Intelligent - Blatt zur Aäibacher Aeitung ^° 13«. Kamstag den 18. Movember 1887. Aemtltche Verlautbarungen. Z. '575. (5) Nr. '"^. Kundmachung, wegen Verleihung des Tabak- und Stampel« Districts»Verlages in Neulltschein. — Von der k. k. mähr. schlcs. Eameralgefallcn? Verwaltung wird hiemlt bekannt gemacht, daß dcr er» lcdigte Tabak- und Stampcl ? Dlsincts-Verlag zu Neutitschcm im Wege der öffentlichen Concurrenz mittelst schriftlicher Offerte werde verliehen werden. — Dieser Verlag ist zur Material-Fassung an das Hauptmagazin in Brunn, von welchem er 17^ Meile entfernt ist/ angewiesen, und es sind ihm 2 Untcrver-lsger und 4H Trafikanten in eigener Pcriphkrie zugetheilt. — Der Absah dlcses Verschlciß-platzes bestand im Verwaltungsjahre i836 im Tadakgcfalle in 60969 fi- 33'^ kr., und im Stämpclgefalle in 8l26 fi. Z3 kr.; zusammen in 59075 fi. 6V, kr.—Dieser Verschleiß kann jedoch bei den verschiedenen Umstanden, welche aufsein Steigen und Fallen Einstuß nehmen/ nicht verbürget, und dem Verleger, im Falle ciner wirklich Statt sindenden Verminderung, wedcr cine Entschädigung geleistet, noch einem allfälligcn Gesuche um Erhöhung der Provision, Gehör gegeben werden. — Die sämmtlichen Genüsse, welche dlcscr Verlag abwirft, beste« bcn: — i) In dem Gutgewichte vom gcspon? nenen Nauchtabak mit 2 Percent, welches im Vcrwaltungsjahre i636 von 26661 Pfunden Gcspunst, oder von lZ37Z fi. 6 kr. mit 267 ft. 3a kr.; — 2) in dcr Provision vom Slam-pclparicr-Verschleiße Mlt 3^ Percent, wclcke ,u dem nämlichen Verwaltungsjahre von dem ricsMligen Verschleiße pr. 8^26 fi. 33 kr. mit 284 si. 25^ kr., - Z) ili dem Kleinverschleiß« gewinne, welcher in dem obigen Verwallungs, jähre mit 6)6 fi. 26V4 cntsicl, und endlich,— /») in der Provision vom Tabakverschlcißc mit z'^cm Percence, welche auf Grund der einge-lcttilcn Eoncurrcnz bewilliget werden wird. -— Dagegen bestrcttct der Verleger nachstehende Alttlagen. — 1) Das Gutgewicht von dem gc< sponnenen Rauchtabak an die llnterverleger mit 1 '/2 Percent, welches von 6002 fi. l6 kr. nut i)Q si. 2 kr.; — 2) die Provision vom Stam-pelvapicr-Verschluß? an die Untcrvcrlegcr uut 2V2 Percent, welche uon Ü129 fi. ^L kr. mit 128 ft. ,/.'/2 kr., und — 3) die Provision vom Tabakvcrschleiße für die Untervcrlegcr mit 5 Percent, welche von 273Z2 ss. l/,^ kr. nut ,366 fi. Z6^ kr. entfiel, und welche bci Hrr, absetzung dieses Percentes bcl den ihm zutheilten Unterucrlegcrn mit dem d!e!>5uig?n Differenzbctrage an das Aerar gezahlt wcrocn muß. — Außerdem hat der Verleger allc Ans« lagen für die Matenalzufuhr, die Magazme, Keller und Versckleißgewölbe, für das Aus-Hilfspersonale, Bchk'tzung, Beleuchtung d?s Vcrscbleißlocales und für die sonsiigrn minderen Bedürfnisse als für ,die Kartirung, das Porto u. d. gl.,so wie auch dieMaterlalschwcn-dung zu tragen. — Mit der Verleihung dieses Verlages ist dcr Ertrag emcr Caution von 7)60 fi. verbunden, welche entweder nn Baren oder in öffentlichen Staatspapieren nach d,r für die Tabakverleger festgesetzten Werths« btsttmmung / oder aber mittelst einer von der k. k. Kammcrprocuratur geprüften, und von der k. k. Eamcralgcfallen-Verwaltung als an« nehmbar anerkannten Hypothekar-Urkunde noch vor dcr Ucbcrgabe des Verlages, längstens aber bmnen zwei Monaten, nachdem dem Bewerber die Vslstandlgtmg von dcr an ihn erfolgten Verleihung dcs Verlages zugekommen ftyn wird, zu leisten ist. — Ferner ist der Ersteher dieses Ve>lages verpflichtet, von der förmlichen Uebeigäbe desselben nachzuweisen, daß er ein zur Ausübung des Verschleißes gceigncics, und von dem bcilcffcndcn Gefallenwach,Obern füe d'lscn Zweck entsprechend befundenes Vocale besitze. — Die Provision vom Tabakverschleißs wird bei diesem Verlage auf 6 Percent mtt dcm Bemerken festgesetzt, daß bloß dieses Percent dcr Gegenstand dcs höheren oder minderen An-bolhes ,st, indcm d«e übrigen Emoluments an Gutgewicht, Stampclprovlsion und Klemver-schlclßgcwlnn nach dem spstcmmaßigcn Ausmaße unverändert zu bleiben haben, und daß die Provision vom Tabakvcrscbleiße zu 6 Percent, nach dem Rechnungsabschlüsse des Vcrwallungs-jahres ,836 von 60682 fi. 3 kr., mit Zo^oss. 55'/z kr. entfallen sey. — Diejenigen Individuen, welche sich um diesen Verlag bewerben wollen, haben »hre versiegelten Offene lang, stcns bis zum l5. December 1837 um 12 Uh» Mittags bei der k. k. währ. schles. Eamerelg« 364 fallen-Verwaltung in Brunn, unter der Aufschrift: „Offert für den Tabak, und Slämpcl-Dlstr,ctS-Verlag in NeuNtschcm," einzubringen. — Die Offerte haben zu enthalten: — i) Den Namen, Charakter und Wohnort des Offcrenten; — ?) das Percenten - Anboth mit Buchstaben in emcr bestimmten Größe ausgedruckt; — 3) die Erklärung/ daß der Of-fcrcnt den durch dle Verlegers - Instruction, und die nachgefolgten Verordnungen festgesetzten Bedingungen nachkommen, und alle jene Nechnungs- und Geldgeschäfte., welche dcmsel» den übertragen werden sollten, wenn sie auch das eiqentllchc Versckleißgeschaft -ncht betreffen, auf das Pünctllchste besorgen wolle; — 4) die Erklärung / daß cr die Kaution von ?360 ß. binnen dcr bestimmten Frist leisten werde;«» 5) muß jedes Offert mit dem loyercentigen Be-trage der Eautwn von /36a si>/ folglich mit 7Z6 fi. Conn. Münze als Vadium versehen seyn. , Die Vadien derjemgcn Offerenten, von deren Anbothen kein Gebrauch gemacht wird, werden detssslbcn nach beendeter Verhandlung zurück-gcstells, das Vadium desjenigen hmgegen, dessen Offert angenommen würde, wird bis zum Erläge der Caution, zurückbehalten, und m so fcrn cr seinen Verpflichtungen nicht nachkom« men' sollte/ von dem Aercn- als verfallen eingezogen werden. — 6) Muß die erlangte Groß» jährigkeit durch den Taufschein oder andere Do« cuwcnte, und die tadellose Aufführung durch cin obrigkeiMchcs Zcugmß leqal nachgewiesen werden, cndlick, — 7) muß der Offercnt des Lesens, Schreibens und Rechnens vollkommen fündig seyn. — Offerte, welchen diese Elgen» schafren'mangkln , bleiben'unberücksichtigt, so wie auch Pensionsrücklaffungen, wenn sie von Bewerbern angeboten werd?