Das Problem der La-ftenvetteNung. ltrö^sche Vem«rk«ngen zur FinanzpolMt. -t- M Maribor, M. Mai. In der letzten Zeit tauchte zu wicdcrhGilten Malen das Gerücht auf, dah die Stellung des FinanzminifterS Dr. Stojadinovi^-erschüttert sei und eine Aenderung iin Fi?' nanzministerium ganz unmittelbar bevorstehe. Zieht man in Betracht, daß diese Ton-tenzmeidunflen parteipolitiscl^en Motiven und nicht sachlichen Erwtiqungen entsprungen sind, so wird man gowahr, das; g^'wisse Kreise eine personale Veränderung in der Leitung der Staatsfinanzen anstreben, ohne Festlegung eines fikanzpolitischen Pri'nzips. Der einstige Vankdirektor hatte während seltner finanzministeriessen Tätigke'^'t schon genügend. EiMick in das finanzielle L<'l'n in div Praxis umgesetzt werden müssen. Der mi-lilärifche Sieg hat sich trotz Reparationszahlungen und ^chlieferungen als ein ^chein-sieg — wenigstens in fi'nanzieller— e,rwiesen. Mit der illusionistischen Finanzpolitik muß endlich einmal ausgeräumt werten. Das Land soll seine smanzie^se Achllles-ferse in der ganzen Blösze seh^n, denn jede Täuschung fi'is'rt naturgem.^s^ zur Enttäuschung hin. Wirtschaftlich wäre der Krieg an nähernd bezahl^ und die Schäden fast ganz gutgemacht. Was nun zu tun '.'leivt, ist die smanzielle ^!cju?dierunz. Die Verteilung der Laslpn ist noch nicbt dnrchgcfslhrl. N'rteileir odcr nicht l>ertcilen! daZ ist jetzt die Frage. !!Z?e'' wird die gemachten Aus:^'?Ä?n bezahlen? Alle biSHerizgen' FinanznliUtjt^r sind Marlbor, Samstag, ven 20. Mal tS2S. vAchdrukeeei, warldo?» «. 7eleph«» 2«. lSezvgOpreNe» l^ddolen. monatlich Zustellen , » « » 21'^ Vurch poft . « » » 20»..^ flUBland. monatNck» . » , >0'-» ElnzelnNMmer l)ln l dl» Z»--» vesmi»«» »« s«w»« Ist ^ für Itr U«,, ^ »r«i ! vri«>«oh»ecNorl,«Wekd«» »ichi i» Makid d«s 1»r »I>«i 4. t« cjudlja«« »«l ^lo! Lompam». >> d«t t«» trrrek!«» b. t. i» KrO» j» V»«« tzel «UM »ot»««« fwtt««. Nr. 12t SS. Jahrg. Bwch der juqollawW MOWen BandnisvertkaasverkandlunMn? Dle Frage ve< Haftns von Salonl'l unv der SlfenbadnstreSe SalonlilSjevgjellja. Beograd, 29. Mai. Der Chef leer griechi« schen Delegation, der Gesandte KaklamanoS, der die Blindnisvertvagsverhandlungen filhrt, murrte gestern vom Könige in einer mehrstündigen Audienz empfangen. Der Gl?sandte m-fonuierte den König iiber den Standpunkt der griechischen Negierung bezüglich ves Bündnisvertrages und in Bezug auf die Forderungen Jugoslawiens hinsichtlich des Hafens von Saloniki und' 'öor Tisenbahnstrecke Saloniki_Gsevgietija. Nach Nachrichten aus Athen hat die Delegation in Beograd von der griechischen Regienlng strikte Weisungen erhalten, den Stmidpunkt Griechenlands bezüglich 'dieser Fragen energisch zu vertreten und keine Konzessionen zu machen. Man de-fü'.chtv^, d-lst aus diesem Grunde die VerHand, lunzeu abgebrochen werden. EZtzuna der GkupfchtZna. Beograd, 29. Mai. Die heutige Skupschti- nasitzung verllek zeitweise zieinlich stürmisch. Sie lourde um 9.30 llhr eröffnet. Nachdem der Voriitend«' einige?lnfvagen beanl-lvorter hatte, nreldete sich der Mg. MoSkovljev:6 zum Worte, der 'oagc>edas; er diesbezüglich Nnhe und Ordnung schaffe. Der Vorsitzende antwortete, d'.rs^ -r i^den Unrichostister sofort zur Orc>-nnn.z verholte, gan^ cleic!.gültig ob er den N^'gierunl'cparti'lsn oder 'oer Opposition an-ge)5re. Al'g. D'.'ö?l.wljcoi6 gab sich mit der Antwort nicht ^^ulrieden und erklärte, das; er das ^!< Tatsache, daß sich ^c-aar di.' '^!up>chtina^e?retäre nicht ruhig verhallen. Tev Sekretär Popoviü erklärte sodann, ta^ er ans die Veschiurpfungen und Provokaliontt der Opposition immer reagieren werde. Wcitcr? betonte er, daß in erster Linie die Äbaeo..tneten der Bauernpartei uad die de«? ,.kl?rilalen" Partei provozieren. Abig. protestierte gegen den Ausdruck drnsk „klerikal", worauf sich Popoviü entschuldigte und erklärte, daß die slowenische Volki>)^arte' auf dei gan^zen Welt unter acm Namen „klerikal" belanm sei und das, er es ?ewobnt sei, '1? so zu nennen. Nach einigen Änfklärungen des?)cinisters für Sozialpolitik i'll'er die sialistiichen Daten der Volkszählung aus dnn Jabn l5>21 ging c>ie Sknplch-lina zur Del-atte über die lan'dwirtschaftli-chen Kredite über. Als erster er,iriff der Abg. ^as Ä.'vrt. der zwei Stunden über das Gilet) sprach Der Saal wmr vollständig leer. Nachdem auch Velizar Jankoviö gesprochen hatte, tt'urde die Sitzung geschlossen. Die Debatie ivirc» morgen fortlgesetzt werden. ter 'k^ Weltflieger Snlich, an Vorv de» DaMpfers„Navaria" nach Spitzbergen reisen, um von dort im Flugzeug auf die Suche nach Amundsen zu aehen. Die 2V. Explosion nach dem Kriege. Beograd, 39. Mai. Gestern abends erekg» nete sich iin MunitionsmaMin des Militärarsenals in Kragujevac, das 4 Kilometer von der Sta'dt eMernt i'st, eine l5;plosion, die großen materiellen Schaden anrichtete. Menschenopfer sind keine zu beklagen. Wie verlautet, ist die5 die 20. ^^xplosion nach Äem Kriege. Frankreichs Verlufte in Marokko. WKB. Paris. 