waoMummt um ^ ^ SmUgSoonUa IS Bpf murburger gcüung Amtlichst Organ d e s Steirlsehe* Helmatbiindes X?«' N*. ^ KwMuIi 2ö-i< /«ctieuit wOitMoitted ieciiaauu alt aMfoenaenung ^ Auwamne ö« Son«. um 25-68, 2540, Ab 11^ ^ M «eSeMftldtuiig ■« auf Pernful Nf. 28-61 .dertage). Bezugspreli (In VMtot zaMbar) noflaMch RM 2.10 dnsclil. Postge- «TJl^baf. — UnmlMgta Zuachrtttea wtNka al^ rÖeligeaÄait — Bo ofihrtkd Üefenntg in StraMbaad aat&gL Parto; bei Anboten M der ücschiftaatellt Anfragen tat daa RÖckpörto beizulegot - PMatbackkmil« Nr. M.m RM i-. AMraiab P»al mmuä& RM 2.10 auaOfiL 36 HpL ZaatellgtbOhr 3tr. 262/263_Ottorfturg-iPrott, 6aiMtaa/0onittao, 19./20.6(fM(ni6tr 19« 82.3oOraang Stalingrad wird zum Schlaclitfeld aiulig« Vwlutto fl«r aotochvwltton b«i WoroiMMh — Salt ctom IS. S«pt«iiibM 9t SttwlMpantM v«mlcht«t In xw«l Tag«i IM NugMug« abgMehettm PthmhauptQuartter, 18. Septenim' Daa Oberköttiimio der WHUBclH llbt bckaaiit: km TarÜL vmicMeö Mltoiib Pbii» MrvaitlKk, voo 2iri(5r6i1lüfaDiiifbli mdcratibBt* daroh miaasand« AaffUI Ai JWiMa yoii fwil MmMoImii BaiaiHo-■en und arbeutetaa 41 OoMMMm Im KüBOt um Stümrad WüilMi Ii ir^ MtUrMBKImpMii In Mier ZosaniM-•ly ^ Lttitwaffe w«K«« EHd^ MTtfalt. BMute Aoffiffe des Faindea gtiaa den Braokenllnipf von WoKOoesoii wur* den untar bhit^ Vefluston ab|«wi«6Mi. Seil dem 18. Setytembef wurden In d)^ Sem Raum 91 Sowjetpanzer vernichtet Kachtangriffe der Luftwaffe lichtetidn sich hiiapUltM im raokwärtigefl Qebw des felMe». SüMlostwäila dea Iknei^Saaa und aOd-jtoh daa Ladoga«6ees braobea wiedar-Mta ftftMclia AnjtrWa atänkarer fakidti^ altar Kriftt verhi»treioh zuaantman. Die Söw|al-Lttftwalto re&jt m 16. M 17k Sepürnliar 146 Ffmaauga. Sidift Ta-sr- und Nachtangriffe dautsoliaf KamDffHkgMiige rtohlateii M gatan kmirawleMige'Airiftm tn Süd- und 0^ •Agteiid. Irti Kmkl wurde ein brttlsche« Votoo^teriboot dufch Bömbetitreffw vet-Mill^leboft .^ bilt^ Kho rkrzaufi« ab. Niw UmieiiMgrllte Ml Buglml Berlin, 18. Septamber Nadi MHMIanM daa ObarkoMittin-dos der Wd^eht nnterAhmen im Don» aerstag Wollte deutsch« Kampfftui^euße wiederum überraschende Tagesvorstfiße gegen die britlaefte BOdkOate tmd warfen Bomben schweren Kalibers auf kriaga* wichtige und militärische Anlagen. Ost-wärta Eaatbourne griffen dta deutachan Kampfflugaeufe im Tiefflug ein bfitl-^es Vorpostenboot mit Bomben und Bordwaffen an und versenkten ea. Im Laufe der Nacht tum Freitag bom-taarcHerten deutsche Kampfflugzeuge diu Stadt- ud Hafengebiet von KInga Lynn and Qreat Yarmouth. Bomben schwären Kalibers trafen die Hafen anlagen dieser beiden Stftdte an der englisclien OstkQate and verursachten mehrere größere Brände. Kinge Lynn is ein bekannter Verkehrs-^ ihwtenpunkt und besitst einen großen PI* schereihafen, Es Ist ferner Umschlagpläb Är die Einhihf von Holl und Papier. DmtiBlol ai d» Tmklmrt Deutsche Panzerkampfwagenverbände durchstießen ifli Abschnitt der Terekfront am n. September in untfassetidem Angriff die bolschewistische StellungBlinie, In harten Kämpfen arbeiteten sich die deutschen Panzerkampfwagen bis in den Rak-ken einer feitidllchen Kräftegruppe vor, rollten sie anif und vernichteten sie. Der Feind hatte hohe Verluste. Außer zahlreichen Gefangenen wurden 41 Geschütze und viele Handfeurwaffen erbeutet. Die Boischewisten setzten am Nachmittag mehrere OegenstöBe an, die aber sämtlich abgewiesen wurden. Truppenbereitstellungen wurden vom der deutschen Artillerie mit gutem Erfolg bekämpft. Deutsche Zerstörerflugzeuge gfltfen kurz vor den deutschen Panzerspitzen bolschewistische Kfctftegruppen an, die sich zu neuem Widerstand festzusetcen versuchten. Durch Bomben tifid Bord- walfenbeschufi brachten die deutschen FItitteuM mehrere mH Munitk>n und TreTbshMf beladene Kraftfahrzeuge tur Et0loston ttnd sersprengten feindliche tfuppenbefeltatellungen. Kampfflugzeuge bombardierten einen bolschewistischen Feidflugplataz mit guter Wirkung. awaiiniihiiiM ta lir ImiM Ollranir Roitt, 16w SüHember Dir Wliiuliuhi Wehrmachiberioht gibt DVKMHIta An dar igyptiidieii front S|>lhtrum>-imteraehinutigaii. Dli Lttftwille letit» die Bontbtrdie-rung der Mt^niiikte von Melü fori Ein brtMloliei rliigftiii wurde abgesdiossen. lo den litatio swel Tagen ^ vier uneerar nuieeuge nicht vom Pelndfhig attiHdcgakebrt. SliimdmmofmHtel der Martne drangeo 41 die Bucht von Oübraltar ein und ver-seoktan dort den Dampfer »Ravens Mut*. In einer vorangegangenen Auktion beeoMdiirtien ander« Stimnkainii>fmittei In der Hiitmen Buciit m Dampfer »Metac, »Munds«, »Empire Snipe«, »^Baron Don-flM« und einen fOnften meht Mentifirler-ten üMtipfer Sdhwwi t>er größte Teil der Angreifer kehrte lum Stfltzpunikt zurüdc. • WWder haben ltal*en>echt Stnnn- kampfmHitd einen atoltan Erfolg errungen und England gezeigt, daß seme Sohtfie hl keinem Halen des Mlttelmee- res sicher shid. Der Schlag gegen die Zwingburg Qibraittar reiht sich würdig an die früheren tapferen .Untemehmen in der Suda-Buoht und gegen die stark geschützten Kiiegsihäfen Malta und Ale-xandfla. Verwegener EinsatziwiHo muiti-ger Seeleute hat rund 1500 Kilometer von der hehnailichen Basis entfernt erneut triumphiert und Enghbnds kostbaren Schiffsraum wetter verringept Der hl der Bucht von Gibraltar ver* senkte Britendampfer »Ravens Potot« wair 1767 brt rroO. Von den schwerbeschädigten Schiffen hatten »Meta« und »Shunds« je 157S brt und »Baron Dou-gkist 3899 brt, während die Größe der beiden anderen Dampfer noch nicht feststeht vsmirM* iMmaMMriwit aill in ACliwniililiten Toko, 18. September Maaaynkt Tani, der neue japanische Außenminister, gab am Donnerstag m-legentlich seiner Amtseinführung im Tokioter Rundfunk eine Erklärung ab: »Getreu dem Geiste der Gründung des Japaniachen Relchea und dem Willen des kalaerllchen Erlasses Ober die KrlegMr^ klärung wIH ich mich für den Aufbau Großostasiens einsetzen und zu der Errichtung einer neuen Weltordnung beitragen, Indem ich die Zusammenat^it mit den Achsenmächten noch welter verstärke und mithelfe, gleichzeitig den Ehrgeiz Englands und Amerikas zu brechen und die von diesen Mächen gelegten Hindernisse aus dem Wege zu räumen.« Fortsdiritle Im Stadtlnneni ÜlMMf idiiitt iifid Trümin^rhaiiffM -»• Motorisiert# Infantorlo-dlwlsion eriiolto 7S0. Paniorkampfwagonabschusi Berlin, IS. September Dia hartea Häuserkampfe In Stalingrad dauerten auch am 17. September an. Ober Schutt und Trümmerhaufen von Häuaern, über zusammengesciiossene feindliche Pan-zerkampfwagen und zerstörte Artiiierlestellungen oder Feldbefestigungen stößt der d^tsche Angriff weiter In das Stadtinnere vor. Nach allen Seiten müssen die deutschen Infanteristen und Pioniere wachsam sein und sichern denn von den Dächern und den Ruinen der Häuser lauert hinterhältig der Feind. Dtvch Rauch und Regia Dazu erschwert ein dicker Rauch, der ton den brennenden Häusern Uber das Schlachtfeld zieht, die genaue ^obach-tung. Seit zwei Tagen hat auch der Regen eingesetzt, der langsam den Boden, vor allem die Nachschubwege, In Dreck und Schlamm verwandelt. Infanteristen, Pioniere, Panzergrenadiere und Panzerjäger kämpfen lieh trotz allem gegen den verzweifelt Widerstand leistenden Feind welter vor. Bei diesen Kämpfen muß man das Stadtbild von Stalingrad, das sich in einer Langenausdehnung von rund 35 Kilometer hinzieht, berücksichtigen. Ein am 16. September genommenes Sc'hluchtengelände an einem Nct>enfluß der Wolga wurde von versprengten bolschewistischen Kräften gesKubert. Bei der Abwehr massierter Angriffe bolschewistischer Panzerkampfwagen erzielte eine hrandenburglsche motorisierte Infanteriedivision s^t Beginn des diesjährigen Sommerfeldzuges ihren 750. Panzerkampf-1 blutigen Verlusten vollkommen zerschla-wagenabschuß. | gen zurücki^ehen. In rücksichtslosem Einsatz brachten Verbände der Flakartillerie der Luftwaffe den deutschen Truppen durch die Vernichtung von zwei Eisenbahnpeschützen, die die deutschen Angriffsspitzen von der Flanke her bedrohten, wesentliche Entlastung. Deutsche Nahkampf-FHeger-verbände führten wuchtiee Schläge gegen die bolschewistischen Widerstandsnester im innern Stadtgebiet. Zahlreiche zu Bunkern ausgebante Häuser wurden durch BomtienVolltreffer zerstört. Mehrere Ölbehälter und ein aus 100 Wagen bestehender Betriebstoffzug gingen in Flammen auf. Unermüdlich angreifende deutsche Jagdverbände fügten den bolschewistischen Luftstreitkräften neue empfindliche Verluste zu. Sie schössen bei freier Jagd und Begleitschutz 49 feindliche Flugzeuge ab. Fünf weitere bolschewistische Flugzeuge wurden durch Flakartillerie zum Abstun gebracht. Schwere Sowjetverlusta bei Woronaach Am Brückenkopf von Woronesch sowie nördlich und ostwärts der Stadt hielten die harten Kämpfe unter stärkerem Einsatz der bolschewistischen Luftwaffe auch am 16. September an. Wiederholt griffen die Bolschewlsten mit starken Kräften an, wurden aber zum Teil im Gegenstoß unter hoher an keiner Stelle irgend welche Geländegewinne tu erzielen, er mußte sich unter srtvweren Fünfila Tage Schlacht um Rschew PK . .18. September FOnfiig Tage lang berennt der Bolsche-wist die Stadt Rschew. Fünfzig Tage hat er mit vier seiner Armeen mit ungeheurem Einsatz an Artillerie aller Kaliber, mit Unterstützung stärkster Verbände seiner Luftwaffe und einem gewaltigen ^ Auifwand an Panzern versucht, die Stadt an der oberen Wolga zu erstürmen, die er als Eakpfeiler des mittleren Abschnitts der deutschen Ostfront ansieht und um deren Besitz er schon seit Beginn aer großen Winterschlachten Ende des vorigen Jahres kämpft. E« ist ihm in diesen fünitzig Tagen nicht gelungen, sein Ziel zu erreichen. Noch immer stehen die deutschen Divisionen — darunter manche, die vor fast P ff Karte: Arcliif einem fahr in den Endkämpfen der gro' ßen Kesselschlachten das Gebiet des oberen Wolgalaufes eroberten und die ersten Brücken Uber den Strom schlugen — zäh und unerschüttert rings um file Stadt. Der Name Rschew ist in diesen Monaten zum Sinnbild des Kampfes einer Armee geworden, in der jeder weiß, daß hier Deutschlands Widerstands- und Sie-geswiUe eins geworoen sind, und daß es gilt, in der Abwehr ebenso wie im hineinreißenden Schwung weiträumigen Vormarsches und Angriffs die Überlegenheit unseres Heeres au erweisen. Mit einer mehr als fünffachen Übermacht an Infanterieeinheiten, die sich der Kopfzahl der in den Kampf geworfenen Massen nach auf das Acht- bis Zehnfache steigert, haben die sowjetischen Führer zweier Heeresabschnitte sich bemüht, von zwei Seiten her die Stadt in oie Zange zu nehmen. Zunächst von Norden her, wo die Front des Winters nur wenige Kik>-meter nördlich der Wolga sich um die Stadt henimzog und wo ein Durchstoß der dünn besetzten deutschen Front rasch zu einem sichtbaren Erfolg hätte führen sollen. In 24 Stunden sollte nach dem in unsere Hand gefallenen Befehl des Befehlshabers dieser A^rilfsgrupp^ General Konjew, die Stadt in bolschewistische Hand gebracht sein. Mehrere Schützendivisionen und Panzerbrigaden der Sowjets waren dazu angesetzt, stürmten In dichten Massen and mit starker Artillerievorbereitung an und wurden nach kurzem Anfangserfolg weit vor der Stadt aufgehalten und in den Boden gezwungen. Seit Wochen hat der Feind von hier aus immer neue Sturmwellen gegen unsere Reihen vorgejagt, hat immer neue Panzermassen herangeführt — sein erhoffter Durchbruch ist ihm nicht gelungen, Und auch heute nach fünfzig Tagen Abwehrkampf gegen weit mehr als 120 Angriffsstöße der Bolschewlsten, zieht sich die deutsche Hauptkampflinie im Halbkreis um die Stadt herum. Die zweite sowjetische Stoßlruppe, die von der vor Moskau liegenden Front unter Befehl det stellvertretenden Kriegs-kommissars Schukow gestellt wurde, griff von Oatan bar bcidciacits der Wolga an. Seffe 2 »Mar1>urger Zelhm?« 19./20. September Nummer 262^363 Wachsende Misstiminung im Feindlager Wüste Schlägereton xwitchen EnglSndern und Amerikanern In Gibraltar — Britenpreste bittet mm Nachsicht Behörden in Gibraltar mitbestimmend für aen Beschluß gewesen, die Abschiebung der Flüchtlinge aus Malta und anderer aus europäischen Ländern ausgewiesenen Personen durchzuführen, die s'ch bei diesen Zwischenfällen immer auf die Seite der Amerikaner gestellt hätten. Genf, 18. September Nachdem in der englische^ Presse wiederholt vo(n Zusammenstößen zwischen amerikanischen Soldaten und der englischen Zivilbevölkerung berichtet worden ist und nachdem sich die amerikanische Regierung sogar genötigt sah, Anstands-regeln für ihre in England stationierten Truppen herauszugeben, ermahnt nun auch der Londoner »Sunday Expreß« seine Leser in ein^ in eindringlichen Worten, sich gegenüber den verbündeten Truppen nachsichtig zu verhalten. »Daß britische Volk muß seine Zurückhaltung aufgeben«, schreibt das Blatt. »Denn wenn wir jetzt nicht fest zusammenhalten, schieben wir den Sieg unnötig lange hinaus.