« sollten^ nichr an« genommen werden. — Die übrigen Bc^ingun-(;en und Erfordernisse enthalt das an die dieß-seitigcn Unierbehörden ergangene ^lrculare vom i.Mai i355, Zahl "'V^y, welches be» allen AerariallGefallsamtern und ^">crn der Ge« fällenwache eingesehen werdel^^nn. — Von der k. k. mähr. schl messene (Zaution leisten zu können, belegten Gesuche persönlich oder in portofreien Zuschriften binnen vier Wochen hicramts einzureichen haben, wobei unccr mehreren Bewerbern demjenigen der Bor« zug gegeben werden wird, welcher unter gleichen Umstanden die für cie Gemeinde günstigsten Be-dmgnlsse anbiethet. Bczirrsodrigkeit Wippach am 7. Nov. 1837., Z. ^578. (3) 2ll Nr. 2626? Feiblethungs.Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird bicmit öffentlich kuno gemacht: Eg s^e über Ansuchen der Oheleute Franz und Maria Ferianzhizh aus Wippach, wegen zuerkannt schuldigen 466 st.o. 5. c., die Feilbieihung der, dem Anton Vitles in Wippach eigenthümlich, auf noo ft. tZ. M. gerichtlich ge^ schätzten, zur Herrschaft Wippach dienstbaren Rea> liläten, als: des Hauses Eonsc. Nr. 5c) im Markte Wippach, Lud Urb. Folio 5c>, Rect. Nr. 46, des Ackers uno Wiesgrundcs knrp <^i-2ci!5<^ll, üai-H ^ol-3 8>ib Urb. Nr. 196, Rcct. Z. ,6, dann des Gartens in der Waldung aus dcr Hutweide 5"K Urb- Nr. 5a, Rcct. Nr. 46 vorkommend, im We« ge der Execution bewilliget, auch scycn hiczu drei Feildlethungstagsahungcn, nämlich für den i». December I. I., »0. Jänner und »2. Februar k. I., jedesmahl zu den vormittägigen Amtösiunden in dieser Gerichtskanzlei mit dem Anhange beraumt worden, daß die besagten Pfandrealitätcn bei der ersten und zweiten Feilbiethung nur um o?er über ven Sckätzungswcrtl), bei der dritten aber auch unter demselben hintangcgcben werden würden. Demnach werden die Kauflustigen d^u ,u er» sä'cm'en eingeladen, und können die Schätzung nedst Verkaufsdedingnissen Hieramts einsten. Bezirksgericht Wippach am »5. October ,607. Z. l5?9. (3) ad'Nr. 2646, sscilbie thunqs- ^dict. Vom B^irkögericote Wippach wird hiemit öf. fentlich bekannt gemacht:,^ ftye über Ansuchen des A.non Grachar von Wippach, die öffentliche Feild:cchu,igsc,nczcigcnthümlichen,imMartkeWip p^ch ö,^ honsc. Nr. 4g neu, 44 alt, belegenen, zu» Herrschaft Wippach unter Urb. Folio 44, Nect, Nr. 33 dienstbaren Wohnhauses sammt Hof, Stctt. lung und Garten, um den Auslufspre's von i5oc.fi. (Z. M. aus freier Hand bewilliget, und hiezu di^ Tagsahung auf den 22. November l.I. zu den vor» mittägigen Amtsstunden in dieser Gcrichlökanzlei beraumt worden. Demnach werden die Kauflustig^ hierzu zu erscheinen eingeladen, und können die Licitations. beoingnifse nebst Grundbuchsextract hieramtä ein« gesehen werden. Bezirksgericht Wippach am 20. October 1657. 865 des I. Polito aus London, die schönste und zahlreichste in Europa, und zum ersten Male in diesem Lande gesehen. Verzeichniß der vorzüglichsten Thiere: Ein junger mannlicher Elephant, von der Insel (^vlnN) welcher erst kürzlich in England angekommen ist. Unter den vierfüßi-' aen Thieren ist dcr Elephant das stärkste und klügste. Dlefes zeigt auf Befehl seines Warters verschiedene Kunststücke, welche von seiner Gelehrigkeit und Klugheit den Beweis geben. Ein schöner junger Löwe aus Afrika, erst l8 Monate alt; — als besonderer Umstand wird bemerkt, daß dieses sonst blutgierige Thier ganz friedlich in bester Freundschaft mtt einem englischen Icri isr-Hunde m einem Käfig lebt. Ein ^n^ar oder Löwinn aus Südamerika, das blutgierigste Raubthier. Zwei gestreifte , ^ Königsti^er aus Bengalen, Männchen und Wndchcn. Der Tieger greift alles an und tedtet-ohne Aufhören, lhn mag hungern oder mcht. Ein Panther oder südamerikanischer ' Tieger, von besonderer Größe und Schönheit. Der Leopard aus Bengalen, etwas kleiner von Gestalt, aber dennoch eines der furchtbarsten Rauöthiere. Zwei Unzen aus Südamerika, unterscheiden sich vom Leopard durch ihre Ohrm und den Schweif. Die gestreifte furchtbare Hyäne aus Abissinien, lebt des Tages in Höhlen «erborgen und geht nur des Nachts auf Raub aus. Ein Luchs aus Sibirien. Diese Art ist hier noch nie gesehen worden. Der weiße oder Eisbär aus Grönland. Es kostet viel Mühe ihn in dem gemäßigten Klima zu erhalten. Ein brauner Bär aus den spanischen Plrenäen, zeichnet sich vom Nordamerikaner durch seinen weißen Halsstreif aus. Die drei Waschbare aus Nordamerika. Ein Thier aus Nordamerika, welches noch von keinem Naturforscher beschrieben wurde; es lebt in den nordamcrikanischcn Wäldern an Seen und Sümpfen und lebt von Fischen; die Einwohner nennen es Hippodem«?. Zwei Ameisenfresser aus Brasilien. Zwei schöne Zcbea' aus'Aethiopien. Die FarbM/ die Symmetrie, die Schönheit der Farbenzeichlumg, die vorzüglich den Körver des mannlichen Geschlechtes zieren, machen dasselbe zu den elegantesten urter dcn vierfüßigcn Thieren; es vereinigt mit stolzem Anstande des Pferdes die Flüchtigkeit des Hirsches, und ist auf, bewunderungswürdige Weise durch regelmäßige weiße und schwarze 'Btrcifcn gezeichnet, so daß man glauben solltt,. Kopf, Hals und Leib sepcn mit Bändern umwunden. 666 Zwei Camelus Paca oder Lama aus Peru, Männchen und Weibchen, haben die meiste Aehnlichkctt mit dem Kamehle, unterscheiden sich aber von diesem durch den Mangel des Höckers; sie werden an den Goldmmen Peru's zum Lastträger gebraucht, und sind auch wegen ihrer besonders feinen Wolle sehr beliebt. Drei Kanguru aus Neu - Holland. Diese Thiere wurden zuerst von dem berühmten Capitan Cook nach Europa gebracht, sie habcn eine seltene Gestalt; das Weibchen hat unter dem Magen emen Sack, in welchen ein klemes Kanguru schlüpft/ um sich Nahrung zu holen, zu ruhen oder sich zu verbergen, wenn cs ver, folgt wird, und nach Gefallen wieder herauskommt. Ein Biber aus Australien, unterscheidet sich von dem berctts bekannten durch seinen runden Schwanz. Eine große Sammlung Affen, Vögel und anderer kleinerer Thlere, unter welchen besonders bemerkt zu werden verdienen: Ein Mandrillo, oder Barlasse von den Küsten Guineas. — Ein junger Orangoutang. — Em Pavian oder Hundskopfaffe. — Der höchst seltene Mondaffe. — Em ^Vancl^roo oder Löwenaffe, hat Mahnen wie der Löwe. — Ein KIac<:2k6 aus Guinea. — Ein schwarzer Ka< puzmeraffe. — Em weißer Kapuzineraffe. --Vier chmesische Affen. — Ein salitrix aus Afrika. — Fünf grüne Affen vom Vorgebirge der guten Hoffnung. Zwei rosafarbene Pelikane aus Arabien. — Zwei rothe Ara oder ostindische Raben. — sin grü, ner Ara. — Ein Hauben, Kakadu. — Drei große gelbe Kakadu. — Fünf kleine gelbe Ka- kadu. — Zwei kleine grüne Ara mit blauem Kopf aus Brasilien. — Vier Lorris aus Ncu-holland.