?o>tiiliui ^dui» V ^^«tovlo!» VU8?LI^ !rM X v ?!! o ls li! »> kl! iv ?vortvor. Sonntag den t?. ONover 1926. vchrMleltung. VO?v«ltm»K vuchdrutkerei, Maridor, luriiLeva ulica 4. letephsn ZG vezugsprsIsO, i^bholen, monaUich Vi« 20^ Zmtetlen . »« . 21'^ Vurch Post . ... 20«-.^ t^u»land, monatlich . . . ZV«^ cinzelnummer Vin 1 dl» 2'-» vei steNellung d«r Zeitung ist der ^h»»» nemenl,d«tr«, für S>«««»le» f»,eMaf>»«Werd»»»»cht «»«»»»Kchttßi U»Iera»«nanna»»m« « M«klt»or tzel ttbminiNration ö«? Zeit««,?, »lico 4. in ciudijana »ei ttlamG (ompanv, t» Zozre» dei tH» ttsreklam d. d, i» Sr«z tz.ftiei>?»tid,s^Neiß«r. «> de, «lle» i^nzeizenai»-nadme» litten. Nr. 2ZS — os. Äadrg. GtsOtlteNe Versuche zur Eni-wirmng der Krise Heute nachmittags fäM d!e Entscheidung? Qu^usque tsnciem...? Bon unserem Berliner li-Mitarbeiter. I^AHKA vnä äsr 2v«!»kter llOöl v«r vsrrUckta ZrtluNgxm 15.-18. X. 7el.ie?odiisi Das Kabinett Ramet fäiit im Beamtenkonsiitt Wien, 15. Okwber. Soeben — 6 Uhr 30 Minuten abends — hat das Kabinett R a-nl e t seine DelnissilM gvgoben, da die Boam-tenschast auf ioie Erfüllung ihrer Forderungen lbestcht und mit goiverkschaftlichen Mitteln vorzugehen t>voiht. Wien, 15. Oktober. In den?limtsstunden trat >oer Ministerrat zusammen, in dem Bundeskanzler Dr. Name? über das neiAative Ergebnis seiner 2^evhandlungen mit den VlttideSangestellten berichtete. Er erklärte, daß er eine Wiederauisnaihme der Verhalld-lungen für aussichtslos halte, da er mit Rücksicht auf oie budgetäre Lage des Bundes und die Sorge um das Gleichgesviäit des StaatshauHaltes weitere Zugeständnisse nicht mehr veraiitivorten könne. Der Bundeskanzler beantrage sohin, den Bundespräsidenten zu ersuchen, die Bun'oes-regierung gemäß Artikel 74 der Bundesverfassung von: Amte zu enthe'ben. Dieser Nirtrag wurde vom Ministerrate einhellig anlzenommen. Der BundeSkan.^lcr teilte schliefilich mit, er werde den Präsidenten ^des Nationalrates von diesem Beschluß sofort mit dem Ersuchen verständigen, für Diensta-g den 19. Oktober eine Sihung des Nationalrates einzuberufen. Veograd, 1k. Okto>ber. Die Ankunft deS troatischen BouernjllhrerS brachte l« die all« jeits angestrebten EntwirrungSversnche Innerhalb der Regierungskreise etwas Bewegung. Aus seinen gestrigen Crlltirungen müßte man eigentlich entnehmen, daß es iiberhaupt kein« Krise gibt, bezw. daß die Lösung st^u im Lau se des gestrigen Tages erfolgen werde. Wie immer, so beschuldigt auch diesmal Stefan Radiö die Vertreter der Presie, den Zagreber Zwischensall in tendenziöser Weise entstellt zu haben. Radi«! gab gestern abends der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen werde, die Regterungskoalition zu halten, und zwar mit Heranziehung der Slowenischen Bolkspartei. In den Abendstunden wurde Stefan R a« divvonUzunoviö empfangen, doch foll der Empfang äußerst kühler und formel-ler Natur gewefen sei«. Hierauf begab sich Radiü in die Hosburg, wo er über anderthalb Stunden in Audienz verblieb. Nach seiner Rückkehr gebürdete er sich fehr optimistisch und erNSrte, daß das Einvernehmen zwi-fchen beiden Regierungsparteien vollkommen gekungen fei. Und auch die übrigen Anzeichen ließen die Vermutung zu, da^ die Zurückziehung der Demission jeden Moment erfolgen werde. Nichtsdestoweniger äußerte fich das Bild, als Uzunovi«; spät abends unvermutet in der Hofburg erschien und vom König in einer längeren Audienz empfangen wurde. Es war klar geworden, daß die radikal-banernpartei-lichen Verhandlungen, die von den Miniitern Trifunovi^, GrskioundSimo-n 0 v i ü einerseits, von Paul und Stesan R a d i und den bauernparteilichen Ministern andererseits geführt worden find, ge-scheitert waren. Die Radikalen stellten eine Reihe von schweren Bedingimgen, die den bauernparteililwn B«anftra»t-n p'nnnnehm-bar schienen. So wurde u. c. die Forderung aufgestellt, daß Stefan Radis beim Grohiu-pan in Zagreb Abbitte leiste für die von ihm begangene Verletzung der Autorität der Behörden. Ferner wurde die Forderung ausgestellt, daß die Bt>onl nelien Mlbinett ! sämtliche Portefeuilles mit den a>lten Mini-! ftern beisetzt sin>d, mit Ausnahme deS Mini-! fterimns des Innern und 'des Handels. Zinn > Minister des Innern wnr^e der bisherige ! PräsideTli der Natic'nalversammlung Bela . rechte alz Kronprinz !TzNovsky, zum HandelSminiiter der nehmen. ^Abgeordnete iier Einheitspartei Max Her-jmann ernannt. Die neul' Regierung wird sich Montag der Natlonalversaunnlung vorstellen. Paris, 14. OkdoHer. Newyorker Herald" erklärt, er habe gestern von einem l^ewährS-NWNN, der in enger Fühlung mit dem Prinzen Caro«! von Rumänien ste^t, erfahren, daß diesiir nach der AnSsö'hnung mit seiner Mutter entsckiilossen sei, demnächst zu seiner Frau, der Prinzessin Helene zunlck-zi^kchren. Voraussichtlich wer^c^e er seine An-wieder in Anspruch Die ungarische Kabi-nettskrife Budapest, 15. Okto-ber. Der Reichsverweser eulpsing um 8 Uhr abends Ven strafen Nethlen und betraute ihn mit der Neuliil- Kurze Nachrichten Newyork, 15. Oktober. In »'lisabeth im Staa te Mw-Ierseti haben Va?t «iten, die mif einem Auto ein Mlischiue' gewehr montiert hatten, ein Auto des a?ne^ikanischen Schatzamtes angegriffen. Dcr s^Ührer des Autos wnrde getötet und zwei Ne« leiter verletzt. Die Banditen Plünderten den ?^^agen aus, in dem sich ROO.MI Dollar befani!.en. Sie ergriffen kiicrauf die ?^'lucht, indem sie nach nssen Seilen hin feuerten. Ein Polizist und ein Pas-üult wurden verletzt. Börsenberichte Zürich (Avala), 1K. Oktober. (Schluf^knlse). Beograd L.145, Paris 14.90, London 25». 115, Neiivtiork 517.50, Mailand ?1.?5, Prag Wien 7A, Budapest 0W7L15». Berlin 1S3.15, Brüssel 14.575, Amsterdam L07, Bu-karest?.75, Sofia 8.7425. Zagreb (Avala), 10. Oktober. Weier Verkehr.) Wien 7.90, Tviest LN0. London 271.80, Newyork 50..'')ü, Paris 105. Prng 107.80, 5^11-rich W04.25. Berlin 13-19, Kriegsentschädi-gnngSrentc 300. In diesem Monat kann der Fascismus, tann das Ziegime M u s s 0 l i n i S das vierjährige ^^^eslehen seiner Gewaltherrschaft begesM. Von Mitte Oktober 1922 an sammelten sich die fascislischen Miliztruppen, am 25. Oktober wurde der Vormarsä) gegen Rom angetreten, am 30. Oktober zogen die Faseisten in Rom ein, nachden: das Kabinett Facta zurückgetreten war und der König vor Mussolini kapituliert hatte, dcr am 31. Oktober sein Kabinett konstituierte. Die Pro-pl>eten, welche sich an das Sprichwort gehalten hatten, daß strenge Herren nicht lange regieren, haben sich gri'indlich getäuscht. Zwar hat es an Opposition, an Verschwörungen, an Attentaten, ja sogar a»l Aufständen nicht gefehlt, aber Mussolini, der mit brutaler Energie, mit rücksichtsloser Grausamkeit jede Gegenbeweanng unterdrückte und keine sonderlichen Anstrengungen machte, die Mord« iustinkte seiner Anhänger (man denke nur an dm Fall Matteotti) ein.^udämmen. ist auS allen Anlfechtungen als Sieger hervorgegangen. Die Opposition ist zerschlagen, das Parlament wirkt nur noch als Theaterdekoration, und die verschiedenen Attentate (in diesem Jahre waren es drei: der Anschlag Kanibo-nis vor der Tripolisreise, dann der der irischen Ari'stokratin im Frühjahr und zuletzt der des Anarchisten Lucctti) haben feiere Popularität Nock) gesteigert und ihm zugleich neue Machtmittel zur Unterdrückung der Opposition an die .Hand gegeben. Bei den smnuiarischen Verhaftungen der angeblichen Mitschuldigen hat man die niisjliebigen und unbequemen Persönlichkeiten nach Möglich« keit mitgegriffe,^. Wie Mussolini diese Situation ausbeutete, wie er sie zur Festigung seiner Macht benützte, indem er tnchl nur seine Stellung gegen-ül>cr dem König, sondern zugleich gegenÄber dem Fascisnnls verstärkte, der ihm zuweilen über den Kopf zu wachsen drohte, das geht am deutlichsten ans der soeben vollzogenen Umwandlung der Bersassnng der faseistifchen Partei hervor. Danach ist jetzt der „Duee" nicht nur Diktator in Italien, sondern, waS vielleicht noch schwieriger zu erreiche- war, auch im Aascismns. Nach den neuen Gtatv« ten ernennt Mussolini sowok^l den General« sekretär wie die Provinzsekretäre der Partei, die zusammen den Nntionalrat bilden unter Beseitigung des bisherigen ParteikongresieS. Die Parteisekretäre werden auf foglenden (?id ver^>srichtet: „Ich schwöre, »hne Wider-^rede alle Befehle des Duce zu erfüllen, imd ^ ulit allen jllräften, wenn nötig aiuch mit mei-! nem Blute, der Sache der fasnistifchen Revolution zu dienen." (Gleichzeitig hat der König seinem Diktator das Oberkommando der faseistifchen ??aiionalmiliz „übertragen*', n>elche die Prätorianergarde Mussolinis darstellt. Die Stellung des Diktators scheint also befestigter denn je zu sein, und dennoch wird der Fascismus von zwei Krisen bedroht, einer in-kierpolitischen nnd einer austenpoliti-schen. Im Innern ist es der Radikalismus der Fasciften, die in ibrer ursprünglich revolutionären (Einstellung (Mussolini kennzeichnet ja den Faseisntus heute no »«»o« Di« Weite Krise des Fascismus ist seine ei^tre« imperialistische Einstellung. Tie zeigt sich mcht nur in der brutalen Verqewalti-cplnq der Mnoritäte^n, sondern in d<'r Außen politil Italiens, deren Aktivität aNc^emach den Alliierten von ehemals cnif die Nerven fällt. In Abessi^i'en, in Marokko, in dem chronischen V.onMkt mit Ingoslawien, in den neuerlichen ^nieq^drohnnc^en qeqcn die Türkei, in den Vorstößen gegen Frankreich, in allcdcin zeigt sich, wie zutreffend der aus Nachrichten Siume - als Freil^afen für Ungarn angeboten! T^r Plan der jugoslawischen Regierung, Ungnrn Eplit als Frei'liafen anzubieten, hat in ganz Italien das größte Aufsehen hervor gerufen und zu dem Vorschlag gesi'chrt, daß Italien Ungarn obensalls Freihafenzonen anoititcn möge. Wie nunmehr 'oer „Secolo" schreibt, hat die italienische Regierung bereits einen solchen Antrag an die ungarische Liegierung gestellt. Ter Budapester Vertreter >der italienischen Regierung, der Gesandte <^raf T> u r i n i diMonza ist beim Ministerpräsidenten Grasen Stefan Aethlen ers.nenen und ihat mit ihm die Frage des un/garischen Freihafens anl Adriatischen Meer besprochen. Ter „Tecolo" verlangt, Italien möge alles aufbieten, unl den ungarischen Handel und (5'xport Wer Fiume und Trieft zu lenken. Tie italienische Resperung habe weiters die lesondere Eignung von Fiume und hervorgehoben uu^s auf die ungenügende Einrichtung Eplits hingowiosen und ?>^'be eine starke Annäherung Italiens ail Uu^-'krn versprochen. t. Protestantische jlirchensynode. Aus ^^ovi Ead wird uns berichtet: Gestern, 14. d. M., begann hier die Syno'oalkonserenz der evangelischen Kirche A. B. Es wurde die Was)! einiger Pastoren vorgenonimen und atißer>dcnl be^schäftigte die Konferenz sich mit Plo'bl^'m der Geistlichenbezi'ige. Waflgonmangel fiir Brennholz, und ttclilentransporte. Aus Liilbljana uns gemeldet: Um den empfindlichen Man'gel an '^^'ag^znS namentlich sür den Brennholz-! II« _______ VersraueitmörStt Roman von Hugo B e t t a u e r. Vll^e siechte, insbl?sondc're das der Uebersehnng, ^^erfilnuu?!^ und des Nachdruckes, vorliehalten. Copyright 1020 by N. Löwit-Berlag, Wien und 19 Leipzig. Aber er tat nichts von alldem, as; einfach und l'.scheideli, las alte Bi'icher nnd lveiger» te sich nicht nur, vor dem Uulerfuchungsrich« ter Anosagc^r zu macheu, sondern auch sich ci, nein 'liechtssreund anzuvertrauen. Es mus^te ihni schliesslich von t^^erichts wegen ein Ver« t?«'idiger in iX'r Person des Rechtsanivaltes Nageljtock gegeben werden. Aber anch ihm gegenüber blieb .