.^' 287. Freitag am »3. December R85« Die.,i!aibacher Z.it»>ii," n'schcint. »»it AilSuahm^ der Smni^ »'ic' F^iettagc, läglich , il.ic' loi^t sa»i»tt dc» A^la,;c,i i m C o,n l' to ir q au »iä l,li« ^N ss l.a l l, ,äs>. l , ". .7 ^ freiganziährig, unter K«..zl.a»o m.d gedr.lck cr Ad»,,c l.i fl l)"lb,«hl',g « ft, 30 tt'. ^ I>. serationö^ebüh . ft.r eine S^!t.»,nlc odcr V" Num. ^H> ur >n^ m.ilige (Einschaltung 3 lr.. snr zweimalige 4 kr., i>.r drennal.ge 5 fr. C. M. Inserate b.S 12 Zeileu tostm 1 st. fur 3, Mal, 50 lr. fiir 2 M.I ..„d 5 fr ft ^Ma ^nsch te Aemtlicher Theil Hi Nachdem dulch cinc mit der königl, preußischen Regierung getroffene Vereinbarung die Gründe beseitigt sind, welche die Ergreifung dcr in dem Blatte der Wiener Zeitung vom 6. November aufgeführten mililänschen Maßregeln hervorgerufen ha. den: so haben Se. Majestät der Kaiser die Reduci-rung der Landwehr- und 4tcn Bataillons auf ihren früheren Stand von U0 Mann pr. Compagnie, den Rückmarsch sämmtlicher zwciten Gränz - Bataillone in ihre Heimath, und die allmälige Zurückziehung der an den Gränzen aufgestellten Armeecorps in ihre früheren Standorte im Innern des Reiches anzu-ordnen geruht. Da im nächsten Frühjahre ohnehin eine regelmäßige Rccrutenstcllung hätte Statt fmden müssen, fo ist zwar die im vclstossenc» Monat angeordnete, und dermalen beinahe schon vollendete Aushebung noch zu Ende zu führen; — jedoch haben die Re-cruten für jetzt nur in derjenigen Zahl bei den Fahnen einzurücken, die für den Ersatz der im Jahre l85tt austeilenden Kapitulanten erforderlich seyn Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Eilt-schließung vom 2. Dec. d. I. die Präfectenstellen del den Finanz-Präfecturcn in Venedig und Mailand den bisherigen CameralMagistrats-Präsidenlen, Ioh. Frcih. v. Malgrani und Dr. Pctcr Gori anzuvertrauen geruht. ^ ^ - ^ ------»--------------- Der Minister des Innern hat in die, nach der Allerhöchst genehmigten Organisilung dcr politischen Behörden im Kronlandc Croaticn und Slavonien sustemisirten Dienstcdstcllen ernannt: ^ Oei der Ba na l > R cg icrung. Zum Concipistcn I. Classe: den Esseggcr Stadt-Obernotär Anton Sto- janovic. 3» Concipisten II. Classe: den vormaligen Banalraths-Concipisten Johann <5ar; den Advocatcn ui'd provisolischen Adjuilcten des Redactions Bureaux Gustav DMopf. Zum Secretär: Den Manipulations Director dcr Banal Regie' rung Michael Novak. Zum Translator (provisorisch)-. den I)l-. Mcdicinä.Demetrius Demeter. ll. Bei den (5 omi tatZ - Bch örd en: Zu (Zomitalsrälhen l. Classe: I. den gewesenen Fiumer GubcrniabSecretär Natalie Pavletic für Fiume; 2. den Ministerial-Concipisten im Ministerium des Innern Svetvzar Kuzevic für Agram; 3. den Central-Dberstuhllichtcl des Agramer Conn'tates Anton Nubido für Essegg. Zu Comitatsrälhen ll. Classe: l^ den Obernolar des Warasdiner Comitats Stephan Car für Pozega; 2. den Districts-Sluhl-lichter des Effcggcr Comitatcs Thomas Milankovic für Warasdin; 3. den Obernotar des Pozeganer Comitates Friedrich Kraljcvic für Krcutz. Zu Comitats.Concipistcn: den Secrctär des gewesenen Banalrathes Franz Barac, den Concipisten dcr Agramer Gespanschast Carl Galac; den Archivar und Prowcollisten dcö Krcutzcr Comitatcs Carl Cellls; den Gränzverwal- tuugs'Licutenant Georg Rl'randic; den Vicenotar d>'s Kreutzer Comitates Johann Ozegovic; den Kanzcllist.n der Pozrgancr Obergcspanschast Stephan Vocincic, l^. Bei den Bezirks-Beh örden. Zn Vice-Gcspänen I. Classe-. Den Dbcrstuhlrichter im Pozeganer Comitate Io-seph Zuvic, nach C^rlsst.idt; den Gränzverwaltungs.-Hauptmann 'Pukschetz nach Agram; den Oberstuhl. lichter dcs Agramer Comitates Ludwig Karolji nach Buccari; den Oberstuhlrichter des Vcroviticr Comitats Ignaz Michalovic nach Pozcga; den Gränzverwal lungs-Lieutenant Ignaz Uticsenovic nach Warasdin; den Oberstuhlrichtcr im Warasdincr Comitate Ladis lalls Kukllljcvic l,ach Kreutz; den Districtsstuhlnchter im Pozeganer Comitate Peter Maljevac nach Esscgg; den Oberstlihlrichter deS Agramer Comitats Adalbert Marlmkoic nach Sissck; den Sttchlrichicr dcs Warasdiner Comitatts Ladislaus Kis nach Cz>'kathurn; den Districtsstlihlrichter iin Pozeganer Comitatc Wla dislav Nalogh nach iUerovitic. Zu Vice»Gespanen ll...Classe: Den Oberstuhlrichter des Kreutzer , Comitatcs Johann v. Ncmcik nach Samabor; den Stadtrichlcr in Warasdin Anton Melincevic »ach Krapina; den Oberstuhlrichter des Syrmier Camitales Franz Kraj-covic nach Diarovar ; den Oberstuhlrichter des Csseg-gcr Comitates Iol)ann Inrkovic nach Vutovar; de>» Oberstuhlrichter im Warasdiner Comitate Anton Zer-jav nach Dclnice; den Oberstlihlrichter im W^ras-diner Comitate Svctozar Krajacic nach Claniec; den Gränzverwaltungs.Hauptmann Moiseö Baltic nach Pakratz; den Archivar dcs Warasdiner Co,nitatcs (5arl Poglcdics nach Iasca; den ehemaligen Stuhlrichter Alfred Baron Nukavina nach St. Ivan; den Obcrstuhlrichter des Agramcr Comitatcs Thomas Pi^ sacic nach Kopreinitz Der Minister des Innern hat den vormaligen Krcisamts - Secrctär Carl Hösfingcr und den Concepts-Adjunctcn erster Classe, Ernst Ritter von Schmerling, zi, Bezirks-Commissärcn zweiter Classen im Kronlande Steiennark ernannt. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Gratz, 7. December. Die dritte allgemeine Versammlung des geognostischmontanistischen Vereins für Innerostcrreich „nd das Land ol> der Enns fand am 6. Dec. l. I. Stall. AIs die wichtigsten dcr gefaßten Beschlüsse werden uns von der Direction dieses Vereines, mit dem Ersuchen, selbe zur aNgemcincn Kenntnis; zu bringen, folgende mitgetheilt: Die Centraldirection in Gratz löst sich auf, dafür hat sich eine Provinzialdirection für das Kron^ land Stciermark gebildet, und Se. kaiserliche Hoheit, H«r Erzherzog Johann Baptist, haben die hohe Gnade, das Direclorat derselben zu übernehmen. Eben so sollen in Oberösterrcich, Salzburg, Kä'rn. ten. Kram und Istricn Provinzial-Directionen in's Llben treten. Die Aufgabe dieser Provinzial-Direc-lioncn ist: die Angelegenheiten der geognostisch.-mon, tanistischen Vereine dcr Kronländer in administrativer und pecuniärcr Beziehung zu leiten und zu überwachen. Zwischen den Vereinen der genannten Kronlandcr dauert jedoch ein inniger Austausch der Resultate ihrer speciellen geognostischen Erhebungen fort. Um diesen kräftigst zu fördern, findet jährlich in einer der Hauptstädte dieser Kronländcr oder an linem anderen, in geognostischer Beziehung lrhrreichel, Orte ein wissenschastlicher Congreß dcr Veieinsmit-glieoer aller genannten Kronländcr Statt, wobei Sc. kaiserl, Hoh. Erzherzog Johann Baptist das Präsidium führen werden. 