?oZia!aa plttLsaa V xoiovmi. D!»» 1 SO l E »chriM«lt«ng, V«rvalwnß vuchdrutkerel, lDarldor» lurtlieva ulica 4. lelephon 24 0ezus»prell«: ttbholen. monatlich Vln 20,^ Zuitellen . >. » » 2l'-^ vurch Post . » . » 20'^ /Ausland, monatlich . . . 30»^ Einzelnummer vin 1 dl» 2'-» Lei vistellung d«r Zeitun> it« der ^do«w nimenltdetsag liir Sloveniei» tür minS«» jten» einenMonal.atibkrdall» filf m>nd«st«n» drei Monate eIn?u?enden.Z» dsantWorie«»« Vrieke o»»n«Mas>,e»erü«a »>ch» b«rii»Nchti9l lnseraienannahm« m Maridor dei t«r ttümini,lration Oer Zeikung; Aurele«»» u»ca 4, II» Ljudljana bei I^Ioma Lompany, t« Zagreb vei leri^eitlam d. d, in Vien ve> aijki» ttnzeiqenan« naiime» teilen. ^ir. 24Ü ......... O,. N orwor. Fletiag oen 29 Oltover ty2S. SS. Äoftrg. c wird öZe Kl Königs ömchsKhrm? Vcoxzrnd, S3. vktolicr. Wie von kompetentester Seite erkliirt wird, soll es in der l^e-strii^?n ünterredunl^ zwischen Nzun 0 vie »und P a 8 i e ZU einem dcsinitioen Einvernehmen l)insi5)tllch der Erweiterung der Ne-kierunsiskoalition c»uf die Slowenische Volks parte! qckcmlncn sein. Im Sinne dieses Einvernehmens miirde P a S i sormcll die Bildung des Kaliinetts iiliernehmen, in dem ll z tt n 0 v i e s^ls stellvertretender Mini- sterprasident die Ngenden des Regiertm^s-chcss leiten wlirde. Dieser Regierung der Serben, üroaten und Sloweneti wiirde die Ausqube zufallen, die K r ö n u n ff des KL- ^ nifls noch im l)5uriqen Iafire, bezw. im k^rühjahr dilrchzusiihren. In Negierungs-kreisen verlautet, der Llöniq wlinsche den Ein tritt der Polkspnrtei in die Regierung, damit die Slowenen im Zlrönungskabinett vollzählig vertreten seien. von Nkttuno Bcograd, Oki^^ler. Tie ^Konventionen von 9'ettnno dilrsten lzöchstwnhrsch?inlich in der Herbstses^ion der Skupschtina nicht zur Rl^tisiziLrunq rorgelegt werden, da die Diskussion über die Steuerreform mindestens einen Monat in Tlnspruch nehmen werde. Man spricht bereits von einer Neoision dieser Kon vcntionen, und zwar im Hinblick ans diejenigen Vcst''mmuni?n. die den italienischen Optanten die Berechtigung zum ?lnk.iuf von Liegenschafteu innerh!?Ib der Fli Kilometer von der Mcereskitste entfernten ,^one gestatten. Diese Bestimmung ist ein Eingriff in dke Integrität des Staates. Tie ?wtisizle-rung soZl deshalb verschoben werden, damit die Regierung fiir neue Verhandlun.!^:^ mit Italien Zeit gewinne. Die italienische Negierung soll in dieser Frage bereits ziir Ä.ick)-giebigkeit hinneigen. Dr. Korosec Wwer erkrankt Beograd, 23. !?kt^'ber. Dr. K 0 r 8 e c ist an der Grippe schwer erkrankt. Die Temperatur erreichte gestern Grad. Er wurde gestern von einigen Politikern der radikalen Partei aufgesliicht, konnte aber mit iljnen wegen seines Befindens nicht läns^er sprechen. Sein Zustand ist btsorgniSerregeild. Die Botschaft hör' ich Wohl, allein, mir fehlt der Glaube... S a r a s e v 0, 23. iüktolxr. Gestern fand hier eine Landeskonferenz der Nadikalen statt, »relcher der l'.nifikationcmiluster Dr. Milan S r ö k i lung an die Bolk-^partei durch bedingungslose Slnnahtne der .^lonventionen van Nettn-no gebunden sei. Die Negieruug habe ein grosjes W i r t s ch a s t ö p r 0 a r a m m zu erledigen, ein Programm, dessen Berwirk-lichung die Mitarbeit von mehreren Gene-ralivnen erfordert. Fiir die Verwirklichung dieses Programmes seien grosse Investition nen nötig, vor allem aber die Entscheidung iiber die zahlreichen Anleiheangebote des Auslandes. Drei Trassen siir die zukiinftige Adriabahn liegen wahlbereit vor uns und eine von diesen, die uns mit der Adria verbinden soll, trägt strategischen Eharak-ter. Die W 0 h n b a n a n l e i h e sei eben» salls ein wichtiges Problem, das der Ent-scheiduug harrt. Die Regierung miisse alles aufbieten, nm die Wirtschaftskrise zu belieben nnd die Staatsforste ju fanieren. Was die demokratische Bereiniflnng betrisst. so lönne man sich der berechtigten Hoffnung hingeben, das; sie in Erwänguug realer Tat-saäien in loyaler Opposition mitarbeiten werde an der Perivirklichung des Ausbau» programlus. Dr. Srskit! ist gestern iiber Aus-tri'g der Regierung nach Beograd abgereist. Ein intimer Freund des Ministers erklärte Ihrent sspit^rbeiter. der (Eintritt der Bolls-Partei sei definitiv beschlossene Sache, Nülkkelir Velens zum Königreich? Warschau, 27. Lltobsr. Ter Polnische Hocha^el hat cicstern unter dem Präsidium ^'s ZeliüinavschiillS Pilsudski in dein NicMiczer .^inslell des Prinzen R n d z i-w i l l eini.' i^toilferenz nb^ehalten, in der weittragende ^'^'^chlüsse g.'sü,'',t wurden. Ans Antraq des Z^eldmarschtills Pilsndski beschlcsseu die '^^erlreler deS poliiisi-sii^'n die r<;.ul^lil..insche Staatoforin aufzugeben nnd den Prinzen Nadziwill zunl jiönig von Polen zu Proklanneren. (5in Teil der volnischi'n Presse befiisft sich mit gros;er Begeisterung mit diesein Äe-schlnsj der NieMiezer ^tonferenz. Dem gegen Wer schreibt die linköstebende Presse von einem Plitsch der Moinirchisten llnd (^ros^lirnndbesit.^er. Man klinn feststellen, Las; die Bevölkeriinq Polens, in erster ^liei-sie filüer die (^knndbesiher nnd die Biinern-si'hast, in vollem Mäste inonarchistisis) qmnut ist, und deinznsollie wird oller wiTzrschein-lichkeit nach die NiuNehr Polens znin niqreich olnie jede besondere (5rschi'ltterttng dlNi'hgefiihrt niertien. -cn- Kurze Nachrichten Beograd, 23. Oktoler. Der bekannte Senior d»'r radikalen Partei, Aca S t 0 j a-n 0 v l ist gestcru aus Llkufa/evac hier eingetroffen und verhaudelte mit P a S i 6 iiber die letzten Details der Bildnug eines radikal - bauernparteilich - volksparteilichen Kabinetts. Sollte die Kombination mit Radiö irgendwie scheitern, dann wiirde man. wie versichert wird, aus Dr. N i k i zuriillgrei-feu. Beograd, 23. Oktober. Wie in Parlainen-tarischen .Gneisen verlontet, l'0libsich!igt die ^Iti'ssiernng, in erster Linie die Vorlag^', be-tresseud die oberste Lloatsverwiiltuilg. ein-znbringen. 5'>i<'raui sollen die ^teiierresorni nnd dns WasfenPaient verlrbschied^'t iverden. schließlich kiime die Natisizierung der Konventionen von Netliino in Betracht. Beograd, 23. Oktober. Der Fiimnzniinister erklärte, er hoffe, den Ttaat'^l'oranschliig lnö ziiin vcrfassungHmäs'>ig vorgeschriebenen Ter-niin, d. i. am 29. Noveniber l. I., in der ^lnpschtiiia einzubrinjien. Der Vc'inister erklärte auch, seine ?tervosität sei b<'iireislich, da die Minister sich nm seine Bebanptnng, dl"'; er mehr als II Milliarden Eilnmhnii'n nicht ausbringen könne, nnbelichtet lics;en. Da die Nessortniinister ihrc^it ?lil?c^lil>enetat zn hoch stellten, wird di>e Revision länjiere Zeit bem^sprnchen. -O- Börsenverlchte Zürich, 23. Oktober. sAvala.) Sihlus'.kiirse: Beograd 9.145, Paris Iü.375>, London 2.').I t ein Biertel, ?, Mailii^id 22.15) Praa Wien 7.'i.U'>25>, Bndlipest lUXs72.'i, Berlin i2.'i.25). Brüssel 72.15, ?lm-sterdanl 2s)7.32i'',, Warschan i»8, Vuki^rest 2.92i,, Sofia Zagreb, 23. Oktober. (Availa.) Devisen: Wien 7.N3 t»is 3.wl, Berlin 1510.30 bis i:U'.1.30, Mailand 21l/)0 bis 2l!^.5)0, London 27l.'l5> bis 275.2.',, Newwrk bis .'><'..(-.('»5, Paris l74 bis I7si, Praci ll',?..',.'» bis Il'.3.^5,, Zinich 100i?.75i bis 10'.0.75, Anister^ .daiu liiö Fortschreitende deutsch, französische Annafte-rung vi'. .V. I'. P a r i s, Ende Oktober. Paris steht g<'tienniärlig ok)ne jeden Zweifel im „Zeichen Teiltschlaiids". Es gibt ein „Problem Deutschland", das in d<^n r»erschie« deiisten Mitreisen u-nd von den verschiedeilists« Gesichts^ninkten anscieliend eifrig disknti^'rt N'ird, im Detail nnd im (Manzen. Dal>si mils-len eiiusie Irrtüiner ri6)tiggesteslt we'den, die bei nnseren Landsleiiten vl'rbreitet zil sein scheinen. 5o eliva di<'ser: Tasz man in Frankreich der „^orschim^v^reise" 5>'nri B e" ra n d s nnd seiner eben in Bnchsorni er-s>.>i.'.enden ^triikels^!.?