Amtsblatt zur LMOcr Zeitung Ul". 12H-. Mittwoch den 31. Mai ^.85^ Z. 288. » K. K. ausschl. Privilegien. Das Handelsministerium hat am »2. April l854, Zahl 5335j593, dem Jakob Franz^ Heinrich Hcmbcrgcr in Wien, Stadt Nr. 782, zwei ausschließende Privilegien, und zwar: I) das eine auf eine Verbesserung in der Anfertigung schmiedeiserner Räder für Lokomotive und Eisenbahnwagen, 2) das andere auf eine Verbesserung in der Verfertigung und Konstruktion der Kolben fur Lokomotive und Dampfmaschinen, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengcsetzcs vom l5. August 1852, auf die Dauer von drei Jahren verllehen. Die Privilcgiumsbcschreibungen, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befinden sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 2. April «854, Z. 7U93j5W, dem Vittorio Benve-nuti in Venedig, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung in der Bereitung des Bclcuchtungsgases, wodurch dasselbe auch aus andern minder kostspieligen Stoffen als Steinkohlen gewonnen werden könne, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengesetzes vom 15,. August 1852, auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegimnsbcschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 5. April 1854, Z. 7<>9l^498, dem Johann Gottlob Seyrig in Brüssel, auf Grundlage des von seinem Bevollmächtigten Karl Kubenik, Dr. der Rechte in Wien (Gumpendorf Nr. 191), vertretenen Gesuches, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung und Verbesserung in der Verkuppelung der Eisenbahnschienen, nach den Bestimmungen des a. h. Privilcgiengesetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschrcibung, um deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 8. April 1854, Z. 77M549, dem Josef Esche, Maschinenzeichner in Wien (St. Ulrich Nr. 56), ein ausschließendes Privilegium auf Verbesserungen in den Maschinen und Vorlichtungen zur Verfertigung der Schrauben, Bolzen, Nieten und anderer derartiger Artikel, nach den Bestimmungen des a. h. Privilcgiengesetzcs vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Iah,-res verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 8. April 1854, Z. 77M',N, dem Ludwig Jasper, Direktor der landwirthschaftlichen Maschinen-Fabrik des Alois Bor rösch in Prag, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung an dem unter der Benennung Ruchadlo bekannten böhmischen Pfluge, wonach an die Stelle des bisher üblichen Scharbleches ein fester guß- oder schmiedeiserner Psiugkörper trete, ferner die Scharschncide vom Scharbleche trennbar sei, endlich das Scharblech mit einer Schneide versehen werde, wodurch eine leichte Ackerung ermöglicht werde, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 8. April !854, Z. 775H542, dem August Felber-may er, Lcinwandhändler in Pesth, auf Grundlage des von seinem Bevollmächtigten Eduard lFelbcrmayer in Wien (Wieden Nr. 899), eingebrachten Gesuches ein ausschließendes Pri-legium auf die Erfindung, gewebte Stoffe durch Mischung trocknender Ocl- und Harzstoffe wasserdicht zu machen, wodurch dieselben zur Ueberdeckung von Frachtwägen, Ueberdachung von Frachtgütern, insbesondere bei Eisenbahnen und Schiffen und überhaupt zum Schutze gegen Feuchtigkeit verwendbar gemacht werden, nach den Bestimmungen des a. H. Privilcgiengesetzes vom 15. August »852, auf die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pnviiegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 11. April 1851, Z. ?887j55lj, das dem Wilhelm Skallitzky, dermaligen k. k. pensionirten Hauptmanne, unterm 24. März I84tt ursprünglich verliehene, seither zur Hälfte an Adolf Walcha, k, k. Lieutenant, übertragene Privilegium auf die Erfindung prismatischer Buchstaben, Ziffern, Symbole und Medaillen aus jedem Materiale, auf das neunte Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 10. April 1854, Z. 799!H5«4, dem Leopold Fciwel, Schlosscrmcistcr in Pesth, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung einer Cylinder-Kochmaschine, welche außer zwei Bratröhren einen Brotbackofen, Waschäpparat, Windofen, elastische Röhren und eine Nostchangirung besitzt, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengesetzes vom l5. August 18.52, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k, k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 17. April 1854, Z. 8382M4, dem Georg Sigl, Ma-schinenfabrikantcn in Wien (Michelbeuergrund Nr. 39 und 42), ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung eines Auslauge- und Extraktions-Apparates , welcher