? jk«tvvd»i. r>itt s Ach?»M«it«»g, V«?v«^w»»g 0»»chVn»^rOl, lvartdor, ?«rü^»a 4. leiephchn Aß 0«»g«p?«i^ ttdhoteR, «o»atl»ch vi> 20^ S«>telt«n , , , , 21'^ Vvich Pv» tTr »i»»» ft»» tG»t <»«»««« v»^ »tz«eM«N>» »ich« »«HMftchtt», «» »««»« »« z ««WWßt M« 4. »» ^>««« c«»»a»7. w s«,»«» »,« I» ». » . w v»,» »r. 247 Marlbor. Sonntag den 30. ONoder ts»? S7.1«Hro. Bratianu gegen Sarol M a r t b o r, 29. Oktober. Der Telographendtmst aus Rumänien ist äußerst „einseitig". Die Bukarester Offiziösen berichten eingehend über die Geburtstagsseier des sechsjährigen Königs Michael, aber iliber die zunehniende BewDgu»ig im Lande für den entthronten Carol erfährt man nichts. Und doch hat die V e r h a f t u n g des früheren Staatssekretärs M a n o i l c s c u, der mit Sendschreiben Carols aus Paris nach Bukarest gekommen wer. deutlich gezeigt, daß die ^völlige Rulhe im Lan'd-e", welche die Bukarester Presse auf Bratianus Geheiß laufend fcst stellen musz, lediglich die Ruhe vor dem Sturm ist. Das geht ja deutlich genug aus der neuerdings über die rumänische Presse ver« hängten Zensur und der tcilweisen Telephonsperre hervor. Daß die Mission des früheren Staatssekretärs im ehemaligen Kabinett Averescu mit Prätendentenplänen Carols zusamnrcnhängt, geht s6)on daraus hervor, daß der aus Rumänien Verbannte sich gerade jetzt von Frau Lupescu getrennt hat. Vsn Carol-ofsi-Kiöser Seite wird zwar angegeben, daß die Trennung auf Grund der von Frau Lupescu im „Washington Herald" veröffentlichten Artikel erfolgt se^. Es ist aber bekannt, daß, als die Filhrer der Bauernpartei, Maniu ^nd M i c a l a h a ch e. mit Carol wegen, seiner Erhl nennt, aiber in Wahrheit so ^ l l i b e r a l wie nur möglich ist. Unklar ist hierbei die Haltung der Köni-?in-Muttcr Marie, von der man mit Sicherheit nur n>eiß, daß sie zu Brntianu in scharfem Gegensalz steht, weil eben hier Mei ^hrengeizlinge aufeinander prallen. Wie beachtet wird, habe sie Carol in Paris aufsu» Yen wollen, aber Bratianu verhinderte die .ieise cbenlo wie setzt ihren geplanten Aus-nach Florenz. Z» völliger Cinflusilosig-^lt ist der aus dem epileptischen -PrinM ^!io.-aus, dd dem ^räsldenteu Buzdu^an l'-'stehende Regent-^ch'.Vtsrat verurteilt, den Bratianu völlig an »ie Wand g^'drl^cft hnt. Wenn es dem letzteren auch eine Leichtig-' '? wir^d. Carols Sendboten Manoile? -u. ".en cr .'arll'r-^sich^'r-.i'eise vor ein Krieg? 'i'richt brachte, kalt zu stelle», und wenn er Eine rasch ttberwundme Mlnlstettrise Dle dauemparteNiche Mlnisteranklage vor der Gkupschtina g B e o g r a d, 29. Oktober. Der Im statu' demissionis befindliche Finanzminister Dr. Bogdan Markovi 6 zog nach Verlaus von drei Stunden und nachdem er vom Ministerpräsidenten Vukiöeviö von seinen Rücktrittsabsichten abgebracht worden war, seine Demission zurück. Dle Demission hat in Regierungskreisen dennoch peinlichen Widerhall ausgelöst, da aus diese Weise sllr die Kombinationen der Oppositionsparteien vielleicht unnittigerweise Material geliefert worden ist. » o. B e o g r a d, 29. Oktober. Die heutij^e Sitzung der Skupsthtina, die um S Nhr 3l> begonnen hat, diirste, nach der Tagesordnung zu urteilen, bis spät abends andauern, da als einer der wichtigsten Punkte dos An» Nagebegehren des Abg. Stefan R a d i ä gegen den Ministerpräsidenten angesetzt wurde. In radUalsn Kreisen wurde heute srlih die Befürchtung geäuhert, daß diese Aktion der Opposition die Koalition aus der Fassung bringen könnte. Der Ministerpräsident reih!« nete noch gestern damit, dah ein Teil der Prinz <5-irol der durch seine Liebesabenteuer um die Thronfolge gekommene Kronprinz von Rumänien, bereitet setzt s<'inc Mclkehr nach Rumänien vor. Die rumänische Regierung hat jedoch einen Sendboten kurzerl^nd verhaften lassen. l„Tidens Tegn".) U tri auch eines billigen Vertrauen^otirmS in n unter sMr.kstem W<,hlterror ^iistandeg« ^.ulmenen Par''''ment siche' sn ersssx'snt es dagegen als durck^a'^z. - '> .. gesich^s der p ^ rkecien sein antikonstitution.^!. ' jne auf biß Dauer Demokraten eventuell mit der Opposition stimmen könnte, was unvermeidlich den Bruch der Koalition zur Folge haben mlih-te. In diesem Falle würde dus Klagebegeh-ren dem parlamentarischen Uri^ersuchungs-ausschuh zugehen, der dann der Skupschtina innerhalb von drei Monaten einen Bericht vorzulegen hätte. Aus diesem Grunde ist die Regierung bestrebt, diese Angelegenheit ss bald als möglich von der Tagesordnung zu schaffen. Deshalb wird der Ministerpräsident die Anklage der Opposition noch heute selbst beantworten. Aweiks genauer Festlegung der Verteidigungsrede hatte Vukieeviv gestern längere Besprechungen mit dem Minister des Aeuhern Dr. Marinkovi und mit dem Fiihrer der Slowenischen Bolkspartei Dr. Koro See. Man einigte sich höchst-wahrsch?inlich dahin, daß die Mehrheit den Uebergang zur Tagesordnung sordern und dariiber abstimmen wird. Die Sitzung wurde mit einem Antrag des Abg. Budisavljevis sselbst. Dem.) eingeleitet, der die Abänderung des Artikels 1K des ungarischen Gemeindegesetzes auS dem Jahre 1870 sorderte und wonach die Gemein devorsteher vom GrofkZupan ernannt wur» den. Innenminister Bukiöeviö erklärte den Antrag annehmen zu wollen, abzwar ein neues Gemelndegesetz in der Skupschtina noch im Lause dieser LeMaturperiode ein-gebracht werde. Die südserbischen Abgeordneten stellten einen gemeinsamen Antrag zwecks Zuerken-nung einer Lebensrente der Witwe und dem Vater des ermordeten Generals KovaLe-^ 0 iaS Baste vmn Besten: und man hat sich nicht getäuscht. An dcn Felswänden des Monte Ronbon, cm seimm östlichen AWing k»s^ zur Strohe, welche längs dcS Ison^ nach j^arfrcit führt, lagen i-m s»rlimcn»en Rcg<'n unsere ^Züdst,'!» rer bereit, um dei (Umstellung des Minen-scners, welches no6? einige Mct<.r NtV ihlrzen werden Minuten und dann Sekunden geMlt — der ?luqenl>Iirt kam. Als man an die seind liÄ>cn .Hindernisse herankroch, war die tuation <^kne äußerst fötale, !»enn alle Vorbefestigungen waren noch vollkommen intakt, ein Durchschneiden wegen der gegnerischen ^euer-A unmöglich. Die vorlieieitctcnZprung» k'rettcr m"s;ten hervor, im Nu aus die Drabt verhaue geworfen und ohne Zögern im Sprung dariib'.'r in den feindlichen (Kraben. Dies alles war in einem Zeitraum von Mi» nuten erfolgt, so das; man ni6)t einmal Zeit l?atte, darüber nachzudenken, ob d"? feindlichen Besatzung, die teilm^'ise noch ausi?' artig.bestens ausgebauten Zmischenstellun-lien, welche niit Minen- und Mas^iinenz^e-^ welirfeuer die l^eranstürmenden ^teir'r griindlich betrachten. Inzwischen hatte sich auch di< schwere italienische Arrill^rie '',;r.oö erholt un>d sandte ihre 28^cm'0^'.!schol''.- in tie Neichen ^^cr ^^tiirmer, deren imui-.i.- weniz^er wurden. Doch ein mutiger Zuruf sporn!!! die ^^eulr wieder an und in ein<.n^ Taum.'! von Tode?vcra6itttng und Naserei n'nrd^^'n mit 5>andgranalen und Vasnnetten .,uch d:^ I..'. tonniertcn Zwischenstellungcn .^esti'n'.n?, nnt Flmnmc-nwerfern au'^tieräuch.'rt und !nitta.',>.'i irar man schon in? Reservelagcr der Wellie da^^'sellx' fluchtartig verlassen l!>^lten, uul sich auf dem Monte Z t o l liÜ^lich der Ortschaft Zaga sestzusehen. Da sich der )ta. liener auf der Rombonspitz<' wie auch ai:f dem benachbarten Montc Canin i2Sl)2 .n.) noch vortrefflich hielt, wurde die 8. .^iompkisi" nie des Äliützenregiuient.? 2er bereits durch den ersten Anstuein dezinnerten j»^oin^agnie zur.^'^iast gegönnt, damit Nock) in der Morgendänunerung d.'s nächsten Tag<^s den b.'drängten Z^taiserjägern der Nachbachinision in den Schnee^ und (s-i?-regionvn (Ersatz zuk^im. Nur mit den? .'et^t.'n' Ausgebot von .^rast und Huuior, vollkommen durchnäfit und von .^"^unger gepeinigt, erklomm nian gogcn t Uhr srüh an, 2^. Oktober nach 12st>ind'ticnt Ausstieg im ^euer der italienischen Gcbilg'?geschüt.ze di< nin die Acisbesestigung von hinten ohne vorh-'r«» ye Ateur^iause anzugreifen. Obwohl Schnee und C'is die 5timinung nicht besserten, ist der Angrisf restlo'^ gelungen und di< ganze Besatzung dieser (Gipfel wurde gesangen und den aufgehaltenen >^aiseriägern der weitere Weg srelgemacht. D.'nr ernmttct wur° de nun endlich, nachd<'nr c>> ini ^.!^erein mit dem schuhenreti'ntenl 3 t>en Monte Ztol ser pentinenmeise di'n Italienern unshrcnd di-' anderen Negin^enti'r der Division die 'Z:.'eit'n englischen und französts-l-^n Truppen entrist. Iede.n '?Uei!igten wird dieser 5ie!ies',!!0 in st'.ter Erinnerung bleis'^en, senen aller, wt'lche d^il'?: il-r?.'l'e'' lass.'n 'nustten, bewah ren mir ein e^i.end>z Anaed-'nfen. -O- BalkanlSnder^ im Kalelboskov '' ' ^ ?^on Friedrich G 0 l 0 b. ?s gibt wol^l wenige Teile dieses ^onti« nents, die den Publizistfn in jeder !i?snsicht derart zu fesseln vermögen wie der Balkan. Es ist sjber die politischen, ethnischen, kul-tnrellkn und sozialen ^'fragen der Balkan' länder schon so viel geschrieben worden, vaf; iin l^auie der legten Jahrzehnte eine'nahe« -u vollständige' Balkan'^'iteratur entstanoen ist. Ital<' Z i n g a r e l l kier ehenialige Hai'ptschristleiter lies „(>' 0 r r i e r e d e !« l a Z r a" ui'd einer der anl'^i'sehensten ^l-ublizisten d.» h e V t i g c n Italien, l>at diese L^iteralur nun um ein Bu6i bereichert, Äas unter dein 7'itel „D e r r 0 a l« k a n" im Antaltk)ea-Berlag (Zi'irich -^^eip-zig^Wien) erschienen ist. ',''v'enn ich Wert darauf legte, den S6iviststeller als Sprecher des h e u t i g e n Italien vorzustellen uni» een >^inwei? auf die zeitliche Bezi.'hnng zu feiner Nation j.-esperrt zum A ^ruck zn bringen, so geschieht es ai-'f verschiedenen (^riänden Zingaielti bebanoelt i>ie ls/ iten, erplo« s'onsgi fährlichcn inneren un^ aus^^ren ^kt'on-ssiklursachen auf dem Ballon une deren Triebfiäite !in liesonderen in siinr Abschnitten: Runmnien. (^irie6>ensand. Iugosll/.''il'q. jingarn und Oesterreich. Bulgarien nnrd nur vorübergehend gestreist, da der Autor noch leine l^elegenhiit hatte, das ^'and zn bereisen, wi'h^^ ober wird Oes^erre'ch riirf« sirl'tsles in ^ie l^ri'fpe t'er Baltanländer cingereihi. Italo Zii,gnnsli ist also oer Erste, der die Ansicht vertritt, das^ neben Ungarn auch die l>entige Nepi-blik O e st e r-r e i 6? als ,.b a l k a n i s i e r t" zu betrachten sei. Zinoarelli vertritt offensichtlich den ^Standpunkt, dost die B^ltanvölker für ein eigenes staatliches Leben nech nicht reif seien, er bedauert säst den Zusanunenbruch der eheumlige«? Donaumonarchie, die sich ,;eitl. C. „Mv interessiert uns das weniger." „Ja, aber sehen ^ie, 161 Hobe früher mal, ^or ?öl>chcn. eiir^onl?nissar un» geö-uldig. . - l«gtc danials. er liege in ^'l^aarcn. Mcr :^nn hoben wi.' ihn im Auto gefun-dt-n ..." „Und sej^t ist er gestohlen morden?" „Zkoin, wieso?" „M, was hat denn der Ohrring illit dSm Nnibruch zu tun?" „Gar nickits, ich nwllte nur sag.'n . . " „Dante, wir iniissen bei der 5ache bleiben, der .Herr .Wmnlissnr f)aus er« leuchtet und Paßten genau aus, es ist aber keiner gefoinnien." ^K^nn ich mir denken." ivarf der Kommissar ^i^wif0 etivas in seiner langjährigen Praxis noch nicht'vorgetom-men zu sein schien. ^Heute aber, !>a wir glaubten, dak eingebi»6iett werden könne . . „Warum gloubten Äe da«.'." „Nim, iveil die Wahrsagerin doch gesagt hatte. . ." Datte wachen müssen, alvr als wir zurückkamen, n^ren der Diener und d-i«: Köchin schon .z.u Hause, den Chauffeur kränzten wir srlbst mit." „Wer also fehltc noch?" „Das Zini^merntädchen un>d meine Zofe; beidc sind bis setzt noch nicht zurück, aber sie werdv'l, bald komnren." „Zie betraten also Il,r Zchlaszinimer?" srogte der .<^ommissar, der langsam ungeduldig wnrde. .,'^Ils ich die Tiir< ausinachte. wurde sie mir beinalie aus der 5)and goriss>'n, denn das ^'enster war kaputt, lind es zog fürchterlich. Mein Neffe sagte, ich möchte gleich ein-inal nachsehen, ob etwas fehle und was g^'-stöhlen worden sei." „Und u^s haben Sie sestgest^'llt?" „Es ist alles gestohlen, nvas überhaupt zu stehlen mar. We'ligstenS. uxls den Lchniuck anb'itrifft. Ich ux'rde Ihnen eine genaue List^' nusertigui, es ist eine ganze Mein^e.^ Der ^oiniuijj'ir erhob sich. ..^aben ^ie irgendeinen B.'v^acht, gi^ä-dige ^rau?" „Einen Berdachl? Uer eingesonders aus, die nur nlcht re6)t erklärlich sind. Erstens ist nicht die Scheibe von ansäen eingedrückt N'orden. sondern der ganze Fensterrahmen. An dein sind keine Spuren zu entdek-ken, au6i unt Zeise ist nicht gearbeitet warben, wie das sonst der Fall zu sein Pflegt. Em Teil der Scheiben liegt ja auch im Zini-mer, d<'r gröherc Teil ist aber auf die Ttra-ße, oder vielmehr in den Garten gefallen. steht also fest, dessen bin ich sicher. Aber ich perstel)e noch nicht, warum der Mann nicht die Scheibe, sondern den ganzabe der Einbrecher nur (inen Teil des Zimiilcrs geplündert; sehen Sic, der Sckirank hier, die Kommode >>ort, das kleine Schränlchen, alles ist dirrchwühlt, aber an den großen Wandschrank hat er sich nicht herangemacht. Sie brauchen ihn nicht z« öfstlen, .