^»K t?8. Dinstag am O. Angnst «85«. Die Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme dcr Son»- und Fciertage, taglich, und fosl,t sammt den Aeila^n im Comptoir qan^jährig t0 ff., ha ll'jähriq 5 fl., mit Krcu^l'axd im Coinvtmr ganzjährig ll ft., halbjährig 5 st. -!U tr 6> Zc.len l st. ss,r :j Ual .inznschalten. Aemtlicher Theil ^Am 5. August 1850 wird in der k. k. Hof-und Staatsdruckerei in Wien das l^ll. Stück dcs allgemeinen Rcichsgcsctz- und Regierungsblattes, und zwar vorläufig bloß in der deutschen Allein-Ausgabe ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 312. Die kaiserliche Verordnung vom 24. Juli i85tt, wodurch für Croaticn und Slavonien die Zuständigkeit und das Versahren der Gerichte in Strafsachen geregelt wird. Mit diesem Stücke wird auch das fünf. unddreißigste Bcilagehest ausgegeben und versendet, welches den a. u. Vortrag dcö Iustizministers zu vorstehender kaiserlicher Verordnung enthalt. Wien, am 3. August 1850. Vom k. k. Ncdactions-Nureau des allgemeinen Neichsgeseh- und Regierungsblattes. Veränderung«, der k. k. Armee, Beförderungen: ^,^. 3" bersten die ObcrsN'cutcnante: - ^.^Nd Commandant dcs aus den Dlvlsionen der ^«gimcntcr Baron Wimpssen, Airoldi und Erzher., jog Albrecht bestehenden Grenadier-Bataillons ;Io-ham, Knoll, dcs Ins. Reg. Erzherzog Sigismund Nr». 45 , bei Graf Haugwitz Inf. Nro. 38 ; Ferdinand Schmid v. Dondorf, von Don Miguel Ins. Nro. 39, im Negimcnle; Joseph Chevalier Taizon, des Inf. Neg. Prinz Emil Hessen und bei Rhein Nro. 45, ebenfalls im Regimcnte; Carl Freiherr Schneider v. Arno, des 24. Jäger-Bataillons, in demselben; Joseph Ritter v. Kroncnbcrg, des 6ten Jäger-Bataillons und seither provis. Commandant 'des Gcnsd'armenc-Regiments Nr. 2 und zum wirklichen Commandanten desselben. Zu Obcrstlicutenanten die Majore: Ferdinand Ferrari da Grado, des Inf. Reg. Prinz Hohenlohe Nro. 17, im Negimcnte; Emerich Freih. Püszthcry, des Il^f. Ncg Pnnz von Preußen Nr. 34 und Grenadier - Bataillons - Commandant bei Fürst Carl Schwarzenberg Ilrf. Nr. 19; Vinccnz Gra^Mor-zin des Inf^ Reg. Pnnz Leopold beider ^icilicn Nro 22 und Grenadier. Bataillons -- Commandant im Negimente und mit Bclassnng dieses Commando's; Jos, Hölzer, vom Inf, Reg. Fürst Felix Schwär-zcnberg Nr. 2! im Ins. Reg. Prinz Leopold beider Sicilien Nr. 22; Friedrich Hermann v. Nrandcn-stcin, des Inf. Reg. Baron Wimpsscn Nr. 13 bei Bencdek Ins. Nr. 28; Anton Laba v. Noscnfcld, deS Inf. Ncg. Fürst Colloredo Nr. 3«, in diesem Negimcnte; Leopold Graf Porcia !.-m»u die Hoffnung ausgegeben, eine ergiebige Weinlese halten zu können, weil Anfangs Juli der Hagel das fruchtbare pinnu i<^ l>«««illmlli hier, wie sonst nirgends gibt, die alle das ganze Jahr fortwährend ob der günstigen Ernte in Angst sind. Man kann es sich leicht vor-stellen, wie sehr dieselben unter der Last der außerordentlichen Abgaben seufzen. Heute aber stuf-zen auch die Beamten, denn laut eines Dccretsdcs Herrn Finanzministcrs erhalte,! dieselben wieder eine Menge Papiergeld; bis 1200 fl. bekommen sie die Hälfte, und diejenigen, welche einen beträchtlichern Gehalt beziehen, bekommen zwei Drittel Tresor- scheine. Der Verlust dabei ist immer sehr bedeutend, meistens 22 "/„> Möchte doch nur in Aussicht ge stellt wcrdcn, was man Anfangs beim Ausschreiben des AMeihens von 120 Millionen versprochen hat, daß es ein Mal mit diesen Scheinen ein Ende ha-den würbe, allem leider hofft man es kaum. Außerdem circulircn mehrere Gerüchte. Ich erkläre aber im Voraus, daß dieselben einer Bestätigung bedürfen. Man sagt erstens, daß der vicekönigliche Palast, der seit «. August !848 in eine Caserne umgewandelt wurde, nun vom Militär geräumt und zur Ausnahme eines Erzherzogs hergerichtet werden soll (?). Zweitens soll der Graf Strassoldo hier Civil-Gouverneur werden, und allgemein wird schon jetzt h^ Entfernung des beliebten Fürsten Schwarzenberg beklagt. Ferner soll der scluUo <^m«i'ul« wieder hier im z»n!.'!//.