W _M. plU?»»» V Fvtoviui. » TRttArttSA? HVtrK 1 Ät> AchfsMeitmig, V«rW«NMg v»chd?u<»«r«t, a>a?w»r, 1>rüt«v> »l« 4. 7et«ph«» 2« V«zus»pret1«: Abholen. mo«»atUch Vi« Zo»« Zujtell«, , . . , 21-^ Durch 0«st . ... 20-— i^u»»an», «nonatUch . . , etnz»»n»«mer VW l 2»-. v« »«? ch t«r ««»e Hr »>«»«»«» «G» ft««» vr^ »tzixMArl»« «»»»«»»tch«»«ilMHchUD i» »«< tzM «»«»tsl?«»»«» b«V?»»»««; >>« «. t« Y»VHO»« ^ w S«G«» »«< t«» ö. » , t» V?WW W «>«» »«> «,IM Ar. tss Marlbor, Dlenstag den A0. August ts»? »7. Z«»ka. Das MihgeWck unserer AviM Gln mißgWSter FaNfchlrmabsprung o. B e o g r a d, 29. August. Gestern noch mittags wurde hier ein Flugmeeting abgehalten. Hiebei ereignete sich ein gro'ges Un« glück. Nach dem Start der polnischen Flieger fanden unter zahlreicher Beteiligung der Be völterung Akrobatentunststücke und loustige Fliegerwettbewerbe Patt. Unter anderen stieg auch der Beograder Bizefeldwebel Do,niniö in die Luft, um aus einer Höhe von etwa 8l)0 Metern mit dem Fallschirm auf die Erde zu springen. Aus bisher unbekannter Ursache öffnete sich jedoch der Fallschirm nicht, und der Flieger stürzte wie ein Ttein auf die Erde, wo er zerschmettert liegen blieb. o. G r a z, 29. August. Gestern nachmit» tagI gegen 15.3V sind hier fünf jugoslawische Flieger auf der Rückreise aus Zürich eingetroffen. Sie hatten sich in dem dichten Nebel vollständig verirrt und eine falsche Richtung eingeschlagen. In der Nähe des Bodenfecs oerirrte sich ein sechster Flieger derart, dah er bisher noch nicht aufgefunden werden konnte. Heute frlih sind die jugoslawischen Piloten aus Graz nach Beograd weitergeflogen. Aussthenkrregende Spionage- Affären o. P a r i Z, 29. August. Die heutigen Blätter berichten ausführlich über die Auf. deckung einer deutschen Gpionageaffär« in der französischen Armee. Sin Reservist in Gaargemünd meldete seinem Vorgesetzten, dah ihm ein Zivilist 1l)V Franken angeboten hätte, falls er ihm ein Modell oder den Ent» wurf der unlängst in der französischen Armee eingefiihrten Maschinengewehre beschaffen könnte. Auf Grund dieser Mldung wurde sofort eine strenge llntersuchung eingeleitet, die zu sensationelle Entd^'ckungen führte. Im Zufammenhange damit wurde ein Leutnant der Reichswehr verhaftet, der im Verdachte steht, Spionage zugunsten Deutschlands be. triek»en zu haben. Bei ihm wurden verschiede, ne Dokumente über den Stand der sranzv» sifchen Garnifonen, Über die Zahl der Ossi, ziere und Mannschaften sowie ^er ihre Ber. Wendung gesunden. Die Entdeckung rief in der französischen Oeffentlichkeit große Sensation hcrvor. Tie nationalistische Presse betont, daß ein solches Borgehen von s^ten Deutschlands nitht dafür spreche, dah Deutschland seinen Standpunkt gegenüber Frankreich geändert habe und dah dies ein neuer Beweis sei, dah die deutschen Militärkreise ihrer Politik vom Jahre 1914 treugeblieben seien. o. B e r l i n ,29. August. Bon mahge. bender Seite wird hervorgehoben, datz den mntlichen Stellen der Reichswehr von einer Spionage in der französifchen Armee nichts bekannt sei. Sollte der verhastete Leutnant tatsächlich Spionage betrieben haben, so sei dies ohne Wissen und Duldung der deutschen Behörden geschehen. « o. L e m b e r g, 29. August. Die politische Polizei kam einer weitverzweigten Spionage, organisation in Ostgalizien auf die Spur. Nach den bisherigen E«^bnissen der Unter, suchung gehörten dieser Organisation zahl, reiche höhere Offiziere an. Die Organisativn betrieb Spionage zugunsten Sowjetruhlands. Im Zusammen^nge damit wurden in Lem. berg mehrere Osfiziere und Unteroffiziere ver^stet. Zahlreiche Verhaftungen wurden auch in anderen Städten Ostgaliziens vorge- nommen. Bei den Festgenommenen wurd,« Dokumente, Abfchriften von wichtigen milt tärifchen Dokumenten fowie des Mobilisie rungSplaneS der polnist^n Armee vorgesun den. Vassa pirc ^ Gleger im SchachweMampf von Karlovac! Am S r ^ag wurde die 15. Runde x?« spielt. P i r c geivann in scharfem Angr fs gegen Jng. Fritz, womit er wieder BoSlin, erreichte, da dieser mit N.'deljkoviü aus Beograd nur remis erzielen komite. Dr. Äin^er zermalmte Abraham, was im vorhinein zu erwarten war, da letzterer zum ersten Z)!ale in -.inem größeren Turnier spielt und bisher r.ur Punkte erzielte. Filipöiö zeirann Toth, welcher dadurch stark zuciick^e-dri^lixt wurde. Ciril Vidmar gewann als An zikhtnder gegen Jonke ohne allzu grche Sci^lrierigkeiten. Eine Ueberraschung dcr Zi.g Kurdjukovs über den Beograder Ali-nuri^. Die Partie Agapjejev-Rupnit wurde in elncr Remisstellung unterbrochen. gi-nc.nn gcgegen leichter körp'.'rllchLr Beschädigung zu 10 Monaten streng^^n Arrestes verurteilt. Um 13.15 Uhr begann die Verhandlung gegen Anton Mlakar wegen N o t z u ch t. Kino Apollo: Montag bis Mittwoch: l Das wunderbare und romantische Spiel mit Elisabeth Bergner und Konrad Beidt. i0NS det. Sic hinterläßt den Gatten und vier Kinder. Lustmord Samstag früh wurt>e bei Sv. Lovrent'c a. B. die 44jährige Keuschlerin Marie Iavor n i k im Walde ermordet aufgefunden. Tie Leiche trug eine tödliche Verwundung an der linken Schläfe und auch sonstige Vcrl^t« zungen am Körper. Verschiedene Änz<'ichen deuten darauf hin, daß die bedauernswerte Frau zuerst vergewaltigt und dann ermordet wurde. Nach dem Täter wird eifrig g'.'fahn- Kurze Rachrichten o. L o n d o n, 29. August. Auf dem Trv« falgar Square fand gestern vormittags zur Zeit des Begrä^iisses Saccos und VanzettiS eine große Protestversammlung statt, an.der mehrere Zehntauscnde teilnahmen. Die Ber-fanrmlnng verlies ohne jeden Zwischenfall» ?^enbee<«k»t- L j u b l j a n a, 29. August. Devise« Berlin 1353, Zürich 1095, Wien 800.25, LoU don 276.25, Newyork 56.75, Prag 1W^^ — Effekten: Celjska posoljilnica 197 bis 139, Lj. Kreditbank 140', Merkantilbank 90, jtre-ditanstalt 160, VevLe 135, Ruöe 260 bis 270, Krainische Industrie 355, Baugesellschaft 56^ SeSir 104. — Holzmarkt: Tendenz unverändert. Mfchlüffe 10 Waggons Buchznscheit-hol^, meterlang, 10?6 Prügel, franko Waggon Verladestation 22 und 1 Waggon Schiffs böden, 4 m. lang, 30 mm., 14—15 cm., !. «. 2., franko Waggon Berladostation 700. Landwirtschaftliche Produkte: Tendenz ruhig. Kleine Abschlüsse. Die Preise für Weizen, Mais und Mchl haben etwas nachg.)geben. VIe..MarVvoee SeM»i^ »auu «it jede« Taae abo»-aiert werbe«. Die große internationale Uugzeug-AuS' fteNung in Kopenhagen K j ^ »kL ^ liiMt 't a r d u t G ? e' Z e » e « » Vtuminec b0tü '!?su.iust 1!^!Z7. Nachrichten vom Tage Der neue Weltmndflug Die vierlr Ozeanaberfllegiing geglM! Awei wettere Ozeanflieger, gestartet! — Wettfliegen Deograb-Warschau - Sin mysteriöses Ozeanflug- zeug e iv y o r r, 20. ^uqust Villinm Brook». Edward Shle e s»nd Hamstng zu ihrem Flug rund um die -evelt mit d-m Flugzeuq „Pride of Detroit von Harber Grace (Neufundland) gestartet. Tos erste Ziel ist d-r Fluqhaftn Croydon. G h l e e ist wohlhabender Industrieller undBrook Berufsflieger. Tie beiden wol. len verfuchen, den Rund.um-die-Welt.Rekord von W e l l s und E v a n s die in 28^ Tilgen die Welt umflogen, zu unterbieten. Die Flieger hossen, die erste 23vtt Meilen lange Etappe bis zum Flugplatz Uroydon in zwanzig Stunden, zurückzulegen, da die Windverizältnisfe auf der ganzen Route au^ f,er«rdentlich gttstig fei sollen. Von Croydon wird der „Pride of Detroit" noch Stuttgart fliegen. Als weitere Lan^ungspunkte si»'d Beograd und Konstantinopcl vorgesehen. L n > I,, '.'lilgust Las vorgestern in Harbour Grace (??eufundland) um 4 Uhr 44 Minuten Greenwicher Zeit geftartetc Flugzeug „Stolz von Detroit" ist, nachdem e-i gestern um K Uhr friih PInmouth über, flogen hatte, um 10 Uhr Alinuten in Croydon gelandet. e» n d c» II. '.'lu^iiist. Der Pilot Shlee ertlürte in einem 'Interview, das Flugzeug „Stolz von Detroit" hätte drei Stunden l'lng die Orientierung verloren, als es in einer Hölze von 5ttV« Fuf; in dichten Wolken iiber der ^Grafschaft Devon flog. Zuerst hätten die Flieger geglaubt, sie wären iiber Irland. Da aber Sie Kliste anders aussoh. wären n? ouj 2lM Fuh herabgegangen und Hütten über ei« »er Ortschast Briefe niedersallen lassen, ws Die Flieger I tschechoslowakische, sind gestern um halb 5, Uhr früh in Zwischcnränmen von je .'i Minuten zum Weltflug Bevgrad—Preßburg— Prag^Warschau gestartet. Die Ankunft in Warschau soll heute um 4 Uhr nachmittags erfolgen. Di n c c U IN Wandlungen vor sich ven einer Heftigkeit, die weit über unjer V>zrstcl-lungovermögen gel>t. Umwandlungen, ''ne im Innern de^ sterne beczimien und stch oaun wohl ci.plasionsaitits iiei^cn dic Ob?rsläch" fortpflanzen. Äan nimntt sogar an, sich der Stern yornbergchend ausdehnt ?der. bU» ser cicsac^t, aufbläht. Ter Anbl^ der Nörn iin ^crnrol)r unterscheidet sich in lein^?? se von dem eines gewöhnlichen, etwl^s rötlichen ^ichsruS. berül)intctt >tollegcn recht qehabt hatt'-l. der Erbschaft ist es also nichts. o n d o n, 29. Ein vorgestern uin 9 Uhr abends ciuf der Insel Valencia lZttdwcstirland) nnfgenominener Fuiik-pruch des Dampfers „California" berichtet, das; ein Cindecker im 51. Krad nördlicher Breite und 24 bis 2ü (^rad westlicher ^'änge in tansend Meter Hiihe gesichtet worden sei. der in uxstlicli<'r Richtung flog. ''Attmerlnng des Woliburcaus: Nach den Insorinationen die wir .