««»NSnV». p»M0ln?00 70.^Ak>'v»ns ciiritiilaf »SvkiiiWiIl Svl>MI«N«t» sV«?. lMemG. «TM »«Ww v«f«»tw»o » Snokckliok«»! (7»I. I«wtmd. kir. Z0S4): ^eii«v» »I.< 0»w>. ^^ick»o«» dD>»S>i^ «»»Iit fGwmtSkt. »Ir.SI 01ei>»i»g, o«n 4. 1?Z0 N? » k—s»«»». ». I» ^Äösv» vl. < iVorvsliung». vsntgspr«!»«: ^kolsn. monstj. 22 VIn. ?u,t«I!«n 24 Oln. -ju^ek k'o-t monatl. 25 Oin» ^ ltW« A»rsgO ^uilsnlt M Oin. Linttlnumma«^ k dt« Z Ol». Maridom sm SmiWiSS» vpanlms Tdron bebrodt LZ M a d r i d, Anfang März. Der Würfel ist ge-fallen: Tan6)?z G u e ?« r a, der große spaniische Staatsmann, dessen KnseiheTi aurch seinen Kampf flegen die Dik^ tatur ungeheuer gewachsen ist und dessen große programmatische Rede mit einer kaum itberbietbaren Spannung erwartet wurde, hat sich gegm KSnig Alfons Xlll. gestellt. Er hat erklärt, daß er jede Mitarb^t mit dem Thron ablehne. Dabei ist Sanchez Musr ra groß und berühmt geworden als Führer der Konservativen, einer streng monarchistischen Partei. Wiihrend seiner Ministervrä« fidentsc^ft hat er der Krone die größten Diensstie erwiesen, und seine Freundschaft mit der kürzlich verstorbenen Königin-Miitter wurde in Spanien viel beachtet. Wenn dieser Mrtnde spanische Politiker in einer nicht miszzuverstehenden Weise den KHnig desavon icrt, so bedeutet das einen größeren Schlag fitr die spanische Moa nach dien Lord Irvin ist l^reits im Ansicht dieser Kreise Indien heute noch des Schreibens, in welchem G h a n d i ni^ (?) reif sei slir eine i^ollfcinin'.enc den Beginn der Ungehorsam^kampaqn? an Autonomie. kündigt. Zunächst wird d^e A^ehnuug de? Erdbeben in Kalifornien Die Stadl Brawley fast vernichtet — Das größte Beben seit der Katastrophe von tLVS LM. L o s A n g e l e s. 3. März. In SilU /.'.lulen ereignete sich in dcr Es handelt sich um das größte Erdbeben vergangenen Nacht ein hestiges Erdbeben, nach der großen Erdbebenkatastrophe im In einer einzigen Stunde wurden nicht Jahre 19tt6. weniger al» 22 starke Erdstöße verzeichnet, deren Wirkung eiile surchtbare Panik der Bevölkerung nach sich zog. Die Mensl!)en fllichteten auS den Häusern inS Freie, trotzdem aber wurden zahlreiche Personen mehr oder minder schlver verletzt. '?!an nimmt an, daß viele Menschen in den Häusertrtimmern den Tod gesunden haben miissen. Der Sachschaden beträgt mehrere Mllionen Dollars. Die Stadt Brawley ist sast vollständig vernichtet. Die Bevölkerung konnte sick kaum in die Umgebung retten. yuÄlen 81e Uiro Klnäor niebt mlt «rovüt,nl!-ekem ttllxen l^ebertrsa. sailt jeder, der äss kl)5tllck sckmeckenäs lierxestellt aus l.ekertrgn xekci^^tet lint In kiNeri imcZ llnn- eerlen. ln kleinen Paketen ziu Dm. 25.-— unc! III ?al0.Z wird. Die erste kommende ' ig lvird morgen erösfnet werden. Äelleis in Beograd? LM. B e o g r a d, Mlirz. Der hiesiqe Iliia R a k o » vaeki ist nach (^akspach abgereist, wo er mit Valentin der Errich tung einer ?viliale seines .Heis'n'stitnte^ in Beograd in V?rl-'<*«7 diesem Plan gegeniil>er einnehmen wird. ienitche Kammer LM. N o IN, I. Nttirz. Heute vormittags wurde die Frühjahrs^ session der Kammer eröjsnet. D'e Erösi' nung wurde durch eine Trauersitzung sür den kiirzlich gestorbenen M nistcr Bianchi erössnet. Gedächtnisrl'den hielten Mnisslini, Turati und der Präsident der Kninmer, woraus die Sitzung pietätShafb-'r i^ chsuksen 5 Züri ch, i!. März. Deulsen: Beograd 9.1275, PcUlv A). 272.'», London New-York 27. Prag Wien 7!i, Vilda' iw.t'v, Berlin Kardinal Bisieti schwer krank Der in Rom aintierendc Kardinal B i s-let i ist an einer schlvcrcn Bron6?itis erkrankt. Der Zustmtd des 74jährigen Kardinals gilt als besorgniserregend, wenn auch noch nicht als hvffnnnqSlos. den Hauptlzerantwortlichen für die spanische Niederlage in Marokko im Jahre ll>22 f?st« stellen wollte. Da dieser .Hauptverantwortliche kein anderer als Alfons Xlll. war, mußte Primo de Nivera als Schirmherr des Königs auf der Bildsläche erscheinen. Dadurch hat der Thron seine Schuld vor der Nation nur noch vergrößert. Diese Aussüh« rungen de Unamunos bilden das ideologische Ri'lchirat si'ir die politische Aktion, an deren 'Spitze heut Sanches Euerra steht. Er wird wohl nicht der aktivste Leiter dieser Akti'ZN sein, wohl aber der Mann, der im Falle dos Sturzes der Monarchie die Verantwortung für das Sck)icksal der Republik zu übernyh« inen haben wird. Die Lage in der sich Alfons Xlll- nunmehr befilldet, darf als unmittelbar bedroht an- gesehen werdni. Ein Stoß, von mas^gel>en^der Hand verseht, würde genügen, uni das regierende spanische Königshaus ans;er Gefecht zn sehen. Auf jeden Fall ist es nicht übertrieben, von einer König'^krise in Spanien zu sprechen. Man bedenke doch: lloch vor lveni» gen Wochen schien die Stellung Primo de Aiveras trotz wiederholter Rücktritt^goiuch'^ unerschütterlich zu sein, und doch ist die Dil. -1t^ «U.»> !