rB!n. R S« Marlbor. AreNag, den 2. suN tS2S. Nr. 147 — SS. Jahrg. SchiM»«N»iiS. V«sW»MHA v«chdn»V^ D«Nd«r, fmveeva »tle> 4. 7elephch» ZT o«?«g»prDl^«» Mhole«, »o«Mch VW 2».« vurch poft . . « G 5lu»land» «onatllch . » . ZV»..» einzewNmmtt 0l» t 1»l» VM o««>n»», d« 5««»»« w Nl? «»«»em«« p«» IG nicht »«GOfichtiGi »«> ___ L»»p««WW^M>Wf^ Iw Die Leppelln Sxpedl Ilon zum Nordpol. Von vvserem Berliner K-Mi»arbeiter. Die durch die Verhandlungen im Rechs derkchrsministertum erzielte Einigung zwi schen der Internationalen Studiengescllschaft zur.Trforschnng der Arktis und der ^ppclm Gesellschaft ist von höchster Bedeutung; denn ste wird eine mnsassende, mit allen modernen HilfAmit.nf^l loS vollen Erfolg versprechende Expedition zum . Nordpol ermögli^n, wird aller Vor aussicht nach vollenden, was Amundsen durch jeinyn Mhnen Uug eingeleitet hat. Zu den.bisherigen Mitteilungen ist teils ergänzend, teils berichtigend zunüchst hinzu» zufstgen, daß man sich auf den Bau eines LlchschlfseS von etwa hundertfünftausend Ku-dtmi^KN'Inhalt geeinigt hat, der natürlich auf der Aepp^inwerft von KriedrichHhafen vor fich gehen wird. Der Plan eines Zcppc linS von Hundertfünfzigtausend Kubikmetern ist fallen gelassen worden, schon weil ein solche-^ Schisf einen ganz neuen Typ bedingen wikde'. ^r letzte Amerika-^ ppelw „Z. R. 3" hatße zwoiiundstobAigtausend Kubikmeter In halt. Die Kosten dieses Zeppelins werden aus etwa stehen Millionen Mark berechnet, wozu bann, noch die sehr erheblichen, für die vornehmen zwei Nordpolsahrten selbst, sowie illr bie wissenschaftliche Ausrüstung anerlau-senden Kosten kommen. Die Baukosten wer« den teils von der Reichsregierung zur Verfügung gestellt, te?ls durch eine nationale Spende aufgebracht werden, während man Von der Veranstalwng einer Lotterie Abstand genommen hat. Für die übrigen Kosten rechnet man aus die Beteiligung anderer Länder, vor allem der Nordamerikanischen Union, Norwegens und auch Englands. Der neue Zeppelin wird den bisherigen Typ betbehalten, mit sünf Maybach-Motoren von zusammen. 2000 Pferdekräften ausgerüstet werden, die ihm eine Durchschnittsge-schwindligkeit von 150 bis 180 Kilonietern sichern. Natürlich wird er nicht als Pnssa-Si^schiff ausgerüstet werden, sondern als Forscl^ngSgefährt, das mit allen erforderlichen wilsenschaftlichen Instrumenten, vor allem Meßapj^raten, mit Nadiocinrichtnng, Wit Ausrüstung sür Landungsexpeditionen, Vit photographischen u. Filmapparatcn ver. sehen werden wi?rd, so das^ eine der Haup-a^^tionen für das große Publikum der er. fte Ryrdpolftlm fein wird. Der Nordpolzep-pelin- sür dessen Füllung wie bisher Waf-Krsto^ verwendet werden soll, wird sich etwa stnf Älge in der Luft halten können, was als VolKommen ausreichend für die Expedition anKuftyen ist; zugleich wird er aber so ge-iblMlt werden, daß er bei günstic^er Witterung imstande ist, ohne Hilfe von aufzeu zu lan-dm. Sogar der Kältegefahr wird man da-beffegnen, dasi das Luftsck)lff mit ^iner Heizanlage versehen wii^d. ^ Mit der Führung der Expedition wird der I^ilwährte Luftpillot Dr. Eckener betraut iver-den, doch soll dabei auch der Beqriiuder und voilter- der Internationalen St'udli'nges^'N-schaft, Hauptmann a. D. Bruns, bet^'iligt werden^ während die wissenschaftliche Leitung TrM.NmwMM. ESA aber ans.'.z^eat^ Elnfttllung des Stwfverfakrevs aegm Radlt! 8-«»«», Juli. Z«» »««ersuchungjriqter «örbler berIchtÄ« Ihr«« «»r«qP»«d«nt«n, »k Nnttrsuchung »egen Stesaii «adle «ach «bsch>«ß einiger FormaNt«te«, wa» ^ z'wel bis drei Togen geschehen kan», tingepellt wird, ««e D-Kmente «erde» der Stavtsonwaltschast iiberwiese». DwW.polnWei' ÄvMrlkg. Don Volen eröffnet. - Deutfchlanv< Segenmaßnadmen. Verlin, 1. Juli. Offiziös wird mitgeteilt: Die polnische Regierung hat durch Erlaß von Einfuhrverboten ftir bchimmte Kategorien deutscher Waren den Zollkrieg eröffnet. Die deutsche Regierltng siehit sich infolgedes. sen genötigt, Gegenmaßnahmen zu ergreisen. Berlin, 1. Juli. Wie dir Blätter von zuständiger Stelle erfahren, wurde das Kabinett i'llber die Gegenmaßnahmen gegen Polen schlüssig. Sie werden bekanntgegeben werden, sobald der Reichörat seine Zustimmung erteilt hat. - ' . —cn— KrttWe Lage in Srkchmland, Auflösung ve< Parlament« und Ausjchrelbung von Reuwahlens London, 2. Juli. Die Läge in Griechen» lcmd ist neuerdings erilst geworioen, da eln Aufbruch neuer Uilruhen zu erlvarten ist. General Pangalos versuchte mit der de-mvkvatlichen Union ein Konipromiß einzugehen, doch hatten die B.'rtreter der demokratischen Union 'ten Eintrttt in die Regierung a'bgelehnt. Genera'l Pangalos versuchte sie zum Nachge Mdakteure sein können, ab. — Nach der Rede wurde dre Debatte geschlossen. Tie nächste Sitzung des gesetzgebender Aus. schusses wird höhchwahrscheinlich Montag nnchnlittag(< stattfinden. Ueberschwemmungskataftrovve «n Sallzlen. 800>00« «bdachl-se Familie». WKB. Krakau, 1. Juli. (Tschech. Preß- büm). Eine Ä)!<''ldung aus dem lieberschwem-mllngsg<'ibiete berichtet von einer zunehmenden Katastrophe. In Westgalizien wnrde besonders der Be,^irk Bochni-a von der Ueber-schwemmung heimgesucht. DaS StMchen worden, auch Amundsen zu d<'r Ezpedi'tion heranzuzielxn, nnd auf Grund oessen Tele-grammes an (5c?eu< r, wonach er sich mit ihm hierüber in Verbindung setzen wolle, rechnet man auf eiu Zusmumenwirken aller dieser Forscher. Einen anßenpol^t'ischen Haken hat die Sache bekanntlich noch insofern, als Deutsch' lnud zum Vau von Luftschiffen über llX).N00 Kubikmeter Inhalt der Zustiiumullg der ?er-den könnte, int Winter 1920/27 die Probe-fahrtxil stattfinden könnten. Usseie-Solna in diesem Bezirk ist völlig zer» stört. Die Ueberschwemmungskadastrophe in Schlestsch-Teschen ist viel größer, als man nach der ersten Meldung schl^vßen konnte.Dcr Schaden ist eminent, Verkehr zwischen Oberschlosien und Derschen ist untevbrochen. In Westigalizien sind die durch die Ueiber, schwemmung vevursachten Zerstörungen erschreckend. Fast der ganze Bezirk Borislaw Premisl sowie noch andere Stä-dt« befinden sich unter Wasser. Jin Städtchen Rozniatow sind 100 Wohnhäuser und in Stanislau 105 Wchnihäuser zerstört. 300.000 Familien in Kleinpolen sind infolge der elementaren Mtastrophe obdachlos geworden. Nach den letzten Mellvungen wird mit RücPcht auf das Auf'hören dal>chaden anlangt, die UeberschiwemmungS» Mastrophe in Kleilipolen im Jcchre 1903, wo allein um 20 Millionen Goldtronen Feldfrüchte vernichtet wurdl'n. IMernatlonaler Etftnvadner-tongreß. Velliuzona, 1. Juli. In Gegenwart von über 100 Delegierten, die 21 Länder vertreten, wurde hier unter den: Vorsitze W t l-liams ((^gland) der Jnternati^onale Ei., senbahnerkongreß eröffnet. I 0 chade (Deutschland) verlas einen Be richt über die VerhälMisse der Eise:chahner-schaft in Ungarn, deren Gelvertschaftsvermö-gen eingezogen worden sei. Es bl^tche ein gewaltiger Terror gegen die freien Geiverk-schasten, deren NNitglieder erbarmungslos auf die Straße gesetzt würden. T 0 mschik (Oesterreich) sprach über die Erfahruugen der Einheitsorganisation w Oestl'rreich. Eramp r^'ferierte über den ?tchtsttn'den!. tag nnd seine Durchfübrnng bei den Eisenbahnen. In England bestehe div 48-Stundsn. Woche fj'ir d^' grosse Mehrzahl des Verkehrspersonal?. Die Eisenbakiner wüns6)ten eini» sie Aendernngen in b.zug auf das Washingtoner Abkommen. „RR" oder „PPR"? Beograd, S. Jiuli. In polltischen Kreise» herrscht großes Interesse an dem AuSgong 'cvr offi.