^>err Doitor, ich habe" ihn vor« hin bereits aufgehabt, es ist alles ui^rührt darin. Dast der Mann diesen ciroßcn Wandschrank übersehen halben soll, ist sehr unwahr scheinlich. Daß er bereits vorher genua hat- l An Bukarest ist l'ekauutlich M a n o !-I e? e u, der Mittelsmann des Prinzen Ca- ^ rol veiie Wnigin Maria und eine Anfforderung t»e? ehemaligen Kronprinzen an die ver- ^ sch«iedenen Parteiführer einschlicklich Premienninisters nberbracht haben soll. Die fe Aufforderung verlangt von ibnen, eine Stellungnahme des rumänischen Volle? ^ f'ber seine Nü^rnsung auf den Thron zu veranlassen. > Srinnerung an AllNch Da» ehemalige Sch'Henregiment Nr. Si» — Sieger nn« 24. Lttober 1917. Von Anton B i i y m a y c r jnn., Maribor. v»"m l<> Male wiederholte sich am ?t. Ol-tliHer d. I der denkwürdig Tag des Durch bruchcs der italienischen ?!->'on! bei Flitsä?. Dosz diese Schlacht, welche dann b«!nah? einen vernichtenden schlag gegen die Italiener bedeutete, vom Marburger ^chützeitregimein ??r. ?<; unter dem .^onunaildo des Obersten Freiherr v. Possetti zum restlosen Äieg entschieden ivurd^, durste schon vielen in unserer Ztadt nichk mehr in Hrinncrung sein. Die Aufgabe des ersten Austurme« auf di< feindlichen Stellungen nach erfolgtem inehr-stündigen Trommelfeuer durch dj^ österreichische und deutsche Artillerie iin so>ienannlen Flits.chcrk>ccleu mar dem ^chüheurcgimeut Nr. W übertragen, w/lchei- Regiin^nt sich im Verbände der 2i?. Zchii^endivision befand. Di« ^2. Zchühendivision. bestehend aus di'n Kaiserfchützenregimentern Nr. ! und ? und Ven Echükenrcgimentcru Ar. .". l^raz) und L6 (Maribor), war wieder mit anderen Divisionen der Armee des deutschen Generals v, B ü l o w angealied<,t. Das? man gerade Giesen Regintenlern den ersten Vorsteß silier' trug, mur ks'ki'rl'^i fein sondern man » l^» v e^ss e ? ' ?5 e vi^ Vir ff «SM? Der erste japanische Bischof in Rom s wistlsche Expenmente" treiben darf i-m. Angesicht einer ohnmächtigen Noursteoisie. Die Wohnbaupolitik d^'r Gemeinde Wien nennt ZinstZrelli eine Aufstellung von Menschen-Bienenkörben, die an den Fluqlvchern non der sozialistischen Partei kontrolliert werden ... Zinqaresli hat da ein Buch sieschrie'ben, dos sich als anaen'.'hme Reiselektüre sür den politischen Beobachter vorMglich eic^net. Tie j Füll«?- der Ideen sei nicht geleuc^net, auch nicht der brillante ^5til. Der Autor ist nn! guter Beobachter, aber die '7'endc?nz, ^ daß ^ Italien nun berufen sei, die Rolle des ein« stigen Oesterroich-Unqaru airf dein B.ilrnn zu spielen, diese Tendenz ist ihin doch in jedem Kapitel des lehrreichen Buches ent-schlüpst. U5 . . Dr. Kiyunosuke H a Y a s a k a, der erste japanische Bischo-s, ist in Rom eingetroffen und wird am 30. November vom Papst die das Chaos sonktiomert und sich um Balkanangelegenheiten immer erst dann ge-scherrt hatten, wenn sie Hilfsmittel zur Ber-teidigun/g oder zum Angriff brauchten. „So kam es, daß B e n e s ch die Tschecho-lslowakei gründen konnte," schreibt Zingarel-li, „T r u m b i t s ch verhandelte mit Wilson und C l e m e n c e a n, die sich seiner Fewdseligkett s!) geffen Italien freuten, und jeder Balkanier legte sich nach Gutdünken das Prinzip der Selbstbestrm--mung aus, wenn es ihm daran lag, ein Stück Land an sich zu bringen." Als,die beiden Männer, die den Balkan somit ruiniert hätten, bezeichnet Zingarelli Woodrow Wilson unld Graf C lf der B Griechenland wird dem Leser in sattesten Farben d-argestellt, als dos sonnige Land der Putschversuche,, Militärdiktaturen und jener zohen, eisernen Wiederausbauarbe'it, die das griechische Volk trotz ^ der Emigra-tionÄvelle aus Klein-Wen mit bewundc-rungsvoller Energie bewerkstelligt hatte. Man merkt bei der Lektüre dieses Buches, daß I u g o s l a w 'i e n das Sorgen'k'ind des heutigen Italien ist. ZingareNi nimmt PaZio ^mn Auscsangspunkt seiner Studie, er widinet dein (v e r st o r b e n e n) Prinzen Georg, dessen Schicksal er mit jenem Ottos vcn Bayern und dem der letzten Kaiserin von Mcriko vergleicht, einige Seiten. R-adie wird als unverbesserlicher Pi^oblematiker hingestellt. Das -Volk fti kriegerisch: eine Nation in Waffen .... Dem Verfasser schieTi es notwend^ig, Jugoslawien als den Störenfried auf dom Balkan zu bezeichnen. Ungarn wird noch eine Zukunft hn-lben, wenn es^ das wirtschaftlich auf den Hund gebrachte ?siume als Ausfichrhas'en wählt, und Oesterreich ist zum Untergang verurteilt, weil es ein rotes Wen und den Breitner in seiner Mitte duldet, der.unter 'den Fittichen des Völikerbundes.. „bolsche- Die „Stunde der Kreuzigung" vr. X. p. P a r i s, Ä8. Oktober. Seit einigen Monaten scheint der Senator und des „Matin", Henry, de Jou>venel, in Frankreich die Rolle einer Kassandra übernonimen zu haben. Erst war es der Vl>lkcrbund, der nach dem tem-peramenwollen Politiker Frankreich isolieren und es letzten Endes, dem Kriege entgegeniführen soll; jetzt.entdeckt er in seiner letzten grossen Rede das, was er sür Frankreich die „Stunde der Kreuzigung" nennt. Diese Stunde soll um das Jahr 1935 herum schlagen; dann steht semer Ue-'berzeugung geinäß Frankreich am Rande des Abgrundes, und nur ein Wunder vermag es zu retten. Es versteht sich von selbst, daß dieser Alarmruf im ganz^cn Lande eine k«um zu überbietende Aufregung bewirkt hat. Mnsio-lini hatte bereits- von diesem Schicksalsjahr 1935 gesprochen; die Statistiker haben errechnet, -d^ß um diese Zeit Frankreichs Wehr kraft am geringsten ist und die Iahresklas-sen nicht v'iel mehr als die H a l f t e ihres normalen Bestandes betragen; mit anderen Worten, es wird m i l i t ä r i s ch zu einem Staate zweiter oder dritter Klasse herabsinken. In p o l i t i s ch e r Hinsicht sorgt man sich n-m die schlimmsten Folgen: die europäischen Verbündeten werden anderswy 'Schutz suchen, und es wird sich das paradoxe Schauspiel ergeben, !>aß ein Land w!ö/.P oleu stärker dasteht als Frankreich. Ain schlimmsten aber wird es den sranKsischen Propheten zufolge nach der i t a l i e n i s ch e n Seite hin aussehen. Längst schon hat sich E n g l a n d voil Frankreich abgewendet; Roin bietet in London Ersatz für Paris, und der Lohn dafür wird eine französische Kolonie am Mittelmeer, Tunis etwa, und das syrische Mandat sein. Zu gleicher Zeit verlassen die letzten französischen Trnppen das Rheingebiet; Deutschland wird verbittert sein, weil die Räumung nicht f r ü her erfolgte, und Locarno ist.aus diesem Grunde längst ein Fetzen Papier. Schlimm genug wiri) es auch «nif dem sinanziellen Gebiete Ms »ms ^ wi« ctis ^ ^ lmmsr ßUt ist veiiimzslc» ui.ic» zo le,.. ixr. 43« aussahen: Von deni Dawesplan werden nicht viel mehr als ein paar Ueberbleibs sel erhalten sein, denn es liegt auf der Ha^d, !^ß das mächtige Deutschland dem verrnln» derten Frankreich gegeniiiber auf die Da^er keine so drückenden Verpflichtungen tragen wird... ' ' So siecht das Wld aus,' wie es fetzt von den t^Zroßfprecheni der öffentlichen Meinung in Frankreich gezeichnet wird. So sch^oavz und pessimistisch. Man könnte nun meinen: es würde vorgeschlagen werden, das Unheil zu beschwören und Deutschland! etwa durch die Ersüllutsg des in LocaTno und Thoiry gegebenen Versprechens' hinsichtlich der Rheinlandräumung günst^ zu stimmen. Aber zur Ueberraschung des Nichts eingeweihten lauten die Selilußfolgerunger. ganz anders. Der Kriegsminister P ain» lev e selber, so pazifistisch auch seine Wor» Die Güter der Kirche Mllssolim: „Höre, heiliger Boter, laß mir die Erde, und ich verspreche dir, niomals an deinen Himmel M rühren." ^E.re Nouvelle''.^, te und nicht mehr stehlen lvollte, ist noch-wvniger zu Flauen. Erdhütte ja Z^t, dos Haus war leer. Solche Leute sind immer ausgezeichnet orientiert. Er wußte «lso auch, daß er nicht gestört werden würde. Was also veranlaßte ihn, den Schrank nicht zu öflfnen, denn, dafür lege , ich meine Hand ins Foiter, daß er ihn nicht einmal geöffnet ihat!" „Wäre auch gar nicht möglich gewesen, denn Tante hatte jeden Schlüssel bei sich." „Na„ sehen Sie, also ei^nso wie er alle die Tür d^ Schrankes einschlagen können. Aber er tat es nicht, in bin sogar der Anficht, er Mnte es nicht." „Wie kommen. Sie daraus?" fragte Leo erstaunt. vDais kann ich Ihnen Letzt noch nicht sia-Yen; ich habe nach Fußspuren gesucht; es sind keine zu swden, im ganzen Zimmer keine. Wie ist das zu erklären? Draußen ist ein Hundewetter, und hier drinnen nicht eine Spur. Wie ist so etwas möglich? Auf dem ^terbrett ist nichts zu sc!^n; rch werde jetzt mit der Laterne mal den Garten und die Hauswvm'd absuchen; irgendwie und wo mich der ' Mann ihereingeümnnen se^m. Er ist doch , kein As!fe!" „Ist auch si^^ dagewesen," meinte Leo, ,^en Sie mvr nach bei Edgar Allan Poe: »Der Mord'in der Rue de Morgue'". „Na.' ja,". sagte- der Kommissar, „diese bvi. dö^eu ^Ä^iert sllerlei^ waZ nicht möglich ist, Hier halben wir's mit leben^ den' Acenschen zu tun und, wie mir sche.int, mit einem ganz gerissenen." Damit verschwand er, um im Ggxten nach Spuren zu suchen. « Die Polizei stand vor einem Rätsel Kommissar Bretscheid, dem die Angelegenheit übertragen war, hatte so etwas noch nicht erlebt. Daß die Verbrocher mit - Gummischuhen Md Gummihandschuhen' arbeiteten, war ja nichts Neues, üiberhaupt hinterließen diese Kerle immer weniger Spuren, aber irgend etwas fand man doch immer. Und hier? Nichts! Jim Garten hatte er gesucht, Schritt für Schritt, vor dem Fenster, > auf den anderen Seite des Hauses. Nichts.^ine Spur. An der HaüÄvand war natürlich auch nichls zu finden gÄvesen, außerdem'»war es einfach unmöglich, dort hinauszukommen, untcn mußte inan an den sch»veren Eisengittern vorbei, die an jede-m Fenster sast einen hal-bnr Metcr weit in die Lust hinaus stauen, imd oben war gar nicht daran zu denken, daß ein Mensch sich sesthalten konnte. Auf dem Dach war er auch gesvcson. Hinaufkommen konnte man vielleicht, wenn man ein Seil spannte von cinoin der großen Bau» me im karten oder von der Reitbahn au^, obwohl die erheblich niedriger war, als die Villa. Mer der Kerl konnte ja gar nicht sich an dex-.^swand >1011 oben-berüpterlallen. das war der Haken. Das Schlafzimmer, durchs welches er-gekonunon war, hatte nur eifi Fenster, lag direkt unter dem einen Eckgiebel des Hauses, und diese Giebel standen mehr als zwei Meter, ab, so daß also ein Mensch, der sich vom Dach herabgelassen hätte, nichr als zwei Meter weit von der Hausivand entfernt in der Luft gehangen hätte. Oberinspektor Meister trat'ins Zinimer. „Na,'lieber .Eottoge, haben-Sie noch ini-mer nichts in der Sache mächen können?" Bretschedd schi'ittelte den Kops. „Weiß der Deubel," sagte Meister, „wac' das jetzt gerade ist. Sie und Schönherr sind meine besten Mitarbeiter, und beide knabbern an einer Sache, in der sie nicht weiter-konvmen."' „Was hat Schönherr denn?" . ' „Ach, den Pelzdiebstahl, ich erzählte Ihnen schon. Vier Pelze sind dort abhanden ge-komnien. Llber es ist wie zum Verriicktmer-den, eine Spur ist nicht zu finden. Man könnte auf die J^e kommen, der Inhaber des Geschäftes bubt die Gc>chich"e stillst inszeniert." „Den Gedanken hatte ich bei meiner Sa-she auch schon." „Bretscheid, mn Gotteöwillen, m.ich^u Sie keine Dummheiten. Frau Menze'.arli^^ (Lt^anken auch nur au^i«'Mlne» Bretscheid war ganz verz^veifelt. ^„5)err Oberinspektor, abec lassen Sie si-ih dcch sagen, daß hier einfach eia^ Myitifika« r^on vorli;?s ??cn'tec au'sie'to« s;en, ab^'r nicht etwa die Zch<.ibe eingeknickt, sodern der ganze linke Fliigel, mit derartiger Gew.ilt, daß sich der Mann draußen irgend' wo festganslvand müßte irgend etwas zu sehen sein, sie ist vollkonrmen-unberührt." (FortsejzuniZ folgt.) «ettk < .e klingen mögen, findet keinen andern Aussog als diesen: „Starke Bcrtetdlgunqsmaß' balllmcn, die uns qestatten werden, cchne 'ahr die iiir das Schicksal der Menschheit 'ntschl.'idcnden Stunden zu überstehen/ .Rede in L?e Mans.) Mei^würdig genug: tileichen Tage sprach der Reichsaußen« ininister S t r e s e ni a n n in Liegnitz von oer „qrotcsken ?surcht Frankreichs", die das c^röstte Hindernis fiir eine Verständigung auf gerechter (Grundlage darstelle; wie um seine Wurte zu bekräftigen, erschallte von der an« dern Ecite her das Palbe Bier verspeisen »verde wie einen Nadi! Bielleicht sind die ÄlmäUen d<'s Senators de Iouvenel von außenpolitischen Hinterpedaitten frei: Er ist ein chrgeiziger, talentvoller Mann, der in seinrin Lande eine ausschlaggebende Rolle spielen will. Äber es stek)t ausser Zweifel, die frailzösischen Natioimlisten dergleichen Posaunenstös^e dazu ausntitzen, den n t iv a f f n u n g s g e d a n k e n zu bekämpfen und die geplante Konferenz in Gom' von vornherein unfruchtbar zu machen. Heute bereits kann gesagt ^Verden: die „!^treuzignn.gs'urcht" hat sich im Herzen deS gemeinen Mannes in Frankreich zur „"Deutsijiensllrcht" gesellt, und jede Verwirk« lichiing des A b r ü st u n g s g e d a n-k e n >5 wird liier auf den sc!