InteUiSen)-Blatt
zur Laibacher Zeitung.
„^   I^li.              DinNag den 25. F3 ovember                    18H5.
HcmUiche   Verlautbarungen.
Z    19^2.     (2)                              Nr. "'"/„.,
Eonlurs » Ausschreibung. Im Bleiche der k. k. steyrisch - illyriscben Camelal^cfäll,n « Verwaltung ist ei«e Be< z»rks» K an zli ste n stelle mit d,,n Iahres-glhalti von dreihundert Gulden C. M. in Erledigung gekommen. — Zur Besetzung dicscr, oder im Falle der graduellen Norrückung, einer sich erledigenden minderen Vezirks > Kanz« listclistclie n,it 250 st. Gehalt, wlrd dcr Con« curs bib l5. December !6't5 aufschrieben. Jene activen Beamten oder Quicse.'nten, welche sich l«m sine dieser Dienststellen zu bewerben gedenken, haben ihre eigenhändig g,schrieben,« Gcsuäic, worin sie sich «der »hre biuherige Dicnstleistllng und eine tadellose Moralität aus-zuweisen, und zugleich anzugeben hilbcn, ob und in w'lchcm Grade sl> mit einem Beamten der Camcralvezirki > Behörden in Et<yerm«rk oder Illyricn verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebene» Wege hicher zu leiten. — Gratz am !2. November l8^5.
ä.  l9)tt.     (3)                                   Nr. 67U6.
K u n d !„ a ck u n g. Die?lnton Raab'sche Stiftung für e,ne» Studlereuden aus der Verwandtschaft deö Sliftcrs ist in dcn Fahren l8N, l6l^ und !6l5 nicht zur Verleihung gekommen, und daher tritt bei derselben eie stiftunqsmaßige Substitution, nämlich die Vercheilung der Iahrescrcräge für hierortige Bürgermädchcn als Aussteuer, und für Bürger« Wicwcn fj^ — Nach dem hohen k. k. Gubcrnial ^ Dccrete vom 25. vorigen Monates, Zahl 26,05l b,^ stehen die Gebühren für Nürgermädchen' als Aussteuer für das Jahr l843 in i»o st ^ für das Jahr 18'»^ in 92 sl 2^ kr ' — für dab Jahr l645 in 92 st. 25 kr., und 'ebenso für Bürgerbwitwen in den nämlichen Be. trägen. — Jene Bürgersmädchen und Bür. geröwitwen, welche auf die Erhallung des einen oder andern dieser Stiftungeplähe Anspruch zu machen  berufen  sind,   werden   hie«
mit aufgefordert, bei dem gefertigten Magistrate, als Patron dieser Stiftung, dlc gehörig documentirlen Gesuche binntn 6 Wochen einzureichen. — Bei Gesuchen um die Aus« steuer werden erfordcrt: der Taufschein, das psarrherrlichr Moralitäts - Zeugniß und der Taufschein über die während eine», der oben« erwähnten 3 Jahre vollzogenen Ehe. — Bei Gesuchen um den einen oder andcrn Unterstu-tzunHSbetrag der Wltwen ist dcr Totenschein des Ehemannes und das Dürftigklicsieugniß »rfordcrlich. — Die bürgerliche Ackunfl wird au6 der hier erliegenden Matrikel crhodcn. Vom Gtadtmaglslrate il^it).,<b   am   l3.   Nov.   l«45.
Z    »9^9.     (2)                                      Nr.  53^
Verlautbarung.