<» Nn-i'imi installirt werden, und somit seinen in Verona aufgeschlagenen Sitz verlassen, worüber die Herren Beamten gewiß nicht betrübt sind. Bis zum Jahreswechsel, will man wissen, solle die Justiz sowohl als alle andern Aemter organisirt seyn; man hofft, der Senat werde in Verona bleiben, die Vertrauens-Männer haben ledhaft darauf angetragen. Was mit dem k. k. Theater vorgenommen wird, ist noch problematisch, so viel i»t jedoch gewiß, daß jetzt noch beide geschlossen, und es wahrscheinlich auch im Herbste bleiben welben. In Carlano hat das Orchester eine Unternehmung vor: es will imHerbste Sänger engagiren, um Opern zu geben, jedoch ohne einen Contract mit ihnen zu schließen. Die Acade. mien, deren ich schon letzthin erwähnte, dauerten bis-her fort, Montag war die letzte. Im l^li-o tt« wird auch eine mittelmäßige Oper gegeben, die drei Tagstheater erfreuen sich jedoch eines weit größern Zuspruchs. Eanzani, der bci der (Zecca- Münze) als Gra. veur angestellt ist, hat Sr. Majestät eine Medaille zu Ehren des FM. Grasen Radetzky übersendet, und erhielt dafür eine goldene, sehr werthvolle Medaille zum Geschenke. So eben erfahren wir, daß der Senat in Verona verbleibt *). Oesterreich. Wie», 2. August. Die Gensd'armcrie in Ungarn ist angewiesen worden, bei der Volkszählung nützu^ wirken und, um ihre Anwesenheit darzuthun, die 'Ausweise auch mitzufcrtigm. — An das Prager - Oberlandesgericht ist die Weisung ergangen, die Schlußacten über alle noch in Untersuchling vefmdlichcn politischen Gefangenen bis längstens :;. d. M. anher zu senden. Man bringt hielmit das Gerücht einer für den l6. August zu erhoffenden ausgedehnten Amnestie in Verbindung. — Die geologische Neichsanstalt beschäftigt sich derzeit mit Untersuchung des Nordabfalls der Alpen zwischen Wicn und Salzburg. Im September wer-dcn die Mitglieder der Anstalt wicdcr nach Wien zurückkehren und ihre jetzt unterbrochenen Sitzungen eröffnen. — Den Sicherheitsbchördcn ist der Auftrag ertheilt worden, alle wuuderwirkendcn Personen, namentlich die wieder zahlreich sichtbar werdenden Zigeuner, welche erstere den Aberglauben des Landvolkes zu ihrem Vortheile zu benutzen und auszubeuten wissen, strengstens zu überwachen. Wien, 3. August. Der „Soldatenfrcund" spricht von einer abermaligen bedeutenden Reduction der Armee. .- Das Gesuch des hiesigen Katholiken-Vereins, auch während des Belagerungszustandes öffentliche Versammlungen abHallen zu dürfen, ist abgewiesen worden. — Die Statthalterei hat sich an den Fürst-Erzbischof in Olmütz mit dem Ersuchen gewendet, dcn kotholischcn Elcrus im geeigneten Wege zu ermähnen, daß er sich bestreben möge, dcn Frieden zwischen Israelite«: und fristen zu erhalten. — Die serbische Regierung gründet in der Nähe von Belgrad eine Musterwirthschaft und eine Acker-bauschule. ^ Dem Vernehmen nach wild auch dcn in London wahrend der Industrie-Ausstellung angekauften Musterstückcn Zoll. und Portofrciheit zugestanden seyn. — Dcn mit Urlaub abgehenden Soldaten wird jetzt bedeutet, daß jeder beurlaubte Mann verpflichtet sey, seinen Urlaubspaß der Gensd'armerie zur Vidi-rung vorzuweisen. — Die jetzige Wiener-Garnison besteht im Ganzen aus 25,000 Mann. *) Provisorisch. Dic Nrbact"'". — Die Herabsetzung der Salzprcise, ein Ge< gcnstand, über welchen im Ministerium längere Zeit verhandelt wurde, ist wieder verschoben, und vor» läusig auf die bereits erfolgte Einführung des Dung-und Vichlecksalzcs bcschväükt worden. — Dem Vernehmen nach wird hier ein militärisches Museum errichtet werden, welches Modelle aller im Kriegs- und Seewesen gemachten Erfindungen und sonstigen Seltenheiten von kriegswissen-schaftlichcm Interesse sammeln wird. — Heute wie gestern ist die betreffende Nummer des „Fremdcnblattes« von Seile der k. k. Staatsanwaltschaft in Prcßsachen consiscirt worden, wahrscheinlich in Folge von Inscrtioncn, die nicht zur Oeffentlichkeit gehörige Priuatverhältnisse berühren, und deren verletzender Inhalt, ob vielleicht auch sonst wahr, nach cincr ausdrücklichen Bestimmung des Preßgesctzcs jedenfalls eine Prcßklage begründet. * Man schreibt aus B u k a r c st vom ! I. Juli: Man versichert, General Duhamel sey definitiv