« Deshalb müsse das englische Volk diese Waffenbrüder willkommen heißen, ihnen wahre Gastfreundschaft gewähren und sie trotz aller Gegensätze zu verstehen lernen. Noch notwendiger aber scheinen solche Ei.jinhnungen in den britischen Reichsteilen zu sein. So wird über häufige wüste Schlägereien und Streitipfkeiten zwischen Engländern und Amerikanern in Gibraltar berichtet. Ursache dieser Zwischenfälle seien abfällige Äußerungen der Amerikaner über die englische Kriegführung, 80 z. B. sarkastische Kommentare zu Dieppe und Tobmk. Dies sei für die 50 km vor Port Moresby Saigon, 18. September Die Kämipfe auif Neu-Guinea nehmen weiterhin einen für die Japaner günstigen Verlaul Das austraJische Hauptquartier muß jetzt eingesteih»2n, daß die Japaner bis auf 50 km auf Port Moresby vorgedrungen sind und sich hier z.ur Zeit heftige Kämpfe abspielen. Die Verluste der australischen Truppen sin^d außeroirdentllch hoch. EWe jaipanisohe Marineluftwaffe unternahm auch am Donnerstag Einflüge in das nordaustra'Hschc Küstengebiet und bele^ u, a. die Hafenaniagen und militärischen Einrichtungen von Port Darwin wirkungsvoll mfit Bomben. Ausgedehnte Brände zeugten von den guden Treffern. In Luftkämpfen über Neu-Gm-nea, dem angr»2inzcnden Seegebi'Cl: imd Nordaustralien wurden insgesamt 14 felndWche Flugzeuge abgeschossen. w * FK-Krieesbericbt«T Bauer>Altvater (Scb.) Der Hölle von Stalingrad entronnen Immer neue Menschenmassen hatte Stalin In die Verteidigungsschlacht von Stalingrad geworfen und sie durch Abschneiden aller Rückzugswege der Vernichtung oder der Gefangenschaft ausgeliefert. Hier marschieren Massen von Sowjetsoldaten, die der Hölle von Stalingrad entronnen sind, ins Gefangenenlager Sturmvögel Uber Stalingrad Systematisch« Zusammenarbeit mit Infanterie- und Panierverb^nden — Tag und Nacht rasender Betrieb auf den Feldflugplätxen I>er Angriff brach drei Tage weh (Jem vom Norden Herankommenden los und wurde mit noch stärkeren Kräften ge-hihrt. Besonders war In diesem Abschnitt der Pjinzereinsatz weit größer. Insgesamt haben die Bolschewisten an die zweieinhalbtausend Panzer zur Eroberung von Rschew zusammengeführt! Der auf schmalem Raum in mehreren aufeinanderfolgenden Weilen anstürmende Feind konnte hier einige Anfangserfolge erzielen und vor allem s-üdlich der Wolga als Folge eines Einbruchs seiner Panzerkorps einigen Raum gewinnen. Denn die ihm gegenüberliegende Fro'nt war im ganzen nur von wenigen deutschen Infanteriedivisionen besetzt, wobei der Hauptstoß nahezu von einer Division allein aufgefangen werden mußte. So konnten die Sowjets Ostwärts Rschew den vorspringenden Teil des Armeeflügeis um einige Kilometer zurückdrängen und die Stadt von Südosten her bedrohen, bis unsere rechtzeitig herangeführten Reserve-Truppenteile eingesetzt wurden und den Stoß aufhielten. Damit war aer eigentliche Plan der sowjetischen Heeresleitung eine Entlastung für die südlich geschlagenen Armeen zu bringen, grundlegend gescheitert. Und dem Feind blieb der Zugang zur erstrebten Wolgastadt gesperrt. Auch hier an der zweiten Ansatzstelle gegen Rschew haben die Bolschewisten Rieben Wochen lang gestürmt, ihre Schützen und Panzer immer wieder in massierten Stößen vorgetrieben und nach kurzen Pausen zur Neuordnung zerschlagener Verbände in den letzten Tagen nochmals eine Entscheidung zu erzielen versucht. Ein Geländegewinn, der auf der Karte Oer Ostfront kaum einzuzeichnen ist, die Einnahme von Dörfern, Flecken ufld Sumpfwäldern, die für die Kriegführung im Osten ohne jeden Belang sind, und ein Vorschieben der vordersten Stellungen bis an das Verteidigungsfeld vor der Staat selbst ist alles, was das ungeheure Aufgebot an Menchen, Munition und JN^a-schinen in fünfzig Tagen hat erreichen können. Es mußte bezahlt werden mit blutigen Verlusten, die diejenigen der Winterschlacht um Rschew noch übersteigen. Etwa sechzig sowjetische Schützendivisionen und Brigaden und 35 Panzerbrigaden sind verblutet und zertrümmert, ein halbes Tausend Flugzeuge allein in aiesem Frontabschnitt abgeschossen. Die Zahl der toten und verwundeten Bolschewisten aus diesem gescheiterten Entlastungsversuch geht in die vielen Tatf-sende. Der außer Kampf gesetzten Panzer waren weit mehr als zweitausend, ihre Zahl wächst noch jetzt mit jedem Tage, an dem der Feind, verbohrt und verbissen, seine Rammstöße gegen unsere Front fortsetzt. Alles das hat unsere Armee von Rschew aus eigener Kraft geschafft. Was jeder Mann der Truppe, jeder Unterführer im vereinzelten Stützpunkt am Feind^ jeder Offizier inmitten seiner unerschtitterten Männer und jeder Führer in den Stäben der Kampfe&führung in diesen WcKihen geleistet hat, wird erst zu erkennen sein, wenn das Gesamtbild der Ostkämpfe G'es Sommers 1942 klar umrissen werden kann. Hier haben Männer eine Front gfc-halten, die im härtesten Sturm dem schwersten Druck überlegener Massen und Waffen und der zerni'ürt)enden Spannung eines ununterbrochenen Stellungskampfes fünfzig Tage lang zu widerstehen hatten und die ciese Probe bestanden haben, die härteste vielleicht, die vom Winter an das deutsche Heer im Osten zu überwinden hatte. Es ist hier kein Krieg, in dem festgebaute Unterstände, verzweigte Grabnetze unQ' tiefe Drahtverhaue eine feste zusammenhängende Front bilden. Hier steht in locker uem Gelände angepaßten Stützpunkten eine Gruppe, ein Maschinengewehrnest, ein Geschütz oder eine Panzerabwehrkanone allein vor dem Feind, gesichert nur durch die unermüdliche Aufmerksamkeit, einer kleinen Mannschaft und ihre tapfere Zähigkeit. Hier iiegt der Infanterist in einem Schützenloch, angelehnt an die Trümmer eines Holzhauses iKier an die ausgebrannten Reste eines zerstörten Feindpanzers, verstreut mit den Kameraa'en seines Zuges auf der weiten, flachen Eibene dieses Landes. Hier hält er in Schlamm und Sumpf, ohne Dach und Schutz, jetzt schon von der Herbstkälte östlicher Nächte verklammt, seinen Abschnitt. So sind Gurch fünfzig Tage alle Stürme der Sowjetarmee gegen Rschew abgeschlagen worden. Der deutsche Kämpfer der Armee im Wolgaland hat in unertoitt-iicher Abwehr den großen Versuch der Bolschewisten vernichtet, mit der Schlacht om Rschew das Schicksal seiner Armeen bei Stalingrad zu wenden. Kriegsberichter D, £. v, Loelhoeffd Berlin, 18. September Der soeben von der Front in und um Stalingrad gekommene Oberleutnant Ti-dick entwarf vor Pressevertretern ein eindrucksvolles Bild der Kämpfe um dieses Bollwerk der Bolschewisten und imbesondere des Einsatzes der verschiedenen Lufwaffenverbände. Für die Luftwaffe habe, so sagte Oberleutnant Tidick, der Einsatz gegen Stalingrad erst in dem Augenblick voll begonnen, als sich in dem Raum westlich des Don mehr Verbände auf den Steppenflugplätzen einfanden, als mit dem 23. Juli der erste große Schlag geführt wurde, und anschließend der Angriff plötzlich mit einer solchen Gewalt einsetzte, daß er die Bolschewisten völlig überrascht habe. Am frühen Morgen dieses Tages, nachdem ein Brückenkopf geschlagen worden war und die Panzer im Südosten zur Wolga durchstießen, hätten die Kampfverbände ihre Bomben auf die Stadt, auf diie Verteidigungsanlagen und Feldbefestigungen geworfen. Die Stukaverbände flogen in dem unmittelbar vor den Panzern liegenden Raum und beseitigten die Widerstandsnester. Im gleichen Augenblick al)er wurden die Zertörerverbände eingesetzt, die im Tiefflug ununterbrochen vom Morgen bis zum Abend die Stelhingen der Sowjets beharkten und denen es allein möglich war, auf die gegnerische Infanterie einzuwirken, die in zahllosen Löchern lag. Als der erste Vorstoß bis ztrr Wolga geglückt gewesen sei, setzten bereits in der gleichen Nacht die Kampfverbände ihre Bombenangriff« »nr Stwndep'knE habe Stalingrad unter dem rollenden Einsatz der Luftwaffe gelegen. Man müsse sich einmal einen Feldflugplatz der Stukas ansehen, um auch nur annähernd eine Vorstellung zu gewinnen, was in einem solchen Falle ein rollender Einsatz bedeute. Es verging dort nicht eine halbe Stunde, in der nicht ein Vertjand startete, und ebenso viele Landungen von zurückkehrenden Verbänden vor sich gingen. Der Platz war oft in eine riesige Staubwolke gehüllt, so daß nach dem ersten Start der zweite Veit>and warten mußte. Wenn der zweite Verband startete, kreiste dann schon der zurückgekehrte Verband über dem Platz, um mit der Landung auf das Verziehen der Staubwolken zu warten. Oberleutnant Tidick sagte, er sei bei einer Nahaufklärertruppe geflogen, die den Vorteil habe, Ln Höhen bis zu 300 und 400 Meter und auch noch tiefer eingesetzt zu werden und die den einzelnen Mann am Boden erkenne. Was dabei geleistet worden sei, sei schwer, in wenigen Sätzen zu sagen. Als Beispiel führte Oberleutnant Tidick an, daß es unten Truppenführer gegeben habe, die ausschließlich i'hren Einsatz nach Meldungen aus der Luft steuerten. Die Aufklärer standen durch Funkspruch in Verbindung mit den Panzern. Oft habe sich eine Kampfhandlung in Form einer Funkreportage abgespielt, die man auf dem Gefechtsstand, bei der Befehlsstelle der Pamer oder bei anderen Dienststellen verfolgen konnte. Wenn der Aufklärer eine sowfetische Panzeransammlung in größerer Stärke festgestellt habe, die infolge der G^lÄndebeschaffunf? unseiw iPoliliscIie WocIienscIiaB Freitag, II. September: Die Kämpfe vor Stalingrad, bei Noworossijsk und am Terek schreiten vorwärts. — Bei Nachteinflügen wurden 31 Britenbomber abgeschossen. Italienische Seestreitkräfte versenkten ein feindliches U-Boot. — In Hamburg wurde eine deutsch-indische Gesellschaft gegründet. Samstag, 12. September; Sowjetische Entlastungsangriffe sind überall gescheitert. Die Sowjetluftwaffe verlor in zwei Tagen 171 Flugzeuge. — Ein italienisches Torpedoboot versenkte ein feindliches U-Boot. Sonntag, 13. September: Deutsche U-Boota versenkten 18 Schiffe mit 121 500 brt. — Unsere Truppen sind In den Südtell von Stalingrad eingebrochen. Montag, 14. September: U-Boote haben einen britischen Geleitzug fast völlig vernichtet. Sie versenkten 19 Schiffe mit 122 000 brt, zwei Zerstörer und eine Korvette. Sechs weitere Schiffe wurden schwer beschädigt. — Sowjetische Stellungen am Terek wurden durchstoßen. — In Wien fand die Gründungs-versammlung des Europäischen Jugendver-bandes statt Dienstag, 15. September: Ein starker britischer Landunsgversuch bei Tobnik scheiterte kläglich. Dabei wurden zwei Kreuzer, vier Zerstörer, einige Korvetten und kleinere Kriegsschiffe versenkt und 576 Gefangene gemacht. — Weiterer Raumgewinn in Stalingrad. Vom 12.—14. September wurden 2'?'» Sowjetflugzeuge abgeschossen. Mittwoch, 10. September: In der Schlacht um Stalingrad wurde bedeutender Geländegewinn erzielt. Bei Rschew wurden 106 Sowjetpanzer serschossen. Vom 5.