VMS o«r veunam «imeinummer MN < 50 « VD»GiM»»g vnchdnMer««, «vsrld«»?, ZMüisva »«>« 4 7e»«ph»chAtz ««»»»«,. ««ZW«ch ... Vi» «>.— Z«Ve««» . . 21'^ 2l>- i^Ustan». «o»«tNch . . ' zo^ cwzewummer vi» 1-— dw 2-- 2,n«», M »« »«.. M»»-. »?««», oh—Ma?»»« »«r»«„»tchiv»?«»?ch<»M >« »«« d« ' »«s?««««»; »ftv« «. tn ct«v«Ivi,a »e> c««»a»v. w Z«Gse» de< l«. ». d, i» y?Gz . v K^nr«»,N«1tel«er, w v«i alte» HOtzM«» Rf. S7. Maribor, Srettag dm o. Marz tS2S SS. Jahrg. Sin nmer Ozeanflug? TU. T o k i o, 8. März. ^Daily Txprsk^' I heute mittags vom Cornwall'Flvgplatz zu ei-meldet, dab der englische Fliegerkapitän nem Atlantikslug starten werden. Tie Vor« H i nelis fe und die Tochter des be« ^ bereitungen zu diesem Z^luge wurden in kannten SchlssreederS Lord M a ck a y, Elsy, ^ grWer Heimlichkeit getroffen. jalls die Wetterlxdlngungen günstig ind, i Präsident Mayrifch töviich vemngiackt KrlegSaesakr in Twnsiordanien TU.London, 8 März. Die Regierung von Palästina trifft beschleunigt Berteidi-gungsmahnahmen gegen den Wahabiten-könig Jbn Saud. An der tranSjordanifchen Grenze wurde der Kriegszustand verhängt. Ale auf Urlaub befindlichen Offiziere und Mannfchaften find zurückberufen wordsn. Die in Ramleh in Palästina stehende zweite Panzerwagenkompagnie und Luftstreitkräfte gingen nach Amman ab. AuS Aegypten find Truppen und Flugzeuge, von denen jedes 20 Mann befördern kann, nach Amman abgesendet worden. Neuerliche Tumultszenkn in der GkupsMna L. B e o g ra d, 8. März Die heutige l wollen, wurde derselbe von der Mehrheit Sitzung der Sknpfchtina artete wieder In lunter stürmischem Protest der OppüsUioli Pnris wollte, ist durch l'nn^n tittb«l.i»tt Sz-NtN -n». n»m.i,«Ich aber -bg-lkijn«. . Um'M sei,,es Waqenö bei lS^lonS-sur-Kar. Ter Präsident der Iitterncitionnlen lio-h-stnihlstcmcwsck'n'ft. Manrisch, der nch im L. B e o g ra d, 8. März Die heutigeI wollen, wurde derselbe von der Mehrheit Auto zu einer Sii^unq des Nobstahska-tess; während der Rede Stefan Nadiü', die im' Lärm erstickt wurde. Der Gkupfchtinafekre-tär Abg. Balter hatte im Protokoll der letzten Sitzung wiederum die Feststellnng nicht gemacht, daß die Aäuerlich-demokrati-sche Koalition an der Budgetdebatte nicht teilgenommen hat. Darc^? fbin erhob der Abg. B a n k o v i schärfsten Protest da- Sodunn grlangte die JnterpeSation Abg. G r i f o g o n o, bettessend den Abbau der seit 1857 bestehenden Spliter Pt>st« direktion, zur Beratung. Der Postminister A o c i <5 erllärte, diese Maßnahme sei ans allgcmeineu lKrsparungsgriind:»» erfolgt. Nach ihm sprach vehement gegon diese Ne-gierungsmadnahme der Abq. Stefan R a- ne tödlich verunglückt. gegen, umfo mehr, als doch die Mehrhriti d i dem wälzrcnd feil'er lebhaften Rede gestern der Forderung der Opposition statt- von der Mehrl?eit eine serbienfeindliche Wendung unterschoben wnrde, woriNtf N^'-diü im grossen ^Tunnilt feierlichst erklärte, Derartiges nie und niemals erklärt zu ha» gab. ES fei unverschämt, daß sich Abfl. Balte» in seiner Funktion d»es erlaubt de. Skupschtinapräsident Dr. Peris erklärte, er nehme den Antrag der Opposition! ben. an, wenn der Sekretär Valter damit ein-! Hierauf n-nrde die Sii'.'Ml» mss^lassen. verstanden fei. Als dieser erklärte, den An-!Die Sitzung wird um l5 ^lhr sorizefttzt trag der Opposition nicht annehmen zu »werkten. Auch die SowM gegen den Soslrieg TU. M o s k a ll, K. März. Das Präsidium des Zentraloollzu^isausschusseS der Sowjetunion beschloß gestern, den Beitritt Nußlands zum Genfer Protokoll über Nichtanwendung von Giftgasen im Kriege zu ratifizieren. Äiehung der Klafseni0tie> lt L. B e o g r a d, 8. März. In der heutigen Ziehung der Klassenlotterie wurde der Treffer von 60.'ii!il?n dein^u« strierten vor dem .^ause deö Ministerpr^isl-denten ssnnakn nnd nerl-inssten Ausl.'snnci! i^roatische 8^0, jiireditanstatt li'i.'i, Be),"e schaden Arrangement ^assa -NZ..'>0, März. N.')- 147, April M -De^^enit'er 470 474, Inv.-Anleihe !>1 Aqrnrschuld 57.s>0—Ü5!.2i). — Bankwcrte: Äqrarbank 13—18..'>0, Hypotsje karbank t>s)—0, Iuqoliank —97, ^Iro,:-likche j?'ied?t s>0—s>1, (5r'> .^srontische —Sertusche I-Ilj—114, Laibacher ^r?« dit Nntionn7'si„k 0000 -0200. (stno ÄX) -0. — Industrie- und HandelZ-werte: ^^>utniann 22!>-210, Clnueks N2.!)0 —117.5)t», Trifaiser ^07.5>0—.'»N'i, Vei^e !l0—1.'>0, llnion ^40—0, Osijeker '^uck.'r iM)-5117.7)0, Drnna 0, Br^ider Wali-«pn uS—i'V», ^ssfefer (5isen IliO- Danicu Üis)—N0, Sarajevoer Bier 'M)—iZW. » Ljilbljana, 8. Mär^. DeLlson: Berlin Ii).":'.).')«», ,'^ürich 1<>'.)5), ^^j?ien London ^'77..''2, N(.'M)ork .'x;.30, Pra;^ NVTeilst — Csf?kten (Geld): I(>1, Laibacher 5nedit Ui.''», Erste der Arbeiter- und Bauernpartei. Sie mus,-- ten durch Polizei vertrieben werden, -tu'a 80 Personen wurden l-iebei verhaftet. » ^ TU. P a r i ?, 8. Mär^. T^ie jünsiste Z^rch--ter des japanischen .^?lin'!i''pacires, die jech^? Monate alte Prinzessin ^isa, ist einem ll^'rip^ peanfall erlogen. Börsenberichte Ziirich, 8 März. Devisen: Beograd 9.13. 'li',, rainische Industrie 3.0, RnZe '»^aufseselischast 8e?^ir 12.'). — Ha^z-markt: Tendenz fest. A!^ischlich 2 Wnciqon-^ ?^uchenfI5ke, gerade, von 3s» em auswärts, f.anka Waggon Verladestalion 2Ü0 pro <>l!'bis!neter. — Landw. Produkts: Tendenz viiliisi. Keine Abschliisse. Die Weizcnpreise baten etwas nachgelassen. Verschärfter Rurs in tlngam (Der Kamps gegen die deutsche Minderheit). >V. l)u. Budapest, Anfang Diärz. In Ungarn leben>600.000 Deutsche. Ihre Münder werden zunl geringsten Teile in-deutscher Sprache unterrichtet. Deutsche Mittelschulen bestehen nicht, ebensowenig deutsche Lehrerbildungsanstalten. Demzufolge kann man sich vorstellen, in welchev tristen kulturellen Lage die deutsche Minderheit sich befindet. In Uligarn leben 150.000 Slowaken. Es besteht keine slowakische Volksschule, geschweige denn eine höhere slowakische Bildungsanstalt. In Ungarn leben insgesamt und nach vorsichl!ger Schätzung eine Million Mea-^ schen, die niä^t dem magyarischen Volkstum? zuzuzählen find. Diese eine Million Staats-^ bi'lrger, die treu und brav ikiren staatsbüc» > gerlichen Pflichten nachkommen, haben kei-! ne eigenen Politischen Parteien. ^ ^^age^en ist das magyarische Volkstum iir der Tschechoslowakei, in Südslawien und in Nttniüttien kulturell und politisch besser gestellt. Es genügt auf die magyarische« Parteigruppierungen tn diesen Staaten zu verlveisen, an die magyarischen SchnleA und höheren Bildungsanstalten zu erinnern. Es muß endlich einmal und in volle? Offenheit erklärt werden, daß der heutige jturS in Ungarn gegenüber den nationalew Minderheiten genau derselbe ist, wie zu» Zeit der SäiulPolitik Apponyis. Berschärft« U'ird die Lage in jüngster Zeit durch Vorfälle, die in dieser Auswirkung nur i» Ungarn mögliä) sind. Um was ging es? Erstens um das N w» merus-clausus« (besetz, zweitens unl die ungli^ckliche Person des verurteUtew Schriftstellers Varon Zh a t v a n y i. E5 ,ei, ohne irgendwie Werturteile fällen KÄ wollen, festgestellt, daß das Numerus-elau-sus-Gesetz gegen die jüdische Intelligenz gerichtet ist und daß Baron Hatvanyi selbst Jude ist. Dieses Ausnahnigesetz bekä:np^ Ulan nun von jüdischer Seite danlit, daß sich die betreffenden Vertreter im Abgeordnetenhause als 100?5lge Ungarn ausgaben und diesen Prozentsatz nolens dolens auch für 5?atvnuyi beanspruchten. Dabei wuHie nian geschickt anzuführen, das; die Juden Ungarns bessere Patrioten seien als die Nationalitäten. Andereiwo — siehe Polen — gehen die jüdischen 5i reise mit den übrigen Minderheiten, bilden eine ^ront gegen i'lberspitzten Has^, versuchen Schulter an Schulter die Verhältnisse der nationalen und kulturellen Miuderheiten zu heben. In Ungarn ist das ganz anders. Dort sitz?» jüdische Vertrc'ter, die in vollständiger Vc?