«MW»». «» <>W»» v«, I» »»Ml« ». » . W «WG »GiIMilnOG, V«MaN»»G v»»ch»r»M»,>t, «vGrwWk, WvtM« M»» < IltWtz» M «««Mtilch VW z».. Z«1«eU-n . ... U.» V«ch Paft . ... tt— O >» «»«. ^r. as M«rt»»r, Sovntog »eN t. Mal tS27 ^ ü7. Zahrg OffiMes Bündnisangebot an Deutschland! ro. B e o g r a d, 30. April. Die Blätter belogen die Jnformatioa, dah der jlßgstsla-wische Gesandte i« Verlin, Zioojin v a-l « g d i i s, dieser Tage de« deutschen «eichsanßenminister Dr. Gtrese«»«» das ofsizialle Angebot zwecks Adschlus^ ewe» jugoslawisch-deUtschen Freundschaft»- und Arditragevertrage« fielen wird. D« Vertrag soll In der Form des deutsch-itaUeni. schen FreundschastSpakteS gehalten sein. Die reichsdeutsche Presse »eschSstigt flch »ereit» «it dem vntwurs dieses Pakte«» der in Deutschland sympathisch ausgenommen »ird. BorausflchMcheBerlängerung des Mleterfchutzes ro. V e o g r a d, M. Apri>l. Der Mui» fter sür Gozialpolitik erklärte Journalisten gegentlber, dasj der Mieterschutz nach de« 1. Mai bis 1. November iu Krast bloi^ werde. Die Regierung sei sich »der die weitere Stellungnahme u»ch nicht klar gewurd««, sie «erde aber alles daransetzen, daß nach diesem Datum saziale Perturbationen vermie» den werden. In unierrichteten Kreisen glaubt man, der Mieterschutz werde bis zum nächsten FrWahr verlängert werden. »le «I««e der Kleinen Entente to. B e o g r a d, W. Aprll. Räch einer Prager Meldung soll die Aonserenz der 5tlei-«et» Entente am iL. Mai in JoachimStal in der lsthechosiowakei stattslnden. Wie in hie-pgen ltreisen verlautet, wird die Aonserenz über Vrsu^n Jugoslawiens bis t. Juli aus« geschoben. Nußlanb und die Welt wirtschaftskonserenz R. B e r li n, S0. April. Einer Meldung aus Moskau zusolge beteiligt sich Sowjet-rus^land a« der Weltwirtschastskonserenz. Die Gowjetregierung ernannte den Volks» lommissär v s i n S k i zum Führer einer ueunkvpsigen Sommisiion. Die Veteiligung Rußlands a« einer Aonserenz aus schweize zu noh Gegner machen mu^ AacherhailH der eingenx'ihten er- fliHr man vom neuen Flottenproqvlvmm erst, als eS bereits mitten in der ?l»Führung begriffen war. Selbst das Ptirlament wui!<>e beiseite geschoben. Zu einer Ratisifa-tion des Flottenprogva'Mines durch jl^ammer und Senat ist es niemals gekvmmen. Nichtsdestoweniger hat da? Parlament in «den beiden lehlten Jahren die dafür angeforderten Betrüicse widerspnlchSloS aeneh« migt. Frankreich verwendet alle zur VersÄ-gimfl stehenden Mittel fi^r die Vv^fiung einer i^berlegenen Flotte leichter Ho^ee, streitkrälfte. Das Programm setzt sich wlqen^rmahen zusammen: Linienschiffe. Panzerkreuzer uiw. I7k>.i^ischc Regierung mit der Durchfii>h> nmg eine? neuen FlottenPattpro<,rarest 3.29, Budapest 99.ÜÜ, Warschml 56, Soifia 3.74. — Kurze Rachrichten ro. B e o g r a d. 30. April. Morgen tritt hier Über Initiative des Kreistages ooa Nii eine Versammlung von Vertreier« aus allen Kreisen Landes zusammen, um über wichtige Fragen, vor allem über die Wirtschaftskrise zu beraten. R. A t h e n, S0. April. Der hiesige Ge-meinderat ernannt» den tschechosloavoti-schen Staatspräsidenten MasarYk zum Ehrenbürger der Stadt. ro. Z a g r e b. 30. April. Heute n>urdc die Friihjahrs-Mustermesse im Beisein der Pressevertreter erö^^et. Die feierliche nung entfiel, weil die Kroaten in der n^^uen Regierung nicht vertreten seien. . Narr» ».lackM« Vtvtan d»on LrZkin klsrics A p o I. o ö«! »lien Voritellunx«!' «lnxt fr!. >4»eleu 5olop»rt!ea »ui äer Operett« RW »GG«K»y ^eil»-8atan-Dsmon V/unCD IRK»K«»lC>KrN> mit Lmiano Albertini Übertrifft alles bisher Vorgeführte. Kartenvorverkauf »on 9 bis 12. 2—6 Uhr. d24S ro. S u b o t i c a, S0. April. Die PoviW^i ist einer Gc^sellschaft auf die Spur gekommen, die sich mit Mädchenhandel beschäftigte. Die Mädchen wurden um wn Preis von je 2S0 Dinar an verschiedene FreuidenhSuscr w der Wojwodina und in Bosnien verlauft. Es wurden 10 Personen verhaftet. W i e n, 29. Apriil. Felix W e i n g a r t-n e r hat den-Feier verliehen wuvde, abgelehnt. Die Weigentng Wein-gartnerS, das Ehrenzetichen zu ub.'rnehmeit, ist darauf zuruckzusühren, daß Minister Schneider mit Wein^artner ein Abkommen ilber ein 40 Abei^ umfassendes Gastspiel des Dirigenten «m der Wiener stvatsoper veroin^rt hat. Ms dann Mni-ster S ch m i b ins Amt trat, erklärte die« ser, daß ihm von einer solchen Vereinbarung nichts bekie mls Mitalieiiern des ?^inekifson »incl t»ai»II»n unct S«n><»n »fkttNiekI «v«»« ßd ov» Aus dem Stunnzenttum des Friedms Bon Dr. Rudolf P e ch e Herausgeber der ^Deutschen Nundscha«' (Berlin). Die Polemik der Beograder .Prav« da" «tt der Berliner „Germania^ über dte Mügtichleit eines dcutsch-südjlawi-schen Fveundschaftspaltes hat diese akut gewordene Frage in den Borderjirund des Jnteresies gerückt. Mr überlassen es an di«1^ Stelle nun einem führenden Berliner Publizisten, den Reichsdeutschen Standpunkt in dieser überaus wich tigen politischen Lebensfrage JUtiosla-Wiens darzulegen. — Die Redaktion. „Der heutige Tag bedeutet sicher ein historisches Datum in der Geschichte Ungarns", so schreibt der Pariser Lloyd am Tage der Anlkunft des Gvafen Stefan B e t h l e n in Rom. „Die Freundschaft Ungarns und Italiens übersteigt die in der Nachkriegszeit allseits emporgekommenen, min'der präzis formulierten zwischenstaatlichen Beziehungen" bemerkt die römische Tribuna, nachdem sie feststellte: „Ungarn hat in seinem Kamipse ge-yen Bolschewismus, Sozialdemofratie und eurvp^äische Froimauerei bislier schon mächtige Erfolge errimgen und ist daher in der Lage, die Bedeutung und den Wert des Fde auf dem Gebiete des Schul- unid BereinSwesenS kommen. » Es mag psychologisch für di« Ungarn manches darum schiver sein, well es in Ungarn eine ftattliche deutsche Minderheit, die land-einlgesesien ist, gibt ungaris«^ Statistik Mit 5ö0.000 Deutsch), im Deutschen Reiche sich dagegen nur ganz verstreut Ungarn in den Städten niedergelassen haben, für die eS sogar in Berlin eine ungarische Volksschule «gibt. Auch Südslawen gibt eS im Deutschen Reich ni<^: die Wissenschaft erklärt wenigstens die Mniden als Angehörige einer sonst ausgestorbenen slawischen Sprach- und Böl-kergruppe. Es gibt drei- bis viermal mehr Deutsche in Südflawien, als Wenden, Kroaten «ud I« IMHImMlI il»?«! eta»! JedeoaeM, »««tdÄuIleK. »M tiem Dvkt tle»d»r«r kiititkltekkett. V«»»tjU ta »N«n et»- (i>«eK«tte» I» I«d«» «6 II. iSlu»« Slowenen im Deutschen Reiche und in der Republik Oesterreich zusammen. Die Verhält nis^hl klafft uoch viel stärker auseinander^ Die ÄegenfeitßzkeitSthsorie läßt sich also praktisch nicht anwenden. « Wir halten eS aber - für nötig, daß auch das Deutsche Reich seinen Minderheiten daS gewährt, worauf fie Anspruch hoiben: völkische Kulturautonomie» Ueberhaupt daß man billige Dünsche befriedigt. Ohne auf die Gegenseitigkeitstheorie einzugehen, glauben wir puf der anderen Seite insofern der gegebenen Lage Rechnung tragen zu sollen, als wir vorschlagen: Die Reichs-regierung »ole in V^rad die Schaffung einer gemischten deutfch'südflawische« («qd einer gemife^eu Sfterreich-südlawist^n Aom-miffisn «iregen, welche nur t»ei Aufgaben hätte: Sie solte durch «rhebuugeu «u Ort unb Stele die tatfächltche Lage der Minderheit klären «ub hätte vorfchlöge zm veffe-rnng zu machen, damit diefe Streitpunkte aus der Welt geschafft »erden. Aus der Aufnahme dieser Borschläige in Beograd wird man ersehen können, wie weit den Süldsla-wen wirNi-ch an der deutschen Freundschaft liegt und ob es ii^ ernst ist mit ihren Klagen über die Behandlung ihrer VolVßzpnos-sen im Reiche und in Oesterreich. PHISmOI« LIn de8on»kÄMi» »cke Xuvüderunx, einreklel6st ln 6z« »eküneu Worte 6e» 6eut»oken (Zesan6ton vr. Ol»« k » « z e n. I'j», spät kommt ikr, advr ikr kommt 6oek ... » lcd erxvtkte mied delm l^sen 6e» »? o l i> t ! ekl » l » » v einer »n«e»ekevon ^on»t»relt»ekrltt, «i 6er asck»tokvn6en Xvelc-6ote: »Lin A^inl»ter (er l»t e» aueendliekliek »ekon lün«»t nickt mekr) telepkonierte »n einem 8onntaTaden6 »einem Lkaukteur. er mü» ?v »m nSÄi»ten iVior?en 6vn >V»«ev dereit, »teilen. Ver Lkautkeur «'vI6vrte. merlclick vervirrt: !»k!nt»eku!6I«en Sie. Narr Axialster, »der mor«ea um 6>« te»t«v»etrte Stiin6e muS ick vor 6er Woknunr 6e» neuen öUnister verten.« — >Velcker A^inlster? >V»» taselo »i« mV 6» vor? — Ooek, tterr I^inister, eat»«:kvI6l?ea 8i» mir. Sie »in6 nickt mekr I^ini»ter . . » vis ö^itteilune 6e» Lkautteur» »all 6ev IVii-nister empkin6Iieker ?vtroktan Kaden al» 6ie unkreivi!l!»e Demission, ^u» alle 6em i»t «r-»icktlict». 6»ö 6ie li^inisterekauttoure in 6ie»«m Staate nickt »elten über 6Ie poiitiscke l^e« besser intormiert »in6 al» 6ie Nerren, 6en«» »ie 6Ievev^ ^ Seurudueu». Bei Hämorrhoidaleide«, Verstopfung, Davmrissen, Abszessen, Mastdarmblutnngen, Harndrang, Kreuzschmerzen, Brustbek!^-menheit, Herzp«^, SchwindelZnfSllen bringt der.Gebrauch des natürlichen „Franz-Josef"-BitterwasserS immer angenehme Erleichterung, oft sogar vollfommene Heilung. Fachärzte für Jnnerttchkvanke lassen in viel^ Fällen tagtäglich früh und cibenbS etwa ew halbes GlaS Frauz-Jofef-Wasser trinken. ES ist in Apotheken mrd Drogev^ erhältlich. 8979 Die Sonnenjunofer Eiu Roman von der roten Erde vonAnuh Wothe. L (Nachdruck verboten.) Amerikanisches Copyright 19l» by Anny Wothe-Mahn, Leipzig. strich mit der Hand über das blasse Bild, dann vertiefte er sich in seiine Tonn-tagspredigt. Aber imnler wieder klang ihm im Herfen ein altes Lied von verstorb^'nem Glück, ^s wehte vom Sonnenk^of herüber »nd Ilanig weithin über die Hclde. Das letzte, verlöschende Abendrot flammte »»ch einmal über die Heide, dann lag sie still «td tot, wie in Änem ti<'sen, tiefen Trmrm. Län-glft war das Llbendgeläut im Dorf verhallt und der Mond kain mvt ^einenH bleichen Licht und geisterte Mlf Rinkerode und warf blitzantde Silbersädem über Heide «nd Moor, ül^r die stöhnend der Naichtwinb fwich. Helmyard von Rinkerode konnte nicht ^afen im dieser stillen, »veißm Ä>nimer-nacht. Sie stand noch unicinSgekleidet am Fenster ihres Zimmers unid blickte in die Fe^. Nur. ihre Zöpfe hotte sie aufgelöst. Wie ein soldener Mantel uinwnlltr das Btlmdhackr ihre Gestalt. Helmgards Blirke haftete'n da drüben an de« düsteren, grauen Erlenischlo^ über welches das MondGht einen hellen Tchimmer warf. Den gan^n Tag hatte sie an d^ alte Schioß unid an ihre Begegnung mit Graf den^ müssen. Bren-nend intersj- siert lMte sie es natürlich auch, was am heutigen Nachmittag Jsot über den Besuch des neuen S^oßb^tzerS im PfarrhMlS erzählt und sie war fast böse geworden, als Jsot erklärt hatte: „Er ist fto^ mch hochmütig, ich mag ihn nicht leiden. ^^te ^Srit HMe Jsot zwar ihr rasches Urteil verwiesen und nur Baldo chr '^ige-stimmt. Er war dem Fremden vorhin drüben iln Fsnst begegnet und die Art, wie der neue Herr des Erlenschlosses sovnen höflichen Gruß erwidert, hatte ihm jede Lust genommen, den neuen Nachb«r überhaupt noch «4nes Blickes zu würdigem Pater und Mut^r hatten daqu geschwiegen». Nicht sin Wort über dem Fremden ^tten sie gesagt. Helmgard sann in die Nacht hinauis. ^chön unid vornehm wvr er, dieser Graf Waldau, ttiolleicht auch stolz, aber nicht hochmütig. Unglücklich schien er ihr. Sie war böie aus Baldo, daß er abfällig über den Fremden gl'sprochen. Ueberha^t Baildo! Den lanzen Tag hatte er sie geärgert. Oder war eS nur ihre eigene Unru^, die sie heute so unwirsch nmchte? Helmga-rd pflegte immer sehr streng mit sich selbst ilns Gericht zu gehen. Seirfznld schloß sie daS F^ter. Dann flog ein Lächeln über ihr Antl-itz. »Gonnenju7dg!s>er", murmelte s^, „du hast heute keine Freude an mir gehaibt. Ich klimme mir selZbst vor wie deine Regenschm^ter." Im BeyM vom Jeniter AurückAutreten, ftu^ fie. Was war das? Vom Sonnenhof floh ein eiliiger Schatten den Weg entlang, der zur Heij^ führte. Helmgl^ stoitte der Atem. Soebm schlug es vom K^ri^urm Mitternacht. „Die Mama*", stammelte sie. „mein Gott, wohin kann sie denn wollen, mitten in der Nacht.^ Einen Augenblick überlegte Helmgard, ob fie ihren Ba^ wecken sollte, doch ehe es ge schah, war vielleicht schon die Spur der Mutter verloren. Hastig riß fie ihre Gotdkappe an sich und band sie über das aufgelöste Haiar, dann lies fie vorsichtig, um niemand im Hause zu W ren, hinaus. Schwer fi«!l ihr auf die Seele, daß das Fenster verschlossen war. Sie eilte zur Hdniertür, da steckte der Schlüssel im Schloß. Sie kam zum alten, steinernen Torbogen. der des Nachts durch ein Eisengitter verriegelt war, es war nur a,rgelehnt. Wie gehetzt flog Helmgard die moosige Steintreppe miiit ihren breiten, ausgetretenen Sbusen hinab. Sie mnßte nun cntßen um den ganzen Hos herum, ehe fie den Weg erreichte, aulf dem sie ihre Mutter im Mond-licht gesehen. Die Angst schvrürte Helmgard die Brust zlchmnnon. Wenn fie zu spät Vam? Wenn der Schatten verschenken war? Helmgard lief so schnell fie konnte der Heide zu, ihre Aiuigen ängstllich in die Ferne gerichtet. Jetzt atmete sie auf. In dem gleißenden Licht konnte fie deutlich sehen, wie eine avaue Gestalt sich am Heideweg entlang fovtdeivegtz und dem FKHrenwalde zustrebte. Einen Augenblick stand Helmgard dM Herz ft>st still. will zum Erlensichiloß", schoß es ihr durch den S^. Das jimge Mäd«^ flog fast den Wog entlang. Unaushi»rlich lief fk, das goidene Haar wehte im Rachtwin^. HelmgardS Atom ging schwer. Immer n»her kam fie dem dmrklm S6^ten, der vor chr hers'ch^bte. Me eine Nachtw^dlerin ging die Frau, mU wek vor fich gsstreckbe« den. Ein Grauen b^chlich Helmgard. War fie wahnfinnig, ihre Gtisftnntter? Nun war das Erlenlschloß scho« ganz nahe. Der (Orlenbach vauschte und vvu der Hoch« herüber tönte der krSchsende Laut oi«A Nachtvogels. Helmgards Seele «Hchauerte M auf deu Grund. Ihr war eS» als woGe chx die moick flimmernde Heide daS uralte Geheimnis er» zählen, das Menschenmund iihr ver^chwiegeu und Schrecken uud An^t solterdou i^ M»-ges Herz. Aber nmt^ stürmte fie volWäTt». Da lag das Erlenschloß vor 0^ «it feiuen Vrler« und Zinnen «nd d<« Mondlicht wob fitber« Bänder darum, so daß fich das alte Schloß wahrhaft geisterhoßt von dem düst^ Kiefernwalde abhob. Eine Weißhornid^ Woß hier an dtel^ Geßle den ^ Die graue Gestialt vor Helmgard schien zu zögern, dainn jedoch stieg sie ohwe vestu»« ülber das niedere Gezweig. „Sie ist krank", murmelte tz«!l«ga>d, ^ NM wiMtlb «MW« » «» I. Itt /Xq/V^tS>I7 ^>^/?