koltoliu» p1»k»oa, xitovioi. >^>«ze«st»T,rn?^»»«<»«0 tßr StoW«»»«« »t»b«, »e«» dr«Mo««»e drtet« »hoeMar«»« »»cht d«siikNch>^ m^ate«»»Watzm« » Mirid«? de, »« »«? Z«»»«»«; 1»sttö«v« »Ac« «. i» ct«h>h««« i» ttw», >» d«< t»» ». » . « 0««ß W »«I «»««» »t9«> I» «r. 227 Marwor. Fkeitag den 7. Oklober is27 S7. Z«»r,» Bedauerlicher Zwischenfall in der Gkupfchtina Wüste Rauffzenen vor der Wahl des Berifikations-Ausfchuffes o. Boograd, 6. Okiober. Die heutige Sitzung der Lkupschtina nahm wieder einen äußerst stürmischen Verlauf. Nach Srössnung der G'tzung wurde vor Ueberganq zur Tagesordnung das Protokoll der gestrigen Sitzung verlesen. Der Land-wirtepartciler B u j i ü erhob dagegen Ein-spruch und erttärte, die gestrige Sitzung sci ungiiltig, da sie gegen die Geschäftsordnung Verstösse. Sinne der Vorschriften habe bei Zusammentritt der neugewählten Kammer der ältefte Abgeordnete de« Vorsitz zu siih» ren. Dies sei aber nicht der Radikale S e. l k ü, sondern der Abgeordnete der Kroatisch?» Bauernpartei, Professor P a f a r i S. Ueber diese Frage entspann fich hierauf eine länaer?. Susterst erreate Debatte. Schließlich ordnete der Vorsipende Dr. P e r i 6 die Abstimmung ti^-r diese Nnqelegenheit an. Wlihrend der Abstimmung schien es, als ob der Standpunkt des Abff. Bujis von d«r Mehrheit dsD Laufes geteilt und die Regierun« in der Mnderk^t bleiben werde. Es entstand deshalb ein fürchterlicher Lärm, sodatz die Worte des Vorsitzenden, der fest-stellte, dah der Antrag der Opposition a^e-lehnt sci, nur teilweise gehZrt werden kann« ten. Die« gab zu neuerlil^n Tumultszenen Anlasj. Es hatte bereits den Anschein, daß eine Fortsetzung der Sitzung unmöglich fein werde, doch gelang es dem Vorsitzenden fchlieszlich die Ruhe soweit herzustellen, daß die Sttzung fortg^fetzt werden konnte. Dos Haus ging sodann zur Tagesordnung über, d. h. zur Wahl des V e r ! f i k a -t i o n s a u s f ch u f f e s. Bei der Ab-stimmung kam es neuerdings zn lärmenden Austritten und sogar zu einem bedauernswerten Zwischenfall. Vs entspann sich nämlich eine heftige Debatte über die Frage, ob der Bors'^'k'n^ das Recht habe, mitzustimmen, Im Sinne des Art. 18 der Geschäftsordnung vertrat die Opposition den Stand-pimkt, daß der Präsident der Gkupfchtina dieses Recht nicht bade und linch nicht an der Debatte teilnehmen dürfte.Die Radikalen und Gvante Arrdenius Ein neuer Konflikt mit Bulgarien? Brijiadegeneral Kovakevit ermordet! b. S t i p, S. Oktober. Als gestern abends gegen Lv Uhr der Nrigadegeneral K o v a. L e v i ü mit dem hiesigen Schulleiter durch die Stadt ging, trat plötzlich ein llnbekann-ter vor ihn und tötete ihn mit drei Reoor. verschüssen. In der Aufregung, die sich der Bevölkerung hierauf bemächtigte, gelang es dem Attentäter zu entkommen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß es sich um einen neuen Akt der bulgarischen Freischärler handelt. Die Mordtat dürfte ein diplomatisches Nachspiel nach fich ziehen. o. B c o g r a d, tt. Oktob^'r. DaS Attentat in Stip rief in politifchen Kreisen die „Europas gefähriiAfte Frage" d. L o n d o n, g. Okwber. Die „Times" bringen eine Zufchrift von ihrem Sonderbe-rtchterstatter in Beograd, worin die außen-und innerpolitische Lage Jugoslawiens dargelegt und erklärt wird, daß die albanische Frn^e nach wie vor eiu schwebendes Problem darstelle, das absolut geregelt werden mlisse. Diese Frage sei eine der gefährlichften, die Europa geqcnwärtig bedroben und mlisse en^nkek^er mmeinfam von Italien und Jugoslawien oder aber vom Völkerbund, gelöst werden. Die Annäherung an Bulgarien mache, wie alle Anzeichen deutlich beweisen, in der letzten Zeit Fortschritte und werde von maßgebenden Faktoren beiderseits eisrig N--günstigt. Auch die Beziehungen zwisl^n Jugoslawien und lingarn ^ien ans dem D. h-«.- Nachmittag d'° Einer der bc'^deutendsten Wissenscha^l>ler un, serer Zeit, Prl>f. Svcintc 2l r r h e n l u s, No^belpreisträger und Leiter d?r wissenschaftlichen Akademie stir physikalische Chemie zu Stockholm, ist im Atter von sV Jahren in seinem Heim i«m Stockholmer Nobcl'Jnstitut gestorben. kehr ruht, da die Einwohner ausgesordert wurden, ihre Häuser nicht zu verlassen. Zahlreiche Verhaftungen feien vorgenommen w0t den. Der Polizeichef und mehrere hohe Beamte in Oporto hlchen demissioniert. « Berlin,«. Oktober. Während der Nacht vom Montag zum DienStag befand sich die gefamte Liffaboner Polizei in Alarmbereit« schast. Auch das Militär ist zur Aufrechter. Haltung der Ordnung herangezogen worden« ist eine Sitzung des Ministerrates angefetzt, um Über die weiteren Schritte der Negierung zu beraten. Für die Eruierung des Atten täters wurde eine Belohnung von IW.Wl) Dinar angesetzt. Die sofort eingeleitete Unter suchnng bestätigte zweifellos die Annahme, di^ß der Anschlag auf General Kovaöeoi,^ ein Werk der mazedonifchen Revolutionäre ist. ungarifchen Delegation in Beograd beweise. Der Beograder Regierung fei es in der letzten Zeit gelungen, den ihr geouyrenden Eit»-slnß in der Außenpolitik zu gewinnen. Falls die jetzigen guten Verhältnisse noch einige Zeit andauern sollten, sei alle Aussicht vor-handeu, daß der Balkanpakt zustande kommt. Der aeplante Umsturz in Goanien L o n d o n, 6. Oktober. Meldungen auS Spanien bestätigen, daß die jüngst aufgedeckte Verschwörung den Zweck versolgte, die gegenwärtige spanische Regierung zu stürzen und an ihre Stelle eine republikanis«^ Re-giernns, .zu setzen. In offiziellen fpanifchen Kreisen wird das Komplott al« phantastifch und aussichtslos bezeichnet. Unter den fchlagnahmten Papieren sollen sich vollftäu- im Besitze hatten. Die Anarchisten hätten be abfichtig^, in den friihen Morgenstunden am Nordbahnhof einen Anschlag gegen das von Paris zurückkehrende Königspaar zu unternehmen. Die Untersttchnng babe ergaben, daß die Bomben von einem Artillerieunterossi' zier hergestellt worden seien. Börsenberichte Z ü r i 'ch, e. ZDktoVer. (Schlichkursc.) V«»-grad 9.12, Paris 28.47, Mailand Sd.S475, London .^.60, ?je!vyort 123.65, B<'rlin 15.37, Wien 20.36. L i u k> l j a n a. Oktober. D e v s c n: Pcrlin Zinich Wien >.01.5(1, London 27i).35, N^wyorl 56.73, Prag 1()6.40, Mael Turk 0 v iü i>ccher Far-bentöpf^, zivischen jvalteimern hindurch, so ffut es rbcn geht. Mi5a'len haben gestern, trotz vie» »er innerer Zt^rwürfnisse, zu zeigen verstan. d>en, da^ sie auch oine P halauz b^ilden können, wenn ihre Macht in Frage gestellt Vi:^. Gütern erschien der Chef der Uvali^^onsregierung zmn ersten Male mit seinem Wgeordlnetentlub in persönlicher Be, rührung. Der Mann legte den Radikalen kliar, daß er am 11. September gerettet habe, was zu retten gewesen sei. Er erzählte chnen von seinem Ä^rhültniS zur Slowenischen Volfspartei, von der Notwcndig!keit des Fortbestehens der RegierungSkoalttlon und d«n Grunidgodanken dieser etwaigen »mliobsamen Bindung: Erledigung einer Reihe wirtschaftlicher un» gesetzgeberischer Reformen. Bukiöevi 6 sprach unzwei-deuti-g, und seine Worte waren auch an die Malkontenten gerichtet. Er, der eingangs mit allen gegen eine (Nastvs P e t r o« v t 6) Stimme MM Obmann des radikalen ^lubs gewählt worden war, verbat sich sogar ^jode weite« Diskussion üiber sein kurzes Referat, und siehe: widerspruchslos zerstreuten isich d« Geister, d« dieser schickte Taktiker am