^ellen Zusannnlenitunft der Radikalen mit der Raidi^partei. Die Meinung der pvli-trschen Kreise, ob die setzi-ge Regierung bleibt oder eine Regierunt? „RR" be^iekiungsweise gebildet wird, sind verschieden. Neuwahlen in der Tsechchoslowakei. ' WKV. Pr.-- l. Jnli. Wie di? „Deutsch-landpost" ans besdlnformierter Quelle erfährt, ste^" es b^^ute bereits so gut wie fest, daß im Oktober Neuwahlen ins Parlament stattfinden werden. Vvrtenbkilchte iillrich, S. Juli. Pinis S».is, Beagrad v.l«, ^-oiidon LÜ MV, Prag »K.Sü. Mailand I7M', Zini'iwrl üIS.ISIi, Wini 0.M7Z.SS. Zagreb, Juli. Z^Iirlch MM bi"Z llyg, Londm L7b.A1 M. S78.!!N, Mm 7I».»a bi» M7.5>l>^ Prafl Ig7.!'<' bis I7N.Z0, Mailand llS0,70 his lvS.70. New^rk »S.So b>» S7.«>. T«1«! » »»«»litji» I»' NiMH« ,«? «iK, Z. Juli lS??. Das Drama der Mdimt». Siae gedelmnttvolle Krimiaalafftlfe. — RäNeldastes Der-schwinden eines Vortser Mab: ctlvas entnommen ha^n." Ich leugnete nnd hatte große Furcht. (!ks bleibt mir w'.'iter nichts üb-üg als die Flucht. Wenn mzwischen deiner kleinen Freundin ein Unglück zustößt, so suche sie zu rächen. Bis Sonntag werde ich jet'en' f'.'lls noch l'^ben, damit ich dir divsen Viief übergeben kann. Dahin si'chr.'n nns die setze der dr'^ten Republik. Man weiß pl^r n^cht mebr, ob man royalist^sch ist oder bo-n:?partistlsch, oder anarchistisch, .ider kommu. nP'lsch. Deine Musette." Dieser M?dinettenbrief erregte z'mächst, tr-e man wohl glauben maq, im erniwüss^n-ichaftlichcn L iloratorium Locard? re Tl'ts^^che bli^d bestehen, i.aß Musette spmlok l>«rsc!^vunoen ist. Man machte sich nun s'uf dic Suche nach d.M' d,.r Gl os;industriclle leugnete nat-ulich alseA, und in seinem Anro war nicht dir geringste Svur .'u entdecken. Die ganze Aisär; erschien mchr Es ist nicht leicht, in folgende, mehr als geheimnisvolle Geschichde einzudringen, die heute ganz Lyon in Atem hält. Der Chef eines großen Seidenhauscs beschäftigte in seinem Privatbüro eine junge Midinette namens Musette, dix? seit etwa 10 Tagen verschwunden ist. Gestern zog man ei-«n jungen, weiblichen Körper au5 der Rhü-ne; ob es di« unglückliche ?li?^sette ist, läßt sich jetzt nicht feststellen, da sowohl der Chef des Seidvnhauses, als auch die einzige Fi^ndin der Verschwundenen sich beharrlich weigern, die Leiche ?n Augenschein zu nehmen. Mit Fragen bestürint, gab endlich letz, tere folgende Erftärungen ab, d?ren Richtigkeit noch "achgeprüft werden muß: ' Am Pfrngstsonntag habe ich me'me Freun-^n 'Musette zum letzten Male gesehen. Sie war damals se^r aufgeregt und wiederholte mit größter Bestiinmthei't eine Aussage, die pe schon öfter getan hatte. Da ich sie wie darob vi'i^achtc, übergab sie mir einen ^ivf mit der Bitte, ihn gegebenenfalls der Polizei mitzuteilen. Dieser Brief wurde nun heute im wissen-schastlichen Laboratoriu-m des berühinten krv-minftlistischen Forschers Locard in (^e.g'.'nwart des Ches5 der Lyoner Sicherheitspolizei Sar. dach geösfnet. Er hat folgenden Wortlaut: „Mei'n^' liebe Freundin, bewahre diesen Brief.' Du weiftt, daß mein (^k'es ein erbitterter Feind der Steuerbehörde ist. die ihn auf jede mögliche Wei^e quält und hetzt. Bor einigen Tagen nun schlug er nnr nor, jeden Brief, den ich an einen Steuerbeaml'm abschickte, mit einem bestimmten wel'ß n Pl !' ver zu trocknen. Ich glaubte, es i«'i Spas;; ich antwortete noch, diese ganze Band^ r-diente wohl eine ordentliche Lekt'^i'.n, aber die Schuldigen selber nicht erreichen und mehr a!^ ein kleiner Backfjschromnn, bis jsser gesetzt, ^hlreiche Brücken wurden sortgerissen. Vlvle Straßen sind unpassierbar und liegen metertief unter Wasser. Änzelne Dörfer mußten von den Bewohnern geräumt werden. Für die Rettungsarbeiten wurde Militär aufgeobten. In Oftgalizien kiat d'?e Ueberschwemmung bereits zahlreiche Menschenopfer gefordert. In Jam bol wurden 15 Kinder, als ste eine Brücke I ^ t ^ l-»'. passierten, bon den Fluten samt'dt^ Brücke fortgerissen. Alle 15 ertranken. Jn'1>er Bi-strica ertranken 5 Artilleristen während einer Feldübung. Der Eisenbahnverkehr iß Ostga-lizien ist an mehreren Stellen unterbrochen, Die Strecke Stanislan-^Ztryj ist zerstört. t. Atte«tatSpla« gegen ei« Priif««gS-kommisiion. Die bekannten Voi^älle in Wilna Wten beinahe in Grodno eine Nvi»auslage erlebt. Der Ärektor des Mickiowicz^mna-siunis in Grodno wurde durch einen a,^ny-n«n Brief vor der Teilnahlne an 'den Reifeprüfungen geivarnt, da unter den Sesseln Lehrer Bomben angebracht werden sollen^ Tatsächlich wurden die Bontben vorgefunden.' Die Untersuchung wurde eingeleitet. ^ t. Ein Henkte, der sich selbst hinrichtet. Nach einer Mel'!mng des „Berliner Tage-ibl-attes" aus Paris ist in Cayenne ^der französischen Straißkoloine, die jetzt aufgelassen ;verden soll, unlängst der Henker nauvens He-spel wegen Evinovdung eines Gefangenen zuui Tode verurteilt worden. Hespel, selbst ein elhemoliger Sträfling, sollte nun vom Ersatzscharfrichter hingerichtet werden. Er hatte aiber zur Geschickliichkeit seines MchfolgerS zu wenig Vertrauen, daß er den Antrag stellte, mvlN mvge ihm erlauben, die Gvillotine selbst mlfzustellen, 'dainit der Strafvollzug prompt vor sich gelie. Hesipel richtete gewissenhaft vas Fallbeil auf, das ihn bald darnach enthauptete. t. Uebung macht den Meister. Wie heiwts-luftig die engliischen Frauen find, bew^t eine Gerichtsverhandlung in London, wozu eine „Viebverheivatete" zitiert war. Sie hittte nicht wonliger als 32 Gatten besessen. Einige derselben sbarKen eines natürlichen TodeS, anldeve „verschilvonlden", und geraide «dieser Um'stan'd:var die Ursviche, daß daS Geri^ sich mit ihr beschästiAtv. Indessen behauptete sie, daß die treulo>sen Männer sie verlassen hätten. Der Erfolg des Tevmins war, einer der anwesenlven Zeugen sofort an Ort und Stelle um Hre Hankd anhält, i«n de? glückliche Gatte Nr. 3S zu werden. . ,5i ^ 0 6 ol ist 6s8 liOn/entrisilests dlunckwssser 6er Welt, wenige Iropken gsniigen! Oclol ist siso sedr spsrssm. In /vasser cker >VsU. t. Ein netter Bräutigam. Aus Ersnrt ^vird «l^richtet: Das SchwurKeri5>r verurteilte nach kängerar Ve-han-dl'ung einen Mann zu acht Jahren Zuch-thaus und zehn Jahre Ehrver-ku!st, weil