^u der Meldung eingezogen haben, kann es sich nicht uni ein deutsches Flug^zeug linndeln. ö n n e ck e, der bekanntlich einen Ziveildl'l'ter beniltzt. ist noch in .^töln. Pon Innters wurde aus unsere Änsrage erklärt, das; die „Brenn'n" und die „(5uropa" noch in Dessau seien. Tie übrigen in 'i^erbereitnng befindlichen deutschen Ozeanfsugprosettc sind nach ^^lusicht eine;; von UN'? befragten lien'orragendc'n ,''sachilmn-iies i'vch nicht so iveit siediel^en. Unter diesen Uinständen liegt di<' Ännahme nahe, das^ es sich um ein englisches oder srnnzösisches Flulizeug handle, vvrausgeselU. das; die Be-obncl'ti'ngen der „(lalifernia" richtig find. Gin neuer Stern Im ^teriiliilde des Adler s, un '/int.r Ttelle, wo bislier nnr kaum erkenahare fie fich befänden. Jemand habe mit gr^en phvlograpliischen Pla^ Bult)ftoben ouf den Boden geschrieben: Sm Glk Mädchen zer-stückelt Die Untat eines Eiferfücht'gen. "Z^^ie die Blätter aus Pre^liurg '.ueloen. verschwand am vergangenen Sonnt^^'^ das schönste Mädchen d.'r (Gemeinde Bercöeli, b^i Prcschurg, Anna Äanya, spurlos aus dem Torfe. Alle Nachforschungen blieben ergeh. nisloS, bis die Gcudarme«l durcki einen Zufall aus die zerstttclelte Leiche des Mliochcns ftiesjen, die unter einem Geliilsch versteckt lag. Mit Hilfe von Polizeihunden gelang .s nl .'r Zeit, den Mörder des Mädchens in der Person des 21 jährigen Unechtes Joses B u d c: anssiudig zu machen. Buda gestand, das Müd6)ell aus Eifersucht g.'tötet zu haben. Cr wurde iu das Gemeindegefängn'.s?lngc-liefert, Ivo er einen unbewachte«« Monient benl'lhte, sich mit einer Ncbschnur an den (^itterstäben des Fensters zu erhängen. icn,. Grafschaft Devon. Die Kiistenwache ha» be die Rationalflopzie gehistt, ltnd nuit Härten sie Bescheid aewustt. ?> e w y o r t, Ä). Angust. Pilot e r und der jiiaufinann aus ^ ch i l- s e r und der jiiaufinann aus Detroit .0 o d, die zu ihrem (5ngs'.iudflug iu Wind-sor ^Ontario) erst bei güilstigerein Wetter starten' wollten, sind Samstag Plöhlich ab-geslog'.'n, als sie hörten, daft d-'.'r „Stolz von Detroit" sich bereits auf dem ^-lng nach C^ngland «befindet. V e o g r a d, 2l). Angnst. 13 Flugzeuge, darunter 7 jugoflawifche, 2 polniföhe und 3 te bemerkbar waren, leuchtete bereits aui Juli ein Stern neunter (Äröße, wie Ausnah-inen auf der Heidelberger Sternwarte seftae-stellt haben. Es wäre denkbar, das; «vir es mit eineul Firstern von verä«idcrter Hell'gleit zu tun haben, ivie sie zn Tausenden ber^ürs bekannt sind. Nach einem Bericht aus Heidelberg sind nun dort auf der sehr gunsti-i auf dem.^tönigsftuhl gelegenen Sternwarte Spek-tralausnahuicn gemacht worden, die das cha-^ ratteristische (Gepräge der sogenannlen Novae oder neuen Sterne besil.uie SezierUng seiner Leiche die Richtigkeit d^r !>Nebsdiagnose sestslelle. Tie Seziernng ar-gab, das; nicht der Landarzt, sondern s.?:ne Der beleidigte Kassern-Häuptling Ter Prin^ vdu a l e s hatte auf leln-'r Weltreise auch die sndajrilaniiche Stad! Pje-termaritzburg besucht. Er wurde auch ?0tl eiueui ^tasiernftamm geehrt, der eiueu «chlen ütrieg!?lanz vor ihm zur Anfsiihrung belichte. Wäl)rend der Tanz im l^ange war, '.'^schicn erst der .Häuptling des Stamines, Mr. Sal»-mc-::, und siehe da. seine Untertanen lieszen von ihren Huldigungen fi'ir dt'n en.siijchcn Thronfolger sofort ab und uuiringten D^'gei-stert ihren ol?ersten ^triegsherrn. Ter zeigte sich als Herr der Situation, er..'nt,ernte sich init seiueui (^esolge und iiberlies; Mr. Solomon ganz seinen Untertauen. Ein 'üd-afrikanisches Blatt derichtete jedoch iib'r diesen Borfall, schrieb von ei«ler Blamage Englands und bezichtigte Mr. Salmnon der Aufreizung seiner Untertanen gegen den engli-sehen Throniolger. Auf diesen Borwncs reagierte der .Häuptling in höchst uwderner Weise, etiva nicht durch einen ^tasfernauiskand, sondern durch einc Pref;klage wegen Maje-stätcbeleidigunfl bei dem Gerichte in Pieter-maritzbnr^. Ter .Hnnptling behielt Recht, die Zeitung wurde verurteilt und seine getreuen Untertanen trugen ihren Landesvater vnker Absingung von Freudenliedern auf ihrcn Schultern nach.Hliiuse. Sine «Seschichte von Brenneffeln und eiferfttch-tigen Frauen In d'.'ni bretanischen Seebad Le Poukt« guen hatte sich solgende Sitte einA'blirgcrt: Die jungen Taiuen ruhten sich nach dem Bade erst ein Weilchen ini heißen ttüsten-sande aus, zogen dann in efenso smnmarischer wie pittoresker Bekleiduug durch den ho!hen Fichtenwald nach einem kleinen Bauern« dorf, 2 >>tilometer vom Strande landein« N'ärts. EÄ war dies allemal ein Fest siir die ulännliche Bevölkerung, die nie versäuinke, die Schönheit der jungen Ltörper zu bewun« dern: ganz anders aber U'aren die Gefnhle der Torfmädchen nnd inehr noch der Ehe-srauen. deren ?1irchte nird Borziige au^ sol« che Weise nlißachtet wurden. Eines Abends nach getaner Feldarbeit kamen sie alle zu-saminen und berieten lange im Geheimen. Tag darauf war uin die dritte NachinitkagZ-stunde kein weibliches Wesen im Dorfe zn finden, und die Rufe der erurrnten Männer verhallten nngehört. Eine Weile später gab eS ein gewaltiges ^kreischon und Lärmen an der Landstraße, eineu Steimvurf von dem ersten Hanse entfernt: und man sah sämtliche Frauen des Dorfes aus einem kleinen Wäldchen hervoLst^i'irzen un^d init langen Brenniesseista'uden - auf die halsnaekten Tanten einschlagen! An irgendwelchen Widerstand n>ar nükürliä? nicht zu denken: die Die blonde Alex . Ariminalroman von Hans Mitteweider. LopvriLtil bv i^srlin k-cucIitvvÄNLcr, Halle 6. L. 25 (Nachdruck verboten.) Alerandra errötete, schwieg jedoch. ..Seilen Sie, Prinzessin, sie ist doeh noch nicht ix'rdorbi'n genug, das; Sie mir ins stcht zn lengnen wagt! Sie aber werden nun erkennen, wen Sie zn Ihrer Gesellschafterin genmcht haben und werden sich nick)t länger wundern, daß Ihre Gäste nrit einein solchen Geschöpf nicht verkehren wollen. Aber denken Sic nicht, daß ich ans niedrigen Beweggründen handle, ich werde die er^te sein, die Miß Ereme um Berzeihnng sittet. sobald sie mir nachweisen kann, das; ich mich geirrt nnd ihr Unrecht getan habe." Diese Worte verfehlten ihre Wirkung auf die Prinzessin nicht, aber als diese noch einmal auf Alexandra schante, enipsand sie tiefes Mitleid mit deni schönen Mädchen nnd tvar ttberzeugt. daß dieses ^eine Perivorfene war, wie die Baronin sie glauben innchen wollte. „Ich bin trotzdeni überzeugt, daß Sie sich irren, Baronin," sagte sie. „Sie werden eine Dienerin init Fräulein Ereme verwech-selt Haben. „So fragen Sie sie selbst!" rief die Mark-ham außer sich. De'ch die Prinzessin vermochte es nicht, als sie den hilseslehendeii Blick in den großen blanen Augen Alexandras gewahrte. „Alexandra," sagte sie ntild, „ich sehe,, Sie sind verwirrt, aber iv.'nn es Sie beruhigen kann, so N'ill ich 'Ihnen in Gegeinvart der Frau Baronin sagen, daß ich nicht an Ihnen ziverfle. Aber n>m Ihrer selbst willen sollten Sie der Baronin saigen, daß sie sich geirrt hat. Es ist doch ganz ausgeschlossen, das^ Si" vorhin im Parke init eiiicin Fremden gesprochen haben, nicht wahr?" Doch Alerandra antwortete auch jetzt nicht, senkte nnr den .^opf mit d^eiu lierrlichen Blondhaar tiefer noch als bisher, und ihre Tränen flössen unanfhaltsam i'cher das blasse Gesicht. — Ach. wie!so gern hätte sie stch jetzt an die Brust der Mutter geworfen inid ihr alles ge-stianden! Aber sie durste es doch nicht tun! Das Leben ihres Baters, den sie noch mehr liebte als diese schöne Frau dort, stand anl denl Spiele, und hob sie plötzlich ihr Gesicht und schaute die 'Prinzessin an. Auf ihren Mienen stand kein Schuldbewußtsein zn lesen, nur eine rlihrende Bitte sprach sich darin ans, nnd nnn sprach sie mit bebender Stinnue: ..Ich kann die Beschnl^dignng der Baronin nicht widerlegen, aber ich bin trolchein uicht das, als was sie mich hinstellen möchte, ich bin nicht unwürdig Ihres Bertranens. Eines Tages iv<'rde ich Ihnen alles erklären können, Dnrchlancht, nur jeht ist es niir ganz ilnutöglich." „Sie haben sich aber nicht von einem sreni den Malino nniavmen und kiissen lassen?" fragte Florence T^vickenhaiii. „Ich kann es nicht bestreiten," erwidexle Alexandra, und tiefe Röte färbte ihr schönes Gesicht. ..Dann war es Ihr Verlobter, .