> VMH«s, ven ». M»fz IM tatur geflilleii. Ae^nliches kann auch mit dem Älfon^ lieichehen, der sich in do,l sechs Jahren der Diktatur ost qenuI nut dem Dil iator indentifizierte. Ter 'Aufrälnnunqspro-' in Svanien ist noa, nicht zu Ende. Wird er vlir dem st^nig Halt moHen? lim die Monarchie in Spanien Was geht in Indien vor? Ew« Br««»re»« de« «rfte« Siellveetre»«« vha«dl» — Pro phezei««« bl«tt»er Sreig«iffe i« M A«« amtlichen Areiftn wird mitgeteilt, datz der Ausbruch der allgemeinen Kampag ne des Ungehorsams gegen die Geseke binnen 14 Ta^n erwartet wird. L<5 «d^tont und erste Stellvertreter MUchatma « h a « b i s sprach in einer großen BersL^mmlitng der Gmarai^chifttn in Wollabihai Paiel, wobei er erklärte, daß in wenigen T«H<« ein bi«tiger »rieg ausbre. che« wer^, wie er in der Geschichte der A h N! e d a H a d, 2. Mcirz. Welt noch nicht da war. den ersten " 'immenstithen werde es in V u s ch e « ^ ,« t (Provinz im westlichen Indien) kam« men. wo a»ch das Zentrum der Explosion sein werde. Redner erklärte: „Diejenigen, welche den Tod sttrchten, mitqen alles. waS sie zu tragen ims^nde sind, mitnehmen und z,t ans die Wallfahrt fich begeben, alle Aei«^ mögen inS Anstand reisen." Zvsammknstöße in Madrid Si« »«»»««««, z«r »es Throne» enlschloflen a d r i d, ?. Mär.^. TamStag kam es in MadriS» zu schweren Zusanunenstöqen zwischen P«üzei und Studenten. Diese de» mon^ieres früheren kv>nservativen Ministerpräsidenten Sanc^z Guerra (oben), die angesichts der kommenden Wahlen von der gesamten Oeffentlichkcit Epaniens mit größter Spannung erwartet wurde, n>ar ein vernichtender Schlag gegen die Monlirchie. Guerra erklärte, er sei kein Republikaner, tiber er hal>e sedes Vertrmien zum setzigen Trüger der Zdrone — Mnig Alsons (nnten) ^ verloren. Ä a d r i d. März. Die Regierung !)at nach einem 5^binettSrat der Presse eine MitteUung zugehen lassen, in der eö heiht: Die Regierung sehe mit Bedauern die Aus« wlihlung der öffentlichen Meinung. Veson« ders bedauerlich sei die Handlungsweise von einer Persi^lich^t wie Sanches Guerra. Die Zitierung wolle nicht verlangen, daß alle Politiker mit ihr Mammenarbeiten, aber sie lasse nicht zu. daß gewisse Politiker die ^rnhigttng durch gen^ttätige Mtud. gedungen zu verhindern suthen. Die Regierung erinnert daran, das; stau« dig und in jedem Altgenblick eine vernnt» wortliche Rechtsinstanz fiir die Taten der idrone besteht, von der jederzeit siir die Taten der N^one Rechenschast gefordert werden könne, ohne daß es uotwendig wäre, die Institutionen, die außerhalb jeder Debatte stehen, anzugreisen. Die konstitutiv, nelle Monarchie, verkitrpert durch die Person des Künig-i, ist ein gesetzliches Postulat und die Regierung isird nW zulassen, daß sie von wem immer angegrissen werde. Vir weisen daher den Angrisf zurück, der von einer Person nicht erwartet werden konnte, die einstmals die i^sfentliche Verantwortung trug, wie es Ganch^ vmrra ist. Im Ubri-gm be-.'n Maklern und Leitgeiuäßen, te6)nisck)ell Einrichtungen: ein paar Hundert Stühle, die in der breiten Allee von «der Place de la Concorde k>i» zum Triumphbogen massenhaft herumstehen, Bretter oder einfache Pappstücke darüber, da^ ganze natürlich anter fteiein Hinimel, in jener konservativen Auar chie, die ein Stück der Pariser Seele ausmacht. Da liege« und kleben nun all die winzigen, viereckigen Kleinodien, d'.e jedes für sich allein ein Vermögen darstellen; schutzlos Wind und Wetter pre'i^geg^ben — es stürmt an diesem Sonntag Pormittvg in der unge- heuren Avenue ganz gewaltig, und !>icke Schneeflocken wirbeln nieder — die wertvollen, alten Kolonialmarken, die unauifsind-baren europäischen Raritäten. Mn junger Mensch m^t breitem Schlappihut und hoch, gezogenem Rockkragen rüttelt unS aus sol-chen gan^ unsachlichen Betrachtungen heraus: mit jener vieüsagendon Geste, die man von gewissen Ansiö^skartenhSndlern her kennt, drückt er un^s heiwlich ein kleines, schwarzes Büchlein in die Hand und flGtert ein Paar unverstüMiche Worte; dreht sich dann rasch um, schewt nW^ mehr auf uns zu achten. Das Album — um ein solches handelt es sich natürlich — ist vielleieiter! Weiter!" „An Uoberbringer z^llhlei,. lihne gltimatiions^üfung. So ivar r'c, doch?" „Ja, ja! Ver^ssen Sie es nicht!" Dic Spannung wick). „In incinem lvnrt — nach meinem Tode, ^^anne-- Ermattet siel Rol>erts zurürl. „,^ehn Millionen —" Dao N'ar nur geflüstert. Dann schboß er die Augen. Dr. Batiers stand leisc auf, blickte sich um, WeÄegtc, sab wieder auf den Kranken, lauschte aus seine -^gleichmäßigen Atemzüge, uickte vor sich?)in. «Er schläft." Noch einmal si'ihlte er -den Puls. Dann ein leises Drücken der jetzt schlaffen Hand. MsÄ?ied. M^chied fürs ^^elx'n! Milcht stieg es ihm in die A'iigl^n. Sinnend stand er, mitfühlend^ Mensch. nicht allec' Glück nnd alles Leid der Erde airsgebahrt in «diesem E^inm ^da? Lielic'. er hatte sie genossen, Ruhm, er war i'hm .«geworden, Gliick, e.' hatte ihtu geblüht. ?lus jedenl Freudenkelch hatte er getrunken. Sein Le^li ivar Rausch, soin Schaffen Offenbarung. Alles, was er ersehnt, was er erstrebt hatte, ward frül)e Erfüllung. Auf.