70. /«kygmlg »»iMIilH»,» »«»d.». «n» V«iM,Id«g ». Vvvti^niek«,! (I»I. Intskmd. »te. S024): .1m«Ssv» ot.4. »>,. 40 I/Ionws, 6»n 17. 5«dru»r 1SZ0 0««S»pe«l»a: ^kolsi,. mon,«. 23 Vln. « VI». 6vn:»? po»t mon«tl! V ow. Dss ^ »d«1a« man»«. « vt». < dt« 2 0t>. Ramorrr KnüM Nontaas Ausaabe Die bl5 ZUM Satire l9?8 rückstün^^ixen Arsrkcken Lteuern können mit den ve-»tStixunxen su8 6em ^skre 1919 de?akU vercken. I'üi' 6!e I?!cktleke!t 6«r bei uns »eksutten öe8tSt!euneen esrsntleren vir. Xsuken die Krvvvn-Lov» su5 dem ^»kre 19!9 ^um laxeskurze. xexen^Är-ti? üder 6056 und recknen die un8 per Po8t zugekommenen kons zrum l'sses-Kurse sb. Oepoiltos dsalcs Ä.ä. /»gred. ?omsSl> S«v» lv. 2220 lelefon I^o. 36-79. Z6-80. Tardleu erklonN TU. P a r i S, 15. Februar. MnisterprSsident T a r d i e u ist en Grippe erkrmtkt und muß das Bett für einige Tage hüten. Bereits nach seiner Rückkehr aus London mn Freitae sich bei Tar« dieu leichtere Erkrankimy^'ymptome ein. SonnStag arbeitete Tardieu in keinem Kvbi-nett und empfing mehrere Ministerkollcyen, worauf er i!.ch ins Elvsee bea nom halben Meter hoch. Indiens S«»mpf NM seine Uaabi^ngigleU. LM. L y n d o n, 15. Februar. Die Mitglieder deS Exekutivausschusses des allindtschen Kongresses hielten heute el« ne gw^ «Ntzung ab, die sich nlit dem Wi-verstand gegen die engliische Borl.crrschaft befaßte. Äe Koniferenz stellte die Forderung nach vollständiger Freiheit auf. Der Kampf durch bürgerlichen Ungchorsam ist fchon in itnigen Tagen zu erwarte»». Montags-Ausgabe Die neue Bahn Nogatec-Krapina eröffnet Ein Festtag ftlr das kroatisch slowenische Grenzgebiet RogaSkaSlatina, IS Feber. Wieder ist ein Bindeglied in das Eisenbahn nktz Jugoslawiens eingesetzt worden. Durch die heute unter überaus feierlichem Georän' ge stattgefundeneSrilfsnung der kurzen, «b^r umso milchigeren Strecke Rogatec—Krapina sind Slowenien und Kroatien einander be, deutend nähergebracht worden, nicht nur i^us wirtschaftlichem, sondern vielleicht noch mehr aus politischem Gebiet«. Die beiden VruderstSmme werden i»«rch den neuen S6)lenenstrang noch enger miteinander verbunden. Der ErSffnungSzug besul^r von Osten, al. so von Zagred aus, die neue Strecke. Die Staatsbahndirektion, in deren Bereich die neue Linie liegt, stellte den Festgäst?n a,.s de»? Draubanat vier Salon« und Pullm^^nn, wagen zur Versligung, die denselben gleichzeitig als NLchtIgung dienten. In wurden an diese Garnitur noch sechs Waqi'n angehängt, die zur Aufnahme der übri^^en Persönli^eiten, insgesamt gegen 110, be« stimmt waren. Mit dem Beoqrader Schnell, zug war um 8 Uhr der Verkehrsminister In' genieur Radivojevismitden Herren seiner Vegleitunq eingetroffen. Punkt 8.3V Uhr verlieh der stattliche Zug, dessen Lokomotiv? mit ^Zbnchen und Reisig geschmackvoll dekoriert waren, den Zagrcber Hauptbahnhof. Von den Yrsr^enenen wären aaher dem VerkehrSmw'fter noch zu erwäh-nen: die Nanlksie von Ssublsona und Zagreb Jng. Sernee und Dr. S i l o v i 6 mit den Vizebanussen Dr. P i r k m a j e r und S t o s a n o v i s, der Zagreb«? MMchof und Metropolit Dr. Dauer niit mehreren kirchlichen Vurdenträzern, der Weihbischof von !»??aribor Dr. T o m a i i e mit Beglei« tnng. d!e «re?s?nspe?t''rfn von 'N^'ribor und Vara/din Dr. S ch a u b a ch und D u b e. n i k, d^r Vchiise des A' nieckommandanten General S t o j 8 i 6. die Kommandanten der Dran, ,md Saoedivision, die Generale Tripkovi 6 und DaSkalovi^der Porstand der BerkehrSabtellung des <^ne-ralftabeS General Milkovi 6 utit mehreren höheren Osfizieren, mehrere SektionS« chefS des Berkchr«. und BontenmwisteriumS GeneralverkchrSinspektor P o p o v i ö, der Gehilfe deS GeneraSireltors der StaatSbah. nen ^g. A r a n i s, der Zagreiber Bahn-direktor Senjanoviö. der Gehilfe des Ljubljanaer Bahndirektors Jng. Klodii mtt mehreren AbieilimgSchesS, die Postdiret« toren von Ljubljana und Zagreb, Grego-rieunbMilosavljeviä, die Bür-germeisier Dr. Srknlj (Zagreb), Dr. I u van (MariKor), Dr. G o r i e a n (Selse), Bre » eie (Ptnj). der Bizebürgermeijter von ^«bliana Prvs. Iarr Vertreter der an der neun Bahn liegenden Gemrin» den, die Universttätsprofefioren s^r den Bahnba« w LMlsana «nd Zagreb Jng. Hrovat und Jng. ?laLevi6, Ber« treter des Ingenieur, und «ritektenveremes, ber Firma „ProyreS" ans Saraf:!