r»:« S SSntM«it«ns, Ve?v«li«»s vuchdruckerei, Maridor.i ^uriiteva uliea 4. 7eleph«n 24 Vezu>»prelse: ilbhoten, monaMch vln A>^ 2u>tel vestellunA d«r Z«>t«no »I> d«r ttd«»» n«meni,detrag Mr Slovenlen tvr «Ind», Nen» eIntnMonat.oußerhald tÄr«I«d«s»e», drei Monate einzustnden.Z« deaotvonen^ vrlef« a»,n«(Nar»<« «erde« »i!ä>< derllckslchttg« txseratenannodm« in M«rid»? h«i d« iU>m>n!Nr«ti«i» der luriitey« «t>c« «, IN ttudljo«« d« c»mpanv, >» Z«9r«» d«l I» terrekiam d. d, I« vr« t» Wen bei att« tUizeigena». »elte». Ztr. 142 ?»«rw»r. Sonntag de« 2S. Sunt tS27 »T^rs Kino Apolls. Heute Tel. 121. IirkiwmnilllilrilM mit dem unvergleichlichen Lon E h a n e y. folgt: „Dolore», die Luftbraut", ein ergötz, liches Seebadluftspiel mit Alfons F r Y -land und Wera Werontna. 7706 Der franzöflsche kommu-nlftlfche Abg. Dorlot der im Auftrage der Kommunistischen Internationale in Kanton, Hankau und Schanghai agktiert und die Loslösung Jndochlen des Wioderaustveten im politischen Leben der französischen Hauptstadt hat großes Aufsehen erregt. Mlch«v»IImIiiIIlek Schwel der sich jetzt bei den Kausleuten wegen feiner Erhöhung der Porteqebiihrm allgemeiner Beliebtheit erfreut. Börsenberichte Zürich, S5. Juni. (Vormittak^skurie.) Veo. grab 9.13London 25.23^, 'ikeivtier! ^l9 ftwf achtel, Paris 20.35. Mtdilnnd Berlin 123.12, Wien 73.10. Prag 15.30^. Bukarest 8.10, Budapest 90.Ü5, Sofia 3.76, Warschau 56. Spaltung der Radikalen Regiemng und Äentrum gegen die VaZit-Gruppe einig geworben o. B e o g r a d. 25. Juni. Die Aufmerksamkeit der politifl^n Kreise ist hauptsüch. lich auf die BespreWngen zwischen ^r S!e. gierung und dem radikalen Zentrum gerichtet, es hat jedoch de« Anschein, dah die Verhandlungen zu keinem Srsolge slihren werde«. Im Laufe der gestrigen Besprechungen, welche zwischen dem Ministerpräsidenten und Herrn Uzunovi 6 durch Vermittlung des gewesenen? Vorsitzenden des radikalen KlubS, Jlija M i h a j l o » i 6, geführt wurden, fühlten zu keinem positiven Ergebnis. Herr BukiöeviS lehnte die '^^orderung des Zentrums nach einer Umbildung der Regie, rung ab, was insbesondere die Ernennung des Herrn Bclja PoPovi 6 zum Minister ohne Portesetkille bestätigt. Die Ernennung ist aber andererfeitS auch gegen die PaSi^. Gruppe gerichtet, da dieser Minister zum Gegenkandidaten der Regierung gegen den PaSi^-Kandidate« NastaS Petroviöin Iagodina bestimmt ist. ?^r Hauptkampf wird zwischen der Regierung und dem radi. kalen Zentrum einerseits und der PaSic^grup. pe andererseits qeführt. Allem Anfchew nach wird es zwischen dem Zentrum und dem Kabinett zu einem Kompromiß dah!« kommen, daß beide Gruppen die gegenseitigen Kandidaten unterstützen werden. In den Reihen der Pasis-Leute wird hervorgehoben, daß die Spaltung der radlkal-'n Partei nnnmel^r zur Tat geworden ist. Sie betonen, daß sie alles unternehmen werden, NM den Ansturm der Regierung auf i!jre Gruppe abzuweisen und nerlnssen sich auf ihren Einfluß un/er den WWern. Der Vollzugsausschuß der radikalen Par-tei. in welchem ausschließlich nur Pazil:'ber.'5':c-t ''ls Frankenverfalls nie geherrscht hat. Tie berühmte SaMlN'.'u.^ Z n b ^ k f gelangte nach Zwisch«'nf.'!.1en bei ungeheur."n des nncrnallcn.i' len Lle>^:haöer- und '»tau'i'ulilikums in d'r Galerie Geor^'.s l^ent «nUer den Kummer. Bekanntlich hat cor Iaizr.n licreUs ?ntall.sf dvm Louvre nan...l''tl? Gi'schenl^ sitzeiwieicn; in den zwei Sälz l der ^^cal'nna'.galerie. Ne seinen Namen tra^ei. ist B. eine SainM" in Zagreb, der ja von vorneherein zu einer mehr oder minder deklamatorischen Tätigkeit bezw. Untätigkeit verurteilt worden ist. Zu den Grundproblemen der Staatspolitik, die aber in der Wahlkampagne wahrscheinlich nicht erörtert werden dürften, gehört ferner die Frage der Lockerung der zen-tralistischen Fesseln. Die Bevölkerung der „neu erworbenen Landesteile" dürfte die acht Jahre währende Quarantäne derStaatstreue schon überstanden haben, so daß einer Revision der Verfassungsbestimmungen über die S e l b st v e r-waltun g keine prinzipiellen Bedenken mehr entgegengestellt werden können. Der klägliche Beginn der Selbstverwaltungskörperschaften ^t die Notwendigkeit einer Erweiterung der Kreisautonomie in den Vordergrund gerückt. Die Kompetenz der Groß-Zupane wird eben früher oder später eine Einengung erfahren müssen, da den Beamten des Staates innerhalb der Selbstverwaltung nur die Aufsichtsfunktion bei Ausschaltung jeglicher Initiative zukommen soll. Die Initiative muß Kn>ecks Erziehung des Volkes zur Demokratie in die Hände seiner berufenen Vertretungen gelegt werden. Gemeinde. Bezirk und Kreis sind die engeren Gebiete, in denen der Bolksrepräsentant Ver antwortungsempfiniden und TätigVeitswillen sich anzueignen hätte. So wie ein Land ohne VoKs- und Mitelfchulen keine Universitäten bauen kann, genau so wenig kann der moderne Parlamentarismus auf seine BolkS-nnd Mittelschulen — die Gemeinde- und AreiSvertretungen — verzichten. Bisher ist viel gosün'dvgt worden. Auch die Bostimmun-gen ^r Regierungsvorlage über die autonomen Stadt- und Landgemeinden führen zur Vermutung hin, daß das Bestreben wach geworden ist, die ohnehin eingeengten Wirkungskreise der Gomeindoamwnomie noch zu verfeinern. Mit allen diesen Fragen wird die neue Skuipschtina sich intensw zu belassen haben. An ihr würde es liegen, bie Initiative zur Lösung gewisier Verfassungsfra-gen zu nchmen, denn die Konsolidierung des Staates mit seinen chronischen Krisen kann nur deshalb nicht im gewünschten Tempo fortschreiten, weil eine zwar moderne Ver-fassnng iin ihrer Anwendung nicht mit jenem Eifer erprobt wird, der notwendig wäre, um die Kardinalfehler sogleich zu beheben. Mer früher oder später werden diese Grund fragen dennoch die erfchnte Aktualität gewinnen. Me Xragvdiei eines Kaiferkindes Leven und Tod des Herzogs von Reichstädt. Bon Dr. Walter Trett»er. Wien will mit einer Herzog von Reichstadt-Ausftellung in Schönbrunn unseren Tagen das traurige Schicksal eines Napoleonsprossen wieder in Erinnerung bringen. Die Donaustadt ist hiezu auch in erster Reihe berufen,-denn der junge Herzog verbrachte achtzehn Jahre seines kurzen Erdendaseins in ihren Ä^uern und besonders auf dem historischen Boden von Schönbrunn. Man mag stch zu den politischen Verhältnissen der damaligen Zeit stellen wie man will, das Los dieses unschuldigen Kaiserkindes, das, mit großen Hoff nungen in die Welt gesetzt, schließlich jedem im Wege stand, erheischt an sich Mitleid, ganz abgesehen von dem schweren Siechtum, das den jugendlichen Körper in der Blüte ^iner I 31 Jabre zum Verlöschen brachte. lu.ng von Wirk>.'n VarlilZs vereinigt, die anf der ganzen W'It ib?.'s>,teich:!n ni-ht bat. Tie pl'tzliche Sympul'h^e der L.'ie!ihader für bissen .^tünstler ist zum gul.'n Zeil wi.'hl auf di? „romantische ?1>ns>!isan.e" zurückzukuiiren, d!.' sich gegenwcirti.i gan^ allgemein in Paris bemerkbar macht u. ihren weiteren Aus-dnlck in ein paar glänzenden historischen Veranstaltungen findet. Vor aÄem sind die p l a l» i ch e n Wer-ki' Baryes hoch bewertet. Das Modell des Fasanen erzielte 15.100 Franken, die „Dam-birschifanlilie" 20.000, der ..^öws, eine Hirsch kuh verschlingend" 28.000, der „Adl^r mit ausgestreckten Flügeln" 28.000, der „Herzog von !)rle5 auf insgesamt eine Biertelmillion Fran ken geschätzt. Einige Werke, so Renoirs „Kopf einer jungen blonden Frau", dieses um 5>6.000 Franken, wanderten übrigens nach Berlin, und im allgemeinen wurde nach längerer Zurückhaltung das Interesse des deutschen Kunisthandels viel bemerkt. Die Periode der sensationellen Verkäufe wird in den letzten Tagen dieser Woche durch die Auktion dePolKS aufschlösse:., bei der kostbarste Stücke von Watteau, Boucher, Hubert Robert neibst unschätzbaren MSbeln, Porzellanen, Tapisserien und Emaillen durch Lair-Dubreuil feilgeboten werden« /^II«inv«Ic»uk slir kakmSkÄkei» in Harldor frsm S- 5okn Nvidvr. Zlovenska uN« it. 29 z, »»»,? Et»« ». I^st ^ül»e un^ ?IsAe ^^etst Leöliliclie ^aee? 7« ^ ?rtuIe!Q ^luss xen!eLt il»r l-eden. 8ie pIsKt sielR njclit vait I^umpeli» UQ<1 beiden» »owieni läLt I^^on <1io ^s>eit tun. R^action v^sZel^t alleini »I^ögt K^Ä^vl» ii» lcaltem ^ssser aut, Kel)t äie vorlier einxe^eielito ^äselKe lunein, laüt 20 A^inutea I^oelien, scliiveitt aus!