?«IW» V zotovdU. ULA^ SchrMIelwng, V«valkuns/ ' vuchdnicke?«», Marido?» . lusiiieva vlico 4. lelephon 2H vesugsprei*«: » ttdholei,, monatlich . ». vin 20».^ Zujteiten . , . . . 21'-vurch Post . . . ' 20-^ i?u»land, monatttch . . . zo.. Linzetnummer vin 1 dl» 2'— v«l v«st«Nu«g d«? ?e>w«9 m »„ »^da» ««menitdilrog kllr Slo«eni«n tüe mind» ttei, «ine»Mona».aub«rkatd l0r mindestes vr,i Monat« ewzulenven.Z« i>eoiit«ort«nl>4 vrlel« o»)neMa?ke«e?dei» nicht deriicklichtlai lnl«?a»«»»a«nadm« >» Marli»« i»«I ^ Adminlltratioa der Zeltuno, lusSiSe,» >ttea 4. I» ciudiio«« bei Mo«A - <»mpanf, ln Zazre» de« l, tzirrekiam d. d., ,» s?»». ^»ltenr,>ch.Na1teI,e^ t» >Vien de« att»^ , ^tnzeigena», »a»»m«» ltelle«. Srankreich—DeuM-lanv--Gurova vr. Pa r ! s, 20. Juli. Sehr langsam nur und unter dem Drucke schwerster Not. werden in Frankreich die großen Zusammenhänge erkannt, die als deutlichste Lehre dcs Weltkriegs schon sich den Einsichtigen erschlossen haben. Eine hoch gestellte politische Persönlichkeit, die in den gegenwäi^tige«! kritischen Zeitläufen eine bestimmende Rolle spielt, machte über die israge der deutsti-französischen Verständigung und Zusammenarbeit Ihrem Vertreter folgende Ausführungen: „Das Problem der deutsch-französischen Verständigung wird in der Praxis zumeist verkehrt angepackt. Da haben wir vor allem die sozusagen berufsmäßigen „Internationalisten", die sich als „Pazifisten" bezeichnen und dabei nicht immer für den Frieden wirken. Man schwelgt da nicht selten ausschließlich in Gefühlen, spricht von Auslöschuing der Grenzen, von brüderlicher Vereinigung vnd Durchdringung, von einem systemati-schen Aufheben aller Unterschiede. Es ist dies sicherlich der verkehrteste Weg, den man überhaupt einschlagen kann. Die sranzösische und die deutsche Nation haben bei^ eine aus geprägte Wesensart, die jeder Verflachung widerstrebt. Ihre historische Bildung ist verschiedene Wege gegangen, ihre Uebcrliefe-rungen siind von Grund aus verschieden. Politische Entwicklung, wirtschaftliche Gestaltung, geographische Bedingungen verstärkten und vertieften die Unterschiede immer mehr, ohne daß dafür, wie es vielfach geschieht, von unversöhnlichen Gegensätzen die Rede sein kann. Denn was sie zu einen vermag, daß ist ein gemeinsamer Wille und ein gemeinsames Streben: in Politischer, wirtschastlicher und kultureller Beziehuing. In den beiden Nationen liegt tief verwur-zelt der Wille zur festen G e st a l t u n g : erst im Rahmen deS eigenen Volkes ,dann im Leben der großen europäischen Familie. Was die äußere Form angeht, so ist die Entwicklung Frankreichs weiter fortgeschritten als die Deutschlands. Daraus folgern manche: Es ist an Frankreich, die größeren Konzessionen zu machen, zumal eS wenigstens nach außen hin als Sieger aus dem letzten Kriege hervorging. Zum Tröste läßt sich übrigens sagm, daß keine grundsätzlichen Pro-idleme gegenwärtig die beiden Länder trennen. Die Frage der Rheinbesetznng zum Beispiel ist doch nur eine praktisch-nützliche, und sie ist in dem Augenblicke endgültig gelöst, wo Frankreich die unumstößliche Gewißheit besitzt, daß Deutschland an keinen Rachekrieg denkt, wo also die cigcite Sicherheit nicht nur auf l^m Papier, sondern auch ,noralisch und volkspsychologisch gewährleistet erscheint. Nicht anders ist es mit den sogena»inten „Ostfragen": auch hio? l'assen sich, trvnn alle anderen Vorbedingungen erfüllt sind, leicht Arrangements finden, die den wirtschaftlichen und politischen Forderungen beider 'Teile Genüge leisten. ' In wirtschaftlich - finanzieller Beziehung leiden sowohl Frankreich wie Deutschland an ^einem Ucbel, daS trotz seiner zwei grn-ndver-lschiedenen Antlitze doch im Wesen das qlei. e ist: d<'u Ailgen -iner 'lnerbörten Vc'r- MaNbor. Samstag den 24. SuIl t92S. Nr. tS4 - SS. Jahrg. Ein gewagter Beschluß unseres Ministerrates Verschärfung des Beamtenelends Beograd, 23. Juli. In der gestrigen Ministerratssitzung genehmigte die Regierung prnzipiell die geplante Reduktion der Teuerungszulagen. Ter Finanzminister wurde beaustragt, den genauen Entwurf auszuarbeiten. Wie verlautet, wird der Prozentsatz der Reduktion 3 bis 30 Prozent, je nach der Höhe des Gehaltes, betragen. Die Nachricht von diesem Beschlüsse des Ministerrates hat in der Oessentlichkeit große Erbitterung ausgelöst. Betrauung Voincarees Paris, 22. Juli. Der Präsident der Republik hat sich gestern spät abends entschlossen, die Schritte zur Lösung der Regierungskrise rasch » Aß Nt^mnter ltw vom ^uu iu^o Nachrichten vom Tage Furchtbare HikweNe in Amerika Ucher 80 Todesfalle. — Tausende Menschen brechen zusammen. N ew y or k, 21. Juli. Eme?,eue furchtbare Hitzwelle, die stärkste dieses Jahres, lagert seit Beginn der Woche iwer ganz Amerika und hat n<'ch de^i bisherigen Schätzungen ilber 80 Todesfälle verursacht. Besonders schwl.r ist der mittlere Westen Iheimgesucht, wo allein in Chicago 17 Per« sonen an starben und Tausende Menschen auf den Ctra^en zusammenbrechen. Ein Wolkenbruch, der heute über Chicago und seine Umgebung niederging, brachte einige Abkiihlung. In anderen Gegenden trauert die Hitze jedoch weiter an. t. Tod des Chemikers Leo Liebermann. Der Professor an lder Budapester Universität Dr. Leo L i e b e r m a n n ist im Alter von Iahren gestorben. Licg und ihr Enkelkind iui Kinderwagen vor herscholb, verlor vor Schreck den Verstand nnd wollte sich mit 'oem Üind vor die Ztraszen bahn werfen. a. Gewinnung der Wärme des gliihenden Kokses durch ein neues Trockenversahren. Der in Hüttenwerken lmd städtischen (Gaswerken geivonnene Koks kommt im glühenden Zustand aus dem Ofen und wird mit Wasser gelöscht, wobei sich grosse Tamp'-schwaden bilden, die mit Koksstaub und schwefliger Säure durchsetzt sind und eine starke Belästigung der Umgebung bilden. Ueberdies fressen die Dänipse die eisernen Konstruktionsteile an, die sich in der Nähe befinden. Gleichzeitig gehen ungeheure Wärmemengen verloren, die zur Erzeugung elektrischer Äraft nutzbar gemacht werden könnten. Beziffert man z. B. die jährliche KokZ-^rzeugung Deutschlands mit 3«) Millionen Tonnen, so entspricht das Ablöschen mit Wasser einem Verlust von einer Miliiardc P.