Vtr. » (««tart «ml.) «», «»,,»» tigiift (all >HMUK m €««. L fM«. UV) Ml II—U Mt » IB. tXi»»I«rndn> »nbrn ata« .xriKtctftca, namabk «ta-m »crittMUti. ■ ilhllliild una Mi fltnaaltaag grgtn «cnfttaag *t tKDtj« fr«. Iiaatta| utfia«. so.Mo OflltOuutjq: Nateojiegaffr Wr. I Haa».) »nmltfiinfluijaij C.r« »te *•« Iqitn t «Mfttft!«tig . . .» I'K {•IMMl . . . K «•«» ®«it»H6rtq . . . . U ll'W #*t t| 111 mit Aa»«I>»a, l>< (oll «olWttllt . . . . K I-,» »ntoljiltrtg . . . . k r-•tailttn« . , . . » ir-Zlir» Sitliaal crbttcs fte »>, Sqn«lgrtilCT(Ti um Mi hitchc»»» aq»- •itlltirra «laqctcltttr Xboaaracati-«ell»a bi« tat «MrflcUai«. Kr. 20. Sonntag. 8. Würz 1908 83. Havryon,.. Die Delegstionskrisr. (Die Armee krife. — Wertlos« Garantien. — Feudale Intriguen. — Der Antrag Latour-Echraffel. — Armeefrage und ungarisch, Wahlreform.) Nie«, ü. März. Wa« bei der Erneuerung de« wirtschasrlichen Ausgleich« zwischen beiden Reich«hälften vorau«ge» sehen werden konnte, ist eingetroffen: die Reicht« lnse ist nicht beseitigt worden, sondern baue« in e« Form der Armeekrise fort. In den letzten Wochen wurde darum auch viel von einem militärischen Ä»«gleich gesprochen, der sin wirtschaftlichen er« tÄnzen solle, aber schon die Au und Weise, wie Frage der Erhöhung der Offizier«gehälter und 'er MannschastSlöhnungen in den beiden Delega-binen behandelt wuroe, zeigte, wie weit man noch von einer wirtlichen Lösung der Arme.frage entfernt ist, die für die Deutschen de«halb von besonderer Wichtigkeit ist. weil einersetl« die Monarchie der flutestalimig und Sicherung ihrer Wehrkraft bedarf, im ihren Pflichten gegen ihre Buade«genoflen genügen zu können, aadererseit« aber die Reform der gänzlich veralteten Militärstraspiozeßordnung »ad die Einführung der zweijähiigen Dienstzeit ene« dringenden Wunsche der gesamten Bevölkerung «spricht. Kie Akademie der Schweigenden. Während meine« Aufenthalte« in Persien er. S*>lle ein junger Diplomat gelegentlich eine« iilag«mahle« solgente« originelle Geschichichen: Luc altn, Zeilen bestand zu Hamadan (Pnfien) ein berübm:er Gelehrt »verein, dessen er>t»r und höchster Grundsatz war: „Denke viel, schreibe viel ««& fprich nur im NoisaUe. Daher lein Name: »Die Akademie der Schweigenden" und in ganz Perfien gab e« keinen wahren Gelehrten, dessen tdchft s Str-bkn nicht darauf gerichtet gewesen wäre, darin einen Sitz zu erlangen. Der weife Dokior Said, al« Verfasser meh-rtrer beliebter Schriften bekannt, hörte in seiner nul«gn»en Provinz, wohin er sich, um desto ungestörter seinen Forschungen nachleben zu können, jxrückgezogen halte, daß ein Platz in der Akad mie erledig sei. Sogleich reiste er nach Hamadan, eilte zil« Eingänge de« Saale«, wo die Akademiker ihre Sitzung»n hielten und bat den Türsteher, de« Piäsidenten solgende« Billet zu überbringen: »Der > otior Kais bittet unieriänigst um den frei^ewor» deren Platz." Aus der Stelle besorgte der Diener den Auftrag; doch umsonst - der Dokior und sei» Billet waren zu jpät gekommen, der Platz war schon vergeben. Die Akademie war untröstlich. Sie halte säst gegen ihren Willen einen Schöngeist vom Hose auf^eno»men, der in ollen Zirkeln der Hiuptttadt wegen seiner lebhaften, ungezwungenen Redeserlig» keil (Ufcvist beliebt und gern gesehen war. Leiber sah sie sich genötigt, dem Doktor Sah, der Gißel der Schwätzer, dem 10 hellsehenden, tiefforschenden Denker, eine abschlägige Anlwori zu ged.n. D r P-äsident war beauftrag', den Tok oc davon in Rtunmi« zu fetzen. Kaum konnte er sich zu dem ke-netrveg« angenehmen Geschäfte entschließen und wußie lange nicht, wie er e« ansangen solli,. Er sann »ine Weile; endlich ließ er «ine große Vase Wie bekannt ist, will der ungarische Reich«tag nur dann an einer Lösung der Armeesrage mit» wirken, wenn ihm in nanonaler Beziehung eine Reihe von Zugeständnissen »«macht werden. Dies« Korde-rung hat den Au«gang«punkl der großen Reich«» krise aedildet, in derem Verlaufe die Kossutdpaltei in Ungarn an« Ruder kam. Al« nun zwischen den deid.n Regierungen der neue wirischafiliche Aui» gleich vereinbart worden war, war für jene öfter» reichischen Partei«», die eine Lösung der Armee» frage ohne Zugeständnisse an Ungarn anstrebten, d«r Augenblick gekommen, diese Lösung zu erzwingen, indrm sie die Zustimmung zu der Erneuerung de« wirtschastlichen Au«gleich« von der gleichzeitigen Regelung der Armeefrag« abhängig macht««. Da« sühlte man auch in den beteiligten Kreisen, man verlangte Garantien, allein man begnügte sich mit der allgemeinen Zustcherung, daß an Ungarn keine die Einheit der Armee berührenden Zugeständnisse ge» mach: werden würden. — Nach der Lag« d«r Dinge war «ine solche Zusicherung gänzlich überflüssig, da an den maßgebenden Zielle» ohnehin nicht dir g«» ringst« Neigung vorhanden war und ist, den ' Magyar«» freiwillig militärische Zugeständnisse zu machen, sie war aber auch wertlo«, weil in einer solchen Zusicherung nur die Garantie für eine passive Resistenz gegen die magyarischen Forderung«» lag, nicht aber «in Zwangtmiltel, um die Lösung der AiMl-efrage ohne Zugeständnisse an Ungarn herbei» mit Wasser füllen, so d»ß bei einem Tropren mehr fci« Flüssigkeit üb«rlaust» mußte. Aus «inen Wink würd« d«r Kandidat eingeführt. Er erschien mit bescheidener Miene, die immer da« wahre Verdienst anzeigt. Der P-äsideni «>hvb sich und wir« mit trau« igem Blick aus die bi« an den Rand gefüllt« Vase. Nur zu gut begriff der Doktor de« Sinn» bilde« Bedeutung. A?er ohne den Mut sinken zu lassen, suchte er nach eine« Mittel, wie er begreif» lich machen könnte, „n MiigUeo mehr würde kein« Siörung in der Akademie hervorbringen. Da fah er zu seinen Füßen ein Roienblätichen, rasch hob er e« sanft auf die Oberfläche de« Wasser«, e« gelana. ohne daß «in einziger Tropi«n verlchütlei«. Bei dieser wahrhaft f.«nial«n Antwort Naschten All? BkifaV. Für diese« Mal mußten die Statuten schweigen, und der Doktor Sa>d ward einstimmig al« Mitglied ausaenommen. Sogleich legt« «an ihm da« Namen«o«rzeichni< vor, wo jeder Neu» ausgenommene sich selbst einzeichnen mußte. Said schrieb seinen Namen ein und hatte nach k>er Sin« nur »och eine kurze Danksaaung beizufügen. Aber al« echte« Mitglied der »schweigenden Akademie" dankte er. ohne ein Wort zu jprechen. Er schrieb an den Rand di, Zahl sein.r neuen Kollegen —100, setzte ein« Null davor und schrieb darunter: „Nicht mehr und nicht w«»ig«r.' Der P äsident antwor» teil d m bescheidenen Doktor mit ebensoviel ä«i»» he» al« Geistesgegenwart. Er fetzte die Z ff r 1 vor die Zahl 100 und schrieb darunter: »Z«vn» mal mkhr". 20.000 Wuöet. (Ein Stückchen von d«r russiichen Polizei.) Im Jahre 134* wurde Graf H , «in junqrr Diplomat an «inem 'ü^deuifchen Hofe, mii einer Sendung an den russischen Hof beiraut, wos«ldst zuführen. Indem man umrr folchrn Umständen die Erneuerung di« wirtfcha'tlichrn Au«gl.ich« bewilligte, hatte man die Möglichkeit, den ungarischen Reich«-tag zur Lösung der Armeefrage zu zwingen au« d»r Hand gegeben und jeder weiter« V«rsuch, d«r in dieser Richtung gtmacht würd«, «ußi«, »it ein«« Mißrrfolge enden, beziehung«w«ife »ine ne«e Krise hervorrufen. Die Armeefrage tauchte sofort auf, al» di« Frage der Erhöhung der O'fizierSgehälter zur öffent» lichtn Erörterung gelangte, gegen die man sich in Ungarn ablehn«nd verhielt. Wohl wie« man von österreichischer Seit« mit Recht daraus hin, daß e« sich hier um «ine rein wirtschaftliche Frage handle, gegen deren Erledigung keine politische Konzession gewälzn werden könne, allein in Ungarn betrachtete man diese Angelegenheit al« eine Machtsrage und blieb bei dem Nein. Inzwischen war aber bereit« der Gedanke «in«n generellen militärischen Au«gle,ch zu vereinbaren, aufgetaucht und sofort fetzten die Feudalen ein. um die Armeefrage vorzeitig in ihrer gitnzen Au«d»hnung auszurollen und unier dem Bor» wände, in Oesterreich eine Majorität gegen diesen Au«gleich zu formieren, eine innerpolitische Krise hervorzurufen. Diese Aktion sollte durch da« Herren» dauSmitglied Grafen Latour in der öfterreichischea Delevation eingeleitet werden. Diese Abficht wurde indessen durchkreuzt. Gras Latour änderte seinen ursprünglichen Antrag, durch den ?a« grnze gemein- er bald in sehr freundschaftliche Beziehungen zu de« diplomatischen Korp« trat. Kurz vor seiner Abreise kam er, Made von einem Abschiedsbesuche zurückkehrend, in ein Kaffeehau«, hielt sich hier eine Zeitlang auf und fuhr dann nach Hause. Hier angekommen, vermißte er zu seinem Schrecken setNt Briesiasche, in der sich 20.000 Rubel in Banknoten befanden. Er eilt in da« Kaff-ehau« zurück, um sich nach dem Verlorenen zu erkundigen, aber nie» manc> will ein Portefeuille gesehen oder gar ge» funden haben. Da auch seine Bemühungen, den Droschkensührer autfindig zu machen, vergeblich sind, so verfügt er sich auf die Polizei, um dort feinen Verlust anzuzeigen