Nr. 67. Samstag, 2 >. März 1908. 127. Jahrgang MibacherMZeitma «: X ssür die ZusteNunn i»« Hau« ganzjährig 'n befind,! sich Koncirrfiplnh Nr, L, die Medaltiun Dalmnüiigass!' Nr, <0. Lplrchstunlxi, dei RedaNion vo» « bi« K» U!il vi>r niittan«, Uüfranlierle Miefe werde» »ick! annenommen, Manuslvid!'' nichl zul-sisgefteNt I«leph««««r. »er ««daltion 258. Amtlicher Heil. Seine s. imd l. Apostolische Majestät haben "nt Allerhöchster Elltfchließnng voin 1i>. März d. I. ^lergnädigst zti gestatten geruht, das; dem lnit drin ^t,el nnd Charakter eines Vizepräsidenten des k. l, ^borsten Hiechnnngshofes bekleideteil Hofrate dieser ^ntralstelle Johann Patzolt anläßlich der von Mn erbetenen Versetznilg in den dauernden Rnhe-Iland h^. Allerhöchste Anerkennung für seine viel Ihrige ausgezeichnete Dienstleistung belanntgege' t^'ii i^'rde. Seine l. nnd k. Apostolifä^.' Majestät haben '"it Allerhöchster Entschließung vom Ui. März d. I. ^tn Hofrale des l. t. Obersten Rechnungshofes t>'wnz Geifer den Titel nnd Charakter eines '^tionschefs all er gnädigst zu vorleihen qernht. Seine l. nnd k. Apostolische Majestät l>ben 'Nit Allerhöchster Entfchließnng vom l ll. März d. I. ben Sektionsrat Leopold Witting zn,n Hofrate des k. l. Obersten Nechlluilgshofes allergnädigst zu ernennen geruht. Selue k. uno k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließuug voin !. März d. I. bom Sektionsrate iin Ministeriulu für Cultus nnd Unterricht Dr. Franz Heinz den Titel und Charakter eines Ministerialrates tarfrei allergnädigst ^u verleihen genlht. M a r ch e t m. p. Den 1«. März 1908 wurde m der t. l. Hof- und Staats, druclerc, das Titelblatt, das chronologische und alphabetische Nepeltorium zum Jahrgange 1l)07 drr ruthcnischcn Ausgabe des RcichSgesetzblattes ausgegeben und versendet. Den 19. März 1W8 wurde in der l. l. Hof. und Staats-druckerei das l'XXIII. Stück der rumänischen Ausgabe des RcichsgeschblatteS des Jahrganges 19« >7 sowie daS XV. Stück dcr lroalischrn und polnischen, das XVI. Stück der böhmischen und kroatischen, das XVIII, Stück dcr italienischen und ruma» nischrn, das XIX. Stück dcr italienischen, rumänischen und slo» venischrn nnd das XXll, Siiick der italienischen Ausgabe des ?ttc,chsgcsctzblattes des Jahrganges 1908 ausgegeben und versendet Nach dem Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 18. und I". März 1908 (Nr, lii, nnd 08wl?' vom II. März 190«. Nr. 30 .Xovü I).>bu» vom 11. März 1908. Zweite Ausgabe Nr W .Kov-i, I'nl»»,» vom I I. März 1908. Nr. 4510 .II lill5/euil!<). vom 12. März 1908. Druckschrift: «Kmlinvna Iiu«I^cd ?rnuc>ü>, 8Vk2ek 1. I'^mu««^ t^l)<>r Ii8 VI. 'I'islilün V. .^W6l!8u, v lillllüp^el» u VIt. X^lllilllem ^»upißil Iili6<' p!DUe Au genzellgen mitteiltet, ungefähr 4l'on-snlate geflüchtet habm, unter ihnen anch der Prä sideiitschaft5 Prätendent ^irmin, oer ins franzö fische ,>ionslllat in (^onaiveo flüchtete. Nnr dnrch die Anwesenheit je eines amerikanischen nno fran zösischen Kriegsfchiffes, die ^ente zlim Schutze ihrei >toilflllate landeten, konnten die Flüchtlinge ibr i^ebeu relten. Der Plan der .'ttcgiernngsgenerale soll geluesen seiil, die Stadt (''wnaives in ^rano zu stecken, um die Flüchtlinge ill den >tonsnlaten zu deren Verlasseil zu zwingen lind fie dann auf dei Straße zu ergreifeil und niederzuschießen. Tie Metzelei soll furchtbar gewesen sein nnd einzelne der Erschossenen, von zehn und mehr Kugeln durchbohrt, aber immer noch mit eiwas ^eben in sich, sollen dann mit den Vajmietten erstochen wo, den sein. In Port de Pair wollte oer ^egiernng^ general sech5 Iusurgentenführer auf oer Hi>erft er schies;en lassen, aw ihn jedoch der Platzkomman danl darauf aufmerksam machte, daß er den Trup pen Befehl gegeben hätte, bei dein