422 Amtsblatt Mr Laibacher Ieitung Nr. 82. Freitag den 1«. März 1866. (6»—3) Nr. 5U7. Kundmachung. Bei dcr am >. März d. I. stattgehabten 435., 43«. und 437. Verlosung der alten Staatsschuld wurden die Serien-Nummern 58, 95 und 3lU gezogen. Die Serien «Nummer 58 enthalt Banko-Obligationen im ursprünglichen Zinsenfuße von 5 Perz., u. z. Nr, 48620 bis einschließig Nr. 5W9U im Gesammtkdpitalsdetrage von »WI359 ft. Desgleichen enthält die Serie.Nummer 95 Banko-Obligationen im ursprünglichen Zinsenfuße von 5 Perz, u, z, Nr. 855N8 bis cinschließig Nr, 8629! mit dcmganzenKapitalsbetrage, Nr.86293 mit der Hälfte der Kapitalssumme und Nr. 86295 biS cinschlicßig Nr. 8^ Ellen mucelfeinen mohrengrauen ^ Ellen breiten Tuches; d) 462 Stück größerer gelber Adlerknöpfe, und 5) 2l<> Ellen grünen Zwillichs bcnöthigct. Die Ablieferung des Tuches hat in drei Ab» schnitten zu je M^ Ellen und in 27 Abschnit« ten zu je 5'/^ Ellen; jene des Zwillichs hingegen in Abschnitten zu je 7 Ellen zu geschehen. Zur Sicherstcllung dieser Materialien wird bei drr gefertigten Landesbehörde am 22. März »86«, Vormittags um ll Uhr, die Offeltvcrhandlung vorgenommen werden, bis zu welcher Stunde die mit einer 5U kr. Stempelmarke versehene» , mit den betreffenden Mustern belegten schriftlichen, gesiegelten und als »Offert" äusserlich überschrie-benen Anbote überreicht sein muffen, da spätere Offerte nicht berücksichtiget werden, Laibach, am l2. März l8lit5. Von dcr k. k. Landesbchörde für Krain. (72-,) Kund ll! achttug derVertheilungdcrElisabeth Freiin von Salvay'schen Armenstiftungs - Interessen für den ersten Semester des Solar« jahres 18««. Für den ersten Semester des Solarjahres »866 sind die Elisabeth Freiin von Salvay'schen Armen< stiftungö-Interessen von 85« si. ö. W. unter die wahrhaft bedürftigen und gutgesitteten HauSarmen vom Adel, wie allenfalls zumTheile unter b los n o b il itlrte Per< so nen in Laibach zu vertheilen. Hierauf Rcflektirende wollen ihre an die hohe k. k. Landesregierung des Herzogthums Krain styli-sirten Gesuche in der fürstbischöflichen Ordinariats-Kanzlei , binnen vier Wochen einreichen. Den Gesuchen müssen die Adclsbcweisc, wenn solche nicht schon bei früheren Verlhcilungen dieser Stiftmigs-Iiiteressen beigebracht worden sind, bei« liegen. 'Auch ist die Beibringung neuer Ar, m u t h s und S i t t e n z e u g n i sse, welche von den betreffenden Herren Pfarrcln ausgefertigt und von dem löblichen Stadtmagistratc bestätigt sein müssen, erforderlich. Laibach, am 17. März 1866. Fürstbischöfliches Ordinariat.