. .!.^ I. 1 ' W»ei»Oi,tlt«n »«olWiWl. OiOIMGlliiiiD ts«w»»« wwmd«! ßtf. MM. V«»v«ttun9 > Di»kch«DtWM (iGi. iMnich. bti. S0S4» »z«id0f. ^uftie«v> «!. < »dkt kOt^rUlOft. ^ 4Kif«,Oi» I^üekpokw dOltss»" H» ^ «»:Z G vi ll >»1 .MOKsW«? 6ON 31.1u« 1SS4 «e. 171 1 4d«im«m«ftw'Ana»km« li, ^ueüitsv» ut. < lV«rM«lwngt L«»ug»p - ^dkol»a, moii»U. ZZ oin, »u»t«l!«n Z4l)in. «tufek po»t monzv. ZH vtft, ti», <«» ütrtK« Mtzn,«. ZS vti». . SV i» S via Wechw blewt SlhachweNmetßer lljchi« »leitt EchOchMlt^eifter. ^ Fl»^ «I» Smx ssi« DGMlichi»«« GeWKi. — L«»ter Wim «B. 3 ü r i ch. M. Juli, der 13. Runde des Internationalen chachturniers in Zürich tonnt« Weltmei-ttt Wjechin den schvsdischen Meister tahlbevg glatt abfertigen. Siege erfochten ucb Dr. Laster gegen Müfler. Niemcosij qen Jost und Oygli gegen .^nneberger, c'gegen die Partien FlohrBogoljubow, Eutve : RoMi, Dr. Bernstein : Gros, ilit» Jtchner : Nägeli unterbvoli^n wurden. der vorletzten Runde fertigte Alse-n seinen Gegner Müller glatt ab. Das-be Schicksal wstr Nägeli gegen Dr. Las« Trab gegen Bogol>iubow, Rösselli gegen ohr und Henneberger gegen Stahlberg schieden. Remjs endeten hie Spiele Dr. uive : Niemeoviö, D^t Bernstein , Gygli nd Johner : Jost, i In Z!i«rtsetzunA der t'n er 13. Runde unterbrochenen Spiele »>er-c>r skosselli gegen Dr. Euwe. während die .iarlicn Mohr : Bogoliubvw unö Iohner : östeli remi» verlieftn. der 15. und letzten Runde verloren enntberger gegen Aljechin, Vygli gegen k'V, Johner gegen Dr. Euwe, gen Dr. Laster, Mller gegen Mgeli und tahlberg gegen Dr. Bernstein. Remis ver-efen die !^rtien Flohr : RiemeoviL und ri'l, : Rosselli. Aiä Sieger ging aus dem Turnier wieder esehin hervor, der 18 P»»nkte auf «j, vereinigen tonnte, .^rt am Fuß folgten IN mit je 12 Punkten der Uchechoslowats Är, der einzige, der im Turnier teine Üsderl^qc zu verzeichnen hatte, sowie der MAndcr Dr. Euwe. Ait dritter Stelle pla-ittte stch Bogotjubov mit ' lN/, Punkten, der alte SchachlSwe Dr. Lasker, «r seinen Weltinei^stertitel bisher behaup-n konnte, da er schon jahrelang keinWi iflner entgegentrat mit 1y Punkten st an vierter Etelle zu nennen ist. >k ^nfte und sechste Stelle teilen fich mit S Pukckten Vrosjnetfter MemeoviL, dss« ^ Ltern am Echachspiil zu ve?il«sen be« nnt, und Dr. Vemstein. Es.folgen Gtahl krg M 8, Johner mtt 7 e^n haW, .Henne rger mit S ein halb, Gygli mtt S. Rosselli nt 4 ein halb, G«b und Müller mit je ?^ägÄi mtt 8 und Metzlich Jo^ mit Z tunkten. «»ztichttMßiwt fSr »INW Litt»«»r«iße w GaßOitttz. « ie n, so. Juli. Nach einer Meldung der „Korrespondenz wei" aus Galßßurg veri^fentlicht der ^cherheitsdirektor von Salzburg eine Kund achiing, wonach , das Tragen der Abzeichen 'r deut>schvSlkisl^ Turnvereine im ganzen l!biet dieses Bundeslandes verboten ist. 'l! Aerfidgung tritt sofort in Kraft und ist >t Ttrafsanktion bis zu 2VY H oder bis 14 agen Arrest bedroht. Tine Turnhalle in kr Ttadt Salzburg wurde mit tzeimwehr-uten, «ine andere mit Ostmärkilschen Sturm belsgt Kabinett SchllfOnigg Dle neue Negienino gebilbel / Storhemberg lß M»e»on»ler gebltebm / Sni ist Snneumintster / Reue Attentate ' W i e n, 30. Juli, l ^««desPrSftdent « i k l a s hae den^ disherißen Vimdes«tnifter fii? Unterricht Dr. K«t Schuf chnißß zu« Vun» dsstaUDlee ernaum mid die vsn de« diflßnierten Bundesl»«tler »«terdreitete Lifte der Mitßßieder der neuen Negierung De«V«ißt. Die «e»e NiGierunH ist »ie foißt tUsmumeniMt! Vemdesitzntler Dr. Rutt S ch,t f ch. n i ß A. Vtmdeskanzler ist außerdem Letter des Nefiarts für Heenuefen, Uuter« rtcht und Justiz. ^ Vts>ka»tler Sruft Rlldger von S t a r« tzs«h»rß. Aus^Miuiftsr Eg»« Verßer »an valdeuegß. guusumiuifter «ajae A e ?. Fiua«t«inifter Dr. Karl V u r s f ch. Handelsminifter Fritz St ««im I » r^ ««uifter für «asialPsliti» Dr. Oda Heuftildter>Stßr«er. Zu Staatssekretäreu »mdßu eruaimt: «eueralmajar Mltzel« Aehuer i« HG»r«ß«tuifteri«u, S««i»usch»f Dr. Haus O » r u » e r w «uWeriu» Dr Um«, richt uud der distzeriße StaatsfßIMßir »«rl K a r » i u s k tz i« Zufttziuwiftr' rw«. De« uveh^ ren envartcten ncimlil^, dah Z t a r h e m-ber g automatisch voin Vizekanzler zum Bundeskanzler vorrücken »verde. D'ese Hoffnung wurde durch die Ernennung P o-Pens, die den Christlichsozialen mäßiger Richtung gerade recht kam. vereitelt, da Oesterreich die von ^utschland zur Aus^ sShnung gebotene .Hand weder abschlagen tonnte noch durfte. Aus diesem Grunde betraute der BundespWdent Mitlas den bisherigen ^lnterrichtsminister Dr. S ch u s ch n i g g. der als gemüßigter Ehristlichsozialer gilt. Die neue Regierung trägt den ausgesprochenen Charakter eines Uebergangstabinetts. Die neue Regierung trat heut« vormittags zu einem Ministerrat zusammen, der über die Erteilung de« Agrements für H. l»n P apcn zu entscheiden hntte. Di? (Entscheidung ist noch nicht gefallen, doch trifft Papen, wie aus Berlin berichtet wird, schon die letzten Bortehrnngen für seine ?lb^ reise nach Wien. Wien, 30. Juli. In den Bundesländern gab e'5 in der vergangenen Nacht wiederun, neuen Attentate und «prengstofsanschläge. )n Lustcnau be' Prolasj^rg warfen unbclannte Täter eins Bombe in ein Äraflw'^rl, N'elches stark d?» moliert wurde. In «teiernlark soll es zu einem Zusanlmenstos; zwischen Heinlwehren und ??citionalsozialisten gekouimen sein, wo--bei ein Nationalsozialist geti)tet wurde. Zeit gestern abends ist Wien wieder im Zeichen der verschärften ^Bereitschaft. Um die Bahnhöfe und vor dem Polizeipräsidium wurden spanisch<' Neiter und Drahtverhaue ansgezogen. Man re? das einen der! i! ii-l der n . i!l d?»'die ' i sliid. l Der Trauerzug beim Paffieren des Parlamentsgebäude». '>lm Doimtrstaa !>l>chmittaas sand dir s-i°rlichc Nebkrsnhruiig der Leiche deii D o ll s u b WM Bund-s- tanzlvmml w die Pottihakc d«S Raihnul-s mtt arohe» initilärlschen Ehren ftatl. ^^»-^NckMOHkr «Oettlmg" Nummer l7' 4 ,,L«ck»« Wt fich Mch wie v>r auf der Nnie ^ elteich gem«^ wurde. ^ " DK Sollen veraiMvotwng«^ loftr vrefftditze Die sattstlm bekannte „Aigner Lonn. u. man MontagSzeitung'^, ein Hetz. u. Echmierblatt ^'britt übelster Sorte, veröfsentlichtc in ihrer letz. IcknMch ?I° »I.'^''NawrÄ^^ "" ""ich. ViererpiakteZ ist, Auch di^ Haltung der Pariser Regierung Reibt abwartend. Es kommt seht a?lso nur darauf an, ob sich Parks Llnchon und Rom einigen wollen, um einen gemeinsamen Entschluß in dieser Rich tunß zu sasien.* ' V t « n. SV. Juli. Gestern nachmittags wurden der General« direkter der Alpine. Montangesellschaft, Dr. A p p 0 l d, der UniverMäts^osessor H u-gelmann unb der Ovmäsin des deutsch. österreichischen VokVsbundes, Ä e u b a» ch e r, im Zusammenhange nvit der Putsch. affär« verha?ftet. Mednnaan VomNa ennvrvett Dollfuß Die Person de< Mörders des Bundeskanzlers Dr. DoUfutz ist festgestellt. Es ist der UjShrige ehemalige Wehrmann Otto Pa-netta. Er hatte durch 17 Jahre beim Mi-litSr gedient und war im Rrieg AaisersSger. Später diente er bei der Boltswehr und beim Bundesljeer und wurde wegen nationalsozia listischer Wühlereien entlaf^n. Nie die „Neichspost" meldet, wurde der Angrtfs auf das Bundeskanzleramt von einer nationalsozialistischen SV.-Gtandarte un ternommen. Insgesamt haben sich an der Aktion 10s entlassene Aehrmttnner beteiligt, der Rest bestand aus anderen Nationalsozialisten. Die taktische Durchführung oblag dem ehemaligen G^reiten Holzweber. Die Aufrührer traten bei der Entwaffnung der Polizeimann schaft im Bundeskanzleramt ^im Namen des PolizeidirektorS Steinhäusl und des Ee-neralinspektors Dr. Ootzmann" auf. Vegen Steinhäusl, der Borstand dtzr Kriminalsek-tion der Bundespolizeidirektion ist, sowie ge gen den Polizeikommissär «otzmann ist das Verfahren bereits eingeleitet. Steinhäusl ist am Lb. Juli autzer Dienst und zur Disposition der Polizei gestellt worden und hat seither die Vebäude der Polizeidirektion nicht mehr verlassen. Wie der „TelegGaf" mitteilt, werden SV Putschisten, die aus der Polizeikaftrne in das Polizeigefängnis auf der Rossauerlände über führt wurden, vor das militärische Ausnahmegericht gestellt werden. Die übrigen Auf-rührer werden sich vor dem SchnellgeÄ^ zu verantworten haben. Hei Dar«lelchilt. Let«- «ch »«Lucht mchsT/Skagen. «ch ^»chwiilpen der Dickdarm»«ch. Witranku«» desEnddarmes beseitigt das natsrNOe A^-Mtterwafser Swumg« W de» mAtz? »»»«gane« rasch und schmerzfrei, vangsä^ge «anken^ußerfahrungen lehre«, daß ü» Ge-^auch des die Daimeer« Smvfindunoen vVnvt abfkjrt. Das . WttnmHer ist w Apotheken, Drogerien un>d GpessreihaMun-gen «rhältlich. pcilmirci tetcn Beograder Bericht auS „privater Quelle", in dem es u. a. heißt, die Nationalsozialisten hätten sämtliche deutschen Bsät ter von Jugoslawien aufgekauft, darunter auch das JugoStampa. gehörige ^Zagrebex Morgenblatt" ... In dem haarsträubenden Bericht heißt es serner daß die Organisation „Bos" von den „Nazis" getarnt errichtet wurde nach den, Muster der deutschen SA. Wer die Verhältnisse