^' iin irna'". ..Was ich in Tentschland sah", su'. derliche B^^ei:-tnng lx'ileiie. Dent nnstliialichen Lchri'lste»-ler, den der Verleger Albin i chel ein-nliil als s^'in „schwerstes 3»allp!erd" bezeich-l,.it, nndersährt je^'l dos Mis;ges.'l)iil, sein ei^^nes „Martnriliiii dv's Diclen" diirchziiko-'ten. ?.X'a>l n'eis',^ das^ in diescni kölnischen Ro-niiine der niit leiblirl'.er ^-iille ollzii reich l^ie-segnete i»:nier ni^d überi^ll zii svät ko»in,t nnd lächerlich erscheiiit. 'lZ>t^riilids Tra;iik ist die der vevpastten l^elei''^'iis?'.'ile.'i. ^eine „Be-schreibnu'i" des Berliners iväre vor l.'i ^^al?-reii snherl'«l> verschlisnqe» nierden lind l'ätte is)re!!i («eniaieii Bersiisier die Tore der '^lka-' deniie n'.'it geössiiet. .''>»!i' ober g-dt es doch einige Franzosen, die Teiitsil land besser kennen nnd die sich nicl't li'l/eiu'n, von dieser l^^rlenntnis t^'>ebrailch zil Miich''n. Z»m ersten Mlilc spricht ni.n^ U.ne nii kicri-'v ^ä-chelil von der deiltsc'ien „Zeele": ivelib tiei-drinqende Wandliiiui si^l? in den l^^einiitern dcr '!!'esten nnd vi'.'ler ^l.'it'eliiiäs'.'qeii vollzogen bat, dos wuvd.' besoi^ders deutlich an einen« dr'r letU^^i ')lbende in der l^'rosten O v e r. Man gab neiieinniid'eri Wk>gncrs „Siegfried", gan>^ h''rvorriii>.'nd iibriqens lnit dein nnindervollen ^li'inst'cr ?>ranN in der .'^'^aiiptrolle. Der ^.uf-ill woMe es. das; lierade eine javanische Mariiieiiiission zn sle ivar nnd offizielle Ehren aei,os'>^ 'i^'ach altein Branch spielte das Orchester nach dem ersten '?lkt die japaiii'äie .^'^nnnie. inid dann die Marseillaise.?tatt sich ober dein .<^erkom-inen aeinäs; zn erhel'en, st''n'n'e ciiii die 5>älf-te des Saales in laiite ^'reteslriike ein. und die Mnsik settt<' beiin Ne'rain ..^^liir '.'lrine?, eitoyeiis!" Plötzlich ab. Ein Paar Elwnvini-sten riefen dazwischen, die ..mraiikreich Zii scknvcigen, ivoranf Prompt die '?lntivort ersolgte: „Wir sind alle gnte Fraiizosen. aber es sch'int ,ms eme gro« l'e Bersi'indignng gegen den gnten e-s ch ni a ck zn sein, während de? Aiii-illbning des den tsch esten aller Werke ausgerechnet die Mars<'illaise zn spielen." Daniit n'ar der Znnsckx'n^all zii Ende. lind in ihrer Besprechiiq^g pfliclitete d<'r gröstte Teil der Presse den Protestlern bei- ein Blatt hob sogar hervor, in Berlin wiirde es sichi'r keinem Menschen einfallen, während der Anf-si'ihning eines grossen, tlipisckx'n ^ranM'n „Deutschsand iiber alles" zii spielen. Dies ist gtivisi nnr eiil kleines Ereignis, das rasch persiesscn wird und ausschliesslich die Bedoiitnng <^ines Snniptoms b^^sit'' Die siros'.e, a e s e l I s ch a f t l i ch e?<^,salion ist in Paris geiienwärtig die ^raae: Soll deii früheren rei.<»dentschen Trägern der Ehrenlegion dies<'s bohe Ab.^'ichen ^liriickgetieben n>^'rden? Bekanntlich war diirch einen Beschlns^ des fran^ösisckxm ?lu-^ s^eniiiinisteriiints zn ?Insniig des lisriegcs al-Teutsel/t^ die Le^ionärwürde entzogen ie«v«r »Aarvorstt Zella»!!'' Schutz gegen Ansteckung b«sv»ver» t» ö«r T«il dir Erk»Slk»«sea. Z^ililreiche Krcinkhcitskeime, daiunter die Erreger der .'»^alsenti^ündunt'lcn. (ijrjppe und dersil. sielanx^en durch Mund und Nachnl nl den >iöivtr. Ein zuvcrlässiqcS Schlch'Und TcöinfcktionSmittel sind die a'tdcivähncu ^Bcczlicntcr im l^ebrauch nnd nachhaltiger in der lils l^nvi^elnnc^en.) Auc^rbliche „Er'ayapparate' weiie man ^nrnck «ryiililtch in «li,n Apvlheken vnö Drsgerien. llMi Probe und illustriere Vr^ichitre ».Unsichtdarc Heinde'' »l.'wie das ärNliche Merkl'latt lmltunqsinasjrej^^'l l bei t^trippe" iUu'nienden uns ü^'Uin'cl» tc>pl.'i'los und pvüsrei ^-L'.ii'.er 'legenli.'.len. NW vor allem die össeutliche Meii'.iln.i 'entscheidet. wo sie spontan wirkt, siegt iin-uier der Verstäudigung-?geda.nke; da? lin-glüel konnnt intn?er dauu, u'enu die Närilng" plat'.grei'st. ?l'!e s^at I. N o n j-s e a u, ins aros','.' ^Zeitgeschehen erl)oo^'n. inebr Ne.I't qes^abt . . . ivorden, und ^^ivar iiui der ,.5chandtale^'i deS t><'utscl-,en Voltc'5" willen, ^.'lls der »asi lang-svm vereblue, unich'^ d e '^''rkenulni'5, das; man im l^^riinde doch eine reine ^^ücheiü-h-keit l>egangen liabe. und man sann niis Pill-tel nnd '^^.^ege, elnie all^^n gre-s'.e Teunililiung oie 5ael)e ivieder riictgängig ma^.'n. ?ll>.'r >>'e elu'uilili^en Triiger u'aren wol)l Niil R<(1il der ''.'lnsicljt, das', i!>neu ;u ininde-steu eine ösieiUIiche l^'^enntitnung ne'^^i'.ild.'l sei, llnd die g^'sainlc 'l.'ariser l^>es'.lsse>>a'l dis-kiutiert jei.U eitrig iim die ^'lngeleg.'nl'^^'it hrr-utn. ?ie '.^l'a'iena'isien siiii) d^'r '^insiä't, eo sei urch ni^ii genng '^Vasier den Ns^ein hin-tliilergelalilsen, und itir pe'pnlärsl.'r Worl-fnlirer, d'l^'in/nl a ii t e l voni „Journal", ironisi.'it nach seiner ^''.^.'arklw.'il'erart gi'gen die, „die iniiner n.'ieder ilire !^'"!lio>?l vevge'-seu". ^.'ll>er die^imal loird ilntt '.'llier "'ne deV'^ be ^'eflien erleilt, i'nd ^N'ar non einer ganz nuoerdäelnigeil ?eile: s''lU»r!el P o i s s o, Direktor der süs'renden, gut nttti.^nasm Theater'.eilung „t^'inedia", .lerviitu iln in einer ''^>>eise. die keinellei nn'>t! '.n- läs-t. l.^'r sagl il'^in so nUiiesäln' selg'.'.id.'ö: „'^Z^'ir 7n'ai''^sen sind nicht aeivillt. den v>'.>s; u^'td seine folgen zu n-.'re-eigeu. '^!'ir ^vol-leit nicht ineln- verurteilen nnd verdaunnen. Tai' Zie ln-n der Poesie '''0ttdela!res ilchts verstellen, und das; Zteudhal nnd Paul '!'a-l^rn 7^l^neis dnnlnt und nichtig ersch'.'!l!en. ist Il>r ^Uecht nnd 7^hre geistige Grenz'. )Iber t. 5,0^'« Fahrpreisermäsj'gung fiir Reser-ve-Lsf;,',ierc. Ta-^ Verkehr^^ininisterinnt Hai jenen Reserveossi'^ieren. die nicl)l !3taatobe-ninte sind, drei .'-!)/» l'erabgeset^Ue Fas)rlar-leit pro 7u'!!ir zugestanden. t. Totschttfter a. T. Rudolf Graf Welser von Vclscls^eimli 'f. Tieler Tag!.' starb in der e'^-!eina>lige Ilster»eich-nngci'llche ''^voischasler 'Ivnde^l^s (^)raf Weiser von c 1-s e r s h e i n? b. t. Tr. :n Marksvi.! — Soniz'idele-gicrtcr ?n (?hü»a! Tr. '^inlai^in M a r k o-u i c, der belante n^ontenegrinische ^-rei-llieilokäiüpfer. ist belanti^lich vor einetn ^a!h^ re ans (5etinie enltl'Hen tlnd gelangle imch ?, Ivo er n'^er Äussov^erting der jiigo-' a'-vischen !^ieaieri!ng verl'aktet wurde. Tie An'-'lieferung an die jtigoslairischeu Pesiör-den wurde jedoch von den i'i'terreichischen lovae berichtet wird, siud die ^iluva ttnd die storaua durch die starken Negen so aitge-'c'^^.volsen, di.is^ die Etadt ^-arlovae vom Ver-ke's^r ntit der llnült'elt vosil'oninten abgeschnitten n'nrde. Ter Verkeln' inus; util .'ita^liueit len'älti^'l nx'rjährige Besitzer ^onko sk r d e-l i ö aus Creni in der?lähe von l^ioritja ))sadgona in dem Moment atiges>asten, als des Zollorgans hitt nicht steheit wi.'llle, winde er durch einen Achselschus'» verletU. .^tr.elie, der i^eslerit in«? Ä^lgenieine .'!iranle:/-.'-nc. gebracht wlirde, liel'a'.'.ptet, er baue iit Oesterreich ^.^libei! sn.chet, ir. ^iirche gemeinsam schon an die-sein Ti'-'ie^deit znin Veiten der italtei??schen Nation arbeiten nnd das; da^s?.'r ni't Ver-troueu -ngewartet we'.den nri'isse, bis die s'es^er d?'S Staates i'nd der .^?irche 'die praktische ?s^'>r'nel aelsi'is^^l'n baben wvrden, i'm ibr gegeuseitiges Ver'^ältnis zu regeln. ?lss da'!'. Vol? den llardinal-^^^atr'archen auf den Valkon rief, lnelt er vor deni ver'atnmelten Vob? eine ä'ilssich,' Ansprache, in 'der er einer b'^ldigen Ll^sung der röinischen Fragil das '.)?vrt redete. t. .^?ss)en!lo'^?e tritt ^ro- ^est(?nt;sn?'ts über. V ndape st, ?s!. Lk'.o-ber. ?'.i der vor weuigeu ^'agen abg.^oaltc-uen bieneralversanintlinig des un'pr'scheu ^utberbilndes wurde Prinz (sngen .Hohen^ l o b e eitii^t'itnmig zinn Präsidenten des g>'-!?annten Bimdes geinäblt. Tiese Wahl e.'lt-l'iillt d r ^essentlichkeit die Tatsach.'^ das; Prinz (^i'aeti 5.''os'ensol'e. der als t''-,"sinnpt!