Deutsche Macht •Wttet |t»ca Vmtrrff*t «*» wtt(ll nl f»*rt tät USi all ta't H,„ fl. —-SA. fl»ttrt|l!)tla fl. 1.S0 HaNijsHjrlo ». »—, »onittbrtj fL L— «lt ro^trrtlrntnng Dlrtu:ja$r% ß- I* UltUOci# «. MO, («njätni (I. «.40. Du tla»cln« Nummer 7 fr. 3afmtt «ch tsrif! M ättrrra (Bktfrtotumoi »»><»r«hc»drr «»Hatt. z,^tatk (Ut alt« Vtatt alc kttrauulrl luuciMjpcMttnua M 3a- na» *n«IoB»rt am. Rctocttai ,»« ttalnttrstt» 10t. Ept«tflii«tini di« RAocteut« »jlich. m-.t tu«ao»mc «et «ras. »»d »rtrtlsg«. «»» u—lt Ut 8«t- mn» I—4 U> 9i«Am4tiaQ«. — NeclO«akione» Portofrei. — Man >r hi Fraic«!* so tönt eS laut Mit mächtiger Stimmen Krasl, Die Gläser sie klingen und werden geleert, ES füllt sie auf'« Neue der Nebe Sast. Jubelnd singt man die Marsellaiie, Und unter Musik und Sang und Klang Folgt Trinkspruch dann auf Trinkspruch. .Im Namen der Kirche: Yive l'empereur!" Ruft unser Bischof Kav it.. „Frei fühlt der Ebrist sich hier. Nicht drückt ihn eine Kette! Noch lange lebe und bleibe bei uns, Marichall und Herr, du geliebter " — So spricht der Mairc von Laibach. Der Kaufmann Ml: „?en Franzosen Heil I" — .Seit Ihr mit uns im Lande wohnt, Da blühet auch der Handel, Und wir verkaufen mehr an Brod," Ruft Bäcker JaneS Tersti •. .Und wir an Fleisch so Vieles mehr," Sagt dankend Mehger Kenti . Die Gläser erklingen und werden neu Mit perlendem Weine gefüllt, ES verbrüdern der Slave und Franzmann sich, Es freuen sich de« Corsen Söhne. Die Nachricht von dem Feste so froh, Schreibst du gewiß nach Paris auch so, Du Herzog Dubrovni ki. Was hat denn der Mönch am Tisch« dort? Er hört die Toaste wohl schweigend an, Doch kämpft es in seiner Seele. Was bewegt da» Innere in dem Manne Denn die Augen leuchten so helle ? Doch ruhig, er erbebt sich ja. Und Hört: jetzt wird er sprechen. .In meinem eigenen Namen nicht, Hab' ich da» Gla» erbo en Im Namen meine» Stande» ganz, Labt mich den Kaiser loben. Im Namen aller Slvvenen hier, Im Namen de» ganzen Volke»: Napoleon zur Ehre! Im Namen dieses Slavenstamm'» Und Namen» der nationalen Sache, Euch, die Ihr zu Ehr und Ruhm Erbeben habt unsere Sprache, Euch trink ich diese» volle Gla» Euch, Franzosen, diesen Trinkspruch da Vom Pater Valentina!" einem wohlgerathenen Aepselstrudel ergänzte. Bet--tina. naschhaft wie jede Italienerin, langte lüstekn zu, als ich ihr von dem uugekanmen Gericht anbot; saunt aber halte sie den Bissen im Munde, als sie mit einem Aufschrei und auch sonstigen Anzeichen ungekünstelten Ekels abstürzte und draußen im Vorzimmer gegen die steier-märkische Kochkunst in einer Weise Protest erhob, dan ich die Prob« nicht zn wiederholen wagte. — Von Allem, was ich inscenirte, um Bettina für nordisches Wesen einzunehmen, glückte der Versuch mit der Musik noch ain besten. Das Zitherspiel, das ich ehemals mit Vorliebe culti« virte, übte aus die Alte ungesähr dieselbe Wir-hing aus. wie gute Trehorgelmusik auf einen jungen Pudel: sie mußte schluchzen und wim-mern und heulen. Doch die liebliche Hausfrau bringt mich, wie ihr dies in Wirklichkeit nur gar zu oft gelang, auch heute wieder ganz aus dem Concepte. Zu-rück denn zum italienischen Winter, dessen öde Regenzeit »achgerade lange genug gewährt hat. Klar blaut der Himmel über Dir, die Sonne glänzt in vollster Pracht und gießt lauteres Gold über die Landschaft. Während der Nacht stellt sich allerdings Kälte ein. und manchmal ergötzt uns des Morgens sogar der Anblick wahrhastigen Eises, fteilich nur in Form papier- So haben sich also die allezeit getreuen ..Slovenen"— es handelt sich, heute sowie damals, immer nur um die „Führer" der „Nation" — »nno 1810 am Napoleonstage benommen. Was diese loyalen Krainer Slaven wohl Alles schreiben würden, wenn so ein Gedicht auf — die Preußeu etwa in Deutschböhmen gemacht würde? Den Erbfeind Oesterreichs, der dem Staate so tiefe Wunden geschlagen, sind, wie ntan weiß, die wackeren Pervaken nicht nur so-fort in die Arme gesunken, sondern ihre Nadp solger int Geiste feiern nach stebenundstebztg Jahren »och im Liede die seligen Zeiten, als Kraiu — de» Habsburger» entrissen ward. Ja so sind sie, die Herren vom politischen Ballet! Correspondenzen. Hölldors bei Pöltschach. 12. December 1887. lOrig.-Bericht.) [Unter ivindischer G e-m e i n d e v o r st a » d und seine S t e l-lung zur freiw. Feuerwehr.j Bekannt-lich wurde in unserem verkehrsreichen Orte eine freiwillige Feuerwehr, die erste im Dranthale, gegründet. Die Statuten wurden bereits der Statthalterei zur Genehmigung vorgelegt, von dieser jedoch zur Erweiterung in dem Sinne zurückgeleitet. daß, int Falle sich die Feuerwehr auflösen sollte, die Gemeindevertretung das etwa vorhandene Vermögen und die Requisiten in ihr Eigenthum übernehme. Hierüber wurde von unserem Dorfältesten gestern eine AuSschuS-sitzung einberufeu und seitens des Gemeinde-ausschusses mit Freuden auch die Zustimmung zu der gewünschten Erklärimg gegeben. Nur der Torspascha Modritsch weigerte sich, seine hoch-werthe Unterschrift der bezüglichen Erklärung beizusetzen, trotz aller Aufklärungen und Be-lehrungen. Mau sollte meinen, daß es mit dem Geisteszustand unseres windischen Oberstarosten nicht richtig bestellt sei; aber dies scheint denn doch nicht der Fall, sondern die Haupttriebseder seiner Handlungsweise ausschließlich Bosheit zu sein. Es war ihm offenbar nur darum zu thun, die Gründung der freiwilligen Feuerwehr, weil sie deutschen Ursprunges und auch hier vollkommen deutschen Charakter hat, zu ver-hindern. Vorläufig können wir es nur lief be-dauern, daß uns daS Schicksal ein solches Ober-Haupt bescheert ha». Es ist gewiß schon hoch an der Zeit, daß in der Leitung der Gemeinde-geschäste eine Aenderung eintritt, und wie mau uns versichert, dürste auch die politische Behörde, aus Grund vieler vorhergegangenen Hirschauer-stückeln unseres windischen Gemeindevorstandes, von Amtswegen dessen Enthebung veranlassen. * * * AnS Kr ün. 14. December. (Orig.