^rssten Wider-sdand stoßen. Tie führenden Männer dieser ^^litik wissen recht gut. das; damit der ii l k e r b u n d selber in seiner Wurzel getronen wird: d<'nn nioinand ist darüber inr ,^weiiel. dast der Genfer Organi-^mus steht un^ fällt ttnt der allgemeinen Entwaffnung. Eicher hat Dr. Stresemann recht, iveun er meint: das; das Vortäuschen einer ^^rakt, die man nicht besitzt, die ti^richstc Politik sei. die man nur niachen könne. Wie iZber steht eS mit der Unikehrung dieses Satzes, die von den Fr^inzosen am gleichen Tage versucht wird? Ist die Pol'itik klug, d^e den s^laiiben erweckt, man besitze eine aerin-'gere Macht als die, die sich nach Austen .zeigt? — Hier kommt es wohl auf die U-ln« stälide an: Wer Kredit will, muß seinen l^eichtum, seine Zahlungssähigkeit betonen '^ind vielleicht übertreiben; wer aber vor dem Cteuereinnehiuer steht, hat alle Ursache, nicht allzusehr zu protzen. Ganz Frankreich fühlt sich heute als militärischer Steuerzahler: es weist auf seine zukünftige Not hin, UNI alle AbrüstungsverP^'lichtungen von sich 'lil^wenden zu können. Die Nationalisten haben dabei natürlich auch noch den innerpolitischen Hintergedanken: es gilt nänilich, für die Maiwahlen U)28 die Radikalen in die Arme der ^.l^emäszigten" zu werfen und eine Neuauflage des berüchtigten ,,Bloc na-ti?nosef S ch a ff ler aus Oberwölz schreibt: Ter s6i5nc Frühherbst geht zu Ende. Für den Vormonat konnte andaliernd schönes Wetter, gutes Ernte- un'd Jagdwet-ter vovhergesagt werden. Nicht so günstig steht es mit den: Wetterverlauf des November. Von vornherein sei erwähnt, daß wir im November einen argen Kälteeinbruch zu erloarten haben. Der Verlauf des Noveul-berwetters dürfte kurz folgendermafzen zu charakterisieren sein: Zumeist stark bewölkter Himmel, also tri'lb. etliche sonnenhelle Tage dazwischen, reichliche Niederschläge. Die Kälte ist um den lii., 17. zu erwarten und dürfte mit einigen Schwankungen nach auf-ivärts so z^iemlich bis Ende des Monats andauern. Die letzten zwei bis drei Tage vielleicht ivürmer. Die Niederschläge, in der ersten Hülste des Monats zumeist Regen, in der Aweiten .^lste Regen und Schnee, sind hauptsächlich zu erwarten UIN den 5., 9—11., 13., 18. und in der Mitte der 4. Wod meiner Vorhersage entspricht, wie ihr das verflossene Sonlnierw-etter entsprochen hat, begintit nunmehr auch die Aus-merksamkeit jener Kreise zu envecken, die der Sache bisher streng ablehnend gegenüberge- standen sind. Die bereits in AuSglibe be-grtfsenen Zoncn-Wetterkalender IV28 sind' durch alle Buch- und Papierhandlungen und Tabaktrafiken und durch den Kalenderverlag Josef Schaisfler, Graz, Volksgartenstrahe 14, zu beziehen. Veränderungen in der Sifenbabnfadrordnung Einem langgehegten Wunsche der Bevölkerung Unterkrains wird mit 1. Novelnber die Fahroodliung der Personenzüge aus der Liuie Ljublliana-jmrlovac und «einigen anderen Linien eine Veränderung ausiiveisen. Da auch die BeviUkcrung unseres Kreises viclfa6) Beziehungen zu Krain unterhält, wird ihr die n<'»e Fahrordnung gcwiß even« so willkommen sein. Es sin-d zwar noch lan- nicht alle einschlägigen Wünsche befriedigt, aber eine Verbesserung der Verbindungen ist unbedingt da. Der erste Person<^nzug auf der Unter-krainer Linie fährt mn 7.33 früh von Ljub-ljana-Hbhs. ab, hat gute Verbindung mit jkoöevje, St. Jan/ und Straia und trifft um 13.30 in Karlovac ein, wo er gleich Anschluß nach Su^t und Split hat. Der zweite Zug fährt von Ljubljana um 10.50 ab und verkehrt nur bis Novo mesto, wo seine Ankunft U'M 13.S4 erfolgt. Dieser Zug hat kei-n!• »ngett; mg« neuen Schuhe weiden 10 bequem, wie wen«. Ae schon «eit Jahren getragen wären. Sie können gehen, «o viel Sie wollen, können «tundenlang aut einer Stelle «teben, ohne da«« Sie den kleinsten Schmarl oder Ermüdung rerupftren. Ein giosses Paket St. Rochus Fussall kos et Ulnar 16—. Erhältlich in jeder Apotheke. 19175 Feuilleton Jugend Draga Nitsche-HegeduSiö. Evl wandte das heiße (^>'sicht aus den s5)lanken, sehnigen Iungmädchenhänden. Sie atuiete lief auf. Dann trat sie untcr den triefenden Fichten hinaus in den kalten Somnu'rregen, der wie durchleuchtet war von cin<.r feinen, blafscn Al>enidsvnne. „Mein (^ott" — flüsterte si^' — „was wird 0iroßuicima sagen," Sie schloß dcu naßen Wetterkragen enger uni das weiße, festliche Kleid, das beschmutzt und unansehnlich an ihr hernicderhtng, und zog die Kapuze tiefer in dic Stirn. Viel zu kurz und zu eilg war ihr schon d(r Krag<.'n, so daß die Tropfen über ihre Wangen rieselten wie Tränen, das lichte Blondhaar hing zu Strähnen geteilt um das erhitzte, junge (Besicht. „Was wird (Großmama sagen?" Die Fichten schüttelten erschauernd den Regen von den ^.?lesten, daß es war, als würfen sie mit vollen Armen naße, unzählige Pt.'rlchcn von sich, da wandte sich Evi zum Gehen. Langsatteu wie e'" Stückchen verklungener Rokokozcit anmutete. Uud Großmatna, verwitwete Rat Werdig, paßte so gut da hinein. Denn sie liebte die Still« und Ordnung über alles, da gab es kein lautes Wort, keinen jubelnden Ton, vornehin und gemessen verklang der T-ag, farblos lag die Tüllhaube über dem weißen, gepuderten Haar, und die Hände, die fein und runzlig waren, stecktcn in weißen Hnlb-hani^iuhen aus alter Spitze. Und die ver-handfchuhen aus alter Spitze. Und die ver-eincn so leisen Gang u. ließ geivisserchast jede Stunde ihr verblaßtes, anmutiges Hirtenlie^ hören, wo am Ende ein Ton fehlte und es ein dünnes, zitterndes Geräusch gab, das wie ein Seufzer klang. Daran mußte Evi eben denken und seufzte auch. „?lch Gott — wie sollte sie es nur der Großnlmna sagen, wie würde es sie verstehen, daß man so neugierig sein konnte, so brennend neugierig, wie es heute Evi gewe« sen, daß sie mitten vom Festplatz weglief, den guten, einzigen Onkel ^inrich, der sie auf das Som.merfc'st begleitet hatte, weil er lihr gerne eine Zerstreuung gönnte, in Sorgen ließ und querfeldein lief, ohne Besin-nen, nur von Neugierde gepackt, was denn Liselotte, die Postineisterstochiter, vorhatte, das; sie so allein den Mg zu ^n Mais-staird'.'n einschlug, sich scl)eu umsah und dann 'n Klee n^'h'.'tzt. haltc sich hinter einer Eiche versteckt und gewartet. Und da hatte sie gesehen, wie der junge Provisor aus der Stadtapocheke, der mit d^'n rotcn, abstchewden Ohren, des Weges kam, sich el'enfalls uinsah, ste^n Hlieb — und wie Plötzlich Liselotte wie ein leichter Schmetterling an seine Brust flog und ihren Kopf in seinen ausgebreiteten Armen barg. Guter Gott! C-vi begriff nicht gleich. Ja, wenn sie so auf Onkel ^iurich zufliegen Mvde, das hätte doch ^venigistens einen Sinn! Er war so lieb und stattlich und hott^ so braune, ernste Augen. Und mit verständnislosem Staunen, fast bestürzt, verfolgte sie die anmutige Szene vor sich. Und plötztlich flammte es aus in bhrer Seele, wie ein Blitz, der die Wolken zerreißt . . . Als sie begriffen hatte, blieb sie stumm. Eine unendliche Sehnsucht flog gleich einer Erli>sung über ihre Seele. Langsam stieg ein lichtes Rot in ihre Wangen, — versonnen und verträumt stand sie da, demr wie ei-n Wunder war es in ihr Herz gezogen, wie ein holdes, großes Wunder. Sie atmete tief aus. Und dann wandte sie sich mit einem jähen Ruck fort und lief tiefer in den Walid hinein. Wenn doch Onkel Heinrich hier wäre! Ein Windstoß fuhr über die Bäume und mäht« auf einen Augenblick das reife Ge-tieidi' auif denl nal)en Feld gladt nieder. Gitternd richteten sich die Halme wiod(i: mlf und duckten sich abermals, als die erste» Regenschauer in ihr gelbeS Haar sielen. Auf der Lalvdstvaße klatschten die Tropsev schon dick und schwer hernieder, im Stauk 5<.:plat.'end, als ^i es gewahr Mirde. De, Himmel s^ ganz schwarz aus. Und danv reujchte der Regen ^rnieder, wie ein ent« fesseii'k.-l Sturzbach. ''.k'« lief Evi zur Fesbviese. Mantel blähte sich wie ein Segel und! tcug sie vor sich hin. ?lber fie warf sich gegen den Sturm und dachte: Onkel 5)ctnrich — wie mlr) er si-ch ängstigen ich komme noch hin, .q>.'wiv kontme ich noch 'hin, ehe das Mtter ganz losbricht. Unc» sie lief weiter, querfeldein, um den Weg zu kürzen. Heulend und pfeifend verfing slch 'de*l Wind in den MaiAftauden, daß sie d'.'mp? Übkl' ihr zusammenschlugen ^ ein .'chive^eil-gell'Lr Blitz zuckte ü^r sie hin. Da ivr-mg Evi unter die Mchtengruppe oim Wege, Schutz suclxnü. ' Dk^r Regen wurde eifig und strich peit«< schend hernieder. Keine Menschenseeie wav ,u sehen. Aber Evi fikchtete sich nicht. Etwas wav bei ihr, etivas Liebes, Wundervolles, das !hr; wie ein Licht aus den Augen sah. Bis plötzlich tte Angst kvm: „Großniama!^ Da läc^lte sie nicht mehr. Sie mußte na>.H^ Hause, raisch — der Regen wird heilte so! niÄ>t mehr auGören.». der Wind hatie so^ 24? Vom Z'7. tkd.'Vsls a t ? tt r^gle? ls e f f « « s^.' Sekt- ». Romantische Seirat im Hause HodenzoNem ß Die K1jährigm 7.37 ein^risit. Auf der Jnnerkrainer Strecke verkchrt zwischen Ralet und Ljubljana ein neu.'r Personellzug, der mn IZ-Zs, von Nafek abfährt und um 14.bü in Ljubljana ankommt. Dagegen blcibt auf di^er Strecke der Triester Nachtschikellzug Nr. 607 aus, bezw. verkehrt nur zwischen Trieist und Raikek. (An-kimft in dieser Station um 4.15 und Abfahrt um 4.45). Die direkten Walgen von Venedig un-d Tri^t werden von Ratcf mit dem näch-um KW abfahrenden Personenzug nach LjuÄjana wciterg^schrt, wv sie mn 7.19 ein-troihfen und hier dem von Iesenice eintreffenden und um 9.00 von Ljubljana nach Beograd a!bfahreni>en Tagesschnellzug« angeschlossen werden. Schlechte Äugsverblndung Auf der Strecke Pragevsto—Kotoriba— Budapest ist in der Wintersahrordnuny das Tagesschne^ugspaar ausgefallen, während dic Fohrzeiten des Nachtsäjnellzugspaarss etwas abgeändert wurden. So fährt der Schnellzug von Pragersio, da das Schnell- Töchterlkln fein To re!« und sa»ber soll » jeden «orgen z«r Schul« gehen. Wie >»Rt sich doch Mülterchen, »enn fit das bei chren Bindern zuwege brmßt. E« ist leicht zu erreichen, «enn flir öle Wäsche Rt«so versende! «ir». diese neue G»tfe. die «llen Schmutz durch dlohis Einweichen lvit. Der üppige 7t«nsoichaum reinigt die Wüsche otzi^e l«ng»teri«e» lieiben. Auch festsitzender Schmutz an Knie und EUdogen leht slvtt heraus, wenn d e Stellen «tt ein »entg trockene« Aln.o leicht gertetze« »erden. Verwenden Sie AIns» tetm nächsten Wnschen l Sie «erden »»« Erfolg entzückt sein. E, ist in «tle« Parsümeri«- ». Spejereigejchästen z« Hobe». Kemal Vascha als Netordredner Uerz^vstvllt!» 6«» zugspaar zwisckien dieser Station und Triest ebenfalls eingestellt wurde, jetzt um 3.00 Uhr ab (in der Sommerfahrordnung um 4.10) und kommt in Kotoriba mn 4.37 (5.47) an. In der Gegenrichtung fährt der Zng von Kotoriba um I.Ai (0.44) ab und kommt in Pragersko um 2.50 (2.28) an. Soinit wurden die ungartsch.'i-nen Nachteil, da ja der Zug in Kotoriba sast zwei Stunden Aufenthalt nimmt. In der (^'genrichtung könnte er leicht um 10 Minuten nachgelegt werden, da er doch in Pra-gcrsko auf den Trie-ster Zug eine halbe Stun de wartet. Auf diese Weise wäre Mi1'5)en dem Dranfeld bezw. Ungarn und Maribor eille sehr gute Verbindullg hergestellt. Blutiges Liebesdrama in Äagorie Aus Ljubljana wird vom 28, d. berichtet: L>eute früh hatte der 25)jählige Sohn des Schneidermeisters Oskar K a st l i e seine Geliebte, die 24jährigc Kellnerin Mi.mi Klein, ill Zagorse an der Save ers5iossen nnd sich dann selbst getötet, stastelic ist zu Beginn der Woche vom .?)ause versch-svuildcn, ohne zu sagen, wohin er sich begebe. Er nahm einen größeren GeMetrag mit. Später Zk MO Alff dem ötoiuMsj cer -^ur^iicyen Partei hielt der türkische Staatspräsident KemalPascha eine Rede, die sich über 6 Tage erstreckte, (kr sprach insgesamt 36 Stunden 33 Minuten und war verständ» lichernx'ise zum Schluß vollkommm heiser. wurde festgestellt, daß er nach Kranj gereist fe^, wo sc ine (^liebte weilte, mit der er mch-rere Ausflüge im Auto unternahm. Gvster» kamen die beiden nach Zagorje, wo sie ülber« nachteten. Heute frÄb hörte man aus dem Zimmer des (^stl)auses, in dem sie übernachteten, drei Schüsse. Als man in daZ Zimmer eindrang, fand man die beide» i« einer Blutlache liegend. Auis dem Boden lag ein Revolver. Die Klein hatte zwei Wund««, eine in der 5A?rzgcgend und eine an der rechten Schläfe, Kastelic eine Wunde an der rechten Schläfe, ^r sofort herbeigerufen« Arzt stellte fest, daß Kastelic noch am LebtN sei, während d^e Klein schon tot war. Der Schwerverletzte wurde in das Laibacher Krankenhaus gebracht. Der Leichenzug der lustigen Witwe Ort der Handlung: ein Stüdchen der süt»-satanischen Provinz Alicante. Zeit: 1927 ». (5sir. Verstorbene: die achtzigjährige Witwe Caisilda Rico. Verfasser ihres Be<Ä»igungG-zeremoniells: dieselbe. Außerdem besorgte sie noch bei Lebzeiten selbst die A u s w a h l des S a r g e s, der ihre leiblichen Reste beherbergen sollte, die Zusammenstellung der aus kilnstlichen Blumen gebundenen Krän^ und im voraus die Begleichung aller Rec!