Die von Maximilian Heimick von Ckar« lichi unterm l7. März l?62 cirlchtcle Stiftung, welche von der Vc-ll.ilnmg dcr Etandisch-Verordnctcn Stelle zu üaibach abhängt, und dermal jährlich 85 si. 5't kr. C. M. abwirft, ist erlediget. — Zum Gcnuffe dilscr Stiftung sind studierende Jünglinge, oder in dcr Lchre b<sindliche Fräulein au6 dcr Btfreundtschaft des Stlftirs und inSdcsondcle auö den adelichen Familien: Apfalterer, Grimschih, Tauff.rcr, Hranilowitsch, welche vl'N Slmenitsch abstam, met, Hoh«,nwart, Gall, HaUerstcm, Nasp, Wernekher, Ganoini, Seclhal und Hcifcrn berufen. — Diejenigen, welche um diese Stlf, tung einzukommen gtdcnken, hoben ihre an die Ständisch'Vcrordntlc Stelle in Laidach stillsir« ten Gesuche binnen 6 Wochen bei derselben ei«, zureichen, und sich daiin üb.r die ^ur Ellan« gung dieser Stiftnilg erforderlichln Eigenschaften, «nsblsondcre über ihre Verwandtschaft zum Stifter oder Abstammung aus o,n binanncen adelich/n Familien, dann üblr ihre Mittellosigkeit über dlc ül-crstandenen nalilrlichen oder glimpften Blattern, so wie «uch mit den Lehroder Studienzeugniss.n und mit dem Tauf« scheine gehörig auszuweisen. — Bon der ständisch-Verordneten Stclle. Laib ach am l2. No« vemder  lül5.
950
I.   19 lO.     (2) >   »ff   W    5             Nr. 52l.
V e >,  l  a  u t b a r u  n q. El» Iacok u    2a)eUenburg'schcr Stislungs' platz,   im   dermalen   jährlichen Betrage   uon 63 fl   44  kr.  L.  M.,   vom  Verwaltungs/ahre
. 18^6 angefangen, wozu der Ständisch.Verordne' ten Slelle ill ^aidach das Velleihungvrecht gebührt, ist in Erledigung gekommen. — Zur Ueberkommung dieses Stiftungsplahes sind nur gutgestttele, wohlerzogene, arme, oder doch nur gering oewittelte, im Inlande, besonders in Tirol gebürtige, dein Stifter oder felll<r Gemahlinn anverwandte Jünglinge, welche l,i Lalcach den Studien obliege», geeignet. — Jene Studierende, welche Ansprüche aus dieses erledigte SludlnlenjNu.'ndiuN! machen zu kön' nen glauben, werdcn delnnach aufgefordert, ihre Bittgesuche binnen 6 Wochen deioieser Stäildiscy» Verordncten Stelle einzureichen, und darin sich niit dem Taufscheine, mit dem ^uöio^lse üder die Ver:uö'gen5unlstänoe, nnt dem ^eugniste, daß sie die natürlichen oder geimpften Blattern überstanden haben, dann über die Versandt-schaft ?.um Stifter, endlich mit den Studien-zeugnissen von den zwei lebten Schulscmestrrn, au5zu>veisen. — i^on der krainisch   Ständisch»
, Verordüeten Stelle. L^lidach an, 12. Nov,'Mi ber  löt5.
Vermischte    Verlautbarungen.
Z. '9)4.    (2)                                             N,. 3^07.
O    d    i    c    l.
ANe Jene, welche aus 0en Nachlaß des am 3. Octebtr lU^k) jll Hlösche velftoldclic» GlU»lt>. brslftcrö Alex Roöman», isgeoo eine» Einspruch zu slellel, vellnelnen, l>.idcn denselben bei 0er aus den 24 Deceinber k. I. Vormittag g llhs hier» a«nls anbelaumlen Ta^sahUl'g. bei Bcrmeidullg der iin §. Ül4 a. b. G. B. ausgedruckten Folgen, anzumeloci'.
K. K. BcziltSgericht Krainbulg am 5. October »6^5,                                    _____     ____
Z7I935.   "(2)                                     Nr. 35Ü7.
O    d   i    c   t.