/sc>/? t///oa /V/^A? wich jeidem Wagen, der «rus der entgazenge-setzten Richtung Lam, kunstgerecht «ms. Nach acht Minuten machte ein Verkehrspolizist dem Experiment ein Ende. Er hielt sowahl den Chauffeur wie seinen Freund an. Sie wurden dsm Kommissariat überstellt und, nachdem sich die AngelegenheÜ aufgellärt hatte, entlassen. Nachrichten vom Tage Me KatMovke am MiMlpPi N e w-O r l e a n S, 28. April. Heute früh, kurz vor der Morgendämmerung, wurden bewaffnete Militärpatrouillen nach den Deichen am Mississippi entsendet. Um 9 Uhr vormittags waren alle Straßen gesäubert. Das ab^s'chlossene Gebiet wurde für jeglichen Berkchr gesperrt. Lediglich jene Perlen, ^e militärische AuswÄse befitzen, wurden durch den Truppenkordon durchgelassen. Inzwischen erneuerte fich däe Flutwelle an der Mün?dung des ArkansasflufseS in den Mississippi, indem sie Deich aus Deich überflutete. Der schlimmste Durchbtuch er-eig»ete sich in der Mhe der Stadt Z^zeo, wo durch das wachsende Wasser ISV.lXX) Acres L^d überflutet wurden. DaS in den Arkansas Auvückflutonde Wasser überschwemmte die Städte Seydell ui^ Montrose und das Nochbargebiet. Auch verschiedene TisenbahndünMe wurden durchbrochen. Weitere Hunderte von Personen find obdachlos. Newyort^2V. April. Die Borberei-tmHzen zur Rettung von Äew-Orleans find beendet. Der Deich wird heute noch 1v Meilen unterhalb von New-Orleans in lülX) Fuß Breite gesprengt. Die letzten Sieserven der Nationalgm^ mußten aufgeboten werden, weil Attentate geplant waren, um die tünsMche Delchöifsinung und die Ueber-schwemmung de« Landes Au verhindern g^lreiche Filmopevateure werden der Sprengung beiwohnen. Man hofft, ^n Wasserspiegel oberhalb der künstlichen Oeisf-mmg mn Me^ zu senken. Ob es aÄ diese Weise gelingen wird» Nsw-OrleanS zu retten, wird schr bezweifelt. N e w^ r l e a n S, 29. April. Heute wurde zur Rettung der Stadt der TodyraS-Damm gesprengt. Durch diese Maßn^me werden 5000 Leute von ihrem Besitztum vertrieben. Bei der Räumung sp kellen sich ergreifende Szenen ab. Infolge der Sprengung des Dammes wird ein Gebiet von 4VO.000 Acres neu überschwemmt, wodurch Sachwerte im Betrage von zwei Millionen Dollar vernichtet werden. Hoover, der vom Präfidenten Coolidge zum Mttator mit unbeschränkten Bollmachten zur Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe ernannt wurde, hat in einer Depesche an das Rote Kreuz >^rauf hingewiesen, daß der geplante Hilfsfonds von fünf Millionen Dollars zur Linderung selbst der allerdringendsten Notstände nicht ausreiche. Im Anschluß an den Aufruf des Präfidenten Coolildge hat das Rote Kreuz bisher drei Millionen Dollars für diesen Fonds sammeln können. Glanzlsiftmig eines Telepathen. Ein junger Telepath namenS Paul Janin erregt in Pariser okkulten Kreisen allgemeines Auisschen. Der junge Mann sdamunt aus Nancy und gehörte eine Zeitlang dem Krei'se Cou^S an. Paul Janin schloß nun ^dieser Tage mit einem Freunde die Wette ab, daß er imstande sei, ein Auto mit ver-jvundenen Augen durch eine verkchrsreiche , Straße zu lenken, ohne daß fich irgendein Zwischenfall ereignen wÄrt>e. Wie verlautet, soll Kml Janin die 2000 Franken, die für die Wette ausgesetzt waren, gewonnen ha ben. Janin leMe ein Auto mit verbmrde nen Augen zur Zeit des größten Verkehres durch die Rue Port Sawt-Martin. Neben ihm saß der Freund, mit dem er gewettet ! hatte. Diese ficherlich nicht ungefährliche 'Fahrt dauerte acht Minuten. Der Telepath t. HaadelSminister Dr. Gpaho i« Wien« Wie verlautet, ist der Hanldelsmlnister Dr. SPah o di^er Tage nach Wien a-bqereish, Ivo er einen vierzehntügigen Aufmthalt nehmen wird. Me interimilstiische Leitung des Handelsministeriums abe,.iralhm für die Zeit einer Abwesenheit der Minute? für öffent-iche Arbeiten Dr. S u m e n k o v i ö. t. Konsekrierung des Bischofs der neuen Diözese Baöka. Morgen Sonntag den 1. Mai indet in Suibotiea die feierl'iche Zinweihunq »es neuen Bischofs der DiKz^e Baöba, ves !^sherigen apostolischen Administrators Dr. Lajöo B « d a n o v i 6, statt. An der Feier nehmen als !^^on?selratoren teil: der Zaqreber Erzbischvs Dr. Ante B a u e r, der Bischof von Dsakovo Dr. Akfamoviü und der päpstliche Nuittius Msgr. Hermenegildo P el-legrinetti. t. Probst Gregor Einspieler gestorben. In Sv. Iuris in 'ven W. B. ist vorgestern der ehemalige Probst von Taivnach in Kärnten, Mgr. Gregor E i n s P i e l e r, im Alter von 74 Jahren gestorben. t. Die jugoflmoischen Eisenbahner w Bulgarien. Eine gröbere Gruppe jugoslawischer Staatsbahner besuchte dieser Tage Konstan-twvpel. Aus der Rückreiise durch Bulgarien wurden die jugoflawi^chen Eisenbahner von ihren bulgurischen Kollegen auf allen Sta-ttonen herzlichst begrüßt. t. Rothschild in Dalmatien. Aus Split wird berichtet: Gestern ist der amerikanische MultimilliavdSr R o t h s ch i l d in Berzlei-kung eines Dänen, Engländers und Amerikaners auf seiner großen, luxuriös ausgestatteten Pacht „Eros" in Split eingetroffen. Rothschild Pflegt die jugoslawische Ri-viera allijährlich auf seiner Pacht zu besuchen. t. Die ersten Versuche mit der VoM-Vremse. Dieser Tage werden die neuerlichen Versuche der StaatsbahlUierwoltung mit der vom Boii 6 erfundenen Bremse auf der Linie Zagreb—Karlovac und 14 Tage hindurch auf der Linie LiL-Suöak stattfin-^n. An den VersuchSjiahrten nehmen 23 Mi! gkeder der Internationalen Eisenbahntom-nrissio?: teil. In der Kommissvon find vertreten: Frankreich, England, Deutschland, die Schweiz, Jtcckien, Belgien, Ungarn und Jugoslawien. Jugoslawien wiird durch den Erfinder Jng. BoZi 6 und durch den Chef der Maschinen-Abteilung des Bertchrsmi-nisteriums Zavadil vertreten. t. Ein Botanikprosessor als Mörder. Aus Paris wird gemeldet: Der 72jähr. Professor 'oer Botanik L a v i l l e ha-t gestern aiSends !in einem Wuwnfall seinen Hausm^Mer er-! mordet. Der Hausmeister, der 42iährilge 5t.kockm^uvlsk o« viert« Tag a« erste» In warmen Wafler l0se» vir eine lleiu« Qaantitöt St.-RochuS.F«ßsalz anf. Dadurch ge-wtmlm wir ein Fußbad«.Wafier. da» mit O^gen gesättigt ist ». eine wundertätig« Wirkung auf scherzhafte Füße ausübt. Diese» Fußbad heilt die Schmerzen, die durch mge Schuhe verursacht werden, entfernt dte hartnäckigste« Frost, geschwülste und das unerträgliche Z^ostjucken. Wenn man die Fiiße längere Zeit im Wasier läßt, werden die Hühnerauge» »nd sonstige H<»ut. verhärwnge» derart weich, daß ohne Meffer entfernt werden können. — E< P erprobt, daß das St. RochuS-Fußsalz selbst gänzlich vernach-läßigste Füße Wieoer i» Ordnung bringt, «nd zwar in einem Maße, daß selbst die engm oder ne»m Schuhe so beque« erscheine«, wie we»» sie jahrelang getragen wordm wären. Sie kSn-ne» wieder stundenlang gehe» oder a»f einem Platz stehen, ohne auch nur eme Spm von Müdigkeit oder Schmerz M empfinden. Ein großes Paket St.RochuS-Fußsalz kostet Di» 16 i» jeder Apotheke e erhäMich. Wen» «S nicht vorrätig sei» sollte, wende» Sie sich a« dte WM. MWIlscilM wIki. M Schlosser Bour o n, war mit der 17jÜhri-gen Frau des Pwfesiors wie schon Ksterz iu einen Streit geraten, in dessen Verlaufe er sie Miss gröblichste beschimpfte. Der Profss. sor, der dies hörte, war 'derart «impört, daß er in sein Speisezimmer eilte, einen dort be-frndlil^ alten Degen ergriff und ^cn Haus Meister damit durchbohrte. Hierauf verließ er das Haus, um sich der Pol'iAei zu stellen. Er ist aber noch nicht bei der Po-lizei erschie-«en, so daß man besürchtet, daß er Sel^t-mord begangen hat. a. Phantastische Mordbeschuldigmig gegen eine« Zuchth^Sler. W i e n, W. April. Die Kriminalpolizei in Regensburg hat fich an das Wiener Sicherheitsbüro mit dem Ersu-chen gewendet, sich mit der Auftlärung schwerer Beschuld^ungen zu besassen, die ge-gen den 35jährigen Anton K l o i b z r erhoben werden. Kloiber ilst zurM Strafgefangener im Zuchthause zu Kaishaim. Er hatte früher mit der jetzigen Arbeiterebsfrau Waally ein Liebesverhältnis. Sie hat nun gegen Kloiber die Anzeige erstattet, er babe eine Reihe Raubmorde mit einer ganzen Bande von Uebeltätern deri1>bt. Die Ba^e soll in Batiern. Preußen und auch auß>:rl>a>lb der 'oeuts-<^n Grenze ihre Bluttaten boqan,-gen halben. So soll sie einen Raubmord an einem Fabriksdirektor aus öln>z begcrnsteu haben, ^r Fabriksdirektor soll aus )em Wege von der ?^rik in seine Wohirung e?mor« det und ausgeraubt worden sein. Dann soll die Bande in einer VNa bn oider bei Inns- Me gehetzt lief sk der Frau nach, die so-ebm im Park verschwunden war. Auch Helmgard schwang sich über die Hecke u,ch dann stürzte fie durch die mondbeschienenen, verworrenen Woge dem Schlosse zu. Nun hatte fi« ihre Sviiofmutter ganz ein-gcholt. Helmgard wollte rufen, fie warnen, sie Vomrte eS nicht. Boll tötli«!^ Anstst sah fie, we ihres Vaters Frau an der Morte «iederknitte» wie fie ihr blöicheS Anttitz zärtlich gegen dte Türpfoisten le!^te. wie lie mit be^ Annen den Türgriff umklammerte »nd Plötzlich mit einem wilden Schrei entfetzt auf einen Mann starrte, der ihr auS d« sich öffnenden Tür entgegentrat. HÄmgard hatte «nwMfürlich leise aus-gc^chrim, als fie dem MlMN, am Eingang des SchloßportaleS, Graf Waldau erkannte. Krampfhaft umtlannnerten ihre Arme «ine von Efeu wnvlmtte Tanne, die hoch in den hellen Nachthimmel ragte. Helmgard gewahrte, wie ihrer SOefmutter Augen mrd die deS Mannes voll Schrecken ineinander wurzelten. Dann aber faßte der Graf mit ei»«m einzigen Gr^ die Hände der zitternden F«« und riß fie wie im Zorn empor. »Wie kommen Sle h'ierher?^' herrschte er sie an. ,,Was wollen Äe?" Margone von Rinkerode siand kein Wort der Erwiderung. Bleich und sbuimm blirkte fie Mir in dos Mannes Gesicht. Bersiebens strebte fie, sich loszuringen, doch der Schloß Herr hiislt ihre Hände mit eiserner Gewalt Scht hMe sich auch Hewiprid wieder ge- faßt, ohne Besinnen stürzte fie aus das Paar > zu und sagte gebietend: ' l «Gofort lassen Sie Maim« loS. Sie tun ihr ja weh." Graf Waldau gab Margones Hände frei und blickte erstaunt und befremdet auf Helmgard, die vom Mondvicht umflossen, im Glanz ihres aufgelösten GoA>haoreS wie eine Märchenerscheinung vor ihm swnd. Die Frau w dem langherabwallenden. zrauen Gewand, die einen langen, grauen Schleier über das Haupt geworfen hotte, blickte noch erschrocke?«r auf Helmgard. wie er ^elbst. »Sonnenilungfer", murmelte er lei^e, .?^lm gavd trat auf chn zu und schlang wie zum Schutze ihren Arm um ihre Mutter, deren Gestalt l^e wantte. „Verzeihen Sie, Herr Gras", sagte fie mit einem bittenden Blick. „Mama ist auqen-sche^inlich krank. Ich sa>h sie das Haus verlassen und da bin ich ihr gefolgt." Gras Reimer von T^ldmt wandte 'leine Augen wieder der grauen Gestalt zu. „Wollten Sie zu mir, gnäd«ige Frau?^ svaffte er ganz sanft, „rann ich Ihnen hel fen?" Margone schüttÄte den Kvpf. «»Was wollten Sie hier in der Nacht?" fragte er mit derselben sanften Stimme. Margone lachte grell auf und sah ihn un>d Helmgard feindselig an. Ihre braunen Au-gon. sonst hell wiie Bernstein, funkelten glühend aus und drohend hob sie die „Verflucht ist j<Ä>er. der im Erlenichlosse wohnt", kam es hart von ihren Lippen. „Ich habe eö salbst erf^ren und will nicht leid^. daß fremde Füße über den Boden schreiten,! der durch tauseivd Schmerzen gehelligt ist."! „Es ist mein Haus, gnädige Frau", gab' Graf R^mer ernst zurück. „j^m, Mama", bat HelmAard, „ich 'ilhre dich heim. Gras ?^ldau wird dte Störung verzsihen und sie vergessen." „Er hat mir nichts M verzeihen", beharrte Frau von Rii^erode eigensinnig, dann sah sie sich vorfichtig um, als fürchte sie Lauscher und slüsterte. „Os^ bin ich des Nachts im Erlenichloß gewesen, wenn alles schief. Ich bin durch die Zimmer gegangen, in oenen mein Kind gespielt" — sie lachte leise ^ „das ahn^t ihr natürlich nich^t — und bin heimlich iin Sonnenihöf zurückgekehrt. Niemand hat mich gesehen, keiner weiß ^von, nur ich allein." „Eine arme Kranke", dachte der Graf mit-leiid^g, und doch voller Unruhe, weil die Frau ihn so seltsam ansah. Also in den Sönnenk^o-f gehörten die bei->den Frauen. Gras Reimer war es, als in<^6ie ihn die Gewißheit frob. daß er nun «-.'iißte, wo er die Sonnenjungfer zu suchcil hntte. „Wenn es Sie beruPgt. gnädige Frau", sag^ er verbindlich, „weil ich Sie gern einmal durch alle Räume führen. Hätte ich getvußt, daß ich einem Men'kchenb-nde Schmerz bereite, hätte ich vielleicht oas alte Schloß gor nicht gekauft. Nun aber lit es geschehen und ich verspreche Ihne?:, daß ich so viel als n^öglich bestrebt soin.wer>c>e. riNcs so im Schlosse zu belassen, wie ich es vcr« gefimden." Fmu ?1?argone nickte und deutete mls den Bach, der fich fiübern zwischen den Erlen himvand. „Er hat mir auch ein Stück meines ö^bertS genommen", murmelte sie, unld dalin He lmgard scharf ansehen'o, whr sie fort: „Wie kommst du hierh^? Was fällt dir ein. mir zu folgen?" „Ihr Fräulein Tochter war besorgt um Sie. gnädige Frau", erklärte der Gvas.