VMS «r vniooen aimeinummer MN t so M c«»pon,. l« S«,r>d b,, l - t»rr«ttam d. d. i, n»mmer 0m ^ ^ d« ?«<»,»« M »,» M»««. d«? S«N»««: ??r«UWM oHea «, I> ciobltai«, »,j Nr. 72. MaHbor. Donnerstag den 2S. Marz tS2» Di» Opposition im rumänischen Parlament Anhänger der Nationnlm Bcitl-ernpartei vemnstaltcten in Vnkarest eine Kundgebung s^eli<'n die Reqiernnq B r a t i-ftsr0t die auf Nenwaihleil und Unibildung der Regierung zielenden Forderungen der Bauernpartei vor, die jeldoch abgelohnt wurden. Larausiiin verlieszen i)ie Mitglieder der Partei das Parlament. Gkupfchtina Xrauerfltzung s0r Don Äuraj Bianklnl LM. B e o g r a d, 28. März. Die heutige Sitzul'g der Stupschtina, die erst um 1V.15 erijsfnet wurde, war wieder sehr stiir misch. Bereits bei der Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen der Melir-heit und der Opposition. Abg. Dr. M a, e e k (Bauernpartei) erklärte, das Gitzuugs Protokoll wäre unrichtig, da nach seinem Wortlaut i;>1 Abgeordnete fiir den Voran, schlag gestimmt hättzn, während er selbst von der Galerie aus und auch andere Ab» geordnete feststellen konnten^ dah im Saale nur 132 ^lbgk'ordnete anwesend waren. Red ne? forderte, das; dies im Protokoll rickitig« gestellt werde. Sein Antrag wurde jedoch vom Skupsä)tinasekretiir Bedja n iö lSlow. Bolkcipartel) mit der Erkli'irung ab, gelehnt, er könne nicht immer kontrollieren, wer sich aits dem Saale entferne. Diese iZr-klärung wurde von der Opposition mit „er-schjedenen Zwischenrufen aufgenommen. Bei der Abstimmung wurde der Antrag Dr. Maöeks abgelehnt. Präsident Dr. P e r i ^ hielt dann l»em verstorbenen Don Biankini einen war men Rachruf und würdigte seine Verdienste um Nation und Staat. Er betonte, dah die Nachricht vom Tode dieses nationalen Politikers das ganze Volk erschtitterte und !>ah sein erhabenes Bild den jUngeren Generationen als leuchtendes Beispiel uneigenntttzi gen Wirkens fiir die Nation durch ein halbes Jahrhundert stets vor Augen schweben müsse. Gott segnete Biankinis Arbeit und schenkte ihm ein so hohes Alter, damit er sein Werk vollbringen und die Früchte seines Wirkens sehen konnte. Die Abgeordneten hörten stehend den Rachruf für den gewesenen Vizepräsidenten des Ministerrates an. Der Vorsitzende ordnete darauf zum Zeichen der Trauer eine Unterbrechung der Sitzung für fünf Minuten an. Die Sitzung, die daraufhin einen fehr bewegten Verlauf nahm, dauert noch an. Am 20. Mai Reichstagswahlen Tll. Berlin, 26. März. Amtlich wird gouleidet: Der RcichÄninister des Innern hat die Landesregierungen durch Rnnd-schrcibw davon verständigt, daß der Termin für die Ncuw'nhlen des Reichstages auf den SO. Mai fostgeseht werden wird. Äe Landesregierungen wurden gebeten, die Gemeindebehörden anzuweisen, mit der Anlegung der Wählerlisten zu lieginnen nnd als Stichtag für die?lufna!kime der Wahlberechtigten den A). Mai vorzusehen. Elkmentarkotaftropkkn Erdbeben und llebertchwemmungen in Italien und Amerika Börsenberichte Z ü r i ch, 28. März. Devisen: Beo-grad 9.132ä, Paris 20.4325, London 2^.33625, Newyork 518.95, Äl^nilaitd 27.4'^, Prag 15.38, Wien 73.05, Budapest 90.Ü75, Berlin 124.12, Warschau 58.25, Brüise! 72.45, Bukarest 3.225, Sofia 3.75. Z a g r e b, 28. März. (Effektenbörse.) Devisen: Wien 7.9825—8.0125, Budapest 9.9335—0, Mailand 299.30—301.30, London 277.09—277.89, Mwyork 56.7l — 56.91, Paris 222.82—224.82, Prag 168.155 —168.955, Zürich 1093.50—1096.50. — Staatswerte: Kriegsschaden Kassa, Arrange ment und Ntärz 434.50—436, April 439 — 440, Mai^ 441.50—443, Dezember 467.50— 470, Jnv.-Anleihe 87—87.50, Agrarschuld 57.50—Ü8.75. — Bankwerte: Agrarbank 18 —18.50, Hypothekarbank 59—60, Jugobank 90.25—W.50, Kroatische Kredit 85—86, Erste Kroatische 800—802.50, Serbische 143-«, Laibacher Kredit 135—0, Natio. 7Mlbank 6800—6900, Etno 19Ü—0. — Han. dels- und Jndustriewerte: Gutinann 222.50 —L25, Slaveks U2—117.50, Slavonija 12 —14, Trifailer 490—505, VevLe 140-145, Union 240-0, Ofijeker Zucker 535—540, Drava 555—580, Broder Waggon 51—.53, Osijeker Eisen 160-0, Danica 140—0, Sa-rajevoer Bier 275—^285. Lsubljana, 27. MSrz. Devisen: Berlin 1359, Zürich 1095, Wien 799.75, London 277.49, Newyork 56.81, Prag 168.55, MaUand 300.88, Paris 223.33. d. T r i e st, 28. März. Gestern um 33 Uhr vorlllittags wurde hier ein zieuilich hcf tiges (Erdbeben verspürt, nachdem Mvnt^ig nachmittags gegen 15.30 bereits mehrere schwächere Erdstösje erfolgt waren. Die ^'nt fernung wird auf gegen 100 Kilometer schätzt. Das Beben hat unter d^'r Bevölkerung Beunruhigung hervorgerufen. « d. U d i n e, 38. März. Das gestrige Ve-ben hatte in nächster Nähe seinen .'^)erd. In vielen Orteil wurden Schäden angerichtet Am stärksten wurde Baccazzo heiuic^e-sucht, wo beträchtlicher Schaden verursacht wurde. Hier sollen auch uiehrere Person^'u getötet und eine Anzahl verletzt worden sein. Einzelheiten fehlen noch, da alle Verbindungen abgeschnitten sind. d. M a i l a n d, 28. März. Infolge der anhaltenden Regengüsse der letzten Tage sind die Flüsse sehr angeschwollen, insbesoll-dere in V e n e t i e n, wo sich zahlreiclie Wasserläufe, so die Piave, Tagliaiuento n. Brenta, über dke Ufer ergofsen und das Land auf weite Strecken überschweinmren. Mehrere Ansiedlungeu sind von der Austen Welt abgeschnitten. Der Schaden ist riesig. Infolge der Ueberschwenimlnigen sik,d die Verbindungen unterbrochen, da eine R^^the von Telegraphen« und Telephouinasten um stürzte. TN. R o m, 28. März. Entgegen den bisher bekannt geniordenen Meldungen alis dem Erdbebengebiet erweist es sich nunmetir als Tatsache, daß Friaul, besonders aber die Gegend von Udine, schwer lieimgesncht worden ist. Nach Ndine sind bereits 10 Tote und über 40 Verletzte gebracht worden; man befürchtet aber, daß die Zahl der Opfer sich noch erhöhen wird, da aus den .'nt-legeneren Gegenden noch keine Meldungen vorliegen. Die Telephon- und Teleqra-phenlinien sind vielfach zerstört. Auch der Sachschaden ist sehr groß. ZahlreickiL Ge- bäude sind eingestürzt. Das Zentrum des Bebens war in .^iarniell, ivoher die mei-st^'n Opfer und Schädeir gemeldet werden. In Toluiein ist der Ltirchturm in Gef.chr. bei eineln sich wiederholenden Erdstoß zu-saiumenzustürzen. .