—15. September verloren die Sowjets 1215 Flugzeuge. — Im Laufe dieses Sommers vnirden 26 Sowjet-U-Boote versenkt. Donnerstag, 17. September: Weitere Fortschritte In Stalingrad. Der Stadtkern wird gesäubert. — Briten verloren bei Einflügen 41 Flugzeuge. — Uberraschende Tagesangriffe der deutschen Luftwaffe richteten schwere Zerstörungen In Südengland an. — Oberleutnant Graf erhielt für seinen 172. Luftsieg das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. HiUae HaeMdtUk FQr die gefallenen deutschen und rumänischen Helden. Auf der Donauinsel Ada-Kaleh fand eine Gedenkstunde für die Heldensöhne des rumänischen und deutschen Volkes statt, die Im Kampf gegen den Bolschewismus gemeinsam den Tod fanden. Die Feier stand unter der Schirmherrschaft des stellvertretenden Ministerpräsidenten Professor Mlhai Antonescu. Hungerdenonitrationen in Kairo. Trotz des Monats Ramadan, der bei den Muselmanen ein Monat der heiligen Fast ist, finden In Kairo riesige Demonstrationen vor dem Ministerpräsidium statt, bei denen die Bevölkerung Ihren Unwillen über den Mangel an Brot und der schlechten Qualtlät des Brot"" zum Ausdruck bringt. Panzern nocJt nicht sichtbar sein konnte, so führte er unsere Panzer heran, um die feindlichen Überraschend angreifen zu können. Solche Dinge habe es täglich laufend gegeben, sie seien charakteristisch für die enge Zusammenarbeit zwischen Heer und I^ftwaffe. Unmittelbar über den Panzern, die Im Kampf standen, flogen die Zerstörer und Schlachtflugzeuge, warfen Bomben und schössen mit ihren Bordwaffen. In der Höhe darüfeier klebte der Aufklärer, über diesen flogen gleichzeitig die Stukas und darüber die Kampfverbände. Oft sei es bei dem Einsatz bei Stalingrad so gewesen, daß die Rauchwolken, die sich über der Stadt erhoben, den Einsatz der Luftwaffe erschwerten, weil das Ziel nicht mehr genau ausgemacht werden konnte. Der Flieger wußte nicht, was in dem öl-qualm alles herumflog. Dicht nebeneinander stürzten Stukas, sausten Schlacht-flieger und Jäger vorbei. Man mußte aufpassen, um Zusammenstöße zu vermeiden, so ungeheuer war der Einsatz. Dem Feind »ei im wesentlichen nur die Nacht überlassen worden, wo er, wie früher bei Woronösch u-nd ähnlichen Punkten, mit verhältnismäßig langsamen Maschinen herüberkam und vorwiegend die Donbrücken zu treffen versuchte und unsere Flugplätze. Dmck and VerlaK: Marboriüer Verlars- «ntt DrDckeret* Oes. m b. H. — VerlaesleitunR; Ctan BaumRartner: Hauptschrlftlelter; Anton Oer*chack: alle In Marbort a. d. Drau Badfcasse 6 Zur Zeit fQr Anzeigen die Preisliste Nr. 2 vom 1. Jnll 194 cDIUk. Aasfall der LleferunK des Blattes bei liOherer Gewalt oder BetrIebsstOruns Kibt Iceinen AnSDrucb airf ifpf Rrri*9sceldea * Nmim XltXi Mtitw SMtnw« nJK. SepUirfwr Mk S iUdin huiiuiH Mkieeivüef Purcfctbarar Wuttwrar ^ BebclMwl«t«ii macht« Stalingiad lu einsm Symbol ihr«r ichf^ck^nth^rrtchafft Mteif den netiUn 4m W§i§§t, In Btrach iptäfi <)ii aooli tiodain- MMi tan Weiun \üm 100 bte aoo n MtUr MMMB, Ufert «ich ■wtectuM dtr D^easitib. ■MW und dir fliplnikUn—l UUr «iiMa Unfim» voü «tma 40 Kiu>iwum «in-•ohiwfliiofc Ilm VcuMUdto me«(«biet «o-»i« mit dem Kaukamui Ip Richtung «uf Xzvioodajr venblnden, «1« auch die wichtigen 9ti«Aen nach Bacatow, in den Westen und Sttdwcaten oder nach A4trachaii nehmen Ihrtn Auflfang au« dem Sentnim der Stadt swlMhen gatrow und Kjmafchi. Mehrere Bahnhflf# verbinden die Schienenwege unter. ^tDinder, über Öumrak, Woroponowo, BJ«* ketowka und Sarepta laufen die wUihtigeten Blienbahnverblndunjren* St^llngrad Ist mit nMhrercip BrUcketn UD«r die Wolga mit Ihrem Unken fkwküi Wie««nyfef und dem «iitUchen yrijpt^irijmrt verbunden gewesen. Bekanntlioh Kf* Stalin den Sowjettruppen diese rückwärtigen Verbii^ungen durch Barttoken-«pi!«ngung «b«chnelden IfiMen, um «i« bi« cum letzten Mann nir Verteidigung «einer Stadt, di« ebeneoaehr «In ldeokitil«diefl wie etB RUatungaientnim de« Bolaehewlamu« daratallt. ai swlngen. Dle«igentlicheSchlacbtun&etfldtagradbeg«nn mit der Erreichung der Woil|Fa »lecflt nördlich uadl später «Udll^ dfor Stadt durch deutsche TruppMi -Am 13, S^tember m^et« der WAnoa^htberlebt da« Bindringen deutscher Angrillstruppen in den SUdtnl der Stadt SuSingrid, «m 14. Seiptembfr dl« BxvtUr-mxui^ behenechmdör HOhen nordwestlloh de« mitOerea SUdtgeblcte«. Platin al« Verpftogungekionmileeer In Z«ffa7B FrUhev kMA «i ilMllW*z9iV AI« 9t«lt|i Jedoch in den Hevaiutlonekäiiipien vom So««-mer 1918 hllP «um «i4«l|«f 4NP BcMmwI«* nni«« wurde, «rhMt die«er wichtig« Verkehrsknotenpunkt «einen Namen. Mit nur sw«i Paniwftuto« wurd« Stalin im toi 1919 ¥Pn Lenin «1« V«ipflegMng«-VwBinyywr Mck teissyn kiduQgen nach Norden Uber aSariiyn. EtitgUtt dle«e Stadt den Händen der Bol«diewlMcn, d«nn war der Welter-beotand Ihrer Herrschaft httchat zweifelhaft. Schon hatten sich in Moskau «ogenaxmte Unk« flodalrevolutlonär« gigin dM Bol-«cherwismn« erhoben und drohten die Bahnlinien und Wasserwege von Süden nach Norden «u unterbinden. Mit ihnsn maohte der BefehMiaber der botochewlatisohen T^vppen «a der Orkfroot gemeinMtm« Sach«. ImiJral standen ebenf«U« feindlich« Trup-pen und sperrten die Verbindungen iwkKihen Aalen und Bluropa. Von Süden drangen Kosakenverbände und dl« Weiße Arme« Dene-kk» gegw lariiyn vor, wählend di« Engländer «ich kl Baku «innlBtaten. E« kam also fUr dl« Belaehewlaten «Ue« darauf «n* dl« Stadt In der Hand zu behalten, denn Ihr hätt« den Zusammenbruch Ihrer Herr-«cdttft «»cti kn Nordwesten Rußland« be-deutot »loh entkM«« aad kmWiapf« «II«« In ll^n Lage «oklokte Lenki Mtee rlMi-«inae^ige Jener Kämpfe. »Ea verging kein Tag, an dem nicht an den sdieinbar «ichemten und g-ehelmsten StsUen Verschwörungen aufgedeckt wurde®, Alls Gefäng- dsr Stadt waieui ObcrfüUt.« Die höhere ndUtärlsaks Führung wurde auf einem Wotgaachleppkahn gefangengesetzt Als der danüüig« Oberst« Befehlahabea- der Roten Armse, Trotaki, gegen diese Maßnahmen Einaprudi «rho^ bemerkt« Stalin an dem R«nd d«a TUeigramm« tX>richt beachten«. >Seien Sio Ubsräeiugt, daß unsere Hände nieht sittsni werden«, meldete Stalin damals an Lenkb 8t«H«giad — hwrt« wl«d«r Mittelpunkt der Entscheidung Aaf brutalsts Wetes «l iftMHrSi m s Der Sttctabfiduiltt der Osttroot Riesenbriole iaileiii in Aslrachan rtiwa dar grttSleo aowl«lfa«lwai 0«ll«g«r vemlebtel — Meiüterstück deutscher Kampf-Uleger — Enl«ebald«nd lOr «« walier« Kriegfülirung der Sowjet« Niemand von uns ahnte^ daß in wenig^en Stunden «in Anuriff auf Astrachan »flogen werden sollte. Das Leben spielte nch wie üblich ab. Vor einer Stunde waren wir von Stalingrad gekommen^ hallen dort Artil-lerieslcUun^ an«gri(ten und konnten mal wieder rsclit zulrie^n «ein mit unserer Arbeit. Ein Voiltrefter hatte eine schwere Batterie zum Schweigen gebracht In einem Wlldch«» nebenan mußten wir ein Munitionslager getroffen haben, denn es ging dort unten ein ziemÜchÜBr Feuer-regen Los. Nun warteten wir auf den nächsten Einsatz, um noch einmal über f)cr mit Truppen und Fahraeugen angefüllten Schlucht unsere Boniben abzuladen. Es kam anders. Zwei Stunden später starteten unsere Flugzeuge zum Angriff auf die ÖUager von Astrachan. Wir wi^ Ben. was von diesem Flug abhängt, wie froß und entscheidend ein^folg von uns ür die weitere Krieafülirunü der Sowiets Bein kann. Hier muß MaQvbeit «eleistet werden. Unnheuere Präzision ist nötig. Über den Wolken fliegen wir mit unserer Ju 88 direkten Kurs. Die Soiuvs taucht (terade am Horizont wtcr, als wir die vorderste deutsche Linie ülxTÜiegen. Noch halten wir Erdsicht Die Orientierung ist nicht leicht, kein Baum, kein Strau(^U. Ortschaften scheint es hier überhaupt nicht zu gel>en, Straßen und Wei^ sind •eilen, qur Land und «ochmal Land. Es ist die KalmQckenslcppe, die wir über-fUegen. Vor uns taucht die Wolga mit den An-(änoen ihres Deilas auf. In der Dämme- rung werden die Umrisse der Stadt Asira-chau sichtbar. Unser Ziel liegt am westlichen Ufer des Stromes. In sechs Minuten müssen die Bomb^ fallen. Noch hat die Flak nicht geschossen. Direkter iCurs auf das ZIoL Nooh zwai Minuten... Jetzt greifen wir an. Bruchteile von Sekunden mi^heuerster Konzentration. Die Erde und die Wolga kommen auf uns zu. Die Maschine wird abgefangen. Unsere Bomben fallen. Wir können ihre Dahn verfol^u. Da gibt es auch schon eine Rieaen-ExplosioiL In der Maschine hören wir die Detonation, den dumpfen KnaU. Tagheil ist es plötzlich um uns. Volltreffer! Es brennt 1" So schreien wir einander durch das Bord-Mikrophon tu, daß es In den Ohren dröhnt Unter uns ist ein einziges Flammenmeer. Millionen Liter öl sind hochgegangen. Die Stadt Astrachan ist taghell erleuchteL Jetzt begibt die Flak zu hiynmem. Wir sind clücklich über unseren gix>Qen Erfolg. Was kümmern uns in diesem Ai^genbli^ dk> um uns herum krepierenden Granaten I Wir hal)^ oplrotfen. dos Untemehmeu konnte nicht besser aurchgeführt werden. Vergeblich haben Aufklärer versucht, am folgenden Tage die weiteren Auswirkungen des Angriffes festzustellen; es gelaujg ihnen nicht, auch nur eine Aufnahme zu maclvcua, denn die Stadt Astraclian ist von dicken schwarzen Rauchwolken eingeschlossen, die von dem immer noch brennenden ÖUager ständig aufs neue genährt werden. Kriegsberichler Kurt Teege, PK 4oFiä^r$drf5cfreA dest- Stalingn qfeiehwki Jümak m- Sbnja tnset Ssrpinskt t__ peffNiN-meNST fUUu} IB Paradios dsr Sovlstboano Mit offenen Luken brausen die Panzer durch die Straßen der kaukasischen Kurort«. Der Feind ist geworfen, seine Nachhuten liegen unter dem Feuer der deutschen Artillerie. Viel Zeit zum Zerstören haben die Bol-schewlsten nicht, die Panzer bleiben ihnen auf den Fersen, und jeden Augenblick können sich die Luken wieder schließen. Vorerst Jedoch schauen sich die Panzerschützen srUndlich um. Leere Villeo, verlassene Sa« natorien werden passiert. Auf den Märkten steht die Bevölkeruns zu Haufen. Es gibt soviel zu schauen und zu bereden. Wir bekommen die Freude über unser Erscheinen und die EntrüstouK über die geflohenen Sowjets zu spüren. Alle Händ« haben wir voll zu tun, um die wunderbaren Früchte anzunehmen, die man uns in Körben reicht. Lebhaft gestikulierend drängt sich die Bevölkerung heran und berichtet Da sind die Luxusvillen der Kommissare und Beamten. In den heißen Sommermonaten flüchtete die Bonzokratie der Großstädte hierher in die Kühle der Berge. Die Bonzen fraßen,und soffen, die Bevölkerung hyngefte, Clno Bankangastellt« erzählt erregt von Ihrem kargen Leben. Sie verdient im Monat 140 Rubel netto. Ein Kilo Brot kostet einen Rubel, ein Kilo Fleisch 80 Rubel nnd ein Kilo Kartoffeln 13 Rubel! Und für ein Paar Schuhe muß sie — 1200 Rubel bezahlen. »In den Großstädten sind die Waren billiger, um die Arbeitennassen nicht su verstimmen«, mischt lieh ein blaß aussehender, durch seine städtische Kleidung auffallender Mann In das Gespräch. »Die Juden haben davon Gebrauch gemacht, sie kauften den Meter Stoff In der Stadt mit 12 Rubel und verkauften Ihn der Landbevölkerung ffir 100 Rubel. Anf Schleichhandel stand zwar die Todesstrafe, aber wer hätte hier einen Juden zum Tode verurteilt?! Wer die Wucherpreise der Juden nicht bezahlen konnte, hall sich durch den Althandel. Ein getragener Mantal brachte Immerhin 800 Rubel, ein Paar alte Schuhe 400 Rubel.« Der sich Ober die Juden erregt, ist aus Leningrad. Er erzählt, daß die Bolschewisten zahlreiche Lehrer, Dozenten nnd Ingenieure von dort hierher evakuiert haben. Kräftige, verwegen« Männer mit breiten Schlapphüten fragen nach dem deutschen Kommandanten. Sie stellen sich der deutschen Wehrmacht zur Verfügung. Es sind Pferdezüchtcr,* Hirten aus den Bergen, ihr Anführer steht an der Spitze einer kleinen Freischar des Bergvolkes der Kabardiner. Aus den Schluchten und versteckten Tälern des EIhrus-Gebirgcs hervorbrechend, führen sie seit zwanzig Jahren einen unerbittlichen Kleinkrieg gegen die Bolschewisten. Der bär-tige Kabardiner bringt der deutschen Wehrmacht über 1000 wertvolle Pferde, die er zum Teil den flüchtenden Sowjets mit List und Gewalt entführt hat. Sie werden den deutschen Qebirgstruppen auf den Steilstraßen und Bergsätteln gute Dienste leisten. Kriegsberichter Ludwig Groß, PK l Karikttori Ke7/D«lMi-Dl«w( Stalin: „Es wird kelas« Schritt aiehr swrtck-gegangsB,..f SePte 4 »Martnorer Zetttm?« 19720. Scptcnücr Wimnt»r 7f{2f2(A Tage Unter kroatischer Sonne Ein Brief erzählt von Agram, Buropas jüngster Hauptstadl Schwer» WoUcfln hftn£^«n am Himmel, der Ra^en achliigrt hart gegen die Scheiben. Meine Gedanken gehen sUdwärU, wo alles Somie und aattea Leuchten war. Ich Wollte Dir schon lange von Jenen Agramer Tagen erzählen, aber erst Jetzt, da der Herbst kommt, der berelUs einen Hauch vom Winter mit »Ich bringet, werden mir diese Tage voll bewußt, weil sie für mich den Sommer bedeuten und weil diese Stadt und leuchtenden Sommertagen mir als eine unzertreimliche Einheit erscheinen. Weißt Du noch, wie wir uns an langen Winterabenden eine Reipe in den Süden ausmalten, wo wir unsere Sehnsucht nach Witrme und Licht erfüllt glaubten ? Wir sprachen von Italien imd Griechenland, vielleicht auch einmal von Bulgarien oder Rumänien, aber an Kroatien haben wir eigentlich nie gedacht, schon weil wir nicht wußten, ob es nun zum uns so romantisch-fremd erscheinenden Südosten oder noch zum mittleren Europa gehörte. Ich muß Dir gestehen, ich weiß es auch heute noch nicht. Die gepflegten Menschen in den Kaffeehäusern q}rechen für Mitteleuropa. Die schlichte Eleganz und der Schick, mit dem sich die Frauen auch jetzt Im Kriege noch zu kleiden vorstehen, würden Jeder Wienerin Ehre machen. Daneben aber geht die Mohammedanerin mit Ihren hellseidenen Pumphosen und dem goldbestickten Jäckchen, die noch genauflo auasieht, wie ihre Geschlechtsge- j noflsinen in der 'Wrkenzelt. Doch eine Konzession hat sie an Euroi)a gemacht: ihr Schleier iat'zurückgeschlagren, und sie bedeutet mit ihrem niedlichen Gesichtchen Ihren Schwestern mit den Korkaohlenschuhen luid den Dauerwellen eine emsthafte Konkurrenz. Reizend sehen die Bäuerinnen in ihren buntbestickten Tracht«! aus. Das leuchtende Weiß ihrer Kleider mit den melat roten Stik-kerelen oder WebemiMrtem »elgt, daß sie Kinder eines SonnenJande« Bind. Denn wo tn xmaerem kälteren Norden kann sich eine Bäiierin ein AlUtJaigsMleiid von strahlend wHRer Farbe leisten? Auch die heilen Häuser des modernen ' Leinwand über dem Hauptplatz, dem Jela Agram sind in der Sonne gebaut. Das Dach ist fast ganz verschwunden und an sein Stelle sind große Dachgärten und Terra* sen getreten. Hier verbringt man einen gr Ben Teil seiner Freizelt. Hier wird gegesso