Sch»sf»lOlktt«G.
V»chdr»cd«ret. MsTtHsr. ' 9ureu.eva ulico 4. T«lephoo Lv »ez»g»p?eis«7^
Ubhol«», mol'.«Mch » « V. 12 5S^ Zujtellm . ... l4'—" vurch Post . ... IZ-«» !l>uc<!dPostoierieli.« » , » 27'ta Sluslakid: mot»«Uich » » . H0 S<? (ttnzeinummer ...» » Eonnkags-Nummee « » » ^'bS
Sei vettrllun, der	« d»? »Vinw
n»7«?nt»betr»g lü» SUiweui«, jür »i«dM stchnieinenMonat, auveihald für minde^kn^ dlettÄ«»«»» »in!,i»svi, d»»^i» bc«n»twor^ad«, Vrieke otzn^Marf» werden nicht bnulksik'^tißß' lnjera»ei»«i«»adm» m «artby? d«i tzGO Ud«lmit«atlon dertteitmlo: JxrSöWA, »liea 4 m t^bliana bei BeselM ^ »nd Matelie. in ijav^eb »,t vlxtner u. Mofle, m»,>> H.Kienre»rt,, «astriae^ ,tjendrcist^,i»Lt>e»
dei all« «n»et»
»«Len-
Ste.2U
mmwoch. ven tS September t922
S2. Äadrg.

TarsipoNNk.
' -	Vom M. G.
M<iriboi, ^8. Septelnk^er.
I-m Lommt'r des.^.wellen Nol^?rici^ssohrrS beging das englliische Zttabinl'tt einen Ft'hler, den der stoistr>?ich<; und politvschim Ausein-«nildcrlsc'huniffell nicht rmmer fernc!st<Hen!>e v^rnharb	zum VoiWlin'o nuihm, um
d-ie T/,rifps>liti? Reiqievnny einer sihnr-.f<?n KriM KU -Unteraichen,	steltte ds'u
Stal7t in seiner satirischen Pol<^mi? <rl? ober-.l^teit öe^ifAt^ert-eiie^er hin. noch m<^r: 'd<^,^^Stc»at Mdigv den Fortschritt, wenn dlkrch - MMrecht^ertictte'ErMlins^^'^n d^'rPost-, Telegrülpl^n-,. Tek'phon-, FunWruch- und Bahntarife dt,K4iommunikatione»we>sen in der En^icklunq zuriiMeibe, anstatt ^'inen in jeder Hinsicht.nots»V<!ndigen Ausbau zu erfah-fteN' .Den Stnot ho^be ein Attt<'res?e daran, die Kommunikationen woniöqlichst sp .zu verwalten, daß eilt Defizit Mar uninoiitich wird, iML ahk'r' dijrfe das ^^'rkchr.?'mittei Ncht ö^ls^eine hochrentoble Unters^4imnn>ss, als eine imerschöpflil^ Einnahmsc^uesle be-ti^achtet werden», die man durch Tariser^hlV,-imgen heliebi'fl'refflslien'n könne. Das teuere t^rkehrsmit-wl vtrteuere die Lebensbedin-ftunsten des Etaatsbürsiers. Es unterbinde die^.Reiseluit und schaffe mittelalterliche. Zustünde. .Die billige Bahn, das bjllige Telephon und ein billifles Postpor^o seien in se-di'yr Klil'turlan'd ein sichtbares Zeichc'n des VelMttdniss^s, das die Staat^verivaltunq, Iparallel mit der s^örderun^ von .?>andel und Wirt^chl^t, filr die'Enlwtctlunq der N'ichtiq-sten Wj?<1cha.ftsMeifle und' somit an6) siir die Kultur des Landes lm 'den T<lg zu lesien verstche.
Die i>s^entlrche Meinun'^ Enli'Iand^ stellte sich an die Seite des her^oraljenden ^riti-t^s. und es währte nicht' lanae. bis die Re-flierunq slch enffchlof^, mit Ri'ich'icht auf die ^reffte Stimnnms^ im Lande nach anderen Einnahnlsquellen fahnden.
B<n uns ist' es freili chanders. Vor der Ta« rifttchVhUnsi sunOten Datums z. V. war die FaHrt von Aaribor nach Beo.qrad siir einen Min!^rbemitt<^t<^n beinahe unevichwinqlich. .Heute il't dieses Ne<bol durch eine 80pro^^enti-fle EchAhuna. die man beileibe in keinem .WSHrun.qÄ,crfall zu suchen hätte, qerad^zn verboipp^lt worden. Oder die wahnsinnisse lBertenerun<^ des '^rachtenl^>erikehrs! Man weiß es in Beoc^rad gan'z stut. daf; diese Er-hl^nnisi un'beqründet iist, doch der Echlen-drwn in unserem Verkehrswesen, die Lot-terwirMaft von Maribor bis Skoplje, sie beid«' fordern ihren Tribut. Eo wird d^'r arme Konisllment,^ der sich im Verordnnnqs-meer von Taren und Gebi'chren schon, cicsn^-ans LüktschnaM'^n ae^vcchnt hatte, fslr die NMäihiqtkei-t der staatlichen Valinverwal-wnq biif^n, und so manches Väuerlein dürfte auf diese Art lmd Weise seine qc^Wistli-chen Reisen in die nächstliegende Stadt unr ein Bedenteitdes einschränken.
U^r dies wäre noch' zu ertracien. ?ln'ders es mit den vitalvn Frästen von .^^andel und Jirdustrie. Die bisher in Geltuna ste-ftandenen Tarii?sätze ftellten ein Marsmnm dessi'n da-r, was nnsere im Enttlvicklnnqssta-dium sich befindliche Wirtschaft an Trans-portfveisen eriOri^en konnte, um mit Not NTfd Mlihe den an sie stestellten Anforderun-stM zu ontsvrech^n. Die Erb^bunq der Frach-te^anfe.ist eine Wr>ere Cnschutternnq, die ^ in der Preisqestastun^s mibedingt auswirken mn^. Panem et ciri'eii'ses. . . Dies war der WaWprnch de? ri^miüchen Pi^bels. Beosirad scheint aber darailf ernicht zn sein, das Schaisfpiel eines - eircrlrs vitioisus im 5>andess7es>en vermanent zn fsenies^en. Die Methode ist billig, vber die Antivort konlmt ieu-rer zu stehen mtf die Fra^e: .bat es iiber-hau.pt noch eilwn Sinn, den fos«spieli<>en Apparat zur Gntreibttnq direkter Ctaätsabqa-ben zu erhalten, wen an^'rerseits M^ßre-fleln fl^trvslen find, dem StaatMirfler mif Schri'it lmd Tritt jeden Nissen nnd Cchsuck »lit enormen indirekten Waaben »u öela-'ten?. .	^ i»?' .. » ^
Ernennung eines ltalienlschen Generals zum MilttSrgouver-
neur von Alume.
(Teleqramm der „Marburger Z ' 'Nfl".)
Rom, i7. TepteM'ber^ sTtef-^ni.) yeibens aiis-^arbeitel und sirrd an den Aus^cn-In Beis^rechunq des Ministerrat?l>esch!ilsses. mini>ster Dr. Nin<?i(i' und dem Ge'sandten in
Rom, Antonievi,^. i'olwie an uttsere (^e-sand-ten in Paris und London die niitil^n Direktiven enffknst^n. l^eneval PeZi«^ hat sich nc^ch d?r	be'l^>'k»en, u7N dt'm
womit Gen<'ral
des Girardini
zum
verneur von Fiume eiMnnt
Milit^rslou ^'I	wird,
.Giornlale d'Italia": Durch di?' ?infWums der Neqieruiüq vm». Fimn«', die Mussnlini s'^u >'l-r''k^,i7?!^'prn s'och hin<^>'^>^ '--sjri-s^n vl-r-. sucht h<lt, wur die itulicill'^sche N,'-.siei >i.iis ^,i.,r eine bmonders hei'fs-' Fraa? qeftellt ^'?vd<'n. Denn Italien wollte nic^t d^'n durch den Vertrag von Navallo aesch'»s'fenen R.'cht'^'>n-stand Wren. Andererieilts könne es ^'ber nicht die ?tadt dem .^^nn.aer, der Not und t'.'r Anarchie preic-m ben. Darin liestt der (^rund, das^ die italienncbe Nvqil'rü,!!^ l^^e-neral (^>irardino nach "^viiiine entsendet hat. Wir sind, schlieft das Vlatt, leine Pronykii-teure, wir wollen den	nickit in Prand
stecken, loir wollen die (Grenzen der 'Zv'vträ'ie nicht i'ch"rflbreiten i»nd tun nirpt^, was qe-wisse en^liische Blätter uns andichten. ^Iich miks? man wohl nnderer'eits de^in helfen, der nicht k<ien kann. Das i^t'der f^^rnn''' nn'''l"-er einziq mi^c^lichen Handlnnqs'NX'itse. Di^' Oei-fentlichkeit ?ann rirbia 'ein. (^ine Kvniplifa-tion wird daraus nicht entstehen.
