Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung 5l"- io3. Dienstag, den 27. December »625. Gubernial - Verlautbarungen. Z. 1627^ Verlautbarung Nro. 20429. wegen Verleihung des Mathias Seherischen Hand-Stipendiums. (3) Es ist Vermahl das von dem gewesenen Weltpriester Mathias Sever gestiftete Handstipcndium im jahrlichen Ertrage oon 60 fi. M. Ä)l. erledigt, zu dessen Genusse vor allen Andern ein Student aus der Befreundtschaft des Stifters, und wenn keiner aus der Befreundtschaft desselben vorhanden wäre, ein fähiger armer Student aus der Nachbarschaft Lositze berufen, in Ermanglung des ^Letztern hingegen der Stiftungsertrag zweyen armen fähigen Studenten aus der Community St. Vcltb, und in deren Abgänge zwey armen Studenten aus der Pfar« Wlpbach bis ;ur Vollendung ihrer Studien zu verabfolgen ist. Jene Schüler, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben da» her ihre mit dem Stammbaume, Taufscheine, Dürftigkeits-, Pocken-und Stu« dlenzeugnissen von den beyden letztern Semestern gehörig belegten'Gesuche längstens bib letzten Jänner 1826 bey dieser Landesstclle emzubringen. Vom k. f. illirischen Gubernium. Lalbach am y. December 1826. St. V. V. Kundmachung über die zum Verkauft bestimmten steymnärklschen Staatsgüter. 3?ach der Anordnung der hohen Staatsgüterveraußerungs-Hofcommift sion vom,2. v. M- sind während des Verwaltungsjahres 1826 folgende, in der Provinz Steyermark gelegene Staats- und Fondsrealitäten mit« telst öffentlicher Versteigerung zu veräußern. Von Cameralgütern: Die vereinten Herrschaften Fohnsdorf und Bayerdorf im Iudenbur« ger Kresse. Die Herrschaft Haus und Gröbming, ebenfalls im Iudenbmger Kreise. Die Aerarial-Sommerstallungen sammt dem daran stoßenden öden Grtmdflecke am Tummelplätze zu Grätz. Einige der noch unveräußerten fortificatorischen Realitäten in untz um Grätz. Von Fondsgütern: Die im Marburger Kleist. — 262Ä »" Das Exdominicanerklostergebaude sammt Garten zu Pettau, gleichfalls im Marburger Kreist. Die Religionsfondsherrschaft Studemtz im Clllier Kreise, k Die dem Religionsfonde gehörige Exmmoritengült in Cilli. U Die ebenfalls dem Religionsfonde gehörige Excarmelitergült zu Voits-^ berg im Grätzer Kreift. Die Religionsfondsherrschaft Freyspurg im Marburger Kreise. Die Religionsfondsherrschaft Pöllau im Grätzer Kreise. > Die Religionsfondsherrschaft Freystein im Cillier Kreise. ^ U Die Religionsfondsherrschaft Gonovitz im Cillier Kreise. » Die Studienfondsherrschaft Bürg im Iudenburgcr Kreise. « Die Religi'onsfondshcrrschaft Goß im Bruckcr Kreise. M Diese zur Veräußerung bestimmten Realitäten werden hierdurch vorläufig mit dem Beysatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der Ver-steigerungs-Termin und Ausnifspreis jedes einzelnen Objectes mittelst einer besondern Kundmachung werde bekannt gemacht werden. Grätz am 2. December 1625. Von. der k. k. steyermärkischm Staatsgüter-Veräußerungs-Commission. Stadt- und landrechlliche Verlautbarungen. Z. i523. (2) Nr. 7467. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird beksnnt gemacht: Es sey von diesem Gevichte aufzusuchen des Dr. Lucas Ruß, wider Ignaz Baraga/ wegen Interessen von 5ool) ft. pr. 6,38 fi. iI kc., und von andern 5ooo fi. , ^1 die öffentliche Versteigerung des dem Excqmrten gehörlg^n, auf Zg,6Z5 fl. 19 kr. geschaßten Gures Wildeneg-g gewilllget, und hiezu drey Termme, und zwar auf d,en 5. December l. I. / dann auf den 16. Jänner und iZ. Februar 1826, jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechre mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität weder bey i)er ersten noch zweyten Feilbiethungstagsatzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann ßtbracht werdtn könnte, selbe bey der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintan gegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frey steht, die dieß-falligen Licitationsbedingnisse wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtestunden, oder bey dem ExecuNonsführer Dr. kucas Ruß einzusehen und Abschriften da»on zu verlangen. Anmerkung. Bep der ersten Fellbiethungstagsatzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. Laibach den iZ. December 1826. 2^21 — Z. i528. (2) Nr. 7365. Bon dem k. f. Stadt« und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Os sey von diesem. Gerichte auf Ansuchen dcö Dr. Anton Pfeffcrer, als Eessionär der AlphonK Hanidal Ielschinovih Edler v. Lovengreifscken Erdsintercssenten, in seiner Rechtssache ^ wider Herrn Daniel Freyherrn v. Wollensperg, m die öffentliche Versteigerung der dem Herrn Grequirten gehörigen, auf 65252 ft. ,5 kr. M. M. geschönten Herrschaft Pons« vitsch sammt.den damit lncorporil^en Gülten und Zugchörungcn gewilNget, und hiezu >rcy Termine, und zwar auf den 6. März, 24. April und 12. Iuny 1626 jedesmahl um 10 Uhr Pormittagö vor dicsem't. l. Stadt« und Landrechte mit dem Beysatze be« stimmt worden, daß, wenn diese Realität weder bey der eisten noch zweyten Ftildie-tdungs »^agsatzung um den Schätzungübetrag oder darüber an Mann gebracht werden lönnte,, ftlde dcy der crittcn auch unter ccm Sckähungödetrage hintan gegeden wc-lden würde. ^0 üdllgcns dcn Kauflustigen frey steht, die dießlälligen Licitationsreding» nlssc, wie auch die Nckähung in der dießlandrecktlichen Registratur zu dcn gewöhnlichen Amtsstundcn,,.oder bey tem Oxecutionsführcr Dr. Anten Pfeffeier einzusehen und Ab« fchrlftcn davon, zu verlangen. Laibacl) den 5; December i3l5.