gelesen, gehandarbeitet, gesonnt, geduscl gefaulenzt und sogar nachts geschlafei Baue eine solche riesige offene Terrasse ii Mittel- oder Norddeutschland und Du wirf Dich an 48 Wochen des Jahres ärgern, da! Du den Raum nicht anderweitig verwendei kannst, da Dir das Klima einen längeren Aufenthalt dort nicht gestattet Anders in Agram — es ist eine Stadt der Sonne, der satten Farben. Die schönste Pallette dieser südlichen Farben findest Du auf dem Markt auf dem Je-lacicplatz. Dort verkaufen jene weiß-rot gekleideten Bäuerinnen Handatbelten. Rote, blaue, gelbe, weiße I-iederfläschchen, Taschen und GUrtel, wundervoll bunte Stickereien, weiße buntdurchwebte Kleider, grell- 'iäplatz, Wochenschauen und politiache Bil ier gezeigt werden. Darunter wandelt eine ommerlich gekleidete Menge, sieht ernst nd interessiert zu den BÜdem empor und uscht der Stimme aus dem Lautsprecher, uch Kroatien weiß, daß es im Kriege steht id all die südliche Leichtigkeit täuscht •ht darüber hinweg. Von den Minaretten der modern gebauten oschee siehst Du die gotischen Türme der lirisUlchen Kirche in den Himmel ragen md von jenen Kirchtürmen aus' blickst Du auf die drei feinen weißen Minarette über dem Kuppelbau de« mohammedanischen Gotteshauses. So gegensätzlich beides scheint — es ist eben Agram. Südosten und das andere Europa berühren sich, wohin Du blickst. Doch es Bind keine Gegensätze, die sich stoßen, denn eines gehört zum andern: die blonde, helläugige Bäuerin zur dunklen Mohammedanerin und Kur elegante modernen Frau,, die i Der Jelaclc-Platz, der Haaptplatz Agrams Aifnatiinea: Archiv fieich bestickt sind die Trachten dar kroatlfcban BlnerinneB farbeaie Jäckpälache Zivilisation sie durchaus das Rechnen gelehrt" hat. So imberührt naturhaft Dir manches In der Stadt erscheint, ao fremdartig Dich der Anblick von europäisch gekleideten Männern mit dem Fez auf dem Kopf berührt, CS zeigt Dir doch vieles andere, daß auch Kroatien mitten im europäischen Völkerringen steht Uniformen beherrschen daa Stra-ßenbild. Der Kaffee im Caf6 Duhrovnlk schmeckt gciiatiso wie der im Caf6 Fenstergucker in Wien oder wie der Im C3af6 Krander in Berlin, und der Tee ist hier ebenso gesund wie der in Deutschland. Seltsam südlich wirkt es, wenn abends unter dem Stemenhimimel ai^ einer riesigen riesigen Hochhäuser m den Meinen buckligen Winkeln der Altatadt, die eleganten Terrassen der Hotels und Restaurants zu den romai^tischeii Gartenlolcalen. Hinter dem alten Steinernen Tor r«gen die TOnne der Domklrcha la den Himmel Ja, dieae Gartenlokale... Durch einen imscheinbaren schmutzigen Hof oder Gimg kommst Du und denkst: »Oje, in welche Spelunke gerate ich denn dalc Und plötzlich stehst Du z^vischen hohen Soiuienbliunen und rosenfarbenem Oleander in einem hell-erleuchteten entzückenden Garten. Ein freundlicher Wirt bringt Dir dicken schweren Dalmatinerwein, den eine wärmere Sonne reifen ließ, und auf einmal hast Du wieder den ganzen Süden, nachdem Du gerade feststelltest, daß die großzügige Straße mit den gepflegten Menschen genauso gut durch Berlin, Paria oder Brüasel führen könnte. Ja, Agram ist voller Gegensätze, und doch bezaubert es Dich duröh den Sonnentag und die waqpe Stemennacht des Südens. Ein kleines Stäubchen dieser Sonnenstadt ist mit mir gekommen. Neben mir steht ein leuchtend blaues Lederfläschchen mit weißen, roten und gelben Lederapplikationen. Ein wenig traurig und verlassen nimmt es sich unter dem grauen Regenhimmd aus. Es sehnt sich wohl genauso nach Sonne Und Wärme, wie wir es an jenen langen Wintar-abenden taten und wie as jeden' Mens^en dM Kordena immer wieder in den SUden ziehen'wird. Und doch h^ auch ein grttDer deutscher Regentag «eine besöndai^ Reiae . , . Qi«tel ÖtUhler Harburg bereitet sfeh iia! deo Rri^tan vor ata groia Schali' jtutiitfclin - • Am nächsten Samstag and Sonotag Als sechster Kreis führt Marburg-Stadt Samstag und Sonntag, den.26.!iund 27. September, seinen ersten Kreistag durch. Nun wird auch die Stadt Marburg Rückschau halten über das bisher Geleistete und den Erfolg des Stelrischön Helpiatbundes unter Beweis stellen. Die Amtsträgerschaft wird jene Ausrichtung erhalten, die sie befähigen wird, den ihr gestellten Aufgaben gerecht werden zu können. Eine Reihe kultuteller Veranstaltungen wird das Kulturschsffen ,der Drau-stadt aufzeigen, in öiner Großkundgebung wird die Bevölkerung des Stadtkreises Ihr deutsches Wollen eindeutig dokumentieren. Die Vorbereitungen für den Kreistag sind bereits fai vollem Gange. In den Dienststellen der Kreisführungen und in den Ortsfnip- pen herrscht Höc^etrirfb. Zahllosa wattara freiwillige HeOer sind am werk^, üzn d^a Kreüstag des Kreises Marburg-Stadt mustergültig zu gestaltto; damit ar sich würdig den bereits durcbsefülirtto KreiMagto anreiht, Auch die Bevölkeruhg des Städücrei^es ist schon ^ emsig an der Arbeit Freudig' wirkt jeder an ' den VorbqreitungsatbÄiten mit. I*^lcht nur" in der Inneren Stadt herscht diese arbeitsfrohe Stimmung, ^ielbst die Randortsgruppen haben' Ihre'Tätigkeit verdoppelt Seil doch gerade die Beteiiigang aus. diesen Ortsgruppen die Geschlossenheit des Kreises aufsreigpn , und durch eigenständige Veranstaltungen die Schaffensfreude Jeder, einzelnen Ortsgruppe unter Beweis gestellt werden. ßas mäocem Jxh Romtn von A. von Sazenhofen Aber sie sind anders, überlegener and überlegender als dieser da. Der Wirt setzt sich zu ihm. Ob «r vom Seebad herkomme? Er macht mit der Hand eine Geste in eine bestimmte Himmelsrichtung. „Nein." „So? Von weiter her. Suchen Sie wen.. .7 Auch nicht? So... wer sind Sie denn eigentlich?" Das Glas, das die gepflegte Hand des Fremden zum Mund führen wiH, flllt auf den Tisch zurück und splittert auseinander. Es ist ein greller Ton, der die gedän^iften, rauhen Stimmen j&h überspringt. Es ist augenblicklich still. Vom Schanktisch her kommt ein Mädel mit einem Wischtuch, nimmt die Scherken auf und wischt den Tisch ab. Es sehen alle Augen ihr und ihrem Tun ru, als w&r« das eine interessante Vorführung, der man folgen mufl. Wie sie fertig ist fragt der Wirt noch einmal; „Nichts für ungut, aber wer ist der Herr eigentlich? Wie heißen Sie denn?" Was jetzt vorgeht, begreift lieiner von Ihnen. Sie sind zu einfältig und langsam, om es zu erfassen. Es ist auch nicht so ohne weiteres zu fassen. In das Gesicht des Fremden kommt eine Spannung, die sich mit Blitzesschnelle steigert, so steigert, wie in einer Maschine die treibende Kraft gesteigert werden kann bis zur Explosion. Die Farben wechseln jSh... Totenblässe mit dunkler Glut Di« Augen beginnen einen bestimmten Punkt gewaltsam zu fixieren, der Mund öffnet und schließt sich wieder. Die Hände, die einen Ring tragen, fahren suchend durch die Luft. Entsetzen breitet sich aus in diesem Gesicht... furchtbares, aiskaltes Eatsetaen. Mit einer hilflosen Gebärde der Schultern wendet er sich an alle im Kreise. Es Ist ein stummer Hilfeschrei. Sie verstehen ihn tücht Sie ha^n safort eine Abwehr gegen ihn. Worte fliegen auf, sind voll Mißtrauen and wollen den Wirt var Schaden warnen. So kommt doch einer nicht herein. Er hat ihnen gleich nicht gefallen. Da sagt der Wirtt „Wenn Sie Ihren Namen nicht wissen oder nicht sagen wollen... so geht uns das nichts an... aber die Zeche müssen Sia zahlenl Verstehen Sie?" Da zieht der Freaide einen so^Qr^n Ring vom Finger und legt ihn aaf den itseh. Dann fährt er auf, greift hinter sich an den Haken, an dem ein Mut hingt ,4iet Siel Das ist mein Hutl Laasf» Sie ihn gefälligst daf* schreit einer der FlstAer. Da hingt eUe weifie Haad hastig den Schlapphut wieder a^ den Nagel. „Entschuldigen Siel" Und dann ist er draußen. Die Glastür fiilt klirrend hinter ihm zn. Auf dem Tisoh, in der Mitte, liegt der Ring, gerade unter der Lampe, m*d der Stein sprüht sein Feuer aus. Da nimmt Um der Wirt vorsichtig auf, und er wandert durch die greben HSnde der Fischer. Sie drehen ihn hin und her. An diesem Abend ist von nichts anderem mehr die Rede, als von dem Fremden und seinem Ring. • Br aber ist sinnlos fortgestürzt in die Nacht hinaus. Ais er das Dorf weit hinter sich hat und das Meer wieder böse und gewaltig in seinen Ohren rauscht, schreit er alle Namen laut heraus, die ihm einfallen. ,4Conradl... Brichl... Karll..." imd dann die Nachnamen; „Schuster... Eichstädter... Wildherger..." & kombiniert Worte zu Namen und brüllt sie heraus, laut wie ein Tier im Schmen. „Meerwald ... Felsgrad... Sehaumberg... Nachtfeld... Gott... Gott... Gettl" Er ringt seine Arme dem schwarzen Himmelsgewölk zu. Dann schlägt er seine Paust an die Stirn. Da drinnen hat sich etwas verschaben. „Barmherziger Gott, hilf d« mirl Ich muB doch wissen, wer ich hini Ich maß dochl Jeder Mensch weiß doch, war ar ist und wie er heifit 1" Aber hinter seiner Stirn bleibt es Nacht... wie die Nacht über dem Wasser, schwer und tief, undurehdringlioh und btee. & schwankt weiter und steht wieder. Seine Arme langen In die Feme. Irgendwo muß er doch zu Hause seini — Eine Ankerkette klirrt neben Ihm, darüber fällt ihm ein: Jeder Mensah ist doch Irgendwo verankert Was hat mich denn lasfetla-sen? Was denn? Warum welB idi nichts von mir? D« fängt er an zu stammeln. Es flUlt ihm ein, das er eine Kindheit gehabt haben muß. Waram weiß er nichts mehr von ihr? ,^utter.. ,r lallt er Ober das Meer hfai und stürzt welter, fällt in die Knie; denn der Weg ist felsig, und er weiß nicht, daß der Tod neben ihm ist, neben, hinter und vor ihm ist, in den Klippen, die er nicht kennt. Er bleibt wieder stehen und fährt in die Tasoi&ca, sieht die Hände leer zurück. Ein Blatt Papier fällt dünn und sdimal neben ihm zu Boden. Er hat es nidit bemerkt er knickt langsam in die Knie ein. Es ist ein erschöpftes Sichergeben, Sinken..« aus ^igst und Verzweiflung, ein Hinneigen cur Vergessenheit ... Er ist so müde. Das Meer rauscht und macht schläfrig. Br legt den Kopf in eine Mulde. Es ist ein wenig dunkle Erde darin, gerade so viel, wie sein Kopf groß ist. Sie ist weich und feucht. Um ihn her ist alles dunkel. Er hat nur mehr das tierische Empfinden, das sich, ohne zu sehen, irgendwo anschmiegt und einbettet, den Senkungen und Wellen des Bodens anpaßt und ein Bett findet ^ keines ist. So schläft er ein. • Hanna Hinrichs deckt den Frühstückstisch. Ihre Bewegungen sind saaft, xmd ihre Schönheit ist von jener stillen Größe, wie sie den Menschen des Nordens anhaftet. Ihre Hände sind H&nde, denen man die Arbeit ansieht, die sich aber niemals verunstalten lassen durc^ sie. Hanna Hinrichs hält das kleine Haus ihres Vaters samt einem großen Garten, der ein Wunder an Blumen und Obst ist bei dieser Vorherrschaft von Felsen und Sand, in Ordnung. Der Kapitän Stephan Hinrichs hat sich dieses Haus ge^ot als er in Pension gegangen i«ti detm er kann das Rauschen des Meeres nloht entbehren und nicht den Sturm, wenn er die Wogen an das Felsenufer wirft. So steht das kleine Haus mit seinen Fensteraugen gegen die See, unweit vom Dorfe, doch weit genug, um einen kleinen Unter-sohied zu betonen. Die Fischer achten den Kapitän, er ist für sie eine Art Obrigkeit Was er sagt, gilti denn er sagt Immer das Rechte. Vor Hanna ziehen sie Ihre Schlapphüte ganz tieft denn sie wissen von allerhand, was sie für sie getan hat, wenn die Kinder krank waren, so daß man den Doktor nicht zu holen braucbt« und so, .. ... Nummer 2(i2l2l6i »Marfturger 252ftu jlus Stodt und £4uuL Symbol« d«utsch«r Ootchichf« Bauten und Burgen, Tore und Denkmäler Zu den lebendigiiten und unmittelbarsten Mittlern der so reichen deutschen Geschichte gehören die Bauten, die Tore und Bureen und enkmäler in den deutschen Gauen. Wo sich sonst nur die Erinnerung ihre Bilder schafft und wo sonst nur noch Sagen von vergangenen Zeiten und Taten berichten, da künden noch Bauwerke von dem Geschehen, dai sie selber erlebten, das sie sahen oder zu dessen Erinnerung sie geschaffen worden sind. Es ist nicht von ungefähr, daß uns Deutsche das Bild einer mittelalterlichen Stadt, einer alten Burg oder eines Denkmals bedeutender geschichtlicher Erinnerung besonders stark ergreift, denn wir sind ein Volk, das mehr als manches andere nach einer vertieften Erkenntnis und Deutung seines Daseins und seiner Aufgaben drängt. Deshalb auch vermag das deutsche Volk seinen Weg durch diese große Gegenwart mit allen ihren Prüfungen, in denen wir zu Entscheidungen für Jahrhunderte aufgerufen sind^ mit solcher inneren Kraft, mit solcher Gewißheit und Gläubigkeit zu gehen. So ergreifen uns die Bauten und Denkmäler der Vergangenheit mit ihrem symbolhaften nehalt heute auch besonders stark. Das Leip-/iqer V dienfolge von Lebar, Amphitryon, Walzer von Dölle, Glühwürmchen, Idyl von Linke, Rakoczy-M^rsch. m. TodMfllie. Auf Burg