Po81nina plscsns v gotovini. Vr. 26. Lrlcheint jeden 1., 10. und 20. 5. (20.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Bauernpartei. Mezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 25 Din, halbjährig 12-50 Din. D.-Oesterreicd: ganzjährig 40 Din, halbjährig 20 — Din. Amerika: 2 50 Dollar. — Einzelne Nummern 1 Dinar Montag, den 10. September 1923. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte find an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje. Kotlscheerlied. Vom Rmseguell in alle Welt Ertöne Lied der Lieder j:Und sammle unterm Himmelszelt Mir die-Gottscheer wieder:j Ob auch zerstreut am Erdenrund Sie mit dem Schicksal ringen, j:Es mög' ein Band in dieser Stund' Sie einig all' umschlingen:j Und dann zum Schwur die Hände hoch Treu als Germanenerben: j: Wir waren deutsch, wir sind auch noch Und wollen deutsch auch sterben:j Ob auch der morsche Schild zerhaut An unsrer Grenzmark Toren, s:Auf Gott und eigne Kraft gebaut Ist niemals noch verloren:j Und halten wollen wir's auch ein, Was uns die Väter lehren, j:Ein einig Volk von Brüdern sein, Ein deutsches Volk in Ehren:j Ihr Söhne von dem Rinsestrand Es wird uns Tag noch werden, s:Drum lebe das Gottscheerland, Das schönste Land auf Erden:j Karl -Rom. Heimat und Volk. Von med. Karl Rom. Ein jedes Bolk Hal seine Heimat, ein jedes Stück Erde sein Volk. Von den Gegenden des ewigen Winters, wo der Nordsturm über das Schneehaus des Eskimo heult, bis in die Ge¬ genden des ewigen Sommers, wo auf heißem Wüstensande der Neger tollt, sind Volk und Hei- I Der Wert des Zöglingsturnens. „In der Jugend liegt die Zukunft; wie die Jugend erzogen wird, so wird sich die Zukunft gestalten." Dieser Satz ist für die gesamte kulturelle Ent¬ wicklung des Menschen von Bedeutung, ganz be¬ sonders aber ist er für die körperliche Erziehung und Entwicklung unseres männlichen Nachwuchses anwendbar. Der im Jünglingsalter stehende Zögling, der die allgemeinen grundlegenden Bildungsstätten verlassen hat und sich nun für seinen Lebens¬ beruf ausbildet, ist noch voll himmelstürmender Ideale, ist leicht empfänglich für alles Edle und Schöne und gar rasch ist demselben der Wert des Turnens ins Herz gepflanzt, den er dann bis ins späte Mannesalter zu eigenem Nutzen hoch einschätzen und auch die edle Turnerei pflegen wird. Der am Turnen teilnehmende Jüngling lernt in der Turnkunst seinen Körper vollkommen he- mat innig verknüpfte Begriffe, die jedermann kennt, ob er nun Kulturmensch oder Wilder heißen mag. Der Urmensch zwar, der in rastlosem Wan¬ dern sich seine Nahrung erjagt, kennt eine Heimat nicht. Die geänderte Lebensweise jedoch, welche die Urbarmachung des Bodens bedingt, zwingt den Menschen, längere Zeit an demselben Orte zu bleiben, macht ihn mit der Schönheit desselben bekannt und läßt ihn alles andere vergessen. Er beginnt seine Heimat zu lieben und will nun dort, wo er das Licht der Welt erblickt, wo er sein Leben gewirkt und geschaffen hat, auch einst, wenn der düstere Schnitter Tod ihm das Auge zudrückt, in heimatlichem Boden eine kühle Ruhe¬ statt finden. Wenn wir nach den Gründen fragen, welche dem -Menschen die Heimat so schätzenswert und über alles teuer machen, so ergeben sich derselben mehrere. Vor allem ist es die Erinnerung an Altes, Bekanntes aus der schönen Jugendzeit. Jeder Mensch denkt gerne und mit Freuden an seine Jugend zurück. Mag auch manch düsterer Schleier über derselben hängen, mag auch Not, Kummer und Elend den Lebenslenz gar manchem verunschönt haben, die Erinnerung an die Freu¬ den der goldenen Jugend schwebt als steter Licht¬ blitz über dem Leben des Menschen während seiner langen und doch so kurzen Pilgerfahrt. Das Stück Erde, wo er dieselben verlebt, wird