—ZweiKönigspapagepen ebendaher. — Zwei Noscil aus Neuholland. — Zwci grüne Priguetts. — Drei Priguetts mit gelbem Kopfe. — Vier graue Papagcym ausWeflin-dien. — Mehrere Reisvögel. Eine 14 Fuß lange Lua ^on^licwr oder Riesenschsange aus Java, welche die größte Schlange auf der Welt ist, indem man sie 60 Fuß lcmg findet und wie der stärkste Mann um den Leib ist. Es ,st bekannt, was man in der Geschichte des römischen Feldherrn Regulus und Alexander des Gioßcn liest. Diese schöne Gattung, welche dem Publikum gezeigt wird, ist völlig gezähmt; Jedermann kann sich ohne Furcht und Gefahr nähern. Eine ^liaconcil! Voa aus Surinam, von besonderer Schönheit. Der Eigenthümer dieser Menagerie hat weder Kosten noch Mühe gespart, um dcm r, Proui zen, durch Buch-Handlungen und directe Versendungen :c. zu gcdlnkm, bloß lurch das löbliche k-k. Oberhofpostamt in Wien Über Einlausend Exemplare versendet wurden Diese nahmhafte Anzahl von Thcilnchmern in einer Saigon, welche den lilcr^sischen Unternehmungen so ungünstig ist, und über welche Schriftsteller, Vuch. Händler und besonders die Herausgeber öffentlicher Vlät' ?er so häufig klagen, bullte den Beweis Ilcfcrn, daß sich die Theater« Zeitung in ibrer Beliebtheit nicht nur erhalten, sondern auch gesteigert, und daß also ihre Verbreitung auf das <5län;?ndste zua/nommen hat. Diese günstigen Auspicien '^ranlasscn nl-n den Her. ausgebe,- und 3lcd^cceur bei der bisherigen Einrichtung seines Journals nichl stllien zu bleiben; er wird bemüht seyn, dasselbe immer gediegener zu machen, und nichts unbenutzt lassen, den Umfang und Werth desselben mit jcdcr Nummer zu erhöhen. Da die äußere Alisstattung dieser Zeitung immer mit ihrem inneren Gchalce- gl.i-chen Schrill ging, so wird auch für jene besonders Sor-^0 gcnagen, um an Elegiinz der bestehenden, dann an H)r.'cht neuer und vermehrter K u p f e r b e i l a-gcn keinen Wunsch unerfüllt zu I.^sen. Vor allem wird dicsc Zeitschrift noch reichhaltiger und mannigfaltiger werden, als bisher. Es wird Zweck und Tendenz ihres Strcbenüs.'yn, jedem St,ande, jedem Veruse, jedem Aller und Ge« schlechte nützlich und angenehm zu werden. Sie w!rd trachten, d.is Journal alles Nis-scnswerthen und Schönen genannt zuwenden, st? wild das Zeitblatt aller interessanten Äi,uigkeite n bilden, und diese Neuigkeiten mit ei-ncr bisher nicht erreichten Schnelligkeit liefern. Sie wird, wie bisker, fünfmahl in der Woche erscheinen, und nicht nur dem Theater, der Literatur, der Musik, dem geselligen Leden, den öffentlichen Erheiterungen, dem reichen Wechsel an Tagsbegebenhei-ten, den interessantesten Erscheinungen der Zeit, den merkwürdigen Erlebnissen, den schnellen Veranderun. q^'N der Mode und des Luxus mit größerem Umschwünge ihre Spalten öffnen, sie wird auch dem Gebiethe der Kunst, der Industrie, dem Gewerbswesen, dem Han-dcl, der mncanlilischei! Speculation ein? glößerc Auf-merksamk^ic zuwenden. Sie wird unverweilt jede nützliche Erfindung, Entdeckung, Verbesserung zur allgemeinen Kenntniß brin> gen,- sie wird immer etwas lehrreiches der mensa lichen Gesellschaft Vortheil gewährendes berichten, wohl auch erheitern, ergötzen, durch Witz und Humor beleben, ader nie den rändelnden Zeitvertreib zum Hauptzwecke ihres Unlernehmeils erheben. Sie wird durch gewählte Lectüre aufGeist und Herz ;u wirken wissen. Sie wird mit guten Novellen und Erzählungen nicht sparsam seyn, aber jede weil ausg.sponncne, langsam abgehaspelte Mittheilung, welche nur die Lescr ermüdet, vermeiden. Vci ihren Novellen und Erzählungen wird sie durchaus auf den Gehall sehen. Beiträge :n diesem Genre, welche weder neu in der Idee, noch überraschend in der Form, noch schlagend im Effect, noch rcich an Begebenheiten sind, wird sie zurück wei« sen. Die meisten Erzählungen, wie sie jetzt von vielen jungen Schriftstellern aus den Aermcln geschüttelt werden, si'„o thörichtes Geschwätz, odne Kopf, ohne Seele, odue Adel der Gesinnung, verderblich für die Jugend, die s,> liest. Dagegen wird dies, Zeitung h i ss 0 r i fch e Mittheilungen, tief gedachle N e fl e c ti 0 n e n, Zeit- und Sitten - Schilderungen, Neis^ bild er, harmlose Slreisereien im Gebiethe der Li» teratur, vorzuglich w a h r e V c q e b e n h e i te n, merk-würdige A b e n t e u e r, g e fa h rv 0 l l e Ereignisse, Scenen aus dem Kriege, aus dem Seeleben, Daten, aus welchen ersichtlich wird, wie der Geist, dcr Wille und die Kraft des Menschen gegen Schicksal und Unglück siegreich anzukämpfen vermögen, mit Vorliebe aufnehmen. Liest d?r verständige Le clür-freund doch am liebsten was wirklich geschehen und wobei die oft kranke Phantasie eines Romanen-fchreibers nichts verderben kann. Ein Hauptaugenmerk dieses Journals wird ferner seyn, n i e la ng we i'l ig zu werden. Ein Nebacteur macht sich eines argen Vergehens an seinem Publikum schuldig, wenn er mittelst Fadheit, Flachheit und Vr?i-le seine Blätter füllt: wenn er seichtes Gefasel für Weisheit und Scharfsinn, dünkelhafte Meinungen für Urtheile ausgeben will. Nie wird die Thealerzfilung ihren Lesekreis durch arrogantes Benehmen beleidigen. (Z< Intel!.-Blatt Nr. i3ä o. i3. November 1637.) 