ab> berufen, und werde binnen 10 bis 12 Wochen nacl) St. Petersburg zurückkehren. Nußland hat darauf verzichtet, fernerhin einen kais. Commissar in den Fürstcnlhümern aufzustellen; die Obliegenheiten des« selben sotten einem russischen Gencralcousul übertragen werden. DerHospodar Stirbey beabsichtigt, dem Divan der Walachei einen Gesetzentwurf zur Berathung vorzulegen, wonach die allzu geringen Besoldungen der politischen und judiciellcn Beamten und Untcrbcamten angemessen crl)öht werden si'llen. Um ^den gcdlücktcn Zustand dicscr Elasse zu beurtheilen, genüge die Erwähnung der Thatsache, daß der Aufscher eincs Disirictes, der von beiläufig zwanzig Tausend Seelen bewohnt wird, nur eine Monats-bcsoldung von 200 walachischen Piastern genießt, von denen cr obendrein die Kosten für das untergeordnete Personale, Kanzlci- und Reisespcsen bestreikn muß. E6 darf nicht Wunder nehmen, daß die walachischcn Beamten slch deßhalb die ärgsten Un-terschlcife und größten Bedrückungen des Voltes zl, Schulden komme» lassen, und diese Reform muh ungeachtet der anerkannt kläglichen Lage der Fina"' zcn der Walachei als unerläßlich bezeichnet >^^"' * Der Deputirte der Stadt Pestb "' ^M ehemaligen ungarische,, Reichstage. ^> Molllür, wird, wie aus Pcsth gemeldet wird, dort seit einigen Ta> gen vermißt. Er verließ seine Wohnung am 31. v. M,, und ist seitdem nicht wieder zurückgekehrt. Die Annahme, daß er seinem Lcbcn durch Selbstmord ein Ende gemacht, ist nicht unwahrscheinlich. ' Agram, 29. Juli. Die bei uns erst begonnene Gctreitec ritte bietet wenig Hoffnung auf ein günsti' ges Resultat; eben so wenig versprechend sind die Weingärten, die durch Fröste und sehr häusige Re< gen viel gelitten, aucl, Obst ist gä,,zlich mißrathen und cs gibt sowohl hicr als in Slavonien gar keine Zwetschken, weßhalb auch Slwovitz sehr gesucht ist. Von Honig ist sowohl hier «is z„ der Militärgränze m,r auf ein sehr geringes Erträgniß zu hoffen. Für Knoppern-Einsammllma ist ^r, in Slavonien und der Militärgränzc nur sehr wenig Aussicht vorhanden, und wird dieß durch die vielen Fremden aus jenen Gegenden bestätigt, die auf dem so eben been« deten Margarethen.Markt hier anwesend waren und große Kauflust zngtm. Dennoch wurden nur wenig Geschäfte in Knoppern cffectuirt. Sissek, 22. Juli. Die Getreideernte in der weitesten Umgegend leidet durch das eingetretene und noch immcr anhaltende Regenwctter bedeutend und man befürchtet nicht ohne Grund, daß die Qualität der neuen Fechsimg siH sehr schlecht herausstellen wird; bei dem hier nur spärlichen Körnervorrathe dürfte daher ein regeres Leben bald im hiesigen Ge-trcidcverkehr sich g^nd machen. (Ag. Z.) ' Mailand, 2!>. Juli. Die heute erschienene „(Itt/^llll
  • liliwt>« bringt einen offenbar halbamtlichen Aufsatz, worin Angesichts der so ausge-> dehnten Amnestien, welche die Gnade des Monarchen sowohl im September 1818 als im August 1849 gewährt habe, das mit ziemlichem Ungestüme barge-legte Streben nach einer Gencralamnestie als unge-' rechtfertigt erklärt wird. Es gebe kaum irgend einen 801 Staat ill Europa, der sich, was die gegen politische Compromittirte geübte Milde betreffe, mit Oesterreich v«r^nchen könne. Allein der Zweck jener Manifesta-^omn scy ^lar; man wolle selbst die anerkannt gc Ehrlichsten Feinde des Staates, Menschen deren Gc^ genwait der öffentlichen Nuhc und Ordnung jedenfalls gefährlich sey, das Recht der Rückkehr erwirken. Man werde sich jedoch in dieser Absicht täuschen, obgleich sich „och jetzt nicht sagen lasse, inwiefern die Ausstreuungen bezüglich der am Gcburtsfeste des Kaiscrs zu ertheilenden allgemeinen Amnestie unbegründet seyen. Uebrigcns stehe es ja selbst den am meisten Compromittirten frei, um freie Rückkehr anzusuchen und es liege nur bei ihnen, genügende Garantien für ihr künftiges Wohlvcrhaltcn zu bieten, in welchem Falle sie wohl zuversichtlich auf die Nachsicht der zum Vergeben und Vergessen geneigten Regierung zählen könnten. Deutschland Verli», l. August. In Beziehung auf die Angelegenheit der Friedens-Ratification'mit Dänemark hebt man jetzt