________^_________________> A e tut l; ch e^V s rla utba r u n g. Z. 1^52. Erledigte «Btadt - Wundarztensielle in Flume. Nro. 112.1. <8) Zur Besetzung der in Fmme erlfdlgten Etadt-Wundarztensielle, womu ein Gchalc l^on Zoo si. E. M. verbunden lst, wird zufolge Entschließung dee löbl. EaftttanKl-Rathes vom i5. dkb uorlgen Monachs Z. 192, der Eoncurs eröffnet. Diejenigen, welche sich um tnese Stelle bewerben, haben sich mit dcm Diplome und authentischen Behelfen über chr Alter, Moralität, dann über die anderweitig gelnsieten Dienste und erworbene Verdienste auszuweisen, und ihre gehörig instrulrt-en Gesuche diesem Stadt-Magistrate hls letzten December l. I» einzusenden. Von dem Magistrate der getveuesten Stadt und des freyen Seehafens Fiunn am i5. Aug,ust 1826. ^ ^ ^ ernnj ch??" Verlautbarungen. Z l52l. G d i c t. (3) Von dem Vereinigte» BfzirksgeriäM Münlendorf wird besannt gunacht: Es fty auf das Gesuch des Herrn Anton Joseph Mulle wider Anton Kortschch, in die executive FcildiethunH der dem Lehtern gehörigen, zu Mött»ig lie<;e«den, d^m Markte Mottinig dienstbaren, und gerichtlich auf 1989 fi. (5. M. geschätzten Realität gewilliget, und Zur Vornahme der Feilblethung der i. Termin auf den 2«. Jänner, der 2. aus den 22. Februar und der 5. auf den 28. März »626 jedesmahlVermtttags um 9 Uhr in der dieh^erichtlichen Kanzle» mit dem Beyfahe angeordnet worden, daß wenn diese Realitäten weder bey der ersten, noch 2. Feildiethungstagsahung um dcn Schatzungsbetrag oder darüber an Mann, gebracht werden lönnten, sie bey der dritten auch darunter werden hintan zcgeben werden. Hie Schätzung und die Llcitationsbedinqnisse sind bey diesem Bez. Gerichte einzusehen. Velliniglcs- Beiirtigericht zu Münsendorf den c)'o. November iÜ25.^_________ ^3.1667? E d i c, t. (3) Das Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack macht bekannt: Es habe über An« Nlchcn dcs Herr,n Max Zeball, Vormundes der Joseph und Anna Krenncrschen — 2322 — minderjahrlgen Kinder, dann des Franz Krenner, großjährigen Universalerben der Frau Anna Krenner, in die Amortisiruyg nachfolgender, auf der nunmehr dtm Valentin Achtschin gehörigen, zu .heil. Geist H. Z. 3/ liegenden, der Staatsherrschaft Lack sub Urb. Nr. 23/2 zinsbaren i^3 Hübe intabulirten Urkunden, »espv. deren Intabulationscertlficate, als: s) des zu Gunsten des Matthaus Wlsiak lautenden Schuldscheins, dd. 26. März 1771 ft. M. M.; d) des> Vergleiches vom Jacob Sgonz an Mathia Gatschmg von Ponique, ddo. l». et intadulalo 24. April 1819, pr. 27 ft. 16 kr. M. M. gewilliget worden. Gs haben demnach alle Jene, welche auf vbgedachte Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe bninen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem Gerichte gellend zu machen, wiorigens nach fruchtlos verstrichener Amortisationsfrist auf ferneres Anlangen der Bittsteller, die obbenannten Urkunden, eigentlich die darauf befindlichen Intabula« tionicertisscate für null und nichtig erklärt würdcn. Auersperg den 3». December ,824. , ^. l5ü«. O d i c t. Nr. 421. (3) Von dem Bezirksgerichte der herrschest Sonnegg, LaibaGer KreifeS, wird hiemit bekannt gcmacht: M sey auf Anlangen des,, Valentin Krammer von Wrößt gegen Ja« cob Piistauz von Wroßt, wegen schuldigen »5o ft. c.«. c., in die gerichtliche Feilbiethung der dem Lchtein gehörigen, zu Wroßt liegenden, der Herrschaft Sonnegg sub Urb. Nr. 2^2 und Rectif. Nr. 2»g zinsbaren ,^2 Kauftechtshubc gewilliget, zu deren Vornahme drey Termine, nähmlich der »5. Dcc. »625, »2. Jänner und 9. Febr. 1826, jedesmahl Vormittag von 9—»2 Uhr im Orte Wrößt mit dem Beysahe bestimmt worden, daß, rrcnn diese Realltät bey der >ten oder zweyten Tagsahung nicht wenigstens um de» Scbähungswerth an Mann gebracht werden tonnte, selbe bey der 3ten auch unter dem» seiden hintan gegeben werden würde« Wozu Kauftustige eingeladen werden- Die Kaufs« -dedingnisse sind in hicrortiger Kanzley an den gewöhnlichen Amtstagen einzusehen. Sonnegg den 2». Octobcr ,«25. Anmerkung. Bey der ersten Feilbiethungstagsahung hat sich kein Kauflustiger ge» meldet.___________^^^__________________________________^__^_^ 3. l524. :,n^i^«l> Andreas Iackomin Horiul 49 Horiul ^""^^ ^ unw,ssend Barthlmä Fellarz detto 57 detto wo destndllch. Michael Koschier St> Iobst, 29 BMichgratz Matthäus Picrz Rakitna.^ 42 Prcßer Georg Meliauh Podpetsch ' 17 dctw Andreas Suette Ohaniha 1 dett^s Barthlmä Kiern Wreg 5 dctto Anton Pctroutschitsch Saverh , detto Gregor Hrovatin Patu i5 detto Iaco^b Hrenn, Verdt, ' 3» Oberlaidach Dieselben haben demnach binnen einem Jahr a ciaw um so gewisser in hiesiger Bc, Mkskanzley zu erscheinen, widriqens wider sie nach dem Inhalte desAuswanderungspa-Hnts verfahren, ihr Vermögen consiscirt, und sie zu keinem,Wirthschaft» > oder Gew^rbö-antritte,zugelassen werden. ' Bezirlsobrigteit Freudenthal am »2. December 1L25. Z. i536 S d i c t. Nr. 734. (2) Von dem vereinigten Vez. Gerichte Rupertshof und Neustadt! in Untertrain wird-zu Jedermanns Wissenschaft «ebracht: M sey auf Ansuchen dcs,Joseph Michitsch, Vor» mund der Joseph SaduHavitsch'fchen Pupillen zu Unter.Straßa, in den öffentlichen Bertauf aus freyer Hand der dem Gute Lueg sub Ulb. Nr. 193 eindicnenden, zudem Joseph Sabuckavitsch'schen Verlasse gehörigen, zu Unterstraßa gelegenen '^2 Hübe nebst Wohn« und Witthschaftsgebäuden, dann An« und Zugchör, mit dicßortigem Beschc^dc vom heutigen Tage Nr. 784 gcwiNiget worden. Nachdem nun die gedachte ^2 Hübe