« Vascke reZa unÄ klenäenil "y^eLLl R^eiden unck I^umpeln j8t unnütze klsKe, ruuuert ^Ä8«:1ie unä Häncle un(5 -- «um vielleiellt sedäner ckavou? I^a^on cls8 icleale ^asclilnittel g ^ »M scliont ^ie V^äscliel sorgte für sein Wohlergehen und plauderte ihn über manche trübselige Stunde hinweg. Aber alle Obsorge nl!tzte nichts mehr, der Herzog moderte zum Skelett ab, er konnte den Lun^en,^eim schon nicht mehr herausbringen und nach den Berichten seines treuergebenen Freuntxs und Ai^utanten Baron Moll waren thm zuletzt Gaumen, Mund und Aunge von dem ätzenden Eiter ganz wund. Die Aerzte suchten das Letzt« mit den Mitteln ihrer damaligen Kunst aufzuhalten. Sie setzten dem Lungenkranken Blutegeln und Best-katoren an und liesten ihn swndenlang auf der Schloßterrasse im stechenden Strahl der Junisonne liegen. Das beschleunigte vermutlich nur den G^n^ der Katastrophe, die am LS. Juli 1832 um 4 Uhr morgens eintrat. Woc!^nlang vorher hatte der junge Herzog ^on Todesahnungen und hörte den hosf-nungSvvklen Erzählungen seiner Umgekaing nur skeptisch lächelnd zu. Seine Mutter hatte sich endlich Ende Jun«? entslblossen, ihn zu besuchen und war nach Wien gekommen, doch beschränkten sich ihre tägl^en Krankenbesuche auf einige Mimiten und selbst der Anblick eS todgeweibten Kindes konnte eS ihrem rzen nW nä^er bringen. Ergreifend war gegen die Fürsorge, die die junge Erzher-gin Sophie um die seelische Verfassung deS erbenden Vetters hegte. Uck ihm die Iterbe-'ramente zuteil werden zu lassen, ohne daß . n die Hoffnungslosigkeit seiner Krankheit ^ußt wurde, spiegelte sie ihm den frommen Betnlg vor, er möge mit ihr zusammen die heilige Kommunion verrichten, sowohl wegen seiner Krankheit als auch wegen ihrer bald bevorstehenden Niederklunft. Die List gelang und der Prinz hatte keine Mnung, daß er auf den Tod vorbereitet worden war. Die Sektion ergab, daß der Körper ganz abMmagert. der Brustkasten eingefallen, die rechte Lunge mit dem Rippen- und Zwerchfell staut vern'achsen war und daß ihre ganze Substanz aus unzähligen Eitersäcken bestand; an dem oberen Teil der linken Lunge fand sich ein in Eiterung begriffener Tuberkel. Dieser Be^d wie auch der Kir die Tuberkulose typische KrankheitSverlauf machen die von franzöflscher Seite durch lange Zeit geäußerten Vermutungen hinfällig, l>aß der Herzog von Reichstadt keines natürlichen Toi>e^ gestorben sei. Warum auch hätte er nicht tuberkulös infiziert werden^önnen? Er war dimstlichen Anstrengungen ebenso ausgesetzt, wie der Ansteckungsgefahr im Verkchr mit seinen Sollten und der Bürgerschaft. Als Kronpräten^nt war er aber viel zu sehr kaltge.tellt, um für irgend jemand eine Gefahr zu sein, daß er mit Gift hätte beseitigt werden müssen. Mit allen Ehren, die nach spanischen Hofzeremonlell einem Mitglied des Kaiser. Hauses Z»uhrten, wurde sein Leichnam be-stattet. bei allen Habsburgern wurden zuerst .'^'»erz und Eingeweide abgesondert l'ei-gesetzt, elfteres in einer Silberkapsel in der Loreutl>kapelle der August^nerkirche. letztere in einem'Metalwecken in der hofgr"'^ des Stesail^dimles. Aller Prunk bei deu Lelcheu- feierlichkeiten konnte jedoch Über die Lieblosigkeit nicht hinwegtäuschen, mit der der l.r-me Herzog von seinen nächsten Angehörigen im Leben wie im Tod behandelt wurde. Weder bei der Ueberführnng der Leiche von Schönbrunn in die Hofburg und von hier in die Kapllzinergrust. noch bei der Beisetzung daselbst war die erzherzogliche Mutter oder der kaiserliche Gwßvater zugegen. Beide hatten sich nach Persenbeug zurückgezoo.en und ssm ssllter Geist, die ErK^rzoqln Sophie, lag im Wochenbette. Nur sein kleines Gefolge und der ihm fremde Hofstaat schritten hinter seinem Sarge. So war der letzte Weg des toten Prinzen ein würdiger Schlubakt zu seinem Lebensdrama. l^ariser BUder Mmlrice de W a l.ef fe, einer der besten französischen Sittenchronisten, eröffnet einen erbitterten Feldzul^ gegen die „Barbarei der Worte". Mat hat berechnet, daß im Monat Juni in Paris allein durchschnittlich 2000 große Reden ge'hlilten werden; wer s<;inen gesellschaftlichen Nanien ungeschmälert erhalten sehen will, muß Tag für Tag mindestens 30 'davon anhören! DaS allerschlimm ste dalbei sind die Bankette: hier ist man nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Beifall und flelegentlicher Erwiderung ge^ngen, von den „zwaniglosen" Zlwungsgesprächen mit seinen Tischna6)bam uwd «Nachbarinnen abgesehen. B^leffe beschreibt allein die Abende seiner letzten W-oche so: „Sonntag: Bankett mit 40 Argentiniern; Montag mit 200 Spaniern; Dienstag mit 100 Kulmnern; Mittivoch mit 35 Griechen; Donnerstag mit 13.^; Italienern; Freitag mit 30 Tschechen; CamSta-g mit einem Dutzend Orientalen." Und das Kommentar: „Die Orientalen haben mich darüber belehrt, dak ich die übrigen Tage mit Barbaren gefpeistt hatte. Denn sie haben nicht «die lächerliche Idee, es gchöre zum guten Ton, das; alle miteinander reden. Ein Dutzend Paschas, Effendis, Emire: auf türkische Art sitzend, rauchten sie und kosteten in majestätischem Schweifen Siisjigteiten. Von Zeit zu Zeit erhob sich einer dieser Paschas, durchschritt den Salon und flüsterte lächelnd einem an/dern etwas ins Vhr, dann setzte er sich wieder an seine?: Platz, und die Versammlung fuhr fort, träumerisch zu rauchen ..." Er vergleicht mit diesem er'haibenen Schau spiel ein europäsches Bankett: Jeder will reden, und da es nur ein Mittel gibt, den Lärm zu übertönen, näinlich lauter zu reden als alle and<'ren zusammen, erhebt sich das Ganze zu einem Tumult, vor dem längst das alte Paris eingesttirzt wäre, wlirden dessen Mauer nicht fester sein als selbst die Jerichos. Mm: erlöset Vorschriften über den Straßenverkehr; warum erhebt sich keine Obrigkeit gegen den raffelnden Verkehr der Worte, gegen das wilde, nervenzerrtittende Geschrei, das tätlich in Hundert Bankettsälen von Paris erhoben wird? Durch diese sortjAksetzte Wortl>arbaret werdm> a^ch die Besten unter uns schließlich so abgestumpft, daß sie zu jeder Tat unfähig werden: Ganz Frankreich wird rein verbal — nicht nur die Politiker, die es immer gewesen sind, sondern nach und nach die gesamte Gesellschaft, die Techniker, die Gelchrten, die Kaufleute und Industriellen. Maurice de Waloffe schließt mit seinen Aufruf mit der Forderung: es möge in allen Schulen des Landes ein Lehrgang für leises, Wortfarges Sprechen vorgeschrieben werden, ^vobei die Schivierigkeit nur darin besteht, die geeigneten Lehrkräfte ausfindig zu machen . . , Nachrichten vom Tage Vorbereitungen zur Sonnenfinsternis Der am günstigsten gelegene Ort der Sonnenifinsternis am 29. Juni ist die rwrd-sckMeidische ErMadt Gellivara, wohin sich eine deutsche und eine holländische wissenschaftliche Expedition begeben haben. Die deutsche Expedition wird von Professor Kirnle aus Göttingen geleitet und wird ihre Beobachtungen von einom Platz aus machen, der liiüks von der Eisenbahnstation liegt. Die holländische Expedition bestcht aus vier Mitgliedern: Prolsessor Mennaert aus Utrecht, Professor Panne^oek mls Amsterdam, Professor Doorn und Professor Bleeker aus Utrecht. Wie Professor Mennaert einem schivodischen Journalisten erklärte, wurde dieser Ort ge^vÄhlt. weil er die beste Lage in der Zone der Totalität hat und des-halb für Beobachtimgen giinz besonders geeignet ist. Es kam besonders darauf ail, einen Punkt zu wählen, der genau in der Mitte der schmalen Totalitäts.zone liegt, wo die Finsternis am längsten dauert. ?luch das sind diesmal nur 42 Sekunden, und es versteht sich, das^ infolgedessen ie'de Sekunde von größter Wichtigkeit ist. Als Beobachtungs-pnnkt haben die Holländer Harträsk, einen Platz 10 Kilometer südlich von Gellivara ge-niÄhlt, da sich dort aus einer ?