^r. 139. Mittwoch den 3». Inui 1855. Z 309. a K. k ausschließellde Privilegien Das Handelsministerium hat am 2l.?lvn'I >855, Z. 8408>653, das dem Jakob von Brock auf eine Verbesserung in der Fabrikation der Maschinen.-Lederi-iemen unterm 23. April 1853 verliehene aus-schließende Privilegium alif die Dauer des drillen und vierten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 2l. April «855, Z, 8407^652, das dem Philipp Hc-aS auf die Erfindung cineS neuen Verfahrens, durch welches die Kette,, für Webe- und Wirkw^ren billiger als bisher mit Zeichnungen in beliebiger Größe u„d Farbenzah! versehen werden kennen, linrerm 5. Dezember 1850 verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer de? sechsten, siebenten, achten, neunten und zehnten IahreS mit der Ausdehnung der Wi'tsamkeit auf den Umfang des gesammt^n Reiches verlängert. Das Handelsministerium hat am 2l. April 185 5, Z. 8827^698, das dem EamiUo Neumann anf die Eisindung einer neuen Art von Oefen mit möglichst großen Heizfläche,^ bei Vermeidung von todten Heiz? fiachen, unterm 10. April 1854 verliehene ausschließende Pririlegium auf die Dauer des zweiten Jahres ver-längett. Das Handelsministerium hat ani 2l.April 1855, Z, 795^62 4, das dem Josef Esche auf eine Ver. befserung in den VcrfahrungS«rlen, auf Stoffen, Papier lind anderen dazu geeigneten Materialien in haltbaren Farben zu drucken, unter», 21. März l854 verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des zweite:; Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Pr'vilegiengeseheS rom lZ. ?Nlaust l852 hat das Handelsnunisterlum unlerm 22. April 1855, Z. 8637^69, dem Georg Märkl, Bürger und Prioac-Buchhalter in Wi^n (Io^efstadr Nr. 65), auf eine Erfindung lind Verbesserung in den Vorrichtungeu zum Trocknen des Malzes, Getreides, der Cigorienwurjeln und dgl, ein ausschließendes Pri« vilegilim für tie Tauer Eincs IahreS verliehen. Die Prioilfgiumsbeschrciblnia, deren Geheiinhal, tung nicht angesucht wurde, befindet sich im t k. Piioilegien-Archire zu Jedermanns Einsicht in Auf.-dewahrnng. Aüf Grundlage des a. H, Privilegiengesehes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 24. April 1855, Z. 90l8^7l0, dem Charles de Vcrgue in London, über Einschreiten seines Beooll mächtigten A. Heinrich in Wie:, (Sradl Nr. 965), auf die Erfindung eines Mechanismus, der bei Schif» fen als Propulsor anstatt der gewöhnlich.,, Schaufelräder und sonst auch zur Bewegung des Wassers und andetel Flüssigkeiten anstatt der Pumpenappavate verwendet weiden tonne, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eüies Jahres vci liehen. Die Privilcgiumsbeschrcibulig, deren Geheimhal-tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioi-segien ' Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengefetzes vom l5. August l852 hat tas Handel5ministermm am 24. April 1855, Z. 9l86z720, dem Rudolf Kopetzki, Chemiker und Hausbesitzer in Lemberg, auf die Elfin duuq eines Verfahrens, aus den, Lemberger Kre,den-Mergel (O^olcs) eineu künstlichen hydraulischen Kalk, darzin^'llen, ein auschließeudls Piivilegium für die Dauer voll zwei Jahren verliehen. Dic Prioilegiumsbeschreibung, deren Gchcimhal. tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahiung. Auf Grundlage d,S a h. Privilegiengeseßes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 2l. April 1855, Z- 894^701, dem I^tob Stanis-lauS Vigoureux, Fabrikant zu Reims m Frankreich, über Einschreiten seineS BevoUmächcigren Franz Ha?, v.'n DcrpowSkr) in Wien (Josefstadt Nr. 50),^ auf die Ersiüdunq einer eigenthümlichen, auf alle Stoffe anwendbaren Druckmethode, ein ausschü'siendes Prioi - legillm für die Daner Eines Jahres verlieheu Die Primleglumsbeschieidunss, deien Geheimhal, t>in^ nicht angesucht wu de, besinget sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf-bewailing. Auf Grundlage des a. h Privilegiengesehes vom l5. August ls52 hat daS Handclsmlnisterium unterm 24. April 1855, Z 8?9>!686, der Dura: Schlegel und Comp., Müschinenfcib,itanten und M^tallqi.'ßer zu Mailand, auf die Elfindung einer Maschine unter den Namen: ,/lul-liin incirciloi-l)", oder »"I'urliil, cenirisii^llle« zum Auütr?ck»e« von Thalern und i3o wäffeiung von höher gelegenen Grüüden, ein aus» schließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegnimsbeschieibung, deren Geheimhal-tuna, angesucht wurde, befiüdet sich im k. k. Privilegien Archive ,n Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Pnvilegiengesehes »om 15. August 1852 har das Handelsministerium am 2ö. April «855, Z. 9188)722, dem We,n.r Siemens, Iabriksbesltzer in Berlin, über E in schielten des P10-sessois Karl Ludwig Meißner, k. k. Inspektor im Südbahnhofc, auf die Erfindung eines Apparates, welcher als rolirende Kraftmaschine, als Saug.- und Dluckpumpe :c. veiwendet werden tonn,, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehe». Die Prioileglumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pri-rilegien.