»7^ UwMiM»»» ...» » Atarih»?, AreUog. den tS. Ääniier ts2s. ?tr t2 ^ SS. Ä»hr>. Das olvanlfche Vroblem Jugoslawien, Italien und Griechenland. Von h»ras E. v. ZcNwitz. Als k?ch die Italiener nach dem Kriege aus Albanien zurückzogen und damit scheinbar aus ihre AnneLionspläne verzichteten, crklürte man in Rom, daß nach der Besikergr-^rfung von Trieft und Fiume Albanien für Italien sehr an Wert verloren habe und keine italienische Regierung Albaniens wegen einen ?lle, d. h. das Bestreben. eine stai'ke Genn'inschast zu bilden nud die zahlreichen, dlirch politische und lon'es« sionelle Streitigkeiten seit Jahrhuud.'rten gc-trennten Stännne haben bisher ebenso'.ven'.i lme r^re Fü^r^. bcwielcn^ da^ ue ilire Son- derinteressen dem Gemeinwohl unterordnen können und wollen. Die ständigen Streitigkeiten der Stämme und ihrer Führer, oie Wühlarbeit der Geistlichkeit der dre? Konsessionen und nicht zuletzt die verschiedenarrigin wirtschaftlichen Interessen der einzelnen albanischen Gebiete werden den auswärtigen Mächten, d?e in Albanien politische oder territoriale Ziele verfolgen, vorerst noch lange die Möglichkeit geben, ihre Pläne mit Hilfe einheimischer Elenlente zu realisieren. Auch in Ti'rana wird niemand ernstlich bezwl.i-feln, daß Italien ,sobald die römische Regierung ihre inneren Gegner niedergekämpft nnd damit wieder die Hände srei hat, nichts unversucht lassen wird, um seilte alte Stellung in Albanien auf die eine oder Tndcre Weise wiederherzustelleu, um endlich doch den er>el)ntcn Schlüssel zum Tor des „Mare no-stro" zu gewinnen: Valona. Damit würde also das alte Spiel von neuem beginnen und das unglückliche Albanien um der widerstrei-teuden Interessen seiner Nachbarn willen nie-nials zur Ruhe konunen. Daß aber die Unruhe in Albanien nicht nur für dieses L-md selbst und für die an Albanien interessierten Staaten, sondern auch sür ganz Europa ei^e ständige Gefahr bedeutet, zeigt der Wortlaut, der Rede Chamberlains im englischen Parlament und die lebhafte Beunruhigung, die der letzte albanische Aufstand überall ausgelöst hat. Erst jetzt beginnt Europa einz"seh'n, daß man 101.'; einen Fehler begangen, der beute schwer, vielleicht gar nicht mehr gutzumachen ist. Tantals zeiti'gte der öst'rreich-sch-serbische, dann d-'r ösierreichisch-italienische Gegensatz eine schwere internationale tlrije» die monatelang den Frieden Europas gefähr« dete, bis die Mächte, der ständigen Unruhe Nlüde, auf der Londouer Botschastcrkonf.'renz eine Lösung fanden, die keine war noch se-tnals »Verden konnte: nian nahm die alte > manische Provinz Albanien, die durch oie Siege der vier verbündeten Balkunst wten von d- r Türkei abgeschnitten war, und machte aus ibr einen selbständigen Staat ohne Rücksicht darauf, ob die Fähigkeiten seiner Bevölkeruna. die f^-ter de? "nd die Interessen der Necs'^arn eine ruhige Fortentwicklung verbürgten. Albanien war tn seinem damaligen Znstande nicht lebensfähig und ii't es seither nicht gewe'vden. Doch .'5iiri-pa wollte Frieden nn^ das Opfer für diefen ^vieden war Albanien. Die hentige Lage au der Ostknste d.r Adria ist derjenigen von dan?als nicht unähui^h. Das noch iuuuer ungelöste albanische Pro-bleiu bedeutet uac' wie vor ei^e Ge^abr, deren Bedeutung nicht unterschätzt werden darf und auch nicht nnterschättt wird, wie die fie-berhaxie Tätigkeit d.n- europäischen l rette in den lepten Wochen gezeigt hat. Europa wünscht Frieden, beute w7e daumls, -'nd die Nachbarn Albaniens werden einen wegen dieses Landes unter e.!Ien Un'l^? ^en vermeiden. Gleichwobl verhehlt sich niemand, daß eine Li''st'ng gesucht und gefunden werden unls?, um diese Quelle ständiger Un'^uhe zn vei'iaili.'ßen, die besonders gesäbrlich desl)alb, weil sie gerade an einer Stelle entspringt, wo die jgoslawischen, italienischen und griechischen Interessen znsanimenst^ßen« Dem Wunsche, hier enie reinliche Schei'^.mg zu schasse-' entsprang Niobl dic Nachricht v^n einenl angeblichen schen Italien, Jugoslawien und Griechenland, in deui diese drei Staatrn vereinbart luitten, bei Fortdauer der albanisch.'n Unruhe das Laud in der Weise unter sich auszuteilen, daß Jugoslawien Nordalbanien mit Skntari, Italien Mittelalbanien mit Dnrazzo nnd Valona nnd (Griechenland den Süden erhalten wl'krde. Diese Meldung stellt in der vorlegenden Form zn'eifellos einen Versuchsbol-.Ion interej^ierier politijKcr >trciie dar, u« «tte«' vom l» Iainier die Stimmung w Europa zu erkunden, und der Umstand, daß sie über Paris zuerst m der englischen und amerikanischen Presse auftauchte, läßt auch die Väter dieses Planes leicht erraten. Das betretene Schweicheln das dieser Anregung überall foltZte, bewies wiederum, was längst nicht mehr bewiesen zu werden brauchte: das; weder die Mächte noch der Völkerbund crnstliä) etwas dagegen e:.i' wenden würden, wenn Jugoslawien, Italien und Gri?^'chenlnnd den albanischen >tt.isen-herd auf diese oder ähnliche Weise b.'seitiqen wiirden. Wiederum, wie vor elf Ialiren, .mir den die an Albanien direkt interessierten Mächte sich mit einem solchen SchvTtt für den Augenblick vielleicht ein Verdienst erwerb»'n uttl den Frieden Europas. Aber würden sie damit auch ikiren eigenen Interessen dienen? Eine gemeinsame jugoslawW-ital'^'nische und italienisch-griechische C^renze gerade in Albanien stellt wobl für keinen dieser drei Staaten ein erstrebenswertes ?>tel dar, lve?l sich eben dort Punkte und Neibnngsflaclvn f-psin-den, die auch eine starke s^renndschaft nur allzuleicht für immer zerstören könnten. Die Erinnerung an die öst.'rreichisch-itil^.'nische Ehe in Albanien dürfte jedenfalls k.'inen weitblickenden jugoslawische« oder italienischen Politiker zu einer solchen Lösung des albanischen Problems ermuntern. VolMstdk RoNzen. Ein russisch-polnischer Zwis ^ en^all. ?'ach einer Meldung aus Charkow hat in d?r Nachl vom 4. zum 5. Jänner an der sowfetrnss'tschen Grenze in der Nähe des Städtchens Zain^^'ol eine reguläre polnische Militciraüteilnng, die aus ungefähr 4fl Mann bestand, nn'.'rwart.'t die Grenze der Sowjetunion übersch. i^s'n und auf die sMijetistischen Wachen das eröffnet. Die Angreifer nberfi'.'len die .iiiiu-mandanturverwaltuug. inden? ki.' si ' mit Pnu? ben bewarfen nnd auch ein Gewelirf.'uer er« öffneten. Die Sowjetwachen verteid'-itt'li si^. indem sie das ?^euer erwiderten, l^^ner - er Angreifer, die aezwungen waren, sich liin'er die polnische Grenze zurilckzuzie^l'n, nnird«' getötet. Die Sowietr''^:erung l^at sok'irt nüch Einlangen d-^r Nachricht «'ini' K''^mmiis'c>n en den Tatort entsendet, um die Ar?n,'s"" !' zu klären. TasesAronik. Dr. Janko D?hekak ^ Heute UM 7.15, Uhr früh verschied nach kurzem Leiden .