28. Mai. (.«^aiv^s). Ministerpräsident Painlevö erklärte in der Klammer, die gestern ablnds festgestellten Berluftzissern der Marokko-Trlrplpen betrügen weniger alÄ 4sw Tote. Tchlkbunj, lSmtlIch«r Hochschulen i» Wien. WKB. Wien. 28. Mai. Auf »run-» einer nente t^bends stattgefnndenen Bevatuna der Mmn- R^kiorcn lind mit Rllikncht auf «« cknqswn iZ^zmillc sSmt!ch,> Borlckunmn und Hochschulen goschlofscn — HZ- Auf der Suche nach Amund-sm Wien, ?9. Mai. Die „Nelw Freie Presie" ei^ält eine Na^dic-de^ies^lx? von Bord der „Frarnt", in der es heif;t: Nc^ch den Plänen der Flie^ier besieht keine Ursache, an einem gl'ücklich^m Ausssting zn M>eifeln. Wir er-nZartvn aücher Ran^d und Band vor Alifregung jeden Au^nblick, das; die Flugzeuge vom Norden her i'lber der ^lnrsterdamer Insel sichtbar wekr-den. Trotzdein ist bis setzt niemand in Sorge, da wir zu oft von Amunidsen selbst und seinen Fliegern gehört haben, da^ er mehrere Tage nnterweas bleib^'n wird. Wir sind alle '5er Äkeinnug, das; die Flieger aus dem Pol 'elbst l.der in der nächsten ??ähe einen Landnnl'öp^l?;, gefun'den haben, da sie sonst schcn an' selben Tcge zuriickgekel^rt wären. ?l^n Pol selbst berrscht leichter Win'.'» m der Nichtilnig nach Spitzbergen, docb N ein "rnstlmfter Ä'ck".!erum"'chlag unwal?rscheinlich. Rewyork, ?8. Vcai. D^is.^'^ilfskouiitee für '^l.nlnndsfn 'hat am er'len Tag der össentlicben i:7.am>nllllng Dollar zir^ainnienge- bracht. Sanistag werden drei Flieger, darun- Dörfenberichte. W«I dem Problem der Lastei^verteilung au'g^^vi-chen; und zwar durch die Ausflll.!',:e der 5'lronenentnx'rtung und der Anl.'ls)^.'n. Gaston Jüze, Professor der Finanzwissenschaften an der juristischen Fakultät von Paris, schreibt iin zweigten ?)t'al'best der „Revue de Paris", die theoretische Lastenverteiluug sei auf zwei Arten möglich. ?nlnx.'der enipi-risch durch den Bankerott, und zwar entweder den heimlichen Bankerott der JnslaUon der den zynischen Bankerott der Abschütte-lnng der Schulden, deren Konsegnenzen die Inhaber der Staatspapiere und Rentner allein tragen müßten. Die Ver:<'ilung kann aber nornial und finanziell korrekt vor^e» nomuten werden durch Steuern. D??rch die Feftleguug eine? gerechten, veveinhe'itlichten StenerplaneS auf lange Sicht. Die heutige konservativ-reaktionäre Mehrheit neigt zur Ginsük)rung von Konsumstenern ^!n. illld tatsächlich hängt die ?lrt der Steuern von der polilischen Muchtverteilung ab. ES ist schlies'.lich einerlei, denn wenn auch eine IIu?':? gerichtete Regierung jemals ans Nnder käme: fcdes N^gime w^rd den Weg üb<'r grosje be^reitell uulsjen. Dazu ghört eine technisch untadelige Finanzpolitik. Die Prinzipien dersell>en sin'), wie Pros. J^ze mc'/nt, einfach und nicht neu, trotzdem man sie sehr selten angewendet habe. Diese Prinzipien stehen über den Par-b^'ien. Es ist das Geheimnis der gntcn Finanzen der Schweiz und Englands, dast nuin dort diese Prinzipien respeUiert, ohne alle Parteivitcksichten. Das erste Prinzip, welckes z. V. auch Caillanx beobachtete, ist die Ehrlichkeit und das Gleichgewicht des Budgets. Das zuleite Prinzip ist die PDrblizität der Finanzen als Grund^bedingung für den ^Iliiitskredit und das Vertrauen deS Belkes. Napoleon hatte keinen Kredit, weil eine .^sontrelle se'ner Fi-naiizen nicht n^k^glich g^nx'sen ist. Freilich, div ideale Lesung wäre die Wochenbilanz des Finanzministeriums, wie sie von der Ban-« ssue de France nnd dem engsislf»en Schatzamt veröfsentlicht wird. Wir wiirden nns nrit autbentischem Iifsernmaterial auch w der Monatsfolge begnügen. Das vierte Prin zip ist ferner eine lo'iale Anleihepolitik. Der ?taat handelte unmoralisch, wenn cr auf dcttl aulcrl'kanischeu Geldtnarkt Kapital um v-ograd 8>ZZ. c.n. don >5 ls. Berlin —-—^ praq IbZ 2S Matt«nd ,0 6,». N,w.y».« SlS 70, wie» Aagrek», 2!>. Nkai. ^5chl»ßkurs». en, die gar oft zusammentreffen können. Nnd so gibt es noch manch brennende Frage unserer Finanzpolitik, die, wle aus dem letzten (^rpose des Finanzministers er-sichtlH ist, e:ngel>ender Dnrchberatung hei-selben. Mit Budgetzw?lfteln und einer systemlosen, den Interessen der Geaenwart dienenden Finanzpolitik ist dem Staate nicht aeholsen. Das Land sebnt sich nach einer Fi« nanzvolitik der Zukunft. Nnd wer die Zeche bezalsien wrrd: diese Frage muh gelöst werden? -lH- MW?« S«ttUVG^4 VolWche Notizen. «usbreitmig der Kämpfe im Mvfi«lgebiet. ', Ueber die im 5)dosiuligeoi^ ausgebrvchene ''AlHtmldSbcwcylmy wLrld w türkischen Krei-erklärt: Die enMchen Bchördcn hoitten 'dcrl.'d Tmch d?r Äbrciise der interrvationalm Kmnmlssion mit harten Maßnahmen gegen Äie B^llerung begonnen, die vor 'oen Vol-.'kerbunddelegierten für Mvssuls Zibgehörig« feit zur Türkei ein^treten ^i>arcn. Co wurden g<^n die Stumme in der Gegen>o des Eiliidk^aÄvigh engU'che Streitkräsde en'tscndet, 'die aiber «us eine starke Verteilsi'gnngsstelwng 'stießen. Zwei eirglische Füiigzeuge wurden ab-gesÄ^ssen. In einer Straße von Mossul fanv '«imn die Leichen L>«reier enffkscher ^ldaitrn /nnt Zetteln auf der Brilst, wel5)e 'tie Worte «trugen: „Mossul ist türkisch." Da der Sohn des Chefs der DoÄis ?Ilbian Agha, der der Dehuks und lo?r Notable von Im-wdiL ^Hadschi Tviha Efffendi verhaftet, .Hadischi M-.dullah, ein ?!otnHler aius Jmaidie, sogar hingerichtet wur^ve, haÄen ziaihlveiche .^uptlinge VN der Spitze ih>rcr Stämme zu den Waffen gegen Wnig Faisul und (^ivgland ^griffen. Im ganzen nördlichen MossulgeHiet sind kämpfe unld Nobersälle auf eng>lische SoVovten 'vnb Beoimto zu verzeichnen. Tageschronff. t. Klirstbifchof Dr. «. B. yegM — 75 ^ahre alt. Fürstbischof Dr. Anton Bonaven--tura Aegliö in Ljublsana begeht heute das Fest seines 75. GebuttStvjges. t. Das Kommando der MilitSradmi'nistra. ^tionsschule in Beograd fordert alle jene Fre-lyuentanten, n>elche im heurigen Jahre an tbieser Anstalt die Schlußprüfung mit gutem z stattgesundttl hat. Da in Stockholm der in so 'viele Kirchen geteilte Protestantismus zum »erstenmal als geschlossene Einbei't austreten jwird und mit il)m gemeinsam die Vertreter ^er griechisch-katholisthen Kirchen zu togen ^absichtiften, und auch die. r^nrisch-kathol?-^sche Kirche inoffiziell durch (^ste auf der 'Konferenz vertreten sein wkd, so kann man j^ast von einen, neuen ökunlenischen Konzil lder gesamten Chrl'stenl^it sprechen. ^ Jndnstriesalzqnforderungen. Die Mono-"iholvettv'a'ltttnq sVevkaufscvbteilnng) ersuchte 'die Hanois- und Gewerbekammer in Ljuib-^ljona, «alle Ünterneih-nningen, welche Inldn-'Nriejsal^ vei^muchen, zu ven^istSndiyen. dnß in 'ik^inkunft die <^cisuche um Abgabe von Indu-strie^alz ^-Demokratcn „Ra^ rod" in Novisad: Der Prinz wohnt im Schloß „Aleksandrov dvorac", »velches auch der Ki^' nig und die Könrgin ^wohnen, wenn sie sich in Belje aufhalten. Das Schloß liegt inmitten eines 30.000 Joch umfastenden Riesenwaldes.' Der Prinz verbringt die Tage monoton und gleichmäs;ig. Wenn er die Gesellschaft des ihm zu einer Aufsicht zugeteilten Majors und OberelutnantS satt bekommen hat, läßt er eine Equipage einspannen und fährt bis zur Pusjta Sokolovac, jedoch stets in Begleiwng eines Wachmannes, spazieren. Das Reiten fällt dem Prinzen infolge der erlittenen Verletzungen schwer. Jeden Ausgang ans dem Schloß muß der Prinz vorher dem ihm zugeteilten Major anmelden, ^r nachher hievon die Gendarmerie verständigt, die — D Mann stark — zur Bewachung deS Prinzen iin Dienste steht. Niemand wÄtd anch nur in die Nähe des Prinzen gelassen. Der Prinz Serbringt einen großen TeN des Tages mit der Lektüre wissenschaftlicher Werke. Da der Prinz seinen Majorsrang schon früher abgelegt hat, geht er stets nur in Zivit. Er klagt bloß, daß er an der Ausübung feines Lieblingssportes, des Fischfanges, gehin-dert sei. t. falscher Doktor an der Wiener Uni-^rsitAt. Wie die Wiener Blätter berichten, wurde vor kurzem in Men ein Afliftent der Universität entlarvt. Ein gewisser Bartl fun-giert schon mehrere Jahre als Assistent an ^r Universitätsklinik. Dieser Tage aber wurde er wegen eines Bücherdiebstahles verhaftet und dabei entlarvt. Es stellte sich nämlich heraus, daß er übrehan^ nie Medizin swdiert hat. Da er aber eine besondere „Passion" für diese Wissenschaft hatte, fälschte er Dokumente und kam so zu dieser angesehenen Stellung. Um sich theoretisch auSzubrl-den, stahl er in verschiedenen Buchhandlungen medizinische Bücher, die er später wieder an die Althändler verkaufte. Es ist nicht uninteressant, daß ew'kge Angehörige deS gewesenen Infanterieregiments Nr. 47 nach einer Abbildung imWiener chJnterefsanten Blatt* in Bartl den gewesenen Militärarzt des genannten Regimentes erkannten. Bartl war Sntfiihmng und Schändung »lne« ftchzeftnWrlgm Müdt^. Beihilfe der Slieni! — Sin Sungftter att KauffchlMno fllr das ungMikNche MSdchm. Dem „Zagreber Tagblatt" wird vom 27. d. M. aus Split (Spalato) berichtet: Gestern bcgan hier der Prozeß gegen den 18jährigen Grga Jazgon, dessen Vater Ta-dijfl Jazgon, öimun KneZevi^, Grga und Mate Viljac, Mijo Vrani^ und dessen Frau Cvrta. Alle sind wegen Beihilfe bei Entführung und Vergewalti'gung der ISjährigen Marija Vraniö durch Grga Jazgon angeklagt. Die Entführung spielte sich am IK. Juni 1923 ilm Dorfe Boraja ab. Der Tatbestand ist folgender: Der angeklagte Grga leidet schon seit längerer Zeit an Fallsucht. Sein Vater