er versucht hatte, seine Braut nach einem Streit aus denr Fenstcr seiner Woh. nung zu werfen und ihr spät"? eine Zchlmqe Wn.den Hals wavf. Nur durch das Da.Kwi-schentretcz7 der Polizei konnte das Mädchen vor ldem Toite ^wahrt bleiben. Der Ange« Äagte zeigte keine Spur von Reue. t. Der Rins der Prinzessin Borghese. Vor einigen Monaten ertrank, wie wir t-amals lherichtvtvn, im <^a:r>öasee die Prinzessin Bor-qhese, chne daß chre Lei-che aufgefunlden werden 'konnte. Bor kurzem entdeckte umn nun einen prächtigen Ring, dc'n die Prinzessin istetS am Finger trug, nanilich einen antiken Ring mit BrÄlanten u. Saphken. im Werte »wn Z0.V00 Are an der Hanb der Tochter eiineS Schneiders namens Niceolini in Mai-lianS», ider zu einer Hehlevbanide gehört, die in Mailvnd und in Padua iihr Unwesen treibt. Aus Besragen erklärte das Mäidchen, den Rrng von ihrem Vater erhalten zu hwben, der wiöderum vorgrbt, ihn von einer Unbe-kannten ech«^n zu haben. Die Polizei hat «ine Untersuchung eingeleitet. »rgesset nicht auf tie Tom» iolaöer^rel«. _ Fe«erWehr««d den» »»«««gsabteilAng i» Maribor, welch« unwiöev- Glam»! Itattsmdit t. Bankräuber im Flugzeug. Aus Newyork wird gemelldet: Hier wird der erste mit ei-nenl Flugzeug aus-gefi'l'hrte Rcmb goinelid^'t. In Lincolnshire überflogen Räuber eine Bant, lan>oetvn in der Nähe, beraubten die Van'k, worauf sie die Bevölkerung mit Revolvern znriickhielten und flogen wioder davon. Die Luftverfolg-ung wurde aufgenomnien. t. Eiue kui^iose Eheschließung. Der jugosla-wisck^ Aonsulatssekretär allf Korsu Branislav Deni<^, der einer angesehenen Beogra!oer Faiuille enOanrmt und sich auch seine Gattin ans diesen Kreisen geholt hatte, verliebte sich in die Tochter des el^^inali^^en jugoslawischen ^'Generalkonsuls am Korfn Bogid.in R'.i'denko-vi^, trat »mn ü'ber, ebelichte in die- ser Form seine angebetete Rukioa und ent-floh mit ihr in der NaÄ)t ^tes 11. Jnni mit einem Flugzeuge nach Valomi, um von dvrt >die Reise Amerika anzutreten, falls die Beil^örden ihm nicht Hinidernisse bereiten. Die Nachricht erregte in Beogvad.wie nvan von «dort berichtet, großes Aufselien. AlS die Mch sorschungen die Richtigkeit lber Meldung er-Mben, Vuvde Deniü sofort aus dem Staatsdienste entlassen. t. Sine Tragitdie im Eismeer. Der Polar-Mer Snow, 'eer von seiner zweijährigen Polarreise zurück-gekehrt ist, erzählt, daß er de», rvagischen Ausgang der SteftM'son-'Expedi-tion feststellen konnte. Bor elf Jahren wollte Stefanson daS Nordpolmeer mit dem Schi.',f „K'arpal" bereisen, das jedoch von Eisschol-^n zertrilmmert wurde. Die Expeloition «mußte zu Fuß ihren Heimweg antreten, und Mar in Mi Grupipen geteilt, nach verschie-denen Richtungen. Von d'iesen ist jedoch nur die Gruppe Gtefa-nsons zurückgekchrt, fiinf andere Mtglieder der Expeidition sinio spur-ilos verschwunden. Snow fan^d nun ihre Leichen auf einer emsamen Insel, wo sie sich eine HÄtte bauen wollten. Ure Kräfte unid ihreNahrungsmittel reichten jedoch nicht mehr aus mid sie mußten Hungers sterben. Snow hat ihre jtelettvrtiigen Leichen be^ra-^n und ihre Habseligkeiten mit sich gebracht und den Fmniliemnitglivdern der Verunglückten über geben. t. Ein italienischer Tell. Eine an den Tellschuß gonrahnende Triigödie spielte sich in Filcttole bei Genua ab. Infolge einer Wette iln dortigen Kasino machte sich der Bürgermeister, ein srüherer Ofsizier, anheischig, ei-nenl Freunic^e den Hut voin Ko^pfe zu schießen. Tcr Freund umr einverstanden. Der Schuß ging «lber fehl. In den Kopf getroffen, fiel der M-ann tot nic^der. Aus Furcht vor der Rache des Bürgermeisters, der als übera-us brubal bekannt ist, bewahrten die Zeugen der TraMie strengstes Stillschilveigen, und uian glaubte zunächst an einen Scl-bstmord, bis die Wahrheit an den Tag kam. Der Bürger-lueister wttrde verhaftet. -cz- Nachrichten miß Maribor. Manbor, ?. Juli 1925. m. Vor der Auflassung der Obst« und Weinbauschule in Maribor? Blättermeldun-gen zufolge besteht die Absicht, die hiesige Obst und Wembauschule auszulassen, um eine Wcinbauhochschule zu gründen. Wiewohl d!?e Idee einer .Hochschule wärmstens zu be-grüszen ist, muß gegen die Auflassung der Obst- und Weinbauschule schärfster Protest erhoben werden. Die Anstalt, lvelche nnn schon 5.^ Jahre an der Fortbildung unseres Landwirtes und Weinbtiues arbeitet, ist für unsere Gi:geird?n von der weittragendsten Wichtigkeit upd kann selbst durch eine Hochschule, die dem Bauernburschen nicht zugäng lich ist, nicht ersetzt werden. Wohl aber wäre es zu wünschen, die bereits ins Le'ben gerufene landlvirtschastliche Mi'ttelschule lebens« fähig zu uwck)en und an der Erweiterung dieser beiden Anstalten zu arbeiten, nicht aber einer so lebenswichtigen, altverdienten In. stitut'ion durch eine übereisrige Verordnung das Leb^lSlicht auszublasen. m. Unverantwottliche Denunziationen. Ei nige sloivemsche Blätter wußten dieser Tage zu berichten, daß die Mtglieder der hiesigen Sportklubs „Rapiid" und „Merkur", die letzten Sonntag denl leichtathlotischen Meeting in Ptllj beiwohnten, vor ihrer Abreise in Maribor mit Kornblumen geschmückt gewesen seden. Wie unS jedoch von vollständig zuverlässigen lmd g^allbwürdigen Zeugen mitgeteilt wird, entspricht diese jedenfalls tenden-ziöfe Mldung nicht der Wahri^it. Die betreffenden Blätter sind zweifellos mysttfiziert worden. ' : m. Das Pech einer Postb0O«ttn. Bergan, genen Samstag den 27 .d. bemerkte eine Post beamtin lKassaalbteilung) beim Kassaabschluß daß ihr der Betrag von 100 Dinar sehlt. Offensichtlich ist dieses M-anko darauf zurückzuführen, daß eine Partei entweder um llXX) Dinar zu wenig einzahlte oder aber um 1lX)0 Dinar zuviel ausbezahlt erhielt. Die betroffene Beamtin muß nun den Betrag aus Eigenem ersetzen. Dies bedeutet für sie einen schwerml Schlag und sie appelliert daher an die Ehrlichkeit der betressenden Partei, ihr den Betrag gegen eine entsprechende Prämie zurückzustellen. m. Vom «erzteverein in Maribor. Frei, tag, loen 3. J-uli um IS Uhr fi^et in der Bahnihofrostauration eine Ausschußsitzung statt. Pünktliches und kwllzähligeS Ersck)ei-nen erwünscht. m. Der verunglückte Motorrabfahrer Jer. kal gestorben. Wie niir bereits berichteten, verunglückte beinl letzten Motorradrennen auf der Th'sen der Za^reber P!otorsahrer Jerkal. Beim Sturze zog er sich schwere innere Verletzutlgen zu und mußte ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. Sein Loben war unrettbar verloren. Bpim Sturz brach er sich u. a. das Nasenbein, Die Wurzel drang ihm ins Gehirn. Durch eine von der Nase herrührende Jnfektivn entstand eine Gehirnhantentzündnng, d^r er nach zwei-^äaiovm schweren Leiden gestern srüh erlag, EeskeZ gerlal stynd «st wt 27. Lebensjahre und ^ ein vielversprechender Eportsman«. Die Leiche wurde nach Zagveb überführt unb tv^d dort zur