5) V3ien, l0, December. Durch Circularschieil'cn der Statthalterei sind die Bezirkshauptmannschaftcn angewiesen worden, die Dicnstbotenordnung strenge zu handhaben. Zugleich wurde das Dienstboten-Patent vom 27. März l78i neu in Druck gelegt und jede Gemeinde anfgcfordcrt, über diese noch in Wirksamkeit bestehenden Bestimmungen, sowohl Dienstgeber als Dienstboten zu belehren, wobn je? doch bemerkt ist, daß jene Paragraphc dieses kaiserl. Patentes außer Wirksamkeit bleiben, welche, wie z. B. die körperlichen Strafen, öffentliche Arbeiten, mit den neuen Institutionen nicht mehr vcreinbarlich sind. Das bezügliche Circnlarschrcibcn schließt mit einigen Belehrungen für die Bürgermeister, welchen bedeutet wild, daraus zu sehen, daß ein Dienstbote, er mag Gemmidcangehöriger oder Fremder seyn, dcr von seinem letzten Dienstler keine Entlassung hat, in der Gemeinde kcincn Dienst erhalte. Für Wien besteht die Dienstbotenordnung vom I. Mai Ml0, deren Handhabung in politischer Beziehung derma» len dcr k. k. Stadthauplmannsch.ist oblicgt. — Dein Vernehmen nach wird der Herr Han-delsminister Freih. v. Brück im kommenden Frühjahre die Londoner Industrie-Ausstellung persönlich bcsllchcn. — Dem Vernehmen nach trifft der Banus und und FZM. Freiherr v. Iclacic bereits Neise.Anstal-ten zur Rückkehr nach Agram. — Die k. k. Finanzwache hat in Ungarn ihre Aufstellungsorte vollständig bezogen. Mit nächster Woche beginnt die Revision der verzehrungssteucr-psiichtig gewordenen Gewerbs-Localiläten, Vorrichtungen und Vorräthe, damit die Einzahlung der Steuer schon am l. Jänner anstandslos vor sich gehen tonne. !:'>'^77^ Die Einhrdung der Schulgelder auf dem Lande soll vom nächsten Sttucrjahre an, zugleich mit den Steucrgeldern erfolgen. — Unter den Verordnungen, welche ehestens zur Kundmachung gelangen, befindet sich das Organisations-Statut für die Kammer - Procuraturcn , welches bereits seit längerer Zeit erwartet wird. In jedem Kronlandc wird ein Beamter als Kammer? Procurator fungircn, in der Neichshauptstadt aber eine Ccntralbchördc, mit einem Präsidenten an dcr Spitze, organisirt werden. — Dem Vernehmen nach steht eine Verordnung über Abhaltung regelmäßiger Schullehrcr-Versammlungcn in naher Aussicht, deren Zw!»' bcr l. I. »'chaltcn K'c l'. 'l'. Hrrn',! Vn'mio - Mitgli»'^' im 5. Iayn'öbcricht. 1238 — Sr. Majestät der Kaiser hat gestattet, daß alle I. f. Beamten, welche in Folge der Revolutionen von ihren Dicnstposten verdrängt, später aber wieder ill andern Kronlä'ndern angestellt wurden, als ununtirbrochcn im Dienste stehend zu betrachten, und bei Pensioninmgm u. dgl. auch nach diesen Grundsätzen zu behandeln sind. — Unter den Verordnungen aus dem Unterrichtsministerium , welche in nächster Zeit erscheinen werden, befinden sick auch neue Bestimmungen hin« sichtlich der Abhaltung von Rigorosen, Disputatio-nen und Promotionen im Allgemeinen. * Wien, 10. December. Statistische Darstellung der jährlichen Ergebnisse der Gewerbs. und Industrie-Thätigkeit im gcsammten österreichischen Kaiserstaate, in Werthen ausgedrückt. Das Totalcrgebniß der österreichischen Industrie, welches nach statistischen Darstellungen mit 795 Millionen Gulden berechnet wird, läßt sich bei der Unmöglichkeit, sämmtliche Gc-wcrbszweige zu übersehen, mit 1000 Mill. Gulden jährlich anschlagen, wovon ^ Theile auf die großen Industriezweige und Ein Dritlheil auf die kleineren Gewerbe entfallen, wenn man die Industriezweige in Ungarn, dann die sämmtlichen kleinern Gewerbe dieses ausgedehnten Landes hinzufügt, und die angenommenen niedrigsten Werthansätze der Erzeugnisse dieser Letzteren eben so um den ftchsten Theil erhöht, um sie hierdurch ihrem wirklichen Bestände näher zu bringen. Der jährliche Werth der Gewerbs und In^ dustricthätigkeit im Kronlandc unter der Enns läßt^ sich auf 107,844 000 fi. ansetze», wovon auf die Residenz allein 60,915.000 fi. entfallen In Oder. östcrrcich mit 31,854,000 si., in Steicrmark mit 2:'.,.". 17.000 fl., in Kärntcn u.Krain mit 23,028,000 si., im Küstcnlande mit l l,947,000 fi,, in Tirol 79,026,000 si., in Galizien mit 52,020.000 fi,, in Dalmatien mil 3,524.000 si., in der Lombardic mit 122,!»tt4.000 si,, im Ventlianischcn mit 73.393.000 si., in Ungarn l>0, »42,000 si,, (wobei, wie dcrcits obcn erwähnt, rücksichUich der Nnneien Gewerbe ein Anschlag nach dem Probabilitalscalcül erforderlich erscheint) in 28,,34 000 fl., in der Militälgränze ll,130.000 si. jährlich. Hievon entfallen auf die Fabrikate aus Erde m,d Stein beiläufig 25 Millionen. Auf Glas und Spiegclwarcn 15 Millionen Auf Eisen und Eisen, waren 28 Millionen. Auf andere Mttallc ui>d Me» tallwarcn 2l Millionen. Auf Scl'issbau und Schiffs-, waren l ^ Millionen. Auf Papier 7 Millionen. Auf Baumwollwarcn 43'/^ Millionen. Alis Flachs- und' Hanfproducte 57l/„ Millionen. Auf Seiden- und Seidenwaren 57 Millionen. Auf Tuch- und Schaf- ^ wollwaren 63^ Millionen. Auf ^dcr 44 Mill, andere veredelte Thierproducte 36'/^ Millionen; auf chemische Pioducte 42 Millionen; auf Bier und Branntwein 44V, Millionen; auf Zuckererztugnisse 14 Millionen und auf mechanische Erzeugnisse 7 Millionen. Es ist von großem Interesse, eine Scala der relativen Industriethätigkeit im Kaiserstaate nach obigen Daten aufzustellen, u-id wen:', man ras Grönland Dalmaticn dicßsalls als Anhaltöpuncl nimmt und ihr jährliches Industriccrzeugniß als spc-cisischen Grundwert!) annimmt, so läßt sich mit Hilse der folgenden algsbraischen Formel die betreffende Vcr-hältnißzahl ausmitteln. Man setze nämlich den jährlichen Industrialwerth Dalmaticns — i, den jährlichen Indllstlialwcrth eines beliebigen Kronlandes — l, die Populationszahl Dalmatiens — ,i^ die Populationszahl eines Kronlandcs — l?, so ergibt sich die Vcrhältnißzahl ausgedrückt durch 1,,/l'i. Darnach berechnet ergeben sich folgende Vcrhältnißzahlcn: Für Oesterreich unter der Enns sammt Wien 8 , 4" ., ob der Enns sammt Salzburg 4,5" Lombardie......5,3° Mähren und Schlesien . . . 4,1" Böhmen......3 , «" Die venetianischcn Provinzen . - 3 , 8" Tirol.......3,5" Kärnten und Krain . . . .3,4" Küstenland......3,3" Steitlmark.....2,7" Sirdenbürgm.....,5" Ungarn (mit Kroatien, Slavonien und Woiwodina) . . . . .1,3" Galizien und Bukowina . . .1,2" Militärgränze.....1,0" Dalmallen......1 , ^ Zum Verständnisse dieser Tabelle möge dienen, daß bei verhältnißmäßig gleichgestellter Population, z. B. das Kronland unter der Enns 8,4"mal größere Industriewetthe erzeugt werden, als in Dal-matien. Wir«, 11. December. Das Gerücht von der Abberufung des Grasen von Bernstorff von hier dürfte nicht unbegründet seyn; weniger Wahrschein, lichkeit aber hat eine Versetzung dieses Diplomaten nach Petersburg; vielmehr glaubt man in qut unterrichteten Kreisen, derselbe dürste den Ritter Bun, sen in London ersetzen. Man spricht übrigens davon, der bisherige dießftitige Gesandte am St. Peters.-burger Hofe, General v. Nochow, werde nach Wim gehen. — In dem Dorfe Haberzettl bei Plan in Böhmen wurde die Spur einer Banknoten - Fabrikation gefunden. Der Verfcrtiger der Falsificate, ein Maler, Namens Franz Hawelka, ist fluchtig geworden. — * Aon dem geistreichen Staatsmanne, Herrn Grafen v. Fiquelmont, ist eine neue liserarische Arbeit, betitelt: «Deutschland, Oesterreich und Preußen", bei Wilhelm Braumüllrr in Wicn erschienen: Mit jener Schärfe der Dialektik, welche die Arbeiten dieses gewiegten und fnnen Denkers auszeichnet, ist auch diese Schrift ausgeführt, denn Zweck darin besteht, die llnhaltbarkeit, die Unrcchtmäßigkeit und die Gefährlichkeit des durch Herrn von Nadowitz vertretenen früheren Systems der preußifchcn Politik nacl'zuwcisen. Bei der Bestimmtheit, mit welcher dieselben Gedanken bereits mehrseitig sormulirt wor den sind, lassen sich neue und überraschende Ergebnisse in der gedachten Schrift nicht erwarten. So vicl aber ist gewiß, daß die Verknüpfung aller be-5 züglichcn Ideen, Raisonmmcnts und Thatsachen mit ^ großer Eleganz, Präcision und Gcschicklickiett darin j bewerkstelliget erscheint. Es ist edcn s» geistreich als treffend und wahr, wenn der Verfasser behauptet, ^ das Problem der Erhaltung müsse jetzt eben durch ! angemessene Bewegung gelöst werden und im Prin.