«^^ier muszte man auch das .'itrankenhaus räumeti und die Kranken nach Udine überführen, da auch dieses Gebäude einzustürzen droht, falls sich das Beben wiederholen sollte. Zwei Hilfszüge mit Infanterie und Jägern sind in das Erd-bebengebiet abgegangen. Die 55. Milizle-glon, die in Cremona stationiert ist, ist mobilisiert. « d. N e w y o r k, 23. März. Nach Meldungen aus Mexiko wiederholen sich l'ereits mehrere Tage heftige Erdstöf^e im Staate O a x a k a, die mehrere Erdrutsche zur Folge hatten und einige Dörfer verschütteten. Der Schaden ist äußerst groß, Auch Menschenleben sind zu beklagen. « d. S a n F r a n c i s c o, 28. März. In. folge der FrühjahrSregenperiode sind zahlreiche Flüsse ans den Ufern getreten,, vor allem der S a k r a m e n t o, der furchtbare Verwüstungen angerichtet hat. Die Ttadt Sacramento ist unter Wasser, desglci chen alle Nachbarorte. Der Schaden gelit in die Hunderttausende. Auch zahlreiche Menschenleben sind zu beklagen. Die deutschen Ozeanflieger vor dem Start TU. L o n d o n, 28. Vttirz. Ueber den Start der deutschen Ozeanflieger bestellt heute noch keine Gewißheit. Die Wetterbe-ri6)tc lauten nicht sehr günstig, so daß wahrscheinlich der Start nicht vor den nächsten 48 Stnnden erfolgen kann. Es wird aber erklärt, daß jede günstigere Wendung der Wetterverhältnisse für den sofortigen Start ausaeniktzt werden wird. SS. Äadro. Da< Abraftungsklostt —k. Berlin, März 192S. Wenn man behaupten wolÜe, daß die „Vorbereitende Kommission für die Abrü-ftungskonferenz" ausgegangen sei wie das Horitberger Schießen, so würde man diesem Unrecht tmi. Denn besagtes Begrü-ßungsschießen soll bekanntlich ergebnislos ausgegangen sein, »veil die.Hornberger ihr Pulver schon vorher probeweise verschossen hatten. Ganz in? Gegensatz dazu hat der Genfer Debattierklub dafür Sorge getragen, daß das Pulver nicht ausgeht, daß dem ^^rtgang des WettrÜsteils, wie es Frankreich und Italien zu Lande, England und die Nordamertkanische Union zur See betreiben, kein Hindernis in den Weg gelegt wird. Das Ergebnis der Beratungen, die am Sonnabend niit Krach geendet haben, besteht lediglich darin, daß die Anzahl der Resolutionen, die mit heißem Beniüh'n gefaßt wurden, sich auf 115 erhöht hat, während die Protokolle auf etwa 14.000 Seiten angeschwollen sind. So verdient denn die Kommission, die es sich als ihre Aufgab« gesetzt zu haben scheint, in Genf sin Erbbegräbnis für die AbrÜfwng zu errichten, eigentlich mehr den Namen „Vorbereitende Kommisiion für die Abrüstungssabotage". Daß dies vor aller Welt offenbar wu«-de, ist das Verdisnst des russischen und des deutschen Delegierten. Zunächst war in daS Genfer Stilleben die A t t a cl e L i t w i-no ws wie eine Bombe hineingeplatzt, der den revolutionierenden Standpunkt v?rttat„ daß an die Stelle der Resolutionen Taten treten sollten. Die erschreckten Delegierten, besonders die der unentwegt rüstenden Veft uiächte, fuhren je nach Te-mpermnent als leicht teres oder schwereres Geschütz auf, um dem Frontailgrisf der Sowjets zu begegnen. Wenn ihnen dabei Erfolg beschieden lvar, so lag dei Schuld nicht zuletzt daran, dcch die Moskauer Fanfare allzusehr auf Propaganda eingestellt war. Immerhin ist daS Vorgehen Litwinows, der zu spät seine Taktik verbesserte, indeni er sich zu einem gemilderten Entwurf bequemte, nicht ohne Wirkung geblieben, weil dadurch der Genfer Kommission die Maske ihrer Sabotage-Taktik vom Gesicht gerissen wurde. Die von der Kommission gegen den Einspruch des deutschen und des russischen Vertreters angenomlnene Resolution ist durchaus im Sinne dieser Sabotagetaktik gehalten. Indem sie es in das Belieben des Präsidenten stellt, das Datum der nächsten Tagung festzusetzen, hat sie dafür gesorgt, die zweite Lesung und damit die Abrüstungskonferenz selbst auf möglichst lange Sicht zu vertagen. Der Führer der deutschen De^ gation gab darauf im Einvernehmen mit den: Außenminister Stresemann die feierliche Erklärung ab, daß für Deutschland nunmchr nichts anderes übrig bleibe, Äs Be rufung bei der Herbstversammlung des Völkerbundes einzulegen; doch wird ma« sich freilich nach den bisherigen üblen Erfahrungen auch hiervon kaum noch etwas versprechen können. Ist doch auch in Genf wieder deutlich die sranzösisck)e Taktik hervorgetreten, die A b« rüstungsfrctgea^ calenclg8 xraeesz zu v e r s ch l e p p e n und zngleich durch ein Taschenspielerkunststuck an ihre Stelle die sogenannte Sicherheitsfrage zu fetzen. Wenn der Delegierte Frankreichs erklärte, daß es ohne Sicherheiten keinen Frieden aäbe. und der T^taliens phrasm- »Matvittsee 7.^ Vvm ?s>. M/trz r«ch hinzufüqtt, »ohne Herstellung der internationalen Harmonie sei eine dauernde ^Friedensgarantie nicht möglich", so sonnte Graf Vernstorff deingegenüber darauf verweisen, das; ja da? Eicherbcitsproblem bereits durch den Vertrag von Locarno gelöst sei, und daft die stärkste Sicherheit in der Abrüstung liege, die freilich nicht einseitig sein, nicht auf Deutschland beschriinkt sein dürfe, sondern sich, entsprechend Üten im Bersailler Traktat gemachten ,>usicher-ungen auf alle Mächte gseichnmf;ig erstrek-ken nlüsse. (5s ist dn) stärkste Stück politi-Heuchelei, wenn (^raf C l a u z e l die Rbrüstungspflicht der Älliierten a. D. 1. als ..lediglich nwralisch" und 2. gar als „erfüllt" auszugel'en versucht tiat. <^ine »'Fälschung, aus deren Märuug zu dringen, Deutschland im Interesse von Moral und Recht verpflichtet ist. VieZpuren vf»!ilt. Veslax (öorljn) ein dei'i'Iick.^vulii'L«; Kucli unter dem l'itel »ve,it?icd!Ancl—^ deute« er?ic!,einen. Wie vziifdoit^- tansti'iclie kZesiksedtes : »!>»» i5t dg?» klitset^Iicdo de'; wn» t?!N tju gucli kf>nim?;t. clulZ dn ukerall k-puren ^I5 du Knzde >v?.s!>t. «iati?;» ciu tlstlern, lidrtc'^t Hörrier und vvurde'^t dockixerik^sLN IVlsi'.'^cd. iVlnrxen'^ernen ^^iltersoOren, !>iosen, f^i'c'ntuzifk>i?fei'un8eii. I^kerclcti't.'ue vnn diesen t1e!kij?;i^'f'linxcii ^iit Xulw.'idefclil. lieute du KIz'!5cn uniZ !!»cINen. s^iut und i^^^Iunorzen. ver» leckende /Vlütter und Kindes. Dst^iKik lalirv Xriex, ?;ie!ieii ^Llire Xsicx. ^vieder und vi^dst Xrle«. e5 K>kt ktZin l^ciri, um dä?; niciit xe» xlutet vu5de. k>^ine siirclic. die nicitt el^Iite ^njx?it ndei- iitl5ct»t.'n lubel Isutete. keinen ^-jrkryl^i/ ridne ^toiiiesne Vel-Iu-^tli-iten. kaum ein >Vii'l?idau'i. dg?! nicdt mil «-einem >amen dn ?;c»z?e«annte f'ülii-ei- lActit vcini . d!e!>cr t^elddesl die Lide, den l^Iiciki, die l<2l7.sii^c!i. ds>rt ver-drannten 5ie im l'urm, ein l^eiciiienseld i5t ^S8 scdöne l-and. lcli kann niclit iiMmen iidsr die doutscds I^i'k>vin?. ?ciineckl;:!ieitcn l;jdt es In ikr und Krekkixsnk, ^cd^vaden im Hifn, ver8<:dimmelte Xls^sllc, ve5mi?!oltt mit deplg> vierter I^ciderne, mit einem I^l,.vtiunu8, der »icdt reinpk,lZt.« l)nlcjl5ciimldt 5lelit die t)in?e u nd «cden. vie 5ie zincj. ^ctisde. dsk mkin ein sienie niciu reproduzieren kann, ln diesem k^slle mükte aucd ^lukoslavvien sicd um ein^ I(opie de^erden . . . Lcsrsdssus. m. An mildtätige Herzen wenden sich der tränke Invalide mit drei kleinen Kindern und die arme mittellose Frau mit mekjreren ldtndern mir der innigen ^Ziitte um Iuseil-du ^ kleinerer Spenden. Der wIrtfchastMe Ztuin SMlrols Sln lMereffonitS Memorandum der deutfchen Abgeordnetm Dr. Tlnzl und Baron Sternboch Bozen, ?s». März. Tie deutschen ?tk'ge-ordneten Ssidtirols, Baron Cternbach und Tr. Tinzel haben deni Ministc^rrats-präsid^rin in eine Tenkschrist lib^r di^ augenblickliche Wirtschast-ilalie in Tiidtirol überreicht. Tie deutschen '^lbstoordiu'ten betonen in dieser Denkschiift freimütig, d<,^ die U7sa6)c der sildtiroler Wirtschaftökrise vor allem in der gewaltsamen' Z.