letzten Ruhe bestattet. — Bon der Lewmg des Allgemeinen lkrankenhauses wird uns noch mitgeteilt: Bei Herrn Joses gerlal, welcher bewi Motorradrennen in Dezno verunglückt«, wurde im Krankenhouse festgestellt, ^ er sich detm Swrze einen GchSdelbruch oderhalb der Rasenwurzel zu. zog und erhebliche Sprünge an der Schädel. bafiS erlitt, von dinor Operation konnte ^i Einer derarti^n Verletzung keine Rede sein. ^ Verunglückte erlag einer Gchrrnhaut-entMndung, was auch die Oibduftion zweifcl ll>S bestSdigt Hot. — Der Leiter des Allgemc^-nen l^ankenhauseS in Maribor: D?. Der-«ovSek m. p. m. Der durchgebrannte „Ari^r" wieder zurückgekehrt. Me wir bereits berichteten, wurde bei der Ambertruippe deS Zir?u5 Klnidi>ky in Zagreb der NWrige Knabe Vranz Robiö aus Martbor aufgefunden. Der Inabe wurde gestern nach Mvriibor ülberstellt. Seine. Mutter gab bei der Einvernahme an, idlch iovr ldnobe mit ihrer Bewilliigung mit der Avabertruppe fortzog. Als er jedoch die ,^Dressuren" mitmachen mußte, hatte er vom Erhofften Akrolxiitenl^ben gera^ genug. Weinend erMlte er in Ljmbl'j^ana sein »^icksal »einer Dame, welche im selben Hotel wohnte. Diese verständiyte die Polizei und rettete ihn Ilo aus dlM Berioerben. Wie festgestellt wurde, wird noch ein Knabe auS MaribvT und Hwar der Schlosserlehrling Kaikner vernfißt, der seit dom Abgange des AirkiiSimterneh-wen» verschwuniden DieS^zügliche Nachforschungen wurden berettS eingeleitet. m. Gar «nncher ßktmsmann hat in seinem Geschäfte Leinenreste, ausrangierte Leinen-stücke usw., die er nicht inS Geld bringen kann. Wenn er diese der RettungSabteilnng spendet, erweist er nicht nur dieser einen großen Dienst, sonder« macht sich auch um die öffentliche Hilfsbereitschaft sehr verdient. Da die Rettungsabteilung infolge der schlech ten finanziellen Lage schon jahrelang keinl Neuanschaffung von Bett- und Leibwäsche vornehmen konnte und auch bei verschiedenen Unglücksfällen für Berbandzwecke Leinen stücke benötigt, wären ihr solche Spenden sehr wiMommen. Wir find iwerzeugt, dah unsere Kaufmannschaft diesem Ansuchen der PettungSabteilung gerne nachkommen wird. m. GesundheitSwochendericht. Dl'S städti-^ Phyfikat veröffentlicht für d-ie Feit vom 2S. bis 30. Juni folgenden Ausweis über den Stand der ansteckenden Krmvkheiten in VdMhor: TyPhuS: nouerkvankt 1, gestor-Gen l, verble?^ l); Scharlach: veMie-ben 14, neuerkmntl 3, genesen 4, gestorben 0, «vevbleihen l3; Masern: verblieben 3, Muerkvlmkt 2, genesen 2, verVleiben 8. m. Wetterbericht. Marilbor, 2. Juli 8 Uhr frkch. Sufddruck: 735; Varometerstlmd: 734; Tihsrmahygroskp: Maximaltempera- tzur: SV; Minbmnltemperatur: 21; Dunjstdruck: LI Millimeter; Windrichtung: V; l^wölikung: 0; Niederschlag: l). i * Mvb-V«. Kurze 8eit ^stspiel dcS Ba-Klaita-Virtliosen Sinkovsky, Aranka Fodar Mld Vela Lenhard usw. ^775 * EasH Stadtpark. Täglich konzertiert das Salon-Trio NesselnGller von 21 bis 1 Uhr. Nachmtttags bei schöner Witterung von 17 bis 19 Uhr. 6661 Msden» >»«a>e und andere Nassische Werke der Weltliteratur werden zu höchsten Preisen gekaust. Anträge an d^ Verwaltung. -HI- Nachrichten ms Seile. c. SlektricheS Acht in Gaberje und Breg. Nun erhallten auch die beiioen Vororte Ga-bevje und Breg elektrisches Licht. Die In-stallievun'gsavb'eiten sind bereits im Gairge. Än dieser fo wichtigen und heute fast unent-lbchrlichcn Einrichtun'g ilviedden vorderhand nnr jene Hauscr t-eilhaftlg, die sich in der Nähe >ter sbädtischen Tvanssormatoren be-finlden. Vis zur vollMnidi^n Elektrisizierung der UmgMmgsgemeinde scheint es N'vch nicht so bald zu kommen, da eS der Vertreti:ng d«er UmgebungSgeineinde noch nicht geluncsen ist, mit der Staic4>gemeinide ein anneh'nildares Uebervinkommen bcKilglich der Stromliefe-rUng zu treiffen. c. Die gemeinnützige Beamten - Baugenossenschaft Cklje hält am 4. Juli in den Kasthausräumen des „Narodni dom" die diesjährige Generailversammlung ab. Die Tagesordnung enthalt auszer den iiblichcn Beratungsgegenständen auch die Mnwah-len. e. Ausstellung an der hiesigen Bürgerschu. le. Am St. Veitstag wurde in: hiesigen Bi'ir-gerschulgobäude die Ausstellung der Hcind-arbeitvn der Bürgerschüler- und Schülerin nen eröffnet. Die Erzeugnisse der Knaben sind NN geräumigen und hellen Ieichensacile, die der Mädckieu im Handarbeitssaale der genannten Schule ausgestellt. Der Besuch ist mäszig. Der Grund dafür ist auch darin zu suchen, das^ die breiteren Schichten der vülkerung über die Eröffnung der Ausstel-lung in Unkenntnis sind, da sie nur einmal in einer kleinen Notiz in d^r „Nova doiba" angekündigt wurde. Äer Bevölkerung wäre zu empfehlen, sich diese mit großem Fle^s^e und staunenSwer^m Verständnis verfertigten Arbeiten anzusehen. Im Zeichensaale bie tet sich dem Eintre^nden ein buntes Vild, denn alle vivr Wände sind mit Malereien, Phantasiebildern, Mbildungen von Städten, Häusergruppen, Bildern aus deni Tier- und Pflanzenlebcn bcl)angen. Besonderes Int'.'r. esse erweckt das tiefsinnige AquareWild, das ttom Schüler der dritten Vürgeschulklasse V. Pertot entworfen wurde;, es ist „Der Tod weicht der Kraft" betrtclt und fteM einen ?ldler dar, der einen vor ihm weichenden Totenkopf verfolgt. In der Madchenateilung sieht man Stickereien, Kli^ppeleien, zierlich bemalte Handarbe'tskiistchen und andere (Gebrauchsgegenstände. Nach der Besichtigung der verschiedenen Dinge gewinnt man die Ueberzeugnng, daß die SchuNeitung bestrebt ist, im Schüler den Sinn flir das Schöne» pKer auch für das Praktische zu erw?clen, um ihm den Uebergang von der Tl^eorie in das praktische Leven möglichst leicht zu gestnl-ten. Dies bezeugen in erster Linie div größ- ? Roman Vm» Wath». 49 (Nachdruck verV<^'-«^ „Das war ein kurzer, ein seliger Traum, Anne-Liese," Wterte er chr halb stnnws vor Au-ftegsung zu. Ew ernster, stolzer Blick, in dem etwaS wt« lei^ Vemchtung lag, bvachte ihn zur Besinnung. „Verzeihen Sie," bat er, ihren Arm durch den seinen ziehend ynd sie die toppichbelegve Treppe hiniauffüthrend, „ich glaube, daß Sie mich verstehen mußten!" iNe vbachte leise aus. Hart, hochnvvll, so »anz 0L^-erS als eS ihre Art war, und sie wandte sich, ihren Ainn aus dem seinen frei-inachend, !