-Bericht.) lD er eingehende „Slovan"; der Verwaltungsrath des „2 l. N." ; dünner Krusten aus Psützen, oder schwächlicher Zapsen an Brunnen und Dachrinnen. Einmal gab es aber in der Gegend von Eonegliano auch tragsähige Eisdecken, und die Officiere des damals in diesem reizenden Städtchen gelegenen österreichischen Regimentes wanderten täglich dem „Lago Trevisano" zu, einem Teiche, dessen Spiegel von bewaldeten Hügeln, unter welchen der höchste auf feinem Kipfel eine Gruppe präch-tiger Pinien trägt, beschattet wird. Liegt schon in dem Contraste, unter Pinien, diesen schönen, südländischen Bäumen, dem nordischen Eissport zn obliegen, ein eigener Reiz, so wurde derselbe noch durch den wahrhaft sensationellen Erfolg erhöht, welchen die Offiziere mit ihrer Kunst bei den Wälschen, die in hellen Hausen herbei-geströmt waren, um das seltsame Schauspiel anzustaunen, erzielten. Auch Bettina war einmal nach dem „Lago Trevisano" gekommen; nur, glaube ich, hat ihre Abneigung gegeit^die Cultur bei dem erschreckenden Anblicke der Schlittschuh-läufer eher zu- als abgenommen. — Nachdem sich die Gesellschaft durch einige Tage aus dem Eise getummelt, genügte der erste Föhnhanch, die feste Decke in eitel Brei zu verwaitdeln. Auch Glatteis habe ich im Süden erlebt. Der Italiener fürchtet nichts so sehr als dieses, und es ist sast unglaublich, wie drollig-unbe- Klun; Aus dem Lager der Cleri-calen.s Vor Jahresfrist hat die Zeitschrift „Kres" das Zeitliche gesegnet, und Heuer wird ihr »Slovan" folgen. Jubelnd rust unsere „Laib. Zeit." auS: „Fallen seh' ich Zweig auf Zweig." — Der „Slovan" stirbt ihr gelegen. Doch nur für Uneingeweihte kann das Abtreten des „Slovan" vom Schauplatze als ein Sft= gument für die Abnahme panflaviftischer Pro-paganda gelten; für Kenner der Verhältnisse beweist es gerade das Gegentheil. Seit >.Slovan" seine panslaviftischen Hetzartikel, wie sie anfangs an der Tagesordnung waren, eingestellt hat und reine Belletristik trieb, ist sein Leserkreis kleiner geworden. Zuerst sind die Gymnasiasten abgefallen, die allerorts mit Begierde daS neue nationale Evangelium verschlungen hatten. Daraus präuumerirte die Geistlichkeit weniger, und jetzt liest ihn sozusagen Niemand mehr, trotzdem er das einzige slovenisch geschriebene, i l l u st r i r t e UnterhaltungSblatt ist. In Ära in dürften ungefähr fünfzigmal so viele deutsche Blätter ge-lesen werden, als slovenische, was unsere Zei-tungSschreiber sehr ärgert, aber doch eine That-sache ist, die sich nicht längnen läßt. An der deutschen Literatur saugt sich das Slovenentdum an. und unsere slovenische» Ritter vom Geiste mögen auch noch so sehr slovenisch sprechen, mögen sich noch so gewaltsam bemühen, slovenisch denken zu lernen, eS ist doch Alles um-sonst! Die Allmacht des germanischen Geistes und des germanische» Wesens überhaupt, de-herrscht sie doch! Unsere Panslavisten fühlen dies nur zu sehr, und daher kommt wohl auch die Propaganda sur das „literarische Russcnthum". welches sie aus den Banden deS Germanismus retten soll. Im Großen und Ganzen sind die gebildeten Slovenen nichts weiter, als „auch slovenisch sprechende Deutsche". Wenn ein Zauber-wort jeden Wenden seine Muttersprache vergessen, und ihn etwa den süddeutsche» Dialect sprechen ließe, da würde man erst sehen, welchen riesigen Einfluß der Germanismus auf dieses Volk hatte. Keine einzige Eigenthümlichkeit würde an das Slaventhum erinnern, ja nicht einmal der Typus dieses Mischvolkes, in wel-chem ja so viel germanisches Blut kreist, wurde aus slavisches Herkommen schließen lassen! Doch davon ein andermal. — Das „Laibacher Wochen b!< !"«• erinnert daran, daß der Verwaltungs-rath' des „Slovenski Narod". welcher nächstens zusammentreten und einen Prügelknaben für die russische» Artikel, die im Blatte erschienen, er-nennen wird, gelegentlich seiner letzten Sitzung, fein Einverständnis eben für diese Artikel an den Tag gelegt und dem Versasser derselbe» den Tank vvtirt hat. Angesichts der wuchtige» Schläge, die man gegen dieses Blatt führt, sollte dort wohl Heulen und Zähneklapp^rn herrschen. Allein davon ist nichts zu spüren. 3« der ..Narodua Tiskarna" kennt man den Werth holien er sich auf demselben bewegt. Besonder» häufig trifft man Glatteis in Trieft, wo oft das plötzliche Hervorbrechen des Tnuernwindes. der Bora, das regennasse Pflaster im Handumdrelie» mit einer so vollkommen glatten Eisschicht-überzieht, daß sich selbst Nordländer nicht übn die Gasse zu gehen getrauen, ohne vorher iin ihrem Schuhwerk die für solchen Fall nöthige» Portehrungen zu treffen. Von den dort an säßigen Süditalienern läßt sich an solchen Tage» keiner aus der Gasse blicken. Ich wohnte im Winter 1871 auf der Veduta roniaiia, einer hochgelegenen Häuserzeile, von welcher eine ziemlich steile Rampe ,um Casv Fcchris aus der piazza üt-lla caserrna hinabführt. Es war «och früher Morgen, als ich an eine,« Fenster meines ^nnggefellenheims stand und auf die mit schönstem Glatteis be-deckte Straße hinabsah, die sonst um diese Stunde schon belebt war. heute aber verödet dalag. Nur der Bäckerjunge, der die Bewohner der Vednta romana mit Frühstücksbroden zu ver-sehen hatte, tänzelte wohlgemuth über Die spiegelnde Fläche, bis er sich plötzlich vor der natürlich ebenfalls wie überglasten Ramve sah. die er hinabgehen sollte. Er zauderte lange. Endlich aber wagte er, nachdent er zuvor noch sein mit allerhand Gebäck gestilltes Reff fester 1887 „De«tsche Wacht 3 des Geschreies nur zu genau, uni dafür mehr als ein Lächeln zu haben. Neulich, als Bürger-meiner Grasselli den ..Hauptcapo" vom „Narod" unter dem stürmischen Beisalle der Herren Ge-mcinderäthe feierte, soll man dort sogar helllaut ausgelacht haben. Auch in unseren Kreise» hat man gelacht und gesagt: Unser Verlegenheit^ Bürgermeister braucht die angeblich so cinsluß-losen „Radicalen" zur nächsten Wahl, denn soiist — geht es schief. Uebrigens möchten wir Herrn Grasselli bitten, in seinem Urtheil über die deutsche Presse etwas weniger „schneidig" zu sein, denn diese Presse hat sich mit ihm bis-her eigentlich noch sehr wenig besaßt. Er sollte dafür persönlich dankbar sein! — In der Gottscheer Angelegenheit tritt die bedeutende Blamage der Herren Klun und Konsorten immer mehr zu Tage. DaS verleumdende Lügengewebe hat zurrst ein Gottscheer Professor durchgerissen, und nun ist auch Herr Braune, der Bürger-meister von Gottschee, auf den Plan getreten, nnd hat die Lügen über die Wahl im — Jn-seratentheile unseres famosen Amtsblattes fest-genagelt. Im Jnseratentheile! Wir hätten es sehen mögen, was die „Laibacher Zeitung" für Bocksprünge gethan hätte, wenn es sich um „Slovenen" handeln würde, die man verleum-det! Der Weise vom Bachern hätte sicher seinen ganzen Witz ausgekramt und wäre gestiefelt und gespornt schützend in die Schranken getreten. So aber — bandelt eS sich ja nur um eine deu-tsche Stadt, die nicht einmal mehr einen Ver-treter im Landtage hat, und da, ja Bauer, da steht die Sache allerdings anders! Köstlich ist es, Herrn Klun im „Vaterland" zu verfolge», wie er sich urplötzlich auf den Objectiven hin-ausspielt, und in seiner Correspondenz vom Sonntage die Redaction „ausdrücklich ersucht", hervorzuheben, daß Professor Kamljaune die slovenische Preßlüge, als sei er in Gottschee thätlich insultirt worden, berichtigt hat, d>imit der „objective Standpunkt" gewahrt bleibe. O ou armer Monsignor« Klun! Wie wenig täuschend oft die Noth der Tugend ähnlich sieht! — Zum Hirtenbriefe der Bischöse verlautet, daß unser Domcapitel dem Bischos Missia gratulirt habe. Die Befestigung der clericalen Alleinherr-schaft