« Nr. tS2. Maribor, Samstag, den 4. August t92S Sturm in der Gkupfchttna Neue Beschlösse der BSuerlich DemokraNschen Koalition LM. N e o g r a d, 3. August. Die heutig? Sitzung der Gkupschtina bot bereits ein anderes Antlitz als die gestrig». Heute erklärten die serbischen Agrarier dem Kabinett des Dr. KoroSec den schärfsten Kamps: sie begannen mit der O b st r u k t i o n. Die Sitzung war stellenweise derart turbulent, dah sie vom Vorfitzen^n, dem gestern gewählten 1. Vizepräsidenten Dr. A u-j u n d i i abgebrochen werden muhte. Die Sitzung begann um 9 Uhr 3«. Schon wiilirend der Verlesung des letzten Sitzungs Protokolls kam es zu erregten Auseinander setzungen zwischen den serbischen Agrariern und der Regierungsmehrheit. Bor Ucbergang zur Tagesordnung verlas der Agrarier Voja L a z i ^ im Namen seines Klubs die nachstehende Erklärung: Der Klub der serbischen Landwirtepartei vc urteilt auf das schärfste die Bluttat vom 20. Juni, die er als Verbrechen am Staate unk an der nationalen Einheit darstellt, ^ndcm der Klub die Todesopfer von Paul Radiö und Dr. Vasariöek aufs tiefste bedauert. ruft er ihnen inS Jenseits nach: lkhre den gröftten Borkämpsern der Eintracht sU^lschen Serben und Kroaten! In dieses schändlichen Verbre ch?n^. Wesses das Antlitz deS Vaterlandes besudelt nnd die ?^undamente dk?:? St'iates ins Wanken ssebracht habe, erkUirt de? .^lnb der serbischen Landwirtepartei, das^ neue Wene gesucht werden müssen. vor asl-'n» der Weg der Eintracht, der Gleichbereliitifinng und Verständigung zwischen ?'iilkcrn. In diesem Sinne steht d'e lr:^s^?;;sssbfcit des Staates und der Nation jtb-r -'llen anderen ?^nteressen. Ieder-ae-^en diese l^rnndsäpe arbeiten wlir!»?, n?ird die serbischen Landwirte gegen si.'h finden." Dczrl^i f wurde zur TageSordnug überge-aangen. ^^nerst kam die Anklage der Opposition den Innenminister Dr. K o-roäec «regen des Blutvergießens in den Veograd und Zagreb aus die In Beantwortung der An-5,si »» sich psgf'fich Ministerpräsident D7 r o Z e c i'nd erklärte, das; er da-n'nlö d!c Manissstnti'^nen und Demonstra-t'cn?n t'''-llt vor dem Denkmal abzuneh«' men. den Modnt) Firth eingefahren werden konu te. Da die größte Waisertiefe der Doit-schwelle nur 11 Meter betrug, war man gezwungen, dein Rumpf eiuen besonders starken Auftrieb zu geben, was durch Elnblasi?u von Luft in die .'itessel, Magazine nnd alle übrigen Maschinenräunie des Wracks bewerkstelligt wurde. Eine schwimmende Straße. Im Südeu von San Francisco mußte eine Straße einen Meter nuter dem Mee--resspieszel ans einent Untergrund von Schlamm und t^^rilndwasser aufgebaut werden. Die Betondecke der Straße mußte mit stählernen Ankern gesichert U'erden. — Wir in Europn wäreu sroh, wenn imr Betonstraßen auf festem Untergrund bauen könnten. Aus dem Eise zurück Bör^enberi^te L j n b l j a n a, 3. August. Berlin 13 Zürich 10.95M, Wien ki.0N)4, Lond.w Newyork Paris 522.86, Prag 1SK.72, Mailand — E f f ? x ^ (l^eld): l5eljska Laibacher Kredit 12^-', Kreditanstalt 170—I75i, Vevöe !0k), .1ku?e 2st.^i—28.^, Bauqesellsckaft Kei^ir 10'.. Der Schlachtkreuzer „Moltke" wurde bekanntlich bei Scapa Flow an der englischen Nordküste im Jahre 1!N9 versenkt. Man hat ihn, soweit es die dort niedrigen Wasserverhältnisse zuließen, abgerüstet und mit dem Boden nach anfwärtö liegen gelassen. Nun hat im Auftrag Englands die deutscl)e Firma .Hamburger Bug-ster-Reederei und BergungS A. A. niit .'Hilfe von drei Schleppern den Kreuzer in daS Rost?t-Dock eingeschleppt. DaS Wetter war anfangs sehr ungünstig, doch gelang es, den Rnmpf vor denl Abtreiben zu bewahren, bis er mit der Flut um die DnncauSby-Spitze geschasst und noch vor der Ebbe in Der tschechische Professor B e h o il n e t, der die geretteten Mitglieder der „Italia"-Expedition l>is anf deutschen Boden begleitet nnd sich dort von ihnen getrennt liat, ist mit seiner Cchwefter, die ihn an? .sl'ingsbnti abaeholt hat, in Praig bereits eingetroffen. r'?«« m», < 5Q »chriM«Nm»g, V«?WaNW>g Martdoe, «ttca 4 s^lEßh»« M ildhoten. monaillch . . 0u» Zuileiien . . . . Durch Pos, . . ttu»iand. monoittch . . . A>.. einze'.numme, vm I — tz,» Z»« lZei Velteliunz de? ttdonnemenlsdelrag kllr fllr mindesien» elnen Mona». a«b«« halb fllr mindeslen, dr« Monate«!», zusenden. Zu deanlvorlenö« odne Marke vevden nlchl d«?a«t^ tigt. Inseralenonnahme in Mantz« bei der ildministration ZeUW«, ho»«e bei Allen zrStz«re» llnnims» <»p«ölttoi»en de» w-i«»' ^Ktownd«». 68. Jahrg. Auswüchse der siebenten Weltmacht Die Presse stellt heute in allen Kultur« staateu einen so ^^ewaltigen Faktor dar, daß sie nachgerade als die siv'bente Welt-macht bezeichnet wird. Mit Recht, denn mit der öffentlichen Meinung sollen und müss.'a die maßgebenden Stellen rechnen und ibre Wünsche und Forderungen b'.'rücksichtlc;.'.n, wollen sie ihrer Aufgabe gerecht werden. Daß in Ausübung ihrer einiilent wichti« gen Aufgabe der Presse verschiedene Erleichterungen zuteil nierden, ist somit ganz in Ordnung. UeberaN in der'Aelt werden bei der Ausarbeitung von Fahrordnungen am Lande nne zur See die Wünsche der Zeitungsverläge nach Möglichkeit berücksichtigt und die Abfahrts-- und Ankunftszeiten von Zützen, Schiffen, Autobuis'u, Vostfahr» ten usw. uach Tunlichkeit so ^iner gewissen Partei presse, die die besten Beziehungen zur Regieruug unterhält, festgesetzt werden, und daß die Bedürsuisse des reisenden Publikums in den .?