^>vh"n hatte ex gewandelt, die nur iveni-ge Begnadete erfl'Nl-men. Und nuu lag all da«?, auf rauhem Ftwand ein Schatten »nvd eut-schn'aiid iul Dnlvksl der Nacht. Das Erbe des Goldgräbers. Der iviorgen sti-eg. wie immer, in voller Strahlenischöne ül>er deraus. Der .Himntel lblautc wie sonst. Die Birgel sanken >me sonst, zwitscherten, girrten, kreischten, flogen von Ast zu Ast und behingen den Urwald nrit ilebendigeui, schau kelnden Blumcn. Roin n>ar die Lust, wohltuend zu atuien. Das entiplfandcn alle. >die setzt ails Zelt und Baracke traten, mit nnistem <^wps und schlailnüden Gliedern. Der Nns zur Arbeit, den ein weit^hin schallender l^ong lns zn deil sernstcn .Hütten trug, war wie eine derlbe Faust hineingesahrcu, Msck>en die Schläser, hatte sie ausgerilttel.t. und >)ervor-gezerrt. Was ivar denn eigentlich geschehol? Ach iso, ja — der 'lioberts! Mit dem inen prallte die Bluttat als Erlebnis aus den graiien Nebel der Erinnerung aus. Picke und Schaufel, kaniu ausgcnoininen, wurdas Menschen d<:nken und aussprechen können. Gino Begegnung scharf une ein Hieb. Ein Helsen von .Händen, ein Entblös^'u von Köpfen. Kein Wort. Totenparade! Tin Zucken von Lippen. Stuuiiiies l^en-kell. Bei niancheiit auch «^in stumines Gebet. Sie drälrgen heran, Sie wollten ihir sehen, deil toten Kaiileraden, einen letzten Mick ailf ihn Wersen, den Gründer nnd Walter ihres unriihigeil Gemoinive^ens. Tolnca trat vor, ers)!ob >d^n Arm. Alle standen sofort. Das inar die Geste von gestern abend, das war ivieder der Äiann. i^r cin Bacchanal mit seiilcm Wort zu Andacht und Kirchenstille gewendet hatte. „Liebe Freunde", sprach er mit gedämpfter Stiiiime, so wie inan iil Trauerhäusern spricht, ii>o Tl>te ausgeba'hrt liegen, „ich ehre Euer Eiklpfiiiden, das treuer Kainevcrdschaft ent^yriilgt. Doch inüßt ^r Euch noch gedulden. Do-ktor Bat?ers hat mir ausgegeben, darüber zu wackren, daß nieinattd das Zelt betrilt, bis der Eoroner die Leichenschau abgehalten ilnd sein Urteil gefällt hat. Ich lll>eis; liicht, ll>arn>u, doch ist llson, die l>erusene Amts« Person. Il)r werdet ja hören." Ein ^^ilipsewendcn, ein Muriueln. in dem Neilgiersie und Erivartung schwang. Wer wird iil die Zur gewählt iverden? Ein j<^der Iiielt sich für berufen. Dei5 Wirt kzin, sich seiner Bst^utung bewußt, lang>!am daher. „Der Fettkloß!" brillninte ein Uiigedluldiger. .^"»ufgetral^pel klang auf. „^r Doktor! ?^r Doktor!" erscholl es aus utehreren ^l>len. Die Erwartung sti?^. Jetzt würde nian alles erfaliren. Ja, es war Dr. Bayers, der Vmf seinein Braunen heransprengte. Tolu:a gitrg il>m Sie >i>echselten hastige Worte. >ie l'!> l' .'vl .-i- dranen. Sie tanien nä^er. Der Arzt schwang '»Ä aus devl Sattel. „Guten Morgen. Gentlemen!" „Guteu Morgen, Doktor!" scholl es herz« l-ich zurück. Der Mann ivar beliebt. Neue Begrühun'g mit -dein Wirt. Disser berief ineyrere aus der Meiige zu in Amt als Bei« si^r. Mt dilvsen betrat er das Zelt. Der Arzt und Toluea folgten im Ges>präch. Dieser sagte eben: „I6) sand ihn schlasend, als Sie ihn verlassen ha^n. E'r ist nicht iuohr erwacht." Das wurde aufgeschnappt und ^oeitergetgelien. N^hr ivar jetzt nicht zu er« fahren. Die Zevemoltie der Totenschau ^var nur v«: kurzer Dauer. Die B<^isitzer überließen es dein Coroner, das Uvtei-l zil svrmu-lieren. Es lautete: ^.Ermordet, (fallen von unbekanitter Hand." Durch .Handauiheben stinlinten die Beisitzer dein gefällten Spruch zu. Dem Getsetz war Genüge geschehen. Dr. Ba^rs trat je^t vor. „Mister Coroner! Gentlemsn!" sagte er ernst. „Ich habe Ihnen eine Mitteilung von WichtigM zu Staunen. Spannung. Fragende Blicke van ^neni zum andereir. Der Arzt entnahm seiner Briefwsche ein Papier, das er schweigend, umständlich, eitt-faltete. Die Zoltlmst ^var iklil Spanmmc^ bis zum Bersten geladen. „Ich habe hier", fuhr der Arzt bedächtig fort, „das Testainent des BerstorSenen. daS er mir gestern Nacht m die Feder diktiert ha»." Hä?se rttkten «ch, Augen glühten. Roöertt war alleinif^^^id. Wer war der Erbe? Sie seivbst vie5eicht? Sie alle? Er ivvr vor ihnen hier Aelves^, alleii'. Er hatte Geld gemach:. Das war bekannt. Nur «M Frage brannte N' all-r Hirn: Wer?s „Mister Coroner. ich Äergebe ^hnen des Testaiiient des Verstorbenen. Bitte, verlesen Sie es den Anwesenden", ^agte der Arzl NenMst, im, '4. März IWS. tlgen Ursprung haben loag: aber nichts sink mehr, a-lS gemeinsame Le^enischaft, und so blöttert der Millionär selbstvergessen in dem halb M^rissenen Vnchlein, auf das die Mn-zenden Augen des zerlumpten Buben starren. Zwischen die!sen beiden Ertremen findet inmin alle Klassen und Stände vertreten; die Aclteven in der Mehrzahl, am allerweni^en 5^rauen, mit denen ein richtiger Sammler übrigens nichts zu tun ha>ben will. DaS Marskengeschüft verlangt Ruhe un^ Schwei, gen, trotz der unverkennbaren inneren Lei dcnschaft; Orientalen, Araber, Syrier, Le-vantiner aller Art, die sonst in Paris eitte so gewaltige Rolle spislen, findet man hier kaum, dagegen ausfallend viele Deutsche und Deutsch'ranzosen, n>elch letztere als die bestt'n Sanrmler <^uropaK gelten: ein merkwürdiges Ergebnis der Ris> verbindun'g, «ine weit gründlichere )?ejn!lgilni des Rohzilckets erm?^l:cht^ als di't'es bisher der ?^ll war. Man geivinnt auif d'iese Weise einen we'sz?n Sirup direkt .ms dem Rohzucker von der gleichen O-ua« litA wie der biNk^evIste gereini^gte kornige Zucl<.'r. und dieser Syr'">^' k(i''n obne Schmie fi>.7keit«n di'rch e-in RVHrensystem gele-tet werden. , In Aconaeo, das mit seincm Gebiet von ^ 1.Ü Quadratkilonieteru das kleinste souveräne Fi'lrstentunl der Erde ist, si?rr^cht .^iriienstim.