GcheMMßiMU, V»chD»»MirOt, ««»ib»». Sureueoa ultca 4. Zelephoa 2L Wez»ssp»OtsOZ , Abholen, monatlich . » V. lLI» ;;Z 3?'»ch-»o-sA. Z^ltellen . . , Durch Post , DukchPost viert«!!.»'»<« Ausland: monatlich »4» Einzelnummer . . Sonniaqs-Nltmmer . » i'S«M v«t vestrlluug der )seitU«I N der >doi»^ nemeut4betrag ^ Slow« »teil für «iude^ sten» etnnlMonat, avverhalb für mtudeft»»» v?ei«»nate ein,u^nde»!M bemttwort«,» Briefe ohneMarle werde» nicht berückfichtigv ^xoclovinskc) äruStvc» ^»rldor K t» iZagreb vlockaer ».Mosie, t»Gr«D-< til^rrich-Nattsigei^ ,Ü«>tras^,tnWi«« alleu Nnze» aenmmah«»-ft^en. Sonntag, ven 22 ÄuN tS23 M. VZ. Äayrg. lnleratenannalnn« tn «aribor bet Administration der^ZeitMti: ÄurikIevM»^^. Nlica 4, in^ubljlma bei Be^lj»R>,< ^ Dle Nelne Entente und ß der NuvrkonM. K Die Reffe öes MechoflowÄilsckM Außm-nnnPers Bie^leS über Gmssel nach Paris im'd dvnl? nach Lon'doni iir einem Z^it« punikte, wo ider wegen der Besetzung des RuIhMbietes Milschen England und Frankreich entstandene Konfli-kt eine gefährliche Wendung hlt nchmen drohte, hat in der po-litisc^n Welt begreiflicherweiise großes Interesse hervorgerufen und gleich den fu-st sMwe^tän'dlickien Kommentar gefunden, daß Dr. BeneS die Mission übernommen habe, AViischen den zstvei großen Bundesgenossen vermittelnd zu wäriken und zu versuchen, die eing^etenenl ,Gege?iIscitze auszugleichen, . ' . Es fragk sich', welche Bsweggründe können Herrn Dr. B^neL veranlaßt haben, diese an sich «updanltbare Rolle gu übernchmen? ^ Die MckwirÄungenl dlar Ruhrbc«setzung Äußern sich niG bloß am wirtschaftlichem Göbiete und ihre bösen Folgen tve^en nicht nur in Eniglanld unangenchim empfunden. Noch viel emvisindlichcr scheilnen die Rück-wivtungen aus politrMem Gebiete KU sein, infolge des rivaliisierondm Ch-arakters, der dem Zwiespalt MiMen Englan^d und Franlt-reich eine immer eMchied<.meve Form gu ver-lo'rhen beginnt. Ut !^oH der R>uhvkonflilt die Bsranlossunig, daß förmlich die ganze Welt vor die Alternative gestellt wird, sich im Sinne der einen oder der anderen zu orientieren und darirach die-Freundschaft oder Gegner!schast.der einen oder der änderen Macht in voller Wucht herauszusovdem. !" Der tschechoslowaltische lAtaat, wenn auch umd eine Nachbarschaft, in de«? es keine Ruhe gibt, die von heute Kuf morgen alle mögN-chen UimIwäljM'Nlgen evwairten läht, ist immer ^nangen'chm, -ZMH abgesohen davon, daß such intenftve" wirlischaftbrche B^zi-ohungen AWischen dieson beiden Staaten bestehen. Wies stnd die Gründe, die im Gegensatz zu mainch^ an^deren Staaten in der Tschecho-sloiwakei das Interesse erwecken müssen, dem RuihrkoNflikt die scharfen Spitzen zu brechen. Wenn Mtch nicht -in -so ^intensiver Wsise lvie die Tsc!^KoskoWakei, so könneir doch.auch deren Kundesgonossen in der Kleinen En-wnte kei>ne Kreulde an dem Konfliilte haben, unmisti!sch und die Vertretung der Kleinen Enten^ als Bundes-Hvuppe in der Vötknli^a durchgesetzt zu ha-^n, fft 'd!er positive Erfolg der Reise. Die Moir totcsesagt^ Kleine Entente lebt aljo noch iminer un dsie wird und niuß leben und' auch In jeder Beziehung striwker werden, weil sie Me eigenen L^nMteressen daizu Mingcn. '. Die Rulhrlboschnng hat die Ettvartungen, die an sie gcjstellt wurden, nicht erfflllt und die Airssicht, daß sie einmal bessere Früchte tragen Wnnte, i-st i-echt gering. Diese Erkenntnis genü-A aber lei^'er nock) nicht, uin den Fchl^iff guhzmivachen. Die Buße für dell Fchler machen M müsson, wii>rd, so ungerecht es auch sein mag, dein deirtschen Bol-voMzhnkten bleuen, das erfordert das Prestige des harten und, unbeugsamen Sie- ^ -Al, L,. Sin neuer Anschlag gegen VaZie geplant. ''' " (Telegramm Ker Marburger Zeitung".) - . Rom, 20. Inlk. „Eorriere della Se- und daß Beauistragte bereits die jllcioslailvi- ra" meldet, daß das gliheime makedonische sche Grenze i'lberschr>itten hätten. Zwei von MvolutionÄomitee in Sofia den Minister- ibnon sei-en bereits von der serbischen Poli- Präsidenten Pa^iö znm Tode verurteilt habe zei verhaftet worden, Laufanne. ' Me^aimn Ver MarVurger Zeiküng"'.) ' ^ Di« Räumung K-ustmtluapklS. ?M!7vcrkinbatt"''°" MB. Konstantinopel, lS. Juli. (Havas.) WKB. La^tsan'ne, 20. Juli. Die rllssischen General Harington unÄ der türkische Platz- Delez^iert^ teilten mit, daß die Sowjetvei^ie-komman'dant haben den Plan für die Zurück- rung d:!'ul McerenFenabkommen beitrete/ Das Neparattonsproblem. (Telegramm der »Marburger Zeitung".) ' WKB. Paris, 10. Juki!. Wie die Agence Havas aus WaHingtion meldet, denlontiert das Staatsdepartement kategorisch die Nachricht, der Botschafter der Vereinigten Staaten in Paris hätte nach Washington einen Bericht übermittelt, worin dargelegt wird, Frankreichs Uel .sei, Deutjschland zu zerstü^- MW. Lonb'cm^'20. Juli.' Wolsf.)' Das Reuterbüro eMhrt, daß der Entwurf der Antwort an Deutschland und die Mantel-nvte. an die Miierwn fertiggestellt worden seien un>d sobald als möglich nach Paris, Brüssel, Rom und Tokio unld z:lr Information nach WaHinigtou werde g.sendet werden. Man halte eS für nwglich, daf; die Antwort bereits morgen in den Mnden der fra-nMischen Regier>nng.sein werde. , . - > - Der Jnh^alt der englischen Antwort. ' WKB. Berlin, 20. Juli. Die „B. Z. am Mittag" berichtet anls Lo^idon: In der ge-trigen Sitzung des Kabinettsrates wurd<' be-chlossen, die englische Reparationspolitiik in !>rei Schriftstücken den ?lllilerten und den Neutralen nntizuteilon. Die Schriftstücke werden so lgende sein: ^ I - 1. Den Entwurf einer Note an Deutsch land, worin die englische Regierun>g zu den deutschen Vorschlägeir Stellung nimmt, die ZahlungWhigleit Deutschlands durch Sach verstän'dige abschätzen ^ni lassen. Nach den Meldung!^ einiger Blätter sollen in der No te auch die Ratschläge übl''r einen Abbau des passiven WiderstaN'des Ausnahme finden, eine Behauptum^ die von den konservativen Blättern bestritten wird. ?. In der enc?lischen Tenlkschrift wirb den Alliierten und den Vereinigten Staaten auseinandergesetzt iverden, nach welchen allgemeinen Gesicsst^unikten England eine Lösung des N^'paratlon'^roblenis fiir möglich lialte. !i. Ein Schrl^iben an Alliierteir, woriir die Regieruns^en der Entente aufgefordert werden,^ i'hre B>e:nerkun'gen zuim englischen Entivurf der Antuvortnote zu machen und m'it gros^ter Beschleunigung ei^kennen .^n lassen, ob sie bereit seien, die englische Note zu unter^ichnen. > WKO. London. 20. Juli. Die natienal-li-berale Partei Hut den Beschluß gefas^t, im 'Unterhawse bei der Veratiung des Budgets des Aeuß-even eine Debatte zu verlangen mrd damit die Dcbat»-e über die äussere Politiik und nanientlich über die Ruhrsrage zu eröffnen. . . Kampf zwischen Fsscisten und Vopolarl. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) WKB. Rom, 20. Jull?. Ministerpräsident jeder Wiedecholimg solcher Vorfälle Mittei- Mussolini hat dem Prä^fekten von Pisa tele- lung zu machen. graphisch den Auftrag erteilt, dem Erizbischof ! Kardinal Mafif das Bedauern der Regie- WM. Rom, 20 Juli. Kardiinal-Staat.^- rung über die jüngsten Vorsäll? auszufpre- lekivtär Gaspari hat au den ErKischof von chen. ?)^inister^>rchident Mussolini hat den Pisa ein Schreiben aerichtet, worin er sein Präsidenten der Katli-olischen Vereinigung lebhaftes Bedauern ü^ber die Zerstörung ka- enljp^anVen un«d Hn gi^eten, i'hm sofort von holischer VereinShäuser ausspricht. . MWAnilfafcistlfche Kundgkbungen In Marseille. ^ (Telegramm der „Marburger Zeitung".)' --'VÄ'^ '' IVNB. MajrsMe, 10. Juli. (.^vas.).An- sammenstößen mit der Polizei,' die^einwe .^Nil,^e,llinren vewauele uuo Ichiu'ttum die schaMs wurden antifch'clstiische Kundtun- 'Iiich? wieder heMllte. ffen veranstaltet. Es kam zu leichten Zu- ___ ' --v parlamentarisches Reine Bon nnserem Korrespondenten. . ' Wien 15. Juli. Ans drei? verschiedenen Richtungen bläst ^ der SturnlNvind, der den schwankenden Re-' gierungSkchn bedrol)t, an dessen Pl>anken sich die Mit-Meder des Ltabinetts Seipcl klanr-mern. Das eine Mal wettert es irn Lager der sozialdenwkratischen Qppositwn, das an-dl'i'e Mal spielt dvr Generalkomnnssär des WÜkerbundes den unlinädigen Wettergott, und zum Dritten und nicht Unbc^denklichstnr macl>en sich gelegentlich in den Rechen der koalierten Ehristlicliso^zialen und Großdeut-sck>en, culs denen die gligenwärtigen Macht?ia-ber hervorgegangen sind, Erscheinungen geltend, die darauf zul-ück^lfiihren sind, daß iii-nerp Gegensätze, nicht ftuletzt jener Mischen Stadt und Land durch den genieinsainen ^ P^irteinamen Ultd durch daS ein wenig fa-l ^^.i^^sch^^inig und Zchlyißig ggoM!^ite»Mtt«^.. bauner nnr netdürftig verschleiert werden köimen. Jetzt stehen wir am Ausgang der Parl?amentarischen Session. Es hält ungemein schwer, die bäuei'liche Mgeordueten, bei denen d^eErntesorgen der.