?0Lta!na plttLsaa V xotovm! schrim«lnins, V»svaN«nz Vuchdruckerel, Marwor, lurLiceva «lies 4. Telephon 24 0ezug»peelse: /^bsiolen, monatUch vin Zc>« Zustellen , ... vurch Post . ... 20 .^ Ausland, monatlich . . , ZO-. Einzelnummer Vin 1 tiis 2'— Vei veKeilang d«r Zeitung tll ttdon« „»menod^tkas ISr Slo»«nie« fvr mindert«,«» eineBMonltt.iiuk^rtzal»» fS? »^inde'len, drei Moiit« einzul»»!»««.?» d«nivcrtenü« bnele os»«e<1>or!ie»erdcn «ich» vefücküchligi jnserntenannahine i« warido? de, t«r /^dmInIjtrsNon de? Zell«»«; ^urklöeva »ttlca 4, in L>ud>1o>'? te> tompanv, ln Zazsch ^ l „ t«rrekiam d. d, in (^raz d-ki'.enriitt'.I^aUi'iqer, t» >Vien de» Nil«« tti'zeiqe''2i». .»ts. 222 ^üne ?iga zum Schuh dc7 Bilsgesrechte Tnsse wurd? in Beossrnd eine ^'is;a zui'l d^'r ^^!antslnlrgi?rschast vor ! r- r»'.- u id (^)i.'s!!l,Uosilikelt qcqründet. Der Aus-ru' ist von den pronünentesten Aertretv'rn dec. se.l'ischen öffentlichen Löbens und der W isei^sumft unterzeichnet wordeit d^irnnter von Tr. It'an C v i j l c, dem Pinsidenti.'»: di'r eune dcr Wissenschaften, von Uni-vev'i.äl'-'Nrofessor Ljuba 2 t o j a n o v i <5, Marlvor, Samstag ven 6. RovkMder iS2ü. Wie siH Mussolini öle Auf-teilung ber europäischen Türkei vorsteM Belgrad, 5. November. Tie hentil^en .,No-vosti" bringen die sensationelle Mitteilung, Uni).i^sitätsprofessor Ivan ^ n j o v i c, Dr ^ ,, A r a II d j c l v » i .2. Ministcr a. J>,ca! dah die R-isc des liul>,->r,Ich-n Fmnnzmini I o v a tl o v i e, Piz'-lüürA'rinei'ter Tr. Vi0-sta I o v a novi Abg. Milo.^ M oskov ljev ? <; us.o. Iin Ansruf hcis^t es: Vir le-b..'n in einer Zeit, in n'elcher die ole die rech lickx'n Freiheiten der Persönlichkeit qarauli^'ren ldie Nede- nnd stoalilionssrei-heil). niitsamt den seiisliMN E'.rnniMschaf-ten der Temokralic' nnr ein Ltück Pavier sters Tr. M o l o v mit dem bevorstehenden bulgarisch italienischen Bündnis im engsten Zusammenhang stef)e. NZolov. der sich in den europäischen Zentren wegen der Placierung der ^^liichtlinl^sanleihe umsehen will, beali-sichtik^t, dieser Tnge in Mailand mit M u s- bulgarisch. Vertrliqes sinalisicrt werden, ^ta lien verspricht aus Grund dieses Paktes siir Bcograd, ki. November. In der heutiLien Sitznng der Skupschtlna wurde die gestrige Tagesordnung sortgcsetzt: Tnrchberatunq der Nachtragskredite für das Budgetjahr 19 27. Das Interesse sür die Sijjung war so gering, da^ die oppositionellen Neduer vor lee» solini zi'si^mnienzlltressen. Bei dieser (^!e-sind, wesch.'.^ vo;n reakl!onären Reginle 'licht! soll der Text des neuen italienisch bracl'I>" wird^ Uiilchiildiq>^- M^^'nschen M'rd>!N l einc:.«erkert nnd Politische .s^äftUnste, dcren t'.' eine Mensie siibl, werden in dcn Üerkern^ mis^handelt, zu Tode geqliält und so niom-lisch und Ps'ysisch zussrunde czerichtet. Es s(i dns?er eine Orianisaiion nötig mit folg<''nder Au^fqabc- l. ssegen die Willkür der Veliörden zn täuipfe^n nnd für den der staats- büroerll(.,i'n Rechte einmtreten; 2. sich mit ollen Lir^i^ten für die Verb^'sserunq der lw-stienis'-^'.'n Verbiiltnilfe in den Gefünsinlsien cinzu el^'n, insbesondere für besscre Vebnnd-^ lunsi der Häftlinge zu sorgen; 3. gegen jede Verletzung der Gesetze onznkiimpsen; 4. gc;ien jede uioraiis.üe oder Pht?sische Minhaudlung vulzutrcten.; 5). in allen ^-ällen von (^)enmlt-tätigleit und Gesetzes-bruch vor der Oeffeilt-lichkeit energisch gingen diesc Methoden zil protestieren und sie zu brandmarken; l». den Ltaulpi gegen die Reaktion auf allen Geliie-ten zu organisieren; 7. alle diejenigen, die wegen ihrer politischen Tätigkeit gegen die öiea'ktion eingekerkert oder verfolgt wurden, AN unterstützen. „(5s ift notwendig, das; sich n l l e V ü r g e r, die sich von der Reaktion verfolgt oder bedroht sehen, ohne Rücksicht nuf die Unterschiede, die sie sonst tremteti, ohnezu verlieren, o r g a n i si e -r e n. Wir appellieren an alle anständigen, fortst-l rittlichen nnd freiheitlichen Bürger Lande'?, diele Miktion zu unterstützen. Gründet Ortsl^U'^schüsse der !?iga tind tretet in ?ier-ibindung ulit dein Aktioni^auäschuf? in Ve^i-grad. ^»eigt uns jeden ^all von Gewalt, Terror, Gesetzwidrigkeit oder Willkür ^,t!" V.^IchZedene Nach sichten Vkograd, No^iember. Im radikalen Zentrum sind neue Miszhelligkeiten ausgebrochen, da die P a Z i ö-Gruppe den Sturz des Innenministers nnd des?^inanMinistcrs betreibt. Uzunovi 6 verhält sich dem-s^egenüber rnhig, da er angeblich die Bürgschaft l^nbe, sofort das Wahlmandat zu er-liingen, wenn die Pasis-^iruppe den Sturz des zll>l:ittetts herbeiführt. Reograd, 'i. Noveuiber. Im pirlamenta-r:sch?n llnLersuchnngsnusslift 'niischen der Negiernttg^partei und der L^pposilion ein Zlonflikt att?geb.'o.chen, dn die Lpp:,sition de-hi'itptet. zwischen dem (Ergebnis d?r perfä t» lichen (5ittvcrnc:l;me Radomir P a s i und seiner schriftlichen ^ler'ilfertignng liege einen, drt die ZagreHer ?>ereine 5tros^mayer-l!enkmal zu einem Lbjekt de^^ Antagoni'önlus degradiert f'aben. Beograd. 5. November. Gestern l^bends jsi^^rd eine Sitzung des linuernparteili6>en ^ilubs statt, an der sich sänüliche Minister mit Ausnehme des Post- und Telegrav'ien-Ministers Dr. ?! u p e r i n a beteiligten, ^^n der stürmischen Sitzn-ng wurden die Ereignisse in der .^''erzogowina besprochen, wo ein Gendarm drei Banern eruwrdete nnd ren Bänken gesprochen lioben. Als der kroati-säze Föderalist Dr. 2 a n i ö die Tribüne betrat, entstand zwischen den Föderalisten und den Danenpateilern ein arger Tnmult, den. hierauf die Flucht in die Berge ergriff. Tie der geschästssührende Präsident des Hauses, Bauernpartei ^or'öert den Rücktritt des In kaum zu dämpsen vermochte. Die Wut öes Ohnmächtigen Rom, 4. Novenlber. Die achte Wiederk'hr des italienischen Sieges wurde in Nom mit grossem Pomp gefeiert. Tie Stadt trägt Flag« genschmuck, in der ^iirche Scnta Maria degli Angeli aus der Piazza Esedra fand e'n sci' r-licher Gottesdienst statt, an dem die hohen Würdenträger des Staates, des Heeres nnd der Marine teilgenommen l^rben. Nach der Nieffe begab sich Ä u s s o l i u i mit den Ministern und deu Vertretern der patriotischen Bereinigungen unter Musikbegleitung und SalvcnsckMen zum Altar des Paterlandes, wo eine Stille Zeremonie am Grabe des Unbekannten Soldaten stattsand. Mnssolini kehrte dann sofort ins An^namt zurück; iuzwi-fchen versammelte fich die Menge auf der Piazza Colonna und rief nach dem Türe. Mu'so-liui erschien mehrmals aus dem Balkon und richtet dann eine kurze Ansprache an die Menge, in der er aussührte: Ich will eitch nur drei Dinge sagen: Erstens: danke ich ench für ?u-ren Grufi, in dem ich die anfrichtige Treue der Sch'.varzhemden der Hauptftadt erkenne; zweitens: Es ist jejzt nicht die Stunde, um Reden zu halten; drittens: Morgen srlih werdet ihr die Taten sehen, auf die ihr wartet." Die Menge begrüszte die Ausführungen Mussolinis mit stürmischem Beisall. Der Kammerpräsident hat das Abgeordnetenhaus auf Verlangen Muffolinis für den S. d. um 4 Uhr nachmittags zu einer ausjcr-ordentlichen Sitzung einberufen. O Nizza, 4. November. (Gestern nnd hentc nnirde der ehomalige Oberst der italienischen Legion Ricciottl G a r i lb a l d i im Zusam-ineichang mit der letzten französisch-italienischen Z'wischeMllen durch einen Spezialkom-missär einem Verhör unterzogen. Wie die Blätter melden, sei Garibaldi j'lber seine Bezichnngen zu gewissen italienischen Flüchtlingen verhört worden. Eine .s^an'^Mlrchsuchung in der Wohnung Gari-baldi'' ha'tie zur e>B schlage ahme zahlreicher Paviere gesiihrt. Garibal!di ist in Vegleitng eines Cicher-heiteinispektors imch Paris abgereistt. nenministers M a k s i m o v i e, da alle Interventionen hinsichtlich der ^'<^zifiziernng gewisser Landesteile fruchtlos geblieben seien. Börstnderi»?