Bnebiiiit wöchentlich secbsmaJ (tett kamtätBit der Feiertage). Scbrift- Verwaltung und Bachdnickerei Tel 25-67, 25^ und Murlbor, KopalUka ulica 6. Manuskripte werden ni<^t retoaraiert. Anfragen Rfldcpocto beilegen. Inseraten* und A-bonn^mients Annabme in Maribor, KopalUka nUca,! (Verwaltung). Bezugspreise; Abholen monatllcb 231>li^ msteUen 24Dt|m durch die Post monatlich 23 Din, f&r daa Analand onoatlich 3S DK EioaelDiiiniiier ISO und 2 Dkl. T90 IRiitiliom Mtim Ottobllmcul^uno ötr mgüMmi Snftuflrfr V«rbot der Kiufle atitiflndischer Wertpapier«. — Neue Aiisfnhranstrenguaeen Ja Eagtand. London, 24. April. Die City sieht dem kommenden Budget mit Rücksicht auf den durch die RüstungsmaSnaiimen bedingten erhöhten Finanzbedarf mit Besorgnis entgegen. Für die Ausdehnung der Armee und für Schiffahrtssubventionen werden ntmlich dringendst 50 weitere Millionen Pfund benötigt. Zudem kommt die Kapitalsflucht nach den Vereinigten Staaten, die den Schatzkanzler Sir John Simon genötigt hat, ein Verbot der Käufe auslän discher Papiere auszusprechen. Das Verbot ist zwar in Form einer Empfehlung eingekleidet, man läßt aber keinen Zweifel darüber aufkommen, daß man die Kapitalsausfuhr aus England »mit Rücksicht auf den Finanzbedarf der Rüstung« möglichst wasserdicht abriegeln will. Diese Maßnahme richtet sich in der Hauptsache gegen den Ankauf amerikanischer Papiere, die von der Kapitalflucht besonders bevorzugt werden. Handelminister Stanley sprach dieser Tage vor den Vertretern der englischen Handelskammern von der Notwendigkeit, die Ausfuhranstrengungen zu verdoppeln, nachdem ein Teil der industriellen Kapazität des Landes für den Ausfuhr handel verloren gehe. Die englischen Zeitungen ziehen berqf^ts konkrete Beispiele für den zu erwartenden Vorrang der RU-stungsbestellungen an und weisen zunächst auf die Waggonfabriken, die weitgehend für die Herstellung von Tanks mit Beschlag belegt werden müssen. Dassel-oe gelte für die Werkzeugmaschinenindustrie, die heute Lieferfristen von einem Jahr verlange, da sie vor Ausführung neuer staatlicher Aufträge alte privatwirtschaftliche Ordres fertigstellen müsse. Auch andere Zweige der englischen Maschinenindustrie, der Kabelindustrie usw. werden von diesen Eingriffen für die Sicherung des Armeebedarfes betroffen werden. Diese Entwicklung in Richtung auf eine Mobilmachung der Industrie noch in Friedenszeiten dürfte die Exportanstren gungen Englands weiter durch die Lieferschwierigkeiten hemmen. Roosevelts Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Washington, 24. April. Präsident Roosevelt kündigte an, daß er demnächst dem Kongreß eine Botschaft über die Bewilligung eines Kredites von 1.5 Milliarden Dollars für die Arbeitslosen-kassen im laufenden Steuerjahe zustellen werde. Die Hochzeitsfeierlichkeiten in Teheran. T e h e r a n, 24. April. (Avala). Gestern begannen in Teheran die Feierlichkeiten aus Anlaß der Hochzeit des iranischen Thronfolgers mit der ägyptischen Prinzessin Favzija, König Riza Pehlewi gab zu Ehren der'2000 Gäste ein Galabankett. Nachmittags veranstaltete die Iranische StaatsjugcndorRnnisatlori sportliche Wett kämpfe, denrn die Hochzeitsgäste bei-M'ohnten. ^u^minifler iDr. ^incar-Oltcirf obk imcD ^SeogroD surfitf gefeit i^MlIUHHnrlMIK in UfolHHiniki / 2>fr fliU)l|laM / dnif «Slono toMcr In 9toni Pxh8 t*ltunri*a, April, (Avala)« O«-tiero um 20 Uhr traf der jugoelawiMhe MIoiiler de» AaBem dr. Alexander Cin-Cftr-JMarkovi£ auf seiner Rückreise ani Veaedig an der Staatsgrenze ein. Der Satoowageo, den der Außenminister mit Miaer EÜ^eHnng benützte, war an den Simplon-Orleiit-EjqireB angekoppelt. Die italienitchen Behörden in Posthumia bereiteten dem hohen jugoslawischen Gaste einen herCUchen und IMerllchen Abschied. Der Bahnhof trug zu diesem Zweck reichen Sehnmck in den Jugoslawischen und italienischen Farben. Auf dem Perron stand eine Ehrenkompagnie des 24. Infanterieregiments mit Fahne und Musikkapelle. Ihr gegenüber stand eine Kompagnie der faschistischen Miliz sowie eine Ehrenkompagnie der Baliila. Als der Zug In den Bahnhof einfuhr, hitonlerte die Milttftrkapelle die jugoslawische Staat« hynnie und anschließt daran die }»Qk>-vinezza«. Den Jugoslawischen Außenminister, der die Ehrenkompagnien unter den Klingen der beiden Hymnen abschritt, begrüßte der Triester Präfekt Rebua, anwesend waren ferner der Armeekommandant aus Udine und der Kommandant der Oflrzer Divisk», der Bürgermeister von Posthumia u. a. m. Den Minl^ begleiteten bis zur Staatsgrenze der Chef des Protokolls Baron T e r r o n e-C a p p a-no und der Jugoslawische Gesandte in Rom BoSko Hristi^. Nach erfolgter VeratMchiedung stieg Dr. Cincar-Marko-vi6 in den Salonwagen ein. Als sich gleich darauf der Zug in Bewegung setzte, intonierte die Militärkapelle nochmals die Hymnen der beiden Staaten. L j u b 1 ] a n a, 24. April. (Avala). Ge Stern um 21.38 Uhr traf Außenminister Dr. Alexander Cincar - Markovi^ aus Venedig kommend, mit dem Sfanplon-Expreß in Ljubijana ehi. In Begleitung des Außenministers reiste auch der italienische Gesandte In Beograd, Mario In-delli. Zur Begrüßung des Außenministers hatte sich am Bahnhof Banus Dr. Marko N atHifen eingehmden, dir alok während des kurzen Aufenthaltes hu Sa« lonwagen mit dem Außenminister hi heri-lichsler Weise imtefhieit. Nach aimai Aufenthalt von zehn Minitten setzte der Außenminister seine Rückreise nach Beiv grad fort. Beograd, 24. April. (Avala). Haats um halb 8 Uhr früh traf AnOenmlnlttar Dr. Cincar-Markovi£ mit dM Sfanpkm-Orient-Bxpreß hi Beograd ein. Am Bahnhof begrüßten den Außemihil-4ter Verkehrsminister Dr. Späho als ältester in Beograd wellender Mkiialer mit mehreren Mitgliedern der Regienmg. Unter den Begrüßungsgästen beftoden sich auch mehrere hotie Beamte des Außenministeriums. Rom, 24. April. (Avala). Außenmhii-ater Graf C i a n o traf im Flugzenge gf• «tem um 17.45 Uhr in Rom ein. Der MinÄ-«ter wurde auf dem Flugplatz von Unter-ataatssekretär Bastianini und ande* ren hohen Persönltohkeiten t>egrüBt an prilft tefne i, Newyork 445V», Brüssel 74.95, Mailand 23.45, Amsterdam 236.65, Berlin 17a75, Stockholm 107.55, Oslo 104.87«, Kopenhagen 93.20, Sofia 5.40, Warschau 84, Budapest 87, Athen 3.00, Istanbul 3ÄI, Bukarest 3,25, Helsinki 9.20, Buenos Ake« 103. S)(tö (Srgebntö Der 13eneDiger (Sntretiue Srrtfrftr ^ufämmmorbeft 3uooflatDlen0 unö ^(alfnitf im Oer iUdlfni- polttif atoetf« STufred^lerftdltung öe« SrieOen« und Oer etabiiltfit in eaöofleuropo Venedig, 24. April. Dem jugoslawi-sdien Außenminister Dr. C i n c 1 r - M a kovii, der Samstag In den Morgenstunden In Posthumia auf italienischem Boden eingetroffen war, um die Fahrt nach Venedig fortzusetzen, wurde auf dem Perron der genannten italienischen Grenzstadt ein offizieller Empfang zuteil, der als großartig bezeichnet werden muß. Neben Ehrenkompagnlen des Heeres und der faschistischen Miliz waren sämtliche Gliederungen der Frauen- und Jugendbewegung angetreten, um den Außenminister des befreundeten Jugoslawien auf dem festlich geschmückten und beflaggten Bahnhof zu begrüßen. Dr. Cincar-Markovi^ wurde im Auftrag der Regierung vom Chef des Protokolls Baron Cappano im Salonwagen begrüßt und schritt sodann unter "dem Jubil der Bevölkerung und den Rufe »Markovi^ Marko-vlö, Markoviö!« und den Klängen der jugoslawischen Staatshymne und der Gio-vlnezza die Ehrenkompagnlen ab. Nach kurzem Aufenthalt und Begrüßung von' selten der zivilen und militärischen Vertreter setzte der Minister die Fahrt nach Venedig fort. In Venedig traf der Zug mit Außenminister Dr. Markovid um 235 Uhr auf dem St Lucia-Bahnhof ein. Zur Begrüßung des Ministers hatte sich der italienische Außenminister Graf Galeazzo C1 a n o mit seiner Suite eingefunden. Die beiden Minifiter schritten unter den Klängen beider Hymnen eine Ehrenformation der Ba-lilla ab, worauf sie ein Motorboot bestiegen, welches sie unter den begeisterten Zurufen der Bevölkerung zum Grad-Ho-tel brachte. Um 4.30 Uhr fand im Grand-Hotel die erste Aussprache der beiden Außenminister statt. Abends gab Graf Ciano zu Ehren seines jugoslawischen Kollegen ein Souper im Grand Hotel. Dr. Clncar- Mar-koviö und Graf Ciano wohnten sodann der Venetlanischen Nacht im Großen Kanal bei. Die beiden Außenminister besichtigten den festlich illuminierten Canale Oirande aus einem Kampfboot der italie-olschen Marine. Ganz Venedig glich einem Lichtmeer. Die wichtigsten Gebäude der Stadt wurden aus Anlaß des jugoslawischen Ministerbesuches festlich lllunvi-«iert und durch verborgene Reflektoren angttteuchtci Nach dem Souper, an dem 80 Personen teilgenommen hatten, gab Graf Ciano zu Ehren des jugoslawischen Außenministers einen großen Empfang, an dem alles teilnahm, was m Venedig Rang und Namen besitzt. Für den Empfang wurden alle Salons des Palazzo Reconico geöffnet, der aus dem 17. Jahrhundert stammt. Die prunkvollen Salons des Palastes dienen jetzt der Stadtgemein de Venedig für festliche Anlässe. Es war ein rauschendes Bild, als die Notabilitäten aflf Gondeln und Motorbooten vor dem festlich beleuchteten Palais eintrafen. Alle Schiffe im Hafen von Venedig waren eben so festlich illuminiert und beflaggt. Besonders auffallend geschmückt waren die rm Hafen liegenden jugoslawischen Damp fer »Kraljica Marija« und »Prestolonasled nik Petar«. Gegenüber dem Palazzo Reconico war ein schwimmender Kiosk auf dem Canale Grande errichtet worden. In diesem Kiosk konzertierte das große Venediger Stadtorchester. Während