Vrttt d«r d«ÄIg«« mnzilmimnm Dw 2'^ »ch^E'tMg. V«kV«IW«S v«»chve»»^?«t, wartdor. »ti« < 7et«ph^ M v«»>G«pr«t^: kdhchte«, mo«att»ch VW U>«» Zustelle» , ... N'.» l>»'ch Post . ... i^R»ta»a, «o««Mch . . . ZO^ t»,«»»«»», vi> l btG v» d« V «»«»«, Nr tG» »«tzW i»««« M»«wö«D»» V?Me «»««MOr»« »W « M»r»«r »«> »W »«? )«rhre gesichert und damit ein Beispiel gegeben, wie eine polit fche Macht nach balkanisch-despotischem M lster zu verankern ist. Dcr Freispruch Man» les« cus hat die politsche Situation in Rumänien moralisch zugunsten der Carlisten verschieben, worunter die mächtigsten Parteien des Landes zu verstehen sind und Führer-köpfe wie Jorga, Avarescu, Voevod-Vajda, Maniu u. a. m. Der Gerichtssaal, in dem sich der Prozes; Manoilescu abgewickelt hat, war ja nur der Schauplatz des Kampfes zweier großer Machtgruppen, und es ist einleuchtend, dast auf Seiten der Opposition auch nur die Machtsszsternheit das treibende Motiv ist und nicht etiva die reine Sehnsucht nach demokratischem Bürgertum und Fortschritt gegen dynastische Militärherrschaft und Reaktion. Andererseits Ist nicht zu bestreiten, daß. wenn von ideellen Beweggründen schon Rede ist, dieselben gewiß eher auf seiten der Opposition zu suchen sind als mif seiten BratianuS. Es hat sich also herausgestellt, daß die rumänische Opposition ibre dynastischen Ge-fii'hle für den Vater des gegenwärtigen Scheinkönigs sdieser ist mit der Kinderstube noch nicht fertig geworden) aufgebracht hat, um au^ seiner zu erwartenden Scheinmonar chie die eigenen politischen Pläne durchzuführen. Man kann sagen, daß die Argumente weder für Carol, den „VolkSkAnig" sprechen, noch gegen ihn. Tamit die D h-n a st i e Bratianu entthront wird, muß ein deposiedierter Kronprinz herhalten, dem man seine galanten Abenteuer auf dieies Konto hin schon verziehen hat. Man könnte sich sogar der Meinung hingeben, daß dle Begeisterung für Carol das Symptom eines allmählichen Wandels darstellt, den die westöstliche Demokratie der Balkanstaaten überhaupt durchmacht. Die Balkandemokratie ist jedenfalls eine Sache für sich. Die Geschichte verzeichnete bis auf den heutigen Tag in allen Bol?anstaaten Regiines, die sich auf die Gunst der Monarchen stützten und die im Grunde doch von Demokraten mit despotischem Einschlag repräsentiert wurden. Bratianu hat gezeigt, wie weit seine dunklen Machtmittel reichen. Nun w'll Avai^escu das Spi?! von vorne beginne ^. mit einer! Verbrämung natürlich, die im Westen den Eindruck ci,^e's parlamentarisct.en Regimes erwecken sollte. Wie das Stnd-nm der tierischen OrganisMlZn bei der ^ , löbe beginnt, so Zollte man das Studiu des Balkan-Parlamentarismns mit de' Studium der Praris de? Balkanderfassu m beginnen. In seinem Werk „Zwischen ^ mperialismus vnd Re<^tion" schrieb der sot:I'en anathemi-sierte Leo Tr 0 tz ? i bereits oor fünf Jahren eine Beobachtung nieder, die auch im nrmänischen Falle stichbSltig st, und zwar: ,,Die m Bulgarien seit seiner selbständigen Kxistenz herrschende« Neckerunssparteieu Der neue StaatsvoranMag Äm US MlMonen dvver bemessen als der vorlSdrige! 0. Beograd, 19. November. Der Fi-nanzminister Dr. Bogdan Mark 0 viö hat heute dem Skupfchtinapräsidlum den Äaatsvoransll^ag für das staatlich« Rechnungsjahr eingereicht. Interessant und charakteristisch zugleich ist die Tatfache, dafj der Z^inanzminister die k^iffern deS Budgets bis zum letzten Moment geheim-gehalten hat, um eine voreilige Kritik zu verhindern. Der neue GtaatSvoranschlag ist mit N.k»y2.7st4.Ng0 Dinar bemessen und er scheint mn l,5,224.NN0 Dinar hsher als der v^ährige, welcher nur N.477.k7y.l)vy Di« nar betrug. Der Voranschlag ist, wie bereits berichtet wurde, ln zm>ei Teile geteilt: etnen allaemein-staatsadministrativen und einen staatswirtschastllchen Teil. Der allqemein'l,dmlnistrative Voranschlag lieht an Ansaaten 7.497.94?.00g Dinar, an s?innalmlen Dinar vor. DaS Defij^it beträgt ?7 Millionen, wobei noch l97 Millionen hinz^nkommen. Der ?finan.t lm Art. des ?^inanMf^«,e?. daft er diesen Feblbetraa wohl zngebe. das^ er ftdoch im Rachtrags- vege Quellen ausfindig machen werde, um diesen Z^ehlbetrag zu decken. Der zweite Teil behandelt die Eingänge und Ausgaben der staatswirschastlichen Institutionen. Die Ausgaben beziffern sich auf 4.0S4.8ü2.l)ny Dinar, die Einnahmen auf 8LV1,122.öW Dinar. Der Finanzminifter beabsichtigt den Ueberschuh von 2 Milliarden 2^r): Berlin 135i?, ^ürirb 1095.50, Wien 801.50, Vondon 27k?.9f>, Neivyor? 56.75, Prag 168.45, Mailand 300, -Paris 224. 1. voiemd»?. immer »ede!cd dick »0 tr«»-I rlz. Kopltcdmerren uoä aU c!ie vielen vezcdvere. führten einen erbaruiungslosen Kamps ge-« geneinander, während sie sich in ihrem Pro« gramm fast gar nicht voneinander unterschieden. Jede von dem Fürsten zur Mackit berufene Partei, ob sie nun russophilen oder germanophileu Einschlag liate, lSste die Na-tionalversamml^ung auf und nahm NeMvah-leu vor. die ihr inimer wieder die erdrücken de Mel?rheit verich.ifften und für die mit ihr konkurrierende Partei zwei oder drei Plätze übrig ließen. Eine von den durch diese „demokratischen* Wahlen zur Nichtigkeit vernrteiltenParteien wurde dann d^ch den Füvsten nach zivei bis drei Jahren znr Macht berufen, löste die Nationalversamm- bmq aus und bekam lbei oeue» Wa^en eine erdriiclende Mehrheit an Mandaten.^ Man erinnert sich N!>ch an die rumänischen Wahlen, in denen die vom General Ava-rescu geführte Nationale Volkspartei einen überwältigenden „Sieg" über die von Bratianu geführten „Liberalen" davontrug. Wiewohl sich Avarescu von Bratianu nicht wesentlich unterscheiden ließ, so war sein Regime jedenfalls liberaler als das des „Liberalen" selbst. Die Intrigen der Kamarilla brachten e? dann fertig, daß Bratianu neverding's ans der Versenkung seiner zahlenmäßigen Nichtigfeit hervorkam, vom Schwächling Ferdinand das Wahlmandat zu ergattern wnßte und so bei den letzten KoMmer- «ck EenatSwahlen einen »erhe- benden Sieg des Liberalismus über die destruktiven Mächte des Landes" erringen konnte. (?s ist also gar nicht in der Tat die Rücklohr Rumäniens zum Konstitutionalis-mus zu erwarten, wenn Carol wieder z«i^ Herrschaft, gelangen sollte. Rumänien will den Pseudolrberalismus der Bratianu loswerden, wenn es notut, auch um den Preis dcr Wievereinschung deS prinzlichen ^a-lantuomo, der irnter den gegebenen Verhältnissen die Rolle eines „Volkskönig'S^ gar nicht spielen kannte. Analphabetische Länder werden von ihren Monarchen mnc dem Schein nach beikierrscht, die eigentlichen Mackitbabcr s^nd inrmer despotische „Dems« kratkk". 51^ ^ Ly , ? I ? M 4 HkIVK livtz »»«I v,. ^4»;, Die Lukunst des Flugwesens Das Betwiel Ameriws - Die „Lustidee" der Mettbevvlkeru«g - Beleuchtete «»d gesmnzetchuete Luftwege — «einerlei Sesadr des »ommerziellen Alltgms -Luftvettevr del jeder Witterung - Nedellichter, Radioflgnale. meteorologische «adwderlchte uud LuftdSsen - Krieg und Flugzeug Vc>Q (ükarlss (Xiu einem Qespracd). ^ Der amentainsche tammerpelle ?irstvn« Dchr Wirt» in ew paar Iahren an der Spitze der Nation«»n ftx'hen; dies i>st die AÄlfi^ des tvanscltwntischen ?^liegcrhc'ld?n, jSiot. eharlk.5 Ch. L i n d b e r fl h. ^Niemiinid kann natürlich die endMtige Gmwirfung, die der Luftl>crkchr aus uns hobeir mit -irgendwelcher Arstimint« l^ v0'rlruss<>ki^^'^ s<^te er. (^twick« long t>«r nächsten paar Ik dildet di« Gegenwart. Sic U>nnen sofort sehen, daß Europa, was L-uftv'erkehrslmien anbe^ langt, anscheinend machen kann, w^as es vtil. Auf vielen dieser ^'uftveriehrsivege werden geräumige, niel-matorige a i ü» ten-Flugzeuge 'verwendet, die so beqnem wie ein Pullinannwagen einZ.*'ich-tet sind. Sie laufen noch einem regelmäßi« gen Fahrplan. Der wahre Grund ihres Erfolges l^ogt in der Subventionierunq seitens dtt '!^tresienden Regierungen. Fast jede europäische Luftverkehrslinie wird mit kl) bis 90 Prozent der 1lnkl>sten sulwen-Dies macht die Linien naturgeniaß seihr> erfolgreich, da irgendwelche Sorgen Uniosten und Defizite nicht vorhanden fmd.* Gr' brachte die Landfarte naher heran wrd zeigte an^ die Bereinigten Staaten, Kbe^ welche ein Leines Netzt von Luftver-NchrÄinien eingezeichnet war. „Amfing langsioin «m. Die staatliche Post errichtete ihre erste Luftpost-linie im Achre 1M9, aus der sich die transkontinentale Nvute entwickelt hat. Dies<' Linie ist sehr erl^lyreich ge'ioesen. Sie bildet dos Rückgrat des gegenwärtig bestehenden Systems von Luftpostverkehr, da fast aNe anderen Linien darin von den entfernt liegenden Bezirken hineinlaufen. Die Luftpostlinien erstrecken sich gegenwärtig über 7 His 5.00Y Meilen und es werden täglich auf diesen Linien über Meilen geflogen. Diese Zifern stellen regel-mäßiges, fahrplmmäßiges Fliegen dar und alle anderen, außergewöhnlichen Unternehmungen wie z. V. photographische Arbeiten, Baumwoll-Verftaubung, Vergnügung^, und Einzelpersonen-?^ahrten und ähnliches, sind damit nicht inbegriffen. Diese Linien bilden die Basis der fünftigen, großen Passligierlinien ?lmerika's. .^eute schon befördern einige dieser Linien Pafsngiere und ein ähnlicher Dienst ist von anderen bereits ins Auge gefaßt worden. Fünf Linien haben mit Erprestdienst einen Anfang ge-macht. Neue Nouten werden irugenblicklich für Post-, Erpreß- und Passagtevdienste eingerichtet, sodass am: En>"' d."^ Jahres l927 über ll.mo Meilen Luftwege vorhanden sein werden und täglich über L2.(XX) Meilen fahrplanmäßig geflogen sein wird." „Welche Art Flugzeuge werden für diese Linien verwendet werden?" fragte ich ihn. „Moderne Schiffe", antwortete er mir mit großer Betonung. „Auf einigen, wenigen Routen wird nur Post befordert werden', die Mehrzahl der Luftunternehmun-gen versucht es, Expretz^ ui^ Passagiere einzuschließen, v z ist möglfch,'daß.'für verhältnismäßig ?k'irze Fahrten oder 'aniäng-' lich, soweit neue Rollten in Frage kommen, kleinere Flugzeuge Verivendung finden werden, wie, vielleicht, ein-niotorigh Kajü-ten-> o^r offene Modelle, mit- denen, abgesehen vom Flieger, zwei bis vier Fahrgäste befördert werben können. Mit zunehmendem Vermehr werden diese auf den längeren Strecken schließlich durch diel-motorige Flugzeuge ergebt werden, die mit geräumigen Kajüten, .^iz» und Bentila-tions-Systemen, breiten Fenster:i, bequemen Sihen unö noch vielen mrderen Bequemlichkeiten ausgestattet sind. Derartige Flugzenge find bereits ^rhanden und finden auf einigen Strecken Verwendung." „Das wachsende Interesse an Luftvcr-tehr, dos so plötzlich in Erschei'lung getreten ist, dürste wohl eine Folge Nres transat'lantischen T^luges sein?- schlug ich vor. »Jeder einzelne Flug, der neuerdings ausgefiihrt worden ist, hat seineu Teil da^ beigetragen, Interesse zu erwecken", verfetzte Lindbergh. „Mau könnte von de« Eiuwohuern der Erde wohl mit Recht behaupten, daß ein« Art v^ust-idee" Platz gegrisfen l»at. Die< hätte jedoch ohne Einsl^ des natiirlichen Fortschritt» nicht der Fall sei« können. SS handelt sich hier nicht um eine zeitweilige Hochkonjunktur, die bald wieder abslauen wird. Der Wandel ift da. Die Bevölkerung ift bereit, zu fliegen und Flugzeuge zu benutzen, sobald neue Ntög. lichkeiten vorhanden sind. Der AapttaliS» MUS hat schnell auf die ^schmackverän-deruug des Publikums reagiert. Sobald Postkontralte für neue Verkehrslinien angekündigt werden, ist das nötige Neld dasür da. Die Industrie Riesenfortschritte gemacht." Indem sich Llndbergh nunmehr in sein Lieblingsthema vertiefte, ließ er Begerste-rung in Ton und Manieren erkennen. „Der amerikanischen Regierung ist es MM großen Teil zu' verdanken, daß das Publikum mehr Zutrauen hat. Das Handelsministerium hat durch Einführung von beleuchtieten und bezeichneten Luftwegen wert volle Arbeit geleistet. Das Fliegen bei Nlicht, Dls hiedurch möglich geworden ist, wn amtlich zugelassenen Mechanikern in Stand geholten werden. Dies ift bilndes-gesetzlich vorgeschrieben, soweit der zwifchen-staatliche Verkehr in Frage kommt. Sogiar im .pvifchen-staatlichen Berkehr müssen die Flieger das vom Bundesstaate erlassene Luftvertchrgesetz '^ ob:7chteu und fämtliche Flugzeilge stnid - ge.'wunac'n, Erkennungszeichen zu tragen. In absehbarer Zeit wird der unverantwortliche sog. „Zigenner-Flieger^ mit seinem unzuverlässigen Flugzeug verschwinden. Es welk»e7r wahrscheinlich staatliche Gesetze erlassen werden, die eine Nundes-Lizenz oder etwas ähnliches vorschreiben imd im allgemeinen mit dem bundes-ftavtlichen Luftverkehr« gesetz in Einklang stehen. Die meisten Un« Lsget S8 oio8 Lussn lüelitsfnl Li« niö?an e» visssn. .rum «ix«-non VVokle, so via Il^r es vu»-tst! Lc> maacb« itt«. Ks.': !seruedlo« auck niebt tloelct. t?