-kennung europäischer MinderheitenpolitÄ den einzigen aufrechten d e u t f ch e » Abgeordneten Ungar7?s Dr. B l e y e r : Der Prince of Wales l)at in der vorigen Woche das Rennen der Walliser l^arde ge- Paris 20.4.^s', London 2s).Z1, ?^ewnorkj wonuen. Der Prinz ritt sein eigenes Pserd ^ Noten beflegeln und il?m „alldeutsche k'>l9.40, Mailand 27.1s>, Pi^ag I.'i.N», Wi^.'n >'^^egomme und kann glatt übrr alle Minder« ^vorwerfen. Daf^ intelligente 3.15), Budapest 90.«'), Berlin 124.1!,, War- msse. Die C'hancen wurden ansaugs des ^ nota bene deni jüdischen ltiätur- Nennens zwei gegen ei?ls dom Prinzen ge schau 53.30, Bukarest .'i.ILü, Sofia 3.75. « .Z-igreb. März. (Effeitenbörfe): Devisen. Wien 7.s!005—g.02W, Berlin 13.56-13.01, Budapest 0.035—9065, Mailand 2s^O.77-.301.77, London ' 277.1S-277.'.)2. ?kewyork 50.75-56.95, Prag 168.15-16^.9.5, Paris 322.8? Zürich l.10ö3,Ö!>—UMzÄZ. — Staatswekte: Äriegs-'von. 6000 Dollar. qrben. Es ist der dritte Sieg des Prinzen in den letzten zwölf Penaten. : Der finnische Meisterl^ufer Kohlemai- nen traf von den 275 Teilnehnlern an deni Marathonlauf Los Angeles—Newnork als erster in Pnente, dem ersten Abschnitt der treis entstainulcnd, auf folch' schiefer BZHn operieren, ist wundersam genng. Diesen sehr zweMhaften Demokraten vom Schlage des Abg. Fabian sei daher mitgeteilt, Bleyer das Ausland, insbesondere deutsche Ausland garnicht zu informiere«! brauchte. Dic' politisch eingestellten Leute EtT-tl-ke, ein und erhielt den Spezialpreis an'^erbatd Un^mrns kennen die dortzulande herrschende NationalitätenvoUtik nur zu go» Seile A. er I?uimner Smn V. März 192^. NQu — besser jedenfalls als die jüdischen Abgeordneten, die, mit Blindheit geschlagsn, imstande wären, Unheil ärgster Art anzurichten — insbesondere die gräMchste Schä digung des magyarischen Volkstums außer« halb Ungarns herbeiführen könnten. Man stelle sich nur vor, daß diese Herren die Stirn hatten in unflätigster Weise die Sachsen Siebenbürgens anzugreifen. Ali? ob es an den Sachsen gelegen wäre, daß Ungarn zusammenbrach bezw. gerettet werden konnte. Was würde wohl cin denkender Mensch sagen, wenn man analoge Borwürfe gegen die ehemals ungarischen Juden von (^ros',-wardein und Arad erheben würde? Diese Art der Politik, die jüdische Abgerordnete in Ungarn treiben, ist .s^ochverrat an den Geschriebenen und ungeschriebenen Satzungen europäischer Nationalitätenpolitik. .'^^ätte das alte Ungarn eine andere Na--tionalltätenpolitik betrieben und wäre min den Forderungen der Minderheiten gerecht j^eworden, dann stünde heute noch Ungarn, noch heute Oesterreich. Aber mit Blindheit geschlagen, ergeben der unantastbaren (Geographie des ungarischen (Globus, mußte ja das Verderben und damit der Zusaul-nienbruch kommen. Und es ist heute nicht besser! Es gibt in Budapest kaum zehn Mag^ia-ren, die die enropäische Nationalitätenpolitik verstehen, geschweige denn etwa tun, uni ihr auf ungarischem Boden zum Durchbruch zu verhelfen. Und wenn heute Domherr Dr. .H u b e r, der deutsch-katholische Führer von Oedcnburg wegen „Schnmhung l>er ungarischen Nation" ^ nebenbei bemerkt gibt es nur eine magyarische Nation — angeklagt ist, so ist dies für das übrige Europa blanker Unsinn, für Ungarn aber grau-cste Wirklichkeit. Der Kurs in Ungarn kann gar nicht scharf genug sein — man verfolgte den friiheren N!inister Bleyer, ntan sperrte Domherr Huber ein — endlich w^rd dann auch das deutsche Volk zur Besinnung kommen und erkennen, daß das Gerede vom ,,ritterlichen Ungarn" ein duiuines Märchen ist. Ungarns Minderheitenpolitik, ein F i-lialunternehmender Drangsalierungen S ü d t i r ol s, trägt jedenfalls auch dazu bei, daß früher oder später die devtsch-swwische Zusammenarbeit kommen wird, die Ungarn verhindern wollte. Ungarn hat sich durch seine Minderheitenpolitik zuerst künstlich isoliert, wird sich aber bei dem heutigen Lturse in ganz kurzer Ieit wirklich in der Isolation befinden. Die Schuld des deutschen Volkes ist dies jedenfalls nicht. Denn um mit Bleyer und Huüer in sehr vorsichtiger Weise zu sprechen hat das ungarländische Deutschtum verschiedene Witnsche, die noch nicht erfüllt sind. Die aber erfüllt'werden müssen, nicht zuletzt im Interesse der Magyaren, die heute auß2r- Ungarns leben und wohl noch lange Dauer leben werden . . . tlngarlsche Niederlage in Senf Der Kompromißantrog shomberlalns angenommen — Dl« Polemik Brlonb TantMS — Der unbehtlfllche General Tanczos IZ. Ke n f, 8. März. ?>er Völkerbund befchä>sti,gte sich gestern mit der St. ottharder Wasfenjchmug-gelaffäre, wobei die eigentümlich Halw.ttg t^s mlganschen Delektierten Generals Tanc AoS in Genfer diplomatischen Kreisen berechtigten Unwillen hervorrief. Der 'sche-choslmvakische Delegierte Vaverka und der jugoslawische Delegierte Foti 6 erschielien über Aufforderung des Rntspräsidenten im Verhaichlungssaale, in dem der rumäni'scht: Außeirmimster Titulescu bereits als RatSmitglied die Interessen de? Kleinen Tntente vertrat. Tie ung>arisch Augen. Vinn habe bei der Redaktion dcr an! fiziellen Erklärungen der ungarischen Regierung?" worauf Tanczos erwiderte: „Nein." Chambsriain: „Daltn lesen Sie Mcht weiter!" (Gelächter.) DikZser Ausklang bat die Sage Ungarns in Gen^f nur noch verschlechtert. Gin MlndeMtttenblo» in Rumänien? Bon unserem A-Mitarbeiter. Bukarest, 7. März. Dein Beispiel der nationalen Minderheiten Polens, wo eS bekanntlich dem jüdischen Abgeordneten Grünbaum' und dem deut schen Schriftsteller Behrens gelang, eilten großen Minderheitenblock zustandezubrin gen, wollen nun auck) die Minoritäten Ru nläniens folgen. Die Gründe hiefür liegen nicht zuletzt in der rumänischen Politik. Es hat sich gezeigt, daß die Minderheiten sich nur dann behaupten können, wenn sie auf ihre eigene Kraft vertrauen. Die letzten Ur fachen, die diese Frage gerade jetzt aktuell lnachten, sind in Neuwahlen zu suchen, die man für dieses Jahr noch erwartet. Trüg.m nicht alle Anzeichen, dann dürften diefe Neuwahlen die ersten „reinen" Wahlen seit dem Bestände Rumäniens sein. Naheliegend ist daher, daß die Minoritäten denZeitpunkt ltopL Kock! ^ickt beim ersten ^ngtunn eiller krksiwng, (arippe, inüu-en« »ick erge^nk »!a6 ein oItt>evSkrte» gegen KopLsckmere unci fieder, Äe kaupt»SckLcksten krsckei-nungen bei jenen l^anlltieitea. G «ekt tn äer Originalpaeleung für gekommen erachten, um sich die Chan-.cen „reiner Wahlen" nutzbar zu machen u. um als starker politischer Verband in Kammer und Senat einziehen zu können. Der bekannte Sachsenführer Dr. Hans Otto Roth äußerte sich über die FrM eines Verbandes der Minderheiten und führte u. a. aus, daß die Zusammenfassung aller Minderheiten des Landes das natürliche Ziel des zu schaffenden Minderheiten-blockes sein müsse. Mitglieder des Blockes können alle politisch organisierten Minderheiten sein, soweit sie — er denke dabei an Beßarabien und die Dobrudscha auch entsprechende politische Bewegungsfreih.'it haben. Die Minderheitsparteien selbst behal ten ihre verschiedenen politischen Prograin-me. Darum kann es sich nur unl Schaffung eines Verbandes handeln. Das Arbeitsprogramm hätte vor allem die großen Fragon der S ch u l f r e i h e i t, der S P r a-chenfreihett und derwirtschaft lichen Freiheit zu umschließen. Heiten^lke ! Zweierlei. Madame und Monsielir wioAe^l sich 'chei-den lassen und gehen zu.m Anwalt. Eine Belanglosigkeit ist der Scheiduugsgrund. „Tvs ist doch nicht so schlimm", meint der An ll^lt und versucht einzulenken, „versöhnen sie sich und ge!