ihm unvergeßlich bleiben. Das Grab der Eltern ist den Kindern lieb und wert. Das, was die Ahnen herrschen; dem Willen muß sich die Masse, hier Körper genannt, unterordnen. Das Sprichwort: „Der Geist will, der Körper muß," wird zum Wahrworte. Viele werden zwar einwenden, wozu braucht der Jüngling, der bei Ausübung seines Berufes ohnedies all seine Kräfte anspannen muß, noch beim Turnen sich abzurackern und abzuhetzen! Der angehende junge Mann soll nach des Tages Müh' und Plag' seine Ruhe und Erholung haben! Die Entgegnung ist einfach und kurz: Der Zweck des Turnens ist, die allseitige und gleich¬ mäßige Ausbildung der körperlichen Kräfte zu fördern, und in dieser Richtung ist unstreitbar das Alter von 14 bis 18 Jahren die kostbarste Zeit. Die Einseitigkeit der Berufstätigkeit ruft eine gewisse Schwerfälligkeit und oft auch Mißbildun¬ gen einzelner Körperteile hervor, welche im spä¬ teren Mannesalter nicht wieder zu beheben sind. All diese Einseitigkeiten werden durch den Besuch des Turnens beseitigt. getan und geleistet haben, lebt auch in der Er¬ innerung der Enkel als flammendes Beispiel zur Nacheiferung und Pflichterfüllung. Auch Sprache, Sitten und Bräuche bilden einen nicht minderen Grund zur Heimatliebe. Heute zwar sucht die sozialistisch-kommunistische Idee dem Menschen mit Vorsatz seine Nationalität aus dem Herzen zu reißen und will sich Hinwegsetzen über Glauben und Volkstum. Und doch spielen gerade die beiden letztgenannten Begriffe sowohl im Leben des Individuums als auch im Leben des Volkes eine große und unersetzbare Rolle. Doch darüber mich näher einzulaffen, sei späterer Zeit über¬ lassen. Die Sprache trennt Volk von Volk nach außen, Sitte, Brauch und Eigenart nach innen. Oder sind es nicht gerade diese drei, welche das Gemütsleben des Volkes ausmachen? Gewiß. Ob auch die Zeiten kommen und gehen, ob auch im Wandel der Jahrhunderte gar manches sich ändern mag, eins bleibt dem Volke: sein Gemüt, das wieder seine Lebensweise oder, im weiteren Sinne, seine Heimat ihm geschaffen hat. Eben¬ sowenig, wie wir uns den bedächtigen, langsa¬ men, unbeugsamen und ewig grübelnden Deut¬ schen mit seiner tiefen Verinnerlichung nach Italien, dem Lande der Sonne und des Südens mit seinem raschen Wechsel, seinem feurigen, von Lei- schaft sprühenden Temperament versetzt denken können, ebensowenig läßt sich auch seine Heimat vertauschen. Der Nord mit seinem Nebel hat dem Deutschen sein melancholisches, der Süd mit seiner Nicht zu vergessen ist aber neben der Pflege der Willenskraft die Heranbildung der Zöglinge zur unerschrockenen, geistesgegenwärtigen Männern. Der Jüngling bereitet sich aber beim Turnen auch für den kommenden Militärdienst auss beste vor und das Turnen hilft ihm über so manche harte Stunde der Rekrutenzeit hinweg. „Ein strammer Schritt, 'ne gute Zucht, wird stets und überall gesucht!" Das Zöglingsturnen bietet außer der körper¬ lichen Ausbildung und Erziehung zur Mannhaf¬ tigkeit auch Gelegenheit zur Pflege der Kamerad¬ schaftlichkeit. Schnell schließt sich die Jugend aneinander und das geschlossene Freundschaftsbande in jungen Jahren hält bis ins Alter an. Deshalb der Mahnruf an alle Kaufleute und Gewerbetreibenden: Gebet den Lehrlingen Gelegenheit zur körperlichen Ausbildung, denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder- Geist wohnen. H. Seile 102. — Gottscheer Zeitung — Nr. 26. Jahrgang V. Sonne dem Italiener sein sanguinisches Gemüt ausgeprägt. Heimat und Volk sind also unzertrennliche Begriffe. Darin finden Heimatliebe und Volks¬ tum ihre Erklärung. Wo des Menschen Wiege und Vaterhaus stand, da wurde seine Seele ge¬ schaffen — in seiner Heimat. Unsere Heimat ist das Gotlscheerland. Es ist dies ein von der