LsA Lsss Rr. 229. Marivor. Samstag, 22. September ty2S VIi» I 5Q SchriMeiwng, vervomiRg vuchdnul^ere», Marldor, Z>fiit«va ut^a « selephs« 2« 0ez»ig,pr«ls«, i^byoien. monatttih . . 0in Zl>.. 2u!»ell^ . Durch Post . ... A).^ i^u»>and. monatttch , . . zv-. (inzelnumme, vm w» 2'. Vet veiteliun» »n Zellung tst d«? Nbonnemen»5de,rag lür Slowenien lür mindesten» elnen lNonok» ouher» dald litr windelten» drei Monate ein. zusenden. Zu deant«ortende vrtele ohne Marke «erden nicht derllMch. tigt. lnseratenannohme in Maridor bei der Administration der Zeitung» sovie bei ollen größeren Annonce«» (Aped^tionen de» w« unö 5t«»!and«». 6S. Äahrg. Dr. Marlnkovlt in Port« LM. P a r l s, 81. September. Der jugo« slawische Außenminister Dr. Marinko-v i ü hatte eine Zusamv»enkunft mit seinem sranzösischen Kollegen B r i a n d. In Paris gedenkt er bis zur Ankunft des griechischen Ministerpriisidenten Benizeloszu ver-bleiben, woraus Dr. Marinkovi^ Über Berlin, wo eii't Zusammenk'.mst mit Dr. St r e-s e m a n n ttep'ant ist, «ach Beograd zurliSkehren wirk». Aufsedenerregender Mord In Wien TU. W i c n, 21. September. Gestern früh wurden der frühere Vizepräsident der Zentralbank deutscher Sparkassen, Regierungsrat A r t i» a n n und seine Geinohlin in ihrer Wohnung tot aufgefunden Bei ihnen befand flch auch der 16jährige Sohn. Die Leiche des Mannes wies fünf Dolchstiche und eine Schnjjverletzung auf, die Frau hatte eine tödliche Schuf^wunde. Es hat sich nun jetzt herausgestellt, t>aß Frau Artmann ihren Gemahl angeschossen und leicht verwundet hat, daß aber die tödlichen Stichwunden vom Eohne beigebracht wurden. Artinann war ursprünglich reich, verlor aber sein Vermö-gi'n. Das Ehepaar lebte in letzter Zeit in si<7wercr Zerwürfnis. Srflnderlo« LM Paris, 21. September. Der bekinn to spanische Ingenietir Cierva, de? dieser Tage hier seine Versuche mit dem neuen Helikopter fortsetzt, erlitt gestern nachmittags einen schweren Unfall. Der Erfinder stürzte init seinem Apparat, der die Eigenschaft besitzt, sich auf demselben Flsck, also ohne Anlauf in die Luft zu erheben, auS beträchtlicher Höhe ab, wobei das Flugzeug zertrümmert wnrde.Cierva wurde in bewußt losem Zustande ins Krankenhau? Übecfl^hct. An feinem Ilufkoinmen wird gezweifelt. Der Tornado TU. L 0 n d 0 n, 21. September. Nach der ersten genaueren Schätzung über die Sturinschäden im Bezirke West Palm-Beach in Florida sind 800 Personen dem Tornado zllm Opfer gefallen. Auf einem Gebiet von nur 61 Ouadratmeilen find alle Gebüude zerstört und daS ganze Bieh getötet worden. Die zahlreichen Toten werden ohne Jdenti-fizierultg begraben. Auf einer einzigen Straße sind 47 Leichen gebunden worden. Tie Zahl der Toten im Bezirke von Okeechobee wird auf Zbv geschätzt. Harte Knochen... LM. B u d a.p e st, 21. September. Gestern nachmittags siel ein Monteur vom Dache eines fünfstöckigen Hauses, erhob sich aber sofort nach dem Sturze ohne fremde Hilfe und bcfühlte im nahen Hausflur seine Glieder, ob er. vielleicht etwas gebrochen habe. Trotz seines Einspruches war bald ein Arzt zur Stelle, der den Gestürzten Avnau untersuchte und zirm allgemeinen Verwtin-dern feststellte, daß der Monteur, der aus einer Höhe von inehr als zwanzig Metern gefallen war, tatsächlich nicht die geringste Verletzung erlitten hat. Kurze Ncichrichken LM. Nanking, 21. September. Der Außenminister sandte an die Vereinigten Staaten eine Note mit der Srklarnng, daß die chinesische Regierung dem Aellogg-Pakte Mit Niit erkilllst... TU. S k u t a r i, 21. Septemb'?r. Die aus Tirana kommenden Meldungen Uber die Entdeckung einer Verschwörung geqm den neuen König Z 0 gu b-stütigeu sich. Ei« kam sogar zu Unruhen, die aber blutig unterdrückt wurden. Zahlreiche Personen lldlden verhastet und die vier RädelsiÜhrer a»t dem Marktplatz aufgehängt, wo si»? meh« rere Tage hängen blieben. Diese l^^cichen wurden auch von zahlreichen AuS ändern gesehen, die die Richtigkeit der ersten Mel. düngen vollauf bestätigen. Elm t00 Millionen Mark-Anleifte LM. Beograd, 21. September. Das Finanzministerium schloß mit dem Düsseldorfer Jndustrieverband eine Anleihe im Betrage von 1V0 Millionen Mark ab, die jedoch nicht in bar, sondern in Material- lieserungen für Bahn- und Seeverkehrs-zwecke flüssig gemacht wird. Der Zinssus; beträgt 7 Prozent. Die Anleihe soll in zehn Jahren getilgt werden. Von Mädchenhändlern verschleppt? LM. L j u b l j a n a, 21. September. Bor ungefähr einer Woche befand sich die 19jährige Olga S e r n e, eine Tochter des hiesigen Graveurs ^erne, aus der Riickreise von Salzbttrg, wohin sie sich znin Bosilchs von Verwandten begeben hatte. Von der österroichischon" Grenzstation Rosenbach in Kärnten an fehlt von der jungen Daine lede Spur. Die Nochforschungen nach denl Verbleib der Verschollenen hatten bisher kein Ergebnis, weshalb die Vermntiinq, daß daS Fräulein in die .'^'>äni>e von Mndchenhänd-lern geraten ist, nicht von der Hand zu weisen ist. Sin Dementi Bllbers LM. Zagreb, 21. Septeinber. Beograder „Pvlitika" weisz zn berichten, das; ldie Prager Mission des V i l d e r, einflilszreiche tschechojlowakiirhc Politiker für eine Vcrmittluiili in, inuerpvlitischen Streit in Iliczoslaw'eu zu siewinnen, fchlge-schlageil habe. Änch sei Herr Vilder vmn Presidenten M nsaryk nicht in Audieitz entpfangen worden. Tesc^leichen wäre es iliin nicht gelnngen, ein Darlehen von drei Mil« limten Tschechotronen fi'ir pro^iiisimidislische Zwecke der Bäuc'rlich-demokratischeu .^soali« tion auszunehmen. Tenigel^eui'cher erklärt Vilder, diese Melvttnl angenomnien. Die Znsammenkunft wird sofort nzch dsr .^ü?l-kehr Venizelos in Karagatsck) llattjinden. LM. London, 21. Septenier. Der Führer der Arbeiterpartei Macd 0 nald reist in der nächsten Woche tiach Wien, nnt mit den österreichischen Arbeiterführern in Fühlung zu treten. « TU. Paris, 21. September. D«'i' .-i.utä« Nische Prinz Carol ist in Begl.'it lag .^er Frau Lup escu hier t^lngetroff'.:n und in einem Hotel abgestiegen. 7. bi5 21. vieiovek Börsenberichte Zürich, 2l. September. Devts^'n: grad ».285, Paris W.S!), Londo.i ^.1!ewyork N^ailand 27. i.23, Newiiork 5<>.!^5, Paris 222.42, Prag Ili9.77, Zürich » Ljnblja na, 21. Sept. Devisen: Amjter» dam 2283.25, Berlin 1357.25, B'lvapest »!j2.44, Brüssel 7!11.3t;, Züricb !W.>6O, W'en 801.62. London 276.23. 'pe.^i>ork 5i'.s)5, Paris 222.20, Prag 168.77, ?c:k.st 297.62. — Esselten Celiskc 158, Lt>ibacl)er Li^edit 128, Kreditanstalt —175, VevLe 105—110. :1inSe 25.> .^eSir 105, Bangeselljckin^! 56. Ho /,macft: Tcndenz nnuerinidert. '^lbschlus; -! Wag.^ons ll. zw. 1 Blillen üi'd 3 ??as^gons Buchenklötze. — Landw. Prot^ukte: unverändert. Absckilnsj 2 Waq^wns Weizen. ».Mlrburq?? M. Uam?kast, ??. ^ep7em?er. Der Kellogg ZZiakt Von l)r. vernksl-ä vei-ndur«. ekem. flnanimwister veutscklanäs. Ter Kelloqc; - Pakt, so sacken seine Urheber, ist ein Anfang, ein Ziel, eine Hoffnuttg. Er ist kein Abschluß. Er ist die Vertündunci eines inorali« schen Prinzips, zu dein sich die Unterzeichner freiwillig und freinlülig bekellneu. Es ist nühlich zu untersuchen, welche (ctsllu'ig er unter den zahlreichen Beniüh^lnlien, der Welt den Frieden zu sichern, einnim'nt. Man wird sich dabei klar werben n:üss''n, das; deshalb in der Welt nicht ixriede zn sein braucht, weun inan auf den 5trieg verzichtet. Durch die ^.'luc'fiUiruugen der Bestiinunlugen des Versailler Vertrags und d'e Entwafs-nung T'eutschlauds ist ein ^iri.'g zwischen den Äegnern von 19l t fiir aüs.'höarc .^elt ousge>chlosjett. itann man die heutigen Ae« ziehllugen Frankreichs und 1-.'ilt>U):ands Friede neunen? Hier ist doch die Befci^di, c^ung Europas irgendwo stecl.'n >ieblielien. Ein zweiter i^^ersuch ist der Völkerbund. Kann man sagen, das^ infolge seiner '.