- 2> Samstag den itt. Männer 1829. Ner Nbcnvstern. A» T. T. «"^cnn sanft des Tages Abendroth verlischt, Die grünen Auen mondbeleuchtet schweigen, Des Lichtes Farben all die Nacht verwischt, Da tret' ich hin zur Laub' mit duft'gen Zweigen» Sie blüht umschmückt gleich einer Noscnbraut^ Die süßer Liebe voll mit treuen Blicken, Ein mildes Götterbild, herniederschautv Um zu erfreuen und um zu entzücken. Und wieder ist mit seinem Demantlicht, In still bescheid'nen wunderbaren Prangen, Dort wo der Mond durch fiücht'ge Wolken brlche. Der Abendstern am Himmel aufgegangen. Du Stern der Liebe! fleh' ich, trag mich hin, Zu ih , die reich bewhnt mein Aug' geschauet. Wo Schönheit sanft beweint mit zarten Sinn> Sich einen Tempel herrlich aufgebauet. Hinüber trag ln's LanV des Morgens mich, Wo heil'ge Flüße palmumwehet rinnen, Dem, dvrt allem du Holde seh' ich dich, ^l> Myrthensträuche auf dem Hebron grünen.- M,t klarem Blicke hast du wohl erfaßt. Wa6 tief versteht z>e>, Saiten hier entklun^n; Doch hast dulden Sanger nicht gehaßt, -bat er ein Planche ,„ ^^^ ^.^,^^ So ist im Herzen innig er erfreut, Wenn deine Hand es freundlich ihm besckicden; Er ist begnügt, und schaut mit Seligkeit, In deiner Augenspieg^lreiüen Frieden! Wilhelm Frcihen' V. Enb» < Ner Näubtrüberfall. ') Der Wagen stand gepackt vor der Thüre, und der fslgcndc Morgen wafzur Abreise von unscrcm Gütchen L. nach St. Petersburg bestimmt. Erschöpft von den Anstrengungen des Tages, hatte ich mich erst um 4 Uhr ins Bette gelegt, und war m!t den Wchempsin-düngen, die das Herz gewöhnlich bcklcmmen, wenn wir einen geliebten Ort aufimmer zu verlassen glaubett, entschlummert, als mein Kammermädchen , das im Vorgcmach schlief, durch cin Geräusch vor dem Haufe geweckt wurde. Sie eilte an das Fenster, uw die Ursache desselben zu erfahren,; aber wer schildert ihr Entsetzen, als sie eine Anzahl von zehn Bewaffneten den Wagen umringen sah. Schon hatten sie sich desselben gänzlich bemächtigt, und während einige von Innen untersuchten, versuchten die Andern die Koffer von Außen zu lösen! Die Übrigen wetzten ihre Messer und Säbel. Kaum aber hatten sie das Mädchen am Fenster erblickt, als sie mit Ungestüm ins Haus drangen'. Halb todt vor Schrecken, war Pe pi zu Boden gesunken', ^ Diese Erzählung tsi buchstäblich wahr, u^d der Vovfnll fand insIuny v, I, Swtt, Hrau von P". eine Damc »°n obnqefähr 5>u Jahren , erzählte diese Begebenheit in einer Gesellschaft, und so ist sle auch hier redend eiugefüh"^ um b>« Erzälltung stzbliafter' zu machen. doch die Tritte der Räuber — denn daß es solche waren, blieb kein Zveifel — weckten ihre Lebensgeister. Sie sprang auf, und floh in das anstoßende Zimmer, wo ich schlief. — »Stehen Sie auf, gnädige Frau! Manjcrmordet uns, das gan-e Haus ist voll Rauber!" — rief sie bebend, und hatte mich in der Angst so fest geklammert, daß sie mich sitzend im Bette emporrichtete. ,Du hast geträumt, Pepi!« — sagte ich, von ihrem Ungestüm ermuntert. — «Lege dich wieder zu Bette, denn wir können kaum eine halbe Stunde geschlafen haben.« »Nein! Gott, es ist kein Traum! Hören Sie das Getöse, man schlägt die Vorderchure ein!