deo dcr dießfaNs auf den 9. Jänner,826 früh um 9 llhr in Löco Unter«Straßa bestimmten Feilbicthungstagsahung'um den Sä ähungs-Mrt'h ^,T3?ft. 26,kr..ausgerufen werden wird, so werden alle, jene, welche dicseRea« M — 2325 — litäc käuflich an sich zu bringe« gedenken, am besagten Tage in dem bestimmten Orte zu erschein n vorgeladen, aNwo sie, oder auch ehec hierorts in den gewöhnlichen Amts« stunden die dicßfäNige i Licitations^Be^ngnisse vern hme,n tonnen. Bereinigtes Bez. Gericht Rupertshof und Ncustadtl am »2. December 1L25. Z. ,537. E d i c t. Nr. 2767. (2) Vom Bezirksgerichte der R. F. Herrschaft Sittich im Neustädtlcr Kreise wird hier« »durch besannt gemacht: Es fty auf münttichcs Ansucken des Anton Sadu, vulgo She« Pein, Yi^blers^ von. St. Vetth, ^egcn Margareiha >i>rail, Vieltel-Hüdlerinn in hra« stoudutt, wegcn schuldiger »2» st. 0,5. c, in'die geriäittiche Feilbiethung der, der letz« teren gehörigen, zur Grundherischaft Weirelbcrg sub Rcctif. Nr. 114 »j2 dicnstbaren^ein Viertel-Hübe bewilliget, und zu deren Bornabmc dreo Termine, nähmlich der 20. Jänner, 20.. Februar und 21. März Bormittags mn ro Uhtv im Orte der Realität M HrastouduN mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität bey der ersttn oder zweyten Tagsahung nicht wenigstens um den Sckäßungs-Werth pr. Z7, ss. on Wann gebracht wecoen könnte, selbe bey der dritten auch unter demselben hmtan gegeben werden wurde. D»e Licitarions'Bedmgnisse, und die auf der zum Verkauf -ausgeseyten R-calität haftenden Mundlustcn können rorläusig in dieser Bczirtslanzley eingesehen werden. Sittiä) am 2c). November »825. —————— ^ ^ (2) Von dem Bezn-tsgerichtc Kieselstein in Kramdurg vvird hiemit bekannt gemacht: Es habe Elisabeth Packer geborne Skofsttsch, aug St.' Vrith bco Wipbach, um Olnbe« rufung und sohinige Todeserklärung ihres, vor 3o Jahren sich vom hause entfernten Bruders Anton Skofsitsch gebethen. Da man nun hierüber den Herrn Ignaz Skaria, Bezirksrickter von Flodnig, zum Vertreter dcs Anton Sfofsitich anf,^stel!t hat, so-wird ihm dieses hiemit bekannt qemackt, zugleich auch derselbe, seine Leibeserben oder Ees« sionaricn mittelst gegenwärtigen Edicts dergestalt einberufen, daß sie binnen einem Jahre vor diesem Gerichte fogewih erscheinen und sich legitimiren sollen, als im Widrigen gedachter Anton Skofsitsck für todt erklärt, und sein bey diesem Gerichte, hmterlegteü Ner» mögen den sich legitimirendcn Erben eingeantwortet werden würde. Bez. Gericht Kieselstein den lo. December 162b. >......------------— ...... > -" - ' ^ ^ ,... , Z. i54,. ^onv ocati ons . Gdi ct. . s2) Von dem k.k. Bez.Gerichte Idria, als Abhandlungsinstanz, wird hiemit bekannt gemacht: Es sey zur Liquidirung des Activ- und Passiv'Standes nach 5er/ am 27. November l. I- ohne Testament verstorbenen Gertraud Lapeine, gewesenen Bergmanns» Witwe aNhier, die Tagsatzung auf den ,7. Jänner k. I. bestimmt. Hierzu werden die Verlaßqläubiger und Schuldner mit dem Anhange vorgeladen, daß die Erstern sich die üblen Folqcn ihres Ausbleibens selbst beozumcsssn haben, gegen die Letztern aber im srdentlichen Rechtswege vorgegangen werden wird. Bez. Gericht Idria den 16. December 1825. z 3. 3o5^ E d i c t. ' Nro 3i5. (3) Das Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack macht bekannt: 3s habe über An-Mchen dcs Jacob Hribcrmg, in d« Amortisirung des auf der zu St. Osvaldi H« 3. 14 liegenden, der Staatsherrschaft Lack sub Urb. Nro. 1107 zinsbaren Hübe susemen Gunsten intabullrten Schuldscheines dd. or imnd 6- Iuny 1797 ^'- 800 fl. '»W., rucksichtlich des darauf befindlichen Intahulationscertificats, gewilliget. D«-^ ^^^^ w^che auf benannten Schuldschein einen Anspruch zu haben vermeinen, lhr Recht sogewiß binmu einem Jahre, sechs Wochen und drep Tagen " 282a — - hierorts darzuthun haben, als sonst der benannte Schuldschein über ferneres An< suchen des Joseph Hnbernig für wirkungb, und kraftlos erklart werden w:rd. Bezirksgericht «Htaatshcrrschaft Lack am 11. März 1825. Z. i5,6. E d i c t. Nr. 1981. (5) Dem durch mehrere Fahre unbekannt wo abwesenden Joseph Knaus von Gehack wird ducch öffentliche Auslchrift hiemit bekannt gegeben: Es habe Anton Schager von Suchen, gegen ihn, wegen auf e^ncm Wechsel schuldigen 2Z7 st. ^5 kr. c. 8. c., hierorts Klage geführt, worüber man einstwei» len Herrn Urban Pcrko als ClNÄwrc>m adsonuZ aufqcsteNt, und zur Verhandlung der Klagssache eine Tagsatzung auf den 27. Februar ,826 angeordnet habe. Joseph Knaus roird sonack von der wider ihn vor diesem Bezirksgerichte anhängigen Klaqe durch öf» fentliche Blätter mit dem in Kenntniß geseht, daß er bey der oben angeordneten ?ag' fahung sogewiß selbst, oder durch einen gehörig ausgewiesenen Bevollmächtigten zu er« scheinen habe, als ihn sonst die gesetzlichen Folgendes Ausbleibens ahne wettet treffen würden. Bez. Gericht Goltschee den ».December 1L25. Z. »529. G d i c r. Nr. 66«. (5) Daß Bezirksgericht der Grafschaft Auersperg, Neustädtler Kreises, hat für nötbig befunden, den hiesigen Bezirksinsassen Anton Debcllag aus Klcinlaschitfck, vulgo Ul^dcr, gewesenen Schweinchändlcr, für wahnsinnig, daher zur eigenen Verwaltung seines V?l-mö'gens für unfähig zu erklären und ihm als (Zuratoren den Joseph Petschmiqft von Ra-schlza und Johann Brodniga von Penique auf unbestimmte Zeit zu bestellen. Dieses wird zu dem Knde hiemit öffentlich bekannt gemacht,, daß sich Niemand mit gedackuem Anton Debellack in was immer für Geschäfte