>tt Zürich (?lvala), Novem^^r^ ^chlustkurs^: Beograd 9.1425, Paris 17.lD, ^^ondon t, Newyork !'')l^.75, Mailand 52.35, Prag Wien 73.l75, Budapest 0.0072l;'>, Berlin Brüssel 72.15, Amfterda.n 2V7.25,^ Bukarest !!.7l)2.'), Sofia 3.7425. Zagreb sÄvala), 5. No^'<'mfvr. Tevisen: Wien 7.s)85 bis 9.015, Berlin I3-ltt.50 bis I34l1.50. Mailand 242.8f^ bis 211.8l^. London 274.5)5» bis 275.35, Newtiork 5>35> bis 5K.735, Paris 187.52 bis 15;).'i2. Prag 11".«; bis W8.W, Zlirich 1092.75 b'S 1095.75, Bu-dapest 0.07945 bis 0.07975. Einvernahme der in die Afsäre Adams-t a l verwickelten Personen ausgeschaltet wer den könne. Bor allem aber sei die Konsron-t!e»ung von Rade P a Z i »!, der Direktors» gattiu Mili n und des Sektiouschefs Dr. Stojadinovi<' unerläsklich. Diefer Antrag der Opposition wurde von der ?iegie-rnngsmehrlieit glatt rbgelehnt. Gestern ist die ^<'!damstal--?lsfärc zum Abfchlus^ gebracht Uontradittion, die nur durch eine korporative z worden. Houte beschästigt sich der parlamnl- tarische tlnterfnthmkgSauSschuß mit der Redi-gierung des für das Plenum der Skupschtina bestimmten Berichtes. Wie in informierten Kreisen verlautet, soll die Oppofiti^ fest ent schlössen sein, dem Skupsthtinaplem« einen gesonderten Bericht vorzulegen. Budapest, 5. Niwember. Die Blätter ver-kfsentlichen ein amtliches Komunique des auswärtigen Ausschusses, in dem festgestellt wird, der Minister des Aeubern Dr. Walko a. Das „einzige" Kind. Tie Untersuchnn-gen on „ein,^igen" Kindern liaben gezeigt, daß diese trotz ihres Zns>a.innenlebens mit reifen Meufchen anderen Kindern tiicht blost vorans sind, sondern hinter ihnen zurückbleiben. Sie kolnmen nicht bloß andertli^ilk» Ins zwei Jahre später zur Schnle als oer Tiirchschnitt, <^u6? in ihren Leistuna^'n siich sie anderen Kindern entschieden unterlegen. Etwa die.^'^älfte der untersilchten ..einzigen^' Kinder kann sich mit anderen Kindern nicht vertragen, weil sie meist unbeliebt sind, nicht wissen, wann sie nachgeben mÄslen o^er ihren eigenen durchsetzen n>ollen. Von den vierhundert unterfnchten Kindern zeigte etwa ein 'viertel Selbstsucht alS 'k^ie hervor» stechendiste Charaktereigen-schaft. (E. ?l. Rofs, ..Das Buch der Gesellsch^fft", Verlag G. Braun, Karlsrlihe.) ^Matv«»get Zeitung' zltUUiUiel vi^ul L. !lct>vottl>uer »IS L/zm7i» ^^«msia oe/lsi^/«' )5^e« -^kva/z^. sc^ae^^c^ unok ^T'^a/Z/io^ ln a/Zen a5'L'05-^l>/e5^ /K/o^,'c7/lvc75^5?^c?s?c//c/NA^6n. Nachrichten vom Tage t. Das Köniflspaar ans der Iaqd. Wie an? Boosirad berichtet wivd, soll 'da^? KSni-iöpa^ir ti.^mnächft cin einer ;irof;eu '^reibjagl^ nuf dem l^ute dec' l^rcken BoinbeüeS in Opcka bei Pinica teilnehinen. t. Dcr 8l). Geburtstag dcS Patriarchen. 'Z^er P^nrinrch Temetrin?, dn'L Merhaupt der sei^nsch-orl'ho'doren jiirche, feierte dieser T-nqe seinen i-'O. 0-eburtötaq. (^'r empfins, die Priesterweihe iin ^<^sn'e wurde zum '-Z^ischoi qemeiht und I9s>s) zum Metro-pDliten Serbiens sieiväüilt. 1920 siel cius ihn die WaA de'5 Patriarchen. t. Abbau der Ministerien. Ter Unisika-tion5minister hlit siestern abends den Vertretern der Presse die l^jrund!zilcie des neuen <^,ese!.ieill'wilrseö i'cher die l>berste Etaatsver» walliln«i bellinntgel^eben. '')?nch diesem Entwurf soll die der Ministerien auf 11 I)ernl>'esetU werden. Tie Zlismnincnlequuq d-<'r einzelnen ^''.'tinisterien n>iirde solcjendcr-nms^en erfellien: U>rItU'> und Justiz (ein Mi-insterinni), Pesr und Verkehr, ?lusteilun^onntm^ fliuptreferent Minister H o id 7. a erklärte in seil,er Rede, inau Uli'isse Tnit dein alten, nl'belliasten und roniaulischen Panslmvi'>nlns ein für allemal abrechnen u. >ilrch einem realeren ersetzen; dem nqrnrischeu Slawentum, d. b. ulit der Kollaboration mit ollen anderen Pölkeri?. t. Die neueste Sensation Sarajevos. T a- r a j c v c>, 4. N'aneml>er. .^^ier koirstiini^'rte sich ein ^Uub der nioslinnscheu Frauen, der das Ziel verfolsit, nin ^rauenrechte zu kä!nv-fen. Tie t^ri'mdnnsi dieses .^ilnbs bildet das Tdreas von L i c ch t c n st e i n czelxiirotet hat, wurde uut seiner <^)altin im Londoner Hause seines !5chwicslcrse>hnes erschossen aufqefun'o.en. Vrunuer i>'t der ?0lhu des Präsidenten des neuen ensslischen Chemietrnstes. t. Die Amerikaner haben die „Trockenheit" satt. Tie Abslimmnnc^ im ^tcinte Newyork liber das Prohibitionsliesctz er^a>b eine M.'hr heit von über 1 Million ^linnnen für den Antrag an den Uonsires;, jrdeil Staat zu er-niächtigen, sclbst darüber zu entscheiden, wieviel Prozent Älkohol beri^uschend wir?cn. In Illinois ist anscheinend ein fast qlelchlaut.'u-der !!^^orschlag mit großer Metirf)<.'it angenom ulen worden. In Wiscoilsin, das einst weeien seiner Brauereien berühmt war, stiuniite niai, ?:1 zngunsten der Herstelluug von 2.7i'>-prozeutigem Bier. In Nevada wurde eine (snt^schliesjunq a«,ss.'neinmen, in der eine '^ib-ändernng der Verfassung, be'resfend die Pro hibition, vcrlancit wird; dag<'gen sind in Missori und (5olorado Mas',nasiineu auf Äb-änderuug der Verfassung ab^ielehnt niord?n. t. Lederprinzessin und Grohsürst. Wie aus Paris czeuieldet wird, l>.^t sich in Biarritz die Tochter des aiilerikanisch''n Lederlöuigs Mis; (5 ul e r y nnt dem ruisische^n (^)rossiürsten Timitri j verlobt. Tie Tochter des nme-rikanischen Millionärs bringt eine Mitgist von ^ Millionen Püind in die (5be. t. N5 Ehescheidungen an einem Tage. Ten Nekovd in der (Erledigung von (5'l?eschei-dungsprozessen hat der Londoner (^Gerichtshof geschlagen. Tein l^k'richt lallscr-Tevrient, die a-ln 17. Tezenlber 19?l^ unter rätselhaften Uulstän'den aus dem Leben geschieden ist. Ter Tod der jnilgen Tanle, einer stadtbeüilluteu Schölcheit iin Alter von 21 Jahren, wurde damals als Telbstnlor'c» bezeichnet, für den allerdings keinerlei plausible t^ründe angefi'chrt werden konnten. (5ine im Ichre 1!)22 durch das Polizeiprä-lidiulu eingeleitete Untersuchung stellte fest, idasi bei der amtsärztlichen Ulltersuchung grobe Mis?bräilche vergefalleli waren und !dns? eine Obduktion 'tes Leichnalns über-baup! ilicht augeordnet lvordell ivar. Zwei Jahre sipäter erfllhr Frau Babette Tev-rient, die Mutter Äer Frau .^^auser, das; ihre Tochter durch das Triirken eilier Zl^ankali-lösulli^ Telbstülwrd verübt ha>oe. Man wies ihr allch einen Abschiedsbrief vor, der sich jedoch als gesälscku herausstellte. Nlnimehr erhobt l^jrnif Adalbert Eternberg in ^ker „Wiener Allgeuieiilen Zeitung" öffentlich Anklage wegeil des unaufgeklärten Tc^es der Frau Hauser-Tevrient. (?r erinnert daran, dasi.s'iauser schon in eine au'dere ä^hnliche Affäre verwickelt war. Tie Fran eines Ver-^ leciers, die init .<>anser Beziehungen unter» ! l.Ilten haben soll, wurde, von einem Berg j e.I'gestürzt. tot aufgefuliden. Zwei Echnee--spuren sü'hrten zlir Abstlirzstelle. Tamals pfleg die B.chi?rde eine Untersuchung. Frau l Tevrient habe ein Recht darallf, in die Akten j ^i'ie'es Falles ein'.nse'hell und bei dieser Tup-^ iiät der ange'blichen Selbstmorde ein Recht auf die Untersuchung beider Falle. t. Revolte in einem Newyorker Gesängnis. N e w y o r k, 4. November. In dem bekannten Newyorker (Gefängnis Tombs brach gesteril eine Meuterei unter den Gefangenen aus. Cs war drei (^fangcuen gelungen, Zchllsjlrassen in ihren Besitz zu bekomlnen, Bei deln täglicheli Tpaziergailg im .