>int..'rgrilnd gedrängt werden, wie die eben in Zagreb tagende Verkehrskonferenz dies am besten gezeigt hat. In Zagreb wird gegen^vartig eine Kon» sereuz von Vertretern der Wirtschaftskr^isr und der Verwaltilngen der einzelnen Trans Portuuternekiunlngen abgehalten, um angesichts der Feststellung der Winterfcchrord-nuug gennsse Wünsche und Mängel vorzubringen. .?>iebei beklagte sich der Berrri-'t« der „Iadranska Plovidba", daß insolge der ständigen Vers^,ätungen des zweiten Nachtschnellzuges Beograd- Zagreb auch der Budapest—Su8aker Schnellzug mit großer Verspätung in SuSak eintrifft. Dies bedingt wieder eine versl'ätete Abfahrt der PersonendauN'fer nach Dalmatien, die ja die Ankunft der Fahrgäste aus dem 5'>inte?-laude abu>artell müssen. Infolge dieser Kct« von VersPätuugen wird schließlich die luuze, unter Berücisichtigung einer ganzen '>ieihe von Anschlußuiöqlichkeiteu mit gro-l'er Mühe zusammengestellte Zugs- und '/chiffahrtsordnung illusorisch, n>as dem ständig wachsenden Fremd<'nstrom nicht gerade förderlich sein kann. Der Vertreter der "chiffahrtsgesellschaft ersuchte deshalb die '^ahnverwaltung, den Beograder Zug, der uui 23.29 Uhr die Resideuz verläßt, wenig-'lens uul 2l1 bis W Minuten srüher abge^ l'.'u 'u lassen, um dadurch einen Teil der t^^ilich vorkommenden großen Verspätim-vu einbringen zu können. 'Weitt der Vertreter der Bahnvenvaltunfi lüärte bündig, eine Früherlegung dieses Schnellzuges sei mit außerordentlichen ZchU'ierigkeiten verbunden, da dieser '"rscbeineu der Beograder Presse abwarten i'sse, die flühmorgens bereits in Zagreb iid iu den anderen westlicl>en Orten Iugo-'lawieuS erl)ältlich sein soll. Also so weit ist es in diese», Staate schon ^U'tommen, daß eine „Politika", „Breme", „Pravda^^ oder wie die Resid<'nzblätter ale heißen,die Abfahrtszeiten internationaler Züge im Sinne ihrer eigenen Interessen diktieren! Ob dies den Bedürfnissen des Publikums, von denen ja neben dem V»-reuverkehr die Rentabilität einer jeden Bal^nlinie abhängt, entspricht, wird ka Marburgn Mkung??r. 1^? nicht gefragt. Muß sich denn bei uns das gesamte öffentliche und wirtschaftliche Leben nach den Parteiintercssen der Beograder ,,Sar8ija" richten? Was für die B'.'ogradcr Vlcitter gilt, muß, wenn wir uns auf den Standvnnf» der Gleichberechtigung stellen, auch für üus billig sein. Mit demselben Rechte könnten auch wir fordern, daß z. B. von Maribor oder Ljubljana aus die Schnell« und Perlo-nenzüge derart verkehren, dast ihre Abfahrtszeiten sofort nach beendetem Druck unserer Tageszeitungen erfolgen. Falls nn-fere Zeitungen aus technischen Rücksichten früher erscheinen sollten, müßte auch die Fahrordmmg der in Betracht kommenden Zuge sofort im gewünschten Sinne abgeändert lverdcu. Unsere Leser würden solch ideale Zustände sicherlich aus vollem Herzen begrüßen — ob auch die Mitwelt uud der komnlerzielle Referent der Staatsbahndirek-tion in Ljubljana, ist eine andere Frage Die Drucklegung der Provinzpresse :nnß sich nach Möglichkeit nach den Abfahrtszeiten der Züge und Schiffe richten. Darum sahen sich einige Zagreber und Ljubijanaer Schriftleitungen bemüßigt, den Redaktionsschluß zu einem srüheren Zeitpunkte vorzunehmen. Muß denn gerade Beograd hierin i eine Ausnahme bilden? Lrltkeus. Vor dem Kampfe um das Nlesenvermögen ewes ungarischen Aristokraten Leben und Testament elne< SonderNng« Der „Stunde" wird aus Budapest vom d. berichtet: Mittwoch wurde vor dem Budapester Bezirksgericht das Testament des Grafen Franz V i g y a z o eröffnet, der sich bekanntlich in eineni neurasthenischen Anfall aus dem Fenster des Sanatoriums in Re-kawinkel gestürzt hatte und bald nach seiner Ueberführung in ein Wiener Sanatorium seinen Verletzungen erlag. Graf Franz Vigyazo, der der letzte Abkömmling seiner im Jahre 1895 in den Grafenstand erhobenen Familie ist, führte das Leben eines Sonderlings. Er war, bis vor kurzem, geistig sehr rege, errang vor mehreren Iahren das Doktorat der politischen Wissenschaften sub auspicis und zeichnete sich auch durch uiehrere staatsrechtliche Arbeiten aus. Er war von schwer verträglicher Natur und um Auseinandersetzungen mit seinen Familienangehörigen und Angestellten aus dem Wege zu gehen, schloß er sich in der letzten Zeit von der Außenwelt so gut wie gänzlich ab. Sein Palais inmitten des .^lerzens von Budapest Ecke Karlsring-Rakoczistraße war in der letzten Zeit völlig vernachlässigt,, desgleichen seine luikuriös eingerichteten Schlösser in der Umgebung von Budapest, um die seine Verwandten ebenso wie um seine reichen Güter nach der gestern erfolgten Oeffnung des Testaments nun heiße Kämpfe führen dürften. Das Testament, das vom Oktober 1923 datiert ist, bestimmt nämlich als Universalerben die Ungarische Akademie der Wisienschaften, was für diese Institution von ungeheurer materieller Bedeutung ist, handelt eS sich doch um eine .