-'rreis^nng der «latürlichon Wirtschaftseinheit zu suchett sei. Italien ha-tie außerdem durch offen-klmdige Verletzung der Bestimmungen des s^ried?nsvertrvl'soll in einer Entfsrnuuz noy S00 erzoqin Maria Dorotkica gegen d. Prinzen Iosias und Cyrill gcsiihrt wird, ist nun-lnehr durch eine (5ntscheidultg dcS jlbersten l^cricht^l?of.''s eine stnsatiouelle Ileberra-jchung eingetreten. Es handelt sich um die riesigen Güter des ^^^erstorbenen in der Tschechoslowakei iin '^l^erte von mindestens 12^ Millionen (>!old-kronett. Der (Erblasser hat seine einzige Tochter, die Herzogin Maria Dorothea, auf den Pflichtteil gesetzt. Obgleich seit dem Tode des allen ?^ürsten sieben ^ahre ner-gangen sind, wurde der Erbin ihr Pflichtteil nicht ausgefoll^t Deshalb klagte sie die^ beiden Erben auf AuSfolgung deo Erbteils. Tie soeben publizierte (kntscheidnng des Obersten GerichtHofes besagt uun, daß Prinz IosiaS gleich nach dem Tode des Erblassers der alleinige Bcsiver deö gesamten '^ideikoillUtisses geworden und nur er allein der berechtigte Erbe ist. Infolge dieser Eut, scheidung dürfte Prinz Cyrill von Bulgarien diesen Prozes;, der auS formalen Grün- siiiezüssisiizsii UV? t/e? >ve//r/ s/«? /u//, ^enF/s/o//z?/cet/, Äe an. F/n ipen/s ^ .vms - un«/ nur ^ kslvoa>essm« iiiiiiiiiiiiiiiiii den der ersten Instanz zur neuen Entscheidung zugewiesen wurde, überhaupt nicht mehr fortsetzen. Durch die Entscheidung ist der Prozetz entschieden und nun muß sich die Herzogin Maria Dorothea nur tnel,r mit dem Prinzen Iosias auseinanderse^en. Das Bodenamt verhandelt bereits wegen Uebernahme des Gesamtbesttzes und aller Objekte nlit AuSnsi^e des Schlosses. Das Bodenamt bewertet das ehemalige Fidei-komtniß allein mitMillionen Kronen. Harr« Liedtke vetratet heute wieder . ! Berlin, 27. März. Heute vormittags findet in Berlin die stande^^amtliche Trauung Harry L i e d k-k e S mit der bekannten Filmschauspielerin Dr. Christa T o r dy statt. Die Braut ist eine Eonsine von Mädy Christians, die uiit ihrem Gatten Dr. von Müller als Trguzeu-. gin fungieren witd. lDr Chrifta Tordy. die an der Wiener Universität Philosophie studiert hat, spielte ln den ersten Auffüh-rungc,l von „Peripherie" im Theater tn der Iosefstadt die junge Witwe des ertnor-deten Baumeisters und wirkte in ntehreren großen??tlmen mit). Harry Liedtke wgr früher mit Käthe Dorsch verheiratet. Die Ehe wurde vor längerer Zeit geschsetien. ScdwtmmendeInseln im Szean Der bekannte anterikanische Flieger Fon ck ist in Cherbourg eingetrosfelt und setzte die ilteise nach Paris fort. Wie verlautet, ist er von einer großen amerikanischen Fluggssevschast nach Paris entsendet -worden, um hier die Verwirklichung der Flugoerbindung Atnerika—Europa mit Hilfe schwimlttender Inseln zu propagieren. Die diesteziiglichen «Studien und Vorarbeiten sollen schon weit fortgeschritten sein. Für die Finanzierung des Planes soll ein anie-rikanischer Finanzmmin 40 Millionen Dollar zur Borfüguiig gestellt haben. Die erste Der Antrag des Abg. VeMan Wie wir bereits in unserer letzten Sonn-tagsnumnler. kurz erwähnten, nah«, Sonderausschuß der Skupschtina den vom sozialistischen Abgeordneten Petej an gestellten Drtndlichkeitsantrag über die Ber lSngerung dc^s Wohnungsgesetzes einstimmig an. Da eS sich hiebei um ^ine allgemer-ncs Interesse erweckende Angelegenheit han delt, wollen wir den Antrag in seinem Wortlaut ztlm Abdruck bringen. A) Für die ^it bis 31. Mörz 1929 genießen "Ven W « h Ä u n g S s ch u tz in ihren bisherigem» Wohnungen: 1. aktivi/'Staatsbeamte, Offiziere, Untsr-offizierc^ Bedie^teten, Diener sowie die Witwen l;nd Zkittber der hier Angeführten mit Ausnahme von Besmten und Offizieren, die Äerzte, Ingenieure, Zahnärzte, Bo-terinäxe v: S. sii^d, falls sie daS Recht 5ur Ausübung ihrer Privatpraxis besitzen und diese auch^ ausüben: 2. Pensionistett und Pensionistinnen, deren Witwen und Kinder mit Ausnahme von Pensionierten Ae^zten, Zahnärzten, Architek ten usw,,'taps ^ 'ihre Privatpraxis ausüben; . ' Intetlektttel!^. ilvie Schriftsteller. Künstler, Maler, Dichter^ Journalisten usw.: 4. Priester aller anerkannten Maubens-bekenntnissö sowiie deren Witwen und Waisen; t.'' ' ü. Kriegqiiitiakide und ihre Familien, falls sie tnaterie? schlecht gestellt sind: 6. Witwer». ttnd^ Waisen von im Kriege Gefallenen oder arbeitsunfähig Gewordenen, falls sie mitteriell schlecht gestellt sind; 7 alle jenetGcalb von Broiubeerranken und iDiidblsiliend.'n Blumen bedeckt. „Das ist der Grenzstein zwischen Kra»iz-dorf und Südersberge," erklärte Lia, „von hier aus übersehen ivir beide FcldinarlÄt. Es ist gewiß ein alter Nunen- und Opf^r-stein, aus graller Vorzeit, er ist lvie aus dem Boden gewackisen, den bringt nichts .wm Fleck. Die Leute erzählen sich allerlei Sagin und Geschichten vou ihm. Hier wollen '.vir uns ausruhen." Sie saß ein wenig erhöht, ?mt dein Rück:?ll gegen den Stein gel» Heraiis. Me leises Seufzen ging eS hin über die ,lattggostTeckten Wogenkämme der Aehren, und lvie jubelnde Lebensbrunst frohlockte es aus depi Herzen deS Mdes. Und es war^ als spräche das Feld mit. all den Stimmen der Menschenbrust von dein ahnungsvollem Weh des Todes. Bon Werden, Blühen, unb Bei^gehen. „Machen Sie "die Äugen zu," sagte Lia, und als er sie g,:oß aitsah, legte sie die kleine, lveiche Hand auf seine Augen. Da fas^te er heftig nach'dieser Haitd ul»d bed«fte sie ini4 ttüssen. „Neiu, so lvar es^ nicht geilieint," sagte sie lachend, „loeiln ich die Augen schließe, dann ist es, als wäre ich eins init Luft und Licht und mit der Seele des Feldes, dmin hören alle körperlichen Grenzen auf. Und eigentlich sind wir ja eins. Kennne») Sie nicht das wundervolle Gefühl, sich in das Endlose, in das All hinauSzuträiiluen?" „Ich habe es noch nie gekannt, aber ich möchte es lernen," erwiderte er aufrichtig. „Sic iverdeu' eS^ milh lehren. Legen Sie doch, bitte','noch'einmal die -»„k meine Augen, dann sichle ich lnich gleich eins mit Ihnen." „O, Sie. llnavt!" rief sie lachend, „ich^. sehe, Sie verstÄM bäs Feld noch nicht. Man muß wohl dart»» aufgewachsen sein u»rd wie ich seine halbe' ^ebi?nszcit darin zugebracht haben, um - a^f^ set»»e Wunder und Geheimnisse zu komm^n?^^ ' „Erzählen Sie mlr doch von diesen Wundern, bitte,^ bitte!". „Oh, dse.lassen sich nicht erzählen, die muß inan'erkebey! Aber keniien Sie die Sage voii ^'der Roggsniimhme?" „Ich habe eii^ dunkle, Erinneriwg daran. Das ist ja wohl dys GespeW.der Kör»»-felder?" " . -/ ' <« „Die Roggenmuhme ist wohl so alt i.