^>ofe des Gefängnisses inachten sie von der Waffe (^e-brn5lch. Tie forderten den Wächter aus, die Zchlüssel heraliszllgchen, und als sich dieser lveigert<', schössen sie ihn nieder. Ter hinzueilende Tirektor des (^)efängnisses wurde durch eillen Tchnf; verletzt. .Hieranf wurde die Polizei alarmiert, die das (^)efängnis in der 'stärke von mehreren hu.ndert Mann uin-siellte. Zahlreiche Polizisten stiegen in die Wolkellkratzer, die das Gefängnis umg.'l>.'n, ittid f^losseil von dort auf dic nleuterndeil Gefaugeneil. (5-s wurd.'n zirka Lchüsse abgegeben, wobei zlvei Gefangene getötet uiilrden. Nachdein der Kanips etwa 20 Minu-ken gedaliert halte, gelang es, die Ruhe wieder herzlistellen. —— iVIsnseksnsekut^ kn sZes^xir-ac! i.'^t eine i rl a liir ? c Ii u t 2 ller N ü r f? e r- u. e n 8 L Ii e n i- e L II t L ke^riiuclet ^vnrclen. äer c!ie.';er ko- ^'el:unz? .'itelien <1ie aLlitl?l,i-k;ten /Nülmer cles luld ilir K:nni?f xilt, v^'ie k;je 8:»Leli. I?elllc!»t-lint /^1en8Ll>en?'cIlic1i5:l!en. Oiese Ver-! ein.';^^rini(Iun? i5t ein ^eicllen äcr ?eit, in cler ^vir ledcn. I^ie l'ierscdut^vereine seilen, in-^ lnlkc cier Vtir!iei 58Lllaft cles I^a^tsutog unä ! 'l'nx.'lmeterR. ilire ^lifx.ide scli^vilicleli. Da ! nun Nt-lell cZem Kriekro jeeliclies jV^en5cben-^ reclit ikn Xurs xekallen ist. der ^'ert 6e8 ^ tlc:l-i?iclicn I^ct>en8 und <^e8 l'iercs »der im ' Verlliiltni5 5tiQ?. möclite icll clio Lftriftine BerMold Roman von Emma Ruh. 5 (Nachidruck verboten.) Und fortall lnußte sie lvo>l)l imnler au H.am!t>urg delvten, welnl sie vben inl B^etsaal den Mohren auf dein Bilde ansah, und die heili-lM drei ^tönige. wie sie lnit ihren rei' einl Essen. Sie war sctTi'lchtern und sagte, das; sie Ainli Zeller lhiesze. „War das deine Mutter, die lnit euch knlnV" forschte (5hristine. „Neill, unsere Nachbarin. Unsere ?il'alna ist viel feiller," lautete die stolze Antwort blassen unid äusierlich gäilzlich lierivalhr-lösten Killdes. Sie senfte sedoch vor eiligen Abend auch hier?'' fra^gte nun Sllsi. Anni nickte. „Unsere Manla ist ja ?rmif. !Da müssen wir doch snlls, in das nnr Menschen eingesperrt werdell, die was ganz Böses getan haben. Und 'c^iese Menschell im Zuclit-hauS silld daun, uin überall gleich erkannt zll werden, nlick) alle ^anz eg^al gekleidet, wie wir jetzt hier," erklärte Hertha, srech liin sich blicke lld. „Aber unsere skleider silld dvch viel schöner als ldie, die ihr gestern nilhattet, Ml't» eine Strasse ist es c^anz geivisz nicht, daß wir hier sind, sonderil ein großes (^lück für unS." ereiferte sich jetzt die sonst so ruhige K'lara Fischer. „Wir haben ellck) ja niäit gerufen, llnd ihr mÄßt dein liebell (^ott danlen, dafz i'hr zu llns tommen durftet." Iinmer erz-iirnter ivar Marc, geworlkvn, als iic .l konnte, denn (Christine wur kräftig ulld allsdauernd. Und es war etwas wie Freiindfchast zwifche-n 'den beiden Kiilbern entstanden. Da kaln allch schon (Christine auf sie zu. „Ich soll Anni Zeller zlini Spielen hvlen. Wo ist sie denll?" Susi deutete mit einer scheuen Gebärde nach rslckvärts. Und danll saßen sie alle im f^reise beisammen, in dein Anni Zeller bald >oas große Wort Uchrte. Sie erzählte hochtrabende Geschichten aus ihrem Äternhaus, und ChristiB Wenn Sle ersaten, wie lnan das Wort Miriin mir drei BuclFta-! ben druckt, kaufen Sie beiln ^taufinann eine ! Tafel Mirinl-Schokolade, lvelche außen mit ^ einer Nuiumer bezeichllet ist, uud senden Sie ! diese NuiNluer init der Lösung des Rätsels au die Adresse Miriul tovarna, Maribor. — Wenn Sie (^)lücl haben, bekominen Sie ein Weihnachtsgescl'euk. bestehend ails einem 5)-^ig.-Postpaket der seinsten Schokolade-Er-zeugnisie. Tie Ziehung findet am Sonntag vor Weihnachten statt. Alls je i' 'itige Lösungen entfällt ein Postpaket und 10 kleinere Pakete. lunx: clor l'ierscllut^verelne in — IVIensclicn-8cliut?vc5eine beantrsxen. Lie liönnten 1a beide flniIitiOnen nutzibrinLenä vereiniLen, beispielsweise clie ^nbrinLunx vcin futter» lxÄ5tcIien kür die frierenden und Ilunxiernden Vözzlein, aber die k'Amilien dcr pc)lltl8clien »Verbreclier«. die im Xerlier sclimacliten. brauclien aucll IZrot und tleZ^material . . ^ Da könnte siel, der Wc>IlItÄt!Llcelt58inn der Oamen auZ der QeLellsLliaft 8elir rexe betä-ti^en . . . VVelm beute Voreine der k^reunde der Scbc)lZbündcben «exriindet werden, sc) ist dies Saebe eines kleinen Xreises. ValZ der !^en5cb bvcb über dem 5cbc)VIlund der Vame vcin Welt stebt, wird suck der versteckteste I?eaktiunär ^useken müssen, i^enscbenscliut? beilZt Selbstbesinnunx, wer ibn bekZmpien wollte, würde sic^b selbst JusscblielZen suz der mensclllicben Oemelnsebsit. ^an bat in lZevkrad etwss xestiktet, was auf europäiscko OeslnnuliL binweist. Sesrsdsoas. Dummheiten der Woche In unserer aufstrebenden Stadt ist ein ^toinpetenzstreit in der Rick)tung «usgebri»-cheu, ob die Neuausstellung des Tegetthosf-Monuulentes in geschichtlicher wie lokalpa-triotischcr .Hinsicht eine Berechtigllng habe, d. h. ob ein Seesieg ein Vorteil oder ein Un» glück ist? — Die Meinungen sind diesinal derartig geteilt, daß sich nicht einlnal die (^rtrellle berühren. Die alte Greislerin in Roill, die die sybillinischen Bücher zum Verkaufe a^nbot, verbrannte sie kurzerhand, cils sich die Interessenten über den Wert derselben mit der Verkäuserin absollit nicht einigen konnten. Dieses Beispiel wäre auch hier nachahlnenswert, wenn der riesige Granitsockel, der sick) ansonst auch für einen Äaista-llielrbraterstalld eigneil würde, gleichfalls brennbar oder eine sonstige Methode der Verllichtung ol'ne nennenswerte Kvsten bekannt ivave. Da es aber heute auch keine kvinpetente Behörde gibt, die klipp und klar elrtfcheilden könlite, ob der Sieger m einer Schlacht zu einer späteren Zeit als Held oder als ein bemitleidensMrter Pechvogel angesehen wird, llnd da es auch viel zu umständlich iväre, wenn etwa an gercrden Tagen die Bt'lste Tegetthoffs aufgestellt, an ungeraden aber in eine Verselrkung gebracht ne witterte lnit Hellem Verstalrde die Lüge hiilter diosen glauMllen Schilderuilgen. Das spitze, altikluge Gesicht bekain einen ge,zierten, unkindlichen Ausdruck, als sie en-fillg zu erzählen: „Meill P-apa ist schon gestorben, und meine ^^^«a'Ul'a ist jetzt krank. Mer Venn sie wie« '!>er gefllnd ist, holt sie unS hier aib, ulib da iverdet ihr sehen, wie schön sie ist. Sie hat nllr seidene .