^lind. nicht wahr?" „Ter Mann war nicht l^ras Nnthersord, denn er trng einen Bvl?bart!" rief da die Baronin. „Ja, es war nicht der l^raf," bestätigte Alexandra. „Aber ich kann jeßt nichts weiG l ter erklären, nur bitten, daß Sie mir auch ferner vertruuen möchten, Prinzessin!" Die hohe Frau schaute sie an. Sie wnßte nicht utehr, was sie denken sollte, aber sie vermochte anck) nicht an der Reinheit des jnngen Mädchens zu zweifeln, und so sagte sie: „W:r wollen jedenfalls nicht nieHr von die, ser Sache sprechen. Gehen Sie auf Ihr Zimmer, Alexandra. Ich werde Ihnen dorthin folgen!" Da neigte sich Alex tief vor ihr und ver-ließ den Salon. Nachdom sie gegangen N'ar, wendete die Prif^^essin sich an die Baronin: „I!ch niuß Sie bitten," sprach sie. „nber diesen Vorfall Schiveigen zu bewohren. .Steiner meiner Gäste darf etivas davon erfahren." werde diesen Wuitsch als Besch! ach-tciU" erwiderte die alte Dame. „Und ich bin nberzengt, daß si5i alles noch zn unserer Zusriedenheit erklären lassen wird. Bielleicht war jener Mann doch ein Bcrwaudter, dessen sie sich schämen muß. Ich deuke, sie wird mir nachher beichten, und wenn ihre Erklärungen mich zusriedenstellen, dann werden auch Sie es sein, Baronin." „Ich hoffe, ^ie sind überzeilgt, daß ich nur zn Ihrem Besten liandelte, Prj„z(.ssi,^l« „Bollkoininen!" erwiderte diese. Tann begab sie sich zu dem Ziuinier Ali^ xandras hinauf, klopfte an die Tür und wurde sofort eingcll^ssen. Sie sah, daß das Mädchen heftig gew^'int hatte, set.Ue sich in einen Stuhl am Flamin und winkte Alexandra zu sich. Das junge Mädchen eilte sofort zu ihr, sank vor ihr nieder und barg das (uf Ihr Bertrauen habe, und Sie werden nnr sagen, tver jener Mann war, Tnit dem Sie vorhin zusamnien waren?" „Ich kann doch nicht, Prinzesiiu! Ich darf es niemand sagen, allch Ihnen nick)t!" schluchzte Alexaivdra verzweifelt auf. (Fortsetzung folgt.) Vom ZV. »?lRatH«ke,e fsv I s"/ «v». vlar?mcrten 'Männer Wtetcn sich wohl, in die ungleiche Echlocht etn^qreifen, die stichve« deckten Nm^rttrksich<'n fwden dem Mere zu, in khrem ^Ikficken vi? brennontvn ^tnuden; erst der ?>r>be Fichtemvnld ncihm sie «iNe schutzen-d auf. Unnötig .^n «nqen. v^'N diesem Ta^ie «m das bvetonlschc Dörfch,-n in jeder '^^'zie. hung Ruhe Ehalte. -lü - t. Swe wtereflante «nzei<,e. .^anreb. SS. d. M., ^irid berichtet: Die hiesil^ Poli. zeildirettion erbielt gestern e'.nsn anont>men Brief, in !?ch ^ine Mvldk'rM? mit s,'ch? Brillanten und einem Ruüin l'esan^. ^ie Sendung ilt mit fos'-^nden Werten einlie» flle^tet? ..Dies wurde vor zwei ,'^sssiic'n gesunden." t. Berkauf des Zaszreber Bnlkan.KinoS. Der bisheripe Besitzer des Balkan«^inoS !n Zagreb, Müller, hnt fein Uuternohmeu vem Eigenttimer der „Pvnbonnlefe" l^licn) T ch o l t z, um den Betrag von ?,370.0(X) L^inar verkau'ft. t. Tie ?iauchnigln. Im Berliner Lu-rapart soNte ein Wettbewerb fl)r die Män» nerw^lt kiilumen. endlich keine Mode- od.r 5ommcrkAniflill. Tie gesck'>äststn6)ti^e ^'ei-tunfl vercinstnltete dieser Ta'ic als nci'es^e '.'ittrnktion - en, Wtttrauch-.n. ,'^n di,':ten Neiden sns^en »!e dii: vvr deu« Kt^Nzevipodium, slichvi?rstnndiq die '^i'.inrre prüieud, mit der der stumpf tius Minuten .. ^ri^n-lein Mta A^at'chfe k^c^tte usl den >?^erreu der ZchA^'si'nq am liinfistcn Plenen Timst n^n'-ie« milcht. So kam Berlin zu einer k^inucherkö-nigin. Rachrichten aus Maribor Der bkrilchNgte radmarder hinter Schloß und Niegel! »te E«!^rkcksn »^ahrradbesi^tt. Gestern nachiuittags..crblicite de7 -?ymrn, der am ^j^eni'cititi^'n Brücl.'nt!)of Pv-stlert ist, in »lNiuitteZi^arer Nälie der ^lra'-anstiZlt einen Mann, wie er ?ich n»!l M a r i b o r, 2S. Äusiust. in der Äl'ikle^ikcya nliea. und >',w.ir ^^ui 2-1. August. Zupanc wurde von einem Teielt v liiv Bresternica verfolgt, doch gclani^ es ihm, bei Z^elnica da-? andere lls^r zu .'rre'chen. Zupanc vt.'rkallfte diese'? letzte, dem neur W e l e b a ch sj^hörslic ?vli.')vrud ln , Ri'^^e. — T^'r stefiihrlich..' l^)auner l'.'üu'^'el sich nun endlich hinter ^chlofz und?ii^.^el. Die Wasilbewegung , . . , ^ . ....... (Gestern vovmittaqs fand im (^!mnbrin, S- einigen im ^reieis arbeitenden «tla ii^il^^'tl Wählern be- MiMlttelst (^.'ichensprnch..' c'uo.'in'inder'nü^ P.rsainnilung der vereinlj^ten Koui- zen versuchte. Tcr Wachmatin ti^at !ui'',cr und Beriwt-Toyialisten statt, d'^ und verhaftete den Äs'.NlMtt'?lvf''n. uiach-! verhältnl'?mliiiig ruhig verlics und die Po- te einci^ glänzenden Tcr VeiliaftUc ^ liz-t ^u lül^fasseuden 5icherheit'>vork.lhruii- tvurde Nlit dem 1^!^') in Manüor geo.'reuen gen veratilas^te. "^ll? Nedlier traten aus: vnd na6) Lt. Ciniila zuständigen I.lu-ntt d.'r ^'iftenfi'lhrer M d e r n d o r s e r, Zupanc identifiziert. In der Bne^?iische ?>iedi'kt-'Ur l e d c c sLjUblfana), Zvoniulir wurde ein Tietnch, feeller lne.irere lecre V e r n o t, a n ^ e k nnd schlieszlich ei>i ße Zettel mit der Ztanipiqiie „Polieijssi sezi.ilistiicher Nedtier. der die Auslagen der delck olrajnega glaoarstva Plus" vor^iciun- .^iommnnisten zn wid^rleg^'n versi cl^te. wa? . den. Zupaue gab so>ann qcsiäudl.i /,n Pr.>- 'l"" cill'er infolge de.? stnrniischen Tninult.. ? wkoll, im I)ellrigen seuuner .'ine R.'lh.' v..'!, gelingen konnte. Sämtliche R.dner gl-i- , Tlrhrraddleostäl)sen begangen zu l'a>.?n. sju- !ciiar>en "^ln^fälscn f''v n>l- ! ^yr ha< eine ^ fest ljir/iich . yntlasso Narodni hoin nach Ptttl ynd yersuch: Ngen vcrianqte, das^ '^'^'^iit der i>ta,tdid.it si'ir Maribor ^ranz ^ e-Mlich der Besis^cr d'>^ ^iade.? sei, i'nnach x, ^ ^ an'Kliindigt : Aupant Vitf BezivkC'lia'jptttt'aunsckilist 'tu?" ner ' -'fchlrfste stch die Stamvwlie fi?r die nSn il'.iir i'sPü^l'r Msiefettillten'Vestätigitugen Provenienz der svahrräder. Dl1>? -zweite 7'st^^^r rcrd entivendete Znpanc in PNis und Isihrte es naä) Zobok in >troatien. wo er ?>nem . Mkk- belc^^Msh^telt sii^^üstwirt verlaufie. Tii.' iIr.P?aNn^,yrl!lat.te sich bereit, ^cstphl uie ------ - .................................... ' rüber in !e>er'Menge anzulau/.'n. näch'uu'n: «lovenska ulica li, Parterre im A'sr! stc Rad stahl .''.uvanc liierauf in .^agr.'ii ui'd! ^ Zimnier. Brüche nnd Nek,enränme: Sloven. xn zu vnknulku. Ta d-.>!-r "bct h»«-., wird, «l» M Beschönigung vcrlnngte, dan c, tal^ .11.' Freie Mobnun^en Las erstinstanzliche Wolinung'?gericht scbrc'ibt f».^lgeiidc freie A^i>hnnnsien gW: ?^ran kov.inova uli.'a Ii?, Parterre, i .'^iimner nnd .V'lche init Nel'enränuten: Mlinska nlica Parterre. 2 Ziinu,<^r, .!>iiiche ulit Nebenrän- dicbstahl vl'rlibte Zuyanc wiedrr in t^.c^je '^ml^^f^ws^isint. nur beräuj^.'r'.e er dtsses in Me?.irli.'?sitt?3. Juli entivend.'te er elk" kVayrfak^ itt der Mi^ko^ii^eva nlica v^'r 'dem Lvkail ded ..M a r tt". Nni ?lugnst fl>tgte^ efs,'n'eNer^/ikzi'raddielistakil in d< r ''Bldr'nVa^sti^rgasfe^ Anch^'dilse'? Nli', sülirlr Aupanc seinem .'.Al^neliMer'^ '!n Znook zil. Am 18, August fand 5!ltpnite ein „nnv'der-stWichos Gt^fallc'n" an einem '??ahtra'd, wel« " chr? der Ei^eilltsimer vor der'??att'j^sei beß Rechtsanwaltes ^!j)r. .Ctidermattn s)!tig?l^hnl ' l^te. Am 2r. Alit^nst —'eH war ein Tcitln-um If, Uhr Asfnetc Z'tpanc 't'ch ei« . ftener AtiSst^ge das versperrte .^tinptlor des ' Ktös s ^ r i ch' t t«' ?' drang i'n^ie W^^^ - ttung de? s^e^icht>^d!i^iier§ eni lind ön^wön-dorkselbsk'an? .^iiiiiner ^a>Z dem GerkchtsSeginteti Mi'Vt Mörige ^vlsjrrid lm Werte vvfi' süsD Än'ar) weW'ö er no!^!^i <^kN . je^lbeit Tcftse ,^sn 1Vi'', ^ ,^iulmcr, 1 Dachbodenzimuier, .^n 6)e und Nebenräume: ^,oroKka cest« l!^, .^^of, 1 ZPärherdziintner: Mlinffa ulica ?Z, .<'>!?f, l ^pärlx'rdzintmer: ?.idvvsra ulica lS. .^^os. I Cparyerd^^intitter; Tr?.a?la cesta 5!;. Par -ierre, .^immöi'. .^iltche nnh N^enränine; Poifl^ane i Limmer, ^snche iind Nebenräume: (?löv. Bistriea ! l8. ? Zi^iuutcr, Küche irnd Nebenrännie: Sv. ^ovr'enc lia Poh., Teichboden, l ,^immer. Mche nnd'Nl^benrän-ute: Slovenska Bistrira''1l0,' l. Stock, " I Tparberdzittlnier. - ' ' ' '" Diesbezügliche Ansuchen siud bis spatesten^? Donnerötak,. den'l. EevteMer ls)?7'beim erstinstalizsichen Wosiinmg^gerichte in Mari-bor zn hinterlegen. m. Filberne HochM, Die schln,.''7v^''e.t der silbernen 5^och'eit!begl,en' Mittivoch den UI. der ailbekanntt' tind gciclMte )^>ai'tier-uu^ister 5''err Lorenz A i r e r mch si-wi« tin Anna. Nnse^'e ln'rzliMen-tiitiWmji'lsch-l'.'. m. Trnmingenä-I« döti lebti'it''??i^>.'n filinl-.don.^in. Maribor fojMidd Tram^n^en öatt!! am ?3. Augnst .Herr Joses »"Sl t », r?'''^ron^ grnndbesii.^er aus ^molnik, mit ?^rl-de I e z a r n i k ; am Lt. August Herr Ati- ton R i b i Tischler der Ltaalvb.ihnen. lnit i>rl. Marie T i lu 0 n i; äln :i7. Au» gust: jö.rr ^oses (5 f e r l, ^pengl:.'Ni.'hilsf. mit ?