«. die den Vau der neuen Bahn dvrchgestihrt hat, Vertreter der Handelskammern von Ljubljana und Zagreb und Vertreter der Presse. In ZapreSiö bog der Zug aus die Zagor. janer Linie und traf um 1v.3a Nhr in Kra. pitm, dem Anfangspunkt der ne»i«« Bahn, ei». Hier wie ««b »? aJeu Sro^o. berührten Stationen weren die Bahnhofsgebäude festlich geschmückt und beflaggt. Von weit und breit war die Bevölkerung zufam-mengestriknt, um den ersten Zug aus der neuen Bahn sahren zu s^en und die ossi-ziellen Persönlichkelten zu begrüg-n. In Kra pina begrüßte die Gäste der grauhaarige Älirgermeisttr S l u g o, oer bereits über 4lt Jahre an der Tpitze sein?r Gemeinde steht und einer der ^rvorragendsten Bor-kömpser sür die Crric^ung der neun Bal)n war. Erzbischos Dr. B a u e r nahm sodann die Einweihung der neuen Lolomotioe., und der Bahnobjekte vor, indem er in kurzer Rede, ebenso wie We^hbk'chos Dr TomaZiö aus Marikor, bell 3cgcn des Himmels auf dcis neue Verkehrsmittel erflehie und den ?l-'hrpork und die Weisenden dem Schutze i^nvcrtrante, worauf der ^^'^rk?hr5!ninUter die neve Bahn für eröffnet erklärte. Vor dem Bahi'hos wurden den Ga, sien von liebenswürdigen jungen Damen der Stsdt Srfr^fchungen gereicht ^ Mitte ?yebruar im Freien, auch ein Kuriosum des heurigen milden Winters! Die charmanten Gastgeberwnen wurden von den Fahrgästen einfach bis Nogasla Slatina mitgenommen — die ersten Schwarzsahrer. wie ein witziger Herr treffend bemerkte. Tapfer, wen« auch keuchend begann?« die Lokomotiven die neue Bahn gegen Rogatee emporzuklettern. In großen Windungen wurde durch tiefe lkinfchnitte am Talrande und durch zwei lange Tunnels die beträchtliche SteiWng. die stellenweise bis zu 22 Pro mill? beträgt, überwunden. ^ G j u r m a. n e c wieder feierlicher Empfang, bie Mufik intonierte die Staatshymne, als der Festzug langsam in die Station einflchr. Der Lrts, Vorsteher begrüßte den Minister als Vertre-ter der Regierung und dankte chm, daß die Bevölkerung den langersehnten Wnmfch end« lich erfiwt sieht. Weiter ging'S. Roch ein Tunnel, und der Festzuy begann bereits auf flawenischen Boden abwärts zu rollen, sonders feierlich war der Smpfang in der Station So. R o k-L u p i n j a?. Schulkinder mit bmiten Fähnchen flankten den Gästen ihre Grüße entgegen, von den Anhöhen donnerten Böl-lerfchüffe, der Minister wurde vom biederen Ortsvoe^her Stefan F r i c in kernigen Worten erfocht, den Dank de BeoSllerung Seiner MajeM dem König zu verdolmetschen. Ein kleines Mädchen überreichte dem S^erangSoertreter einen Blamenstrauß. Roch einem klewen Imbiß im Freien bei Hellem Sonnenschein, wobei die Schulkinder patriotische Lied^ fangen, ging eS unter Winken «ch Tiicherschwenken weiter. SS folgte die Haltestelle D o b o e r, der eigentliche Enbpankt der neun Bahn, da bereit» vor dem Kriege das Jndustriegeleife von Rogatec bis hieher gelegt worden war. Aus der Siampe neben de« VoihngebSude war ein kolossaler Schleifstein mV «k« Reihe kleiner Vertreter dieses Ind«fww»rtikelS, ^r in dieser Gegend gewonnen wird, angebracht, ins einer Mitte prangte w großen Lettern d« Vilkommgr-ß. InRogatee.»ardee av»psang besoa-d«rö ^^rzlich. Rtrh der Begrüßuug deS Vlini b«» «ert» Hr des <>>»i>ideroteS, den Arzt Dr. Ogorelee Überreichte das TSchterchen des dortigen Notars I v a n-Sek dem Minister einen prachtvollen Blumenstrauß, indem da» Kind in ungezwungenen Worten als Vertreter der Kleinen der^ Freude an der neuen Bahn Ausdruck gab. Die F?ier wurde in RogaZka Slatina, wo große Menschenmengen die Gikste empfingen und die Militärkapelle auS Liubljana die Staat^ynmne anstimmt«, beschlosien. Räch ber Begrüßung durch den Bürgermeister 8 entjurc und den KmhauSdirektor Dr. Ster befl?^n sich die Mfts in daß Hotel „Europa", wo i^"^>:n zu Ehren v0q der Ba-! nalverwaltung c;n ^:ftba:ikett ge;?<^n wm-de. Die Mili^' '-*^ " der Leitung deS OberkaMmeisters Dr. L e r i n be^rgte die' Tafelmusik. Beim Ebampagner begrüßte BanuS Jng. S e r n e e als Hausherr die Gäste und hieß', fie nochmals herzlich w'llkommen. Ministeri Jng. Radivojeviä brachte in seinerj Rede den Trinkspruljanaer Staats^ bahndirektors Jng. K l o d i t in Krapinaj in seiner Anspral^ an den Ver'ek»rSmini-' ster und in seinem kurzen Sistoriat des Wer? deqanges der neuen Linie treffend hervor«' hob, ist die Strecke Rogatee—Kraotna nurj ein Glied in der Verdichtung des jugoflawi-i fchen BahnnetzeS. Bald werden noch andere^ Linien folgen, nach denen sich die Bevölke»! rung st^ lange sehnt. Vor allem ist hier die Vollendmlg der A d r i a b a h n zu nennen, ober auch die U n a b a h n als zweite Verbindmkg Kroatiens mit BoSiricn und Dalmatien. Auch Slowenien darf und wird nicht leer ausgehen. Von Rogatec auS ist die kurze VerbindunqSstrecke bis MajS-perk zu bauen, und Maridor wäre mit Zagreb durch eine ne»e, ziemlich geradlinige Bahn verbunden, die de« Umweg ltber Zidani most bedeutend abkiirzen wiirde. lAeden wir uns der Hoffnung hin, daß das Baupro» gro«n, soweit es auch »n^re engere Heimat betrW, b«d seiner Venoirklichung entgc gmgefichrt wird. (ftn Dampfer gefanlea. M. M a d r i d, Ib. Febru'N. Wie aus Sagres berichtet wird, ist de? spanisch^' Dampfer ..Tigre- gesunken. Vo7i ^"^»nrnschaft tonnte sich niauand ret!eu . »i»>«»W»«»>>W> Monfaff. ?