und um strenge Nach» forschungen zu bitten. Der Chef macht den Diplo» malen aus die Schwierigkeiten, da« Verlorene wieder her beizubringen, ausm»rkso«. versichert aber, nachdem letzterer seine Bedenklichkeiten Mittel« einer Summe von 100 Silberrubeln gehoben, sein Mög» lichste« tun zu wollen. Vierzehn Tage vergehen in» dessen, ohne daß der Deutsche irgeno eine Nachricht oder gar seine Brieftasche wieder bekommen hätt« und die hohe Polizei speist ihn aus seine wieder« holien Nachfragen mit Vertröitungen ab. Da enl» schließt er sich da die Z it drängt, abzureisen und den V rlust za ve-schmerzen oder — zu verrechnen zu suchen. Er erhält noch eine Adschi«d«audienz bei dem Kaiser aller Reussen, in welch r der Zar den deutschen D-plomni.n aus« huldvollste empfängt und ihn unter ander«« auch fragt, wie e« ihm in PeierSburt gefallen habe. Der Deutsch« bez««gt dem Zaren sttn unumwundene« Wohlgefallen an all««, wa« er am russischen Hoi« «rblickt, nur, jüiii« «r bejch iden scherzen» bei, habe er weniger Ursache. «» der russisch«» Polizei zusritdtn zu sein, die ihm vi'lleichi mit mehr Eiser zur Niederer» langung seiner B «efiasche hätt« behilflich sein kö nen. Der Kaner äuß rt sein B dauern und ^ botet den Diplomaten, doch noch einen Tag zu ' verziehen, um t«in«n so ungünstigen Eindruck von Deutsche Wachi Delegationen sür den Mai versprochen wurde, so wird »4 sich bi« dahin entscheiden «üssen, ob e« in absehbarer 'Zeit z» der Erneuerung deS Wehr« gesetzt« kommen wird ober nicht. Im großen und ganzen hat man e« mit folgenden zwei einander gerade ntgegengesetzlen Strömungen zu tun: Auf der einen Seite er. klärt man, daß vorläufig an die Regelung der Armeefrage überhaupt nicht gegangen werden dürfe — womit auch die Frage der Erhöhung der Offizier«gehälter und der MannschastSlöhnungen vertagt erscheint — Da zuerst die Wahlreform in Ungarn durchgeführt werden müsse. Jetzt fei eine Lösung der Armeefrage ohne Zuue« ständmsse a» Ungarn nicht zu erzielen, wohl fei da« aber dann möglich, wenn durch die Wahl» resorm in Ungarn da« Madjarentum im ungari-schen Reich«tage entsprechen» geschwächt sein werde. — Aus der anderen Seite gibt man nun aller» ding« zu, daß die Wahlreform in Ungarn, mög» sie noch so parteiisch durchgesührt werden, die Machiverhällmsse im ungaujchen R.ich«lag» gründlich verschrieen werde, allein erst im Laufe einer längeren Reihe von Jahren. In dem ersten und wohl auch im zweiten au« dem reformier!?» Wahlrechte hervorgegangen?« ui« garischen Abgeordnetenhaus» werden di» Nichimadjaren wohl eine erhebliche Minorität bilden, allein gerade de«hald werden die madjari» schen Parteien in naiionalpoliiifcher Beziehung weil tonsistenier und darum nung«ver schiede» heilen übn diesen Punkt reichen bi« in die höchsten Kreise und so inleressant dieser Kampf sür d n Beobachter auch sein mag, so kunn man sich doch der Besorgn!« nicht erwetnen, baß diese Differenzen von allerlei politischen Spekulanten zur Besorgung ihrer Geschäfte denuyi werden, die mit d m öff'nrlichen Wohl« und den Interessen der Monarchie dluiwnig zu iun h >b?n. j. p Kummer 20 Oberingenieurt Voigt der genannten Firma auch möglich fein würde, bei einer allfälligen Tiefer« legung der Sannbkltsohl» diese« Projekt zu ver. wenden. A«ch soll « möglich fei«, vor Jnangriff-nähme de« Gesamlprojekte«, da« vom Siadtmgeniem unter Berücksichtigung der Pläne der Bauumer-nehmung Freiherr von Schwarz au« gearbeitete Projekt au«sühren zu können und die bezügliche» Kanäle an da« Haupinetz anschließen zu könne«. E« fei jedoch unbedingt notwendig, daß die sä«t> lichen Kai>alisierunA«proj«k>» vor der Znangrifi-nähme einer eingehenden reiflichen Erwägung uat einer Ued^rprüsung auch durch andere bewährte Sachverständige unterzogen werde. Durch die bevor-stehende Inangriffnahme de« Wafferleilung«bauet und Einführung der Wasserleitung sei aber die Lösung der Kanalisierung«srage eine sehr dringende geword« n und sei die Angelegenheit nicht mehr \\i verschieben. E« bandle sich nun vorerst darum, feß» zustellen, ob va« vorliegende Projekt der Bauuniee» nthmung Ireiherr von Schwarz alle» Anforderung» entspreche un) ob mit Rücksicht aus va«s'ibe die vom Lianbauamte voraefchlagen» teilweise Kanali-sierung früher vorgei ommen werden und dann bei Ausführung de« Haugtorojekie« an da«selbe ange« schloffen werden kann. Er stelle daher den Antrag „<£« sei da« von der Bauunlernthmung Frei-berr von Schwarz in Wien au«gearb»it»t» und vor-Itepenie Projekt, welche« einen Kostenauswand v» K 420.000 rorsieht, als Projekt für die kan^li-sietuna der Stadt Eilli zugrund» zu leaen. Dienet Projekt sei durch beruf ne Sachverständige tinn einer eingehenden Prüfung i»«desond're auch in b« Richiun», zu unterziehen, ob vor der Au«führu>t de« Haupiprojekte« mit der Kanalisierunz in vom Slasibauamie vorgeschlagen.n Weise mit den Kostenauswanbe von X 60.000 begonnen werce« könne. Wird durch da« bezügliche Gutachten ob«-gesprochen, daß dits» ieilwe,<« «nnaltsi-rung oh« Schwierigkeiten an da« in Aussicht g»nom«?m Haupinetz angeichlossen werden kann, so sei vonri dies» teilweise Kanalisierung durchzuführen, du t welche die E »gaben wegen Kanalisierung c« Schillerstraße und der Feldiasse ebenfall« itn Erledigung sin en. Nach Einlangen der Uedei« prüfuna«gutachten sei di« Ang»l»g»nhiil de« Äe-miindtaulli «i NivilierungSplan vorliege, im bejahenden Ti>« und bemerkt hiebei, daß die genannte summe on 420 OOO K wohl n chi hinreichen werde, um fit Kanalisierung vollfländig durchzuführen. e« werk sich im weiteren Vrlause der bezüglichen Berarnnii« KO t Gelegenheit bieten, die Sache eingehe«» j» erörtern. E« wu'de hierauf der vom Herrn Bürger-meister gestellt Anirag einstimmig angenom» i. Seue 2 same Budget gefährdet worden wäre, dabin ab, oaß er im Zusammenhange mit dem Antrage S ch r a f f e I lediglich die Einstellung einer der Er» höhung der Osfizier«gagen und der Mannschast«. löhnungen entsprechenden Summe in da« gemein-same Budget für 1908 verlangt. — Auf ungarischer Seite erklärte man sofort einen solchen Antrag nicht in Verhandlung ziehen zu wollen, und so wenig der dabei in« Feld geführte, staat«rechtliche Vorwand, daß nämlich die ungarische Delegation nur über jene budgetären Maßregeln verhandeln dürfe, die von den beiderseitigen Regierungen bereit« vorbe» reitet feien, stichhältig war, so hatte man doch kein Mittel in der Hand, diese Absicht der ungarischen Delegation zu vereiteln. Wtnn «an also lediglich aus österreichischer Seite den guten Willen, die Offizier«gehälter und die Mannschast«lödnungen zu erhöhen, kundgeben wollte, so hätte man den Antrag Lato ur-S ch ras fel in eine Resolution um» wandeln müssen, um der österreichischen Delegation die Blamage zu ersparen, die darin liegt, daß ihre Beschlüsse von der ungarischen Delegation einfach in den Papierkorb gewvrsen werken, wie e« auch tatsachlich geschehen ist. Allein indem Gras Latour darauf beharrte, basj die Form de« Antrage« auf« rechterhalten bleibe, wahrte er sich und seinen Freunden die Möglichkeit, die Ablehnung de« An« trage« in der ungarischen Delegation zum Anlasse der Berw'igerung de« gemeinsamen Budget« in der Drillen Lesung zu nehmen und dadurch nicht etwa da« ungarische Kabinett, sondern den Klieg«minister ur.v den M-nister de« Aeuß-rn zum Rücktritt zu nötigen, sür dessen Erbschaft bereit« etn Mann vorhanden ist, dessen Namen die Spatzen von allen Dächern pfeifen. Die Frage der Eihöhung der Off>zier«gagen bildete da also wenigsten« lediglich Die spanische Wand sür ganz ander«gearte>e Bestrebungen. — Der Au«bruch einer Krise scheint jedoch für den Augenblick vermieden worden zu sein, indem einersei!» da« Subkomitee de« österreichischen Heere«auSschusseS einen Antrag annahm, der gegen die Haltung der ungarischen Delegation al« ver« sassung«widrig protestiert, andererseit« aber der österreichische Ministerpräsident die Erklärung abgab, daß ein militärischer Ausgleich nicht ein» seitig zwischen der Krone und Ungarn vereinbart werden wird. Da auch die Wiedereinberusung der einem russischen Institute mitzunehmen, da« fönst in einem so guien Rufe stehe. Am anderen Mor-gen klopft e« schon in aller Frühe a» der Tür de« Deutschen und herein trat unter tiefen Buck« lingen der Ehef der Polizei. „Bitte tausendmal um Vergebung-, begann derselbe, .daß eS der Wachsamkeit der Polizei erst heute gelungen ist. da« verlorene Portefeuille in die Hände zu bekommen Wie groß war. wenn ich fragen darf, der Wert der dann enthaltenen Pj» piece ?" „E« waren 20.000 Rubel in Banknoten." „E« waren sonst keine Papiere in der Brief« lasche?" „Nein". .Nun, die Brieftasche wurde, wie gesagt, wie« der gefunden, aber sie befand sich in einem solch abscheulichen Zustande. daß ich e« nicht wagen durfte, sie Ihnen wieder n Kaualtsieruii^ lagen dein Gemeinde-auSschusse zwei Ansuchen vo>, von welchen da« eine die Entwässerung in der Felogafse vor dem Hause j ter Biäueiei Pmitigatii durch Herstellung eineS I Gerinne« au« der Fel^gafs. zur unierirdtschen Ableitung der Wässtl voisieht einen Kostenaufwand von K 397 80 ei fordern wü de. Auch hat der Stadtirgenieu^ ein P ojekt aus-^earbntei, weichet die Ka->alisie>u»g o r Schiller« straße. fortgesetzt durch die Feldgasse in die Grazer» strafte bi« zur Hermanngasse »»5 von da in die Hermanniasse in Aussicht nimml. Dieses Projekt wurde einen Kostenaufwand von X 2398 ersordern. Bei der die«d züglichen Eiörierung wurde f-lten« dc« Bürgermeister« .