zu verschiedenen technischen Zwecken, insbesondrre aber zur Runkel-rüben-Zuckerfabrikation mit Vortheil anwendbar, einfach und dauerhaft sei, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegicngcsttzc's vom l5. August »852 , auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums - Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 17. April 1854, Z. 8371^597, dem Marcell Gustav Laverd et, Maler in Paris, auf Grundlage des von seinem Bevollmächtigten R. Heinrich, Sekretär des n. o. Gewerbevereins in Wien, eingebrachten Gesuches ein ausschließendes Privilegium auf die Elfindung eines neuen Verfahrens, Photographien zu malen, »^lwloxl-^'!»''' unilix^« genannt, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesetzcs vom »5. August 18.52, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Diese Erfindung ist in Frankreich seit 22. November 1853, auf fünfzehn Jahre patentirt. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. ! Das Handelsministerium hat am «7. April 1854, Z. 837^599, dem Johann Padcr-nello, Grundbesitzer in Cavolano in der Provinz Udine, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung der von ihm erfundenen und bereits privilegirten Maschine zum Koppeln und Drehen der rohen Seide, nach den Bestimmun- gen des a. h. Priuilegiengesetzes vom !5. August 1«52, auf die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 15. April 1854, Z. ?747j539, dem Charles Goodyear in New-Pork, auf Grundlage des von seinem Submandatar, I. B. Ham-mcrschmidt in Wien (Weißgärver Nr. 31), eingebrachten Gesuches ein ausschließendes Privilegium auf eine Erfindung und Verbesserung, Kautschuk und andere ähnliche Gummistoffe mit Inbegriff der Gutta-Percha, mittelst mechanischer und chemischer Behelfe, einfacher, vollständiger und sicherer zu reinigen und zuzubereiten, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesetzes vom 15. August 1^52, auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung , deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das k. k. Handelsministerium hat unterm 23. April ,854, Z. 9799j7l»8, dem Stefan Ludwig Wertheimer, Hausbesitzer zu Baden, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 838, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung an Omnibus-Wagen, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegicngesetzes vom l5. August l852, auf die Dauer Eines Jahres verllehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 10. April l854, Z, 7752M4, dem Ludwlg Jasper, Direktor der landwirthschaftlichen Maschinen-Fabrik des Alois Borrosch in Prag, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung an der Häckselmaschine, bestehend in einer Vorrichtung, wodurch sich die Messer selbst schleifen und ohne Schwierigkeit stets richtig stellen lassen, auch das Stroh mit Hinweglas-sung aller Zahnrader auf eine einfache Weise gleichmäßig zugeführt werden könne, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengesetzes vom l5. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, bcsindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 21. April 1851, Z. 7997^562, dem Theophil Weiße, Maschinenfabrikantcn in Prag, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung der Dreschmaschine, wodurch dieselbe bei leichtem Gange und großer Dauerhaftigkeit ganz rein ausdresche und auch als Handdreschmaschinc mit Vortheil anwendbar sei, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengesetzes vom »5. August l852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbcschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung, Das Handelsministerium hat am l2. April l85i, Z 83^5j583, dem William Cook, Kupferschmid zu Hull in England, auf Grundlage des von seinem Bevollmächtigten Louis Leo Wolf, Maschincnfabrikö-Besitzer, derzeit in Wien (Praterstraße Nr. 513), eingebrachten Gesuches, cin ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung in der Konstruktion von Dampfmaschinen, beziehungsweise von Dampf-vcntilcn, »rotirende Dampfve»ltile« genannt, durch welche die Friktion und Abnützung vermindert und eine Ersparniß an Kraft, Brennmate-riale, Oel und Talg erzielt werde, nach den 446 Bestimmungen des a. h. Privilcgiengcsetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 12. April 1854, Z. 8324^582, dem F. Lang, Apotheker in Neutra, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung eines Mittels, welches das Verbleichen der Schriften verhindere, die Wirkung des unter dem Namen »Encrivor" bekannten Schriftvertilgungsmittels ganzlich beseitige und von dem