^'---°»»« nnr R HFI iQLc znir ^'l i.i NKäs?kfssW??M^MI?W???DD^ Bsehörueke^ Mltttdse. < Luroieeoa utica 4. Teleph« S« ^ aeeMo»PUetsE» , Abßolen, monatltch . » D. l2'SA 'Zustellen . V»rt Post NS DurchPost viert,lf. AtislaNd: momllUch » W'bS Stnzelnummer . . «^»^''» ' Sonntags-Nuamee /» » IlOV vet Vest«llv»g d«r )s»ob Alociker u.M^, WE» h,Kt«oceich,NasteiMi^ ^ye»t«>^,WlAe» ietall« Piklen Mr. 229 KlaWche NeaNwn. tzin Be!tmg zur Chemie der SckMlnke. lH Mari bor, 9. Oktob<>r. ! Mlescr Tacse meldete der Dra^t aus Beo-Mad eul^ Nachricht, die nur jenen verwun-'i^rn kann, dos Wesen „nelizeitlicher De-!;j.iotratie" nrcht kennt. In jen-er unverblüm-^'n Meldung hcißt es, die Regierung werde >un Falle, wenn cs dein Abgeordneten Doktor Korosec qelmgen sollte, das ni^tige Kontin-laent an Radi^parteivertretern zun: Eintritt w die SkupStirva zu bewegen, einfach die Mnfli^suna des Parlamentes beantragen und durchführen. Diese Meldung ist aus zwei «Gründen charatteristisch. Vor allem spiegelt darin die an Nervosität grenzende Furcht 'ides Regimes vor einem gründlichen Wechsel Jnnenkurses. Es ist der krasse Egoismus ^ieiner Partei, .die schon längst ins Museum Ä)os wolitrschen Vormänz gehi^rt. Was immer Mch kommen mag: man ist um das selbst j^rpönteste Mittel, sich aufrecht zu erhalten, Wicht in Berlegenheit. Geht es nicht auf le-Wege (auf dem es sich noch cm sicher. Pen fährt), dann wird eben die Diktatur in ^Anspruch genvnmien. Zuerst betrog man die ^-Dp^sition. Mdie „Verständigung" in der serbisch-kroa-».tischen Streitfrage ohnehin am Wege sei. A^ntsäMch hielt die Opposition ihr Treu-.wort. Nur die Negieiung brachte es zustan-ihre Verpflichtung kurzweg als null und yrichtig zu erklären. Sucht die betrogene Opposition nun einen Nusweg aus der Lage, so ist dies nur selbst-'verständkich als Reaktion aus die Treulosi^-!?eit des Regimes zu bewerten. Aber es^ist l'ein klassisches Beispiel nnvei-fälschter Reak-^wn, wenn dt>e Regierung nun noch daran-Wht, ihr diesen einzigen Weg zu verranl-Meln: mit den Machtmittel illegaler Dilta-Gurbestrebungen! ?' Furchtbar ist das Wesen dieser Dvohnn-g. furi^bar, das? wohl das letzte Ueberbleil>-i^s Ansehens von Staat, Regierung und Warlament verschivinden nmß in den Wo-^ Plutokrattsch-aHsolutistischer Diangsalie-^ung. Und zweitens: eine Regierung, die es «atsMich burch ihre Organe hinausposaunt Hiat in alle WcM, da^ der serbisch-kroatische Streitfall nur im Parlament, alsl> auf lega-Sem Orts, geregelt werden könne, diese Re-Wsvuny ha»t den Mut, die Tore des Parka-lsmentes M sperren, damit ihr scheinheiliger, 'chminHer Wimsch nicht in Erfüllung gehe, it !^:e Periode ungese^mäsziger Naubwirt st verlänigert wer^ bis zur Unabsehbar-^ Ä,..l ^ Vie^ ist iinr Staate Dänemark» ^ . Meogvai» hat dieser Tage offiziell ein Prinzip i^vho^, das dem Ende jeglicher Demokra-^ mrd Freiheit gleichkommt. Die „Samo-mp-rava^, VeVannklsch das Organ des .^errn 'WNoka brachte an leitender Stelle ei-^!w«r lpviavzliipielken AWfsaß, in dem es u. a. sheltzt: „Ärs Prinzip der Gleichberechtigung von nmr ffche Mindeibeit llso^iert werde. Wir haben . 'das Masoritätsprinzip zur mundlegenden Me erhoben: nnd dabei bleibt eS in alle Hinkunft! . . Das also ist die Erfüllung des Versprechens, den Ausgleich der (Gegensätze herbei-führen zu inollen? Will man wirklich mit derlei '(^^rllndsätzen einen staatlichen Organismus ordnen, die in seiner Hilflosigkeit,'in seinem sozialen und wirtschastliZ^n' Wesen -nur nach u- cher Quelle erfährt man, dds; die Besprechung nie soll ein Regime inauguriert u^erdeu, j rungeii^a)usreu l)^v^ iuiin'u, gen zwischen Rom und Beogrnd ii.i vollen der itaUenischen. Auffassung noch günstiger ^MehrheitÄ'ertreter aber sind die Alge seien. Unstpr Gesandter in Nom, Herr ^'t und gleichzeitig den Bertrag von Napallo ber natürlicher Entwicklung. Es ÄntoniieviL, hat schon vor einigen Tagen nicht v<'rlet>t^. Wir würden die absolute.^err- Instruktionen erl>alten. Der italienische schaft über d.'lv Hasen BaroZ Mld das Delta schäftsträger Sunimonte »var gestern iin Mi- erhalten. Fiuine soll durch eine üb^'rwiegend nlsderium des Aeußeren und hat unserer Re- italienische Kommission verwaltet werden, so gierung über neue Schwierigkeiten, die uns daß es de jllre ein selbständiger Staat, de Mussolini umcht, Mitteilllng genmcht. Es facto aber ein Bestandteil Italiens sei. Im wird angenou^men, dasi unsere Situatien ge- Hafen erhMen wir eine freie Zone, die ^rö- genilber Italien günstig sei. llnsere Recsie- fi^r ist als jene in Saloniki. Die Reise Pasic rung soll bereit sein, Italien int Interj^sse wird wahrscheinlich erst dann erfolgen,, wenn der Nornia'lisieruug unserer Beziehungen be-« das Uebe rein kommen so gut wie perfekt ist. Volncarees Reparatlonsplan. Wl)W. Paris. 8. Oktober. In informier- derzeit «linter knteraMerter Leitung stehen, ten Kreisen wird darauf hingewiesen, das; solle?! eiider Gesellschaft übergeben werden, Poincaree nlit dem inr Gelbbuch veriisfent- an der Frankreich, Mlgien, England, sowie lichten Reparationsplan, von dem er gestern die Rheinländer selbst beteiligt wären. 