einlasse, auch nicht die aus dem getrie> benen Sckweinhandel gehenden Activforderungen in sl?ine Hände bezahle, widriqens siä) jeder selbst zuzuschreiben haben würde, wenn die geschlossenen Geschäfte als nichtig, die bezahlten Forderungen aber als nicht gezahlt angesehen würden. Auersperg den »7. December »625. .. Z. 1S45. Theater-Nachricht. (2) Donnerstag am 29. December »625 wird im hiesigen ständischen Schauspiclhause von der, unter der Leitung des Carl Meyer stehenden, Schauspiel,« und Sänger »Gesellschaft zum Vortheile des Sängers Carl Tr 0 ls aufgeführt: A s ch e n b r ö d e l, große Oper in 3 Aufzügen, aus dem Französischen des Etienne. Musik von Nicolo Isouard. Hohe! Verehrungswürdigste'. Unterzeichneter, der sowohl verflossenen Winter, alö auch heuer so viele hochae-schabte Beweise aufmnternder Wohlgewogenheit erhalten hat, waget seine ergebenste Kinladuna zu machen. Da bey dem anerkannten Werthe des Gewählten auch nich" wird ermangelt werden, was die herrlichere Ausstattung des,Wertes bczweckcn lcmN' so schmeichelt sich der Unterzeichnete einer günstigen Theilnahme und empfiehlt <>" der Huld hochverehrter Hheaterüönner. Ihr ergebenster Carl Tröls, Sänger der landständ. Schaubühne- Gubernial - .Verlautbarungen. 2. i5Z/^. Verlautbarung. Nro. 21253. Wegen Besetzung des Raablschen Studenten-Stipendiums. (2) Das Anton Naabische Stipendium, im jährlichen Ertrage von 80 st. M. M., ist erledigt/ wozu vorzüglich dem S>»fttr anverwandte gut fiudicrcnde Iünglin-gc blö zur Vollendung der Berufsswdien berufen sind. D»e Competcnten um dicsc Stiftung haben daher ihre, mit den nöthigen Zeugnissen, und demBewc»se über die Anverwandtschaft zum Stifter versehenen Ecsuche bis 20. Jänner 1L26 bey dieser Landesstelle einzureichen. Von dem k. k. illyrlfchen Gubermum. ?aibach den 13. December 1825. Freyherr v. Flödnigg, k. k. Gub. Secretar. Z?i533. ^ ' (2) Nr. 21096. In Folge einer hohen Sludienhofcommissions-Vcrerdnung vom 21. November l. I. / Z. 78ä9 / haben Se.Majest^rt mit, allerhöchster Entschließung vom 18. November l.I., als Vorschrift allgemem bekannt zu machen befohlen, daß für die Zukunft ein jeder Eompetent um ein Lehramt aus der Thierheilkunde mit einem Diplome ans derselben, wie dieß für alle Zweige der Heilkunde vorgeschrieben ist/ vorläufig sich auszuweisen habe. Vom k. k. lllyrischen Gubernium. Laibach den i5. December 1625. ——— ^ ^""nr°.,567^ St. G. D. Kundmachung, die Veräußerung der od-der-ennsischen Religionsfonds-Herrschaft der Engelszellischen Parcellen betreffend. ^/lit hoher Bewilligung der k. k. Staats-und Fondsgüter-Verauße-rungs-Hofcommiffionwird das soibstständige,dem ob-dcr-ennsischen Re-ligionsfonde eigenthümliche Dominium der sogenannten Engelszelli^ schen Parzellen, mittelst öffentlicher Versteigerung, unter dem Vorbehalte der Genehmigung der k. k. Staats- und Fondsgüter - Veräußerungs-Hofcommiffion, an den Bestbiether verkauft, und hiezu die Versteigerungs-Tagsatzung auf den 3i.Jänner 1826 im Rathssaale des hierortigen k. k. Regierungsgebaudes festgesetzt. Das verkäufliche Dominium befindet sich größtentheils im Hausruckkrei-fe des Landes Oesterreich ob der Enns , und besteht in der Grundherrtichkeit über ^5 Bauerngüter, 55 Häusler, 5L Ueberland-otm ledige Grundstücks- (Z. Beyl.Nro. io3. d.27. Decembn 325). B M — 2826 - Besitzer, deren Haupt-Realitäten fremden 'Herrschaften unterthanig sind, in der Herrlichkeit über 16 Erbrechtszehent-Unterthanen, und in der Gerichtsbarkeit sowohl in^als außer Streitfachen über sämmtliche 172Unterthanen. In Folge dieser Grund- und Gericktsherrtichen Rechte bezieht die Herrschaft von ihren Unterthanen an Geld-Gaben ä?2 fl. 29 ^ kr., an reluir-tem Küchendienst 11 st. 16 kr , an Natural-Körnerdienst 3^ Mctzcn 3 il5 Maßl Weihen, 214 Metzen6^5 Maßl „Korn, und 2b5Metzen 11 ^5 Maßl Haber als jährliche.unveränderliche, und durch gehörig ratificirle Contractt außer Streit gesetzte Giebigkeiten; ferner die Winkelsteuer von sämmtlichen bey den Unterthanen-wohnenden Inlcuten, und zwar in dem Amte Prambach mit i5 kr., und in dem Amte Vorwaldmit Zo kr< für den Kopf; das lopercentige.Laudemium vom Nealvrrmögen bey Besitzverän-derungen durch Kauf, Tausche Uebergaben,.Zusliften und Annehmen, uno d^as lopercentige Mortuarium sowohl vom liegenden als fahrenden Vermögen bey werden bey Aus- übung der Gerichtsbarkeit die patentmäßigen,Grundb,uchs-.,aoelichen Nich-teramts - und Iustiztaxen bezogen. Außer diesen Gerechtsamen hat das Dominium weder ein Patronatsoder Vogteyrecht, noch eine C^ommiffariats-, Geschäfts - oder eine andere Gcmeindelejtung,, auch keine eigenthümlichen Gründe oder Gebäude. l Zum Ausrufspreisist nach den neuern Durchschnitts - Berechnungen die Summe von i/»,/75 fi. 6 kr., Sage: « Vier Zehen Taujend Sieben Hund-ert Sieb enzig Fünf ' ' Gulden 6 Kreutzer Conv. Münze W. W. angenommen worden. Zum Ankaufe dieser Herrschaft wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen geeignet ist, und jenem, welcher in der Regel nicht landtafelfähig* ist, kömmt in dem Falle, als er die Engelszellischen Parzellen unmittelbar vom Staate und resp. vom Re-lissionsfonde ersteht/ die mit Reaierungs-Circul.ar- Verordnung vom 27. April i9i3 kund gemachte allerhöchste Nachsicht der Landtafelfähigkeit, und die damit verbundene Befreyung von der Entrichtung der doppelten Gültein Hinsicht des genannten Gutes für sich.nno seine Erben in gerader absteigender Linie zu Statten. Wer an der Versteigerung