>uch f-ngeslellt, d ß auch andere Sirabenzupe l» r>er Siadt, i-iSdesondere aber d-e Jnselgiünoe einer Kanalisierung dringend notwendig bedürfen. Diese« Kaualttetz, welch » der Bürger-meister an der Hand der Pläne erörtert und zur Einsicht vorlegt, würde einen Kostenaufwand von 60.00» X erfordern. In weiterer Ausführung teilte der Bürgermeister «it, daß bereu« ein von der Bauunterneh«ung Freiherr von Schwarz auSge» arbeitete« Kanalisierung«projekt vorliege und er« ört'rte eingehend auch diese« Projekt, da« einen Kostenaufwand von X 420.000 in Anspruch nehmen würde. )n«desondere hebt er hervor, daß bei An» nähme djese« Projekte« e< nach dem Gutachten de« Politische Rundschau. Krfrenttche uati«uale Zteteiliguut- D» Deutchen in. Österreich sind nicht gewohnt o« ihr^n Geldii stituten besondere nationale Beiä» anng zu erwarten. Ganz >« Gegensatze z» ta Slaven und sehr zum Nachteile der deutsch« Sache pflegen die in deutschen Händen besiadlitn Geldinstitute sich sehr kühl, oder ganz ablehne»! zu verhalten, wenn an sie mit dem Berlatipn Herangetreten wird, sich auch national, im des Bolk«tum zu betätigen. Umso freudiger «»i solpender Fall vermerkt werden. Der deutschi Schutzverein Südmark veranstaltet n» «roß angelegte Wohltätigkeit« Lotterie, deren Si> trägni« zur Unterstützuna verarmter und noiw> dknder Bauern und Bürger in den deuischa Aloenländern verwendet werden soll. Die 2ei»i| der Lotterie wandte sich nun an die Zentral« dank der deutschen Sparkasse» n dem Ersuchen die Verwaltung der Gelder a übernehmen und sich innerhalb der an 500 A«lr> Instituten umfassenden Organisation sür den L»«< vertrieb einzusetzen. In bereitwilligster wurde zugestimmt. Die Zentralbank hat ei»n eigenen Ausruf erlassen, der nach Darleguog Spielplane» «it folgenden Sätzen schließt: ,2' Zentralbank der deutschen Svarkassen oerieid» an alle deutschen Sparkassen je eine Partie &«sn Lose mit der Bitte, sie abzunehmen »der abzttsetzo träutäfi Rlätter zur Unterhaltung und Belehrung flir Haus und Familie. 5«nnt«gs5eirage der „peutschen Wacht" in Killi. Er 10 .Die Südmart" erscheint jeden Eonntaq al« unentgeltlich« Beilage sür die Leser der „Deutschen Wacht". — Einzeln ift „Die Südmark" nicht käuflich 1908 Zwei; Roman von l. ES war «in heißer Tag. Die Sonne halte fast Mittagshöhe erreicht; die Kraft ihrer Strahlen wurde weder durch Baumschatten noch durch einen kühlere» Lustzug abgeschwächt, und so traf sie fast sengend die Köpfe der Reisenden, die soeben von Lauterbrunnen her zur Wengernalp emporstiegen. Sie litten alle mehr oder minder unter der Hitze. Am wenigsten schien sich das junge Mädchen, das den übrigen immer um eine Strecke voraus war, von ihr angefochten zu fühlen; ihr Schritt war trotz des recht steilen Weges leicht, und das schmale Gesicht zeigte auf den Wangen einen Änflug von Röte, der sie sehr gut kleidete. Wenn sie hie und da stehen blieb, so geschah es nicht, um Luft zu schöpfe», sondern um die Schönheit ringsum mit glänzenden Augen aufzunehmen. Sin wundervolles Bild In majestätischem Halb-kreise schlössen sich die mächtigen Gipfel des Berner Oberlandes um das grüne Plateau. Die leuchtend weiße Jungfrau, deren Firnschnee von bläulichen Gletschern wie mit Adern durchzogen wurde, kontra-stierte prächtig mit den düsteren Nachbarn, dem Mönch und Eiger, auf deren steilen Felshängen der Schnee nur hie und da eine Stätte sindet. Dann wieder haftete der entzückte Blick an dem üppig wuchernden Leben ringsum. Alpenrosen deckten, soweit das Auge reichte, wie ein rötlicher Teppich de» Plan, über den der Pfad dahinzog; auf den grünen Matten etwas weiter unterhalb weidete» die Kühe, deren harmonisch abgetönte Glocken noch leise herausklangen. Mit einem tiefen Aufatmen, in dem sich daS ergriffene Gemüt unwillkürlich frei zu machen suchte von dem Eindruck, der wie eine Last auf ihm lag, wandte sich das Mädchen ihrer in kleiner Entfernung folgenden Schwester zu. Diese war sichtlich nicht mehr genußfähig. Sie sah mißmutig aus, und die hohe Röte ert von Felsen. des sonst sehr hübschen brünetten Gesichts bet riet, daß sie sich überanstrengt fühlte. „Ich beneide dich, Herta", sagte sie, als sie näher gekommen war, „du stehst unberührt und frisch aus, als kämest du eben von deiner Toilette, während ich — na. zum Berlieben sehe ich in diesem Augenblick sicher nicht aus, und mein Teint ist für die nächsten vier Wochen in Grund und Boden verdorben." .Nimm'S nicht so schwer, Wally", tröstete die Jüngere lächelnd, „wir sind ja nicht in die Schweiz gegangen, um Eroberungen zu machen, sondern um ein schönes Stück Welt zu sehen." „Du hast gut reden", grollte Wally, «du mit deiner äußerlichen und innerlichen Kühle. Mir aber ist zu jeder Zeit der Gedanke fatal, uiworteilhaft auszusehen." Sie nahm das runde Knabenhütchen ab, das mit der übrigen, ganz bergsportmäßigen Kostümierung übereinstimmte — es fehlte natürlich auch der Alpen-stock nicht — und fuhr sich auflockernd durch die dunklen Stirnhaare die das Brenneisen am Morgen so hübsch gelockt hatte, und die nun schlaff und feucht an den Schläfen klebten. Während dieser kleinen Ruhepause waren auch die mühsam hinterdrein kletternden Eltern der beiden jungen Damen herangekommen. Der große, starke Herr trug den Hut längst in der Hand und strich immer wieder mit dem Taschentuch über den schweißglänzendeo kahlen Schädel; wahrhast beängstigend erhitzt aber sah die an noch stärkerer Körpersülle leidende Gefährtin au»; die Farben ihreS fleischigen Gesicht« setzten sich aus rot und violett zusammen, sie ließen an heran-nahenden Hitzschlag denken, und der Atem ging in der wogenden Brust so kurz und keuchend auS und ein, als sollte er jede» Augenblick ganz aussetzen. „Himmel, wie siehst du auS, Mama I" entsetzte sich Wally. „Du hättest dich doch nicht auf diese Partie »u Fuß einlassen dürfen: du hältst eS ja nicht auS!" ,Aa Gott nä — Ich kann nicht mähr — Ich kann nicht mähr," ächzte die dicke Dame im breitesten ostpreußischen Dialekt n»d ließ sich schwer am Wegrand niedergleite» — „Mein Harz, mein Harz," >i»d sie preßte beide Hände gegen de» stürmisch wogenden Busen „Geht man allein weiter, ich will nichts mehr sehen und hören." „Na, da haben wir ja die Bescherung!" suhr der Gatte gereizt aus. „Sagt ichs nicht vorher, daß du uns alles Vergnügen mit deinem Eigensinn verderben würdest? Aber da bildet sie sich immer ein, noch wie ein Wiesel lausen zu können, wie in ihren jungen Tagen, und nachher liegt sie am Wege und jappst nach Lust, und die andern können zusehen, wie sie weiter kommen." „DaS geht nicht, Mama/ sagt Herta entschlossen, »daß wir dich hier allein zurücklasse». Wenn dir nun etwas zustieße? Wenn du wirklich nicht weiter kannst, so bleib ich auch hier, »im mit dir die Zurückkunst der andern zu erwarten." „Hol's der Kuckuck!" wetterte der Vater'. „Das wird ja immer besser. Hertha, die sich so au? den Aufstieg freute, sollte auch zurückbleiben? Leid' ich ans keinen Fall!" „Ei dn mein liebes Gottchc», ist ja auch gai ' nicht nötig," seufzte die noch immer nach Lust ringende Mutter. „Braucht keiner hier zu bleiben, wird mich ja woll inzwischen niemand wegtragen." ^Nee — deine zwei Zentner," knuirte der ungalante Gatte. „Na — also." Es schien indessen doch niemand so »echt mit dieser Lösung der schwebenden Frage zufrieden zu fein; sie standen unschlüssig, überlegend um die vpalhlsch dasitzende F»an, die ihrerseits fest entschlossen schien, den steinigen Ruhesitz so bald nicht wieder au zugeben. Da kam den Weg herunter mit rüstigem Schritt ein junger Mann in Hellem SommeranM, der den Strohhut in fröhlicher Touriiienweise zum Gruße schwenkte. Die Situation der kleinen Familie am Weg-rande, die so sichtlich Verlegenheit ausdrückte, veranlaßte ihn, ebensalls stehen zu bleiben und höslich zu siagen, ob er den Herrschaften vielleicht irgendwie zu Hilfe kommen könne. Während sie sich gegenseitig in» Auge faßten, erkannten sie sich als Landsleute, als Herms burger, und diese sonst so gleichgültige Tatsache, da sie sich in der Heimat eben nur dem Namen »ach gekannt hatten, wurde hier in der Einsamkeit der Bergwelt mit Vergnügen konstatiert. „Ach, Herr Schröler'.' Eine stumme Verbeugung begrüßte den weiblichen