^'^artnng auf denl Stand« pnllkt: ,.Ich nicht? zn sagen! Ich mns, meine Unschuld nicht beweisen, sondern die ?lnklage-!»ehörde soll del!ilbauin, sas; abends, ivährend gerade „,'^rä:u'ein Julie" von Strindl>erg gespielt i-?uco4', in seinem prunkvollen Privatliiiro und niit seinem ersten Drnmaturt^^'n, Dr. Weisl aus Wien. a r b u r g e Italien verbannte ehemalige Ministerpräsident Frsncesco N i t t i in seinem Buche „Bolsckiewismns, Fascismus und Demokratie" Mussolinis Regime beurteilt, tvenn er feststellt: „Ter Fascisnlus hat kein Ideal ausser dem seines Natio^^alstaates das notwendig zu einer imperialistischen Politik führen mns; ... Es gibt in Europa nur zwei wichtige Erscheinungen, welche die Verleugnung der Freiheit darstellen, den russischen Bolschewismus und den italienischen Fascis-izius." Auf die beiden Krisen des Fascismus, die innerpolitische und die außenpolitische, gründet N i t t i in seinem in Italien untcr-drllckten Buche, das aber in verschiedenen anderen Ländern zur Verbreitung gelangt ist, die.Hoffnung: „Tie Reaktion in Italien bleibt nur ein T a g e s e r e i g n i s, weil sie sich auf kein Ideal, nicht einmal ans ein falsches gründet, sondern nur ans die brutale Golvalt." vom Tage und Kohlentransport zu begeben, wandten sich die hiesigen wirtschaftlichen .Korporationen an die Generaldirektion der Staats-blthnen mit 'c>er dringlichen Forderung nach Abhilfe. Das Verkehrsministerium gab zur Antwort, daß die Zuweisung von Waggons eine natürliche Folge der Streckenunterbre-chnng bei Bogojevo (Gombos) sei. Um Slowenien mit der notivendigen Anzahl von Waggons beliefern zu können, wurde die provisorische Verladung von Waggons für Vinkovci nnd Triest eingestellt. Außerdem wer^oen von den italienischen Swatsbahnen freie Garnituren entliehen. t. Tropische Malaria in Dalmatien. Wie aus Split berichtet wird, sind in Kraljevica Ii'>9 Personen an tropischer Malaria erkrankt. t. Eine Magenkamera. Berlin, 15. Oktober. In der gestrigen Sitzung des Kongresses für Stoffwechselkrankheiten berichte-tete Dr. E l s n e r (Berlin), es sei ihm gelungen, einen photographischen Apparat zu konstruieren, mit 'oessen Hilse es miiglich sei, das Mageninnere bein: lobenden Menschen zn Holographieren. Dr. Elsner führt eine starre Röhre in den Magen ein, a^in iDkular-en'de ist auf dieser Rök>re eine kleine Hoto-graps'ische ^^amera mit sieben Filmen anf-niontiret. Co gelingt es vom Malgeninnern in eilier Sekunde Bilder zu gewinnen. t. Vier Skelette im Strakenkörper. Wie aus vsijek berichtet wird, wurden bei den Elt^ktrifizierunasarbeiten in loer Kapuziner-Gasse vier Menschenskelette ansgegraben. Tie Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet. t. Funksignale vom Mars? Die Tatsache, daß der Mars am 2-1. Oktober in Erdnähe konrmt — nicht so nahe wie 1924, sedoch in günstigerer Position —, l?at die Phantasie vieler Menschen, die sich mit der Frage der Bewok)nbarkeit dieses Planeten beschästigen, wieder neu angeregt. Jetzt hat sogar die bri- „Lieber Dr. Weisl, öden Sie mich nicht an! Was heißt, der Name Kleist-Theater verpflichtet? Zoll ich Pleite gehen, weil das Thea ler den Namen vom seligen Kleist hat? Ich Pfeif' Ihnen etwas ans Ihre Literatur! Zng-stilcke und ansverkanfte Häuser branch' ich, nicht literarische Schmonzes, die in den Zeitungen gelobt werden und keine Katz' ins Theater lol-ken! Verpflichtet ist gut gesagt! Wer ist aber verpflichtet, die Pacht lNld die Gagen zn bezahlen? Kleist oder ich? Na also, tvenn ich verpflichtet bin, so sind Sie verpflichtet, gut.'', das heißt kräftige Stücke herbeizuschaffen!" Ein Diener kam nnd brachte den Kassenbericht. „Nu, da schanen Sie sich die Einnahmen von heute an! Nicht einnial genug, um den halben Tngesetat zu decken. Lieber Weisl, wenn ich pleite machen werde, so habe ich eine <^>enncitinig: SiL.^ehen mit mir mechul-le!" Dr. Weisl war wütend und schrie: „Meinethalben gclmi Sie den „Schinder-Hannes", viesl<'icht ist das ein Geschäst!" „Den Schind<^rhannes gerade nicht, aber wenn ich jenianden sinden würde, der mir innerhalb von drei Tagen den Fa^ Hartwig dranmtisiert ^ wäre keine schlechte Idee! ,Der Ronmncier als Mörder' od<'r,Der blutige Ronmn' oder einfach ,Kämpfende Seelen', wie sei«^ Roman l^»eißt." Weisl machte eine avegu>crsende Bewegung, r Zeltuag" tische Radio-Liga ihre Mitglieder aufgefordert, rn der Zeit um den 27. Oktober genau auf den Empfang etwaiger, sonst unbekannter Signale zu achten und darüber an die Zentrale zu berichten. Sie erinnert daran, daß 1924 amerikanische Radiohörer Signale, aus Punkten und Strichen bestehend, gehört haben wollen, diS weder nach dem Morse-Al-phabet zu entziffern waren, noch von einer der bekannten Sendestationen stammten. Eines dieser Signale bestand aus vier Puukten, und die Zahl vier bezeichnet die Stellung des Mars in unserem Planetensystem. t. Die Erfindung des synthetischen Petroleums. Pari S, 15. Oktober. Der „Matin" veröffentlicht eine Mitteilung des Direktors Audibert des nationalen Forschungsinstitutes. wonach es diesem gelungen ist, synthetisches Petroleum herzustellen, indem er eine Mischung von Wasserstoff und Kohlenoxyd einem Druck von 200 Atmosphären unterw''ft .und dann über dem Katalysator siltriert, welch letzterer das Geheimnis des Erfinders darstellt. Doer in auf hinterlistige Weise chloroformierte und dann in ein unbekanntes Land entführte. Nun sei er zu Fuß zurückgewandert und auf seinem ganzen Wege hätte er nur von der Mildtätigkeit guter Menschen gelebt. Was aber könnte der Neger mit seiner Eutsührung bezweckt haben? Ein undurchdringlicher S5)leier scheint ans dem Geheimnis zu lasten, und nur einige vorwitzige Mitbürger glauben, ein wenig von den Ursachen der geheimnisvollen Entführung zu wissen. Böse Menschen wollen nämlich gesehen haben, daß der Neger eine schöne weiße Haut hatte und^ um es kurz zu sagen, eine verführerische Frau war. Aber Herr Miller konnte sich wirklich irren, denn wer kann in der Dämmerstunde die Hautfarbe genau erkennen? t. Der Exfllrst von Lippe nimmt das Armenrecht in Anspruch. D e t m o l d, 14. Oktober. Nach einer Mitteilung der sozialdemokratischen Presse ist dem vormals regierenden Fürsten Leopold sür einen Prozeß vom Magistrat die Klage iin Armenrecht zugobil-ligt worden. t. Ein Siebzehnjähriger ermordet seine Stiefmutter. Berlin, 15. Oktober. Wie aus Bingen gemeldet wird, hat dort heute nachts oer siebzehnjährige Wichelm Conrad seine zweiundvierzigjl^hrige Stiefmutter erstvchm. Der Täter wartete aus die Frau im dunklen Hausflur und stach sie von hinten mit einem 5tüchenmesser nieder. Als sie zu Boden gefallen war, brachte er ihr noch einige Stiche in die Brust bei. Die schwergetrosscne Frau war nach einigen Minuten tot. Der Täter wartete dann ruhig, bis die Polizei kam, dig loer entsetzte Vater sofort zu Hilfe rief. Bei seiner richterlichen Vernehmung erklärte er, er wisse genau, daß ihm als Jugendlichen nicht viel geschehen könne. t. Frauenraub in der ungarischen Pro» vinz. Aus B u d a P e st wird gemeldet' In der Umgebung der Sta>dt Miskolcz haust se^ einiger Zeit eme Zigeunerbande, die es ne« ben Geld hauptsächlich auf junge Frauen ab< gesehen hat. Dieser Tage fuhr ein junge! Mark^nkler namens Fark aS mit seinem jungeMFrau nach Miskolcz. In der Näh^ der Gemeinde S^zirmabessenyö fuk?r ihnen ein Wagen entgegen, auf dem. als sie knapp aneinander vorbeifuhren, ein stämmiger Zi-genneribnrfche in ihren Magen hinuberfprangs „Dein Geld und deine Frau!" herrschte eo den Händler an, „sonst schieße ich!" Der „Warnm behalten Sie das bei sich, statt es mir zu geben? Bin ich Ihr Dramaturg oder nicht?" Ein gellender Aufschrei Hohlbaums solgts statt einer Antwort: „Da ist es, Doktorckien — da — das ist Stück — „Drei Menschen" von Thomas 5'art wig! Und da steht die Adresse: Novalisstraßs zehn — stimmt! Weisl, das ist der große Treffer, das ist die Rettung, das ist die. Sensation! Weisl, ich lege Ihnen znr Mge zu das heißt, wenn das Stuck zieht!" Sauber, in Maschinenschrift, lag das ge^ heftete Manuskript vor ihnen. Drei Menschen, Drama auS de IN bürgerlichen Leben von Thomas Hartwig. llnd der Direktor ließ Bier nnd belegte Brötchen kommen, gab Austrag, niemaad zulassen, und Tr. Weisl:as tungsam das Dranm des Mannes vor, der demnächst sünf rnchlose Mordtaten vor den Geschworenen verantworten sol'.^e. Als er fertig war, wischte er sich den Schnieiß aus der Stirn und wa'c sehr bleich. Und Direktor L^ohlbaum lehnte sich, während es NM seine wulstigen Lippen zuckte, mit ge« schlosseuen Augen zurück und gedachte vergangener Zeiten, da er nvch ein Mensch gewesen und daZ Fener ehrlicher Begeisterung sür Theater und Literatur in sciuer Brust getragen. Aeiöl saate leise; NuNMr ZZS 3M ^7. VlttVr V» Ncmn überreichte dem Zi^uner seine Vrief-dysche in der tzoffnAng, den Räuber auk diese Weise loszuwerden. Im folgenden Augenblick Äber verspürte er einen Schlag auf dem Kopf und brach ohnmächtig zusammen. Als tr Wiedlr zu sich kam, war se'ne Ar au vcr» schwunden. Er meldete sich bei der r.W'ten Gcndarmeriestcition, welche Recherchen nach dem Frauenräuber einleitete. Es ist nicht der erste Fall von Frauenraub, der sich seit einiger Zeit in der Umgebung von Misfolcz abgespielt hat. Der Frauendiob ist der bekannte Zigeunerhäuptling Alexander L a k a t o S, der es m der Hauptsache auf junge Zigeuner-srauen abgesehen hat und durch seine Spione stets erfährt, wann irgendein Zigeuner mit seiner jungen Fra-u von einem 5^rt nach dem andern wandert. Er läfit sie absangen und ''linl?t di" Frauen m d:e benachbarten Wälder. Äe Gendarmerie soricht s':it langer Zeit nach ihm, konnte ihm aber bisher nicht aus die Tpur kommen. t. Die Weltreise des Zwelundachtzigjähri-gen. Ein neues Beispiel für die Lanl'spbig-keit der Mensäien dieser Zeit ist der Kapitän Rvibert Dollar, ein rei:!s>cr Reeder aus San Francisco, der es noch im Alter von 82 Jahrei: unternommen hat, eine Geschäftsreise um die Welt zu machen. Kapitän DolllN hat fast jedes Jahr eine Weltreise auf einem seiner Lch'ffe gemacht, bei denen er meistens von seiner Frau begleitet wurde. Seine Le-bensaesährtin ist übrigens nur zwei Jahre jünger als er. Der alte Millionär »st in Schottland als Sohn eines Holzfällers geboren und wanderte mit dreizel^ Jaliren nach Kanada a'us. Er konnte ivoder lesen noch schreiben und verdiente sich seinen kärglichen Lcibensunterbält. indem er überall b^i den Holzfällern zugriff, wo sich ihm gerade Arbeit bot. Es gelang ihm, eine Stellung als Celle S Holzknecht mit zwei Pfund monatlich zu be-kommen. Erst mit neunzehn Jahren lernte er lesen und schreiben, alber mit vierzig Jahren war er bereits ein wohlhabender Holzhändler Eine der neuen Städte in Michigan wurde nach ihm „Dollarville" benannt. t. Sin Skandalprozeß in Moskau. Wie die „Ajencja Wschodnia" den „Polnischen Nach, riichten" meldet, hat der in Moskau stattge-fundene Prozeß, bei welchem skandalöse Zu-stände im ersten städtischem WSch»,erinnen-heM aufgedeckt wurden, groszes Aufsehen er« regt. Ein Säugling n>urde von Natten vollständig zerfleischt und getötet. Die strafbare Nachlässigkeit des Personals wurde nicht nur durch den Vorfall selbst beiviescn, sondern auch durch das spätere Pi^rhalten der verantwortlichen Persönlichkeiten, die das Unglück zu verheim!'>-ken suchten. Der Prozeß erregte großes Anfseben. Nach s'i. il'r scharfen Rede des Staatsanwaltes wurde das Urteil gefällt. Der Chefarzt wurde M einem Jahr, die fi'lr die Säuglinasab^eilung verantwortliche Aerztin zu drei Jabren und mehrere Wärterinnen zu Gefängnisstrafen verurteilt. t. Die 4o. Hochzeit des Zulu?