ZM. SuZos, l!^. Ac^v^t^mber. s'iesti'rn nach-mittasis ist in '^iiiine (^!eneral l^>irardiui einqetroisen. Die Fascisten haben ihnl einen feierlichen Cinp'anl^ bereitet und ihn« bis .^ur Wohnnn^^ begleitet. Tie itlalienische s^nrui'son ist verstärkt worden. Es sind /.nun Vataillonl' Infanterie iinqesoniinen. In der Nacht sols^'n einiqe ^triel^sschifse von Fiunie eintreffen.
Das Eintr«^ffen der Nachricht in Bcoflrad.
WKV. ?^iume, 17. !^epteinber. s^tefani.) Der (^iliiwernenr Non Tsiiinie (^Zen.'ral l^^irar-dino ist hier eingetroffen l'chenmenx^e veranftaltete runl^sj-ialais bec^eistert" j^tundgebiinlien.
IM. Vcoarad. l.'^. Cepteniber. Die Vor-ciänqe in Fiun?e und die Ernennnn^^ eines f^o"vernenrs seitens It-^liens erfuhr umn in Veiisirad erst ftegen 5» Uhr nachmittags. Die Neaie''nn-7 hat die Vorgänlie bis znn? (^-richeinen der ^>itlibna"n i^lieinistesialten, tro^>deni sie sckx'n nni i) Uhr vovinittac^S durch den italieui'chen t^^eschäftsträlier ^n-inonte auf die einlietretene La^ie ansniert-E'ne aron"	fseniackt wurde, (srst qeaen
vor den, Neaie- liis die Oes'entlichkeit die P ^>hren
hatte,
Mend als ^orjransie schon er«
qab die Nel^ieriinq folsseudes ^s'eniinnniqnee heraus: „Der italumilch^ l^ie-'chä'ststrä^^er hat heute mittaqs im Äamen seiner eNciieruNis denr '^Dcinisteriunl des A''?sst.'reu nntaeteilt. das? die (!^rnennnkl!^ des s^enerals (^irardini keinerlei Aenderifnsi in der ietnsten L.'aae?^iinnes, oder eine die ?n'^nna fil'-^ek^alten, die drei Verst:indk?nna präindizierenide Manreael be-'	naebinitt'.i''''? er^- dentet. ?!-' i't nikr eine ?)l'!is^nel)nie ssesien-
d!>r "lkiit'n »ud d.'i!
ertrein/r l5'!en!eni<', >ie in den letzten Taaeti s'"N"'rs's'ar vi,>rels. ^>!f di^^eni ^einniuuianee wird l"'m'rkt. das^ der ?^esl>ssi Einnont^'s nsora^n'^ statt'ani) i'nd lnM niital^s, wie es iin !^ionsninnianee b'is^t. (?s wird anrb be-f^ali^Net. daf^ die N"'7!l'riiN!i von answärt? eine Mitteiluna erhalten bab-'n sosl. deren Inhalt schiverivieaender nnd ernster nt, als
.Mi. Tsonrad, l^. Zeiiteu'ber. '!i«ach dein Besuche des ltalienisck.ei' l^^^'chi'ftcträliers beim Stellvertreter des Ministeriiln?» des ''Xeuszeren. Pant'? s^avrilani,'-, wurde sofart eine Ministerrats'n'^^nna ob'^el^alten, die drei Ttnnden dauerte inhr, be.!chi"''tiqte
neu aesckassenen ?'tnt,ition in Tlinine 'nit >den ?^iitteili'naen Znmontes und des l^^e-sandten ans Nonn (5.5 scheint, das? die Ne-aiernnq sich entschieden l,nt. jettt nacb der Nie.iiftrierunq die oanv.' ^'inmaner-?^niiie vor ein internatien-»le^^	.^n bringen,
um Italien qeoens'ber die Sanktionen der i'lbriaen Staaten zn erbalten. In der ?i'^-
znnsi wurden die Richtlinien unier^s Vor- diiS Konuiuiqn'.'^' darstellt.
Da« Gübbaftnabkommen.
„?'?ar'!'>urstl'r Zeitunc^".)
sTele^^ramm
MieZ. Wien, 17. Septeniber. Die ^^iid-balliMi'ellischaft teilt nut: .^>eiite saud unter diem Vorsih des Präsidenten des Ver>N'as-tnnasrates Dr. Vebir eine Vern>a?tunji'>-rnts'situln.i statt, an welä'vr die Vertreter aller beteilisstei, Staaten nnd d'r Dissoziation INationale t^nlnabmen. Der Pnii'ident der
-Xeur nnd d<''? Tran'il^'lbl'reiiikoiniisenv bereits in N01N ''i'nt''rle,^t win'den Anch in Ungarn ist die Natiiikation des Ak'kords nnd de'^ Transitilbereiukoinineus erfolqt itnd ist die .'?)inter?el)unq der Natifltation'^nrtnudt'n schon im ^nae. ?llse drei Staaten haben sich de'initiv enkschiesen, von den, in» Akkord^
Die vevkchrte nnd umozial? Tarifpolrtis der Neqjeruu-i ist eine solqensch'werk' Kon^. stuenz, die jjch in erster ^^inie aus denl lniro-Akratischen Vetri<^b Verkel?r'?mitt^l naturgemäß er.M^ Bei uns scheint die We-lt ein au'dk'res s^esick'!' ^11 hl'hen: loäkirend man sick) nl Iasilien. ^)^st7rceich nnd' anderSiwo be-miM. die Babnen durch Ernbe^^zie-fiun^ Privatkn^its^ls der l^^sih^ftsnmf^icsen
.!uv,'äu?^:ch zu utaiheu,
UN'' d<'r <^ta>ait, d^ s<'Mt ?>ie eiilVTfflich«??
iultn (trvh t>er uusi«ilt>>sr<'i(sf<.'N ^^<'1?srvll4ich< nen), noch dtlS einzig fuu-t'tioni-eren'de Pri^ vatunternefimen dieser Art. Der Hinweis mif die Schwieriglkeiten, mit denen d<e Staatobahm'n zn känlpfen haben, 's^'uilfft heute nicht me-hr, denu iu fiinf Iahn'n hätte die Saniernnst der Balhnen wohl durch^e« f^s'lhrt werden tlinnen. Man hat im Verkehrs^ ministeriuni nicht das (^^erirrsiste ssetan, ei« Tvarsysteni, sei e^s in Be^nst mif ?)?ateria1 oder anch Personal, siitzulesien. 5seine ^n^ ziii" Neaierunq hatte die'Kra't m,d den sMnt, sich dieseiu Auc^iaustaste zu nähern, si^'schun'icze denn init einem ^fehrbfsen s^ründ lich Orduun-li .,u schassen. ?luf diose' Art konnte die chronische Pafsi'vltät der Äaat5-bahnen wohl nicht beseitigt werden. ?llic'r den, nun, N'ie bffkpz bftHz bMp^ bf^pz k Restiernnq fränlelt, denn sie trägt in ihrem Iulnersten den Kran?heiwkeim, der heute «M sere l?auze staatliche Or^nisation lik^drol^^ (5s wäre an d<'r Zeit, Neuiedur zu schaffen, dainit Iiistoslmvien zu einen, aktiven Stl^s-bohnbetrieh init anqepafiten Tarifsätzen /om-lue	, .
Das neue Angebot.
(Von unserem Berliner BerichtvrstM'-.^'
'.'lls d<'r^Doilar auf über eine Million stiea, war das Schick'sal des Kabinetts Cuno em<i sch.eden, es lnuci zu (Grunde an d^^r (5um>-inart. Wenn iel.^t der Dollar j',!ber l(X) Millio« nen Mar>l ftestiogen ist, woran al^e reich?-baittlichen Reparatieruuqskilnste nichts,' M ändern vermögen., 10 iit — das hat der Reichskanzler Dr. Stresen,ann ernannt. ^ wiener an. Dach. (5r hat in dei^ vor.der Berliner Presse c^el^alteileu Rede i'iuHMos mit d^i' von seinen: Voriiänc^er Cuno betrle^nen Taktik de>) Vertuschens ansgeränint un^'tm die Stelle der Illusion die Of's^'irheit qosetzt. .^,il dioser oneivheit qehorte da? ^^c^enMZs, dasi man auf die von manchen Seiten Tnit sol^ckein Ovtinusnin'? bec^rnszie (^ioldparalkel-wahrunz^, deren EikUiibrilNj^ in zwe^ Woch'en erfolj^en soll, keine l^sonderen .^wfsnunD'n .dürfe.. Ä'ir haben die l^^ründe si'ir dieise Ausfafsnnq ja schon früher eingehend nnsein-anderlpset^t, aber es ist zu beiirüfzen, daß auch! der leitende Staatsniann vor Optimismus warnt. Venn er ert'lärt, das; .?iand in .Hand mit de,^ Ein'illirunq der Goldwährnug^^e^e Slalnlisiernnti der Pavieruiavk erreicht wer« den müsse, so luust er doch ehrlicher Weise I)inzufü'c?ell, i>af^ jed'i' WUirnul^sresorm uuuc^?los ist ohne !.'öfnnci des auszenipvLti« schen ^lonsliktes.