^'Hinterlassenschaft, die etwa 3000(1 Joch Grundbesitz, mehrere große Zinshäuser in Budapest unt) Schlösser in der Provinz, sowie überaus wertvolle Kunstschätze umfaßt. Das Testament, das die Verwandten des Verstorbe- nen, die Familie des Barons Johann und Georg Harkany und die Familie des Grafen Paul Bolza nunmehr anfechten, hat folgenden Wortlaut: „Ich Unterfertigter, Graf Vigyazo, verfüge gemäß dem Willen meiner seligen Mut ter, daß nach meinem Tode in Ermangelung direkter gesetzlicher Nachkommen das gesamte Vermögen meiner Mutter, sowie mein eigenes Vermögen der Ungarischen Akademie der Wissenschaften zufalle. Die Bedingungen meines Testaments sind die folgenden: Meine Vermögensbestandteile sind unter dem Namen „Stiftung der Frau Gräfin Alexander Vigyazo geborene Baronin Su-sauna Podmaniyzkv" zu verwalten. Diese Stiftung ist von allen übrigen Vermögens« bestandteilen der Ungarischen Akademie der Wissenschaften zu trennen und separat zu verwalten. Die Verwalter haben den Titel obgenannter Stiftung stets und bei jeder Gelegenheit zu nennen bezw. anzuführen. Mein Schloß in Rakoskeresztur und alle seine Bestandteile sind mit vollständigem Auc^^)Iuß von Fremden ausschließlich zum Andenken meiner Mutter und meines Groß Vaters Johann Podmaniczky aufrechtzuerhalten und es ist Sorge l^für zu tragen, daß alle im Schloß befindlichen Immobilien mit größter Sorgfalt museumsmäßig betreut werden. Desgleichen is^auch die in der Nähe dieses Schlosses befindliche Familiengruft nlit größter Sorgfalt und mit entsprechender Pietät zu Pflegen. Nach meinem Tod bin ich in dieser Gruft zwischen den Särgen meiner Eltern beizusetzen. Die Ungarische Akademie d«r Wissenschaften verpflichtet sich alljährlich dafür zu sorgen, daß für das Seelenheil meiner Eltern, meiner Schwester und meines Bruders Gottesdienste abgehalten tverden. Die Iahreseinkünfte nach meiner Berlas-senschaft sind folgendermaßen zu venvenden: 20 Prozent find zu kapitalisieren, 8 Prozent zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Armen auf meinen Besitzungen zu verwenden, 32 Prozent zur Unterstützung einer die Propagierung des das Andenken meiner Mttlter zu verewigenden edlen Geistes bezweckenden Monographieliteratur zu verwenden. Diese literarische Tätigkeit hat sich auch auf meinen Großvater Johann Podmaniczky und dessen Familie zu erstrecken. Die restlichen 40 Prozent der Jahreseinkünfte meiner Hinterlassenschaft sind für ungarische nationale Zwecke zu verwenden." Sln neuer Bauemschrea ln Steiermark Auf der Stubalpe richtet seit einiger Zeit ein wolfsähnliches Tier, daß zwei Junge bei sich hat, unter dem Weidevich Verheerungen an. Das reißende Tier, dessen Mosen bisher nicht sestgestellt werden konnte, hat in den letzten Tagen 2 Aalbinnen, 1 Kalb, 19 Schafe und 3 Ziegen zerrissen. Die gerissenen Tiere, welche meist noch lebend angetroffen wurden, mußten notgeschlachtet werden. Sie wiesen Bißwunden am Rücken, den Hinterbeinen und der Kehle auf. Bei einzelnen wäre«: aus dem Hinterteil große Fleischstücke herausgerisien. Der Hirte des Besitzers Alois Buchmaier, hat auf der Ternba^lpe das Tier beim Reißen eines Schopfes angetroffen. Daneben befanden sich noch zwei jüngere Tiere, der-sellben Gattung. Als sich der Hirte den drei Tieren näherte, griff ihn das große an, so daß er auf einen Baum flüchten mußte, wobei er einen Biß in den Schuhabsatz bekam. Der Hirte mußte längere Zeit am Baum verbringen. Nach der Schilderung des Hirten handelt es sich vermutlich um einen verwilderten Wolfshund oder um eine Wölfin und deren Junge. Dorzllgliche Äugsverbindung mN dem Srient Die Belgische Eisenbaihngesellschaft macht die Oeffentlichkeit auf die neuen, a.m 15. Mai getretenen Zugsverbindungen aufmerk sam, die über Belgien die kürzeste und schnellste Reisemöglichkeit zwischen West-und Osteuropa bieten. Es ist dies die Verbindung, die seit dem Ostende-Wien-Orient- und Simplon-Orient-Exprcßzug via NiS hergestellt wird. Den Reisenden stehen auf der durchgehenden Streckevstende-Brüffel-Frankfurt-Wien -Budapest-Beograd-NiS-^fia-Konftantinopel Schlafwagen zur VerKgung. Ein Umsteigen ist nicht nötig. Der Zug verläßt jeden Diens tag, Donnerstag und Samstag um 14 Uhr Ostende uttd hat vorzüglichen Anschluß an den aus London kommenden Luxuszug. Eine ähnliche Verbindung wird in der Gegenrichtung hergestellt. Außerdem wird mit dem gewöhnlichen Schnellzuge „Direkt Orient* an jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine vorzügliche Verbindung Westeurop«»S mit d«m Orient erzielt. Di^er Zug fährt am Montag. Mittwoch und Samstag um 19 Uhr von Konstantinopel ab. Die Fahrpreise zwischen Lon don und Orient via Ostende sind bedeutend niedriger als über Calais Die Berliner NachttgaN Familienroman von Elisabech «eG. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) ^6 (Nachdruck verboten.) Dann aber mußte sie tontrnktbrüchig wer den, und dann war es mit ihrer Laufbahn zu Ende. Sie mußte bleiben, auch Helmars wegen, der ja nun koinmen mußte, den sie noch einmal sehen wollte, bevor sie für immer ging, hinaus in die Welt. Hastig sprang sie auf, zog sich um und eilte fort. Am Theatereingang hatte ihr niemand eine Nachricht gebracht. Gott sei Dank — ?>ans hatte sie nicht erkannt! Wie elegant er ausgesehen hatte! Also mußte er Geld haben. Woher? Ehrlich war es sicherlich nicht erworben. Traurig trat sie in ihr kleines Zimmer und ver!4isos^ hinter sich die Tür. Es mochte am nächsten Vormittag so gegen elf Uhr sein, als plötzlich an Miriams Zimmertür geklopft wurde. Mriam saß am Tfcnster und ln«;. Auf ihr erstauntes „Herein" trat Frau Helökg ins Zimmer und sagte mit strahlendem Gesicht: „Mer Fräulein Wahren, warum haben Sie mir denn iminer erzählt, daß sie auf der Welt keinen Menfchen besäßen? Nun haben Sie sogar einen leibhaftigen Bruder? Draußen steht er und will Sie besuchen, gelt, das ist eine Freude?" Miriam war entsetzt von ihrem Stuhl aufgesprungen und hielt ihre Hände wie zur Abwehr von sich; aber Frau Helbig sah es nicht mehr, denn sie war schnell