Tadija su6)te Heilung für semen Sohn> konnte sie aber nirgends finden. Da hörte er eines Tages (im Jahre l92A), daß w Suhi dol ein ge»msser Mijo Vraniü wohne, der Epileptiker heilen könne. Der Vater ging zu Vrani^ und bat ihn, seinem Sohne zu helfen. Vramö ging zu dem jungen Manne und versprach, ihn zu heilen. Inzwischen hatte der Vater GrgaS b^ Vrani«; dessen Tochter, die 16jäh-rige, hübsche Marija, kennen gelernt; und als Grga eines Tages den Eltern erklärte, daß er heiraten wolle und sich eine Frau suche, erwiderte der Vater, dies sei nicht not-tvendig, da er ihm bereits eine Frau gefunden habe, und z)var Marija, die Tochter des „Arztes" Vranio. Die Eltern Grgas ilnd jene Marijas waren bald handelseins. Aber die Gesc!^chte hatte einen 5>akcn: Marija wollte von einer Heirat mit dem Epileptiker nichts hören. Trotz aller Drohungen und Schläge war sie dazu nicht zu bewegen. Nun entschlossen sich der Bräutigam, dessen Eltern und Schw^gereltern „in spe" zu einem Umweg, da cS auf geradem Wege nicht ging. Sie kamen überein, gelegentlich deS Marktes in Boraja das Mädchen zu entführen und es Grga zu überlafsen. Bezeichnend ist jedenfalls, daß die Eltern der Marija ihre Tochter dem Bauernburschen Grga um — einen Jungstier überließen! Während des Jahrmarktes in Boraja gelang es Grga Jazgon und dessen früher erwähnten Freunden KneZeviL und Viljac tatsächlich, Marija abzufangen und nach Au-rücklegung eines Umiveges von 16 KÄome-tern die sich auf d<'S h<^tigste Sträubende in die Wohnung Grgas zu bringen. Aber hier erst begann der wahre Kampf. Grga war nicht imstande, das Mädchen allew zu bewältigen. Nur unter dem Drucke von Mißhandlungen und Todesdrohungen ergab sich die Unglückliche schließlich dem Epileptiker. Alß aber dieser nach einigen Tagen einen Anfall erlitt, nahm sie die Gelegenheit wahr und eutfloh. Sie kehrte aber nicht zu ihren Eltern zurück, sondern zu ihrem Großvater Jozo Dlaka, dem sie die ganze Angelegen-h!?i?t erzählte. Dieser zögerte nicht lange und stattete sofort bei der Statsanwaltschaft die Anzeige nicht nur gegcn den Entführer, son dern auch gegen den Vater Marijas und gegen dessen Kweite Frau, die Stiefmutter Ma-i^jas. Nun wird wohl die ganze saubere Verwandtschaft der verdieilten Strafe nicht ent-I gehen können. ^ Roman boii.Anny ^ (Nachdruck verliK^^I M Müssen sich schon auf eine lange Sit-.Mng hier gefaßt niachen, .Herr Negierungs-ii-at," sagte die Gräfin laumg, auf einen Scs-^sel an ihrer Se?te deutend. „Die Primadon-'na unserer Oper, die Dame dort in dem köstlichen Blondhaar, nnll uns etwas aus „Tri-^stan und Isolde" singen und eine ganze Ztei-'he von Künstlern han't auch noch der Betä-'tiglmg." ? „Ich Coerde doch um die Erlaubnis bitten »>nmssen, Gräfin, mich heute frül>er entfernen ^zu dürfen. Ich habe einen Gast im Hause, seinen lieben Freund, den möchte ich nl'cht den ganzen Abend allein lassen." ^ „Warum haben Sie ihn denn nicht mit-^ gebracht?" . ^ Der Regierungsrat lachte leise. "Ich kann mir wirklich meinen guten ^^Freund Eggert H^vtiuann durchaus nicyt in «.Ihrem Salon denken, Gräfin." ' Eggert .Heitmanns! Die Gräfin war bleich ^geworden. Einen Augenblick war eS, als dränge sich ihr ein leiser Schreckensruf auf die Lippen, aber sie sac^k' anscheinend gleich-^ gültig: „Also ohne ^^nirlie." Der Regierungsrat sah die Grafin erstaunt uiK jo Zra^ Gräfin^" ent? gegnete er kühl. „Die Heitnianns sitzen seit Jahrhunderten aus ihrer Scholle, sie sind in: Hannoverland» kleinen Königen gl.'^i. Mein Freund Eggert ist der letzte seines Stammes, seitd?nl sein Bntder Hein, ohne Si^hne zn hinterlassen, nur allzufrüh starb." Warum er zählte er e?gen1'lich alles der Frau, die ihn mit seltsam brennenden Augen anstarrte? „Ä:r Br'uder Ihres Frou«d.'s starb also ganz ohne direkte Erben?" bem.'rkte sie obenhin, so gleichsam aus Höflichkeit, und doch lag ein gespannter Ausdruck in ihren Zügen. „Nein, er hinterließ eine Tochter, ein sehr rei-^endeS, kaprrziöse's, kleines, jetzt et)va siebzehnjähriges Mäd6)en, das augenblicklich in unserem Hause als Gast weilt, um etwas für die Gesellschaft zurechtgefeilt zu werden. Aber die kleine Marlehn leidet bedenklich an Heim weh nach i'hrer Heide, u:^ da kommt mein Freu?rd Eggert öfter von Langenhagen her-ü'lx'r, das K'ilü» zu besuchen." Das feine Sektglas, das die Gräfin soeben dem präsentierenden Diener abgenommen hatte, zerbrach unter ihren zitternden Händen uttd die perl^'nden Tropfen des edlen Getränks raunen über die kost^ren Spitzen ihres üileides. „Wie ungeschickt," eiltschuldigte sie sich niit nervösem Lachen und einem schillernden Blick ihrer imruhig flackernden Augen. „Das kommk, wenn man so kleinbürgerlich ist, sich so für Menschen zu interessieren, die einen garnichts