.^ier hat sich nun Streieinaun im G«i>en-sat.^ zu dlr passiven Äbwebrvvlitif Cnnos w einer positiven Politik cntischlossen, indein'er ein neues Angebot an die Alliierten, ins-b^ sondere an die ?Idress<' Frankreichs rilMe, daz er in sein^^r ^^iede zienilich Schars^nn-rissen hat. Uli, den, Eiu.mand Poinearses Hu besleqnen. dl^s; er das Nubrpsnnd nicht mifHe« ben walle ohne entsprechende Eick^ersieiten, hat er über das Diktat von Versailles hin-ani? vrivate ^^'»arantien von weitaehenöer?l^rt anqi'botei,. Nickt nur au? Rekchsbeiit,, sondern anch ans den, Privatbesid der VirtsK^t 1 ollen .''^npotli^'ken ein^^etraqen werden, dde in eine '^renhan-dsie-sellscha^t einzubr'inst^n lind, an der die eNvarationsalänf>ia<'r direkt beteiliat werden. Auf (^'rund dieser' .e^vpothe. keu nnd i'irer ^^in.'erträqe sollen Obligationen und ?lnleihc'n anfi^'nonini-en würden, ' din'ch die Fran-kreich soiott in den Genust ^	^ »7^'öfterer ,^ablnnsicn ko-mmen würde. Der
^	^ j Probent'sat; der >^^vvoF'','kenbeteilslvlNl^ wi-rd
'^ns	^'p^^ber. (Ste-ianr.)! nicht gedacht' aber wir können mitteilen,
(Yeneraldirektivn Dr. ?sasl berichtete, daft sei- lvor^-fele^enen Rechte der '^^'zahlun-q einer tens Italiens nnd Jugoslawiens die Urkun- Panschalanniiität Gebrauch z,'i niack^n. den iiber die Rattfrkation de^^ Al'kordes von
Dvikerbundversammlung
(Telegramm der	'
Mt'V. Genf, l7. Sevtember. sZchn^eizeri-sche Dep.-Ac^.) Im Vi^lkerbiindrat n'U'^e ei-nc Mitteilnna des Rates an die '!!^ot'chaster-'
konserenz verlesen, ivonach der Rat nlit leb-hlrfter Besriediguug von der Beilegung des ' italie n isch- gr iech iische n .<i on fli ktes enn tn i s
7mn?nt. Die Abrüstting'^kouiiuissiou setUe die Vertti,na des griechischen Vertreters fort, wel^ei sich der italienische Vertreter sür nnd der sranMsrl,^' Delegierte gegen die Not-
wendigkeit^ des Abkch!i?sses von 1 talldbeiträgen anesprachen.

^ -s,
N'l-
Xtlepdonische NaHrlOten.
Der Mieöeranfbkru s« Fapan«
WK'V. London, 17. September. (^.IVoi-s,.) Nach einer Meldung de«? .Neiiterbnros ans Tskio ist filr Oktober eine auszerordentliche Session des Landtages in Anssicht genoni-inen, in der der sk^redit zum '''^.^-iederanÄmu d^'-r .Hauptstadt bmnlligt werden soll. Der M«rine,Ninister schätzt die Materialnerlnste in den S<'cil)äfen infolge des ErdbeH^'us auf Millionen Jen. Bis znm Wiederaufl'an von To'^io nnd I-ofo^ama ist Nagaya Ia-
en^ ^e^ letzten Stunden n'nrden an n:eh-^^rdstös'.e verspürt, die einige Häu'ier znur völligen Einsturz
r
N'
l'i'ssl'ädigte bractuen.
Die lKevvluNon in Spante».
Madrid, 17. Septeni?tz'r. s.^V'rüs.) Der '^iürgevineister hn d.'iu's'ioniert Ter s^enieinderat, d.'r aus einer Mebrbei't von An'"ng('rn Romanenes b-'stebt, dnr^t<' verlautet, gleichfall' dl'nnfsiouier«'"
Mt'B.
nie


i'vsi, tv.
Wt'ch' stet»c,cht M, dnft sämtliche d^litschcn Nnt(n'm'^nn„i^(n?	dreijzig Prozent n<'u.
'^Mien iil'rnn'^lx^ sollen, dic !>cr^1it'pnra-tivn'^kl'mmission ü'herqeben werden lind auf d^ren <^rund1ncsi' eine ink'rncitle'Tinle Anleihe ansstcnonnnf'n nx^rden ^vll .',w^'cts Ve-sriedil^unft der alliierten, vor allem der fran-zAslsch.' n ^-or de r u n en.
Das iit ein '''l.iqe'dot von qrof'.er Tragweite, das eine ungcheuer starke '^elastlinq di'r ^eutjclR'n '^^iiirtichast bedeuler, aber es erc^^cht iin l5inverständnio nnt den fi'chrenden Pe'Hnlicl??eiten der Wirt'srliakl. Und der Reicl'.':^'anzl>.v bat auch riirfhaltsi)»? die '^^rafie d<'S passiven Widerstandes an der Niilir an« sls'^^chnitten. Man verrat ja fein (^eheilnui?, n'.'nn NUN!	das; in ernster ^lieilu' die
allzu lar l'etri<'l>ene ^iiian.^iernnsi di<'ies '^^^iderstande^^ Zchnld daran ist, ivenn die (^!linmn.irk sich unterdessen zur '^tr^icmanu-uiarl eilt^>iäelt liat. Der ^lieich'^kanzler siat die '^x'dinsiunc^en fi'ir die '^Aus-^abe des -^^^i-derstaude'.', dessen Haiidliabuuli ja ohueliiu au'^ finanzi-.lleu (^iriuid^u resorniiert nx'r-d"n intts; lnrd soll. ver?>'i!ldet: Wiederversu-aunsl D<'i'tlschland'5 iiber das Ruhrgebiet, '"^'i^ied^rlierstelluus; der ^'.''lweräuitat nber dli'? Rlieinland, ?!-reilial'e der <^e'anstenen. ^^islckket,!- der ".'lu'.'amneienen. Mit dent Clid-.^iel. dasi die Beiet^iulsi ^^unäch'st in eine ,.nn-sichtbare" verwandelt und der '^ust'''nd N'ie-terher.s>estellt n'erden soll, nne er iin Männer ivar
?»ist durch das neue ^)lug^<,ot eine L'erhand-sun5c"ir'lndla(ie st7'ch!lf'i'u? Der ReichMuz-ler in «seiner Rede di" bereits einqeleite--ten Vl'!r'bl''!Prechl!nqen nicht envä'hitt, schon NN! i^lire 11?,Verbindlichkeit au'sudeuten. ''.^lber lie fn?l>en »taltziefunden. ist iinn,er1iiu von Bedeutung, das; der .^ii dieseiu ^^neck ,iach ?^.er>in eni'iandte Vriuessor 5)agueniu einen Bericht siber die '^x'sznechiin'<u de^^ Reichs--!ai'^/,Iero init d'.in sralszösi^chen Vot^schasier der Marauerie nach Pari».' nlil-ienounnen 'liat, uul sie deui Ministeipräsideiiien Poinea-n"'^^zu nnler-breiten, luid (».' ssjlt al? N^abt'« >scheinlich. das; der srair'i'^Acke ''.^lrl'eit'^unniste'- ^^e Trlxquer deinnaM nach Merlin koni-men wird, NM die''e Vorbei!^'rechun^ien ivei-ter zu fubren. !^?ht inelbr ^^u sl>ai^n, nn'ire Uebel, wie das ja auch Tr. Etre-seulann vermiede's? bat. Iedm-sall^^ wird es sich in der allernächsten Zeit entscheid''n, ob ans l^rund des nenen Angebotes, da^? den ^.'llÜ-ierten in klar umrissener ^omn iiberreicht werden wird, V^rhandlvnsien nlöalich sind, oder eb der — Zn>samment>'ruch nicht n,lr der ?<nv!ernrars. sondern auch der dent'schen Mrtlscha'fk besiegelt ist...
Marburger und Tagesnachrlchten.