wirklich kennt, dem wird die „Aienc'r Sonn- und Montagslzei-^sche Propaganda zu treiben. Der Mann, der'des RegierenS war in d<:n ^olonin und vor tung^^ nur ein Lächeln des Bedauerns iiber.wic wir erfahren demokratisch gesinnt ist,'allem in Marokko, wo er von 1912 an wirk-so viel Uninformiertheit und verbrecherischen! und mit dem heutigen System in Deutsch- te, nlich garnicht denkbar. Einer seiner Bcr- At»niSmuS abringen. Daß aber dabei eine land nicht daS geringste zu tun hat, ist auf Menscheneristenz vernichtet wurde, verdient, Grund dieser erlogenen Mitteilung iiber sei ganz besonders gerügt zu werden. TaS Wie ne Tätigkeit von seinen überempfindlic^n ner Käseblatt berichtet nänilich, daß ein ge wisser .Herr R. aus Deutschland gekommen sei, um von Zemun aus natioäalsozialisti- Brotgebern vor die Türe gesetzt worden, v. zwar nach fast zweijähriger Stell?nlosigkeit. Komnlentar überflüssig. Äntereffantes Bild vom «rtegsschauplad Gran Sdaco Äuriftmkvnonß i» Zagreb Bon 7. bis zum 9. September tritt in Zagreb der sechste Juristenkongreß d^ Ki»-nigreiches Jug^lawien zusammen, für dem großes Interesse herrscht, da bereits tschechoslowakische, polnische unis besonders bulgarische Juristen ihre Teilnahme angemeldet habeit. Die Tagesordnung des Kongreffes umsaßt sehr aktuelle Fragen, wie stantlich« und kirchliche Gesetzgebung, Aenderung im Strafgesetze mit Rücksicht auf Delikte aus de? wirtschaftlichen Sphäre,, admwistrative u«d Gerichtsgebühren. u, b. Räch Beendi-gunjg des Gongresses ist ein Ausflug an die Adria mit Besuchen von' .Split, Dubrovni? und Rotor in Aussicht glommen. Anmeldun gen für die Teilnahme. an deni A^ngreßs find bis M. August vörzlinehmen.' Teilneh, men können an ihm nur diplomierte Juri st^. ' In dem Krieg zwischei, Bolivien und Pa-raguat» im Gran Chaeo, der nun schon seit zwei Jahren mit fast unverminderter .Heftigkeit fortiiauert, fielen in diejem Monat 4500 Frankreichs sozialer und lnteNettueller Marschall . Zum Tode des Marschalls Lyautey Mt dem französischen Marschall Lyautey der jetzt im 80. Lebensfahre verstorben ist, hat nicht nur die französische Armee- son^ dern das .Heerwesen aller Zeiten und Länder einen der originellsten soldatischen Köpfe ver lören. Selbstverständlich war Lyautey, dessen Name aufs engste mit der Französierung Marokkos verbunden ist, Franzose und Me, die töte«. Der Lehrer warnt seine Schüler davor, Tiere zu Wsien. „Könnt ihr mir ein Beispiel dafür geben, wie gefährlich es ist, so etwas zu tun?" fvagt er. — „O ja, Herr Lehrer", ruft ein Junge. Meine Tante hat immer ihren Schloßhund geküßt.^' — ,.Nun, Mlirftdall L«auw» nur französischer Offizier. Er war 18K4 in Nancy geboren und entstainmte einer Familie, die traditionsgemäß mit der fran teidiger in der Kanimer hat den Angreifern entgegnet, daß es sich, wenn nian schon Despotie reden wolle, bestimmt uu: kulti iiev te Despotie handle, gemildert durch Philosophie und.Humanität. Das klingt ein wenig allzu geistreich und fast überspitzt. Aber etwas Richtiges ist nicht abzustreiten. Lyautey war als junger Offizier in die Kreise des Grafen de Mun c^i'-konnnen, dessen Ideen von Gott, Vaterland und der Berpslichtung zur Genieinschaft ihn außerordentlich anzogen. Lyautey verkn^nf-te den Gemeinschaftsgedanken mit eigruen Ideen, in denen er die Nolle des Osfi^ dahin umriß, das; der Militärdienst nicht mehr als Last einpfunden werden diirfe, srn dern als vornelimste (!?^rziehung zum LtaolS-bürger, wobei der Offizier ein vorbildliche? und sozialer Mensch sein müsse. Tiefe l'ie-danken faßte er in einer Schrift zusami^i.'n, die 1891 anonym erschien und die auch in deutschen Militärkreiscn großes Aufsehen erregte. Dennoch war in der ganzen französis hcn Armee der Nanie des Verfassers bekannt. Und als Lyautey Ende der 70iger I>lhre nach Tonking kam. zog ihn der dortige ,ni-litärische Oberbefehlshaber Galieni nöher an sich, weil auch er auf denl Standpuittt stand, daß der Kolonialoffizier das Land befrieden müsse, wenn er eS erobert hcit. Daraus entwickelte Lyautey eine neue Lelir^' für den Kolonialoffizier. „Der Flintenscinis>". so hat er gelegentlich geschrieben, „lohnt nicht, wenn er nicht gleich am nächsten ?clsi ein friedliches, befruchtendes nnd adininisira tives Ergebnis zeitigt. Der Kolonialoffi^ier muß den Eingeborenen, dem er gestern >il/ ^eind gegeni'r^rstand, sich zum Freunde ina chen, muß Recht sprechen. Pflanzen, baneil. Schulen schaffen und auf alles ein Auge lia-ben". Mit Galieni zusammen, dcni er ivii ter auch nach Madagaskar folgte, snäNc er seinen Lehren Geltung zu verschaffen. W.nn es auch nicht immer gelang, das Bleiliende seiner theoretischen Erörterungen besieht da« rin, daß sie bis zu einem gewissen l>irat>e grnndlegend sür die Kolonialpolitik aller europäischen Länder wurden. LyauteyS Meisterstück war die ^olunisie-nes Lebens in den Kolonien geblieben, die '^"ng von Marokko. .Hier konnte er, unqe-er erst als 70Jähriger wieder verlassen hat.sb'ndert durch Borgesetzte, ganz nach seinen bolivianische Soldaten. Ilnser Bild zeigt, wie bolivianische Kriegsgefangene mit verbundenen Augen von der Front in das paraguayische Hinterland befördert werden. Nicht die Tatsache allein, daß er unhr alS 50 Jahre in den« französischen Kolonien gelebt hat, in das Bemerkl^swerte an dem Leben Lyauthes, sondern die Art und Weise mit der er seine Ausgabe als Koloilialosfi-zier erfaßte und die er auf seiner Mitarbeiter und Nachfolger zu ll^rtragen versuchte. Im Gegensatz zu fast allen seinen Kameraden, namentlich, als er schon in höhere Rangstufen gerückt war. faßte nämlich Ly-autey seine Aufgabe nicht von der rein militärischen Seite auf, sondern er suchte sie kulturell und sozial zu erfassen und zu vertiefen» Lyautey war überha,lpt das, waS ntan einen philosophischen General nennen, könnte. Das mag umso merkwürdiger klin-l gen, als in der sranzSfischen Kamnier zu Anfang der 90iger Jahre heftige Angriffe gegen ihn als den damaligen Generalreisen ^n von Marokko erhoben wurden, in denen ihm Despotismus großen Stils vorgeworfen wurde. Ein Despot war Lyautey bestimmt nicht, aber er war ein intellektueller Aristo, krat, der von Staat und Volk andere Auffassungen hatte, als sie in der französischen Demokratie üblich waren. Er befahl nicht nur als General, sondern auch als Vertreter Frankreichs, und deshalb kommandierte er nicht nur seine. Soldaten, sondern auch Ideen leben. Alles, waS in der Zeit ru'ln 1l)l2 bis 1934 in Marokko geschehen ist, trägt den Stempel seines Geistes. .Häfen, schulen. (Eisenbahnen, Museen und die Au'^nKrlilnq der Bodenschlätze, vor allem aber die l?rschlic- Humor der Woche zsisischen Armee aufs engste verbunden war. Schon in jungen Jahren trat er in das.Heer die Bevölkerung, denen er Aufgaben v0G» ein. Ein Zufall fügte es, daß er schon als schrieb auf kulturellem, sozialem und hy Leutnant in die Kolonien kani. Durch die- und was geschah?" — ist gestorbon!" l se Asndung seines Schicksals ist er Zeit sei flienischem Gebiete, wie seinen Truppen eine Jeinddienstüvung. Eine andere Methode Im Kinderzimmer werden zwei Kleine dabei Überrascht, wie sie würdevoll und mit feierlicher Miene einherstolzieren. „WaS be-deutet denn das?" „Wir sind Braut und Bräutigam", antwortet das Mädchen, „und gehen jetzt ge-rade in die Kirch« zur .Hochzeit." In der Ecke sitzt der Allerkleinste und schaut sehr wichtig vor sich hin. „Und was machst du hier," ^ „Noch gar nichts; ich warte darauf, daß ich gebortn werde!" Naribover Zeitung* Nwamer 171. DWMtg, ^ 31. ZM 1W4 ßung des Landes durch breite, dreiteUig« DerkehrSst^aßen, die auf Befehl LyauteyS so k^roßzügig angelegt ivurden, daß sie auch fjU: den Autoverkehr der nächsten M Jahre noch ausreichen werden. Als der Krieg ausbrach, war Zyautey bewußt ungehorsam. ParÄ gafi ihm den Befehl, Marokko zu räumen und nur die Küste zu halten. Da er wußte, dast auch nur beim S«^ine einer Räumung t»as Binnenland verloren war, antwortete er Paris überhaupt nicht, sondern zog mit den wenigen Truppen, die ihm verblieben waren, durch ganz Marokko kreuz und quer, sodaf? die Bevölkerung tatsächlich nicht auf den Gedanken des Abfalls oder des Aufruhrs kanl. Trotz der schtveren Schicksalsschläge, die ?