Mutter Natur wenig gesegnetes Stück Erde mit steinigem Boden, magerer, un¬ ergiebiger Scholle, wo nur der Schweiß des zähesten Arbeiters es vermag, sich das tägliche Brot zu erwerben. Ein welliges Hügelland, ohne besondere Naturschönheiten für denjenigen, der es nicht genau kennt, aber von welchem Reiz für denjenigen, der im Dunkel des Buchenwaldes wuchs, dem schon als Knaben die zerklüfteten Felsen unserer Berge als Tummelplatz dienten. Die Gegend unseres heutigen Ländchens war einst ein weiter Urwald, wo Wolf und Bär ihr Lager hatten und den keines Menschen Fuß zu¬ vor betreten hatte. Erst durch die eifrige Kolo¬ nisation des 14. Jahrhunderts wurden auch diese Gebiete besiedelt, indem man aus den deutschen Gauen Ansiedler ins Land rief. Jene trotzigen Gestalten, die mit Hacke und Spaten unerschrok- kenen Mutes ihren deutschen Fuß auf die bis dahin noch unbetretene Scholle heiligen Urwalds setzten — das waren unsere Vorfahren. Über die erste Zeit der Besiedlung breitet ver¬ hüllendes Dunkel seinen Schleier. Wir wissen wenig und was wir wissen, sind nur Bermutungen. Wenn wir aber aus späterer Zeit von ewigen Kriegen, Hungersnot und Entbehrungen aller Art erfahren, so können wir uns lebhaft vorstellen, daß auch die erste Zeit nicht viel besser gewesen sein mag. Das Ackerland, das heute unsere ge¬ nügsamen Bewohner ernährt, haben damals fleißige Hände gerodet und der Wildnis abgerungen. In sechshundert Jahre langem Kampfe auf der ma¬ geren Scholle unseres heimatlichen Bodens ist der Gottscheer dem Sturm der Zeiten zum Trotz stark und deutsch geblieben und hat tapfer um Lebens¬ möglichkeit und Existenz gerungen. Er hat sich den Verhältnissen angepaßt und fühlt sich gar nicht unglücklich in bescheidenen Verhältnissen, sernab der großen Mammonjagd sein Dasein zu fristen. Ec weiß, wofür er arbeitet und ist ein freier Mann in seinen freien Bergen. Wenn ich einleitend kurz angedeutet habe, daß die Heimat dem Gemüt des Volkes den Stempel aufprägk, so möchte ich, da ich nun auf unsere Verhältnisse zu sprechen komme, anführen, daß dies bei uns ganz besonders der Fall ist. Der Gottscheer im allgemeinen, auf Aus- nahmsfälle kann man natürlich keine Rücksicht nehmen, geht still und eingezogen fernab dem großen Alltag seinen Weg. Er arbeitet vom frühen Morgen bis zum späten Abend, ist fleißig und sparsam und bringt es im Laufe der Zeit fast immer so weit, daß er seinem Lebensabend ohne Sorgen entgegen gehen kann. Sein Leben ist wechsellos und sozusagen ein ewig gleicher Kampf mit den Sorgen ums tägliche Brot voll düsterer Poesie und stillem Heldentum. Wer ihn nicht kennt, wird vielleicht den Traurig-träumcnden und doch so voll Lebenslust Schaffenden wehmütig belächeln; wer Gelegenheit hat, seine Seele zu studieren, muß ihn lieben und bewundern. Er steht als trotziger Kämpfer allezeit auf dem Plane und fühlt sich nach getaner Arbeit glücklich und zufrieden. Seine Straße ist steinig und dorn¬ bestreut, doch sein Auge blickt aufwärts zu hö¬ heren Zielen. Die Gottscheerin lebt friedlich und ohne großer -Lebensansprüche im Kreise ihrer Familie. Rau¬ schende feste, glänzende Toiletten und aller Ner¬ venkitzel, der die moderne Frau der Großstadt vergiftet, liegen ihr fern. Sie hat an der Seite des Gatten ihren Platz gefunden und erfüllt als Er- zicherin und Lehrerin ihrer Kinder die heiligste der Pflichten — ihre Mutterpflicht. Auch ihr Leben ist voll düsterer Poesie, auch ihre Arbeit erfordert Heldenmut und unverzagte Pflichterfül¬ lung. Mag auch ihr Leben harte und rastlose Arbeit sein, mag auch manche Zähre ihre Wange gefurcht haben, sic tritt doch als Lebenspilgerin froh und glücklich, als Muller stolz und zuver¬ sichtlich ihre Reise in die