3. sprach, den Brief an die Botschafter in Lon- Bestimmte Kohlenbergwerke im Ruhrgebiete don und Brüssel voul i0. Juni d. I., cnthal- sollen vonr Reich übernommen und gleichfalls den iul vorletzten Gelbbuch, gemeint habe, einer interalliierten Gesellschas^, ähnlich je- In diesem Brief wird betont,^ das? Deutsch- nyr der Eisenbahnen, übergeben werdeir. 8. land entsprechende Zeit gelassen werden müs- Die Naturalleistungen find in einem noch se, nur sein Budget ins Gleichgewicht ^»u brin- festzllsetzcnden Uuifange aufzunehmen. 4. Die gen. Ä;utschland verfüge aber über eine in Gold oder Goldwert eingehobeneu Zizlle Reihe von EinnabuiSguellen, die sofort rea- sind zu libergeben. 5>. Die Taxe von 26 Pro- lisierbar seien und daher unverzüglich den zent trifft die aus den zum Berkauf bestimm» Alliiei-ten als Grundlage der Zahlungen ten Erportartikel eingenommenen Devisen, nnd als Sicherstellung der aufzuuehmen^n doch nur soweit Produkte der grossen Syndi- Anleihe nbergel>en vx'rden müssen: l. Die kale in Frage kontuien. Eisenbahnen ans deui liuken Rheinufer, die ' > Wiederherstellung der Ruhe in Bulgarien. (Telegramm ^ „Marburger Zeitlmg".) ZM. Sofia, 9. Oktober. Eine Zirkularde- meisten von ihnen Opfer der Irreführung pesche, die an die BezirlMorsteher geriKet find, die von b<'zahlteu Führern verleitet ist, konstatiert, daß die Ruhe inl ganzen Lan- n^urden. Es sollen leine Ms^handlungen erde wieder herg^'stelil sei. Neuerdiugs wird folgen, weil die Bel?l?rden genug stark sind, die Anorduung gegeben, mit den Schuldigen ^nndig sein zu können. nnlde zu verfähreu. Es wird betont, daß die ' ........ versprach ihnen, da^ die Regierung dafür Sorge tragen werde, dast dieses wichtige Ge-sek jobald als niöglich beschlosien werde, und bis dahin mögen alle in i^rer Arbeit ausharre u. Unzttfris^el;h-?it in dcr Naditftlen Partei. ZM. BeograL^, 9. Oktober. Die Radikalen hielten gestern eine st'lubsitzuug ab, in der die Unzufriedenheit der Landwirtegrupve uüt der Politik der Partei sehr stürmisch zum Ausdrucke kam. Die ?l.uScinandersetzllngen dauerten über zwei Stunden, ohne daß die <^gensätze ausgeglichen worden wären. — Nach der Sitzung fand eine Konferenz der Negierungsmitglieder statt, doch konnte kein Beschlus; gefaßt werden, wie die Streitigkei-ten zwischen den Landwi'l'ten und den übri-Mitgliedern der ^iadikalen Partei liqui-Äert werden könnten. Vor einem AnSschluß der unzufriedeneu Landwirte schrectt man zilrütk, weil befiirchtet wird, daß sich in die-fem Fall alle Bauen: voir der Radikale« Partei abwenden würden. Ljuöa Iovmrovie in Audienz. ZM. Beograd, 9. Oktober. Gestern uni 18 Uhr enlpfiug der ^könig deu Präsidenten der Natioualversauimlung Lsuba Iovanovil'« in besonderer Audienz. Ljuba Iovanovit- hielt sich beiul König ül?er eine Sti>inde auf und berichtete dem Köi^ige über die Tätigkeit iiu Parlamente. Bei dieser Gelegenheit matble Die Anlecheverhmrdllma^en mit öer Tscheche slowakei. ZM. Beograd, 9. Okto-ber. Wie es scheint, ist von der Anleihe, die die Nationalbank in der Tschechoslowatei in der Höhe von 79 Millionen Tsci?echokronen hätte anfnehmen sollen, keine Rede mehr. Die Nationalbank stizeilit nicht ^geneigt zn sein, die gesord^'rten Garantien zu leisten, und stellt die Saäie so dar, als ob sie nicht in der Lage wäre, eine All leihe inl Ausland abzuschließeu. Wie verloutet, beabsichtigen die Industriellen eine Aktioil einzuleiten, um in der Tschechoslowa-kei oder in eiueui andereu Lande mit gesuu-der Valuta eine Anleihe zur Förderung unserer Industrie zu erhalten, "^'r Besuch der j Vertreter der tschechojlewakischeu Wirtschafts kreise in Beograd wird dazu bellüht werden, in dieser Richtuug zu sondieren. Inteiesscn amerikanischer Banken an der deutschen Währungsresorm. WldB. Berlin, 8. Oftobnr. Aus anierikaui-scheu diplolnatischeu reisen iu Berliir wird der „B. Z. ain Mittag" uiilg'.'teilt, daß ineh-rere sühreilde Baukgruppeu der Vereinige lsche Äus-I teil Staateu ihr Interesse au d^'r Zieforiu der druck gegebeu, das; der Protektor der Ja-! deutschen Wäl,rung den Berliner zuständigen dranSka 'Stra^a" der Thronfolger sei. ! Stellen zur ^ieilntnis gebracht haben. Sie . ' haben sich uuter bestiiliulten Voraussetzungen Dellgerte der Rlchterorg'^njsatlon bei Pasi/. ^(i^rcit erklärt, sich init Kapital an der Er- ZM. Beoflrad, 9. Oktober. Der Regierungs-, nchtung der l^euen Währuuaöbank zu beteili-präs^deilt hat gestern die Delegierten der ken, daß das Richterges^ sobald als ,uög- sich beschlossen werde. Pasi^ empfing sie lie-> MB. Paris, 3. Oktober. fWosff.l Wie bensl^ü^g, hörte sie ^usmerksau^ an und.'