^!smstntion das geeignete Zeinentfunidament fi'ir die Auf stellung der Instrumente gesunden liat. Diese Instrumente, die insgesamt 2000 Kilogramm wiegen, sind sehr koinpliziert. Eines davon dient dem Studium der Intensität der Sonnenfinsternis und ist mit 12 pl^oto^graphischen Platten versehen» die durch einen Elektromotor ausgewechselt werden. Die Meschiwin-diigkeit der Bewegilng wird durch ein Uhrwerk geregelt. Dieser Apparat ist nnch einer neuen Methode, die von Prosessor ?)?oll aus Utre5)t erfunlden ist. konstruiert und wird bei dieser Gelegenheit zum ersten Male erprobt. Das zweite Jnstrniment ist ein Spek-tvalapparat — ein riesengroßes Prisma, das mit einer organischen Flüssigkeit gelfüllt ist. Damit soll die Zusammensetzung d« Corona, der äuszersten Sonnenatmosphäre, erforscht werden. Auch dieses Instrument ist neu konstnliert. Natürlich hängt das Ergebnis der kostspieligen ErpMtion vom Wetter ab. Herrscht aim 29. Juni derselbe bleigraue Himmel, der seit Vkonaten meist über Nordeuropa hängt, so ist die gan^V Mühe UTw-sonst. Schon die kleinste Wolke genügt, um jede exakte Beobachtung zu vereiteln. Die holländischen Gelchrten haben sich mit Amateurastronomen in dem nahe gezogenen Städtchen Jockmock in Verbindllng g.'?setzt, von wo man die Sonnenfinsternis 60 Sekunden früher als in .Harträsk beobachten wird. Die Leute werden sie von dort auS telephonisch verständigen. Beide Expeditionen bekommen drahtlose Zeitsignale anS Stockholm. t. Eine Verbrecherjagd in Beograd. AuS Beograd wird geschrieben: In der Umgebung der Sindseliögasse Sain es zu einer ans regenden Verbreckierjagd. Der Gendarm Sa va Gjeki<< hatte einen verdächtigen Mann festgenomnien, der im Hofe eines Hauses der Sindjeli6gasse sich herumhrieb. Der Verhastete bat, sich den Schuhriemen richten zu dürfen, rosfte bei dieser Gelegenheit eine .Randvoll Straßenstaub auf, warf diesen dem Gendarmen in die Augen und versetzte sodann dem Geblendeten seckizehn Mesierstic!^. Der schiver Verletzte eilte dennoch d^ flüchtenden nach, brach aber schließlich zu-sanlmen. Es entspann sich unter Mitder Passanten eine halbstündige Jvvgd nach dem Verbrecher ,der schlies^lick) festgenommen nnd als der Moslim ZaZim Penö-e?ovi6 ans Biho^ agnosziert wurde. Der Gendarm dürfte kaum mit dein Leben davonkommen. Mit Mübe gelang eS den Behörden, eine Lynckijnstiz zu verhindern. t. Ein achtzigjähriger Mörder. In Suboti-ca ereignete sich Samstag ein VorM vo« völlig unverstä i» Her Ver»allu«ß der „Marburger geU««R"- «««»! ^> »»»>!»» ß l §!>. Zmis rs» Das Damoklesschwert aber Äugoslawlen Bach ihm kZmcs geben wollte, drohte ihm der Greis. Bach nahm dies als Scherz aus und stellte sich vor den allen Mann mit der Auf'forderunZ, ihn nnr zu schlagen. Der Alte Ersetzte hierauf Bach eicen Messerstich zwi-Wen die Rippen. Als Bach verletzt zusam-menbrach, versetzte ihm Stanei<^ noch drei ^dbiche Stiche. Der Greis wurde entwaffnet und verhaftet, während Bach ins Epital gebracht wurde, wo er starb. t. Abnorme Hitze in Rumänien. Aus allen Teilen Rumäniens kommen Nachrichten über ungeheure Hitze. In Bukarest selbst ist die Temperatur mittags bis 47 Grad gestiegen. Der Verkehr ist vollständig lahmgelegt. Die Bevölkerung wagt sich kaum auf die Straße. Die Retwngsgesellschcrft mußte in vielen Fäl len von Sonnenstich intervenieren. t. Neues Radiunworkommen in Frankreich. Aus Paris wird uns gemeldet: Ein wichtiges Radimnvorkoinlmen rst in der Auvergne bei Clermont-Ferrand gefunden worden. Probebohrungen haben bisher das Vorhandensein von Pechblende, dem Mineral, aus dem das Radium gewonnen wird, auf mehr als einem Kilometer festzustellen getrachtet. Der Radiumgehalt ist hier weitaus stärker als sonstwo in der Welt. Aus 12 Tonnen Plech-blenide kann hier ein Gramm Radium ex-trochiert werden, während die besten Fundorte in anderen Ländern bloß ein^Granim tMs achtzig Tonnen ergeben. Der Radiumreichtum der französischen Pechblende würde also den der übrigen Vorkommen um das Siebenfache übersteigen. t. „Schwarze Liste^^ der Herrenschneider. Me Wiener HorrensÄ)neider haben «inen strengen Beschuß gefaßt, uin ihre Kunden -zum Zahlen zu veranlassen. Bon min an »utvi» Gl«G» 3756 D« putemMel ist veied u. ver5ekmiert stck xut; es xlSliit n«! eine« tietiekvsrZea QIiu. v», Uetdt »ckSn vviek. «—D «»G«. »«»»»>«« iZ, »I« »e»»»W0Q»« »«l»Z soll eine schwarze Liste angelegt werden» w der alle jene verzeichnet sind, die bei den Schneidern die vereinbarten Ratenzahlungen schuldig Aeiben. An die auf der schwarzen Liste Verzeichneten wird nichts mchr ohne Barzahlung geliefert werden. t. Der Prager Rundfunkturm vom Stur« «umgeworfen. Ein Wirbelswrm hat den Funk türm des PragerRunidsunkdienstes imVorort Straschnitz umgeworfen. Jnfolgedeffen wurde die Ausfenidung aus einen kleinen Sender übertragen. t. Die Ozeanflllge. Am Donnerstag brachten wir aus Newyork eine Meldung, daß der bekannte Nordpolflieger Byrd zum Fl^ge über den Atlantischen Ozean aufgeftiegen ist. Diese Nachricht hat sich inzwischen als verfrüht herausgestellt. Byrd i»st wegen ungünstiger Witterung jeden Tag diefer Woche gezwungen, seinen Start aufzuschieben. Er macht wohl Probeflüge weit über das Meer in östlicher Richwng und kehrt erst spät zurück. Am Mittwoch stieg er tatsächlich mit der Erklärung auf, er fliege nach Europa. Diefe Meldung wurde fo^ort noch Europa gekabelt, der Flieger mußte aber nach eiiü-x^'n Stunden unverbchteter Dinge zurück-kchren. Sobald günstige Witterugsverhält-Nisse eintreten, gedenkt der Flieger unbedingt seine Ozeanluftfchrt anzutreten. Lind-bergh und Ehamberlin lassen auch die Jugoslawen nicht schlafen. Der in Split sehr po;,ulärc Pilot Jgnjat BulimbaSiä gedenkt in Mlde von Paris nach Newyork zu fliegen, um die jugoslawischen Farben über den Atlantik zu tragen. t. Ein grauenhaftes Verbrechen. In Nie-bovow in Polen war das Haus des Landwirts Pawel Diak medevgebrant, ohne daß es gelang, die Brandursache festzustellen. Der Fall schien um so rätselhafter, als Diak selbst feit dem Brande spurlos verschwunden war. Die Frau Diaks erklärte, ihr Mann h«be das Haus in Brand gesteckt und sei dann in den Wald geiflüchtet, doch blieben die Nachforschungen, die die Polizei nach ihm anstell te, ohne Erfolg. Schließlich fand mian unter der Asche des niod<^gebrannten Hauses den Rumpf Diaks und an einer anderen Stelle die Gliedmaßen und den Kopf des Vermißten. Die weiteren Nachforschungen führten zu der grauenhaften Feststellung, daß Diak von seiner Frau ermordet und gevierteilt worden war. Um die Spuren des scheußlichen Verbrechens zu verwischen, hatte die Frau fodann das Haus eingeschert. Bei der Ermordung hatte ihr ihr eigener Bruder Wojciech Bialit Hivse geleistet. Das verbrecherische Paar, das verhastet wurde, ist geständig. t. Goldschatz aus dem ltrimkrieg. An der Küste der Krim in der Nähe von Balatlawa ist mit der Hebung des im ^imkiege gesunkenen englischen Kriegsschiffes „Black Prin-ce" begonnen worden. Das Kriegsschiff soll, wie behauptet wird, eine größere Ladung Goldbarren mit sich geführt haben. Die erforderlichen Anlagen für die. Hebung des Schisfes sind aus Deutschland ^zogen worden. t. Brand während einer Kinovorstellung. Im Kischenewer Apollo Palacetheater brach während einer Kinovorstellung in der Kammer des Maschinisten Feuer auS. In dem im ersten Stockwerk befindlichen Theater ent stand unbeschreibliche Panik, daS zumeist aus Kindern und Frauen bestehende Publikum stürzte gegen die Ausgänge, wo lebensgefährliches Gedränge entstand. Zahlreiche Frauen und Kinder wurden niedergetreten. Die Feuerwchr erwies sich beim Löschen unzulänglich, und bloß dem plötzlich einsetzenden heftigen Regen ist das. Verlöschen des Brm^ zu daniken. t. Gchaljapin an die Gmvjets. Englische Blätter veri^fentlichen die Antwort Schalja-PinS auf die sowjetistiscke Verfügung, die chn der russischen Staat'" 'erschast berauÄ, weil er notleidenden !. ranten finanzielle Hilfe zuteil werden ließ. Schaljapin sagt unter anderem: „Ich schäme mich für mein Land! Im Anfang der Revolution