«ninS. W!e dem „Newyork Herald" aus Johannesburg gemeldet wird, hat Salomon, der König der Zulus, foben seine vierzigste Hoä)zeit vollzogen. Die Feier wurde mit außerordentlichem Glain«z begangen, wobei europäische Sitten und die der primitiven Eingeborenen in seltsamem Kontrast zueinander standen. Die vier zigste Gattin Calomons führt den Namen Shobe; sie ist ein hübsches Mädchen und erst kürzlich zum Christentum übergetreten. Zum Zchlnß der Feier erklärte der Neuvermählte feierlich, daß er an diesem Tage zum letztenmal geheiratet t)abe. Nachrichten aus Marwor UMaltbore Äuftänbe in der Zsolierabteilung des Allg. Krankenhauses Es ist in der letzten Zeit des öfteren Klage geführt worden, daß Kinder, die an einer epidemischen Krankheit erkrankt und in die Uoliernlteilung des Allgem. Krankenhauses i'vbcrfl'lbrt worden waren, dortselbst schon nach Verlauf von einigen Tcigen an Dysen« terie erkrankt sind. So mußte ein mit Scharlach behaftetes Kind noch eine (der N"hr ähnliche) Kran^l^it, icherstehen, die es sich zum .Hohn auf alle „sanitären" Maßnahmen in einer „Isolier"-?lbtcilung gebolt hatte. D^mit man uns ja n-icht mit woblkeilen Ausreden komme, wie es für gl.Wöhnlich üblich iist, erachten wir es als Pflicht, auf einen konkreten Fall hinzuweisen, der gestern mit dem Tode eines Kindes endigte. Als der Vater d^s .^Nndos vor einic^en Tagen beim dienst- Ma r i b o r, 16. Oktober. tuenden AbteilungSarzt Ausklärung ^ erlangte über den sonderbaren Verlauf der Krankheit — der jiileine war ursprt'lnglich an Scharlach erkrankt —, die im Schi>r>inden begriffo-l war. wobei sich unverkennbare Symptome einer Dysenterieerkrankung ergaben, geriet der leitende Arzt in Wut und wies ihm auif brutale Art die Tür. Nun ist das Kind gestorben und es erl^5t sich die Frage: Wer trägt daran die Schuld? Dieser krcisse Fall sckireit nach Nemcdur! Wir sind überzeugt, daß die be<'"fsichtigende Sanltäts-bebörde alles unternehmen wird, um die S6)nld festzustellen. Eine Untersuchung ist hier ein Gebot der Notwendigkeit. Weinlese.. Marilbor. gewisscrmas^n das Z^»lrum einer we'nbauenden Provinz, widmet jetzt sein Interesse der Peripherie, den Uml^eHnnc;sge-meinden und insbesondere den Windischen Vüheln. In den Tagesgespräcl^en sind jetzt i5t cler kostliÄl'Lte Le8lt2 jeäcr k^rau. Il^re?k!e5e ver-länL^eft äie luvend, maciit be^elirt unä ^Ildu Idecllselse zilit cler I'Iaut 6ie gesunden und die der /uzend. deiner und milder und viel t)e88er psrkümierje. Lei scliün cturcl» Ourcl^ unl5 äurcli parfümiert. die Zilckergrade der Moste Gegenstand erregter ?!n?einandersetzuug. Mau hört die Klo-sterneulurger-Debatten und freut sich an dem heurigen Tropfen, obzwar so manche Hoffnung geschllounden ist. Die Nebe bat in ihrer Entwickluncj durch die andauernde Ne^ "' e-riode viel eingelüs'.t. Mer die Weingartenbesitzer haben an diesem sonnig-verklärten Herbst ihre helle Freude und sie glaub-n. das^ der quantitative Ausfall doch noch durch ei- ne, wenn auch geringe qualitative Zuclerbe« reicherung wettgemacht werden wird. Im Rebengelnnde der Umgebung wirb jetzt mit der Lese begonnen. Volkslieoer, von freudigen Äinzerinnen beim Traubenschnitt gesungen, verwehen iin sanften Herbstvind. Tie alteil ^^aumpressen erwachen auZ ihrem einjährigen Dornröschenschlaf und die Spindeln ächzen und knarren in Crs'"lllung kiner jüßen Pflicht. Ueberall ist Freude und die „Es ist ein gelvaltiges Stück, das verdient hätte, aufgeführt zu wer-^en, auch wenn der mcht i)'Z Mordes ali.^^k"ag' '»tl" „Ja, es ist ein großes Stück! Weisl. das geht die ganze Saison, und »venn der Hartwig geköpft nnrd, so werden wir die Tan-tienien dem Verein zur Nettnng entlassener Sträflinge widmen. Das macht einen griten Eindruck!" ' Am nächsten Morgen um nenn Uhr erschien der Anwalt des Kleist-Theaters im Landgericht, ließ Hartwig vorsühren, dessen Augen aufleuchteten, als er hörte, daß sein Stl'lck aufgeführt werden sollte. Er gab ohne weiteres die Einwilligimg, nur stellte er die Bedingung, daß die Erstaufsührung an dem Tage stattfinden müfse, an dem sein Pro Keß vor den Geschworenen begänne. Auch behielt er sich eine beratende Stimme bei der Rollenbesetzung vor. Nach kurzem telephonischen Hin und Her war das in Ordnung gebracht, mittags enthielten die Zeitungen die erstell Nachrichten von dem kommenden sensationellen Theatercreignis, am Nachmittag wurden die Rollen ausgeschrieben, am nächsten Tag war die erste Leseprobe nnd bald wartete daS sogenannte ganze Berlin mit sie-derhalfter Spannung auf den Pro^ß und die Premiere der „Drei Menschen" im Kleist-Theater. Das grohe Rätsel. Der vom Gericht zum Verteidiger Hartwigs bestimmte Rechtsanwalt Fritz Nagelstock nahm seine Ausgabe er«lst. Er war jung, erst seit zwi'i Jahren Rechtsanwalt, kämpfte mit materiellen Schivierigkeiten, glanbte aber an sich und hatte laugst auf einen Fall gewartet, der ihn beri'lhmt maclien könnte. Dieser Fall war nun da, einen stärkeren Sensations Prozeß hätte sich auch der bedeutendste An-n>alt nicht wünschen können. Allechings brachte ihn das Verhalten .Hartwigs zur hellen Verzweiflung. „Vtensch," sagte er ihm immer wieder, „spielen Sie doch nicht um Ihren Kopf! Sie haben n-ur den einen und der ist sehr wertvoll! Wenn Sie schon dem Untersuchungsrichter gegeni'lber nicht reden wollen, so müssen Sie doch mir alles beichten, damit ich meine Verteidigimg ausbauen kann. Ganz Berlin, nein, ganz Europa interessiert sich snr Sie, die Zeitungen veröfsentlichen täglich seitenlange Artikel über Ihren Roman, über das Stück. Sie werden ^a schon bei lebendil^m Leib seziert. Nutzen Sie das, geben Sie mir die Möglichkeit, die Geschworenen von Ihrer abnormen Geistesbeschaffenheit zu überzeugen, und wir haben gewonnenes Spiel. Herr Hartwig, tatsächlich liegt bei Ihnen ja anch ganz Meifellos eine schwere Nervenstörung vor, ein physischer uni) psychischer Riß. Man ermordet doch nicht ivegen lumpiger dreißig-oder vierzigtausend Mark fünf Frauenzimmer, wie nian Hichner umbringt, uin ihre Lc'ber als Ragout zu genießen! Sagen Sie Mir, was in Ihnen vorgegangen ist, erklä- ren Sie mir die mystischen Triebe, unter denen Sie leiden, beschreiben Sie die Willenslähmung, von der Sie besallen worden sind, und lassen Sie das andere meine Sach^' sein! Kenne ich erst Ihr Geheimnis, so werde ich es zu werten wissen! Willenslähmung, Suggestion durch eine mystische Macht, Trübung des Bewußtseins, unwiderstehlicher Trieb — das sind wunderbare Sachen, Herr Hartwig! Man wird Sie nicht verurteilen, sondern nach Dalldorf bringen und dann nach einem Jahr als geheilt entlassen. Nun, in Dalldors können Sie mit dem Vermögen, das Ihr Buch trägt und Ihr Drama einbringen wird, wie ein Fürst leben und zwei neue Stücke schreiben. Aber reden müssen Sie, Bcensch, mir nrüssen Sie alles sagen!" Auf welche Ergüfse Hartwig jedesmal ruhig lächelnd erwi^rte: „Ich werde Ihnen garnichts sagen, lieber .Herr Rechtsanivaltl Zunächst wünsche ich, daß die Staatsanwaltschaft mir meine Schuld beweist. Hat sie dies getan, so werde ich vielleicht sprechen." Und dalbei blieb es, und Na^elstock nnißte sich sagen, daß diese Taktik gar nicht die di'nnmste sei. Denn in noch größerer Verlegen heit als er besand sich der erste Staatsanwalt am Landgericht Berlin 1, .Hellmut Röhrich, der die Aintlage vertreten mußte. Ja, welche Anklage denn eigentlich? Zweifellos hatte .Hartwig die Müller, die Möller, die Jensen, die Psoisjer und die Col^l er- mordet und beraubt. Also fünffacher Raub« nlord. Wo aber waren die „Corpora delicti", wo die Leichen oder wbens hatte man wieder und ilmner wieder die ganz^ weitere Umgebung Berlins in einem Umkreis von hundert Kilometern, die Gehölze, die Seen und Flüsse abgesucht. Nichts hatte nian gefunden. Auch die verschiedenen .^Haussuchungen im Zimmer Hart-wicis und in der ganzen Wobnnng der Frau Ar'mbruster waren ergebnislos verlmifen. Nicht ein Band, nicht ein Schmuckstück, nichts fand sich vor. was einer der Ermordeten hätte gehören können. Und dazu kam noch, daß dieser Krause, seit er wieder Joachim von Dengern war, die Behörden vollständig im Stich ließ. Wohl blieb der Kriminalkommissär Dr. von Dengern des öfteren seinem Büro ferne, weil er angeblich in Sachen Hartwigs Nachforschungen anstellte, in Wirklichkeit aiber l>atte man von ihm keine Hilfe mehr gefunden, der Fall .^^artDvig schien für ihn erledigt, er bullte sich in eisiges Schweigen, und so oft der Staatsanwalt ihn zu sich bat, um die Angelegenheit mit ihm zu besprechen, erklärte er immer wieder achselzuckend: „Ich habe meine Schuldigkeit getan, wn Z:e «vi.n die Ihrige und erliebcn S'.? getrcsk die Anklage." (Fortsetzung solgtH LZU« r » « ? Ar e s r a tt g' AMSwT LSÜ SoN I7.'V7Met^?5 'Ä1 ' Bei Stuhloerstopfung, Verdauunqsstörun-ycn, Maqctckrcnnen, Wcillunqcn, Kopfschmer-zcn, ollqe,neinem Unbehngs^n nehme man früh nüchtcrn ein Glas natürliches „Fniinz-Jc^'^"-Bittettvasscr. Nach den an den Kliniken für innere rankheiten gesammelten Erfahrungen ist da>j Franz»Joses-Wasser ein üuf;crst wohltuendes Abfi'ihrmittel. Es ist in Apotheken und Trogerien erhältlich. 891!) Vielen Älcivotec-Windmühlen z.'b^'n mit ihrer flraduicrten Monotonie die richtig«: Fest-»7ufik. Es ist Herbst ge'wordeu . . , yreisfuche für Zagb-Kunde in Maribor Ter lilttb der Jagdhundeliebhaber in Ljub-lj.ina li.'r^'r 5uchelci-tiln^l anertnniNe') Ziommlnich vincietrac^en sind, '.'llie anderen 5.'^iinde sind von der Zuche an'.'s.es^lUoss^'n. ?i.' ^van!els''.hc i^'.rd nach der bishzc ciel--tent'en 'g, die Porst'hbnn^.'sulhe jedoch -u'.) d.r '^rümnqsordnnnq d'<' .jie.r. 'l>ranchshnnde-Perd^Ui.'>e>^ uu. I, Äu» linst l. stattfinden. Tie e n it ^u nsien nnd die Nennnns^?-t^n'.', die iiir ?)?ltiilieder^?l>, für Nichtnntgli^-der !l) Tii'^ir beträgt, sind .'^vrn ^o'^^'^.n o ji a ni k, Direktor der "^'itska ecn^inplna l'a-ila in Mnribor, zn üb/rleic Ul. ?Ii!l ersten ^uchetaqe Abfatirt nin Ntir mit oeiu Anto-Oinnibusse vom 5'ani'tbnbnhof in das Revier Limbn", am z'.nei1'?n Taqe aber um 8 Uhr 12 Min. vom .'^5'^'lptbiihnl^ose bis zur Station .^'»oLe. Ve-rnkcic^7ern, die sich mit mindestens ein.'m Hunde an der ^^u>che beteiligen, werden d:e Reisekosten vom Iag^-ereine verc^ntet. Am Oktober findet' im .^)ot<'l „Merail" nni '^^0 llhr ein Neqr ü s', n.n g s a b e n d, am 2^. Oktober ebcndort zur selben Stunde eine freundschaftliche Znsanlnienknnft der Znche-tcil«iehmer statt, wo das Encheerciebnis mitgeteilt und die P r e i s v e r t e i l u n g vorgenommen werden wird. Ta für beide Euchen sowohl in inländischen ols anch in onsländischen Dreisen außerordentliches Interesse herrscl)t sauS Oesterreich sind bereits 5 Svaniels anciemeldet!), werden hiemit unsere Jäger angefordert, sich ernstlich mit der Tressnr ihrer 5^unde l,bzulicl>en, diese sobald als niöglich anzumelden nnd ihre Vernfsjäger an dcr Suche teilnehmen zu las- sen, die ftdesifalls einen klaren Einblick in unser Jagdhundelvesen gewähren wird. 0l« zekünitvn »udlItSpk« Im ?kI>lGr 5«I?i, V0»Z»F. 0v,pv»ie» ul. S6 IIIS? m. Ein schwerer Verlust. Die hiesige angesehene Emilie Anton Birgmayer wurde von einem schweren, unersetzlichen Verluste getroffen. Das ibereits 2 Jahre alte Söhnchen, das einzige Äind, ist gestern abends einer tückischen Infektionskrankheit erlegen. Der schwergetrossenen Familie anch unser innigstes Beileid! -m. Tie Enthüllung des Grabdenkmals des f Hochw. H. Möns. Dr. Anton Medved fin-oes 'Grab-denkutals des f Dr. Anton Medved. Frelw Feuerwehr, Maribor Zur Uebernl^^MS der Vereitschast für Sonntag den 17. Oktober ist der 1. Zug kommandiert. Komandant: Martin E r t l. Telephonnnmmer sür Feuer« und Unfallmeldungen: 2W. . . . ^ n^. EröfsnungsvorsteNunq am Nationatliea-ter. .