« — und wahrend sie mit Todtenblässt bedeckt, am ganzen Leibe zitternd, so sprach, hörte ich deutlich die Schläge an der Thüre. Jetzt ergriff auch mich die Furcht. Ich sprang aus'dem Bette, bekleidete mich in der Eile so gut ich tonnte, und suchte meine ganze Geistesstärke zu der bevorstehenden Katastrophe zu sammeln. In demselben Augenblicke war die Vorderthüre gesprengt, und stürzte mit fürchterlichem Getöse in das Zimmer. Unwillkühr-lich liefen ich und Pcpi zur Studenchür, die uns von den Räubern trennte, schlössen sie eiligst zu, und stemmten mit aller Kraft gegen dieselbe. Im Nebenzimmer schlief meine alte achtzigjährige Mutter und meine zehnjährige Cäcilie *). Der ungewöhnliche Lärm hatte sie geweckt, und wahrend die alte geistesschwache Frau in dem Wahne stand, daß die Käufer unserer Meublen diese abzuholen kamen, und über ihre Ungeduld schmollte, war Cäcilie ms Zimmer gekommen, und hatte unsere angstvolle Lage errathend, sich mit an die Thür gestellt, um den Eindrang abzuwehren. Jetzt war die Rotte im Zimmer, und da sie dasselbe leer fand, stürzte sie auf unsere Thür zu. Sie fanden sie verschlossen. Wüthend übec das neue Hinderniß, versuchten sie, sie aufzusprengen , und stießen und hieben mit einer solchen Gewalt gegcn dieselbe, daß ich sie bei jedem Schlage aus ihren Angeln gerissen zu sehen glaubte; aber mochte eZ nun seyn, daß diese Thür neuer odervon festcrem Holze gemacht war, genug sie widerstand der Gewalt, und die Räuber, die es vielleicht nicht wagten, sich bei dieser Arbeit so lang.-aufzuhallen, ließen plö«!ich ab. In demselben Augenblicke hörte ich einen meiner Bedienten, einen dreizehnjährigen Burschen , rufen l „Machen Sie auf, es sind Gäste da!" Die Stimme aber, mit der er sprach, war so gepreßt, so ängstlich, daß ich vermuthen mußte, man habe ihn, mit dem Messer a«f der Brust, zu diesem Zuruf ge-, zwungen, um mich dadurch zur Oss-ung zubewegen. Diese List konnte ihnen aber, nachdem sie sich so ange. gekündigt, natürlich nichts helfen, und ich benutzte den ersten stillen Augenblick dazu, aus allen Kräften um Hülfe zu schreien, und schrie so gewaltig, daß ich vicr Tage nachher kein lautes Wort sprechen konnte. Mein Schreien half mir nichts. Meine alte Mutter konnte mir nicht beistehen, und hatte sich auf Cäciliens Erzählung, die uns s,hon während dcs Tobens an der Thüre wieder verlassen hatte, besinnungslos in ihrem Bette erhalten. Ich trat also an das Fenster, u,n nach-meinen übrigen drei Bedienten zu rufen, die ich zur Sicherheit bei dem Wagen zu schlajvn beordert hatte; kaum hatte ich mich aber demselben genähert, so erblickte ich von Außen zwei mit Säbeln bewaffnete Menschen, die cincn Driccen in ihr.cr Mitte unterstützten, welcher in der Men Hand eine Flinte halte, während er sich mit der andern in einer horizontalen, fast schwebenden Lage an dem Fenster hielt. In demselben Augenblicke stieß cr mit dem Kolben, die große Scheibe ein, und versuchte es, mich zu erhäschen. Fast bewußtlos vor Schreck, ergriff ich eine kleine Tischuhr, die gerade auf dem Fenster stand, ^nd schlug damit zweimal mit solcher Gewalt auf die Stirne des Räubers, daß derselbe zurückwich; gerade aber, als ich ihm den dritten Schlag versetzen wollte, brach.der Ning, an dem ich die Uhr gehalten, und sie siel zur Erde. Ich bückte mich eilig, sie wieder aufzuheben; abcr der Räuber ersah den Augenblick, und ergriff mich so gewaltig an der Brust, daß ich die Uhr nicht erreichen konnte. Ich kämpfte jetzt, um mich los zu machen;-das war aber nicht möglich, und gerade dadurch, daß ich zurückwich, zog ich ihn, da er mich so fest hielt, ins Zimmer herein. -Während dieses Alles vorging, hatte Pepi, beim Anblick der Räuber am Fenster, die Thüre geöffnet, und war durch den Saal in das Nebenzimmer geflohen. Ich