^ie Frau Hizlle. Sieheißt auch die MittagS-frau, denn»am liebsten geht sie zur Mittagsstunde ' um. Sir lockt die Kinder i'iS Feld, tief und'immer tiefer hiltein, bis sie nicht mehr herausfinde,» und darin um-komme»t. Man erzählt noch iln Dorf von Bauer Wpndl^nds Neinem Gustav, der im Hochsominer spurlos verschwa»»d. Als -»as Korn geinaht wurde, fand. man die Rsftie seine' Leiche tief im Feld. Die Füchse hatten ihn gefxesfen. Aher es siud nur die Kinder böser oder irgendwie schuldiger ^.Eltern, die von der Roaa«n»m»kMe verlockt lvcl.'d-:n^ Virminer 7? vmn Z?. HUiß MG «M » Äum deutstden Ozeanfluo z , 4».^' '.. .' .- ^ ^ x)Ul Dl^oc: >^lti it^iaichlue, dle dle ^ueg^r t^^tlu^cn, ulU> vaupuuaim tt ö hl, der den Apparat führt. oller Kategorien und Unternehmungen so-Pie deren Witwen und Waisen; 10. Beamte und Angestellte aller Kirchen , güter un6 Wohlfahrtseinrichtungen; 11. Beamte und Angestellte der Selbstver wattüngskörperschaften. Bi Diesen Schutz genießen nur jene Woh nungsmieter, die sich verpflichten, fllr ihre Wohnungen einen M i e t z i n S zu entrichten, der folgendermaßen berechnet »ird: Äls Grundlage dient der Mietzins vom 1. Jult 1914. Für Wohnungen, bestehend aus einem Sparherdzimmer, ist der siebenfache, für ein Zimmer und Küche samt Nebenräumen'der achtfache, für zivei Zimmer, Küche und Nebenräume der neunfache, für zwei Zimmer, Küche und Nebenräume der zehnfache Grilndmietzins aus dem Jahre 1914 zu zahlen. " C) Der Hausbesitzer hat das K ü n d t-g u n g S r e ch t nur in folgenden Fällen: a) falls er oder seine verheirateten Söhne und Töchter die Wohnung zum eigenen Gebrauche benötigen; b) wenn der Hausbesitzer mit Rücksicht auf ven MlwachS seiner FamNit eine' größere Wohnung benötigt; c) wenn der Mieter zwei Monate hinter-einallder dek Mietzins schuldet; ' , b) wenn der Mieter unmoralisch lebt; .e) falls der Mieter die Wohnung zu anderen Zwecken als zu den ausvedungenen verwendet otjer die Wohnräume beschädigt; f) wenn der Mieter den Hausbesitzer oder besten 15a^lienmitglieder beleidigt oder sie tätlich angreift, atißer in Fällen, in denen der Hausherr selbst der provozierende Teil ist: - - D. Für fich aus dem MictsverhiiltniS «ergebende Streitigkeiten sind die ordentlichen lÄerichte zuständig. Alle auf den Gesehen vom 15. Mäi 1935 und 29. Oktober i9Z7 beruhe^nden Streitigkeiten werden nach diesem Gesetz behandelt. Die Durchführung der bereits in Rechtskraft erwachsenen Ent-scheidungen, soweit sie sich auf Personen beziehen, die den Schich nach diesem G^'sctz genießen, wird eingestellt. Llebesbrama Aus Chicago wird geschrieben: Eine nicht alltägliche Tragödie hat sich in einem Gä'g^ chen des nördlichen Stadtteils abgespielt. Die 14 Jahre alte Fanny RaruSevi<< angeblich eine Serbin wurde von ih-rem Bräutigam T a r v a s o w, etnen? russischen Restaurateur, ermordet, worauf dieser Selbstmord verübte. Tarvasow batt.' zwölf Jahre lang in dem Hause der Mul-ter des Mädchens gewohnt. Er hatte die kleine Fanny im zartesten KindeSalter aus den Knien geschaukelt. Aus dem Kind var schließlich ein blühendes Mädchen gewor« den und Tarvasow hatte fich verliebt. Das Mädchen stand aber den zärtlichen Gefühlen des Jugendgespielen kalt und abweisend ge-. genüber. Tarvasow sparte und sparte, um seine Angebetete heiraten zu können :md machte sich schließlich selbstündtg. Da daS Mädchen von der Eheschließung nichts wissen wollte, verhandelte Tarvasow mit der .Mutter. Diese perlangte und erhielt für das Ja-Wort 7500 Dollar. Nun glaubte er alle ..Hindennsse.beseitigt und wandte sich nenerl. dingö an das Mädchen. Meses beharrte auf der Weigerung, erklärte, daß sie kein? ^la-vin fei, die man verkaufen könne. Tarvasow betrachtete sich als geprellt, verschaffte sich einen Schlüssel zum Hause, schlich fich in das Zimmer des Mädchens, tötete dieses durch fünf'Revolverschüsse und nahm sich mit r>er letzten Kugel selbst daS Leben. t. lkönigln Maria fShrt nach Marlenbad. Wie wir dam „Präget Tagblatt" entnehmen, wird in Marienbad für den nächsten Monat die Ankunft der Königin Maria von Jugoslawien erwartet. t. Aus dem Aonsularbienste. Die Regie- rung hat in Argentinien eine Gesandtschaft errichtet und den bisherigen Generalkonsill in Buenos Aires, Dr. Ivo Grisogono znm Gesandten ernannt. Der neue Gesandte, der längere Zeit in Jugoslawien weilte, ist von Beograd bereits ans seinen Posten ybgereist. t. Die Königin von Rumänien auf Eypern. Wie die gesttigen Pariser Morfl^nbliitter äuS Bukarest melden, Hot sich die KSniflin-Wltwe Maria von Rumänien zu einem längeren Aufenthalt nach Cypern begeben. - t. Zum Vizebürgermeister d?r Stadt Ljub-lsana wurde in der gestristen Sitzung deS GameinderateS nach de^m bekannten Ueber-eink»mmen der selbständigen Demo?riiten und der Slow. Volkspartei, die setzt gv'nein-sam die erdri^ckende Mahrheit stellen, El-gen Jarc gew^lt. Der provisorische Bi.ze-bürgermeister Josof Türk hat seiyc Stelle niedergelegt. > ^ t. Eine Portragsreise VeneS'. Der tschechoslowakische Außenminister Dr. .B e. n e S wird sich der „Informatic'n" zusolgc dem. nächst nych Brüssel begeben, um in der Bölkl'rbimdliqa einen Vortrag zu b^^lten. t. Schwere?^olgen des GteinwerfenS. Di^ Kinder haben scbon seit jeher die nble Ge-wobucheit, sich mit Steinen zii bewarfen. So erhielt der iSiährige Alois Kranit in Sliv-niea bei Zmarje von eineni Mi»schsiler einen Stein ins Ange, sodaf; er ins'Krl^nken^aus nacb Moribor überführt werden mußte. Tie Rettung des Au^es wird wohl kau.m möglich sein. t. Gork'-Feiern in Mo5?iu und Leningrad. Moskauer Drahtineldl'ngen zufvlc;? i^^anden gestern dk'rtselb't ans Anl'ß des W. l^oburtsdages Mnnm ?! o r k i s grosse Feiern statt. In Mo kau sprachen B n cl'si-r i n und LunatscharSki über die Bedeutung des Dichters für die Entw ck!''