Erfinder deßhalb »Anti - Encriuor" genannt werde, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengesctzes vom 15,. August l852, auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Z. 3<1tt. 2 (!) Nr. Ul93. Kundmachung. Zu Folge Erlasses des hohen Ministeriums des Innern vom 2«. Oktober v I., Z. 27^9», werden jene Bewerber, welche in diesem Solar-jähre zur Ablesung der Staatsprüfung für Forstwirthe zugelassen werden wollen, hiemit aufge-fordert, ihre nach Vorschrift der Ministerial Verordnung vom l«. März l85U (N. G. B. 2N.I0 ,850, Stück XXVI. Nr. «3, S. 640), belegten Gesuche, binnen der unüberschlcltbaren Frist bis letzten k. M. Juni bei dieser Statt-halterei einzubringen. Die Zeit und der Ort, wo die Staatsprüfung für Forstwirthe Statt finden wird, werden denselben sofort nach der hierüber hcrablangenden Bestimmung des hohen Ministeriums bekannt gegeben werden. Von der k. k. Statthaltcrci Laibach am 2U Mai IN5l. GustavGraf v.C horinsky, k. k. Statthalter. Z 3U5. » (') Nr. 5UU5. Kundmachung. Da der Termin, welcher mit der Finanz--ministerial-Verordnung vom I. Jänner l854, R. G. B. I. Stück, Nr. 3, 3. R. B. VI. Stück, Nr. 24, für die Einziehung dcr deutschen Münz-scheine 5 10 Kreuzer festgesetzt wurde, mil lch tem Juni 1854 abläuft, so wird in Folge des Finanzministerial-Erlasses vom l5 Mai !854, Zahl 8W9, Folgendes wiederholt kund gemacht: Es ist Jedermann freigestellt, diese Münzscheine biS letzten Juni ,854 entweder zu Zahlungen an Staatskassen zu verwenden, oder gegen Scheidemünze in Silber und Kupfer, oder nach der Wahl des InHaders, gegen anderes kursircndes Geld bei der k. k. Vcrwechslungs-kasse in Wien, und außer Wien bei sämmtlichen Landlshauptkassen und Sammlungskasscn, bei Letzteren jedoch nur gegen kursirendes Staats-papicrgcld umzuwechseln. Nach Ablauf des letzten Juni 1854 dürfen solche Münzschcine von den Staatskassen nicht mehr an Zahlungsstatt oder zur Umwichslung angenommen werden, und sind dieselden as un-gültiq anzusehen. Eine Verlängerung des Umwechölungstcrmi« nes wird in keinem Falle Statt finden. Von der k. k. Statthalter«! für Kram. Laibach den 23. Mai 1854. Z. 303. :, (1) Nr. 3440 Kundmachung. Laut Konkurs-Ausschreibung der k. k. ober-österrcichisch-salzburg'schen Postdircktion vom N» Mai 1854, 3. 2492, wird für das k. k. Post. amt in Linz ein Postaspirant aufgenommen, dem nach Ablauf dcö Prubcjahres und gut bestandener Elevenprüfung die Erlangung einer system,.-sirten Postclevenstelle mit dem Adjutum jährl. 200 si. in Aussicht steht. Die nachzuweisenden Erfordernisse der Bewerber sind: das zurückgelegte ,8. Lebensjahr, eine gesunde Kötperbcschaffcnheit, die Kenntniß der deutschen Sprache und die mit gutem Erfolge zurückgelegten Studien an einem inländi- schen Obergymnasium, einer Ober-Realschule, oder einer, diesen beiden gleichgehaltenen Lehranstalt, wobei noch bemerkt wird, daß dcmj nigen Bewerber bei sonst gleicher Befähigung der Vor-zug eingeräumt wird, der mchr Sprachkenntnisse nachweist. Die gehörig instruirten Gesuche sind längstens bis l0. Juni l854 bei der genannten Postdi^ rektwn einzublingcn, und haben die Bewnber darin ersichtlich zu machen, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten oder Diener der PoNdireklion, oder der ihr unterstehenden Aemter verwandt oder verschwägert sind. K> k. Postdnektion für das Küstenland und Krain. Trieft am 25. Mai l«54. Z. 302. u (!) Nr. 3440. Kundmachung. Im Bezirke der Postdirektion in Zara »st eine Offlzialsstclle l.tzter Klasse, m,t dem Gehalte von 400 st, gegen Kautionsleistung von 600 st, zu bcsehen. Bewerber haben die gehörig instruirten Ge« suche, unter Nachweisung der Studien, Sprach-kenntnisse und der bisher geleisteten Dienste, im vorgeschriebenen Dienstwege, längstens bis 10, Juni l854 bei der genannten Postdircktion einzudringen und auch anzusühr^l», ob und in welchem Grade sie mit einem Postbeamten oder Diener dieses Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Postoirektion für Küstenland und Krain. Tricst am 25. Mai »854. Z. 2U4. :> (2) Nr. 1U8I. Lizitations-Kundmachung. Zu Folge Erlasses der hohen k. k. Statthat' terei vom »9. Mai d. I., Z. 5807, hat das hohe k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten unterm 14. Mai d, I, Z. 10N4l, die Erbauung einer neuen Brücke über die Save bei Littai, bestehend aus zwei gemauerten Wiederlager-n, zwölf Jochen mit eichenen Piloten, dem Oberbaue aus Fichtenholz und der Herstellung von zwei Iufahrtcn mit Ausschlusi der Gnmdablösung im berechneten Kostenbettage pr. 31.50? si. 41 kr. bewilliget. Von dieser Summe entfallen: :,) auf Mauerer» und Handlan- ger.Arbeit sammt Materiale 2 «84 fl. 2« kr. !,) auf Zimmermannsarbeit s. Materiale ..... 