hier in allen Kreisen es besonders hervor, daß sich Hannover unmittelbar an Oesterreich, Baiern, Württemberg und Sachsen angeschlossen hat, um nur das Bundes»Plenum als competent zur Ratification zu erklären. Der nassau'schc Minister von Winzigcrode hat verschiedene Confcrcnzen, theils mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, theils in Gegenwart desselben, mit dem Grafen v. Bran-denbuvg gehabt. Wie man behauptet, nehmen diese Verhandlungen ganz den Gang wie die, welche mit den beiden Heffischen Regierungen vor ihrem Austritt aus der Union gepflogen wurden. Das provisorische Rürstcn-Collegium hält zwar noch wöchentlich einige ^'tz""c,en, allem der provisorische Zustand der Union läßt die Versammlung nicht zu wichtigen Vcrhand-^ngen ^ ^ weniger zu entscheidenden Beschlüssen MMcn. Bie nimmt meist nur die Mittheilungen über ble äußeren Angelegenheiten des engern Bundes cnt-^ Negel, und die Verhandlungen "erwandeln sich dann ^ in bloße vertrauliche Besprechungen. Auö Holstein, iw. Juli. Eine russische Note an die europäischen Höfe erklärt, daß Nußland ent- schlössen sey, in Betreff des Herzogthums Schleswig ble Etipulationen der Verträge von 18l5 und nöthi- Nenfalls durch eine bewaffnete Intervention die Rechte bes Königs von Dänemark in Schleswig aufrecht zu erhalten; es sey in dieser Hinsicht mit der Re- N'erung der französischen Republik einverstanden. — Heute ist ein österreichischer Offizier w der Uniform seines Bandes in Altona angekommen, um schleswig.holstein'schc Dienste zu nehmen. Viele seiner Kameraden werden, wie er ankündigte, ihm nachfolgen. — Vom schlesw.-holst. Kriegsschauplatz kommen die Nachrichten nur äußerst spärlich; aus dem nördlichen Schleswig stocken sie fast ganz, da jeder Verkehr mit demselben rein abgeschnitten ist. Wie es scheint, besteht eine stillschweigende Uebereinkunft wegen factischer Waffenruhe, die nur hier und dort durch kleine Vorposten-Plänkeleien unterbrochen wird. Es dürfte wohl eher zu einem Zusammenstoße kommen, bis nicht das so sehr in beiden Armeen geschmolzene Ossiziercorps completirt ist. Dem Vernehmen nach soll dieß bei den Schleswig-Holsteinern leichter und schneller geschehen, als bei den Dänen; täglich kommen Ossiziere aus den verschiedensten deutschen Kontingenten nach Rendsburg. — Nach Berliner-Blattern soll Heinrich v. Gagcrn, der auf einer Reise nach Kiel begriffen ist, entschlossen seyn, in die Reihen der schlesw.-holst. Kämpfer zu treten. Aus Eckcrnsördc wird berichtet, daß die Dänen dort und in der Umgegend im Ganzen human verfahren. Der in der Eckcrnwrder Kirche eingemauerte Anker von Christian Vlll. ist abgenommen u„d auf eine Fregatte gebracht worden. — Nachrichten aus der Stadt Schleswig wissen nichts von der Verwendung der männlichen Bevölkerung der Stadt zu Schanzarbeiten. Die Stadt ist in Belagerungszustand erklärt; Handlungen und Unterlassungen zu dunsten des Feindes werden kricgs - und standrecht-l'ch bestraft; zwischen neun Uhr Abends und fünf Uhr Morgens darf Niemand die Straße betreten, mehr als fünf Menschen dürfen nicht auf der Straße zusammentreten. Auf die Aufforderung, die Waffen abzuliefern, si"d nur wenige gebracht worden; man hat aber das ganze Depot in dcr Domkirche gesunden, wo die Schleswiger sie, gleichwie 1848, verborgen gehabt. In Folge dessen sind mehrere Personen gesanglich eingebracht worden. Zwischen Eckcrnfördc und Kiel stehen noch keine dänischen Truppen, dagegen liegen vor beiden Häfen dänische und russische Kriegsschiffe. Neutralen Schissen ist der Kieler Hasen nicht gesperrt. Rendsburg, 30. Juli. Mit dem heutigen Bahn-zilg von Altona kam ein österreichischer Oberst in voller Uniform hier an, dessen Erscheinung nicht wenig Aufsehen machte, da er der erste österreichische Offizier ist, dcr in das aus allen Armeen Deutschlands zusammengesetzte hiesige Offizierskorps eintntt-Seinen Namen hat man nicht genannt, doch habe ich erfahren, daß er fünf Tage und Nächte von S e m lin, bei der ersten Nachricht von der Schlacht bei Idstcdt, heraufgcreist ist, um Willisen, mit dem er bei der