wieder davongeeilt, und komplimentierte mit vielen freundlichen Worten .?klns Wahren ins Zimmer. Dann verschwand sie. Bruder und Schwvstvr standen sich gegenüber. Keines von beiden sprach ein Wort. Miriam zitterte am ganzen Körper, aus ihrem Gesicht war jede Farbe gewichen. Hans Wahren hielt beide Hände in den Manteltaschen vergraben. In breitbeiniger, herausfordernder Haltung ftand er vor seiner Schwester. Sein junges, keineswegs häßliches Gesicht, in welchem deutlich die Spuren eines wüsten Lebens eingezeichnet waren, lachte sie vergnügt und unverschämt an. Endlich riß er den Hut vom Kopfe und warf ihn achtlos weit von sich auf einen Stuhl. Dann setzte er sich ganz ungeniert, und betrachtete überlegen die Schwester. „Was willst du?" preßte das junge Mädchen endlich mühsam hervor. „Ach, sieh einmal an, du kennst mich also doch noch, Schwesterherz", entgegnete HanS Wahren lachend, „das freut mich wirklich, du kannst eS mir olauben." „Was willst du hier bei mir, du Dieb?" rief Miriam Wahren außer sich. „Ein Dieb bin ich denn doch noch nicht ganz. Du hast wohl vergessen, daß du mich damals ain Diebstahl noch rechtzeitig verhindertest? Dumm genug war es von dir, denn der Schmuck repräsentierte einen großen Wert, ich hätte mich unbedingt damit gesund gemacht." „Geh', geh'", stammelte Miriam, außer sich über die Sprache, die der Bruder ihr gegenüber wagte. „Nicht so schnell, Miriam, ich habe init dir erst ein (Geschäft zu erledigen." „Ein Geschäft, waS willst du dainit sagen? Ich habe mit dir nichts zu schaffen!" „Du irrst, Miriam, ich sah dir gestern umjubelt im Kabarett. Gratuliere übrigens, du hast dich herausgemacht. Nun vermute ich wohl sehr richtig, daß du niemals eine große Sängerin getvorden wärst, wenn ich damals nicht zufällig im Schloß am grauen Felsen aufgetaucht wäre. Ich denke, es ist richtig, wenn ich kakuliere, das du des Diebstahls verdächtigt und davongejagt worden bist." „Hast Glück dabei aebabt, meine Liebe, denn nur so bist du auf die Idee gekomipen, Kabarettdiva zu werken. Mir geht es augenblicklich gut, aber Geld kann man immer gebranckien Darum wollte ich dich bitten, mir meinen Verdienst als Urheber deines Glücks auszuzahlen.^ t. Eine Flaschenpost des verunglückten Ozeanfliegers Hinchclisfe? Bei Flint, an der Küste von Wab^, wurde eine Flaschenpost aufgefischt, in der sich folgende Botschaft befand: „Auf Wiedersehen! An alle! Elsie Mackay und Kapitän Hinchcliffe. Wir sind in Sturm und Nebel geraten." Die Flasche wurde der Polizei übergeben, die die Botschaft dem Bater der Fliegerin, Lord Jnch-cape, und der Witwe des Piloten Hinchcliffe zur Nachprüfung der Schrift vorlegen wird. t^ „Zu Tanz mid Bad lade« ein . . Angesichts der in London herrschenden Hitze, die auch während der Nacht keine Kühlung bringt, geht die Londoner Gesellschaft dazu über, bei der Veranstaltung von Bällen sich zugleich Kühlung durch Bäder zu verschaffen. Die Tochter des Abgeordneten Pon-sonby, eine bekannte Schauspielerin, hat ihre Freunde zu einer „Tanz- und Badegesellschaft", die in den Räumen einer großen Londoner Schwimmanftalt veranstaltet wird, eingeladen. In einem !kaum der Badoanstalt wird ein Parkett gelegt werden, wo die Gäste bei Orchestermusik tanzen, um sich nachher durch ein gemeinsames Schwimmbad erfrischen zu können. Der Ball, der erst um 11 Uhr abend beginnt, soll bis in die frühen Morgenstunde dauern. t. 31 Personen bei einer Feuersbrunst ums Leben gekommen. Das Dorf Contnrel-la in Hüditalien wurde durch eine FeuerS-brunst schwer heimgesucht. Etwa 100 Häuser sind völlig niedergebrannt und mchrere 100 Personen obdachlos. So weit bisher feststeht, sind 31 Personen in den Flammen umgekommen. Die Zahl der Verletzten ist sehr groß. Den Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften gelang eS, nach mehrstündiger Tätigkeit ein weiteres Umsichgreifen deS Feuers zu verhindern. Das Feuer ist, wie man vermutet, durch Selbstentzündung in-folge der gegenwärtigen ^tzwelle entstanden. Heitere SSe Der kleine Max bei Tisch. Mäxchen ist bei der frommen Tante Alst-sta zu Besuch. Da er sich beim Mittagessen stracks über die Suppe macht, sagte die Tan te vorwurfsvoll: „Mäxchen, sagst du denn kein Tischgebet?" Mäxchen schaut verwundert drein. „Nun ja, wird denn bei euch vor Tisch nicht gebetet? Ruft man denn bei euch nicht vor Tische den Herrgott an?" — „Nicht immer, aber oft," antwortet Mäxchen. — „So? und was sagt dein Papa dann?" — Mäxchen entgegnet einfach: „Großer Gott, was ist das wieder für ein Fraß!" „Wie schlecht, wie furchtbar schlecht du geworden bist!", stieß Miriam fast tonloS hervor. „Gibst du mir das Geld?" fragte HanS Wahren lauernd. „Nein, geh'!", befahl Miriam Wahren, und zeigte mit erhobener Hand nach der Tür. Der Bruder kehrte sich nicht daran. Er entzündete sich umständlich eine Zigarette, und sah unvenvandt auf die Schwester. „Du willst nicht, mein Mnd?", sagte er dann unheimlich ruhig, „nun gut, so werde ich dich zwingen. Gibst du mir nicht auf der Stelle einige hundert Mark, so berichten nwrgen alle Zeiwngen davon, daß die ,Ber-liner Nachtigall' die entflohene Gesellschafterin vom Schloß am grauen Felsen ist. Es gibt gewisse Blätter, die gern etwas aus der Vergangenheit einer Berühmtheit erzählen." Miriam Wahren war halb ohnmächtig auf einen Stuhl zurückgesunken, und stöhnte: „Du, du, Pfui, geh' mir anS den Angen!" „Erst das Geld", antwortete der Bruder glassen. „Was nützt