^n sie sich einen .Kuß!'' „Versöhnell — niemals", weint Madame, — „aber Süssen gern!" vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M ^ Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Mitten in dieser letzten Ruhepause lvurde es plötzlich laut im Spielziinmer der .Herren. Alles horchte auf. Das lvar nicht nur eine vorübergehende Steigerung ini Gespräch oder Dlspnt, nein, das war Streit! Eine lvüste Stimtne, die alles übertönte, brüllte vor Zorn. Die Gräfin wurde sehr bleich, behielt aber Fass.mg und versuchte die Konnec-sation wieder aufzunehmen. Lia drückte sich aus den: Zimmer und verschwand. ?lchim sah sie nicht mehr wieder. Man hörte Türen gehen, cin Wagen don nerte auf die Rainpe. Dann schritt die lohende Stilnme die Treppe hinunter und iil die .Halle, um sich endlich in der Ferne zu verlieren. Gleich darallf fuhr ein Wagen^nach dem irnderen an. Die .^erreil kamen aus dem Spielziminer und hatten es sehr eilig. Graf Salten stand noch im Gespräch lnit tlLenken und Oberst v. Scharren. Nach einer Viertelstunde waren alle Gä-ke wie fortgefcgt. Leutnant von .Hasselblatt llnd ^utnant Kroneck saßen »vieder in ihreln Krümper allein beisammen und fuhren durch die iin Mondenglanz silbern wogenden Aehrenselder. Sie hatten bei.'N Ausbruch erfahren, daß Peter Landin in der Bezechtheit einen Streit mit Wenken vom Zaun gebrochen und sich wie ein Rasender benoinmen hatte. Er sollte iln Spiel stark verloren haben. Der schöne Tag und das sonst so tadellose Fest hatten lnit einer grellen Dissonanz geendet. Es tat Achim um Lias lvegen lvahnsinnig leid, aber es änderte nichts an seinem traumseligen Zustand und an seinem elj^atischen Rausch. Hassclblatts Erörterungen und Betrachtungen über die fatale Be.-gebellheit störten ihn nur in den süßei, Träumen, in die ihn das wogende Me^r des Feldes versetzte, das Lia ihre Heiinat liannte. Leutllant Hasselblatt erwog, ob Wenken Landin fordern Nlüsse, verinutete aber, daß lnan die Sache ehrengerichtlich beileg'.'n würde, da Landin llnd unzurechnungsfähi-aemZnstand gelvesen u. nian Saltens wegen alles tun würde, weiteren Skandal zu vermeiden. „Der Graf wird nlln hoffentlich eingesehen haben, daß sein Schwiegervater nicht in anständige Gesellschaft gehört, Mld daß er ihn besser ein für allemal zn .Hanse läßt", fügte Neinlu'rdt .Hasselblatt hinzu^ .<1srl i,«- we^en seiner Ante^teden.'ien unmöglich. Ich wollte Dir übrigens geraten haben, es mit Deinen heutigen Entgleisungen bewenden zu lassen. Deine Chancen zun! Negimentsadjutanten stehen heute abend unter Nllll. Vielleicht verzeiht man Dir Dein unqualisizierbares Benehmen noch einmal, wenn Du die nächsten vier Wochen täglich zum Tennis antrittst und Himmel und Hölle in Bewegung setzt, ulN das Regimentspicknick, den seit Jahren sanft entschlafenen sauren WaldinopS, wieder zuln Leben zu erwecken mit Mllsik und Lälnmerhüpfen auf der Wiese." „Fällt nlir gar nicht ein was lneinst Du eigentlich? Ich bin mir nicht bewuszt, mich heute betrunken oder jeinand ange-renkpelt zu haben", fuhr Achim gereizt auf. „Tu nicht so unschuldsvoll, alter Knabe, Du weißt ganz genau, NAiS ich meine. Ein kleiner, netter Bowlenschlvips wäre Dir eher verziehen "als der ilnerlaubte, törichte und zwecklose Rausch, den Du Dir an gänzlich ungeeigneter Äelle holtest." „Du bist wohl verrückt", knurrte Achiin sehr i unangenehm berührt. „Was denn für ein Rausch? Du hast wohl wieder Deine Schullneisterbrille auf? Silid wir den Galeerensträflinge, daß uns das Recht der freien Belvegung fehlt? Darf ich nicht mal lnehr tanzen, mit wem ich will?" „Wer Ks Königs Rock trägt, ist kein Gnle/'rensträflino. aber in dem Sinne frei. wie du jetzt meinst, ist er nicht. Ich »vollte Dir raten, jede Lust zu verkneifen, die Du spürst, mit den Landins intim anzubandeln. Ich sagte Dir heute schon, man muß ein Graf Salten sein, um das zu riskieren. Und warte das Ende ab, ob er sich nicht noch gehörig in die Nesseln setzt." . „Ist mir vollkommen Wurscht", brummte Achim. „Du bbst wie eine alte Kaffeetante. Ihr beschlvert mit Eurem Gerede immer wieder alles Unheil herauf." „Ich denke, die Schlußvorstellung, die der alte Rotbart heute abend gab, könnte Dich besser belehren als meine Worte. Er soll sich wie cin Rüpel in der Schnapsschenke betragen haben, und das gegen einen Mann wie Wenken! Von uns grüßt ihn jedenfalls keiner lnehr. Und sieh Dir doch einmal die Damen genauer an und urteile nüchtern. Scharniant — ja faszinierend — aber — ich würde ihnen lieber in Ostende oder auf den Boulevards von Paris begegnen, als in un seren Kreisen. Da gehören sie einfach nicht hin.- Jetzt brauste Achim in heftiger Entrüstung auf. Er fand kaum Worte genug, un: seilte Empörung über ein so engherziges Urteil kundzutull. „Es ist jammervoll, Die die Unnatur ullseres Gesellschaftsdrills euch allen .Herz und Hirn verdorrt hat", fchl?ß er seine zornige Philippika. (Fortsetzung solgtj. m Wm N. MkD Msi. ?^a esl» cA/ Steglitz in Oesterreich Die Aebesfchule eines Äuritten in einer ober-österreichischen Vrovinzftabt Srottiche Oralen mit vlerzed«- btt fechzednjadrigen Mädchen des Weges gekommeu wäre. Jetzt will »ch den Rest memer Tage m Nuhe verbringen »nd in der Erinnerung noch einmal die unvergeßlichen Eindrücke meiner Wände?, schaft auskosten." Ane Affäre, die in vieler Hinficht o» daA Milieu der Tragödie von Stegli^ tt« tnnert, wenn auch ein tragischer Ausgang uicht zu verzeichnen ist, beschäftigt die Gemüter der Bevölkerung der Kreishauptstadt Wels in Oberösterreich auf das lebhafteste. Es handelt stch um sexuelle Verirrungen Jugendlicher, wie man sie in einer Pro-vtnzstadt unter Patrizierskindern kanm «zutreffen glauben würde. Dieser Tage wurde der 22jährige Jus-Swdent Franz H u b l e r aus Wels, der seinen Studien an der Universität Graz obliegt, über Auftrag der Staatsanwaltschaft in Graz verhaftet und dem KreiS-gerichte Wels überstellt. Die Untersuchung gegen Hubler läuft w der Richtung »»sgen Verbrechens gegen das keimende Lebsn, Zerner wegen Vergehens gegen die öffent ittche Sittlichkett und wegen Unzucht wider die Ratur. ^anz Hubler ist d« Sohn eines angenehmen Geschäftsmannes und mehrfachen Hausbesitzers in Wels, des Tapezierermeisters gleichen Namens. Hubler hat das Welser Bundesgymnasiu mabsolviert, er gehörte an der Mittelschule einer Ferialver-btndung und an der Hochschule einer Burschenschaft an. Der junge Mann mls wohlhabendem Hause erfreute sich besonders in der mit heranwachsenden Töchtern gesegneten Gesellschaft von Wels allgemeiner Sympathien. Auf studentischen Veranstaltungen spielte er die Rolle des Salonlöwen und ^rzenbrechers und war von den Welser Bürgerstöchtern viel umschwärmt. Niemand dachte daran, daß der junge Hubler eine schwere Gefahr für die Jungmädchen-Wslt von Wels werden würde. Hubler hat es jedoch verstanden, sine gattze Reihe junger Mädchen, man spricht von zwanzig und mehr, — nachgewiesen ^d in dttzeit sechs Fakten, — in seinen Dann zu ziehen. ^ lud fie in den abge« schlossenen Garten des Elternhauses od. in die Wohnung seiner Eltern selbst, wo der ^ge Mann über ein Junggesetzenapparte-ment verfügte. Die Mädchen wurden bewirtet, mtt starken Likören traktiert und dann begannen Orgien übelster Art. Hubler, et« Verwandter von ihm, dessen Name «och nicht genannt wird, sowie ein Handelsschüler, ließen die jungen Mädchen sich entkleiden, woraus Aktaufnahmen obszönster Art gemacht wurden. Auf den Bildern