Von d<m k. k. Bezirksgerichte Klainblng wird hicmit betannc gemachl: Man habe zufolge GlsuchschleibenS des k. k. Bezi.tögerichlcg U>nge< bung Laidach's ddo, 29. Uugust »tt^ö, Z. 3>/2, zur Borliahme der executive« Fcildicluog der, tem Blas M^'l! r^n PrlinSsau qehölige,i, tcr Herrschaft Ogg ob Krainburg 5»l^ Recls. Nr. 262 dienstbaren , auf 2.^)70 li. 3o kr. gcschählcn Ganz-bube, so rrie kcr auf ,64 st- l6 l,. g^schählcn Fahrnisse, als: 2 Uferte. 2 Kühe, 2 Kälber und ««niger Wirthschaflsgercithc, o,e Tagsahun^en a^f den ,l». Jänner. ,1. Februar und il. März '«46, j^eömlll Vormittag von 9 bis »2 Uhl «N der  Wohnung deb  Gxeculen  mit  tem   Unbange
festgeseyt, >ah tie Realität und dic Fahrniff, bei der «,-lstin und zweiten F^ildittunqstagsatzung nur um oöer über ^en Hchäyuügslrerlh. bci der dril. len aber auch unltl dcmselbc,» fellgebottn irerten. uno d^ß oie Ka'nfer eer Realität ein 5^ Radium tcü SchayungSlre,theä, oie .^äufer cer F^h nisfe b>"gegcn den ganzen Mtlstvoc bar zu Handen der Llcn.Nl6,'s!,omm!ss!on  zu erlebe» l)>ibe,>.
Der Orunldnchscrlracl, das Scväyungspra. tocoll   und 0,c ^'eil^ticnZbeoiügüissc  sdnnen täglich
K. K. Bez,llöge<ichl Krainbulg den 6. O<tc>. ber   'ljHZ.
3-  ><)ö6.    (2)                                             Nr. 3465.
6   d   i    c   l.
Von dem l. l. Bezi'täftellchte Krainburg wild hieinit b sannt gemach': M>n, habe tie executive Fellbielung tcs der (Zlisabclh Pucdar gehörigen, ^u HlaitlbUlg «n der Rohgasse 5ul> (öonscr. 3tr. 66 alt, 7» ncil liegcnt'etl, dein städtischen HlunoduchH. amte e!n0lel,ent>en, gerichllich auf 35o st iieschah» len Hauses, wegen. 0cm Urban Ie^lla von Piuta schuldigen 2« st. ,tt ff. bewilliget, uno ,H weroen o»e 5 Feilbiclungstagsa^unqc', auf den »7. ^än« ncr. >tt. Februar uno ,U März iÜ4li< jedesmal Vormittag von 9 bls »2 l.Ihr in dieser Uml ökan,« lei mil dem Unhange festz.seht, o^ß difses Haus btl oer elften u»0 zncilc,» Fe'lblctungilcigsayllng nur um od«r über ocn SchaßU"gsiveslh, beider dlitlen aber anch unler etmsllbtn veräuherl wer« dc. und tah jeder Kaufiustiq..' ei» i« ^ Vadium des Schäyuilg^iDirlhez zu Handen der LicitationK. lZ^minission zu ellsgen h^de.
D^ü Hchähungi'plotocoN, der (HlUndbuchS» extract und die Üicnationgdcdingnisse leinen läg. lich hic»amlü lingtslhen   werden.
K. K. Bejillsgelichl Krainbulg am 2o. Sep. tlmbil ZÜ45.
Z. ,957.    (2)                                             Nr. 53(>4.
G   d   i   c   l.
Von dem l. l. Bezirlsgelichtl ^rainburg rvird hiemll dctannl gemacht : Man habe über Ansuchen d«r ^mcenz Dielrichsche» Hrden, durch Hc^n Dr. Wurzbach, oie executive Fe<ldielung derbem Valenl,,, z<a^an g,hörigen, der «ilche ^5l. Helena in Orao bul) Rect. Nr. 3" elc«ftbar,n, gelichllich aus ^)6li st. geschätzten, vo.n ^ohonn ^)ilban bci der am 25.'Mai »t^5 abgehaltenen Fellbielung eist^dencn Kusche, «v^cn nicht erfüllter Licita. lion^bedingnisse bc'v'U'gtl. und es wird zu deren Volnahme eine lin,'^ ^lllbielungSlagsahung, und zwar aul d,n »2. December d. ). Vormiltag 9 Nt)r im Ol" 2tr Nealilcil mit tem Anhange fest< acscht, oah t>ie>e Ncalüäl auck unlcr dein Schä» yu"gö'vellhe hiiilaugegeben wird , und dah die K-iullusl^en ein Bacium von 36 st. zu Handen der ^xuati^ilscominission  zu erlegen haben.