im Nahmen eines Dritten Antheil nehmen will, hat sich mit einer rechtsbündigen aufdiesen,Act lautenden Vollmacht seines Committenten auszuweisen/und jeder Kauflustige hatalsCaution den zehnten Theil des Ausrufspreises mit 1477 st- ^ kr. Conv. Münze zu Han- den der Vcrsieigerungs-Commission entweder bar, oder. in öffentlichen' auf Metall-Münze und auf Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf denselben Betrag lautende, von der k. k.Kammerprocuratur vorläufig geprüfte und für bewährtanerkannte Sicherstellungs-Urkunde beyzubringen. Die bar erlegte Caution wird dem Meistbiether für den Fall der. höheren Ratification der Versteigerung in den Kaufschilling bey dem Erläge der erstern Zahlungsrate eingerechnet, den übrigen, Licitanten aber nach geendeter Ver-stcigerung/,fo wie dem Bestbiether, wenn- die Ratification nicht erfolgen sollte > sogleich nach eröffneter^ Verweigerung zurückgestellt werden. Der Erstehcr der Herrschaft hat. ferner^, wenn er oew angebothenen Kaufschil-ling nicht.sogleich ganz erlegen'wollte/,die Hälfte desselben binnen vier Wochcn.nach'erfölgter Genehmigung des Verkaufes noch vor der Ueber-, gäbe zu berichtigen),die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften Herrschaft in erster Priorität versichere, mit jährlichen F ü n f von Hundert in Conv.Münze. verzinse, binnen F ü n f Jahren; in Fünf gleichen jährlichen.Raten- abtragen^. Dienähcren Vcrkaufsbcdingnisse^.die zur.Erhebung des Ertrages der' feilgebothcnen Herrschaftdienenden Rechnungsacten, und die ausführliche Gutsbeschreibung können täglich zu den gewöhnlichen. Amtsstunden bey der hiesigen k.k. Staatsgüter-Administration, und bey der k. k. Provinzial-(Vtaatsbuchhaltung eingesehen,werdenv. Von der k.,k.,ob-der-ennsischsn:Staatsgüter.-Veräußerungs-C.ommission.^ Linz am 24., November i82ä7l Z, 15^3» K u n d m a ch u n g >' .iä Nr. 21170. des k. k. küstenlandischen Gllbcrnium^ (2) Zur Wttderbesctzung im' Istrianer Kreise erledigten zweytemActuars-Stelle, mit welcher ein Gehalt von jährlichen /^Ol) ss^'verbunden lst, wird dcr Eoncurs auf'vier. Wochen ausgelchrlcben. Diejenigen/ welcheum diese Gtclle einkommen trrllen / haben ihre dleßfäl-ligen Gesuche bey diese.n Gubcrniuni' einzureichen^ und nebst der Anzeige ihres -Alters und Geburtsortes sie mit folgenden Behelfen zu belegen: 1) Mit den Zeugnissen über die zurückgelegten Studien, . 2) Mit dem Eertisicate der vollkommenen- Kennmlß der deutschen und^ ital,ienischen>Sprache.. — 283c> — ^^^^^^^^^^ I) Mit dem Zeugnisse über ihre Moralität. 4) Mit den Aecreten ihrer bisherigen Anstellungen. 5) Werden bey sonst gleichen Verhältnissen jene vorgezogen werden, welche sich mit den politischen und gerichtlichen Wahlfahigkcits-Decrctcn werden auswc^ sen können. ' Trieft am 3. December 1825.________________ . _^_.^^. ^ .^^ ^ ^ tb ar u n g e nl" "" Z. i55i. K u n d m a cd u n g, (2) die Aufnahme von Schatzungscommlssaren und Adjunctcn für die Catastral-Schatzung in Steyermark beireffcnd. Bey der erweiterten Ausdehnung/ welche dem Catastral-Schatzungsgelchäfe !te in Sceyermark im künftigen Jahre gegeben werden soll, werden noch cimgc Schatzungscommiffare und m?hrere Adjuncten aufgenommen. Es werden daher alle Jene, welche mit den örtlichen und landwirthschafttichcn Verhältnissen dcs kandes genau bekannt, m der practlschcn Landwirthschaft unterrichte:, lm Concepte und der Rechenkunst geübt sind, und sich über emcn unbescholtenen Ruf ausweisen können, aufgefordert, sich bcy dieser k. ö. Grundsteuer^ Rcgullrungö« Provmzial-Eommlsslvn schr'fttlch um eine oder die andire Stelle zu bewerben, und ihre Gesuche .mtt allen jenen Zeugnissen zu belegen, tne zu dlescm Zwecke entweder unerläßlich nothwendig sind, odcr ihnen sonst nützlich zu fepn dünken. Als nothwendige Eigenschaften eines Eommissars werden erfordert z) ElN unbescholtener Ruf. 2) Practlschs Kenntniß des wirklichenBetnehcs, der Kosten und des Ertrages der Landwlrthschaft. )) Eme hinlängliche Fertlgkctt in schriftlichen Aufsätzen und im Nechnungsfache. Als wü n sche n sw er th e Eigenschaften, die bey gleichen übrigen Verhaltnissen den Vorzug gewahren, werden angesehen: 1) Wissenschaftliche Kenntniß der Landwirtbschaft. 2) Besitz von Grund und Boden, und Selbstverwaltung desselben. 3) Kenntniß der beyden Landessprachen. Da die Adjuncten bestimmt sind, unter der Leitung uno Aufsicht der Eom-miffare sich mtt dem Geschäfte vorkommen vertraut zu machen, und da sie m demselben Verhältnisse zu Commissaren vorrücken, als sie die erforderlichen El: genschaften sich erworben haben, so gllt bey ihnen von den Bedingungen zur Aufnahme dasselbe, was bey den Commlssaren gesagt worden ist. Die Schatzungs-commlOre werden für die Zeit ihrer Verwendung beym Eatastralgeschäfte m 3id und Pfilcht genommen, und erhallen im ersten Jahre em Taggeld vonZ st. M. M., was lm Verlauft der Jahre, wenn sie sich durch Fleiß und Oeschlcklichkeit aus-Zeichneu, auf 4 und b ft. erhöhet wird. Im Sommer hüben sie in den Gemeinden freye Wohnung, und im Winter erhalten sie angemessene ^uartiergelder. Die Adjuncten erhalten un ersten Jahre em Taggeld von 1 fi. Zo kr. M. M., freye Wohnung in den Gemeinden, und em angemessenes Quartlergcld im Winter. Es wird jedoch ausdrücklich m Erinnerung gebracht, daß das Amt eines Schayungscominlssars oder Adjuncten nur zeitweilig sey, somit auf eme bleibende Vtelle keinen Anspruch gebe, und nur so lange wahre > als das Abschayungs- — 233i — geschaft dauert, uttd die Individuen dcm in sie gesetzten Vertrauen entsprechen Sollten einige derselben die erforderlichen Eigenschaften zwar ausweisen, in der Folge aber als untauglich für dieses Gcschafc befunden werden / so werden sie sogleich entlassen, und erhalten keine Entschädigung. Die Gesuche werden an die k. k. Mission in Steucrinark gerichtet, und müssen mit den Original- oder öffentlich beglaubten Zeugnissen über Moralität, Kenntnisse, Alter und körperliche Vc-sundhcn belegt, und längstens bis Ende Jänner 1826 vorgelegt seyn. Von dcr k. k. Grundsteuer-Regullrungs-Provinzlal» Commission in Steper-lnark zu Gratz am 2. December 1Ü25. Z. i535. Eonvocat. Jacob Bchega E^ben und Gläubiger. (2) Von dem Magistrate der k. k. Siadt Wiener-Ncustadt in llnterösterreich wird hiemit bekannt gemacht: Es haben alle «jene, welche an die Verlassenschaft des ohne Rücklassung eines Ehevertrages, letztwilllge Anordnung und ohne Descendenz am I. October d. I. hierorts im verehelichten Stande gestorbenen, von Zirknitz inKrain gebürtigen Jacob Sckcga, gewesenen pensionirten k k.^alzversil-bercr» allhicr, entweder aus dcm Erbrechte, einem Darlehen / oder sonst aus einem andern Rechtsgrunde Ansprüche und Anforderungen stellen zu können sich berechtig getglauben, diese chre Ansprüche entweder persönlich odcr durch gehörig Bcvollmach« rigtc, jogewiß den 28. Hornung i626 vor diesem Magistrate anzubringen und erweislich darMhun, als im Widrigen nach Verlauf dlcscr Frist die Abhandlung ge-vsso<;en,und dcr gesammte Nachlaß, dcic schon durch die jelN bekannten schulden überwogen wird, an die rückgebliebene Wltw? Carolina E>chega, gegen Berichtigung der bekannten Schulden, i'n-c: <'.i>Q<.iil.i gerichtlich üverainwortet werden würde. Wiener-Neustadt den 25. November 162b. Vermischte Verlautl>aruligen.' ^ 3- '533 Feilbiethungs.Gdict. Nr. 74a. (2) Von dem, in Folge Note des hohen k. l. Stadt- und Landrechts zu Laibach ddo. 28. November d. I., Nr. 7,52 dclcgiltcn Btz. Gerichte Krcutberq wird hicmtt bekannt gemacht: Ss sey üdcr Ansuchen dcr Frau Johanna von Hofiern und P^uline Iadornig als väterlich Dr. Johann Burger'lcve Erbinnen, in ikrcr ^ricutlo.iösHchc gcgcn Herrn Igniz Barag« von WUdenegg, wegen c'lncc Sckuldpost pr. 6^0 ft, M M c.5 c, mrt Bescheide des k. k. Landrecdts dd. Laidach 28. v. M., in die össc.nUichc Feilbiethung der, unttr,7. Octoder d. I. geschätzten gegner'schen (Zssccten, a'.s: aNerley ^immercmriH' ttlng, Bett. und Tischzeug. Tafel«, Küchen- und Kesscrgeschirr < einigt Tischler, und Zlmmermannswettzeüg, einige Vrclee,Hornvieh, mehrere Meycn Wciycn, Korn, Gerste und Hadcr, danu heu, Klee und ^ -< « ? » ^cz. Gericht Kreucherg am 18. December 1L25. M ^, 2ZZ2 —. ^^^^^^^^^^^^^ der beOcn Hüustr'« Graben, Nro. 1122 und ii2;> bey welcher für den Haupttreffer, die Summe von 300,000ft.m 20"", oder W. W. ft. 760,000 ge both en w i r d». Am 4 Jänner 1826 findet sowohl die Haupt- als auch die.Prämien-Ziehung. djeser großtenInter allen bestehenden Lottencn bestimmte und unabänderlich Statr, Diese Ziehun g e n enthalte n 2520 Treffer, im Betrage von fl. 348,400 i^^ nähmlich den Haupttreffer, die beyden Häuser, oder die dafür gebothene Ablösungs-Summe, von 2o0,o00< si. in Zwanzigern, 5 Stück pr. 1 fl., oder. . .. ' 760,000 fl."W.W.. Ferner:, 1 Treffer zu, .. ^ . 20,000------------- ii detto - .., .^ ^ 10,000.-------------- 1 detto - . .. o. 5,000-------------- 6 detto 3 IOO0 fl. .. ^ 6,000--------------- lo detto - 5o0 ? . . 5,000--------------- 10, detto - 200 - ., ,, 2,000------------^ 30 detto - 100 - . . 3,000-----------— 40 , detto - 50 -. .. 2,00V-------'-----" Z^QO^ detto ^ 20 - ^. .. ä3,000-------^"^ 351,000 fi. WWl — 2333 - Uebertrag: 361,000 fl. W.W. Die nachfolgende Prämien-Ziehung enthält: M 20 Prämien, jede 5 1000 st. . 20,000 fl. W. W. M 871,000 fi. W.W. ffage; Achtinahlhundert Ein und siebenzig Tausend Guidett W. W. . Aus V 0 rsseh e n d em e rg i bt sich: ,st?ns, das diese Haupt, sammt der Pra mi en>Ziehung für sich assein ei^e solche Gcwinnstmasse darbiethet, welche diejenigen von zwey andern gewöbnlicken Lotterien aüfwiegt, und Vtn Spielern ganz eigenthümliche, deo^ keiner andern Lotterie Vtatt finden fönende Bortheile gewährt, welches am deutlichsten aus dem Umstände erhellet: 2tcnö, daß bey dieser Letterie, wenn sich sechs Spieler zum Anlaufe eines Loses Vereinigen, (iv o durch j e dem derselben sein Antheil auf 1 ss. Zwanziger zu sieben tommt), doch jeder Theitnedmer für sich beom HaUpt-trlsser auf einen «Zlervinn von 5»,oc>a ft. in Zwanzigern, oder':z5,oo« st. W.W. Anspruch hat, und außerdem noch auf sämmtliche andere Oeldgewlnnfte mitspielt; 3tens, daß ecr Hauvttrefer aui einer delannilich so höchst anziehenden Und wertbvoilen, im Mittelpuncte der Hauptstadt gelegenen Realttätbesteht, welche ein jähr-llches reinei Grträgnih von tä,o6g st. in Zwanzigern abwirft, und demnach zu 5 Procent gerechnet, ein Capital von mehr als 36a)ooo fl. in Zwanjigern, oder 900,000 ft. W.W. rcpraslntirt; allgemein als ein Besihthuni anerkannt ist, mit welchem sich gar sein anderer, noch ie zur Ausspielung gebrachter Gegenstand messen kann- Bey Abnahme von zehn Lösen erhalt man das etlfte gratls. — Das Los kostet i5 fi. W. W.