^m Vrvutpcmr zu, um welches Isich die Oäste jetzt glückwiinschenld drängten. Und dmm sie zusammen an der Hoch ^itSlnfel und Lünngcs HMe Gelegenheit, Anne-Liese von einer ganz nemn Seite ken^ nen AU lernen. Sie plauderte und liachte mit Hvom ali!deren Nach^r, einem jungen Dra-gonvvoMzier, und nrit l^m gegenüber sitzenden Leutnant Mencke, der M>arl««hn mächtig die Emir schnitt, und stieß, üiber den Tisch h>i?nwvg, mit Egliert Heitmanns an. Ihr Auge Vlickite stolz über lden Rittmeister ^nwog und wenn sie Au i>hm sprach, w«r eS, als j»ch Hpe LliDin im herben ÄHotr. Kein fußes, zitterndes, tckdestrauriges Fragen, wie in der letzten Zeit, auch nicht der ü'bermütige Glanz vergangener Tage lag in Hren lelzchtenden Blicken, sondern der bewußte Swlz und die sichere Ueberlegenheit des voll erwachten WeibeS. Lünnges hatte Anne-Liese noch nie so schön, so beglchrenSwert gefunden, wie in ihrer herben Abwehr un!k» SiegeSfreude, das; sie sich selbst bedungen. Und über ihn kam es wie ein Rausch. Er lachte und scherzte und seine tomperamenwolle Unterhaltung riß alle mit sich fort. Cr sprach auch mit Anne-Liese. Äl?orf flogen ^e Worte wie spitze Pfeile herü-ber und hinüber mld doch ^ng durch sie alle ein leiser, schmerzlicher Umer-ton hindurch. DaS prickelte wie der Schcrmpagnerschaum in >ven hohen Kelchgläsern, über ivelck^ zuk-kenide Lichter flamnrten. Die Musik spielte und die Blumen dufteten. Bon den zahlllosen Myrthenblüten, die über die Talfel gestreut w«ren, stieg es herb driftend vmpor und it^ie weißen Tu^wsen in >den hohen Basen be-täubten die Sinne. In all den Dust und Schimms' »linein tönte plötzlich eine weinselige Stimme: «Ihr Fräulein Braut soll loben, Mme-raid, Ihr Fräulein Braut soll leben!" Lünnges schrak zurück, als hätte er ei'nen Schltaig emipfangen, ehe er einem Rittn^eister der Königsulanen sein GlaS Mlin Anstoßen entgegen H-ielt. Lünnges.' Glas ^erspvang. tenteils gut gelungenen BauskiMi und Pläne. Was die Schüler anlangt, liefert-uus di<'-se Ausstellung den ^.esten Beweis für di'e große Aufnnl)ni?fähigkeit, den Eiser und d!?n ausdauernden Fleis^, N'elche Eisi'nschaften eben notinendig sind, nn: aus einem Schüler ein vollweruges Mi'tglied der Gesellschaft zu nlachen. c. KVjährtges Jubl'äum der städtischen Sparkasse in Celje. Im ?!achhange zu unse' rer diesbezüglichen Notiz wird uns noch nnt. geteilt, daß der Venvaltnngsrat der städtischen Sparkasse in sem^n' legten Sitzung ix'-schlössen hat, anläßlich des s'ojährigen Ve-stant^sjubilläums des Institutes einen Baii-fond im Betrage von I Million Dinar zu grilnden. Aus d'.vsein ^ende werden Anleihen zn Bauzweclen zil eineni nieder^'n fuße gewährt. Dies wäre in Celje der erste Schritt zur Evmöglichung von .^tleiiM'oki-nungsbauten fi'lr Neamte und Arbeiter 7iach dem Muster der Sparkasse der Kgl. Vein-lberge und anderer. Gleichzeitig wurde anch der Beschluß siefaf^t, der Cparlasle einen Kreditverein anznaliedern, eine Idee, welche gewiß in allen Geschäftskreisen, besonders alx'r bei den klemeren Gewerbetreibenden vollsten ?lnllang finden wird. c. Promotion. Der Colin des hiesigen Schuldirektorc' 5'>errn Ludwig <"'ernej wurde dieser Tage an der llniversität v:? Gra^ '>!ini Doktor der gesnn^len !?>eilkunde pronioviert. e. Der ^ladsahrerklub in C??je veranstalk t amd. anf der Strecke Celje -'^-rankolo'.io (27 Km.) ein ^Uubwettrennen. ?lnii?''ldnngen werden bis Sanlstag den 1. d. und in? tag abends bei der?lnsschlis;sitzung iui Hotel „Balkan" entgegengenonnnen. -O- Rkichrlchten aus Dravo-arad. g. Die Beitsfeier. Der St. Veitstag wurde auch hier in festlicher Weise begangen. Am Vorabend veranstaltete die hiesiste Gor-nrion einen Zapfenstreich, der mit der singung von mehreren patriotischen Liedern been'tet wurde. Der Veitstag sell'st wurde durch eine Dagreveille eingeleitet. Nin l^alli !> Uhr fand in der Pfarrkirche ein Gottesdienst znln Andenken an die im Krieche gesallenen Soldaten statt, den: Vertreter aller hiesigen ö rden be iw ohn ten. g. 5Njühriges Iichllnnm der h'^sigen ??rei-willigen Ftlierwehr. Ain lü. Aitgust l. I. be« gellt uusere Wehr die ?^ei>'.'r ihres -Djährigen Bestaudes. Diese ^eier geniii^nt noch cin Ä'e-deutung daurch, daß einigt' Veln'leiUe, die seit der Griindung vor.^>0 Ialnen bis heute ailsUiende Mitglieder der sind nild zn Beginn dieses ^al^res durch di'e ?'erleihnug der goldenen Vcrdiensinn'daillel? schon offiziell geehrt wurden, nun anch zu Clneilbnr-gern der Marktqemeinde ^'r-iro^irad ernannt werdeu sollen. Die Vorarix'i-en für diese seltene?^eivr sind srlion in vvllein Gaulle. g. Theaterrorstellungen in Dravos^rad. ^n der Zeit voni 1. dic! zum 4. !^uli finden i,n hi^eii.^en Kinyche^ter'aale Gastspiele des En-seinbles des Nationaltheoters in Ljubljana statt. Zur Ansfi'chrung gelangen der Reiihe nach 'tie '^^>.'rke „/saun", „Golgat'ba", „Scam-;>olo" und der „Toleittanz". Für diese Vor-sleliungeu herrscht in hiesigen Ureisen bcreils das regste Interesse. g. M>"'d oder tödliches Nnsjliick? Dieser Tage ""'r^e ain hiesigen ^-ri'edhofe die Ob. dukiion der Lei?s'e des li>r.',lich verungli'ickten '^!'esit^er>? i" vrf» voraenom» nien. Cs tauchte näit?lich das Gerücht das; der Vr er aufgefunden niorden war. menchlings l)i-nabgeskos'.en loordeu sei. Auf Grilnd einiger Berdachtsnl0n'.enie wurde uun die Obduktion vorgeuoiinnci?. die jedoch keme positiven Resultate zeitigle. Trokdein werden die Nach fvrschuugen eifrigst fortgesetzt, damit das Rätsel gelöst N''erde. B!e Revolution der Minesen. Ol'. I*. Paris, Ende Juni. Wohl luancher brave Pariser Biirger hat nont Sonntag znni Montag eine schlaflose ?>audslreich gegen die eigene Gesandtschaft dnrchgefi'ihrt halte. In allen Porti'erslogen der Etadt erzählte inan sich bis spät in die Nacht l^inein Schauergeschichten: wie es mit der „gelben G.'suhr" ninnnehr ernst wurde, und zuin Beginn ein ri'chtiger Boxeranfstand nntten in Paris! Iederniann lannte nunmehr die' sürchterliehe Gelieimorganisation „Kuo. Mi'ng-Tang", was besagen will: Gesellschaft der Angenauöstecher, nnd die gelindeste Prophezeiung lautete dahin, daß demnächst diese fanatischen Menschen, die draußen in unzu-gänglicheu Vororten hanseu, M Tausenden nach Paris konnnen werden, uin div Polizei-präfektur zn stürnien und im Verein mit den slonnnlnnsten aller Inngen ik)re Schreckens-berrschast aufznricl'ien! ?)lein .^?ausnachbar, ein biederi'r Landsniann .^'>errl'ots, erzählt nnt packeltden Einzelheiten die bekannte Geschichte d<'r Chinesen Ln"n^ .'ne n"'' v'> let! Iahren der guten Stadt folgenden Stre^ spielten: Sie rotteten sich zusammen nnd zogen au einein frühen Morgen ins Fort von ^-onvvicres, indeiu sie d'e Wache i'ierrnm-pelten und sich mit Gewalt Ciulritt verschaff-teu. Von sv.'.7 aus gaben sie ihre Bedingungen bekanikt: nicht elier wurden sie ^^tc'l, li.'.'g verlasset?, als ihnetl G.'N'chiigk'it aclche-bell sei. ?i"se Gerecht-ialeit l'l'stand ihr-'r Ansicht nach dari'n, dciß die Etndt Lyon für die eige.'e in P-'k'na. die ihnen kein Geld uiehr schicten nwllte. einzuspringen ba-b.'. Es handelte sich nätal^ch lvi näheren? Zusel'.en uin lanter Studenten, di^' auf Staats fosleit in ^^tion studierten uud von dein.^'errn Außeuuiiulster plötzlich zn knapv gelnlten n'urden. Den, Bürgermeister Edtiard .^''erriot aber blieb nichts werter übrig, als in ?)