es mir, wenn ich es dir gebe; du wirst wiederkommen, immer wiederkommen, und mir alles, alles nehmen, wie du mir schon alles genommen hast. Du bist ja so schlecht, so grenzenlos schlecht, daß man beinahe Mitleid mit dir haben möchte!" (Fortsetzung folgt.) /IsHcaIv QHZ^sstlc Städtischer Semelnberat 5öach Eröffnung der gestrigen Sitzung . durch den Bürgerimeister Äc. I u v a n er^b sich gelegentlich der Erledigung der . Pvotokollformalitäten GR. Dr. I e r o v« L e k, um den Beschluß hinsichtlich der Fn-stallierugn der WasserlÄtung auf Äe Slport« Plätze der Klvbs „Rapid" und G. K. „2e« lezniöar" aufzukl^ken. Der korrigierte Be-Ifchlusj lautet dahin, d des sozialistischen Gemeinderatsklubs wurde zur Entgegen« nxchme der Berichte, der einzelnen Sektionen iübergegangen. Als Berichterstvtter der ersten Sektion gab GR. Dr. LeSkovar eine Dar« stellung des Vertragsentwurfes zwischen der Stadtgemeinde und den Reflektanten für d-ie A r b e i t e r h ü u s ch e n in der neuen Kolonie auf der Windenauerstvaße. Die Amortifierung ist mlf 2S Jahre festge« < .se-j)t, nach welchem Termin die Häuser in Eigentumsrecht der Reflektanten i!ber« .stehen. Das Berkaufsrecht erwirbt der Mie« . ter nach 17 ^hren. Z^wei Proteste des , Herrn -t! e r n i ö e 7 und der evangelischen . Mrchengemeinde hinsichtlich der Berbauung des Komplexes am unteren Ende der Wie. sengasse sSivada) wurden abgelehnt. Die Frage der künftigen Straße wurde offen« gelassen. Grundsätzlich werden dort nur ge« schlössen« Bauten bewilligt. Ein Protest der Gastwirtegenossenschaft hinsichtlich der fiskalischen Pardonierung der B e a m t e n« messe wivd hei der Ausammenstellung des nMsn VoranWages in Beratung gezogen werden. Ein Antrag des H a u ?« besitz erVereines betreffs Annul^ lierilNff ttvs 78 des G«neindcstatutes wird verworfen I>m Zusammenhange mit einer Einaabe des hiesiaen ?lero«K^lubS erklärt sich die Sta^tgemeinde bereit, einen Teil der Kosten für den n e u e n F l u a« P l a auf der ?1hesen aufzu,eresorganisationsflesetze? gewirkt wer den, in welchem stalle die Fürsorge der Staat übernehmen wNrde^ Für die dritte Sektion erstattete den Vf. ncht <'M. S t a b e j. -W Magistratsbeamten lewerben sich um die Errichtung einer Villenkolonie in der llbland.l^sse. Jedes EinfamilieiB-aus würde 3 Zimmer mit Ne« lu'nränmen b<'sihen. Die kosten sollen IM 'Zausend .Dinar nicht übersteigen. Sollte tzieke Solution uicht möglich sein, so mk^ge die Stadtgemeinde eine Anleihe mit 2s>jäh« riger Amortisation besorgen U7>d die rantie übernehmen. In diesem ?salle sollte zur Errichtung einer Vau genossen-schaftderM ag iftrat Sbeam-t e n geschritten werden. Diese Sektion beantragt die Dnrchfiihrung so, daß jede Parzelle 860 -WO Geviertnieter messen würl)o. M a r i b o r, 3. Augvst. Die Stadgemewde würde in den Ber-waltungsausschuß dieser Baugenoffenschaft zwei Mdgliodtt des Gemeinderates entsenden, wälhrend die Funktionen des Aufjichts-rates der Stadtrat Übernehmen würde. Gbeniso bewerben sich die hiefigen G e-r i ch t s b e a m t e n um die Errichtung einer solchen Kolonie gegen monatliche Abzahlung und Njährige Amortisierurrg. ^r Gemeiichevat beauftragte daS städtische Bauamt in diesem Zusammenhange mit der Unterbreitung der nötigen Pläne. Für die Grweiterunig des W a s s e r-ileitungsnetzes beim Bau detr Kolonie 2 wurden 136.SkV Dinar votiert. Nach Erledigung einiger kleinerer Anträge wurde ein Gesuch des S. M. „M a-r i b o r" betreffend die Erweiterung,des TenniSfiportplatzeS abgelchnt. Befchlossen wurde die ErM)tunig einer Wartehütt e für den Autobu^erkehv auf dem Hauptplatz. Dts D r a u b o d auf der Felberinsel soll in Etappen ausgeführt werden. Zuerst sollen föMtliche Bassins errichtet werden, die «ine Einheit für sich bilden würden. Die Gescuntkosten d-ürfcn den Betrag von 3,5(X).0ben. Wohl aber wurde ein Steyr. Wagen für das städtische Auto-bus-Unternchmen angekau^st. Da zwei neue Autobusse gekauft wurden, benötigt die ! Stadtgemeinde einen Kredit von 1001.000 Dinar für die Erweiterung der bestehenden Garagen. Schließlich wurde eine Reihe von Parzellen an Interessenten vergeben, worauf die Sitzung in eine geheinie umgewandelt wurde. lliistt llk« In dem Vestreben, unsere MrmklgS« ausgäbe in jeder Meise zu verv^slständigen, hnt sich unsere Redaktion entschlossen,' in der kummenden Montag^auKgabe der „Mar« burger Zeitung" einen eigenen, spannenden Roman lausen zu lassen, der die iZss,.'? tiber alle Maßen fesseln wird. E? ist di?S: FiIiIxkiiiU'ii Z!f. t Kriminalroman von Hannt Z o m a S. Dieser Roman befitzt eine krinrinalistisch u. technisch-szenisch hervorragende Handlung. Die Geschichte des juTlgen Hans von Droy« kemen, der von dem raffinierten, vor nichtZ zurückschreckenden Verbrecher Fran<^ois Au-bris zur Strecke gebracht werden soll, wird jeden Leser aufs höchste fesseln. Atemlos folgt man den Ereignissen, die sich blivar-tig abwickeln, und die voll zwingender Spannung sind. Der Mord im Schlafwagen, Droykemen? selbstv?''stiindliche Verhaftung, die sich gegen ihn häufenden Ver-dachtSmomeMe, die Machinationen des fallchen Prftf?ffl>rS, die geschickte, kunstvoll durchgeflikirte Entlarvung des wahren tä« ter» durch den Detektiv Ersens, alle? wickelt sich mit solcher Eindringlichkeit, mit solch'? dramatischer Steuerung ab, daß man immer wieder wartet, woS die nAchsten Min'.i' tkn k'rin^en werden. Unsere 9eser werben UN.5 Recht gel'en. wenn wir liehaupten. uns« neuer