265 MelliMblalt Ml Macher Zeitung Nr. 38. (288^) Nl. «335. Einleitung Amvrtisierung. ^on dem k. l. Landesgerichte in ^aidach wird kund gemacht: ^6 sei auf Ansuchen der Frau -^aria Pajt, gebornen von Scheu^ ^nstuel, in die Einleitung des Amor- lsationövcrsahvcns bezüglich der auf "amen der Frau Bittstellerin auö-^fertigten, am 31. Oktober 187(1 ^losten, angeblich in Bcrlust gcra^ venen lraimschcn Grundentlastungö- chuldverschreibung vom 1. November ^üi, ^r. 1434 pr. 100 fl. ge-^llligt worden. 66 werden demnach diejenigen, welche auf besagte Schuldverschreibung Sprüche machen zu können glauben, ^"Mit aufgefordert, dieselben ^"nen einem Jahre, sechs kochen und drei Tagen. ^"l Tage dieses Edictes so gewiß ^.^erichts anzumelden, widrigenö er< aynte Schuldverschreibung aus neuer- .,.^^ Ansuchen der Frau Bittstellerin r amortisiert und wirlunaöloö er- ^rt werden wi.rde. /aibach, am 3. Jänner 1874. U7i^.2) ^7 5I58. «„ Vrinnernng. "llllln Srimsil und dessen unbc» ^ lannle Elbcn. d>i,d V"" ^l- «czillsgcrichlc Scnosetsch "nt>«lann? ^""" ^'''^'l u"d d.sscn halle« ^" ^^en unbelannlc», Aufcnt-'"« hlemit erinnert: l'chle m, ^ "^" dieselben dci diesem Ge-lllaae. v ^'" ^onodcl von Hiuschujc die 5^ ^^.i-^. l). Dezember 1873. Zahl ^lun. ^tljühu. und ülloschener. C ß. ^ "ner Förde, ung pr. lf>(1 si. C. M. N>il^,^^llNlle cingebiucht. »uolüber zur auf ^" ^crhandlung die Tc^sutzung "''»ec,. ^ März 1874 ^l>uet wurde. dits^^.^ufcnlhaltSoll der Gclla^ten ^'^eicht « ^^ »"ibclal'nl nnd dieselben sind, z. ^ t>cn l. l. Erblaude,. abwesend "u< idtt ü! !"?" i" de.cn Vcltrclu»g und ^'lou M«l!I """ K°slen den Herrn b°'l all, '^^ "iealilülenbcsitzer !n ^«tder- Dieselben werden hievon zu dem Ende, velslündigl, damit sie allenfalls zu rech.' ler Zcil selbst erscheiucn odcr sich rmcn andern Slichwallcr bestellen und diesem Gcrichlc namhasl machcn, «bcrhaupt im ordnungsmähilirn Wege einschreiten und die zu lhrci Verlheidiglmg erforderlichen Schrille cililcilcn lünucn, widrigen« diese Rechtssache mil dem aufgcftclllcn Cmalm nach den Gcstimlnungcn der Gerichtsordnung verhandelt werden wird und die Gc» tlaglcli, wclchel, cS ubrigcnS sici slclil, ihre Rcchlöbchclfc auch dem benannlen Curator an die Hand zi, geben, sich die aus cincr Bcradsüumung l„lstcb,cndcn Folgen selbst beizumesscn haben werden. K l. Vtz'llsgericht Senoselsch, am !1. Dezember »87^. (^973—3, Nr. 9934. Erinnerung an Johann Ptvlc, dessen ^iben und Rechtsnachfolger. Von dem t. l. slüdl. beleg. Gczirls. Gerichte Rudolf^wclth wird dein Johann Plvlc unvltunnlcli NufcnlhalleS und dessen <5rdc>, und Rechlsnachsolgcrn hiemit er-lnncrl: i^s habe w>dcr dieselben bei diesem Ge« richte Manu ^oclbar von Dodrawa He.-Nl. 13, VezlllNusscnflch, durchH.rrn Dr. ^ohul,,, Sledl, d,c «lai»c aus lör» sihul,^ dls Wcin^allci'S im Wcilibcrg 8ul» ^lundbuchejolio l4'.». Äcig'.'ir. ^44 k ^4l> !«l Hclischast Klm^cnlcls u„o Ge» slallung der Umschreibung auf lcnsllbcn ringcbrachl, und es sei zum ordentlichen munolichln Bclsahren dlcser Rechtssache d«e Ta^jsatzung auf den 2 7. Februar 1874, oonnitlaus 9 Uhr, hicrycrichlS mit dem Anhange des 8 2'.) aUgem. <Ä. O. angc. vldnet. Da der Aufenthaltsort der Hcllagten diesen! Gerichte uubclalinl und dieselben vicUclchl aus dcn l. l. ltlblanden abwesend sind, so hat mal, zur deren Bcrlrctung und auf deren Gefahr und zielen den He» rn D». Joses Rosma ,n Rudolsswerlh als cullltor 2l jlll'st eljchcincn oder sich einen ! andtln Sachwalter bestellen, auch die-, sem Gerichte liauchasl machcn, übtlhaupt im olduungemahla.cn Wege elnschllilcn und bic zu ihltl Vcllhcitinung llsordcrlichcn ! Schrille emleittn lonnen, widriucne diesc > Rechtssache mit dem ausgestelllen Kurator nach den ivlsl!n,muna.en dcr Gerichlsord- >uung verhandelt wetdcn und dle Gcllaglen, j welchen ee übli^cn« freisteht, itne Rcchl«. »bthelsc auch dem ocnalililcl! Euralor an die Hand zu geben, sich di< auS einer Berabfaumung entslehenden Folgen selbst beizumesscn haben warden. Nubolfswcrlh, 24 November 1873 (160—3) sir^78^8. RcüIitätcll-UjclftcillclUll^. B^l., l. l. Dczllls^crlcht«. ^lllui wlld belannl acmnchl: ^ie sei über Unsuchc» der Frc>nz,sla Mltol,?. Z^ponUin, des ^l!na<, Rosina aus ^estpl'l, t>ic rfeculioe FeUbillung tnr den, Vernhald Germoröcl ul,«» ^>derg.i gchbllgr,. gll.chlllch auf 1(»7ü sl. 5,0 lr. gc» lchützlcl', im Gllüidtmche Grünhof l,ul) Rcls.-.1il. 30'/, vollommcndcn Hubica» lilüt, dann klr im selbe:' <^sui!b!'Uche ,^ul) Rclf.'Nr. 3>'!/3 oclztlchl,ele>', aus 317 fl. bcwcuhelcn Realuüt, so wlcn Feildielung nur um oder über dem SchiitzunlM>clllj, bc« tcr drillen aber auch unter dcmjcltun hlnlun^egcbtu melden. Die ^lcilalionsbcdingliissc, wornach insdtsondllc jeder ^.'llllaul vor gcmuchlem Unbolt etn Idperz Padium zu Handen der ^lcillltlonecou,u>lsjil»n zu ellegeu Hut, sowie das Schähuligeplvlololl und der Olundbuchscfllucl lonne», in der bieSge» lichlllchcr, Rtljchlutur ell'gliehlu nclc>!>l>. «. l. Bez,rlsgel>chl rillai, «w ldlen Dezember Id?3. (2<102—3) Nr. 4588. Erinnerung an Johann Tüll uno selne Orbcn. Bon dem l. l. Vrzillegerlchle >» Reis. niz wird dem Iohunn Turl und seinen ullsülligen iilbln hilmil crinncrl: iis habe wider dleselben bei diesem Gerichte Johann Turl von Slalcncg N>. 23 die Klage aus Bewahrt, und Elloschener. llürung der aus der >m Glundbuche der Hllljchasl Rcisniz 5»!) Ui!> ...... ' , vollllunnlüds» Rcullläl hu>l ,. >l pr. ftl> fl. (5. M. odcr 8i> ft. 2i) lr. b^ W. tingeblacht. Da del Aufenthaltsort dcr Gellaglell diesem Gerichte unbclauul und dllsclben, vilUelcht uus dent. l. <ölblandel! abwesend sind, so hat man zu deren Vertlelmlf! u, d auf ihre Gefahr und Kosten dcn Herrn l. l. Notar Johann Nrlo von Reisn,; a<« cuwtor kd ilctuin bestellt. Zur summarischen Beihandlung wl>sb die Tu^sahung aus den 4. März 1 874, mit dem Anhange des tz 18 der alwh. Entschließung vom 18. Oltooer 18^5, hiergclichls aiigcorinct. Dlcscl!^cl> wc:drn hieoon zu den! (inte lmstlll'digl, dan'it sie allenfalls ^u rechte, Zcil selbst erscheinen odcr sich einen an' dein Sachwullli bestellen, und dicsrn' nungsmüßialn Wc^c rinschieilsn „nd die zu !h»er iUerlheidiaung erfoldcrlichcn Schrille einleiten lönnen, widrigens di»se Rechtssache mit dem aufgestellt .lor nach den Bestimu>un^el. dci ,d» nuug vrrhlllidrll wcidcn wird Ulld bit Gt-llaglcn, welchen es übrigens srciftehl, ihre Rtchlebehelje auch dem benanmen len Ollobcr 18?s. (179-^) Nr. Ü314. Erillttcrung u» Jal^b Pire oon Icvöuvc r^. i.i>,li> (ilben und RcchlSnachfvlger. «om l. l. Bezirlsgeiichlc Gürlfeld wirb dem unbelalmlen Iulov Pire von Ieosooc resp. dcssen Hrben und RechlS» Nachfolgern hiermit erililielt: (is habe Josef Poohe von Illlenil wider dieselben die Klage auf Anerkennung des ^ ' ins des Wein« garte,'« Vera ." ^.1. Biü III :ui Hlllsch »^ der Umschl „ ,.,,.. er 1873, Z. 5314, hieramlS eingebracht, wolül'er zur oidentlichen mündlichen