Schleinitz bei Marburg verschied der Besitzer Graf Franz Schönborn-Buchheim-Wolfstha), Kämmerer und Rittmeister a. D. — In Lendorf bei Marburg starb der 59-Jährige Kleinbesitzer Johann Brotmann. — In Brunndorf bei Marburg, Josefstraße 106, Ist der Reichsbahner i. R. Anton Motschiwnlk im hohen Alter von 05 Jahren gestorben. m. Ans Wlndlschfeistrltz, Das Standesamt Windischfeistritz berichtet für die Zeit vom 1. bis 15. September acht Geburten, vier Stor-befälle und eine Eheschließung. Ren Bund fürs Leben schlössen Manfred Glaser und Grete Wagner, beide aus Graz. der Weltteile und mit Singschwänen als Bewohner niedlicher Nisthäuschen auf diesen Inseln. Auch die Rinder- und Schafzüchtereien, vor allem aber die Züchterei edelster Reit-iind Rennpferde des Gutes waren berühmt. Und nicht zit vergessen die vielen, nicht nur schonen, sondern auch ertragreichen Weingarten in der Kollos, die den Reichtum des Herren von Thurnlsch vervollständigten. Die Baronesse lauschte den Lobeserhebungen der Frau Mutter mit zwar ehrerbietiger aber unbewegter .Miene. Die Baronin betonte abschließend, der Graf Hanns Maximilian sei nicht nur reich sondern auch, obwohl nicht mehr jung, noch immer ein sehr stattlicher Mann, dem sich jedes Fräulein gern zuwenden machte. Warum nicht auch Scholastika? Auf diese Frage Heß sich die Baronesse endlich herbei, zu antworten, daß sie bereits einen anderen erwählt habe, nämlich Baron lirwin von Waltershagen, den jungen Adjutanten des Feldmarscnalls, der nichts sein Eigen nannte als seinen Degen. Die Baronin war schmerzlich enttäuscht. Doch bald begann sie von einem andern Standpunkte Scholastika Vorstellungen zu machen. Es sei ganz ausgeschlossen, daß Scholastika eine Mitgift, ja nicht einmal die übliche Ausstattung 7u einer Liebesheirat mit dem vermögenlosen Offizier bekommen könne, denn der Schneeweißhof sei überschuldet. Überdies habe die Baronin dem Grafen Thurn-Valsas-sina bereits ein bindendes Versprechen gegeben. Nun war die Enttäuschung bei der Barnnesse. In schweigender Trauer zog sie sich in ihr Schlafgemach zurück. Am nächsten Morgen fand man sie tot auf ihrem B^tto Baronesse Scholastika wurde mit großem (jepräge in der Pfarrkirche ^u Amtmannsfeld hestattel, wo eine Grabplatte noch heute von ihrem tragischen Ende kündet. Selbstver- ständlich wurde die Ursache dieses unvorhergesehenen, allzu frühen Todes viel besprochen. Man munkelte sogar von Gift und Selbstmord, aber der aus Pettau herbeigerufene Physikus stellte solche Vermutungen als gänzlich unbegründet hin. Die Baronesse war das Opfer einer geheimnisvollen Seuche geworden, die zu jener Zeit viele junge Menschen jäh dahinraffte. Trotzdem machte sich die Baronin Juliana Kreszenzia so schwere Selbstvorwürfe, den Tod ihrer Lieblingstoch-ter verschuldet zu haben, daß sie erkrankte und noch im selben Jahre der schmerzlich Beweinten in die Ewigkeit folgte. Nach dem Tode der Baronin Juliana Kreszenzia wechselte der Schneeweißhof gar häufig seinen Besitzer. Die Grundstücke wurden zwar wohl ausgenützt, das reizende Ro-kokoschlftßchen aber dem Verfalle preisge-j*eben und später durch eine geräumige Schäferei mit Verwalterwohnung ersetzt. Ähnliche Beruf« . . . Hufeland, der berühmte Arzt, wurde einmal an den Hof eines deutschen Staates gerufen. wo er den Fürsten untersuchen sollte. Der Für^t machte nach der Untersuchung dem großen Mediziner das Kompliment, daß er ein so tüchtiger Arzt sei und gewiß den menschlichen l^rper in- und auswendig kenne. Hufeland aber, der trotz seiner großen Verdienste und seines Ruhmes ein bescheidener Mensch gebliehen war, wiegte lächelnd den Kopf und meinte: »Das stimmt schon, Durchlaucht, aber es ergeht uns Ärzten In mancher Beziehung wie den Nachtwächtern. Die kennen auch ganz genau jede Straße und |edes Haus, was sich aber hinter den Hußeren Mauern im Innersten abspielt, ahnen sie nur in den seltensten Fällen.* „Wir keuBR keine fielahrr' Am 17. S«pt®mber fand in den überfüllten Räumen de« Maxlnirger Casthause« »Zur Linde« eine öffentliche Ver«ammlung in der Kreuiführer SLrobl den neuen Ort»-ffruppenführer, Schulleiter Pg. Petz, In sein Amt einführte. Der Kieiaiührer dajikte dem scheidenden Ort*gruppenführer Anderle für ■eine Verdien»te um die Ortsgruppe, die er Bich als kemdeutacher Mann in der achwer-•ten Zelt sowie um den Aufisau der Orta-gruppe erworben hat. Auch der neue Orta-gruppenführer dankte Kam, Anderle und bat Ihn, auch weiterhin seine reichen Erfahrungen zur VerfUguTig zu stellen. Sodann forderte Ortsgruppenführer Petz die Mitarbeiter imd die Mitglieder der Ortagrupp« auf, zuaanunenxuhalten und in elaemer Disziplin und Kameradachaft eine Arljeltaleiatimg an-zuatreben, die apäter einmal jedem daa Reoht gibt zu sagen: »Auch leh habe ehrlich und anatändig meinen Teil zum Endsieg beigetragen«. Nim sprach dar Kreiaführer. Gr bemerkte imter anderem, daß am Anfange des neuen Arbeltaabschnittea aymbolhaft ein Toter stehe, Kamerad Robnik, der von Banditen vor seiner Fr&u und Kindern ermordet wurde, aua deeaen Blut aber una neue Kraft erwächst, für die Zukunft der Jugend zu kämpfen imd nicht zu ruhen und zu rasten, bis daa Ziel erreicht sei. Der vertierte Feind aber verdiene kein Mitleid, sondern Kampf bis zur reatloaen Vernichtiing. Wir haben für alle, die guten Willena sind und mit una kämpfen wollen, offene Hände und ein offene« Herz. Die Lauen und Zögemden, dl« Berechnenden und Abwartenden aber mUa-sen sich endlich klar entscheiden, entweder für oder gegen una. Der Feind glaubt um elnachUchtem bu können, abesr Wenn uns einer genommen wird, stehen hundert andere für üm auf. Gefahr kennen wir nicht. Wir glauben auch zutiefst an Gott, der una den Führer sandte. Im «nachlleßenden Dienatappell dankte der Kreiaführer der scheidenden Ortsfrau Pototachni|f für flirs vorbildliche Arbelt und verpflichtete den neuen OrtagruppenfUhrer und die neue Orta-frau Gleber sowie die Amtatrilger ai restlosem Binaatx. Du sltfrisdM Mnsltoctslwik Senestsrerilffnattg In Gegsnwart des Gauleiters Das steirische Musikschulwerk in SchloQ Eggenberg bei Graz hat In Gegenwart des Gauleiters das Wintersemester eröffnet. Studierende aus allen Gauen des Reiches bereiten sich an der zwar jungen, aber bewährten Grazer Musikhochschule für ihren Beruf als Musikerzieher oder ausübende Künstler vor. Oer Leiter der Hochschule, Prof. Oberborbeck, umriß die hohen Aufgaben dei Instituts, worauf Gauleiter Dr. Uiberreither die Notwendigkeit der Pflege der kulturellen Güter gerade In harter und schwerer Zeit unterstrich. m. 81. Geburtstag. Am Sonntag begeht der bekannte alte Marburger Franz Kelbitsch seinen 81. Geburstag. Mit den besten Wünschen werden sich Hundert« ehemaliger Schüler am klassischen Gymnasium des alten Scbuldieners und physikali^hen Labo-ranten, des immer freundlichen und guten Franz, erinnern. m. Oberrhelnlscke Kvastaasttrihuig tm Gras, Die von der Kameradschaft stoirischsr Künstler und Kunitfreunds in Gr«z und von der Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein gsmeinsam veranstaltete Oberrheinische Kunstausstellung der Malerei und Plastik d^r Gegenwart wird kommenden Dienstag im Landesmuseum in Graz eröffnet. m. Brandunglück in einem Tiroler Dort. In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch brach In einem Anwesen des Ortes Serfaui bei Landeck ein Feuer aus, das rasch um sich griff und in wenigen Stunden U Wohnhäuser voHkonunen einäscherte. 16 zum Teil kinderreiche Familien sind durch das Brandunglück obdachlos geworden. Gauleiter Hofer hat sofortige Hilfemafinahmen für die Brandge- j auch der Gemebiachaft einen Dienst erweiat, schädigten eingeleitet. |nur beglUckwÜnacheo. lOsnng der Spradienfrage—vordringliche Aofgabe Wlndiftcbcrai Im Zsicbsn dss Kraisdlsnitappsllt m. Unfälle. Eine Kopfwunde erlitt der 68 Jahre alte Georg Goltschitsch aus Margarethen bei Kranichsfeld. — Der 53'jährige Werkführer der Franz MOhle Franz Stachel in Marburg, Mellingerstraße, zog sich bei einem Betriebsunfall ein Fraktur des rechten Unterschenkels zu. — Die 34-Jährige Maria Schigart aus Gams 26 bei Marburg fuhr mit einem Handwagen die stelle StraBe gegen das Inselbad, sie kam dabei zum Fall und erlitt starke RlBquetschwunden an beiden Knien. — In Woitina 4 bei St Martin am Bachem hatte sich der 27 Jahrs alte Anton Wodovschek eins Ader durchstochen. — Simtliche Verletzten wurden vom Deutschen Rotsn Kraus Ins Marburgsr Krankenhaus gebracht m. Am den Kreis Mhiveok. Xh Munck fand im Bslaeln des KrelswehifUhrers Merlini und vieler «lawirtlf er KtmsMden^ eins WelurfUhrerbespreohuiw der fsatnohttt»-pollsei des Sprenfsls Mimelc sUtt Dls Bs-iprsehunf. In der all« nmgsn der W«hr-h«relt«cihaft srArtsrt wurdesv HAhm mit einer Sdiulvorftttminf d«r Rl'^liiiirwehr Ihren Anfaitf. — Als dl« fiJUirif• Wirtschafterin, lUtfU Kerets «ban« dls Pinster ihrer Wohnunir hn Ksuss Wslnhtasl Tirdun-keln woUts und su diesem Sweok auf «inen Sessel stlsf, stUnte^sls nnd tarftoh sldi den rechten INii. — flk sengt von besonderer RUatigkeit und Arbeitsfreude, wenn dl« 80-Jährige Frau M. Roskaritach sua Mürack ihren Stolz darin sieht, die Obstbäume auf ihrem Besitz am nahen Frattenberg selbst abzuernten. Da ein aorgfältlgea Hinbringen edler Ohataorten nicht ungefährlich lat, ao kann man Fnui Roskaritach lu ihr«r Ar-oeitaleistung, xnlt der aie trotz ihrer 80 Jahr« Der groBe Dienstappell der Kreisführung Marburg-Land fand am Mittwoch zum ersten Mal in Windischgraz im festlich Keschmück-ten Heimatbundi5aal statt, bei dem Kreisinspekteur Pg. Kaltenböck dem Kreisführer, die Kreisaintslciter, Kreisschulungsredner und Ortsgruppenführer zum Appell und zur Fachtagung melden konnte, Eingangs sprach Pg. Hannak-Hammerl, der Leiter des Hauptarbeitsgebietes Schulung In der Bundesführung des Stelrischcn Helmat-bundes, über die Lebensfelern und die Mitwirkung der Ortsgruppenführer bei ihrer Gestaltung, der Fd'hrer der Standarten Marburg-Land und Windischgraz, Oberstumfüh-rer Fischer über Sinn und Zweck der Wehrerziehung sowie über den neuen Dienstplan, worauf Führungsamtsleiter Pg. Jarmer die vordringlichsten Fragen herausstellte, deren Lösung die Ortsgruppenführer als wichtigste Aufgabe anzusehen haben. Einen Bericht über die Arbeit des Arbeitspolltlschen Amtes und Schaffung von politischen Stoßtrupps In größeren betrieblichen Organisationen erstattete Kreisamtsteiter Pg. Kern, Über die F^rfassungsaktion der Jugendlichen, über die Wehrertüchtigung und die neu eingeführte Plsziplinarordnung für die Jugend, gab Bann-führcr Pg. Auniayer AufscliluD, Der Leiter des Amtes Schulwesen in der Bundcsführung, Schulrat Schnclder, zeigte in großen Umrissen die Mitarbeit der Schule am Aufbau- werk im Kreise Marburg-Land auf. während der Leiter des Amtes Volkswohlfahrt Pecharda über die Durchführung des Kriegs-winterhilfswerkes 1942/43 und die hiezu ergangenen neuen Weisungen berichtete. Abschlieflend sprach Krelsführer Doboczky. Er widmete vorerst herzliche Worte der scheideden Leiterin des Mädelwerkes Pgn. Eichelberger und dankte ihr für ihre vorbildliche und grundlegende Arbeit. Dann übermittelte er den Dank des Bundesführers an alle Amtsträger, die an der Gestaltung des unter dem Motto »Disziplin, Ordnung und Kameradschaft« stattgefundenen Kreistages in Windischfeistritz mitgearbeitet haben, umriß in klaren Ausführungen die Arbelt, die die Amtsträger im kommenden Winter nach den herausgegebenen Richtlinien zu leisten haben und stellte in eindringlichster Form und als vordringlichste Aufgabe die Lösung der Sprachenfrage Im Sinne des Aufrufes des Bundesführers heraus. Jeder Ortsgruppen-, Zellen- und Blockführer müsse sich ohne Kompromiß ganz dafür einsetzen und alle Volksgenossen zur Mitarbeit heranziehen. Der Kreisführer schloß den Dienstappell mit der FÜbrerehrung. Mit der Vorführung des Films »Triumph des Willens« und dem drauffolgenden Kaiiieradschaftstreffen klanis die erste Krelsverjiiistaltung, an der die Volksgenossen aus Wiiuliscligraz lebh-'**''-Anteil nahmen, aus. Numm«r 262^263 »Marburger Zeitunjfi 19./?0. September Sefte 7 Brtelmistt m dar miraiil Vortrig® d«s Stelrl8ck«ii Heimatbuadet In Bast and POltoctiach Auf Einladung des Stelrlschen Heimatbundes wird Lcutn&iit Becker m I9. September in Rast und am 29. September in Pöltichach , einen Vortrag über seine Erlebnisse an der ' Wer vor etwa 120 Jahren 'gezwungen war, Ostfront halten. In packender Rede führt aus der Kreisstadt Cilli eine Reise nach Leutnant Becker die Zuhörer zu den Solda- IJchteiuvald zu untenielinieii, mußte aller-''V i. 1 Erleb-1 hand Qefahren auf sich nehmen. Vor allem nisberlcht Leutnant Becken, der selbst an ' konnte die Strecke nur zu Puß zurückgelegt Tausend Dahre