>en lTI'Fcvrimr i«SY. Dr. Köster oper»ert. SM. Beoqrad, 15. Februar. Tt'r deutsct^e Gesandte Dr. K o st c r muß« tc sich heute unverzüglich im Sanatorium „Praöar" einer Blinddarmoperation unterziehen, die glücklich verlief, so da^ der Patient bereits auster Gefahr ist. Bund der Sraftwerke Jugoflawiens. SM. Beograd, 15. Februar. Im Laale der hiesiqen Handels- und In-dustnekaanmer fand heute eine auf^rordent-llche (Generalversammlung des Bundes der ziiraftw^rke Iugaslawiens statt, bei welcher (Gelegenheit die vom Handelsministerium mlgeforderte Statutenänderung Vorgenom-lnen und der Verband in seinem TcitigkeitZ-l't^reich aui dei^ gmi^n '^taat erweitert wurde. Wie er be'llhmt wurde (5s war vor etwa zehn Jahren. Cr kam von Prag als Absolvent des ^^n'^rvatori-ums, als AclKler Maral's. Bescheidnen und unbekannt wagte er in Z. ein Ko7izert zu ge-den, iväre dabei jedoch fast verhungert, denn die Einnahmen deckten nicht einmal die 2pcsdln vom Land, ElMZns, Neger, Grott-iktän-zer, Filmgrup^n, Schönheitsköniginnen... B«^inn der .Handlung: Vier Stunden vox Faschingsaibichied am 4. März 1930 in den UnionsÄen. Krise in London? Di« A«swirk>l»g«» der sr«»zSltlche« Denkichrist — England» Sanerapfel: da« MiUelmeer-voearno... — Japan n«d die Panzerkrenzer LM. Lo ndo n, 15. Feder. Heute vormittags traten Mac Donald, Henderfon, Alexander. Stimson, Robbinson, Mar» r o w, T a r d i e tt und B r i a n d zu einer politischen Besprechung zusammen, die der Laqe nach Beröffrntlit^ing der französischen Denkschrift galt, so daß der Eindruck vorherrscht, daß man nicht bei den marinetechnischen Verhandlungen verweilen konnte. Me Italiener und Japaner haben an der erwarten Besprechung nicht tellqe-nammen. In marinefachmännischen Kreisen wird auf die jetzt neuerding« entstandenen englisch-franzöfi'^n Gegensätze hingewiesen. Auch die amerikanisch-japanisä^n Unstimmig ketten in der Frage der. schweren Krenzer sind unverändert geblieben. Die Schwierigkeiten. die durch Aufzeigen von Zissern und Tonnen entstanden sind, könnten nur durch einen internationalen Sicherheitspakt behoben werden, da die Franzosen den Kellogg» Pakt nnd den Völkerbund als ungeniigende Gicherheitsgaranti« betrachten. Dadurch aber würde d'e Konserenz ins politische Fak,r-wasser aleiten. was Mac Donald um ie» den Preis verhindern will. Will aber Mac Donald innerpolitilch einen Erfolg erzielen, so muß er. um die Konferenz nicht anf-fliegen zu lassen, nolens volens in den saueren Ap'el des M'ttelmeerpaktes beißen, ge. gen den sich die en-lu«<^ Presse sl^ von vornherein gewehrt hatte. Die Mumlea d::r al»cn Aegypt^r wurten. nachdem die Eingeiveide aus d.'m Z^örp.'r entfernt waren, in eine kon',enlrl^rte l?och-falzlö^ung gelegt und anzbewahrt. Dle Erhaltung der Mumit'n isl in dei '^^uptiache dem Kochsalz zuzumessen, .nährend d.'n on. deren Essenzen .'Palm-iie^n WaH-?, .^karz», wknizzer Wert beizumessen ist.' W a s h i n g t o n, 15. Fe Vegen der in L-^ndon dnrch Veröiszntli-chnng des sran^ösksck»?» Flottenmemoran-! dum^ er^isttten Mendnna fiat N''äsident Hoo j ver bei Florida seine ^acht-Riise ab^e^iro-' chen. Er will von L^a'l^'naton aus in innigem Kontakt N'it der amerikanische l Delegation in London sein. Frankreith fordert 724 5VV Tonnen. — Was von Z93n bis 19.^8 »'ebaut werden soll. L o tt d o n. 15. Folier. Die gestern abends veröffentliche französische Denkschrift st<^llt fest, daß die französische Flotte im xzogenwärtdgen Augenblick eine Tonnage von 68i.8l)0 Tonnen umfaßt, die «sich nach dem in,Mschr)n revidierten fran Mschen Bauprogramm bis 31. Dezember 19.W, al'o bis zum Endpunkt 'des von England und Amerrka vovgeschlag<.nen Flstten-abkommens auf 724.500 erhöhe wird. Fran-kreich verfügt zurzeit über 133.000 Tonnen Großkamps'^chifftonnage, sic2n sind, benx^'ift ein Vorfall, der sich in der Umgebung von Moskau abgespielt hat. Zwei Lehrer eines Kindervamps wollten nach Mos kau fahren und wanderten deii Weg zur Eisenbahnstation. Unweit des Eiienbahndam mes wlirden sie jedoch von einer starken .