koNola» v zsotovi»!. «z«»« I»esL»ttA«»» I)!t» 2^ « Sch?iM«1f»«s, V«sV«lt««s vuchdru»«?«», Maridor, Zurciteva utico 4. lelephOn 2H vezug«p?els«' ^dholen, monatlich vln ZO^ ZujleUen , ... 21'-. vurch pojt . ... 20--i^usland, monatlich . . , ZO^ Einzelnummer vi« 1 d»» 2'^ v«l veftelwnq d«r Z«»«»? ^ ^v»«. »i>s Stowenl«« IT? »Ind» steni et»«»Monal,a»tzesd«>» Nir«wd«fte»> ör«I Mona» nicht d«rS»»chttG, j«lerole»ai>nohm« in MPrib»» det d« d«s Z«tt>i>g; »Uc> 4. »I, c>>d»t«»a d«i tttom« c«mp Zasied d«> terretlam d. d, w V>«N de! olt«> »«»««» «r. Marlhor. Sonntag »»> lo. Äutt «927 S7. Jahrg. GensationeNe Fufionsgerüchte Der fteuNge „ÄutarnN lift" weiß von einem angeblichen Wadlkomvromlß zwischen der Glo-w:nischen Doltspartei und den Radikalen zu berichten d. Z a g re b, 9. Juli. „Der „Jutarnji List" bringt heute seine sensationelle Meldung aus Beograd, dah zwischen der Slowenischen Volkspartei und der BukiLevi^-Gruppe der radikalen Partei ein Einver« nehmen dahin abgeschlossen wurde, dah sich beide Parteien bei den Skupschtinawahlen «unterstlitzen und in einigen Wahlkreisen gc« «einsame Kandidatenlisten ausstellen werden. Es soll auch vereinbart worden sein, dafj sich beide Parteien nach den Wahlen, falls sie die erhosste Anzahl der Mandate erhalten, verschmelzen. Tie diesbezüglichen Verhandlungen wurden schon des Oesteren geführt, führten aber angesichts des Fest« Haltens der Volkspartei am autonomischen Standpunkt zu keinem positiven Ergebnis. Dr. K o r l» S e e habe aber in seiner Sonn-t«gr«d» in Ljublana das Festhalten an der slowenischen Autonomie aufgegeben und sich zur Vidovdaner Verfassung einwandfrei bekannt. Diese Nachricht hat ln allen politischen Kreisen ein berechtigtes Aussehen erregt. o. B e o kl r a d, 9. Juli. Alle Morgenblätter schreiben ausführlich über die Wahl-kollaboration zwischen der Negierung und der Slowenischen Bolkspartei. Die radikale „Vreme" betont, da» sich die Bollspartei so-sort nach den Dahlen auflösen und dah Dr. KoroSec mit allen seinen Anhängern in die radikale Partei eintreten werde. Die demo« kratische „Praoda" meint, daß Dr. KoroSec in einer der ersten Siftungcn der neuen Skupschtina die offizielle Erklärung abgeben werde, dnh die Slowenische VolkZpartei ihren autonomistlschcn Standpunkt ausgibt und die Versassung zur Gänze anerkennt. o. L j u b l s a n a, 9. Juli. Ministerpräsident B u k i e e v i ü. der gestern nachmit-tags von Beograd nach Bled abgereist ist. um dem Könifl Bericht zu erstatten, trlsst in den ersten Nachmitta^sstunden hier ein. Mit dem Führer der Slowenischen Vollspur tei Dr. K o r o S e e und dem Vertreter der radikalen Partei in Slowenien Dr. R o v» nihar wird der Ministerpräsident die Ver einbarung bc"/^qlich des gemeinsamen Auftretens bei den Wahlen und der späteren Fusion beider Parteien definitiv abschliefson. „Wahlmanisest" des Herrn Stefan Nadlä o. I a g r e b, 9. Iilli. Heute erschien eine Sondernummer des Hauptorgans der Kroatischen Bauernpartei, des „Dom", mit einem Aufruf der Parteileitung „an das kroatischserbisch-slowenische Volk, an alle nationalen Minderheiten und die gesamte Bauernwelt". Der Aufruf ist von Stefan Rodie sowie den Vizepräsidenten und Sekretären der Partei, lei^ung Unterzeichnet und besagt, da^ die Septemberwahlen ^ine solche Mehrheit rr. bringen müssen, daß eine Regierung gebildet werden kann, die nach auhen eine europäische und nach innen ein vollkommenes Bauern-kabinett sein wird. Ferner wird darin erwähnt, daß drei Mitglieder dem Parteiprogramm untreu geworden sind und daß k»?s-l)alb die Organisation nichts mehr zu ttin hat. Bon Dr. KoroZee und seinen Partei-sreunden spricht die Organisation seljr mißbilligend und gebrauckft ziemlich kräftige Alis drücke. Der Ansrns schließt mit einem Hoch, rus auf den König. Generalversammlung der sZensionsanstalt in Ljubljana . o. L j' u b l j a n a, 9. Juli. Im Sitzungssaal des StadtmagistratS sand heute vormi^ tags die Generalversammlung der Pensions, anstatt sür Angestellte statt. Die Versammlung eröffnete Hofrat V e ö e r n j a k mit einer Ansprache. ?iach Erledi;,ung der ^or-mklitäten wurde ein eingehender Berich« über das abgelaufene Geschäftöjalir erstattet, alls dem hervorgeht, daß die Tätinkeit der Anstalt felir z'tfricd?nftclle»d ist. ilnt?r an. derem trng die Peufionsanstalt durch die tZr-richtung mehrerer Mohnhäuser und des ei. gencn Palastes auf der Aleksandrava ecsta ^hr viel zur Linderung der Wohnungsnot bei. Außerdem versorgt die Anstalt die Mit- telstandsklasse mit Baukrediten zu sehr günstigen Bedingungen. Aus dem Bilanzbericht geht hervor, diß im ab^?lai:senen Geschi'^tsjahr insgeslimt 17>,9s>!).898 Tinar an Prä'nicn eingezahlt wnrden, davon ans dem Kreise Ljubljaua 57.2und aus dem Kreike Mariüor 23.4 V.. Die Durrsischtfittprämie b?trng monatlich Din. i79.Ll;. gestellte sijr die Iahressumme von Dinar 17.92ö versichert. Im nbgelausenen Geschäfts fahr betrug die der Versicherten 7.',50. davon waren 2W8 weibliche. Von dieser entfallen auf den Ljnbljanaer Kreis 4:i'^0 Versicherte oder 57.V?v und auf de» L»eis Maribor 1798 oder 23.8^. Die vorgelegten Berichte wurden einstimmig angenommen und der Verwaltung das Abfolutorium er-teilt. Furchtbare Automobil-katastropbe in Serbien o. V a l j e v o, 9. Juli. In der Näbe der Stadt ereignete sich vormittags ein fchweres Autounglück. Wegen eines Bremsdefektes stürzte der Autobus, der den Verlehr zwifchen Valjevo und Beograd versieht, auf einer abschüssigen Stelle um und zersl^llte. Dabei wurden sechs Reisende, der Chausfeur ein Lehrer, zwei Frauen und zwei Kinder, getötet. An die tlnglücksstelle wurde sosort eine Kommission entsendet, um die Ursachen des Unglücks zu ermitteln. Flugtechnische Reuig-keiien P a r i s, 8. Juli. Chmnberlin ist in Begleitung seiner Frmi nach London abgeflogen. Mit einem zweiten Flugzeug, das von Drou,hin gesteuert wurde, hat sich auch Le« vine nach Lond-on begeben. Z ü r i ch. 3. Juli. Der Schweizer Flieger Mittelholzer hat gestern auf einem in Friedrichs-Hafen erbauten Dornicr-Merkur-Flug.zeug mit zehn Passagieren das Matterhorn überflogen. B e r l i n, 8. Juli. Der Flieger Willy M e j o beabsichtigt nach Zeitungsmeldun-gen, in kürzester Zeit auf einem deutschen dreinrotorigen Flugzeug einen Ameribaflug anzutreten, und zwar über England und den Ozean dirett nach Newyork v'hne Zwischenlandung. d. P r a g. 9. J^li. Der Fliegerobsrft Skala gedenkt zwischen dem 25. und d(). d. M. einen Fernflug von Pra-g nach Tokio und zilrück an,zutreteu. Das Vertoidigungs-ministerium erteilte hiezu bereits die nötiqe Bewilligung. Ter Flug nach Ostaiien dür-fte sieben Tage dauern. Nach einem ?luienth<7lt von einigen Tagen wird Oberit Tkala, den nur seiin Mechaniker begleiten wird, die Rück reise mit demselben Apparat antreten. Die rumänischen Wahlen o. Beograd, 9. Juli. Das Ministerium des Aeußeren erhielt heute folgende amiiiche Mitteilungen über den AuSc^ng der vorgestrigen Wahlen für die rumänische Kam.n^r: Wahlberechtigt waren 1^.581.332 Personen, abgegeben wurden jedc>ch n-ur 2.751.508 Lt'.m men. Die liberale Negierungsvartei erhielt 1,707.628 Ttimmen oder und die Nationale Bauernpartei 4i)7.093 Stimmen o^er 16.97^. Bon den übrigen oppositionellen Parteien erbielt keine 2"^ der ab^ie>^.l.e-nen Atimiuen und komint deshalb keine bei der Verteilung der Ma.',date in Velra.'s-t. a'ber vereinigte der dentsch'ungain^e Minderheitsblock 170M') ^t'mmen oder auf sein? Kandidaten. Die N-'giening^p^r.ci erfinlt 32^. di«' Nationale ?'a'''i und der Min^err't'itsblock Mandate. A nt-lick, w.'rden die Vahlerge^'n «sc erst Montag veröfseittlicht. -ciz- Am 7. August 1927- Feuerwchr Tombola am Trg GvoboSe! ___________ Kurze Nachrichten o. A t h e n. 9. Juli. Der Ministerrat vr). Wie„ ^1.50. Berlin Mailand 310, Lon- don 276.."0. Newl)orr 56.80, Paris 1ie moderne Welt bedarf ja im allgemeinen nur eines Jahrhunderts, um ekn^ ttulturform zu verbrauchen. To konstatiert man, daß ein neuer Geist, eine neue Auffassung des Lebens, eine nc-ue Gefühlsart, eine neue Geschmacksrichtning sich den Begriffen der vorhergoli-enden Gene« rationell ecügegeirstellen. Das iist der ewig-währende. notgedrungen heftige Ka-nipf ci. ner Minderheit gegen eine Mehrheit, ein ttiampf, der vorerst nur mit geistigen Waffen gefilhrt. aber schließlich in die Institutionen und in die Sitten hineingetragen wird. Da? alles spielt sich natürlich nicht so mecha. lltsch ab. doch ist eine Vere'infachung im Rühmen einer allgemeinen Studie wohl gsitat« tet. Es ist bekannt, daß derartige Abschn't'e z. B. zu Beginn des IL. JahrhundeitS, da-'n während der zu kurzen Herrschaft Heinrichs des Vierten und schließl'ick) auch nach k^'m Tode Luldtoigs des Bierzehnten — ohne den der franzöfii'chen Revolution zu fprcchen — festgestellt ivei^en können. Macht man !>2nn die Probe bei den S ch r i f t st e l l e r n und D i ch t e r n, so konstatiert man tvie-derulm einen gänzlichen Unischwnng in d.'r Lebensauffassung zwischen den grofzen N h e-torikern uird der so>gen. P l e j a d e, d«nn zwiischen dieser und M a l h e r b e, später zwischen den großen ch r i st l i ch t- n Lt' l a s s i k e r n und dem jungen V o l-t a i r e, zwischen den V o l t a i r i a-nern und Rationalisten einerseits und den R o m a n t i k e r n anderer'etts. Brunetiere hätte sicherlich behauptet, daß sich in diesen Tatisachen ein (besetz . er Evolution behauptet. Wer ich will ängstlich und ulrter allen Umständen dlieses Wort „Evoilution" vermeiden, denn es riecht Ni'ch Fäulnis, wie ja überhaupt das ganze Wörterbuch des aalten Determinismus. Es ist unvermeidlich. daß die neuen Generationen von Besorgnis erfüllt sind und nach neuen Wegen suchen, sobald die künstlerischen und literarischen Formeln sich überlebt haben, sobald ein politisches Regime in Dekadenz gerät und eine Gesellschaft sich zerseht. Ts ist auch unvermeidlich, daß die junqen Generationen ^ch gegen die Last der Ideen und der Systeme, an!die zu glauben sie ausgehört hli-ben. auflehnen und daß sie dal'ei geivalttätig, ungerecht und in einer keinen Widerspruch zulassenden Weise vorgehen und sich Illusionen hingeben. Das Mißverstehen zu>eier Generationen spitzt sich aber in tragischer Wöise zu, wenn sie, obwohl beide gleicher Sprache sind, oie Worte dennoch in gerade entgegengesetztem Sinne deuten. Dann wird es unmöglich, sich rickitig zu übersetzen, sich überhaupt zu verstehen. Dann erhebt sich zwischen diesen G--nevationen nur mehr die Fracie der Zeit iind der Stärke. Nur befürchte ich sehr, daß wir heute gerade aus diesem Standpunkt>e angelangt sind. Und wenn es nur bei den akademischen Diskussionen, bei den Konflikten zwischen Doktrinen bleiben wiirde; aber die Spannung, besser gesagt, der Nbgrnnd wurde infolge des K r i e g e s wmer gewnUi-ger, einschneidende politische und sozial^ Umwälzunqen wurden heraufbeschivaren. und eine schreckenerregende, intellektuelle Anarchie brach herein, die alle Werte umgeworscn und uns allen den Stempel der Dekadenz und des Riickschrittes aufgedrückt hat. Wie soll die Welt da herausfinden? Der Gegenstand i>es Streites ist nicht niehr nur theoretisch sondern d'ie Führung des Schiffes selbst, das unterzugehen droht, steht in Frage. Es besteht somit innerhalb der geistigen Feuilleton Xelephonevisode Groteske von Hans Regina Nack. „Der <;nädige Herr werden zunl Telephon gebeten!" „Sie wissen doch, daß ich arbeite . . „Sehr wohl, aber es sei etn-as Wichtigesl" „Wer ruft denn?" „Der Herr ioq»-. er wäre ein guter Fr^'und dom gnädigen.Herrn!" Aergerlich fteht Professor Wullcr ?uf, v^'r-läßt mit einenl wel)mütigen Blick nack) sci-nent geliebten Manuskript das Arbcito^im-zner und eilt zum Telephon. „Hallo! Hier--" Die Stinlme am andern Ende des DrahieS unterbricht ihn: „l^rüf;' Sie Gott! Wie gcht es, wie steht's? Immer wohlauf? Aber selbstverständlich! Welche Frage! Ich sreue nuch riesig, «Sie wenigstens telephoiiisch — denken Sie. Ihr Mädchen wollte Sic gar nicht zum Telephon rufen, Tie wären in Ihre ^lr-beit vertieft. Aber ich habe mir gedacht: Arbeiten? Läckierlich! Was werden Sie schon arbeiten?!?" „Halt! Mit wem habe ich eigentlich Vergnügen?" ^ „Sie erkennen mich nicht? !^'>a _ au6ge- geichnet! Sic werden gleich wissen, wer !ch bin, wenn ich Ihnen llnser Zauberwort sage: Maximbar! .Haha! Ieht hat's geschnappt! — Was? Iescheliden! A propoS, bescheiden: Gehen Sie Heuer wieder in dieses elende Nest zur Sonmlerfrische? Kann ich nicht begreifen! Ich geihe 7lach Ostende! Ich brauche 5tomfort, wifsen Sic. niondänen Trubel . Wull<'r (wütend): „Ich dachte, daß Sie mir etwas Wichtiges " „Na hören Sie? Die ?Nrhl der Sommerfrische erscheint mir kolossal wichtig! Freilich Sie nkit Ihrem Nest! Aber gut — reden wir von etwas, das Sie gcw>iß interessieren wird! ?llso — was sagen Sie zu Bobby? Sie sind sprachlos — was?" „Wer ist Bobby?" „Aber ich bitte Sie! Boblby — der mit dem Goldzahn, der innner mit uns--Also ich 'age Ihnen, dem geiht'S fein. Prokurist ist er geworden und svine Kleine, die Lore — oder wie sie heißt — hat er endlich an die Luft gl'seht und ein prachtvolles Gspusi hat er sich jetzt angefangen mit einer Frau! Mit cer schönes Elvira! Unverstandene Fra^i.i verstehen Sie! Ihr Mann ist ein Bücherwurm. Sie werden bh«: gewiß auch kennen, den Professor Willler! He? Ein alter Trottel. nebenbei gesagt!- „Was??" „Da staunen Sie?! Ja, der Bol^^"' immer Glück gehabt bei den Weibern! Eine appetitliche Frau! Sie. erzählen es doch n^cht weiter? Man muß solche Sachen diskret behandeln! — Uebrigens soll sie nicht gerade schr wählerisch sein, zioinlich freigebig mit ihrer Gunst. Ein offenes Geheimnis — bloß Ihr Herr Kamel, der alte Wuller, m^rkt na-türliich nichts! Ha — ha! So ein Rhinozeros!" „Herr!! Sie werden mir Rechenschaft geben!!" „Uje! Haben Sie am Ende auch —? Will sagen: Sind Sie a?uch unter den __haha — Interessenten!?" „Sozusagen! Ich bin nämlich selbst--" „Ich 'weiß nicht, waru'N? Sie so schrei'.'n? Sic sind so eigentiiinillich?? Und Ihre Stim-?jse??? Ich iocrde doch nicht falsch verbunden sein? Wer spricht dort eigentlich?" „Der alte Trottel, das Kamel — das Rhinozeros!" „Sie sind nicht Schulze? Nicht Fritz Schulze? Unerhört! Und da haben Sie die Fr.'ch-heit, mir die -geheimsten Geheimnisse zu entlocken? Mich eine halbe Stunde lang anfzu-lMten? Unverschämt!!!" „Hallo! Hallo!