fanden sich meist mehrere nitkleidete Mädchen zugleich in unbeschreiblichen Situationen. Zur Sommerszeit wurden die verschwieqe-«y« Traunauen zur Stätte dieser erotischc?n Rendezvous. In der Bevölkerung waren schon lange cklerlei Gerüchte über den jungen Hubler »ch seine zahlreichen Mädchenbekanntschaf--ten, — es handelte sich mit einer einzigen Ausnahme um Mädchen zwischen dem vollendeten vierzehnten und dein siebzehnten Lebensjahre, — im Umlaufe. Doch blieb es bei dem Getuschel und niemand ging d«»? Sache ernstlich nach. Zählten doch die Freundinnen Hublers zu den Töchtern au? den besten Häusern. Eine davon — ein grotesker Zufall fügt es, daß sie den Namen Hilde führt — ist die Tochter eines angesehenen, auch im politischen Leben tätigen Rechtsanwalts, andere stammen aus Kauf-Amms- und Jndustriellenkreifen (Wels hat eise nicht m^deutende Industrie). Der ^in kam dadurch ins Rollen, daß die M«tter eines jungen Mädchens durch Aufakl eine der obszönen Aktphotographicn ^ Befitze ihrer Tochter fand. Sie übergab diesen Fund der städtischen Polizei, die Erhebungen pflog und t^n Sachverhalt ser Staatsanwalt zur Anzeige brachte. Die NachrjHt von der Verhaftung Hublers erregte »ngehevreS Aufsein. Die Untersuchung w«rde mit strengster Diskretion geführt, aber gerade daher kommt es, >aß Wels und die Umgebung voll der wildesten »«Ächte ßod. Es gibt kein iuvges MSt>- Wien, 6. März 1928. chen aus besserem Hause in Wels, das nicht mit den Orgien des Studenten im Zusam. menhang gebracht wilrde. An den verschiedenen Lehranstalten laufen hochnotpeinliche Disziplinaruntersuchungen und einige kompromittierte Mädchen haben bereits freiwillig ihren Austritt angemeldet. Ein^»a besonders üblen Beigeschmack erhält die Affäre dadurch, daß auch homosexuelle Zusammenhänge hineinzuspielen scheinen. In informierten Kreise« glaubt man, daß die Affäre ein verhältnismäßig glimpfliches t^de nehmen werde. Hubler dürfte sich wahrscheinlich nur wegen Vergehens gegen die öffentli«^ Sittlichkeit, begangen durch die Stelldicheins in den Traunauen und durch die Verbreitung der unzüchtigen Akt-aufnahmen, zu veranworten haben. Hingegen scheint seine Schuld nach § 144 nicht festzustehen. Das junge Mädchen, um das es sich handelt, dürfte aus eigenem Antriebe eine in dieser Hinsicht bekannte Weiser Hebamme aufgesucht haben. Die Gerüch-temacherei, die alle erdenklick)en Namen in die Affäre hineinzieht, hat bisher dazu ge-fl'lhrt, daß beim Bezirksgericht ln Wels gegen die Verbreiter derartiger Nachrichten eine ganze Reihe von EhrenbeleidigungZ-klagen von Mädchen und deren Eltern anhängig gemacht wurden. Der junge Hubler verhält sich in der Haft sehr verschlossen. lÄt hat es abgeleh.it, sich auf eigene Kosten zu verpflegen. Ueber einen Enthaftungsantrag seines Verteidigers ist noch nicht entschieden. Hubler gilt als äußerst mutiger junger Mann, der auch tatsächlich im verflossenen Sommer unter eigener Lebensgefahr einen Ertrinkenden gerettet hat unZ^ für seine Tat ein Bel-i-bungsdökret der oberösterreichischm Lande^^ regierung erhielt. Er wollte keine von beiden kranken... Vorgestern entstand in Budapest in einer Gasse 7. Bezirkt's ei haltung der gesetzlichen Formen gchsiratet. Die Polizei hat gegen ihn das Verfahren wegen Bigomie eingeleitet. Natürlich ist nur die zuerst ein'geigpngene The giltig. t. Der Kreistag in Ljubljaua wird in seiner kommenden Session am 14. d. M. tiber die neue Verordnung über die Agrarope-rationen verhvn>deln. t. Der 78. Geburtstag T. G. Masaryks Anläßlich des 78. Geburtstages des Präsidenten der? Tschechoslowakischen Republik fanden in der ganzen Republik? große Fs^toeran-staltungen stvtt. Die Prager Straßen legten gestern feierlichen Flaggenschmuck an. Die Blätter würdigten den greisen Mann als Staatsoberhaupt, Wilosophen und B^sreier. Masaryk empfing gestern die Mitglieder de? Regierung, der Kammer und des Senats, des diplomatischen .Korps und verschiedener Korporationeli. Abends fand eine Festror-stellung im Nation<^ltbeater statt. t. Neues aus Konnersreutl>. Nachdem Therese Neumaun seit längerer Zeit von Lei- denA)tsionen frei war, sind seit AjchertUltt-woch wi^r blutige Wundmale wahrnehm» bar. Auif die Nachricht von den aeuerzichen Blutun'gi'n hoben sich mchrere Mür'chnec Aerzte nach d^onnersreuch begeben, dt- mit Erlaubnis des B^chofs Therese Neumann besuchen werden. t. Waldbrand. In dem zum Gute G l o-bokobeiRajhenburg gehörigen SSalde brach ein Waldbrand aus, der ra. ein Joch Fichterijungwaldes einäscherte. Unter dem Verdachte, den Brand gelegt z» haben, wurden zwei ehemalige Angestellte des Gutes verhaftet. t. Aircheneinbrüche. In Prekmurje häufen sich in letzter Zeit die !>?ircheneinbrüche, so daß der Verdacht besteht, daß eine organisierte Verbrecherbande an der Arbeit ist. So wurden in N o g o j i n a und ln MurskaSobotadie.^sirchen erbrochen und die Altardecken sowie auch die in den Kirchen befindlichen Opferstöcke von den Einbrechern gestohlen. t. Seltsame Todesahnung. In Spitaliö bei Aonjice lebte ein LOjähriger Greis namens Anton S p u g e r, der schon vor einiger Zeit mit fester Bestimmtheit behaup tete, am vierten März zu sterben. Man maß den Aeußerungen des Greises keine Be deutung bei und umso gri^ßer war daher das Erstaunen des ganzen Dorfes, als am vergangenen Sonntage der alte Bauer ohne vorhergehende Krankheit tatsächlich verschied t. Neue Herremnode. Der Prin^ von les hat eine neue Wendung in die Herrenmode gebracht. Bisher galt es als „unmöglich", zum Iakett eine Hose mit unrqe-legten Swlpen zu tragen. Bei der jüngsten Sitzung des Marschall-Hoig-Erinnerungs-lfonds erschien der Prinz im Mansio-n^ouse in London als einziger in dieser .^leidllng. Hie mit ijst die Mode für die nächste Zeit entschieden, denn der Prinz von Wales ist in England der d el Kadir mit seiner erst<.'n Frau Mustafa Medjidje niedergelassen. Der Kronprinz, dem seine Güter und Vermögen beschlagnahmt wurden, führte einen kost« spieligcn .Haushalt. Als er sch in völlig init-telloS dastand, hatte sich seine Frau von ihm scheiden lassen. Um ihre Lage zu l^es-sern, hat sie ein Buch geschrieben, das ihr^n Lebensroman enthält. Später filmte sie u trat in dem Rah'nen eines Filmskctch auf vorstüdtischen Bühnen persönlich auf. Auf der Bühne erreichte sie aber keiuen Erfolg, und jetzt wurde sie von den, Budavest^r Frsmdeukontrollamt als lästige Ai^lände-rin ausgewiesen. Alloiö Gtabima« am Bortragsllfch I Morgen abends — am 9 d. M. mn Uhr ^ wird der allseits berschnite österrcichi-s6)e i^'v'nnker Alois Stadl may am Vor« tragstisch des Vereines Volkshochschule dac. Zwerchfell un'seres Publikums bsarbelten. Das Tlyoina seiner Vortra.^Zfolge betitelt sich „HundtZristisches über Liet>e und C'he". Zl'ach-nur l^iiusie Pl?- grainm-Z: „Die Geschichte vom Storch", „AuS dem Tagebuch eines glücklich Verheirateten", „Wie der Gros',papa die Gros;mania betr^'.g'', „Mein lieber kleiner Ä'aktus", „Mein erster ÄedeSbries", „Männerfang", „Das Foul-.