-ver ??a'bfolger des ^ürstprintas voit 1'''gart? aalt, ans der katholischen ^iirche alisgetretell ist. t. Die Cntdcckunfl des Herzerreftunqsstvf-fcs. ^ it n '5 b r u ck, 27. O'ktolber. Ter a. o. Professor der Pi'ivsiologie an der bie'igen Universität Tr. H aberlandt hielt iin Vmmttce S^S voitt I»»» >»M .naturwissensch^^^tlich-medizinischen Vereii: einen Vortrag i'tber seine in den letzten fahren dnrchgesü.hrten Untersuchungen über das von ihnl entdeckte Her^hormon, einen (5rregungssloff, ^der int Froschherz pnleans-ll'send, pulc'beschleuttigend uttd pulsverstärkend wirkt. Tie weitereti Untcrsuchnngeu er-dos? det' (^rr^gn igoi^ofs 'Xn Herzschlag ait'^zulöseit und auch ztl unterhalten vernu'.g. Ter 5toff ist also iti gewissem 5in-ue als die llrsache der Herzbewegung zit betrachten. Vollkoinnien schlaglose ^roschi'^er-' zen, die bereit'^ zu'ei bi'^ dreieiubalb Tage au'5 deut Tieiti^irver eutlernt waren, began-lieu ivi^^der zu schlagen, iveitn nian ihtten eine ^'i>sl'.ng d!ese>? !^tosses zufiibrte. Tie Ent-decknn -? des Herzerregung^^stoffes kanit in ^'^'ik'intt siir die praktische Heilkunde von Ve-''entnng U'erl>ett, wenn es der Technik gelingt i'"/N in aeiti'lgen<^er ^V^etige und ^'»^ein-lnit, elu>a an'5 detl Herzeil grosser !3chlacht-sai'.stiere, zil oonnitnett. t. siijttkg!» ?)wria wird Hüttptlinq der ?7si'.'f;Ul-^.ji^.Iiiner! Wie an'5 ?ce'.vnork a-^'nel-det wird, sind die ainerilanischen Vlätter itach lvie vProi aaattld'a stellen wollen, lmt eine Gärtitereifirnia der .^lönlgin eineti silberiten Spaten i"!>berreichen lassen nnt der Bitte, Maria uiöge dieses Werkzettg 'dalbeint beiult-» zen, W7NN sie in i'brein Garten grabe. t. j.'ache. Bajazzo! Aus Paris nnrd telegraphiert: Iu eiuein ,Zirkus in Vor^deaux veri'lbte eiit (^slowu Celbstittovd gerade in dem ?lugen>bliek, als sich das Publikum ii>ber seiue ^pässe ain besten unterhielt. Als das i^^acheu ttttd Ti^ohlett dett Hi)heptlukt erreichte, krachte ein Revolverschus; uit^d der (5lount, <'iu Ztverg, tvälzte sich j.u seiiteut Bltile. t. Der llnqe Mann_läftt siäi einsperren. (5ine neue Welle vou .^iapitalverbrechen gaht Urzeit i'iber die Vereinigten 5tia>aten bin-lv^^^g. In detl settteu Tagen siitld in Can Tlraueiseo, in (5bteago, in N'en'-Iersel) nltd in ?l0tvvork vier schtvere Verbrechen begangen ivordeit, att deren Auflklärung die Poll-.n, ldritten ^niti wtierl, dem Tag. an deui die Anzeige iin „l^^eneralanzeiger" erschienen war. Tie Po>si!!t.'Utpel Halle ich kannt beachtet, da sie i'lberanci verwaschen utid nude'.it' lich ivaren. Allerdings balle ich ati>^ drei der Poststempel erseben, das; die Briese von dent Postamt ^^erlin SW belhandelt uu>d abae-stenipelt n>?rden waren, n>as aber schließlick) gouz >bedenttlng'^Io'^ ist. Nmttnebr aber, durch die Worte dec^ l'liraphologen auf eitle neue Mi^glichkeit gebracht, na«lnn ich bei mir zn 'H'anse ein Bergt'os;erlttl. hiesz. fiebernd vor Erregung, fuhr ich zur Post idirektioit, uni dort die Stempel utitersitchen zu lassen. Tie Peftdirektion hat für solche ,^'!necke aits'.erordentlich feine, seh'arfe Ver-gros;ertlltgsapparate uud andere Vorriel)-litngen. Herr üDberpestrat Wnlliter nabin si.l' 'der Sache an nnd untersuchte die Priestint-schläge bei scharfer Belenchtuit^g unter dem Vergrös;erunfsoav;^>arat. Um ibn nieht zu beeinslns'.i'n, hatte ich ihm iticht gesagt, lim was es sich h^andle. Nach wenigen Minuteti teilte er mir mit, das; die beiden stritügeti Briefe aaitz zweifellos ant zweiten ^uiti iutterlnilb des Poftdistri'tes SW anfgeae^ ben worden seien. Mich ergriff ein Schwindel, ich ultlf;te utich an einen Stuhl anhalten, um nicht zu taumeln. Bi't, mich selbst siberzeugen zn dsirsen, tind ses^ alsb.is!> inl grelleit ^^icht und ititter dre!s;i^'?facher Ver-grös;er,!na dentlich nnd klar die dnrch den St-'Nlvesaufdrlisk liervorgeritfene Triibttng und Berliefntiit itn Pavier ^der Marke, deren sioittnren- einen !?. tt. darstelltet:. Es war also absolut jedem .Zweifel ent-das; zwei der siinf Briese am zweiten !^ttni, am Ta^e vor dem Erscheinen der Annonce, aufqeflek»?» worden waren!" Dengern sties^ ^iese Ä^irte laut ljervor. seine Rttisie schien ibn verlassen zu l>a'be,t, tlud das Pichllikum war nicht mellir zn halten. «brü'lUe mlf, is^hrie, gesti.lullertc. Mittutcn^^ich. vergingen, bevor Ioachint von Dengern weiversprechen kotinte. „Was bedetltete es, das; zwei der Ver-''chlwtittdeneit die Aititonee blatten beantivor-ten töunen, bovor sie erschieneu war? (5in-fl'ch, das; sie iin vollen Ciltverstäitditis nlit dem auge'bliel^eit ').ilörder haudelteit, das; sie sväterhin verschüvinden wollteit, das; die Briefe gefnn>den werden sollten nnd .^lart-'vig als nitttnlastlicher Mörder verhaftet ^Verden lnus;te! Mit einem Schlag, blii^ar-!ig, im Bri'chteil einer Seknnde stand nun alles weitere in niir fest: Nicht utn eiuen fi'iuffachen Mord bandelte sich, sondern um eine fünffache .^komödie, '>n dein .^".veek gespielt. Thoinao Hartwig aits dein Tutlkel ent>por^nre!s;en, ibn zum Mittel outikt einer uuge??eiiren Setisalion zu M'a» chen, die logischerweise bewirken mns;le, 'das; sein Romait gelesen, sein Trania ansgeti'lhrt n'erde! Uit^ nim verstatid ich ee^, tvartint sich uientat'id von deit Augebörigeit der angeblichen Müller, Möller, Ienseti, Pfeiffer intd (^ol")en nteldeit wollte, loartim Hartwig weder gestand noch lengitete, waritm er 'die (5rftail!ffi'chrnng seines Tranias ulit dein Prozes; znsaimnensallen lies;, warum das Mä'dchen ntit den kleinen ?;ns'.e,t gros;e Schtthe ztirüeklies;, ivarnlu alle snttf ntiltel--grof; warett. Tiefe fniif u>^iren eben ein utid dieselbe Perfou uud diese eiite Person koitU' te nieutattd ail'derer seiu als die Braiit uud Geli.'bte Harttvigs, Fräulein ^olte Frö«b- Tengern nnschte sich den Schweis; von der Stirtt, lief; die ^Atisregung verobben, bevor er weitersprach. Ls wäre nnn vielleicht ineine Pflicht ge-ltvesett, alles dies der Staatsaitwaltschaft initzitleilen uitd den Prozes; zu verhindert,. Ta ich aber nteiiie Pflicht nicht ntechanisch aitsfasse, tat ich dies nicht, sotidern wartete ^die Entwicklung des ersten Prozef;tages ab. weil dadurch die Affäre viel rascher ztim A'bschlus; kontiueu konnte >als dilrch eine Wiederaufnat^nue der Untersttchung und Ver t.^gtlng des Prozesses. Und ans;erdem wollte ich inir ailch die erakten Beweise für 'das, was ich wtis;te, verschaffen. Tazti beitüttte ich den ge'ltrigen Meud. Mit Recht nahm ich an, das; Tlräitlein gröblich mit ihrer Wirtitt der Erstauffsibrnitg des Tvainas im .<^lleist-T!heater beiwohnen würde. Kanm s'atlen sie sich votn Hause entfernt, als ich iu die Wos'nuttg eindrang und das Zinrmer '^'er sungeu Tanie gri'indlich untersuchte. Tos gitig rascher, als ich gchofft. In einein Schnbfach fand ich braune, rötliche, ties-lch)v>arze l5h!gnon'^, einen Zlun'cker tnit Fensterglas nt,d Geflechte ans Fischbein ul'd Stoff, die ersichtlicherweise einett üppigen Bitsett vortäuschen sollteu. wie itt die atigebliche Selnta l5ohnt gehaibt statte. Zwi-scheit deit LöschUätteru der Schreibuuter-lage atrf dem Schrei>bti'^ch aber lag eine aits-geschnittene Ai''^eige, iit der der Tri^dler s^^oldluft iit der (5.bausfeestras;e feiitett Vorrat ^ an ?^raneirfsei^nng, Wäsche, Schneien und t so weiter aitpries, (Fortsetz, folgt.) Nummn! ?s. Lk!o?