Der Grundbucksextla^l, das Schäyu'-Zspro-tocoll und die Licitalionibcdingnifse kö< ntn täglich h'eramlö eingtsedcn   werden,
K. K. Beziltsgenchl ^rainburg am »6. Scft« temder,ä45.
98 l
2    »93g.     (2)                                             Nr. 5^l.
I    0   i    c    t.
Von dem l. f. Bezirksgerichte Kr^inburg wird hiennt betannl gemacht: Man hade die «xe^ulive Frilbielung der» dem Marlin Dolslr von Slro. Hain gehörigen, per Herrsch^': lZgg ob Krainbura 5,,K Recl. Nr. 67 1i dlcnssbaren, ge,ichtllcl> aus 46c) ft. 4" sr. geschäht»,, Kaischi, so w>e der auf b4 ft. 17 l'l. ben)cltdlte!,.:Fahlt,,sss, als: Wetzen, Korn uno Gerste, dann verschiedener Haus- und Wirlhsckostsgeralhsck^sten ' wegen in die Franz MaNy'schc Verl ^hlNi)ssa schuldigen 220 fi. e. b. c. de-lviNiget, und es »veroen zu tercn Bornadme tic drei Feilbietuns,5la»,savungen auf dc» 2». Decem» der .645, 2,. Iä»ncr und 2,. Februar ,tt<4^', jeees'i'al vormittag von <^> bis 12 Uhr in ker, Wohnung des (3xcculcn mit dem Anhange fcstgc. fehl, dah die Realilät und die Fcblnisse bei eer e»sten uno zreeilcn Feildiclungstagsahun^ nur um ode, über oen Scdähungswellh, del del trillen aber aucd unter tems,lben fc,lgcdoten werden, und daß oie Käufer der Realität ein Badium von vo st, die Käufer der Fährnisse hinqegen d«n gan» ,sn Meistbot bar zu Handen der Licitalionicom» mission <u «llcqen  haden.
Das Schäyunqsplotocou', ter Gruncbuäis« exuacl und tie Lilllationshedingnlsse ^y»,nen «äg» lich hielanuö einsticken  lve^oen                       ^ "
K. Ä Bezi'tö^tlicht Krainburg am l2. Scp< tember   »645.                                                  ^     ___
377^7 1-)"^      ^-^^"       N,. 2673-
Vom gefelllgten B/lilssgerichte »risd tund aen^acht: Es sey über lr'eculivcö Gmschlcilcn tes H,rin Zranj Zodlt von Wippa<Z), wider Anlon Vid> mc>, von Kout, Halis Nr. ll). ü, ^c Fcilbiclung oe, diesem gehöligen, der Hcrischaft W,ppach «lll) Urd.c'
Fol 705. Rect. Z. 6 dienstbaren ,^2 Untersaß u. cor Dom. Realitäten , wegen schuldiger 35 st, 44 tr. c ». <:. gewiNiv,el. und hiezu 2 FeilbietungStagsa. yungen, nämlich a«f den »6. December 18^5, 20. Jänner uno 25. Februar s. I.. jetesmal früh <) l!hr in loco ter Realilät zu Kouk mit dem Ve». sahe bestimmt worden, daß abgesagte Realttät nur bei der drillen Verstclgerungs - Tagsahung u ler dem/ Schäh'lngsiverthe, von il)25' st. hinl. angeqcben  tverdc.
Dos Sckäyungsprotocosi, d»e Lieitationsbeding. »nsse und der Grunebuchse^lract können hieramls eingesehen rveltcn.
Vclilkögc'icht Wippach am »7. Sept. »645.
Z.  »9^-    (2)                                         ,   N.r.ö4«7-
G    0    i    c   t.        -    '
Von dem geferli^en t t. Bczi»ksgcrichte wird hicmil dl'kai'nl gemacht. r>ah ,nan die Maria Machliilsch von Glohudel^ku, über gcp^ogene Orhedung. als blörslonig zu erklären , ihr die frcie Acsmöqcns . Verwaltung abzunehmen, und den Herrn A"ton Dlmschcr von Senoselsch als Üuralor beizuqeden drfunben babe.