^>orde von Kampjungen überfallen, niedergeschlagen und mißhandelt. Dann band man die beiden halbbewußtlofen Männer auf den Schienen fest und nberbieß sie ilhrent S6)ick-^sal. Mhrend der eine Lehrer in diesent Zustande von dem l^ranbrausenden Zuge überfahren und getötet wurde, gelang es dem anderen, sich von den Geleisen herunterzurollen. Seine Hilferufe erregten die Auf-mrtsamkeit von Eisenbahnbeamten, die ihn befreiten und iti das Hospital nach Moskau brachten, wo er jedoch!seinen sch'weren Verletzungen erlag, nachdem er noch alles hatts erzählen können. A-u^f den Bericht des Lehrers hin wurden die jugendlichen Uedeltäter sofort verhaftet. Minuten lang tot Was man nicht alles in AlneriVa erleben kann! Die gan^ Presse von San Franz'.ske lbeschästi^gt sich zur^lt Miit einem Mann, der behauptet, eine Viertelstunde lang tot gewesen zu sein. Der Mann, der dieses seltsame Erlebnis durchgeinacht hat, heißt Fre-deriik Edward s und ist Inhaber e.nes kleinen Ladens in Sant Diego, einem kleinen Städtchen m 'der Nähe von San Fvan-zisko. Mr. Edwards suchte in Frisllo. e!nen Zahnarizt auf, ider ihn von fürchtierlichen ^httschmerzen befreiien sollte. Der Zahnarzt erklärte nichts anderes tun zu können, als den schlimmen Zahn zu entfernen. Air. Edwards ^kam eine lokale Betaubunig, wur de ajber Plötzlich bleich,' verlor ldas Bewußtsein unid sank loblos um. Der Zahnarzt holte einen .Herzspeziallften. der ein Stockwerk tiefer wohnte. Der Kol^e erklärte den Patienten für tot. Edwards war einem Herzfchlag erlegen. Nach einer Bier-tvlswnde stellte !!«r Arzt ein Todesartest aus, gab aber trotzdem den Z>ersuch, den Ver schiedeiten W beleben, nicht auf. Jetzt geschah ein Wunder. Edwards .<^z fing langsam an zu schlagen. Der für tot Gehaltene kam allmWich wieder ins Leben zurück. Er erzählte lbeiden Aerzten, wcis er in den 1b Minuten, in denen er tot laig. enchfunden hatte. Dieselbe Geschichte nrußte ^wards den Vertretern sänltlicher Zeitungen San Frml^istos erzät>lpn. ,Lch tann d^ Schön- heit, die ich gesehen habe, nicht mit Worten beschreiben", erklärte Mr. Edwards. „Ich sah Erscheinungen, die menschenähnlich waren und die lvie Juwelen 'chimmerten. Ei« hatten langes gol-deneS Haar und flogen durch die Luft. Ihre Gesichter strahlten wie die Smme. Geister schwebten durch die Lust und hi'mmliische MusÄ dröhnte mir entgegen." Sksptische Leut« wer^n lächeln und erklären, daß Erdwavds das alles in einem ?!arkosenoausch geträumt hat. Der Arzt be» hciuptet aber alken Ernstes, daß Eduards vom Standpuna'' rer Begriff... »> ^ Radlo Montag, 17. Feber. L j u b l j a n a, 12.30 Uhr: Sch.ü.plat-tenmuisik. — 18: Reproduzierte Musik. — 17.30: NachmittagSkvn^^rt. — 18.30: Französisch. — 19.30- Englitsch. — 20: Tschaikow-sky-Abend. — B e o g r a d, 18: Nachnlit-tagskonzert. — 19.30: Französisch. 20: Präger Uebertvagung. — Anschließend: Abendkonzert. — Wien, 15.30: Nachmittagskonzert. — 19.30: Arien- und Duetten-abend. — 20.30: Warschauer Uebertragung. — Anschließend: Abendkonzert. — B r e s-l a u, 19.35: Mlmmernrusik. — 21: Tänze auf zwei Flügeln. — Brünn, 17.30: Deut sche Sendung. — 19.05: Kabarett._ 20.80: Kon^^rtü'bertragung. — Daventry. 17.06: Leichte Musik. — 20.45: Bunter Abend. — 22.55: Orchesterkonzert. — 24: Tmrzmuisik. — Stuttgart, 19.05: Frank furter Uobertragung. — 19.30: Lieder. — 20: Frankfikrter Uebertragung. — Frankfurt, 19.30: Stuttgarter U«:bertraguug. — 20: Symphoniekonzert. _ 21.15: Literarische Veranstaltung. — 22.20: Schachstunde für Anfänger. — 22.50: Schallplattemnusik. --Berlin, 16.30: .Naviertrios. — 17.30: Wohltätigikortskonzert. — 20.30: Internationaler Progranrmaustausch. — An-schliießenjp Tanzmusik. — Langenberg, 17.30: Vespertonzert. — 19.15: Spaniscs)e Unterhaltung. — ^0: Abendkonzert. — 21.30: Orchesterkonzert. — Anschließend; Nachtnlusik und Tan> -- P r a g, 17.3Y: Deutsche ^Tendung. — 19.0b: V^ndolinen-und Gitarrenkonzert. — 20.30: Abendkon-zert. — 22.15: Schallplattennrusik. — Mailand, 16.30: .Kinderilieder. — 17: Nachmtt-tagskonzert. — 21. IS: Abendkonzert. — München, 21.05: Wiener Walzer. — 21.35: Tanzswnde. — AnWießend: Tanzmusik. — Budapest, 17.45: Zigouner-muistk. — 20.30: Konzert. — 2K.30: Orchesterkonzert. — Warschau, 17.45: LeicZ^ Musif. — 20.30: Internationales Konzert. SÄN, Ist »k« sni!.«>«. v>»«u I«v0et d«ut« 6lo I^snntnl» ad«r «U« ?<»rt»ckrw« k> Vt»-»«n«ckaü uv«I7eckntk. vte,« I^onntnl» w t«»- »elnä«r kono lllE Muslr.Vo-»l)t« Umiid«'', 5l« ko»tenlo» «l»» prodeketi vom Vorlag 6»:» Umxwm w kr»nlttue<». dk. 8t/8A. Dt« U»» »«k«» t»t »eU 50 lakrea »vt Ke«n<«edte»e«Io» de»tevlati ili itN Veit! 17. Ilm. „Mattöörer Nummer Zoort vom Zonntsg ÄugoslawMe SNmeisterschaNen IoSK» Jan»« zum sk«ft««mal die S>aa»s««N»erIchasl Mirlio Dott«Sek ste«l in d« z«ei»e« Salegvri« , M o j st r a n a, 15. Februar. Die diesjährigen Skimeisters^iaflen, d'.^ gestern in Kranjska gora mit einem Skisprin gen eröffnet wurden, wurden heute hier .nit einem Ib Kilometer-Lamflauf zu Ende führt. Den Sieg holte sich bereits zum fünf. tenmal der bekannte ReprÄsentant des jugoslawischen Wintersports JoSko Iansa („Mrija"), welchem gleich^itig der Sieg der ersten Meisterschaft des Draubm:atS zufiel. An den Mttkämpfen beteiligte sich von den hiesigen Wettbewc.. 