-Aichive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 24. Apü'l »825, Z. 8U2H692, das dem Josef Hurh und Eduaid Daelen, auf die Elfindung eines Dampfhammer? unterm »4. April 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des vierten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 2ltin April 1855, Z. 7959^627, das d.m Gustav Neufcldt auf die Erfindung einer neuen Methode, aus M'lalldlechen Metallfäden zu schneiden und hieiaus Drahte zu erzeugen, unterm 29. April 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des vierten, fünftel', sechsten, siebenten und achten Jahres mit der Ausdehnung seiner Wirksamkeit auf den Umfang des gefammten Reiches verlängert. Auf Grundlage des a. H. P-ivileg'en gesehes vom l5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 27. April 1855, Z, 7750!5!17, dem Richard Aibert Tilghmmn aus Philadelphia in Nordamerika, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Franz Haver von Derpowski m Wien, auf die Erfindung eine? neuen Verfahrens in der Bearbeitung von fetten und öiicht?!, Körpern zum Behufe der Seifen-, Kerzen-und Glyserm-Erzeugung ein ausschließendes Purilegium für die Dauer Eines Jahres verliehe». Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pl'lmlegien-Archive n, Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 27. April 1855, Z. 883'^697, o^S dem Franz Leeb m Eisenstadr auf eine neue Verrichtung an den Heiz- und Zimmer. Otfen, mit Ausnahme der sogenamnen Füll-Oefen, unterm 24. März !854 verlichene ausschließer.de Privilegium auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Primlegiengesehcs vom 15. August 1852 hat das Ha„delslu.>uiste,ium am 25. April l85Z, Z 9187^721, dem S'gmuild Eohne, technische» Direktor in Wien, Iägerzeile Nr. 22, auf die Erfindung, durch Anwendung des Natmgeseheo des Eapilla,'? Systems, mittelst aus was immer für Stoffen gefertigten Gewebe,, eine gleichmäßige Auftö sung durch Wasser mic unterlegte!, Schafe und Baum-wollscheiden hervorzubringen, und selbe namentlich für das Weißmachen odlr sogenannte Decken des Zuckers Salpeter und anderer Salze zu benutzen, eiu ausschließendes Privilegium für die Dauer vo» Einem Jahre verliehen. Die P iv'lcgiunlsbeschleibung, deren Geheimhal. tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pri oilegiel, . Archive zu Jedermanns Emsicht in Auf, bewahrung. Auf Grnndlaae des a. h. PrivilegieugesetzeS vom lZ. August 1852 h-n das Handels-ministliium am l. Mai 1855, Z 811^716, dein Julius Lensen, InHabe' des Land.sfabiiks-Befugnisses der Türkisch Rochgarn--Färberei zu Ti!chn°'l.'iß in Mähren, über Ein,chreiten, seines Beoollmächüacer, Dr. ^riedr.ch Ludwig Ely, H.'f- und ^crichtsad^okaten in Wien, auf d,e Erfindung cines n^un, Verfahrens der Kohlenverhällung. wodurch kleine Kohlnistücke ,n größere feste Vtucke vereinigt worden («olislisicalinn 65. ?lugust »852 hat daS Handelsmln,st^l,um an, 21 April 1855, Z, 8040^636, de», K^rl Heinz, Sohn deS ^uchfadlifanten ^ranz Heinz zu Fulnek in Mahren auf die Erfindung, mittelst D^mpf, Tuch- „nd andere Wollstoffe mit Ersparung an ZeIegiumöbeschreibui»g, deren Geheimhal« cung angesucht wurde, befi,!det sich im t. t. Privilegien, Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage dez a. h. Privilegiengesehes vom 15, August »852 hat das Handelsministerium am 21. Avnl »855, Z. 8038)634, dem Rudolf Siedelt, sürster^bi'scho'fl, Ingemenr beiin Eisenwerke zu ^ri,d» >and in Mähren, auf die Eifindung ron ranchlosen Oefen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Prioileguni-sdeschreibung, deren Geheimhal. tung ana/suchl wurde, bcsi >det sich im k. k. Privilegien--?lrchi?e i» Aufbewahrung. 338 Au, Grundlage d«K a. h. ^l^üegientz^etze» oom l5. August 1852 hat das Honbelslliinistel'iulll u»te Wil'ü (Iosefstadt Nr. 63), auf eine Ersindur/g, b.-stiherld in der Anwendung und Zubereitung einer gewissen Pfianze zum Behufe der Verfertigung vcn Papier, Pappen' deckel, Pasta zum Modelliren und zu andern ähnlichen Zwecken, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Pririlegi'umsbeschreibung, deren Gehei'mhal tung angesucht wurde, befindet sicy im k, k, Privlle gieniArchive in Aufbewahrung. Aüf Grundlage des a. h. Pripllegiengesetzes vou, >5.?lugust «852 hat das Handelsministerium am 13. Avril ^855, Z. 7952^720. den Piering und Grassee, Essigfprlt- und Bleizuck.rfabrikantcn in Karolinenlh^l bei P'ag, auf eine Verbesserung in der Essigsprit.