Ii. Septembe.r gegen ihren Willen geeint hatte. Seine Stellung ist gefostigt worden durch die Kewimumg der Slowenischen Boltsipavtei, die ihre Mgeordneten ln ^n „^NationalenKlub" entsenden Wirt». Die Stelle des erstk-n Obmannstellvertreters liftfürDr. KoroSec vesewiert. Hinter den ^»Älfsen aber finden Verhandlungen z»vischen BukWeviH und den Deutschen statt, die stch gvmdsüMch für die Vereinigung im neuen „Rationalen Ksiu-b" ausgesprochen ha^ ben, wemt gewisse Kulturansprü. ch e dir Deutschen in befriedigender Weise gedeckt werden... Bon den Radilailen führt d>teksirservativeLinie, wie man sieht, dii^ekt i-ber die Volkspartei zu de,: Deutschen hin! Mt diesen Tatsachen hat die D e m o-k ra t i sch e Partei zu rechnen, die, als Demokratische s^reimgung, von den oppositionelle:: Gruppen der neuen Sblchschtina ztvecks Formierung einer „Pirlainentari-schen Vereimgung" (oder: „Demokratischen Blocks") umniorl>en wird. Ilvisch^'n D a v i- doviLundMarrnkoviö bestchiin — dies hat die gestrige Plenarsitzung des mokratischen Älubs ebenfalls gezeigt — ^in-e w?ientlic^u Meinungsverschiedenheiten. Während Marinkovi^ seine Ziele in zeitlich größere Wstände zu stecken Pflegt, kann Dz» vidovi<« scheinbar den Lockungen des Macht-gsdankens vor Eintritt seiner natüvliichen Boraussetzungen nicht widevstahen. Die demo kvatischc Vereinvgung b«^reitet den RadiMen jetzt bittere Sorgen. Denn immer, wenn die Radikalen machtpolrtisch schlecht im Sattel sitzen, verstummt ihr indernes Zeter u. Mor-dio. Die Demokraten setzen sich einerseits mit aller Kraft für den Koalitionsgedanken ein, andeverseits kokettieren sie nrit der Idee des lAvtiradiikalen Blocks, eine Politik, die im ersten Moment nicht ganz verständlich erscheint, ganz abgesehen von der natürlichen und vorausznsehcnden Annäherung mit derPribik. eviL- Gruppe. So, wie die Dinge augenblicklich liegen — außevdvm wird man sich an die Gesetze der parlainentarischen Ariitihmetik zn hallten haben —, ist eine machtpol »tische Verschiebung zugunsten der übrigen ansehnlichen Opposition nicht zu erivarten. Erstens ist R a d i als Alleinherrscher in seiner Partei für kein<> langfristige Kombination zu gebrauchen. Und zweitens wäre im Falle eines Debacles der etiva zur Regierung gelangten Opposition wiederum mit einer homogenen radika-lenWahlregierungzu rechnen, eine Augelegeniheit, die die De-niokraten im mer wieder zur Besinnung bringen nlu^. Da bei ist die Regierungskoallition in der glück' lichen Lage, sich ein Arbeitsprogramm in al-ler Not zurechtgelegt zu haben, während die Demotraten, selbständigen Demokraten und Radiü-Leute fetzt erst die schüchternsten Ta.st-versluche zwecks Festlegung einheitlicher Ge-stchtspunfte machen. Eines ist jetzt klar: die k o n s e r v a t i-v e n Element? halten an der K o a l i- tionSideef«ft. Obau» reinen, autschKeß lich slaat^olitischen Erwägungen heraus, tteibe dahingestellt. Die l i.b e r a l e n El«. mentik dräirgen zurSprengun gder o a l i t i o n, zur Ina-ugurier'I.nq einer anderen Staatspolitik. Diese beiden Ideen werden sich morgen in der ersten Plenarsitzung des Hauses gegeniiiberstehen. Die Ent-scheidttnlgen, wie immer sk auch ausfallen mö gen, können aber nicht überstürzt werden. ^ stern: «^s ist ei«i verheifiimgsvoller Auftnst.. Gebärden sich die Demokraten anläf;Il.ch der VerifsLaUonsd^'iiaQe artig, dann haben Luti-öevi^ und Marintovi^ die halbe ^rtie schon gewlm,«n. Dab Pribi?evi<< und Radio sich heute zum evsten Male ^nach n«chr als zehn Iahren!) Persön'lich die Hände gereicht ha-ben, ist ein Symbol. Dr. KoroSec als erster Vi^präsideM im vadtkai^ Klub u.vd die fii?ail)lenden, ausgesöhnten Gegner von ge- Rachrichtm vom Togr Atnderungm im Seid-anweifungsverkedr Einell langgehegten Wunsche der Bevölkerung entsprechend hat das Postministerium angeordnet, daß bei Post- imd telegraphischen Anweisimgen sowie der Gesamtbetrag für ei- i i,e eingeschriebene Zendung (oder Postauftrag) die Sunnne von 100^ aus üVVV Dinar evhNht wird. Ferner wurden die G e b ü h-e n fi',r gewöhnliche und telegraphische Anweisungen, für eingeschriebene Sei?dungen, PostauftrÄge und Nvchnahmesewdungen von 3000 bis 5^ Dinar von 9 auf 8 bezw. von 12 aus 10 Dinar herabgesetzt. Die Gebühren betraflen von nun an wie folgt: für 1(100 bis 2000 Dinar S, von 2000 bis .MX) Dinar 7, von ?>000 bis 4000 Dinar 8 und von 4000 bis 5000 Dinar 10 Dinar. Die Gebühr bis zu>m Betrage von 1000 Dinar bleibt unverän^rt. Sin origineller SaunertriS Aus Paris wird geschrieben: Der Pariser Polizei gelang es, eiirein Hoteldieb das Hand-:r>erk zu legen, der im Spielkasino und in den Hotels von Dieppe seine Opfer suchte. Der Gauner, der auch ein ausgezeichneter Stim-nlenimitator ist, beraubte stets Ehepaare, und zwar auf folgende Weise: Er beobachtete zunächst alle Eigenheiten des auserwählten Opfers und begab sich dann des Nachts, wenn der Herr Ehegem^l im Kasino der Spielleidenschaft oblag, mittels eines NachschlÄssels in dos Hotelzimmer der Gattin. Ohne Licht zu machen, ging er im Zimmer herum, na«hm vom Nachtkc^tchen und Spiegeltischchen, was gerade dort lag, und entfernte sich dann unter einem Bovwand, die Dame in Glauben lassend, >daß der Gatte im Zinvmer gewesen sei. Erst in den. frühen Morgenstunden pflegte sich dann die Sache unangenehm aufzuklären, jedoch fehlte von dem Gauner jede Spur. Das letzte Opfer war der Fabrikant Marius Ponte aus Lyon. Die Polizei war aber i^reits mif der Fährte und nahni den Gauner mitsamt der Beute fest. t. Hochwasser im Murgebiet. Infolge des regnerischen Wetters der letzten Tage fft die Mur in ihrem Unterlaufe stark angeschwollen und hat von Beltinci abwärts mohrere Dörfer überschwemmt und sich weit über die Felder ergossen, wo sie großen Schaden an-gerichtet hat. Es :v>äre nun schon wirklich höchste Zeit, daß dieser Fluß endlich eilunal regulien wird, uim weitere Schäden zu verhüten. t. Offene Stelle. ' Beim Bezirksgericht in Gornja Radgona ist!Z>ie Stelle eines Geri.chts dieners zu vergeben. Die Gesuche sind bis 10. Novcmlber beim Präsidium «des KreiS« gerichtes in Maribor einzureichen. t. Brook und Gchlee in Newyork. Die Weltflieger Brook und Schlee sind an Bord des „St^olz von Detroit" in Detroit ange-«kommen und haben somit ihre Weltreise vollendet, die sechs Wochen gedauert hat. Allerdings haben sie die Strecke von Tokio nach San Fvanzisko auf einem Dampfer zurückgelegt. t. Sin Weltrekord an gestohlenen AutoS. Die Pariser Polyzei verhaftete einen Automobildieb, der wohl einen Weltrelord in Diebskchl von Automobilen aufgestellt hat. In nicht ganz drei Iahren gela,^ eS ihm nämlich, mehr als g0 Automobil zu entwenden, ldie er zum größten Teil i-m Ausland absetzte. t. Mysteriitse Ueberfälle auf MSdche«. Die Eltern und Mädchen von Bridgeport befinden sich in verzweiselter Aufregung. Tin gewisser Phantom St abber üb^ällt im Dun-keln halberwachsene Mädchen auf der Straße und bringt ihnen mit einem Dolch Wuni^n bei. Vierundz/lvanzig Mädchen wur-iden bereits auf diese Weise schiwer verletzt, zumeist an der Brust. Die letzten Ueberfälle ereiigi^eten sich vorgestern. Die Polizei, die fiebeichoft arbeitet, konnte Phantom ÄaVber bisher nicht fassen. t. Ein ägyptischer Blaubart. In Ka?