--" Der aim mideren Ende deS Drahtes hat abgeläutet. Nummer lüö vom lt). Juli Polsns fsstunlzsylittsl vor Nen loren vsukscs)lr, 9 Uhr, die causa Neunteufel gegen Nounteuiel aufrief, waren wchl die beiden Rechtsanwäl. te anwesend und weitere achtzehn Teusel — hingegen fehlte die Tenfelin Einma Gie'vcke vom jkabarett Flcrgranti. ohne der erforderliche Bewois des ehelichenFehltrittes nicht lückenlos zn führen war. Fräulein Giesecke hatte ihre Abwesenheit durch dringende Berussgeschäfte entschuldigt. „Ja," sagte der Richter, „dann muß ich di< Verhandlung leider vertagen." „Vertagc^i," hauchte der Gemahl. „Vertagen," seufzte die Gemtthlin. „Und die Gevichtsferien vor der Tür", 5»-merkte der Gerichtsrat Dr. Abramfon richtig. „Halt —eim" Idee!"'rief Herr Nennteuf;.-!. „Ich bitte n-iu Vertagung auk zehn Uhr!" Un, zehn Uhr brachte tzörr Nenntefel Frän lein Elemente d'Argent vor die Schranken des Gerichts. Er hatte — wenn allch mit Widerstreben — innerhalb dieser einen Swn de einen neue» Scheidungsgrund gesckMen^ ve«->. ! Stande. l»te gv^en Mafien aufAurüttel« und die Jnt«refienM^nschaften Paralysieren se. den politiischen Schwung. Dieser all« Ordnung zerstörende GmpiriSmuS, den wir Politik" nennen, hat fich gänzlich vsm ^ken loSgelSst: ist es über^upt noch mög^ lich, wieder Intelligenz in die PoMck zu bringen? Und ist die Poiitif über^a>upt noch wert, dab man sich mit ihr befasse? Die jun-^ Leute, die eine politische Doktrin He-bindet haben, vmlpfmden mit Bitternis, dah ße ldiese Doktrin niemals werden dur<^ehen können. Jene, die ohne politisches Maubens-berenntn>l>s sind, nehmen ihre Airflucht zmn H p o r t, wo sie chre Energien Ul^ iZzr Sampfbodürfnis verschwenden können, mrd das ist eine znmr negative aber solge^kige Kundgebung ihrer Indifferenz und selbst ih-«r Fewdfoligkoit einer Welt gegenüber, „in der die Tat nicht «mehr die Schwester deS Traumes ist". Wie sollte man unter diesen Umstünden den idult derGewalttätigkett, d« ^ ein charakteristisches Zeichen der neuen Generadronen tst. nicht verstehen? Die Jungen siühlen stch als Gefangene; übervvkssig, länger an den Pforten chreS Gefänynisies »u rüttel«, sind sie entschlofien, die Tore zu fprengen. Sie sind bereits daS Opfer KU vie-l« Enttäuschungen geworden, um nicht Aorn und Groll im H^n Au tragen. Diese Gnttüi^l^gen könnten zur Krankheit des Jahthimdert»" fiihren, wenn nkht große moralische Kräfte «m der Jugend der Nach-friegßzett angesammelt wären. So war^ die Arbse des RomantiSmuS nur von kurzer ^uer lund herrischte eigentlich nur in de« lie-ßieyten oder neutralen Lünern, ^nn der Krieg war eS, der die Iugeng gebildet hat: er gab ihr die Gewohniheit Ovglmifierung, der Hierarchie, der iOffenswe, alber auch die Gewohnheit dn Gewollt. Die neuen Genera-tivlMl find noch triyeri!sch; daS darf man nie devgeffen. Durch militärische M-ttel suchen sie die Verwirklichung ihrer politischen mid soFwlm DottriAen zu erreichen: den Beweis HKerGu liefern die A e t i o n f r a n y a i-ße^dieKommunisten und die F a-seiften. Das mag wohl die ruhigen und ewgeschiUhterten Leute, die Politiker und Parlamentarier skandoiKesieren, alber eS bleibt ^ psychologische Tatsache. Man maß die» einmal einlsehen. will man einen Ein-puß <> schließlich schwankt die funge Gene «tton auch zwischen Ungewißheiten und dviZspÄ^n; mch diese Gefühle mischen sich ni,^ n«r in den ent^gengesetzten Gruppen bsmervbar. z. B. in der kommunistischen oder sa^cWschen Jugend. Sie zeigen fich auch schr tzäu^ in denselben Geistern, denn unsere Epoche selbst ist auf Widersprüchen ausze blmt. Auf der einen Seite hat fich das Ge pchl zur Nation bis zum Nationales muS zugespitzt, auf der andern Seite ^ sich der Gh;^ an Europa, der Glaube an eme Solidarität zwischen den Völkern, bis zum International! s MUS ent wickelt. Der NationaliSm»»S ist eine Natur «otwenbißkeit and wird es immer bleiben Der J«t«rnationalismns ober ist ein Gebot der Stunde: der erste wird z»r Tugend, der zweite z«n Bedllrfnis. Die IuMld ist zwischen dirsen beiden Gefühlen hin- :lnd hevg^en, und fie lcidet darunter. Sie rmstt nach einer Wiedervereinigung, nach einer Synthese: in Deutschland, wo man ja st'it das Bostreben hat, alles w »n Eine seltene Aufnahme Wen Ozean wird die Entscheidung-bringen, ob es möglich ist, mit dem jetzigen schweren Motor das Problem der Ueberwindung so großer Strecken in der Luft ohne Zwischenlandung, das heiißt ohne neue Brennstoffaufnahme, zu lösen. Die Schwierigkeit liegt, wie >ie bisherigen Versuche gezeigt haben, vor allem im Gewicht des Motor S Die jetzigen Motore sind so schwer, daß fie von ihrer eigenen Antriebstraft fast den größten Teil selbst verschlingen. Dazu konrmt ein so großer B rennst offver-brauch, daß der noch freie Laderaum und die restliche Tragfähigkeit kaum noch ausreicht, für die langen Strecken genügend Brennstoff mitzunehmen und das Flugzeug gleichzeitig noch gegenüber Mtterungsein^ ftüssen manövrierfähig zu erhalten. Bergrö hert man nun den Motor und damit die Dr. Gi7?f?mt'nn in Oslo Ob auf der Reise, ob zu Hause, Nach Tisch und m der Arbeitspause, ' Zum Gab^rühstlück und zur Jause Trink nur die gute „Clio^-Brause! 693? k«. TragfShigfeit des Flugzeuges, so vergri»ßert sich damit gleichzeitig Motorgewicht und wicht des notwendigen Brennstoffes. ES wird also praktisch nichts gewonnen. Das Klugzeug mit dem großen Motor gerät an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit, so>bald die Flugstrecke eine b^timntte Länge übersteigt und die Mögl-ichkoit zu neuer Brennstoffcmf-nahme mit Hilfe einer Zwischenlandung fortfällt. Man wird also fiir das schwermoto. rige Flugzeug das Problem aas dem Lande bei großen Streckel^lügen nur durch zahlreiche Flugplätze, auf dem Ozean nm durch kiinstliche Inseln lösen können, eS sei den», daß die Technik entweder das Prottem des Leichtmotors oder aber dos Problem der drahtlosen Kraftii^tragung löst. Gelingt es. einen Motor zu konstruieren, nur einen Bruchteil des heutigen Motor gewichtes ausmacht, so wird die Frage deS Brennstofsge-Wichtes nicht mchr bedeuwngsvoll sein. Gelingt es auf der andern Seite, den Brenne stoff überhaupt fortzaelasien und aus drahtlos ssm Wege dem Motor elektrische Kraft ztlzu-« führen, so wird die Frage des Motorgesvich-tes bedeutungsvoll .'v erden. Mer zurzeit find die beiden Probleme eben noch ungelöst, deshalb find von größter Bedeutung die neuerdings auftauchenden Versuche mit Meinflugzeugen und Ueberlaudfli^en mit kleinmotorigen Flngzeagen. Den fast 1<100 Pferdekcäf-ten, Tnit denen heute die dreimotorigen Groß-fluMUge schon rechnen, stehen die 40 Pferde-krSfte des kleinmotorigen Flugzeuges gegenüber, und zwar nicht etwa so, wie beim Automobil der Klciinwagen dem Großwagen, wo bei die Ueiberlvgenheit des grossen Wag?ns für die Ueberwindung großer Strecken von vornherein geyelben ist, sondern ganz vm Gegenteil so, dÄ heute noch keineswegs feststeht, ob nicht die Ueberwindung großer Strecken dem kleinmotorrgen FluMUg vorbehalten sein wird. Zu dieser Perspektive gÄen vor allem die deutschen Erfolge imSe gelfliegen Veranlassung. Ve ständige Ver^sserung der Zeit- und Streckenrekorde benseist, daß man hier noch kemeswegs irgendeine Grenze er^ reicht hat, sondern fich inmitten einer fortschreitenden Errtwicklu?rg befindet. Die ten sind nicht mehr fern, in denen auch emi-ge hundert Kilometer <^elflug kerne Phantastische Angelsgenheit mehr s^n wird. In diesem Augenblick ist die Frage kombiniert Segelflug und Leichtmotorflugzeug gegeben« Ein Segelflug mit den schweren, großmotori-gen Flugzeugen wird vorläufig noch für lange Zeit außerl^ des Bereiches unserer nrschen Möglichkeiten liegen, aber der Sch?^ rwnr reinen Segelflugzeug zum klsinmotori-gen Segelflugzeug scheint schon heute nicht mehr unüberwindbar. Für den Langstreckenflug heißt das, daß bei günstigen Witterungs-verhältnisien das kleinmoto-rige Flugzeug. na<^m es mit Hilie seines Motores die notwendige Hö>he erklommen hat, große Strecken im 'Segelflug zurücklegen kann. Für diese Strecke tritt die Brennstoffersparnis ein, s^F die Brennstoffvorräte für viel giö-! ßere Strecken als die bisher bekannten ausreichen. Wenn deshalb beute Daimler unS j sein neues leichtmotoriges Flugzeug antün-> digt, wenn Ford ieit Jahren Versuche mit ! diesem Problem macht, so liegt die Bedeu-! tuTvg nicht nur in der Billic^keit und der Ber-wendÄarkoit des Flugzeuges für fedevmann, sondern vor allen Dingen in der Weiterentwicklung dieses Problemes der Kombinatwn von leichtmotorigem Flugzeug und Segelflugzeug für die Ueberwindung großer Streiken. Zwei'fclsohne liegen auch hier noch a^ ßeroi^entbich gro^e Schwierigkeiten vor, i<-ren Uoberwindung keinesnx'gs sicher ist, so daß erst die kommenden Monate c»der 2'lH Jcchre zeigen nvrden. in welcher Nichtuirg eine Lösung des Problems möglich ist. Der deutsche Außenminister, ter überfüllten Aula der Universität seine grcße Friedtnsrede hielt, in der er den Dank für die UebertraCung des Nobelpreises jum A:ls» ^uj-^en» in ?er druck brachte, mit dem nonvegischen minister Lykke und dem deutschen G^^sand^en Dr. Rhomberg. Blut', Haut- und Nervenkranke errsichen durch den Gebrauch des natürlichen „Fran^« Joses"-Bitterwassers geordnete Verdauungs-verl>ältnisse. Spezialärzte von hohem Ruf bescheinigen, daß sie mit der Wirkung des clllbewährhen Franz»Joses-?!.^ssers in jeder Beziehung zufrieden find. Es ist in Apothe' len, Drogerien und Spe^ererwarenhanolun-gen erhältlich. 2979 1,___ DI« schwarz« Mai ka l Das hauptstädtisch« Sportpublilium hatte vor einigen Tagen sein« Sensation. Im Kino-Saal, in dem die abendlichen Ringkampfe um die jugoslawische Meisterschaft abiehalten wurden, erschien plötzlich, in einen Mantel gchülll, ein schwari maskierter Herr und setzte sich in der Nähe des Podiums auf einen Stuhl. Tn semer Begleitung befand sich ein Herr, dessen Bart aussah, als wire er kram vorher aufgeklebt worden. Das war der Manager. Das Publikum begann tu toben. Er, bildeten sich, unter ohrenbetüübendem Oejohle, zwei Parteien: die eino setzte sich ftir das Auftreten des unbekannten Athleten ein. die andere verlangte stürmisch sein* Fntfernuug. Man gestikulierte, versuchte sich zu erklären, es kftnne sich um einen disqualifizierten Ringkämpfer handeln, der auf diese Welse sich einscjileichen wolle. um die Scharte auszuwetzen . . . Der unbekannte Athlet forderte durch seinen Manager zwei jugoslawisch* Champions zum Ringkampf heraus. Als sich nun ein überdimensionaler Atlilot hcrelt erklärte. sofort den Kampf aufnehmen zu wollen, ließ der maskierte Meld erklaren, er tei von der Peise noch abgespannt und verließ den Saal .... Ganz Beograd spricht von dem maskierten Athleten und man glaubt, der Unbekannte werde alle Bekannten auf die Schultern le- gen. Man kennt ihn nicht, aber min schätzt ihn hoch ein. Würde er die Maske abgelegt haben, wef weiß, ob die Menge ihn nicht mit faulen Eiern beworfen hätte. Es hltte ja einer vpn denjenigen sein können, die bereits fünf Mal besiegt wurden, sich nach den Regeln dadurch ausschlössen und *uf diese Weise wieder in den Kampf eingreifen wollten ... . II. D«r schwarz maskierte Mann gab den geistigen Vitern unseres politischen Wltges die Anregung, dieses Ringkampfmatch mit den Septemberwahlen zu vergleichen Im ganzen Lande seien schwirr maskierte Kandidaten aufgetaucht, die um Jeden Preis ein Mandat erhaschen möchten. Und die Maskierten würden, meint man. die kapitalsten Vögel zum Abschuß bringen. Hie bedauernswerten Wähler haben bisher lauter bekannte Größen gewühlt, die sie nach den Wahlen immer von Ihrer schlechtesten Seite kennen lernten. Man werde es nun tnit den Maskierten versuchen: übrigens hätte man (Iber diese Unbekannten nichts C3utes, aber auch nichts schlechtes gehört. Der Unwissenheit der Wähler haben es die maskierten Kandidaten zu verdanken, daß es einigen unter ihnen sogar gelungen ist. auf ihren Agitationsreisen dreihundert Kilometer tief aus der Hauptstadt in die Provinz einzudringen, ohne sich der Gefahr ausgesetzt ru haben, die Vorwürfe ihrer Wähler zu eskompticren. Scarabaeus. Nachrichten Neue «rebsforschunaen Vortrag deS amerilanlschen Kreb»t 4l).(10sl Totenscheine von an Äreb^' l^estorbcnc'n dur^iforscht und auch von lebcnden Krebskranken so viel Material als ml^glich zusammenzubringen gesucht. Hofs« m«nn hat unter anderm festgestellt, daß die meisten Natur»l)lker krebsfrei sind. Bei den Indianern tommt der Krebs kaum vor. Bei den Neflern in ?llnerikn allerdings wird jcjKt, im t^egensatz ^ frü.heren Zeiten, KrebS ebenso beobachtet wie bei der weißen Bc-Mkerunig. Dasselbe ^reiblciben von KrebS konnte Hoffmann nn6) bei den Naturvölkern in Meiriko, Peru, Hawa: und Afrika fei'tstellen, wenn drese mit der weißen Bevölkerung nicht in ncrhere Berührung kommen. Hoffmann hat gefunden, daß die Ärebs-kranken ein größeres Gewicht haben als gesunde Menschen. Er sucht in der modernen Ernährungsweise mit zu reichlichen: Fl-eisÄ?- ».!!!> «>»»» ' Seeräuber 19 Roman v»> Slaude A>rröre. Schön! Also meine Mutter zieht mich an der Hand hinter sich k?<'r, einen weni^ betretenen Fußweg entlang, ganz in die 'nnerste Tiefe dej Waldes hinein. Und so viel ist gewiß und wahr, an Waldg^'istcrn ie^blte eS nicht, dort im Walde; aber ich hatte lrl)tz'.)em keine An^t, das kannst du mir glauben . . . weniger Angst, al» wie wir scht h-ier k^ben. wenn du es hören nmgst . . . und zwar kam von msiner Mutter her, die ein 'bracht-weih N)ar. ^ch wäre an ihrer .^and bis mitten hinein in den Hci?en?rei'^ marschiert mit schuldigem Nespekt vor. Tankt Ivo und Gank< Ludwig, meinen Tchuhpatronen . . . Aber wlso da hält meine Mutter ganz Pli^ßlich im Gehen i'.ne und rii'hrt sich nicht mehr und ist wie ^;ur Salzsäule erstarrt, wie unser Nektar sagen wiirde. ^ch schaue sic an, und ich ^..'be. si? horcht. :'^ch horche nun auch, und da höre '6) . . . Z^:^'as, so walr, wie wir zwei hier sihen, höre ich: Pluff! pluff! pluP . . . ja-wo^hl: das Geräusch des Wäscheschlagens . DhsmaS durckifuhr eS, und er sehlug ein Kreuz. „Me Wäscherinnen?" srogto er erbleichend. „Ah!" stöhnte Gusnol6, „als ob ich da.nt-^lS gemußt hätte, was daS sei, die Wäscherinnen? Aber sie waren es gleichwohl, allerdings! — Und nun komint's, wie ich dessen gewiß vom Tagt und Konskrvengenuß eine der Hauptursa-chen der größeren Krebtverbreitung. Vierzig bis fü»fzig Prozent aller Krebskranken lleidsn an Berstvpsuttg, ^die imin Sei Naturvölkern nicht beobachtet. Diese sind eigentlich stets unterernährt. Dänen^ark, wo sehr gut und sehr reichlich gegessen wird, hat die höchste Zahl an K'rebStodesfällcn der Welt. Die Analyse deS stallstisck)en Materials crc,ibt. das^ die Zahl der KrebSerkrankungcn viel hökier ist als die Mortalität, eine Folge der großen Fortschritte, die die Heilung deS Krebses gemacht hat. Diejeni-gm Kranken, die im ersten Ttm'dium operiert iverden. wenn die Geschwulst noch selir klein ist, haben die Aufsicht, zu 90 von lt» nach zehn Jahren noch zu leben, während nach der Operation im zweiten Ttadiuni M von lM nach ll) Iahren gestorben sind. Also möglichst friihe Diagnose, möglichst frühzeitige radikale Behandlung ist da? beste Mittel, unt das Leben der Krebskranken AU verlängern. Der Bau der Bahn Kravina---?