863 nil die Rücksichten, die sie dem Publlcum schuldig ist, verletzen. Um den Appetit der Lcfer immet zu erhalten und zu reizen, wirb sie die kleinen pikanten Artikel, die sie zuerst einfü hrte, fortan ^in reichstet Abwechslung erscheinen lassen: Das amüsante »Bunte aus der Zeit.« Die, das Zwerchfell erschauernden »D r o l-lcri en.» Die interessanten ,.T ag s b e g e be nh e i te n." Die alles umfassenden (Korrespondenz-Nachrichten auS der ganzen Wclt. Die durch attisches Salz gewürzte »N e v u e aller Journale" Die »Beleuchtung der Tagslügen auswärtiger Journale." Die reichhaltige »D a m e n z e i t u n g." Die belehrenden Rubriken »Na tu r h i st o ri-sches, Technisches." Den »Spiegel fur Stadt- und L^nd, le b en.« Die „Mittheilungen aus dem Gebie« the der Moden und des Luxus." Die beliebten Mittheilungen unter d«m Titel: «Telegraph von Wien, Pra g, Pesth, G r ä tz, Lemberg, Mailand, Venedig, Tritst lc. lc.« Die den Theater- und Musikfreunden so unentbehrlichen gedrängten »Not iz en, A n z e ig en, M v l-düngen, Referate, Ereignisse und Anekdoten aus der C o ul i s se n - u n d Orchester^ Welt." »Das Repertoir aller Theater.« Die verläßlichsten Urtheile über Mu« sik, Concertwesen, berühmte Virtuosen, neue Kompositionen, musikalische Produc. lionen lc. lc. Die „Berichte über bildend« Kunst und Künstler* und Die tausend Novitäten mit der Vezeicbnuoa. i ^Vaterländisches, Militärische«, Oeko-nomisches,« endlich den aUeS Wichtig« besprechend«! „Wegweiser lm Felde der Literatur." Somit wird die Wienei- - Theaterzeltung auch noch ferner das C e n t ra l - B l a t t alies Inteccffan« ten bleiben. So wie noch iiumer frühere Jahrgange als Nachschlagebuch, als Ehronlk, als Index jedes auffallenden Ereignisses dienen, so wird auch der künftige Jahrgang eine kleine Bibliothek ,ederDenkwürdigkeit, ein Conversations - Lexicon aller interessanten Vorfälle sepn. Die äußere Ausstattung betreffend, so glaubt der Herausgeber in jeder Beziehung das Prciswürdigste geleistet zu haben. Das Velinpapier, auf welchem die Wiener-Theaterzeitung abgedruckt wird, ist das prachtvollste, das noch je zu einer Zeitung verwendet wurde. Das Format ist das des größten Quart, Lexicons. Dcr Druck ist compreß, jede einzelne Lieferung von einem halben Bogen enthält im Durchschnitt mehr als dreißig einzelne Artikel; die Lettern sind^neu, scharf, dem Auge überaus gefällig; die illuminirlen Kupferstiche sind durchaus meisterlich, sämmtlich von dem berühmten Wien er-Kupferstecher Geiger angefertigt, und es erscheinen Erstens: Modenbilder, jede Woche ein Doppelkupfer, vortrefflich colorirt, stets die allcrneue, sten Trachten für Damen und Herren, von zwei Seiten aufgefaßt, enih.iltend. Diese Mod.'Nbilr der sind so praktisch und verläßlich, daß jeder Modist, jevcr Kleidermacher, jede Putzhändltcin augenblicklich darnach arbeiten lassen kann. Diese Bilder sind auch die tonangebenden in ganz Europa. Es richten sich nach ihnen alle Klcidermacher, all« lU^l-l^inI cl<>5 HI,<>ci!'5 dcr ganzen civilisinen Welt. Auch sieht man sie in Auslagkästen der Putzhändler, Schneider, Mäm ner. Hutmacher, Luxus- Arbcüer in Wien, Prag, Pesth, Mailand, Berlin, Frankfurt, München:c. lc. Um einen Begriff von dem Antheile zu geben, der ihnen zu Theil wird, k.nn, die Thatsache gellen, daß jährlich außer den abonnirt«n Blättern, welche zur Zeitung gehören, über 2 0,000 Exemplare einzeln abgesetzt wcrden. Zweitens: Theatralische Costume - V < l-der, alle Monate ein Stück in Großquarl nach O rig i-n a I-Ze i ch n un g en , ebenfalls in Kupfer, grö!:ccn» thcils ab,r auch in Stahl gestochen, und vortrefflich Uluminirt. Diese Abbildungen, durchaus in ganzen Figuren, mit ver größten Portrait-Aehnlichkcit, d«r vorzüglichsten Künstler aller deutschen, besonders aber der Wiener-Theater, zeigen theils in Attitüden, theils in Gruppen die merkwürdigsten Moment» oder Scenen, Tableaux, Aktschlüsse :c. n. d e r m i t , dem allgemeinsten Bei falle gesehenen a l» ler neuesten Stücke, Op e rn, B a I l e t s. Seit fünf Jahren erfreue? sich diese theatralische Bilder-Sammlung eines so ehrenvollen, schmeichelhaften Antheils, daß die GcsamnU« Auflage bereits vier Mal vergriffen wurde, und wohl schon von den zwei und drei Mal neu in Kupfer und Stab! gestochenen Plat' ten über ttU60 Exemplare abgezogen wurden. Darunter sind ganz vorzüglich ausgezeichnet: Dem. Fanny Elßler in zwei Abbildungen. als Fanella in de, »Stummen von Porlici," und in der ,is Luue im „König Euzio;" Herr Rettich als Enzio; Dem Fournier als Jungfrau von Orleans; Herr Staudigl als Priester in der „Normal« Herr Schober als Wilhelm Tell! Dem. Lutz er als Iessonda; der Sänger P öckh in zwei Abbildungen, als Iagcr im „Nachtlager in Granada«, und als Bertram in „Robert der Teufel«; die Herren Ignaz Schustcr, Scholz und Nestroy, L6y jeder in zwei Abbildungen in ihren vorzuglichsten comi-schen Rollen lc. lc. Die ganze Sammlung vom Anbeginne bis zu Ende dcs Jahres 1828 wird die Zahl von sechzig Stücken überschreiten. Zur Anempfehlung dieser wunderschönen Galerie, welche d?m Theaterfreunde, wie dem Theaterdilector und Schauspieler höchst willkommen ist, und sich durch Farbenpracht wahrhaft auszeichnet, kann bemerkt werden, daß kein, lvas immer Namen hssdendeS Journal etwas Achnli-ches auszuweisen vermag. Drittens. Die erst im Jahrgange 1837 begonnene Sammlung ebenfalls i l l u m i n i rt er , und nach ^) ri g i nal-Ze ich n ung en angefertigter Kupfersii. che unter dem Titel: .,S ce ne n a usWien, h um o« ristische oder satyrische Bilder aus der K ai ser st ad t.