.Tl>desfall. ^er ek)ettiaili.qe Peruwlter 'der grä^'I. Schönborn'^ichen (^utÄ'emwltung iW !Zlivnie>a, ist am lZ. Eepten«l'er 1923 in-
troffen^ii Neisenden find die qmu'lsenen Minister vechostet werden.
K
MtG. Madrid, 17. September, (.^^livas.) Durch ein." Reihe von Dekreten werden snuit« 'liche Zivilstoimernenre aibcze^setzt. Ferner wird der Belaaerunc^s,zustand ini Lande beseitigt und die Arbeit der BeanUen aeregelt. Die versassung'^miißigen MrAschiften werden auksschoben.
Aus dem besegle« Gebksle.
Essen, 17. Ceptenrber. Die Franzolsen bM'n im städtischen Büroha-ns in der Ba^hnl^osstraf'.e eine Billion Mark weglienoni-uien, die den? B^Ä'i^^nusisanit siir (5'u!schädi-
guu^c^-wecke zur Verfügung standen.
»
Wi'V. sj^lsenNrchcn, 17. Septeinber. l'^i.'>ol!''.) '^'lin Souutaq be^'elUen die Franko-^seu die ^tBserei einer Echachtanlaae der Ze-j che „^touiiilidaliou" und b'.ischlagnal^iuten die >.<^!ok'5- ulld ?>!o?)leu?)aliden, wordau^f dieVele^^i-i'chaft in einen !>stündi,ien Proteit'st'ei^k trat. zIn'o<la<' der '''Z^e'setulna ist Gelsen^kircheu ohne : l'>.is. '
den getötet, 15» ver^r>undet. ?tfichdem die Po- 'de'? Tater? fuhren sonnen, mögen in der ilizei' Verstärkungen cribalt-en hatte, wurde! .'»ianzlei der Firma Bunc in drug geniacht die Ruhe wieder hergestellt, l	hiverden.
l?»n n'i^l.Micher Stnr.i iitier die S^tie.
)es
Der U«?e?r^chs«mwsster w j^aqveb.
Ziqreb, 18. -eptenit'er. (Gestern traf ! in ''Zagreb der Unterrichtsnunister, ?!)err !?rlfunovi(^ ein. (5r begab sich in Begleitung !'des 'Ztatt^'?asters b'iniis- in das .stoiuiuissa-! riat für ^tustiis uud Unterricht, wo er von ^ldeis? ^e^ktionschef erwartet wurde. Der Mi-l uister l'etDnte, das; er u'ich ^agr?''b gekDunnen i«sei, l'M sich niit den Verbältnissen, die in l.^troatien auf den« Uuterrichtsgebiete berr-i schen, bekannt ^^u luachen. uin zu sehen, ivas gv!ch^cheu isoll, daunt die ^tillturiiu'tituliouen aus die notwendige .^'»öhe k"-nnneu. Er «''»l-ske, das; uian die schüoeren ')<achkriegsverhä!'<-uisse b''rils.'sichtigeu ninsse^ iu denen unser ?taot sich b'?!i!>det t^r verl'Prach i. doch al^es, was Ulli' möalich i>i, zu tun. beri'^N't" auch die Fraa" der „'''^euti ilis:"rung der Un-terrichlaugeleaeN'.heiten ini Unterrichtm'-nl'sterium in 5!eoarad und sagte, das; dann dac» 'Viinislerium viel er^sahrene Leute brauchen loürde. Herr Trisliuovi^ bleibt zwei bis drei Tage in Zagrelh.
Jusa?»?mesi!??nfzs in Soran. l3 Tute, ii)
Voran l'^^tieder L-iusil^), s7. Ceyt. <B^ols>s.) Freitag kam e^? hier zu Lek>enMnl» lelunru'hen. woraus lins i^iottbus Can,slag ein.^touimando der ^ch!il^Plili',ei einir.i^. "^le ^^chui^vo>i)ei N'urde von den Masseu s» be- i^'l^
Ausstünde iu IndusirieoUen Wieseulales.
Mt'P. ^reiburq, 17. Eevte'Niber. sWaf^f.) 'Gcx?.!, ^'ch,l>streitig?eiteu wurde beute iil zahlreichen Industrieorten des Wi""'entales, sowie in Li?rrach die Arbeit liiedergelgt. ie Behörden trafen überall Eicherheit!?ulas;-ua>f>nlen. In Lörrach wurdeu die Leiter verschiedener industrieller lluterne?)i'.lunl^cll von deuionlstrierenden ?irlvillern geM'NNgen. inl D<'nlon'stralionsz>iae niitzuknarschieren. .^>en-te uiitlag'^ kain e'> in Lörrach vor deul Be-zirk'iamte zu eineu^ Zufaniuieustos; zwischen der ^chnt'.poli;ei und demonstrierenden Arbeitern. Die Schutzpolizei niachte von der Waffe t^'^'lnaiich, wobei ein Teiiwuistrant getötet uud inehrere andere veruu'udet wurden. Der Zuianiuieustos' ereignete sich, als die deiuoustriereuden '!?lrbeiter Vevswstete zu befreien suchten und dabei die Drahtverhaue, die die '^chul)poli'>'i vor deiu )))."^irks-
>aultsgel>i1ude- angelegt -hatte, durchbrachen. »
MiV. Lörrach, 17. ^eptein'ber. iWolii.) Ve! eiueui Zusaiunien^stos; zniischeu Deinon-'strautell und der Schutzpolizei sind acht? Pevsonen schwer veriovndet uud eine Per-isoi? getötet nwrden. (^^egeu')uärtig herrscht in Lörrach luieder Niche. In anderen ^^rlen des Wiesentales find Au'^^chreitun'gen nicht vorgetommen.
Eül polilischer Mord in Pavis.
Mi'V. Paris, 17. Tevteniber. (''^^avas.) Der Rulse Iwan Koleich'w hat die 2.';jährig>e Tochter des bekii'nlen >'omuiilnist"nls''isirers Rappaport durch eiuen Schuf; in die Vri'st Muer verwund'.^t. Ter Täter stellte sich selÄt d^u Behörden.
ae. l^estern kaui die N1-jä!hrige Pl'agd ?'^taria <'eplnto aus Pzli^ane aus Besuch zu ihren Biiannteu in der !^^oro.^fa cesta Als sie li'l'euds g.'ieu ^ U)r nach.'^)»au'^e gef^'n wallte, glitt sie aus und siel über die Stiege. Der Fall selbst wäre nicht so gefährlich geuiofen, wenu sie nicht schon l» Monate in andere?? Unntän^en lMi'.'^sen n^re. Sie winde von <^eburt'7-weben b'^sallen und mu^te ins Spital über'sichrt werden, wo sie niederkam.
— Fkekne Pa?l.z?i?'',royik. Einm einpfehlen5wertcn LchrliNsi Halle dc'r Kalls-mann Weigert in d?r Äleksandr'ova e. Der kleine Karl N. b-c',oh bn vs^^schie.
i,
Miever ein	lm fahrenden
Zine.
Vs»!iu, l 7.. Septeuiber. Wie die ,/-!'l!ss!i!che Zeik'ng" n,eldot, ist wieder ein A'tlentat iu einem ^veriil!^/t NWrden.
lourde im Toise^fe'ii'-'? eineo Magens des BeUiu eingelaufenen D-Züges der Slrecte ^U^lu^Berlin eine Fran l>Iwuf;lsos ausgesunden. '^)Ils sie wieder zu sich ?ani, er7l!ä'rie da»; sie turz var Magdeburg vor d"ni Toiletterainn vou eineui Reisenden angefallen, in deik Toiletierainu gedrängt uud dort mil (^blorofarul l'etänbt 'uiord^ü se!^ N'-'ch i^hrer '^inv>sage fehle ibr die (^el^^tai'che, de,>
s h reu d e u (5^ i^seitbiibuzu q m >011 utag «vormitlaigs eineo
I-lif; s!,> von Sckl^siwassc Ke-ll'rnnch	Zw-Üf	Ivur. Mtcils
der inl Gepäcknel-^e
solge einer 5)peration nach
^agen in
Rleinmi'inchen lwi Linz al'? Oelkonomiever Walter gestorben und 7)inter!iesj eiut! trau-<:rnde «l^attin niit .^niei ^lindern.