Teil ver Familie. „Ist's die Möglichkeit! Der Herr Doktor Olbrich! Sie auch hier in der Schweiz? Das ist aber mal nett I 9hi sehen Sie blos das Malheur. Meine Frau erklärt eben, daß sie nicht weiter kann; was soll nu einer dabei machen?" Dokior Olbrich schaute prüfend in Frau Schröters Gesicht, dessen beängstigende Blut Alle eben erst langsam zuiückzucbben begann. Der Arzt verriet sich in seinem Blick. Er » ahm ihre Hand, um nach dem Puls zu fühlen und sagte mißbilligend: „Wie dursten Sie sich bei Ihrem Befinden auch aui eine derartige Tour einlasse», meine gnädige Frau, und noch dazu zu so vorgeschrittener Stunde? Sie riskierten ja einen Schlagansall I" „I nä," verwunderte sich Frau Schröter. „Hab ich ihr ja auch gesagt!" unterbrach sie ihr Gatte triumphierend. „Aber Frauen und Eigensinn! Wollte partout zu Fuß aus die Wengernalp, obgleich unten die Manüiersührer warten und mit Vergnügen Geld verdienen. „Aus purer Menschenfreundlichkeit, Herr Doktor! Mir tat so'n armes Tier zu leid, eS mit meinem Gewicht zu belasten!" Man muß »ich» -u rücksichtsvoll sein, wenn es sich um den eigenen Vorteil handelt, gnädige Frau." sagte dokior Ull'iich lächelnd, „und die Tiere sind das .stieltet« gewöhnt. »in Glück laßt sich der Fehler wieder gnt machen. Sobald ich unten bin und eines Maultiers habhaft werden kann, schicke ich es Jhten heraus. Zu einer halben Stunde, denke ich. wird es zur Stelle sein. .Sie sind sehr stenndlich, Herr Dokior." erwiderte Herr Zchiöte», „vielen O«nk im votaus! Uno nehmen Sie als Beweis «einer Erkenntlichkiit einen guten Rat an Wenn Sie mal heiraten, >o lasse» Sie die Frau zn Hause, wen» Sie aus Reisen gehe». Denn wenn man mit Genuß re seu will, muß man es allein tu», nicht mit Wriveraichängsel. Kommt nie rechtzeitig ans den Federn, wird nie mit der Toilette seUig, und statt in der Morgenkühle zu wandern, brennt einem die Sonne schon aus den Pelz, wenn's eben erst loSgeht." Wally lachte munter; ihres Vaters rücksichtslose Redeweise schien sie wenig zu genieren. „Wenn man dich so Hirt, Väterchen, sollte matt dich sür einen schrecklichen Bullenbeißer halten, und der bist du im Grunde doch gar nicht! Würdest nie ohne uttS aus Reisen gehen, weil es dir dann einfach keinen Spaß machen würde. Hab ich nicht recht?" .Dreiste Kiabbe!" schmunzelte der Vater, sichtlich besänftigt und erheitert. .» Herta, die jüngere, schien indessen ihreS Vaters Art unangenehmer empfunden zu haben. Sie hatte die seinen Braunen gerunzelt, die im reizvollen Gegensatze zu dem blonden Haar dunkel waren. Wortlos stand sie ein wenig adseilS, während die lebhaftere Schwester sich sogleich in dir Unterhaltung gemischt hatt». Die Miene de» junge» Arzte« schien Ihr eine Mischung von Rescrviertheit »nd flüchtigem Spott zu sei». ..Die Herrschaften hätten allerdings besser getan, eine frühere Stunte zum Ausstieg zn benutzen,' sagte er, ohne auf Herr» Schröter« Scherz einzugehen; .aber ich eile weiter zu kommen, um Ihnen das versprochene Maultier zu besorgen." Er lüftete den Hut und stieg rüstig weiter abwärt«. „Nochmals vielen Dank und au! Wiedersehen!" rief Herr Schröier ihm nach. „Auf Wiedersehen I" hallte es zurück. Die kleine gamilie suchte sich, am Hange auswärts kletternd, ein wenig Schatten. Mama Schröler schloß die Augen und begann sich langsam von den voraus-gegangenen Strapaze» zu erholen; ihr Gatte schalt noch ein weniges und beruhigte sich dann gänzlich; Wally freute sich insgeheim der Ruhepause ini Interesse des bedrohten Teints: Herta aber schaute sich träumend mit den gioh'N blauen Augen um in der Welt der Bergriesen, i» dieser Welt, die sich den Augen so ganz anders darbot, als in den Häuserzeilen ihrer Heimat-ftadt HermSburg. Nach kaum halbstündiger Wartezeit nickte der Kop» dks versprochenen Grautieres, das sein Führer ani Zügel führte, über den Pfad herauf. F>au Schröler w»»de aus den Sattel unter einigen Schwierigkeiten iiistaUieil und der Aufstieg »ahm seinen ungestörten Fongang. * * Z» dem elegante» GeseUschaktSzimmer de« HolelS „licai it • in Jnterlaken herrschte nach beendigter «t finden wir da« weite Tal, Darinnen vier der Evangeliums-Bronnen. TeS Heilands Bild erglänzet überall. Verfolgtes Christentum! Nicht klug er. sonnen, Aus FelS gebaut »leich ward der neue Bund'. Mit Opfermut der Glaube hat begonnen. Bersolgtes Deutschtum! Die Gewitter schauern, Aus dich herab, aus Wolken zuckt der Blitz. Zur Opjersreud« wandle dunkles Trauer«', Blutjeugen sordert Vaterlandsbesitz «oldkorner. Zum Glück des Lebens genügt die Tu-gend allein und ihr eigener Lohn. Suche da» Gute, wie der Fisch die Tiese. Das sind die Edelsten aus Erden. Die nie durck, Schaden klüger werden. Paul fregfr Monde und Jahre vergeh», und sind aus immer vergangen, Aber ein schöner Moment ieuchiet das Leben hindurch Gril parzer, • Magst du di« Lüqe noch so gut In das Gewand der Wahrheit kleiden Der Dümmste ist nicht dumm genug. Um beide nicht zu unterscheiden. Bodenstedr. Mittel gegen Zahnschmerz. Zahn, schmerz soll bei Anwendung folgenden Mittels augenblicklich verschwinden - Man gieb« sich etwas Rum in die flache band, nachdem man zuvor ein wenig geschabte Kreide hineingetan. Von dieser Lösung zieh« man — noch ehe zu viel Kohlen-säure aus der geschabten Kreide ent> weichen kann — möglichst viel in die Nase. Ist letztere gefüllt, so halte man die Rase eine viertel bis eine halbe Mi-nute lang zu, damit dos Eingesogene nicht sosort wieder herauslausen kann. Fast in demselben Augenblicke, in dem man die Flüssigkeit einsaugt, verschwinden die Zahnschmerzen, gleichviel, welcher Art dieselben sind. ES dieS zwar kein Mittel, das den Zahnschmerz aus die Dauer beseitigt, es hat aber vor allen anderen den Vorzug, daß es sehr billig ist und dabei ganz sicher wirkt. Aepfel daS gesundeste Nahrungsmittel. Kein anderes Nahrungsmittel e> thält die mineralischen Nährstoffe, Kalk, Natron, Eisen. Phosphor, welche alS Bau- und Heizstoffe sür unsern Körper so wichtig sind, in so leichtverdaulicher Form al« Obst, daher die ersrifchende Wirkung des Obstes aus unsern Organis-mus. Vermöge der im Obst enlhaltenen Fruchtsäuren übt es auch einen wohltä-tigen, anregenden Einfluß auf Magen und Daimkanal au» ; dadurch wird die Verdauung beförderi, der Stoffivechfel beschleunigt und der Ausscheidung abge. nützter Stosse Vo'fchub geleistet. Lehr v ele Krankheiten können somit durch den Obstgenuß bei jung und alt verhütet oder niedergekämpft werden. In k.incm an-dern pflanzlichen Erzeugnis der Erde ist speziell die dem menschlichen Gehirn so notwendige Phosphorsäure als leichiver-bauliche Verbindung in solch großer Menge enthalten, als im Apfel. Sorg fällig ausgeführte Analysen haben er-geben, daß der Apsel eine weit größere Menge Phosphor enrhält, als jede andere Baumsruch! und Gemüseart, daher ge-rade der Apsel den geistig angestrengt arbeitenden und eine sitzende Lebensweise sührenden Menschen zum Genuß um so mehr empfohlen werden kann, als er außer Phosphor auch noch jene Säuren enthält, welche gegen Schlaflofigk.it und Hautkrankheiten schützen. Zum «ittr» von Marmor bestreicht man di« Bruchstellen «it eine« dicken Brei aus Bleigl仫 und Glyzerin und schließt sie dann fest «inander. Der Kilt ist sehr sest, auch wasserbeständig, besitzt aber eine elwaS gelblich« Tönnung und wird deshalb sür rein weißen Marmor nicht immer anzuwenden sein. Ruß und Stauch sind in den Städten der Tod für die Koniferen. Es ist deshalb notwendig, diese des öfteren abzuspritzen, um die Poren offen za erhalten. Diese Arbeit muß auch im Wiat«r vorgenom-men werden, wenn offenes Weller solches zuläßl, da besond«rS zu dieser Zeit sehr vi«l Rußniederschläge stattfinden und die Pflanzen v«runstalten und schädigen. Das Anwachsen junger Bäum« wird in lrockenenen Lagen sehr un!«rstützt, wenn man etwa« Torfmull, der jedoch nicht zum Einstreuen in Ställe gedient hat, um di« Wurzeln gibt. Di«s«r saugt alle Feuchtigkeit aus und gibt sie bei B«-dars an di« Wurzeln d«S Baumes ab, so daß niemals Mangel an F«uchligk«il eintritt. Komisch«» Mitgefühl. A.: „Sehen Sie diesen alten Herren da?" — B.: „Was ist denn mit dem — A: .Der tut mit immer von Herzen leid. ' — B.: „Warum c«nn?" — A.; „Weil er ein Waisenkind ist." Uebertrumpft. Amerikaner: „Trüben bei uns ist «in Fluß, der ist so breit, daß man zur Uebersuhr acht Tage braucht!" — Sachse: „Här'n Se, b«i uns hamm mer e«n' so kleen' Fluß--der ha« Si« bloß e eenzigeS Ufer!' Klar und geistreich. Dozent (in d.r Vorlesung): »Jene Hypothesen, meine Herren, sind Seis«nblas«n, di«, wenn man ihnen einmal energi>ch mit der Sond« aus den Zahn sühlt, zerschmelzen, wie Butter an der Sonn«." Wohl zu spät. „Und womit kann ich Ihnen dienen, verehrte Frau?" — Tiichiersfrau: „Ab, ich wollie bloß noch seueroersichern, mein lieber Herr. Bei uns brennt nämlich die Werkstatt l" Ins Innere der Natur Dringt kein erschaffner Geist. Glückselig! wenn sie nur Di« äußrre Schal« »«ist! Ztummer 20 Keuifche Wacht Zote 3 urb bet Reich«verband d'UtfcherSpar-fassen schließ» sich dies« Bitte an. indem er sicher hofft, baß alle deuisien Sparkassen gerne Me Gelegenheit ergreifen werben, ihr n a l i o-nalesZusamnengehöriakeitsgesühl durch ein tl ine« nationale« Opfet ober boch wenigsten« butch Anwendung einiger Mühe zu betätige n.