^rl. Elisabeth P 0 d j a v e r n i k, ^'»l^rr ^c'!)(^nn ,f n k> a, (^isenbc»hü!x'llul' t"r nnt ^'.l. Marie !,» a u s i ^ Und i)err ,'^^oses Z v e t, B rgM'inu au? ^''ollan>, m'k ?srl. Mali. r a m e l. Iliifere herzlosesten IN. BLrsterbc^tk der Vor»voche. vc» r'g?n Woch.' si id in Mariber gestorben: '.^.in 21. August: Franz P e r c. Kaufmann, Li Iichre: Ludwig V u t j a. ArkeiierZkind und Genoveva ^ t r a u sz, Privttte, s>? Iahrc. Am ??. August- Marie L ii n i k A /beitc» rin, .'^2 7^a)»e-. 1?.^. August: ^vses m, Arbeitersc-Hn, 3 Monate; Ts?crese N ich'» t e r, Arbeit.'iegattin, Ilihre und Eru.l .« v l a r, Monate-, 5i. August: .^a,l >trnmberger. 3chn>^ider, 7>ahlc, und Mari" T 0 m i Ing.'uleur>?!v:twe, 82 Jahre; L">andclvgel)ilse, ll) ^ahvc. m. „B'ilitü'rilche Hinderung einer Liisch« cktion". Wir haben nw? iul Zusaunnenhange Nlit dem in Nr. isiZ unseres Blattes veros, fcntli6)ten Bericht üb^r den Brand in Nova vas nachträglich an zuständiger Stelle insor-miert und erhielte!» folgende Richtigstcllung des Cnchversjalto. Tie Behauptung, dcr !^t^onnttaudanl der Techniscl^cn Unlerossiziers schitle hätte die Entnlihuie von Wass-.'r auö dem Teich nicht bewilligt, entspricht insosecne n'.cht d'n Tats^^chen. al')l derselhe 'ofort. al? er ai'.? dein Scblaf^ geweclt worden war. die OeffnnUzi der Tchlense anordnete. D.'r Stellvertreter de«^ siomm.indanten — inU diesen nämlich l'and.'lt e? sich, da der ^ionimandailt bereit'? längere Zeit Nicht in Maribor an wesend ist — unirde erst nut dnrcli einen B.'ehrmann einer Umgebuitg^^serernxchr nnd einem Wacbvosten alariiiiert, woraus er sich soiort anll.'idete und an di^' Brandstess-' b'-gN'^. (5benso unrichti'i ist. daf^ einem ^^^.'ach veste'k ^'er Auftrag nel^eben worden wäre, die Oefsnnng d-cr Schleuse eventnell mit (^'«ewalt ztl verl'ind-'rn. Ter betreffende Eol» dat lvar nn!^ewannet i'nd befa neben der ?''b!''use' U'eil kleine l^»c- l'^'inde lin Scllwiiuinbad bewolint. Deiunach trlnt den i^tominen^anti'nstellvertreter. der ansnnsten init gronter Bereitwisliakeit zur .?''ilfe geke'ninen wäre, nn'nn nmn ibn recbt-^citl^ verständigt hätte, abioli't keine Schuld. m. Arb.-'it^m-'rkt. 2l. bi.? 27. d ;suchten ^bei der Art^eitsbörse in Marilwr l".? Nläiulliche und W weibliche Per>on"n A:-beit. liZl Al'beit'?vläL;e waren frei. Arbeit er-bielten ')2 Arbeiter und Arbeiterinnen, außer ll-vidcnz geseyt w"rden ull und ls'> Personen sind abg^'le''st. '^^eiii l. ^^un' r bi'? !?7. Augnst suchten im gau.'.en <1^119 P.^rsoneu Arbeit, 3.^?2 Ti'Ustvlät.ie waren frei. Arbeit erhielten IZi).', Personen, anp^er (5vide»iz g'--se'tt wurden ?.'!7.'i und libgereist sind — Durch die ?Irbeit»?limse in Mari bor eth alten Arbeit: 5, >tnechte,'^ Win'.er. i (^)ärtii^'', U'. Steinmeher. 1 Schlosser, .'i0 Tischler, 1 .^>olz-drech-Aler, lO Zchus'Nlacher. l (Berber. 2 Biir stenmacher, l Maler,' l Wagner nnd uich-rere ^^?hrlinae (Schlosser. Bäcker, ^'a'n'r Schneider. Tischler und Miiller'). ferner ."l) Mäg^e, .3 Kellnerinnen, Is> .^Arl)inneii. 3 Wirtschaftl'rinnen, i k^abril''arbelterin und l .^-»ilfoweberin. — Die Arbeit.?börse 'u'^-it ci-nen Tchlosscr, der in Neparaturetl der ö-'--senbahnpersoneinvagcn, ,iamentsich sener mit automatis6)en Bremsen sowie Danipfh/izut'g nnd Gasbeleuchtung versehenen, bewaudcit ist. - - ' . IN. Bosnisch? PflanMen wurden i'llte vormittag.' auf dem Markte zn 4 D^inr per Kilvgrctmm verkauft, nach N Ul^r sl^.^ir zu 3 Dilittr.' ?ämc'tng br'achte ein bosnischer Bauer gegen 4W >nlogran?m eigener P'l,Hinten au^ den Ä^rkt nnd wollte sie zn 4 Din. fllr daS'K^lö verkaufen, was ihm scdoch von der Mnrktpolize! troi^; Vorweisnng de? (^e-werbcscheine? n^chf gestattet witkde. Die Sa. che di^rft? in^nnschen in ?)rdnnng g.''i!-acht ivorden sein, da e«? sich be.jni kientigeu Verkauf von^'liikligen Pslauint'n assem Anfchej^ie nach likfisfint' Wäre ^hant'est. lii" Silhicksali eines gesuchten Dleües. Vcr-gougenel^ an'itng wurde in 5t. Änn:^»i'.d beint nvt'N'^ir^eiteu der Staatögr.'«iz-.: ciu Nüsse Nl'Mtc^tiö e d e r 0 f f verlt.il!.el, l-ei k^e>n 'e?ne ''<^e?be.? vos^^^'it.n- ben ibltrbe. ^c!' t^eiidai^!n,'r!e iiber-'^at' i>'n ^^kVss^ii- 'dem :u.!si;es deil Mani,, o.hns viel l^i.'s^liichten zn. machen, dem BezirkshanpNnanil iiberwi.es. Ze'''^rtff wnrde mit eine? <^ld^r»»e bedacht und «««-^rdittgs d«m iGron^ollz,:ikommjssär bfN. Indessen erfuhr da? Polizei kommisia-riat von dieser sonderbar?» Ter l^rettzpclizeikoinmissär wollte 'Bussen i'lber die l^tenze ausiveiien, doch die Ani'w^islsxg »")n Od-rpoliie«rat e r«-Sevan noch rcchf,»7'^ig l^ei^indert, da Lederols von der Polizei in Tervent-r ui^'^'n D'e^'stahls gesucht wird. Federolf tnui.'de nach D.'rvsuta eskortiert. m. An der Handelsakademie in Marlbor beginnen die Wiederholungs-prü^ngen am^ D en?tag d^r. D»? Tin-'' schreib:?ng in die 1. >ind 2. ^i^lass^' der Aka-deinie filldet aiu 1.. 2. und 3. S'pli.'mber von li^ bis Ii Uhr in den Rälimen der del'?nkadelnle nin ^^rinjflega trg >/i slcUt.< Die Ausnahinepriislingen deainneil am -t. S?ptci!lber uul v Uhr. 7^ul Sinuc der n'ue-sten Bestitninungen dc<^ .^audrls'ninister.uiu^' Artikel üN und «<>, sind zwecks Ablegung der Aufuahnl?«. bezw. Nachtragsprilkung.'n au-s^?r der staatlichst Tai^e ^loch 7l> Dillar als adulinistrativeö .^^onorar, Dinar 'n? se» d?'? Mitglied der Prjli»ngvl^>!n''nss!on lllid 20 Diuar ii'ir ied-^ schriftliche P'-l'isinm zu erlegen. Die Ausilahiiie der Schüler iii'.d Schülerinnen wii^d ain l'.. Septeinber an? der Anzeigetafel veröffentlicht l^icrd. Augii^t. ? Uhc? ^^ili.'^.ruck 73-t. Barouleterstand 73^. ^euc!,"-ti>^keit'?m.'sf.'r Temperatllr -s- -^l'ind richtung N'W. nlit nordiv.'stlichein Ä.'>llcn-zl'g. Beivölkung Niedlnschlag: ie'chter Nebel. Warlnes, trockene.? Wetter zu s^^wär« tigen. m Innige Bitte. Ter arme, kranke valid-" Ulit »liehreren kleine»! Buldern wen-det sic!i an liiilc'tätigc '(derzeit nlit der inili« gen Bitte nln kleinere (Mafien, da er sich nach wie vor in gros'.er Not befindet Dr. Karl Tl-osm-^nn ist zuri-ickgek.hrl. ^ * Maschinschreiben. Ttcnographtc, Mch-Haltung. Ziorrcspondenz. (siiizclnnt'rricht. Beginn täglich, j^lovai?, Mariber, ul'ca N. lim?) Legitimationen der Gra.^er M^sse sind in der Verwaltung unsere-!^ Blattes erhältlich. Kunst und AterMr Der Streit um die Tie-dermo NN Atzsftelluns — h. P a r i ö, 2^. August. Als vor Moliaten der sraiszosische Uilter-richtsnlillister Wttcsrd -V» e r t i 0 t'zu der gi^ossett Beetboveilfc'ier ilt Wien wellt?, tatsch« !e zUiit en'teli Male dc'r Vorschlag a1sf, nicht nur die Toten, soild<^rn' attch di^ liulwren zn ma6).'n. '.?>erriot stiulinte der Ante^uirg frendig zu. uild es wurde grundsä^iich be-s6ilosscn, zunääist den Austailsch fe eines gro. sjen deutschen-Nlld eine>? f7'nn^^bsssch<'ti M a« Ie rs vorz'.Nlehmell. ollte sich''däbei. ttin einel» jislnstl^r hanb^'llt,'dess^ni Wert itu^r'r-halb jedl^r '^i^?kusskott steht; uicht'also iliti lr-gendein Ckperilnent. oder, noch schlintiuer, unl ein kansulnniil'cli . I11!iu.' N'."" .1^ Hll»»»»-^- angesehene „TcmpS'^ einen hafzer-^llteu Artikel seines Kunst?riti>kers, worin ^ doliiKG'n '-Veranstaltung, die zu^gleich auch für franzMche Werke in Verlin geplant sei, nicht vorgesehen. Am nächst<'n Morgen erhoben daraufhin anere nationalistische Blätter „entnlsteten Protest": so vor allem t>er „f^ulol'^", dem es genfigt, daß ^'ieliermann die „(Erklärung der W" uinterschrioben hat. um dem Künstler, der übrigens „nur ein verspäteter Echüler der Impressionisten sei und im (Grunde nichts originelles geschissen habe," jedes <^astrecht in einem staatlichen Saale Au vernieigern. In der „Theater^^i-tung" „Comoei>ia" tritt der Schriftleiter (Gabriel Älp^ud nxrrin für die völterver-föhnende Veranstaltung ein; aber angeuchts der Entfesselung chauvinistis<^r Leidenschaft-ten — un'd gewisser Emlpfindlichkeiten, wie hinzugefügt werd^'n mus^ — ist e.z nun doch zweiselihaft, ob das 1lttterrichtc>ininisteriunr Stand zu halten veriuag. Cotl es denn wirklich so sein, daß nach dem politischen Friedensschluß in ^'ocarno: dem f i n a n-z i e l l e?! und dem wirtschaftliche n in Paris die k il n st l e r i s ch e Verständigung allein unniöglich sei? ILWWUWsWIUWWWWU Aus der Sportwelt Maribor'-,Athletik'-GR. 8:1 (5:1). „Mariboc" nimmt an der vergangenen Tonn tag in Cclje erlittenen Riederlniie volle Revanche. l!ie Mannschaft der Zieger spielte gestern mit unerulüdlichcm Kampfgeist und Al.ibi-tion, welchem Spiele die Gäste nicht gew!ich-sen waren. Besonders di? uiit prachtvollen ?lktionl^jl aufivartende Stürmerreihe beiager te die erste Halbzeit fast ständig. Erst die letzten ?0 Minuten vor Zpielschlus; wac e^n Nachlassen zu beulerkeu. Es märe ungerecht, einen Main? „Maribor" besonders her^wrzu-he'ben, denn jeder leistete sein Vejtes. Die wenigste Arbeit hatte der Goaliuann, !'