!N' der russischen Kultur. Auch die Freund'chft l des Dichters zu Lenin wurde hervorgehoben. t. Großgaragenbrand i« Berlin. Au? Berlin wird gemeldet: Montaq gegen )46 Uhr entstand ii^ einer Grohgarage in Wilmersdorf aus noch nicht ermittelter Ursache ein Brand, durch den die Garoxie, sowie die in derselben untergebrachten Kraftdroschkon vollständig zerstört wurden. t. Keplers Handschriften.. Der VolkSkom» missär für Unterricht Lunt>rts6)arskt hat die Genehmigung erteilt, d-ie Handschriften des Astronomen Joie arktischen Regionen durchführen. t. Fahrkarten aus Ratenzahlung. Bei uns natürlich noch nicht, aber in England, wo die große Eisenbahngesellschaft London and Northeastern einen interessanten Versuch eingeführt hat, um den Verkehr in der 'Reisezeit zu heben. Die Bahn nimmt bereits jetzt grössere oder kleinere Beträge in Verwahrung. Sobald dann die große Reisezeit, also die Ferien anbrechen, stellt sie dem Interessenten für den auf diese Weise eingezahlten Betrag, der im Laufe der Wochen oder Monate eine ansehnliche Höhe erreicht hat, für diese Summe eine entsprechende Fahrkarte in der gewünschten Richtlmg aus. Die Benliknng dieser Erleichterung hat in England k'ereitS großen Anklang gefunden, insbesondere bei Arbeitern and Beamten. ?ki»»kiWc lxiiiik vvmxoeii »«v»io m. Todesfall. Gestern ist nach. länger.?m schweren Leiden im 89. Lebensjahre die Äeamtenswitwe Frau Elisabüth S u pan verschieden. Das Leichenbegängnis findet morgen, Donnerstag, den 29. d. um Ili-lil) Uhr von der Leichenhalle des städtischen ^rled''ofes in Pobrexje aus statt. N. i. p > Der schweraetroffenen Fauiiiie unser herzlichste-^ Beileid! m. Der zweite Teil des Napoleon-Films, der jetzt im B>lrg'.^!^!uo vom Verband der ^'l!^tnrnereine vergeführt wird, verdient es tatscichlich, der An^Iklang einer grindioicr kinomotoarapf^lschen Epopöe genannt zu werden. Der Film zeigt den Aufstieg Napo-1''ons zu iltuhttl u. Ehre, seinen ^'eld'-crrn-ii'illen im Lalier A^benga un?'' die >^^ie-derlage Italiens. Napoleons Liebe zu Jose« Phine B<'aiiharnai?. die Ntlrbtlicke Zwie' sprache mit den grofzen kleistern d'r Revolution im Konveitt: alle? Bild.^r von unge» f?enercr historischer Plastik und Fck'ärfe. De^ /^ilm zeigt uns die Lebenstraqik des Man nes, der zeitlebens, äbnlich wie St Pierre, den Gedanken an die Einigung Europas zu einem einziaen republikanischen Ttaatsgebil-de gefaßt hat. der i^cstrigtn Sckiüler-Vor-sttllung hielt Herr Schuldirektor Skala vor ^des in der Medizinischen Welt berichtet. Sie besteht darin, daß man den Kindern täglich 3—4 „P a n f l a v i n-T ablette n" zum Lutschen verabreicht, wodurch etwa durch Mund- oder Nasenhöhle eingedrungene Diphtherie-Erreger unschädlich gemacht wprd^n. i ? Aus PW p. Offene Stelle. Beim hiesigen Bezirksgericht ist die Stelle eines GerichtSdieners zu besetzen. In Betracht kommi., im 81. Lebensjahre und der l 1jährige Primaner Svetozar D o l ch e r, Sohn des Ei-senbahnunterbcamter Herrn, Anton Dolcher in Eelje. — Jni hiesigen Krankenhause starben Frau Maria D r o l c, geb. Lukinan, Organisten-.und Besitzerswitwe aus Sv. Iuris ob Taboru und der 7Kjährige Knecht Karl K o r o S e c aus Celje. Friede ihrer Asche! c. Erdbeben. Am Dienstag, den 27. d. M. um 9 Uhr 40 Minuten vormittags wurde in Celje ein schwaches Erdbeben verspürt, das eine halbe Minute anhielt. Das Erdbeben richtete keinen Schaden an. c. Vom Jägervereln in Celje. Auf der Hauptversammlung' der Ortsgruppe deS Slow. Iägervereines in Eelje, die am d. M. stattfand, wurde Hofrat Herr Dr. Zo-fef K o t n i k zum Obmann gewählt. Der Berein hat wieder ein Jahr erfolgreicher Tätigkeit hinter sich. Theater und Kunst WmIWtt i> MMr Neperloire: Mittwoch, 28. März um 20 Uhr: ,,Orlom"^ Zum letzenmal. Ab. D. Kupone. ^Donnerstag, 29. März uu^ 20.Uhc: .,Drei^ l mäderlhaus". Ab. B. Kupone. j Z-reitag^ 30. März. Geschlossen. Samstag, 31. März um 20 Uhr: „Ulrich Graf von Eilli". Ab. E. Kupoile. Sonntag, 1. April um 15 Uhr: „Passion" Erstauffiihrung. Kupone. — Um 20 lihr' Der brave Soldat Schwejk". ^tupoile. .O -j- Die „Passion" im hiesigen Theater. Am Palmsonntag, den 1. April um 1ö Uhr geht das prachtvolle Deutsch - FinZgiirS Schauspiel „Passion" (Die Leiden Christi) in Szene. Das Stück, in dem üb?r (i0 Personen austreten, wird nur einigemale gegeben, worauf es für mehrere Jahre vom Repertoire abgesetzt wird. -j- Aus dem Theater. Dieser .T ige. geht die dramatisierte „K r e u tz e r s o :: a r e" in Szene, die sich der feierlichen Begehung des 100. Geburtstages Leo T o l st o i s ivürdig anschließen wird. In der Operette werden die äußerst effektvollen und beliebten „H e r b st m a n ö v e r" lon.vkalman und in der Oper Bizets wunderbar melodischen „P e r l e n s i s ch e r" sowie ^^er-kdis „R i g o l e t t o" einstudiert. „pafflon (Zur Anfstthrnng im Cillier Stadttheater am 24. d. M.) Die Leitung des Stadttheatcrs in Celje entschloß sich für D e u t s ch's Ehristu-j-drama „P a s s i o n" offenbar aus finanziellen Gründen, da die Passionsspiele bc^ kanntlich noch immer Anziehungskraft besitzen. L. Deutsch reiht in zekin Szenen die Hauptepisoden des Leidens Christi aneinan-d.;r. Aufgabe des Regisseurs ist. aus diesen Fragmenten mit Unterstreichung des Haiipt-motivs — Leiden und Verherrlichung des (Vottesmenschen — und entsprechender Steigerung der .Handlung eine drainlatische Einheit zu schaffen, die einen Uebergang über die Lücken Mischen den einzelnen Szenen findet. Dem Regisseur .Herrn Direktor Brati-n a glückte dies nur teilweise.. Während die Hauptrollen gut ausgoiaßt und pointiert waren, versagte das Ensemble. Den einheitlichen Eindruck beeinträchtigten zu lange Pauseii. Die Inszenierung war' geschmack-und wirkungsvoll, das.^'»armvniumspiel hinter der Mhne stilgerecht. Die erste Szene. -«/ f empfohlen ^um 5ckutl' ! Legen in ^nglnolpoclcuns 5jn<^ aUen ^potkeken erdültlick. (Palmsonlitaig) wurde von der Regie ge. strichen. Wirkungsvolle "^Kreationen boten die Her» ren Ka u kl er aus Ptuj als Christus, Mehived, Älaeddina,^cki, Kmal un!> Bedri^ Die Ausstellung des 'jugoslawischen^ TeamZ ist noch unbekannt. : Die Ländersahrt des A.. O. A. C. Tie beidcn Grazer MMvri-adfaljrcr 'I'Zora'oeiz auf „Titan" und.Angel auf ^,Puch" sind straspunktelos in Bre'.ncn cingctrojscn. Eine Aendeiung des Torlattcn-Prosils. Die ti.'her übliche rechteckige Form des Torlatten-Prvsil) wirkte s!ct) beiul Fußh^ll->spiel vielfach ungiinstig auö, da sich bei »Zchüjsen.gegen oder üutur die Latte Streitigkeiten über die Schied-?rirhterentscheldung ergaben. Ein findiger, Schotte I>t^t.nmuneyr vorgeschlagen, den bisl?or rechteckigen.Ou.'r-schnitt der Torlatte in einen. dreikantigAl, mit der Spitze nach unten g^'richteten, vM-zuäpdern. Schüsse gegen die Latte.würden in diesein Falle stets wieder in^2 Spielf^'ld prallen, wie ^chii-sse- unter, die Latte jcw'.'ils im Netz landen, würden. , / : «Den Olympischen Gd lvi OlM« piade in Amsterdanl wird der liotländ^lsche P e r c als K'aiphas^^B r a t i n a als Judas ^ internationale Verteidiger Denis ablegen. Jschariot und Pseifcr als Pontius Pila-^ den-feierlichen Er!