(^err Dr. Iauko Debelak, Postdirektor in Ljubijana. Der Verstorbene war ein anerkannter Fachmann, deui es in der schweren Umsturzzeit ^ laug, unseren Post- und Telegravheudieust in kurzer Zel't zu orgar'''!?ren und auf der.Höhe zu erhalten, so daß noch heute die Postverwalt.iug von Slowenien den besten Ruf in uns.'rem Staate genießt. — Geboren am 24. Iinn I8s in den Postdienst und nbsolvi'^'rte erst wäh« rend seiner Dienstzeit in Wien '..n I-ihre Ist svit mekf ai» svekLig sls «tlv desto UNLI allvr l<«rnsvlken dskannt. »ur mit ckem Hamen LLHILll? uack Harke ^lllk8l!!I-! 1890 die juridischen Studieu. Später diente er iu Zara und Trivst, von wo ec nach ljana berufeu wurde, um die 'l^oftdirekt-ou für Slowenien zu übernehmen. Äoylv.'vl-lend gegen feine Ilntergebeneu, erfreute er sich allgemeiner Beliebcheit. Ehre s^'inem Angedenken! t. „Domoljub" ewgesM. Blätiermezdun-geu zufolge hat der Obergejpan von Ljub-lzaull lnk auf weiteres das Erjchnneu deS bekanuten Blattes „Domoljuö" eingestellt. Die Verordnung stü^tt sich auf den >lrt. 138 der Verfassung, wonach Blätter, die g''g"n den Staat eingestellt werden lönnen. t. VrLi^ —?'ren sür <^eiier nnd Ma» schinist^n. Die Prüfungsgebühren für ^'^erzer und Maschinisten der stabilen Dampfkessel werden erhöht und betragen nunmehr für die Heizerprüfung 100 uud sür die Masel, nistenprüfnng 150 Dinar. t. Ausgeschriebene Bahnhosrestaurationsn. Die Eisenbahndirektion in Ljublsana hat eine Osfertlizi'tation zwecks Vergebung dcr Pa!)nhosreftaurai.onen in Roga8sa Slatina, Dravograd un.'» '^re'^ice ausgeschrieben. Dip Die Inter-'ssen^'n w?rd'.'n auf nähercn^ im ,.Uradni list" Nr. 3 (Jahrg. 1v.?.') ver-lauttarten Bedingungen aufmerksam ge-m-'.cht. t. Tor Flnschhandel dcs Massenmörders Denke. Im Verlauf der Untersuchung über das Treiben des Massenmörders Denke n ur-de nnnmehr eiinvandsrei von den Mi'^glie--dern der Fleischbauerinnung ^''stgestnlt. diß Deuke allwöchentlich auf dem Vce^lauer Markt erschienen ist und dort 5^lench zu I)il-ligen Preisen abge».' hat. Die Eikiwih« üerschaft von Vreömu ist durch dic Mün-ferberger Vorgänge so Mi's^traii''ch gewcr-i)en. daß der Fleischkonsum in Vre-^lau in den letzten T'igen sehr zurückg.gnugeu ist. t. Eine phantastische i^^eschichte. Aus 2 m- don wird geschrieben: Ein auierikanlsch.^r Arzt, Dr. Robert E. Creen von der Uni'x- si-tät des Staates Minnesota, behauptet, nach monatelangen Erperiinenten einen V^z. lus entdeckt zu k'abeu, den er „Ultramikrobe" benennt und der imstande sein soll, viele .:ls gefährliche Krankheitserreger bekannte ^^akte-rien zu vernichten. Die Ultramikroben sind nach der Erklärung des Professors Green io klein, daß sie selbst durch'das stärkste Mikroskop nicht wahrgenommen und nur an ihren Wirkungen studiert nx'rden können. Di-se Wirkungen treten niit solcher Sicherheit ein, daß Professor Green nicht im Ziveifel darüber ist, eine neue keimtötende Kraft entdeckt zu haben. Der neue, unsichtbare Bazillus ist i.'s>er Baagerarbe?ten notwendig machen, ist die Hälfte des antiken .^?ais von Baja ins Meer verfnnkcn. Auch eine Villa Aarippinas l?at sich hier befnnden. Die bisber gehoben.'n Fraamente. die zum Teil nur vier Meter unter dem Meeresspiegel lagen, zeuaen ven e?« nem großartigen Bauwerk. Gebälkteile, Kn-"itale. Säulenstün^pfe. die man geboraen hat, sind von einer Reinheit und Feinheit der Arbeit, wie man sie nicht oft bei '" ' Bauten trifft. Von den» Gebälk allein hat der Bagger schon so viel gehoben, daß nian glaubt, daraus die ganze Fassade rekonstruieren zu können. Die übrigen Funde t""/ '' n sich aus Teile der Treppenbekleiduug, ^^'oden-mosai'keu, Marmor- und Alabastersti'tcke e^,el-ster und seltenster Herkunft; selbst Sti'icke der Stuckbelleldung wnrden aufgefischt, die r'.m Meerwasser nicht angegriffen worden roaren. An Skulptureu wurdeu bisher nur ein.gs Zierplastiken gefunden. Der das Bagg'N'srhisf leitende Ingenieur versicherte, daß der ganze Uferrand von Baja noch ein ui"''esi.i)'nes Museum sei'. «K Mmwor. Maribor, 15 '^'-nner Dt. P»rkmayer im Abstaller Belke«. Vergangenen Samstag weilte uns^r Ober gespan im Abstaller Becken. In Apae2 ver-sannnelten sich die Bürgermeister des Bek-kens mit dem Obmann der Vezirksvertre-tnug. UiU dem Obergespau d?: Wüniche der BevöttelN'. .7 zu überbringen. Unt'r anclrcm wll'.e2 »'.r Ä. '1'ich nslch eiu r 'i!rcg.lu:'g des ünterriclu«^ geäußert, um daSnry i-?'' szere Erfolge erzielen zu können. In den Sch' len sou der Unterrict^t abwechs.'lnd in slowenische: uud in deutscher Sprache abge-hallen werden. Der Obergcsvan o'ripvnch, di^ Aucelegenbeit der kompetenien '<^eh'?rhe zur EiUdigung zu übergeben. W--ücrs forder.'n d:e Bürgermeister dir 'Regulierung ^dec Murbcckens, welches iu den !ci»:en Icih-^ reu stark vernachläsiigt wuri).', weshalb be-, reits an mehreren Stellen das llfer einge-^funken ist, was große Schäden veriirsachle. j?cr Obergespan besichtigte in Ort ind Stelle die Situation und gab dii Znsich'rung', daß mit den Negiili'^'rungsarliejt.'n noch km laufenden Jahre begouueu werdeu wird. Auch wird er Sorge tragen, dasz die nötigen .^iredite in das Staatsbudger aufg'nomnieu werden. Bezüglich der Gren.^überich'-eili-n-qen wnrde der Wunsch geäuß'rt. svr^i^^e dahin zu regeln, daß mit deiu ^V^iisierlch-.'m das Ueberfchreiten der Grenze !7uch Wagen oder per Bahn gestattet wäre, da die Neifenden, welche nach M^i^ ib^r reisni w<'I-len, und die Eisenbahu benül', m. ''tets um einen Reisepaß ansuchen miissen. ^.'luch in di^. ser Frage hat der Obergespan bereits ^7 dritte unteruounuen, um dem Wun'che k^er Be-völkernng entgegenzukommen. Auel? in verschiedenen anderen wirtschaftlichen Fragen versprach der Obergespan seine u'.N'i--stütnlng. Feuilleton. Der Schofsör. Burleske von NndolfPreSber. . Also ein Vetter von mir, der Morip — so erzählt mir der Tobias Treitel — ^^er hat iui Kriege fürchterlich viel Geld verdi^'nt. Womit? Wieso? Ich glaube, cr weiß eS selbst nich'.. Vielleicht, daß er l917 uoch eine echte Ser-velatwurst gehabt ha«, nnd dannt hat er - ine Feinkosthandlung angefangen. Oder er h:lt sieb 1!