Nr. 234. MoHbor, Donnerstag. 27. September tS2S I??«?» »I?» I SV Och«M««» vmch . . . . z».^ i?u»land. monailtch cinz«lnumm»» v« I».. tz,» v»t 0eft»ttuH, »e vrtii» ohne Marke »erden ntchl derGAOch. Inseratenannohme tn lOarid« ^ de? ttdmlnlstraUo« der Z«wn». lv»ie del allen grSwiren slnnimM e»p«HAto»e» »e» l,^ Wch SS. Jahrg. Anschluß Vov Couäenbovo-Kslerel. (Schluß.) ^er Wille Oesterreichs und Teutschlands zutn Anschluß ist unbestreitbar. Hätte er allein zu entscheiden, so wäre der Anschluß bereits vollzogen. Der Anschluß ist aber ein Problem, das nicht nur die beiden Haupt beteiligten, sondern ganz Europa betrifft. Äeser Standpunkt Europas ist berechtigt angesichts der engen Verknüpfung der europäischen Politik, die alle Stciaten in g-.'genseitige Abhängigkeit bringt. Wer dieses Recht Europas, hier mitzu-spreche^i, bestreitet, braucht nur an die analoge Stellungnahme Friedrichs des Großen in der Frage des bayrischen Anschlusses all Oesterreich zurilckdenken. Auch damals waren die beiden Hauptbeteiligten, Oesterreich und Bayern, sich darüber einig, diesen Anschluß zu vollziehen und dafür Belgien dem bayrischen 5kurfürsten abzutreten. Friedrich der Große griff jedoch ein, mit der Erklärung, daß jede Verschiebung des Gleich gewichtes innerhalb Deutschlands ihn und die anderen Fürsten des Reiches mitträfe, und daß er inl deutschen Interesse eine Machtcrweiterm^ Oesterreichs in Deutschland nicht dulden könnte. Äe mächtigsten deutschen Fürsten schlössen sich seiner Auffassung MI, gründeten unter seiner Führimg den Fürstmbund und zwangen Bayern und >>sterr^ch^ ihren Anschlußplan aufzugeben, de'r'^ann auch in Zukunft unterblieb. Friedrich der Große und seine Verbündeten na'hmen damals in Deutschland gegenüber Oßsterreich und Bayern genau den gleichen Standpunkt ein, den heute Frankreich und seine Verbündeten in Europa gegenüber Deutschland und Oesterreich einnehinen Auch sie erklären den Anschluß für eine europäische Frage und nehmen gegen ihn Stellutlg, weil er eine einseitige Machterweiterung Deutschlands innerhalb Europas beichtS-system spielt eine Reihe von kleinen Staaten die Nolle von Puffers^ten zwischen den M die AüssiiljNllg mit den Krollte« Nachgleblokelt de« radikalen Hauptausfchuffe« — Wadrschelnllches Äuftanve kommen elnes neurrllchen Kompromlffe» LM. B e o g r a d, LlZ. September. Der weitere Hauptausschuß der radikalen Partei setzte heute vormittags die Debatte über die politische Lage fort. Allgemein sprechen sich die Redner gegen das gegenwärtige Regime und siir den Bruch mit den übrigen ^a» litionsparteien aus. Einige Sitzungsteilnel)-mer traten besonders scharf gegen den Ministerpräsidenten Dr. KoroSec aus und verlangten den Rücktritt der radikalen Minister. Me Redner sprechen sich für ein Einvernehmen mit der Bäuerlich-demokrati-scheu Koalition und sür die Versöhnung mit den Kroaten aus. In politischen Kreisen wird trotzdem der Verlaus der Sitzung pessimistisch beurteilt. Man glaubt, daß der Hauptausschuß, wiewohl er große Kampflust an den Tag legt, schließlich doch zu einem Kompromiß geneigt sein werde.Äe der Vellfitzung znr Annahme vorzulegende Entschließung wurde bereits bedeutend abgemildert und soll, wie versichert wird, noch wesentlich abgeändert werden. Die Resolution verurteilt ^war in scharsen Ausdrücken das Borgehen Vukiee-vkü', doch wird daraus Rückss^ genommen, daß in den Reihen der radikalen Partei keine Spaltung eintritt Aus den Reihen der Anhänger Vukiöeviö' verlautet, daß dieser Politiker mit dem bisherigen Verlaus der Sitzung des Hanptausschnsses zufrieden sei, da dieser eine grijßere Nackiaiebigkeit an den Tag legt, als nrsvrünalich angenommen wurde. Deshalb wolle Bnkiöeviä die Gele» KK/^p». ^v887LI.l.v«e 7.—ZI. Oktober. In genheit zur Ausspielung des Hauptausschusses benlltzen. Go heißt es, er wolle sür Sams tag eine Sitzung des radikalen Abgeordnetenklubs einberufen und hiebei einen Kon-slikt mit den Anhängern des Hauptaus-schusies inszenieren, um diese zum Austritt aus dem Klub zu veranlassen, was eine os-sene Spaltung der Partei zur Folge haben müßte (?). Die Debatte wird heute noch den ganzen Nachmittag dauern. Man rechnet damit, daß die Resolution erst in den späten Abendstunden wird angenommen werden können. Bon dieser Entschließung wird die weitere Entwicklung der Lage abhängen. llnter anderen Delegierten ergriss heute vormittags auch der Delegierte sllr Slowenien, Rechtsanwalt Dr. Sajovie aus Koöevje, das Wort und erklärte, Dr. Koro-öee und seine beiden Großiupane hätten aus Slowenien ein Südserbien gemacht. Das gegenwärtige Regime begünstige Ue nationalen Minderheiten. Die Slowenen feien zu Staatsbürgern zweiten Ranges her abgesetzt. Auch dieser Redner setzte sich sik ein Einvernehmen mit der Bäuerlich-demokratischen Koalition ein und besürwortete ein England. Jll diesem Sinne sollte Oesterreich zum Pufferstaat zwischen Teutschland und Italien werden, der einen deutsch-italien-ischen Krieg W uunwglich und eine deutsch-italienische Koalition gegen Frankreich sehr sch^vicrig tuacht. Oesterreich ist vom poUtisch-strategi- scheu Standpunkt als Fortsetzung der Schweiz geddt zu werden statt eine deutsche Provinzstadt, lieber ein europäisches Washington als ein zweites München. Auch Deutschland würde durch Paneuropa mehr gewinnen als durch Großdeutschland: denn in dieser größeren Gemeinschaft würde es seine volle Gleichberechtigung wieder erlangen und zugleich seine Weltbedeutung. Sein Markt würde sich über ganz Europa erstrecken, während es kulturell in der Lage wäre, die deutschen Minderheiten in Europa vor Unterdrückung zu bewahren. Deutschland und Oesterreich umrden also durch Paneuropa alle Ziele, die sie durch den ' Anschluß erstrebeq^. in viel weit geheni«rem Maße er^lllt sehen. Während für Deutschland und Oesterreich durch die Schaffung Paneuropas das Interesse am Anschluß sinken würde, hätte Europa in einem paneuropmschen System kein Interesse inchr an der Aufrechterhaltung des Anschlußverbotes In einem europäischen Staatenbund, der . .