ersteil Schul;, der fiele, die Stadt soforl in Brand ?,n necken, und das; die Soldateska vielleicht die Schüsse der Hill richtuugvabteilllug als von der Revolution herrührend auffasfeu köunte nnd cs dadnrch '>n einer ^Katastrophe käme, lies; er die sech^ ^pfer iu ein Segelbool laden, dao alls das offeiie Meer hinans fnhr. lvo sie ertränkt wurden. Ich glaube, unter den wildesten Negerstäminen im Iilnern Afrikas l kann es nichl schlilllliler '.ligeheil als in dieser Neger republit'. Feuilleton. Die Rache des Toten. Humoreske von Walter r>c>n dcr Ac'ydt. Machdrucl verboten.) , "Na ...". Das „s" blieb gleichzeitig mit ^iem Stückcheil Apfel dem Dr. med. ^rih Müller ^ d^ ^l^. s^'^',, Krampfhaftes Hnften be "'lrichte für einige Minuten die Situaliou. < "Du schertest doch ulir, liebes Kind^" fllhr er .^un foii „„5 blickte seino hübsche, junge Frau ""aeno au. ^ "^^'ä und gar nicht," ontgegnete Frall lizzie. "^ finde nicht eher Nnhe illi Hanfe, bis das Un> ""cksding entfernt ist." f,, "Aber luarlilli denn gleich vergrabend Schein ' >">r ihn doch der Universität." dov ^^'u. das hat keinen Zweck. Nicht eher wird r Tote Nuhe gelx'n, bis..." -ldoher weißt dn denn das'^" nnterbrach er sie "Nlaubig. mau ^i^.^' ignorierte die Frage. ^ ./'>"'l, lv^js^ ^^ Hz, inöchlest die Sache ins 5/ä lvills/ ' ^^^'"- ^"'d0l1> lvenil du einmal uachdenlen >,Aber g<>ni doch!" pflichtete Frib lächelnd bei. l'iien "^' ^lai,(l,sl mich lucht immer ,')N nnlerbre ai,f '^ v^nfalls hat nils feit dein Tage, da wir ^ ^aj;nitz deu Schädel fanden nnd an lins nah- ' ^ llllglück Schritt anf Schritt verfolgt." alif ,''- ,' "'Meutestes Beispiel lmsere bald dar-^oktu ^' '^"rat, uicht lvahr"" konnte sich der ^'Ne/ '"^^ verkneifen, elwas ironisch ein^u „Fritz!" Frali lizzie schaute den Spöller ernst tranrig a^n. „Verzeih, liebste!" Er ergriff ihre schlanke, weiße Hand uud drückte einen zärtlichen >lnß dar ans. „Ich will jetzt gan,^ brav zuhören. Aber erst sage mir inal, wer dich auf die Idee gebrach! lmt," „Frau Sibyll." „Die follte auch lieber elwas auderes luii. als folchen Blödsinn anshecken. Außerdem hauest du nur doch versprochen, nicht mehr hinzugehen," ,,^ie war lner", autwortete Frau ^iz?ie eiil-flU-l,. „So. llnd.. .?" „Da ist sie in Trance verfallen und iagte. lvir hälteil etwas von einem Tölen im Hause-das gehöre der (5rde an und müln' iln- wiedergege ben loerden." „lind das glaubst du?" „Ja, das glaube iä>!" Sie betonte die Borte scharf nnd fnhr dann fort. „Erstens ist Fran Si byll dnrchalis znverlässig ill ihren Prophezeiungen. Ich erinnere dich nnr daran, loie sie die große (5nt tällschlmg voraussagte nnd kurz darauf der reiche Onkel starb, ohne nns etwas zn hinterlassen." „5!unststück! Wäre dir die Palme eingegangen oder der Papagei gestorben, so wäre das eben die lFnttäuschung gewesen." „lind '.weiteus". fuhr die schöne, junge Frau uubeirrl fort. „stimmt es auch aiinalleud ^m'rst der Brand in unserer Nohuuug, „Wobei alles versichert war." „Dann der Tod des Onkels, der Prozeß, das andanernde Ausbleiben von Patienten und, trotz dem wir schon drei Jahre verheiratet sind . ..". Frau schalkhaft lächelnd an. Fritz Müller begriff nichl soforl. Daft lind lächelnd an. „Da hat wohl die weise Tibyll gesagt, daß wenn — -?" ..Ja", kam es zaghaft als Antwort, Da mußte er lachen. „Du Tschapperl, du dummes! Al>^ ^,.,,, «mU ich wirklich uicht derjenige sein, welcher. Ich vergrabe ihn." ..Wirklich?" ..Ja!" Am nächsten Tage fuhr Dr. Med. Fritz Müller nach Abferligling der nicht erfchienenen Patienten, oder besser gesagt nach seiner 3vrechstunde, mil dem sorgsam in Pergamentpapier oerpackten Tchä del znm (^runewald hinans. Da hoffte er irgend' eine (^rnbe zll finden, in der er den Unglücks bringer versenken