>18 d'e l^oldplomben aus ^en Zähnen nehmen lassen. Aber seine Sorge, woher er hat ^ —. Er hat also eine l'nuieuge Geld gehabt am Ende des Kr egeZ. Und nachdem er alle Steuern bar bezahlt hat: die Einkommensteuer und die Verniög'.'il i'ener und die Ei'nkommenzuwachsstener und die Ver-mögenszuwachsstener und die Hnndest-'uer und die Kirchensteuer und die Stener dafür, daß er auf der Welt ist, uud die Steuer dafür, daß die anderen Steuern fchon bezahlt sind — nachdem also all das beglichen wa^, was soll ich Ihnen sagen, — ist i^)ni trotzdem lioch cme ganze Menge i'ibri'gg bl'eben. .Hat er bei sich gedacht, der Moritz: „Musik, schön ^ ober ics^ kann lein^ 'nachen. So wer-dz ich mir keinen Becl »tein'lngel anschassen. Aber die vielen SlielU jiiid -etzt so teuer. Das :le Spazierengehen hat mir schon nie r ie! Fre de gemacht. Ich w'coe ?.nr e'n A u-t o nl o: ? kanfen!" Und der Moritz hat sich ein Autoniobil gekauft. Spaß, das ist ein Wagen gewesen! Die Hupe hat man gehört von Hundekehle bis auf den Dönhoffsplay. Nnd so viel Pser-dekräste gehen nicht ins „('^^rosje Schauspicl-Haus", wenn man's nächstens wieder zum Stall nulbant, wie nleiueln Vetler Moritz sein Auto gehabt hat. Also, wenl, er aul Knie in Eliar!o'.:cnburg eingestie,^en ^st, der Moritz, uud hat gesagt: „Hannemanll,^ — Hau-neniann hieß der Schofför nä ulich — „.Hau» neinaun, fahren Sre mich . . .," da war er schon in Nikolassee, ehe's der Schofför gewußt hat, wo er eigentlich hin null, mein Vetter. . Das war aber noch der Schissör der Firma. der Hannemann; von der Firiua, wo mein Vetter den Wagen gekauft hat. Mit dem ist er acht Tage Probe gefahren, mit dem .Hannemann. Und wei-l er sich noch ni-ht au die Schnelligkeit hat gewöhnen köini.'n. utein Better Moritz — denn er war sein Lebtag zu Fuß gegangen, und auf was sür Fuß'! - . so ist er jetzt überall zufrüh gekoinmen mit seinen ...zig Pferdekräf^"". Fünf Minuten vor Sechs ist er am Lessingtheater vorg-'sah' ren, das um eki Viertel nach Acht anfängt. Beim Rennen im Grunewald ist er wie vnr-rückt angcrast gekommen, wie noch der Stall Weiuberg in Lrauksurt seine Gäuie oerla- den hat. Und zu mir ist er zum Abendefs'M gekommen, wie ich mir noch vom Mitlagesseu den Mund gemilcht Hab'. Wie nun der Hauncnmnn, was der Schaf-för war, zurückgegangen ist in die Firma, Hai niein Vetter Moritz seinen neuen gu.eu Schofför haben müsseu. Da hat er annoneint. In vier Blättern für ein kleines Veruiögen: „Für prima, prima Luxusautouiobi'l nen-^lt ^r Konstruktion wird entsprechender Schofför ge-sncl)t. Gehalt Nebensache." Nuu köuuen Sie sich d<'nken, was da alles denl Vetter Moritz die Treppenläufer kaput getraulpelt hat! „Gehalt Nebeusacl)e" — weun das nicht zieht! Der erste war ein Universitätsprosessor, Sinologe, glaub' ich. Das ist !vas anderes als Phi'lologe, briugt alier auch nischt ein. „Gehalt Nebensache" — er hat umgesattelt, iagt er, der Profesior, hat gestern das Schofsör-eramen bestanden. Den linken Arni hat er noch in der Binde getragen, nnd ein Pflaster hat er auf den: kahlen Schädel gebibt von einem Ohr bis zuul audereu. Mein Vetter hat gedankt, als er das Pflaster ger Lei'vzig'r-strajze spazieren gegangen ist. Aber anj eine Tafel ans Auto kann er's doch nicht schreiben: daß der selige Franz Josef. . .? llnd dann sährt das Dings mit den vielen Pferdekräften auch viel zn rasch, sodaß es keiner lesen könnte. Und da hat er auf den Exzellenzherrn als Schofför verzichtet. Dann kam ein<'r. der ist sogar „Nei'chsqraf'' gewesen. Uud der hat gesagt, mein Vetter Moritz muß ihm seine Spielschulden b'^alil'n. die er im Freistaat Danzig gemacht hat. So beiläufig 3si.lM Mark. Und dann ""»^le er gern schoffieren lernen. Können tut er's noch ni'ckit. Aber er ist sehr gelehrig, hat er g^'s-igt, der Reichsliraf. Aber mein Vetter Moritz hat verzichtet. Deuu er hat nicht recht geglaubt an dien duicl) die Nase gesprochen hat er anch. Da? 'hat mein Vetter Moritz furchtbar gern, me,l er weiß, daß alle wirklich vornchinen L^mte verstopfte ?lasen haben. Ein bis'.chen viel gefragt uud bedungen hat er freilich, der Schöfför in der auf die Taille gearbeiteten Sportjacke. Zuerst hat er gejagt: V o r zehn Uhr nwrgens fährt er nicht, weil er gern lange schläft. Mehr als auderihe.lb Stttlld^'n jiutereiilander fährt er nicht, BkiÄmer MnMe kSSI »s. MO»zOrk bsr »»Gwsheim M«ißca^'. Gestern feierte die hicsic^c „Glasbcna Ma-tiea" ihr fünffährixicS Bestandesjubiläuin. Aus diesem Anlasse fand im großen Kötz-saale ein Festkonzert statt, bei welcher Gelegenheit Dvoi^akS Monumentalwcrk Geisterbraut" zum Bortrag gelangte. Ter Saal war bis auf das letzte Plätzchen ausverkauft; zirka IyW Personen sollen den: seltenen Konzert beigewohnt ha^en. Als V^r-. treter des Protektors, des Herrn Obergc--spans Dr. Pirkinayer, war .^'^crr Bczirks-hauptmann Dr. Jpavic erschienen. Dem Konzerte wohnten u. a. Fürstbischof Dr. .^lar-lin und Bilrgermeister Dr. Leskovar bei. Herr Dr. Tonrin^ek, Obnlann der „(^lasbcna Matica", lel'tete das Konzert mit einer kurzen Festrede ein, worin er die Verdienste ein zelner Mitglieder für die Entwicklung der „Masbena Matica" würdigte. Das Äonzert selbst, bei welchem unsere heinirsche Biolin-virtuosin Frau Brandl, die beliebte Opern-sängerin unseres NatioualtheaterS Fräulein Vladimir und die 5>crren Pater Kolb (Baritonist aus Zagreb) und ^ivko (Tcnorrst) mitwirkten, war eine (Glanzleistung, die dem Direktor der „Glasbena Matica", Herrn To-Pi?, sowie allen Mitwirkenden zur höchsten Ehre gereicht. Kränze, Blumen und sinnige Ehrengaben waren nur ein ganz geringer Teil des Dankes aller Besucher für den gebotenen Kunstgeunf;. nl. Tüdl^ss llnqlück eines Kaufmannes, k^estern abends fuhr der hiesige .«»iausmann .Herr Franz Radi sun. von LimbuS ,lach Ma-rilior. Wäl)rcnd der Fahrt erlitt er einen .^')erzkram^ 'anfall und stiirzte vom Zuge, wobei er unter die Räder geriet nnd vollkommen z<'.rstilctelt wurde. Die Leiche des Berun-gliiclten wurde nach Maribor überführt. In der Stadt kursieren Gerüchte, das; er Selbst-nwrd verübt hätte, da er vor den, Konkurse stand, was aber die Verwandten entschieden iil Abrede stellen. ni. nq in . ..?r:l»zr. Von der Invalidenvereiniguna in Mariüor wird uns geschrieben: Der Ei^ekutwaucschuy der Invnlidenvereinjc-juug in Ljublsa- na lwt .^errn Anton sirepek z:— l^erenten der Ortsgruppe Maribor bestellt. Die (Ernennung erfolgte infolge der Beschlus^unfä-higkeit der letzten 5^auptversaniuilnng und aus dem "''eiteren l^ri'ndc. weil .^^err Ziire-pek auf der betreffenden (^eneralversanlm-kung zum Obmann gewä^'st wurde. Zu sitzern wurden die .?>erren I. FraS und M-PravdiL ernannt. Alle Agenden der Ortsgruppe führt der Gerent nach den Anleitungen nnd unter Aufsicht des (5'.'" !tivei".7schus-scS. Die Amtsstnnden fl'. dt n ungestört an Wnss^'-'-'n von 2 bis 3 Usn', an i^onnta^ gen von y bis 12 Uhr statt. Wann die oiif^er-ordentlii-be (^eneralversamn- 'ng stattfindet, wi?