^Neiber an und trägt so viele schöne Ringe. Welin sie ausgeht, bringt sie Ulis iiuuler Schokolade mit nach .Halise. Und schlafell tlit M'ailln in einem seidenen Bett, llnd ill der Stube stehen goHdene Möbel mit 'Marmr-r daraus lilllt» viele Spiegel. Das hat ilns alles eill Onlkel geschenkt." Die fleinen Mädchen vergaßen Weihmuch-teil bei Annis Wiildbeuteleien. Einige sd Reichtnil: da und hin'gen «n der Erzählerin Lippell, crls predige diese ihnen das Heil des Lebens. Aber »Kristine unteribracf, sie. K»re kla-ren Aiiacn funkelten 't'ie kleine M^ntaitin ifast ^lerächtlich an: „Ach dli, das glaube ich dir alx'r gar nicht. Ihr f)abt ja zerrissene Kleider und große Löcher in den Strüvllplfen geha'bt, als ihr hier mlkaint, uiltd wir Holben hier alle gute und salibere Älei'der und kck« zerrissenen Strünip^e. Die Hausmutter hat gesagt, wir sollt enelich mal genau bewacht« und sehen, wie gut wir es hier i/in Veugleich zll elich annen Kwder». (Fortsetzung folgte ? v » ?? e?"Z eLkv « I!?e?!e^s>. I« au°brc!bt und wen'en sie hinter dcnNlhr). Nin zahlreichen Zuspruch bittet dcrsder t^rajena unter die WiMAch^ ist bereltZ ^aun; tritt' der Regen eiTi, so werden sic Ausschuß. Nr. iin l^'xinqe. Ta uns^'re Etndt 'oie P f l a st e- wieder eingeholt nnd ans ihre clten Ehren- würde, NM beiden Parteien cntgsq^nzukom-men, möchten wir die Mize nerWickte Än-flelec^enl^eit überhaupt auf ein völlig anderes (Gebiet liinülvrl^iten, wo wir für tx'n genialen ^^orschlaft bei beiden «^treitgruppen einstimmiges L.'ob ernten dürften. Bekanntlich hat ?vran^z Trake die Erdäpscl anv Ain^'rika gen eingeschraubt oder aber verste^'lt ist, wäre ein beachtencwerter Regulator für alle ^Kalkulationen der (^^rojzhändler und Reisenden in — Erdäpscln. Der ?i.^elllrieg hat iiberhaupt niit den Idealen des Tenkni.il-sportes gründlich aufgeräniut, als er das kunstgeforuite Erz skrnpellos als Lianon'n-gut einznfchinelzen begann. Toch ist dieses auch nichts so Neues, denu z. B. nnt !^'or beerzweigen bekrä^uzte man schou in ältesten Zeilen die .^^äupter der Regierenden und würzte gleichzeitig niit Lorbeerblättern auch das Sauerkraut. — Weg daher nnt derlei krankhasten Empfindlichkeiten! . Sebastian Brant. NaOrichtm aus Maribor Die Drau Maribor, den 5. Reven,ber. kauntlich einen neuen Wirkungskreis als Bibliothekar der Etndienbibliothek bezvg, ist der absolvierte Philofoph .'^.X'rr Vladiunr ZtrniLa ernannt lvorden. Träge wälzen sich die schmutzigen, hochgehenden Wellen der Dran iul unheiuilich vertieften Bett durch die ?tadt. Ta und dort kmp°r od« cs sich das Wui^zelnierk eines losgerissenen ^tr-iu cv,.s.,s m ches. An den Briickenpfeilern schwillt die j'.^ Wassernlasse znr tosenden Brandung an; sie reibt sich ani (Vranit nnt der Wollust einer ^^ibethtal^e. an der Banmrinde. ?lus der stromabn'ärti^ien Eeite gurgelt nnd gln.lst das Ineinander der geteilten )^^'etlen, die sich in einer allmählich schwindenden Fnrche wieder vereinigen . . . Auf der Brüeke sie-h?n die Passanten n^id neigen sich über das (^)eländer. In den 5.^irnen entstehen die inan-nigfalligsten Ioeenafsoziationen; der eine berechnet im Angeinnas; die Entfernung bis zunl Wasserspiegel, der andere zählt in: l^eift die Pnrzell'änine, die ein 5el.l^stnli)rder Nla!.-t-/en nn.ls',, um unten auznlangeu. Das Wasser, das hastig gleitende, regt iunnerf)rt znn? Deuke^i an nnd gibt —last not least — noch den ?^(as'jstab für Ewigkeitswerte, ^^iiir die Wenigsten denken an .^satastrophen. Indessen zittern die Besil.^er der tief neben deni Ufer errichtelell .'^länser, Änlag^'n usw. nni ihr .^^ab und (^^ut. m. Aus dem Staatsdienste. Ter EH^?n-hiesigen 5teueramt in den Ruhestand versetzt worden. ^ Tei: Pegel zeigt Meter iiber dcni N-ir-Tnalen. Und zlvar seit Eonntag. Der (^ieh-vreg ^lach ^tudenei nnn'.iltelbar ain Traunker ist überschwemiut. Wir bezahlen ans deli Eteuereingäugen ein Ault, das de.n kling'.'n-den Nanien „liidrolehni^ki oddelek" führt n. sich demnach nnt der Dran beschäftigen sollte. Vieluiehr niit den Launen dieser Danie. Z:ei-«nerzeit ist Maribor von der Bezirkshauvt-mannschast ^iölkermarkt in,d auch von !»tla-genfnrt auf die leidenschaftlichen Ausbrüche ZI ZI K V K! N Z! Lös- 2S Uki' V MMr giiNM ü m. Das sireisamt für Arbeiterversichcrunl^ uracht alle Arbeitgeber darauf aufinerksain, verdächtigen Elenienten, die sich nicht genügend legitiiuiereit töinien. keine Versiche-ruug.7-beiträge ansznfolgen. Alle Angestellten des ^treisamtes, ^tie bevosliliäehtigt sind. Bei t-räge einznkassieren. besitzen eine amtliche Bestälignng, giltig für den ganzen ^^ereich der zlkftändigen Erpositnr, sowie eine aint-liche Legitinlalion mit Photo^graphie. In verdnik, Nova vas. Anch für andere Speisen ist gesorgt. Für genlütliche llnter-lxiltnng sorgt ein sch^.nes Mnsikqnartett. Die l>esten Weinsorten sind in? Ausschank. 1!nl zahlreichen Besuch bitten Ivan nnd Angela LeSnik. * Kostilna Mautner, Nadvanje. Zamstag lnid Sonntag Leber-, Blnt- nnd Bratmnrst-schnmns. l^nte Weine nnd Mehlspeisen besorgt die Wirtin. 1l9!7 -m- Nachrichten aus Celle Zum Bau der Eisen-badnUnie Rogatec--Kraplna C e l j e, 5. Noveuiber. Die Frage der Eisenb.t .^tiloiu'ter betragen tvird. Eiue .'('Haltestelle wird iu D o-b o v e c nllf slonienischer und eine ziveitc wahrscheinlich in j u r ni a ii e c auf kroa-tisch.'r Zeite errichtet werden. Die betroffenen (^)en,einden stiinmen uiit der festgesettten Bal/nrichtnng iin allgeniei-nen ül>ere!n. ll. a. verlangen Vertreler der (^enieinden .^rapina inid (^'jininanec, das', die Trasse, die über lehr gltte Felder sührt, ein n'enlg abseits verlegt nierde. Eine soll.'ie Verlegung N'äre jedoch niit gros'.en !>tosten verbiniden. Inleressenteii aus l^^jurui^anee forderil auch die ErriclNiing e'.ner.'^laltestelle nnlittelbar in ('«^iurinanec, da die iii der Nähe befindlichen Llohlenlager dadilrch ni?t Erfolg aiisgebelilet lverdeii töiiliteii. Auf'.erdeni befindeii sich dort zivei Sägewerke, N'ähiVi.d ein drittes noch gebant ivird. Die nene Linie ivird eine starke Erleichte-rnng des Berkel>res ziinfel^en 3'loii?enieii '.!nd .^iroatieii niit sich bri.ngen. Ter Transport zahlreicher B^'aren ivird ivegeii der kürz.'reu strecke verbilligt lin'rden. Iii Betr^icht koni-Nien vornehmlich das ^aneriiuisser ans '>io-ge>ka '^lalina, die Erzeugniss.' der (^Uashütte in ^tra/.a bei Rogatec nnd .^tohle. Tie Eisenbahn R'ogalee—Krapiua soll ive-gen ihrer ''l^iichtigkeit als Linie ersteii Ranges erballt iverden. rnng s st cner nicht kennt, mus; mit der S t r a s; e n n iil l a g e gerechnet werden. Dem Eiesnch des .^>errn Franz Pn ? Si L ilnl Anssprechllng des Orts-bedarses fÄr die Eiiirichtnng des Autoverkehres auf der Strecke Ptuj-ParaZdin wnrde einitinrmiq stattgegebeii, ii>o!l)l unr init vem Ziisake, txist sich die erste .'('»altestelle in Zasse, Iigii^a^z V a il d a, l^iärtner und Besitzer aiul „stillen Wege", Franz P e n-t i l a r, Marie M e r e nnd .^atharincr il kove c. Teni t^^enieinderate ivilrde ein Borfclilag der ^t^ildtvenvaltniig vorgeleeil städtischeii Realitäten aileiii^>'ohleil ivird. Die Angelegeii-heit wilvde bis znr Vorlegnilg eines geilanen i>tosteiivoranschlage? vertagt. Ans^ei-deiil be-aiitragt die Ctadtverivaltnnst- geiiisse lllas^nahineii in der 5 t r a s; e n b e l e u ch-t u Ii g. Voki 8'^ Lainpeil. die die ganze Nacht brelliieil, seien nlehrere ailgeblich iinnotiven-dige zn streicheil, ivoliiit sich die Cta^dtge« illein'de deil Betrag voll ca. Till-ar el'spareil würde. Ter zilitäil'^ige Ansschns^ wird sicli init ldieser Frage eingehend befassen, .s'tieranf ivnrde die i'fseiitliche '^ihnng ge-fchlasseii, lociraiis iioch eiile g e h e i in e it^nlng ftattsaiid. . tel Gras über die Nichtigkeit seiner Pläile nachgrübeln. der Dran ansniertsain genlacht wordeii. Dies , ^ . i'nmiglichlc 5ichci>>oil->nmimil>mk,i ! bnianl^c^ndt^u A>«„. und CchnInwrlchrttUP'n^ 5ikulc qnchicht wn-t nicht mchr^ Als vb div Yircn^,- dcrort »v«-! «k>!,indorl. (5r d-irs jcltt im ^<>0- nend dazwischenläge, dasz wir segar auf 5sterreicl):schc Alarnlsignale verzichten könnten! Das; deiil jilraftiverk Fala Gefahr droht, ist deiii ht)drotechiiischen Aint .