« wurde der Kaufiinann Tautal zu.m Tode verurteilt. Er hatte im Laufe von 30 Jahren sechzig Frauen geheiratet und sich einer Anzahl von ihnen durch Mord entledigt. ^ X»aket Li«i«nl»»Iia Il»rten im k»l>rkar«oI»Lro „?atlulr" in »»rilior, ee»t» 35! «in» Apoloi Räch de« Roman vo« Ernst Klein ^r l?IIm<ß«r unei «i«, R»ui»«I«?t»»r»t«i» Lplvlt ciale« I»«» Ah DO»«»r»l«G Wmtderdare, ««est« Prachttoiletten. versäumet nicht! Der Mann am Seil tz Noma« von Surt Seibert. » Eopyright by Martin Feuchtwanger, Halle a. d. S. „Iodensalls ganz in der Nähe deiner Bank, was doch auch von Vorteil ist." „Aber natürlich, erstens stehe ich spät ai-f, Aweitt^ns halbe ich kein Auto." . „Wird auch kloanmen." „Wer zweifelt daran? Aber nun sag mal, mein Lieber, wie hast du dich hier bereits eingelebt? Aus deinem riesenhaft langen ^ef, der 16 Worte enthielt ich habe sie gezählt —, war ja nicht mehr zu entnehmen, als daß du mich mal wieder brauchst. Was macht die Tante, wie ist sie, wie gefällt dir deine Stellung? Nun lege doch mal los!" „Du rr?dest ja andauernd. Die Tante ist etwas seltsam. Manchmal wirklich sehr nett, schr um mich besorgt, ich vann nicht Nag.-n. Aber sie hat eben diese Vorliebe für Wahr, sagevmnen. . „Für was?" „Hör' doch zu, für Wahrsagerinnen!" „Was tut sie da?" „Sie läßt sich die Wahrheit sagen.^ „Na, das können wir doch auch besorgen." „Ja, von uns wird sie sie nicht so gern hören." L«o exzätztte d-ann d« GÄsichicht« de«, Ohrring, Mercedes und den Pelzen und Tan tes zweimaligem Besuch bei Frau Schlutius, vam dann auf den Kauf der Villa zu sprechen Und berichtete von seinen vergeblichen Versuchen, unter 283 Bewerberinnen die richtige herauszufinden. Eberhard hörte aufmerksam zu, während er seinen Koffer auspackte und ab nnd zu an seiner Zigarette sog, die ex aus einen Pappkarton gelegt hattv, wo sie ein Loch brannte. „Deine Tante müssen wir natürlich bekeh. ^n, und das tlm wir am besten, indem wir ihr an Hand irgendwelchen Materials beweisen, daß Frau Schurig . . / „Schlutius!" ,'Ist doch ganz egal, daß Fvau Schurig Unsinn geredet hat." Beweise ihr d-as mal," lackvte Leo. „Abwarten. Diese kleine Merce^eÄpu^p« werden wir schon finden, das wäre ja gelacht, wenn wir bei den Varieteeogenturen oder sonstwo nicht herausbekämen, welcher Künstler eine Frau, Braut oder Freundin namens Mercedes besitzt, besonders wenn man sie noch beschrciben kmm. Wegen der Privatsekretärin gebe ich dir einen guten Nat. Du machst einsach ei?ve Lotteoie." „Tine Lotterie," „Nnn ja, du wirfst die Bilder der zwan-zig Damen, die überhaupt in Frage kommen, M de» Papittiovb. Dana Klolji, d« dir den dümmsten Lau^fjunHen im ganzen' Hause, ver bindest ihm die Augen, läßt ihn reingvk^isen, und ,vel^ er rauszie^, die wird engagiert. Doch sehr einsach?" „Aber man brnn eine so wichtige Angelegenheit nicht einsach dem Zufall überlassen!" „Im Leiben hängt alles vom Zusall ab. Wenn unser Direktor mir nicht zufällig auf den Fuß getreten hätte, würde ich die Stel-luing hier nie bekommen haKen. Außerdem, was heißt wichtige Angelegenheit? Dic Hauptsache ist, daß die zwanzig ^men, die du aiBgesucht hast, den Bedingungen entsprechen. Wen du nimmst, bleibt dir überlassen, also kannst du wählen, auf welche Weife du ^^st. Ich würde 'ne Lotterie machen, aber ich sehe, das Paßt dir nicht. Sei beruihigt, ich komme morgen frtih nM 'raus, da^ Verden wir rasch eine haben." Eberhard kam .Mar nicht am andern Mor gen, sondern erst kurz nach dem Ersten, als tr schon mehrere Tage feine Stellung angetreten hatte. Leo faß gerade über einer ziemlich wichtigen Beve^^ng, als ein Boy vom Anmeldezi>,nmer hereinstürzte und sagte: »Graf Parzival wünscht den .H^n Doktor zu sprechen." „Graf Parz/ival?" dachte er, stand auf und knöpfte sich den Rock zu. Hevein bam Eberhard, vor dg macht«^ »Guten Morgen, mein Junge," sagte Ne« .»wie geht's?" ».Ach, du bist der Graf Pm^ifal?^ „Man wird so schneller vorgelassen. Dv siehst ja, wie »irsch ich hier hereintrui^elte. Ich habe nämlich große Me und wollte dir beim Aussuchen deiner Hdl^vast bchttflich sein." Leo holte den Karton mit den Bilbenr, Zeugnisabschriften und Bewerbungsschreiben. Eberhard nahm nur die Billder, sah sie sich der Reihe nach an, legte die meisten nach rechts, mir wenige noch linkS. Endlich blieben vier übrig, die ihm zuAusagen schienen. „Also das sind meine ^AuSerwählten. Diese hier hat immerhiin, wenn man so sagen soll . . . gewissermaßen, also weg damit.... Diese hier — — nimm die! Etwas nichtssagend, vielleicht nicht allzu intelligent, aber nett. Was kann fle?" Leo sah nach. „Nummer Ri>a Holl, Hamburg. 34 Jahre alt, Vater Kaufmann, perfekte englische imd französische Korresponde^ . . „Komisch," sagte Ebechard und steckte sich^ eine neue Zigarette an. „Holl, HanMrg. Es gibt doch einen Ho^, Komnierzienrat in Homburg. Hat Beziehungen zu uins^er Ba??k Hat auch 'ne Tochter, aiber die wird leider nicht in Stellimg gehen. Heißt auch Maria.^ lZortseduna kolat.) Nuiinnkl.' ??!? fimfs 7. M?7. RlUUlchtM I Der Abschluß des Fremdenverkehrs-Kon-oreffes Der internationale Kongreß für den Frem-tvnverkohr und die wuristi^sche Propagunida hat twi Septemiber in Slowenien begonnen, wormlf dio Tt leis^ierten der verschiedenen St^iaten eine Ret'se durch Jugoslawien untern-ahnien unld die schenÄMirdigsten Punkte nscrrs Staates' be-suchten, w0'b<'i ivr j^n-grcß seine Fortscwnrq ncvh'M. Tor Kv,»greß «wurde gestern geschlossen, und Mar wioder dort, wo er seinen Al^fang qenontmen, nämlich in Slowenien. Die (^äste besi^itigten die Pliwiher Seen, wovaiif sie Talinatien besuchten und anch einen kurzen Abstecher nach Cetinje -«Men. Äuf der Rückreise wurde >die ^chrt dnvch Bos. nien bewerkstelligt. Ueber Z^cb sind die delegierten am Tien'5ta>l^ in N ogaika S l a t i n d. (Gestern um 14.48 nachnn'ttag.Z kamen die Gäste nach M a« r i V v r, ivo thncn in -dt^e Baihnihosrestauvati-on von der Sdnidtgenteinde ein Imbist bereitet wurde. Hiebei wurden seitens des Bize-bürgermeisters Dr. L i p o l d die Wahlverzeichnisse vom 30. Mai 1VL2 Amtsbl. Nr. 18.j, am Sonntag, dsu 18. Dezember d. I. die Wahl vou 41 Gemcinderüten und ebensoviel Stellvertretern vorgenom- AeuiNeton Englische Skizzen > Bon Dr. Zd«nko MatiaöiL, Maribor. ' einzelnen lml'die City befindlichen B e z i r k e der Reihe nach zu besprochen, oder auch nur skrzzeHvst das Interessanteste zu erwaihnen, hieße ein Buch schreiben wcllen. Es seien daher nur einige allgemeine Anga« gegeben. Londolt zählt oa. S5 B ez i r k e. Sie sind ziemlich gleichniäßig um die l5ity, als Zen-kru.m, gelagert. Der Grundriß Loirdons stellt ungefähr eine Ellipse dar. Von Osten nach Westen erstreckt es sich ca. A) km., also etivas mehr als d^e Strecke Ma-ril«r—Ptuj: von Norden nach Süden ca. N km. Die elesxantesten Teile sind im Westen, Westend" und Nordivesten. Schön ist auch der Süden und Südwesten, wahrend der Osten „Gaistend" an'schlteßend an die ungciheu ren Hnsemmlagen dic schmutzigsten Teile ent» hölt. Ziemlich schinnihiy ist aitch der Norden. Am Süidufer der T?iem>se im Osten, liegt dgs schmutzige Greenwich (grinik). Hier soll auch Peter der Gvoke von Rußland eigen-lhändig gearbeitet kioben. Durch den großen, unreinen Gi-eenwichpark gelangt man auf den l'jipfel eines. .