in Krain macht die Geistlichkeit ganz glückselig. In der Administration des „Slor " hat man soeben eine Veränderung ein eten lass-m und Anstalten getroffen, welche daraus schließen lassen, daß man viele neue „Muß-l abonnenten" erwartet. Auch die Schreibweise l de« ^Blattes ist merklich ordinärer geworden, damit auch in dieser Hinsicht geschehe, was zu thun ist, um die neuen Abonnenten zu be-friedigen und „Slooenski Narod" zu ersetzen. Mit Neujahr beginnt, wie bereits gemeldet, die Thätigkeit der neuen Sparcassa, welche dem j Landesinstitute den Garaus machen soll. Natür--lich sitzt „Einer vom Kleeblatt" in der Direktion. L Jemine! — Einige Slovenen wollen Herrn angeschnallt hatte, einen zagenden Versuch, die schlüpfrige Bahn zu betreten. Vorsichtig setzte er erst den einen Fuß aus die abschüßige Ebene, I zog noch vorsichttger den zweiten nach, und hatte noch nicht den nächsten Schritt gethan, als er urplötzlich das Gleichgewicht verlor, auf die Aeversfeite fiel und dann mit Eilzug-Geschwin-digkeit die Rampe hinab und über den ganzen großen Platz kutschirte. Der arme Junge wurde durch die unfreiwillige Rutschfahrt in einen > «ahren TodeSfchrecken versetzt, er schrie aus vollem Halse um Hilfe und beruhigte sich auch > dann noch lange nicht, als er von mitleidigen Händen längst aufgefangen und wieder aus die Beine gestellt worden war. — Der italienische Winter bringt des Unge-wachs gar viel, der Freuden, wie wir sie in «lseren aus eine lange Herrschast BoreaS' vo -gesehenen Gegenden kennen, nur wenig. Dafür «ährt in Italien der Winter nur einige Wochen, »ad wenn die Regenzeit zu Ende ist, dann zieht im Süden der Alpen stürmisch drängend ein Jrübling ins Land, wie er holder, wonnevoller kaum wiederzufinden ist auf der weiten Erde. A. E. Dr. AlsonS Mosch^ zum Bürgermeister gemacht wissen. Herr Dr. Mosch« besitzt eine einfluß-reiche Verwandtschaft, ist „Slovene" geworden, gleichzeitig Mitglied deS EasinovereineS, schrieb erst kürzlich national-ökonomische Abhandlungen über öffentliche Geldangelegenheiten, welche von den gegnerischen Blättern aller Schanmingen ausgenommen wurden, und überdies gibt er he-kannrlich von Neujahr ab ein slovenisch über-setzteS. juristische» Fachorgan heraus. Die Wege zum Bürgermeister-Fauteuil sind also geebnet. Sonst „vor Paris nichts Neues". v. Podbielsky. Kleine Ehronik. [Verordnungsblatt des Handelsministeriums.) Man ersucht unS um Veröffentlichung folgender Mittheilung: Mit 1. Jänner beginnt die Herausgabe eines besonderen Verordnungsblattes des Handels-Ministeriums sür Eisenbahnen und Schiffahrt, in welchem Kundmachungen über Tarif-Er-Mäßigungen, sowie über sonstige Neuerungen im Eisenbahn- und Güterverkehrswesen verlaut-bart werden. Der jährliche PränumerationS-preis dieses Verordnungsblattes beträgt 12 fl. Interessentenkreise werdeu auf dieses Blatt aufmerksam gemacht. sFür Auswanderer.) Palmer, Senator für Michigan, kündigte im Eongresse der Vereinigten Staaten die Absicht an, eine Bill einzubringen, welche die Einschränkung der Ein-Wanderung durch Ausschluß aller derjenigen Personen, welche wenig wünschenswenhe Bürger abgeben könnten, bezweckt. In der betreffenden Bill soll die Forderung gestellt werden, daß Je-der, der nach Amerika kommen wolle, sich zu-vor mit einem von dem amerikanischen Eonsul seines DistrictS ausgestellten Zeugnis versehen müsse, worin erklärt wird, daß die betreffende Person des Bürgerrechts würdig sei, und daß Alle», denen ein solches Zeugnis fehle, die Landung zu versagen sei. sD er BundeSrath des deutschen ReicheSs hat den in der Thronrede ange-kündigten Gesetzentwurf betressend einige Aende-rungen in der Wehrpflicht bereits angenommen. Der Entwurf bestimmt im Wesentlichen, daß Landwehr, sowie Landsturm fortan in ein erstes und zweites Aufgebot zerfallen. Für das erste Aufgebot der Landwehr ist die Dienstpflicht, wie bisher, eine fünfjährige. Die Dienstpflicht de< zweiten Aufgebotes der Landwehr, bei welchem keine Uebung und Kontrolversammlung statt-findet und auch die Freiheit der Auswanderung nicht beschränkt ist. dauert bis Ende März des vollendeten 39. Lebensjahres. Das erste Auf-gebot des Landsturmes besteht aus nicht gedienten Personen bis zum 3V. Lebensjahr, daS zweite Aufgebot des Landsturmes, das nur im Kampfe um die Existenz deS Vaterlandes in Aktion tritt, besteht aus allen bereits gedienten Wehrpflichten vom 39. bis 45. Lebensjahre. Der Landsturm hat keine Uebungen und keine Kontrolversamm-lungen. sDas „Wiener Tagblatt" ] des Herrn Szep», dessen Schwiegersohn ein Bruder Clemenceau's ist, agitirte während der franzö-fischen Präsidentenkrise in geradezu unverschämter Weise sür den Sturz Grevy's und die Wahl Elemenceau'S zum Präsidenten. Die Wühlereien deS Blattes dürsten in Paris kaum einen einzigen Leser gesunden haben; Herr Szeps aber, um sich nach seiner Blamage vor seinen Abonnenten zu recht-fertigen, ließ sich, wie die „Tisch. Bolkszty." schreibt, aus Paris depeschiren: „DaS größte Verdienst um die Wahl Earnot'S gebührt Clemenceau. der im entscheidenden Moment seinen ganzen Einfluß für die.Einigung aller Republikaner aufbot." » » * (SU« Beispiel englifchenePbleg-m a »] veröffentlicht ein Londoner Blatt folgende Ge-schichte, deren Wahrheit es verbürgt: Im letzten Herbste nahm Sir W. DraggS, um zu seiner Aacht zu gelangen, die ihn im Hafen von Brighton er-wartete, einen Wagen. Al« er auSstieg, rief er dem Kutscher zu. auf ihn zu warten. Sir Dragg« schiffte sich ein, um eine kurze Rundfahrt zu machen; aber die Dacht ging so vortrefflich, und der Aufenthalt auf derselben war so angenehm, daß der Eigenthümer sich entschloß «ine Reise um die Welt zu machen. Der Kutscher am User von Brighton «artete in» zwischen. Er wartetn einen lag, zwei Tage, eine Woche, zwei Wochen, ohne seinen Play zu verlassen. Er bat nun um die Erlaubnis, ein Zelt aufschlagen zu dürfen, unter den, er sich, sein Pferd und seine» Wagen unterbrachte. — Ein Jahr verlies, der Ku-tfcher lebte unter seinem Zelte, rauchte seine Pfeife und schnalzte mit seiner Peitsche. Eine« Morgen« wird die Ankunft einer N cht gemeldet und Sir Dragg« landete wieder auf heimischen Boden. Die erste Person, der er begegnete, war sein Kutscher. Er zeigte bei der Begegnung nicht die geringste Ueberraschung. „All nullt , sagte er, »wa« bin ich Ihnen schuldig?" Der Kutscher überreichte die sorgfältig geführte Rechnung über .»O'i Pfund. Mr. Dragg« zog einen Check seiner Anstalt, füllte den-selben au« und übergab ihn dem Kutscher. „Fahren Sie mich jetzt in ein Hotel." Er stieg in den Wagen, und al« er vor dem Hotel abgestiegen war, sagte er dem Kutscher, er könne weiter fahren." »Und meine Fahrt? — „Richtig." Und Mr. DraggS bezahlte noch 1 Shilling. [Eine lustige DiebeSgefchichteZ erzählen englische Blätter. Der Oberst P.. Eom-mandeur eine« Husaren Regiment«, ritt an der Spitze seiner Truppen nach beendetem Manöver seiner Garnison zu, als ein wohlgckleidcter Herr auf einem schönen Pferde sich zu ihm gesellte und unter An-derm auch auf die Porzüge ihrer beiden Pferde zu sprechen kam. Jeder behauptete, daß sein Pferd da» bessere fei, und man kam auf eine Wette von 19 Pfund für die nächsten zwei Meilen überein. Beim Meilenstein sollte der Lauf beginnen; wie der Blitz flogen Beide von dort ab, und bald gewann der Fremde einen Vorsprung, den er bi« an'« Ziel be-hauptete. Der Oberst bekannte sich für überwunden und zog die Börse, um die Wette zu bezahlen. Aber schnell zog der Fremde ein Plstol hervor und ver-langte die volle Börse, welche der Lord auch au« folgte. Der fremde bedankte sich und verlieh den Ueberraschten mit den Worten: „Eure Herrlichkeit kann diesen Porfall zu den merkwürdigsten Begeben-heiren des Leben» rechnen. ES ist gewiß außerordent-lich, an der Spitze feine» Regiment« bestohlen zu werden." j P o I i 11 f ch. ] Tänzerin : E« ist aber nicht nöthig, daß die Zofe unier Gespräch versteht — sprechen wir französisch! — Lieutenant (der seinen „Plötz" schon seit längerer Zeit vergessen hat, er-schrecken) : „Wie ? Die Sprache unsere« Erbfeinde» ? Nimmermehr. Nehmen wir die Sprache einer be-freundeten Macht, sprechen wir — österreichisch." (Im Weine liegt die Wahrheit.) In einer heiteren Gesellschaft, zu der auch der Kri-tiker Ludwig Rellstab gehörte, äußerte ein Herr: „ES ist doch sonderbar, daß man nur beim Trinken von Wein, nicht aber von Choeolade, Kaffee, Thee u. s. w. anstoßt." — „Der Grund liegt klar am Tage", meinte Rellstab, „im We!n liegt Wahrheit, und mit dieser stößt man bekanntlich überall an." [Gegen Rheumatismus.) Eine Frau kam zu einem Arzt und bar für ihren Mann um ein Mittel gegen RhumatiSmu«. Der Arzt verschrieb etwa« un> sagte: „Lasten Sie da« in der Apotheke machen und reiben Sie Ihrem Manne den Rücken damit gehörig ein. Hilft e«, dann sagen Sie e« mir. Ich leide ebenfalls an Rheumatismus." [Ein angenehmer Freund.) Ein Herr zieht im Kaffeehause sein Eigarren-Etui au« der Brusttasche. Der Freund des Herrn: „Ah! haben Sie vielleicht auch eine Cigarre für mich" ! — Der Herr : „Ich besitze nur eine; e» ist meine letzte!" — Der Freund (die Cigarre au« dem Etui ziehend); „Umsomehr weiß ich Ihre Liebenswürdigkeit zu schätzen!" [Schwer von Begriff.) Lehrer (zu einem neu aufgenommenen Schüler): „Wie heißt Du?" — Schüler: „Jakob Schulze!" — Lehrer: „Wa« ist Dein Vater?" — Schüler; „Todt!" — Lehrer (ungeduldig): „Wa« war er denn früher ?" — Schüler: .Lebendig?" 4 ^ocates uitö Provinciates Citli, 14 December. [Perfonalnachrichtens Die Finanz» Landes-Direction für Steiennark hat den Eassen-Official Johann Lin dner zum Tafsier. den Cassen-Assistemen Ludwig L a s s n i g g zum Oifi-ciul und die SteueranitS - Adjuncten Constamin R. v. Villesort und August Doppel-mayer zu Assistenten bei der Finanz-Landes» caffe in Graz ernannt. — Im Bereiche der Finanz-Direction für Kärnten wurden der Steuer-amts - Controlor Gustav Mayer zum Steuer-einnehmer in der IX und der SteueramtS-Adjnucten Georg Mayer zum Steueramts--Controlor in der X RangSclasse ernannt. i T o d e s s ä 11 e] Wieder hat der Tod aus den Reihen des deutschen Bürger thumS in Unter-steiermark einen der ehrenwerthesten, besten und treuesten Paneigenossen dahingerafft, Dr. Ferd. Duchatsch. Der Tod war dem Ve>storbenen ein Erlöser, den» schon seit mehr als Jahresfrist war Duchatfch's Geist umnachtet. Duchatsch wa. lange Bürgermeister der Etadt Marburg, dann Landtags- und auch Reichsrathsabgeordneter. An seinem Sarge trauern neben feiner Familie Marburgs Bewohnerschaft und eine große Zahl von Freunden und Ve.ehrern. Die edlen Charactereigenscha ten des Dahingeschiedenen sichern ihm ein siefegnetes Andenken. Die Leiche wird Morgen (Tonnerstag) von Feldhos, wohin man Duchatsch vor wenigen Tagen hatte bringen müssen, nach Marburg überführt werde». — Am I I. d. M. verschied zu Wien der k. k. Hof-ralh i. P. Herr Joses R a ck, Ehrenbürger von Eilli, im Alter von Sb Jahren. Der Verstorbene stand dem hiesigen Gerichtshofe als Präsident vom Jahre 1850 bis 1804 vor, und zeichnete sich durch umfaffende Kenntnisse und vollste Hingebung für^das ihm anvertraute Amt aus. Die Bestattung erfolgte am 14. d. M. zu St. Agnes nächst Völkermarkt in Kärnten. [Der Deputation des steier-m ä rk i f che n L a n d t a g ess gegenüber, welche diesertage dem Kaiser eine Denkschrift in Sachen der Eisenbahnlinie Vordernberg-Äfenerz über-reichte, sprach der Kaiscr in warmen Worten den Dank aus sür den herzlichen Empfang, welcher „seinen Kindern" bei ihrem letzten Besuche Steier-marks bereitet wurde. lDr. Josef Sernee i n E i l l i als Nachfolger des Dr. Ferd. Domin-kusch in Marburg.) Der Tausch, welcher der fteirifchen Landstube von dem rufsophilen Wahl-Comite sür Dr. Dominkusch in der Person des Dr. Iof. Sernee angeboten wird, ist kein günstiger. Jener ein maßvoller Politiker und wissenschaftlich gebildeter Mann, welcher über keinen geringen Fond natürlicher Beredsamkeit verfügt, dieser ein wenig begabter Fanatiker, der, wie alle Pervaken, seines Vortheiles nicht ver-gißt. Wenngleich Dr. Dominkusch in dem Wahl-bezirke Eilli gar nicht bekannt war und? von der ländlichen Wählerschaft, welche ihren Leit-hamnieln folgte, sozusagen blindlings gewählt wurde, so haben die Wähler, vom flovenischen Standpunkte aus. mit ihm doch ein gutes Los gezogen. Dr. Josef Sernee ist dagegen der bäuerlichen Bevölkerung in der Umgebung von Eilli nur zu gut bekannt. Sie wird ihm nur widerwillig ihre Stimme geben, und seine Eon-cipienten und Schreiber müssen sich schon jetzt die Füße ablausen, um die Wahlmänner günstig zu stimmen. Es wird ihnen dies auch gelingen, denn die Deutschen und Liberalen des Wahl-bezirkeS Eilli haben keine Gegencandidaten auf-gestellt, wohl wissend, daß die Mehrzahl der Wahlmänner den Anordnungen des Eillier Vikariates blind Folge leistet. Was wir voraus-gesehen, ist bis aufs J-Tipselchen eingetroffen: Die sich auf Durchsallsposten gestellt haben, wur->eu auf die Seite geschoben, sie mußten einem lovenischen Advocaten Platz machen. Die ruf« ifche Kanzlei hat es befohlen, der Bauer muß gehorchen. [Erbauliche« aus dem „S l o v. G o s p."] Seit einiger Zeit schlägt der „Slo-»enski Gospodar" wieder jenen rohen Ton an, welcher unter der Leitung des Dr. Gregorec gebräuchlich war. Es scheint demnach, daß ..Deutsche lUacht" auch der katholische Preßverein in Marburg von jenem Geiste erfüllt ist. welchen die Bischöfe in Laibach und Görz, zu ihrem lebhaften Bedauern, bei der flovenischen Landgeistlichkeit constatirt haben, von dem Geiste