^eit dasInteresse am ^^^eirrernwohl uiu ein Ertleclliches iibertres-fen, länger in Wien z.urückznhalten. Aber die ilneingeistan'dene Hofsnuirg, das; es z'^vischen Türe und Angel im Banne der Abschieds-stiuimung ein Löchtes sein werde, umstrittene Geisetzesvorlagen durclMp^'itschen hat versagt. Sie mußte es diesnial nn: so sicherer tnn, als die.5'vrrn VolkÄ.iertreter, zudem von der blassen Angst des Nicht-nl>chr-->wieder-kommens gequält werden. Neniwahlen stehen vor der Herbsttüre, und ein jeder, der noch einmal^ die Chancen des Wabsglückes und der Wä'hlergunst erproben will, scheut be-greislicher We.i.se daivor zurück, sich mit ge-setzlgeberischein Reisegepäck zn belasten, das daheim in einflußreichen Wä'bserkreisen als Kontrebande beurteilt werden könnte. Daran hat vor' allen: der neue Zolltarif glavben..Mlchen. Veraebeus haben die Mit- glied'cr der Regierung, Bundeskanzler unÄ Finanznlinister voran, die .^nde ^»rungeW und innner aufö Neue Stein und Bein ges^ sclitivoren, ohne Reform des in Gelwngs sindlichen Zolltarifs könne Oesterreich nichN )veiterbestehen, seien Handelsvertragsver«!i Handlungen mit der Tsch'.^lioislowcrkei und solq^ che uiit Ungarn ein Diirg der Unmöglichkeit^ wi'rrden die inländische Industrie und inländische Gewerbe einer neuen verschärfH^ Auflage der ohnehin Pernmnenten satzkrise ausgeliefert sein, drohe die Arbeits-^ losigkeit, die ohu>ehin uur teilweiise, vielfach^ auch nur dem äußere:r Schein nach zurückge^ schraubt zu werden vermochte, aufs Neue^ alle kunstlioll aufgeworfenen Dämme nieder?^ Mreißen und ül^'r den Haufen zu Werfens Vie Sozialdeinokraten haben schließlich woh^ Nicht zuletzt imHinblick barau!f,daß^dieBatail^ lone der Arbeitslosen den schwächsten TeiK ihrer Wählerfront darstellen, in den die für den Äugenblick dezimierten Kommunistei^ Zleden Tag mit Erfolg einMrechen drohe«) zugestanden, in die. parlamentarische Be-» handluug des Regierungsentwurses omAu.^ gehen, und über die allerdings uNgemeütz stattliche^ln^ahl der von ihren angelkimdigtem AbänderunMnträigen wäre man mit einiiM^ Beharrlichkeit und den AuKvaNd deS Rches vor parlalnentarisclMr Effer yinH weglgekouWien^ Auch das überlautL- Gescyve!^ der ^freilich argbedrohten logitilnein mannschast und der weniger ksgiviwe« Händler mußte nicht beisonders tragisch ^ nommcn werden. Vom gestrengen Hnrn Gei neralkournlissär wäre desgleichen in diesent Bereiche wenigstens kein Einspruch nnÄ Veto zu befürchten gewesen.-Da brach u den ChrisrlichWialen selbst eine regelrechb Meuterei a-uZ, und der stapitän dcS Schiffe Oesterreich bedrcht, H. Seipcl sah stch' geiAwungeu, klein beiMgebeu. Der-^'-Zolltav ist von der sonruierlicyen Tagesordnung ver«^ schwunden, uud die Sanierung unserevl Volikssoirtschnft, d^' doch zum Mindestens ebenso wichtig ist, wie jene der ö^terreichlischenii Swatsifinanzen, ist bis auf weiteres ans diÄ Bank geschoben wordeu, culf dieselbe Bank auf welche die Bluidesbahnvorlage fein säuH-berlich a>bgelac^rt worden ist, um oord un^ rettbar zu verstauben, wemr nicht im aller«« letzten Augenblick ein Wunder geschieht, M? die Opposition die lnit einer Art höchst merL<^ würdiger Junktims Misck)en BundeZbahneitz und Veanttenfordernngen hervorgetreten nlit sich reden lä^t und doch vor der zenhlev^ schweren Vevant/ivorwng zurückbebt, "Äng unabweislmre, mit jeden: Tag, der iirs Landi streicht dringlichere staatsfinanzielle Berbes^ ferung zu ol^'tniiereu und die Schuldi auf s^ zu nehmen, wenir unser holländischer Bor«^ nntNd, der Herr GeneralkomMissär Doktor^ Zimmermann eventuell noch ein Jahr länger^ allgebiet'end inr Wi^mer MgarttÄpalais re-i sidiert. Was aber den Zolltarif an^ngt,. soj ist der städtischen Bevölikerung ein wenig vor^ schnell und unt all^u treuher^Wer BertrauH enseliakeit weis;^iemacht worden, daß die bra^ j'ven Agraria ein Einsehen hätten und darauj! ^grosnnütig verzichten wirrden, dtiß der Zoll^ ^ tarif auch Zölle auf Getreide, Vieh und Fetl^ enthalte, was selbstverständlich der Aufriß tung einer unumschränkten Diktiatnr der? oberösterreichischen Bauern über die hun^ .^ernde städtische Bevökkerung gleichkommt^ lEb.'n diese Forderung haben aber die christ-Z 'licbsozialen Agrarier im letzteir AugeÄlicLi Z mit denl schärssten Nachdruck erhoben, unH da es nicht deni geringsten Aveisel unter««^ liegt, daß Agrarzölle den Inder nrit äffenar«^ tiaer Gescs^ivindigkeit emporklett^'rn lasseuiZ nlüssen und folgerichtig das ganze BndgeLlk karteuhaus der Regierung Seipel unbarur-^ herzig n>egfeg.m würden, wurde t^r Zolltvr^ nrit nnem. hörlxiren Seukz-.n' ans tiefster^ Brust in die Lade gest<'ckt. Es ist begreislichev^ Weise ein dturcbaus nngeiuigender Erßitz finz-Industrie und Gcchren und da? Bncsschrciben abgewöhnen will. Das sind D:n^c, d?r !l! öfter reich er mchr j oder weni.g^'r m'ü sich seM im Inland abzumachen haben wir'd. Wi? er e») Austau!>e bringt, ist eben seme^ Laf wird also sein Votum abMlgeben haben. Erst dmm darif das österreichische Parla.mmt sein Ja und Amen lispeln. Nebenbei bemerkt, wivst auch dieser Vorstanl^ wieder ein bezeichnen des Streif« .licht auf dl<' sogenaninte Unabhänfxi-k^eit der .Me-publik, )velchs die Vorkänrvfer in unseres! >pa rlalme n tar iMen Fro schi->V< äuse>schlachten ^it solcher ausss<'sprl^>enen Vorliebe im Munde sÄhron. Die Verteidiger des Süd-bahnü'bl'reiin/konlmens, die interessierten und' ^^die uninte^'cssierten — mn Gilde qibt es auch ^isolche von der letzteren Sorte — sind freilich >Mten Mutes unid werd'eir uicht nn'lde zu versichern/ daß der Einspruch des Generalkom-Missär-s ohne Pra7t1sck)en ^^olgen blciben Merode, da Fr^nllreich und Italieil im VMer-buTfd das Ihrige da.'^u tun würden, um svirrch!zusetz<'n, das; O^istvrreich den foru?ellen 'Auftrag belsomnle, den Sildbahu-Alkkord in .ldie Wirklichkeit zu ülberführen. Das schliefet .i^er nicht aus, daß auch dicise ?luq<'leqen'lie!t l'm den voraussichtlich vvn WlihLftilruien ^Äurchtvbten Herbst verschoben werden nrußde, i^aß der Tcrurin des ersten Septembers, der iKr die Ratifizierung f<' Verleumdung und (Menbelndigung^eitnge^ in Oesterreich ist derart keineswegs besonders üppig ausgefallm. Höchstens ist ^ Taste getreten, wie viel — schmutzige Wäsche wir aufgehmlst haben und wie säMer es fällt, die notilvon'dige Seife und LaMe herbeizuschaf-sen. . . / - . Xelepdonlsche Nachrichten. Erlolg d« östeerelchische« Anleihe i« Stalle«. . Rom, SO. Juli. Die Zeich'Mngen auf die italienische Tranche der österreichischen' Anleihe wurden heute eröffnet. In den MtagsstuNden war bereits ein großer Erfolg sichtbar, da bei den Filialen der Ban-ka d'Italia und den übngen Banikiniftituten bereits seit mehreren Tagen e'ine starte Nachfrage und bedeutende Zeichumnigen au>f die Anleihe angemeldet waren.Der Abschluß der Zeichnungen erreichte in Rom allein den uanchastien Betrag von 45,300.500 Lire. An-' gesichts der . Auffindung kommunlstifcher Pofl-fendunge« in Italien. MiB. Nmn, 20. Juli. Wi.? die Blätter aus Ancoua melden, sei dort eine Anzahl von Posdsenduugeil mit russiischen und deutschen koniinunistlschen Nevolutionsschriften und nleihroren Geldsendungen, der rovolu-tiouären Zwecken diienen sollten, bcschlag-nahint worden. .. . > , Ans Sem Seseylen Gebiete. Münster, SO. April. (Wolff.) Bei d?r Firina Thyssen in Mühliheim a. d. Ruhr sind gestern die .ffoblenbeistäude deS ganzen sowie die Bengolistation be'Wag-uahmt worden. Teuerungskrawalte in Breslan. Mi?^. Nreslmt, 20. Juli. fWolss.) Heute ist es in mehreren Stadtteilen zu großen Teueruugsuurnhen gekouimen. l5üue AiMhl von Llleiderlüden wurde geplüudert. Unruhen in Lodz. > WKB. Lod,^ ?0. Juli. Die Polnische Te-l<'graPhen»Ageiltur nieldet: Mest^'rn kani es neuerlich zu großen AuMireitungen. Die iPoliKei ivurde mit Steinen beüvorfen. Berit-.tene Poliizei griss ein nnd drängte die Meu-ige zurück. Dabei wurden die Poli^zisten aus .den olberen StoMer'ken der uiitliegenden leidet ist, da er ohne Nennung von Namen die Behaupwnig ausgestellt hat, daß einige Llbgeordnete vorr^ den .Banken b^tlxhen wor-seien, ^ «üivNachMten. SMB. Calro, 20. Juli. (Reuter.) Von 13 Personen, die wegen eines Komylotites gegen !