Roman zu den packendsten <^ri' minalerzählungen gehört, die in der letzten Zeit veri^ffentlicht worden sind. m. Evangelisches. Sonntag, den 5. d. M. findet in der Ehristuskirche um 10 Uhr vor-mittags ein lNottesdienst statt. m. Ernennung w der Gtrasanftalt. Die Gefangenaufseher Franz S t e b i h, Franz Butolcn und Alois Longino wurden zu Gefangettoberaufsehern ernannt. m. Rlickkehr der Knaben-Ferialkolonie des Jugend»Rotkrevzes. Nach einer uns aus Kastel LukZiL bei Split zugekommenen Mit teilung kehrt die Knaben-Ferialkolonie des Jugend-Rotkreuzes Dienstag, den 7. d. um 22 Uhr nach Maribor zurück. Die Eltern der Knaben werden ersucht, dieselben am Bahnhofe abholen zu wollen. m. Tontaubenschießen deS Iagdvereines. Die Sektion Maribor des Slowenischen Jagdvereines veranstaltet Sonntag, den d. M. (bei schlechtem Wetter am darauffolgenden Sonntag) um 1k Uhr ein Tontaubenschießen. Geschossen wird in Serien zu fünf (seitwärts fliegenden) Tmiben. Jeder Weidmann sollte vor Aufga?>q der Jagd wenigstens einmal auf der Schießstätte erscheinen, um seine Flinte zu überprüfen. l)>» diliix,te unä 6«» beste ist cl»» 8k>: ^nzert. — 20.40: .^'»ör« spiel. — 22.95: Brünner Sendung. D a-. v e n t r y, 21.2V: Festveranstaltung. — 22.4Ü: Tanzmusik. — Stuttgart. 20.15: Mrscbz. Anschließend Tanzmusik. Hrauksurt. IV.Ib: Stenograpbie. Anschließend heiterer Abend. God«nn v«. liner TanAmusik. —Brünn 1S.U>: Deutsche Sendung. — iv: Kvn»^. 20.15: Das böhmische Lied. — zi« Ult. Brünner-Blasmusik. — 2SLd: Ausstellung konzert. — Berlin, 20.30: O. Blumen-thals und G. Kadelburgs Posse „Großstadt-luft". — 2L.30: Tanzmusik. — Mailand» 20^0: KonAert. — 2S: Tanymufik. — B »-d a p c st, 21.30: Militärkozert. Anschließend Zigeunermusik. — Warschau, 20.1»-. Orchesterkonzert. - 2S.50: DanMmfik. Paris-Eiffel, 2V.30: AbendLoivrt. AÜ/Wq Notlandung eine« Derfevr»-flugzeugtt bei Vtuj Infolge eines heftigen GewitterstmemM konnte gestern das Verkehrsflugzeug l— der „Transadriatica", wÄtchgt UM 1 Uhr nachmittags Venedig in der Richtung gegen Wien verließ, die Fahrt nicht fort-setzen und war nach längerem Hin- und Herfliegen im Räume zwifchen >nint. g. Gaihininschmuggel. In Prevalje wur« de am 27. v. M. vom Finanzinspektor Ja--^ob H r e t n i k eine gewisse Agnes K o« L o r aus d«n Sanntai wogen Schmuggel-VierdachteS angehalten. Bei der Durch^u-ichmLy ihrer Effekten wurden Ailogrmnm Emharin vorgefunden. Agnes Kolar wurde bem Bezirksgericht in Mareniberg eing^'lie-sert, während die geschmuggelte Ware be-fchloynahmt wurde. Spott Miro Doveb des SG«. Maribor, beteiligt sich MlS ewziger Fußballer aus Slowenien an tz« bevorstehenden GtudentenOlympwde ' in Paris. Die Amsterdamer SIvmplade Der gestrige Tag bedeutete für Deutschland die größte Entscheidung der olynlvi-schen At^letikbewerbe. Auf dem Programm standen zwei .Konkurrenzen, in denen Deutschland berechtigte Hoffnnngen auf den kieg hegte. Körnig mußt" sich ab?r ijber Z00 Meter nrit dem dritten Platz begnügen, den er noch dazu mit dem Amerikaner Scholz teilen mußte. Noch gröszec aber war die Ueberraschung im Diskuswerfen, wo P a u l u s und der neue Weltrekord»' mann H o f f m e i st e r im Borkampfe nicht Über 42 Meter kamen und so für die Tntschcid::ng nicht . in Bewacht kommen sonnten. Der Sieg fiel also im Diskuswerfen an H o u s e r, der bereits in PaciS 1?24 in dieser VSziplin den ersten Platz belegte. I. H o u s e r (USA) 47.32 Meter solympi-scher Rekord): 2. Kivi fFinnIhne Lehnen vpi^ertigte. Diese - Gegenstände' befanden sich , ursprünglich in der Schloßkapelle und wurden später WS Auditorium-gebracht. Später (1^5) machte der Tischler MiWG»O»D»G««»»,OGGD«G,GGG^ l» 6es lies ?grlce5 SN ivei k^erren o6er psSniein sofort 7U vergeben, in der Vervsitunx äe^vlsttes- » über 30 de5te» kevä. xut einxekükrt. vir«! IlsÄnkkeitsksIbel' an ksutions-kAdiß^en ^snn ocler ßeZen sickere O»r-ntje verpacktet. Dem l^eclerAesckafte v»r bisker eine xutß^ekenäe Zckukmscker-Wei^Mtte mit ? ekn ^rdsitern snxe»cklossen. Okvtvl RN I?oxgtec 30, Lloveni^n.- 9003^ Die Gvort Bereinigung „Rapid", Maribor gibt die erschütternde Nachricht daß das verdienstvolle Mitglied der Sektion Marenberg. Kerr Herbett Lukas nach kurzer Krankheit am 1. August im 24. Lebensjahre verschieden ist. Das Leichenbegängnis des teuren Verstorbenen findet am Samstag. den 4. August um halb lS Uhr vom Trauerhause in Marenberg aus statt. Wir wertzea ch« ew d>«-r«des «ug»tzevk«» »e»ahren. Maribor, am 5. August 1928. 93,0 I««' vamslag, 4. ^-tluug ^IrtsekaktUrke kun«>5eksu Dle neue Krelsverordnung Wer dle. Ladenfperre Auf Grund der Verordnung des Ministers für Sozialpolitik vom 3. Mal 1928, Z. 4987/4, veröffentlicht im Amtsblatt („SluZbent? Novine'^ vom 9. Mai d. I. Nr. 104, erläßt der GroßLupan nach Anhörung der betroffenen Jnterefsenvertretun gen und der Gemeinden für den Kreis M a-ribyr folgent>e V«rord»tt-ng über die Oeffnung und Schließung von Handels- und Gewerbebetrleben. An N e r I t a g e n. Art. 1. Insoweit die vorliegende Verordnung nicht anderweitige Borschriften hinsichtlich der einzelnen Fachzweige, Orte oder Ber« hätlnisse enthält, gilt für die Handels- und Gewerbebetriebe folgende BetriebSzeit: 1. für FachMeige, in welchen nach § 31 der Verordnung für das Hilfspersonal nur eine achtstündige Arbeitszeit zulässig ist, von 7,30 bis 12.30 und von 14 bis !7 Nhr; 2. für Fachzweige mit einer neunstündigen Arbeitszeit von 7.30 bis 12.30 und