haben mich die Bolschewiken beraubt. Inzwischen habe ich fünf Jahre Nr das rufsische Äolk gesunigen; man hat mir nichts gezahlt. Es war nicht möglich, dort das iwckte Leben zu fristen, und ins Ausland durfte ich nicht. Die Bolschewiken werfen mir vor, daß ich 5000 Francs zugunsten russischer Arbeitsloser in Paris hergegeben habe. Mich hat die politische Ueberzeugung der Notleiidenden nicht interessiert. Ich habe ihnen nur Geld aus Brot gegeben. Dort in Rußland find die Leute völlig verrückt geworden. Bin ich denn darum, weil ich vor dem englischen König Injttlem ge^osciene e>5 g eke n: brsun« öckulie, v^!auptstadt der Antillen, damit du da Erkmldigungen einziehst und dich nach Wunsch von allem unterrichten läßt, wa'Z zu wissen gut ist." Thomas pflichtete nun seinerseits durch Kopfnicken dem Schisssherrn bei. „Ich nehme also an," sagte er, „daß diese Insel Tortuga französisch ist?" „Ja, ganz richtig,' erwiderte Danyran, „der König hat dort einen Statthalter ein» gesetzt, ,Statthalter Seiner Majestät auf der Tortuga und der Küste San Domingo'. — Nach den letzten Nachrichten, die ich von dort habe, war dieser Statthalter der Herr von Ogeron, von dem ich Rühmliches babe rl?den hören. Das war IWtt. als der Statthalter von Martinique, ein Verwandter von mir, an den Hof kanl, um auf Befehl des boch-vermögenden Turenne über seine Verwaltung den Rechenschaftsbericht abzulegen. Seit dem weiß ich nichts ... Ja, ganz recht, die Tortuga französisch, französischer womöglich als manche andern Länder, ws man dem Könige gehorcht . . . obwohl man ihm dortzulande nirl't immer sehr genau Gehorsam leistet, dem Könige . . Erstaunt fragond richtete TlMiaS seinen Blick auf Danyccan. „Nicht sehr genau Gehorsam leistet, nein!" miederholte der Reeder. „Wundere dich nicht darüber, Kapitän! Die Tortuga ist. erstens einmal und vor allen Dingen, Lehensgut und Heimat der Korsaren, und zwar der kühnsten unter den kühnen. Diese Burschen haben einigen Anspruch auf Nachsicht bei Seiner Majestät, und das nützen sie avS. Tu wie sie, und ich werde mich nicht beklagen." Auf dem breiten roten Gesicht, wo die fch'^äge Wunde, die der holländische Sübel gezeichnet hotte, wie frisches Blut glänzte, brach ein plötzliches Lächeln auf. Und Thomas Trudlet setzte seine Fragen fort: „Was find ^nn das für Leute, diese Kor-sartn von der Tortuga?" „Es find Flibustier." sagie der Ritter T^nycan. „Behalte den Namen woyl.im Ve-dächlnis: die Flibustier! Die ihn tragen, die wirst du bald kennenlernen." Seit einer Weile schon war der Ritter auf gestanden und beschäftigt, das Wehrgehänge wicdcr umzuschnallen. ^Also damit nun auf Wiederschn. meine Wlrte." sagte er jetzt, „und eine gut? Nacht euch ollen. Gevatter Malo, wenn !>ein Junge ton den Inseln heimkehrt, werden wir ei. nen ankern Wein trinken, der mit dik^fm üen Vergleich aushalten soll. Frall P^rrine und 5)". n eine hüdsche Junlj. 'r. 'ch kü''se d!e rl Und du, mein Mann, a'ts mcraen, io Go!' will!" Er e.'tsl.»nte fich. g. e. hsrrschte Schlaf und Sti.Ie in der B^ranji n. der Lohgerbergassc. Als erste waren Thomas und Mne, wie es den Kindern ziemt, die Holztteppe hinaus-seklettert, die zu ihren Schlafkammern führ- te. Die Mutter Perrine war gefolgt. Und Malo, das Haupt der Familie, hatte eMich das letzte Licht dm eisernen Leuchter ausgeblasen, nachdem er sich mit beiden Händen vergewissert hatte, daß nach der Straße zu alles, Schloß, Riegel. Querholz, w Ovdnung war. Danach war es stiill geworden. Etwas sMer wachte denumgeachtet w dem eingeschlasenen Hause wieder ein ganz leises Geräusch: ein Geräusch von Stritten, heimlich und aus leisen Sohlen, zu khr geimpft, als daß der Schilos der Alten davon hätte gestört wevden können. Eine Laterne entWllte cheen gelben Lichtstrahl in^ der niedrigen Stulbe, und Thomas und Mim, sie im kurzen Unterrock, er wieder vollstän-dig A,ns Bummel in die Stadt, lachteBi sich i^imlich unid srShlich an. Es war heute nicht das erste Mal, daß die Schwester die nächtlichen Stveiszüge des Bruders unterstützte. Ehe er noch zwanzig Jahr gewesen — und damals war Mine noch keine fiünfzeH - war Thomas schon jede Mcht entwischt, in die Kneipen und an andere Orte in der NÄ^, von denen er mit Mne nicht sprach. Da konnte doch unmöglich zum Schluß eineS solchen Tages der Kapitän Thomas Trublet mit den Hühnern zu Bett gehen, ohne zuvor einm Gang in die Stadt gemacht und den braven Gewährten und Genossen noch einmal die Hand gedrückt zu haben. „Los jetzt," sagte Mine. „Aber denk dran, daß du kein Getapp machst, wenn tm hei»» Nummer 144 VM Iün7 »/^e<7 »117 «IUI» «op? -ö/^eKIkvI- VS«l.Xl?0Lti SIL oXS »?LVL «L2»?? vve»p. >vLl.c:»L8 vl?o 2UQLSLeiO«'r >vl«o vvi, OI^. YL^T'Xk:«, o.z 0 ?. nach die Gemeinde mindesteus 70.000 Din. jährlich für das Theater votiert, jedoch nur für die Dauer der Vorstellungen. Im weiteren Verlaufe der Sihung beantragt Dr. L i p o l d im Namen des Finan^z« Ausschusses, nur scne Unterstützung?» zu gewähren, die i?n Boranschlaft vorgesehen sind, die übrigen dagegen abzuleiten. Der Rest von !0.0W Dinar soll unter die armen Studenten verteilt werden. GR. P frimer und Dr. M ü h l e i s e n traten dafür ein, daß diese Summe den deutschen Vereinen zu erkannt werde. Schließlich wurde nach einer längeren Debatte der Antrag der deutschen Gemeindkräte mit Stimmenmehrheit abge. lehnt und der Antrag des Referenten angenommen. Um iv.IO schloß Bürgermeister Dr. L e s-i o v a r die Sitzung. GnMüHlung eines Krlegerdenimals Am heurigen Vidovdan, dem 28. d., wird Park der Kaserne des Woiwoden M i- i ^ in feierlichster Weise ein Gc'dachtnis'' R^ntmal für die im Kriege und :n den Nach-Hriegskämpsen gefallenen Angehörigen deS ehemaligen Marburger Hausregimcnts enthüllt werde«. ' Die Feier, an der voraussichtlich ein Vertreter t>es Königs und der Regierung teil-neHmen wird, wird um 9 Uhr 30 mit einer ^ Mllitärparade neben dem Magdalena-Park eröffnet werden. Nne Stunde später wird die Hülle fallen, worauf eine Reihe von Rednern, darunter General M a i st e r und Bürgermeister Dr. LeskovardieBe-deutung der Mer würdigen werden. AiS Abschluß der Enthülluingsfeier 'st das Desilce der ganzen Garnison vor dem Denkmal geplant. Das Denkmalkomltee appelliert an die patriotische Gesinnung der Bevölkerung, die sich an dieser Gedächtnisfeier recht zahlreich beteiligen möge, um auf diese Weise der Eh* rung der VaterlandsveL»eidiger würvigeil AuÄruck zu verleihen. Das Wettfchieben des Slow. Iagdvereines Für das unter dem Prolektorat S. M. des Königs stehende Wettschießen des Sloiven. Jagdvereines herrscht in sportlichen und jagdlichen Kreisen das größte Interesse. Dies beweisen die von vielen Seiten ei-!?gn»lung wurde eine Entscheidung an den Verkchrsminister angenommen, worin die vorigen Li^hne und die alten Fahrlegitimationen gefordert werden. Auch wurde beschlossen, daß Montag eine Deputation von Eisenbahnern nach Beograd fä'hrt, um dem Minister persönlich ihre Wünsche und Forderungen zu unterbreiten. Wie verlautet, soll das Ministerium die Vorstellung wegen der Regiekarten der Eisenbahner bereis günstig erledigt haben. m. Könkst Peter-G?dächtnistag. Anläßlich des Geburts- und Nanienstages weiland König Peters 1. veranstaltet Dienstag, den 23. d. M. abends das Komitee zur Errichtung des Denkmals des großen Herrschers iu? Stadtpark ein Promenadekonzert, verbunden mit dem Verkauf von Abzeichen zugunsten der Errichtung des Denkmals. m. Stl'lntsseiertag. Nach einer Mitteilung des .Handelsgreminms sind am VidolXdan. d. i. am 2Z. d. M. während der Abhaltung der AnwerMAt Dorvat Das Unlverfitiitsgebäuöe unter «aiser Aleks ander I. am Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. kommst. Mein Fenster findest du doch? Wirf Steinchen dagegen, dann höre ich's und laufe dir aufmachen." „Ach was," erwiderte Thomas unbesorgt, „wozu so viel UmstänS>e. Laß lieber das Ouechvl^ unten und die Riegel zurück. Dann nehme ich lden Schlüsiel mit, und damit Pasta." „BeU«ive nicht! es stteifen zuviel schlechte Kerls herum, zuviel Galgenstricke so wie du, du Böser!" Sie lachte, ihm mit dem Finger drohend. „Sag die Wahrheit, ob du noch kein inol in fremde Wvhnungen eingodrunaen bist, du Strolch!