^rtrsche B^eamte angeklagt waren, find fünf znm Tode, die übrigen ^ GefÄngnisstvaftn verurteilt Molden. . . i _ > ! . ! VMB. Washington, 10. Jul^. Der französisch-amerNanische Schiedsgerichtsvertrag ist auf fünif Jahre, verlängert worden. WKB. Rom, 20. IM. Der Papst hat gestern den gcw-efenen deutschen Reichsikanzler Dr. Wi!rch in halbstündiger Audienz emp>fan-. gcn. Wochenfplegel. England — Frankreich. Der Sturm hat ein wenig «bgoflaut. Die gegenseitigen „höflichen" Auslassungen zwi-ischen den französischen und en^liischen Blättern, die doch wahrlich aU Leine besondere Freundschaft schließen ließen, halben einer !teil>weisEvklärungen haben also das ein.e Gute M-habt, daß man einmal gegenseitig gehiörig 'die Meinung sagibe, was die Atmosphäre insoweit reinigte, als man nun weiß, woran inan ist. Bemerlensll^r't ist allerdings das Verhalten der franOsischen Roj^ierung. sMH-»rend die vl>n offizieller Seite inspirierte Presse vor der Rede Bald^vinö ein förmliches Donnerwetter gegen die^sen und den englischen „Wirtschastsiinperialismus" losließ nnd es sogar an deutlichen Drohungen, bei einen: Abschanenlken Eniglands au>f eigene ^aust und noch strei?'ger vorzugehenl als jetzt, nicht fehlen ließ, ist jetz tein deutliches Einleimten der franWischen! Politilk zil bemerken, imd es ist nicht ausgeschlossen, daß nmn bei einein gegenseitigen Abschleifeu der Schär-seu iil öondon uu>d Paris zu einer teilwei!sen Verständigung gelangt, die es ermöglicht, im Sinne der englischen Themse an Deutschland hermlizutreten. Die AnÄvort-note Englands auf das deutsche Angebot wird in kurzer Zeit den Alliierten sanit der Mauteluote zuglcheu u. wenn nicht alles täuscht, wird sie auch in Paris bedeutend ruhiger aufgeuom-u:en werden. Der tschechoftowakische Äu^en-unnister Dr. Bene» dc'utete ja deutlich genng au, daß er an die von der. Presse priopagicr Gebäude bti'chossen und nnt Steinen bcwor- mmbuwindlichen Hindernisse nicht glau-fm. Dio Polizn i»miu<,?ltc die un» ' bc, schon aus t>nn »rnichc. da dic wden utschland ja die glei-n^euir ailch in di- naih'm mehrere Verhaftung-nr vor. Außerdem! ^Allertem an ^eu wurden 20 Personen verbastet, die Steiue z,^/^^ Focherungcn stellen, auf die Poli^^ei lieworfen hatten. Nachnlittag plomatM verjchleden gedrechselter fand -iro^e VolkSvorlanimlung statt, die! ruhig verlief. ' Verlenmdttngsklaqe gegen einen ungarischen Abgeordneten. ^ leisdungen, England hingegen ist bescheidener und will Deutschland auf die Füße Helsen, damit dort der britische Handel bU'lhe, wie vordem. Aber hat England dadurch nicht insvferne einen erheblicheren Ge«ivinn, als WK^B. Vndlrpcst, 20. Juli. (UTKV.) Der es dabei sast gar keine Selbstkosten hat? D«s Iilstiz'aus^chuß der Nationalversammlung^dürfte an der Seine endlich doch einleuchten; beschloß nach läug.^rer Debatte, dem Ple- ^ inan weiß, daß England bisher in fast allen nun: einen Antrag auf Ermächtigung zur?. Konflikten noch triumphierte uud sich zuletzt «uf bTe Wohl-gefüllten Taschen klopfte, da es neben dem tMischen auch noch den finanziellen Gewinn einheimste. Deshalb würde man auch gerne einen Weg Wichen, der mit dem englischen einigermaßen parallel laufen mür^do , . , Hat sich der große Sturm im Wasserblase d^lh^ so rafch gelegt? In einigem Ärgen wird.man si^ darauf wohl die Anittwort reimen köirnen^ . Deutschlanb. ' l Wenn man heute etwas über die Zustäude im Reiche sagt, so gipfelt es nur in einem Satze: Verschalung der Situation. Mit einer nnh^ümlichen Schnelligkeit treibt alles der Ent^l^idlung zu. So-wohl außen- wie in-newolitM: spazvell was das Ruhrgebiet betrifft. Dl.e Besetzung wird immer weiter aus-gMlhnt, jeden Tag werden lc«benswichtige Betril^be von den Franizosen in Belitz genommen. Der Zweck ist unverkennbar: Was nmn in London unter allen Umständen verh'üten will, wird von Paris berläuser, der Arbeitswillig 'gen, die sich unter das fremde Fronjoch beugen, werden immer mchr und mehr. Und nöben der erschreckend zunehmenden Teuerung tritt jetzt jener Feind auf den Plan, der fchließlich und cin,d«lich den Mutigften und' Stär^^tan bezwingt: der Hunger! D^ planmäßige Msperrung der besetzten Gebiete von der übrigen dentischen UmMelt, die dadurch bMngte Unterbindung und Zerreißung des vorbildlichen wirtschaiftlichen Organisnius bat bereits eine Lebensmittelnot gezeitigt, me gefährlich zu werden droht. Es mangelt schon an allem Nötigsten, viele Handels- und Lobensmittelgeischäfte sind wegen totalen Ausverkallses gesiperrt, und doch ist das Ende noch nicht MzNsehen. Der Schachzug der FraiMsein ist grausaut, dock) geht er unentwegt witi'sche Gist hat ihren Geist W sehr getrübt. Anders verhält es sich mit den Putschisten. Die Flucht des .er mit einem Ernst, der deni an- l deren ü'bervaischt aus^blickeu nmchte.' Und, daml, wie UNI einer weiteren Fvaae vDrÄi-t bcMn, füM er hastig hin^u:. „Sie sind ein vieBeschäftigter Mann, Herr Dorning, und ich weiß sehr wohl, wie kostbar Ihre Minuten sind. Ll^r selbst auf die t^^efahr einer abschlägigen Antwort hin wage ich die Bitte, mir eine halbe Stunde zu opfern." Das unvermutete Ansinnen setzte den Bankdireitor in Erstaunen, aber er zeigte dem Leutnant nichts von einer solchen Empfindung, und erwiderte init vollkoinnii^ner Höflichkeit: "„Meine Wohnung ist kaum füzif Miuuteu von hier entfernt. Wenn Sie mir das V'er-gniigen inachen wüxden, nlich dahin zii begleiten, bin ich gerne zu Ihrer Verfügung." „Ich danke Ihiien für Ihre Freuirdllchkeit, Herr Direktor." Sie verlief^en daim geineinsam das^Ge-bni'vde des Min ister in ins. U. ' ' Wenn Bruno Wilberg erivartet hatte, in die Privatwohiiung des Bankdirektors üppigen Lilxus zu fiiiden, so niußte er sich beiin Betreten des nur aus drei mäßig grossen Zim-inern l>estehenden IunggesellenquartierS einigerin aßen enttäuscht fühleii. Wchl war ihnen die Flurtür von eiliem Diener geöffnet worden, aber der Mairii trug eineii einfachen Hailsanziig ohne alle Livre-ab^?ichen, uiid die Art, wie er einige aus die Pflege seines Reitpferdes bezügliche Fragen Dornings beantiivortete, ließ au^ ein sehr pa^« triarchalisches Verhailtnis zwischen Herrn Uiid Diener schließen. Dorning bat seinen Begleiter, mit ih»n in idas.ArbeitszilnuiLr eiMutve^m, .Es war das mittlere der drei nebeileinander liegeiiden Gemächer und ebenso einfach aiisgestatlet, wie die beiden anderen Räuine, die der Leilt-nant durch die offeiistehenden Türen übersahen konnte. „Jeder Buchhalter wohiit besser", dachte der Offizier, währeiid er seine Ai'gen diskret Uiiiherwandern ließ. In der Tat verrieten sich die Wohlhabenheit und diss be^^orzugte soziale Stelliing des Bowohners in nichts andereiN, als in den vortrefflichen, ohne Ziveifel von bedeutendeii K'üirstlern herrI")-reiiden Geinäbden, die die Wände fchinückten. „Darf ich bitten?" sagte Doniing, indem er seineii Gast durch eine Haiidbxwe^giing ein-lnd, auf dem Sofa Platz zu nebmen. „Wo-init kann ich Ihnen also dienen?" Er hatte uuterwegs keine Frage an den jungen Leutnant gerichtet uild sich nur über gleichgilltige Dinge mit ihin unterhalten, jetzt aber ließ sein Benehmen kein Zweifel, daß er die Zeit nicht inebr init leeren Re-denSarten zu vergeuden wünsche. Die bestiinmte Frage erbeischte eine be-stiinmte Antivort und so raffte Wilberg sich denn zu straffer Haltung ziisaminen nnd sagte ohne alle Uiirsck)weife mit fest klingender Stimme: „Ich möchte Sie um ein Darlehen bitten, Herr Direktor. Ich beurteile von vornherein, daß es^sich dabei iiin eine sehr große Suiniue handiM würde, nin eiiie Suiiiine von etiva fünfzlgt,ausend Mark!" „Wollen Sie mir gestatten, Ihnen darailf zu envidern, Herr Leutnant, daß Darlebens-goschnfte dichr Art nicht zu dem Golchästs- ' b- »>I vgH »H^s ri sH «"!> E-M?? ?m Verborgenen arbeiten, liervn Macht und' Opposition«, iäe noch inrstande Aeivesen wäre, Einfluß aber rn imheimUcher Wc^c Au »vkmmt. Wächst diese Gefahr weiter an iund ist die Ro^ierunig nicht iniistande, ihr die Spitze zu bieten, bann kcmn es ffeschchen, »baß die jetzt noch stetrennt nrarffchierenbon idrei Putschistengrup^en über Nacht sich zu riner Macht voreinig-en imd, oVwoibl jede mit «inein anberien die heute noch bestehende halbe Ordnung vollenlds klber den Haufen werfen. Dann ist der Auss^niblick da, auf ^n man an der Seine trotz allien L-euM'ns doch begehrlich wartet: der Auseincmi^rfall . . . S6?recklich soll das Martyrium der von den Belgiern anläßlich des Duisburger At« dentates als Geiiseln verhafteten Bürger sein. Das Duisbursser Rode Krei^ hat an den Reichstaq einen Hilferuf gerichtet, in dem die Leiden dieser (Geiseln, die -in den für einzelne Gefangene beistimmten Zell'en zu di/itt und^ viert zilsammeldgepfercht sind, in eindringli-^ cher Weise geschildert werde. Selbst die karten Beallnl^tistnn'gni, die sonst Schwevv>e'r-^ brechcrn'gc^väh'vt )verden, veisac^t man i?h-nen. Ä^der Angehörige noch t^^istliche, auch nicht die Vertreter des Noten Kreuzes dürfen sie besuchen. Sie sind von der Außenwelt voNommen abgeschnitten. Nicht s'elten sw'd sie griVbsten Mischaiidlungen ausgesetzt. Wie die „V>ossi>s6)e Zeitiung" meldet, hat dei! Reichstagspraisident diesen Hilseru>f an das Auswä'rtige Amt weitergeleitet, das a-uch schon die eudslprechen'deir Schritte unternoni-Men hat. „Hoch tlinigt das Lied vom braven MannN' ?Dor Gastwirt Gladt ilst heute in Teutschland in Mer Munde und er wird als Held ge-feiert. Was er auch redlich verdient. Hun-verte andere hätten, dem heutigen Zeil^eist Vn'tfsprechend, die wiNonmienv Gelegeniheit iergriffen, sich ftu bewichern. Er hat Awei franiKl^ische Soldaben vor dem Ertrinjkuugs-jtode gerettet und dm'ste einen Wunsch äu-lßerTi, dessen Erfi'iNung man iihn: ver^irach. Was tat er? — Er erbat sich fi'ir Miei fran-Aöifvsche Loben das sieben zil/m Tode verur-cheilber Deutscher. Aus denl Umstawde, daß Hm der franKstschie General Michel anriete «in Gnadengesuch M überreichen, darf ge bei einer halbwegs strammen Haltung auch einem Mussolini Nesvekt abzuzwingen, ^i-spiellos ist es, Ivie dieser Mann mit seinei him?eiße?vden Rednergabe und seinem eiser- nen Willen» ganz Italien bezaubert hat und^ dem der bclkannte Senator de Jouvenel auf svi,?!