konnte. Im Walde lenzte es. Hier uud da lugte schon, von der milden Frühlingssonue wnchgeküßt, jnug frifches l^rün aus deu säilvellenden Ballmknospen. Felichle. lane Frühlingsluft nmspielle die si'liiiu mernden Weidenkätzchen, und sllinmend schloirrlen die ersten Insekten umher, lustig '.witscherteu und saugen allüberall die Waldvögelein. Voin Baum lierab lockte ein ^uchsiuk.' „Bei. grab ihn hier", und aus einem Haselbusch heran bestätigte die Amsel: „Tief — tief - tief." Fritz Müller mußte lächeln. Eigentlich war, docl, ein Blödfinn. daß er mil dem Schädel l,u Herumwanderle. (5r hätte ihn rul,ig einem >io legen geben sollen, wenn seilt abergläubisches Frcn', cheu nun aus einmal Angst hatte. Doch jetzt war ^ Laibacher Zeitung Nr. 67._______________ 588 21. März 1W8. Politische Ueberftcht. Laib ach, 20. März. Von maßgebender Seite geht dem „Fremden-blatte" folgende Mitteilung zu: Das Privatschreiben Seiner Exzellenz des Herrn Ministers des Äußern an den k. k. Unterrichtsminister.Dr. Marchet vom A, um 1K Mandate mehr als im XIII. Sobranjc. Aus Petersburg wird gemeldet: Die Kom-mission der Du in a für Landesverteidigung hat mit 1l) gegen 1 l Stimmen den von der Ncgiernng geforderten Kredit zum Baue von Panzer s ch i f-fcn verweigert, so lange nicht das Marineamt reorganisiert sei. Die Fahrt der a m e r i l' a n i s ch e n Schlacht-flotte nach dem Pazifischen Ozean hat eine wichtige Personaländerung nach sich gezogen. Wie eine Depesche aus Washington meldet, wird der bisherige Kommandant der Flotte Admiral Evans auf sein persönliches Ansuchen bei der Ankunft in San Francisco aus persönlichen Gesundheitsrücksichten von dem Kommando über die amerikanische Kriegsflotte enthoben werden. Gleichzeitig macht der Marine-Sekretär bekannt, daß als Nachfolger des Admirals Evans Konter-Admiral Sporry die amerikanische Flotte zurückführen wird. Tagesnemgleiten. ! — (Ein guter Magen.) Aus Hirschberg in Schlesien wird gemeldet: Eine eigenartige Operation hat der Hirschberger Chirurg Dr. Midbeldorpf in seiner Privat-llinil au einem 16jährigen Mädchen vorgenommen. Vci der Patientin hatte sich im Magen eine große Geschwulst gebildet. Nach Oeffnung der Geschwulst fand man darin nicht weniger als 141 einzollige Nägel, 160 lrummgebogenc Stecknadeln, 70 doppelspitze NAgel, 7 Nadellüpfe und 1 Glassplitter. Die Hremdlörper hatten ein Gewicht von zwei Pfund. Das Mädchen, das anscheinend guten Appetit be^ sitzt, hat die Operation glücklich überstanden, — (Der Amtsschimmel.) Die Witwe eines russischen Offiziers, der im Kriege mit Japan gefallen war, begab sich eines Tages auf das Nureau der Armeeverwaltung, um dort ihre fällige Pension abzuheben. Sie übergab dem Beamten das notwendige Zeugnis, in dem bestätigt war, daß sie noch am Leben sei. „Das Dokument ist nicht in Ordnung," wandte der Beamte ein. „Weshalb denn nicht?" fragte die Dame. „Es trägt das Datum des 21. Dezember," war die Antwort. „Ihre Pension war aber am 15. Dezember fällig." — „Was für ein Zeugnis wünschen ^Sic denn?" fragte die enttäuschte Dame. ..Wir brauchen eine , Bestätigung, daß Sie am 15. Dezember am Leben waren,'' entgegnete der Beamte mit Würde. — (Fünfzig Stunden Klavier gespielt.) Der größte Klavierathlet der Gegenwart ist (5. W. Healy. der in Melbourne einen Kladierspiclerrelord aufgestellt hat, den wohl niemand zu brechen versuchen wirb. Fünfz'g Stunden lang hat dieser Mensch ohne Pause Klavier „abspielt". An einem Donnerstag sehte er sich abends um « Uhr vor das Klavier und fing an dieses zu bearbeiten: ohne Pause arbeitete er weiter und hörte erst Sonnabend abends um halb 11 Uhr auf. so dah er tatsächlich rund 50 Stunden gespielt hat. So hat er seinen Vorgänger, der nur 48^2 Stunden Klavier spielen