-cip der absoluten Stabilität liege die höchste Ge< fahr. Es ist nicht minder wahr, wenn er das Princip der Nationalität, in so fern es sich schrankenlos und unbedingt geltend machen will, als cii, entschic.-, den revolutionäres darstellt. Die deutschen Bestre.-' bungcn solcher Kathegorie, der ungestüme Drang ^ zur Einheit sind, nach scincm glündlichln Dafürhal-! ten, radikal, subversiv und dahcr unbedingt verwcrf. j lick. Indem die preußische Politik an dicse Idee anknüpfte, habe sie sich eine nicht mehr zu verbessernde Blöße gegeben, es sey denn durch den Act der absoluten Rückkehr zu dem Wahren und Rechten, den wir ncucstens mit Genugthuung begrüßt haben. Deutschland. Berlin, 9. December. Die „Kreuzzeitung" meint: .»Während einige Organe der Frankfurter Coalition nicbt müde darin werden, die Olmützcr Confercnzen zum Nachtheile Preußens auszulegen, und lriumphirend jedes Zugcständniß Oesterreichs als eine nur scheinbare, bedeutungslose Concession darzustellen, tauchen immer mehr Anzeichen davon aus, daß die Cabincte der Mittelstädten mit den Ergebnissen der Olmützer Verhandlungen sehr unzufrieden sind. In München, in Stuttgart und in Dresden wird man allmälig etwas mißtrauisch gegen die zwischen Preußen und Oesterreich abgeschlossene Convention; Vaicrn und Württemberg haben bereits ihre Bedenken gegen die Dresdner Conscrcn. zen geäußert. Graf Thun wird in Frankfurt von den verbündeten Gesandten mit Klagen und Einwendungen bestürmt. Wir enthalten uns für jetzt jeder Kritik dieses Auftretens, und glauben, daß die Dresdener Confcrenzm bei allseitigem Vertrauens, vollem Entgegenkommen ein Resultat liesern werden, welches billigen und begründeten Ansprüchen auf allen Seiten genügt.« — Der bisherige in Churhessen als Commissa-rius des „Bundestages« fungirende Graf Nechberg 'st abberufen worden. In Gemaßlieit der Olmützer Punctation hat Oesterreich den Grafen Leiningen zu seinem Commissar in Hessen ernannt. Das Wichtigste bei dieser Personalverandernng ist, daß die Execution in Chu>hessen min nicht mehr als ein Verfahren des deutschen Bundes gilt. Die Berliner Presse nennt den General v. Peucker als preußischen Commissar, doch ist hierüber noch nichts bestimmt. — Der heutigen Frankfurter Post vom 7. d. entnahmen wir das bedeutungsvolle Factum, daß die gegenseitige Annäherung der Bundes- und der preußischen Truppen vor sich gegangen und von Mißverständnissen, wie sie sich noch in den letzten Tagen herausstellten, ferner nicht mehr dle Rede leyn kann; es hat eine Zusammenkunft zwischen den beiderseitigen Heerführern Statt gefunden. Die »F. O. P. Z." enthält hierüber von Hünfeld, wo sich gegenwärtig da5 Hauptquartier der Bundestruppcn befindet, nachstehenden Bericht: Hünfeld, 5. December. Das Hauptquartir der Bundestrnppen befindet sich seit vorgestern hier, wird aber wahrscheinlich morgen weiter gehen. In eincr Zusammenkunft, welche gestern Vormittag Sc. Durchlaucht der Fürst von Thurn und Taris mit dem Ehef des preußischen Generalstabs in Neukir-chcn, halbwegs zwischen hier und Hersfcld, halte, soll bestimmt worden seyn, daß die Preußen den Bnndestrnppen die vcrs'hicd''ncn Straßen, insbesondere auch die quer durch die churhcssische Provinz Oberhrssc-n über Ziegenhain nach Marburg führende, öffnen. Schon gestern räumten sie ihnen eine Reihe von Orten in der Richtung gegen Hersseld. Diese Stadt war jedoch gestern noch von ihnen besetzt. Kassel selbst, heißt es, würde demnächst von beiden Theilen gemeinschaftlich besetzt werden. So drückend die Einqnartierungslast auch in hiesiger Gegend war, >o hört man doch auch hier d^s gute Betragen u>'" die Disciplin der Nundcslrllppen „nr rühmen. -^. Jedermann ist übrigens erfreut, daß die so sehr verwickelte Sache nun auf eine für beide Theile ehrenvolle Weise friedlich endet. Kiel, 6. December. Ein holländisches Schiff, mit Roggen beladen, wurde gestern, wie uns er« zahlt worden, bei der Einfahrt in den hiesigen Hafen von dem noch immer außenvor liegenden dänisches Kriegsschiff zurückgewiesen. Der Holländer weigerte sich, Folge zu lei/ten, w.'il nach den In-structioncn seines .handelsconsuls die Dänen keinr Schiff fremder Nationen an der Einfahrt in den hiesigen Hafen behindern dürften, indem ja eine Blocade desselben den beikommcnden Regierungen nicht angezeigt worden sey; dcrDanc bestand jedoch ans seinem Verlangen, worauf ihn der Holländer aufforderte, sein Schiff ?c. nach Kopenhagen auszu-bringen, wo sich die Sache dann finden werde. Das aber wagte der dänische Commandeur denn doch nicht, verbot aber nichts desto weniger die Einfahrt. TXr Holländer warf darauf neben ihm Anker, und erklärte, nicht weggehen zu wollen, die Sache werde sich ja zu gehöriger Zcit und am ge< hörigen Orte finden; er mache den dänischen Ossi-zicr für alle Schäden und Kostcn verantwortlich. Durch dicse Festigkeit wurde die dänische Anmaßung besiegt und bald darauf die Einfahrt verstattet. Der Fall scheint uns der Veröffentlichung zu bedürfen, wcil nicht alle Schiffscapitä'nc glciche Festigkeit besitzen möchten; so hören wir, daß vor einigen T"' gen ein englisches Schiff einer gleich unbefugten 3"-' rückweisung wirklich Folge gegeben habe. Italic n. * Nom, 4. December. Sc. Heiligkeit der Papst hat die Mitglieder der Hospital-Dlrectlon ernannt. I25<> * Im Laufe dcs N ovcmbers sind bereits l,502,7l5 Scudi in Papiergcld dcponirt und entsprechend ausgewechselt worden, so daß man die letzthin bewerkstelligte Finanzoperation zu Consolidi-rung des öffentlichen Credits und der Valutenver Haltnisse als gelungen ansehen darf. * Florenz, 6. December. Die Mutter Carl Albert's, ehemaligen Königs von Sardinien, ist eingetroffen, um hier längern Aufenthalt zu nehmen. * <3aaliari, 2. December Eine Massc piemon-teslschen Älilitärs ist hier aufgehäuft, und hier und in der Umgebung ist die öffentliche Sicherheit wieder hergestellt. Dessenungeachtet dauert der altgewohnte Unfug in den Cactonncrien fort, und es dürfte von Nöthen sey,,, mobile Strciscolonnen zu errichten, welche die Gebirge und die zahlreichen Schlupfwinkel in denselben zu durchmustern hatten. Fr a n k r e i ch. Paris, 6 December. Am 4. d. kam es in einer Erziehungsanstalt zu St. Mandü (bei Paris) unter den Zöglingen zn einem Aufstand, der nur mit Waffengewalt gedämpft werden konnte. Der Director, oer bemerkt hatte, daß seine Zöglinge sich von außerhalb allerlei Bücher verschafften, ließ plötz-lich durch die Lehrer die Pulte der jungen Leute durchsuchen, was aber auf thätlichen Widerstand stieß, wobei die Lehrer die Flucht nehmen mußten. Die Zöglinge errichteten nun sofort mit Matratzen, eisernen Bettstellen, Tischen u. s. w. Barrikaden, und blieben gegen alle Vorstellungen des Maire, dcr ! Gensd'armcrie u. s. w. taub, bis man sich entschloß, 50 Mann Truppen uon Vinccnnes kommen zu las« sen. Selbst die dreimalige Aufforderung zur Ueber-gäbe unter Trommelscylag blieb ohne Erfolg, und die Truppen begannen nun mit Gewalt vorzudringen. Nach Wegnahme dcr Barrikaden hörte aber der Widerstand auf, und l!) der jungen Ausn'ihrer wurden gefangen abgeführt. Dcr Sturm hat k>i» Unglück angtnchtct doch ziemlich bedeutenden Scha den. — — Der Krieg zwischen Oesterreich und Preußen erscheint nunmehr in keinem Falle möglich, seitdem Frankreich und noch mehr Nußland (denn die Idee wegen Einberufung eines europäischen Congresses ist eigentlich von St. Petersburg ausgegangen) als Garanten der Verträge von I8I5 ihre Rechte geltend zu machen entschlossen sind. Nur, dächte ich, werden die deutschen Regierungen