^rankrcich während des Krieges erlitt, zeigte sich Lyautey iinmer zuversichtlich und lächelnd, was ihn» den Beinahmen der „lächelnde General" eintrug. Aber es war Psy-chvloqisch richtig; denn die Marokkaner wurden dadurch abgehalten, gegen die Triko-l^'rc vorzugehen. Da Lyautey schließlich auch dafür sorgte, daß die Bewohner Marokkos trutz der Einschränkungen während des Krte« gfZ ihre gcnwhnten Süssigkeiten und Backwerke erhielten, wurde Marokko für Frank« reich gerettet. Aus seiner Schule ist ein Kreis von Offizieren und Berwaltunl^sbeamten hervorgegangen. die der heutigen französischen Koko-nialpolitif groß«? Dienste leisten. Wenn setzt ^rankreiä, seinem Marschall die letzten Eh« ren erweist, wird man voraussichtlich viel zu hören bekommen von diesem sozialen u. inteslektueslen Offizier, dem die Eroberung nichts galt ohne den Aufbau. Als Vorktimp-fer für diese Idl'enverbindung ist Lyautey au? der Kolonialgeschichte nicht fortzuden-kcn. Große Sokolfelerlichkeiten in Äagreb Besucher werden erwartet. Aus '^a in e b wird berichtet: Ani 2. Au-qu!» beginnen die auf vier Tage anberaum--sen großen ^x'ierlichk'iten des jugoslawischen ^okolvcrbandes. Die Feier wird vom Za-qreber Gau des Perbandes veranstaltet. Als sv,liste nehinen daran nicht nur sänitliche 23 Gaue des sugoslawischeu Eokolverbandes teil, sondern auch starke Abordnung der tschechoslo M'ikischen. polnischen und russischen (Emigran t<'tt> >3okolorganisationen, sowie der erst uN' Iliiigst dein slawischen Sotolverbande beigetretene bulgarische Turnerorganisation „Ju« Nlici". Als Schauplatz der großen Festlichkeit wurde ani östlichen Etadtendo gegenüber dem Parte Maksimir mit einen« Kostenaufwande von mehr als zehn Millionen Dinar ein Sta dilin errichtet. Der Montao, de» so. Äuli Seim letzte Fahtt Imposante Trauerfeier für General Rndolf Maister Unter ungeheuer großer Beteiligung man kann fuglich behaupten,, daß an der Beisetzungsfeier ini Umzug und im Spalier 15.000 Personen teilgenommen haben fand anl Samstag nachmittags die feierliche Beisetzung des Generals und Dichters Rudolf Maister - Vojanov statt. Nicht nur die Stadtlbevölkerung. au6) die Landbewohner waren von Nah und Fern zusammengeströmt, unt dem dahingegangenen Ge neral die letzte Ehre zu erweisen. In den Vormittagsstunden defUierten Tausende von Menschen am Sarge, der in der Durchfahrt des Rathauses, welche schwarz drapiert war, auf einem Katafalk, umgeben von Blatt-Pflanzen und .Kränzen, in den Vormittagsstunden aufgebahrt worden war. Um 15.30 Uhr begannen die Bereine und Korporationen mit dem Aufmarsch auf dem Hauptplatz. Den Kondukt stellten von seiten der Garnison eine .Kompagnie deS I. R. 45 und eine Batterie des Art. Reg. 32, unter dem Kommando des Majors P a v l i k. Inzwischen war der.Hauptplatz von den zahlreichen Abordnungen des Sokol mit einer berittenen Abteilung an der Spitze, von den Maister-Legionären, der „Jadranska strata", den aka demischen Abordnungen, den Musikkapellen „Drava" und „Danica", den Feuerwehren mit eigener K'apelle, der „Narodna odbra-na" mit anderen Organisationen bereits voll besetzt worden. Bor dem Rathaus hatten die Vertreter der zivilen und militärischen Behörden Aufstellung genommen. Bor dem Sarg fand sicki die Witwe des verstorbenen Generals, Frau Maister mit den beiden Söh nen und einigen Verwandten ein. Nach dem Eintreffen des Banns Dr. M a r ll i L n. des Bizebanus Dr. P i r k m a i e r sowie des Vertreters S. M. des Königs General .tz a d Z i 6 sowie des Vertreters deS Kriegs- Zagreb erwartet anläßlich der Sokolta' gung einen wahren Massenbesuch von Frem den. Man rechnet während der drei Tage der Veranstaltungen anl 3., 4. und ü. August mit rund 1M.000 Fremden, für deren Unterbringllng man alle öffentlichen Gebäude der Stadt und der näheren Umgebung in Anspruch nehmen wird. Die Festlichkeiten, die unter dem Protek- ^uschauerraum, der ausi torat S. M. des Königs veranstaltet wer-arenenartig aufgebauten Tribünen, besteht, den, umfassen eine ganze Reihe von Massen-fnf^s nahezu W.Wl) Personen, während die auftreten der Sokolturner des Ju- und AusArena selbst Raum für das gleichzeitige Auf- landes, athletische Wettkämpfe. Sängerwett-treten von über 5(M Turnern bietet. An das bewerbe, Schauturnen der Arniee und Krieg-d Stadion schließt sich das große Barackenla- marine, sowie Festakademien. Die ausländiger an, in dem sich gleichzeitig naliezu 20.00S schen Teilnehmer begeben sich nach den Fest Turner für den Auftritt vorbereiten können. Das Stadion bleibt zur Veranstaltung aller größeren sportlichen Veranstaltungen stehen. lichkeiten auf große Rundreisen, um die Na turschönheiten der einzelnen Landesteile ken nen zu lernen. Der 5^tafal» mN dem totm Bundeskanzler im Wiener Natdaus Jnl Wiener Rathaus wurde die Leiche des B ll n dt. s k a z l e r s Dr. D o ll s u ß öffentlich aufgebahrt. Man sieht hier den Trauerkatafalk in der Rathausl^alle. Ministers Oberst Putnikoviö, nahm Fürstbischof Dr. TomaZiiL unter großer geistlicher Assistenz die erste Einsegnung vor. Bürgermeister Dr. L i p o l d sprach daraufhin vor denl Sarge ti«f empfundene Worte des Dankes und des Rachrufes im Namen der Stadtgemeinde. Die vereinigten Säilgerchöre brachten einen ergreifenden Trauerchor zum Bortrag. Sodann setzte sich der imposante Trauerzug unter den düsteren Klängen der Militärkapelle und der übrigen Kapellen in Bewegung. Der Sarg wurde von aktiven Offizieren und Maister-Legionären auf die Lafette gehoben, worauf sich die Angehörigen und nach diesen die Spitzen der Trauer-gäste in den Trauerzug einfügten. Als erster schritt der Vertreter S. M. des Königs, General .HadSiiZ, nach ihm Banus Dr. Maru-«ik und Bizebanus Dr. Pirkmwjer, Stadtkommandant Oberst Glißie, die beiden Be-zirkshauptleute Makar und Dr. SenekoviS, Bürgermeister Dr. Lipoid mit den Mitgliedern des städtischen G«meinderateS. Senator Dr. Ploj, die Abg. Krejöi, Dr. Pivko, Gaj-ßek, Ing. Pahernik, Petovar, ZemljiL, Spind ler und Pustoslemsek, Polizeichef RadoS^iö, Gvenzpolizeichef Krajnovi6. Vertreter der Ge ineinden LiublijaiUz, Celje, Ptuj, Kamnik, Rakek, Unec und Maren^rg, femer Vertreter der übrigen Behörden, Korporationen und Institutionen. Den Abschluß bildete eine Batterie des heimischen ArtilleriersgimentS. Auf den, Sarg sah man die Felbkappe deS Generals mit SäbA, Scheide und Djenst-schärpe. Die Lafette mst dem Sarg wurde von Unteroffizieren und Sokoln flankiert. Taufende und Taußende hatten inzwischen auf der Reichsbrücke und an den Straßen entlang, die oer Koildukt passierte. Aufstellung genonttnen, um dem toten General die letzte Ehre zu erweisen. Uyter dem Geläute der Kirchenglocken bewegte sich der Zug «n den lttnflorten Straßenlampen vorü^r gegen Pobrezje. Mit besonderem Interesse blickte man auf die hohen Auszeichnungen des Generals, die von zwei Offizieren auf Sanitpolstern getragen wurden. Ein Blumenwagen ächzte unter der Last der Kränze, viele Kränze wurden auch hinter den Fah nen der Verbände getragen. Am Friedhof nahm zunächst Fürstbischof Dr. T o m a ^ i L die letzte Einsegnung deS Grabes vor, worauf er in einer bewegten, tiefdlirchdackiten Ansprache Worte des Trostes für die Hinterbliebene,! fand und die großen menschlichen, soldat^chen und natio» iialcn. Verdienste des Generals würdigte. In kräftigen, markanten und eindrucksvollen Worten nahn, Oberst G l i ii i L im Namen der Offiziere der Garnison Abschied. Es spra6)en dann für die Maister-Legionäre Oberst E v i r n, Malenvek und 8 rl » bar lEelje), ferner Dr. Uro8 Beli 6 vom Zentralausschuß der „Narodna odbrana" in Beograd und Dr. I a n ö i ö fiir die Ma-riborer Organisation der „Narodna odbra-aa. Im Namen der Kärntner Slowenen hielt Dr. F e ll a ch e r aus Ljubljana eine eindrucksvolle Trauerrede und als letzter im Namen der slowenischen Literaten der Schrift steller Chefredakteur Radivoj R e h a r. Nach einen, letzten Gebet, das der Fürstbischof am offenen Gralie hielt, gab die Ehrenkompagni« eine Generaldecharge ab, die Batterie feuerte den letzten Salut, die letzten Akkorde des Trauerchors verklangen über die Gräber in den hereindämmernden Abend. Damit war die Beifetzungsfeierlichkeit zu Ende. Uins MttanSpoN öfimetchlfcher MchMnge Die Zahl der österreichischen Flüchtlinge mchrl sich noch iinmer. An der Kärntner-grenze haben sich mehrere Hundert Nationalsozia li/sten nach Jugoslawien gewandt, Ivo sie zunächst entwaffnet und dann abtransportiert wurden. Astern passierte ein Transport von fast 300 Flüchtlingen unsere Stadt. Den Kolonnen wurden nioch 13 Flilckitlingc, die in Marikor Zuflucht geni'mmen haben, sowie di< 86 National-jozialijten, die über Radgona geflüchtet llnion-Lontin». Nur zwei Tage die Po* puläre Operette von B. GranictMdten „Der Orlo»" mit Svetiskl.v Petroviö und Liane Haid. Es folgt der Großfilm „Onick" mit Hans Albers, Lilian .Havn>ey und Paul Hörblger. « Vurg»Tonti«o. Bis einschließlich Dienv» tag ^r ausgezeichnete Sensationsfilm f^rate« der Lust". Mttwoch beginnt der Gvoßfiln, „Der schwarze Husar", ein Filmschlager aus Napoleons Zeiten mit Conrad Veidt, Mady Christians, Otto Wallburg und Wolf Al!^ Retty in den .Hauptwllen. In Borbereiwng die beste Operette im Tonfilnl „vräsia Maritza" init Hubert Marischla, Ernst Verebes und Dorothea Wieck und dem beften aller Komiker Szöke Szakall in den .Hauptrollen. sind angeschlossen. Die Flüchtlinge wurden nach VaraLdin abtransportiert, wo sie in einem Lager unterge^cht wurden. Gestern mittags traf ein weiterer Transport von 150 Flüchtlingen ein, der nach Slo ' Po^ega weitergeleitet wurde. Der Standpunkt der Leitung der Saftwirte-Brauerei in Lasw Mit Rücksicht auf den Artikel der „Mari-borer Zeitung" „Bor der Entscheidung", der am 14. d. erschienen ist, werden wir von der Leitung der Gastwirte-Brauerei A.