^'^euie abcuds uni 20 Uhr wird bekanui-^lich die heurige Theaterspielzeit eröj^'net. Zur Aufführung gelangt die Tragödie „Veronika De-seni^ka" von O. ^ u p a n ö i L. Der Dich« ter wird der Vovstellinlg perslwlich beiwoh'' nen. — Morgen Sonntag wird das äus^rst l nnlerli'altende Lustspiel „?^err Liapessnieister Fris ch veranlasst, den Abeiw ani D i en s t a g, den 1!). Oktober zu wieder'holen nnd sind die Ä^arten aib Montag in der MusikalieichanÄung Höfer erhältlich. Nl. Ein neuer ZollvermitLler. Der pensionierte Zoslbeanlte Iolsef Zid ariL ist von der General-Zolldirelktion ,zum Zollvermittler mit dom Sitze in Maribor ernannt worden. m. Stand der ansteckenden Krankheiten. Das städtische PHMat gibt folgenden Be- richt über den Stand der ansteckenden Krank Helten bekannt: Typhus: verblieben I, neu 1, gcheUt 1, bleibt 1; S ch a r l a ch: verblieben 8, neu 3, geheilt 1, bleiben 10; Diphtherie: verblieb. nou 7, geheilt 2, gestorben 1, bleiben 7; R o t l a u f: vtzr-blieben 1, gcheilt 1. m. Die Richteromtspriifung hat dieser Tage Herr Anton K u n t a r i e, Auskultant dum hiesigen Kreisgerich^e, mit gutem Erfolge abgelegt. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Lachbodenfeuer. Die Freiivill. Feuerwehr wurde heute um 5^1 Uhr nachts von einem Wachposten in ^öer Alexanderstraße alarmiert. Ta r d vor nicht langer Zeit ein Physi-kotiherapeutisches Institut gegründet, das nun den Parteien an allen Wochentagen zugänglich ist. Im übrigen verweisen wir auf das heutige Inserat. m. Die gewerbliche Fortbildungsschule macht daraus anfmerch-sam, das; für das Schul Mihr 192(;/27, das in «den nä.5)stcn Wochen beginnen wird, noch nicht alle Lchrmädchen und Lehrlinge eingeschrieben sind. Alle Säumigen mögen sich unverzüglich am Stadtmagistrat melden. Zuwiloerhandeln-de werden bestraft werden. m. Ein feiner Hotelgast. Am 13. d. M. kam ein nnbl^ka'nnter Mann ins Hotel ,Kosovo" und trug sich als Franz H. aus Or-mo^ eiu. Ant nächsten Morgen fan'o das Stubenmädchen den Gast nicht mohr vor, woA aber fchlten beide Leintücher, zwei Decken, eiu Tischtuch und zwei Polsterüber-Llge. Der saubere .^>otelgast hinterließ einen Regenmantel nnd ein Paar Lederhan'dschnhe. Da beide Kleidungsstücke vou einem Diebstahl herrühren dürften, wird der Eigentümer anfgesordert, dieselben bei der Polizei abzicholen. m. WZotorraddlebstnhl. Am 1.^. d. M. i'llbergab ein jnuger Mann, dessen Identität noch nicht festgestellt werden konnte, einen: biosigen Fleischhauer ein Motorra^o mit der Bitte, dasselbe ansHeiwahren zu wollen. Da der junge Mann nicht mebr znrückkehrte, wähnte !der Uelbernehmer, ein gestohlenes Motorrad übernommen zn balben. Das Md, Marke "Arionette" Nr. .^>i)2ieMo«epsrs^e? UM 13 Uhr der 27-jährige, bei Kiffmann be-dienstete Polier Leopold Qepe von einem Gerüste bei einem Neubau und zog sich eine Rißwun^se am Hintechaupte zu. — Ein zweiter Maurer, der 69-jährige Join rechten Auge und am Kopfe. _ Um dieselbe Zeit stürzte der 22-jährige Handelsagent Stanko Koler in der Herrengasse vom Rade und verwun'oete sich an der Brust. — Der 42-jährige, in der Grajska ulica 2 wohnhafte Werkführer Johann B a j stieß in eine Auslagenscheibe nnd erlitt eine Stichwunde am linken Unter schenket. — Der in der Stroßmajergafse wohnhafte 8-jä!hrige Schüler Alexander T. 'wurde von einem Radf^rer nie'oergestoßsn, wobei er am rechten Knie eine Rißwunde erlitt. SänMche Verunglückte erhielten bei der Rettungsstation ärztliche .Hilfe, würden jedoch in häuslicher Pflege ibelassen. m. Künstlerisch ausgearbeitete Lehrbrief-Formulare für alle Branchen sind im Verlag der Mariborska tistarna wie auch im Verlag der „Marburger Zeitung" erhältlich. m. Spende. „Ungenannt" spendete 20 Dinar für den armen, schwersranken Invaliden. He^rzlichen Dank! m. Graphologie und Chiromantie. Dcr bekannte Erpcrimentalpsychologe und T.'lcpath Svengali gibt seine Konsultationen noch bis inkl. Sonntag den 17. d. im Hotel „Pri zamorcu", Gosposka ul. Zimmer Nr. 3, von 3 bis 7 Uhr nachmittags. 10932 m. Die besten Karo-Schuhe sind zu haben Miribor, KoroZka cesta 19, un-d ab 1. Oktober auch Aleksandrova cesta Nr 23 bei Sl. öernetis. 10222 * Palais de danse. Klub-Bar ab Samstag den 16. d. täglich große Varietee-Vorstellung (großstädtisches Programm). 11017 * Wohin am Sonntag den 17. d.? In das Gasthaus „pri veselem kmetu" in der Triester straße (vorm. KliSek). Dort gelangen nur echte Weine zum Ausschank. Primc Haus-Würste usw. Kouzert des Trios Kuka. Um zahl veiickx'n Bosuch bitten die Gastgeber. 11159 * Caf^ Europa. Das beliebte russische Kabarett Srekosa gibt er sich elegant zu kleiden Pflegte und als Dcn Juan bekannt war, war vor uw^^esähr Li) bis W Jahren Mitglied des ^Preisgerichtes in einer unserer Gouvernenientsstädte. In den besseren Oonvernementssreisen s.-hä^^te man ihn als tüchtigen Inristen nnd als strengen, cber gerechten Richter. Er war lsehr popnlär. In der Regel trank er nicht, aber lnnner-bin ereignete sich bei ihm so ungefähr sodes i!?ierteli'ahr eine sogenannte „.^Katastrophe": er betrank sich . . . Anläßlich solcher Gelegenheiten für.hlt.ten ihn seb^ viele nnd nicht olhne Grund. In 'diesem Znstande provozierte er Ek.indale, b^iwahrte aber ini'inerhZn äußerste Korrektheit und achtete mit besonderer Zll^t'ckhaltung ans seinen Stand, so daß nur die ihn näher kennenden Freunde erraten 'kon7'ten, daß bei ihnl etwas nicht ganz in ^rdnnng sei. Neulich erschien er sp.'.» abends in einem besser« n '^.^Nischclt- Klnb. de: von Spi-'l-'.-.i ldicht beseht war, bahnte sich einen Weg ohne ie.nai.d zn begr'"i»^''>i, ^,'l'te sich in 5.:r Mitte des Saales auf einen Stuhl uns nnt seinem Stocke auf den Fußboden klopfend, rief er lant in den Saal: „Meine Herre.i, ich beabsichtige, Ihnen heute einen juristischen .^tnisf zu zeigen." Einige der Anwesenden, wel he ihn näher kannten, wechselten Micke untereinander: „Nun Passen Sie mal auf, er wird nns schon den richtigen Kniff denwnstrieren." Der diensttnende Polizeiinspoktor ahnte zwar, daß es einen Skn'^dal gelten wird, k'-i^nte sich aber nicht entschliesM, diesen zn verhin-'dern. Mittlerweile zog Herr . seine Uhr ans der Tausche, legte diese vor sich ans 'oen Tisch hin nnd sagte: „iGenan in zehn Minuten werde ich mit diesen: Stocke da alle Gauner, Banditen, Schieber nnd sonstigen nnsanberen Existenzen zn schlagen anfangen. Ein Fekilgrisf meinerseits ist ausgeschlossen liud es ist je^c^ermann bekannt, daß ich niein Versprechen genauestens einzuhalten weiß." «Drei Minuten sind verstrichen, ich gebe das erste Zeichen!" sagte er nach einer Weile.. „Sagen Sie m>al, wo ist der diensthabende Polizeiinspokl'or? Hier ist doch ein K'lirb nnd kein Marktplatz, wo man das anwosen'oe Pnblikuin belästigen kann", hörte man eine nnznfriodene Stimme von und ein außerordentlich rechtschaffen aussehender .Herr erhob sich, ordnete mit dem Kellner seine Rechnung und entfernte sich empört. „Sechs Minuten sin'v verstrichen, ich gobe das Aweite Zeichen", verbündete monoton Herr. „Ja, aber ^das ist nnerhort, man kann hier nicht einnial ruhig spielen, ich werde diesen Klnb nicht niehr betreten", und zwei nicht nlinder ehrbare Herren entfernten sich schlennigst. „Nenn Minuten! Nach Ablanf einer Mi-nnte fange ich an!" Noch drei .Herren sprangen von ihren -itzen auf und gingen brummend aus 'öem Saal. Daraufhin steckte Herr X . .. . seine Uhr wieder in die Tasche, stan>d ans nnd, sich an das dm Saale amvosende PMikum wen-dend, sagte er: „Meine Herren, 'oas Ziel ist erreicht. Zn Uebergriffen kam es nicht, Leidtragende sind tncht vorhanden. Allzuviele dieser Herren halben sich, wie ich voransgea^hnt habe, nnter nns nicht befunden. Man kann den juristischen Kniff ails gellingen bezeichnen." Ein schallendes Gelächter ertönte im Saale. Der angesehene, populäre Skandal-uiacher verneigte sich nnd verließ 'oen Saal. Sagen aus dem Miß-lingtale Die Entstehung der Kirche auf dem Ursula« berge. Bor vielen, Violen Jahren war auf 'öen: Plateau unter dem Gipfel des U r s u l a -berg es ein See. In diesom hauste ein Wassermann. Glücklich der Hirt, der ihn saih; denn seine Herde wurde wie durch eine unsichtbare Macht gesättigt, gedieh zusehends, vermehrte sich und machte den Besitzer derselben reich. Uimeit des Sees an der Berg-lchne hatte ein Bauer, mit Namen „Si s e r n i k" sein Gehöft. Dieser hatte ein Paar ganz schwarze schwere Ochsen, die ihm bei der Bestellinig der Aecker gute Dienste leisteten. Der Wassermann kam des Nachts daher, spannte die Ochsen vor einen mit großen Fässern beladenen Wagen und fuhr mit demselben zum See. Hier stillte er die Fässer mit donl Seeumsser nnd führte dieses i'lber Berg nnd Tal hinanf auf das Bn-cher-geibirge, all^wo er die Fässer in den schwarzen See entleerte. In der Frühe, als die Knechte die Ochsen füttern wollten, fan'oen sie dieselben im Schweiße gebadet, als ob sie idie ganze Nacht schwer gearbeitet hätten. Der Trog aber war mit dem schleusten Hafer gefüllt, den sich die Ochsen wohl schmecken liesM. Dies wiederholte sich durch Jahr und Tag uno niemand die merkwürdige Nummer 556 ßsm N. O?!s?er 155s »Maeburgkt Zeltong^ Selle? Sie srone psfscis? ?sttöste!5ilnsi imd Vorsi'lhrlmq der 'chw^'dcfchen Lchreilnucischiiicil a l d a", Univl'rs^l-'!?> chenlnafchilleii „T r i u m P h a t o r", „Opa-lc!flriNch"-Pervlelfciltilier, „Opalol^lxiph"-, „Rapid" ittld mldel.cn Vm-^i.iinMincu. Ter ZlUrllt P srci und unverbindlich, und zwar in der Zeit von ^ Uhr fri'ih bis 20 Uhr abends. Alle Interessenten werden ans diese seheuswerte Anvstellllnq aufnierksam geumcht und höflichst einlieladen. lN.')2 * Sonntag den 17. d. Konzert bei ?l. und K. Nir-biS, Aleksandrooa cesta 79. Ansansj 15 Uhr. um voaaZ, »«ak»»ok, sospozie/^ uuck zs * Varum geht alles lnn ^^linMag den 17. d. M. nach ??ovana? zum W u r sts ch maus ins Easthalls Lcönik:^--Dort bekommt man c^nte ^ebcr- imd Vrntwürste nebst Brat« und Bactl^endcln. Anch siir vorziigliche tränke und H7 * .'oeute 5onntaci den l7. d. iui s^asthanse „Wcltoni" l^kaza) cie.nn"ltliche'^ Weinlesescst. Uuk zahlreichen Zuspruch bittet die Gastwirtin. 111.-^; * Halt! Wohin? Ins Park-Caf^! ?lb Heu-te täcjlich kon.^crliert das bekannte uno beliebte Z»tilnstler-Trio Echniid-Bernk^pk.Pjchler. Wer für sein quteS Geld einen fröhlichen Abend verloben will, der komnie und sehe sich bei einenl guten Tropien Talma»-ner iLiter 18 Tin.), Ierusaleuier soivie '^viesling 'a-dame Corfsn a.n. >tein Absammeln! Aner« kannt beste Pfirsichbowle, !>iaffee, Tee usiv. * Weinlesesest des Sterbevereines in Nad» vanje findet ^onntaq den 17. d. ini Gasthause Mautner s„Ti'ldau,erika") in R^'dvanjc statt. Begimi 3 Uhr nachmittags. Ar die Frauenwelt Hettere Shesprttche Kuii^'nliaclcn und Heiraten qerät nicht iiumer. (^prich.vort). » .