«drg.uck8»avel»une kei jv-cker li^las l^s. <^^ber».U »rb^-tlicb. keloNclillett Qosllnälielt l^en Z> Wtn in Eljllli Roman von S a r l G a u ch e l. / (Nachdruck verlwten.) Wer dieses Wott, sie sprach es nicht aus. Die Liebe der Kindertage, diese stillzu« friedene, genügsame, zarte Blume, hatte bei ihr den Uebergang vom Kinde zum Weibe nicht, mitgemacht. Sie war das geblieben, vas sie einst gewesen war, eine stillwärmen. de, unbefangene .kinderliebe, fern von allen Wünschen des Weibes, fern von der geheiui-nisvollen Zehnsucht verschwiegener Mäd-^nträume. Und )ncnn schon einmal .^"^einrich in schüchterner, unbeholfener Art -begann von seiner Liebe und ihren heißen Wünschen zu ret)en, dann bannte das helle, silberne La-chm des jungen Mädchens schnell das scheue Wort,anf.^r Lippe und der junge Bergmann konnte nimmer die Brücke finden, die da^ führt aus dem Leben des Mannes in die Eoele^des Weibes So war er auch heute gekommen, schwer das ^rz von drängender Sehnsucht und mrbea'ntivorteten heißen Fragen. Und a^s dann Rose vor ihm stand, km duftigen Zauber der lachenden Jugend, um« haucht von der rosigen Schönheit ihrer zur Blüte entfalteten Iungfräulich^keit, ^ ^ätte er sie an seine Br^t reißen, in wilden Üiü/sen das Geschenk ihrer Liebe trin ken 'Vogen. Alles, was sein iibervolles .^)erz an. Innigkeit und Zärtlichkeit unischlos;, drängte sich ihm auf die Lippen^ Das war nicht mehr.Heinrich Nähre, der schüchterne funge Bursche, der da vor dem Midchen stand, das war der Mann,-der Antwort li<'.ischt auf eine SchicksÄsfrage und der sich nicht abfinden lassen will mit leeren Ausflüchten. Sein Gesicht war bleich und seine Stimme klang gepreßt. Der ganze Mensch bebte vor innerer Erregung. „Ich'liabe auf dich gewartet, Rose,'' begann er leise. Sie musterte ihn verwundert. Was hatte er nur? Ein leiser Unterton von Spott lag in ihrer Stimme. hast gewartet? Ich habe dich ja nicht gerufen." Er achtete nicht aiuf ihren Einsjmuh. „Ich mußte dich heute seilten," sagte er bestimmt, „denn ich kann das Schweigen lticht lmlger ertragen. Ich m-nß mit dir fpre chen." Das Mädchen war bestürzt. Sie »v-urde unsicher. - „Und was hast du mir zu fagen?" fragte sie bang. Da brach es aus ihm hervor, leidenschaftlich und heiß, mit der ganizen Qual verhaltener, ziveifelnder Liebe. j^te er, ihre Ha«h ei^veiLend, und seine Stimme klang spröde vor zitternder Erregung, „ich muß endlich Gewißheit haben, ich kann diesen Zuistand nicht länger ertragen, ^ast.du.mich lieb?" Angstvoll fragend hingen seine Blicke an ihrem Gesicht. Rose Boll brecht lachte hell auf. „O dn Dummer", rief sie, „geiviß Hab' ich dich lieb!" Da ging ein Helles Leuchten iiber des Mannes Gesicht und voll zärtlicher Ungeduld tlang seine Frage: „Und wann sollen wir eiraten, Kind? Wenn du willst, kann schon in zwei oder drei Wochen unser .Heim bereit fein." Diese Frage hatte Rose nicht erwartet. Erblassend prallte sie zurück. „.Giraten?" wiederholte sie mit bebenden Lippen, „wer spricht denn vom Heiraten?" Heinrich blickte erschrocken aus. „Ich, Rose, warmn sollen wir denn nicht he^iraten, da wir uns doch lieben?" Abep Rose schüttelte traurig den Kopf. „Nein, Heinrich, ans Heiraten habe ich nicht gedacht. Will auck aarni^t daran den ken, . ich. bin doch noch so jung." „Aber d-u sagst doch selbst, daß du mich liebst?.? rief der. junge Mann ganz verzweifelt. Da sah das Mädchen ibn an mit einem tiefen Mick. Aber gleich daraus schaute ße an vorbei, itarr ins Aeite^ Jrgeird etwas in ihr, irgend ein flüchtiges Erinnern, sie wußte seMt nich^, an was, sing mit einem Male an zu klingen, aber es galt nicht dem Manne neben ihr. Und dann, nach einer Weiile.des Schweigens, Hub sie wieder an, leise und zag, «nd es war, als ginge ihre Seele noch , jenem Klingen nach, das aus dem Weiten, Blauenden da draußen zu ihr herüber geckom-men war. „Heinrich, du willst Antwort vor mir, und ich muß sie dir geben, obgleich ich lieber schwiege. Dein Weib kann ich nicht »Verden. Lieb und wert bist du mir, mein J-ugendfrsund, und die Kindheit u^ die Erinnerung sind für dich, aber — Heinrich, mein armer, guter Hewrich, dein Wew kann ich darum doch nicht sein. Dazu gehört etwas anderes, gehört mehr, und daS empfinde ich nicht für dich." Maim b^te. Diese Worte hatten ihn im Innersten ersthüttert. Sein Gesicht war im sinkienden Abend gespenstig weih. »Ist das dein Ernst?" fra^ er mit tiefer, tonloser Stimme. „Ts ist mein Ernst!" sagte sie mch se»Ne traurig dv^s fchSne Gesicht. ,^nd wirst du, wenn ich wieder fv«^, n«r jemals eine andere Antwort geben?" „Nein, Heinrich, das Ilnm ich nicht, «suäk mich mchtl^ Da wandte sich der Man«, ohne ei« weiteres Wor^ W zum SeheN Ninnm?? W??. «M» ». fklle^ io'vcit der kommerzielle Luftverkehr bt!t!kofscn ist, können aus unzuverläflige Ausrüstung und unerfah^e Flieger zurück c^-sührt werden.'^ür militärische und Ber-suchszlvecte mu« immer ein gewisses Risiko gelaufen werden, daS aber für kommerz'.elle äu-gcichaltet werden kann. Normales gen in einein kommerziellen Flugzeug ist genau so gefahrlos wie eine Autof^rt, häusig sogar noch viel sicherer." „Viele Leute gla^iben, dah ein Au!?zeuz nur für gutes' Wetter geeignet ist'', sagte ich ilM. „Wie denken Sie hierüber?- ^ „Flugzeug« können heutzutage unter allen W^tterverhilltnisien,'mit Ausnahme - von Hagel« und Hchneestürmen, geflogen werden", vernetzte er. ,.^gel und Zchnee sammelt sich auf den Tragflächen an und verändern deren Richtung, al»gesehen van dem Mehrgewicht. Das Erwärmen der Trq^lüchen oder ^twas ähnliches, wird aber Wandel schaffen. Die einzige andere Schwierigkeit ist d«»s Fliegen in einem Rebel. Das eigentliche Fliegen ist nicht sehr schwierig, denn mit Hilfe von mo» . dernen Instrumenten kann ein Flieger heutzutage abbiegen und weiterfliegen, ohne Himmel und Erde eine ganze Aeit lang sehen zu kiinnen. Beim Landen hat , er aber Schwierigkeiten. Dies wird jedoch . in absehbarer Zeit durch. Radio-Gignale, Rebel-Lichter, spezielle ^henmeß«Appa rate oder dergleit^n, überwunden «wer den. Radio-Signale sinl» von großem Werte in einem Nebel, da sie den Fliege? in den Stand setzen, selbst eine nur ge« ringe Kursabweit^ng sofort z« bemer ken." „Was ich soweit gesagt habe, gibt ein allgemeines Bild deS heutigen Zustande? unseres kommerziellen Luftverkehrs", setzte er dann fort. „Er ist auf der soliden Basis von 'Privatunternobmung herangewachfen. Nun, wo das Publikum den Wert des Flugwesens entsprechend einschätzt und ihm Unterstützung zu Teil werden läßt, wird tommerKielles Fliegen - sckMll einen größeren Umfang g-NviNnen. Mit allen diesen Tatsachen als Grimdlage, wollen wir jetzt die unmittelbare Iulun^t erwägen. Innerhalb der nächsten paar Jahre, werden die Vereinigten Staaten mit einem vollständi-Ken Netzwerk von Post-, . Passagier- und l5xpreß,LuftIinien bedeckt. sein, die ' n!la»el»«o in» letzte» SpÄv»»»« «tn« U«l»» l' locirell sutlöseo, ^»nn virä «Ii« Metcder »«u. Vi'olle ni« trvviUM' kloeleen küra!les.^s5 R^^^^^solVenunÄniemanÄsnlllsrnWvertv««» können, abgesehen vsn Tagen, wenn die Aussicht zu schlecht ist. In dem Falle wer^n Radio-Leuchtstrahlen und andere Radio-Signale Beri^ndung sinden. — Für beliebige Luftlinien oder Lusthäfen werden vollständige Wetterberichte vorliegen. die von Metereologen im voraus ausgearbeitet uwrden sind, um die Gefahr auszuschalten, in ungünstige Wetterverhältnisse hineinzufliegen. Derartige Information wird den Maschinen größtenteils mittels Radio übermittelt werden. Die Flieger werden ihr? Instruktionen genau in der gleichen Weise ersten, wie es augenblicklich mit den Lokomotivführern der Fall ist und Luftwege wer- den so methodisch gehandhabt wie gegenwärtig die Sisenbahnliuleä." „Die Fli^!Fmaschinen ^rden je noch^Bas« langen au Größe zunehmen. S P e i. ^ v« A b t e i l u n g, S ch l a f k o j en «»b andere Ähnliche Neuerungen haben sich bereits als praktisch erlviesen mi!d werd« regelrecht eingeführt werden, sobäli» das Im falle?rden Licht sah sein Gesicht um Aahre gealtert aus.'Mit müden Bewegungen stieg er bergab umd gii^ — kein Blick, kein Gruß zu der Stelle, wo noch ' das Mä!>chen' stand — regungslos, die > hellen Augei: n^e gebannt in die Ferne gerichtet, in 'das schimmernde' Licht,' das leise und Mählich Äln Horizonte vergloinm. ' Und über !>em' Tale wohnte das Dvnkel. Mit Augen, die nichts sahen, mit einem Herzens das nichts' empfand als den ^Schmerz verstoßener Liebe und die Scham der Abweisung des Besten, was das Leben ausmacht, tastete sich Heinrich Klahre den kchmÄen Psad abwärts, dem Dorfe zü. Ein lei^s Muspern wurde neben ihn: lavt. - Er^ocken fuhr er aus tiefem Brüten empor. ^ log Richard Orell, auf sein« Ellbogen gestützt, der Länge na-ch im Grase und ivies ihm em lachendes Goficht. „Na, Heinrich, W du's? Wo kommst du denn her um diese Zeit?" Erleichtert atmete Slahre auf, als er den Fremch er^nnte. »Ja, Richard, ich Aber Wals treibst Au denn hier?" „Du sieMs jak" kochte der andere, „ich «che mich ein wenig aus u-nd paffe meine dazu." „NeSrigeirs, sag mal", fuhr er lauernd fort, qt d«m das UWiche Mdel. die du oben so_ so dinfach hast stehen lassen? Ist das deine Braut?" Dabei sprang er auf und schritt neben Heinrich talwärts. Der achtete nicht ai^f den warnen^n Untertyn der Frage. „Nein", sagte er hart mit finsterem Gesicht, „sie ist nicht meine Braut und wird's auch nicht werden!" „Oho! mein Freund!" in Orells Stimme lag jetzt nur noch warmherzige Freundschaft, „sag' mir doch so etwas nicht, das konnte doch ein Nilpferd sehen, daß du sie liebst!" In Heinrichs Lachen lag noch der ganze Grimm der widerfahrenen Äbiveisung.. „Das wird Nilpferd recht gesehen haben, Kamerad. Aber Anm Heiraten gehören bekanntlich AMN, und die da oben hat' eben nein gesagt." - ' Richard Orell pfiff le^e durch die Züh-ne. Die Neuigkeit konnte er brauchen. Die gaH Anlaß zu tieferen, ihm sehr envunsch« ten Schlüssen. „Nun ja", meinte er leichthin, „wetßt du noch nicht, wie Weibcr sind? Heut: hokt, morgen: haar; heut: nein; morgen: ja mit allen zehn Fingern. Weim das dein ganzer Kummer ist!" UM leise pfiff er eine lustige Melodie. Heinrich Ä'lcrhre schüttelte unwilkg den Ko^. „Wofür hältst du mich eigentlich?" sagte er^ Men Ueibct^d^ ..von mir aus wird Rose. .ÄBbrecht keine Gelegenkieit mehr haben, niit „nein" oder „ja" zu antworten" Orell lackite schon wieder. „Sei nicht ^ftig, Kamerad; es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich will eine Wette eingehen, daß du bis Weihnachten Vas hübsche Madchen wieder gefragt Haft!" „Wenn du Geld wegzuwerfen hast, gut", sagte Klahre a6)?elzllck Orell schaute ihn ungläubig an. „Blödsinn!" meinte er weglversend. Kltthre ereiserte sich: „Ich. Hab' doch gesagt, , daß ich will! Genügt dir das nicht? Meill^» Hand draus! Ich wette auf zehn Mark!" Nun schlug auch Orell ein. Die eigentümliche Wette war besiegelt. Als Heinrich Klahre sich abends' spät seufzend Kur Ruhe legte, stieg in ihm leise die Vermutung auf, einen recht einfältigen Handel einigegongen zu sein. Richard Orell aber Pfiff noch, als er schon längst im Bette lag. Ihm sch'^n, als sei er seinem Ziel um ein ganz beträchtliches näher gekonmien. Vom .Himmel aber schauten die lichten St>?rne heraib in ein gar fried-liches Gemach, in dem eine jun^e, lebeilstvarnie Mtinschen-bl-üte in unverj^ndcnem, drängenden sehf nen leise weinend dem Fernen, Unbek«»«» ten, ent^cgenbebte. v Viertes A a p i t e I. Langsam war der Oktober herang'^ta«» men./Das Wetter blieb beständig und wenn auch schon morgens und «bendS einmal ein lühleres Lüftchen ijber das Land fuhr, so waren die dänrmernde« Spätnachmittagsswnden immechin noch V« lockend und einladend genug. Die Wittekind-Grube Hütte in dief'.r Aeit an Richard Orell ein'M unv-irvü'tli.^e« Arbeiter. Keiner war 'o Heitel.' und gut« Laune wie er, keiner schallte mit soich »»« erinüdlicher Kraft und Ausdauer, keiner konnte an den Lohntagen eine solch hübsche Reihe von Mark als spar'^inlaze steh« lassen, wie Richard Orell es tat. Mer auch sonst war in dem äußevm Leben des jungen Häuers cinc BcrSn!^-run^ eingetreten. Während er in den ersten Wochen sei«ß Au'fenthaltes in Rotenbüren sich fast kcheu von seinen Kameraden imd den Dorfbewohnern absonderte, einsam stundenlang durch die Felder streifte, oder, am Wies«« rai-n liegend, in den blauen Himmel statte, wurde er seit jen?m auf d«» Steig mehr und me^r umgänglich:r «ch im Orte vertrauter, (Fortsetzmia z»11 Ii»1^ » t, fl NlMW?? Ä). 7Y?7^ Publikum vevlauge» sollte. Dem bewiese' nen Interesse und der an dea Tag gelegten Begeisterung nach zu urdei^n, dürfte dies nicht lauge cruf warten lassen." „Woraus wer^n die ersten Symptome besuchen?