^ogatec Bor kurzem fand eine kommissioneNe Begehung der trassierten Linie fi^r die neue Visenbahn von Kraplna nach Rogatec statt, die eine vorzügliche Verbindung zwischen Tteiermark und Kroatien darstellen wivd. ..........................! I, > ! wurde: eine Minute danach läßt meine Mutter die Hand loS, tut einen "Tchrttt vorwärts, eilten zweiten, einen dritten, beugt sich vor, wie um besser in die Ferne zu spähen, springt dann mit einem Satz zurück, greift wieder nach meiner Hand, und schnell laufend und indem sie mich mit sich fortreißt, rettet sic sich dahi« zurllck. von wo wir hergekomnien, ohne daß sie gewagt hätte, den Weg w?tter KU verfolgen oder nur ein einziges Mal zu-rilckzublicken. Das weitere kam dann, wie eS kommen mußte." „Ltarb sie dlot Jahr?" fragte Trublet. „Den gleichen Monat noch," sayte lKu^-nole. .,Tu siehst, sie waren eS wirklich, wahr scheinlich waren sie dabei ge^vesen, ihr Leichentuch im halben Mondlicht zu waschen. — Ich war d-amals noch ein Kerlchen: r^er di'ltttmste vielleicht in der ganzen Straße; aber, trohdem: wie ich das Pluff! ?>^usf! Pluff! der Wäscherinnen hörte, da, erinnere ich mich, so deutlich wie nur n>av, habe ich etwas gespürt ... da, zwischen den schul-tertt, und es hat mich überricsel noung besessen. Alles habe sie ihm beibringen müssen wie einem Papagei. Ohne sie wäre er zeitlebens eiil winziger Zänger an eitwm Privattiheater geblieben. Das. was sie deninach für ihn getan habe, kompensiere vollauf den kleinen Revol' also, geradeheraus: da habe ich jedesmal denselben Frost verspürt, den ich niemals vergessen habe seit jener Nacht mit den Wüsthe-rinnen, den gleichen Frost der Todsünde und des Todes, den gleichen Frost der armen Seelen im Fegefeuer und in der Verdantm-niiS. Thomas. Thomas! auS dem allen wird noch schweres Unheil entstehen!^ Ä^omas Trubel hatte sich noch ein zweites Mal bekreuzt. Er dachte nach. „Ach was!" sagte er endlich. „Komme was wolle! Es ist doch noch ein großer Unterschied zwischen den Wäscherinnen, den fürchterlichen Gespensterfrauen, von denen jeder weiß, und die keiner je hat sehen können, ohne zu sterben, und dem Mann, von dem du sprichst, einem Mann auS Fleisch und Blut, den Tag für Tag eine Menge Menschen aller Ntöglichen Sorte sieht, deren keiner außer dir sich davon übel befindet." „Wer weiß das?" sagte Ludwig Gu^nol^. ..Angenontmeit, dieser ."^erl sei unheilverkiin-dend und streute überall, wo er vorbeigeht, etlvg^ wie einen Samen von Verwünschungen ans, so brauchte ja dieser Same vielleicht nicht sofort aufzugehen." „Ludwig," sagte ThoinaS. „du bist recht fromm, und das eben liebe ic'^ an dir. Aber hier silid wir nicht dahciin, utid auSgenzin-men ans unserer H?lde, wo d-ie Hexen sich herumtreiben und all daS Aaubergesindel, Hat niemals irgendwer irgendwo unht^lver» kündende Menschen angetroffen, die w:chr und wahrhaftig lebendig sind; und noch Iciel wewiger unheilverkündende Menschen, j»ie^ Gummef ?om lv. 5^uli IK?7. Vorschuß, und wer au» ihr?i, Worten richtig zu lesen verst-^nd, inußte den E'.ndruck ge-Winnen, dad sie vielleicht au« dieser Abr^ch-nunester diese Beträge zurück. Wiewohl sie mit Edelmutgeste vor dei» Richt»:rn eine Verzichterklärung auf den Nachlaß ilires ermordeten Mannes abgegeben hatte. a>l-te Fvau GrosaveSeu wird zahlen .nüsseir, Nelly bekommt noch Geld heraus. R. W. Das Drama der Schwiegermutter Paris, Anfang Juli. In den letzten Jahren haben sich W Frankreich die Berbntchen, deren Ucsa-He» in einem unauslöschlichen Familie»« haß liefen, sanz erschreckend gehäuft. Angesehene Äychiater, wie etwa die Prof^ssoreul Gi^lbert Robin und B o i v e n e l. die eben eine tiefgründige Ewdie i^r die „Verbrechen der Schwiegermütter" veri^ffinlltcht haben, scheinen der Anficht zuzuneig^, die besonderen Nachkriegsverhältnisse dara» die Ä^ld tragen. Der große Frauenüberschuß bewirkt lin doi Tat unt^r vielen anderen Ericheiitungen soziologischer Natur die merkwürdige Erscheinung, daß die M ü t t e r der jung verheirateten in höherem Maße als vordem eine lettische -Stellung ihren Echtviegertöchtern gegcnühev einnehmen: bei der größeren K'onturrenK wachsen in der Ttrt ihre Ansprüche, und w vielen Fällen ist eS so. daß sie überhaupt kßi-ne junge Frau mehr für wüvdig erachten,' die Gemahlin ihres :uuworbenen Sohnes Verden! Nach den bisherigen, auf trimirva-listischen Belichtungen beruhenden Ersah-rungen scheinen die jungen Männer selb^ sich dabei mehr p a s s i v zu verhalten: dßie Initiative liegt ganz bei ihren Müttern, Uttd> zahllos sind die mehr oder weniger dramoti schen Fälle, die sich aus dieser kritifch-ab^'i-senden Einstellung ergeben haben. Natürlich kommt es dabei auch gelegentlich vor, I>aK sich die Lage umdreht: die 'Schwiegermutter wird zum Opfer, wobei die i'unge Fran regelmäßig als Motiv ihrer Tat eine „:rn» üHerwindliche Abneigung" angibt; die Er- Gösdalt ohrliicher Freibeuter-Kapitäne angenommen hätten, mit Lchiffelt. Äanonen und Mannschaft, und die sich Hilfe und Bestand holen zu einer Prise, die ihnen allein zu stark ist." „ES sei!" sagte Ludwig Guxnol^. „Möye ich mich täuschen, und mitge unS dieser Rotbart nichts eintragen außer dutzendweise das gute spanische Geld . . ' Wie er diese Worte sprach, erschütterte ein <>on weither kommender dumpfer Krach lei<^ den Kiel des „Lchönen WtsselS". Im Nu waren der Kapitän und der Leutnant auf den Beinen und aus der Kabine heraus. Ein KanonensÄiuß war zwischen ihnen und dem Rotbart das verabredete Zeichen, daß daS Wachtschiff und der Huker ausgefahren seim. In der Takelage fingen d^e Jungen an, die Taue hinaufzuklettern, wer von ih:,en am ehesten den noch unsichtbaren s^ind zu entdecken vermöge. Aber Nomas Trub^ ntachte dlieser en^tehenden Unordnung ein glattes Ende mi't einem einzigen, aus v»lk«r Br-^st geschrienen A^:»mmando: „Klar z'm, Gefecht!" . ^ ' 4 ES kam zu keinem sehr langen Kämpft», auch zu keinem besonders hartnäckigen. Frölich, beide ztlsmtlmcn Mlten der Huker und das Wachtschiff dreimail soviel Kanonen, das „Zchöne Wiesel" und der „Flyng King* n^itoinander gestellen tonnten. Und auch jedes einzelne vom andern getrennt, wyr ?tochi immer de» vereinten Krältes der Nvvbßjttevi »»«klDSt » A« t»»,- u. .. klünmg ist die gleiche, nur mit einem Ueber- schuß lm Energie bei der Tochter, « Nn solcher, HSchist twaniatischer Fall ereignete sich in der letzten Silvesternacht in der UnM^^ng von TourS: während aHer-orten fröhlllches Neujahr gefeiert wurde, stürzte die junge Frd'.^t werden, wenn nicht ^e beiden Kinder des Ehepaiares Marchand allerlei seltsame Dinge ausgeplaudert hätten. Sie waren, durch die Hilferufe der Großmutter aufgeweckt, ans Fenster gegangen und hatten ln der dunklen Nacht eine weiße Hand gesehen dte sich an die Nebe über dem Brunnen anklammerte, bis sie von einer kräftigen F-^ust weggerifsen wurde. Auf diese Reden hin wuvde das Paar verhaftet, aber trotz d2r langen Untersuchungshast war es nicht möglich, die junge Frau Ku einem Geständnis zu bringen. Sie beschuilbigte immer nur ihren Man n'und hatte auch den Kindern ein.^e-schärft, gegen ihren Vater auszusagen. Die Gcrichtsverhandlungen vor den Geschworenen in Tours gl?stalteten sich äußerst dramatisch, indem die weinenden Kinder bak> gegen den Vater, bald gegen die Mutter aussagten, je nachdem ilhre Blicke sich auf den einen oder die andere hefteten. Das Ei:?e wurde wenigstens klar: Es laig nicht der geringst? äußere Grund vor, der zu dem Verbrechen hätte treiben können. Rein leidenschaftliche, instinktive und letzten Endes unerklärliche Motive veranlaßten die Schrek-^nstat. Der Staats-anwalt schob die ganze ^chUlV ver füngen Fr^ zu und beantragte bie T o d e s st r a f e. Der Verteidiger, ^tabträqer Sabourin, wob in sein Plädover ganz geschickt das „sexuelle Motiv" ei?:: Wenn bei einem Verbrechen materielle und sonstige äußere Gründe nicht angeführt werden könnten, müsse man mit Notwendigkeit das Vorkiandensein von seelischen Konflikten annehmen, die bei em^a-chen Leuten so stark werden, daß sie jede Hemmung beseitigen un/d sich mit elementarer Gewalt Balm brechen? der freie Wlle und die persönliche ^urechnungSfähigkeit er- Wie schillere Arbeit des Waschlages ^ S'r immer Vorbei! ' Es mußte einfach so kommen! Wissenschaftlichen Untersuchungen und jahrelanger, geduldiger Forscherarbeit ist es zu danken, daß die Mißhelligkeiten des gcfürchtetsten Tages im Kalender der Hausfrau: des Waschtages, für immer verbannt sind. Die Einführung von Rinso ist der Erfolg unserer Arbeit, das neueste Ergebnis wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiete der Seifenerzeugung und bedeutet einen Umschwung in der Behandlung der Familienwäsche. Rinso reinigt bei Verwendung von kaltem Wasser über Nacht — erspart Arbeit, Zeit und Geld, weil es nur notwendig ist, drei ginfache Waschvorschriften zu befolgen: Man mische Rinso nach den Vorschriften auf den Paketen. Man welche die Wäsche darin ein. Man spüle mit Wasser aus. »ß»rS«»kONß In «I«» scheinen dadurch bedeutend herabgesetzt, wenn nicht ganz ausgeschlossen. Die Geschwo renen ließen sich sichtlich von diesen juristisch schier unfaßbaren Argumenten beeinflussen: sie verneinten die Vorsätzlichkeit, und )-os Urteil lautete auf zwölf Jahre Zwangsarbeit für die Frau, auf 7 Jahre Gefängnis für den Mann. A. Plld« Aebesdrama zwischen Professor u. Studentin Einer der begabtesten jüngeren Gelehrten Frankreichs, Professor DeSvigncsvon der philosophischen Fakultät der alten Uni-versitätDadt Aix, wurde vor wenigen Tagen auf offener Straße nach kurzem Wortwechsel von einer korsischen Studentin namens AlüaBianchi durch einen Halsschuß getötet. Erst glaubte man an. einen Racheakt des jungen Mädchens, das eben in einer Prüfung durchgefallen war; im Verlaufe der Untersuchung jedoch stellte sich heraus, daß Mischen dem Gelehrten:md seimr Schülerin ein intimes oder wenigstens sehr enges persönliches Verhältnis bestanden hatte; die leidenschaftliche Korsin bekundete in mehreren aufgefundenen Briefen, Professor Desvignes erscheine ihr als der einzige Mensch, der bei dem heutigen Chaos ein^'n sicheren philosophischen Halt und ein be-sti-mmtes Lebensziel biete. Ihre Liebe zu ihm sei „transzendental", und sie betrachte diss als die einzige Mischen modernen Kulturmenschen noch mögliche Form der Liebe. Mit „Platonismus" habe dies ebensowenig zu tun wie mit Biologie; das höhere Gemeinschaftsleben der Zukunft müsse sich auf eine ähnliche Formel der Liebe einigen, oder es sei überhailpt undenkbar, und die Mensch heit versalle in Barbarei zurück. Es muß angenommen werden, daß Professor Desvignes wcht in allen Stücken mit dem erotischen Ideal seiner Schülerin em- verstanden war; es kam zwischen chnen zu erregten Szenen, und dos Ende ivur, dasx Alba Bianchi ihn zur H e i r a t aufforderte. Als er sich im NlMien ihrer eigenen Theorien weigerte, schoß sie ihn nieder. Aus den Zeugenaussagen g<'ht hervor, daß sie sich während der ganzen erregten Unterhaltung auf offener Straße and-auernd schmink-t e und zu diesem Ende ihre Handlasche öffnet hielt. Im gegebenen Augenblick ste mit dem Rotstift den Revolver, ohne daß es der Geliiebte merken konnte. Vor dem Untersuchungsrichter entschuldigte sich die Mörderin mit pbilosophi^'c^n Argumenten: der menschliche Mlle seÜ tei solchen Taten auf ein Mindestmaß herabges setzt, wenn mcht ^nz ausgeschaltet, und fie habe diese alte wissenschaftliche Theorie nun mehr selber durch ein Experiment bsweiiieq können. — Sine Frau als Lotterie-einsah Eine Ep-isode, die kaum ihresgleichen ho» ben dürfte, spielte sich in dem in der itallO» nischen Provinz Cagliari gelegenen Flecken Borore kürzlich ab. Ein bildhtwsches Mädchen wurde hier öffentlilch ausgelöst, um dem Streit um ihre Hand ein Ende zu machen. Vs l)an>delt sich um die zweiundzwan-zilgjährige Catarina Pina, eine geborene Italienerin, die ü/ber fünfzehn Jahre bei ihrem Bruder in Amerika gelebt hat, und jetzt nach der Heimat zurückgekchrt ist. De erregte sofort die lel>hafte Benmnderung der jungen Männer des OrteS und wurde besonders von zstvei jungen Leuten umworben, die bald haßerfüll.te Gegner wurden, ^ daß es beständig zu hestsgen Auseinander- König Fuad trinkt nur Gelterswasser Der unfreiwillige Verbündete CnglanbS, König Fuaid von Aegypten, trank als eifriger Anhänger Mohameds während "^ineS Londoner Besuchs nur S^lterSwasser. weit überlegen. Aber man kann so und kann so kämpfen. Die Spanier waren friedliche Leute, Bürger. Kaufleute oder Handelsmatro sen, und sie verstanden sich wenig darauif, Waffen zu führen, und fuchten in dieser Hinsicht Hren Rückhalt allein in der ihnen zugeteilten Abteilung Soldaten, die mit chnen eingeschifft war. Die waren keineswegs zahlreich. Uttd es war ihnen außerdem der tanzende Boden auf einem Schiffe weniqer vertraut als jener andere, bl.'i!