^'Wirksamkeit die Befriedung Europas eine Entschiedene Tatsache geworden w'ire? Auch hier ist es liei dem Anlauf geblieben. Mre dem nicht so, weshalb l?ätte n:an d.inn j^uen dritten Persuch, die Pakte non Locarno, ?u unternehmen gehabt. Auch nach ihnen bleibt Deutschland ulilitärisch besetzt und '-^re.nk-reichs Anspruch auf verniehrte Sichorkieit und Aufrechterhaltung einer furchtbaren Kriegsrilftung wird dauernd vorgetra^i-'n. Die Abri'lstuugs- uud Sicherheitsverhandluu gen in ^enf bleiben ebenfalls stecken. Ter deutsche !^icr^icht auf einen .^^rieg mit Polen wegen der nicht ansgetragenen storridor-frage hat jenes keineswegs beruhigt Die Hoffnungen, die nmn auf Locarno gesetzt hat sind nicht in Erfüllnng gegangen. ?)er Kelloggpakt lichtet den .^.rieg, aber bringt cr den Frieden? .?)at er die S'.annnngen gemindert? Man mus; leider sagen: nein. Und kann nian von ihin irgendeine uuunttelbare Auswirkung auf die Weltpolitik erwarten in Richtung des ^-riedens? Man mun, aberumls sagen — nein. Das Nochsniel der Pariser Zeremonie ist eine si-sni^le Tissouonz. .^''err Kellogg vermeidet luit erh''l'licher »^nbequeiu lichkeit selbst das betreten englisthen Bodens bei seiner Nuckkehr voin irischen ?srei« staat, der seine inneren Schwierigkeiten gelten London noch nicht nberwnnden bat. Der (^rund ist die tiefe ^^erstimuiung über das englisch-! ran.'.ösisfsn.' .^touiproniis; iul Kriegsschis^bnu, von dem inlnier klarer nnr'o, daß ich bei meiner Einschaknng der ?leben-abreden in ukeinem letzten Beitrag keineswegs vorbeigeschossen babe. ^^st Auierika aber böse mit England, so nius^ es auch bl'se sein nllt F'rankreich. Denn das Kouiproiniß ist ja zweiseitig lknd eine ?egeude von dein wird es deshalb nicht geben, aber ist die Welt deshalb friedlicher geworden? Rußland ist zur Unterzeichnung des Pariser V.^r trags eingeladen. Es hat den Anschein, als ob nian in Moskau mit diesem Erfolg, in deul eine indirekte Anerkennung der Sowlct-Union erblickt wird, zunächst zufrieden sein wird und seine zweideutige Stellung aufrecht erhält. Der Pariser Vertrag tritt erst mit d.'n Ratifikationen durch die Zeichner in Kraft. Das^ die europäischen Mächte damit bei der >>and sein werden, darf umn lvohl erwarten. Einige Besorgnis kann man dagegen wegen der Ratifikation in Washington hegen. Es ist ja nicht das erste Mal, daß ein amerikanischer Staatsmann in Europa eine große Aktion unternommen hat, um nachher oor seiner eigenen Volksvertretung kläglich zu scheitern. Auterika steht vor den Wahlen und sein Parlament ist bis zum Dezember in die Ferien gegangen, nnd wenn es auch ohne Rücksicht auf den Wahlausgang zunächst noch wieder in der alten Zusammensetzung zusammentritt, ist ganz unmöglich vorauszusehen, wie es durch den Wahlausgang stimmungsgeinäß beeinflußt wird. Alle Erfahrung geht aber dahin, daß der Senat den Pakt nur dann ratifizieren wird, wenn die öffentliche Meinung liberzeugt ist, daß er fi'ir Amerika unschädlich ist, d. h. daß er die au^erikanifche Aktionsfreiheit in keiner Weise einengt und Vervflichtnngen zur Ein Mischung in europäische Dinge in keiner W"ise mit sich bringt. Wir hak-en es also auch hier wieder mit einem wohlgenieinten Versuch zu tun, die Welt vorwärts zu bringen, dem wir vom .'derben einen Erfolg wiinschen. Aber es ist verni'inftig und realpolitisch gedacht, wenn luan sagt, daß die Welt nicht nur nene Ideologen braucht, sondern auch Praktische Politik, die die Spannungen ausräumt, u»^d daß es nicht genügt, den Appell die Waffen zu Proskril)ieren, sondern daß auch auf den! diplomatischen Feld die Waffen niedergelegt werden miifsen. Sonst bleibt auch dieser Versuch an seinen Reservaten und fehlender praktischen Mecbanik stecken. Es ist nicht nur dann Krieg, nienn geschossen U'ird Ein anderer Gesichtspunkt drängt sich auf. Wie steht es luit dem gegenwärtigen Völkerrecht, wenn der Ü?elloggpakt in .^^aft tritt. Anariffskriegl' find verboten. In je-deul künftigen Krieg gibt es einen Angreifer. Dieser Angreifer steht außerhab jeden t^>esekes. Bestehen ibui gegenüber die Bin-düngen der >?>aager Konventionen, das allg. Krie'isrecht, der Schutz d. Zivilbevölkerung, der schon beim Weltkrieg mißachtet worden schlinuuen Eh^inberlain nnd deui harinlosen > ist, liberhauvt weiter? .s'^aben d. l^enferVer-Briand wird sich die aurerikaniscl'e öffent- Handlungen über die Sicherheit dann noch liche Meinung schwerlich bieten lassen, .^rieg I überhaupt einen Sinn, und wie wird sich die moralische Bindung deS Paktes auf dis Abrüstungen der Völker auswirken? Wird die Abrüstungskommission in Genf Fortschritte zeitigen, nachdem das englisch-frcm« zöflsche Kompromiß bereits einen Rückschritt eingeleitet hat? Der Pariser Pakt darf nicht Proklamation bleiben, sondern muß seinen intern iti.ma-len Gedanken in die Tat umsehen. Freilich scheint mir der Weg dahin sehr weit und sehr steil zu sein. Noch ein Königreich? Der südafrikanische Ministerpräsident Her z o g hat das englische Kabinett wissen lassen, daß, wenn der nächste Generalgouverneur von Südafrika nicht ein Mitglied der englischen Königsfamilie sein sollte, die Regierung von Südafrika einen geborenen Südafrikaner vorschlagen würde. Die 5''nkün digung ist von größter politischer Bedeutung im Hinblick auf den Besuch des dritten englischen Königssohnes, des Herzogs von Glou cester, in Südafrika. Der Prinz ist nicht nur als Generalgouverneur von Südafrika, sondern auch als Bräutigam fi'lr die holländische Prinzessin Juliane in Aussicht genommen. Die Äurenblätter sprechen davon, daß die holländische Bevölkerung von Südafrika bereit wäre, diesen englischen Prinzen zum König von Südafrika zu proklaiuieren und sich ein eventuelles Bündnis mit England gefallen zu lassen, wenn auf diesem Wege wieder der Anschluß von Südafrika an .Holland, vor allem in kultureller Beziehung, hergestellt werden könnte. Der tSZjShilge WM deiraten Der „Lokalanzeiger" meldet aus Rom: Der älteste Mann der Erde, der Türke Zaro Assha hat neuerdings Hochzeitsgelüste be-kouimen. Schuld dar>nheit in der G>?stalt „unserer lieben von Milo" anzii» beten. Aber schon Ä a l z a c, der ein Nr-keres Gefühl für die Reize des modernen Lebens hatte als der schwärmerische Lyriker, hat das freventliche Wsrt gewagt, eine Pariserin, die in ihren hohen Stelzschuhen über das Pflaster des Boulevard trippelt, nö tige ihm mehr Bewunderung ab als die Uläch tigeil .Körperformen der antiken Mttin. Bal zacs Wort, das zu seiner Zeit noch so grosse Empörung hervorrief, hat in nnserer Zeit den Sieg errungen; denn man hat die Venus von Milo als weibliches Schönheits-idal entthront und will sie jetzt als solches nicht wieder einsetzen, obwohl die „schlanke Linie" allmählich wieder weiblicheren Rundungen weichen müssen wird. „Wenn die Venns von Milo heutzutage leben würde, wenn sie sich eine moderne Toilette anziehen nnd als Girl in einer Revue Anstellung finden wollte, dann würde sie sicherlich abgelehnt werden", schreibt ein Newyorker Blatt. „Die heroischen Linien uivd die schweren Formen dieser Venus, die einst die Apl?these der Franenschönheit darstelll?, passen nicht mehr zu der modernen Mode und entsprechen nicht mehr unseren Vorstellungen von einer guten Figur. Ein italienischer Bildhauer hat kürzlich der Welt verkündet, daß er in der Gestalt der S i g-noraDondv eine fast völlig genaue Wiederholung der Venus von Milo gefunden habe. In keiner Einzelheit ergaben die Messungen einen größeren Unterschied als höchstens einen Zoll. Aber als eine amerikanische Filmgesellschc^t, die die Göttin der Schönheit in einem ihrer Filme auftreten lassen wollte, sich nun mit Signora Dondy näher beschäftigte, da war man sehr enttäuscht und erklärte, daß das Erscheinen dieser schwer wandelnden, vollen Schönheit den qanzen Film ruinieren würde. Man wählte also schließlich für die Rolle die Amerikanerin Thelma Todd, deren Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt. Von A n n n W o t h e. Kmerikan. Ci?pnril?ht 101?