^triege zwisckien seinen Bundesstaaten aus-sä^ließt und sich ^u einer Wirtschaftsgemeinschaft eqitwikfelt, bedeutet der Anschlnf; weder eine Gefahr für die Sicherheit der Nachbarstaaten. noch für das europäische Gleichgewicht. Die drei Argumente, die heute vom europäischen Standpunkt gegen den Anschluß angeführt weriden, würden verschwinden. Europa könnte das- Selbstbestiiininnmgs-recht der Oesterreicher anerkennen und das einseitige Aivschlußverbot aufheben. Die Resolution der Nabkalen Dtmrtellung des Neglme» — RückklN der rabtfalen Mlnl-ster? — Tllr ein Slnvernedmen mit den Kroaten Wie aus Beograd vom 2S. d. M. berichtet wird, haben bisher sämtliche Redner der Sitzung des weiteren radikalen Hauptaus-schusies gegen das herrschende Regime Stellung genommen. Gegenwärtig wird an einer Resolutlon gearbeitet, deren Text noch nicht definitiv ist und die angeblich noch im Lause des heutigen Tages veröffentlicht werden soll. Man konnte aber schon jetzt erfahren, daß die Entschließung die radikalen Minister zum Rücktritt aufsordern werde, falls sich die Mehrzahl der Redner in der Sitzung gegen die gegenwärtige Regierung ausspre» chen sollte. An erster Stelle wird in der Re« solut»on dem engeren Hauptausschuß die Ermächtigung erteilt, mit allen verfügbaren Mitteln die Ordnung in der Partei wieder herzustellen. Das gegenwärtige Regime wird schärsstens verurteilt, da es die Verlängerung des Regimes darstelle, das Mm Nattonal-Unglück geführt habe und zum Schaden des Staates, des Volkes und der Partei gewesen sei. Was das Einvernehmen mit den Kroaten betrifft, wird in der Resolutlon das Bedauern ausgedrückt, daß daS im Jahre 1925 zwischen den Radikalen und der Kroatischen Bauernpartei zustande gekommene Etnver« nehmen im Interesse der kulturellen Entwick« lung sämtlicher Teile des jugoslawischen Volkes nicht länger gedauert hat. Es wird der Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß eine neue Plattform gefunden werden möge, die die Garantie sür eine ungehinderte Betätigung sämtlicher Staatsbürger böte. Die EntslUießung bedauert ferner die Umstände, die zur Atmosphäre des unglücklichen 2l>. Juni gesührt haben, welcher Tag dem Leben der et^lsten Söhne des kroatischen Volkes ein Ende gesetzt habe. Die radikale Partei bedauere ausrichtig, daß eS zu diesem Unglücke kommen konnte und verleihe der Hoffnung Ausdruck, daß es in Bälde zu einem Kompromiß zwischen beU»en Lagern kommen werde, das die Wiederherstellung der Veztehungen mit den Kroaten ermög» Uchen werde. In wirtschaftlich-sozialer Hinsicht betont die Resolution die allgemeine Krise, die im Wege verwaltungs-technischer Reformen, der Ausnahme einer Anleihe, der Vervollkomm« nung des Eisenbahnnetzes und einer durchgreifenden Zusammenarbeit sämtlicher Teile des Volkes zu beheben sei. Was schließlich die radikale Partei selbst anbelangt, wird w der Entschließung die Notwendigkeit der Wiederherstellung der Parteidisziplin, sei es mit welchen Mitteln immer, hervorgehoben, welche Aufgabe sich der engere Hauptousschuß besonders angelegen sein lassen möge. Die Außenpolitik möge sich auch fernerhin auf der Bassis der bisher abgeseNaß^nkn, den Frieden verbürgenden Verträge mit den Nachbarstaaten bewegen. Nur auf diesem Wege wäre der Anschluß ohne Kriegsgefahr möglich. Jeder Anhänger des Anschlusses muß sich darüber klar sein, daß es nur zwei Wege zum Anschluß gibt: entweder eine schwere europäische Krise, die alle bisherigen Verständigungsversuche erschüttern wÄlcke und mit einer akuten Kriegs gofachr verbunden wäre — oder Paneuropa. Denn der Versuch, den Anischluß gegen t^n Willen Europas zu erzwingen, bedeutet bei der heuti>gen Lage Europas Krieg; und Boeder die deutschen noch die öfterreil^fchen Anschlutzfreunde sind bereit, dem Anschluß zuliebe einen neuen Weltkrieg zu riskieren. Wenn dieser Gedanke konisequent durchdacht wird, ,nuß er die Anschlußfreunde zwingen, auch Paneuropa zu wollen Denn nur liurch Paneuropa wird die österreichische Frage ent giftet und der Wey zunt Anschluß geöffnet. Ob aber in Paneuropa Deutschlanld und Oesterreich noch auf dem Anschluß bestehen würden, ist fraglich. Es ist möglich, daß die deutsche Nation den Borteil erkennen wird, im europäischen Bundesrat mit zwei Stimmen, der deutschen und der österreichischen, vertreten zu sein, umtsomehr als Frankreich urit der belgischen Stimme als zweite Stimme wii4> rechnen können. Vielleicht wird sich unter diesen UinstÄnden Deutschland damit begnlügen, die kulturellen und wirtschaftlichen Schranken zwischen sich und Oesterreich fallen zu fehen, angesichts der Schwierigkeiten, die Oesterreichs..Anschluß der deutschen Reichsreform zwangsläufig bieten uiüßte. Bielleicht wird Deutfchland dann die große moralifche Bedeutung erkennen, die in einer deutschen Hauptstadt Europas liegen könnte; Wien würde für Deutfchlands K^lturpropaganda diefelbe Bedeutung erlangen, wie heute Genf für die französische Weltpropayanda. Bielleicht wirb unter diesen Umständen Deutfchland gern bereit fein, auf den Anschluß innerhalb Paneuropas für andere Kompensationen zu verzichten, falls diefer Verzicht dann von Europa überhaupt noch gefordert wird. Durch Paneuropa würde Oesterreich das erlmlgen, was ihm heute zu feiner inneren Selbständigkeit fehlt: eine Idee Denn zur Existenz und Erhaltung eines Stcrates genügen nicht materielle Worte allein. Jeder Staat muß in sich das Bewußtfein einer Misiion tragen. In nationalen Staaten bildet der nationale Gedanke diese Idee: in der Schweiz^ ersetzte die Idee der Freiheit und das Bewußtfein, den Nachbarn in der Staats form überlegen zu sein, den nationalen Gedanken. Oesterreich kann nicht leben, weil eS nicht weiß, wozu. Es fehlt ihm ein Idee. Paneuropa könnte diefe Idee werden. An diefer Idee könnt« sich Oesterreich wieder aufrichten. Es könnte an feine historische Tradition anknüpfen, die eS zum Schild Europas gegen die Türkengefahr gemacht hat. Es wird sich aus feine geographische !