^ rechtzei'^ia bekannta-'ieben werden. m. Einhruchsdiebstahl. Ain 7^. d. gegen 11 Nhr vormittags wurde in die Waschküche des Besitzers Aloi^s Käfer in Pobre/.se eingebrochen. Die bisher noch unbekannten Täter entwendetl'n ans einem unversperrten Kasten verschiedene Kleidungsstücke, Eigentnni des Knechtes Anton Nener nnd der' Magd Tlieresia Budja. Vm- Ankauf der gestohlenen Waren wird gewarnt. m. Sin unehrlicher «'^inanzpraZtikant. Iil Slatina Radenci war ein gewisser Josef 7ür-gos als Finanzwach-Praktl'kant bedienstet und wohnte beinl Besitzer Josef Kocbek. zir-gos unterhielt mit einer gewissen Lina Pan-liL ein Lic'b^'sverhältnis und lebte mit ihr auch längere Zei't ini Konkubinate. (5ines schönen Tages waren beide verschlvunden. er dann gesagt, weil er sonst den Wadenkrampf kriegt. Alle zwei Monate nuls? er ci-nen neuen Antodres; liaben, danlit er iinnrer so aussieht, wn? er's gewöhnt ist, hat er gesagt. Das Benzin mnst mit dem neuerf'lu^e-nen Autobenzin „Benzodeur" parfi'uniert sein; damit er nicht stinkt, wenn er dir^'kt an'5 dem?ienst in die Tanzdicle geht, wo er als Vortänzer n,it Prozenten beteiligt ist. ?as Auto waschen tut er selbst natürlich n i cl, t. Dazu braucht er einen Abwascher, der ib,n die Stiefel und die Kleider piltzt und das Ess'" cholt: und der in, Notfall felber ein bischen fchofficren kann. Für den Fall, das; er s.-lb^'r noch nicht recht m Cti,nn,nng ist oder sonst eine Abhaltung bat. Abends nach acht itbr, bat er gesagt, fährt er selber ,i i ch t niehr. Oder wenn er d och fäbrt, so sind das N.'ber« stunden, die Stunde zu zwanzig Eunuchen. Sollte ein Unglück gesch^'hen, das; er n,as odcr wen überfährt, so ist das die Angeleg.'nb it meines Vetters. Mit Willen, hnl er gesagt, wird er sowas,licht tun. Aber l'imi n^ n'ls-sen. Es gibt Lente ,hat er gesagt, die lailsen m'n Auto Wik ins Kino» Nach ihrem Abgange erst stellte Aocbek fest, daß ihn, aus einein Kasten 2vv0 Dinar verschwunden waren. Auch einem anderen Besitzer sind verschiedene Sachen verschwunden. Wie es sich spälcr lierausstellte, waren beide über die (Grenze entflohen, von wo sie aber nach einiger Zeit nach Maribor übersiedelten. Der HI''sigen Polizei gelang es nini, Pirgos auszuforschen. Bei,n Verhör stellte er jede Schuld i« Abrede, gab aber zu, den Dienst verlassen zu haben und nach Oesterreich geflohen zn sein. Er wurde den, Gerichte eingeliefert. IN. llnsoll. Gestern abends uiu Uhr gerieten die beiden Taubstummen und Fritz MinadraiZ in Pobre^je ^inen Wagen nnd erlitten leichte Ver!^'>.^ui:'i^,l an Händen und Füssen. Die Freiwillige "'et-tungsabtci'luug übcrfi'lhrte sie in das A'^ge-lneine Krankeuhaus. m. Kleine Polizeichronik, ^n der vergangenen Nacht wurden s> Personen verhaftet, und zwar Prostituierte und ein Dieb. Die Wachorgane erstatteten k? Anzeigen: 1 wegen leichter körperl'^chcr Verletzung, 1 wegen Ue-bertretung der Straf;enpolizciordnung und 4 wegen anderer Delikte. m. Wetterbericht. Maribor, 15. Jänner, 8 Uhr frül): Luftdruck Ncironieterstand 761.5; Thermoljydroskop l), Maxnnaltempe-ratnr —l), Minimalten,peratnr -^'5, Dunstdruck Millin,cter, Windrichtung y, Bc-wölknng 'X, Niederschlag dichter Nebel. IN. Heu- und Strohmarkt vom 14. Jänner. Heute wurden 10 Wagen H^'u u,ld ein Wagen Stroh auf den Markt gebracht. Es wurden für .Hen üi» bis 70 »lid für Stroh Dinar per Zentner bezahlt. m. Verlorene Gegenstände. In, M>n,a.? D^'zen,ber wurden beim hiesigen Polizeikommissariate folgende Gegenstände als verloren angemeldet: W Dinar, l schn-arze l^'derne Geldtasäie init üO Dinar, 1 ^^egitin,ation den Nauien Viljko Rojko), l dunkelblauer Mantel, Dinar, 1 Kap^'!<', I liraunes Täschchen nil't 15)0 Dinar, 2 Hunde, z tyel^-tasche mit 100 Dinar und Brief,nark.'N, l braune lederne Geldtasckie ,nit 2.') Dinar u,id einer Eisenbahnlegitiination (auf den Namen Namestnik), 1 Arbeit>7bn6i sauf den Nauien Trinkaus), 1 (Geldtasche mit 15^0 Drnar nnd einer Legitimation sauf den Nan,en Dugcr), 10(1 Dinar, 1 schwarze Geldtasche mit Dinar, 1 Vuch, lederne .^^andschuhe, i Brieftasche wit 75 Dinar nnd einem Waffenpa^ sanf den Namen Ledvinka), 1.10 Med.'r schnmrzes Futter, 1 goldeues Halskett:rl, i schniarz''s Handtäschchen lnl't Taschentuch, I schwarze lederne Brieftasche niit 45i0 Dinar. 1 schwarze Brieftasche mit 75» Dinar, l geflochtenes .^."^andtörbchen mit Wäsche, 1 bin ve:' rotbrauner Farbe, l Brieftasche init Legitimation sauf den Na,neu '^^eber) ->«!> Dinar, 1 braune lederne Brivstasch^^ ,nit ^^0 Dinar, Dinar, M) Dinar, 1 Äkt^intashe. 1 Arbeitsbuch sauf den Na,neu «krober) und l0 Dinar, 1 sill^erner Ohrrinc,. '' Handt uch, chen und Dinar, 1 Dan^enblns«^' und l ^^ie« der, 1 weisser Hund, 1 goldener Eh^rin^l nnd 1 Muff. m. Gefundene Gegenstände. In: M'^'nate Dezeniber wurden beiin hiesjs^en ^^.^oliz.'ikoni-missariate folgende l^^egenst-iude als gefunden abgegeben: 1 schwarzes i Paar H.-.ndschnhe, 1 Taschentuch, 1 kb'i'l'i'er Geldbetrag, i schv'arze ^'^indtasch«.'^ ll.'in?.'r Geldbetrag. 1 Federinesser, l , Ss'iwl, '')lV.aen'iIäser. 1 ud, 1 Watte, l Blind Schlüssel, l" Regenschirm, i Karren, I eleiiri'sct»c Lampe, 1 5. andtaichil^i',, mit ^^.'i'ere'.n Geldb^tra«^ qröf^erer ''.^be- ilud was meinen Sie, welck? en von ?-en Bewerbern niei,l Better Moril> — wie 'lon gesagt, er ist sehr praktisch w<'lcheu des; er genomiuen lmt'.'' K eine n liat er genommen! Aber d.'m lel^tten seine "^I^edingungeu, die bat er sich uacl, stenocnajchiert. Auf die Manschette. Und dann l?at er sich selber — uiit seinen, Anl)f bekonln,t. Und ein Gehalt bezielU er im M«'!-nat wie ein Minister. Zmanzi'g «Einuichen schon blos; fi'r die tteberstln,de. Und alle 'Vionate bekonunt er einen nenen, wildledernen, auf Taille liearl'eiteten 5port-anzng. Und riechen tut er nach ..Benzodeur" von, Tiergarten lus znn, Gedding. S o ein Kerl und e?!! Sportn,ann, sag' ich F^ZHneu, ist mein Vetter, der Ä^kori^z trag, l Decke, vcrschi^i^^ne Doki'i'.'.i^nte tcnd auf den Namen Grizold), Zeickj-'nuten-silien, 1 Hund, 2 Schliissel, 1 ? otizbuch >nid kleinerer Geldbetrag, I Glühbirne, 1 Ehering, 1 schwarze lederne Geldtas6)e, 1 Kopf-tnch, 1 .'^iamm, 1 .Handtäschchen, 1 Kopf!n6), 1 Reithose, 1 Armbanduhr, kleinerer Geldbetrag, 1 Dienstbüchel sauf den Nan?e,l eer). — Am Hauptbahuhofe wurden in, Monate Dezenilier folgende Gegenstände als gc-fm,den abgegeben: 1 Stock, 1 Paket L.?^'n-wand, 1 Stock, 1 Paar alte Schuhe, 1 Pic:r Daiuenhandschnl)e, l kleiner Rucksack, 1 'Regenschirm, 1 leerer Nncksack, ein Paar Da-menhaudschnhe, 1 Paar Kinderhandsch'ihe, 1 Taschenlan,ve, 1 Damenschinn, I Shawl, 1 Tchirn,, 1 Paar Ga,naschen, 1 Da,neuschicm, 1 leerer Rucksack, l Paket Leinwand, 1 Paar neue Dan,enhandsck)uhe, I leerer Handkorb, I lederne Damentasc und In,porteure statt' findet. In der Bersannnlung wird Dr. Do' br?la, Sekretär der Börse in Ljnbljana^ einen Bortrag über die Bedeutung der Börse nnd des Börsengerichtes halten. Es werden nochmals alle Interessenten ansgesordert. sich an dieser Versaninilung recht zahlreich zn beteiligen. ^ c. Originelle Roche. Dic Arbeiter Josef Skamen, Josef Bobner und Karl Rezar ha« ben sich an, l. November 1021 in Gaberse an einen, gewissen F. 7.. s,erächt, und zniar ans eine etwas nngelvöhnliihe Art nnd Weile. Als sie 7.. erblickten, ergriffen sie ibn. nmr^en ihn zu Boden, zocien ilnn die Hose Iiernnter nnd beschulierten gennsie Körnert"ile nnt Pech. Die ..)