^? ^„Marvurgee Seituvg^ Seite Z lhundert Verbrecher cnliieckt nni) furS erste ilnschndlich geniacht werden konnten. Nn-ineiUliä) in den iiros'.eir ^tiidten ist die Un-ruhe Ilelberiisl herrscht eine inierträc^li-che Spnnnnnfi. Eine An^achl v»n vorbestraften Lentcn, 'i>ie jedoch nicht s^ewitlt sind, noch cinnml init >den (^^isetzen in ^tlZnflikt zn koni-'ineül, Wben sich auf ^der Polizei nnt der )^il-te geuieldet, man nn^qe ihneir ans kurze Zeit inl (^zesiiuwns ein Äsyl sieivähren, denn sie wolleil sich lucht der '^iesahr anöset^en, der Teilnchine nn Verbrechen beschlildiqt zn <)nerdeu, die etüva in der nächsten Zeit,noch Iiec^anpen wer'ven könnten. t. Japan propagiert den Krieqsqcist. T o- T i o, 2l>. Oktober. Das japanische ^triefiS-ininisterimn bat soM'n einen militärischen Propaqandasilnr llnter dein Titel „Der sirieqsciott Oberstleutnant Tachibane" vollendet, der dli.zl! dienen soll, den kriel^erischen <^)eist iin jlipnnischen Volke wachzuhalten und das I'Nteresse für die?trmee zu erhöhen. t. Die Arbeitsbedintlnnqe»? eines Gene- eals. (5in General in der Armee einer klei- Landes in Paris lebt, ljat vor einein d^orti-1 konzert mit einem einleitenden Vortraig c^en Bericht eine ei^entiiinliche jUa^^e anhän- > i'iber die C'ieschrchte des jNaviers. Den Bor- slil^ ^enlacht. (5r bed-arf, wie er erklärt, für seino wissenschaftlichen ^Arbeiten nnb^'di'n^^t des Änblieks eiuer schöileil nackten Fran, und da seine eil^eue ^rau liiefi'lr nicht hlit er für tenreS ein Modell enc^a^^iert. Die (^,eneralin lies; die Tin'ie bis jetzt lan-fen, ^vie sie wollten-, als es aber kalt nnirde, iveil-zerte sie sich nubedin^st, heizen zn lassen. Die inilitürische (5aeria erkältete sich, nnd ill ihrein Ällftrac^ nerlansit der tteneral jet'.t >vcr l^'ericht voll seilier ^rau Bezahlllllg der Äerzterechnull^'^ nud Tchnler^-eusl>ieil iil^erfi'chrt ivlirden. lvas ebell alc. dieiU, das; leider sür verspätete ulld schon verlolene ^^irant'heitssälse anch ^tlllderÄvo keiil i^trant ivächst. Dieseil beseirl>ei'ell „Minlleril" sei jedoch !iesaqt, das; das hiesii^e Sailatoriliill, wenll-lsteich luil liros;eil uiateriellell ilnd luorali-'ichcll Opfern, jedoch ulit kräftisier »alld ü^oer Wassel' aehlalten N'ird, ilifolanc^e sich die CrleniitiliS Äal),r bricht, das; die >l?eiulische die billi«'ste ^tl'allkenallstalt ilirer Art darstellt, lc'ie ail l^iiUe den fremden Sailato-rien llicht nachste^ht, wie alich die biesi^ieli Operatenre, die sämtlich in? Canatoriuul operieren, in ^keiner Äeise solcheil fremder ^täldte nachstchen. Das Sanatorium ein Zoftr unelgennuM-ger Arbeit Ä'Nl 4. Novellliber l9i?si jährt sich der Dag, seitdeilz die Verlvnltli^lg des hiesigell 5ana-torinlZlS der llelleil ärztticheil ^^eitullss untersteht. Diese Anstalt iveist ill ebell diesem verilosselien ^^a!l)re rllnd l ll> Operationen llnd trat; >der zllni siros;ell Teile niitieiilein s; esahrlichen ch irll vg ii s ch en, gt? näkoloqis ch eil nlld 'gchlirtÄ)ilflichell (5lngriffe llur vier po'fhelperative Te/^X'sfälle aus, ulld zlvar: 1 von lveit tiorgeschrittellenl Viagen^ krebs; 1 ^all von sarcoiil>atöser Ciltartlulc; eiiles übersiros;ell M y o iil e l "^^all eiiles vevalteteli allseits aU)aerell-tell, einsiekleinllitell. znin Teil bereits brall-digen L e i st e ll b r ll ch c S; 1 ^der Operation zu spät zusiefi'chrter Zvall dioll a n ch l) ö ch l e il-S ch iv a li g e r^ s cl) >a lf t, alfo lnn^fchliesstich verschleppte »v^lle. die dein zll langeli Wart eil der Ltran-ien sell>st iln'ell llblen ^lusgailsi verdall>kell. Das Alter lder Verstorbellell betrllg 78, 89 Jahre. «Einer derart sierillqeli Eter^'lichikeitSzisfer i^iernlag stch wolhl keine äl)nliche Anst'alt zll rilhlnen. Nicht selten verlies;eir Echliverope-rierte scholl mll l). Tage lvach der Operation Ieisund!l)ie Anstalt. Ebenso stchen die billigen Tm^e^^preise sowie die niedrigen ärztlichell 5^'»ollorare iul Sanatorillltt konkurrenzlos da. Die?sranell-kralMieiten werden illieiltqeltlich behaildelt illld sälntliche '^vriiuellllllterbeibsoperationen lsostenlo^^ auSgefichrt. Voin 1. Nl>velil^ber d. I. NN werden auch alle anderen Operationen, wenn auch voll lPvilunrärzteli aussiefilhrt, nur voll Dillnr allfwärts berechliet. >?llls;eric'eill ivllrde llellei'dingS >die Verechllllilg der VeBände, Medikamellte nlld die Ve-illltulng voll Apparatell nild OperatiollS-rauillen alif deil '^Apot^hokerlieferiiilgspreiö Vezlv. deil Elgeilkoistenpreis herabsiefet^t. Dies altes ist nlir iil eilier Ailftalt iilöglich, welche elien o-hlie 'atleil t^ielviiln linr im ^ll-teresse der Z^irallken nl-beitet; dellll jeglicher eventueller Ileberlfchlis; iivird der Verl^efse-rnng der oihilehin scholl vorz>ü(ilicheu ^iost und alielltuellen "^cenanschalffuillgen zilgefü'hrt. Die selbstlose und id-oalistifche Anffassul,',^ der Änflaltsleitnng beiveift anch >der Um-stalld, das; währeuld 'dieses g'ail.zell ^aihres ^t"as iliiestge Ennatoriunl llieder iil Zeitullgen noch durch olldere Reklame ailgepriesell »vllrde. Diese Tatsache verulögell auch die-jenigeil „M'Nller" l^es Eallatorillmö nicht in Mrede ,zn stelleil, fiir «die die lieiinische s'R'nstast ans oft -tializ ilufas;l'>aren (^iründell ciuell ^^teill d<'S Alilstos;eS bildet liud dic fi^.' mlf alle Nlögliche Weise zu di'^kreditierel, und z. 'die To'desllrsache >der ^veliiiieu liack) Qperatiolleil Perstorbelieil zll verdretiell lind.^n entstellen tl^achteu, ol>ile das; je'cioch ilir (^erecistig?keitssiillt die lbeiiveiteiil Mil--reicheren Verstorbeileil belllerkeil wollte, die »auiZ Graizcr und Wiener 'Tailatorien nach llnban? ist der Wetten Lohn! Uiisel-em bctaliiiten ^'iingenspezialisteil und .''^nternisteii .verru Do.ieuten Tr. I. M a t-t o ist dieser Tage eine bittere E-uttäuschnilg widerfahren, ^.liaclideiu ilzinl vom l>elu!u .<'^alks besitzer die Privatlvohnullg bei s^lcicljzeiliger Ueberlafsuug der Ordinatiol,sloüile in der ^low<'uiscl)en (^)asse Nr. t geküildi.p. ivocdeil war, wurde feili an die l^tadtgeuleind.' 'vüi-ribor gerichtetes (^lesucl) lim Ileb^'rlassulii einer drelzimlnerigcu Wohllung iin neuen Gebäude in der Znlelaila-l^^asse a b s ch lägi g befchiedell, obwohl sich .'^X'rr Dr. Matko alicti zn ei-lleml Wohnungstausch bereit erklärte. '))tit Rücksicht darallf, das; lllaucher gesulld-heitliche uild soziale ^ortsclirilt iil unserer tadt ans das .^tollto der vorbildlichen lln-eigelll>üt,^igkcit ilud Opfenv:il'^..'.teit Dr. Mat-koc, stelnlcht un'rdeli llius;, ki^iNilen wir liicht llllhin ,d!e pallschalc Behalldluilg d.'s l^Zesu-.i^es dieses für unsere Atlg-'nl.!knhell so ver-diellstoolleil Mau!,eS aufS schärfst.' zn rügen. Dr. Matko war es, der ocn (^^rlNld »ll culer zeitgeuläs;<'err Aii^d^eas '/ lil a v e, ist mit deill ^5t Sair^a-Orden l. .^tlaffe aliS'gezeichilet il'ordeil iil. Volkshochschule. Freit >a g, deil OkteHel' spricht der Uiliversitätspro'fefsor .V»err Dr. i nt erl e cl) ll e r über daö Dheiila: „Die .^ti.'llile, ihre Elltftehuiig lllio ilhre Bedelltullg sür deil ^taal". D o n-il erst a tl-x, deil l. Nokln'iil'ber fiiildet das ^tonzert >des.'»tiaviel'virtllosell Aiitoll T r o st (Wieil) statt. '!?l>ll gleichen Tage iiul ll'. Mir trag besorgt Herr Mlchk^profefsor H. D r u-zovi ul. Pesijzlvech^tl. Frau Dr. 5tlara ^ u k o-v e e hat das in der Maister-l^kisse befiildli-che Wchllhall'-' ^^cr. 1 t käiiflich eril>orbell. — Das .^>alis Melllugerilras;e !- ist ili deil Bestie des Bchilbedieilsteten Alois ll r z i ilibergecaiigeil. — Die Private i^.ltarie B a ch llill<> die Fleisä.ihaiiers-gattiil )^vosa a ch lhäbeii das Woiillhans Ztritar-l^asse 27 tällftich erworbeii. iil. Sllts dein Tchttldienste. Der ^^ac!)lehrel an der slädtiscln'll >!ilabeil-Pürgerschllle i» Maribor, .'^>err '7^osef e r g o n t h, ist ziini provisorlscl,eil !^'e!ter der voil deil (ü'ugläii--deril in Äe/ica nen erbaiiteil ':>'ürgerscl>ille eriiailnt wordeii. Die (5röff!uing der neiieil Schnle fiildet aiil I. A'oveiiiber slalt. ^verr .s>ergoiitli l)alie sicl) '0lirch feiiie oorlnldlicl^.' ^'ehrtätisskeit Milreiclie Cynipathieil erivor^ ben. Iii. Von der Gastmirte-l^knosscnschi'.st. Bei der dieser Tage erfolgteil .^.^auptversaiiliii-lniig der t^iastivirtegenosseliscliast sür Maribor lilld lliiigc'bnilg nnirde der iieiie Alis-ischils; folgeiiderillas;ell gelvälilt: Adolf S P a e t, Obiil^nlii; .'^>eitirich Z e il e l o-v l l", Obuiaiiiistellvertreter; Alo!-^ a f e r, ''Andreas O s e t, Alitoil (5' iil e ri <", ,^^o-'l^anll .v ö n i si ill a ll ll,Aiit0il ! P o v-^ e k, Franz e r z e l, Mit'glieder; Nä^''o Star Iii a ii, Josef (5 i z et iiiid '!?llo!s o r v a t. (5rsal.