„Petit Parisieil" lneldet, hat l)ie Rhein- er dem König voir i>er (^n'lnduim Auö-schusses der „Iadrailska ^tva/.a" in A^'oar^d Mitwiluncs. Seitens d.r Milglieder der dranska Ttra^a" wnrde ^>em Wun HZ. Äadi» verkappter Reaktionäre und BerufSßo^KMoe'' nicht verträgt'^ Ist dend so, damv kamt sineO lnit Sicherheit behauptet werden: die Skuip^ ^tina ist zi!r Leicl^nch^lle öenrokra^ßcher 7, .. .. < . Minister «Ä» TotengrT-fräst sich allerdings, ob nicht dieses Grub im letzten Auc^'nblicle das Geg^niteil verschl^Mt! Dieser Zustmrd ist unhaltbar. Es Mffev Mittel und gesetzliche Wege gjesiulndev wer» d-en, dieses Regime.zn beseitit^, damik U« Staat vor deil- Gier einer PaÄÄ qevÄitet wird, solange Rettimg überhaupt noch lich ist. Wird die Op^sition, namenÄch? M sich abstinierendo, dies^ Aufgabe gerecht wer» j»en? ^' k 0 ..........' Die Gorbomie gegen «e ÄvumaUstea. Paris, Anfang Molöer. Mall köllute eigentlich eine ebenso geilstrei» che wie tiefgründige Abhandlung darÄae verfassen, waruln zwischen der Pansey Sav^ bonne nnd den ^urnalisten. eine ^ hart, näckige nnd andauernde Feindschaft bHlch^. An deutscheil Universitäten hat vielfach eigene Laboratorien nnd Seminare eiugerichtet fiir Zeitun-gsforschlmg, imL gelld eine jollrnalisti'sche Frage ?ann Gcge». stand einer Doktorarbc^t werden? Wen« W in der Sl>rbonne biei meiner semeftrikÄen! lEinschreibnng meinen Berus mit JlmrnaW angebe, erfolgt regelmäßig die bissiLge nlerkung: »Polirynoi no p« quo voliT «tL« etuÄiant. lZoiiuo- ment8?« Vi^'lleicht trägt anl dieser Rantkae imiM Kollege Renee Benjaniin die Schvldi. G? ^ sie ja nicht ül?erinäßig sanft angepaßt, ^ Herren Seignobos und BaW imd Aular^ und sicherlich autl? nicht ganz ohne Boi?rrteA geschrieben — aber tvir müssen bed^lckeNZ Benjanün spricht die SprackM des Imrr«^ sten, die laut und vernehmlich taMMH dringen nluß in> Ohren, die voll findl vom 'Lärnr des Marktes. Der IouxmMft Im»» nicki-t Mnstlei- sein der seinen Nültmeu, wenigstens solange nicht, wiv er als IournaM spricht. Ihln lauscl>t mair nicht im ÄgeWo^ fenen Hörsaal, iln stillen Käinmerlein, imi d« beschaulichen Gelehrtenstu'be. >Er ist Rnfer auf d^'-r Straße, sein Organ lNuL st<»r? nnd tönend. Herr Eric Dawson hat eben «rm vi-flenett Leibe erfahren inüssen, daß es nicht gut tut/ innerhalb der grauen Sorbonnemanevn Ä einein nicht unbedingt verächtlichen :mid »b-« lehnenden Tone von Journalisten zu sipre-cheu. .H^'rr Eric Dawson ist Professor an d«Z Universität Mississippi und trotz serner re!a^ tiven Jugend ein achtenswerter Literaturs fochher. Er hat jetzt zwei Jahre in Paris studiert nnd legte zuln Abschluß dem Litera^q turprofessor Le Breton seine Doktordissertas tion über Henr!) Besqne vor. Heirry B^ne, das Theatre Libre, Antoine, Einile ^brs nlid ei7nge andere ^sünstler-IournalistM ibÄ-den ein untleimbares Ganzes, dachte und schrieb Dawson. Le Breton fertigte eine'sol. che ?Illsicht ab init Ausdrückn, wie sie ein iouders klobiger und' übelgelaunter O^rleh-ler in den Rand eines Sextaneraiufsatzes setzen mag. „Gefchwätz", „unverdautes „llusiirn", „Lächerlichkeit"; mit sol-chen Epitheta versehen, c^ng die Arbeit an !^en Kollegen von Mississippi zurück. Sie er-sfl'eint ui'n in Buchfornr bei Pavot, und an-dere Ricl)ter werden darüber ihr Urteil Pl sälleu haben. Die Affäre ist nlittlerweile zmn Skandal an('geu>achseu. Die Pariser Ionrnalisten ioollen eine Unbersnchnng des Falles veranlassen. Herr Berard, der. schönen Küldste Minister, ill jungen Iahreu 'selb^^r Joilrnalist, wird keinen leicl>ten Stand Horben. Entscheidet er sich für die gekränkte Presse, so er die gesamte Uuiversität - man n^iß, waS das in Frankreich kxl'agen will ^ zum erklärten Feind. Gibt er d<'m Professor reM, so fällt „louru^nlle" übor ihn l)er — klmj « S««W»«W»S Nuntm« ssg lÄ. vkkt»^ IS?» kuch dir kann cmcm Minister die Stund<'n ?ech>t sauer nl-ach^n. Dio Jonrlletrefsende M'set'.evparciqrapb nur die Seelsorster, Aerzte und Anwälte, nicht t^ber Journalisten. Einer don il^nen sragte sogar höhnisch, wie ein Stand von „BerAlfsgelieinmrssen" reden könne, des-sen t^schäst es sei, die intinn'ten Dinge an die t^ros^' Glocke zu hänssen. Die Journalisten haben sich nun wie ein Mann erhol>en und verlangen (^u^nunq. Sie wird ihnen wok>l kmlm verweigert ivcrden können, heisz! dach der Pn'isident der Pariser „assoer. (Schweiz. To-le'Trtiphenagenitur.) Der ^^räsident der tschechoslowakischen RepubIik"'Masaryk ist heute i)ier eingetcofsen und wird sich etwa 10 Tage aufhalten. ^ Nom, f?. Oktober. Der Dom von Pola ist heute nachts in Vrazld geraten. Der gri^s^e Teil des Mittelschiffes uird die .i,tuv-p?!l wurden zerstört. Dein Brande fielen ei-ni<,e §tunstwerke des Jahrhimderts zum Ovker. Marburger und Xagesnachrichten. ^ Trauung, .^^ute Dienstag um -/"i? Uhr «bends findet in der Franziskanerkirche die Trmiung de? .^n'rn Robert Fuchs, Inspt'k-'tors der A't^. Verdar, Zagreb, mit Fräulein Frißl Stiebler aus Maribor statt. Als Trau-^, Prokurist d<'r Steiermärkischen Escomptel^nk in <^raz, vertreten durch .^>'rrn Hans Sachs, fiir die Braut .