-G. in Laöko lun dio Veröffentlichung nachstehender Zeilen ersucht: „Es entspricht keineswegs der Wahrheit, daß wir vor der Entscheidung, ob die Brauerei liquidiert oder die Bauarbeiten fortgesetzt bezw. beendigt werden sollen, stehen. Wahr vielniehr ist es, daß unsere Aktionäre bei der letzten Generalversaninrlung einstim-inig den Beschluß faßten, den Bau besc^eu-nigt ,nit allen Mitteln und unter allen Umständen fortzusetzen; ferner alle Schuldner, zu welchen auch jene Zeichner unserer Aktien aus der Unlgebung Maribors, auf deren Meinung Sie sich berufen, gehören, aufgefordert werden, ihren Ber^lichwngen in vollem Maße nachMikommen. — ^Absolut entspricht es nicht der Wahrheit, daß damit unser Unternehmen viele Existenzen in Gefahr bringen bezw. ihren Ruin herbeiführen wolle, wahr dagegen ist es, daß die Leitung der Gastwirte-Grauerei A.-G. in La8-ko die ?^teressen der Mehrheit ihrer pflichtbewußten Aftionäre, die ihre Aktien zur Gänze und rechtzeitig eiirgezahlt hatten, schützt und gerade diese stellen mi! Recht das billige Verlangen, daß auch die Säumigen ihrer Pflicht und Schuldigkeit nachkom- n,en. _ Oder sollen gerade jene darunter leiden, die chre Verbindlichkeiten einMten, wenn der Brauerei durch Pflichtvergessen-heit gewisser Schuldner-Aktienzeichner die Mittel zur Eröffnung des Betriebes fehlen? Wir sind üHer^ugt, das Laötoer Mer heute sc^n überall im Ausschänke stünde, »Venn alle Subskribenten ihren Verpflichtungen nachgekommen wären. — An ihnen liegt also die Schuld, daß die Brauerei noch heute nicht den Betrieb in vollem Umfange aufnehmen konnte und nicht an der Äitung der Brauerei. Diesen Aktienzeichnern wäre selbstverständlich die Liquidation des Unternehmens der geeignetste Ausweg, um sich ihren freiwillig übernommenen Verpflichtungen zu entKiehen. Sie brauchten dann natürlich die eingeklagten Schulden nicht zahlen und würden so den Verlust w keiner Mise spüren. Wet^o unrichtig ist es, daß die Leitung der Gasdtvirte-Brauerei A.-G. in LaZko den Standpunkt der schuldenden Aktienzeichner aus der Umgebung Maribors für ger^t-fertigt betraget, daß sie mit ihnen ein Kom promiß schließen will und die Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung anregt, in welcher die Entscheidung über das weitere Schicksal der Brauerei fallen soll. Ferner ist nicht wahr, daß .Herr Drop die Sckmbdner im Namen des Ver-waltungsrates empfangen und ihnen welche bindende Zusagen gegeben h^ätte, wcchr aber ItNt ^ l>M As- M s« ist es, daß er mii^dsn Schuldnern nur als Privatmann sprach, wobei er ihnen jedes schädliche Borgehen gegen die Brauerei ab-geraten hat. Was das VerwaltiZngSgsbaude, welches vor 2 Jahren fertiggestellt wurde, anbetrifft, müßte dasselbe mit Rücksicht auf die Bollendung der Fabriksolbsskte. spätestens Heuer aufgebaut wel?den, nur mit dem Nachteile, daß der ganze Berwaltungsapparat bis zu dieser Zeit in einem teuren un!d unzureichend den Provrsvrium sein Dasein hätte fristen müssen. Zum Schliifsk' bemerken wir noch, daß wir ungeachtet aller Hindernisse und Anfeindungen unsere Arbeit energisch fortsetzen und sie im Interesse der Mehrheit unserer wak-keren Aktionäre, wie auch zum Stalze und zur Unabhängigkeit unseres gesamten strmn-men, volkstreuen Gastwirtestandes, vollenden werden." m. Obermiiiifterialrat Dozent Dr. Motto verlößt Maribor. Wie wir bereits berichteten, wurde der bisherige Primararzt der Abteilung für interne Krankheiten' am Allgemeinen Ärankenhauses in Maribor, Herr Dozent Dr. Ivan M a t k o, zum Oberm:« nisterialrat siir Sozialpolitik und Volksgo--sundheit ernannt. Mit Oberministerialrat Dozent Dr. Matko verliert die Draustadt einen der hervorrageizdsten Wissenschaftler auf dem Gebiete der Medizin und insbesondere auf dem l^biete der Tuberkulr>sebe-kämpfung. Oberminilsterialrat Pr. Matko war der erste in Jugoslawien, der die Organisation einer systematisäM Bekämpfung der Tuberkul-ose in die Wege leitete. Er gründete u. a. auch die Antituberkull>senliga in Maribor, die ihn in Anerkennung seiner grof^n Berdienlste zum Ehrenmitglied gewählt hat. Oberministerialrat Dr. Matko wird schon in den nächsten Tagen seiner ehrenden Berufung Folge leisten und seinen neuen schwierigen und vevantwortungsvoil-len Posten im Ministerium fiir Sozialpolitik und Boltsgesundheit beziehen. Der große Ä'reis sÄner Freunde und Bekannten sowie der ehemaligen Patienten begleitet Oberministeriallrat Dozent Dr. Matko auf seinem Wege nach Beogvad mit den besten "^Sünschen für ein weiteres ersprießliches Wirken auf seinem neuen Tätigkeitsfelde. m. Verftorbene. In der vorigen Woche sind in Maribor Morben: Silva Kaiser, tt Jahre alt; Mari<; Budlerin. Jahre; Juliane Hehl, 47 ^hve; Marie Pukl, geb. Kreuch, M Jahre. m. TraWMgßN. In den letzten Tagen wurden in Moribor getraut: Karl Gregor-kiö mit ?^rl. Miroslava Sipvlec; Gohann P^ngral^ mit Frl. Ida Bombak; Alois DvorSak mit Frl. Walburga Langhammer; Josef Ploi mit Frl. Marie Potoönik; Ar-tur .Dernaus mit Frl. Therese Nova? und Anton Mo^ivnif mit Frl. Marie ni^. m. «US dem Vohndienfte. In den Ruhe« >tand wurden versetzt die Bahnbeamten Io« sef Ingvli^, ^arl Mlatar und Martin Bi-bis in Maribor, Anton .hovjaik und Stefan 7.igon in Zidani inoist sowie Ivan Salamun in Ceilije, ferner die Nntevbeamten Martin l^luhak, Jakob öern^de, Ivan Ladinek, Franz OberL mid Jakob '^rse in Maribor, Blasius Novak in Zidani nwst, Jakob Knez und Rudolf Taöko in Celje, Franz Zl^ikanec in l^robelno, Leopold Dolniöar in Prager-sko und Josef Pliberiiek in Slovenska Bi-strioa. m. An ter Wein- n«d Obftbanschule in Maribor wurde das laufende Gchuliahr vergangenen SamStag mit einer intimen Feier geschlossen, der auch viele Angehörige der Schüler und Freunde der Anstalt beiwohnten. U. a. waren anwesend der Vizepräsident des Senats Dr. P l o i, der Borstand der Landwirtschaftsabteilung der BanatSver waltung Jng. Z i d a n 5 e k, Bezirkshaupt-mann Dr. Senekoviö, die Obmänner der Landwirtschaftsausschüsse Schicker und 8 u m e n j a k, Bürgermeister Ja n . 2 e k o v i ö aus K o 8 a k i, der Obmann der Filiale Maribor der Landwirtschastsgesell-schaft Dr. K o v a ö i L. der Direktor der Landwirtschaftlichen Versuchs- und Kontroll station Jng. M o h o r e i ö, der Oberdivek-tor der Strafanstalt Brabl und die Schulleiter aus der Umgebung. Der Schülerchor brachte einige Lieder zum Bortrag, worauf Direktor Prof. Pri ol einen Bericht über die Tätigkeit der Anstalt int vergangenen Schuljahr erstattete. Zwei Schüler hielten so- dann Borträge über die Richtlinien in unserem Weinbau und über die Bedeutung des Genossenschaftswesens, worauf Jng. Zi-d a n s ek einige Worte an die 18 Absolventen des zweiten Jahrganges richtete, indem er sie aufmunterte, das väterliche An. Wesen im Sinne der in der Schule gewonnenen Kenntnisse zu bestellen. Nach der Zeug nisverteilung wurden Gedichte und Lieder vorgetragen, worauf ein Schüler Direktor Priol und denl Lehrki^rper für dic aufge» wandte Mühe herzlich dankte. Nack) aufmunternden Worten des Direktors Priol an die zukünftigen Landwirte wurde die Feier geschlossen. m. Jene Weinßartenbeptzer, die ihre Beteiligung an der Ausstellung und Weinkostprobe der Mariborer Festwoche angemeldet haben, werden ersucht, die betreffenden Wein sorten bis zum I. August der Festwocheleitung, Nazlagova ul. ltt, zu überstellen. m. Ltraßensperre. Wegen der Veranstaltungen der Festwo6)e werden die PreSer-nova ulica vom Swdentenheim bis zur Ie-mec-Gärtnerei und die Razlagova uUca vo>nl Eingang in die Union-Brauerei lns zum Stiädtisr^n Kindergarten für jeden Ver kehr gesperrt. m. Verwegener Si»br»ch. Der Abgeordneie Herr Direktor Krejöi hatte dieser einen iehr unliebsamen Besuch. Während seiner Abwesenheit drangeil einige Einbrecher in seine Villa in Bezena bei Nu^ ein, um sich srelnOs Gut anzueignen. Sie durchseilten ein Fensterkreuz ulid schlugen dann die verschlossenen Türen zu den ein^^lneil Zimmern eill. In einer Tischlade nmrde ein Schlüsselbund gesunden, niit dem dann die einzelnen Äasten geöfsiiet wurden. Die Gauner rafften alles, nias sie »vertvolles vor-fairden zusaznmen und banden die entivende ten Gegenstände zu mehreren Bündeln zusammen. Mit den Langfingern verschwand u. a. ein silbernes Service für 18 Personen, ferner zwei Wanduhren, ein Feldst^er, ein Revolver und mehrere Al^üge. gesamte Bettzeug wurde zusammengerafft und ebenfalls in Bündel getan, doch konnte es nicht gleich fortgeschafft werden. Die Gauner n>ollten offensichtlich dei^ Billa einen zweiten Besuch abstatten, und auch die iibri-gen Sachen niitnehmen, sie kamen jedoch nicht dazu. Der S^den wird auf l.'i.M) Dinar geschätzt. Die Mariborer Polizei nahm eine genaue UnterfuckMng vor