'rn u. a. unser Bachermneister Mirko D o l i n Z e k, welcher trotz längerer KranVhcit den erstiin Platz in der zweiten jt^'ategorie besetzen konnte .Die Resultate lind fogende: Eprunglmtf von det Schanze in Kvanjöka gora: 1. ö r a m e l (Skiklub Ljubljana) l98.sj Vunkte; 2. Ing. Janko JanLa (S. K. Bled) 197; 3. Io^ko I«n^a (Jliriia) 186; 4. ^upan (Skiklub Ljubljiana) 176.3; Den weitesten Sprung erzielte K o ö a r mit 25.5 Meter, stitrztc jedoch beim Aussprung. Die diesjährige SiegeS-markc lautet ansonsten 23 Meter. Langlauf iiber 15 Kilometer: C r st e K a t e g o r i e: 1. JoSlo I a n-8 a 53 : 30; 2. Ing. JÄnko Iansa 55 : 10; 3. Goidec 55 : 42; 14; 51. 4. ReZek 56 5. Knap 56 Vestv 8!t!v»ekso Mi' Zet^izvn Zednso Sport IKOAtiS Z w e i t e K a t e g o r i e: 1. Mirko Äolin 8 ek sS. P. D. Maribor—Rusc) : 47' 2. Rabiö 1-0:0; 3. Äoöar 1 : 4 : G. T r » t t e K a t e g o r i c: I. I a k p i ö 57 : 1t^ '. 2. A?h 59 : 0Ü; 3. Gaspar'n I : l) . 42 Im SchneereiG des Bacftern Trsre«lich«r Verlvif der i^ühronaslSvse kber de« Bachern — FZersii-sssr Winkersporlka» . M a r i b o r, 16. Feber. Leistungen so ziemlich auc-geqlicheu, iuvmer-Hin scheinen K irb iS und Verton-eelj sowie die beiden Brüder Koren auch weiterhin die Stützen der Mannschaft zu sein. Die Gäste rackerten sich die ganzen 90 Minuten ehrlich ab, doch tomnen sie nichts unternchimen, um die empsindl:ck>e Niederlir-ge zu verhindern. Eine Spitzenleistung bot ihr fainoser Verteidiger Verovse?, welcher diesmal wieder in ganz grossem Format kämpfte. Bon den Uebriaen wäreu noch Un te r reit er und K r eö zu erwähnen. Die Begegnung selbst zeitigte einen recht schcnswerten Kauipf. „Maribor" war bald in Front und kam bereits in der fünften Minute durch einen Fernschuß .Dörens in Führung. Die Gäste glicheir zivor bald darauf durch K nexe v i <1 aus, doch qc--lang es P r i v e r «e k in der 15. Minilie, das Resultat ^uf 2 : 1 zu erhiilhen. Ein .?l?-meter, den U n t e r r e : t e r -verwandelte, stellte wieder den Ausgleich her. Nach län gerer Pause erzielte HreZ 6 ak zwei wei tere Treffer, so daß die Halbzeit mit 4 : -für „Maribor" schloß. Der erste von den beiden war ein herrliches Kopftor. Nach Wiederbeginn ^deZ Kampfes gelang es B e r t o n c e l j in der 52. Minute das Schlußresultat 5 : 2 (4 : 2) herzustellen. „Ilirija" hatte i^war noch inehrere Chancen, doch wurden dieselben zur Gänze verpatzt. die mit einem Sieg des Innsbrucker mut L a n t s ch n e r endete. Lantsi-t'ner zielte Sprünge bis 52 Meter. Auswärtlge Spiele Wien: Nienna—'Spcrk'tlub 4:l; Hcrthi-F. A C. 2:1; W. A. C—iAd-nrira 7):2; Ni« ch»ljon—')lustriiZkov 2:2. Budapest: Wacker sVien)—^renevarii 4:0; Zomog'.i 3:1; 3. Attilc, ':1i Beckay^^ünflirchen 5:0; Vastya-Neiii.zcti 5:1- üir.st—Himl>iria fi:6. ^erqe und Sonne — ein imnn'r neues Märchen eröffnete sich heute d^n zc'hl-veichen. muti>aen Teilnehmern an den beiden FührlM''sl^"^en übe? den Bachern, die heute von dcr Wintev^vortsektion des Slowenischen Mvenvereiines zur Durchführung gebracht wurden. Trotz des launen)akien Winters l^err^chteil l^eute a'in V^'chern wieder vorzügliche SchneeverhÄtmss^^ vor, so daß die Veranstaltungen einen überaus dank baren Verlaus nahmen, dies umso mchr, als sich heute den ganzen Tag über die Sonne in iommerlijch anmut!>ffer Warme zeigte. Schon die Nach4 lockte mehrere beherzte Söilfahrer aus die „Rvqla", von welcher tal« «bwärts bei träumendem Mondschein ge^en Mt^ernacht ein „Gasselrennen" misgetra-gen winde, welches auf alle Teilnoh-mer überaus erquickend einwirkte. unseres Meisters Jnq. Erwin R u n o a l-d i e r zeilitigte die l^usdig.' Bachern^vzn-« derung einen ev^^öi^lichen Nerlaus Nach zehn Wndiger Fahrt fanden die Teilnohuier im bekanulen Gasthof L o b e n w e i n in Bu^zenl.-a estens vorge^'orgt loar. ÄfoU»seksn « für ^intergpvktt«? unck loukisten bestens VKZIaie. v««rlnl»k» 17 Die erste Tour führte über die verschuei« ten Kämme dex „Plamn^a", des „Jez.-'rlki vrh", „Srni vch", der „Veilla" ^nd „Mala kopa" nach Vuzenica. Gute Sportbcldinqmi-g^n in der Höhe und «ine lange Abfahrt verliehen der Tour einen besonideren Anstrich. Dank der aAögszeichneten Führung ^a8serckickte unä cksuerkakte LI!!' unlt svi.ic ^Ieks»n'?ti^en Bachernwanberer zu ein?m Umzug und niachten den Winterlaiunen zum Trotz für den Wintersport rsichlichste Propaganda. Noch kein Friede lm Fubbollverband LM. B e o g r a d, 15. Feber. Heute vormitags fand eine von sämtli chen Fußballunterverbanden Jugoslawien-beschickte Konferenz statt, die sich mi deni Konflikt zwischen deni Jugoslawischen Fus; ballverband u. dein Veograder Nnterverband beschäftigte. Den Fußballsport in Slowenien vertraten L u k e i L i„!^')ermes"), M a r i n : e s„?