^^eirate deines /ilichl^-arn ü^iud, Jung', 'oann meis^ nnin, was man find'. (Ol den bnrger 5 p r ichmo r t.) .heiraten l/eis;t, ^tachtizallen ^'^u .'Mausvögeln zu uiachcn. (Grabbe.) Tritt man das erstemal in ^niuen') Telupel ein, Und niiuntt sich eine Frau, so ist L'? zu ver-zeih'n, Tritt nian zinn ^ivcilennval hinein, Wird nian als Äagehal'? beniundert. Wer die Tritte freit, verdient zur Strafe hun^dcrt. Nick. 1785.) » Männleiu Manl mar älter als Fräulein Eva: nMle dir druin keine Gehilfin, die älter ist als du! (Hippel.) » Zun: Hänl-ien und znm Freien Musz niemand Rat verleihen. (Lessing.) Wer eine Frall sich nimmt, Eh' er es recht bedacht, Tess' Mlltter bat zur Welt 5iein klllges!!lind «lebracht! tIo!). Grob, um U!I0.) O Tech wer fraget nach den Iahren? Was sich soll, d-as miift sich paaren. (Paul Flemuiing.) Etwas vom Fett Tie richtige Verwendung von F.'tt ist sowohl fi'lr die Beköuiiulichk'.'lt der 5peist.n wie auch siir dere.n Wol)lgeichmaä sehr vichti^^. Tas beste Fett zum .lochen und Backini ist Butter, doch ivird uian bei dem teilren Prei'^ der Buller sich auch ui.t linderem Fett begnügen, nachdeui dieses el-'Nl'i) nahrhaft und sa>st ebenso wehlschuietieud wie die But» ter ist. A'ächst der Butter wird 2Nl meisten Schweinefett oder schmalz in der .^^üche verbraucht, ist auch zur Bereitung von Bmlwerk gut M verwerten, ^^esondcrs eine Mischmlg von halb Butt.'r, halb Tch.nalz gibt gutes Baclnierk. Nach deul ^chim'iuefett ist das ausgiebigste und schmackha'.este das Gänsefett, welches abi.'r. seitdeu? di'' Gänse so viel kosten, seht viel weniger Verwendung als in frühercm Zeiten in der einfachen! bürgerlichen .^lüche f'.ud.'t. Gut und beki)Ulmlich ist auch das Blochen niir Pfla n-z e n f e t t. K o ch o l ist bes^ilders zur Bl^« reituug von Teesischen vortr>-'ff.^ich. R indS oder Zchöpsental g, saijder gewaschen, zerkleinert, init einigen ^'ii'feln voll M'/ch ausgeschuwlzen, gibt ein vortreffliches, schnuicthaftev Fett zum Einbrennen von Gemüsen und Zuppen. M argarine von gu ter Qualität ist bei Mehlsp^'iscn ei:i guter Cr-sav für die teure Butter. Zu viel Fett d^n Speisen zugesetzt, nuicht oi-^se schwer verdaulich, ist uusparsam; zn wenig Fett ist anch vom Uebel, denn solche 5p<'isen sch'.ne^ken nicht gnt nnd sättigen zu weuig. G^'nüieud fFett, aber nicht znviel dao^n, ,st die richtige Berechnung. Man kann auch iniiner, wenn die sertige Speise zu mager scheint, .loch Fe!k zugeben, während es schwieriger .st, das zn viele Fett zu entfernen, wenn serti.igokocht ist. Die Baskenbluse, eine weniger strenge Form wie die Tunika, wird viel getragen. Sie ist iuiiner lehr verschieden in der Linie, aber uieist ist die Lors Gramin s>f>?Sigcm Spiritns, 1.'^0 Grainm gereinigtonr Terpentinöl, recht gründlich durchgeschüttelt und davon einen Cßliiffel voll auf etwa 20 Lit^r Blauwasse?. Die Sonn.' bleicht die darin gespülte Wäsche auf der Leine zu sän beigem Weiß, ohne daß etwa die Leinenfc ^ leidet. Im Schrank hat die Wäsche einen i ' Der Dreiviertel- oder GiebenachtelmantN ist zltr Zeit Nir in Mode und dabei praktisch und elegant. Cr ist gera't>linig und sehr 'klar und einfach im Schnitt, obschon einigeH Beiwerk wie zu in Beispiel ein hollier ^ra-geu oder eine Schließspailge zugelassen sind. Bewan>i)tnis ulit den Ochsen enträtseln, noch weniger das Verschwinden des Seelvassers sich erklären; denn der Eee tviirde von T^ ^^u Tag kleiner, ö i f e r n i k, ein inutiger Bauer, innsterte seilie.'itnechte uud versprach hf'he Belohnung de.lujenigen, 'oer die ganze Nacht ikn Stalle die Wache heim Crwacheu sah, wie der Wassermann die iui S.lMeis^e geba'aeten Ochsen 'hereintriob und einen Sack voll H-aser in den Trmi leerte. Ter Kilecht war kein Htisellisnß, sich ??illt und fravill inlmer hier bleiben, ich mlis? aber fort lwu hier." Nachdeill er dies aesprocheli, ver-^vaud er und holte incht ulehr die Ochsen, delln der See war bereits leer. Tie Lelite sahen hierauf oft eine holde, bchre Fralieu-geftalt neben de.ur ausgetrockneten See a»lf eiilt^n, thronähulichen Helsen sihen un't' beten. Mail erbaute nun alif ldenl Gipfel des ^>'erges eine !>tirche'u>ld uieihte sie der heiligen llrsusa. ?Ioch heilte zeigt man den ..^bohen, eiils^m ^!hrmle äi?nlichen Felsen, ailf ' dein die l^.eiliqe Ursula gesessen baben soll. Pankratittstirche auf dem Schloßberge. Alis einer Urkllllde des Patriarchen Bertha! c» von Aqllileja vl>ul Jahre 122ii ^eht hervor, »daß «die Blirg Wiildischgraz neben der Pankralills-Pfarrkirche uud um dieselbe herumstalld. ?loch jet.tt zeigen sich Spliren von Befestiglin<^en. Waiin und durch wen die Uul>gest'altung eiues Teiles ^oes Schlosses in die .^iirche geschehell sei, ist unbekannt, aber sie ^dürfte schon iiil 11. Iahrhun'derr llnteriloulineil uwrden sein. Ueber die Ver--anlasislllig zur Crbauullg besteht folgende ^Sage: Tie Ge>iMil>lin des lekleii Ritters dieser Bilrg ivar so friicl^tbar, 'eaß sie iihrenl Gntteil stets Zivilliirge ge'bar. Terselbe war aber doril^ber so ausgebracht, daß er oft in Zorn geriet ulild eiilst, liiil nicht Zeuge eines so reichen Cbesegens zil seill. sich ans längere ,^eit fort vom .^'iniife und aiif die Jagd be-stab. Tie Gattiil ttber, besorgt um die neuen Zivilliilge, üiberaab die'sellieii einer treiien Magd, welche sie auf eineil sicheren Ort briiigeil »ud dort pflegeii sollte. Auf deiil dahiu begegllete ihr der beimlfehren'de Ritter Niid sragte, durch das A'imiiieru iin Tiicl^e auf'merkfain geulacht, ivas sie dariil habe. Tie treue, lsorgsaule Magd antwortete, daß es jillige .Hnll'c>e u^ären, die sie iin See ertränl'eil ivolle. Daiilit gab sich der Ritter zufriedeil uild ke'^rte heiiil. Als aber die wackere Gattin sdarb nnd au.ch ihre lftinder ihr inl Todbei!i>kehreilde Ritter ilild flvgte sie, was sie iln zilgedeciteii .^torbe trage. Tie Magd ailt-ivorlcte, daß es zivei jllnge .^'»llnde wären, die ne auf Befehl der Schloß'berrin im See ni erträn'keil habe. Ter Ritter befahl ihr, deil ^lovb zii öfsuell uilld sah darinnen die beiden .^tnäbleiil. Zornig sragte der Nitter: „B.^l^iil gehören die l^tinderV" gitternd giab die erschrockeile Mag> ^ur Ail»il''ort:' „7^hre 3>öbue sind es, hochedler Ritter, uiild die Schloßfran erteilte luir deil Auitrag, sie i,ls Wasser zu weifen." Ter Ritler lialiiu die Äillder an sich nnd trug sie in das Schloß eines benachl>''rten (^'t'elulailiies, wo sie ge» rade eine Aulme hatten, .^lier wurden lie ausgezogen und ivie sie schon größer geworden, kainen sie zu eineul Geistlichen in die Schule. .'(>ier blieben sie bis zuul zivölften Lobeilsjahre. Als der Ritter heiulkehrte, lilachte er seiner Geiiiahlin über das Geschehene nicht illlr keine Voruiürse, sonderil begrüßte sie allf das ireuildlichste llll>c> liebkoste voll Freude de>k ileligeboreuen Sohil. '^^cach zilvölf Iahren veranstaltete der Ritter allf denl Schlos^berge eill grosses Fest, zil deiil er smiltliche CdeNeute ulid Geistliche ails leer Uiilgebilug eillllld. Auch die totge-alalrbten Söhile des Ritters kaiiien iiiit dein l''at." t^leichzeitig gab er den Auitrag, daß die beiden Knaben vorsie« führt lverden. Alie Gäste bewunderten i^re Z^uAüIcr S2tZ Vom 17. ^r?'u'?cr 75^ Tiefe '?!antel Tvert^en qetrc^acn ain' beiden-fulter n„d sind t^crodliniq oder 'ourch cini-^chliiX' cicivt'ikel. tuiql die Tlintka, die wieder in l^nnü steht und der der '!!rei» viertel- o5cr ^iel'en^iä'telnmntes seine Po-putliritüt verdankt, ^ie t'esteht ans Cröpc iider anö ^mut und ist nieist von gleicher ^'än<^e wie der :>>.nutel. VZe zronT psrscie? ^enesmle^i .^iieseri'adeldnst und ist rn.irznfllich t'csinfi^^ici l. Wer dn-ö Mittel cininal nersticht Iwt, der n^'rd e^? q'.'rne l'eil'c'lialteu. — Tie Milä.ilnq b'.'wnlnt nllin n'eitereni brauch in iest versenkter 7>lalllerpe!/i l.^i'^t d.ic! schlielile. l,ech iininer etina-? s)err.'niliät^:' sie ^esliii» lil'er. da^ sedach dein n'<'ll'!icli-'n Ccinlilt !l1)vu wieder inetir indni'^ macht al'5 in? ^-riis-jalu'. .^>ier ist e^? anc' liraii-nn Zunss, in hiidslixin .^ientrast dilnl^.'l ablie-selit. niit diintien iitnäpscu. Ter tlottc, nera^e 5.>iit niacht den gnten l^esamteindruck v^''sl-toinuien. li. Ztortslccke ucrscinninden, welin sie in einer .ü echsal.zliisnuti all'?lii'n^asclien werden. Cst die i?n^'t verdau den. Tic in solchen Nmiinen ails^ie-ivalnten '^i^'rriite aller '')lrt n^id ')laIiru»si-7' ?niitel l)alten sich nicht. Tie '^^eseilit^linli ^chinnne!'? lvschieln dadnrch. dai^ nmn den sctüiilc, kräftl'.^e l^iestalt. Bein? Ändlicie der X naben iiel die E < les^ln'rrin in Obnni>icht. iilslluidiae>? '-keilten aller ')lnwesen>^en i'er.^ieb 'der ^^iitter seiner ('''elim'lilin die c^ras^liche T^tt. Tie ^chlasi'ran lebte danach nicht lanl^e nnd auch der )liitler fl^'>lqte ihr l>ald iin Tode. ?lVich deiil ')lblrl>en der (5'ltern teilten 'die drei 5i^!)ne da^^ Ve'.ini>aen nliter sich iln> jener, deni die auf dein ^chloftlierlie ^n-^iel, schenfie diese der ^kirche nnld nahm selchst da'.^ sieistliel?e >tleid. Tiefe Sa^^e lzat 'der Psarrs'errsch.n't'?vern'alter P l a s ch nieder-steschrie^ben u?td da«^ Manuskript soll sich im ^l^^'ineuiu in lVra», befiuiden. Tie '^asie di'irste sehr a>lt sein, da'^ deuieist die Ztraie. die >ie ^chloniran sellch ci^inä'hlt si^tte. Iin 1s>. nnd It. ^^«al'.'rlnnidert sollten die ^tinde-^lni^irderinnen auf die Weise fie-s«ra''t wevden sein, das', sie in ?^ässer aelegk inurten, die auf der Innenseite niit Visen--^rit^en nerseben waren nnd die nmu i'ber einen VeriMihanq rellen lies^. s^lcach Trsten-sak.) ^ (5iiie ^^weite '^^ariaiite b.'iaqt, t'af'i an der ::chlos;srau die Strafe fnr ^tindeoiniirderin-nen tatsächlich nl>ss.ze>qen un-d auf der stelle unler dc>m Echlas^berqe, wa 'k^^a? ^^af^ n,it der t'ersti'mnnelten l'eiche ausqesunden inurde, s^ll lwnl ^^chlof^lherrn die lieutiiic sUrche in st'ari trg.Mcnniarkt ertaut werden sein. A. «ch. onsrnumt und in einer -chiissel mit fon.^ntricrter Zchwefelsünre überc^i.'s;t. Ti'iren und s^enster miissen vorder qnt geschlossen werden, uni frischen Luftzutritt zu vernieiden. Tnich die entstekiend^'n Chlorcfase wird alles tierische und pflanzliche Leben ab-tietötet. Nach 12—^.^4 'stunden laun der Zchimulel abgekehrt werden. Für d!e Küche h. Aepseltnödel. l ^^ilo ?lepfel werden ftS' schält, zu kleinen Vürseln »leschnitten und mit etwas Zucler vermengt ein paar stunden stehen gelassen. Tann g!bt nian 2s> Teka Mehl und ein ganze.? Ci daran, uiischt lyit, formt aus deul Teig nicht allzu gro^e .Knödel und legt sie in siedendes, schwach gesalze-ue'5 Wasser ein. Äochdaner s? bi'ö 7 Minulen. In einer heisten ^?asserolle liält man hcisie Putter mit ^rnimelbrosesn. Zurter und ,^lmt b'.'reit >ind dieht darin die ^tni^idel ein paar-lual uin. li. Eauce Cumberland. Man »nacht eine gellte (sililn'ennc von 7 Teka ^ntter und 8 Tela Mehl, in die nmn geschnittene '^wil'-bel, ii t^omilrinelken, li Neügewiirzkörner, et« ina'^ Zitroneuscha!c und 5a!z giltt. Taranf l^ies^t inan 1 Te^^ilitcr ^uppe, läs^t es ver-koch^'n und seiht es durch; »lun gibt inan 2 Löffel rohe .^agebttttens<^lze. 7 Teka Zucker, ^ Löffel Essig nnd 3 "^^^i-rfel rch^u, ^csto^e-il^u /l'raungebrannten Zuel.'r :>azl!. h. Fl?fanpnstete. Vriist von einen? ?^asan, luelcl-i' gleichfalls gut nbgeleg^'u sein niuf^, legt ttia»i mit ^aree nen Zchweinefieisch und dem von d"« ^inochrn abgelösten ?;iisaii?il-fleisch wliwen^selnd nach der besäiriclbeneu Weise e!n wie i,ei der .^>asenPastete, je^nach-i^em, in l.ndäp^elpasteten oder in Vutle'.tng-rasteten. Tav (Gerippe ^<"^5 Kasans unrd z<'r-lzacit, auf .'i Tekagratt'ln '^Z^iUtter ein lvenig durchgeröst^'t, mit eSneni 5chöpslöffel ^^iindc" suppe, eventuell ulit etwa'^ Vei-? aiismiolten. Diese ^gnee serviert mau zn den Pasteien. h. Rctr^'u^.n 'n k^''''see. '')ilte !^?ehh!chi'."r wer de?l nach d.'in ^^'orl.ereit.'n iu '5.rasser mit d<'u? ichlicheu Wurzelwerk gargekocht. Tie .'^'»i'ihner werden e:l<>voder in v'er Teile ge-schintteu od''r nen dem l'^erivpc' g^'löst und in k'iibs6'- (^tus'e a-'teilt. Tie Briisi? w'''d durch ein Tuch gegessen, mit (s-ssiq, Zalz u-nd einen? s^'la'? Mudeira e^ssge'chui'.'rU. n?it (^raniin s^elatiue a'kl ^in ?iter /^Iiissigkeit ve'?nischt und Nkit l^^'schale nnd C^iwe!