und fand mehrere Fingerabdriicke, die es ermöglichen dürften, die Einbrecher bald dingfest zu machen. Borläufig fehlt von den (Tunern noch jede Spur. m. Lebensmüde. Die 27jährige Christine Z. wollte am Samstag abends unbedingt in den Tod. Sie kletterte auf der Reichsbrücke auf das Geländer, um sich in die Tiefe zu stürzeii. .Herbeigeeilte Passanten packten dte Frau und verhinderten so die Durchführung ihres Plaiies. Christine entriß sich jedoch den Männern und lief gegen das Ende der Brük kc, um dort zuln zweiten Mal den Sturz in die Drau zu versuchen, sie wurde jedoch aber mals gepackt und dem Wachmann übergeben, der die verzweifelte Frau zur Wachstube führ te. Es handelt sich offensichtlich um eine geistesgestörte Frau. m. VlntiMr Ueberf«!. In Dogoße wurde der WWtige Josef BeliniS von mehreren Bul^n überfallen und arg zugerichtet. Beliniö, der da^i Verletzungen am ganzen Körper davontrug, wurde von der Mariborer Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführt. m. ^erbericht vom 30. Juli, g Uhr: Feuchtigkeitsmesser -i-1, Barometerstand 7.V, Teniperatur -i-M, Windrichtung WO, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. b.Gchekk ein, Roda! Humor aus slawischen Quellen. Bon Roda Roda. Bevlag Paul Zsolnay, Wien. In Ganzleinen 2.8ü Matk. ^r dritte Band der ausgewählten Werke von Roda Roda, des Königs der Humoristen, ist soeben erschienen. Es find nur slawrs<^ Dichbmlgeii, viekmchr Schurke und Geschichten in freier Wiedergabe. Jugoslawien, Bulgarieil und Rußland sind in diesem köstlichen Buche vertreten durch seine bedeutendsten Evzahler und Humoristen. Eine innere Fröhlichkeit, manchmal feiner Uebennu^, dann wi^er ein derber Humor atmen aus diesen lustigen und satirischen Geschichten und Hoda gelang es restlos, in die Uebertra^ng die Eigeliart des slawischen Menschen «nveränldert hinein zulegen. Was l^ier erzählt wird, ist eG slawisch und Rodas Art, dem deutschen Leser slawisches Milien uiid slawischen Charakter zu vermieteln, ist einfach großartig. Aber nicht nur mit Dichtern setzt sich Rsda auseinander, nein, auch den Bottsmund läßt er sprechen und dadurch gewinnt seine Arbeit an Bedeutung. Di^em einzigartigen Werk sind kurze Biograiphien der beden-rendsten im Buche vertretenen Dichter beigefügt. Jede efnzeli,e dieser Lebensbeschreibungen ist mit seltener Liebe und Freundschaftsgefühl verfaßt. Roda hat uns hier nicht nur einen Querschnitt! durch slawisches Schaffen gegeben, vielmcl^r um seine eigenen Schlußworte zu wiederholen: „Es ist ein Querschnitt geworden durch die slawische Seele." * Vfandleianstalt ZV. Nenn befindet sich ab 1. August 19Z4 in der Gregoröikena nli-ca «. „MariSorer Zenung' Äummer zweiter Autobus in Betrieb gesetzt. Tieier zweike Autobus kann dann auf Wunjch auch erst am Montagabend sich zur Rü-^reiie in-scl^cken, falls ein Teil der Teilnehmer dic'se GeLegenlheit zu einer größeren Bergtoiir ausnützen möchte. Die Anmeldungen liiczu nimmt di« Mma.Radioval in Celje. Sernoiva ulioa entgegen. Dort erfahrt man auch alle nä^heren Einzelheiten. Auch der Sanntaler Zweigverein des in Celje erteilt AuslÄnfte und übernimint Anmeldungen. c. Gewerbe«»usftellung I«»5. Die l^ewer-betreitienden in unserer Stadt und ihrer Unigebung beabsichtigeil, für das Jahr 193.') in Celje eine große Gewerbeausstellung vorzubereiten. Aus diesenl Grunde findet Diens tag, den ZI. Juli, mit Beginn um 2l) Uhr inl Narodni dom eine Bersammlung aller daran interessierten Kreise statt. Es ist zu hoffeit. daß sich neben den Gewerbetreibendeil auch Vertreter der Behörden an dieser Versammlung beteiligen werden. e. Tpenden. Der Studenienküche in Celje spendeten verr Dr. Juro .Hrakvvec Dinar. .'oerr Josef ^-erne 100 Dinar und die Maturanten des Jahrganges 18i>4 des hiesigen Gymnasiums anläßlich ihrer ^0. Matura-Jubelfeier ^^10 Dinar. * Gebet acht aus jede« Groschen, »oisset, das heimisches, angenehmes, billigeres „Jordan"-Bitterwasser Magen, Darm, Leber, Nieren, lvallen-Blasensteine, Hämorrhoiden, Asthma, Sklerose dauernd, etsolgreich heilt. Ueberall erhältlich. Aus Me c. feierlichen vetett, bas den, toten General Meister am Freitag abends während seiner Durchfahrt durch unsere Ztadt gab, tragen tt?ir heute nach, daß sich ain Leichenzuge ÄIinagen iiach Kranyska gora. ^ naH Be^rf wird auch noch ein Radio Dienstag, ZI. Juli. LjMjana: lS.lö schall platten > -richte. — 13 dchallplatten. ,s> ^Indcr-märchen. — Vortrag. — s^S Vokalquintett. — Inzwischen ^indsr-lieder. — 21.1.? Leichte Mnsis. -Berichte. — Cilglische Schalt platten __ Beograd: !l Konzert. — Mitfligs-. tonzert. — 18 Stiinde der Frau. — Schallplatten. ^ ll).W l-chanplatlen. — .Hörspiel. ^ 1.^.20 Abentilonz-'rt. Äne aus „Die verkaufte Braut" voik Zmeic-.m. — Tost«: La serenata. — Loewe: Toni, der Reimer. — (5j uhnjem. — Molransac: .'.'in-' jmla. — 21 Örcj^sterkoiizert. — Ein. .'damlet, Oi^verture. — Ketelben: algerinm^. ??.'alagnena. — I. Strauß: Perpetuuin niobile. — ^talinan Bajadere. A) Beliebte Lieder nlit Orcke ster. — Wien: Iii. 15 Musik für Kinder. — 17.55 Liedervortväge. W..?« Untcrlial^ tungskoiizert. — 20.1.^ Mnzert der Viener Philharmoniker. 22.40 Abendkonzert - -23.50 Tanzmusrk. — Deutschlandsender: 18.35 Politische Zeitungsschau. _ 19 Un terhaltungSkonzert. — 20.4.^ Konzcrt. — Warschau: 17.15 Solistenkonzert. — l? Das .Hollandiveibchen, Operette. — Budapest: 1S.30 Orchester. — 20.20 Franz Li'^i «ebenkfeier. — Mrich: 1.^.:^ 'Orient. Musik. — Stuttgart: 20.45 Flatter.ieükcr. 22 VokalSonzert Topitz. 23 Schwe^'ische Muisik. — Rorditalien: w.3l) Konzert. 20.45 Polenbilut, Operette. — Prag: EnglisMorn-Konzert. — 21 K^^nierl der tfchechiscj^n Philharmonie. —. Rom: j^nzert. — 19.30 Schallplatten. — Mitn-chen: 1D.05 Figaros Hochzeit, Oper. — Bu» tarest: 20.15 Siimphoniekonzert. - 22.:^ Leichte Musik. Gtraßburg: zert. — 20.30 Uebertragung Paris. Seitere Ecke Was «lachst Du hier? Ich bin auf der HochgeitSi^se! Und wo ist Deine Frau? Zu .Hause! Einer muß doch im Gsfchaft dlerben! Zeitunj^ M. OWWGß, tiW tzl. IvN ISz^ Äigoflovtfcher Hohmattt Me wir bereit» dliesfr Tage zu verHtich-t»en Gelegenheit hatten, wirkten fich die ver fügten ZollerhKhungen au^ das nach I : a-Iien ewgeführte Holz für Jvgostawien nicht so schwer au«, wie ursprünglich anse« nommen wurde. Zunächst ging unsere fuhr dorthin wichl stark nach, doch tr«t bald ein« kleine Befserung sin, allerding» weniger für den Holzexport au» Slowenien, «l» vielmehr für die Sstlichen Gegenden de« Etaates. Wegen de» Ausbleiben» der jugosiawischen Ausfuhr begannen in Italien die H » l z« preisezu st eigen- bei Hartholz bi« zu Ü0 Lire pro Raummeter — sod«ß wir heute wieder imstande find, trotz de» hohen ^lle» den Aett^wert dort aufMnehmen. Allem Anschein« nach wird die Pret»erhö-hung in Italien die MevhShung bald au»' gleichen. Weichholz ?ann unter den setzigen Bedingungen nur nach Süditalien geliefert werden, wo die mittels Seglern beförderte War« btMger ist als die auf dem LanSdwege besötderte, doch herrscht in Nord-italien noch immer österreichisches Äeichhol» vor, das f^r weitgehende zollpo-lit^fthe vorteile genießt. Alerding» mußten auch Misere Firmen tz--üv0» gedämpfte, unbesäumte Bretter Söt^väO, gedämpft«, besänmte Bretter S?0—770» Te» stonS S/l0 TestonS 4/S SSl>-SSS Dinar. Sich«: Stämme SSV—SA), Bordonale AD—9^, un^besäunU« Brett«r, BouleS ßV -^voo. unbesäumte Bretter, merkantil 7usam' menzufassen. X V«slÜGelauSjuhr nach De>tschla«d. Aus Grund einer Entscheidung des .Handelsministeriums über die Geflügelausfuhr nach Deutschland werden alle Firmen und Genos senschasten, di« im Jahre ISS1 lebendes »d«r .zeschlachteteS Geflügel dorthin geliefert haben,. aufgxfordert,. bis längstens IS. August dem Kontrollamt für Vieljausfuhr in Beo-grad (RadnW dom) die seinerzeitigen deut schen Zolldokumente vorzulegen. Sind diese Dokumente nicht mehr vorhanden, so sind die betreffenden Frachtbriefe einzusenden. Im Begleitschreiben sind anzugebm: Zeitpunkt der Abfertigung, Menge und Art der Aar«, deutsche Zollstation und (Empfänger. Auf Grund der Angaben werden den einzelnen Firmen und Genossenschaften di« Ausfuhr-kontingente zugeteilt werden. X ««m BeßiWWUNße« Kd«r di« u»s»t' ft«««r. Der Finanzmmister erließ eine Verordnung, die die Bestimmungen über die Einhebung der Varenumsatzsteuer einigermaßen abändert nyd Aufklärungen über di« Anwendung der geltenden Vorschriften enthält. Zunächst b«z>i«h«n stch die Abänderungen auf die in d«n Zollag«rn befindlichen Aaren, die der Pauschalumsatzsteuer nicht unterliegen. Teilweise neu find die Be stimmungen über den Vertrieb von Waren, die an Aausleu?« zum Weiterverkauf abgegeben werden, sowie über die Konfettiom?