^ÜgelS, d^m' einzigen natürlichen Punkt in L., von i^m aus man Aussicht auf einen Teil der Staidt und des Haifvns hat. Hier ob^ fleht das berii>h.mte Sbars Observatory (stars obsöwHjtrU mit den ms Moribot Maribor, 6. Oktober. m«n wird. wlird in svl^nden W«hl- orten: Wahlort t: Für d»e Wühler de« 1. EtMbe zirks (Innere Etat>t) mit den An>fan.gSbuch-stvben A bis einschl. L in der Turnhalle der MÄdchen-Hürgerschule K. in dtt MifloSieeva ulica 1. Wahlort 2: ?^ür di« Wählet des I. Stadtbe zirks (innere StM) mit den Anfangsbuch-stoben M bis ^ in der Turnhalle der Staats-realschule in der Krvkov« ulica 1. kSahlsrt 3: Für die Wähler des 3. tztadt-be^irfH (<^zer Vorstadt) wit den AnsanyS-bitchstaben A bis I in der Turnhalle der Midchrn-Mrgerf6>ule in der Gankarjeva uli-oa 5. Wechlort 4: Für d«e Wähler des 2. Stadt-bezirks (<^ra^er Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben K bis P in der Zl^aben-Vyllsschule in der Razlnigiwa ulica lS, ebenerdig links. Wahlort 5: ^r die Wähler des 2. Stadtbezirks (-Grazer Borstadt) mit den Anfa-ngs« buchftaben R bis 2 in der Lehrerinnenbil-dimg^anstalt aim Zrinssiki trg, ebenerdig rechts. Wahlort 6: Für die Wähler des 3. Stadtbezirks (Melje) in dAc Turnhalle der Mäd»-chen-VolkSschule 2. in der Cafova ulica S. Vahlort 7: Für die WSHler des 4. Stadtbezirks (Kärntner Vorstadt) mit den AnfMgS bu6)swben A bis L in der Tunchalle der K'nabeN'Volksschille 4. in der 'Lamostansta ulica 10, ebenerdig links. W«»hlort 8: Fitr die Wähler des 4. SkM. bezirks (Mrntner Borstadt) mit den Anfangsbuchstaben M bis 2 in der !?naben Volksschule 4. in der Samostanska ulica 10, ebenerdig rechts. Aahlort S: Für die Wühler deS 5. Swdt-bezirkS (Magdalenen-Vvr'stnidt) mit den An-fangöbllchstaben A Vis I Kindevcprten 3. in der Palva,MfeMl ulian 4(1. WaUort »0: Für die Wähler i>e§ Stadtbezirks (Mafldalenen-Vorstadt) mit den An-wvgskn'chstliben K bis P in der Tlirnhalle der Knaben-Volksschule 3. in der RuSka c. Wahlort 11: Fiir die WÄ)ler des 5. Swdt-bezir^s (Maigdalenen-Vorstadt) mit den An-kangöbuchslalben R bis in der KnaVen-Bvlrsschule 8. in der NuM cesta, ebenerdig rechts. Der H a u p t w tl h l o r t tst der Wahlart I. der MikloSiieova uk. 1. Richtigstellungen der Waihlverzeichnisse kün nen schriftlich oder mündlich noch 15 Taqe nach Veröffentlichung dieser Berlautbaning, d. h. bis l?. d. M., verlangt werden, und z^var beim Hta«dtinaigistrat (Ratlj.aus, Zinrmer ö) was)ren>d der ^Amtsstunden von 8 bis IS Uhr, oder beim Kreisgericht, Iiiier jedoch nur schriftlich. Den geforderten Richtigstellungen nnlssen die uStvgen Beweiidmittel bei<^schloss. fen werden; als solche können nur vorlMAtige Dokumente dienen. . . « ---!-'«MMSMeSSSS»»»«» beladen groszen Refraktors und den übrigen astronomischen Einrichwngen. ' Bekanntlich wird fast.in aller Welt die geographbsche Län Ige von hier aus genlessen und hier sicht man die^ Skala, auf der der Meridian „Null" verzeichnet ist. Vdan hat die E-nipsindung, an einem der bodezltendsten PllnttP der Erde zu sein. Das vielberüihlnte Whitech apel (waitöäpl), die Slumps os Lvndon (sl«mps öv Landen), ist zum größten Teil von Ost-suden betvHnt, was man schon in der grossen Ä^itechapel Road (rouid-Straße) an den P'hysiogno'mien und teils an der Klevdung erkl^nnt. Gleich^ zu Beginn dieser Straße be« sitthet s^ch'liukeHand eine Station (steischn) der „Saldation armi" sfölveischn . armi ii-.?»eilÄlrtNee) was tatsächlich sehr ortsgemäß ist. In den Läden hier werden auch Zeitungen in hebräischen Lettern verkauft, wie z. B. die „Iewish TimeS^ (dschuvisch taiine — Iiidische Zeiten). In dieser Straße sind die Thpen zumeist seihr häßlich und abstoßend.. Der t^^elsichtsaus-druck ist roh und verbildet. ?s ssibt iu der Medizin eine Lehre von der Bedeutung solcher „Degenerationszeichen", Stissmaw dmeneratioNis genannt, die auS der französischen psychiatrischen Sckmle staimut. Sehr viele Gel^rtS- lehnen sie aber voiWommen ab. Whitelliap«! überhaupt, a^r auch St. Pauli in Hambuvg, können sicher sehr viel Material liefern, das den Zusammenhang Mischen mor^rlisch-seeli-schen Dr!f«k-ten uivd körperlichen VerHildungen stützen könnte. In den engen, ^zeihun^!) dreckigen Sei ------- > Die Wahlen am 18. Dezember dauern un-«interbrvchen von 8 bis 17 Ilhr. Die Wahl-berecht ^en müssen persönlich wählen. Der Ausschank von aAohvlischrn (Strünken l>m noch ^n'ge Jahre der Gesunidheit und der Lebens-fretidr im Kreise seiner lieben An^hörigen beschieden sein möqen! m. Tramlngen. Diclser Tage wuchen der 'Maschilnentcchnilker .^x^rr D. P e tz mit Frl. Marie Tö m a ! iL und Herr Josef O st e r Z mit Frl. Kathmi^m KovaLiL gvti^aut. m. Konzert Sascha Popov. Der bekannte bullgarisclie Violiiwirtuoso hat für sein morgen Freitag, den 7. d. stattfindenden Konzert fiLgendes Programm geivählt. i. Stauntz: Violinkonzert D-Dur. Aegro maestoso. Andante mo^wto. Allegretto moderato (Rondo). 2. a): Con-lli-Kreisler: La Folie, b): Paganini-IzymanowSky: Jrois lZ'aprices.^ 1. Caprici Nr. 20, D-Dur. S. Caprice Nr. 21, A-Dur und 3. ^ema varie (Ca.price Nr. 24) 3..Ä'laviervorLräge:a) Fr. Lifzlt: Kvn.v^rtrtude Des-Dur, bj Seria-bine: Zlwei Mcht^ingen und c) Rcrchnmninov: Polichrnelle. (Pianist Alfrüd Grone aus Wien.) 4. Salint-Saöns: Introduction St Rondo mpriccioso. M' Fiir den Ausflug der Bolksunlversität nach RogaSka Slatlna sind im Autobus noch einige Plätzevergieben. Anmeldungen wer-lden nur noch morgen voriuittags entgegen-genomnien. in. I'tie Kn«lisiiOlud invitdZ !lll l!lcli-es anci ssentiemen intere^teä sof an everitus! cmiverRNtinn-cmirs tn meet at tke 5c)c:iet.v'8 clukrnoin in tlie »Vestas« VN f'riclAV eveninxi' at 6.30 k. m. Cercle sran^ais. Der Unterricht in den französischen Sprackiikursen' für Erwachsen« beginnt Freitag den 7. d., ikn^ wird von da an jeden Dienstag und Freitag von V bis 7 Uhr abends im Klveiten Stoevden zu Beginn jeder Unterrichtsstunde in dcn Kursen selbst entg!^.^sttien>>m- tengassen, wie z. B. in der sogenannten „PettitöxN! Lane" (peticout '^lejn Unter« xockgasse) unt, iif)ren »vetteren Quergassen, sicht mmt jidische Trodlerladen llNd Zelte, oder auck) dcis Gerüinpel direkt am Boden liegen, mitten in der Straße. Die Gassen sind dÄister, stilllfen und sÄ>eil einfach schrecklich aus. An jeder Ecke steht ein 'Pvliceman, ruhi^ und gelassen. Alidere (^wssen worden wiÄv'r- mehr von Chinesen und Coloreds (Av'lerids -- Farbigen - Negern) be^vohnt. IlN'Allgemeinen Zst das Viertel weniger gefährlich, als es abstos^end ist. Wer aber hier Pi^anterien sucht, setzt sich natürlich sehr großen Gefahren aus. London ist berschn^t durch sein vieles Grün. Das 5>äusermeer wird wie von ^^lreichen enormen, grünen Rasenflächen von ea. 50 Parts guasi bnrchli^chert. Diese bieten eine ganz andere (Charakteristik, als die Parks Mitteleuropas. Der Park, „Public garden" (pablik stadn ii- Volk^arten) oder das „CoMon" l^l'imön Wiese) verfolgen aber auch einen anderen Ziveck als am Kontinent. Sit» sollen nicht die Stadt in erster Linie verschönern, so^i^dern sie sollen dein Volk das Land ersetzen. Dieser hcihen Forderung werden sie zum Teil zunächst dadurch gerecht, daß der größte Teil des Wiesenyrnndes jedermann zugiänglich ist. nur Spielplätze für die vevschiel^en Sports und Aieranlagen ausgenommen. Man ging nock) weiter und pflanlzte Vusailil>en und ^Ätltdchen, darin sinnreich je 8 und 2 Stühle aufgestellt liverden, die sich insbesondre gc^'n Abend bevölkern. Da sieht man dtnm aber auch noch «M- » illlilllallllMlltllWDI meni D«r Nntrrricht im Anifün!gerkur5 kür Erwachsene lann cmf Wunsch der Tei^lneh-mer für DienStag Freirag von 7 bis 8 Uhr abends angi^etzt werden. m. „Auf offener Strafe libersallen." Zu dieser unserer vorgestrigen Notiz wird unH mitgeteilt, daß es sich in diesem Falle um einen gew^nlichen Gastihaluskonslikt handelt. Der Streit wurde aiber nicht auf der «traße, sondern im Garten des betreffenden Gastjhau-feS ail'^getraigen. Wie wir weiter erfahren, wurde der Fleisclchauer F., der den Arbeiter (uicht Fleisch'hauer) FrNngei^ überfallen haben soll, nicht verhaftet, sondern es wurde lediglich die Affäre zur Anzei^ge gebracht. m. In Zttgeu verftessene Gegenstände. Im Monat September wurden von Reisenden folgende Gegenstände in Zügen vergessen u. am hiesigen .