des Emp fanges war Außenminister Dr. Cincar-Markovii Gegenstand besonderer Ehrungen und hatte er wiederholt Gelegenheit, mit den Repräsentanten des italienischen öffentlichen Lebens sowie mit Graf Ciano Gespräche zu führen. Venedig, 24. April. Die zweite Aussprache zwischen den Außenministem Italiens und Jugoslawiens fand gestern um 11 Uhr vormittags im Festsaal des Grand Hotel statt. Die Aussprache zwischen den beiden Staatsmännern dauerte eineinhalb Stunden. Nach dieser Unterredung, die gleichzeitig den Abschluß bildete, wurde das nachstehemle amtliche Kommunique aoegcgetocn; »Im Laufe der Besprechungen, die der itaUenlsche Außenminister Qritf Ciano und' der jugoslawische AuQenminister Dr. Cincar-Markovid am 22. und 23. April in Ven^ig geführt hatten, wurden allseitig verschiedene Fragen geprüft, die in der heutigen Lbge die beiden benachbarten und befreundeten Staaten Inter-essieren^ wobei insbesondere auch de letzten Ereignisse In Albanien berücksichtigt wurden. Dies« Prüfung bestätigte noclimals d'e volle Herzlichkeit der Beziehungen zwischen Italien und Jugo slawien nach dem Abschluß des Beo-grader Paktes, der den Frieden der Adrla sicherte, ebenso aber bestätigte sich die Achtung der gegenseitigen Interessen, öle auf allen Gebieten und in allen Richtungen konsolidiert und gefestigt wurden. Die beiden Minister waren der übereinstimmenden Ansicht, daß die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die zwischen beiden Staaten sowie zwischen Jugoslawien und dem Deutschen Reiche besteht, sowold auf pcHltischem als auch auf wkt-schaftllcliem Gebiete zwecks Aufrechterhaltung des Friedens und der Voraussetzungen für die Stabilität im Donaubecken vertieft werde. Was die Beziehungen zu Ungarn betrifft, so prüften die beiden Zagreb, 24. April. Am Samstag um' 8 Uhr früh begab sich Ministerpräsklent i DragiSa Cvetkovi^ in das Banatpalais,! wo eine halbe Stunde später auch Dr.* MaSek ehitraf. Gleich darauf begannen' die Besprecfwngen, die bis 11 Uhr andauerten. Die Besprechungen wurden um 17 Uhr fortgestezt Schon vor der genannten Stunde hatte sich am Markus-Platz eine große Menschenmenge angesammelt, dte den twklen Verhandkingsparhiem Ovatk>nen berettete. Die Unterredung dauerte zehn Minuten und war um 17.10 Uhr beendigt Dr. MaSek begab sich darauf im Kraftwagen nach Hause, während Mfaiisterprisklent Cvetkovid noch eine Zeitlang mft Journalisten und Bürgern hn Gespräch verblieb. Gesprächswelse er-kläfie der Ministerpräskl^t, es sei alles auf bestem Wege, man müsse nur Geduld haben. MkUsterprisident Cvetkovid machte sodann bei bester Stimmung einen Spaziergang durch die Straßen der Stadt Zagreb, 24. April. Gestern, Sonntags um 11.45 Uhr wurde die nachstehende amtliche Mitteihing erlassen: »Minister-priMdent Cveticovid hatte vormittags eine Minister die Lage auf Omnd der jüngsten ManifestatkMien und stelUen mit Befriedigung fest, daß der Weg zu einer nützlichen Verständigung zwischen Beograd und Budapest offen steht« Mittags gab der Bürgermeister von Venedig zu Ehren der beiden Außenminister ein Galabankett, nach welchem Dr. Cincar-Markovid die Rückreise nach Beograd antrat. Rom, 24. April. Die römischen Blätter berichteten in Sonntags-Extraausgaben über die Venediger Entrevue. »II Po po-10 d i Roma« berichtet in diesem Zusammenhange, daß in Hinblick auf die jugoslawisch-ungarische . Annäherung ein großer Erfolg erzielt worden sei. D'e beiden ungarischen Staatsmänner Ministerpräsident Graf T e 1 e k i und Außenminister Graf Czaky würden in Bälde einen offiziellen Besuch in Beograd abstatten. Dies werde der erste offizielle ungarische Besuch in Beograd nach dem Kriege sein. »Messagger 0« kündigt für die zweite Hälfte des Monats Mai einen neuen jugoslawischen Besuch in Rom an. Bei dieser Gelegenheit werde die jugoslawisch italienische Freundschaft, die sich in Venedig auf Grund der neuen Lage affir-miert hatte, eine neue Festigung erfahren. ' neuerliche Zursammenkunft mit dem Vor-I sitzenden der Kroatischen Bauernpartei Dr. Madek. Es wurde beschlossen, die 'Verhandlungen nach zwei, drei Tagen fortzusetzen.« (S^tfanMrr 0ia(omfnf — (6nig-eialtOallrr in Hübanini Rom, 24. April. Die Agenzia Stefani berichtet: S. M. der König und Kaiser hat den biherigen Gesandten Italiens in Tirana, G i a c o m i n i, zum königlichen Statthalter mit dem Sitze in Tirana ernannt. Die Nachricht von der Ernennung Giacominis hat in allen albanischen Volks kreisen Begeisterung hervorgerufen. Dl« Bevölkerung der albanischen Hauptstadt hatte wiederholt Gelegenheit, sich von den großen Fähigkeiten des Statthalters zu überzeugen. Vor der Gesandtschaft wurden dem neuen Statthalter große Ovationen zuteil Statthalter G i a c o m i n i und Minister Präsident Verlazi unterzeichneten ein Gesetzesdekret, durch welches allen Albanern in Italien und allen Italienern in Albanien die m dem respektiven Staatsgebiet bestehenden politischen und bürgerlichen Rechte zuerkannt werden. 3>eutf(0c SipotOrtrra'&orftnung In Stooroö Beograd, 24. April. In Beograd ist heute eine viergiiedrige Abordnung deutscher Apotheker unter der Führung des Reichsapothekerführers Schimmer eingetroffen, um der hiesigen Apotheker-kammer einen Besuch abzustatten. Die deutschen Apotheker, die im Flugzeuge eintrafen, wurden von den Beograäer Apothekern feierlich begrüßt. Morgen begeben sich die deutschen Apotheker zur Kranzniederlegung nach Oplenac, um daraufhin eine Dampferfahrt bis zum Eisernen Tor zu unternehmen. Hohe deutsche Auszeichnung für Kriegsminister General Nedld. Berlin, 24. April. Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verlieh dem jugoslawischen Kriegsminister Armeegeneral Ljubomir N e d i d das Großkreuz des Ordens vom Deutschen Adler. Srnmer neue asombeant^tlfioe in Sonöon ObwoU die PoUiej umfangreiche Si-cherbeltsmaßnahnien getroffen hat, fanden im Nordwestene Londons wieder zwei Bombenanschläge statt — Das BUd zeigt eine Telephonzelle, die bei diesen Born-benanschllgen zerstört wurde. ( W eltbi W-Wagenborg-M.) 9lei(t)0auS(ninini|lcr b. 9U6* &entrov asuforeft Bukarest, 24. April. Wie verlautet, wird Reichsaußtnminister v. Rlbben-trop im Mal Bukarest besuchen, um auf diese Weise den Berliner Besuch des rumänischen Außenministers Gafencu zu erwidern. Bukarest, 24. AprlL Unter der Führung des Generalsekretärs des Landwirtschaftsministeriums, Marian, Ist soeben eine Delegation nach Berlin abgereist, um dortselbst in Wirtschaftsver* handlungen zu treten. e<|)tDeDen i^leibt neutral Eine bemerkenswerte Erklärung des Ml-nisterpräsklenten Hansson. — Schweden steht außerhalb des Bereiches kontinentaler Konflikte. Stockholm, 24. April, Am Samstag begann hier der Jubiläumskongreß der schwedischen Sozialisten. Der 50. Jahrestag der Parteigründung gab auch dem Ausland Veranlassung, seine. Delegierten nach Stockholm zu entsenden. Bei der gestrigen Festversammlung hielt Ministerpräsident Hansson eine Rede, in der er betonte, daß sich das ganze schwedische Volk für die strikte Einhaltung der Neutralität ausgesprochen habe. Schweden stehe außerhalb der europä'schen Kon flikte, doch werde das Land in jedem Falle seine Unabhängigkeit und Integrität entschk}ssen zu verteidigen wissen. fr 3efpred5ungen DIE BESPRECHUNGEN WERDEN IN ZWEI, DREI TAGEN FORTGESETZT. »n B. «e. 3tigofbitDif(l^ TRotorfdDiff gefutifen rON EWEW MOTORSCHIFF AM EINOANO DES Slf«AKER HAFENS GERAMMT. S u g a k, 24. April. Am Samstag abends ereignete sich in der Einfahrt zum Su5a-ker Hafen ein folgenschwerer Schiffsunfall. Das italienische Motorschiff »Marie d e 11 e Grazie« verließ mit einer Ladung von 14 Waggon Bauholz den Haien, um in der Richtung auf Rimini ht See zu stechen. Um die gleiche Zeit kam das jugoslawische Motorschiff »M a r i j a K.« mit 12 Waggons Zement aus Vranjic dem italienischen Schiff in die Quere. Der Zusammenstoß war unvermeidlich. Die >Ma rija K.« erhielt auf der Steuerbordseite Infolge des Rammstosses der »Marie delle Grazie« ein großes Leck; das Wasser drang in so großen Mengen ein, daß der Kapitän Marijan Lasovi^ keinen Mo- ment mehr dsrüber zweifeln konnte, daß sein Schiff jeden Augenblick versinken werde. Er nahm daher noch rasch auf den Alexander-Hafen Kurs, wo das Schiff auch versank. Lasovi6 und fünf Mann der Bemannung retteten sich mittels Rettungs bootes. Der italienische KapitSn Luiggi Patrignani blieb sodann in Su§ak zu rück, um den kommlssionellen Augenschein abzuwarten. Heute vormittags fand die kommissionelle Rekonstruktion des Falles statt. Die »Marija K.