24.298 >> 29 >> c.) auf Schlosserarbeit sammt Materiale.....2.595 » 55 » (I) für Herstellung der Zu« fahrten ...... 1.928 » 51 » zusammen . . 31.507 fl. 41 kr. Wegen Hintangade dieses Brückenbaues wird die öffentliche Lizitationsverhandlung am 22. Juni 1854 Vormittags von 10 bis 12 Uhr bei der gefertigten Landes Baudirektion abgehalten werden. Zu dieser Verhandlung werden Unternehmungs--lustige mit dem Beisätze eingeladen, daß die be-züglichen Plain', das Eilcheits - Preisverzeichnis der summarische Kostcnüberschlag und die Baube-dingnissc bei der Vaudirektion zu Jedermanns Ein-sicht m den gewöhnlichen Amtsstunden aufliegen, wesihalb vorausgesetzt wird, daß jedem Lizitanten zur Zeit der- Verhandlung nicht allein die allgemeinen Vedingnisse, betreffend die Ausführung öf-fentlichcr Bauten, sondern auch die speziellen Vcr-haltmssc und Bcdingnissc der auszuführenden Brücke genau bekannt sind. Jeder Bauwcrber hat vor dem Beginne der mündlichen ^'izitalion das fünfprozcntige Vadium mit 1575 st-, entweder in barem Gelde, oder in staatspapicren nach dem börsenmäßigen Kurse, oder mittelst vorschriftsmäßig geprüfter Hypothekar-Verschrcibung zu erlegen, welches, wenn er „icht Ersteher bleibt, nach beendigter Lizitation sogleich zurückgestellt werden wird. Schriftliche Offerte, wenn sie berücksichtiget werden sollen, müssen vor dem Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis »0 Uhr Vormittags am Lizitationstage bei der Vaudircktion einlange», und sind auf einem 15 kr. Stämpel nach dem unten beigesetzten Formulare auszufertigen. In dem Offerte muß nicht nur das Anbot mit Ziffern, sondern auch mit Buchstaben deutlich geschrieben angeführt sein. Dem gehörig versiegelten, auf der Außenseite mit der Aufschrift »Anbot für die Erbauung einer neuen Brücke über die save bei Üittai«, versehenen Offerte, ist entweder an das oben bezeichnete Vadium im baren Gelde, oder Staatöpapielen, oder aber eine ämlliche Bestätigung über den El, lag desselben bei einer öffentlichen Kasse beizu-sch ließen. Mit Beginn der mündlichen Ausbictung wird kein schriftliches, nach Schluß der Ersteren aber überhaupt kein Anbot angenommen werden, und es erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten das mündliche, bei zwei gleichen schriftlichen Anbottn das früher eingelangte den Vorzug. Es wird hiemit ausdrücklich bedungen, daß der Ersteher bei dieser Lizitacion mit seinem Anbote dem hohen Acrar selbst dann verbindlich bleibt, wenn neuerliche Aufbietungen stattfinden soUten, wahrend die Verbindlichkeit des h. Aerars elst mit der erfolgten Ratifikation des Bestborcs beginnt. Von der k. k. Landes-Baudireklion für Krain. Lalbach am 24. Mai 185 t. Offert: Ich Endesgefertigter- wohnhaft zu...... erkläre hiemit, die Pläne, Bedlngnisse, Prcisuer-zeichniß und den summarischen Kostenü'berschlag der in der Kundmachung vom 24. Mai d. I, Zahl 1ll8l, angeführten Erbauung einer neuen Brücke über die Save bei Littai, eingesehen und wohl verstanden zu haben, und verpflichte mich, diesen Bau genau nach den vorliegenden Plänen und Bedingnissen mit einem Nachlasse von (hier kömmt das Anbot mit Ziffern und Buchstaben in Prozenten auszudrücken) von den adjustirlen Einheitspreisen vollkommen klaglos ln der vorgeschrie' Zeit in Ausführung zu blmgcn, zu welchem Behufe ich das 5^, Vadium pr......si. . . kr. im Baren anschließe (oder bei der- k. k. Kassa .......laut des zulegenden Legscheines de-- ponirt habe). Name des Wohnottes am......... Name und Charakter des Offercnten. Adresse des Offertes. An die k. k. Landes - Baudirektion zu Laibach. Anbot - für dic Erbauung einer neuen Brücke über die Baue bei Liltai. Z. 855. (!) Nr. 2637. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Rcifniz wild be. kannt gemacht: Eö sei mit Bescheide 8. Mai l85i. Z. 2637, die Reassuminma. der bereits unterm 29. Mai »853, Z. 1623, bewilligten, jeovch sistirt gewordenen zwei, tcn und dritten exekutiven FriU'ietung der, der Ag. „es Leustek gehörigen, im vormals Herrschaft Reif-nizcr Grundduche sul, Urb, Fol. 9^3 erscheinenden Realität in Suderschizh Nr. 15, nxgei, dem Lukas Salnikouz. resp dessen Zessionär Ial,a»n Kosina schuldiger ,50 fl. bewilliget, rmo zur Vornahme die Tagfahltcn aus den l?. Ium und l7. Juli l854, jedrsmal Früh l0 Uhr im Orte Soderschizh mit dem Bemerken angeordnet, daß die Realität erst bei der III, Tagfahlt auch untcr den, Scha'tzungswerthe pr. 8?l> fl 20 kr. wird hiiitangca/bcn werden. Der GrundbuchsN'trakt, da» Schätzungproto, koll und die Bedingnisse können ditrgcrichts einge» sehen werden. Neifniz am 8. Mai >854. 