es wohl überlegen, ob es in ihrem Interesse liegt, das Ausland als Schiedsrichter zwischen Oesterreich und Preußen auftreten zu lassen, oder ob es nicht mit de»-Würde und Unabhängigkeit Deutschlands sich besser vertragt, den Streit unter sich ohne fremde Einmischung auszutragen. Unter diesem Gesichtspunct werden wohl hauptsächlich auch die Instructionen erlassen werden, welche die Bevollmächtigten sämmtlicher deutscher Staaten zu den freien Conferenzm in Dresden mitzunehmen haben. Namentlich hätten die preußischen Kammern, anstatt gegen die Convention von Olmütz eine so blinde Opposition zu machen, nicht vergessen sollen, daß, je mehr sie ihre Regierung auf dem falschen Weg der UnionsPolitik zu erhalten streben, sie desto mehr den geheimen Wünschen Frankreichs in die Hände arbeiten, die Verträge von I8!5, die zunächst zum Wohlc Deutsch-lands gegen Frankreich in's Leben gerufen wurden, nun zum Nachtheil Deutschlands im Interesse Frankreichs zu modisicircn. Nicht umsonst hat General Lahitte gestern, ungeachtet der friedlichen Wendung dcr deutschen Frage, so sehr auf die Vermehrung des Heeres um 40.000 Mann gedrungen. Ludwig Napoleon wünscht zwar den Frieden, aber er ist zu schlau und zu gewandt, um nicht vorkommenden Falls die Fehler Preußens zu Gunsten der französischen Interessen zu benutzen. Preußens Macht und Einfluß rührt zum großen Theil daher, daß dcr Berliner Hof die Gebrechen der Mettcmich'schen re. trograden Politik in Deutschland gut auszubeuten Verstand. Warum sollte nicht Ludwig Napoleon die heutigen Fehler des Berliner Hofes in einer a»rcrn Art benutzen wollen. — In der Sitzung vom ?. wurde beschlossen, zwei Gesetzentwürfe zur dritten Berathung zuzu- ' lassen, welche große Sympathie für die arbeitenden Classen bekunden. Der erste betrifft den Ncchtsbei. stand, dcr andere einen Credit von 000 Tausend Francs, um in den Gemeinden, die es vcilangen sollten, Musterdädcr und Waschanstalten zu errichte», die von den armen Leuten unentgeltlich oder für geringe Preise benützt werden können. Die betreffende Commission hat beschlossen, daß Victor ^cfr.mc's Anttag, das Wahlgesetz vom 3l. Mai zu revidircn, nicht zur Kenntniß genommen werde. Wrojjl'ntlNlllicll und Irland. Die Inthronisation dcs Cardinals Wisem-nin als Erzlnschof von Westminster ging am 6. d. M. in der St. Georgskirche, Southwark, mit den üblichen kirchlichen Ceremonien im Beiseyn und unter Betheiligung der gesammten Geistlichkeit seines Sprengels in vollkommenster Ruhe und Ordnung vor sich. Weder in der Kirche, noch außerhalb verleiben wurde eil» Versuch zu Ruhestörungen gemacht Die Stadtbehörden von Middlesex hielten am 5. eine Versammlung, worin eine anti papistischc Adresse an die Königin vorgeschlagen, verlesen und einmüthig genehmigt ward. Ein gleiches geschah von einer Versammlung von Einwohnern mehrerer hiesigen Pfarreien, wilche in Bow.Church Stall fand u»d wo zugleich beschlossen wmde, Lord I. Rüssel um Ueberrcichung der Adresse an die Königin zu ersuchen. Nuß! a n d. Der »Czas» vom 5. d. meldet i In Nußland ist eine Verschwörung entdeckt worden, welche dir Flucht und Arrclirung mehrerer Officiere der Mili tär-Colonien zur Folge halten. Baron v. Osten Sacken, Adjutant des Fürsten Paskicwicz, begab sich nach Ccmstantinopel, um den Flüchtigen auf die! ! Spur zu kommen und die Emigranten zu controlli-,rm Er soll ganz unabhängig voi, dcr russischen Gesandtschaft daselbst vrrfahren. Dem Vernehmen nach sollen sich diese flüchtigen Officiere übrigens nicht nach der Türkei, sondern über Orenburg nach dein Kaukasus begegn haben. In Constantinopel kam auch der Standcrath Iranowsky an, welcher , sich nach Teheran begibt, wo er den Posten eines Generalconsuls übernehmen wird. Nebstdcm soll er mit einer besonderen diplomatischen Mission bc traut seyn. — Die russische Regierung ist zur Ueberzeugung gc-l""gt, daß die Mörder ihres Agenten in Batum russische Unterthanen waren. Aus dcr Moldau und Walachei werden die russischen Truppen nicht zurückberufen. Große Truppenmassen sammeln sich auch in Bessarabien, wo dcr Typhus ausgetreten ist. Mehrere polnische Emigranten, welche russische Unterthanen sind, haven in Constanlinopel Amnestie erlangt, allein die russische Gesandtschaft verweigert ihnen die nöthige Unterstützung zur Neise, sogar die freie Ueberfuhr auf dem Dampfschiffe nach Odessa, wodurch sie dem größten Elende Preis gegeben sind. Nach einer Corrcspondenz desselben Blattes soll Kossuth keineswegs gesonnen seyn, nach England zu fliehen. Er lebte mit Herrn Urqhart während dessen Aufenthaltes in Kiutahia auf sehr vertrautem Fuße; General Dembinsky hingen vermied ihn, und zwar deßhalb, weil ihm Urqharts unerbittlicher Haß gegen Loid Palmcrston bekannt ist. OHNmnischcs Ncich. * Eonstantiuopel, 24. Nov. Das ».la,,,',!»! !<:« hebt den zugeworfenen Fehdehandschuh auf und zeigt sich bemüht, die Türken gegen die dießfälligen Anklagen in Schutz zu nehmen. — Ucbcrcinstimmend wird jetzt auch zu Constantinopel erzählt, daß der Aufstand nur deßhalb mit solcher C'lnrgic gegen die türkischen Behörden sich richtete, weil Kcrim Pascha die Häupter der Rebellion scheinbar zu einer vertraulichen Conse-renz eingeladen und sofort in Verhaft genommen halte; darüber erbittert griffen die Rebellen neuerdings zu den Wissen. Neues und Neuestes. Wien, l l. December. Dem Kaufmann Herrn Friedrich Geist aus Magdeburg wurde im Prager Bahnhöfe eine Brieftasche mit Geld- und Credits. Briefen im Werthe von 30.000 Gulden C. M. ci'twendet. — Nachdem das Agiotiren mit Gold und Silber auf hiesigem Platze beinahe gänzlicl) aufgehört hat, richtet die Sicherheitsbehörde nun auch ihr besonderes Augenmerk auf das Treiben der Wucherer und Mäkler, welche den Credit entnervende Darlehensgeschäfte gegen wucherische Percente machen; und bereits sind mehrere Untersuchungen gegen derlei Individuen eingeleitet worden. Telegraphische Depeschen. — Zara, 8. December. Ein entscheidendes Treffen ist in der Herzegowina vorgefallen; 600 In» slogentcn wurden gefangen; man zählt beiderseits l300 Gefallene. Ucbcrall wird der Sieg des Se-raskiers gefeiert, zu Livno mit 25 Kanonenschüssen. Die Truppen des Arad Pascha, welche zur rechten Zeit Saua passirten, wo die Insurgenten lagerten, haben viel zum Siege beigetragen. Die Insurrection in Bosnien und der Herzegowina scheint voll-ständig niedergeschlagen und nur Mostar bleibt noch zu bekämpfen übrig. — Turin, 8. December. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten legt zwei mit Frankreich abgeschlossene Tractate, wovon dcr eine Handel- und Schifffahrtöwcsen, der andere das literari-schc Eigcitthumsrecht betrifft, der Genehmigung der Kammern vor. Der Finanzminister bringt einen Gcsetzesvorschlag zur Abschaffung dcs Agio's dcr Goldmünzen ein. — Verlin, 10. December. Eine königliche Ca-binelsorde ist erschienen, wodurch die Reduction in der Mobilmachung dcr Armee angeordnet wurde. — Hamburg, 10. December. Allgemein erwartet man ehestens wieder einen Angriff auf die dänischen Linien. Auch wird von Besetzung Lauen, burgs durch die Holstciner gesprochen. — Paris, !