fanatischer Feindseligkeit gegen die Deutschen. ES fällt uns nicht bei, alle Rohheiten des genannten Blattes hier wieder-geben zu wollen, denn sie müßten bei jedem anständigen Leser Ekel erregen. Wir können es uns jedoch nicht versagen, die Endverse eine Artikels in der letzten Nummer des „SlovenSki Gospodar" zu reproduciren, welche gegen einen Lehrer in Windisch - Bücheln gerichtet sind, der vom deutschen Schulvereine eine Ehrengabe an-genommen haben soll. Sie lauten in der Ueber-setznng ungefähr wie folgt: „Braun wie der Judas werde, der Hund fresse dich hinterm Zaun unter den Slovenen wandle nicht, wer kein rechter Slovene ist." In diesem Geiste schreiben und predigen die flovenischen Geistlichen, und der Bischof von Marburg sieht ruhig zu, wie durch solche Ans-fälle gegen die Deutschen, welche ja auch größten-theils Katholiken sind, und den Bischos von Marburg als ihren geistlichen Oberhirten be-trachten, die slovenische Landbevölkerung zum Haße und zur Verachtung gegen die Deutschen aufgereizt wird. Und ebenso ruhig sieht Herr Baron Hein diesem Treiben zu, welchen sonst der Anblick einer fchwarz-roth-goldenen Fahne schon zur Raserei bringt. [Windischer Fanatismus.) Wie weit der windische Fanatismus zu gehen ver-mag, davon erlebte man dieser Tage ein selbst in heutigen Zeitläuften nicht gar zu oft wieder-kehrendes Beispiel. Der OrtSschnlrath einer von Eilli nicht allzuweit entfernten, im Uebrigen wegen deS dort grafsirenden Deutschenhasses bestbekannten Gemeinde berieth in seiner letzten Sitzung über die Frage des deutschen Sprach-Unterrichtes, nnd bei dieser Gelegenheit war es, wo sich ein Mitglied, wie uns von absolut ver-läßlicher Seite mitgetheilt wird, dabin äußerte, „daß die deutsche Sprache in unserer Gegend höchstens für Hirten nöthig fei, da außer den Kühen sonst kein anständiger Mensch deutsch spreche." — Ob der betreffende Rnßling würdig ist. zu der Gesellschaft des Rindviehes gezählt zu werden, überlassen wir dem Unheile unserer Leser. [Genossenschaftliches! Am 11. d. M. hielten die Fleischhauer der Bezirke Eilli, Gonobitz. Franz und Tüffer im Gasthause „Zur grünen Wiese" in Eilli ihre Genossenschafts-Versammlung ab. Zweck dieser Versammlung war. die Genossenschaft endlich dahin zu bringen, daß sie funktionire, daher auch die Gegenstände der Tagesordnung ohne weittragendere Bedeutung waren. Jncorporirung und Anmeldung der Hilfsarbeiter, Uebernahme der Statuten, Wahl von Vertrauensmännern in den verschiedenen Be-zirken und allfällige Anträge bildeten die Tages-ordnung. Nachdem die Beschlußfähigkeit kon-ftatirt worden, eröffnete Herr Mar Sima, Fleischhauermeister und Vorsteher, die Versamm-lung und schritt, da die Jncorporirung und An-Meldung durchgeführt war, zum dritten Punkte der Tagesordnung. Herr Georg Skoberne beantragte die Aufstellung zweier Vertrauensmänner für jeden Bezirk und wurden die nominirten Eandidaten, die Herren Franz Brischnig und Stefan Kunst für Franz, Johann Sutter und Alois Stanzer für Gonobitz. Josef Pinter und Alois Loger für Tüffer einstimmig angenommen. Hierauf wurden noch einige Einläuft erledigt und der Antrag des Herrn Alois Klabutfchar, daß diejenigen Mitglieder, welche ohne genügend triftigen Grund der GenossenschaftSoerfammlung ferne bleiben, mit einem Pönale von 2 fl. belegt werden, welcher Betrag der Gehilsenkrankenkasse zuzufließen habe, zum Beschlusse erhoben. [Die Ortsgruppe Gonobitz und Umgebung des Schulvereines für D e n t f ch es hält nächsten Samstag, den 17. d. M., in Herrn Karl Walland'S Gasthof ihre diesjährige Vollversammlung ab. Tagesordnung: Bericht des abtretenden Ausschusses; Neuwahl des Ausschusses; Allfällige Anträge. Die Ber-fammlung verspricht fehr zahlreich besucht, und die hierauf folgende gemüthliche Unterhaltung 1887 sehr anregend zu werden. Deutsche Gäste sind willkommen! [Den W ah l m ä n n e r w ah l e n im Bezirke St. Martin) wird sehr wenig Interesse entgegengebracht und kommen, wie uns von dort geschrieben wird, in manchen Gemeinden kaum so viel Wahlberechtigte zusammen, um die Wahlcommission bilden zu können. Der Name des kriegerischen Sernee will nicht recht verfangen ; der Bauer meint, ob Dieser oder Jener in Graz oder in Wien sitzt, sei ziemlich gleich-giltig. denn für den Bauernstand trete ja doch keiner von den Pfarrhofscandidaten ein. Auch ein Zeichen der Zeit! [Schad e n f e u e r.) Am l I. d. Ms. brach in Studenitz bei Pöltfchach ein Schadenfeuer aus. das für den Markt, dessen Wohn- und Wirth-schastSgebäude zumeist mit Stroh gedeckt sind, sehr gefährlich hätte werde» können. Die im Grüudungsftadium begriffene Feuerwehr von Hölldorf (siehe den heutigen Orig. Bericht von dort) erschien rasch auf dem Brandplaye. und eS gelang auch. daS Feuer zu localisiren. Es sei daher den wackeren Wehrmännern der innigste Dank nicht vorenthalten, und wir wünschen eine gedeihliche Entwicklung der Feuerwehrgemein-schaft von Hölldorf, d«e trotz deS rückschrittlichen Bürgermeisters wohl nicht ausbleiben wird. Die Landleute zogen es vor. wie das, hauptsächlich wo die windische Intelligenz die erste Geige spielt, nun einmal gebräuchlich ist, sich am Ret-tungswerke nicht zu beteiligen und von Ferne zuzusehen. [Slavisches aus Leoben.) Wie wir bereits angekündigt, habe» sich einige slavische Bergakademiker zusammengefunden, in der kern-deutschen Stadt Leoben den Ledersprung slavisch zu feiern. Das Fest wurde im dortigen Hotel „Lanim" abgebalten. Blan-weiß-rotke Fahnen und Wappen schmückten den Saal, auf den Tischen lagen die Liedertexte mit abwechselnd polnischen, czechischen und slovenische« Liedern: das Titel-blatt war ebenfalls dreisprachig. Das „Gaude-amus" als erstes Lied jedoch wurde nicht über-fetzt, sondern in seiner lateinischen Fassung bei-behalten. Damft der Ledersprung — an dem niemand anderer theilnahm — nicht gar zu armselig ausfalle, hatte man slavische Universität«-Hörer aus Graz zur Verstärkung eingeladen. Wie das „Obersteirerblait" mittheilt, soll dieser Ledersprung nicht den gemüthlichen schönen Ver-laus genommen haben, wie dasselbe deutfche Fest am vorhergehenden Tage. Wenigstens sind eine Kiste gefüllt mit — durch heftige „Prosit Stöße" — zerschlagenen Gläsern, sowie die Krawalle mit Geschäftsleuten im Gasthause, die dann in ein Handgemenge übergingen, schlechte Beweise damr. Die Slaven machten Tags darauf einen Ausflug nach Göß, von wo sie abends — es soll zu ihrer Entschuldigung gesagt sein — vielleicht angeheitert zurückkehrten, Sie zogen dann, das bekannt« Hetzlied „Hej Slovane" singend und unzählige Male wiederholend durch die Straßen der Stadt, marschierten wiederholt im Kreise um eine» Priester, der bei seinen Schülerinnen stand, herum und sangen ihm — der als Steiler natürlich nichts davon verstand — dieses