* fragte ich. „T>te lttarichttmg vo« LofthSsen a»f der ganzen ng »o« Städten, Dörfer» and in» Ange springe«de Objekte, «« die Flieger zu leiten. Da»n wird die Idee ««»sterben, datz die Benutzung so« verketzrtmaschinen mit einem grohen «isito verbunden ist. Die nächste Generation wird ohne Furcht vor der Luft geboren werden, well die Flug» Maschine nicht anders «»gesehen werden wird wie das A«to e» heute ist." „Die Verrinigten Staaten werden inifol« ye ihrer ktünstiqon geographischen Lage allen anderen Nationen ü^rlegen sein Bei Nessünstistung hab^e ich die großen Entfernungen zwischen den geschäftlic^n Zentren so^ie das günstige dazwischen liegende Flugtcrra'in i« Sinne. Auch werden der hohe Wert, den ?smerikaner auf Zeitgewinn legen, so»vie unsere dollfolnmene Produk-tionsmcchoden behilflich sein. Fabrikanten könnvn heilte mit dem Bedarf an Flug-zeigen nicht schritt halten. Dies wird die ??abrikanten zwingen, zilr Mafsenerzeugung ÜberWgehen und die aeronautische Industrie wird die Stellung einnehmen, die ihr zukommt.- „Ihre Ansichten betreffend t r a n S-atlantischeFlüge sind in ver-schichener Art und Weise wiedergegeben worden", bemerkte Ich. „Was ist Ihn dies-beAgllche Meimlng?" „Es werden mehrere Jahre vergehen, , bis trans-ozeanische Fliige regelmäßig eingerichtet werden können", erwiderte er. „Vorläufig besteht noch die Notwen. digkeit flir weitere Borarbeiten und die Entwicklung von SpezialMaschinen, die für einen derartigen Zweck geeignet sein würden. Fliegerboote werden wahrfchein» lich Verwendung sinden und Mittel und Wege müssen gefunden werden, um da» Brennmaterial auf dem Meere erneuern zu können. Landflugmafchinen werden wahrscheinlich nicht verwendet werden, da dies etwas ähnliches darstellen würde als die Verwendung von Flugbooten als regelrechtes Verkehrsmittel über das Festland, jwmmerzielle llnternehmungen in dem Atlantischen Ozean werden einer ähnlichen Tätigkeit im Stillen Ozean vorangehen, hauptsächlich aus dem Grun de, weil das Geschäft über den Atlanti-fchen Ozean viel bedeutender ist." „Mgeschen von der unmittelbaren Z u-k u n f t, was wird, Ihres Erachtens, der Luftverkehr bedeuten?" war meine nächste Frage. „Das ist schwer zu sagen", antwortete Lindbergh. „Der Luftverkehr wird natürlich gewaltig anwachsen. Dies wird Schwie rigkeiten mit sich bringen, was Luftwege, y-lughöhen, Standplätze für Flugzeuge und AIilliikkiiSAk uxvr, vvUl)i)»vvL ?uü xesuaä. Mir «I» (jvinivm Lt. Itoedv» Im »ok, Wik »in Mit 0»lx»» viloli»» »ak iliii W«I>»N koii »in» voliliiliff« ^irlluoz »«»bdt, it«Ut , kä>sliol>». ck»rell ?5o»t vnck >>ei >'»»»«1. V«i?^»ii v»s>I«» ^j» Uüdn»f»«ß^ill »l>r ln dno^t, DI» ^v^i^ tieiilli«, M»>,f »nr «>iv»k vt»I>, »I»ii» 6»»» Li» o?i> tlvini!»» «ilor I?i'mü!i, sssvi,«, »t. ttool»,, !l0» «l 1» —. Lidiltliel» io >p«tli»t». ISNS dergleichen anbelangt; eine Lösung muß aber gefunden werden, weU eben die «ot-wendigkett dafür besteht. Lustvertehr wird, meines Erachten» Mode werden und es wird beliebt werden, auf dem offenen Lande zu wohn>en. Grund^tücKverte werden sich ändern und offene Strvrken zwischen Nachbarstädten ver^n möglicherweise be-viMert werden. Bevölkerungen werden na-turgeniäß enger Lusanrmengebrächt werden und alle geschäftlichen Angelegen^iten wer den sich infolge schnellerer Verbindung und Verkehrsmöglichkeiten besser erledigen lassen. Flugmaschine wird jedoch qie den Platz der Eisenbahn oder des Automobiles einnehmen können, da jede Einrichtung in unserem Lesben ihre Rolle spielt. Sie wird ein gutes, sicheres Verkehrsmittel und jedem, der Schnelligjkeit verlangt, sehr nützlich werden." „Es gibt noch einen Punkt, den Sie nicht berührt h«»ben", sagte ich, „das ist die Wirklmg, die der Luftverkehr aus Kriegs-bereitschi^t haben wird". Er dachte lang nach, bevor er antwortete. ^r Aufbau eine» kommerziellen Luftverkehrs wird uns sicherlich mehr S«^tz verleihen, da eS unfere Lustreser-ven erhöhen würde", jagt« er fchliebltch. „Durch den Besitz der Mittel, uns A<^ tung zu erzwingen, werden v^r Schmie« rigjkeiten rermeiden. Jedermann wird sich vergegenwärtigen können, daß Fabriken für kommerzielle Flugzeuge im Rotfalle auf Fabrikation von militärischen Mafchwen umstellt werden können. Kommerzielle Maschinen selbst find als Kriegsflugzeuge nil^ sehr gut zn verwenden; es bedarf aber keiner grohen Abänderung der vorhandenen FabrikS-auSrüstung, um Sriegsmafchinen herstellen zu kitnnen, wenn einmal die Fabriken vorhanden und geschulte Techniker und Ingenieure in zahlreicher Menge zu haben sind. Fernerhin könnten die gewöhnlichen Flieger ohne grohe Schwierigkeiten als Kriegsflieger au^ebildet werden. In diefer Hinsicht ist ein kommerzielles Flug wesen sicher von grostem Werte, da es uns stets mit den Mitteln für Luftschutz versorgen wird." „Angesichts dieser geo^altigen Entwicklungen im Lustverkchr, müßten sür junge Leute gute Aussicht^ vorhanden sein", sagte ich. „Welchen Ratschlag wilrden Sie solchen j-ungen Leuten erteilen?" „Das hängt von jedem einzelnen Falle ab", erwiderte er. „Falls ein Mann die technische Seite einzuschlagen wünscht, würde es am ratsamisten sein, ein technisches JiHitut oder eine Universität zu besuchen, wo ein vollständiger Kursus in aeronautischer Jngenieurwissenschaft unternommen ^Verden Ärnn. Es bestehen bereits eine Anzahl solcher Institute. Falls er das eigentliche Fliegerwesen erlernen will, könnte er den Kaidetten-Kunsus der Armee versuchen, welcher so vollständig wie irgend einer der Erde ist. Falls sein Alter ihn hieran verhindert oder keine Vakanzen vorhanden sein sollten, könnte er an eine der verschiedenen kaufmännischen Schulen herantreten." ^ „Verfolgten Sie nicht in Ihrem eigenen Mlle eine solche Methode eine Zeitlang, bevor Sie Ihren ersten Flug untermch-men", fragte ich. Lindbergh's Gesicht verzog sich iiHer diese Frage. „Ja, ich „stürmte Scheunen" und flog „Zigeunevweise", bevor ich alleine flog. Meine Methode bestand aus Fallschirm-Springen, Tragflächenlaufen und Flügen quer über's Land. Meine erste Ausbildung erhielt ich in Lincoln im Jahre IML; ich flog aber erst im Jahre 192S allein. Ich hatte tatsächlich seit 6 Monaten nicht in einer Flugmaschine gesessen, als ich allein flog." „Glauben Sie nicht, daß die Erfahrung, die Sic durch das sog. „Scheunenstürmen" sammelten, Ihnen bei'm Erlernen des Fliegens behilflich war?" warf ich ein. „Ich meine während der Zeit, wo Sie nicht vor den Kontrollhebeln waren?" „Ja, es half mir", enviderte er. „Ich bin der Ansicht, daß die Zeit, die man als Fahrgast zubringt, einem beim Erlernen des Fliegen« HUft. DaZ elgentsimNche Ge-flis)l verschwindet und mm: si'chlt sich in der Luft mehr zu .^use. Ich weiß, daß viele Infti'ttfteur<' hierül^er nicht mit mir über« Ntt^timweu UiU^ ich alaube aü-a: t vordem, daß das Fliegen att Fahrgast in einer Hwjütenmaschine einen Wert hat. Ich dachte an meinen ersten Alleinflug zurück", erklärte er. „Kein Flieger vergißt natürlich seinen ersten Flug. Ich hatte eine Armee-Jenny (IN4) in Americus gekauft und sie montieren lassen. Niemand kümmer te sich um mich, da man allgemein dachte, daß ich bereits allein geslogen war. Sobald die Maschine fertig war, begann ich, abzufliegen. Die Luft war etwas unruhig und ich fand, daß ich nicht im vollen Gefühl der Kontrolle verblieb; ich beschloß daher, zu warten, bis der Wind c^schwächte. Glück licherweise gab mir ein anderer Flieger aus dem Felde einen kurzen sog. .Prüf-slug", bei dem ich verschiedene Landungen au^ührte. Dies brachte mein Pflicht gesühl und auch mein Zutraum wieder zurück und ich bereitete mich vor gegen Abend, sobald der Wind etwas ruhiger geworden, abzufliegen. Während meines ersten FlugeS ereignete sich ein ungewöhnlicher Zufall, von denen m»x wenige gehört haben. In tien ersten paar Minuten ging alles glatt. Ich flog ^rgfältig ob und stieH vorsilchtig auf, ohne steife Wendungen. Mein Antrauen wuchs mit je erlobt hatte; aber gerade dann begann mein Motor mi-regelmäßig zu arbeiten. Ich befand mich eben über der Mitte des Feld"^. Ich hatte, wie ich mich erinnere, die Nase der Maschine nach unten gel^t und wunderte mich, ob es mir möglich sein würbe, glatt zu landen, denn es sah so aus, als ob meiTZe erste Landung unfreiwillig sein .oürde. Es kommt mir jetzt ausführbar vor, denn das Feld war groß genug, für irgend eine Flugmaschine: es kam mir aber da-mcü» keinesdvegs ausführbar vor. Wie ich es mir überlegte, was am besten zu tun wäre, wtlrde mein Motor wieder normal. Ich fühlte mich besser, denn das Dröhnen des Motors gibt einem beim ersten Allein-s^ug groHe i^rmutigung. Nach ungesäihr fünfzehn Minuten dwsselte ich meinen Motor herunter und glitt für meine erste Landung nieder. Es ging alles glatt ab — jedenfalls wvr es mir möglich, abzufliege« und es noch einmoss zu versuchen. Ich machte an dem Abend mehrere kurze Flüge und hörte erst amf, als es dunkel wurde." „Noch ein« Frage," bat ich. „Glauben Sie, daß ein DurMchnittsmensch es lernen kainn, zu fliegen, ot^r braucht man dazu eine besondere Veranlagung? glaube, daß ein DurchschnittÄmenisch es ohne Schwierigkiten erlernen tann, mit ewem modernen Flugzeug zu fliegen. Ich glaube auch, daß das Lernen künftig leichter sein wird, wenn die Kontroll^be! einfacher find und eine Maschine so gebaut wirb, daß ein Kreiseln und Stillstehen ganz a»tsgeschtossen ist. Für militäris<^S Fliegen muß man, meines ErachtenS, mehr als einen normalen Instinkt besitzen. Gewisse Leute sind geborene Flieger und e» wird künftig auch immer solche Leute geben, aber der Durch^ch-nittsmann kann ^merhin einen guten Flieger abgeben.- (^ne!o-^mer!can dl. 8. Lop^lekt. !>laekllruek verböte»!) Mobilmachung fllr die Äugend „Wer den Klndeni ValSste baut, hNst Kerkermauem nlevee-reiHen" — Anregung zur Srllndung einer pw Äuventute» Sesellfchaft Wir eröffnen hienrit eine Enquete über das Problem des Jugendschutzes und erwarten, daß die Erzieher, Eltern. Sozialpoliiiker und Freunde der Jugend hiezu Stellung nehmen. Die Redaktion. Wer mit offenen Augen oinherwandelt, der kann die Tragik des verwahrlosten Kindes in ilhrer ganzen sozialen Tragweite wahrnehmen. Sie ist das Kernproblem aller ernstlick)en Sozialpolitik. Es genügt nicht, den verwaisten und verwahrlosten Kindern am 24. Dezember einen Christbaum anzuzünden, sich mit einer Kleider- und Schuhe-boscherung jeder weiteren sozialen Verpflichtung zu ent^ben. Mildtätigkeit kann in Einzelfällen «igebracht sein; wirkliche Wendung zum Besieren kann nur von einem sozialhumanitären System erwartet werden. Der Staat leistet wenig, viel zu wenig. Es handelt sich nicht nur um die seelische und körperlich Rettung von Kriegswaisen. Man bralicht nur einmal die bleichen Geschöpfe sohen, wie sie, in zerschlissenen, dünnen Kleidern, frierend, aus den Elendsquartieren den Schulen zuströmen. Ter Lehrer könnte in manchem F^lle Ausschluß geben über die trostlosen Familienverhältnisse, in denen diese Kinder dahinwelken. Der Krieg hat die Moralbegrisse wesentlich zersetzt. Die Wohl-nungÄwt riß das Problem der Jugenderziehung aus, die aus der trostlosen Atmosphäre Proletarischer Ghen einer reineren Luft ausgesetzt werden sollte. Vater und Mutter härmen sich, oft im Kamps ums Dasein ab. Die Kinlder ttevben sich selbst überlassen. Furcht^ bar sind die Folgen dieses Sichselbstüberl^-senseinS, welches ununterbrochen bleibt, wenn die Eltern unter der Last deS Lebenskampfes zusammenbrechen. Sexuelle „Aufklärung" in den Keller- und Dachbodenräumen der Zinskasernen. Hintertreppenlektüre und KriminalerzÜhlungen peitschen die erhitzte Phantasie lugendlicher Hirne. Von den Lit-fasjsäulen werben verlockend dimensionale Plakate ins K1no . . . Das ist der Weg, den die durch die sozialen Dissoiianzen zur Verwahrlosung verurteilte Jugend zu gchen Pflegt. Die Schule von heute ist außerstande, die seelische Sanierung der schuldlos angekränkelten Jngend in Angriff zu nehmen. Sie stellt leseni>e, schreibende und rechnende Staatsbürger in 8pe in den Frost des Alltags. Zur Anwendung moderner Erziehungsmethoden tArbettSs<^le) fchlt es weniger an nötigem Bersöändniz als Geld. Nochdom nun die Schule al» solche der moralischen und physischen Verwahrlosung der proletarischen Jugenb nicht Einhalt gebieten kann, ist die Gesellschaft, fofern sie Wert darauf legt, anständige und brauchbare Mitglieder heranzuziehen — verpflichtet, Mittel und Wege zu finden, um die heutige ungenügende und vom Staat bürokvatifierte Kinderfürsorge selbst in die Hände zu nehmen: durch die Gemeinden und Selbswer« »oaltungSkörperschaften und bei kräftigster Unterstützung durch den Staat. Zu di^em Zweck soll in jeder Kreishauptstadt ein modernes Jugendsiursorgeheim errichtet bezw. gegründet werden; im Anschluß davan a!