^ge besinnen, die es zur Brücke zwischen Mrden und Süden, Westen und Osten ausersehen hat. Oesterreich wird sich aber nur dann zu Paneuropa bekennen, wenn es an Paneuropa glaubt. Heute glaubt es noch nicht daran. Es sieht, wie Europa von Paneuropa nur spricht, aber nichts tut, um es zu errichten». Es mißtraut den europäischen Versprechungen. Es fürchtet, daß es sich nur um eine Ablenkung von seinem Anschlußwillen handelt Nur eine entschlossene Initiative Europas im paneuropäischen Sinne könnte Oester reichs Seele erwecken. Darum sollten alle, die erkennen, daß die österreichische Frage ungelöst ist, den Versuch unternehmen, die paneuropäische Frage in Angriff zu nehmen, die allein in der Lage ist, den wachsenden Gegensatz zwischen Anschlußbewegung und Anschlußverbot auf friedlichem Wege auszugleichen. Europa foll von Deutschland und Oesterreich lernen, wie ein solches Problem jenseits von aller Demagogie praktisch in Angriff genommen wird: durch den Angleich der deutsch-österreichischen Gesetzgebung, durch den stillen Anschluß. Diefen stillen Anschluß foll Europa nicht beklagen, fondern nachahmen. Es soll Kommissionen bilden zur Angleichung der europäischen Rechtssprechung, der europäischen Wirtschaft, des europäifchen Ver?ehrS, der europäifchen Währungen. Es könnte einen Mittelpunkt diefer Einigungsai^eit schaffen, ein paneuropäilsches Institut, daß alle diese Probleme mit Hilfe der europäischen Regierungen bearbeitet und die sMe Anschlußbewegung ergänzt durch eine stille Pan« europa-Bewegung. In diesem Sinne bildet der stille Anschluß den ersten praktischen Schritt zur paneuro-päifchen Arbeit Nur auf diefem Wege, nicht durch Gewalt und nicht durch Demonstrationen, ist die österreichische Frage zu löfen. Sie muß erst entgiftet werden, um dann eine unblutige und einverständliche Lösung zu finden. Paneuropa bringt diese Lösung. Denn Paneuropa wird beiden Auffassungen gerecht und erö«fsnet den Weg zu einer VerstSades-Theaters bringt die grauen-hafte Ringcheater-Katastrophe in Erin« nerung. . Der grauenhafte Brand des Ringtheaters bleibt den' Wienern ohne Gedächtnisstütze u>nd Getienktage in lebendiger Erinnerung. ^ Die ältere Generation erzählt es den Iün-gze Biihne von Feuer ergriffen. Thearer-arbeit",- nnd Fenerwehrlente gerieten voll-koinimen aufier Fassung. Man dachte nicht oaran, den eisernen Vorhang hembzulassen. Einer will noch etwas Besm^eres zur Rettung beitragen; er stürzt durch den Qualm znm Gashalin und dreht die Beleuchtung ab. Das Haus, alle Gänge und Stiegen sind nUn in eine unheimliche Finsternis gehüllt Die Wernnrrung wächst mit jeder Sekunde. Vor ^den Türen, die nach innen zu öf^en sind, ^ballen sich gchetzte, angstdurchpeitschte Meu-jsä)en, hinter ihnen brüllt !>as Feuer. Dirke M^iuchschwaden und giftige Gase betäuben -die Verzerrten, die ichninächtig hinsinken. Die Flainuien schlagen nach kurzer Zeit - Uber das Dach hinaus. Die Silhuette Wiens »st blutrot getönt. Man trägt bereits die jersteil Leichen aus den» tragischen .Hause. Nwei Erzherzoge si^ld mit taufenden Men. schen auf dem Brandplake erschieneqi. Ter „Polizeirat" vom Dienst salutiert stramm ^or den hohen .^»rren. Die österreichische lEinstellung, die ihm auch Kvnziliai^ vor entsetzlichen <^escheihnis gebietet, drängt ^in zu sagen: „zlich aufgelöst die herumstehenden Ml'enschen auffordert, .hil?fe zu leisten, widd ji^erwarnt, unsinnige Geriichte zu verbreiten ^ »er wlirde arretiert, wenn er sich nicht ruhiger «eblirdet. rMan wnnt? an die Katastrophe nichts glauben, Bienschen mit vollem Herzen konnten es nicht, und noch weniger die dürrey, eingefahrenen Anitspersonen. Wien, die heitere 'Sanguinikerin, wurde von einer dMe-ren Stimmung erfaßt, die ivochenlang die Stadt in Bann hielt. Der entsetzliche Brand hatte fast 300 Menfcheiileben gefordert. Hunderte blieben vermißt. Der. ganzen Schwere der Katastrophe wurde man erst 48 Stunden nach dem Ausbruch des Brandes.bewußt Die Geretteten erzählten Schreckensszenen. Zahlreiche Angehörige der Toten wurden irrsinnig. In den Leiche^aNen spielten sich durch Tage die furchtbarsten Szenen ab. In den ersten Tagen wurden über IWO Vermißtenanzeigen abgegeben. Gclnz Europa befaßte sich erschüttert mit dem grausigen Geschehnis. Am Tage nach dem UngUick war die Stadt wie gelähmt. Die Börse, an der man am Tag vorher sehr erreszt spielte, ruhte unter dem lastenden Eindruck vollständig. Der Präisident des . Abgeordnetenhauses bricht nach einer Trauerrede die Sitzung ab, weil, wie er sagt, „das .Haus, durch das entsetzliche Schicksal, das über Wien hereinbrach", nicht in der Verfassung sei, zu beraten. Im Steplhansdom, der vollkommen schwarz ausgeschlagen wurde, fand ein di'lste-res Requium statt, an deiu der Kronprinz, alle Erzherzoge, sämtliche Minister nni) Abgeordnete teilnahmen. Der Kaiser blieb in Ungarn, man wuf^te ihn über den Ausgang der Katastrophe zu täuschen. Später ließ er sein schärfstes MißsciNen über diese Taktik aussprechen,, denn die Wiener waren befremdet davl>z:. daß der Kaiser in diesen Tagen der tiesen Trauer nicht in ihrer Mitte weilte. Man muß die Seele des Wieners verstehen, um die Erschütterung, die die Katastrophe hervorrief, zu begreifen. Gol^ort regte sich übermächtig der tntiafeitsfinn. Man sammelte in a^en Vereinigungen. Klnb^ und öffentlichen Anstalten. Dei' .Kaiser ließ sofort tnflgo Gulden ans einer Pri^tschatulle flüsstg machen. sagt ssrau /ung, Kek. Klug, ^lck ver6e immer lebenstrok «ein, veA keiv Ä« V«cd-tages mein iuas» Lke-glück de^rokt, es i^emZ «?aol0»i SSM! In den Theatern veranstaltete man Wohl-tätigkeitsvorstellungon, für die man aber nur die Balkon- und Parterresitze ausverkaufen konnte. Die Galerie, deren Besucher bei dem Brand am schlimmsten betroffen wurden, war sÄr lange Zeit gefürchtet. Nahezu alle Wiener Theaters standen in kurzer Zeit vor dem Ruin. Der Besuch war äußerst flau