Ver» Handlung die Togsatzung aus de»l 4. März 1874, flüh ll Uhr, mit dem Anhange de« 8 29 dci ullg. G. O. angcvldlict und den Ge-llaglcn wegen ihies unbelanntcn Alifent» hall«« Herr Johann Kapler von HG. ist als kuruwi llcl ^tuin uuf ihie Gefahr und Kosten bcsleUt wuide. Dessen werden dieselben zu dem linde verstandet, dah sic allenfalls z.u rechter Zcil selbst zu lisch r sich eilien anderen Eachwalte» rn und onher namhaft zu muchcn habln, widligenS diese Rechlssuchc mit dem aufgestellten (iilsolor oerhundelt werden wild. K. l. Vezirlegerichl Hmtselb, °m 2. Ollobel 1873. 266 I« Gasdega sBierhalle ist am Aschermittwoch großer Hiiringsschmaus. Im vormals Josef Megorits'schen Hause, Klagensurter Straße nebe» der protestantischen Kirche, »st mit ersten Mai d. I. eine slhr schüne und gesunde , Mhuung. uebN Stall. Remise. Heuboden und <3ar!en zu vermieihen. Die Wohnung besteht au» einem Salon, 0 Herrschaft«- und einem D,mNboten,immer, einer Spaiherdluche. Speisekammer, 2 Kellern, Dachboden, Holzlegt und emem geschlossenen Porsaal. Nähere« zwischen « und 12 vor-. L nnd 6 Uhr nachmittag« im Comptoir im Gregorit«, schen Hause, ebenerdig, die erste ThUr rechts beim Einginge (356 3) (368-1) Nl. 199, Culatorsbcstcllung. Dem Lorenz Majdii und dessen Rechtsnachfolgern wird vom k. k. Landesgerichte Laibach bekannt gemacht: Es haben gegen sie Johann Iler-«ic und dessen Bertretungsleister Anton und Josef Majdic durch Herrn Dr. Sajovic die Klage auf Anerkennung der Ersitzung des Ackers Rctf.-Nr. 686 arl«>gerichle Hgg ro,rd bekannt gemacht: sssei über Ansuchen der l. k. Iinanzpro« curatur die dritte cxec. Feilbielung der dem Mallhüus RovSet glhüligen, gerichtlich auf 4A95 ft. 95 geschützten, im Grund, buche D. 3i. i.). Commenda Laibach Urb.. Hr. 48l vorkommende«,, zu Snvschcl Nr. 14 liegenden Realität rsHWurumknäo bcwlUlgt und hiezu die Ftilbietungs.Tag» satzung auf den 4. Mürz l874, vormittags 9 Uhr, in der hicsigen Gerichtslanzlei mit dem Anhangt angr» ordnet worden, daß die Pfandrealilüt be» diefer Ieilbietung auch unter dem Schü. tzungswcrthc hintangegeben werden wird. Die LicilationSvedingnisse, wornach insbesondere jeder Militant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der ^icilationscommissicn zu erlegen hat, sowie da« Schütz»mg<'prolololl und der Grundbucherztract lönnen in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Vezirlsgcricht Egg, am iiten Dezember 1873. Ein verrechnender Kellner, verheiratet, ohne Familie, mit guten Heugniffen findet fogleiche Aufnahme in der Hpitalgaffe Vtr. ^VV gegen eiue Eaution von mindestens 5VQ fi. ö. W. (374—1) (325-2) Nr. 456. Dritte exec. Feilbietung. Von dem l. k. Landesgerichte in Laibach wird mit Bezug auf das Edict vom 15. November 1873, Z. 7187, bekannt gegeben, daß im Einverständnisse beider Efecutionstheile die erste und zweite auf den 22. Jänner und 23. Februar 1874 angeordnete executive Feilbietung des der Frau Aurelie von Tamasy gehörigen, am Hauptplatze in Laibach «ud Consc.-Nr. 11 gelegenen Hauses für abgehalten erklärt wurden und daß es lediglich , bei der Vornahme der dritten auf den 23. März 1874 angeordneten executive« Kkilbietung detz , bezeichneten Haufes mit dem früheren Anhange sein Verbleiben habe. Laibach, am 20. Jänner 1874. (367—2) Nr. 599. Executive Feilbietung. Vom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheid vom 31sten Jänner 1874, Z. 599, in die ge-richtliche Feilbietung nachstehender in die Josef Pauer'sche Concursmasse gehörigen Realitäten, als: 1. des im Grundbuche des Stadtmagistrates Laibach ^ub Rctf. Nr. 32 vorkommenden, zu Laibach in der St. Petertzvorstadt 3ub Konsc.