^elezni6ar") und K u r e („Primorje"). Die Verhandlung leitete Dr P a n d a k o v i c, der das Historiat de KonUiktes und die Gründe darlegte. Nach ihnl sprach der VerbandZsekretär Dr. R i doli, welcher die Verdienste des Zagreber Fußballsportcs für das Land hervorhob wobei er die Forderung wiederholte, Zagreb uiöge noch 'veiterhin Sitz des jugoslawischen Fußballverban^d^s bleiben. Die Delegierten der übrigen Iwterverbände traten für Beograd als Sitz des Fnßballverbmides ein. Später tauchte der Plan auf, in .Zagreb einen Obersten Fußballverband zu errichten, während Beograd, Zagreb und Sa-raseoo Sitze von BeMnden werden solltM. Dieser Plan wurde nach längerer Debatte verworfen. ^Zämtliche Vertreter forderten eine Erweiterung der bislherigen Autonomie der Fußball unterverbände in Zagreb imd Veograd. Der ganze Fra^enkompler blieb ungelöst und bleibt laut Beschluß der Hauptversammlung des Jugoslawischen Fußballverbandes vorbehalten, >die ani 23. d. M. in Zagreb stattfinden soll. Für Veograd als Sitz des Verbandes treten alle Untervcrbän-de 'ein, mit Ausnahme des Zagr<'bcv Unterverbandes. Bitlversprechmder Start M FußbaNsaifon ' «^fvoller »t2 (4:Z)>Stea „Maribors" «ber den Meister-icha?l»ai>w«rl«r vo» Sl»«e»ie« „Jtirija" M a r i b o r, 16. Februar. . .. Spiel der ersetzenden Fußball-ou brachte der nun wieder stark emporstrebenden Mannschaft des S. S. K. Mari-bor einen herrlichen Sieg. Kein minderer Gegner als der derzeitige Kreismeister von Ljubljana und diesjährige Anwärter aus die Fußballmeisterschaft von Slowenien „Jli--rija" stand den Weißschwarzen gegenüber, doch nützte den Gästen diesmal die ganze Pa pierform nichts, denn sie wurden heute von der „Maribor"-Elf in so überzeugend. Weise abgefertigt, daß an dem AuMiwung, den das Team in den beiden Eröffnungs>>ielcn zeigen konnte, wohl nicht mvhr gezweifelt werden kann. Dem Spielleiter Dr. P l a n i n s e k. der mit xewoisMter Entschlossenheit und Umsicht seines Amtes waltete, stellten sich die lGegner in folgender Aufstellung: „M a r i lb o r": Koren 2, Koren 1, Pli-berZek, HreSöak 1, Kirbis, IrSiö, Bertoncelj, Starc, HreZöak 2, NajZer, Prrverkek. »I l i ri ja": Malis, VerovZok, Berfllez, Pogaönik, Dekleva, Bolkam, Nihar, Unter reiter, Ki:e20viii, Dvberlet, KreL. Das Spiel nahm einen recht hübsch-m Anfa^ig, doch war die Ueberlegcnheit der Heimischen bald nack) Beginn nicht mehr zu verkennen. Insbesondere waren die Weis;-fchwarzen gegen Schluß her hoidßn HpicZs-hälften klar überlegen. T.vo<,dem ini Tc.iin nrehrere Ersatzspieler mitwlriten, waren die Deograd ^Zagreb 4: o! B e o g r a d, 16. Februar. Anläßlich der Vorkonferenz ^r die Zah-restagung ldes Ing. Fußballverbandes wurde^ heute hier ein Städtespiel zw-rschcn Beo-grvd un»d Zagreb zur Austragung gebracht, welches von den Beogradern überraschend hoch mit 4 : 0 (3 : 0) gewonnen wurde. „Vrlmorle" ln Graz Graz, 16. Februar. Die Fußballmannlschaft des A. S. K. Pri-morje aus Lsubl-jana erledigte Samstag und Sonntag zwei Wettspiele in Graz, die jedoch beide verloren gingen. Gegen „Stur m" unterlagen die Akademiker mit 1 : 3 (0 : 3), und gegen den ,/S p o r t k l u b" nnt 1 : 4 (0 : 4). Die lPerreichifch« Gkimei' st. K i tz b ü ch c l, 16. Februar, .^ier heute die österreichische Skumei--sterjchaft im Sprunglauf zur Durchführung, Was Boxer verdienen Prrma C arn c' r a, der italienu'che Nieder vor nicht viel mehr als einem Jahr ein armer TischlerAeiclle ohne einen iinopf Geld war, hat für seinr letzten zwei Käm-pse in Anreriika die stattliche Suip.me von 30.0s0 Dollar erhalten. In Europa, um die Bor-sen minder ihoch sind, verdiente er iinmer-iin mit sannen zlvei Matches ge^eu ?>un>z ^ t r r bb l i n g 10.Y00 Dollar und im Apriil, wenn das halb« Dutzend se^usr aiue-rikanischen Matches voll sein ivird, wird er für seinc' Person, dei^ Anteil der V!anager nicht luitgerechnet, die 30.000 Dollar im Boxring verdient haben. Phil Scott dürf tr für ssinen bevorstehenden Kampf mit Jack Sharket) mindestens 75.000 Lol-lar einstreichen. Liest man von den gr»)ßen Verdiensten mancher Bo^r, da:ul fra^t man sich zuivei-len wohl auch, was He nvit denr verdienten Geld ansangen. Diel^isten Leute glauben, daß für Boxer das Sprichwort gilt: Wie gewonnen, so ^^rronnen. Anf einen TM der erfolgreichen Bcrer trifft dies wohl auch zumal da es sich vielfach um Leute handelt, die, an grös'/eren Geldibesitz nicht gewöihnt, das leicht Ver'dieirt'e sinnlos ausgeben; a.b sen sein!''