?S!^a f prchl» oin 1 SV ?t>. 1akrg«ng dis. 20^ liOlMvoen, ci«n v. August 1930 eiBotwKit «G«t»»iim«ii V»»^»ttu«g ». vu«»t»6ni«k»i»t (7«l. k«. »HtziMv. z». »«o» »»y! ^«öW» «t.< ^7^ IM, » Hiuiukm« w ^«,)atte sich eine rissige Menschenmenge eingefunden, die Miß Johnson stürmische Ovationen darbrachten. U. a. begrüßte die funge Dame auch OustfahrtSmi-nister T h o m p s o n. In seinen AuSftlh-rungen betonte Redner, daß die Ahne Leistung der Mgen Flieyerin eine «^envolle Stellung in der Geschichte der Entwick-luno der englischen Aviatik einnehme. Das lausende Jahr müsse wegen der großen Er-folge, bis gerade ^e F^en l7)euer überall errungen ^n, ein „F r a u e n j a h r" «Mannt werden. Große Manöver in Aransrelch LM. P a r i s, v. August. Gom 4. vis 10. September werden in Lothringen große MvnSver des französischen Heeres durchgeführt werden. Die ManiZver-leitung liegt in den HAnden des Generals Nrecard. Den Maniövern werden u. a. auch t'er Kriegsminister sowie Marse» RO. B e o g r a d, b. August. In den Verhandlungen der gemischten jugoslawisch-bulgarischen Kommission, die gegenwärtig in BrniaSka Ban^ tagt und die die Aufgabe hat, die Frage des Doppelbesitzes sowie andere Grenzfragen zu lösen, ist eine kleine Stockung zu verzeichnen.' Hinsichtlich einiger strittiger Punkte erwiesen sich die Vollmachten der beiderseitigen Delegationen als unzureichend, weshalb von den Regierungen durch Kuriere neue Instruktionen eingeholt werden mußten. Nach Einlangung derselben werden die Vechand-langen sortgeseßt werden. Die Zwischenzeit benutzen die Mitglieder der Delegationen zu Ausflügen in die Umgebung.' Die bulgarischen Delegierten wundern sich iüber dm raschen Fortschritt, den diese schönen Gegenden nach dem ^iege genommen haben. Jnsbesonl^re geben sie ihrer Verwunderung darüber Ausdruck, wie so die Ortschaften, die im Kriege fast sämtlich zerstört worden waren, so rasch wieder aufgebaut werden konnten und daS Bild einer so gesunden und kräftigen wirtschaftlichen und kulturellen Cntwickliinq bieten. Die modernste Sommerfrische Äugoflawiens de» Reiurperke» »er PIttvieer See« — Zweike S»««erreli»e>j »e» Aisniß» LM. Z a g r e b, v. August. Die wildromantisch, Gegend der Plitvi-eex Seen im südlii^n Kroatien, hie bereits vor mehreren Jahren zum Naturpark er-Närt worden ist, erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Um diese «e. gend dem yemdenoerkehr voll zu erschließen, beschloß die Regierung, im Wege groß-zügiger Investitionen die istlitvicer Seen zur modernsten Sommerfrische auszubauen. Ein besonderer Ausschuß von Fachleuten hat einen großzügigen Plan für die Regu» liernng und völlige V!odernifier«ng der ganzen, weitausgedehnten Segend ausgearbeitet. ES wurde ein Konkurs ausgeschrieben, und die eingelausenen Entwürfe Kenten als Grundlage sür einen gemeinsamen Plan, der jetzt in seinen Einzelheiten bie Billigling der Regierung sand. Den Mittelpunkt der ganzen Anlage wird das königliche Schloß bilden, da Seine Majestät den Entschluß gesaßt hat, neben Vled einen Teil des Sommers regelmäßig auch an den Plitvicer Seen zu verbringen. Die zu errichtenden Btllen sollen einen einheit-lichey Charakter tragen, um in der einzigartigen Umgebung nicht stvrenb zu wirken. Teils soll ein Mimischer, jugosiawischer, teils der Schweizer Stil gewähr^ werden. Der Plan sieht ferner die Anlage eines modernen Luftkurhauses mit entsprechenden Sälen sür verschiedene Veranstaltungen vor. Für die Gest^stSwelt, die einen Teil der Ferien hier verbringen wird, so« ein besonderes Viertel errichtet werden. Aus den Vau der Wasserleitung und di« Kanalisie. rung der ganzen Gegend wird besondere Sorgsalt verwendet werde«. ES werden Autostraßen und Spazierwege gebaut werden, doch ohne de« wildromantischen Charakter des Seengebietes zu stören. Die Pläne sür diese großzügige AuSge-staltung der Perle von Südostkroatien sind im Schloße der Regierung im allgemeinen ge nehmigt worden; gegenwärtig werden die Details eingel)end durchberaten. Die Mittel für dieses große Werk, daS Millionenauf. Wendungen erheischt, sollen im Wege lang-sristiger Investitionen besl^fft werden. Nach gänzlicher Durchführung dieses Pla. neS «erden die Plitvicer Seen den modernsten und größten Lustkmort darstellen. Wirbelfiurm in Holland RO. A m st e r d a m, v. August. Ein furchtbarer Wirbelsturm suchte die friesische Küste heim und richtete riesigen Schaden an. Die Halbinsel Hoorne ist fast gänzlich verwüstet. Auf der Insel P u t-t e l gibt es kein ^iZ, daS nicht mehr oder weniger schwer beschadic^t wäre. Die Felder sind völlig vernichtet. Äehnlich lauten die Berichte auch von den anderen Inseln in Nordholland. Der Schaden geht in die Millionen. Brand im Kindertfteater Eine Reihe von Todesopfern. LM. N e w y o r k, 5. August. JnSaoPaolo entstand aus biche? noch unbekannter Ursache in einem Kwder-theater ein Brand, der sich rasck) auf daS ganze GM-ude ausdehnte. Unter den Zuschauern brach eine furchtbare Pani'k auS. Nach den bisherigen Berichten sind L5 Kiw-!>er verbrannt und gegen 50 schwer verletzt worden. Äavreke»tt»?iwnx. I^nä mit I^ives-Lreme vork«»' einlsiden' v« vermlnliert die OelOkr 6e» »cf^meird'stten 8onneods»n«ie». vsntc äe« nur idr eis. 0« dOtteü «n Lucerit cZrlnet ^tve»-Llekre!e!ckt w ä!e I-liut ein u. erit äia einixeclrunskenellleme !we voliNueri^e V^irkun^ 4^^ voll kur (Zeitung drinxen Dosen ru 3.—. 8.-^ III.— unö 2?.— Dinsr. I'uben 9.—. unc! vtnsr. ^er5te>Ier in .lu^v'Ixvien : IvLo»!. ?. Lelerickork t lüo., 6.». o. f., lüelsilt« e«»t» 56 Der Minlfterprästdent ln Dalmatten D u b r o v n i k, t. August. Der Chef der jugoslawlschen Regierung l^neral 2 i vkov : ^ unternimmt gegen-wältig eine längere Inspektionsreise durch verschiedene l^ebiete unseres Staates. Ue-berall, wo er sich aufhielt, bereit>cneridc".:t auch do'.n Stadthauie einen Besuch ab, N'o die i^iersamnielten Gemeinderüte einen herzlichen C'mpsang be leiteten. !^^:er enipsing er auch ,>ihlre!che Deputationen, die dc.üi i^Ie.^ierung'^chef die Wünsch? der X'.Vruu^ v.'rdeln'.'tichten. NachmitLaij-s s.1<^e der Minit'ierprlvident seine Reise durch Dalniatien fort. Kurze Nachritten O s i i e k und seine iiv'.tere Umgebun-g wurde >^onntag und Montag von eineul furchtbareu Unwetter lieinigesucht, das Bäunie entwurzelte uuid den Vv'rkehr unterbrach. Ter Schaden ist bedeutend. ^n 5 Y r nl i e n gi„>g Montag ein H a» g e l nieder, der volle sieben Minute» an-dauerte und große 'Schäden an ^den Kulturen anrichtete. Der 2^jährige Ztefau N owak kletteric in Z a g r e b aus ldie Turmspitze der Ka» thedrale und verbrachte zn>ei Stunlden, aus den Querbalken tes ^ireuzes sitzend, in der iufticieil Höhe. Seine Msicht, Älbftnwrd z:i veriilben, gab er jedoch anf und liesj sich lder Feuertvehr retten. Ill V a r a 2 d i n wurde die ^'iohl. Nach den An« Aaben der Aerzt<.' dürfte hier der seltene Fall eintreten, daß Vierlinge am Lebe» bleiben. In Zemnn ift kürzlicki d.is erste iuge-slawische inotorloseFlugzeug gestartet. Das Segelflugzeug ist von der ^irma. „Ikarus" in Novidie, die innner noch lein Ende nitnrmt, sowie durch die vcr ft»r,zein alls getretenen Fälle von Erkrailkungen an (5holera nostris, ist die ?lltfu?erksam keit der Oesfentlichkeit erneut auf die große „'Lolksseu6)e" hingelenkt worden, deren Bekäimpfung die Bakterienfor« schnng dient. Im Zusauimenhang mit dem Pariser Mikrobiol-sgen- Kongreß dürsten folgende AuSfü!)rungen über eines der gefährlichsten Gebiete der me-di,zini!schen Forschung von allgemeinem Interesse sein. Die Red. Vor knrzeitti ging die Nachri6)t durch die Presse, daß einige anlerikanische?lcrzte in Llalifornien den Bazillus der schnüren Augenkrankheiten entdeckten, die ili der Medizin unter dem '^k'amcn Trachmna bekannt ist. Tie an Affen durchgeführten Cxperi-ulente verliefen luit gutem Erfolge. Es war notivendig, Jmpfproben an Mens6)en vorzunehmen. Da wandte sich die kalifornische Aerztekannner an deil ^jouverneur des Ctaa tes mit deul Ersuchen, einen zuui Tl>de verurteilten Neger il)r zur Verfügung zu stellen, um ihn zilin VersnchSobjekt der Tra-chomaiuipfung zu niachen. D^'r schtvarze Todeskandidat wird sich wa>hrs6)einlich bereit-erklären, als Versuchskaninck^en zu fungieren, da die Gefahr der Erblindung fiir ihn ein n>citaus kleineres Uebel ist, als der Tod auf dein elektrischen Stuhle. In diesem Zusanuneuhange muß aber erwähnt lverden, das^ eine bedeutende Zahl von Aerzten ilnd Wissenschaftlern sich nicht gescheut hätten, an ihrein eigenen Leibe lebensgefährliche wissenschaftliche Experimente vorzunehmen, welche sie »manchmal sogar mit ihrenl Lebeil befahlen mußten. Unter den vielen Forschern, die ihr Leben in dieser Weise aufs Spiel setzten, »nuß in erster Reihe der deutsche Bakteriologe Max ven Pettenkofer erwähnt werden. Es galt zu Prüfen, inwieweit die Cholerabazillen-kultur bei ihrer Iinpfung an Menschen gefährlich sein könnte. Dr. Pettenkofer entschloß sich, eine Linltur von frischen Ehole-rabakterien zu verspeisen. Die Freunde und Kollegen Pettenkosns versuchten, ihn von seinem gefährlichen Borhaben abzubringen. Er bestand «ber kategorisch auf seinnn Experiment, das in den ärztlichen K'reisen später unter der Benennung „Eholerasrühstück" berühmt wurde. Dieses Frühstück hatte tat- Be>i ei:'.