« rung von Textilerzeugnissen. Die neuen Bestimmungen t^ceten am I. August in Kraft. X Der Verein der Industri- ellen und GroSkausleut« in Ljubl,ana veröffentlicht für die Zeit vom II. bis 20. d. nachstehende Statistik (in den Klammer dl« Ziffern für den Vergleichsmonat deS Vorjahres): I. Eröffnete Konkurse: im Drau-banat 1 (b), Savebanat — (3), VrbaSbanat — (—), Küstenlandbanat — (1), Drinabanat 2 (>>), Zetabanat — (—), Donaubanat 1 (1), Moravabanat 1 (—), Vardarbanat l (—), Beograd, Zemun PanLevo — (l). — S. Zwa^^uSgleiche außerhalb de» Konkurses: im ^aubamtt d (—), Savebanat Z f—) VMsbanat l (-^), Küstenlandbanat l f-»), 'Drinabanat — (.—)» Aetabanat I (<—), Do- naubanat K (—), MovavÄanat — (—), Var darbanat — (—), Beograd.. Zemun, Panö«-vo — (—). 5. B«mdet« Konkurs«: im Drau-banat 3 (1), Savebanat 5 (3), VrbaSbanat 2 (—), Küstenktndbanat S (—), Drinabanat l (—), Zetabanat 1 (—), Donaubanat S (1), Moravabanat 1 (—), Vardarbanat — (—), Beograd. Zemun, PanLevo (—). 4. Bestätigt« Kvang»au»gl«ich«: im Draudanat a (—), Gavebanat ^ st), Brba»banat — KÜst«nlandbanat 4 (1), Drinabanat 1 (—), Zetabanat — (—), Donaubanat S (4)» Moravabanat — <—), Vardarbanat — Beograd, Zemun. PanLevo — (—). X Oejterreichische» fSr UnGar«. Nach Wiener Rehungen beginnen dieser Tage in Budapest di« Besprechungen über die Zuteilung d«» noch ni W» Regel gilt dabei» daß di« «inzelne Sam«nart gleich g««rnt«: wird, sobald fi« auSg«reift ist, w«il fi« sonst ausfallen würde, bevor die anderen Samen reif werden. Die Samenreife beginnt immer am Hauptstengel, an welchem ja auch die ersten Blüten erscheinen. h. Kesielftei« i« Kschieschtrren au» Vn,ail» le wird durch Auskochen mit einer starken Lösung von Salz und Essig entfernt Löffel Kochsalz, 4 Löffel Efiig). Da» Koch« muß mehrere Stunde« hindurch erfolgen. Salzsäur« an Stell« von Sal^ und Efiig M n«hm«n, ist nicht ratsam; fie schadet de? Emaille. h. Da» Striichtt d« GtAle «it Kalkmilch. Wenigstens zweimal im Jahre find in den Ställen die Wände, Decken, Stände» Gänge und Krippen gründlich mit Kallmllch zu streichen. Dadurch werden nicht nur alle Krankheitskeilue abgetötet, sondern der saubere, geiveißte stall steigert auch daS Wohlbefinden und die Leistungen der Tiere. Kalkmilch wird auS gemahlenem Brannt» kalk hergestellt. Man löscht diesen mit det halben Menge Wasser und verdünnt den entstehenden Löschkalk mit der dreifachen Menge Master. Zur Bekämpfung der Stu-ben-. Stech- und Schmeißfliegen, die die Tiere nicht nur beunruhigen, sondern auch als Krankheitsüberträger in Frage kom^ men, wird die Kalkmilch mit Formalin odet Rohchloramin vermischt. Auf 10 Liter einet Kalkmilch frischgelöschten Kalk und 30 Teilen Wasser nimmt man 1 Liter Formalin »der Rohchloramin und spritzt mit diese Mischung möglichst aust. h. Z» alte Ia!^tti»be«rftrD«ch«e, deren Frücht« von Jahr zu Jahr kl«iner und imir«r w«rden, sollt« man dicht über det Erde abschneiden und von neuem treiben lassen, wobei alle schwachen Triebe von Ansang an zu unterdrücken find. Es ist selbstverständlich, daß man den verjüngten Ttrtiuchern auch die zu ihrem Auf^u nötigen Düngstoffe zur Verfügung s^llt und sie öfters bewässert. Auch die Stachelbeersträucher lassen sich in gleicher Wei^ verjüngen. Dazu ist die erste Hälfte de» Monats Jttli am besten geeignet. Man kann den Rückschnitt bei ihnen auch auf da» Gnt-fernen aller Werilüsiiflen. schwa«!^n Triebt ttn>» W'irzell^stfisinae beschränken und kilß^ n»r 4 bis b ^er stärksten als Ersatz Ä««»,, «ik M Nili UZt ..Mariborer Zeitung" Rummer 171 1 !" 's: > I .1 7 ?dadfahm kSmpfM um die BanatsmMrfchaft Die Strecke Maribor—Ljubljana heiß umftrittm / Abulnar (Hermes) siegt kn 4:17.20 / Avbelj (Hermes) gewinnt das Juniorenrennen Gäste sümpften ^echt aufopferungsvoll, was bei den „2!elezniear"-Leuten insüt'sonds'^' nach Seitemoechsel nicht der Fall war. Der Radfahrsport gewinnt immer mehr Anfänger, gestern auf der Strecke^ Maribor—Ljubljana durchgeführte Rennen um die Straßenmeisterschaft des DraubanatS stand im Zeichen eines großen sportlichen Ereignisses. Die 135 Kilometer waren vom ersten bis zuin letzten Kilometer heiß umstritten, sodaß sich auf der ganzen gewaltigen Strecke die härtesten Kämpfe abwickele' ten. Da erwiesen sich wieder einmal die Ljub ljanaer Rennsahrer auf der Straße überle. gen, die sich insbesondere im gebirgigen Terrain einen mächtigen Borsprung herausholten. Als Sieger gwg Abulnar vom Sportklub „Hermes" hervor,- der die Strek-ke in 4 Stunden, 17 Minuten und 20 Sekun» den zurücklegte. Di^ Straßenbeschaffenheit ließ insbesondere zwischen Maribor und Ko-njice zu wünschen übrig. Bon den 14 Wettbewerbern erreichten 9 das Ziel und zwar: 1. Abulnar Franz (Hermes) 4:17:20; 2. Oblak Ianko (Primorje) 4:17:22; 3. Balant Ivat, (Zarja-Jesenice) 4:17:24» 4. Gärtner Franz (Ljubli'ana-Dobrunje) 4:25:00; 5. Grobec Ivan tPrimorje) 4:^7:5?; S. Rozman Stefan (^elezniear-Matibor) 4:l^:41; 7. Kemperle Ant. (Marathon-Maribor) 4:46:W. Gleichzeitig traten die Junioren auf der Strecke Celje—Ljubljana (70 Kilometer) zu einem Meisterschaftsrennen an. Insgesamt starteteil 14 Rennfahrer, von denen 12 das Ziel passierten. 1. Avbelj Baientin (HerMes) 2:19:l1; Moönik Balentin (Sava) 2:19:12; 3. Ham-berger Slavko (Hermes) 2:20:00; 4. ArLon Josef (Primorie) 2:20; 5. Stefanötö Ivan Ivan (Sava) 2:20; K,.Golob Armand (Primorje)- 2:26:51; 7. Selan Jdsef (Sava) 2:38:N; 8. Praprotnik St. (Zarja) 2.32:58; 9. Kofi Milan (Sava) .3:08:00; 10. Sojii- I. (Marathon-Maribor) 3:W:10. Das Rennen war ausgezeichnet organisiert, sodaß alles bis ins kleinste Detail klapp te, ein Beweis dafür, daß die straffe Organisation des Rädfahrersports immer mehr durchgreift. s-Melfterschaftm von Maribor Beachtenswerte Bestleistungen / Unsere Leichtathletik marschiert 1. M ü h t e s' s ^'ti «Rapid) 24.2. 2. Ieglitsch (Rapid) 25.2. 3. Pruk s^elezn'-kar) 25.3. Ilt.Mt m: ! Z t a r m a n (^eleznicar) 3K:42. 2. Äanglfr (Marathon) 36.40.1. 3. HoK (Z^elezniLar) 37:54.6. Hochsprung: I. I e g l i t s ck, ll. (Rapid) 155. 2. Potar (^elezniöar) 150. 3. Ieglitsch 1. (Rapid) 150. Diskus: 1. P » ? a r (Te.lezmi!ar). 2. Vi die (Marathon). 3. Rildl (Marathon). m: 1. M ü h l i s e n (Rapid) 55.1. 2. .Koffer (Rapid) 56.6. 3. BiSnovi?. (Rapid) 57.3. Hommerwerjen: I. R u d l (Marathon) 31.65. 2. Bidic (Marathim) M.88. 3. Ber-l>l>8t (Marathon). Dreisprung: 1. 'S t r o v n i k (^elezni-tar) 12.10. 2. Pii^ar (^eleznicar) 12.05. 3. ."^eglitsch (Rapid) 11.28. «W, 4IW, 2VV, IVY: I. R a p i d lbosfer, Mühleisen, Ic'glitsch, Mondcrcr) 3:15.1. 2 ?.e!ezni^ar (Maraus, Pru?«, PeZ^-ar. Ttrop-nik 3:40.s). Marathon ('Zcikler, i^trucl Btdic, Verbogt). Marlbor<" Mßballer in Seite ' Die erste Mannschaft des' SEK. Maribor trat gestern in (5elje zu einem Wottkamp gegen den S.Ä. Olymp an. Die Weißschwar-zcn unterlagen mit 3:1. Die TeimUriege des Marlbor in Sekte Die diesmal ganz besonders disponier!' Tennisregie des SSK. Maribor trat gestern in Celje zu einenl Klubkampf gegen das bekannt spielstarke Tennisteam des dortigem Skiklubs an. Es wurden insgesamt 13 Spie-le durchgeführt, die durchwegs heiß umstritten waren. „Maribors" Damen und Herren entschieden elf Spiel« zu ihren (Gunsten, während in zwei .Kämpfen sich die Vertreter des Klubs als überlegen erwiesen. Vom herrlichen Wetter begünstigt, nahmen die Kämpfe einen glatten Verlauf. Der Tennis» ausflug wurde mit einem Besuä) des Th«" -malbat^s Toplice abgeschlossen. Sonntag wurden am „2elezmüar"-Ploitz Sic Leichtathletik-Meisterschaften von Maribor im Vinzelwettbewerb abgeschlossen. In alleit Disziplineir wur<>e duvchwegS ein ^rmfortschritt aufgezeigt. Nicht iixiniger als sechs alte Resoi^ds wurden überboten, Änzelne sogar inchrmals. Iin ^gelstoßen stellte sich A l e u t (^ele^niLar) als Ro^r-deur vor. Er erMte 11.93 und verbesserte die Leistung von Na? um ^i Zentimeter. Ileber 4mal 100 Meter stellte „Rapid" in der Ausstellung M o n d e r e r. I e g-l i t s ch, Müh leisen und M e ss a» r e h in 47.2 einen neuen Rekord auf. Auch „^lezmLars" Staffel Perme, PoZ^ar, Be-nutti in StaraSina unterbot in 47.4 den eigenen Rekord von 47.5. Jnt Dreisprung verbesserte StroPnik seinen Rekord von 11.92 auf 12.10, desgleichen PoZar init 1Z.0b. „Marathons" Befreit in der Balkan-Staffel 3LS wurde von der „Rapid"-Mamrschast H o f f e r, M 0l e i s e n, IegIitsch und M o e r e r mit 3.45.1 glatt unterboten. Tuch „^elezniöar" mit MarauS, PruS, PoLar und Stro^pni? lief mit 3:49.9 eine bessere Zelt heraus. Schließlich gab es noch über 200 Meter einen neuen Mariborer Rekord. Mühleisen verbesserte mit Zeit Sitropnrks von 94.4 und Weitsprung auf 6.41 Meter. Beidauerlicherwei'se fehlten einige Wstt-Mntplfer. Nalhstehend die Ergebnisse: M «: 1. Wühleisen (Rapid) 11.7:2. 2. :'.>/ondever (>RaPid) 11L. 3. Benutti (Selez-mLar) 12. 1. K l e u t (Marathon) 11.93. 2. Bidie (Viarathon) N.Ä1. 3. Po!ar (Z^e-lezntöar) 1101. Veitsprung: 1. M ü h l e i s e n (Rapid) 6L1. 2. PoZiar (2olezni5ar) 5.^. 3. ö^mee' (Z!elezniLar) 5.77. 1SVV m: 1. M a r a ll s (^elezniLar) 4:35.1. 2. Strucl (Mamchon) 4:38.8. 