?ar» Einen Augenblick herrschte Totenstille, dann al^er sprang Leutuaut Mencke auf uiw sagte ^^(^arlekin ins Ohr „Glück inld Glas, wie leicht bricht das." Und dann tröstete einer: „Scherben b^'denten Glück!" Da hob nmn die Tasel auf. Alles drängte sich mn WilMa. 'iZ'sie stral^lend sie aussal?. Wie ihre Am^g'en leuchteten ltn warnten Glanz, w.'un sie anf Jobst blickte, der lhr heute imiuer n-ie-der so lacheit^r^, so jul'elnd in die Atlgen sah. Oft ^viar es ihr, als itniffe sie die Augen schließen vor all der !3eligkeit, die ihrer wartete an Ioibsts Seite. Fortgeweht nxn'en all ihre' sonst so oft auftaurl/eudeu Ztveisel. ihre Aug'st, ihre Sorge. Sie sah unr Noien, i'iber-all Rosen, die ihr 'die soutiige Ztiluirft bot. Nicht inial die Trenn>uug voi? den: geliebten Vater tat ihr weh. Cr sah s>eute so sslücllich ans un!o ihre Hoch'.eitsreise Ntit IeHst sollte ja uttr kur!.z sein. In vierz-^'ssnt Tagen, länger hatte IMt nicht Urlaitb elchaltett, nn'u'^e sie mit ihm Ciuzilg halten in das neue, glänzend geschluüc'kte .^>eitli, daS die ^'iebe ihres Vaters so reich gestaltet. Wie glücklich war sie doch! IMts Cltern waren fv lieb, so herzlich zu ihr. Der alte Major lmtte sie so l>'N'eat. so n'nrni an sein Herz glc'schlossen nnld mlf die Stiri? M'kilßt. Sie wußte, was der alte Manu v?>it ihr er-wai^tete, daß er überzeugt war, ihn' würd<' Io>blst sicher und M geleiten meuu er stranchelu sollte auf dein Lc'^lx'ns'weg, der öhm leicht genracht war. zti leicht. Sie tvi'irde ge^vis; alles tun, Jobbst zu lvhü-ten nnd z-u bewabren, er jet>t erschien eS ibr gar nicht io, als sei für i^bn irgend eine Gefahr. Tie letUetl Wochen, so gl^nbte sie, hatten ihn ihr so viel innerlich näher ge-'.'racht. sie tireinte, sie l)ätten 'ich jetzt erst, in >der lei''ien Zeit, g^in^ in Liethe gefunden. Das cisles 'e>aclue Wilma, wU)rend sie im Tan'.e von eineni Arnt in den anZ^eren flc>q. Da sltind Plök.^lich ibr Schn>aaer:>or ihr, als sie gerade ein wenig Atcnn schöpfte, und scher-^e: ..Nun, Iran ^'clnvägerin, darf ein alter Mann, wie ich, auch nial nin eiuen Tanz lntdettV Matt hat ntir gesagt, das^ der Tanz Ulis eiiter Braut Glück bedeute, und ^k^mzon tc>unen wir gar nicht genug bekomntcn!" Sie lächelte Dietrich herzlich zu und er ni^^inle, er hätte tnxli nie so strahlende, glücllicl'e Atigen gesehen, nitd als er seinen Arnt leici't uin i'ire schlank«', weiäie Taille legte, al'5 sie sick? so lel>envtvarm in seinen Arm schmiegte nnd tnit ibin durch den Sa'al flog, da u'ar e? illnn seltsaiuertveise, als N'üchsetl ilnn Flüj-st"! uud fichrten ihn flugs stl ^t^'u .^^iutntel hineilt. Uit>d sie wit^^eu un-erutst'dlicl, weiter uud es ivar, als ut^ßten sie iNt'Nter taitzeu so bartnonisch wiegten sich die b<'i'der gcfaivgen Ichieneu sie sich iut Tanz. «uiM« tt? Som «. JuN IS?S Me ein Schiff bcreitstcNcn zu lassen, um dic Bürger d^'s himmlischen Reiches 7hr^'r Heimat AULusi'lhren. Wirklichkeit liefen die Dinsi-: ir, Paris qar nicht anders: Die Zentrnlrczierunq in Peking wird anich<'incnd imincr m^hr zentraler", und zwar s^'», das; sich hr ?.s!a:dt. bereich dem m^ithemtilischen Punkt? na>)'rt. (5s ist nun eine b<'knnnte Tatsache, dasi neun Zchnlcl nllcr Chmeseu, die sich 'n Paris auf^ hallen, von ihrer Regierung ans in'^terivl! untersti'cht werden. Seit etn-'u^ Jahre ftnd die Cul'sidien iiumer spärlicher .i-^fll'ls-.'n, und der chinesisck>e li;asdn7rt in ^ „'r rne Racine s^ili sich li<'Nl?tit^t, den Preis und oie CUialität seiner Mahlz^'iten um «^in ^e^^enten^^^'s herabzusetzen. Die Studenten nb-.?" .att'n, ieder chinesische Intellektuelle vn dieser ^^age ohne Zögern bp.ibri'k nc-ult übte große Anzielnuigskraft auS. Lie l)i^'en sich kleine, leichte vol^^pavillon? errich^ t-'r, ganz nahe an di'r S^'ine, nn!> dre ganze Un,s!<^bung erinnert tmls<'chnd an die Niede-rimgen am Stroni all^'r Ströme. . . Ti-e glitten stehen weit offen. Man kann ruhi'g eir.treten. 'grauen gibts ln'r n'-cht. ebensoi^e-nig .^tiuder. Tas Innere bilde- einen einzigen Raunl mit vier kleinen nebeneinandergestellten Ciftnbl'tten. Ganz wie :nl '^'ärchen In einer Eckc stehen zwei Spirituskocher mit ?n'iaen Topfen. eur'ipiisch, lns «-luf die fclilendcn Stiilile. Und »uf l.»?m Ti'ch ein 5>aufen Stäbchen, di'e sich wie Kinderspi^el-zeugc al'snehmen. In Wirklichkeir e'.'s.'t,'.<.'n sie Mvsser und t^obel . . . Mall sagt nur, alle on der ..(5rstilrmun>.^" kyrer (^Gesandtschaft kvtc^lligten i^'hinesen iroh-nen h'cr am Ufer der Sein-', ned n. Schilf und Rohr. (5s sollen z?omn'.un'.sten sein. Tie Leute in BiNancourt wissen i^i^eiifall^ d^ivon nichts. Man kri'egt da eine gan^ andere Glok-kz zu hiiren: Die Säinld liege vor altein an den Industriellen und der chinesischen !')!cgic-rung, die sich we'gere, die v.>rsprochene Un-teisti^tzung auszuzahlen. Was abe.' die Fabrl' kanten angebe, so liesteu die Dinge so: Tie meisten der hier arbesrend.'n Tl)inesen scien wäs,rend des i^^-ivges a"s ihrer Beim.it her-ülertransportiert woroe'?. Man liabe ihnen allerlei Versprechungen gemncht, u'^ler ande-r(.m dieses, sie nach Unterzeichnung des Ivrie-dens wieder kostenlos in ^l;re .>)e'mat znriick-z-ul-esorde^n. Nun aber stellte eS ^ich heraus^ daß der .<^^ivg nicht gerade so lange dauerte, wie es sich vielfach die Industri^'ll 'n dachten; und die abgeschlossenen Kontrakte liefen weiter als November 1918. Unter diesem Vorwand wurdeu setzt die (^'hin''sen zurü-lg^hal-trn. was si'ir div Unternel)m'r un's) v-^riei!-I,after war, als der ver^in'iar'-e Taglobn nur 80 Sous betrug. Mit sink:'n''»eut Franken wurdeu dies noch gen.'^n. 10 'i^ol^vfennige. Heute ist darin wohl «'ine Besserung einge-treteil; aber die Lage der arm '.n l5hinel.?n ist ncch iuttuer nicht rosig, nnd eö ist gar kein Wunder, wenn sie politisch weiter und weiter nach links rilcken. Bei den Stlldenten kennnt ocnn noch ein sehr stark entwickeltes National gefühl hinzu. Sie find .ille davon überzeugt, dasz die französische Pr.'ss? die Lage in (5hina grundfalsch darstellt und luit „.^^nophobi'e" bezeichnet, wns in Wirklichkeit V?ahrung bc« rechtigter Interessen ist. In einer Mitterlung an die Blätter, die jedoch nur von recht wenigen Redaktionen veröffentlicht '.vurde, stel-len die chinesischen VereinigunP^u in Pariö feft, das; in Schanghai besoud'^res die europai sche Polizei ohne fede Provolation auf chinesische Arbeiter geschossen hat. A2hulich licgen r^ie Dinqe in .^longkong uud anderen '^lnfrul^r städteu. Längst schon herrschte in den chinesischen »iNeisen grosse (5rbitternng darüb''r, das^ ihr eit^ner (Gesandte in Paris mit keinem Worte den Tendenzmeldungen der grnp.