Ewigkeiten. Große, weltberühmte Männer können wir keinen aus unserer Mitte nennen, obwohl der Durchschnitt intelligent ist, weil die Sorge ums tägliche Brot unsere Löhne in ihrem Bannkreis hielt. Weder Politiker, noch Dichter, noch For¬ scher von nie erbleichendem Namen hat unsere Erde gezeugt, wohl aber tausende stiller Helden, deren Herzblut die magere Scholle unseres stei¬ nigen Bodens getrunken hat, und tausend andere voll entsagender Heimatliebe, die ein Leben voll heroischer Größe im stillen Urwalde durchgekämpft haben. Ob auch ihre Namen verschollen sind, die Erinnerung an sie und ihre Taten sei uns, die wir stolzerfüllt zu ihnen aufblicken, ein leuch¬ tendes Beispiel. Nicht allen unseren Landsleuten ist es ge¬ gönnt, in der Heimat, die ein jeder über alles liebt, ihr Leben zu verbringen. Ein großer Teil unserer Jungmannschaft muß alljährlich in die Fremde hinausziehen, um dort das, was ihnen die Heimat nicht bieten kann, nämlich das täg¬ liche Brot, zu erwerben. Da bei uns die Ehen gewöhnlich sehr kinderreich sind, das dürftige Land aber nicht Nahrung für alle hat, muß der Knabe, dem die Eltern als Erbteil gesunde Glieder und einen eisernen Lebensmut gegeben haben, von ihrem Segen begleitet in die Fremde hinaus ziehen, sich dort ein Haus und Heim zu schaffen. Wir finden ihn als Hausierer, Geschäftsmann und Arbeiter in den meisten Städten der alten Welt. Erst seil wenigen Jahrzehnten zieht es ihn mehr nach dem Dollarlande Amerika, wo er als Ar¬ beiter schafft und es zeitweilig zu Geld und An¬ sehen bringt. In seinen alten Tagen kehrt jedoch fast jeder Gottscheer wieder gern in seine Heimat, zurück und will wenigstens dort, wo er geboren wurde, wo ihm aber die eiserne Faust des Le¬ bens zu wirken verbot, nämlicd in seiner Heimat ein Ruheplätzchen zu ewigem Schlummer finden. So geht es dem größten Teil unserer Lands- lente. Ein Teil bleibt in der Heimat, ein an¬ derer zieht in die Fremde; doch überall, wo sie sind, Kampfnaturen aus hartem Holz, ein bißchen ungelenkig, aber treu und fest. Ihr Glück ist Arbeit, ihre Arbeit ihr Glück. Wir dürfen nicht denken, daß sie sich in ihren bescheidenen Ver¬ hältnissen unglücklich fühlen und Kino oder Ka¬ barett vermissen: sie leben, wie sie es gelernt haben, voll Freude arbeitend und mutvoll ent- sagend. Daß wir leben, haben wir den Eltern zu verdanken, die Heimat hat aber großen Einfluß genommen auf das, was wir sind. Es ist also eines jeden Menschen heilige Pflicht, der Heimat ein schönes Andenken in seinem Gedächtnisse zu bewahren. Die Gottscheer, welche eingedenk dieses Satzes in die Fremde hinausgezogen sind, werden ihrem Heimatlande nie verloren gehen; derjenige aber, der seine Heimat vergißt, der wird auch sein Volk vergessen. Doch wehe demjenigen, der einmal so weit kommt, daß der leider so volks¬ bekannte Spruch: Wo es gut geht, ist mein Hei¬ matland, auf ihn Anwendung finden kann. Er wird als verirrtes Schäflein in der Fremde her¬ umirren, und ob es ihm auch noch so gut gehen mag, es wird ihm die Erinnerung an die schönste Zeit seines Lebens, an die Jugend im Vaterhause, fehlen und eine große Leere wird in seinem Wesen zurückgeblieben sein. Wer Vater und Mutter ehrt. Muß Heimatliebe haben Und ist des Lebens wert, Das sie ihm gegeben. Heimat und Volk, zwei eng geknüpfte Be- griffe für Kulturmenschen und Wilden, für Neger und Eskimo — Heimatliebe und Volkstum, der Amflaß dieser Gedanken für edle, charakierstarke Menschen. Das statistische Md des neueu Europa. Dreißig souveräne Staaten. Nachdem die Grenzen der europäischen Staaten feststehen und die Volkszählung in fast allen Staaten durchgeführt erscheint^ vermag man ein statistisches Bild des neuen Europa zu entwerfen Europa zählt heute 442'5 Millionen