^ by Ann>) Wothe» Mahn, Leipzig. AI iNcichdruck vstbolen.) „Geh!" gebot Estrid noch einmal. Und Alke sicl' vor dem flannueuden Blick der Zürnenden uud schlich hinaus. Estrid schlos; die Augeu. Zu'.n Sterben elend war ihr. Mühsmn 'X)lepple sie sich in ll)r Schlafzimiuer. halb angekleidet sank sie aus ihr Der Sturm het'lte noch iinuier, und sie h0rck)te in di.' ^cacht hinaus auf jedei, Lr^nt. Sie wartete auf Peter Bonlens Schritt, aber der ?.i'ors!en brach gl an und regcn-schwer durch die 'Fenster und noch iuiuier harrte sie verqcb^'n.-^ Peter Bonken kam nicht. Stille, duulli' kcime.n nun über d^'n IGotteskoog. ewc^rt r . lasz ni^ch iuni>er chne Bewu'^tscin in '-..r lii^f"u ?t!ive niit dem nicdc' ?. i >!. Weiten Ausblick ai'f da» iilocischimnierude Watt freigab. ui o Bt^nt ''ottk,.'n t-'!l' ten sich in seine Ps-e^ie. Ejtrid war krank, ^-ic lag sil'bernd in ih- rer Stube uud grollte mit Peter, der ihr Ansinnen, den Kapitän Ferks nach List zu seiner Mntter zu geleiten, kurz aligelehnt hatte. „Der Mann ist todkrank," war seine Antwort, „Ein Transport ist völlig ausgeschlossen. Ich will aber selbst zu seiner Mutter nach List sahren, ihr zu sage«, daß ihr Sohn lebt. Ich meine, gehört zu haben, daß sie sick) schon jabrelauq um ibn sorgt. Sie ka:i.n ja dann vielleicht selbst kommen und ihren Cohn gesund Pflegen, denn für Sölve werden die ständigen Nachtwachen ein bißchen zu viel, wenn ihr auch Bent treulich zur Seite steht." „Ich finde es sehr unpassend zu erlauben, daß dein Bruder diiuerud mit Sölve zu-sainmensteckt," grollte Estrid. Peter lachte spöttisch. „Mit dir war er ja auch immer znsaut-uieu, wenn ich in der Wirtschaft oder draußen auf d.'r See zu tun hatte. Da hast du nicliis dabei gefu-nden." „Ich bin eiue verheiratete Frau und er ist dein Bruder." Ein eigeutü!ulicher Blick aus Peters Augen strei'te Estrid. Sie wnrde Plötzlich ge-' wobr^ wie streng und hart PeterS sonst so lic'^ite Augen geworden. lind leise schauerte sie uuter diesen! Blick z'.!s!in:inen^ Ht'lle si^' 'N''lle!cht gar Furcht vor ^eter /^nule?^, deu sie unl den F-iiu^er iinckeln ^ konnte? „Ich will aber nicht," fichr Estrid eigensinnig fort, „daß Jngewart Ferks hier lm Hause bleibt. Er muß fort, hörst du, unver- zu „Erlaube mal, mein liebeS Kind. Vielleicht fällt dir doch ein, daß der Gotteskoog i.mlmer eiue Statte der Barmherzigkeit gewesen Willst du das ändern?" Durchdringend fla-mmten Peters Augen in die ihren, so daß Estrid die halbgesenkten Lider rasch schließen mußte, weil er nicht in ihren Augen lesen durfte. „Der Mensch ist mir zuwider," murmelte sie. „ich ertrage seine Nähe nicht." Wieder irrte ein merVtvürdiges Lächeln um Peters Mund. Er strich sich den rötlichen Bart mit der kräftigen Hcmd, dann sagte er kurz: „Du wirst noch manches ertragcn müssen. Der B^ann bleibt hier, bis er soweit hergestellt ist, daß i^hm die Fahrt nach List nicht mehr schadet." Sebnietjernd warf Peter die Tür ins Schloß. Estrild blickte ihm ganA entgei^skert nach. Das fehlte gerade noch, daß ihr Mann die Partei des Schiffbrüchigen nahm, vor dem sie in Furcht und <^rauen zitterte, der schuld daran nxir, daß sie seit ihrer Hochzeit jede Nacht von den „Seegespenstern" hei-mgesncht WUtlX'. „Wenn er tot wäre," dachte sie. dann ersclirnk sie v^ir ihren eigenen, fündhaftm Gfdons^n und jie mchm G« KPschtMr Bbbel, um in dem heiligen Buche Trost finden. Doch sie fand ihn nicht. Alles was sie las, hatte keinen Sinn für sie, es lvar dhr nur wie eine tönende Schelle. Peter war meist nicht da. Sie bekam ihn kaum noch zu sehen. Er war auf der Jagd oder beim MsrZ^ang. Auch hatte er reichlich mit der Bewirtschaftung seines grossen Anwesens zu tun. Me Schiffsplanken des „Schwarzen Falken" waren angetrieben, auch manch wertvolles Stück, das Jngewart Ferks mit Helm-gebracht, unter anderem auch eine s<<)r kuust-voll beschlagene Truhe, die gewiß Kostbarkeiten enthielt. Peter Bonken hatte angeordnet, daß alles sorgfältig für ^gewart geborgen wurde. An Strandholz, Proviant und vielem Gerät. das cmgetrieben wurde, mochten sich die It'is-.'lbewe^^ner. wie es hier geht, gütlich tun. Die Truhe aber befahl er für Jngewart Ferks AU bewtchren mit dem Hinweis, daß doch nx'hl kein Stilter aiuz dem Unglück eines Sohnes die»' ^el Nutzen ziehen wslle. Da wa^ sie oikle Jngewort F«??. der so lange Totgeglavbte, ^ollt« dvS ge beheckden. Wmn Efkid Vns kBkge HindSu««!» b> ihrer GtÄk nicht «hr wartet» fi« oft im Vesel auf ihre« Bent, ob er stch nicht bitten k^«che, SamRag, ?en ??. 'Puminer??9. Körpermaße von denen der mÄonischen Venus sehr verschieden sind. Die größten Fehler, die der Venus von unserem Ge-schmaclsstandpunkt aus vorgeworfen werden, sind die, daß sie keinen Tailleneinschnitt haben, der für die moderne Linie notwen-ist, und daß chre Größe von 5 Fuß 4 Zoll zu klein ist für die Durchschnittsgröße der modernen Schönheit. Kein Mann von heute würde nach -der berühmten Venus auch nur den Kopf umwenden, wenn er sie im Badetrikot erblicken würde, es sei denn, daß er seine Verwunderung über diese „unmögliche Figur" äußerte. Wenn auch die neue Mode der Dame eine größere Fülle gestattet, so ist das doch noch keineswegs eine Rückkehr zum Venustyp; denn die volleii und schweren Formen können sich in unserer Zeit, in der die Frauen arbeiten und Sport treil^n, nicht mehr halten; sind sie doch sogar in der Türkei aufgegeben worden, wo mcrn so lange den Grad der Schönheit nach Höhe des Gewichts bemessen hat. Die Vznus von Milo kann also unseren Frauen k^in Vorbild mehr sein, sondern sie ist nur ein geschks)tliches Zeugnis des Gesartung erwies sich als trügerisch, und der rätselhafte Obelisk wurde wieder aufgestellt. Schließlich nahm man an, daß hier eine Mystifikation vorliege, oder daß sich ein Spaßvogel mit der Nachwelt einen Scherz erlaubt ^be und kümmerte stcki nicht mehr um die Sänle. Im Jahre 18 N .».änderte eines Tages ein italienischer Lazzaroni die Straße entlang, stieß auf die seltsame Säule, las die Inschrift und stutzte. 'Lr fand sich am 1. Mai des kommenden JahreS wieder an der Stelle ein — kein Mensch klnn-merte sich inehr um die Inschrift —, und gerade an der Stelle, wo der Kopf '^es O!.e-lisken einen Schatten warf, grub er nach und — fand einen Tornister mit 8s)0lX) Franken. Der Mann mit dem klug..'n s^vff, der das Rätsel vom goldenen Kopf gelöst hatte, legte sein Geld in dem Landg:>te St. Msrzello an, das er bis an sein Lebensende be'taß. Tr starb im Alter von !)4 Iahe^'n. Aus Dravoqrav g. Wasserleitungsteparatur. Die Markt- gemeinde Dravograd ließ vor kurzem bei der Wasserleitung neue Betonröhren und Bassine anlegen, was wegen des ständig wachsenden Wasserkonsums sehr zu begrüßen ist. g. Efperantofeft. Sonntag, den 16. d. M. veranstaltete der hiesige Esperantoverein im Gasthause P e r n a t ein Fest, das sehr gut besucht war und zu dem sich auch mehrere Freunde des Esperanto aus Maribor eingefunden l)atten. g. Gebäuderenovierung. Die hiesige Gastwirtin und .'