^m Ein,bruch inKruSevac erbeuteten uilbekannte Diebe Geld und Wertgegenstände im Werte von IOg.lXX) Dinar. Der Einbruch ge'chah :n einem Kaffee» Hause. In C a v t a t s>nd<'t der K'ongreß der Studenten der Äleinen (5ntenie statt. Bei dieser Gelcaen,heit wurde das Bür? fii? die gegenseitige H-ilfeleiftung gegründet. FW» F Nakleriensvr schung sächlich die Erkranknung Dr. Peltenkofers an Cholera zur Folge. Die rankheit nahm einen sehr milden Verlauf und Dr. Petteu-koser genas. Die Richtigkeit seiner Theorie wnrde dabei sestgestellt. Aber wieviel Mut und Todec'verachtung dazu gehören, um auf diese Weise seine Behauptungen zu bekräftigen! Nicht alle Aerzte la.mcn bei ihren balterio lvgifchen Experimenten am eigenen Körper so glimpflich davon wie Dr. Pettenkofer. Dr. Ottokar .Horak, der Untersuchungen auf dem Gebiete der Entwicklnng der Tllberkel-bazillen ausführte, machte sich selbst eine Einspritzung von Tuberkelbaktenen und beobachtete anl eigenen Körper dere,, Folgen. Schwach und fiebernd beteiligte er sich kurz darauf an einem Aerztekongreß und trug seine Ersahruttgen vor. Sein Zustand ver-schlini'nierte ssch mit jedem Tage, bis er nach zlvei ergebnislos gebliebenen Operationen starb. Ein anderes Beispiel sür die Opferwilligkeit ntancl)er medizinischer Forscher liefert der Fall Moszkowski. Im Fernen Osten lann te man seit Iahren die schwere Krankheit Beri-beri, deren Epidemien viele Menschenopfer zur Folge hatten. Der Arzt Moszkow-ski nnternahm mit einigen Kollegen eine Forschungsreise nach China, unl diese Krank heit an Ort und Stelle zu studieren. Aus gewissen Erfahrungen ?onnte man vcrmn-k'ti, daß die Beri-beri-Krankheit auf falsche Ernähmng zurückzusiHren sei. Dr. Mo^z-kowski inachte einen Versuch an sich seiv>l, unterstellte sich einer strengen Kontrolle u. ernährte sicl) ausschließlich mit Reis. ES dauerte nicht lange, bis die Jeicl)ett von Beri-beri bei ihm auftraten. Trotz der großen Gefahr, in welcher sein Äben schwebte, setzte Dr. Moszkowski seine Versuche fort. Die Ergebnisse seiner Expedition waren uuer-raschend groß. Sie bildeten die Grundlage für die inoderne Vitamin-Theorie. Auch auf anderen Gebieten der medizinischen und der chemifchen Wissenschaft bestehen große Gesahren für das Leben und die (^iesundheit der mutigen Forscl)er. Der be-rühnlte Ohrenarzt Toynbee machte Experimente unter Ver^vendung gewisser Dosen von Blausäure, d^ie, wie bekannt, eine tödlich-giftige Substanz darstellt. Eines Tages trat Plötzlich infolge einer Blausäurevergls-tung fein Tod ein. Die Wirkung dieses Oistes und die Ann>endung von dessen Gegengift wurden auch von denn österrei6)ischen Arzt Dr. Etarkenstein am eigenen Leibe erprobt. Er verspeiste gewisse Dosen von Blau säure und beobachtete an sich selbst deren gistige Wirkung, bis der eintretende Zustand von Bewußtlosigkeit seine Beobachtungen unterbrach. Ein unglücklicher Zufall o-der das Verfagen des Gegengiftes hätten genügt, um die Experimente des Dr. Starkenstein sür :mincr abzuschließen. Mit welchen Gefahren die Arbeit zum der leidenden Menschheit öfter verbunden ist, beweisen auch die vielen Fälle von scl)weren Erkrankungen der Röntgen-speziallsten. D?e Röntgenstrahlen üben be: dauernder Verwendung eine abtötende Wirkung auf die Zellen des menschlichen Organismus ans. So mußte sich erst vor kurzem lii: 'ran'Ml'cher Röntgenarzt einen Finge? seiner rechten.^'»and amputieren lassen. Man darf sagen, daß zu«m Glück der leidenden Menschheit die lvenigen peinlichen ^välle ärztlicher Unznverlässigkeit im Vergleich zu den groszen mutigen Taten der For 'cher, die im Dienste der Wissenschaft ihr Leben ließen, verblaßen. Der Au stand Im Kutdenwnv tzlnareisen der Perser. B a g d a d, 4. August. Die M.M) Mann starken türkischen Truppen sind der Ailfftiandsbewegung im Ära-ratgebiet Herr geworden. In den Kämpfen der letzten Zeit sollen lK00 Kurden getötet, !50 kurdische Dövfer als Strafmaßnahme niedergebrant worden sein. Persische Kurden sollen, wie verlautet, sich vorbereiten, den StammeSgenossen cmf türkischem Gebiet ^u Hilfe zu kommen; angesichts dieser Bedrohung soll eine türkische Dbvision alle strategisch wichtigen Punkie an der persischen Grenze besetzt h^en. AntisemWche Bewegung ln ItumSnien B u k a r e st, 4. August. Die bekannten Antisemitensührer D a tt i-l a und Totu sind lheute in der Bukowina abermals verhaftet worden. Sie werden beschuldigt, in der Gemeinde Dorna einGonlbenattentat ge.i/l'i denjüdischen Lehrer verübt zu die Bmnbe explodierte jedoch nicht. Mt Da« nila und Totu wurden noch drei ander« antiseini tische Agitatoren verhaftet» Alle leugnen entschieiden, mit dem Attentat etwas AU tun zu haben. Bei der Untersuchung im Koffer DanilaS soll lioch eine Hand« granate franjKsifchen Typs gefunden worden sein. Die ersten SchodenerfatzNagen gegen ÄeNeis In den nächstien Wochen werden die ersten SchaidenersaMozesse statckifi-niden, d-i« ehoma-iige Patienten Valentin Z e i l e i gegsn iden Wunderarzt aligoftvengt haben. Es hat sich i-ir Wien ein Schutzkonntee der durch Zeileis Getichädigten gebllt>et^. ^velches die Liegt tlas gelÄ auk cler 5ttahe? Roman von Otfried o. Hanfteln. 30 Lopxriüdt d? I'Tvcdtvioiir. N«»« Wie Gugercheini am anideren Morgen den Brief erhielt, telephonierte er bei der Polizei an; und wie iHim bestätigt wurde, daß Schlüter und Fritz zusaminen nach .9. gereist seien, und daß man Krüger ivegen einer großen I'unvlenschmuggelei verhaftet hatte, schöpfte au6i er wieder .s>of>fnult^." „Und svagt direkt nach inir?" „I^sohl." „Wo ist sie?" „Im Dorziinulcr Ihres Mro<;." „Ich komme, niachen Sie Licht im Büro." Gine e'nifach gekleidete jun-ge Da nie, sich! bar IN höchster Eirogung. trat auf i')n zu. „ >err itriminalkonimissar Doktor Schlüters" fragte sie. „Der bin ich" „Ist es ivahr, daß Otto Krüger verhastet 'ist?" „Ja, mit ivem habe ich deiln !^as Vergnügen?" „Ich bin Anna Tchrö-der, die Vraut des .'^^'»erru Wrüger." „Freut n,ich sehr, bi^tte, nehiuen Si«» Platz; ich bin Ihnen sogar sehr dankbar, daß Sie geloulineu sind. Aber N'o>her wissen Sie denn--" „.svrr-go-lt, in nn'erein .^^'^mise N'l<)nt ein '^Kachlineisler voiu PrÄsidiunl — .^>err »lrü» ger wohnte doch <>^'i iileiner Multer, und Wachtineister ?Lend>holz wußte, daß nur verlobt sind er hat es m>ir erzählt, und aurl> daß Sie, 5>.'rr Kc'mniissor, den Fall bear-beileu." „Uit.d was führt Sie zu inir?" „.'^>err Doktor, es ist gan,z ausgeschlossen, daß mein Bräutigam ein Vcrbrecki<'n begangen hat. I6> lenue ihn doch so lange — gewiß, er ist in der l<'t^Ien Zeiit et^vas leichtsinnig geniesen, al>er n>ar doch nnr, weil er jetU niehr l^'ld verdiente aber ein Verbrecl)en, nein, d,i>:i ist ganz nnulöglich " „Ja, liebes Fräulein, wavnm ist er aber denn so Plötzlich abgereist?" „Das weiß ich ja auch niM. Er tain an deul Abeild ganz verstört naä) Hause; er hatte die ganzen Tage von einem großen vieschiäft gesprochen, das 'hm viel Geld einbringen sollte, und dann kam er wie gebrochen l)eiin und sagte, er müsse abreisen, so-sort, ihln drohe eine Gefahr; er wollte nicht jagen, N'as. Er packte schnell seinen Kofs?r und lies wieder f>ort." „'iAalNl uiar denn das?" „Es luag so zwölf Uhr gelvesen sein, wie er gilng. Er sa.gte, er müsse erst noä) einmal lin das Büro lind et^vaS holen, er l)a>be ja deu Schlüssel, und dann ^vellte er zur B«chu; er N'ar gau,i kopflos, er tat tnir so leid, und nlln sollte er verhaftet und noch da,zu verwundet sein? .V)err Kommissar, darf ich initkonnnen? I'hn Pflegen?" Das junge Mädchen tat ihm 'n der Secle lei'd. „Sie halieu Ihren Rräutiigaul sehr lieb?" „Sehr lieb, .s>err Konimissar, nienn er ilur auch in der letzten Zeit ost uvhe getan hat. Ich kenne ihn doch besser als alle! Er ist so gut! Nur sclivvach ist er; ich fürchte im-uier. daß er in der letzceil Zeit unter deu: Einfl'uß eines schlechten D!aniteS gestanden hat." Der Konlniissar nxir sehr erns^. „Es tM mir leid, abl>re Liebe an einen linwürldiglw ver-säiiv-ciilden.'