von 14 bis 18 Uhr; 8. für s^chzwcige mit einer zehnstündigen Arbeitszeit, zu welchen auch die Gemischtwarenhandlungen gehören, von 7.30 bis 12.30 und von 14 bis 19 Uhr. Art. 2. Gewerbelokale mit ununterbrochenem Be trieb können von 7 bezw. g vis bis 14 Uhr offen sein, je nachdem für den betreffenden Fachzweig die acht- oder neunstündige Arbeitszeit vorgeschrieben ist. Art. 3. Der ununterbrochene Betrieb in der für die Mittagspause bestinlmten Zeit wird gestattet: 1. für Gewerbelokale, in denen eine ab-weckselnde Beschäftigung des Personals stattfindet; 2. für offene Stände und für Hausierer; 3. für die Übrigen Betriebe: a) an Ial^rmarktStagen, b) an Wochenmarktstagen, jedoch nur einmal in der Woche, u. zw. am Tage, den lm geaebl'nen Falle die zuständige Gemeinde festsetzt; c) am Karsamstaq und PfingstsamStag «nd am Tage vor Weihnachten; d) mit Bewilligung der zuständigen erstinstanzlichen Verwaltungsbehörde, wenn es sich als notwendig erweist, das Verderben der Waren infolge atmosphärischer Einflüsse zu verhindern. Art. 4. Ununterbrochen von 7.30 bis Zc- Uhr kön -nen geössnet sem: 1. Betriebe, in den2n die (»^äst^ mit kalten Cpeisen bedient und gleichzeitig alkttholische oder alkoholfrei? Getränke verabreicht werden, jedoch mit der Einschränkung, das; in dlr Zeit, in der die i^^bcnönnttclliandlun-gen geschlossen lein uiüsscn, di»' Verabrei» chung Hon für sen AerbraNch atifierhalb dcS Betriebes bestinlmten ?'.;art.'n -icht gestattet 2. Zuckerbäckereien, falls sie mit l^ewerbe« lokalen zur.^>erstessunq von Zuckerbäckerma« ren verbunden sind; 3. selbständigr Ausschänke von alkvhol. freien Getränken;' 4. Handlungen mit frischem Obst. Art. Abends dürfen bis 20 Uhr geöffnet bleiben: I. Blumeilhandlungeu, Z. selbständige Berkaufsstellen von Zeitungen und Revuen. Art. S. ^ls Betr'ebszeit für Bankanstalten, Spar lassen und Versicherungsanstalten i^ilt die Zeit von 8 bis 13 und von 15 bis 18 Ubr, wenn jedoä) für -inzelne dieser FachW«^ige eine ununterbrocht^ie Betriebszeil gilt, die Zeit von 7.30 bis 14 Uhr. Art. 7. kanzleien von Industricunt'.'rneh!i^'m«n. 0»»u gekSrt deute undeätngt »uck älv Kennlni» aber «U« kortsckriNe In VI« »en«ck«til und vte»« I^enntni» vannlUelt In i«, »«tn6«r k^orm 61« tlluitr. Vo« «^enickrtk «Oie UmArtutu". Verlangen 5ie ko»ienlo> «I«, ?rodeketl iv von» VerlaH,1«^ In ?rankkurt ^ »cdau t»I »eU 50 1»kren »ul IdremLedtHt««»— nicht beschäftigt wird, können an den übrigen Tagen je eine Stunde l.ing'^r offtn sein; allein damit darf die mindesteils ei.-e Stunde betragende Mittagspause nicht al.» gekürzt werden und die BetriebS^^'it wöchentlich 48 bezw. 54 Stunden nicht übersteigen. (Fortsetzung folgt). Slbt es noch Mdeikommlffe? Die Bidovdanvevfassung sieht zwar d^ie Abschaffung der Fideikommisse vor, doch sind bisher die nötigen Durchführungsgesetze noch nicht erlassen worden. Die Folge davon ist, daß, nachdem anderweitige Gesetze, die diclse wichtige Frage neu regeln würden, nicht vorhanden sind, die alten (österreichischen) gesetzlichen Borschriften zurecht ^-stehen, obwohl ^ie Verfassung die grundsätzliche Aus>hebung dieser Institution vorsieht. Aufgerollt wuvde die Fideikommißfrage durch das Ableben des ehemaligen Banns von Kroatien Gvafen Theodor Pejacse-v i ch, den Majoratsherrn des Familien-gutes bei Nakice in Slawonien. Nach den Fideikominißstatuten der Familie hätte dem Grafen dessen Enkel folgen sollen, während der Schwiegersohn des Verstorbenen, von Kohanowsky, den Standpunkt vertritt, daß durch die Bestimmungen der Verfassung das Fideikommiß nicht mehr zurecht besteht und infolgedessen aufgeteilt werden sollte. Diese seine Anschaffung wird er auch vor Gericht verfechten. Der Ausgang dieses Proizesses wird für die künftige Gestaltung der Fideikommißfrage jedenfalls von einschneidender Wichtigkeit sein, weShaivb er mit großer Spannung erwartet wird. O ln lier Mit! Der GiermarN W. Z a g r e b, 2. Angus^t. Die Auslandsberichte melden von l^iter-hin anhaltendem starken Bedarf an frischer Ware. Durch die anhaltende Hitze langt jedoch ein Großteil der Sendungen in weniger gutem Zustande am Bestimmungsort an, sodaß an frischer Ware sich Mangel einstellt.^ So wird vom deutschen Markt berichtet, daß eine große Partie russischer Eier in recht mangelhafter Verfassung einlangte und nicht auf den Markt gebracht werden konnte. Infolgedessen mußte man bis zum Eintreffen »oeiterer russischer Sendungen auf die Versorgung des Konsums mit anderen Provenienzen zurückgreifen. In erster Linie kam die gesteigerte Nachfrage Jugoslawien als nächstgelegenem Exportland zugute. Auf dem heimischen Markte sind die Zufuhren der großen Hitze wegen gering und in qualitativer Hinsicht wenig befriedigend. Unter den letzten Sendungen konnten durchschnittlich pro Kiste 40—50?S flcck-faule und 30^ Schwimmer gezählt werden Bei alledem sind die Preise neuerlich höher und werden mit Dinar 1.10 bis 1.20 genannt. BemerkenÄvert ist, daß nach -chät« zungen von Fachleuten die diesjährige Eier Produktion Jugoslawiens int Durchjchnitt gegen das Vorjahr um ca. 30zurückgegangen ist. Die Ursache ist in der vorjährigen Minderernte zu suchen, die den Bauer der Möglichkeit beraubte, Hühner zu zücki-teu. Infolge des Futtermaugels sah sich d^r Bauer genötigt, seinen Bestand an i5edcr-Vieh zu verringern. Der Beograder Platz meldet gleich falls geringere Zufuhren. Die Preise schwan keu zwischen 85 bis 100 Dinar Pro 100 St. Auf der Zagreber Warenbörse wnl-den für Eier folgende Taxationen aenannr: Steirische 1350 bis 1375, kroatische 1200 bis 12Ä5 und bosnische 1000 bis 1050 Dinar pro Kiste von 1440 Stück. Nach der Statistik der Generalzolldirektion wurden im Juni 245.3 Tonnen Eier im Werte von 44.1 Mill. Din. bezw. 9.71 der Gesamtausfuhr erportiert. Hievon gingen nach Italien 1040 Tonnen im Werte von 12.2 Mill. Din. bezw. 4I.27?6, in die Schweiz 537 Tonnen im Werte von 10.') Mill. Din. bezw. 23.8^ und nach Oesterreich 435 Tonnen im Werte von 7.9 Mill. Din. gleich 17.91^ der Gesamtausfuhr in diesem Artikel. Im ersten .?