« Hier werden Wiener - Tagsbegeben-heitcn, Mode. Thorheiten, drollige Mißuerstänonisse, launige Ereignisse, Lächerlichkeiten, Verkehrtheiten :c. lc. aus tzem großen Gewühl dcr Nesidenzbewohner mit d,er Geißel der Ironie aufgefaßt, bildlich dargestellt und durch witzige Aufsatze erklärt. Die Bilder entwirft eine gewandte Künstlerhand, eine geübte, allerkannte saty-lische Ftder beschreibt sie. Besonders haben diese geistvollen Caricaturen, und ihre mitsollenden Erläuterungen im Auslande und in den Provinzen allgemeine Theilnahme gccrntet, so, daß ihr Erscheinen nicht wenig zu der auffallenden Vermehrung der Abonnenten dieser Theaterzeitung beitrug. Unter Glas und Rah-men paradiren diese „Scenen aus Wien" als er. götzliche Zimmervcrzierung allenthalben. Viertens. Ueberdieß noch andere, dcr Tendenz der Zeitschrift entsprechende Vilderbeilagen. Merk« würdige öffentliche Erscheinungen, Darstellungen imposanter Zeitgegenstände, merk würdige Bauten, Denkmähler, Gärten, Statuen :c., ebenfalls nach Original-Zeichnen g e n.Schon imOctodcr beginnen diese neuen, wie alle übrigen in Qliarr, aus französischem Velinpa-pier abgedruckten, und größlencheils fein colorir-ten Bilder-Sammlungen, und wir hoffen nächstens zu geben: Raimunds Denkmahl, aufgestellt am 8. September ,35? in G u t t.e nstein , sammt einer Abbildung des Kirchhofes und dcr wahrhaft romantischen Umgebung Raimunds Villa, nä' chst Pernitz, Das neue Dampfschiff »Maria Anna.« Eine Abbildung der ersten ö st e r r. E i se n ba h n. Den Prachtsaal o e s n eue n C a si n o in W i en. Gultenber gs D enkmahl in Mainz, und ft fort alle wichtigen, zur bildlichen Darstellung geeigneten Erscheinungen der Zeit. Der Herausgeber schmeichelt ssch. daß es nicht leicht möglich sc», mehr für eine Zeitschrift zu leisten, und sie bei einer so ungeheuren Anzahl illummirler Bilder für einen billigeren Preis abzulassen. Mit dm sämmtlichen illuminirlen Kupfern kostet der ganze Jahrgang, nämlich für Wien und die Umgegend 20 fl. C. M.,- der halbe Jahrgang ,si fl. C. M., und der viertel Jahrgang 5 fl. C. M. Wer sogleich ganzjährig für 1838 in die Pränu-meralion timritt, erhall das letzte O.ll,irt.U 1857 vom ,. October bis Ende December mit allen dazu gehörigen Bildern gratis, oder kann, wenn er dasselbe schon befitzt, das erste Quarla! des künftigen Jahrganges ,8)9 bedingen, aber stets in d«r Voraussetzung, daß mit 20 fl. C. M. ganzjährig abonnirt wird. Auswärtige, wenn siedle Wiener-Theater-zeitung wöchentlich zwei Mal franco durch die löblichen Postämter wünschen, bezahlen ganzjährig ^ fl. C M., halbjährig 2 st. (5. M. mehr, und empfangen sodann ihre Blätter unter gedruckten Louvercs. Sollten sie es jedoch vorziehen, diese Zeitung täglich zu erhalten, so bezahlen sie ganzjährig 8 fi. C. M., halbjährig l» si. C. M. Hinsichtlich der Vortheile des ganzjährigen Abonnements werben ihnen aber nur, wenn sie directe in dem unterzeichneten Comptoir abonniren, und ihre Beträge directe bar einsenden, die nämlichen Begünstigungen zugestanden; auch wird ihnen angetragen, wenn fie diese Zeitung tagl ich erhalten wollen, daß ihnen jedoch bei Verzichtleistung auf das Gratis-Quartal, und bei d i re ct c-r Pränumeration in dem unterzeichneten Comptoir, die Theaterzeilung gegen 2'» fl. C. M. der Jahrgang, sammt allen Bildern und Beilagen täglich portofrei zugesendet wird. Uebrigens nehmen alle löblichen Postämter in und außer der Monarchie das Abonnement nur mit den Bildern und die Zeitung auf Velinpapier abgedruckt an, und zivar im letzten Quartal 1827 vier» teljährig mit 6 fl., im neuen Jahre '1858 aber nur halbjährig mit 12 fl. L. M. Um jede Irrung und unnütze Schreiberei zu vermeiden, ist es daher durchaus nöthig, um einzelne Vortheile zu erlangen, sich einzig und allein zu wenden an das Comptoir der Wiener.Theaterzeitung in Wien, Rauhcnsicmgafse Nr. 926. Die Laibach^,. Zeitung versäumt «nick bei dieser neuen Ai,li!„diqm!g der ..allgemein beliebten The a t el". Z ci tu na," nichc, sie ihren Lesern a,if das vor-thcilhcmcstc zu empfchl^i. Eine solche Neickhaltigkeif, so großes Iitt^ssc', eine so m.nmichfaltiae, alle Leseslvunde dcn-iediql'inX' Ausivahl von ausgezeichneten, höchst an-^heno ^schrit-deneii Mittheilimae,» bchkt wohl ken>, was lininer Nahmen habendes, össenrüchcs Blatt. Mai, kann ttnt Recht sa^en, die Wiener Theater - Zeitung, dieseö Journal ftr Kunst, Literatur, Tagsbegebenhcit. Handel, Ii'diistne. Zeitgeschichte, bcfiiediat a l I e Vlassen von Lec. tul'sre!iü5rn, w!.'»i^fti'lis wird 0er Gelehrte wie der Sol' dat, d^cr ^anfmann wie der Fabrikant, der Weltmann wie der Techniker darin Gtwaö nach seinem Wunsche finden, Daher auch die «„geheure Verbreitung (die Auflage l'e-trägt j>,'>7t schon übe>' 5naa) und der ehrenvolle Antheil in den höchsten niio bedeutendsten Familien dcr stanzen Monarchie. Meist.',l!^ift sind besonders die zcihlrclchcn illu-ni in irten Kurferstiche, wohl ül>er 8a an der Zahl, die größtenthe>!6 nacn Original:G.>inalden inid Zeichnungen allein das Geld irelth sii'd, d^s die ,^anzc Zcnunq kostet Wein: n»in sci'nell und zwar im November in die Pränumeration eintritt lind ganzjährig abonnirt, erhält der Abonnent anch noch den ganzen Jahrgang ,837 der « n!e uen S c e i> e n a u s W i c » " , ri« "prachtiaes satynsHes Vilderwcrk, nielstcrhaft iU'.ünil'.irt, dcr einzeln cnif 0 fi. C. M. zu stehen tommt ^Ialirgang ,827) c,ra-tis. Man muß sich aber >n diesem Falle'd i r cc te an Adolph Bäucrle, Hcrausgebec und Redacteur, in Vifn, weiden und den betrag bar an sein Comfloir, Nanhenst.'ingasse Nr. Z26/ anweisen odcr sinftut'c'll' 870 Bls Ende dieses Jahres ,m Ladenpreise zur Hälfte heradgestlzte Verlagsbüchcr von der !'!" l' (I n Con v. M unz. Preise II). Zu hMM in der Ianaz Edlen von Klelnmayr'schen Buchhandlung in ?cmach, Jean Wanl M^ie^^ich Richters Chrestomathie in xm Bänden. Geist-und kraftvollste Stellcn aus Lcffen sämmtlichen Wit,k.-n, mtt biographischen und b>ssoii< schen, wie auch Eigennamen- und Freiudwörlcr - Erklärungen von F. T. Wlßh^fcr, nlit I. P. Richlers Bwgraphie und woylgctvoffenem Bildnisse. Media» id. lÜZ^ — 1^56. (200 Bogen stark). Statt H fi. um 2 fi. (kömmt der Band auf 9 kr.) Sechs Exemplare zusammen aber gar nur um 10 fl. — also ü l fi. 40 kr. das Exemplar. Fcl'ncis sind zu haben: Horatius, Q. F., sämmtliche Werke in Scdillers, F. v., Andenken- Aufsatze aus dcutjiter Ucb/ruling n^cd '^oh, nelstcincm tcss'l» Jünglingsalter, selche in sr«ner sciner Elllärun^s , Wölterblicde in V Adlheiiungen Sammiun^cn enthallcn fit,d. Grobget>iravhie Ut,d H,!dn>ß oeö ^clfaslelv Dessen Leben und Wirken als Mensch und I.