>sfiu:ng?tng, den ^8. tus. Entsprechend waren die Damen ^a b- ^,^j^ bereits sämtliche CintrittskarK:n ta r Maria),K r a n j c (Magdalena) und' Daneu (Engel) sowie die Herren BeleI, > ^ und P o I S ° l (C°,»ur!»). Tie-SHS. . V ^ r° waren wieder m.dis ipliniert/^ Bei d°r ^''-'^^ln.der,p>^l das die «egte der EHSre-müßte man wchl auch au? ^ a'-l.ener an, «onnw!, in ,n°»P t die Ueinste Rolle «cht gobe.,^ Mit solche» ^ Ü-wanncn. nahn. einen dram.,!,scheu '^er. Austrittln -NNN z. die Erhabenheit^ der '"us. Als d>c UNMN, zm P°?,se 2 : « stlhr Passionsspicle ganz leicht ins Lächerliche imn schlagen,',ljas Verletzt und enttäuscht. Bcson» ders ist noch hervorzuheben, daß sich Frl. Sonc (Veronika)' ihre stoßförmigen Auftritte und ihr übeUriel'encs S^iel -liclit abgewöhnen:' kann. ' In einer solck)en Form rnöchte ich 'sie nicht wieder sehen. Das Äea/ ter war schleck)t besucht und die Stiinmnng kühl. Rado Peönik. Radio Donnerstag, 29. März. Wien (Graz) 19.00 Uhr: Korngolds Oper „Das Äunder der Heliane". Sinfoniekonzerk. — Z a g'r eb 19^30: Prager Sendung: Sinfoniekonzert. — Prag 17.50: Deutsche- Sendung. — 19^30:^ Sinso-niekonzert. a v e n trti 20.1.^^: Bach-sche Musik. — 20.15 ulld 21L5: Militärion-zert. 2.8M: Tanzmusik. F r.a.n .k-s u r t 13.10: Deutsche Sendung. — 20.15: .Hindemith-Abend. — 22.30: Tanzmusik. — Stuttgar t' 20.15: Sinsoniekonzert. (Mozart).^ 22.30: Tailzmusik. ---Brünn 19.30: Prager Sendung: Sinfoniekonzert. B e r l i n 17.00: „Kinderseele". —.'22.30:^.Tanzmusik. — M a i-l a n d 2l.0l): BiKts'Oper „Carmen"..—. B u da p e.st 1!).00: Erstauffi'hrung der-Oper E. ZadorS „Hojtal szigete". — 2200: Zigeunernlusik. — Warschau 20.00: Wilnaer Sendung. P a r i s-E iffel 20.30: Konzert. —cn—I- Sport : Zwei Damenteams des S. S. K. Maribor bestreiten kommenden Sonntag ein Handballwettspiel^ : Die Hauptversammlung des S. S.. K. „Marlbor" -findet am 3l. d. M. um 20 Uhr litt Hotel „Meran" statt, worauf wir.noch-inals'alle Mitglieder aufmerksaul machen. : Der jugoslawische Champion Kopp, rang in .Wien, unentschieden mit Stolzen-wald und siegte gegen den Riesen Holuban. : Jugoslawien gegen die Ttirkei. Bekanntlich findet dieser 'Länderkampf bereits zu Ostern in Zagreb statt und zwar entsöndet die Türkei.machstc^hende Mannschaft: Ulvi, .Padry, Buvham, .Djerad, Nihad, Jsniet, ten, suchten vier Ministsr''die italienische Man'nsch.ift in der Käbiite-ailf/wo der' Ar-beitsminister Ginati'totenbleich d.'nSpie lern sagte: „Der Duce läßt sagen: Ao kann inan nicht weiter spielen,'Werl ihr Schande auf.''JtaIien'bringt und die' stolM' Mauern des Stadions erniedrigt'. .' In der z^vet. ten Hälfte entwickillte das italienische Team auch unerhörte Energil^ti''und es gelang'ihnen schließlich sast vor Schsußpfifs der knappe und glückliche Sieg^' ' ' : Der König von ÄfghahUs/an zeigt großes Interesse auch"für d^n'.sil)'r^rsport rnd .wird dem Fußballwettkainpf (5ngland gegen Schottland, der am. 31. d. M. in London stattfindet, beiwohüen. ^ : Cambridge besiegt Oxford mit 8:3 Punkten. Der vergangeneil Sonntag . in London aufgetragene ' eicht athttUik kam Pf zwischm de:^ UnipersiWen"Oxford und Cani bridge'endete mit einem überlegenen Siege Cambridges'. > > '/ : Das tzroß Couniry der Nationen' auf der Streck? von .l'>3'^Äilometer in« Glasgow brachte in - der Mannschaft-Wertung den Sieg Frankreichs mit ^5 vor England mit 55 und Schottland Nlit 104. Punkten." : Ein Tenttisländerkampf gegttr Msyien. Der jugoslawische Tenuisverband steht^' >in Untt-rht'.'^dlttngen n;it dem belgischen ?^r» .band.zmecks 'AuMa^vng .eineL, ?^enniS-Länderkampfes.'Da Belgjen in dxr Vorrunde, um den T«lvlS-Cup gegen Rumänt!en in Bltkarest kämpft,- dürfte das Tressen.bereits Mitte Mai in Zagreb stattfinden, Die belgische Mannschaft, ist aus vorzligliche, Spielern zvsanlinengescht, in deren. Reihen auch der mchrmalige Meister von Belgien Washer'kämpfen wird.' Washer gehört bekanntlich der Weltmeisterklasse an.. : Dr. Peltzer wird Sportlehrer an der Columliia-Unioersität in Newyork. ?^ktor Peltzer, der..dieser Tage ans .^Nmerika ^'.urückgekchrt ist. und in Hamburg einen Vortrag über seine (Znnd'rücke in den Vereivig ten Stc?aten bielt, legt seinen. Niederlagen in An:erika keine große Bede'ittung bei. Das ungewohnte Milieu d<'r.^'allenb'chne): einer^ seits, dann das'Zusammenarbeiten aller Geg ner ^egen 'ihn, werden von Peltzer'als.Ursache seiner Mißerfolge' bezeichnet. Nach der Amsterdamer Oltnnpiade will Peltzer nach Amerika zurückkehr^'n, nin'.einem ' Antra'ge dpx (5olumbin-Universität, über >ZPort und Körperkultur Vorlesungen zu halten, Folge zu leisten. " - - Donaukarpsen, Hechte, Fogasche, Zchille, neue Salzheringe, Sil-berherige, Russen, Sardinen so« eben eingetrossen. fflsckdslls 5ck«sd nur GregorSiSeva ul.ica Nr. U '(Schillerstrahe). 2692 sinc! 8ci,0n . eingelangt: moclerne Nvmtlsn .llie neuesten ks^sgonen KrügsN' .. - modernste XlfSAkSttsn groüe unä ^ 'ZOvie slle ZncZeseri^oäeZrtikel für.Ie6er-mgnn8 Oescl^mack,' unä'>vie clie.Z sckvi^ sllgemein bekannt, bei aulZerß^e^ölmlicli nie-.ciriZen ?rel8en nur im ^ocle.vv.ii'en-^iescdZkt Iv »D KsüN'ILnl >«, >ve!ckes .sicli - . am oisvnl »rg Iii dekinäet. . SS TS W. lyW. wMA^G»»ßG? ff» Sett« 5. MlMttkt Sonnenaufglmo Ziel« und planlos irrte ich durch die Straften der Stadt, da ich zur Weiterreise reichlich Zeit katte. Nichts vermochte mcme Gedanken auf längere Zeit zn fesieln, l'is mein Auge plöi»lich auf einem gewöhnlichen Plakate mit der Rinovoranzeige — „Eon. nenaufgang"— lmsten blieb. Meine (bedanken eilten sofort mit mwi-derstehlicher Gewalt zurück in jene deutsche Stadt, wo ich vor nicht langer Zeit ein Ai-nostücl gleichen Namens gesehen hatte; welches seinesgleichen nicht findet und sich mir in Herz und Sinn tief eingeprägt hat. Es war ein schlichtes Fischerdorf mit biederen, rechtschaffenen Bewohnern ^htie Falschheit und Tücke. In der Ssminerkrischc daselbst iveilte auch eine jnnge, leichtfertige Etadtdame. Sie betörte mit ihrer Sintrlich-keit einen sonst braven frischer und zerstörte lomit das häusliche Glück der Fischecf'2-«Uie. Die junge, verratene Gattin und Muttsr trägt in ihrer rührenden blonden' Lieblich-ksit stillduldend wie ein Engel, ihr 5'eid. Wie vorher im Glück so ist sie jetzt im Gchnlerz, ganz geheiligte Hingabe, doch die Liebe hört nimmer auf. Das verführerische Weib hält schon Spiel gewonnen, doch'da greift unvorher« gesellen eine höhere Ma6)t ein. Wie die aufgehende Gönne siegreich «lit ihren Strahlen die Wolken dnräibricht, jo wurde auch das Herz des irreasleiteten ^i-« schvrs von der vertrauenden Liebe keines braven Weibes besiegt. Sonnenaufgang ist das Lied zweier Menschen. Ein herrliches Lied, voll tiefer Tragik, durchweht von allen menschlichen Leidenschaften,dennoch hell um uns klingend. ^oUklÄclung. SU5 75k. 5/e/? Auk m/k /?sc//0N 5S/- S/e sde5 d/tte. cis55 WO//S SN 5/0/? SM- /5k llnc/ de/zsncis/k 5nu55. vs/'k/'^Ak jcs/ne c//s /^S5S5/1 /?sLi/c)n w/e /'mme?- /cs/k unc/ /n s/s5e5 c//s Ks/den u/2Li su5- cls/?/? /sc/si? T'^oe/eizsTZ ci/e 5O/?c?e5O ^s/ T'sm^e^sku/' su/ susAS/d^s/kek c/umpST' U5lci L/ufc?/? /?sci/c)5! AS/'S/- izzgfk //ncien, ci/e w/sci65 /515«?)? llTZc? ^eue/zkenc? unci? c//s ciu^c?