^rr ?ln-'t-on Stiebler, Lehi'er in err Dr. Lajit^ie hat sofort nach seiner Rückkehr alle Schritte nnternomuien, das; die Angelegenheit aufgekli'irt wird und das; drn Verbreitern dieferGei'ilchte Gelegenheit ftebo-ten werde, vor d<'iu Gerichte ihre Anssa-^en zzk beweisen. Das ganze Verniögen des Er-Ähnmgsamtes wnrde heute nber ?lilstrag ^andesressieinmg in Ljublsaua den zu- Bezirksa'usschüssen i'ibergebeil. Ae Gtitimilst mer Nlllji. Roman von Erich Ebensteln. isVrheSnjchuh' durch Stuttgarter Romanzentrale, '--lüffahrtöaesellschaft, die währen'd des passi-.'n ?Siderstandes vollkommen geruht hat, n Verkehr in gewissem Uurfang wieder auf-'nommen. Vis^r haben holländische Schiff .ihrtslinien den"Dienst versehen. ^??rtsetznnq der Verk?andlungen der Industriellen mit General Degontte. MiB. Berlin, 8. Oktober. Wie die „Zeit" rfährt, l^steht die Absicht, die Verbandlun-len, die von Vertretern der rheinisch^iveftfä-lischen Industrie mit General Degoutte ciuf-^leuonttnen worden sind, ^veiterzufübren. In oieser Woche- sollen auf deutsc^r Seite die parlamentarischen Vertreter der beseiten Ge biete sowie die Vertreter der dortigen Wirt-ichaft an den Verhandlungen teilnehmen. Einigung zimschen den Vertretern der Ruhr. Industrie und der Kontrollkommission. Düsseldorf, 8. Oktcber. fL^avas.) Zwisck)t'ir der Kontrollkommission und den Vertretern der Pbi)nirtverke sowie der rheinischen Stahlu>erke ist ein Einvernehmen zilstandegekommen. Die Vertreter verpflichteten sich, die Ltohlen'lieferungen auf Grnnd des Programmes der ReparationSkomnnfsion restlos und unverzüglich wieder auszunehmen, die ^tohlensteuer zn zal^len nnd sür die Eisenbahnregie Kohl<'n Pi liefern. Ein Wochenlohn dreihundert WUlliarden. WstB. Düsseldorf, 8. Oktober. (Havas.) Infolge eines Nebereinkommens zwischen den Arbeitern und den Unternehmern in Essen tourde der Woch'.mlohn der Arbeiter niit drei Milliarden festaesetzt. Vertreter der Han delskainmer von Essen haben nnt den fran-zl>sischen Behörden i'ilx! rdie Wiederanfnahnle der Arbeit iu? Essener Gebiet verhani^lt. Annahme des Entwurfs des Ermächtigungs. flesejzes im Deutschen Neichstaq. Wü'B. Berlin, 8- Oktober. (Wölfs.) Der Neichstag hat in seiner heutigen Sitzung dln: Vorlage^ des Eittwurfes l^nes Eruiächti-gungsgesetzes mit der für Verstissungsändc-ruugen vorgeschrielx'nen Mehrheit zuge-stimmt. Die Neichsregierung wird hierdurch ermächtigt, die Maßnahmen zu treffen, dte sie auf finanziellem, wirtschaftlichem und so- — Ueberfall auf den Redakteur Golec. Heute UU1 Uhr uachts wurde d<'r Nedak-teur der „Stra/-a", Herr Golec, als er sich mlf dem Heiiuwege in seine Wohnung befand in der Nui^ka eesta von drei Personen an-^iallen und unter deui Nn.se: „Versluchtes ^Schll>e!n" verprügelt. Auf die Hilferu'fe des l Angefalleuen eilte ein Wachinann herbei, der einen der Attentäter festnahnl. Die übrigen l zlivei kontlten die Flucht ergreisen, sedoch sind ihre Nauien der Polizei bereits bekannt. Bei deul .Haudgeulenge verlor Ht'rr Golec seine Uhr und die Augengläser. — Aus der Polizeichronik. Franz Valouch, aus Olutüh, übernachtete im Wartesaale deS HauPtbahuhoseS, wo^bei er aut Tische ein-^?luutmerte. Als er wieder erwachte, be-uterkte er, das; sein Handtoffer nnt verschie-denien sileidern inl Gesanitwerte von über 20sXt Tschechokronen versch'.minden war. Er erstattete bei ^der Balinhospolizei sofort die Anzeige. Es ^glückte ^'offer in der Bahubosgarde-robe iibergllchen ivollte, arretiert. Vaupotiö, ein bekannter tind bereits öfters vorbestrafter Dieb, lvird auch voni hiesigen ?>treisge- zieitszeit unter Tag auf 8^ Stunden zu verlängern. Die Bergarbeiterderbände halben demgegenüber ihre Mitglieder aufgefordert, an der tarifarisch fes^tgesetzten Arbeitszeit festzuhalten. Der ReiKsarbeitsmi-nister hat, um einen Koniflikt zu vermeiden, vorgesHlagen, diese Frage am 10. d. M. ge-^logentllch der Lohnlverhandlungen zu erörtern. Bis dahin soll von einer einseitigen Aenderung der tarisarischen Arbeitszeit ab-gesehen werden. Leichte Erkrankung Lloyd Georges. WKB. Montreal, 8. Oktober. (Reuter.) Lloyd George, der an Halsentzündung erkrankt ist, hat beschlosien, drei beabsichtigte Reden ausfallen zu lassen. Die Erkrankung hat keitterlei ernsten Charakter. Lloyd (^!eor-' ge wird erst bei dem offiziellen Bankett in Ottawa sprechen. Die Zollunion Liechtensteins mit derSchweiz. WKB. Bern, Oktober. Der Ständerat genehuiigte den Zrllvertrag mit denl Für-steutunl Liechtenstein mit 28 gegen 7 Äim-nren. Der Nationalrat wird in der Dezem-bersession zu diesem Vertrage Stellung neh-nien. richte wegen verschiedener Diebstähle und Einbrüche steckbrieflich versckgt. Er murre deul Gerichte eingeliefert. —' Franz Sch. trug^ dem Fleischljauer P. ein Klavier zum Kaufe an und erhielt 7000 X Angabe. Als P. das Klavier abholen wollte, müßte er zu seineui Leidnvesen erfahren, daß Sch. überhaupt kein .Klavier besitze. Sch. wurde wegen Betruges deut t^ierichte eingeliefert. — ^em Kuecht der Bierbrauerei Laßko Martin D. wurd^' aus dem Stalle seine Geldbörse unt 700 X Inhalt entn'endet. Als der Tat ver-dächtig wurde ein gewisser Johann G. aus LiuibutZ arretiert. ^ — Aerztlicher Nachtdienst. Der Aerztever-j ein bittet uns, folgendes zur Aufklärung zu ^'bringen: Der vom Aerzteverein eingefi'ihrte !?