— Unglück bei den drei Teichen, seiestern Se^n Ubr fichr eiu .^>'uwagen von de» drei Teick'en 'legen die ^ladt. In der ^ilähe '^s letzten ^eiches ist die Straste zieinlich «schlecht, so da»/ den Wagen drei Mäsiner stüjzen nlufzt?'!. I'inen hals anch die i?.'i-jäh-rige Clisobely 5?l'uienc'ii? aus No.^pa'h. Plötz-
kn ,i,l t.»-	»nlkr den Wdicn.	von .ini-m
T^oiid II M1II b^'Mcht wmv Iir ^11 rkll^'n^ Indinidiwii iüi.'imll!',! »n» mii »Ii- Ä- a "
Mir Mich- «erMbo..- m«n zu i!.r schlapp.. A., rr In Ma7iw7ä.^am
gelangte, war ne bereits tot. 'die war unter er äi.ttliche .^>i!fe s " '	'
dein Heu erstickt.	' ^	i
.— linsnll
cher, .<>eizer l^eit, die er >laual uii'd ichwere inne
iu AiHpruch nehinen.
. Der 5l-.i5>ln-!qe
der Snd'kml,« fi<?l bei eiil'v «lr-	orim. <??r^ i-i Z. mnr«
im 5eiOm.ie'w',-ri^'Ie, in d"n ./,-!'	''"F"
sich l..i ^loa-nho!« ,!.!.irn.'^^ ,?i'. '',-.5^^-H'
.f.------

von der Reltuilg'.'^'bteiiiing iii'5 Allgenieine !>irai,^fenshiius überführt werden liii'fite.
. .. ttebcrküll. Der iälsn'ige am Podni-wv trg 5) in V<<ni'bor ioohnihalfter Bäcker
I ......U.! ! «?
Roinan von Erich Ebenftein.
^Url^eberschuß durch Ctiittgarler Noinanzcntrale, Ackerinann, Stuttgart.)	l
^4 '	(Nachdruck verboten.) ^
- Wal-d^stät^^n wilf;le es nicht. (5r fii'hlte nur, ^ ^ie ilM währen'd der Worte des Italieilers j dos Blut in den Adern förmlich zu (5is ge- i rann nn'd eine siunlese Ang^st dic l^leble zu-salinmenvrejzte. so dos; er kaum alinen loiinle. ^
Der i^l'n g.'^sehen in fener ?i.^ch^. . . Der wus;te ...	l
Mb'.'hr konnte er im näeiz'sten Aig^n.'süi ?iicht den.'ei'. Tc.ini freilich ris; er sich ge-walti'ain P^i'auv'en.
' "»ci^ie woilteii nii'', ^s.iube ich, e r."'!.? saaen, 5>er^ ^r'patelti?'' f.>.gie er tübl.
„Sie, Sie . . . Siguor! Al>er h.tbc ich nicht schon v'^elcs i^'sagtV"
„Ja. Aber Sie verzei>be,l. — Ihre Privat-angelegeiilli^'i ten i,iteressieren in ich wirklich nicht. Wollen Si^.' alw zur Sache kommen?"
„Wie Sie wünscheii. (ss haii.delt sich u,n niei-n Ziininer dri'i'lieu im ^tuilscherhaiis. In wenigen Tagen ist der Crste. Da will ich Mlc?zie<ben. Wir haben vionatliche siüiidi-ssiing vereitibart, nicht wuhr?"
„?Üawo«li<l."
„Vene, .hier ist die Miete für den ko'niinen-den Moivat ..." er zog ein paar B-anknoten b-l'rau^, und überreichte sie dem Hau^'-hvrrn. ^Die -Sache ist die", fuhr o»- cilig sorl,
grui^en streifen, hat eiuen ^!^au und dnrch'brachene Sche!be^ breiuse ist verrostet. Ziveädienliche Angabeii, die
13.711.
r^'icrung
^ ^c^eavotettl ^atte es f'H" e^Ii"^ niit delz; Verschvindeii. (.^r war fort, rl^ne d?» irgend leinand wilsjte, wann und wie. er fein ^im-verlasfeu hatte.	^
!ner
„ich loünfche nicht, das; von meiner .Kündigung elmas iin .?>anfe bekaniit wird, e'l'e ich fort bin. Das gibt liur Fragereien, auf die ich den wahren (iji-und lieber nicht sogen
mochle — in Ilhreni In-teresse! Ich woode	^
ineineu Ailszng also so bewerlstelliaeu das; -,	?-^rgen
.r Mii^i .ii.b.m- > ,. bl. l" L-iss- S ? 's aÄ	kundiit.n wwÄl Ne Köchin °lZ
'uliig!!<lchch»i! Tic Zach, ist °wÄn. „ich. n°ue -.ubonmüdch-m wahr?"	. ' ^	Unü d'.esinal gelan^^ es Tante Bertas
„Mein.tn'egen," fa.ite zi'ckeikd, denn es lag ihirn ran, 'i^'n ihiu uust)NiPatliischen beimlichen Meulichen mit l^Mvalt bö^ttpn
wollen.
N'ahn'.l s'.^riliid mitteil i:?"
, jsi sc>tt<ir un-	^	ür/löei' sz<.'nusi
'denen Kanfl?n!en ans Lcl)rk)errn Waren, so u. ,u. t"'m mann	drc'i Pak?-s ^'"ider
Merls lxn 500 Dinar.
Vuse! je eine Kiste Zünder und Zucker im Werle von. 1934 Dinar und dcim Kanstnann Äau^ii eine le Zucker im Werte von 1760 Dinar. Bevor man seinen „Geschäften" auf die Spur kam, war er verschwunden; wohin er die Ware geschleppt hatte, konnte man bis noch nicht feststellen. — Ein qrosiör Disd-stahl wurde am 14. d. M. tieim Besikzer Matthias Repa tn Sp. PorLi^ v'?rübt. Die Täter entwendeten verschiedene Klo'.« der, Wäsche, Gold- und Silberwaren» im Gesamtwelte von 14.432 Dinar. Vsr Ankauf wird gewarnt. — Die Fabrrad-Marder scheuen sogar das l^erichtsgebäui^^ ni6)t. So wurde während der gestriflen Schn)ilr.qertchtsv?rhand!ttng einen gewisien ^lLkerniti aus Cirkooce ans dem Gerichtsgebäude sein Fahrrad im Werte von 70O0 K gesfohlen. Auch wurden in. den letzten Tagen noch mehrere andere Fahrraddieb« stähle g>zme!det» die daraus schließen lassen, daft sich bei uns wieder eiti oder mcdrs?» Fa!)rradmarder eingenistet haben.—
stern wurde aus dem .^.ralja Petra von der Polizei ein srei l)ei'unllaUjendLA ?^ohlen eingesangen. Der V.''^er sich am Polizeikommissariaie melde.,. --Zm Laufe des gestrigen Ta-zes allein wurden nichts weniger als Z Kandtäsch-chen als verloren angemeldel. — Diverse Nachtiuheftörer scheinen in der letzten Zeit ihre Tätigkeit in der Frankopanova ul. verlegt zu haben. 5n den letzten Ta. gen bezlv. Nächten kam es dür! wieder-bollt zu EMssen. die'in dem Cass .^oltol ihren Ilrlprung halten. Züso'ishessen Hai Ue Polizei bis aus weiteres alle Ko.^zerlö in diesem Lokale verboten.
^ Tanzschule Hes '?p5ZkEnbtt»uttgsvsremes. Der Privat-
ungeftellien-Bildungsverein veranstaltet allZähiÄch auch Heuer eitle Tau.^schuls m zwei Kurse und zwar: sür Anfänger Dieuslag und Freitag von 19 Uhr b,s 22 1ll)r. Die Einschreibungen sür diese ^.urfe finden täglich im Vereinsheime Gostilna Äoschanz an Wochentagen von i !9 Ilhr bis !?0 Illjr und Sonntags oon i!l) bis !Z Uhr vormiltags statt, wo nähere '^lusllünste erteilt werden.
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^?iefe halte zu nieiin'n aufstchört. ?in trotziger Zilg erschien in ihrem roten, run'd^'n Gesicht.
„Ich denke gar nichts, gnädiges Fräulein. Ich . . . beschilldige anch nieuianid. Mer ^^innen Eie mir vielleicht'sagen, wohin .Herr Si-avat.'tti gekoiniiien i/t? Abends war er noch da
...<«ur -- ivollen Sie auch inir den >,l)reii l^iitschiui^^ nicht
n
e'5 "it'ii
slosjen
Mit
v'
^	l^ei'giiügeu! Ich liebe
ch durch eiueu l^art.'ii geh^n zu u! Iii ^ niivers>''ieuc' auf Ll?ichen Ü'üd ich liebe noch iveniger, ei'u liegeuttanü der Beobachtung füi- die'V<)ör de zu iverdeu, iveil ^diesc ^ovf mit andere Ii ^'euten
,.Herr — das ist uiwerschä
5orllig auf. „Was deiikeu Sie ei geut-lch? Wa^' nieinen Sie mit Ihren inchr al'^ dreijten Ansplelungeu':'"
,.O nichts.'! sijsil' nicht'.' . . . Ich ^ilauderc ^nveileii gern, das ist alle.^. sputen Abend. :-^lgnor!"