^ abgeflaut und der Himinel bekanl eiilen lichten Gl.anz " gerade und rlchig fielen die Tropfen hernieder, wie Perlen an einer Schnur. „Onkel .Heinrich — Onkel .Heinrich! . . Dem Manne auf der anderen Straßenseite gab es einen Ruck. . . . endlich!" Mit eillem kühllen Satz war er über den hochg^fchvollenen Grabell.. „Was mujjt du ausgestanden liaben, armes Kind. Und denke doch nur, wie (Großmama sich geänstigt hat, ich konlme eben von ihr." Mit einem mitleidigen, unsicheren Blick sah er in ihr Gesicht. Einen Moulent dachte er: .Herrgott, wird das Mädel schön! Und dann fragtc er sich erschrocken: Wo ist sie gelvesen ^ sie sicht so erregt ails, und eine unerklärliche Eisersuchi krampfte sein Herz zusammen. „Sich mich an, — (xverl — du bist ja Pudelnaß!" Onkel Heinrich bemühte sich, mit unsicheren Fingern den Kragcn an ihr her-aufzuzie^n, durch den dünnen Sommerstoff des Kleides fllhlte er ihren knospenden Körper. Da schaute sie ihm in die Augen_ tief. Waren das wirklich noch die Aug(n des Kind<'s, d«!« munteren bra/unen Sterne, die ihn so oft mutwillig angeblitzt hatten, wenn er auf Wunfch der alten Frau wieder einmal seine Vormundschaft betonen mußte und dem wil>den .Kind die Leviten las? Weiß Gott, fchwor genug war ihm das ost gewesen — und plötzlich wurde ihin ^reckhaft klar: nicht onselhaift siebte er das blonde Kind, das Vermächtnis seines vor zehn Jahren verstorbclicn älteren Freund.s — sondern mit den Sinnen des Mannes, mit der großen, tiefen Liebe, die wie eine Offell'barllng ist. Ein unermeßliches Glück füllte seille Sah ihn nur an, bang unid war-, tend ... Und Pll^tzlich fühlte er mit ganzer Seele, daß es heilige Hingebung war an den Mann, dm sie liebte. „Everl!" Ein süßes Lächeln warb lrm ihn. Das üjlx'.nnächtige G^'sühl brach wie ein starkcr Ouell mls seiner Brust hervor. Er breitete die Arme au^ und küßte sie küßte sie... Blaß uwd verfroren standen die liZ^sen um ^ den leise murmelnden Springbrunnen, und der steinerne Brunnengott sah hochmütig hernieder. Aber die beiden (Glücklichen gingen lachend daran vorl^i. Arm in Arm traten sie in GroßmamaS Stube. Die alte Frau erhob sich drohend von ihrem Fensterplatz. Ein Blick hatte ihr gezeigt, daß das „Kind" wohlbehalten angelangt war, da verflog ihre Angst, und nur der Zorn blieb. Sie wollte re^il, ober Everl flog, alle mühsam allerKogeue Form beiseite lassend, mit eiilcnl Jubelschrei alis sie zu. Mit einem tiefen Atonlzug, frei und stolz verkündete sie: „Wir haben uns verlobt, Großmutterl!" Großmama riß die Ailgen auf. Da sah sie, wie die Blicke des plngcn Paares sekllndenig verlegen und maß Evi mit einem erschrockenen Blick und ihr kam z»un erstenmal zilm Bewllßtsein, daß ihre Enkelin erwachsen »var. Wie !>och die Jahre liefm! . . . Und (^roftma'ma Uielb regilmg^los, mit still(Vfalteten .Händen ^ in die alten, stump sen Augen kam langsam ein fernes, erin-nerungsholdes Leuchten. Dttlm und artig tönte von ^der Wand die Spieluhr unr 5öm R,. Dmlkter lsZ7. t. ^ertigfteilu»g t»er Gendeftotion Dom» iole. Äus Ljubljana wird berichtet: Tie senlonstruktianen für die grzftc ^Funkstation Domiale sind aus Berlin eingstrofsen. erst lncrken d-ic beiden 1'3>» 'iyii'ter hc>l><'n ?räger der 'i.'intennc montiert. Die Bttmi' sttkel ^ür beik»!» ''.Intk'nnen ttn!> ii Anker smd vollendet. Die Mnntierung »»er riesigen Antennenmastc wird im Dezemder in Angriff genommen werden. Vergonqcnl'n Mittwoch unterzog Poftdirettor <^regnri5 in Begleitung des Ministerialinivettors ^ng. Osa-na die Stf»ion in Dom^alf einer eingehenden Bei'ichtiqung. t. Begrützungsanfprachen des Zagreber und des Prager Bürgermeister» durch Rund-sunt. Bürgermeister Architekt He in z el (Zjayreb) und Priniator Dr. B a x a (iprag) tauschten vergangenen Dannerstog uni I9.Z0 Uhr durch die Sendestationen ,'^reb und Prag anläßlich des tschechoslowakischen Sto-ats^eiertages herzliche W^rte des Glück« Wunsches und der Begrüßung. Klno Derlautbarung Aufalge des seitens der hiefige» Ainowltt.i' nehmen schon verlautbart«.n Verbotes der FinanzbehSrden, ermäßigte Karten auszugeben, haben alle Marburger Ainelunterneh« men eine Vereinbarung getroffen, dem Ai« nopMikum ^tgegenAukommen uni>. den Eintrittspreis fir den meistdegelhrten I. Platz an Wochentagen bei allen Vorftellun" gen non l0 auf 8 Dinar zu erniedrigen. Diese allerdings für alle .^^inabesucher ob 1- Nsvember l. I. giltige. (Ermäßigung soll auch weiterhin Minderbemittelten evmAgl:-chen, zij den Kinovorstellungen einen schönen Platz zu verhältnismäßig niederem Preis erwtrben zu kennen. ««0 .VM0?E« GM«, Bis einschließlich Montag hat das hiesig« Publikum Gelegenheit, einen modernen Gvokfilm von packendster realistis^icr Handlung zu sehen: „Bren«,nde Grenze-. Die schrecklichen Erlebnisse einer Gutsl'esiHerfa-milie durch die Invaswn einer palmschen Frei-schärlerbande an der deutsch-polnischen Kren/^e. Spannend von Szene zu Zzene. Yin Film, des-sen-lebendige Eindrücke man nicht so leicht vergißt. Esftslassige Rollenbesetzung durch: Olga (lechlwa, HanS A. v, S6?l«ttlM», Jenny Hassel-«ynst, .f>ug<» Werner-Kahfe, O»kor Homos?,, usw. Man sehe sich diesen ?ilm unbedingt an. Rekord erfoig überoll! I^eoaratur eines großen Dampfers im Trocken-Dock Ler amerikanische 'Ampfer Cirxiim^, kx'r in Mexiko auf ein Riff au.fli'cf und bei sei. nem ^Abtransport inS Trockcn-Dc>ck mehrere FelSzaÄen imitnichm. Gegenwärtig läuft im Burg-Aino der zugkräftige Tom-Mix-Film: „vorwärtA To», Hyänen am Szpreftzug!" .Vier verrat der Titel schon die eigentliche Handliung, die von nervenerrcgeuden Bravour-stiieken de^ genialen Reiters wimmelt. Sensation auf Sensation! Neben der durck^aiis spannenden Handlung wundervolle Naturaufnabmen aus amerikanischen l^irgsgegenden. Nesickiti^ gen Sie die in den Schaukästen ausgestellten Photos! icskw Im ?IpoIlo-Aino aber läuft ein Film Ml. gcgenwärtiq in Amerika wirkenden, bier schon lange nicht mehr gesehenen Lya de P u t t i in der.'^'muptrolle: „Herzensdieb'^ Der Film behandelt eine romantische Liet,esep:-sode aus/elnem ungarischen Winzerfest, wo die zur .Mnigin enväl)ltl' Dorfschäne l?'ia de Putti) den jungen Grafen ohrfeigt, weil er sich an ilir vergaß. Josef 2chi!s>kr'?ilt als Pnrtner. FlotteS. echt ungansches Temperament, ungarisä^e Volks bilider und schöire ??otiiraiifnmizmen. Sehr sehenswert! fileicheoberger Dsiol»; J, Butulii . A. Swabon. Ljnliljam M. Wolfram, Maribor O. Stigor, C«lj# Enmaqaellc. Honitanlinqgelle altorprobt bei ■ i 1 «rj. Katarrtien Ou«U*ole 4a« oeste für Inhalationen. Herbstgedanken >on Ztokbert I e g l i t s ch (Maribcr). Rmrschcnd sinken gelblich-grau ^ Blätter in den Erdenschoß Und die Wellen der muntern Drau Klagen lciut des Sommers Los. In »»es Herbstes Bollmondschein Erschallen sröhlich noch die Lieder Und rot wie Blut erglüht der Wein In dem l^laniz der Sterne wider. .Hoch und stolq stechen dort geborgev Die Ruinen fest gemauert, Bis der kühle Herbstes-Mvrglen Sie aus ihrem S6)limnmer schauert. Das DueN ln den LMten WMZ ' '.'l ^ Der Sieger Dorat führt seine Glanznummer die vielbewuuderte „Kerze" vor. SeuMeton Was man nicht Vört «ad nicht fleht Bllder, die von den Kunschandlun« ße« der Reunzigerjahre in dev Schaufvn-«wSyeftellt wur^n und die die neu» ^^^gdn Schwer zweier Gymnasien alltäg-vor Spi^lscheiben versammelten, « iftr ihre ^t d-as, was uns lheute die essanten Naturaujfnah.incn wilder Tiere den gvoHen illustrierten Zeitungen sind. ßWt dem gleichen dankburen And gcspann-D« Zumesse on dem naturhistoris«^ Fak D», m»t dem wir die Momentbilder flüchti Oazeilen nn der Tränke oder d^n B^'u-jt«tpru!ng de? Löwen betrachten, besah maa ^ danVls dos „sehnende -Mädr^n" in lMdn Bari-atiorren und Stellungen. Man sah Ke am Weiher, und d-ie .zarten .Hände hatt..'n ^ Handarbeit in ^<^n Schoß sii?ken lassen, ßvährend der Blick in die F^erne schweifte. !Man sot> sie in iinbeque,n?r Ruk^ewge auf sfchv»ell<'nd«'n Pfichlen in unru'higen Trä-i-stim. — Ein sich sehnende« M^idchen! F^abel ^ft! »Sic salte mau nich''2 MMlßt. Intimstes Tüetail de? Mädchen-l^ns. 3c> etwas Hatto nmn noch nie zu schen bekommcn. tt^ra^e ivie sie sich selinten, hatte der Maler, der Tcu.felsk(rs, sie nnt seinem Pinsel erwischt. Dos war durcl)s Schliisselloch gemalt. Eine ^ere Zeit kam mit Blit^sicht und Büch^>'. spVNte Drähte durch den Urn'ald, und to«n die Ga.L<'sl( sip tierschrte. flamnite ein. grelles, weißes Licht jählings auf und bannte das seltene Bild auf die photographi sche Platte. Die Geschäftsgeiheimnifse der Tiere wurden auf diese Weife offenbar. Belehrt durch jene Resultate rastlosen und deuvegenen Fo!^cherfleißes, wissend um die Mogtichleit solcher intevefsanter Einblicke in das Leben der Tiere, wünschen wir heute nichts dringender als die U^ertragiung die^ ser hochentwickelten Aufnalhmstechnik auf mewslchliche Vechältnisse. Wie wir von dSm gehevinnisoollen .Haus gogenjHer immer und ewig nur die Fassade erblicki^n, die Fenster und die Loute sehen, die gelegentlich an ihnen erinnern «md sichi ^ wieder im Duwkel unibeiüannter Räume verlieren, aber nun und nin,mer erfiahrc-n werden, wo sich in jeiren Wcihmmgen gegenüber etwa die K^losscts beifinden, so geht es auch uns Menschen und Situationen. Nie seh^ wir baS . was wir nicht sehen. Me den 9öwen im Sprung, nie die Goqell^n an der Tränke. Interessante Einblicke bleiben nns vor-enthalten, ?aum weniger 'bode»ttend imd fruchtbar als lene des llrwalde^, die mutige und geduldig?lfrikaforscher mit ihren stnn-reichen Apparaten im Bilde festhalten. Ea-chen von beträchtlichen wifsenfchals'e ich.zst!andegebr«cht. Oft finden wir auf den Mensifarten der Restanrants die Pri.st „Debrecziirer Bratcn", und ethiwgraphjsches Interesse verlockt zn seiner Erwerk^mg. Nach Zigeunerweisen ver langt unser Ohr, nach ivr Zch^iiiermut der ungarischen (^mii.^. Lcnau, ?lbe,7ddäinmerung und einsame ^ehbriin-nen soll dieser Deknecziner Braten vermitteln. — Der W^rt stößt an den listig lle-spannten Draht, a>>>f,fischt die Magnesimn-i?mn'Me, i>nd uvir sl'hen »ud hört.'n: t.r neigt sich ülKr den des ^oliisbratcns von vorgestern, beriecht ihn vorsichtig und mißtrauisch, wendet ihn prüfend nn^ und sagt ztlm Koalleird steife'A, mit einer Brieskla-mmei- armiertes Biichlein ge-dan!kenvoss einschreibt, mit so gulstio«sem Blkchstabenznge einträgt, daß uns das Wasser im Munde zusaininenllbuft? Wie v'ic'sse cr^ehn?n gleich mit seit friihester Kind heit die Aufhellung dies.?s unheimlichen und a>ufregcnden Vorganges! — Ich muß bekennen, daß es mir bisher trotz zaihllosen und raffiniert Mlfgestelltcn Versuchen nicht gelungen ist, hinter das MheimniS zu kom-usen. .Hicr haben alle Apparate und Bor-richtnngen versngt. De^ Trmnwahrevifor ist Ich<'u und lehlau wie eine Äircrffe. Als nächste, überaus interessante Anfnah- nre, die einen gleichfalls bisher noch unavs-gt^klärten Vorgang, Au.m ersten Male dem PulMu.m ün Bilde vorführt, würde ich gerne den Dichter der tleinen Verse in bic bisweilen Bonbons eingewickelt sind, an der Arbeit zeigen. Diskretion, Kollegialität und die Rücksicht auf den Autor, der sich mit eincm blendend geschviebe,ren, gedanklich höchst originellen Wert über die Technif de» Romans in Fachkreisen einen sehr geachteten Namen geschaiffen hat, veranlassen mich, insolange von dieser Vorführung aipjäckchen,mit derBe reitiung des MittaylnnHleS beschäftigt ist. Zur Rechten eine fletne, grauges^te Kvtze, linfs Äne Waschschüssel, in d^r sich die Sonne spiegelt. Die reichyeschnitzte Pendel-uhr an der Mond, desitifc^ Renaissaneestil, mit der Figur siires RitterS, zeigt haW elf Uhr vormittaig. «chmd Witt«. VikU' «ungen snr ihre Beerdigung. Daim nahm pe chrem ältesten Sohne das Versprechen ab» er die Beisetzung genau nach chren Wünschen einrichten werbe, legte sich nieder und Darb. Die Anverwandten taten der Toten, Mvep Wünschen getreu, was sie selbst ihnen M t»m noch übrig gelassen hatte. An Stelle Des Totenhemdes hüllte man den Leichnam ß« ihr schönstes b u n t e s M a n i l a-t u ch. Dem Sarg frlgten die Frauen des Städtchens wicht in Schwarz, sondern im Darbigen F e st 7 o st ü m Äni^alusiens. Und W» Geklapper ihrer Kastagnetten tanzten Me a»f dem ganzen Woge zum Friedhof nach Wen kistigen Weisen, die die Verstorbene als stvwÄzmirsch der Musik vorgeschrieben. Auch ltte männlichen Leidtragenden mußten der Dorschrist gemäß tanzen, und der Sarg Schwankte aivf den Schultern der vier Enkel, pi« ihn im heiteren Pas zur Gruift zu tra« jßm bestimmt waren. Der Pfarrer aber ließ ßkh t«ch dieses, so wenig den kirchlichen DrSochen entsprechenden Leichenzuges nicht w^hmen, den «Sarg der humorvollen Mtwe tz>id-yleiten. ^.t. >«e Slobelpreisirager. Das Lehrer-WUeMum des KarlinskainstitutS in Stock-Hol» bchhloß vargestrrn, dem Professor Jo-Dmm^s Fievigerander Universität Mvpenihagen als dem Entdecker des „Spirop-Pv» «rrwmwa^ den Nobelpreis für Pihhsio-WVe »nd Medizin für das Jahr 1SS6, und »«> Pnchessvr J,r1iuS Wagner'Iau-G y an der Universität Wien als dem Wkktdeck? tVr VedevtunH der Mailarmimp« MW» Sei ^Dementia parasshtica* den Nobel-MM str Phyfiotogie ,md Medizin für das Mhr WS? zv erteilen. - NvWMwr LNvder 7W7. „Vi « r v « r G e e A e l t » n g?, > ---- ...»