-S.-Ttunde«. Nach einem neuen Verfahren von Gebrüder S u l z e r, das sich bereits in der Praxis bewährt hat, sucht nian die im glühenden Koks enthalten-^ Nänne (die als sühlbare Wärme bez.'fchnet wird, zum Unterschied von der durch die Verbrennung freiwerdenden Wärme) dcidurch nun-bal zu machen, daß man den Kok^ unt».'r Luftabschluß kühlt. Indifferente l^'ale durchströmen im Kreislauf den Koksbehälier u.id die diesem angeschlossene Wärmeaustausch-Borrichtung. Die Kokstemperntnr wird hit'r von IM) Grad Eelsiüs aus 250 Grad Celsius ermäßigt und die bei diesem Vorgang gewo^lneue Wäru:emenge in einem der Anlage angegliederten Dampfkraftwerk zur Elektrizitätserzeugung herangezogen. f..Nc-clams Universum"). t. Ter Aberglaube in Italien. Neapel, 22. Juli. Gestern abends war daS Viertel von Pizzosalcone in großer Aufregung, so daß die Polizei intervenieren muszte. In einer bescheidenen Wohnnng war ei^l Hafenarbeiter gestorben. Infolge der großen Hit.ze, die sich in dem abgesperrten Raum entwiekel-te, begann der Leichnanl zu schwitzen. Die Verwandten des Verstorbenen, die Nachbarn, bald die ganze Unigebnng begann an ein WlNlder und an die Anferstchung des Verstorbenen zu glauben. Das Geschrei im Haus Mld auf der Straße zwang einen Polizeikonr-missär, einzuschreiten, der einen Arzt herbeiholte, der deu Leichnnni untersuchte, jedoch nur nochmals den Tod seststellen konnte. Es kostete aber viele Mühe und gute Worte, um die 5iW Personen, die aus der Straße und ini Halls das „Wunder" sehen wollten, zu eut-feruen. t. Grausiger Fund. Budape st, 22. Juli. Eine Gendarmeriepatronille hat gestern bei Szazhalombatta einen Korb alis der Donau gezogen, worin ein weiblicher Nuinps gefunden wurde. Die ärztliche Untersuchung ergab, dliß der Kiirperteil, der lnit Sachkenntnis zerstückelt war unÄ aus dein die Eingeweide entfernt waren, vor etwa sechs Tagen in das Wasser gekmmnen sein dürfte. Die Untersuchung ist unter Mitwirkung voll Budapester Detektiven in: Ganige. t. Grauenhafter Arauenmord. Berlin, 22. Juli. In bestialischer Weise wurde eine Schnitterssrau eriuordet, die auf dem Gute Polzen in der Uckermark gearbeitet hatte. Nachdem die Frau mehrere Tage verinißl worven war, wuride ihre Leiche in eiilem Feldbrunnen gesunden, der mit stöhlen und Steinen bedeckt war. Wie die Ermittlnngen der Staatsanwallschaft ergeben haben, ist die Frau auf dem .Heiiumege von unbekannten Männern überfallen und niedergeschlagen worden. Die Täter schleppten ihr Opfer nach dem FeÜBrunnen und warfen es lebend in den Brunnen. Die Obduktion der Leiche hat ergeben, daß die Frau noch zwei Tage lang in ihrer entsetzlichen Lage gelebt hat, aber infolge eintretender Entlräftung nicht mehr in der Lage war, die Steine und Kohlen von dein Brunnendeckel fortzuwälzen. ''Auch die Hilferufe 't.er bedauernswerten Frau blieben ungehört, so daß der Tod durch Verhungern eingetreten ist. Die bestialische Tat^ hat in der Uckermark große Empörung hervorgerufen. t. Das Geheimnis der Ermordung Rafpu-tws. Alle Berichte von Augenzeugen über die Ermordung Rasputins stimmen darin überein, daß der Starez dreimal so starke Doien von Z y a n k a l i in Wein zu sich nahm, daß schon ein Bruchteil davon sür einen Menschen tödlich wirken mußte, daß aber diese unerhörte Menge von Gift fast ohne Wirkung blieb, so daß die Verschworenen schließlich Rasputin erschießen mußten. Diese Darstellung erschien ziemlich unglaubwürdig und man mußte bisher annehmen, daß die Verschworenen selber sich über das, was sie für ein tödliches Gift hielten, getäuscht hatten. Nu^ kommt aber eine gelehrte Untersuchung, die Pros V i o l l e im Bulletin der französischen Akademie der Wissenschaften veröffent^ licht, zu einem andern Schluß. Er hat festgestellt, daß das Verschlucken erheblicher Mengen von G l u l o s e ein unbedingt sicheres Gegenmittel auch gegen die stärksten Dosen von Zyankali bildet. Es ist denkbar, daß Rasputin dieses Mittel aus Vorsicht angewandt hatte, aber es ist viel wahrscheinlicher, daß die Verschworenen, die ihn mit Süßwein betrunken machten, ihm unbewußt selber das Gegengist lieferten. —lH—- Nachrichten aus Maribor Der Verwaltungsaus-fchuß der Arbeitsbörfe Bekanntlich wurde u. a. auch die A r-b e i t s b ö r s e in Maribor vom Staate aufgelassen. Wegen leer eminent wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Ausgabeu, die dieses z)veifcllos notwendige Institut zu bewältigen hat, entschlossen sich die A r b e i t e r-k a m nl e r in Lsilbljan^a und die S a d t-g e m e i n d e M a r i b o r, geniill-smu dasselbe