^>e?ttba. Tie Beaniteil lanc'sweileii sich uild habeil das Recht, in ihrer Riihe nicht gesiiirt zi: nier-den. . . Auch iiicht von der Dran, iier herrschsüchtigen Fnrie, die den, arui.''n Etenerzahler die Bünden des Verivaltniigs-systeins eskoinptiert . . . —b. in. Todessall. Bergliligeneii Di^ilnersiag verschied hier Fran ?.^iiita V n ch geb. P'l-kofer iin holzeil Alter voii 72 Iahren. Das Leichenbegängnis siildet 3alnslag den d. uin 15) lihr ani Friedhofe in Pobre/je s:alt. Te<: 5>inleiil>lliebeneil uiisere herzlichsten Glückwünsche! - ul. Evangelisches. Sonntag den 7. d. M. wird in Maribor kein evWgelischer Gottesdienst stattfiichen. . m. Vom Stautsftymnasittm. An Stelle dcs '.Prl>sessors .'^>errn Janko G l a s e r, der be- ni. Ter ulkiqe Lokalreporter. .s)err Prof. Eotie ersucht UU5, festziistelseil, dasi er denl .^tüilstlerklub „Grohar" seit Moilaten .licht lnehr als Obinann vorsteht. m. VergZstunq. Ain l. d. iim Uhr hat bat sich d'.' i.X>iähuge, iin !^^aiise ino-stoin Nr. 8 l'edieil'ftete Dienstulädch.'il ne L. vergiftet und u:lls;te ins Allgem.'iile ^lrankenhaus überführt werden. Bisher konil te die Art der Bergiitiig iloch il'chl festgestellt iverdell. Alich die Ursache des Zelbst-lnordes ist noch «licht bclaiint. * Hotel Haldwidl. .v^ente '5anls!ag Taloil-konzert. Siel)e Inserat iin heutigen il^latte. * SK. Svoboda veranstaltet am Saiilstag den l». d. im Volksheiin fRil^ka t<'sta) c'ne Martinifeier, verbiniden nlit verschiedenen Belustigungen, wie Tanz, Juxpost, Gemetn dearrost, KlMsettischlacht, Preiskegeln usw. Begiinl des Festes nin 8 Uhr abends. Pretskegeln bc'ginnt eine Stmlde früher (7 e. Dichst.'^h!. Aul Fleitag nlus^t-'ii mehrere Fli's;''r infolge .<>ochivasi.'rs in Eelje landeil. Als sie sich znr Rube begaben, entn^eiideteil zivei Frechlinge, T n rn 5 ek nnd I e -g r i S il i k. voii den Flös^eil Brel:..'.r, Ltricle lilld eiileil .^''akeil soioie niehrere .'^Ueiduilgs-stücle. Tie Täter nnirden angezeigt. c. Ein Hätttemarder. Der stellenlose Fleischergehilse Frailz 5 obota stal)^ dein hiesigen Fleischhauer .'(>errn Ctelail .<1 0 h n-j e c eine Rindshant, setzte sie in bare Miin-ze llnl nnd verju>belte das Geld in Gesellschaft zweier Geflossen. Ei-^ ivnrde festgenommen nnd in das jitreisgerichtsgesängis eiilgelie-fert. Nachrichten au« Wuj Sitzung des GemeinSerales Bergangeneii 5anistag abeilds iand die 8. olidentlicl)e Eit.unlg des Gemeiilt'erales statt. Ans dein Reserate des.'^>errn Bürger-lneillers Dr. Z e n a r lvar zil eiltilehlileil, das', den eillzelilen Geilieinderatsklnbs iii der nächsteil Zeit der Eiltwlirf der B e a nl t e n P r a g nl a t i k zilgestellt n'erdeil ivird, woranf danil inl Laiife dann eii,e Sil^uing eilltx'rllfen ivirlo. Tic B 0 r a li s ch I a'g s-sitzttng wird im Lailse dcs Monates No^ienliber stattfinden. Die Neguliernngsar beiten n.>eni»ig erweiisen. Die Aktioil znr Eiilreihnng veliks ksvsrns p. Allcrljciligen. Wie alljährlich beivegte sich ailch Heller eiile Prozession von der 5tadtpsarrkir6)e ailf den Friedhof. .Herr Prof. 0 l a r i leitete den Zllg an Stelle des 'Probstes. Bei den Feierlichkeiten auf dein Frie'dlhofe ivirlte anch der Sloivenische Gesangsvereill nlit. Den Besuchern lder Gräber fiel der Uiiistaild ailf, das; die S 0 l« datengräber in der letzten Zeit swrk vernacl)lässigt iverdeii. Wo bleibt bei nns die Illitiutii'-' der Invalideii, die sich fast in alleii Ortell der '^chiliückllng der Soldaten» fric'^^^höfe hiilgebeil? p. .sioher Wellengang der Trau. Infolge der za^Ureichell Regeilgüsse iil den Ur« sprnngsgebieten der Drall ist diese in der lelUen Zeit drohelid angeivachseii. p. Aus der bieschästswelt. .^>err F. H 0 j-ke r, eill ^ohn des hiesigen Tischleinneisters .i'efser, hat dieser Tage in der Eankargasse eiile nelie 0 n d i t 0 r e i cri)f?net. p. Portragsalend der „Adriatischcn Wacht." Aiil ^ a Ul s t a g. den <^. d. M. lnn 2i> Ilhr findet ill deii obereil Räinnen des „Naro^'ili doul" eiil Bortragsabeild s.^ierr E i b i ans Maribor) der „Adriatifchen W'.i<1?t" statt. N'ach dem Bortrage ivird nnfei? Pli'blililm init deui bekannteii Dev-Qn arte t t ai'.s Maribor Bekanntschait schlies^en kl)lllleii. Der findet bei gedeckten Ti- scheil statt. Eilltritt frei. Uin freiwillige ^vendell ivirt» höflichst ersllcht. p. .siandl^rbeitenansstellunq. Das staatliche Zeiitraliiistiliit sür iveibliche .^'»andarbeiten iu Lfn^bljaiia veraiistaltet ili der Zeit vom bis 7. d. M. in der M^dcheiibürgerschnle eine Aussieslniig seiner Pro-dnkte. Klno Bttrg - Kina Bon Donnerstag deil 1. bis einschl. Sonntag deil 7. Novenlber: "Försterchristl". .Hochinteressantes FiliNiverk nach der gleich.m-illigeil Operette. In der I^anptrolle Lyn Mara nnd .<>arrii Liedtke. Die Liebe der Försterchristl niid >^1 aiser Josefs des Zivei-ten. Acht Akte. Verstärkte erstklassige Musik. Trot) gros',er ^icvsteil geivi.ihnliche Preise. Ini Bilrg-^tilio läuft gegenivärtig die ver-fil.ilke, ilnter der Regie Zelniks (Berlin) init grossem Geschick in Szene gesetzte Schlager-eperette „Tic Försterchristl". Wir ivolleil ii>l vorhi^neill festsiellen, das; diese O;ierette znsolge ihres ansprechenden ^ujeis auch als Film ein Schlager geworden ist. Wnnder: !?>irrt) Liedtke als Josef der Ziveite nild Ll)a Mara als Christl sind die beiden .Hanptinagneten, wie sie vorziiglicl^r nicht gedacht werdeil löllnen. Das urim'ichsig« huuiorvolle Wielleriveiidkitld und der güti^ Volkskaiser werden getreu dein hiftorischen Vorbilde in einer Weise dargestellt, wie sie nie l'^'sser sein könnte. Voll von herzerfri« schelldeill .^wmor mld niit tiefein Ernst un« Ä tv »r 8 e VMW 222 6. NoMiwc:? IV26. termensit, ,;lefn sich die .wiidlunc^ durch acht Imuic Akte hin und siibl dem Beschauer ein liiswnsch ciclreues Bil-d jener Liebescpis^'de dtü!serc', uüe sie sckon zur (^^eniiqe in d<'r L^TereNe und durch lilerarische Werke sest^qe-legl worden isl. Prächtig ist die InsAenie-nnisi: e>5 ^iibt schsu'e- uud ei^^starreude Äiu-ler- '.vie tnich blunienpranqende ^-ri'ihliuqs-I'ilder au-:^ dein '^ienerwnld, die für da^ Au-qe eine ^'absa! dildeu; aber auch die Bilder voin .^'^ose strotu'n in natnr^etreuer Farben-l'unth.'it. Tie Musik schwingt sich tapser in "Motiven au'!^ der beliebten Operette — also auch in dieser .s'^insiM Nlir „^ör't^'rchristi". '^^'ie iib.'vall, ist dieser ^ilin such hier absoluter .^tass'.nersolg. -^lb. ?l P o l l o - K i n o. Äli 7vreitasi den einschl. Monlac^ d^^iin>t-leris'-l' vcntlinte Mnsil. Tie ^tritik hat sich iu ipnlieiilaniien 'Aiik'at.^en über diesen ?.ilin in lobendster Weise l^eäns^ert uud thn al? den besten der liiu^eilden Raison l'.ez<'iä-nel. (5-r ist i'iberall Äassenzugst'lck i>nd wird eo au^s) liier sein. 51 i u v „T i a n a " in Studenci. Äb 7n'eitasl den l». No'^entber bi'5 einsch^i^'ß-lich T'eiiätal^ den NovenBer: „Newt)ork nnd sei:?c ^^^ewk?s'ncr". Ztuupboitie d^r . s'.st^^dl in l'. Akl^'n Roniantil der Wi.'l-kenlrat^er, n'ilder Nln)lsnnii'5 der Arl»-.'tt n. de-^ ?porte^^, die ^onn- nnd S.f!«^''ttensei-ten ?l'eivnork'' der ^'»icnnpf nnl die Tollars und die '^-ilnistars. ^^ lN'" abend'?, an ^onn- n:id ^^eicriaaen um -l, <» nnd Us)r abends. -iü- Tluale? und Kunst Na!!vna?Meater in Mattbor I^eAerZvire 5^'rcitnl^, den 5>. Noventlber: f^k'schlossen. San^staq, den l». Noveniber: „leinen Iur will er sicli niiicheii". Ab. B. Lonntaq, 7. ?i'o.ientber na.I)niitta>'au<'r" tnit 5)cl-r?l N r v a l e k in der Titelrolle in 5^ene. -1- ttn!iel?cttrer <5rsoli des Triestiner Qimr tctts in 'il?s,red. l>;estern atiends trat da^' weltbetannte Tri stinei- Quorteit in ."