geworden, zudem verlangte man nach dem Unglück grüudlicheUmgestaltungen derHäuser, die die Direktoren ungeheuer belasteten. In allen grossen Städten Europas zog TMln nun die Möglichkeit eines Thoaterbrandes in Betracht, Konferenzen wurden einberufen u. Gutachten berühmter Baumeister und bekannter Feuertechniker eingeholt. Die Wiener Presse gri.sf die verantwortlichen Stellen scharf an. Eine grosse Erregung teilte sich der erschütterten Bevölkerung mit, als man hörte, daß am Tage des Massenbegräbnisses mehrere Regimenter strengen Bereitschastsdienst hatten, um gegen eventuelle Aufstä>nde gerüstet zu sein. Eine bc^kannte und viel gelesene Zeitung urachte da^ ganze morbide österreichische System für das schreckliche llnglück verantwortlich. Unverständlich tvar die Haltung mehrerer kacholischer Zeitungen des Auslandes, die in dem Unglück eine Strafe für die „unsittlichen Aufführungen und Umtriebe" im Ringthea- ter sahen. Am 8. Dezember, dem Tl^ d« unbefleckten Empfängnis Marias, HÄte däs Schicksal die Mener GeseVschaft erreicht. Diese Meinung verbreitete auch ^ Volke der fremdsprachigen Länder Oesterreichs; man nützte in dem tvagiischen BvrM ein Mittel zur „Los-von-Men"-Bewegm>^ Keine Brandkatastrophe, die die BheatW« gchchlichte kennt, dü^e so ungeheure NÄK» ^r Trauer und der Teilnahme erweckt «ck soviel Affären herauifbeschworen Haiden. T ch ld ch Wwter ln Movea Italien, das ewen der heihesten seit Iahrzchnten hatte, ist von dem Sommer sozusagen plötzlich in den Winter ht» ewgestürzt. Wenn man die meteorotogW« Berichte prüft, muß man zu der F,Wit?»iW komuien, daß Itnlien schon MntevMwO angezogen hat. Der TemperatmMaylMW weist derartige Unterschiede auf, daß in «k»» zelnen Orten das Thermometer bevotts «» den Gefrierpunkt steht. Mit dem Ekchetze» der Kälte und des stürmischen Wetters ist auch der erste Schnee gefallen. Weiß bedeckt sind die Berge in den Twlamliton, während Ml nördlichen Italien und im Oberetsch bereits Temperaturen nnter Null festgchlellt werde,i. Ein Grad unter Null steht diaS THer mometer auf de?: BerghÄnym in der cana. Schneestürme meldet man av« ^ AHeninnen bei Parma Noloyna, seiiles milden Klinms bekannt ist, hat heut« eine Tompercttur von nur zwölf Groid. Der e-N'ohnte Wildms" trägt Das HamirGebivi^ liegt auf dem Gebiet SowjetruUand» D»i-scl)en dem chinesischen ß^l^chgar i« Oft«, Indien im Süden und A^antstfln A» Mo- ?en :5.'. «soMMde?. Mttllit« k aller Welt SnchtzNche FomtUentragvdle — Mordversuch lm Ehebett — Sine Bestie in Menschengestalt Au» Brünn wird rwm 2ö. d. M. b2-nch^e^: Zn Ungavisch-Brod bic «ibgespiell. Die Adiäh-trgc Anna Biadatsch tötete ihre drei Kinder im Alter vvn drei, fünf ,md fie!b.kt»mMissisn ein en1setzliand. Nnmeit davon lag eine .'k>act'?. die fich die Frau i^ffenbar vorbereitet hatte, ivenn da^ Aüchenniesser seinen flrrchtbaren Znvti nicht erfi^Ven sellte. Die Ilrsache des furchtbaren Dramas ist noch nicht gektä^t. Man ninrmt an, da^ die Frau die Tat in einem plö^ichen Anfall »on ?p!ibnnnn 5cgongen bat. Äus Trov'vau meldet man: Der ^'avdnnv^ '^^rdinand ^Serdecker in Wtr/'thwafser lebt mit seiner (Gattin nicht !>?sondLr?i gut und isi auch mit seinem Echwa ^1: v<^rfeind<'.t. Dieser T/?qe ti-ank ev sich einen Rawch on. Wider (si'wartl'n empsinq i'dkl seine ^rau, als er au» dkm Wirt^l^au«^ heiinkain, sebr freunt>Iich und da« Giepaar giNA g^eiip'ann zu '?Ä'rdeal?, an dem er zum Dachbalken in die .'^'»öbe gezogest wurde. Vattin und 'Schwager wollten den 'Zchlasenden erhmlgen. Als er vorzeitig erivachte, er-kjielt er einen wuchtigen Hieb auf den ?^opf. Nur mit Miihe konnjährige Wirt« schaftobosiP^r Hablcitingcr aus Pier-bach seine (beliebte, die lljährige i^copoldine Ander, die bereits im fiebentc^i MonaL sÄ)wangen i^indes abgestritte«^ h^tte Hableiting^ wurde verhaftet, eben als er von einer nächtlichen Unterhaltung zurück gekehrt war, die er mit einem anderen Mä-dchen besucht hatte. .ften. Irgendwo snls in eine>m tiefen Dal des Mclnrgcs ein „verlorenes Volk" leben, die «Ze-ugkn einer uralten ^^wilisation, deren Vertreter nach lokalen Legenden niit übcr-rwtürlichen ^.ergc in daS erste „ZL»i>e5tal" hmÄ>ge>tieAen, das von den Dic-ss» Tal ilsl mit seiner fi»rchtbaren Wlte imd Hchc, fernen Schneeftiirmen und «teinschlä- «WWWIWWM-WI-W-W»»,^!»»» ^!»» gen eine Art Todesfälle. Von dort aus bleibt der Erpcdition die schivere Aufgabe, die steilen Hange des lly-Bolak-^Bell zit übenuin-den, ehe sie das zn>eite „Todestal" erreicht. Die Forscher haben feststellen tölmen, daß die wenigen Nmnaden, die das ,.Dach der Welt" ersteigen, Frmien und Äich in den ticfgelegenen Tälern zurücklassen, ^veil die Neugeborenen in den Berall aus den Men-fch-r war da-iurch berüchtigt geivorden, weil er seinerzeit zwei Töchter eines franzi^sischen Kolonisten entführte. Außerden, hat er eilt anderes Mal an der Spitze einer größeren Bande zwei Automobile ns^erfallen, unter deren In. fassen sich llilch ein Ncsse des l^ouverneurS Steeg befand. FIsIcale Errichtung eine» srinnemngsdenkmaK Der Verschönerung!?- und Fremdenver-kehrsvercin für Maribor und Uni-gebung beschloß anläßlich des zehnten Jahrestages der EinbeLiel^ung Maribors in das Gebiet Jugoslawiens im neuen Ztadtpark ein Vrinner-ungsde.nvm'al zu errichten. Zu diesem Znvcke wird das dortige, seinerzeit zur Erinnerung an den Besuch Äaiser Franz Josefs er-richtete Denkwal, das sich schon im Stadium des Verfalles befindet, entsprechend renoviert werden Das entspreckiend umgestaltete Denkmal erZüält an der Spitze einen jugoslawischen Adler, untevhalk an der Stirnseite aiber des Stadtivapperl. Am Sockel'.sollen vier Mar-znortafe^n angebracht werten, die folgende Aufschriften tragen sollen: „Am Ä). Juni IVA) besuchte Maribor zuni ersten Mal der jugoslawische 5?errscher ?llerander der Erste", ,.Am 1. November 1V18 besiegelte General Mäister mit seinen Truppen das Schicksal Maribors", „l. Dezember 1918 — 1. Dezem ber I9Z8" und auf tier rückwärtigen Seite: „Berschonerunfl'^verein für die Stadt Mari-bor anläßlich seines 50jahrigen Bestandes". Die Ausführnng des AdlerS und des Stadtwappens saus Bronze) dürfte deni akademischen Bilidhauer Pirnat und der Guß denn Fachinann Sojö anvertraut werden. Das Erinnerungsdenkinal soll mn Staat^'-seiertag, den !. ^zember 'feierlich enthüllt werden. Der BerschöneruirgÄverein richtete an die Etodtgomeinde das Ersuchen um Zu-strnlmung zu diesem? Beschluß und uni Ueber-nahme des Denkmals in ihre Pflege. Die schönsten Senster, Bolkone und Vorgarten Der BerschvnerunKöverein für die Stadt >Marik»or und Umgebung setzte in seiner Borstandssitzung vom »1. d. M. Diplome und Belobungen für die folgenden schönsten Fenster, Balkone und Borgärten fest: D i- M a r i b o r, 2»« fvrchtk»crre Ahnung wurde zur Tat-.f«he. Tante Lotte war im Anzüge. Ein i^dv^tvoll verfaßter Vrief an die Mama kün-kchgte i^ Eintreffen mn Comstag Abend an. Me Foilge ^von war, daß zu Hause aves «f den yrsteNt w,^rde, um den Emp-iftmg möglichst feterNch zu gestalten. Ich ha-k» ^e lieb die Tante !?otte, wenn man es gero>^ flogen ?nuß. aber lieber noch habe sie, wenn fie nur schreibt — und nicht .Taimn^. ??un w<7r wohl an der Tatsache nichts mehr zu ändern und mit dem yröß-tiM t^algenhumor hal^ ich die Kasten, Ti-Betten uiw s>on einem Zimmer in doÄ andere tragen. Ich mi^ß nvnilich gleich bemerk«,, d«ch die Tante 5otte, als sie das letzte Mal hier war, noch beinr Abschiede SUS dem Bapyov^enistrr der Mama zurief, fi« wolle das nächste Mal a N e i n in eins» Zimmer wohnen. Nun, w?nn man ckSer nur zwei Zimin« h«it und fiZnf Per-§»n» zllm unterbringen find, dies doch ge-W>f^ern«chen eiinge Schwicvi^eiten bereitet. Aber welch- Opfer würde man für die Tan-te Hotte scheuen! driun an di-: Arbeit! ' ^Oer Sa«»tag la«m, nicht nur er allein, auch» der Zug, der die liebe Tante Notte brachte. Di«» ganze Fannlie war auf versam.m«lt: ISchvn vom weiten fah ich die Lichter der Maschine wie sie leuchteten, und es kam mir vor, als lächelten sie mir so ironisch zu, oder aber war es Freude, daß die Tante glücklich angekommen war? Weiß Gott, gelacht haben sie, diese Laternen, daS weiß ich ganz bestimmt. Der Zug wclr noch nicht zum Stehen gekommen, als ich ^on die liebe Tante aus dem Fenster höm^ sah, freudig mit beiden Hik^den fuchtelnd. Ich und die ganze Familie fing an zu lachen, nur wußte ich nicht, eb das Freude war . . Der Zug stxint». Tante Lv^te stieg aus. Eilig, und ner-vb?, wie es gewöhnlich Tanten find, die keine Erbscha/t zu hinterlassen haben. Dann rief sie in den Waggon hinein, der Koffer auf der Bank ge!HSre iHr, das Paket neben dem Fenster, der Korb unter der Bank auch, 11MN möge ihr doch behilflich sein beim Aussteigen. <^dlich waren alle diese Cachei, auf dem Ao^en, dann seufzte die Tante und dann fiel sie der Dtama um den Hals, dann nach der Reihe allen Familienmitgliedern, zuletzt kam auch ich an die Reihe. Dann gi^' noch .«i^auie. Die Tante liek es nicht zu, daß die Kvfser, Körbe ete. ein Dienst-nmnn trage Sie meinte, man müsse sparen und nicht solche unnütze Auslagen ma-chen. Sie meinte, es wäre« ja z^wei kridftige Burschen da, die könnten das sck^ bis nach Hause tragen. Damit ineinte sie nämlich mich und meinen jüngeren Bruder. Wir gaben einstÄmnig zur Antivort: „Für dich, liebe ^nte — alles". Nach einer ÄSeile siel im Waggon hatte liegen lassen, man müsse sofort die Polizei davon verst^digen. Wir klingelten die Polizei auf und benachrichtigten sie von dem traurigen Vorfall. Fünf Minuten später kam e» ihr vor, daß der Weg vmn Bahnhof bis zu uns nach Haus diesmal ettvas lünger sei, als daS letzte Mal, man würde mit einem Auto koch schneller dort sein. Wir nahmen ein Auto. Endlich waren wir zu Hause. Gottlob. Das Festesien stand au.f dem Tisch. Die Tante aß mit gutem Appetit ^ ob eS ihr auch so schmeckte, weiß ich heyte noch nicht. Sie behauptete zwar sofort, sie könne die Knödel weicher und besser machen, als sie bei uns sind. Aber es sei auszeichnet, nur die Maihlspeise sei ein wenig zu sÜß, man mitsse mehr sparen sollst kommt man nicht so weit, als es die liebe Tante Lotte ychracht hat. Sie meinte, ich sehe etwas blaß und mager aus, sicher aber nicht so gut als damals als ich bei ihr auf Kost und Wohnung war. Ob ich nicht doch etwas zu viel abends aus gehe, daß sei für so junge Burschen nicht zuträglich Ich sagte, ich glaube, ich gehe nicht zu viel aus am Abend, aber ich hätte «viel Arbeit, und deshalb sähe ich wahrschein lich etwas schwächer auS als danmls, als ich bei ihr wvr. Dann kamen die obligaten Fa-nriliengespräche, über Berwmrdte, Verstorbene, i^nder und Enkels. Ich glaube, unser ganzer Stanunbaum, von der Wurzel bis zur Krone, vom linken bis zum rechten As^ lhat <^nackerlstoßen gehabt. In den näch lyr.Plotzttch ein, ^ ViHipnWrm j^en mutzte Man« der A^qnte die Stadt noch einmal genau zeigen. Die grojien Schaufenster interessierten sie am meisten und sie konnte nicht genug Mer den Luxus schimpfen, den man bei uns treibe. Sie fiel fast in Ohnmacht als sie mich in einem karierten Anzug sah. Bei einer guten Schale Kaffee kam sie wieder zu Gewußtsein. Um einen weiteren Ohnmachtsanfall zu vechüten, ging ich 14 Tage lang in einem schwarzen Anzug herum, wenn es auch 36 Grad Ten,peratur hatte. Für die Tante Lotte alles! Schon waren 14 Tage seit der Ankunft Tante Lottes verflossen, und ick) bekam eine ganz ungewöhnliche Lust zur Ar^it auher Haus. Eines Nachmittags, als wir gerade friedlich bei einer Tasse Tee sasjen, kam der Tante Lotte eine geniale Idee. Sie meinte nämlich, sie sei schon lange genug bei uns, sie K»üsse wieder nach .Hause fahren. Um meine Nerven zu beruhigen, verschlang ich' darauf sofort eine zweite Tasse Tee. '^srig machte ich mich daran, der Tante beim Einpacken behilflich zu sein, wobei ich leise bemerkte, daß es inir eigentlich levd tut, daß sie uns schon wieder verlassen woNe Der Tag der Abreise war gekoinmen. Die ganze Familie »var am Bahnsteig versammelt. Es sah aus wie beim Begräbnis eines Onkels, der in Amerika lebte. DtzT Zuy fuhr los. Die Tante neigte sich weit auS d«m Fenster und laut rief sie uns Au, wtr solle» ja keil« «nmttzen Auslagen mache», avm müsie sparen mn zu etwas zu kommen. Und .djk AwttWychlöM H.».Md jfart qsr tze. DlmneMaq, ben 57. .