«',-. NN- den wunderbaren Wandel der Dinge hin- weist, der sich in Oesterreich im Verlaufe ei lich sin6, doch geht es unentwegt und sicher. sonnen. Eventuelle neue Wüni'che sind sofort v'ovwärts. Das ausländische Urleil über das! bekannt zu geben. Die Arbeiten auf dem. si-ä) mit starlem Willen sanierende Land! Ausstellungsp^atz.'sind im vollen Gan-ge. Bewird glänMd charakterisiert durch einen sonders hüb!>ch verspricht auch Heuer wieder Artikel des Pariser „Matrn" vom 18. d., in gosesselt hält. Wer früher, vor beiläiu!fig an derthalb Iahren, nvch sein <^rbittert!ster Ge^;-ner, jubelt ihm heute zu; und vielerorts, m den Politisch einftußreichsten Krejjen, hält man dafür, daß Mussolini ge^nensalls imstande i!st, eine noch höhere Position zu erklettern, als die eines Ministerpräsidntten. Worüber allerdings andere wieder, die Politisch nicht so weitblickend sind, die Mpse nes Jahres vollzogien habe. Iouvenel stellt fest, das; heute der Goldschatz des neuen Oesterreich sich mchr als verdop-pelt, die Spareinlagen sich mehr als verzehnfacht, die Streiks aufgchört haben, das; das Land wie» der über eine geordnete Wehrmacht verfi'lgt und das Geschäftsleben wieder so gut ge- veriviundert schütteln und meineir, welche! wordcn ist, das; gewisse Wiener Bauken Vor Pchtion dies ^nn eigentlich sein könnte?.. z kriegsg.^.vinne erzielen. Schr l'e',eichnend sei Nun, vielleicht kann einmal Mussolini sewst'der Umstand, daß die österreichische ^krone die Antwort darmlf geben. . . Die Popo- ^eute, bei den Nachbarn Oesterreichs als larkpartei war einnisl ein eherner Kolost, Wertmesser diene. Es sei eine unleugbare an dem sich ein Nitti und Giolitti, gewiß I fl^atisache, das; das Vertrauen zur kleinen Re- 'ipubli-k nicht nur in Europa, sondern auch ill Amerika wiedergekehrt ist auch bedeutende Männer Atali<'ns, die W-p!fe einrannten. Mlssolini warf diesen Koloß Mar nicht um, aber er rannte sich auch an ihm den Kopf nicht ein. Es ist nicht nur die Wahlreform, die in Ita.lien so viel Staub aufwirbelt: auch das neue Pres^gesei^z ist eine aiusgesprochene fascistisch? Knebelung, die sich das nichbfafcistische Italien gefallen lassen muß. Und wenn sich gegen beide besonders die Slowenen und Deutischen verMei-felt wc^Ten, so ist das woihl riVH-vend zu se-hen, bedeutet aber für einen Mussolini so viel wie einem Elefanten ein Mückenstich. „Und willst dn nicht mein Bruder seiw .. Was die So?.ialisten und Kommunisten über In der Frage der Bundesbalh'nen wurde bis jetzt noch nicht endgültig reiner Tisch gemacht; die Veisoldiungsrefornl und die In^ derfrac^e bilden aber fürderhin keinen Anlaß mchr zu einer inneven Krise, und was die Mcheiuauder a.uftaucher.!'?en kleineren svra-gen betrifft, so werden sie wohl auch in einem für das Land günstigen Sinne abgetan werden. SeiPel hat sich ein.e Vöehrheit gesichert, die zwar nicht siroß ii't, auf die er aber inltner rechnen wird können. Viele Gegner des Sa.nierungplanes hat er schon beizwungen, und die ä^'sisten Schveier ge^ien sich ergehen'lassen ulußten und auch heute'i?ie Met'hede Seipel und Zinimermann, die nioch des lästeren spüren, das tosten nun die I Sozialdemokraten, schen unt Gruseln ihren Anhang schwinden, wie Regentropfen in der Sandiwüste. Das zeigte sich mit nicht mii^Pi-veristehe^ider DeutkiMeit bei den lehten in Niederöst-.'rreich durchgeführten Geineinde-ratÄlvahleu, bei denen die Sozialdenwkraten Popolari in ftleicheur Maße aus. Der Fascis-mus ist ein Gegner, der keinerlei! Rücksicht kennt. „Wer nicht für mich, ist gegen mich!" Di-else Parole ist ihr Leißsprnch. Und weil die Popolari gegen Mussolini aufmuck-st>en, wird nun mit iihnen verfahren, wie mit dnt staatsfeindlichsten Elementen: ihre Ver-einZhäuser werden deloliert und angezündet, die Druckereien ihrer Zeitungen dem Erdboden gleichgemacht und auch der Pri-vaHesitz nicht geschont. Behördlichen Schutz absolut >ilngilustig aÄschnitten. Besonders schmerzlich ist für sie der Stiinmeulschwund, den sie in den: großen Industrieort Berndorf zu ver^^eichnen hatten. Während sie bei den leisten Gemeinderatswahlen noch 5s>?7) Stimmen auf ihre Listen ve^-einigten, zählte die Gartcnau'^'stellung zu werden. In der Äanauöstellung wer^'n die neuesten Entwürfe und Modelle von allermoöernsten Bauten zu sehen sein. Die Wein- und Obsl-auöftellun'g, die vom hiesrgen Weinbauern-und Obstzüchtervereiin veranistaltet wird, wird .Weifellos allen Wünschen entsprechen. Wie wir s.chen, ist eine gcwalti-ge Arbeit zit leisten, daher werden die Auss^teller neuerdings ersucht, die angegebenen Fristen genau einzuhalten, um diese Arbeiten nicht uirnoB tig zu erschlireren. Äes gilt namentlich be--zügl'lch der rechtzeitigen Brin-lsunig der Aus/ stellung?ebjekre. Legitimationen für eine fünfziWerzentige ?^'ahrpr?isernms;igung auf alled jug?>s!awi^ scheu Eisenbahnlinien sind bei allen Geld in^ ^ stituteu zum Preise von zwanzig Dinar erhältlich. Diese Legitimationen gelten für die auslivärticken Besucher als permanente Ein^ trittskarten. Sollten da oder dort kein-e Lesti-timatiom'u erhältlich seiu, so können diese auch direkt beim ?luÄ'tellungsau^?schusse, Ean'karieva ulica Tel. .^25), angesprochen werden. Reklametafeln ans der AnssteAung. Der AuöstellnnPsau'^ischuß hat noch mehrere Re-klameslächen, sowyhl in: Freien als auch in den Llil'Helluugsräumlichkeiten zn vergeben. Interessenten mögen sich melden. Ein Vcrgnl?MNgsls?^l auf der Ausstellung' ist ebenfalls zil vergeben. Reflektanten mögen sich diesbezüglich au den Ausstelllings« aucischllß wenden, nw sie alle Jnfonnationen e Halten. Zimmer und Schsafstätbn, werden gesucht. Uin die große Menge der aus-wärtigen AuS-stellU'Ng^Äesucher unterbrinicien zu können, benöti-gt der Wohnuuasausschus; nech zahlreiche Schlafstellen. Wer solche zur Verfügung hat, wird ersucht, feine Adresse beim AusstcllmigMueischusse bekauut zu gelx'nl. ston bewnt, daß er vor den Katholiken Ita liiens und ihrer Partei tiefe Achtung em^pfin-de und die gegen sie veri'lbten Gewaltwten ren Weltruf der Ritterlichkeit anch einem Gegner gegeniiber wahren, dann hat Gladt inlichit zwei, sondern — n-ionni Menschen vom To^de errettet. Und das dürfte ihm hoch. verabscheue; er werde auch n-icht ermangeln, angerechnet werden. ! gegen die UrlMer dieser Ezezesse mit aller Italien Strenge vorzugehen. Wer sich aber nicht dta- ' I ^ - ran kehrt, das sind die einzelnen Fiihrer der > M'ussolmi t^umphrert. Dte ^ahb^form, Fafeiftenorganisationen, weil die auf dle nationalen Rechte der Mnrder-^^^^ genau wissien, daß ihr vergöt jschlofsen werden, daß das Gesuch von Erfolg gibt es fo gut wie gar lei'nen. Doch halt:.'man am 1slich mn-gehen. -o ^ vir ^ c^anz genan w'ljM, oast ihr verqor-l 9^?en . . . Seiten so M wie gar keine Rücksicht nimmt, Meister mit ihnen nicht all^n schlimm! Das Parlameiit ist nun aiuf kurze Ferien wird durchdringen, deim ^t-aUens Diktator. wird. Und so werdm denn auch i steqangen. Knapp vor Torsclilich veranstalte yat es slch so in den Kopf qe'seht. Zwar hattM^. WaÄrscheinlirUeit nach die Anhänger!ten die Sozialisten noch ein HMckes Schiiuvl ?s ^ ? aehemie Gegner; aber ^ Popolaripartei den LeideMelch, den die. konzer t, was übrigens ja nichts seltenes ist. 'NN Amzchch^ des großen Fascio verstummen i Sozialisten und Kommunisten schon fast bis -o-- sie, d>naM sich Der eiMlge (He^er der WaHl-j H,,,. » duckml sich ?