3. BiS-noviL (Rapid) 4:30. Stabhochsprung: 1. K o ? o l (Marathon) 3 m. .2. Heller (Rapid) 2.85. Sperr: 1. R u d l (Mavathon) 45.47. 2. Kleut Marathon) 42.70. 3. RiHariv (Maribor) 40.11. ' 4X10« m: 1. SK R a p i d (Monderer, Jeglitsch, Mühleisen, Messavetz) 47.2. 2. SK ^elezniöar (Perme, Po^ar, Venutti, Stara-Sina) 47.4. 3. iLelezniöar II. „Äelezniiar'^ besiegt dm Daraidiner SportNub Die Eisenbahnern hatten gestern den SK. Barazidin zu Gast. Das Spiel wurde durch den Wetterumschwung beeinträchtigt, auch ließ die Gangart zuweilen zu wünschen übrig, „selezniöar" schloß die erste Spiele Hälfte mit 4:1, denn fanden sich aber die Gäste zurecht, doch blieb ein sichtbarer (Erfolg aus, sodaß der Kampf 4:2 endete. Die Llm die Gtaatsmeisterschaft „Primorje" bestegt „Jlirija" mit 2:1 und reißt die Führung in der fünsten Gruppe an sich / Die übrigen Ergebnisse Die dritte Runde der Borentscheidungen der jugoslawischen Fußballmeisterschaft brach te in allen Gruppen wichtige Mmpfe. In Ljubljana ging das „Devby" in Szene. „Primorje" hatte harte Arbeit uul „Ilirij a", nachdem diese bereits mit 1:0 in Führtmg gelegen »var, mit 2:1 zu schlagen. „Primorje" ivar von allem in der Durchführung der Aktionen besser, wchrond „Jlirija" mit mehr Ausdauer kämpfte. Spielleiter »var HadZi-RakiL, der das Treffen abjettiv leitete. Dem Kampf, der im neuen „Jlirija"-Stadlon vor sich ging, wohnten 2000 Zuschauer bei. „Primorje" führt MIN in der fünften Gruppe Mt vier Punkten, an zweiter Stelle folgt „Jlirija" lNlit S Punkten, während sich HAM zwei Punkte gegen „Gradjanski" holte. Auch ^greb stand gestern i,n Zeichen eines „Derbys". Die (^gner waren „(Ä r a d-j a n s k i" und HAZK. Die Akadentiker siegten knapp mit 1:0. Das Spiel nahnt einen inatten Verlauf. In Beograd gab es eine Ueberraschung. MlSK erzielte geg«l „R a d n i ö k i" aus Kragujevac nur ein 0:0-Unentschioden. Die zweite Uebrraschung brachte das Treffelt „I u g o s l a v i j a"— Eisenbahnersportklub Beeke r e k, das in Pel. Beökerek stattfand. „Jugoflavisa" erzielte ein 1:1 und rettete kaum eineit Punkt. J,: Split schlug „H a j-d u k „SAKK aus Älrajevo mit 3:0, währeild der SK. Split gegen SAKK am Bortag unentschieden 0:0 spielte. Die V. Balkaviade in Zagreb Große Vorbereitungm getroffm / Begwn am W. August außerhM Zagrebs um eine 50 prozentige Der jugoslatvische Leithtahtletitverband veranstaltet het^r zum ersten Male die Balkaniade. Die Ballanspiele, an welchen außer Jugoslawien, Alban?ien, Bulgmiien, Griechenland, Rumänien und die Tütkei teilnehmen, finden ain 2S. August sowie anl 1. und 2. Äptember in Zagreb im neuen Staidion statt. Bisher wuvden die Balkanspiele in Griechenland abgehalten, da in den aitderen Staaten für eine solche RiesenveranstalLung keine passenden Kampfstätten zur Berfiigung standen. Zagreb hat nun eine solche Äätte erhalten unid der langgehegte Wunsch der jugofl^ischen Leichtathletik, vor dem hei-inischen ^blrkum mit starken ausländischen Wettbewerbern die Kräfte zu messen, geht nun in Erfüllung. Der Borbereitungsausschuß hat »nit seiner Arbeit begonnen. Es wrrd für Besucher Fahrpreisermäßigung auf dei: Eisenbahnen ulvd Dampfern angesucht. Alle Leichtathleten, ilber 160, werden im ersten Hotel, im Esplanade, tvohnen, das bereits vollständig für die Balkanspiele genrietet wurde. Dor! wcvden sich die Gäste auch nach Wunsch verköstigen können. Die jugoslawische Auswahlmannschaft wird nach den StaatSmeisterslc^ften, die am 10. und 12. Auglest auch in Zagreb stattfillden, für die Balkaniade aufgestellt. Die jugoslawische Ausivahkmannschaft wird in blauen' Leibchen und obensolchen Hosen mit dem Staatswappen an der Brust antrete,:. In den letzen 14 Vagen vor den BaKanspielen wst^ die auserwählten Wettbewerber in Zag«b gemeinsam trai-meren. .Llirija" — Gtaatsmeifter im Schwimmen Jtt L'jubliana wurden Samstag und Sonn tag die jugoslawischen Sck)wimnieisterschas' ten ausgetragen. Als Sieger gingen die ausgezeichneten Schwimmer des SK. Ilirlsa hervor, die insgesaint 181 Pokale an sich bringen konnte. An zweiter Stesle placierte sich „Viktoria" mit 127 Punkten. Iin Wasserballturnier wurde u g'' als überlegener Sieger. Zweiter ist „Jlirijas" Teain. Miirova Sup „Admira" schlug auch im Rückspiel in Genua den SK. Juventus mit 2:1, sodaß die Wiener im Endspiel mit „Bologna" zn-sammentrefsen. Davis-Sup England führt im Hc!vausforderiings-kanipf des Daliis-Cup gegen Aimrila uiit 2:0. Austin-Shields 6:4. 6:4, 6:1, Pcrrn Wood 6:1, 4:6, 5:7, 6:0^ 6:3. Äm INtckenflug «ber den Kanal Eine ilnmerhin ungewöhnliclx' Leistung vollbrachte der englische Leutnant Ty s o n. der iln Mckenflug über den Kanal flog. Unser Bild zeigt den Flieger vor der fran" zösischen Küste. : Me Tour de Franee. Die d'rittl,orletzte Etappe des Rennens, die Z3.. ist der Strecke von La Rochelle über Lucon, La Roche, Sur Don nach Nantes gefahren worden. Das Teil nehmerfeld ist nach wie vor 39 Nkann stark gebliebett, die Fahrt ging bei gutem Wetter vor sich. Den Sieg in der ersten Halbetappe errang Lc Greves vor Bouduel, in der zweiten Halbetappe blieb Magne vor Lape-bie erfolgreich. : Phantastische Bestleistung im Stockholmer Stadion. Der letzte Tag des Stockholmer Hellas-Meetillgs brachte drei weitere phantastische Weltbestleistungen, voll deilen b^Mtdere Hervorhebling die Zeit Hardills ilber 400 Meter Hürden verdient. Der Anle-rikailer legte diese Strecke in 50.6 Sekunden zurlick und unterbot damit nicht nur seinen offiziellen Weltrekord aus dem Jahre 1932 (5? Sek.), soltdern auch seine jüngste Leistung bei den Meisterschaften von IlSA. (51.8 Sek.) .MmMW» W>VW« l7l. 15)3 Liciue Pom« von »«»» ttlrUiMikm«? , V»««« «enrgsemin ov»<» ve«^o osx^» Hirl8irR.H^e«o^v>^»U H^arum er denn nicht h«i«»e? Pflegen ihn seine Freunde mit anftiizenber ^tnäcki^ keit zu fragen Wer mit dem Heiraten »ar es so rine Sache, das wollte üderl«t sein. Und ^ was hatte m«n schon davon? 5^ nein, man mi^ ihn um Himmels willen mit diesen Gesuchten in lassen! Als Vendrich ^n H^ohnzimmer bettat, l^ zu seiner Ueb^schung auf dem Schreib tisch em diiler Vrief mit amerikanischer Marke. „ZSanu!" brummte er kopfschüttelnd und überzeugt« sich zunächst von der Richtigkeit der Adresse. Dann studierte er den Post^. pel. „Aus Ehieagof Das ist ja köstlich! Zch könnte mir nicht denken..." Er hatte schon den Umschlag ans^rissen und durchflog hastig den Inhalt des in Ma. schinenschrift abgefaßten Bri^es. Als er ihn zu Ende gelesen hatte, f-tzte « sich auf den 'bächsten Stnhl, ^hlte seinen Puls und begann dann noch einmal von vorm zu lesen. Doch, doch, es stimmte schon! Alles war in Ordnung, kein gMum möglich! AatHrlich, Vnkel Albert, der in fungm Iahien von zu Hause dun^brannt u. nach Amerika gegangen war! Recht gut erinnerte er sich an die Erzählungen des Baters, die man damals — Herrgott., wie lange war das schon her! — mit nicht geringer Begeiste« rung angehört hatte. Run war der Gute also gestorben und hatte ihm, jawohl, seinem Reffen, dem Redakteur Fritz H^endrich w Berlin E2, Königstvaße SS eine Treppe, bei Krüger — hatte ihn ausdrücklicher letzter Verfügung einen ganz wahnwitzigen Haufen Geldes vermacht, eine Million beinahe, wenn man'S in die deutsche Führung umrechnete. ganz beträchtlich. Den zweiten Weltrekord gab es im 1. Der Auslandssekretär des gußKwi. schen Futztallverbandes, Mlovanoviö, tzgtte mit dem ungarischen Oerbandsk^itä« Dr. Heinrich Fodor eine Unterredung, in der «in Fußballänderspiel zwischen llng«m und g» goslawien für den 4. Rovember l. g. «»o. grad besprochen wurde. Die jugoslawische Elf soll auch tald ein Epiel in ^datzest aus-tragen. : RogUß»» der enkWMch» Nag«, g« regelmäßigen Abständen vari»ffentttcht die Intarnationale «oxing-Union g. R. U.) nicht nur eine Liste der von chr anerkannten «^tmeister (die in Amerika ksine Gültig, keit hat), sondern auch eine Liste der Europa Meister. Vom Fliegen- bis Vchwergewi^ «gibt fich folgendes Bild: Praxille Gydz Orankreich), Petit.Viquet l«elgien). Jofe Grones l^nien), Cleto Locatelli (Zta« lien), Jack Hooö (England), Gustave Roth (Velgien), frei: Primo Tarne« (Italien). Der Titel im Halbschwergewicht ist äugen-blicklich fvei; der Belgier Leon «Gteyart un!i der Spanier Martinez de «l^ra werden in Oürze in einem spanischen Ring darum kämpfen. Nedisinische» d. UpitzMgerich^ ein außerordentlich ver-dreitestes Unkraut, wird seit alters her als Heilmittel verwendet. Infolge eines ltiesel-säuregehaltes wird er b^onderS bei Lun-genkrankheiten empfohlen. Keine Mvkung wird noch verstärkt, wenn er zusammen mit Zinnkraut gegeben wird. Vreitw^rich wird besonders bei Haut- und Etofhwechselkrank-heiten verordnet. d. Gelbsucht kommt bei Magen- und Darmkrankheiten, bei Leber- und Ballen' steinleiden vor. Es wird die Hlmt, namentlich die Wnt>«haut der Augen, gelb, dabei tritt oft starkes Jucken am ganzen Körper auf. Am Beginn der Krankheit besteht meist Fieber, Appetitlosigkeit und Brechreiz. Der Stulhl ist entweder