«, die ebensowenig versichert war wie die Zenientla* dung, ward durch Taucher gehoben werden, da das Wrack am Meeresgrunde das Einlaufen der Schiffe behindern würde. HEUSCHRECKENKRIEG MIT FLAMMENWCRPER UND JAODFLUQZEUOEN. Alljährlich werden durch Heuschreckenschwärme in den verscWe-< densten Regionen der Welt ungeheu-- re Schäden angerichtet. Not, Elend und Verwüstung sind die Spuren dieser gefrässigen ' Insekten, vor denen nichts sicher ist, was sich ihrem Wege entgegenstellt. OfoBangriff aus der Ltift. Ein heißer,sonniger Tag, blau der-Himmel, wolkenlos. Hoch stehen die Baumwollpflanzen, strotzend vor Ucppigkeit, • eine reiche Ernte schon jetzt verheißend. rDie Pflanzer reiben sich vergnügt die ■ Hände. Da verfinstert sich der Himmel. Düstere Wolken steigen auf, werden immer dichter drohender. In der Luft ein ohrenbeteubendes Surren und Schwirren, als würden ?ahlose Radioapparate zusam menklingen. Und .dann beginnt ^s niedei'zuprasseln, ,als würde das fürchterlichste Trppenge-witter losbrechen. Aber es regnet keine Wassertro|)fen, es fallen auch keine Hagelkörner vom Himmel — es regnet Heu-. schrecken. Millionen Heuschrecken prasseln vom Himmel, der sich vollends verdunkelt hat. Das »fliegende Unheil« ist hereingebrochen. Die Menschen flüchten schrciend in ihre Behausungen, Schutz suchend vor den Insekten, deren stachelige Sprungbeine die Haut wie mit einer dünnen Säge verletzen. Blätter, Baumrinde, große Sträucher, alles was die Erde hervorbringt, ver schwindet in den gefrässigen Mäulern dieser Heuschreckenarmee. . Wenige Stunden später . . . Wo kurz vorher noch üppig blühende Baumwollstauden, erheben sich jetzt kahl gefressene Gerippe. Jegliches Wachstum ist verwüstet, vernichtet, zerstört. Obstbäume stehen ohne Blätter, wie erfroren. Wiesen, Felder liegen wie aufgeackert, wie umgewühlt in der Sonne, übersät von den gefrässigen Insektenleibern. Eine 15 Zentimeter Heuschrcckenschichte bedeckt den Boden. In wenigen Stunden haben die gefrässigen Insekten die harte Arbeit vieler Monate und Jahre zunichte gemacht. Menschen an den Bettelstab gebracht. Die »Herden Gottes«. Wenn die Bibel die Heuschreckenplage als Strafgericht Gottes bezeichnet, so ist damit wohl am deutlichsten die ganze Größe einer solchen Katastrophe charakterisiert. Die Völker der argentinischen Pampas haben dafür die treffende Bezeichnung von den »Herden Gottes« geprägt. Nicht selten wurde die Bevölkerung eines von Heuschreckenschwärmen heimgesuchten Gebietsteiles dem größten Elend, ja sogar dem Hungertodc preisgegeben. Ein Kolonist in Ostafrika lieferte über eine solche Heimsuchung einen dramatischen Bericht, in dem es u. a. hieß: »Im Dezember kamen große Schwärme von Heuschrecken, so daß der Himmel durch sie wie durch schwarze Wolken ver tinstert wurde. Alles was auf dem Lande wuchs, haben die Tiere aufgefressen, vor allem Linsen, Erbsen, Bananen, Gemü se usw. Es gehören Jahre dazu, um den Schaden, der in einer einzigen Stunde an gerichtet wurde, halbwegs wieder gutzumachen. Wir müssen das ganze Land um graben, um ackern, denn die Heuschrek-ken haben alles mit Stumpf und Stengel weggefressen. Sie frewen mehr als flu* eigener Körper wiegt. Die Wanderheuschrecken, diese Pest der Farmer und Pflanzer, die wie ein Sturmwind über blühende Gebiete hereinfallen, verzehren gewichtsmäßig mehr als ihr eigener Körper wiegt. Ein europäischer Pflanzer in Afrika hatte auf seiner Besitzung Kaffee und Baumwolle zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet. Als er nach einem überraschenden Heuschrek-kenangriff nachsah, hatten die Insekten alles aufgefressen, aber nicht nur den Kaffee und die Baumwolle, sondern auch die Tücher und Decken, auf denen das Rohmaterial ausgebreitet war. Von tau-senden, die schon halbreife Kolben trugen, standen nur noch jämmerliche, blattlose Stengel, Pfirsichbäume waren bis auf die Aeste völlig kahl gefressen worden. Abwehrkampf mit Blechbarrikaden und Giftgasen. Die Bekämpfung dieser fürchterlichsten aller Landplagen stößt überall auf die größten Schwierigkeiten. An den Gestaden des Mittelmeeres, in Palästina, Mesopotamien, Aegypten und in Argentinien, wo die Heuschreckenplage besonders katastrophal ist, unternimmt die Bevölkerung, von den Behörden unterstützt, regelrechte Kriegszüge, um diesen Peinigern zu Leibe zu rücken. Der Abwehrkampf beginnt schon beim Ei, indem man diese einsammelt, den Boden umgräbt und umpflügt oder das Vieh losläßt. Die Larven werden mit Ruten und Büscheln totgeschlagen. Man bespritzt sie mit teerge- ' Für die Hausf ra n Persil in der yifein Packung füllten Apparaten, bearbeitet sie mit Ben zin und Petroleum. Es ist eine schwere, harte, aufreibende Arbeit. Barrikaden aus Blech von 5 Meter Länge und 1 Meter Höhe werden errichtet, die die »Hüpfer« nicht überspringen können, so daß sie seitwärts abzubiegen gezwungen sind und in tiefe Gruben fallen, wo sie buchstäblich eingestampft werden. Aber auch gegen die geflügelten Tiere wird ein erbitterter, nervenaufpeischender Kampf geführt. Flammenwerfer schleudern Rauch und Feuersäulen gegen die gefrässigen Tiere. Jagdflugzeuge streuen Giftgase über die Schwärme, Dampfwalzen zermalmen die lebenden Mauern zu Brei. Möven führen Krieg g^en Heuschrecken. In der Hauptstadt der Mormonen-Sekte, in Salt-Lake-City, im Staate Utah der USA, steht eines der smnvollsten Denkmäler, das jemals Tieren errichtet wurde. Es ist ein Monument aus Marmor, das auf einer hohen weißen Säule zwei bronzene Möven trägt. Dieses Denkmal hat die nette Summe von 12.000 Dollar gekostet und wurde aus Dankbarkeit für ein längst dahingegangenes Mövengeschlecht errichtet, das vor etwa hundert Jahren Stadt und Umgebung von einer ungeheuren Heuschrccken-Invasion gerettet hat. Tausende von Möven haben damals die heran schwirrende Heuschreckenarmee buchstäblich in der Luft aufgefressen. Die Schlacht dauerte über ein volle Woche 2Bie&fr lüfrr&erennen-^olMafl in Versun-lMann mit der Zeitung«. Kindes zu erhalten. Wie berichtet wird, entfernte man zwei Rippen, damit man direkt an das Herz gelangen konnte. Nun wurde mit der größten Vorsicht das Herz selbst aus dem Herzbeutel gelöst und aus dem Brustkasten herausgehoben. Das^ Herz wurde dann mehrere Male mit einer Kochsalzlösung gewaschen. Diese kaum glaubliche Operation soll zu einem vollen Erfolg geführt haben. Literatur: erste Preise von je 1000 Dinar, gestiftet vom Industriellen Marko Rosner, den Schriftstellern Professor Anton I n g 01 i e (Ptuj) für den Roman »Die Dorfbewohner« und Bozo V o d u 5 e k für die noch nicht veröffentlichten Gedichte aus der Sammlung »Die verzauberte Welt«; zweite und dritte Preise von je 750 Dinar, gestiftet von den hiesi,n;en Firmen Pinter <& Lenard und Franjo Mn'er sowie von der Kurdirektion Roga§ka Sla-tina und Stadtgemeinde Maribor, dem Dichter Professor Branko Rudolf (Maribor) für die Gedichtsammlung »Körner und Geister« und dem Schriftsteller Anton S e 1 i § k a r (Slovenjgradcc) für den Roman »Boris GrC«. Musik: Der erste Preis ßelanq^te nicht zur Verteilung; den zweiten Preis von 1000 Dinar, gestiftet von der Banatsver-waltung, erhielt Professor Karl P a h o r (Maribor) für die »Drei Divertimenti«, den dritten Preis von 500 Dinar, gestiftet von der Firma Doctnr <5 Co., Professor Ubald Vrabec (Maribor) für das »Scherzando für großes Orchester«, und außerdem Anerkennungspreise von je 250 Dinar, gestiftet von der Banatsverwaltun.n;, die Musiker Leo Novak (M^iribor) für sein Streichquartett und Ivan T u r s i c (Liubljana) für das Blastrio. BühnenUunst: Die ausgesetzten Preise erhielten einige Mitglieder des Mariborer Theaterensembles, u. zw. die ersten Preise von je 1000 Dinar, gestiftet von der Banatsverwaltung, Danilo G o r i n § e k und Frl. Branka R a s b e r g e r, die zweiten und dritten Preise zu je 750 Dinar, gestiftet von der Banatsverwaltung und der Stadtgemeinde Maribor, dagegen Frl. Emma Stare und Milan KoSiC. + Der AAariborer K ü n s 11 e r k 1 u b hielt Sonntag vormittags im Hotel »Orel« seine Jahreshauptversammlung ab, der auch der !3Ttontag. fen 24. aJprJl Leiter der Sektion Celje, Professor Dr. S t r m s c k beiwohnte. Ausführliche Berichte erstatteten der Vorsitzende Dr. änuderl sowie der Schriftführer P 0 t r 5 und der Kassier Professor Kos. Der Klub zählt gegenwärtig 49 Mitglieder. Der neuen Klubleitung gehören an Dr. M. S n u d e r 1 als Obmann, Direktor Rudolf G 01 o u h als Vizeobmann, Professor Dr. I. D 0 r n I k als Schriftführer und Professor Dr. I. K o s als Kassier, ferner Professor I n g o 1 i C für die Sektion Ptuj und Professor Dr. S t r m § e k für die Sektion Celje. Intendant Dr, BrenCiC besprach sodann die Aktion für die Errichtung eines neuen Theatergebäudes in Maribor und erwähnte, daß sich die Konten auf etwa 12 Millionen D'nar belrufen würden, die keineswegs unaufbrln-^lich erscheinen, wenn man die AncrHegprheit richtig und energisch anpacke. Es sei unbedingt erforderlich, einen Theater-bauvercin ins Leben zu nifpn und für die Angelegenheit einflußreiche Persönlichkeiten zu interessieren. $efltaa 5er OllurfrlDer :Ufer5r3U(ßt AM 14. MAI FRÜHJAHRSTRABFAHREN IN CVEN BEI LJUTOMER. Der für die Murfelder Pferdezucht stets besorgte Trabrenn- und Reitver-ü i n in Lj u t o m e r bringt am 14. Mai 1. J. auf der bekannten Rennbahn in Cven sein traditionelles Frühjars-t r a b f a h r e n zur Durchführung. Den bereits versandten Propositionen zufolge sieht das Programm neun Rennen vor, hicvon drei Galopprennen, die sich in fol-fjender Reihenfolge abwickeln werden: I. Preis der Zentrale der jugoslawischen Trabrennvereine. Heatfahren für 4—12 iährige, in Jugoslawien gezüchtete Pferde. Distanz 1600 Meter. Preise 1500 ( 800, '^10, 200 und 100) Dinar. II. Preis des Bezirks-Landwirtschafts-auischusses in Ljutomer. Einspännerfahren für dreijährige jugoslawische Pferde. Distanz 1020 Meter. Preise 1350 (600, 200 und 100) Dinar. III. 2 Heat des Preises der Zentrale der j ii,'T:oslawischen Trabrennvereine. IV. Galopprennen um den »Knez Mi-hajlo«-Preis. Distanz 1920 Meter. Preise 1200 (600, 300, 200 und 100) Dinar. V. 3. Heat des Preises der Zentralstelle der jugoslawischen Trabrennvereine. VI. Ged^tchtnisrennen Vekoslav Razlag. Handicaprennen für Einspänner, 3—12 jäh rige jugoslawische Pferde, die an diesem Tag bereits gestartet sind. Distanz 2100 Meter. Preise 1350 (600, 300, 200, 150 u. IOC) Dinar. VII. AAurfelder