? ^^vitals. Jimmy W i is e, der shemalige Fliogengewichtsweltmevster, e?»e' maliger Häuerjunge in einem Walliser Berg »verk und ein Kni-rps mit d(Nl Schneidsrge-wicht von 46 Ki^oyramm, erhielt für ein einziges Match in Newyork 65.000 Dollar und hat fein Geld in .Häiusern unid ^no5 ang^^ogt. Joe Beckett machte i-m Ring 125.000 Dollar, heiratete eine WirtstochLer und ist Wirt. Bombardier Wells erwarb im Mng sin Vermögen von Dol- lar und ist heute Hotelier. Frank G o d* d a r d, der Lmrd^rt gewesen war, lcyte sein Kapital in der Landwirtchnft .in. Anderen Boxern ist es rrMich minder gut ercpngen. Jack I o h n s v n, der berÄhznde Ne-gcrborer und Weltmeiilter, machte im Ring ein Vermögen, verlor es wiei^ und ist heute Kapellmsister einer JazBcmd. Jack Britton, sei-ner^rt Weltmeister im Wsl tergewicht und einer der rgichst?n Männer des Box-sjports, verlor sein yesmntes Vermö-gen in Boidvnqpe^lstionen in Fwvrda und versucht sich heute im Altör von 43 Ja!.iren wieder als Borer. Ted Ä'id Lewis nvach-te in den fünfzehn Jahren s^ii«r Ringkar-viere eine Viertelnnllion Dollar unid ^beiatz noch V0C sieben Iahren ein Vermögen von 100.000 T^llar, scheint es aber ieit^ verloren zu haSbcir, sonst hätten -ich seine Freun de »iwhl schwerlich veranilaßt gesehen, für i!^r kürzlich einen Benesizo^^d zu veranstalten. Der berühmte Mieter Jim Dr i s" o l l lebt irgsndwo in bescherdener Ver' lborgenh^i^. Georgs CarP^ntier scheint nicht mehr so reich 'ein. e er ei-ne Zeitlang war, sonst würde er nicht ver-suchet, beim Film unj> beim Variet« Geld' zu verdienen. Exweltmerster Jim I e f s-ries verdln b-lsi«^l lassen. Im allgemeimn kann aber doch gesag't werd^, daß drei Vier tel aller Boxer, L»ie im Ring ?in Vermöge« gemacht haben, i-hr Geld auch Mannmenzu« halten wissen, und daß nur ein Vierdel iw», Men den B^schwendern zuzuzähit^n ist. .Maribdrer W «M VsWk' «^77,^^«?« 7«. lanz ums Leben Lrigi««»lroman oo» Lola Stein, »opyright by: Tarl Duncker «erlag, Berlw D. S2 fllachdruck verböte».) „Bvilvgen Si« die gTlM^e Frau zu Bett, Schwester Berta, sie ist wrte sehr tranl. Sie mu^ sofort Nuihe halben " Die junge Fvcnl schrie auf, wollte sich lvehren. Aber Schwest^ Ber!aS starte Arme ltmNammevten ste. Sixt, der Mi Hilfe erlen wollte, süUte sich von den Dienern ans Bruno San^offs Mn? zurückgerissen. „Hier ist meine Wohnunlsi, '^Mr von Tho« den. Was Si« tnn, ist HcmSsriedensbrnch. Sie bringen sich wieder eimnal mit den Ge'etzen in Konflikt." Und zu den feuern genxindt: „<^lei/t(n Sie H^rr'ichaften hinaus." Gsirxrltsam wurde Gixt auS dem Limmer st?fühi?t. Viktoria war verschivun-den. LaiWnm, ^e'ienkten .?>auptes, fvilgite Na-t«scha 30. Kapitel. Sie standen aius der Strahe und sahen sich in die entfc'kten Anisen. „Mr diesen Au^enMck habe ich Iabre llm ?>!cr^)re einM auf ihn gehofft", flüsterte >die Frmi. „Aber er iist Wrfer als wir. er loird nicht Glissen sein." wird aus M?y?" stammelte Sirt. „Was wird setzt nach dieser Stunde aus rhr?" „Wir iverden überlegen, was zu tun ist. Hei nicht so r»erMt, Sirt. Wir werden doch noch einen Weg ftnden. Jetzt müssen wir ins Palais de ^n'e. ,Es wird allerhöchste Zeit." „TaniM, jetzt? Bist du wahnsinnig, Na« tai'cha?" Sie zuckte müde die Achseln. „Willst du kontraktbrüchig werden, Si;t? Gir haben luns doch verpflichtet. .Heute und ein paar Wochen muß es noch sein, nicht mi'hr lange, .^omm. sei verniinftig." Sie fanden em Auto und fu?hren in schnell s'tem Tempo. Sirt sah dumpf wütend neben seiner Frmi, 'die mit beben^n Händen da? Hals-band uinleqte. Als sie in der Garderolbe den Mantel fallen liest und in ihrem ailtrosa Duchessekleid mit Si?^spitzen, mit dcm Dtrstmschmuck auf dem enMöß-ten Hals und Nacken vor vhm st^nd, bemerkte Si?t die Veränderung erst. „Dieses Halsband akso ist das Tinnige, was du <>erettet Haft. Arme Nabwscha!" Sie fühlte, daß er beinahe mechanisch ftprach, daß sein .^rz iveit von ihr war. Sie stnnd vor dem Spiegel u^d sah aus die wuniderbaren Steine, die heute iso l^ar nicht paßten AU ihrem weißen, entstellten Kcsicht. Sie wurden gerusen, sie mußten in den Saal. Sie tvn^jten. Anders «ls foinst. !^hne Anteilnahme und oHn« Feuer. Sie drehten sich, machten Hre Wendlmyen, die vorgeschriebenen Bsl^unigen, ohne das, sie wußten, was sie taten. Der Bel^all wen heute m»r schwach. Gie Fingen ohne Zugabe nach den drei kontraktlichen Tanzen. Dann wc.ren sie in ihrem HotÄ. Sixt sank auf einen SluHl. „WaA soll nun wer^den. Nat^cha?" Aber sie war zu evschSpft, um AU denkm und zu überlegen. „Ich kann nicht mehr, Si^t. Ich mutz jetzt ruhen und schlafen. Mein Kopf schmerzt zum Ze^pringen, mern Herz schlägt so furchtbar. Ich kann nicht mehr sprcc^n." „Dann ruhe, Natoscha. Und movge« beraten wir." Sie ginig ins Nebenzimmer und entkleidete sich. Doch sie kam noch einmal zu ihm Atvrück. Sie hielt das Geschmeide jetzt in ds unter grünem Bäumen bauen, in dem ich ausruhen werde — und das du mit nÄr teilen wirst." „Ich danve dir, Nataischa", sagte der Mann ergrisfen. zog ihre Hände an die Lippen. „Ich ldanke dir." Aber sie fiMte wohl, daß keine Freude in seinem Innern war, obwohl er das er-'sehnte Ziel nun erreicht hatte, obwohl ihnen nun für die Zukunft ein ruhiges, sorglcles Leben der boglückeniden Arbeit winkte. Er ko-nnte sich nicht freuen. Alle seine Nedanken galten der unMcklichen Frau, die