>?ächer" !v,irden wegen offentli« cher Gewalttätigkeit zu je 10 Tagen !^?erkers verurteilt. GvoN. Nurmls tffter SloN ln Ame» r»o. Drei Weltretords. Paovo Nurml startete am Abend des 6. Jänner zugleich mit seinem Landsmann tola beim Hallenineeting des Finnish Athle-tic Club, wel6)cs in Anwesenheit von 1ü.(100 Zus6)aueru im Madison Square Barden zu N'ewyork ausgetragen wurde. Nurmi kam. sah, lief uud siegte, wlv er wollte. Im Laufen über eine englische Meile, welches nur ^ Mauu am Starte vereinigte, hielt sich der Amerikaner Ioie Rai) zwar überraschend gut und blieb Nurn,i stets knapp hinter den Fersen und in der letzten Ruude drängte er sick) sogar gefährlich an den Finnländer li<'r-an, doch setzte derselbe spielend zu einem Endspurt ein. wobei er noch über die Schultern zuri'lckbliäte. ?curmi siegte in der neuen Weltrekordzeit (für gedeckte Bahnen) von 4:10.V, wobei Ray nur um 3 ?^ards zurück-blieb und seinen eigenen Weltrekord von 4:14.6, den er 101!) in Chicago aufgell.'llt hatte, selbst beträchtliä) uuterbot. Nur»ni lief bei diesem Rennen 1500 Meter in <;:Äl^.2, welche Zeit ebenfalls einen Weltrekord für gedeckte Bahnei, bedeutet. Nur wenige Zeit später startete der unverwitstliche Nurmi zun, Laufeu über 5()00 Meter, welches er in 14:44.(i um 40 ^))ards vor Ri'tola gewann; der Amerikaner Verbe Booth blieb weit zurück. Dritter. Auch diese Zeit unterbietet den Weltrekord Bonhags von 14:51.5, welcher 1012 iin Madison Square geschaffen wuroe, bedeutend. Die Leistuugen Nurmis, welcher zum ersten Male auf eiuer gedeckten .H^'lz-bahn lief, rechen sich würdig seiueu bisherigen Erfolgeu an. : SB. Rapid. Freitag den 16. d. um 20 Uhr Spie1crversanin,lung i,n (Zasthause Änderte. Sämtliche Spieler werden ersucht, vollzählig zn erscheinen, da bei dieser Gele-genheit die Kapitäne der Mannschaften gewählt werden. : Iahr^'swnvtversammlung dsr SB Rapid. Die diesjährige ordentUche Jahreshaupt versa,u,nluug der SV. Rc' id findet am Sonntag den 25. d. um 9 Uhr i'tn .tzossalon des .Hotels.valbwidl statt. : Spr.rtklub „Svoboda" in Maridor. Am ^onutag den 1?^. d. in der Klubkanzlei Mit-gliederversan,n,l,lng. Vollzähliges Erscheinen ist Pflichl! : Ein neuer Weltrekord WeihmÜllers. In Ehicago gelang es John Weißmüller, oinen neuen Weltrekord über 50 y beliebig mit 22.8 Sek. aufzustellen. Die 100 Meter legte Weij;müller in ^ek. zurück. : Arne Borg in Paris. Der schwedi-sch-Meisterschwiniwer Arue Borg startete Sams ttlg auf seiner Reise nach Amerika bei eine,n il)m zu Ehren veranstaltetn Meeting in Pa^ ris. (5r jchwanl,n 100 Meter im frei?en Stil i,l 1:00; über -100 Meter trat Arne Borg ae' gen eine französische Staffel an und tteß dieselbe in 5:06.2 leicht hinter sich. : Sechstagerennen in Brüssel. Im Sechs. tage-Radrenneu in Brüssel siegte die be!q:slh< Mannschaft Berts-Bankempen' mit Ziag Km. -riz- Kino. k. Das Bur^-Kino bringt ab he"te Donnerstag den 15. bis einschlies;li6, Samstag den 17. d den bereits gestern augekündigten on n,nen! al-Schla a. r' i ln, „A lla b.? Gesetz" in fünf '.'lN^'n zur Borfiihrnug. In diesem -Filn, w/rken 1.'^.000 '"erwnen, 50s>s, Reiter nnd .'^0t^0 Kan,ele ,nit. Man kann sich dabei eine kleine B rst^l'iing nmch^'n von Mas-sen'vir'''lna, die dieser Filn? für das Augs ''ervorbri'/.'n ..ird. Wir werd"n Näherci darüber ni!'"'"'? bringen. -lH- vLfkinsna^richten und Antttnblaungm. v. Tcr Verein der Elektrote«^ in Ma» rivor veranstaltet ani Sanistag den 17. d. in der Gainbrinnvlialle ein Tanzkränzchen nnt an'^^ewäl'ltens Prooramm. ""'usi'- Erstklassige ^iavelle. Für Speisen und Getränke s.^r.n der W!rt. Beginn nm 20 Uhr. Eintritt 5 Dinar. Unl zahlreichen Besuch bi-ttet der An-'^schi's;. 77 * Achtung! ^Am ZI. Jänner findet im i^iötziaale ein Tanztränzchen der Gast, un'd .ergenossenschaft statt. Der Reingewinn dieser Unterhaltnn^i slies;t der vor knrzeiu erössiieteu ^chnle der Lehrlinge zu. 1202^ «esk-U Vcummcr i? voin 1k; Jänner ?!?2Z Zagb und Fischerei. Der Hulhen und fein Fang. (2. Fortsetzung.) Wie schon erwähnt, gewährt der Fang mit der Fischchenangel die schönste Unterhaltung. Als Köderfische sind Weißfische, Strömlinge, Neunaugen, Miihlkoppen, 5treß linge, Forellcn, Lau^n usw. zu verwenden. Künstliche Köderflscho sind bei 5^ttchen nur im Notfalle zu gebrauchen. Erfolg wird mcin mit Ködorfischen meistcns nur dann haben, wenn das Wasser stark trüb ist. Da sich bei den Angelgercilen oft leicht ein Defekt einstellt, so <'mpfieblt es sich, dieselben des öfteren einer genauen Nachprüfung zu unterz'^hen. Pefonders be? Treibeis wird die Tchnur stark in Mitleidenschaft g-'^ogcn. Wenn innn alle Vorbereitungen siir den ^aug getroffen' bat, dann näbere man sich nicht zu sel^r di'm Waller, sondern versuche seinen iiioder erst ani User einzuwerfen. Die« ser Voraang kann nicht oft genug empfohlen werden. Von Bedeutung ist dabei auch, das Fischchen m sinkender und steigender Veme-aung zu erhalten, man damit keinen Erfolg, fo trete man näher und werfe den Köd"? übe" den Strom. Sobald der Üöder ins Wasser fällt, rubre man ibn langsam, doch ungleich guer über den Strom, ohne ihn tief sinken zu lassen. Nachdem sehr hun-grlae Fische oft recht lange gereizt werden müssen, el^e sie anareiken, ist es am V^ai)e, den .^oder eini'ge 5ieit im Wl'sser fvielen zu lassen. In manchen Fällen sieht man den Kuchen dem K5der nachlaufen, wic es in der Fifchersprache beikt. In einem solchen Fa5e mus; man natürlich den ^'"^der etv'is schneller fük'rcn, da ibn der .^"^uchen bei lan-^sa-mem Führen bald verlassen würde. Läiiit der.Hnchen dem K-^der nach, ohne zu fassen, dann hilft in den meisten Fällen ein zwei'ter Einwurf, wobei vom gegenüberliegenden Ufer rasch quer über den Strom gezogen wird. Nützt auch dies nichts, dann warte man einige Zeit und lasse einen fri'schen jli?-derkisch mit dem Strome in die Tiefe an den mntmaszlichen .Huchenstand treiben, obne die Leine auch nur im geringsten zu riihren. Denn .Huchen nebM'.'n rnbig einhertreibende j<5derfische recht gerne. Mit dem ^öder be« ginne man nie zu nabe beim vermuteten .^^uchenstand. Oft kann man auf (rrfolg rechnen. wenn man den .^söder weit gegen das andere Uker wirft und ibn daranf gix'r vr^r dem Standorte des .^"»nchens vorüberzieht. D'?e .^allptsache bein? ?ln^eln ilt eine gute die at>?r nickt so leicht zubewerkstelligen ist, wie es vi'.'s!and, so fasse man den Fisch nsj't Dauuu'n und Mittelfing.'r sest an den Auaenbös'len. was ihn derart betäubt, das; er sich fast ohne Widerstand in die .