ä2^ — ,LIo. (,3l Bo^cn). Gelebrlcr, mil dcn, Hlltnisse uno ter hant» Slatt 2 ss. 24 ll. um » si. ,2 ss. scdlifls-Dcllsscliuna dcs ^erflaltcn. 1U26. (,o Renierg, des Lebens, der Liebe und Freund- B^en). Statt ,2 sr. um 6 sr. schaft Ocnii und Scher,. L00 StamniduM. Tiedge, Urania, cin lyrisch edioactisches Aussähe und Gelcaenbeüs^etlchte ln 2. Nr 6,ei. O^oiilt in VI Gesängen. Mlt des '^crlosse s ligen Aullähen. »U54. (lc» Bo^en). Biographie und Bildniß. 1^26. (i3 Bugcn)- Htatl II) k!. um ,lj sr. Slatt i5 kr. um U kr. 'Dessen Blumen-Geoichte für Freundschaft Walobären, Försterlaunen, Iagdaben- und Liedß ln »5o ^Poesien zu Bwmenylmädiceu tcucl, Wndmannöspäße, Anecdolen, i?ü, Wieü. L., Wien. droscd. 23 kr. 6. M. Mit Schreibpapier durchschossen 34 kr. 6. M. Großer sieyermärkischcr Nationalkalender für alle RellgioüsgcsMchaflcn dcs csicrr. Kaiser-spates, geb. , st. ,2 kl. Kalendarisches Tagebuch zur Vormerkung aller gencdtl. Gegenstände oder Tagsahungen lc. Bermedrt mit einem möglichst voNstandigen Vcr« zeichnisse alier Jahrmärkte, der österreichischen Monarchie, und, besonders der sicyermallischem Jahr-, Vicl)- und Krämcrmärlte; nebst A». gabc der ?lnkunft und Abgang der Posten in der cstcrr. Monarchie. 48 kr. Kleiner allgemeiner Nationalkalender für olle Religions - Gesellschaften des österreichischen Kaiserstaatcs. 2<1 ks. Neuester Sckrcibkalender auf das Gemein- I^hr iL5U. Für Amtsvorsicber, Acvccalen, Iu. slitionäre, Bcanuc, Kaufleute, Fabrikanten und alle andere Geschäftsmänner, geb 46 t'r. Auci? sind daselbst Tasche»,. und Wanclalcn. ?cr l'l'" ^2tt zu vcrschic^nen Preisen zu, h.iben. Auch ist bei Oftigem angekommen : Erklärung der Gebräuche uno Ccrcmo- tl,en »nsllci heu, laldolllcden .'^lUe- zum Ge< brauche der ^utierrnten Iuqcnd. 3. Austage. Gger, ,656. Preis: geb. 34 tr. Fornasss^j'ß italienische Sprachlehre in eincr neuen und faßli^eien DalsiiNunq cer, aus ihre listigen und einlachsten Gluntjähe zurück' geführtcn Regeln'. Achte velmehlte und vcrbcs« silte Original. Uustage. Wien, »UI?. PleiS?,, geb, 2 ft.. 22 tt.. 871 Aemtlicke Verlautbarungen. Z. i536. (2) Nr. 1762. Concur s-Verlautbarung, wegen Besetzung der erledigten Postmeisters' stelle zu Feistr gefällten Eichenftämmen, dann die Fällung, Vehauung und den Landtransport der Krummho zervon andernZ25. E.chcnausan-!"^?". ^?'? d" Insel Vegl^a, welche ,e-doch fur das lunft.ge Ichr vorbehalten bleiben. (Z. Intell.-Blatt Nr. iIK d. 18. November 1837.) — Sowohl für die Fallung undVehauung, als auch für den Transport werden besondere Preise festgesetzet und bezahlt werden.— Jeder Concurrent muß vor der kicilatlon ein Reugeld von fünfzig Gulden erlegen, welcher, in so ferne e< den Erfteher der Unternehmung betrifft, so lange zurückbehalten werden rvitd, bis dieser eine sichere und annehmbare Bürg, schaft von Tausend Gulden geleistet haben w,rd. ^- D»e gedruckte Licitations«Anzeige, G. 1611 vom 3o. September i637/ enthalt ausführlich olle auf die Unternehmung bezüg» l'chen Bedingungen und ift bei den löbl. l. k. Kreisamlern in Kram und bei dem k. k. Mill» tar-Eommando m ?a>bach ersichtlich. "» Ve» nedig am Z!. October ,837. Der Oberccmmandant der f. t. Marine: Hawllkar Marquis Paulucci/ Vice, Admiral. Der Arsenals-Oberverwalter: v. Zanetti. vermischte ^erlambarungett. Z. ,563. O Nr. »625. Edict. Alle Jene, welche bei dem Verlasse des zu Brunndalf am 25. Mai iLZ^ «d imesluto vklstor« benen Haldhüdlerö, Joseph Turk, aus was im« mer für einem Rechlsgrunde einen Anspruch zu ma» cken gedenken, haben selben bei der dießfalls auf den 2. December ,62? Vormittags 9 Uhr vor die« sem Gerichte anberaumten Liquidations, und Ab» handlungstagsatzung anzumelden und darzuthun, rvidrigens sie sich die Folgen deS tz. 6,4 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben würden. Bezirksgericht Schneeberg am 19. Sept. 1637. Z. '56^ (2) Nrl^I. Edict. Alle Jene, welche bei dem Verlasse des zu Großoblak am 22. August ,837 a!> intr^lgw versior» bcncn Halbhüblcrs, Georg Primoschttsch, auü was immer fur einem Rccht5glunde einen An» spruch zu machen gedenken, habcn selben bei der ticßfalls auf den ,. December ,637 Vormittags«) Uhr vor diesem Gerichte anberaumten Liquidations-und Abhandlungstaasa^unq anzumelden und dar» zutbun, rvidrigens sie sich die Folgen des §. 824 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben würden. Bezirksgericht Schnecberg den 9. Sept. ^637. Z^,5L5. l«) Nr.?,LoH. G d , c t. Alle Jene, welche bei dcm Verlasse des zu Topoll am 27. August 1L37 »b inteslaw verstorbe» ncn Halbbüblers, Anton Pinter, aus was immer für emcm Rcchtsgrunde einen Anspruch zu mache» gedenken, Hoden selben bei der dichfalls auf den 6. December »637 Vormittags um 9 Uhr vor diesem. Gerichte anberaumten si/,„l>/^!"«». »-^ '»".,. .^ 872 tungstagsaßung anzumelden und darzulhun, wi. drigens sie sich die Folgen oes §. L14 d. G- B. selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirksgericht Tchneeberg deu ,4. Oct. »gZ?. 3. ^53 i. (2) Nr. 2556. G b i c t. Von dem BezirsZgerichte Krupp, als Realin. llanz, wird hiemit öffentlich kund gemacht: Os sey in Folge oer Note des hiesigen s. t. Stadt, uno Lanorecbtes zu Laibach clclo. I. October ,327, H. 798», in tie executive Feilbiethuna. des, dem Mi« litargränzerMik^ Ranttooitsh von Hchsschihe N,.4 in lZroatien gehörigen, in oiesem Bezirke zu Kasta gelegenen, der Herrschaft Mottling «ud «Zu??. Nr. »463 dienstbaren, gerichtlich auf äaa ft. M. M. Geschätzten UeberlandK.Weingartens sammt Kelle?, wegen ZollcontrübailtstrHfe p>. »Ha ss., Zoli» und Dreißigstgedühren pr. 73 st. »2 l». und Oxv«nsen gewilliget, und sind vo« dem hiezu ersuchten Bezirksgerichte Krupp drei Ailbi.'thungstagsatzungen, die erste aus den »6. December 1L27, oie zweite auf den ,5. Jänner, uno die drille «uf den z5. Februar l9Z3 Vormittags von 9 — », Uhr in Ioco ees Weingartens zu Kasta ,nit oem Beisah« ang«. ordnet worden, daß, wenn dieser Weingarten sammt Keller weder bei der ersten noch zweiten Feilbiethungstagsahung u>s den Schätzungswerts an Mann gebracht werden könnte, derselbe bei der dritten uno letzten Feilbiethungstagsatzung auch un-ttr demselben hintangegeben werden würde. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken vorgeladen werden, daß die Licitationsbedingnisss bei den Feildiethungstagsayungen bekannt gemacht, und während den Amtsstunoen in dieser Amts-lsnjlei eingesehen werden können. Bezirksgericht Krupp am 26. October »627. 3. »532. (2) I. Nr. ,5z?. G d t c t. Von dem vereinten Bezirksgerichte Neudegg wird bekannt gemacht: Eä sey auf Anlangen öcä Franz Moshina und Helena Strupech, als bedingte rrbserklärte ^rben ihres, zu Terstenig verstor« bcnen Vaters, Banhelmä Moshina, insgemein Szerouy, in die öffentliche Feilvicchung ces, zu dessen Verlassenschafl gehörigen, dem Gute Gral)« lach 5"l, Nr. 57 bergrc'chcmähigen, in Appncnig. berg liegenden, gerichtlich auf 352 ft. 20 kr. ge. schätzten Weingartens, nebst KeNcr uno Wohnge-baut?, dann der in diesem Gebäude bcfindlicken, gerichtlich auf »? ft- 3? kr. geschätzten, in Wein-^schirr und Hauseinrichtung bestehenden Fährnisse zewilliget, und hiczu eine einzige Tagsahung auf den i. December l. I. 9 Uhr Vormittags in Loco Uppncmqberg bestimmt wor^cn, wozu aNe Jene, selche diese Realität und Fährnisse käuflich an sich ,u dringen gedenken, mit oem Beysatze eingeladen: werden, daß sie das Inventarium und die Licita» wnsbedingnisse oer Realität in dieser Gerichts-anzlei zu Lengewohnlichen Amtsstuntcn einsehen önnen, tie F^hruisse aber nur gegen gleich bare 'ä?zahlung hintangegeben werden. Neuoegg am 2g. October »337. Z. '589. (2) - Nr. 7^. E d i i t. ^ Von dem Bezirksgerichte Wdnig wird dem Georg Burger und dessen Grben durch gegcnwärti» ges Edict bekannt gemacht: Es habe wider si« OSwald Burger bei dielem Gerichte die Klage auf Erkenntniß: die mit Bescheid 660. ,5. Juli »337, Nr. 4)reRechti)l)cl)elfc.'.n die Hand zu geben, lvior!genfaI15 dieselben dic aus dic^r Bcrnacdlassi, g""^ entspsli'gcodcn Folgen sich s.'l^si zuzuschrei. dcn haben »rerdcn. K. H. Bc>zi»lsgcricht Michclstetten zu Kral», dulden 2«. Scxlemder .U57. 3° '602. (,) ^- Zs^2i25. Edict. V.-, zur Vomah. me der «n der Execuiionösache der Handlung Glieö ^Ho.n.g, w,der Ioscpl) Tr^cr r.n Elänern, lrc-Anschuldigen 9s) fi. c. 5. s:., bewilligten executiven FeNbiethung der gegnerischen, gerichtlich auf ?? si. /„fr. geschätzten Fahrnisse, der erste Termin auf den ^. vlueu.-nlatt 3tt. izg.d. 16. November 1827.) 23. November, der zweite auf den 7. und der drit« lc auf den 2,. December l. I., jedesmal Vormit« tagl u,n 9-» '2 Uhr in loco Eisnern mit dem Bcisahe festgesetzt worden, daß, falls die Fahrnisse bei der ersten und zweiten Feilbiethung nicht um die Schätzung oder darüber an Mann gebracht würden, bei der dritten auch unter der Schätzung hintangegeben werden. Dessen die Kauflustigen mit dein zu erscheinen vorgeladen werden, dah die Zahlung der Meistbothc oar zu leisten seyn wird. K. K. Bezirksgericht der Staalöhcrrschaft Lack am 2o. October,627. MKrkt - Anzeige. Unterzeichneter empfiehlt sich gegenwärtigen Markt mit emem gut sortirten optischen Waaren-Lager aller Arten Fernröhre von verschiedenen deutschen und Wlener Meistern, Feldstecher von Plösl, einfache uni> doppelte Theater-Perspective Mir dcr schönsten Einfassung; auch dergleichen Mgenqlaser in Gold, Silber, feinem Stahl, Pakfong u. d m. Zugleich zeige ich an, daß ich ein nenerfundenes Instrument, vom Professor Stampher m Wien, imBesitz habe. welches auch von dem poli-teckn'.schen Institute für die beste Methode anerkannt ist. Ein sogenannter Optemeter oder Au-qcnmcffer für die deutliche Seheweite jedes Auges; für jedes in das Robr sehende Auge bestimmt dasselbe genau die Brennweite der Glajcr, die den Augen am Mraqlich-sten sind; wodurch man dasselbe stets gesund, und dem Alter des Menschen angemessen, deutlich sehend erhält, und so sich vor dem unberechenbaren Schaden verwahren kann, welchen man sich durch den Gebrauch solcher Augengläser zuzieht, oie dem Auge nicht mit optischer Richtigkeit angemessen sind. Diese Bekanntmachung laßt mich um so größeren Zuspruch erwarten, da ich eine solide Bedienung und die billigsten Preise verspreche. 2l^ Weiß, Optiker aus slgram. Meine Hütte ist mit dem Aushangschild zur Stadt München bezeichnet. - 6/6 - 3. i3i5. (.) ^ , ^iglmund ^^A Mussial, kaiserlich ^^^^' königlich landesbefugtcr und bürgerlicher Hutfabrikant aus Wien, empfiehlt sich dea resp. Handelsfreunden und dem geehrten Publicmn zum gegenwärtigen Elisabethen - Markte mit einem großen Sortiment aller Gattungen wasserdichter Männer-nach neuester Wiener-Fahon; welche an Leichtigkeit, eleganter Formund Dauerhaftigkeit alle noch bisher zu Markte gebrachten wcit übertreffen. Da ihm sein großes und ausgebreitetes Geschäft in den Stand seht, sich mit geringem Nutzen zu begnügen, so sieht er sich veranlaßt, die Preise fehr bcdtmend herabzusetzen? als nämlich: Feine Filzhüte . . zu 2 ft. 3tt kr. C. M. Extrafeine Filzhüte . - 3 - - - -Superfeine wasserdichte Castor- Filzhüte . . - 4 - - -wie auch superfeine wasserdichte doppelte Castor-Filzhüte - 4 - M - - Feme Seidenhüte . - 1 - M - Extrafeine Seidenhüte - i - 43 - .- Abnehmer von Dutzenden werden durch bedeutenden Einlaß begünstiget. Die Hütte befindet sich im ersten Gange links. 