konnte, um mehrere Längen geschlagen. — (Die Hu ti n spe ltor i n.) In Bridgeport im Staate Connecticut wurde eine interessante Neuerung em geführt. Der dortige Bürgermeister hat einem Fräulein Watson den Titel und das Amt einer „Hutinspcltorin" verliehen. Diese Dame hat die Obliegenheit, an jedem Abend sämtliche Theater der Stadt zu durchwandern, «m sich zu versichern, baß leine Zuschauerin eine Frisur oder einen Hut trägt, der die Leute, die hinter ihr sitzen, geniere» tonnte. Entdeckt sie eine solche „Sünderin", so hat sie auf sie zuzugehen und sie zu bitten — mit der höchsten Höflichkeit natürlich —, daß sie ihren Hut abnimmt. Weigert sie sich. so wendet sich die Inspettorin an den Theater dircltor und bittet ihn, nachdem sie das ihrige getan, das seinige zu tun. — Ob die Bürgerinnen von Bridgeport mit der Mitbürgerin zufrieden sein werden, ist fraglich-Gewiß aber die Frauenrechtlerinnen. Gibt's ja jetzt einen neuen Beruf für die Frauen. — (Was selbst Hi ob nicht a u s h ä l t.) 6" ! englisches Blatt erzählt seinen bibelfesten Lesern folgende > Schnurre: Hiob, der Mann aus dem Lande Uz, ist bekannt ^lich die Verkörperung der Geduld. Nacheinander wurde ihm sein Vermögen genommen, wurde er seiner Kinder beraubt traf ihn schwere Krankheit, wurde zum Spott, und er lästerte nicht. Schon gab der Teufel die Hoffnung auf. ihn aufsässig zu machen und zum Zürnen zu bringen, da fiel ihm noch ein letztes Mittel ein. Er hängte in seinem Zelt ein Telephon auf und ließ ihn vergeblich AN' schluß verlangen. Hiob fluchte wie ein Heide. Lotal- und Provinzial-Nachrichten. lV c i m l. t. V e r wa l t u n g sge ri ch t s h o fc) wird am 28, d. M. eine öffentliche mündliche Verhandlung über eine Beschwerde des lrainischen Landesausschufses wider das l. l. Ministerium für Kultus und Unterricht wegen der Pensionierung einer Lehrerin stattfinden. — (Erledigte M i l i t ä r st i f t u n g s p l ä tze,> Es gelangen zur Besehung: aus der Stiftung „Böhmische Invalidenfonds vom Jahre 1848/1849" (Graf Schlickst Abteilung) ein Unteroffizicrsplah mit 105 l< aus Lebens' daucr für im Feldzug 1848/1849 invalid gewordene, au» Böhmen gebürtige Militärs und Feldärzte, dann Witwe^ liier. Außerdem mußte er auch sein Versprechen halten. Wenn sich doch irgendwo eine passende Be gräbnisstelle zeigen sollte. Vor ihm schimmerte zwischen den Väumcn ein Ziegelbau. Schon wollte der Doktor sich seitwärts in die Büsche schlagen, als ihm einfiel, daß es das im Entstehen begriffene neue Forsthäuschen war. Ihm kam ein Gedanke. Von den Arbeitern konnte er sich eine Schaufel leihen oder gar das benötigte ^ocl) graben lassen. Also stieg er hinan. Verödet lag der Bau. Fritz Müller zog seine Uhr: dreiviertel Eins. Also Mittagspause. Aber da lag ja eine Kelle. Die genügte ja. Er nahm das Ding an sich und ging einige Schritte, ins Gebüsch. Ungesehen. Nicht doch. Ein in einein Mauerwintel sitzender Handlanger, der gerade aus seiner „Preßkohle" einen kräftigen Schluck „maison du nord" zu sich nahm, hatte mit dem einen nicht zugekniffenen Auge die seltsame Tat des elegant gekleideten Fren^-den verfolgt. „Heilijer Bimbam! Da hört sich denn doch Verschiedenes uff! Dem wer ick aber jlcich bei die Hammelbeene kriejen," murmelte er vor sich hin. stand schivei-fällig auf und ging sachte auch in das Gebüsch. Da stand der Fremde, zur Erde gebückt. Er vertiefte mit der Kelle eine kleine Mulde. Dann schob er ein Paket iil das Loch. schaufelte es wieder -,u und brachte die Kelle wieder dahin, woher er sie qenommen. Htaum war Fritz Müller cmßer Sehweite, da kürzte sich dcr Arbeiter auf das Versteck. In fiebernder Spannung riß ei' mit den Händen die ackere Erde auf und ergriff das Paket. Einen lugenblick wog er es