* Die Zentralbank unb ber Reich«-d«nb beutscher Sparkaffen haben bam>« ein schönt«, erfreulich»» ©eisptcl nationaler Beteiligung gegeben. Wenn sonan alle beutschen Gelbinstimie sich ihrer Pflicht erinnern, so ist Damit sicher »in stoßet Schritt »ach vocwärt« geian. „7a»germa»ische»" »»» A»gar» Die Wahl be« deutschen Kandidaten Riester in Ku«u bei ben kroatischen Landlagswahlen hat dem Unvar,schen Telegraphen-Kotrespondenzbureau »jeder Gelegenhett gegeben, bie Welt bahrn zu »formieren, baß in Ruma ker „pangermani« sch," Kandidat p-wähl' worden sei. — Ein Deutscher, der sein Votksium nicht verrät, ist also cm „fanget«ant*. Solch» Art sind bie ^Informationen", die die ungarische Regierung dem Auslande zukommen läßi, zu welchem Zwecke sie Übrigen« eigen« einen Ministerialtai nach Berlin entsendet hat. um die teich«beuische Presse übet bie Verhältnisse in Ungarn .aufzuklären". AI« ben fähigsten sür biese Miff on. hielt die Koalitionsregierung einen B amten der seines zeit von dem Ministerium Fejetoary tn oa« ungarische Preßdureau berufen würbe, um bie ausländische Presse gegen die Koalition zu de» cinfluffen! Man sieht also, der Mann ,ft ganz objektiv. Po« Heg»er- Gelegentlich einer Schwur-gerichi«oerhandlung in Laibach vetlangte btr Ber. leidiger eines angeklagten Slovenen. ta« Gericht möge vetanlaffen. deß ein den Akten beiliegende« deutsche« Zeugui» det Getichi«ärjle von fach« männlich« Seile in« Slooenische übersetz, werbe. Der Gcnchtskos, der m seiner Majorität tlovenisch war. wie« ba« Verlangen be« V,rle>diget« mit det Begründung zurück, baß bie Uebetsetzung de» Zeugnisse« durch den Vorsitzenden de« Gerichtshofes geuügeud sti. — D»r „Slav. Kort « wird .von zuständiger ©fite" mitgeteilt, daß im Falle der Ein» dcwgung einer G setze«oorlage. betriffend bie Rege-lung ber sprachlichen Verhältnisse in Böhmen, die Slovenen mit der Forderung auftrete« w.rben, baß gleichzeitig eine Regelung der sprachlichen Verhält» «isse in Steiermart in ganz analoger Werfe wie m Böhm-n erfolge. — Die „zuständige Seite" ist natürlich Hofrat Ploj, zur gegebenen Zeit bie best-geeignete Perion, um vem papiernen Wunsche von vornheen, den Papi.ikoib zu sichern. Im Ut< Aaudlagswahleu in Krai». Bei ber Landiag«walil ber Wählerklaffe des Großgrundbesitzes wurden Freiherr Otto Apsel-item, Gras Anivn Barbo-Waxenstein. fiatl Freiherr von Born, Anion Freiherr von Code Ili. Franz Galls, L-opolb Freiherr von Lichlenderg. Rudolf Gras M arg her i, Fri«-brich Freiherr von R e ch b a ch. Eihbin Scholl» mayer-Llchlenderg unb Joses Freiherr von Echwegel, durchwe.« oeif^ffungsireu, mit «3 Summen einstimmig zu Si.inbiai «aVgeotbnetrn gewählt. Die slowenischen Wähler enthielten sich «et Wadl. Pie „deutsche»" SozlaldemoKraleu >»d »te Sprachentrage. Die Wiener soziald mokratische »Bolketttbüne" sch eibt: .Seit bem Jahre 1880 bistkhen bie Summarischen Sprachen«» r-otbnungen in Böhmen, wonach olle Gerichte in Böhmen bie P s l > ch t haben, tschechische Eingaben anzunehmen. Tatsächlich ist ba« seither, auch in deutschen B z>rken g ichehen. Seit 23 Jah-en ist e« wirtliche ProxS in völzmen. Ta fällt t« plötzlich einem deutschen Richter in Eget ein, eine tschechische Eingabe zurückzuweisen. Selbstverständlich ist bie Hölle augenbl cklich an ollen Ecken und Enden lo«. Es ist ganz klar, baß ein Anlaß zu dieser llmk-hr von der 27jährigen Praxis nicht geg. den war. und der Fall ist um so s ch l i m m t r, al« de selbe Richter nicht nur tschechisch kann sonnern auch 14 Tage vorher noch eine tschechische E n» gage angenommen Hit. Er oerichäifi sich baauid), daß — wie schon immer ein t ö e« Beilp'el die Knien verdirbt — nunmehr andere Richter in dieselbe Kerbe hauen und ebenfalls im Deutschen Sprachgebiet tschechische Eingaben zurückweisen. Und obwohl der Oberste GeuchUhos solche Tnt-scheibungen al» ungesetzlich aushebt, wieberholen bie Gerichte ivre Entscheidungen. „Während also die deutschen Sozialdemokraien ihren Volk«genoffen, die gegen die fortfchreiienre Tschechtsierung Deutsch« böhmen« ankämplen, in den Rücke» sollen, haben in Gegensatz zu dieser volk«verräler>ich,n Haltung die tschechischen Sozialdemokratin in P,ag beschlossen, mit den tschechischen Parteien in on Sprachensrag» einhellig vor» zugehen. - Aus Stadt und Land. giffifls Hemeivderat. E i l l i, an 7. März 1908. Bürgermeister Dr. Heinrich v. Jabotnegg ltöffnet die Sitzung mit der Feststellung der Be» schlußfähigkeit und teilt sodann mit, daß Herr Karl Teppey, anläßlich de« Ableben« seiner Gattin Frau Fneberike Teppey. sür die Armen der Siadt Eilli tinen Betrag von 200 Kronen zur so» fonigen Verteilung unter dieselden gewidmet habe, wosür ihm an Dieter Stelle bet Dank zum Autdruck gebracht werde. E« wird sodann der Au»wei« über bie Gelb« gebahrung de« ArmenraieS vorgetragen unb ge-nebmigenb zur »enntni« genommen. Bei dieser Gelegenheit spricht der Burgerm, ister Herrn Anion Chida sür die nist-ihasie Gebahrung und die große Mühewaliu-g. der er sich im Dienste einer edlen Sache unterzogen habe, ben besten Dank au«. In ,iner Zuschrift ber steier märkischen Statt» balterci wird zur Kenntnis gebracht, baß bie Michael Kuplischsche Stlftungtbe,Hilfe nach btm Vorschlage der Siabigenieindevertretung Cilli dem Schüter der fünften Gymnasialklafft Otmar Bidiz verliehen wurde. Vom Ministerium des Jnn rn ist nunmehr das durch einen Wappenblies urkundlich beglaubigte und nchiSgiliige Wappen der Viadt CiUi herab» gelangt, da« zum Unterschiede von dem bi«h>rigen eine Mauerkrone trägt. Damit erscheint die Wappen-ftage, die sich durch mehrere Jahre hingezogen hat, erledigt. Die e. fte Arozer Aktienbrauerei macht für bie Wiesengrünbe, welche sich süblich ubd letlw if* ostlich vom Lahnhofe besinnen und ein Flächenmaß von neun Joch besitz n. das Prachtanbot von 2000 Kronen. Der Wir>>chasl«au«ichuß bezeichnet bieses Anbot als onnehmbar, weshalb ber Gemeinderat zu dieser Verpachtung seine Zustimmung erteilt. Ueber eine Anfrage be« GA. Dr. Schur bi wird hieh't sestgesielli, daß der Ei«laufplatz in di'se Ver» Pachtung nich! mit einbezogen erscheint. Der nach Siebenbürgen zustänbig« Oberleutnant Aug. Dengl stellt da« Ansuchen «m Zusicherung der Aufnahme in den Heinaitverband. welchen Ansuchen einstimmig Folge gegeben wird. Für den Uniertiu«schuß 1 berichtet sodann deffen Obmann GA. Dr. Schut b» über die senen« de« Gemeinberaie« vorzunehmende Wahl von fünf Mtlglievern de« Fremdenvetkehrsausichuffes. In diesen A> sschuß werden mil Einmütigkeit durch Zuruf entsende,: Allbürgetmeistet R a k u s ch, Stadt» amtsvotstand Dr. A m d r os cd > t s ch, GA. Joses Terschek, kehret Fetd. Porsche und G.-A. E. Wambrechtsamet. Der Bericht be« Unterausschuffes 3 über ein zu Bauzwecke» oufzune^menbe« Darlehen von 200.000 K entfällt, da der Antragsteller GA. Karl Möril nach d>n ihm gewordenen Aufklärungen anläßlich der B ralungen der Unierau«ichüffe 3 und 4 über diesen Gegenstand, in welchen vornehmlich finanzielle Bedenken gellend gemacht wur« den, seinen AnirOi, zurückgezogen hat. Bezüglich der Wegeveibesseiuna in Langenfeld liegt nach d^m Beuchte de« GA. Dr. K o w o» Ischitsch ein Kostenvoranschlag de« Stadtbau-ornie« vor, ber zur völligen Au«gestaliung der m Be>r»cht kommenden Straße einen Auswand von 2191 X vorsieh«. An der die«b,züa>'chen Wechsel» rede beteiligen sich die GA. Dr. Sch urb i und Karl Möttl und e« wird sodann beschlossen, die dringendsten Herstellungen i« ©g1 der lausenden Regie machen zu lass n. hieiür aver einen eigenen Kostenvoianschlag seilen« des Siadtbauamte« an-ser'igen zu loff n. De> Obmann des Bau-Unterau«schuffes Doktor Kv watich tisch berichtet sodann Über e«n Grunb-tauschanbot des slowenischen Vorschußvereines in Eilli. Derselbe benötigt zum beabsichtigten Baue eines Hauses an der Ecke der Ring« und Grazer-straße einen Teil des der Stadtgemeinde gehörigen Straßengrund>s, anderseits Hai der Verein butch Einhaltung ber Baulinien einen Teil der jetzt ver» bauten Fläche der Sladtgemeinde zu üderloffen. Der Unterausschuß stell, den Antrag, der Poso» jilntca den benötigten Siraßengrund gegen Tausch deS ihr gehö.igen Grundes, welcher von der Stadt» gemeinde einbezogen werben soll, zu überlasten, welcher Antrag zum Beschluß erhoben wird. Die Beratung übet das Grundkaussanbot Pacchiaffo entlädt, da der Genannte fein An» bot zurückgezogen hat. Für den Unterausschuß 5 berichtet Obmannstell« vertretet Fritz