>eutend festere, den die. Matrosen den KHboden zu nennen lieben. Das Feuer mis ihren Kanonen 'lang «mch danach. Das Feuer der Freibeuter dagegen war von zaubechafter Wirkung. Der Huker, der von seinen beiden Gegnern rauh bombardiert wurde, ergab sich äugenblicks. Kaum sch das Wachtfchifs dies, als es das Weite zu gewinnen trachtete. Aber das ^Schöne Wiesel" war ein schnellerer Segler und holte es ein, indessen der „Flting King" das Auerst genommene Schiff enterte. Und bei dieser Gelegenheit lernten die Matrosen des Tru'blet die Geschicklichkeit ihres Kapitäns nach Gebühr schätzen. Nämlich Thomas setz-te sich dadurch, daß er sich sorgfältig immer genau in der Kiellinie des Spaniers l)ielt, emzig dem Feuer von dessen RückzugSkano-nen aus, werdete darauf selber und kam damit so neben ihm zu laufen, daß er ihn abwechselnd Schlag auf Schlag mit den Geschossen mls beiden Breitseiten überhäz^fen konnte. Solchergestalt angegriffen und ohne KU wagen, dem Korsaren sein Manöver n^ch-«mniacüen, auS Angst, daß eS dann zum tern käme, ergab sich das Wachtschisf bald in sein Schicksal. Noch waren keine zwanzig Mi nuten verflossen, da wurden in großer Hast am Heck die Farben von Castil^en und Leon niedergeholt. Das „Schöne Wiesel" legte nun bei dem Feinde, der die Segel gestrichen hatte, an und enterte aus übermäßiget Vorsicht Bug an Bug. Darauf sprang Thomas auf die Brücke des erbeuteten Schiffes und empfing dort von dem besiegten Kapitän den ?e-gen, mitten ul^ter fünfzig bis sechzig Leichen. deren herumgeschleuderte Gedärme die Bohlen bedeckten. Danach erfolgte die Verteilung der Becke. Es fand sich, daß die Sieger an Bord des Hukers zwanzigtausend Rahmen Papier, eine große Menge Leinwand, Serge, Tuche, Bänder und andere Stoffe gewannen. Das alles war von Geldeswert. Nber die Fr'.i-beuter konnten kaum Nutzen daraus zielten. Daher warfen die Leute vom i,Flyng K'ing" alles, was sie eben erst mit ihrem Blute erobert hatten — denn mehrere von ihnen N'a-ren verwundet und einige sosiar tot —ohne Unterschied ins Meer. Im Gegensatz hierzu war das Wachtschisf vollgeladen mit ni-.1,ts als purem Silber, in Barren gehämmert. Und wenn schon mcht so viel da war. wie man gehofft hatte, so war es doch ttotzdem noch eine vorzügliche Prise und leicht zu Nla-chen gewesen. Da nun erhob sich nnter den Leuten von Saint Malo ein Streit. Die einen bezo^ien sich auf den Teilungsvertrag, der mit dim «Wnq Lins" ulch seinem Kapitän »bge- schlossen worden war, und wollten den Engländern ihren Lluotenanteil an Silberbarren aufhe^n. Die andern führten an, doß das „Schöne Wiesel" allein das Wachtschisf angegriffen und genommen ha>be, und verweigerten dein „Flyng King" jedwedes, was ilber die Teilung des Hukers hinaus ginge, der durch die Anstrengung der beiden vereinigten Freibeuter zu Fall gekommen fei. Ein Wort gab das andere, der Wortwechsel wurde zum Streit und drohte noch zu Schlimmerem ailszuivachsen. Drohungen von beiden Seiten folgten eillander. Währenddessen waren Thomas Trublet und Ludwig Gu-enol^ noch beide an Bord des Wachlschisies llnd damit beschäftigt, die Prise zu ordnen und die Gefangenen in sichern Gewahrsam zu bringen. Plötzlich und in einem Augenblick, wo man derartiges am wenigsten erwartet hatte, krach te ein Pistolenschuß auf dem Deck des „Schönen Wiesels''. Ludwig Gn^nol^. der elien den Verschluß einer Türfüllung, hinter die man die Horde der Spanier, soweit sie noch heil und gesllnd waren, gestoßen hatte, auf seine Güte Prüfte, hob den Kopf und spitzte das O>hr. Thoinas Trublet aber, schneller als jener, sprang aius dem untersten Schiffsraum, lt>o er oben den genauen Wert des Fangs berechnete, hervor und jagte von einer Leiter auf die andere bis hinalif zum Vorderkastell des WachtschliffeS, um desto besser und gleich mit dein ersten Blick erkennen zu können, was denn eigentlich an Bord seiner Jrega^te nor gchn mochte. Und nun sah er es: sah die Mannschaft w zwei Lager geteilt, die dicht daran waren, handgemein M werden. Der Mann mit der P>!stole, der seinen Kameraden um Haares-l^reite verfehlt hatte, hielt sich mitten aus dem Deck, und die Pistole ihm zu Füßen pauchte noch, — er hatte fie wegyeschleudert, um defw schneller seinen Säbel zu ziehen« „Holla!" schrie Thomas Trilblet. Mit einem Sprung war er vom Kastel zum Bugspriet, vom Bugspriet auf dem Bug sprietsegel, wobeii er einen Toppenanten zu Hilfe nahm, den eine Kligel dlirchschlagen hatte und den er wie eine Strickschaukel be-«liutzte, um sich aus einer Takelage in die andere zu schwingen, und in n^ nicht r.ier Sekunde:! stiaild er auf seinem etigenen Verdeck und siel gerade mitten in des Tumult hinein. Es hatte, wenn ich so sagen darf, ^in glltes Seiltänzcrtalent dazu gehört: denn die beiden Schiffe waren nur durch einige Enterhaken verbunden und fchwmnmen in Wirs-lichkeit wobl eins nahe am andern, aber nicht eng beieinander. Dergestalt, daß die Mannschaft, wie sie so Plötzlich ihren Kapitän nälier, als sie es wünschen konnte, bei sich sa/h, in Staunen geriet und zurückschrak, Mann mit der Pistole, eben nvch allen voran im Schreien und Gestiklilieren und mit erhobenem Säbel, ließ den Arm sinken imd schwieg, wobei ihm der Mund ofsen stehen blieb. „W^s gibt es?" fragte Thomas. (Fortsetzung folgt.) tsprcchend; bis »'.ve«! Stunden lang, wenn der Ertrunkene nicht atmen sollte. Die Zunge ist dabei dem Betreffenden herauszuziehen und sein Mund geö's-net zu halten. setzungen zwischen ihnen kam. Das Mädchen, das keinom den Vorzug zu geben vermochte und des Skanid-als schliesslich müde gewor-.den war, ließ durch einen Verwandten er-lt.lären, daß sie dieEntscheiidung durch eine Lx^erie heiHeizuführen gewillt sei. Sie erbost sich als Einsatz und versprach dem Ge-win'ner die Hand zum Ehebund zu reichen, vora-usgesetzt, daß dieser in guter Vermö-flen'K'age und nicht über dreis^ig Jahre alt sei. Natürlich nahmen auch die beiden Kon-Aurren'ten an der Lotterie teil, aber das Schickst^ entschisd gegen sie. Der Gewinner »var ein reicher Grundbesitzer namens Con-tini, der in diesen Tagen die erloste Braut Atim Mtar sÄhren wird. t. Ausschreibung der Gemeindewahlen in Ljublxana. Wie wir der slowenischen Presse enwöhtmen, hat die Regierung sich zur Ausschreibung d^ Gemeindewahlen in Ljuylja-lna entschlossen. Die Wahlen werden am 2. Z^ktobor stattfinden. t. Die neuen Elsenbahnfahrpreise. Der ineue Personentxrrilf auf den jugoslawischen Stacrtsbahnen soll mit 1ö. Oktober d. I. in Kraft treten. Am meisten werden die Fahrpreise auf weiten Strecken für die dritte SchnelltzugMasse hevÄbgesetzt werden. Bisher war das Verhältnis zwischen der dritten, zweiiben und ersten Klasse wie 1:2:3, nach dem neuen Taivif soll aber das Ver^^ltnis I1:L:b betragen. t. Der diesjährige Feuerwehrkongretz findet am 16. und 17. d. M. im „Mestnr dom" w Ljublzana statt. Die Kongresjteilnehmer yemeßen in der Zeit vom 15. bis 19. d. M. «uf allen Zügen mit Ausnahme des Sinrplon Orient-^Expreßzuges eine üv^ige Fahrpreis ermäßiigung. Zu diesem Zwecke müssen die Verelmslogitimationen von der Kongreßleitung besvätlgt und die Eisenibahnvarte auf der Abgangsstation mit feuchtem Siegel perschen sein. t. Fahrpreisnachlaß an Ingenieure und Architekten? Der IuMslawffche Jngenieur-und Architektenverein richtete an das Ver-?ehrsminilsterium das Ansuchen um Gewährung einer 50igen Fahripreißermäßigung für drei Fahrten im Jahre, die seinen Mit-igliedern zuigute kommen soll. Das Ministerium verbrach, die Angelvgenhcit in wohlwollende BeriÄsichti>gu,ig zu ziehen. t. Wiedererrichtung d. Erzbistums auf Rhodos. Die Congregation de Propaganda Fi-dvi IN Rom hat die Wiedererrichtung des Erzbistums a>uf Rhodos das im zweiten Jahrhundert gegründet worden ist, beschlossen. Die uralte Katheidraile in Rhodos ist wieder inftand gesetzt worden. Ebenso ist von oer Regierung ein erzblschöfliches Palais erbaut worden. t. Mussolini und Plato. Mussolini hat an einen italiemsä^en Professor, der eine neue italienische Ausgabe der Werke Platos vollendet bat, einen Brief qerichtet, worin er sich nach der abermaligen Lektüre der Bucher des griechischen Philosophen endgülhüg /.nr Unsterblichkeit der Seele bekennt. Tie Seele, die das Leben ist, insofern, als sie den L^il! leiben macht, so schreilbt der Duce, „kann ?:irht das Gegeenteil von dem aufnehmen, was sie lin sich trägt, nämlich den Tod, also die Seele ist unsterblich." .Hinzuzufügen wäre, das; auch Gerhart .Hauptmann in den letzten Ta-qen ähnliche Gedanken aussprach und ein Leben nach dem Tode als seine „foste Ueber-Aeugung" lbezeichnete. t. Eisenbahnkatastrophe w Argentinien. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Passagier- und einem Sonderzug mit chile-nvs^n Kadetten, die sich zur Beteiligung an dem argentinischen Nationalfest am 9. t>. M. nach Buenos Aires unterwegs befanden, sind dreißig Personen getötet und hundert verletzt worden. t. Kirche u»ld Mode. Die .Eontrolle der Frauenkleider an den Kirchenpforten in Rom wurde erneut verschärst. Vor e!inigen Tagen wurden sogar alle Frauen und Mädchen mit halblangen Aermeln zurückgewiesen. Kniefreie Röcke dagegen wurden nicht beanstml> det. t. Einen Weißkopsgeiee mit dem Messer erlegt. In der Nähe von Villach. am Hange der Karawanken, erlegte der Bahnbeamte Hohenlwarter mit einem Jagdmesser einen Weiszkops^eier, der eine Rehgeiß zerrissen hatte. T^r Getier flog mit dem Messer im Gerzen eine Strecke weiter, stürzte aber dann tot zu Boden. Der Geier, der eine F^ug-spannweite von 2^ Meter hat, wird im Mifeum von Villach ausgestellt werden. t. Zwei Hochzeiten im Flugzeug. Aus Berlin liegt folgende höchst moderne Mitteilung vor: Dieser sTage ließen sich zw'^ Paare gleichzeitig im FluMUg trauen. Eine Maschine der Deir^chen L-ufthansa, in der ein mkit roten Girlanden und weißen Lilien geschmückter Altar aufgebaut war, startete mit den beiden Paaren, dem Pfarrer und zwei Trauzeugen um 10 Uhr 30 Mi-nuten »md flog zwischen der Kaiser-Wilhelm-Gedächt-niskirche und der Ostevkirche hin und her, brs die beiden Trauungen vollzogen waren. Orgelmusik von e^inem Schallplattenapparat raihnüe die Feier ein. Nach einem etwa halbstündigen Fluge landeten die Neuvermählten wieder im Zentralflughafen. t. Ein Amokläufer. P a r i s, 8. IM. In einem Anfalle von Neurastheme tötete im Dorfe. Paramontos ein junger Mann seine Mutter, seine Geliebte und einen Nachbarn, der zufällig im Hause verweilte. Hierauf licf er auf die Straße und überfiel dort einen Fußgänger, den er glsichfalls tötete. In sei ner Raserei verletzte der Mann sechs weitere Personen, darunter ein kleines Mädchen. Erst nach langem Widerstand gelang es, den Wütenden zu übevwiinden und «unschädlich zu machen. Badezeit Ein kühles Bad wird jetzt wieder zu einer ganz besonderen Wohltat ftr den Menschen Doch dainit mehren sich auch wieder die Fäl-le, die von dem Tode Ertrunkener handeln. Viele N!v>ischen sind beim Baiden zu leicht sinnig und oft auch zu mutivillig! Besonders die Jugend liebt es, vor Kameraden aller Hand „Scherzchen" und „Bravourftückchen^ auszuft'chren, die hin und wioder mit dem Le ben bezahlt werden niüssen. Hier wagt sich oin Knabe in eine Stromschnelle, da will ei' ner, der noch nicht recht schwimmen kann, einen reißenden Fluß durchqueren; dort '.vagt sich ein Kind auf unbekannten Grund, ver liert den Boden unter dm Füßen und w?iß sich in seiner Verwirrung nicht zu helfen Aliso Vorsicht! — Hier einii^e Verhaltungs^ nmßregeln M?0 MoGkov.) Auf den wundervollen Film: „Mutter, vergib . . mit Jeanne B r i u d e a u in der Hauptrolle (die bekanntlich in „Kurier d«S Zaren" eine ihrer besten Leistungen darbrachte und sich damit einen Weltruf begründete), sei hiermit nochmals besonders aufmerksam gemacht. Eine selten ansprechende, oft tiefergreifende Handlung vereinigt sich in diesem Film mit geschnmckvoller Ausstattung und technisch hochwertiger Regie. Ein Stück Leben, das vor unserem Auge ersteht und trotz des romanhaften Milieus, in dem sich Handlung bewegt, uns die Personen, künstlerisch und menschlich, näherbringt. Man sehe sich die Photos an! „J'«euse .,.« „Ich Nage an!" Dieser pacifiisch eingesetzte Großfilm, der uns in realistisch packender Weise die Greuel des Krieges vor Augen führt zu dem alleinigen Zweck, die Stimmung gegen den Krieg und skr den Frieden in der großen Menschheit zu wecken, sin, det begreiflicherweise starken Zuspruch. Man tut gut sich ihn anzusehen, denn in seiner Art !st er biSh^ unübertroffen Er ist bis einschließlich Sonntag den 10. d. auf der Leinwand. Am Montag die unterhaltende Komödie; „Zigotto als MiKionär^^. Der bekannte Groteskkomiker Zigotto in einer seiner besten Rollen. «WO Heute Samstag beginnt der große Harry. Pielschlager: «Der Pi«adlllI.AWV". ein sehr spannendes Sensations» u. Abenteuer Stück. Harry Piels, des Unübertrefflichen, Ver ehrer kommen wieder einmal voll auf ihre Rech nung. Die Handlung bringt Sensationen, wie sie eben nur PielS spezielle Marke sind. Span nung über Spannung, sodaß der Beschauer nicht zu Atem kommt. Außerdem das besonders in hiesigen Kreisen mit Spannung erwartete Borspiel: Hundertjahrfeier der Ansiedlung der Deut schen in Jndjija. Sieg des Mäunergesangsvereines Marlbor. Diese Aufnahmen werden gewiß ein zahlreiches Publikum finden. dl >7 SIL: XLVR: KL2LPT OR. v.? 0 ?. Von Samstag den 9. bis einschließlich DienS» tag den 12. d.: „Das Rennen in den Tod" oder „Jagdruf deB Liebe". Ein Abenteuerfilm in 7 Alten mit kolossilen Sensationen, Autorennen, daS schwindelerregend ist, sowie ein Kampf auf Leben und Tod um oie Liebe eines reichen Mädchens, wobei der junge talentierte, aber arme Arbeiter und Erfinder, James Kent, über seine Nebenbuhler siegt. Dieser Film hat schon bei seiner Erstvorfüh-rung in Maribor großen Anklang gesunden und wird gewiß auch diesmal, besonders in den Kreisen von Studenci, seine Zugkraft nicht »er-fehlen. Die Handlung ist derart, daß jederminn auf seine Rechnung kommt. Es gibt auch schön« sportliche Aufnahmen. Voranzeige: Vom 13. bis einschließlich'''1k. Juli: „Die dritte Eskadron". -»I^ottli, kilr >vArs licl: liezser, 6u ken'atetegt eine-n Kann, 6er w«nixer Qsick 1'ocktor: »Kei.no, Kutter» äauorlt «,uck so nickt lanxe.« Lr: »8ÄZ, din ick er-s?v Ku-nn. 6«!? 6Lck in seinen ^rmen kält?« 8ie: »^izer Za Lckat^ — liir Räii.» ner krs>xt äocd immer äasselds.« l vi« (Zattlo auk 8!e: ^!e66rselie-n..l?u<1i! Ick xvvr äs Vit? also Lnäe äer VVocks sckreide!?.!« — Lr: NitzN Kannst äs'nn mit dielte nicdt et>vas lünZer ansicvm» men?« »liir KsiNn mus^ a1?8c>^uts I^uko »Lr kört 5^ nickt auk mlcik, I^orr Vok» tor.« »Liv. svk? euter ^nkanx, Usdo k^rau, ein sekr xuter Xnkanx!« Burds verunaMlkter Transozeanflua Die Bergung des Flugzeugech ^ «w« V. ?pio 1M7.' »M arvarger »jeituag' c.!:^ Nachrichten aus Maribor llmadaptierung des Vart-safös in einen Knnflpavillon Dte bildenden Künsller wtserer Draustadt waren bisher an das Wohlwollen der Stadt, gemeinde angewiesen, die ihnen den große« ^finosaal für Ausstellungszwecke zu lU^r-lassen Pflegte. Seitdem aber die Stud^enSib. liothek die Räumlichkeiten im ersten Stockwerk des Kafinogebäudes gemeinsam mtt der VolkSuniversität teilt, bann gewissermaßen VM einer Obdachlosigkeit unserer Mdenden Kunst gesprochen werden. Man wird jedoch einlsehen müssen, daß joder intensive Kantakt zw^c^n den Künstlern und dem kunstlieben-den PMikmn ohne dauernd beziehbare Aus-slellm^gsräumlichkeiten unmöglich ist, weshalb in Künlstlerkreiiisen schon seit Jahren die Idee der Errichtung eines eigenen K u n st' Pavillons aufstaucht ist. Der Künst lerklub „G r o h a r" wollte vor Jahren einen Pavillon «n ^r stelle «errichten, wo stch gegenwärtig der Sockel des Tegetthosf denkmats befindet, doch stieß dieser Plan bei der Stadtgsmv'mde aus Regulierunqs gründen mtf Widerstand, bis er schließlich fallen gelassen wurde. Die Idee der Errichtung eines Pavillons blieb aber nach wie vor aktuell. Als !ür.