-enn der Verteidiger Lt" o r e u war ciester^l jederzeit am Platze. Tie Gäste-Mannschast, die init drei Crsntzleuten soivie ohi.e den s'ch d<^r-zeit in der Tschechoslowakei beim Militär befindlichen, bekanntlich, erstklassigen Goal-mann Schicker antrat, konnte nicht im mindesten b!.'sriedigeu. Von ^lon?blnation war bis auf einige gut dilrchgefi'lhrte Aktionen wenig zu sekien! Von den Leuten rdie-nen nur der linke k^liigel und der linke Verteidiger hervorgehoben zu werden. Pesonders letzterer leistete den l^Zegnern harten Widerstand. Der (^oalhüter war vi^llkoinnien unbrauchbar. ' Spielverlauf: „Athletik" hat Anstoß, muß aber gleich daS Leder, seinem Geg- nern i'iberlassen, die sich sofort in der gc>^nc« rischen Platzhälfte festsetzen. Die versuchten Gegenaktionen werden vom Hinterspi?l unschädlich gemacht. In der 8. Minute berei-s kaun Kirbi 8 einen Fernschuß zum ersten Goal unterbringen. In der i8. Minute erst gelingt es den Unterlegenen, die Berteidi-iiung schön ilberspielend, den ersten Schuß anfs Goal abzngi'ben. „Marrbor" belagert weiter. Tie 2?. und 23. Minute bringen „Maribor" drei weitere Erwlge. Zwei Tore wären zu halten gewesen. Das Spiel ^r.ird nun zeitn'eise ossen, doch behält „Maribor" jederzeit die Oberhand. In der 41. Minuie gibt Vöde b ailf das Goal. Der Goaluiann kommt zuiu ^all und will das Leder, '^us allen Vieren stehend, mit der Brust -''eften. Pauliu ist zur Stelle und schießt den Ball unter der Vrust des Goalhüters weg ins Netz. Die Gäste greifen nun energisch an und ki)nnen in der 4!^. Minute nach schöner kloui-siination durch S ch a r l e ek e r ein Goal anfholen. 5:1. In der zweite n Spielhälfte wird das Zpiel ausgecsiichener nnd ofsener. Bald nach Beginn der Idalbzeit sendet V odeb ^^um 6. Treffer ein. Nun kouimt in die Gäste, die einige Male schon sell^'st gef?'ihrlich werdend, vorkouunen, etioas Lebe»:. Mchrere Aktionen werden von der Maribor-Verteidigung unschädlich gemacht. In der llX Minute gibt der linke Verbinder anf Goal, der Gool-mann faustet den Ball imd Schart.' k-k e r sendet den abgewehrten Ball scharf em. Der Verbandsschiedsrichter erkennt das Goal nicht an nnd gibt of-fide. (Ein von der Goal- stange zurückkoulm«nder Ball ist, wenn er von einem of-fide stehenden Spieler übernommen wird, of-side. So wie es war, ist in den Regeln kein Fehler verrnerkt.) Dr.s Spiel bleibt weiter offen. Tie 27. nnd Minute bringe?! „Maribor" durch Vodeb und P a u l i n die beiden letzten Treffer. Die letzte Viertelstunde sieht man die (^)äsle mehr im Augriff, doch alle, mitunter sehr gut angelegten Aktionen sck^eitern an der Verteidigung, iilorner 8:2 zugnnsten d^'r Sieger. Der das Spiel leitende Verband^s^chied'.'-richter .?>err M oho rk o konnte n'ch: zufriedenstellen. Der mitteleuropäische Sup Mit den Spielen 5>nngaria—B. C. und Slavia—lljpesti wurde die ziveite Runde gestern zu (5nde gesi'chrt. ('»nngaria besiegte in den in Budapest aufgetragenen Spiele B. S. i>d. abermals mit 4:0, während das Prager Spiel Slavia—Ufpesti nur ein unentschiedenes (2 : 2) Resultat brachte. B. S. nnld Ujpest scheiden somit anZ. In Se-misinale werden sich Rapid—Slavia und Sparta—Hungaria treffen. Der große Vrels von Oesterreich Gestern wurde aus der Straßenrundstrecke Vösendorf—Biederniannsdorf (ll).4l0 Kilo-nietcr) der vom Oefterr. Automobilklub als SechsstnndenreilUl'n aus-c^eschriebene große Preis von Oesterreich gefahren. Die längste Strecke bewältigte St elze r mils B. M. W. und wurde somit Hauptsieger. Älassensie-ger wurden neben S t e l z er (bis 1000 ccm), Nagy anf B. M. W. (bis . 500), SimPfon aus A. I. S. (bis .'^50), M a-ch n a,if Rex Aiine (bis 250' und Fried« r i ch auf D. K. W. (bis 150). fpiele brachten naaMcheni^^ '^ielull ^e: ^ na "Sportklub : 1 <2 : <);; Wactcr— 4 : 1 (3 : 1); AdmiraEH'akoah 4 : (3 : 1)^ Simmering—Hercha 2 : 1 (2 : v) und Slovan—F. A. C. 2 : 1 (l : <»). HendboN : Kleinere Spiele in Maribor. (Astern wu,^ den noch nachstchende Spiele ausgetralgen: S. K. Svoboda—S. K. 2elezniLar 3 : 2 sl : 1), Reservcspiel S. K. Maribor—S. V. Rapid 5 : 2 (1 : si), S. V. Rapid—T. S. K. Merkur (Trainingspiel) 8 : 1 (2 : 0), Jugend spiel S. V. Rapid—T. S. K. Merkur 1 : l und S. Ä'. Maribor-Ingend—S. K. ^elezni-Lar-Res. 2 : 0 (I : 0). : Auswärtige Sxiele. B e o g r a d: W. A. (5.—Iugoslavija 3 : 3 (1 : I). — Z a -g r e b: (iiradjanski—SaLk (Sarajevo) 2:1. : Beginn der Wiener Meisterschaft. Die Laulstag beglinnenen Wiener Meisterschatts- 1. SEK. Maribor — SN. Mura 1N:7 Ein überrcschender verdienter Sieg. Das eilte .s^andballineis^ersck/rft'^piel de? .sxrbstsaison endete uiit einer Enttäuschung: die anf heimischeul Boden stetz siegreiche Sieben des S. Mura ii?ußte gestern in Murska Sobota eine bittere Niederlage vom Urers'Nkeister hinnehmen nnd ihm zwei koist-bare Plnikte in d'^'r Meisterschaftstabelle abtreten. l. S. S. Martbor befand sich gestern nach langer Zeit wieder in seiner alten ruh'nlreichen .'I^wchform; in erster Linie lv«r es der Angriff Vuga-OzvatiL-V o d e b ,der so viele abwechslui^gsreiche Pfissigkeiten und Gewandheit aufzeil'ite, daß er in dieser Verfafsnng auch den Widerstand eines härteren Gegners ge^brochen hätte. Die beiden Faniilien traten in ihrer alten 'Ausstellung an, nur S. Mura war gezwungen, für den linken Flsi-gel Erslttz ein-^'-ulftellen; auch fpielte die Internat^onalle E i nl P e r m a n wieder anf ihireil alten Poften als Mittelftürmerin, hätte aber sicher im Goal ihren Farben mehr genützt, ^ die Goalhüterin sehr nmngelhaft fpielte. ' Der 5iamps selbst bot anfangs beiderseits^ mäßig? Leistungen. Kein System, nur^ un-< nutzes Laufen, eine Folge der langen Opiel-! panse. Nach langweiligem, zwecklosen Spket gelang es M^ra, doch den Ball ins Netz lenken; erst jetzt entbrannte lder wirkliN)«^ Pnnlktkaiuipf. „Maribor" gleicht sofort avs^ nnd noch zwei prachwolle Schrauben si«d^ ihr Ziel im Goal. Noch ein goalbrilvgenther' Bombenschuß und Halbzeit 4:1. In der z 'w e i t e n .Halbzeit nahm'S^.' Mura ei«ie Uinstellung vor, indem sie Me besten Kräfte in den Sturm schickte, was stch aber als verfehlt erwies. Der ohnehin-gttti disponierte Angriff SSK. Maribors arbi^^ tete jetzt unifo ^^sier und erhöhte das Sc»te! schon auf 6:1. Doch die schon seit jehzr ver-^ wundbare stelle Maribor — die GoalhA^e--rin — ließ wieder nach und etliche GoalÄ wnrden eine Beute der unverivüstbarell Mit» telstl'irinerin Muras. Maribor war s^h-nellÜ wieder zur Stelle und drehte noch tlnige nle'isterhafte Schrauben ins Netz; Mura wchri! te sich zwar auföpfermigsvoll, konnte ah>rz ain Schlnßrefultat nichts mehr ändern. .! Das Spiel l?itete VerbandSfchiedsrichit^ Seeräuber 60 Roman von Claude Forrdre. „^n diesen! Fall," sprach sie wieder, „nnd da Ihr dock) bald ulit il>m reden werdet, sra-get ihn gehörig, ans nnd snch.'t die Wahrheit zu erfahren. Denn ich schn'öre Euch heilig zu, dasi ich in der gri.isiten Sorge bin nnd mir iden Z^topf-abhacken lasse, u>euu da nicht schlittlnle Dinge hinter diesen, Rätsel stekken! ..." Mine sprach weiter: „Fri'cher eininal," sagte sie, „hätte er ulir nie die mindeste Sache verheimlicht, atich die schliminste nicht. Und er selbst^ liat Euch sagen köittiel», ob ich ih>n je Anlaß gegeben habe, es zn bereiten, und ob ihni je (^ieklatfch oder Geschichten dnrch uieine Schuld entstail« de n sind. Was hat nian je voni Fall der Annemarie Kerd-oncnff gewnßt, der ihni, Tho-nias, doch so nah ging, daß er ini vergangenen Jahr nicht uiit Euch aus Amerika hat zurückkmnillen niögen uud Euch lieber vorausgeschickt hat, um zn sehen, was ans Mutter nnd Äind genwrdeil?" Sie redete noch lange so fort. Aber Lndnng GUl'nol«'. hatte, Plot.^lich anfiilerksain, d^'n Kops gehobeil: „Was ist's," fragte er, als Mine geendigt hatte, „uias ist's nnt dieser Mutter nnd diesem .^ind, von der Ihr Ntir im Zusammenhang ttnt Vinzens .^>erdoncuff sprecht?" Deinl er wußte keineswegs, daß Thomas der Vater des Kleinen war, den Annenmrie geboren hatte. Anf Tortuga hatte ihn, Tho-^nas seinerzeit allerdiniis den ganzen Streit erzählt, nnr seiue nwhre Urfache nicht. W.d Lndwig, der nieuials, es ntochte fein gegen N'en es ir.olle, das mindeste Bröckelchen c'n'r Wahrheit verhchlt hätte, kai^ nicht -inmal der Gedanke, daß Thomas bisweilen «D'^nig^r geivifsenhafk sein könnte. Mine betrachtete ihn mit offenem Munde: „Wie?^.