Rasch übet die Eingabe de» Ver» zedrung»steuel-Atfindung deren: ©ate 4 Deutsche Wacht Stummer 20 Den Eillier Männergefangverein mit Fahne, den Eillier Männergesangoerein Liederkeanz mit Fahne, den Semeindtrai. Deputationen de» Offizier«korp« und det Unteioffizier«korp« der Garnison Eilli, Verlreiungen der Beamtenschaft de« k. k. Krei«-gerichte« Ellli. de« k. k. Bezirksgerichte«, sowie der k. t. SiaaKanwal'schafl Tilli, der Obmann de« Studentenheim«, dessen Miigiünderi» die Verstor» bene war, ferner Vertretungen de« deutschen Ge« wirbebundt». der böhmischen Unionbank. sowie Bei-ireiurgfn zahlreicher anderer deutscher Vereine Cilli«. Von fern und nah waren Freunde und Be-kannte eingetroffen, um ver Dahingeschiedenen die letzte Ehr, zu erweisen. E« erscheint geradezu un-möglich, all die vielen Namen der Leidtragenden anzuführen. Eine große Menschenmenge bildete bi« zur Post dichte« Zpalier und eine lange Wagen» kollone sollte dem Leichenwagen aus den städtischen Friedhof. Nach abermaliger Einsegnung würbe die Leiche gehoben und zur Gruft getragen. Tiefer« schütte« umstand die Trauera»«einde die Gruft, welche die ste:bliche Hülle der Entschlummerten auf» nahm und kein Auge blieb tränenleer, al« die ersten Schollen auf den Sarg nrederrollten. Mit großen Ehren hat man die gute Frau, welche ein rascher, jäher Tod von ihren schmerzvollen Leiden erlöste, bestatte«. Ein edle« Menschenleben hat geinbel, fein Andenken aber wild fortleben in un«. 3?«m K»rn»ereiue (Ein yalbtagsau«» flug: Teuttligraben. Dost. Hum.) Am I. d. M. unternahmen die Turner »ine Wanderung durch d»n Teus»l«orab»n auf den Dost über den Hum nach Tüffer. Der AuSst^a war vom schönsten Wetter deiiünstigi. Der Weg b:« zum Eingange in den TeufelSgraben war sehr schlecht, denn auf d«n Wegen und Wiesen rann vaS Schneewasser. Di« Turner ließen sich davon nicht abschicken und wanderten rüstig oorwän«. Der Duf»l«grab«n felost bot h«rrlich« Naiurbild«r. Hier lag »och viel Schnee und stark» WafsttfäU» t au schien über die Sieinstusen. Leider ist die schöne Wtganläge. di« vom Alpenvereine mit viel Geld hergestellt worden war, fast gänzlich zirstört. Zerrissene Drahte seile hängen herab, die Fußtritte sind besonder« im ersteren Teile vollständig umgebogen. Diese fchänd» liche Verwüstung wurde durch da« Herunterschaffen von Holzstämm n verursach», von denen noch «»h-r«r» am ob»r»n End» de« Graben« aufgefchichtel lagen. E« wär» wünschtnlwert, wenn der Schaden wieder gutgemacht würde. Die Turner verfolgten den Weg au? ten Sattel zum Srepolnik nach Sve» iina zu. Im Walve Ina noch viel Schnee, doch an den süvllch gelegenen Abhängen bliesie au« dem srijchgefallenen Schnee die blühende Erika hervor, zu welcher sich noch die Schneerose gesellte, die je en Teilnehmer hoch erfreute. Bald waren die Hüte bi« auf du« letzte Plätzchen gtschmiicki. Wohl» gemul und rüstig ging »« auf kem Lv-tinaweg« übte di» östliche steile Dostwiese zum Gipfel hinauf. Eine herrliche Rundsicht bot sich de« Beschauer dar. Die Ortschaft»», Hügel und Berg» lag»» >m schönsten Sonninglanz» au«g»bie>tet. Die Lust war rein, so daß jedes Landschaft«bild in scharfen Um« ttfsiR erschien. Ruch einet kurzen Rast ging e« ohne Weg und St»g direkt dllen«ktaft vorau«s»tz». Det Aufstieg wurde teichlich belohnt un!» die Müdigkeit schwand, al« die Turner um 6 Uhr aus dem Gipfel standen und die glühende Sonne hinter die Berge sinken faden. Der Krainer Hunt« berg, der Ävzle und da« Kopitnikgebirg» lag«» im herrlichsten Abendrote bezaubernd da. E« war ein prächtiger Anblick, den die Turner ni» vergessen werden. Der Abstieß erfolg!» nach Tüffer, woselbst nach kurzer Ladung und Stäikung, die kleine Echar «ii dem Achtuhrzuge die Heimfahrt nach Eilli antrat. Von nun an werden derartige Au«flüge öfter« veranstalte?. E« «st notwendip, daß unser» Jungmannschof« bie herrliche Berglandschast unserer schönen Heimai gründlich kennen lernt. Nur wäre e« wünsche, «wer«, wenn sich zu diesen Wanderungen recht viel« Teilnehmer eir-finden würdin, eingedenk t>i« alten wahren Sprichwort»«: „E« würde alle« bisset geben, wenn man mehr ginget ?«« ?eter»ae» Aerei»e. Der Au«fchuß de« Eillier Mililär-Veleranin-Vereine« hat bei btr am 28. Februar d. I. stattgehabten Sitzung da« au« dem Au«>chuß» scheidende Mitglied Herrn Johann Gofpodaritsch in Würdigung der durch 27 Jahre sür den Verein geleisteiev hervorra« genden Dienste einstimmig zum Ehrenrat ernannt. De«gleichen hat der Ausschuß bei derselben Sitzung ein,« in Not geratenen Kameraden und Gewerbetreibenden eine namhafte Unterstützung au« Vereinsmitteln zugewendet. Z>ie Ziürgerkiche Schützeugesellschnft in Eilli ha«, wie bereit« berichte», ivte gemüiliche Zusam« menkunst am Moniag den 9. März um 3 Uhr abend« im Turmzimmer de« Deuischen Haufe«, zu welcher die Einberufet ihr» sr»undl«ch» Einladung machen. Krneunnng i« Wittelschullehramt Seine Exzellenz der Minister für Kuttu« und Unterricht hat den k. k. Lehrer am hiesigen Staatspymnasium, Josef P'unec, in die neunte Ra"g«klaffe befördert. ?om Kaudetsgericht. Eingelragen wurde in da« Eillier Register, Sztz der Firma: Trifail. Firma-Wortlaut: Ivan Krämer. BetriebSgesenstand: Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren. In-hab«r: Ivan Kramer. Datum der Ein!ragurig: 2. März 15)08. — Eingetragen wurde in da« Cillier Register. Sitz der Firma: Eilli. Firmaworilaut: Robert Diehl. Betricbsgegenstand: Branntweinbrennerei. Jnhader: Robert Diehl, Hauebefitzer in Cilli. Datum der Sin-tragung: 2. März 1908. — eingetragen wurde in da« Marburger Register, S>t» der Firma: Peitau Firma« woittaut: L. F. Slawitsch und Heller. BetricbSgegen-stand: Gemischtwarenhandlung Gesellschaftsform: Offene Gesellschaft. Persönlich haftend« Gesellschafter: Leopold Slawitsch. Friedrich Slawitsch und Hugo Heller. Kauf^ leute in Peltau. Vertrelungebefugt: Leopold Slawitsch allein. Datum w Eintragung: 29. Februar 1908. Kheater-Aachricht. Am Sonniag 5 « 8. d. M. 6 Uh- übend«, gelangt die Operett-nneuheit »El« lolle« Mädel", nach K-aatz unv ötod tz r von Ziehr-r z»r Erstaufführung. Die tolle Operette murre in Wuii rni! euichichla^e» en Lacheifolgen aufgefühl« und ha« auch bei den wiederholien Aus» füdruugen in Laidait stürm»'»» Heuerkeü erziel». D e HaupiroU» ist »> ven Händen der Soudrene Lisa Kur«, die üdr gen Haupiparuen we'b'N von den Damen Alb,n. Urdu». Aller«. E«q»eio und HelmSdotf und den Heuen Grasselly, Waller, Hermann. Stein t und En«>l« geipieü. Äm Dien«-ta.z gelang« Schiller« „Kabal< uns Siebe" zur Aufführung. Bübische Kai slovenischer Kanatiker. In der Nacht vom Freitag auf den SamSiag wurde die im Hofe der Mädchenichule stehend« S ch i l t e r e l ch e von bübischer Hand abgesägt und gestohlen. In der Stad« berischl ob dieser Herausforderung begreis-liche Aufregung und der Volksunwille wiro es den teuer büßen lassen, d«r durch die eli.geleilcten SliaseiHebungen als Täler entlarvt werden fcutc. ^n»d,svürgrrjchull«tzttr Hsivitlo Lakitjch lüittei un« an. baß «r un« ior Gericht velangen werde. Wir sehen diesem Prozesse mit großer Be« ruhigung »nigeg n. umiom Hr. pa sich un« hiebe! die Gei'geiaeii dielen wird, ei» umrafienv,« Bill, von cer Täligkeit de« ^>e»an»«»n ^u eni» tollen. Nasch tritt der K«d den Menschen ««. Der Zinkhuiienaibeiier Feunz Klinz. ein Mann in jungen Jährn,' dem nur d>» Bei«» > ach »sag« iverteu kann, brach Freitag vormma, aus dem Haupipl >tze. inmitten » ner großen Menschenmeng», leblos zu» samm-n. Ein Herzschla.i halte >»in«m Leb«» ein p ötzliche« Ec.de ,t»f>tz'. E » Bruder de» Veistor-denen >>« vor zwei Iahten durch Mefse stiche ge-töte« ivorken. Aorficht beim Kiuetmacheu. Die bei Dr. Sliker in der Ringnr^g- oedi nsteie löjäZii e Man« Le«k,S k bürste ihr» Unvorsichiigk'it biim F»u«> machen mit btm Leben bezahlen. Sie goß auf da« Brennholz Peiroleum; die au« dem Ofen fahrende Flamme oeru jachie ein» Eni»ü»-düng d»« PetroltumS t»r K^nn». tu Pa« Mädchen in ber Hand hiel«. D > i><» Kieiver der Bedauor« oer Reiseprükung an den Gymnasien au«geard»itet. Die Votschrist enthält wesentliche Etleichierungen. die stch sowohl aus den schriftlichen al« auch aus den mündlichen Teil der Matura beziehen. So entsällt im Gymnasium die schriftliche Uebersetzung au« dem Deutschen in« Lateinisch», in d»r Rralichule di» schriftlich» U»b»lf,tzing au« dem Französischen in« Deuische. An beiden Anstauen entfällt die schri'iliche mathemaiische Arbeit. Für ben deutschen Aussatz bekommen di» Schülec drei v»tschied«n-artige Tdemaia. zwischen denen si» sich »ine« wählen können. Der mündlichen Prüfung werden alle Schüler in gleichem Maß» unterzogen. Die Prüfung wird sich nur mehr auf vier Gegenstände erstrecke», und zwar in den Gy«nasi»n auf Untkr» richlSsprach', Latein vier Griechisch. Vaterland«-kunve, Mathematik, in den Realschulen auf da« Spiachjach, ValerlandSkunde