angehen, nnd die man nicht einnial rnngSrat, wir Frauen sind eben alle geborene Lt'latschbasen." Dierich verneigte sich steif. Da hatte er nun sein Fett. Wie kam er mich dazu, der fremden Frau dort, die ihm so wenTg gefiel, von seinen intimsten Freunden zn reden. Er schlängelte sich, voller Unmut über sich selbst, durch die blitzenden Uniformen und parfümduftenden Gewänder der Damen hinurch zlir Tür. Im Salon saß jetzt ein schmächtiger Jüngling mi?t wallenden tzaarmähnen am Flügel und spk?lte Chopin. Priifend überblickte Dietrich die Reihe der kleinen Gemächer, die an den Salon stiegen. Wie gemütlich das war! Ueberall kloine Tischchen mit rot verschleiernden Lampen, wie geschaffen für reizende Spieleckchen! Natlirlich ganz Armlos! Whist, Tarock, Skat, Sck)ach, Dame. „Gräßlich," dachte Dietrich im Vorutier-schreiten, „da sitzen die Menfchen nun stundenlang beiw Spdel und behauten, sie hiitten sich herrlich anMfiert." Das letzte Zimmer »var durch dick gepolsterte Türen von den anderen abgefchlosien. Dahinter hörte man ziemlich lebhafte Stimmen und Dietrich war eS, als hätte er auch Joibsts Stimme vernommen. Unwillkürlich öffnete er dbe Tür. Ei'w dunkle Samtportiere hemnlte noch den Eintritt in das Gemach. „Geheiligter Boden, lieber Regierilngs-rat," rief Prinz FKrlknj^N'Memmmgen, tiiunluler vom MlSÄcSSlSlS WS In >.Iet lm ?^,nx!nl äam seket^rt. .leruUilemer voriüxllcder ^o»t. Zonnt«^ i,t äer »^.eller dt, 4 Udr irüd izevtknet. nickt zeld5t m 6en Heller kommt. 6er so« um Vein und /Vtost «näen. Q» empNeklt Sick 0tet und flei». Ü47S SISI vom Jahre 1914 bis Z9I8 als Militärarzt in Kamnica bei Maribor tätig, wo eine Abteilung Mgen Regiments untergebracht war. Schon damals erweckten seine Kennt, Nisse bei den Patienten große Zweifel an seinen Fähigkeiten. Viele brachte er durch seine „Behandlung" in Lebensgefahr und wer weiß, wie viele Menschenleben er am Gewissen hat. t. Der geheimnisvolle Sewftmordoersuch ^r Lady Marion HaftwgS. Die italienischen Blatter melden unbekannte Details zu dem geheimnisvollen Selbstmordversuch der Lady Marion Hostings in der Billa Jgea zu Pa-lermo, der seinerzeit in der englischen Gesellschaft größtos Aufsehen machte. Lady Marion hatte während i?hreS Aufenthaltes in Amerika den Fürsten Fürstenberg, eine am Hose Kaiser Wilhelms des Zweiten wohlbekannte Persönlichkeit, kennen gelernt. Nach ihrer Abreise ^uS den Bereinigten Staaten brach sie die Beziehungen zu ihm ab. Als sie nun nach Palermo kam, traf sie dort den Fürsten wieder, der sich in Gesellschaft einer ungarischen Prinzessin befand. Die alte Liebe flammte wieder auf und in einer Ann»and-lung von Eifersucht wollte sich Lady HastingS das Leben nehlnen. ' t. Die Berjüngnng eines Achtzigers. Armand Guillaumin, ein 84 Jahre alter Pariser Maler, unterzog sich vor einiger Zeit einer Verjüngungsoperation, dk: der bekannte Biologe Dr. Jarowski an ihm ausführte. Wie berichtet wird, hat der Greis seine Physischen Kräfte wiederum vollständig zurücker-^lten. Die Methode Dr. Jarowskis besteht in einer Art Bluttransfusion von dem Körper eines jungen ManneS. i t. Gonderb-?e Hnngerwren. Ein amerikanischer Gelehrter mit einem mitteleuropäi-sc^n Namen. Professor I. E. Wodsedalek, der Zoologe der Universität von Idaho, ist, wie der Newyorker Korrespondent der „Ti?-mes" berichtet, mit bemerkenswerten Experimenten an Insekten beschäftigt. Wodsedalek studiert im Austrage des Washingtoner Ak-kerbaudepartementS gewisse schädliche Käfer. Er hat untersucht, wie lange „Tragoderma dorsale", ein im Holz lebender Käfer, ohne Nahrung leben kann, und er fand, daß ein Eicemplar, das er in einer Glasflasche auf allen feinen Reisen herumtrug, genau S Jah^ re, 1 Monat und 29 Tage anl Lc^n blieb, ohne einmal zu fressen. Professor Wodsedalek vollzieht mehr solche Hungerkuren an unglÜck lichen Insekten und hät dabei beobachtet, daß sie durch Hungern jüngei werden. Halb-lvlichsige Larven, die er hungern läßt, schrum pfen nicht nur äußerlich ein, sondern verlieren auch die zoologischen Merkmale des Alters, das sie bereits erreicht hatten, sofern sie es aushalten, durch die Hungerkur. der gerade vorüber kam. „DaS Zimmer des Hausherrn! Keinen Schritt weiter, wenn Zh nen Ihr Portemonnaie lieb ist!" „Was soll das, Hoheit?" fragte der Regierungsrat, sich hoch ausrichtend. „Ich möchte nicht vergessen, daß wir Gäste dieses Hauses sind." Der Prinz klopfte ihm gutnvütig küchelnd auf die Schutter. „Sie ahnungsloset Engel, Sie! Gäste sind wir allerdings, aber Wir alle, verstehen Sie, müssen diese ^ftfrnlnhschaft sehr anständig bezahlen." „Ich muß entschieden bitten, Hoheit, diesen AllSdrnck zurückzunehmen. Ich kann nicht dulden, daß .Hoheit ein HauS und seine Bewohner schmähen, die mir bisher nur Freundlichkeiten erwk?sen haben." Der P^nz verneigte sich leicht. DaS frivole Lächeln, das Ä^r sein Antlitz gehuscht, uxir verschlvllnden. „Ich bin natürlich zu jeder Genugtulnig ber^t, mein Herr Regie« r,mgSrat, lvenn Sie nwrgen früh, nachdem Sie einen Blick in dieses Geheimkc^inett ge-ban, Ihre Meinung noch ausrecht erhalte,». Bitte!" . ' Er schob die Portiere e^ klein wenig zurück llnd Mettnich sah in einen elegant ein-gericht^'ten Raum, w deln um einen großen Tisch zehn biÄ z^völf Offiziere beim Spiel salzen. Graf Lahrisch nnd Fürst Dobroschin trugen allein Zivil unter all den hlitzenden Un^ormen. . ! 