Lied in die Ohren. Der Leobner Bürger und Geschäftsmann, wie kommt er dazu, fo fragt das citirte Blatt, sich von Fremdlingen in fremder Sprache verhöbnen zu lassen? Es ist gering gesagt, gewiß nicht anständig, in einer deutschen Stadt Hetzlieder aus ! die Teutschen zu singen, und gewiß nichts weniger als tapfer, jemanden in einer ihm unverstand-lichen Sprache zu beschimpfen. — Das Laibacher Hauptrussenorgan erhält au» Leoben einen Bericht über dieses Fest, welcher mit folgenden Säyen schließt: „Erreicht wurde zweierlei: ersten» hat man dadurch den schwabischen (ivobskiro) Langzungen (dolgojezi^nikom) gezeigt, daß die öfter-reichischen Slaven niemals zugeben werden, sie seien nur Gäste an der österreichischen Hochschule (sind wir doch noch nicht unter der Pickelbaude, wenn Ihr S erlaubt. Gegner), und zweitens, daß sich daS Slaoengesühl gestärkt hat. der Grund-stein für weiteres geschlossenes Borgeheu aller hiesigen slavischen Hochschüler gelegt, und der brüderliche Verband mit den Grazer Slaven hergestellt wurde." 1887 [Die deutscheSchuleiuLaibach.) Der krainische LandeSschulrath hat, entgegen dem Beschaffe de« Stadtschulrathes und deS Gemeinde-ratheS, die Erweiterung der einclassigen deutschen Knabenvolksschule in Laibach aus zwei Classen, vorbehaltlich der Zustimmung deS krainischen Landesausschusses, vom Schuljahre 1888/9 an genehmigt. Wir entnehmen dies« Nachricht der „Laibacher Zeitung", welche, um die Großartig-keit diese» Beschlusse» recht deutlich in die Augen springen zu lassen, denselben mit gesperrter Schrift abdruckt. sLandeSassecuranz in St r a i n.] Der krainische Landtags-Abgeordnete Professor Schukele brachte einen Antrag betreffs Gründung einer LandesversicherungSanstalt mit obligater Versicherungspflicht gegen Brandschäden ein. Wir find begierig, welche Aufnahme dieser Antrag in Krain finden wird. Unsere Pervaken stellen sich demselben Antrage für Steiermark feindlich gegenüber. „Slov. GoSp." brachte neulich einen Schmähartikel darüber. Wird wohl seine „edlen" Gründe dafür gehabt haben, das unsaubere Blättchen. Iöeater, Kunst. Literatur. Lillier Stadttheater. Es gäbe eine sehr unterhaltende Lectüre. wenn irgend ein im Dienste Thalien» erfahrener Schauspieler erzählen wollte, roas angehende Jünger der Kunst und Dilettanten Angesichts des Publikums in ihrer Befangenheit Alles an-zustellen vermögen. Bon den üblen Angewohn-heiten. die im gewöhnlichen Leben kaum bemerkt werden, im Glänze der Bühnenlichter sich aber wie unter einer Glaslinse vergrößern, müßte er ganz absehen, sondern nur von jenen oft sehr drolligen Zwischensällen sprechen, welche sich unter der Herrschaft des sogenannten Lampen-siebers ergeben. Die betreffenden Darsteller er-innern sich, nachdem sie die Bühne verlassen haben, meist nur schwer oder auch gar nicht der verschuldeten Fehler, und sie erhalten denn auch das Absolutorium für dieselben um so leichter, als sie vollständig willkührlos begangen worden sind. Wir selbst könnten manches ein-schlägige Episödchen zum Besten geben. Umsomehr darf man sich freuen, daß sich Herr Stibill so ohne Unfall au» der Affaire gezogen hat. als er, dem Ersuchen der Direktion unseres Theater« willfahrend, sich zur Darstellung des Eapitäns Hudson in der Operette „Rip-Rip" herbei ließ. ?as bischen Tactiren, das er sich in der sehr begreiflichen Erregtheit zu Schulden kommen lifB, kann doch absolut nicht? verschlagen neben der Thatsache, daß er seinen Part klar und deutlich vortrug, und daß er sowohl da» Solo als auch im Chor mit fester, schöner Stimme, und ohne zu entgleisen, sang. Wie schön der Bariton unseres Sängers ist, haben wir noch niemals so deutlich wahrgenommen, als dies-i mal, da er ihn unter der Begleitung de» Or-chesterS und von der Bühne herab ertönen ließ. Schade nur, daß er gar zu sehr an sich hielt. Sollte er uns das Vergnügen bereiten, sich ein zweites Mal hören zu lassen, so wird er seine Stimme hoffentlich nicht wieder so übermäßig zügeln, als es am Samstag geschehen ist. Unter der Anleitung des Dirigenten darf auch im Gesänge hie und da DaS angebracht werden, was man in einer Zeichnung die „Drucker" »ennt. — Die Operette „Rip-Rip" haben wir . schon im Frühjahre kurz besprochen. Das I Textbuch ist so interessant, daß es sich auch als I Grundlage für eine Oper im großen Stile ge-eignet haben würde, und die Musik entbehrt wohl der Arien und Melodien, welche, wie man zu sagen pflegt, in's Ohr gehen, ist aber den-noch schön und geistreich, und sie enthält Motive, die wahre Perlen sind. Und waS die Dar-flkllung und die Ausstattung anbelangt, so können jvir nur rückhaltloses Lob spenden. Herr Schmidt»Renner sang und spielte den Titelhelden vortrefflich und wurde namentlich von Fräulein Calliano, welche erst die Lisbeth und im dritten Act die Emmi) gab, dann von dem Herrn Feuereisen l Bürgermeister) und König (William) wacker unterstützt. Auch ..Deutsch- Macht" Herr Lerchenfeld (Van der Bilt) und Frl. Kukla (Mary), vor Allen aber Fräulein Eastelli, deren angenehmes Organ sich sehr bemerkbar machte, verdienen genannt zu werden. Die Aus-stattung war, wie bereit» erwähnt, eine gute, ja glänzende. Besonders hübsch war die Vision des Schatzgräbers im zweiten Act. die Er-scheinung des CapitänS Hudson, veranschaulicht worden. Nur mit den Lichteffecten will's noch nicht recht Nappen. Fräulein Calliano hatte für ihr Benesice, welches gestern stattfand, eine Posse von Friedrich Kaiser, „Localsängerin und Postil-l o n", gewählt und damit einen guten Griff ge-than. Die Bühnenwerke Kaisees sind auch dann noch gehaltvoll und sehenswert!,, wenn sie als Possen bezeichnet sind, oder wenn der Dichter, der seitens der Theater-Directionen nicht wenig auszustehen hatte, einmal so einen Theater-Bären aufs Korn nimmt, oder ihn gleichsam als Vogel-scheuche sür Schriftsteller und Künstler hinstellt. „Localsängerin und Postillon" ist für eine Posse fast zu gut und jedenfalls zu ernsthaft, denn selbst die UnWahrscheinlichkeiten, welche gestern bemerkt wurden, sind mehr aus Rechnung des Nothstiftes der Regie als auf jene des AutorS zu setzen. Neben Fräulein Calliano, welche die Localsängerin spielte, ragte Herr Schmidt-Renner als Post-meister hervor. Man weiß wirklich nicht, waS man an diesem Schauspieler zumeist bewundern soll, seine Vielseitigkeit, den beispiellosen Fleiß oder das Geschick, mit welchem er den verschie-denen Rollen die humoristischen Seiten abzuge-winnen weiß. Der Postillon wurde von Herrn Lerchenfeld gegeben, und der Theater-Director von Herrn Feuereisen, der wieder einmal einen schweren Kampf mit seinem Gedächtnisse zu kämpfen hatte. * Morgen. Donnerstag, findet, wie unS die Direktion mittheilt, auf allgemeines Verlangen eine Wiederholung des mit so durchschlagendem