^ „Besorgt?" Mit einer höhnischen Gebärde zog die Frau den grauen Schleier dich'ter um ihre Gestalt. ,.Du kannst gehen, .ittse finden, man würde sicki um Sie ängstigen." Der bestimmte Ton blieb nicht ohne Eindruck mrf die l>lasse Frau. Sie strich lnit der blassen wie ge- dankenverloren nl'er ibre weisse Stirn, dann sagte sie. wie auS einem ^)weren Traum erwachend: „Sie l^aben recht, mein .?>err. Vk'rze''hev 5ie. das; ich Sie gesti^'>rt haT'e. Komm, Helm-gard." (HortsetzuNg fvtgcZ «KV Nummer YS ?om I. Mas' SüdweftMer Stadtmauerturm Gelegentlich der letzten TNrkeniM'krsion sollen sich im Bereiche dieses Stadttnrmes besonders heftiig« Kämpfe abgespielt haben, il^ach ergebnislosen Angriffen zogen die Tiir-ken vor, Morburg in Rithe zu lassen und setzten cmf einer selbsterbauten Brücke bei Tresternitz stromarckvÄrtS gegen Kamnica über die ^au. Dieser Ueberganz erfolgte im Jaihre 1532. brilck, die Eigentum eil^er Witwe ist. drei bis vier Personen ermor<0et und bera-ubt haben. Weiter k^abe Kloiber an der Grenze bei Haidmühle im Bezirke Wv'lfste^n tm ^^»l/re IYS2 in einem eiirzeln stehenden Hauie p'er Personen, unid zwar eine c^lte Frau an?» zwei ältere Männer sowze Generalversammlung ab, die sehr gut besucht war. ??er Obmann, Herr Strafhaus-Oberdirektor B r a b l, sowie der Sekretär, Herr Oiberlehrer C i z e l j, berich-teten über die Tätigkeit im verflossenen Ge» schäftSja/hre. Der Verein lieh mit seinen geringen Mitteln mehreren Sträiflingen bei ihrent Abgange, nachdem sie sich während der Zeit ihres Stvaslnefenthaltes in der Straif anstalt tsdellos benommen hatten. Kleider und Schulhe, ie zukommen. Vor die Oeffentlichkeit trat der Berein aim S4. November IVA! mit einem Konzerte, bei dem mit G^^sang, MnWvortvä-gen und Deklamationen unter der Leitung des Oberlehrers Ci z e l j ausschließlich Sträflinge mitwirkten. Dieses Konzert war von einem großen moralischen wie auch m«" teriellen ErfoÜ!^ begleitet. Lobend sprach sich Maribor, 30. April 1927. über das Konzert auch der Zagreber Professor M a r k o v i ä bei einem seiner Bor-träge über Kunst auS. Der Kassier Herr Revisor Zavodnik gab den Kassenbericht, auS dem hervorging, daß tncher den Beiträgen auch Subveniionen eingsAangen find. DaS PräA>imn des Ober-landeSgerichteS in Ljnblsana spendete 796, die Beamtenschaft d^ Bezirksgerichtes in MnrsVa Sobota S3V, daS Landesgericht in Ljubliana 234, während die BeaMen verschiedener Gerichte in Slowenien kleinere Zummen spendeten. Die Stadtgemeinden Ljubljana und Kranj spendeten je 10V. Slo-venjgradec 50, Rogvtec 30, die Firma Ie-iek in Marbbor 400, Pinter Lenart 200, die ,,AadruZtta «zospodarfta banka", das Kohlenverkehrsinstitut in Ljubljana, Frau Dhea Suipanz in Maribor, Viktor Glaser in RuSe, Straschill L Felber, Wögerer je 100, Advo^t Dr. Ii^ritsch in Maribor 150, die Advokaten Dr. Blanke, Dr. Orosel, Dr. Faninger, Dr. PipuS, Mag. Ivan Vidmar je 100 sowie verschiedene Advokaten, Aerzte, Apotheker und Kaufleute in Maribor kleinere Beträge. Da die Wahl eines neuen Ausschusses auf der Tagesordnung nicht vorgesehen war, blieb der alte Ausschutz. TS NVurde beschlossen, im heurtzen ^hre ein Ähnliches Konzert wie das letzte zu veranstalten. WeiterS soll versucht werden, auf entsprechende Art u. Weise neue Freunde des Vereines zu gewinnen. m. vi« neues Tagblatt in Maribor. Mit heutigem Tage stellt das Tagblatl „Tabor", welches lm Jobre 1919 begründet wurde, sein Erscheinen ein. Ab Montag erscheint in D!arit>or das Abendblatt „Beöernik", das eine AbendausiMbe des Tagblattes „Jutto" darstellen wird. Tie Redaktionsgeschäfte leitet bis auf weiteres Herr . Chefredakteur Stanko V i r a n t aus Ljubljana. Die Redaktion und die Verwaltung des neuen Blattes befinden sich in der Aleksandrova cesw. und zwar im Hause des Kaufmannes koStariö. m. Neu« Serente» der Vezirksvertretun-Igen Maribor «nb Ev. Lenart. Der neuernannte Gerent der Bezirksvertretung Mari->bor Herr Rechtsanwalt Dr. V e b l e übernimmt am Montag um 10 Uhr vormitwgs in Anwesenheit des Bezirkshauptmannes von Maribor—ljlnkeS Draiiuifer, des Herrn Re^ierungSrates Dr. I P a v i e, die Agenden. Gleichzeitig wird er auch vereidi»zt. — Die UebernaHme der Agenden der Bezirksvertretung Sv. Lenart i. d. W.-B. durch den neuernannten Gerenten Herrn Ivan Ro 8 ker aus Sv. Iuris sowie dessen Vereidigung durch Herrn Regierungsrat Dr. IPavic erfolit in Sv. Lenart am Donnerstag um 11 Uhr vormittags. m. verilndermlg im Richterstand«. Herr Dr. Stanko 6 t r u k e l j, l!?ichter in Maribor. wurde zur Staatsanwaltschaft nach Celje versetzt. Mit ihm verlieren v!»ir '!«inen fähigen und korrekten Beamten der sich auch sonst in Bekanntenkreisen aMeitiger Sympathien erfreuen durfte. Die besten Wk^nische begleiten ihn in seinen neuen WirkungSkrels! m. ltonzert Josesine veuber-^H«rmann Frisch. Wie schon einmal mitgeteilt, findet dieses Konzert am 10. Mai im «großen Kasinosaale swtt und kommen Klavierkompositionen von Verdi, T^maS, Meyerbeer und Kienzl. welche von Frl. Rosa Gru ber gesungen werden, zum Bortrage. Bormer-! kungen aus Sitze übernimmt die Musikalienhandlung H ö fer und Papierhandlung B r i S n i r. m. VolkSuniversitiit. Ueber Einlaldung der Volksuniverfität gibt am Mon4ag den ?. d. die Primadonna der Oper in Ljub> !r> schließt die heurige Konzertsaison der Volksuniversität, die jedenfalls sehr ergsbmsreich war. , m. Die RichterauttSprkfuug haben dieser Tage vor dem OberlandeSgerichte w Ljubljana lroie Herren Dr. Albin I u h a r t, ein Bruder des hiesigen bekannten UntersuchungS richterS Herrn Franz Juhart und F i-l i m o n o v, ein russischer Emigrant, mit sutem Erfolge abgelegt. — Unsere herzlich-s^ten Glückwünsche! , m. Parklonzert. Morgen Soyntag vormittags findet im Stadtparke bei schöner Witterung ein l^nzert der Dtilitärkapelle statt. m. ErSsfnung der neuen Autobuslinie Maribor—RuSe. Wie verlautet, wird am 1. Mai die neue Autobuslinie Maribor— RuSe mit den Awischenstationen l^udenci, Limbui und Vistriea eröffnet. Der Autobus fShrt von Maribor Hbhf. um 8.50 und um 14.50 und von RuSe um 9.40 und 16.10 ab. Die Gesamtfahrzeit für diese Strecke beträgt 40 Minuten, der Preis 12 Dinar. — Sonntag, den 1. Mai wird neuerdings die Strecke MariVor—^elnica bis Fala tGolfthaus Sturm) verlängert. Abgang von Moribor S.4K, 12.45 und 18.45 Uhr. Abgang aus Fala 7.47, 13.47. 20.17 Uhr. Fahrzeit eine Stunde, Preis 20 Dinar. m. Das vafthans „Zu den drei Teichen", dem trotz seiner idyllischen Lage vonseiten des PublitumS noch immer zu wenig Aus-merksamkeit gefchentt wird, hat dieser Tage die allseits beliebte ehemalige Eiizentümerin des GaschofeS „Vetrinjski dvor", Frau M. O r o v i L, käuflich erworben. Die Eröffnung des renovierten und nunmehr allen Wünschen des lustwandelnden Publikums Rechnung tragenden Gasthauses erfolgt am So-nntag, den 1. Mai. m. Mißlich« Zustände aus der Pobretka ee» sta. In der Pobreika ceista, gegenüber dem Hause Nr. 4L. befiindet sich draweitig ein offener A^ugskanal. der in der wärmeren Jahreszeit ^nen nicht gerade an^ienehmen ^ruch verbreitet. Ferner sei die Frage erlaubt. warum der städtische Sprengwagen nur bis zur Männerstrasanstalt verkehrt, wo doch die ganze Strafte bis zur Stadtgreiche klorsen. 5onntsq. um 11 Ukr Vormittag >m Vollcssartsn FeMeton Sensation Von Draga Ritsche.Heged«iie. Reneö trat an die Rampe zur lluhlen Dankneigung. Ihre Hand beschrieb eine unsichere Geste, als wünsche sie den freundlichen AichtungsapplQus, der ihr aus dem Zuschauerraum entgvMklang, abzuwehren. Sie fand i!hn lächerlich und nutzlos, was beinahe dasselbe war. Ihr überverlangendes Herz empfand keine Sättigung dabei. Und w'i<' stets in der lehten Zeit schlich sie mit Tranen in den Augen in ihre Garderobe. Hier preßte sie das Gesicht an das SpivM-glaS. Ilhre Katzenaugen, langgeschlitzt und grünlich erweiterten sich. BeriZchmt werden, die Mafien bezwingen, — sei es durch wns immer! Mit ihren Nei^n spielen, bestaunt, bewundert in atemlosen Sc!^e'gen. l)hr unbänNzer Ehrgeiz hotte keinen anderen Gedanken. Bon der Bühne her kximmerte die auspeitschend» Ryt!hmi-k der Airkusmusik. Jener vertraute Klang, der sie von Kind an begleitet hatte, als sie noch ihr Lächeln und ihre kleinen Kunststsicke von Dorf zu Dorf über Älmdstrafsf tr^g. Nun schwanysie sich alla^ndlich am Trapez im großen Zirkus Sie war eine Prszrammninnmer, wie so viele andere, der eS gewiß nicht an Anerkennung fehlte, die a?^ mit dem Fallen deS Vorhanges vergessen war. O, Publikum, Publikum! Mit großen Schritten durchmaß Renöe den Ankleideraum. Anzusehen, wie ein graßeS wildeS Tier, das, eingesan^n in seinen ^fig hungrig unchei^treift nach dem Raijsch seiner Kraft. Da tSnte von fern her das stöhnend« Pjniuchen des jungen Tigers den man vor ein paar Wochen einbracht hatte und der sich erst an die Peitsche deS Dompteurs ge-nMnen mußte, bevor er an das Licht der Rampe 5am. Ren^e blieb oft bei seinem Käfig stehen, wenn der Wandelgang schon leer war und der Wärter seinen letzten Rundgang machte. Groß und schön war das Tier. Wild und schnsüchtig wie sie. Und Plötzlich war es Ren^e. als -gehörte eS zu ihr. Vergessen war mit einemmale ihre Niedergeschlagenheit,' ihr Ueberdruß, ihre Ohnmacht. Ihre Schritte schnellten federnd vom Boden ab, als sie zu den Stallungen eilte, nahe an den Kä^g heran. Sie bemerkte kaum, daß der Dir^r sie am Arm z»lrückhielt. Und lachend, über die Schulter weg, rief sie: „Geben sie mir das Tier, Direktor, lassen sie mich mit Hm arbeiten, — ich bringe ihnen eine Nummer, die die Sensation ihrer widerstand der Direktor nicht länger, weder ihrer Persönlichkeit, noch der Aussicht aus den Kassenerfolg. Mit allen Vorsichtsmaßregeln wurde der junge Tiger mit Ren6e zusammengebracht. Der Wärter mit der Eisenstange stand im Hintergrund. Mer bald wurde dies überflüssig. Rense wollte allein arbeiten. Alle ihre Bewegungen wurden Anpassung, jedes ihrer Glieder zu einer geharnischten Waffe. stand sie voll von Mut und LebenSgeDhl, alle ihre Kraft in den Augen vor dem iZsro-ßen, wildfarbigen Tier, das betäubt und feindselig in der Mitte der Arena saß. M>anc!^al reckte es sich empor, jählings, in planloser Angst, als wollte es vorspringen und seiner Peinigerin an die Kohle. Aber der wache Blick Ren^es erwartete eS, verachwnizSvoll und herausfordernd, so daß es sich zögernd wieder niederließ. Renöe war glücklick). Sic schwebte wie auf einer Welle von höchster Traumerfüllung. Alle ihre Gedanken waren auf die baldige Auffiihrung gerichtet. Sie entwarf sich selbst ein Kostüm, aus Tiegerkell. das ihre köni,?-liche Gestalt eng umschloß und die Weiße ihres Körpers hob. ^r blondes Haar, mit den roten Lichtreflexen umwallte wie eine Mihne ihr kiihnes, letdenssührung herangekommen. Die Sessel klapperten, die Rangsitze und Logen füllten sich mit elegantem sj^blitum. Fast gleichgültig ließ man die ersten Pro^ granmmummern vorübergehen, im Zuschau- ^ erraum herrschte eine fast beängstigende Stille. Tlber die Erregung des Kommenden zit- n terte in sickitbaren S^ingunl.:?en durch die Menge, fühlbar, fast greif^r str RenSeS trunkenes Her^ Nun kam ihre Kummer. Hinter der Szene wurde die ^ropenvege-tation aulfgebaut — dann klingelte eS ifum drittenmal. Und langsam hob sich der Borhang. Man sah ein Stück Urwald im Sonnenun tergang. Samtenes Grün sla»nmte unter den letzten Strahlen der Tropensonne. Gigantische Bäume im Hintergrund wuchteten in dunkler Kraft in den vergehenden Tag. Unter riesigen Farnwed<'ln ruhte der Tiger, den mächtigen Kaps auf den Borderpran ken, wie in fiebrigem Schlaf. Eine leise Musik sehdo ein. Und jetzt brach aus einem Geäst von Liane» ein zweiter ?km?mer M Wm 7. 7YS7.' «eNe ». zum Stcildtrayon gehört. Infolge der starken Wagenlfrequenz und des schlechten Sch?tterS befindet sich auf dies«? St«ihe so viel tziaub, xr bescxtders ^i Autoverkehr ganze Wolken aufsteigen läßt. Bewohner dieser Straße, die ebenfalls Steuerzahler find, ha^n ftswiß mich »n Rocht, zu verlangen, daß hier AbhUfe geschaffen wird. m. Gtaatspensloniften. Mityliedern der .»SamopomoL" werden Erlagscheine ^r die Tinzahlunq der Beiträge für das Viertel« jähr l. April bis 3l). Juni (10 Drnac), der Auslasen für das ganze Jahr (2 Dinar) mtd des Beitrages für den Berein DruStvo jug. dri. uslutbencev in vpokojeneev^ (T Di-nar) mit dem Ertlichen zugesendet, ihre Woh nungsadress^. auf !delcher der Ausschuß der neu-gewählten Sektion gewählt wird. Alle Mitglieder der Sektion sowie Mitglieder des SPD unid andere Wintersportler, die dieser Sektion beizutreten wünschen, werden ersucht, der Versammlung bei^Mohnen. m. 2. WohltätiigkeitStombola. Tie hiesige Ortsgruppe de),Vereines der Post- und Te-legraphenangestellten veranstaltet amSonn t a g, den 12. ^uni l. I. am Hauptplaj) eine große Wosiltätinlbola. ^oliien^e T-om-bolageivinsto gelangen, zur Vorteilung: 1. Tombola: Ein Schlafzimmer aus kartem s^lz; 2. Tombola: Eine Nähmaschine; 3. Tombola: Eine.goldene HcrreniHr: 4. Tum-bola: Ein Herrenfahrrad; 5. Tombola: Ein ' Schwein, ^-erirer sind noch viele kleine 'cdSne und wertvolle Preise a-ilSaeset't. Tombola'kar'' ten zum Preise von 2.50 Dinar sind bei den > Briefträgern sowie in allen Tabaktrafike.. er-! hältlich. Da dor eventuelle Nein^i?winn r>em UnterstühungSfond für kranke und bedürftige Mitglieder smvie den Witiven und W-ai sen zufällt, bittet der Ausschuß um recht zahlreichen Zuspruch. m Die Freiwillige ?