87? Z. I6l3. (l) ^ 2 Schnitt- und Modcwaaren-Handler, em- ' pfichlt sich für den gcgrnwartigmMarttzum ersten Male mit einem sortirten Lager von ^ Schafwoll-Tüchern, Wicklerstoffen/Chaly- - Kleidern, Ttdet und dergleichen andern mo- ^ derncnWaaren. Vorzugsweise empfehle ich ' mich mit einer großen Auswahl von mooer- ^ nen echtfarbigen Camdriggs, welche ich mit Z herabgesetztem Preise verkaufe, zu 10 bis s 12 kr. 1 Die Verrufs-Hütte befin- ^ det sich auf dem Hanptplatze, ' unter dem Schilde: zum grünen ^ Mann. ________„____ ' Z. ^0,7. (1) ! Wein - Verkaufs - Ankündigung. ^ Bei einer Herrschaft in der Stcyer- ' mark, nahe am Saoestrome gelegen, so- ^ nut der Bezug durch dieLocalität begünsti- , get, werden folgende Quantitäten Weine, aus freier Hand zum Verlaufe ausgebothen,: vom Jahre ,834 ,oa Oesi. Eimer - detto »335 Zoo detto « detto 1ÜZ6 /ao detto - detto ,6^7___25a detto . Summa ,35a Ocst. Eimer, Alles von vorzüglicher Gattung. Ueber allfällige Anfragen, wiro vom Comptoir des Herrn Nicol. Rccher in Laibach gehörige Auskunft uno Weisung-gegeben. Literarische - Anzeigen. Z. 1599. Bei NeopolvWaternolli in 3aib.7-.i,' z 1^) Lampendochle zu machen, die nicht allein hell, sondern auch sparsam brennen.—-45) Die vorzüglichste Methode, zu waschen. — t6) Dir Wasche auf englischcArt zu zeichnen, — 17) Seife für Scidcnlväsche. —18) Englische Riechflaschchen.— 19) Äntenfebcrn so zubereiten, daß sie zu Betten können gebraucht werden, und sich nicht zusammenballen. >— 20) Tücher, Stoffe, wie auch Scidenzeug und Bänder, schwarz, himmelblau, hellgrün, braun und ponceauroth zu färben. — 21^ Weiße Kleider, es sey Taffct oder Sommerzcug, rein und neu zu machen.— 22) Ein bewahrtes Mittel zur Vertreibung der Sommersprossen, welches zugleich als ein vorzügliches Schönheitsmittel dient. — 2-5) Unschädliches Mittel, graue und rothe Haare schwarz zn färben. — 2 hutting der Runzeln. — 25) Englische Handschuhe zu'waschen. — 50) Abgeschossenen Tuchkleidern die Verlorne Farbe wilder zu geben. — 51) Motten zu vertreiben. — 52) Oel-flecke aus dem Papier zu bringen. — 53) Vertrei< bung der Tintcnflecke aus Fußböden. — 54) Vertreibung der Tintenflecke aus Leinwand. — 55^ Flecke aus allen Arten von Zeugen, ohne Nachtbeil der Far-he, zu dringen.— 55) Fettflecke aus den Kleidern und der Wasche zu bringen. — 5?) Flecke, welche durch Kassel), Thee, oder dergleichen farbige Flüssigkeiten entstanden sind, zu vertreiben. — 5 3) Flecke, durch harzige Materien als Pech, Theer :c. veranlaßt, a»s den Zeugen zubringen. — 59) Nost- und Eisenflecke - aus den Zeugen zu bringen. — 60) Stock-, Wein-t oder Obstflecke aus seidenen und leinenen Zeugen tu 1 dringen. — lll) Vertilgung der Efsig-und Weinflecke 3/6 WZ wollenen und seidenen Zeugen. — 62) Flecke von rothem Weine oder Kirschen aus dem Tischzeuge zu bringen. — 65) Vertilgung der Tintenflecke aus sei-denen Zeugen. — 6i) Weinflecke aus farbigem Tuche zu bringen. — 65) Reg?nstcck? aus neucn Kleidern zu bringen. — 66) Schmutzflecke aus Sammet zu bringen. — 67) WachZstccke aus farbigem Sammet zu br.ingen., — 68) Fettflecke aus Sammet zubringen. — 69) Fettflecke aus Atlas zu bringen. — 70) Anweisung, baumwollen und leinen Zeug rosa zu färben. — ?1) Anweisung, baumwollen und leinen Zeug blau zu färben. — 72) Baumwollen und leinen Zeug cine dauerhafte Nankinfarbe zu geben. Z. i556. (5) ZfgnazEdl v.KleinmaVr- Buchhändlerin Laidach. ist zu d^ccn: Briefsteller für Liebende beiderlei Geschlechts; nebst cmcr klemen Ortographie für Frauenzimmer, und. einem Velzeichnifse der, gleichlautenden Wörter. Zweite Auflage. Leipzig, gebunden ?5 kr. Ulb.er. die, Schädlichkeil des Haarabsch neid ens, und über den Nutze» des Schnur-, Stutz-, Spitz-und Backenbarts. AweneAuftage. Leipzig, broschnt »2 te. Ferner ist daselbst zu haben: ?»Carinth ia,« und «der Herausgeber der ebenda braven Dkärntner'-"schen Zei t sch ri st," einen duftigen S tr a uß epischem »Blüthen aus seinem Vatcrlande, welches sich unter „den Provinzen der Monarchie durch regen Sinn für »Besseres, durch lheilnehmende Empfänglichkeit, und „durch eigene literarische Thätigkeit vorzüglich hervor-„thut, — nämlich aus K ärnten. Wir begegnen »daruiner nicht nur den bekannteren Namen eines K. „G. Ritter v. Leitner, Adolph Ritter v. Tsha-„dushnigg, I. G. Seidl, Franz Pietznigg „(Ermi n ), Fr. M. Freiherr v. Ne l l, sondern auch »sin Wien) minder bekannten einheimischen Sän-.gerin, unter welchen !),-. I, O, G a l l i sch, P.R e nn, «!),. N. G.Puff, I oh. Ritter v. G a l l c n ste 5 n, „rühmlich hervorgehoben zu werden verdienen. Auch „ein Hieher gehörendes Gedicht des unsterblichen Her-„der, und eine Legende, von dem zu früh verblichenen »,I. G. Fel linger (dessen Asche in Adelsberg «liegt) wurde aufgenommen, und überhaupt die An-„orlnung vom Herrn Herausgeber, welcher eben-«falls einige Stoffe metrisch bearbeitete, mit vielem »Geschmacke getroffen." »Dcm netten, im saubern S 0 I l ing ei'scben „Congrevedsuck, Umschlage prangenden Almanache, »(denn dazu, qualificirt sich die werlhuolle Sammlung „dlirch ihr Äußeres) ist die wärmste Theilnahme von »Seice des Pudlicums zu wünschen, damit der wacke-„re Herausgeber sich zur Fortsetzung, die er beabsich-»tigt, kräftigst ermuntert fühlen möge. Welch' besseres »Neujahr-, Geburts-und Namenstags - Geschenk könn« »der Kärntner seinen lieben Landesn.änninnen (auch «in der Ferne) bieten, als solch' ein Stammbuch va> „ttrlandischer Volkspoesle?« Ferner iss daselbst zu haben; Antolich, Leitfaden zur Verfassung vots Meldungen und Rapport.« filv Unte,fossi^c?e, insbesondere sür Jene, »rclchc sich für die au^ebrci« teteren HertiHtunaen höbere Grade valdeeeitcn rroNen. Oüns »837. » fi. 20 lr. A ppeltaue r, I g., Elementar -Mathe- m^tlk. Zn'eiter H^bcll <3>eüwetr^< ^iit^cname. ,ri.> uid o,e Kegettchn'ttc. Zweite velbessille Auslaa.'. l ^. »5 lr. Bauer, M., die Kunst, mit wcnig Zift l?ln aut ;U r^ncn. Kur; »; s^üu^» liä'e AnIeitvNii- .b sichrre A.t in furze? ^cil »in gute? A?^.nie wrrü«n tonn. Pessh l65^ 24 ff. B eer, E , kleiner Duodez - Atlas in 55 Biätl?ln ürer alle ^^eile der E^e, v,'^i.,'b'nlich ,um Gebrauch bli l^nal-ichg Gäulgeogwpbio. aber auck brauchbar b«i aNcn übn^cn Lcbl- und Unscrllcz.'l5'l!.1.', voll lölblelhastel ^^sia^iere und einem P^ckiragen, dclast-t mit neuen Parooitn. Wi?n. iL23. 2ott. Iduna, Taschenbuch für ,338. i fi.Zokr. Orakel, das, der nordischen Sil'ille, am. Berge Schecke».. Gräh,, »L36. , ft.