-rd-kleid", „Spielmannslied aus dem 18. Jahrhundert" (zur Laute). Mucibor, den 8. März. lung von Bänken usw. durchzuführen und so den dortigen Bewohnern selbst wie auch fremden Besuchern von Studenci einen in jeder Beziehung angenehn^ Aufenthalt zu bieten. Die Gründung des Verschönerungsverel-n.es Studenci ist also sowohl vom kulturellen Standpunkte als auch dem allgemeinen Wohle dienend gewiß aufs wärmste zu be-gri'lßen und ist den regen Bestrebungen des neuen Vereines ein volles Gelingen feiner Bemijhungen zu wün,chen. Die Frau, die in 2Q Äatz^kn um die WeSt wa-idette Nach zwanzigjähriger Wanderung um die Welt kehrte dieser Tage Miß V e n-h a m, eine rüstige Sechzigerin, nach ihrer Heimatstadt Plymouth zurück. „Vor zwanzig Jahren," so erzählte sie den Journalisten, „mächte ich eine Reise nach isr Schweiz. Die überwältigeude Schönheit der Berge packte mich so, daß ich beschloß, die Schl^nheiten der Natur auf dem ganzen Erdenrund kennenzulernen. Da meine Mittel für eine Weltreise im üblichen Stil nicht ausreichten, sah ich mich genötigt, den wei' ten Weg zum größten Teil zu Fuß zurückzu legen. Ich bin stets allein gereist. Da meine Ansprüche sehr bescheiden waren, habe ich nieinen Plan aussl^ren können. Die gefährlichste Stunde habe ich 1913 in Afrika erlebt. Ich hatte mich etwas unvorsichtig in die Wüste vorgewagt und wcmderte meilenweit, bis ich vor Erfchöpfimg nicht mehr weiter konnte und kraftlos zu Boden sai^k. Dies wäre wohl meine letzte Station gewesen, wen« nicht eißu» Karawane zufällig GMiSung eines VsMöns-rungSvereinkS in Eiubenc! Im reichbevSlkerten, aufstrebenden Vorort Studenci wurde das Fehlen eines V.-'r-eiiles, der sich die Ve^schöneruug und gestaltung des Ortes zur Aufgabe umchcu würde, schon lange als schnierzliche Lü^Üe empfunden. Nunuiebr hat sich al)er auch lu dieser Gemeinde ein Berein gebUdet, r^er die vl'.Tngeführte, gewiss nicht leichte Auf-überiüluun, Studenci eine schönere ä'.isj^re Form, gewiss'.'rmas;en ein neueMleid zu geben. Dieser Ort. in seiner schönen Zn' ge am rechten Drauufer und unmittelbar an den Wald gren^'Md, bildet gewiß einen ls^löncn und beli(^bten Ausflugsort für die Stadtbewohner. Insbesondere der nahe ^md schöne „Brunndorfer Wald" bietet wirklich ing.:nchme nnd reizende Spaziergänge, nur nehmlich an der Drau aufwärts, und ist sll? so manchen, welcher weite Ausflüge scheut, oder der solche nicht unternehmen kann, ein beliebter Erholungsort. Dem anspornenden Beispiel der angrenzenden Magdalenavorstadt und anderer Umgebungkgemeinden folgend, haben sich einige auch für das allgemeine Wohl be-diAhte Einwohner Studencis iu einem Verein zusammengefunden, der den Zweck verfolgt, die Verschönerung des Ortes durch Anlagen, Anpflanzungen, Wege, Aufstel- Der neue Ausschuh der Äugo» ftawisch ifchechottowakischen Liga Am vorigen Samstag fand die Jahreshauptversammlung des hiesigen Zweigveret-nes der Jugoslawisch-tschechoslowakischen Li« fla statt, Ml der ein Vertreter des Ligenoer-boudes in Veograd, Ministerialsekretär B a-novi ferner ß)erieral SPa si :n Kreise yerö"?-sentlicht in feiner Nummer 20 u. a. die Vorschriften iiber die Herstellung, Einluhr u. den Vertr^b von Mitteln zur Pertilgung uon Pjwn^ensclMliugeu u. Krankheiten u. GM- Nummer S7 vom ^'^Srz Nltmnler 21 die Verordnung über dle Einhebung der Monopoltaxe auf Teile son Feuerwaffen. m. Beschtagnahme ewes Vsches. Die Staatsanwaltschaft hat daS Werk des ruf» fischen Schriftstellers Paul Dorohosf „Ter serbische Ausstand", ins Slowenische iiber-tragen von I. Buk, Verlag der Ljudsta tis-karna d. d. in Maribor, mit der Begrmi-dung konfisziert, daß das Buch Anleitungen zur gewaltsamen Abschaffung ftaatli» cher Gesetze, der Verfassung usw. beinhalte, außerdem aber die Tendenz der Hetze zur gewalsamen Verfassungsänderung aufzeige. m. Generalversammlung des Gloivent-schen Iagdvereins. Die Hauptzweigstelle Ma-ribor des Slowenischen Iacchvcreins hält am 17. d. M. um 16 Uihr im GlaÄaal des tels „Meran" ihre ordentliche Jahreshauptversammlung ab. Dü« Mtglicld^r werden emgeladen, in möglichst groh.er 5^alhl zu erscheinen. m. Stragenelend in Pobreije. Wir erhielten folgende Zuschrift: Seitdem Pobreiie in das Autobusnetz einbezogen ist, befindet sich die PobreSka cesta in einem elenden Zu>tau-de und gleicht bei der geringsten feuchten Witterung sogleich einem Kotmeer. Die 'Lassanten müssen fortwäbrttid von der elnen Straßenseite zur anderen hinubcrwaten. um einen etwas weniger kotit,en Platz -ausfindig zu machen. Beim Passieren eines '^utos wird weil'üin alles mit Straszenkot da' keine Ausweichstelle ' orhanden ist. Tie Bmvei?>ner von PobreLje wenden sicb desba'.i an die Vezirksvertretung mit dem Ersuchen, diesem Strcis?enelend abzubelken. m. Ueber die Vulkane, insbesondere über die beiden Vnffm^gri^^en Aelna und V>?jnv, wird heute, Donnerstag, ocn ö. d. um Uhr im Saale der „Z«drutna gospodur ka banka" dX'r w friilh Verstor!bene in allen >>^reiscn erireuie. Der A!^rburger Männergesangverein gab korporativ seinem toten Sangesbrnder das letzte Geleite und sang unter der perlöuli-chen Leitung des Herrn Prof. Frisch ergreifende Trauerchöre, wobei lein Auge trok« ken blieb. Nach einer tief Herzen gel',enden Grabrede des Herrn Pfarrers Varon wurde der Sarg der kiiblen Erde übergeben. m. Bosheit oder Fahrlässigkeit? De tern -mittags fuihr der städtifchc Autobus w (kleiner Achter) 3.j mi!f dem jenseitigen Vri'clcn» klopf mit derartiger Geschwindigkeit ill>er einige Kotlachen, daß die Passanten, dic auf dem Gehsteig der Brücke gingen und logi-schenveise auch nicht ausweick?en konnten, v. den Knöcheln bis zum Halse mit Ko: bespritzt wurden. Der Rücksichtslose Wagenten-, ker wurde bereits angezeigt. m. Rauferei. In Sn. '^'arseta am Drau-felde wurde der zweiundzwanzigjährige Bauernbursche Josef R a d o l i ö non einigen ihm feindlich gesinnten Baueru überfallen; es entspann sich eine wüste Rauferei, bei welcher Radolik einen Lungen-ftich erhielt. Er wurde in schwerverletztem Zustande ins hiesige Krankenhaus gebracht. m. lleberfall. In Kamnica wurde gestern der 57jährige Arbeiter Alois Leopold auf dem Nachhauseweg von einigen betrunkenen Arbeitern überfallen und so übel zugerichtet, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. m. Wetterbericht vom 8. März, 8 Uhr früh: Luftdruck 739, Feuchtigkeitsmesser-^^?, Barometerstand 738, Temveratur ^ 9..^, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag: Nebel. — Nasses Wetter vorherrschend. m. Polizeichronik. Wegen geheimer Prostitution wurde die S0jährige, in Slovenj-Scadec geborene Paula V i l k o verhaftet und dem Polizeigefängnis eingeliefert. — Wegen verbotener Rückkehr wird sich die der Polizei wohlbekannte Anna M e j o v-S e k zu verantworten haben. m. Nne moderne Villa als Treffer! Am 25. Marz wird in Ljubljana die Verlosung der sogenannten „Stadion.Lotterie" vorgenommen. Der Reingewinn dieser Lotterie ist nSmlich zur Errichtung des modernsten Stadion in ganz Jugoslawien bestimmt. Den Hau^ttresifer bildet eine bereits errichtete, ganz moderne Billa und auch die iibrlgen Treffer find recht wertvoll und begehrenswert. In Maribor find die Lose an der Kasse der „ZadruLna go^podarska banka^ zum Preise von 1l) Dinar erhältlich. Jedermann versuche sein Glück! m. V« mildtätig« Herze» wenden sich der kranke Invalide mit drei kleinen Kindern und die arme mittellose Frau mit mehreren Bindern mit der innigen Bitte um Zusen« du ^ kleinerer Spenden. m. Spent»e. „Ungenannt spendete für sen kranken Invaliden und die arme Frau mit Kindern je 20 Dinar. Herzlichen Dank! m. Kranzablöse. Für den verstorbenen Herrn Rudolf Blasnik spendete anstelle eines Kranzes Herr Jng. U n g e r 150 Dinar für die Freiw. Feuerwehr und deren Rettungsabteilung Herzlichen Dank! « Es ist doch wahr, daß ich am billigste» auskomme wenn ich niir Karo Schuhe kaufe, die halten Mmate lang ohne jeder paratur. * Einen zweimonatlichen sonntägigen Nähkurs sllr Meider und Wäsche veranstaltet „Mariborsko slov. iensko druStvo^ Anmeldungen und Auskünfte bis 10. d. M lei Frau Zlata Bri^nik. 3^ Aus Vtul Derpachtuna desDolkSgartens an de» „Sokol" In der gestrigen, im Gasthause Z u-p a n K i e stattgefundenen ausserordentlichen Generalversammlung des Verschöne-rnngsvereineZ, an der n. a. auch der Bür-geruieister Herr Michael Brenölö teilnahm, wurde mit 87 gegen 39 Stimmen beschlossen, dem Ansi'.chen des „Sokol" auf pachtweise Uebcrlassung des Volk.