^r ei Mi ge Gegner d^Wach^^^ geleert halben, Weiterikosten müs- PoPolanMtei, auf die bis - nun, bis sie eben mundtot und SkWälZ^rm chre gaiH^^ pl>lititschen Bsdeuturgslosigkeit herab- hat verfaAt. Ein Teil hat bei der Abftim- werden, wie alle Geqner des FaisciS- ^ Wenn sie es nicht schon vocher vor- Tetl sich der MhMmnM enthalten. Und^j^h^n sollten, ein u>mig mit aus dem muf- vnter dmen, d^ chre Ätimm^ ! folini'chen Horil zu blasen. Es gibt eben für warm, eimov. dit» d.mn ^________k Die Ändustske- unv Sewerbe - Ausstellung in DcrAnmelduniZ!?rN'l!n läuft nnt hsuilgem Marbyrge? unv XagesnaOriOtem Ein Memorandum der Bau. unti Steinmctzmo'.sier wegen der Krankenkassen. ObA'UlannK' ^enossenschckt hat an den Industrie llenveoband iu Ljnbljana folgende Dent-. schrist l^erichtet-. In unserer kür-lich stattqe-fun^denen Iahre^HauPliversanimIiing wurde abermals Klage über die gänzlich versohlte Organisation der Linankenkassa st. führt. Zur ! Abhilfe der UBelstände wurden insbesondere nachstellende Forderungen gestellt: 1. Die Anmeldung der Arbeiter, die Verrechnung' und Einzahlung der Beiträge soll direkt in Maribor erfolgen. Jetzt geschieht dies in Lsublsaua, was zu weitläufig ist, uunötiHe Arbeit und unnötige Spesen verursacht. D:e Zentralenwirtsclwft soll verschwinden, dafür sollen die BezirWellen misqobai't werden, denn nur di'.lse cntiprechen dem vorhandenen Bedürfnis. Solange der Fordernng unter Punkt 4 nicht entsprochen wird, sollen die BeitreMxxhnungen detailiert ansqestellt dem Ml^tifpruche i Dilktator Italiens nur Mieierlei Mög-. Nachträgliche einlaufende Arvmel- Nausfolims beuMn und für die Tagesord-^ Kompromiß oder — Kampf bis .'^um duu-gen werden nur nach Maßaabe des Vor- zug ^der NeBc'rden, nicht aber summarisch wie jetzt, da ? bedenMch zu fnlftern und der Aus-^ ^ »Selktion mit der Einteilung und Verteilung > mit man die Volichreibvirfien au6) überprü- schluß einer grölen Anzahl von Abgeord-- Das Schofxkind des Völikeribund-.'ö '..n!'.l>?t der Ausstellungsfläche. Dabei wird sich derj st'n kaMi. Die?ln- und Ablneldeforinuliire ^ten aus dm MMion i!st der bedenitlichel sich zwar noch immer in Kränipfen, die bei^Au'Wuß bemi'chen, nach Miglichkeit allen j sind voll der .Kassa kostenlos bei^zustellen. ?. Anfang der Zersetzungserfcheinnng in jener einem jungen Wesen nun einmal unvernleid- vorgebrachten Wi'mschen entsprechen zu Alles von uns einc^^^zaihlte Geld stießt nach betriebe der von mir vertretenen Bank gehören. Wir kennen nur eine Beleihuna von Immobilen gegen hypothekarische Ächer. hoit. i „Das weiß ich sehr wchl, und es ist auch inicht Ihre Ban'k, an die ich mich mit meinem 'Erisnchen wende; ich wende mich damit an Sie als Privatmann, nnd ich wür'de von ei-'nem großherzigen Freundischaftsdienst sprechen, wenn die Art unserer Boziehungen nlir ein Recht dazu gäbe." ! „Nein — wenn ich Sie auch bitten möchte, lediglich mich als Ihren Schnldner z^n betrachten. Ich dal^f Ihnen nämlich die Personen, die mit dieisem Geld auS einer furchtbaren Lage befreit werden sollen, um fo »veniger nicnnen, als nwin Eingreifen ohne jedes Wissen der Beteiligten erfolgt." ! ^ „Ich erlwarte selbst>.'erstSndlich keine Indiskretionen. Aber Sie werden mir gewiß ^icht zürnen, wenn ich die Voraussekunigen unter denen ich da eine für meine Verihält-nisse sehr beträchtliche Summe hergeben soll, etwas — nun, lagen wir: etwas selüsam finde. Sie sind', wenn ich recht unterrichtet bin, der Soh-n eines Herrn, dessen Vermögens-umftäni^ um Vieles günstiger sind, als die meinigen. Läge es da nicht viel ?läher, daß Sie für den gedachten Zweck den Beistand Ihres Herrn Vaters in Ausspruch nehnien?" . „Natürlich ist es das Vennögen meines Vaters, oder vielmehr der.Mir dereinst zufallende Te^i^l dessel?^, aus den: ich meine Schuld becsieichen werde. Wer ich kann Auch weder in diesenl Augenblick, noch in naber Zultunfh mttMde MNj H^rgah^. nötiaken Summe an meinen Vater wenden.^ „Daß ich als Privatmann Geldgeschäfte Ungl-ückliche Familienverhältnisse haben zu; irgend welcher Art nicht mache, Herr Leut-einem Zerwürfnis Mischen ihm und mir ge-. nant Wilberg, brauche ich Ihnen wohl nicht führt, dessen Beiseitigung nicht in uieineierst zu versichern", sagte Dorning, „und ich Macht gegeben ist." ^ deute, ich brauche Ihnen ebensowenig zu sa- „Die Rüchahlnng sollte erst dann erfolgen,! da^nur eine außergewöhnliche'Veran^-nachdonr Sie in den Besitz Ihres Erbteiles, lassung von Mingendster Art mich bestim-gelangt sein werden?" luea konnte, aus reiner Menschenfreundlich- „Eine bindende Verpfichtung könnte ich ljerzu-^ «ls chrlichcr Mann -.llcr!nn?s erst Kr dicsm die °mc» wcicnil.chm Teil mcmcZ j ZeitpuM ein»?ch°n. A^r ich glaube «!W°rbwcn Vcrn^ karMcn kcin«r Le!chl!rrtiq,c!t lS>Mig zu machen ! !"urbe- fm? olche Veranlassunq aber ka.m j wem. ich fiir die Erstattunq ei«n viel f.-ü. > 'Z' KNch «e prock^n - In was cren Termii. in Aussicht stelle. j nnr bicher g-Ia-it haben, ncht erblicken. ^ ^ ^ ^ ^ ' Sle sprechen von der Rettung einer Mein Vater, der WaeMl^llch unter dem. furchtbaren Lage ungenanuk'r El^lnj; einer kran^hafte^^^ Reizbarkeit steht,. von dein Glück Ihres Lebens.' Fühlen Sie nicht selbst, mein besser Herr' Ähnlich blei^xm, uiid der Betrag der bier m! o^i-i^h^ant, daß diese Begründung sür uiich ihn iil Zukunft Nicht anders sein können, als Worte ohne, zn viel. Er wird sich, wenn die jetzt obwal-1 areiMren Inbalt?" i tenden Mißverständnisse erst einmal beseitigtDer junge Offizier blickte für eine kleine sin^ um so weniger weigern, il)n Mir zur Neile sckWeigend vor sich niedt'r. Danii aber, ^ Ve^ülglNig zi! stellen, al.' es lasjen Sie. schwin-enl Kan?pfe mit sich sel--' V - Dornmg. ^ b^'r ins Reine gekommen, erhob er den Kopf. Glnck meineo ^ebens yt, das ich mir damit freiinütig, „uitd! zu erkiaufen hoffe. Mann, an den man fich l Es war ihm, als hätte er ein flüchtiges'urit solchenr Aiiliegen wendet, berechtigten! Ziicken auf dem Geisicht des Bankdirektorsi Aiilspruch auf volle? Vertrauen hat. Selbst«! wahrge7lom!nen, und als hätte sich Dorniiigs! verständlich kann ich darin nur bis zu dem > Brust in eiuem tieferen Atemzug gehoben. Pmikte gehen, an'u>elchtnn inir durch die Aber nur die aufs änßerste gesteigerte Span-j Pflicht der Vevschwiegenheit eine uniiber-j ni?ng seiner eigene Nerven mochte ihm diese steigliche l^^renze ^zogeii ist. > scheinbaren Anzeichen von Erregung des anderen vorgeispiegelt haben, denn'die'Stim Das heißt, ich kann Ihnen keine Namen . . nennen. Alles, .was ich Ihnen erzähle, m'üs- mo feines Gegenüibers biWahrte unsv-e.ränidert! sen Sie auf nteine einsache Versicherung hin 'Ä Mm.WumentarMe Belege oder > >> > ll_________ stätlguug Von anderer Seite als wahr an-neb men. Die Persönlichkeit, djk' mit dem Gelde aus der Gmvalt eines uichtilvürdigen, gewissen-^ losen Schurken befreit werden soll, ist eia Mann in hervorrageM'r, gesellschaftlicher" Stellung, ein höl>^'re'r Beainter, dessen mora-lisck)e Existenz in deintselben Augenblick ver-nichtet sein würde, in dem sein Peiiiiger von der Macht, die er über ihn besitzt, rücksichtslos Gebrauch macht. Die Summe, die er jenem schuldet, ist süv ihn gan', unen'ck^wiuglich. Sie haben vorhin? aesagt, .'^I'^err Direktor, daß Sie bei Ihren NettungÄverken nicht viel zwischen verschuldeten: ulpd unverschuldeten! Unglück unterscheiden. Darum könnte ich vielleicht über diese» Punkt init Stillschweigen hiwoeg-g^'ben. ''^lber ich möchte Sie gern ganz klar ses>eN lassen und ich will Ilinen daruin auch nicht verschweigen, wie jeuer Beamte in so unwürdige Abhällgigkeit van eim'm Meiifchen geraten konnte, der trek seiner scheinbaren Resveltabilitiit' nichts anvercs als ein Wu-cherer voii der aemeinfteu Sorte ist. T^'r Be-anite war d<'r Gatte einer sehr schönen und' lie'-''"nsv>ürdigen Frau." Der junge Oifi.;ier fnhr in seiner Erzikh-« luna fort: „Au die'er Frau bing er auch nach lanasähriger Ehe mit schrankenloser Leidenschaft. Tic krankhafte VeiiclWendnnassucht dieser Frau, der er ails übergroßer Zärtlichkeit nicht nlit dl'r nötigen Energie entgegen-ziitreten vcrulochte, wurde rhui zum Ver-derb^'tt. »Marvuegier ZerruttK Nü'mmei' M dl>m ??. JuN 1^3 5?McmQ, lEM. Bt0kp?tidi dort wei^n damit crrofte Vcruten aufFllührt. k'sur Maribor wurde bisher überhaupt noch nichts sit't^. Wir fordern, daß die im B^irke ^^nbor ein^ahlvcn (^'ldor für diesen Zweck verwandet werden. Zu diesem Zwecke smd d^^ hier qozchlten Beträge an hte,ige G^vcrbe-treüböttde, Goschä^tÄcltte und HanÄverl^ meisderla^sen ^ umkigen Zmsen ausMech-^ iücht^er an die Banteii, wie bisher. Namentlich ist wog^ii der not auch die Crteiluii>^ von qunsti^sien Ätten .^ran^ kTN-lassadeilräc^e köimte wer leicht -lbhilse q,sch7rsumm-' als >ir>an^en?assabeitraff gezahlt Md biemU sa.iä gut das MÄaM-n q«>m- t»n ?!irch Ät iorttvährmdeil Lohnmhoiilw-aca' uxrdcn bio EWI»mt? der »r°W!cn-kassa stets im Ver?iältnis der allg^'niemen Teuerung qchei^^ert. WariNN sind aber zetzt die Beiträ-?c am K Prozent erholtt wordeii.^ Diese doppelten GMHren iM Vereine mit den ebeiilsalls erhöhten Unfallsbeitrüs,en verteuern zu schr die .derstellimBkoiten^ ^ der Bauarbeiten. Tic Zstrankentussa hat oicics ^liele Geld czar nicht nötiq. denn son^t wurde sie die Zahlungslistm nicht 4 Monate spater schicken'. Die Anhäusung von !k'apltal uin den Preis vobksVirWaistlickxr Schädigungen ist ^er zu veviii-oiden und ist daher i,nl5ediii.cst zu fordern, das; die Veiträqe ^erzentuelt Hc-rabg>.'se1?.t wevdeii. 