Cr verbeugt'' sich mit ironisch.'r .'^'^)ö'l!'-s k- Zt nnd enlsernte sich dni nächsten Aiigeublick ae-gei, das Ltulscherhaiis zu.
In ivortlvser (5'nipörlnig starrt-' ihn; Fabrilaut mich.
guädigc . .1 ibr
ist'doch wö!)ut nian s' ä'^^-'rii wq'-a ll e^' s ci
daui' ..''^cein, ich f^'nu

.le
zum
fort", ^'äne". doch, tvie ich ze!/.i Jahre ini . . . da I. . u'ir ^5s Äer^ . . ioo in-r
nicht mit rechteii Dingen mir nichts sageli koin^lLN,
.'n Sie k!5ch, N'.e^/'"
und ksinil ('5^ nicht!
ese eiiieu iii denfel^oen	gUlidiges Fnnil''!n, da
ten ivirfl!"	fich sc'llbst der Nächlste, nicht
liiwerfchänit!" branl'te	'l>!e Leute vei'chivinden
^ei!N
der
>a ii't doch je-ivabi'?
.. . ............ ....... inan ioeis^
.gai nlcyt wl" . . . den einen finden sie tot . . den anderii — d.i? liulscher _ 0>otl sei !einer^armen S^'l'le ei.älbig - gar nicht! Und ore.^ ^oi.ec'.^sse gibt es asleiiilll . . .! Ui'd mo schon 'die zir-'i aenii',>si sj^d .. ich inaa nuht ^r dritte s^,'ein, gU''!idig^'s Fräulein, >da^^ louii^'n Sie auch wiri'lich nicht von u.ir vericine.en!"
Hiin^u'el^willen — wa'.' >t^l das? Sie tun ja geradeso, als oh - - - ' ^l'iele. deii.'l'u eigentlich?" rief Tante Berta er-
sl'lu'o^'en.
uiorgens wegl Das geht doch zu? Nnd weil Sie . wo er hingekoln-men wun ich nicht dableiben!" ^^uie Verla begab sich sofort zil ihrenk !!.^ruder hinliber und berichtete ihm die Un-!.'!r"dung mit der.'löchin.
— ia, ich halte nach dein ^'i''^'''teu fi'ir driiigend no^iv?n^dii , das^ ii? Zeapatett:?? '<'ei^chu!iud^n der ^^'elize! au-z'.i"->i", ssl-les; sie ai'isi'ere'^t.
..^'^'iruin? ^i>e^eu di^''5 !;iöch'nu"ulsa. siegte er hol^b snö::'sch, szull^ trolng. „F-allt iuir gar iiicht ei:^! ^
iiicht!"
Jetzt erst recht
.^^ieber Heinz . . . dauu tue es niir zu-)e!"
5r'ah sie eine Veile starr an. Dann sagte er, sich/?ochuiiitig ausrichtend, kalt: „(^jlaubst du viell..'icht, ich halte auch diesen uiiige-
liracht? Tlint
in der
Verla brach in Tränen aus. .'!)eiu'.. tvie schrecklich bist du zu
, . ... ......... nur
^ lel.ilen ^-^e.t! Was tat ich dir deiin? i II Iiilich denn keiii biszcheii Ml-Hr lieb?" Valdstätteii öffnete die ^^ippen. Es war, Iiis loollle er eNvas sagen, aber er verschluckte e.' und vreßte die Lippen loieder fest zu-jamineu. Dann fah er auf die Ilhr und er-
link sich,	.
—	TlahfUhrerkwh
A<?ute Mittwoch „Ausschuß-SttzUNg'' de-trejss Besprechung zwecks A»stragu»g der Klubmeisterschast sowie Mittel- und ^lltmeislerschast. Erscheinen Pflicht. Zeit: l'.alb 20 Uhr. Die Rennfahre? von ^Äund i!M den Bachern'^ werden sreundticht ersucht ihre Renn-Nummer im Vereins-l0!^at Ä?ssaurant Aatdwidl Abzugeben. -- Sf?nnlag 23. September Nachmittags-j'arüe nach Sv. Ilj (Station Eqydi) Ab-s '.hrl 14 Uhr vom Älubheim. GSsle will-j'.ommen.
—	GW.HEsunlerrtM in Stenographie,
^ascliinenschreiben. Bucht)altung und ^^.orrospodenz, M. KovaL, Maribor, Kre-lwva ul. 6.	8!23
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—	Ausnahme w i»EN liakNßchE« /Zebammenkur». Die Direktion der staatlichen Kebammenschule in Ljubljana t^eginnt am ö. November t. I. ein ^e-dammenkurs mit slowenischer Unterrichtssprache. Der Kurs wird bis zum 3l. August 1924 dauern. In diesen Kurs werden Frauen ausssenommen, die das 40. Lebensjahr noch nicht ttderschritten und die, wenn sie noch nicht verheiratet sind, das 24. Lebensjahr beendet haben und weiters der Unterrichtssprache in Wort und Schrist mtichtig find. Der Unterricht »ird kostenlos gegeben. Alle Ausnahmsbewerberinnen müssen ein eigenhändig geschriebenes, richtig gestempeltes Gesuch zur Aufnahme in die Kebammenschute bei der zuständigen Bezirkshauptmannschast, beziehungsweise beim Magistrat, bis zum 10. Oktober 1923 vorlegen. Dem Gesuche fwd beizulegen der Taufschein, eventuell der Traunngsscbein, oder wenn die Bittstellerin Witwe ist, der Totenschein ihres Mannes, weiters «in behördlich bestätigtes Sittenzeugnis, dann ein Zeugnis des Amtsarztes der zuständigen politischen Behörde, daß sie gesund und körperlich und geistig sür den Unterricht befähigt ist, weiters ein Impfzeugnis» sodann ein Schulzeugnis und, wenn sie arm ist, auch «in Armutszeugnis. Den Vorrang zu diesemKurs haben Bittstellerinnen aus dem Kreis Maribor, ausgenommen die Städte Maribor und Celle setbst. Unbemittelte Schülerinnen werden kostenlos in das Internat aufgenommen; wohlhabendere müssen die Kost im Internate bezahlen, können aber außer demselben wohnen. Jede Schülerin, die in die staatlichsKebam-menschule aufgenommen wird, mutz außer genügender Leibwäsche und Beschuhung solgende Gegenstände mitführen: 4 Leintücher, 2 Polsterüberzüge, ..1 Bettdecke, 2 weiße Schürzen mit Ärmeln (nach Vorschrift), 2 Kandtücher, 2 Tischtücher und Kochgeschirr. Am S. November 1923 um 8 Uhr müssen sich alle Ausnal)ms-werberinnen bei der Direktion der staatlichen Aebammenschule in Ljubljana, Stara pot 3» melden, damit sie die vor-^schriebene Aufnahmsprüsung ablegen. Die Kanditatinnen werden aufgenommen, wenn sie allen vorgeschriebenen Bedingungen genügen und wenn sie die Aus-nahlnsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt habe«.
—	Bon einem Bären zerfleischt. In einem Walldc m der Nähe von Bapley fand man di<'scr Tage den falst voM^^ndig z-^r-^fleilschten Körper der 76 Ialhre alten Anna Gud. Die Frau niar in den Wal>d aeIangen, AM Beeren suchen, unid verirrte si^ch dabci. Da sie mehrere Tage nicht zmn Vorschein kmn, hiclt man Nachschan un'd ^and ihren Körper zerfl^^ilscht ani Ufer eincs Baches lie-^n. Nach den vorge^sundenen Spuren im Sande konnte man st'ststcllcn, daf; die Frau ^um Bache Wasser trinken gin^ uird dort von einen: Bären ü-berrascht un-d .zerfleischt worden ist.
—	Ein unvorsichtiger BurschL. Txr >lk;-jÄbric^e Hirte Ln'dwig Belec au'.' Poljani-ca bei Zagröb fauste von soinein ^lauieraden Potior ÄHnde'k eine Dhnamit'kapsel und spiel-lte damit. Uln .zu sohen, olb sie geMt sei, hiell <'r sie iiber cin offenes ^euer, öa-bei en'lo-Äierte die Kapls^'-l und viff dein Iunqen die linke Hand volll'tcindi'fl ab. Er wurde ins ^ran'keichaus überfich'rt, doch wird an seinem Ai^fkomen. Aezlvoi'felt.
—	Ein Mnd durch siedende Milch verun. glückt. In Su'lur an der Iiiifel."^^var ließ die Frau des Landmanes ?5ranöeivin iw-»n 15
Monate as-tvn K'ncrben Franz elni-ae Minn' ten unbeauißsichtigt in der ttüche. Das j»tind kletterte aaf den Eparl^erd und schüttete sich die gerade siedende Milch ü^ber den .^tövper. Es erlitt so fchivere Vrnn>dlivnnd<'n, daß es ?lach eini<;cn stunden unter fin l^-leilichen Echnierzen starb.