> das ist 6 fi. C- M. dl. Coiths Söhne. Wien, am »6. November 1825. Lost sind zu haben in Laibach bey Ibh.Ev. Wutscher, ....... Handelsmann. Z. 1492. Bey der großen Lotterie (3) der Herrschaft Dubiecko und des Gutes Sliwnica findet kein Rücktritt Statt, und die Ziehung ist bestimmt und unMnderlich auf den is Februar 1826 festgesetzt. Diese Lotterie zeichnet sich durch die im Verhältniß ihrer kleinen Losanzahl dennoch enthaltende große Anzahl Treffer besonders aus, und jeder Unbefangene wird bey Durchlesung des Spielplcines und bey Prüfung dss Gewinnst-Ausweises die besondern Vortheile, welche dieselbe dem geehr« — tcn spielenden Publicum darbiethet, am besten selbst einzusehen und zu würdigen wissen, denn neost den zwey Haupttreffern, deren angebothene Ablösungssummen 200000 ft. W. W. betragen, ist die Anzahl der übrigen 12069 gut dotirten Gelogewinnste mit 210024 fi. W. W. so betrachtlich, daß. fast auf jedes zehnte Los ein Gewinnst fällt, und durch die Bestimmungen der Vor-und Nachtreffer ein Los sagar 22 Mahl gewinnen kann. Es ergibt sich demnach, daß diese Lotterie bey der maßigen Einlage von 10 ft. W- W., jeder billigen Erwartung von Seite des verehrten spielenden Publicums zu entsprechen, und die größtmöglichste Wahrscheinlichkeit zum Gewinn darzubiethen vermag. Sämmtliche 12071 Treffer biloen den Gesammt-Betrag von 410024 fi. W. W.; darunter sind 160000 fi. W. W. für die gebothene Ablösung der Herrschaft Dubiccko, und 60000 fi, W. W. für jene des Gutes Sliw-nica begriffen. Die übrigen 210024 fi. W. W- sind den 12069 verbleibenden Treffern bestimmt, worunter «975 zu ziehende Treffer mit Gewirm-sien von 20000, 10NO0, 5000, Z000, 2000, 1000 und so abwärts bis' 12 fi. W. W., im Betrage von 77Z2Z fl. W. W., dann 2042 Vor-und Nachtreffer mit Gewinnsien von 1000, 5oo, 400, 300, 200 und so abwärts, im Betrage von 36690' fl. W.W. sich befinden. Ferners sind 8052 Goldgcwinnst-Lose mit Prämien von iao, 5o,25, 10, 4 und so abwärts bis 1 Stück k. k. Gold-Ducaten, im Betrage von 95006 ft. W. W.; welche alie ohne Ausnahme einen Gewinn von wenigstens 1 Ducaten m. Gold machen müssen, überdieß aber sowohl auf die Realitäten- als auch die übrigen bedeutenden Geldtreffer in der Haupt-Ziehung mitspielen. Das gefertigte Großhandlungshaus erklärt jenen>^welche 10 Stück schwarze Lose übernehmen und bar bezahlen, noch ferners und in so lange ein solches Gold-Gc'.vmnstlos unentgelolich zu verabfolgen, bis die hierzu bestimmte, ohnehin schon beschränkte, Zahl Grans-Gewinnstlose vergriffen ist. Das Los koste 10 fi. W. W., das ist 4 fl. C. M. A.C. Schräm: Lose sind zu haben, in Laibach bey Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann. 3. l542. (2> Bey der weißen Lllie in der Gradischa Nr. ig, sind v-erschledene gute echte fieyrisch« alre Welue, dann ?i-036ll.6r und K^ü>Küo, um die biltigsten Preise zu haben: Die Maß 2 kr. 12 ) Kreisämtliche Verlautbarung. ^^ Z i5Zz, ^ d) Nr. 11892. Zur versichcrtinBeyssellung eines für das k. k. Bergamt Idri« zu liefernden Getreid Mehrbedarfes, und zwar von HHooMetzen Weiyen, wird in Folge hohen Gubernial-Auftrages vom i5. December l. I., Z.zoiää, «ine Minuendo-Versteigerung am 5. künftigen Monathe Jänner 1L26, Vormittags um 10 Uhr bey diesem Krelsamte abgthalten werden. Welches zur Wissenschaft und Benehmung aller Lieferungslustigen mit dem Beys«ye hiemit ollgemem bekannt gemacht wird/ daß die erwähnte Quantität Weihen m guter annehmbarer Qualität und in dem gehörigen Gewichte in 3 Monsths.Ralen ganz nach den gewöhnlichen/ bey Licitatwnen zur Deckung des Vl«nalwc,sen Gct! über, das Gesuch des Martin Smrlle, Besitzer des Hauses Nr. 71 alte/ 66 neue, auf der Pollana'Vorsiad allhier, >n> dic Ausfertigung der Amor-tisations-Edictc rücksichtlick dcs zwlscden d^m Jacob Inglitsch und Anten Ienko errichteten Kaufcontractes ode. 25. Marz ißo!/ und intabulirt a« 22. Iuny i8c>i auf d«s Haus Nr. 7» alte,, 66 neue,, in der Pollana Vorstadt allhier, gewilliget worden. Es babcn demnach alle jene, welche^ auf gedachten Kaufcontract aus was immer, für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen dtr gesetzlichen Frist von einem' Jahre,, sechs Wochen und drey Tagen vor dicscm k. s^.Stadt- und ?a«drechte sogcwiß anzumelden und anhängig zu m-achen, als «m Widrigen auf weiteres Anlangen- des heutigen Bittstellers die ob-gedachte Urkunde und re«p^ das darauf befindliche Intabulationscertisicat nach Verlauf dieser gesetzliche» Frist für gctödtet, kraft- und wirkungslos entart «er-. d?n wnd. Laibach dcn iZ. December 1826^. Aenrtlichs," Verlautbarung.. Z. ^5^9. Li'citations-Edict.' aä Nr. 173 Von der k. k.Bersgerichts,Subftitutwn in Krain und ktttorall zu laibach wird hicmit allgemein bekannt gemacht:- Es fcye auf Anlangen des Herrn Franz Schuller, Gewerken - und Bergbau-Vorsteher zu Kropp, als Vormund der mlndirjahrigen Maria Thomann zu Steinbüchl/'übtr beygebrachte Genehmigung (Z. Bepl. Nr^ ioZ d. 27. Decem^lSIH.)