^mäliiier. nl. (V,rofje Herbstliauptübttnq der Werks-feuerwehr der Süddahnwertstätte. Aiu Solllltag. deu .';l. Ottober ivird bei schöiieiil Vetter iiil ^^'ali'se 'oes Voruiittags die gros;c Lireiie der Cüdbchiiil'erlstätte ertöiieil, liiil deil "Ansbriicl) eines Braildes dortsellnt zu iileldeii. Die slädti'che Freiioillige Feiier->n.'^^hr von Maril'er rüctt dailii soaleich iui deiil ('''res;sainpslösclzlraiil aiis. Als '.I^raiid-o>bjett ivird lc'el' Äiodelll'oden ailgenoiliineu lvelcher diircli Fiiiitvnsliil^ deil .?>olz>'lai der Eüdlialniilver'tstätte stark iil (^^esahr brillgt. Tnrcl) ^dic ^!)tla^ luieriiiig der Werls fellerive^hr ^werdell auch die F''ei.i'.ilsigeil Fenel'ivehreil voll Ctiideiici, Pekre illid »rallje ziiiil Bl'andvlat^ iiiil .'^.>ilse geriisen. Ail dieser .^^aliptnblliig lvird sich aiis'.er der Tireltioii der Staatsbahiieil voil ^^iablsaiia lnn1, 'd e r ez i r ks sei! l'i!i ob r v e r b a: i^d so bi11ann ll k o v e e alis ^lo!0. '-I^istrica beteiligei'. IN. Schmiickttnq der Soldnttuqräbcr. Die ^liivalldellvereiiiiiNing ersuclit aiif diesem Wege die breite Oeffe.illicl>keit liin "'^^liniieii, CPHen, IiNiiiergrüil, (I'lipresselrreisig usw. />!ir chiilückiillg 'der iul Weltkrieg iil 'Viaridor verstor'belleil Celdatell. Die BI>iUleiispeiide>l M'i^gen beilil Friedhosivachter ill Pobre/je a>l!gegebeil loerden. Ancl) die '5chlilbekhol''ten lverdell gebeteli, deil Cchiilkiirderil die Mög-lichkeit zllr !^chnlückllilg der Soldateilgräber zil bieteil. Iil. Kurs siir erste .Hilfe bei Unfällen. An- failgs Nclveiilber fiildet lu'i 'der lnes! leii ^l?et-tllll^gsabteilililg >der Freillnlligeii Feiieru^ehr >der diesijä?hrine Uiirs 'ür ersie .'^.'»ilse liei llii-fälleil statt. ''Wer ail dieseiii össeiitlicl.eii iiiid llneiltgeltlichell .^tiirse teilii^^'/.'.ieil n-!ll, iiiö ge sich ill der ^tailzlei der ^'liettlluisa'bteiliiiig ill li?>er Zeit i>oil ll—l" <2 ll.'^jr iiieldeu. Nl. Uebernahme der Nestauration in Pra-qersto. Die Bahn'hefrestailration ii' Praaer^ slko l'lberliilillllt illit I. A'eveiirber d. der lbi'ilhorige .s^otelier iil B!ed, .'^^x'rr Aloiv ').ll a j c e ll. III. Beschafsllnl^ von Viehsalz. Die 'stkouo^ polverivaltullg h>at sich bereit erklärt, Viehsalz zll hel'aibgesetUeil Preisell ab^iigebeii. ^er lPreis irnirde voll alis Diiiar pro eterzelliiler loco lZliline herabgeset't. Die Lal lltli.' irts ch!a i t c a e s e l l>'cl>^l s t o r g a i i i s! e r t iel;i^ die geilleillsaiue Bescliassuii.^. Die Iil-teresselltell werdell anls die letzte '^iiiiiliiier des „^tiiietlD>alee", ^des Organs der i^'aiid-1 v! rts ch aftSigesellschaft, aiis11lei' ksa > il geii da cht. lii. Seine Tochter mis;brancht. i^iil geilnf^ ser I. ?)l., >5er seine achtiaihri^ie Tochter niis;brai>cht ilmt. >ilnirde ain .'7. d. beiiii hieisigen .^treisgerlcht z>i vier Ä^ioualen schioe ren Flerker? verlirteilt. VlZZ QÜ-L!' l!t 5elfe k^i-ke strick. Zelt /kil^r^elintcn I?emillien »l4> slle 5slsen-erecuger, bctilctlt.öelse an Ollt? esrellä^c». >VilI ein k.i'eeugci' oäci- ÜLlicller zelne 5else tjanL lie5c)nc>er5 tolien. s« er sie VN üts «5l) gut ^le cct^le bel^Ictit-^elle". 5ie brauctien, Ist übe»- nicin 6a5: „»o l^ut sli", 5<)n^ern 8te t)rüucden ltas l^c;te: ltle nur eclii Ist mtt Z-Zirscli. III. Wo sind die Uiilie? Die Lalldunrte ?te-wil o z Nl a n ans '^Z^reg bei Pliij und ^,'tllton S v v i ll e ans >t!'strivnsf^ verlieszeii, ^lmren die Li üihl: verschnnliideli. * Verläns^erunq der iirapholoqischcn und chiromnntischen ^wnsultationen. Der bekailn Z v e ii g a l i bleibt lioch einige Tage in 'll^^ailbor iiiid eiilpsäiigt Privalbesiich^' täglich iiu .^.>oiel „Pci zaiiiorcu" voll bis 7 Uhr uachuiillags. 1Nsl8 iii. Lpcnde. „Uugeiialllit" speiidete Ii, iiar sür deii ariiieil, traiikeil .'^^iivalide^l. >>'rzlicl>'.'ii Dailk! Iii. Abent' nii^derncr Tnuze t'era^istaltct da--' (->esc?)ioisiervaar P <> «' u > k am Freitag deii '2'.^. d. uiu halb 21 lihr iiil 3aale der „^^)adril/!ia gespedarsta baiita'^. lllN'^ * i^onntaq nachmlttags: i'i-llhr-Tee iilit Taliz. sltlub Palais de oanse. lll'iUi; * Svengl'.li, der seiiialiouelle Telepath ll. l.^'rperinieutisf, Freitag iil der '^^elika tavar-ii'a. ll * ct Fomy: Parii'er plastische Figuren ab l. A'oveiiibel'. ^tliib Palais de dause. lltill? * Hallii! Plirk-Cast'-? Hallo! ''lb 2. Novein-ber sür liirze ^^eit '^.'lintretell des l'erül>>u!eil . jugosleu'iscl)en iseiltöiiias (5rust !!.'ist iilit eiueil gros'>artigeil l^irWilemu-ngeu lowie als ebeiidigcr ^chiiiicdeaiiibos'. auf eiiieiil iilit ') erailsstel . iideii Nagelsp! le11 ties 'lilagenell ^<^retl. Täalicli 'p-'l' das er>l!laü!ge I'lüiisllcr trio ^cI;ii!id-'^^erutePf-Picl?ler. Taiizsaal zlir Verfügiiilg. Nachrichten aus Vtuj p. (^xhiunicrung n>»d üetie.'sühinl!^ der i^'eZche des ('»ienera!«^ (>;ös;men'll. '.!vie loir er« 'ahren, lnlirde Heine Tonii.'rstai die !^^-.iche l^.'s e'ieiualigtVi .^iteerei.l.i'''!. iiuiar-'Vl^eil ('-e-iielals (''> ö s; iii a n ii auf 'liisereiu friedhofe erlniiinert lind i/ich ü<'er^ siil'.rt. Die Ilebecsi'I^ru'ia be>l.ro.le die 5-tadti^ scl>^ ''^'estatliiiigsail'tait iil ?>üiribo'.'. p. (5inc iiblr (A'ivghnhei: «nse'.cs Theater« piitilituttls. lliiser Tlieaierriivlifuui t^iiilte sich iioch iiiiiiler iii.'ht die iible t^»rivl.hubeit abecivöl)ue!i, zil den '^^orst.''liiii^'il rechizii-tig eiilzutreiseii. dadiiv.h oeil übrigen e!i!cl)crn die Fr.'ii^.^ getür-^l nu'-d, braucht ivohl nictzt lu'lo:>t lvec-^en Die ?l?ec.:l'l« l^iliing un'ird'.' gut tii'i, die '^^^or'teil'iug n ':.tzdeiil püiitlii.l' -u t'e.iiiiil.'ii, da ne ^äii-iiugeii liiir alis di^^.^^'ise zur Püuklllchkclt erzogen N'erdeu !>nueli. p. (;in .s^irsch II« unserer NtN'.ieduil;^. Wir baben bereits gest-'''! geiilel^et. das; il, der liäcllsleil lliiigebuiig lius.'r^r 5tadt cui .'^ics.l) a.sic! lel nnirde. '.vir nun e''al^rei-. !niil' id^^'lt es sicl) iiui '.'i'l.'n kavitaleu D a iii^ I Ii i r s ch, c'er aiiS deill '.^i'iidgatter d^'s l^'.ra^ sei, ch ö ii b o r il 'll ^lii^ini.'a be, Vl'ariboc stainiiit. Der tapitale .'iv.r''.i hall sich gegei'« lvärlig liii ^^ieviere ^er v^err.".: Paiil P i' r i ch Nlld Foses F ü r t !i il r lil ^loveiiia-vas tu'l Ptiij auf. Die erste Fagd, I'ei Ivel- izi^bt ^der itüilstler eiil 'besoilderes Iligelid- tc CxPeriiu-'ltl^-^l/cholo^e und Telepatlj t^e1e^^ul)ei-l. dcl.' s^U.:.ie voil ^Marburge r Zeitung^ vi'm ?s>. ^-s' '5»'? 1^?!^ Z-DO» »ZSIV« >«7» T^SIK» Echühcn c^csichtet wurde, ^erliei bekanntlich erfolglos. In den nächsten Tc^c^ell will mc:n eine (größere Treibjagd veranstcilt^n. Nachrichten aus Eelje c. Ein Jubiläum. Dieser Tngc feierte .(lerr Cinion W u t t, Eteuereinne!l)lncr i. R. und Direktor 'oer Si'idsteirischen Zpcirkas« sc in Celse, seinen 75). (^ieburtstac^. .?ierr Wntt erfreut sich noch nufierqewöhnlicher .^^orperfrische. (5elie un^d Uuiisiebunq erfreut er sich weqen seines znvorkonrinenden und biederen "^?esens «Allgemeiner Wert-schä^nncg. Deul Iivbilanten linsere herzlichsten s^U i'i cs^v II Irsch e! c. Todesfall. Aui?.^tittwoch umUhr früh verschied in Vosnif bei Celie niich l.'r'hre in D^chrua un'd erfreute sich wessen seiner '^uvork^nlineicheit, f^listirenn!^schnfl und ?sreierr Dr. Ronlmi ^ v n i k, ^upplent diu ^tmit>^renl>p)in» unnum in (^'elje, lelite dieier ?lilie nn der pllilusophischen '^-irfultät iu Linblimin -die '^chlnsN'riifunq nuv der ^eol-jrlivhischen uud historischen l^^rnppe ab. .^X'rr Dr. Cnunik ist auch anf wissenschliftlicheu, l^iebiete t^ätiq und Mit unter 'tie hervorrnciendsten Mitni-bei-ter der in Ljubljann erscheinenden „Zeitschrift rür <^eoqrliphie". c. Ter philatelistische Verein in lZelje htUt seine Ci<)nn^en jeden Donnerotusi nm 20 U.hr im Vereinszmuner (im Hotel ^umer) ain.