Preis. Bauern-Galopp-rennen, Distanz 1600 Meter, Preise 1200 (600, 300,200 und 100) Dinar. . VIII, Gcdächtnisrennen Anton SlaviC. Zweispännerrennen für 3—12jahrtge, in Jugoslawien gezüchtete Pferde. Distanz 2400 Meter. Preise 2000 (1000, 500, 300 und 200) Dinar. IX. Preis von Cakovec. Galopp-Hürd'^n rennen. Distanz 1600 Meter. Preise 1400 (800, 400 und 200) Dinar. Die Anmeldung der Pferde ist am 7. Mai zwischen 9 und 12 Uhr be'm Vereinskassier Franz 1 i t e k in Ljutomer vorzunehmen. Gleichzeitig ist die Nenngebühr zu erlegen. Mit dem Tra'ning wurde bereits begonnen und erwiesen s'ch beson-drs die Nachkommen Plungers jun. Bakas als vortrefflich. m. In Graz ist der Studienrat Professor Alfred Fink gestorben. Der Verblichene wirkte bis zum Umsturz am hiesigen Staatsgymnasium und erfreute sich sowohl bei seinen vielen Schülern, als auch im Professorenkollegium der besten Wert Schätzung. Ehre seinem Angedenken! m. Ehrende Berufung. Im Unterrichtsministerium in Beograd hat eine didakti« sehe Kommission die Aufgabe erhalten, für die jugoslawische Volksschulen einen neuen Lehrplan auszuarbeiten. Aus Slowenien sind In diese Kommission zwei bekannte Schulmänner aus Maribor berufen worden: Prof. Gustav Sllih von der Lehrerbildungsanstalt und Ernst V r a n c, Lehrer und dipl. Schulinspektor aus Sm-denci. Beide haben die ehrenamtliche Berufung angenommen und sie werden versuchen, dem neuen Lehrplan eine neu- Eid giDzts Ldini lA ROMAN VON HANS JOCHEN VON PLEHWE Copyright 1937 by Aufwärts-Verlag, Berlin SW 68 30 »Und dem wirst du sagen, daß du — daß alles aus ist, daß du nun mich liebst —ja. Quitt, daß wir uns lieben, daß wir uns heiraten, nicht wahr?« »Ja, Hanno, ja, das auch — doch das ist nicht die Hauptsache. Das geht ihn ja gar nichts an, ich gehe ihn gar nichts mehr an. — Aber er ist krank, ich muß ihm helfen . . .« »Er ist krank, so ... Du könntest vielleicht Geld schicken, ginge das nicht? Ich — wir könnten es von unserem Vermögen nehmen. Quitt!« Er sagt das so zart und vorsichtig, so taktvoll, wie er es, dem Umgang mit Frauen ungewohnt, nur irgend sagen kann. Quitt hat ihn in diesem Augenblick wirk lieh lieb. Sie muß lächeln, dankbar und fast zärtlich bei seinem gutgemeinten Vor schlag, der doch die Sachlage so völlig verkennt. »Nein, Hanno, ich dank' dir — so einfach geht das nicht. Bitte, Lieber, frage nicht weiter, ich kann dir heute noch nicht alles erzählen. Du mußt mich gehen lassen und nicht fragen. Bitte . . .!« D'ese Ablehnung seines Anerbietens weckt Hannos Befürchtungen, die schon geringer geworden waren, von neuem. Er stützt den Kopf in die Hände uad denkt nach. »Es riecht hier nach Rauch!« sagt er nach einer halben Minute — zu einem anderen Ergebnis sind se'ne Gedanken in dieser vertrackten Angelegenheit nicht ge kommen. »Du sollst den Toastrüster ausschalten, heute hast du doch kein Glücl: mit ihm.« Quitt dreht schweigend ab und ist dann mit den Augen wieder bei Hanno, der gedankenverloren auf seinem Teller herumkratzt. Sie sieht se ner Entscheidung sehr ruhig entgegen — sie ist so am Ende, daß sie einfach keine seelische Kraft mehr zur Verfügung hat, dieses Gespräch mit ihrem Verlobten so ernst zu nehmen, wie es die Wichtigkeit seines Gegenstandes verlangt. »Wann fangen die drei Tage denn ei-gentl'ch an?« fragt Hanno plötzlich mit einem Ruck. »Der Zug nach Berlin geht um zwölf Uhr dreißig, Hanno.« »Was? Heute?« »Ja, Hanno, heute . . .« j »Sag mal, das ist doch nicht dein ;Ernst?« Mit einem Male läuft bei Hanno die Schale des Zornes über. Langsam hat s ch ein Tropfen Bitterkeit nach dem andern hinein ergossen, bis das Maß voll ist Nun stemmt er die Hände in die Hosentaschen und redet sich die angestaute Erregung von der Seele. »Heute willst du fahren, heute? Quitt, das geht doch nicht, das kannst du mir und Vater doch nicht antun! Ueberleg dir doch mal, was du von mir verlangst — ich darf nicht fragen, was los ist, ich weiß nichts, als daß du zu einem Mann fährst, den du — den du mal geliebt hast — das soll ich aushalten. Quitt? Einen Tag nach unserer Verlobung behandelst du mich so, Quitt; wie einen dummen Jungen behandeist du mich! Ja, liegt d'r denn gar nichts an mir, ist der andere denn alles? Und da soll ich ja dazu sagen, Qu tt?!« Er sieht Quitt beschwörend an. Sie muß doch merken, daß sie Unmögliches von ihm verlangt. Aber Quitt hält sich Innerlich Augen u. Ohren zu. Hanno hat ja recht, aber s'e kann nicht anders. Sie muß nach Berlin, sie muß sobald als möglich dorthin. Vielleicht ist es morgen schon zu spät. »Hanno — ich muß heute nach Berlin, ob du es zug bst oder nicht. Hanno, ich muß fahren. Ich hab nicht mehr d'e Kraft, dich zu überzeugen oder umzustimmen, ich hab' nicht mal mehr die Kraft, dich zu bitten, Hanno, ich habe dir gesagt, daß ch dxh lieb haben will, mein ganzes Leben lang. Mehr kann ich dir nicht sagen... Hanno, hab doch ein ganz wenig Mitleid mit mir, ich — bin — ja — so — zerbrochen . . .« Ueber Quitts blaue Augen, die zu Hanno aufgeschlagen sind, legt es sich bei diesen Worten wie ein le chter, kristallklarer Schleier. Mit einem Male stehen sie voller Tränen. Ihr Mund verzieht sich krampfhaft, um das aufsteigende Weinen zu bes egen. Hanno sieht sie mit einem langen Blick an. Liebes Mädchen, armes liebes Mädchen. Er fühlt sich überwunden durch ihren Schmerz, er muß sich entschl'eßen, ihrem unverständlichen Wunsch nachzugeben. In den Augenblick der Stille hinein klappt die Tür. Es ist der alte Major Petersen — taktvollerweise heute etwas spi ter als sonst, um dem jungen Paar die Freude des ersten Frühstücks zu'zweien nicht zu verkürzen, »Na, seid »hr vergnügt? Gut geschlafen?« fragt er munter und stapft an den Tisch heran, in jedem Zoll der große König beim Morgenspaziergang in Sanssouci. Quitt kann sich nicht schnell genug in die Rolle der glücklichen Braut zurückfinden, um den Vater nicht merken zu lassen, daß zwischen ihnen beiden von Vergnügtheit ke ne Rede sein kann. »Nanu —?« fragt er erstaunt, nachdem ihm seine Kinder guten Morgen gewünscht haben und er an seinem Platz sitzt, »ihr macht mir eigentlich den Eindruck . . .!« Er vermag seinen Eindruck nicht zu Ende zu formulieren, denn Hanno bittet durch schnelles Vorneigen des Oberkörpers über den Tisch und eine hastige Hand'bewegung so offensichtlich ums Wort, daß Vater Petersen abbricht und »Na, was denn, Hanno?« fragt. »Ich wollte dir mal unsere Pläne unterbreiten — ich hab' mir überlegt, ob ich nxht doch heute schon nach Falkenberg fahren soll und mir dafür lieber zu Weihnachten acht Tage länger Urlaub geben lasse. Dann wird es doch mit der Wohnungseinrichtung und allen sonst gen Din gen eine ries'ge Menge zu tun geben. Und etwas auf Reisen wollen Quitt und ich doch auch gehen!« So will der gute, kluge Hanno auf geschickte Weise zu Quittr unmotivierbarer Abre'se überleiten. gepncht Note im Sinne dtr allgemeinen Schulreform zu geben. Herr Vranc hat ih trfahrener, weltbereister Pädagoge schon hl den vergangenen Jahren zwei moderne Lehrpläne dem Ministerium vorgelegt. Beide sind in Beograd im Druck erschienen. Wir wollen hoffen, daß dem jugoslawischen Schulwesen die Arbeit unserer beiden Schulmänner zum vollen Erfolg verhelfen wirdt ISftnUonlfinitaauno Der Mariborer Verein der staatlichen und Selbstverwaltungs-Ruhestflndler hielt Sonntag vormittags im Narodni dorn seine Jahreshauptversammlung ab, in der der Obmann Hofrat Dr. K r o n v o g e 1, der Vizeobmann Oberpostrat V r b n j a k, der Schriftführer Ko u d e 1 k a und der Kassier P u S e n j a k ausführliche Berichte vorlegten. Das Vermögen beläuft sich auf 24.201 und der Sterbefond auf 16.254 Dinar. Die Frage der Vereinigung mit dem Pens onistenverein in Ljubljana wurde diesmal nicht angeschnitten,, da d'e eingebrachten Anträge zurückgezogen worden waren. An der Spitze der neuen Vereinsleitung, die im übrigen nur ger'nge Änderungen aufweist, steht wieder Hofrat Dr. KronvogeL m. Betriebsleiter Franz Pregl gestorben. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist im schönsten Mannesalter von 41 Jahren der Betriebsleiter der Schraubenfabrik der »SploSna stavbena druiba d. d.