^n Presse entgegentrat, sie vielmehr zu billigen schien. Seit den Vorgängen vmn letzten Sonntag -sind die (Chinesen noch sch^v-eigfamer gewor-den, und es ?st anch fi'ir die Polizei äus'.erft schwierig, von ihnen die cferingste Aufklarung zu erhalten. Nur albil-llub für die Association Internationale des Automobile Clubs Reeonnlls auf dor Strecke bei Francochamp über k)4 Runden zu je 14.9 ^^lilometer, das silvd 804.6 Kilometer, veranstaltete intern'ationale Rennen: um den Grossen Preis vvn (Europa zur Austragung. Abermals gewann dieses bedeutendste Rennen cvs Kontinents Ascari auf Alfa Romeo. Zweitvr wurde Campari mif einom Wagen derselben Vdarke. Die Placierung war: 1. Dlscari (Alfa Rmneo) in 6 : 42 : S7, Durchschnitt 12V GtundenNlometer. 2. Canlpari (Alfa Romco) in 7 : 04 : 56, Durchschnitt 114 Stundenkilometer. Das Ergebnis in der Ringweltmeisterschast. Aus Vtün6ien wird berichtet: Das Ergebnis für die Weltinei'sderl'chlaft im Rin^k«mpf für 1s>?5 lautet, Erster: Jaago (Estland) nrit de!M Titel Weltmeister f. d. Jahr 1925; Zweiter: Losconievicz (Rußland) mit Siegten «unid Dvci Niederlageu; Dritter: Kavan (Wien) mit N Siegen un'd 2 Nie-derlil^-gen; Vierter: Korn atz (Deutschlmid) mit M Si<^^eil und 2 Medlerla^n lltid Fünf-ter: Petrowitsch (Lettland) mit 7 Siegen mild Klvei Niederlchsen. Oesterreich und Rumänien ausgetragen. Das Spiel endete mit einem verdi'enten Siege der Oesterreicher mit 5:1. : Der Wiener Sportklub in Lemberg. Mon iaig schlug der Wiener Sportklub in Lemberg ein aus den Vereimm Czarni und Hosmonna gebildet-es Tevm 5 : 2 (1 : 1). : Reuer deutscher Schwimm'Rekord. Im 2lX1 Meter-/Freistill'schwllnmen konnte der deutsche Meister Heinrich (Leipzi-g) in Ber-lin mit 2 : 24.5 eine neue deutsche HöchstlÄ-stung erzielen. . : Quer durch Wien. Bei kaltem Wasser unv winioigem Wetter ging S>onntnte4er), M) Kilome^r in 3 Stunden 26 Minuten 22 zwei Fünftel Seikun0et, daß dieser TlM von Vertretern der Sportkmn-Mission des FranMschen ÄutomMlklubS 'eiüe offizielle Prvbeipaihrt «n^eriwmnM wer« den konnte. (5s wurde hiebet an allen mar-bqnten Kunicnstellen haltge-inacht unid di< Situation genau geprüft. Man fand alles in Ordnung un!o hegte nicht den miT^esten Inx-ifel, daß am 18. und iy Juli i>le'ersten Ävand-Prix-Rennen ('D!iotorrü'der und ToU' renwagen) in Szene gehen können. Anlunft und Abfadrt der sage in Marldvr»^ Ankunft der Züge in Maribor (HauMhn-l yof) auS: Wien (PlÄy): 1.11, 2.45, 8.N, 13.25, g t.Jlj: 7.20, 15.10, 1S.S5. . Graz: 12.42. ' !. ? Ljubliana (Triost): g.lS, SL7, 11.4Z^ 14.4Y, 16.19, 21.50. ^ - ^ . Zagreb (Boograid): 14L4, l>.W, S.1S, 11.34, 16.19, 21.50. Po ljöane: 7.34. Nagy Kanifza Duidopost): 10.0^ Kotoriba (Velika KaniZ^): 10.02^ 1S». Kü««el. MmWwM MMeiseneier und andere La^desprodukte. kauft «»0« 4^ A»»P.. VjUbljm,«. Auf Äerlaftgeu übersende» Preis-l'fte. , SSM GvvL Äum slsmvavnungias bei Hacke«wn (Amertko). : Z^uftballkvettsM zwischen den Mannschaf ten des JR. 39 (Celje) und der Ingenieur-unterofstziersschule (Maribor) 4:1. Vergangenen Nkon'tag trafen sich in Celije die obge« nannten Mannschaften zu einein Freund-schaftswettspiele, welches mi^ ei'nem verdienten Siege der (^äste aus Maribor endete. : Der Kampf um den Michelinpokal. Aus Paris berichtet: KapitÄn Pelt>ier d'Ol.-sean gewan-n endgültig «den Michelinpokal.^. (5r flog eine Strecke VGN 2835 Kilometern mit 15 olbligntm-ischen Lanigungen ibei einer tatsächlichen Ge-schwinidiMt «von 2S0 Kilo-, lmeter. : Die Wiener Meisterschaft P für Heuer vssizitell «a'bgeschl'ossen: 1. H>a?o>ah, 8. Ama-tenw, 3. Vilenna, 4. Raipild, 5. W. A. C., 6. M'Miva, 7. Wacker, 8. Gi-mmeviing, 0. Sport, llirb, 10. Slovan, 11. RuIdolfM^ : L«ndertenn «:twettkampf Oesterreich gegen Rumänien ?t^'rgangenen SomMg wurde in March d»« Län!«.rMLWMW»tLiÄ? Aiu isi. Juni ereignete sich in den Vereinigten Stl-ake,'. l- 'i.wn ein furcht-bcir'^s (5'>s"nlz>'in Opser Dainünrutsches, der durch heiftigen Regen verursacht »var. Unser Bild zeigt die Ret-. tlmg''iNlaluncl'as"'.'?-. l'7i der Bergnng der To- Tcr ozUA'iM illsol^.' eines > ten. 147 «W ^ Ms lM. a Twllswlttichast v».«. Die MietztnsauNaaen und der Mieterschutz. (Schluß.) gertSmee w de» Asedermige« der Mieter. Unrichtig ist die Behauptung, dab d?e Haus hcslAcr einen unberechtigten Gewinn einheimsen. Im Gegenteil, die Hausbesitzer fith» xen die Umlagen im gewissen Sinne sogar vorschußwei'se ab. Die allfälllge Differenz ^ Betrage der Umlagen aber werden sie zumin. tzest in der nächstfolgenden Hauszinsstcucr-Periode abftlhren müssen. Sollten einmal, was nicht zu evlvarten ist, diese Umlagen aus gehoben werden, so würde den Hausbesitzern von den im letzten Jahre eingchobenen Auflagen nichts bleiben, weil diese Einnahmen zur Berichtigung der Auflagsen der vorher« gehenden Periode verwendet wurden, für welche eine andere Deckung nicht vorhanden war. Unrichtig ist daher im allgemeinen auch die Behauptung, daß die Mieter die Umlagen vorzeitig, sogar 2 Jahre früher, entrichten müssen, als sie vom .Hausbesitzer abgeführt werden, und daß dem Hausbesitzer daher zumindest der Zinsengenuß diescrUmlagen durch 2 Jahre als Gewinn zufällt. Das wäre nur dann richtrg, wenn die Mieter in der ersten Periode nach Einführung, beziehungÄveise Erhöhung der Umwge diese Unllage sÄr zwei ftin^ährige oder zweijährige) Zinsperioden entrichtet hätten. Nach der bestehenden Praxis wurden »ie Auflagen vom Mietzinse der verflossenen Hauszinssteuerperiode (1923/24) von dm Mietern bereits entrichtet. Wollte man jetzt für die Einhebung der Auflagen durch die Hausbesitzer den Zins dieser verstricheilen Pe. riode zur Grundlage nehmen, so würden von diiH'm Zinse die Auflagen zweimatl entrich tet werden. Außer diesem Widersinne j^ibt rs noch eine Reihe anderer, zu denen man kommt, »Venn man sich auf den Standpunkt stellt, daß derzeit die .Hausbesitzer dve Umla gen auf Grund des Mietzinses der voraus gehenden 2jährigen Perio^ (1923/24) ein l^ben sollen. Schon das im Gesetze und in den Regrr rungsverOrdnungen gobrancht^? Wort Umlage (naklada. doklada) deutet darauf hin, daß es sich hier um eine NeHengebühr handelt, die nur gleichzeitig mk der Hauptgobühr ein gehoben werden kann, wie die Zinsen oder Prozeßkosten mi^ dem eingeforderten Kaprta le. Da die Wohnungsinhaber häufig wech seln, so würde sich häufig der s^ll ergeben, daß der nachfolgende Mieter die Uinlage nicht von seinem Mivtzinse, sondern vom Mietzinse seines Borgängers, also von einem Mietzinse entrichten müßte, den er gar nie eingezahlt hat. Me Mieter von Wohnungen und Lokalen in neuen Häusern hätten dann für die erste Periode überhaupt keine Uni lagen zu entrichten, ebenso nicht die Mieter von Wohnungen, die in der vorangehenden Pevivde nicht vermietet waren. Wie steht es dann mit den Auflagen bei Wohnungen, die in der vorangehenden Steuerperiode nicht ständig, sondern nur zeitweise vernnetet wa ren? Me Steuerbchörde weist nur den im ganzen Jahre wirklich eingehobenen Mietzins aus, ohne MSsicht darauf, ob dersel^ für die ganze Perio^ oder nur einen Te?l derselden, für einen oder mehrere Monate entrechtet wurdet Wie