-Nr. 11 gelegenen, laut Inventars und Schätzungsprotokolles vom 20. Juli 1873 auf 10,000 fl. bewertheten Hauses sammt An-und Zugehör; 2. des im nemlichen Grundbuche »ud Rectf. Nr. 352 vorkommenden, zu Laibach in der St. Petersvorstadt »ul> Cons. 12 gelegenen Haufes im gerichtlich erhobenen Werthe von 16000 st. sammt An- und Zugehör und 3. des in der krainischcn Landtafel vorkommenden vom Gute Pepens-feld abgfchriebenen Waldantheiles Utik tmd Parz.-Nr. 111'/.,, in der Steuergemeinde Gleinitz, im Flächenmaße von 10 Joch im gerichtlich erho-benen Schätzungswerthe von 1500 fl. gewilligt und es seien hiezu drei Feil-bietungstagsatzungen auf den 2. März, 13. April und 11. Mai 1874, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, mit dem Anhange vor diesem Landesgerichte bestimmt worden, daß diese Realitäten bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der letzten hingegen auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden. Die Grundbüchseftracte, das Schätzungsprotokoll und die Licitationsbe-dingnisse, wornach insbesondere jeder Kauflustiger ein 1l)"/^ Vadium zu erlegen hat, können in der Registratur dieses Landesgerichtes eingesehen werden. Laibach, am 31. Jänner 1874. (164-2) Nr. 1556. Dritte exec. Feilbietung. Vom k. k. Preisgerichte Rudolfswerth wird im Nachhange zum Edicte vom 21. Mai 1873, Z. 7l>5, bekannt gegeben: Es fei über Einverständnis beider Theile die auf den 14. November 1873 angeordnete dritte Keilbietung der den Eheleuten Johann und Leopoldine Gorenc von Rudolfswerth gehörigen, auf 1940 st. geschätzten, in dem Hause Rctf. Nr. 136, Acker Rctf.Nr. 263/2, 187/2 und 193/2 »ä Grundbuch Stadt Rudolfswerth und den Aeckern Rctf.-Nr. 5>5 und 5i6 ad Gut Stau den bestehenden Realitäten so wie aus 57 fl. 30kr. Kwertheten Farniffe auf den 13. März 1874, früh 10 Uhr, u. z. rücksichtlich Rea-lltMn ick Amtsgebliude des gefertigten Kreisgerichtes, der Ersteherin im Wohnorte des Efecuten mit dem Anhange übertragen worden, daß die vorstehenden Entitäten auch unter dem Schätzwerthe hintangegeben werden. Rudolfswerth, 18. November 1873. M?—lj) Nr. 94> Mapp.-Nr. 46, Rctf.-Nr. 1^ vorkommenden '/Krakauer Wa^ ant heiles, derzeit Wiese im gerichl' lichen S6)ähnngKn)erlhe von 90^ ". bewilligt und es feien hiezu ^ Feilbietungstagfatzungen, und z^ die erste auf den l. Dezember 187^, die zweite auf den 12. Jänner 1874 und die dritte auf den 23. Februar 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 U^' bei diesem Landesgerichte mit ^' Anhange angeordnet worden, daß ^! Realitäten bei der ersten und zwe'^ Feilbietung nur um oder über ^ Schätzungswerth, bei der dritten a^ auch unter demfelben hintangeg^ werden. Die Licitationöbedingnisse, "^ nach insbesondere jeder Licitant ^ dem Anbote ein lOperz. BadiuM ^ Handen der Lizitationscomnnssioll ^ erlegen hat, sowie das Schätz"^ Protokoll und die GrundbuchseA" >, können in der diesgerichtlichen ^" stratur eingesehen werden. . Laibach, am 25. Oktober ls 3i^chdem zu der ersten und i" < FeilbietungstagsatzungleinKallsl"!^^. erschienen ist, wird die dritte Fe« , tungstagsatzung am 23. Februars ^^ l vormittags zwischen 10 und 1^ s abgehalten werden. ^ K. l. Landesgericht Laibach, 17. Jänner 1874. ^ .