^ a^'-llärt. In eine Voinlienfer?n wird eine Die Wetternte-Statistik Bericht des ^ntffi.ationiiien Aikcrbcuinsti-tuts in Rom. Weizen, Ecrste, Hafer gut. Rogpen r''»««t s6)wüchsr. — ^'lais giinstiq, Kertos^ln und Znäerrübr sch.oächer, Baumwolle ziemlich gut. N o ui, Lkleler. T.is n t e r n a t i o n a l e '')> i1 e r-l> a u i n st itnt veröffentlicht in dem Lep-teiul^'erheft seiner Berichte die Ztatistil der e l t e r n t e, die »vahrscheiulich den wirtlichen d'rgeönissen ljehr na>he koiu'inen '.'üiste. Tiiö l^ieöiet ^ o iv jei r u s', l a t« d s bierl't U'egen !)er betaniNen Lchonerigteiteu ocn den Berechliuugeu de^.^ Iitsului'^ au^^ge-Ichlessen. Im l'ibri^'i'- oetrefieu die zusaui» iueuz!^e'leliten 5chel^iingen t^)e''iete, ivelche ren der l^esainternte der uörd'ichen .halbkugel !X> Prozent an ^^''ei'^n, !>') Prezent an 'iieggen lnid t».') 'i'ro'^'?!t an l'^^erste und .'^'a^-"er li^'''ern. Iu (5 u r o '' a ! ".:ch: >e i z t! n--e r u te gut zu w'.l':''!; i„>'- der (srnte von s.leichzulonüneii, die il-rersei''^ in dem letzten Ial'r.^thnt nur ren der ^rnte im I.'^'-re ü''.".tro^seu u'vrden i't. ^lnch o rd a IN e r i k a verzeichnet eine de» friedigeude l5riite. (5 a u a d a unrd vornen Tl.'vvel-e?itner nle-ir ernten werden, als iin Vorjahre, .^.'»iiiter den vors'i'hrigen '^al^len wird die Weizenerute ''A s i e n s und No rda f ri kas ein irenig zuri'lck-bleiben. Tie W e i z e n iv e l t e r n t e nnrd ungefähr der vorjährigen gieick^koni-luen «den Turchschnitt in den Iahren lW>.-ls)2t unl etwa 10 Prozent scher-treffen. Weniger befriedigend l^-uten die Daten für R o g g c n, idie hinter dem vorDirigen Zch'.cht ?'usz gcgessen, n<,ch dcm L'clswerden mit Cisa'^it^e??, (^urlen, Pilzi??? hübsch ausgelegt. die l^arnltur vorsichiig angcgcssen und, ivenn die ^lilssigkeli fest ist, mit den ^leischsts'iclen und der (Gallertluasse gesi'illt. Bei (^ebrnnch wird die ^orni einen ?lugen-blick in warme'5 Wasser gehalten und gestürzt. h. Hagebuttenwein. Auf einen Liter Was-s<'r gibt nian Litcr ganze, rein gewaschene, gut gereifte .'i^^gebutten und '/» .ttilo Zucker. Man füllt die .'^>ag<'butten, den Zucker und das Wasser ein breites Glas, bindet cS zu nnd Iäf?t es unter täglichenl schütteln Tage anl ivarnien Oberofcn stehen. Nachher stellt Ulan es an einen frostfreieu Ort, wo es bis Ost^'n — länger schadet nicht — ruhig stehen l'''il'cn mufi. Tann-wird der Wein filtriert, in Flaschen gefüllt und stehend aufbewahrt. Je Iäi?ger man ihn stehen läs',t, desto besser s^uueclt er; au? l>cisten ist es, ?venn n?ai? ihn erst in? .^X'rbst und l?och später trinkt. h. .^nscnpain. Aus Neberrcstcn von Wild-braien laiin inai? eii? sch?nackhaftes Pain bereite!?. Tas vol? den Knochen abgelöste Fleisch ?vird s.'in ge?viegt oder durch die Maschine getriel'ni^ lu'.t einigen Tropfen Oel, eil?em Li^sfel voll 3ei?s, ettvas zerdrückten Köpern, ?alz u??d Pfeffer nach 'l^schmacl vcrn?ifcht. Tazu gibt ?nan ein ganzes Ei und etwas Brösel. Nu?? Vierden längliche Röll'rl^^n gebildet, diese in Brösel umgekehrt und gebacken. Man serviert sie kalt. h. Gedünstetes Rotkra-Zit. Tas sa?lber ge-?vasch^'nig Mehj darüber, giefse sette Rind-supre oder Wlifser darein und würze mit et-'.?»gl?chen ^^paraelkürl'is geschält, die .Sterne ansgencun-uiei?, schneitet ?nai? in fingerdicke längliche Stücke. E'Ne Nein wird nnt Fett ausgestrichen, die 5ti':cke, leicht ges-akzen, hineingege-l>cn> u?lt ein nx'nig Pfeffer bestreut."^ Man '7ibt ei.ne Tasse sauren Nabln oder ebc??solche Milcb dari'l'er, belegt,init Stücken Butter lknd stre?lt ^emnielbrösel darauf. In? Rohr i'der a?lf geschlossener .^lerdplatte langsain backen. Turchscl/?litt i'u? Millionen Toppelzent« ner zurück^'lcil'en. An Gerste erntet Europa uu^^esähr e!be??!o viel ivie iin Vorjahre. ?ln afe r hat Europa eiue seiner besten Eruteu zu verzeichueu. Tagegen sendet Auieriia ärmliche Tate?>. Insgesmut bleibt die .'^^aierernte auf der nördlichen .^>al'bfu-acl etwas hinter der vorjälhrigen zurück, sie i':< ertrifft jedoch den Füufja'hrsdurchschi?itt. Für M a i s lli?ugel betrifft, ist der in ?l ?? st r a l i e n ausgezeichnet und verspriclft. ivenn das Wetter gn?i-stig ^bleibt, eine v<'r'!?"?gliche Ernte. In Ä r-g e ,? t i n i e n stellt 'der Weizen ??aÄ? den le<'te?i B'n i'-l.ten befriedigend, N?M??, l^er» ste l'nd .'daser sogar nnsgezeichnet. Kartoffeln hatten am l. September in inc.''^reren der wichtigsten europäischen Produktieii.-'ländern eiuei? schlechtere?? Lta??ld zi? verzeichi?e??, als i,? der gleichen Zeit des Berialneo. Tie heurige Schätning bleibt daher hinter ^c^en El'gcbllisse?? deS Vorjahres n r ü ck. Auch in den Bereinigten Staaten sieht nlau eine Kartoffelernte vora?ls, ?vel-che zwar die magere vorjährige übertrifft, a^ber hinter der iin Ialhre 1024 zurüMerbt. Für Z ?l ck e r r ü b e ii'-ar das Wetter im ollge!??eiuen güilstig. In den ineisten Länder,? rechnet ma?? mit einer antl'n Ern.'te .Je dech befürchtet man i?i der Ukraine, dast die Trecke,?sieit ^nr Zeit !ter Wlirzelbildung die Ernte ?i?lgü?l!tia beein^lus^ wt. Iu den Ber-ei?li^^te?l Staaten rechnet i??an dalnit, das; das L>ua??tull? der Zllckerri'i'benernte trotz der ?lnsde'lnln??g der Aubaufläckei? so-^vohl hil?ter del?r Ergl^^bnis des Beria^ires, ?vie auch s^inter loei?l i^ün^fj-ahr? durchschnitt zu-rüMribt. Tie B a u IN w o l l e r n t e in denVer» einigten Staate,? bleibt zwar nm 5 Millionen Zentner hinter t'em B:?rsahre zurück, übertrifft jedoch de?? Fünfia5durch-fchnitt i'ln Nicht ?vel?iger als .W Prozent. Ac^hi?lich liegen die Ber'^äituisse auch in Aegypten. -- Der Tanz der Go!d-Mchse Dr. ?. Paris, 11. Oktober. Die Ba?ik von Frankreich hat sich dazu entschlossen, das berühn?te Toi^nia vom Frai?-^ ken ist gleich Franken zuin Teil ivcnigstens fallen zu lasse??. Noch iniuler ist den? ge-wöhnlictjen Sterblichen oder auch de?r ande« ren Banken in Frankreich untersagt, ein Goldstück zu ei??e?n höheren Papierbetrage anzunehinen: sie selber aber liezahlt für den „Napoleo??" 114 Papierfranlen und machte dabei selbstverständlich ein glänzendes Geschäft: ^^9 Fra?iken Gold sind ?ni!?destens 130 Franken Papier, und jeder Schweizer nimint anstandslos t^?n französischen „Napoleon" oder das helvetische Kreuz, ivas zu?n augei?'blickltchen Kurs gel?au 137 Papierfran-ken ausknacht. Aber der Durchschnittsfranzose freut sich diebisch, den Staat mit seinem, gehainfterten Golde so schlau übers Ohr zu hallen; ?lnt> die ander??, die ihr Gold während des Krieges gegen Papier uintauschten — es waren in Frankreich verhältnismäßig lvenige -- schreien jetzt Zeter und Mordio, iveil ihre unpatriotischen Mitbijrger heute a?lch noch ertrci beloh?n, UN? die ?)iäsonnierenden von den Schaltern wegzubringen u,:d Platz für die Naäidrän-ge??den zu schassen. Sieht ?nan sich die endlosen Schlangen vo?n sozialen Standpunkt näl?er au, so findet man so ziemlich alle Klassen vertreten: Beamte, Arbeiter, Neutner, „Boilrgeois" aller Art, ein richtig!'? Querschnitt durch das französische Volk; seltsainer-weise stellt man soz,?sagen nirgends irgendwelche Not fest, obschon selbstverständlich die ltnteren Schichten der Bevölkerung doini-niere??. Was das Ergebnis dieses Tanzes der l^olv nnd Silberfüchse sein ?vird, kann ?nan heute noch nicht genau sagen; doch ist es jede?n allfinerksaiuen Beobachter klar, das; noch ganz ungeheul'e Schätze gelben und weihen Metalls in den Lei??e??strü?npfen der alten /an-zösifchen Prov',?z verborgen sind. Ein Teil davon wird jedenfalls in den nächsten Wochen ans Tageslicht kominen; nach der son?-lnerlichen Panik ist das Bertrailen in die Geschicke des Frankens ivieder eingekehrt, ?lnd gauiz allgeinein ist n?an bei den Massen der Ansicht, daß der „Napoleon" niit 114 Papielfranken reichlich bezahlt sei. Tatsache ist ^a a>?ch, das^ man in Frankreich noch i?ll-mer für Ilt Papierfranken mehr kaufet? kann als früher mit LO Goldkranken nn^ »NM VM !7. VWMe tvS« »r? a k ss et zel? L « g» ^efke 7 augenscheinliche BcweiZ ist für dk isben zwingend. Herr Poinear ^ sei-soll sich dahin ausgesprochen haben, baß ie Erwartungen aus eine halbe Goldmil-cde gehen, und es gibt Optimisten genug, von einer doppelten Ziffer sprechen. Das ^se daran i!st nur, daß die Bank von Frank« »eich mit lauter neuen Papi^noten zahlt, ^nd daß die Bäuerlein und «lle andern sich ^ilen, diese neuen Scheine so rasch wie nur Möglich in den Verkehr zu bringen ., . X Die Sinbentfmig der österreichischen jiVorkriegSrenten. Wien, 14. Ottoher. Än Mitglied der ReipawtionKommission hnt Mrzltch in Wien geweilt und hat mit der Merrretchischen Regierung über Z>ie seit lan !k gom schwebende Frage einer Einbenlfung der österreichisch.'n VvrLriegsrenten verhan-kidelt. Der Vertr.^ter >ter Reparationskommis-t ision hat dieSnval in Wien noch nicht mitteilen s ti^nnen, wann die Pariser leiste commune l den Dienst für die im Altauslmch besindli-' chen alten österreichischen und Äten ungarischen Bork'.iegstitres aufnehmen wird. Die l!^erreichljche Finanzverwaltung hä>lt an ^r Msicht fest, idie Bor'kriegsrenten einzuberufen uno voraussichtlich wird die beMgliche Veroridnung noch im Oktober erscheinen, jedoch ist das Datmn der Äundmachung noch nicht bestimmt. Die maßgt^benden österreichischen Regierun-gsstellen erklären, das; sich in der Mchnenden .Haltung hilchchdlich der BaloristeruNlg 'der österreichischen Ä^r'kriegs-renten nichts geändert hat. X Ein «euer internationaler Finanzie-rungStruft? Eine Gruppe amerikanischer und europäischer Banken, soll wie der „Bossischen Zeitung" aus .^lburg gemeldet wird Verhandlungen iiber di« Bildung ewcr amler^kmrisich^europäisichen GescM^aft abgeschlossen haben, die sich mit der lwterbrin-gung ausländischer '?lnleihen befassen wird. Die aimerikl'nischc Gruppe wird von der Blythewitter Co., die englisck^e von I. Henry Echroeder geführt. Die neue Banken-grupsx, die den Namen A-B-E-Trlist führen soll, soll deutsch?, svanzösische. holländische, schweizerische, österreichische, schwedische und bolgiche Banken umsassc^l. Eine Bestätigiling dieser Meldung muß abgewartet werden. Die Gerüchte, daß es sich unl einen Gegen-trust gegen die Firmen Morgan und ^uhn Loeb Co. handelt, werden al? auf irrigen Äomlbinationen beruhend bezeichnet. sowohl durch die fabelhafte Dressur der „weib licheir Hauptdari't^'llerin" wie auch durch die überwältisten.de ^tomik ^eatons unwide^teh-lich wirkt. — Äls Beig Uhr. Ermcißign^?gen bei doin" eine Prot^i'tversaiiiinlilng i»i ^Angel?gen ti^'it der Einbringung des bleuen '>!^'olnnlng!?