^ich verlautete, die Stadtgomeinde werde dem gegenwärbigsn Pächter des Park-Cafss kündigen, machte sich in den Kreisen der bildenden Künstler das Bestreben geltenid. die Stadtigemeinde zur Ueberlassung des Gebäudes zwecks llimadaptierung in einen Kunstpa-vi^llon zu bewegen. Die Idee ist glücklich, weil diie Durchführung mit verhältnismäßig geringen Mitteln zu bewerkstelligen wäre. Der auf diese Weise um-adaptierte Kunstpa-vMo-n würde im Stadtpark — und gerade dorthin gehört der kleine Tempel der bildenden Kunst — der Stadt Maribor zur Zierde, der brldmden Kunst a-ber zur befruchtenden Förderung ^reichen. —b. m. Schwer» Erkrankung. Der ehemalisie Skupschtina-Abgeordnete und Vizepräsident der Landesregierung von Slowenien, Z>err D l> b n i g liegt auf seinem Besitze in Me-toliSfe bei St. JanZ a. d. Drauselde schwerkrank darn^er. m. Fahrkarten zum halben Preis ' d für die Ausflüglerzüge ins Drautal sowie zlim Besltche der hygienischen Ausstellung in Gu-ötan'j werden im s^hrkartnMro „Putnik" rn Maribor, Aleksandrova ccesta !i5, ausgegeben. Daselbst sind auch sämtliche andsrcn Fahrkarten mit allen bestehenden Ermäßi-gMn-gen im Vorverkauf und vor Abgang >der Züge erhältlich. m. Zwei Brückenkopfruinen. Die «lte m. UuS der Redaktion. Clhesredaiteur Udo Kasperi>st von seinem Urlaub bereits zurückgekehrt vnd hat mit heutigem Tage die Leitmrg der RedaktionSge^chäfte wieder übernommen. m. Der BezIrkShovptmann von Maribor — linkes Drauufer, Herr Reg^ierungsrat ?)r. M. I p a v i c, wuride bekanMich t^eser Tage zum Ehrenbürger der Gemeinde Cirknica bei St. Iii ernannt und nicht, wie irrrüm-licherweise ^verichtet wurde, l^r Gemöinde Eerknica im Kvain. m. Vesttzwechsel Die Firma Rosen-d « r ^ ^ von Herrn C o p e t t i die an der WmdenauerstraHe gelegenen Wiesenparzellen im SiKiltiationswege um den Betrag von 19V.lXX) Dinar erworben. Der Kompl.; !so!ll der Erweiterung der Bamnschulanlagen der „B r t A. G." dienen. m. Der Verein der Hausbesitzer für Ma. ribor und Umgebung in Maribor hat in seinen Sitzungen vom 24. Mai, 27. Jmri und 7. IM l. I. mit Stimmenmehrheit den Be-lschklß gefaßt, an die Hausbesitzer Weiisuivgen evgehen AU lasien, eine Erhöhung der Miet-gilnlse und Wohmmgskündigungen womöglich z« unterlassen. m. Swfichtnahme der Auszüge ans den ZahlungSauftrSgen für die Einkommensteuer Bon der Steuerbehörde wird uns mitgeteilt: Äe Auszüoe aus den Zahlungsaufträgen für die Einkommensteuer (Steueriahr 1927) find den Steuerpflichtigen vom IS. bis einschließlich 29. Juii während der AmtÄtun-dm bei der Steueribehörde w Maribor zur Gins^ aufgelegt, und zwar: für den Schät-znngSbezirk Mavibor-Stadt auf Zimmer «7, Mavilbor-Land Zimmer 72 und Konjice Zim mer 74. Der Finanzrat: S e lar m. p. m. Herbstfuche flir Borstehhunde. Am 2. Oktober veranstaltet der Klub der Borstchhun. de-Liebhaber in Ljubljana die diesjährige Herbstsuche für Borst^unde in der Uimge bang von Maribor. Draulbrücke ist vor abgetragen nior- den, aber die beiden Brückenköpfe rag^n ncch innner hilflos in d'e Trau. Dort, wo früher sich ein reger Verke-Hr in Alt-Marburgs Ce-schäftzzentrum die „Kinder der Lend", Grasbüschel drängen sich zwiischen den Ritzen der Quadern und aus dem Sockel der ohemali^on St. Jobrin-nes-Statue ragt ein rostiger, verbogener Eisenstab . . . Das städtische Bauamt wi'irde sich wieder einmal bemerkbar mächen-, wenn es die Mtragung beider Brückenkopfruimn bewerkstelligen wollte. Man soll Hrskorisches vor der Nivellierungswalzc schützen, aber in d-iesem Falle gilt die Rücksichtnahme denn doch nicht. m. Sine unbeleuchtete Gasse. Die Minori-ten-Gasse scheint von der städtischen Eleltri-zitäts-Unternehmung etwas stiefmütterlich behandelt worden M sein, da man es für unnötig hielt, sie wenigstens mit einer einzigen Glühlampe zu beleuchten. Da die lektrische Starkstromleitung gerade durch diese euj'e Gasse füihrt, dürfte es mit wemg Mühe und Kosten verbunden sein, auch dieses histor'sche Gäßchen zu beleuchten. m. Ferialkolonie des Nachwuchses des Rot kreuzes. Abfahrt Montag den Ii. d. mit dem Frühzug. ^der soll pünktlich um 5 Uhr auf dem Hauptbahnhos sein. — Der Leiter. m. Danksagung. Der Ausschuß des Nachwuchses des Rotkreuzes spricht auf diesem Wege allen Firmen und ^uftcutcn. die die Knaben-Ferialkolome mit W -ren oder Geld beträgen unterstützt Haiben, seinen herzlichsten Dank aus. Insbesondere gebührt der Dank Herrn Ferdinand U s s a r, Kaufmann auf dem Hauptplatz, der die Zufuhr bereit willigst besorgt hat. m. Der Mörder des Gemeindevorstehers Brumen festgenommen. Gestern um 5 Uhr Nachmittages hielt ein diensthabender Wach mann m der Nähe der Ueberfuhr einen Mann an, der in der fre-ien Drau, also an verbotener Stelle, ein Frei'bad nahm. Bu der Angabe des Nationale stellte sich heraus, daß >der Mann mit dem ehemaligen Finanz wachaspiranten Milorad K ojiL identisch ist, der kürMch den Gemeindi'vorsteher v^cn örna (Scht^rzenbach im Mießtal) durch ei nen Bajonettstich tödlich verletzt hat.^ Kojiä wurde sosort verhaftet und dem Kröisgecicht eingeliefert. m. Tierquälerei. Gestern um 9 lHr vormittags fuhr au sder PobreZla cesta der unter der Reichsbrücke wohnhafte Besitzer B i-r ane c mit seinem schwerbelciden'en einspännigen Wagen in der Richtung zum Kö-nkg-Peter-Watz. Der spin^ldürre Gaill, >dem der Hunger aus den Augen schmtte, brach auf dom erwähnten Platz kraftlos zusammen nnd mußte mit einem Wagen abtransportiert werden. Der Ergenfü'nier dcs armen Kleppers wird für seine Roheit empfindlich gestvaft werden. m. Zwei Selbstmordversuche. Gestern um 18.45 Uhr nv'him der in Pobre^je, Nasipna ulic^ woihnlhafte Private I. M. in selli^t-mörderischer Absicht Salzsäure zu sich, s^r wurde aber rechtzeitig davan gehindert, die ganze vorhandene Flüssigkeit auszutrinken. Der Selbstmordkandiidat wurde iTrs Allgemeine Krankenhcrus überführt, wo ihm d.r Magen ausgepumpt wurix. Der Mann befindet sich bereits a-ußer Gefahr. — Eine Stunde später suchte sich die in der KoroLka cesta 102 wohnhafte Private Marie S. in M a r i b o r, 9. Juli 1927. der gleichen Absicht zu vergiften. Die Rettungsabteilung wurde sofort herbeigerufi^'n, die Lcbenslnüde aber weigerte sich, in ^«'.s Allgemeine Krankenhaus überführt zu werden. m. Unfall. Gestern um 31 Uhr ist in K'M-gota der 38jährige Winzer Johann K r a s-n i k von einem 5?euwagen obgostürzt 'l»ld hat sich dcrbei schwere innere Verletzm?gen zugezogen. Er wurde ins Allg.u:eine Krankenhaus überführt. m. Ein frecher Diebstahl. In eine Trafik in der KoroZka cesta kain gestern ein verwahrlost aussehender Mann und kaufte Zigaretten, wovon er sich gleich eine an dem da^selbst angeschraubten?seuerzeug anzündete. Wä^lvend die Verkäuferin andere Kunden be diente, benützte der Mann die günstige legenheit und schraubte das Feuerzeug im Werte von 50 Dinar unbemerkt ab, worauf er verschwand. Freiw. FeuerwedrMorlbor Zur Übernahme der Bereitschaft für Sonntag den 10. Juli ist der 3. Zug kommandiert. Kommandant Franz 8 a l k o v i L. Telephonnummer für Feuer- und Unfallmeldungen: 2W. m. Tragische Folgen des Sturzes von der Bahnbrücke. Wir haben schon seinerzeit be richtet, das; der Kjährige Wo^'fgang P i ch e r von der Bahnbrücke in Lajtersberg durch ein Loch im Schutznetz auf die Gel^iije gefallen ist und sich schwere Verletzungen zugezogen hat. Die Aerzte hofften, ihn am Le ben erhalten zu können. Leider war die Hrff nuttg trügeriisch. Das bedanernswerte Opfer der Schlia-mperei unserer Bahnverwaltung die für die Sicherheit der Bevölkerung Mcht genügend sorgt. Ist gestern vormittags selnen Verletzungen erlegen. Der hartbetroffenen Famrlie unser herzlichstes Beileid! m. Stürmische Gasthauspolitiker. In der Nacht von Freitag auf Samstag fanden sich in einem Gnsthaus unter der Reichsbrücke drei ?lrbciter ein. die sich untereinander über die Ztichihältigkeit verschiedener Pareipro gramine zu ük^rzou'gen versuchten. Die „De batte" artete in einen heftigen Streit und sckiließlich in eine gemütliche Schlägerei aus, in deren Verlauf mir einige Kratzwunden zu verzeichnen waren. Ein herbeigeeilter Wachmann sorgte sofort für die „Llbkühlung" erhitzten Gemüter im „Hostel Graf", wo die droi Gegner eine drei- bis viertägige Arreststrafe absitzen werden. m. Polizeichronik. Der Tagesrapport vom 3. d. verzeichnet 6 Verhaftungen und 14 An ^zeigen, meist verkehrspolizeilichen Charakters sowie geringere Vergehen. * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlung. Jlger, Maribor, Gosposka ul. 15. 821() m. Stechviehmarkt vom 8. Juli. Auftrieb: 195 Schweine und 1 Ziege. Die Kauflust n'ar sehr lebhaft. Verkauft wurden 164 Stück. Die Stückpreise, die auf der .^öhe der Vorwoche geblieben waren, betrugen: Jnngschwoi ne 5—^ Wochen alte Din. blis 125, 7—9 Vychen 159—3—4 Moi^gte 3<)9—429, 5—7 Monate 459—480, 8—19 Monate 5.^^ bis 659, 1 Jahr 1090—1109 per Stück. Auf den Markt wird viel zu wenig Stechvieh gebracht, weil der Verbrauch im steten Steigen begriffen ist. m. Heu- und Strohmarkt vom 9. Juli. Zufuhr: 15 Wagen .H^eu und 3 Wagen Str»^. Die Ware wurde zu Din. 45—75 per l99 kg. für Heu und 25—35 für Stroh verkauft. — Stroh war auch rn Gavben zu Din. 1.59 erhältlich. m. Sommerfest der SV. Rapid. Wir mo- cl)en nochnrals auf das Sonntag nachmittags bei Anderle in Radvanje sRotwein) stattfindende Sommerfest der SV. Rcrpid aufmerk-saim und können auch niitteilen, daß für Belltstissungen jeder Art bestens gesorgt ist. Die beliebte Schönher-Kapelle sowie e''n <^chr^mmelqllartett sorgen für stinm^ungs-volle Musik. Der SV. Rapid «ist es gelungen. eine eigene lektrische Lichtanlage zu schaffen, sodaß auch die Nacht znm Tage gemacht wird. Autoverkehr ab Velika kavarna. m. Das Sommerfest des ArbeiterIefaaqs-vercines „?^rohsinn" (ani 17. Juli bei Anderle m Radva'.^je) verspricht auch Heuer wieder äußerst aninüert zu werden. Der vorbereitende Ausschuß hat alle Arbeiten bereits verrichtet und kann ledem Besucher ^ie Gewähr geboten werden, daß gleich dem Vorjahre auch Heuer da? ^est glänzend verlausen wird. Außer der Schönherrkapelle u. Gesangsvorträgen forgen allerhand Belu^sti-gungen für die Zerstreuung der Gäste, und Keller und Küche des Wirtes wevden alles hergeben, was zum leiblichen Bedarfs notwendig ist. Die einzige.Hoffnung bleibt jetzt nur noch — der Wettergott! m. Den Apothekennachtdienst versieht von morgen bis nächsten Sonntag mittags die Apotheke „Maviahilf" (König), Aleksandrova cesta. m. Wetterbericht vom 9. Juli 3 Uhr ?rüh? Luftdruck 723.5, Feuchtigkeitsimesser -s- 14, Baro.meterstand 724, Temperatur 23, Windrichtung NW, Bewölkung 9/i9, Niederschlag —. * FamilieN'Abendkonzcrt heute Samstag im Sitzgarten des Hotels .Halttwidl. Sonntag bei jeder Witterung: „D' DrauschwaLben". 8233 * Kabarett Europa. Nur noch bis 15. Ji'- li das sehenswerte Programm mit dem kr--mischen Meisterjongleur F. Athono. Ferner die mternationale Soubrette Jenny Ringhoff mit ihrem kolossalon Repertoire. Die beliebten Tänzerinnen Frl. Mandelik und ^Äre-goriö erfreuen das Publikum mit ihren neuen Tänzen. Auf das sensationelle GroMcidt-Programm ab 16. Jnli wird das P. T. Pi«-blvkum schon jetzt aufmerksam gemack>t. 323i ^ Dobaj's Dauer-Ondulation^ Näheres im Annoncenteil. 8228 * Im schönen, staubfreien Sitzgarten des Gasthauses Anderle. KoroZka cesta, finde't heute Samstag abends ein großes Kon^^ert der Schöniherr-Kapelle statt. Sonntag mittags bei der „Linde" großes „Rapide-Fest. 8151 * Pork-Cafö. Täglich Konzert. S'onnt.ig von 16^19 und von halb 21 bis 24 '.?br spielt ein Salon-Tviv. Feinstes Gefrorenes, Faßbier. .Hmismehlspeisen. 6232 * Morgen den 19. d. ab 3 Uhr findet airf der Thesen im Gasthause Kartina (Lovski dom) ein Konzert statt, zu welchem höflir^t ew geladen wird. 8233 * Arbeiter - Gesangsverein „Frohsinn". Sommerfest am 17. Juli nachmittags bei Anderle in Radvanje, falls ungünstiger Witterung in der Brauhausverandcr „Union". Konzert der Eisenbahner - Musikkapelle, Gesang, Tanz, Rutsche und mehreres Andere. Autoverkohr vom Glavni trg aus llm 1b Uhr. Eintritt 5 Dinar. 532 * Gartenkonzert unt Tanz slindet am 19. d. M. im Gasöhanse PoliL in Studenci statt. Erftiklasiige Salonkapelle. Eintritt frei. 8295 * Sonntag, 19. d. im Gastgarten Mandl in Radvanje Gartenkonzert, ausgeführt von der beliebten Omladina-Kapelle. Für gute Speisen und Getränke wird gesorgt. Kein Eintritt, keine Preiserhöhung. Um zahlreichen Besuch bittet: der Gastgeber. 8^32 * Bezirksfeuerwehrtag in Kamniea wirb am Sonntag den l9. Juli abgehalten. Anschließend findet nachmittags im Gasthause Zcherag eine gemütliche Üntevhalti'ng mit Mnsik statt. Die geehrte Bevölkerung voir Kamnica, Maribor und Umgebung wird gebeten. durch ihre Beteiligmig an der Unterhaltung die hehre Sache fördern zu helfen. ?Zas Kommando. — Im ?lnhange wird verraten, daß der Wirt in dieser Woche einen ausgezeichneten Tropfen eingekellert hat. 527 Zum Krämer klommt das Mütterlein: „P e r s i l zur Wasche soll es sein." Der Lehrlilrg aber zu ihr spricht: „Das Hab ich augenblicklich nicht. Nehmt dieses hier, ihr werdet sehn, Es wäscht und bleicht genau so schön!" Jedocli das Mütterlein reicht bieder Dem Lehrling seine Tute wieder, Indem sie mit Bestimmtheit spricht: „Nein, etwas andres will ich nichts Waschmittel freilich gibt es viel, Jedoch ^ es gibt nur ein Persil!" ^ «Is», t0. iTiU l« »«Svsi,!« I»e» XnSvr»« W>O»e elekwilche V!chliMl«ßG. u»t A«lOve»k