^as sonst sür Verdacht a>uf i-hni ruht, das ist noch ungetlärit, eS ma/^ auch nl-anches fich a!ufhellen; jeden^ialls die Unter-schla^NH bei Wehn und SN^e hat er nicht begangen." Sie schrie auf: „Nicht? Gott sei Dank! Und deswegen wurerr Äommissar, Otto ist gar mutig. Zu so etwas gehören doch sdarle Nerven, die hat er gar nicht; er ist ^elleicht sogar eher fei-ge^. und dann, wie käme er zu Ju' «^v^n? Cr ihatte ja gar kein Geld, wie er fmchgtiny. Konnte meiner Mltter nicht em-nM Äie Mete befahlen, unld ich Hab' ihm noc^ meine Spargvosch^i zugssdeckt Nein, wie sollte er zu Juwelen tommen, Ich war doch auch dabei, »vie er iden Kvffer lpack!e." „Nun gehen Sie ruhig heim, Fräulein Schröder, ich werde schon scihen. BiÄleicht kl^rt sich alles auff. Ieiden-fallS verd-ient er Sie wcht; aber ich will ihm sagen, w^t Sie seiner gedenken." „A6> ja, .^xrr Kommisiar, und welln ick/ ihn i^^^legen darf?" „Dann schicke ich Ihnen eine Depesche verlc^en Sie sich daraus." MttwoH, vm «. «Mist w«. Nummer 2yy. Durchführung iier Prozesse abernimmt. <5inlge Fülle sind besonders kraß. So han' delt es sich um eiidl?n bliniden Hausbesitzer, der sei-n ^us vertaufte und em «bet^cht» liches Darlehen aufnahm, um skh einer vier monatigen kostspieligen itur in ^Upach zif unterziehen. Der l5^olg ist natürlich ausge-blieben und der Blinde hat sew gairzes Vermögen eingebüßt. In einem on Wien als LandeShauPtmmrn) und i^m entscheidenden Gericht besehe, sondern übe? die Gültigkeit eine Ehe «lUSschlies^l-ich und endgültig das Gericht in le^ter Instanz entscheidet. 6W AutomarN auf offener Vtraße der ^ieiser Tage in M ü n ch e n zum erst'n M?riklinit^cl)en Verkehrs-zentwn suchen vergeblich die Zahl der-Auto^ ungliicke einMömulen. Die hohen Geld-v7>d Gesängnisstvasen haben offensichtlich s»".ne Wirkung auf die rasenden Autofahrer ail^ii^bt. Aber nun glairben die Behörden i:n Staate Indiana ein radikales Mittel gebunden zu s>a.be?l, um die unvernunfiigen Autoniobilisten Kur Raison zu bringen. Eine neue, ganz eigenartige Verordnung ist dort ^rausgogeben worden und wird denmächsf in Kraft treten. Jeder Autofahrer, der auf dem Gebiete !^s Staates Indiana einen Todesfall ver-urt,'achen wird, unlß w Zukunft eine iin Leichenhause zusammen mit dem toten Opfer feiner Aiutoraserei verbringen. Während idiaser Nacht wird kein Licht in, L-ei-cheuhaus angezündet werden, Raun,, in lvelchem der Autofaihrer die ganze Nacl>t veriveilen muß, wird nur durch ein trübeZ Licht beleuchtet werden, welches durch ein kleines Guckloch in der Decke des Raumes durchsickern wird. Die Schreckenöstimmung wird gesteigert durch Anbringung eines !^autstprechers. welcher den, Täter im dü-ft(.ren und traurigen Ton die unglücklichen «solgen seiner Tat im Nainen iseines Opfers vorhalten wird. Die Behörden in Indiana glauben, baß nach Einführung bieder eigeli- 5 «t ^»N«n lm kAltssllM^tenbilro io U»?tl»or, ^l«>t»»o6rov« o«»t« 551 Gin Land, ein europäisches Land, verkaust seine Flotte. Wie kommt es, daß nicht alle Zeitung.'n in Riesenlcttern von diesem aussehenerrelgenden Ereignis Kenntnis geben? Oder st es vielleicht schon so weit, daß ein l^lches Faktum nicht mehr zu den sensationellen gerechnet wird? ^llten sich ein gutes Dutzend lvafsenstarrender Mächte in Europa durch dieses Ereignis ein n>enig geniert fi'lhlen, sodaß nian durch TotsckM^igen dein s6>önen Grundsatz Rechnung tra>',en will: s6)l«chte Vel^^piele verbevl«n gut? Zltten? Wie dem auch sei: Dänemark verkaust seine ganze Flotte. Es verkauft schon seit geraiuuie Zeit ullid ^venn die musterhafte Ztllle die'es Ausverkaufs jetzt durch etwas Unruhe gestört wird, dann g:!schleht das deswillen, weil nun die großen Objekte, die man sozusl^en bis zum Schluß aufgespart hat, an die Reif>e kvmmen, u. a. ein richtiges Linienschiff und ein noch garnicht veralteter Kreuzer. Der Krieg hat Dänenmrk einige Erkenntnisse gebracht. Es sieht sich gewiß sohr schien und martiali'ch an, lvenn ein kleines Land wie Dänenmrk eins kleine Kriegsflotte unter hält, aber in ^Iriegszelten ist eine solche kleine Paradeflotte geeignet, nur die Mißgunst der Nachbarn ivachzurufen. Als En>glcnld im Weltkriege Dänemark aufforderte, umziehend' den grösiten Teil seiner .'^Handelsflotte der Entente zur Verfügung zu stellei:, da nnis;-ten die schönen Kriegssch'.ffe zuschauen, wie die dänischen .Haichelsschii^e den Sund hinaus einem Ungewissen Schicksal entgegen-dampsen und sonnten nichts ldawiber tun. Man erinnerte sich damals, wie kategorisck/ Engl^ind »vährend der napo-leonischen Kriege vorgegan'g'.'n war. Als Dänemark sich damals 'n>eigerte, eine»n ähnlichen Berlanaen Englands zu ent'^prechen, erschien eines Tages eine englilch<' Flotte vor Kopenlmgen, es nxir das Iaihr I8l)7, «bombardierte K'open Hagen drei T^ge lang lind schleppte als Beute die gesamte dänische Flotte, ^^sdehend aus 2t; Fregatten und zahlreichen kleineren Schiffen, nnt sich nach England. Seit diesem Tage wlir der alte dänisclis Flotten-träum aus^ieträumt. Dänemark >^igte seit-l)er keinen be'>>nderen Echrgeiz mehr, zu den ersten Flottenstaaten lder Welt zu gehören. Es mag den Diinen nicht l^'icht geivorden sein, an diesem Verzicht festzuhalten. Aber das kleine Land s?at erkannt, daß eiire Flotte, die keinen: n>a>")ren Bedürfnis entspricht, n-ur Bedrohungv'n für sich selbst in sich barg. K^o^>enh?gen beherl'ergt in diesen Tagen ein kleines .^^eerlager von Aasfenhändlern und Flottenre^lektanten aus der ganzen Welt. Die ???eldun>g. daß eine hal.bn^»egS moderne Flotte ^n Spottlpreisen zu ersteben sei, ist bis in die entt'ernteften Winkel der Welt gedru:raen. ?Aiihrenid man auf der einen Eeite die .^öl'se schüttelte iiber ein Land, das ein? schiene Flotte fsir 'überflüssig ansieht, snlh nian aus der anderen Seite eine erwünschte und seit la.igem ersehnte Möglich keit. den eil7en'.''n Rüsdimgen auf billige Weise aufKuWfen. Es gilbt Tlämlich eine ganze Anzahl von Ländern, die sich erst seit ganz kurzer Zeit eine kleine Flotte zurechtzulegen beginnen. Meistens sind es Staaten, die bis jetzt und vorher nur deshalb noch nicht dazu gek«zm-men sind, weil sie zu diei^em Zeitpunkt ncch garnicht bestanden. Einer der Hauptreflektanten auf die dänische Flotte besteht allerdings schon sehr lange, länger als so mancher alte europäische Staat. Es ist d«s Kaiserreich S i a m. Es möchte sich mit der neuen dänischen Flotte tvaihv^l^inlich die englische Vormundschaft etwas vom Halse l?alten. Wenn eS nur nicht anders kommt! Die Engländer sind sehr empfindlich in Flcttend'ingen. Sie haben schon oft gezeigt, daß sie ein solclies „-Uebel" im Äeime zu erstick.'n verstc^hen. Als Hauptreftektanten befinden sich derzeit in Kortenhagen L e t t l a n d, S i a ni und China. Alle drei sind im Begriffe, eine kleine Nationalflotte aufzubauen und lbenützen eifrig eine nie wiederkehrende Gelegenheit, brauchbare ztriegK^chiffe zu Schleu d<'rpreisen zu kaufen. Es gibt viele Frenide in dielsem Sommer in Kopenhagen, die sich erstaiunt an ihre Gastgeber wenden: „Wie könnt Ih^ nur Eure schörve Flotte verkaufen!" Der Kv>pen-hager ist solche Fragen nachgerade gewöhnt und sie berühren ihn nicht im nnndesten. Peinlich. Er wird seinerseits mit einer genauen Kostenaufstellung dienen. So und soviel hat uns die Flotte jährlich gekostet. Zu nvichenl Zwecke? Wir haben keine auswärtigen GBiete zu «ichützen und d-en Schutz Und dann ist noch etwas. Die gesamte Bestückung der dänischen Flotte wur^ von den Rekylriffel-Werken geliefert, ebenso natürlich die dazupassende Munition. Da ader die dänischen Kriegsschiffe nur se)r selten, hie und da ein Salut, geschossen hciben, besteht jetzt die Aussicht, daß die neuen Be» sitzer, die ja .ehr martialisch orientiert sind, r^t sleiszig Munition verpulvern und zu Dauerkunden der Rekylriffel-Werke werden. Und am chinesischen Bürgerkrieg ga'b eS für Dänemark schon eine ganze Menge zu ver-dielien. Im Kopenhagener Ki?iegshafen, der schon längst größtenteils von .s>andelsschissen benutzt wird, liegt jetzt das Linienschiff „Niel Iuel" und wartet auf leinen neuen Hnrn. Tie Agenten hab?n das Tchiff aufs eingehendste besichtigt und dann ihre Angsbot? geinacht. Das höchste Gebot hat bisher Siam gemacht: acht Millionen Kronen. Der Betrag kam den Dänen mit Recht etwas niedrig i vor, denn das Schiff ist noch nicht alt und hat seinerzeit fast das Zehnfache gekostet. Aber, !sagte man stch, bei ^r Verschrotung schaut' vielleicht noch weniger heraus und Geld ist Geld. Wenn al>o niemand ein höheres Angebot machen wird, und es hat den Anschein, als ob 'die .?