«oöbe heben ll'il't. Doch ael)te man dabei, ihn am Uier nicht anzustreilen, denn der scheinbar ganz ermattete Fisch unrd dadnrch luouien-tan wieder lebendig und entw'.'ndet sich nicht selten den 5'":nden des Anglers. (Forts, f.) Eine neue Hunde Änfe?llons kranlhelt. Ptuj, 14. Jänner 1V25. Von Jägern und Hundefreunden in Ptuj wird uns mitgeteilt, daß in Ptuj und in Breg (bei Ptuj) eine bisher noch nicht bekannte ')unde-Infektionskrankheit lrassi'ert, die aber nicht bösartiger Natur zu sein scheint. Die Hunde zeigen anfangs Appetitlosigkeit, magern ab, husten trocken und werfen ab nnd zu schleiuiigen Speichel aus, der aus dem Magen zu kommen schei'nt. Bald stellt sich jedoch der Appetit ir'^der nn, ^ie .^unde zeigen w' d''r ein freudiges eh-u^eu, aber.<^'^usten uud Auswurf dauern fort. Das; die .Krankheit ansteckend ist, beweist '^'e Tatsache, das; in Ptuj uud iir dessen nächster lliugebung fast alle .^"^unde an dieser Krank-l)eit bereits erkrankt sind. Ein Bekämvfnngs-mittel dieser Infektionskrankheit ist nicht bekannt, doch empfiehlt es sich, den 'Kunden zu'ecks Liuderinlg des ^i'''-'scht.''e und zur Anregung des Appetits Pepsin zu geben. Außerdem wäre den .^^undebsitzern ans .<9erz zu legen, ihren Hunden derzeit nicht allzuviel Freiheit zu gönnen, Namit nicht Nock? mehr .^?unde von dieser.'i"l.. Müller hatte sinen Stand unweit eines Baumes und harrte der Hasen, die da koninlen sollten, .knallen wollte er es hören! Da. ehe .'r '^s iuh versah, rückten die Treiber nälier nnd gerade auf il)n zu i ln Voter Lampe! Herr Müll.'r zielt-', d^r Schliff rl.t!te, nnd anstatt, es uch für eineil Hasen gehört, sich ^"'ber'chlagm — lrrang' -'acse nnd schreibe -- lprang .'^r Ha'e aus den Bc>nm uud laiichte von o?rt Herrn wü'lnd an. Tnl'leau. Brüllende.? Gelächter sei'lens der Treiber und ein derarttg ^ iin-lnes Gesicht von Hinrn Müller, wie es der ?hron-ii nicht beschreiben kann! Die Treiber hatten eine ^iatze in einen Haseubal.-? genäht, v'.'rsl.cki n'it genou^luen, und Spasi r.^ar i'n allen seinen Teilenprgraiumäßig geluii-gen! Herr Müller aber war wütend und hat sich nie Niehr in N. seben lassen. I. v. L. cn- Kalisütterung des Rehwildes. Es ist wohl eine längst bekannte Tats..che,s daß die A'lfnahine n .<^talk ui'd ins^eso^ld.'re des phosphorsauren init gros;ei' Begierde cr-I folgt und dieser .^alkgenuß von . w.'seut-lichein Einslusie sowohl auf siuoch.'nbi!« ^ dung im allgeineinen, als auch ii.^be'''N> re für den Gehörnauffah bei deul Nehwilde ist. D'" ssallfütternng, und init '-.'in g-tein, präzipitiertem phosphors. "reln ^ialle ersns,-,^ lim besten bei den Salzleckeii od^" i-luch als Beimischilng bei dein Winterfutter. Wird der .^lalkzusatz bei den Sal^.leck. - verabfolgt,! so versayrt man hierbei auf nachs^eheiide?llt! und W^'se. ^ ^ Man bringt in einen Kasten w .^ilo Sand und eisenfreien Lehin und rührt densel'^eu uuter Z'.lsah von Wasser zu eiiicin di'krn .^rei. Diesem setzt man 2 Kilo .Kochsalz oder dl ei Kilo Viel'salz nnd ein .Niso ' ''hyrsau-ren Kalkes zu und nii'scht alles gut durch'in-ander. Die so gewonnene Masse genügt gewöhnlich zur Herstellung von fünf Salzleckeu. Die Salzlecke selbst schlägt inan ain b'sten in einen hohlen Stock, welchen man rings uu der Außenseite mit einein Drahtstifteiibohrer anbohrt. Auf die obere Seite d'?s .Holzst wird wohl am besten ein altes verlvi'tterl^s Brettchen oder ein Stück Rinde genagelt. Durch die Bohrlöcher sickert der Inhalt d0 Zentner.Haser ini't l Zeutiicr phos-Phorsaurein .^talk bewährt. Doch luuß inau limso Niehr bhosphorsanren .^alk beimeuaen, je weniger Fütterungen man bat. uud je ive^ Niger nian iiUirner süttern kann. Um zu verhüten, daß der fein zerteilte sialk voin Winde iveggeblasen wird, euipfieblt sich die Mischling nlit geschrotetein .Hafer. Z)ie lnit .'^ialk verselx'ne i>iörnnng ist in überdeckten !>Uippezi, iullner mehrer" ailf einenl Fulter-plai^, ain besten uilter Heuraufen anzubrin-gen. Der präzipitierte phospliorsaure j»!alk wird voln Rehivild gerne aligeiioniineu uiid be-niinint den Wohlgeschinack des Wildpr^t>2 in kl'iner Werse. Es einpfiehlt sich daher, die noch viel zu lveuig gewürdigte Kalkfütterung zur ^.trät i-gung llnseres Rehwildstandes anzuw.'n')ci», denn besonders bei unseren Wildställden tut eine .Virästigung sehr not. Man betrachk' ost nur die Strcckeu und inan wird zur l^'di'r-zeuguug gelangen, daß dre Geweihb.tduug von Jahr zu Jahr zlirückgeht uud aiich das .'^törpergewicht gegen vergangene Jalre lach-läßt. Eine gründliche Regeiieration tut iv^hl sehr liot, welche einesteils diirch ^''utailssi-i-schuiig, nlidernteils aber auch durch ^i"''!!?-ruiig der Fütterliiig init phosphorsaurein itfil-ke erreicht zu werden verniag. Dabei >st kiiese F> 'er''"" "^'ts'^che durcha'-.- lenie k'-.stsp:'l'.ie nud komplizin'te uiid kann dieselbe in t'er vorl^i: kurz beschriebenen Art ilnd Weise ehl auch von den kleinsten Jagdiilhaberii "lr AuS sührllng gebracht iverden. Kunst und Literatur. Märtyrer der Wissenschaft. cil— Aln Jänner starb in Bord^^.ur '^l'ch lan-gein Leiden der Radiologe Prof. Berga "e. Ain nächsten Tage folgte ihui li'. Paris d^r l^h.'Nliker Demcili'troux, iind ain 8. Jänner vers--^-' d der "lrzt uud Forsck'.'r Denia^—.öer. Innerhalb fünf Tag'n drei Opfer der W's-seiischult, alle deinselben furch'.l'aren Leeden erlie.^'"'d. das dlir geheilnnisv'^lle -''str h-luiige!' T'^orinins hervorgeri'' n wi"d. '^'aS Martvriuin des jungen G'V)r.en Bergoni^., der sich vach d Enld7""''geii von Röntgen und (5iirit) gleich ^ ......''n- ln s die Ersorschiing der rätselhaften Materie geworfen l)atte, bv'gann bereits iiu Jahre w5 il?'n der Zeiaefiiiger der rechten Hand ani^'ntiert werdeii iNiißte. Zebu Jahre '>ä!er verfi.'leil z' ei aiidere Fiiiger derselbeii .>)i'id dein gl.'icheii Seiil'cksal, lind nach weit'r.'u Jal^reu ivuvde ihni die gan?e rechte "ch'il.er ailSeiiiandergeil0ininen und der Arin aiupil-tiert. Von Moiiat zu Monat uiußten ilun-liiebr u'!ie Eingriffe vorgcnoinlnen werd 'i; das Uebel fraß innerlich wie äilße-'.ch weiter, sein ariner.en ausgese!U sin.), iverden diirch Bleivaiizer »leschützt, nnd die nötigen Beobachtuilgeil g^'schehen durch e:n Spezmlglas, das ebenfalts voll.' Sichi.'r!>'it geivährl. ("'inz aiiders aber liegen die Dinge bei den langen und niüh^'volleii Forschungeli, i ie sich auf radioaktive .