3. 856. (I) Nr. 2426. Edikt, Vom kais. kö»igl. Bezirksgerichte Neifniz wird bekamu gcinacht, daß die bereits unterm 22. Ft» druai 1854, Nr. Erl). ll0!) bewilligte, I^och sistiltc erekutive Feilbietung der, dem Andreas Gornik gehörigen, im vormals Hcrrscbalt Ne>,mzer Grundbliche «ub Urb. Fol. , 106 erscheinendm ,tca. lität in Gora Nr. 25, wegen dem Anton ^ouschm von Oberdorf schuldigen 6t fi c. «. «'" reassumilt, und zu deren Aurnahme die elste Talfahrt auf den ,0. Juni,, die zweite aus den 8. Iutt und die dritte auf den 7. August l85>, i^esmal um 10 Uhr Fiüh im Orte Gora angrordnet wurde. Reifniz am l. Mai »854. 447 3. 838. (2) Nr. 4517. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gegeben, daß in der Rechtssache des Blas Tursclnzh von Wesulak Nr. 6, KlagerS wider die Verlaßmasse LukaS Obresa uon dort, pclo Aner-kennu»g des Eigenthumes der, im Thurnlacker Grundbuche «ul, Urli. Nr. 452 vorkommenden V4 Hübe sammt Fährnissen c. 5. c., üb«r die Klage cle l>l-2ll5. 3l. Oktober 1853, Zal)l 10l35, in Er ledigung des Tagsatzungsplotokolls vom heuligen Tage, Zat)I 45l7, die Verhandlung mit dem An hange d'es §. 29 G. O. auf den 30. August l. I., Früh um 9 Ul,r Hiergerichts anberaumt und der ge klagten Verlaßmasse, nachdem eine Erbrechtsantre-tung noch nicht staltland, Johann Hrenn von Wesulak als (^ui-ntur »l! l,„ bestellt wordln fei. Dessen weiden die Erben des seligen Lukas Obresa wegen eigener Wahrnehmung ihrer Rechte mit dem Anhange verständiget, daß sie entweder persönlich zu erscheinen, oder einen andern Sachwalter zu bestellen, oder dem bestellten Curator ihre Behelfe an die Hand zu geben, überhaupt im ord> nungsmäßigen Wege einzuschreiten haben, widrigens sich dieselben die Folgen ihrer Verabsäumung sclbst zuzuschreiben haben werden. Planina am 26. April »854. 3^834. (2) Nr. ,643. Edikt zur Einberufung der Verlassenschafts. (Gläubige r. Vor dem k. k, Bezirksgerichte in St. Martin haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft der, den 6. Mai ,853 verstorbenen ledigen Inwohnerin zu St. Martin, Margareth Godetz, als Glaubiger tine Forderung zu steUen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 2 6. Juni l. I, Früh l l Uhr zu erscheinen oder bis dahin ihr An^ Meldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diescn Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. St. Martin am l. Mai l854. 3 836. (2) Nr. ,608 Edikt zur Einberufung der V c r l a s s e n sch a f t s -G l ä u bige r. Vor dem k. k. Bezirksgerichte in St. Martin haben alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des, den 22. September 1853 verstorbenen Dampfmaschinen - Heizers, bei dem Bleigcwerke in Savers-Nik, Andreas Jäkel, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 26. Juni 1854 Früh um ll Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Verlasscnscdaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldete» Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. St. Martin am l. Mai 1834. 2. 835. (2) Nr. 1590. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte St. Martin welden die gesetzlichen Erben der den 8. Jänner 1854 verstorbenen Maria Vosu, Hofstältlenn zu Petrina Hautz. Nr. 2, Pfarr Billichberg, aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dem untenangesetzten Tage an gerecht Net, sich bei diesem Bezirksgerichte zu melden, Und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigens die Ver, lasscnschaft mit Jenen, die sich erbserklärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwurtet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschaft aber, oder Wenn sich Niemand erböerklart hatte, die ganze Verlasse lisch a ft vom Staate als erdlos eingezogen würde, und den sich allfällig später meldenden (Krben ihre Erbsanspmchc nur so laoge vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen waren. St. Martin den 4. Mai 1845. 3. 839. (2) Nr. 2270 Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht: Es sei in die executive Feilbietung der, dem Mathias Pustaverch gehörigen, zu Oberlaibach 5uk Haus Nr. 15 liegenden, im Grundbuche Loitsch 5ud ^ekts. Nr. 287. 767 ut 846 vorkommenden, gerichl. lich auf 928 fi. 55 kr, bewerthcten Real,tät, wegen dem Herrn Josef Kottnig aus Verd, schuldigen 67 fi. 5 kr. c. 5. 