—	Im Boot iiber den großen >^z?an. Vier unterne'lMunIÄustiste Wiirttenlberk^'r Svort leute ha'ben vor kurzeui ein 1! Meter langes Boot gebaut, deut sie den Titel „Eo wit ^as got" (So weit als e^^ geht) l^aben. Mit dic-ifenl fleinen Boot ivastten sie die U^cher-sa>hrt von .^amburq naH Anieri^ka, wo sie niln wir>tlich wo-hlbchalten ansielanfit sind. Die UiPersahrt gestaltete sich schr ft'i',rnn>sch, doch trotzte das kleine Boot allen Unbilden des Wetters.
—	Professor und Doktor und — Schwindler. In Tauerbrunn int Burgenland wurde l^et^ten Sonntag der dort bei der Landesre-t^ierimg angestellte Professor Dr. Heinrich Mayer-Wei'dliiig verhaftet. Es ivurde ihln iiachgeivieisen, daß er weder Professor noch Doktor, sondern der seit von der Wiener Polizei und anderen'deut'schen (Gerichten gchuchte Walter (^randewz ist. Den fusischen Nansen sowie den Prozessor- und Doktortitel If?atte er sich nur beigelegt, nin über seine dun'kle Vergangenheit' einen Schleier zu breiten, was ihm auch gelang. Interessent ist, daß er währen^d des Streites uiu das iBurgenland in Oedenburg ein deutsches Pri-Vatgymnaiium ins Leben rieif und insol'.^e seiner lobhalften Agitation fürOesterreich bei der burgensändi^schen Lau>de^'regierung eine Anstellung fand.
—	Ein Zeichen der Noi. Insesg' der drslfkenden Leib^nsniittelnot ^'ilden die )>far-toffeln in Berlin fc'tzt eine Spezialität. Das Nahrungsmittel wird lebhaft begehrt, auch von — Diebeu. Vor einigen Tag<n tl^Ni es s,n Niederschönls)attisen bei Berlin Miischen Kartoffelidieben uwd den sie verfolgenden, PoliMen zu einem regelrechten Feuerge-sechte. Es gelang den Dieben, unedtannt zu enükonlnlen.
—	Otto v. Habsburg erhält einen «ngi'?i-fchen Erziel,er. Nach einer Meldung des
Magyar Ochzag" erhalt Erzlhevzog Otto ülber Wunsch seiner Mutter, der Erlaiiserin Zita, einen ungari'schen Erzicher, der ihn auch in den ungarijschen Staatsrechten zu nntevweilsv'n ihaben wird. Nun wurde.seitens der Legitrmi'ften der e'hema'lige .^osinarl'ch'.^ll und tönigl.' vngariische Botlschafter beim Va^ tlkan Graf Nikolaus Szeicen zur Ue>b<'rn'.''h-' me.dieiser Misfion veranlaßt. Er reist scl^nn demnächst in Beg-leitunz des Grafen Julius Andraffy nach Spanien.
—	Ein Uibentener im
^n. Letzten Dienstag entlud sich iiber dem sPächstein ein hefti.ges Gowitter, das von einem schweren Hagelschlag begleitet Achtzehn Touristen, darunter ^rei Daiilen, wollten gerade vom Gipsel den Anstieg antreten. Sie gerieten mitten ins tsbendl^ Un^ Wetter, wurden von eiwem Blitze abstreift und blie^n oihne Besinnung liegen. Als sie islpäter wieder zu sich kamen, bemerkten sie, da^ fie ivie geMmt waren; einiae von waren a^bgchüvzt. Der Soün eines Wi-'ner Arztes war angeiieilt über eine Wand ab^7-'-stürzt und hing länger als eine Stunde nlit dent Kos>ife nach Mvörts am Seile; er sonnte von den übrigen Tonristen nicht ans seiner gnaitvollen Lage befreit werden. ?snrcht-bare Schmerzen hatte die Tochter ei'n.'s Wiener Kaffchausbesitzers ansi'.'Nel'^en, der der Leilb durch den am Seile Hänien^en d"rart Mammengel'chnÄrt wurde, dal, sie laut un: Hilfe schrie. Endlich wurden sie von reron anderen Bevgftei'gern aus ihrer bedrängten Lage bcheit und wnnten in völlig erl!chö;>fte!n 7v'stan'de in die 'Simonvhiltte gebracht tt^erden. Bei einem der Touristen lkonstatierte man von der AchsollbShle über Brnst bis zn den Hüften deutli5-e Blitz-ftginren.
o
Aus bem Gertchtsfeale.
Schwiir^erich».
Der U)-jÄhrige verheiratete	G»-
^^b aus Hudl^kot hat^e am d. vor dem s^ch^vurgerichte nach ^	w.^'eu an
Ferdinant S^vi'kart ain Iänn.er nni 5 Ul)r alben'ds voslsiiisirle schtuere körperliche Be<schädigttng M vevamworten, weil er den Bauer Ävktart in St. Anton am Bachern mit einem harten, runden Gegenstand derart au'f den Äopf geschlagen, daß dioser einen ^lWld<'lbruch und eine Ge'hirnevschütterung erlitt, wodurch ihm eine -schwere körperlich^' WeisÄKdigun'g beigebracht n,urde. Golob be-lhauptete von allen Anfang, daß 2vikart ge-sallen ist, und daß er sich dabei eine schwere iSor-perllche Besch^dignng zllg^izogen lk^^stte. '^.lin Vevhandlnn'gstage hingegen, sagte Go-lo^', daß er i>hni ans ^-urcht, ?!)vi^knrt wolle ihnl was antlm. ge<schlagen Habe. An die Ge-schvorenen wurden 2 Fragen gestellt, und zwar die erste für das Verbrechen der schweren körperlichen Beifchädigung, die Weite lweaea
che dle Ge-schworenen verneinten und Golob ifreigesprochen wurde.
Der -jährietst' Besitzerssohn Johann Simonis aus Brozonci hatte anr 1.'». Juli d. I. seinen ehenialigen ^iauleraden Ioliann Horvat mit einen, Jagdmesser erstock'en. Johann -Vowot slarl' nach uienigeil Minuten. Bei der ain 18. d. stattg^sunden^'n Schwnr-aericht'-iverhanUilng bestritt der Ange'Iatile Sinroni«'- aus da? ent«schiedenste uild sagte, daß er sich g'.'^vehit habe. Säintlia)'.' .^,eu!ien lx'stätigten i'cheri'lnstiinniend, daß di'' >der Horvat den 'AngetliT^ten nicht geschlagea, nnd daß sie erst d^^uii Pri'iael bekonnnen haben, als llhr '^^ruder Iobann schon tot nmr. Den Grund zn dieser Prsigle^ei di'irfte der große ARohot^enuß gewe'sen sein, w<'il alle Burschon sicl) si Vi^r'her in der Weinschen'e '!'er?sran E'hrlich befanden und zienitich vi<'l Wein getrim'k.'il hab.'n dürften. ?lußerd^'!u wollte Frau Elirlich denl Angeklagten keine,r Wein geben, uu'il sie es nicht Habelt wolllte, daß er isn .V'>au>e vi.'rkehre nnd mit ihrer Magd eine Liebischaft ii'chre. — Der Gerichtsl)o>s stellt-' drei Schuldfralieii, und zwar an>f Todschlalg, die ^nn'ite auf Ueber fchreitiing der Selbst'u>ehr uird die dritte N'e-i^^en l-eichter körperlicher Bv'^schädigung des Peter i'nd I^i<sef 5,-orvat. Die (^lesck'wmenen bl-'falkiten die erile Schils'.^age allf Tod''chl.ig un'd die drite auf leichte körperliche Besehä dia>nng einstiiuii'ig, woranf Simoni«^ zii vier Ia'hren ichiveren ^f:!rker und zur Zahlung von !2<>s> an Theresia Horvat ver nrteilt wurde.
-.-7	Unter o^biger Notiz hat sich
in der Nnininer der '„M.irkilrger Zei^ tung" vom 1.1. Septeniber eine be-dauerliche Verllvechslnng der in Betracht konnnenden Periscuen ereignet. Das i^ternöl wurde näul-lich denl Besit'.er Frau^z Trajer in Et. Ns gest'ohleit. Verurteilt wiir^e unter anderen 'Sebastian Sternaö und llicht I-' ' ?ternad zu fün^ ?!7^^ien ''?lrrest.
-0--
Sport.
:	Sturin I. — G .A K'.
5:0 (1:0). Ned Star 1. — S. A. S. l. -?:1. lSi'rdlxchn — Aniateilre 1:1 (1:1). Napid 1 — A. )l. 1.