^uptbahichof al>gegeben, wo sie von den Verlustträgern abgeholt werden können: iL Reigen>s^)irme, 4 Spazierstöcke, 1 Buird Leder, 1 Paket Spagat, 1 Waschnm--schine, I Flechttorb, 1 Herrenrock, 1 Etui mit Werkzeuiien, 3 Sportkappen, 2 Paar alte Damenschiche, 1 Damenhandtasche mit einer Zehndinarnote, l Damenhtnidta'che mit Spiel zeugen, i schwarM Ständer, i Rucksack Mit einer Flasche, I einaillierte Schüssel, 1 Zigarettendose aus Nickels I Taschenmesser, 2 alte.^terrenhüte, i gebrauchte Frauenjacke, l Rucksack mit Kleiderstoff, I Flechtkorb mit Wäsche, 1 Federstiel, l geflochtene Einkaufstasche, ? Kg. Salpeter, 1 Rucksack mit gebrauchter Wäsche, I Paar Ledergamasch^n, 1 Aktentasche mit Rechnungen, 1 Frauenmantel und eine Handtasche mit Rechnungen. m. Wetterbericht vom K. Oktober, 8 llhe früh: Lu'ftdruck 741, Feuchtigkeitsmesser 4- 9, Barometerstand 745, Temperatur -s- 5, Wind richtung NW, Bewölkung 2 3, Niederschlag: Vkaribor 0, Umgebung: Nebel. — Wetter vorhersage: Äs>önes Wetter, im ganzen Lande heitert es sich auf; für M a r l-b o r: Näs^iger Nordwesttvittd-Tomperatur v. 5 bis 1 l <^raid. m. Innige Bitte. Der arme, kranke In« valide nlit mehreren kleinen Kindern wendet sich an mildtätige Herzen mit der innigen Bitte um kleinere Gaben, da er sich nach wie vor in großer Not- befindet " Der Männergesangsoerein „Luna^^ in Aröevilm veranstaltet S Uhr. Eintritt 5 Dinar, l^esangs- und Vereinsfrennde fo»vie Tanzlustige aus Stadt und Umgtdlmg werden höflickist eingelladen. * Anstatt eines Familienabendkmzerte« findet Striinsda^, den A. Okt,ober ein gemiit-liche^ W e i n l e s e f e st in sämtlichen Räu« men des.^otel'.?»albwidl sbätt. Siehe heutige Annonce! ttnzä!hllge Liebes Paare be: schönem Vetter aulf dem Rasen'liefen u. s. w. So indiskret die? auch sclirinen tlmg, der Londoner kann unter.der Woche eben unim^ilich die Entfernungen i'lbern>indttt unld kann erst mit „Me-kend" (iviifend Wochenende) aus der Stadt hinaus aufs Land, das, son?eit überhaupt erreichbar, genau so von Menschen winnmelt wie L. selbst. L. zeigt sozusak^en 3 StiMmun-gen: den Werktag mit seiner „busineß" (bisi-neß), den Samstag, an dem in den Vovmit-taii«stunden alles sicherhaft. fchnell erledigt u. been'det niird, bis kimpp vor Mittag die „cli-mar" (klaimeks), der .^xHepunft der Geschäfts tätigkeit erreicht wird. NacknnittagS erfolen halten. Die schwarzen Katzen kommen her^wr und waschen sich behaylich auf der Straße nnd eS ist ein beliebter Svnn-ta^sfport von irgend einem sonst so riesen-hück^nmbol. ES inerden 'demgemäß auch viele Waren wie z. B. eine Ziaar^ttenserte unter d«m Neklainn" namen „Black cat" (blä^ kät schwarze jl^che) verkauft. , (yortsehung folgt.) ^ ^ » ??7 '^. ^kl,?e? IM, RacdrkMmaxVwt Semeindew«»dk« am 4. Dezmwer Der <^roßzdupan hat die Wahlen in den Gemomdevat der Stadt für Sonn-tag den 4. Dezember l. I. aus^eßchrUHen. L'chon seit längerer Jett stehen ine vom-incnid^ Gememdewahlen im MittelpuM des loyalen Interesses. Eiwige wollen wiesen, dak ein Wcvhlpcrkt Awisvecks Errichtung l?ines „Slowenisch - nationalen Blocks" eingeleitet worden seien, wie er bekanntlich l)5 an unserem Gt?mniasimn. SoivM bei seinen Ack)ülcrn als cvuch im Kreise seiner Kollegen imd Bekannten erfreut sich Professor Ko^o-ri als liebenswürdiger, charaktervoller und stets hilfsbereiter Mensch sciqnie als streng obsektiver und mnsichtiger Lobrer d«.r größten Wertschätzlmg und Beliebt^heit. Allseits wird daher der Mlns6) la.ut: Mögen dem all-seit geschätzten Jubilanten noch viel Jci'hre der schleusten Le^^nsfrouide beschiejden sein! P. Telephonverkehr Ptuj—Linz. Mit 1- Oktober wurde im Verkchr Wisrsien Ptus u. Linz der direkte Telepihonv^olir erö^^fnet.' Die k^büihr beträgt für ein gewöhnliches Dreiminutengespräch I.90 Goldsranken oder 4?.Y0 Dinar und für die Auffordenm-g 1.30 Golidwtnfen oder 14.30 Dmar. Aus Dravoarad Todesfall. Hier iist Plötzlich der Besitzer Herr Johann Aanzian vlg. Fiedler in'^lge ^rzjchlayes im Alter von K4 Iahren versc^eden. Äis Leichenbegängnis fand Samstag unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Feuerwehr anl hiesigen Fried/Hase statt. Der Verblichene war eine allseits beliebte und geachtete Persönlichkeit und Besitzer der goldenen Medaille für 40 jU>rige freiwillige Feuerivehrdieniste. Friede seiner Asche! Den Hinterbliebenen unser herzliches Beileid! d. Glockenweihen. Am M. d. M. findet in öerneSe und mn 23. d. M. in der grossen Wallfahrtskirche Hl. ^euz bei Dravograd die Einweihung von zwei großen Metall^locken statt. d. Theatervorstellung. Sonntag, den 2. d. veranstaltete der hiesige Kirchengesangschor unter der Leitun-g des Chormeisters .^"»errn G r e g l iin (^asthause S i t t e r bei Dra-vogmd eine Vorstellung, (begeben wurden „Die drei Schwestern". Die Vorstellung war sehr gut besucht und den Borfü-Hrungen wurde allseits BeiM gezollt. d. Die heurige Kartoffelernte ist in Dra-vograd unid Umgebung durcs)»vefls seihr gut ausgelsallen. Viele ^iartoffeln sind weit über ein Kilo schwer. Da in unserer Gemeinde mir weiße K'artoffesn ange-baut werden, und diese se1)r schmneWaft sind, wevden sich bestimmt Abneih'lner d^rfür finden. d. Tobsuchtsanfall. Der «hiesige m Leipziger Opernhaus „FrüZhlings Envachen" (nach TSedekind) von Ma^ E t t i n g e r, vom Lanldestheater in !^ivburg die dreiaktige Oper „König Pogelsang" von Gustav Gewin, vom Stmatstheater in Kassel die Oper „Armer K'vlumbus" des als KViipellmeister in Hannover wirkenden 18Mrigen Erwin D r e ss e l, vmn Stadttheater in Rostock „Äoleidas bunter Bogel", konMche Oper von lMax Don is ch (Dresden), von der Dresdener Staatsoper die neu Udovie und Lu bej und die Herren BratuS, Ha rast oviL, Skrbin-öek und Dane 8 auf. c. Ein Opfer des Hochwasiers. Der Leichnam des anlaßlich der letzten Ueberschwem-mlmg in der Huldinja ertrunkenen Sägemeisters I. Podergajs wurde dieser Tage in ökofja vas geborgen. c. Veranstaltungen am Sonntag. Ab 10 Uhr vormdttags Alpensest bei der „Cillier .Hütte"; ab 15 Uhr Weinlesesest der Cillier Freiwilligen Feuerwchr im „Waldhause". c. Die Marktpreise in Celje weisen lmit amtlichen Ausweises vorn 1. d. M. keine nen-nenswerten Veränderungen auf. Die Markt-preise haben sich in den letzten Monaten stabilisiert. c. Togessall. In Zavodna bei Eelje verschied dieser Tage .Herr Anton L a H, Staatsbeamter, im 21. Lebenswahre. R. i. p.! c. Im städtischen Schlachthause wurden in der vorigen Woche 6 Pferde, 23 Ochsen. 