^garten? auf 10 Jahre gegen Zahlung eines jährlichen Pachtschillings von 40.W Dinar stclrt-zllgeben. Die Debatte, an der sich u. a. die Herren Vrcnöiö, Dr. SenLar, Spruschi na, Dr Zalanmn. Barle und öestan beteiligten, war steslenweise sehr sti'iri'.nsch Versammlung, die voin ??ercin?ol>:n'.^n!' Herrn M a t ia Zi S aelciti't wurde, recht gut besikcht- 12^^ Miig.icd^^ schienen. p. Gründung eines Vetcraucuv^^reiiles für Stadt und Umgsonttg Alle ehemaligen Soldaten der Stadt Ptuj sowie der Uiuge-bung werden eingeladen, an der Sonntig, den 11. d. um 14 Uhr im Gasthofe „Zum weißen Kreuz" stattfindenden Haul^'tv^r-famlnlnng des Vereines ehc.^naliger Salda-ten für die Stadt Pl' j nnd UmgsbuiZg" teilzunehmen. Aber auch Nichlsoldaten, die dem Verein als gründende oder unterstützende Mitglieder beizutreten geneigt wären, mögen die Versammlung nicht versäumen. Die Statuten des neu zu gründendi'n Vereines wurden von der Behi^rde bereits genehmigt. Da ein ähnlicher, humanitäre Ziele verfolgender Verein schon frül?er lange Zeit bestand, sich aber nach dem Umsturz auflöste, ist die geplante Gründung des oki-genannten Vereines nur zu begrüßen. --cz-- Aus Eelje Schwurgericht Cclje, 7. Mörz. Die Verhandlung gegen den 33jährig.'u Besi^er Anton P o t o L n i k aus ?)?arija Neka dauerte heute bis 19 Uhr. Die Geschworenen verneinten die Frage aus Brandlegung, bejahten aber die Frage wegen Wechselbetruges. PotoLnik wurde hierauf zu 4 Monaten strengen Arrestes verurteilt. Hiemit wurde die FrühjahrStagung des Schwurgerichtes in Eelje beendet. Den Vorsitz führte heute Oberlandesgerichtsrat Dr. P r e m s ch a k, Votanten waren Oberlandesgerichtsrat Dr. S t e-panLiL und Bezirksrichter B r e l i h. Staatsanwalt: Dr. R u s: Verteidiger Dr. I. H r a iS o v e c. c. Bolksunioersität. Am Montag abends hielt Herr Dr. Erwin Mejak einen Vortrag über die Geschichte der jugoslawischen Verfassung. Der interessante Vortrag war nur mittelmäßig besucht. .Herr ^ Dr. Mejak wird denmikhft noch über die Verfassung selbst vortragen. e. Die neue« Eoideuztafel» fßr Motor-radfahrer sind eingetroffen und können !'ei der Polizeiabteilung der Bezirkshauptmann fchaft in Eelje behoben werden. e. Konzert. Der Gesangschor des Jugoslawischen Lehrerverbandes in Ljubljana veranstaltet am Sonntag, de n18. d. um 16 Uhr ein Konzert im Hotel „Union" in Eelje. Tfteater u.» Kunst WniIWti i» NeperiOwet Mittwoch, 7. März: Gefchlosien. Donnerstag, 8. März: Der „Orlow*. Ab. A. Kupons. Freitag, 9. März: Geschloffen. SamStag, w. Mörz: „Der brave Soldat Schwejk". Kupons. Sonntag, den 11. März u.m 15 Uhr: „Lang, lang ist's her". Knpone. Tief herabgefehti^ Preise. — Um 20 Uhr: „Dreimäderlhaus". Kupons. Dos Burgtheater-Gastspiel in Mariboe findet endgiltig am Dienstag, den 20. März statt. Es treten die ersten Kräfte d-ieser ganz hervorragenden Buhne, Fr. Medelski und die H. Huber und Marr in SchSilüerrs „Weibstenfel" auf, mit welcheiu Stück sie vor kin^zem in Zagreb und Ljlibljana einen gewaltigen Er^'olg er^ielt^ii. Es wird gebeten. die Karten bis längstens Donnerstag, den 15. März im Vorverkauke bohoben zu wollen^ -j- „Zwei Nfer". Die hiesig«' Tbeatcrlei-tung bringt in kürzester Zeit die beste slowenische Orioinalnooisät. Lc-^kovec' Schauspiel „Zwei Ufer" M'f di? Bi'chne. die be, der Uraufführung in Ljubljana l'inen gro» ßen Ersnlg zu verzeichnen batte. Die !n den ^^ä^idon de^ H^rrn P g a r c, d-r die^-mal ü'''er .'O Perf'inen auf '^ie Biih-ne brink^t. Die ^auvtrols-'n sind '^en Herren Di?'e^. Paus Rasb?rger un^> Tsrbinpek sowie dsn Dmnen Kovac^i? und annertrai't. ?>'ir baben jwei-niit einein Scharsnielschlaaer zu rech' nen. Die gestrige An's.ührnng von Hayd» ^ „Schöpfung" war in der bisher ganz st? lich^n Reihe von Oratorinul-Abenden z»« fcllos ein musikalisches Er-.'ignis von und Bedeutung. Die angenehme Uebe. schi:ng an sich bildet wolü die Talsache, i>7.ß es dem unermüdlichen Donl'Iapellmelsjer I. B. Ga 8 pariL gelungen ist, das unge^orm te und noch ungeordnete Sti^nnnateria! des jungen Gesangsvereines „Maribor" zu t^iner ininlerhin imponierenden Ganzheit zu vereinigen. Der Ehor sang, hingerissen durch den Willen des Dirigenten, mit B??cisto« rnng und Gefi'chl. Daß trotz alledem die Aufführung gewifse Mängel ausgesetzt hat, läßt sich in Anbetracht der eingangs festgestellten Umstände nicht vermeiden. Die Solistin. Äonzertsängerin Frau Paula Lov^e rief durch ihre stimmlichen Prachtleistnngen wahre Beifallstürnie hervor, ebenso d. ''eide,i Opernsänger Peter Burja und Fran N e-ralie. Ersterer schien an einer kleinen Indisposition gelitten zu haben, die von der Klangstärke des Orchosters übertönt 'nurde. Das Orchester war vm großen und ga-.zen seiner schweren Aufgabe gewachsen. Die Zen tralgestalt des Abends war der Dirig'nt G^iß pariL. der durch den ganzen Einsatz '"^Iner persönlichen Willensormungstechnik das Ganze der Aili'Wrunig zus'^m'menhielt und in wahrer Hingabe an den l^'>erst Hahdns aus-klingen ließ. Dem Dirigenten wurde ein wohl verdienter Lorborkrai^ unter stürmischem Bei'aU überreicht. Der große „Union"-Saal war bis aulss letzte Plätzchen besetzt. Es war ein Abend, der in den Annalen der lokalen .V?n>-sikgeschichte verzeichnet werden wird. Gastspiel des Moskauer jüdischen Kiinst« lertheaterS „Habinah" in Zagreb und Ljubljana. Wie aus Za-greb'berichtet wird, veranstaltet das berübmte Moskauer liidische Künsllertlheater „Habinah" ain 9. d. M. ein Zenker «er6en Zeiuci?« (Zi-jeckenlanck I.^t in eine bs> 8c>ncjei'e Verlexenkc^it xerat^n. in eine Verleseniieit. die es beisDit^ls >ei5S in einem ^ivilisations^ilaat äe? VVc-8ten5 niclit eäbe. In äer letzten /eit ist das neue Hella?» ^cliauplat^ Iiluti-«er l^aubmoräe unck »^UnUclier Ver» Iireeken In cien (lefanc."?,!?;. Zellen warten 29 iViensLlien auf clio tlinriclituliL. aber cli^ llinriclitun? lisnn nlcitt v0l!z:c)z^en verteil, äa »n Orieciienlancl e^^ar äle l'odesstrake eesetxlicli verankert ist. äer Iieur^u-taxe itn >Ve5ten sO im ^nseiien ste-liencle ^ensclienakäe^^ker aber nicfit destekt. I^ack xriecblscliem Oese:? >virä clie 's's)cke85trafe mittels tine vollzogen, erst in 6er let^tsn ^eit ver^venäete man ^ilitärabteilun» 5len ?ur .lustifj^ierun? cler 's'sxleskaii'. cjickaten. t>Iun kat aber 6ef Krie?smi» nister mit clieser (iepf!c)?en!ieit auf. eeräumt, cka er es mit der f?iire cin?8 Soldaten nicltt vereinbar findet, einen !?aukmörcjer ins .lenseits scliaften. I^aekäem aber in (Irieclienlanci die Dlutracke derrsclit. ?ibt e.s nun Icei. nen Oriecjien. der sicl^ 2nm Nenkers-dienst melden >vill. l)ie l^exieruni- i'at nun itir I.et?tm0?liclistes ?etan: sie Iiat eine internaUonale Knnkurren? kür öerufslienlvo!!tc:. In der l'sc.'iie-clioslov^akei Iiaben sieii um den sten des pensic^nierten LLliarkriLs^ters VV'oblscbläx^er »nur« Z9 Kandidaten. darunter eine k^rau. bewc)rken. ^lnd trotzdem ist es sclivver, be-baul^ten. s)b siric'Llienland vvexen Tlen Iatbisebere I.and ist tidcr niclit. Ic^ii vvels!i es ^'irs^sicli nicbt. Loaradaeus. vier Theaterabende umfass-^ndeS Mastspiel. Zur AuWhrung gelangen in südischer Sprache: „Dvbuk", eine dramatische Legend? von S. Anski, „Dt'r Golem", ein drainati'ches Gedicht von G. Leiwik und „Der evnge Jude", eine tragische Leg!:n'l>c von D. Pinski. ' ^ Jugoslawische Künstler on der Interna» tionaleu Weltausstellung w Philadelphia. An der Weltausstellung in Philadelphia waren mit 4900 Bildern und Skulpturen >^55 Künstler a-us der Nordamerikanischen llni-on, Kanada, England, Rußland, Frankreich. Deutschland, Ivgoslmvien, Belgien, Spanien, Japan und Persten vertreten. Aus Jugoslawien beteiligten sich an dieser Ansitel-lnng 13 Maler und 2 Bildhauer, und ^war: Jean MeKtrovii!, Tone Krals, Fran Kral?, Vlad. BeciL, F. KrSinic, Tomislav '^riz-man, Iosa Kljakovi6, Jerolim Msa, 2ivo-rcrd Nastastjeviä, Branko Popoviä, Ivan Ra-dovi<;, Beljko Stanojevie, Marin Tart^glia, Marijan Tre>p8e und Vladimir Varlas. Dieser Tage wurden von der AusstellungZiürh die Künstler MeStroviö, Kljakovi?