Armee des Feldmarschalls Radctzky Be kanntschast gemacht, seine Dienste anzubieten. Ich l)abc ihn selbst gesehen; er ist ein Mann von vierzig Jahren und von kriegerischem Aussehen. Aus Hannover sollen viele Soldaten, Gemeine und Unter-Offizierc, in Civil-Kleidcrn hier an-kommen, um, nachdem sie zu Hause Abschied erhalten, hier in die Armee zu treten. Die hannovcr'sche Regierung will aus politischen Rücksichten sich nicht offen bei dem Kampfe gegen Dänemark bcthciligen, doch legt sie dem Zuzug hiehcr kein Hinderniß in den Weg, seit man durt erfahren, daß Russen und Schweden in dcr dänischen Uniform kämpfen. Daß Schweden unter den hier befindlichen dänischen Gefangenen sind, habe ich mit eigenen Augen gesehen; Russen dabc ich keine bemerkt, doch dürften draußen auf dem Schlacht-felde bei Idstedt, welches im dänischen Bereiche geblieben ist, manche Kinder von jenseits dcr Weichsel im ewigen Schlafe liegen. .«. .-Die «F. O. P. Z," ^ldet aus Mainz 29. Iul, -. Aus der heutigen österreichische Wacht Parade wurden 2 von Wien gesendete Orden und 4 silberne Medaillen an 2 Offiziere und , Dber-feuerwerker, welche sich in Italien und Ungarn rühm lich auszeichneten, verliehen. Das gcsammte könial. preußische Ossicier-Corps wohnte dieser Parade del und der königl. preußische Fcstungs - Commandant, Herr General-Major v. Schack, inspicirte die ausgestellte österreichische Mannschaft, deren Musik-Corps die österreichische und preußische National - Hymne vortrug. — Frankfurt hat einen neuen Beitrag von 2000 Mark nach Schleswig'Holstein geschickt. Am Tage, wo die Nachricht von dem unglücklichen Aus-gang der Schlacht von Idstcdt in Frankfurt eintraf, ging, nebst andern Beiträgen, von einem Ungenannten die Summe von 1000 st. ein. — Die Enthüllungsfeicr des Standbildes der Bavaria wird nicht, wie dieß von einigen Blättern irrig angegeben ist, am 25. August, sondern in den ersten Tagen des Octobers Statt finden, und Se. Maj. dcr König Ludwig diese Feier mit seiner Gegenwart beehren. Italien. Turin, 29. Juli. Am verflossenen Sonnabend ward die zu Ehren des Erzbischofs Franzoni cross, nete Subscription geschloffen. Dieselbe beträgt 80<>8 Lire 83 Ccntcsimi. * Das Witzblatt „l^'liilMd« ward wegen einer den Papst betreffenden Carricatur mit Beschlag belegt. — " Der ,)Itl8()l-tz'im«lll<)" enthält folgende Stelle: »Wir wissen, daß die Regierung des Königs in fester und angemessener Weise ihre Erwiederung gegen den vom Cardinal Antonclli in der Sache des Erzbischofs von Sassari abgegebenen Protest abgab, und wir halten uns nicht für verbunden, in die zu diesem Behufe angeführten Motive einzugehen, um eine Maßregel zu beleuchten, die sich durch sich selbst rechtfertigt und eine Verletzung der Gesetze zurück. zuweisen bestimmt war. Wir begnügen uns lediglich zu versichern, daß es der Regierung des Königs im höchsten Grade verdrießlich war, von dem königl. Geschäftsträger nicht nachdrücklich gefordert zu wissen , daß aus der papstlichc» Note nicht einige Aus-drücke entfernt werden sollten, welche sich weder mit internationalen Gebrauchen, noch mit dem gewöhnlichen diplomatischen Sprachgcbrauche vertragen." " Nom, 27. Juli. Das Finanzministerium veröffentlicht ein Gesetz, in Folge dessen eine Commission mittelst des Verkaufes von Creditanweismigcn anf den Staatsschatz im Betrage von fünf Millionen Scudi und gegen fünfpercentigc Verzinsung die Amortisation des Papiergeldes zu besorgen haben wird. (Jedenfalls scheint damit cin erster Schritt gethan, um die römischen Finanzen aus ihrem jetzigen Wirrsal emporzuheben.) ' Nom, 27. Juli. Das officielle „Uioi-nille <>' ttoilu»" enthält einen Artikel, wodurch bekannt stieben wird, daß cin in Rom weilendes Individuum sich den Namen Gonzaga, Herzog von Man-tua bringe; die k. l. östcrr. Gesandtschaft sehe sich hierüber zu eröffnen veranlaßt, daß die in Frage stehende Person s.'ch fälschlich für ein Mitglied dcr erlauchten herzoglichen Familie ausgebe und nach dleßfalls eingezogenen Erkundigungen Niemand Anderer als der bekannte Pole Murczynowski sey, dessen ausführliche Biographie der »ö'stcrr. Beobachter" bereits ln seiner Nummer 103 des Jahrgangs !8^t über amtliche Anregung gegeben habe, und dei mit selnen grundlosen Ansprüchen jetzt noch die Welt zu behelligen fortfahre. 