unschlüssig, dann riß er das kapier ab--------------klappernd fiel der bleiche Schädel zu Boden. Mit offenem Munde nnd weit aufgerissenen Augen starrte der Handlanger auf das grinfende Gebein. Doch nicht lange stand er so. Flngs eilte er zu eiuer nahen Schenke, wo die Arbeitskollegen saßen. Dein Polier erzählte er, was geschehen und schloß seinen Bericht: „Ick denke, ick soll jleich uff'n Nucken fallen, Wat is et? Een Dodenkopp!" „Nee — aber so Wat! Det is sicher cener von die, Raubmörders." Zwölf Mann hoch wnrde die Verfolgung aufgenommen, und es dauerte keine Viertelstunde, da brachten sie den „Raubmörder", den sie unterwegs nicht gerade schonend angefaßt hatten, im Triumphe angeschleift. Fritz Müller wurde in den Keller gesperrt, bis nach einer halben Stunde dcr herbeitclephonierte Gendarm, den Sachverhalt aufklärte. Mit ramponierter Kleidung schlich sich gen Abend der Doktor nach Hause, wo er seine Frau, die ihn entsetzt anschantc und für betrunken hielt, eine dumme Gans nannte, sich selbst aber als den dümmsten Esel unter der Tonne bezeichnete. Niemand gab ihm Unrecht. Einige Tage herrschte bei Müllers eisige Stimmung' aber dann ^ warme, laue Frühlingslüftc schmeichelten sich allabendlich ins Schlafgcmach — wurde wieder Friede geschlossen. Nur einmal noch sank für einige Stunden das eheliche Thermometer auf Null, als ein Strafmandat über hundert Mart wegen groben Unfugs einlief. Das war des Toten letzter Nachestreich. Frau Lizzies Glaube an die Seherin ist durch die Geschehnisse noch gefestigt worden. Schon jetzt besichtigt sie mit Vorliebe Babyausstattungen. Sie weiß auch schon, welche sie kaufen wird. Bei uns in Amerika. Von Kate van Veeler. (15. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten-) Mehr wohl als durch ihr Äußeres geschah das durä) ihr Wesen. Es ging von ihr ein Strow von Frische, Lebhaftigkeli und Wärme durch ba^ ganze Haus und über all seine Insassen. Selbst Diliannas kühle ^uriickhaltung hielt nicht gaNn stand vor Suschens fröhlicher. unbefangcnsl Herzlichkeit, und Iuanita, wenngleich sie sie stel'tt mit „das kleine deutsche Schulmädchen" neckte, vcn" lor doch diesen: gegenüber vollkommen jene sp^. schc Überlegenheit nnd heimliche Bosheit, die sie n" Verkehr mit, Dilianna mit liebenswürdiger Au" dauer festzuhalten wußte. Aber auch das trat nicht mehr so scharf »^ die Gemütlichkeit störend hervor wie im Anfang-Suschen besaß doch wohl, trotz äußerlichen Wid^ spruches, die innerlichen Talente des ersehnten ^' komotivpuffers. Ob bewußt oder unbewnßt -^ ^ hinter kam die Generalin nicht - schob sie uai stets im richtigen Moment, wenn die Geister ai^ einander zu platzen drohten, zwischen die beid^ heimlichen Feindinnen und steuerte mit einem ^ chenden Wort, einer geschickten Nendnng daZ ss. fährdcte Schiff der hänslichen Gemütlichkeit kräM durch alle Strudel und Klippen zum friedliM" Hafen. ., Die Generalin war anfangs vollkommen w'ln lich lind zufrieden. Suschen erwies sich "Is ^. ungeahnter Glücksgriff, Iuauita nnd der' M'M' Dilianna und Edgar, beide Paare schienen ffeyo sam in die vorgezeichnetcn Bahnen ""zilletn^ und zudem benahmen sich die Amerikaner, s". die Augen der Tanie es verfolgen konnten, gcst^ schaftlich lange nicht so anstößig und auffaUc'"' wie sie im ersten häuslichen Anlauf gefürchtet ycw ' Laibacher Zeitung Nr. N7. 