: Miener TiNßhM. Winn^ 1^. S^pterulüer.
Das heutige Fus;>ball>sp!el „Navid qe ^gen „Aulateure" en-bete .^:I zu (^unisten „Ra-'Pid"; Ha>si^',eit 2:1.
Wisn. 1l',. Sept"nch-"'. f^^^rin.) Bei den hen-^tilgen Fußballu>ettl!^ne>en erziel.ten ferner „.'dc.ikoÄ)" gegen „'^vaäer" 1:0, „Vicnna" gegen „Adinira" :'i:1.
Prag, Itt. Septe'niber. (Priv.) DF(5 besiegt Kol in mit 4:0.
Brünn. 1t>. ^S.^pteinber. sPnv.) Das Fi'ß-lballwettspiel Brnnner Sportklub qegen Brün ner Turnverein endete unent>'chiedLu
Tcylit»,. 1f;. Septeniber. lPriv. Fußballklub ge>gen Brimn erzielt -1:0.
München, 16. Sevtein^ber. iVriv.) Das beutige Fußballwet^tispiel Nürnberg gegen entete 1-.0.
Verl!.?.	Im l^en-
t'^gen "!'^u'!asl>wett!-ch'>'s ^.'.gen Luckenwalde siegle 1892 u'it I-'!.
:	Ai'.s 's^', 17. ds., wird be-
richte.'!: A'is der St'.e'se —'??'i?rl'.s wurde gestern vom	r's^en
rerbund die dieöi.'ihri^e IM-'lilome'e!'-Straf'.enmei''tev^'^"''!kj- i''l""-eil5'.i!'^'e^'' ?ss-Penlände'' an^'^etri^^'^n. ?!? koti'^e a!it^'"'^''^e StraßeneHerfläch" machte den Fal>rern iehr^ zu säiafifen und stellrc» 5,^
keit d(?r Fahrer rnd	die arößt'n
?ln!!orderunaen. N''ch ^ U!^'r N'n') wi'rd^'n nächst der W^ener-l^^In'it 1? s^aihrer ablgel^s-'sen. SVrebl sAusd'k^n^r e^r>^?>'i^!'^ nn^ gro''?^zn Voi-isiprung als erster in : S3 :19 das Zi^l

bemi „Bachwirt" in Iösting. Zweiter wurds
Ferd. Gatternig s„S6wnau") in Z: N : dritter Franz Göhry („Schönau")^ : 44 : 4S und vierter Joses ''^fhemi („Immerqrün") : ^2 : A'i.
-0—
Dottswirtschaft.
XScharfes Anzieiikn des Geldsatzvs «» Wien. Au'f denk Geldnmrkte ist ein st'nrkes Anziehen des Geld'katzes zn bemerken. Wohl !.st der Goldsatz heute noch sobr verschieden, so daß sich ein ein>lieitliclu'r Zinssnß noch nicht feUsteslen läßt; doch wird jet^t schon ein zent und mehr pro Woche bezahlt. Mit denr zuueibinenden Geldniangel am Wiener Platze, der gegen Aiouat^^ende noch weisentlich stär-'ter in die Erschienung treten wird, ist anä, ein nn'iteres Nnzichen des ZinsslrßeS fi'ir Geld, ivabu'cheinlich wieder bis zn ? Prozent pro Woche, ivie dies bis vor iHlich u'ar, zu erwarten. Man spricht jodoch auch davon, daß die österreichische Postier-llasse sich auch diesnml ivieder mit Arö^ren Geträgeu einstellen ivird, um edn Markt mit fl'iissi'gem Getde zu verisorgen.
-o——
Theater und Kunst.
SlaaIsa«gEfleltte»Acht»»g!Iene
Stciatsangestelten, (Penfioniften) welche im Nationallheater in Maribor sür Äe Saison 1923—24 Sitze zu abonnieren beabsichtigen. werden eingeladen» dies un-mittelbar bei der Theatertageskasse, Slo« venska ulica 27 zu tun, ftch dort mit der Vereinslegitimation auszuweisen. Die abonnierten ^ihe wollen aber zu Evidenzzwecken zuversichtlich bis einlchlielzltch Samstag, den 22. September dem DruStvo drZ. usluZbence? in upokojeneev v Ma-ribotu im Amtsqebäude, Ciril-Metodova ulica. 2. Stock, Zimmer 9 mitgeteilt werden. Weil die Mehrzahl der Sitze bereits im Abonnoment vergeben ifl,'wollen sich ^laalsangeststlte und Pensiontste» mit den Abonnieren beeilen.
^ Ausfluy öer Glasbe«U SvakeR
nach Sv. 5;lj. Die Glasbena Mattea auS Maribor veranstallet am Sonntag de» 23. d. M. einen Ausflug nach Sv. Äj unn gibt dort ein Konzert. Die Bevölkerung wird eingeladen, fich da» schöne slovi?n''-' ? Lied anzuhören.
-0—
Kino.
u<). „Coel vonltra Sesf", „.Des i'ugetreue Fattq" nnd „Fatty als Lu^tisyiele zu 2 Mten, werden DienStmg^ V^itt'woä) und Donnerstag vorstesü'h''t.
0
VereinsnL-^rlchten
und Ankllndlgunem.
Bei schönem Wetter
' .'el' nur a'lx'uds der beliebte vscheMche
-'.anist Fran^^ (5l-''^nnpa.
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Z.'..'/ 18. Se.ptember. (Gigeubecla)!.)
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Mir?»????
UtMsMk'?' Vom lSkffisk'mG'?
VerfchtS»««»
- S4»e»d»»<chi»»», fS? Bün» u»d Neis». lovi« U»« b—ch- «che^wm-ßcht»^ bch«	<U«»e»»O»«.
z,»mwOk»». «öle». S«il^ «?s« »s«.) »«t d»r»np»r'trt. litseil soft>rl ««i. ««». 0e,as,
S^ha» ^00.__l00«Z
Rol»^er »»«Nsch«« A«'
1e»r<chl»nt K»»»«rs«ckjon.
m»ö r!«d«jetzuaq-n
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VSe. E'L^nd^m Srunt>?fe^n, wf FomMe stnd Spa»-»«>n 10 Dtpar outtoSrt». D«?z,n^lmq «»uh s^r
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Gwkkar. iRttligakt«
aas >»!em S«u!e »irö im Ge-
mtfthUoarengeschSst «. Sumer.

Gefunden " Verloren
Warnung.
Warne jeüerman öder mich uni> meiner verswrden. ^rau salsche Serüchie zu verdreiien, da ich sonst gez^vungen ^äre gegen jeder. n«>nn, welcher diese Seriichten Vorschub leistet, klogdar auizu« treten. Maleg Cmmerlch.
Ein ar»er PferdekNecht. der er»
scchpslichtiß iß. »erlvr Maiefaß de> 17. Sepsembv eine ZV»»«»«
wind« ooa der Eanl>Ur>oa ulica. Tlleksandroaa cefla bis Slooenska »lica ?v. Der redUHe Finder wird «ebaten. dieselbe qazen ^inderlohn Lsor»»tza eesta 4^ ab. z»»sseden. Segen Aiis,«,«f «ird ßesrantt.	8sZ0
Mm««».' «ik Licht, i« Par^lcjftel. «u ^ßs P>ii!tS'..t.j ,siur	i,^'»
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-1.7,
/M^om tiesslen Schmerze ersüllt geben ie Unterzeichneten allen ^ I Verwandten, teilnehmenden Freunden und Bekannten die höchstbelrübende Nachricht von dem Ableben ik>res innigst-geliebten, llnvergeszlichen Vaters, bezw. Bruders, SchWieger- und Grobvaters, des Kerrn	"
Franz Schneider
Aansbefttze?
welcher Montag den 17. September nach langem schweren Leiden und versehen mit den heiligen Sterbesalnamenten im 74. Lebensjahre sanft und gottergeben verschieden ist.	' ,
Die entseelte Külle des teuren Verblichenen wird Mittwoch d?n 19. September um lö llhr im Tranerhause, Ru!^ka cesta 35, seierlich eingesegnet und sodann aus dem städtischen Friedhofe in Pobre^je zur letzten Änhe beftatlet.
Die heilige Seelenmesse wird Freitag den 21. d. lmi 7 Ithr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden.
Mari bor, den 13. September 1933.
Franz und Ferdwand S<b«eiöer» Söhne. Inst!«e WU«e-riö. geb. S hneider. To6)ker. Zv<»rta, Ella und Myi Schneller» Schwiegertl)ch!er. Äsles Mli««rtL, Schwiegersohn.
SSmMche E«kel«.	8134
I^astnl pogi'sdnl .'svo^ V ^orldoru.	. .



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