^euerwehr von Pekre veranstaltet am Pfingstsonntag, den 5. Juni l. I. iN' Gasthause K m e t i ö in Pekre den ersten Bezirks-feuerivehrtag, verbunden mit einem großen Sommerfeste mit folgendem Programm: Tanz, Iuxpost, GlückShafen, Bestkegelschieben usw. Die Musik besovzt die heimische Feuerwebr^apelle. Für prima Weinl! sowie für kalte und warm« KÄche wird bestens gesorgt. Autoverkehr vom Hauptplatze auS. Der Reingewinn wird zur Anschaffung eines Feuerwehrautos verwendet. Um Mlreichen Besuch bittet da? Kommando. Nr. 468 m. Unfall. Am 2V. April vormittags j^og sich hei der Arlvit der SOjährige. in d^r Gre-^ storLiSeva ulica wol^nhafte Spengler Anton A l e n z am A., 4. und ?». ?^inger der rech-ten Hand Brandwunden 2. Grades zu und mußte ärztliche Pßlege in Anipri«h nahmen. m. Franz Swaty'S Hmltstein. T>n n?uer-kicher Beweis für die Güte dieses dautstei- //! c/ks I.UX ist ?um >VA5cIien von l'ricot-?«!-6e unci sllon warten ?toifen dsz eeelkü-netste /Littel, lm miI6 reinipienöen l^ux-?ciisum isl Ilii-o Seicie so lieber vie In feinem ^us- unä ^ieäci-tsuclien c!er5.vllien in I^ux-Lellklum reinlkt 5le erlinV»,etien 8le 5VlVs88er ei- nen »ruten I^ux-Scdsum. (Zeden Sie als-äsnv Iraltes V/ssser iiinzu, bis cler Lcdsum lau^varm ist unä nietien Sie kiersui äen zcu reinixenclen dieeenZtantj «Isrin iierum. I?eiben Sie nie? ^lsösnn spülen Sie lionzelben in Isuvsrmem >Va8ser sus. ^vlnclen Iiiebei jeäocii nickt, »ontlorn äriiclien nur leicdt. Hiorsuk rol» len Sie iiin in ein reines 'sucti ein. Wenn last troclien. zcieben Sie cien Qexenstanä in äie rlclitiee k'orm. biixeln 6en8elden »der niclit. 5339 nes ging der Firma in Form eines Atiest^S durch den bekannten Professor Dr. Rudolf Mahenauer. Vorstand c>er linivirsitÄtklinik in Graz folgenden Inhaltes zu: ..Firma Franz Swaly. Maribor. ^ch bestä'iqe Ikznen gerne, daß ich die von I^inen erzeugten Haut steine sowohl an der Klinik als auch i»i meiner Privatpraxis bei schwieligen ?^''rdickttn-gen und abnormen Berhornungsprozessen der Haut mit gutem Erfola verwettve. Graz 26. März Pro^. D'-. Mann-'nauer" Im übrigen veriueisc« wr f-sc-at im Anzeigenteil. m. Den Upothekennachtdienft versiebt von morgen, Sonntay, mittags bis nächsten Sonntag mittags die Apot'ljekk' „Pri Are-hiu" sVidmar) auf dem Hanptplatze. m. Wetterbericht. Maribor, A). Apri«, 8 Uhr früh: Luftdruck Thennol»t»grof?op 752, Temperatur ^ 12.5 C, Windrichtung NW. Bewstlknng — Niederschlag —. * Veliebter Spaziergang lSng» der Drau ins Reslmiram Z a t o tnik geizenüber dem Kürtnerba^nhofe. Ü116 * Der altbekannte Buschenschank „Lorber" in Gv. Peter wird mit 1. Mai eröffnet. — Lorber. 5.WS * Achtung! Simntag, den 1. Mai findet t>m Gaschause „Mesto Ptuj" ein Konzert verbunden mit Tanz statt. Für sehr gute Speisen und (betränke ist bestens gesorgt. Dortselbst sind auch zu jeder TagesAeit sehr schöne Backhendeln mit Salat zum Preise von 30 Dinar per Stück zu haben. Um zahl-reichen Besuch bitten Anton und Maria L ö s ch n i g. 5S85 * vafthaus «nderle, ltoroska eefta S. Sonntag, den 1. Mai Frühschoppen- und Abondkonzert der Kapelle Richter._ Nachmittags bei schöner Witterung Garten« eröffnung mit Konzert im Gasthoiuse „Zur Linde" in Radvanje. ^?7() * Lagerabban, daher billigste Einkaufs-gelegenheit von Fi^ungs^chenk?n in Uhren, Gold- unid Gilberwaren. Auch aus Teilzahlung! M. Jlger's Sahn, Gosposka ulioa 15. * «m Sonntag, den l. Mai findet bei schöner Witterung im Gasthause Schera.z in Kamnioa ein großes Gartenkonzert statt. Die Musik besorgt die beliebte Bacherer-Kapelle. Zum Ausschank gelangt ein vorzüglicher Wildil^usevwein. Zu zahlreichem Be-suche ladet höflichst ein Marie S ch e r a g, Gastwirtin. 5249 * Die Gastwirtschaft Alois Schrei veran-staltet am Sonntag, den 1. Mai einen ziro-ßen K i tz s ch m a u s. Schöner Sitzgarten. Hochprima .Heuriqer. HauSmehlspeisen. Union-MärMbier vom Faß. 537S * Hotel Halbwidl. Heute «nd morgen Sonntag bei angenehmer, schöner Witt.'nmg finden die Konzerte im Reftaurationsqarten statt. Anstich pon Union-Bosk- imd Märzenbier. Guter Hellriger. Spezialität: Forellen. ö377 * Hallo! Cafs Eropa! Hallo! Ab heute So^lntag den I. Mai tätlich ab 90 Uhr erst-klassiges Künftlerguartvtt mit Ja^,zbmlsd-Nn lagen sowie ganz neues Aabarett-E^semble mit großem Schlager-Programm. Bt^gimi 21 Uhr. Pvima Weine, prompte Bedienung. Ue Königin der TafelwSffer ist nnftreitiß die Radeiner Giselaqnelle! Kaffee- das huaienische Reinigungsvettaljren Bezugnehmend auf den dieser Tag« erschienenen Artikel „Neues über Kufsee-Aufbewahrung und Zubereitung". Was dem echten Bohnenfa^ee -^rottut, ilft einzig und allein eilne Mildevung der verbrannten RSstprodukte, die den Kaffee verunreinigen irnd diele Milderung wird durch Der Tiger hob langsam den Kops. Da kroch d<'r zweite zu i-hm heran, geduckt, zögernd, — bis knapp vor die Augen des anderen. Vrliob stch ^nn Plötzlich und schüttelte übermütig lac^nd das Haar in den Nacken. Das Publiikum hauchte einen Schrei voll Ueberraschung ^ denn jetzt stand ein Weib vor dem Tier, fast zart gegen die Kraft des Tigers, der sich ebenfa^S zu seiner vollen Größe aufrichtete. Die Musik wurde drängender. Und nun begann d«S MlH zu tanzen. Ruhig e»st, — dann immer schneller. Die Arme eingestemmt und mit den Blicken festge-hackt irl denen des Tieres. O, das war Wonne! Ren^e horchte mit Ibeben'den Nülstern a-uf daS stumme, ergriffene, atemlose Keuchen des Publikums. Sie wuchs - sie vergaß sich selbst. Immer näher tanzte sie an den Tiger heran, umwand den RuhlMn mit ihren heißen Armen und fühlte aufseufzend wie damit die Erregung im Zuschauernmm stieg. Und PwtNch sie I«« «hrm Erislst tkll«n soNk. — d«n fle «hm »iellelchl S,. «mpsand Hr»n ftiimmen Pmini! Ich, „r« z^,nd. «riff ««rblllcn Ii. «hr« ifucht, vor Kior n»ch ^herrsch«»», 'w UM g«!V!n das starr. l^iergesicht Dammer. «w! d-r Vacr »Icht _ ihm w« eS ernst. Er streckte sich lässig und hob d^e Pranke. Dann schlug er zu . . . Das Publikum raste, als Rense mit einem kllrzen Schrei vor seine Füße san^. Rasch fiel der Vorhang. Und durch den rasenden A^Plmis hörte man begeisterte Aus ruife: Welch ein M'ib! Wie wahvheitstze-treu der Aktschluß als besiegte Tigerin! Uivd von neuem knatterte und brüllte die Begeisterung. ?Vber die, der sie galt, I>örte sie nicht mre ihn zu kennen — och ja, er ist heute aus Petersburg angekommen. Zu Beisel, Herr Rittmeister ... Ich verstehe im Wal'de liinter dem ^^obnho^ . . . alle vier l^-'wnsMnen. Ich verstehe, Herr Rittmei-lu».' ' «»ekd « An» L. I«7. kisstle- ttoklrsum -Velken. Idr« ti«ik«nrecklltlnx ^»rüb«r Xut-etil»H, Ik? I^tW»Uen MirtHekUftlied ist. Lr»p»rn>s»« im kstrist»« Li« »it Lontia«»l»l l!.I»>tier«ik«ll; li» m»et»en ikren rent»bler. Ulbert ci^oj» VilllliÄiivtNkM. i^srldor, liiW iq U47 oivtisprechende Reinigung und Veredlung vor ver Röstung Mnzen'd erre»icht. Die Au^Mbe der modernen Kaff«.'ebearbei-tung muß auf Grund aller 'oieser Feststellungen alsv darin erblickt werden: Den Kaffee von den unonlgenehmen unid schädlichen Nebenwirkungen zu befreien, die von den tcevilsten NöstprodiMen der uncse-äu-berten Oberflächen herrühren, dieses Ziel ist durch das hygienische Reinigungs-Äerfihrcn dos Kaffees erreicht. Der gereinigte Kaffee kl>mmit sofort zur Röstung un>o das Ergebnis list ein hyqieniisch einwandfreies Produkt von höchster Bekömmlichkeit, reinem Gc-schmack u. bedeutend verl^."altbirkeit k» welchem alle wertvollen Bestvndteile des Kaffees erhalten stnd. Das Verfahren stellt auf dem ^biete der Kaffeobearbeitvng den den modernen Fordschri^ dar, der in hohem Maße die Aufmerksamkeit öf!fenrlichen Gesunidiheitsbehörden verdienet, an i.em in Zukunft im wobrv-'»-^^^'»"«nen eigenen Interesse auch kein Kaffeefachmann mehr vorüber gehen kann. Solch hygieeiischer Bohnen-Kaffee ist bei uns bereits im Handel und zwar nicht nur als hygienisch gereinigt, sondern auch hygienisch KU 200 und 51sterreich auf. e. PoNzeKhnmik. Freitag, den 28. April: 2 Anzeigen wegen Uebertretung der ver-kehrSpolizeilichen Bestimmungen, l Anzeige wegen unvorfichtigen Radfahrens und l Anzeige wegen Betruges. Der ArakNng t« da! «»n Draga Nitsche-HegedMis. Und wieder schiert Busch und Baum llnd schwillt von n^em, süßen Saft. Und wieder legt der Frühlingstnmm Die Arme um den alten Schaft. Und wieder hallt kn Feierklang Bom Dom das AuferstchunzSlied, Und tönt wie Jubel den Der feierlich noch aufwärts zi^t. Und wieder kommt eS über dich. Daß du dich heiß und heimlich sehnst, Und wie ein Bogel, der entwich. So tatenlfrvh die Flügel dehn^ Und trinkst die neue Seligkeit, Wie alten Wein, fonnendurchglänzi . . . Gottvater selbst ist's, der dir heut' Den ew'gen Lebenskelch kredenzt! : Gastspiel des t.S.SK. Maridor i« ljmm. S o n n t a g, den 8. Mai wird fich 1^.S.K. Maribor in Ljubljana mit den slowenischen Meister „Jlirija" in einem Freund schaftSkampfe treffen. Oa5 Aspirin T'kblotf^nÄ,^ Der ehrliche Vetriiger. Max Davidsohn. der in allernächster Zeit in den bekannte, Metro-Goldwyn-Mayer Kurzfilmen zu sehen sein wird, ist ein außerordentlich spar^ samer Herr. Trotzdom hat er fich verheiratet. Und muß jetzt bei jeder Reise fktt einer, zwei Fahrkarten lösen. Aber er vevsteht es schon, das Geld wieder einzusparen. — Er gcht an den Schalter, muß verreisen, fü« sehT lange Zeit, an ein Zurückkommen ist vorläufig gar nicht zu denken. Vorsichtig wie er ist, erkundigt er fich. erst: „Wollen Sie so li^be,sSwardig sein, (Max steht auf dom Standpunkt, daß Lie^nswürd^zkeit event« verbilligt) wollen Sie die Güte haben und mir sagen, was kostet eine Fahrkarte vo» Los Angeles noch San Francisco?" — „14 Dollar S0!" erklärt der Beamte kühl. Ma^ findet das teuer. — „Und wenn man nimmt gleich für hin und zurück?" — „2S Dollar,^ erwidert d« Beamte. Max ficht ewe Gelegenheit mn Geld AU jiparen. „Zweimal hi» und zurück," fordert er. — Seine besserst Hälfte ist entsetzt. „WaS machst d« für eine»^ Unsinn? Wir fahren doch gar nicht zurück!" „Um Gottes willen, sei ruhig!" Zetech iMax, „ich betrüge doch die ß r H U e g e e z e e t > » g« 'Gelte 7. ttancisl» InclustrZs unci pinsnrsn Eine imposante Kundgebung sllr die Welt- wirtschaMche Solidarität DorgtschMt, Vwgramm und Ausfichim der am 4. Mal btglmmdm WtllwlrlsAaftskonftrm» M»g«chkell der SnlOwn« eiim intmioNoiial«» MrlschaNqenttiile M a r i b o r, 30. Aprll 19?/. Der größte aller K r l e g e, t>en t^le Menschheit je erlebt hat und der mit tze»an-Ziehung ungeheurer menschlicher und materieller Opfer ^t'lhrt wuroe. hat auch die W e l t w i r t s ch a f t aus dem Glevchgewichte gebracht. Die enormen Mo« terialverluste mit dex daraus naturgemäg . folgernden übermäß^igen B e r s ch u ! -d u n g der meisten der kriegführenden Slaa-ten legten dem wirtschaftlichen Aufbau deS europäischen Korltinents und nicht mmder 'i>er Wie^rbelebung der besonders im Anfange des 20. Ja>hrhunt>erts sich mächtig entwickelnden weltwirtschaftlichen Beziehungen turmhohe Schwierigkeiten in den Weg. Dazu fommt noch nach Beendigung des Krieges durch die Stillung neuer politischer Stoatengcibrlde die wirtschaftliche Zersplitterung EuvopaS in mehr als 30 selbständige Staaten, t>eren sich ein kurzsichttiger, verhängnisvoller Mevkanttlis' mus bemächtigte, der zusammen mit den anarchistischen Zuständen auf dem Gebiete der vertraglichen tzanidelsbeziehungen die bestohenden Schwierigkeiten noch ver!chärf-te. In der wohl ganz unbegründeten Furcht, eine wirtischaftViche Annähinung bedeute den Tod der politischm SelbstäMg-keit, nahm man zu unüberwindlichen Z o l l-schra^ nken seine Zufliucht. Dainit nnirde die schon ohnehin «Mlg gequälte Movisch-heit mit der Fort^tzuinig des grauenvollen Weltkrieges in Gestalt eineS latenten Wirtschaftskrieges beschert, der ?mch wie vor in unvermlinderter Heftigkeit u. blindlings ld. h. ohne die daraus entstek^'nden «iyenen Nacht^le zu erkennen oder, richtiger gelsagt, erkennen zu wollen, geführt wiro. Man tÄulcht sich ftidoch sehr, wenn man glaubt, die durch den Weltkrieg verursachten Störungen in wirtschaftichen Konstellation dur^ Ausrichtung von unübevsteigbaren Zollmauern beheben zu können. Viele Jahrhunderte der blutigsten Kämpfe vergingen, ehe die wirtschaftlichen Schranken fielen und gvohe MrtschaftSgebilloe entstanden, die erst den kolossalen s^rtschritt ermöglicht baden. Während in Wirklichkeit in vermchrter PvodMion unid gesteigertem Austausch zwli-fchen den einzelnen Staaten der ein^zige Ausgang auS dem gegenwärtigen Wirtlchafts elend der ganzen zivilisierten Welt a^?sucht werden muH, wähnt man k^ute in der wirtschaftlichen Abschließung den einzigen Ret« tungSanker zu erblicken. Der W e l t h a n-d e l, 'der Träger allen Fortschritts und Förderer der geistigen und moralischen An-nÄhevung der Menschheit hätte damit aus-gehört, z« beistehen! Ei>t« der gröstt<^n, in tausen^ähriger Entwicklung unter Mithilfe