-ErzfüglU'g, woduich ohne Beheizung des Cssigbeirt'i-tungs Lokales ganz rein erwärmte atmosphärische Luft den Essigbildern zugeführt und aus den ausströmenden Ess'gdämpl^n der letzteren wieder Essigsprit gemoonen werde, ein ans'chlicßendes Prioilegium für die Daue, von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumöbeschreibung, dcren Geh^imhal tung abgesucht wurde, befindet sich im k. k. Piioile' gien Archive in Aufbewahrung. ?luf Grundlage des a, H. Privilegiengesetzes vom 15. August »852 hat das Handelsministerium unterm 2l. Aoril ,855, Zahl ?759j606 , dem Mathias Gschnitzer, bürc^l. Handelsfaktor in Salzburg, auf die von Friedrich llnger, k. ba'g, bestehend in t^r Fabrikation von Kunstwolle mitreist einer eingen^ thümUch konstrunt«» Machine, ein ausschließende« Prioileaium für die Dauer von jwei Jahren verliehen Die Pi'ivileglumsbeschreibung, deren Geheimhal tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privile gien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegienftesehes vom 15. August 185 2 hat das Handelsministerium unteim l. Mai »855, Z. 9l09^7l5, dem Matthäus Hipp, Vorsteher der schweizerischen Telegraphenwerkstatte zu Bern, über Einschreiten seineS Bevollmächtigten A Heinrich, Sekretär des nied. osterr. Gewerbevereines in Wicn (Stadc Nr. 965), auf die Erfindung, bestehend in einer Vereinfachung des elektrischen Telegraphen nach dem Morse'schel, Systeme, wodurch Er-sparniß des Relais und der Lokalbatteiie erhielt und dieser vereinfachte, leicht tragbare Telegraph für gewöhn? liche und insbesondere militärische Zwecke anw'^dbai werde, ein ausschließendes Privilegium für Idle Daue: Eines Jahres verliehe». Die Prioilegiumsdeschreibung, dercn Geheimhal tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k Privilegien.-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe wahrung. Z. 32?. a (3) Nr. 97,9. Konkurs ' Ausschreibung. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchste! Entschließung vom l9. Mai d. I. zur Hnandil-dung tauglicher Lehrer der deutschen Sprache und Literatur für die Staatsgymnasien des lomdardisch venetianischenKönigreiches,vom SchuljahreI8^^ angefangen, die zeitweilige Systemisirung von zehn Aerarial » Stipendien, 5 40U si. jä'httich, allergnädigst zu genehmigen geruht. Zur Vetleihung dieser Stipendien wild in Folge Erlasses des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht cläa. 2. Juni 1855, Z. 746 l, unter Festsetzung des Termins bis zum l5 Juli d. I. der Konkurs mit dem Bemerken au5ge schrieben, daß hiezu, ohne Unterschied der Natio nalitat solche Kandidaten des Gymnasial-öehram tes berufen sind, welche nebst der vollkommenen Kenntniß der deutschen Sprache in Wort und Schrift, in der italienischen Sprache diejenige theo-tetische Kenntniß und praktische Fertigkeit besitzen, welche zur Hoffnung berechtiget, daß dieselben bei weiterer Ausbildung sich letzterer Sprache in kürzerer Zeit als Unterrichtssprache werden be dienen können. Nebst dcr Nachweisung dieser Umstände haben die Stipendienwerber durch legale Belege st'cy noch auszuweisen über: n) das Lebensalter, b) das Religionsbekenntniß, c) tadelloses Verhalten in politischer und moralischer Beziehung, «^Absolvnung des vollständigen Gymnasialst«. dwmö lMcUuntatSzeugnch) und die aUMigen weiteten Studien, rückft'chttl'ch welcher insbesondere bemerkt wird, daß ein Fakultätsstu-dwm von entsprechender Dauer bei sonst glichen Eigenschaften den Vorzug gewahrt, (,-) gegenwärtige Beschäftigung. Die rmt diesen Nachweisungen versehenen, an das k. k. Unterrichtsministerium zu stylisirenden Gesuche sind außerdem mit einem selbst verfaßten ouili^lum v'^n, welches die Studien deö Bewerbers im Allgemeinen, und insbesondere in dei deutschen und italienischen Sprache darzustellen hat, zu versehen, und von Studierenden im Wege 0er ihnen vorgesetzten akademischen Behörde, von andern Bewerbern hingegen unmittelbar bei der k. k. politischen ^andesstelle jenes Kronlandeä einzureichen, in welchem der Bewerber derzeit seinen ordentlichen Wohnsitz hat. Mit der Erlangung eines solchen Stipen? diums ist die Bedingung verknüpft, daß der Kandidat genau den Anordnungen nachkomme, welche ihm über dcn Gang seiner fernern Stu-oien ausdrücklich werden vorgeschrieben werden, und daß er nach erlangter ^ehrbefahigung det lhm zu Theil werdenden Bestimmung als Lchrer eines Staatsgymnasiums im lomdardisch- vcne^ tianischen Königreiche Folge leiste, worüber derselbe vor Anweisung des Stipendiums einm Revels auszustellen haben wird. Von der k. k. Landesregierung zu Laibach am 1l. Juni 1855. Z. 327. 5 (3) Nr. 882N. Offerten - Ausschreibung für die Amtödienerschaft der Landesregierung soll nachstehende Amtskleidung im Ojfertwege ange- schafft werden. Für den Portier: ») ein langes Beinkleid von mohrengrauem 2uch, an den Seiten mit schmalen Fristen und gelben Seidenborten; d) eine Klappenweste von hechtgrauem Tuche mit Seidenborten; c) ein Ueberrock von hechtgrauem Tuche mit konvexen, mit dem kais. Adler versehenen gelben Metall knöpfen und Seidcnborten; c^) ein goldbortirter Stulphut; ) eine mohrcngraue Weste, mit detto 5) ein mohrengraues Beinkleid. Vorausmaß und Muster der einzelnen Klei-dungsstücke können bei der Hilfsämtcrr Direktion der k. k. Landesregierung eingesehen werden. Lieferungtzlustige wollen ihre auf l5 kr. Stempel geschriebenen und mit den beia/siegelten Mustern der zu liefern beabsichtigten Tuch-sorten belegten l!ieferungsofferte gehörig gefertiget bis Samstag den 23. Juni l«55 um 12 Uhr Mittag der Hilfs-amtcr ' Direktion der Landesregierung übergeben, und es wird nur noch bemerkt, daß nur gute, mit den offerirten Mustern genau ür'ereinstinv mende Ware angenommen — und daß kein Nach-tragsossert berücksichtiget werden wird. Lawach am l4. Juni ltt55. Z. 336. 