23 KMe, 4 Kalbinnen, .V Kälber und 43 Schweine geschlachtet. Eingeführt wurden l«;? Miogramnn Rind-, 13i;0 Kilogramni Kalbs, und 9S Krloigva/imn Schveinefleisch. lv» „ZviitdmM k» M jeve» Taoe abo»^ «MAMMA Eine Oper aus einem Schauspiel Ibsens. Aus OÄo wird gemeldet: Der novnxc^-schc Kmnponist Arile E g g e n ist beauftragt worden, unter Zugrundelegung des ^ Schau-spie^ls „O l a v L i l i e k r a n s" von I b-s e n eine Oper zu komponieren. Als Ibsen dieses Schauspiel vor 45 Jahren schrieb, war es sein Wunsch, daß es Äs Operntert dienen sollte, !und er schrieb den letzten ?llkt direkt ails Opentlibretto unter Zuzichumq des norwegischen Komp^mistskn Martin Udbhe. Es spielt zur Zeit der Pest und war erst nach dcr weibliichen .Hauptperson „Iostedals Ry-Pen" genannt. Später änderte !^fen den Ti-til in „Olaf Lrlielrm^'" und so wird auch die Oper heißen. Es ist dies der Name des .Helden, der ein Schwärmer ,md Träumer ist, alliso eine älkmliche Persönlichfeit, w^ie sie Ibsen viele Iaihve spaber-in . „Peer Ghnt" verkörpert hat. -s- Literarisches Notizbuch. Ludwig Hardt verunstaltet ftine erste Vorlesung in Berlin am 2. Oktober unter dem Titel „ÄZkanischen (Exmeister derart an, daß er am dritten Tag seinen Kampf ge^n einen aus'gernht<^n Lacoste entgegenging, unid von voncherein als M^chlagen gelten mußte. Dann als Lacoste, ein Wun lder «an KMblüti'gkei't u. Umsicht, ein Opfer matt^etzt haitte, lbegrrffen die Amerikaner endlich, wß iihnen der Po-kal diesmal entgehen wÄrde, so daß also mein Spiel gegen Jo^ton entscheiden mußte. Man glaubte, daß der jWltsvrnver so schl^t wie am ersten Ta^ jszpieien imüide. M^r er kiam prächtig auf. iSeine mächtigen und schweren Drives Ma^häen: mir IbNs zu schaffen. Und diann brach d« Men-ge jcdeÄnail, wenn JohnstVir einen PmM invachlte, in ein frenetisches ^^udenge-houl aus, nur um ihn zum Sieg aufzusta-Hsein, wWenh man meine KlAter etwas zu Das pariser Rvofevelt-Meeting brachte folgende Ergobnisse: IM Meter: I. London l(5ngl«nd) w,8 Van den Ber-glhe (Hoslaidd) Meter, 3. Theard (Fvanl-rei6)), 4. Scholz sAinerika). — Ll-V Meter: 1. London 22,4 Sek., 2. Thea^rd, 3. Cerbon-Ney. iftlw Meter: 1. Sera Martin 2:32.k;, 2. Kaller 2:.'i4,«, I. l^ngeskiardt Brust'breite^ z. Ladomn^guc. — Hochsprung: 1. Molfs. son (Sck)l!vcdcn1 1.80 Meter. — Stahhoch» sprung: 1. Bauthier 3.72 Meter. 4V0 Meter: l. Neumann (Berlin) 4V.8 Sek. disqual., 2!. Ban den. Berghe 50 Sek. — 5.0W Meti^ 1. Vklöff (SZiweden) 15:20,6 Min. Spe^-werfen: 1. Deglatid 60.97 Mter. — IlW Meter: i. Corts 12.2 Sek., 2. London,.3. Dheard. — 8l»« Meter: 1. Sera AdarM 1:5>5.8, Engel-Hardt.1:5^, 3. Merkel. jMK Meter: l. Lado^unegue 8:46.4, 2.. (Nk-löf 8:51.8, 3. Sjögren 8:53.6. — 4XU0 Meter: 1. SCUF. 6:31. — Diskuswerfen 1. Noel 41.63 Meter. Weitsprung.-1. AU zieu 6.67 Meter. : Z. R. S. ldienstlich). Z^ür die M'iit«. schaftsspiele am 9.. d. werden folgende Suliedsrichter delegiert: SV. Rapid—SA. Svo-boda .Herr'R a d o l i L ; S^^. Pwj—^ TSK. Merki'r in Ptuj .'h, Maribor trügt diesen Sonntag in Villach gegen den dornigen Sportvereur ein Fveundschastsspiel ans, dessen Ergebnis nach den letzten glänzenden Erfolgen SSK^ Maribors uiiid in Anbetvach^t der guten Fo-rm der spielstarken Elf der Villacher mi-t gvo-ßem Jnterasse erwartet wird. SSK. M.aribvr reifit in Begleitung Mlreicher Freunde schon am SalnStag albeiids ad. : Hondbirffspiel SSK. Manbor—ConcOrbik» tZ«?greh). Die Famillie des 1. SS.^. Mlmlbor spielt am Smmtag in Zagreb gegen die erp^l klasiige ^-amilie des SK. lZoneovdia. : SV. Rapid (Fußballsektiou). Freit^ag 7. d. um 20 Uhr Spielerversammlunz ^ (^sthofe Anderle. . ^ : TSK. Merkur (Fußballsektion). Donuer^^ tag den 6. d. um 20 UHr iin .Hotel Halbwid^'i Spielervers^mmlunig. Der Landwitt Merkblatt fllr die Fütterung der Haustiere 1. Bereite das Futter reichlich an venU-chem Orte und schließe stets gMissenhaft alle verdorbenen Futtermittel vo'chu«ig möglich ist; denn jedes falsche Verhältnis derselben vermindert 'den Erso5g und ist daher eine- Vergeudung. 4^ '(^ib der leisMugsfähigisten Kuh", das^ meiste Kraftftltier. Füttere also nach Leistung und nicht alle Tiere gieichniüßig, besonders 'hochtvaigl'nde Kühe mäßig. 5. Flltterwechsel niniin n>ur nack) und noch' vor; denn jede schroffe Veränderung in dieser Beziehung hat nachteilige. Folassen; ^ denn beides schwächt die Gesundheit l^r Tiere, nmmmt-iich die des Zug^iÄ^,s^^ucrden. Trotzdein die V^^iisaisan nut dein Eintritt schlechter Witterlmq rasch zun: Ttillstan-d kvm men wird, wurden mit verschiedenen Aus-lairdskäufern in der letzten Zei^ noch bedeu« tendi' Abschliisse in Bauhulz getätigt. Die L-a-yer in Bauholz siivo ausserordentlich gerin-g. In W e i ch h o l z ist die Situation gleich» falls zusriedensteslend. Die erzielten Preise waren sehr giinstiq und auch die M>^.8 Mill. Dinar, Tonnen Brennholz inl Werte von l4.3 Millionen Dumr exportiert. Unter den Be-zuigslälvdern nimmt I t a l i e n die e r st e Stelle ein. Italien bezog im August 49.493 Tannen Baicholz im Werte von M.S Mill. Dinar, Ungarn 7.W9 Tonnen im Werte von 5.K und England Z.80Ü Tonnen im liegen-werte v-on Z.k) Mllionen Dinar. Auch in Brennholz war Italien der stärkste !>tansuiment und bezog 33.894 Tonnen im Werte von 7.9 Millionen Dinar, während nach Ungarn 24.100 Tonnen im Werte von 5.9 Millionen Dinar ausaen'chrt wurden. Bei den letzten großen Waldlizita -tionen konnten im allgemeinen sehr gün-sti.qe Preise erzielt werden. Die Beteiligimg war rege. tionen der EtovtSbochnen und der in chrem s Betriebe befindlichen Privat bahnen in der Hsirptausfuhrsaisan von !Z4 auf k Arbeitsstunden herabgesetzt werden. Diese Friistermä-blAunq gilt bis zmn 3l. Dezember d. I. X Lieferung von »Fichtenholz. Eine srai?« .^sis-che ^s-irma, die über rei^ jiapltali>en verfugt, interessiert sich fiir gröfst're Men, gen Fichtenholz zur Papier gewinnung. Maxüniallänge I Meter, Durchmesser 10—15 >-m. Jn-teress^^nten, die das gewünschte .^»lz in Wmfenlaidun'gcu zu liefern imstande wären, wollen ihre ?ldresse der .^>md^l>kain-mer i« Ljnbljana uvittcilen. DerdrSngung des soldgeldes In der Halrptversauinrlun^ Ses Bcrl^.rn^.es der mitteldeutschen Industrie» zeigte Pros. D?:. G u t m a n n (Jena) >n c'uu'.n Bortrag über „Jnternationaile (5ntwirkll:ngsten'^en« zer- auf dein Nebiete der ÄälirunizMal-tung^', wie im l^lidiwesen dcr ^A.^It l)^ute lxr Dollar st andar!^ »in Stelle >des Goldstandards getrer^'n n't, und i'.r» ne7. wie die schon lange vor d'>'N an- gebahnte Entwicklung der Verdrängung >cr Goldmünzen in allen Län->c.rn d^'r Kr.ZiZs-utti, Mchkriogszeit gros^ Fo^ '^ckiritte aemach: habe, so dich im Jahre Prozent de^ gesamten Geldmnlaufs !»et Welt Papi-r. geld war, gegen 76.3 i,n Iuhle Der gegeniwärdige <^)?ldu?n!auf der T>lt habe sich gegenüber den Lc>rkr:.>^5jah' Ten laaige nicht in der W.''k? j>2stel.^rt wie dies der Erhöhung der Preise entsproch'n hotte, eine Erscheinung, die mir zu et.klär».n s^: aus der starken Zunahme des bargeldlos sen GeVdverkehrs. K'rediNves.m und staoll'ri,«. Nährung greifen überall Insniank^er und rtr lmfgte:^ eine Verbindun>g von Evcdit- un>. Währungspolitik. Der G-.'l^markt dtx Wclt erscheint heute als ein übe>.''taatl:ben alle Hau^-Herren in Mai^iborer und LjubljanMr Kreise sel-bst oder durch ihre Stellvertreter >en zu. ständigen Steuerbehörden däe .Haus- nnd WohnungHauswsise vorzulegen, falls die Häu fer vermietet wcrden, im (^egenfalle jedoch nur das Verzeichnis aller in diesen (^bäu, den wohnenden Personen. Die Dnicksachen sind allen Steuerbehörden und -Aemtern kostenlos ers»äl'tlich. 