Mathematik und Physik. Hrötzere Spenden für de» deutlche» Sch»l-verei» stnd eingelaufen vom nieoei österreichischen LandeSauSschuß» im Btlrage von 4900 X. von der Gemeinde Brunn im Benage von 1000 K, vom Allen Herren-Verdanv der allveutichen Siudenlenvilbindung „Atminia^ in Zürich 110 K. Die Heiren Dr. Geppel in Gurk uno Dr. Neuss-t in Klapenfur» haben au« v->n ihnen geführten Prozessen Sühnbeträge von 49 K und 10 K an den deutschen Schulverein adgesühi». Dr. Reich, Wien, anläßlich be« Tob»« feiner Gattin 50 K ?ie Aubikäumsäroue». Die neuen Silber-krvnenstücke, die zur Feier de« Regierungtjubilä^m« des Kaiser« sür 1908 geprägt und von Neujahr ad m Verkehr geietzt wurden, sollen eingezogen werden, weil durch ein noch unausgeklärte« Ver-sehen aus dem Bild de« Kaiser« der Lorb»erkranz um die Schläse. ber auf aU>n österreichischen Münzen üblich ist, weggeiallen ist. Kierärztliche pottoteu. Die Höretschast der lierärz«liche» Hochschulen, die ichon feil Jahren b -Erlangung de« Doktortitel« anstitbi, oetanstalteie in dieser Frag» vor einigen Tagen eine Kund e» bung, woraus der Rektor Hofrat Dr. Boy t ver-sprach, im Unterrich «minltierium Erkunoigungen nach dem Slande ver Angelegenheit einziehen zu wollen. Ltt R-kiot teilt« nun m», daß der Dokior-litel für d,e Absolventen der tierärztlichen Hochschule vom Oktober de« nächsten Schuljahre« an verliehen werben wird. Astronomische Rundschau für de» M«»et März. Unsere Sonne tritt am 21. März um 1 Uhr f iih in da« Tieit»e!«zeichen de« „Widder" ein. Sie steht an diesem Tage im Schnillpunk: der Ekliptik und ve« Hi»mel«äquator« und macht Tag und Nacht gleich. Der Frühltug begu.nl. Die!« Tag» und Nachigliiche bezieht sich auf de» wahren Stand der Sonn» am Himmel. Von dem wahren Sonnenstände unierscheidet man den schein-da>en, der durch vie Stiahlendrechuog in unserer Atmosphäre bewirkt wird. Dadurch erscheint d«t Tag »twa« länger un? di» Nach! etwa« kütz»r, al« e« »n Wiiklichkeil d»r Fall ist. Zu Anfang d»« Monal« März beträgt die Länge ve« Ta.:e« eiwa« übet zehn Stunden, da?n aber schon übet 12 Stund»» am Ende de« MonatS. Die Sonne steht mittag« bereit« 4l Grad über d?m Horizonte und zwar Ende März. Der Mond zeigt un« i« März die folgenden P»as»n: am 2. um 8 Uhr abend« hatt:» wir Neumond, am 9. um ll Übt abend« erste« Viertel, am 18. um 3 Uhr früh Vollmond und am 25. um 1 Uhr nach-mittag« l.tzte« Vitrtei. Am 1. und 29. Mär; steht ber Mond in Erdnähe um am 13. m Erdferne. Der Trabant unserer Erde bedeckt im stummer 20 Monat März die folgenden hellen Sterne: am 8. den Stern Delta 3. im „Stier* und am S. den Eiern Lambda im „Tiier". Don den Plannen sehen wir im März d-n Merkur nicht. — Die Sichtbarkeit dies,« Gestirnes bauet« immer nur kurze Zeit. denn es steh« am nahe bei der Gönne und dtsbalb auch für unserm Anblick zu ties io der Dämmerung. Am 27. März ist Merkur in der gtößtm westlichen Elongation von der Sonn«. D>e Venu» ist auch >m März noch unser schöner Abendnern. Bis cict Stunden lang ist sie nach Sonnenuntergang am Horizönte fittdar. An 5. März war der Phnel in Konjunkitvn mit trm Monde. — Der Mail rieft in März tn da« Sternbild de» „St>«t'»" ein. Die Dauer semer Sichtbarkeit nimmt indes in diesem Monat «b und g«b«n Eii)« März b-iräit sie nur roch drei Stund ii. Am 9. >» der Planet in ttonjunt-licit mit unserem Monde. — Der Jupiter wird Ende Mäiz r«chtsläufig im Sternbilde des „Srebfes*, und ist bis Mittel »acht noch am Hmmel zu sehen. In der Nähe unseres Mondes findet er sich am 13. März. Sehr interessante Leobachiungsobjekie sind die sieden Monde des Kiefenplaneten. Schon in einem kleinen Fernrohre tonn man vier von izncn gut tlk,n»ei>. Im Lause eines Abend« bereits ändern sie ihre Stellung zu einander, und Sonnen- und Mondfinsternisse sind im Ber,tche des Planeten und »einer Mono« e'roas ganz Alltägliche«. Wenn die einzelnen Monde üb r di« helle Scheibe Des Jupiter hinweg« zuhlii, dann heb n sie sich von ibt al« kleine, schwarze Punkte ad. Die Verfinsterungen der Iuottermonde find lange Zeit ht»durch ein Hilfs-»Utel titwesm. um die Lichtgeschwindigketi zu be» stimmen. — Der Saturn, im Btbe der .Fische", kommi am 21. März in Konjunktion Mit der fconn . Er verschwinde» ansang« März. Am 3. März war er in Konjunktion »it unserem Moitve. — Der Uranu« nevt das oanze Jadr dmsurck im Bilde de« »Schützen". Er wirb im März in d«n Morgenstunden am Himmel sichtbar. A« 13. Marz 1781 wurde der Plane« von William H«r>chel eindickt. Ec Hai vier Monde, tut rückläufiz sind. — Der Neptun, im Bilde der »Zivillinge^, bewegt sich b « zum 23. März rück-läufig. Alsdann kommt er zum Stillstand und nun rech»«läufig bis Ende Oktober. Er kann im Monat Mäiz am Himmel mit eii^m gtößerni Ttleskop aufgefunden werden. — Die Lage und Größe de« Saiurnringe« kann im März noch nicht b »dachtet werden. Landesverband für Sretudenverkehr. D m Zlu«schusse de« Landesverbandes für Jremdenoer-k^r ist vom Verschönerung«oe«eine Neuberg sol-zmde« Schielten zugegangen: „D r Zuzug von Kommergästen in unsere» Sommersrischenort bat fich >m abgelaufenen Jahre ungefähr aus der Höhe d» vorau«gegangenen letzten Jadre gedalten. Ob-irohl un« und auch der Gemeinde Ihr Jahrbuch mchi gekommen ist, glauben wir doch, daß wir tu erwähnt« Tatsach«, welche wir immtrhin al« nntn Erfolg bezeichnen sönnen, zum Teil Jdren Publikationen, zum nicht geringen Teil ihrer Ein-fiiißriahme auch außerhalb unserer g ün«n Matt und Ihrem zielbewußten und erfolgreichen Wnktn für die Interessen de« Fremdeno-rkebre« zu danken habni. W>r gestalten un« bah«r dem schuldigen Danke Ausdtuck zu c>eb«n und daran die Bitte zu knüpfen, unserem O »e auch >m laufenden Jahre Hlire Äufmeitiamkeit und Empfehlung zuwenden zu (vollen. Darau» bcffend. und Jdr Augenmerk deiondet« auch auf die Erhaltung und Ausgestaltung B»ft>g«r Bavnv rdtodunge« lenkend, beehrt sich zu zeichnen mit Hochach'ung: Der Ausschuß des Ver» schönerungsoeleine« Neuderg." Ursache uud Wirkung. Au« dem Berichte eine« Wiener Blatte« (»Neue« Wiener Journal") Aber den Ball der Stadt Wien: »W-iterS sprach der Erzherzog an: Herrn Joief Bayer, Ingenieur c'Ester und Gemeinderat Gussenbauer. Nach dieser Vorstellung erklärte der ^Erzherzog, daß ihm schwindlig sei und begao sich auf die Estrade, ivo er eine Eifrischung zu fit «ahm. Nach ungefähr zehn Minuten begab fich der Erzherzog wieder in den Fo>.d de« Saale« lud nalim dt« wetteren Vorstellungen entgegen." Hrtsuamenänderungea Da« Ministerium de« Innern bat die Aenderung d « N^men« der E-meinde «oraifch tz im politischen Bezirke Peitau w -l. Tdoma« und der OriS^ea-einde Kirchberg i« politischen Bezirke Marburg in S». Anton in W.'B. bewillig«. pte »ei^e Aaßne. Beim k. f. Bezirksgerichte Drachendnrg flülteti schon dn 4. Tag die weiße Fahne, zum Zeichen, daß sich im Gefängnisse fein Sträfling befindet. Krifail. (Word.) Der 70jä!»rige Schneider Martin Jermann, der mit sein-r Frau Gertrud in stetem Unfrieden leb e und sich vor eine« Jahre von ihr trennte, dal diese durch einen furchtbaren M sserstich in d'n Bauch onöirt. Der aräßlich Verwunde:en quollen die Gedäme yervor. Dennoch hatte fie noch zwei solle Tage unter den sürchter» lichften Qualen zu leben. Der Mörder äußerte feine Zufriedenheit über die Blutiat mit den Wor» ten: .Ordentlich bade ich ihr« gegeben. Nun wird sie root/l hin werben und wenn nicht, nun so werde ich ein andermal bff't. zu arbeiten wissen/ Aus Fichtenwald wird un» g'schrieben: Kürz-lich fard vier im Anichluss« an ben Goile«di«nst die erste Jabre»veriammlung der evangelischen P.'edigtstation Lirtenwald—Rann statt, bei der »S sich neu-riich zeigte, daß die evangelisch« Beweguna im Saoetale kleine, ad.r immerhin bemerken»w«ite Fortschritte machi Ta« Erscheinen von Glauben«-genossen au» Krain, Drach-nburg, Ran». Blanza usw., wurde um so freuoig-r be^iüßt, al« e« un« ja bekam» ist, daß sie sich Reis Unannehmlichkeiten mach-en. die »urch große E'-tsernungen bedingt st u, bei denen wir Gäste au« weiter Fern w>« Pfarrer Vandenbrück auS Elbelfeld'Baimen, Privaten Müller au« Fra>ck-tun am M im und der unermüdlichen Vorkämpfer unserer Sache. Pogatschuigg au» Tn«st u. a. be« grüß-n konnien. Pfar>« Ü1!ay erinnerte aber auch an di« m>ßl>ch«n Verhältnisse in Lilitenwald. die nnÄ zwingen, zur Leu di« Gottesdienste in d«r Wodnuitli di« He iii Dr. Wienerroither avzuhalten. Daß unsere Beste-düngen auch von anderer Seite Unterstützung fi-.iden, zeigte sich au« dem Kuss^« b.richte deS Sackelwarte«. der einige größ-re Spen-d«n au« dem Deutschen Reiche wie auch au« an-deren Teilen ke« Inland«« auswies. Der Odmann d«r Piedigtstatio» stattete au U ten Lp «dein den herzlichsten Dank ab. Aüsffer. Di» .Liedertafel" veranstsltete am 5. d. Miö. einen Heringfchmaus, bei dem die al« französische« Salonorchester zusammengestellte Hauskapelle da» erste-mal öffentlich auftrat. Die 13 Mann starke Kapelle steht unter der Führung de» Violinfpieler» und Musik-Uitet« v. Vtllefort und bot den Gästen in der Ouver^ ture zu „Dichter und Bauer" und in weiteren sieben Stücken Gelegenheit zu reichem Beisalle. Den «lavier^ teil besorgte Frl. A. Schmiederer, der von Dr. Mravlag ein irischer Blumenstrauß überreich! wurde. Nicht minder erfolgreich wurden fünf Äeiangchöre heiterer Art und ein Soloquarteit unter der Leimng des Sangwarte« Oberlehrer» M. Höhl durchgeführt. In einer heiteren Szene bekundeten sämtliche Darsteller viel Geschick und Talent. Da» al» Einlage vorgetragene Couplet mit teil-weife lokalem Texte rief viele Heiterkeit hervor. Der Besuch war ein sehr guter. Kohttsch. (tt u t j e r l u d i l a u m «- S p e n o e.) In cti Sitzung d-r Beziiketn sür Ktnve^chutz und Ju^-nsfüisorge gewidmet. 