5 — 26. Juli. Die Cardinal-Commission bc^ schaftigt sich, so viel uämlich von ihren größtenthcils geheim gehaltenen Arbeiten bisher tranöfpirirt, mit der Ausarbeitung eines Gemeindegesctzes. Wciter wird ein Erpropriationsgcsetz ausgearbeitet mit besonderem Hinblicke auf dic bevorstehende Errichtung von Eisenbahnen, und die dadurch nöthig gewordene Entschädigung dcr Grundbesitzer. Cardinal Orioli der Vorsteher dcr Congregation der Welt und Or-dcnsgcistlichcn, ist von dcr Commission vernommen worden, um sein Gutachten bezüglich der Anwendung des Gesetzes auf geistliche Güter abzugeben. 5 Neapel, 25. Juli. llaut einer Correspondenz des Statuto," der bekanntlich in Florenz erscheint, verlauten abermals Gerüchte in Betreff eines bevorstehenden Ministerwcchsels. Neapel, 25. Juli. Der König hat verordnet, daß am 31. Juli, dem Geburtstage der Königin-große Festlichkeiten bei Hofe abgehalten, die übll-cbcn Salven abgefeuert und Abends die Beleuchtung der Theater und der öffentlichen Gebäude veranstaltet werden sollen. ' Genua, 29, Juli. Hcute beschäftigten sich die Assisen mit dcr Fortsetzung des gegen den Mut-termördcr Giusso erhobenen Prozesses. Eine unermeßliche Menschenmenge wohnte den spannenden Verhandlungen bei, und war höchlich Über die un< erschüttcrliche Ruhe des gräßlichen Verbrechers erstaunt. —. ' ^ r an k r e i ch. ^_ Paris, ,. August. Die General-Rathe werden einberufen. — Die Eisenbahn - Debatte wurde vertagt, deßglcichen die Interpellation wegen gestrichener Wähler. — Die Redaction des „Moniteur du soir" ist verändert worden. Die Regierung hat ihrem Gesandten in London den Befehl geschickt, die Vermittelung F ra n k r e i ch s in der sch I e s-wig'schen Angelegenheit anzubieten. Die Mittclmeer-Flotte, die nach dem Norden bestimmt war, soll Gegenbefehl erhalten haben. S p a n i c n. Madrid, 23. Juli. Die Carlistischen Banden durchstreifen immer Catalonien. Eine derselben, unter dem Befehle Baliarda's war am 16. Iuij vor den Thoren von Barcelona. Der Generalcapitän von Barcelona hatte Anstalten getroffen, um mit Macht ge-den die Insurgenten aufzutreten. Verantwortlicher Heransgeber und Verleger: Ign. Al. v. Kleinmayr. AlHmH zur IailmHerAeitunH. Telegraphischer Suors-Vericht der Staatöpapiere vom 5. August 1850. StaatSschuldverschltilomgen zu 5 P^t. (in CM.) 96 7/8 betto „ 4 1/l .. „ 84i»/ll Af. 2 Monat. AugSbillv,. für 100 Gulden llur., G„ld. 117 Vf. Uso. ffranffiirt a.M., fi.r 120 ss. siibd. Ver- ) lnrzeSicht. nnS'Währ. im 2^ l^i ß. Fuß, Guld. )115^l unsers- Zeitung einige Irrthümer beri6)tigt, die ein Laibacher Correspondents, »über die Strafanstalten und die Volti'justiz in Krain" durch die „Südslavische Zeitung" zu verbreiten suchte, m,d diesi hat uns auf demselben Wege und aus derselben Feder (siehe »Süoslavische Zeitung" Nr. IN8) nicht eine Widerlegung, sondern dasjenige zugezogen, was meist dort beginnt, wo die Veinunflgründe aufhöre», nämlich Person lichte, ten und Schmähungen, nnd nachträglich noch sehen wir, den Schwärmern oder Speiteufelchen der Plrotechnik gleich, ein Irrlicht aus den Wa.dmansdorfer Sümpfen leinen fahlen Schein iu den Kampf einspielen. Wir haben es uns znr Lebensaufgabe gestellt, nnsere schwachen Kräfce den, Lande, der Scadt zu weihen, d«e, obgleich sie «icht unsere W>eqe getragen, uns zu:' ziveiten lieben u»d theuern Heimath geworden; wir sehen einige Bäumchen, die wir bescheiden setzen hälfe», bereits Früchte tragen, die unsere Tage überbaue! n werden, und waren wir zu unseren »eulichen Betichtigu.igen auch nicht ausdrücklich per,önlich heraus-qeforderc worden, so hätten wir uns toch durch unsere Anhänglichkeit an unser zweites Vaieiland vollk^Mtneu ermächtigt gehalten, so oft dieses im Allgemeinen oder in seinen Theilen angegriffen oder verleumdet, so oft sein Nuf befleckt wird, die Lanze, resp. die Feder für dasselbe einzulegen, und