2. Warenumsatzsteuer. Dio steuerpflichtigen, die zwecks Bemes-juny der Warenmnsatzsteuer Km Buchfich- rung verpflichtet sind, haben die Zteuer für das 3. Vierteljahr lV7 bis 30. Oktober abzufertigen und gleich^!^?itig die Anmeldung vorzulegen. Die Säumigen werden auf ihre Pflicht besonders aufm-^rkam gemacht, entweder ml-^ einer beso^rd^'ren Aurfordenlng odcr mitte^ls öffentlicher !?undmack)img und gleichzeitiger Andrcvbung der amtlichen Schätzung mrd Ordnungsstrafen. Bei Ein-reichung von unrick»tigen Anmeldungen geht das B< kchwerdererht verloren. 3. Steuer auf die manuelle?!rbeit. Die Arbeidgeber, die die eingehobenen Beträge mit monatlichen Verzeichnissen lvbfer-tigen, sind v«:rpflichlet, die ein-gehob^nen Be« träge abzusert-igen und die Verzeichnisse bis zum 14. eines jeden Monats vorzulegen, bei Abfertigung dt'r Beträ"" mit vierteh'ährigeu Ver.^ichnissen jedoch 14 T27 zu entrichen. Bei Nic^rfülluttg dehörde i ln Exe kuHi vwege ein geh oben. X Die Wagenstandsgelder während der Ausfukrsaison. Der Generaldirektor der Staatsba'hnen galb einen Erlast heraus, dem zufolge die von der Entrichtung der Wagen stand^lder befreiten Fristen beim Beladen uttd Entloben von FrachwaiMil am allen Sta Bvcderslftau b. Deutschlands Knechtschaft und Befreiung. Das.^talter der Besreiuiigskriege iui Lichte der (Ve»^eu.wart. Bon O.«km men werden, das wird aber nur geschehen, wenn das ganze Volk wieder nach innen u außen einig ist unÄ solange das Joch >der Sieger no6) Mj.f uns lastet, kann es eine Ei irigung nur geben unter der Losung: „Wir wollen frei sein!" Und wo ein Wille ist, da ist auch ein Wog! W<'nn wir die gewaltige Wandlung betrachten, durch die in wenigen Jahren von 1807 bis 1813 das preußisckie Bol? von der Tiefe der Erniedrigung bis zum ?^reiheits5amvf an der Spitze Deutsch liands geführt wur'de, dann nmsi'en wir im mer wieder l>ewundern, was Deutschland vernmg, wenn es einig ist. Eine Menge guter Bilider schmücken das Buch und ma cken es zu einem Gesckenkinerk, das b^s'mders die Jugend l'eaeiitern muß. Es bringt vor allem zeitgenössische Porträts, ferner Bilder bester .Künstler, wic» Bleib treu. Brausewet ter, T'ise ein überzellgendes Bild von ber Farbenblindheit der Fische machen. D^^s Licht einer hellen Lampe wird in eiilem gut verdunkelten Zimnler auf den mit weiszein Sden eines Aguariinns geiloors^'n, ans dem lebende Muriner als Futter ausgestreut sind. Wird vor die Lani-pc ein rl>tes Glos gehalten, so ist der Wnrm für uns deutlich sicht^ir. Die Fische aber sehen phn nicht und schmilnnlen an ihm vorbei. Wird aber das rote Glas durch eines sür u>n6 Viel dunkleres biaues ersetzt, iia scbna^- Vit ersuche» die P. I. J«sere«te«. »» A«ser«te für die E««ntag4«W««er la«ch »«» „Kleine« Anzeiger^N bi« spSteften« ^ reitagl8 Nhr Uhr w unserer Verwaltung obzugebe«. EpSter einlangeud« ^itstrßH« kHxe« nicht Veri!«Nichtig« »erbeN ?en di«' Fische soiort mich ^dem Wunn, ob-l^iohl er für uns jetzt viel iveniger deutlich ilchchar ist als vorher. Nielleicht diirfte in der Farbenblindl^^^'it der Fis^l)«^' «uäi eiire El-klärung für folg<'nde Beol^ochtung gegeben ein, die sicherlich schon maricher?lllgler gemacht hat. Soald das Wasser klar ist, also einen t>ros',?l: ?>elliKeitsgrad bc'sitzt, ulld 'luerrn d!«: Fische ^«xh sl''.'^n und wiederirm ir-er a'-,'^ße>>'n L'cht'^ülle aii4geset-t bei-^ell die Fische m>^ die ülblicl^en ^köder, wie Würmer usw., s^rl^lecht. Gllt beis^t dagegen unter diesen llmstän>den zum Beispiel das Aitel aus ^tirsch^Nl und Weintrauben. Ob nicht viesseixlit nlit blauen Anhängseln b,': Spinnern mebr Erfolg zu erzieleil wäre als mit roten? Es iit w-tchl die Vennutung nicht zu ulna''ben, das^ man die für i>en Angelport gllnstigen^ beziehungsiveiie ungüstigen Farben aan^ einfach dem menichlich^'n Nor-lnali^arlienem'^fnvdeli entsprechend gewählt hat, ohne an eine erlistlich? PnVl.nig F-^age liermizutreten, ob dainit das Nichtige getroffen «wliride. Für Er'o-Ig oder Mißerfolg wel'den vielleicht in usanchen Fällen ganz un« schirldig'.' Umstäni^" veralltivortlich gemacht. Von irgendlvelcher Bedeutung können in die-s<'r Bezi^^ung natürlich nur gänzlich sachliche Beobachtungen iein, welche sich auf die Art der Fanglnethode, Tiefe des Wassers nnd. des Gesenkes usw. erstrecken müßten. A l s r e d R u s ch e r. Wf die Krauenwelt Bas grobe Handtuch Das Feine ist nicht inrmer das Gute. Das glatte, weiche, schiniegsame, aus fein.stem Linnen l,'ergestellte .^"^andtuch ist für dis 'Waschung des ^t'örp^rs, so ongenehln es vielleicht rui Ansang der .Haut ist, ni6)t das Geeignetste. Es ist bald klatschnaß, wird unangenehm und verfehlt seinen Zweck,' im Gegenia^ zu dem xroben dicken, das wüit ansllahmefähiger ist, besser akussangt, besser reibt, frottiert nnd besser trockllet. Bei den groben 5>indtüchern, Frottier- und Gersten« korntüchern ist die Oberfläche vergiöß^rt und dadlirch schon aufsauge sah iger. Das rauhe .Handttich reizt die .Haut, v<'ranlaßt eine Enveitenlng der 5>autiblutgcfäße: das Blut ströint besser und die .Haut erivärmt sick'. Der gar?ze Bluifreislaius wird angerügt, und ein allgemeines Wohlbesinden ma:ht sich li» merklxlr. Ganz be^'onders für das Gesicht sind rauhe Frottierha^dtückier ziveckmäßig; sie helfen die Poren öffnen und .Hautunrn-p'^nseiten beseitigen. Doch kann es hier zu-weilen ans kosnietischcn Gründen .^veckniäßig 'ein, sich a^'s Abtupfen ^zn beschräilken und ein starkes Reib.'n zu unterlassen, eine Vor^ sicht, die besonders bei .^rrter, empfindlicher .Haut 5eslbt n>erden inich. Daß man mit jedeni Handtuch die .Haut trockenreiben mutz, u'' ein nachträgliickies Frösteln zni verhin^ dern, braucht ipn>hl nicht gesagt zill werden. Nützliches und Vraktisches h. 5V Flaschen Bier, und zwar von einfachem Flascheilbier entlhatlte«l erst so viel ?tährstofse wie ein Pfund gutes Fleisch. Es gibt al'o kaum ein teuereres Nahrungsmittel als den Allohoil. Ein dem Milieu der „Försterckiristl" gleicher ^ilm ist der jetzt im Burg-5iino laufende, voll einschlagende historische Film: „Kaiser Joses 2. und die Schustcrstochter^^. Nur sckieint er unS smoohl in Spiel wie auch Ausstattung den ersteren noch zu übertreffen. .'