des modernen Verkehrs sich entfalt<'nden Ernmgenischvlften, die die beste Gavantie für den Weltfr^den darstellt, sollte zum schließ-lichen Berdevben der Allgmeiniheit kurzsichtigen handelspoliMchen AbschließungSmetho- d«n den Platz räumen. » Die Gchhichte dieser beretts seit etnrgen Tagen angewandten Wirdschialftspolitik erbringt mrS den klaren Bewe»i^S. daß die Melt damit einen Hoilzstveg geraten ist. Die oillgemeiM Wirtschaftskrise nimmt immer drohendere Formen an. Die Pro'ou»k-tion und der Absah stockt nach wie oor. Das Gespenst der Avboi^slosigkeit, das beste Zeichen einer wirtschaftlichen Krankheitspsriode, ist noch bei weitem nicht gebannt. Es c?tbt kein einziges Land, daß nM seiner Wirt-schlchÄoge Kufrieden P. Ueberall dieselbe «age: vie P»od«ll?tion ifindet tetnen Pr ilh«e Erzeuanisse. V«, V00 Was speziell den wirtschastlichm Rückfall der Staaten Mitteleuropas betrifft, dafür gibt uns die Völkerbundstatistik einen annähernden Begriff. Der Handel Mitteleuropas betrug im Jahre 1924 nbch um 36^ weniger als im Jahre 1923, rm Jahre 1924 hat er sich hauptsächlich ".rfclge günstiger Ernten allerdings etwas ^bessert, aber schon im Jahre 1926 verzelchnl'ten zahlreiche Staaten eine beträchtliche Erhöhung ihres Handelspassivums. Konsum ind Jndustrieerzeugung kebe?, uns noch ein klareres Bikd: Die große Masse , er Bevölkerung ist in den wichtigsten Zweigen ihrer Bedarfsdeckung »veit unter den alten Stand der Lebenshaltung herahgedrückt. Der F l e i s ch k o n s u m z. B. ist in Mitteleuropa fast überall um die Hälfte zurückge« gangen. Anidererseits ist Mitteleüröva über industrialisiert und wir erleben die traurige Tatsac^, wie eine bedeut'nde Ueberpro^duktion einem noch um vieles bedeutenderen Unter konsum gegenübersteht. Die Notwendigkeit der soeben besprochenen, nur zum Teile angeführten A^ormitä-ten in den gegenwärtigm ökonomischen Zuständen und die schon sM Jahren geübte Erfahrung, daß P o l i t i ? gemacht werde« kann, «eil ihr die W i r t f ch a »i im Wege steht, »nd die Wirtschast nicht vorwärts kann, well fie daran von der Politik behindert wird, hat schließlich den Völkerbund veranlaßt, eine große internationa-leWirtschaftSkonferenz einzuberufen. Die große Gefahr, der der Weltfrieden dadurch ausgesetzt ist, daß die Nationen von der gegenwärtigen Handelspolitik ftSMg in wirtschaftlichen Geg^atz gebracht werden, scheint das erste Motiv zu . diesem Schritte deS Völkerbundes gowefen zu 'sin. O Der Beginn diefer großen WeWvirt-schaftstonserenz des Völkerbundes, oessen Zu standokommen wohl in erster Linie der Initiative des bekannten französischen Wirt-schaftspolitikerS und mehrmabigen Ministers Loucheurzu verdanken ist, wuöoe auf Mittwoch den 4. Mai l. I. festgesetzt. Die Konferenz, die e r ft e ihrer Art in der ve. schichte, wird von den Delegierten von beiläu ftg 35 Stvaten, unter ihnen Argentinien und wahrscheinlich auch Sowjet-rußland — ich erwähne diese lieiden Staaten deshalb, weil sie dem Völkerbünde nicht angehören und ihre Teilnahme an 'der WirtschaftSkonferenz einen bedeutungsvollen Kurswechsel in ihrer Völkerbundvolitik darstellen würde — !^schickt und im G e n ^ e r Reformationssaal abgehalten werden; sie wivd voraussichtlich 21 Tage in Ampruch nehmen. « Das Vrogramm der Konferenz Die T a geSordnung^s Kon-gres-fes, die in z w e i streng.voneinander ge-! trennte Teile zerfällt, beginnt mit der Generaldebatte, d. h. allgemeinen A « S s P r a ch e aber die herrschende Wirtschaftskrise mit anschließender Analyse der nationalökonomi-schen Ursachen der in Industrie «nd Handel in Erscheinung tretenden Abnormitäten und Hindernisse. Das Arbeitsprogramm der Konferenz findet daraus in drei Sektionen, und zwar sür Handel, Industrie und tiand-Wirtschaft, ihre Fortsetzung. Meser zweite Teil, in dem die !»eiden Hauptpunkte Handelsschranken und iv^rnottonale KartelledaS Haupt- interesse der Konfereztcilnehmer absorbieren werden, lautet wörtlich: Handel: Freiheit des Handels: Ein- und Ausfuhrverbote und -beschränkungen. Beschcän« kung, Regelung und Monopolisierung des Handels. Behandlung von Staatsangehörigen und Gesellschaften eines Landes, denen die '^iieder» lassung in einem anderen Lande gestattet ist, in wirts^ftlicher und steuerischer Beziehung. Zoll, tarise und Handelsverträge: Hindernisse sür den internationalen Handel, die herrühren von der Natur, der Höhe und der Unbeständigkeit der Ein- und Ausfuhrzölle; von der Zollnomenklatur und -klassifizierung. Indirekte Mittel zum Schutze des nationalen Handels und der vatio-nalen Schiffahrt: Direkte und indirekte Cub. sidien. Dumping: Antidumpinggosetzgebung. Diskriminierung durch Transporttarife. Besondere Belastung der eingeführten fremden Ware auf dem Steuerwege. Rückwirkung der Verminderung der Kaufkraft auf den internationalen Handel. I n d u st r i erjage der Hauptindustrien (Produktionskapazität.Wtatsächliche Produktion. Verbrauch, Arbeiterschaft). Charakter ^er gegenwärtigen Schwierigkeiten der Industrie und ihre Ursachen, soweit sie auf dem Gebiet der Produktion, des Warenaustausches oder des (iteld-Wesens liegen. Praktische Möglichkeiten: Internationale Organisation der Produktion, besonders industrielle Vereinbarungen (Kartelle), ihre Beurteilung vom Standpunkte der Produktion, des Verbrauches und der Arbeiterschaft, ihre rechtliche Regelung, ihr Zusammenhang mit den Zollfragen. Bedeuwng der Beschaffung und des schnellen Austausches statistischer Angaben bezüglich der industriellen Produktion. Landwirtschaft: Die gegenwärtige Lage verglichen mit der Borkriegslage bezüglich der Produktion, des Verbrauches, der Vo:rä7e, der Preise und der Freiheit des Handels mit landwirtschaftlicher Produktion. Ursachen der gegenwärtigen Schwierigkeiten. Internationale praktische Möglichkeiten: Entwicklung un>d internationale Zusammenarbeit der Produzenten und VerbrauchSorganisationen unter Berücksichligung der verschiedenen Systeme genossenschaftlich er Organisationen. Ständiger Austausch aller '»schlichen Informationen, die fich auf die Bedingungen der Lage der Landwirtschaft, wissenschaftliche und technische Untersuchungen, Landwirt'chafts-kredit usw. beziehen. Entwicklung der Kaufkraft der Landwirte. Die finanziellen Fragen kan^k>en im Programm allerdings keine Berücksichtigung, sie sollen jedoch in den Bevatlmgen in-soferne behandelt werden, als sie eine Rückwirkung auf die wirtschaftlichen Fragen üben Es soll zur Ehre der Mitglieder des norbe-reitendenAuSschusses nicht unerwähnt bleiben, daß zwei eigentlich hochwichtige Probleme, und Mar die Auswandererfrage u. die Frage derinterallierten S ch u l d e n. als leicht entzündbare Ko«-fliktsstoffe von der Tagesordnunq ausgeschaltet wurden, um einen zwilschensallosen Verlauf der Beratungen zu gewährleist<'n. Keine Beiachtung fcmd schliefilich auch das V i l u-t o P r o b l e m, da man gewiss nicht unrichtigen Standpunkt vertritt, dast dies«' Angelegenl^it schon von selbst den rickligen un!o natürlichen Weg zu ihrer Sanierung gefunden habe. » Das zweifellos fruchtbarste ArbeitSseld, das auch zugleich von der größten Bed<'u unsi sein wird, biete»?, wie bereits kurz angt'^dett-tet wurde, die Aktionen für H a n e l und I n d u st r i e. Was de»: .^and^'l betrifft, w^r'ö der Frage der Knebelung des internationalen Warenaustausches durch sie Hochschujttöll» d« AachkrieaS^eit das Hauptaugenmerk zuge»^ndet werben. Wie bereits bekannt ist, wird die österrc^ichi-sche Delegation die Zusammenschließung von mehreren Staaten zu einem Kollektiv-v e r t r a g in Vorschlag bringen, da an eine europäische Zollunion im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gedacht werden könne. Einen großen Borteil böte schon 5ine in. ternationale Abmachung über eine einheitliche NomenKatur für das Zollwesen und iiber einen alle Staaten bindenden sinheitlicheu Normaltypus sür Handelsverträge. In der Sektion „I n d u ft r i e" dürfte der Schaffung internationaler K a r t e l l e das größte Interesse enigegengobracht werden. ??ach Louckeurs Ansicht bedeute die Schaffung internationaler Kartelle den Beginn des immer notwendiger werdenden wirtichaft lichen Zusammenschlusies, dem notwendig die NiederlePjng der Zollmauern folgen müsse. Wohl müßten aber die Kartelle nach m^^tne? Ansicht der Kontrolle einer hök^ren Instanz unterworfen ^ein, damit fie. nach Er langung größerer Macht, mit ikirer eige^n--mnchtigen Preispolitik nicht zum Scharben der Verbraucher wurden. » Von den zahlreichen A n r e g u n g e n, der Weltwirtschaftskonferenz zugehen tv^'rden, verdienen die Anreaungen der inter-nattonolen Handels-tammer die au^ Grund reicher Erfahrungen gewonnen wurden und eine Zusammenstellung der Ansichten der einzelnen nationalen Wirtschaftskorporationen darstellen, die größte Beachtung: Abschluß einer allgemeinen Konvention über die gleichmäßige Behandlung von Ausländern und Einheimischen, Abschaffung der Paßvisa, Freiheit des Aufenthalts und der Niederlassung. Schaffung international gleichmäßiger Waren, benennung und gemeinsamer Regeln für den Frachtenoerkehr, Standierung d. Wagenparks.Bc» seitigung der ungleichen Flaggenbehandlung, Liquidierung der Staatsflotten und der Subsidien fiir die Handelsflotten, Beseitigung aller F^'ssel» der Luftschiffahrt; Abschluß einer allgmeinen Konvention zur Abschaffung der Ein. und Aussuhrverdote aus Grundlage des vom Völkerbund ausgearbntete« KonventionsentwurfeS; Ratifizierung der Genfer Konvention über Vereinfachung der Zollformalitäten und damit Abschaffung der Verschiedenheiten in der technischen Benennung der Waren und der Slaßi« fizierung der Zolltarife; Ausgestaltung der Gesetzgebung der verschiedenen Länder noch der Rili^ung. daß der Abschluß internationaler Vereinbarungen der Industrien ermöglicht wird; Förderung der Währungsstabilisierung ». a« durch internationale Kredite; Konventionen zur Schaffung einer ständige« Konserenz für Zoll- und Handelsfragen b^m Völkerbund, der die Vertragsentwürfe auSatbei-tet und Schiedsverfahren einrichtet. Allel'dings muß ich betonen, daß es nicht Aulfgabe des Kongresses ist, bindende Bc-schli'lsse in allen diesen heiklen Fr^^x^'n des modernen Wirtschaftslebens zu lassen, sondern daß es diesmal vorderhand !.'k>lgli>ch zu einer freien Aussprache ü>ber die Ursachen der lierrschenden Wirt^schansnöte so wie über deren Behebungsmö^lickk^'iten und — last not least — zu einer imposanten Kundgebung der hervorragendsten Wirt. fchaftspolitiker fast aller zivilisierten Völker für die weltwirtschastliche Solidarität und für die Beendigung des dieser gerade entge. gengesetzten zollpolitischen Wettkampfes, ^r Praktische Wert der Beratungen wird also darin bestehen, daß die nach sorgfältiger Prüfung gewonnenen sachlichen Feststellungen der anges^'-k^ensten WirtschastspoÜtiker der Welt zu notwendigen Umschiviinpe in der ösfentliclx'n Meinung fschl'en werden. Den ersten effektiven. 't>. h. sichtb<'ren 5rfl>lg d<'r Beratungen bringt uns al>er hi^Kwahr-s6ieinlicl) die Crrichtun^g einer internationalen Wirtsrbatszentra-l e, einer ftänidigen Organisation, iin dessen Plenarsituingen die dt'Iomniit-'r aller .dew Völterdu^i^ aA^aeltürio»'« Sta^tou teil- «-We »viOe»»rßke G aehMe« würden und deren Ansähe sS Ware, den nu^osen wirt^stlichon Konkurrenz-ta«pf der Nationen n^ Aufmerfsamkeit zu beobachten ulck die weltwirvschaftttche Zu-sammenarbeil, ohne die wohl ketn Schritt wach vorwärts gemacht werden könnte, mit ollen Mitteln AU fördeLN. Aujf die^e Weise würde die Arbeit der Konferenz mich nach BeendMng derselben chre F>or^ej>u>ng fin-den. Die Wirtschaftszentvale würde zum Sprachrohr daftl!chem lZebie-te zu beseitigen, dann hat sie ihr crl)abencs Ziel erreicht und damit ein trauriyes Kapi-tel in der internot'ionalen Wirt1chaftS!>ert. '^r Verkehr hielt sich in gewohnten Ichranken. ESkomptebank wurden nach der Generalversammlung ex Koupon zu W.50 ^^hmidelt. Kreditbank wurden bei 93, Jugobank bei 93 bis 95 und Agrarbank bei 15.50 umg^ietzt Erste Kroatische wurden im Laufe der Be-richtswoche bei 850 gohandelt.Hypothefenbank aktien standen auch lveiterhin in l/achfrage unj» befestigten sich auf bis N3. Laibacher Kreditbankaktien sind anhaltend^ bei lüO gefragt, ohne daß sich Material auf dem Markte zoigt. Vewerbebankaktien blieben unverändert bei 40—42 notiert. Bolksbank Fiume waren zum Wochenischbuß bei 200 angeboten, ohne daß sich Interesse ge-^igt bät-te. Hingegen sind ^rbische Bankaktien in Nachfrage beim Geldfurse von 129, während keinerlei Ware auf den Markt koinmt. Etwas mehr Bewegung ze«vgte d.'r I n-dustrtewertemarkt. Zum Wo^i^n-beginn hielt die freundliche Stimmung, die durch die feste Börsentendmz auf dem Wie» ner, Präger und Nudapester Markte ausgelöst worden war, an. doch zeigte sich zum Wochenschluß eine leichte Verstimmung, die zum Toil auch zu Kursabbröckelungen führte. Ausgesprochen fest liegen Dravaaktie«, die in dieser Berichtswoche auf Grund anhl^ten d?r Nachfrage seitens des Wiener und Pm ger Platzes sich bis auf 590 bis 600 sdeiqx'rten und zu bis 590 umgefetzt wurden. Ra gusea.Uktien tendierten im allgem'.'inen un verändert bei 410 bis 420, nachdem im Laufe der Berichtswoche Schlüsse zu 450 gerätigt worden waren. Zuckeraktien büßten Kleinigkie^t ein umd ließen von 525 bis k^30 zum Wochenbeginn auf 500 bis 5l0 i^m Wo chenischluß nach, wobei auch Abgeb^neigung beim Kurse von 500 zutage trat. Jsisaktien hielten sich auf dem gewohnten Kursstände von 4^ bis 50. Ostjeker Eisen waren b^i 150 in Nachfrage, ohne daß sich War-. .luf dem Markte zeigte. Bir RaSi^r Union herrschte beim tieferen Kurse von 20M In teresse, während Ware nicht unter 2125 aus geboten war. vnttmannaktien hatten um Wochenmitte e^nen etwwaS lebhafteren Ver kehr un!o waren boi 255 bis 2tt0 umgesetzt, doch bis ziim Wochen^chluß bei 2tt0 Ware auf dem Markte. Bemerkenswert ist die ^"iirs sde-igerung der Slawoniaaktien, die sich auf ^Nlnd v^tärkter Nachfrage deS Wiener und Budapefter Platzes von '2i_22 zum Wo-chenbeginn aus 30—.V zum Wochenschluß er-kjolen kommen. Trifailer konnten ihr-'n --.