befand mich also mit diesem Menschen ganz allein. Es war eine furchtbare Gcstalt: ein langer Mensch, des. sen ungeheurer Schnurrbart sein Gesicht noch wilder machte. Noch immer hielt er mich mit kräftiger, Faust an der Brust, und gab mir mit dem Kolben seiner Flinte mehrere heftige Stößl' auf die linke Seite. Es war mir gelungen., ihm die rechte Hand in das Halstuch zu stecken, und mit der Linken die Flinte zu ergreifen. Die Todesangst hat>e mir Riesenkräfte gegeben; ich fühlte nicht einmal die Schläge, die ich auf die Brust erhalten hatte, sondern wehrte jeden Versuch, sich von mir los zu machen, kräftig ab. So mochten wir wohl fünf Minuten gelungen haben, als ich ihn fragte, was er dm wolle,— .Geld! Geld! Geld!» rief er, mich fürchterlich andlick..: >. Mnne ChalouiUc stand neben dem Bette. Ich glauv. te, cr hätte sie stehen gesehene allein als ich meinen Blick dahin warf, sah ich, daß ich bei meinem schnellen Aufspringen aus dem Bette das Unterbett herabgeworfen hatte, und dasselbe glücklich auf die Ehatouil^ge-fallenwar, und sie seinem Blicke entzog. Unbegreiflich ist es mir, daß weder er, noch die Andern, die Anfangs an der Außenseite des Fensters gestanden , ein Taschenbuch mit ungefähr 800 Rubeln Banknoten, so wie 200 Nudeln Silbergeld , die neben dem Taschenbuch aufgezahlt standen, wahrgenommen hatten. Schon war ich im Begriff, mich durch Aufopferung dieses Geldes von ihm loszukaufen, als ich doch erst versuchte, mich auch ohne dieß zu befreien, «Geld habe ich hier nicht. Du siehst, das Zimmer, ist leer. Morgen wollen wir reisen, daher ist schon Alles in den Wagen gepackt. Dieser enthält alle meine Kostbarkeiten, mein Geld, meine Uhren, meine Ringe. Ich bin in eurer Gewalt,- geh' und suche dort nach." Er warf noch einen forschenden Blick auf mich, dann auf dOs Zimmer umhcr, und nun ließ cr mich los, und n^lhm denselben Weg wieder durch's Fenster hinaus. Kaum fühlte ich mich frei, so floh ich durch den Saal, um durch eine Nebenlhüre auf,den Hof zu kommen. »Ist die versperrt, so bist du verloren!« dachte ich. Sie war ojfcn. Aber kaum hatte ich den ersten Schritt iiver die SHwcllc gethan, als ein anderer Räuber, der den Eingang früher besetzt hatte, den Säbel hoch in die Luft schwang, um mir den Kopf zu spalten. Ich stürzte zu Boden; und hob unwillki'chrlich beide Arme rückwärts in die Höhe, um den Streich aufzufangen. Die Spitze des Säbels schlitzte mir den Daumen; da er aber einen zweiten Versuch machte, glückte cs mir, die Klinge init der rechten Hand zu fassen und fest zuhalten. Ich fühlte, daß ich bei diesem unglücklichen Kampfe erliegen mußte. Der Daumen schmerzte fürchterlich, und die rechte Hand war durch viele Säbelhiebe verwundet. Ich konnte nicht mehr Widerstand leisten, und hatte eben die Klinge verlassen, um jetzt den Todesstreich zu empfangen, als ein: «HM!« das von mehreren Stimmen zugleich erscholl, meinen Mörder von mir plötzlich abrief. In der ganzen Zeit hatle ich nur für meine Selbsterhaltung Sinn gehabt, und weder an meine alte Mutter, noch an Cäcilien gedacht. Eine andere Abtheilung der Räuber war auch inihrZimmcr eingedrungen, hatte aber dcrAl-len,^ die im Bette geblieben war, und dim Kinde nichts zu Le.de gethan. Cäcilien trieb die Furcht aus dem Zimmer, und da sie wahrscheinlich in dem Wahne stand, daß das Vorzimmer noch immcr mit den Gräßlichen ange-füllt war, welch, ^ ^)üre Anfangs hatten sprengen wollen, so e.Ite sie ^n, Fenster «nd sprang, im