>>lniptpllit? ab. Aus Dravoarad Berlautkmrimg des Gemeinde:?mtes. Die (Gemeinde gibt bekannt, 'oast alle 'Besitzer die .'danöliiten bis sl>ätestens 15. Novein-^'r 1926 dom ^teuerainte vorznleaen haben. Zuwiderhandelnde werden mit Geldstrafen bis KXD Tinar belegt. g. Ans der Geschäftswelt, -derr Alois P o ö i v a v ^ e k bat sein l^e'chä't nach Me5a verlegt, um damit einem Wnnsch der Bovi^^lkerunq Rechnung zu trafen, da sich c>ort nur ein l>)enii>''cht- und Manufnkturwa-rengefchäft befindet. — .'^'^err Alois R e-m i c bat die „Po^ta" in Picht genommen und wird in einigen Räumen diese^ö ^'^nuseS eine grofte Eisenhandlnng eri^nnen. „ 5)err Leopold Lorber hat seine si!eschäft.?sassade äns-erst geschmackvcll Herrichten lassen. Aus Glovenjgradtc s. llnwetter. Vergangenen Tonntag brnch nber Ele^'enjgradec ein Unwetter los, das >5ie Missiing znin steigen brachte. (5ö geschieht Heuer bereits zum vierteu Miile, das; die Mis;liug aus ihrem Bette zu treten droht. s. Wildschweine. In der Uu^g7bung von 5t. Peter am ilronenberg wnrden dieser Tage vier Vil^'ckweine gespiirt. In den nächsten Da>;ien will man eine ln' '^»eib-jagd veranstalten. Aus dem Mlestale —i— Gemeinderatssi^,unq l^u^tnnj. Dieser Tage fnnd in (^^uks)s).00l) ?inl^r zu be--ivilligen. Die Bezirksl'ouptnmuinchii'l ist ge^ genwärtig zur?lot iu Pvevas'i' unter Auch in Dravograd soll eine Aklio i ^'iiin^'li'j-tet worden se'n, doch di'u'le iin'>''lar zum ersten Male, das; nur die Ii'in-gi'rinnen Dalcrozes in einer Grnpv^' bewun-t>ern konnten. D<^s Progrannin war, abgese-licn von einigen unwesentlichen AbänX'run^ gen, so seinsiqniig gewählt, t>as; d^'r ^^ntw!ck« lun-gsg^^nq vom Lilassischen zum Grotesken in seinen markantesten Phasen ausTlet. Diese rhhthmistoi'trai.uult;k dvr Bewegung. Zwei Gruppeu, die li'eiuaudcr verflosseechsl.lsp'e1 des Berkehrten. Alles :n allem ein Abea> an deni die G^chärde der ^chk'^nheit sich -^uch jenen Beschäniten ossenbaric, die etiva oi^liiuu Er--sah siir eine?'acht in der Bar erliofften und das Nnerotische, .^''eilige einer :'.'eu''n Nun«! quittieren mus^ten. Das Publikum war dankbar uud speudete reichlichen Beisatl. I'. „Das andere O er" Gastspiel des Ljubljanaer Dramas in Eelje. E e l j e, 27. Ok!ol>er. Dvr moderne tschech'sck^e Draumtiker Ia-roslav .Hilbert schuf uiit seinem Drania „Das andere User" ei«i Merk, dem aus säntt-li6)en Grosj- uud .^tleiustadtbühnen ein durck) schlagender Ersolg gegi)nnt war. In diesem seineui B^'rke behandelt er niit erss'ütternd'.'r Tragik deu großen Gegensat) zwischen positivistischer u. transzendentaler Weltanschauung, zzvischen Materialismus uud Deisnius. Der Inhalt dieses pst)6wlogiscl>en Dranias ist in kurze« Wortm folgender: Das politische sowie auch das Familienleben Dr. Anton H r o n s, 5^ührers der so^ialrevolutionären Partei, kennt nnr strengst<"n Positivisnins uud Materialismus. Auch Hrons Kiuld<'r Je-nik und?tnna sind uach d<^nl sriibzeitigen Tode der Akutter in diesen: l^^eiste ei'.pgen worden: d-as Leben kennt keine Eentimoiüalität, kcrne nberirdliche Welt, keinen Gott, nur das ist ui^ihres, richtiges Leben, was man mit !ne,lschlichen Augen siel/t. Der Eivigkeitsge-da,ike, der im Mensäien ost unbdig niederg^'-kämpst werden. Allmählich begi' 57ine '7'e^t''''schc'uung aewirnt ''''' wi!.'' der die t'bcv-lind i'nd erb'i'U n ^,"'1'' einen gro'7.'n Menschen der eiel held'.'nhci'tes Ä.'rk vollbracht bat. Ani ?.^'oraen eine gute stunde vor Ieniks.^'^iuricklung, erscheinl bei Dr .^'»ron Ieniks t^'eistl'cker uud s'bcrbringt ihm des Zohues lclUe Botschaft, das; er uach rie-sigeu Zeel-'ukäinpsen den Ruf des „anderen Ufers" wabrgenounnen und Golt erk.'^nnt habe. Die Ttnndl? der !(iinrichtnng naht. Te? 3ohues lettte P'ahnung wirkt auf d<'n Ba^er init nnwiderstchlicher .^^raft. Dr .("^ron. :n dessen 5eelc e'ne Wiedergeburt ein'uziel'en beginnt, sinkt ans die ^tnie nnt den )^'^'>.'rten: „O Gott sei grindig seiner Zeete!" Anl Tienstag abends i'ast'erte das ?.chai'-Ipielhaus in Ljnbljcna im bieiigen ^'adl-thealer mit deui „Anderen U'er". Tie Regle des .'^X'rrn T krbin 8 ek war iinlittrha't^ Das l^>^esamtspiel war tief erda IN. d'e Id.'eu glänzend erfafsi und Wied rg geben ''luch in X'r Roü^nb^sctning hatte der Regisseu«^ iin.' alütlliche .s'^aud. .^^err L e v a r 'pielte die Roll" des revolutiouäv u lind Nets .,sich i 'l.en" ?.?l'assei!>üs'urs Dr. .^^ron in t 0.. ^^'a-i'iUichke't, N"k'nzeugniia.>kiaft u-u'» 'Zrau.a-t'' ei?'.es '.'vstklassigen '>i"'nst'e>s Er ili.-'iv uon ^"'.ene zi: ni'd. eireicl.te lM l.'?t u Alt seinen .7)öhepunkt. .'^>'rra n jt n'Ki!-. bc.? der zilki',i:I:>ge Ä^'an!? d s i!'!lb!jan^'i "i^.chanspielf^ailxc. 5ein 3pi l 't nrdein. tVrlich nnd p..isend. i'en Alte.!'äl.'. !l?'d Idealisten Ienik aal' «'r n?i !''i< Teinperainen' An ein t^en i'".« 'i'.-.'' ^ ^''ch seine A'skpu>.l" < ni ive'i.i iiein''.l-! ."i! Je '/ e !'''tl'i'l'. ii' d "il-n - a r i vi I'en i!)ie 'lioll^'n mii v. ' n^.i tre'llichcn biedcün ? v c.. esa r als ^''".N'el vn k'lNg n ^ü'vol '!ionävl'n u ^ Z a n e i n ^"onn nl'. ^ "nd M e d v e n >''' 'V >: 0 '/ ' e > ' ' . "lH eine . rc- e ^ /.'nun > ' ' ^ V! I < r !1' si n > ' . " ! "> n " ^ i 0 s > ! < ' . ' ' ' . >> lu>^ ''' .r I. I" / r l ' ' ' ' >' I. r e n ? i,> r g 0 r i n ?'' 5 I !, 'II s"e'sl!ichen 'telll' ' r a l j. las '^ilsaiiimensp'e! i'.ar! .1:n!> n>nkl lich de Ä'Vsken an:-''!'.'/':>'i>'rle geschnistk-ell Im set.>'en .'lkt -lati .s eini.'.e pe^n'iche Lich.de'ekle. Der e^'i'int.'i' grni'.d auf der recht'n ^e'^e stach vom Lni'-V'-'-suelt in der ?'''itle u. d a'il d.r .i.-^k'n ?eite IIN''!'!'tii ab D^r oeival '.i-' >^!nd..i"t dn ^'Vn'iv.'ue ^es le^''..'u w'i'.'^e dur'^-.as Ai'zil en d'? ar!'' 'n Bov^an-^^'s be.'in-träel tigt. Ne.el) dem '.i'j sj '/' eile, nnsgeschn ttene x'orl'ang !n ''ie >>.>be gezogen werden. Das Theater :rar zl?'nlich gu! bei'icht. Man vermiete ab-'r wie^'r ^Vertreter dcr .'^^andelskreise und dsc O^'f^-iers» korps. P -t. m^nns, bat die ^ta'^t s'" i'an einen ''e-'''^ch»!'.<'en Teil seines ls.'s, etwa ?uinunern. ans'ekanft nnd teui derti-^en <^ch"inann-M'.'senm überwies'n. — Tie ^tl'dt M'^in'j will il^ren: gros'.eu dein .'lonn'oi: ''ten Peter ('» 0 r n el i n s. ein ?en''inal errich'en: den (^'rnndstock des ?ei'bil'et das Glänzende male-rielle Er.'bni'!^ einer ii'ingit veran'talteten '.^'tlichen '^'cvstesl"ng des ..Barbier von B.!.'i^ad". — In Wien soll Gulmv M a h« l r ein Tenkinal ei'halten. dessen besten ''ervorre^gende Wiener !»lnnstler nnd die Gemeinde Wien geineinsain bestreiten wollen. — Arthilr n st e r e r s sn!n'„'"'oni'che ^^'esä""?, die am l. ?lpril i^'re schweizerische Urans'i'^n ini'i durch das ^n'nn'ror/ei'ter ^ürinnter A^'ran^^er ^ cha i ch e t erle« '^^en werben, g-'lanaen erst"''^l'c^ im ??o"c'm-"'er in nnd in Berlin ^nr Ank- ^i'i!'n-n"a. Iln '''seichen ^^onat so!1 ün^torers ?""'e .'^er ar^'^^e nnd der kleine lnach Ani^er'en) ain <^""'lsrn^?cr >..echm>i-! 'r" 'VN Andra und G.äsin Est.' iu .^'ai'Ptrollen. 0 l l 0 - N i n 0. ' i!e ?inl'^!-'('a !'8. d.. letu.'^^' Tag: ' nn 'r t'' ^ I e '' s !!.se nnü'erlro"ene Eha« I' 7.n:!en! e 5vn!^-Iung > I l. d ... n. ^ ^-ronz??^i?lnnr siir den No^-'^nreis rorgeschlagen! Der Termin für die Verteilung der diesjährigen No^belpreise steht un-milt'.'l^ie Ansicht vor, dasi ans literarischem Geibiete in den letzten Iai^iren wenig Wertvolles heransge^kommen ist, so das; die Ver-teilnirg des Literatnrpreises Schwierigkeiten umcht. Man will ans die literarischen Werke der vorigen I'a'bre znrü^'kgreifen. Als ernstester Kandidat 'kommt an erster Stelle der Unssar?smnz M 0 l n r in Betraäit, dessen ^-lück „Liliom" demnächst in Stockholm anslgeMrt ilver^t'en wird. Der von dentfcher Eeite vorgeschlagene Tboinas M a n n scheint wenilg Auslichten zu haben. Musikalische Notizen. Iin Rahmen einer Beeth 0 ve n-W e b e e st w o-ch e am Etnidtt'heater in W-ürzt^irg erlebte die textlich nach Eervantes von Otto Zoff, mnsiktilisch von Michael v. Zadora nen bearbeitete „P r e z i 0 s a" uiit ausgezeichnetem El'^olg ihre Uraussühruug. — Die Cta>dt Müuchen hat die Nene Bach^<^esesl-«sckiiast einaeladen, ^as Grosze Deutsche B a ch« F e st 1927 in München abzn'balten und vclle Mrantie für die künstleris6)e und materielle DnrchWrung zn^g^'sichert. — ?ln5 ltiem Bei'itz M'arie C ch n m a n n S, der in Intet'la'ken lehenlden Tochter N^b. Schu- i.''