^, Trepse u. Radoviä mit Ehrendiplomen und Medaillen ausgezeichnet. 4^ Eine neue Tolstoi-Gtudie. Die Schriftstellerin Milica BagdanovkL hat eine Tolstoi-Studie geschrieben, die dieser Tage in Zagreb erschienen- ist. Es handelt sich um eine der größten jugoslawischen Studien über die russische Literatur. Das Werk umfaßt 700 Seiten. -s- Igor Etrawinsky, einer der typischen Repräsentanten zeitgenössischer russischer Mu sik, ist zum Mitglied der Deutschen Dichter-akadomie in Berlin ernannt worden. Etrawinsky lebt in Paris. Ein verwickelter Fall. ' „Ich habe einen höchst verwickelten Fall gehört." „Was d?nn?" „Sehen Sie, der Kraus hat iul Dunkeln seine Frau geküßt und gedacht, es sei ihre Schwester. Sie hat ihn geküßt, denn sie dachte, es sei sein Bruder. Sie hielten sich zehn Minuten lang.umschlungen, ehe sie merkten, wie die Sachs steht. Und nun wolle» ^ ^ scheiden lassen." ?!mnmer M7 Vom S. ÄÜärz ISS?. ?kkk»»ß^ Schwurgericht Wegtn Naubübersalle« saßen der 23jährige Keuschlerssohn Johann R i n c und der S4jährige Besitzerssohn Franz L e s a r, beide aus Dokleci im Bezirke Ptuj, aus der Anklagebank: es wird ihncn zur Last gelegt, in der Nacht oom 16. zum 17. Oktober v. I. in Ptujska gor.i einen gewissen Martin Kamensak auf deni Heimwege überfallen und ausgeraubt zu haben. In der erwähnten Nacht befand sich Kamensak, der für gelieferte Milch etwas über btX) Dinar bei sich führte, in einem Gasthaus.' in Ptujska gora. Tie Angeklagten be« gannen mit ihm zn zechen und bemerkten hiebei, das; ihr Opfer eine gri^szere (^jeld« sumttte b?l sich habe. Auf dem Heimgänge nalnn'.'n sie jianienSak, der schon etwas angeheitert war, in die Mitte. Außerhalb des Dors^'L liersetzten sie Pli^tzlich im Dunkeln chrenl Opfer mit einem stumpfen Gegen-. "^ande melirere wuchtige Schläge auf ^''n 5sovf, sodas', ^iamenöak zusammenbrach >''ki,na. Dieser Fall kam am gejirigen NachnlittaIe zur Verhandlung. Den Vorsitz der Hauptvcr-l/andlung i'ük'rle OLWI. Guzcls, i!>otan' ten waren LGR. Lcnart und BN. Mi« klu», dic Anklage vertrat Staatsauwalt Dr. Zorjan, wahre-nd die Berteidi^gung die .Rechtsanwälte Dr. Kuulbatoviü und Dr. Köder in a n übernlo'.uiinen hatten. Bei der Berhairdlnng erklärte Rinc, i^ka» menKök wohl geschlagen, zu Boden geworfen un'd thin: 150 Dinar behuiss Aufbewahrung abgenonWlen zu haben. Durch Aussa^ ge mehrerer Zeugen wurden aber seine ^Z!r-klärungen teilweise widerlegt. Lesar hingegen sagte aus, er hätte Ksniensek nicht ange«. rtihrt und ihm auch das Geld nicht abgenommen. Die Geschworenen bejahten bei Rinc die gestellten Schuldfragen auf Raub und schwere körperliche Beschädigung einstiulwig-. verneinten sie jedoch hinisickitlich Lesars, worauf dieser lfreiigesprochen, Rinc dagegen zu vier Jahren srt5ek»kt Äurllcksetzung der neuen Provinzen durch die Nattonalbant Die Stovt Beograd allein erdSIt ein Drittel sämtlicher Kredite! Wie s6)on gemeldet, fand vor einigen Tagen die Generalversammlung der Natio-nalbcink statt, in der ein interessanter Tätigkeitsbericht der Bank für das verflossene Geschäftsjahr sowie eine Schilderung dsr wirtschaftlichen Lage Jugoslawiens vorgelegt wurde. Berechtigten Unwillen erregte alier in den Wirtschaftskreisen der diesseitige,! Staatshälfte jener Teil des Berichtes, der über die Kreditgewährung der Bant iul Jahre 1927 spricht, da daraus zur Genüge erhellt, daß die Nationalbank in erster Linie Serbien zum Nachteil der übrigen Gebiete des Königreiches berücksichtigt hat. Im verflossenen Jahre gewährte die Nationalbank insgesamt i.503,27't.VlX> Dinar ordentlicher Kredite, die an 4332 Firmen in 448 Orten erteilt wurden. Von den unt Krediten bedachten Firmen entfielen auf Serbien und Montenegro 3039 in 172 Orten, wogegen in der diesseitigen Staatshälf te nur 1293 Firuren in 276 Orten Kredite erhielten. Interessant ist, daß auf Serbien und Mon tenegro mehr als die Hälfte aller gewähr- ten Kredite und auf Beograd selbst! ein Drittel der ganzen Summe entfiel. Auf Slowenien entfallen 128,815.000 und auf Kroatien 238,085.000 Dinar, somit ein sehr geringer Prozentsatz. Was die Art der Kredite anbetrifft, wurde der Einfuhrhandel mit 171,770.400 und der Ausfuhrhandel mit 101,2W.000 Dinar belehnt. Die Industrie erhielt 304,569.500, das Gewerbe 48,914.900, die Geldinstitute 689,351.500, die einzelnen landwirtschafM-chen Genossenschaften 14,490.000 und verschiedene andere Unternehmungen 82 Millionen 018.100 Dinar. Aus dieser kurzen Aufstellung der von der Nationalbank im Vorjahre gewährten Kredite ist ersichtlich, daß vor allem die Gebiete Serbiens und Montenegros favori-fiert wurden und daß eilie einzige Stadt, Beograd, 71.7^ aller auf die Gebiete jenseits der Save und Drina verteilten Kredite, somit ein gutes Drittel der Gesamtsumme, erhielt. Die Ziffern sprechen eine beredte Sprache. Dle jugoslawische Ernte ^92? Die vorjährige Ernte Jugoslawien? stellt sich nach einer eben veröffentlichten Statistik des Ackerbauministeriums folgender-lmassen dar: Weizen auf einer Anbaufläche von 1,831.000 Hektar l!V)s10.0übank wurde an-«stelle des zuni Gouverneur ernannte^, Lsu-ba Sreäkovic der bekannte Beogra-der Industrielle und Vorsitzende der Zm-trale der Jndnstriekorporationen .Herr J-l^-na^^ Bailoni ftum Bize-gouverneuc g'> lva-HIt. Der Vorstand unserer Ennssions-ban? ist somit ilach längerer Zeit wieder voWständig. X Plenarsitzung der Handelskammer. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljttbljan2l? und l3.k83 Tonnen i. I. 1025. Jin Jahre 1927 ist die Prodnttion somit uin rund 10"?» gestiegen. I^n^gesmnt beschä'tigt die Papier- u. Kartonagcindustrie in Slowenien 1550 Arbeiter und Angestellte. Tie Starke der Be' triebslnaschin.'n (^ast ausschließlich Wasser-antri^'lb) wird airk rund 11.500 Plerdekr7.fte geschlitzt. Spott Mitteilung ves M. 0. Sonntag, den 11. März komnien nachstellende M e i st e r s ch a f t s s p i e l e zur Durchführung: St». Ptuj SÄ. Soobo« da um 15 Uhr in Ptuj und SB. Rapid-Re« jeroe- SSK. Maribor-Reserve in Mari-bor. Die Platzinspektion besorgt in Ptuj .Herr S a m u d a und in Maribor .Herc I l o v a r. Die Abschlußrunde des U n t e r v e r-bands-Wanderpokals wurde in, Einverständnis der K'lubs SSK. Maribor und SB. Rapid auf den 19. März verlegt. Der „Rapid"-Spieler Oskar K n r z-mann erhält Spielerlaubnis für Grazer Gastspiel gegen GA.K. Die Vereinsleitung des SK. Ptuj wird ersucht, nach Möglichkeit den Spielplatz zu planieren und eventuelle sonstige Mängel zu beseitigen. : „Rapid" in Graz. Die Fußballmannschaft der SB. Rapid wird am kommenden Sonntag in Graz gegen den „Grazer Ath-letik-Sportklub" ein Gastspiel bestreiten. Leider mußte die zweite Begegnung mit den Straßenbahnern am Samstag aus unoor« hergesehenen Gründen abgesagt werden. : GK. Svoboda. Freitag, den 9. d. M. um 20 Uhr Spielerversanimlung in^ Gasthause Prinöiö. Verläßliches Erscheinen der ersten und der Reservemannschaft. Pflicht. — Der Ausschuß. : Das erste Handballspiel des Jahres werden diesen Sonntag zwei Fainilien des SSK. Maribor um 10.30 Uhr bestreiten. : Sportklub „Planinka". Donnerstag, den 8. März Ausschuß.