« ^ Er packte fie derb an ihren Armen und lüßte sie mit Gewalt auf beide Wangen: „Du schlimmes Ding! Weißt du nicht, daß das nur zum Spaß war?" ,La, mindestens!" gab zurück. „Aber ^ie denn der alte Duqus, der seinerseits nichts davon wußte, seine Büchse von der nehmen wollte, tvar das dann auch nur zuin Spaß, daß ihm einer von euch den Degen w den Leib rannte? Der eine warst du... ^Wirst du schlveigen!" Er -ch'ckte fie In seiner Umarmung und Mte nicht auf, fle uberz gon« GvM ,u Wk>>, er sie gleichzeitig «.zschlmpsic und sie einen Teufelsbraten nannte ^Lügner!" rief fie empört. TaiM aber froigte sie neugierig: was wacbst du nun nnt der Anne- marie, die du scharmutziert hast? Gehst du jetzt eben zu ihr?" Sie schürzte höchst verächtlich die Lippen. Annemarie Kerdoncuff war fri^her ihre Gespielin und Freundin gewesen. Aber dann hatte Annenmrie sich von Dhoinas umwer-^^n lassen. Un>d — sei es wirkliche Tugend, 'sei es Eifersucht ^ jedenfalls hatte ?)iine, die sehr einvevstanden ^var, wenn Thomas der Liebhaber aller möglichen ihr unbekannten Frauen und Mädchen war, es sehr schlecht von Annemarie gefunden, daß sie sein Liebchen wurde. „Antworte doch!" begann sie wieder, mit Plötzlichem Zorn, „gehst du jetzt zu doin Frauenzinriuer?" Dhomas wieigte sich hin und her. „Wenn ich will!" sagte er. „Du bist ja eine recht nette Freundin, daß du hinter ihrnn Rücken so rodest . . . Was hat sie dir denn getan?" Jetzt wurde Mine sehr von oben herab: „Mir?" pfiff sie mit ganz spitzem Mull^de hervor. „Mir, die Annemarie? Was hätt sie mir tnn sollen? Gaubst du. daß ich überhaupt noch mit ihr rede? Ihr Heiligen! . . . nicht eine vvn uns tut das mehr, die was auf sich . .' Wer ThmnaZ schnitt lhr spöttisch den hoch trabenden Satz entzwei: „Schwatze nun weiter! ich horche zu! . . . Dabei wart ihr beide in früherer Zeit doch wie Heuch und Haut so unzertrennlich. Und jetzt läßt du kein gutes Hluir an ihr? umß doch einen Grund haben! Ihr habt euch wohl in die Haare gekriegt, ihr zivei, he? Und du hast was abgekriegt dabei, so wird's sein ... Sie ist größer nlw kräftiger als du, die Annemarie . . Wütend slchr Mine mit spitzen Fingern auf ihn los: „Ich was obgekriegt? Ich? Ach! Schau mal an! Du tust nur leid! Aber will sie schon dalhin bringen, >daß sie mir das abbitten soll, mit meinen Nägeln will ich ihr in die Au.gen fahren, bis ich sie so weit habe. Sa^ge thr nur, sie soll komuien, wenn du willst, das; sie blind wird! . . ." „Rnhe, du Schwatzutaul! Wirst du endlich schveigen? Schrei nur so weiter, dann wird ganz jemand anders als die Anneularie iilber dich lominen!" Er wies unt den Findern auf die Holz-tretzpe und die Tür zu den Alten, obe,l auf den Stnfeu. Beschämt s.'nkte Mine das Nä.> chen. Da stieß sie Thomas mit seinen Fäusten auf den Rücken, n>nS eine Liebkosung sein sollte, Und sagte: „Du großer Kindvkops! Nein, wahrhaftig, ich geh sie nicht bc'suchel^, die Anueularie .. „Ist dns geiviß?" svaate sie noch zu'el-selibd. „So gewiß wie die Mesie au, E>.>inUng! Zu dir secke wurden 12.0W Dinar votiert. ul. Die Privatangestellten und ihre Arbeit geber werden darauf aufuierksam gemacht, >daß mit 30. d. M. die Frist für die Ein-rei5iung von Anmeldungen für die Einkom ,)Nein nein, ich habe ganz eine andere im Sinn. . ." „Ohl" rieif sie. entzückt und zornig zugleich. „Wenn es so ist, dann glaub ich dir . . . Was bist dll für ein Schürzenjäger ... Ach was, anf das hin lx'rzeih ich dir . . . wenn ich an das Gesicht denke, das die andere machen wird, wenn sie'S erfährt!" „Sie wird nichts erfahren." „Laß nnr! Eher sage ich es ihr noch selber." „9 du .^ilatsckOase du! ... Du liebst, scheint's, die Schläge .md Beulen! . . ." „Und dll erst!" Nun lachten sie einander hellauf an. Mine verhörte noch einmal: „Sag ein bißcheil, wer deiile Neile ist!" Aber der pfifsige Tl^c-inas gab nichts üer. „Wer sie ist?" sagte s-r. „Ganz genau die, die ich setzt besuche, und sie lrnrd nlich nicht !so totschwätzen wie du, du Plap^-ermaul! Aber nun. laß uiicli lio, dainit ich wegkom-.me . . . Mitternacht i't vorbei, schließlich ist keili Mensch niehr in der !^ineipe:" Sie krallte sich ait ihn fest: „Sag nur, wer's ist . . . oder ich laß dich llicht gehn . . Er neilte sie: ..Nimm deinen Rock in acht! . . . oder ich werde dich nickN lossen . . Feuerrot iui Gesicht, machte sie sick, mit einer Lebhaftigkeit frei, wie der Scherz eS ^gar nicht verlohilte: fFortsetz. fol-gt.) Sine beMmteMulattln WPMWiKa ». Zm7 ISS? 7 7'^^"? Josephine Baker, der bekannte Tanzftern der Pariser Folies Bergsres. . meirsteuerbemessung Mr das Ja'hr 1S27/28 erlischt. Es sind die Bezüge für das laufende Jahr, falls sie mchr als SOOV Twar jährlich betragen, anzumelden. Die Anmeldung hat der Bedit!irstete selbst vorzulegen, sie wird jedoch auch vom Arbeitgeber unterzeichnet. Me Veränderungen sollen in der betreffenden Rubrik genau aufgezeichnet werden. m. Mitteilungen der Gtudienbibliothek. Der Loiesaal blei'bt kür die Zeit vom 27. d. bis 7. Septeiuber gesckilossen. Die Ausgabe si^ie der Umtausch von Büchern findet in dieser Zeit nur an Samstagen von 8 bis 12 Uhr statt. Besondere Wünsche find schriftlich zur Kenntnis zu bringen. m. Der Kreistag von Maribor ist für Montog. den 4. Juli ilM Kafinosaale einbe-rufen. w. Zum Unfall auf dem Viadukt in Aröe. viua, von dem wir vor einer Woche berichtet Haiben und woselbst beim Spielen der Kjährt-He P i ch l e r durch eine Ät cin lange Oeff-^n^ im Drabtgitter auf die Geleise gefallen ilst unid sich Verletzungen zugezogen hat, erfahren wir jetzt, d-aß bei der an-georidneten Kommission an Ort und Stelle ein Vertreter der Bahnverwaltung erklärte, das Drahtgitter überhaupt entfernen zu lassen. Am 7. August t927: Seuerweftr Tombola hierauf Dolkskett ln der Deranda der Brauerei ..Union" (frllder Söd) m. Neue Apotheken. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, hat sich die Aerztekannner fiZr Slowenien kürzlich mit der Frage der Erteilung neuer Apotheken-Konzessionen beschäftigt, wobei die Ansicht ausgesprochen wurde, dasj derartige Neu^ründungen an Orten, wo das lokale BodürfinS nicht bestellt, eine ^chädi.ittng des öffentlichen IlUc-resseS darstellt. Nengriindungett sühren zu schleclilem l^eschäftsgang der alten Apothe-ken und dabei langsamen Absatz der Me» ditawente. Dit? Prolctarisierun^ des Apo« thekerpcrsonals führt geradewegs zur Kur-Pfuscherei. Wie wir nun ersahren, ist auch in unserer Stavt die Errichtung einer Dro-gerie geplant, die den Apotheken Konkurrenz ^>achcn würde. m. Wetterbericht ^oui 25,. Juni, 8 Uhr früh. Lufdruck 74<). Feuchtigkeitsmesser -s-lö, Barometerstand 745.5, Teuiperatur Vorige Nacht Mnximaltemiperatur -s-ltt, Minimaltemperatur -»-15. Windrichtung — Bewölklmg ganz, Niederschlag: Regen. m. Marktbericht. Am gestrigen Camstag war der Markt trotz regnerisci^n Wetters sehr gut beschickt unÄ besucht. 16 Speckbauern verkauften Fleisch uidd Speck zu Dil, 10.50 bis 20 kg. Heimische Fleischhauer blieben bei Hren bisherigen Preisen. Geflügel (etwa 400 Stück) wurden zu 12.50^17.50, Ka?lin. chen 1ü_ZV Dinar per Stück verkauft. Kartoffel (7 Wagen) 8—10 per Maß vezw. 1.Lü bis 1.7^ per kg, heurige 4 Lg, Salat 5—S kg, Kopfsalat 1—Z, 0.50—1.R, Aarfiol (in großen Mengen vorhanden) 2—^ per Stück. M« Preise der übrigen Gemüse-arteikel blieben unverändert. O b st: Aepsel 16—20, Pflaumen 10—12, Kirschen (reichlich vorhanden) 4—6, Erd^ren 12, Schwarzbeeren 2.50, Ribisel 12 per Liter, Orangen 1—t, Zitronen Din 0.7^l per Stück. m. Heu- uud Strshmarft. Wegen schlechten Wetters betrug die Zufuhr nur 6 Wagen Heu und 2 Wagen Ätroh. Die Preise waren: Din 50—75 für Heu und 2S—27.50 für Stroh per Mtz. Strohyarbe Din 1.S5. m. Etechviehmarlt. Au^ftrieb 14.5 Schweine. Der Handel war äußerst lebhaft. Verkauft wurden 123 Stück; es wären noch etliche Iungschltveine verlauft worden, wenn sie in senkender Anzahl mrf deil Markt ge bracht woriden wären. Die Stückpreise betrugen: 5 bis A Wochen alte Juilgschflveine Din 100-125, 7—V ochen 1S0—200, 3—4 Monate 350—360, 5—7 Monate alte 550 bis 640. 