weiter am Leben zu erhalteu. Auf Grund einverständlich festgelegter Statuten liegt die Leitun^g 'oer Börse numnehr in den Händen eines VerwaltnngsauSschusses, in deu die Ar-beiterkommer und die Stadtgeiueinde je drei Mitglieder entsenden. Dieser Tage hielt der Venvaltllng'^^nsschnß seine erste 5itznng ab, an der sich für die Stadtgelneinibe die Herren Dr. S t r m s e k, S t a b e j und T u m p e j und für die Arbeiterkanimer die Herren O ö l a k, P e l i k a n und Sknk beteiligten. Bei den Wa'hlen wurde Herr Dr. Strm S e k zuul Obmann und .Herr Joses OZlak zuln Obiuannstellvertreter gewählt. Neue Gemeideumlagen in Maribor Der Gros^xnpan bewilligte laut Entschei-dllng vom t». Juli l. J. der Stadtgelneiilde Maribor, 23. Juli. Maribor die Einhebung folgender neuer G e m e i n d e u m l a g e n: Für jeden Hektoliter ausgeschenkten O b st m ostes 5 Dinar; jede nachträglich durch eine Amtspevson festgestellte Menge an ausgeschenktem Obslmost wird mit 1W Prozeut der ursprünglichen Steuer höher besteuert. Für gewöhnlichen B r n t w e i n von jedenl Hektolitergrad 2l) Dinar; jede falsche Anmeldung oder erst durch eine Amtsperson festgestellte Menge an Branntwein wird nnt einer 100 prozentigen Erhöhung 'öer Steuer bestraft. Fremide und durchreisende Personen, für derell H unde eine Marke ausgefolgt wurde, zahleu nebst der Entschädigung sür die Marke noch einen Beitrag von 10 Dinar. Die Bestiurinnng über die Hundesteuer wird (Artikel Nr. 1.^) >0ahin abgeändert, daß die bisherige Gevdstrafe von S.50^5 auf 10—100 Dinar sür die dvrt angefi'chrten Uebertretungen erhöht wird. Unterstatzungsverein für entlassene Häftlinge Die Hauptversammlung des UnterftlltzungS Vereines für entlassene Häftlinge, an welcher sich 45 Mitgliölder beteiligten, wurde dieser ' Tage iin Konferenzzimmer «der Männerstras-anstalt abgelMten. Aus dem Berichte des VereinSoblnaunes, des Sekretärs und des Kassiers giug hervor, daß dieser Verein trotz den jetzigen schweren Verhältnissen auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken kann, Feuilleton Ärwaldtragödie Das nachstehende anschaulich geschilderte . <5rlclmis im brasiliaiiischeu Urivuld entstammt der fcsseludcn Reisemuse F e r d i-' n a n d s E m e r i ch s „Unter den Indianern in MlNo Grosiv" mit der Fmtsehnng „Hüter der Wildnis." Ter Verlag .«i) c r-der, Freiburg >. Vr., eröffnet damit eine Reihe spannender, menschlich wie linistlerisch wertvoller Abenteuererzähinngen. . Der Wald nnd seine U-mgebung lagen im Mittagsschlummer. Wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, überfällt den Tropenn>ald das große Schweigen. Die fürchterliche Hitze tnibt alle Lebewesen in ihre Schlupfwi-^lkel. Eell>st die Eidechsen und Leguane, die der Solnie an den steinigen Hängen ihre Eier anvertranen, liegen niit iveitgeössnetem Rachen regung'^los vor ihreui Vau. Nur die große,« Eclilangen sind in die. ser Stunde unterwegs. Lautlos schieben sie slch durch das Gesträuch, und wehe d<'ln Tiere, das allf ihrem Wege angetroffen wird. Ob Ratte oder I-aguar, es fällt dem Reptil zinfehlbar zum Opfer. Wohl stößt mau öfter Iuf Schlangen, die vor klirzem eine ihnen >n Umfang weit überlegene Beute verfchlun-sen habe«! und dann, uuförmigen jUumpen ^leiH, Ntt'lhsam dem Feinde aus de,u Wege gehen, nber einem Kampfe als Zuschauer anzilwohuen, diirfte nur wenigen Menschen b<'schiedeu seiu. Durch die Stille des Waldes drang ein jäher Schrei. Ein wehes Röcheln durchzitter-te die Luft. Ein in höchster Todesnot ausgc-stoßeuer Laut. Das Wehgeschrei geleitete ulich tiefer iu deu Wald. Das jieuchen und Rii-cheln wurde bald stärker, bald schwächer, und unschwer konnte ich mir jetzt denken, wor'uni es sich dort handelte. Ein Paar Schrit te seitnmrts brcichten mich an das ä-ndere Ende des Dickichts, nnd nun sah ich ein Schauspiel, wie ich es später nlir eininal wie-d<'r fand. Eine nlächtige Riesenschlange im Kampfe mit einenl Jaguar. Die Anakonda hatte den gefleckten Räuber in seinem Neste überfallen >uud zwei ihrer z^'rmalnienden Ringe um den jtör^x'r ihrer Beute geschlagen. Als ich hinzukam, hingen ihr bereits große Fetzen um den bunten Leib, und der Jaguar hatte seine Fä-nge eben wieder in ihr Fleisch geschlagen. Doch schien seine Krast bereits zu erlahnien, denn die Beniegllngen waren müde, llnd das röchelnde Heulen klang todes-nmtt. Wieder schob sich der Körper des Reptils höher. Der dritte Ring unischlang jetzt den Leib des Jaguar?. Mit einein Zischlaut lüftete sie den schweren 5törper vom Boden und zog ihre Ringe so sest zlisammen, das; dem geöffneten Racheil des Raubtieres ein gequälter Wehschrei entfloh. Sie war jetzt Siegerin. Die Ringe lösten sich. Deutlich sah ich, wie die Spannung nachließ. Wie ein Scick fiel der Jaguar zu Bodeu. Aber das Lebeil war noch nicht erloschen. Mit einer letzten Anstrengung driickte eine .HinterPranke ihre Lirallen iil den geschmeidigen Leib. Und das war auch die letzte Lebensäußerung des Raubtieres. Blitzschnell zogen sich die Ringe wieder znsamnien. Das Krachen der zerinalniten Klwchen war weithin vernehmbar, uud nun wollte ich cluch dem Reptil die tödliche Kngel senden. Doch da fiel mir ei'N, daß ja nicht reine Lust ain Morden die Schlange zum Kampfe mit dein Jaguar trieb. Sie folgte dem unabänderlichen Naturgesetze, das immer ein Tier zur Nahrung des anderen bestinlmt hat. Ich wollte nun auch die