wir werden uns nie scheuen, einen ehrliche« Kampf für Nechc und Wahrheit zu bestehen. Den Ruf unseres Landes aber bestecken zumeist einige Laibacher Correspondenteu, die in auswärtigen Blättern unsere Zustände entstellen u»d den guten Leu-muüd redlicher Mitbürger bestecke». Wer sich >l> den verschiedenen auswärtigen Blättern umsieht, wird m den ihnen znkommenden Correspond denj.?lrtikeln recht viel gesunder Polltik, aber selten einer Profanirung der eigene» Heilnath und verlarvten Ausfälleu a»f einzelne V?ilbür^er begegnen. Was müssen die Leser auswärtiger Blatter wohl über den Charakter unserer Stadt denken, wenn sie diese letztern unfreundlichen Künste fast einzig nur i» den Correspondence!! einiger der Laibacher Publlcisten gendr fmden, — denn das bekannte anonyme Geklirre einer benachbarten Schellenkappe gilt ja allgemein für einSpieI g eist — k ra n ke r P ha nta s ma n i e, die vielleicht mit ein Paar Centner» Niesewurz »och geheilt werden könnte! Wir glanben daher unserem Lande zu dienen, wenn wir manchmal, b<> zureichenden Anlässen, es laut aus.-spreche», das; es nichc im Charakter unseres Voltes liege, die menschlichen Schwächen unseres Landes, — und welches Lano wäie bere.tö über alle Schwäche» hinaus, — vergrößert und mit entstellten Thatsache» bealeitel, i" alle Welt zu posaunen, daß ihn, ebenso, weuia der Mangel a» Much und Wahiheit angeboren se» der doch offenbar darin liegt, wenn ein anonymer Verleunider aus sicherein Versteck arglose Wanderer verunreiniget. W>r haben »ns scherzweise für Verleumder, stall der gesetzlichen Vtrasmitlel, die mildere Besserungsanstalt in Antrag zu bringen klaubt' — wir weisen mit Beruhigung auf den Wort-Wut dieser Zeile" hi», f> die w.r aus dem Munde vieler redlichen Mitbürger manch erfreuliches Worc der Anerkennung geernlet — und fragen getrost: ob sich daraus auch nur mit einer Sylbe die geringste Deutung anf Hrn. H,. oder die »Südslavische Zeitung," oder d"> Paticxren ableiten lasse? Wiv könlie« es daher nur bedauern, wenn sie selbst, was wir nicht gethan, sich mit Gewalt in die Cathegarie schreibender !t:»k" nachmärzlichen Volks-freunden unangenehme Erinnerungen an die Mißbrauche erwecken könnte, die mit dein Stocke vormärzlich am Volke geübt wurden. Gegen allen Anschei» wollen wir aber den ganzen besprochenen Beisatz für eine mangelhaft ausge, drückte Gemüthlichkeit, für eine cheilnehmende Besorg-niß des Hru. /V um unscre Zuknnft ansehe», und Ihn deßhalb zu beruhigen trachten: Bei unseren bekannten Grundsätzen und unserer darauf gegründeten Furchtlo-sigkeit vor den „aus den Schießscharten unseres Ca-»stells auf die harmlose,^ Bewohner unserer friedlichen „Stadt herabblickend.-,, Sicherhcitsausschüssen", — w>c Hr. ^V »u nser schweres Gesch ü tz", die gewöhnli. chen Feuerlärmkai, onei, nennet — das ihn übrigens gar r.ichr genirt — während Hr. «''- aus Kla-genfurr sie die Zuchtruthe widerspenstiger Völker iau. fet*), jst es jwar nicht wahrscheinlich, daß wir wege» Divergenz unserer Ansichten von jenen der dermaligen Regierung m,se,- bescheidenes An^ zurücklegen, oder dessen enthoben wcrdcn sollten, selbst für e^ucn solch"' Fall aber lehrt die Erfahrung, w,e der Schöpfer, der die Sperlinge nährt, die an, Dache nisten, der die Lilien am Felde kleidet, auch für jene seiner Ge- *) N>ir fraqeu unsere geehrten Leser, ol' e>5 nicht ein Streiflicht w i!acl'er!ichttit ans unferc Stadt werfen heißt, wnin im Juli 18.)0 Versuche ^cmacht N'crdm. uuscr Kastell zn l'eliiche» mn die Ael'ölleril,!,, nnjVrer Stadt zu l>eunr>l-h i!1 e ü odrr als beunruhigt d a r,^u,l ^ l l en? Äeide^ nnrd »icht zieiin^cu gleicht aber eln Paar fnmden, rostigen Äar-riladei'i^ew'lhrcn, die im Jahre 184« Fladen, und nach 5!aioach und Klagenfurt a.eftüchtet, erst nach zwci Jahren n a ch l' r e i: n c n. schöpfe sorgt, die Ihre Besoldungsbögen zurücklegen; denn es gibt der Wege viele, auf denen man auch ohne Besoldungsbogen sein Auskommen findet. Wem die Mittelstraße nichc behagt, wer den rechten Pfad "icht wandeln will, der geht der linken Seite zu, diese drei Richtungen