-! mung. Der C-he'chLiduliigsskn'.idal des Thron-s folF^rpac^rcs und die Auflösung des „Na-tional"-RciteS hnben bekmntllch die MÜg« lt6)leit heraufbeschworen, daß die bevorstehen Tabi^kschnupfen wird modern. In England ist innerihalH der guten (^e-sell^'chast eine ,^una>7,nte des Tcib!rt!chn.up''en3 zu to-ustatieren. Dies^ Ansiewvhnheit war vor >d«r AiuKbreituiiig des Ra.uchens allge« melu, so d-a^ ihr loW Damen h'.'ldigten. Von der Könic^in Charlotte von Engiland war lbeticinnt. sie griir^>?n Tee in ihren Schnup'tabcilk mischte. Tadatierni gehörien zu den bÄiebMeu ß>^scs>Lnkcn und K'önig Georg der Vierte hat an' "' 'ex Krö-lNlrdg nicht weniq«r alS ach^ta'i'end N'lnd für Schnuipftcvbaikdo'^en M-escbZnken an !^'mn ^ttilveliipr be,»i^lt. A"<^ Tasl-i^xand -liebte dils Cksinupfen 'sv^r. Er griff bei wichtigen Aerhandlunge gern nach seiner Tllba^iere, um sa eine Atemva-u^e Vinnen und daß 'oeiben Gehörte in Rirhe zu Ä!^ri>enken. Mit der Z-irnc^h-me des Schnuv-fens tvird da?in ister ^iils'm^ e'n ^eiat ns/'s'e'^t D'lieder d^^s Pnr'^amen' teS ...... den Wahlen die Absehung des regierenden Fiirst>.'n Louis und die Ausrufung der Republik bringen werden. — Unser Bild gibt ein'^'n — fast restlosen Nebi'rblick über das Fürstentum: in der Mitte die Spielbank von Monte Carlo, rechts aus der Halbinsel das sürstl'che Schloß. Vuewandkmng aus StM Arbettslo e nich Frankreich — Ein Stiick vollzswirk gastlicher Tr«cödie W'.e ^leyr gemeindet wird, denkt man daran, die Auswanderung von Arbeitslosen nach Frankreich in die V<'^ z-u leiten, das besonders Arbeiter aus der Autobranche. dann solche für Lokomotivfabrikeu, Schiffs« ersten und für elektrotechnische Betriebe verwenden kann. Die Negilerung verhandelt mit französiischen Behijrden, uin die Einwanderung l^sterreichischer Arbeiter zu erle'ch'ern und ihnen möqlichst günstige Arbc'tcHsdinsn'ingen zu schassen, und dis Arbeitsamt in Stcyr trifft bereits Vorbe-reitunaen sür eine Ausw-andernn^ von Arl:e!tölo'en in größerem MaW-'"?. Alle arke'.tslosen Ar^'eiter werden vor''<'.il'.c'N und gefragt, ob sie a^wiNt sn^n, in "'si-k-reich Arib-^'t an^^mehmen. Die Organ"'?-« rung der A?s^^r'an!!'er''ni 'oll de-irt e''^'s^ gen, daß d«.r französl'«^^ Untcrm''''!ner d"n Ausnxlnderer das Roisegeld vorstreckt und ihin dann von seinem Verdienst in Teil, betriigeu abzieht. Nach einjähriger ununter lirochener Arbeit in demselben Betrieb in Frankreich würde dann deni Elnss!.'ivander-ti^n der vorgo'chossene 5l^^'betrag als Prä-lnie rückerstattet lvevden Bon diesem Zeitpunkt stünde es deni Einwanderer auch frei, in einem anderen Betrieb Arbeit anzunehmen. Die V'orb^re't'.mcsen des Arbeits anrtes in Stetir dÄriten in einer Wcche be- 0N>'''7^ 'Xin. Gestern wurden in den St^vr-Werken n?''erlv^ 7s> Beamte ab-ge^biiut. Somit be« tr-sst der ^^''amti'nstand der Stevr-Werke. der früher 75iO Pcr'omn k^triig. ab heute nur mebr rnnd ?l>l) Vertonen. Auch an den le'itenden Stellen des ?letr!eli<'s wurden verschiedene Wech'(l durchi^führt. „Zch blik r.!'edtr da..." Es»" er Brief Massenmörders ^ Der L«^benskq f ^ s Mörders Die T'.'ijc'ldorfer Zeitu""» „Freiheit", " "pfangen. Die Echtheit auch dieses Br:e-welt^)? d e beiden von der "' .'»N^ei als e^'t '^'s wiich nicht bezweifelt. Er ist in deutscher anerk.^nntcn Mörderbri?fe seinerzeit erhal- Schrift geschrieben, und es sind einige grosse ten b-'tt?, s'at gestern, wie aus Düsseldorf lateinische Buchstaben eingestreut, beispielsberichtet wird, einen neuen Mrderbrie-f weise das große Z und das gro«e N. In deni Briese w:rd unter anderem gesagt: „Ich bin wieder da. der langgesuchte senmörder von Düsseldorf. Mein erster Be-su6> galt am vergang>t:nen Samstag dem Zoo-Maskenball. Es war amüsant, l^in Drittel .Herren, zn>ei Drittel Damen. Die meist^"n junigeu Damen hattrn ihre Mütter zunl Schutze mitgebracht. Es war al^o nichtZ zu machen." Sodann gibt der Brieifschreiber seine Bio« grapkiie. Er teilt mit, daß er studiert habe und später wegen eines Fehltrittes seine Stellmig bei einer Bank verlor. Er habe auch die 'Maleratadomle in Düsseldors besucht, aber nur kurze Zeit. Der Schreiber schil?)??t iaher die verdorbenen Verhältnisse unter '^en Slndenten der Malerakademie. Eines Tages habe er eine An'stellung bekommen als Versichcrungslnspektor bei der Viktoria-Ber-iicherungsgescllschs,ft. .heute lebe er von zahl-reiclien l^unereien, tanze v^el, sei der Liebling der Frauen, obwohl er sie nicht leiden könne. Sie geben ihm aber Geld, und er ver» sprel^»!: ihnen dafür den .Himmel. Ueber daS Papier, das er benutzte, erklär» le der Briefschreiber, er habe es auf der Pest im Papierkorb gefunden und dort die Spiz-^e dara,lf gemalt und an die Zeitung geschi^t. An, Samstag will er, als '^me verkleildet, mit einem höheren ^l:zeibeamten getanzt ^hab«": Da er moinentan über Geldmittel uer ^''üge, gebe er sich der Entspannung des Fa-schinsiszauberS hin. Wenn die Polizei ihn find^'n sollte, werde er seinem verpfuschten Leben ein Ende machen. KÄGlNli! Die RlltNevr der Zugvögel beginnt bereits vm Februar. Schon in der ersten Hülste des V^nats trifft gewöhnlich der Bussard aus dem südlichen Europa ein. Mitte Fe^bruar beoachtei man auch hier und da den Star den Verkünder des Frühlings Auch die Feldlerche und die (Gabelweihe kehren s<.tzt zurück. Wenige Tagv darauf folgt die Ringeltaube und der Kieb-itz. Zu den Ankömmlingen im März gehört die kleine Bekassine, die Waldschnepfe, daS Hausrotschwänzchen, der TurmWke, der grau( Steimchmätzer mrd die Singdrzssel. Anfang April zieht der Wiedehopf, die Rauchschwalbe, die große Rohrdrommel, die Bachstelze ^vieder ein. Dann folgen Brae« Mücke, Gartenrotschnxinz, Wachtelkönig, Nachtigall, Goldammer und Wendehals. Ende April wird uns Geleigenheit geboten, den Plattinönch, den Sprosser, den Kuckuck, die .?