«> > > Leite 7« Nachrichten aus Mallbor M a r i b o r, 29. Oktober 19Z7.' Sin Stück lokaler FamlllenaescMcMe Dos alte Vachner-Haus Gezeichnet nach einer alten Photographie im Besitze der Familie P ach n e r. Die Familie P a ch n e r ist eine der ältesten in unserer Stadt. Bereits im Jahre 1570 hat sie sich hier angesiodet. Als Letzter seines Stammes starb im Vorjahre im hohen Alter von 78 Jahren Herr Roman P a ch n e r, eine nicht nur in unserer Stadt, sondern auch über die Grenzen des Heimatlandes wohlbekannte und sohr geachtete Persönlichkeit. Er stand viele Jahrzehnte im Mittelpunkte jeglichen öffentlichen Lebens seiner Heimatstadt. Er war Obmann fast aller Vereine und Korporationen und bekleidete durch 20 Jahre auch die Stelle des Theaterintendanten. Roman P a ch n e r, der sich bis zu seinem Tode vollständiger geistiger Frische erfreute, war auch ein passionierter Waidmann; noch in seinem letzten Lebensjahre huldigte er diesem «Porte, ebenso auch dem Kegelschieben. Mit seinem Bruder Karl, der ebenfalls ein begeisteter Sportsmann war, gründete er für die hiesigen Pferderennen den sog. Pachner-Preis. Noman Pachner hatte ein außerordentliches Gedächtnis; er kannte die Geschichte der Stadt und vielfach auch seiner Bewohner bis in das kleinste Detail. Er war auch ein guter Redner und noch in seinem letzten Lebesjahre verblüffte er seine Freunde durch einige unvorbereitet gehaltenen Reden. » Das alte Pachner- Hans (das neue steht bekanntlich in der JurLiö-Gasse) war an die Stadtmauer nächst des Bnrg-(Grazer)-Tores angebaut. Ursprünglich war es ebenevdig, später wurde es mit einem Stockwerk versehen. Heute steht an seiner Stelle der sog. Scherbaumho f. Noman Vachner Nach der Erinnerung gezeichnet. Gemeinderat Rund nm das neue Äollgebäude — Gin Wohnbau-memorondum der Sozialisten — Pönalisierung der MeMager-Dorstadt — tlmadaptierung der *Drau-laferne zu Wohnzwecken - Erhöhung der Schlacht- gebühren Die Sitzung wurde durch den Bürgermeister mit einer viertelstündigen Verspätung eröffnet. In seinem Bericht v.a oen gestellten Ansord GR. E r 5 e n verweist auf die Lagt ^ der-Nachbarschaft, die den Lärm nicht mehr ertrggen könne und die keine Instanz zur Whilfe finden könne/ Der. Bürgermeister verspricht die diesbezügliche Untersuchung. - , Eine zweite Interpellation, betreffend die Borteilung der-Wahllokale auf den fünften Stadtbezirk (Magdalena-Vorstadt) wurde vom Bürgermeister aufklärend beantwortet. . Die Slow. Volkspartei habe keine Verwir-rnng der Wählerschaft angestrebt, weshalb'er die Anfrage ablehnen müsse. ! Sodann gelangt ein Memorandum, unterzeichnet von den (^'meinderäten Er/en und B a h u n/zur Verlesung^ worin auf den drückenden Mangel an Kl e i n w o h-n u n g e n hingewiesen und die Errichtung von mindestens noch einmal so vielen Wohnungen wie im Vorjahre gefordert wird. Ein Wohnhaus mit 20 Wohnungen sollte in der Schlachhos-Gasse, ein zweites hin-.! gen auf-,d meinderat votiert' 25.000 Dinar zur Nivel-lierung des Platzes, die vom städtischen Bauamt durchgeführt wird. Eine kürzere Debatte entspann sich in der Frage der Einhebung der städtischen L a-st e n st e u e r. Der Gemeinderat übernimmt von der staatlichen Bauseltion jenen Teil der Triester straße, der nach Fertigstellung der Reichs-brncke dem Verkehr entzogen wurde. Der Referent des Bauausschnsses Gr. Dr. A ac berichtet u. a. über eine Interpellation. betreffend die Beschäftigung heimischer Arbeiten bei städtischen Arbeiten. Der Gemeinderat beschließt, die von den Unternehmern bezahlten Löhne zu kontrollieren und soll ihnen die Anwerbung von hiesigen Arbeitskräften in erster Linie anempfohlen werden. Die Regulierung der Mbersuhrstraße wird auf einen späteren Zeitpuukt verscho-1 ^ ben. Für die Aufstellung elektrischer Gimßenvhren Die Ttadtgemeinde'Llublsana'hat d?r Jugoslawischen Siemens A--G. die Ausfüllung von vier großen elektrischen Uhren übertragen. Die Uhren sind gleichzeitig ReksaTnenh-ren. Iu der Telephen zentrale des Hauptpostamtes werden zwei Präzisionsuhren aufgestellt, die mit Drähten mit sämtlichen Straßenichren verbunden sind.' Die Zifferblätter der Straßenichren'sind bei ^ Nacht selbstverständlich elektrisch beleuchtet. Die- Kv-s steil dieser Ubrenan'stellnng in 'LfkiAsana werden sich ans ZN0.lX>!0 Dinar belangen. .Berücksichtigt man das Tenrpo^det modernen Zeit nnd die größtuwaliMe -Anpassung .des Eiuzelueu an den Rbntmus dieser hastenden Gegenwart, dann erscheint die Aufstellung Präzis gehendem miteinander verbnndener Straßen- nnd Turmuhren als Li W» W W Mini So wird man Ihnen sagen, wenn Sie Ihre Uhr von unkundigen Händen reparie. ren lassen. Wollen Sie keinen Schaden. erleiden, so vertrauen Tie uns Ihn Mir an.-und wir werden dieselbe Präzise und sorgfältig reparieren, mit Garantie. A.Gtojec.Mfengeschäft Moribvr. Zmiiieva ulica 8 I Große Ausmahl in Uhren, Gold- und Sil-Kvumrcn. Der städtische Autobus-verkehr Am Allerheiligentage, Dienstag, den l- Aoveml^r wird der städtische . Ljulvbus-! verkehr auf der Linie Glavni trg-^öbre^je-Friedhos vergrößert. Vormittags ^ervehren ! anf dieser «trecke gle i chzei -t> z'g Mei ! Antobusse, in jeder Richtung einer. Von 13 Uhr an tritt noch ein großer Autobus hinzn, sodaß gleichzeitig in der einen Richtung der große Wagen und in der änderen die beiden kleineren fahrenwerden^ Die Autobusse krenzen sich vor der MännHstras-1 anftalt. Der Fahrpreis bleibt unverändert i ond beträgt 3 Dinar für jede Richtung llnd Person. Auf der Linie 1 lHmiMMnhvf-s ^adettenschnll.') bleibt der Berkehr 'mrver-I ändert. Das' städtische Autobusnetz wird ns den ! Nächsten Tagen, sobald der dritte un5 vierte Kraftwagen eintrifft, verdichtet. Es 'werden drei Linien eingeführt werden, öatnlich .Hanptbabnbof-Glavni trg^iadetkenscknrle (Li nie 1), Melje-Glavni trg-Studenci (Linie 2) und Pobrexje^Glavni trg-KoroSka eesta (Linie 3). Falls sich der Bedarf zeigen s>oll^ werben später noch weitere Linien eingefüht werden. N a ch ne!ie rlicher Beratun -s ' übe r- ^as u a n a l t.j i e r u n g s p r o I e kl in der MögiMr-Vorstadt ^n>l Einschluß des MellinH-Bächec') wird., der P/trag von 1,500.ie ^sparcrkir der 'Kühlanlagen im s.ch l> a ch t ho f, ferner die Regulierung der U r b a n i - G ä s s 'e an der !>treu^uug. Mü 'der Grrten-Gasse. Das Haus Nr. 33 wird demoliert werden, der Wohn-paetei wird Iahrc ihre.RÄisions täti gleit forl'eken. Bei . größeren h ch g i e-n i schc n Mißständen wird ein Stadtarzt zugezogen. ' )cach dein Referat des-GR. K e i r l wurde ^schlössen, die Entl^slilug der «ärnt-ner-Straße so durchzuführen, daß die « p e ck b a u ö r n auf d<>n Masern-Platz und deu Vodni.'Pla^ verlegt werdet I Die Vilauz des 2 ch l a ch t b rf f e s weise iilfolge euoriiun Rückganges d^r Ex-Port-Schlachtungen eini'0r^üclenkcpj ilonvendig. Die Äufsiel-und (5lcgclel^cnhoit, die städtische (^nueind^rat als Programm-puiUt der Verbesserung des städtischen Ver-t'ehr^n'esens ausstellen niöge. ul. Ter neunte Jak,restag des Zusammen bruches dcr Tonaumona?chie. Heute lährt 'ich .;uin neunten Male der T^g, der nach ^en Unlstur.^i^chen al.z Besrciungstag Pro-llamiert wurde, ein Jahrzehnt ist ^rstlicheu seit der historischen llnm^älzuttl^ ' kn (Europa und io kann dieser bedeutungs-»iolle als (^'lnirtötag des lu^oslawischen Elaatez dezeichnet werden. Die Bilder i^.n^r Tage .',iel)en an unserem geistig^'n '^'lu^e wie ein ^ilm venwer: die !i^atastrop!)c an den !^rol'ten, da«^ Zurilskslutei, der jikriegsteil-nehmer; di<' fxiinkchrenden 'Soldaten, die sich «n Trittbrettern, Dächern und Puffern der klninmerten. uin so schnell als möglich die -veiniat zu erreirlien. Wer erinnert sich nicht an dt« Taqe dcr wirtich«lftlichen lin' ?<'wl^f'aate am 5). ?loueinlier auf (^rntid des Ärt. ü deS ^reis- ulrd Bezirksantonemiegesehes Mecks Eröffnung der ordentlichen Herbstiession zusammenzutreten haben. Die .ffreiotagspräfi-dien sind bienon bercitö in ZIfenntnis gesetzt w?rden. w. 4s)jähriges Ehejubiläum. Am ."il. d. M. friert der hiesige .ffxZlrfttmnn nnd Agen-tnri7ihaber .?>err Cdunrd K a h n mit seiner t^attin Marie im engsten ?^anlilienkrcise das 4Njährige Cchejubiläum. Dem n>ackeren, beliebten nnd noch rüstigen C'hepaor unsere her.;li^)sten o^liicfim-tnsche! nl. Ehrung der Goldatengräber. Der Drtsau'^schnsi der.^triegsinvalidenvereinigung veranstaltet am Allerseeentaqe um 15 Uhr nuf deul ^sliodhof«. in Pobrc/.je eine Tratier« seier fiir die im Kriege gefallenen oder verstorbenen Solldaten. Die Militärmichf wird cinic^ Tr^auenveifen und der Gesangsvercin »»Iadran" einige Trauerlieöer zu Gehör k'nngen. Die Invalidenvereinigung hat die Coldatensräber geschniiickt uNd wil-d auf ihren ^iräb^'rn Kerden. w. Der Berkehr am Nllerhtiligentage. Dienstag, den l. Noveniber nachiuittagS ist, da ein ?.?^riedhöfe wossen die WnA'n die TrSa-ila cesta und die Nasipna ulic'a bis zur PobreSka cest<^ beui'lt^en, nw sie stehen bleiben. Nl. .Konferenz der Telcpl)0nobonnentcn. Das hiesiNe .^>iindels>greniiuu? beriilft für Mittwt.ch. den 2. Novembl'r uni 20 Uhr im Sc,ale des .<>otels „.Kosovo" am k^^rajski trg vine stonferen^ ter Delephonabonnenten ein. Diese ,^nsanimenki!nft ist in'?beiondere deshalb nokwendig, weil die Pl.'stvern>altung filr den ?iuschlus; der einzelnen .^'»austele-Ph^nianlagen an das n^'ue automatische ?e-lephonnetz die Entrichtung eines Betrages von .'^1)5)0 Dinar zur Auschas^ung des nSt'i-gon Materials fordert, ^n der .«^tonferenz wird der Vorstand des hiesigen Telephonani-tes.^'»err B r a <1 k o einen eingehenden Bericht vorlegen. m. Pnrkfonzcrt. Bei schönem Wetter findet morgen, Sonntag, den .'w. d M. im Ttaidtpark ein Mtlitcirkonzert statt.' m. Der Historische Verein in Mar2.t)sX1 Bcin>de. 27.lXX) ManuskriP te, S2.Mtt (Yrapl^iken, MX) Kunstgegenstän-de, LlXXt Antiken und WYO Mi'lnzen und Medaillen enthält, ist im Jahre 1870 be griindhek seine or» dentliche Iahresgeneralversanunlung ab. m. Kaufmännische „Selbsthilfe". Die Kank-leute und Privatangestellten des Kreises Maribor werden dar<^tts aufmerksam gemacht, das^ Eiide Oktober die Frist für den Beitritt zur „Selbsthilise" (Samoponwö.) aller 45 Iohre alten Personen abläuft. Das .Handels-grennttin tnackit infolgedeffen darauf aufmerksam, daß ihm bis i^l. d. M. die Annn'l-descheine, die bei allen Handelsgremien des Kreises Maribor erhältlich sind, sowie die nötigen Informationen vorgelegt werden. Auch für junge Interessenten ist der ehebal-digste Beitritt zu dieser Organisatioll wichtig, da die Beiträge nur 25 Jahre geleistet werden. Es Ware se'hr zu wsinschen, das; ihr Beitritt so bald als tnöglich erfolgt. IN. Die letzte Fahrt Hardinkas. Gestern nachmittags wurde der verdienstvolle Verwalter der hiestgcn Rettungsabteilung Herr Josef H a r d i n k a zu Grabe getragen. AmLeichenbegänssnifse beteiligten sich äusserst z-ahlreiche Leidtragende, darunter die ganze Mannschaft der Freiwilligt^n Feuer»v<'hr in Maribor unter Leitung des Hauptmanns Voller m«d zahlreiche Mordnungen von auswärtigen sseuerivehren. Den Leichenzug eröffnete die ksenerwehrkap^lle von Pekr?. Der k^efangsverein „Liedertafel" sang unter Leitung des Chormeisters k^iillekruß drei ergreifende Trautrlieder. Des Grab wurde ttiit zablreichen Kränzen bedeckt. m. Das Abonnement des Konzertbureaus kann nur noch bis 91t o n t a g. d<.n üi. d. M. unterzeichnet werden und findet das nächste Abonnement»Konzert schon am Z a m S t a g, den ü. Noveinber statt. Alle Abonnenten bekonimen dieser Tage Poster-lagscheine behufts Zahlung der zweiten bezw. ersten Rate des Abonnements angestellt. Das Konzertbureai- stellt an alle dns Ersuchen, die Rate rechtzeitig zu bezalilen. Ncu(n Abonnenten werben die Legitimationen, die ^ur das .,Kolo"-.Kon,^rt schon Geltung l)«^-ben. frübzeitia genug .--"''"llt. m. !^«uerwehr..Herbsthanptiibttng. Sonntag, den .AI. d. M. U1N 10 Uhr finidet die h<'urig< .H.'t'bsthauptübui^g der Freiwilligen Feuerwehr in Maribor statt. Das Angriffs-l^^'jekt ist die Lederf-aHrik Freund in Meise. Zwerls Vorfi'chrnng eines neuen tra'g-baren Agregators sind die Uingevnngsfen-erwehren dlten Wachmann übergeben. ln. Entwendetes Alteisen. .Heute friih wurden fünf AlHeitsscht.ue dabei ergrifsen, als sie Nlit einem Wagen gegen 1v0v Kilo ver-sch cdener Eisentcilc in die Stadt suye.!.r, um sie hier als Alteisen zu verkaufen. Es stellte sich heraus, daß dieses Eis<^n von einem Diobstaihle in Tezno l)errichrt. In letzter Zeit inehren sich nämlich Fälle, dasz ffUeß, aber auch noch ganz gut brauchbares Metallmatl'-riol am Kärntner VahnHof und in ?