sollte da die Grundlage für die Enttrichtung der Auslagen des derzei tigen VtteterS festgestellt werden? Bei nxm sollten später die Umlagen vom gegewvSrti gen Mietzinse eingehoben werden, wenn der Mieter inzsvischen die Wohnung verlassen unbettmnt wohin übersiedelt, gestorben oder in Konkurs geraten ist? In der nächsten Zeit dürfte es nicht selten do^ommen, daß eine Wohnung von einem nicht geschützten Mieter, der einen hohen MietzmS gezahlt hat, geräumt wird, und daß dbeise Wohmmg vom Wohnungsgerichtc einem geschützten Mieter zugewiesen wird, der nun einen bedeutend niÄrigeven Mietzins zahlen wird. Soll nun dieser geschützte Mieter die WetAtnKauflagen von dem hohen Metzinse scine« nicht geschützten Vorgängers zahlen? Wenn die Mi<'ter die Mseterauflagen wirk lich srliher abführen würden, als dieselben dmch die Gemeinde von den Hausbesitzern eingeholben werden, so würde dieS für den wahrscheinlichen Fall der Besserung unserer Valult^ nur einen Nachteil für den Hausbe sitzer bedeuten, weil derselbe in guter Valuta d^ gleiche Summe wir dabführen müssen, als er ln schlechter Valuta erhalten hat. Daß die ^ Ks» KonL^LN ten im Wege der Ueberwälzung oder in anderer Weise eingehobenen Abgaben nicht zu gleicher Zeit auch an die berechtigte Behörde albgcführt werden, darf nicht Wunder nehmen. ?^r Bverbrauer zahlt die Verzehrungssteuer, noch bevor das Bier seine Fabrik verläßt, und bekommt sie viel später von den Konsumenten ersetzt. Das Geldinstitut zieht sich die Rentensteuer von den Zinsen schon bei Zahlung der Zinsen ab, obwohl eS dieselbe erst im nächs^ol^nden Jahre an die Steuerbehörde abführt. Ebenso hebt bei uns der Hotelbesitzer die Steuer von der Vermietung der Ziinnier gleichzeitig m^ der Miete fiir das verniietete Zimmer voin Gaste ein, führt aber diese Steuer erst am 16. Tage je-des Monates für den abgelaufenen Monat ab. Lösung der Streitfragen. Ant einfachsten und gründlichsten könnte die zwischen Vermietern und Mietern ent-stan^ne Streitfrage die Gemeinde im Ein- > vernehnren mit der Obcrbehorde losen, in. dem sie einfach für Hausbesitzer und Mieter bindend erklären würde, auf welcher Grundläge die Halu-Äbesitzer die Mietzinsumlagcn zu berechnen haben. Selbstverständlich müßte dan»^ diese Berechnungsart mit allen Kon-sequenzcn auch für d?»: Hausbesitzer gegenüber der Gemeinde gelten, namentlich was die Frage der Eindringlichkeit der Auslagen bei Aen^rungen in d:!r Höhe des Mietzmses und der Auflagen , und in der Person des Mieters betrifft, was derzeit nicht der Fall ist Noch einfacher und zweckmäßiger würde sich die Sache gestalten, wenn die Genieinde die Einhebung der Auflagen direkt bei den Mietern selbst mit Au^chaltung der HaüMsitzer emführen wiirde. Dadurch winde zahlreichen Streitigkeiten zwischen Hausbesitzern und Metern der Boden entzogen werden. Solange eine solche Lösung der Streitfrage nicht vorliegt, kann der Streit nur im Jnstanzen-zuge ausgetragen werden. Da die Mietzinsumlagen, wie oben dargetan, eine Nebenge-bühr des Mietzinses bilden, so sind sür d^ Erledigung der F»agc, in welcher Weise und auf welcher Grundlage die Mietzinsauflagen zu berechnen sind, die gleichen Behörden zuständig, wie für die Feststellung des Mietzinses, ^nmach bei nns derzeit für geschützte Mieter die Wohnungsgerichte erster u. znv?-ter Instanz und für nicht geschützte Mieter die ordentlichen Gerichte. StabMsittung dkt WelNvLdmng. Amerkanlfche Ratschlage an Frankreich. Wie aus WaHingtvn genieldet wir'o, hat der botannte Newyorter Bankier Paul Warburg eine Reise tlach London angetreten. Er wi?rd an einer Konferenz mit maßgebenden politischen und finanziellen Kreisen teilnehmen. Die Beratuug sol in erster Linie die Gtabilisieruug der Weltwährung zum ve. genstand haben. Die Reise wurde geheiinge- standard wieder generell und endgiiltig zu lassen. Zugleich verlautet, daß die amerika-Nische Regierung 'der französischen auf diplomatischem Wcge zu verstehen gegeben habe, eine Steigerung des Papiergeldumlaufes könne schwerlich zur Besserung der sranzösi. scheu Finanzlage führen. Nicht PapiergeU», sondern Gtuern seien das einzige Mittel hie« l.ottO?iO! p5»i» so 0in«^. reflektieren. Außerdem aber soll sich jeder Reflektant vor den: Ansuchen die betreffende Wohnung besichtigen, um sich vorher zu i:ber-zeugen, ob d?e Wohnung für ihn geeignet ist oder nicht, damit auf diese Weise das Leer-stehen der Wohnungen vermieden wird. Dom Hausbefitzerverelne. Der Hauöbesitzerverein für Maribor unb Unlgebung erklärt folgendes: Mit Rüct!si6>t auf die Besprechungen, welche der Verein am 30. Juni l. I. mit dem! Obnrann des Mietervereines .Herrn Stationschef Mo^horko und Herrn Professvr Per-havc dein: Herrn Bürgermeister Dr. Lesko-var gcipflogen hatte, wurden folgende Per-einbanmgen getroffen: Ab 16. Mm l. I. singerung im der Mieter die Heraj^'etzung der Zins- und Wasseriieller und der Äanalge^ bi'chren von li? auf 20?S bei der Stadt Jnl Büro erzählt der Chef einen Witz. Daß ganze Personal kn'immt sich vor Lachen, nur Kohn, der Praktikant, sitzt ernst an seinem Pult. „Na, Kohn, warum lachen Sie nicht?^ wird er gefragt. «Ich geh' doch eh am Ersten weg." Der Arzt zum Patienten: „Aber beuts husten Sie schon viel leZ^iter!" „Ich Hab' auch die ganze Nachr geüb^ Herr Doktor!" » „Ich habe mir gestern „Ballensteins La» ger" angc'sehen." „So, hat der billige Blusen?^' „Nein, die Bilder nehm' ich nicht," sagtH der Herr zum Photographen, „ich finde, ms«« ne Frau sieht darauf wie eine Eule aus." ist nicht meiiv Schuld," antwortet« der Photograph, „das hätten Sie vor der Hochzeit sehnl sollen!" „Dein Mann geht herum und sagt, er läßt sich von drr s6)ciden, weil du nicht zu ihm paßt." „Mein Mann ist ein Idiot! Ich passe auZ,-gezeichnet zu ihm!" An die AbouisM» „Marburgee Zeituua." N» V. r. »«kche »M ^ UUMUUUWrMMWrWaW? iW MWIPMIWI WWW « Tage« ewzusendeu, Hmuk w der 8«P«MW des «atiis kewe «»ie-Hie-chimg «wirk«. «M«» iriW», z. Just ^Mmr MyeiW. Ein Motorrad um 6.500 Dinar zu verkaufen. Anfr. Sodna ulica Z2/1. Tür 7. 674S NeMrswre« und Beiuigimge« v. G^eih»«schlne« übernimmt die Firma Ant. Rud. Legat 6c^ Co., Maribor, nur GloveuSka «liea 7, Telepon IlX). Keine Filiale! ikiaene Spezial - Repara-turwerkstatte für Büromaschinen. Ersatzschreibmaschinen werden f. die Dauer der Reparatur kostenlos beigestellt. Rasche Bedienung, mühige Preise! S296 Feiner Salonrock, fast neu, billig zu verkaufen. Mlinska ul. 9, Schneidergeschaft. 6729 Kleiner Viskaften billig zu ver. kaufen. TomSiöeva ul. 12. 6734 Schlafzimmer, komplett, neu, mit Spiegel, Dinar 2250. Vrba-nova ul. 26, Tischlerei. 676S Vuche Safthau» zu pachten oder auf Rechnung, auch am Latlde.' Karl Kos, Maribor, jtlavniSka ulica 12. 6677 Ein Kinderarabftein ist zu verkaufen. 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