2l VSN^N?. vr« IgLU U»Re»»I'L^ ^Sctte 5^ Stachrtchien «m< M«irldor. Mari bor, 29. Mat. Kemeinfame Koiivolßatv«« zwlt«Ven Äuoollawim und Oesterreich. ! DK bisher««-P«lM der M-unV PÄd> i zeAontwlle «is d«n GrenMtwn«, «WÄ ei« i vrches HmiderfliS tm internationalen ZugS-lverkchr. U-m w!^or Htnstcht ewe Evielchte-!runy zu erAit^jben mit ^r AvI!* und PolizeÄvntrolle an lven GrenzsstatZonen verur. ^Hachten Aufenchalt der Züge abKutürzen, ! wandte fich tsias. jugoslawische VertchrKmint-stcriuim -an die SsterreWs«^ Visenbahnver-^^waltiMg. Die i^kÄbMltchen Verhandlungen i führten AU evner prinzipiellen BerstäMgung dchin, yemeinstdmr SkvntroWvitloncn w iMaribor, ^Dravpyrad-Meta und Jesenke serrichtet werden. Auf dicisen Stationen wird jvie Ä^nbvolle glebchzeitig durch V!e ju^osiowi-^hen und österreichischen Kontrollorgane stvtt-Wldm u«t gewonnen. ! Da es aber.zweÄ proiktischer Ausführung 'dielser sBereij^uny dringend notwendig ist, die Wiün^e nnb ^L^runAen untrer In-^tevessonten, inSb«s!onldere der Wirts^f^skrelse ibe^glich des VWvsen GrenWertehreS zu hören, ihvt der Obevg^^n Herr Dr. PirVmvyer für heute um 16 Uhr mvchmittayS ewe Kvn-ßerenz aller intevesiiei^ten WirtfchaftÄreise einberufen, «m mit chnen über den Ge^m-stand zu beraten und ^ Resillbat dielser Enquete Qn die höheren Stellen zu berichten. Auf Viesen aktuellen GeAenstand tverden wir noch M sp>rechen kommen. Ausvebung der ftrengm Hündefvntumot. I^rlautbarung des GtadtmagiftrateS. Mit Rüchicht Wraus, ?dab seit dem 23. Fe-ber l. I. kein neUer FaÄ von Hundewutkrank-heit im Gtadvberetche konstatiert wurde, wird !W>er Auftrag des ObevgespanS in Maridor -mit dem heutigen Tage lvie strenge Hunde-^klmwmaz oufgchoben Mb bte gewöhnliche »Hundelontunvlq vcchänyt und Awvr: l. Hunde, welche auf b^e Straße mitge-iNommen weckvn, müssen mit einem sicheren Maulkorb verseihen sl?in, welcher jedes Bei^n .verhinidvrt. Hunde ohine Mmlforb müssen >«n der Leine geführt werden. ^ 2. Das Vevbot deS Mitnehmen? v'on Hun-chisn in lyie Gast- und Kaffeeihttulvr sowie in die ^ffentl'ichcn Lokale ül^r^upt (Geschäfte, Fleischbänke, KinoS, Unterhaltunigvn ulfw.) ,bleibt weiterhin aufrecht. Ebenso dÄrstm Hunde lauf den Markt wülhrend der Mvrltt-liftunden nicht mitycflihrt weöolcn. Alle Hunde, ^e w»hren>d der MmZktstuiÄien auf dem Markt »la^ angetroffen werden, worden vom Aenmwister vertiligt. In allen Sffcntlinnng lhier LanVeSr<^uny vom 5. Jänner 1920 ^Amtsblatt Nr. 4 ex lv20) aufmerüsmn go-Macht, wonach ien m»lß. ^ Die Ueberbretungen dieser Besti-mmungen Werden im Sinne des Tierseuchenqssetzes und )dcr Verovkming «der Landesregierung für jSlowenien strem^fiens bestvaift. sH Der MvAermeister: Dr. LeSkopar, m. p. — m. Evangelisches. Am Sonntaq, den 3l. !d. M. um w Uhr vovmMvgs findet in der evan-jpel'ischen Christuskirch« die diesfähri^ K»on-fivmlcMnSßeler swtt. Es werden 17 im Glal,-^en tier Bibel unterwiesene Zl^onsirmaniden w die Zahl der erwachsenen evang. Ehri-sten feierlich aufgenbmnren. Das Fest schmücken tzwei Männerch?re und ein Violin-Sok. An-schlieftond daran wird 'das hl. Abendinahl Aospendot. m. Das Leichenbegängnis deS Paters Ka> Ilzt Hsric lsiand DonnerStay nachnrittaxss irm ilH Uhr unter zahlreicher Beteiligunig 'der Be-^liMmunig statt. Der lange Zug, in welchem wir der Geistlichkeit mts der Stadt und Alngrbung auch den Buraevmeister Dr. Les- davHgbe s^ Vurch di« AvamÄttansta, Markst« und So^ uliea zuritt in die Franzis^ kanerkimche, wo tte Lvi^ in der Hauptgruft beigesetzt wurde. Wie Wir erfahren, wurde lvie Le^ sosvrt nach der Veis^tzvng gerichtlich obduzi-ert. Der ObdukttonSbefunli» ist noch bekannt. ^ ^ « » m. Der Verel« wf «bvchtwrß. mit «»ta-ritttSbeamte» w KHsribse erlaubt sich die I>n-tevessenten darauf aufmerSs^ zu machen, daß die UntvrHottdlunisen bezltglich der „OlroZinioa" vom S. April 19SS. welche sämtlichen Addokaten Notaren in Slowenien zugestellt wurde, für den Maribvrer KreiS bei der Srtzat Vieser Verhandlungen wuÄie beschlossen, lotaH in der <^mnnerzeit vom Monate Mai bis N«e«»er in allen Ad-vokaturS- und NckariatAlanzleien und Mar nur a« GamStqge« ununterbrochen von S bis ^3 IHr amtiett wird; a« Ga«der sielte ew anderer Zufall eine verhängnisvolle Rolle — kurz, die Maschine kam ^^öjrlich in Gang und zerquetschte dem ttnglücklic^n jnngen Manne >>en rechten Oberarm bis zum Ellbogen dollständlg. Der Perungls'ckte wni-de miitekS Vahn auf den hiesigen ^anptbahnhof gebrach, nzo ihn die berei'ts erschienene RettungSabteilung in Empfang nahm nnd inS Allgemeine Sran-kenl>aus übersiihrte. Die Verletzung N derart schwer, daß den» bedauernSwerren.N'.tdvlf der Arm amputiert werden muß. ^ m. Wetterbericht. Maribor, LS. Ma^^ Uhr früh: Lufddrilck 7.