Bewohner gegen 467'5 Millionen vor dem Weltkriege, es zeigt sich also ein Rückgang von 25 Millionen. Im Nachhange sind die Staaten Europas in alphabetischer Ordnung mit Angabe des Flächen¬ inhaltes und der Bevölkerungszahl angeführt: Aus Stadt und Land. Koäevje. (Geburt im Königs Hause.) Die Königin Maria hat am 6. September d. I. morgens einen gesunden Knaben geboren, der nach dem Staatsgrundgesetze der Thronfolger in Jugo¬ slawien ist. Der König hat aus diesem Anlasse eine besondere Proklamation erlassen. Am 7. d. M. fand um 11 Uhr in der Stadtpfarrkirche ein feierliches Hochamt statt, an dem die Schuljugend, Behörden, Gemeinde usw. teilnahmen. Die Häuser waren beflaggt. — (Tödlich verunglückt) ist am 3. Sep¬ tember der Kohlenarbeiter D. Brusaä. Beim Ver¬ schieben der Hunte auf dem Geleise kam er unter einen Wagen und verletzte sich am Kopfe so schwer, daß er eine halbe Stunde darauf dieser Verletzung erlag. Er war verheiratet und hinterläßt Frau und zwei unversorgte Kinder. — (Firmung.) Am 6. September traf mit dem Nachmittagszuge Herr Fürstbischof Dr. Jeglič hier ein, um in den folgenden Tagen im hiesigen Dekanate die Firmung zu erteilen. Er wurde bei seiner Ankunft von der Schuljugend mit dem Lehrkörper und der Bevölkerung begrüßt. Jahrgang V. Gortjcheer Zeitung — Nr. 26. Seite 103. — (Ein katastrophales Erdbeben) hat am 1. September die beiden Städte Tokio und Muhama (Japan) fast gänzlich zerstört und beide Städte, besonders aber die Hauptstadt Tokio sind von einem Flammenmeer umgeben. Die Erschütterung währte sechs Minuten. Die Zahl der Toten geht in die HunderttausenNe. — (Scharfe Kritik) der französischen Rechtspflege in der Schweiz aus Anlaß des Ur¬ teils gegen Krupp. Die „Neue Berner Zeitung" schreibt: „Man braucht nicht Jurist zu sein, um die französische Justiz im Falle Krupp als bittere Schande zu empfinden, die Europa und der Welt angetan wird, tiefer als die Vertreibung von weit über hunderttausend wehrloser Menschen von Hof und Haus mitten im Frieden, tiefer als alles traurige, das seit dem 11. Januar 1923 an der Ruhr und dem Rhein vorgefallen ist, muß diese unfaßbare Schändung elementarster Grundsätze des Rechts das innerste Empfinden verletzen. Von der Verteidigung Krupps war es zweifellos ein geschickter Zug, die Urteile der französischen Kriegs- gerichte zu Werden und Düsseldorf vor den Kassationshof in Paris zu ziehen. Zwar hat der französische Kassationshof über deutsche Staats¬ bürger auf deutschem Gebiete wenn möglich noch weniger Recht zu sprechen, als die französischen Kriegsgerichte in der so unsäglich „friedlich" be¬ setzten Ruhr, aber wenn die französische Gerichts¬ barkeit schon einmal ihren Wert am Fall Krupp darlun wollte, so mußte es gründlich geschehen bis oben hinaus. Nun hat. auch das Oberste Gericht der französischen Republik dort Recht ge¬ sprochen, wo es kein Recht zu sprechen hat. Das Oberste französische Gericht Hal damit ein Urteil bestätigt, Has auch m der Sache selbst je länger je deutlicher als himmelschreiender Jnstizskandal erscheint. Das Oberste französische Gericht konnte vielleicht die Urteile der französischen Kriegsgerichte gar nicht umstürzen in dem Augenblick, wo es nicht mehr nach klarem Recht, sondern nach den Bedürfnissen der Politik seinen Spruch zu fällen hatte, und so schonungslos konsequent wie Politik hat auch ihre Dienerin, die französische Recht¬ sprechung das Endziel des Quai d'Orsay zu verfolgen: die Vernichtung des Gegners mit allen Mitteln, auch um den Preis des eigenen An¬ sehens als Dienerin des Rechts, das über den Bedürfnissen der Tagespolitik steht. Nur mit Mühe kann man sich die grauenvollen Zustände ausmalen, zu denen der Sieg einer derartigen Geistesverfassung