-chen berichteten wir, daß in der Nähe von -Eisenkappel knapp an der Grenze eine Frau von unbekannten Räubern i'lberfallen. nackt ausgezogen, beraubt und sodann an einen Baum gebunden wurde. Der Gendarinerie in Mißling ist es nun nsch langwierigen Nachforschungen gelun^n, die Räuber in der Person des nach St. Veit zuständigen Alois Krainc und dessen Geliebten Maria ÖÜek, iil die Tsck)echo'slowakei zuständig, auszufor» schen. Bei^ sind dem Gerichte eingeliefert worden. Krainc und seine Geliebte lebten! schon seit den: Jahre 1920 ohne Arbeit und Verdienst. Sie ^faßten sich sehr viel mit Schmuggel und dürsten auch noch ctndere Sünden auf dem Kerbholze haben. ' — Beim Fischen verungltickt. Der Fischet Nikolaus Vidovie aus Trogir in Dalmatienl ftschte dieser Tage in der Adria und verwens, dete hiebe! Dynamitpatronen. Er klettert« auf eilwn Felsen in t^r NRHe von Alt-TroB gir und wollte von dort aus die Patrone ins Wasser Wersen. Unglücklicherweise explodiert^' ihm die Patrone in der Hand, er stürzte inH Meer und wurde von einigen seiner Kam« raden in verstümmeltem Austande aus dem Wasser gezogen. Es waren ihm beide Hände abgerissen und die Brust vollständig fleischt, so daß er in einigen Minuten starb. — Selbstmordversuch eines Professors. Aus Senta wird gemeldet: Der Professor d<'s Sentaer Gymnasiums Stefan lÄirdoD hat sich dieser Tage in selbstmörderischer Ab^ ficht eine Kugel in die Brust geschossen unLi sich sehr schwer verletzt. Der Professor wollte sich deshalb das Leben nehmen, weil er die Prüfunig in den nationalen Gegenständen nicht b(^tehen konnte. Der Vorfall hat in det ganzen Baöka softes Aufsehen erregt. — Dr. KoroSec ftir die slowenischen Offk« zierspensioniftn. Giner Meldung aus Be». grad zusolge hat sich Dr. KoroSec dein« Kriegsmimster gelegentlich einer Fürsprache l^sonders für die Interessent der kürzlich Pen» sionierten slolvenis^hen Offiziere ein^setzt. Der KreigSminister trat dem in der Presse verbreiteten Gerüchte, wonach nur Kroaten und Slotvenen von der Pensionierung betrog sen worden seien, e^ltgegen und erklärte, daK setzt im ganzen 5«l Ofsi?^iere pensioniert worden seien, darunter 337 Serben, ltKi Kroaten it-itid 109 Slowenen. Es handle sich darum, im Offizierskorps einen Abbau voK T. Ackermann, Stuttgart.) 3L (Nachdruck verboten.) „Ich erkläre die B^^rhandlung sür heute beeirdet. Sie wird niorgen srüb um 8 Uhr wieder aufgeuomnien und die Zeugen haben sich dazn rechtzeitig einzufinden." Duknit wollte er seinen Plat; verlassen, als ihn Dr. .^elaudy noch einmal aufhielt. „Ich bitte zn>ei Zeugenvorladungen aus-fertigen uud den Betreffenden noch heute zustelle?i zu lassen. Die Aussagen dieser Zeu-ginnen sind ebenso wichtig als dringend für werteren Verlauf der Verhandlung." „Konnten Sie die Vorladung nicht früher becn^tragen?" ftagte Landgerichtsdireltor Schlvinger stirnrun^lnd. „Nein. Denn die eine Zeugin war verreist, und von der anderen erhielt ich foeben erft Nachricht." „Um wen handelt es sich?" „Um eine gewisse Klara Herzog. Kunst-stlckerin, Wasastraße 5, und eine Frau Wo-tnlba, Morelletrfeldstras^ 18. Ich habe Namen und Advessen hier bereits aufgeschrieben." „ivut, üh werde das Nötige verblassen. Als Dr. Klaudy sich lmnvandte. begeaiiete sein Blick dem blitzenden Au^e seines Klienten, der ihn zornig anstarrte „Was haben Sie getan!" flüsterte Wald-statten ihn? erregt zu. „Wie konnten Sie nur das . . .! Sie wissen doch, daß ich durchaus nicht «^vill . . „Ja, das u>eiß ich — leider! Aber darauf darf ich keine Rücksicht nehinen." „Sie wissen nicht, was Sie tuu! Die Folge« können unabsehbar werde!" Waldsiätten starrte stumn? zu Boden. Endlich sagte er leise: „Und wenn ich nicht bloß U!N Roseniarie willen geschwiegen hät-te? Ä^^nn Ihr eigenmächtiges Vorgcl^en auch die Ehre einer edlen Kau gefährdet?" „So u>äre es imuier noch bloß die Ehre, und bei Ihnen handelt es sich nm das — Leben! Machen Sie sich das docl^» endlich ein-mal klar!" Er drückte ihui l>ernhigend die Hand. Dann entfernte er sich rasch. Frau Gretl war wie zerfchlaqen 6or Müdigkeit heimgekommen, am Arm die seit Waldstattens Aussage still und blaß gewordene Freundin. ' ! Frau Ilse genoß kanm ein paar Bissen zn .ihrem Tee und beteiligte sich gar nicht am Gespräch. Nach sehr kurzer Zeit erhob sie sich und erklärte, schlafen gehen zn wollen. „Weißt dn, daß ich nnr die schwersten Vor würfe niache, Ilse mitgenoninien zu haben?" sagte Frau Gretl, nachdem sie nlit ihreul Mauue alleiu u^ar. „Es geht eutschieden ü!