Hemde, einen Stock tief hinunter. Glücklicher Weise hatte sie keinen andern Schaden genommen, als daß sie sich Hände und Füße an den Glasscherben zerschnitt, die von den eingeschlagenen Scheiben herunter gefallen waren. Der Anblick der Räuber, die um den Wagen beschäftigt waren, ließ ihr keine Verwundung fühlen; sie floh durch die offene Thür des Hauses zurück in dasselbe Zimmer, welches sie eben verlassen hatte, und die Räuber noch mit Durchsuchung desselben beschäftigt waren. Als sie das blutende Kind erblickt hatten, ergriff einer dasselbe, schleuderte es aufjdas Bett der alten Frau und sagte: »Da verhalte dich ruhig! Dir und der Alcen soll kein Leid geschehet'.; nur deine Mutter wollen wir umbringen!" ^ In diesem Augenblicke erschallte das »Halli!« auch zu ihnen, und im Nu hatten sie das Zimmer verlassen. Ich hatte mich jetzt etwas crhohlt. Nun sprang ich auf und floh, vom Blute triefend, dem Zaun der benachbarten Bauern zu. Nachdem ich eiligst hinüber geklettert war, legte ich mich hinter demselben «m Ga^ tcn des Nachbars auf die Erde und horchte. Alles war still. Jetzt eilte ich durch den Garten, stieg auf der andern Seite wieder über den Zaun, um in dem Hause des Grafen S*^ Hülfe zu suchen. Wie sollte ich aber dorthin kommen? Das Haus stand dem unsern schrägüber, und ich mußte dasunsrige erst passiren, um dieses zu erreichen. Die Noth gab mir Muth. Ich floh über die breite Landstraße und war unserm Hause eben gerade übcr, als ich von den Räubern entdeckt wurde. »Folgt ihr! haut sie nieder!« hörte ich, und in demselben Augenblicke sielelr auch schkn ein Paar Schüsse, während Einzelne mir den Weg zu verrennen strebten. Ich strengte meine letzte Kraft an, und der Vorsprung den ich hacte, machte cs mir möglich, daö Haus zu erreichen und hinein zu flüchten. «Wasser! Wasser!" hörte ich wie aus Einer Kehle rufen, und wahrscheinlich war dieß das verabredete Losungswort, sobald den Räubern Gefahr drohte. Es kamen plötzlich mehrere Tellegen vorgcfahrcn, die Räuber warfea sich hinein und jagten im gestreckten Gallopp davon. Ich stürzte die Treppe hinauf in das Zimmer dcs Grafen, Mein Erscheinen in so ungewöhnlicher Stunde.— es war 2 Uhr des Morgens — der Zustand, worin die helle Iulynacht ihn mich erblicken ließ) die flüchtige Bekleidung, die kaum meine Bloße deckte, dis von der Angst entstellten Gesichtszügc, die von BlM triefenden Hände — alles das mußte ihn in den hock»' sten Schrecken versetzen.. Kaum hatte ich mit Mühc die einzelnen Worte: „Räuber!— Überfall!« hervorgebracht, so sprang er auf, rief seine Leute, kleidet? sich flüchtig an, und stürbe auf die Straße. Sic wiren fort, uad nur meine drei Bedienten, die ich beim Wagen hatte schlafen lassen, lagen noch mit dem Gesichte gegen die Erde gekehrt neben demselben. Während der Graf den Flüchtigen zu Pferde nachsetzen lsH, gelang es mit Mühe, die Diener zi5erm',lntern. Diese wollten durchaus keine Auskunft geben, wi> sie m diesen Zustand versetzt worden waren, gestanden aber nachher, daß sich ein Bauer zu ihnen gesellt habe, und ihnen von seinem Branntwein zu trinken gab. Es war also kein Zweifel, daß dieß ein GeHülse der Räu--ber gewesen war, und der Branntwein einen Schlaftrunk enthalten hatte. Der Junge', der im Vorzimmer geschlafen hatte, war, wie ich es vermuthete, von den Räubern gezwungen worden, mir die Ankunft von Gästen zu meiden, um mich zur Öffnung der Thüre zu bewegen. , Da die Räuber ihr ganzes Augenmerk wahrscheinlich