weitere Eutwickluug des Dramas beobachten. Langsain löste die Anakonda ihre Ringe. Der riesige ^törper streckte sich lange aus. Er schob sich rückwärts durch das modernde Laub, wobei die äußerste Schwanzspitze fortwährend in tastender Bewegung blieb, als habe sie dort Fühler, die ihr eine drohende t^iefahr überinitteln könnten. Als sie ihren kleinen Kopf bis vor den leblofen Körper ihres Opfers gebracht hatte, begann ein Spiel mit der spitzen Zlinge, die den Körper von oben llnd unten abtastete. Das nahm geraume Zeit in Anspruch. Das Reptil sah mich wohl. Da ich keine ausfallende Bewe« gung machte, n?hm es keine Notiz von mir. Nun kam etwas, das niich mit <-lcutnen er-füllte. Die Schlange schob durch fortgesetzte Stöße mit ihrem Kopfe den Jaguar in eine Längswge. .Hierauf glitt ein Teil ihres Körpers über die vier Beine des Jaguars und brachte sie ,mch längerer Bearbeitung dicht an den Körper ihres Trägers. Nun lag die Beute mundgerecht. Sie konte ohne weiteres verfchlungen werden. Minutenlang lag das Reptil uubeweglich. Der Kopf war fest auf das vor ihlu liegende Opfer gerichtet. Dann erhob sich langsam der Vorderteil. Der Hals formte sich zu eiuem schönen Bogen. Der Nachen öffnete sich zu erschreckender Weit«?. Blitzschnell fuhr er lierab nnd umschloß wie eine Tasche den massigen Kopf des Jaguars. Ruckweise solgte der Körper de-m Kopfe. Es war aber kein Cchlinge«tl oder Fressen. Vielmehr dienten die kleinen Zähne dazu, die Beute langsam in den Hals und in den Körper hineinzuschieben. Da der Hergang erfahrungsgemäß längere Zeit in Anspruch nimmt, kehrte ich zum Lagerplatz zurück, wo mich meine Gefährten mit frohenl Aufatmen empfingen. Sie waren durch niein langes Ausbleiben stark beun-uuruhigt. Pereira, der Führer, hatte schon die nächste Umgebung durchsucht. Als ich ihnen mein Erlebnis erzählte, mahnte mich Javier, ein Mestize' an mein Versprechen, ihm eillen Schlangenbraten zu liefern, und nun blieb mir nichts anderes übria. als daS Reptil do,inoch zu töten . ». denn er hat allen i'enen entlassenen Sträflingen, die guten Willen zur Bcsscrunc^ zeigten, moralische und materielle Hilfe ge^boten. Der Verein hat 'oie Häftlinge niit den notwendigsten Bokleidungöstücken und auch Geldmitteln zur ('leimsahrt versorgt. Während des verflossenen Vereinsjahres hat der Nnterstühungsverein 81 Häftliilgen die Be-ileivungOilcke rnd Beschuhung ausbessern lassen, 23 Häftlinge erhielten neue bezw. übertragene, jedoch ausgebesserte Bekleidung^ stlicke unÄ 0 .Mtling<'n wutoe die Heimfahrt durch (Bewährung von Gelduntersti'chungen ermöglicht. An (Einnahmen weist der Verein im vergcingencn Jahre 7701 Dinar 43 Para ous, welcher Betrag gri^ßtenteilS aus Unterstützungen und den Mitgliedsbeiträgen der Verelnsmitglieder erwachsen ist. Unter st ützungsbeiträge liefen ein: zu je 1000 Dinar von ^oer LtaÄt-gemeinde Maribor und der Lederfalbrik Hermann B e r g in Maribor; 500 Dinar vom Groß/upan Dr. Ot.l)m>ar P i r k m a i e r, 4S5 Dinar von der Sta>dtgemcinde Ptuj, zu je 200 Dinar von der Firma Pinter und Lenart und .^lZ^lin" in Maribor, von den (^ericht'Weamten Äv. L^enart (Wiivd. Buh.) 1K5 Din, vom Landesgerichte in Ljubljana 192 Dinar, vom Oberlanitesgerickite in Lju'b-ljana 72 Dinar, aus Gornja Radgona und Ormo2 je 135 Dinar, aus Konjice 115 Din, aus Brexice 70 Dinar, aus Vransko W und aus Celje 0.3 Din; von der Beamtenschaft des Oiros^^upanats in Maribor 75, von der Beamtenschast der Polizeidireltion itl Ljubljan'a 08, je 100 Dinar von den Stadtgcmeinden Tlo-venjgradec, Kranj mld Ljubljana, ferner von iter Trgovska banka in Ljubljana, von den Advokaten Dr. Fiuinge uud Dr. Lasiö, dem Arzte Dr. Marin, Apotheker Vidmiir, t^raj-ski kino, den Firmen Ctraschill und Felber, Hermann Wl.iiierer und ^cherbainn, säintli-che in Maribor; des weiteren von der Ltick-stoffal'rit in Nu^e, der Firma Vltor 0)laser in NuSe, Lazar D.iiit" in VaraÄdin und Mar äalgo in Osijek, 00 Dinar von der Marktc;e-mein'oe Ljutonier, 55 Dinar von der Firma I. N. So^tliriö in Maribor, zu je 5)0 Dinar von Dr. Blanke, Dr. MDleisen, Dr. Orosel, Dr. Pipu?», Dr. Siapin, Dr Matko und den Firinen F Tomaschih, Platzer, Franz und Söhne, Minibei, M. (^ajSek, dem Kanfniän-nischen l^keinium in M>arilwr; sowie von der Papierfabrik in Gorikane, H. Euttner in Ljitbljana ilnd Venke Iakil in .stnnelj. Kleinere Unterstützungen liefen noch von vielen anderen Förderern dieses Vereines ein. Bei 'der Ausschußwahl wurde folgender Ansschusi gewählt: O^uann: Niko V r a b l, Leiter der Mannerstrafanstialt; Obmannstellvertreter: Paul Z a v a d l a l, Kurat der Männerstrafanstalt; Sekretär: MiSko C i z e l j, Oberlehrer öer Männer-strasanstalt; KaMer: AGert Z a v o d n i k, Gefiangenhausmlfseher; Ausschußmitglieder: And'or I a k a c, Gefangenhausaiufseher, A!. G a j s e k, Kaufmann, Franz V i Z e n t i n, Obenvachin-ann, llnd Franz .H r a st e l j, Direktor der „Cirilova tiskartia." Der Unterstützungsvcrein für entlassene Häftlinge ist fsir Mcribvr ulvd Umgebung eine emin-ent wickitige Institution, da er be-strelbt ist, allen jenen Häftlingen, die nach VeMßllng ihrer Strafe wieder ein redliches Leben beginnen moll<'n, die erste Hilfe dafür zu gewähren oder sie in die Hcimatsgemeinde ÄbLuschieben. m. Der neue Direktor des Priesterseminars. Aum neuen Direktor mn Priesterseminar in Maribor wurde Herr Dr. Franz