>. December. Der Etaatsoe>kauf von zw.'i Millionen Rente übt ungünstige Wirkung aus die Börse. In Toulon sind zahlreiche Verhaf. tungen vorgekommen. Der Kaiser von Rußland hat mehreren Emigres die Heimkehr gestattet, Duvergier hat im Centrum der Legislativen Platz genommen. Ein Antrag auf Veränderung dcr Präfccturalrathe ist dem Staatsrathc zugewiesen worden. Nachträglich ist die Aufzahlung des vierten Trimesters dcr griechischen Schuld bewilliget worden. Der Pclitions-Bcricht über die Angelegenheit der Simplonsmönche ist vertagt worden. »2«N Feuilleton. Zur Geschichte der Grotte« vou Planlua «ud Adelsber«."""' "^ ,^iu. Vo„ l)r. ?l. ,^ ch m l,b z., ,^s ^ ^ (S ch l n s>.) .^3 is zum Jahre 1818 kamtte mail also nur jenen ungleich kleineren Theil der Grotte, der jetzt als «alte Grotte» fast gar nicht mehr ^esl^t^wu^. ^Derselbe war seit Menschengedenkcn Jedermann zugänglich, gänzlich freigegeben; das Ganze bedürfte keiner besou-deren Herstellung lind es findet sich auch über eine solche und die etiua dadurch veranlaßten Kosten keiner-lei Andeutung. Einzelne Einwohner ^y„ Adelsberg dien-ten freiwillig als Führer gege» em beliebiges T>inka,eld; sie benutzten Kienspane zur Belench ung, und die Tiefe des Abgrundes, in den, jetzt sogenannten «großen Vo-me" wurde durch große Strohbüsche, die nian hl'uem-warf, erleuchtet, ivodurch denu auch die Felswände und Tropfsteinbildungen so geschirärzt ivinden. ' Schon uul die alte Grotte u,id namentlich unl eine zweckmäßigere Beleuchtung derselben bei Gelegenheit d»>r Besuche des allerhöchsten Hofes, erwarb sich v. Löwengreif viele Verdienste, noch mehr aber, als durch den Waghals Tschetsch die neue Grölt, entdeckt worden war, auch um diese. Der Besuch dieser letzteren war Anfangs nur über einen Nothsteg über den Fluß u»d über Keltern die Felsenwande hinab und hinauf möglich. l82<> liest der Gouverneur Graf v. Sweerts f Spork fur deu Besuch Sr. Majestät Kai-sers Ferdinand, danials Kronprinz, eine Brücke und Treppe solid aus Holz herstelle». Die nicht uubedeuteii-den Kosten wurden theils a»3 einem Geschenke Sr. Majestät, theils aus der, zu den EmpfangS.-Feierlich feiten Desselben überhaupt bestimmten Summe bestri!> ten; zum Schutze und für di, Erhaltung dieser Anla-gen wurde aber damals auch schon die Grotte gesperrt, und die Aufsicht und Admiuistration deiselbeu iu jeder Beziehung v. Lö w en gr e if übertragen. Der Be such, der mlmcr beiühinter werdenden Adelsberger Grolle steigerte sich aber so, daj5"»nan fü, weitere ?l» laa.cn ei» Eilltriltögeld von .^0 kr. für jede Pers>, festsetzte, und aus diesen Geldern, wohl auch aus größeren Geschenken hoher Personen, wuchs überraschend schnell ein so ansehnlicher Fond heran, daß v. l.'o >u e n.-greif eine steinerne Etiege zum Flusse hinab und jenseits herauf herstellen lassen koulite^^-l823 vollen-det wurde. Als aber v. Löwe »greif die Admi.-„istration der Grotte, wie schon erwähnt, niederlegte, entwarf l82H der damalige Kreiscommissär Ritter v. Kreizb^'g förmliche Statuten für'd«e Ver,valtung der Grotte, welche heutigen Tages noch iu Anwendung sind. Es wurde eine eigene „Grölten - Commission" gebildet, welche unter dcm Vorsitze dos Kreishanpt lliannes ans dem Kreiscassier, Kreisingenienr, dem Ver-waller der Staatsherrschafc ?ldelsberg, dem Ortsrichter und eiuem Mitgliede der Gemeinde ?lt>elsberg bestand , welcher' gegen billige Procente als Cassier diente. Diese Statuten und die Grotten. Commission bestehen im Wesentlichen noch. Damals wurde anch schon das Grottenfest eingeführt, welches alljährlich au, Pfingstmontage Tausende von Besucher» herbei zieht. Au demselben wird die Grotte bis zum Tauzsaale beleuchtet , ein Orchester spielt in demselben und man hat das überraschende Schauspie! eines u»te!irdischen Balles. In Folge jeucr Anordnung siud die Führer in der Adelsberger Grotte iu Eid und Pflicht geuon,.-men u»d dürfen keine andere Beleuchtung als Gruben laulpen oder Talglichter anwendei,, wodurch die Weiße der Stalaktite» möglichst geschont wird. Man hatte damals die Besorgnis;, daß die Eintrittsgelder nicht einmal znr Deckung d.r nöthigsten Herstellungen aus reichen würden und trachtete sogar von der kraiuischen Ackelbaugesellscha't einen Vorschuß zur Erbauung einer «eueu Brücke zu erlangen. Dr » r d ige u Rechtsstreit ü ber das E i g e » c h u m de r ?ldelsberger Grotte, der nicht weniger als 27 Jahre dauerte, uud <«lst. 18.48^ «uschieden wurde. Die mannigfaltigen Verhandlungen, welche hierüber gepflogen wurden, geben ein interessantes Bild der damali-gey. Zustande übei Haupt und namentlich des kleinen Krieges, in dem die mitern Behörden fortwährend unter einander sich befanden. -5, ,^ Das Adelsberger Kreisamt kann sich aber rühmeu, auch ausgezeichnete Federn zur Disposition gehabt zu haben. Die meisten Berichte desselben siud wahre Muster, und Klarheit der Darstellung war keine leichte Aufgabe bei einer so verwickelten Angelegenheit. Mit Vergnügen begegnet man im Verfolge der Acte» dem früheren Kreisbeamte», spater als Refe>e»ten des Gu-berniums, die Sache nochmals meisterhaft reassumii'end, und unwillkürlich drängt sich die Betrachtung auf, wie bedeutende Kraft, vielfältig die Behörden früher zur Disposition gehabt haben mochten, und _ consumirlen, ohne daß ein,- Spur von ihrem Wirken und Walten in das Publicum gelangte, bei der Scheu vor aller uud jeder Oeffentlichkeit. ^) »,.-< Schon am 7. Nov. >823 nahm die Gememde Adelsberg das Eigenthum der Grotte in Anspruch, das Verwaltungsamt der Slaalsherrschaft Adelsberg berich, tete darüber an die Domanien .-Administi'atio», und diese fragte bei der k. k. Landwirchjchafc -- Gesellschaft an, ob dieselbe nicht als Leiterin des ebeu gegründete!» Bandes.-Museums die Grotte in ihre Obhut und Leitung »ehmen wollte, mit Ausschluß jeder anderen Be-uützuüasart, lediglich zur Handhabung de-3 uaturhisto' rischen Interesses, Die Laiidluirthschasr-Gesellschaft lehnte jedoch die Sache ab, als außer ihrem eigentli-chen Wirkungskreise l>egend, übrigens,di« Verbindung der Grotte»','eiwaltung mit jener des Museum) (welche sie nur provisorisch übernommen hatte) als zweckmäßig anerkennend. Die Organisation des Museums verzog sich aber wcil.'re »eun Jahre,'die Angelegenheit ruhte so lauge, aber nun fand die Adelsberger Grotte zahl-reiche neue Freier/ weil — ihre Mitgift sich eben dus-ch- dle erwähnten Anstalten des Kreisamtes dergestalt vermehrt hatte, daß bereits ein Grottenfond von 300U ft C. M. gebildet we>de>, tonnte. 1832 recla.-mirte um, die Verwaltung der Scaatshel i schaft die Grotte als Ertragsquelle. Die Gemeinde Adeiobei^ bat ml» ll.'berlassuua, des Grotteufondes ^un» Bau einer Case»nf^,/Pie Staude für das Lattdes'Museuu», endlich abermals die Gemeind.' zur Errichlung eines Spitales und neben all' diesen Ansprüchen zog sich fortwährend der Sneit der Gemeinde mil der Staatsherrschaft uu> das Eigenthum der Grotte selbst. Im Jahre 18^8 erfolgte eudlich die Encscheiduu^ dahin, daß die Adelsberger Grotte zwar als ein Eigenthum der Scaats-herrschatt Adelsberg anzusehen sey, der Grottenfoild aber, oder eigentlich dessen Ueberschüss,', da,f zu keinem anderen Zwecke verwendet werden, als um die Grotte m gutem St'nde zu erhalte», dieselbe zu oeischonen, und zu erweitern. Damit ist denn auch d>e Zulunfc dieser herrlichen Scenerie gesichert, denn der Giottei,-fond hat bereits eine Höhe vou 8000 fl. erreicht und mit der Leichtigkeit und Schnelligkeit der C^uimunica-tionen wird der Besuch sich noch außerordentlich steigern. Ist die Südbahn einmal bis Adelsberg vollendet, so erreicht man dasselbe vou Wieu aus >n lang. steus 30 Stunden. Der Reisende, der sonst 4 Tage bis Triest brauchte, kargre allerdings mit den Paar Stunden, die er in Adelsberg um der Grotte willen verweile,, sollte, die ,el)t in keine» Betracht komme». I» der That, was auszusprechen vor Kurzen» noch die giößte Lächerlichkeit gewesen ware, es dürfte die Zeit kommen, in der die Grottenverwaltuug durch den rei.