« in Ma-ribor-Tezno Herr Franz Pregl gestorben. Der Verblichene hatte sich durch Fleiß und Beharrlichkeit zu einem führenden Beamten des Unternehmens emporgeschwungen und war lange Jahre hindurch Leiter der Schraubenfabrik. Ob seines zuvorkommenden und rechtschaffenen Wesens erfreute er sich überall, wo man Ihn kannte, der höchsten Wertschätzung. Friede seiner Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileidf m. Promoviert wurde an der Gregorianischen Universität in Rom der Professor am Pr'esterseminar in Maribor Herr Max D r 2 e £ n i k zum Doktor der Theologie. Wir gratul eren! m. log. Janlio Kukovec verUIßt Maribor. Wie wir erfahren, wurde der Oberbaurat der technischen Sektion der Bezirkshauptmannschaft in Maribor Herr Ing. Janko K u k o v e c nach Novo mesto versetzt, um dort eine leitende Stelle zu übernehmen. Die Nachricht* von der Versetzung des Oberbaurates Ing. Kukovec, der im Kulturleben der Draustadt eine hervorragende Rolle spielte und u. a. schon seit vielen Jahren an der Spitze unserer Volksuniversität steht, wurde in allen Kreisen mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. m. Die Kaufmami>cliaft wird von der Kaufleutevereinigung darauf aufmerksam gemacht, daß nach Mitteilungen des Eichamtes in letzter Zeit die Geschäftsleute von verdächtigen Personen besucht werden, die sich als Monteure des Eichamtes ausgeben und den Auftrag hatten, die Maße zu überprüfen und zu reparieren. Diese ambulanten sogenannten Fachleute sind vom E'chamt zur Reparatur der Maße und besonders der automatischen Waagen nicht ermächtigt. Gewöhnlich werden die Waagen noch beschädigt, so-daß sie das Gew cht nicht mehr genau angeben. Sollte bei den Maßen oder Waagen eine Reparatur notwendig sein, so ist es notwendig, sich vorher an das Eichamt zu wenden, wo alle einschläggen Informationen erteilt werden. m. Deutsche Ausflfigler durch MarltM>r. Mit einem großen Reisewagen traf gestern, aus Italien kommend, eine Gruppe von 3! Touristen aus Radebul bei Dresden ein. Die Gäste, denen der Touristische Ausschuß der Stadtgemeinde in jeder Beziehung an die Hand ging, besichtigten die Sehenswürdigkeiten der Stadt und setzten nach mehrstündigem Aufenthalt die Heimreise fort. m. Großer Diebstahl. Der Geschäftsreisende N. Vacac aus Zagreb ließ in der Gosposvetska ulica in einem Hofe sein Auto stehen. Während seiner Abwesenheit verschwanden aus dem Wagen verschiedene Manufakturwaren und andere Gegenstände sowie Warenmuster im Werte von etwa ROOO Dinar. Von den Tätern fehlt jede Spur. IhtfLMfljPU AUS MiP WWw^WWWWW^^WWW^^ (S^rolrr 33untfr 3lt>en6 fiee TRariborrr onänneraefangtoereinrd in (Sriie C e IJ e, 20. April. Nun hat der Mariborer Männergesangverein mit einem »Großen bunten Abend« sich wieder einmal in Celjc gezeigt. Der Massenbesuch, den der Abend im Kinosall des Hotels Skoberne auch diesmal wieder gefunden hat, ließ keinen Zweifel aufkommen, daß der Verein sich in Celje nach wie vor ungeschlachter Beliebtheit erfreut. Und nicht nur das. Der Chormeister des Vereins Prof. Hermann Frisch versteht es auch, die Programme seiner bunten Abende, stets durch neue Einfälle aufgefrischt, so abwechslungsreich zu machen, daß jedes für das nächste wirbt. Wenn ein Oesangverein an Stelle eines üblich geordneten Programms ein buntschillerndes Füllhorn bietet, aus dem eine so überraschende Fülle von Farbe, Klang und Rhythmus, von Witz und Können, Uebermut und Lebensfreude quillt, daß nicht nur die Bühne, sondern auch der Zuschauerraum aas dem Häuschen gerät, dann bedeutet das wohl einen großen Schritt weiter In der Entwicklung. Die »Bunten Abende« des Mariborer Männergesangvereines haben hier eine Form bekommen, die, in enger Anlehnung an die Revuen der Vergangenheit, doch alle Vorbilder übertrifft. Pointen schillern und knattern, die Darsteller arbeiten alle gemeinsam an einem Zweck, haben sofort engste Fühlung mit dem Publikum — es ist alles eine einzige Familie, von der aber die Zuschauer und Zuhörer den ununterbrochen beschenkten Teil bilden. Der Verein eröffnete seine Darbietungen mit einem Strauß von steirischen Volksliedern. Man atmete frische, neue Luft u sah, wie prächtig der Mariborer Männer-gesangverein den Anschluß an das neue Singen und Schaffen der Jugend gefunden hat. So herrschte im ausverkauften Saal echte Sangesfreudigkeit, die sich stets in neuen Beifallskundgebungen für Meister Hermann Frisch und seine Sängerschar ausdrückte. Der »Bunte Abend« wurde gleichzeitig zu einem Ehrenabend für das Volksliedschaffen des Mariborer Männergesangvereines und seines musikalischen Führers Frisch. Die Art, wie er, ein Chorerzieher von nicht alltäglichem Rang, den Sängerinnen und Sängern seinen Willen mitteilt, deutet trotz stärksten Temperamentes auf Beherrschtheit, Zielbewußtsein und beeinflussende Kraft; Der richtige Mann am richtigen Platz! Eine fröhlich-freudige Stimmung ergriff die Zuhörer, als Frau Irmgard Wenzlik sie mit dem Lied »Im Tirolerlandl« überraschte, Die bildhübsche Sängerin wußte die quellfrische Art des Tirolerliedes schönstimmig und ausdrucksvoll zu bringen. Sie wurde abgelöst von Fräulein Her ta Spittau. Ihr Erzherzog-Johann-Jodler wärmte die Stimmung im Saal schon tüch tlg an und wurde vom Publikum begeistert hingenommen. Dann sangen Frau Irmgard Wenzlik und Fräulein Herta Spittau ein paar steirlsche Gstanzln, die wirkungssicher ins Parkett abgingen. Ing. Rudi Lötz stellte sich als Ansager ein und bereitete das Publikum recht geschickt auf Heiterkeit vor. Komiker, Sänger, Conferencier — man weiß gar nicht, worauf man bei den Vielseitigen den Hauptton legen soll. Jedenfalls Ist er ein glänzender Stimmungsplauderer. Ein wirk Ucher Plauderer. Seine Plauderei ist ein buntes Mosaik von lustigen Einfällen. Wenn auch nicht alles, was er brachte, neueste Neuheit war, wie aber alles gebracht wurde, das gefiel herzlich gut und trug dem sympathischen Gast lebhaften Reifall ein. I Dann schloß sich der Vorhang nach dem ersten Teil und öffnete sich wieder 'zum zweiten, wo — ein kleines Orchester I mit Hermann Frisch am Flügel spielte un-|ten Im Parkettraum mit — die Bühne zum farbenfrohen Ballett- und Kleinkunstsaal .umgestaltet war, in dem sich in rascher IFolge viel ereignete: Sechs Bilder aus der heiteren Gesangsreyue »Das Ringelspiel« (Musik und Wortlaut von Prof. Hermann Frisch) liefen ab. Die sechs Bilder haben weder textlich noch musikalisch das Geringste miteinander zu tun. Die Verbindung zu ihrer Sechsgestalt ist rein äußerlich; an Stelle eines jeden Bildes könnte ein anderes stehn. Es ist stets ein Vergnügen, des Tondich ters Hermann Frisch gepflegten Humor u, guttemperierten Witz Über sich ergehen zu lassen. Wie blitzte wieder sein funkeln der Spott, ganz gleich, gegen wen er sich wadte! Wie begierig lauschten wir, wenn er Verstand und Herz aus dem Schlaf der Gewohnheit rief! Das Klima der Kunst von Hermann Frisch ist das einer warmen Sinnlichkeit, einer liebenswürdigen Weltfreude und eines Geschmacks für melodiöse Form, der gern dekorative Wirkungen sucht und sie meistert. Sowohl die »Trommelbuben«, ein fideler Traum von wirksamster melodischer Erfindung, als auch die einschmeichelnde »Entstehung des Walzers«, von einem vortrefflichen Frauenterzett in origineller KostOmierung gemimt, gespielt und gesungen, fanden jene genußfreudige Aufnahme, die solchen Lieblingsnummern an solchen Abenden immer gewiß ist. Tondichter und Sängerinnen (Herta Spittau, Irmgard Wenzlik und Anny Ruhri) wurden mit großem Beifall hervorgerufen. Namentlich das Tanzlegcndchen »Dis Entstehung des Walzers« Ist ein Kabinett stück von zartester Pastelltönung. Weich und berückend klangen die Dreivierteltakte durch den Saal. Lockende Walzerklänge. In ihnen wogen Abendblumen und Dämmerungsgestalten, Erinnerungen an verflogene Jugendtage und tausend Liebes. »Grazie und Anmut in dem Schrit te, leichte Wendungen, mit edler Sitte, sind des Walzers schönes Ideal« . . Hier I wurde die Enge des Tanzraumes, die [kleine Bühne des Vereinshauses, so recht 'sichtbar. Mit den Damen Spittau, Wenzlik und Ruhri hatten auch die lieblichst ' anzustaunenden Tänzerinnen Heidi Böhm, Karla CutiC, Hilde Derganz, Luzzi Blas-nik, Maria Grabner, Poldi Lang, Magda Kalitovi?, Hilde Kova^, Irene v. Monari und Erika Nedon:g stürmisch anerkannten Anteil an dem Eriolg der Darbietung, die wiederholt werden mußte. Kein Wunder, denn man konnte sich auch daran freuen, daß so schön herangewachsener Nachwuchs mit Zuversicht in die Zukunft neuer bunter Abende blicken läßt. Die Kostüme störten nicht durch Prunk, sie blieben geschmackvolles Beiwerk, waren diskrete Musik in Farben. Viel Freude bereitete den Zuhörern auch der Eröffnungsmarsch und Walzer »Das Ringelspiel«, an denen die Damen Herta Spittau, Luzzi Blasnik, Irmgard Wenzlik, Anny Ruhri, sowie (jie Herren Dr. Kari Kieser, Ing. Rudi Lötz, Hans Kelbitsch und Toni OSlag vortrefflichst mitwirkten. Und da die Eröffnung des lustigen Ringelspiels zugleich auch eine Gesangszene mit musikalischer Philosophie über das »Drehen« und die »Draherel« war, müssen auch der pianistische Begleiter Hermann Frisch und die kleine Orchesterschar mit Max Schönherr an der Spitze für ihr sicheres Begleitspiel entsprechend hervorgehoben werden. Das Lächeln Im Saale erhitzte sich rasch bis auf Siede^^rade ungefesselten La chens, als Toni OSlag, von Hermann Frisch begleitet, als unvergeßliche Bekrö-nung des Geschehens mit närrischer Vorfreude die »Märchen im Telegrammstile« sang, ein unnachahmliches Couplet aus der musikalischen Ueberraschungstüte un seres Meisters Hermann Filsch, witzig, pfcistvoll und ironisch. Es gab ein unauf-höriiches Unisono des Lachens, denn Toni OSlag ist einer der Großen unter den Humoristen. Schalkhaft und mit feinpointiertem Vortrag verabschiedeten hernach Fortsetzung auf Seite 6. Ikeaiet REPERTOIRE. Montag, 24. April: Geschlossen. Dienstag, 26. April um 20 Uhr: »Die versunkene Welt«. Ab. D. 3SoIf^unitierfltät Montag, 24. April: Dr. Rud. K y o v s k y spricht über KoCecvJe. Esplanade-Tonkino. Montag letzter Tag des preisgekrönten Meisterfilmes »Das Gefängnis ohne Gitter«. D'e wunderbare und spannende Handlung, das virtuose Sr/^I und die meisterhafte Reg?? brachten d esem Film überall einen großen Erfolg. — Es folgt der größte musikalische Film »Mozart« mit Liane Haid und Stephan Ha^gard. Burg-Tonkino. Der abenteueriiche Liebesfilm »Eine geheimnisvolle Romanze« mit Trude Marlen und Willy Eichberger in den Hauptrollen. Die wildbewegte Liebesgeschichte eines Kolonialoffiziers zu einer charmanten Frau. — Ab heute d'e aufregende Filmreportage »Die Gefangenen von Schanghai«. In Vorbereitung der neueste Willy Birgel-Film »Signal 17«. Union-Tonkino. Letzter Tag, Montag »Der weiße Teufel« (Had2i Murat), ein gewalt'ger Sensationsfilm nach dem Roman von Leo Tolstoi. In der Hauptrolle sehen wir noch einmal den charmantesten Darsteller russischer Kosakenatamanen, den unlängst verstorbenen Ivan Moiuhin. Der Inhalt dieses Films ist aus dem Südosten Rußlands geschöpft und zeigt uns n buntester Reihenfolge Bilder aus dem Kosakenreich. ÄÄdiß-BfcfltiÄflSMKl Dienstag, 25. April. Ljubljana, 11 Schulfunk: Kampf dem Alkoholismus. 