Cufala ernannt. m. Ein neuer Chef des Kreisagraramtes tn Marwor. Der bisherige Che'f des ''Agrar-amtes in Maribor, Herr Dr. G o l i a wurde nach Ljulbljaiia versetzt. An seine Stelle kam Herr Dr. Dragotin A l k o v i ö. m. Perfonalnachricht. Der Chef kies Stadt-phystkates Herr Dr. N o v a k hat sich auf einen ^dreiwöchentlichen Urlaub begeben. In seiner Aibwefen'heit wird er durch den Stadtarzt Dr. Wank m ülle r vertreten. m. Evangelisches. Sonn ta g, den 2^. M. uln 10 Uhr vormiltNigs unrd in der l5.hristusrirche ein GemeindegoUesdienst stattfinden. ln. Im Nachhange zu unferem Berichte über die letzte Gcmetnderaissitznng nwllen wir richtigstellen, dak sich Herr Wt. Dobravc ^egen Schlus; der Sitzung an der Debatte wohl beteiligte, jedoch u. a. zum Au-^drucke »rächte, es sei zu bedauern, das; sich in dcr Dechselri'de über eine so eiuinent >vi>'l'tj'ie .virtschaftliche An>gelegen^"'lf ass^iisehr LivolitiW ^üztive geltend uiach'.',!. m. Ein neues Romanfeuilleton. In unserer kommenden Sonntagnummer beginnen mir mit dem Abdrucke eines neuen Romans aus der Feder ei^ies Mariborers, des .Herrn Th. L. G o t t l i e b, der in unserem Blatte schon wiederholt größere Erzählungen und Feuilletons veröffentlichte, die infolge ihres spannenden und dezenten Inhaltes bei unseren Lefern immer guten Anklang fanden. Auch der'neue Roman, betitelt: „Ein Vermächtnis", ist in seiner Gänze durchaus span uend und flott geschrieben und hoffen wir, unseren Lesern damit eine spezielle Freude za bereiten. m. Mazedonierinnen w Marilior. Heute um halb 10 Uhr trafen in Begleitung von vier Professoren vierzig Mazedonierinnen, Zöglinge landwirtschaftlicher Schulen, in Ma ribor ein. Sie erregten, da sie in ihren Na-tionallostüm ersckiLue:^ nicht geringes Aufsehen. Die Ausslüglermnen werden einige Tage in Maribor verweilen und die hiesigen kulturhistorischen sowie landwirtschaftlichen Institutionen besichtigen. Ihr Lager haben sie in der 2. Mädchenbürgerschule aufgeschlagen. m. Verlauf der Dr. Turner'schen Besitzung. Das Grosz-^upanat ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: Am 30. d. M. wird iul öffentlichen Versteigerun'gswege die Be-sit^'.>ung des verstorbenen Dr. Paul Turner in i>tröevina bei Maribor zum Verkäufe ge langen. Die BesitMng, die 'oer Verstorbene als LeM absolvierten slowenischen Juristen ausgesetzt hat, besteht aus einem Hochparterrehause, vier Wirtschaftsgetinuden, einem litustergültig gehaltenetl Wein'garten und Obstgarten und liegt in uninittelbarer Nähe der Stadt unter dem Knivarienberge, neben der Weinbauschule. U. a. befinden sich unter den Mobilien eine vollständige iiletlereiaus-stattnng, Zinlmereinrichtungen, Wirtscha'fts-geräte, 1 Bienenhans, 1 Presse u. s. w. Die Besitzung wurde auf 811.000 Dinar geschätzt, der A u s r n f u u g s p r e i s beträgt 575 Tauseu'd Dinar. Bei der Bersteic^erun-g sind 10der Allsnisungssnnnne als Kaution zu erlegen. Der Lizitant hat acht Tage nach der Bestätigung der Versteigerung die Hälfte der' ^Mufsulnme beim 0;erichtskolmnissär, Herrn Notar Dr. Franz F i r b a s zu hinterlegen und den Rest im L«ufe eines Monates. Nähere Auskünfte erteilt »der genannte Notar m. Außerordentliche Versammlung der Maler- und Anstreichergenossenschaft in Ma-ridor. Die Genossenschaft der Maler- und Anstreicher in Maribor hält am S a m s t a g ten 24. d. M. um halb 20 Uhr im Gasthause Anderle eine ausserordentliche Versanrm-lung ab. Dieser Versammlung wird auch der Gewerbereferent der Sta^^ lieinde beiwohnen. Pflicht jedes Mitgliedes ist es, sich zuverlässig an dieser Versammlung zu beteiligen, da wichtige Standesfragen erörtert werben. Ie^oes Mitglied, daß nicht erscheint, zahlt eine Strafe von 10 Dinar. Der Obmannstellvertreter. m. Sommerseft der Frelwilligen Feuerwehr tn Selnica ob Dravi. Die Freiwillige Feuerwehr in Selttica ob Dravi veranstaltet am Z o n n t a g, den 23. Juli in den Gasthauslokalitäten ds Herrn ?Nesarie ein großes Sommerfest mit verschiedenen Belustigun gen. Da der Reinertrag des Festes zur An schMung von Löschgeräten verwendet wird, hofft der Festausschuß auf eine zahlreiche Be teiligung auch aus Maribor. Für einen guten Imbiß und echte Naturweine bürgt der Name des altrenommierten Gasthauses. Eintritt ist minimal. Um zahlreichen Besuch bitet Höf lichst 'das Wehrkommando! m. „Ein junger Taugenichts." Unter diesem Titel berichteten wir in unserer vorgestrigen Nummer über ^eie Diebstähle eines gewissen Franz Ornik beim Schlossermeister K u tn e r c. Um Miszverständnisse vorzubeugen, sei festgestellt, daß der ge?iannte Taugenichts bei Herrn Kumerc uicht in der Lehre stand Die Lehrlinge des genannten Schlossennei sters, durchwegs Söhne aus besseren Fauii lien, stehen mit den Diebstählen in keinerlei Beziehung. IN. Wetterbericht. Maribcr, 23. Juli, 8 Uhr früh. Luftdruck 729, Baro-iueterstaud 739^ Thermohygroskop —1, Maximaltemperatur -1-15.5), Miniumltemperatur -i-1t.5, Dunst-'c>ruck 14 Millinieter, Windrichtung ON, Be-wölkuttg V«, Niederschlag 0, Wasserstand 2 Meter. * Freitag Kabarettabend und Elitekonzert in der Belika kavarna. 