>aus>chwallbe, die kleine Rohrdrommel, den Schilfro'hrsän'ger zu begrüßen. Im Mai treffen die letzten kier nistenden Zugvögel (in, zuerst der Drosselrohrsanger, dann die Nacht'schwalibe, die V?nndelkvä'^, die Turm-schwal'be, der Neuntöter, die (^artengras-Mücke, der Pirot, der graue Fliegenfänger und zuletzt die Wachtel. Ein reichlicki^s Viertelsahr dauert der Anmarsck j^ro-ßen Vogelheeres. Der S'mmel im Mär» z<.igt r«sches Fortschreiten im Länger^>.'r« den der Tage. Findet der Sonnenaufganz am 1. März 6 Uhr 47 Minuten statt, io erfolgt er auiMärz schon 5 Mr 40 Minuten. Die Unterstangsqeiten sind: zn Ansang des Monats 5.39. zu Ende des Monats K..W. — Am 51. Mürz 10 Uhr ^'or nlittags tritt die 5onne in dao ,^ei6>cn des Widders, err<.icht den Aecsuator und macdt zum ersten Male im Jahre Taq und Nacht einander gleich, d. h. eS l>eginnl >der Frühling. Es ist hierbei zu lieochten, daß >cr Ausdruck „Tag- und Nachtgleiche" sich en wahren und nicht aus den durch d'e Strahlenbrechung >d^r Atnvcsvhäre bewirl-ten scheirhbaren Ttand ^der Sonne l'>ezi!'ht. Da infolge die'er Strahlenbreclumg die Sonne ziu: Zeit der Tag- und Nachtqleichen bei lhrenl Ausgang schon 3 bis 4 Minuteit früher, bei ihn.,« Untergang noch 3 bis 4 Minuten länger über doin .^^ori^ont gesehen wird, als sie deniel^ben nnrklich erreicht, en che int alsdann der Tci<^ um 7 bis 8 Minuten verlängert unid die Nacht um den-selbln Betrag verfürzt, der Tag also 15 bis 16 Min"'^en länger als die Nacht. — Der M-nd wechselt im Märq viermal: am 8. März ist erstes Viertel, am lt. Vollmond, am ?2. letztes Viertel und am 30. Neumond. Die Maife^n-Er-^ck'^''''' 'nqen ^nd: Merkur ist inkolne ^ein.^. /Ivicale t^HF^sojZc lw»l.ci« 5le «lr di^cu Al^v! im l^akkeoksu» «ir6 er lorviert. Verlsn^en 8>e lka! ist crbcr infsltie seiner nahen Zkllung z>l t^ieser denl freien Auge unsichtbar. _ In- piter ist zu Beginn M. noch 7^ Äun« den nach Emmen Untertan st sichtbtir. An: 15. d. befindet er sich W Uhr abends iin We-sten 25 Grad hoch im Stern/bild des Stieres. — Und dcr Saturn steht am Morgeichimmel, wo seine Sichtbar?e:ts-d>'rtrag:lng. -- 2l>: Leich 1«. Musik. — Beonrat», N: Jazz. - l'.X.W: Deutlsch. — Violinabeitd. — 22.15: Abl'nd-kon^t. — 23: Schallplattenkonzert. — Wien, 1b..'X1: Nachnüttawn>ischen: Jazz ans Schallplatten. — 20.15: G. :^iunsky nnd W. Schutts Funkstvoiesfe „Das fatale C'.". — 21: 5>eitere Faschm-issitzuNi^. — 23: Tanz mulsik. — Frankfurt, 10.30: Stutt-l^arter Uebertragung. — Berlin-, 18.."0: Fastnachts-Schallplattenkonzert. — 20.20: Bunter Faschingsabend. — Anschließend: Fastnachts-ball. — Langenberg, 17.30: Vosperkznzert. — 20: Aieistvr der Operette. — 20.^5: Ueber trzman mit Douglas F a i r b a n k s in der .^uiptrolle. Auf^erdenl sind die i'ilirigen Rollcn in den Händen der bekannten Stars Adolphe M e n j o n, Margueritte de la M o t t e und Barbara la u r r, die für die Erstklassigteit des FilmS hinreichend bürgen. In Vorliereitung: „^raf Monte Christo" mit Lil D a g o v e r in der .Hauptrolle. -Unwn-ttino. „Grenzenlose Liebe" betitelt sich der grofze Qualitätsfilm, der Ivi der hissigen Erstvorführnn'g das allgeuieme Entzücken des Publikums ausg«^löst hat. In neun resklo? gelungenen Aufzügen, Meisterwer'ken der Ne^iekunst eines Ernst Lubitsch, rollt im Vordergrund ewig-verträumter Alpenland^chaften das schick stoiuiuunikationen besitzt, das Iilnere dagegen,vom Verkehre so gut wie abgeschnitten ist. Tie Luftlinie zwischen den Märkten Sv. Lovrenz und Vitanje beträgt IlZ Liilometer und teilt deu ganzen Gebirgszug in zwei ziemlich gleiche Teile. Dieser Linie folgten auch die j^arrenwege, die einst zum Transporte der Glashüttenerzeugnissc von Rako-vec dienten, iMte sind es kaum bekannte Pfade, von Holzern uud Touristen benützt. Dieser alte Saumweg wäre die geeignetste Trasse für eine moderne Antostrasze, über deren Nutzen und Rentabilität auch nur kurze Erwähnungen überzeugen müssen. Längö des Radoluabacheö könnte stellenweise die verbreiterte Fahrstraße beuützt werden, ink Oberlauf wären die Steigungen durch Serpentinen zu überwinden, fast unmittelbar an der Nadolna-Quelle wäre die Pasjhöhe in zirka 1500 Meter Höhe erreicht. In sanfter Steigung führt öle projektierte Straßenlinie dann über die „Vitanjska-planja" gegen Ln^e nach Rakovec, wo der Anschluß an die in den ^Achtziger-Jahren gebaute Strasse nach Vitanje erfolgt. Äis wären 22 iktilonleter Slraßenlänge, wovon nur etwa ein Drittel neu angelegt zu werden brauchte. Natürlich sind die Liosten kein Pappenstiel nnd bilden die wichtigste Frage des Probleuis; aber es werden noch ganz andere Alpenstraszen gebaut, deren Rentabilität gar nicht so gewissenhaft ins Kalkül gezogen wnrde. Der Wert der in den Bachernwäldern im Laufe von zehll Jahren zu Grunde gehenden .HolDorräte würde sicher die ganzen Straßen Ii au kosten decken. Der angegebene Straßenzug durchläuft die holzreichsten