^r sogenannte Kinderübernahmsstellcn nach dem Muster der Stadtgcmeinde Wien. Diese Ue-bernahmsstellen übernehmen nach erfolgten Recherchen die unbeaufsichtigten Kinder z. B. von schwer erkrankten Eltern, um sie ßmch deren Genesung wieder in elterlir!^ Pflege abzugeben. Diejenigen, die das Pro« blem der Jugenidfürsorge in seinen praktischen LösungSmöglichkeiten kennen lernen wollen, wür^n überhaupt gut tun, die bezüglichen Einrichtungen der Staldtgemeinde Wien, die heute in Europa in dieser Hinsicht das Größtmöglichste geleistet hat, näherem Studium zu unterziehen. Kürzlich wurde in Wien das neuoste Jugewdheim eröfnet, wobei der Stadtrat Prof. Tandler beim Festakt der Eröffnung die bedeutungsvollen Worte aussprach: „Wer den Kindern Paläste baut, Hilst die Kerkermauern niederreißen .. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die staatliche Jugendfürsorgestelle in der Stroßmayer-Gasse den hiesigen Anforderungen einer effektiv sein sollenden Fürssrgeak-tion nicht gerecht werden kann: weder in rämnlic!^ noch organisatorischer Hinficht. Es muß mehr getan werden. Die Stadtge-iml^de wird sich auf die Dauer den gesteigerten Anforderungen des Iugendschutzes nicht entziehen können. Wer jedoch die In», tiative zur Gründung bezw. Errichtung eines großm. Jugendheimes und der Kinder-ühernahmsstellen ergreifen soll, ist eine Frage, die sich vorderhand schwer beantworten läßt. Vielleicht wären gerade die Frauenorganisationen aller Sch^tieningen daKu berufen, da ich der Ansicht bin, daß der Schutz der Jugend augenblicklich weit wichtiger ist, aks die t>erschtsi»enAss ««» U «e. Die Stadtgemeinde und der Areisaus-schütz würen berufen, die^e Initiative aufzugreifen, woraus ein gemischtes Komitee die AufglÄ« übernehmen sollte, emen Berein «ach dem Muster der schweizerischen p f o I u V e n t u t e-^ei«Vschaft zn grün-den. Mese G^ellsc^ft hat es erreicht, d^rttppcnslügen mit K'nmpfflugzeugen absolviert. An e^ncr dieser Flkfle nahmen unter Kommando des Diplompiloten Petar G a-vranovis drei „Potez-I5."-Apparate teil wobei sich etwa in einer 5>öhe von 4'eugkatastrophe hat in Savajevoer Krevsen große Teiilnahme ^rvorgerufen da d venmglücktön Piloten, in der. Bürgerschaft sehr beliebt waren. Selbstmord Joffe« Aus Moskau wird vom 17. d. M. gemeldet: Joffe, der seit dem Jahre 1V2Ä an einer Newenentzimdung leidet, hat heute durch einen Revolverschuß Selbstmord verübt. Als Nrsnchc der Tat wird die durch die Krlf der rechten Seite: »Oetsvia f'.-soror. ^u?u8ti (^ae-8an8«. Der Martnvrblock trägt die Spuren ei-itts' im Mittelalter unternommenen Versuches, ilhn entzwei zu schneiden. Sonst ist er gut erhalten, ebenso die Inschrift. Die Ausgrabungen werden fortgesetzt. Der Fund hat in allen Kreisen der Haupchadt größtes Interesse hervorgerufen. « Ein neuer archüologii'cher Fund von grosser Bedeutung wurde bei der Legung der Wasserleitungsrohre gemacht. Es wurde eine Mar morbü st ein gut cvhaltencm Zustand, die die V e n u s darstellt, ausgefunden. Sultan Mula«>Äussuf ^ Gllltan von MarMo, Mu la Y -I ll s s u f f, der seit längerer Zeit schwer leidend war, ist in seinem PÄais in Rabat MorHen. » Millay-Jussus war der dritte Sohn deS Sultans Mulah-Hassan äus dem seit 1639 in Marok^ regierenden Herrscherhaus der «liden. Im Jn nicht das gerinWc ge-fühlt habe. Dem Versuch wohnten mehrere ?lcrzte und Chirurgen bei. Dabei muß erwähnt werden, daß auch der ame rikanische Zahnarzt Hermann C. Shackleton seine Patienten Mlf hypnotischem Mge behandelt. Ein junges Mädchen nmnens Keighney war die erste, die sich diesem Experiment unterwarf. Sie äußerte sich begeistert für den Erfolg. Auch sie hat nicht das geringste Schmerzgefühl gehabt. Ihre Freude ü!^r die leichte und schmerzlose Operation wurde nur durch die Wahrnehmung ge trübt, daß Dr. Sihackleton in seiner Freude, in aller Nuhe und Bequemlichkeit di? Arbeit ausführen zu können, der Pati<^ntin außer dem kranken Zahn auch Alvei gesunde Zähne ausgezogen hatte. Die Kzttkn lm Schlafe. ermordet Aus Trie«st nttrd unter dem 17. Noveniber genieldet: ^s Hotel »Mbazia" in Triest war in. der vergangenen Na:^ der Schau-Platz einer furchtbaren EifersuchtstragAdie. Der Schwiegersohn des Hoteliers AttiNo Ml luMem Me junge i auf grauenhafte Weise ermordet hatte, auf eine ebenso furchtbare Art Selbstuiord begangen. Semenitz, der schon seit l^ingerer ^it seine 2Viähnge Gattin mit Eisersilcht verfolgte, hat ihr na5)ts, als sie schlief, den Hals mit einem Rasiermesser durchschnitten und zwei Revobverkugeln in die Brust gejagt. Dann versetzte er sich selbst zwei tiefe Dolchstiche in die Brust, schnitt sich mit dem Rasiermesser die Schlagader der linken Hand aus und schoß sich schließlich eine Kugel in die Schläfe. Er scheint noch versucht zu haben, sich aus dem Fenster zu stürzen, denn man fand seinen Leichnam am halboffenen Fenster in vornübergebeugter Stellung allf. Die furchtbare Tragödie wurde erst am Morgen entdeckt. Geltsame Festnahme eines tsosachen Einbrechers .Man «berichtet aus BudÖlpest: Die Polizei ist mif ganz »ngewöbnliche Weise eines achtzehnfachen Kassenschränkers und BilleneinbrecherS habhaft geworden. Seit einigen Monaten wurden in Budaipcst zahlreicht: Kassen- und Villeneinbnlck)« verübt, ohne daß es der Poilzei gelu7rgen w'ä-re, die Täter fassen zu können. In allen Fäl len ergab die Untersuchung, daß es sich wahrscheinlich n-m ein und denselben Täter handle. Vor einer Woche wurde nun die Wohwi'N ÜMmannes w Oseu voll- ständig ausgermibt. Dieser Tage erschien ein elegant gekleideter junger Mann in dem Geschäft des K'aufumnnes ani MarWretenring^ um Einkäufe zu l>esovgeu. Als der Kauf« uiann die Ürawatte des juil^gen Mannes zu« fällig musterte, konnte er zu seinem Erstau!« nen feststellen, daß diese aus seiner Garderobe staiinue und anläßlich des Einbruches in seiner Villa abhanden gekonMelr tvar. Der Mann wurde vorhaftet und «Ut der gesuchte Kassenschränker Gabriel Äranse fest» gestellt. Er hat in den letzten drei Monaten nicht weniger als 150 Einbimche verübt. Der Brillant im Backe»' zahn Dieser Brillant scheint zu den Dinge» zu gehöre«, die nicht sterben können und nie gelebt haben. Aus irgendeiner Phantasie heraus geriet er in den ploinbierte» Äackeiizahn einer Äten Gräfin in Eng» land; nach deren Tod erfuhr die alt« Dienerin von dcl>l Geheiumis, sie entwendete den^ Stein aus dem ungenvöhnlichen Trejol!^^ nmrde von den Erben überführt mid jMl Herausgabe des Steins gezwungen, blie^ aber in Anbetracht ihres Alters und ihre» lanflijährigcn Dienste unbestrast. So etwa ersrente di? Goschichte vom Brillanten Zahn eine Zeitlang alle dedePtivisti'sch gehauchten Gemüter. Aber' das P dekl Auch der McmtaHe, daß sie hartMMpizj «»o«» MMMk » «»N VsVMV-? IHU». 2j. ch^Itliek 5t>«r»N uri« Ao>st^rteit aus dem Backen.^hn seiner ^chvr^en Herrin an; die Evben erfuhren davl>n 'U'nd suchten lxmqe vergIbensl. Vchlietzlich fanden sie den Stein bei dem «bschleichenden Diener. Aber wo? Bei th«, dem lebenden Di«h, hatte die Phcm« h^e ihn inMislchon unter die Plombe »benfaNs eines Backenzahnes versenkt, von wv er schließlich in die Hände der mnpSr-ten Erben gel«rngte. Soweit bis heute! ßortsetzunsi folgt. t. Abzeichnung des evangeNschen Ajrchen >»berh«tptes. Wie aus Zagreb berichtet wird, hat der König dem enangelischen Kirchen« Präsidenten und Senior in Zagreb, Herrn Dr. Philip Popp, zum Zeichen der An« erkennung Kr seine vieIMri>gen und^ver->»ienstvollsn Dienste auf kirchlichem Gebiete Ken St. Sava-Orden dritter Klasse verliehen. Ve ist dies bereits die zweite Auszeichnung des evangelischen Kirchenpräsidenten. Die Auszeichnung wurde Dr. Popp gelegentlich l^inwebhung der neuen evangelischen Kir che «in Äaball durch einen Vertreter des tWsminister überreicht. Ehrendiplome der Stadt Wien au Aster »Ilchis«^ 5ttinstler. In Anwesi'nheit zahlrei-.schell Künstler und Schriftsteller fand Don-«erÄag im Stadtsenats^s-aal des Rathauses d«rch den Bürgermeister von Wien die fei-«liche Ueberreichung des Bürgerdiplomes «n Maler Alexander G o l tz, an den Mmptm-isten Prof. K i e n z l, an den Whriftsteller Dr. Karl SchSnherr und wi. den. Mlstkdire?tor Martin Sp orr ft-M. t. Vne demokeatifch'volkSparteiliche Ar-GMSgemeinschaft in Ljubijana? Aus Ljub-lsaNa wird berichtet: Weil das Min^isterium bei Innern den von der Slowenischen Volkspartei gegen dt, Aemeindewahlen ein. gebrachten Rekurs endgültig ait»gcFvief'cn tzat, wird die erste Sitzung des neuerwahl. ten Gemeinderates in den nächsten Tagen einberufen werden. Es verlautet, daß es zu einer Einigung zwischen den beiden stärk« sten Partiell, tvn Selbständigen Teinotraten und der Bolkspartei tonlmen werde, weil sonst der Gemeinderat arbeitsunfähig wäre und neueri>lngs aufgelöst wcrdeil müftte. t. Vi« Dorf, in de« nicht geheiratet wird, (öamporgiano heißt ein Dorf liicht u^t von Rom, in dem eigentümliche Zustiinde zli Herr schon scheinen. Wie eine statistische Erhebung jcht ergeh<'n hat, ist in dem Dorf, das mc^'ir als tausend Einwohner zählt, seit Beginn des Jahres l9S5, also seit fast drei Iahren, nicht e'ilne einizigc Trauung vollzogen wor-lden. Daib?i erfreut sich Camporgiano einer .großen An,^hl von jungell Leuten in hei« ratsfuf Freitiag erscho^en. Varlser RidineNenleben Paris, Mitte November. Eine deutsche Uebersetzung für Midinetten müßte etwa lauten „Mittagsmädchen". Weil plötzlich mit dem Schlage zwölf es sich wie eine Sintflut ergießt. Eine reliizende Sintflut — aber vmmeichin eine >5intflut. Sie steigt höher und höher, füllt alle Autobusse, alle Trambahmn; tiefer und tiefer, braust in die Mk^^Ahlen hinein, deren schwüle Luft mit einem Male zu duften anfängt, in allen Tonarten, vom Coty herab zu den gemeinsten „Quelques fleure" . . Uebrigens sagt in Paris kein Mensch mehr: Midinetten. Bvi den großen Schneidern sind es ganz technisch und sinngemäß: Angestellte. In hierarchischer Beziehung wer den s^ dort eingeteilt in „Petites mains", ,,Premisre6 mains" und „Eouseuses". Das entspricht etwa der Ranigvrdnung in einem Bienenstock, nur daß keine Drohllen dabei silld. Im profanen Leben sagt man gemeinhin: Liebe kleine Frauen. Oder auch weniger galant. Je nachdem. Der AusdTÜÄ Midinett fristet nur mehr ein literarisches Dasein, gehört einer vergangenen Romantik an; unid die Akademie hat sich wohlweii^lich gehütet, i-hn in ihr offizielles Wörterbuch aufzunehmen. Die Pariser Midinetten — oder das, was man so nennen will — sind die lustigsten Mädel der Welt. Es gibt kein besseres Heilmittel gegen Neurasdheni? und Schwermut als eine „Midnettenkur", ein Sipazier-gang um die Mittagsstunde über die großen Boulevards. Denn ihre Heiterkeit wirkt ansteckend, suggestiv bis zur Hypnose. Warlim sie eigentlich so lustig sind, ist schwer zu sagen. Dag Tagewerk ist nicht leicht: Sie wohnen weit draußen in der Banymeile ^ in der über^Men St«ldt ist für sie kein Platz; gewöhnlich bei ihren EUern, denn e< sinS» fast lauter eingesessene Pariserinnen, keine Provinz. Bier Stunden im Tage verschlingen wacklige Trambahnen, rasselnde Autobusse, stickige Metros. Aber schon hier blüht das Blünüein Poesie. Man poussiert lnit dem netten Verkäufer, der nun bereits dreilnal uacheinander Reisegefährte ist. Oder lnan liest in dem schönen Nomone, vo« Herzeleid und treuer Liebe, und wie sie belohnt wird ses gibt bekanntlich eine eigsne Midi-nettenliteratur, mit einer Welt von Romantik drin)) Dann nimmt einen das große, schöne Haus auf: leider nicht inl Hauptein-gang aus Marmor und k^old, sondern am schmutzig-eNgen Nebengäßchen, das sich in Paris llnbemerkt auch an die pruTrkvollste Avenue schmiegt. Das Tagwerk beginlU: In einem gewaltige« Räume fitzen an endlos langen Bänken viele .Hundert fleißige Arbeitsbienen. Nahen und svicken und trennen und passen und prüfen, hantieren mit den kostbarsten Staffen, mit Silber ulld Gold, Perlen, Pelzwerk, Lame, Federn. Die Pariser Schneider wollen von modernen Methoden nichts wisien. .Hier gilt keine „Taylorisation", keine Rationalisierung. Dem Pariser Schneider ist es darum zu tun, daß soine Erzeugnisse, einen bestimmten „ca-chet" erhalten, wie er sagt, einen persönli-l^n Stempel, der sich durch streng durchgeführte Arbeitsteilung nie erreichen läßt. Hier gilt als oberstes Gesetz: Eine elegante Frau darf nicht ihre Roben bei kaufen, ihre Parfüme sj., ihre Hüte bei Z. Sondern es muß dies alles eine untrennbare Einheit bilden, und dazu ist nötig, daß es vnn dem ^leick^ Hause auf einen, „gemeinsamen Nenner" gebracht wird. Und was für die Gesv-mtkoilette M, gilt viel mehr noch für das einzelne Stück. An der Robe „Mon ainour" hat nur eine einzige Midinette, von einer „petite Main" unterstützt, gear^itet; nur das Anprobieren erfolgt durch eine „hohe KÄnstlevin", die vor der Welt auch allen Ruhm einheimst. Ganz melancholisch wird die „kleine Frau", wenn ihr das fertige Kunstwerk aus der Hand genommen wird: gar zu gern möchte sie es am schlanken Äörpyr der gefeierten Schauspielerin sehen, Mr die es bestimmt ist. Lebenstragödie in Ministur... Die schönste Zeit der Midinette siiÄ» die zwoi freien Mittagsstunden. Mt dem Essen ist es schnell getcin — eine kleine „Crßme-rie", die sonst kein Mensch entdeckt, ein wenig Wui^t, G^üse und den unvermeidlichen „Baba" dann beginnt das Herumstreifen. Ist das Wetter schön, so bleibt min auf der Straße, beguckt die <^i?ufenster, kichert und lacht über Dieses und Jenes oder üver gar nichts, macht Halt bor dem Straßensänger, der in die neuesten Schlager vom Moulin-Rol'ge, von den Folies-Bergere und dem Kasino de Paris einweiht. Regnet es, so spaziert man in großen Kaufhäuser hinein, Lafiayette und Printemps und Louvre, bestaunt und betastet die aufgehäuften Schätze .... Aber seik^iniger Zeit macht sich auch in Paris der „Zug n^ch !