3U$itf4 (Seltene Jagdbeute.) Am 4. t. M. wurde tm Füist Alfred zu W-nvisch> Giätzsch'N Reviere Looa-Macelj ein starker Wild» «der. der schon ««hm« Jahr? tn der hiesigen Gegend herumwechsilt^. erlegt. Lehud«rf. (B r a n o l e g u n g.) Am 28. Feder, zirka '/,ü Uhr srüh b«merki«n zwei Knad-n beim Dache ue« Wahvhuuje« o«r «Kdeleui« Ram chaf in Lehndors Feuer, wa« sie verortlaßie die Hau«l ut« zu wecken und auf die Gefahr aufmerksa« zu m chen. Diese löschte- sosort den Brand und machten hiedei die Wahrnehmung, daß derselbe gelegt wurde. ES wurde nämlich vom Brandleger eine Bleckschachtel, in welcher sich ein ganze« Paket or nnender Schwesel-Zündhölzchen und dünne trockene Holzspäne be« fanden, au» da« D ch geworfen, so daß die an «iner Echnuc desestigt« Schachtel, an welcher am anderen Ende sich ein schwere« E.senstuck itfand nicht vom Dache verabrntschen und der Eisolg der bösen Tct nicht au«bleib«n konnt«. Dring«na Sntt S ~=~=~" " "= f verdächtig d«n Brand gelegt z« haben ist der Nachbar Franz Ramschigaj, Dessen Gebaut)« knapp an >«n« de« Ramschet grenzen und zwar deshalb, weil «r schon «inmal im Verdacht stand fein Wohnbau« tn Pietrovitsch angezündet zu haben und die« jetzt beim Nachbar versuchte, damit, salls die Gebäude ve« Ramschat ordentlich in Brand geraten, auch sein Anwesen niederbrennen werde. Er wollte da-durch sowohl den Verdach« von sich ablenken, als auch die Versicherungsprämie ausbezahlt «rbalten. da er mit Schulden zu tampsen hatt«. Ramschigaj würd« verhaftet und dem Kreisgerichte Eilli ein-geliefert. Pann (Von der S a v ere g ul ie ru N g.) Die auf die Dauer von 10 Jahren verteilten Gave-RegnlierungSarbeiten erfordern außergewöhnlich grob« Materialbewegunzen, die einerseits durch die in staatlicher Regie betriebenen Steinbrüche, anderseits durcd die Verführung de» Aushubmateriate» der Durchstich' kuvette bedingt sind. Um nun die Regulierungsarbeiten zu beschleunigen und die umfangreiche Steinverfrachtung zu verbilligen, hat die politische Wasferbaubehörde die Anschaffung einer vollkommen au«gestalteten Rollbahn mit einer GleiSlänge von 1200 Metern umso eher genehmigt, al» die kroatische Landesregierung in Au«-sicht stellte, diese Bahnanlage, wenn man sie hier nicht mehr benötigen sollte, für die kroatische Sav« Regutie-rung käuflich zu erwerben. Mit der Lieferung der Roll-bahnanlage samt Drehscheiben, Weichen und lO Stück Platowagen hat man die Firma Röfsemann und jkübne-mann betraut. Herichtssaat. Veruntreuung Am 10. Februar 1903 kaufte Franz Kopriontt in Be^lenun,' de« BesttzeresohneS Martin S«et< bei ben Weingartenbesitzern in Wiiell u« 418 K Wem. Er tkiiitt« «ine Anzab ung von 110 K, den Rest per 308 X sandte er am 13. F.druar 1908 mi>ttlU Postanweisung an Martin Smeh. Dieser dehod da« Geld und veijudelie da«selbe in Rann und Eilli und stellte sich darauf d«i der Sicher-hett«wache in Eillt, welch« ihn verhaftet«. Ec würd« zu 8 Monaten sch veren Kerker verurteilt. versuch »er Zteftechuug. Der ^leischergehilse Anioin Janc>ä au« Tüchern wurde bei der Bejirtehauplmannschast C-lli um Nachsicht de« Befähigu»g«nachweise« zur Erreichung de» Fleischergewerbe« bittlich. Anläßlich einer Vorladung erschien Jai e e bei einem Konzepts-beamien der hiesigen Bezirlshaupimannschaft und da« denselben, »r möge »am helfen, daß er die Ditpens e.h^lte. griff gleichzeitig in die Rocktasche und reichte dem Beamten «in« 10 Krou«n-Nol« mit dem Worten: „Es kommt mir darauf nickt an" hin. Dieser wie« selbstverständlich da« Trinl. geld zurück und erstattete die Anzeig«, we«halb Janö ö wegen Verbrechen» der Verleitung zum Mißbrauche der Amtsgewalt zu 1 Monat K«rt«r verschärst mit 1 Faste wöchentlich verurteilt wurde. Verläumduug. Die Bedienerin Uriula Gaj&rf au« Tschervo-schisch. bet Rohitfch legt, bet Gericht ein falsche» Zeugnis dadurch ab. daß sie in einer Strasjache eine Lehre-igaitin fälschlich de« Diebstahlt« von Brei nbolz zu« Nachteile der Lolk«ichule in Zetelah beschuldigte. Sie wurde de«hald zu zwei Monaten Kerker oeturteilt. |>i< Kaution de, geschiedenen Offiziers. Au« Wien wird berichtet: Das Oberlande«« rench! beschäftigte sich dieser Tage mit einem Z'vilprozeffe, den der Artillerieoderleutnant Erwin Wuch gegen seinen Schwiegervater Johann Fallendöck auf Au«folgung der Zinsen der Militär-deirai«kau>ion >m Betrage von 1820 K angestrengt halte. Der Kläaer haue am 31. Juli 1905 die Tochter de« Beklagten geveicate». Als Militär-heiraiskautton widmete der Schwiegervater dem Klägir und seiner Gattin die 'ierprozentigen Zinsen von Wertpapier«» im Nomitiale von 20.000 L, ferner die fünfprozentil-ei Zinsen einer Hypothek im Werte von 25.000 E. Einen Teil ber Zinsen von jährlich 800 K hatten die Ehegatten einverständlich eine« Vorschußoerein zur Verzinsung und Tilgung eine« Darlehens von 5000 X abgetreten. Die Eh« des Oderleutnants war indes nur von kurzem Bestände; die Frau reichte die Scheibunzsklag« «in und zog wi«v«r zu Snt: 6 Deutsche Wacht stummer 20 Herbat'Ny« Unterphosphoriisaurer Kalk-Ei$en-8!rnp Sei« 37 Jahren arj«U4 erprobt unb empföhle». Vorzüglich geeignet sür Blut- undAnochenbildung. Wirt« schleimlösend. huftenstillend. appetitanregend. Besdrdert Verdauung und Ernährung Rat >chi mit «ntodrt-E seinem Schwienervattr die Zinsen der Militär-heiral«kaution nicht mehr au» bezahlt, we«halb er diese im Beiraa» von 1320 X im Klol>ew«ftt begehrte. Der G?kla,'e wendete »in. daß der Kläger nur berechtig« sei. die Halste der Zinsen einzuklagen, da die Mililarheirattkaution ihm und seiner Frau gewidmet wurde, letztere daher Anspruch aus vie Hälse der Zinsen habe; überne< machte der Geklagte al? Hegen-sorterung eine Reihe von Auslagen geltend, die er im Gesamtbeträge von 1563 X iür seine Tochter zu einer Zeit, da der Kläger noch ve-pflichte« war, sür sie z» sorgen. gemacht habe. — Der Gerichtshof erster Instanz gud der Klag« de« Oberleutnant« voll-inhaltlich Folge, indem er ver vom Kl.>gevtrire«r gellend gemachlkn Anschauung beipflichtet», dab . ie M>ltiä,hetra>«kaui>on den Charakter einer Mit-gis« besitze und daher «retz de» Wortlaute« der W>dm»ng«u«kunde, der Ga,«e allein b»«ch«ipt sei, die Zins'N in Anspruch zu nedmen und geltend zu machin. Gegen da« Urtnl ve« Lande«gericht'« erhob nun der Geklagte v,e B rufung an da« Ober-lande»gerich>, welche« der Beiuwnn «eilweije in der Richtung Folge gab, daß e« nnzelne für vie Frau de« Klage,« und sür d'ssen Kind vom Geklag!»» gemachte Au«lagcn «m Betrage von rund 700 K al« anrechenbare Gkgensorveruna anerkannte. In der Hauptsache, bezüglich der rechiltchen O'ialisi-kation ver Mililärl»«iral«kauiion, wurde da« U «eil erster Instanz bestätig«. vermischtes. Pl* größte Hrgek der V»lt war roch vor Jahrzen'en die in der Haupikircde zu Harlem im Jahre 1738 ausgestelli» Orgel mit 64 Regi-ftern und 5000 Pfeis n. Sie wird indessen heu-tigen Tage« übe,troffen durch di< in der Kirche zu Eain« sulp ce zu Pari« befindliche Orqcl mit ihren 7000 Pfeifen und durcb die Orgel im Ulmer Münster, die über 6000 Pfeifen zahl«. Di. Orptl «m Krystallpalast zu London da, 4500 Pfeifen, andere hervorragende Orgeln hör« man in Riga «nd in Schwerin. Gingesendet. Jedermann, inidesonder« Hau«>raue», Gast-Häuser. Hotel«, Pensionen, sowie andere Anstalten werden gut tun. sich bei Bedarf in Beitfedern, Daunen oder fertige Beilen, venrauentvoll a» va« leist»ng«fähige Versandhau« Ma» Aerger tu Aescheuitz, Böd«>rwald, welche« diese Waren nach alle Länder exportiert, zu wenden. 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Ausserstande, jedem Einzelnen an dieser Stelle unseren Dank zum Ausdrucke zu bringen, sprechen wir vorläufig allen jenen, die der teuren Todten durch die herrlichen Kranz- und Blumenspenden gedachten, ferner allen Verwandten, Freunden, Vereinen, Vertretungen, sowie Deputationen, welche sich so zahlreich an der Bestattungsfeier beteiligten, unseren wärmsten und tiefstgefühlten Dank aus. ciiii. am e. März 1908. Familie Karl Teppey. 14045 ---- ..»v ♦ gu-.in&.