Lucie Weidt verläht die Btthne. Die mohlPekannte Wiener Opernfängerin Lucie W e i d t hat nach SSjähriqer Tätigkeit auf ihren eigenen Wunsch ihre küstserische Wirksamkeit an der Wiener StaatSoper «bge« schlösse»'. Aus diesem Anlasse wurde Frau Weidt in Anerkennung ibrer dem Institut geleisteten "Dienste von» Buk,deKmtn.ister für Unterricht niit dem Titel eines Ehrenmitgliedes der CtaatSoper ausgezeichnet. E. W. Aorngold an der Wiener GtaatS-akademie sllr Musik. Wie berichtet wird, erhielt Erich Wcilsgang K c» r n g o l d vom österreichischen Unterrich^ministerium die Be ru^una an die Wiener ^taaeakaidomie für Musik, wo er die Professur sür Theorie und die 9ettun.q der !Aapl'llmeisterkllisse über-ltek^men soll. 15 neu« Lpe^etten fiir t>:e kommende Wiener Lpielzeit! Nicht weniger als 15 neue Operetten werden für die nächste Spielzeit vort Wien aus angekündigt, darun t?r eine Na-chlastopcrette von Leo F a l l „Liebst du mich?", zwei von Kalman „Die goldene Morgenröte" und „Tie Herzogin von Dhioaqo". eine von L e h a r, deren Titel noch nicht feststeht. Literarische Notizen. Der neueste Preis träger der französischen Akademie ist der mit dem Romanpreis ausgezeichnete, heute S8j^hri^e Iosopih Kessel. Seki großer Nasputin-Roman „Die blinden Herrscher", in gemeini'oimer Arbeit mit Helene ISwolSky ^schaffen, erschien als erste» seiner Werf« in deutscher UeH'^rsetzung bei Iuliu« Hois-mann in Stutty-irt. Die Veröffentlichung der übrigen Werke w!r^ folgen. — Willi N. Fehse und Erich N ei n h a r d t wer« lden oor dem 1. Allgust I9?7 noch im Elti-nor Heidrich-Verlag, Magd^iurg, eine Monatszeitschrift heran^eben: „Die jüngste Dichtung" — der Titel soll eine Basis angeben, er will keineswegs ein „Programm" bedeuten. Diese Zleitschrift hat das Bestreben, jüngste Diichtunfl. soweit sie '.n Lyrik, Dramat?k, Epik und Essay lebendig und von großen: Belang ist, bekannt zu machen. Nicht zuletzt will sie auch ein Pult fiir unbekannte uivd bedeutsame junge Talente sein. ^ Fünf Wiener Theater «erden Groß« kinoS. Trotz deS Einspruches der Wiener Ainobositzer wevden vom Herbst dieses Jahres an fünf Wiener Theater lhren Betrieb einstellen und als Großkinos nieiterge« fü!hrt wergen. Mit Ausnahme deS Lustspieltheaters, auf dessen Weit-^^'^ichrung als Bühnenbetrieb Direktor Josef Jarno selbst vermischtet, handelt es sich bei den arrderen vier Theatern .dein Nonacher- dem E-arl-, dem Apollotßeater und der Neuen Wiener Bühne, durchwegs um wiederholt Kusammenge-Vrochene Bühnen, ssir die ein neuer Pächter nicht me^r gefunden werden kann. Die Wiener Theatervevhältnisse sind heute solche, ^aß mit der Uebernabme der verkrachten Theater durch neue Pächter, die die Häuser wieder ÄS Tbeater führen sollen, nicht mehr zu rechnen ist: da^gegen baben die großen Filmverleihanstalten ein starkes Interesse an d<'r Schaffung von Großkitto^ in Wien. Derbrechen u. AnglüSS-faNe in aller Welt W i e n, 3. Juli. Wie das „Neue Wiener T'agblatt" erfährt, wu^de eine Untersuchung gegen einen Wiener Großunternehmer geführt, der als Nmltrahent der Genieinde mit der Stadtverwaltung in gesch.istlicher Verbindung gestanden ist. Bei einem hiesigen Polizeikommissariat wurde gegen ihn von dem Bräutigam eines Mädchens die erste Azeige erstattet. Darin wird ausgeführt, daß er dieses Mädchen und viele andere durch Verspreck)ungen an sicht gelockt, die MÄdchen reichlich niit Geld entschädigt habe und sie dafür veranlaßte, sich fesseln u. peitschen zu lassen. Dann sollen aucki. wie die Anzeige besagt und wie durch Zeugen bewiesen wurde, Unsittlichkeiten vorgekommen sein. O g u l i n, 8. Juli. Gestern nachmittag um 5 Uhr wütete im Dorfe T-alopek bei Ogulin ein furchtbarer Brand, der binnen Mei Stunden 50 Häuser einäscherte. Eine vlevecjsu^uiKZ cier klnclen'Äckien kÄmliien k5 )vusclch mehr auf dem Ä^arkte der I n d u-striewerte besrenidcn. Tie Umsätze in diese Berichtswoche sanken noch weit unter das HiHer gewohnte enge Maß. Bon Bank werten erzielten Eskomptebank Cchliisse k>5 notiert. In Etnoaktien (Volksbank "^iume) kam eS . erst gogcn 'ilÄichenschlust bei einem Kurse von 180 zu Umsätzen. Gewerbebank liegen unverändert bei 40 bis 43. Gerbische und ' Landesbant Sarajevo standen auch in dieser "BerichtÄvoche in Nachfrn'ge, erstere bei IN, letztere bei ohne das^ sich Ware auf dem Markte zeigte. Kreditbantaktien niarcn z^um Wockenschlust bei 95, ohne Geld wor zum Wochenschluß eine .^leinig^keit fester, doch hielt si ^er Berkohr in en^en . Grenzen. Ivvestitionsanleihe notierte zum Wochenschluß gleichisalls fester und wurde bei ^ unMsetzt. Agrarschuldverschreibungen blieben unverändert bei 4Z und ö0 und uni-satzloS. Avf ^vnt Devisenmärkte hielten fich die Umsätze in en>gen Grenzen. Die Nach > frage war nicht iwennttßig, doch mni^te . Vesienunqsachtet dteNativnalbank . in den Äivi^n Praq, Lonizvn, Newyork und Mrich mit Interventionen einschreiten. Der .^urs i>er Devise Mailand weist entsprechend der intelntationalen schwächeren Devrteilvnq einen Mckaang um 6 Punkte auf und schloß die Devise Mailand am Freitag bei einem Kurs von 308 bis 310. Wie verlautet, beabsichtigt Finanzminister V olpi den Lirekurs bei W gogeniiber dem Pfund zu stabilisieren, waS einer Dinar Parität von 307 gleichkäme. Iilomerhin ist abzuwarten, ob dem italienischen Finanzminister die Lirestabilisierung gelingen wird oder ob ihm nicht etwa die internationale Spekulation einen Strick) durch die Rech-nun,g macht und dil' Lire auch weiterhin die bewegteste Devie allf dem europäischen Bor sens)immcl bleiben wird. Die Devise London verbilligte sich hier uni 10 Para und wurde bei ö76.30 gehandelt. Auch Wien war etivaS tiefer. Der Dinar, der um Wochemnitte von seinem gewohnten Kursstand von 9.135 gegen Ziirich auf VIA gesunken war, erhl^hte sich Mn: Wochenschluß auf V.14 gegen Zürich, währewd er in der Rel«« tion unverä,ldert bei 27tt verblieb. Der Ruf der Änternat. Handelskammer Aus der Resolution iiber die notwendige Beseitigung der Handelshindernifse. Äi'irzlich fand der ikieurige Kongreß der Internationalen HandelSkainmer in Stock« holln seinen AbsÄ)luß. Starkem Interesse begegnet in Handelskreisen die nach dreitägi« ger Debatte genehmigte Entschließung Wer Vie H a il d e lshinderniss e, der wir folgende Stellen entnehmen: Fiir die Genfer Empfehlungen. Der in Stocllholm versammelte Kongreß der Internationalen Handelskammer bringt erneut seine Ueberzeugung zuin Ausdruck, daß die Wiederherstellung ver Wohlfahrt der Welt am nachhaltigsten durch eine allinäh-liche Bermindernng der der Entfaltung deS internationalen Haivdels im Wege stehenden He-mniNisse gefördert wird. Der K'ongreß ist der Ansicht, daß die in dieser Richtung von der Geirfer Aeltwirtsch-aftÄonferenz gefaßten (5mpsehlungell nicht nur die Unt^-rstüt-zung der aus dem Ltongreß vertretenen in-terimtionalen ÄeschäftÄvelt sondern auch die der Regierungen aller Bi^lker finden sollten. Der Kongreß beaustragt die Landesgruppen der Internationalen ^taiiuner, bei ihren Regierungen etiergisch d-ahin zu wirken, daß sie die voll der Weltwirtschcistskonserenz vorgeschlagene Politik befolgen. Er ist des Erachtens, daß jede Landesgruppe ihrer Negierung die Annahme dieser Politik empfohlen und ihr die Bieschllisse "des gegenwärtigen Kongresses unterbreiten soll. Die Regierungen, die ivber ihre Absichten noch keine (Erklärungen abgegeben haben, sollten drin'gi.'ndst ersu6)t werden, dies unverzüglich zu tun. Herabsetzung übermäßig hoher Tarife. Ter Kongreß wüncht in besonderer Weise, die Zustimnlung der gesamten GeschäftSstvelt zu den Erklärungen der Wk'ltivirtschaftSkon-serenz beAtiglich der Zollschranken und der Tarifpolitik zu bestätigen, die den Handel in unni^tiger Weise behindern; er unterschreibt vor allönt die Erklärung, nach welcher der Augenblick gekommen ist, mit der Erhöhung der Tarife ein Eiwe ^u ma6ien'und sich im entgegengesetzten Sinn einzustellen. Freier Kapitalumlauf.. In Anbetracht dessen, daß die Wiederau-pasilmg an die neuen Bedingungen nur dann erreicht ^verden knim. lvenn tnsbeson dere deut ^kapital volle Bewegungsfreiheit gewährleistet ist, und in Anbetracht desien, daß die verhältiuslnäßige Freiheit deK .>ta pitalmttlaustes einstl der mächtigsten Pfeiler im W>iedcraufl>omvexr darstellt, empfiehlt der Kongreß, alle Beschränkungen uni» alle künstlichen H«?mmnisss, die dem freien in ternationalen Umboufe des Kapitals svt gögsn stehen, zu «lterj^tzen. Freizügigteit und t^remdenrecht. Die Wiederherstellung der ?^reizüF g?eit. wie sie vor dem Kriege beistanden hat, i^t iii. ne der wichtigsten ?iorauSsetzungen für die Vntwic?»ung internationalen V.'rkehri?. Tie LanideSgruppen werden eingeladen, bül ihren Regierungen nach ztrüiten dahin zu wirken, daß sich di?se bei Aktionen 'l^rex nationalen Gesetzgebung und beim Abschluß ziveiseitiger Verträge von den Grmids^l.^en leiten lassen, die nack) den Z^es^illiss.-'n der WeltwirtschaftSkonkerenz der internationalen Regelung deS ^^remdenrechts zugrunde geletzt werden sollen. Abschaffung d«s Paßoifums. Der BerwaltungSrat der internationalt'n Handelskammer und der Ausschuß zur Beseitigung der Handelsheninlnisse sowie dessen Unterausschuß fi'ir Freindenrecht V'rden oiitgeladen, den Abschluß ein«? i n t e r-nationalen .K'onvention z'.-r Beiseitigung des obligatorischen Paßvisums neuerlich zu envägen und zu untersuchen, welche Hindernisse in einzelnen Staaten ^em Abschluß einer solchen iitonvention entgege«:-"stehen und alles vorzukehren, was geeignet sein könnte, eine Beseitigung dieser.Hindernisse und Bedenken herbeizufiihren. Teitaus schiverer ins Gewicht fallen alc! Bor teile, die aus der Aufrechterhaltung deS Visums fiir die innere Benvaltung er:vartet werden können und daß, wie Erfahrung in verschiede»ten Ländern gezeigt l>at, -'aS ^^aß-visum durch eine andere, den Verkehr weniger belästigende Maßnahme ersetzt werden kann. (Schluß folgt.) Die Notenbank-Konferenz in Amerika Uvber die Besprechungen der großen „Bier", wie die Blätter die Leiter der Bank von England, der Deutschen ReichSbauk, der Bank von Frankreich und der Federal Reservebank nennen, dringt wenig in die Oef-fentlichkeit. Indessen wird dieser Konferenz allgemein große Bedeulunlz beigemessen, Tie „Newnork Times" verweist darauf, daß eine Ittonferenz der Zentralbanken, welche ubcr so große Goldbestände verfugen, sragleS große Auswirkungen haben wird. Die Fi-nanzprobletne der Nachkriegszeit erheischten internationale Zusainmenarbeit auch auf dem Gebiete des Finanzwesens. Vor allem müsse der Wettlanf der Dit'lontosätze aufgehalten werden. Die K'apitalrückwanderung nach Frankreich berge geivisse Gefahren in sich. Eitie weitere Frage sei die Bildung einer internationalen Goldreserve, wofür die gemeinsaute Ausgabe von >GoldbonS ^urcf. die amerikanischen zwölf Reservebant.'n l'in Vorbild abgeben könne. ?!icht auSgelchloisen erscheint es andern Blättern zufolge, .^aß die Ftage diskutiert wird, ob es nicht gog-:i-ben sei, den Diskonto von ?^civnork !)öhcr als den von London zu halten. So würde, auch ,mch Ansicht englischer Bankiers, ^ie Goldpolitik der Bank von England gcsri'itzt und der .Mrs des Pfundes gefestigt. E'ne der Hauptaufgaben der Konferenz bledbt t». dessen die Regelung internationaler Finanz, fragen in dem 5innc, d«ß ekn Land nicht weiter zu>ni Schaden elftes andern Vorteile vermittelst gewisser Transaktionen zt.ch«n kc'nn, iv^be^ natürliä) .)ie GrldsitUation im Vordergrund de» Interesses stehen tvird, wobei sifherlich auch daran erinnert werden nnrd, dat die Genelaldirekl'ii.in für Zölle die Ver-zehrnngssbeln'r auf .^Vasiee, Reis und !?.vzen abgesch^isst. X Bon der Staatlichen Hypathetarban? (Filiale Ljubljcina). Zmn Leiter der Staatlichen 5?t?pothekarbank, Filiale Ljubljana, ist der Prosesior a^i der Handels-akadoinie Peter M od iö ernannt worden. X Darlehen an Gewerbetreibende und die Nationalbank. Nachdem die neugeschaffene Geiverbebank ihre Tal gfeit bereits aufgenommen !iat, beschloß die Natioiml-bank. die weitere Bewill'igunfl von 'Z^ewerbe krediten einzustellen. Verichiedeue Gewerbe-organil'ationen wandten sich deshalb an d'ie Rationalbank mu weitere Bewilligung sol-6)er .^Vredite, was aber mit dein .^.'^inwels darauf, daß die Gewerb^ibank bereits funktioniere. abgelehnt wurde. Die Nationalbank fügte hinzu, es sei Pflicht der C'^werbe-bank. für die Bedürfnisse des Gewerbestan- Vsrküunq un«i /^usnutluna WS VellvoiTLss sn'SlÄssvl'kMen c in l^ilüomzsipü ) >^sien -/^usi'i^lien Verteilung und AuSnützuna des Welworrate» an Waffe?-> träftcn. ' Die Möglichkeiten, die Wasserkräfte der Welt wirtschaftlichen Zwecken nutzbar zu machen, sind noch riesengrob. Da» beweisen die Schätzungen, die amerikanische Geologen und Ingenieure 1923 Über die in der Welt vorbandeneu Wasser-! kräfte und ihre Ausnutzung gelnacht haben. Auch ist man erst in jüngster Zeit mehr und mehr dazu übergegangen« ' dt« gewaltigen Energiemengen, die in den verschiedenen^ I Strömen und Wasserfällen der Erde schlummern, vlanmäSi» ! auszubeuten. So wurden z. B. 1S21 in der ganzen Welt? ' erst 22,33 Mill. VD. mit Hilfe von Wasserkraft erzeugt. ! 192S waren e» bereits 28,91 Mill. PG. Das bed.yutet ,T?atd«tgtt Zeltaig" Nummer vsm ^uN Is>?7. lijes aahßckommen, dv fie ja zu diesem Zweck »nS Leben gerufen wurde. Dieser ablehnende Etandpmvkt der Notwnalbank ist ein harter Schlag für den jugoslawischen Gewerbestand, da der Zinsfuß für diese Kredite nur 6?S betrug, wogegen die Gewerbebank SHS Darlehen nur gegen w?ö Ai-nsen bewllli-Gen Wirt». X Steuernachlaß für die Ueberschwemmten Die Steuerdirettion stellte im Dvnne der diesbezüglichen Bestimmung des Finanzge« setzes allen unterstellten Behörden AnweisAn Gen hinsichtlich der Steuerbefreiung jener Steuerträger zu. die in den Jahren IS^'ä vnd 1926 vlm der Ueberschwemmung betroffen wurden. Die m Bettacht kon^menten Steuerträger haben die Gesuche um Steuerbefreiung den zuständigen FinÄnzbohördcn vorzulegen. X Verpachtung des Großsalzoerfchleihes. Die Monopolvenvaltung verpachtet am 20. d. M. im Lizitatwuswege den Grohsalzver-schleiß im Kreise Mvr'bor, Lftchljana mrd in. anderen Kreisen für die DaBer vom l. Kchtember W27 bis 31. Dezember 1929. Nä-Informa-tionen erteilt die Kammer ft'r Handel. Gewerbe und Jivdustrie in Ljuölja-na. X Der nächstjährige Kongreß des Jnter. nationalen ForftverbandeS „Silva Mediter-ranva", der seinen Sitz in Paris hat, findet in Beograd statt. Bekanntlich hat diese Vereinigung den Aweck, Mittel und Wege zu ei. ner systemat'üschen Beforstung der kahlen Ge biete im Bereiche des Mittelländischen Meeres KU suchen. Infolge der Natur der Sache nimmt Jugoslawien eine hervorragende Stelle in diesem Verbände ein. X Die neue Durchfllhrungsvorfchrlst bezüglich der Beschäftigung ausländischer Arbeiter noch nii!^ in Kraft. Laut Mitteilung des Mnisteriums für Sozialpolitik ist die neue Durchführungsvorschrift bezüglich d^r Beschäftigung ausländischer Arbeiter noch ni<^ in Kraft getreten, weil d> einischläcfi-gen Kammern und Dachorganisationen ibre Ansichten in dieser Angelegenheit noch nicht rechtzeitig vorgelegt hai^n, wie dies Art. 1?3 des Arbeitergesetzes vorschreibt. Bis zur Jn-krafdtretung. der neuen Bestimmungen gilt d>ie alte DurchführiMgsvorschrift, und zwar sowohl hinsichtlich !^r Verlängerung der Fristen als auch inbetreffs der neuen Betvil« ligungen für dive Beschäftigung von ausländischen Arbeitern. " Der Landwirt Reife und Schnitt des Getreides Man unterscheidet beim Getreide drei der-ischiedene Reifezsiten, un>d zwar die Milch-reife, die Gelbreife und die Voll-r e i s e. Es wird schließlich auch von einer Totreife und einer N o t r e i f e gesprochen. Jenen Zöitpunkt nach der Befruch-tu?ng ider Blüte, in dem die Stoffeinwande-vmig lbeginnt und das Samenkorn ein mil-chiiges, weiches Ausschen hat, nennt man die Milchreife. In diesem Zustande geschnittenes Getreide würde ein starkes Abschvumpfen der Körner aufzuweisen haben, da eben die Stoffeinwanderung nvch nicht beendet ist. Die Gelbreife ist ein weiter fottgeschrittenes Sta« dirum der Milchreife. Biegt man ein Korn im Zustande der Milchreife über den Daumennagel. so bricht es; man nennt dies eine Na-gelprol^. Das Stroh des Roggens wird während dieser Zeit gew^rün, bei Gerste, Hafer irnd Weizen gelb. Mit Ausnahme von V?