^ sagtc^e,. mgwöHni^ch vor'-^lautcr Verwunderung. „Was fragt Ihr niich da nnd warilm spielt Ihr den Unwissenden? Denket Ihr denn, ich weiß nicht d>ie gan^^e Geschichte uud habe sie nicht lange «vor Euch gewußt?" Mer Ludwig, uoch erstaunter alsisie, spr.'iz te die offenen Hände: „Ich verstehe Euch nicht," sagte er. Sie strich sich niit der Haud ivber dis ^ffe^^e Stirn: „Es ist nicht Ulöglich! Wahr nnd wahchaf-lill, Ihr solltet es nicht nnssen? . . ." „Was sollte ich nicht nnssen?" sagte er. „Aber was Ihr da fragt! . . Gebt inir! Diese Mutter und dieses !itind ... Ihr macht Ench über inich lustig! Wo Thonias Euch doch vorigen Souiiner aus Vorsicht vorausgeschickt hat! . . „Er hat unch geschickt," erklärte Gu^^nol^^, „um zu schaueil, ob die Rachsucht d.?r ^ier-doncuffs erloscheu sei oder nicht, den Zwei-tanlpf betreffeud, den er vor fechs Iahren hatte. Da? hat doch nlit keiner Mutter uud leinein .^lind zu tun." „Aber dieser Ziveikainpf," rief Min? auf-„dieser Zweikanlpf, den hat Binzens doch wegen seiner Schivester Annemarie gesucht, die in der Hoffnung tvar!" Guenole trat beftürzt einige Schritte zurück: „In der Hoffnung!" wiedecholte er. ..JA der Hoffnuug . . ^ durch Thomas?" „Freilich doch!" gab Mine zurück. „Durch iven denn sonst?" Sie blieben eine volle Minute stumm. So-danll wollte Mine eine Erklärung: „Ja," sagte sie, „wie war denn di^ Sache? Die (yeschichte von Annemarie, die von ihren Eltern verstoßen worden^ist,.die Vuß-. tkt Mr doch sicher?« ^ ^ antiiu>rtcIc?LM»lg^ „Aber't,jvz. ich nicht wußte, daM ' " ' ' ' V0M7TH om as»!w!ar.Z^' „Je nun," sagte Mine, „wenn er, Thc-nlas, es Euch nicht verraten hat, so konntet Ihr's von leineu: sonst erfahren, denn das (^^cheimnis blit?b gnt bewahrt! Ihr seid der erste, uiit deul ich darüber spreche, und das nnr, weil ich Euch von allem unterrichtet glaubte . . ." „Aber sie?" unterbrach YjuLnole Plötzlich: „sie, An>?emarie? wahrt sie denn ailch d5!s (^eheinlnis? Und waruin, heilige Jungfrau?" „Was weiß ich?" erwiderte Miue gleich-ilültia. „Aus Dummheit waluicheinlich . . . ja: ans Angst, das; ihr von einem unbedachten GesclMätz neue Unannehmlichkeiten er-nmchsen könnten . . . oder, nier weiß? . . . ans Liebe wohl gar? — den.-, Thomas'hat nur seinerzeit bedeutet, daß sie ihn zärtlich geliebt Hab.' . . . Nnd jedenfalls, und io verdorben und verkoinnien sie ist, hat Thomas nie geMeifelt, daß das !>i^ind von ihm ist.... Aber wozu sich so viel (bedanken niachen uiu dies Geschmeisj?" Ludwig Gu^^nol^ war ausgestanden nnd griff nach feinem 5>ilt. „Lndivig," rief Mine, „wo wollt Ihr jetzt hin?" „Ich ge^he Thomas entiiegen," sagte er, unl ihn rascher zu treffen." 6 „Und so hat," sprach Ludwig Gut^nol,^ niit feiner ernstchen Stiuime, „dieses Mäochen sechs Jahre laug all dies dnrch^eumcht; und all dem zum Trotz hat sie dein Gelieiunns uicht verraten nnd dir deinen Sohn aufgezogen. HcO ich waihrgesprochen?" gl'stand Thomas und sah zu Boden. „Glaubst du," fichr (Yuenol6 fort, „daß viele Fregrelfcnd, zunächst nachdenklich ver?^ stammte. ' Er war kein gewöhuilicher Bursche, dieser^ Ludlvig (^jn^nol«^'. SolM ehrlicher und sotveitj ganz behäbiger Leute,-hatte er von Kind aw mehr anf den väterlichen Amboß und Ham^i mer achtgegeben als auf oie Murmeln, sel nnd Spielbnlle der Schlingel seines Al-' ters. Späterhin, als er vierzehn oder füns^! zchn Jahre alt war uud die Mädels anfin-^ gen, sein hirbsches Ausses)cn, seine atlaMan-j ke Haut und seine rabeilschwarzen Haare beulerkeu, achtete er nicht anf ihre galanlelli Anfulerksanlkeiten. Von einer glühenden^ Frömmigkeit, arg in Furcht vor Hölle undl Teufel uud fest überzeugt, daß ein einzigeS-i unschuldiges Weib niehr Äiristen verderbcwi kann als zwanziii schlane Höllengeister, uahnr-j der Jüngling sich vor diesen Inngfräuleinl^ wohl in acht. Und während fein Kameradi Thomas, dessen Fröunnigkeit lauer uud des-ten Blut heisjer war. schon genng Schiirzen» bänder gelöst hatte — das Annemari-s m--begriffen , verbrachte Ludwig, der an den? Dillgen der See Gefallen zu finden begann^ an Bord der anf der Reede vor Anker liegen^ den Schiffe alle Zeit, die er nicht in Gebeten^ Beichten.und-anderen frommen, Werken,zu? Mchte,. -------- ,M«>rbvrse? Zefisng^. Geste S. Herr Ivan Ballezar ichc u'-d Kcher. : ^tond der Handballmeisterschaft der l. Vlosse von Slvmcuien. Tie gestern linsg> »rc,flt'neil >^picse brachten folgend' Resultate: Miiribor—Mura N) : 7 s4 : 1) uich risa -'Lrlii^orje li : <> fNichtuiitrct.'n Pn-itterjt)). Maribor inun die ^pitzenfmirun^ Iiinjs' iib'.'rlass^n, l'cseM aber d^'n zneiteli Tie w.iter' '>i"jhe-nfl'l'^^.' bleibt dieselbe. Ter ^iaiid ist iniii fel^iender: I. 5. üt. Ilirija l. S. ^k' M'.^ribvr >l'. l. Prittlovje ? und T. T. Älenn chi'e Pll?>lt : Cin neuer Handhcllschieksrichter. l^e-fciiid^n iil Ä.urskn SotLlN nnch deiil Mllslerschnstcspicl'.' l. Z. ^t. Mavibor .—T. !>t. Mur^ c>i' .chtcrpr'1» suligen statt. T!^ vbe»? tieiinlniteii ^^amiiien spielten .',» dieseiii ^^»r'.'cke ein Trai!'.in;^'i.net. ^'err ^toloiiinn !,i erestk) ury b^staick die PrillllNt^ '.nit siutenl ren fungierten die B^rbnndöschi'dsrich^cr B n l t e z n r nnd (5 i z e l. -ci>- Zalmkrankheiten a's Ar-fache von Haarouskoll Man hat schon wiedevliolt dx' B'.'ob-sichtilNsi qeumcht, diis^ ir^'end^'iner Wirlunji oder teilweise ein.' wesentlich audne Ursach>^' zu» k'rilndclnsi, al') luan verulutete, wie es ja nnch »ncht selten unlsjek^lzit der ^-all ist. Ter ?lnciall der !^!opss,cifire deruht .^iveifellDS auf vers.'! i^dclU'u Ursachen, oft ab 'r lann luan sich die Ursache durchan^^ nicl't erklären, uud so bcfäin^ft UN1N dac! Uebel ii'it l^anz salschen lnit schlechten. Zähnen so etwci>ö wie einen Kahlkopf besitzen o!>er na'hnbchandlung eine vollitändi-o< l^esunduln'? auch des .(^aarichunickes ein. Tiese unssenschaftlichen ^i^ststellungen verdienen sicher allgenieine '-Z-^^achtun^g. Aus aller Welt t. Ter llrA^le B^ztrieb der Welt. Ter glöflte B^'trirk. Diese hatte iui Ia!)re «'ine (lin-nahine vou W7 PNslionzn T.-ll.'.r nnd eine ".^lucgab!? von !)?'!- Millionen Dollar. Tas crail't einen Il'.'bl'richiis; vini '> Millionen. einen Petrag^ d?r allerding-' nicht gros; ist. Und dock) sind d!'^' Vilrger der 5t>idt init di^'sein Betrag-' .'.nkriedeu, denn 'c gil-t iliuen die ^^i'.versicht, das; die '.^enieii'.desten-ern sni' 1s)27 ilicht gesa>nt ll^nM ^^eanik'', ?ln ^l.'st.'llte und ''lrli'.'iter in il)re,i Ti ust.'Ni b'e 'hr g(^'t)övei^dc!i unlew^'glicheii (^^'lter einen B'^rl von 2.!'.' Milliarde'!! Tolla»'. ^'l?r d.'ii Untervicht v.'i^'rl'eu iäi'vlich lt') M'llior.en Tvilar aui.'gegelx'u, sin- '.!>!^lk'.''.vohlfa!>rl l'I Mitteln. 5c! on vor I>a'?ren l^edculptete der Millionen, sin- )!, für ".it.'aijer, und Cli-t-leideu einen intensiven .^Haarausfall ,)Ur trizitäi I I, snr öii>'ntl'ch? Änl''g^'n .'>, !il'. Vi-Folge l^lib.'n können n?'d das; viele ^^'eutc bliot>'ieken und Mns.'en ! Millionen T^nl^u'. I>!! W'>VIl1!i>!l WWtiMlliMWWW >l!>V VoZkL««rS Genkrawerwmmlung der Ä^ertralleuc-iuänueru ivcit 'u die '^nichbar-lündcr tietrageu. Bci'eiid.res (^)ewich! n'urd^' O. M !?. H.eine rem' '^^-.'rdtUi'igkeit au? dem Valk.in 'ge.'e^l. Mi! der Vail.'ach^'r Messe liest?!''.n Aul I?:?. o. M. fand mit dein Begiiin-.' um 8 Mzr abeiids iui ^.l^ersaunnliiiigssaal der ^laimuer siir Industrie nud l^jeiver- be iu (^)raz die l^^eneralversainiiiluttg der <^ra,zer M<.'sse (^. in. b. statt. Präsident ^koiu. Rat a u b e r erössuete die Versaliuinluttg luu 8 Uhr mit her.zUchelt Worteil nnd daiitt»' vor Heiu den voui ^>!ei-tungc ^cl>illiiig. Tieser Betrag hat sich iu der Bilanz sür d-'ii ZI. TeMnber aus lnil.ttAl Schilling vermindert, da beim ^liveiitar i.'s1 Pro.^eiit ilnd voil der Realität Prozent abgeschrieben wurden. Ter Bericht uild die Bilnii.;en fanden einstiiiiniige l^enchiiliguiig nird ''Anna h nie. ' Hieraits erstaltete Reo. Rat 7^ o h i> l einen kur.zeii Bericht iiber die -)lrbeiten de^^ MesseaiilteS und die ''?Inssichteii der l^razer Messe 1927. Ans dieseiu Bericht läs;t sich fe»t-st<'llen, das; das Borsahr eiite erheblich grö Äuc'ichteii ails eiiie ersv^'uliche .^u^iaiiiiiieii-arbelt. ^ Ter Lciliiii/:seulc'schus; bliiit init BeUrniieu ! in die ,^!ikllnsl iüid hvsst. der ?tadt (^iraz fiir I-'ie !^>l»l>,'^ahrfcier «.'in ivirkuiiosvolles ?l.^e'be-^ iustruiiieiit zur Berniguiig stellen zu löiineii. X „Erl^öh"ns^ d?s Akticntavit.ils." Unier.' gestrige iinte^ dies>.'r A?isciirii< g>)!?r'ich'e diiug ist daliin richtig^ustelleu, das; e>^ sl.l) ^uch! lii!i di'.' „Zad'.-!''?.i?a s.osr^'^darska banla" sdereii Akt'i^'i'kapital iii'tt deil Reserven ll!.^rl-g.'ns ea. lti Millioilen bcträ>,N> haiid-.'!!, soii-deru Ulli die „Z a d v ii n a banl a" :n ^'iubljaua. Itaölo EuropaprviZramm Dienstag, M Auqust. Wien ll.vil: Boruiittagsluusiki Ili.l.): Ncichüiitlagskoii^^crt; Vortragsreihe: ^llei>ttierzu6>t; 2. Bieiienzucht'. l!