ün« Algen Kln-Sstand von der Vorwoche nich» be-hmrpten und ließen sukzessive von 500 bis Ki)5 zum Wochenbeginn m,f 470 bis 485 nach Union Ostsek tendierten zum Wcch^nil^luß gleichfalls schwächer bei 290 bis 300^ Broder WaWon. >k>ie schon in der letzten 5^''it höheren l^Ib-kursen bis zu 44 seitens des '^lilS-lanideS gefragt wurden, schnellten au^ den, vuwp.'ster Matze plötzlich m,s 7 ^)ngö, was pariitäti^ch einem Kitrfe von «9.50 entspr-cht. Vei uns notierte dieses Paptier am ^r-'itag kI0 Geld, während Ware imter 75 nicht KU Ijaven war. Vevöeaktien blieben im alll^'mei^ »e« unverändert bei 142 b. 145 notiert un^ boj 141 bis 142 umgesetzt. Danieaaktien büß- Z a g r e b, 29 April. ten im Laufe der Berichtswoche eine Kleinigkeit ein. Zum Wochenbeginn bei 200 bis 210 notiert, senkte sich der Kurs um Wochen-mitte auf 1N0 bis 200, um zum Woch.'uichluß bei 185 bis 190 aufgezogen zu werden, wobei Schlüsse bei lN5 getätigt wuroen. Volks» sorstindustrie war bei lk gefragt, während sich Ware ntir zögernd bei 18 zeigte. Auf demAnlage ma r k t e "^'gte sich für Kriegsentschädigungsrente Aum Wocben-beginn bis Woch^ewnrttte infolge einsetzender Deck-ungSkäufe für den Ultimo freundlichere Tendenz bei steigenden Kursen. Ratna Steta, Arrangement und Kassa konnte «ich von 339.50 bis 340 in der ersten .Hälfte ver Be-richtSwoche auf 343 Erholen, ließ iedoch nachdem der DeckungSbedarf zum Ultimo gedeckt war. wiederum aus 3?9 5is 340.50 .-^acb. AgrarschutbversÄ^eibungen und Investition« anleihe lagen mehr oder weniger ver mch-läsiigt. Zum Wochenschluß entwickelte ri:b einiger Berkehr zu etwas tieferen Kursen, ^n-veisditionSanileibe wurde zum Kurie von 84.50 bis 94 75. Agrarschuldverschreibiingen zu 53.50 umgesetzt. Aus dem Devisenmärkte belief sich der B<»r»ebr in dieser Berichtswoche zuf ins-gesamt 37.3 Millionen Dinar. Die National-bank mußte in den Devisen Wien. Lond n, Prag, Newyort und Zürich mit Internen-tionSabgaben eingreifen, doch hielten sich die InterveTriionSaibgaben in engen egttng spvtmghaft for4 und erreichte, nachdem am Montzq ein Kursstand bei bis 307 zn verz?i<^en war, am DienStag ik^ren .Höchststand bei 32'> bis 827. wobei der Kurs von 330 vorüberg«? hend gestreift wurde. Am Mittwoch 'etzten ReaAsationen der internationalen Zppklisa-tion ein, die den Ki»rMa7^o der Lire inter-natio7ml bis auf 27.785 am Freitag heraib« führten. Auf der Aagreber Börse wnrde am Mittwoch ein Kurs von 300 bis 302. am Donnerstag 304 bis 30« und am Fr itaa 301 bi>? 303 notiert Devise London verteikerte sich am Donner ag um 10 Para und stieg mls 278.70, doch trat am ^r"itag bereit? wil'der eine Normalisierung des PfilndkurseS bei 27«.Y0 ein. In den übrigen Devisen blieb die 7'en«den, stabil, ^er Dinar notierte im^ränlk»-rt 9.13 gegen Zürich und 27« gegen London. Äugoflawiskder Gier-martt In dieser Berichtswoche kam eS zu keinerlei belangrei.'hen Verän'derungen. Die Nachfrage seitens der A-uSlandS-niärkte war ziemlich eingeschränkt. waS aus die starken Zu-sichren und daS dadurch bedingte größere Ansi^ebot seitens der übriqen Exportlältder zurückzivfübren ist. Seitens deS e n g l i-s ch e n Marktes vorliegen^ Berichte melden. d<,ß der englische Platz teilweise mit et,!stlischer Ware teilweise mit Transporten aus Dänemark, .Holland sowie Ue>bersee hinreichend versorgt ist. A-uif den d e u t s ch e n Markt konmtt nach wie vvr ziemlich stark russische Ware. In I t a l i e n ist ein star-ker Mckgang der Rachfrooe nach juaojlMvi- scher Ware zu vermerken, so daß die Placierung ankommender Ware sehr erschlvert ist. Die Zufuhren im heimischen Produktionsgebiet sin!> nicht unbedeutend gewejen. Die P r e i s e scl>n>anken zwischen 75 bis 80 Para. in einzelnen Teilen des Landes auich 85 Para pro Etück. X Herabsetzung des KupserpreiseS. Das internationale KupfersyndUat setzte im Verfolg der Mschwächung an den Londoner und Newyorker Börsen seinen Verkaufspreis eis Himburg, Rotterdam und Le .Havre um ein Prozent herab. X Weitere DiskonttrmSßigung in England? Am englischen Geldmarkte scheint man nun allgemein die Ueberzeugung gewonnen zu haben, daß in naher Zirlunft der offizielle Diskontsatz weiter auf 4 Prozent ermäßigt werden wird. Die beste Bairün-dung für diese Annahme ist der Umstand, daß die letzte Herabsetzung der Bankrate von 5 auf 4^ Prozent zu einer allgemeinen Herabsetzung der Zinssätze um rund ^ Dozent sÄhrte, so daß die gegenwärtige Diskontrate von 4)^ Prozent ebenso unwirksam ist wie der höhere Gatz von 5 Prozent in der Vorwoche. Zudem wird in diesen Tagen der größte ^il der 835.000 Piund betragenden südafrikanischen Goldankünfte dem Bestand der Bank von England zusließen. Es ist wahrscheinlich, daß die Bank von England noch ungefähr vierzehn Tage oder länger warten dürfte, um ein Urteil darüber gewinnen, ob die .gegenwärtige Geldflüssigkeit von Dauer ist. X Ttechviehmarkt vom L9. April 19L7. Aufgetrieb^ wurden 24« Gchweine und 1 Ziege. Der Handel war sehr re>?ei vertaust wurden 201 Stück. Die Stückpreise waren: für 5—« Wochen alkd Iungsch^eine 90 bis 12V. 7—9 Wochen 150 bil Ä0. 3—4 Monate 330—350, 5—7 Monate 440 bis 450, 8 bis 10 Monate 540 bis 500, einjaihrige 1100 bis 1200 Dinar. 1 Kilogramm Lebendgewicht 9.50 bis II. 1 Kilogramm Schlachtgewicht 15 bis !7 Dinar. X Heu- und Gtrol»markt. Am 30. April brachten die Bauern 20 Wagen Heu. 5 Wa-.zen Grummet. 3 Wagen Streu und 13 Wagen Stroh avf den Markt. Die Preise waren für Heu 70 bis 87.50, für Grummet 70 bis 80, für Streu 30 biS 35 und ^r Stroh 35 bis 45 Dinar per 100 Kilogramm. Tbeatei' und Kunst Nationaitbeater in Waribvr Nevektoire Eamstag, den 30. d. M. um 20 Uhr: „Peripherie" Ab. C. Coupons. Sonntag, den 1. Mai um 20 Uhr: „Förster-Christl", Coupons, gcivöhnliche Opern-preise. -i- Mufikalische Notizen. In Lausanne starb 82jährig der Komponist Justin B i s ch o s s-G h i l i o n g. Er war Verfasser zahlreicher Kompositionen, so einer Messe in Moll und mehrerer Kantaten. Der Verstorbene widmete sich vor allem oer religiösen Musik. ^ Am 1. Mai sind fünfzig Jahre verflossen seit der Gründung deS Bernischen Orchestervereins. Der Verein gibt zu diesem Anlaß eine gut ausgestattete, von Gian Bundi verfaßte IubiläumSschrift ber-aus. Am 36. Mai findet im Kasino ein Festkonzert statt, an dem der Tenor Karl Erb aus München als Solist nvitwirkt. ^ Im Rahmen der Magdeburger B?ttho-ven-Gedenkfeier errang Musikdirektor Bernhards» H e n k i n g ^bekanntlich ein gebürtiger Schiveizer) mit einer großzügig gestalteten Wiedergabe der „Missa solemniiÄ" iinen außergewöhnlich starken Erfolg, ter in einmütiger Anerkennung bei Publikum und Presse zmn Ausdruck kam. Die Auffülirung mußte wiederbolt werden. — Das Berliner Philharmonische iOrchester unterwimmt An- »l k^«czvkc li»- Der „Planinka"'(Sesunhheit»tee löst alle fremden Stoffe im menschlichen Körper auf. entkernt dieselben auch, stärkt und erneuert den aan.^cn Ori^ani»-ittuS. Erzeugt Apotheker Mr. PH. L. B a h o v e c. Liubliana. l^eueraldepot fijr Manbor: Avo Mr. PH. I. Vidmar- ssir Ätr. Vit. Oro2e». ^401 K0P? NI7 SIL OXS kISVL vve»?, >VLl.c:NL8 ^»«501^3? ZVOLSLtIVL'r >VIK0 vc>lß fang Mai wiederum unter Leistung von Wilhelm Furtwängler eine Tournije durch Deutschland, Dänemark, Tschechoslowakei. Oesterreich und die Schweis. U. a. werden von auSläMschen Stäidten berührt: Kopenhagen. Prag, Brünn, Wien, Salzburg, Zürich, Bern und Basel. Sport Sport am Sonntag Um lv Uhr: 1. SSK. Maribor SK. Mu« va (Handballmeisterschaftsspiel); Schie'os-richter Herr B a l t a z a r auS Ljublsana. Um 13 Uhr: Fuchsjagd deS Auto- und de» Moto-Klubs. Start am Ha-uptplatz. Um halb 14 Uhr: SB. Rapid-Reserve — SK> Svoboda (Freundschaftsspiel); SchiedSrich« ter Herr M o h o r k o. U« l5 Uhr: SV. Rapid — Athletik-SK. (S» misinalespiel um die slowenische Melster» schaft); Ähiedsrichter Herr N e m e e. Sämtliche Spiele am „Maribor"-Spl>rt' platz. : AthleNk.S. K..Selje — «aM Maribor ist Sonntag der Schauplcktz deS Ee« mtfi»«llespiels um die slowenische Meister« schaft, und zwar trösten sich um 15 Uhr aus dom Platze deS I.S.S.K. Maribor der Athle» tik-S.K.-Eelse und S.V. Rapid. Die Athletiker, die ihre Hauptwaffe in ihrem vorzi^zli-chen Verteidigungstrio besitzen, werden dem Meister von Maribor gewiß hart zusetzen und alles aus sich hevausgebsn, um sich für daS Finale in Ljubljana zu qualifizieren. Nach den letzten Spielen könnte man der S.V. Ra pid ein Plus zuschreiben, wenn die Mannschaft nicht chre „Launen" Hütte. Wir glauben zuversichtlich, daß schöner Sport geboten und sich das Spiel in fairer Manier abwickeln wird. Zum Unparteischen wurde Herr Ne m ec bestimmt. Im Vorspiele treffen sich die „3lapid"-Resevven mit dom S.K. Svoboda 1. Interessant ist es. daß „AthletiS^ im Pokalsemifinale die Reserven „RapbdS^' knapp mit 3:2 besiegen konnte. : 1. SGK. Marlbor — SK. Mura. De, kommende Sonntag bringt unS den ersten spannenden Hamdballkampf deS heurigen Iah ves. Das Spiel wird in unseren Sportkreisen bereits mit großer Spannung erwartet. BlÄ-ken doch beÜoe Familien schon auf schöne Spielerfolge im heurigen Jahre zurück, welcher Umstand den Ausgang deS Spieiles noch sehr in Frage stellt. Wir wollen hier licht versäumen, d«ie letzten Erfolge der b^den Familien nochmals zu nennen: „Maribor" spiel te gegen „Ilirija" g:8; gegen „Ptuj" 8:0, gegen „Concordia" 10:8 und gegen „ASK." 8:13; „Mura" hingegen gegen „Ilirija" 7:ü (Meisterschaft) und gegen die 2. Garnitur d« gagreöer Städtvteams 8:0 und 5:0. Zur L«» tung 'dieses für die Meisterschaft alusschlag-gebenden Spieles wurde Herr Ball a < z a r aus Ljubljai« berufen. : SB. Rapid. Zn dem morgigen Spiel gegen '.^n Athletik'?K. (Celse) tritt die Ma-nw« schalt « der bt^uzM« a». ^iwiler W IkM 7. Ma? lS27. ,»Ai«ebWeg«.e geZtung» «ke S. lullkl W HiiIMchll - Wlil«. Durch Vie gvoße Anzahl der Sendestationen in Europa ist der Empfang an gewöhnlich^ S- irnid 4-Röhren-Apparaten gestört, da fich die Freqi«nzbänd«r der einzelnen Sen^r tetlwoiise übergreifen. Um daher die Stationen auSeinanderzu^lten, muß man die FrequenMnder verbreitern. Am ödsten lösen dieses Problem die Superhereroohne-empfänger durch Verwandlung der furzc'.i in lang« Wellen. Bei einer Frequenzdifferenz v. z. B. wiic'd das Frequenzband 20fach mis einanidergezogen — daher d>i« große Selektivität dieser Empfänger. Uebevdies arbeiten ke mit Rahmenantenne; alle Installationen fallen weg. — Die Superheteroidyne haben neben diesen Borteilen noch einen Lautstärike-Kontrvllor, und siinid iivfvlge Metallkoppelung gegen äußere Einflüsse unemMnidllch. Die orissinalen ame rikanilschen „We-Co"-Röhren sichern ,'i?len vorzüglichen, reinen Empfang. Reserve-Mannschaft spielt gegen „Svoboda" in folgoder Auffüllung: PctroviL, Leöar, Burian, FuLkar, BMvmgartner, Pommer, Schein, Pollak, Brenner. Marötnko, Hari^er, Ersatz: ^ternjat und Sattler. Die Monn lschaften hal^n eine halbe Stunde vor Beginn des Spieles im Anklett>eraum stellig W : SV. Rapid (Leichtathletikftktio«). Mon tag den 2. Mai ab 1v Uhr Training für Her ren lM) Damen. : GB. Rapid tHazena.Gektion), Montag den 2. Ma»l um h^lb ZV Uhr Veriimmlung im Klnbl)eim (Gasthaus AntK'rle)). Da wich tige Besprechung sowie Trainingseinteilunq, ist das Erscheinen aller SektionSmitMeder er forderlich. : Eine prachtvoll« Leistung. Der bekannte amerikanische Automobil-Rennfahrer Harry Hartz legte airf der Rennbahn von Culver Eity öOOll Meilen in 81 Stiunden 49 Min zurück. Trotzdem in dieser Zeit alle Auient' halte für Brennstofferneuerung, Verpfl.'gung Ww. eingeischlossen sinid. hat .<^rtz mit sei-neP Studeba>ker-Rennwagen t«s recht an-stänioige Durchschnittstempo von llX) Kilometern pro Stunde erreicht. : Der Verband aller Radfahrervereine ladet alle Mitglieder der im Verbände ein-yetroigenen Vereine für Sonntag, den l. Mai um halb 10 Ubr auf den Hauptbahnhof zum korporativen Emipfang der Radfaihrer von Celje ein. Die Radfahrer auS Celje werden an dem Rennen Maribor—Celje mit dem Start um 12 Uhr vom Wasserweg aus teilnehmen. Beteiligt euch korvorativ per Rad an dem Empfange! Nr. 491 : StAgige französische Tonrlft-Trophy. Bor 2 Wochen wurde in der Nähe von Pa^S das Autorennen abgehalten, wobei >oer klnne 12 HP-Peufteot einen g^Knzenden Erfolg e'^ziel-te. Der Repn^r'l^'rer' Riiqal durchfuhr wuf dem normevlen 12 HP. bei diefem Rennen, wc'lches K Tage lin.