Lichtenwald Von Deutschen zum Schutze der Steiermark gebaut — Der alte Markt bereits im Jahre 859 genannt der Ostfront stand. Der Vortrag wird am 10, Oktober in Mahrenberg wiederholt. m. BevOIkerunjsbewepung In Clllt. In der letzten Woche verzeichnete das Cillier Standesamt 16 Geburten, sechs Eheschließungen und 12 Todesfälle. Den Bund fürs Leben schlössen: Johann Petek und Amalie Wrb-nak, Josef Tschuden und Anna Urek, Stanislaus Kokotetz und Karoline Hladin, alle aus Cilli, ferner Alois Wipotnlk, Praßberg, und Franziska Plrker, Cilli, Friedrich Krliczek, Teschen, und Elfrlede Böhm, Cilli, Franz Obed, Gleisdorf, und Rosa Raminger, Fürstenfeld. Gestorben sind: Anton Pogelichek, Helene Orosel, Marian Schetlna und Josefine Ludwig, alle aus Cilli, ferner Anna Zisei, geb. Sprachmann, Poltsche bei Fraßlau, Maria Grampus, Großleb^n bei Neukirchen, Cä-cllia Brunschek, geb. Pokleka, Heilenstein, Felix Scheriau, Kirschdorf bei Neukirchen, Elisabeth Siter, geb. Kokownlk, Podgore bei Fraßlau, Viktor Medwed, Raune bei Schönstein, August Mlrnlk, Dornbüchl, und Helene Lipoglawschek, Olstrowltzdorf bei Oppendorf. m. Todessturz vom Dach. Der 61 Jahre alte Peter Straßeger aus St. Jakob bei Mixnitz wollte von dem Dach seines Hauses herabsteigen. Dabei bemerkte er nicht, daß (hm inzwischen Infolge der eingetretenen Dunkelheit die Leiter weggenommen worden war. Der alte Mann stürzte vom Dach, brach sich das Genick und war auf der Stelle tot. m. Wer Ist das MIdchen? In Gräz-Gösting wurde ein 10 bis 13 Jahre altes M&dchen aufgegriffen, das einen geistesbeschränkten Eindruck macht. Das Mädchen Ist etwa 145 Zentimeter groß, hat dichtes blondes Haar, Mane Augen und starke Kropfblldung. Bekleidet war es mit einem geblümten Kleid, einer Blaudruckschürze, roter Pullowermütze, zwei gestreiften zerrissenen Hemden und einer gestreiften Hose. Schuhe und Strümpfe hatte es nicht. Wer über das Mädchen Auskunft geben kann, soll sich an die nächste Polizeidifinststelle wenden. m. MatthU am letxtra... Was zu säen Ist, muß um den 21. September herum hinausgebracht werden, denn nach einem alten Bau-ernspnich Ist's dann „Matthäl am letzten". Die Redewendung geht auch darauf zurück, daß mit dem Matthäustag der kalenderische Sommer sein Ende gefunden hat. Ist an Matthäl das Wetter schön, dann darf man nach der Meinung der Gärtner und Winzer, die es als wettervartraute Leute wissen müssen, noch auf weitere Wochen freundlichen Herbstwetters rechnen. In den Zelten unserer Vorfahren wurde der Matthäustag als der Tag der sogenannten Tag- und Nachtglelche gefeiert. Man betrachtete ihn vielfach schon als den Beginn des Winters, was bei dem früher herrschenden rauheren Klima verständlich erscheint. In hochgelegenen Gebirgsgegenden, wo sich Nebel und Schnee schon frühzeitiger einstellen können, führt der Matthäustag noch jetxt den Namen „Win-lertag". Die Amredew Richter: »Wie erklären Sie Ihre Unverschämtheit, daß Sie die junge Dame sogar noch einmal küßten, obwohl sie bereits bei dem ersten Kuß anfing zu weinen?« »Idi dachte, sei wehite vor Freude, Herr BIchteric werden, denn keine Postkutsche vermittelte damals den Verkehr mit dem steirischen Sa-vetal. Um diese Zelt hatte der Markt Licliten-wald 136 Häuser und 545 Einwohner. Die Häuserzeile zog sich am linken Ufer der Save hin und wurde von der ehenialixen wiedcrstandsstarken Teste Ober-Lichtenwald gegen feindliche Überfälle geschützt. Wie die Kntstehunji fast aller Orte im steirischen bavetal, verliert sich auch die Gründung Lichtenwalds im Dunkel der un-tcrsteirischen Frühgeschichte. Durch Feuers-brünste und andere Naturgewalten blieben nur wenig schriftliche Aufzeichnungen über diesen altersgrauen Markt und seine Qe-schichte erhalten. Mühsam nur wurden Dokumente und Pergamente zusammengetragen. Aus Ihnen ergibt sich, daß der Name der »Veste Lichtenwalde bereits im Jahre 859 genannt wird, also mit zu jenen festen Plätzen gehört, die von Deutschen zum Schutze des Landes erbaut wurden. Ludwig der Deutsche, der Enkel Karl des Großen, war es, der Luitpram von Salzburg mit den Festen Rann und Lichtenwald Im Jahre 859 belehnte. Die Erzbiscliöfe von Salzburg jagten gerne in den wild- und fischreichen Gegenden von Lichtenwald und Rann, wo sie zumeist ihre Somniersitze hatten. Nach den ersten Einfällen der Magyaren 899—902 wurden Lichtenwald und Rann stärker gebaut, denn das stelrlsche Savetai war Durchzugsland für alle Raubhorden, die aus dem Südosten kamen und die Steiermark heimsuchten. Darunter hatte auch die Siedlung Lichtet>wald sehr viel zu leiden. Oft wurde der Markt niedergebrannt und verwüstet. Deutscher Handwerkerfleiß baute aber die Siedlung immer wieder auf. In der deutschen Geschichte wird Lichtenwald erst 1292 wieder genannt als der Vizedom Ulrich von Leibnitz die salzburgischen Truppen gegen Herzog Albrecht führte, der das Land arg bedrückte, in der Sohlacht aber Sieger blieb. In einem Streit zwischen dem deutschen Kaiser Priedrich III. und dem Erzbischof Bernhard von Salzburg rief dieser die Magyaren ins Land. Sie besetzten Lichtenwald und mehrere andere Orte In der Untersteiermark. Relchstreue Truppen vertrieben sie Jedoch und eroberten die Städte und Märkte wieder. Sic gehörten darum einige Zelt dem Kaiser, bis sie nicht durch Absprache und entsprechende Geldbuße wieder den Salzburgern zugesprochen wurden. Nach den Magyaren bedrängten die Os-manen das untere Savetai. Um diese Raubhorden abzuwehren, zog ein Reichsheer gegen sie aus, wurde aber 1475 bei Rann geschlagen und gänzlich vernichtet. Auch später in den Bauernkriegen hatte Lichtenwald viel zu leiden, aber wacker hielten sich Markt und Feste gegen alle anstürmenden Feinde. Jahrhundertelang saOen auf dem Schloße Ober>Lichtenwa1d die Pfleger der Erzbi-schöfe von Salzburg, bis auch das stelrlsche Savetai zum Erzbistum Aquilea kam und der beginnenden Slavislerung anheimfiel. Noch wurde diese durch Luthers Lehre etwas gehemmt, denn auch In der Untersteiermark predigten deutsche Sendboten die neue Lehre. Aber die gewaltsame Rekatholisle-rung und die Ausrottung des starken deutschen Bürgertums schuf alle Vorbedingungen, um in Zukunft die Untersteiermark nur Hoch- und Tiefbau im Tierreicli Termiten bauen „Wolkenkratser" und „Bergwerke" Saft langem schon gehören die kunstvol- | ergeben, daß sie Uber den Nestbau tief In l«n Bauten der Termiten lu den interessan- das Erdinnere hbiabrelchende kunstvolle Katesten Nestbauten der Tierwelt. Wir sehen näle anlegen, die immer dann gebaut wer-In unseren Breiten nichts davon, denn die | den, wenn eine große Trockenheit im Lande Termiten sind ausschließlich In den tropi- ihnen die Waaaerversorgiing erschwert, üs sehen und subtropischen LUndem zuhause, alnd ganz ähnliche Gänge, wie die Termiten Bs sind bleiche, welchhäu^lge, meist licht- Uber Tage In gedeckter Form anlegen und scheue Tiere. Ihr Name »Weiße Ameisen« hat vielfach zu der irrigen Annahme ge-führt, daß sie mit den Amelsen verwandt seien. Aber sie haben nur das eine mit Ihnen gemeinsam, daß sie wie diese in hochentwickelten Slaatsgemeinschaften snisammen-leben. Die größte Kunst der Termitsn Ist der Nestbau, der teils imterteil« obtrlrdlsch an- gelegt wird. Diese merkwürcUfSBi Gebilde erreichen oft die Höhe von sechs Mft«m und mehr, sie haben die Form von Hutpilmen, von Hügeln, Kegeln oder mehr oder minder schlanken, hoch aufragenden TUrmen, ge-lefcnUlch auch die eines massigen Felsens. All« diese Nester sind außen vollständig Slatt, sodaß man nichts von den lichtscheuen lewohnern sieht. Dabei sind manche Nester «o fest gebaut, daß sl« nur mit Bisen-plck^ oder Sprengstoff verstört werdan können- Daß die Termiten nicht nur gute Hoeh-baul&irenieure sind, sondern sich auch auf Tiefbau verstehen, iJit bekannt, denn zu einem Teil werden die Nester meistens auch in den Erdboden hineingebaut. Erst durch neuere Forschungen italienischer Wlssen-flohaftler ist man aber dahinter gekommen, wie tief die Bauten der Termiten in den Erd-bodesi hinunterreichen. Es hat sich dabei die zu Ihren Nahrungsquellen führen. Auf diesen über dem Erdboden liegenden gedeckten Gängen gelangen die Tiere an Uire Futterplätze, ohne daß sie dabei dem Tages-licht, das sie scheuen, ausgesetst wären. Die in Dürrezeiten entst^enden Gänge dagegen reichen tief in die Erde hinab, um dem Gnmdwaaser nahezukonimen. Man hat festgestellt, daß sie Tiefen bis zu zwanzig Meter erreichen. Gemessen an der geringen Größe der »Arbeiter«, die diese Gänge bauen, sind das bemerkenswerte Ausmaße der Bauten. Es ist wenig bekannt, daß In manchen Gegenden der Mensch sich die Bauten der Termiten für eigene Zwecke zunutze macht. Manche primitiven Völkerstämme essen die Tiere und verwenden Ihre Bauten als Backöfen. Da die Nestar ao völlig luftdicht gebaut sind, erweisen sie sich für dieae Zwecke als sehr praktisch. ein notdürftiges Kulturleben im Schatten des deutschen Lebensraumes fristen zu lassen. Aus der Refonnationszelt blieb im Schlosse Ober-Lichtenwald der Lutherkeller erhalten. Er W'ar zuerst eine katholische Kirche, wurde dann zu einer lutherlschert umgewandelt. Später fand er nur noch als Weinkeller Verwendung. Allgemein wird der Lutherkeller als die größte Sehenswürdigkeit der alten Feste genannt. Zwischen den Erzblschöfen von Salzburg und dem bekannten Adelsgeschlecht der Herren Moscon, die auf Thum am Hart und Pischätz saßen und 1595 auch Lichtenwald erstanden, herrschte einige Jahrzehnte scharfer Streit, so daü sich auch Kaiser Ferdinand II. und der Papst einmengen mußten. Erst itn April 1637 kamen die Moscon in den Besitz ihrer rechtlich erstandenen Herrschaft. Doch schon im Jahre 1657 erwarben die Grafen Draskovich die Herrschaft Ober-Ilchtenwald, 1722 die Grafen von Auersperg. Aus einem verwickelten Rechtsstreit erstand die Gräfin Josefine Keglevich um 67 000 Gulden den Besitz und von ihr ging Ober-Lichtenwald in das Eigentum des Grafen Peter von Sarmage über. 1803 erstand es Herr Johann Neponmk Händl, der das Schloß der Zeit entsprechend umgestaltete, den Urwald, der um das Schloß wucherte, rodete und Kulturanlagen errichtete. Lichtenwald hatte unter den napoleonischen Kriegen oft französische Besatzungstruppen, die das Land brandschatzten und plünderten, vornehmlich aber den Bürgern harte Kriegssteuern auferlegten. Franzosenzeit und darauffolgende Hungersnot wirkten sich in einem erschreckenden Geburtsrück-gang und großer Sterblichkeit aus. Die der Herrschaft Ober-Lichtenwald zinspflichtigen Bürger des Marktes versuchten sich elnigemale von den drückenden Lasten zu befreien. Mit großem Kostenaufwande Spon und Turnen > geführte Prozesse verliefen aber im Sande. Erst im Mal 1H02 wurde der langjährige Streit beendet. Die Marktbewohner blieben weiterhin Untertanen und zinspflichtig. Auch in Lichtenwald schlugen die nationalen Kämpfe in der Untersteiermark hohe Wellen. Der Kampf galt vor allein der deutschen Schulvereinsschule und den alteingesessenen Bürgern des Marktes, die sich zäh verteidigten und erst mit dem Zusammen-brucii der Monarchie wurde auch diese wichtige nationale Kampfstellung aufgegeben. Ein deutsches Industrieunternehmen hatte aber genügend Wiederstandskraft. um alle Fährnisse und W'idcrwärtiijkeiten der Serbenherrschaft zu überstehen. Es war Mittelpunkt und San)inelstätte des noch übrig gebliebenen Deutschtums von Lichtenwald. Neues Leben erfüllte heute wieder den uralten Markt. Die Reihen sind aufgefüllt. Vom Marschtritt der Jugend hallen die Straßen wieder und brechen sich an den Mauern des alten Schlosses, das Geschlechter kommen und gehen sah. die alle um dieses ewig deutsche Land kämpften, litten und starben. E. paidasc' • Bitgeltliclie Mitteilongeii A«ntlich«r Sonntagsdienst Dauer: Von Samstag mittag bis Montag früh 8 Uhr. Diensthabende Arzte. Dr. Frltr Wretschko, Schillerstraße 12, Tel. 21-58, für das linke Drauufer, Dr. Alexander Daraschio, Magdalenenstraße 21, für das rechte Drauufer. Für Zahnkranke: Der. Herczig, Tegett-hoffstraße 45, Tel. 21-44. Dienstdauer: Von Samstag mittag bis Sonntag mittag. Diensthabende Apotheke: Stadtapotheke (Minarik), Adolf.Hitler-Platz 12. 