/^ ei/e WZ5c?/zs ^e/n d/L5e/Z6n §6>/z. Mit dem Filulstüct „Sonnenaufgang" nach Sudermanns Novelle „Reise nach Tilsit" schuf M u r n a u ein Meisterwerk voll Schönheit und LebenSwahrh^Zit. Ersckiütternd wirkt der Film auf unser Herz und Gemüt und läutert unsere Herzen uon allen bösen ^ltegnngen. Wir lachen niit den Fröhlichen und weinen mit den Traurig.:n. Niemand versäume es, sich diesen großartigen Film anzusehen. Vallt»«ftrtseksst Deutschlands WlrtschäftSlaoe Marib 0 r, März 1928. Dem Monatsbericht der Dresdener Bank entnehmen wir folgende interessante Ausführungen über die Wirtschaftslage Deutsch landS: Im abgelaufenen Monat hat sich die Wirtschaftslage in ihren Grundzügen nicht geändert. Abgesehen von den saisonmätzig^'n Erscheinungen hat sich das erreichte Kon--junktursniveau durchwegs behauptet. DieZ gilt nicht nur für die Produktion und tLN Absatz der Schlüsselindustrien, sondern auch für die Umsätze im Warenverkehr. In den K 0 n s u m g ü t e r i n d u st r i e n haben sich gewisse AbschwächungSerscheinm-gen, die inl Zusammenhang mit dem Ende des Weihnachtsgeschäftes zu beobachten waren, wieder ausgeglichen, nachdem der So in mer- und Frühjahrsbcdarf einzusetzen Sc-ginnt. Die geschilderte Lage in der Wirtschaft widerspricht nicht der Entwicklung «Ulf dem A r b e i t s m a r k t, da die absolute Höhe der Arbeitslosenziffer und ihr Ansteigen in den vorhergehendeti Monaten zum großen Teil auf die Aenderung der gesetzlichen Grundlagen der Arbeitslosenfürsorge zurückzuführen ist. Nach dem Bericht dtt Preußischen Landwirtschaftskammi?rn macht sich ein zunehmender Mangel anLandarbeitern geltend, der zum Großteil auf die neuen Bestiminungen der ArbeitSlosenversorgung, 'die ' den Zu--ström und die Neigung zur Abwanderung in die Städte und zu Arbeitseinstellungen begünstigen, zurückzuführen ist. Durch die ^t^pheit an Landarbeitskräften werden die Lohnforderungen dieser Gruppe kegiin-stigt, wodurch die landwirtschaftliche Produktion verteuert wird. , . ' Die drohende GesnmtauSsperrung in der G.e s.a m t i n d u st r i e, von der 800.000 Arbeiter betroffen worden wären, ist allerdings auf Kosten der Produktion vermieden worden. Man errechnet die Mehrbelastung der Metallindustrie durch den neuen Schieds spruch auf 150 Millionen Mark. Im allge-nieitu?il sieht man bei derartiger .Handha» bung d?S >Sck»iedswcscns bei den bevorstehenden Lohnbewegungen — im ' Frühst,hr laufen an 250 Tarifverträge, ab — nut Besorgnis entgegen. Der Außenhandelsausweis im Jänner zeigt eine Steigerung der Passivität um AU Millionen. Die Einfuhr hat eine Steigerung um l13 Mill. Reichsmark erfahren, worin cillerdings 83 Millionen auf LebenSlnittcl entfallen. Aber auch die F e r-t i g w a r e n e i n f u h r ist um 16.6 Mil lionen gestiegen. Die Ausfuhr weist einen Rückgang um 91 Millionen Mark auf. Die ungünstige Außenhandelsbilanz im Jänner muß auch im Zusammenhang mit der jüngsten Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt betrachtet werden. Der hohe Kursstand der Mark trotz der großen Wareneinfuhr scheint darauf hinzudeuten, daß der Z u f l u ß v 0 n A u S-landskapital einen betröchtlich»'n Umfang angenontmen hat. Für diese An-nahnle spricht auch der Status der Reichs-bank, der in der ersten Hülste Felier, tron-dem in der Wirtschaftslage ein Rückg/ing des Geld- und Kapitalbedarfs nicht begril.i-det ist, eine bemerkenswerte Entlastung zeigt, die in der Hauptsache darauf zurück« geführt werden kann, daß die Wirtschaft die erforderlichen Devisen nicht ntehr geg'n ReichSniark, die sie sich auf dein WechseldiS--kontw2ge bei der Reichöbank l-eschafft, n-kauft, sondern dazn übergeht, die l^ois^'n direkt im Ausland zu leihen. Daß der K ci-fi i t a l s b e d a r f bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage unvermindert groß ist, ist natürlich ebenso klar wie die Tatsache, das', er sich in der Nachfrage nach ausländisch.m Krediten besonders auSdrstckt, zunml die augenblicklichen Verhältnisse auf deni '!»^'ut-schen Kapitalurarkt eine Abdrängung iier Nachfrage im Ausland begünstigen. Di^ Schwierigkeiten in dieser Hinsicht bestehen nicht nur darin, daß der fortscl^reitende Aufbon der Wirtschaft naturgemäß Produk" tionskapiltil einem Umfang erfordert, tierten ReichSbahnvorzugSaktien, bei ein.'r 7?8igen Miniinalverzinsung zu denselben Bedingungen aufgelegt werden mußten, wie noch vor Jahresfrist ein festverzinsliches öliges Papier. So erfreulich auch dcr über Erwarten grosse Erfolg des Emissionsergebnisses ist, muß doch betont werden, daß die besonderen Bedingungen dieser Emission ihre Placierung außerordentlich erleichtert haben und den Erwerb der Aktien als besonders attraktiv erscheinen lassen mußten. Imnierhin ist der Erfolg schon deswegen bemerkenswert, weil er zum Gros; teil auf die rege Beteiligung des Auslandes zurückzuführen ist, dessen Interesse für dent« sche ?lulagen trotz der in der letzten gepflogenen Erörterungen weiter groß ist. X «iehmartt. Marrbor, 27. d. M. Der Auftrieb belief sich auf 909 Stück, davon 16 Stiere, 844 Ochsen, 5l3 Kühe, 1l? Kälber uni> 24 Pferde. Der Handel war ziemlich lebhaft. Es notierten für das Kilo Leb^'nd-gewicht: Vlastochfen Tin —8.75, Halbmast-ochsen 7.7^8.^, Zuchtochsen 5.80-^7, Schlachtstiere und Schlachtmastkühe 7.dt>-8.50, Zuchtkühe 6—7, Wurstvieh 3.5l)—ö, Melk- und trächtige Kühe 5.50—6.50, Jungvieh 7—8, Kälber 13 50. — Fleischpreise: Ochsenfleisch 1. und 2. und Kuhfleisch 9—18, Kalbfleisch 1. und 2. 17.50—22.50, Schweine fleisch !5—25. ^ X Der heutige Heu- und Strohmarkt in^ Maribor mußte wegen des herrschenden. Regenwetters unterbleiben. X Postsparkassenvertehr mit der Tschecho slowatei. Mit I. April wird zwischen ^er jugoslawischen Postsparkasse und deni tschechoslowakischen Scheckamt der Virenient-und Zahlungsverkehr ein<^eführt. Für Vire-ments nach der Tschechoslowakei nnrd i"/»« Provision, jedoch Din. 'md für Barzahlungen ebenfalls l"/»» Provision, ttlindestens aber Tin. 5.— bere6)n,'t. ^>n umgekehrter Richtung »vird für jede Manipulation eine Gebühr von 50 Para ohne Ri'lcksicht auf die Höhe des Betrages eings-hoüen. Für Zahlun>is« und Bireurentaustr^'i-ge können die gewöhnlichen Drucksorten ler-wendet werden. ten und die WirtschastSkorporationen wollm sich In allen, die Kontingentierung ^on AuSfuhnnengen betreffenden Angelegey!leiten an das Handelsministerium um Veyal-tungSnmßregeln wenden, das in dieser .Ansicht im Wege des Außenministerium- mit den Vertretungen in: Auslande stän/-ig in Verbindung stacht. ... X Novisader Produktenbörse vMn '.j?. d. Weize n, 2^?: Batkaer und Baöw-Theißer 77/78 kg .'-.l2.50-7.47.50, 7K/70 kg Banaler 78/70 kg 337.5i>-.'^^2.^>, sl,rniiisc^r 78/70 kg ?U2.50—?