>albjahre 1928 wurden IS.182 Tonnen Eier im Werte von 297 Mill. Diu. bezw. 1I.0'.?e der Gesamtausfuhr expor- tiert. Der Eierexport nimmt nach Brennholz die zweite Stelle unter den Erportartikeln ein. — Deutschland bezog im.'.ersten Halbjahr 1928 4.IW Tonnen iin Äer-te von 82.2 Mill. Din. bezw. Ita- lien 4.357 Tonnen im Werte von 79 Mill. Diu. bezw. 2l!.65a und die Schweiz ^.^80 Tonnen iin Gegenwert von 7i.'.1 Mill. Ain bezw. 24.28?o der Gesamtausfuhr. Äagreber Dleh- und FuttermarN W., Z a g r e b, 2.'August'. Der Auftrieb zum letzten Wochenmmkt war außerordentlich groß. Die Preise ^ür Hornvieh hielten sich im allgemeinen auf vorwöchentlichen Niveau, ivährend.die Preise für Werde verhältnismäßige.stark zurückgingen. Die Umsätze waren befriedigend. Für den Export wurde erstklassiges ^rnvieh seitens italienischer Interessenten, schwächere Qualitäten für Oesterreich gekauft. Außerordentlich groß waren die Zufuhren in Heu. Ungeachtet des starken Ausgebots hielten sich die Preise gegenüber der Vorwoche unverändert. Der Auftrieb belief sich ai^f 1d Stiere. 528 Kühe, 89 Stück Jungvieh, 297 Ochsen, 28 Kälber, 323 Pferde und 82? Schweine. Zugefülhrt. wurden 960 Fuhren Heu, 30 Fuhren Grummet, 140 Fu^hren Stroh. Es notierten: Stiere 5.50—7.50, .'^ühe (Zucht) 5.50—7.25, Beinlvieh 4—4.50, .Mhe (bosnische) 7—8.25> Jungvich 5l50^7.50, Ochsen 1. Klasse 6.50—7.SO, bosnische S—7, Kälber 10—12, Schweine 13.50—15, Jung-schweine bis ein Jahr 12.50—13, über ein Jahr 13—14 Diimr pro Kilogr» V. 5»ptemd«r 1928 lkown«!« dt» 9. 5ept«md«r) s<»i^vkkVkaA»i5?Z»i.?u«teukelten uncl ^ffinäunxen- / InternaNonsIe Nafen-^u5!'te!Iunx / keklame» >^u88tellunx / V/lenef pel/» mvlje-8a!on / >^u8ZteIlunx kür I^aIirunx8»u.(ZenuLm!tteI / l^anä- u. flifgtvlrtzcdstt' liclie >^u8ter8cksu erste 05»errelckisclie lisrmesss <4 —e. 5ep»«md«r 192SZ /ucktvieksckau — I^Iut^vledsckau — Pkerlle5clisu Kein ?/,l!vl5um! ^it ^e8se-,U8Hvei8 unä I^eiscpalZ sreiel Qicn?iidertiitt iiücN ()5lerreicli^ Das unxx. l)ur<:Inel5evizum ^ci Volv.'ei!iuii^ cjcz VtL5sevci5e^ »n cler (iseri/e ettellt. — Leclcutenäe I'.ilnplei8kcxitn5tl^uneen i,uk äen jus^n?!., ttnx^nr. unä t)8teks. kalinen, Auk cZer Hönau, im ^c1ri?iil8cen ^eer. sowie im I-ultverlcedr. ^tt'?küiiltc .i1!er /^rt unct ^e88ekiuz>vci8 (ä l)In 40'—) erliiiltlicli bei äer ^ion«r Mivi» VlI.. 5ovle — vvtiklenci ciei lDsuer c^er I'Ielk5lmcs8e — vei c!cr ^u8liunft88teNe in l^eipzciLx, 0e8tt:rr. ^e88elisu8, uiici dei den elnen?mllic!ic'n Veitietlinxeii in s l iliaw ljer I.aId»ctief l^.-0. Lclienker «Zc <^o. ^el^slis ce8ta IK u. I'u^sko-Promotna ^vez^a ^llasikni^ko nklAst. 9?4l) in ciei SAk4NM»iv5.«Al.I-e »iu8peflilul von cZer 9l7t'. Kc:lTViAtA«rr ZK^si»s!A« I?e!(gnnt ^ute Kücke. prima >Veine l'sckelifi^i-^Zr^en-hier, sv^ie kiuck l^ier la ?il8ener. kex^inn 20 (8) Utir. Eintritt treU . ?st'Ireicticn Iie8ucN dittel A, kestkiussteul. i^lsiner /^n?eiqer Äerfchiedsnes ttcbcrsi!dl?,nqcn, Uelierfttlirun^ geil V0II ^'nstgiUcrn, Einliigerun gen und l'r^'lniNi'st und billigst ?pt.'dici-jn ^'^'l'iönmn. Zil'jiii^ni^^sci ul. t'.. 89l7 ?lc'^>iiiN!i, Hattssrntt'.'«! In jed. sinlilen Ptilet l^iesiindheitsmalz kafsi'i' .„'^»drti.istnena sladna w-pa" ^nrr l'efindl'n sich - T'innr al>? Prüunl' in barem '»n Nc?lamcpi-cisen werden Uli" ren- und t^oldwaren-Neviira-tnri'n tiestenS und raschest bei Sl)^. ^lflcr S: >Llihn, Uhrmn-6ier, ulica 15, ciuS« gefülirt. 49jv __l ! t !____ Pkictccipparntc in Millen ?>or« maten^ !7tliken nnd PreiSln-gen 7»s Äli'.alilnng. Pli^tlen u. 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Unter «Frau !j0" an die Verw. 0207 Ordentliches ält^r^s Mädchrn, welches iin .H^i'.islial'e gnt le-wandert und tiichtig ist, zu klei.-ner Familie iil der Nahe Ma-ribors für sofor:'.ien ^'üntiitt unter gnten Bedinginigen gesucht. Adr. Verw. N!Y4 Korrespondenz Temperament H. tt. ?>attptpost-lagernd Brief beheben. 0287 i5t clie beste Hautcreme xieß^en s>^«j!l'lsßic-7sn-IssUsKs5S kmmvMsIvr In 8cllackteln 2» secks Portkonen. belieben bei k^irma: IzZLI-eMKIMir Johann Kühm. Mtilenbesltxer. ^lbt im elxenen. 8ovie im kramen «einer ^ ^iclite ^äitii /^e5cliit2. 8einec 8cli^c8tern !.Ins puLelik unä Allele ^Ü8btl wie im k>Ii»men nller übrigen VerwAncIten tiekelZciulttett clie traurige tXactuicln von clem I^ln5cl^eicien 8einer lnnig8tLeliedten Lct^vester, de^v. Butter, Lcll'svÄzelin uncl ?iinte, äer verirksrlckterswltve vvelche Donner^t?»^. clen ?. ^uxlust um 1i!»lk 5 i^lir früli, vel8eken mit 6ell Iii. Lterbe8ikrsmenten^ nncli I-in-^iem l>el«len «»nkt ent8cl>1ttmmerte. l)ie teure Vel8tk)rbene vvirU LkM8t»^. clen 4. ^^uizust von (Zra?. nucli uberlülirt bei cler I^lairkirclie um IC) I^lir lelerlicb cini?e8el;net unä -luf tlem psnrrlrleäNole im eigenen (ir?be tielLe8et7t. Iin«! bei!. Leelennmt ^vir I l^c)nti>x^. den 6. /^ux^ust um 7 in cler pf»>skl