^'arburqer '.'summ-r aus dem Manuskript, Lieder, Chansons, Coupletts, Quartette, Terzette, Tänze usw., interpretiert von ausgezeichneten, besonders humorbegabten Kunstkräften und Amateuren unserer Stadt. Näheres folgt. m. Aus der Geschäftswelt. Das Glnswa-ren^eschäft des vor kurzem verstorbenen Kaufmannes s^erdinand Wagran'dl in der Vetrinjska ulica wurde aufgelassen. m. Zugereist waren im Laufe des gestrigen Tages W Freinde, davon 25 Ausländer. m. Raufhandel. Gestern gerieten in der Aleksandrova cesta Franz und J^h-inn K. in einen heftigen Streit, in dess.'n Verlauf es zu Tätlichkeiten kanl und üin Wcich-mann einschreiten mußte. m. F^lddiebstahl. Gestern entlvend..'t?n von den Aeckern neben der Mvckenzt:s;erei „Zvonoglas" die Arbeiterinnen Anna F. und Anna B. ungefähr 4ss.'^iilogram'n Crd-!' äpfel. Die Täterinnen wurden von .xr Polizei bereits festgenommen. , m. Was alles gefunden wird. Gest.rn I^c-merkte ein Wachmann auf seinem Di.'nst-gange am Zrinfkega trg unter einem Vou-me einen Korb mit Eiern. Als Eigentilnier wurde der.^Hausmeister Franz R. eruiert. m. Verhaftet wurden Anna F. und Anna R. wegen Diebstahls sowie Andreas K. ive-gen Landstreicherei. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages verzeichnet insgesamt S2 Anzeigen und zw I wegen gefährlicher Drohung, Z mc^en Rauferei, 2 wegen Nichteinhalt'ing der Sperrstunde, l3 wegen Uebertrctuiig der Strahenverkehrsvorfchristen, l we^en n.'icht licher Ruhestl^rung sowie 1 Verlust-' und 2 Fundanzeigen. > m. Unfälle. (Gestern nachnnttags wollte .die öt^ährige, in Roi-poh wohnhafte Ober-lehrerÄvitwe Frau Marie A r..m i L ein Heublumendunstk>ad nehmen, fiel aber da-, bei unglückticherlveise in die Wanne und zog sich arge Verbrühungen anl Körper zu. — Nachmittags fiel der Ikjahrige Gymnasiiist Alois Z e f beinl Turnen auf den Rücken und zog sich Verlchungen .^weiten Grades zu. — Beide Verletzte mußten ins Krankenhaus überführt werden. nl. Zum Sclbstmordversnch des arbeitslosen Chauffeurs Rudolf W. werden wir ersucht..festzustellen,, daß derselbe vorher, noch kein einziges Mal Hand an sich gelegt hat-'i'e,' 'wi^ dies irrtümlicherweise berichtet würzte. Nl. Für die flroße Tombola des !?o?ol-VereineS, die bekanntlich Sonnlag, den M. d. stattfindet, macht sich bereits ein reges Interesse bemerkbar. Unter den schij-ien Treffern wären insbesondere ein komvleUes Schlafzimmer, eine Nähmaschine, eine cheneinrichtung, ein Rennrad, ein Wagen Kohle usw. zu erwähnen. Die Tombolakarten sind zum niedrigen Preise von 2,^0 Dinar überall erhältlich. m. Wetterbericht vom-26. Septeinher 8 Uhr früh. Luftdruck: 734.5; Feuchtigkeitsmesser: -i- 5; Barometerstand: 7-10.5; Temperatur: 9; Windstille; Niederschlag: Re-gen. * Belika kavarna. Heute Mkttwoch der Aön!g der Gpielkartenkunft Herr B. Gra-ziadei und das librige Programm. 11S55 * Die FreiwMge Feuerwehr i« Kamniea ladet zum Wcinlesefest am 7. Oktober d. ^. im Gasthause Scherag ein. ' !8l * Kröevina. Der Gesangverein „Luna" veranstaltet Samstag, den 29. Septen^her im Gasthause ^ o m b e k (Taferne) ekn Traubenlesefest mit Gesang, Musik und Tanz. Beginn 19 Uhr. Eintritt 4 Dinar. 180 * Nicht im Schweihe deine» Angesichtes ^ sondern unter Ausnützung der modernen Wissenschaft nach moderner Wafchmethot^ — follft du deine Wäsche reinigen! Wische ohne zu waschen! Das neue fabelhafte Wasch mittel „Radi o n" wäscht allein! j^aufen Sie sich noch heute ein Paket zur Probe! Nadw l Tonnerstag, den L7. September. L j u b l j a,l a, 12 Uhr: Reproduzierte Musik und Börsenberichte. — 18:'Italienisch. — Vom Radio (Bortrag Prof. Vlndree). — 20: Gesangkonzert Paula Gr-ba. — 2!: Leichte Musik. — 2l.Z«: Berich-te — Z a g r e b, 17: Nachmittagslonzert. — 19.30: Präger Sendung. — Wie n. 18: Kinder;Musikstunde, _ 20.10: Aus d^ Sgruppe des Obst- u-v.d.C)Q.rtenb!ciM'crei.nes für. ^^veni-en in GuZtanj am Sonntag, den 3^>.-^»im Schulgchäude. Interessent'^ii .'v^llou- diese ^eugnlsse^ und Blumen, we^^halb <^i^u?m za^hlrcichen Äesn'ch 'gerechnet..w'crh'en^ kWn. . . X Eintragim^^^ .Kaxdel^,- vMd das'Genosscnfi^liftsregistet. In das ..^-»^^^els rec^ister wurden^ die .Firyien Lc^eri^^^strie „M u r 'a", 'G^ ln.'b .h. in,Dolnia .LM.da-va, und'Tlichsereiulttcriiehul^ng n i k, G. >m. b.° H. in Morihor eiizgetr^Zen-Gelöstht wurden infolge Liguidil^rMgj.^Hie Ziegok'i in IaneZcooci nnd die' l>W'dil.Ma-'brik Franz N 0 z ni a n Co. in Maribor. -' In das Genossenschaftsregi^'tcr wurde ^ie Landwirtschaftliche Anschwfnngs-' ünV V^r-kaufsgenossenschaft, r G. m. b.. H. in Sv. Märjcta bei Ptuj, eingetragen. : Die .Handballmeisterfchaft vkm ^we» nien wird,Sonntag, den 30./d. in Ljnh^jana zu Eude geführt.' ^'m AbschlApiel^ stehlen sich bekl^nntlich .die .'^I)andballfamili^n S. K.. Maribor und des. S. K.. IlicMgMn-'über. . .... - : Die „Tpplitzer" in IugosjÄtyM. .letzten Spiel s.eme.r Balkanreise besie'^te^kder ?^L.'plitzcr Fußballklub s<^. S. R^V.t^en.'Ä.-eK. .Maeva in .^abac mit 4 : 1 (1 :.1).^ :.S. K.'ZclMiHar ?)üor'gen, PöynerZM, .den 27. d. Zu^^menkunft sämtlich-.^? ^T)!fre-lex der ersten, oer Reserve- und der Iugsnd Mannschaft nn: 10 Uhr in? Gasthanse L^-fer zwecks Feststellnng der Mannscha?ten.für die bevorstehenden Meisterschaftsspiele.- : Das Ländermatch der MilitüpfußRalkÜer Polens und Rumäniens, das Sonntag ^n Bukarest ausgetragen wurde' enddte unentschieden. : Karl Ko!eluh siegt in Amerika. Vor 3l)00 Zuschauern siegte der tjchechoslpwati-sche Tennisvrofesfional K 0 e l a h Me^ den Amerikaner R i,h a rd s^6 :..4. .3 6.: 3 und gewann damit das, was d'i^ amerikanische ' Presse' als Professiönal-?Ält.iyÄ-sters6)aft im Tennis bezeichnet. .a!