^xmsbesitzerin Frl. Ludmilla Altkind ließ ihre beiden Häuser renovieren, was zur Verschönerung unseres D!ark-tes viel beiträgt. g. Aus dem Finanzdienste. Dieser Tage wurden die OberfinanMifsehrer A. F i -d o t t o nach Sv. PrimoZ, I. Tanzel nach Rakek und F. Pait l e r noch Sv. Iurij a. d. Südbahn versekt. Eillt lhilmgische Meisterleistilllg Die flameMchen ÄwiMnge Sibb — getrennt! In einer Newyorker Privatklinik hat kürzlich ein Arzt die Trennung eines siamesischen Zwillingspaares vorgenommen. Es handelt sich um zwei Schwestern, Margeret und Mary G i b b aus Holyoke. Sie sind 17 Jahre alt und stehen seit langer Zeit unter ^r ständigen Beobachtung des Arztes Dr. Francis P. W e st o n, der ihre Trennung nunmehr vorgenonimen hat. Der Operation ging ein Konsilium der bekanntesten Chirurgen Newyorks voraus. Die Geschichte der Medizin weist nur ganz wenige Fälle erfolgreicher Operationen dieser Art auf. In der Regel starb einer oder sogar beide ^tienten. Eine vor einigen Jahren bei zwei zusammengewachsenen Kna !^n in Meriko vorgenommene Trennungsoperation brachte einem den.Tod. Damals wurde der behandelnde Arzt scharf angegrif fen. Allerdings waren die Bedingungen bei den Schwestern Gibb insoferne günstig, als sie nicht oben, sondern unten am Rückgrat zusammengewachsen waren, wodurch die Operation sehr erleichtert wurde. Die Chirurgenkonferenz eutschloß sich deshalb auch, die Operation zu befürworten, die übrigens von den beiden Mädchen selbst gefordert wurde. Das Schwesternpaar Gibb ist in Newyork wohlbekannt und die allgemeine Anteilnahme war deshalb sehr groß. Man kannte diese „siamesischen Zwillinge" von verschiedenen Bühnen und konnte sie für kurze Zeit sogar auf einer Abnormitätenschau in Con-ney Island sehen. Die Schwestern, die elternlos sind, verdienten mit ihrer „Zusam- mengehörigkeit" recht gut. Nach ihrer nunmehr erfolgten Trennung werden sie sich nach „normalen" Verdienstmöglichkeiten um sehen müssen. Vorläufig allerdings scheint es noch ungewiß, ob alle beide am Leben bleiben werden. Die eine offenbart noch eine recht bedenkliche Schwäche, mährend die andere bereits in Kür^^ das ttrankenhuis wird verlassen können. Die Gesündere erklärte, daß sie und ihre Schwester sich znr Operation entschlossen hätten, weil ihr Zu-sammengewachsensein mit zunehniendem Alter immer unhaltbarer geworden sei. Während die rein körperliche Zusamnieugehorig-keit allenfalls noch erträglich gewesen sei (sie hätten es ja niemals anders gekannt), seien neuerdings seelische Differenzen zwischen ihnen ausgebrochen. Sie sei ikjrer Ver anlagung nach lebhaft und heiter gestinnnt, während ihre Schwester Hang zur Melancholie zeige. Das Schlimme sei nun gewesen, daß die Stimmung der einen in gewisser Weise auf die andere übergegangen sei. Den unmittelbaren Anstoß zum Entschluß der Operation liabe allerdings der Nmst'.nd gegeben, daß sie einen jungen Rechtsanwalt liebe, den sie in einem Barietee kenn/nge-lernt habe und der sie heiraten wolle. Sie er klärte weiter, sie kenne die schwächere Konstitution ihrer Schwester und habe sich aus diesem Grunde auch nicht mit der Operation einverstanden erklären wollen. (>hre Schwester habe jedoch darauf gedrungen. Sie hoffe, daß auch ihre Schwester .?ln Leben erhalten bleibe? sie werde sicherlich auch bald einen Mann finden. M a r i b o r, 21. Septsmöer. Sitzung des Gemeinderates Bürgevmei-ster Dr. I u v a n eröffnete die 8. ordentlich« Sitzung des städtischen Gemein iderates etwas nach 18 Uhr. Nach Verlesung des Elnlmlfes und Erledigung der Forina-litäten wurde zur Tagesordnung übergegangen. Der Bürgermeister berichtete eingangs über die Verhandlungen mit den Sektionen der staatlichen Baudirektion in Celje und Maribor hinsichtlich der Entschädigung für die stärkere Abnützung der T r i e st e r Reichs st raße durch die städtischen Autobusse. Der Genleinderat billigte das mit der Sektion Celje getro>sfene Ueberein-kommen, wonach die Stadtgemeinde von nun MI zu den Jnstand^ialtungskosten jährlich den Betrag von 2l).(XX) Dinar beisteuern wird, do6) darf die Reichsstraße nicht von schweren Autobussen befahren werden. Was die Bausektion in Maribor anbelangt, sind die Besprechungen noch nicht abgeschlossen: doch dürste die Regelung der Frage in der Richtung erfolgen, daß die Stadtgemeinde statt einer Entschädigung für die Straßenbenützung die auf städtischem Gebiete liegenden Reichsstraßen in Verwaltmig aracke D in der Dajnkova ulica auf Grundlage einer zehnjährigen Amortisation festzusehe»?, jedoch soll in kürzester Zeit eine gründliche Revision der A! i e t-z i n s e in allen Geineindehäusern vorge-nmnimon werden. Ferner sollen die N o t -Wohnungen für Delogierte in den Stallungen der ehemaligen Dragonerkaserne angc^ts des herannahend« Winters ehebaldigst ausgebessert werden. Nach Erledignng einiger klei«ierer Angelegenheiten wurde zur Entgegennahme !^r Berichte der einzelilen Ausschüsse iibergegan gen. Der Berichterstatter des ersten Ausschusses GR. Dr. Leskovar berichtete über ^e Einführung der 4?öigen Gomeinideumlage auf die Bruttoprämien der Versicherungs-gesellscha tverden mit dem «leu-en Gmneindevoranschlag geregelt. — Für die ,^nteilung von Wohnnngen in den Gemeindehäusern wird auch weiterhin der Ausschuß der Klubobmänner maßgebend sein; den Mietzins wird wie bisher der vierte Ausschuß festsetzen. — ??as die B^'rsicherung der städtischen Arbeiter und den Abschluß eines Kollektivvertrage? zwischen der Gemeinde und ihren Arbeitern sowie die Errichtung eines Versat^mtes betrifft, soll vorerst der Finanzrffekt evnnttelt werden, worauf die Frage ein Sonderausschuß von Mitgliedern des ersten, zweiten und vierten Ausschusses in Behandlung nehmen und eine außerordentliche Sitzung des Gemeinderates oinbernsen werden soll. Hiebei tr^en einzelne Redner des sozialistischen Gemeinderatklubs mit aller Entschiedenheit für die beschleunigte Vernbschre-dung dieser Frage, jedenfalls noch vor der ?>udl,etdebntte, ein und drohten mit schärfsten Maßregeln im Gemeinderate an, falls die Angelegenheit abermals auf die lange Rank geschrieben werden sollte. Die Mehrheit versicherte, sie iei selbst dafür, daß die Frage endlich eininal bereinigt werde, da sie sci>on io lange «wer deK»ttI«» Löjmvft harre Wichtig war die Beratung der Berichte des dritten Ausschusses (Berichterstatter GM. Z t a b e j). Frist für die?^rtig-stellullg der zweiten Kolonie neben der Kadettenschule wurde bis 15. Dezember verlängert. — Mit der Gemeinde KrLevina wurde die Stadtgren^e gü«istiger gestaltet, sodaß z. B. der Stadtpark nun zur Gänze auf dem Gebiete der Stadtgemeinde liegt. — Die Bahnverwaltung legte hinsichtlich der Errichtung eines allen Anforderungen der Hygiene und der Aesthetik entsprechenden Anstandsortes vor dem Hauptbcrhnhefe einen detaillierten Plan vor, der jedoch von der Generaldirektion in Beograd gebilligt werd<',l muß. Der gegenwärtige Anstands-ort, der schon so oft Anlaß zu berechtigten Beschiverden gc:b, wird sogleich gesperrt u. abgeschafft. — In der neuen Arbeiterkolo-nie inl Süden der Stadt an der Vrbanova ulica und in SNelje erhalten einige Gassen nene Benennungen. — Da von dem vom Ge Aieinderat bereits votierten jkredite von einer Million zur Errichtung von Notn>oh-nungen noch der Betrag von etwa 800.000 Dinar übrig bleibt, wurde beschlossen, vor-läilsig vier provisorische Häuser mit je acht Wohnittigen zu errichten, die noch vor Einbruch des Winters belogen werden können. Vor^r soll aber noch erwogen werden, ob es nicht angezeigt wäre, diese Häuser aus Stahl bauen zu lassen. Solc^ .Muser wären nicht als provisorisch zu betrachten, wären sehr htigienisch, sogleich bezichbcn: und bedeutend billiger. Vizebürgermeister Dr. L iPold erklärte hiebei, daß in clibsehba-rer Zeit die