4. Wsonlders hcrvorzii-ihe-ben ist aber solc^endes: Das ganze jetzige System der Beitvaqsvorschreibunsi iin-d Verrechnung ist in höchstem Mäste unwirtschaftlich, veraltet und rückständig! Weg niit den jPlackereien un^ Scherereien der An- und ?lbinelduiigen, detailier-ton Beitragsberech-nuii'gen uii'd Borschreibungen, so«wie der iim Ländlichen, zeitraulbenden und ärgerlichen iÄontrolle all dieser unnötigen Pro-zedurm? Die Beiträge sollen aiis derselbeii Grundlage wie die Uu^fiallüierßicheru'N'Isbeiträge berechnet und' eiu'gehoiben wevden,^ halbsährlich ^fach aus Grund der Lohnlisten. Erstens Svird dadurch jede gezahlte Lohiilro-ue für i'die Beitr'agc'le'istuii.g erfaßt, was jetzt mcht ^mmer der'Fall ist; Meitens ivird der danze .Apparat vereinifacht^ und verbilligt, zwei ^Drittel der Beamten werden i'lberflüssig. 'Wenn, sich die^ses vorgeischlagene Cystem bei 'dem UnifaN bewahrt und Mar gut bewährt, ^o wir^d dies auch bei der Kranlen?assi^lgen Vertreter in lder jirra'ii!keliikassa, auch nicht in der Unlfall-'ver^ficherungsanistalt. Wir fordern aber unSe-l'dingt, nachdrücklichst und wiedechslt eine "V.ei^-etun'g in diesen AnMten, damit wir »enidlich in die Lo^ge konrmen, un^erö berech-'fti'stten Interessen 'vertretem zu könneii. Zu-stolge einlstimMgen B^-'schliisses der Iahres-,haiiptversaniw.rnng uiiserer Genosiewschaft bitten wir Sie. bei der Kran?enlassa vorstellig zu werden, mlteien empscmaen. _ Verstolbene ln Manbor. 14. Juli: iGleisserinan Iosefine, 5 Zökolmte, Arbeiters-ifiinld, Tan/kovQ uliea 9; Skaiza Etiisabe^th, ^t^^melind-earine, .'>7 Jahre, MlinZla ul. 5 — Juli: Noiber Fran^, Psatviiieister 'dl^ans. — 1^. I^uli: (^ilodec Josef, Hilfsarbeiter der SüWasi.n, 24 Iabre, ^tran-keM^ius; VirKiMilan^SchmiedMnd, 1l) Ta-Rrbii^ka ulica 2. — 1!)^ Juli: Iarc Olga, ManrerÄin'nskelr ZllÄ!iandrova cesta. — Neuerlicher Einbruch ms Palms d?5 backten Marsch „Mladi vojaki" von Parma Exkaisers Wilhelm. Das Palais des (5xtai- un«d eine gelungene, humorvolle, ei-ge-ue Kom-sers Wilhelm ist, wie aus Berlin unterm Position ,^Tie Bauernhochzeit". Herr Omu- 1K. d. genieldet wird, zum Meitenmale von Einlörechern heimsucht worden. Diesmal verschwanden aus dein Zini^mer Kaiser 2^iil-Holms des Ersten eine ganze AnzaHl wertvoller Obje>kt>e. Und wie beim ersten Male gelang es den Dieben auch jcht, ihre Spur zu verwischen. Menschen nnd Tiere durch Hnqelschlaq t^etötet. Es hagelt Heuer doch in der gans^en Welt. Polniscl^ Blätter b-^richten aus Ro-steslv am Don, daß dort vor furzenl durch ein 'furchtbares >>age?wettcr 2»'^ Persona und sehr viel Vie^ getötet wordon sind. Die chfoßen hatten die uilg'.'lvohuliche l^röße 'iwn Eisklumven, imteris^denen solche von 'Hnhnereiergröße noch die kleineren waren. Die ältosten Leute tönneu sich nicht entsinnen, jemals Schloßen von solcher Dimension geselM zu haben. II?G vssLo UdQü'Qk! sr!k8!ilZ«!k>. K217 l<'c verfügt nicht irur über eiue stl^unen^<.oer te Technit auf dem Instruiucnt, sondern sei ne Vorträge zeugen von außerordentlicher Musikalität, er ist ein Sänger auf scinew Instrumente. Der Ruf, dessen er sich erfreut, ist durch sein großes Wnivn wohloc-grimdet und kann er auf eine stattliche Zahl von ^on'zerten auch vor den auserlesensten ilnd höchsten Dreisen ziirüct'blicken. Dem Zi-lherklub wünschen wir ein kräftiges Vorwärtsschreiten auf der begoiinenen Bahn uii'd niöge er wieder bald ein jiion^^ert unter Mitwirkung seines Ehremnitgliedes .^^errn Vlrtuo reiten. So wurde hier der neue Zitherklub gegründet, dessen Austreten in jeder Beziehung als wohlgelungen bezeichiiet werden muß. Leider inußte die AiiffüHriiii'g wegen der schlechten Witterung in derr Lokalen der <^)anilbrinushalle abgehalten werden, welche sich fü>r den gvoszen Ä^'such als viel zu kleiu evivieisen. Das ^rogi-amin war dein Charakter der Zither, ivelcher liiehr die leichtere honiophone M.uisic zusagt, entsprechend, ob-Aivar Virtuosen, wie z. B. ^err Omulec, ai^ch klassische iln>d schwei'e inoderne Lt'oiiiPo-sitionen aus diesem Instrumeiit mit großer Wirkun'g zuin Vortrage zii bringen vermi?»-gen. Das Zusainnren!s!piel der 14 Zithern in>uß lobei'.d erwähnt n'erden und zeigte von Präzision, wÄche nur durch viele iind mühevolle Proben zu errM)en ist. Sehr gut ver-banldeii sich init dem Zitlherchore die zwei Vio'linen. Viöla, Violoncello un!d die Baßgitarre. Allen Ailsfülhrendcn und insbeson-Ä^^rc? deni 'l'.erdi^enlstÄollen uird keine Mi'che scheuenden Leiter ^'»erru Bänerle gebiHrt volles Lob. Dv^neusprechend war auch der Boisall der zahlreichen Zuhörer außerordentlich intenlsiv. Die VortraMolge enthielt als eHe Nu Nim er einen kräftigen Ntavsch (M-'valirÄa kova^nica) für Zitherchor^ Baßgi-tarre und ^l-Iavier gef^'^t, dc'm alS zweite Nli'nimer ein Zrthertei^.^ett mit Streichquur-tettbegleiltung folgte, welches von den <^erren Roga-Z, Grein und Frl. Rogao sehr gut gebracht Nnird!?, weiters ein Solo (Waldrän-schen) für Streichzither sgespielt von Herrn Bäuerle) i'nd drei Schlagnthern, uud ein C<'llosolo, vorgetra^geiii' von" Herrn Bäiierle lnit ZiHer'beglleitung. Weiters brachte der Vdrstaiild des .^iliOs Herr Preae nlit dem Virtuosen Herrn Oinulec ein Duett (Länd-l-^'r uird Mar'sch'» vorzü.^^lich znnr Vortrage und vom Zitherchore, zu'ei Gei-gen, Violoncello nn'd Baßgitarre wurd'^'n ein Operiipot-pourri iin^d ein schöner Wcrl^er init chythini"-schor Festigkeit iin Zufainmeiispielen und dyiiamischer AAönung wirkuil.-ssvolt vorge-trageii. Den Hölhepuiikt der Ailffühnlng liil-dewn die Sojovarträge des bekannten' Virtuosen Herrn Oiunl^-c. Der Künstkn! spielte eine sckihvierige Fantasie aus der Over „Bo-henie" vom Puccini, daim einen Liedevkraniz: a) Slovensika narodne Pee^me, b) Korv^ke PeÄnli, ii)-e!iters Wolsrams Li^d an deii Aben'dlstern nii^d den Einzitg der Gäste iir di^e Wartburg aus der Oper „Tannhäuser" von Walgiwr. Mf den stilrm'iischen Bei/fall I)in gab Lp uoch Md Mar den Kwo. I. Müiriborski biaskop. Bis eiitschließlich Sonntag iviDd der Pr-achtfil-m „Das .^o-inödiantenl'in'd" vorgeführt. Am Montag Pro-grauiinweckiisel, und zwar gelaii-gt zur Ausführung „Die Wahrheit", ein Gesell-schastsdrama niit Emmi Lyen und M. Re-naud in der Hauptrolle. Spott. — Sportfest. Den Glaii,zpun7t der hetiri gen SouimeiiHe wird entlschieden das Sporb fest des Radfahrevklubs „Edelweiß IWl)" bil den, das am 5. August 1923 unr 3 Uhr nach mittags inr LindenaasthaUise in Nadvanje stattfindet. Ter Sporvklub wird seine ganzen ilräste dvlsür einfetzen, um de>nr Feste daS bHe Geliingen zil sichern. Von der Velika kavarna am Glaviili trg wird ein Ailto den Verkchr zum Feftplatze und zurück bosorgen. Als Muisilk wurde die Dravaikapelle unter Lei tllN'g des Kapellmeisters, Herrn Skaöes wonnlen. Bolnftimingeiir verschiedenler Art wie Tanizboden, Rutschbahn, Karussel und dergleichen liiehr, sollen zurHebiiug devStim niiing beitragen. Es wird nicht versäumt werdon in den Zelten beste Speiiscn und Ge tränlke zu verabfolgen. : Sp.-V. Rapid 1 — SSK Maribor 1. Sonntag um 18 Uhr treffen sich obgenannte Mannschasten am Mariborvlat^? zu eiuem Fvenirdschastspiele. Mit diesem Spiele wird die Früh)ahrfa?ison beMdet. — Um 16 Uhr spielen die Rcherven. . DolkSWIrttGätt. — Anmcldlimgspflicht bei der Entlassung von Arbeitern. Das Ministerium für Sozialpolitik teilt init: Häusig komnit es vor,'daß einzelne Arbeitgeber, Unternehmiln'gen staatliche oder SeWt'verwaltu'N'gsikörper Entlassungen größeren S'tils von Arbeitern vor^ nchlen. ohne hievon die zuständigen Stellen zu verständigen. Da hierdurch den zustanldi gen staatlichen Stellen eine genaue Evidenz haltuiilg der Arbeitsl'osen unmöglich gemach wird, wird aiis den Paragraph 102 des Ar-beiterschut'.ge'setzes vevwie'^n, wo es heißt: Jeder Arbeitgeber sowie jeder staatliche oder Seilbstverwaltunac^körper, der mehr als fün Aribeiter zugleich aus der Arbeit entläßt ist verpflichtet, dies der näSKen staatliche?! Ortsarbeitsbörse noch am Tage der Entlas-sling unter Angabe der Zahl 'imd B?iti^ gungsart der entlafseiien Arbeiter anz-umel den. Zuwdderhanldelnde venvirken Stmfeir .von ös) bis .^00 Dinar. X Bergardeiterstrsik w Sünv-ni?n. We gen Lohndisferenizen siiid die Arbeiter von Trbovlse, Hrastnik. Zagovje, Hudna jama Na-jheii'biivg und Koöevje in den Streik ge^ treten. Aii allen geiia^nnten Orten herrscht Nuhe. Man rechnet mit einer lanaen Dau^r des Ausstai^'des. und AnUühigtZi?gen Cafe Stndtpark. Jeden Nachmittag spielt das Mariborer Salonorchester von halb I bis halb 19 Uhr und abends von 20 bis 2 Uhr. Hausmehlspeisen ilnd t^esrorenes. Hotel „SLara pwarna". Heute Früb«- und A^iiÄkoni^ert. .Herrlichor SitMarteNl. Götter B'ier! Gute Weine! Bürgerliche Knche. 