5K9 21. März 1908. u»d Waisen der in diesem Feldzug gefallenen oder sonst ü> der Dienstleiswng in dieser Zeit gestorbenen Soldaten, - Aus der Felbmarschall-Leutnantswitwc Gräfin Cordua Stiftung ein Stiftungsplatz mit 2N0 X bis zur Erlangung emer Versorgung für erwerbsunfähige, vermögenslose Offizierswaisen, welche seitens des Staates eine Versorgung »>cht genießen. — Gesuche sind an die Evidenzbehördc, und zwar für erstere Stiftung bis 15», Avril, fiir Irhteie bis -6. April einzusenden. — (Das Befinden d e 2 >l a > i e r 5.) Die xor-lesponbenz Wilhelm meldet von gestern, abend: Seine Majestät der Kaiser befand sich heute den ganzen Tag über sehr gut und es scheint, daß der Schnupfen bald ganz behoben sein wird. Leichtes Rä'uspern ist noch vorhanden, buch verursacht es Seiner Majestät gar lein Unbehagen. Die Temperatur blieb den ganzen Tag über normal. Seine -Majestät war heute in ausnehmend guter Laune und zeigte "uch bei allen Mahlzeiten den besten Appetit. Der Monarch arbeitete tagsüber und unternahm mittags durch fast eine "» der Volksschule in Altenmartt bei Laas ernannt. — Der l- t, Bezirksschulrat in Tscherncmbl hat an Stelle dcr krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Fräulein Anna ^abjan die bisherige Supplentin an der Volksschule in ^loßlaschih Fräulein Anna Erzin zur Supplentin an "r Volksschule in Semii!- bestellt. — Der t. l. Bezirke Mlrat in Gurlfclb hat an Stelle deö lianllMshalbrr be- l5's ,^il- ^'i„ allgemeines Entzilcken. Vewun^ ^lli ,,ud Bewerben Uni Bruder lind Tchwester in ^'r l^^s^ils^^f^ Das heis;t — die l^eneralin 7nerkie ^'' l'alo unt schrecken — für dm Vrnder schwärm-"' hervorragend alle Mütter und Töchter, lväh ^,.llim die Herren der verschiedenen .Mgimenter . uu^lUich uiir eine genn'ssennaßen formelle und ""Uiqc ^öfli'chl^'it zeigten. lind bei ^nanita spielte die.'oandlnng direkt f '!^'krhtt. Die Damen erwiesen ihr die formelle, "Uuie Höflichkeit, und von den Herren konnte sj"' snqen: ,,^ie der Tterne Chor um die Tonne ^ "Ntürlich, eo konnte gar nicht anders sein, "di ^" ""b Tchlvester lvirkten zuerst als Heirats-sich , "!.'^ "l'N"dein - ~ die t^eneralin n,ns',te eo ^ ^cniält eingestehen — Edgar war, wenn man bm.l'^ "^'' solchem betrachtete, etwas schwer vei-^^ ?- schweigsam, uninteressiert, maßlos selbst ^^^lU mid überlege,,, was besonders die deut' schi«! ^^iziere nicht sehr augenehn, zn finden '^en. ^>, ^'^ Inanita ach, die konnte wohl amüsant lviil^, -'. ^^^ Il'ioer nnr den Herren gegenüber. >'lii^>''^ ^s ^^'u Damen ohne Ausnahine und s>o? , ziemlich dentlich zu verstehen gab, das; >v.il- "^lulich, unbedeutend uud bodenlos lang- 'U'ss vorkamen. xvin 'N " selbstverständlich merkte man da5 nicht. ^lls>s ^^^' ^^^' ^"'^' gesagt, in der ganzen (^e i,^'Ml „ur eitel Entzücken nnd Bewunderung. i„.. .""- .'ii„h,^ deo Wodetenschen Hauses »vnchs ^ine > '"'^'- ^csondero da die (Gastlichkeit darin "!,e ^"./""""schränkte war und sich von dm^t auo l^>„ j'!^ ' )'"^ llnternehmuugen nnd Vergnügnn iv^is^ ."'^"U' glni'.e (Garnison ergoh und dieser ;eil uns l^'präge einer fröhlichen ^eststadt gab. urlaubten Oberlehrers Herrn Franz Lunder die absolvierte Lehramtslandidatin Fräulein Anna G 0 li zur Supplentin an der Voltsschule in Arch bestellt. —r. * (Franz Metel lösche Geldprämien für Lan dschu llchrer.) Für das Jahr 190?. gelangen die vom gewesenen Professor Franz Metello gestifteten sechs Geldprämien für Lanbschullchrer im Betrage von je 80 X 41 1< hicmit zur Ausschreibung. Anspruch auf diese Prämien haben Landschullehrer in Kram, die sich nach dcr Aeußerung der vorgesetzten Schulbchörde durch Sittlichkeit, Bcrufseifcr. sorgfältige Pflege der slovcnischcn Sprache und durch Veredlung von Obstbäumen und gute Pflege dcr Schulgärten überhaupt auszeichnen. Bewerber um eine diesei Prämien haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis (5nde April U>0« beim vorgesetzten l. t. Bezirksschulräte einzubringen. —r. — (Stipendien an der l. l. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in W i e n.) Um begabten, mittellosen Photographengehilfen, die an der k. l. Graphischen Lehr und Versuchsanstalt eine höhere Ausbildung auf dem Gebiete der modernen Photographie oder der photographifchen Neprodultions-Verfahrcn anstreben, den Besuch dieser Anstalt zu erleichtern, hat das l. l. Ministerium für Kultus und Unterricht mit dem Erlasse von, 5. Februar 1908, Z. .'?04!j. verfügt, daß solchen Photo^ graphen, Stipendien in der Höhe von je tt00 Kronen pro Schuljahr gewährt werden können. Für die Beteilung mit solchen Stipendien würden in erster Linie Bewerber au2 der Provinz in Betracht kommen, für die der Aufenthalt in Wien naturgemäß mit größeren Schwierigleiten und Kosten verbunden ist, als für in Wien Ansässige. — Die mit den Schul- und Verwenbimgszeugnissen, Mittcllosigteitszeugnis, Hcimalsschein, Nohnungs- und Wahlverhaltungbzcugnis be-legten Gesuche (für das am 15, September 1908 beginnende Schuljahr 1908/1909) sind bis IN. Mai 1908 an die Di reltion der Anstalt (Wien. VII., Westbahnstraßc 25) einzusenden. — (Dcr Landes, und F r a u e n - H i l f s -verein vom Nolen Kreuze für K r a i n) hält am 28. d. M. um 6 Uhr abends im Nibliothelszimmer der t. l. Landesregierung (zweiter Stock), Blciweisstraßc, seine ordentliche Generalversammlung mit folgender Tage^orb nung ab: 1.) Mitteilungen des Präsidiums. 2.) Rechen schaftsbericht und Rechnungsabschluß pro 1907. 3.) Wahl des aus 24 Mitgliedern bestehenden Ausschusses (9 Herren und 9 Damen für den Stammvercin und .'' Herren und .'! Damen für die Zweigvereine) nach «< 12 dcr Vcreins-statutcn. 4.) Wahl von 3 Rechnungs-Zensoren und 2 Ersatzmännern tz 11 c) der Vcrcinsslatutcn. Die Oeneralver. sammlung ist bei Anwesenheit von mindestens !'.0 Mitgliedern beschlußfähig. ^ (Ge nosse n schaft s-Ve rsa m m lu n g.) Die Genossenschaft dcr Kleidermacher und Kürschner in Laibach hält morgen um halb 10 Uhr vormittags im kleinen Saale des Hotels „Union" ihre diesjährige ordentliche Genossen-schafts'Versammluna, ab. Anf der Tagesordnung steht außer dcn üblichen Jahresberichten die Bestimmung einer Umlage sur das Jahr 1908. Der Mittelpunkt nnd die Anregung zu all dem war Iuaniia. „Man inus; ^eben in die '^nde bringen", er klärte sie. die jeden burschikosen Ausdruck nnd jede lecke Redensart mit Entzücken aufnahm und ge brauchte. „All die langweilige Leute durcheinander wirbeln nnd ihnen lassen tanzen nach meine Pfeife. Ich mus; haben viel Bewegung, viel Amüsement. Wenn ich anfange mir zu langweilen, reiste ich ans. Ich habe nicht Vlei in die Glieder wie die deutsche Frauen, die einhersvaziereu wie Mario netten nnd zufrieden sind, wenn sie ihre Augen brauchen zu kleinen Tlichen an kleine, nutzlose Handarbeiten." Dazn ein herausfordernder Blick zu Diliauua. die stets mit irgend einer Handarbeit beschäftigt war und sich dieser gewöhnlich aufmerksamer wid niete als der Gesellschaft. Tie hob auch jeht uicht den Kopf, so deutlich die Anspielung war. 1'lber dergleichen ging sie mit olympischer 'liuhe fort. besonders seitdem sie ge^ merkt hatte, das', dies Iuanita am meisten ärgerte und von (5dgar am aufrichtigsten bewundert wurde. Den,' sie war nach wie, vor entschlossen. Edgar zn heiraten. Besonders da es zu seiner Eroberung nicht der mindesten Anstrengung bedürfte. <>r schon das alls sie passende Programm seiner Wahl gau', klar aufgestellt halte und sie beide sich eigentlich aufgezeichnet vertrugen und verstanden. Das Heissi, sie kümmerten sich in, ganze,, nicht viel um ein ander, und das war e5 gerade, wa5 Dilianna an ihren, auserwählten Zukünftigen an, besten gefiel, '^ärtlicheo Werben nnd leidenschaftliches Einpfin den hätte sie nicht gnt vertragen können, der schritt, den sie tuu wollte, wäre ihr dadurch uu-möglich geworden. ^Fortsetzung folgt.) — (Aus dem S t c ue rd i cn st c.) An Stelle de5 erkrankten Steucroffizials Herrn Alois Kl 0 