^asireb bei au','u.'rtlin''te!u >^->aiise auf. Tie hervorra-qendeu .''lünstl^'r ernteten für die erstklassi-ien Tarbietiinlien nicht endenivollenden Beifall. 5)entc a>liend? wnd>.'n nnr in Maribor >^i,'le-t^enl'eit hab?n, die l>eri"ihntteil .^ti'instler ;n hören. l. (^qqer-Lienz acstor!^??n. V i e n, 1. ??o-ven?'l>er. Aus seiin'nl ^^.^ndsit.? bei Bo.;en ist 'heilte der lx'rühinte Maler Prozessor Abbin «Estfler-^'ienz c^esturben. ttrnusfiihrttnl^ z,ueicr unbekannter Wer. ke von Mo.'^nrt in Lldcnbiirq. Ter n?iisikali-sckie ^.'eiter d''^? Oldenlnirsier Lo«,des^beaters Werner a d N' i q ln-mhie zwei Werke M o-a r t s znr Uransfn.'niinsl. Ta? lierolschc Dranm „Tliannis, .^iönig in ^lc^ypten", des-scn Tert von ^^reisxrr nvn e b l e r stammt, stattete Mo.zart 1.^70 tnit einer Zwischenaktmusik nnd utit (5l>ören aus. Tic dent-Ä>' Operette „Z a i d e" N'ar in eiuer jicin- lich mißglückten Bearbcitu'ng Anton R u« dolPhs früher einmal anfc^eführt worden. Werner Ladwic; hat das Werk annähernd in der OriFinalsw'sung — musikalisch und tk»;!-lich kaum verändert und nur nrit wenigen strichen — zur Aufsühnlng gebracht. ^ Musikalische Notizen. Im zweiten dies-winterlich<'n '5insoniekonz<'rt des Stuttgarter Landestheater-Orchesters wurd^en orei neue Orch'^jstenverke von Arthur H o n e g-g e r, Vorspiel M 'Shakespeares „-Lturm", „Soniuteridyll" und „Lied der Freude", mit stärksten, Beifall ausgenomnien. — Im Tort wunder ^infoniekoilzert ka?n eine E-M^'ll-Zitifonietta des in Berlin lebenden Russen .st I e tz k i, in Düsseldorf eine oon der .^iTitik! als groß.^^ngiqes Orchestenverk gepriesene „Gotische ^nite" von Paul Graener und ein nencs .^Klavierkonzert voi: Erust T o 6), iu Bochum die ^e.Me Linfonie des tschechischen ^iontponisten M j a k o w S k i zu erfolg reicher Uraufsührung. ^ Wie ein Bild im Werte steigt. P a- r i s, im November. In der Auktion vou (>^e-nuAdeu und Zeichnungen moderner Meister aus dem Befit^^ von Job« Quinn, deren Gesamtergebnis für 72 Nummeri: sich auf Francs belief, erzielte die „Bo> h^mienne endormie" von .Henri o u s-seau 520.sX)0 Francs. Tas Bild wurde vor einigen Jahren von einei^l Bleigießer um Fraues erivorben. Für ö!e Ffauenwelt Eine Modeplauderei im Ritz —tz. Paris, Ende Oktober. Nirgeuds platidert es sich in Paris besser, als beiut NachntiltagStee im Ritz. Außerdem finidet ul.an dort die elegantesten Frauc^n, die geistreichsten Männer unlc> ungekrönten .stiinige des Pariser Tandytnms. Tie junge Guttin eines nicht mchr ganz jllWen, aber schr bekannten Parlamentariers, Pariserin von der Sohle bis zum Scheitel (der gute Ton will, das; nmn jetzt Tanien von unten nach oben messe), fand sich nlit Freuden zu einem regelntästigen Interview über moderne Frauenkleidnng bereit. Zie fattd ^oaran von vornherein nur zwei interessante Mer'kinale: die „jupe-cnlotte" oder .<>osenrock, und der nene, hochgetürinte Sanithut. Ter .'^losenrock hat drei Tugenden: er ist praktisch, ästhetisch nnd moralisch. P r a k t i s ch: Ta es nun einuial abgemacht ist, das^ so viele von nns definitiv, 't». h. für i^br ganzes Leben, sitzen bleiben sollen, erheben wir wenigstens den Ansprnch, beqn e m zu sitzen. Tazu gebiert vor allem, das', wir nnt unseren Beinen anfangen sonnen, was uns beliebt. Vergegenwärtigen 5ie sich eittiual die Meilensteine unserer (5nianzipation: sie ist aufs (5ugste mit dem s^>ebrau6, uuserer Beine verkirüpft. Unsere Mütter noch mußten als junge Mädchen sit-.-eu nne eine Statue atis dem alten Aegypten. Tann kam als erste, grosse Freiheit: die, das eine Pein nl'er das andere schlafen zn dürsen. Cs war ein wirklich kapitales Ereignis. Aber wir ninßten da>bei sehr vorsichtig zu Werke gehen nnd kamen leicht in üblen Nns. Tann kam lt'er kurze Nock, und mit ihm eine gewisse Ratlosigkeit. Ans die schiver erw>orbene Bein^reibeit wollten wir nicht vernichten, un>d so zogeti und zerrten wir "IN die Wette, wobei wir in den meisten Fällen nnr d>is erreichten, daß oben das D e-k o l l e t ins Ungebührliche wuchs. Zwei L"lnilgen waren nlö^lich: ein Trikot oben, o^er eine .^"^ose unten. Wir haben unsere Wa^'l qetrosiseti. Wir tragen einen .^>esenrock. ?^ebt lind wir znm eistennval wirklich srei. O'li, das w'ol^'lige (^ic'fühl: Mit den B e i-n e n anfattgett zn können, was einem beliebet A e st b e t t s ch: Wir Frauen wissen am besten, das^ in '^'en weitans meisten ^^llen nieder nnsere ^^alt'en, noch nnsere Fesseln einwandfrei sind. Tagegen i^t anch bei sonst schlecht aeib^anten Foanen das Oberl>ein fast intmer schön geformt, nnd nmn kann es itns aetviß nicht verdenken, daß wir diesen Vorteil ai's'.unützen versucht haben, .s^ier versteht sich übrigens!das Moralische, wie einer ?brer aroßen Schriftsteller sagt, ganz von selbst. <^s gewunden. Ter wirklich schik-ke Hut tnuß ausse'hen, als ob wir eitien wo!hl-gezielten Fanstschlag in den Nacken bekommen hätten. Ich glaube, besser läßt sich das .Kennzeichen der nwdernen Frau: im Selbstbewußtsein ldas Kapriziöse, nicht ausdrü?-ken." Die Teestunde ging zu Ende, und ich riskierte noch eine letzte Fraqe: „Was erachten Sie für die größte Umwälzung in der neuen Männerkleidung?" „Ter Ausdruck ist vielleicht zu stark. Eine richtige Revolution bringt ihr Männer wohl atvf keinem Gelbiete mehr zustande. Saigen wir so: Das C h a r a k t e r i st i s ch e der .s-^errenkleidnng, soweit Paris in Betracht kommt, ist ohne Zweifel der Sieg des Ame-ri'kanertums. Stellen Sie einmal Vater und Soihn gegenüber: Dort eine gewisse, westeuropäische Forin, die wir am besten als „zweites Kaiserreich" bezeichnen kvnnen. korrekte Würde, Betonung >c>erjenigen Körperteile, die itn giutbürgerlichen Leben von früher maßgebend waren, Brust und — gestatten Sie — Bauch. .Hier das gerade Gegenteil: sportliche Durchbildung, eine gerade, stilisierte Linie, deren letzte Fordernng die „iElefantenhose" ist. Würde das junge Mün-nergeschlecht noch Orden tragen, so müßte man deren Abzeichen in die Kniegegend hetf-ten. Es ist ganz logisch, daß sich eben eine „Antikragenliga" gegrütidet hat. Ihr seid auf dom richtigen Wege. Wir Frauen können es nur begrüßen, wenn ihr Manner auch in diesen Dingen endlich zur Vernunft kotnmt." Damit brach die Unterredung ab. Denn eS sollte ein Interview sein, nicht aber eine Diskussion. Äagreber BörsenwoOe A. S., Z a g r e b, 4. Nov. Die Tätigkeit der Zagreber Börse war in dieser Woche durch den Wegisall der Zusmn-inenkunft mn Montag zienllich begrenzt. Bezüglich des Mai'ktes der B a n k w e r t e sind keinerlei interessante Momente zu beobachten. Die Abgaben seitens der Aktien-eigner siuÄ kaum nennenswert, sodaß der Vwrkt in recht ruhiger Haltung verkehrte und auch in den Kursen keinerlei wesentliche Schwankungen eintraten. Für E t n o a k-tien zeigt siä) noch immer Interesse, sodaß der Kurs bei 147 bis 150 liegt. In I n d u st r i e w e r t e n war der Markt in dieser Berichtswock)e vernachlässigt. Mit Ausnahluie der S l a v o n i a - A k-t i e n, die eine schroffe Kursbewegung nach »ben zu verzeichnen halben und bei 37 bis 45 zum Wochenbeginn begannen um 35, 36 zu-rückzllgehen, war die Umsatztätigkeit auf D r a v a - A k t i e n und R a g u s e a beschränkt. Sbavonia-Aktien wurden bereits in ^oer Vorwoche stärker seitens des Wiener Platzes gefragt und konnten auch in der Vorwoche eine leichte Kurs>besserung auf .'