>?-er Be'-^r.chel-l ..b d '.l -V Okiol'.'r bis ei f.'^liek'^lich M.'n . en l. ?'..''enlöer: E a!re Wino-i?r i'nd Pal L'.'!. al'ey in d^ui gr.^!^arug. sle.l ^liul all.r Zei.en: „Tie Wcisze Wlist«." Das gewaltigste Trania, ausgenoui u „ wäl^rend einer wirkl'cl eu, fürchterlichen .^iataitrophe unter ständic'er Todesgesal?: der Mitwirkenden. E'.ne schreckliche Lawi« ne, U!.'bcrscsiv^unnung. Verzwi.»iselter .^l'.'inpf sich liebcrdsr Menscheu um ibr Le-ben. Auiov'erung e ner Mutter sür ilir geliebtes otind. Usw. Ter Triumph der Fil'Mkur.st. Ä'uuder der Technik! In der gan.zen Welt ung' beurer Ersolg. Verstärkte, imposante Musik. Mäßig erhöhte Preise! Kino „Diana" in Studenn „Mit 15 Jahren Detektiv". Von Mitwoch den 27. bis einchliesstici) Freitag den 29. Oktober die zweite Epoche dieses kolossalen Echlagers. Dieser Film ist wirklich des Ansehe^iS wert. Ter kleine, 15jährige Pepo als Detektiv vollsührt Meisterleistnnffen und hat alle Beschauer aus seiner Seite. Nicht minder ist es auch das Spiel der .^jährigen ?)liette, eines Filmwunders; dieses kleine Mädchen spielt wirkl'ch derartig, das; sich jedermann davon bezaubert fühlt. Neben seiner spannenden, packenden ^'>andlung, in welcher schliesslich die Gerechtigkeit ans alle.^l Linien siegt und Pepo alle Verbrechei- zur Strecke bringt, sind es besonders anch die Prächtigen Naturaufnahmen, die dieseul selienswerten Film einen besonderen Reiz verleihen. Vorstellungen an Wochentagen um und 2l) Uhr. an Sonn- nnd Feiertagen jedoch um lf'. 1k^ und 29 Uhr. Ermäßigunaen bei der ersten Vorstellung. Ketter» Site Geregelt. „Was ist aus diesem Schurken, teul Lenp geworden, der dich um 5)0.lX» Fran'ken betrogen hat?" — „Oh, die Ange-lcgenheit ist geregelt!" — „.^>at er dir das Geld zurückgegeben?" ^ „Nein, er hat inei-ue Tochter aebeiratetl" ??ummervmn?s. V?ts5er kSSS Marvursee Aeitunq- Gclie S Reue Fal^rzetten der Autollnie Marwor-Vtuj ! 19 so 15-l 9" > ^ ^aribor, l^suptbaknkst ^ I 6" 13°° 17-«^ ! 19" 15»v gbS ^zribor, (ZI. trZ 6" 13°» 17«- j 19»- 15" 8 02 1'e?n0 6 dt 13°° 17»-- > 19-» 14°° 8 SS Lv. ^iklav^ ^ os 13» 17 bs! ! 19" 14°l 8 21 71» 13" 18°°! > 19^» 14»s 8-d 7« 132« 18°° j 19'° 14" ZLV Lv. 7 2S 13»° 18'° 19°° ! 142« ! 8'° ^latoIiLje 7 zv 13" 18'°z 19°° ! 142° ! 8'° Llovenja vas 7 SS 13°l 18" IgbS ^ 142s j 8°-^ I^asclinÄ 7" 13»° I8-0 ! 18'» 14" 7 so pi'i ptuju 7 1402 18-2 i 18'-^ I______ i 14" > 7 SS ^ ptuj. k^!orjgn8ki trg^ 7" 140. > 18»° Soott D ? HnndbaN.MkWMaft Tliv für l^est'^vil d. f''»!- Tani'.'!i- )>'nst^'sls-n'Dü'iel wurde luchl nicht über d'-. lo ' An^a'.il Vieris, r ^pleieriniien, u»!' ii'ir -'in Meisierschs'flc->^".el eine splellier.'chii'sle 7>^niili<' in^i Tiesfe?^ zn stesleii. von '.>.'elch'Nu Unntiind»' auch der ÜnterverlÄnd in Ljubl^nui Gcnü.^e hiitte unterrichtet sein j.-llen. Ä^'ilero hat auch der Verlrelcr des Äierknr in d«^r !V!OL.'(>P-Zit^ulnsi. iu wellu'r die T'^rniinc für die Meisterschaft des I'treif.^s ?^karibl'r aus gelost wurden, erklürt, das; der V.^rein 0>!? se.n Zpielen !iies>t antritt. ats0 >.er AuS.^.inli der Tpiel<' .;um:nskn der anderen Ver^'ine bereits l^^stiiiiutt erschien. Was den Per-miid also Nl!^!.! trälillch zur ?Iuslosunq der Z?''.'iirer-schaflcs.'ie!e „s>)lerlnr--''' fauch »lelien ,.Nav'd'' und „Äinra") ueranlastt, ist uns dc^her tln-tierständlich. Tci.^n sieseltt sich uoch der Umstand, dnp, iber" bereits die P<^'rstän-disinnq evbnlten niii .W. d. M. im Finale UN? die sletvenische ^^^leisterschaft M startet:, ir.ao dech nur nach erfolqteilt Abschlus^ der Meisterschaft i-n den .^tre'seu ?)laribor und Ljnb!saua niölilich erscheint. (5inc c^e-uane taliellarische U' Platünspettion in 'Vi'aribor .'('^err Pukl und in Ptttj ."^^err P i et? l e r. — Tie Sportklubs werden ausszesorv^rr, anl 1. November im Volksk^arten von PernnstsUtunc'.en abzusehen. : S.7,78-i .^^>n. niit cinen! Ctntchennlittel von l<)7.W1 !^inl.; 5s) Meilen init einenl Stnndeitmiltel von 107.t>'^s) jiUn.i in einer Stunde ein Mittel von 107,!^ Kln. -HZ- Dummheiten der Woche Vor etlichen Taqen sprach niich, als ich nach Abtrabe ciinsier „Dnmutheiten der Si'-che" eben ans der Redaktiansstiche der ..Mar-b'urster Zeitnnq" trat, eine ä!t>.'re Ta^'lie an, l>b ich vielleiäit der Redaktcnr sei nnd ihr eine Ausktlnst c^eben könnte. Ich erklärte, daß ich ersteres zwar nicht sei, ihr aber nach bestem Wissen ei^te Auskunft qebeit w'll. Ta meinte sie: „Ich niöchte so c^erne d:e Adresse dos .Herrn 'Teba>stian Vrant erfahren, die leider inr Moribarer Adrestbnch nicht entl>^il-ten ist, ttnd müssc jener .Herr hier überhaupt unangenteldet wohnelt, da er atich bei der Polizei nx'der in der Evidenz der (^-inheitni-schen noch Ortsfremden vorkonnnt, und dach mächte ich ihn so gerue auf ei^re saftige „Tnininheit" aufnl'.'rkfattt inachen, die er noch nicht behandelt hat." — Ich ftab ilu' folc;ende Anskunst: „Eehr verehrte Gnädige! Ihren Wunsch kann ich bis zu einer siewissen Gren^ze erfüllen. Erstens: der .5>err Teb^' Tilminheiten jeql'cher Art, daf^ die Redaktion der „Marburi^er ZeitltNsi" bereits ernstlich erwägt, ob man tticht die Rubrik „Tninmheiteln der Weche" durch iene der „Tumml'e'ten des Tages" <'r-feigen fosste." — Taranl'hin gingen wir beide erleichtert auseinander. Seb. Brant. DoNswirtslkast X Nationalisierunq juqoslamifcher Pri-vatbal)ncn. Atis Zagreb wird berichtet: Wie in Fi'chkreifen verlautet, beabsichtigt die ju« i goflawifche Remernng die privaten (5isen-ba?'!nge^l llschasten zit nationali'ieren. Zu ' diesem Vehilj'e sollen ili der nächsten Zeit bereits Perhait^tlnns^en zwischen der jngosla-^vischen Regiernng nird den Vertretern der ansländischeu '!!^efiber der in Ingoslaunen 'öesiN'dli ch en (5 i se it b aihtme' ellscl'> n ften beg on-nen tnerdeit. Tie sn 'vslaunsche Rel^Zerung wüni'cht iu erster Reihe, das; der Til^ dieser verschiedenen s^>eseslsch!aften aus 'dem Ans-lau'de nach Ingoslaivien verlegt tverde. X ^li^rtellierttn'' der osteu opäischen Holz-tndll'trie. Budapest. '.'N. Oktober. „Ujzag" 'it'solge n'erden in Budapest zunschen den tschecl'osll.-ir'i'liichen, österreichischen ilud rti-luänischen .Helzfirinen Verbandlnng^'n zur Bildting eines.^lartell^ö geführt, ^'lnf die ?l'ach richt über diese Berhiiiidltniaen ist der Preis des Banbolzes um 15)—25) Pre.z<'ut gestie-geu. X Verlänqeruns? des Moratoriums für die ^Zentralbank. W i e tl, Oktober. Ter Ministerrat hat beschlossen, dem Nationalrat in sein.er morgigen Nat'onalversaintnlnitg deti C'ntivnrf eines (^^efet^es. dtirch tvelches das int Zentra^b^'^nkgesetz verfügte Morato-riti'.n und die anderen tnit Oktober be-frist>.'ten Bestintmungen dieses (^'»esetzes auf einen weiteren Monat bis zutn Novein-ber erstreckt werde,! sollen, zu^- verfaf-sn.ztgstuäs;igen Bebandliing vorzulegett. X Sowjetruszlaud über seine mirtschast-ll6)e Laqe. M o s k a u, 27. Oktober. In seinen, Bericht ül>er die Wirtschaftslage di^r U5>3R. führte der Borsit.^ende des obersten Voltswirtschaftsrates aus: Im Jahre hat die Wirtschaft der U5ZR. in licher Veziehnug das V ork ri e g S n i-veau er r e i ch t. T<^r durchschii'ttliche Arbeitslohu eiites Arbeiters lnaehte 95) Prozeut des Vorkrieg'.'lohnes ans. Tie Industrie ist iu deu lelUeti zwei Iahren r.n, 102 Prozent, die ^^^a-nduurtschaft i^'.u 20 Prozent angewachsen. Tie staatlich«^ Indti--strie gewinnt non Ia^n' zn I-^hr ciu Bedeu^ luttg, die Privatinditsirie geht dagegen zurück. Tie Getreidescha'^utig'^ovcrationeu aa-ben gegen das Vorjahr enle Aii'^d'hnuug er- fahren. Tie Getreideprelse«sinÄ um 12.t Prozent gesunken. X Internationale Feststellung der Mctlio^ den zur Fruchtbarkeits«^estimmung des Bodens. Aitt 22. d. M. fand in Berlin ini ^it-zintgssa-al der Latldwirtsch^.'itlichen .'