>erren internationalen Waffenhändler einen Ring bilden und sich nicht überbieten wollen, dann wivb 1>er stolze „Niel Iuel" für 8 Millonen Kro-Mn nach Siam wandern. Der Verkauf geschieht „loco .f>a^«n", d. h. der Kau'^er milß das erstandene Cchisf aus seine eigene Ge-fa!hr in seine 5>eimat lotsen. Am 1. Oktober soll Bilanz über den Flottentterkauif gemacht werden. Bis zu diesem Termin muß alles, was zur früheren dänischen Kriegsflotte gehörte, an den Mann gebracht sein. Das neue dänisck^e Flottenprogramm sieht den Bau von ze'in ^^üstewvach^chifsen und einem Dutzend Minen legern vor. Die sollen so^iiel an Unterhalt kosten, wie früher der „Niel Inel" allein. Eine Flotte ist Ml verkanten. Eine richtige regelrechte Kriegsilotte. Wer bietet? Dänemark für i^einen Teil hat genug davon. Slne bramaMche Hinrichtung Frankreichs Scharfrichter, Monsieur Deib ler, wurde vor einigen Tagen samt seinen .Helifern nach Pirigeur geschickt. Er führte nrit sich seine abmontierte und in drei großen Kisten verpackte Guillotine. Am nächsten Tage b^im Sonnenaufgang sollte ein Bandit namens Cilpierre hingerichtet n>erden, dev' einen bestialiickien Raubnrord an drei alten Bauern verübt hatte. Um viertel fünf Uhr morgens wurde der Verbrecher aus dem Schlaf in seiner Zelle geiveckt. Der Gefäng-nispriester kan?, um ihn auf bzm lekten Gang zu begleiten. E-ipierre war sich aber noch nicht im Klaren darüber, daß seine letzte Stunde gs'chlagen bal>e. Erst als er auf den GesängniShof geführt wurde und dne hohe Silhouette der Guillotine erblickte, ^begriflf er, um n>as es sich l^andelte. Der zum Tode Verurteilte brach in einen schrecklichen Wutanfall aus. Er ging gegen den Priester und die Wächter los, die er ^ unseres meerumspülten Landes besorgen die I Boden schlug, stieß und mit den Füßen ÜüsleusMfe und ein dichter Minengiirtcl trampelte. Einen Augenblick schien es. daß im Ernstsall viel besser. Wozu also? Für der rasende Mann 'eine Begleitung überein Tpielzellg ist uns unser Geld zu schade. I wältigen und die Flucht ergreifen wiirde. Zu einem WeltrundNua aeftartet sind am 2. August von Neivvork aus Zl^>e! anierikani che Flieger, der Icurnalis. JoHu '^nry K e a r s (ve^ts) und der Pilot Henry Brown (links). „Mar^borer Nummer H M!tkwc»'ch, fi^n ?suclülk INN). /^vlcaFe QAF^vZiilc M a r i b o r, 5). Auyust. Wieder eln AutounfaN Liausma«« Asiar a»s der Fahrt vo» Graz «ach Warlbor schwer veruiigllichl Verstärkung eilte aber herl>ei. Der Verbrecher wurde nach erbitterten Kampf stefesselt und untcr d-aS Beil der Guillotine gel!>j^t. Bis zuletzt machte er verzu>cifclte Versuche, die Riemen vom Leibe zu reißen und wie ein wildes Tier, bis das Messer de^ Guillotine seine,n Leben und seiner Qual ein Eu^e lvreitete. Das n>ar die graueuvollste .^'^iurichtunl^, die je in Frankreich ;^ssiertc. Soqar der Scharfrichter Deibler, der schon vieles in seinenl Lel>en bei Ausfiihrung seines izn« Iieimlichen Berufes gesehen halte, war er« jchilttert. Xoledoftah, Mittelalter war überall in (Europa j'er Toledostahl als der d^st.' bekannt Die feinsten Dolche und Degen kamen 'a-ns der '^'lini^ichcn Etadt Toledo. ^^!nr die Sihuci-'den aus Dciina.^kus konnten ni't denen aus Tcledo konkurrieren. In der Neliaissauc-'-war jl'der Ritter »»ie in Toledo gearbeitet wurden, .^ii k^ihren. Im l(i. und l7. Jahrhundert, als d^'r allsieinei^'» nnitschaftliche ?lie^ergai'g l^^'an'ens bespann, kau. auch die 7!.!-!'' -usii^'l'. '^^'leci-'s in Verfall. Die l^tadt, einst gros; uivd reich, sank ittilNv'r mehr und zählte nur 2ö.vlX1 Ein wohner. Ilm die altehrwürdige Ct?geli^scht n>erdeli ki^nnen. Ein Ofen, der -als Brennstoff nur kal« te»? Wasser erfordert. Ein W e ck e r, der nur die Person n>etit, die er wecken soll. Ein ?ljpparat, nnt dem i>,an berrng e-rische .^t r ü ppel und nnwürdi>ge Vktt-ler entdeckt. Vi o l i n s a i t e n, die iricht reisten, , ohne einen Tag vorher ein Warilllng>5^signal gegeben zu haben. B l e i st i f t e aus .^lolz, deren 5'^c>lz si.'l) etien'o schnell abnutzt. u''e die Vleiinine, so daß u,<,n sie nicht anjpiken Nlus;. S t r e i ch h ii l z e r. die n>ur von Erwachsenen anMzüirdet n>erden kiinnen. seife, auf der uian nicht ansaleiten 7ai,n. Ein Apparat, niit dem man verlorene 5! ragenknöplfe n>ieiderfindet. Ein Mittel, nm sanerqeniordene Milch nueder s ü zu nmck>en. Eine U h r, die ihren ?esij.;er dkiran er-i"i,ert, daf; er sie aufziehen ,nl,ß. Witz und Hnmo: Ein auf dein Tisch liegender Gl^^enstand wird von den (^^ästen neiigi^'rig betrachtet »Ich gl<^nbe. es ist !3>aiidstein", sagt der ei' ne. — „Daki'ir ist es ja viel zu hart, es scheint Muschelkalk zil sein". - „Ansge-schlösse::", mischt sich der dritle ein. „es l)an delt sich qanz gewl?hiilichen .Ziegelltein. Aber das Beste wird sein, .nir slagen den Hau-^herrn. — Der .s>a»?>'rr: „Aber, Nie!' n^ .s'^errei^, das ist doch der iickie», den mir meine Tochter zun, l^.v^urlstag g^'bacten hat." ?"?r kleine Dick seiner Mntter): ..^ücht wahr, dein'.' .^.>aari' haben Danern'ell-'li':'" — „Ja, ,)a branchi' i,b sie lan ie i,!ch! b'.eii« nen.' — „Atb IN nian doch alich e! va^< ei'iu^n '11,111 dai' l^!«^sichl nnd die.'^ände .'an. ' n.'ti^'t z, waschen braucht." i Die Zahl der Auto- bzw. der Verkehrs« Unglücke mehrt sich fast von Tag zu Tag. !>iauln hat sich die allgeineine Erregung, die die snrKterliche Llatastvophe ain Wildonberg auslöste, einigeriuaßen gelegt) schon wird heute ein neuer schwerer Antounsall eines Mariborer ^lanfinannes aus Oesterreich ge-lneldct. Als gestern nachnüttags der bekannte hiesige ^laufinann .^'vrr Alois U ss a r nlit seinein Lkraftwagen von einer Geschäftsreise aus Graz heiiukehrte, ereilte ihn unweit der Ortschaft Walsdorf bei Graz ein schlverer llnfall. Als sich nänllich der Wagen in voller Fahrt befand, geriet er plöhlich so knapp an den Straßenrand, daß er hiebei einen Äi-lmneterstein streifte. Dies genügte nni den Wagen ans der Fahrtrichtung zu bringen. Der Wehren. Uiu auch »,>it dt'n neuesten Errungenschaften des Löschgeräte-Wesens Schritt zu halten nnd den immer größeren Anfor^rnngen mit Erfolg nach« zukoinlnen, ist es unserer tüchtigen We)r geliingen, liei der Stadtgenieinde den All« ka>uf einer ,uo«dernen Magirus-Autobalanz» dreh« und Rettungsleiter bei' den MagiruS« n>erkeu in lllm a. d. Donau zu erwirken. Die neue Leiter, deren Steighohe 25) Mc» ter l.eträgt, wird von einenl SeckiSzylinder« inotor nnt 7s> PS in Funktion ge'eht. Die Terrainregulierung, F-eidera^stellnug nnd Kiplp'sicherung erfolgt autoulatisch Die Lei» ter holt houte vorinittags der Wehrchans« feur .'^>err .^)aus R o in i h ii, Lsnbljana ab, NW sie für einige Tage anläßlich des dort tagen-den Feuerwehrkongresses ausgestellt n>ar, iind diirfte g^'gen Ilhr in Maribor eintreffen. Iiii .'^>ofe des -Nüsthanses n>ird sodann die erste llolvryrüsiing nnd Uebiing voig'enon,men werden. Die feierliche Einnieihniig diese" wirklich schon >dringen>d notiven>dig gewovdei,en Löich gerätes dürste noch im Lanfe de-5 Monates stattsind<'n ui. Trauung. Sonntag fand in der Fran« ^^iskanertirche die Trauung des 5^'^errn Otto L o r b er mit Frl. Mut^ S k od i t sch stalt. Trauzeugen nwren siir die Braut de« reu Bruder, 5.>err Bahnrevident Luis L a n-r e n t s ch i t serr Waller L a n r e n t s ch i t s ch, Prokurist der Brauerei Union, Ljubljana. Orgel« nnd Eellospiel verschöitten die Feier. Herzlichsten Glücknnnisch! u,. Tndtsfcill. Gestern ist im hiesigen ^ira» keiih'ause die !^^>auvt'inann')nntnie Frail Marie M elzer den, vor einigen Tagen erlittenen Schlagansall erlegen. Die irdische .^>ülle der Verblichene,! nnrd niorgen, Mitt» woch, nin 17 Uhr vo,l der Leichnhalle an, Ztal'idtischn Frieds>ose z>i Grabe getragen. S^Zomm«»prott«n'^ W »olm«!> unl, »pui^lo» LKLNL vtU/.VI. W ^ I Lnimoiekkmi», r^I. 'Ä7.< ^ IN. Die Liedertafel des Männergesi^uft' nercines, die unlängst hätte stattfinden sollen, mnßte nx'gen Tode.?- und Unfälle? ne.-schössen werden. Die Li<''dertafel sin>det koin-menld?,, SaiN'Ztag, den !^. d. ,iin Uhr in der Veranda der Brauerei „Union" statt. IN. VollsbeweffttNfl in Maribor im Iili 1s>!W. In, Vorinonate wnrden in Mar>.'r 1ll2 .Binder s'-O nnnmlichen, !'>2 „'e^i(Ui/.'u Geschlechtes) geiboren. (^storben sind i'>-Personen nmnnl., 21 n>eibl.>; T r a n« n n g e n gab es Ü1, u. zw. auf eiin.elne Pfarrslnengel verleilt: D o ,n Pfarre: l^eburten '>! fli.'i n,ännl., M w.). Tolde>zfälle ;» l.'i, 1), Trainingt'n -Franzis-kanerpfarre ' t^^biirten l.'i lt, II), Todesfälle ö (3, S), Trauungen 14. — Kaufu,anu Ussar und den Chauffeur F i-scher uuter sich. Sofort herbeigeeilte Leute befreiten die beiden von deu Trümmern nnd leisteten ihnen die erste Hilse. Während .^^'^err Ussar i,rttcrlichc Verletzungen und meh rere Quetschwunden aul rechten Unterschenkel erlitten hatte, kam der Wagenleir?er mit geringsügigen 5„>antabschürfungcn davon. Äc Grozer Rettungsgesellschaft war bald zur Stelle und brachte .