7410 Bei den A l l f ä l l i g k e i t e n beantrag te GR. R e b e u s ch e g g, daß sich die Stadt gemeinde im Falle einc<^ Verkaufes der alten Umgebungsvolksschule in der Razlaggasse das Gebäude für Wohuzwecke sichern solle. Nach Erledigung der Tagesordnung wur» de die Sitzung geschlossen und der Geineinde« rat bis Ende August vertagt. c. Ein neuer Gerichtsdolmetsch. Das Ober« landesgericht in Ljubljana ernannte Herrn Prof. Joses N a p o t n i k in Eelje zum Dolmetsch der deutschen Sprache beim K^eis-gerichte in Eelje. c. Eine Apotheke in Zalee? Herr Mag. Pharm. Mirko Norman, Leiter der Apotheke Erwin Burdhys Erben in Skofja loka, suchte um die Konzession für die Gründung einer öffentlichen Apotheke in ^alec bei Eelje an. c. Aus der Handelswelt. In das Handelsregister wurden die Firmen „O r g a n i s a-t o r", G. m. b. H., Fabrik von .tzilssnntteln für organisierte Technik in Eelje, und ä r i-barö^Pongraöie, Erzeugung und Berkauf von Strick- und Handarbeiten i?» Eelje, eingetragen. Gelöscht wurde d!e Fir-ma I. M. I o s e k, Gemischtwaren- und Möbelhandlung in Eelje. Ueber das Vernrö-gen des Besitzers und Tischlermeisters Franz Korun-WagnerinSt. Jurij ob Ta-boru wurde der lionkurs verhängt, der Konkurs der Firina Pinter Weber, 5ianditensabrik in Eelje, aber aufgehoben. c. Bautätigkeit. In der Nähe des neuen Umgebungsvolksschulgebäudes in Dolgopolje wird derzeit eine Villa des Holzhändlers Herrn Winter gebaut. Wie verlautet, beabsichtigen im August zwei Interessenten in nächster Nahe mit dem Baue von weiteren zwei kleinen Wohnhäusern zu beginnen, Nachrlchten au« Selj» Semelnderaislitzung Gestern abends von 18.30 bis 21.30 Uhr fand eine ordentiiche Sitzung des Gemei^lde-rates statt, die ruhig und sachlich verlief. Der Gemeinderat ging nach Eröffnung der Zitzul^g sogleich zur Tagesordnung über. Personalausschuh (Berichterstatter 0)R. Prof. M r a v l j a k). Die Stelle des städtischen Bauingenieurs wltrde in geheimer Sit-zuug Herrn Jng. Blasius Prist ovöek verliehen. Rechtsausschuh (Berichterstatter GR. Dr. V a la n). Da das Aerar den elektrischen Strom sür das Invalidenheiin nicht regelmäßig bezahlt, wird die Angelegenheit dem juridischen Vertreter übergeben. Ein Gesuch um Aufnahine in den Heimatsverband wird abschlägig beschieden. Reform der Gemeindeverwaltung (Bericht erstatter GR. Dr. G o r i ö a n). Der Aus-sckiuß für die Reform der Genieindevern^al-tung und Reduktion der Beaintenschast kan^ nach drei Sitzungen zur Ueberzeugung, daß eine Reduktion der Magistratsbeamtenschaft wegen Arbeitsl'lberbüvdung nicht zwecklnäßig wäre. Finanz- und Wirtschastsausschuf^ (Berichterstatter GR. Dr. Bo ^ i t'). Der S o l n r ik sche Besitz lieiui Stadtwalde soll angetanst werden. Der Verkauf einiger Parzellen am Iosesiberge «n die Lazaristen wurde aus Verivaltungsgründen abgelehnt. Falls es nicht gelingen sollte, den Pachtvertrag für den Städtischen Viehplatz in Z a v o d n a zu erncueru, sollen die Viehmärkte im Herbst aus einen anderen Platz verlegt tverden. Ueber den Verkauf des Gemeindebesitz<'s in der Nähe des städtischen F r i e d h o f e s in Za-vodna an drei Interessenten l)at eine besondere .^iomnnssion Freita^i an Ort und Stelle zu entscheiden. Der Freiwilligen e u e r->v ehr in Eelje tvnrde für das um den .Preis von 13fj.000 Dinar angeschaffte neue lLöjchuuto eine Ullterstützung von 10.000 Dinar gewährt. Ueber 50.000 Dinar verfügt die Feuerwehr selbst, für dic Aufnahnfe einer Anleihe der restlichen 70.000 Din. über-nimult aber die Ztadtgemeinde bei der städtischen Sparkasse die Gewährleistung. In den folgenden Iahren wii-t> die Feuerwehr bei den Gemeindeunterstützungen in höherem Maße als bisher berücksichtigt werden. Für das W e t t e r h ä u s ch e n im Stadtpark wird ein größerer Barograph (Luftdruckmesser) angeschafft. Die Straßenseite des M a-gistratSgebäudes wird dentnächst ausgebessert und überstrichen werden. Der Pen si o n s a n st a l t in Ljubljana wird der Baugrund in der Razlaggasse zuin Preise von 5)0 Dinar pro Onadratineter für deu Bau eines zumindest zweistöckigen Wohnge-bäudes zur Bersügung gestellt. Nach einer längeren Debatte wnr^ die Eitihaltung des städtischen Regulierung s planes beschlossen, wonach zwischen der Zrinjski- n. Strosjinajergasse über die sogenannte Schlossergasse eine direkte Verbindung herzustellen wäre. Renovierung der „Grafel" (Berichterstat-ter GR. Prof. M r a v l j a f). Die teilweise Renovierung der historisch de^ikwürdigen „Grafei" foll bereits iin ?lligust in Angriff genommen werden. Heuer sollen dic Fassade, die Fenster, das Dach und die Aborte gründlich ausgebessert und ein neuer Ofen ini Schwurgerichtssaale eingesetzt werden. Der diesl^ezügliche .Kostenvoranschlag beträgt 5g.000 Dinar. Der Umbau des .s>anptein-ganges, die Renovierung der kostbaren Bilder im Schwurgerichtssaale, die Abtragung des kleinen Hofes an der Vorderseite des Gebäudes sowie die übrigen Arbeiten sollen erst im nächsten Jahre vorgenommen werden. Die Kosten für die Restaurienmg der Bilder sind allein auf 00.0t)0 Dinar berechnet. Gewerbeausschuß (Berichterstatter Bize-bürgermeister G o b e c). Die Stadtgenieinde wird zur Erichtung der Arbeitsbörse in Eelje eine jährliche Sumnie von 12.ast in Ljubljana jedo6i die erste Garnitur der Stadt als Gegner vorfinden, währen'd die Unseren insolge Verhinderung des 1. S. S. K. Marilbor (Spiel gegen Villach) nAr durch die etwas verstärkte S. V. Rapid vertreten sein werden. Dies stellt umsomehr eine Scl^i^vächunc^ dar, da die Rapid auch am SamMg gogen Villach spielt und Sonntag noch die lauge Bahnfahrt zu bestreiten hnt, also ziemli.!) erinüdet in Ljubljana ankommen wird. : S. B. Rapid-Billacher-Sportoereinigung. S a m s t a g, den 24. d. M werden sich d^r ehemalige Kärntner Meister und der derzeitige Meister des Kreises Marrbor nach lauger Patlse wieder einmal gogeni'iberstehen. Das letzte in Villach ausgetragene Spiel endete mit knapp 2:1 zu Gunsten loer .