Wohnungsnot bedeutend gelindert würde, da nach Angaben des städtischen Bauamtes Heuer etlva 350 neue Wohnungen errichtet wurden oder noch gebaut werden, wovon auf die Stadtgemeinde selbfi 150 entfallen (zwei Arbeiterkolonien und die Not!vohnuecks Errichtung eines modernen Flugplatzes in Tezno wurde nach einer längeren Aussvrache, in der einige Redner gegen den Antrag des Ausschusses sprachen, in der Richtung stattgegeben, daß die Ge-n^einde bereit ist, ein Drittel der erbetenen Suunue beizusteuern, allein erst dann, wenn die Bauarbeiten vonl Staate tatsächlich in Angriff genoudnien werden. Die zwei übrigen Drittel sollen der Kreisausschuß und die Be-zirksvertretnng Maribor aufbringen. Wie verlautet, wird die Anlegung eii?es modernen Flughafens gegen 17 Millionen Dinar kosten. — Dein Ansuchen des Bersrhöne-rungsvereines sür die Magdaleneiworstadt um Bürgschaft Nr die Aufnahme eines Darlehens von 450.000 Dinar zwecks Errichtung eiues Prmnenadeweges läTHgs der Drau wurde in dem Sinne stattgegÄeu, daß der Verein bei der Städtischen Spar-lasie da>5 entsprechende Darlehen annehmen soll, worauf die Stadtgemeinde dasselbe in 20 Jahren durch die dem Berein zu gewähreichen Zuschüsse amortisieren wi:^. _ Die Garagen der Städtischen Autobus- nnternehinlmg erhalten ZcntralheiMny, wo für 100.000 Dinar bewill^^igt wer!^. Um Uhr wurde die össoiüliche Atzung geschlossen, worau-f eine Geheim-si tz u n g abgehalten wurde, in der u. a. die Vergebung einiger Stra^- und 7 M Zie llliliii KIiliUii! cie 7 nalifierunySarbeiten iwrAenommen wurde. Bor t>er ^V«l«ka k<«llirna" wird ein Warte. Haus für den städtislf>en Autobu^verfcbr errichtet und die Kasten auf Ä8.des Mehvhauptmanncs Herrn B o ll e r Quf der Fahrt zur Brandstätte. Dort angelangt, brauchten aber die Wehr-leiste — abgesehen von den notwendigen Sichernngsarbeiten — nicht mehr in Aktion zu treten, da der Brand bereits gelöscht war. Der Brand war in der GaSfiltrieran» läge infolge Ausstr^iens von GaS unÄ wegen der Rühe des dort befindlichen vlek-fromotors entstanden. Der leicht i^esährlich werdende Brand konnte dank dem sofortigen persönlichen Eingreifen des Gasanst^alts-direktorS .Herrn Ing. T o m ß i S, ^r die ^Gaserzeugung sofort einstellen ließ, u. dank der aufopfernden LöscharHeit de? Personals ui^d der Chausfeurc der Autobusmiterneh» mung, die mit den Mininw^-Äpparaten in wenigen Minuten .^lerr des Feuer.? wurden, unlchirdlich geui^cht werden. Der Schaden ^t gering. Karambol Gestern mittags, als das Auto de^ katen Dr. B. aui5 Ptus in der Tattenbacho-va uliea ein?^uhrwerk der Ltraf^envc^rfehrs--ordnung gemäß link.^ überliolen wollte, wurde in diesem Augenblick das Pferd scheu und sprang in «das herankonnmende A^ito--mobil. Dem Autolenter, der noch rechtzeitig daxt '^abrzeuI nach links abbremsen konn te, ist es zu d<7nken, das; kein Uiiglück passierte. Tro^dem beziffert sich der Schaden deH ?lutob?schers auf zirka Dinar. Schweres Stratzenungiaa Testern nachjni^tags um ea. 15 lZhr creig- netc sich an der Ecke Tattenbacho^ia i'liei_ 5^2uptplaH ein schweres Unl?lüct, dem der k-sä^rige Knabe Josef Treptak au-Z (?!reta bei Ä-idnica fast zum 5Dpfer aefa!l''n i-iärc. Der .Atabe wollte nämlich die Lirar^e überteueren, achtete aber hieöei nicht auf die ber» ankommenden s'sahrzeuge, soda^ er v..'>n einem Lastenauto erfaß! und ül^ersahr^'n 'viir-de. Der Bedauernswerte erlitt ein?.n Br'^ch de^ rechten Unterschenkels und mu^te ins Allgem. Z^rankenhaus überführt w.'rden. Straßenmisere V» «mmer die wichtigsten, vom starken Verk'^hr am meisten kvanspruchten Straßen ins Kal-fül zog, ist eine Frage, die wir hier nicht auf Herz und ??ieren Pri'lfen wollen. Aher wir erachten eS für unsere Pflicht, unsere Stadtväter für ?me Straße Maribors zu interessieren, die, obwohl bisher mehr als stiefmütterlich behandelt, doch einem Ver-k^r standhalten nmß, der in keiner ander,:« Straße Maribors zu verzeichnen ist. Es ist dies die zum Äärntnerbahnhof führende TnorniZka eesta. In welc^m Zu-stchide sich heute diese Verkehrsstraße befindet, spottet einfach jeder Beschreibung. Am ???^tvnoch nnchmittags erei-gnete sich nun in ,dieser Äraße eine Begebenheit, die hier angenagelt werden soll, um unsere löblichen Stadtväter für eine energische Remedur zu interessieren. In der Richtung gegen die Stadt M fuhr ein mit schweren Würfi^stei« nen beladener Motor-Anhängewagen, ge-.tagen von einem Fordson-Tr'aktor. Unmit-^»eWar hinter der AMahrt zum MatZtiol-»«agazin geriet das Motorfahrzeug auf der tinit knietiefem Kot bedeckten und total ouf-HSveichten G^raße ins Rutschen, die kleinen 'Vorderräder de^ schweren AnbangewaqenS bohrten slch fast einen halben Meter tief inS .Erdreich, der Traktor ober w,irde seitlich, mit der Spitze gegen den Gartenzaun, in »tien sumpfigen Straßengraben geschleudert, ^ er fich im Erdreich festbiß. Es .rforder« jlte ei« fimiderckm'ye müMme Ärveit, kiz 'Dsaktor wie Anhängewagen M Mnden und Anetten aus dem tiefaufgewühlten, lockeren Erdreich befreit und herausgezogen werden konnten. Einige Meter hinter diesem „Unfall" gab es einen zweiten. Dort geriet ein schwer mit Holz beladener Fuhrwagen „in der Mutter Erde Schoß" und konnte weder vor- nach rückwärts, bis sich endlich fremde Hilfe einstellte. Im Augenblick hatten sich dort gegen sieben bis acht schwere Fuhrwerke und Lastenautos „versammelt", und es entstand eine Verkehrsstockung. .Dos seltsame Schauspiel — hier die sich abrackernden Monteure und Arbeiter, dort der fluchende und auf die Pferde einschlagende Fuhrmann -- lockte natürlich ein zahlreiche? Publikum an, das sich über den Zustand der Straße in abfälligster Weise äußerte und mit lobenden" Worten nicht sparte. Viel schul^.'» an dem jetzigen Zustand der Straße trägt auch der Umstand, daß vor kurzem dort <:lts l^a5-rös)ren ausgelegt und das Erdreich nur wie der locker aufgeschüttet wurde, ohne es fest-zustamvfen. Der Zustand dieser Straße, auf welcher von zeitlich früh bis spät abends ohne Unterlaß die schwersten Lastenfuhrwerke und Lastenautos verkehren, schreit förmlich um Abhilfe, .^t man die Mittel, Straßen zu inodernisieren, auf der neben einigen leichteren Fuhrnvrken nur dahinfliegende Au' toH — die ja kaum den Boden berühren — perkehren, so sollte man doch auch schon ein-N7al die Mittel aufbringen, di^e Straße, die einer solchen Bezeichnung einfach hohnspricht, den Bedürfnissen entsprechend zu Planieren und mit Würselquadern zu pflastern, um sie für den Berkehr widerstandsfähig zu machen. Ein bißchen Schotter auf den kniehohen Dr. . . allein tut eS nicht. Dann wurde auch die im Sommer dort so lästig empfundene Staubplage verschwinden. Vp. m. Todesfall, l^estersr vormittags ist nach kl.rzer schwerer ^ankheit der Bahnbeamte iin Ruhestände .^err ?lnton ^ i L im Alter non K7 Iaihrcn verscliieden. Das Leichenbegängnis findet Samstag, den ??. d. um 17 Uhr von der AusbahrungShMe des städti. schen Friedhofes in Pobretje aus statt. Frie-ide seiner Asche! Der schwer getroffenen Fa« inilie unser innigstes Beileid! m. Fremder Besuch. <^estern traf der bekannte schweizerische landwirtschaftliche Fach mann und Schriftsteller .^rr L a u r in Maribor ein und sehte ??cute seine Reis« nach Wien «fort. m. VvangeUsches. 