9562 Marburgs Futsballer für das WHW Rdchspost gegen Reichsbahn am Sonntagnachmlltac Im Marburger Reichsbahnsladion geht Sonntag nachmittag ein mit lebhaftestem Interesse erwartcU-r Fußballkampf in Szene. Die Abt. Reichsjwst und die Abt. Reichsbahn der .Vfarburger S|»rtgemein-schaft werden erstmals ihre Kräfte messen und zugleich manche örtUclie J^stige-Ö'age lösi'n. Die Reichsbahner sind ersl kürzlich in die erste sieirische Gauklasse eingezogen und nehmen schon deshalb aucn den Erfolg im sonntägigen Treffen für sich in Annpriich. Vichtsotestoweniger haben die Reichsposlior in den bisherigen Spislen genügend Prol>en ihres Könnens abgelegt und selion auch (liesem Welt-kampf mit gröliter Zu\Tersiflil enlgegm. Das Spiel, das Sonntag um 15 l'lir slaJI-findet, wird daher gewüß einen überaus spaimenden Verlauf nehmen- Der Reinerlös des Spieles ist zur Gänze für das Kricgs-WilW Ijeslimnil und so darf man sciion deshalb mit einem vollzähligen Rc-sucli unserer immer zahlreicheren Si>ort-gemeinde rechnen. Ernst Blanke nach Mailasd leralen Marburgs jüngster Tennismeister Emst Blanke, (fer schon bei den Sommerkampfspielen der HJ in . Bix'siau das allseiligt^ Interesse auf sich leukte und erst kürzlich l>el den Endspielen um die Donan-Alpen-land-Tennismeisterschalt in Wien mit einem slolzcn Sieg aufwartete, erhielt tÜe-ser Tage die ehrende Berufung, Groß-deutschland bei den Europäischen JuiK'.nd-kamplsi)ielen in Mailand zu verü"elen. Ditise sciiniiiclielhafte Auszeiclinnng dieses talentierten uiul noch vielverspi"echenden Marburger Tennisspielers ist gewiß die schönste Anerkemiung für samt ausgeflossenem Saft ein \md läßt gerade noch einmal aufkochen. von 20» bis 6^0 Uhr landes-HviMMenaiisitait lür Sleiennarh QRAZ, AadtUltysirass« Nr. 15 CILLly Posttacfei Hypotheken auf Grundbesitz m Stadt und Land Kommunaldarlehen Siedlung^sdcrtehen Haftung^ des Reichsgi^aues für samtliche Verbindlichiceiten der Anstalt l^nmmer 262^263 »MAi6uTfer iSeffon«« 19/JCI. Se^ileniBer Seite Q ' Amtliche ® Bekanntmachungen Der Chef der ZivUverwaltHn( ia der Uotferitelermark Höchstir^itt für, unt#rst«lfltch9s Obst und G«mUt« ab 21« S«pt«mb#r 1942 Aut ürund des § 2 der Anordnung Ober die Prelseestal-tung im Handel mit Obst, Gemüse und Südfrüchten in der UiTtersteiermark vom 30. Mai 1941 (Verordnungs- u. Amtsblatt Nr. 19, S. 139) werden hiermit ab 14. 9. 1942 nachstehende Höchstpreise für untersteirisches Obst und Gemüse festgesetzt. Die - Höchstpreise enthalten alte Unkosten der Erzeugungsstufe und Verstehen sich frei Verladestation des Erzeugers, bezw. de^ Bezlrksabgabestelle, waggonverladen. Sie gelten bis zur nächsten Veröffentlichung. Für nicht genannte Waren gelten die zuletzt festgesetzten Höchstpreise. DEB LANDBAT DES KBEIBES MABBCBO-DRAü Zahl V-~04S/0->43 Bmkanntmachung Am 31. vni 22. September 1942 in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr werden Einheitim der Wehrmacht Oefecfelsscftless«« Im Räume Jablin^:—Schukola—Pra^erhof—^TenoweAa—8e-otersche—^Micheladoxf durchflUireii. Während dea Schießens iat da« Betreten de« durch die genannten Orte begrenztei Räume« verbot^ Den Anord-nun^en der aufgeeteUten Wehrmachtepoeten ict Folge su leietcn. Zuwiderhandliui^pen werden bestraft 9676 Marburg/Drau, den 16. September 1942. Der liuidrat: In Vertretung: gez. Dr. Vennlgeiliols. Blumenkohl (Karfiol) über cm Auflagedurchmesaer, je Stück .......... über 25—32 cm' Auflagcdurcl»-messer je Stück über 18—25 cm Auflagedurch- messcr je Stück....... über 10—18 cm Auflagedurcb-messer» je Stück mindere Güte ond unter 10 cm Auflagedurchmesser, je kg . . Bohnenschoten (Busch-, *) |e kg . Bohnenschoten (Stangen-,*) je kg . Dillkraut, je Bund zu 12 dkg Mm- destgewicht ......... Gerfrucht (Melanzane) je kg • » Erbsen m Hülsen je kg..... Zuckererbsen in Hülsen je kg . . Gurken (Saiat-), je kg..... Gurken (Salz*) 10—20 cm Länge, bis 59 mm Durchmesser je kg . Ourken (Essig-) bis 9 cm, je kg '* (hirken (Salat-), alle ausgewachsenen Einleger über 55 mm Durchmesser !e kr . . . . . • • • Karotten ohne Tahne, je kg • » % Knoblauch je kg (WlrÄinß-'). je kg . Kohlrabi Uber 10 cm Durchmesser je Stück . ^ . Kohlrabi über 7--10 cm Durchmet- ser je" Stück........ Kohlrabi über 4—7 em'Durchmesser je Stück »liftit • Kraut (Weiß-) je kg « a • • » Kraut (Rot-) je kg . ♦ • • • . Kren (Meerrettich) je kg « » • » Kürbis (Speise-) je kg . i • i » Paprika je 2 Stflck Pastinake ohne Orfln jt kg . • • * Petersiliengrün, je Bund zu 13 dkg ' Mindestgewicht ..... Petersilienwurzel mit gesundem Laub ie kg...... • • Pfefferoni, 6 Stück ...... Rettich, ohne Grünes, je kg . . . . Rote Rüben, ohne Fahne, je kg . . Salat (Häuptel-) je kg ; • . • ^ Salat (Schluß-) je kg . » • » . Salat (Endivien-) je kg • » t * Sellerie tnJt Laub über 8 cm Otier-durchmesser je Stück . . Schnittlauch, je Bund zu 12 dkg Mindestgewicht ..... Spinat (V^urzel-) je kg . » • » * Spinat (Blätter-) je kg..... Suppengrflnes, je Büschel zu 4 dkg Tomaten, je kg ' •••••».. Zwiebel je kg . i • • i • » Steinobst: . Pfirsiche je kg....... Ringlotten (Reineklauden) je kg . Zwetschken je kg...... Kriecherin und Spänlinge je kg . alle anderen Pflaumenarten je Kg Trauben: (Edel-) je kg..... Trauben» (Direktträger) je kg . . In«ww> kawM* •NIM f«rbraMh«v hSefciiprelee e«r WM« ••f »iBMi ■arki «eie- Otto- eet«* eei» ■iMtO A 1 A ■ u IM IM u 084 0.45 (uo 0.40 0.36 0.35 0.32 0.29 0.20 0.30 0.36 "ÖS 0.29 3.26 0.40 0.48 "o!» 0.40 0.30 a40 0.S0 0.42 0.16 o!S3 0.29 0.34 0.12 039 0.54 0.48 0.56 0.22 o!42 0.38 0.45 0.16 0.2? 0.32 ai6 0.26 o.ao 3.42 0.24 0.34 ^*n ,0.80 0.11 0.06 0.09 o!o9 Iiis 1.06 ai5 OM 0.12 o!i2 px» ao6 3.11 0.08 ao6 aoft 0.06 0.07 3.04 0.06 0.11 3.80 0.04 0.04 3.20 0.01 0-05 0.09 030 0.^ 0.16 0.05 0.08 0.15 1.06 005 0.05 0.27 0.04 0.07 0.12 0.68 o!o4 0.21 0.20 3.36 0.20 0.01 0.06 3.08 0.18 ).16 3.27 0.16 '0.05 0.06 0.14 0.13 0.22 0.27 0.02 0.08 0.11 0.24 0.21 3.36 0.21 "oIot 3.08 0.19 0.17 0.29 0.12 3.13 0.20 3.24 0.32 0.03 3.22 0.18 ai9 a24 "0.78 ai4 3.27 0.32 0.43 0.04 0.'29 0.24 "0125 0.32 o!24 0.19 a60 0.40 0.32 0.16 0.24 0-50 0-30 0.48 0S2 0.26 0.13 0.19 0*38 022 0.75 0.s0 3.40 3.20 0.30 0-66 0-40 "**•- 3.60 0.43 0.32 0.16 3.24 0.50 Der Chef der ZlvUvetwaltimf In der Untersteleniiark Der Beauftragte fttr die ZlvOrechtspflege, Dtenstetelle CUIL Eintragung tlnw Kommandltg^sttllschaft BÜngetnirein wurde In da« Register am 15. Sept. 1942: Sitz der Geeellechaft: CillL Finnawortlaiit: »Saimtaler SUßmoetkelterei K. G. Kar-etedt Comp.« Betriebogegenaitand: Herstellung und Vertrieb alkoholfreier Fruchtsäfte aowie aonstlger gärungsloeer E^chte-verwertung. Gesellschaftafonn: KommanditgeseUschaft seit 15. Au. gust 1942. GeseUschafter: a)' Kamplementäre; Herbert Karatedt, Kaufmann In CUli, Bucheastxaße.l7, Albin Schrafft, DLrektor der Land-wirtschaltlichen Hauptgenosaenachaft in Graz. ,b) Sine Kommandistin ist beteiligt. Vertretungebefugnis: Zur Vertretung und Ftrmaseich-nung der Gesdlschaft sind zwei Komplementäre gemeinschaftlich bereditigt. Zur Vornahme von Geschäften, die nicht zu dem toi 9 9 des Gesellechaftavertrages angeführten Cesdiäften gehören, ist der Komplementär Herbert Karatedt allein ermä^tigt und in diesen Fällen auch allein > zur Firmazeichnung berechtigt. Finnazeichnung: Zeichnung erfodgt In der Art, daß der Fixvnawortlaut von den Zeichnungsberechtigten eigenhändig untenchrieben wird. 95(V3 Kautel AUerart Textilabfälle. Lampen. Hadem, Schneider-abfälle, Papierabfälle, Altmaschinen, Alteisen, Metalle usw. Dbernehme stillgelegte Betriebe zum abwracken. Verkaufe brauchbare Maschinen, Riemenschelben, Lager usw. Putzhadern stets iede Meogs lagernd! Groithandal mit Rohttoffan JOHANN SLUGA, Marburg Trlesterstraße 22, Tel 2272. 9491 Die Firm« Meteröl, Gm. m. b. H. Mafburg (Drau) teilt ihren sfesck. Abnelimem h5f1. mit, daß sie ihre Benzintankstelle n. Detaiigeschaft am Friadricli-Ludwig-Jahn-Piatz wieder in Betrieb genommen hat. 9575 VorschnBkass« Volksheim in Marfourg/Drau, NagystraBe 9. AuUonlmrung tmr Behehuttg von Spareinlagen Im Zege der Liquidierung werden die Besitzer tou Cin-lagebücheln der Anstalt aufzefordert, ihre Einlasen in der Reihenfolge des Nummernaufrufes in den unten angegebenen Zeiträumen zu beheben, und zwar die Büchel: Nr. 1—12 300 in der Zeit von „ 12301—15 400 ...... M 15 401—'18 200 tf M n H H 18 201—20 800 „ „ « H 20 801—23000 n n ** M n 23 001—24 700 M M » H 24 70l"~26 000 „ H tt M ff 26 201"~'27 400 H n M »» i 27 401—28800 „ „ ^ H H 28 801——29 200 H i* n H H 29 201—29 500 „ H 29501—29 750 „ „ „ M 29 751—30 000 m •» »t M 30 001—30 600 I, •» M II „ 30 601—31 200 „ « n H „ 31201—31 800 „ „ H » ^ 31 801—32 275 „ ^ h .. H 32 276-—32 800 ,t n »» •» „ 32 801—32 942 und Kontokorrenteinlagen 1.10.1942 bis 15.10.1942 15.10.1942 „ 1.11.1942 1.11.1942 15.11.1942 1.12.1942 15.12.1942 1. 1.1943 15. 1.1943 1. 2.1943 15. 2.1943 1. 3.1943 15. 3.1943 1. 4.1943 15. 4.1943 1. 5.1943 15. 5.1943 1. 6.1943 15. 6.1943 l. 7.1943 15.11.1942 1.12.1942 15.12.1942 1. 1.1943 15. L1943 L 2.1943 15. 2.1943 1. 3.1943 15. 3.1943 1. 4.1943 15. 4.1943 1. 5.1943 15. 5.1943 1. 6.1943 15. 6.1943 1. 7.1943 15. 7.1943 1. 7.1943 „ 15. 7.1943 • mit Piden, B Ware. Für Waren der Oütefclasse C dürfen höchstens 50*/i der Preise für Waren der Güteklasse A gefordert werden. Aufschläge auf den Erzengerpreis dürfe« nieht berechael werden, wemi der Erzeuger die Ware wimlttethir tu der Er* zeugungsatätte an den Verbrandher Das Waschen der Ware ist unzulässig, soweit dies nicht ausdrücklich in den Reichseinheitsvorschriften für Obst und Gemüse vorgesehen ist. Die Bruttohöchstgewinnspanne des QroBhaiidels beträgt bei Gemüse und Beerenfrüchten 10 *1^ bei Obst des Einstandspreises. Die Bruttohöchstgewinnspanne des Einzelhendels beträgt bei üemüse 33 bei Obst und Beerenfrüchten 25Ä des jeweiligen Einstandspreises. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden . iestimmun-gen werden nach § 4 der Verordnung über die Preisgestaltung in der Untersteiermark vom 9. Mai 1941 (Varordnungs und An.tsblatt Nr. 12. Seite 41 > bestrn^« 9480 Da die Frist von Forderungsanmeldungen nach § 11 der Dritten Verordnung über die Festigung Deutschen Volkstums in der Unter Steiermark verstrichen ist, führt eine Nichtbeachtung dieser Aufforderung nicht nur zur Einstellunji der Verzinsung. sondern auch zum Verluste aller Ansprüche gegen die Anstalt Kassastunden täglich von 9 bis 12 Uhr. 9351 Der Wirtschafter: Dr. Blanke, e.h. MÖBLIERTES ZIMMER für Fräulein unserer Gefolgschaft ab sofort gesucht. Zuschriften an die Länderbank Wien A. G., FUlale Marburg, Herrengasse 34. 9552 Wir geben allen unseren Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser guter, heißgeliebter Sohn Otto Luhn Frelwillifer tai einem GeblrgasohUtzen-ReglineBt am 22. Auguat 1942 im jugendlichen Alter von 19 Jahren sein Leben für Führer, Volk und Vaterland hingegeben hat. 9501 Gurkfeld, ani 17. Septemt>er 1942. ' ' FAMILIE LUHN. Unser liebes, herzensgutes Mutterl, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Josefftne Wistan Magistrats- und QendarmeHebeamtenswitwe hat uns im 82. Lebensjahre für immer verlassen. Wir haben sie wunschgemäß in aller Stille am 17. September 1942 den Flammen übergeben. 9485 In stiller und tiefer Trauer: Familien Wlstao, Egger und Kröpfl. Tief eFSchUttert gelwo wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daS unser innigstgeliebter und unvergeßlicher Gatte, Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Anton Mottchiwnili Eisenbahner L R. Freitag, den 18, Sept. 1942, im 85. Lebensjahre, nach kurzem Leiden verschieden tat. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen E>ahingeschiedenen findet Sonntag, den 20. Sept. um 16 Uhr aus der Totenkammer des Brunn-dorfer Friedhofes aus atatt Marl)urg/Drau, Lichtenwald, Graz, München, den 18. September 1942. In tiefer Trauer: Marie, Gattin. Fraoz, Albert, Hatti, FeUx, Kinder. Antonie geb. Pinzan, Mltci geb. Wavrovschek, Else geb. Hartberger, Mitzi geb. SavelU, Schwiegertöchter; Enkellcinder, sowie alle übrigen Verwandten. 9573 Gräfin Friederike Schftniwm-Buchhrtm-Wolfa-tlial geb. von Schlözw, gibt im Gefühle tiefsten Schmerzes im eigenen und im Nämen der Töchter. Marie Markgräfin PaUavicino und Johanna Brei, tenfeld, der Schwiegersöhne Alexander Markgraf Pallavioino tmd Jur. Dr. Walter Breltenfeld, sowie aller Enkelkinder, Nachricht von dem Hinscheiden üires innigstgeliebteo Gatten, l»zw. Vaters, Schwiegervaters und Großvaters Herr auf Burg Schlelnitac bei Marburg, K. o. k. Kämmerer, Rittmeister a. D. des K. u. ic Dra-gonerregimentes Nr. 7 welcher am 18. September auf Burg Schleinitz, nach langem, mit großer Geduld getragenem schwerem Leiden entschlafen ist. Die feierliche Einsegnung erfolgt am 21. Sep-teml>er um 10 Uhr auf Burg Schleinitz, hierauf die Beisetzung. Die hl. Seelenmessen werden daselbst und in der Pfarrkirche, sowie in Dolna Knipa kod Tmave (Slowakei) gelesen werden. Burg Bohlefailtz, Dobia Krupa kod Tmave, den 18. September 1942. 