^iörper. Poloniiiln, Alti« nillni, Thoriuln, llraiiinin usiv., bezieh'il. .Hier handelt es sick) ni'cht lnii Radiationen, folidern auch iiiu Einanationen, gegen die inan sich alif keinerlei Weise schützen tann. Hier tvird es iniliier Märtlirer der Wisseii-schaft geben, und jeder Forscher, der sich dieses Feld ausirählt, kann über sein Schicksal kaum noch iui Zwei'fel sein. .Hier können nlir individuelle Mas;uahmen getroffen werdeii. Nieniand lvird z. B. zu diesen Arbeiten zu-gelasseu, der nicht ein tadelloses .Herz aiis-» weist; aus;erdein dürsen nicht die geringsten Spuren von Anäinre vorhanden sein. In re-gelnlnßigeii Zwischeiirämueu werden voli den Forscherii Blutprobeii entnoluineu, uin d' N Einflllß der Eiuanatioilen feststellen zn lön-ileii. Sobald die geriugsteli Spureii nachweisbar sind, iverden die sulialteruen >träs!e einenl aiidereu Dienstlreis zugeiviefeu. Was aber die grvs;eii Forscher angeht, die i'N hrer Tätigteit durch aildere Gelehrte iiicht ers.'tzt iverden können, so luiiß es ilneui sreien Willen überlassen bleiben, ob sie ihr Leben der Wisienschast opsern ivollen. Die Ersahr^ing beiveist in alleil Ländern, daß sie '.'n di'sein ^toiijlikt zwischen der Forjchuli^ uild oer Nummer l2 vom 16 Jänner lVZH Selbsterhaltung nie w ihrer Wahl gezc-g-rt haben. Sie sterben den furchtbarsten allcr Tode — gegenwärtig ringen Dutzends von Märtyrern in allen Teilen der Welt mit dem unvermeidbaren Ende —, um der Mensch fit?l endlich den Jungbrunnen darhie cn zu können . . . Nationaltheatee i» MartAOr. Tonnt'rstaq den "''nner: ,'^roubo^our", Ab. A sKoupone). Frei-taq den 16. Jänner: Geschlossen. CamStaq den 17. Jänner: „Die Süstigseiten des Familienlebens", Ab. B. Premi.'re. Sonntag den 18. Jänner: „Die Süßigkeiten des Familienlebens" (Koupone). Dol»swlrlschasc X Der Stand der Saaten im Banat. Der trockene.Herbst und Winter haben d?e Saaten nicht gut beeinflußt. Insbesondere haken Mäuse grossen Schaden angerichtet, so daß man im Friihjahre an sehr vielen Stellen wird umackern mtissen. X Die frer -^n Rotenknstitute am Jahresschluß. Die Bank von England hatte am Jahresschluß einen Notenumlauf von !28,2W.0l)l) Pfund und einen Barvorrat von 128,560.000 Pfund. Die l^csa ntrescrve belief sich auf L0,014.000 Pfund. Das Portefeuille wurde zum 5>abresschluk mit ^^0 Millionen Pfund ?n Anspruch genomuien und erhöhte sich damit auf 1vi^,MX).0l)0 Pfund, das ist so ziemlich auf den höchsten Stand seit langer Zeit. — Die Bank von Frankreich hat während des Krieges die Treuüung ihres Goldbefltzes in „Gold in der Kasse" und „Gold NN Ausland" vorgenommen und dann festgehalten. Der lehte Ausweis tierzeichnet 3.680,881.000 Franken in der Kais.: und 1.864,321.000 Franken im Ausland. Der ?l'otenttmlauf hat sich zum Jahresschluß um L8l,213.000 Franken erhöht und stieg damit auf 40.885 Milliarden. Die Vorschüsse au den Staat, die um 800 Mrllionen vermindert wurden, belaufen sich noch auf 21.8 Millmr-den. Der Borschus; an Berbi'lnde:? erfuhr ei-ne Vermehrung um k Millionen uud umfaßt damit 4.877 Milliarden Franken. — Die Ungarische Nationalbank hatte am Lahres« schluß einen Barschatz von .'?.470 Billionen und einen ??otenumlauf von 4..',?3 ^'^illiouen, ferner Giroguthaben von S-öli!) Billionen. -Hl- Wie fledt der Gchmetter-Ung die Wtlt. Die Frage, wie sich im Auge des Schmetterlings das Weltbild spiegelt, ist nicht so mi'lßig, wie sie im ersten Augeublick scheinen mag, denn man musj sich gegenwärtig halten, daß jedes der unbeweglichen Augen deS Schmetterlings m't 5000 mik'oskopischen Linsen ausgerüstet ist, deren jede auf der Spijxe eines von feinen Nerven durckizogenen feineu Gebildes ruht. Diese Linsen setzen den Schmetterling m den Stand, gleichzeitig in 5000 verschiedenen Gradwinkeln zu sehen. Div Bilder entstehen in jeder dieser Linsen nicht wie im Menschenauge in verkehrter, sondern in natürlicher Stellung, so dak der Schmetterling ein in unzählige Felder geteiltes Bild vor sich hat, in deren jedem das Bild der Um-aebung korrekt wiedergegeben wird. Eine Nachprüfung der Sehfähigkeit des Schmetterlings »var nur dadurch uiöglich, daß man inl wahren Sinne des Wortes mit dem Auge deS Schmetterlings durch c»as Mikroskop blivkt^. Dabci konnte man s.^tsteNen, daß der S^--'t. terilng kurzsichtig ist, und daß er über einen Meter Entfernung hinaus nur verschwomnu'» ne Bilder zu sehen vermag. Der englische Entomologe Eltringhanl, der über den Bau des Schmetterlingsauges Sonderstudi"! anstellte, hat auch eine Re?he von Vcrsn'^en ae-macht, um sestzuj'elsen, ob das Schmetterlinqs auge für die verschiedenen Längen der Lichtwellen empfindlich ist. die unsere Augen als verschiedene Farben sehen. Es ergab sich da-be^ daß einige Sch>nctterlinge Augen besihen, dre^ die ganze Farbenskala des Cp'.'ktrums wahrzitnehmen v<'rmögen, während andere mehr oder weniger farbenblind sind, d. h. die einzelnen Farben iiberhaupt nicht unterscheiden können, sondern alles rot sehen. Der Allererste. Onkel: „Na, Jungen?, w^' geht's in der Schule? — „Ach, Onkel, icl» biu der erste in Deutsch!" — „llnd ich der erste inl Rechilen!" - „Und, ^'»nnschen, du?" -^lu der allererste draußen, lvenn's aus Aft der Mann oder die Sra« elferiachtlger? Die „Grazer Tagespost" schreibt: Ein eng« lischer Ehescheidungsrichter hat kürzlich dir Frauen das „eifersüchtige Geschlecht" genannt und die Bezeichnuug hat eine Zeitschrift veranlaßt, eine Umfrage über das Thema zu oer-anstalten, ob die Frau oder der Mann eiser-süchti?ger ist. Das Ergebnis ans den zahlreichen Antworten läßt sich in der Feststellung eines Psychologen ausdrücken, der fchr.'ib!: „Die Männer sind im allgemeinen im Mftslebeu eifersüchtiger und die Frauen sind auseinander eifersüchtiger im der Liebe. Ich habe Frauen getroffen, die in bezug auf das andere Geschlecht ganz ohne Eifersucht waren, und ich habe einen Mann beh>znd.?lt, dem unbegründete Eifersucht sein ganz.'S Leben vergiftete. Er hatte eine sehr schöne Fran geheiratet, die i'hm in 15sähriger Ehe nlckit den geringsten Anlaß zur Eifersucht gab, aber er wurde innerlich' von diesem Gefühl verzehrt, und da er seine Empfindungen nicht zu äußern wagte, so traten dadurch schwere Nervenstörungen auf." In der Dichtung erscheint der Mann als der eigentliche Träq.'r der El'fersucht. Man braucht nur an Otl,No zu denken. Aber gerade die Fraueu sind c?, die behaupten, daß beim Mann die Eifersucht nicht eine solche Leidenschaft erreiche und eine so beherrschende Nolle svlele wie bei der Frau Eine Dame der Gesellschaft, Lady AleranZer. möchte diese geringere Eifersucht des Mnn^ nes allerdings auf den Engländer beschränken. „Ausländer sind nach meinen Beobachtungen viel eifersüchtiger als Eugländ.'r". schreibt sie. „Der durchschnittlichc' Engländer ij. n"r in gan^ Fällen el^ersn h- tifi. und dann schreitet er sofort zur S.'lbst-Hilfe." C. K. -cn- ANerlel. a. Alumknium dunkel färben. Nn, Alnnii-niumwaren dunkel zu färben, verfährt man in folgender Wei'se: Die Fläche des .zu färbenden Artikels wird mit feiner Schmirgellein-waud poliert. Nach dem Polieren ül'ergies'.t man die Metallfläche mit einer di'mnen Schicht Oli'm'nöl und erlntU die Waren langsam. Nach kurzer Zeit ü^ergil'ßt man n^xh-mals leicht, um eine gewisse Gleickmäs'.igkelt des Ueberznaes zu erzielen, und erhöht nochmals. Durch die Eininirkung der färbt sich die Ol^ierfläcbe von Braun bis Schwarz, je nach der gewünschten Tönung. a. Strohkiitte. Die 5>eit und Brot gibt. a. Gelbe Cchu»?? skbwarz .iu fcrben. Man reinigt die gelben Schuhe erst recht gründlich von Staub nnd Schniutz und wäscht sie dann mit einer sUeesalzlSsung ab. Dann bestreicht man die Schübe mi'r gewöhnlicher Lederschwärze (nicht Laclfarlx'!), welche man in heißem Zustand niit einem Pinsel oder eineul Lappen auf die Schuhe aufträgt, bis sie ganz durchträukt siud. Nachdeui sie getrecknet sind, lassen sie sich vorzüglich wichsen und bebal' ten ihren tiefen Glanz, wobe? das Leder weich und elastisch bleibt uud niemals rissig wird. a. Der Taille Niedsrganq. Die Ta7!le der Damen, ein nach den beschränkten Begr f-fen der Männer doch eigentlich festslc'?ender Liörpereinschnitt, befindet sich seit einen, Jahrhundert in unaufhaltsanrem Niedergang Siv war in den letzten Moden ber.nts ^iber die .