^'beimischen. Den Rapidlern wird also diesmal Gelegenheit geboten, diese Niederlage auszumerzen. Dies jedoch nur dann, wenn die Heimischen ihr Bestes hergeben, denn die Villacher haben seit diesem Spiele, das vor lc»rei Iab-ren ausgetragen wurde, einen schr guten Fortschritt aufzuweisen. Das Spiel, das einen sehr spanenden Verlauf zeitigen wird, gelangt um 18 Uhr am Mariborersportpliatz zur Austragung. : Leichtathletisches Meeting ln Eelje. S^. Eelje veranstaltet aim S o n n t a g, den ?5. d. M. in Eelje ein leicht athletisches Meeting. : S. V. Rapid „Old bot,s" in Murska So. boto. Zn dem in MurM So-bota zur Aus-trii'gung gelangenden Spiele gegen S. „Mura" marschieren die Alt-Herren in folgender Anstellung ans: S'ck>auritsch, Schell, Weiß, Amon, Frankel, L-öschnigg I., Rudl, Winterli-alter, Holbacher, Löschnigg K. un't> Erippa. A bsahrt um 7 Uhr srüh mittelst Auto vom Hauptl^ail)uhof über Sv. Len SK. Ptuj. SK. Ptuj tritt in i^'lgender Aufstellung an: Köck, Mallt), Urlban, Sturm, Gregorec, Kisela Vil-nia und TkaltX'. Die Spielleitung liegt in den .H^inden des Herrn Peterka ans Murs'ka Sobota. Für das interessante Match ^'errscht bereits das resstc Intcrell«^ rM^4. IM lS»' : S. «. «W». Zum Spiele sqMn di« VN. l l^r Süfti tritt .Fdopid" in ^gender Ruf-Mung an: D-ilinschek, Varlovi«, Aurzmann, Pernach !, Fnmg^ch, Wschnigg L., Lösch-nchg V., Pernat 2, Vens«^ Tergletz nick» Asch-«igg B. Linienrichter Tschertsche und öepe. : T. S. ». vwkne. y r e i t a y. den 28. d. M. 2V Uhr Spielerversominlung im Hatel ,L«norr/ Erscheinen Pslicht. «». Wq beteiligt sich am leicht«chletVchen Meeting in Celje mit fo^nben Lenten: Propagandastoffette durch Telje: Murn, Pov-Sie, Kopeke, Fischer, Bqmngmttner und So-muda; 1V0 Meterlouf: Murn, PolvÄö «n<> Eamvdv; 20V Meterkülf: Svpeiö und Gcmm-Partner; 4(v Meterlauf: Fiscl^r und PavttL; 1Ü00 D^erSauf: Pent^er »nd Sthx 2. A b-f a h r t der Teilnehmer am Meeting Ptlij mit dem Frü'hHUge um Uhr. : Gk. V>t«i—VttlitSr«O«»sch>ft Pwj. Am Sonnta^mnIH Uhr wird aus dem Sport p!etze de« Ptuj zw»sch?n einer somit-nierten Mannschaft des LK. P:uj und der Militärmannschaft Pwj el» TralningSsPiel ausgetragen. : « Vt»i. Da« Mitglied KoP « iö wird ersuä^, fich am Sonntag mit dem Frühzuge in PragerSko der noch E^je «Aychenden leicht athletischen Gruppe anzuschließen. — Die Verein«leiwng. : Kemmerich wil de« M»»al durchschwimmen. Der deutsche Dauerschwimmer Otto Kenrmerich, der seit längerer Aeit in den nardfriesischen Inselgewüsiern trainiert, wird Anfang August die Echwimmwur über den idanal von der fnmMschen nach der englischen tttlfte antreten. Den Schwimmer wirb ein Operateur einer deutschen Filmgesell-ßchaft auf einem Dam;^r beyleitm, um den Verlauf der Aanalüberquerung wük^rend der vvrMis^chtlich 14- bi« lüstündigen Schwimm baner ausznnchmen. KW» V«! » M»« Von Donnerstag den 22. bt« einschliej^ich Sonntag den Ä. Juli der hochinteressante Film ^Di« Siee«e DOM GeV»«" mit Pri- sciila Deanin der Hauptrolle. S span-^de Akte. Stierkampsszemn. «PSßW . «Ml. Heute Freitag den 2S. Juli, wird noch der herrliche und spannende Film ^Der HUi-sch, Neiwr" »Oeßeslhet. Hoot Vidson. der kühnste Reiter der Welt, in der Hauptrolle A§>O MD^OUO^ Ot>de»t§» Von Mittwoch den 21. bi« einschl. Freitag den 23. Juli: ,,Ae Unbekannte »O» P der Lewe. In der Rühe von Manchester fanden Spaziergänger am srühen Morgen eine Väschclelne, die mit einem Ende an der Lchne einer Nank befestigt war nnd von da an« in d^n nahen Flut hing. Außerdem war «m der gleichen Bank «in A.ttel defefUgt mit der Inschrift: „Verlieren Sie keine ^eit, z?eh?n Sie an der Leine, und Sie worden IZohn Vean au« der Olabstons-Stral»e sinden." Man solgte der Aukfordervng und zog den Selbstmörder, der sich da« and?« Ende der Leine um den Leib bessstÄg: hatte, au« dem Flu». a. Vi« GchachmatWbae »oi hmtbert Zah- ren. D?r Schachspieler Herr vonLa bou r-donnai « war anfangs de« ltt. IaKrhun-dtrt« eine europäische Bsrühmtheit. Cr be-saji ein außer.?er'''^i'.fiSi«?« Nldüchtnis und eine derartige Gejstc^iZ^ei^, daß -r de» emcr ?tziichto vcm Schachbrett abg^v.tt^,st «nd gez.'N tte SScnd gekehrt, die Ve7,>tzu.,g der n»ii a»-s d'.m Gkdüchtnift^ und durch Berechnung erdntte, wühr'Nd j der der zwei anlserin 'Spieler vor sein»'m Schachbrett sas». Ta« Billardzimmer, wo die damÄ« ausse^nerre? ^nde SchachpariiZ gejpitl» wilrds, n«r 'ntt stcuncnden Atsch« ,rrn gefüllt, deren Enthi» Kielner Anzeiger. MUTsIHI>WU>»W Oder sonst ige« Unternehmen a ün stifte« Hau« mit vielen Räumlich leiten an der Drau, 200 Meter dsm Hauptplatze, Zu verkamen. Vermittler ausgeschlossen, «dr. Verw. 7«ai Moderne geflochtene Opanken. Saeldalen von garantier tee Oimlität au« der eigenen Workstätte M Än. 1 KS. «ach Mak Din. lSl) ab houte bei R. Moni«, Iurötöeva ul. S. 7379 Mich täglich jede« Quantum ins Hau« gestellt. Karte genügt unter »Milcht an die Ver«. 