^.3t): (5spe- s;ere ?liizahl nlaiuhaiter ?^iruieu aii > ^l^ntokurs sin Äiifäilger: Volkstiun- Messe teilne^hltten. Tie '^ahl der vergebeiien Quadrat inet er l^at die des Borjahres bereits flberschritten. Ter allgenieiiie Plal^iiiieleil-taris iviirde weftntlich herabgeseitt. allerdings wi'rden Einzel^'rinähigungen iticht iuehr gewährt. Tie Bauiiiesse, die sich uin die Sonderausstellung de»? Stl)>dtbailainte'Z Graz gru^ipiert, wird lebsMtestes Iii^<'resse e'.ive^eii; die Be?leidunasabteili-itg konnte noch in der In-di'strielhalle Nntertniift finden; die Nal)rungs-und l^^eiins^inlttelans'st'.'lll'iig ist durch die vorangosiansiene Gastis^.'il'erbeai'öst'essliisi et-U''as beeinträchtigt, .s'^ingeoen verspricht die Büroartikvlansstellung volle?, Erfolg, ebeii-so die Ausstelluit'i der landivirtschastlichen Maschinen. Ter (^lan;pun!t der Messe aber scheiiit die Mnsterschiiiiede zu werden. M'-weis '»"ir das starke Iiiteresse an i»ieser Son-derschail ist. das; bereits zivei Musterschniie-den erstellt werden ninsseu. Tie l^arteubaii-aucitellinig. a»? der sleif;ig gearbeitet wird, wird d!i>? Bild der heuriget, ?)tesse vervollständigen. Tie Cinkätiserpropaganda »vurde in» hen-riaen ^'^chr-.' iutei^sivkert ui,d durch ein dichtes ?lek von chrenamtli^ieit Vertretern und lichcs .^ionzert des Wieiier !iioitzertorchesters Josef Holzer. — Graz „Ter .Uaulmer-säiiger", drei Szeiieii von I^rank Wedek'.ild. ^pielleituiig: '')l. 5.'>aiiik; 21..^.'): .^tonzert der Reginieut'^uiusik de.^ Alpeiijägerregiiiieitts Nr. i). — Danzig 2<).l15: Ivan Turgenjeff-Meiid. — Prag 19.22: ^iiuiiltanes Eeiide-prograium aiis Brunn; Uebertragung aus dem Briinner Nalionalthoater: Leos Iana-s^t: „Ieilufa''. — Dresden 29.l5: Nilssische ^tleiiiknnst: 2Z.1.'i: Tanzinusik. — Stuttgart Uebertragung au>^ Fraiiksurt ain Main: Operetteiigastspiel Erik Wirl: „Tie Ttrehivitw'^'", Operette iik^ drei Akten von August Neidbardt, Miisik von ^'eo Blech. — Lanecnberg 2l).1l): .^loln skür i^aiigenberg. Miinstcr. Tortimlild): Operii-Abeud. Aiis-si'lhreude W^ind4ibcn. 5i^ redctl' sich d^^init au6, daß ik)r eine Ler--ivechslung iuit t>er .'I^uudesteuer vorg^'lo.nmeu sei. (5iu junger .'».>und brai'6>.' erst .3^.u<.'ru ^u zahlen, iviiiu er sechs Moiwte .ilt »»^i. -ie hätt' gcda.N, be? de?i ü^iundfuill^Enip-faugern wäre cö eli^'.iso. Tas Urteil lautete aus eiile C!!!:l!)stras''. r. Ter Tentschlandsender Zeesen. Ter 3oinin?c neigt sic!) dciii i5noe z». Alles ''.l)rt aus den Iverien zuri^ct nud nllgeiU'..'i,l b«'rei-tet uwn sich ail-f die Wint.:rsuiien vor. Tas Winterhalbjahr ist die b>.'vorziigte Z.'it des Rundfunks. Tas Crgcbn's der wiuuu'ndeii Ruildfuiltjaisen dürfte die Inbetriebu.^l^lne de^l T.iitichland-C^^ros^sendcrs Zeesen .ve^deii, der ini Auftrage der d.'ntsch.'u Reichsvostver-waltuiig vou d.'r TeleftNik'.'ii - Gesells.h.'ft Berlin gebaut wird. Tie Arbeiten an dieser ^aisoii sind ri'istig soctgeschritten. Mit der Montage' der Ma>chinell nnd App-irntc ioulde bereits begoniien. Es ist eine li'o-a Meter lange i'nd etiva 12 Meter breite T-Aiiteniie vorg'..'sehe.n. Tie „Erde" wird gerade herii.stellt. Tasur ivird ein liingcgra-bcneuiikeu?Pl^)ilg vor '^töriing^il diirch '^chif^sseilter zu sichern, l^at die Tentsch^' R>.:chcp!^'st i'^c!, deutsch^'n Zchiiseii den <'^e-br.-'nch t'er häi'.sig verivendt'teii Welle Mi^ter bis zu Teeuieileii vi^n der deut-scheu .^tilste untersagt. In Rotfällen kaul» die Welle Mlt^'r b-'unl^t iverdeii. Als Aus-iveiil'ivelleu iverdeii die Welleii zivischen t'l.si lnid Meter verwendet. r. Wcttbowcrb fü?' Nundsunkprozramme. Tie englische .^^.eituiig „Manchester Evining Ehroi>ie!e" v-'roiis'altet fiir ihre ^'eser eiiien Wettbeiverb si":r ^1'uiiidiuiikpr^'grailiine. Jeder tauii ziv.'i Prograinme einsendeii. ivo-von das eiiie rein lilui'ikalis.-l?. das andere all^ieiueii? gehalten seiii soll, l-lol^e Preise bis zu !'<« Psilnd siud ansgesekt. Tie preisge-tröiiteil Prograniine N'erdeii bei der nächsten Ruildfuiit-Ailsstellniig zu Maiichestcr gespielt, nnd durch ^-en Seilder 2 / V 'oerbrei. tel. Als Preisri6)ter ivtirdeii l?ervorrageiidl' Vertreter der Musit und der Literatur ge-il'ählt. Tie Einreichuiig liius; iiiiierhlilo zlvei Mouateii eifolge.i. Mau darf begierig seiii, ol' sich durch die Fo^'ii? eines Weltbeiverbs wirili.h eiu gutes ProgralNiu erzielen läs;t. -LI- Der VkrsnKstUNgspar? der Gmzer Messe 1927 M r. Auch eine Ausrcdc. Bor d.ni Poliz^i-gericht z>l Lanibeth staild eiiie ^rau i«llcr der Aullage, Äa^ sie ein^' Run'd>sr".ll^nlacie Ails r a z wird luis geschrieb^'li: Dil' (.^razer Mlsseleituug ist uicht blos; l'e-müht, das Wareilbild der (''irazer Messe jel'ist so reichhaltig als uiöglich zu !;estalt?n und daiilit einen ivirlsamen Anzick)uugspunlt siir ernste.'»iäuser zu schasjen, sic ist auch veitr^'bt, den hosseutlich auch Heuer wieder recht zahlreichen Messl>besucher,l liinsi6)tlich Bergui'igeu und Zerstreuuugeii Reues.zu briiigeil. Teil .^"laliptal'.ziehuugspuult auf d.'m, der Messe m^geschlosseuen Bergni'iguilgspart werden auch Heuer lvil!der Hilgoa a s e s Un-ternelMungen bilden. Hanse bringt heu^r n<'' ben eiiicr neileii gros;eu AchterbalZi» — die im Borjahre anfge-stellte >var eine der kleinsten, die er besitzt — eiii für (^raz ganz licues Ui.-te>.'nehmen, und zwar eiiteii „Skottcr", eine '?irt Autodroiii. Das Antodrom ähn?lt in gc-wissein Slui betresfendeil Aliheer tn>".)r oder iuinder geschickt gesteuert, auf der Ba'.zn uiicherrollcn.^ Dießem Äotter icljr ähiiu-l, ist Wir ersuchen die P. i. Inserenten. dO ^'^Userate für die Konntaasnummer fauch süe den „Aleinen «nzsiqer"!) bis spZt«Veii< Dreitag 18 Uhr lL Uhr mssrer Verwaltung alijugeben. Tpater einlFingende ^ lftri«^ kSnnen nicht beriickfichtiqk werde«. »N0W das „Moteirdroin", lnit eiil.^r, llbcr Äl Meter, iui Turchlnesser l^cuteildeu Arenci, :nlr silld bei dies'.!in uicht tlei?rte Wageu, sonderiv nor-inale Motorräder in Berw'.'ndung. Wer sich auo srühereil Messetm^en an das ./'i^.'rivun-scheite ^chlos;" erinu^rt, wird Heuer eine ähnliche 5chaustellullg, nur in bedeutend Ll!)s;c-rer und raffinierterer Aufinachnng .m «Ori-i entalifchen Bergni'lgung^vai^t" .wiederfinden. Auf deiil richtiggl'l>'.'.ndeu Bergni'igi'.'ii^spark darf ein Pauoptituin uicht fehlen, oc!?halb er-fchoint aus Mi'lnchen das „llniversniri". „Elettropht)sikalschau" ivird neben 5nd''ren 5eilsationeu den erstaunten B^'su5iern des '-Nergnügiliigs'parte'^ auch einige ner vorsi'chren. ?choil laiige ivtirde ci^r „To-bogan" in t^raz verinißt. Tariim wird auf deln heurigün Bergill'lguugspark eiu.'c der größten und schöusteu Vertreter di.'ser Vcr-gnilgungsapparate zu finden sein. Miuichen. sei,det al^^ iveiterei, l^ai't zur (^»azer Ä'cs^e. die „Lustigen Touneir", der Weg. oen der Besucher hier zn gel^'n hat, wird ihin ständig nnter den ^i''>s;en iveagezogeu. Ueberl.,li"'is!g ist es, zn sagen, das; ai'ch die liiit Recht jo ^iclie't!-ten?'Uiritssels i,i allen erdoi^lichei, Paiiat^o" iien, voi> der „.'»trioline" angefangen bi-Z zuin „Ucttcussieger" liicht fehleii msrdeii. Die en'»» tische ')l0te iii dein Bergnilgliiigspurk lvird eiiie „Original-Ehiiiesei-schatt" brinlien. Auch si-ild selbstverständlich i'nse^e steirisch.':, '^->rau-ereien il'ieder vertreteii, die h^'ii^r .ils Drei« gestini: s^.'ös;. Puntia^^in iiiid Reiiiin^^hliuS, aläu',eu. Tie so belieltte Iazz-Baild iv:i i^ in eiiiein grof;anaelegteil Messe-^tlis''echa>l) ihren 5chl!t'''Ir'n,thinus erklingen lass.?u. Tiefes silr.b gezeichnete Bild iviirde niliit vollständig seiii. irürde lilaii nicl'I -luch die» .'at^lreicheii iliivcrnleidliche.'i ^chies;- i>i>d !>l?-gell'ndeii, die Brativiirst- iind ^'iliirstäst)? cr-irähi?eil. Ter B.'rguiigiinosp^n'k s.'lbst ivird Heuer ^ niiders als iiii Berjnl're, iu finif veiieiiiandlr l'etreunte Teile geteilt, er bi.^tet dadiirch inehi^ '^'eireginigssreihekt i'nd U^bersi!l'^tlichkeii. Di.' B'.'s:?cher d.'s l'eurigeil Vergnuguii^j?-p^rkes iv'.'rdeir also ii? jeder -H'usicht vc^ll und aaii.z ai'f ihre Rech.'iiliig kei!iine,i, ,v.'ll>t Jupiter pli?vius Eiils.'heii hat inid seiii.'vseit? ,-i'!n Bergni'igen durch Beist'lliing einev richtigen MesiMietters beisteiiert. Kttr Haus und Hof l. Das beste Ta-ubenfuttcr ist t^erste. da i^e alles eiithält. iiiid zivar zugleich iin richtigeil Belchältnis, was die Tiere zur gesunden Eri,äl?rung uild Erhaltuiig nötig hciben. 