^ser Hai bei ^n übrigen Getreidearten die Einwanderung der Stoffe aufgehört, und es ist dckher die Gelbreife die günstigste Erntezeit. Im allgemeinen muß man sich bei Bestimmung des Beginnes des Schnittes nach der Mehrheit der in Gelbreife stehenden Pflanzen richten. Auch die Witterung und die Größe der zu erntenden Parzellen muß Ber'irk-sichtigung finden. Je größere Flächen man zu ernten hat. je günstiger die Witterung ist, deisto früher kann mit dem Schnitte begonnen werden. Nach Einwanderung der Stoffe in den auZ-zubti-ldenden Samen nach der Gelbreife, ^.-itt dann die Vollreife ein. Körner, welc^ v:»!!-reif sind, sind kmrt, lassen sich, über den Nagel gebogen, nicht meHr brechen und gehen ^dlich in den Zustand der Totreife über. Getreide, welches wäihrend der Totreife ge-«Sht wird, fällt leicht aus und Verluste sind «mvermMjch^ Herrscht zurM eimvanderung in die Samenkörner Wassermangel, so findet die Einwanderung nur unvollkommen statt und das Getreide wird n^ t-reif. Nach dem Schnitte des Getreides, welcher nach den vorstehenden Ausführungen am günstigsten während der „Gelbrsife" zu erfolgen hat, beschränken sich die Veränderungen des Samenkornes nur mehr auf die Abgabe von Wafscr, Wasserverdunftung. Man nennt jenen Zustnnd, in dem sich das geschnittene G^reide befindet, die Nachreife. („Heim und Scholle.*) l. Einfache Schutzmittel der Tiere gegen die Mücken^age. Bekanntlich hoben Pferde, Ochsen und Kühe furchtbar unter den Igelten im Sommer zu leiden. Bei der großen Zahl der sie fortgefetzt umfchwärmenden und belästigenden Fliegen, Mücken und Bremsen, deren sie sich kaum erwehren können, sollte man dafür sorgen, daß wenigstens die edleren Teile, wie zun: Beispiel die Stellen um die Augen und den Hals, von iihiren verschont bleiben. Dazu Hann man sich eines ganz einfachen Mittels, nämliich des Lebertrans, bedienen. Er ift ein Gift für dieses Ungeziefer und hat sich als SchuMittel schr gut bewahrt. Man überstreif mit einem in Lebertran getauchten Lappen die mit Vorltiebe von den Insekten aufgesuchten Stellen und asi-bald bleiben sie von ihnen verschont. Für die Haut hat der Lebertran keine nachteiligen Fol gen. Das Mittel wirkt 12 bis 15 Stunden und muß danach erneuert werden. Auch zur Vernichtung der Mückenlarven w Waffer-tümpeln kann der Lebertran empfohlen werden; er wirkt schneller als Petroleum, das bisher zu diesem Zweck angewendet wurde. Bewährt hat sich auch das altbekannte Mittel, die Tiere mit dem übelriechenden Fran-zasenöl einzureiben. l. Weideregeln für einen erfolgreichen Weidebetrieb. 1. Das Vieh treibe man nicket früher auf die Weide, bevor s^ nicht hinreichende Nahrung bieten kann. 2. Belm Ue^ier-gang von der Stallfüttening zum Weidebe-trieb muß mit großer Vorsicht vorgegangen werden; man lasse nur bei trockener Witterung weiden und n»icht bei heißer Sonnenglut. 3. Abteilungsweises Weiden schont die Weide, da sie sich dann wieder bewachsen kann. 4. Die Weide soll lveder zu stark noch zu schwach mit Vieh ^setzt werden. Eine Kuh braucht täglich 50 Kilogramm Gras, also in 180 Midetagen 4500 Kilogramm. ?l!uf guten Weideflächen reicht schon eine Mäche von ein viertel Hektar hiezu aus, auf schlechten reichen kaum eineinhalb Hektar. Nur durch eine KalüipihosPhatdünMMff, nötigenfalls durch eine Zugabe von Sti^toff, kann viel und gutes Weidefutter erzeugt werden. (Auf das Joch 100 MllMMNM 40prozentigeS Kalisalz. 150 bis 200 Kilogramm Superphosphat und 100 Kilo-gramm Kalkfticksto^.) 5. Eine i»e-sunde Tränke ist unbedingt not'wendig; Pfützen mit ftehendem Wasser find ungeeignet. 6. Auf erkrankte Tiere soll der Kichhirt ein besonderes Augenmerk ?^ben. 7. Schlechte Weidepflan^n sollen vertilgt, kaHle Stellen sollen dvrch gute Grassamen besämt werden. W« Ms Gin ernstes Wort Die jüngsten Ereignisse auif unserem Stodtmagiistrate haben in der Oeffentlichkeit viel Staub aufgewirbelt. Man weist mit Recht darauf hin, daH der BeamteÄörper des Stadtmagistrats die Ursache der bisher vorgekommenen Unrogelmüßigketten sei. Auch wir Haiben zu dieser Fraige schon deS öfteren Stellung genommen und »^r Meinung Ausdruck verliehen, daß der Beamtenapparat auf eine moderne Grundlage gestellt werden müsse. Das Uebel, an dessen Beseitigung bisher noch immer nicht geschrit ten wurde, hat sich nun bereits bitter gerächt. Es ist jedenfalls unverzeihlich, ^ß man nicht schon länigsk jenen Leuten Gehör schenkte, ldie im Interesse der Stadtbevö^e-rung für die Reorganisation des Magistrats plädierten. Dabei soll nicht unbeachtet bleiben, daß in den Revisionsberichten der Stadtgemeinde alljährlich auif den Mangel eines geschulten Beamtenkörpers hingewiesen wurlZ^. Trotz der schlechten Erfahrungen, die man im Laufe der letzten Jahre auif diesem Gebiete machen tonnte, hatte .man für die Frage der Reorganisation des Be-amtenkörpirs Scheinbar immer nur taube Ohren, ohne daß man sich dabei bewußt gewesen zu sein scheint, daß auf diese Weise an dem Vermögen der Stadt schwer gesündigt wuvde. Heute, wo der Beweis der Stichhältigkeit unserer oft vertretenen An-sich bereits vorliegt, erwartet die Oeffentlich lichkeit mit Recht, daß das Uebel endlich einmal energisch an der Wurzel gefaßt und vollkommen ausgerottet werde. p. Personalnachticht. Der Eisenbahybe-amte Herr Roman Oberlintner wur de dieser Tage nach Trbovlje transferi^'rt. Herr Oberlintner hat sich während seincS Aufenthaltes in unserer Stadt besonders in Sportkrcisen einen guten Ruf und allseltige '^ynipathien erworb-:n. Er ist gründendes Mitglied des Tennisklubs und lan-gjähri'^es Mitglied des SK. Ptuj. Auch in Freun)es-und Bekannten-krelsen erfreute er sich größter Belkiebtheit. In Sportkreisen wurde die Nachricht, daß er seinen bisherigen Vereinen auch in Hinkllnft tteu zu bleiiben ged«ike, mit lebhafter Freude vernommen. p. Zum Ableben Franz FijanS. Der kürz- llich verstorbene Bürgermeister und Bindermeister in Breg bei Ptns, Herr Franz F i-j a n, war nicht nur in seiner Gemeinde, der er seit dem Jahre ,924 als Bürgermeister vorstand, und in unserer Stadt, sondern auch miswarts eine wohlibe?annte und we-gen seines biederen und aufrichtigen Wesens hochgeschätzte Persönlichkeit. Für die Gemeinde Brsg hat sich der 'Vechorbene schr veridient gemacht. Mancher Fortschritt P ihm als persönlicher Erfolg anzurechnen. Auch als Mitglied, bezw. Rottführer der .Kzuttwchr w .Pwj ge^oß er i>en be. sten d-ie größte Wertschätzung seiner WchrioMn. Der - durch einen allzufrühen Tod seimn ^teckt^n Zielen entrissene verdienstvolle und beliebte Mann stand erst im 54. Leben^ahre. R.'i.' p.! — Den schwerge-troffenen unser inni>AsteS BeileidlW. . - P. Der Ttzd ^dert« fast Kur selben als Herr Franz F ijan aus dem Lzben abberufen wurde, noch zwei Opfer: die Friseure Körner und P a v l i L. Erst^rer war erst vor ca. drei Jahren nach Graz übersiedelt. Herr Josef Körner, der noch vechältmsmäßig jung war, war als Passionierter Petrijünger in heimischen Fischerkreisen wohlbekannt. — Friede lhrer Asche! ^ Den beiden schwergetroffenen Familien unser innigftes Beileid! p. Sin neuer Gtadtplan. Fremde Geome-ter sind gegenwärtig in unserer Stadt an der Arbeit, im einen neuen Stadtplan <^n-zulegen. Pflasterung der DraubrüSe. Die D«m- brücke, wohl unser größtes Schmerzenskind, wird aegenwÄrtig gepflastert. DanM ist aber die „Brückfinsrage" gewiß nicht endgülti-g gelöst, denn, früher oder später wird man sich mit der Hrrichchung einer modernen Brücke ^befreimden müssen. Die Drauibrücke bildet in ilhrgtn gegenwärtiigen Zustande nach v.ie vor eine stete Gefahr für das pafsierende Publikmn!..- p. Seilzüge für die Gtraßenlampen. Für die igrvßen Straßenlampen wurden Seilzüye bestellt, da Reparaturen an jenen bisher nur mit Hilfe von Leitern bewerkstelligt werden konnten. . - p. Fortschreitende Elektrifizierung. Noch im heurigen Jahre soll das elektrische Lichtnetz aus Budina (bis zum Gastlhause Arme!) und auf TunliZ (bis zum Schlosse) erweitert werden. p. Hoi^aison im städtischen Bad. Die Städtische Badeanstalt steht schon mehrere Tage im Zeichen eines Massenbesuches. Glücklicherweise ist aber die Anstalt groß genug, um dem Badeft^lbllikum eiile zwanglose Benützung des Bades nicht vorenthalten zu brauchen, wie dies z. B. in Moribor und in Eelje noch immer der Fall ist. P. Den Apothekennachtdienst versieht bis nächsten Samstag die Apotheke des Herrn B e h r b a l k in der Krempljeva ulica. p. ^adtalarm. Vergangenen Donnerstag um Mitternacht wurde unsere Feuerwehr zu einem Stadtfeuer alarmiert. Wie es sich jedoch herausstellte, handelte es sich um ein entlegenes Landfeuer. Die Wehr riickte sofort aus, machte aber in Hajdina Köhrt, da kein Feuer gesichtet werden konnte. Trotzdem bemächtigte sich der Bevöl?erun!g eine ziemliche Aufregung. Jedenfalls erschiene eS wlwschenSwert. die Feuerwehr erst vmm zu VL/^55O>/'/ alarmieren, wenn die Brandgefahr tatsSch» lich festgestellt ist. p. Der Stand der ltulturen ist befricd^ gend. Die Feldfrüchte lassen im allgemeinen nicht viel zu wünschen übrig. Obst dürste es ^uer wohl v»iel weniiger als im vorigen Jalh^e geben. Die W e i n g ä r t e n haben besonders in den tiefen Lagen dmch den Frost stark gelitten. In den ^)öheren Lagen blieben sie größtenseils verschont. KachrlMen aus Seite e. Ankunft einer tschechischen Ferienkolonie in Eelje. Dieser Tage langt in Celje «ne tschechis-lZ^ Ferienkolonie von 30 Mittelschülern der höheren Klassen an, die einen M» nat in der Stadt zu verbleiben gedenZen. Die Studenten, Kinder avmer Eltern, Bierden von der Hauptstadt Prag nach Celje geschickt, um sich hier zu erholen die hi«-siMn VerhMtnisse kennen zu lernen. Die Ko lon4e n?ivd im G6bäu?e des Staatsrealgym« nasiums untergebracht werden. e. Die Kanzleiprüfung egten dieser Tag« am Oberliandesgericht w Llubljana mit ije^ gutem Erfolge Herr Franz Langer, Kan^eipraktitant ^im Verwaltungsgericht in Celje und Herr Josef G l o n a r, Kany-leiprakti'kant beim Kreisgericht in Eelje, ab, e. Ausgeschriebene Stelle. Beim KretSge-richt in Celje ist die Stelle eines KanAei-obervvrstandes ausgeschrieben. Die Btt^l-ler mögen auch alle Stellen, am die pe lffch b«verben, anfichren, die wGrend det Aus" schreibung oder nach Versetzung freß veiben soften. c. Auf der Strecke Celje^Marlbo» Wi«t» ein neuer großer AutoomMuS, Marke „Saurer", Eigentum der Stadtyemeinde Ma ribor, eingeführt werden, der am Freitag den 8. d. eine Probefahrt nach Celje mrter-nahm. ?^r Autovmnilbus, der seine Garage in Celje haben wird, ist der achte Wagen ter Gemeinde Marrbor für den Verkehr mit der Umgebung und mit Celije; er faßt 2S Sitze. c. Gassenerweiterung und Gasseuelend. Di« Erweiterung der Benjamin-Jpavic-Gasse vom Transformator beim Krankenhause bis zur GrogorSie-Gasse schreitet rüstig fort. Auf der rechten Gassenseite (v. d. GregoriZiLgaffe gerechnet) wurden die Gassenzävne um em bis 2 Meter gegen die Gebäude KU verlegt und geschmackvoll hergerichtet. Beim j^n-ke:cha!öse mußte das Portierzimmer:ck?derge-rissen werden, da es über di^ Reguliernngs-linie hinausragte. Die Gasse wird auch aiuf der anderen Seite in den Dürrenbach hinein erweitert und der Bach reguliert werden. Die Straße vor dem neuen UmgebungSvoikks-schulgebäude in Dolgo polje wird auf jeden Fall bald ausgebessert u. gegen den ^priv-nicabach zu gesichert werden, da der mtt Schotter angeschüttete Weg am Bache Vornehmlich bei Nacht für'Fußgänlger gesthriich ist. Die Razl-ag-, Stroßmayer- und MAoM-gasse find von Unkraut überwuchert. Auch hier müßte Ordnunig geschaffen werden. Der ä»»ßerst verwochr^oste Bi^Platz Wdet aber ein Kapitel für sich. c. Genrütlichl Am 5. d. kam der Beätzev Franz S. aus 8ale bei Velenj? nach ^lj« und ließ von 13 bis 14 Uhr sein Pferd und den Waaen olhne Aufsicht in der Ozla iitt«r stehen. Das Gäßchen wurde dadurch unpais-sierbar. Der gemütliche Mann wurde Bezirksgerichte angezeigt. e. Hagelschtag. Am Montag den 4. d. gegen haib 19 Uhr Aiing über 2alec und Um« skummex »» «M gebunfl ei«, schweres Gewitter mit Hagel-schlag nieder, der eiAe Viertelstunde andauerte. Der Hagel richtete auf den ^'liiern, sonders a^m Hopfen gewailtigen Schaden »in. Die Ft'lder bei Prbje sind fast gänzlich z.r-vtchtet. c. Verlust nnd ^ »-d Am .. d. c ldau'wann Herr Iolek spitzer aus V.uka Kikmda wät)rend einer ?lutokc:hrt Rilmske toplice und ökofja vas einen dunsl^n, grünlichen Damen'rü^jabrsmantel im Ve^te von AXX) Dinar. Ain 2. d abcirdS wurd« aber auf der Liublsonlsci ce^ta eine srls/)e Ochsenh<»ut gektmden. Der Finder des Mantels und der Eigentümer der mö-sich beim Polizeire^e'-enten aus der Bezirks-hauptmannscha't melden. Für die Frauenwelt Aus der Welt der Modedame Das sommerlilde Abendkitld Akt kklr.aZe Kücfte 6in SVorlwnndei- Das Einlegen von Eiern für den Winterbedarf ist nicht eben an die kühlere Jahreszeit gebunden. Tie mcht zu longe gelagerten guten Eier bleiben, auch Nienn in wärmeren Monaten eingelegt, tadellos. Man mus^ sie aber vork^er durchleuchten, und zn>ar indem man jc^des Ei gegen Sonnen- »der K^'rzenlicht hält und es d-urch-silcht. Nur die ganz tl-aren, o^ne dunklen Stellen, silch zum Einlegen geeign-et. Am röschesten wird das Durchleuchten bei ?lnschaf-fun^ eines Eierspiegels, einer kleinen Vorrichtung, die man sich in allen einsckilS-qigen Geschäl^ten bei geringen Kosten besorgen kann, erledigt. Die einzulegenden Eier sollen auch außen von anhaftenden Schmutzflecken gereinigt werden. Die Eier behalten ynten, frischen Geschmack, wenn man sie in Garvntol in To>pf oÄer Glas einlegt. Oder man verdünnt Wasserglas mit der acht- bis zchnfvchen Menge Wasser und gießt, bis zum fingerho-hen Ueiberstchen, über die im Topf oder grof^em Einmachglas ^Gurken-glas) geschichteten Eier. Sollen größere Men-gen Eier in Kalk eingelegt werden, so mischt man in 1 L'ter Wasser 60 Gramm Aetzkalk, 20 Gramm K'ochsalz und ein wenig Feinsolda, und gießt die Flüssigkeit auf den Boden eines grösseren Gefäßes. Man streut noch Aetzkalt zu, bis der Boden bedeckt ist, legt eine Schicht Eier ein, streut Kalkpulver über diese und erneuert die Erschich-«e. Wenn gan^ voll, gibt m^an obenauff Kalkpulver, schließt mit Deckel von der Lust aib und stellt schattig. Mit geschmolzenem Pa-raffin oder Leinöl überpinselt, halten sich die Gier an schattigem Ort ebenfalls lange Aeit frisch. Auch, in sckMacher Lösung von Alaun- oder Salizylpulver in Wasser bleiben sie durch Monate unverändert. MZM Gportmode Slnlge Bubikopf-Bosheiten Die Schweizer „Heimatstimmen" bringen in ihrem neuesten Heft einige Bosheiten von Dr. W. Müller in Zürich gegen den Bubikopf die die „Herren der Schi)pfung" mit Bchagen „schlürfen": Die meisten Frauen entschlieszen sich zum Bubikopf nicht deHalb, weil er ihnen gefällt, sondern weil ih,, — ihre Fveun^innen haben. — An der Ha!ar-tracht der Frau ist heute am deutlichstell zu erkennen, wer eigentlich inl Hause die Hosen anhat. — Wen Schiller heute leben würde, er sänge: „Oh, diese Frauen! Sie auteln und fechten, schneiden sich ab ihre herrlichsten Flechten!" — Man saigt: „Lange Haare, kurzer Verstand." Wie-weise müssen ^ un- sere heutigen Frauen geworden sein! — Es ist seltsanl, wie viel Frauen und Mädchen jetzt entidecken, daß sie eigentlich sehr schwachen .Haarwuchs haben. Das Badekostam Nichts bringt die schlanke Linie so sehr j>.