9492 Grai Herrengosstf 2ä Mll A CT W Ä (BP satio Seiitwnlyr Hw'iiiim ÄJ'Äv» J«dM Wort kosttt Hr tellgiMyäe kj^ 4** teii>erfeBT. ^fclefwe^ial . aid ttoirsl 13 RdI. du [•ttc«drvckt* Wort 40 Rgl, flr allt IbrlfCt WortUMiseo 10 Rpl. dM iMindrockt» Wort M De* WortprWi fltt bU » T| Buchstaben U Wort KeDnwürtcebObr bei Abholung der AnttxH* II Rpi. bei Znien« duof durch Pgst oder ßotea 70 Rpi AnsIconfUXtbQbt ili AnxelKca mH 4 Jodi groß« an die Verw. 9181-2 c LandbetHi, 12 Joch, Kreis Pettau, Mchter oder Meier-leute gesucht Zaschrlften nn-ter »Günstig 500« an die Verwaltung. 9488-^-c Zu pachten gesucht Onsthaui in Marburg oder Pettau zu pachten gesucht. Anträge an Restaurant Burg-kefler iri Marburg. 954o-2-d Verschiedenet . Zins- und GeschSftshäuMr und Realitäten jeder Art werden in fachmännische u. ge-wissenliallc Verwaltung übernommen durch die Iconzes-Monierte Gebäude- und OQ-terverwaUunj;skanzIel A. 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SchwerinstraBe 57. 9566-5 Kaufmann, 44 Jahre, deutsch, slowenisch, kroatisch u. serbisch sprechend, derieit t>ei einer Reichsbehdrde mit Son-deraufgaben betraut, sucht mit 1, Oktober neuen Posten as besqnders verantwortliche Tätigkeit oder als Stütze des Chera, Relsebeaüttrafgter, Be-triebsführer, Revisor; Abtel-lungs- oder Personalleiter. Zuschriften ünter »Auch in-duatrickaufmann« an die Ge-sohäfteatelle der »Marburger Zeitung« in Cilli. 9467-5 Friuleln mit 4 Klassen llaupt-schule und Machinensehrelb-kenntnlssen sucht passenden Kanzleiposten. Zuschriften unter K.« an die Verw. Oiitüt Vor Clnatetlaig voi Arb«lta- krJlftea nuB dl« ZuaUamant dea xostlndltM ArbsttiCMtM etniraiwlt verde« J \ Mädchen für alles, welches selbständig kochen kann, wird iv^ucht. Vorzustellen: Anton-!schitscli, Burggasse 8. 1^395-6 Zwei Bürokräfte, eine mit BUropraxis, zweite Anfänger (in) vom Speditionsunternehmen in Marburg gesucht ''nndschriltlichcs Angebot an die Verwaltung unter iSp^-tlon«. 0379-6 Nette, gewissenhafte Zel-tungsausträgerin für Pettau sofort gesucht. Vorzustellen bei der Geschäftsstelle der »Mai burger Zeitung» in Pettau. —6 Für Marburg^ Festwoche 5 Aushilfskellnermneq und 2 Schankburschen drint^^nd gesucht. Anfragen PavIMen Rel-ninghaus, Marburg, 0436-6 Bürokraft, gut vertraut mit Führen von Bezugscheinkartei, Voraussetzung peinlichst genaue Arbeit, wird von iroßt^ ' gaaucht Aiwu-fra^en in dur Verw. 9426-6 Mftdehsn wird für leichte tmd 8ch"Yohnung im Blumengeschäft A» Zelen-ko, Cllii, Herrengasse 7, auf-genompien. 9298-6 Hausgehilfin, nette, ehrliche Person, in ruhigem Haushalt gesucht. Vorzustellen täglich zwischen 8—9 Uhr oder von 13—15 Uhr Pyramidenberg-gasse 7 Ing. Weith. 9084-Ö FreiwdUfe für den Wachdienst In den besetzten Gebieten, auch Pensionisten, Rentner, jsdoch unbescholten und einsatzfähig. im Aher von 24 bis 60, zu sofortigem Eintritt gesucht Auskunft bsi allen Arbeitsämtern und bei der Werbeleitung fflr die Ostmark: Thiiei Rudolf, V/erbe-leiter, Gras, Ssckstraße 27, Tel. 4^2, und Innsbruck, Hotel Mondschein, Mariahilf Nr. 6. 260(9^ Kaufmännische K^lelkraft mit nachweisbarer Praxis in Korrespondenz und einfachen Känzleiarbciten wird gesucht. Volle Verpflegung im Hause. AtJsfUhrliche Anbote an Joh. Rojnik, Kaufhaus, Wtndisch-graz. 9572-6 Hausbesorgerin für Villa, die auch Bedienung flbernimmt, gesucht Anzengruberstraßa 40/1. 9570-a Braves Dienstmädchen, das selbständig ist, sucht Scheidbach, Herren gasse 28. 9566-6 Praktikant, wohnhaft in Pettau, womöflflich Elektriker, für die Ausbildung als Vorführer per sofort gesucht Vorzustellen: ironlicntspiele, Pettau. 9558-6 Kaufmännische Kraft, mit der Buchhaltungsführung vertraut, wird nebenberuflich für 1 bis 2 Stunden täglich zur Führung der Bücher in einem kleinen Geschäft in Pettau gesucht Anträge unter »Nebenberuf« an die Geschäftsstelle der »Marburger Zeitung« in Pettau. 9539-6 Für leichte Arbeit in der Fabrik (Brauselimonadetable^ ten) werden reine, gesunde, geschickte Arbeiterinnen (auch Jugendliche) aufgenommen. Arbeitszeit von 6 bis 14 Uhr. Direkte Anmeldung in der Fabrik Unio-Ge-sellschaft, Marburg, Meiling, Landwehrgasse 29. 9560-6 Infolge Todesfalles sucht berufstätige Dame mit Sohn eine veriäßliche Wirtschafterin, welche die Führung des Haushaltes übernimmt. Anträge unter »Vertrauen« an die Verwaltung. 9549-6 Hausgehilfin, treu und ehrlich, für sofort oder später gesucht. Kowatsch, Marburg-Drau, Herrengasse 40. 9571-6 Wer hilft mit, da Personalmangel, in der Buchhandlung ScheftlbAfh, Herrengasse 28. Pensionisten oder Fräulein im Ruhestande, willkommen. 9567-6 Dlenstmädehen wird fflr Hansarbeiten aufgenommen, ffin-denbargstraBe 4L 0444-6 Buchhalter und Kanz!;lkrB't, der deutschen Sprays micn-tig, wird in der Kellereige-nosseiiscliaft Friedau aufge-nommw. ' 9510-6 Wirtschafterin zum sofortigen Eintritt gssucht. Anträge unter »Trafikant« an die Geschäftsstelle der »Marburger Zeitung« in Cilli. 9506-6 Teehfiis«her Bürogehilfs, welcher zeltweise auch den tMenst eines Maßgehilfen zu versehen hat gesund und rüstig ist die deutsche Sprache in Wort u. Schrift beherrscht, wird vom Katasteramt in Marburg sofort dauernd aufgenommen. 9536-6 Tüchtige, selbständige Kanz« lelkraft wird per sofort oder später gesucht Beteiligung nicht susgeschlossen. Zuschriften unter »Wohnung zu Verfügung» an die Verw. 9537-Ö Bedienerin für Vormittagsstunden von 8 bis 11 sofort gesucht. Vorzustellen bitte Nachmittag. Anschrift in der Verw. 9502-a Gärtner-Ehepaar, veriäßlich und fleißig, wird für Gutsbe-sft»! aufgenommen. Freie Wohnung im eigenen kleinen Maus. Dieputat und entsprechende Bezahlung. Zuschriften tinter »Gärtner« an die Verwaltung. 9512-6 Lehrmädchen für Schuhober-teilherrichterel wird sofort aufgenommen. Diwiak Ant., Schuhmacher, Windenauer-straSe 8. ^ 9513-6 Sehr verläßliche, ältere Haus-gehDffai, Vertraitensperson, die gut kochen kann, gesucht Vorzustellen täglich zwischen 11 Und 12 Uhr; Himmler, Bu-bakgasse (Blumengasse) 18, 1. SlocH. ' 9514-6 Tüchtiger Melker findet sofort Anstellung bei Outsver-waltung Windenau. Volle Ver-köstlgung im Hause. Gesucht wird auch ein Pferdeknecht 9403-6 Für einen kleinen Weingar^ teifbesitz wird Winzar mit 2 Personen Sufgenomrnen; An-aufragen bei Fraha Petek, Kernstockgasse 7. 9380-6 Mädfhea für alles, ehrlieh a. nett, wird für guten Platz, Nähe Marburgs, gesucht Anträge unter »fleiBig« an die Verw. 9361-6 Suche tüchtige Wirtschafterin» welche frauenlosen Haushalt in einer kleineren Landwirtschaft führt Zuschriften unter »Ehrlich« an die Verw. 945M Kinderliebendes Mädchen für alles mit Kochkenntnissen gesucht. Anzufragen bei Praa Bla^ch, Gamserstraße 2. 9456-6 Näherin z^ir Anfertigung und Ausbesserung von Bubenklei-dern und Wilsche gesucht Blasch, Gamserstraße 2. 94.'57-6 Mehrere Personen werden aal Kost genommen. Werkstättenstraße 20/11, links. 9551-7 Schlafstelle an Fräulein zu vergehen. Anfragen in der Verwaltung. OSlM Prflu>ehi, selbständig, aaclit nettss Zimmer. Zuscltriften unter »Eigene Bettwäsche« an die Verw. 9405-8 Dretthnmerwohnung mit Küche und Bad von jungem, gebildetem Ehepaar mit Kin-deri, weiches auf Grund der neuen Verfügungen des V. u. A. Bt zum Mieten einer solchen Wohnung berechtigt ist, gesucht Frdl, Zuschritten erbeten unter Kennwort ttü-brrk« an die Verw. 9118-8 Trockener Lagerraum (M6- belspeicher etc.) zum Einlagern von Umzugagut "her 10 m Möbelwageninhalt gesucht Angebot unter »Magazin« an die Verw. 9365-8 Loeros Zimmer oder Spar-herdzinimer zu mieten gesucht Antrüge unter »Zimmer«, an die Verw. 9447-9 ^]dnvr•er 262^2S^ ultotwriBr Mim« 19M, Septonber Fflr Wlnterludblaltf sucht ni-higet Ehepaar heizbare mdM. Wohnung oder Hiuschen in sonniger Höhenlage zu mieten, bzw. kauft Haus mit freiwerdender Wohonng. Eilan- «ebote unter »Haus« an die erwal* g. 9364-« Out tnl^bliertec, sauberes Zini« iiicr in ruhiger Lage, gut heizbar, von Älterem Staatsbeamten sofort gesucht. Anträge unter »Saubere an dte Verw. d464-8 Für Lehrling wird Kost und Wotminig gesucht. Kaiser-feldgasse 19. 9359-S Möbliertes Ziimiitr wird von einzelnem soliden Herrn zu ständen auch ein Zweibettzimmer für 2wei Herren sein. Da der Bedarf außerordentlich dringend Ist, werden Jedenfalls Timmer auch an der Stadtperipherie genommen, ibote unter »Angenehmer ung 5063^ Anget Mietert an die Verwaltunj d' Blattes Oewertietreibender sucht möbliertes oder unmöbliertes Zimmer mit oder ohne Verpflegung. Zuschriften an Krämer, Marburg, Schubertstraße 24. 9516-8 MGbllertes Zinmier sucht alleinstehendes Fräulein., Anträge unter »Baldigst« an die Verwaltung. 9517-8 AHefaistehender, älterer Herr sucht Wohnung und Kost. Anträge unter »Solid» an die Verwaltung. 9518-8 Möbliertes Zimmer zu mieten gesucht Heinrich Bruck, Kötsch. 9564-8 Zimmer wird von einem m-bigen Fräulein dringend gesucht. Adresse in der Verw. 9483-8 Zwei nette Mädchen, Beamtinnen, beschäftigt den ganzen Tag. suchmi ein Zimmer mit 2 Betten. Zuschriften an die Verw. unter »Rein und nett«. 9484-8 Privatbeamter, alleinstehend, sucht per 1. Oictober möbliertes Zimmer. Hauptbahnhofnähe bevorzugt. Anträge unter »Solider Dauermieter« an die Verw. 9487-8 Möbliertes Zimmer im Stadtsentrum mit 1. Oktober gesucht. Anträge unter »Mitte« an die' Geschäftsstelle der Marburger Zeitung, Pettau. ^65-8 Möbliertes oder leeres Zimmer zu mieten gesucht An-träfi^e unter »Tischler« an die Verw. 9411-8 riffTOiFfmrwirnf^ Wohnungstausch Agram—Ostmark Herrschaftliche Wohnung 4 Zimmer mit sämtlichen Nebenräumen, in schöner Lage Agrams gegen ebensolche tn Ostmark. £v. Hauskauf. An-ebote an Münster Rann/Save ostfach 28. 9011-9 Tausche Zimmer und Küche gegen ebensolche im Stadtzentrum. Anschrift in der Verwaltung, • 9321-9 Hausmeistertausch. Gesucht wird Mieter von Zimmer und Küche, der geneigt wäre, im Zentrum ebensolche Wohnung für Hausmeisterei 'einzutauschen. Anträge unter: »Sehr bald« an die Verw. 9538-9 Tausche Zweizimmerwohnung mit Gartenanteil im 2. Bezirk gegen ebensolche od. Zimmer und Kabinett im 1. Bezirk, linkes Drauufer. 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Nur ernstgemeinte Anträge unter »Ruheliebend« an die Geschäftsstelle der Marburger Zeitung, CiUi. 9481-12 Witwer-Elsenbahner, 40 Jahre alt, wünscht Chebekannt-schaft mit nettem Fräulein oder Witwe von 35—45 Jahren, mit 1 Kind. Zuschriften mit Lichtbild unter »Schöner Herbst« an die Verw. 9445-12 flUMtf s kulustt Goldene Armbanduhr verio* ren in Cilli vom Kaufhaus König bis Lahn. Abzugeben gegen Belohnung bei Zago-schen Antonie, Lahn 4, Cilli. 9556-13 Zwei Herren, Dreißiger, suchen Bekanntschaft mit elMn-solchen Fräuleins zwecks Sonntagsausflügen. Anträge unter »Unterstdferinnen« an die Verwaltung. 9553-11 3 Unterstelerlnnen suchen wegen Einsamkeit Bekanntschah mit 3 Herren. Che nicht ausgeschlossen. Zuschriften mit Lichtbild unter »Sympathie« an die Verw. •_939»-ll Reiferes Fräulein sucht inhaltstiefen Briefwechsel mit geistig und seelisch wertvollem Menschen. Ostmärker angenehm. Anträge, bis 30. September, unter »Innere Werte« an die Verw. 9462-11 Hekot Kaufmann wünscht Ehebekanntschaft mit netter Frau sympathischer Erscheinung. Zuschriften unter »Strenge Diskretion« an die Verw. 9348-12 Eheartbihnnnff aller Kreise für Stadt und Land, strengste Verschwiegenheit Erstklassige Erfolge mit Dankschreiben. Stets Einheiraten. Frau Sax, Graz, Lendkai 33. 6557-12 Bauwerkmeister, 30 Jahre alt, in guter Stellung und eigenem Bauuntemehmungsrecht wünscht Ehebekanntschaft mit Fräulein bis 30 Jahren, mit Vermögen, an einem Ver-kehrsort in der Untersteiermark, oder Tochter od. Witwe eines Bauunternehmers. Bild erwünscht. Zuschriften unter »Schöne Zukunft« an die Verwaltung. 9555-12 Ortuer Hund, halbgroßer, langhaariger Schnauzer, ent-laufra. Trägt Halsband mit Steuermarke Nr. 995, hört auf »Schnauzi«. Abzugeben gegen gute Belohnung: Melhn-gerstraße 11/L 9522-13 Wctbczetehnungen, Plakatentwürfe, Dekorationsent-würfe, Reklamebilder u. s. w. Schnelle u. neuzeitliche Ausführung. Geben Sie ihre Wünscne unter »Nr. 2711« an die Verwaltung schriftlich bekannt. 9524-14 Rundfunkempfänger, ,4 Röhren, tausche gegen gut erhaltenes Fahrrad. Fraustaudnerstraße 26. 9540-14 Wer tauecht einen Korbllege-wagen gegen einen Sportkorbwagen mit abnehmbarem Korbdach, wie neu. Anträge an die Verw. unter »Wagen«. 9375-14 7 Stück Weinfässer, gebraucht gut erhalten, Größe 500 bis 980 Liter, in Marburg lagernd, in gute Hände auszuleihen. Anträge unter »Tässerc an die Verw. 9446-14 Dentist Sagorltschnik, Pragwald. ordiniert von Samstag, 19. September, an wieder wie zuvor. 9410-14 jeder Art (Leder-, Leichtmetall-, Holz-), orthopädische Apparate, L^bln(wn, OummistrumMe, Bruchbänder erzeugt und liefert das führende Fachgeschäft F. Egger — Bandagen und Orthopädie — Lieferant sämtlicher Krankenhäuser, Krankenanstalten und Sozialinstitute. Marburg/Dran, Mellingerstraße 3, Cilli, Marktplatz 13. 3326-14 Abschrelben? Abzeichnen? Nein! 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