1 Iaihr alte 1000—1100. Kilo> gvamm Lebendgewicht 9.50—II, Schlacht gewicht 15—17. * Trauung. Mittwoch den 22. d. um 5 Uhr nachmittags fand in St. Margarethen bei Rimske Topbice die Trauung der Frau Anny S i n k o w i t s ch mit Herrn Kapellmeister Gustav Reichert statt. 7S87 ' Heute SamStag abends Gartenkonzert im Gasthaufe Anderle, KoroSka cesta. Sonn tag: Frühschoppenkonzert; nachmittags Kon zert bei. der „Linde" in Radvanje (bei schö nen, Wetter); abends Gartenkonzert im Gast Hause A^roLka cesta. Schönherr-Kapelle, vorzügliche Getränke, gute Küche. 7693 * „D»ausch«alb«n" konzertieren heute Samstag im Hotel-Restaurant Lmlbwidl. Stimmungsvolles Programm. — Sonntag: Das übliche Frühschoppen- und Abendkon zert der Salonkapelle Peönik. Ausschank von Bock- und Märzenbier. Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt. 77l^7 * Part-Eaf^ Täglich spielt der erstklassige Pianist Herr Sah. Svn«- und Feiertag von 16 bis 19 und von ?1—24 Uhr. ^ßbier. Gefrorenes usw. 7698 * Die «eue Waschmethode: Wäsche einige Stunden oder i^er Nacht einweichen, 20 Minuten in dem neuen, fabelhaften Waschmittel „Radion" kochen, gut fchweifen, trocknen, bügeln. Das eigentliche Waschen entfällt vollkommen. ItachrlMenousSeli e. Todesfall. Wn Donnerstag den 23. d. verschied in Babno bei Celje die Besitzerin Frau Maria D o l e n e. e. Die ftildttsche MädchenvolkSschule veranstaltet am Dienstag den 28. d. und Mittwoch den 29. d. von 8 bis 12 und von l4 biS 16 Uhr eine Ausstellung von weiblichen Handarbeiten und Zeichnungen. c. DK Ortsgruppe des Jiigervereines I« Celse richtete in letzter Zeit eine eigene Jä-gerbibliothek ein, die seden Montag von 18 bis 20 Mr im Iägerzimmer des Hotel „Bal kan" geöffnet ist. c. Abgeschoben. Die ISsährige stellenlose Kellnerin Vera K.. zuständia nach Sv. Lov-renc am Bachern, der 18jährige stellenlose Arbeiter Fra^z I., zuständig nach GradiS-Le bei Litija und der 23iährige stellenlose Arbeiter Anton 5., zuständig nach Sv. ?!nton am Vachern, wurden wegen Mittellosigkeit >WWWW»>WMWW»»MWW»MM^,^ Sin neue» Wunder der Technik KHKWM >-'.1 Die neue große Eifenbahnbrücke an der San-Francisco-Bai, bei idem Emporhedeu des Mittelteils. / von der hiesigen Polizei tn ihre Heimatsge-msmden abgeschoben. e. verhaftmig. Dieser Tag« wurde der Ü9jührtge, nach Sv. Vovene ober Protin zuständige Arbeiter Josef Baumgartner, ein unverbesserlicher Bettler» festgenommen und dem Bezirk^richtSgefängnis eingeliefert. e. Ein bifslßer Httnd. Am Mittwoch den 22. d. um halb 9 Uhr vormittags wurtie Frau Julie B a l d a s i n vor dem Hause der Frau A. B. in Sp. Hudinja beim Borübergehen von einem Hunde angefallen, zu Boden getvorfen und an der Hand gebissen, so datz fie ärztliche Hilfe aufsuchen mußte. c. Verstorbene ln Celje. Am 8. Juni: Johann Gospodaritfch, BezjirkShauPtmann-schaftMener i. R. in Breg. 80 Jahre; am 9. Juni: Martin Jeraj, Sägemeister aus Ljub-no im Sanntale. 67 Jahre; am 11. Juni: Johann öutej, Kaufmann aus Zagreb, 64 Jahre und Zvonomir Brzi^, Kaufmannssohn in Celje, 3 Stunden alt; am 13. Juni: Atatthias Graöner, Musikant auS SP. Hu-d-mja, 69 Jahre; am 14. Juni: Gertrud Sa-vornik, Besitzersgattin aus Gaberje, 8ö I. und Franziska Gtor. Kinderhüterin aus Store, 73 Jahre; mn lS. Juni: Theresia Stor. Besitzersgattin aus Zagrad, 37 Jäh«; am IS. Juni: Martin Retun, Gemeii^e-avmer auS Sv. KriiZtof, 67 Jahre und Joise-fine Klep, Arbeiterin aus Polule, 36 Jahre; am SI. Jum: Ludwig Lajniiie, Gerichts, exekutor i. R. in Celje, 72 Jahre und Josef Borko, ZimmermeisterSfohn aus Nova Cer-kev, 4 Jahre. In der Zeit vom 8. Vis 22. d. starben also in Eelje 12 Personen. c. «arambol. Am l9. d. gegen halb 18 Uhr stieß das Auto des Bäckermeisters Herrn Josef K i r b i s ch aus Celje an der Straßen-biegung bei Tremerje mit dem Motorrade des HoliAhändlers Herrn Karl A r L a n aus Sv. Jurij an der Südbahn zusammen. Das Motorrad wurde durch den Zusammenstoß stark beschädigt, während die Insassen glücklicherweise mit heiler Haut davonkamen c. LauSbüberei. In der Nacht vom 23. auf 24. d. wurde das schöne Zt. Georgs-Reltef an der neuen Villa deS Obersten i. R. Herrn L e m o i 6 in der ASkercgasse von unbekannter Hand mit Glsenlack beschmiert. Der klägliche Held verursachte durch seine LauSbüberei einen Schaden von 5500 Dinar. c. Polizelchronik. Freilag den 24. Juni: 1 Anzeige wegen Verunreinigung der Straße mit einem Wagen Asche; 1 An-zeige wegen ^u rascher Autofahrt auf kotiger .Straße, 1 An^ige wegen Abstaubens von Fetzen auf die Straße und I Anzeige wegen Uebertretung der Hundekvntumaz. Fe« '»»»«dcn,!»« v»I»r« «luKttze Kunft und Llterawr Rationaltljeater tn Maribor Gamstag den 2b. Juni: „WaS ihr woS»/. Ab. B und C. Coupons. Leziie Borftellung in der abgelaufenen Tai« son. Sonntag den 26. Jmii: „Der Barbis von „Sevilla", Gastspiel der Ljubljanaer Oper. Boginn 15, Ende vor 18 Uhr. -i- Die Ltteratnrprstle d«r «e«ei«d» Wien 19L7 wurden an die Dichter Mell. Franz Theovor Esosor und Hanilk Adler verlichey. Max Mell ist einer der fein sten deutschen Lyriker und iSrzähler. In Prag ist sein herrliches Mwstelsl^l" in der Kleinen Bichne aufgeführt worden. TZv« Purgtheater bereitet sein „NachsvlM ThrM. Spiel" vor. F. Th. Csokor ist als Dramati» ker und Balladettdichter bekannt, ^ine gesammelten Gedichte „Glviger Aufbruch" erschienen soeben im Wolkenwanderer-Verlag zu Leipzig. HanS Adler ist vor allem lchri-^ meisten Klein-vutos ist deShalS st» gering, daß ein Klein-Mltobestder durch t^e zahlreichen Meparotr.-»en und den raschen Verschleiß seweS Wa-Ve»S oft tnlrer sAhrt. wie dee Besitzer ein- s V«ßen.Autos, welcher zwar Benzin und lAummi mchr braucht, dasür aber cinl:n HÄtbarm Wagen hat, welcher seinem Wert entsprechend etliche hindurch hält. Bon den zahlreiij^n Kleinauto-Konstruk-iio^en gibt es nur eine, welche sich bemüht hat, allen drei Anforderungen gerech» zu werden. Die stetig zunehmende Aerbreitun^, scheint diesen tonstruttiven Ideen recht zu geben. Es ist dies das „Tatta" Kleinauto, welches in den meisten Beziehungen nlit aillen althergebrachten Konftruktions^-rin. ^en gebrochen hat. a) beini Auifbau des MotvrS; b) beim Etwurf deS Chassis; e) bei ^ Ker Ft^.^e?una Der Motor ist ein Zweizylinder und luf-gMhlt. Die Lustkichlung muß, u m unter ^tn UmistSnden wirksam zu sein, vom F^rt vollkommen una!^ngig sein. Zu Äweck ist das Sch»mlngrad als Ge-Me ausgebildet, welches die erMgte Luft m eigenen ^älen zwanglSustg um die Mil^r führt. Dies evfvchert zwar fiabri-^onStschnisch einen etwas komplizierteren Guß, vereinffacht ahr des Ginfrierens von U« K«, Zyllnver, welche »ei vl««ch^ Aterticha», sonM LcWng. . b?? vi-rMnd-rlimstrMion-n w-lvOltHti«. ten hiedurch schon die Gewähr eines viel geringeren Verschleißes und somit einer grd ßeren Lebensdauer in allen beanspmchten Teilen wie Kolben, Kolbenbolzen, Lagern, Kurbelwelle usw. Im übrigen ist die ganze Anordmmg des Zweizylinders und der Luft kühlung so einfach und übersichtlich, daß auch der Laie bald die Fnnktionen aller Motorteile leicht begreift und der Fachmann die allerleichteste Demontage alker Teile vor« n^jmen kann. ^S Chassis in der althevgÄbrachten Borstellung als Parallelorahmen aus Profilstahl schlt vollkommen. An seine Stelle tritt doS förmlich als Rückgrat deS ganzen WayenS ausgebildete starke Kardanrohr, welches Karosserie ihren Halt gibt. Hiedurch wird Meierlei mit einem Schlage erreicht: 1. eine G«vichtsredu!ktton »n nahezu 2S?it unv s. der WegfÄl einer Unmenge Nietstellen, Böcke, Wellen, Bolzen, wel^, wie alleS beim Auto, dem Verschleiß unterliegen. Wartung benötigen und hiedurch die Lebens dauer deS Automobils beintrkMlgen. Zuletzt blmnnt die Federung, weli^ heute bereits von zahlreichen namhaiften Fiibrilaten nachgemacht wird, nämlich die