^>errn Ussar bis nach Spielseld, wo er von der Rettnngsabteilung ans Maribor in Obhut genoiumen wurde, die ihn lveiter nach Maribor überführte. Der Zustand des verunglückten Ldaufinan-nes, der als ruhiger und verläßlicher llraft-»vagensahrer bekannt war, ist zufriodenstel-leud, sodaß er in s>ZuSlicher Pslege belassen werde,, kannte. Wie festgestellt n?erden konn te, sollen die Bremsen plötzlich versagt haben. Magdalenapfarrc: (^burten 34 s12, 22), Tc^deSfälle 36 (19, 17), ^rau-ungen 11. — E v a n g. P f a r r e : Ge-burteu 2 (2, —), Todesfälle l (1 —Trau-ung'on 1. ni. Die zweittasjige Webeschule in Ptuj niinmt dt'n Unterricht mit 1. September auf. Schüler und Schülerinnen Werlau hier in der Wcbekunst theoretisch und praktisch ausgebildet. Für die Aufnahme ist nur die absolvierte Volksschule notwendig. Auf-nahnisgesuche sind bis zun: 20. Augnst bei der Direktion einzureichen. IN. Einbruch in die Knabenoolksschule Z. In die in der Ruöka cesta gelegene Änaben volr!^lchille 3 drnageil im Lause der letzten Tage noch nicht eruierte Täter mittels Nach' schlüssels ein uaihineu, da ihnen anscheinend sonst nichts iu die .^^ände fiel, uiehrere L^'hr ibücher und Werk^ggegenftän^de nrit sich, worauf sie wieder un^nierkt entkvinmeir konnteil. ^Der Schuldiener bemerkte daher erst l)eute den Einbruch. Ii,. Im B«mne des Alkohols. In einem c^sthause in der Vetrinjska ulica gerieten gesteru nachniittags der Schlossergehilfe F. K. nird dl:r Fleischergehilse L. L. ivegen einer Meinungsverschiedenheit in Streit, in ldessen Verla'us es sich beide nicht nehmen ließen, sich gegenseitig nut >den F-äusten daS Gesicht zu b^xrrbeiten. Schließlich machte der erschienene Wachinann der Balgerei ein Enide. nl. Uttglaubtiche Roheit. Als gestern nachts der in Sp. Äungota wohnhafte Be-sij.'^er I. P o l i ö heiinwärts ging, passierte er auf der Landstraße eine Männergruppe, die er grüßend vorüber gehen ließ. Plötzlich drehte sich einer von den unbekannten Stra-ßenpassanteil uln und versetzte PoliL mit eiuenl ^tnüttel einen Schlag alls de,! Ä'opf, »doraiif er ihil noch niit einem Messer mißhandelte. De»n Schwerverletzten leistete die RettungsabteilnnA die erste Hilfe und überführte ihn fodann ins Krankenhaus. Nl. Unfall. Die Arbeitersgattin Marie Urba i s n>iderfubr ain Sonntag ein eigenartiger Uilsall. Beim Einschen'ken aus eiu<'r gr'ißen Flasche brach plötzlich deren Hals ab, der erschrockene,! Frau gab eS einen Ruck, luolt'-ei die Scherben der Flaische ihr in den Arin drangen nnd eine starke Verletulng verursachten. Wegen des großen Blutoerlnstes brach sie erschöpft zusainmen, doch ^hiitte sie schließlich noch so viel Krakt, die Rettnngsabteilung zu verständigen, die sie ins.^trankenlwns ül^^'r'si'rhrte. Ui. Fal)rra)>diebstahl. De,u Schlosser Alois e g a kau, gestern vorn,ittags ans deln >Hau.^fllir des Arbe!terversickierungsa,ntes ain Sloiu^kov trg ein .<>errenfah^rad lili Werte von I(XX) Viiar abhallden. '»'er Tater konnte noch nicht erniert wevd^.'n III. Diebstahil. Wahrend g<-stern Fu^r' uvrlsliesitzer Rudolf N u s iti der Liirkiar-tova nlica bei eil,er P^'rtei etivas zu beior-g?,, hatte, schlich sich e^n noch uiil'ckani'tes Iiildivid'nn,n znin Wagen heran und n!,.''n, , drei längere wetten im ?Aerte von Di' nar init sich. Dieselbe,, sind mit dC' B'"ü' stabei, R. R. aek^'ni!z<^^chne^. Antaiis Vir^ m. Die Polizeichronit des gestrigen Tages verzeichnet lediglich 18 Anzeigen, hienon dvei wegen Ueüerschreitung der Straßen-vervehrsv<,rschriften sowie je eine wegen Nichtei?chaltens der Marktvovschriften. Diebstahls nnd Bekästiyung fremder Personen. ul. Wetterbericht vom August 8 Uhr: Lulftdruck 73.^, FMchtigkeitsmefser Baro» nieterstand 728, Temperatur -s-24, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag l). m. k^iir die arme Frau Sattler in Nova gora bei Slovenska Mstrica spedete Ungenannt aus Kröevina den Betrag von Dinar. Herzlichen Dank! m. Erteilte und gelöschte Gewerberechte. Aln Laufe des Monats Juli wurden von der Stadtgemeinde folgende Gewerberechte erteilt: Staleker Franz, Krämerei, Poljska ulica 12; B ö l k e r 5!^an, Lasten-tranSPort, Kersnikova ul. 1; A oeb e k Genofeva, Nahrungsmittelverkauf, Gregor-öiöeva ul. 2 (Realschule); Firma „P e k o" G. m. b. H., Schuhgesc!^ft, Aleksandrova e. C i z e j Josef, Holz- und ^hlenhand-lung, Meljska c. 41; G o l o b Josef, Verkauf von Innerei, Hauptplatz; Braun Therefc, Landesprodukte, KoroSka c. 21; Stie bler Hilda, Landesprl>dukte en gros, Kosarjeva ul. 43; P e r c Emil, Zahn atelier, Datlrnbachova ul. 13; O rn i k Ludwig, Manufaktur-, Pelz- und Kurzwaren KoroSka c. 9 und Merhar Franz, Bäckerei, VojaZniSka ul. 10. — Gelöscht wurden nachstehende Gewerbevechte: Kampusch Rudolf, Schneider, Jezdarska n!. 21 a; Nc u m a n Richard, Photograph, Iczdarska ul. 8; K o t h b a u e r Franz, Schlosierei, Tattenbachova ul. 4; S ch e d i« w t, Franz, Schneiderei, .^oroSka c. 80: Gabrenj a Justina, Maschinen unl» Fahrräderhandlung, LekarniSka ul. 2; Spitzer Isidor, Erzeugung von Webwc ren, Pristan 10 und Bau zer Man/a. Schlosserei, Mlin-ska nl. 31. >> ,1^, ch, »» Aus Vtul Kavaunifleren nach neuer Meihode Sonntag, den 10. d. um Uhr findet be! der Koroöec-Mühle in Breg bei Ptus emc Unterweisung in! Kapaunisieren nach der neuen Wollig non-Methode (Kastrieren der Hähne und Truthähne ) statt. Die Kapauner unserer engeren Heimat hat« ten des vorzüglichen Geschmackes wegen sei, nerzeit einen Weltruf erlangt. Das Kapau. nisiercu hat mit der Zeit nachgelassen; wahr scheinlich war die Ausführung nach alter Art zn riskant. Nach neuer Methode ist es ungefährlich, ldicht durchzufi'lhren und schnell erlernbar. Alle Interessente,, sind eingeladen an der Unterweisung im K^pannisieren teilznneh« men. Schrcc» Sche Solgen dSuSlichen tlnfrlebens Vor etwa drei Jahren überließ der Be« sitzer Karl R o j k o in Gajevci bei Ptuj der Tochter Therese seinen Besitz, die bald da« raus den Besitzerssochn Franz Lesj a k ehelichte. Die Verhältnisse iin Hause waren nicht gerade die besten, da Streitigkeidei: auf der Tagesordnung waren. LeSjak ließ sich NN Lauf der Zeit gegenüber seiner Ehegattin auch zu Tätlichkeiten hinreißen und bedrohte sie wie auch die Schwiegereltern. Vor kurzem kaim Lesjak fchwerbettunken nach .Hause und al^. man ihn, dei Einbs^ verwehrte, sreckte e. kurzerhand das HauS in Brand. Vergangenen Freitag kair. es zwischen den beiden Echegatien wieder zu einer erregten ?luse!nattdersetz>ng. Während der Schwirr gewater die Anf7»g^ng zu beichwichtiASi ''uch^'. zog Lesi<^l Mtzltch einen Revolver ^-l??ohte init diesem seine Umyebmi^ diesem Mcmrente gelang es dem Hchwie« qervater, Lesjak zum Fall zu bringen und 'bm die Ml» der Hand zv reiße«. > Der hochbe-a^f? Mann yevi« )tedrt in , daß er dein Kb» N 'b mtt Hau« s» blind« ck»f v»» Uovk des «n ?Wde» lassen« MittVoch. den y. August lSSO. M'arGi'1'5? 7?umme'r den Schwiegersohnes einschlug, sodaß dieser seinen Geist aufgab, traurige Borfall löste unter der dortigen Bevölkerung das größte MitgesÄhl mit der arnlen Familie aus. p. kiao. Donnerstag, den 7. d. gelangt der Ausstattungsfilm „Die Fürstin von Odessa" mit der entzückenden LYaMara zur Vorfiihrung. Aus Selje t. Versammlung von Hopftnbmlern. vornnttogs fand in 2alec «ine gut ^ besuchte ?^ersam>nilANg von Hopfenbauern imter d?in Vorsitz des ObmanireS >des Hop« sc'nf^ailvereincs .^rrn Franz R 0 bI « k statt. An d<'r Versammlung wurde der Lt>hn sür di? Hopfenpflilcker folgendermaßen fest-g?'scht: täglich dreimal warme Kost «. Woh» 11UN11 s-yiv-ie l.5v Dinar für ein Schaff Hopfen, ohne Kost und Wohnung 2 Dinar für >das Schaff. Der Berein'Z^ekvetär Herr A. P (' t r i ö e k berichtete über den Stand der >>pfen>anlagei, im Ausland iln>d stellte fest, daß ."