0207 ist übersU erkMicli! — mit cZem ^esuricUleit8sckAc1licksn Kliktee, ^enielZet nur clie Letivkolscle l Lvkvlcvlaäs- unä Die Versammlung der Uhrmacher, Optier, Goldarbciter, Giirtler und Graveure der eheinaligen Sü'dsteierinar? und des Prek-murje findet am 2Z. ds. um 10 Uhr vormit-i tags in Maribor, Restauration „Maribor", Grajski trg, statt. Zahlreiche Beteiligung erwünscht, aus jeden Fall inuß die zu>gesaudte Erllärling unterzeichnet uiid sohin dein Ob-inann des vorbereitendein Ausschusses über-, endet werden. Die Le!b<.'Mersicheruinigsgcjsell?scha.st „Fe-niks", ExPositur Maribor amtiert am Wertkstagcn ab 3—13 Uh-r i.n der Oro^nova uilca 11. 61H3 sinck die deston! oov4 ^UeinverlLaut' kueZ. S-SUSS, §Iov«nllkv Mlca 7. tt ?a»Opkon 1T0. Letzte Nachrichien» Die Verhaftung Nadis bevorstehend. ^ ZM. Veograd, 21. Juli. Der gestrige Ministerrat befaßte sich wmder mit deii Maß-nahnieii, die gegen Nadi^ weiter zu ergreifen feien. Die Regierung ftellte sich auf den ' tandipunikt, daß die bisher getroGeiien Maßnahmd der Staatssekretär iin Innernuiiniste-riunr, Trifnnoviö, und der Dircktorstellver-treter in der Pobilzeidireiktion, DuSan Popo-vie, in Begleitung eiiiiger Detektivs al>ge-reist. Diese Rmse wird mit den neuen Maß-nahuien, welche von der Negieruulg gegen den Abgeovdneton Nadie und die Anhänger der Radiöpartei getroffen werden sollen, in Verbindung gebracht. Auch will sie allen Eventualitäten, ziwor'koinmen, so daß jeder ^wischeiiifall voll Seiten des Volkes bei der Verihastung des Abgeordneten Ra-dit^ verhin- ' dert werden soll. Mimsterratssitzung. ZM. Vessirad, 21. Juli. In feiner gestern vormittags stattgofundenen Sitzung hat der Ncliiiiftcrrat außer der Angeleaenheit Nadi<< die allgemeine innere Situation init Rücksicht alljf die bevorlstoheilideii Geiueindewahlen b.'sprochen. Hieraus wurde das Beamtenge-set^ durchberaten, u. zj)v. der Teil ülier die Uebergaiigsverordnuii'gen nnd sodann das Gesetz über das Verkchrspersonal diskiitiert. Der FinaMminister hat dein Antrage des Ver'kchrZministers zugestimmt, daß die Gehälter des Vei'EehrsPersonals i!m 20 Prozent höher als die der Kaiii^leibeamtM sein sollen. Der Verkehrsminiiftier ivird über diese Frage ein spezielles Konimuniquee herausgeben. Ein Glückwunschtel^aimm des Ki^nigs an den KnoqSmmister. -?M. Veo;;rad, 21. Juli. Nach der An-nahiiie des .Heeresgeseties im Parlainent richtet? der Kriegsuiiilister eine Depchche imch Bled an den K'vnii!,>. iiv der Niitgeteilt wii-'d, daß die Skupschtina defin'it'iiv das Heere^^geset'. anigenomnien habe. Alis diese Deip-sche aiitwortete Se. Maie^ftät der Köllig folgen'deruiaßen: „Mit Befriedigullg habe ich den Bericht entgegolligenonnlieil, daß ill der Nationalversaniinliniiiz^ das Heeres- und MarineorgaulsationSgeseh duvchgedrugen ist.^ Ich wüllsck>e Iihneu bei diefcr Gelegenheit meinen wärnlsten Dank auszislfprechen sür die !>trästignng und En-lwicklunig linsever Armee, sowie für die Besferuli'g der uiateri-' eslen Lage der Offiziere unid Unterossiiziere,' diie mir so fehr a.ni Herzen lieat. Mit diesein Ge'seke nn.'d mit den übr-igeu iluklichen Maß-' liahmen, die Sie ge^z^isam lnit Ihn'n Genossen in der Regi^M.^ -^lirchgcifllhrt haben, ist llicht llur <4^ feistes Filiidänient sür un-! sere Arnl^^e geschassell Nwrden, sondern auch> lMiereln Vatl'illinde eine Garantie für den! Friedi'N gegebi'n lvorden. - der dclnieni'ien! ^»i.'ällt. inl/sta>ll!de ist ihn ?ll schützen,! Meian^er. e?KI ssnL WS? xyl 2»wuiiig '«»rrirgr» ziiir«»^ 'CÄ«'»' Wert der Dodenbearbel-tung. Dle weitere Bodenbearbeitung nach d'cr Pflanzung o/der Ser nwoch iiNs-besonders bei Dürre, das im Boden vorhandene Wasser. Nur in jenien Fällen schaden die Unikräuter wL'nig, wenn diesevben bedeutend kleiner als die Kulturpflanzen selber sind. Mit anöeven Wortein: Daß die Kulturpflanzen Licht und Lu!ft in erster Linie genießen. beM. daß die Unilräuter mit ihren St-engeln und Blätt-ern die anderm nicht über^schatten. Die KonkurreM geht hier in? erster Linie um Licht, Lnft und Wasser, ... i . Pun?t 2. Die Ernährung der Pflantze geschieht beka-nntlich durch die Wurzeln, welche die Psiysiologi^schen Lösungen der anor-ganen Elemente (N, H, C) m ihren ver- schiedenen Molekularverbindungen durch die osmotischen Kräifte ansangen, gleichsam, als wenn die elementarsten Stoffe der Erde zu einer höheren Welt streben wollten und sich hiezu der Pflanze in erster Linie bedienen. Me nichtorgamschcn nrineralischen Lösungen werden im Innern der Pflanze bis zur Blattoberfläch^e geführt un>d dort unter Einfluß deH Sommerlichtes und Würme in or-gani'sche Stoffe, wie Eiweiß, Zellulose, Ami-Stärke, Gummi, Zucker, ^tte und Oele umgewandelt, jedoch nicht ohne Atmung. — „Die Pftan^^e lebt!" Und die Pflan^ze scheidet beim Atmen diesen Stosi aus, den der Mensch beim Einatmen und zum Leben notwendig hat, daß iist der Sauerstoff. Hingegen benötigt die Pflanze bei Atninng a-uch denjenigm Stoff den der Menisch ^im Atmen ausscheidet und Mar die Kohlensäure. Die Pflanze, wie neueste Forschungen nachgÄw-vesen haben, ernährt sich nicht nur von den mineralischen Lösung.'^ der Erde durch die Wurzel, sondern auch von den Be-stiMidteilen 'der Lnft mittelst der Blätter. Neben dem Stickstoff und Sauerstoff, bildet hiebei die Kolhlenjsäure die all-erwichtiafte Rolle. Die Kohlensäure wirkt für den Menschen als Gas vergiiftend, wenn nur 2 Gramm hievon in einem Kulbikmeter Luft vorhanden sind. Die Pflanze Lann hingegen ohne Kohlensäure nicht leben, denn durch die Zersetzung dieses Gases im Kohlen- und Sauerstoff baut sie ihren Körper. ^ Ein Kilogranlm Holz gibt bei Verkohkung ein Biertetkilogramnl Kohle. Demnach sind nelben dem Wasser- und Sauevstvff der „Kohlenstoff" in der Pflan-ze am stärksten vertreten. Durch Dünger verfanlender Pflanzen und tierische Neste und unter Einwirkung von fleinen Ati'kroben, Bodenbakterien, sowie den Sauerstoff der Luft entistelhen im Boden pro-ße Mengen v^on Kohlensäure, welche 'den Zilstalnd der Boden- nnd Aeckergare hervorvorruft Mld welche für die Ernährung der Kulturpfl«nzeni von eminenter Bodeittung ist. Wenn n!un ld'er Ackerboden vertrustet, so lkann keine Ephalation die>ser aus dem Boden stanlnienden Kohlensäure Itatdfinden, nnd die Folge ilst, daß die Pflanl^en Mangel an Ernährung leid!en, gekb wer'den und anstatt flott zu Wachsein, einfach hin?ümmern, weil dieselben nur auf die spärliche Menge von Kohlensäure aus der Luft an-ge»viesen sind, dies gilt insbesondere für Pflanzen in halbentwickeltem Zustande. Solange diese nicht mit ihren eigenen Blättern den Boden beschatten und durch gegenseitiges Aneinan-derschließen erstens die Bodengare erhalten und so die gesamte Kohlenlsäure aus deur Boden aufzwfanigen vernlö-gen. Deshalb ist das Lockern und Bchacken des Bodens nicht nur eine Lüftung, sondern eine direkte Ernährung der Manzen. Aber a^uch hier ist Oekononlie notwendig, man kann durch voreilige unÄ zu oftmalige Lockerung des Bodens besonders vor der Saat eine Entlüftung und Verarmung her-beiführcu, so daß dann zur Zeit, wo es die Pflanzen an: nötigsten halbsn, von der Äoh-lensäur^. zu wenig vorhanden ist. Z. ____» Zun: dritten Punkt, was die Konservierung d!:r Bodenfeuchtigkeit ainbelangt, so ist dieselbe selbst bei nnjseren ziemlich feuchten klimatischen Verhältnissen noch immer von besonderer Wichtigkeit. Daß hiebei sumpfige Böden, welch? ohnedies keine Kulturbödeii sind, nicht in Betracht kommen, sei nchenbei bemerkt. Je stärker die Dürre einseht, desto wichtiger ist die Behackung des Bodens. Das Behacken und bie Lockerung mnß diesmal seicht geschchen. Durch diese Prozedur wird sodann die Kapilarität des Bodens 2—3 fingechoch unterbroclien und dadurch d-as totale Aus-trockuen, incibesondere beim bündigen Lehm-kMd Tonboden, welcher sonst metertiefe klaffende Nisse und Sprünge zeigen würde, vorgebeugt. In dieseln Falle muf; man eben mit Wasser ökonomisch oder mit der Bodenfeuchtigkeit ha>ushälter isch umgehen. ^ DesisiaLb soll inr Sominer nach allen heftigen Regengüssen, sobald der Boden geschlossen, h'albabgetrocknet und am besten bearbeitungHfähig geworden ist, behackt werden. Es wird aber d'urch das Behacken und Behäufeln nicht nur die KapilaritätÄvir^ung in der Bodenmasse unterbrochen, sondern durch die gleichzeitige Schollenibildung auch eine künistlichc» Bc>fchattung des Bodens hervorgerufen, .__ ^ ^ Schließlich zum Pun'kt 4 findet .