Erfolge gegebenen Lustspieles „Goldfische" statt, u. zw. bei gewöhnlichen Preisen, wobei zu bemerken ist, daß die Direktion, um vielseitig ausgesprochenen Wünschen entgegenzukommen, die Logenpreise auf 2 fl. 50 und 3 fl., bei mäßig erhöhten Preisen auf 3 fl. und 3 fl. 50, und für außerordentlich erhöhte Preise auf 3 fl. ">0 und 4 fl. herabgesetzt hat. Nächsten Samstag geht die Strauß'sche Operette „Die Fledermaus," und am Sonntag die so beifällig aufgenommene Planquett'sche Operette „Rip-Rip" in Scene. • In Graz gelangte dieser Tage das neueste Volksstück von Morr6, „Ein Regiments-arzt", zur Aufführung und erzielte einen groß-artigen Erfolg. Hoffentlich weiden wir auch in Eilli das, wie man sagt, bisher beste Werk des berühmten AutorS von „'s Nullerl" bald kennen lernen. * * Ueber ein Koncert, welches der in Cilli wohlbekannte Pianist, Herr Rudolf Göczv, jüngst in Budapest veranstaltete, lesen wir im „Pester Ll." : „Göczy ist einer der Wenigen aus unserer jüngeren Pianistengardc, die sich noch verpflichtet fühlen, von Zeit zu Zeit Umschau zu halten auf dem Gebiete der Clavier-Literatur und durch ihren Bortrag ein-mal auch etwa« Neues zur Kenntnis des PublieumS zu bringen. Soviel Clavierroncerte alljährlich stattfinden, bringt doch jedes immer dieselben bis zum Uebcrdruß abgespielten Sonaten, Balladen, Walzer, Berceusen und Bluetten von Komponisten, die es nicht mehr nöthig haben gespielt zu werden; die zeitgenössische Produktion scheint sür unsere Concert-geber gar nicht zu existiren, wenn nicht etwa be-sonders freundschaftliche Beziehungen zwischen den Komponisten und dein Vortragenden den Ausschlag geben. Herr Göczv, den wir von früheren Anlässen her als einen strebsamen und auf seine Fortbildung bedachten Pianisten kennen, bewies in seinem gut-besuchten Concerte durch die Aufnahme |dcr Es-inoll-Sonate von BrahmS, daß er sich nicht in der auS-gefahrenen Heerstraße zu bewegen gewohnt ist/ u. f. w. — Und das „Pol. VlkSbl." schreibt über dasselbe Concert: „Herr Göczy steht auf bedeutender technischer Stufe, er bewältigt buchstäblich spielend alle Schwierigkeiten, und sein Bortrag ist feurig, nicht ohne eine gewisse Schneidigkeit, die in scharfem 5 Pointiren und energischer Temponahme sich äußert. Er spielte mit Bravour nnd bemerkenSwerther AuS-dauer in rascher Aufeinanderfolge eine ganze Serie schwieriger Stücke von Chopin, Brahm'», LiSjl und Mihalovich. • * „Lar S" norwegisches Idyll von B a y-ardTaylor, Deutsch von MargaretheIakobi, Stuttgart, Verlag von Robert Lutz. Bayard Taylor, der bekannte amerikanische Schriftsteller, welcher Peter Hebels gemüthvolle Idyllen und Goethe's „Faust" in vorzüglicher Weise in'« Englische übertrug, ist uns Deutschen immer und zwar mit vollem Recht eine höchst sympa-thische literarische Erscheinung gewesen. Er hat von jeher für unser Volk und unsere Dichtung lebhafte Theilnahme gezeigt. Durch Reisewerke, Romane und Dichtung von hervorragender Be-deutung für Amerika geworden, zeichnete er sich zugleich durch politische Einsicht und tiefgehend« Kenntnis der europäischen Staatsverhältnisse der-art aus, daß ihn 1»78 sein Heimatland zu« Gesandten in Berlin ernannte, in welcher Stel-lung er jedoch wegen seines frühzeittgen Todes leider nur kurze Zeit wirken konnte. Daß eine wohlberufene und glückliche Begabung ihn jetzt durch eine überaus gelungene Uebertragung seine? epischen Dichtung „Lars" in unser Gedächtnis zurück bringt, und ihm damit ein ehrende» Denkmal in unserer Literatur errichtet, ist eine Unternehmung, für die man Maraarethe Iakobi und dem Verleger Robert Lutz Dank zu sagen alle Ursache hat. Ist die» „norwegische Idyll" doch in der That ein Werk, da» in wahrhaft harmonischer und künstlerischer Ausgestaltung vor uns hingetreten kommt und welche» über seinen anmuthigen Versen etwas von dem Hauch und Geniu» Goethe'S zeigt. Es erscheint mild und sinnvoll in seinem Vorwurf, anziehend in seiner Entwicklung, und in seinem ideellen Au»-trage von hoher Bedeutung. Bayard Taylor schildert uns in seinem „LarS" die Besiegung der Leidenschaft und der rohen Naturgewalt durch den Glauben an Gott nnd die Gebole des christliche» Glaubens. Der Held der Geschichte hat da» Unglück, einen Nebenbuhler um die Liebe einer Landsmännin in dem in Norwegen üblichen Ringkampse zu todten und nach dem Tode desselben die Entdeckung zu machen, daß der Ge-tödtete der begünstigte Liebhaber gewesen. Reue-voll wandert er aus nach Amerika, gerät dort in eine Quäckercolonie, findet Aufnahme in dieselbe und lernt in deren Satzungen und in einer neuen Liebe zu einer Quäckerin mehr und mehr die Herrschaft über sich selbst und die wilden Sitten seines VolkSstammeS gewinnen. Von der Sehn-sucht nach seinem Heimatlande ersaßt, kehrt er mit seinem Weibe in dieses zurück und stellt sich freiwillig dem Bruder des einst getödteten Lands-mannes zum Sühnkamps mit dem Vorsatze, gegen den Gegner keine Hand zu rühren. Diese tapfere Gesinnung ergreift und bezwingt den Rächer, und veranlaßt, daß Einigkeit und Frieden für alle Theile erzielt wird. Die Ge-schichte wird in ruhiger doch lebendiger Darftel-lung und in Versen von bestrickendem Reize vorgetragen. Namentlich schön sind die Schilderungen von Seelenstimmung und Landschaft. Hierin erweist sich Taylor geradezu als Meister, und daß die Uebersetzerin diese Meisterschaft in wohlklingenden Iamben wiederzugeben verstau-den. ist ein Verdienst, daß man freudig aner-kennen kann. DaS äußerst geschmackvoll auSge-stattete Buch schmückt daS bestgetrossene Bildnis des Dichters sammt dessen Familie. R. * • Anlässig deS bevorstehenden RegierungS-Jubiläum» des Kaisers hat sich ein Eomitü zur Herausgabe eine» ,.A r m e e - A l b u m s" gebildet, welch' letzteres die durch photographische Uebertragung hergestellten Portraits der der Armee angehörigen Mitglieder des Kaiserhauses, aller Generale, und sämmtlicher Stabs- und Oberoffiziere, dann die Biographien der hervor-ragendsten Persönlichkeiten des Heere», sowie auch die Geschichten der einzelnen Regimenter und Bataillone vorführen soll. Für das Comite unterzeichnet Major Heinrich Mallinarii in. Agram. * D«r heutigen Nummer liegt ein Prvspeet über ,P r o s ch k o'S I u g e n d h e i m a t" (Verlag Leykam in Gra») bei, welche» in Cilli in der Buchhandlung von Friy Rasch (vormals Theofil Drexel) vorräthig ist. Wir machen auf diese hervor-ragende österreichische Novität des heurigen Weinachts-Marktes, welche durch obige Buchhandlung auch gerne zur Ansicht zugesandt wird, besonders auf-merksam. ___ Kaus- und LandwirMchaft. [SB t i m Waschen verqis t 1t.] Eine Frau in Deutschlaud bläute ihre Wäsche mit j einem nur wenisi verwundeten Finger. Kurz darauf stellte sich Blutvergiftung ein, welche die j Amputation des Armes nothwendig