5ie ist leietit rerdaulilb, auch für jinige Tiere, uilt> bietet deii Borteil, das; die Erkreiiieilte iilir iveilig seilcht abgefüsirt ivi'rden. l. Au-!besscrunfl dcs Rasens am Hmtse. Bei ältereii Rl^s.li habeii si.ch mit der Zeit ein«' Ailzah' Uiikläilter aiigesiedelt, die ilicht nur die schöiie, gleichiiiäs;io.' Fläche einpsilidlich stieren, solldern lUlch die Wäsche beflecken si?,l« iien. Jetzt ist eine recht giliistige Zeit, den ')iaseilailszubesserii. Tie Niederschläge silid reicher, so daß der Caineii rasch und stleich« iuäs;ig allfgebt inid die sieiiiilillge schnell er« starkell. Auch die Sperlinge sin'd nicht mebr so sehr auf die ausgestreutcii -^liitleii ver-sesscn lvie iin Frfikiil^br.Entuieder sticht inan di»; Ullkräuter init dein Spaten aus, lockert die sreigewordeiien Stellen gut aus iind sät sie ein, oder gräbt bei starker Bernnkrautung des Rasens die gail.ze ^-läck'e uln. TaS Aufbessern ist aber mir dauil zu eiiipsehlen, iveinl der Rasen in der ersten Zeit geschont, also voill Bleichen der Wäsche so lange abge-s^heii vird, bi'Z da-? jniige l^ra.) vollständig erstarkt ist. j^mo Kll^o .Vk«l0di. lir«,« VI»«»«».? Plni Iieiile Montag biS cinschlics;lich Minwvch dell ZI. Ailjzusl gelangt der l'ibl^raus lustige szilm! Trulala"» «»I »s« Z , ^1» « ?^ ^uMse? ?W VK? M. Vu^l? k» der Reprise zur v«>rfühnmg. der bekanntlich scho« fetnerzett hier mit starke« Erfolge gegeben wvrde. Die schöne Ltljan H « r » e y in der Hauptrolle. Eine Handlung, t« der geschickt ernst« Momente mit den heitersten Episoden so gemischt find, da^ sie jedermann auf das iefle unterhalten müssen. Die neue Saison »vird «tm 1. September mit dem gröjiten und schönsten Cportftlm der Jeht-zeit: „Meister der Welt". nach dem Roman .Die Meisterschaften dei Dal« ter Isstng- von Schefs, eröffnet. In d^'n Hauptrollen: Fred C o l m, Zenia D e ) n i und Olga T s ch e ch o w a. Der Film sSr zcde« wirklichen Sportfreund. Nb hevte Montag bit einschließlich Mittwoch den 5l. d.: Oonrad Veidt in dem prachtvollen und lehrreichen Film: „Dürfen »ir schweige«?" E« ist die» ein Film von aubergewShnlich schS» ner Handlung und stärlster Dramatik, ssin Wc'g« weiser zur Vermeidung von TeschlechtSkr.^nkl)ti« ten, dem größten Uebel der Menschheit Aonial. veidt in der Rolle de< Arztet. Für die Jugend streng verboten. Am Donnerstag den I. September Caisoner-öffnung mit dem Weltschlager: „Der heilige Berg". Ein faszinierend schöner Film, eine Tragödie in den Bergen. Wenn Sie sich die Photos anle» hen, bekommen Sie einen Vegriff von der kbcr-wältigenden Schönheit dieses Filmwerkes. Lon heute Montag bi< Mittwoch den 31. d.: „Der Seiger oo» Florenz" mit Elisabeth B e r g n e r, der jetzt so gefeler» ten Künstlerin, und tlonrad Veidt. Die wunderbare Handlung dieses Films hat schon seinerzeit sehr großen Anklang gefunden, und es wird auch diesmal der Fall sein. Neben dem herrlichen Spiel der beiden Hauptpartner wund»:rvolie Naturaufnahmen. Die neue Saison wird am Donnerstag dcn 1. September mit einem Sensationsschlager eü'ge-leitet: „Ealtomortale". Eine ZirkuSattmktion und Sensation ersten NaR ges. Von heute Samstag bis einschließlich Dienß« tag den 30 September: „Sterbende Rafle". Tin Riesenfilm in ll) Alton, mit Richard D l Z in der Hauptrolle. Das Schicksal und der Untergang der Jndianerrasse. Ein geschichtlicher i'ilkk-blick auf die Entwicklung der Menschenrassen in Amerika, bis auf die heutigen Indianer, )ie dem Aussterben geweiht sind. Die große Tragödie eines tapferen Volkes. Ein Prachtfilm, den niemand versäumen sollte. 5«kuls?tiksl in xküLter Xu»V»Iii un«I ru soliden prelsen bei »MR»!!», «II«» M?. HH. Kleiner Anzeiger. ZclMl«!»- Nil ZcllvÄilerliiia- S»el!!lr Mili lllif?«»«! Z »u l(onkurren»prel»en 5l.^vx0 d^aridor. ^leksan^rvva?Z Treibriemen bester !I1uilität, maschinell vollkommen ausgezogen. für Mühlen, Eäg'merke, Dreschmaschinen, Fabriken ul'w. sowie auch Näh- und Bindrie-men auf Laqcr bei Ivan K»a-vo<, Aleksandrova cesta Ver lanqen Sie Offerte!_ «fum« ' Pastillen sind daS vrste Mittel zum teilweisen od. loll-kommenen Abgewöhnen deS schädlichen Rauchens. Iln Apotheken und Drogerien Schachtel zu II) Din.. wo nicht erhältlich: Apotheke Blum. Cubvtica. VZ47 Medo » Kaffee ist nur >n brau» nen durchsichtiaen Paketen er-hältlich. Lehrer-ltandidat erteilt Unterricht in Deutsch sowie in allen anderen Gegenständen kür Mittel« und Volksschulen. Unter „Instrilktor'^ an die Veno. 10085 Klavierunterricht erteilt i^räu-loin zu niederem Honorar. — Anfragen vorm. bei Nogli«'!. ^o-roSöcva ul. 2/2. IV104 9»t7 TepVtch» Lwo'eum DorVZna» Sttknmvbel BtMvaren «nIStzt Matratzen bllliß^8t dei xaki. P«ei5 ßHKKIUOK, (i08p08kO 20 ?se!5!isten xratis. I» K««f« A«nfe T«bernakel, Sekretäre, Aarnituren, Vetrinen. Helzlu-ster, Porzellan, Silber. Z^ahle Liebhaberpreise. Eilan.icvote an 5^uliuS pl. Huebmershof.'n'Sil- bernagl, Zagreb, Ilica zl.za. _M?? Leichtes, guterhaltenes einspänniges Kaleschwagerl ohne Dach zu kaufen gesucht. Gefl. Anträge Zrinjskega trg 8, Part. 10077 Kvufe altes Nold. Silber. Mür^-zen und falsche Gebisse fauch zer brocken) zu höchsten Preisen. A. Swmvf. Soldarbeiter. Korokka cesta 34. 9395 FSsfer, grösieres Quantum, auS Eichenklobenholz, Hausarbeit, Größe von 1—Zy Hl. verkauft Ivan Heller. Breg bei Llus.' 9994 Alte» Herrenfahrrad billigst zu verkaufen. Anfr. Verw. 9980 Speckfchweine sowie Schweinefleisch. Speck ganz oder verhackt, verkauft Ivan Heller, Breg bei Ptuj. 9994 Weine, weiße Tiscki«cine ..Tür« kenberger", ca. 30V Hl. 1925 u. l920er, ly- und Ngrädiger, werden von> einem Weinqirten-besiszer verkauft. Mindestibnah-me 25 Hl. Anfragen unter .Türkenberg'' an die Benv. 9928 ,^u kaufen bekommen Sie im Trödlergeschäft Korokka ccsta 24 verschiedene Instrumente. Möbel. Kleidzr. Schllhe usw. usw. _ 9l11_ Schreibmaschine zu verkaufen b. M. Berdajs, Maribor. 10003 Die bestenTaseltrauben, 'chwarz und weiß, aus der Ins<'l Krk. erhalten Sie zum Pr?ise von w Din. per Kg. beim Stand a. Glavni trg. 10082 Moderne Rundfchiff - Nähmaschine I^lig zu verkaufen. Cesta na Brezje 19, PobreLje. 10072 Hilfsmotor und Schraubstock billig zu verkaufen. Wolfova ^l. 14 Maribor. ?007b Ein Tafelbett, sehr gut erhaltrn zu verkausen. PobreLka 'esta 4. 10080 Möbl. Zimmer mit separ. Eingang an soliden Herrn zu vermieten. Krekova ul. 5. Part. 10022 Zwei bessere Fräulein werden auf gute Kost und Wohnung in Parknähe genommen. Adr. Bw. 9971 Schülerin findet bei bester Familie in Graz licbevollsS.Heim. Anfragen Maribor, Kacijiner-jeva ul. M. N'VVV Studenten werden in l essere Verpfcgung' billigst aufgenommen. Tattenbachova ul. 10/3, Tür 19. 10011 Bäckerei - Verpachtung. In vr- moi ist die gut bekannte- und besteingerichtete Grazerifche Bäk kerei ab 1. Oktober 1927 ,^u verpachten. Ernste und kauti.)nsfä-hige Bewerber mögen iich bei Ferd. Krals, Ormoi, anfkIgen. 9814 Schlilerinnen werden aufgi'Nl>m-men. Gute Aufsicht, deutsche Konversation, Klavier- und t^r tenbenützung. Anfr. Al?kszndro« va cesta 01 in der Bäckerei. 10113 An sehr soliden H^rrn wird möbliertes, separ. reines Zimmer mit elektr. Laicht sofort vermietet. M. Grisold, Tattenbachova ul. 19/2, rechts. 10081 Möbl. Zimmer auch mit Früh-stllck an soliden Herrn zu vrr-geben. Aleksandrova cesta 39, Hofsgeb., 1. St. rechts. 10074 Zwei kleinere Studenten werd. ausgenommen bei mäszig. Preis. Zrinjskega trg 9, Wresch. 10070 Reines Zimmer mit elektrisch. Licht an zwei Fräulein (Studentinnen) zu vern icten. Anfr. Maistrova ul. 18 bei der Hausmeisterin. 10073 Herr oder Student wird aus Kost und Wohnung genommen. Adr. Verw. 10078 Studentin der Volts- od. Mit« telfckiule wird aufgenommen. fKlavierÄ?nützung.) Adr. Berw. 10079 Möbl. Zimmer ab 1. September zu vermieten. h»e. s»» p<» Aaß«»»te m. Lichtbild «. d. Der», unt. Chiffre „Angenehme Gtell«-. VIVIIMiStSAÄISIISlSili Kaufe 80—100 PS. wenig gebrauchte« Sa«gga Uli« ist vieäer xeüktnet» Nach LagreN! Besseres, bescheidenes, sleißigcs Mädchen, welches selbständig kochen kann, zu kleiner Familie gesucht. Ausführliche Angaben an I>!ila (:uti6, DoktorSgattin. 2el. kolonija, Maksimir. Zagreb. 10110 „Inserate dabea li» der.Marbueger Äeltuno ven arvßtm Srsolil. vrabkränze von frischem fowi« erstklassigem Kunstmaterial, geschmackvoll ausgeführt, j»u ligsten Preifen liefert Kunst« ». Handelsgärtnerei I. Eteinbre«-ner, KoroSka cesta 103. Bestellungen werden auch am ver-tausSstand Glavat trg entgegengenommen. gosz VUedtIg«. vollleQ««»» »«IW»ßHM«IlW» kür Kur»- unä ^ocleviren vlrck «okolt »utxenommen. ^usekrikten IN »poStnl preck,l S5" ^«ribor. l0001 ' Wcimung für jedermann, ans Anweisung mit meiner Stampiglie ettva» Z» verabsolgm. Die Stampiglie wurde vor einigm Tagen gestohless' Aeivrieb Se»ek»»sik «eB«»rOltO» »»A Mas?e«tz«»», Tattenbachova ulica 5 looiso sröfsnungsanzeige. Gebe» dem P. T. Publikum bekannt, daß wir eine DMatessenSandlung in der «l. » (SlomSkov empfehlen uns den werten Kunden. trg), eröffnet habe» und Eugen und Ma^enka VroZels. LIivtr«