^uer mohr Hoffnung auf bess'!rd anl 7. und 8. Schtem-bor in 2>alcc eine Hopfenau^steslnng veranstaltet nierden. c. Todesfälle. Im Krankenkiaus in Celje siiid gestorben: am Frvitag, t»en 1. d. die 2jiö!hrige Besitzerstochter Helena S 0 li nc mls Klvriöica bei Sv. Iuris a. h. Sd^b., am Sonntag, den I. d. der «Sjährige Besitzer Bart^holonmus K 0 p r i v c aus Brdo in der ^lneiirde Loka bei Plamna und am Äi^ontag, den 4. d. der 8Mrrqe Arbeiters-söhn Slavko Beg i ö aus Megojn'ica bei j^alec (an Sck>arlach). Friede ihrer Asche! c. Die städtische Bibliothek lieh im J»li an 960 Parteien 3tD0 Bilcher aus. c. Tod in der Sann. Sonntag um 9.20 vormittags traf die 16jährige Berta P l a-zar aus tzraftnik mit dem Zuge in Rintske toplice ein, um a,n Nachmittag daselbst am Eo-folfest teilzunehmen. Nach der Ankunft ginfl fie in die Saim bei der Brücke baden. Hiebei geriet sie i» tiefes Wasser und ertrank, da sie des Schwinlmens unkundig war. Der L^chnain konnte noch nicht geborgen werden.. . Ein guter Fang. Am Sonntag wurde der 3üjährige arbeitslose Bätkergehilfe Josef K u r A nl a n, geboren in Bolftrik und j^iiständifl nach Marija Gradec bei La^to, n^gen allgomnnen Verdachtes verhaftet. Bald stellte sich hemus, das Kurzman bereits zu 16 und zu 6 Monaten schwere»! K'erkers iveqen Diebstahls verurteilt worden war. Knrzman hat noch andere Verbrechen am Gewissen. Im November 1928 entwendete er tm Berein mit eineni Kameraden seinem Arbeitgeber in (^ntitanj Lilei-der und andere Gegenstände iin Werte von 4'M Dinar, am 1l?. Juni d. I. veruntreute er seinen Arbeitgeber in Warlovac ein Fahr rad und stlXX) Dinar Bargeld. c. Unglticksfälle. Der ^Ojähric^e Besi^er Anton T u r ,1 8 e f aus Zg. Hndinja bei V'else fuhr ain Sanrstag nlit seineni ^i. __ Die Vernncilückten! l>efinden sich im hiesigen Llrankens>tnls in ^ Pflege. , Tkeater und Kunst Slegfried Wagner geßorden B a Y r c u t h, 4. August. Glegsried Wagner ist Montag um 17.40 Uhr in der Villa Wohnfried einem Herzschlag erlegen. Siegfried ^Aagner wurde am 6. Juni 1869 zu Triebschen bei Luzcrn geboren als Sohn von Richard Wagner und Cosima Wag ner. '^r junge Siegfried Wagner studierte zunächst in Charlottenburg und .Karlsruhe Architektur. Er erbaute das Mausoleum sei nes Großvaters Franz Liszt in Bayreuth, wandte sich dann aber unter Anleitung von Humperdinck und Julius Lwiese dein Stn-dlum der Musik zn. Seit 18s>4 war er als Hilfsdirigent in Bayreuth tätig und seit 18V6 auch als Dirigent. Im Jahre 1N>5 trat er als Komponist nUt einer sinfonischen Dichtung „Sehnsucht" hervor. Später folgten die volksmäßige Wirkung anstrebenden Opern „Der Bärenhäuter" (München 1899), „Herzog WilÄfang" (München 1901), „Der Kobold" (Hamburg 1904), „Bruder Lustig" (Hamburg 1905), „Sternengebot" (Hamburg 1908), „Banadietrich" (Karlsruhe 1910), „Schwarschwanenreich" (Mrlsruhe 1911), „Sommerflmnmen" (Darmstadt 1918). Weitere Werke von ihm sind: „Die Friedensengel" (1915), „An allem ist Hütchen schuld" (1916), „'^r Schmied voll Ma-rieuberg" (1920). Nach doln Kriege hat sich Siegfried Wag-ller vor allem dem Wiederaufbau der Bayreuther Festspiele gelvidmet. Er lebte ständig im Haus Wahnfried in Bayreuth. Ein tragisches Schicksal wollte es, daß Siegfried Wagner in kürzester Frist seilier Mutt^cr in den Tod folgte, mitten in den Festspielen, derell Vorbereitung feine besten Kräitzc' gewidmet waren. Die Ovem-Aultlihnlngtn ln der Arena zu Verona Ein Theater, wie kein anderes in der Welt im Betrieb ist: Die 25.000 Personen fassende offene Arena in Beroila; beispiellose Akustik; Dekorationen, die sast eine klei ne Stadt bilden, deren wiederhol'e Aende-rungen also fast mlimöglich erscheinen, aber ntit Hilfe von zirva einem Kilometer l^leise anlagen in verhältnistnäßig kurzer !^eit ge-n^echselt n>erden: ein Massenaufgebot: 1Ä)0 Personen, nx'Iche stellenweise die Szene sül-ll.n -- das ist der Nahmen, innerhalb welchem sich die Ausführungen i,, der Arena zn Verona abspielt. Trotz der lvrhältni'^uläßig kurzen Zeit der Vorbereitung bat bereits die erste Vorstellung von „Boris l^odunow" bewiesen, daß die eigene Regie der Stadt den Anffüh-ruilgen einen bedeutenden Aufschwilng gebracht hat. Der Dirigent Giuseppe Del (5 a ,n P 0, welcher sich als Meister der Interpretation erwies, in dessen Händen das Orchester, l-ig erstklassige Miisik.'r, ein Jil-strument war und die Masse der (5börc ein Jnftriittient bildete, nioran natürlich auch der (5orleiter Vittorio Venezian i gn» ten Auteil hatte. Der Regisseur Alcssandro S a ll i n a, einer der ersten seines Faches, hat ans den zirka 1000 Statisten 1W0 Mitwirkende geuiacht, d-as Szenenbild der !»irö-lmng, aber auch schon das erste lvaren ein-zigarlige nnd grandios, lvie sie derzeit nir-gendslvo zu seihen sind. Die Hanptiuit»"ir-senden n>areil vorzüglich, ebenso, wie bereits ermähnt, die Chöre. Der Eindruck der Vorstellung war insolge der Gediegenheit des Gebotenen nnd der jM>!iItigen AnÄnaße übern>altig<'nd. Mittwoch, den 6. findet die Erslaufsührinig von „La forza del destino" statt, der Donnerstag wieder „'^^^oris Godunow" folgt, welches Werk lveiter aili 10., 14. und 16. August gespielt wird, N'äl»rend „La forza del deftiino" an» 9., 12., 15. nnd 17. August lviederl^vlt wird. einer Woche die gewünschte Zahl von Personen in die Listen eintrng. Es kann jetzt nur noch eine kleine Zahl von Abomleinents für den kommenden Winter veraeben werden. DraubanattXennlsmetfter-ftdaften Die Tennissektkion des SSK. Vi^ari^bor versendet soeben Eillladungen für die diesjährigen nationalen Tennismeisterschaften des DrauHairats. Die Äänlpfe gelangen ill den Tagen voul 15. bis 17. August auf dell „Maribor", und „Rapid"-Plätzen iul B^lks garten zur Dilrchführung. Die Konklurrenz umfaßt Wettbewerbe iin .Herren- und Da-men-Eiinzflspiel, smoie im genrischten und Herren-Doypelspiel. Für die Teiliraihme ist bereits die Mitwirkung der bekanntesten Tennis»^pieler aus Ljublsana, Bled.. Celje, Ljvtomer, Murska Sobota, Pt^uj und So-itanj sichergestellt. SÄbstverstSMich werden den .Hauptitontingent die heimischen Sipieler ldes SK. Ra^id, SSK. Mari^or u. SK. ^elezmeAr stellen. Meisterschaften ldiürften ixvher einen recht interessanten Verlauf nehmen und die bovorfte^nide reichhaltige Herbstsaison würbig einleitell. : Dr. Peltzer — gesperrt. Die deutsche Sportbshöride für Leic^athletik befaßte sich gestern in Berlin mit dem Fall Dr. P e l-tzer llnd bö^chloß, in dieser Angelegenheit eine Koinulissioil einzusetzen, bis zu deren Urteilsspruch der Meisterläufer gesperrt bleibt. Dr. Pel^er war dadurch aiuch von >der Tsilnahnie an den Deutschen Meisterschaften ausgeschlossen. Australien—Jap«m—Deutschland. Auf den Rot-Weiß-Plätzen in Berlin wurde der Tennis-Dreilä nide rka M!pf Au stral ie ir—J a -pan—Deul?^chlalvd ausgetragell, bei dem die JMliler iirit 3 Punkten siegreich blieben. Ziveiter wurde Australien n>it 5 Punkten vor Deutschland (4). : In BuenoA Alkes spielte gestern die jugsslawiijckie AuÄvahllnannischast unter der Firnm „B. S. K." gegen ldie dortige Ans-Wahlmannschaft. Die Beograder hatten eilten ilbermls schnüren Stand nnd nnterla-gen nach mattein Spiel mit 1:Z. Die einzelnen Spieler schienen von k>er langen Reis? ülbcrnmdet ger.>eien zu sein. Die Mann schaft beabsichtigt, iui Laufe der nächsten Tage noch lnehrere Gastspiele in Südaineri-ka aii'Zzutragen. AusalkrWelt Hosenträger mit Jagddarstellungen. Nicht nur ^'ie Danien. auch da.'- «r^irkere uitternnr^' sich iuimer r.ehr un> mehr den La.unen der Gl>ttin Mode. In den seinen Geschäften für Herrenartikel kann man jetzt die exklusivsten Dnge kaufen. Ange fangen vom Pantoffel, goil.nl jur Farbe des 5>1>!af.,iuimers passenb, bis zu Krawatte und Socken, deren Muster von Schillern der ^Kunsthochschule entworfelr Ulld unter ihrer Aussicht augefertigt lverdell. Alles dies wird aller n>eit in den Schatten gestellt durch eine Mode, die sich in Cilglalrd eiiiz^ubürgern srl)<'i>ll. Dort fertigt inan ll^ucrdlugs.Hosei:-träger an, die h>nt<'n und vorn Szenen ans deni ^agdl<'ben dal^stellen, ulit >^eilern, Hunden nn-d Pferden. Alles in den buntesten Farben. Pergel'ens sor.'cht man irach dem c^inn die'er „Schöpfungen", w?nn es nicht ein!: iK'ue Art von Sportpro^pagaivd^a seill scll. Oder hal>en sich die Cngländer vielleicht non deil Hosenträger», d<'r Tiroler v>^Ul!ni !in'l'>irier<'il lassen, die niit den schönst^'n Ver svil lx'stickl siickV j Wie man dos Theater unterstützt. ,^u OSnabrült sollte nach eiueui Beschlus^ der Stadtverordneten der bisher beui Etodl!li<'a ter gewäiirte ,^l>schi>ß von 110.>»<'0 Mark ini ^ahr nlir dann weiter gewäbrt n'erd<'n, wenn es gelingen sollte, dutch oille Werbung Hilter d''r '^^ev^^Ikerung d<'r Stadt uiinde-stens A''onneilten zu finden. Die Wer-beattioll brachte de^ Ersolij, daß sich lilnilen^ Platibelodon. Der Leiter der wissenschaftlichen ,'^',>r' sch.>ngse>7^dit!oll, die vor einigelr allS Peking in die Mongolei alireiste, der l>e^annte l^^rloge Dr. Rol, A n d re s. i'erichtet. daß es iliui gelungen iei, eine 'liei» l>c von gut el-haltenen versteinerten Skele!-ten vorhistorischer Ti<'re zu ent'decken. die vor 3 Millionen fahren die «mongolischen Snini>se bell>olln!<^>l. Die Skelette li.iben eine geivisse '?ielinlich-keit init ^sesallten''k«'l"tten. Das ist ok>er g^in', e'igenartiq'und tritt um etwa f.'ini Fuß aus denl Schäidel hervor. Der biolo^iiitli l>aläontolesisl1,'n ?^^isien'chakt nvrr dieie sonds'rs>a'e vellrs'i'llrn^ ?'eriial!nua bi? j ^'t llicht bekaiuit. Dr. Androlvs ltel»an>lte sie „Platl.lielodon". Die meisten Skelette wurden von der C^p<'!