^r ihre Kraft. Ein paarmal fürchtete ich schon, sie würde ohnniächtig werden. Wie soll daS nur erst uiovgen werden_?" Sie brach erschrocken ab, denn dranßen er-scholl Sturmgeklingel. Beide spraugen auf. „Grosser Gott, n>l'r kan ndas sein? Es ist ja zehn Uhr vorüber . . ." stauimelte Grelt im Hiuauseilen. Als sie die Eiugaugstür öffnete, stand die Finanzrätin Oberhaiisen vor deui erstaunten Ehepaar. „Du bist es. Taute Barbara?" sagte Frau Gretl erstaunt. „Ja — ich!" antwortete die Finauzrätin stolz und trat luit triuulphiereuder Sieger-nliene ein. ^„Sie erinnern sich doch, lieber Regins, daß ^le nur uieine Bitte nui eiue Eintrittskarte zur Waldstätteuschen Verhandlung abschlu-gen. Nun werde ich aber doch hiueinkouluien!! Und zwar werden Sie unch uun als Zeugin > vorladen ulüsieu!" „Ich ^ soll — Sie?" „Als Zeugin vorladen, jawohl! D Z , II!, ! . M. Sprecherin mir stumm anstarrte. Dann abek beltürnite er sie umso lebhafter mit Fragen« „Woher i^ es weiß? Ich habe den Men«, schen mit eigenen Augen dort gesehen, wie er in seiner Kanzlei saß und schrieb!" „Ja, kennst du denn Scapatetti?" fragte Frau Gretl erstaunt. ' , 'i ^ „Natürlich. Von We'bers her. Dort unter« richtete er doch die Kinder und ich sah ihn ein paarmal. Uebrigens haben Webers ihn nach der Mordgeschichte entlassen und, wie sie mir erzä^ten, ein paar andere Familien ebenfalls. Wahrscheinlich hat er sich deshalb um den Schreiberposten im Sanatoriunt be, lvorben." „Er ist also nicht als .Kranker dort?" ^ „I woher! Wie sollte der ein Sanatorium! bezc^lelt können? Er lebte dock) von der Hand in den Mund und armselig genng da« zu. Viel los wird mit der Stelle im Sa'nato.. rinm auch nicht sein, denn er hat nur statisti^ sche Tabellen zu fiihreu — aber er hat steig Station dort , das wird ihn wohl hiul^zo«» gen haben, neben dem Wunsch, für 'eitie Weile zu verschwinden. Wer hätte ihn auch' dort gesucht? Zudem, wo er sich jekt Eler. nwltt nennt und sein pochschwar.zes iHaar in pfeffergraues verwandelte, was ihm ein ganz anderes Aussel)en verleiht!" „Wer wie kandst du denn überhaupt in das Sanatorium, Tante Barbara?" Die Finanzrätin wurde etwas verlegen« Da„n aber warf sie den Kopf zurück. SarUWWtAA' Nummer' 229 vom 10. Oktober ISüZ w Prozent dur^Mfü^en. Im sein^ welt-üt.tir»lS MI wie ms Inn--k>nnl grmeldet ni»rd. der Andr«^Ho-in gon, Ar-l ^n^°^T^tund ^KchuTlq. Anr 9. b. um 6 Uhr abends werden »im cmnzen Lande durch eine Viertelstunde t>ke Glocken geläutet werden. Am nächsten Tafte werden zum (Gedächtnis an die iin Weltkriege fid: die Heinmt ^fallenen Trauer gotteM^ste abgehalten, an ^nen außer al-ien Behlördew «mch die Schuljugend teilneh-m«n wird; diese wird nach d^ Gottesdienst in den Schnilien über die traurige Bedeutung des Tages Rnterrbchtiet werde^ In Inns-brnck werden, an diesem Tage Tran-erf^nen mrsgehüngt. Sodann wir^d auch eine gr^ MlsS^nÄgebm^ stathsimden. Die Gesch^te werden mlf Met Stunden ges-chlossen. — Die Schwm^zhemden senseits d^ Brenners Mr den allerdings keine Trauer im Herzen ha ^'Sin Ehef ber Avs^ger Gchlchtwerke ver- ungjlüSt. Aussig an der Elbe war vor drei T^n der Stellplatz eines großen Automo-bilmrglücks. Der BiAeMsldent der Schicht-werke Geo-r>g Schicht und jeine Frau stießen mit chrvm Ant« beb scharfer Fahrt Legen den Kraftwagen ver Präger Großeinkaufsge-selbst^. DieWucht des Zu^mnrenstvßes war derart, daß beide Autos einen Trümmerhau-ftm blldeten. Während Frau Schicht einen Armbruch erlitt, la-ln ^rg Schicht mit einigen leichteren Bergungen davon. Bon den Insas^n des anderen Autos erlitten der Direttvr der Prager Großeinikaufsgesellichaft einen Knvchezrbruch, Senator Lorenz und der Abgeordnet Pankrtch schwere Kontu'sionen. — Hichirdmre vo» Kartsbaid. Vor kur-zem habm wir über die in Wien erfolgte BerhaiftunA des angeblichen Zemnner Kaufmannes i^rl Herzl und eines angeblichen frülhevenl serbij«^ Offiziers Milivoj Teo-dorov^ berichtet, die meieren Wiener Kauf leuten und ^bcita-nten in Karlsbad beim Bac^arat und Poker durch betrilgierische Ma-niplllia^onen! mehrere Hundert Millionen Kronen „abfpielitenl'. Ueber diese beideil iFalschfPieler hat nun die Wiener Polizei «recht interessante Schuldbr-tveise gesammelt. In einem Wiener Stadchotel b^'ben sie eben-ffMs riesig Betrü^gereien duvcl) ihr Falsch-'spiel besagen. Al^cheiinend leNen sie ü'^r-» ili^Pt nur vvm Betrug dieserArt nnd scheint idieser deinen schlechten- Berd'ienst aibz^worfen zu haben, da die ^rren böchst e^Ieflanf und airf grossem Fuße le-bten. Nun wnr^n nieh-irere Mitschuldige dieser Hasardkönige ans-igesorscht und verhastet, darunter der eheiua-ii<^ Prager Kaufinanu und Juwelenhändler M?sst 2«^ 30. Franz d'eS Anton und' der (^enovefa K'susch-ler, KrLeviiia S7. — .Herta Maria des Sebastian uni) der Maria Cvenk, AorosLeva ulica S. Sknislaus des Simon und der Anna Kri« !a ulica 58. : Lipnik ^arl, SS^lossenneistcr, Frankopanova cesta 5, mit Mroline Ncbcruak, Näherin, Koro-^ika cesia W. : (!orsc> Anton, Spenqlc'r, t^rajska ulica 2, mit Pauline Feix, Private, SplavarSka ulica 6. : Samec Johann, Eisenbahnlicdienstl'ter n»S Leoben lOesterreich), mit Maria StraSek, Köchin, Koroi^ka cest^ 18. : Sluqa Ferdinaird, Schlossermeister. Ctudcn-fi, Äleksandrova cesta 3!», mit Maria Ei(> ner, Kellnerin, (^jregoröiöeva nlica 20. : Pull Karl, Stlmlimacliergehilse, Splavarsla ulica mit Ioscsine Majheniö, Dienstmädchen, Gospejna ulica II. Tk^aterabende ist für Opern und ?)p'l'rettell bestimmt; l^eute Dienstag d<'N 9. d. betiinnt der musikalische Teil mit Parmas „^lato-rog" (ich erinnere air Baumbcichs uncrreich-'bar schi^'nes ?