-^Sitzung utid Fam lien-abend im Klublokale. Erscheinen aller Mitglieder enounscht. : Dem jugoslawischen Tennisoerband ist jetzt der „Jugoslawische Tennisklub" in S^lit als Mitglied beigetreten. Der JTK. Split veranstaltet dieser Tage ein Tennisturnier um die Meisterschaft der Mittelschüler. : Die Sammelaktion des Jugoslawischen Fußballoerbandes zur Beschickung der Olym pischen Spiele erreichte eine Höhe von kaum 7000 Dinar! : Sonja Henie wieder Weltmeisterin. Die Weltmeisterschaft im Damen-Eisknnstlaufen die gestern in London beendet wurde, gewann wieder die Norwegerin Sonja .H e-N i e. Zweite wurde die Amerikanerin Ma-ribel Wi nson und Dritte die Wienerin Fritzi B u r g e r. Im Rahmen der Veranstaltung führte Weltmeister Jng. V ö ck l (Wien) ein Schaulaufen durch, das bei den: englischen Publikum, unter dem sich u. a. der König und die Königin befanden, ftür« mifchen Beifall fand. : Ein neuer Europa-Schwimmrckord. Der tschechoslowakische Dauersch.vinnner Jan N o-vottty stellte einen neuen europäischen Ne-« kord ini Dauerschwinrmen aus, indem er 21 Stunden .39 Minuten lang im Bassin des Bades in Bratislaiva schwannn. Nol>l)tny, der mchr als 5-1 Jahre alt ilst, will Heuer den Aevuielkanal^ übergu.'ren. : Der Wiener Schiedsrichter Brau«, der veraussichtlich den Länderkan,pf Jugoslawien gegen Rumänien leiten wird, wurde nach Beendigung des Meisterschaftsspieles Hakoah—F. A. E. von einem Zusckiauer geohrfeigt. Der Wiener Verband hat eine! strenge Untersuchung eingeleitet. : Skibewerbe am Arlberg.' Vergan9<^«:il Sonntag wurden an: Arlberg die ersten Slalonlläufe und Abfahrtsrennen im englischen Stil durckigesührt. Die Tiroler und Vorarlberger zeigten, daß sie den slalomgewohnten Gästen ans Oesterreich, Schnieiß, England und Amerika schon im ersten Wettben'erb überlegen waren. Die Bestzeit in der Sunnne aller drei Läuse lief Fried-ricki Schneider. Den beißumstrittenen englischen „Äandahar-Becher" brachte Benno Len bner nach Innsbruck heiin. Bei den Damen siegte die Wienerin Frau Polland. : Ringkämpfer Pero Kopp, der sich auch in der Draustadt allseitiger Beliebtheit erfreute, errang bei den internationalen Pro-sessionalringkämpfen in Wien bereits den vierten Sieg, indeui er den Meisterringer N a b e r in 14 Mnulen auf die Schultern legen konats^ ?to«o ». «Dez. kSt«, lv Uh^: Italienischer Sprachkurs str AnfSnyer. — Sl):»: Englischer Sprach« tU?S. — LV.30: MchVÄt^r Abe«d. — S?aG S0:0b: Einaktnoiknd. »- 20.^: Or-chefterklm^. — Brünn, !8.l0: Deutsche G««dvng. — w: Au» verschiedenen Erdteile«. Berlin, T0LV: Wiener Lieiderabend. — 2e.Z0. Zton^t. — Prestburg, IS IS: Vonchnt. — Budapest, 1V: Opernübertragung aus dem Dheater. — Paris-Ti^fel, Ls>.Z0: Abendkonzert. — Fnmtfurt, SN: «infont^s Konzert. — Daventry, A.15: SchümankvS Klavierstücke. 81: Ginifoni« scheS Konzert. — S4: TanMlchk. — Mal-land, Sl).ö0: Sinfonische» Konzert. — L3: Iqzzbani». — Pr^, Konunermusir. — 17^0: Deutsche Sendung. — lln-terhaltunsisimfik. — 22.N: Tanzmusik. — Stuttgart, IH.Ib: Nachmittagskonzert. — Vorschau, M.IH: PihilharnwnischeS Konzert. — 5^greb, 19. lk: Esperanto. — 19.Tl): Vranzöf! scher Sprachkurs. -- A): Opern-übertraffune; auS dem Th^ter. I Klno Kleiner /^nieizer XU«; »lmioi«, »««» Knapp dsr Torschlich (wegen det bekanntlich am Montag, den 1>. d. einsetzenden allgemeinen Ktnostvetk») Klingen die beide» hiesigen Licht-sptelbühnen «cht interessante ond Maßenwi?« kung ausübende Mmwerke. Im U n t o n -ktn o lüuft bit ainschlieblich Sonntag, den 1l. MSrz der in jeder Hinsicht interesscmte noedtsche Mm: „Die «M« mttLilDagsver mid Mho H » m e e-s a l i m den Hauptrollen. Eine typische Episodenrolle hat Gösta E k m an n inne. Di« Handlung d^e» Film« ist packend. Ein« junge Mtwe, deren Mann fie in Schulden zurücklieft, begibt sich zu ihrem Gliwbiger. Auf dem Woge dorthin verunglückt fie im Wasser und wird non ihm gerettet. Nun entwickelt sich zwischen beiden etn Liebesverhältnis, das zum Ehebvnde führt. Es währt nicht lange, und die junge, blent>end ichöne Frau sühlt Sehnsucht nach der Ll>ndo'>er vesellschast. Sie fährt hin. Der Satt« aber, der durch einen Brief der Schwiegermutter argwöhnisch wird, reist nach und trifft st« inmitten n« «er glänzenden Sesellschaft, i« einer Situation, dte ihn niederschmettert: <ü« ^nackte Ladtz^ sitz^ st« (i« ein«« tebenden Bilde) hoch zu Roh. ES kommt zu erschütternden Szenen, »uzt zum — Bruch. Im letzten Akt aber gibt »S e« originelles Wiederfinden in einer Vahnhofvestauratton. — Ltl Dagover wirkt zündend, und der sieiz ih^ gereiften Arauenschbnheit ist oft geradezu faszinierend. Nicht minder hervorragend spielt aber auch ihr Partner, Urho Somersali, ein uns noch Unbekannter, dessen hünenhafte stalt beinahe an Maciste erinnert. Der AUm zeigit wunderschöne Aufnahmen auS Schweden. — Auherdem sehen wir die Sportaufnahmen 1»on den Maskenbällen der TB. Rapid, des 1. SEK. Mavibor und von der KindermaSkerade. VMlZ-KMo. JmBurgkino findet der in der Aegie des Verbandes der Kulturvereine vorgeführte Ufa-Film: .D e r v e l t ? r i , einen beispiellosen Massenandrang. Ueber diesen Film haben wir schon erschöpfend berichtet. ES sot nur itochmalS beto?tt, daß er eine zusammenfassende Geschichte über die Gründe der Entstehung des größten aller Kriege beinhaltet. Die Einleitung ist sehr übersichtlich gehalten. In einer sehr originellen »nd leicht verständlichen Weise zeigt er in beweglicher Bloc^orm die Tru^pente«eg»ngen der ihre Gruppierung und BerleWinG «i< kmiS. chen ««ropätschen Kriegsschauplätzen, wot t»' den Laien von großer Verständlichkeit isi. schaurig schönen Eindruck machen die nen Kriegsaufnahmen, deren eigcntU«her Lvck wohl nicht verfehlt ist: den Abscheu e'M>W nochmaligen Krieg in allen Herzen zu »c.lev . . Den S^uß bildet sine Verherrlichung veL goflatoischen BeroinigungSidee. Als Ergänzung sehen wir noch die setvnW?» nen Filmaufnahmen von drei Festve^onstcUlangen im heurigen Fasching, und zwar: Rao^ Reidoulte, Maskenball des SSK. Marit«r «ch die Kinder-MaSkevad«, von welchen besond?«« die letztere bei den Zuschauern oft berzkiche» Lachen auslöst über die Naivität der hertziGe« maskierten Kleinen. Durch die Blnme. Fräulein Elly zu ihrem neuen P?rehree, der ihr einen kostbaren Blaufuchs üb»-reicht: „Nein, ln was für Auslagen Sie sich stürzen, Herr Mayer!* ^Jch setze eben voraus, daß Sie nicht n« ihn, sondern auch mich um den .Hals nehmen werden!" Derschkbnns U«ber»ehme Gartenarbeite», Beredlungen von Obstbäumen usw. Ivan DraSbacher, SitblS-^ ul. 4. R92 Loadoner erteüt englischen Unterricht. Parmenter, Kamnigka eesta S/l. Al'i Auf gute wid voh»u»t> nehme sofort mehrere Pe^onen Sololska ul. 6, Studenci. N7?i »eolWM, Wiese mtt Heustadl und kleiner Besitz zu verkaufen. Adr. Bw M4« Besitz w Bresternica lSI zu ver kaufen. Haus mit großem Garten, vier Wohnungen, b Min. v. ^upt-Platz, zu verkaufen. Preis Din» «..000. Anfr. bei Rosalia Hoj-nik, korosk oesta 4Z/1. 2974 AnstockhimS, großer Garten, 7 Min. vom Hauptplatz, Z^n ISd.«». gweiftockeckhanS beim Stadtpark, AKO.ooo Din. verkauft Zogorß^ Mariboi, Tettenba-cho^ ul. 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Nkrr 1928. cl»vtrv«!»kteur uwl kllr «tto pecksktlon versntvvrtNeli: VIX) JournsIIst. — I'tir äeo Norsvsjxedvr t-ml 4vo 0r»ok 'kvrsotvoetiww — LvtÄ« voi»d»ßt w