-gesehes. Ulm-Ecke Douglas Van Walter Neisch. Hundert Prozent der hundertprozentigen Amerikaner scheiteln sich >die Haare in der Mitte, und der schnitt ihrer Linickerbocters fft e'benfpf eines lachenieen Mannes, der typische Scheitel in der Mitte, eine Paraide blitzblaniker Zähne und darnnter der Name Douglas. Das ist Douglas F a i r b a n k s. Der -moderne Don Juan, Casanova, Rau'britter, Vhampion, Old Shatter^nd, Shevlork .Holmes, Puck, Arsöne Lupin, der Moissi von !U. S. A., der Carulso von 192S ... - Seine Beliebtheit übersteigt >oie Popularität Carusos um Kilometer. Außer in Deutschland und Oesterreich auf der ganzen Welt von Hollywood bis Reims, Montevideo, Varna un^d Kva«kau der beswtkrc^oitierte Name. Er trägt den Frack ebenso wie die Lodevhosen des Trappers. Seine Verbeugung ist tadellos, sein Handedruck urinäini-lich, sein Gan'g beifpielge^ben'k^, sein Lächeln scharmant, sein Ernst fii'irchterlich, sein Faust hikH vernichtend un>d sein Bttb ... ist der ganze Papa. Auch schon Filmschanspieler. Gaivt»anks' Rosidenz ist Los Angeles. Ein Wort von iihm, und er könnte Präsident öes Landes werden. Aber sein Beruf ist ein-ttäglicher. Wenn er in Dumas' „Drei Musketiere" den D'Artagnan hinstellt, so spürt nnin zum erstenmail, was lvas heißt . . . D'Artagnan. Das UrbÜd ^des .Helden, des Lonnenuien' fchen, deS Siegers. Er machte D'^Artaguan lebendig und da.mit wnrde der nie zu En'^^'e geträumte Traum aller Burschen aller Länder aller Zeiten erfüllt. Das war der Rauf-bolld aus Ueberzeu'gung, der kraftstrotzeude !Hel>denlackl, der init der rechten Hand sechs Richelieu-Gardisten den Garaus macht und «mit der linken ein Großnlutterl schützt. Wenn sie Cl^aplin «den sebendiggewal'denen Peter ^Zchlemichl nennen, so nennen sie Fairtbanks den wiedererstandenen DDlrtag-mm. Alle Lülgen Münchhausens wnr'c'en bei ihm Wahrheit. Alle Streicht' Till Eulen-spiegels bei ihm Tatsache. Dann ging i'hm der Stoff aus. Nobbin .Hoods Phantastereien waren gekurbelt, Dl?lrtagnans Utopien gefilmt, der .„Ritt nach dem Sü'den" geritten und Zorro lhatte seinen Galopp durch die Kinotheater der Erde begonnen. Da tiat F'ail'banks itvn großen schritt. Er warf sich aus das Märchen. Und holte sich das S.iibnste der Schönen aus dem unerschöpflichen Born der vrientalen Legende... aus Tausend und eine Nacht ... So ent« stand ,^Der Dieb lion Mr eine Reihe von Ia'hren haben sich Amerikas Äinopttläste gibt Leute, die behaupten, die.^Kinematographie sei für Fair--banks erfun'den worden. („Mein Filni".) Unser Spielplan B u r g - A i n o. Bis einschließlich Montag den 18. Oktober: „Maeiste im Löwenkiifig", unerreichter Zirtus/Slttraktionsfilm mit dem Riesen Maciste. Sensation auf Senfation! Prächtige Ausstattung, packendste.Handlung. « p o l l o.«i n o. Bon Freitag den 15. bis Montag den 18. d.: stBnstie und die llnh". Ein außergewöhIrlich glänzender Buster-ckeatou-Film. Vorspiel: „Der verrtickte Bräutigam", ein Zweiakter, wie luan ihn noch nirgends zu sehen bekam! Ltomik über Ltomik, Heiterkeit, Lachstürniel „Er und die Kuh". Wohl einer der besten amerikanisckisn Filmkomiker, einer, der den grossen Gipfel der 'weltuinsa,ssenden Berühnltheit bereits er-ktoiunien hat, der ständig Neues gibt und den Born seiner ulenschenlbegtückendeil sinnst deunoä) incht zu erschöpfen scheint, ist ohue Zweisel B u st er e a t o u, von dein die einschlägige Ltritik das Höchste des Lc^bes zu sprecheu weiß. Er ist d<'r Maun, der troti al-ler H^nterkeit des itm im Reiche des Filnis umgebenden Milieus sich nie zu eineul Lächeln verstehen kann, der ewig sein todernstes Gesicht zeigt, dieweil die Menschen vor Lust und Wonne zerplatzen. Der obige Film ist nach eiuer Reilie anderer großer bisher der bi'ste: ein Zeichen, daß alls „Bustie" noch Vieles, Ungeahntes strönit. Er regissiert seine Filuie stets selbst, alles klappt vorzüglich: Spiel und Ausstattung, Photographie. — Die Handlung des obigen Filnnverkes ist ili ihrer Art originell: „Bustie" verlzweiiselt an der Welt und den Menschen, die ihn nicht verst'.'hen woAni, zieht sich als Cowboy ßiach deul Westen zurück und findet dort eine — u h, die ihn versteht . . . ?^^s er nun mit dieser dem Beschauer vorführt, ivelcl)« Schicksale sie vcrketteu, und zuu? Schlus^ der originelle Ausgang — das zu er^zähleil ist beinahe umnöglich, das muß man sehen, uin es zn begreifen. Bei den Szenen, wo „Bnstie" im roten TeufelSkostüm, mn die Tiere nach sich zu locketi, durch die Straßen der Millio?N'u-stadt rast, eine Panik nach der airderen her-vorrllft und schließlich mit den „Millionen Ochsen^ im Viehzwinger landet, übersteigen wohl alles bisher Dagewesene. E? ist ein gedicgemv, überja'u» originell«» Werk, das der ersten Borstellung. Nächsten au« Vtuj p. Eritsfnung der Theaterspielzeit. Am Montag, den Äi. d. M. wird 'die Spielzeit am hiesigen Stnidtthe^rter eröffnet. Zur Anf-sührnng gelangt Cankars Drama „Knechte." p. Tag der Feuerwehr. Der morgige Sonntag ist bekanntttch dem so sehr in Anspruch genoilni,enen Säckel unserer rühri gen Freiwilligetl Feuerwehr gewidniet. Der Tag, desien Progra!in>ul wir bereits vor einigen Tagen veröffentlichten, wird nnt einem gvoßen Herbstfest abgeschlossen. A!it Rj'Mcht ans 'c>en streng gemeinnützigen Zweck der Veranstaltung darf mit Rocht erwartet werden, daß jeidermaitn sein Scherflein zum guten Gelingen des Tages beitra'gen wird. p. Die schöne Weinlesezeit, die so viel Romantik für unsere Bevölkerung in sich birgt, ivur^te stellenweise bereits eröffnet. Ueber die Qualität der Trauben wird sbart U'age sesührt. p. Herrn Bezirksschulinspektor Gorup, der bekanntlich dieser Tage von eiuom stleider-ularder besucht »vurde, sollen die gestohlenen Älei^Ler bereits r/i'ickerstattet worden sein. p. Eine Attraktion ersten Ranges dürfte bei.ur >inorgigen Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr die B a r bil'l'en, die nach allen Regeln der Kunst eingerichtet wurde. Bei der Eröffnung der Bar soll den Beslichern eine besondere U e lb e r r a s ch n n g zuteil werden. P. An der Propagandastafette, die nwrgen, Sonntlag, währen'd der Platznumk znr Aus-traigung gelangt, werden sich 4 be'knlntte hei-misäie Läufer beteiligen. p. Jene Damen, die sich morgen, Soun-tag, in den e'dilett Dienst eer Wehr als Bln-meiwertäuterinnen stellen wollen, nierdeti 'höflichst ersucht, inn halb 8 Uhr früh inr Feuerivehrle-kal zu erscheinen. p. Der Konflikt im Sportklub beisielcat. Nach dem Meisterschaftsspiele gegen S. V. Napid, das vergangenen Sonntag stattfand, ist inl Sportklub ein ^ianslitt ausgebrochen, der im Laufe der Woche bereits beigelegt wer^t'en konnte. RaAkIchteNlmsEche c. Jubiläum eines Cillicrs. Dieser Tage feierte Herr Georg 3 i u? a, technischer Direktor der bekannten Bierbrauerei des Fürsten F i'l r stenb e r g in Donaiieschingen, ein gebürtiger Eillier, das lojäln'ige läilNl seiner Tätigkeil iu der Fren?d.'. ')lls I! jähriger .'>tnal)v' trat er als Lehrling in die Brauerei Neiuinglnills iii ein. ??'it ei^ sern^'nl Willen und uuerniiidlcheui Eifer er-wai'b sich .Herr Direktor Siiua so grosse ^ach-ken^ttnisse, daß er bereits mit Iahren nlit der Leitnng der Fürstenberg'schen Brauerei betraut wlird'.'. Nuter seiner Leitung nalnn das Unternehnien einen geuialtigen Ans-schtvuug. Das Fiistenl'^'rg'sche Bier aeniej;t heute Weltruf. Dein verdienstvollen Ilibilan-ten unsere l>i'rzlichsten (^lüclwi'insche! c. Oesscntliche Versteigerung der Bal?n-Hosrestauration. Die am 14. d. statt gesundem.' öffentliche Bersteigerung der ^)'ahnbofrestau' ration ist erge^^nislos uerlaufe den d. nnl halb 7 Uhr srül) erlag Frau Antonie L ö s k e. Gattin des Grlnidbrlchsführers i. R., im Alter von Ialireil einen? Schlaganiatle. R .i. P.! c. Hochwasserschaden. Auläs^lich der letzten UebersclMemnnlng nmrde der Weg zwischen denl Sannsteg und dein Sannhofe atn linken Saunufer stark beschädigt. Der Weg ist teilweise zerstört und bi'dars daher dringend einer notwendigell Ansbesserung. c. Theatervorstellungen im „Narodni dom". Die jtrek-Iugend begiullt Sountag den 17. d. inl „Narodni dom" wieder tnit ihren Bor« stellungell. Son^ttag nachmittags wird daS Volksstück „Das Spielniannslied" aufgeführt. Die „1rämer- und Vieh-nmrkt, bekannt unter deni Namen „Ursula-uiarkt", statt. c. Den Apothekennachtdienst versielst in der konimeuden Woct>e die Apotl^eke „Zum Adler" an? .^'^auptplatze. —O- Tkeater und Kunst Nationaltl)eater in Maribor Nepeitolre Samstag, lk. Ollobcr: „Bcronila IcI«lnKka' (Erstaufführung). Sonntag, 17. L^ktober: Luwid Thoma. „Moral". Montag, 18. Oktober: (^schlosse:^. Gtadttheattr in Selft Repertoire: Dirnstag U' Uin : „Der (Yeizl,als", Gastspiel des Nationaltt^eaters in Llut)ljana. Erösj' nlmgsvorstellung. Mittwoch Uhr: ttonzert Sascha Popov. t Zum Y^edächtnis Emilc Zolas. Im Garte?! seiner '^>!lla in M c d a n, die Zola während eines '^>iertellahrhu,lderts be-wo!h!,t hat, sa?sc> dieser Tage u?lter der Lei-tul?g des Senators nnd ^mstitutsmitgliede^ L. Bretel? eine Gedä:k?titisfeier zu Eliren des Versessers der „Rengt.n?-'?)taeattart" statt, a?? der ge.^e,i tallse?id Perseiien teilnah-meti. Ui?ter dei? bei diesen? Anlaß gehaltenen .'^.()Ireichen Ne^te?? war beso??ders die Ansprache vo?l Ai?dr^ D»?!nas bewerkewWert. die de?l Einslusi des Zelasche,? Naturalis« n?ns auf die luederne Literatiir lx'lenchtete. '^.olir U'ilrde dabei ?nit ^en Meistern der «griechischen Tragö^-ie verglichen. Die Tyran« .'Ee^te^ jM a r b u r sl e nei der Liebe, der Instinkt der Crblicl'feit, der lEintlust des Milieus iverden bei ihm die niodernen Nninen fiir die 'Vkitlei^. Tie eiliein Mitc^lied ^der Coinedie Franenisi? ''.lortietrnl^ene ^^de an von Gustave beschws', die ^eii.'r. Theaternotizen. Bei der Urauffiihrung stnntlichen <^ch:iuspiel'hnus in Tre'^den lir.nr.'e Mar M o r >? nene ^iomödie „Pla-tinqrui'^n in Tnlpin" vom Piil'likiim nnt v. Ä^t ?!l't iteisiendem 'Z^eifnll aufqenom' men. V^e'ter Aufnahme erfreute sich bei >er dents^-s'en Erstauffsllirnnft am Wiener Tent-j^ä'en Po!k-5!heater s'ud. vie srone psrscle? Aus der Sportwelt Wozu betreiben wir Körperkultur? B'a>5 ist denn eigentlich A ö r p e r t ii l-t u r 'c' Tiese ^'vraqe nnissen mir zuerst rich-beantworten. .^Körperkultur ist die Vor-nl-llk^nnnnunq des uienschlichen j'^törpers an ^chöutieit. ?5'dersta.nds« und i^^eistnnl^ssähiq-' feil. Zi" ist die Änsbildlinc^ des Leibes hariluntiscilcn ,'formen, i'traft und '.^t^ider-itlin^sn7i niäsien der »lesainten Muskulatur, der iuneren il'rciane und d.'s '^«ervensystems. 7^st das erreicht oder sind diese (ü'i(Mensel)ästen durch tili'iäliche ''^ieninlin^uncl schen vorhanden, dann kennut der schnneric^sle Teil der >'lörp^'r!ullnr: sie zu erhalteit uud zu pflegen. werden sich viele fragen: Wozu das <^lles'^ Tie llx'ite ''.'lntivort daraus ist ein säst .^wei .^'"v^rhrtan.sende alles '^prich.varl: d>!>llcl in corpttre l-^lur in einein ge- snuden .''ii^rper kann ein geslltider (^eisl wohnen.! Tas l,al>en seliou die alten Hellenen er-lannt und trielK'n :>iörperkultur wid >^port. Tasi ^^eibesnbnngen besonders in der heutigen Zeit, in der Zeit des Malerialisinns, eine linb.'diugtc Notwendigkeit sind, mnsi jeder Niller uns zngeben. ^;ede >^ttlnde bringt uns neue '-I-^eweise dafür. 3ehen wir nns zuerst de.:l aelvöhnlichen ^-abritsarbeiter all. Tag für Tag steht er neöen seiner Maschine, in den nlit ungesunder, saluerstofsarnier Lust ge-schlräilgerieil '.'lrbeitssälen. "^^ol)! sehen wir seillein .^törper straft an, alxr sie hat nicht die s^'lbe ,'vrische, die wir .^uui Beispiel bei einenl '.^'aiiersinann finden, deiner Lililge wird zu weilig 5anerstofs ziigeiii^rt, die .'^xrztatigkeit ist Glicht inehr regelrecht, er lvird a1'g>.'sr>annt. Tie einlönig<^ ''»'lrheit läs^l seinen (^eist er» sl1)lasfen. Woher niinlitt dieser '?)<'alln nnn nlne.^iräste? Oder nehinen wir einen Biiro-nlensch?n l)er. (5r situ den ganzen Tag hinter seillein Zchreilztisch, ihnl felileil Luft und Llcht, seilte sel-Iecl-te .<^iaitung wirlt helnineeich tnln, nnl lnieder gesilnd zn werdell." Ulld so lieszen sich noch viele ')^eispiele anfzählen, von Menschell, deren Beruf il.re l^esnildheit zerstört. Woher könnell alle diese Belviinder-ns-werten die Möglichkeit nehinen, ihre geistige und körzxrliche "vrische lvieder zn erlaligen? Ulld da gibt es mir eine ''.'lnllvorl: Uörper-slblliiczell, Lnst nnd ^o-nne! Cinig.' Ateni-übuilgeii, (^t)!iinastik nacl) irgend ei-'lein'der verschiedelien >Zysten>e tiild niii 3chllis'> eiiie ?altc Wasel?iiilg. .'