5:onntag, den d. M. uin ly Uhr vornlittags wird in der Chri-stuskirche ein AememdegotteSdienst stattfinden. Anschließend daran um II Uhr sa^m-melt sich die Schuljugend zum !I^nderzott?s-dienst. m. Parkkonzert. Im Falle günstiger Witterung veras-lstaltet die biesige Militärkapelle Sonntag, den ?3. d vormittags ein Prome-nadetonzcrt. m. Unentgeltliche Impfung. Vom ?j. bi» d. M. von V bis II Uhr findet im städtischen Physikat (Frani^.istanSka uliea 9/1) die ordentliche unentgeltliche Iinpiung gcyen Blattern statt, denen sich alle üb^ sechs Monate alte Einwohner von Mirribor, die gegen Blattern noch nicht geimvst sind, zu unterziehen haben. Die Unterlassung dcr Impfung wird im Sinne der diesbezüglichen gesetzlichen Bestinunungen bestrast. m. Die Mtern jener Mädchen, die an der Ferialkolonie in Sv. Martin am Bachern teilgenommen haben, Vierden ersucht, die be stellten Bilder im Tageskinderhort in der Korokceva ulica 29 abholen zu wollen. m. Großer Mriderdiebstahl. Im Laufe dcr gestrigen Nacht enttvendcten unbekannte Täter den bei dem Bau der städtischen ':?!)oh-nungskolonie beschäftigten Maurerlehrlingen Johann und Franz ^ebela, Franz '^ln-^elj und Johann Malek verschied,:ne dungsstücke im Gesamtwerte von über Dinar. m. Verhaftet wurden Johanna M. und Karl F. wegen Vergehens gegen die Sittlichkeit. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tag»i> hat insgesamt 35 Anzeigen aufMw-.isen, u. zwar .30 wegm Uebertretung der Straßen. Verkehrsordnung, l wegen Diebstahls, 1 wegen Mchteinhaltung der Sperrstunde, 2 'wegen körperlicher Beschädigung und I Verlustanzeige. m. Wetterbericht vom 21. Geptember, 3 Uhr fr^üh: Lustdruck 737, Feuchtigkeitsmesser — Barometerstand 7S9^ Tem;^atur ^4-. 16L, Aindrichtukg BewölluiTg l), Niederschlag 0. ^ Park-Eaf^ neu renoviert, mit tägli-ck)em Konzert. Es empfiehlt sich Fran Faninger. " ^ 11583 * Hotel Halbmidl: FamUienabettdkonzort. Richterquartett. (Siehe heutiges Inserat!) —o— Xkeater u»» Kunst Ein Gastspiel Hanfi Riese a« unserem Theater? Wie vnr erfahren, steht unsere Theaterleidung mit der populären Wiener Künstlerin Hansi Niese wegen eines Gast spieles in Verhandlungen. Es handelt sich um zwei äußerst huvwristische Abende die Lustspielnotitäten („Die Kurpfuscherin" und „Der AutoWildling"), die diese bekannte Künstlerin nnt ihrem Ensemble aufführen soll. . -1- Theat«radonnement. Alle Freunde unseres Theat<;rs werden aus das äußerst günstige Abonnement für die heurige Tli^atsr-saison aufnrerksam gemacht, insbesondere da dasselbe auch in Monatsraten entrichtet wer den kann. Im Interesse der Oessentlichkeit selbst ist es. gelegen, daß sich nwglichst viele Abonnenten melden, da sie sich hiedurch nicht nur selbst einen Borteil schaffen, sondern auch das künstlerische Niveau unseres Theaters heben. Je zahlreicher daS Publikum, desto besser das Theater! —o- Sport Da< sonntägige Saftiviel Der „Grazer Atlhetik-Sportklub" wird Sonntag gegen „Rapid", wie schon berichtet, mit seiner stärksten Mannschaft antreten. Das Tor wird H e r g e s e l l hüten, ein überaus talentierter Goalmann, der nach dem Abgang seines Vorgängers Ä iden zum Wiener A. E. seit 1926 bei G. A. Ä. tätig ist. In der Verteidigung finden wir V i ch e r und e ck st e i n, ein durch Jahre eingespieltes Backpaar. Wicher, ein Marburger, her^^orragend im Zerstören ein harter Draufgänger und schußgewaltig, wäh rend Keckstein durch s'nn überlegtes Spiel und Placierung'^vermögen auffällt. Die ?^alfreshe Fasching, Stann und L a-m o t war wiederholt für die AuSwahlmann fchaft SteicrmarkS tätig und hat sich jedesmal bestens bewährt. Besonders Stant) ist ein unermüdlicher Wmpfer, gleich gut im Zerstören wie im Aufbauen. Die Angriffsreibe besteht aus S i n k o w i t s ch, R e i-ter, Ptaeek, Gaber und Dr. R e i n-t a l e r. Ein blendender Dribbler und Techniker ist Ptacek als Sturmführer, der seinen beiden Verbindern Reiter und Gaber die Bälle schußgerecht vorlegt. Gaber ragt besonders durch sein rasantes Laus- und Schußvermögen hervor. In guter Form befindet sich wieder Dr. Reintaler am linlen Flügel, der unt seinen Durckibri^chen und Flankenbällen die gefährlichsten Situationen schafft. Sinkowitsch am rechten Flügel ist ein alter Routinier und ^ombinationssM-ler und hat er seinen guten Tag, so itell.' lr sein Gegenüber vor eine schwierige Auigobe, die nur niit größter Aufopferung gelost wer den kann. : Handballmeisterschast wird diesen Sonntag wieder fortgesetzt. Es troffen sich in Murska Sobota die k>andballsamisien deS S.S.K. Maribor unid des dortigen S.K. Mura. : Subotica — Gkoplje 8 : 2. Dieses .Städtespiel kam in Subotira zur Austragung und bedeutet einen Erfolg des St'idt^« teanis von Skovije. : GK. Rapid (Leichtathtetilsettion). W, zen zu großer Dunkell^it entfällt nunm.'hr doS Training am Montag und Mittwoch, dagegen findet in .^^inkunft jeden Sonntag vor-nüttags ab 5.?s) Uhr ein allgemeines Training imd anschließend ein Waldlauf statt. Die Leitung übernimmt in Vertretung des Herrn Dr. Iettmar Herr Felir B ü d e-f e l d t. : Planmka. Sonntag, den 23. d. Punkt 16 Uhr Zusammenkunft bei Koll. Kopriva in Kamnica. Wubaufnahme.) Erscheinen aller Mitglieder Pflicht. I7S : Das Grazer internationale Tenntstur» mer brachte erlesene Kämpfe. Eine Ucber-raschung war die sensationelle Niederlage des österreichischen Meisters A r t e n S lm Kampfe gegen B o l z a n a, welcher mlt 3:tt, 6:0 siegreich blieb. M a tejk a schlug hierauf im Finale Bolzana 6:1,, ü:7, 7:5, 7:5. : Tschechoslowakei schlägt im Teumsläu-dcrkampf 7 : 5. Gestern fanden in Stresa die beiden letzten Doppelspiele statt. In beiden siegten die Gäste, so daß die Tsche choslowakei 7 : 5 das Ländertresfen siegreich b(!endetc. : Suzonne Lenglen gibt das Tenmssplel auf. Suzanne Lenglcn, welche von einem Journalisten interviewt wurde, erklärte, sie werde nie mehr Tennis spielen, weder als Anmteurin noch al. Profesiionale. Sie fügte hinzu, daß die über ihre beabsichtigte Eheschließung kursierenden Gerüchte „einstweilen" unk^^'gründet siind. : Ein Soldaten-Ländermatch Rumänien gegen Polen findet am Sonntag in Bukarest statt. Interessant ist, daß das Team Ru-niäniens durchwegs Fußballer, die ehemals ungarische Staatsbürger waren, aufweist. : ZMorgan Taylor, der amerilanische Welt rekordnlann im Hürdenlauf, beabsichtigt, sich in Deutschland niederzulassen. : Marcha Norelius unterbot in Falun mit 2:4s» ihre offizielle Weltbestleistung über 2M Meter Freistil. Arne Borg schwamm 100 Meter in 1:03,1 und 400 Meter in 5:01,8. : Neue Wcltrctordversuche. Der berühinte britische Rennfa.hrer ?Mjor Seagrave trifft gegenlvärtig neue Vorbereitungen, um neue Geschwindigkeits-Weltrekorde zu Lande und zu Wasser aufzustellen. Der doppelte Versuch, der übrigens ein großes Wagnis bedeutet, soll zu Beginn deS nächsten Jahres in Daytont (Florida) ausgeführt werden, und zwar unt einem Navier-V^tor, wie ihn dcr Fliegerleutnant Webster zum GeschAin-digkeits-Wettfliegen der Wasserflugzeuge um den Schneider-Eup benutzte. Seagrave erklärtet ferner beini Rekordversuch im Rennwagen, der die Fornr einer Zigarre ha.t, eine Stundengeschwindigkeit von 240 Meilen Kilometer) zu erzielen und somit für eine Meils nur 15 Sekunden zu benötigen. Bticherfchau b. Die Frau braucht nm schSn z« jki»^ Das soel^en erschienene Heft Nr. 201 der illustrierten Wiener Wochenschrift „D i e Bühne" bringt dieSmail einen Auffatz von Maria Jercha, der sicherlich alle unsere Leser interessieren wipd. Siegsried Geher pliau' ddolt, E. W. Czech uns in daS Hagenbecksche Tiei Paradies führt und Fred Heller über die neuen G<^sichter in der neuen SpiÄzeit berichtet. Der Theaterteil bringt Bilder und Berichte über die letzten Berliner und Wiener Promiören. Aktuelle Beiträge in den regelnläßigen Rubriken der „Bübiie" (Auto, Nennsport, Film, Ki^d, Bühne des .'oumorS, Photo, Grammophon, Rätsel und Spiel, ii^'osmetis itc.) vervollständigen den Inhalt des mit 140 Zeichnungen und Photos ausgestatteten Heftes. „Die Mhne" kostet niou'lüch (4 Hefte) Dinar 50 un^d ist zu bezielhen durch alle Buchihandwn-g^n und Ze it UN gs ver schleiße oder direkt dur.ch die V.Marvurqe? Nummer. lichen einn so hohen Grad von Gegenständlichkeit uTid Wahrscheinlichkeit, daß wir diesen erfundenen Abenteuern Jack Londons mit der gleichen Spannuim undd Erregung folgen wie seinen tatsächlichen. Nnd sicher weredn diese „short stories", als deren eigentlicher Schopfer Jack London 'a bekannt ist, seinen Ruf festigen und seine Gemeinde vermehren. b. Jnnenräume. Herausgegeben im Auftrage des deutschen Werlbunds von Werner Gräff. Das Werk enchalt in 185 Abbildungen Räume ud Jnneneinrichtungs-gegenstände der Werkbundsiedlung.Stuttgart. Die Entwürfe stammen von etwa 50 deutschen, österreichischen, schweizerischen, französischen und holländischen namhaften Architekten. Im Anhang sind ausfi'chrliche Anmerkungen zu den Abbildungen gegeben und 10 anerkannte Fachleute äußern sich zu gegenwärtig besonders interessierenden Ein« zelfragen, Beleuchtung der Wohnung, Einrichtung der Küche, Raum und Farbe, Ty-pepmöbelbau usw. — RM. 3.50. Voifswirtschast Wichtig Mr »efider von Gtaatövapleren Wiederholt kommt es vor, daß 2>^?vige Kriegsentschädigungs-Obligationen und andere Staatspapiere in Verlust geraten oder entwendet werden. Die Besitzer wenden sich dann nicht selten an die Generaldirckt'.ou der Staatsschulden mit dem Ersuchen um Ausstellung eines Duplikates. Die ^i^^^neral-direktion teilt nun mit, daß im Sinne der gesetzlichen Vorschriften^ Duplikate von st'.at lichen Wertpapieren nicht ausgestellt werden können. Auch können die zur Entgcg.?n-nähme der Etaatswerte oder .honorierung der fälligen Kupone, Ausfolgung von Zinsen usw. ermächtigten Kassen nicht angchlll« ten werden, in jedem einzelnen Falle das Eigentumsrecht des Wertpapieres festzustellen, da sonst die Umlaufsfähigkeit dieser Papiere beeinträchtigt und deren Wert vermindert wäre. Die Staatswerte sind in dieser Beziehung den Banknoten gloichzuhal tönT'Ditplikate können von der General-dire?tion nur w dem Falle angefordert wer den^ wenn ein zerrissenes, angebranntes od. beschmutztes Staatspapier mit klar ersichtlicher Benennung sowie Nummern- und Serienbezeichnung vorgelegt wird _ mit anderen Worten: das Papier wird gec?kn etil in - gutem ^ Zustande befindliches unrgc^ tauscht, wie dies bei zerrissenen Vanknoteir der Fall ist. X Rovisader Produktenbörse vsm 30. September. Weizen, Theißer 79/80 kg 2Z3—^240. — Hafe r: Baökaer, syrmischer und slawonischer 327.50—SZ0. -__M a' i s:' Baökaer 300—302.50. — K l e i e in Jnte-säcken: Baökaer 152.50—187.50, syrmisci^ u. Banaler 28l>—185---Die übrigen Notierungen blieben unverändert. _ Tendenz freundlicher. — Umsätze: Weizen 60, Gerste 24, Hafer 10^. Mais 37, Rk?hl 12 und Kleie 2 Waggons." Die Aahnvekverbnl«, ihre Folgen und DerhMung Bon Emil Perc, zahnörzt. techn. AM) (2. Fortsetzung). Die Ursachen des Zustandekommens der Zahnkaries (Zahnfäule) beschäftigten schon die Aerzte des Altertums, ohne daß dieselben allerdings zu einem der Wahrheit annähernd nahekon,Menden Resultat gelangten. So war z. B. der um 465—470 v. Chr. geborene griechische Arzt Hippokrates det Ansicht, daß' Blutstockungen und schlechte Säfte in den Zähnen die "Ursache der Karies seien. Erst die neueren Forsc^ngen stellen uns das Zustandekommen der Zahnkaries in einem ätlderen Lichte dar. Die Karies entsteht - meistens durch gleichzeitige chemische und bakterielle Einwirkungen und zwar in folgender Weise: Zwischen und an den Zähnen haften gebliebene Speisereste gehen inl Munde.in GähruW über und bilden ! Säuren.^ Säuren lösen den Zahnschmelz,auf^»^s Mden sich kleine Risse und Höhlungen in: Zahn, welche als Sammelort für ungeMlte. Bakterien dienen. Diese. säurebildenden Pilze arbeiten fleißig mit an der Zerstörung der Zahnsubstanz.' Vis dahin verläuft dex ,Prozeß ziemlich schmerzlos. Sobald aber die Bakterien. biZ zum weichen ^ahnfll»rk, der P n l'p a, vorgedrungen sind, entstehen Schmerzen. Die Pulpa entzündet sich, es..entsteht P u l'pi ^ t i s. .Nach einiger Zejt voll Schmerzen stirb - infolge andauernder Entzündung die Pulpa.ab und.verfault Mießlich. Werden von dieser Pul^^^affe zl;fMig kleine Teil-ck>en beim Kauen, durch die Wurzelspitze nach dem Kieferknochen, gepreßt, oder tritt eine Infektion..der. Wurzelhaut, ein,'so entsteht die-sog..Wurzelhau tent z.ü n-. 5ekst^t sckone Mselve, clie 5tet5 dIenäenÄ 5auder ikr lange erksl-ten bleibt. 5ie nimmt äcsbalb nur sc»ic»i d u n g, die immer von. den heftigsten Schmerzen begleitet ist. Bei starker Infektion kantl es durch entstehende Eiternngen zu Geschwulstbildungen, Zahnfl^ischeiterun-gen und Wangenfifteln kommen. Bei 'bösartigein Verlauf erfolgt Zerstl^rung der Kieferknochen, Eitererguß in die Schädel- höhle, Lunge oder Blutbahn, was den Tod zur Folge hat. . Obwohl zwar solche gefährlichen'Komplikationen äußerst selten sind, sollte man doch daraus die Lehre ziehen, harmlose Zahn-erkrankungen nicht zu vernachlässigen. (Forts., f.olgt). Kleiner /^nzceioer Derfchiedene« Besondere Kaufgeleqenheit! Schreiben Sie flch sofort meine Adresse auf. Geschlissene Bett-ledern für Pölster und Tuchenten. kg. zu Din. 38. Versand Postnachnahme wenigstens k kg .tufw. L. Brozovi^, chem. Bettfedernreinigung, Zagreb, Jlira z«. 9382 .Hiemit erlaub« ich mir höflichst bekannt zu geben, daß ich meine MitbelhandlunA, Tape» ^lerenoerkstätte und Drahtcin' Me-Erzeugung von der Slo-venska ultra 2 in die Krekova zllca S verlegt habe und daß ich fle in vollem Umfange weiterführen werde. L»ochachtungs' soll Scrvat Makotter. Dame erteUt guten Klavierunterricht bei massigem Honorar. Vipauc, Aleksandrova cesta 22. 11580 Warnung! Teile hierdurch mit, saß ich für Schulden, die auf meinen ??amen genmcht werden, .licht Zahler bin. Ivan PoZeg, Snletanova ul. ^8. 11bv5 AeH-Itlkti gefüllt mit Watte. Schafwolle u. Flaumen, Möbelstoffe, Matrat-^engradl, Vorhaugstoffe. Flanell nnd Schafwollkohen, Vett- und Tischdecken, Stores, Wandscho-ner sowie alle Sorten Bettwn-ren mid Tapeziererartikel sehr billig bei Karl Preis, Maribor, l^osposka ul. 2<^. Preislisten ara tick. 1U11 l l I ! Zu Reklamcpreifen werden Uh« ren- und - Goldwaren-Repara-tu ren bestens und raschest bei M. Ilgcr Sc Lohn, Uhrmacher. GospoSka ^ulica'1d, ausgeführt. 494Ü k ! t ! uos; neben ller ^srtz. ^eltunx^ Photoapparate in allen Fot. maten. iDptilen und PreiSla« gen ans Abzahlung. Platten u. Papieri» aller Weltmarken, in ^llen Formaten, immer frisch. Photomeyer. GospoSka ulica. ___115W Gewürztramlner, Frauheimer, sDr. Ttirner-.?>ed!et), trockene .HauSwiirstc, Pslrsichbowle bekommt man in: Mariborsti dvor. Oset. 114bü Rltomat-n Schöne Villa am Stadtpar? nnt 2 Wohnungen .^u je .'i Zimmern, Glasveranda und Bade^viunner, mit großeik' Obst- imd Ziergarten, zu verkaufen. Anträge unt. Villa am Stadtpark" an die Verw. ... . 11L07 i^eld,' Stadtnäl)?, geeignet für Bauplatz, zu verkaufen. Mnsjda-lenskä ul. 18,. Tüp 1. Zu kaufen gesucht Kaufe Briefmarken seder Art, auch die setzt kursierenden. — Briefmarkenbiiro Maribor, Gre goröiLeva.ul. 10. 1l4y1 Äu verkaufen Preußische Salonkohle, österrei« chische Kohle billigst b. M. roSec, Aleksandrova cesta 23. . 10824 Phvto-?lpparat und ein' schwarzer, 'fast neuer Anzng für 17-jährilieu Burschen verlauft. » Adr. Verw. III«?. Säiönes Jagdgewehr sowie ein Elnip'innrr - Kutschierwaftcn prei'^r.i'rt zu verkaufen bei Jos. Matibot, Melska cesta Nr. s. 11408 Trifäiler Kohle waqgon« und fuhrenwoise billig bei M. Kv-roSec, Aleksandrova cesta 23. W82b Plateau,Lastwagen und Iriger-wagen sehr günstig zu verkaufen. Adr. Berw. 11405 Englsicher Koks, encil. Schmiedekohle, Vnchenscheitholz, Bund holz billiget bei M. KoroSec, Aleksandrova, cesta 23. 