machte. [D e r <# e n u 6 heißen Brote«} ist bekanntlich sebr gefädrlich. Vorige Woche starb in Brüx der Väckergehilfe Karl Schulz, nachdem er tag« zuvor heißes Brot gegessen und hieraus kaltes Wasser getrunken hatte. (Eierlegen der Hühner im Win - > t e r.] Ein Abonnent schreibt der „Braunschweig'schen landw. Ztg.", daß er seine Hühner zuweilen mit Fett füttere und eS dem zuschreibe, dah dieselben den ganzen Winter über legen. Er macht einen Teig auS Mehl oder Kleie und vermischt damit Schweinfett und andere Fleischabsälle aus der Küche. Der Teig wird getrocknet und dann in kleineren Stückchen den Hühnern verfüttert. Auch von anderer Seite wird bestätigt, daß dies ein sehr wirksames Mittel sei. Schwnid« Faille Francaise, Snral. Satin mrveilleii, Satin Luor, Atlasse, Damaste, Bipse iil Taffete ff 1.10 per Meter bi* It. 8.H5 (in ca. 120 vcrsch. Qual.) versandet in «imelnen Roben un^Stv--ken sollst« in- Hau« Jas Seidcnsiibrlk-l)' |x>t O Henneberg (k. u. k. Hus-lieserunt), Zürich. Mu»ter umgehend. Briefe kirnten 10 kr P«rt" _ nE^ig : piaju*sq9*g ui Znaimer <3--axl£e:a von bester Qualität, liefert da« 5 Kilo-Fas»l g«g«n | Nachnahme ohne «eitm Spesen um fl. 2.25 II. Kasparek in Fulnek. Mihren Lehrling mit: guten Schulzeugnissen wird aufgenommen in der Buchdruckerei Johann Rakusch. in Markt Tüffer: J. F. Drolz Apoilirker Hepbabny »• AlptnpstauM Extract „Neuroxylin." BramitweiiiNrliniik zu verka nsen eventuell »u reipachten. — Anzufragen am Rann Xr. 10, I. Stock. P'2:t—3 Zuchtferkel ttiumrttflsar/t erprobt it» Civil-1. mit nnsge/.eichnetem Erfolge angewendet in den hurt-niickigsten Fällen von w» Ischias, nervösen Schmerzen, Geslchtsschtuerz, Ohrenreissen. Mixriinv. Zahn-, Kren*- u. Gelenks-sehmerzen. Krltmpfen, Muskel-schwäche. Zittern,Steifheit.—Dient als Einreibung u wirkt rasch «. verläs^lich Anerkenntnis» Schreiben. Hettn Iul Herbabnv, Apotheker in Wien. Grmdx mir d i ftlajche Ihre« kiilk-hi»i-n Syrnp iu (tRfrakcn. (ki M«nk auGfneilicn fu He ist fintang JkKl Ncnroxjrlin» wodurch Sir ttichl itut »ir. in» tnn der lammlllcht» Icitnittii Dfrafihlielt in HM« ftffumorti st»« ,S»k Wonatt sind b«ri:f ri i stt'i-Yt!, feit ich f.v.- Dleummlia g«dr«»ch« uad oon meint» tlDcn «atn gednll tootUn bi». Gorlire, (OMincn), X« 5 Mir, 1*87. jMuri Mtmxynuka. Zch holie in meinet dironiMitii Sicht vor tau« .*)u»n»rle H| Central-Veraendungs-Depot für die Provinzen Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit' leg Jul Hrrlinlin). Nenban.Kaiüeratr. 73 n.75 Depot» sktnet bei den Herren Apotiietern (killi: I. . -P»otr»*( Sardellen-Butter), 14 ronen-linminern, .Neiiiinncen, Kieler Fell-fy>'i 1 hfirkllnce bei Josef Matiö, Cilli. Das Vorzüglichste für die herannahende Jagd- und Herbstieit ?nni Glänaten (Wichsen) des Leders an Schnhwerk, Pferdegeschirr. Wägen etc., dessen Glanz auch bei Nässe nicht abfärbt, ist Z. Srndik's in Zt. Valentin nrurrfundrne k. k. au^cbl. priv. » Tinktur welche nicht nur bei mehrere« k. k. 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RoselltlialBouin und „Tas einsame H«u?" von Adols Ttretkfuß Tiefen groben tlausenden Romanen wir» sich eine reiche Auswahl interessanter Novelle» und humoristischer SriAHIungen anreihen au^er-dem eine Fülle nützlicher und belehrender Artitel auS allen Gebieten des Lebens, der Wissenschaft und Technil, über HauswiNhschajt, .Itüche, .«eller, Garten, se ncr sür die Jugend hübsche vpiel«. sowie Räthsel. RebuS, Schach ic öine große Zahl prücktiger Illustrationen wird da« Journal schmücken und der Preis bleib! der seitherige, nämlich nur 30 Pfennig pro »Heft ialso wöchentlich eine Ausgabe von nur li Pfennig). Jedem Lesesreund sei daher die Anschaffung der „JUustrinen Welt" angelegentlichst empfohlen. := A liottntiiitnto- täglich bei allen Buchhandlungen. Journal-Expeditionen u. Postanstalten. Nur echt, wenn je«!« Dos<> c*'i*iwaur<.ii-HAi»illuugen in allen £iö»*<*ren btäilteu von Oe»t«rrcich-UngArn, 70ti 2- y. sr 3 Zu T3 »3 H. 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Mat-reinigend; kein Heilmittel ist gUnne »ind ans dem Umschlage nnd der Gebrauchsanweisung mit nebenste hender Unterschrift versehen. Maupl-Depit In Wlem Apotheke „Zum kelllgen Leepeli" de» Ph. JNeisateü», 8tadt, Eeke der Plaskti- und SpiegelguM Zu haben in C'llll bei den Herren: A. Marek, Apoth ; K up serach tnid. .'lnlwerpen: «ilbitnt Medaille; Zürich; Xi#lom. Walbtnc Medaillen: Nizza Iw; llrrra« 1HKI. Spielwerke 4—200 Stüde spielend! mit ober ohne Expression. Mandoline, Trommel, liloden, Himmelsstimmen. Laslagnellen, Harsenspiel jc. Spieldosen 2—IC Glücke spielend: seiner Necessaire», Cigarren-sländcr. Schweizerhauschen. Pdol»qra?b,eait'mm>. Lchreidzeugc. Handschuhtasten, Bncsdes«,. Alles mit Mufik. Steis das Äenefte nnd Vorzitglichstr. de-sinders geeignet zu Weihnachls-Äeschenlen. empfiehlt 2. K. 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E« ist kein Ge^ Heimmittel, sondern ein streng reelleS, sich-_ acmäh zusammengesetzte» Praparal, das mit V/ Recht allen t»icht< nnd Rhr„««ttiSmus VeiitcnBen als durchaus zuverlässig empioblen zu werden ver-dient. Ter beste Beweis dasür, bafi dieses Mittel volles Vertrauen ver dient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem sie andere pomphaft angepriesene Heilmittel »er sucht, doch wilder «um »lt-■JU bewahrten Poi»-Erprller greisen. ; » Sie haben sich eben durch Vergleich T*!% davon über «engt, daß sowol rheu-««tische Schmerzen, wie Glieder-rrißeil ». als auch Zahlt-, «opf- «nd Rückenschmerze», Eeitenstiche it. am sichersten durch Sxpeller-Einreibungen ver-schwinden. Ter billige Preis von 40 tr.. 70 kr. i~" und fl. 1.20 ermöglicht auch Unbemittelten ' die Anschaffung, eben wie zahllose Erfolge * dafür bürgen, daß daS Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte sich vor schüd-lichen Nachahmungen und nehme nur Pain-Expeller mit der Marse «liier al« echt an. vorrätig in den meisten Apotheken. lentral-Depot: «pothckc zum Goldenen Löwen in Prag. RSHere «ttffunft erteilen: F. Ad. Richtet A (Sie., Wien. .U l. •*. JTI gj-j fl +* #«##i **1- IN AUEN BUCHHANDLUNGEN VORRA attasinßo]^ nebst12 ^CHEINr 50 LIEFERUNGEN^ ^ a50KR.- 80 PF-1 Fr10Cts.-50 Kop. ( 0 A.HARTLEBEN s VERLAG IN WIEN. portofreu - « » - e - - • • 2- !"= -...... . • • *80 - FlÜSSIffer Fischleim (Syndetikon) ist da» anerkannt be t« Bindemittel lOr alle Art Stoffe, klebt, 1,-init, kittet und verbindet: Glas. Stein, Alabaster, Gjps, P rzellan. Marmor, Elfenbein, Holz, Leder. Papier etc. Bleibt jahrelang unverändert in seiner Güte, stet» flüssig, also fertig zum Gebrauch. 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Die Möbel-Niederlage Graz, Franzensplatz Nr.1 und 2 Ttn-4-Ttn dem uuiiathMiter, -- . ... _____.... vBM. ond Kichenhol*. Salon-KAsten, <>e