0, gewilliget, und zu deren Vornahme die Tagatzungen auf dcn 23. Juni, 2l. Juli und 25. Auguft I. I., jedesmal Früh 9 —12 Uhr i„ h>> s'gcr Gcrichtskanzlei mit dem Beisahe angeordnet Worden, daß die Realität nur bei der dritten «eilvietung unter dem Schatzungswerthe hinlange-Leben werden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß das Schatzungsprotocoll, die Licitalionsbedlngnisse und der neueste Grundbuchtzlr» tract zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstundcn hieramts bereit liegt. K. k. Bezirksgericht Oderlaibach am , 3. April 1854 Z. 840. (2) Nr. 2!0l. E d i k l. Vom k. k. Bezirksgerichte Overlaibach wird kund g/macht: Es sei in die Reassumirung der erecutivcn Feil bietung der, dem Valentin Debeuz von Bre»ouza gehörigen, im Grundduche Freudenthal »ud Ulb. ^ir. 189 vorkommenden, und laut Schatzlingspro^ cocoll vom 8. Juli »852 gerichtlich au, 1667 si. 55 kr. btwerthelen Realität, wegen der Barbaia Verblnz von Franzdorf schuldigen 50 fi. c. 3. c. gcwilliget, und zu ceren Vornahme die Tagsatzun. gen au, dcn 2». Juni, 24. Juli und 24. August, jedcömal Vormittags 9 Uhr in loco der Rcalilät zu Bllsouza mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzungen «ur um vdei über den Schätzungiverth, bei der dritten aver auch unter demselben hmtangegeden werden wird. Hiczu werden die Kauflustigen mit dem Bei-»atze eingeladen, d.iß das Schätzungsprotocoll, die Licilalionsbedingnisse und der neueste Grundbuchs-extract zu Jedermanns Einsicht in dcn gewöhnlichen Amtsstunden hieramls bereit liegt. K. t. BezilksgerlchtOverlaibach.ml 14, April 1854. ^ 845. (2) Nr. 2549. E d i k t. Von dem t. k. Bezirksgerichte Lack wird dem unbekannt wo befindlichen Urban Iamnik und dessen ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolqern er< lnnert: Es habe wider sie Mina Kalan von Vodole, wegen Verjährt- und Erloschenerrlärung dcS, auf der im Glundbuche der Herrschaft Lack ^,l. Urb. Nr. 2554 vorkommenden Hübe m Godesch,z ii'ta-bnlirlen Schuldbriefes lklc>. ll. März i?86, pr. 300 ft. ii W., Klage angebracht und un, lichter, lichc Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung auf den 30. September l. ^., um 9 Uhr Früh vor diesem Gerichte angeordnet wvldcn ist. D.,s Gericht, dem der Aufenlhaltsott des Ge-klagten und seiner Rechtsnachfolger unbekannt ist, hat zu deren Vertretung den Iatoli Bogatai von Liftiza als Eurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gelichls-ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechlsbehclfe an die Hand zu geben, ocer auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bo stellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen, ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen, die sie zu ihrer Vertheidigung oiensam finden würden, indem sie sich widrigens die aus lhrcr Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Lack am 19. Mai 1854. 3. 846. (2) Nr. 2813- Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht: Es sei über freiwilliges Ansuchen die öffentliche Feilbictung des, der Stadtgemeinoe Lack gehörigen, im Gmndbuche des Sladtdominiums Lack «uk Urb. Nr. 42 vorkommenden Hauses in Lack Konfk. Nr. 43 und der dazu gehörigen Wald- und Gemeinde-antheile bewilliget, und zu deren Vornahme, die Tagsatzung auf dcn 4. Juli l, I,, um 9 Uhr in der hiesige,, Genchlskanzlei angeordnet worden. AIs AusrnfopleiS ist die Summe von 400 si. bestimmt. Die nähere Beschreibung der Realität, die Lizitat!on5dldingnisse und das Grundbuch ton. nen bei diesem Gerichte eingesehen werden. Lack am 23. Mai 18 54. 3. 841. (2) Nr. 14,4. Edikt. Vom k. k, Bezirksgerichte I. Klasse in Tref fcn wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Duller von Brunndorf, in die Einleitung der Amorlisirung oer, auf der ihm gehörigen, im Grundbuch? von Sittich «uk Ulb.'Nr 107 vorkommenden Ganzhubl zu Gunsten der n,j Maria Schillaritsch über 50 Jahre haftenden Schuldobligation <1li<,. «-t n'tl'I) 27. August 1803, Pl, 205 st. 5'/? tr. sammt >^e.-benverblndlichkrllcn gewilligst worden. Es werden daher alle Jene, welche auf di.se Sahpost Ansprüche zu machen velmeinen, aufgefordert, binnen Einem Jahre, 6 Wochen und 3 Vagen, von, Zeitpunkte der dritte,, Einschaltung dieses Ediktes in das AmtSblatt der Laibacher Zeitung, so gewiß bei diesem Gerichte geltend zu macven, widrigcns nach Verlaus dieser F.ist die Satzpost als erloschen erklärt und >n die Löschung derselben giwilliget werden würde. Treffen am 10. Mai 1854. 3. 852. (2) Nr. 2031^ Edikt. Vom k. k. Bezirksgericht Stein in Krau, wird hiemil bekannt gemach«: Es seien zui Vornahme der, in der Exetutions« fache d«6 Bürgerfpltills Stein, gegen Georg Ros. mann von Homcz, pclu, 300 N. c. 5. c., bewil-ligtel! Fribillung der, lm Grundbuche der H. R. O. Hommcnda Lall'ach !