er noch vnnner liebte. Sein Herz war bei ihr und weit von Natascha. „Komm zur Ruhe", bat sie ihn. „Komm mit mir." Er evhob sich und entvleildete sich dann. La?cl stumm neben ihr, die bald vor Erschi^P-silng in einen unruhvollcn Schlummer siel, in dem schrc'ckliche Träume sie knqstigten Sie erwachte mitten in der Nacht. Sie fühlte sich ein wenig frischer. Besann sich auf die Eroiignisse des letzte-n ?llbends, setzte sich im Bett auf. Sie tastete auf das Lager neben ihr. Es war leer. So hatte Siixt Ms keinen Schlaf finden können. Natascha erheb sich, tvars einen Kimono über und ging in Idas Neiben^^nnner. Sirt saß in einem Sessel. Den KÄPf h«tte er auf die Arme geioorfen. Sew ganzer Körper wurde geschüttelt von einem verMveiflunigsvollen Schluchzen. Die Frau stand eine Weile regungslos und sah seinem Weinen zu. Es erschMtvrde jie sehr. Sie hatte ihn nme einmal zuvor weinen schen, u«d auch damals hatten seine TrSnen Frml flvgolten. um die er ht-ute schluchzte. Die seine erste Liebe gewesen war. Die e, iheute noch liebte. Die er nie zu lieben au'Hkhört hatte. Plötzlich wutzte Natascha eS. Ihr, ganze The war ^n Betrug gewesan. Vin lie «eoolle. Betrug von seiner Äite. Denn er l'atte ste memals gelliebt. Immer, immer n lr jene andere Frau. Bielleicht hatte er ihr uch nie von LiiÄ gesprochen? Ste wußte tS heute nicht mehr. Äe hatte i)n ja itber ,lle» ge-liett, daß ste ein Lächeln, ein liebevolles Wort von ihm schon alS Liebe, als höchstes Glück hingei^men hatte. Es war <^n grau envoller Irrtum gewesen. Nie hatt, s?e sein Herz beiseffen, nie seine ManneSlei^ enschaft. Alles, alles gchörtk^ der anderen Foau, um die er jetzt weinte, die ihm ewdg verloren war. So gab eS als kein gemeinschaftliches Glück für sie baibe? Nicht das ersehtUe Glück in dem weißen Haus unter grünen Bäumen? Ruhe, vielleicht einmal spä'er. Aber niemals Glück. Mtch für ihn, dn sich ewig nach der Berlovenen sehnte, der s^ine Lieibe zu ihr nie verwinden wür^. NiSit für si«, die mit dieser ErkennwiS im .^.'rzen nie n>ied«r fwh werden konnte. Si! einpfond heiß und swrk den Wunsch, dem -'vebienden Manne Ku helfen. Nichts kühlte s e Plötzlich mehr als diesen alles beherrschend» n Wunsch. Wie aber konnte ste es? Sie trat ii^m heran, legte ihm die Hände an die Schultern. Er erschrak und fuhr auf. Er srchte teine weinenden Augen vor ihr zu ve.be?Ien. „Sixt, nun wollen wir gemei sam überlegen, was wir unternehmen kv lnsn." „Ach, Natascha, ich habe alles 'chon überlebt. Ich konnte nicht schlafen. Ick» habe alle? schon hunidertmal durchdacht. Wir komnlen nicht an dieser^ furchMren Mcnn heran. Alles um ihn wankt und droht zu stürzen, hat Biky mir gei^^agt. Und doch ist er noch taufendmal mächtiger als n>ir." „Wir werden ihn der Staatsanwaltschaft anzeigen, Sixt." „Das habe ^ch auch gedacht. Aber w'rd es nützen? Wir haben nichts weiter als unsere Aussagen, gegen die seine AuSsak;« steht. Wir könmn ihm ja nichts beweisen. ^ „Und alle die Leute, die er inS Unglück brachte?" „Wie wollen wir sie erreis^en? Doktor Paege, der uns einzig helfen könnte, scheint doch inS Ausland g^lohen zu sein, ist für uns unerreichbar. Und die anderen? Keinet wird sich melden, keiner sich unS zur Ber-sümmx^ stellen, da clle sich selbst belasten wSr den, wenn sie Lan^haff anzeigl n. E« ist trost los. Natascha, es ist hofsnungölaS.' »Haft du den HaHn vm ^eiiMs Mmid g»-sehen, aus seinem Ton ^h^.7 Ex weiß, daß unsere Aussagen allein ihn ni^ stürzen. Er ist schlau, M bktrchdacht. Tr tat alles anA.ordnet in seinem Leben, dzß ec fich keine Blöße geb^ V'.?«». Wir M z« machtlos, um ihn zu Fall , NIAN " „Dennoch müssm' Vi? eß versuche», Elp. N>uf dem emziy Wea, iudem wir uns an die Behörden senden." »Wir werden es v^r»^chen Nataicha Aber es wiÄ) uns nichts Uud inzwischen wird er Biky ins Icr-niha^S bringen, und .ch bin uifähig, cS »u ^v?chindern. Er wird ihren WahnsiTM schon zu mz.lhcn verstehen. Sie aber wir^' daS nicht ertrage». Sie hat schon Unmenschliches erduldet, ^ie wird ein ^de machw. nun, da sie iieht, daß ich ihr nicht helfen kann, auf dem sie alle ihre Hoffnungen setzte. Oder wted vor Kum, mer und Verzweigung sterben." Und wieder fühlte Natascha, daß ihrem Manm alles gilkichMtiy und wesenlos geworden war. daß nur ülqt>. Kleiner ^n?eiqer WSschtkin übernimmt Wäsche ^ns .<^auS. P-ristnn 12. 2418 Nestrickle Kleider tn allen mo« kernen ^carben in arvßter Auswahl kaufen Ne am billigsten )n der Strickerei M. BeZiak. Marikior. Nktriniöka !?. iL4V Neu eingetroffen: Photoapvarate in allen Optiken und Preis-lagen, Vorsablinsen, Tel- und Weitwinkel, sämtlich« Ähv'o-nrtiköl billW. Fotomencr. l^rsposka ulika l25k>.', -chöneS AlnShauS in der Stadt Marib»r M kaufen gesucht. 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