12 Opernmusik. 13 Slow, Volksmusik. 18 RO. 18.40 Rel. Vortrag. 19 Nachr., Natlonalvorlrag. 20 PI. 20.S) Hörspiel von Anton Leskovec: Vera in ne-vera. — Beograd, 18.50 Kammermusik, 18.30 Nationalvortrag. 20 Gitarrenduette. 21 Konzert. — Beromünster, 18 Harmonikakonzert. 19.40 Tanzmusik. 21.20 Konzert. — Budapest, 17.25 Konzert. 19.20 Lieder. 20.35 Hörspiel. — London, 18.05 Konzert. 20 Russische Kammermusik. — Paris, 18.05 Lieder. 20.30 Konzert, — Sofia, 18.30 Konzert. 20 Vortrag. 20.30 Unterhaltungsmusik. — Straßburg, 18.30 Konzert. 20.30 Kammermusik. — Rom, 19.20 PI. 21 »Siegfried«, Oper von Wagner. — Mailand, 19.20 PI. 21 Sinfoniekonzert. — Berlin, 18—20 Bunte Musik. ?0.15 »Don Juan«, Oper von Mozart. — Leipzig, 18 Vortrag, 19 l^auernmu^lV. 20 Bunter Abend. — München, 17.20 Konzert. 19 PI. 20.10 Hörfolge. — Sttrttgart, 18 PI. 19 Konzert. 20.10 Tanzmu«;ik. — Wien, 12 Konzert. 14.10 PI. 16 Konzert. 18 Kammermusik. 20.10 Aus Beriin. m. Flucht aus dem Ixben. Samstag abends gegen H23 Uhr stürzte sich ein Unbekannter vom Steg in die Drau und verschwand in den Wellen. Den Vorgang beobachtete der Schuhmachermeister Franz Mihelak vom Fenster se'ner Ob bregu gelegenen Wohnung. Die IdT^ntität des Lebensmüden konnte noch nicht fest* gestellt werden. m. Amnestie für ütiertretungen bejm Moststissen. Da die Bestimmungen über die Verordnung über das Süssen des Weinmostes vielfach unklar sind, was zu Übertretungen geführt hatte, wurden jetzt durch Verfügung des Finanzm nisters alle Strafen gegen die Übertretungen beim Mosts'üssen gestrichen. Das Finanzministerium versprach, die Verordnung entsprechend abzuändern, um Unklarheiten 1US dem Wege zu gehen, m. Die nächste Qrazer Fahrt des »Put- nik« findet am Mittwoch, den 3. Mai statt Fahrpreis 100 Dinar. Sofortige Anmel* dung im »Futnik«-Reisebüro. tarn bank wird Devisen, die aus der Ausfuhr solcher Waren herrühren, zum Kurse von 258 Dinar pro Pfund Sterling ankaufen. Bei dem Angebot solcher Devisen sind die begünstigten Geldinstitute verpflichtet, den Namen des Exporteurs, die Nummer und das Datum der Urkunde über die Devisensicherstellung, die Menge und die Art der exportierten Waren mit dem Hinweis auf die Zolltarifnummer sowie das Exportland anzuführen :< Die llandelBbeiiehungcn mit der Slowakei werden demnächst durch einen Handelsvertrag festgelegt werden. Die diesbezüglichen Besprechungen werden nach Meldungen aus Preßburg schon in einigen Wochcn aufgenommen werden. Hiebei soll auch die offizielle Anerkennung der Slowakei durch Tugoslnwien erfolgen. Der Konkurs, der vor vier Jahren xuber das Vermögen des Hoteliers und Besitzers Ivan Ken da in Blcd verhängt worden war, wurde jelzt ein-geslclll. da keine genügende Deckung für die Fortsetzung des Verfahrens vorhanden ist. X Eine besondere AmorlisaliiMiskas-se für die Slaalsschulden soll in Ju-go.slawion ins Leben gerufen werden, wie flies in einigen anderen Staaten drr Fall ist. Im Finanzministerium wird gegenwärtig an der Fertigstellung einer diesbezüglichen Verordnung gearbeitet, >: Die Staall. Hypothekarbank ieill mit, daß die staatlichen Kassenscheine bei ihren Geschäftsstellea in jeder Höhe eskontiert werden, wobei der Zins- fuß um einen Prozent höher ist als der Ertragssatz dieser Kassenscheine. Große englische Konservenauftri-ge fOr Jugoslawien. England interessiert sich für jugoslawische Fleischkonserven und möchtc bis Jahresende Waren im Werte von etwa einer halben Million Pfund (gegen 130 Millionen Dinar) beziehen. Die jugoslawischen Unternehmungen sind jedoch reserviert, da die angebotenen Preise nicht konvenieren. Es wird deshalb ein besonderer Kurs für das englische Pfund für die Konservenlieferungen gefördert. Falls das Pfund zu 280 Dinar berechnet würde, dann wären die Kon-ser\^cnbestellungen annehmbar. X Handetovertracsverhandlunfen mit Deutschland. Die vorgesehenen Verhandlungen zwischen Deutschland und Jugoslawien werden in diesem Jahre etwas früher, vorgesehen Ist der 27. April, abgehalten, Zu diesem frühen Termin drangt eine ganze Anzahl offener Fragen, namentlich die im Zusammenhang mit der Übernahme des Protektorates über Böhmen und Mähren akut gewordene Frage des Zahlungs- und Verrechnungsverkehrs. Von deutscher Seite wurde vorgeschla- ____ . Generbetehm stsiÖldieD EteenbtlniflQ umI swar in (ter Zät von a& JqU bto6. August eine Fahrpwiwa miwlgm ig tun 50 t. H. ge- gen, diese zusatzlichen Verhandtungen in Deutschland, und zwar entweder In Kein, München oder Kartsbad abzuhatten. X Ergeboiaie der Wfirzbarger deotsch-jttfoalawisdicn Hobkoofeienz. Wie bekannt, hat der gemeinsame Ausschuß zur Regelung von Fragen der Holzwirtschaft vor kurzem In WQrzburg getagt. U. a. wurde auch die Frage des Übernahms-preises für unsere Holzlieferungen nach Deutschland behandelt. Deutschland bewilligte nur eine unbedeutende Heraufsetzung, und zwar von 1 RM. je Kubikmeter. Die Aussprachen betrafen ferner Pr(yblem« der beiderseitigen Forstwirtschaften. Geplant Ist eine Exkursion jugoslawischer Forstfachleute zwecks Studium des Forstwesens in Deutschland. X OrüiMlaflg «Ines faiatlliitM Mr die Erzengoflg von TtertwimiHete md Impfstoffen. Der UtHTwirtschaftsminister hat dfe Ermächtigung erhalten, zum Zwecke der Errichtung ehies staatlichen Institutes fUr die Erzeugung von Tierheilmitteln und Impfstoffen eine Anleihe von 10 Mill. Dinar aufzunehmen. FOr die Errichtung dieses Institiites war die ansteigende Entwicklung der Tierzucht in allen Gebieten unseres Staates maßget>end. Einerseits sollen durch die Bereitstellung erprobter Heitmlttel und sicher wirkender Impfstoffe die alljährlich entstehenden Ver luste durch Krankhelten und Seuchengln-ge eingedämmt werden, anderseits soll das neugegfUndete Institut den Züchtern diese Mittel inöglichst billig zur' Verfügung stellen. Es wird betont, daß die privaten Serumanstalten bei der Preisfestsetzung für diese Erzeugnisse nicht genügend Rttdksicht auf die Kaufkraft der bäuerlichen Bevölkerung nehmen, sondern ihre Preise zu hoch ansetzen. Sollte es dem neugegrUndeten Institut tatsächlich gelingen, einwandfreie d. h. den von privaten Anstalten hergestellten mindestens gleichwertige Hellmittel und Impfstoff^ zu mäßigeren Preisen als diese abgeben zu können, so wiire dUes vom Standpunkt der Züchter nur zu begrüßen. die Herren Dr. Karl Kieser und Toni OS-lag als Ungarn in einem heiteren Duett den zweiten Teil des Abends, drahtig, feurig, uri emberek, Kavalier von Welt der eine, bierbäuchig, verschmitzt und bieder der andere. Als Abschluß folgte eine drollige Ver-ulkung des »Tags der Musikpflege«, eine ^Grand opera ciomestica mit durchwegs gestohlener Musik und einer gleichfalls vielfach bekannten, mitunter herzzerreißenden Handlung«. Gespielt wurde verteufelt hübsch und frech. Hermann Frisch als Spiel- und musikalischer Leiter hob mit Geschick alle erheiternden Effekte der witzigen Partitur deutlich hervor, in der Partitur selbst zeigt Frisch, daß er Geist hat, ohne mit ihm die komische Handlung tot zu kitzeln. Nicht minder aber war der Erfolg der Aufführung den trefflichen Dar stellern zu danken: Toni Oslag, schon in der Maske unwiderstehlich, weiß als Pensinnist Balduin Müller wie von jeher ohne jedes Uebertreiben, mit einem geringen Aufwand an äußeren darstellerischen Mitteln durch seine Persönlichkeit echte Heiterkeit zu erwecken. Wenn er die Nase in die Luft streckt, lachen die Aetherkurz-wellen. Seine Grantigkeit ist geölt, sein Lachen gepfeffert. Ein originelles mixtum compositum. Er setzt die lustigsten Pointen als lockere Tupfer hin und schafft ein Charakterbild, an dem alles lebensvoll lacht. Herta Spittau, schlankes Mädel, kindliche Erscheinung, die sie mit Schürze und holprigen Beinen betont, naiv u. dann wieder Großstadt-Vorstadtkind mit dem Wissen um die Dinge. In jedem Au-genaufschlag, in jeder schelmischen Geste enthüllt sich ein unvergleichliches Soubrettchen. Dazu die Wortdeutlichkeit dieser Stimme, eine alle Gefühlsregister meisternde, mimische Kraft und nicht zuletzt ihr reizend grazllles PuppenfigUrchen. Auch Anny Ruhri, des Pensionisten Balduin Müllers zweite Frau, zeigt ursprünglich« Freude am Theatfersplelen. Dfftllip: und vor allem auch gesanglich eindrucksvoll Dr. E. Buaar als Sohn Pept. Ing. Rudi Lötz traf den parodistischen Ton des verliebten »schönen Fredy« ausgezeichnet — besonders komisch seine heldentenoralen Exzesse und pathetischen Allüren. Doktor Karl Kieser spielte den alten griesgrämigen Hausherrn mit soviel menschlichem Takt, daß man von selber liebenswürdig gestimmt wurde. Herzlich lachte man über den schwerfälligen Exekutor, eine treffliche Figur Hans Kelbltsch'. Auch der Bankbote des Herrn Viktor Hausmanninger jun. und der Briefträger Wokurka des Herrn Josef Baumann wurden herzlich belacht. Der Beifall deckte die Schau Spieler und »Opernsänger« fast zu. Der Vorhang schloß sich nach einem sprühenden Abend, mit dem der Maribo-rer Männergesangverein einen Gipfel erreicht hat, auf dem weiterzuwandein nicht leicht sein wird. Der vollbesetzte Saal Heß die Marlborer Gäste sehr ungern, nur zögernd, scheiden. Helfried