^>arrti L i e dt ke spielt den mensäienfreundli» chen Monarchen, und das allein genügt schon für den starken Erfolg. Seine Partneiin, die Schnsterstochter, verkörpert .?enia D e s n i, wel che Wahl liei der Eigenart und Beliebtheit dieser ^tllnstlcin niclit besser getroffen werden konnte. Ein neckijches Spiel« ül)erreich cul. «vldeueiH Humor, zeigt unS hier die Episode auS deS große» VotkskachrS Leben. Noch ehe er den Thron besteigt, will er sich einmal ordentlich »vergnü« g.n^. »r dogtbt sich unte, «slk. und hier lernt er fi« kennen: die .Schusterstochter". Si« bezaubert ihn, er liebt sie und wird auch wieder-geliebt. Wa« nicht verhindern kann, daß do« Schicksal seinen Laus nimmt. Die Kleine mutz de« ktaijers Bereiter heiraten, uni) Joses muh aus ein« Pril^ssin warten, die auch schon auf dem Wege ist. Eine äußerst geschickte Regie hat hier markante Geschehnisse und Mlder sestgehalten» deren Reiz unwiderstehlich auf den Besucher wirft. Die Voklsveranstaltunsien, die Augorten-erbffnung, das neckische Spiel im „Blauen Ha« Ion" — das wSren so nur einige der trefsendst wiederyegebenen Besonderheiten. ?llS Hauptan» ziehungskraft wirken natürlich Liedtke und die DeSni, an denen man sich einfach nicht sattse« hen kann. Vortresslich ist unbedingt diesmal auch die Musik, die ein wabreS Schatzkästlein von er» quickeuden und ersr-ischenden Veilen auSkrnmt. Wir prophezeien diesem Film, der ja so sehr volkstümlich ist, auf Tage den stärksten Crsolg. Ab heute Donnerstag läuft im Apollokino der Film: ^LiebeSreigen" nach dem bekannten Roman „Kämpfer" von <5. Klein. Dieses ausgezeichnete Sujet gab dem Re« gisseur RudÄf Walter-Fein einen spannenden Stoff, um auch einen erstklasiigen Ausstattungsfilm drehen zu können. Dt« <^setzung de« Fil« meS ist einfach fabelhaft. Welheim Dieterle, Mar rella Albant. Han« Mierendorf, Jack rrevor, Clcri're Nommer, Hermann Picha. Margarete kApfer, Eberhard Etottner und Robert Garrison. Ts wird in der laufenden Saison schwerlich noch einen Ailm gel>en. der eine so stattlich« Reihe dcr besten und beliebtesten Filmkünstler in sich vereinigt sieht. Die Ausstattung und dt« prachtvoll, Photl>graphi« tun daS Uebrige, um dem Fil.n den verdienten Erfolg zu sichern, ist der t'iS« He7 schönste Film »»er Marcella Al^i^ni. 'ToS Prr.dukt ist vollkommen neu. war noch nirgends vorgesilhrt und bildet die Premi" e für SHZ. Baumeister (Tieterle), der leim ''c? Bahn Pcrsien—Afghanistan arbeitet, kehrt in die Heimat zurtick, um beim Industriellen Hcsseberg das Kapital für die Fertigstellung des Baue! aufzubringen. DaS Schicksal will eS, das^ er seine frühere Geliebte OlgaPttrowna sdie schöne Mar cella Albani) als Frau Hesseberg wiedersieht. Im Theater erkennt sie ihn und gibt ihm ein geheimes Rendezvous in der Fasangasse, wo lie auch gelieime Zusnmmrnlünfte mit dem Schau« spieler Neurath sIack Trevor) pflegte. Der öie-beSreigen, in ivelchem nun auch die Frau Melanie Neurath (Claire Rommer) und die exzentrische Lucia, Stieftochter von Olga, eintreten, beginnt, um schliesjlich doch Baumeister und Lucia, welche zu Beginn wenig zueinander streben, für ewig zu vereinigen. Das Spiel ist ausgezeich net und bietet einen Hochgenuf^, eS wird auch noch durch den gröszten und modernsten Kostüm-auf'vand, den die schönen Frauen sich biet«n. stark gehoben. Alles in allem ein Film erster jtj^lc'sse. Trotz enormei Anfchi^sitN.'Slost'N siud di: nur um 2 und 1 Dinar ^rh^ht. icif^0 «—kO».^ Ein äußerst ansprechender FUm, der auf daS Publikum starke Anziehungskraft haben wird, setzte heute Donnerstag im Union-Kino ein: „Der Roman eines armen jungen Mannes" mit Wladimir V a i d a r o w in der Hauptrolle. Filme mit solcher Handlung haben immer die stärkste Publikumswirkung: Der junge Graf Ma^im ist verarmt und mutz die Rolle eineS Verwalters annehmen. Seine umfassenden Kvnnt Nisse er spielt Klavier wie ein Virtuose, reitet wie ein Jockey und besitzt Manieren wie ein Gentleman ^ sichern ihm bald alle Sympathien. Die Eifersucht einer Frau wittert aber ein Ge. heimnis und ein Briefdiebstahl lüftet eS auch. Alles, was er unternimmt, wird von der jungen, reizenden Schlotzheriin falch ausgelegt: er ist in ihren Augen der gleiche Mitgiftjäger wie alle übrigen. DaS führt zu tiefen seelischen Konflikten die schauspielerisch wirkungsvollst durchgeführt sind. Tie junge Herrin, die Kenntnis von einem Briefe des Grasen erhält, wagt sogar eine tiefe ! Beleidigung doch der junge Verwalter schluckt ^ sie, im Bewutztsein, alles nur für seine geliebte > Schwester, der er die Mitgift verdienen will, tun zu Mu,>..t. ...... . .tUs« llärung. Ter alte Schlotzherr Laroque, der vor dem jungen Verwalter stets schreckensvolle Angst bekundet, beichtet, da er sich zum Sterben anschickt, die grotze Sünde seines Lebens: er hat einst den Vater des Maxim Bleriot, richtig Gra-fen Segur, als dessen Verwalter eimr Goldgrube um sein gl^nzes Vermögen gebracht, es dessen Bindern entzogen. Tr erklärt, datz das ganze Schlotz, sein ganzes Vermögen dem Grafen Ma-x!m Segur und dessen kleiner Schwester gehört. Demütig bittet nun Marguerite, die kleine wilde Schloßherrin, den Beleidigten um Verzeihung und will mit ihrer Mutter, nun obdachlos, scheiden; aber da bricht die grosse, heilige Lil'be sich Bahn: Graf Segur, der Venvaler, nun Herr eines RicsenbesiheS, reißt dt« Geliebte an sich — Dies in einfacht'n Worten die Handlung. Doch wie herrlich und ergreifend sieht sie sich im Bilde an. Suzie Verno n und Wladimir G a i» d arow sind ein prachtvolles Paar; sie rcitzen hin. Der dicke, drollige E n g e r S sorgt als Unglücksrabe Nachl'ar Bevallon ausgiebig für Heiterkeit. Ein wundervolles Renaisianceschlotz, Naturaufnahmen von bezaubernder Pracht, Szenen von einem Reitturnier geben einen geschmack vollen Rahmen; die Regie hat überdies allegorische Bilder eingefügt, die geradezu überraschend wirken: so die Traumszene von den Mitgistjä-gVeinmo8t Konzert und l'sn? öexinn 8 l^kr adenäg lgcZet er^ebenst ein: l^estAursteuf ttalbv^Iäl Haus mit großem als Gärllierei geeignet, mit kreier Wrlmung per 1. 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Z.'j Joch, davon 4 Joch ??ein-garten. Wohnhaus, 3 Wirt. schaftSgebäude, wegen Erbtei-lttng samt Fechsung um Tin. 14l).sll)0 zu verkaufen. Ans. Vw. 11^^47 I» ka»f»W A seurgeschäft. ckeki-ellakteur und kiir die l^säsktlvn versnt^ortllcl,: ^V0 ,l(,u rn-iiist. 11855 Zimmer und Küche, eventuell grotzes Sparherdzimmer. Mit teilungen KoroSka c. 34, Juwe liergeschäst. 11876 Suche passende Stelle als kias-sierin, Anfängerin, liabe d. luuj männ. Fortbildungsschule ubsol viert. Wenn nötig, erlege iu-^ Kaution. Genaue Zuschrl"er' u. „Auch auswärts" an die !Serw. 11731 « Ehrliche Bedienerin sucht Beschäftigung für nachmittags. — Maria GaiS^ek, Aleksandrova cesta 43/1 sKoser). 11840 Brave Wirtschafterin oder KV, 11678 khin für Gutspersonal gesucht. Erwünscht Beaufsichtigung und Kenntnis in der Schweinehaltung. Eintritt per sofort oder 15. Oktober. OskrbniZtvo Grad Mavenberg. 11835 Tapezicrerlchrsunge, der schon 1 Jahr gelernt bat, wird sosort aufgenommen. Grafska ulica 2 (Bürg) bei Arzeni^ek. Ilk^S Witwe, gebildet. Anfang 4y, die in allen wirtsck'aftlichen Arbei> ten, Krochen und Nähen selbständig ist, sucht Posten b^'i allein stehendem älter. Herrn odß Witwer mit K'indern. Anträge unter „Gebildet" an die Verw. _11818 _ Suche Bedienung nur sür Vor« mlttagsstund!'n, gehe auch Reiben. Anfr. Verw. 1i8<1S Braves, ehrliches Müdchen. in allen Hausarbeiten bewandert, mit Kochkenntnissen, sucht Stelle zu besserer Familie. — Maria Kandik, KoStanj. 11862 Junger Eisendreher suchi zwecks Ausbildung unterzukommen. Geht auch als Chauffeurpraktikant. Angebote erbeten an Friedrich PerSe, ZtZ^rnsi Breg 4, Ptuf. U547 (lhauffeur für Lastauto wird sofort aufgenommen. L. Kusel, KoroSka cesta. 11S83 Vertreterinnen mit hohem Tagesverdienst dringend gesucht. Salomon, Aleksandrova cesta K.'i 1. St. 11824 Gefvndea - Verloren Dobermann - Hündin verlausen Abzugeben gegen Belohnung Apotl)ere Wolf, Maribor. 11859 Inserate haben In ver.Marburaer ÄeNuna den gritßten Erfola. sr^xv ^ I^iir^äen Nersu-i-eb«!- »--> äsn vnicil versnivartlicli: nisektor