-cheu Ertrag in Stand gesetzt wird, die Grotte — mit Gas zu beleuchten, wie dieß in so vielen, selbst einzeln stehenden Fabriken auf dem Lande schon der Fall ist. Theater. Den 9. ,,Diel, stbote „ wirthsch a f t", Posse in zwei Acten von Fr. Kaiser. Fridi-ich Kaiser uimmt unter deu Pofse»dich tern Oesterreich'^ einen der ersten Plätze ein. Viel Wahrheit lind Humor, größtentheils richtige Zeichnung der Charaktere und eine wenigstens nicht vo» polit. Witze.- leien stets strotzende Dictiou sind Verzüge der obge-nanuten Posse. Streift sie in einzelnen Palthieu auch etwas zu sehr am Trivialen vorbei, so wird man doch nicht deßhalb auf verletzende Art berührt. Die Darstellung im Ganzen entsprechend. Hr. Seidl 86i». (hackauf) ist stets ein getreuer Darsteller des vorge-zeichneten Charakters. Frl. Hel, Blaset, (Iulerl) möge sich etwas mehr i» Acht nehmen, zu scharf aufzutragen. Wem, das Colorit an eiuem Gemälde gar grell ist, so mach,' es deßhalb nicht einen größeren Effect; es muß vielmehr eil, harmonischer Farbenton i>, Licht und Dunkel herrschen, es muß Manches perspec« tivisch gehalten werden, soll das Gemälde naturgetreue Copie seyn, so auch bei der dramatischen Darstellung. Fr. Schramm (Witwc Kernspil)) zu sehr Carrica-tur; Alles llebenriebene berührt unsanft. Hr. Za? char da (Federleicht) und Hr. Seidl .j,m. (Carl) recht brao; beide eriueten viel Beifall. Auch die kleineren Nebenparthieu waren befriedigend gegeben. Am 10. d. »Dorf und Stadt" von Charlotte B i rch.-Pfe i ffe r. Erste Gastdai stellun g des Fräu Iei n s EmiIie Riond 6. Da diese dramatische Dichtung schon fast allgemein bekannt ist, so könne» wir eine Zergliederung derselben übergehe» und n„s gleich zur Darstellung wenden. Die Parthie der „Lorle" ist sicherlich eine der dankbarste» für jugendliche Liebhaberinnen, was das Auftreten Frl N > on d<>' s In derselben vollkommen begiündet; und da iu den vergangenen Theater-Salsooeu zwei angenehme Erscheint!'gen — Frl. Strampfer und dann Frl. A l e r. Calliano '— iu dieser Nolle auftraieu, so kaun mau hieraus einen Vergleich mit dem Gesehenen ziehen. Referent hatte nicht Gelegeuh.it gehabt, Fil. Scrampfer gesehei» zu haben; koch soll sie nach deu, emstimmigen ttr-theile Aller Ausgezeichnetes als »Lorle" geleistet haben. Auch Frl. A. Ealliauo war in'dieser Parthie vor» trefflich. Bei solchen Antecedenzieri harte Frl. Rion-d <> einen harte» Stand; di>ch gestehen >vir uiil Vergnügen, daß sie uns sehr befriedigte. Ist gleich ihre Darstellung noch nichts Vollendetes in der Km»st ; übertraf sie auch >>, d i e se l' Pq,lth»,»e>' , so ta>u sie dev Lehtclen doch gle ich. Sie zeichnete mit aller Wärme das kindlich« Gemüth des Landmadchens, Ihre ungezwungene lila» tiulichkcit und Einfachheit in Mimik uud Bewegung ist ein Vorzua, der sie über Hunderte „jugendlicher Lieb-hadelinuen" stellt, die »ichtselteu durch ein maßloses Ma» uierireu und durch Zierereien in Affectation übergehen, uud dadurch das Naive, Natürliche erzwingen zu könne» wähnen. Sie besiegt durch Einfachheit und durch feines, gefälliges Spiel, durch tiefes Gefühl, wo. von sie im füuflen Acte eine glauzeude Probe ablegte. Wir können daher ihre Darstellung eine sehr gelungene nennen, welche auch sehr beifällig aufgenommen wurde. Hr. Simo n (Neinliard) gibt sich viel Mühe in ueuester Zeit, was wir mit Vergnügen wahrnehmen; nur diückl »hu zu häufig sein altes Uebel, jede Par-' thie Ulit l.u viel Feuer zu erfassen Er bleibt in der' Regel durch die ganze Vorstellung in einer gleichen' Steigerung; die feineren Nuaucirungen, welche nicht selten die darzustelleude Person gennier charalterlsiren, als starke Affecte, weiden bei ihm verwischt, oder viel.-' mehr durch den fortwährenden Sturm erdrückt. Möge er diesen wohlmeinenden Rath etwas mehr beherzigen. Hr. Beidl «lin als „Lmoeuwirch" unvergleichlich: Die lebendigste, naturgetreueste Copie; ganz der gutmüthige Landmann, der wohlgefällig seine Tochter betrachtet, und als reicher Wirth eine gwisse Geldari-stokraiie auf seine Umgebung üdt. Fr. Schramm (Bärbel) gab die gemüthliche plauderude Schwäbin recht gut, so wie die hochmüthige Coquette (Ida vou Fels^^'ln t ihren'erwachenden Gefühlen für den bür^ gerltchen Maler in Frl. Reichet eine befriedige»de Darstellerin fand. Hr. Klünder (Stephan) obwohl etwas steif, dennoch ziemlich befriedigend. Hr. He > dl .jllll. (Christoph) entsprechend. — Das Ganze ziemlich geinudet; das Publicum l"' nen Beifall zu erkennen/^ ""'^. M F!. Kl«.,. Vlllcgcr. Iy«. v. iilciumayr und Fedor Bambera- Verantwoltlicher Heralisgcber-. Ign. Alois v. Kleinmayr. Telegraphischer <3ours « Bericht der Staatbpapiere vom 12. Dec. 1850. Slaatsschuldvsrschttil'lmgcn zu 5 M. (in VM.) i>.'» detto „ ^ l/z „ „ «21/5 bctto ., ^ „ ., 751/2 Staat^schillducrsch. v. Iahic 1850 mit Rlick^ihliii^ ., ^ „ . 873/4 Darlehen mit V.rloftlng v. I. 1834. fs,r 5dc!slellte; — Hr. D^id Etieo; — Hr. Rich, ter; — Hr. Neichma,,!,; — Hr. Herbert, — u. Hr. 'vulej all, 5 PrivaNers; —Hr. Barthelmä, Gerichts.-be^lnre, —ll. Hr. Maycrhof.'r, Dr. der Rechte; alle 9 von Wie,, nach Tiiest. — Hr. Venturim, Priva tier, voi, Wien nach Udme. — Hr. ilorenz .Neirerer, H^ndlllngs-Commis; — Hr. Ios. Gl,5berti, Privatier, — u. Hr. Salomon Wollheim, Handelsm.; alle :: !,'0N Triest „ach Wien. Z- 2379. (1) N,. 57^8. s d i c t. Nor dim k. k. Bezirksgerichte Planina haben alle d'.ejenigei,, welche ii, die Veliassenschast deö, del, 10. März 1850 oetstmbenell HiU'lero Johann /i^nn vun Gar«^ncuz vlr. 3, als ^iläubi^er cnie Fol0crung zu steUeil Haben, zur Anmeldung und OinlMmg de,sc!l)eü den 27. December!. I., Fnih '.) Uhr zu clschcim'ü, oder dis dahln ihr Anmeldung, gesuch schrifllich zu übcrre,che,l, widligcn^ diesn, Gläu-bigein an die Verl.lssenschafi, wenn sie durcl) die Bezahlung drr angemeldeten Fmderungen ctschöp-l, wu'tde, kein »vciicrer Anspruch zustiüde, alo in so fetn ibncn ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bez. Gericht Pianino ain 26. Noor. I85N. Der k. k. Bezirkslichier 6tt. (2) ' Kundma ch ll lt g. Montags den 16. December d. I., Vormittag 9 bis >2 Uhr, wiro im Badn-hofgebäude. im zweiten Stocke, die öffent» licke Licitation von Einrichtungsstücken, bestehend m Bettstätten, Tischen, Sesseln, Chiffroneurs, Secrelärs, Sopha's, Spiegeln, Bildern u. s. w., ferner m verschiedenen Küchengeräthschaften, Statt finden. Erdäpfel von guter Qualität werden centner-weise verkauft lm Getreidmaqazine in der Barmherzigengaffe zu Laidach. Z. 2358. (2) An die evangelischen Glaubensgenossen. Sonntag den 15. wird Gottesdienst abgehalten. Vom Ausscliiiftse« Mllt dem Beginlle dcö Jahres 1851 sind fast alle Journale der österreichischen Monarchie in die Lage versetzt, die bisherigen Pränume^ rations-Bcdmqungcn zu andern. Das fortwährende Steigen der Papierpreise, sowie die jüngsten Verordnungen des Herrn Handelsministers in Betreff der Postverscndungen, sind die nächsten veranlassenden Ursachen dieser 'Aenderung. Der letzteren zu Folge würde die einmaliae Versend»,^ für sechs Tage in der Woche 3 fl. betragen, wahrend sie früher 1 fl. 30 kr. betrug, was schon allein, ohne daß die um vieles höheren s^s die aus der neuen, schwierigen Erpcditionsart erwachsen, gerechnet werden, eine jährliche Differenz von 1 fl. M kr vr Eremular, b?