führen muß und gerade der Schweizer sieht mit bitterer Sorge den Boden nnler seinen Füßen entschwinden mit dieser skrupel¬ losen Vergewaltigung des Rechts, auf dessen wei¬ terer Entwicklung allein die Zukunft seines Landes beruht. Wir fürchten — als Freunde des fran¬ zösischen Volkes, in dessen Namen dieses unrechte Recht gesprochen wird, fürchten wir es — daß alle Staatsanwälte Frankreichs zusammen die Schmach nicht wegwischen können, mit der die Urteile von Werden, Düsseldorf und Paris die französische Rechtspflege bedeckt haben." — (D i e u n g arische Minderheitsschul¬ verordnung.) Das ungarische Amtsblatt ver¬ öffentlichte vor kurzem eine Durchführungsver¬ ordnung über die Anwendung der Minderheits- sprachcn im Volksunterricht der staatlichen Ge- meind»schulen. Diese Verordnung unterscheidet aus dem Gesichtspunkte der Unterrichtssprache heraus drei verschiedene Schultypen an den Minderheits¬ schulen. 1. Schulen mit einer Minderheitssprache als Unterrichtssprache, worin die magyarische Sprache als ordentlicher obligatorischer Gegen¬ stand gelehrt wird. 2. Schulen mit gemischter Unterrichtssprache, und zwar sowohl der Staats¬ sprache, als auch der Minderheitssprache. In dieser Schultyps wird in der Minderheitssprache Naturgeschichte, Physik, Chemie, Wirtschaftslehre, Erläuterungen zum Zeichnen und Handarbeits¬ unterricht vorgetragen. In der Muttersprache und magyarisch hingegen werden Vernunflübungen, Schreiben, Lesen, Arithmetik und Gesang gelehrt. In der Staatssprache allein werden nur magya¬ rische Sprache, Geschichte, die Lehre von den bürgerlichen Rechten und Pflichten, sowie Er¬ läuterungen zur Körperkultur vorgetragen. 3. Schulen mit magyarischer Unterrichtssprache, worin eine Minderheitssprache obligatorischer Lehrge¬ genstand ist. — (Die Bezüge) der ausländischen Kon¬ trollkommission in Deutschland beliefen sich für zweite Augustwoche: General 180,173.000 Mark, Oberst 146,970.000 Mark, Major 113,782.000 Mark, Hauptmann 85 243.000 Mark, Unterof¬ fizier 49,300.000 Mark, Soldat 37,933.000 Mark. — (Ein ö ft erreicht schesOberammer- gau.) In dem uralten, schön gelegenen Wall¬ fahrtsort Mariazell wird ein Passivnsspiel „Die Leiden Jesu und Maria" aufgeführt, das einen großen Erfolg hat. Das hölzerne Theater, das 1500 Personen umfaßt und durch dessen Ritzen der Regen strömte, war überfüllt, und die Zu¬ schauer ließen sich in dem andächtigen Erleben der Darstellung durch den Regen und Sturm nicht stören. Dieses österreichische Oberammergau unterscheidet sich aber von dem bayrischen Pas¬ sionsspielort dadurch, daß die Schauspieler nicht aus Eingeborenen genommen sind, sondern die Hauptrollen wurden von Schauspielern und Schau¬ spielerinnen dargestellt, während die Chorführer Studenten sind. Man will diese Vorstellungen jedes Jahr mehrere Wochen hindurch wiederholen. — (Aufhebung und Verminderung von Ausfuhrzöllen.) Der Ministerrat in Belgrad hat folgende Entscheidung gebracht: 1. Ausfuhrzoll wird auf nachstehende Artikel auf¬ gehoben, und zwar auf Kleie, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch, auf Maulesel und Esel, auf geschlachtete abgezogene Schafe und Ziegen und deren frisches Fleisch, auf geschlachtete abgezogene Schafe, Widder, Lämmer, Ziegen, Böcke und Böcklein nur unter der Bedingung, daß sie dem Zoll ebenso wie im lebenden Zustande unterliegen, aus Rinder und Sucre, worunier man auch ge¬ reinigte und abgezogene Kälber, ohne Unterschied, ob es frisches oder Salzfleisch ist, zu verstehen hat, und auf frische Zwelschken. 