2 (l) Nr. 11026 Konkurs'Kund machung. Zur provisorischen Besetzung der bei der k. k. Sammlungskassa in Görz erledigten Offizialen, Stelle, mtt dem Iahresgehalte von 5,M» st. und der Verbindlichkeit zum Ellage einer Kaution im Gehaltödetrage, wird der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre gchö'tig ookumcntirten Gesuche unter Nachw«isung des Alters, des Religionsbekenntnisses, des Standes, der zurückgelegten Studien, der Sprachkenntnisse, insbesondere der italienischen Sprache, der mit gutem Erfolge bestandenen Prüfung auS den Kassa-Vorschriften und der Staatsrcchnungswiffenschaft, der beengen DicnAMung, dann der K^n« cionsfahigfe/t, mit der Beigabe, ob und in wele chem Grade sie mit Beamten der gedachten Kasse verwandt oder verschwägert siad, rm vorgeschrie« benen Wege bis 10. Juli 1855 bei der Ka-meral-Bezirks-Verwaltung in Gör^ einzubringen. Von der k. k. steir. Myr. küstenl. Finanz-Landes - Direktion. Graz am 9 Juni 1855. 6. 337. u (I) Nr. »26,2 Konkurs'Kundmachung. (Definitive Steuelamts-Kontroi/olsstette /l. Klasse in Steiermark.) Laut Konkurs-Kundmachung der steir. illyr. küstenländischen Finanz - Landcs-Direktion vom 6. Juni 1855. Z. !26l2, ist bei dem Steuer amle zu Gonobitz die Kontrollorsstelle li. Klasse, mit dem Gehalte jährlicher 6NU st. und mit der Verpflichtung zum Erläge einer Kaution im Ge« haltsbltt-age, definitiv zu besehen. — Bewerber haben ihre gehörig dokumentirtcn Gesuche unter Nachmessung des Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des tadellosen sittlichen und politischen Verhaltens, der Svrachkenntnisse, insbesondere jener der windischen Sprache, der zurückgelegten Studien, der bisherigen Verwendung, der theo« retischen und praktischen Kenntnisse in den Geschäften der direkten Besteuerung, im Gebühren« bemessungs-, Kasse- und Rechnungssache, dcr Kenmcnß der Vorschriften über die Aufbewahrung und Verrechnung der Waisengeldcr und gerichtlichen Depositen, der Kautionsfahigkeit, und unter der Angave, ob und in welchem Grade sie mit Flna«,zbeamtel, in Steiermark verwandt oder ver« Ichwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege oib 2U. Juli 1855 vei dem k. k. Kreiöamte in Marburg einzubringen. Von der k. k. steir. illyr. küstenl. Finanz« Landes» Direktion. Graz am 6. Juni 1855. ' Z. 34 l. l. (I) Kundmachung. Die hohe k. k. Landesregierung hat anzuordnen befunden, dasi zur Beseitigung der Dach« traufe an dcr westlichen Gartenmauer des hiesi« gen (Zwilspitals, die Mauer mit einem in das Innere des Gartens gelehnten und die Traufe in den mnern Gartenraum ableitenden Pulte oache, das LlisthauS und die H^lzlege aber mit Dachrinnen versehen werden soll. Die Kosten für diese Arbeiten sind berechnet: an Maurerarbeit ... 73 st. 2l kr. » Iimmermannsarbeit . 68 » 12 » » Schlosserarbeit . . 33 „ 2! „ » Spenglerarbcit . . 73 « 36 » Zusammen . . , 248 st 33 kr. Zur Hintangabe dieser Arbeiten wird Don«-n.rstag den 28, Juni l, I. um l«) Uhr Früh in der hiesigen Amtskanzlei die Minuendo - Lizi« cation abgehalten werden. Die Kostenanschläge und Lizitationsbcdingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden hier eingesehen werden. K. k Wohlthälisskcits . Anstalten « Dierektion. Laibach am itt. Juni 1855. 3. 9l4. (2) Nr. 2317. Edikt. Vom k. k. Bezirksgericht Reifmz wird hiemit bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide vom 30. Mai <855, Nr. 2317, in die exekutive Feiltnelung der, der Gel. traud Kramer gehörigm, im vormals Herrschaft Reifmtzer Grundboche 5uk Urb. Fol. !00 erscheinen» den Realität zi/ Reifmtz Nr 109, wegen t>em Jakob Alko von Rlisnitz schuldisser 63 fi 3« kr. ge-williget, und zur Vornahme rie erste Tagfahrt auf den '7. Juli, die zweite auf den 6. Aussust und die oritte auf drn 3. September «853 mit dem Bc^ sat^e angeordnet worden, 0 Bezirksgerichte Krainburg wird den unbekannt wo befindlichen Ierni Hozhevar, Ma« lia Zharmann, Ursula Ersar, geb. Repnig, Io, bann Icnko, Ursula Ajdouz, Agnes Ajdouz, Jakob Wilben und Ziperl'schen Pupillen, und deren gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolgern erinmrt: Es habe wider dieselben Martin Ersar von St. Martin bli Zilklach, pto, Verjährt, und Erlo scbenerklärung der auf seiner im Grundbuche der Herrschast Egg ob Krainburg 5uli Ncktf. Nr. 353 N. hastenden Satzposten, als: ») DeS Ierni Hozhevar mit dem Urtheile vom 24 August, mtabulirt l. Oktober 1793 pr. 200 fi, L. W. sammt Zinsen und Kosten; l») Maria Zharmann mit der Schuldobligation 6<1n et intsb. 