/,-^ p"^ Die »Laibacher Zeitung" wird, wie bis jetzt, taglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, in erscheinen, und stets bemüht seyn, die politischen Neuigkeiten auf die schnellste Welse mitzutheilen ^ btsheügen Formates Wir können ohne Selbstüberschätzung auf das von vielen Seiten gefällte Urtheil hinweisen das; slck Ka5 Nl.^ .-„ ^ <^ r < . -ttnd gehoben, indem wir weder Mühe noch Kosten scheuen, den Wünschen d r ^e bedcu- (5orrespondenten aus allen Thellen der Monarchie unsere mehrseitigen Uterarischen ellante^^o^gswelse aber machen wlr auf den Umstand aufmerksam, daß wir unser Hauptaugenmerk darauf/ichten,'^ dem Suden schleunigst nach dem worden zu befördern, da die Laibacher Zeituna vermöae de- m-tli^n st^. ? l. >>. . ser Richtung stwlichstc deutsche B.a«, a« meisten hierzu beruf!« scheint. U„se« CorH^!^'^ i7"est/Ve:' ?^ " Ma7m.d^A^ Spalato u. s. w. sehen uns m die Lage, diesen Anforderungen zu entsprechen. ' , u, "^^liu, ^ullunu, ^ncona, Das Feuilleton wird we^^ Mal wöchentlich erscheinen, nur'Origina l - Au fsä tze bringen, und sich'vorzua swei se auf den Geblete des Vaterlän lschen bewegen, zu welchem Ende wir um Unterstützung alle ""l Tendenz und Haltung des Blattes sind bekannt. ' ^ ' ^ 'i""^"- Die Pränumerations - Vedingungen für 1851 sind folgende: Ganzjährig mit Post unter Convert versandt . . 15 fl. — kr halbjährig „ „ ,, „ „ . . . 7 „ 30 » Ganzzahrlg im Comptoir, unter Couvert ... 12 » — » halbjährig „ „ „ tt __ Ganziahrtg lm Comptoir, offen......41 „ __ halbjährig „ „ „ ...... 5 » ^0 » Für jene Exemplare, welche in der Stadt m's Haus zugestellt werden, entfällt noch 30 kr. Tragerlohn für das halbe Jahr. Unter Emem stellen w,r das freundliche Ansuchen, rückständige Pränumerationsgelder und Rückstände für Insertionögebühren moalickst vald zu begleichen. ^ / u""/'!^ Die Inscrtionsgcbühren von Anzeigen aller Art betragen: Für eine Garmond - Spaltenzeile, oder deren Raum bei einmaliger Einschaltung 3 kr., » » " " » » » » zweimaliger do. 4 „ ^> ^ . » " » »> » » „ dreimaliger do. 5 Inserate bis 12 Zeilen kosten : Für ein Mal 4U kr., zwei Mal 50 kr und drei Mal , fl '"" "p""lonschen Gesetze vom «. November l. I. für Inseriionsstampel" noch 1« kr. für eine jedesmalige 5 A!*nnv^^"!'"^^^ ^ bort die Portofreiheit bei Ginsendung von Nranumerationssteldern auf. wir können daher nnr sranklrte Sendungen annehmen, «nd erbitten uns auch alle Hnschrifteu an den Verlaa und dil'^ dactlvn der ^ltuuj, portofrei. Pränumera^ die vor Adlauf December eingehen, genießen noch die Portofreiheit; es ist ^ wi Interesse der Herren Abonnenten, noch bis Ende December dieselben einzusenden. ^ > ^ ^ ^ -^ , ^»^ es P daher Zeitungs - Verlag. «««-^5,. (Z.Laib. Ztg. Nr. 287 vom l3. Dec. lä5u.) l2«2 In der ZHsNaH? V. Hl?eiIFI/«tt»f5''scl)ell ^ Buchhandlung in Laibach ist zu hüben: , Aufzeichnung aus denWienerOctobertagen. Zur Chronik des Jahres I8H8. Von eincni ?Ulgen, zeugen. Mit Porträt von W. Messen ha user. Leipzig 36 kr. Barnbeck, Fried, theoretisch - prattiscke ?lnleitung zum Violinspiel, mit besonderer Rücksicht auf d»n Selbstunterricht, l. Thei!. 2. Auflage. Stuttgart 1 fi. 37 kr. Bauer Bruno, die bürgerliche Revolution i„ Deutschland j>>t dem Anfang der deutsch-katholische» Bewegung bis zur Gegenwart. Bei Im 1849, 2 fi. 42 lr. Beethoven-Album. Ein Gedcnkbuck dantbaier Liebe und Verehrung für den c,ros;eli Todten, gestiftet und beschrieben von einem Vereine von Künstlern uud Kunstfreund en aus Frankreich, England, Italien, Deutschland :c. Stuttgart. 5 fi. 24 kr. Berg ha us, D». Heinr., Grundlinien der Ethnographie. Enthaltend in 2 ?lblheitli»ac>i eine allgemeine Völkertafel, oder Nachweisung aller Völ^ ker des Erdbodens, nach Sprachstamme» und Sprach' familie» ethnogiaphlsch und geographisch a/ordnet, und ,iue vergleichende übersichtliche Beschreibung ihrer Sitten, Gebrauche und Gewohlcheiteu. Stuttgart 1850. 2 fi. 53 kr. Beyr, Malt), die Dreieinigkeit, odcr die 8. Persönlichkeit '» der Nese»5'.Elnlakeit Gottes das Heil der Welt. Systematische Darstellung, l. Theil: das Heil vom Vater. Brunn Is-50. l fi, 40 kr Bock,O». C. E., gerichtliche Settionen des menschlichen Körpers. 3, bedeutend vermehite, zum Gebrauch für Aerzte, Wundarzte u»d Juristen bearbeitete Auflage. Mit 4 coiorirtel« Kupfertafel». Leipzig IL50. 2fl 24 kr. Böhm, 1)>. und I),. Rcdelich, radicale Heilung der Kahlköpsigkeic, sowie auch deö Ausfallens und gleichzeitig,'!! Ergraueus der Haare. 2. Aufiage. Quedlin^uiil,. 3l» kr. Brandt, M. G. W^, die Pflanzenwelt, deren Leben, Sinn lind Sprache in altern und neuern Dichtungen, ^iankfurr 1851. 2 fi. 24 kr. Breit ung, Carl, der kleine Clavier- Schuler. Eine Reihenfolge methodisch geordneter Uebungcstücke zuin Clavielspielen. 4 Hefte. Berlin. i» 54 lr. ji r e V i a r i u m roinanum ex ducrolo sa-crosancli condlii tridcntini re.sliliitum S. Pit V. Pontilicis Mar jussu editum ,CI«inontis VIII. et Urtltfni Vlll/anrrorirnle r«ro*riiituin in quo et fetrta nova, a siiminis Ponlilicibiis us(jih» ad iuinc annuuin onlinala et approbata acciiraUi stint disposita. Kditio spctinda. KalKsbonae. J850. 3 fl. N u ch y o lz, Hll'x. Äug. v,, ^ehre von den Prälegaten. Jena l850. 6 fi. l8 kr. Bu lwer, E- L., Sckiller's Leben und Werke. In eleganten, Einbande mit Goldschnitt. Ber? liu 18^8. I fi' 2 kr. s^d«jlll l'^i, ^,^c/, schneller Slovene llill-i 8lnvkn^. Ohne Lehrer in 2^, Leclionen die slovemsche Tprache rechi sprechen, lesen und schreiben zu lernen. Gral). 20 kr, Denkschriften, die, des 5 k. österreichischen Handels, Ministe, inms rom 30, December 1849 ,md 30. Mai 1850, und die Depesche des österrei chischen Ministers des Aeusiern vom 2». Juli It-lZo i» Berreff der österreichisch > deutschen Zoll . und Handelseinigung. Leipzig 1830. 2'» kr, Einsiedler-^Kalender, >,. Jahrgang p><» 1851. 15 kr. Feldzug, der, in Ungarn u. Siebenbürgen im Sommer des Jahre») 1489. Mit einer Ueber-sichlölarte des Kri.'goschauplayes. P.sth. 6 fi. Foerst er, l>>. August, kehrbuck der pa thologischen Anatomie. Mit 4 Kupfertafel». «. Lie-fernng. Ie»a 1tt50. Preis für 3 Lief. N si. 36 kr. Friedlander, >>». Salomon, das Le- ben der Piophetcn. In Kanzeloo, trägen, l. Band. Brilon t^l Leipzig 1850. l fi. 48 kr. Goetbe's sämmtliche Werke in 3oBan- den. Vollständige neu geordnete Ausgabe. 1. 2. Band. Stuttgart 1850. Preis des Bandes ist l fi. 27 kr. CM. Grieo, D>-. Chr. Fr., dunkle Thaten der civllisirten Menschheit, mit promdentiellen Lichtbli^ cke». Fm- Leser aller Stälide. I 2. Band. Mic Bildnissen des Manning'schel, Ehepaares, Stutt part 1850. 1 fi. 19 kr. Outzkow, K./ die Ritter vom Geiste. Roman 1n 9 Büchern, l. Band. Leipzig 1850. I fi. 48 kr. Ha mm, Nl>. Wilh., die neuesten und „lchbai'sten Gerälhe und Maschinen für Lli>,d- und Haus'virthschaft. l. Heft mic^l Abbildungen. Leipzig 1850. 54 kr. >Haul>er, l)«-. Ioh. Mich,Andacht5-un^ Erbauuucpbuch fur katholische Christen. 7 verbel-serte, einzig rechtmäßige Originalaufiage. Mit Stahl-' stichen Negensl.'>,rg 1850. 54 kr. Herloßsohn, C>, Weihnachtsbilder. Eine Festgabe für deutsche Frauen „ud Jungfrauen. 2. Aufiage. Leipzig 1850. 1 fi. 27 kr. Heu mann, Or. H. G>, Handlexikon zum <-<>ri'"5 ji,,-i8 civil««. Nach den Quelle, bearb^ir^t. I. Hälfte. 2. vermehrte ».verbesserte Aufiage Ienci 1850. Prei) für 2 Abtheilungen 5 fi. 24 kr. CM. Himmelst ein, O.