^"^and in Hand mit dem Bchacken und Behäufeln in der Regel noch eine weitere Durchlics)tnn.g o'der Verziehen der Pflanzen statt, wenn >/ie- felbon zu dicht stehen, beW. wird eine even^ tuelle Nackilpflanzung an Fehlstellen vorB genommen. Daß die Lüftung des Bodens mit der damit verbundenen Sauerstoffzufuhr von physiologischer Wichtigkeit ist, wur^e bereits angedeutet. Es sind die intrifigierenden und noch andere Arten von makroskopisch kleiiuen Lebewesen, sBMerien. Hefepil^e). welche mittelst 'Hilife des Sauerstoffes die Bodenlgare her-^stellen und ohne diesen gibt xs keinen rationellen Pflanzenbau. -o— Vom Tage. Ein Rekord drr Eehescheuen. Noch nieB mals sind in einem Jahre in England sa viel? Hniratsqesuche beini Standesamt wie« der rückgängig gemacht worden wie in dem vergan'genen. Nach einer Statistik wurden mehr als Heiratsanträge, die bei den Standesämtern gemacht waren, wieder zu-rückgezogeu, und Mar in den meisten Fällen nicht nur das Geld sür die Heiratserlaubnis bereits bezahlt, sondern eS waren auch schon alle Vorbereitungen j'ür die standesamtliche Trauung getroffen. ..Die Zahl der Heiraten, die noch im letzten Monient „aÄsagt werden", erklärte ein Londoner Standesbeamter, nimmt beständig zu. Es ist in letzter Zeit gar nichts ungeiwohnttcheS gewesen, wenn in einer Woche drei bis vier Heiratsgesuche wieder rückgängig gemacht wurden. Der Hauptgrund, den die Bräute dafür antoben, daß sie noch gaM kurz vor der Trauung auf das Ehegkilck verzichten, ist „Ungleichheit der Eharaktere". Es scheint, daß die ^eschei-dungsprozesse. die in der englischen Presie so viel behandelt werden, auf diese Ehejcheu der Bräute grossen Einfluß haben. Der Bräutigam springt ulertwürdiger>n»Li^se viel seltener in: lehten Moment ab. Tut er es doch, so schreibt er ans Standesamt, während die Bräute ihre Mitteilung in eigener Per« son machen. ^ Börse. Zürich, 21. Juli. (Eigenbericht.) Vor« börise: Paris .Ä.3O, BeograÄ 6, Lond,on 25),Berlin 0.0017, Praq 16.V0. Mailond 21.40, Nelwyovk .'^)4.50, Wien 0.0079, giest. Krone 0.0080, Budapcist 0.05Z drei achtel! Warschau 0.01, Sofia 5.45. Skrofulose lst eine bgsondere Form der Tuber-lulose, dw nur i-m Kindesalter austritt; an ihr er-iranken K'inder, die man als exsudatw oder lhmpha-nsch bezeichnet, d. h. solche, die eine von den Vor-l, fahren eretbde, besonders große Empfindlick^keit der Hcrut, der Schleimhäute un'd der Lynwhgewebe, aeaen äußere «ich innere Reize besi^en. Dicse übergroße NelOarkeit flihrt häufig zu Entzündung- und An-schwellungszuständen. Bein: Säu-gling äußert sich diese exsudativ-lyinphatffche Konstitution in Wundsein, Älusschlag, Milchschorf, beim älteren Kind in Nei-aung zu Katarrhen der Lu!ftwege (Schnupfen, Husten, Heiwkeit) oder in Nessel!sucht, Iuckausschlag, Vergrößerung der Rachen- und Gaumenmandeln'usw Es wäre favsch, diese Kinder als skrofulös zu bezeichnen. Erst wenn TAbevkeMa^illen, die Erreger d^ Tuberkulose in den Körper der exsudativ-lmGätiischen Kinder eindringen, komnlt es zu dem Krancheitsbilde der Skrofulöse. Das bedeutet aber, daß jedes wirklich skrofulose Mnd mit Tubertevbazillen inisiziert ist. Welche sind die Kenn^zeichen der Skrofulose? 1. Schlechter Allgeuleinzustand: Mmagerung, Blässe, IZlppetitlosigkeit. Mattigkeit, leicht erhöhte ^empara-turen u. a. m. 2. Chronische Ent^zündungen der Schleimhäute, der Nase, des Mundes, der Augen und Ohren. S-krofulöse Kinder leiden meist an chröniischem Schnupfen. Der Naiseneingang ist entzündet und mit bluienden Borken bedeckt, die Oberlippe ist goschwollen, rissig, borkig, venrndert, oft besteht lan^ anhaltende Ohreiterun'g. Am häufigsten anzutreffeen ct^r ist eine Entzündu^ der Bindebaut und der Hornhaut der Augen. Ächivellung, Rötung, starker Tränenfluß, wunde Lidränder und starke Lichtscheu geben das für Skrofulose so charakteristische Bild ab. Schin>ellungen der Lynilphdrüsien, in erster Linie der Drüsen des Halses, Nackens und der Schlüssel-beingruben, die oft zu dicken, harren Paketen anschwellen und dem .^N-aMen ein unförmiges Aussehen verleihen. Die Driiisenschwellungen sind im allgemeinen schmerzlos. Nicht allzu selten erweicht das D.'ii-seiMvebe nnd schmilzt ein, es enttstehen eiternde Fisteln und schließlich Narbenbildnngen, m denen man noch lange die Träger skrofulöser Drüsen erkennt. Die sickMaren Drüsen des i^brigen Körpers können in ähn'liicher Weise evkranlen. 4. Knochenerkrankun-gen, und zwar meist tuberkulöse Erkrantunqen der Zainen Finger-, Hand- und F^ißknochen, die im all-geineinen Neigung Mr Ausiheilunig zeigen und das IZlllgemeinbefinden wenig swren. Für die Finger ist charatterlsttsch eine spindelförmige Auftreiibung, für Hand- und Fußwurzeln, Rötung und Fistelit, später Narbenbildung. Wodurch kommt es zur Erkrankung an Skrofulose? Wie oben fest^ftellt, ist Skrofulose eine besondere Form d^ Tuiberkuloje bei lymphatilsch- exsudativen Kindern, also eine echte Tuberkulose. Diese Krankheit wird erzeucht durch den Tuberkek^zillus, einen Spaltpil^^, der rm menschvichen und tierischen Körper wuck>ert und ihn dadurch krank machen kann. Beim Erwachsenen siedelt sich der Tuberkelbazillus gewöhnlich in der Luuge an und wird durch die Ausatmung, den Auswurf u. a. ni. in der Unlgebunq des Kranken ausgestreut. Dadurch werden die Kinder durch die Einatmung mit Tubertelbazillen angesteckt. Je älter das Kind wird, desto eher ist es inrstande, der Ansteckung Herr zu werden. Während der Säugling einer solchen Infektion in den meisten Fällen fsscissi Sie Lis t.i^si'sii^l'kisck^eis von» Sottux-Vek'tog bald erliegt, verlnag das Kleinkind Mar den ersten Herd in der Lunge einzukapseln, ihn aber nicht ganz unschädlich zu milchen. Von ihm aus gelangen bei Gellegenheit einzelne Keime auf dem Lymph- nnd Blutwege in benachbarte Drusen, in die Haut und in die Knochen. So entstehen neue Kran'kheitherde am Orte der Bazillenanfiedlung und Emt^ündungser-scheinungen an den Schleimhäuten durch Gi^ern-wirknng. Wir sehen dann das KranHeitsbild der Drüsen-, Haut-, Knochtickerkuloise und Skrofulose. Bricht einmal plötzlich eine tuberkulöse Dri'ife in die Blutbahn ein, so wird der ganze Organismus mit Tuberkeübazillen Wersck)ivemmt und g<^t aknt an allgemeiner Mrliar-Tu^rkulose oder' Gehirnhautentzündung zugrunde. Die Driüsen- und Knock>enherde können, nachdcml ste jahrelang bestanden haben, ausheilen. Ein Teil der Erlkran5ten hat damit die Krank^it überwunden. Bei anderen entstcht aber im Schulialter oder späterer Zeit von dem primären Lungenherde oder von einer infizierten Drüse aus eine erneute Evkran'kung der Lunge, und das ist die Schwindsucht. Der Schwindsüchtige, der Tuberkekbazillen aushustet, sbeckt seine Kinder an, und so beginnt der Kreislauf von neuem Hieraus erhellt, wie wichtig es ist, einerseits die An^ st^ung mit TlÄ>erkcBazillen zu verhind<^rn, anderseits aber schon an Skrofulose erkrankte Kinder nlög-lichst frühzeitig der Heilung zuzulführen. Wodurch kann die Skrosulofe gcherlt tverden? ^des skrofulose Kind gehört in ärztliche Hand. Durch Regelung der Lebensweise, entsprechende Diät, durch Bäder und Medikameitte kann der Allgemeinzustand der Kinder gehoben, durch lokale Behandlung können die ein.^lnen KranAieitsherde zur Heilung gebracht werden. Am besten und enerMchsteu wirken Sonnenkuren im HoclMbirge. Die Hochgbirgssonne ist auffallend reich an kurzwelligen, sogenannten ultravioletten Strahlen. Ultraviol!ette Lichtstrahlen sind in ganz besonderem Maße befähigt tlcherkuli)se und skrofulöse Erkrankungen zu bessern, ja auszuheilen und die Widerstands-^ kraft des Körpers gegen eine Ausbreitung der Kl^awk-heit zu stählen. Da aber nur wenigen skrofulösen Mndern das Hochgebirge zugängig ist, verlr>endet man zu Bestrah-lun-gÄuren eine künstliche Lichtquelle, welche auf elektrischem Wege ultraviolette Strahlen liefert, und Mar die Hanauer Quarzlampe, die sogenannte „Künstliche Höhensonne — Original Hanau". hiermit erzielt<'n Erfolge silrd glän^nd, und zwar nicht nur bei der Behandlung von Skrofulose, Tuberkulose nnd Rachitis, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten. Auch zur Vorbeugung und Verhütung vieler Leiden dient die Bestrahlung mit künstlicher Höhensonne. Die Aufzählung der 'Krtrnk-heiten, die günstig beeinflußt werden können, würde zu weit führeli; man frage daher feinen Arzt. Die n^isten fortschrittlichen Aerzte und Krankenhäuser behandeln seit Iahren mit den ultravioletten Strahlen der künstlichen Höhensonne und berichten in über 1000 Publikationen der medizinischen Fachpresse i'lber ihre oft erstaunlichen Heilerfolge. Der „Sollux"-Verlag, Hanau, Postfach 856, hat eine Reihe von Werken als Lchr- und Nachschlagbücher herausgegeben, die auch viel Interessantes für den Laien bieten. AWM'sSS'xöM'KTJuli' 't0?z KAner Anzeiger. UuiMteden« WchUWwWOßchi««. . « Loch, davon «lv as Metngart«», Wiesen »nd ein grbherer Tatl Äckßtland i«'öEtall, laufendes Wasser im is, 3 Joch Grund mit Fech-lng. schSmer Obstgarten. Nack>-Mfraqen beim Mgentümer I. P.. ^demt pri Poljeanah. i V123 Eine Villa, soNTie ein zwei- n. dreistöckiges Znshaus in Mari-tor sind zu verkaufen. Anträge '^nd.zu richten unter „Jinshäu-r" an d. V. d. BlattÄ. !z525 geei^inet für eine Ge-Mifächvarenhandlung, 5 Zimmern, 2 Kitchen, Garten, ^Schweinestall, schöne Weinhek-ken. 1 Joch Feld ist M verknüpfen. 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