^r Sonntagsspiele in Newyork nach altM^^-so-i, .verboten sind, schritt nach.dem ^drir. 7177. Die l^ekorä-Iadletten sintl . kein Lulrozst. sonciern rei-lier Ksttee. deiv. Kskso oäer lee. mil liem derlen ^uctcer kc)N5ervlelt. l)le l^ekolrä-Isdletten' »inä «icdt .1US tur cicn »onäem »ucd lür lourtAlen, . /^^UltSrpessonen usv. empledlen. ' tk liSviiliirk Dil. IsiN?Zi!jSl!i». Vertreter werden ^esuckt vollkommen gusß^ekiläet, mit lanß^jSkrlZes Praxis,.emÄ, ?ur .selbständigen I.^eitunx einer ß^rölZeren ^uto-Werlc-' dekÄkiz^t, wircl 2uf.^envinmen.'— ^ntrÄFe unter .Ll^rlicl: >2" an äie Verv^2ltunz? äes Mattes. 11743' IlM .ö.. s kicken-.. unä ö^uckenparketts in .. Lorten unä Dimensionen, so^'ie 18^85^7! . - . leisten.' Lcknittmateri.ll aus -Ne» . . . äSmpkter lZucke. ^eiLbucke.us^. ' - Kesonc^ere ^titeilun^:' XsuktZ /^lle Lorten Lickenfsiesen, LickenM^e' u'nc! Kür^unx^sbreiter. ' ' lele?!.: parliete Karlovac.-?^I. int. 144. postkÄck^'chL -^--------T-t- (Iebe'' cleii' k?eedrien'Damen deliannt, " ici? 'einen' modern uncl kv^ienisck ein^-ricktSken Lalon süj-'zlle 66.''I^aarpfIese' eröttnet kalie. Icli mit itller Huckaclitunx Alsr^ 8pitzer, Vamea-krisvp^ F .Mnrbirrq?? ükumwer ?S4. « 5eK?7. SeMnKer. Kleiner /^nieiqer Drk«s««d« Bitte! Welche edel-denfende PersSnNchfeit leiht Svgv Dinar geqen IS—^b?ö. Anträge unter .Wer schnell hilft, hilft doppelt" an die Der-waltunq. 11741 N«5 «U vesik ve?u(Z5(Zllel.!.ei l-vippuiieeit Mlvieevx s »eben ljer ^»rt>. ?eitunx Veslmderi Kaufgelegenheit! Schreiben Sie stck sofort meine Adresse auf. Geschlissene Bett-federn für PSlfter und Tuäjen-ten. ?g. zu An. 88- Versand Posinachnahme wenigstens 5» kg aufm. L. Brozovi^, chem. Bett-sedernreiniaung, Zagreb. Ilica S«. 9S8S Hiemit erlaube ich mir höflichst bekannt zu geben, daß ich meine MSbell^nblung, Äipe-»iererwerPötte und Drahtein« sLtze-Srzeuquna von der Slo-venska uliea 2 in die «rekova alle« S verlegt habe und daß ich sie in vollem Umfange weiterführen werde. Ho<^chtungs» voll Servat Makvtter. 1y74ö Ptzotoapparate in allen Formaten, Optiken und Preislage auf Abzahlung. Platten u. Papiere aller Weltmarken, in allen Formaten, immer frisch. Vhotomeyer, GospoSka ulica. Möbel von der einfachsten bis zur fein sten SlusfühnnV am besten und billigsten inl Möbcllci^^er ver« einigter Tischlermeister Mari-bor, Gosposfa nl. Preislisten ffmtiS. 11409 l l ! ! 8» Neklamepreika werden Uhren- und Toum»aren''Repara-turen bestens und rvschest bei «. Us«r Sc Soh«, Uhrma-^ cher, TospoSka uliea 1v^ ausgeführt. 494d k l l k Die fescheste» Hüte bekommen Sie mls alten Hüten schnell u. zu stamiend bikttgeu Prei-fm «»sefoemt nur b^ Stefanie MÄ, Mobifti«, Srekova «Kea «. 11854 Volgltttersäge in Naribor übernimmt 4o()—m' wei» Rundholz in Lohnver-schnitt. Adreffe in der Benvul» »««,. 11824 Edn»eniich wird .mterrichtet. »norar müßig. Adresse in d. Verwaltung. NNÄ Hol Äei Schlitigereieu» Monogramme, Loch-SmyrnÄ-Arbeit nitvd billigst ousgeführt. Adresse in der Verwailtu^. 1!8ü4 Abmmenten sür Hausmannskost werden ailftpmmrmen im ParkmsS._Z1S14 Ueberfiedluagen» Ver?ft>llungen und alle (^edttionSarbeiwn bssoayt prompt nnd iTillig spe-dilrisa A. Reisman. BojnZniK' ^ ul. «, 1. St. 118« Havsaülnnslost m oder aicher dem Hause um 5>Y0 und ggo Dinar. TriaSta «st<» K3, Parterre, rechts. _ 11829 Trteiie Unterricht in srauM. scher vMwerfation. Antrüge uuter Uiff« .N- lMI* an d. Bvrwia^mg. Sinfamilienoilla mit etwas Garten in Maribor zu kaufen gesucht. Anträge unter „Villa 133 I." an die Berw. 11800 Einfamilienhaus in Maribolr zu kaufen g^ucht. Adresse in d. Verwaltung. 11312 A« louZM gtWcht Kaufe Briefmarken seder Art. auch die jetzt kursierenden. — Briefmarkenbüro Maribor, Gre gorLiöeva ul. 1K. 11401 Junger Jagdhund und stichelhaariger Pintscher gesucht. Anträge unter „Hund" an die Verwaltung. 117V4 Sisenbett, Teppich, srln^ier od. Wanino, Fahrrad wird gekauft. Unter «Fran Oloviö" a. d. Verwaltuirg. 11839 Zwei junge Psaue, Männchen und Weichen, zu kaufen ge-sucht. Anzusr. Delikatessengeschaft Uhler, Glavni trg. 11«4l Gebrauchte Holz- und Eisen barrelS sowie GlaSballonS kaust in gutem Zustande lausend: Kemiirdustrtsa, Maribor, Ein spielcrjeva ul. 7. 11816 Aause Herrenanzüge, Mäntel, Schuhe, Wäsche und diverse Sachen. Nur schriftl. Anträge erl>eten an Makor, Ru»ka cesta Nr. 35. 11804 Gelegenheitskauf oder Um-tausä) von verschiedenen Fässern aus gutem geklobenen Eichenholz, neue und alte L>al-benfSsser, auch größere und kleine werden verkauft oder auch umgetauscht für Wein und Obstmost bei Johann Heller, Br^ bei Ptnj. Die Fässer sind stark beschlagen und für jeden Transport geeignet. 11768 Schöne, fast neue ^ügerxVüchse (Hamerles) zu verkaufen. Ansr. Veno. 1l720 Alte Traversen sowie 6 Stück Gasröhren zu verkaufen. Melj-Ska cesta 41, im .Hof. 11832 Harter, ovaler Tisch und Herrenüberzieher 5U verlausen. Ko-roSLeva ul. 32, 1. St. 11846 Gpeifezimmer - Kredenz» schw., modern, KüchenkrÄ>enz, weis;, Maratzen, Ottoman. Auskunft RotovM trq 4. 11851 Fässer von 300 Lit. aufwärts und Klavier, kurz, billist zu verkmifen. FrandiikanSka 21. 11837 Klavier zu verkaufen. Strma ulica 11. 11815 Groher Glaskaftei», mit oder ohne Glasscheiben, wegen Ue-bersie-dlung billig zu v^aufen. Trafik, SlovenSka ul. 2. 11827 Küchentifch und mehrere K^lei« nigkeiten zu verkaufen. Niaj-strova 10, 1. St., Govediö. 118IV Sin Ziegel, und Mvrtelaufzug» sehr weirig gebrmicht ^md im tadellosen Austande, mit Ele-vatorktte für zwei Stockwerke, einschließlich 20 Mörtelkästen auS Eisen, oberer Antriebsbock nrit zwei schweren Schwungrä-dern für Handbetrieb und Sp^d mit Sperrklinke. — G^e und kleine Dekorationspflanzen zu verkaufen: Nucca, Aspidistra, Dra-aena, Kirschlorbeevbäume, Mivia ect. Adr. GospoSka nl. 60. 11823 A> DWMtktM Sonniges Billenzimmer, leer oder möbliert, mit evenweller Verpflegung zu vergeben.- Na-he Hauptbahnhos. Adresse in d. Verwaltung. _l162S Kabinett zu vermieten. Brazo-va 2, ^rterre, links. 