^3, 34 verzeichnen. Unionaktien waren anhaltend ausgebotcn, ohne daß sich das geringste Interefse zeigte, sodaß am Donnerstag die Notierung überhaupt ausfiel. Zuckerakt ien tendieren nach ihrer Kurserholung vor zwei Wochen recht flau nnd finden kaum zu tieferen Kursen Untflitz. Drava-Aktien bleiben nach ivie vor stark gefragt, doch koiimnt nur v'^'nig Ware auf. da sich die Aktien ztnn T.ii in Staatsbeisitz, zum Tei'l in festen .Händen be-stnden. Raguse a-A ktien finden auch weiterhin einen guten Markt. Die Kurssteigerung wird auf die flotte Beschäftigung init K'ohlentransporten auf die Dauer eines ^«akires in Zusammenhang gebracht. Das .^Hauptaugenmerk der Börse richtete sich auf die Gestaltung der K r i e g s e n t-s ch ä d i g u ngsrente, die in dieser Verichtswoche infolge mchaltender Realisa-tioneir im Kurse leicht nachließ. In oieser Verichtswoche ist der Beoarader Platz iener. wo die.'oaussepartei ihr Lager ausgeschlagen bat und durch forcierte Käufe den Kurs nach oben zu treiben versucht, während der Za-greber Platz sich mehr oder weitiger passiv verhält nnd bei günlstigem Kurs die Realisie rungsauftr'äge zur Durchführung bringt, .^"^ettte war zwischen der Zagreber und Beo-grader Notierung eine Spliuuuug von drei Punktelt. Die Umsätze in Liriegsentschädi-gungsrente sind nicht uubedeutend. Während sich im Vorjahre um diese Zeit bei Kriegsentschädigungsrente bereits eine stark steigende Tendenz entwickeln konnte, scheint sich ldiese Beitvegnng trotz der Nähe der Amor-tisations- unld Präinienziehung nicht durchsetzen zn könne,:. Fest tendieren I n v'e st i-ti o n s a n l e i h e, die, wie es kieißt, von? Belgrader Platz stark gesncht werden und einen Kursgewinn von über 4 Punkten ein-heitusen konnten. Anch A g r a r s ch n l d-verschreibungen notieren fest. Auf dent Devisenmarkt ivar keine größere Veränderung zu verzeichnen. Die Umsätze in dieser Woche waren solgende: ain Donnerstag 4 3, am Mittwoch 8 9 nnd am Dienstag Z.ü Millionen Dinar. Die Natio- nalbank mußte auch in dieser Ber'chtswoch« mit Jnterventionsabgaben einschreiten. Der Dinar war in Zürich eine Kleinigkeit fchwä. cher bei 9.1425. Die Dinarverzinsung im ?luslande bewegt sich zwischen 7.5 und 8 Prozent. Beinerkenswert ist der Kursiaufstieg des französischen Franken, der in di« ser Berichtswoche von 183 aus 193 (SchDsse) stieg. Gestern nachmittags konstituierte sich der Börsenrat der Za^reber Waren- und Effektenbörse. Zum Präsidenten! wurde Generaldirektor Stanko s v e r l j u g a, zum Vizepräsidenten S. D. A l e x a n d e r und Branko L a d j e v i zu Mietgliedern les Verwaltungsausschusses Makfo A n r i 6, Milivoj C r n a d a k, Albert v. D e u t s ch. Ernst G r ü n w a l d, Dr. K o st r e n i ^ und Georg Vasiljevi 6 gewählt. Warum find die Wir?-waren so teuer? Man schreibt uns: W i r k w a r e n, wk« Unterhemden, Leibchen, Unterhosen, Trikots, u. ä., also Dinge, die insbesondere vor dem Winter ein dringend notwendiger Artikel sind, unterliegen einem 150?6igen Schutzzoll. Das heij^t, der Zoll beträgt mehr als der Wert der Ware, unio dies alles gcht in die Staatskassen, die trotzdem leer zu sein Pflegen. Dieser hche Schutzzoll besteht bei uns deshalb, weil sich in Beograid und in einer anderen Stadt Serbiens je eine Fabrik befindet, die derartige Waren erzeugt, jedoch nur in Ider allereinfachsten Qualität und AuG'chrung. Und diesen zwei Fabriken zuliebe der ungcheure Schutzzoll für so not. wendige Waren! Wenn aber jemand glaubt, daß deshM die heimische Ware billiger ist, irrt er sehr. Die heimische Ware in der schlechteren Qualität, wo außerdem auch keine AuSwchl möglich ist, wird trotz dem hohen Schutzzoll teuer verkauft. Man läßt also den staatlich geschützten Fabrikanten Wucher treiben, denn die Arbeitskräste bei uns sind cmwiß billiger. Man muß bedenken, wie billig man sich kleiden könnte, wenn der Zoll beispielÄveise nur 50?^ betragen würde, was ohnehin noch inNner hoch ist. Um dasselbe Geld bekäme man die doppelte Quantität der Ware. Die Folge dailwn ist nur die, daß man lieber ein wenig friert, sich Altes ausbessert, aber nichts kauft. Der Kaufmann wird dies natürlich in erster Linie zu suhlen bekommen, aber auch der Staat wird sich um größere Einkünfte betrogen sehen, da ja der Umsatz ein viel geringerer als vor dem Kriege ist. Und das nennt man gesunde Wirtschaftspolitik und Sorge um das'Volks-tvohl! F. X Ein Vorschlag zur Internationali^ sierung der europäischen Baljnen. London, 3. Noveuiber. Das vom Völkerbund eingesetzte .Koinitee znr Prüsnng des ettropäiscfien Eisenbahlwerkehres ist gestern in London zusamntengetreten. Fraukreich, England, die Tschechoslowakei, Jugoslawien, Griecheirland, Italien, Deutschland und die skandinavischen Staaten waren vertreten. Der deutsche De- >M«»» »MarI«rA«t Ztisank" Weltes legierte schlug voc. das», die europäischen Bahnen unter den Auspizien des Bülkerbun» des internationalisiert werden sollen, beson» ders IN? Hiliblick auf den Auelbrnch v. Feindseligkeiten zwischen zwei Nationen. Tieser Borschlag ist einer Unterkommission ^uge« wiesen worden. X Einsührung des Getreidctermines an der Börse von Novisad. Ans Noi^iisad wird berichtet: In jiireisen der Produ'ktenhändler wuride der (bedanke der Systeinisierung des (^etreideternnnhandels an der Iiiesigen Vörie ausgeworfen. wurde bereits ein dies-bezüsilicher Plan ausgearbeitet und 'vie verschiedenen Interessenvertretungen der Wirtschaft befassen sich seht mit demselben. Bis-!^er wurden jedoch keine Entscheidungen getroffen. "I^ie en'dgilltigc Entscheidung liegt bei der Negierung. X Kohleneusfuhrverbot in Oesterreich? W i e n. 2. Noiiemb.'?. Mit Riicksicht auf die stets zuuebmende sioblcnknappheit befastte sich die No^^ierimg nnt einem Verbot der Ko?)lenauöfuhr. Inl letzten Ministerrat wur» de bereits über diese Angelegenlieit disku-tlLrt. doch ist l'ieher keine eiubeitliche Auffassung durchgedrungen. Im Laufe dieser Woche soll ein oie-^bezüglicher Beschluß ge- fafit werden. Es dürfte allerdings kein bedingungsloses Ausfuhrverbot erlassen werden, sondern nur ein Ausfuhrverbot von Kohlen in österreichischen Wagons. Man be-sürchtet jedoch, dasi gegen ein solches Perbot Italien mit Rücksicht ans die Abniachungen im .'Handelsvertrag Elnwendlln (Merkur), Baumgartner (Ptnj), Frangesch (Rapid), Vogrinec (Merkur), Pernath (^mil, Venko Berti (Rapid), Pollak (Merkur). Treß, weiße .Hose und dunkelblaues Henid, welch letzteres DSK. Merkur stellt, während die Schuhe usw. jeder Spieler selbst ntitzubringen >bat. Weiters hat jeder Verein 4 O r d n e r zu stellen, die sich um halb 14 Uhr bei der Platzinspektion, Herrn Z e l l n e r, zu nielden haben. (Ordnerschleifen mitbringen!) Zur . Aufrechterhnltug der Ordnung während der Stasette mögen nach Tunlichikeit alle freiseienden Sportler erscheinen. Die Garderobe für sämtliche Veranstaltungen hat 1. SSK. Maribor zu stellen. Für die Veranstaltung werden folgende Eintrittspreise festgeseyt: Stehplatz für Militär, Studen'en sowie Ver-einsniitglicd^r, die sich mit einer Legitimaton ausweiseu können, 5 Din., für Nichtm^tglie-der 10 Tin-, Sitzplatz 17) Tin., aul der Tri-büue L0 und 25 Dinar. Ueberzahlngen werden jederzeit dankend entgegeng-ilommen i nd liegen zu diesem Zwecke au jeder