^ezno entDa»d«t wird, wodiuch di«, Batziw-.'r? Freiw. SeuerwehrMaribor Z»e Uebernahm« der Bereitschast fiir Sonntag den Z». Oktober ist der 1. Z«g kon' mandiert. Kommandant: Martin E r t l. Telephonnummer für Feuer« und Unfallmeldungen: 2VV. waltung UNI groß<^ ^umulc» geschädigt wird. Dle Burschen wurdeu den« Gericht überstellt m. Handarbeiten verdächtiger Herkunft In letzter Zeit blieb eine gewisse Nosa V in verschiedenen Gaschäusern dcr Stadt große Sunlmen schuldig, so bei einein ein-zigen Wirte gegen M) Dinar. Uul ihn zv «beruhigen, verpsäildete sie ihm zwei künstle^ risch gestickte Tischtücher, ein«, gestickte .Hand, tasche, ein Wollkinderhäubchen, den wollenen Ueberzng eines Kaprizpolsters und eiu schönes Sacktuch sowie eine goldene und silberne Damennhr im Gesamtwerte von 2(X)s1 Din. Sie erklärte, die Zachen gekauft zu haben. Nun stellte sich aber herans. daß B. wegen Diebstahls schon östers vor^'strast ist und erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde. Man nimmt an, daß die verpfändeten schönen .Handarbeiten von einem Diebstahl herrühren. Die Gegenstände befinden sich beim Polizeikmnmissariate. n,. Den Apothetennachtdienst versieht von Mvrgen, Sonntag, bis nächstei: Sonntag mittags die M a g d a l e n e n a p o t h e-k e (Savost) am .^tralja Petra trg. Nl. Wetterberitht vom Ä). Oktober 8 Uhr sri'ch. Luftdruck: 742; Feuchtigkeitsmesser: __ 2; Barometerstand: 742; Temperatur: -i- s); Windrichtung: NW; Bewölkung: l); Niederschlag: 0. — Wettervorhersage: Windstille und heiter im ganzen Lolche. In den Niederungen Nebel. — Für Ma ribor: Schwacher Nordwind, heiter, Teinperatur zwischen 9 und 18 Grak» Celsius. ^ Uhren, Goldwaren auf Teilzahlung. Ohne Preisaufschlag. Jlger, Maribor, Gl-sposka ul. Ib. Z2t6 * Hotel Halbwidl. Heute Samstag Spezialitäten: Reh rücken, Gansl sowie h auSge» M'achte Brativürste. Abendkonzert. — M^r-gen Sonlltag: Frühschoppen- uud Abelldkon-zert. 12!)20 ' Großer WurftschmauS am Mcntag, den .^1. Oktober im Gasthause Schrei in der Aleksandrova cesta (früher „Äilsoll"). .Hausschlachtung: Blut-, Leber- und Bratwürste sowie sonstige Spezialitäten. 12V1l * Die Freiwillige Feuerwehr in Studcnci veranstaltet aw Sonntag, den iZ. November in allen Gasträumlichkeiten des .Herrn Al. Senica in Studenci einen Martini-Abend verbunden mit Zitherkonzert. Am Programme sind Tanz, Jurpost, LiKitlitiotr einer Martinigans usw. Ansallg uni Uhr. Eintritt 5 Ditmr. Der Reingewilin ist s'ür die Abzahlllng der Motorspritze bcstinnnt. Alle Frelmde und Gruner der Wehr werden hiezu höflichst tingeladen. Der Festausschuß. Erste ärztliche Autoritäten enipfchlen b.i Katarrhen der AtinungSorMie, bei Grippe oder Angina, die altbmMrten Gleichen-berger .hi^lquellen, da diese stets sichtr..'N .Heilerfolg bringen. * ltUttner, BojaSniSki trg 3, übernimmt wieder Fleisch und Wiirste zum 'S. Oftoder »Aardnrqee g » t t » « Sekte S. der aktive HeiMden ist nach den neuen, aus Amerika stimmenden Methoden hergestellt und nwnticrt, so daß die CinpfangS-leitungsfähigkeit, die auch bisher nichts zn niünfclien übrig ließ, in» äußersten Masse siesteigert wurde. Trotz dieser neuen Herste!-lun>gsmethode hat die „Tungsram", A. G. den Preis der Röhren unverändert gelasien, da die Fabrik dank der großen Bestellungen aus radionellere Seriensabrikation übergan-^ gen ist. 1ÄM m N a ch m i t t a g s-K o u z e r t e an Vochentagen in der Belika kavarna. Beginn Samsteg, den S. November. — Erster Fünf-Uhrtanztee am Sonntag, den L. November ». I. 12V11 iislSl! Wie» llei WMIM! Damit sich jedi'rniann von der erstklassigen Güte der Mirim-Schokolade iiberzeugen kann, beschloß die Leitung der Scho'ol,>> fabrik „Mirim", zum Zwecke der Propaganda ihrer Erzeugnisse jene Personen, die nachstehende Bedingungen erfüllen, durch Prämien auszeichnen. Jede Tafel Mirim-Echokolade enthält einen Buchstaben, die zusammengestellt den Ausspruch „Mirnn Lo-kolada je najbolj^a" (Mirim-Schokolade ist die beste) ergeben. Der Käufer der Mirim-Cchakolade soN diese Buchstaben aufheben >und sie, sobald der obige Ausspruch zusammengestellt ist, der Mirim-Fabrik einsenden, »die ihm dann eines der hier angefahrten l^es-chen'ke zustellen wird. Diese Geschenke bestehen aus Herren-sahr rädern, silbernen Schweizeruhren, photographischen Apparaten, Grammophonen, Fußbällen und Schokolade. Verlangen Sie bei Ihrem Kaufmann mir Mirim-Schokolade! Außer einer ausgezeichneten Qualität bietet sich Ihnen Gelegenheit, ein Geschenk, das Sie sicherlich erfreuen wird, zu erhalten. Verlangen Sie nur „Mirim "--Schokolade mit Buchstaben. No«bkkdten a««5kw c. Personalnachrichten. Herr Dr Erwin M e j a k, Richter in Nad^k-e, schied aus dem Staatsdienst aus und tritt am I. November in die Konzlei des Rechtsanwaltes Herrn Dr. A. B o 2 i L als Konzipient ein. Herr Dr. Johann S t a n o v n i k, Konzipient beim Dr. BoZiö, verläßt Celje. , c. Gemeindewahlen in der Umgebung. Die Slmvenische Voikspartei reichte für die Gc-meindoivahlen m der (^ineinde Eelje-Umge-bnng Mei Kandidatenlisten mit Herrn Alois M i h e l e i N, Weinhändler in Breg nnd Herrn Georg S t r e n L a n, Besitzer in Lava, als Listenführer ein. c. Das Zagreber „Kolo" in Celje. Am Sonntag, den 0. November um 15.30 Uhr findet im großen „Unioit"-Saale in Celje ein Konzert des bekannten 8"greber Gesangs Vereins „Kolo" statt. Zur Aufführung gelangt Dr. KirolciS Oratorium der heiligen Nrüder Cyrill und Method unter Leitung des Sangwarte? Herrn S. Dilmar. c. Aus dem Gymnasialdienste. Herr Prof. Elavko Rais wurde vom Staatsreal-gymnasium in Celje an das Dritte Staats« Hymnaslum in Ljubljana versetzt. c. Fiir die Regulierung der Hudinja genehmigte der Kreisnnsschuß in Maribor den Betrag von 150.000 Dinar. In Kürze ist bereits die Ausschreibung der Regulierung^ »arbeiten zu erwarten. Sprachcnknrse. Am Donnerstag, dcn 3. November um 18 Uhr findet in den Räumlichkeiten der Handelshochschule in Eeije die Eröffnung eitles Kurses für rumänische Cp''a che statt. — Die Jugoslaivisch-tscheho'l^'.va-kische Liga eröffnet in den ersten November-tagen einen Kurs für tschechische sprachen. c. Telephonkabel. In der Stadt wird die, sir Tage ein Telephonkabel gelegt, der das Telephonnetz ersetzen soll. Es ist zn hoffen, das das Telephon in Kürze ausgebessert sein wird. e. Frei Wohnungen. Das Wohnungsgericht in Celje schreibt neuerdings mehrere frei-gewordene Wohnungen aus. c Fahrradmardcr. Am Donnerstag nachmittags wurde Herrn Leopold Jnkret aus dem Hausislur Razlaggasse I ein Fahrrad, H?arke „Ipak", i,n Werte von 15 Sanlstag den 29. d. bis einschließlich Freitag den 4. November die Apetheke „Zum Ad-- Z ler" am Haupt platz. ! Nachrichten aus Vtuj! p Die erste Sitzung des Verentschastsbei- ^ rates. Der Regierungskommissär hat die 1. Sihnng des GerentschaftSbeiratcS für heute, Samstag, um 18 Uhr anberaumt. p. Protestsitzung des alten Gemeinderates, j D reit. P. Die Bnhnhosakleen wieder zur Giinze beleuchtet. Wie uns mitgeteilt wird, wurde die zerstörte elektrische Leitung am Bahnhofe bereits ausgebessert, so daß nnnmehr die Beleuchtung der Ztrfahrtstraßen zum Bahnhofe nichts mehr zu wünschen übrig läßt. p. Aus der Geschäftswelt. Das hiesige elektrotechnische Unternehmen L e b e n ist dieser Tage in die PreSernova ulica (Wib-mer-Haus) übersiedelt. p. Den Apothekennachtdienst versieht bi? nächsten Samstag die Apotheke des Herrn Oroten. ^ großen künstlerischen Novemberveranskal- ' tung mit. Die ossizielle Amvesenheit on 2V ^ deutscl?en Maler,» und 10 Hildhaucrn ist als t etile Erwiderung gedacht für die Gastfr,u>»5- ^ ^ schalt, die vor zwei Jahren 4li sranzösisch.n -Künstlern in Berlin gewährt ivi'.ro«; es w'rd ^ auf diese B^.'ise eine Art „k ü ich ler i'che? Lo-^ carno" besiegelt, das im nächsten Iahr^> durch ^ Ma^ Pechstein, Paul Klee, Leo von König, ^ Erich Büttner, Charlotte Berendt, Franz Hectendorff, Willy Iaeckel, Wolf Röhricht, Kokoschka. Schiffner, Sintenis, Schrimpf, Martin Müller u. a. ^ Ionny spielt auf" an der Laibacher Oper. Die Laibacher Oper hat kürzlich Prokopjeffs atonale Oper „Liebe um drei O r a n g e n" in einer meisterhaften Aufführung heransgebracht. Pro-'kopje'if ist ein Zeitgenosse Igor Sttavinskis und verträgt einen annähernden Vergleich mit Alban Berg, dem Tondichter der Oper „W o z z e k". Dos Nationaltheater in L^rbljana ist von den Staatsbühnen in Zagreb nnd Beograd aufgefordert worden, „Liebe um drei Orangen" durch GMpiele dem Zagreber uud Beograder Publikum zu vermitteln. Die Oper wurde vom Zagreber Mdio-Sender aus Ljubljana ubertragen. Die nächste große Novität der Oper in Ljubljana ist Erust kreneks Oper „Ionuy spielt am", die kürzlich in Berlin die Uranffuh-rung erlebte. j -l- Musikalische ?!otv.). F r a »- k f u r t a. M. (420 M, ^ 4 Kiv), Brünn (441 m, 3 Kw), B r ü n n (441 m, 3 Kw), ParisP- T. T. (458 m, 5 Kiv), B e r l i n (484 m, 10 Um), D a-vent ry (402 m, 12 Kiv), B u d n P e st (556 m, 3 Kw), Wa rs chau (III m, 10 Kw). Sonntag, 30. Oktober. Wien (Graz), 10.15 Uhr: Orgelvortwg. — 10.45: Konzert der Wiener Philharmoniker. — 15-30: Kammeroper: Eherubinis „Der Wasserträger". — 18.45: Kammer-abend. — 10.30: Uebertragnng aus dem großen MuMiereinSsaal: Solistenkonzert (Violinvirtuose' Henri Marteau). — Zagreb 13.30: Übertragung der avintischen Veranstaltung des Zagreber Aerokwbs. — 20.30 » Heitere Mendmusik. _ 22: Uebertraguug > aus dem RathauSkeller. — Mailand 10-30: ^ Kirchemnusik — 1.7: Nachmitta^Skonzert. Konzert. — Nachtkonzert. — Pr?g V: Kirchenmusik. — l«».3<>: Nachmtt-tagskonzert. — 1A: Uebertragung aus o.in ?iarodni Dum. — 20: Lustiges Llündch.n. ^— 22.20: Aonzertübeltragung ails dein )Z<'are«dul Dum. — granlhurt l7: Konzert des ! HauSorch^sters. — 2V: Ue'berlragung aus W esbaden: Uon^rt des merikanischen Na-tionalorch.sters. Anichließend Violinkonzert ^a^zlo S>ntgyörgy-.y, jodann Tanzmusik. Brünn 8 55: Gloctengeläute d<'r Peter« und Pauluskirch.'. — II: konzenmatin.'e. 17: Nachmittagslonzert. IV.1^: Ouvertüre zur Sinetanas „Tie verkouste Braut". — 22.20: Konzeriübertrasumg aus Weinberse. -- Paris P. ?. T., 15.30: Konzert. — 22: Sinfonisches Konzert. — Berlin 1i'>.3<> Un-terhaltungMnrU. — U.'bertrngunl? 'aus d^.'m S^auspieklheater. — 22.W: Tanz^ musik. — Daventry 15.30- Kammermusik. — 2l: Kirchenandacht. — 22: Orchest.'rmn-sik. Budapest 10: Hohe Messe. — 12: Kon zert des Kammerorcheiters der Ilugarischei^ Oper. — 18.45: Bunter Abend. — 21: Moderner Operettenabend. — 22.15: Tanzm' -^ sik. — WarjchaR 10 15: Messeübertragung ! aus der Kathe/drale. — 12.10: Populäres ! SintoniekonHert. — 20.30: ')lb«ndkonzert. — 22.3s>: Tanzmusik. Montag, ZI. Oktober. Wien S0.0K Uhr: Fragmente au? italien'« schen und französischen Operit. — Graz, 18.30: Stenographiekurs. — 10.lKI: Serbokroatischer Sprachkurs. — 10.35: Violin-konzert des ^amlnervirtuosen Sascha Po-pov. — ?1.30: Streichkonzert der Militär^ Musikkapelle. — Preßburg 18.30: Sendeprogramm ans Prag: Uebertragnng auv dem Nationaltheater: Smetanas Oper „Libu-Ka". — Zagreb 17/?0: Teemnsif. — 20.15: Musikgeschichte. — 20.30: Kantrabend. — ?2.00: Uebertragung auS dein Grand Ccn'6-- Mailand 21.00: deichte MM. - 23.00- Jazzband. _ Prag 18.30: Uebertragnng ans dem Nationaltheater: SmetanaS Oper „Libu?a". — S2.20: Reproduzierte Musik. ^ Frankfurt 19.30: Uebertragnng aus dem Opernhanse: Masienets „Äcanon". Anschließend: Hebräisches GesangSkotMrl. — Brünn 19.20: Abendkonzert. — 29.00: Smetana-Abend. — 20.30: Bunter Abend. ' — Paris P. T. T. 22.00: Abendfonzert. — Berlin 20.30: Martin Lnther-Mend. — 22.39: Mandoliiienkonzert. — Daventry 19.45: Leichte Musik. — 21.90: Mllitärkon-zert. — 23.15: Tanzmusik. — Budapest t7.30 nnd 22.00: Ztgeunarmnsik. — Warschau 18.15: Tanzmusik. — 20.30: Abendkonzert. Dienstag, 1. November. ! Wien (Graz) 10.15,. W>orvorträge de? Wieirer Sangerknaben. — 10.00: Nachmlt» tagskonzert. — 19.30: Uebertragnng aus dem großen Konzerthaussaal: Mozarts Sinfonie in G-Moll „Requiem" für Soli, Chor, > Orchester und Orgel. — Preßburg 18.15: Kon,zert. — 20.00: Konzertubertragung enmuiik. — Brlinn 11.00-,Konzertmatinee. — 20.00: Abendkonzert. — 21.20: Konzert. — 22.20: Übertragung auS dem Weinberger Narodni Dum. — Paris P. L. T. 22.00: Abendkonzert. — Berlin 20.15: Uebertragnng auS Leipzig: Rmnani-, scher Abeild. — Daventrn 19.45: Tanzmn-sik. — 22.30: Klavierabend. 23.15: Kin- derninsik. _ Budapest 11.45: Bibelmatinee. — Warschau 17.45: NachmittagSkonzert. — 20.30: Abendkonzert. — 22.30: Tanzmusik. -o- Verraten. „Ich verkaufe diese Uhr unter dem Einkaufspreis, mein Herr", sagte der Urmacher zum Kunden, „lassen Tie sich diese eiuzig-artige und nicht wiederkehrende Gelegenheit nicht entgehen!" „Erlauben Sie mal, mein Herr", wandte der Kunde ein, „und woran wollen Sie verdienen?" „An der Reparatur", entfuhr eS dein nn-bedachten Uhrmacher. «Vl«ß »Marvaegee Nimm?? 547 vom so. Okdoßer l??7. Vliirtscksktlieks kunciseksu Zaareber Börsmwoche Der mit dem Wochenende zuscinmenfal-lende U l t i m o hat einen glotten Verlauf genommen. Die (5ngaqnm'nts waren ouch in diesem Monat nicht besonders groß, so daß an den Martt keine nennenswerten Anfor« derun^en gestellt wurden. Was die Börsenlage in dieser Berichtswo« che selbst ail^elangt, so konnte e^^e gewisie o p t i m i st i s ch e r e Grundstiinmiinc^ nicht verkannt werden, die zum Teil in leichten Äiirsavancen der Bantpapiere iliren Ausdruck iand. In erster Linie muf^ die .