>ition in der Wüste Gobi elltdeckt, die in vorliistorr.clier Zeit ein großes Meer ivair. Unter den lX) gesunken Platiibeloldon-S'keletten befindell sich Säuglings» lind Weibchen-Skelette. Nun ist die Cr^'edition auf der Suche nach den Ahnen des Peking-Menschen. Dr. Andrews kvl>auptet, daß die Moilgalei die Wiege des Menfchcnigeschlechtes war. rieu von Ä/ ^ As! e .NN ' ,Z ötl c Mittwoch, S. August. Ljubljana; Das Mittagsprogramm snt« fällt. — 18.30: Luftige Musik. — 19.30: Vor trag. — 20: Prager Usbertragung. — 22? Zeitangabe uich Nachrichten. — Beoyrad, 19.:j0: Zitherkonzert. — 20 30: Zdammer-nlustk. — 21.45: Abendnuusik. — Wien, 20.05: Zitherkonzert. — 21.20: Liederstunde. — 21.?i0: Violinabend Christa Richter. — 22.35: Abendmltsik. — Breslau, 20^30: „Der gutsitzende Frack", Spiel und K'abarett. — 22.4^: Unterhaltnngs- und Tanzmusi?. — Swttgart, 20: Wagller-Aben'd. — Frankfurt, 20: Wagner-Abenid. — Berlin, 21: Bach-Abeild. Anschließend: Tanzmusik. Davcntty, 19.45: Abendprogramm. — Prag, 20: Blasmusik. — 2l: Konzert. ^ 21.30: KlarinBtronMt Fr. PovolnY. — ZMilan!», 20.40: OperetteillMlsik. — Miinchen, 20: Bunte Stullde. — 21.45: Liedervorträge. — 22.45: Nachtmusik. — Budapest, 21.30: Leichte Musik. — Antschließei^b: Leichte Musik. — Warschau, 20.15: Festabend der Pol-niscs>en Legionen. — 23: Tanzmusik. — Paris.Eiffel, 20.20: Abeildkonzert. Heitere Ecke Im /vettet. ^uin s'lklrrer komint die /^^o.'ier.sZ.lu^rln. »?ie lniiüiien mir s les'n. clon.« bittet sie. »clalZ mein Olter l^alcl sUrdt.« k^er sieiztliclis i5t entzet^t üder lj1e5en uncllristlieken XVuniicli. ^oser-I^üu- ci-ju.« nlclnt er. ,6^5 ist clocb ein bSser VV^uliscli!« ^vLiK. vis alle Dorldevokner. tjak es l?eim iVlkiser cl-tlieim okt reckt lllt^iü /uxelit. »1o. xclstllcbef' Herr., mit meln Olteu is "immer su^'/likilten! ?ank unä (lei- vm, clcr I-'i-uall t>i5 in ck' diactit? '5 iz ck!» ?-ekt i< .'^cliainl' vor flott und clen I^1eln5clien, >XÄN,i weiter xelit: 8>e miZ58'n die le^eri!« s'furrcr ^climunzielt. ».la. ^enn es 5a i>it. l-iiiiieriii. (j^nn l8t e?; vas Znäereg! i>ti-cit untt Uniraclit clllrkco niclit 5cln »ul c!er >Velt unä lecler mul! sie tickieitieen. leä vveiä' 5clinn c!ie lesen. ^1>er cler fserr- ki'tt ist viel k'sclieiter vie ^lr 3lle unck ieli xverU' ilm niclit diitteu. clak er cleinen /^1«sni x^eAninimt. kionckern lZenjenixen van eucli 7vei. der sclnilck Ist am ev^ixien Vcr-clrull!'' l^Ie l^üuerin 5tlit?t. 1..'ineere! ?elt sorlclit sie iiiclits. I^nälicii meint sie kleinlsut: rl tZt I'ult sclGki kitten, lloclnvilräen. clAk ?' ä' IM nct les'n. l mncilt' nnr clie ?oc1i' uo .1N10I titiei-sclilitle»!« niounerineiir.« l-iclite äe? l^kuri-er^ .il"; ?.>e fnrt >v.i5. !.is liell sicl' ^ucli nllnnier b!i>.ken^ l ^Maridore? stummer H VNtkwo'ch', S. Vttgufk IVM. ^I?t5ekaftIl«lH« kuncl5ckau ! Fert'igstellung gelangt und daß damit dem dringenden Bedürfnis abgeholfen wird. Gicher ist, daß fich damit der Industrie ein ganz neueS Arbeitsgebiet bei uns gsöfsnet hat. Wir haben sehr wenige Industrien, die mit ausschließlich eigenen Mtteln arbeiten, fast in allen Fällen stammen die Kapitalien aus Finanzinstituten oder Mltteranstalten. Diese würden sich bestimmt auf die für diesen Fall wohl unbedingt nötige Verstärkung des Arbeitskapitals einlassen, da für die Mckzahlung bei Gemeinden und Genossenschaften genügend Sicherheiten geboten sind. Gefchaftsflnanzlerung — vtiferungsKredU« Trotz der recht prekären Lage auf dem Weltimarkte hat sich der Itmfang der Geschäfte in Jugoslawien etwaS gebessert. Der Bauer hat langsam begonnen, seinen Bedarf, den er durch Jahre vernachlässigt hatte, zu decken und die etwas Mnstigeve Situation am Absatzgebiete hat ihn einigermaßen mit Geld versehen. Auch die Aktion der Agrarbank wirkt sich langsam aus, und die Folge davon ist eine zunchmende Umsatztätigkeit in den Detailgeschäften, die sich natürlich auch tm Groß'^ndel bMerk-bar macht.' Die Tituation darf noch nicht überschätzt werden. Jedes Jahr zur Erntezeit ist der Bauer mtt mehr Bargeld versehen alz sonst, doch war die drückende Verschuldung und die Schwierigkeit deS Absatzes bisher die U^ache der ArÄckhalwng bei den Einkääuifen. Diese Geldflüsstgfeit reicht augenblicklich auS, um den K l « t n h a n-d e l etwas auf die Füße zu bringen, aber lange noch nicht, um den Bauern in die Lage zu versetzen, seinen Bedarf auch nur bis zum notwendigsten Gvade zu decken. Die erhöhte Kauflust drückt sich aber auch in den lebhafteren Wünschen des Landes aus, wichtige lokale und öffentliche Arbei te n durchzuführen, in erster Linie solche, die ebenfalls durch Jahre schon vernachlässigt wurden undnatürlich weit mehr Kosten verursachen, als zur Zeit der leichten Reparaturf^igkeit, die freilich schon vor mehreren Jahren vergangen ist. Fast jeder Ort braucht Brückenrparaturen, neue Fcu-erwehreinrichtungen, Straßenverbesserungen, Nellbauten für kommunale Zwecke usw. In diesem Falle reichen aber die vorhandenen Mittel nicht aus, um die eingesetzte jdau^lust zu befriedigen. Zumeist scheitern die Wünsche an der Undurchführbar k e i t der Pwjekde, trotzdem die Wich tigkeit eine solche ist, daß mit der Durchführung in den seltensten Fällen mohr gewartet werden darf. Eine Ahnliche Situation hat sich auch in anderen Staaten ergeben. Fast überall war eL ausschließlich der Kleinhandel, der an der spontan einsetzenden Kauflust der Bauern profitierte, die eigene produktive Industrie litt auch weiter unter der herrschenarkte. So haben die Abwehrmas^nahmen der Jndustr« eingesetzt, die den Geldumlmrf erleichterten und lsileichzeikig die Durchführung der dringlichsten Arb^ten ermöglichten. Die Industrie begann daS Geschäft selbst zu finanzieren, indom sie den einzelnen (Gemeinden die nö-tiq.'n Kredite zur Verfügung stellte, teils aber, indem sie die Arbelten auf eigene Rech ittlng durchführte. J'cdenfalls kam die aus-I^ sich auch die daran interessierten Genossen-sachsten beteiligen könnten, würde sich so manches Industrieunternehmen bereit erklären, die Geschäftsfinanzierung zu übernehmen und den ^u aus lange Fristen zur Durchführung zu bringen. Die gringfügige Verteuerung der Arbetten käme gar nicht in Betracht, da eS sich ja in erster Linie darum handelt, daß die Arbeit überhaupt zur Der heranwachsenden ?luqend reicht man movgenS ein Gläschen natürliches „Franz-Josef"'Bitterwasser, das infolge seiner ma-gen-, darm- und blntreinigeniden Wirkung bei Mädchen und Knaben recht beachtenswerte Erfolge erzielt. In den Kinderkli^^i-ken wird das Franz'Joses'Wasser schon bei den kleinen, meistens zäh verstopften Kran-ilen angewendet. DaS Frllnz-?>oses-Mtter-Wasser ist in ?lpotbes''n 'Progerien und SP?' Seflagel- und SlermarN Di« Geiflügelzufuihren nach Italien haben weiter zugenommen und die Nachfrage bereits weit überboten, weIhalv bie Preise öetvSchtI.ich aibbröckeln. Dn ProiSabfall war so stark, daß eine Anzahll von Exporteuren große Verluste erlitt. In M t l a -n o bezahlt man für alte Hennen 7.SÜ bis 7.7ö, für jiunge Hühner 7 lös 7.b0 Lire per Kilogramm. Der PvslSsturz a-uch in D e u t s ch -land fühbbar gewesen. Lebenldhühner notierten dort V.SV bis 1, gesck)>liachtete .Hühner 1.29 bis 1.S5 Mark pro Pfund. Auf den I n l a n d S m ä r? t e n sind die Preise ebenso stark zurückgegangen. In den letzten Tagen notierten GeMgelsorten 12 bis 14 Dinar per Kilogramm. Sollt« der Preissturz in MUano iwch weiter andauern, so ist auf den jugos'lawischen Märkten obenifalls ein starkes Atollen der Preise zu envarten. Die E i e r z u f u h r e n haben nachgelassen, da d'ke Prvid'uktion schivächer ge^oor-den ist. Die Folge davon war ein Anziehen der Preise. In der S ch w e i z sowie m Deutschland bezahlt man Schiv. Frk. 13k bis 140 pro Kiste franko deutscher oder Schtveiz/er Grenze. Italien bezcrhlt derzeit frische Ware mt Lire ö00 bis 5i0 pro Äste franko italienischer Grenze. Auf ten jugoslawischen Plätzen sind die Preise o^nfalls gefestigt. In 'den letzten Tagen wurd^ Preiie von 3(1 bis 8ü Mnar sttr 100 Stück bezahlt. Srazer Messe Die Grazer Messe steht im Zeichen der L a n d w : r t s ch a f t. Bei einigem Nachdenken wird man finden, daß fast alle Arten von Handel und Gewerbe mit diesem Wirtschaftszweig irgendwie verbunden sind auf der Messe also wertvolle Gelegenheit ha ben, ihre Waren zu zeigen. ES tst garnicht notlr>endig, eine fabelhaste Aufmachung vor zunehmen, man kann auch mit einfachen Mit teln und guter messefähiger Ware den erstrebten Zweck erreichen! Die Leitung der Grazer Messe wird Heuer zum erstenmal? den Versuch einer Kol-le^ivauSstellung für kleine und mittlere Handels- und ^werbetreibende mackM, ein verständnisvolles Entgegenkommen, daS besondere Würdigung und rege Beteiligung verdient. Für eingehende und sachgemäße Beratung, wie kostensparende Anleitung ist durch das Grazer Messeamt bereits Vorsorge getroffen. X GpezialwaggonS fttr k^n Gemüse- und ObsttranSport. DaS ExportförderungSinsti-tut hatte vor einigen Tagen eine