29. September l80l pl. 900 ss. L.W ; c)U'sula Ersar geb. R'pniq mit dem Heiralhsver trage 66«. et intab. l5. Hornung «802 pr. 550 fi. sammt Naturalien; 6) Johann Ienko mit der Schuldobligation 660 et irUab. l5. Hcllnmg 1602 pr 300 st. und mil der Schuldobligation <1l1a. et iniak. 24. Mai 1802 pr. 200 si ; 0) Ursula Aidouz mit der Schuldobligalion 66c>. <:, intad. 2l. Dezember »802 pr. 100 fi ; s) Agnes Ajdouz mit der Sckuloobligalion ällo. «t inl?,l) 2l. Dezember !8i)2 pr. 100 si, sammt Zinsen: 8) die Jakob Wilden- und Ziperl'schen Pupillen mit dem Verhandlungsprotokolle vom 3l. Iänncl et in,»!, 23. Mai !803 pr. 24^fi. 55^ kr. die Klage bei diesem Gerichte eingebracht, worüber di. Taasatzung auf den »4. September l Z. Fi-üh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthalt dcr Geklagten und deren ^echtsNlichfo/ger bemGeriä)!« unbekannt ist, so wurdr denselben Herr V,ktor Hradeczsy von Krainburg "ls Kurator bestellt, mit welcdcm nach den bestehen den Glsellen verhandelt und entschiiden werden wird, Dessen werden die Geklagten zu dem Ende verständiget, daß sie zur rechten Zeit selbst etscheinen vber einen andern Bevollmächtigten namtiaft zu ma ^en, ober durch den bestallten Kurator ihre Behelfe "u t^ie Hand zu gchen wissen, widrigens sie sick d'e aus der Verabsäumung entstehenden Folgen selbst zuzuschreiben haben werden. K. k. Bezirksgericht Krainburg am 7. Mal 1855. H, 922. (!) Nr. 573. E t> / t ,. Von dem k. k. Bkjiltsgelichle Nasslnsuß w.ro hicnuit kund gemacht: Es sci l'der Ansuchen des Johann Dolliner ron N.'fs.nfuß, wlgc.'l seiner Forlrrung auZ dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 28. September 1854, Zahl 3906, pr. l^iO st. <-.. k. c, die cxctutive Feil-bietnng dcr, dem Josef Roßmann von Fcistrih ge. hörigen, gerichtlich auf 2l89 fi. 20 kr glschaylen Hubrealilät bewilliget, und es seicn zu dcren Vornahme drei FeilbieluligslagsatzUligell, a«is dc.» 3. Juli, 3. August und 4. September d. I, und ^zwar jedesmal Vormittags 9 l.lhl im Amtssitze mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Reali. tat nur bei dcr dritte« Fcilöieiungstagsatzung auch unter dem Schatzungswerlhe hintangegeben werden würde. Der Grundbuchslrtrakt, das Schatzungsproto. koll und die Lizitationt'bedingnisse können täglich yicrgerichts eingefehrn werden. K. k. Bezirksgericht Nassenfuß am 18. Fe< bruar 18^5. Z. 923. (l) Nr. 9s3. Edit t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß wird hicmit bekannt gemacht: Cs sei über Ansuchen des Johann Dollincr von Nassenfuß, wegen seiner Forderung pr. »00 si. c. k. c., oie exekutive Feilbietung dcr, dem Martin Saplatar von Brunaoaö gehörigen, gerichtlich auf l348 si. 30 kr. geschätzten Hubrealität bewillget, und es seien zu deren Vornahme drei Feilbietungs-tagsatzungen, auf den 7. Juli, 7. August und 7. September d. I., und zwar jedesmal Vormittags y Uhr m der Amtskanzlei mit dem Anhange cmgt» ordnet worden, daß die Uealiläl nur bei der drit« ten Ftllbictuxgstagfatzung auch unter dem Schat, ^ungswtlthe hintangcgeben werden würde. Der Grundbuchsertrakt, das Schatzungsproto. soll und cie Lizttativnsbedingnlsse können täglich hieramts eingesehen werden K.k. Bezirksgericht Nassenjuß am 3. April 1855. Z. 92H. (7^ Nr. 994. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Naffenfuß wird hiemit allgemein kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Knes von Hrastouza, als Zessionär deS Martin Drobnitsch, wegen schuldigen l26 fi. l0 kr. e. 8. c., die Reas, sumirung der mit Bescheid vom 30. November »853, Z. 4976, bewilligten, fohln aber fistlrten ere.-kutiven Feilaictui'g der, dem Josef Miklauzhizh von Gadcijelle gchöiigen, gerichtlich auf 400 fi. geschah? ten Hubrealität in Gaberielle bewilliget, und es seien zu deren Vornahme drei FcilbietungsiagsatzuN' gen, auf den l8. Juli, 18. August und l8. Sep.-tember 0, I,, und zwar jedesmal Vormittags 9 Uhr in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange ange« ordnet worden, daß die Realität nur bei der dr»t. lrn FeilbietlMg auch unter dem Schätzungswerthe yintangegeben werden würde. Das SchätzungsprototoU, die Lizilationsbeding, iiisse und dcr Grundbuchsextrakt können täglich l)>ercimls eingrfchen werden K, k. Bezirksgericht Nassenfuß am 3. April IS55, Z, 925. ('l") Nr. l0I6. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß wird hiemit bekannt gemacht. Es sii über A,.suchen des Josef Korazhin von Milzderg, durch Hcrrn Dr. Rosina, wegen seiner! Kaufschilliügssorterung pr. l8ö0 fi. c. «- c>, tie >r>kuiive Feilbietung der, dem Mathias Jerman oon Schültvos gil)öc,g gewesenen, nun desseo Erben hantigen, im Kliilgrnseljcr Grundduche 5i»l, ^lettf. )lr 126 vorkommenoen, gerichtlich auf 960 fi ge. wählen Hubrcalilat bewilliget, und es seien zu orten Vornahme drei Feiibltlungstagsatzungen, auf 0lN l3. Jull, l3. August uno «3. September d. I,, und zwar jedesmal vormittags 9 Uhr in der Amis< l^nzlet mit oem Anhange angtordnet worden, daß 0,« Realität nur bei der dutten Feildxtungslag-Atzung auch unter dem Schätzungswerthe hinlange ^,ben werden würoe. Das SchähungSprolosoll, der Grundduchsex' irakt und die Lizilalwi'sdrdingnisse können lägllch afuß a, aushustenden Htrafprozeßkosten pr. »96 fl. 42'/, lr. c. «, c., ibkwWglt, und eö ^lirn zu dtrin Vornahme die sdsft Fel/olclungs/a^satzl/ngen il» eiisse-r G<>ll'ch^s5anz» lei auf den 2. Juli, 2. August und 2. September d. I. mit dem Anhange angeordnet, daß, im Falle die Realität bei der ersten oder zweiten Feilbietung nicht um oder über den Schätzungspreis an Mann geblachl werden könnte, solche bei der dritten Feil, virtung auch untcr dem Sckatzungsdetrage hintan« gegeben würde, dann daß die Lizitationsbeoma., nisse, Schätzungsprotokoll und Grunbouchssrtrast hicramts nnheser,cn werden tonnen. ^ K. f.Höezirfsgelicht Nassensuß am 22. Mal lS55. Z. 927. (I) Nl. 2«^?. Edikt. Vom 5 k. städt. de/sg. Sezirlsa.esichle zu Neu. stadll wird dem unwissend wo befindlichen Grafen Augustin Raschp und dessen allfälligen unbekannten Rechlsnachfolgein hiemit bekannt gegeben: Es habe Herr Jakob Ierin, Pfarrer in WtiS.-kirchen, durch Herrn Dr. Supantschilsch die Klage <1s prl,e«. l9. Mai i855, Z, 2827, auf Anerken. nung deS Eigenthums auf den im Weingebirge Weinberg (Vinivork) in der Gegend Srainig lie» genden, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Klingensels 5ub G. G. Nr. 89, Berg. Nr. l3l vorkommenden Weingarten nebst dazu gehörigem Weideterrain, bei diesem Gerichte angebracht. Zur ortentlichfl, Verhandlung dieser 3/echtssache wird die Tagsayung auf den 20. September l85ll Vormittag 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 G. O. angeordnet, und da der Aufenthalt des Herrn Geklagten und seiner allsalligen Rechtsnachfolger die. sem Gerichte unbekannt ist, so wurde denselben auf ihre Gefahr und Kosten Herr Dr. Nosina alS Ku» ralor bestellt, mit welchem die Rechtssache auSge« tragen wird. Dessen werden Beklagter und seine aNfälligem Rechtsnachfolger zu dem Ende erinnert, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder in» zwischen dem Kurator die Rechlsbehelfe an die Hand geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalc ler bestellen und ihn diesem Gerichte namhaft mz> chen, als sie widrigrns die Folgen sich selbst zuzu» schreiben hatten. K. k. städt del,g. Bezirksgericht Neustadll am 19. Mai l85 5. 3. 929. (l) Nr. »577. Edikt. Von dein k k. städt. teleg. BezirfSgerichte Ncuslaorl wird den unbekannt wo befmdiichen I„, hann und Barthl Krevb'schen Pupillen und dem Mathias Saje und deren allenfalls unbekannten Er. den erinnert: Es habe yegen sie Franz Saje aus Iablan, ,als Besitzer der zu Iablan liegenden, im Grund» buche des Gutes Wcinhof »uli Rlktf. Nr. »69 vor, kommenden Ganzhube die Klage auf Verjährt und Erloschenelklarung folgender Satzposten, alS: :,) des seit 24. Juni »797 zu Gunsten der Johann Barlhlma Krevs'schrn Pupillen intabulirten Schulo. scheines ddo. 24. Juli »730 pr. 404 fl. 25 kr.; li) des feit 31. Oktober ^739 für Mathias <ßaje aus Oroßkal inlabulirten Schuldscheines ddo. I6. März l799 pr. 100 fi. sammt Zinsen, eingebracht, woiüber die Tagsatzung auf den 20 September «855 Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte mildem An? hange des K. 29. a. G. O. angeordnet ist. Dessen werben die Geklagten zu dem Ende verstälidiget, daß sie zur obigen Tagfatzung selbst zu erscheinen oder dem ih'ien aufgestellten Kurator Herrn Dr. Rosina ihre Nechlsbehclfr c>n die H,ind zu glben. oder aber sich seldsi einen andern llel' lreter zu bestellen baben, as sie im widrigen F^lle oie aus ihrer Versäumn,'») allenfalls enlsl'lin^nden nachtheiligen Folgen sich selbst zuzuschreiben haven würden. K. k. stadt. deleg. Bezirksgericht Neustadtl am ,2. März »855. 3. 920. (!) Nr. 22l8. E d i k t. Vom k k. Bezirksgerichte Idria wird bekannt gemacht: . . ^ ^ Es sei die erekutlve Fellbletung der, dem Geora Zunta, von Sadlog, gedöligsN, im Grund. buche der Herrsckalt W^ppach «ul> Urb. Nl 96», Rektii Nr. l07 vurkomMlNden, auf »20s si. 53 kr. abschätzten Ntaliläl, wegen dem Johann Tscbermel 3or> Vertovi'ia aus dem Vergleiche doo. l?. De. »ember ,853, Z. 552l, schuloil,en 70 fi. 45 0. c. l c., bewilliget, und zur Vornahm, derselben die TagOtzungtn auf den !0. August, den ,0. Sep. tember un» den l5. Oktober «855, jedesmal Vor- mittags 9 Uhr im Otte der Realität mit dem an. geordnet, daß die Nealijät nur bli der dritten Tag. satzung auch unter dem Schätzungsw.rlhe hinlangt' geben wird. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex- ttalt und die Lizitalionsbeoingnisse können in den llmlsstunden hiecamls eingesehen weiden. H. k. BezilkSgeiicht Ioria am 29. Mai l825. ^ll) Z. 909. (l) !)tl. 555, Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wild hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuch.n dts Herrn Mathias Korren von Planina, ^uralor 2d5enU5 des Lorenz Pozhkaj, gegen Johann Sker! von Ooersiemen, rucksichtiich dessen Erden, untec Vertretung ihrer Vormundschaft, schuldigen 60 fi, M. M <^, 5, <:. , in die exekutive öffentliche Versteigerung der, den Letztern gehörigen, im Grundbuche del Herrschaft Haasberg zuli Rettf. Nr. 9l5 — 9l«, vorkommenden Realitäten in Oberslemen, im gericht-lich erhobenen Schatzungswerthe von 1275 fl. M. M, gswiNiget. und zur Vornahme derjelben im Gerichts sitze die Feilbictungstagsatzungen auf den 9. Juli, auf den 9. August und auf den 9. September l. I., jedesmal Vormittags von 10 bis 12 Udr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei del letzten, auf den 9. September l. I. angedeuteten Feildictllnq bei allenfalls nicht erz eltem oder über-botei-e» Schatzunqswerthe auch unter demselben an den Meistbiet.nden hintangegeden werde. Die Lizitauonsbtdi.^gnisse, das Schatzungspro-tokcll und der Giuudbuckscrlrakt rönnen be« diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden finge-seh'N werden. K. k. NczilkZgericbt Planina am 27. Jänner l85ö- Z. 9li). (?) Nr. l45l. Edikt. Von dem k k. Bezirksgerichte Planina wird Hitnut bekannt gemacht.- Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Franz Pezhe von Allenmarkt, gegen Andreas Meden von Wesulak, wegen dem crstern schuldigen 3l fi, M. M, c. 5. c., in die erekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzteren gehörigen, im Grundbuch?'des Gutes Thurnlacksuk Äekt Nr. 46« vorlommenvcn Realität ln W^sulak, im gerichtlich erhobenen Schatzungewerthe von 1033 si. M. M, gewilliget, und zur Vornahme desselben die Feil-bietungstagsatzungen auf den 7, Juli, auf den 7. August und auf den 7. September l. I. im Gerichts-sitze, jldesmal s'ormiltags 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur dci der letzten, auf den 7. September angedeuteten Fcilbi> tung bei allenfalls nicht erzieltem oder üoerbotenen Schatzungswerlhe auch unter demselben an den Meist, bietenden hintangeglben werde. Die Lizitütionsbedingnisse, das Echatzungspro- tokoll und der Grundbuchsextrakt könneil bci diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtössunden einge- sthen wnden. K, k. Bezirksgericht Pianina am 20. März 1852. 3, 9ll. (l) Nr. l386. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiemil bekannt gemacht: Fs sei von 'diesem Gerichte über das Ansuchcn des Martin Melle von Niederl^orf, ße^cn Ancreas t>pe von edendott, wegen aus dem Uühclle 6l,!<», l. November !852, Z. 8860, schuldige"'»« si. 20 tr. M. M. c. z. c.. in die executive öffentliche Vcrstcl-gerung dc!i-2z;2, P slcUt, mit welchem diese iX'echlss^che nach Vorschrift ocr a. G. O. auö^etragen wlro. Den linbekaniuc" Besitzansprtchcrn dcs bezeichneten Wungartells wird daher erinnert, eiUweder den aulg'stelllen Vertrete, über die zweckmäßige Verhandlung ihrer Neattzsach» gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder adcr dem berichte einen .ilidein Sachwalter namhaft zu machcn, widrigen-folls sie die Folgen der Veradsälimmig Alles d,sjen sich selbst beizulnesien Hoden würden, K. k. Bezirksgericht Wippach am lö. April 1855 Z. 894. (l) Nr. 2333. Aufforderung an Mathias Furlan von Slapp, derzeit unbekann-ten Aufenthalts. Vom r. k. iüezirtSgerichte Wippach wird hie, mit dem Malhlas Fmlan pon Slapp, derzeit unbe kannten Aufenthalts; erinnert: Cs habc Anton Ziguj von Slapp wider ibn, rücksichtlich dcsstN für ihn autzustellmoen (^arnl,..! all »el die Tagsatzung auf den l7. September l. I. Vor, mittag um 9 Uhr angeordnet wurde. Da dem Gerichte der Aujenlhalt des Geklagten Mathias Furlan nicht bekannt ist, so wurde au, dessen Geiahr und Kosten Hr. Josef Fctjanzh,zh von Slapp als Kurator vestlUt, mit welchem Oles^ Rechtssache nach Vorlchrist der a. G. O. "usgell.igeu wird, daher erinnert, entwcdcr den ausgestelltti« Vcrlrtter üoer die zweckmäßige Verhandlung zcinei Rechtssache gehörig abzuweisen, und >hm seine ike hrlie an die Hand zugeben, oder aber ten, Gerichte einen andern Sachwalter namhaft zu machcn, widrigenfalls er die Folgen der Verabsäunuing all^b dessen sich selbst dtizumessen haben würce. K. k. Bezirksgericht Wippach am 21, April 1855, Z. 398, (I) Nr. 2597. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Wipp.ich wird hi> mit den unbekannten Besitzanspveche,n des, im Grund-bllche der Herrschaft Wippach vorkommenden Gc. meinde-Allcycils Parz. Ne. l2l5, in 0cr Stenerge^ meinde Wlppach l>2 nuvim pul», em,ncrt: Es yadc Ulllch Schiuih von Gotischce widel sie, lücksichtlich den für sie u^fzustellenoen ^uruto^ scl aclllm , die Klage auf Ersitzung 0eS ^igenthumb deg vorbezeichnelen Gemeinde ^ AiUhetts bei dlrsen, Gerichte angebracht, worüber die Tagsa^ung au; den 20. Slptembcr l. I. Vormittag um 9 llyr an-geoidnkt wucde. Da oem Gerichte dic Geklagten und deren Aufenthalt unbekannt swd, so wuroe auf o-ren Gefahi uild HoÜ.n ^atob Ursch'zh von Wippach a!S K'.n.i. tor bestellt, mit welchem dlcse Rechtssache oll a, G. O gemäß ausgliragcn wird; den undekaiü,tcn B^ sNianiplcchnn oes bezeichneleu Gemeinde - AnchcilL wiro