^17.'50. — ' G e r st-«, Baekaer 65/66 kg 290 -205. — Die übrigen Artikel und die Tendenz blieben unverändert. — Umsätze: Weizen 4>^, Gerste 3)4 un!d Mais 34 Waggons. Aus aller Welt 300 Amerikaner fliegen aber Smopa Die erste derartige Gesellschaftsreisi. Eine Gruppe amerikanischer Flugfahct« interessenten hat, wie aus Newyork berichtet wird, die Vorbereitungen für eine'amerikanische FluggesellschaftSreise abgeschlg^s-fen, die gleichzeitig eine Goodwill-Reise ist. Zhr^ Gesamtdauer einschließlich . der See« reise soll ü2 Tage betragen, die Gesamtlänge 10.t.»00 Meilen einschließlich eines 2000-Meilen-Fluges über Deutschland, Oesttt-reich, die Schweiz, Holland, Frankreich und England. Borgesehen ist der Besuch der wichtigsten europäischen Flugbetriebe. Ausreise und Rückreise erfolgen mit dem Lloyddampfer „Columbia", der Flug unter Mitwirkung der Lufthansa, der Imperial Air, der Air Fcirnian, der Luchtvaart und des Norddeutschen Llotid. Die erwartete Teilnehuierzahl beträgt 300. Znn: erstenmal werden Teilnehmer auf Flugzeugen vdn entfernten Städten Amerikas nach' dem Danlpfer gebracht. Das amerikanische ^ Eh-renlomitee umfaßt zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten. Wie England die Arbeitslosigkeit bekämpft X D'? Frl'ae einer dalmatinischen Waren« borse. ^!'m Zn'ecke der Regelung und bnng d.'r dalmatinischen Ausfuhr bcictssen! sich die dnln.citinischen WirtschaftSkreise mit Lm. London, 27. März. Die englische der Idee der Errichtnng einer Börse für Regierung hat mit Rücksicht auf Z>ie sieigen-!^al>">atinisfs'e Produkte, vor assem für Wein, de ArbiNtslosigkeit den Beschluß gefaßt, die in Svlit. Die ni?tiaen Schritte sinc» bereits zwangsweise Kolonisierung mit Arbeitslo- wie ihn Deuticiiland im Au-^^nblick .1,.'^ 1 ^'rngeleitet worden, doch sieben der Verwirk-- sen dnrchznmhren. Dieser Tage erhielten'in gene^K:^^^ Schwierigkeiten^ Si-d W.les Arbeitslose die Anw^- vor allem in d-m Uznstand, daß die über steigerte Lohnbewegung einen überniäßigen snng auf Neloniosboden sowie auf' materi-X Jugoslawisches Zlussukirkontingent. ^'^iNi^lle Hilfe. Wer auf die .Eolonisierung verSinne der seinerzeitigen Abmachungen setzte, .sichtet, verliert daS Recht auf die ArbeitS- Konsum und damit eine -Verkleinerung dcr ,e,n.izeu.^en v.omaa)ungen ,eyle ^ .. ... ^ ^ st-r d.ncs Jaür Worcnmcu- losenmUrrstichim-i^ in dcnm flch Produktionsgüterbasis' begünstigt, sowie daß bei der gegenwärtigen Börsenlage selbst die in Deutschland vorhandenen geringen Placierungsmöglichkeiten für die Befriedigung des Kapiialsbedarfs nicht ausgenützt wc!r-den können. Am besten wird die Lage durch die Tatsache charakterisiert, daß ein so erstklassiges Anlagepapier, wie die jetzt emit- gen fest, die aus Jugoslawien eingeführt ^'iue Bewegung gegetr die Kolonifierung bewerben können sin T-on«ien').- frische nnd »nerkbar machcn« sollte, erhalten in Hinkunft 350 konservierte Fische. 1000 P?arnielado, keine Subventionen i!nd Kredite für die Ar-600 Msse, 400 Branntwein und 2000 Wein. ^ beitSlosenunterstiltzvng. Spanien bezieht bis I. Juli insgesamt 4i!____ Taufend Tcnnen Getreide anZ dem AuSlan-! de. Da« aus Jugoslawien entfallende Kon- lil!? tingent ist noch unbestinl-mt. — Interessen- uöuütlkül llö! lii« M ß « W»» drmMne? Ts lwm 2v. ^Srz lS2S Kleiner ^nieizer Sy—40 Hektoliter prima Ap-sel»ei» (illhftWOft) ab'^ller im etgenen Settude zu verk«»ufen. AittrSye unter Ä." an die verwaltmig. 38S1 MOV««»» Oeichlßio«!« V«IH«fe zu Fa- bnkSpreisen: Photo-Apparate «uf Abza^ung in jeder Prsi»-läge. Nur bei Photomeyer. Ber grüßerungen von 8 Dinar an. 3l)18 Verkause vechh4edene Instrumente, Möbel, Ä'lettxr, G«^he, alte Bibel, Meßbücher usw. Maria Schell, KoroSka eesta 24-S714 vanzen > VernichtMW buTch Vergasung üuh^t>bill^ und »asch l»esorgt Di»er^, Tan« tarjeva ulica 14. T^ph. 401. Zluch Vernichtung von Sdattsn, Mäusen, Schwaben und Russin wird raschest durchgeführt. 3245 Wegen Abreise ist ein Schreibtisch um Iby Dinar sofott abzugeben. Tankarjeva ulica 1ü, 1. 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Eventuelle ^insvruclisreckte sinä beim Qericl^t 8pSte8ten5 bei cler l'sxfgbrt vor Lexinn äer Ver8tei-xeruiiF einzudringen, cla sie sonst liinsicbtlick der I^ieß^ensekakten ^uscksclen cles Versteiß^erers, cler im ssuten Olsuben xeksnäelt tiat, niclit mekr Zeltend ß^e-msckt v/erden können. lm übriß^en virä «uk äas an cler ^mtstakel des Qerictites snß^escl^lsxelie Verstei^erunAsedikt auk-»ukmerksam Aemsclit. Lv?ir!r8z^r5el»t Naribor, gm 16. ^Sr^ 1928. »»IZU«», 8cliuke. 8cliirme. 5ps7ier8töcke. 8oclten, 8tram> pfe u. 8. V. ksuken 3ie dillikst bei «UM»»« Vlio ». Z«g2 msckt ein gISnienOeZ /^ngedot. Vün8cben? Lovie mel^rere andere vicl^tiß^e punicte, veicke nur durck die /^stroloxie entliNllt verde» können. 2'7 t 51««» »IGUI»KO?G>NGM SU»SNZ«G?N «OdorAnH der berülimte Orientglizt und ^strolox^e, de88en g8tr0l0gi8cke Studien u. k^atscl^lSß^e einen, tau« sendkscben 8trom von Ognliselireiken aus der ^an?en >Velt tiervor^eruken bsben, wird Ibnen Akatl» ^e^en bloüe Zeitteilung lkres k>kamens, Ibrer Adresse, ob t^err, k^rsu oder k^rSuleiri und llires x^enauen OeburtS'' datunis durcli seine unverbleicblicke ^etkode eine sstro-Ioj?i8cbe ^nslz^se Itires I^ebens und ll^rer Zukunft senden; velcke neben seinen „persünlicken k^atscblgxen", ^n» >veisunxen entliSlt, >velcke 8ie nickt nur in Staunen, son-dern in öeß^eisterunss versetzen >verden. 8eine .persönli' clien I^atscklAx^e" enthalten die ^ackt, ll?re» l^ebenslaul ß^ünstiß^ 2U verändern. 8cbreiben 8ie sofort u. obne ^öß^ern in llirem eigenen Interesse an I^olio 2. V8 44. I?ue de I^isbonne, P^l?l8. ^ine kolossale Oberrasckung vartet Ikrer! — >Venn Sie vollen, können 8ie Ikrem 8ctireiden vin 10'— in öriekmarken beilegen, velctis bestimmt sind, einen leil seiner Portospesen u. ». Kosten 2U decken. Porto nack k^rsnkreick vin Z'-». vsutseke l^ekrkrskte veletie t>er«lt vtlren Äeutzctiea ptivituaterrickt io ^«ribor ru erteilen, vollen «Ine älezde^üx. licke Lrlcliirunx vater der Xnxdrtlt,veut,ck« privOtunterflckt" »n äie Ver». 6. kl. elvzencken. «m 3V. März Abschiedabend der beliebten lromiker Flick und Flock und Hugo Hugo. Am I. April neue Attrattioneu. 3813 HIV iIINMiNI muö1e«Ieri»ctirielit. lire ssntt lm I'lerrn entscdlstea l5l. l)«s 1.etckendexSnxriiz äer uaverxeLliökeo l)t>klnx«»edlerlevea Itnäet Oou» nerstsx, äen Sil um kalb 17 vlir von äer ^elckeniuile cles LtSätisckea k^rleclliofe» In ^odretje »us »uk clen 8t. ^^iizclslens-^rleäkok cloltseldst ststt. Vie KI. Seelenmesse vircl «m 30. um 7 I^kr in cler 8t. ^axclsien»-plorkiictie xelexen veräen. öVUWO«. »m SS. 192S. uod kür 61o l?v6«lrtlon versatvortltvli: vvv K^LP^kk, ^ournsllst. — k'Lr dva Nersusxolier imd den vruok Zt»r«»t«9rtlled- oirelltor — üsldo Hvolwlisit lo «»ridvr