Bachernforste, deren Produkte unter bedeutender Spesenverminderimg, ohne Zeit nnd Materialverlust verwendet werden könnten. Die unmittelbaren Nntzdießer dieser Ba-chern-Antostrasze N'ären die großen For't-« Verwaltungen: bei allen diesen ist zweifellos das Verständnis für die eniinente Wichtigkeit einer solchen Kommunikation vorauszusetzen, die finanzielle Teilnahme ain Werke U'äre gar keine Spekulation, sondern eine reelle, sehr nützliche Kapitalsanlage. Auch die übrigen mittelbar oder unmittelbar anrainenden Bewohner, Bauern und sitzer am Bars>ern sind ohne langatimige Propaganda für die Idee zu gewinnen, denn der Wertsteigerung des eigenen Besitzes steht niemand interesselos gegenüber. Iul Oberlauf der Radolna, etwa 1 Kilometer von der Quelle, stand bis zum Jahre 1878 ein großes Sägen)erk; die gewaltigen Ruinen geben noch heute Zongnis vom Umfang der Anlage; „MaZinZaga" heißt die Stelle noch immer. Das Gefälle der ziemlich wafserreichen Radolna gäbe eine vorzügliche Kraftquelle für ein inoderne? Sägewerk; ohne Znfnhrsweg ist natürlich an eine Ver-wertnng der Wasserenergie nicht zu denken Aehnliche Verwertung, inöglichkeiten wä- M a r i b o r, den 3. März 1930. ren noch eine ganze Reihe zu finden; ist doch diese Bergwelt soznsagen noch luncifräulich. Nebeubei kämen auch die Touristik, und der bei nns nut mehr Eifer als Erfolg propagierte Fremdenverkehr auf ihre Rechnung. Eine Autospritzfahrt ü^ber die märchenhaift schönen Hohen des Bachern, wird bald populär, die Reize unserer heimischen Berg-n>elt in ihrer, leider nur zn wenig gewürdigten Pracht, nvrden auch dem sonst beque-ttleu Naturfreunde zugliuglich. Ter Frenlde, nielcher uiit deiu schnittigen „Mercedes" beiui Christoinanoshaus am Pordoijvek in 2400 Meter Hö>he vorfährt, ist nicht gewohnt, mit Goiserern und Rucksack aus Saninipfaden zu klettern; und uiu solche „Touristen" handelt es sich doch bei uns! MI IU»V«I»»U» „Zaoiu»»«« ttl. Todessall. Gestern abends verschied liach turzem Leiden der im Ruhestande lebende Oberlehrer uud Sekretär des Hausbesitzervereines, Herr Ivaii Klemens iL inl 56. Lelbensjahre. Ehre seineui Angedenken l ni. Billiges Fleisch. Acvrgen, Dienstag, ab L Uhr gcliangt aln Freistande neben der städtischen Schlachtljalle in Melje. eine Par tie von d"'-Redou^e nach Hollyivood abgesandt iverden. Ut Studenci — unje» Zlgeunerviertei. SllMi leit milderer.^eit halten >lch m der i^taa)vargenielnde ^luoenci inehrere Zigeuner fauullen auf. Es wäre schlle^llch nocy n:cht jo arg, wenll sich die 1vutgl>eoer deriezbon nur aus das Betteln, was ja eine Zlgeuner-jpezialität ist, verlegen würden. Alleiil die ^cute belästigen aucy die Bevuiterung in an^ derer Wei>e und iverden sogar gewalttätig. Die Behörde hat angeblich bereits die Atls-weisung der Zigeuner verfügt. m Erwlscht! Einem biederen Landwirt aus der Umgebullg wurde bereits vor einigen Tagen in einenl hiesigeil Gasthause ein Betrag von 000 Dinar bntweudet. Die Dieliin tonnte nun gestern in der Person der 'i0-jährigen Anna I. aus Luöeöka vas ausgeforscht und festgenounnen lverden. Das ^viäd chen wurde heute dem ^lre:sgerichtc eingeliefert. nl. Diebstahl. Dem in der Minsk« ulica ivohnhaften Äaftwirt Anton Z. kani im Laufe der vergangenen Nakht auS der ver« sperrten Küche ein schwerer Schinken im Werte von -100 Dinar abhanden. Vom Tüter fehlt jede Spur. NN Wieder ein Hühnerdiebstahl. Dem in der Svdna ulica wohnhasten Droschkenbesitzer Johann L. versckiwanden heute nachts aus dem im Hofe sich befindlichen Hühnerstall drei Brachüljner im Werte von 200 Dinar. Eine eindringliche Untersuchung wurde bereits ei^igeleitet. m. Perhaftet wurden im Laiis? des h?»« tigen vier Pcr^onen und zwar Jo- hann G. ivegen allgemeinen Verdachtes, Ottilie S. wegen Diebstahls, Ladislav O. loegen Trunkenheit und Agnes Z. wo^ Landstreicherei. m. Die Polizeichronik des fleistrigen Talles verzeichnet insgesamt 11 Anzeigen und zwar je eine »vogen Diebstahls, Nichteinhaltens dcr Sperrstunde und Gefährdung der persönlichen Sicherheit. m. Wetterbericht vonl 3. März. 8 Uhr: Luftdruck 73t, ^uchtdgkeitSmesser 0, Ba-ronlcterstand 749, Td" iveri>en wieder Masken-ausnahmt^n von der bekannten Firmch „F o t o m e y e r" gernacht. * Am Faschingbienstag alles zum Gaönik, Dortselbst findet eine große Fa.fchin>gsun« terhaltuug der Freiwilligen Feuerwehr in Studenci statt. Reichhaltiges Programm. BegitiN'? Uhr abends. Da der Reing^lwinn zur Erbauung eines neuen Feuernx'hrdepotS dient, iverden alle Freunde uiid Gönner dtr Wehr herzlichst e1nyela>den. m. 2V?S-Kronenbons kcmft zu sehr gün« stbgen Preisen die MariborSka tiskarr.^ d. d. JurSiöeva ulioa 4. Anfmgen in der Direktton. * Die freiw. Feuerwehr PobreLje feiert den Faschingstag Dienstag abends d^..n Pape^. Alle Freuirde des Vereines sind will-kommeii. 3200 * Belika kavarna. Montag Kabarett A« bend. Faschingdienstag Masken-Redont«. Mittwoch Heringsschmaus. ? itwirkend: Carlo Böhm und das Künstler-Quartett Wvlfthal. — Palais de danse: Aevue der schönen Frauen mit dem Mariborer Liebling Carlo Böhm. Z1L1 Hotel Halbwidl. Dienstag, den 4- März lustiges Faschingstonzert. Begirui 20 Uhr. Eintritt fei. 31S2 * Hotel Orel. Morgen Dienstag von 20 b^S 2 Uhr Militärkonzert und Wildschwem-Schmaus. 