«r Geltung als ein vorteilhaft gearbeitetes Ba-de- oder Strandkostüm, ^rade in diesem F^alle müßte für Aestihetik gesorgt werZen, was leider bei unseren StvandschSnen nur all^ oft vermieden wird. Auch hier läßt sich mit Geschmack manches, was von Mutter )?a-tur stiefmütterlich behandelt wurde, veröes-fern und verschönern. Jede Gestalt eignet sich s.icht für ein enganpassendes Trikot, vor allem die zu üppigen und insbesondere die über schlanken Figuren nicht. Dem abzuhelfen, trägt man Badeconlplets, bci'tehend aus kurzem Hösct)en mit Jumper oder einem Vo-lantröckchen aus China^epp oder gemusterter Seide. Sehr schick ist das Wolltrikot in wöiß-rot oder weiß-blau mit kurzer Hase unid Kassak. Für den mondänen Badeort n>öcden Taströckchen über ganz kurzen Höschen betrage,!. Sehr apart sind karierte Trikot in Herrenfasson mit Seidengürtel. Heuer iind die Badecapes sehr kurz, nur bis zu den Knien reichend; natürlich darf der japanische Schirm nicht soljlen, -der für die Strandpromenade w-ie geschaffen ist. Um die Aiu>gen vor den starken Sonnenstrahlen zu schützen, trägt man eiln breites ^Wappenschild, eine ungemein praktische und nützliche Neuerung. Sehr beliebt sind Pyjamas nlit bis zu de?! Knöcheln reichenden breiten Hofen und kurzer Jacke aus gemusterter Seit^ oder K.le-von. Der Bademantel ist aus geblümtem Frottierst off sowie breitem S t reifeminriter, der 'Strandichuh gewöhnlich aus farbigem Le der mit Absatz. Reizend ist Heuer die Auswahl in Gnn?mihänb5 Dekagramm süße, fein geriebene Mandeln und 2 Dotter. Der Teig wird gut verarbeitet, messerrückendick ausgewalzt, niit einem Ausstecher wird ausgestochen und in die Körbchenform fest eingedrückt. Die Formen werden NIM auf ein Backblech gestellt und der Teig darin gelb gebacken. Die Körbchen lösen sich leicht aus den Formen heraus. Man läßt sie dann auskühlen, füllt sie mit steifen gefüßtem Schlagobers und bestreut mit Wald erdbeereil. h. Kirfchknüdel «ms Braüdteig. Kilogramm Mehl und 4 Dekagrminn Butter werden in einell Weidling gegednl und mit Liter kock)elldem Wasser abgebrüht und glatt gerührt. Arbeitet den Teig am bemchl-ten Nttdelbrett fein ab. Wickelt 3—4 Kirschen mit Stückchen Teig zu Kirödeln. In Salzwasser 3 Vttnuten langsam kochen und dann abseihen und mit Wasser abftisckM. Feim: Brösel werden in Butter oder Visan goldgelb angeröstet und die Knödelir hnreingege-ben und ges^wenkt. »VVaz macilt 6erln Iki' k^rsuucl, (ier siclr cZas Lvin xodrocken katte? Ist alle« xulZ vorianssn?« e8 kalden zicli einj?e!;tsI1t«. es Lvkt: er llat seine sckvestor xskoiratst.« Äu welchem Zwecke man in Rußland Hammer u. Sichel gebraucht Die Vluturtcile der Tlcheka, ««If» 1« Vliimntt Vinn ?uN 1S?7. Aus der Sportwelt Dle nmen Xennls-Weltmelster «MWWWWMlMLiMiMM Helen WillS (Amerika) Siegerin in der D amen-Meisterschaft. Cochet (Frankreich) wurde Sieger im Herren-Sinzelspiel. lll. Ausschreibung des Wanderpoka's der Marburaer Äettung" sondern höchstwahrscheinlich auch SK C e -l j e, der bekanntlich über talentierte Leichtathleten verfügt, alle Kräfte aufwenden werden, um die schöne Troplhäe für ihren Verein zu erwerben. Man rechnet in Sport-kreisen dmnit^ daß sich auch andere zahlreiche Sportvereine an dieser Veranstaltung beteiligen werden, für die bereits allseits das denkbar größte Interesse herrscht. Der Wanderpokal der„Mar-V « r g e r Z e i t u n g", der für die beste Stafette durch die Stüdte Maribor, Ptuj, u»td Mursta SoHota gestiftet wurde, gelangt am Sonntag, den 7. August d. I. mn N.4Ü in Ptuj, unid zwar zum dritten Male zur Austragung. Die Kvnkur-ren^ verspricht diesmal überaus spannend zu werden, da nicht dur die beiden bisherigen Sieger, SK P t u j und SV R a p i d, Domenlelchtothletl? Meisterschaft vo« Slowenien ^927 Wr die heurige Meisterschaft wuvde vom IVAP der 7 August festgesetzt. Anmeldungen hiefür find bis längstens 4. Aug. an den techntsl^n Referentm 5«rrn P e v a l e k, Aavarna »Europa^', zu richten. Die Nenn-gebühr beträgt pro Person sowie Disziplin 1V Dinar, für die Stafette 30 Dinar. Start-berechtiyung haben nur Athletinen die beim JLAS verifiziert sind. Das Pr »gramm würbe wie folgt festgesetzt: 1. Verlauf 60 m; S. Kugelstoßen v kg; 8. Semifinale 60 4. Weitsprung mit Ankmf; d. Vorlauf 800 m; 6. Borlauf 100 m; ?. Finale 200 m; 8. Mskuswerfen 1.S l>g; 9. Finale 60 m; 10. tzochsprung mit Anla!^; N. Finale 100 m; 12. Speerwersen 600 gr.; 13. 4 mal 60 m. leitunig wirkten zusammen, um die Fchler der Vergangenheit wieder gutzumachen. Die jüngst abgeschlossene Spielperiode hat das Goalverhältnis 40:12 zugunsten der Famile „Ptuj" gezeitigt. Gewiß ein erfreulicher Erfolg! In der Meisterschaft wurde „Rapid" mit 8:5 unt» „Merkur" mit 6:0 geschlagen. Auch die beiden Freundschaftsspiele gegSn „Merkur" brachten der Familie des S. K. „Ptuj" überlegene Stege mit 10:.^ bezw. 16:2. » Wenn die Familie des S K. Ptuf ihren neuen Ent?wicklungsweg mich in Hinkunft zu betreten bestrebt sein wird, dann darf man auf ihre nSchsten Spiele gespannt soin. Dle Lel<»tatb?etl?meifter. schaften de< Kreise« Marl bor t927 fK? Herren werden am Nachmittage des 7. August l. I. auf dem Sportplatze deS S. A. Ptuj ausgetragen werden. Jeder Sieger in den einzelnen Disziplinen erringt den Titel „Mebster des Kreises Maribvr 1027". Am selben Tage v 0 rmittags aber wird der Stafettenlauf durch die Stadt Ptuj um den Wanderpokal der «Marburger Zei« Alng" Mlsgetragen. Vtuj" ^ Handba'lmkister der 2. Klafse Sloweniens Die schöne Entwicklung, die die Handball-familie deS S. K. P t u j in der letzten Zeit genommen hat, ist gewiß nicht unbeachtet geblieben. Die genannte Familie hat sich in bereits abgeschlossenen Spielperiode die Siegcspalme in der zweiten Klasse gcholt und steigt automatisch in die erste Klasse auf. Wenn man in Betracht zieht, daß die Familie noch im vorigen Jahre bezüglich ihrer Schlaqsertigkeit viel zu wlinschen übrig ließ, ist der heurige Erfolg noch umso HSHer einzuschätzen. Neueinstellungen, kon sequenteS Training und die neue SektionS- Ein Motorrad auf dem St. Arbani Berg Wie noch erinnerlich, ist Graf Herber-st e i n Heuer zu Ostern als erster in seinom Aiat-Aulo nach St. Heinrich am Bachern gefahren. Diese Erstleistung hat, wie vorauszusehen war, zahlreiche Nacheiferer ge-funden. die rhr Können auf verschiedenen Höihen erproben. Wenige Tage nach Graf Herbersteitt gelang eS Herrn A ch t i g mii einem BSA-Motorrad ebenfalls St. Heinrich zu erreichen. Zu Frohnleichnam fuhr Herr P u g e l mit seinem Tatrat-Wagen auf den „alten werden. Der Start ist für 2 Uhr nachmittags festgesetzt. Vom Stadion aus durchquert die Strecke er-nen Park und geht längs der Amstel b:S Ultheorn und zurück. Die Strecke beträgt 33 Kilometer. : Das Semifinale des Davis-CupS wird im E«stburne und im Prag ausgetragen werden. Das dänische Team, das in Prag antritt, hatwPetersen seinen bekanntesten Mann, dieser schlug Heuer u. a. den Holländer Bvgan, Froitzheim und Dr. Landmann. : Das internationale GSbelturnier in Cre Mona brachte fobgenlde Ergebnisse: 1. B i n i (Italien); 2. G ö m b ö S (Ungarn); 3. K a-sim ir (Deutschland)^ : Einen neuen Weltrekord im 44g DardS-Hürdenlauf erzielte bei den unlängst in New Orleans abgehaltenen amerikanischen Meisterschaften G i b s on mit der Zeit von 52.6 Sek. : Neuer französischer Lekihtaihletikrekord. Voi den Staffelmeisterschaften von Paris ae-wann M e t r 0 die 4 mal 1500 Meter in neuer Rekordzeit von 16:42.6 Minuten mit der Mannschaft Baraton, Maisonneuve, Nor land und Rousse. : Radfahrfport — Der grohe Preis von Paris. Die Schlußrennen um den Pariser Grand Prix gaben dem Schiveizermeister Kaufmann Gelegenheit, sein Können wieder einmal insLicht zu rücken.indem er die Trophäe im En>dlauf gegen den Italiener M 0 retti gewann. Der Amateurpreis wurde vom Titelverteidiger Engel (Deutschland) errungen. : Neuer Damenweltrekord. In Stuttgart stellte Fräulein G l a d i t s ch, die 100 Meter in 12 Sekunden lies, für diese Strecke «inen Damen Weltrekord auf. : Der deutsche Fußballbund hat sich ent schlössen, die deutschen Fußb.allre^eln den eng lischen völlig anzupassen, um die bestehende?!, allerdings kleinen Unterschiede in manchen Fragen restlos auszugleichen. : Für das Finale des siiddeutschen Pokals qualifizierten sich der Pokalverteidiger SB. F ü r t h und FSV. F r a n ? f u r t. Der deutsche Meister F. I. K. Nürnberg schit'Ä in- Betty Ruthall eine zukünftige Weltmeifterin des TenniSi sportes? ... ' ÄUM iüngften Wadl sieg Bratianus it?1^ siolge einer Disziplinlosigkeit, die noch ei>n Nachspiel im Fußballbund Haiben wird, auS dom Wetvbewerb aus. Das Spiel gegen Karls ruhe hatte 2:2 geendet, worauf im Sinne der Vorschriften eine Spielverlängerung an-georidnet wurde. Zu dieser traten die Niirn-berger aus bisher ungeklärten Ursachen nicht mehr an, so daß den Karlsruhern ^er Sieg zuigespro^n werden mußte. : Diverse Boxnachrichten. Für das auf den 21. Juli nach Newyork abgeschlossene Bormatch Jack DemPsey gegen S h a r-k e y liegen nunmehr die genauen Bedin« gungen vor. Der Kampf wird über 15 Runden gehen. Man Erwartet eine Tinnahme von 1^ Millionen Dollars. Dompsey erhält von der Einahme 27;^^, Shavkey 22 während die restlichen 50 dem Manager des Treffens zufallen. Der Sieger echält die Berechtigung, Weltmeister Gene T u n n e y um den Weltmeistertitel herauszufordern. — Der erstklassige französische Mittelgewichtler und Landesmeister Kid Nitram wird in nächster Zeit in Deutsch land boxen. In Hamburg tritt er am d. M. an, nachdem er am 9. d. .M. in Köln geboxt ^at. Außerdem wird er in Kurze mit DevoS um den Europameistertitel kämpfen. Bc .'l internationalen Tennisturlli^r in Wimbledon errang die 17iährige Beliy Nut-Hall (England) beachtenswerte Erfolge. Sie hat übriigens von einem Manager, dem offenbar Frl. Koering als Gegnerin ^irr die eben in Wimbledon eingetroffene Suz.ie:ne Lenglen nicht swrk gemlg erscheint, das Sln-gebot erhalten, an einer Reihe von Schaukämpfen teilzimehmen. Obwohl man 'hr 12.000 Pfund geboten haben soll, hat si" eS vorgezogen. Amateurin «i bloilben. Klubnachrlchten : T. S. K. Merkur (Altherrenfektion), Ae Mannschaft tr^tt zum Spiele gegen !dte Rapiid-Alcherren in folgender Aufstrllung an: Anrater. Kasper, Ackermann, Mayer, Fvanzl, Glaviö, MiletiS, Mollner, Pulko, Weiß und Wolf. Reserve: MedveSek, Vid-majer. Den Kasse- und Ordnerdienst besorgen die Herren Schuibernigg, Prinöiö, TroSk, Jmikret, Glumac und Spitter.. : G. lt. Svoboda. Die Reservemannschaft tritt im Spiele gegen die Reserve-Mannschaft des T. S. K. Merkur in folgender Aufftellung an: Pischof, Bresnik. Plasonig, Daska, Harich, Werdnik, Urbanöiö, Sinko-viL, Kropf, Eifferl, GrandoSek. Das Spiel findet um 9 Uhr vormittags am „Maribor"-Sportplatze statt. : Leichtathletische Klubmeisterschaften des SK Ptuj. Am 16. und 17. Juli werden die diesjährigen leichtathlet. Klubmeisterschaften des SK Ptuj für Herren ausgetragen und zwar in folgenden Disziplinen: 60 m» 100 m, 200 m, 800 m, 1500 m, 300 m. Weit sprung, Hochfprung, Stabhochsprung mit Anlauf, Kugelstoßen, Diskuswerfen, Speerwerfen, Hammer, Stafette 4 mal 100 m, schwedische und olympische Stasetbe. — Den interessantesten Verlauf verspricht der Wett bewerb über 100 Meter zu nehmen. P a v» ö i e, W! urn ui:d S a m u d a, 3 gleich» wertige Gegner, die schon des öfteren -in Training die Marke von 11.8 erreichten, diätsten sich hier einen erbitterten Kainpf liesern. Ein hartes Rennen wird auch das 8V0-Meter-Lausen zwischen den talentierten Läufern Styx, Wallner uTvd Penteker abgeden. Sickierer Klubmeister im 200 Meterlaufen, Weitsprung u. Stabhochsprung ist der bekannte Leichtathlet Marjan P a v 8 i ö, welcher die 200 Meter im Training schon oft in 24.6 Sek. bezwang, im Weitspringen die Marke von 5.8 und im Stabkiochsprung die Marke 3.10 Meter erreichte. KK Ptui Res. ^ Militiirmannschaft Ptuj. Morgen, Sonntag, um halb 18 Uhr treffen sich die sogenannten Mannschaften ain Sportj.'ratze in Ptuj zu eineut Freundschaftssv ielp. AlÄIIUlRi: Iv» vom Vo. ?S?7. > r ß ß ? A »t» « » Seite I». oui kinosui»»?« Leknzcmvakm 0^5««?? / /? /?S-^6/? /^ciS/6/?. ^6/7^/t>/77 ^S/'/^o/', /s/s/7 /^VU>.A7I0»i mieden I-iz»«». de»oi,Ueii jet/r, vor äer/Vdrelie in äi,, ö»cl unä Aut keinen ln <»tion nic^t Im xeoiclnek vverticn. — In k^r.zier5-ilci >. ^veicder fus ljic 5l>eZ!ieIIe su'uun^ von l)zueioncjul.'»?icinen eiiix^esic^tet ist veiclen 8ie von r^eukles deäient> morjelnite .^p pz>i.ite iiil' Vi'uesonclul.ilivii vosd^nclen. Dodaus k^rlsisrskloi», IVlaribor, reux-niiren. vis6 «usgknom. ineri dei ). ?keac, .. Iiufsktul-" cie^cdHst> f1»k?dor. (il-'vni IsA I?. l)oilzeld5t vtkö -»ucd eine njctiUZe mit jaulen l^elerenren sukxenommen. ,Kanzler" d«r oolll>om»«nsle und dekie Pettol» gasdtrd i>«r T«genwart deltkt d«s -miilg biwidrl« A«rgalu»qsiyst«m der Welt, garanliert oeruchlvs, grödt« billigst IM Bllfikb». »ltea 7. 8Zl3 vkl.iic»?x88k«»»i«vl.mk ocier guck «0^4 kei«i8cn?«»iirW»ilivl.Mk >vircj j?exen Kssss bei cler Oberi^alime pei' sofost^esuckt. ^ntrS^e unter sn äie Vervv. cZes VI. Kseimr Anzeiget OUrsthtede»e« flXs-MsUli l>ii!li!rl.ellil Mlil Uiism ^ «ller >^kl .^arjbvr. ^leksAnclrova 23 Eme sonniae dlLl/^immerigc. ebenerdige Wohnung in' P.^r. kottboden iy der Grenor'^.''»'n uliea wird mit einer eü'n'ol-chcn im 2. qder .'^. St.'liicik, wenn auch nAidlicher^LitS acn, in der?!ähe des ^tlidtp«-,"-rcs getauscht. Unter „O^sto st.i-novanjc" an di»? Verw. ."^2^5» Mvbe!! aller Nrt. modern, zu niedrigst« Preisen, iwch auf Raten, sind zu verkaufen b. vercer tn drua, Tbschlerei u. Möbellager. 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