Liasse sanl-melbogen auf. belegen: eine Betätigung im Dienste des allgenieinen künstlerischen Cchaffungsvernrö-gens. .Hierin liegt also die Bedeutung des nwderneu Tanzes, wie sie heute gefordert wird. Man will vornehnüich den Tanz aus der alten, starren und seelenlosen Schablone befreien. Ein Tanz in diesem Sinne kann als eine Betätigung im Dienste eines all-nu'nschlichen uud allgemein verständlichen Weltbürgertums angesehen werden, nach der ja die gesamte hentige Zeit drängt. Die TanMung in dieser Forni hat noch eine ge ringe Tradition un>c» ist erst im Werden begriffen; sie bedeutet eine Revvlntionierung nnd einen Bruch mit dem Bisherigen. Dies mar aber auch seinerzeit der Walzer, der sckiließlich über den bis dahin üblichen Länd« ler siegte. Also wird es auch heute noch einiger Zeit bedürfen, bis 'die Umwandlung im besprochenen Sinne wird durchgeführt werden tonnen, o>c?er mit anderen Worten, es wird noch eine Weile brauchen, bis eS gute Tänzer geben wird. Aus diesem (Grunde war es ein glücklicher besteht darin, d^ch von einem Reservoir mit Geschwisterpmir : SV. Rapid. Folgend? Herren werden aufgefordert, sich für den Ordnerdieust c'.m Sonntag um halb 14 Uhr bei der Platzin-spektiou zu nielden: Rudl, Schauritsch, Amon uud Albrecht. : TSK. Merkur. Iui Spiele gegeu die Militär-Akademiker tritt „Merkur" in solgeuder Ausstellung au: Anrather, Mayer, ^Xrzog, ^torada, Bauer, Iurko. Siosol, Maröinko, (^aißcr, Barloviö, LuneZik. : Sharkey—Tunney? Die Atlhletif-Kom-mission 'oes Staates Newyork. der auch der Professionalsport untersteht, hat den amerikanischen Schuiergoivichtler Jack Sharkey, der kürzlich den Neger Harrt) Wills besiegte. 0'fsiziell als Herausforderer von Gene T u n n e y unid dessen Weltmeiitertite! anerkannt. Anderseits spricht nran anch von eineul bevorstehenden ^i anipf von Jack Sharkey mit Ernleister Jack D e m p s e y. : Zehn Ungarn werfen den Diskus iiber 40 Meter. Ungarn besitzt heute unstreitig die besten Diskilswerfer der Welt, weun r.ian die Durchschuittsleistungen in Betracht zieht. Zehn Athleten haben Heuer den Diskus nbzr 4N Meter goworsen. Es sind dieS: Marvalics 45.71, Toldi 44.04. Egri 44, Regös 4.^^.77, Douogan 42.90, Molnar 42.K5, Nonn ^2.71, Darannyi 41.77, Eördögh 41.52 und Hahn 40.85 Meter. Außerdem sind auch die besten DisknSN'erser in den Nachfolgestaaten, wie G ö r ö g in der Tschechoslowakei, David in Rulnänien und A u? b r o z y in Jugoslawien ungarischer Abstammung. : Gorman besiegt Persson. N e w y o r k, 2. Novemlbor. Der grosse Boxkampf Miscl)en dem slandinavischen Meister Hcirry P e r-s o n nnd Bud (^ o r m a n endete schon in der f.ünsten Runde, in der Persson wogen .wiedevholten Tiefschlagens disqualifiziert u. l^-ornian zum Sieger erklärt wurde. Das Trefifen war ziemlich langweilig, da beide Borer abwartend kämpften. Zur Zeit des Ab>bruchs war <^iorman wohl knapp nach Punkten inr Vorsprung. komprimierter Luft aus durch einen zwaugs läufig voin Moior bewegten Verteiler zu den Stenerungskannuern Preßlust geleitet wird, die 'ourch einen zweiten ähnlichen Verteiler wieder ausgelaffen wird. Mgefehen von der Einfachheit, besteht der Hauptvorteil der Konstruktion in der (Geräuschlosigkeit, da auch das Schließeu sanst erfolgt, weil die Luft nur in einem bestimniten Tempo aus der Kammer entweicht. Tie bewegten Massen sinv viel kleiner als bei der mechanischen Sten» erung und die abstri?niende Lnst läßt sich noch zu eiuer intensiven Kühlung der Ventile und «des Zylinders verwerten. Tanzabend Veknlk Der Tanz gehört unstreitig zu den ur» sprünglichsten Situnstbetätigungen des Menschen. Sein Inhalt und Stöfs, wie auch das Werkzeug und Darstellungsmittel ist der körperliche Mensch. Das sogenannte Körpcrge-fichl, von nmnchen als eigener, sechster Sinn angesehen, bildet den eigentlichen Antrieb zur Tanz»betätjgnng. In allen Zeiten war der Tanz, aller^oings in sehr wechselnden Formen, mit dem ge-sellschn'ftlichen Leben au-fs eugste verknirpft nnd sei es in Verbindung oder ohne Verbindung Nlit Musik. Tie organische Verbindung mit Musik N'ar die natiirlichste, da ja auch die nttisikalische.K'^unstiibung nicht des sozialen Eharakters entbehrt. Schon die Alten tanzten bei gottesdienstlichen, festlichen nnd jedenfalls schöner, abwechslungsreicher und eleganter, als die bislher üblichen Rundt'än^ze. Daß der mo.derne Tanz also einen Fortschritt in der Tanzübung bedeutet, davon konnten sich die zahlreichen Tänzer uud Nichttänzer, die Besucher 'des besagten Tanzabends waren, überzeugen. H. D. Wttz und Rasche Fahrt. Ein Betrunkener komnrt auß eineul Wirtshaus, sieht ein Auto steh^'n, steigt ein, fällt gegen die andere Tür, kugelt heraus, steht auf, geht Kum Chauffeur und fragt: „Was muß ich zahlen," (Die Bühne.) » Das Ueber-Echo. „.Hier ist ein großartigois Echo," sagt der Fül^rer zu den Touristen auf der Bergspit^e, und er ruft laut: „2 (Nlais Bier, bitte!" Der Tourist lauscht gespannt. „Ich kann kein Echo hören," sagt er. — „Nur (Neduld," erwidert der Führer, „da kommt schon der Kellner aus dem Gasthaus." G Geistesgegenwart. Der Regimentsarzt nes Wiener Reginientes liebt es, mit seinen Likörspezialitäten versehen zu sein, bemerkt aber, daß sie auch seineni Burschen recht zu schn,ecken scheinen. Er kl^ibt also, um diesem Uebel zu steuern, aus die neuen Flaschen Etikelt(!N nnt dem Totenkopf und mit dem Worte „Gift". Zwei Tage später üt>errascht er den Burschen bei einem tUchtigon Schluck aus einer der Flaschen. „Schubjak," schreit er ihn an, „was unterstehst du dich,!" Aber der Bursche vntivortet prompt mit trübseliger Miene: „Hcrr Regimentsarzt, i m.'ld' g'horsamst . . . i bin lobensmi'id'!" (Muskete.) Oberlehrers. „Papa scheint geistesabwesend zu sein — jetzt sind wir im Hasen und er hat nnch nc^ch gar nicht gosragt, wie auf Lateinisch l)eißt." (Jugend.) -ck>ifser FF poo » ItigUck «v s vlVr »von«!» XoiXZLK? ausZelükrt von einer OsmenkÄpelle 11946 Keine erkSkten ?rei8e! DßUk viele 75^ 655^1^72557965 vue «ex co. Uudii»n». srseuie« /Veltt S ^MätvUtgßZ Zellunk^ VtUMttter 2?.2 0. Ni^viem^er IV?? ^I»I»I»I»lI»>I»!l»II»!I»I»«»!I»I»!i»!i»!I»!I»I»!ist ..coi«7ii»«emai." ^ 5e«««s»«ALc«i»'iki^ fsst nsu. wsgsri zzllnstiZ^sn ^lntsu8ek»» dIllig vbiußsdsn. Qsnsk'alvsl'^i'stunx clsr sciivvecli-se^ssi Lokk-sidma^ekins AI«?, kuo. l.e5 dl? vVelvr 0 t! n, qs! äi! '<> ev - ?rM'sk., ul. It^l.' U!>I'. .Herren w^rtten nuf Nost c^riKnnmcn. 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Dr. (^s Oenerslclepot tM 8. 8.: Oosmoekomi» ^»arGd,viI«ui K«ö:tcoe» 7/>. ^ 10700 " 8c!im«s?erflillt ^eken clie l_sntes7elclineten qllen l'seunäen nn6 ve» lnnten ttie ts.iuric^e k<.iclniclit. cI»IZ idre inn'x'itFelle^te, unver^ellliclie LattlN, de^v. Butter, (Iilc)lZmultes unct lante. I''r»u ^ins vu«k, gz^ psikoker s)c)nnesstAg. (Zen 4. k^c)veinl^ef um 9 I^Iir n.icli l.ins?em. sclivelem I^elden unä velselien mit clen Iit^slun^en 6er tieil liellgion Im 72. I^edenzjalne xottekgeden veiscliieclen Ist. l)»«! I^eieiiendexx.ln^niz llci unvef^eltliclien l)k»Il!nclc;'?cliie6enen kincket 8^mzti,x^. clen k. I^ovemdei um 15 Ulir vl,m Ii.iuerlnu'^e. 1!l:tli-,^5lig cest.i «U8 zuk cicn liircti! l-i l^cllui^ In l^ot^re^je sti^tt. Die i^eil. 8eeleunie55c: niid qm ^c>nt?>F, I^^ovcmder um 7 i^Iir in 6er ^»xe5en vvcxten. llen 5». t^ovemdcr I92ti. 11 Kneli'««» vu«Il,. 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