>uk U>-b. Nr. 27? vo,toM' menden, zu Homez grl.genrN, au, '502 ft. 30 tr. geschätzten HaN'hube, die drei Termine au> den 20. April, 20. Mai und 2 0 Juni l. I , jedesmal Vormittags von II bis »2 Uhr in dieler Ge^ richlstanzlei mit dem Anhange anb0. März 185 4. Nr. 4090. 3ur ersten und zweiten Feilbietungstagutagsaz- zung ist kein Kauflustiger erschienen. K. k. Bezirksgericht Stein am 20. Mai 1854. Der k. k. Bezirtsrichter: K 0 n s ch e g g. 3. 849. (2) Nr. ,774. Edikt. In der Exekutionssache des Martin Nosmann von Sagraz, gegen Anton Perjatel von Großlak, pkto. 200 ft. c.. ». l:,, wird die exekutive Fcilbictung der, dem Letztern gehörigen, im Grundduche der vormaligen Hcrrscha,t Weißcnstein 5ub Rekts. Nr. 82 uud 83 auf 1307 fi. 40 kr. exekutive geschätzten Realität, der dazu gehörig gewesenen, von der Maria Wilwe Koznnir faktisch bcslssrnen, aber nicht abgeschriebenen, <,uf iitt? fi. sxetlttive acschätzlen Kaische sammt An» und Zugehör auf den 20. Mai. 23. Juni und 2,. Juli l. I, jed.smal Vormittags 9 Uhr im Gerichlsh.iusc mit dem Beifatze bestimmt, daß dieselbe nur bei dcr 3. Feilbittung auck unter dem Schätzungswcrthe werde hintangeqeben werden. Der Ertrakt, das Scbatzungsproiok^ll und die Bedin.qnisse, nach welchen das l0"/<, Vadium zu cr< legen ist, können hirramts eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Sittich am 31. März 1854. Nr. 2907. Bei der ersten Feilbietung erfolgte kein Anbot. K. k. Bezirksgericht Sittich am 22. Mai «854. 3. 850. (2) Nr. 1766. Edikt. In der Exckulionssacke des Franz Mauer von Grvßprazhna Nr. »7, gegen Michael Blaschizh von ^agrazt), puncto 203 fi c. 5. c., wird die exe-kulive Feildielung der dem Letztem gehörigen, im Grundbuch« der vormaligen Herrschaft äobelsbcra. »üb Nektf. Nr. 477 vorkommenden, aus 1040 fi. geschätzten, und der im Grundbuche dis vormals gen Gutes Ltchtlnberg «ut^ Rettf. Nr. 3 vortom-menden, auf 1738 fi. bcwettheten Realitäten , wegen 203 fi. sammt Nebenverbindlichkeiten, den 19. Mai, »4. Juni und 12. Juli l. I., Vormittags 9 Uhr in» Gcrichlshause mit dem Beisatze vorgenommen werden, daß die Realitäten nur bei der 3. Tagsaz< zung unter dem Schätzungswerthc werden hintange-gebrn werden. Der Extrakt, das Schätzungsprotokoll und die .in l0°/„ Vadium erfordernden Bedingnisse erlieglN hieramlb zu Jedermanns Einsicht. Dem unbekannt wo befindlichen Anton Tekauz wird gleichzeitig erinnert, daß die Verständigung lür ihn dem bestellten (^uratul- »l! acli,m, H^rrn Anton Rebderch in Sittich, zügef.rligt wird. K. k, Bezirksgericht Sittich am 31. März 1854. Nr. X88U. Bei der ersten Feilbictung erfolgte kein günstiger Anbot. K. k. Bczirksaericl't Sittich am 22. Mai 1854. 3. 844, (2) ^ Nr. 2751- Edikt. lllom r. k. Bezirkvgllichte Gottschee wild*hie.-mit bekannt gemacht: Es habe das hochlöbl. Landesgericht in Ncu, stadtl den Johann Kresse. Schneider und R'.'Ula» tenbesitzer von Gottschce Nr. 63. mit Beschluß von, 24, April l854. ^ 63l, wegen Vmctiw.nduoa, unter Kuratel zu setzen bclunden, wolnacd lenlfcl' ben Herr Josef Schleimer. Rcaiitätenorsitzli in Gott. scher, als Kurator bestellt wurde. H k. Beziltsgencht Gottschce am 20. Ma> 448 Z. 9. » (22^ K. l. sMlchc Staats - WOO. 55 der Züge auf der südl. k. k. Staats - Eisenbahn zwischen Mürzzuschlag und Laibach, vom 15. Mai v. I., bis auf weitere Bestimmung. Abfahrt der Züge in der Richtung von Mürzzuschlag nach Laibach. "! Laibach nach Mürzzuschlag. Abfahrtvon! «l«ft<„^ Personen Abfahrtvon Personen- U«»,..^ der Htatiou! ^"^"g ^ ^,^ der station > Zn., ! ^ ^ "^ Stund. Miunt. Stund. Minut. !I Stund. Miunt Stund. Minut. Mürzzuschlag 4. 45 Früh 3. — Nachm Laibach 7. 30 Abends 8. 15 Früh Gral; 8. 35 „ 6. 55 Abends Cilli 11. 40 Nachts 12. 5 Mittag Marburg 10. 55 Vorm. 9. 27 „ Marburg 2. 57 „ 2. 40 Nachm. Cilli 1. 45Nachm. 12. 50 Nachts Gray 6. 15 Morg. 5. 30 Abends Bemerkung. Mit den Post- und Personenzügen werden Passagiere von und nach allen Stationen befördert. Das Reisegepäck ist den großem Stationen wenigstens /, Stunde vor Abgang des Zuges zu übergeben, wenn es mit demselben Zuge befördert werden soll. Mlt c>en Lastzügen werden keine Passagiere befördert. ^ 3. 854. (1) Nr. 26l6. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Rcifniz wiid bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide 8. Mai l85l, Z. 26l6, in die exekutive Feilbietulig der, dcm Matthäus Ada. mitsch gehörigen, im vormals Herrschaft Reifnizer Grundbuche suk Urb. Fol. 907 tlscheincnden Rta lität zu Nrückl Nr. 3l und einiger Fährnisse, wegen dem Jakob Pakisch von Brück! schuldiger 350 fl. c. 5. c. gewlUiget, und zur Vornahme die eiste Tagfahrt ans den l2. Juni, die zweite auf den 10. Juli und die dritte auf de» !4. August «854, jedesmal Früh »0 Ul)r im Orte Brü'ckl mit dem Bemerken angeordnet worden, daß die Realität und Fährnisse erst bei der dritten Tagfahrt auch unter dcm Schätzungswerte pr. 1423 si. 45 kr. werden hintangegeben weiden. Der Grundbuchöertrakt, das Schätzungspro-tocoll und die Bedingnisse können hieramls einge. sehen werden. Reifniz am 8. Mai »854. I. 859. (I) Nr. 3304. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschilsch wird dem Andreas Schniderschitsch, als gesetzlicher Erbe deS den 1». April 1853 verstorbenen Mathias Schniderschitsch aus Zesta aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dcm untenangesetztcn Tage an gerech Net, sich hei diesem Bezirksgerichte zu melden, und unter Ausweisung seineS gesetzlichen Erbrechtes seine Erbsllklärung anzubringen, widrigens die Verlas' senschaft mit Jenen, di, sich bereits crbserklärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht an. getretene Theil drr Verlassenschaft aber vom Staate als erblos eingezogen würde, und dem sich allfal. lig später meldenden Erben seine Erbsansprüche nur so lange vorbehalten bleiben, als sie durch Verjäh-rung nicht erloschen wären. Großlaschitsch den !?. Mai ,854. 3^860. (1) . . Nr. 3303. E d l k t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschitsch wird hiemit bekannt gemacht: Es sei in der Esekutionssache des Stefan De-blllak vo» Bukouze, gegen Anton Schniderschilsch von Mallavaß, wegen auS 0«m gerichtlichen Vergleiche vom l9. Mai v. I., Z. 2803, schuldiger !00 fi. c. 5. c., die exekutive Feilbietung dcr, cem L'tztern gehörigen . dem Grundbuche von Zubclsderg zul) Rekls. Nr. 44 inliegenden, auf l277 fi. 40 ir. gerichtlich geschätzten Hall)l)ubc in MaUavaß bewil. liget, und zu dercn Vornahme die erste Tagsatzung auf den 7. Juli, die zweite aus den 7. August und die dritte auf den 7. Scptcindcr d. I,, jedesmal Früh 10 Uhr vor diesem k. t'. Oeziltsgerichte mit den, Äelsatze anberaumt worden, daß die Realität nur bei der drillen Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerlhe hililangcgeben werden würde. Das Schätzungplotokoll, die liizitatioosbeding.-nisse und der Grundbuchsextsatt können täglich hier» amts eingesehen werden. Grvßlaschltsch den 15. Mai 1854. Z. 85Ü. (l) Nr. 3226. Erinnerung. 3ion dem k. t. Bezirksgerichte Großlaschitsch wird hicmit bekannt gegeben, daß die Verständigung von der Löschung des, auf der, dcm Grundbuche von Ortenegg 5ult Urb. Nr. 9! inliegenden Vicrtlhube des Stefan Klaus in Podpollane, für Sebastian Friedrich supcrintabulirten Schuldscheines vom 19. Juni 1835 pr. 72 fi., und dcs auf derselben Realität für Johann Klaus intabulirtcn Uebcrgabsvcl' träges vom 19, Apnl »837 pr. 100 si., wegen un-bekannten Aufenthaltes dieser Tabulargläubiger, so wie deren allfä'Uiger Rechtsnachfolger, zu Handen des für dieselben bestellten (^ui^wl-k aci »cluiu ^o> sef Sakreischek in Pouscllo, geschehen sei. Großlaschitsch den l0. Mai «854. Z. 86l. (l) Nr. 32l6 Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschitsch wird hiemit bekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache des Georg De-bellak von Perlcßje, gegen Barlhelmä Debellak von Skerloviza, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 3. Juni v. I., 3. 3l28, schuldiger 100 fi. c. z. c., die erckutiv« Ieilbielung der, dcm Letzter» gehörigen, dem Grundbuche von Auersperg 5uli Urb. Nr. 839, Nells. Nr. ?02 inliegenden, auf «042 fi. gerichtlich geschätzten Halbhude in Skerloviza bewilliget, und zu deren Vornahme die l Tagsatzung auf den 4. Juli, die 2. auf den 4. August und die 3, auf den 4. September d. I., jedesmal Frü'l) 10 Uhr vor diesem k. k, Bezirksgerichte mit dcm Beisätze ange» ordnet worden, daß die Realität nur bei dcr drit-ten Tagsatzung auch unter dcm Schätzungswerthe hintanqcgcben werden würde. Das Schahungsprotokoll, die Lizilation5bldingr nisse und der Grundduchscxtrart können täglich hier-amts eingesehen werden. Großlaschitsch am l4. Mai 1854. 3. 829. (3) Anzeige Im Bräuhause „am grünen Berg" ist von jetzt uno bis zum Monate September d. I. sehr gutes Lagerbier, auf baieriscke Art m dcn Monaten Dezember uno Jänner eingebrauet, und zwar auf das Land zu 5 fi. 3u kr pr. 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