Ä?rk gleichen ^!ametts und In-Halts). Der Äesuch war bisher zusiiedenstel-lend. . ^evl. Meftni kino. „Die rote Fü^gste", i>?oniodle in 5 Akten, wird Dienstag, Mittwoch und DonnerStlig vorgesi'chrt. > , inur Großstädten Hre Opsthg suchte, das Handwerk gelegt hioben. »<»»««,»» »»«MHt«« im W»»ale S«pw«t»r» 1. Dom pfarramt. GeV»rten! L.: Johanna Gertrud deS Johann und der Ger« trud Jvansek, Koroska cesta 19. L.: Lizelota der Olga Blaschitz, GregortziLeva vlica 23. H.: Sofie der CScille Leuhard', KoroUa cssta 47. V.: Draga der Johanna Gruden, ZolSka ulica Rr. 1'. — Heß Franz und der Fanny Koffi, Vrbanova «Nra 22. Juftwe des Joh«mn und der Justine Er-man, KoroSka cesta Sg. LZ.: Vida Iofefwe des Bogomir und der Vida . Arko, Grajski trg 1. - Frau^ des Karl und der Anna Staudeker, Cplavarsla uli. ca 3. l«: Mari«S Karl des Eberhard und der Marla Gaspavi, KoroSka cesta 17. — Franz Anton des Franz und der Caroline Megieek, Smetanova ulica 50. ^ Maria Ludmilla des Raimund und der Agnes Borovnik, Smetanova ulica 52. — Mauritius deS Io-Hann und der Luise j^^Mernek. Koroöko ^ cesta 90, ^ > ' Ms Sem Gerlchtsfaale. Seinett Sohn geprügelt. Josef.'^^ra'snc, Besitzer in Sv. Barbara bei Ptttj, trinkt sehr gerne und wenn er betrunken ist er un-ansstekilich. Aui 17. Juni d. I . kam er nuch betrimken nach.^>inse und b^'gann Lärul zli schlagen und iiber seine Frau zu fluchen. Dieses Borgelien seines Paters war deui Sohne Joses s^rainc nicht recht und er nahin sich seiner Mutter an. Äber er ka,n schlecht au, denn der Vater nahni eine ain Tische be-Endliche Flasche und schlug nrit dieser sein-'n Sohn derart auf den^^7opf, dos^ die Flasche in kleine Stücke zersplitterte. Da die t^en-darmerie hievon Kenntnis erllingte, zeigte sie den Bater an und dieser wurde voiu Kwisgerichte Maribor zu 2 S^konoien !>ier-kers verurteilt. ^ .1:11: Vorgesetzter und l1ntergc''ener. Der Sudbahirstrectenmeister Josef Iakli«; ver.l^risf siä) am 24. Mai d. I. an seinem Nuterqebl'-neu Felix Schlag, den er geschlaqen und uiit den Worten: „V^rt' du Teufel, ich nierde dir schmr .Zeigen;" gedrol^t s?ahen soll. Dieser geriet dadurch in ljeftigen Zorn, warf sich Mf Jakliö und zerris'. ihm dalx'i das .'^lud. 'Schlag wnrde deshaN' angeklagt und wurde vom Bezirkeigerichte Mari bor zu fünf Taigen Arrest verurteilt. Die gegen diese-^ Urteil eingebrachte Berufung wurde nlinuiehr verworfen und das erstrichterliche Urteil bestö-. tigt. 0 -- Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters In Maribor. Dienstag den 9^ Oktober: „Zlalorog", Oper in i)vei Akten uud einenl Vorspiel von Viktor Parma. (Gastspiel des ^'rrn Ed. Knittl, Mitglied i!^r Zagrober Oper.) Auß. Moun. Mittwoch den W. Oktober: „Zlatorog". Ab. „Zlatorog." u>ird ausinerksaln genmcht. auf die ireueste Oper „Zlatorog" von Viktor Porula. Diese Op^r wurde in den Iabreu Ii>l7 bis 19^ kompouievt uud hatte int Jahre 1W1 in der Ljubliauaer Oper einen gro-ßen Erfolg erzielt, ^-^^i der houtigen Aupfi'lh-rung werden der sl'ouiponist Biktor Parma und der Librettist Riclmrd Brauer aus Wien aniveseud sein. Die Negie liegt in den Hcin-den Hernl Rasl»erger, au, Dirigenten-PM Operndirektor Hen Mitrovi,5. ' Theaterbeginn. Das Theater begann die Saisou niit C^aukars „Der König von Be-tajnova" und Molieres „George 'Daudiu". Direktor Bratina hat es sich zur Aufgabe ge-macht, in der Saison den geschichtlichen Aus bau der dramcrtischen Literatur zur Ausssch rung zu bringen, von Sophokles über Shake speare, Molicre und Hebbel bis zu dm Heu-tigett Expressionisten. Das Haus ist bereits in vier Abonneuients zum größten Teile verg^'ben, ein Bm'eis des grasten Interesses des KMiborer Publikums Die Qälfte der' Sport. : Die Kln^meisterschast 192.?, welche der Radfahrertw'l' „EdeilM'iß" Sonntag den 7. d. auf der Ttr wieder die frühere Äx'liebtheit erreicht hat. Punkt l.^..') Uhr entlief; Herr Rennleiter Da-dieu die von ueun angemeldeten ancietrete-nen sieben Fahrer auf die ül) Uilulneter. Fimf Minuten nach Abfahrt der Meisterfahrer startete die Gnlppe der Herreufahrer inl Alter Hon .?0 bis 4t Iahren für die Streckenläuste von .'il) Kilonietern, Wende-Punkt Gornja Polskc'va. Aln Ziele hatte sich inittlerweile ein überaus zahlreiches Pnbli-knm eingefunden, die stapelte der Pickerer F-euerwehr spieUe in bekannt wnckeler Ai't. Ein Hornsigiial „Der Erste komuitl", und in ichi^neul Eudsport koulmt der Fahrer von der .Herreut^ruppe, Herr Heinrich Reich, in der Zeit von 1 Stunde 1 Min. 4s) Sek. und gewann den Ehrenpreis von der Firma Ar-tnr HoNiisaun, nach ihnl Anton Horvat in I St. U) Min. Sek. (El')reupreis der Fir-nlen Roqina, Moritz Dadieu uud Turad). Vierter Josef Golob, 1 St. 15) Miu. lil') Seü (Ehrenpreis der Firula (i^nstav Beruljard), Fiuifter Josef Reich I St. 18 Min. I") Sek. Secl)ster i^iarl Ussar, 1 St. 22 Min. 4!) Sek. Nack) Ablauf einer halben Stuude. um l^.')? Uhr, traf die Spitzeuliruppe der Klubiueister ein. „Sie kouiinen!" Uncie^eure Erregnug iu der Menge, und schou ko'.nineu iui aliin^en-den Endsporie knapp nebeueinoz'der PlavLak, Braöie. und.