3103 osmptloellsn jeÄe (Äisntie I. diur pleisveit Qozpo»k» u!ic»Z7 Aus Ljutomer lj. Das Violinkonzert Fanny Brandl auß Maribor hatte bei ausver^auftem Saal einen glänzenden Erfolg zu verzeichnen. Das meisterhafte Spiel der großen Z^ünstlerin hat alle Zuhörer fasziniert und in Begeisterung versetzt. Allgemein wurde der Wunsch nach einer Wiederholung des .ilionzcrtes ausgesprochen. Wohlbeleibte Menschen können durch gewissenhaften G<^brauch des natürlichen „Franz'Josef" - Bitterivasfers ausgebigen Stuhlgang ohne Anstrengung erzielen. Zahl reiche fachärztlickie Berichte bestätigen, daß auch Nieren- und Gichtleidende, Rbeunnti-ker, Stein- und Zuckerkranke mit der Wirkung des „Franz'Ioses"-Bittern>affers sehr zipfrieden sind, „^ranz-Ioses"-BItter-wasser ist in Apotl>eken, Droaerien und S:ie-zereilvarenhandlungen erhältlich. 44 Aus Selje c. Geschäftsjubilüum. Die bekannte hiesige Steininetzfirnia K u l l i ck) in der Aöker:aasse, die von den Brüdern .Herren Franz und Johann. K'nllich geleitet wird, feierte am 1. d. ihr Sösähristes Jubiläuin. Unsere lierzlichsteir Mückwün'che! c. Neue Autobusse. Das städtische Auto-busunterne^nnen hat z>vei Tatra-Antobusfe für die Strecke und Eelse-Coliiava sowie einen Mercede'^-'?^l'nz-Wagen für die Strecke Celje-Roc^atec bestellt. c Zwei i>.'r?e7 der sis>'''lirili<' Arbeiter Joses H l a diu beim Asisnd"n ^kin Eis in den Eiskeller im städt'sck'en mit der rechten Ha,i.d Klvlichen ein Wagenbvett und ^ie Mauer. L>teboi wiirdc ihm die Hailt an der f^and fast flänzlich abgezogen. ^ Der Han-^lsc^ehilse Rupi n beim Kaufmann Zottl in Konji:e brach sich beinl Z^turz im Ma« ciajlin das rechte Bein. — HIadin und RnN'n befinden sich im hiesigen j^anktn-hau^. S 'F«'?s f.!«!!!!»! ec^t unel rsli» riTWcWWlZISSMZW NotSonaltheater in Maribor Aepercotre: Montag, 3. Niärz: beschlossen. Diinstax,, "t. März um 17 Uhr: „Jalhrmarkt in Sevilla". Kindervorstellung. Veranstaltung des Slow, ^rauenvereines. VÜttwoch, 5. 'Rärz: Geschlossen. Donnerstag, ti. März um ?0 Uhr: „Uni'er Herr Pfarror". Erstausführung. Z^stvor-steAung anläßlich des 2öjiihrigen Bühnenjubiläums des Herrn DnneS. Areitag, 7. März: Geschlossen. Samstags 8. März uin :.^s^ Uhr: „Kreidekreis". A r be i te vvorsticll uug. ^ Die P. T. Theaterabonnenten n^erden ersucht, sich clwas zu gedulden. Die scbingsnwche, das Bühuenjubiläuiu de>5 .i>errn Dane» sowie «die Möfllichleit, das', Fräulciil L u b e j noch eiu Gnstspiel ill Mnriüor ^k^'oli>iert. sind 'chnld darail, das; dieser Wochi? leine Borstellungon iin Abonneinenl gegeben werden. 5^>inc>>'.ien werden in der nächsten Mche alle nenten Noll ans ihre Recknnnq koinmen. tsmitsg, s. 20 Ukr Erovsr Union lEüt? )5ss! KonZ!«rtit«? t. udUsnssr ?»rISG? DrQzrsmm Wahl ver „Mlp Hollywood Da l>ie Wahl der „Mis, .Hollywood" bei der Rapid-Redoute am Fo>ichingdicnStag von gröfzter Bedeutung sein wird, u>eil die Enväihlte ulvter Uulställden als Filul^tax nach .^olltMood veripflichtet lverden kann, wird der ^^w-rga-irg dieser Wahl, der vou .<^ollyn>o?d in allen Ein'.osheiten streng vor-lleschriebeu wurde, hiennt bekanntgec^dien: Die Wehl ei?folg^t durch eine Jury, in Ivel-ck^cr drei von 5)olly>vood ernannte Knnstoer-ständlste. i'lber jede persönliche Beeinflussung ene Schiedsrichter fungieren werden. Damit nl>e^- der Entscheid der Jury liei der sehr za)lrei6)en Beteilistung am Wettbe« iverbe technisch durchführbar ist, ums; eine Vorivahl durch das Publikuni selbst erfolgen. Zu diesem I>i>eskc il>erden Stimmzettel, aus ^velche der ?kanle der zu Wählenden den! lich lesbai' !?eschriel>sn sein nmjj, abgeqen. konrmen in die eniiere Wahl, werden der Jury vorgestellt, welche ill qeheinier Abstinununj^ ihre Entscheidi'na trcn'en wird. ?,a voraussichtlich noch >vei^- re kilnstic^e ^^isinst.-^rs bpni't'at. wird auch ei, ne Wahl der. ^^weit« und Drittschijnsten er-^»^''en. Die feierliche .ssronnnq der Ge^vählten wird Sr^^nheits« Preis ist in de»- ?sn?la''e der s^rma I. P e-t e l n. an^n«»st?sst. Die s'n>> ink Norverkan^? stei Jri. l so r^ Ns'ta ly. ofwbra nnd Joi. P s. r i ch^ Alefsfindropa 19. sowie am ?sbendkassc irnd bei den lielten erhältlich. vi>rt5cksktUcke kunckcksu Wünsche der Senoffenschasten Slge»« öffe«Ilich< LagerhSuser Ueber Aufforderung des H'nSclsmini-sters legte der Ge,iossenschaftliche Zentralverband seine Wünsche bezüglich der l^e» setze über öffentliche Laqerhmiser vor. Demnach sollen in das Gesetz folgende Eintragungen geniacht werden: Als § 4. Auf t^rund dieses <^esetzes ki)nncn Prv'duktiv-Genossen'schaften eigene La^r-häuiser errichten, die den C-Harakter uird die Maxinml-Bcgünstigungen anderer l>ffentll-cher Lagerhäuser haben. Im Falle, das; iu diesen Lagerhäusern Waren eigener glieder untergebracht sind, können diese Waren auf Rechnung des Mitglicdes verkauft werden. Als § 5. Die Kvnzefsion sür die Errichtung von öffentlichen Lagerl)äuseru, die für die Einlagerung von (^treide und anderen landwirtschastlic^ti Produtten bestimmt sind, sind in erstcr Linie an Genossenscha'-len zu erteilen, zu »velcheni Illx'cke vor Ert^'ilnng von Konzessionen dieser Art i>ie Meinung des Zentralverbande'^ einzuholen ist. Der Zentralverband I>at dieie Meinung innerhalb von Monaten abzugeben. Erfolgt innerhalb dil^er Zeit keiin.