> D — des löbl. Bezirktgerichts Radmannsdorf, als Obervormundschafts.Behörde, vom 2l. May h. I., Nr. Zoo, in den freyen, jedoch versteigerungswclscn Verkauf der, theils auf Nahmen der Puplllinn Marla Thomann, meistenchells aber auf ^ Nahmen ihres seligen Vaters Anton Thom-mn, bergbüchllch geschriebenen El-senichmelz- und Hammerwerks^Entttaren zu Steinbüchl gewllliget worden.' Zur Vornahme des Verkaufes dleftr Entitaten, als der Schmelz- und Hammers-Täge, oder Antheile: z Montag ,n der ^ten sammt Kohlbarn Nr. i3, .Dienstag in der ^ten sammt Erztplatz Nr. ,g, Montag und Mittwoch »n der 5ten s^mmt Erztplay Nr. Z9 und Kohlbarn Nr. 23, Dienstag und Mltcwoch in der ßten sammi l^r^t: platz 3ir< 28 und Kohlbarn Nr. I, Montag in der 7ten sammt Kohlbarn Nr. »2, dann Montag, Dlcnftag, Mittwoch und Donnerstag in der 6ten Re,he< Woche, sammt Kohlbarn Nr. 16, 17, l3 u. 19 unk Roheisenkammerl Nr. 45/ wlrd nur eme Lirltationstagsatzung und ji-var auf den 3o. Jänner 1826 l« Bergwerke Steinbüchl lm Hause des Herrn Gewerken und Vorstehers Thomas Posiek, Vormittags von 9 hlS 12 Uhr, und Nachmittags von 3 bls 6 Uhr anberaumt, und jeder Schmelz- und Hammers-Tag sammt Kehldarn oder Erzt-plah pr. 27a fi. C. M. ausgerufen werden. Die ^icitationsbedmgnlssc können sowohl bey dieser k. k. Berggerichts-Gubj stitution, als auch bey dem löbl. Bezirksgerzchte zu Nadmannsdorf, m denen gc-wohnlichen Amtsstunden, nicht mmder bey dem Vormunde Herrn Franz Gchul-ltr, oder vor und wahrend der Llcitacion eingesehen werden. ?«lb«ch den 6. December 1625. Vermischre Verlautbarungen. 3. ,5^6. O d i c t. (l) Bey dem gefertigte» Bezirksgerichte haben crm «9. December l. I- früh um 9 Uhr alle jene, welche auö was immer für einem Nechtsgrunde an dem Verlasse des seel. Florian Globoker is Äabrsuta cinen Anspruch zu machen gedenken, wie auch jene. die zu demselben etwas schulden, um sogeivissec zu erschcüicn, als wido«gens sich iie Trstern die Folgen des §. 3.^ d. G. B' selbst zur üaft legen, Lchtere ade r zur Berichn. gung ihrer Rückstände im Rechtswege verhalten wkrden. Bez. Gericht Seisenderg am 20. December l625. H. »54?. S d i c t. (») Alle jene, hie an die VerlassensHaft nach d^m secl. Narthelmä Tronkel auö Ga« brouka, aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen geanten, ^abe» am »9. December l. I. '^.:lmittags um g Uhr um so gewisser in dieser Arutskanzleo zu erscheinen, als wldrigcns sich dieselben die Folgen des ö- 6,4 h. G. B. fe.lbst ?ur Last legen werden. Bez. Gericht Seisenberg am 20. December »Lz5. 3.1619. E d i c t. Nr. 2999» (3) Von dem Bezirksgerichte Sittich im ZNeustadler Kreise wird hiemtt bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des^Anton ^vladln von Treffen, m Vertretung — ,83/ °^ des Herrn Dr. Joseph von Födransperg, die erecutive Versteigerung der dem Anton Piskur zu Fttsch gehörigen, der löblichen Religionsfo-ndshcrrschast Sittich sub Urbars-Nr. 55 unterthänigen iz3 Hubc, un^) der der löbttchen Pfarrgült Weixelberg subNectlf. Nr. 9 zinsbaren Ueberlandsäckcr, wegen schuldigen 35o fi. Q. 5. «. bewilliget worden. Da nun hiezu 3 Termine, und zwar für den ersten der 17. Jänner, fär> den zweyten der 17. Februar und für den dritten der 21. März 1826, mit dem Beysatze bestimmt wurden, daß wenn die Drittelhube und die Ueberlandsacker, weder bey dcm ersten noch zweyten Termine um die Schätzung pr. 1765. 3o kr. oder darüber an Mann gebracht werden könnten, sclbe -bey bem dritten auch unter der Schätzung verkauft werden würden; so werden KauftuAge, welche die Schätzung dieser Realitäten, die darauf haftenden Beschwerden und die Vcrkaufs-Be-dingnisse indessen in dieser Bezirkskanzley nnsehen können, hiezu geladen. Sittich am 5. December 1L25. Z. !520. E d l c t. Nro. 558- (3) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Selsenbcrg wird hiemlt bekannt gemacht: Es sev auf Ansuchen des Anton Nunian von Kleingupf, wider Andra Pn'nath von ebenda, wegen schuldigen 77 fi. 2/» kr. c. 8. <:.) in die Feilbiethung der dem Letztern gehörigen, zu Klelngupf liegenden, dem Gute Wemeg unter-thanigcn, gerichtlich auf 100 ft. geschätzten ganzen Kaufrcchtshube sammt Wohn-UNd WiNhschaftsgebauden gewilligel worden. Hiezu werden nun drey Verfteige-rungstagsatzungen, und zwar die erste auf den 3o. November, die zweyte auf den 3i. December l. I., und die dritte auf den 3z. Jänner k. I.1826, jedesmahl Vormittags von 9 bis 12 Uhr in loco der Realität mit dem Beyfügen anberaumt, daß im Fall besagte Realttyt bey einer der ersten zwey Tagsatzungen nicht wenigstens um den Schatzungswerth an Mann gebracht werden follte, bey der dritten und letzten Licitation auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würde. sämmtliche Kauflustige werden zur zahlreichen Erscheinung mit dem Beyfügen eingeladen, daß die Licttations-Bedingniffe am Tage der Licitation bekannt gemacht werden. Bezirksgericht Herrschaft Seisenberg den 9. December 1826. Anmerkung. Bey der ersten am Zo. November l. I. abgehaltenen Versteigerung hat'sich kein Kaufiusiiger gemeldet. K. K. L 0 t t 0 z i e h ü n 5 in Triest am 24. December 182g: 55. 33. 23. ,8. 45. Die nächsten Ziehungen werden in Trieft am 5. und 21. Jänner 1826 abgehalten werden. Pränumeration,s-Anzeig^^«> für. die Laibacher Zeitung und das Illyrische. Blatt., , da man sonst von. weitern Bestellungen keine Notiz, nehmen können Der Pränumerations-Preis dieser Zeitung, sammt Illyri-schem Blatt'und Beylagen,, bleibt forthin derselbe, nähmlich: in. der Stadt, jährlich; 6 st. 3o kr. „ halbjährig. 3 fl. i5 kr. mitCouvertimCompt. 7 - 3o. -. - -. 3 - 45 - portofren nnt der Post 9 - - - .. ^ - 3^ -Das Myrische Blatt wird, wie bisher>, auch ferner auf Verlangen^ besonders (ohne Zeitung) verabfolgt. Der Prä-numerations-Betrag ist:- im Comptoirganzjäbr. 2si.—kr.>, halbjährig i fi. — kr. mit Couvert -- 2 - 3o - - - 1 - i5- mit der Post^ - 3 - 3o. - - - 1 - ^5 -Bestellungen können entweder,, mit portofreyer Einsendung des Pränumerations-Betrags, im Zeitung^-Comptoir, oder beym hiesigen: löbli k. k..Oberpostamte, so wie auch bey den zunächst liegendem Postämtern geschehen.. Lgibachden: i3.. December 1826^ pr. Edel v Kleinmayr'schen Zeitungs-Verlag.