^urHeiqerung der A'ktien der Ersten Kroatischen Sparkasse erwlrhnt werden. Bis Wochenmitte befand sich der Kurs dieses Papiers in stetiger Aufivärtsbewcqunq und erreichte nach dem Anst^ngsknrs von 902.50 bis W5 am Montag um Wochenmitte den .^ch'stkurs bei bis 910. Bereits am Dcnnerstaq setzten Gelvmnrealisationen ein, die etwas mehr Wbesserter Kurslage zu 55.5)0, 56 und 57, serbische Bank zu und Lalbacher Kreditbank zu I?L) umgesetzt. Mtien der Kroatischen Bank, die zum Wschenbeginn bei 35 und 34 ge-hanl^lt wurden, blieben zum Wochenschluß bei 40 Ware ohne Interesse. In Jugobank-aktien, die um Wochenmitte in ge^c^ener Kurslage bei 93 bis 94 nctierten, kam zum Wochienschluß ein großer Posten Ware auf den Markt, der drückend auf die Kurslage wirtte. Zum Wochenichkiiß notierte Iugo-bank schMcher bei 93 bis 93.25, während Ware bei 93 aus dem Markte genommen wurde. Etnoaktien wurden bei ISO Geld ohne Ware notiert. Aktien der National- Steuererleichterungen in Gicht? Im FinanMinisterium imirde dil?ser Ta-M der Entwurf der Verordnung über die Steuererleichterungen fertig-gestM. Der Finanzminister gab gestern Journalisten über den Entwurf folgende Erklärung: Die Gründgeixlnken der Vercrd-nung sind folgende: Der finanzielle Effekt der gesamten Steuererleichterung für das Gebiet des ganzen Staates betragt unge^hr ILO bis 130 MMonen Dinar, welche Summe vom Finanzminister noch den Bestimmungen der Verordnung zur Vereinfachung der Verwaltung verwendet wird. Damit im Zusa^enhang wurde gleichzeitig auch ein Schrie zur Vereinheitlichung der Steuerge-setz^bung getan. Auf dem Gebiete des früheren Königreiches Serbien wird die Kopfsteuer, die sechs Dinar für die Person betrug, aufgehoben. Au'k ^em Gebiete von Kroatien und Slawonien, Dalmatien, Slowenien und der Wojwodina wird die bisher verschiedene Berec!^ung der' Einkommensteuer vereinfacht werden und' die Einkcm-mensteuer auf Grundlage einer einheitlichen Tabelle bemessen. In Wirtschastskreisen ist man von dieser Verordnung nicht befriedigt, weil es den Eindruck hervorruft, daß es sich nur um Steuererleichterungen für große Unternehmen handelt, während die Steuerlast für das Kleingewerbe und die Privat^eamtenschaft unverändert bleiben soll. Z a g r e b, S9. Oktober. bank notierten 5100 bis 5150, wobei im Wochenlaufe Schlüsse bis 5150 fielen. Auf dem Industrie markte war die Tendenz in dieser Berichtswcche eher zur Flauheit neigend. Zu größeren Umsätzen kam es auch in dieser Berichtswoche nicht. Guttmannaktien wurden bei 225 bis 227.50 gehandelt. Slavoniaaktleit blieben in der Kurslage 12 bis 14, währeud Schlüsse bei 14 erzielt wurden. Slavex tendierten stabil bei 1(^ bis 110, Travaaktien waren unverändert bei 575 bis 585. Osijeker Zucker tendierten zum Wochenbeginn ausgesprochen fest, und wurden bei K10 und 613 umgesetzt. Zum Wochenschluß trat eine leichte Abschwä-chung auf M') bis 610 ein. Raguseaaktien, die zum Wochenbeginn bei 405 geschlossen wurden, tendierten um Wochenende etwas fester bei 402.50 Gel>d und 415 Ware. In den übrigen Industriepapieren trat keine nennenswerte Aenderung in der Kurslage ein. Auf dem Staatswer.temark t erfuhr der Kurs der KriegsentschädigunstS- rente im Wochenlaufe eine neuerliche Ab-fchwächung um durchschnittlich 4 Punkte. Der Umsatz in diesem Papier war in.dieser Berichtswoche nicht übermäßig groß: Zum Wochenschluß ^var die Tendenz eine Kleinigkeit fester bei 395 bis 3W.5>0 prompte und 399.50 bis 401 Dezember Termin. Agrar-sch»lldverschreibmtg«n und Jnvestitionsan-leihe zeigten keine nennenswerten KurS-verschiebungen. Der Umsatz in diesen Papieren war gering. ^ Auf dem Devisenmarkt war die Tendenz unverändert. Die National-ban k mußte in den Devisen Wien, Berlin, Zürich und London mit Interventions-abgaven einschreiten. Insbesonders in Devise Wien zeigte sich zum Wochenfchluß starker Warenmangel, so daß der gesamte Bedarf seitens der Nationalbank eingedeckt weriden mußte. Die Laae der Industrie in Jugoslawien Eine deutsche Stimme. Die nachstehenden Ausführungen entnehmen wir der Leipziger (Wirt-schafrs- und Export-Zeitung): Die Verhältnisse der Industrie Jugasla-w-iens hatten in den Jahren 1925 und 1926 viel zu wünschen übrig gelassen. .Heuer hat sich das Bild g ü n st i g e r gestaltet. Vor allom hat sich die Besseruns im Gcsckä-kte der H o l z i n d u st! r ie fortgesetzt. Frei lich vollzieht sich in dieser Industrie auf der einen Seite eine Konzentration, auf der anderen tin Wbaiu, dem auch einst als sehr stark gegoltene Unternehmungen, zum Opfer fallen. Bei einer Reihe von Unternehmungen sind Aktienkapitalien im Gesamtbetrage von weit über I00 Millionen Kreits jetzt als verloren zu betrachten, was einerseits in außerordentlichen Kursstürzen an der Börse und andererseits in gewaltigen Abschreibungen oder Mschreibungsplänen zum Ausdrucks / kommt. Eine zweite, von der Krise besonlders schwer heimgesuchte Industrie, die M ü h-l e n i n d u st r i e, hat bisher noch keinen AuÄveg aus dieser äußerst ungünstigen Lage gefunden. In der letzten Zeit waren Konkurse bekannterer Unternehmungen dieses Zweiges zu verzeichnen, und alle Umstände deuten darauf^ daß der gegenlvärtig stattfindende unorganisierte Abbau weiter dauern wird, wenn nicht auf organifatori-slhcm Wege sKonzetration oder dergl.) eine Ac'nderun'g der Lage.heribeigefülhrt werden wird. Eine Reihe von' Industrien erfreuen dagegen ausgezeichneten Geschäftsgangs. Dies gilt zunächst von der verhältnismäßig jungen T e x t i l i n d u st r i e, in der besonders tschechisches und polnisches Kapital hervortreten, und die durch sehr ho'he Zölle geschützt ist. — Die Zuckerfabriken, die das Jassir 1925 sehr ungünstig beschlossen hatten, haben für 1926 äußerst vorteilhafte Bilanzen veröffentlichen können, und auch die heurigs Kampagne dürfte nach allen vorliegenden B< richten ' se'hr gute Ergebnisse bring'.'n. Die chemischeIndustrie hatte zum Teil sehr günstige Bilanzen; zum Teil schnitt sie 1926 sehr schlecht ab; so lei-den einzelne führende Unternehmungen s.^olzdestillation) unter drückender deutscher Konkurrenz auf den internationalen Plätzen im Zusammenihang mit dem in Deutschland praktZziertcm sdntbetischen Verfahren. Schr gut geht die Z ü n d w a r e n-i n d u st r i e, in der bekanntlich der schiwediscl^ Solokonzern das entscheidende NeKeroe'micb^ oe^noni«?» hgt t5r jetzt in Beograd eine Zentrale. Befriedigend ist der Geschäftsgang in der m e t a l l u r-gtschen und in !^r M a s ch i n e n-i n d u st r i wobei ein bedeutender Zollschutz mitwirkt. Außerdem kommen z. B- bei der Eisenindustrie auch internationale Kar-tellverewbarungen in Betracht. Die Wag» gonfabriken sind dant ausfchließlicher Bevorzugung bei staatlichen Reparaturaufträgen gut ^'schäftigt. Im Bergbau sind neben einzelnen sehr gut g<'hen>den Unternehmungen Mich ziemlich viele pasiive zu verzeichnen. So klagen die Kohlenwerke über ungünstige Auswirkungen der vom Staate auferlegten Preise fiir Kehlenlieferungen an die Staatslbalhnen. Günstig ist, dank lebhafter Bautätigkeit, die Geschäfts-la;^ in der B a u i n d u st r i e. Die Gründunst ä t i g k e i t ist unter dem Eindruck der Erfahrungen der letzten Jahre gering. Immerhin sind Neu-gründungen. auch unter führender auslän-difcher Teilnahme zu verzeichnen, wie denn das Interesse des.Auslandes an der industriellen Betätigung in Jugoslawien im Zu-nehmm ist. ZoMarlfv-rl^andlungen mit Afterreich In der nächsten Wcche beginnen Wischen der jugoslawischen und österreichischen Regierung die Verhandlungen zwecks Abänderung und Ergänzung einiggr Zollsätze. Deshalb fordert das hiesige Handelsgremium alle Interessenten, Exporteure und Importeure in Maribor und Umgebung auf, sich M i t tw o ch, den 2. November zwischen 9 und 12 U?hr, alsc am Amtstage der Handels kauvmer, kn ^ Gremialkanzlei, IurLiöeva ulira 8, einzufinden, um ihre Wünsche hin sichtlich der Abänderung der- einzelnen Zoll sätze vorzubringen, bez^w. inwieweit den ein schlägigen österreichischen Forderungen an die .^and gegangen werden kann. Es ist auf die Gefahr hinzuweisen, daß einige Tarifsätze zu unserem Schaden abgeändert werden könnten,< insbesondere aber zu Ungunsten unseres Aussul^rlhandels. Darum ist die An-^ !hörung der Mnsche^ pnd Vorschläste der Interessenten aller Branchen dringend not wendig. Generalversamm'ung des Verbandes der Seid- und Verficherungs Snstitute in Zagreb Am Freitag vormittags fand die Direk-tionsratssitzung des Verbandes der Geldinstitute statt, in welcher in erster Linie über die Wahl des Präsidenten verhandelt 'wurde. Nach längerer Debatte wurde die Abstellung des Rektors der Zagreber Universität Dr. Emil^ M i- le r einstimmig angenommen. Sodann erstattete der Generalsekretär des Verbandes Dr. M a r k o v i o ein Referat über die Tätigkeit des Verbandes im Jahre 1926. Nachmittags fand unter Vorsitz des Vizepräsidenten Dr. V e l i f a v l j e v i e die Generalversammlung statt. Zum Präsidenten des Beribandes der Geld- und Versicherungsinstitute wurde- einstiinmig Dr. Ernst Miler gewäihlt^ ^ ^ Wie bekannt, war did Stelle des Präsidenten nach der Demission Dr. Iuraj V r b a-n i ö', der sich als Präsident um den Verband der Geld- und Versicherungsinstitute große Verdienste erworben hat, verwaist. Durch die Wahl des neuen Präsidenten ist diese für. unsere Geldinstitute so wichtige Frage nunmehr endgültig geregelt. Bei Magenbeschwerden, Todbrmnen, vi^ minvertem Hungergefühl, Larmversto^ung, Beklemmungen, Gliederzittern, Gedächtnisschwäche bewirk ein Glas natürliches „Fran^ Iosef"-Bittern>asser bei jedem Aller und Geschlecht prompte Belebung der darniederlis» senden Verdauung. Aerztliche Mitteilungen aus den Tropenländern rühmen sas Ar«nz» Joses-Wasser als ein wichtiges Hilfsmittel gegen Ruhr, sowie Magenerkrankungen, die im Anschluß an Wechfelfieber auftreten. Es ist in Apotheken, Drogerien und Spezereiwa-renhandlungen erhältlich. 8V7S 14 Wagen Heu und 5 Wagen Stroh. Es notierten .Heu Din. 5/)—82.50 und Str<>h Ad»»» '15 per 100 Kilogramm. X Stechviehmarkt. M a r t b o r, 29. Ok« tober. Der Auftrieb betrug 359 Schweifte und ein Schaf. Der .Handel war sehr rege und wurden 245 Stück verkauft. — ES ^ tierten bei unveränderten Preisen: 5-^ Wochen alte Iiingschweine Din. 115—125, 7—9 Wcchen 150^?20. 3.^ Monate 350 bis 400,' 5—7 Mon. 42l)—180, 8—10 Monate 550_650, einjährige 1000—1200 Di« nar. Preise für das Kilogramm Lebendgewicht Din. 10—11.50 und für das Schkrcht-gewicht 15—17. . ^ X Kapitalserhöhung. Die Kroatisch-Na^ wonische Bank erh^t ihr Mtientapital ^ 5 auf 10 Millionen Dincw durch .Herausga« be von 50.000 Stück neuer Aktien zum'Nom. 109 Dinar zum Kurs von ^ Dinar samt 8 Dinar für die Deckung der Kosten lier Emission.'Die Emission dauerte vom 1. ÄH 8. Dezember. Die bisherigen Aktionäre.haben bei der Verteilung' der neuen Aktim lkiA Vorrecht. ' ' X Geplante Schassung einer grossen Vet^ triebsorganisation fiir Chilesalpeter in goslawien. chilenische Konsul in Zagreb hat die juigoslawische Regierimg von^ der He« reitschaft t^r Regierung von l5'hile zum.M« schluß eines .Handelsvertrages nri^ Iugosla« Wien verständigt. Bekanntlich ist Chtle hek einzige Produzent natürlichen Salpeters. Ein Drittel der gesamten Produktion'ist 'M den HSnden in Chile ansäßiger Jugofla« wen, die in S-ukiok, dem größten jugofiawi« schen .Hafen an der Nordadria, ein großes Salpeterlager zur Versorgung Rumäniens^ Ungarns, Bulgariens,'Griechenlan'ds,' Jugc» slawiens usw. zu errichten berichtigen. .Ge-genwärtig erfssgt ' diese' Versorgung .Hamburg. Die in SuZak Thilefalp'eter aüs« ladenden Schifsc: sollen für die Rückfahrt nach Südamerika jugo-slcnvische Ausfuhrpro« dukte, besonders Zement, mitnehmen.. Ein« der.Hauptvoraussetzungen für die DurchlfÄH« rung des Planes ist die dauernd Zollfreiheii für die Salpetereinfuhr ^ch Jugoslaw^ X Novisader Produktenbörse vom 28. d.: Weizen: Unverändert. Umsatz 5 Waggons. — R.o g g e n und G e r st e unverändert. — Hafer: Baökaer und syrmischer Din. 215_.S17.50, Banater 213.50—216. Umsatz 3 Waggons. — M a i S: Baökaer u. fyrmischer 210, neue Qualität, garantiert, 175—180, Baökaer getrocknet 200—205, neu, per Dezember-Jänner 193.50—195, per März-Upril 312.50—215, franko Wag-gcn Sisak 218, Banater 205—207.50, neu, per Dezember-Jänner 187.50—190. Umsatz 32 Waggons. —^ M ehl unverändert. Umsatz 5.?^gssoM — K l e i e und B o h n e n unverändert. ^ Tepdxnz unverändert. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 20 Qkt^ber. Die Zufuhren beliefen sich auf Der Landwltt l. Die Mästung der Enten.muß vorfich» tig vorgenommen werden. Da die Tiere an einen weiten Ausläuf,. gewohnt sind, darf man sie nicht plötzlich, einsperren und.khnen jede Bewegung nehmen. Man gche nach ». nach vor,, stecke sie erst nur einen viertel Tag in größere dunkle Buchten, dann täglich etwas länger. Schliesslich verengere man nach imd nach die Buchten. So nimmt die Ente am schnellsten an Fleischgewicht^ zv. Das Lager muß inmrer trocken gchalten werden, möglichst drerch reichliche Einstreu von Torfmull. ' l. Um Sellerie, vor dem Eisrieren zu.de» Hilten, gräbt .man - das. Larrd...zwischen den Reihen mlf und behäufelt, die. Wan^. et-va-25 Zentimeter.hoch.mit Erde. Bei Frostwetter wird in den Raum Mischen den.SÄle-riereihen und über die Pflanzen Häckseln geworfen. Der Sellerie hält sich auf diese Weise bis zum Frühjahr. l. Unter den Küchenkräutern gehören Diü und Pfosfferkraut zu den beliebtesten. Man kann beide im Herbft aussäerr. Soll der Dill recht kräftig werden, so kann man ihn später so weit verziehen, daß die .Pflanzen Raum zur Entwicklung haben. Beide Küchenkräuter säen sich selber aüs, sobald.sie von ihrem Platze ordentlich Besitz ergriffe» haben. l. Johannisbeersträucher, die im Ertrag zurückgehen, lassen sich durch einen Aweckmä-ßigen Rückschnitt, durch Dü>n>gen und- Lockern des Bodens wie!^ verjüngen und ertvag^ sah ig mack)en. , ?47 vo>m lD. DNvder IV?/ zektNNs"« S-ktt ir. Aus der GpoMvtN Sport am Sonntag Um halb N Uhr: 3. B Napid.2. Iufleni>— 1. S. H'. Maribor-?. Jui^enk. Um ltt Uhr: T. V. Rapid-l. Jugend- 1. S. E. Marid^r l. Jugend. Um 13 Uhr: 5. V. Aapid-Neservc—.1. S. Mliribor-Ncseivr. Um hclb l'» Uhr: P. N.iPid —>. E. I. !lk. Maribor (Meisterschiftsspiet). ..Rapid"-„Maribor" Unierc Fustbiillflemeinde stckit nor ihr<'m großen ?aq: „Nnpik" unk „Ä'arikior" tragen morqen den (5nts6)eit'unj^«ff>m;''f um dio Hcrbstinl'istcrschlist «ins, di'r in ^lndeirncht der anc^ezeichnetott ^crm I'cider Mnnnschif-ten, die nlilnrlich alleH dtiranseken werden, um eini' Pi'n^jcinlnlszt' zu n.'rineiden, ftew das H-ailptereignis unserer Fukbiislscitsc'N ist. Die ^.1?ancen t'eider l^eeincr sind s» ziemlich auscitglichen unii'» wird dnlse.r eine gehi?« rigc Toii^ enti6)?idcnd wirken. „Ni?» pid", die zwar chrem .Vauptrj'.ialen in techni« scher.^"^insicht etwnc na6)stel)t. ist infl^lzie ik,« rer harten, schnellen, eiuinchen, c^anz l7uf !>en Endeffest zu^^eschnittenen '^piesweis«' ein edenbürtiqer l^etnier siir d<'n S. M«?-nbor, der si,5i ja im grusten und «ganzen selben M.ethvdfn bedient. Auch ersäbrt die Mannschait n^it der (Einstellung s ch e r« t s ch e's eine ^iemlicho BerstärNimi. der niit B a r l i> n i und Ä u r z ,n a n n für ein verläs^lichcs ''.'lbinehripiel bilrj^t. ^Maribor,. wird n^ohl n'cs daransetzen, da sie einige Posten k^siinder., im ^.irward mit etwas sünfleren und körperlich s6ir>achl'ren dafür atier schnelleren und nov allem tech» nisch ausgezeichneten ^^euten befetzt Hot. rl)r Spiel liiinz auf Verwertunl^ il)rer tonischen Fertigfl'iten und ous erhülite l^eisteearbeit basieren zu lassen. Die Umstellung K e. ^ e-n i n a s in die Berteidiqung und dns Mit wirken des Junioren P r e v c» l u i» k» dürfte sicki als s^elun^gen erweisen. Au6> wer- -den die besseren ^lüflel ..Mnribor'^" einen entscheidenden ?luss6ilast geben. Ein verläßliches Vorurteil ist wohl kaum möglich zu fäNen, da das Tressen jene Minn schasst entscheiden wird, die il?re äußerste Kraft fiir den Erfolg einsetzen und den grö« tzeren .Äampfe^ifer aufbringen wird. : Sin« LusjütMUng. Ex,n«ltm<'lst?r Jar^ D « m p s e y liat sich mit seinem früh^'r.'n Manager Ä" e a r u s, mit dem e» siä) jckw<'r nerfeindkt I>atte. wieder iuöqcs>>k>nl. .ÄeariiH hnt auf die Weitersi'ihrung seiner Pri>zess< gegen T^nlpsen lx'rzichtet und wird in Zukunft seinen alten Schützling wieder managen. : Autoimport nach U. S. A. Trotz aller gegenteiligen Anschauungen werden auä' nach Amerika, dem Aiitomobillandc Par er' cellenee, Äutos iuiportiert. Im !)l7hrc impotierte Amerika 1l7 Autos, bereits Waglle un'i der f>isligen Massenfabrikation b^'steht b«i dem auierikanische" reich<'n Pul'likum eine ^iachfrage na6) Prima europäischen Auto« mobilen. Lastwagen aHer^dings iinportiert Amerika iwi'phai'pt nicht, es handelt sich hier um auil>sjle nach dem Blvif der Aerztin Tr. L o g a n dc»! West l'.^>,veisen, daß die bisherigen Ueberguerungen reel dur^^eiü'hrt wurden. Trotz Abraten der Aerzte startete' bei eink'r Wassertemt'era--tur von nur M t^rad (selsii, -.. Amangs war das Meer ruhig, dann aber wurde c.? s,^-sts>rmis6), daß d'e Mitglieder der Jazzband, kapelle auf dem Begleits6)iff seekrank wurden und ihre anfeuernde Musik einstcssl'n mußten. Nach zehn Stunden war Miß l^leitze etwa a6)t Kilometer noin englischen Idser lmtfernt. Ta bemerkten die Aerzte auf den« Schiff, daß sie ?chnmä6)tig werde und die Tempos nur mehr automatisch fortsetze. Auf ihren Auftrag wurde die Schwimmerin aus dem Wasser geholt. Ciu mißlungelier Versuch also, alber eine anerkennenswerte Tat. Für die Frauenwelt Aus der Welt der Modedame Tschechoslawatei—^ugosiamien 5:3 (4:1). Im gestrigen Länderkampf erzicltc unsere Auswahlmannschaft in Prag gegen die Tschc'-choslowakei ein schönes Resultat. Die Tsche« chosl-owaken konnten schon in der ersten uns dritten Minute 2 Tresfer errti^ien, erst in der 17. Minute kann B ene iL lidcijduk) einsenden. In der zweiten .dalt»zeit war unser Teain oft sogar überlegen und waren V o-naöie l-Hasduk) und wieder ^e n ? i 5 erfolgreich. Gut spielte auch der Tormann M '-che lL j k (Gradjanski), doch hätte er das dritte Goal halten können. Ten besten Mann llnserer Mannschaft gab Gillc r ab. Bei den l4.0s>0 Zuickiauern fanden unsere Spieler für ihre guten Leistungen lebhaften Beifall. Schit:dsrichtcr Ivantschitsch (Budapest). Mautel I aus V.'lour de Laine von dunkelblauer k^arbe ist diesmal neu und sehr ge-s^imacknoll. D/ lvsonders s;>och. Der Laie wund(^t 'ich nicht nieuig, daß nou ^inei lost sileichl'n Paaren das eine die.^^älne de? nn deren kostet. Bei aeuauerem Zusehen zeigt es sich, daß dn4 Muster bei den? teueren Paar kleiner und au.za^pr^qier ilt. DNiZ tie-deutet eine gri^s^'re Arbeit für den ?i^es^er. P e lzwerk bleibt auch in dieseui Vinter als klassische Mantolverzierung besteht-n. Die Befestigung dev P-.'lzn'Nlsec' auf unjercm ^ S. B. Rapid (Fuschallssktlon). Zu den morgigen Spielen tritt der Berein in nachstehenden Aufstellungen an: K. Jugend: Höller, ÄTsinz, Dnrrsak. Schober, Lamprecht. Ferk, Nova?, Nachle, Cäser, Drem^ mel und Jankek; — 1. Jugend: Zach, ösk, jikorinek. Podsaverkek, ,'^ui^kar, j^ran-gesch,' Fk!ix, ^otzbeck, Sattler, IanZek, <^o- hvnt; _ Reservemannschaft: Podließnigg M., Peöar, Burijan, Brockl. Simmerl, Seifert, Schein, Golfzettel, ttlippstätter, Vido-die, Letnik; — l. Mannschaft:. Tschertschc, Kurzmann, Barloviö, Löschnigg M.. Baum-yartner, Pernatb, Li)schnigg B.. Panlin, T^rgletz, Verrto und Li^schnipg L. — Die Spieler werden aufgefordert, eine halbe Stunde vor Beginn der Spiele im Ankleid?-räum geftellt zu sein. : SK. Svoboda tritt gcgen die ^?elezni^ j^ar"-Reserve in folgeni>kr Aufstellung an: Kropf 1, Bach, DaSko, Grein, .harih, !»Vropf Urbaneie. Vertnit, Pischof 2, Matel, Tfferl', (Ersatz: Sinkovi?. Die Spieler haben um Uhr im Älubl)cim gestellt zu sein. ' : Aongoneger als ^uhballer. Das halte Fußballspiel fordert Opfer, selbst an, Kongo. Die belstisäzc Presse meldet d^'n Unfall des „Königs Mevambutsa" während eincs tVuj; balllvicl«>t. ge Velourmantcl mit PelZverk mit schicseu l^inlagcn, die vorn von der rechten Seite bedeutend übereinander liegen. 3. Kleine, mit Stictereien verzierte Toi leite aus Rosasamt. Dieses .^leid kann auch aus Jersey hergeste/lt werden, »vobei es s«^in elegantes Au.zschen behält. t. Abend».'»ilette aus schivar^em Satin d.en man beiderseitig benützen kann. D?r Rorj! ist vorne teilweise verlängert, um ein( schlan kcre Silljouette l,crvorzurufen. Die große Blume aus der Schulter ist ans rosa und schwarzem Muss<'lin. Daneben eine Satin oder Velour imprime Toil<.ttc von Safir-favbe. A b ^ ndr o b e n werden aus Musselin, Cr.'^v Satin, (5rep<' Georgette, (5rcpc de (>'hine hergestellt und der größte Schmuck sind lliine 'galten, Wasserfälle genannt. D'e Röcke sind gewiHnlich am Unterrande unregel mäßig, die Dekoltetage, ob oval, rc5)twink' lig oder spitz, ist ivcniger als bi^r akien-tiert. PasteNtöne sind imme^ noch motiern. Die Gtrampse werden dunkler Solange der kurze Nock die .Herrschaft ! fiilzi t, wird auck) der Strumpf im Iutcrejse Das moder'^e Mäd^en Ven.n man von dem modernen Mästchen spricbt, so haftet diesem Ai:-?dru<5 liäulig der Begrviif einer gewissen Minderwertigkeit an. Dieä -st insbesondere der s?bzld die ältere Gefieration ihr Werturt,'il iili^r da^ modl'rne Mädchen inr Geg'l'nsaiz zu der braven ^austechter von Anno da.zumal av» gibt. Neben der l^loriole diese-5 am bäu5'i!« chen .^"^erd bescl^eiden erblühten Nöslein^ verblaßt das Renommee des Mäd6ie.ns von liente ganz beträchtlich, und von deu Tugen» 0'L .U.2 i^u.'r i'.ldlsilsi'c'. tlel'"t für di' Rcpräsentan.I'intn der Gegenwo-'t s.^ ai't wie nichts übrig. D'.e o''o n'-^e^-en, vtrc^es-en freilich, daß die neue <^'it auch n'ue "Menschen sormk, und daß das we'l'liche Ideal der achtziger Jahre heute unliedingt als Anachronismus gelten müßte. (5ine entscheidende Wandlung ist zu jener Zeit eingetreten, da der mörderische ^ri^g die Männer unter die Waffen rief und die Kranen die Lücken iui Berufsleben ausfül-!en mußten. 5^ätte sich da eine Straßenbabn. chassnerin mit dem Ideei,kreis ui,d der (^e» te einer schüchtvnen Biedermeierjungkran dem Bl!trie>be entsprechend eingefügt? Die Mt der Zeit hat damals mehr als es alle Bestrebungen der ^^-rauenomanzivation ver« mocht hatten, einen neuen ^ranenttiv geschaffen. der in seiner Art mindestens ebenso ^wertvoll war. als der vergangener Ia^hr« zehnte. Liegt s^r Ärieg beute auch schon eine geraume Zeit hinter uns, so sind dessen ^?^-ol-gen für die menschliche (Gesellschaft, insbe« sondere soweit die Beziehung zwischen Mann und Weib in Frage stc?»t, noch lange nicht überwunden. Der Ausfall von zwanzig Mil« lionen gesunden, schaft'ensfrchen Männern bat ai?ch die ?srauenfrage, die nicht zuletzt eine .er-ne und Unmvderne stetS gleiche bleibt _das Glück der Liebe. l. r. Mevschtnfresser bei der Arbeit Bon Martin Johnson. Aiartin Johnson und seine tap-sere keine Frau Osa sind durch ihre kühnen Afrikaexpedilionen auch dem deutschen Leser nicht mehr unbekannt. Soeben erscheint nun bei B r o lt-h a u s in Leipzig als Band 40 der Sammlung „Reisen und Abenteuer" (Mk. 2.W) das erste Buch Johnsons ,n deutscher Sprache: „Mit dem Kurbelka» ste« bei deu Menschenfressern, «bea» teuer auf denigstens ich, meine Frau machte sich nicht viel daraits. und Poqvler mußte sich Mühe geben, um nicht lm't atl?tnsvr«'chen, daß er mich für verrückt hielt, weil ich um einen alten, ver-lo-blten Kovf so viel Umstände machte. Am nächsten Tag, als ich am Strand Bilder kopierte, erschien eine Mordnung von Wilden auf der Bildfläckie. Sie waren gut artig und freundlich. Ich zeigte chnen einen großen Tpiegcl; anscheinend der erst« in ihrem Leben, denn ste woren starr vor Staunen und Bewunderung. C»e berührten das Glas vorsichtig mit den Fingern und blickten dann schnell hinter den Spiegel, um den Mann zu fassen, der sie zum Narren hielt. Ich machte eine Aufnahme von ihnen, wl» sie ihr Spiegelbild betrachteten und ter schnitten wie eine Asfenherd«. Wir luden die Wilden zum Mittagessen ein. Jh» Lieblingsgericht, das „lange Schwein*, stnn^ zwar niei^ auif dem Speisezettel, doch f^ aßen unsern geräucherten Lachs und Schiffs-Ltviebock mit gutem Appetit und leckten stch die Lippen nach dem Kaffee, den meine Frau ihnen gek-ocht hatte; der erste, den sie in chrem Leben zu trinken bekamen. Sie blieben noch bis zum folgenden Tag bei uns, ain dem wir unsere Ausrüstung zusammenpackten und das erste Stück unserer Heimreise zurücklegten. Während der sieben Monate auf den Neuen Hebriden hatte ich 87W Meter Film belichtet und daneben an die tausend unbewegte Aufnahmen gemacht. Ich war recht zufrieden mit meiner Leistung, wußte ich doch, daß meine Films der abendländischen Welt einen Eindruck von dem Leben der schnell aussterbenden primitiven Rasssn der Erde vermitteln würden, und dann hatte ich sa den TatsackieitbeweiS erbracht, sowohl durch meine Fernauifnahmen wie durch den von mir ängstlich m^üteten !lkopf, daß eS aus den Inseln der Südsee noch heute Men-fchenfresierei gibt! Arme Mwel«. „Die Männer werden immer anspruchsvoller. Reiten soll man, boxen, fliegen und kanalschwimmen. Meine Großmutter hat nur Strümpfe gestoppt und hatte tr5»kdem siebzehn Verehrer.^ („Ulk*.) Auskunft. „Wie weit ist es zum Bahnhof?* ..^wei Minuten gentütlich zu geh'n. wenn Sie rennen." Buen Humor Madrid). Tafeläpfel tn kleinen 3.b0-4.ö0 Dinar Wlrtschaftsijpsel 2—Z Dinar Eier pro Gtllck Dinar jedes Quantum täglich von 8 llhr früh bis 7 Uhr abends abzugeben. Karte'genügt. 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