nur auf Geld gerichtet, und dasselbe nur im Innern des Wagens vermutlict haben mußten, so hatten sie dcnscben ganz durchwühlt. Unter den vielen Schachteln war ihnen eine besonders aufgefallen. Sie war nämlich rund, mit einem Vändchcn umwunden, versiegelt, und 11^2 Pfund schwer. Diese konnte, ihrer Meinung nach, nichts als Ducaten enthalten; aber sie batten sich geirrt. Es war gerade zur Zeit, wo die Erdbeeren reifen, und da wir auf der Neise oft Gelegenheit zu sindcn glaubten, welche zu kausen, so datte ich ein rundes Schächtelchen mit 1 t^2 Pfund ge« stoßenem Zucker gefüllt, und es zur leichtern Unterscheidung, mit einem Bändchen umbunden und versiegelt. Dieß hatten sie nun mitgenommen, und ich kann es mir vorstellen, wie groß ihre Überraschung gewesen, als sie für alle ihre Anstrengungen statt des Geldes den Zucker fanden, so wie ich mich glücklich schätzen kann, bei so gefährlichen Aussichten, den Schreck abgerechnet, so wohlfeilen Kaufs davon gekommen zu seyn. Meine Reise mußte dieses Vorfalles wegen natürlich für jetzt unterbleiben, da mich theils die Erschöpfung , worin ich mich befand, theils die Schmerzen in der linken Brust und meine verwundete Hand sie für jetzt nicht unternehmen ließen. Die «usgesandten Leute kamen unverri-chtetcr Sache zurück, und ich mußte noch neun Tage dort bleiben, um die gerichtliche Anzeige über diesen Vorfall zu machen. Nach Verlauf dieser Zeit fühlte lch mich stürk genug, die Reife zu unternehmen, und kam bald nachher, ahne weitere Unannehmlichkeiten, glücklich in St. Petersburg an. Niterarische Kotiz. In Nom ist ein neuer Band der von Angelo Ma-jo veranstalteten Abdrücke alter Codices der vatikanischen Bibliothek erschiencn, und enthätt unter andern höchst interessanten Fragmenten 1) das Leben der Cä-saren bis Michael VIII.zPaläologus, einen Zeitraum von 1300 Jahren umfassend, ursprünglich in I0,ai0 griechischen Versen, abgefaßt von einem gewissen Efre-mio, und vom Herausgeber ins Lateinische übersetzt. 2) Eine Vertheidigung der christlichen Religion gegen die Physiker, von C. M. Vittorino. 3) Eine Beschreibung von verschiedenen Codices der Bibliothek von Monte Cassino und der verloren gegangenen Nerkc des berühmten G. S. Assemani. a) Eine Einleitung des Herausgebers zu einigen aus alten Palimpsestcn entnommenen Commcntaren und Rcden. 5) Das Evangelium des h. Matthäus, nach einer sehr alten Handschrift. >6) Zwei Epitomatoren des Valerius Maximus vom Iul. Parodis. 7. Einen Auszug aus demselben alten Schriftsteller von I. Neposiano feinen Auszug aus dem Werke des heil. Augustin ü?er die Musik. 8) Griechische Reden vom Teodul, die eine über die Pflichten des Königs gegen das Volk, die andere von den Pflichten des Volkes gegen den König, und 9) vier neue griechische sybillinische Bücher. ____^_-----------^ ^. M i s c e I l e. W. Vullock, der bekannte Reisende, hat auf einer Fahrt den Missisippi hinauf bei Neuorleans in einer dortigen Knochensammlung ein Eidechsen-Gerippe gefunden, das 450 Fuß Länge haben soll. Ein Drache der alten Fabelwett hätte diesem Thiere der Urwelt zum Frühstücke dienen können, und würde em Zwerg dagegen seyn. poetische Tändeleien. Im Reimspiel wurde ein Poet aufgefordert^ aus dem Stegreife in die Sylben: di, do, dum, Verstand zu bringen und er reimte sogleich: Frau Dido lebte froh, Doch brachte sie sich um, Sobald Äneas fiob -. ' Das war von Dido dnmm. Ncv>Ml>ur: ^r. 5av. Ueinrich. ^erl?ger: Dgnaj Al. Gvler v. Aleinmayr.