^.m Westen" stark bemerkbar: e^e Reihe eleganter Schneider haben das Opernviertel bereits verlassen lRS9» vL7ki^Z5ie^ uue^ 30 lei.. »»<17.4Z4 und sich am Rande der (Champs-Elysees angesiedelt. Da streifen nun die Midinetten .in den vornehmen Straßen bis nach Pasiy hinunter, lassen sich in die Geheimnisse des Autos einweihen, ge^heu den unbekannten Soldaten unter dem Triumphbogen besuchen, oder schließen auch wohl Freundschaft nrit den hier ansässigen Nkolern, deren Ateliers sie unsicher machen. So gehen die Tage um, die Wochen und die Jcnhre: eine richtige Midinctte aber bleibt ewig jung. Voller Stolz und Ue'bermut steckt sie zum 2?». November das kokette „Häubchen der Heiligen .Katharina" auf, ist seit langer Zeit schon eii^e „Katrinette" ^ stt nennt man hier jedes Mädchen über das noch keinen Mann gefunden — ohne sich dv'« durch im Geringsten die Laune verderben zu lassen. Das Leben ist io schön ... WlNmSWMer Luthers Lieblingsgetrünk waren Torgqm> er Bier und Rheinwein. Jean Paul konnte othne sein Bayreuther Bier überhaupt nicht arbeiten. Iln Nationalpark von Kalifornien be-findet sich einer der ältesten Bäume der V^lt,' genmmt: „General - Schermann. Baum". In Lambeth, England, gebar eine Frav zwei zusammengewachsene Mädchen. Der Bruder von Charly Chaplin, Sid Chaplin, heiratete die von dem berühmten Charly geschiedene Frau. Wie das „Hamburger Fromdenblatt" meldet, ist der d^ische Madfinder Kai Tho-renfeldt von einer zweijährigen „Weltreise per Falhrmd" zurückgekehrt. Bei dem am 25. OktlzHer unweit der Mte von Brafilien gesunkenen itavienischen Doppelschraubendampfer „Principessa Mafalda* sind 314 Personen umgekommen. Feullleton Gn Abenteuer Bon Eugen Heltal. D « r e rst e: Ach, Freund, welch ern aufregendes, sensationelles Abenteuer! Der zweite: Rasch, rasch, erzählen Sie! -D er erste: Gestern abend . . auf der Oarlstraße, Pimkt acht. Ich schaute gerade o»s «eine echte Goldin-Uhr, die an einer «n^en goldenen Kette hängt, als ich ein herrUches Weib erblickte. Ein Wevb! Sinnverwirrend, schwarz, elegant ... ich fixierte sie und sie schaute zurück. StaunenÄvert, Wieviel Fallschi^it jn ihr«n Blicke war... Der zweite: Interessant, sehr in-tereffaint! Der e r st e: Das ist kein Ausdruck. Mehr als sensationell... Ich faßte Mut, wch tcks sie auf den Waitznerring e^inbog, s^»rach"ich sie an. „Schauen Sie, daß Sie t«it!er?om»nen!" sagte sie schroff, „ich bin eine anständige Frau!" Sie lächelte ai^r so ßllstch» daß es mir nicht im Traume einfiel, «ich aus dem Staube zu machen, soni^rn iiH'^elstkrTnte sie solange, bis sie^mir erlaub-he,- sie nach Hau/se zu begleiten. V e r z S^n^^ fchr s^- Der e r st e: Dos ist noch gar nichts. Sie wohnt in der Leopoldistadt, i.n einem jener protzigen Häuser aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts. Sie kennen la diese Häuser . . . falsche Sezession, falscher Mar mor, falscher Mörtel, das gan^ Haais ist gefälscht. D e r z w e i t e: Ja. ja, ja. Der erste: Nun, ich kann aber meinem TemperameM keinen Zwang antun. Der zweite: Nein, nein, nein. Der e r st e: Ich gestaM) daher der reizenden Frau rasch meine Liebe, sie hörte mein Geständnis mit Woh'lwollen an, und sie empörte sich nicht einmal allzu sehr, als ich sie zu küssen wagte. Der zweite: Weiter, weiter. Der erste: Sofort, sofort. Darauf sagte sie: „Ich gehöre dir, Teurer, für ewig will ich dir' gehören, ich werde mir bloß ein Neglige anziehen." Und sie ließ ihre fals(j,e Bubifrisur fallen . . . was soll ich Ihnen sagen ... Die ganze Frau war gefälscht . . . Der zweite: Ausgezeichnet, ausgezeichnet« Der e r st e: In dem Augenblick, als sie sich zärtlicher Hingake auf meinen Schoß setzen wollte, kroch Mlter dem Diwan ein langer, furchtbarer, schwarzer Mann hervor und er schrie mlS, mir den Revolver an die Brust sehend, an: „Habe ich Sende! IM ^rbet Mr bei-del Be». s ruchte Ehobrecherl" Worauf die Frau auf-^ schrie: „Himmel, mein Mann!" und m Ohnmacht fiel. Der zweite: Entsetzlich, entsetzlich! Der e r st e: Ich liebe mein elendes Leben, und ich begann mit dem Gemahl AU unterhandeln. Mit Mühe und Not ging er darauf ein, mich für eine Zehn-Dollar-Note zu begnadigen. Ich übergab ihm die Zehn-Dollar-Note und mich von der noch immer in Ohnmacht liegenden Frau gar nicht verabschiedend, entfernte ich mich rasch. Ich hatte sozusagen noch nicht einmal die Schwelle übertreteil, als ^ das fröhliche, schadenfrohe Lachen des GhegennMs und der Frau vernahm . . . Der zweite: Was Sie nicht sagen! De r e r st e: Sie können sich meine Wut vorstellen. Jetzt sah ich schon alles klar. . . auch der Gemcchl war gefälscht, der Revolver gefälscht, die Ohnmacht war gefälscht . . . Und ich war auf den Leim gegangen, wie ein ganz gewöhnlicher ^mlnkopf . . . Der zweite: Aber hören Sie! Der erste: Nur eines tröstet mich . . Auch die Dollarnote war gefälsc^ «ede. ^ (^liebte, komm, lege Mi Händchen auf mein Herz. Sag mir, was fl'chlft du? — Ah, etwas Wunderbares. Die Brieftasche vollei Geld. Heitere SSe Jvblläm«. Passant zu Arbeitern, die im aufgeschliHt« Bauch der Straße sich an Wurst und Wein giiUich tun und sogar Wimpel aussteckten: „Was macht chr denn da?" — „Mensch, wir haben Jubiläum. Heute wird die Straße zum 2b. Male aufgerissen." EJuiermtg. Afrikareisender: Einmal kam ich im ein« Urw^ und wurde von einem großen Ztudel Assen überfallen. Die Sache wäre sehr kritisch geworden, wenn mich nicht ein Freund gerettet hätte. — Ja, konnte er sie denn dazwischen hevausfinden? Bei» Tan». „Sie fassen mich etwas gar M fest, mew Herr." — „Mer, Gnädigste, ein I u w e l kann nie fest genug gefaßt werden." BLteelicher «at. Bater zu seinen vier Töchtern: „Jetzt. Mädels, rst es aber die höchste Zeit, daß i^ euch nach einem Gatten umseht!^ ^ seinen drei Jungen: „Und von euch will ich hoffen, daß keiner so dumm ist und heiratet!" Moderne Malerei. ,LHro Malerst ist wirklich fabevhakt «» wrgetreu. DaS yild n^acht n^r direkt Appetit!" ^ „Appetit? Gin Sonnenuntergang?? -—'„So, das ist ein Svnnenunterqana? d«^ es wäre eiN j^fbockä»»» UlkuN.^ M M« Zßsk»»t^ Nachrichten aus Maribor Aus dem Semetnberat Für die gestrige NHung des städtischen (YemoinderateS herrschte wegei^dcr angekündigten Vergebung der Wohr^gen in den neuen städtischen Wohnhäusern in der Sme-tania-l^sse ein gan^ roges Interesse. Der Bürgermeister erklärte jedoch eingangs, daß die Vergebung der Wohnungen in der ge» Heimen Sitzung durchgeführt werden würde. Sodann ging der' (^emeindercit zur Wahl der Mitglieder der städtischen Wahlkommisfion für die am 18. T^zember stattfindenden Ge« inein'dewalhlcn über. Die Liste wurde einstim mig angenommen. Ein Antrag der Sozialdemokraten, der Bürgermeister möge im Zusmnmenhange itlit den jugolslawisch-österroichischen Ver-kelhrSverhandlungcn die FrCige der Ab-sch-a-ffung des Paß vi sums aufrollen, wurde von der Mehrheit im Drii^lichkeits weg anx^enommen^ zimlich. leer-la'ls.'n-de Debatte entspan^i sich über die Wohnba- racken in der Dajnkova ulioa. In einer dritten Interpellation der Sozialdemokraten Mvribor, ^ 19. Nov. Kr -oemerist uns kein Unbekannter mehr. Im Iohre 19^ absolvierte er das der industrialisierten Linhart-Aasse aufge- i versttät auf. Ebenso ist uns der Violinlist der »vorigen, worauf der Bürgermeister die irö. Trio-Vereinigung, Herr Konzertmeister tigen Darlegungen gah und versicherte, daß Michl ein guter Bekannter, den wir wie-über diese Ängelege,cheit der Gemeinderat derholt in den besagten Veranstaltungen'zu nicht me!hr beraten werde. j hören bekamen. Wir selhen also einem ge- In einer letzten Interpellation der Sozial nußreichen, intimen Musikabcnd entgegen, demokraten beschäftigte sich GR. 'L ^ c n «mit der Fraige der Fi ak er, die den gegenwärtigen Standort am Burx^-Platz durch den Ausbau des Autoibus-Berkchrs W verlieren bedroht seien. Redner trat für ein Abkommen zwischen Stadtgemeinde und Fvaker-Genossvnschoft ein. Nach einer Altfrage des G. R. Bahun in Angelegenheit der Pension eillrs MagistratangesteAen wurde die Sitzung um 18 Uhr in eine gebeime umge-> wandelt und somit fÄr die Oi^ssentlichkeit !geschlossen. - . - -Mar'ibor Oßn gfttr^'^^^lebringende Mteilung ist nun diese den r« VU '.r>" VI'»« Vmm«lslckt-N UN«, itronkm ««worden! Mi' welcher Liobe und mit welchem Interesse sich ^ Wesarzt Urbacz e k izurch oine solche Im Smnc clntt d.csb-lz wiedor fort«-, in Mar,bor vcrsamm-lt war. teilte der trotz hoihm Alterz Tag wünlchcn, dak der Rettungsstation erscheint und mit gro ßer Borliebe an der Tätigkeit derselben An- ^ . . en teil nimmt. Mögen ihim noch viele Jahre in ne. Regierung, den Vorschlag angenomnen xz^^rlick^n »nd z-Wg.n Frische b- lkilNkip in Miirrk»nr «»in eilil'« k.:.. 2.'._______ Fsterrei6)is6ie Gesandte tzoffinger dem .Außenminister Dr. Marinkovi«^ mit, daß sei habe und demnächst in Marrbor ein cige nes Konsulat errichteü lverde. Die Wählerliste ovfoeleat! Vom StadtmaMrat wird uns mitgeteilt: Im Nachtrag zur hicramtlichen Kundmachung vom Z. Oktober 1927 Nr. 26.664 ^27), Amtsblatt Nr. 103 vom '6. Oktober,, wird verlautbart, daß die Wählerliste der Stadtgemeinde Maribor für die Wahlen in die städtische Gemeindevertretung am i8. Dezember d. I. rechtsgiltig geworden ist. und im.. Sinne der Bestimmungen des legten Absatzes des Art. 8 des Gemeindcwahlenge-setzes in der Zeit vom 13. November bis 2Z. November d. I. im Konskriptionsamt des Stadtmagistrats zur Einsicht aufliegt. » Die Kandidatenlisten werden bei der Bezirkshauptmannfchast Maribor linkes Drauufer (ebenerdig, Zimmer 3) mit dem -Beginne voin 19. November um halb acht Uhr früh durch 10 Tage hindurch täglich während der Amtsstunden bis 26. November 1927 um 14 Uhr entgegengenom men. Der Mrgdcr» be guter Kamerad, möge Ienissi gegönnt sein, Wehr anzugehören! Zur Feier anläßlich der Ueberreichung der goldenen Medaillen, an der Herr Bürgermeister D. L e s? v ar mit mehreren Gemeinderäten teilnehmen und wobei die Ueberreichung durch den Bezirkshauptnionn Herrn Regierungsrat Dr. ^ pavic vollzogen wird, sind alle ausübenden und Ehrenmitglieder sowie die Schutzmannschaft herzlichst eingeladen. DoNöunivkrklM Am Montag den 21. d. setzt der bekannte Fachmann Dr. Heinrich Tuma (Ljublja-na) seinei? Vortragszyklus über die Klii'is der modernen Demokratie fort. Ä^r sich für die Fragen, wie Staat und Demokratie interessiert, möge es nicht versäumen, diesem Vortrag beizuwohnen. Am M i t t w o ch den 23. d. konzertiert im großen Kasinosaal das b."'kannte K r o e-m er - Trio aus Graz. Kartenvorverkauf bei Höfer und BriSni?. . F r e i t a g den 25. d. wird der Perstand der medizinis>^u Fakultät in Ljublfana einen Vortrag Mer die Nervenleiden halten. In S t u d e n c i sindet am D i e n s--tag den 32. d. wegen eingetretener Schmie rigkeiten nicht der Bortrag über das Thema „Tuberkulose", sondern ein Vortrag-des Ge neralsekretärs der Abstinenzbewegung Dr. Fedor M i'k i L über „M'^holismus" statt. Der'Vortrag findet um halb 8 Uhr Mnds in der dortigen Knabenvolksschule statt. m. Bolksunkversitiit.' Der bekannte Grazcr ^Pi.mtist, Professor r o e m e t, 'gibt mit j seiner Trio-Vereinigung einen Kammermu-^lsikabend am 23. d. M. i^n großen. Kasino- » huw->nItS. ^ wmmncsteM^^^^^ w"! mM^usZk^nU^"^^ w'üns der KmmnenmuM. An erster arzt Urbaczek um die Grünidung der Nettimgsabteilung (1S08), als Leiter d^. ifelben und als Instruktvr der Rettung«, mannichast verpflichtet. Welch nu^ und Stelle steht Brehms mit seinem Trio in H-Dur (^Op. 8). Hierauf folgt Mozart mit seinem ersten Trio in B-Dnr und den A'krschli,^ bildet I n o n, ein rnssisrs'er Mei-ster^ mit jeinein O^us 39 (Trio-Caprice). reits um halb 15 Uhr vom Krankenhause aus statt. m. Bevorstehende Eröffnung der Gebäranstalt. Wie verlautet, soll die Gebäranswl^ bereits anfgngs Dezember eröffnet werden, da die Adnptierungöarbeiten dieser Tage beendet wurden. m. Alle Schachfreunde werden auf die heute, Samstag den 19. d. um 8 Uhr abend im Cafe „Jadran" stattfindende Veranstaltung norhttials ausmerliam gemacht. Herc Stupan wird auf einem Wandschach einige Partien aus dem Kantpfe-Aljechin — Capablanca vorfuhren und erklären. Eintritt jedermann frei. Nach dem Vortrag werden unt^r Schachisten freie Partien gespielt. — Der Ausschuß. m. Die „Jadranska straia", unser Flotten verein, einer der größten, wichtigsten, patriotischesten und nichtpolitischen Vereine, veranstaltet am 4. Feber. 