^mierte, u. zw. jeden Tag 10 Gtun den, V022 Km. mit eigner Dnrch'^^^ittSge« schlvindigkeit von S2 Km. 778 Met. ^r ^chl"a nrit dieisem Aifto M'ch viel stärkere ^lluwmobi-le, was er -der ssuten Dualität der Peu/'e-'t-Automobile zu verdanken hat. 2S53 : Amerika auf der Amsterdamer Olympiade. Auf Anregung des Prästdenten der W-leti.k-Union sowie oes langjährigen Führers der amerikanischen Otympiadeteilnehmer beschloß der ExekuViivauÄchuß des amerikanischen olympischen Komitees in Newyork gleich wie im Jahr« 1922 in Stockholm einen großen Dampfer zu chartern, auf dem die eme-rtvanischen AtHleten für Dvuer der olympischen Speele in Amsterdam wohnen iverden Das Schiff soll Newyork zwischen oem 4. und v. Äuli 1928 mit 300 bis gö0 Athlet'^ an ^rd verlassen unid zehn Tage später ^ Amsterdam eintreffen. Die Kosten der Ezpedi-tiion werben mit 800-650.000 Dollar ver-anschlagt, das heißt avso, pro Mann rund 10^ DoÄar. Zur Aufbv^gung der nötigen M^tel wurde der Mmvager der General Mo torS Corporation mit der Organisation einer großzügigen nationalen iölymviasamm-kmg betrmlt. Zur Auswahl der Leichtathle-tttmannlschast finden am IS. und SS. Juni lV28 AuSscheliidunkfSkämpfe statt; die h^ebei «lAgowählten Athleten werden am 80. Iu-»i in Philadelphia o4>er Cambrildge noch-«als «m !^ahre 17«^ wurde endlich das Haus am Frauentor flir den Konvent erworben und am K. Mai i7lZ0 bezoizen bereits die Cölestinerinnen aus Steier das Kloster, in dem am selben Tac;e zum ersten Mm Jahre 1782 wurde durch ein Dekret Kaiser Jiosess deS 2. dos Kloster auf- gehoben. Die Aufhebungskommission stellte fest, daß das Kloster so arm war, daß man vom vorgefundenen Geld nicht einmal den Bäcker für das gelieferte Brot zu bezahlen vermochte. Die Grünl^rin des Konvents Maria Carolina geb. von Mozador starb in Mar buvz am 14. August 1773. In die Amtszeit des Stadtrichters Johann Leopold Pilgram fällt im Jahre 1748 die Errichtung des Kreisamtes in Mar-buvg. Kreishauptmann war Max von Pendel. Nach Aufhebung deS Cölestinerinnen-klostoem die Hypnose vor dem Mikrophon begonnen haben wird, drei Personen, von denen eine von der Leitung der Sendestationen bestimmt ist, unter seiner Ko-n'trolle k?aben wird. Namhafte Wisien-'chaftler und Journalisten werden dies.'S interessante Crperime>nt kontrollieren. Kino r. Der neue deutsche Riesensender. Beim kleiuen Ort Z e e s e n am Ze«^cner Z.'e. in der Nähe von K5»iigswusterhausen, wird die neue Station gebaut, welche für Telegravhie eine Schwinaleistung von l20 5tW. »eiragen wird, womit der Sender Langenberg, t?r bekanntlich über 60 KW. verfi'igt, ganz erheblich üibertroffen wird. Ter Sender soll, um ewe Störung anderer Rundfunksend^'r zu vermeiden, auf einer ziemlich l a n c; e n Welle avbeiten. Man rechnet damit, c>a^ die neue Station gegen den Herli't, natürlich nach umfangreichen Vorveriuchen. den regelmäßigen Betrieb aufnehmen wird. r. RadioempfAnger bei der amerikanischen Polizei. Einen interefsanten Schritt hn die Poliizeiverwaltung in 'oer Stadt Pass.iick im Sdaate New Jersey lUS?l) getan. Sie bat umfangreiche Versuche nrit einem R.idio-empsiangSapparat vorgenommen, den !'>ie Po lizeibeamten mit sich führen sollen, um in dauernder Verbindung mit' den Polize'äm-tern zu bleiben. Die Versuche l>aben 'o BN' stige Ergebnisse gezeitigt, daß sämtliche Beamte des Distrikts mit den neuen Apparaten ausgerüstet werden sollen. Die Emvßan.isap-parate zeichnen sich durch ausierord^'nrliche Kleinheit aus. Es s'andelt sich um Einröfiren-empfänger besonoerer Bauart. Der?Ivl>arnt, der mittels eigener Batterien, nach Ait der Tn>'chenlampen1>atterien. betrie'lie,» wird, ist nicht viel grAsier als ein Zigarettenetui. Jede von deil Polizeiftationen et»va ausges^ebe-tie Alarmntoldung wird mit Hilfe dieser Emp fangsappavate von sämtlichen Posiz.'ibi'nmlen im Nmlki-eiise Vo7t et'iva fiinf c«igl!ischen Mei«^ len airfgesangen werden. Man rechnet damit, daß die neue Einrichtung eine wichtige Waffe im j^mpfe gegen d«s in Auterika immer mehr fich l^r'^it mi'cheu^e Verhrecs^ern>'^en >bli>Li>ou ^usb^'olil^re bci ltriiker Vloslcop.!» Bis einschließlich Montag den 3. Mai: ,Minaldo Rinaldlni" mit Luciano A l b e r t i n i in den beiden tragenden Rollen des RäuberhauptMlMneS uno des Marchee Salantieri. Nach längerer P.:usc ^ehen wir wieder einmal diesen Künstler von internationalen Ruf; seine Anziehungskraft auf das Kinopublikum besteht unvermindert fort, und seine Beliebtheit wächst. Die erste Borsührung c»bigen Films bestätigte das. Wir habm g'stern „Rlncilbo Ninaldini" des Näheren besprochen u. betonen nochmals, daß dieser Film zu den l.esten Albertinis gehört. Ihm gehört alles: Bäume, Häuser, Luft, Erde. Ueberoll bewegt «'r sich mit der gleichen Routine. Die Handlung dieses Filmes ist höchst spannend. gesck)ickt inszeniert und die Ausstattung pntnkvoll. Hübsch sind die Naturaufnahmen. „Rinaldo Rinaldini" oerzelchnet wie überall so auch hier einen Massenbesuch --und verdient ihn auch. Bis einschliesslich Sonntag den 1. Müi wrrd noch Douglas FairbankS gros^ariiger FUm „z « r r o s S o h n" vorgesührt. Der „Mann aus Gummi", der „Mensch ohne Knochen" macht diesen B?^eich-nungen alle Ehre, und es ist ein waiireS Ver-gnllgen, seinem Spiel sowohl wie seinen artistischen Leistungen zuzusehen. Es ist ?ein Vun-der, wenn „ZorroS Sohn" gutbesuchte Boi^füh-rungen aufweist. Ab Montag gelangt der wunderschöne, ergreifende Film: „Menschen untereinander" mit Erika G l ä s n e r, And Egede Nisse'««. Margarethe Kupfer, Älfred Abel, Erich Kaiser-Titz und .?>ermann P i ch a in den Hauptrollen zur Vorführung. Eine hochinteressante Gescblchte ans eim'm Croksk'^dthause tn 9 Akten. Wir sehen darin versck)iedene L^chicksals« schlage, lanteS Lachen, still verhaltene? Schluchten, von dem die grosse Welt nichts weiß — ein Leben zieht an uns vorüber, wie es eben einem Gros'.stadthause wnrzelt. Parkende Handlung, Die Reihe der hervorragendsten Filmstars zaran tiert für erste j^unst. Nicht übersehen: „Metropolis" kommt! Die Reklan^ebilder sind in folgenden (Geschäften in Maribor zu sehen: (^ert. Lebzelter, A^olposki ul.; Hotel ..^um Mohren": Manufakturwar^nk^lind« lung Macun, lVosposka nliea? Haupttra'ik am l^avni trq. Glasergeschäft Bernhard, Aleksan-drova cesta. Bis einschießlich Sonntag den 2. M.^i: „Gräfin Mariva". Mit Hai-ry L iedt ke und Bivian Nibsvn in den Hauptrollen. Wie im <ei der Premiere, so zeigt auch sepl bei der Reprise dieser Schla'ieroprrettenflinl seine unverminoerte Knist. Die Handtttny ist ja lü-tlgst bekannt. Er. ivähnt mnii jvvoch wenden, dasl ein ^ilm !»erar-tigcr Biite immer !kass(^'chüft mid bleibt, ai'ch wenn Inhi'e dorül^ versehe«. Auch diesmal bring! daS ÄNcille-OrchEldev Ämt'iche Originnl-Mmive aiiS d^r «eWerhaft zilm Vi'nrrvg, n^aS fnst d?« e««e«tt, nl< wi7 unö mitten I« der miisjknlifcbn, OperetteDw »»ch etintis: Frl. » t? i» n.lÜhe.Ners. di«' die der Maritz«, schon «n- HM. VPWM MM hch dm Sternmkatte für den Monat Mai Die Gternbkider stn^ durch pulnAierte Li-niren verbunden und mit einer Numm-r ver« sehen. Die Buchstaben find Abktirzungen für die Eigennamen der hellen Sterne. Die Stellun^n des Mondes sind von 2 zu 3 Tagen eingetragen. Das Datum steht untt'rhalb des Mondbildes und '0^e Pseillinie zeigt die Richtung der Mondbahn an. l. Kleiner Bär P - Polarstern. 2. Großer Bär, Drache. 4. Bootes A — Arltur. S. Krone. S. Her-kuleS, 7. Leier W — 8. Cepheus, 9. Schwan D DeneV, 10. Eafstopela, 1T. Persws, 14. Fuhrmann C — Capellä. 1k. Stier, 16. Willings C — Castor P — Pol-lux, 19. Kleiner Hund P — Protyon. 2l. Wvsser^chlange, 22. Löwe R — R^guluS. 23. Jungfrau S - Spica. 24. Rabe, 25. Haar der Berenice, 26. Wage, 27. Schlange. 28. Tchlamgenträger, 29. Skorpion A — Antares, 30. Aö^r A - Atair, 31. Ceniaiur. Z Zenit. Borstellungen durch den herrlich gebrachten Bor-trag der meisten Arien auS der ..Maritza" mit ihrer wohllautenden Stimme alle Zuhörer mit sich reißend. Sie bildet den zweiten Magnet zum Besuch des „Maritza"-FilmS. Am Montag den 2. Mai großer Schlager: „Die Tochter d«S GatanS" mit Greta G a r b o in der H<^uptvlle. Diese temperamentvolle Schwedin, die heute Hslly« Wood als Stern am Filmhimmel glänzt, spielt in diesem Film die Rolle einer .Sirene". daS heißt eines WeibeS, das gern mit Männern ihr Spiel treibt, ohne dabei besonders bösartig zu sein. In diesem Film, der starke Handlung hat, zeigt Greta Garbo ihr vollstes Können. Regisseur dieses Films ist Fred N i b l o, der berühmte Regisseur des «Ben Hur*; eS lst sein zweites großes Merk. WaS Niblo in die tzanv nimmt, muß vollendet gut sein. Fürs Zäaerhaus Der FrMNng Die Vögel llamen all* zurück Bon fernen Winterreisen Und grüßten froh ihr heimisch' Tal Mit nie vergeß'nen Weisen. Der Reiher hebt sich über's Schilf Mit langem Fwgelschlage, Das Rohchuhn pfeift, die Rche zieh'n In Rudeln aus t>«m Hage. ES glAht der Strom im Abendstrahl, Vorüber schwimmt ein Nachen, Di« Woge schÄmnt und rauscht empor, Di« Wasierfrim'n erwachen. Sie fingen süße Melodie Und tauchen auf uinid nieder, Ich lieg« still aim grünen Strand Und finne Lieb' mrd Lieder. Henrich v. R e d e r. Einmal, der Morgen graute kaum, Saß unser Hahn aus einem Baum Und schrie und jauchzte fast wie toll, Daß ringsherum der Wald erscholl Durchs Dickicht aber während-dem Schlich sacht der große Bogel Brchm. Der fand t»en Hchnen auf der Balz, Wollt' auf den S^anz ihm streuen Salz, Doch weil der Hahn ihm saß zu hoch. Schoß er ihm durch die Brust ein Loch. So daß der arme Don Juan Vom Baume fiel als toter Hahn. Ein Lchrgodicht muß allemal Belsitzm eine Schlußmoral; Sie folgt auch diesmal hinterher, >' Jedwedem jungen Hahn zur Lohr: ^ Was dir der Frauen Gunst verschafft, Ist erstens volle Manneskraft, Verwegenheit zum zweiten — und Zum dritten ein verschwiaz'ner Munld. Mr nicht den Schnabel holten kann, Der denke an den Auerhahn. Der Auerhahn Bon Rudolf Banmbach. HS war einmal ein Auerhahn, Ein recht verliebter Don Juan, kein zll^ter in dem Tannenwald Glich chm an straft und Wohlgestalt, vnd unternehmend war er schier Wie ein Husarenvsfizier, Sv daß er von der Hennen Schar Gefitk'chtet und vergöttert war. Doch eikwn Fehler hatte er, Der wurde für ihn folgenschwer, Er pslesste, qinfl's zum Stell>dichein, Sein GWck in alle Welt z« schrei'n. So ^urde eS besannt alsbald JedweSier Kreatur im Wald. Slatina Itadencl Ingoslawisches Ranhei« nnd Wildungen. Wieder ist ein Frühling ms Land gezogen, wieder schmücken sich Kurorte und Äzmmev friischen zum Empfang des Fremdenstromes. In jeder Familie wird über dos Verbringen des Sommevurlaubes Rat gehalten. Gesunde unio Krank, Alte und Junge rüsten zur Flucht aus dem Staub und dem Lärm der Stadt. Diejenigen, die Vergnügen uind Zer streuung siuchen, reisen an Stätten, die ^hnen allen erdenklichen Luxus bieten, andere w^> der suchen die grüne Natur mit 'hrer auS-gleic^nioen, wohltuenden Ruhe aus. Kranke und Uebevarbeitete suchen Kurorte au^, die ihnen neb-st angenehmer ruhiger Zerstreuung alle Heilmittel bieten, die zur Erlangung der Gesundheit notwendig sind. Den letzteren sen diese kurze Skizze über das idyllisch gelegene, heilkräftige Bvd Glatina Radenci (Vad Radein) gewiidmet. Die Lage des Kurortes ist die denkbar gün stigste. Eingebettet zwischen grünen Reben-hügeiln und den blumenreichen Mirauen, liegt die Anstalt etwa 3 Minuten vom Bahnhof Slatina Raidenci entfernt. (Strecke Lju» tomer—Gornija Rabgonal Ein schöner, wohl gepflegter Park umgibt die Gebäulde, in dessen kühler tmd staubfreier Luft sich die Kurgäste gerne aufhalten. Die Kurgebäulve, daS Restaurant und die Bäder stnd räumilich nahe, so daß weite Gänge vermieden iverden. Slatina Radonoi ist fein LiuxuS- unt Mode bad, sondern eiiine wirNiche HeilanstM. Vornehmlich wird sie von H^Akranken besucht, die hier ^ stärksten nlatürlichen Ko^lensäu-rebäder gebrauchen. Dieselben stehen shets unter ärztlicher Aussicht und wer^n inidwi-duell nach Bovichrilft daüert: die sind oft verblüffend und von ärztlichen Autoritäten anerkannt. Me Aweite Gruppe bilden die Nieren, Rla-sen- und Zuckerkra^n. Verbunloen mit der Badekur bewirkt das Trinken der weitbekannten Radeiner Hoilguelle die H^'ilun^ ihrer oft veralteten Leiden. Eine ^sondrte Diätküche, die unter ärztlicher Kontrolle steht, sorgt für die richtige Verpflegung der Krankem. Therapeutisch ist die Kuranstalt auf daS modnnste eingerichtet. Röntgen, Diathermie, Ouarzlicht, elettrische nnlv manuelle Maksage. Heißluft-, elektrische Bäder, Lichtbäder usw bilden wertvolle ^lfSmittel des Kurgebrau-cheS. Das wichtigste )eil!faktmn sind s?d^ch die unschätzbaren Qns'llen d«i>e der Erdtiefe entströmen. Bor allem sei die natron-lithion-hältige, woblschmeckende Heilguelle .'nv'ibnt die als MediWnalwasser gegen Gicht, Ni>ren-entzünivungen, Diabetes. Bla^enkatarrh und Magenikvankheiten genossen wird. Ferner die Kölriysquelle, die oft Vi Nachkuren gebraucht wird, auch wegen ihres Jod- Stsunder «Seist «n oesundem ASeper! KS »iok«r»t«o »u «Ivek ««t«»», gehaltes gerne gegen Blähhalls getrunken wird. Dieses Wasser ist n>egen seines retchen Kohlensäuregehaltez ew sehr beliebt« Tafelwasser. Die Giselaquelle wirb mit Recht die Königin der Tafelnxlsser genannt. Ihr feiner Wohlgeschmack wird allseits gerühM, auch hat sie die Gilgenschaft, mit Weinen gemlscht, dieselben nicht im mindesten zu schwärzen. Alljährlich kommen viele Millionen Flaschen dieser Wasser zum Versand in alle Welt richtmtgen. Die Direktion der Kuranstalt Slatina Ra-denci ist stets bemüht, ihren Besuchern für billiges Geld alles zu bieten, waS zur Erholung und zur Zufriedenheit ihrer Gä^vor Dramen bewahre unS ein Btig^K Geschick!) in der anmutigsten Weise wieder aus,zunehmen! Amu und Sport Wenn wir der heutigen Damenwelt die Fvage stelle, wozu Vie Frau .