^ Meinunas-ibußerung, dann kann die freilhändige Ver» gebung vorgenonnnen nvrden. Als § Ci. Die Lagerhäuscr kmmen von den Garantien, >die in dieser .^'^insicht von Lagerhäusern der ^elbstvertvaitnugskörper sowie i)ffentlichen Korporationen gefordert sind, befreit norden. Als 8 7. In allen jenen ??ällen, wo sonst nach dem (^^ejz die Wirtschaftskammern zuständig sind, wird der Zentraliierband nominiert. Segen dle Llebererzeugung im Hopfenbau Me Anbaulän-der einen entsprechenden Teil des Hopsens nngepsltickt zu lassen. Die Festsetzung de^? nicht zu erntenden Anteils ovliegt der betroisenden Landei^organi-sation inr Einvernehnien mit dem Mittel-europäischeu Hopsenbaubüro. ü. lZämtlickie Laudesorganisationeu oerpflichten sich, die vorsteheni^n Anordnungen unverzüglich in» Kreise ihrer Mitglieder nach dri'ictllchlsr bekanntzumachen. l>. Eine Kontrollkondmission des Mitteleuro päischen .'oovsenbaubüros wird die Ausfi'ch-rnng vorstehender Bes6)lüsse bei den einzel« nen Landesorganisationen iui Zusaunnen-wirken mit diesen überu>achen. 7. Alle Lälldcr, die diese Ä^aßnahmen durchführen und dadurä) die Entlastuug des Welbhopfeninarttes von deiil Drucke der Ne-berernde erstreben, veranlassen ihre Regierunge», jene Länder, die diese Maßnahmen nicht durchsithren, von der Einfuhr auszusperren. X Darlehen der Prin legierten Agrarbank. Der Vollzu^ci-'N Privi!e.i:er ten Agrarbank bewilligte ain 27. d. l1 Hypsi-k^ekardarles'en iin (V,?samtf>ctrage von .^.2 Millionen Dinar, Dlirleben an l.'!5 (^enc:sse'-''''"''tin in» Betrage von 4.3 Millionen Dlnar X lZj^neralversammlung. Die „Zadru^na gospo'darska banka" A. G. in Lsublsana s)ielt anl 28. F-elx'r ilirc diesjährige Gene-ralversanimsung ckb. Der Neingewinn ^ür das Jahr 1929 betrug 1,455.7.';4.21 Dinar, die Dividende ist i? An Pro Aktieneinheit. X Ein Gesetz Uber Agenturen siir Im» mobilienverkehr. Gelegentlich der kürzlich abge7>altenurde u. a. beschlossen, in, Wcge der Banalverwalt-mig bei der Rogierui^ ein (besetz anzurcgen. das Bestinintunqen über -die Tätistkeit dieser Agerrtnren und die Bedinailngen sür ihre .erhängt. 5?onkurSmassevern'alter ist 'liechtsanwalt Dr. L a v r i e. Erste Gläubigerversamml mg am 11. d. M. unl 9 Uhr, Äumeldlingsfrist bis 1. ?lpril. Feststellungstagfahrt ani l5. April NM 9 Uhr. /^uslLvlllseko ^usstolluneeo sut 6or I..oip» risor ^e?5e. äon Qu^I^ncjisctiLn k^telluneen, ckie m^n auk cler am 2. de- kinnenäsn I.elp?1eer t^>'übialn5me88c vorsiii» cleli >vjrcl, ist ^um er8tcn ^ale ltucü i n s vertreten, /.n cinci' Kk)1!eliti"!iu!'^luIIanx: ini I^ilikmeLIiau«; ^inä t>i5 ctiine5j'^c^e I'ii-men beteiligt, llic in äcr N-iuptsaclie billige Kaumvollwitren. KÄlitou-Leläen^tickercien. «iviclene Kieiäunkc^ztUcke. VVszcbe n>i6 ?trnmr> fe. s.eclerkofier. Artikel aus !>cl'laneenü.iut. I.eäer-, por^eüsn-. unct Llienbeinvv.?. rcii. I?sttsn.j^öt,el. Ltrokmutten, sees. lut.-unä (!e>vür?ti2mcn. k^rucbt!v^i-en. I^gmpenscdjrme. XVrinilmZ'ictiincs,. Wanöllübel. Inten tur Kleiäer, Pusipen, I.ecjerkelüt?c: kür s>amen8ciiul,e. ^utomiiten. verscineäene i^etallv^Ären, Sil. ker^^len. I^e.)inein. wird der Roggen gut gedeih'n. — Trockener März, nasser April, kühler Mai füllt Keller und, Kasten und nmcht viel He-u. — Im Märzen staub llnd Sonnen>!chein, wird eine :^ute Ernte scin. — Wemi im Ä!ärz viel Winde lveh'n, wirds im Maien warm und schön. — Nasser März, der die Sonne ivehrt, wird vom Landnwnn nxnig geehrt. — Ist's im März zu feucht, wirds Brot im Svmnier leicht. — Trockener Mär^ April naß, Mai luftig und von jedem was. bringt Aorn in >dcn Zack und Wein ins Faß. — Auf Mär« zendonner fvlgt ein fruchtbar Jahr, weil Frost und Regen bringt Gefahr. — Auf Märzenn^gen folgt kein Zonnensogen. Sehr schöne (IlV kiinstlerisck^e Ausnahmen) ein p sieh lt ?apier!>sv«!lunx liovall Gosposka ulica232 Für Wisderverkäufer entsprechende Preise. 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Zahl-reiche Dairkschreiben von Geheil ten. P«i» 220 Din. Versand durch d«l Generalvertreter für Jugoslawien N. Popaviü, Beo. gr«», »olarSeva 7. 3028 316S a»^e»>iei>?e«en l oien,,«. ckea 4.1«»» ISN Im 0»i,»»us» 5K« >«» Ii«», «»' »cköne Koiiikeren> verzckieöene ^ler- unä ^llee-bäume, ^ierstkiiucker. Neckenptlsn/en. Scmlns-p5lÄN2en, lassen, DeIc0rÄti0N5p^!3nz^cn, Obstbäume Zpareelpklan^en etc. in aüen OrvLen blI!iL8t. ?i'ei5. liste auf >Vun8c!, ?rati8. VervaUune lies (ZroLde-skies ?o«t: I^gnkovcl sprokmurjo). Schmerzerfüüt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr inniMeliebter, unvergeßlicher Gatte, bezw. Bater, Bruder, Schwager und Onlel, Herr RveUIN Oberlehrer in Ruhe Sonntag, den 2. März 19S0 mn halb 19 Uhr, nach kurzem schweren L«:-i>en unid vevsehen mit den Tröstungen der hl. Religion im 58. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des teuren Dahingeschiedenen findet Dienstag, den 4. Mrz 1930 mn 1d Uhr von der städtischen Leichenhalle m Pobretje aus statt. , Die hl. Seelenmesse wird Mittwoch, den ü- März 1930 um 7 Uhr in der St. Magdalenen Pfarttirche gelesen werden. ' M a r i b o r, den 3. März 193l>. Mira MemenÄö geb. Polte, Gattin. — Ivan, Mirko, Milan und Boris, Kiinlder. — Ale iiidrigetl Berwandetn. 3203 Separat« Parte werden nicht ausgegebnl. — k'ür den tiarauWvdor uuck öen vruck vorkmt-