Schwenkachse. Die Schwet^achse, welche eine Bewegung beider Achshälstett NM daS A>kotor-mittel ermi»ylicht, bewirkt damit, daß jedeS Rad unabhängig vom andere« fiwnlich über Hikchernifse steigt und in Löcher fällt, ohne ^edurch den Wagen mitzunehmen und zu erschüttern. Abgesehen davon, daß hiemit eine bis heute unerreichte Fal^qmnlichkeit auch auf schlechten Straßen erzielt wurde, gibt dies im Vmin mit allen vorerwähnten Vereinstichungen dem Wage« eine Lebensdauer, welche selbst tte der gwßen Auto-mobile gewaltig übersteigt. Nlit beim Fahren vorSommenden li^rsthütterungen, welche bei den normalen Konstruktionen von dn Achse auf Federn, Federbbcke vNd das ganze Fahrgestell übertragen werden, üben eine zuerst unsichtbare, da^r abft u« so zer-störendere Wirkung. Es heißt dann, ja daS Auto war so gut, aber auf unseren schbechten Straßen wurde eS eben zerKKnpert. Mr solche Straßen eignet sich Nur ein schwerer Wagen. Die Schwenkachse, welche alle diese Erschütterungm im l^tstchen vernichtet, dmch die Möglichkeit fedeS einzelnm RadeS allen Unebe,cheiten des Bodens vollkommen na^ugeven. Überträgt nahezu k^ine StSße auf das Fahrgestell, welches wieder in seiner rlchmenlc^en Bauart nur wenige, dafür aber umso robuster dimensionierte Organe enthält. Zusan?>nenst»sse,ch ergibt dieS Mes beim Tatva-Kleinauto eine Lebensdauer, welche wenige große Automobile erreichen, und eine sicherlich noch nicht erreichte Einfachhett der Wagenwartlmg. Die Verbreitung dieser Type in Gegenden mit schlechtestm Straßen, inSbesonderS in den Gebirgsgegenden sowie die seit 5 Jahren unveränderte Konstruktion lassen eS für wahrscheinlich erscheinen, daß auch di^ Type slkr jugoslawische Verhältnisse ganz besonders geeignet ist. Mit dem Tatw'Autv am Bachern Herr Karl P u g e l, einer der tatkräftigsten Sportler MariborS, welcher schon dreimal mit seinem „Tatra*-^Wagen, lange vor jedem anl^ren Auto, den Bachern besayren wld seine Alm auf dem Gebirge besucht, hat anl Fronleichnanlsiage ein geradezu unglaub liches KulWück fertiggebracht. Er fuhr mit seiner Frau, begleitet von den Herren Tscheeligi und M a r i n i, in überraschend lkurzer Zeit ohne jede fxvmde Hilfe, nur mit eigener Kraft der Maschine, niit seinem kleinen 4/12 „Tatra"-Aagen auf den ürn< vrh, Meter, die höchste Spi^ des Bachem. Die fast unerklimmbare Stelle wurde spielend erreicht und löste die großartige Zugkraft des „Tatra^-Wagons boi allen Teil nehmern die hellste Begeisterung auS. Die unternehmende Gesellschaft machte unterwegs divevse photographische Aufnahmen, u. a. auch von Pirsnik. von der Tandler Fratte» Robnik-Alpe und Belika kapa, fer?bor für die Farben Rapids das Goal hiiten. : G. K. Gvoboda. Zum Spiele gegen die Resenivmannschaft des T. S. K. Merkur tritt Svoboda in folgender Aufstellung an: Kropf, Konrad 1, Breinig, Garian. Herrsch, Wert-nig, Plnsong, Sinkovie, Kropf 2, Konrad 2, Url^nkiö Die Spieler haben Sonntag pünN ttch um 8 Uhr vorlnittags im Kklbheim erscheinen. Volksvlrvekstt Me französische Änvu-strie im vergangenen Äabre Die sranzSsische Industrie kann auf das vergangene Jahr nlit Zufriedenheit zuriick-blicken. Einige Ziffern werden die im Durch schnitt günstigen Resultate der industriellen Tätigkeit am dosten beleuchten. Die Kohlmförderung hat im Vorjahr eine Dotalmenge von 53 Millionen Tonnen erreicht, eine um 4 Millionen Tonnen hi>here Produktion im Vergleich mit 1925, wo 4S.0S3.564 Tonnen gefördert wurden. Die Lothlvingischen Kohlenwerke kommen dabei mit ö.2Ä.W.80t. Januar 1923, 2.12.ii0g, 1913, 203.206. Trotz der erfolgten Steigerung der Kvl^ leiiproduktion deckt diesell'e immer noch nicht das Verbrauch'^quantum. Der Kohlenimport hat nichtsdestoweniger abgenom« uien, er ist von 18.298.330 Tonnen im Jahre 19?5 auf 15.402.828 Tonnen im Jahre 192enfallS zunehmende Produitionzissern. An Gußci^ sen wurden 9.^92.917 Tonlien und an Roh« stahl 8.38ii. 249 Tonnen erzeugt, eiir Mehv von 921.117 resp. 971.177 Tonnen im .Veri gleich mit 1925. ^ Die Spinn- und' Webereien haben ibr Tonnen im Jahre 1985. Der Rlickschlag der englischen Jmportta-xe von 33 einhalb auf Irdenwaren hat sich jiür die französische Seidenindustrie fichl-bar gemacht, die Exportationen sind um 69 Tonnen zur^egangen. Die Kunstseide hingegen erfreut sich eines guten Marktes und der Export dies^ Artikel» übersteigt den Zpnport. Auch die chemische Jndusttie hat im letzten Jahre eine MehrauSfuhr von ungefähr Kd0.M0 Tonne« zu verzeichnen. Dieser kurze Uöberblick lSßt den Stand der französischen Industrie, was die wichtig, ften Prl^uktionSartikel anbelangt, als günstig erscheinen. Diese fortschreitende Entwtck-kmg findet übrigens ihre Bestätigung in d. Statistik der Handelsbilanz» welche Är die drei ersten Monate des laufenden Jahres einen Ueberschuß der Ausfuhr von mehr als Z.9lX).000 Tonnen aufgewiesen hat, DD«««» I'rvtLäom ävr L«cksodookuml«it m VuLlancl vSdl?onS Hiv«1 5«it 6vm Xristv DMvsätix «venvmmsv d»t «nä iia V«r» Sur VevölksrunMiskI viet srö-ist »!» jv jrxomZsinsm sa6ivrn l.FM-ilw, dvIc1»Lvn slek Äiv vnettTokvn v»n. k« ckovk «rnvMok 6«rttdor, l!ä«lrsp«.l«v^o ^tr» >0Wie 6o8 ve-rmekrt« 8ekvcicsodr»uell», Ä« «« 6«n V»nlcvn orlauidt, «ler Volk»->virtsetu»tt rviekLedsro Xrockite snr lVSrtüslmx 2u «toüvn, «mäern auok vo-Lvn lrvsultiHrieWion !^ür'6srKMj? i«ton «n^iivki^ick veriäen kürm-1VL» einen «ekr vmpkimi» Ztelien ^w»ver!u«t eintrs«sn vtirle^ vvrvirtlliekt, in<1vm 8jv itireo DelpovI'tÄwn ftir ?»iilvn«5»nv««unsen «nt«? ^ 8«tr. neuarti^v formulsre ^ur Vs-rkuxmix »teNt. ^iiluni?«mittel «ne süifacke Ouittunv unvie ein 8ckvck velrvonden. d» Äe ksnk k^ick velrpNicktv't, dem Usder-kklinxer des »receipt« den ketrekfenden Vdtrkj? au5^uk3ndlxe>n. Das I^lmdoner (^learinx-Hnu^s Komitee mu^ erst nock da-rijlier dekin^en, ok «5 die »rceipts« Aum clegrinx 2ulilk5en >v!ll. X Die Postsparkasse und die GteuertehSr. ^n. Der Vorstand der Posts>par?asse in Bcc»flrad ljat sich in der letzten Sihung prinzipiell gosl«»ien »«d daS Eisenkartei. Aus Essen wird berichtet: Die l^ei bödeutenld-sten Eisenwerke Z^goslawiens, die Werke Jeseniee, Zenica und Store, haben sich mit dem Zentral^wpäischen Eisenkartell über die Produttion und die Berkaufspreise geeinigt. Jugoslawien ist im Ro^en deS Zentvaleuropäischen Kartells der dritte Teil des JnlandverbvlmcheS als EinfichrSipwte zuevlannt worden, besonders sikr Stabeism. Jugoslawien ist nämlich in erster Linie Importland unv dürste kaum auf den Eintritt in die Rohstahlgemeinschast l^lektieren. X Vs« Diirrpfla«»e«««tte. Laut Meldungen NluS Beograd ist seit einigen Tagen aus den Konsumlänldern neuerdings eine leb hastere Nachfrage nach Dörvpflaumen zu verzeichnen. Da diese Nachfrage gerade im Momente bemerkbar wurde, als die Warenvorräte stark gelichtet waren, halten sich die jugoslawisthen Warenbefitzer Aiemlich reser-viert. ES ist nicht aus^schlossen, dich die gegenwärtigen Preise von Dinar 4.6k^4.