überhaupt Sport treiben soll, so bekommen wir eine Monge Antivorten, doch selten die richtiige. Meistens sind >es die Begründungen, die Frau solle Sport treiben, um die sc^anke Linie (i mHker erkennen aber nur dtie »venig sten .den sozialen Wert des Fvauensportes. Erhabene Einfachheit, gesunde Frische und n'a t.ü rli ch e ^önheit soll jede Frau ihr eigen nennen könmen. Den ganzen Körper soll ein edler RtithnniS durchströmen, frei von jeder Geziertheit un!t» Unnatürlich-lett. DckS bleichiückztta» Zierpüpvchen mit seiner engherzigen Seele soll dem freien, kraftvollen Weib weichen. Denn die heutige Zeit verlangt starke und gesunde Fcauen. die sich ihrer Pslichten voll bewußt Und deshalb soll die Frau Sport treiben und sich an Leid und Seele stärken. Doch nt'?mals darf der Sport für die Frauen S»'lbst-zweck werden, sondern nur immer . Mittel zum Zweck bleiben. Eine Frau, die im Kport nichts «mdereS als die Siegespalme lieht und sensatiMSlüstern nach Rekorden sagt, wirb nie öilne gute Mutter und Hausfrau werden. Obwohl die heutige Weiblichkeit immer mehr nach Vermännlichung strebt, foil sie im Sporte 'den ernsten Wettkampf den MAnnir« überlassen, welcher schvn seit dem Altertmn ihr alleiniges Borrel ist. Sport soll einzig und allein die Anmut und natürli^ des Weibes fördern und zur Erholung mid Zerstreuung dienen. Nun drängt fich ader die Frage aus, welche Sportart für den weiblichen Organismus und viie Eigenheit der weiMchen Bewegen slsweise am geeignetsten ist. In erster Linie lst es die G t» m n a st i e »»nd hi« rYthmische Gvmnastik. aus der sich in neuerer Zeit 'der rhythmische Tanq entwiMt hat. Die rl)ythmis. ^^üerlel Modelaunen Die P a r i s e r i n, gewöhnt, sich alle vierzehn Tage neuen spieleviisch^ Einfällen der Mode mit Entrain hinzug^en, kavori-f^rt so im Augenblick auf den kleinen Kragen ihrer UebevgangSunchüllen, knapp hinter das lirnte Ohr gesteckt, einen Tuff Be'lchen. Auch promeniert fie, vafch noch Abschied neh-men^ von iden sehr geliebten Pelzen, m einem Mantel aus agneau rafö, in zwei ben getönt, so daß beispielsweise der Kragen dlkrkkr, braun, und der Mantel beige iist, sofern fie nicht einen solchen aus grauem ot^ beige AaraLU vorHieht. ^ner hat fie eine neue Art des Schnmk-keS entdeckt. Es find die imitierten Smarag« de, die nticht mir auf Armbändern und Zier-iZadeln, sondern insbesondere als Agrasfen und Schnallen auf Kleidern Furore machen. Ei« ro^ Gazekleid mit Smaragdfchliehe hat so unerhörten Erfolg gehabt. Filr Ziegen find w letzter Zeit inh eiteren Faiiben gehaltene Aautschukmäntel, von elien-solchen kleinen Hütchen assortiert, äuher^ beliebt, und damit der Humor vollends nicht zu kurz komme, wird ein Grifpon auS Pelu-che als Handtvlsche unter dem Arm herumge-tv<^n, der am Rücken einen Zippverichluh befitzt, und, beim Schweif gezogen, wundervoll qlZietsl^n kann. Und das ist ficherlich schon allerlei! Me roMNe Frau der Welt Die körperlich schönste Frau der Welt zu vestimnlten, ilst eine schwere Hache, denn »vicht alle schönen Frauen beteiligen fich an K^on-kurrenqen und find so dem Urt^l der Welt entzogen. Daher «uß man den Ruhm, die Schönste zu sein, derjeikiigen überlas^. dunoerti taulsend Zuschauer. Lelften-Rütsel Die Buchstaben find so zu ordnen, daß d^e mittelste wagrecht« Reihe einen englischenDich ter nennt. Die senkr«!^en Reihen bedeuten: l. Stadt in Sizilien, 2. Figur aus „Nathan der Weise", 3. RMo^ubehör; 4. Bericht, v. Weg, S. Fluß in AfrÄa. Meoue-VirlS beim Rolljchuhsport, der, wie sie giauben, sie für die Ansorderunge« deS UMv» frisch erhillt. Tiere durch ihre Auswurfstoffe, welche lkier und Leberegel enthalten, auch Heuer Wiesen und Weiden verseuchen, wodurch die weitere Verschleppung dieser verheerenden Vieh krank !^günstigt wird. Es muß daher der Ver seuchung der Wiesen und Weiden Einhalt getan wei^n. Während der Leberegel durch Stalkdün-gung verbreitet werden kann, werden Schnecken durch Kainitstreuen vernichtet, e^ richtunggebende Tatsache für die Mnftige Vermeidung und oegenwörtige Tilqung der Ursachen dieser Seuche. Wie H. EffenV^rger im „Rutschen Landwirt" Nr. 8 (Prag) mitteilt, tritt in den großen Schafweidazebieten trotz der regelmäßigen Ueberschwemmung mit Meerwasier die Leberegelseur^ nie auf, weil die Weiden und Mesen imrch den Koch salz- unld A^lisalzgehalt salzig und mit gewürztem Futter ^standen sind. Auch dann erscheint die Krankheit nicht, wenn die benachbarten Geibiete, wo eine solche salzige Ueberfluwng nicht stattfindet, große Tierver lüfte durch «^e Seuche zu verzeichnen haben. Der ernste Borschlag also ist, namentlich in den verseuchten Gebieten die Futterflächen ausgiebig mit Kainit zu versorgen, auch dann, wenn Stalldüngung oder Jauchen er-foligte. Man streut e§ namentlich stärker in den Mulden, wo sich das RMnwasser mm-liches Futter gedeiht, namentlich im Berein mit den «anderen künstlichen Düngemitteln. Tffenibevger behauptet, daß viele der heute lnlftretenden Pflanzen- und Tierkrankheiten nur durch die vielfach einseitig oder überhaupt nicht betriebene Vünstliche Düngung beffünsti^t sind; man sollte daher endlich zur Einsicht gelangen, eine richtig gepslcate ks^nW« che Dünguna, das heißt stets im Verein mit lSlSlMSlSlS lSlS lSlSlSlWl^lS >?0' GW der Kalidüngung, eine nicht nur ernährende, sondern auch eine kvanlh^tsschützende Wirkung dm Tier- und Pflm^reich beAweckt RlmeSe fi. Ve LieblingsdarftellMtse« Uwott, Die Katholiken in Baltimore haben eint Statistik über die hauptsächlichen DarstÄlun» gen der KinoS aufgestellt. Danach wurden i, 811 Filmen solgenlde Szenen darg';stellt: Eheliche Untreue m 117 Fällen, der Kamps von Mädchen gegen die gewaltsame Verletzung ihrer Ehre in 1l3 Fälle«, die Eh«» sk^idung als eine Mckliche Lösung vo» Verwicklungen rn 38, unmäßiges Trinken i» 140, rauchende Mäd<^n m 82, unanständi» ge Tänze in 97, unanstäMge Kleidung iZ 172, unerlaubte Liebschafte« i« 192 FÄlo» veisteSgegeuwart. Zwei Galizianer, nach Ausbruch des Krieges aus threr Heimat evakuiert wurden, treffen sich unvev-hosft in einer fremden Stadt. „Wie lang» hab'n mer sich nix geseh'n, Feiglleben?" „Lang muß es sein," erwiderte dieser^ „denn die Zinsen «tllein machen schon eppeB 79 Dollar auS." Bücherschau b. „Das jugoslawische Problem", dal durch die jüngsten Ereignisse in den Bordergrund des öffentlichen Interesses gerückt ist, behandelt General d. Infanterie a. D. v. T a y s e in einer soebe,; unter obige« Titel erschienen Schrift (E. S. Mttler und Schn, Berlin SW. 68, Preis Mk. Z.30>. Auf Grund eingehender Studien und persönlicher Eindrücke ,gelegentlich längereu Aufenthalts in dem merkwürdigerweise weiten Kreisen siaft unbekannten neuen K^ nigreich der Serben, Kroaten und Slowenen schildert der Verfasser Land und Leute, rhre Vorzüge und ihre Schwächen. Breiten R>aum nehmen die wirtschaftlichen Fragen ein: der Zustand der Landwir^chaft wie die Aussichten der Industrie dieses gegenwärtig noch voriviei.ie?sd agrarischen, fruchtbaren Landes, in dem reiche Bodenschätze der Hebung harren, werden eingehend dar-gele'gt. Besondere Beachtung verdient d« .sslarlegunjA der auswärtigen Probleme deS Landes; das Ringen des neuen Staates mit dem von Musiolini zielbewußt geführten» verjüngten Italien um die Borherrschaft an der Adria und auf dem Balkan. Die wirt-schaitliZien Aussichten des jungen Königreichs, das in richtiger Erkenntnis des Wertes mö^ichlst enger ökonomischer Bcrbtn- ^M«tbNeße» Vumnter ^'?sU I, Mak 102?7 ci NUe» l»«», ^ ki^ «ilMUIili «I« M»rell-?ri««5« bei mir we^«» ^«» welier II»t»II»««eIe»i»IieIt »iiIriDtei», led« Ick «I 6l««» Weg« b«k»»t. 6»II U» deute «»e V«rzI«lienws»iie»eN «ckRtt,L»»" IriII«r« Se»»»». kel»«i Heller »e»Iilt krmlii LIUiioer. dmlgen mit Deutschland die bevorftcheniden Hilm^lSvertragSver^ndllmyen W einem g«teU Ergebnis zu führen bemüht ist, werden vom Berstisser mit vollem BerstÜttdniS evbrtert. So gM der über je^ Partei-stanidplmkt erhobene und w sÄner tiung zeitlich nicht beyrenzte Inhalt der Schrift, der eine vorzügliche Kvrte der Bal-tmchalbinsel mit ihren neuen Grenzen bei-yefügt ist, ein Bild des jugoslawischen KS-ntgreichs, daS dem l^ufmann wie dem In-dMriellen ebenso wie dem Politiker und Mi-Lt^ willkommen sein wird. b. Verinnerllchvng «nd Vergeistigung. das sin-d die beiden Hauptziele der jetzt im 8. Jahrgong erscheinenden „Weißen Fahne", der Zeitschrift der deutschen Neuzeist-bewegvng. Auch daS neue Aprilhest enthÄt wieder schr interessante Beitrüge, so: Neu-geistige Stilleiwung, Wundeicheilungen, FernbehaMunig, Gesundhoitssragen, dann über Talismane, Heilung von Schüchternheit, über Wiedervertörperung, Mystik, ^ychotechnik usw. Wer sich für Erneuerung des Lebens von Innen heraus interessiert, möge sich vom Baum^Verlag, Pfullingen in Württ. unter Bezug mrf un>sere Empfehlnug kostenlose Probehefte kommen lassen. b. Kleinod Tirol. ^ Roman aus dem sinkenden Mittelalter von Heinrich v. Schüller«. (5d2 S.) Broschiert S 8.-, NM 5.—; iSvnzleinen S IS.—, RM 7.20. VerlagSan-ftalt Tywlia, Jnnsdimck-Wien-München. Mit gemmier Kenntnis und tiefer Einfühlung in die Zeit des finkenden Mittelalters entrollt der bekannte Schriftsteller Heinrich von Schullern ein buntbewegteS Bild damaligen Berf»alleS im sittlichen, staatlichen und leider auch im religiösen Leb^. Aber über allen betrMichen Erscheinungen, die rücksichtslos, aber ohne Seitenblick, au-syedeckt werden, leuchtet unverrückbar die grohe Lieb« und Begeisterung für daS schwergeführdete Kleinod Tiwl, um dessen Bestand und Einheit der dämonische Gaudenz von Matsch gegen «ine lahme Regierung^ gegen Hosintrige und gegen den italienischen Erbfeind kämpft. Kampf um Rofreit in Südtirol ist wohl Erschütterndste. Wer denkt nicht an die jüngste Vergangenheit und wem drängt sich nicht unwillkürlich der Vergleich auf, wie auch damals schon in Blut und Trünen um die Einholt des Landes gerungen wurde und wie dieses zerrissen und zerspalten war! Das Lebe« bei Hos, in den Städten und Burgen, in Dörfern und Weilern ist farbenreich geschildert. Die Menschen, die nur auS ihrer Zeit begriffen und verstanden werden lln-nen, bringt uns SchullernS ruhige und vornehme Darstellungsart in unmittevbm lebendige Nahe. Wer vermay sich dem Banne des Vogtes von Matsch zu entzichen? Wer leidet "nicht mit der Wnen fungen Kacha-rina von Sachsen, die als Opfer der StaatS-diplomatie in ihrer Jugendblüte an den haltlosen und doch brutalen Erzherzog Siegmund gefesselt ist. Wer fleht nicht daS Buhlweib, die Spießin, wie eine Schlanze durch das Gewirr dieses reichen historischen Ge- mäl!des mit Schrecken gleiten. Neben Hof-und Volksfesten, Turnier- und Schlachtenbildern steigt wie eine blutige Vision der He-xemvahn aus. Schullern steht den Dingen vorurteilslos bis auf den Grund. Für ängstliche und an der bloßm Gegenständlichkeit haftenbleibende Gemüter ist der Roman nicht geschrieben. DaS igrandiose Gemälde dieser Verfallzeit, das finkende Mittelalter, in ^ Rahmen eines HochgesanlgeS auf die Heimat gespannt, trägt nbcht etwa bloß lokale Farben und Töne, slmdern dvS Kolorit der damaligen Zeit übechaupt. O. Bauernregeln vom Mai Maientau macht grün« Au'; Maienfröste unnütze Gälste. — Wenn SpÄinen fleißig weben tm Freien, läßt sich dauernd IchKn Wetter prophezeie«; weben sie nicht, wird'S Wetter fich weniden, geschieht'S bei Re^en, wird bald der Mai end^. Lassen die Frösche fich hören mit Knarrm, wirst du nicht lange auf Regen harren. — Wenn der Froschlaich im Lenz tief im Wasser war, aus trockenen Sommer deutet daS; liegt er nur flach oder am Ufer gar, dann wird der Sommer besonders nah. — Pankraz und Urban ohne Regen, bringt dem Weine großen Segen. — Wenn Urban kew iiut' Wetter hält, das Weinfaß in die Pfütze fällt. — Hat Urban gut Wetter und Veit starken S^en, dann bringt's den Ba-uern großen Segen. — Urban gibt den Rest, wen« Ser- vaz noch was übrig läßt. — Am Urbanstag Regen, für den Winzer kein S^en. — Bor Nl^lfröst' bist du sicher ivicht, bis daß herein Servatius bricht. — Nach^m ^ Urban Pflegt zu sÄn, so glaubt man, daß gerät der Wein. — Wie das Wetter am Him?nelfahrtS-tag, so glaubt man, aiuch der Herbst iein mag. — Get»rguS und Mark's bringen Arg'S. Servazi das find erst drei Lumpazt; ost Urban Aar ist streng fürwahr; a»ch ^ ter und Paul find manchmal faul! — Aus nassen Mai kommt trockener Juni herbei. — ReMn im Mai, gi-bt fürs ganze Jichr Brot und Heu. m. Vs« «d bekommt jeder Käufer mtßer den niedrigen Prelsen noch 101» Nachleß bei jedem Kauf, welche sofort in var odn in Ware ausbezahlt werden Venützen Sie diese günstige Gelegenheit, welche imr vom 1 ßSal H. ZW»! dauert in der Manufakt»rwarenhandl»iig Z. Glavni trg 13 8 » « d « a « l » x « t r » f i «»I pvc»« 7»»« I7S. » PL »ZV. 4» PS »«»»UM H»»V l.«ledt«ite ^«nckdetnttix — 8p«i««» lm Verdt«ued — dll«!« »m Peel, Vertkvtua^ »n6 I-szxer A (»vsTiiseic. ?k«l« v«»iedtlxunx Kew l Sie» VM SLMtt'kLtl VVK KOS'rl)' »«L«, v. SXAIl.icNL« loil.rikkli «XL» «LVL-ilLti 80l^Il)k k'k^LISÜ! ?. U^KIKYI!, VI.. 5 Stetmaßtve Nitnmnt schön lbraun). preiswert .ibzu« q-ben. Aleksandrova cesta .'7 im Geschäft. dS34 »«»»ol »»«Ql «»»VMURMW? .oiuu5Ka la^T' KNt« Konisrt «ei»« Xepell«, «tt ««levldNe» ?»0UN»». 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