K. l>. Bczirtsgericht Senoselsch al^n 25, Oc> lober lä^b                                               .
________:^__^___^_______-^-----,-----^-5^----------------
Z.  ,93,'    (2)                                             Nr.   2222.
G    d    i    c    l.
Alle Icn^, wclche aus was immer für einem Rccht5gruncc an den Zerlaß des am 26. December itt^4 verstorbenen Mathias Weder von Slal. zern, Ansprüche zu macbcn gedenlcn, haben i.hre Forderungen bei der auf den 20. December l "I. um 9 Uhr Vormittags angeordneten Tagsahung anzumelden, widrigens sie sich den Folgen des §. 6>4 b. O.  B. aussehen würden.
Bezilksgcricht Ooltschee am »2. October »L45.
Z. .9.6,    (3)
I       d       i       ct. ^         Von der Beziltsobrigkeit Ncudegg im   Neustadller   Kreise werden nachstebentc  Rekrulirungs«
ftüchllillgl, als:
^        Vor. und Zunamen           Geburtsort   ^        Pfarr         5^3            Anmerkung.       '^
.      I«s^»alh,                .°^         »  2.. G.°.« ,    ,«-,^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
2      I^s<pd GoNobar              .   Odlagoriza       4  Primskau         «       l   scd'enen.
hicmit aufgefordert, bis   Sndc December l> I. ssch so gewiß vor cicser Bezi^ksobriakeit  zu Men, als sie  wldrigcnS nach den bestehenden allcrhöchstcn B^schr'sten behandelt werden würden-
Bezirksobrigleit  Neud.-gq am  ,0. November  »845.                                              ._______        ._____
Z. '92'-    (ö)
Ein viersitziger, gut erhaltc-ncr Wagen, so wie ein Bagage^
waqcn mit Deckel zum schließen, sind zu verkaufen, und im k. k. Ve; pftegsmagazin zu besichtigen.
932
3.  l907<     (5)
Das
Haupt - Depot
son
Gummtelasticum-Ueberschuhtn
aus   der  berühmten k. k. priv.  Fabrik               ^
des
Ish. Aep. Meithoffer in NNien,
befindet sich in der Handlung des Gefertigten, wo das Paar Mberschuhe um den äußerst billigen Preis
D^ für Herren zu . . . . 3 fl. 30 kl. » Frauen » . . . . 3 ^ — » ' Kinder ^ . . . < 2 > — , verkauft wird.
Zudem sind aus dieser Fabrik Mosaik-Tableaux, Luftpolster, fcine Hosenträger, Damen-Ridicule, Strumpfbänder und Zimmer-Ballen vorräthig.                         .   ."?
Gleichzeitig empfehle ich ;u geneigter Abnahme meine reiche Auswahl der neuesten Galanterie-Gegenstände aus Gold, Silber, Bronce, Gilberplaque, Cartonage, Leder und Holz; dann alle Arten schöne angefangene Damen-Handarbeiten und zu Tapisserie-Arbeiten nöthige Zugehör; ccht englischen Näh- und Strickzwirn, dann andere derartige Hausbedürfnisse.
D^" Augengläser in großer Auswahl für Nah- und Fernsehende können bei mir, zur Erhaltung und Pflege der Sehkraft, nach einem neuerfundenen Augenmesser genau gewählt und sogleich einaeschliffen werden.
Ferners besitze ich seit Juli 184ü die Niederlage von der ausgezeichneten k. k. prw. Bleistiften. Fabrik des Franz Paul Augustin zu Hafnerzell. Die Bleistifte sind durchaus in gebohrtem Holze, und im Blei selbst nicht ein einziger Bruchtheil vorfindig.
Bei Abnahme eines Dutzend wird auf die vorliegende Fa-briks-Preisliste Rücksicht genommen.
Laibach im November 1845.  ^
pJoHcißh Miavinger.