2 Vermindert wird der Ausfuhrzoll auf folgende Arükel: Für Weizen von 60 auf 30, Roggen von 60 auf 50, Kukuruz von 40 auf 20, Gerste von 100 auf 20 und von 200 auf 50 Dinar; für lebende Schweine über 70 KZ von 450 auf 300 Din, von 100 KZ und mehr von 600 auf 300 Din per Stück; auf geschlachtete Schweine von 350 auf 150 Din; für frisches und gesalzenes Schweine¬ fleisch von 150 auf 80 Din, hiebei ist auch Speck und Salami zu verstehen; auf Schweineschmalz und Rohfpeck von 600 auf 300 Din; auf Gans¬ fett von 600 aus 300 Din; auf Fleischprodukte von 150 auf 100 Din; auf Dörrpflaumen von 6 auf 3 Din; auf Grieß von 40 auf 20 Din; auf Weizenmehl von 60 auf 25 Din; aus alle übrigen Mehlsorten von 40 auf 20 Din; auf Geflügelfedern von 200 und 100 Din und auf Geflügel von 150 auf 100 Din. — (DasLand, woallesbilligerwird) ist Tschechien. Im Monate Juli sind die Preise sämtlicher Artikel bedeutend abwärts gegangen. Und zwar gewerbliche Artikel um 2, Weizen¬ mehl 2, Kornmehl 7, Reis 2, Schweinefleisch 1, Fette 6, Butter 4, Rohzucker 35 und rasfinierter Zucker um 18 Prozent. — (Ein deutscher Erzbischof in Mit- telamerika.) Zum Erzbischof in Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, wurde der deutsche Pfarrer Augustin Hombach ernannt. An der Bi¬ schofsweihe nahm der deutsche Gesandte neben dem Präsidenten von Honduras teil. — (DieSelb st ver waltug derWolga- deutschen.) Die 300.000 Wolgadeutschen haben sich durch Umsicht und Beharrlichkeit die örtliche Selbstverwaltung errungen. Die deutschen Wolga¬ siedlungen, einschließlich der zwischen ihnen liegen¬ den russischen, sind zu einem „Wolgagebiet" zu¬ sammengeschlossen, dessen Staatssprache deutsch ist und das von Deutschen geleitet wird. Im und nach dem Kriege war zunächst versucht wor¬ den, durch Übertünchen der deutschen Aufschriften, Beschlagnahme der deutschen Schulgebäude, Kin¬ dergärten und Turnhallen sowie Verbote der deutschen Sprache, die Gegend ihres Volkstums zu entkleiden. Gar bald aber erkannte die weit¬ sichtige und klug, berechnende Sowjetpolitik, daß jene Mittel zur Aussöhnung mit der Neuordnung nicht gerade die geeignetsten seien und höchstens die Aufmerkfainkeir des heute in Minderheits¬ fragen geschärften europäischen Gewissens auf jene Gebiete lenken mußten. Es wurde daher großzügig die Freiheit der Sprache, des Unter¬ richtes und der Religionsausübung nicht nur ver¬ kündet, sondern auch gewährt. Daß das nicht gegen die herrschende Wirtschaftsauffassung aus¬ genützt werden darf, versteht sich und wird von den Deutschen rückhaltlos anerkannt. Die Be¬ völkerung sieht so die Möglichkeit, ihr kulturelles Eigenleben fortzusühren und sich alle Vorteile der deutschen Weltsprache zu erhalten. Die Staats- leiiung aber hat ein Mustergebiet mit zufriedener Bevölkerung, die den zahlreichen westeuropäischen und amerikanischen Kommissionen und der politischen Öffentlichkeit dieser Länder freiwillig und auf¬ richtig erklärt, daß die gegenwärtige Regierung bessere Zeiten als vor dem Kriege herbeigeführt hat. (Lau ter lei.) In SeL tauchen wie¬ der Wölfe auf. Vor einigen Tagen verfolgten zwei solcher Kerle mehrere Rehe. Husch, husch verzinst: , Konten- unä Invsli- k o I» / SPKt 6INI3A6N rslrlt äie Ls.uk) V > kuckeinlaxsen (tägliolr beüebbsr) rm 6 0! 0 ^inISKsen gegen 3nronstliolie Lünäignng ru / jO kanit Dollar^ sonstige Valuten 2N iiöcti8ten '?5lZe8pre>8en bekasst siolr mit sämllictien Oelckoperationen. ^elegrammaäresse: lilerkantilbank. Hintsstunäen tägliok: 8—12, 3—5. lelexkon internrbsn Xr. 3. Seite 104. Gotlscheer Zeitung — Nr. 26 Jahrgang V. kam es daher gesaust durch die Stauden und der Florian aus SeL war es, der die Wölfe zurück¬ jagte und so die armen verfolgten Rehe rettete. — In Vrboviö richtete die Wildsau argen Schaden an, sebst Goschparsch Lois konnte sie nicht durch sein Feuer, das er aus dem Acker errichtete, da¬ von abhalten. — In Kukova vas holt sich Meister