1928 in den Kasinoräumen das einzige, wohl das schönste Kostümfest der Saison unter dem Schlag-Worte „An den Gestaden der Adria unter der südlichen Sonne". Die Devise und der Zweck der VeraMaltung bieten den Teilnehmern Gelegenheit für eine Revue der Kostmne aus der Wirklichkeit,' Geschichte und Phantasie. m. Selbstmord eines Dienstmädchens. Das Dienistmaldchen Marie K o r e n hat sich vor einigen Tagen durch einen Sprung in die Fluten der Drau da^ Loben genomnien. Sie siat einen Brief hinterlassen, in dem der Selbsknord angekündigt wird. m. Photo-Atelter 5Neser empfiehlt die Besichtigung der neuen Weihnachtsans-stellung mo^rnster Bildnisse int Schauten ster auf der AlcPslMdrova cesta. Ein 'wirkli ches zeitgemäßes Lichtbild ist entschieden als vornehmes Weiihna6>tsgeschenk M empfeh len unii vei^seh^t nicht seine ?UMng als Zierde einer jeden modernen Woihnnng Um allen Anforderungen KU entsprechen, h togra^ie M bedienen. Um jedermann mit meinen Arbeiten bekannt zu machen, habe ich angesichts der Weihnachtssalson die Preise für moderne Großisormate besonders ermäßigt. Mt modvnstem Kunstlicht ausgestattet, werden Aufnahmen bei jeder Witterung und abends bis 19 Uhr besorgt. DaS Atelier ist Sonntag den ganzen Tag über geöffnet. Im übrigen sei auf das heutig-Inserat hingewiesen. m. Wetterbericht vom 19. d. M., 8 Uhr früh: Luftdruck 740, Feuchtigkeitsn«sser 4-ü Barometerstand ' 742, Temperatur — l. Windrichtung WO mit nördlichem Wolkenzug, Bewölkung ganz. Niederschlag: Mari» box Umgebung Nebel. — Wettervorhersage: Schwaches Nachlassen der Kältewelle, schönes Wetter im ganzen Lande mit Frühnebel-, für M a r i b o r : Himmel bedeckt. Früh- und Abendnebel. Tempera tu? zwischen —3 und -f-4 Graid Celsius. m. Der Winter ist bereis mtt aller Stren ge ins Land gebrochen, unser arme, kranke Invalide mit' drei kleinen Kindern wendet sich d am Sonntag den -2y. d. in RottnerS Gczst« Hof in Bistrica. tSÄb * „Bolksselbsthilfe" (Ljudska samopomoiZ^ in Maribor, Unterstützung-sverein fi^r de» Fall des Todes, hat heute schon eine Mit» gliederzahl von rund 1000. Siehe das J»!e« rat auf der letzten Seite des Blattes! * „Binsti hram" in der Vetrinsfla uSco^ Samstag aibends Brat-, Leber- und Blut« lviirste. Sonntag gebratene Truchühner. te Weine, erstklassige Kilche. 13b 1t! * Am Sonntag den 20. d. findet im Gaß Hause S ch e r a g in Kamnica ein Konzen swtt. Die Mustk besorg'i ein beliebtes Tmn« bouragen-O-uartett. Es sind ailch au-Agezeichi nete Holls- und Bratwürste M haben. Aw guten Besuch bittet die Gastwirtin. ISTVß * .Hallo! Wohin? Sonntag den 20. d. rq Gasthause „Iägerheim" (Lovs>ki don,), KrSe« vina, ober den drei Teichen, Leb«e- mit Nratmurstschmaus mit Tanz. Um zahlre^ clM Besuch bitten die Gastgeber. 137Ut * Schlafen Sie schlecht? Die Ursache mq^ amch im Genießen für Sie unzuträgliche« Speiien und Getränke liesen. Schicken Si .».Mi Ädttße «« S. d-, Zagiceb, Postfach ,«, Sie echal«« ko^l»H eine a«h für S« j»hr nützUche Brchhüre. * * Toll «a« dü««e Strümps tBage« «der nicht? Di«^ Frage ch jetzt s«herlich geMrt, we^ «H eine MS^ichikeit gibt, auch Kunstsei. den. und ^^orftrSm^e einfach und bequem zu naschen. Mit Schwanftifmstocken ist die MGe sebr gering. Si-e können noch »m Äbend, sofon noch dem Trogen, das Wa. schen I^er Stri»mpfe ohne großen Zeit« aufwand besorge?,. ' Halo! SamÄtag den 19. d. im GaGau« se ^Pri Bipavcu", KoroSka cesta 47, HauS-Wurst- und tzendelschmaus, verbunden mit Gmem beliebten Trto-Konzert. AlM AuS« fchank gol»'' «m Z0. »LF^Ua?»UIBV L0l^'r^cz. 13. k^ovem. > lZ. diovem. Ks»pfen- vnä NLcl Theaterzettel für sämtliche aufc;Mhrte Dramen A. Cerkveniks find im Schmlfenster der ^irma R. S t e r« m e c k i in der !tönig.P«ter.^2trabe aus^ge. st«llt. c. Konzert des Gancin'TrioS. Das Zagre« ber- oder Sancin-Trio (Direktor Karl San« cin, Professorin E. Marsi,^ und Prof. R. Matz), das vor kurzem in Celje sein ersteö teonzert gab, konzertiert am 23. d. iin Unj« versitnts^saale in Beograd, mn 1. DeWirber auf der Joumaliftenalademie im Hotel „Union" in Ljubljana, am 3. De^zember aber im Saale der Musikakademie in Za-gremsta^ und Gönn-tag k^langt der bekannte Kolossalfilm „Der Wrrrer von Kirchseld" zur Borsührung. P. Polizeichroni? vom IS. bis 17. Sep. tember: I Verhaftung w9gen Trimkenheit, S An^icM wegen Uebertretung der Gre. mialverordnung, i Verliist-anzeiqe sK-indc;r-tzel»), 1 Anzeige wegen Uebersalles eines Kindes u»d 1 Anzeige wegen Uiberti^etung der Polizeistunde. p. T«« Apottzele«»achtdteast vergeht biS nächsten Samstag die Tpoth^e des Herrn 0 r o i e n. p. Jahrmartt. Am nächsten Freitag wird hier der diesjährige „Kathrei?iermarkt" abgehalten. MlM verspricht sich einen guten besuch. p. «bendkonzerte im CafL „Europa" Heu. te Samstag und morgen Sonntag, p. Zugelau^n ilst dem Besitzer M i h e- 1 i ö in Grasei^öo.? 8Z bei Ptuj ein Dobermann rn^e. Spott Sport am Sonntag Um h«»lb S Uhr: Abfahrt der Tki- ». R!>dei-fahret nach Hoöe zum Aufstieg zur Mar-burger Hiitte. Um 5 38 Uhr: Abfahrt der Ski« :»nd Rodel-fahrer nach Ru^ und Fala zum Aufsti?g zur Raster Hütte und Klappenberz. Um halb 15 Uhr: SV. Rapid — TSK. Merkur, Meisterschaftsspiel. Dle grvvten lelchtathletifchen Leistungen de< Äadre« Eine Zusamlnenstellung der besten diesjährigen Leistungen auf dem Gebiet« der Lei chtathletik dürfte im Hinblick auf die Olympischen Spiele nicht uninteressant sein. Die Leistungen lo-uten wie folgt: Ivo Meter: Körnig- Deutschland 10.4; 2VV Meter: Borah - Amerika 20.9; 4l»0 Meter: Spence r - Amerika 47.8; 800 Meter: Martin- Frankreich i:52.3; 1500 Meter: Helgas- Finnland 3:5«. 1 50V0 Meter: E? l'ö f - Schlveden 14:45.1; 10.000 Meter: Ritola « Finnland 31:37; 100 Meter Hiirben: Werner- Amerika 14.6; 400 Meter Hürden: Gibfon - Ame rika 52.6; Hochsprung: King- Amerika 1.97 Meter; Weitsprung: H ubbard -Amerika 7.W Meter; Stabhochsprung: Carr. Anierika 4.26 Meter; DiSknswet-sen: Hoffmann - Amerita 47.^1 Met Kugelftoken: Iä r v i nen - Finnland 15.17 Meter; Speerwerfen: P e n t i l a e-Finnfand 09.58 Meter; Hammerwerfen: S kAld - Schweden 53.85 Meter; Marathonlauf: Bricker . Kanada 2:<0:0.';. Dkt Handballmelstekschaft Wie wir schon berichteten, brachte Heuer der jugoslawische Handballverband, der seinen Sitz vor kurzem nach Lftlbljana verlegte, zum ersten Mal die Handball-StaatAnieister-schakt zur Durchführung, doch verursachten die Auswahlkämpfe starke Un^zufriedenheit in den einzelnen Unterverbänden und mehrere Einsprüche, die gestern laut eines dienstlichen Kommuniquees zur Gciuze abgewiesen wurden. Auch unser Kreismeister „Maribor", der sich nach schweren Kämpfen gegen die starke Handballfamilie „Mura s" in das Finale Slowenims plaoierte und im Schlußkampfe qogen „Iliriia" wegen zahlreicher ungerechtfertigter Entscheid!,ngen des Schieds richters eine schwere Niederlage erlitt, brach, je einen sehr begründeten Pwtest ein, der aus prinzipiellen Gründen glatt abgewiesen wurde und so kam in den Bewerb um die Staatsmeisterschaft die klar schwächere Familie des SK. Jlirija. Viel peinlicher für den Veriband wurde das Vorgehen gegen den Beograder Unter, verband, der zuerst aufgelassen und später auch dessen Meister S.K. Jugoslavija vom weiteren Vewerb um die Staatsmeister-.schast direkt ausgeschlossen wurde. Selbstver-'stäirdNch verursachte dieser Entschluß lauten Protest und fämtliche Beogriader Spvrtblat-ter griffen diese unhaltbaren Maßregeln aufs heftigste an. Und wie eS schon so oft geschah, wurde jugoslawischer .Handballmeister — der dritte Bewerber S.K. Concordia. Auch dürfte die neuefte Befchwichtigungs-Politi? des Verbandes kaum Ordnung und Disziplin schalffen, die erst die Hanpwerfamm lung zuftande bringen dürste. : M. O. sdienftilich). Herr Pukl und ein Ausschtts^mitglied der SB. Rapid sowie der heute Mttierende Schiedsrichter werden er-sltcht, zwecks GaHbestchttgung W um halb 12'Uhr am „Maribor^-Sportplatz einzufinden. — Der L^mann. : Die Präger »Sparta" wird Te-zember einer Herausforderung de? ^ « n-g a r i a", in Budapest ein Wettspiel durchzuführen, Folge leisten. Sparta tritt dann von Budapest eine Tournee nach dem B.ll-tan an und wird auch in Juzs!l.iwien einige Spiele absolvieren. : Die Schlubrunde des DaviS-Cup« soll im nächsten Jähre schon Ende Juli in Paris gespielt werden, dmnit di« daran beteiligten Spieler die Möglichkeit haben, zu den amerikanischen Meisterschaften zu reisen. : Si« veiftlicher als Schiedsrichter. Ein Budapester ^lsorger hat die Schiedsrichterprüfung für Fußjball abgelegt und wird künftighin Ligaspiele leiten. Er wird auch im Schiedsrichterkollegium eine Funktion bekleiden. : GV. R«pid (FuhbaRsektiott). Aum Mei-sderfchaftsstpiel gegen TSK. Merkln tritt die Mannschaft in s^achftchender AufsteMng an: Podließnigg, BarloviL, Kurzmann, BrSckl, Baumgartner, Li^schnigg M., Löschnigg V., Venko, Tergletz, Paulin und Scholl; Ersatz: Sirmmerl und Wolszettel. Die Spieler werden aufgefordert, sich um 14 Uhr iim An-kleideraum einzufindm. Kino KM0 »VMokl« ttrvli« Bis einschließlich Montag den 21. d. läuft der überaus lustige Pat- und Patachon-Schla-ger: ,»D«e König v« Pelikanle»^. Die alte Erfahrung, daß Lustspiele in der Gunst des Publikum» immer den Borang haben, bestätigt sich auch diesmal. Die beiden Komiker Pat und Patachon sitzen bereits derart fest im Herzen des KinopubUkums, daß jeder ihrer Fik. me ein Geschäft ist. So auch der jetzige. Die ut-drollige Handlung, die ununterbrochen Heiter. keitSausbrüche zeitigt, das köstliche Gpiel der beiden Kumpane, die lustigen Theaterszenen im besonderen (im 1. und 2. Akt) und dann die Forsetzung in „Pelikanien", das sind alles Momente, die leicht bewegte (und eventuell auch düster gestimmte) Menschen zwei Ttunden lang in die heiterste Stimmung versetzen. « Als nächster Film kommt der großartige Gchlager: „Der DSmon von San Franziska^ mit L o u T h a n e y in der Hauptrolle. Man erinnere sich bloß an die glänzenden Filme: .Die unheimlichen Drei", „Das Phantom der Oper" und „Der Glöckner von Notre-Dame", in welchen Lon Chaney, der größte Charakter-spieler der Welt, der „Mann mit den tausend Gesichtern'', die Hauptrollen spielte, um gewib zu sein, daß dem Besucher auch in obigem Film eine außerordentliche Leistung ChaneyS geboten wird^ In diesem Film spielt Lon Chaney den beinlosen Berbrecherkönig der Unterwelt von San Franziska. Nul noch heute Samstag und morgen Sonn dag den 20. d. läuft der heitere .Harry Liedtkc Film: „Das HeiratSnest" in dem wir neben dem „schönen Harry'' noch Livio Pavanelli, HanS Junkermann, Hermann Picha, Litta Brey, Margarete Lanner und Iva Wanga beschäftigt sehen. Die Regie eineS Wal« ter.Fein hat neben drolligem Text noch mit viel originellen Einfällen aufgewartet und für tadelloses Zusammenspiel gesorgt. Der „schwarz-gelbe" Film (eine humorvolle Satire auf das ksterreichische VorkriegS-Mlitärleben) läßt den Kriegsminister ad personam bis herunter zu zwei urkomischen Pfeifendeckeln antreten, dazu natürlich ein „Regiment lustiger leichtlebiger Mädels". Besonders elegant und mit gewöhn-tem Eharm bewegt sich .Harry" inmitten des tollen Wirbels Ein Film von Humor und mitreihendem Schtvitng » Ab Montag kommt der große Film: f^irnentragödie" in welchem Afka N i e l s e n, die so lange von der Leinwand Verschwundene, eine Hauptrolle spielt. Eine Dirnentragödie, ein Trauerspiel der Mädchen von der Straße im wahrsten Sin. ne des Wortes. Stark und eindnicksvoll spielen Asta Nielsen und OSkar Homolka. Es sind nicht Apachen, di« wir da le^u, iondei« wirkliche Menschen, deren SchiHol, Gewalt oA«e «W»-w»klt stark an des ZufchaoerS Herz gretfrn. Si» Film Ho» fttr^ftem Eiadvxk m,d — Erfolg. X?0I.l.0-KIk<0. Ab heute Samstag: lod-SnMftl". Ein spannendes F«lmwerk des geistreiche« Ne-gtfseurS Tecil B. de Mlle. In der Hauptrolle der beliebte Vtar Rod la N o q u e, der jedermann noch von .Uufersiehung* her tn Erinnerung sein dürfte, in welcher Rolle er bsget» sterten Anklang fand^ Weiter» die schöne M«nw guerite de la Motte. — Ein gewesener Front«-kämpfer vom sranzöfifchen GchlachtfeÜde wird mlS Not lebensüberdrüsiiig. Sein .Verdienst-kreuz", für das er sein Leben so oft in Gefahr brachte, will er verkaufen. Da e» aber wertlos ist, gibt ihm der mitleidige Juwelier doch ein paar Groschen. Nun läßt sich der Verzweifelte von einem Wuchere auf eine hohe Gvmme versichern, bedingt sich aber ein« klein« Anzahlung, um sich noch einmal auszuleben, bevor er endet ... Um jedem Verdacht vorzube« gen, verschreibt ihm der Wucherer zugleich ein» Fvau, die im Todesfall die VersicherungSsum« me beheben soll. Nun wird der Todestag auSgo-würfelt. Ts folgen spannende Affären mit der bisher unbekannten Frau, schließlich ergreist beiden aber flammende gegenseitige Liebe >». und damit erwacht fein LebenSdrang . . . Der aufregende Kampf bringt thm den Erfolg. ^ Das Spiel Rod la Roquez übertrifft bei weitem jenes in der Auferstehung. Er wirkt mitreißend, nicht minder auch seine Parwerin. Die Regie ist vorzüglich, die Handlung spannend. Avcb Lachlustige kommen auf ihre Rechnung. ^ »a srvomci. ^ Das Diana-Kino in Studenci hat vor k«V^ zem feinen Besitzer gewechselt. Die neuen Unternehmer ließen den Kwosaal geschmackvoll renovieren und werden es sich angelegen sein Wss sen, nur erstklassig« OualttätSfilme zur Borfü^ rung zu bringen. So gelangt ab heut« Samstag den 19 bis einschließlich 22. November de> großartige Siamon-R ovarr o-yil«z ^r jungen Seelente" zur Vorführung. 