«Güsten hernntergerntscht, sie ist ^etzt — bei den.^tuien augelaugt. Als die Direktoire-mode, die zunächst überhaupt auf jeden Einschnitt in der Toilette verzichtete, allmählich wieder zur Betonung einer horizontalc-n Linie l>eim Franenkörper kam, da verlegte sie die Taille ganz hoch. Diese hochgegürteten Kleider kennen wir aus den Bildern der KV-ui?giu Louise. Allmählich stieg die Taille mehr uud niehr herab, und in der Z?it der Krinolinenmede war sie uugefähr da auge» wo sie ibren natürlichen Sit, hat. Die ^Taille wurde dann iinuler stärker betont, und es kam schliesslich zu jener „"Sespente.llle" bei der dir Einschnürung ses Lt-i'^pers und die .Herausarbeitung dieses Elns.'l^n'ttel >''n höchsten Grad erreichte. S.'?ld.'m fällt die Tarlle uienr und mehr. Das Neueste ist die „jinietaille". Bei vielen Rclbeankter angelockt. Er beobachtete gerade, wie der Neger einem.stunden «'inen Zettel j'lberreichte, worauf er vor den» ^ah-reu auf der Eiseubahn gewarnt wurde, we'l sie ibnl gesäbrlich werden könue. Der ?'an'.e zog seine» Obolus aus der Taschc >lnd stellte sich dem Neger el'eufalls zur Versinung. Er lies; die übliclieu .Haudgriffe über sich erg.'kieu uud sich veu denl Astrolog^'u sagen, daß seine Vergangenl'eit nicht schlecht genu'sen s.u. oas^ es ab^'r nni seine Zuknukt umso nliser»'bll'r stünde. So Ull'serabel, das; es der Neger slir l'esser bielt. darüber zur Bors!cl)t nichts aus-znsageu. Ta le.ne v ^triuiinalbeaui^e d'e Hai'd ans die Schulter des Astrolog.'n >'i:d sagte ihn?, ohue in die Senne zn selun „Ich sehe llnannehnlichkeiten für Ihre all-'rnäch-ste />nlnnst voraus!" Nud als der Neger sich ül>'.'r die Nnbubeit dieses .stunden wuniier^e, leg'.'l:"nerte der sich itnd er?'arte den -)l''N'i'so-gen für verhaftet. Drei Monate Zu'ang.'^ar-beit sollen die Folge gewesen sein. Die Glatze. Die .^Under spielten Indianer. Der i!i,iter sab zu nnd fragte danu: .Soll ich ui.'tspieli'n, großer Sionrhäu^itlinci?" — „Neill. Vater, das geht nicht, deun du bist ja schou skalpiert!" Doppelsinnig. Gast: „.Herr Otvr, das Es-seu ist ja heute uoch schlechter als gesteru!" - ^tellner: „Das ist ja ganz unmögliri,:" DLcherfchau. b. Nasittl blalr^n, Als llara:Ianenslihrer bei den SaljliiS. Gauzlt'.nen —. Ties crste in Teutschland erschieneue :!^uch eines Tib^üauers cröffln't ciu umfussend ein unifisseud nigolegtes Unterm'linicn dss «.uirt '.l'ominclei ^erl-iges. »icu .,?!.^eltc'nbllmniler'^, eine Neilie vl)n Reij.?besrblcl-bungen tu gnter AuMaiNing zu billiqem Prei^. (5'!^ ist eiues der u^erUvürdigsten uud iut«?»essan» testen Tolumeute der Welttiterntur: die --lbstge-schriebeue Lebensbesclireidun^ eiues Tibel^iucrs nuo Lcl) in !Neintit)t't, der nts stind cirincr ^'eule qeboren, sich zum ^lnralvdnensiibrer und Laudes-dolmetkcher von juis6innr l)och';enrl,eitet 'i.N ?!tts der rül)rendcn Schi!dcrutt;i seiner zlindh>.'it, des harten Dienstes als Pferdejunl^e. der ans eni Nei-sen mit Europäern erlebten s^)eflihren nnd Abenteuer erwächst ein überaus lebendiges Bild von Landschaft nnd Mensechn Zentrnlnsiens. .'in Bild deshnlb so eigentümlich und ül'erzeugend. weil es mt den Allgen eines Eingeborenen -"seh^n und in einem gnnz besonderen, lnanchinnl lielu-stigeudeu Stil geschrieben ist. Zugleich lernt mnn einen Meuscheil kennen, den ninil iu seiner frohen Einfalt, in seiner Güte nl,d ritterlich:'» Männlichkeit unmittelbar lieb gewiunt. ^^lus-ie-zeichnete Bilder von Land uud Leuten ^iud dem gut ausgestatteten Band beigegeben. b. Psychoanalyse. Geschichte, Wesen, Ansi^abe und Wirlunx,. Für Aer.^te, (Geistliche nnd Zurt« sten. sowie für Eltern, Lelirer und Erzieli?r dar-gestellt von Can.-Rat Dr. Vieorg ZScinke. N.'r" venarzt iu Friedrichroda i. Thür. XVl und "^11 Seiten Gr. Oktav, Preis geh. ti.-'X), in l^auzei-nen geb. (^oldmark. Carl Marhold Per. agss'uchy^n's'lttng Halle a. C. — Tie Ps^ichoan,. lyse, d. i. die Ailsdeckuug verborgeuer seelischer Zusammenhänge, hat die '.'lufsial'c, das menschliche Seelenleben zu er«^rüuden. seiue Ak>h!inj,ig-seit vou äusseren nnd inneren Erlebnissen- vor« nehmlich in der Ltindheit — und seinen Einsluj; auf die Eh.irakterbilduug des Menschen fl.ir^^u. legen, die Ursachen seiner Berirruntzen und Er-krankungen in oft mühevoller Aehan^!'n.^ >!?stzu-stellen, aber auch die Grnndlaqe zu s.'tvw»' Beeinflussuilg nnd .Heilung .^n liefern. .'?ttr der Menscheulenntnis und der Menschenliebe kann diese Aufgabe gelingen — beide lehrt der Ver-s.lsjer aus eiuer angen seelenär.^tlichen 'Lraris heraus, nlid er lvendet sich dabei an alle ^^ebil» deten und ?'n1' Vildnug Strebenden, mit beson-derem Nachdrnck aber an jeden, der von 'Berufs wegen t'n der Bolls- nnd Iujiend"be« teiljit ist, nicht >;illetU asso ii'ch an die Eltern u Erzieher, an Aerzte, Geistliche uild " Er hütet sich dabei vor den mannitNachen Uc"'rt-ei-bnngen. von denen die belieisterten Iiinsi'r der jull.ien Ps'imoanalvtischen Wissenschaft nicht 'm. »ner frei gebliebei, sind und stellt . voll.: und sl.^r l)erauS. B.'seuder? lehr« reiche und ausführliche .^^apitel sind d^r ein-drnsk.^iäbigett ?'e!e des indes gewidmet, aber ancli das semelle Gebiet wird. ' entsprechend, gebührend «lewürl^is.! und iif zahlreichen Forinen nervöser Erkre.nkun^i und ihre ins!ns',barkeit und Heilbarkeit !"- -h psy. cho- lnti'che Behandlung eingebend kng.'gan-gen. t?o n ' ^ ,'^-lih'-''r lur Scll'ster* ' -nns nnd Menschenkenntnis reichen Legen stiften ?ön. neu. Moderne Romane und andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu höchsten Preisen gekauft. Anträge an dir Verwaltung. 'n^ere eclle, x^ute und inni^stß^eliebte Butter, OroiZmutter, Lcli^vle^ermutter, U5>v., f'rau /Amalie l.svtar TekuI?»t»WitR,« ist .-,,7, iV^ittvvocd, 14. ^clnner 1925 um 4 Ukr früli im 76. l^eberisjltlire n.icii lanß^em, gedweren I^eiäen, vesseiien mit äen !il. Zterlzesgkrsmenten, sankt verscliieclen. 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