Reinecke, das schlaue Füchslein, am hellichten Tage aus den Gärten Huhn für Huhn. Es hat schon mehr als zwanzig die Kragen abgedreht. — In Polom aber ist jemand, der mit unbarm¬ herziger Hand jedem Nachbars Hahn die Beine abschlägt, wenn er sich nur in seine Nähe wagt. Alles wahr, alles traurig. LoLine. (Sammlung.) Brave Mädchen veranstalteten hier eine Sammlung für die Ab¬ brändler in Zeljne. Freudigen Herzens über- reichte arm und reich sein Schelflein, um die Not der Bedauernswerten lindern zu helfen. Nur ein wohlhabender hiesiger Besitzer versagte trotz zwei¬ maligen Ersuchens auch die kleinste Gabe. Das ist wohl nicht schön, gar so fest auf dem Geld¬ sacke zu sitzen. — In Gor. LvLine geht es jetzt „rips und raps" zu, wegen der verschandelten Lindenbäume bei der Lacke. Bis sich die Sache geklärt haben wird, werden wir das Nähere be¬ richten. Kleine Nachrichten. — Der erste Turmbarometer ist jetzt am neuen deutschen Museum angebracht worden, dessen Bau mi Jahre 1903 begonnen und erst im Jahre 1925 fertiggestellt werden soll. Es ist ein Barometer von Riesenausmaßen, wie es bis jetzt in der ganzen Welt noch nicht hergestellt wurde. — Die Deutschen sollen wiederkommen. Dieser Rus ist schon in einigen der früheren Kolonien Deutschlands in Afrika laut geworden. Die ita¬ lienische Zeitung „Jdea Nazionale" gibt eine Meldung wieder, wonach insbesondere im Tan- ganykalande allgemein die Rückkehr der Deutschen ersehnt werde, ohne die die Kolonie nicht ge¬ deihen könne. Man befürchtet darun? in Italien, ebenso wie in England, die teilweise Rückgabe des ehemaligen Kolonialbesitzes an Deutschland. — Nach einer Meldung aus Moskau ist die Notwendigkeit der Ausrottung von Wölfen schon eine derart brennende geworden, daß sie als eine her wichtigsten Fragen auf die Tagesordnung gesetzt werden muß. In den Jahren des Bürger- krieges, in denen der Bevölkerung die Waffen beschlagnahmt worden waren, ist die Zahl der Wölfe ungeheuer gestiegen. In manchen Gouver¬ nements wird deren Zahl auf 80 bis 90.000 geschätzt. Valuta. Dollar 94'75, Lire 4 077. Verantwortlicher Schriftleiter C. Erker — Herausgeber und Verleger „Gotlscheer Bauernvartei" Buchdruckerei Joses Pavbcek in Gottschec kmklattige Vachriegel Sorte Strangfalz und Preßfalz ist ein größeres Quantum lagernd und billigst jederzeit zu haben bei der Firma Jofef Kresse, gegenüber Bayersch. 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Besonders fühlen wir uns auch verpflichtet, den Sängern und Sängerinnen für den vom Herrn (Oberlehrer Mar Tschinkel geleiteten, ergreifenden Trauerchor vor dem Sterbehause und am offenen Grabe und der geehrten Lehrerschaft aus der Umgebung für ihre Anteilnahme besonders zu danken. Ri eg, im September l-2Z. Danksagung. Außerstande jedem einzelnen sür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns an¬ läßlich des Hinscheidens und Leichenbegängnisses unserer innigstgeliebten und unvergeßlichen Tochter, Schwester und Schwägerin ükei- nsvk IHcVffVONK Vie kürzeste unä soknsllsto vabrt mit unseren Dampfern NL188DI6, 56.551 Donnen, 0DVNVI6, 47.439 Donnen, LON88.IO, 34.358 Donnen. Dm Informationen venäe man sieb an vvnm 14IM, IZlikIZLttL Iioloävor8ks ulics 41 s. io—3 iMkb, Isg I., ki. 1ö. öklWll, XgsllMMg ul. 9ö. kitolj. XMeou 8- »Hlmtg. :: DRNOVKO - - I4WIL :: „LLLlvIIVO-LLlvLILL-DIIM" beste unck angenehmste Verbinckung nacb 8üäamerika. 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Zinsfuß für Hypotheken 5V-°/o. Zinsfuß für Wechsel 7V2°/o. Das Amtslokal der Sparkasse der Stadt Kočevje be- findet sich im Schloßgebäude am Auerspergplatz. Amtstage jeden Montag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr und an allen Jahrmarktlagen von 8 bis 12 Uhr vormittags.