^^at iiian das nnil eiiiige Male geinacht, so lillls'i jeder den linaiiÄ'leib--lichen Ersolg beiiierkeii. 5äintliche Miiskeln werden >dllrch den allgeregteii '^^lulkrei-'lails, wie der Fachniaitn sagt, dlirchblnlet, die Liui ye lveitet sicli, das .'^'^erz llinniit ivieder seine regellnnszige Tätigkeit «us lilid der speist hat wieder die alte ?^rische erlangt. Tie 3oltne trägt tloch anl arbeit'^freien ^oiiiNag, auf ei-ner kleitiett Wanderilng oder iin !^reibad das Ihrige dazu bei. Tie ersten Tage lvird es wahrscheinlich iedem schwer werden, nber! Minsen nnr uns da>^u, dann koinint die Frelldc ain eigt'^nen siörper, dann erivacht die alte Lcbenssreunde in ilils. Uiid Zeit ni ii s-icn ivir dazu halben, denn das sind wir un-lserer t^csundheit schi,ldig. Die srvlle psracle? Ich möchte hier gleich bemerken, wie un-eildlich viel (^lites eillsichtige und verständige (5ltern ihren ^^indern auf den Weg geben können, weim sie sie in den Entlvicklltngsjah-ren zu leichter körperli6)er Betätigllng lGar-tenarbeiten, Spaziergängen, l^chlvitninen) nnd später zu regelr^'chter .siörpcrpflege und 3port anhalten. Tenn in der Jugend gewöhnt lnnlt sich bekanntlich etwas viel leichter an, als iln Älter. Und dann »iech eins: Tritt ein suWer Mensch schon mit eineln abgchär-teteit, kräftigen Z>'iörper ins Lehen, so ist es ihln ein Leichtes, die .'^Hindernisse zn iiber-lvinden und den verderblichen Lockungen zu tviderstelien, die sich so zahlreich in seinen Weg stellen. Tie hentige Zeit strebt nach Ge-slilidheit Nlld Schönheit des .^lörpers, liach stählerneit Mtlskeln nnd Nerven, ilach Elastizität und .^''arinonie. Wieviel unter uns besit^v.'n t'lwas davon? Und dann fragen wir noch: Wozu .'ilörpcrkultur? R. I., Maribor. vie srone psracie? Sport am Sonntag Um 9 Uhr: S. V. Rportplaj). Um halb 11 Uhr: 1. 5. Z. K. Maribor-Nes. gegen T. Z. Merkllr-Res. Lokalmeister« schastsspiel fiir Reserven. 3chiöosrichter .v^err T u r i n o. Um halb 15 ttl)r: V. Mpid gegen K. ' o>loda. Training s lv e t t's piel. Um halb 15 Uhr: l. T. ?. 'Maribor gegen 3. Ilirija. Damenhandballwettspiel. Um halb 1k ttl)?: l. E. >5. K. Maril^or gegen T. 5. !>>. Merkur. N'eisterschc'ftswc.^lspiel. Schiedsrichter .perr N >a d o l i e. 5äint-liche spiele lails^er dem Traininlasspiel) a>n t ?)? aribor - Tportplatz. vis switÄ parsc^e? Box Sensationen Paris, l^l. Oktober. Ter üsterreichischs Bor lneister iln Weltergewicht Pclera n a ist aul II. Oktober bei ei nein Kampf j'i>bcr zehn Runden von dcnl Mavckkaner Alf R o s o in der 5. Runde durch knock 0lut besiegt morden. « Äiemyort, 1 l. Oktober. Ter Borer 3ha r-k e v hat den Negerborer W ills geschlagen, der -bekanntlich Tenipsen mehrere Male zii einent .'i^amps uln die Weltlneisterfchaft herausgefordert hatte. Zharkel? hat an T il n- n e l) bereits eine.<'>eratlsforderung gesandt. » Ter entthronte Borineister T e ln p s e y, der sie!ben Jahre hindurch aus seineni Titel !iNipital fchliig ilnd n>ur zli höchsten Beträgen sich herbeilief?, ci-'^eit .Ualnpf zu bestreiteit, ist jekt iloch seilrer Niederlage durch Tunnel? zugänglicher, in seinen Anspri'ichen befel^eidener gen'orden. Tempset? soll schon iin Jänner in Nelvnork «lviedcr in den Ring steigen, nm in Madison Egnnre Gargen eitlen .^a^npf gegeit den '^^chwcden 5^arrn Persfon ausztitra-gtli. : S. V. Napld. ,^um morgigen Trainings->l'piel gegen S. Svoboda tritt >die erste Miallnschaft in folgender Aufstellung an: Tschertsche, Barloviö, Bann, Pernal'h Er« Win, siln'inerl, Harner, Pernath Gmil, Löjchnigg Lalslo, »lippslätter, Tergletz, ^ u n v!egi'onepsi'sc,e? nigg Bertl. Tie In^endinannscl'aften treteli in den flir Sonntag vorgesehenen Aich'tc'l-lilngelt an. 3ttlluche Spieler werdett auf-aefordert, sich eine halbe 5tllilde vor Lpiel->l.t.^inn iti der lyar^^erobe einzniiniden. : S. V. Rapid. Tias^.i'andballineislerschafts spiel zwischen T. P. Ropid nnd 5. K. Mnra gelangt a-in ^onnt-a-g in Mursku Scbrta znr Austragung. Abfahrt um 8.1^ voin Hallptbahnizof. Tie Spielerinnen lver'den an'fgefordert, sich pünktlich um L Uhr ailn BL'hnhofe einzufinden. : Radfahrertluü „Edelweiß 19W." Heute Eg nachmitt^ags-Ausflug noch Lcingen-ta'l Änn.gota). Mfahrt halb l4 Uhr. Latenten mitnehmen! Mste lvillikmtllncn! : S. K. Sooboda. Folgende Spieler ^aben sich Sonntag um halb 9 Uhr vzrinittags iin Bc-^lksheim einzufinden: Erste Jugend: .^ropf, t^ru'öer, Pestieek l, Peftiöek 2, .Harech, ^ojnM', Ru^iö, Ii.,ii/ete!vie, >Zinkolvie, Das-ko, Karlai erste Mannschaft: Mernig 1, Mcrnig 2, Lelie, Wernig, Kmirad, Bach, Olnan, Ltrah, Sajicvie, Pi^of 1, Hauser; Reserve: Pi^os uwd Plasonig. : 5i> Kilometer in 1k Minuten! Ter Rennfahrer M archand hat vorgestern auf der Rellnbahn von Linas Montlhery bei Paris ullter offizieller L^ontrolle folgende neue Au-tomobil-Welirekords 'aufgestel^lt: 50 .Äilome- c. 7». »«LV» k l.ttiput-pkotozrsplilen ZV — ^ ?329 IHKKISo« (i05po8ks ulica 39 ltMl»! lS^Ull ompfivtilt Osin »'Siek sok'tj«»'ts» l-Agsr von LsNcjoekvn sixonsr Lspafstv öa-Ltsllunxon von Sott-cjsekon jsäsk' ^rt, von oinfaolistsf bis ioinstor ^ugMiiruag woi'cjsn js. cjoi'ieoit boroit^iUiZot sntgsßsnxsnommon. » Wisc^orvorliSufsf spl'octi»nc!si' l^iavklaö. . Vvk'Isnßst ^fviovsk'-zieieknisss l ^,„4 Tcum'ttter M vom''!?. 5)ttober 192^ ^ ter in 16 Minuten 15.V5 Sekunden ffrüher^ lk:19.V7), .')0 Meilen — Kilometer, 4^0 Met.er in 2^ Minuten 7)1.51 Sekunden sfrii-her und 1W Kilometer in 32 Minu- teil 18.^0 Sekunden. : Tie Miener Amateure vor dem Zusammenbruch. Tie beliebteste Mannschaft Wiens, der Aniatenrsportverein hielt unlängst eine <^eneraliver!'^i!mmlung ab, in welcher die Schull'.eulast des Vereines mit einer Million Din. anoegcben lvurde. Ä^^an hofft i.ln Wege eiltes Ausgileichsverfahrens den, Verein zu sanieren. : Amsterdams Llympiadesorgen. Obwohl die Alnsterdanier Olninpischen Lpiele erst in Mei Iahren stattfinden, macht sich doch die Stadt.uin die Unterbringung der zahlreicher zu erlvartenden Bci'ilcherscharen ernstliche Sorgen. Ter Plan eines olympischen Dorfes wArde abgelehnt und so liegt auf den Hotels die Sorge für die Unt-erbringung der Massen. Wie ein Pariser Blatt sehr richtig berechnete, lverden alle .Hotels Amsterdams zusam-lnen für die Aufnahlne der Besucher nicht liinreichend sein. Amerika hat infolgedessetr s6)en einen Fa.chinatten. mit «t»rW«»»«rWDi>«« ua^ vrD»> vlir« !5t vexen Ot)el5ie6lunx»o. kort verkanten. )^8tlercev» ulica S3. 7«rn«k. uin Die »o«e parsli«? iioi.«!»«»«»«« lür !^ol28tiltenf«dlik (öirke) in (ler llmxebunF Z^srlbors. vsuer» Posten, Köllen Vercjien8t. pwmvt ee8uckt. llmxekenäst^ ?u5clnikten 7U rickten an: Ktll»? « on KZtrntnsrdsIinkyk vQrm»i» 8vnntas; lten 17. Oktober I.M. Si»!- W SkStvmlzclWM mit Konzert. ^um werten öe5ucke ladet kreuncUickst K. 5ekvs^ I^estsukstem. 1- Unser Lonnensckein, unser dlükenäes, ein?l^e8 Kincl ist gestern, .kaum 2 ^gkre sU. von Ovtt in seine kln^elsckzr guk^enommen ^voräen Die iräiscken l)l)erre8te >veräen Lonntaß^, den 17.()Ivircl am 18. Oktober um kalb 9 Ukr in äer k^ran^iskanerkirclie gelesen >veräen. fsmülen ^nton blkzmsvei' lun., Julius (Zioser» virgmaver ien. ^ Kummer 236 17. oklsvet IS26 ^Maroueger Aeztunk^ U-ske v 9» oi»i«iw VV vauerdrsnlivken kun<üe llnä vlerksnilge von ä«n einkckzten zctiv»r?en di5 lu 6en elexAntesien emaillierten ^u?fükmnxen. Or«K« K»i»Rss»>» »u vorßG»» Pr«I»GN. ?«drllr»l»>«r iiU5 lelilerllilllll»» ?»xrvd. VIsika ul. TV. Verl»nxen8ie licktenlosG Prospekte unä OksertA 1S2S«r Vslnsl t^st riock sbiu^eden ttttck ist, xut liocken lisnn. nedst einem MäcNen äie xanre ^Virtsckstt in einem flauenlosen I^suse xut lllliren lickulliixckei?»5i»xI«kemIt6«iim<>lIela»t«nIZ»mpl«a von NXI»VVK0 nscii ve«elk^ n^insvko n»ci, «exico »/^I^svko nsck n^u»u«0 nscl, kk/^5Il.ick« N^I»»VK0 «iscil vkvou^^v kiimtlielis Ii>form»tioll«ll «r «Ilt auä äi» Qeneralle''lSsenliin! für liss KSnIz^eicli Lft5 o. 0tt)^8K0V><^. ..v" cest» 3 oilsr »lr» vi. 25. ul. so, »ovi« 6i« in LLölir>'IIk!>i, PXIil'IÜVo. Sl'I.Z'I'. «lül'iroVlö. »es osi.iLic. »vkoiie^, svAsoit. «ovisxv u°ä?z m?0l.5. s> leile liem p. I. ?ublil>ne» Ii>»«i>i,>»- vr. t-ckn. «. »»»«> N'r>-»-n,»r«t U . Nskldor. 5N5. Veuinlsks u»u Z0. TafklSpftl I .HerrschaftStafelüpsel, sortierte Kistenware, nur Cdelsorten. auch > Rinfusa, schSn verladen. Blauzwetschken, wai^qonweise, offeriert 'l äußerst zu gimstigen Bedingungen die Obstgroßkiandlung Io» » GVItItch, Maribor, Koroska eefta 126a-12Sa. 7488 ». Zl!lllMilililiIil,ii«iIlllMii 4609 virti luw Verxvllxe»! Iss»tG» UNßt >?VMv» ^L^Hn^ttmuster-^telier I!I« !?zor, ^Ze!csav6rava evsta 19. t. 5toelc. ^lexanclfvv» ce8ts l4. lelepkon I^r. 178 Orclinstion an ^Vockentsssen von 9 dis IV» llnä von V2I5 bis 16 verc!e miclt nack wie vor bemüken, 6ie Käufer von fakr» rääefn un6 ^Skmssckinen mit clen erstlclassi^en „8txrl»">I^adrlksten voll-kommen z:ufrieclen7uste!1en. l^ockacktunASvoll Xiol» Klsssr» ^srKt»ar (Zo5poska uüca 20/l. niz? leichllSSIIches Kristallzulker zu haben bei Aerdwa»» Sarlinger. Alek-androva ce»>a 29. 11150 Is I Danksagung. Ftr die liedevolle An!tilnal)m< an de« schwerin. Verluile unserer lieben, unverae^llchen Miller. Schwte» sermutler. Grobmutter. Echsesler. Schwtgerin u. ?zn!e der Frau Maria Köberl ß,». D»b«lschar, die uns sv pldl,l!ch. 0RS unserer Mitte entrissen wurde sagen wir aus diesem Wege allen, desond. dem hoch», .f^erm Villar A«lon T^tnoc f»r den tteferareifenden Nachrus. sowie sllr die »ielen Blume«- unö Kranzspenden mnigjlen Dank. ll143 Die lra«Er»de« ZiiNlirtttehe»»«« I «ilk 10 «iuwnit» zzo e-'u 17. Ollobcr IZZS W Vttl ?um wascnen äes Vork^n^e! >?. : I ,'7'^!^. -(.-r^. j: ' '- t. Zcnmut^ dleickt l^ewebeigser rsntiest Mj Kleiner Anzeiger. sWvct^ta>s«>ch^^chei Steinbrennir ö« Zbdi'il, (i»tiilent'ai!l>ielriel> ii. Blu »nenhalit'klllii^, ^U'io>kli restli ilüi. Cioveiisü, »!. p>'. Ctainviqlicn C. Petnn, Miin-bor, geqeliübcr Haupllialinhof. __' I'i72 QutT-ZLkuZe uiUer fuchiiiünili-scher Leilttliq l'ildcl die snindi-dlUen lf^ec'retilch und pniktisch zu sell'fttmdiqett A»lr» und tor'Fal)rern nuS. Der Unterricht ist l^ri'lndlich und crfnli^reich sicher. Tnmcn» un!^ H.'rren-Cliluiffeiir-iiune täl^Iich. Nüf)e-re^Z in der?lutv'5ch.iie !^li^rel'. ltaptol !5. Teletilion — l^!ilt seilendes Nachtqeschäst ist lüllixi svknt .^u lu'rllinfeu. !!!^sir>i/ din. «liopril'nleka ul. I^''ef Holczer. . il>5M Möbellager ^lur eiliener Er^^<'uqnuq in soll-dest r Ä»5i>is)rnnsi vlin der ein-fackisten l>is.^nr fv'insten Stilnrt, in der Produktivl^enossenschast der '^»lchlcrmcisler Mnribor, nur C^rajski trci .'i. Vestellnn HklilSMS! Ivsll I.exat Zpvrlallst kür IÄAriI»or» Vvtriuiätir« Av Wcl;nung (HlillSnieisterstelle) wird si^lien Volinnuq oliiie >>uiZ>neislerstelIe ini ?^l'lisidcil<'« neiiviertel .^i» llinschen siesncht. ^rlinkoplinovli ul. I:.'. lIlM Volftermöbel Mcitrayen. 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Ver6j^uunxx5-5t0runxen, 8c!iliifi08lxt:elt. ^kveiüsuzkrücbe, ducken in clen Muskeln. Unkskigkeit 7ur ^ideit u. v. Lr. scbeinunxien 8in6 ciie I'olxen. 5ck>v>cker. eisebSptter i kek»u»7 vurcb ecbte» Ko!» I.ec>tliin; «in Vitsmin reiekkititixe» t>Ik!ifmittel, es ist tUr äie ^enzckkelt eine yueile äer Vl^oliilst kevoiljen I?8 kttiäert in vuncierbsrer V^eis« die I'unklionen äe5 Körpers, es krMiszt l?Uckenmark unä Oekirn, itSrkt ^n8!GX UN«N»S»MI«>> pA5ievi^/^cie. veau»i. 5. k1tckaalkl7e»)platt 1Z. ^bleiluns; 182 O. 11017 Chefredakteur und für die Nedaktio« verautW örtlich: Uds «Kasper, IournaNft. — ?^ür den HerauSqeder und den Druck verantwottlich: Direktor «tankB Beide wodnbast tn Mnrlbor