11781 Schö« miibliertes Zimmer, Stiegeneingang, ab 1. Oktober zu vermieten. Martjina ul. 10. Z. Ct.. lwks. 11847 2?. 0ollnerst»5 2?, 5vengsli 2L. 2L. Zvenzali in der «» »» lllMIIII 2^. vonner»t»x 27. Zvenzsli 2A. 2A. 5ven«ls>i Zimmer an 2 Fräulein zu vergeben. Evetliöna ul. 27. 3. St. 11844 Schönes, möbliertes Zimmer ist mit 1. Oktober 1928 zu vergeben. Maistrova ulica 2, I. Stock, rechts. 11858 Möbliertes, sonniges Zimmer, separiert. Adresse Vw. 11831 Zimmer zu vermieten. (Geschäftstüre als Eingang.) Anfrage Brauerei „Union". N836 Möbliertes Zimmer an soliden Herrn zu vergeben. Zentrum. Adresse Verwaltung. 11635 Ein oder zwei Studenten oder Studentinnen finden gute Kost und Wohnung. Adresse in der Verwaltung. 11M Schönes, luftiges, Weibett^^eS Zimmer, mit elektr. Belezch-tung, Parkettboden, sep. Eingang von der Stiege aus. zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 11 D3 Zimmer mit 2 Betten, mit ganzer Verpflegung, an 2 Äa-men oder Herren zu vermiet n. Elektr. Licht, sep. Eingang. Razlagova 22, 1. St. 11811 Wohnung, 2 Zimmer, Küche, möbliert, sofort. Adresse in der Verwalwng. llk^^ Schöne Wohnung, Zimmer u. Küche im Neubau, ab 1. Oktober an ruhiges Ehepaar zu ver mieten, welches mir leihweise gegen gute Verzinsung 100^^ Unar abgeben kann. Adresse i. der Verwaltung. - 11305 Sonniges, möbliertes, separiert. Zimmer, Bahnhofnä^, elektr. Licht, an 1 ev. 2 Personen zu vermieten. TomSiöeva ul. 123a ___ Wohnung, 3 Zimmer und Küche. ab 1. November zu vermieten. Adresse Veno. 118VV Suche sonnige«, separ. Zimmer samt Verpflegung für gleich oder später. Bin tagsüber nicht zu Hause. Anträge erbeten unt. Fv. Parknähe- an die Verwaltung. 11849 Schönes Mbliertes oder un« möbliertes Zimmer (auch zwei Zimmer zusammen), sonnssitig bevorzugt, mit Bedienung sucht .gut sltuierter, besserer, solider Z^rr. Anmeldungen unter Inseratennummer. 117^8 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Glavni trg 4. 11817 Ein besseres Mädchen wird als Zimmerkollegin aufgenommen. Daselbst ein leereS od. möbliertes Zimmer zu vermieten. Adresse Verw. 11802 In einer Villa schöne Wohnung, bestehend aus 2 Kammern, Küc^, Zugehör und Aar ten am Lande, gleich b. Bahnhofe, an bessere, ruhige Partei u vermieten. Adresse in der erwaltung. 11826 Äv mkw» oefllcht Dreizimmerwohnung von kinderlosem Ingenieur für November oder Dezember gesucht. Bei Eignung Vermittler bezahlt. Anträge unter „Ingenieurswohnung" an die Verwaltung^_11754 Bon zwei Personen wird Zimmer und KÄche oder .HauSmei-sterstelle gesucht ab November. Anträge an die Verwaltuna unter „M. Sch." 11765 Möbliertes Zimmer, wenn möglich mit ganzer Verpflegung in der Madalenenvorstadt gesucht. Antrage unter „Sauberes Zimmer'' an die Verwaltung. 11730 Zimmer, streng separiert, eleg. möbliert, event. mit leerem Vorzimmer, suche im Zentrum oder Parknähe sofort. Anträge unter „Schönes Zimmer" an Verwaltung^_11859 Suche kleines, möbliertes oder leeres Zimmer. Nach Möglichkeit Magdalenenvorstadt. Anzufragen beim Portier i. Hotel „MariborSki dvor". 1181S Solider Herr sucht einsach möbliertes Zimmer. Anträge mit Angabe ^r Miete an die Verwaltung.__11850 Bessere Wohnung, 2—3 Zimmer, sucht älteres Ehepaar, Angebote lmter „Bessere Woh-nuna" a. d. Verw. 11845 Schön möbliertes Zimmer, ev. mit Verpflegung, oder Küche und 2—3 Zimmer, wovon 1 möbliert, sucht besserer ^Htrr. Anträge unter „Obere Stadt" an die Verwaltung. N3SY S<«»eng«such» Aeltere Köchin sucht Stelle. — Aleksandrova cesta 1, 2. Stock, links. 11838 Friseurin, gute Ondule>lrin, sucht ständigen Posten in Ma-ribor. Anträge unter «Frifeu-a. d. Verw. 11v18 Verkäuferin in der Gemischt-warenbranche, versteht auch die Leder- und Schuhbranche, sucht Posten. Anfragen unter „Sehr verlählich" an die B^alt. 11803 Selbständige Köchin sucht Posten. Ansr. MikloSiöeva ul 6, Parterre. 1193V Offmt vtMtn SehrsunAe, der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, mit 2—3 BÜrgersckulklassen. nird bei voller Verpflegung Sp> zerei- und Eisenhandlung sof. ausgenommen. Adr. Berw. 11499 Lehrjunge für Schneiderei wird sofort aufgenommen. — Franz Cverlin, Schneidermeister. Go-sposka ul. 32. 11541 Stubenmädchen gesucht. Monatsgehalt 250 Din. Briefe an Helene Benko, Apotheke. Ze-mun. 11'?ö7 Dauerpoften für gute Köchin, zugleich Wirtschafterin. Vorzustellen bei Frau SchameSber-ger, Maribor. Lehrsunge wird ausgenonimen. Eisenhandlung Binz. Kühar. _11734__ Bäckerlehrling wird aufgenommen. Aleksandrova cesta 81 1177S Suche sür zwei Knaben ein deutsches Kindersräulein. Offerte mit Photographie an Dr. Iosip Bruck. Sombor. ll78tt Lehrmädchen sJungs) mit gu-ter Schulbildung, wird sofort aufgenommen in der Delikites-sen^ndlung L. Uhl?r, Glavni trg. 11S42 Lehrjunge aus besserer Familie wird in einem Spezere'geschäf-te aufgenomme^l. Dittenbacio-va ulica 2. 1^1957 Gärtner, geschult, verläszlich, nicht unter 30 ^^akren, wird sür eine Villa mit Park am Bled gesucht. Schriftliche Osfer-te unter Za 17.524 an ^'ie Pu-blicitas A.-G.. Zagreb, Gundu-liüeva 11. 1l34S Hilli!« .kW' Nock elntz« 's«« gastiert 6a» dell«t>te mtkelliuoQSrtneräc Lloll Lonntiz^, 3(^ Leptemder n>et)M dei jeä. Vetter: lZsi», l Die Qemeincie Ltuäencl 8Ucdt einen 11313 Semlitt Ulli«. l^rfektes Stubenmädchen mit Iahreszeugnissen, in jed. Hau?« arb^t versiert, wird in ein seines Haus zu drei Personen für mi^l. sofortigen Eintritt gc« sucht. Offerte an Edmund Gy' j arfaS, Vel. BeLkerek, Banat. 11761 Direktor sprsekenlcunälx, 7 zeldztSnölAer l.elter eine, >Virkv«ren-VeitrIed»-^ zuckt »Ict, -u verSnäerl, ^ ^ /Antlitze unter usiunft' «n 6!e Verv. 1l8''^ 11231 du»»« unÄ OmnU»u»»S M S zoZl' > lono« 0>a»r SZ.500-— .. 6»7l- > » « „ 74.600'— .. «0Z 2 .. .. l2>.S00— 2S/cl0 2 ö l^onn«» 0i»»r 122.500^— Z0 Z .. .. 149.500- ..31 5 „ .. I90.«>0- aiRiNsOsst« Vvrirtiuk«? 5Io«anI«»- «I.» ». uvvuMn», ««»<» > rmu»ii»l>,.Muro M.» o. -««»o«. ao»po«i»» «n» « MitSStÄ E E E «DG cd°«k«i,k«-ur »»a «ir <»« ««'»ktlon v«r»ntv°rtllel« vv j k-Sr Äsn vor»atvortllLd; VIroktor ^ ^