7 prachtvolle Me aoS l«M amerikanischen Seekadettenleben, mit ei««» sehr tiesernsten und doch wieder von leicht beschwingtem Humor getragenen Handlung^ Ramon Novarro ist in diesem Film großartig» nicht minder seine Hauptpartnerin WeSletz Barry. Der hübsche Film wird sicherlich jedq^ manns Gefallen finden. ^ Mlti'U Im Jahre 174l fand man w ekw« Kornfelde bei Giengen in Württemberg einen Roggenhalm, aus dem i4 Aehven sproßten. In einem Kuvikmillimeter saljo w ei»e« winzigen Würfel von 1 Millimeter Breite und Länge) sind beim Manne etwa S, bei« Weibe 4)^ Million«, rote BlutiSrperch« enthalten. In Detroit wurde ein Autobefitzer, der nach Hostings fuhr, von einem fremden Manne uivterwegs gefragt, ob er «itge-nommen werden kbnne. Doch, als ^ Fremde eingestiegen war, hielt der Fremde dem Autoi^sitzer den Revolver vor die Nase und zwang den rechtmäßigen Besitzer, bis zu einer bestimmten Stelle zu f dapest und Amsterdam, in denen sich etwaS Privatware zeigte. Die Devife London tendierte ausgesprochen sest und verteuerte sich im Laufe der BerichtSwoch? um 5 Para auf 276.90 Schlüsse. Auch Amsterdam tendierte boi 23.02 fester. Devise Mailand lag flau und wurde zum Wochenschluß bei 308.50 gehandelt. In den übrige« Devisen ergaben sich keinerlei Kursschwankungm. Der Konkurs der Slavenska banka In der Konkursangelegenheit der „Slavenska banta" erschien gestern ein Kommu-niquee,worin u. a. hervorgehoben wird, daß sich die Zahl der Gläubiger auf 32l0 beläuft, die in Awei Gruppen eingeteilt wurden. Die Forderungen der ersten Gruppe betragen insgesamt 5,603.347.97, die der ziweiten dagegen 128,8W.896.80 Dinar. Die Forderungen der ersten Gruppe werden zur Gän^, die der zweiten dagegen im Verhältnis zum Reste der zur Verfügung stehenden Summen beglis^n werden. Interessant ist, wie im Kommunlqil?e weiter betont wird, daß die Forderungen der Trifailer KoHlenbergwerks-GeseKschast in der Höhe von 13.5 und der Wiener Län-derbanf mit 40 Millionen vom .^bonkurZ-masseverivalter zurückgewiesen wurden, da beide Anstalten für den Zusammenbruch der „Slavenska banka" tnitverantwortlich seien. Die Zinsen laufen bis 24. Juli 1920. Es wurde noch eine kurze Frist für jene Gläubiger bewilligt, die ihre Forderungen bisher nicht anmelden konnten. Einvernehmlich mit dem Gerichte wurde aus den Reihen der Gläubiger', die Forderungen iin Betrage von 92,171.20S.i0 Dinar vertraten, folgender d<^initiv^r Gläubigerausschuß geiväihlt: Dr. Zlatko A u n-t a r i Dr. DuSan Djordjeviü und Dr. Johann H i r 8 l aus Zagreb, ferner Dragotin H r i b a r aus Ljubljana und Dr. Anton B o ! i S aus Cehe. ^r KonkurS-massoverwalter wird, wie ausdrücklich hervorgehoben wird, alle Schritte unternehmen, daß alle für das Unglück verantwortlichen Faktoren iHre Schuldigkeit tun werden. Aeberfchu?dung der Dauern? Der Standpunkt der Beoigraber Bankenvereinigung. Die Beograder Banfenvereinigung nahm in ihrer Sitzung vom 12. d. zur Frage der Verschuldung der Bauern Stellung. Bekanntlich wurden in dieser Frage von zflvei Abgeordneten in der Skup-schtina Vors6>läge unterbreitet, die den Aveck versolgen, eine EntschuldungSaktion der Bauern auf g e s e tz l i ch e Woise zu regeln. Beide Borschläge gehen dahin, ein Moratorium zu erlassen. In einem der Vorschläge wird eine Aenderung der Wechselordnung dahingehend gefordert, daß erst im Falle ^r Nichteinlöfung eines Wech sels innerhalb der Moratoriumssrist durch den Akzeptanten an die tibrigen' Wechselverpflichteten herangetreten werden kann. Im Dve^ten Vorschlag lmrd die Grilndung einer Lanbwirtschiftlichen Liq»idationsbank verlangt, die sämtliche Verpflichtungen der Landwirtschaft durch 7^ige Schuldverschrzi bungen aufkauft. Diese Schuldverschreibungen hätten eine Laufzeit von 20 Iahren. Di« Bankenvercinigung hofft, daß die Nationalversammlung keinen diese? Vorschläge zum Gesetz erheben wird und sührt weiter aus: Das Volkseinkommen aus der Landwirtschaft wird (genaue Daten fehlen) auf 18.l^, aus der Viehzucht auf 13 und aus der Fischzucht aus l).k^ Milliarden Dinar, zusa'mmen also auf mehr als 31.5 Milliarden Dinar geschützt. Diesem jährlichen Einkommen der Landwirtschaft stehen insgesamt Schulden in der schätzungsweisen Höhe von 2—3 Milliarden Dinar gegenüber. .tziebei muß noch in Betracht gezogen werden, daß bei diefem jährlichen Einkonl-men die Einkünfte aus der Hausindustrie, der Forstwirtschaft sowie die Lohneinkommen der Bauern nicht mitgeschätzt sind. Es steht außer Zweisel, daß bei einem derart hol^n jährlichen Einkommen und einer Schuldenlast von 2—3 Milliarden von einer Ueberschuldung der Bauern nicht die Rede sein kann. Die den Banken zur Verfügung stehenden Mitteil werden mit ca. 14 Milliarden ge schützt, so daß die Inanspruchnahme von Krediten von 80^ der Bevölkerung Jugoslawiens, die Landwirtschaft betreiben, sehr gering ift. Schließlich folgert die Banken-Vereinigung, daß tatsächlich von einer Verschuldung des Bauernstandes nicht gesprochen werden kann und der Vorschlag der beiden Skupschtinaab geordneten jeder Grundlage entwehrt. (Bei diesen vorstehenden Ausführungen ist jedenfalls in Betracht zu ziehen, daß die genannte Bankenvereinigung ihre Beobachtungen höchstwahrscheinlich ausschließlich in den serbischen Gebieten angestellt hat. — Anm. d. Red.) 7424 Handels-, 2918 Gewerbe- und Industrieu«Uernehmungen. Es bestehen 9 Gewerbegenossenschaften mit rund 1200 Mitgliedern. X He»- uad Gttshmarkt. Maribor, 19. Nav<^mber: Di« Zusuhren beliesen sich auf 15 Wagen Heu und 7 Wagcn Stroh. Die Preise sind neuerdings etwas hinaufgeschnellt und betrugen für Heu Dinar 80 bis 100 und für Stroh 40 bis ^ per IlX) Kilogramm. X Stechviehmarkt. Maribor, 19. November: Der Auftrieb betrug A'^l Schweine. Der Handel war mittelmäßig, verkauft wur den 86 Stück. —Stückpreise: 5 bis tj Wochen alte Iungschweine Din. 1(X) bis 150, 7 bis 9 Wochen alte 150 bis 200, 3 bis 4 Mona.te 320 bis 400, 5 bis 7 Monate 420 bis 4ti0, 8—10 Monate 550—M), einjährige 1000 bis 1200. Preise für daS Kilogramm Lebendgewicht Din. 10 bis 11.50 und für das Schlachtgeivicht 15 bis 17. X ErmäßiMng des Diskontsatzes in Belgien. Die Bank von Belgien hat den Diskontzinsfuß von 5 auf 4^^?S hercbgesetzt. X Zwei neue Bankfilialen in Slowenien. Die Laibacher Kredi^bmi? l>at dieser Tage eine Filiale in Rakek und die Genossenschaftliche Wtrtschastsbank (ZadruZna go-spodarska banka) eine solche in Kranj eröffnet. X Fristverlängerung zur Aufwertung der Investitionen. Der Ministerrat hat den Entwurs einer Verordnung angenommen, womit auf Grimd der im Art. 3i4 des Finanzgesetzes für das Jahr 1927/28 ausgesprochenen Ermächitgung die Frist für die Einreichung von GesuckM zur Billigung der Jnvestitionsauswertungn nach dem Gesetze vom 7. August 1920, die am 11. September abgelaufen vst, um ein weiteres ^^r, also bis Ii. September 1929, verlängert wird. Der Verordnungsentwurf wurde dem Finanza-ilSschuß zur Billigung bereits vorgelegt. Der Landwirt Zur Frage der lleberwln» teruno der Blenen Tie Ansichten Über d«iese Frage sind v'e»> schieden. Ebenso verschieden i.st auch die Motivierung für die kalte und für die warme Neberwinterung, wl?bei meist nur ein persönliches Empsillden ohne nähere Begründung ausschlaiggebend ift. Die Biene ist ein Wämie lie^'ndes Insekt, denn -im Soimner sind in dem Stock Tenrperaturen bis 29 Grad Eelsius, was mehr für die warme als für die kalte Ueberwinterung spricht. Die Bauten werden daher doppelwandig gemacht, über den Winter wohlverhüllt mit allem möglichen P^ickmateriai, im Keller gelagert, in die Erde versenkt, in Heu einge^ bettet, selbst ins Zilnmer gebracht, obgleich alle diese viele Arbeit und MHe zwecklos ist, lvas hiemit bewiesen werden soll. Aus einem Bienstand mit 9 Völkern w^ir-den im letzten Winter Temperaturmessungen vorgenommen, die folgende Ergebnisse aufwiesen: Die Stöcke waren vollständig unversorgt, d. h. ohne jede Verpackung, so wie im Sommer. Bis Mitte Februar war die Temperatur im Stock 1 bis 2 Grad höher als die Außentemperatur. Nachher blieb sie ständig ohne Rücksicht ans die Außentemperatur auf 6 Grad. Von Ende Fel^ruar bis 20. März steigerte sie sich auf 11 Grad. Von da ab spielte sie in den einzelnen Stöcken zwischen 12 und 14 Grald. Die weitere Gestaltung der Temperaturkurve i.ni Stock ist über 20 Grad nicht gegangen. Die logische Folgerung dieser Feststellung ist, daß die Biene keine Eigenwärme hat, sondern sich dieselbe durch den Flügelschlag nach Bedarf erzeugt. Sie kann da^r auch nicht erfrieren, da sie in der Wintertraube alle 22 Stunden durch Brailsen mehr Wärme, als man durch oben vilsi;elogte Wolltücher erzielen kann. Obgleich der Wert der Winterverpackung ganz illusorisch ist, wird sie doch immer noch empslchlen. Was die Bienen im Winter sebr notwendig brauchen, das ist Ruhe! Der Imker-freund empfiehlt aber, zumindest zweimal Gegen 70.900 Unternchmunqen. Im gvn- in der Woche die Stöcke abzuklopfen, un? sich zen bestehen 124 esnaphische Vereinigungen, auf dieje Weije ^u über^'ugen« oh d« Giermarkt Die anhaltende kalte Witterung hat nach Nachrichten von den ausländischen Konsum-Plätzen äußerst günstig auf den Geschäftsgang in frischer Ware gewirkt. Die Unr^'ätze sind wesentlich lebhafter. Die Zufuhren im Inlands sind nach wie vor sehr schwach u. gebietsweise wird übechaupt keme Ware aus geboten. In fricheren ^hren konnte in dieser Jahreszeit immerhin noch mit gri^ßeren Zustchren gerechnet tveriden. Den schwachen Zllfuhren in diesem Jaihre ist es zuzuschreiben, daß die für den Export verftigbaren Vorräte sehr gering sind und dadurch auch der Export im Rückgang ist. Die Preise sind i.m Produktionsgebiet ziemlich hoch und schn>anken zwischen 1.50 und 1.70 pro Stück. Die wirtschaftlichen Korporationen Äugoslawlens Auf in ihrem Lebete nur in der Fcilbietung ihres nun alternden Körpers bestand. Ein junger StiUdent läßt in ihr nochmals den Wunsch nach Liebe erwachen; sie klamnlert sich an ihn, doch das Auge des Jungen fällt auf die jüngere Hausgeuossin, die schöne Clarisse, auch eine vom Glück Verstoßene. Da erfüllt abgrundtiefer Haß der Dirne Brnst-,'?lnton, ein Zuhälter, erdrosselt auf ihr Zureden die schöne Clarissa. Und als der Mörder verhaftet wird, bescheicht die Anstifterin Auguste Feistheit: sie stiehlt sich ebenfalls aus dem Leben . . . Das Spicl Asta Nielsens gestaltet den Film zu einer wirklichen Sehenswürdigkeit. Ihr Spiel atmete wahrhaftiges Leben, ist so erfüllt von starker Tragik, daß man einfach erschüttert wird, hierin erkennt man ganz und gar die große Tragödin, die trotz der langjährigen Pause nichts von ihrem Künste lertum eingebüßt Ganz ausgezeichnet ist ßen« VStar Homolkaals Zuhaltsr U«to«. Eme künstlerisch hochwertige Leist»»^ Got.Hnd ferner noch ^r«er Pit»-scha« (Student), Hilide Jcnnings (Clarissa), Hermann P i cha usw. Die Regie Bruno Rah ns schuf ein ausgeglichenes, bei aller Realistik di^ret wirkendes Gemälde au^ö der Tiefe des Lebens. Der aufsehenerregende Film ist ab Montag den 2l. d. im hiesigen Burg- Kino zu sehen. Mota^Harl Die rote Tänzerin. Im Jcchre 1917 hatte Wien seine neueste Sensation: Die weltberühmte Kurtisane M a t a H a r i, die indische Tempeltänzerin, die allab«ndlich mit ihren Schlangen auftrat. Ohne zu erfahren uxlrum, wird sie verhaftet, an Gren^ aibgeschoben und dort zu ihrer-Usberraschung von einem alten Verchrer,'einem Großfürsten in Empfang genommen. Hier beginnt ihr Verderben. Sie wird politis^ Spionin aus Liebe zu ihrem Geliebten, den sie vom GroßDrsten befreien will. Wegen Doppelspionage wird sie verhastet, vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt. Eine besondere Aktualität gewinnt diese SpionageafsLre erst nach der Hinrichtung dies^ Kurtisane. ' Auf Grund dieser wchren Begebenheit aus Weltgeschichte wurde unter obiigen: Titel ein Großfilm in Deutschland gedreht. Das Dhema an sich und die Verkörperung der Titelrolle durch die rassige M a g da S 0 n ja sicherten dem Film überall das größte Interesse und einen ungewöhnlichen Ers°lg..»