^3.5, Baromoetrstand 7.^4, Tl?entwbvdroskop — 2, Maximaltempe-ratnr 27.5, Mlnimalteniperatur IS.S, Dunst druck ?9 nrm, Windrichtung W, BewVlkunS ^NeP«rOtio« „Vetri»M dvor" («Gr» «els Vrovie). Im schSnen, staubfreien Garten finden joden SamStag abends bei schönem Wetter ltonzerte einer beUebten Kapelle stmt. BmizÄgliche Sortenweine und gute bürgerU-che Kiiche. Keine Kopfsteuer! Ü419 * Z« de» Pfwgste»! Sonn- und Montag im Hotel Hal^dl Frühschoppen- und Abendkonzerte der i^pelle Richter. Täglich Anstich deS beliebten Bock- und Märzenbieres aus der Bvauerei Götz. Spezialität: Gastgulasch. Große Lo«VMtäten. Schöner Sitz-garten. 5492 ' Beim alten Fuchs m Nova VaS (Neu-'tiorf) dekonmlt man zu den Pfingsten sowie immer einen guten Tropfen aus Pekre (Tep-Pinialer). Zu jed-r Tageszeit BacGuhner. 5504 Einzelunterricht in Maschinschreiben, Stenographie. Rechnen (Wecysel- und Devt-senlehre, Kalkulation, Kontokorrent ufv.), einsache, doppelte und amerikanische Buchhaltung smnt Siilanz, Korrespondenz und Registratur. Beg'nn t!jglich. Dauer: 3 bis S Monate. Msthode Kvvaö: ??vr praktisch, grünl!>lich, leicl'tfaßlich. KövaL, Maribor, Krefl,vo uli.a 0. * Cafe Sladtparl. Täglich konzertiert das echklassige T-rii. "llcMchW.^frnkoPs-Chalu- q? 5??, abends von «.1 bisl Uhr früh. «« aller Gattungen uud Scampi, «sotto echältlich morgen bei der Eröffnung und j^o«n^in d«r neuen Restauration ^Union, Eafova ulica Nr. 1 (früher Bto- S49« -r>- Itachrichtkn aus Selje. ' d«r MNt«rp,lichtig,». ^rl^barung des Stadttnagistrates.) Au Grund des Artikels 27, Punkt 3 der Nekru-tlemngsvorschriften werden alle in der Stadt wohnhaften männlichen Personen deS Ge-burtsjahrganges 1894, die von der Rekrutie-rungskommifsion als für den MilltSrdknst untauglich befunden wurden, sowie alle üb-NMn DMitärpflichtigen, welche bereits Mi-^,^?/bienste geleistet haben und sich jetzt krank l)eltShalber oder erlittener Verletzungen »ve-gen für den Militärdienst unfähig fühlen, aufgefordert, sich in der Zeit vom 29. Mai brs 9. Juni beim Stadtmagistrate, Zminler Nr 14, während der Amtsstunden, d. i. von 9 bis 12 Uhr vormittags, zwecks Eintragung ln die betreffenden Verzeichnifle persönlich vorzustellen, auf Grund welcher sie sodann der Militärprüfungskommission vorgestellt werden. Eine Nichtkenntnis dirfer Veror^» nung, bezw. Verlanibarung wird später n'^cht berücksichtigt. Der Bürgermeister: Dr Hra« Sovec m. p. c. Vei der nächsten Schwurgerichtssession Mlangen folgende, bisher auszeschriebenc Fälle zur Verl>andlung: 8. Juni: Iosr-f No-stohar, Totschlag; 3. Juni: Franz lkoSanjc, Dn^bstahl und sch^^re körperliche Verletzung; 4. Juni: Boiidar Krotil, Veruntreuung, und Josef Hotko, Meuchelmord. e. Französischer Vortragsabend. Am 25. ^ M. hielt der Lektor dch ver-anstaltete die Ml^tärkapelle aus Maribor, welche ivegen der Mitwirkung bei der Aus, führung der Oper und bei der Regionents« feier einige Tage in unserer Stadt weilte, um halb 18 Uhr ein Parkkonzert. Der zahl-re^e Besuch des Konzertes bewies, wi^' sehr sich unser musiklivbendes Pilbiikum nach einem, wenigstens zweimal in der Woche zu veranstaltenden Parkkonzerte sehnt. Vor dem Kriege hat solche Konzerte der städtische Mu^ sikvevein zweimal wöchentlich veranstaltet, weshalb man sich frac^en muß. warum dies auch jetzt nicht möglich wäre. Die Sonnner-frischler, die unsere Stadt so gerne besucsx'n, würden sich sicherlich zu längerem Verbleiben entschkbehen, wenn ihnen loen!gst?lis nu' te Konzerte Zerstremmg würden. In kroatischen und serl'ischen SUättern niachten sich die B«sucl)er sckion einige Male über die Langeweile in unserer Stadt lustifl. Vi^^sleiÄt könnte der Stndt^.^i-sch'n'^vi'niHi^crein in dic-Kinlic^t initialciniietrn. Tkeater und jvin». RaNonaNbeotes ln Marwor. AOPIrlOirel Freitag den 29. Mai: Geschlossen. SamStag den 39. Mai: „Hamlet.