ö0 um weitere 0.1V^L0 Dinar steigen weissen. In Exportourtreisen ist man der Ansicht, ^ aus Serbien zu diesen Preisen noch ungefähr 809 bis 1999 Waggons auSgesührt werden können. Pflaumenmus notiert in «einen Missern 4.A^4.39 Parität 0aLak. doch ist der Absatz minimal, woraus ge-schl^en wird, daß Heuer nur geringe Mengen PflaumemnuS eiMugt werden dürften. X I«sOl»e», «eürüth. Atts Wien wird te-legvaphiert: DaS Moratorium der Firma Neurath ist bis zum 19. Juli verlängert worden. Die Passiven betragen 33 Millionen, nach Abzug der Aktiven und der Ucber-fchuldung von 9^ MMionen Schilling. X Oeftereeichische «ationatdank. Aus Wien wird berichtet: Der MedioauSweiS der Oesterreichischen Rationalbank zeigt nach der starken Inanspruchnahme zum Mai-Mtimo eine kräftigere Entlastung. Der Notenumlauf ist mn 42 Millionen zurückgegangen und hat wieder genau die Höhe erreicht, die Mitte Mai zu verzeichnen war. Die Giroverbindlich leiten find nur um 1K Millionen Schilling gestiegen. Der Barschatz hat sich vm S.9 Mil. lionen Schilling vermindert. Das T^el-portefeuille hat eine rund zwanzigpvozenti-ge Senkung erfahren. X «m»achftnde P«ffwit« des d-»tsch«i AtchenhnMlS. In Verttndung mit der gün stigen ÄrtwiÄung der Konjunktur in Deutsch land hat sich im Mönate Mai die deutsche Einfuhr, insbesondere der Rohsto,^, wiodcr lÄchaft gestaltet, weshalb die Passivität der AußenhaivdelDbilanz in diesem W^nat eine ReGvdziffer von S49 Mllionen Mark. erreichte. Allerdings weist in dieser Zeit auch die Ausfchr höhere Zfifern milf, wenn auch nicht in dom Mahe wie die Einfuhr, X Rapider «vchMg der Zmikerpreise. Auf Älen Zuckermärkten in Euwpa und Amerika zeigt sich in letzter Zeit ein rapider Riückgang der Preise. In Newyork ereichten die Preise einen Stand von 2.Kü gegeinwer einem solchen von 3.98 Mitte Mai und 3.SK Anfangs Jänner. Die PreiSabbröckelung ist unerwartet gekommen, all^ein ttvr näm-lich die Meinung verbreitet, daß die heurige Zuckerernte den Konsum kaum werde decken können. Nach den letzten Schätzungen ist jedoch zu erwarten, daß die heurige Ernte bedeutend günstiger ausfassen wird, als vis-her angenommen wurde. Trotz dieses Nach-laslens der Zuckerpreise hat sich der jugoslawische Kartell leü>er noch nicht entschiossen, die Preise für heimische Ware herabzu. setzen. X ErmäßiWng des belgische» «a»kdis. konts. Aus Brüssel wird gemeldet: Die Bel-gische Nationalbank bat den Diskontiatz von 5 >6 auf ö Prozent herabgesetzt. X Auswertung und ErhDtz»ng des Aktie« kapitals der Zuckerfabrik i« Ofijek. Jnsvlge der Aufwertung der BilanM»erte der Investitionen beabsichtigt die große Zuckerfabrik in Osijek, iihr Aktienkapital von 2S auf .^.8 Millionen Dinar durch Erhöihung des Nominalwertes der Aktien von l2V m!f 17V zn erzeß ^ Effektenmärkte, der durch die KurSsttirze im Mai eingeleitet worden ist, hat schon echebliche Fortschritte gemacht, wenn er auch bei der Kürze der Zeit noch nicht als ab^schlofsm bezeichnet werden kann. Durch die starte Ermäßigung deS Niveaus ist die Börse ziemlich unempfindlich gegen Einfliüsse geworden, die von Borgängen in der äußeren und inneren Politik in der letzten Zeit hatten ausgehen können; so konnte sich der «esitzwechsel bisher unter Schwankungen vollziehen, die daS norinale Maß nicht überschritten haben. «leM a. Til»«tk Allen Hundebefitzern wird bei ^ bestehenden Seuchengefahr empfohlen, ihren Hunden besoitdere Aufmerksamkeit zu schenken und bei Wahrnehmungen irgend, welcher verdächtiger Krank^tserscheinungen nicht nur selbst die nötigen Borkehrungen zu treffen, sondern auch unverzüglich Anzeige bei der nächsten WohlWrtSpolizeiwache zu erstatten. Die Tollwut ist eine ansteckende, durch einen noch nicht bekannten Anisteckungs stoff verursachte, «m den meiste« Fällen zum Tode führende Krankheit. Sie kommt am häufigsten bei Hunden vor, kann aber auch auf alle übrigen warmblütigen Tiere, z. B. Katzen, Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Ge. flügel, und auf den Menschen übertragen werden., Die Krankheit wird hauptsächlich durch den Biß wutkranker Hunde vcvbreitet. Da der Ansteckungsgefahr der Tolllvut unter anderem auch im Speichel der kranken Tiere enthalten ist, kann sie auch dadurch übertragen werden, daß wutkranke Tiere wunde Stellen belecken, was namentlich bei Men-schen und besonders bei Kindern zu beachten ist. Bei Tieren, die den Ansteckungsstoff ange nommen haben, vergeht eine verschieden lange Zeit (Inkubationszeit), ehe die Ersl!^i-nungen der Krankheit hervortreten. Beim Hunde pflogt sie erst etwv drei bis acht Wochen nach der Ansteckung hervorzutreten, mit unter auch erheblich später. Bei .Hunden zeigt sich als e,» S,» ««,» !s«ske S.' Radw »I« > Sonntag, 2S. Jmli. 10.VV: Ehorvorträge der Wiener Sängerknaben. . . . ^ . 1t.0V: Konzert deS Wiener Srnfonie-Orche-sters. R. Wagner: Vorspiel zu „Tristan". JsoldenS Liebestod. — T. Frant: Sinfonische Variationen. — P. TschaUowÄy: ! S^fönie Nr. 5. tS.VV: Operetten-Nachmittag. ilSLV: Reisevortrag: Ä. Bon «vlkutta nach dem heiligen' BenareS. Kammerabend: R.. Strauß: BioliN' sonate ES-Dur, Op. 18. A.AH: Wiener Li^r und Tänze. Eine Rei vhensolge der ^beliebtesten er uich hei " teren Weisen, der MrAangenheit..---An > ichliießend: Leichte Aben^uflk. . - ZWntaü, 27. Juni.' ^ , 11M Md l6^1S: Konzert. ,Z7.10: Jügendstnnde. . 3. Johann Gottfried Semne.. - , .. 1A.W: Ginn-und Bettung der .Mtkon zur > Hebi^ng Oesterreichs. . Myv: ZZ^rtraAung auS der Wiener EtaatS-oper: „Me « veMufte , Lvwt^ i koinlsche Oper von Friedrich Smetana. EÄtopaproyramm Aichig, LS. !i^«n (483.9 m.) i6^0l>: DaS d^tsche Derbys Uedertragnng von der Hamburger Horner-Remlb^n. 20.30: Berliner Gö.nntäg. ' Langenberg (4^.3 m.) 20.30: Leichte Mustk. Müni!^.e« (b35.7) 12.00: Requiem in DMoll. .20.00: Wagner-Abend: l. Ouvertiire zu „Der fliegende Holländer". — 2. Borspiel zu „Lohengrin". — 3. GralSerzählung aus „Lohengrin". — 4. Ouvertüre zu „Tann Häuser", ü. „Am stillen Herd" aus „Die Meistersinger von Nürnberg". 6. Vorspiel zum 3. Akt aus „Die Meis^finger von Nürnberg".-7, Preislich aus „Die Meister» sing« von MUsnberg". 8. WotanS W-sl^, Abschied mid Feuerzauber auS „WMMre?'^- - Krxchmt (428.6 «>. 20L0: Schumann-Brahms-Konzert. Gt«ttA«t (370.7 m): 20.00: Bunter Wb^. MaS man aus Liebe tut„ nnd «Flitter-vochm". Leipzig (SKSL m): 20.1V: „Beim internationalen S«barett-Age,U«in". Vttntoß^ 27. Jvai. Berlin (483.9 m.) 19^.0K: Die Sonnenfinster-am 29. Juni. ^ 21.00? Solisten-Kon-zert. (Wolssthal: Bwline, Pialgonsky: Tello.) München (K3S.7 m.): 2v.lv: „Sankt Georg", oder „Der Drache vom Ko^lsee", lustiges Stück. Hambnrg (394.7 m.)^ 21.30: . ANordophon-Konzert. Franl^rt (428.S m.):20.00;' Synagogenmufik. Stuttgart (379.7 m.): 20.1K: Mnakter-Abend. Leipzig (36V.3 m ): 20.lö: Opeixkabend. , BreSlmt (322.6 m.): 19.20: „ZukunftSmustk." Ein unverbindlicher Ausblick auf die Technik von morgen. — 20.20: Konzert. Mno «Mo Ueber diese« Sonntag hat da» hiekge Kino-Publikum Gelegenheit, drei historische Mm« von größtem Rang zu sehen, Film«, die. dem. Spiel-program« von Großstädten alle Ehre machen würden, und zwar: „Der GVKiur »on Notes^me." Der unsteÄliche Ouasimodo eiiÄ LdnT h a» ne y hat seinerzeit bei seinem Erscheinen das Aufsehen aller Welt erregt, und die ungeheure Zugkraft diese« Films hat bisher noch in keiner Weise nächgelassen. ^Der Glöckner von No-tre-Dame" ist zweisell^ die beste Leistung dieses größten aller EhaiNkterdar^ller, wiewohl wir auch schon mehrere ande« gewl >Vas äss Oäoi besvnclers sus^eicknet vor allen ancieren /ViunclreinjMnZsmitteln, ist seine merkwürchZe LiMnart» Äe ^unäi:ö!ile nack clem 8pülen Zevvisser-mÄsW miW l^ikroskopiscli 6ünnen, Mbei aber ^Zickten antiseptisctien 8cKkW 2u Mdr^ieken, äie nock^^ nackNrlct. — Diese Dauer» vvirkunA, äje Kein anäeres Präparat desit^t»^^^^ 6le lZemjemMn» (jer ()ä0l tS^lick Ml)rauM, Oewisst:eit sein ^unci ÄNer Zesciiijtit ist Legen ^ clie VVirkunA cler k^SuIniserreger unct äie clie Äkne Zerstören. Oäoi ist >v i r lclick xut. kneio'Ztti^e I^unclsnülunq mit Oclol scl^kkt kri5cli-clukivnGI» »0WI» »M Z0. ZIINl 1. Juli kocdlvter»58»llte, »Nxemeio xusSnxlicde »»«It unEl »r»vssor ?adr>ii»SG« »ut öeß^inn von 9 i)j8 11 vorm. uncl von 1 bis 6 I^iir naciimittaxs im 8ag!e 6es tterm /^clress ttalbvicll, tiotel-l^estaursnt ^Rribor, ^urÄLeva uüca 7. diktiere /^uskQnkte erteilt (Zevi-x Voritsvlisn, devollmaciitieter Vertreter,'^»fidor» ^ekssnärov» cesta 77. ?V7» Sonnig« ^oknuns »iril vo» b«R«rem. Kiii6«los«m ^lie-sofokt xesucilt. /^nlrüß« »nt» .t'ieivodiiui.x tt>0- SN cke V«v. ^io.l^stv«>xen. Lkasi». kompl. lu VIm HG.GOg»— uoä R „ S^0 kx I.lekervexen m. Ka»ten«ul- ' d»u . . 4 . ............ ^ Odxexeden.' 708-, ^akk»lten u. Vormetkvnxen del ck«r (Zenef»!Vertretung: liiAGiilGu? ?«ss«>D»neIZUDlt>«^ss»v» «»»t» H» ist tyt«e»»»nte ^lttu»!lt«t«a unä vertvolle tecwilicl,« >^dd>«6>uneea. Kinielprei, via 8 —. probeaummer xkiti,. M«n«r kOMovUssöVU» Vlan, S/U. ^doaoo«e»t« veräen ?n iler Verv. 6er,^?d«»pe5 ^ettunx' ' endxexenUenommen 2 Ilmmei-, Ksdloett. »ücke» xroüe. 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