flMq ftder angehalten. Kein Vunder, daß der g>te Uendrich «in wenig aus dem HäuMhen giriet! Gi« Million! Hundertmal zehntausmd Ntarkl New, das konnte man sich gar nicht richtitz vorstellen. Eine Weile lief er wie ein Verrückter von einer Ecke des ZimmerS in die andere, zupfte sich an den Haaren und vergaß nichts sich alle paar Augenblicke aufs neue von dem Vorhandensein des inhaltsreichen Briefes zu ü^rzeugen. Eine Million! Ha, damit konnte man allerlei anfangen! Das erste war natürlich eine Billa im Grunewald. Frau Krüger «chm man mit, sie bek^ die Aufsicht über den Haushalt. GeVbstverständkich müßte auch ein erstklassiger Wagen her. Man konnte doch als Mit-lionür nicht mit der VtadtVahn ins Büro fahren! Uebvigens: Büro? — Der Millionär Fritz Wendrichf Hatte er es noch nötig, sich Monat für Monat sew Gehalt zu erarbeiten, ^ineswegs! Man wird die Kündigutlg ein reichen, und den jungen, tüchtigen Kollsgen Hil^rand, der sich schon lange nach V^ör derung sehnte, als Nachfolger in Bors^g bringen. Und dann wird man ganz ^nen Neigungen leben, wird sich erst einmal ein bißi^ die Welt besehen und dann nun, man würde schon eine Beschäftigung ftnden, die dem neuen Leben einen würdigen und heiteren Inhalt gab. Aber — noch stand ja die Millionenerb-schaft erst auf dem Papier. Und nicht nur das, sondern die Geschichte hatte sos^r einen bösen.Haken, wie der Notar aus Chi-kago hier sthrieb. , Aendrich nahm den Brief noch einmal jedenfalls lehmfarbig, der Urin brauH' Die Bchandlung bcheht vor allem in der richtigen Diät, man vermeide alle fetten, blähenden und schweren Vpeisen, auch Milch. Am leichtesten »erden in diesem Austand Gemi^ vertragen. Zweckmäßig ist eit»e Karlsbader Kur, die man auch su Ha«fe machen kann. Man trinkt früh am nüchternen Magen ein Weinglas warmes Karlsbader Mühlbrunnvasser. Ist der Ltuhl angehalten, ^ kimn man d«m Nasser sinsn Kasfelöf^ Karlsbad« Salz zusetzen. Gegen das Jucken betupfe man die Haut mit lizyl- oder MeMolsPiritnS. Wenn die Gelbsmht sich in kurzer geit nicht bessert, ist sie ein Zeichen ei«r schwereren Erkrankung. d. GIlDM zWisch^ ßeU Asb» ist ein häusiges u^ langd^erndes Leiben, bei dem sich die Haut zwischßn den gehen abschi^t, dünn u. rot wird, näßt, juckt und schmerzt. Manchmal treten auch kl^ne Bttsl!^ guf. Dieses Ekzem wird durch starke ^weiß-bikdung hervorgerufen^ sein Erreger ist «in Schimmelpilz. In empfehlen find kühle Fußbäder, Umschläge mit verdünnter Borsäure oder Resorzinlösuns, nachher stets Einpudern. Nach Änigen Tagen betupft man die erkrankten T!»llen mit Resorzin? oder FormalinipirituS. D^S soll auch einige Zeit nach der Heilung. geschehen, um zu verhindern, daß die Krankheit wiederkommt. d. Vlilhmige« haben Menschen, die an Hartleibigkeit leiden und bei denen sich der Darminihalt zersetzt. Vor allem muß rege.' mäßige Vtu^entlsening erwirkt marlien. Blähende Hpeisen sind Kohlkraut, Karfiol, frische Semmeln t«>d Sevmmchlspe^tl». Diese filü» also zu vermeiden. Warme Um-, schläge befördern den Abgang von Blähun-g^, ebenso Abkochungen von Kümmel, Anis. Femi^l und ^efferminz. Man bereitet aus einem dieser Mittel «inen Tee, in dem man einen Kaffeeli^ffel hievon in siedendem Wasser einmal aufkochen und dann einige Minuten ziehen läßt, ^r Atguß soll^ möglichst warm getrunken ^oerden. ,Für Kinder nimmt man etwa die H5lfte. M Hand, seine Begeiftming kühlte sich um eim Metnigkeit ab. Die wa»- daß der gute 0«lel «bert drüben gitzetMet hatte. Die F»i, kkcherii^ war zD»r »or Jahrs» gest^n, aber eine Schwester dieser Frau hatite dem aven Mann bis zu sei«« Tode das Hau« ßlführt — und diese «Heb nun Anspruch auf das Erbe, focht die Gültigkeit deS Tchamentes au. Er, Wendrich -w sy schlich dar Notar -» msge auf dem schnellsten Ue-« Nachricht gebm, wie er sich zu diesem Tatbestand vechaVe. „Eine bemerte«sw«rt alberne Fraget" brummte der Redakteur. „17ie werde ich mich schon verhalten? Läch«l^ Frage!" i Er ertappte sich b^ den menschenfreundlichen Vnnsch, jene ehvemverte Dame w Chi-eago möchte an Gehirnschlag sterben »der von der Beulenpest hinweggerafst werden. Nie war denn das? Konnte denn die alte Hexe überhaupt gegen ^s Tchament vor-gehen? Das wtkß ja noch schbner, sich et. ne runde Wllion vor der Nase w^chnap-pen zu lassen! Am bestens war es, «an rief sosort Treu-ner an. Der wus^ tn diesen Dingen Bescheid und würde ihm «tten, was zu tun war, wie man die Antwort sormulierte. Rasch entschlossen, ging Wendrich an den Schreibtisch, nahm ein Notizhest heraus u. schlug die Fernsprechmnnmer des Rechtsanwaltes Dr. Wil!^ Treuner in Leipzig nach Als er sie gefunden hatte, griff er nach dem Telephonhörer und meldete die Verbindung an. Dann streckte er sich auf die Ottomane u. beschloß, sich mit ewer Zigarette die Warte-S«it bis zur Herstellung des Anschlusses zu vertteiben. Wlltz, de? alt« Junge! Eine ganze Zeit hatte man schon nichts «ehr voneinander gehört. Was er wohl jetzt trieb? Ob er i«. wer noch derselbe war? Plötzlich ertappte sich Wendrich dabei, daß er die Melodie eines altm Ttudentenliedes vor sich pfiff. Ulkiß, »enn man an vMner «Mßtsß. ßW «. ZM lM. dachte dann wurde sogleich die gemewsame Univetsttätszeit »^er lebendig. Alle die längst enstchwmch»en Bilder fröhlicher Kneipaelage stiegen wieder a»f und gewannen Gestalt, v aM» Burschanherrli^M! Das fchrwe Lituten des Älaphons schreckte ihn aus seinen Tr^iumen. Er spr^g auf und eilte an den AtzPaiat. „Hallo!" meldete er fich. ^nächst drang allerlei verworrener Lärm an sein Ohr, Das R«ck«n der AnMuß-stöpsel, verzerrte Wortfetzen geschäftiger '^LchchontMmW» rieß er noch einmal. Cr hatte ganz deutlich die Vorstellung, wie durch endlose Drättze, itber Städte, Wälder uiU» Berge gespannt, her fernen Stimme des Freundes der gesahnt wurde. Plötzlich hörte er bar und hell, wenn auch leise, die Sti»nme einer Frau. „Wieder eimnftl sÄsch verbunden!" wollte er ärgerlich «nterbre^, doch der nerk-würdig erregte Ton, eine beklemmende Rnßgewühl^t jener im Grunde angenehm klingenden Stimme ließ ihn neugierig aufhorchen. „^llo, Werner, , bist du am Apparat?" „^!" kam es aus Wendrichs Mund. Er fühlte, daß er «t wmde wie ein Junge, der sich bei einer Lüge ertappt sieht. »Hier tft deine Kchne Jenny. Sei mir nicht bös, Werner, aber ich wußte mir im Augenblick nicht anders zu helfen, als dich anzurufen. Du wirft mmig überraischt sein, ich habe ja lange,nichts mehr von mir hören lassen. Ja, denk« idir, heute ist etlvas Furchtbares geschehen.? Ich bin äm Ende, hörst du, nicht Men Tag länger l^ ich mit meinem Mann zusammen. Ich kann nicht mehr, ich halte es nicht mehr aus in dieser Hölle. Ich soll Geld beschaffen ^ und dabei hat Emil bereis, mein ganzes Vermögen verbraucht. Zwanzigtausend Mark! Heut« bin ich zufttig dahinter gekommen. Ich weiß nicht, wo er all da Geld gelassen hat. Wenn du mir helfen könntest. Werner! -HöO du n-ch?«' t(r»nvadiöeen Va?«»»' i!?a^td«?» Speackav Idet «ckvmt O»ed mo »z^eibore» TMn»« e 0»m Kinäe. velede» äiv Leduie deHuedt unä 5el»väei»!tvi, l5t. »edea Sto joäea r»? lrüd »daaä,. »G » klawe« Utttol 6e» le. »ewneelcvoiien -ur Stäricua« ae» I^lute» unä ä«r dlorvea ««! »ur k^regung ött Appetit». Xinser. veicd« reielmRUa -rneritn- einnedmek^ »lnä dej »utom »tztU «nä- vlckereteaäAtädi» »e«en »Ü« Lf' kronkunaon. »eaargta» »ur Stärkung cke« 01ato». .äer >lervea «nä ckez Xpvetit» verad-reieden Sie äetz Nßäede» von l0 di» l? ren. k»!!s sie »edväedileli »iaä. v»» ist ckle >Vaed»ali»it dei ^e» öUäel,«. in veieder sied jese» 5!i»cked«n stärken «us. »eaergia« vek»dkatedo> 5ie teäßsm 5»mttt«miit«li»6. veiedtzs tziwetttloz ist. »Lnergiu« ledev Sie «led tacke« dlutarm« Ntt«Iie6 äer ffamiiie »laeiiia» ist in »Üaa ^^potdekei, erdäitlicd uvck koetet eine kkeWt^rtiaeode Vin SV.—/ lke» S Ar. lgl74/SS. 6«s W W» autdO», »^er»»»l»««, Ve» trlnjsli» ul. Z (i(irdM»uö. /^doanenten täilieb (wtiütei oäer Kreton. 6 l)t«»r. Xdeoä 5 l)ln. iZ»n«e» vr»t-aäer >»eki»ulm l5 l)in. «i ie-äer lAzeszeeit. läilled »roSe Svelsenvadl. ptlma Küede, »edr dtlU». Deinste >^'slne. Jutv veäienun«. ^eln iiber cko (Zesse 7 Via. I» empted. itzU sied cke V/lrt»ieute. sstt lFssueia-Kapeola. dervorruea <»a yeeinkelltlooewittei» cker nervva»« mtliSero öie Sedmetre» delm Urlnleren, vtzrminäernKonwillretioven de! irlpper». aitriiea/^ustiuS vei ßen ffivs ckor treuen, prost», tiii». tt»rnletäen. In i,l!en >po-tliekev N 0!n. viskreter verssnck Xpotdeke Vlum. Lv-dotic». Oäodr. dr- 58^3!. lll. IVS4. kvso Soniii vroirimmar» vodaaai mit »liem Zudedül. S Limite« vvn .äer Station ?»I». «I vermieten. ^u5k,mit »u, Vetälligkeit I?eitier. ViUe ils». K»stlov» ultei. S4Sl Vamiate v«»«r mit »ep»r. Llngon» »n einen 0tii^ier «ckae desservn kterrn. !Svt> n»v»k» poijsk» IS. S47S SU ver-mieten, ev. samt Kost. ^I»»ck»lenslr» uU-e» 34 s«7 Oockiel^t virä »wauiio ^atuiaag. »m liedston «e»e« Xemaic» oäer X»!v»rlen» der«. 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