Konferenz mit den Vertretern des Eisenbahnministe-rinmZ wegen Beistellung von Spezial)vag-gons für den Transport von Obstsorte« u. Gemüse. Die Eisel^bahn-Gneraldirektion stellt nunmehr 100 solcher SpezialWaggons in den Dienst und wird im Laufe des Jahres noch weitere 700 GpezialwaggonS einstellen. X Jugoslawische Kohle für Syrien. AuS Beograd wird gemeldet, daß es glungen ist, mit der Türkei in Verhandlungen zu treten zum Ztvecle der Belieferung von Steinkohle. Bisher sind bereits Abschlüsse? sür die Lieferung von rund 100 Waggons jugoslawischer Steinkohle abgeschlossen worden. Die Verhandlungen schreiten giinstig vorwärts. X Neues Unternehmen flir Obstkonser« vierusg. In NiS eine Oeselllchast ge- gründet, die eine Großkonservierung für alle Obstsorten einrichten will. Die Gesellschaft hat bereits das Gesuch um Arbeitsbewilligung eingereicht. Man beabsichtigt, das Unternehmen in großem Maßstabe aufzubauen, sodaß nicht nur die Obsorten aus der Umgebung zur Verwendung gelangen, sondern auch aus anderen Gebieten Aufkäufe erfolgen können. X Frachtermäßigungen fUr Brennholz. Die Generaldirektion der Eisenbahnen veröffentlicht die neuesten Frachtenermäßigungen beim Transport von Brennholz. Demnach sind die Positionen aus der Tarifnummer 8 um 23.S Prozent ermäßigt, wenn die betreffenden Transporte bis zum 80. September über eine Landgrenze Jugoslawiens exportiert werden. MS Äägerftaus D»r Roturdlattkf Die meisten Jäger bedienen sich heutzutage beim Blatten künstlicher Instrumente, und nur wenige wird eS geben, die gelesen oder gchört haben, daß man „früher" den Bock in der Brunftzeit mit Hilfe eines Buchenblattes heranlockte. DaS hat auch einen ganz eigenartigen Reiz, der M-gerSinann empfindet tiefe Befriedigung über seine Kunst, ohne technische Hilfsmittel den Bock zu betören. Und diese alte Kunst will ich im folgenden beschreiben. Es muß durchaus kein Buchenblatt sein, das man hierzu benützt, sondern man kann jedes ungezähnte und geschmeidige Blatt hernehmen, also zum Beispiel auch Flieder und Liguster (Rainweide), eventuell auch Rebe, doch muß man hier erst die Zacken mit der Schere entfernen. Der Form nach soll es lanzettartig, länglich sein. Man achte aber immer daralls, daß es im Schatten gewachsen ist, da ein solches Blatt einen weicheren Ton gibt als eines, daS der prallen Sonne ausgesetzt war. Auch darf eS nicht zu dick sein, denn ffnet die Lippen am Ende des FieptoneS ettvaS stärker. Hölie und Tiefe des Fieplau-teS erzielt man durch festeres Pressen der Lippen und diwnercö Ausstoßen der Luft beziehungsweise leichteres Hessen und stärkeres Ausstoßen. Bei einiger Uebung sind die Laute ebenso rein wie auf dein Bucl>en-blatt, inandestens ebenso sicher, da kein Reißen des Blattes vorkonMen kann, und vor allem ist man steis fertig. Man kann in Anschlag gehen und dabei richtig fiepen. Kommt dann der Bock hinter dem Gestrüpp oder Baum hervor, so kann eS sosort knallen, ohne daß noch eine Bewegung nötig wäre. Soll das Fiepen weit gehört werden, so kann man die Hand als SchMrichter benutzen. Wie gesagt, zu beschreiben ist diese Methode ziemlich schwer, aber mit einiger Uebung geht es. Deutsche Jägerzeltung. Bücherschau b. »Luropitl»etl» kovuv«» Holt 6. lm lwit der LuropAIsedon I?evus (Verls? ^or LurnpälsLllvn I^evuo, Loriln 8^ 68) ersckvint ein däLi.zt bsaeiltensvertor !?eltr»« «um l^rndlem äer nstlcinalen I^inävrkeltcn in Europa. Veranlassung äez Nerauslüeder». lies vesterroicdör» Karl Triton k'rinT l^ulian. snnclen »icl^ ^nküi^ürilks von ^etirtiLlisvöt-kern unä ^incierlieltsn. vor .'»Ilem aus öem mittel- uncl «Üdnstonropälkiclien l?aum. L0» moin8amer ^uzziiracllv ru'iammen. Lr> xedni«, llirer l^er.itlmeen llekt cler jelxt 6er Oeikeiitlicliiieit ütierxedone »Entwurf eine» ^inäsrkeltenstatus« vor. Dieser Lutvmi vot- »,M »prlclit 6er Xbzicdt. äss sn sied universelle l^inäerkeitenprodlem einmal in 6ie realen veäwetlieiten äe, mittelenropSiselien I?au-mes ru stellen. ^l5o I.jmltlerunx lm Qezpräcti rvlsctien A/Iedrlieit unc! ^iaäerkolt. ?ur Wal, nine efsneener Linkaclil^eit sind SU8 dem der lVlslerel Leviämeten 1'eil nocli ?u ervSknen. vie frUtijsl^rssuzstellunz der ^liaäemie in Kerlin ist in einer lcritl-sclien von VVerlcen der Malerei und plsstiii «evllrdi«t. Künstlerisclien l^eiclitum ln der Varstellune komerisclier Motive xel. «en die >Vandm»lereien des l'ridllnenbaue!» auf dem Lportplat- in ?llrlcli. LInem bsull-iel,«n öediirsnis unserer ?e1t Icommen die in 8lci^?en und Urte dillixer k^inssmilivntlSuser enteexen. Lin ent^llclcendes siZrtentlsus, stimmunxi?!-volle l)aclix2rten und ^weclcmAöixe vadean. laxen zeben dem Heft einen sommerlicl? de-ksxlicken I^indruclc. Mittinoch. Tlilqust ISZil. »II» r. V Fttmecke Kleldersorgen beim Film Bon Carolyn Putna in. Die Leiterin des Kostumdep-artelilients der Paramount Stui>io erzä'HIt: Man wird es vielleicht nicht glauben, aber eS ist Tatiache, daß wir viel «lveniger MÄHe haben, unsere weiblichen Filmstars zu ihrer Zufrisdenhoit zu kleiden, als die Aevderanliprüche der Mnistatistinncn z», erfüllen. Die Schivierifftcit, den modischen Ge» schmack der Darstellerinnen richtig zu trc'sen swht im umgekehrten Verhältnis ^^ur Pro-numnz der Sche Toiletten zu finden, di? niit ihn'r Per sönlich!eit harmonieren unid d'.e ils,r Ausgehen un'd ihre Wirkung a-ns beste Weise zur Geltung bringen. Ruth (5hatter^on bei'piels weise, b:e doch wirklich zu unseren ersten ^tars qevechmt ^Verden kann, wird selten einen E'niT'and niachen, daß sie dies oder jenes geäiddert Haiden niAchte. Wenn sie einen bestindercn Wunl'ch äußert, so ist dieser Wunsch immer begrünidet. Und Nlit-ü Chat-teckon gehört zu den elegantesten ^^rauen An7crika?. Aber d-e Darstellerinnen windiger chsn und die „Crtras" stellen unserc' N».'r-ven auf eine harte Probe. Sie werden leicht ungeduldig bei den Anproben, neigen zu Temperanientausbrüchen cder protestieien, daß das Äleiid nicht iliix'in ^persönlichen ^til entspricht, ihre Schönheit nicht zur l^eltung kondmen läßt und tt?l^'^lNlgt ihre grc>ße Filni tarricre zunichte macht. Manche Statistinnen bekommen eine höhere Gage, weirn sie über ^.''iglt nc elegante Garderobe verfügen. Es koiilnit nicht selten vor, daß die Dl>i>g ist, schwöreil, daß dics die neuesten Pari'er Modelle seien, die sie gerade in einem ganz vornchnien Mode-svlon gekauft haben. Unter den Statistinnen, >!e i>ster bei Ausnahmen venrendet werden, ist eine junge Dauie. auf deren An^ug loir besonders au^« passen müssen, um sit' davon abzuhalten, uüt eiNem Teagoirni und einem S<^mtHarrett vor der Kamera zii erscheinen. Sie bildet sich ein, daß dioger Anzng ihren originellen Typ besonder-5 gut zur (^ltung bringe! Wenn man dagegen an Lillian 'licth idenkt, 'die doch wirklich eine Rolle beim Film spielt! Sie ist jeh-t in.s^olltiwood, und ich erinnere mich imnver noch, wie geduldig und aufopfernd sie Sdunden uni Stunden den Anproben ihrer s^ilmgarderebe wid-mete. Einmal hatte sie bei lder Anprobe eines Abendkleides so lange still zu galten, bis sie vor Mlüdiigkeit kaun? noch steh-en tonn te, -doch als sie sich erhalt hatte, überantwortete sie sich von neuenl den .^>önden der Schneiderin, bis das Äleit» richtig saß. si.? weiß, wieviel der gute Sitz und die Aus-ar^cit-ung jedeo kleinen Details zur richtigen Wirkung eine? ^tleides beitragen, und daß Mr unc' niit den !ttleidern ja nur so viel Mühe geben, uin die Trägerin inl Film besonders schön ergtche'nen zn lassen. f. Könij^ Carol von Rumänien und Pa-ramount Tonnd Ncwij. Einen neuen Aktu« alitätsrekord l^abcn die Parcunount Sound )!ews aufgestellt, da sie bereits einen Tag nael) deul Mlungenen Staatsstreich in Rumü nien em Camera-Interview von stönig Ca-rol bewilligt erhielt.^n. D>ie Porge'chichte dieses Tonflminterviews st nicht uninteressant: Als iir Newnork die Kabelnachricht eintraf, daß Carol Paris verlassen halte, um sich nach Bukarest zu begeben, wurde sofort an eine Gruppe von Paraiiiount )c'?wZ-Leuten in Veograd ein Kabel ge'andt, unverzüglich nach der run?änis<-hen Hauptstadt fliegen. Der siameramann S. R. S o z i s Hatto das lÄlück, daß er im Lause der nächsten .>alben Stunde ein Flugzeug charterit konnte, und Mlit der 5>00 Pfund schweren Ton-Apparatur sowie seinem Begleiter B r u-n a c c i an Bord erreichte er Bukarest nach einen: schirellen Fluge von drei Stunden. Ltönig Carol war entzückt über die 'chnelle Arbeit der Paramount-Leute und erfüllte gern ihren Wunsch, 'ür die Paramount Sound Ne'.vs eine Botschaft an das alnerik^ni-sche Volk zu senden. B. S. A.»Motorrat i^lich für l1 Stunde gegen Leihgebühr ge-i^t. Mümliche Aussprache. Unträge unter „Motorra-d" an die Verw. IgSO? 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