- . In Kiirze werden wir diesen großen Film im hiesigen Kino „U n i 0 n" zu sehen bekommen. Radlo Vt»» I il? Z w VellealZn»«, 7 m. 0^5 Kv, , Z00 m, 0 5 I». «»»»g , 3« 9 m. 5 o-v«». tkv 5XX: l6 4 ? m, Kv, krialrturt ». H., 4i:S6 m. 4 Xv, »ra»«, 441 2 m. 2 Xv. Vv^U», »SZ 9 m. 10 »»<«»«»», 555 6 m. Z Xv. V»r»ek««, 1, 1 m. Xv. ?»?l» (eikkvl) 2650 m. Xv Z?9- ? m. .0 Xv Sonntag, 20. November. Wien t^raz), 10.30 Uhr: Orgelvortrag. ^ 11.00: Schulbcrt-Konzert des Wiener Sin fonieorchesters unter Leitung des Musildi-rekto«i Ä!ax Ast..-^1^.30: Donizettis Oper „Ter Liebestrank". ^ 19.00: Kaimnermusik: Ouartett Sedlai-Winkler (Schuberts Streich quartett A-Moll). ^ 20.05: „Herbstspi^'l" von Srlton Vane. Preßburg, 18.00: Äon zert (Beethovens Quartett F-Dur, Op. 50, Nr. 1). — 20.00: Präger Sendung: Lustiger Abend^ ^ 22.20: .^onzerti'ibertragung aus dem Weinberger Narodni Dum. — Zagreb, l7.00: Tanzmusik. — 20.30: Sonatenabend. — 22.00: Leichte Abendmusik. — Mailand, 10.80: Kirchenkonzert. — 20.45: .Konzert. 23.00: Jazzband. — Prag, 11.00: Matinee tschechischer Musik.' — 18.00: Deutsche Sendung. -- 20.00: Lustiger Abend. 22.20: Konzertübertragung aus dc"- Weinberger Narodni Dum. ^ Daventry (London), 16.30: A^mmerulusik. 21.00: Kirchenan-ldacht. — 22.05: Abendkonzert. — Stuttgart, 20.00: „Ein Spiel-vom ?^de" von G. Ter-ramare. — 21.15: "Aterarisch-musikalische Abendseier. — Frankfurt, 20.30: Konzert I. S. Bach. — Brünn, 8.5'5: Glockengeläute u. Kirchenmusik. 11.00: Konzertmatinee. _ 18.00: Deutsche Sendung. — 20.00:* Leichte Musik. - 20.30: Slowakische Musik. — 21:30: Abendkonzert. — Berlin, 20.30: Totensonntag. — Budapest, 9.00: Schönheits-Pflege. 1Z.: Sinfynisches Orchestcrkon-zert. — 16.45: Leichte Orchestermusik. --A).40: Orgelkonzerts — .22.?0: Tanzmusik. ^ Warschau, 10.15: Hohe Messe. — 12.10: Populäres Konzert (Warschauer Philharmonie). 15.15: Musikvorträge. ^ 20.30: Abendkonzert. — 26.30: Ta»izmusik. Montag, 21. November. . Wien, .20.05 U-Hr:^ Volksliedcr.Abend des Deutschen. Volksgesangvereins. — Graz, 19.30^Zigeunerweisen in der Kunstmusik. — 20.35: Von Liebe und Ehe. Preßburg, 18.15: Kämmertrio-Konzert. — 20.00: Prager Sendung: Bunter Abend. Zagreb, 17.00: Nachmiittagskonzert. — 20.30: Kammermusik. — 22.00: Uebertvagun^ aus dem Grand-Caffee. — Mailand, 21.00: Leichte Musik. - 2.^.00: Jazzband. — Prag, 17.^5: Deutsche Sendung. — 19.15: Militär? mit dem diaflonalen Aufdruck „Correo espaniol Marruecos" gilt für SPa« n i s ch-M a r o k k o. Verschiedene Werte der Ausgaben 1914—23 von Nicaragua sind mit dem zweizeiligen Ausdruck „Resello 1927^ versehen. Die neue A) ?>sr. von Oce« anien besteht aus der selben und violetten b Fr. mit anderm Wertaufdruck. Mit einem roten Aufdruck „c" scnmpana) ist in Paraguay dlie hellblaue 50 Cent, versehen worden. Angeblich soll sie nur bei Landpostmntern zu haben sein. Wie in Holland sind anch in Surinam zugunsten des qri'men Ki'euzes drei Werte in einfacher .Zeichnung erschienen, die mit einem Aufschlag von ? resp. 3 Cent, verbaust werden. Mr Nordmongolei, auch Tanna-Tuva genannt, ist die AnSal^'be einer modernen Serie geplant. Die bis^eriaen HSHern Werte sind behufs raschern Auf-vrauchs überbrückt worden. I^m bekannten Tt,p mit dem Bogel meldet Uruguay 1 Cent, lila und A grauarün. sind in Venezuela eine Anmhl Marken der Ausgabe 19Ib—S4 mit verkoriert wor-und dienen als Dienstmarken. JarKülNeundHäuö h. vebiulene G«m»leb«r. Di« Leber von der noch jungen Güns, wi« man um diese Jahreszeit bekommt, legt ma^ für einige Zeit ins Wasser, herausge«vm>msn um» leicht abgetrocknet, schneidet man das. Herz aus-eimlnder die Leberstücke halbiert man, dreht in Mehl, zerklopften Ei, zuletzt in Semmelbröseln und backt langsam in heilem Fett, vor dem Anrichten erst salzen. D<^zu paht grünes Gemüse, Salat oder gedünsteter Reis. h. Palatjchlitten. Aus LUer Milch, L Eiern, dem nötigen Mehl und wenig Salz sprudell man mcht zu. dünnen Tropfteig, bäckt dünne PfannensVuchen daraus, die man ohne Hülle zusammenrollt, mtf der Schüssel nebeneinander legt und warm stellt. Mit goünem Salat oder ebensolch^'m Gemirse an fleischlosen Tagen zu geben. h. Rindfleischwurst. Rindfleisch wivd^sehr weich gekocht, das beste Fleische von Haut.u. Sebnen befreit und yanz fein gchackt. Dann ssibt man fette krüftiige Fleischbrühe, Salz, Muskat und gestobene Nelken dazu. Man füllt sie in Rind?därme, kocht sie ^ Stunde in Brühe, legt sie fünf Minuten in kolt^ Wasser und bängt sie, völlig erkaltet, an einen luftigen Ort. h. Lampenzylind«r vor dem ZersprinATN zu sichern. Koche sie eine zeitlong in Wasser und lasse sie so lang^sam als möglich erkalten Noch wir^amer ist Erhitzen in Flüssigkeiten, die gröstere .k^tze als Wasser' annehmen, z. B. Oel, Salzn>asser. Oder man biege die beiden Enden einer Haarnaidel in der Mtte um und höngfIe Sveit vaf linder wahrend des Rennens det Lampe; es wird kein GlaS zerspringen. .7 h. Uebertochen der Mlch zu derhüten. Dem Ue^erlaufen der Milch t>st durch Hfte» res Umrichren abzuhelfen. Hierdurch wird' sowohl die Gefahr des Anbrennens beseitigt, wie auch die ^^utkildun-g verhindert. Rührt man nach deni Erkalten die Milch yoch e»M. mal um, so verliert sie nicht das ge^l^nDe von ihrem Nährwert. ' '' h. Ein gutes Aleckeuwasier. Man nehm« vier Ef^lssfel'Salmiakgeist, 4 Eßlöffel, starten Weiogeist und. I .Es^löffel Salz, schüttele das Gan,,e in einem Glase tüchtig durchem-ander und wende es mit eiyem SchwanMe oder wollenen Lappen» an. Mit dieser F üs-?igkeit kann man c^e Fett- oder Ölflecken usw. ausn>a:schen. Flecken von ^ünd Teer auf Tuch müssen erst mit Butter erweicht werden. h, Springerle. 1 Pfund feines Mehl, 1 Pfund Zucker, 4 Eier, abgeriebene Zitronenschale. Zucker und Eier ^rden 1 Stunde gerührt, das Mehl leicht i^ri^nter ge-.menigt, eine Weile hingestellt, dann aus.ge-' waiZt und ausgedrückt und anderntags gebacken. h. Sutdeckunst von Baumwolle unter Woll ftoffen. Wird Pikrinsäure fein gelber Farbstoff auif Stoffe, die aus Baumwolle und Wolle bestehen, gebracht, sa zeigt sich gleich welche Fäden vegetabilischen Ursprung find, da diese den Farbstoff nicht annehmen. h. Holzwürmer. zu vertreiben. Man pinselt das Holz, in dem die Holzwürmer sich / Iretmiret. befmden, mit Ischwefelsäure.'Die!ses ein fache Mittel ist vorzüglich. h. Gegen Wadenkrampf hat sich ewe Einreibung.>von Lampferipiritus und Franzi branntwein zu gleichen Teilen, der man etwas Kochsalz bemischt, ^ gut k»swährt. Stemmt man die Füf^e während des Anfal» les fest an die untere Bettwand, so w^d der'Krampf auch bald nachlassen. l). Bei Keuchhusten gebe man den Widdern, unmittelbar nachdem sie im .Hustenanfall gebrochen h^ben, wieder zu essen oder zu trinke«. Die Nakirung wird so «m ehesten, vor.dem nächsten Erbrechen geschützt. ^28 bringt cizs 7k>uncj t gsnts ^ocjelle TGlemisch gereinigt haben, sv lassen Sie dies bei der Finna L. Z'i n t h c^u e r besorgen. . 1. Marb. . «Maschanstalt .. Mamn trg 17. Gegründet tZdS. - - ' NsnsarM -ui. 21/23. MN»«MW>IWM>>>lMI>>M>W!V!!«!>!!I>!WIlWWl>!UMl!!!!!!Il!>!lIMWM>I!III!IIIMI!M!ID>W!IW, VLLK0ISlL^'8I0^L^ Voi.l.VMI^IKÜll'M Wk MV 1'NXI?1'0I?L. — Mki'MI'Ll M««IM««!IW«>IIW«»«MII>I»I«ll>MIIlWUW>lWUWWW>!WW»IIW!MI!Wl!WMM '!' ' »»«kkiil»»! MP0K? co»«pa»iv »««im«», »»«a»»»»«»»» «li» »m. » IMM M» wird vvn grossem Industrieunternehmen sosort gesucht. Wir verlangen: Sicheres Auftreten l — Freie <^eit! — Erfolareicke VortSttgKeit! Wirbleten: .^otze Provision! ^ Alteinverltaus! 7--Srske. sast konkurren.^tose Absatz-mvatichkeitt — Sichere Existenz! Bewerber »ollen am Dienstag den 22. November von 9 bis !2 Ilhr vormittags im i)otel „Meran" bei Aerrn Kopf vorsprechen. IZK92 Ein gut gehendes im Zentrum der Stadt Maribor wird sofort samt Lager (ev. mit Haus) wegen Krankheit verkauft. Gefl. Antrc^ unter ^Lager samt tzaus" an die Verw. 13839 W« »ller ^rt ertislten 8le in de8ter u. dllll^st dEl ,«,» H. pui!l(0 vuÄna-ptuI. 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Lrok« yvt«edl«a »der ?»t«»t>ikekti^k«t»- ». LioIiiM>!lI»AW^ ^MtstOltNUFiUNtiÄss«, Vol»oIiÄ»e'tür kiuililel«» a. d>>«rA«a äi« I»G«ia«t«i» 8»odl?»r»t»i,üi?«» l Iktl- «»4 lo^Ovie»' K. Vl»«b«»»t t. WM II»»e1»!n«» losseaieu? 0r. U>elu». K. VSI«i, ikl«ssivnn»,WM t. ?« Naridor. 5N5. Vevlniska uN« zo. (iizmwimilntel, >VSscke, Lekud»?, tI»ms8ckeii, kex^enscklrme, I^ei-sekSrde, ttüte, Lportksppet^ Ltrümpke, Locicen, tisfläscdl^de, xe5trlckte blerren. uncl vsmeu-vssten, kuclwHcli« usv. >»»»ßGNUO«» /^nton Vkalse S°/„ K»ds« VS> H^stldoi'. «««»> «n,»» »tsB ^ /v Uli! MW»« 0«I «Ick? Ztrdsit «n«t I« 6«? Konil«! ItSn nan II»r« kUIt« NU? In »«vsvtsn iekul»«» »«Sita««» »iisrud« kv? «tZ« II«?t»»t«»l»on tisdai» «Ir ZekuH»« »u» 5»mt «n«! kMiIsnN« »iek NU? Ii» »ol«I»«n iÄ»uI»»n, «all «II»»«» d«Z I«ta? «IIa tlnoet»«», Uu»- kein un6 I^«?v«n von «? «I«n ??»»«» »u H»«»« üno In «t«? l^«? ».«Ätn, W«»« «S? «»«H» ««N«?I»in ru« pWMl- F. Mlchelttsch'S K«Bva»m Avtttw« t«S G«>»G«»Gl k«« e»ofi«dtt »Ile «»ßP»HOiN»«l, St»««»«, OP,W> »M»—i««. »«»DG«. s?ttz—, «WO«. R»»Pt«» W tw^er z» den ^MßD«» D»«»s««. VkI»l»U5 «w«» «»u»s5 >n Ot« Xonkur»«i»»e cj« 8>»ven»lc« dink» vis6 c!»s «Iie,«k L»nk xedülie« t1»u» w >^i1dor. Zlovensk» vlic, 5« duck fiicelle 6/l unck e/2 veiksutt. vie I^eflekt»nten vollen iw« Kntrl^e ^em VervAtter cZer k(tn. Karte genügt. Be-m»sterunfl?n der Ware eventuell in größs' rt-m, francoc Haus, nur in der Obst- und Eier-Grotzhandlung Iva» VSMich, ^roSka cesta 1L«a-l2«a. 1291« MSeo«r5MkSan« Uon^Wlaiiki« ^oc»«r l» 6«» Soi-t^v »os^sonibv o K v l» s c? u »I. o » t. ^ v 8 f ZI t l. o kvlix!ÜlieI»v1it8ck, Nsrtdor. Lvsp08lca ulies 14 MoSevarenhaas I. MlchelUtch «»pfi«tzU PtAfch« »»ö Aft»«ch», st» A!<»t«I uRd Z«Oe« in fchNarz »«d fSrdtg. Prt»« Q»«IitM««» i» güiVllste» W»»«I«». . Kl«t»«^s«Wl, t, «len Pr^isla,«« t y«brik«t ^Atch—". tsch«chiich« t» d«ft«n PelzBreN«» »ach M«teri T«». kO »»»»d«j T«l. t« v»» 5irlt 5au«rllrsuk l>t «d k«uto vi«<>ek ru d>de»» del 1. Ark, frSker Nol»sek, ^«fidor, tti,ekea ?Kcdetn. »ovl« ZtZotz- unä >Vjrt5ck«ttsvi»5«vicd>tt«n. D Doienten l-«dr^rZlk»e. ?ros?r«mm ko»tenlo» von der > frel-ttock5ckule für k^erouaterricdt, Konitsnr Vo. «epA«Z»?uke»i Iv>» I.«»»» 5p«ri»tt»t lar Lüiomiickinen N«rldor, V«»swl»k> ii>le«0 > »Nb« lelepkoa int. ^4 M»fke VIKiox - 0rix. dlvrvexiseke (Z»r»ntie»>V»re si-Izclt einxetrotten. ^Ueinverlc»uf kür /^»rldor Lloveusk» ulica 6 (Z»lozcliell- unä 5cknee8ckukrep»r»turen veräen «vtxexengenommei» uvü i,dR rssckeZt »uKxetükrt. 12.W lüi WeiSnSkerel uml ' sckin5ticl7^,visvir 500?»a ui.ica?«». is. 2 5?o«ie für iSn^erinnen von 68l^jn aukvArts zu Ks-den bei »<. Lrpln. tzttl ^aridor.Olavnitsß^l? 4lM Dinar in der Abt. C für Groszjährige bei einer Mitgliederzahl von 2000 Pers. lv.M) Din. in der Mt. D für Großjährige bei einer Mitgliederzahl von 2000 Pers. t6.M> Dinar für gleichzeitige Mitglieder der Abteilung B, C und D. Damit jedermann eilte rasche und aus^e-blgc Hilfe beim Ableben seines Nächsten er-möglicht wird, zögere niemand mit dem Beitritt in diesen gemeilniützigen Vollksver« ein, welcher, beseelt von dem Tedanken: „Heute dir, morgen mir!" für das avgemei« ne Wv'hl der Bevölkerung Sloiveniens geschaffen wurde. V<'rlangen Sie noch heute unentgeltlich die Satzungen und den Bcitrittsschein von der Vereinskanzlei „Boltsselbfthilfe" ^Ljud« . ska samopomoL") in Marihor, Aleklsandrova ^ csfta 45/2. vertslMttrsper^lNleil ev. Vcvmitt^ für jeden Ott SWwen^en's villkommenf 13737 lkk-vmsdmiiofn Vit l"''''-'"'i?! !, k»tz, ll«»K»NlMI !i.' j O M llit LH tss 7l«i« ek Liivwe, »kkrAnä 2^ sItuo<«Q. -»» Sri»o,it: V«rtr «ud dessen Fra«. pnms?2!kL!vt)Ä kerr8ckskt!icke lakeUpkel, I»., nur ^ossAanveige. prompt verlaäbsr, 3uiZerk;te l' sx^eZpreise, gb^uAebev. ^nkra^en: Ivsn Lüttltc!,, 0d5txr055l,»nälunx, 5li»r!dor» KoroSlra cesta !26>123g. I340S Lbesrechiktvur uo6 «U« voraot^ortUek: l)V0 .sournallst. — ?^iir 6en fsergu8eebor tm6 6oo vriiek versatvortvck: vlrolctor Ll^^o — voicw i^olmbatt k