^'Hochschule nnter dem Vorsit.^ von Prof. Tr. ^to-klasa, Prag, eilte internationale Versauim-lnilg der Forscher ans den: t^^ebiete der Biochemie uud Bioloaie des Boli.'ieus statt, ^^^uieck der Beratung war die Feststellnng der ).1ce-tljoden znr Bestimuluitg der Tiruchtbarkeit des Bodens, uu'Icl^e ans dein iili itäcl>sten .niihjal^r in Wasliington üatttindenden grest der Internationalen Bodenknirdlichen l'^c'isellfchaft behandelt tverden sollen . X Vor einer Tiskontcrl^öhung in London? Tie aut vorigen Tonnlerslag allgeuieni erinartete, jedoch nnt'.'rl'üebene Tiskont'r-höhuug der Bank von (sti'gland dürfte inög-licheruieise übernioraen beschll'ssen wecdeu. Taraulf deutet eine Rede des vormaliiieli '^'nalisch<'n ^tc^atssekretärs .H o rn e bin, der erklärte: Ter Berga-'^eiterstreik bat die dels^üle^nz Englands vollständig in Unord-nnng gebracht. Wenn nil^^t die Rheder itn-stände serett, die Einnahuten des Landes zu erhöbeu, so wird tnöglichenvnse zunächst die Bal?krate h^uat'fges-^'ttt U'erden uiüssen^ tlni die Inausvruchnahtue des engliscl^en (^ioldeS einzndänimen. X Gro^e l^^oldiunde in Tchwoden. V e r- l i n, 2l'. O^ktrber. Ter „Lokalanzeiaer" n'eldet ans Ttockhclut: Aus der Provinz Norrland konimen in der lettten Woche sensationelle ?>'eldungen über l^)0ldfunde in dortigen l^^rtiben und '^eldterrains. Ter (5s)ef ^der scl'ivei^ischen l^ieolnsiZschen Unker« f'.ichnnis^instalt h^t festgestellt, d.if; uament-'lich die ?selder von l^^elntsteaa tatsächlich febr ares;e Adern von Schwefelkies, l^luv'er-erv Arsenikerz nnd (^^i'ld enl>balten. Tas v'ichtigste /i-eld hat Prozeut ZclWefel, .'i Prozent '«tuvfer. 9 Prozent Arsenik lind 12 s^iraniur l^!'0ld Per Tcnne ergeben. ?)(an fcl'äht die Erkrägttk'>'äÄigkeit 'der bis jet^l s-ekannten ^iilpferari'belt bei jeden? Meter, deit nian in die Tiei^e gebt, auf bis ' I.'! ilo^iranfm '^iupfer tiud lnindesteits .'^5:l> !,tiloZralnni (^'-old. Die HL??e von New-Hork Unter ^der amerikanischen .Kolonie iit ^^ondon herrscht grohe Anfregnng. 5est einigen Ta u'n wir'd näiitlich in einer MnU-.H.ill der ^'letch „Tie .Hölle von Neivvork" gespielt. Nnter diesetn wenig lieblicheit Ort ist eilt Whistnkeller zu verstehen, ilt dem für >leliuer des Newyorker Rachllebeits der vl'r-li^otene '')tlkol?ol in Strömen flieht. Cine der .Hauptsiglirelt iti diesem Ctücl ist ekne ^-reibeitsstatlie, dargeftellt von einer jnn-drncksvoll unrkt wie ihr monniuentales gen Tame, die aller^'^iligs keinestveas so einVorbild am Ha?eiteiitgalig von ?t0lvvork. Tie Ttatne schwankt nänilich nnter dem (5'iltftils; reichlich geifossener Evirintoseli galtz bedenklich biit tind her. Zn allem Ueberfllis; bält sie in der .Hand nicht die ^'vilt'bolische Lackes, son^dern eii'e leere ^-lasche, Volt der n»an unter Bernckiichtignltg >es älts^eren l^^ehabens dieser inert'.vürdiaen ^rei^beitsgöttin sageii darf, das; sie kaum Hiinlbeerlinionade enthalten l>at. IInni)tig zu sagen, das; diese ?>reiheit>-göttlu, die so ivenig Respekt vor dein Trockenheitsgeset^ zu habeil scheint, iin Lauf der Handlung die würzigsten Aiispielungen auf politische' und gesellschaftliche Verhältnisse in Auierika znm Besten jubt. Tie in i^'oii.':oit lebendei, Ame-rit'^iner haben liettig gegen diese Beleidigung ilires .Heiuiatleudes protestiert; einen Erfolg haben sie freilich damit nicht gehabt. Ter M.niager hcit sich geweigert, an seiitein 2tück irgelidnu'lcl^e ''.'lendertiiigeit vorziliieh-men, iuit der '^^egrüilduna, er köitlie seinen ?chanspielern llicht verbieten, elivas diircl» die Btlinie anzudenteil, nias iii aller Welt 'Lie Spatzen voit den Tächern pfeifen. Witz und Sumor. Schnell verrauchter ^j0rn. ^^töiiig "vriedrich Willi^elüt der Vierte von Pveiisteii oenierkte eilies Tages, als e^r iiiierive.rlet sclniell von eiiieiil Spazierritt in !>.as ^clilos; zil Potsdam znrücltehrte, das; o-er Portier ilicht ans seilieiu Posteil luar. Allfgebraelit earüber, rief der .'^töilig: Portier i't e.!bgesel.^t'." 'Ta-mit ivar die ^ache abgetan: deiin jeder Eiit-sprilch iind jede Iüibitie siir deil voii aiide-rer Teite al^'beriifeiieit, also gaiiz unschiildi-geit Manil, ivürde bei denl eigeitartigen Charakter >e.es Moliarcheii nichts ciefrnchtet habe ii. Tie Unigebniig des .'^iönigs schmieg also. Ain aitderil Mergelt jedoch, als der dienst-tnende ^-lügeladjutant in das Ziiiinler des :V'onarcheit trat, ii>ar seilt erstes Wort die Frage: „'.l^kajestät, ist der Portier auf eilten o^der z'tvei Tage abgefetzt':'" — „Auf eilten'" f>el der gilth?.'rzigc .>lönig sofort ein. Selbsterkenntnis. „Wie! Tli weigerst di>^. luir, der ich !>ir llü'.geu s'!>ou .!clg<'l'elt würde, sünfzig ^^rauien zil leihen?" — „Ja, ich lveigere inich." — „C^iesterii sagtest da i^ech das; ich dei.t be''t''r 7'>ind. 5^!n 'ive:-tes „Ich" sei." — „Eben deshalb. Ich keline mich." Groszbedarf. Er hatte iil der ?chreibloa« reiihalidliiug sich scboll eillige Cl^lücliolinsch-karteli znill (^ieblirtstag vorlesieit lassen, als ihm die Verkän'erin eiiie Sorte besoitders elliviolis. „'^toliilleli Sie docli diese iliit der schöileli Ansschrist: ,Teni eil'zigell 5)lädchen, das ich liebe!'" — „Tie iit ciilt," sagte er strablelid, „ich ioiss füllt davon itehlitell — nein, gebeit ^ie iliir lieber sechs." (!^in Professor und ein Dichter. Ter „Vols. Zeitlillg" ivird erzählt: Eilt junger Tichter koiü'nstierte eiliell Wieiler Professor lilid l'iberbrachte ihln eill eiliü"!hrelides Empfeh-lllllasscl!reil>en Irailz Wecsel!.', ili uielcl^ein dieser die gros;e Begabuiig ulld feiiie Peisinl-licslseit des lleberbringers ansciaii^dersetzte: „s'i'llt," saate der Professor zit seiilem Patien-teil, „liachdeni ich deii Brief gelefeii habe, lveih icli nnii, wer Sie silid. 'i?lber iver ist Herr Werfet?" Pl>ter nnd So''n. „Papa, warliin kötiitei^ ivir die aiidere Seile voiii Moiid nicht se- beii?"___ „Weil nur es llicht köiineii! .Hör' jet.^t schoit endlich all? ^>l krage,i!" — „Pava, lvie iänat ulals eineit (.^'lefanten?" — „Was >0 ein Bengel alles tragt! Ich iiiöctite wiesen, was vassiert iväre, ivenn ich als Junge so viel gefragt hätte!" — „Vielleicht köiinle.st dii 'dalilt ein paar von uieiiteir Fragen be-ailtworteit, Papa'^ WiwKafiS- Adjunkt init nilr lnebrjähriger. sehr >,11-ter PrariS ii, der Milcbwivt-schnft wird gesllöN. Nur schrikt liche Offerte au Lchorbauui. kriSLke 1ll''l6 klZllli! Vonsu Zekll!« 5sIrk,e?IN8e neue lZu5sen koiMerwz« OZlzee»iesinze tLZtteiH ZU li?il^en im Soiposka ulics Z2. Inferoie hoben w der..Marburaer Äettuna den größten Erfolg. ^ I/l/6s/s/7. /'l/Z/ol/s/'.s 6Z/77//^/'6/7. !/I/o//s/,^tt/7?/?/s. I/I/c?//u/s'sc/?s. i4^o//s 6/c. " in ^röLter dei 1 Stkviio ««»»kiie, ai.Mwi«o«ovk cM» 2Z /V/sc/s/^/sAS >/c>/? o/^/A Z'/^s/ss/? ß»MarVttrfi,k Nummer 29. 152^?' c//^Msc/^5 /'>is/?//c >q.-s. s s-e l ^ M. - 7».^' . Oie «e»tdLsükm"L 5c!iukcrsm 95« M öS. Oktober >9Zö - n 9 Uhr vormittags fin^det die gerichtliche 'Versteigerung vcr in den Nochlcist nach ^akvb ' gv n c ychöri.sien Wolhnungs- und Äü-chc'.'inrichtunqsstücke. Äleider, Pretiosen '''.. in M«ribor, Cvetlicna ulica Nr. II s cv..'i.fh.'isl.iq'n, von Tin. -Lufio., Leinssl-cher, ^andtücker, Molino?. Chif-wne sowie samtliche Bet.wi?cn stannend b!Ilig nur liei tt.ul Preis. Maris'vr, Tosposku ul. LO. 105-;? «aht! Cie brauch.'n KiÜni.c, Äs'es bvtommcn ^i? in rcichfter Ä'.>smil)I lm Gerten:'.,nl'ctrit'l) Itc-inbrenner Zbokil, Cso-venskn ul. iL, fsoroSl^ c»'stn U»3. Reklomepretse! Ns)78 Zweifür .<>(,t^Ssnst werden ouMnommen. N5he d He«pf»n gestlcht Kaufe altes Gold, Silber und falsche Gebisse. M. JIger. ^u. melier, Maribor. giM I» «rkaiife» Wegen Abreise wird verkauft: ! 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