sind ja mathematische Nothwendigkeiten. Wir wollen zur Beruhigung des Hr». H, einige solcher Wege bezeichnen, und zur strengen Vermeidung aller Persönlichkeil unsere Beispiele aus dem gewöhnlichen Alltagsleben wählen. Wer heute seinen Besolduiigsbogen auS Ueberzeugung zurücklegt, kann morgen wieder aus Ueberzeugung beginnen, fort und fort um einen Neuen zu sollicitiren, und bis er ihn erreicht, gibt es der freien Beschäftigungen viele, die ihren Mann nähren. — Eine reiche Heirath ist auch eine Art lebendigen Sinecural. Besoldungsbogcns. _^ Wer gerne für das Allgemeine wirkt, dein eröffne» unsere neuen politischen Einrichtungen ein we,tes Feld der Bewerbungen um Gemeinde, Bezirks-, i! an des-u. Rei chsver tre. tungen, zumal uns das Jahr 1848 mehr als ei„en Beweis lieferte, wie wenig Verstand dazugehört, wenn man nur ii: der Wahl der Mittel nicht ängstlich ist, um sich in einem Elc.toralkörper die zur Wahl nöthige Popularität zu erringen, welche Wahl dann nebst ihren lucrative» Cousequenzen auch noch die Möglichkeit nachhalligen Forrlebens in der Geschichte unserer Zeit gewährt. Es schwebt uns zu diesem Beispiele Herr lI)!'I<"/,i» aus der Bukouina vor, der, obgleich des Lesens und Schreibe,,? unkundig, »och immer einen stehenden Artikel in der Journalistik bildet Wenn aber eben auch mcht auf einem der hier genannten, glau. beu w.r .,» F«lle der Noth auch noch auf einem an. deren ehrlichen Wege unsercn bescheidenen Bedürfnissen Genüge verichaffen zu köunen. Wenn, wie wir hoffen, diele uns abgedrungenen Erläuterungen Herrn /V zu voller Beruhigung dienen, so habe-, sie ihren einzigen Zweck und unseren Wunsch erfüllt. An die löbl. Redaction der »Südslav.schen Zeitunq« aber stellen wir die gewi,-billige B.tte, sie möge, wen,, !>e m.t uns anzubinden wünscht, sich an unsere Perlon halten, und d.e Kreise unberührt lassen, in denei, wir »ns bewegen, und die mit dieser F,hoe und mi^ i!)i' nichts gemein haben. Obgleich die „Tüdslavische" häufig Augriffe geb^ei" die auch uns berührten, haben wir sie doch bi"^ '" unsern Artikeln nichc berührt, we«l wir a-',^"""' sie sey mit den O'ttverhaltnissen und ^.'!0/i/ichkeitei' unserer Stadt nichc genug beka'"". "M /ede Bezie? hung, jedes Unrecht zü b.-.'"'im>, das sie in ihren Coirespondenttil-'el,, .U'<-> ^aidach b,','„gt __ ^il wn' n, u„!>" <^'.""chl''chrv>c ,,e ,,,'cht als mitschuldig, ! sonder» vie,mehr nur a!s unwissend — mystisicirt betrachtete». Wil- würde» ihr selbst jetzt noch mit einem guten Rache dienen, w;freiheit noch mit einiget» Zeilen vervollständigen wollen. Wenn wir die Ehre hätten, d,^ Redaction eineS Journals zu führen, '""den wir alle unsere p. '1'. Herreu Mitarbeiter "M d>e Bewilligung ersuchen, allen ihren Mittheilunae", "'eiche m,^.osam^,. Beschuldigungen von Personen oder Zuständen enthielten, ihre Namen beis"ge" zu diirf^ da s^ ^i- ehrliche Manu ja ">e ^"'"1 darf, der Wahrheit oder seiner redlichen M.i'nmg seme., ^„m, zu leihen, bei Be. schuldigungen abe> , d>e ,^. s^hst vertreten wollten, würden w.r es me versäumen, uus von ihrer Wahr« s,ldst aul d.e Ge/ahr h.„. ,„ ^a Pfeffer oder Abon-„enten e.nzubus;en „achdem wir um alle Welt nicht mochten, da,; unser I,„,^ ,..^ ^fentlich/n Cloake g'.che, u, die Jedermann jedweden Unrach werfen dms. " Es lehrt uns z>^, ^,^ ^ndwirthschaftslehre, wie der ^.'""^ , «Us ^.^ ^5, eingeführt, qute Früchte ke.'nen mache, er s,ibst ^er und die Pfütze, der er enlnommen w.rd, ^.^ ^^ immer unrein - D°P-^ .^'. „ .?"! ""'"" N"f abcr waren wir, w,„n ""' .^7?"^"^ 9'be" woll.en, eine der Lench-^'se. ^ Völkerstamm/s ^ /.?.'" wir mir reines, makelloses ^ ! ,'!^ '' "'' ""s"" heilige Pflicht halten wür- ' ' ' >^'i..e Sache fo?dert reine Hände "7, ^'5' Waffen; anbellen und beißen ab^, eder ^^'7'" ^'"'^' ""h"^ trifft instinctmäsiig ^./. ^''bM'd! T"cß unsere Me.nung. falls wir , . )""'"' ü^rnäh.nen — natürlich und ausdrück-'lly °y»e aller Beziehung auf irgend ein Journal! Prabatsch. Bücher, Mnsitalie» «nd Fortepianos sind zu den billigsten Bedingnissen auszulcihen bei Ioh. Giontini in Laibach am Hauptplatz.