^'^eriuau,: Beuzik d7!N Ziele im-iner näher, als es Plaveak aolingi-^ 1s!l^ ?1>e-ter vor dein Zi<'le seine ?)uischine vorznrei-s^eir und als Erster durchs Ziel zu fahren, ^öleirh nach ihn? ))'ar Vraeiö uud vier Se-kuudeu später Veu^'»ls. Schön war es as?zu. s.'lien, a!?! die drei Reuner dnrchs Ziel filh-reu. Das t^ndernel'ui'.' ist folsiend^s.' 1. An-l'.'i? Pliw5ak l 5t^ '!7 Milk. 40 Sek. sElueu-preis der Firnm llher). 2. Mar Braei« l St. 47 Miu. 41 .^ek. (Elneupreis der Firmen Seiler uud Thür). Heriuaun Ben^it 1 St. 47 Min. 45) Sek. (Edreupreis der Firma ^lo-bold). 4. Josef Locl^maun 1 St. 5>8 Miu. lN Sek. (Ehrenpreis der Firum Freuud.- l». Hu-!>ert .«»lounlner 2 St. 47 Minuleu. (^'erid uud Repink (lei.Uerer ))iaddesekt) hatte» Defekte und mussteu ans der'^fontilnenz scheiden, was zu bedaueru qnar, da sie sehr gute Fahrer siud. Beinl le^eu liOMiIvuleterreuuen im ^.l^'ai U'iirde diesellv Strecke uni 7 ?l>kinuteu länger gefaiireu. — ^il'ach Einlauf beider t^knippeir giug es zun, Start ulu die Alther-renmeisterschi^st (2^, ^i!lou,eter) und starteten sech^s Herren in, Alter von 45 bis 58 Iah. ren, aus welchem der vorjährige Altuieister, Eln-enmitalied Herr Nikolaus'5^m-vat, als Erjter iu der Zeit von .5.^ Min. 15. Sek. das Ziel durchflchr (Ehrenpreis vonl >llub) Als, scl)arfer Konkurreut gleich nach ihut Frie in! s'0 Min. s) Sek. (Ehrenpreis der Firnm Ma-kotter). Dritter ^iarl Pitsch 1 St. I Min. 45) Sek. (Ehrenpreis der Firuia Vera"». Vierter Michael Mohr 1 St. 4 Min. 10 Sek. (Ehreu-' ßreis der Firnm Johann Mandl). Fünfter Josef Fochler I St. 9 Min. 37 Sek._Herr ^osef Ä'oloriö, der ebenfalls startete, gas das Reunen auf. Äuf die Zeiterg^bnisse kann der .>i?lub „Edellveisi" stolz sein. Beim Langsam, fahren belameu Preise: Dadieu Ot-to, Plav-oul Bildhau^'r Loschnigg entwor. fene Skizze, ausgeführt von der Firma ^ranz Kager. Narl) den: Reuuen wurde von sänitlichen Nadlern die Heinlfahrt ins Klnb-heiin Hotel ^''albwidl, an der Spij^c die Sie. ger nnd Preisträger, unter Musikbegleitung augetreten. Abends fand in, Hotel Halbwidl <>>ofsalon) die Pwisverteilmug statt, wo )>llilbkolsege Anton O^lag mit seinen Vorträ. gen viel zur Heiterkeit und guten Stiminung beitrug. Auch ihni ;?cbührt herzlicher Dank. ' 0 ' VereinsnaKrlchten und Anwndlgungtn. Kaffee Stadt^rk. Täglich von 3 bis lZ Uhr abends spielt die berühmte Zigeunerkapelle Rojko-^iga, bei schöner Witterung auch Sonntag nachmUtags von 4 bis 6 Uhr^ -xn- DSrse. Ziirich, 9. Oktober. (EianberiM.) Schluß-turse: Paris .^.^.80, London Ä).4.^, Vei^oO' tt.sti"), Perlin 0.000,^., Prag 10.7l5. Miibmi^ 25).40, Rewdork ))8.50, Wien 0.78 fünf achtel, .gest. Ai'rone l).(>ft7s^. Zagreb, 9. Oktober. (Eigenbericht.) SchÄtßs knrse: Paris 5).!<) bis 5).1.'^, Schweiz I5.4O ?»?§ 15.5)0, London .';.s>15 bis Z.W, Berlin V(X>? bis 0.M15. ?'^ien 0.iS bis 0.121, Prcvg 2.b6 bis 2.575), Mailand Z.91Q bis 3.935, N^tmrf 85).50 bis 8(;.50 könnt man absrs!! sekon »oii vi»» Isn ^lalirsn clss »usßsesieknatG rllkmlicliLt vsrbfsitsts vsT. infsktion»mitts! wsleliss?ur Wssokunßc!«r i-iän^s llnct Instl'umsnts 2ur tSL^Iieksn lntimsn l'oilstts. fsrnsr ^i-t von Ossinfsktiün uncj QsruLk» Ic)8mackunß^ vsr«,sncjat >vi5cj. (Zsnscslvsftfvtung unci t^aupttjspot f>» xgn? vlussoslav/isn gZ?? S. Ii.. UM. M t!. M.. muA suf «tef 6losgl ?om 10. Ottl??er 15^2?» Keiner Anzeiger. Verschiedtnea , Schöner oval«? Aim«E?tc'rr?nksnd?r ni^ch 'modernstem in ele- yantesler Ausfichrur^ zu soliden P^'^'tsen. Meids^^ivendon, Nmände-rtmqen nnd Ne!>>oratn-iren werden nttsisnainmen. ^e u!?d killifie Stosfo stets la-yernd. 85) S?«fs»«SPf«H vederktlbpf« ver» schi4denk»r Gttt^ng?«. sowie?a« piziersniSgel preßt Pkcm?tl, Tot-tm^cbova ul. ft. 3. 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Vntli'ktunf^ci. sL^irie.' k'-VVerIvk k^lerren- Uslit Ok'melirtl'ior. .'^ilmtlleiles k'g^irrZ'ti^usset^ür. l^«?'t:iititrü Vs^-tretn'i? er«tk!k»ki!^iß!'. c'n^liiil'.iier 1^sciis>!'rit'is»>. 'or v,vr6o« auZissÜvlloll. üliicse iiZllliis ?zIi!l!sl!Zttck''i!lLr»:'tk. I I^?i U lZ i?! ?Z S l'u S!-- v tÄ l«1 Hl iS SktZilkiÄW^iclit beim Lin1,,rer. ertotvreiv^er ^ri^xi«-, ^ircZ wr eins InckllstrZs .^.-L IN 8Io^en?en per 8okart ^ur vr^!! k-ci^rit'Ien imli s^okenslNuk unter VOl^. an l'IMI.ll^il'^S ^.-U. .^nnoueen-Lxpeäiiion ILayred, (^un^uiiebva ulioa 11. UM^WUWUA MMMMW Ssye?rals Parle tverSen nie^l ««sgszeben. i^ieierschüüert geben wir allen Verwandten und Freunden die betrübende Nachricht, daf^ unsere innigstgeliebte Gattin, be-.^iehungsweise Mutter usw.. Frau OZga Hv!w??ec. Wh. I^osee^berg' ^ NegterttNgsseS-reiürs'-Äaliin am 6. Oktober nach schwerem, qualvollem Leiden, versehen mit den Tröstungen der b^iliqen Neiiiion aotterqeben verschieden ist. Die Vl?rewic;te haben wir in Cetje zur tetzien Ruhe beigesetzt. Gleichzeilig danken wir herzlich" allen, die der teuren Da-liinqescbiedenen und uns in diejsn schweren Stunden zur Seite standen. Maribor —Celje, den 9. Oktober 1923. 8362 Die jira«er,^den LZittterbttiebe«e?l Sdef-AchHaktsur Äewrich Saas. Veranltvortlicher Aedaktenr 2i?anz Broz:,)e. — Druck und Vottaa: Msridvfsks u»!-