tahcr erinnert, entweder den aufgestelllcn Ver lreter über die zweckmäßige Verhandlung dieser Rechts. >>che gchöi-ig alizuweilcn und ihm die Behelie an die Hand zu gcdcn, vdcr aber dem Gerichte einen anoem Sachwalter namhaft zu machen, widrigen falls sie die Holgm der Veravsamnung Alles reise» sich selbst bcizunusscn habcn wücdcn. K. k. ^ezllfsgericht Wippach am 4. Mai ,855, Z. 899. (l) Nr. 2558. Aufforderung an Valentin Lozci von Pooraga und dessen unoe kannte Erben. Vom k. k, Bezirksgerichte zu W^pp^ch wir( den Valentin Lozei von Pooraga und dessen unbckann ten Erden erinnert: Es habe Anton Trost von Podraga, wider sie und rücksichtlich den für sie aufzustellenden <^n.'Uor »ci gctum eine Klage auj Ersitzung des Eigenthums des >m <Ärundbuchc ^>es GuleS Neukoffel kud l)om Gdb. Älr. 298 vorkommenden Weingartens rig Z^gi Parz. 0lr. 54, im Ausmaße von 247 «"/ lH Klafter und Parz. Nr. 67, im Ausmaße von 644 '"/ ID Klafter in der Steucigemelndc Pudraga, be: diesem Gerichte angebracht, worüber die Hag-, satzung auf cen 20. September d. I. Vormittag um 9 Uhr angeordnet wurde. Da dem Gerichte dcr Aufenthalt des Geklagten Valentin Lozej und seiner unbekannten Erden nichl bnt ist, so wurde auf deren Gefahr und Kosten Johann Iancschizl) von Podraga als Kurator be-'.tcllt, mit welchem dicse Nechtösache nach Voischriü eel .,. G. O, "usgetragen wird. Valentin M>ßlcj (?) und dcren unbekannte Erden we,den dah^ «rinüell, entweder den aufgestellten Vertreter ü'oer die zwcck maßige Verhandlung dieser Rechtssache gehöna, an zuweisen und ihm die Behelfe an oie H^nd zu ge ben, oder aber dem Gerichte einen andern Sackwa l» ler namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Fol» ge» der Verabsäumung alles dessen sich selbst beizu» messen haben würden. K. k. Bezirksgericht Wippach am 2. Mai 1855. Z. 912. (l) Nr. 2503. Edikt. Vom k. k, Bezüksgcrichle Wippach wird hier. mit kund gemacht: Es sei über Ansuchcn des Herrn Anton Go> dina von Haidinschast, gegen Iosefa Stranzar von Planina, wegen 350 si. c. 5. <:., in die exeklilive F'iloiltung dcr, dem Ex'kuten geiwrigen, mit exetu« tioem Pfandrecht belegten, auf I8l6 st. 20 kr. ere» iUtivc geschnitten, im Grunddnche dcr Gült Planina «ub Urb. Nr. 16, Rektif. Nr. 39« vo^kommenven ^ Hude bewilliget, uno es seien zu dem Ende o^ci Flilbietungstermine und zwar, der erste auf den ll. August, der zweite ar:f den l5. September und der drille auf den 2". Oktober I I, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr in der dießqerichtli-chen Amtskanzlei mit dem Anhange bestimmt wor« den, d,ß dic feilgebotene Realität nur bei dem olilten Termine unter der Schätzung hintangegeben werden würde. Dessen werden die Kauflustigen mit dem Bei« satze verständiget, daß jeder Lizitant ein >0"/„ Va< dlum zu erlegen haben wild, und daß dir Grunde duchsst^nd bei tiefem Grrichle eingesehen werden rani' , die Lizilationsixdinssungcn aber am Tage der limitation vor deren Beginn werden bekannt gegeben werden. K. k. Bezirksgericht Wipoach am 30. April 1855. Z' 913. (l) Nr. 2977. Aufforderung an Maria Kovazhizh, von Wippach und deren alt» fällige Erben unbekannten Ausenlhaliß. Vorn k. t. Bezirksgerichte Wippach wird hie. mit dcr Maria Kovazihiz und ihrer allsalligm Er» den unbekannten Aufenthalts, erinnert: Es hade Margareth Mislay von St. Veith, omch ihren Machthaber Mathias Pctrizh von Wip-p, komme »den Hauses in Wippa H bci diesem Ge, 'ichte angebracht, worüber die Tagsatzung ans den 24. Slplembcl I. I, Vormittag um 9 M)l angeord' net wurdc. Da dem Gerichte der Aufenthalt der Geklagten nicht bekannt ist, so wurde auf leren Gefahr und Kosten Iokob Urschizh v>m Wippach als Kurator oestellt, nüt welchem diese Rechtssache n.,ch Üior' ichlift der a. A. O. arisgetragen wi^d. Der Ma' r>a Kouazhizh und ihrcn aUfaUigen Erben wird da-l,)cr elinn^rl, enüv.dtl den aufgestellten Vertieter üver die zweckinäßige Verhandlung d cser »lechltzsache geyörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dcm Gerichte cinen andern Sachwalter n^mh^ft zu machen, widrigenfalls sie die Fol< gen der Vcrabsaumung alles dessen sich selbst beiz«, messen haben winden, K. k. Bcziiksgcricht Wippach am 2l. Mal l85ö. Z. 908. (I) Nl, >52l. Edikt. Das k. k. Kreisgericht in Neustadtl hüt auf Grünlinge der im Slraiwegc gcpftogencn Erh«l>ill'' gen uno des eingeholten ärztlichen Gutachtens, dell t^ranz Iersche, Kaischlcr und Weingaltdesi^r »u ,'iltva Nr. 3 , mit dcm Beschlusse vom 23. Mal 1855, Z. 803, als wahnsinnig zu erklären und 0 e Kuratel wider ihn zu verhangen oefundcn. Diesem Kuranden wird duher sein Bruder Martin Iersche, Gruncoesitzer >n PreSka, als Kurator unter Einem org Podod,nt'jchcn Rea« l,lät, Urd. Nr. 279, mit ÄuSsck.llß der s.ith.r ge« trennten ParzeUen, dann der Firnisse, auf Pen 26> Zul», 27. August m,0 24. September d> I>, jederzeit Vormittags 9 Uhr im Ölte der Realität rca>» sllmirt sei. . K. k. Bezirksgericht Ibrla am 27. Ma> 185,.