-. Franz Xav., Pre- digreu auf alle Sonn - u.Festtage des ganzen Jahres. I. Band. Predigten fü:- die heilige Fasten, ll. Oster-zeit. Negensburq 1850. 2 fi. 2 kr. Hoefler, Constant in, kehrduch der allgetneilien Geschichte. I. Band: Geschichte des Alterthums, ll. Band. l. Abcheil.: Geschichte des Mittelalters. I. Abtheilung NegenSbnrg 1850. 2 fi. li kr, Horn, I. C., zur ungarisch - österreichische» Ceutralisatiousfi'aqe. Leipzig 1850. l si. 12 kr. Hüben er, U>>. E- A. ^, specielle Pa> thologie und Teraphie. I. Band. E, lange,, 1850. 5 fi.46 kr. Hur bau, Herr, ^ Comp. wollen sich voll den Beschuldigungen der Umtiil'bc reinigen, kommen aber vom Reaen nucer die Traufe, indem sie jlht zum jweiten Male recht tüchtig gewaschen werden vom deutsche» Michel. W>en 1850. l "> kr. Hurt er, Fried,, Geschichte Kaiser Ferdinand ll. und seiner Aeltern biü zu dessen Krömmg in Frankfurt. Mit vielen eigenhändige» Briefen Kaiser Ferdinands und sciner Muttcr, der Erzher' zogmn Maria. 1. Baud. Schaffhausen 4 fi, /. O H., die Gymnastik der Helene», in !h,em Einfius; a»f'ö gesammce Aller^ thum und ihrer Bedeutung f»r die deutsche Gegenwart. Ein Versuch zur geschichtlich - philosophischen Begründung einer ästhetische Narionalerziehung. Eslliiigen 1850. 2 fi. 42 kr. K e m v i s, Thomas v., vier Bücher von der Nachfolge Christi. Aus dem Lateinischen von C. Schund. 15. Auslage. Mir einem Stahlstiche. Sit-t>!! «850. «5 kr. ' Leben, das, eines Kricgspferdes. Gezelch- urt und radiit von Mar Präcorius. In Bildern wie-deraegebe» von Wllh. Hey Goth.) »851. 1 fi. 4« kr, Lo<'>, P. Th., Maria. Ein Gebet- und BetrachtungSbuch für gebildete Cl),!stc„. 2 Auflaae, Augsbllig I85l. Druckpapier 4l kr. Velinpapier .^'kr. Mignet, F A , Geschickte der französischen Revolution von 1789 biö 1814. Nach der uenesten ftai'zöslscheu Ausgabe übersät von Aug. Schaefer. Stuttgart 1850. 1 fi. 5 kr. Mitlacker,Wilh., das acrlchtlickeVerfahre» ausicr Streitsachen, nach den »e»este» Verschilften, mic Nücksicht auf die Milicärgesctze. l. Heft. Wien I85l. Preis für 2 Hfte. t fi, 30 kr. M ojsis o p ics , I),'. G., Darstellung der Aequilibiial- Methed.» zur sichern Hcilung der Ober-j schenkelbruche ohue Verkürzung. W>>» >85l. l ss. Neumann, D>-. C. G., Heilmittcllchre nach den bewährteste» Erfahrungen und Untersuchungen, i» alphabetischer Ordnung bearbeitet. 2.Auflage.' Erlangen 1850. « fi. — - Einleitung in das Studium der Arzneiwifienschaft. Erlangen 1850. 2 fi. 24 kr. Qelk ers, Tbcoo., humoristisch-satnriscke Geschichte Deutschlands, von der Ze,t des Wiener Congresses bis zur Gegenwart. Nebst »'inem ernsthafte» Schreiben statt der Einleitung n»d cinsthaf.-ten, Schlusi. >!. Aufiage. I.Hft. Leipzig »851. 27 kr. Oersted, H. Ch., die Naturwissenschaft nnd die Geistesbildung. Eiue Fortsetzui'q vou: der Geist in der Natur. Leipzig I85U. 2 fi. « tr. -------die Naturwlssenschaft in idrem Ver haltnisl zur Dichttimst »>,d Religio». Ei» Supplement zu: Ge>st in der Natur. Leipzig 1850. 54 kr. Oischinger, l^>'. Johann N. P., die christliche Triuitätslehre. Mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Stand der Theologie »>'d Philosophie und namentlich auf den modernen Dualismus. Sulzbach 1850. 1 fi. 21 kr. Opitz, Tbeod., Nicolaus ?enau. Eme ausführliche Charakteristik des Dichters nach seinen We'ke». Leipzig »850; 2!> kr. Passn, Ant., Lese- und Gebetbuch lür katholische, weltliche u»d geistliche Iuugfraue». Neue »,it Liedern vermehrte Uederarbeitung des Waldner'-sche» Iungfrauenbuches. 7. verbesserte nnd vermehr, te Auflage. Megeusdurg 1850. 1 fi. 12 kr. Petersen, H., die deutsche Geschichte für Schulen und zum Selbstunceriicht. Hamburg «850. 54 kr. Ploe n n i e o, Louise V., Oskar und Gia- »elta. Ein l^onnetlenkianz. Mainz 1850. 33 kr. Raudnitz, 1).-. F., oie gesegnete Ehe. Sichere Hebung der Unfruchtbarkeit der Frauen, wodurch das Glück so vieler Familien getrübt wird. Leipzig «t Gray 1851. 40 kr. Redwltz, Osc. v. Ein Mahrchen. Mainz 1850. I st. 16 kr. Reich, l.),-. G. Ch,, Lehr- Versuch der Lebenskunde i» Besichtigung ihrer Rechuungs-fehler u,id möglichst richtige» Beantwortung der al-leriuichtigsten Lebeuösragcti. 2 Bände. 2. ?luft. Berlin l850. 5 fi. 2-1 kr. Rcich c n b a ch, I).-. A. B., neueste Volks- narurgcschichte des Thierreichs für Schule »»d Haus. 2. Stereotyp-Ausgabe mit colorirte» Kupfern, l. B^,>d 1. H,ft. Säügethlere. Leipzig 1850. 43 kr. Reinh 0 lc,, Ernst, Non Gesaug u»d im Accompaauemeitt für die Jugend. 5 Hefte. Stuttc gart 2 fi. 42 kr. R ickter, I),-. M F, Nathgeber für die, welche cme Molkeukur gebrauche» irolle». Nach beste» Quellen und Erfahrungen. 3. Anfiage. Quedlinburg 1851. 36 kr. Righettl's, Ios., Betrachtungen auf alle T..ge des Monats, besonders des Maimouat? ; für Priester. Aus dem Italienischen, Sulzbach l 850. l fi. 12 kr. Roetel, 0,., das Ganze der Wasserbeil- künde. Eine auf mehrjährige Erfahrung gegründete Anleituna, wie das kalte Wasser von Kranken u»d Gesunden vernünftig zu gebrauche» >st, undwie fast alle innern und äüsier» Krankheiten, als: Äleroeu-schwäche, und sy.- philüische Krt'nkheiteu ^c. geheilt werde» könne». 5. Anfi. Quedlinburg !850. I fl. 30 kr. Rubens, Ferd , lcichtfaßliche Anleitung zur Erziehung lind Behandlung des Weinslocks im Weinberge und Garten, am Gebäude rmd im Zimmer ; zur Bereiniua, nnd Behandlung des Weines. Ein Handbuch für Freunde des Weinstockes. Zweile Aufi,ige. Mic 2 Tafeln. Stuttgart 1850. fi. I, 5 kr. Sachs', medizinischcr Almanach für oas Jahr 1851 , odcr repertorisches Jahrbuch für die Leistungen der gesammle»Heilkunde. XVlll. Jahrg. Berlin 185l. fi. 3. l^ kr. Saj 0 , Schlachtenbilder und Sco.^n aus Nnga^lis Neooliltio» l«^U u„o l8^l!>. Pesth. fi. l. 30 kr. Schilling, Gustav, musikalische Di, dakcik, oder die Kunst des Nnterrichts ln der Mnstt. Ei» »othwendige»? Hand- uud Hilfsbuch für alle Lehrer und Lernende der Musik, Erzieher, Schul-Vorsteher, Organisten, Volksschullehrer ic. Erste Lieferung. Erlebe» 1850. 54 kr. Schimper, C, Gedichte. Zweite Sam- lung >8l0 — l646. Neue Ausgabe. Stuttgart 1850. st. l. 21 kr. Schlcswig Holstein's Entscheidungskampf. Eine getreue Darstellung der neuesten Ereignisse, nach authentische» Berichte» cinea deutschen Offiziers. 1, 2. Heft. Leipzig. 3« kr. Sch miot. D>'. E., Eine Weltanschau- uu^. Wahrheiten und Irrthümer. Dessau 1850. fi. 2. 42 kr. Schottin, N-, Bilder-Geographie für die Jugend. Ei» erster Leitfaden für den Unterricht in der Geographie »lit charakteristischen Illustrationen nnd Karcen. Leipzig 1850. fi. I. 30 kr. Segur, General Graf v., Geschichte Napoleons und der große» Armee im Jahre »812. Nach der zehnte.» Äufiage aus dein Frauzo'sischen übersetzt von l)r. Kottenkamp. Stuttgart 1850. fi. l. 5 l'r. Seldel, C-, Cdarinomoo. Beiträge zur Theorie und Geschichte der schönen Künste. Neue Ausgabe. 2 Bände, Leipzig fi. 7. l2 kr. Simrock, K-, die deutschen Volkslieder. Frankfurt, fi. 2. 53 kr. Sölcl, 1)'-. I M, die Wittelsbacker mit ihren Zeitgenossen. Sulzbach 1850 fi. 3. Stemvel, H., Rarhgeber zur sickern Vertilgllng schädlicher Insekten und vorzüglich "l!" für den L^nd - nnd Gartenban schädlichen Th>"^ Zweite Aufiage. Quedlinburg 1850. 3s, kr. Stilling, I>. B. Was soll man thun, um sich gegen die Cholera zu lchüyen 'i ^'N'ae Worte au'seiue Mitbürger, Eassel i860. 27 n. Trostbüchlein für Leidende, Kranle unv Sterbende. Berlin 1850. 22 kr. Unruhen, die der letztvergangenen Jahre, mit vergle.chenoer Hinweisuna ans M'e:: ^l^l der Geschichte Iraukreichs und Ugarnö. Wleu I8o0. l sl-