^ Ab. D (Coupone). Zum letzte« Male in der Saiso«. Sonntag, den 31. Mai: „Charleys Tante^. ^ Die Afttmssührung der Oper „ToSro". Als letztes großes Opernwerk in dieser Saison wird Ende der nächsten Woche eines der bv^i-r-testen und populärsten Werke PucciniS, die Oper „To5ccl", aufg^ührit werden. Schon ldie bl^te Aufführung von „ToSca" in Rom IM) l^-serte den Beweis für die große Bühnenwirksamkeit der Oper. Freilich sind die Farben recht 'i^crt aufgetra-gen, so daß man fast vcn Kinodriimatik re'oen kann. In ra-iclie.n Wechsel zieht die bunte Handlung an uns vorüber, von ein-? dc^s j^z w allen Graden lex Liebe, !es Hass«^Z uns der Trauer bewegenden Mi'sik begleitst. — Die Titelrolle ist in den der Frau Mitrovi6, Regie nn's nlliiikalische Leitung hat der Operndirek-to? Mltrcriö innc. SportnaArichten. : G. V. Rapid. Freitag, den 29. d. M. um A) Uhr abends findet im Gasthause „Zum goldenen Löu?en" (Vodnikov trg) eine Spie-lerversanunlurrg statt. DaS Erscheinen für sie 1. Reserve und die Jugendmanl^chast Pflicht! : G. v. Rapid—S. K. Sparta. An den beiden Pfingstfeiertagen gastiert in unsere? Stadt der bekannte Zogreber Fußballklub Sparta. Spaua wird an beiden Tagen statt des klnbs Tipografija, der aus unvorhergesehenen Vr5nda5 Sportpub.'ikttNl wird jedenfalls auf seine Rechnung lonlmen. da ein sehr spannender Verlaus lxs Epicles zu envarten ist. Kino. Bnrg-Kim». Ab heute Donnerstag bis einschließlich Sonntag: der herrliche Saktige Meistnfi'lm: „Aschenbrödel" mit Mady Christians und Paul Hautmann in den Hauptrollen. Stadt-Kino. „Der Sieg des Herkules", Drama in 5 Akten mit Ivan RajLevi^ in der Hauptrolle, wird Freitag, Samstag, Sonn tag und Montag vorgeführt. „AschenbrSdel." Es hieße Eulen Zach Athen ttagen, wollte man die Fabcl di.'s's Stückes hier :v'ederqc l>en. Ts !lenngt festzustellen, daß sowohl Lpr.'l wie Inszenierung und Ausstnttimg einwandsr^l knd getreu nlungen aus dem Gebiete der Verdauungs- und Swffwechsel-trmlkheiten" wirk sicher bei Aerzten und auch in weiten Kreilsen der Betroffenen selbst Beachtung fin'oen, handelt es sich doch dabei um Fragen von größter praWcher Bedeutung. Nachdom zunächst einiye interessante Aui-schlösse ssber Körpergröße und Gewicht beim novin-alen Menschen gegeben wurden, wendet sich der Verfusser den verschieldenen Formen der Fettleibigkeit zu und beleuchtet in über-mrs fesselnder Weise die Zusmenhänse zwischen diesen Lei'oen und anderen Krv Speisegettei^, sowie RvtschlSge über Kombinationen der verschiedenen Kmcen yeben Aufschluß Äber die praktische Seite deS Pro-bloulS. Zum Schluß wird noch auf die ein-schlllgisen Arzneimittel und die Schllddrüsen-tHerapie hingewiesen. Eine große Anzahl von ^bellen unÄ Anya^n Äber den Nährwen der wichtigsten Noer Dtulsit ist der Tttel einer in Marcus 6^ WÄerS Verlag, Bonn, erschienenen SchM von Dr. A. Elster, Berlin (M. 2—) Musik in künstlerischer vermag am ^ftein Geflchle ^rbar zu vermitteln. Schon das morgendliche Krähen des HaihneS, das Schreien der Hirsche, der Gesang der Bölgel, sin>k» ilhybmisch-mvlodiische Aeußerun-gen und haben Beziehungen zum Fortpflan-zunyswillen und -wirken der Tiere. Wer auch im MenschenlÄen sind Musi^ und Sexualität ver^t wich^ biol^ische Elemente. Die Mulsik die Verbii'd^g her Mi^n Organischem (SexueZlrm, i^rperli-chem) und TranSvvsarvischem (Reirgiösem, Geistbgom). Melod-i« ÄS ^ w^lic^ und Rh^mus als das männliche Prinzip werden mit „Genera der Sexuals^ioloyi« der Musik" Zeichnet. Der Verfalsei^ kämmt dann zum Beigriff der absoluten MulsÄ, zu ^rer Bevstttlichung durch das Christentum und zum BolkMed. Echte Eroti? ist der Quell der jdrast des schaffenden tkllnstlerS un^t» verbraucht sie gjleias durch fentbmental- banale Musik und schlüpfrige Texte ver'vrSn^ wurde, ch jch? lehrreich u»d kaHN nicht ae-nug empfohltn werden. An die Abonnenten der „Marburaer Seltuna.^ Di« T. AtG»»E>t«, «Ekche «>i de« ?woa»emk»tßb««vaqO ß« N>ckK«mde find, »erbe» lMchft «^«hEke», denZeide» U««e« » Tagen ewznft»be», d««it w be» 8»ßM««G des MatttG kewe Usteebeechmiß «KÄttt. Die Ver»M«D w» ,ZR«»«»,er 8elt»«gw^ o c? iUu urLirri SIS» Die „Mmbnnier selwno-lann mit jedem Tage avon-nieet werdm MS evssssis» Kleintt Anzeiger. Vttfcht^ae» »»»»»>!»>»««»»«««» McheethWUlchw»»« Rechen««- schtnen, Koplermoschtnen. O»«lo. äraphe. Schapirogkepde. Fard» bÜBder, Aehlenpapter«, Durch-schlegpaptere. Aeparatuken und Veiniennßen von Büromaschineu Bnt. R»d. Legat ck Co.. Slo» »O«s»« «lie« 7, Telephon Ivo Keine Filtele! 8S 2S.M Dinar Darlehen gegen Sicherstcllunfl und Abtreten ein. kleinen netten Wohnung. Ange« boke unter ..Zimmer und Küche" an die Berw. 54V2 Tausche m?ine Wohnnng, stendend aus 4 Zimmern Iiiche, Borzimmer samt allem ZubehSr im Zentrum der Stadt geqen 3-zimmerige, 'vnrlniihe. sowie Pcir terre erwünscht. Anzufragen Graißka ul. 1/2 täglich von 12 bis 2 Uhr. 5435 Tischlermeifter sucht Kompagnon mit kleinem Kapital, Fachmann nicht notwendig. JpavLeva uli-ra 40^__^47 Kaffeehaus 1. Ranges wird bei entsvrcchender Ablöse sof'.>rt abgetreten. Antrage: G. 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