7syl Da« «»angttts«^ »Dchw^» w etet sangen Mädchen bietet (von 10 Iahren aufwärts), wel che Vrager Schulen und Bil-dunasstätten besuchen, a. Hoch-ichülerinnen, gediegene« Heim. Nuhtae Lag« sn Gartenvorstadt, 10 Minuten vom Stadtmtttel-Punkt mit Tram. Monatlicher V«ns^on«prei« Ivo Schilling. Nutkunft durch Pfarrer Lutze. Oroisbach bei Graz, Oesterreich, Dominikanergrund 10. 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In der rikpischen St>aat«druckerei find die beiden l^iVde über die Volkszählung 19S1 in oer Venezia Tridentina und in der Venezia Tuilia erschienen. „Giornole d'Ita-lia" hebt darau« hervor, daß die VevStke-rungszahl in der Tridentina gegen 1H19 um 0.9 Pvuzent fich vermehrt und in der Giulw «m 3 Pwzßnt verringert hat. In der Tridentina wurden 1910 auf 1000 Einwohner 61Ü AaVener «der Lüdiner ucko 373 Deutsch sprechttsde ge^lt, 1910 auf 1000 Einwohner 386 Italienisch- oder Ladinischsprechen-de 8l4 Datsche. In der Gtulia waren 191l1 von 1000 Vn^nern 413 Jwliener, 137 Serbvikroaten und ^ Slowenen, 1921 von 1000 EilHvzchnern b98 Italiener, 10d Ser-bokvoaten und Z9S Slowenen. a. Dße M sßr de« sechste« VleMa« >«. k^««»n. Brüssel, SV. Juni. Die Führerin der Theosophen Miß Änny Besant scheute sich trotz ihper 80 Jahre nicht, ein Flugzeug zu besteigen und ihrer Brüsseler Gemeinde einen Be!^ch abzustatten. Sie versicherte, das^ die Zett für den sechsten Mesfia« reif sei, der bekanntlich idrischnamurti sein soll. Auf die Frage, wann die göttliche Mission Krischno-murti« beginnt, erklärte Mß Besant, daß da« genaue ^tuck natürlich niemand Wiste, nicht einmal trischntzmurtl selbst. MG MM K?W>WK Vftrde««ftt. „Va« verlangen Sie ftk da« Pferds" „U^ wusenid Mark können Sie e« ihvben." ^Dlmsepid Mart? Wenn mein Oniel da« Pferd schen mi^e^ der würde Ihnen auch zweitausend Mark geben.^ „So? Wo wohnt der Herr Onßel?" .In Dresden. Nur ist er seit zwei Jahren blind." (M. M.) Die vßtte. Frau Pvmpel ist in Erwartung. Deshalb muß ^ie dreizchnjührige Trübe zur Oros^ter, denn da« Kind ist schlau. Der elfj^rige Fred kann zu Hause bleiben, denn er M dumm. Der große Daß riickt heran. Mama »nd Paya Pompel begrüßt den Sprößling. Fred wird mit einem Älagrwmn zur Post g^Ichickt: .»lträftige, Sohn geborm, V«»»er Hnd Sohn wohl«^, ^rUve nach ^use lomment" Fred kommt zurück und gibt dem Vcter mehr Geld zu-rück, als der V«rt.oH,t de« ?Äegrammei vermuten ließ. Papa Panpel stellt s^nev Sohn zur Rede. .Ja, Papa, habe dat Telegramm ender« ousgegekn, da wurde e« bvlgcr; .Wette gewonnen: ein Junge .Simpl." Der «««»eß. Sie: .Lieber Fritz! Ich muß entschieden ein neue« Kleid haben, die ganz« Nachbarschaft kennt meine Garderobe schon in- und au«wendig!" Er: .Da kommt'z ja billiger, wenn wi>r un« eine neue Nachbav schaft fuchen." — (vrell Füßli« Jllustr. Wo> chenschau.) FrßetzNche A>s««ß. Ein Lehrer mußte ei« nen kleinen Bengel strafen. Al« er ihn übe? da« Knie nahm und ihm den Unausfprech lichen ausklopfte, stieg eine dicke Rauchwolki au« de« Bu^n H^lein und veranlaßte de» Schullehrer zu lebhaftem Meßen, waraa der Bube sofort zwischen den Beinen dei Schullehrer« mit lauter Stimme rief: ^Ge. fundheit, Herr Schullehrer!" ^ Die Proza dur hörte sofort aus. (yrell Füßli« Jllustr Wochenschau.) W«hre Geschichte». Dr. Laurent, der u» l63S an der Gelehrtenschule de« Johanne«!« w Hamburg unterrichtete, ben^rkt, einst in einer Stunde, daß ein Schüler lach te. .Warum lachen Sie?" .Nicht übe» Sie, Herr DoktÄt!" — ^Wa« wäre dem sonst hier Lächerliche«?" — Bat« Pastot unterrichtete sein Töchterchen selbst. KürM erzählte er ihm auch die Gesuchte von dei Pharao« schrecklichem Gebot, alle israeliti. schen Kna^ti in« Wasser Wersen zu lassen um so die Vermehrung de« Volke« zu hin. dern—: .Da« war ein Fehler! Da« war eip Fehlerl" schrie da die Kleine aufgeregt hin. ein, »die Mädchen hätten in« Wasser müssen; ich weiß e« doch genau: die Mädchen b^ kommen die Kinderl Aber Jungen« nie, Vater, nie — da« kommt nicht vor!" (Reela«« Universum.) SßKllGMMOkdzMD Felitkin sucht VeschästiAung s. den Vormittag in HotA oder Nestaurant für Kost. Rnt^e u. .Beschäftigung" an die verw. 7423 Ein tüibtiger WetaIWsh« (nicht Sisengieher), der in Armaturen. Fabriken gearbeitet hat, wird P. sofort ausgenommen. Vfserten nebst Pekanntgba» dex Gehaltgansprüche slud zu richten an die L^rma Heinrich Stolz. Metallwarenfabrik, ßÄa (Vaöka). 7333 . - füt SpezereiMfiren-handlung wird autgenommen. Adr. Verw._7434 ^tte ZahlkeZnerw mit kleiner Kaution wird sofort aufgenommen. Vorzustellen v«n 11—13 Uhr. Wo, sagt die vem. 7434 Nfche, leben«tustige Wtwe, Ge-schäftsfrau .wünscht Bekanntsch. mit gutsituiertem ^rrn, nicht unter 4ü Iahren. Anträge unter »vielleicht doch* an die verw. 7443 13. 7. .Naturfreün^in unter 74L8 «dsna» una Sonnt»> »0ssmiu»>» s?»»,«« liiM-IlMtrl N—Wu»»««, Um»»««. KI«k»»na»«v» 1» MugedautK Wol^ndauS für eine oder zwei Fanrtlien, steuerfrei, mtt bestehender, sofort beziehbarer Woheumg, großem Garten, staubfreie Lage, in Tezno, tst soßort spottbillig zu verblntfen. Anzufragen: Tez«O 37. 743K ö^o» » ?»« in »cdüt,ster zeattKlet l.Hxe mit 8okott duiek darer, mjeter3ekut»kreier präcdtvodaun^ »HK VSI'tttAUtV«». I^ütiee« Käpitäl c». 120.000 Sekilllax. Zu,. sckMel, emster l^eklelcwnten unter .lous» druck" an Verv3!tunx (le5 ölgtte8. es «» tz«>»e llDvch, wl>»»« »,» «»»r« r«ch». »« Mit» t» »I» l» «»»»»» »,« 74SS «rlebrich Zvettzt. Slavat trg, Stonb s. Veinaviaäor». Veinaeisst Z!um Xn»ett«n von Odit dilli,,« ,u diben in öliridoi', Xoroilk» ce»t» 18. ,«