Patz. c. Jahresversammlung. Kürzlich hielt der Kaufmäimische Verein in Celje seine .30, Jahresversammlung ab. Obmann' Anton Fazarinc erstattel, nachdem er in ehrenden Worten des verstorbenen Mitgliedes Valentin Hla-d 1 n gedacht hatte, den Jahresbericht, aus dem hervorging, daß der Verein im abgelaufenen Berichtsjahr zwei Vorträge veranstaltete, einen über Textilrohstoffe, den anderen über Kolonialwaren. Als Leiter des Vereins wurde wieder Herr Anton Fazarinc gewähll. c, Versammlungen. Die Vereinigung der Absolventen der staatlichen Handelsschule in Celje hält Sonntag, den ^^0. April, im Gästesaal des „Narodni dorn" ihre Jahresversammlung ab. Beginn um 8 Uhr morgens. — Die Orts- gruppe Celje des Verbandes der Be-serveoffiziere wird ihre Hauptversammlung am 3. Mai im Kleinetn Saal des „Narodni dorn*' abhalten. c. Hochherzige SpmiämL AnllBIlch seiner Verehellchung mit Fräulein Olga V o doschek spendete der OroBindustrlelle Herr August Westen in Celje 200.0CX) Dinar für die Stadtarmen, 40.000 Dinar für die Oemelndearnten von 8kof)a fas und 15.000 Dinar für die Qemelndearmen von Teharje, femer Je 30.000 Dinar zugunsten des Evangelischen und Katholl sehen Pfarramtes in Celje, des hiesigen Ferienheimes und des Evangelischen Frauenvereins, femer je 5000 Dinar für die vier Fußbailklube und den Sklklub In Celje und 200.000 Dinar als Grundkapital fUr den Pensions- und Unterstützungs-fonds der Angestellten und Aibeiter dTer Westen-Fabrik In Gaberje bei Celje, zusammen also OOO.OOO Dinar. c. Bauabslclit. Das Kreisamt für Arbei-terverslchenmg in Celje beabsichtigt neben seinem Amtsgebäude In der Vodnik-gasse ein zweistocicfges Haus zu enich-ten. c. GründungsverMmadimg« Kärxtich fand im Gasüiof ),Ziim Felsenk^ler" die gründende Vereammlung des ^^Ver-bandes ehemaliger Seeleute" statt« In den Vorstand wurden die Herrem An« ton Ulaga, Franz Wltavsky, Rudolf Pibrovc, Franz Fuxioer u. Rajklo Rejn-precht gewählt. c. Vom SchaoMMi. Der h. Schiach'-klub beginnt am Mittwoch, den 26. April, mit einem Schachkurs, an liebem sich jedes Klnbmiit^ied beteiligen darf. c. Billige Fahrt mir Gewerkesdiaii. Wie gemeldet, wird Celje im heuriM Sommer wieder eine groi^ Gewrpe ausstellung beherbergen. Wie wir nun erfahren« wesdien aüe Be« e. LlebhaberbQlme. Die Schüler und SohiUerinnen des staatlichen Realgymnasiums in Celje werden am 5. Mai im hiesigen Stadttheater das Lustspiel „Roxi'* von Bary Conners aufführen. Die Spielleitung liegt in den Händen der Frau Angela Sadar. c. SchaaMUme. Das Ljubljanaer Schauspielhaus gastiert am 27. April im hiesigen Stadttheater mit Shakespeares berühmten Drama der Eifersucht „Othello". Beginn der Vorstellung um 19.30 Uhr. c. FremdenwertMing. Der Fremdenverkehrsverband in Maribor wird in einer Auflage von 15.000 Stück in Kupfertiefdruck eine Werbeschrift für Celje herausbringen. Die Schrift wird in slowenischer, serbokroatischer, deutscher und französischer Sprache abgefaßt sein und im Verlag der >Marlt>or8ka tiskama« erscheinen. FOr die Indruckiegung, die etwas Ober 35.000 Dinar kosten wird, steuert die Stadtgemeinde Celje 12.000 Dinar bei. c. Die Geliebte aufgehängt. Dem Landwirtssohti Martin Brezovnik aus Smartno an der Dreta gestand im März 1935 seine Geliebte, die 20 jährige Helene Repiö, daß sie sich Mutter fOhle. Da beschloß er, sich ihrer zu entledigen und bestellte sie eines abends zu einem nächtlichen Spaziergang. Im Walde legte er dem Mädchen einen Strick um den Hals und zog es auf einen Baum auf. Für diese Mord« tat wurde der rohe, gänzlich gefühllose Bursche zu lebenslänglichem Ker« ker und Atierkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt Das war am 6. Juni 1935 gewesen. Nun aber wurden in dieser Mordangelegenheit 'eine Reihe erschwerender Momente bekannt, so daß am 26«. April frühmorgens vor dem^ hiesigen' Kreisgericht gegen Brezovnik neuerdings ein Verfahren eingeleitet wird. c. KnmzablAse. An Stelle von Blumen für die verstorbene Gutsbesitzerin Frau Hedwig Hermann In laiko spendeten Frau Maria Osolln 100 Dinar und Frau Josefine Smidl 50 Dinar zugunsten des Prauenverelnes »Wofiltitiges Herz« in UdUco. c. Kino UfikM. Montag und Dienstag Poia Negrl in dem Grofifilm »Die tramne Lflgec. Femer wirken mit Hermann Braun joseflne Dora und Harald Paulsen. In deutscher Sprache. c. Kino Melropol. Heute. Montag, zum letztenmal der L^bensHlm des Genius »Verdi« mit Benjamino Qlgli, dem italienischen Meistersinger. In italienischer Spra che. * Zur B^iflvhuit der chronlsohen Stahlvarstopfung mit Ihren FolgtUbeln, bfsooders gtgsn VerdaattogsstOrungen, ist das natürlich »Franz-JoseU-Bltter-wasser ein alterDrobtes Hausmittel, wel Ohes sich auch für längeren Gebrauch vorzüglich elgtMt. Magen- und Darmkranke, die das Franz-Josel-Wasser trinken, sind sowohl mit dem Geschmack, wie mit der Wirkung sehr zufrieden. . Reg. S. br. 485/35- Heitere Edce Ach io1 :«Gagen Sic mal, warum reden Sie denn den Kollegen Kniehose immer mit Kriegs«* kamerad an? Er war 'doch gar nicht hn F«lde.« »Das nieht, aber wir haben am selber« Tage gehehatetl« Die Hoelizellsfeise. lOieich nach der Trauung sind wir mit unserem neuen Auto auf die Hochzeitsreise gefahren?« Der Besucher: »Da haben Sie also Ihre Flitterwochen nicht an einem Orte ver-bmcht?« »Doeh — im Krankenhau»!« Uebertmmpft. »Mein Vati rasiert sich, ohne die Pfeife aus dem Munde zu nehment« »Wenn's welter nichts ist! Meine Mutti sduieldet sich die Nägel ab, ohne die StiQntpfe aasztnieHienl« ik6tl jHUü ioiudaA pp Onarl&or und „(Safotorc" im Sinair Der £!7l]3i-'7nrifterf(l)aft »MARIBOR« FERTIGT DEN SK. KRANJ MIT 3:1 AB. — DIE GASTE KÖNNEN NUR EINE HALBZEIT STANDHALTEN. — AUCH »CAKOVEC« SIEOREICH »GEGEN »BRATSTVO«. Die Endspiele der Fuftbalimeisterschaft steuern schien. Doch es kam wieder eln-des LNP brachten gestern das erste Halb-1 mal anders. Trotz der aussichtsreichsten finale, das mit den erwarteten Siegen Positionen wollte sich ein weiterer Treffer :>M a r 1 b 0 r 5« und des SK. C a k o v e e | nicht mehr einstellen, obwohl noch in letzschloß, die mit Fug und Recht als die ter Minute Tiäar mit unglaublicher Wucht'Den ersten Treffer erzielte Vukovlö vor mutmaßlichen Gegner des Finalkampfes auf das gegnerische Tor feuerte, .ein angesprochen werden können. Beide prachtvoller Kopfball Baönlks um Milli- Torwächters landete und MiloS' Schrägschuß von der Toreckc abprallte. Die Götter hatten wieder einmal Gunst und Ungunst allzu ungleich verteilt. Schiedsrichter V e b l e hatte angesichts des beiderseits fair geführten Kampfes leichte Arbeit, die er auch mit aller Korrektheit durchführte. Das zweite Spiel der Semifinalrunde bestritten der SK. C a k o v e c und der Sportklub »B r a t s t V 0« aus Je^enice. Obwohl die heimischen zu keiner besonderen Form aufgelaufen waren, fiel ihnen doch ein glatter 3:0-Sleg In die Hftnde. sten Treffer, doch zogen die Zagreber noch vor Seitenwechsel gleich. Bei dem 1:1 blieb es dann auch bis zum Srhiuß. Anschließend trat dann der B S K gegen HASK an und errang m't v'el Mühe ei-Oen knappen S eg von 1:0. Den einzigen Treffer des Tages schoß Vujadinoviö schon in der ersten Spielhälfte. Den Kamp fen wohnten lO.OOO Zuschauer bc:. Auch in Beograd gingen gestern zw« Spiele vor sich. Der B A S K behielt m ersten Match gegen »S1 a v i j a« (Varaz-din), die wiederum e n schwaches Spiel bot, mit 3:1 (3:1) de Oberhand. Anschließend erzielte »J e d i n s t v o« gi'gen den renommierten Spllter »H a j d u k« e n überraschendes Unentschieden von l:lj nachdem die Beogradet bereite mt 1:0 geführt hatten. Schließrch spielten noch m Sk o y 1 j e der dortige >0 r a d j a n s k i« und die »Slavija« aus Sarajevo. »Gradjan-sk« feierte einen beachtenswerten Sieg um Mannschaften verschafften sich einen hin-|meter über die Latte ging, ein Roller reichenden Vorsprung, sodaß sie kaum j Varlks knapp den Pfosten außerhalb pas-noch aus dem Sattel geworfen werden sierte, Vodebs Volley in den Händen des könnten. Im lokalen Kampf zwischen »Marlbor« und »K r a n j« gab es zwei vollkommen verschiedene Halbzeiten. Während die erste Spielhälfte einen offenen, beiderseits mit aller Vehemenz geführten Kampf brachte, fielen die Gäste nach der Pause völlig ab, sodaß »Maribor« nahezu die ganzen' 45 Minuten das gegnerische Gehäuse belagern konnte. Daß es hiebe! doch nur bei dem 3:1 blieb, war einer gehörigen Dosis Mißgeschick zuzuschreiben. Die helmischen Stürmer waren diesmal ausgezeichnet in Fahrt, aber auch die beiden rückwärtigen Formationen taten durchwegs ihre Pflicht, Insbesondere nach der Pause lief die Mannschaft zur Höchstform auf und war in allen Belangen den Gästen glatt überlegen. Es gab unzählige Chancen — darunter auch ein Elfmeter — die mit viel Pech vergeben wurden. Der SK. Kranj überraschte in der ersten Halbzeit durch ein flüssiges Kombinationsspiel tind vor allem waren es die beiden Verteidiger, die alsbald Interesse erweckten. Die Gäste kamen auch rasch In Führung, doch glich »Marlbor« noch vor der Pause aus, um dann restlos die Initiative zu ergreifen. TiCar und MiloS schafften es alsbald auf 3:1, sodaß »Marlbor« einem ausgiebigen Treffervorsprung entgegenzu- der Pause, während nachher MeHa und R^ultat erzielte er bereits in Takad erfoljrrelch waren. Den rerht tem- ersten Halbzelt. peramentvoll Schiedsrichter Ijana. geführten Kampf leitete V r h 0 V n i k aus Ljub- ^or &em legten 6tart In örr !7latlbnalliga STAATSMEISTER BSK UM 5 PUNKTE VORAUS — »LJUBLJANA« BRINGT AUS ZEMUN ZWEI ZAHLER HOM — »GRADJANSKIS« REMIS GEGEN »JUGOSLA-VIJA« — AUCH HAJDUK SPIELT UNENTSCHIEDEN GEGEN »JEDINSTVO« Die 21. und zugleich vorletzte Runde der Nat'onalliga brachte eine Reihe wichtiger Entscheidungen und — größter Über raschungen. Schon der Sieg des Vertreters Sloweniens, des SK. L j u b 1 j a n a in Zemun überraschte unsere Sportöffentlichkeit. Obwohl der SK. Zemun mit ganzem Kräfteeinsatz agierte, gelang es den Gästen aus Ljubijana dennoch, den Sieg z'emlich eindeutig an sich zu bringen. Grintal schoß den ersten Treffer, doch glichen die Heimischen gleich nach der Pause wieder aus. Grintal schaffte w'eder einen Vorspning, doch wurde dieser kurz darauf durch ein Eigentor verscherzt. Es dauerte aber nicht lange, als wiederum der »Ljubljana«-Sturm in Front war und mit einem dritten Tor das erfolgreiche Endresultat erreichte. . Das Hauptereign's der gestrigen Ligarunde war die Doppelveranstaltung in Zagreb. Zunächst trafen »0 r a d j a n -Ski« und die »JugosIa vi j a« aufeinander, d'e sich einen aufregenden Kampf lieferten. »Jugoslav ja« erzielten den er- In der T a b e 11 e haben sich di« Kämp fe w'e folgt ausgewirkt. ®SK 21 16 3 2 62:14 35 Gradj. (Z) 21 13 4 4 49:16 30 Hajduk 21 11 5 5 51:29 27 Jugoslavija 21 11 4 6 36:24 26 HASK 21 9 5 7 29:27 23 Jednstvo 21 8 Slavija (S) 21 7 BASK 21 6 Ljubijana 21 7 Gradj. (S) 21 7 Zemun 21 3 Slavija (V) 21 3 Die letzte Runde spielt und trefffii »Ljubijana« in Zagreb, »Slavija«-BSK in Varaidin, »Zemun«-»Jedinstvo« in Zemun »Oradjanski«-G»radjanski« (Zagreb) In Skoplje sowie »Jugoslavija«-»Hajduk« BASK-»Slav'ja« (Sarajevo) in Beoer^d. ' 7) (12) (15) (16) (19) 9 35:39 20 (22) 9 10 33:42 6 9 26:35 4 10 23:39 2 12 31:54 5 13 20:60 4 14 23:49 wird am 30. d. ge-aufeinander HASK- 18 (24) 18 (24) 18 (14) 16 (26) 11 (31) 10 (32) 3ugoflQtD(end Olympia- ^omltre NEUE iWXNNBR IN DER LEITUNO. — OLYMPUSIEOER LEON iTUKELJ UNTER DEN EHRENBERATERN. 6aifon&eginn in Der £fi(f»tamirtif ERÖFFNUNGSMEErriNG DES S^RTKLUBS »2ELEZNieAR«. — KANDIDATfN FÜR DEN AUSWAHLKAMPF GEGEN JUUSCH-VENETIEN. In Zagreb fand «Samstag abends die Jahrestagung des Jugoslawischen Olym-pla-Komitees statt, in der die Leitung komplettiert wurde. An der Spitze des Komitees steht nach wie vor Vizebanus l R. Dr. H a d z 1. Obmannstellvertreter sind General SImovid (Beograd), Dr. C. Pavlln (Ljubijana) und Edo Funk (Zagreb), ferner wurden gewählt Schriftführer Dobrin und FranCld, Kassier Jan-koviö, Auschußmitgiieder Macanovid (Zagreb), Dr. Pichler (Beograd), PavÜCeviö (Beograd), Dr. Bregant (Zagreb), Ing. Gruden (Zagreb und Matulaj (Zagreb). Dem Komitee gehören natürlich auch die Mitglieder des Internationalen Olympia-Komitees Dr. B u C a r und General D j u-kiö an. Gewählt wurde dann noch eine Rtihe von Ehrenberatern, unter denen sfcb illustre Vertreter öes öffentlichen Lebens und die bekanntesten Vertreter verschiedener Sportzweige befinden. U. a. wurde auch der mehrmalige Olympiasieger und Weltmeister Leon § t u k e 1 j aus Marlbor zum Ehrenberater des Jugoslawischen Olympia-Komitees gewählt. Die übrigen Ehrenberater sind Hofmarschall Colak-Antid, Finanzmin'ster Gjuridiö, femer der Vorsitzende des Zwi-schenklubausschusses in Beograd Stanoj-lovic, "der Beograder Bürgermeister Illc, Univ. Prof. Dr. Popoviö aus Beograa, Dr. Cyrill 2izek, Ing. Stanko Bloudek, Dr. Viktor Murnik und Joso Gorec, alle aus Ljubijana, dann General Nedeljlfovid, Dr. Zoricid und Veljo Ugrinic. 3(lr)niüar" fifQt unö brrlirrl DOPPELSTART DER BLAU-WEISSEN — »CELJE« AUF EIGENEM TERRAIN MIT 6:3 GESCHLAGEN — KNAPPE NIEDERLAGE DER ZWEITEN GARNITUR IN VARA2DIN »2 e 1 e z n i C a r« entsandte gestern zwei Mannschaften, die in Celje gegen den SK. Celje bzw. in Varazdin gegen die dortige »S 1 o b o d a« antraten. D'e erste Garnitur stieß in Celje auf einen hartnäckigen Gegner, der bis zur Pause, die ein 3:3 ergab, nichtl locker ließ. Nach Seitenwechsel kam »ZeleznICar« mächtig auf und behielt schließlich mit 6:3 ziemlich s'cher die Oberhand. Die zweite Garnitur nahm in Varazdin den Kampf mit dem Arbeiter-Sportklub »Sloboda« auf und mußte mit 5:4 (4:1) eine knappe Niederlage hinnehmen. Die Heimischen führten bereits mit 4:1, södaß die Gäste alles auspacken mußten, um das Score doch noch auf 5:4 herabzudrücken. Die recht flott spielenden »Sio-boda«-Fußballer werden s'ch am nächsten Sonntag auch dem hiesigen Publ -kum im Revanchekampf vorstellen. Im »2eleznidar«-Stadion ging gestern vormittags ein leichtathletisches Meeting in Szene, das trotz des ungünstigen Wetters einen recht interessanten Verlauf nahm. Die Kämpfe Interessierten umso mehr, als sie in mehreren Disziplinen — Speer, Hammer, Weitsprung und Stabhochsprung — auch als Qualifikation für den bevorstehenden Leichtathletikkampf Slowenien—Jullsch-Venefien galten. Dem entsprechend gab es auch ausgezeichnete I Leistungen, sodaß Marlbor mutmaßlich I mit einer Reihe von Athleten in der Autwahl Slowenien! vertreten sein dörfle. In Frage kämen nach den gestern - gezeig^ten Leistungen Luznik, Lonöarii und |Smerdel (alle »Marathon«), H l a d e und Gujznik (beide »ZeleznICar«), sowie Oroszy (»Rapid«). Am erfolgreichsten war Ing. StepiSnik (»Ilirija«), I der den Sieg in drei Wettbewerben davon trug. I In organisatorischer Hinsicht ließ das Meeting keinen Wunsch unerfüllt, wofür dem agilen Sektionsleiter Podpedan sowie seinen Mitarbeitern StaraSina, Ve-nutl, Hoffer und Smerdel die besondere Anerkennung gebührt. Die Resultate waren; 100 Meter: 1. StaraSina (2el.) 11.9 2. Les (Rapid) 12 3. KolariC (Marathon) 12.2 400 Meter: 1. Kolari^ (Marathon) 57 2. Klampfer (Rapid) 57.6 3. Strucl (Marathon) 60 3000 Meter; 1. Kraner (Rapid) 9:55 2. Zupan l (2el). 11:11.4 3. Rotner (2cl.) 10:22. Speer: 1. LuJnik (Marathon) 46 2. Gregoroviö (2el.) 44.90 3. Zorko (2el.) 43.90 Diskus: 1. Ing. Stepi§nik (llirija) 41.33 2. HIade (2el.) 37.20 3. Ju2nik (Marathon) 36.92 Kygel: 1. Ing. StepiSnilk (Ilirlja) 11.67 2. GregorovIC (2e1.) 11.19 3. Lu5nik (Marathon) 10.9Ö Hanuner: 1. Ing. StepiSnik (llirija) 4S.16 2. Guj*rnik (2el.) 40.88 3. Hlade (2el.) 36.02 Hochsprung: 1. Jeglitsch (Rpd.) 1.60 2. Luinik (Marathon) 1.60 3. Erjavec (2el.) 1.55 Weltaprung: 1. LonCarie (M.) 0.18 2. Poiar (Primorje) 6.0J* 3. LuJnik (M.) 6.06 Stabhochsprung: 1. Smerdel (M.) 3.30 2. Oroszy (Rpd.) 3.20 j!>lo&e ffegt in £fu(>I{ana In Ljubijana fand am Samstag ein leicht athletisches Meeting statt, bei dem auch eln'ge Kandidaten für den Kampf gegen Julisch-Venetien antraten. Unter ihnen befand sich der bekannte Wurfspezialist »2eleznicars« H 1 a d e, der sowohl im Ku-gelstossen, als auch im Hammerwerfen den S eg an sich riß. Im Kugelstossen sieg te er mit 13.46 Meter vor Klinar (12.^) und Jegliö (12.10), während er im Hammerwerfen auf 37.51 Meter kam. eonfliae 3uB6anfpfcle Budapest: Ferencvaros—Ujpest 3:3. Sttbotica: Baöka—Sand 0:0. Zagreb: Concordia—LiCanin 1:1, ZET —Ferraria 6:2, 2eljeznidar—Sparta 2:0, V'ktoria—Makabi 9:0. Marlbor: Jugendspiel Maribor—Slaviia 2:1. Ternilskampf gegen Ungarn abgesagt. Wegen Erkrankung mehrerer Spieler und sonstiger Schwierigkeiten sah s'ch der Jugoslawische Tennisverband gezwungen, den für Ende des Monats angesetzten Tennis-Mitropa-Kampf Ungarn abzusagen. gegen 4 I Schöne Grossmütter i^ersuchen Sie dieses einfache und leichte Mittel, um frisch und jung auszusehen 2>ZimmerwoliiiunK mit Bad. Elektrik und Gas Der 15. Mai an ruhige Partei zu vermieten. Stritarjeva ul. 44. 3713 Schön CS« leeres Zimmer mit separ. Eingans per 1. J^ii zu vereeben. Besichtlrune von 8 bis 13 Uhr. Adresse in der Verwaltunc. 3714 LMrM Zimner mit Badbe-nützuHÄ sofort oder ab 1. V. zu vermieten. Mcliska 63/IL Soaöek. 3715 Zwfizifflnm-Woliiiunc sofort zu vermieten in Studeiici. Anzufragen Gasthaus Kraner. Studenci. 3726 Möbliertes Zimmer ab 1, Mai zu vermieten. KoroSka c, 67. 3727 •f Ji. Jfiagerer OeschilUdieMn ev. Tischler oder Taoeaercr be-vorztKEt. Weka. Cankaricva 2. . 3728 Äfgiwuiiiiiiiiiiitiii Kraplmke Toplice M. 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April 193d um 7 Uhr in der Pfarrkirche Sv. Jurij ob Pesnici geleMn werden. Sv. jorij, Mirlbor, Hodoi, Kamnies, 24. April 1930. 3723 Die traueniden Famnien Rcpoltisk, Ranner» NagliMt, Soiner* ^ M'.ichrahm und Olivenöl, beide digeriert und paateurisiert, sind mit anderen wertvoUeo, geheimen Beatandteilco In der berühmten Formel vermlecht, die seit zwanzig Jahren zur Herstellung der fettfreien, weissen Toktlon Cremt verwendet wird. Tokalon Creme nährt und verjüngt lehr rasch ihre Haut, entfernt Runzeln und Teintfehler. Sie macht die Kaut frisch und jung, verleibt Wohlbehagen und angenehmen Duft, file behindert überflüssigen Haarwuchs, Man hält die Französinnen Im grossen und ganzen heute für weit schöner als sie es vor einigen Jahren waren. Speslalisten ^agen, das6 dlcee erstaunliche Veränderung durch «den weit vrcrbrelteten Gebrauch von Tokalon Creme herbeigeführt wurde, Fast eine Million Tuben werden davon Jeden Monat verkauft. 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Wir verlieren in ihm einen gewiasenhaften, aufopferungsvollen und hingebenden Mitarbeiter, dem wir ein dauernd ehrendes Angedenken bewahren werden. Maribor-Teuio, 24. April 1939. INiektioii der ,^ldlna stavbena dmfta d. d." Cbefiedakteur und für die Redaklion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der „Mariborska tlskaroa" in Marlbor. — Für den Herausgeber und den Drude verantwortlich Direktor STANBLO DETELA, — Bqidc wobobali in. Muiboc. /