1082^ Samstag den 22^ d. Lizitation am Hauptplatze! Polster, Tu-chsnten', Ääsckie, Kleider, öerren wiiNerrock, verfch. Möbel, Kü-chengeschirr. 11603 Grosze Glasstellage, auch ohne Glastlsr, wegen UebersiedlUng zu verkaufen, Siovenska ulica:2, Trafik. 11597 Zwetschken direkt vom Baum, mehrere .Hundert Mlo, auch im kleinen zu haben ^opova ul. 21 ' US7N' Billiqe Ueberganao- und Herbstmäntel im Saloit Armbrüster, Slovensta ül. 4........11577 Junge Z^x-Hunde zu haben, Betnavska ce^ta, Gasthaus „'^tri gozdni Tonöek". . ^ 1157t; >»!»> ÄU vermieten Möbl. reines Zimmer, separ. elektr. Licht> nahe Bahnhof zu vermieten. Anfr. ^'erw. 11534 Streng separ., nett möbliertes Zimmer. ist an l't^fferen .s'ierrn zu vermieten. Tattenbachova ul. 13/3, 15. 1158!» Sehr schönes, möbliertes oder unmöbliertes Zimmer, separat Vingann« mer und Küche, sucht allein steh. Witwe ohne Mnder ab 1. Okto» ber. Antrüge an Maria Kova-Lio, Marrbor, Aleksandrova re« sta 10. ll.'iZ.'i Für Schülerin der oberen Neal« schule wird bei guter bitrgerli-cher Familie Wohnnnst mit Ber pslegunft per 1. Öltober gesucht. Antr. unter .Schlilerin" an die Lerw. 115V1 Schön möbl. Zimmer nur mit strcnq separ. Eingaua von bes» serem suiMn .Herrn ^er sofort oder' später gesucht. Adr. Veno. 1158« Zweizimmerwohntmg samt Zu-Mlör^ womi^glich mit Vorzimmer,' sucht ab 1. Noveniber, en. auch später kinderloses Ehepaar. Gefl. Anträge nnter „Sichere Zahlung" an die Verw. 1I6M Verläßliches Weib, ca. Ivjähriq, mit ittochkenntnissen, als Wirtschafterin qcsucht. Adr. Verw. 11578 Lehrerin i. R., alleinstehend, sucht einzimmerige Wol)nung. Adr. Verw. 11571 Giellengefuche Suche Stelle über den Tag und koche auch. Adr.: Mlinska ul. 2, Part., bei F. Strull. 1155;7 Gärtner, nrilitärfrei, in allen Zweigen seines Faches tüchtig, siicht 'baldiqst Posten. Adr. Vw. Deutsch- serbokroatische Korre-spcndentin sucht stelle für den Vormittag. Unter „Tüchtige jl'rast" an die Vernv_^ 11515. Fräulein, beider Sprachen mach tig, ansgelernte V-odistin, sucht Stelle als Verkänferin o.dcr dgl. Gebt auch auswärts. Unt. «Ehr lich" an die Verw. O^ene GteKen Anteil. Lehrmädchen sInnge) mit guter Echnlbildttng. slowe nisch und deutsch sprechend, wird aufgenommen im Delikatessengeschäft L. Uhler, Mari' bor, Glavni trg^_11391 Lchrjttnge, der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, mit 2—3 Biirgerschnlklassen. wird bei voller Verpflegnng 'n Sve-zerei- und Eisenlmndlnna jof. aufgenommen. Adr. Verw. l14vL Braves deutsches Mädchen für« alles, bis 35 Jahre, welches sehr ktnderliebend ist, zu kleiner Fa^ milie-tl Kind) aufS Land'für 15. Oktober gesnckit.- Anträge mit Zeugnisabschriftten, Lohnangabc? und womöglicki ^chlliild au Ailka Trautnian, i^v'. ^nan ^abno, Kroatien. ' 11573 Junger, ehrlicher Binder, der Kellerarbeit versteht, 'wird 'qe-sucht. Essigfabrik Echniidl, '^io-roSka resta 18. IM5 Mädchen, nettes, das Zimmer sckwn reinigen und e.lwa^ lachen kann, wird für Zagreb gesucht. Mit Iahres^^eug^rissen bevorzugt Carolina Weiller. Hän^^besitzer-in, Zagreb. Savska c. 1N9. ' Strickerin wird aufgenommen. Strickerei Vezjak,- .Splavnrska ul. 0. ... neos (^es6)icktes und braves Lehrmäd chcn für Schneiderei wird...auf« qowmmen in» Salol^ ArMbru-ster, Clovenska ul. 11579 Deckennälirrinf nur erstsias^^ge Krast, weläie ins'' k>a>sS' 'yeht, wird für dauernd gesucht. Me-siak, Cankarjeva ul. 2. .11^1 Die deliebten Kraillerviirste eixrener. krseu-^uri^5incj>vie!jel' iisken im l^!i-kateKenxesckSft «II» I» ^ ^Jtilzor. Zlovensks uli6s 3 WkftMtz, vÄf SS. vWki'knzierMl!! Qede clen x^eektten Damen bekannt, 6sü ick einen moäem un6 k)^xieni8ck einxe-nckteten Salon kür alle ^vei^e äe? ttaar-pkle^e erüttnet kabe. Konkurren^loge öe-clienunF. Ls empkieklt sick kockackienä lilary 5piker, I)smoll»kri8evrm «otel »sldWl«» Mtii!i.iIl!ii N.W. ^uzlk: Yuortett Kicwer. ^stkisssixes prozt-mm f»timmunx,voll). 5onntsg. 2Z.5ept. krtikzckoppen- u. /^dendicomett ^usik: !^>uslc»pe!le. k^'eue Ledls^er. ll6V8 ?um verten öe»ucke emplieklt sick Lrl«uden uns klemlt dem xeeklten Publikum kvk-Ucsizt mitzuteilen» c!»S vir ä»» deksnate u. beliebte W VoiUAKtLVV tilzernommen Ii»den. vlrä unser eifrlL5te, Le-stleben sein, die verten (ZSste öurck r,5cke u'n6 ^olicie öeäienunß^, »ovie liurck «rstIllAs«iAe Oetrtlnlce jecler-iett ziufr!«elen-u,tel!ea. votür unsere l-axjilkrijze isclimAnniscbe pssxis 6ie deite iZevSbr bietet, kin xutes KNI«r6, »ovie sSmtlicbe Isxes- unä Illustrier-ten ^eitunxen sieben clen verten (Zilsten ?ur Ver-illgunz. reckt nklrelcben 7uspmed dittea iib?« psul un<> k«a!n» VIvm««. eiißi^vuvßv 2UM verde per Sokort, event. sd 1. Oktober l. 2U mieten gesucl^t. ^ntr^e an äie Vervaltunx unter .dir. 2^. 1l)3T4 25. September vis 2. Oktober 192S ^ellmeste sn äer slle Ltsoten u. I>Istionen ve,tke' sinä ermLSIzte?ak?pfelze tür Lebnell» unÄ Personenrüge: In ^uxosl»vien 25^/,. in äer Isebecboslovsliel 33°/<>. in Oesterrelck 25^/, InsormHtlonen erteilen un6 5^ezse»u»,ielZe versdkolxen ?sebeekoslo«»kkek«» leonAuIst In Uu-dljsn». Hlom« comp««» In KIek»aneitova cesta. sowie I1»rld0t»k« tlsicam» In N»rld0s 25.5eptemdek bis 2. Vletode? 19L8 In UMMlml Sil IM Umw In UM ^ibt l,iemit tlie^trsurise dksckrickt, 6sö lkr ekren>verte8 ^itxliecl, b^err IM VvVilM verscbieäen i5t. Die Lräe sei itim leickt! Oer >ck>ver betrottenen k^»mi!je un8er innix^-ste8 Leileiä. ud8i Oer Vvter»u8»ckuü 6er ^»tlca Nrvl»t8k». ?al»rilc8vs8cl»e öÜFlerin versiert, ledifl. sllcht per so« fort Wäschefabrik I. CvctiL, Mlirska lÄbota. Zuschr. erbeten direkt an die ??abrlk. N!''ü4 bleibt okken, nur bis inklusive Sonntag den 23. September. OskrbniZtvo VIsrass« kssivr Itlioxon »u» bestem sekveiliiiellen 8t»I»I 6» kabrill H. VooS o. 5V«»D, LVU»«Skk« Verl»ajxen 8Ie üdersll nur ,VIKP^58*» Klinxen unä 81« veräen »Ick »tSnälx mit ?u« irleckevkielt r»8leren. <)u»l!tativ »ui Äer NSKe! ?»«>, »ur t v!i»r p«r Stilvlu ^uktrSxke kür 81ovenlen etkektviert 6Ie Qener»lvertretunx unä l!s8 I.axer; Udlivek5^>.. Uubilsns. icrÄcov »s 10 ^8 I,st Vott liem ^llmZeMIxen xetsllen, unseren Neben» xutea vstten» derlekungsvelse V»ter, 8okii, vruäer, 8ckvaxer» 8cI«vleLlersoti» unä Onkel» Nerrn Vslerlsn Zpruscklna »^vcksnßltvr un«I »ßausdv»it»«?, Qvmv>i»«>S?»t Lß««>t pruß, Sdm»i»n-Sß«IßvGrwGßG? «»«» Pv«»I«e»H0n un«ß «ßS? 0Qut»«»,DN In »lowGnßGi», 0Gno»»Gi»> »«IZattsodmsnn, Vor»«»n«>»«ltslls«ß «tv» pGtt»uvr VQ?»«kukHssG?G>i»«», <>G» VG5G>«GA «>«» «>«» 5pve»ltlud» „ptuß" UN«I elG» V«HG» ?an«nvv?aln«», »«otQrmGl»ßsr «>«r?Gu«rW»G>»r In ptui «»m. ch j^lttvock. äen l9. September 1928 lm ^lter von 41 .Iskren n»ck kuriem sckv^erea I-eltlea, gestärkt mit Äen IrÜItunxen 6er dl. I^ellzlon» tür immer von uns zu nelimen. Vie Linsexnunx 6e5 teuren ?oten iin6et l^reltax, äen 21. September um ksld 3 Vkr n»ek» mittsxs lu 6er ^utdRkrunxskslle äes 8t. l^eonkar6er k^rie6kotes in Qrai 8t»tt» von vo aus 6ie Ueder-fübrunx nack ptuj ertolxt. voseldst 8smstaLx, 6eo 22. 8eptember um 4 vkr nscbmittaxs (16 vkr) vom Vereinsbsuse »us 6»8 vezr^bnls nack 6em stS6ti»cken lk^rieckkoie 8t»ttkln6et. oie dl. 8eeienme»8e wlr6 ^outax. 6ell 24. 8eptember um 8 vdr trüli iu 6er 8ts6tpk»rrkirelie In ptuj xele8en wer6ev. ptuj t?ett»u), Vlen, Or»T, »m 20. 8eptemder 1928. 0Srßi »»«KIna, i^utter. I«>«Nr»u» locdter. Io»«Nn« (Zattin K.G«pQlCl Spru»eI»>iD», Vru6er. ZiSmtNekO Vvr«ssa«itßvn. it«02 LIivire6»iltvllr oiiü iiir 6>v lkv6alltlon versotMortiied: VVO ^ourviiist. — I^tir 6vii tter»u»Lvt»«r uv6 6O» VriKSk vvrtmtvortlieb: Viroictor — Voi6o Moliol>»tt d> Ai1»rldor