fuia 1 wurde dem Steucramte in Kronau Herr Steuerassistent Karl Bezeg aus Stein zur provisorischen Dienstleistung zugewiesen. — (Akademie.) Heute abends um 8 Uhr hält im „Mestni Dom" Herr Dr. Ferbo p l. K i N 5, Universi-tätsprofessor aus Agram, einen Vortrag über das Thema: „Kroaten und Magyaren vom Jahre 1710 bis zum Jahre 1808." — (Der Verein zur Gründung eines Nettungs- und Erzichungsinstitutes in L a i b a ch) hält Donnerstag, den 2l!. b. M.. um 0 Uhr abends im Gesellenvereinshansc. Komenslygasse 12, seine Generalversammlung mit dcr üblichen Tagesordnung nl>. — (Gewcrbebewegung in Laiba ch.) Im Laufe der Monate Jänner und Februar haben in Laibach Gewerl« neu angemeldet, bezw. Konzessionen erhalten: Josef König, Wolfgosse l>, Vaumeistergewerbe; Johanna Srunig, Alter Markt 7. Handel mit Leder; Anna Gaj^el. Latter-mannsalles, Photographengewcrbe; Maria dichter, Schulallee, Verlauf von Fleisch und Speck; Andreas Ko<'ar, Ru-dolfsbahnstraße 16. Tischlergewerbe; Maria Saldinotti, Vodnilplah, Greislcrei; Franz Tomc, Dalmatingasse 1, Handelsagentur; Stephan ^Pelcti<1, Illyrische Gasse 19, Zimmermalcr- und Anstreichcrgcwerbei Ursula Nihar. Vob-nilplatz, Verlauf von Obst; Primus Justin, Triesterstraf»/ 1A. Spenglcrgewcrbe; Albina Pogm'ar, Petersstraße 8, Verlauf von Schuhwerl; Anton Jane/i«'-, Floriansgasse 14, Vuchbindergcwcrbe; Franzisla Lippautz, Mc^selstraße, Han del mit Porzellan-, Eisen- und Blcchgeschirr und Glas. waren; Felix Toman, Nesselstraßc 30, Erzeugung von Kunststein; Nosa Hafner, Poljanastraße 22, Handel nut Galanterie- und Spielwaren, Kurz- und Wirlwaren, Schreib- und Icichenrequisiten; Franz Vibali, Rabetzly straße .'!. Ausleihen von Transportwägen: Maria Pipan, Zalolargasse 9, Weinhandel; Augustine Bajxelj. Agentur für Lichtbilder; Maria Petfchnig. Petersstraße lN, Verlauf von Kerzen; Dorothea Simom'w, Kastcllgasse !'., Ausloch; Barbara <>imelj, Schulallec 4, Verlauf von Obst und Grün zeug; Matthias Desman. Karungasse 14. Fuilergewerbe; Johann Krivic, Franzislanergasse 12, Handel mit Spe-zerei-, Kolonial- und Materialwaren und Branntweinans schanl; Karl Gohl. Auerspergplatz 1. Nergolbergewerbe; Franz Gruber, Schellenburggasse !>, Handel mit Konfcl-tions- und Galanteriewaren nnd Schuhwerl; Johann Ogrin, >larlstä'dtrr Straße 5, Maurergcwerbe. — Anheim gesagt, bezw. faltisch aufgelassen wurden folgende Gewerbe: Johann Seunig. Alter Markt 7, Handel mit Leder; Anton Ieras, Gruberftraße 4. Pflasterergewerbe; Maria Ilja, Floriansgasse 10, Verlauf von Galanterie- und Kurzwaren; Paul Vellavrh. Bahnhofgassc 2!». Ausleihen von Leichentransportwägen; Franzisla Nezlaj. Poga<'arplatz, Verlauf von Obst; Eustachius Vilfan, Nessclftraße !-<, Schneibergewerbe; Franzisla Kova<', Vobnilplah, Verlauf von Eiern und Geflügel; Franzisla Leuz, Messelstraße 1, Handel mit Landcsprodultcn und Krebsen; Katholischer Verein für Kram, Aucrspergplatz 1, Gast- und Schanlgewerb^ Maria Lilar, Nudolfsbahnstraße 10, Verlauf von Wein und Vier in verschlossenen Gefäßen; Adolf Wagenpfeil. Schustergassc 2. Gold- und Silbernrvritergewrrbc und Marltfierantie mit Gold- und Silberwaren; Barthlma l'ermelj. Schulallee 4. Verlauf von Obst und Grünzeug; Theresia Dolenc, Bahnhofgasse 20, Verlauf von Wein. Vier und Branntwein in verschlossenen Gefäßen. — (Die Partwegeanlagcn in Tivoli) haben in der linksseitigen Dichtung vom Tivolischlosse gegen den Teich zu eine von so manchem Spaziergänger freudig begrüßte Erweiterung gefunden, indem die dortigen Rasen hänge um einen Gehweg in riner Ausdehnung von 00 bis 70 Meter bereichert und um zwei Ruheplätzchen vermehrt wurden, deren eines ein etwas erhöht gelegenes, mit Bänlen versehenes Rondeau bildet, zu dem man über ein zierlich hergestelltes Nrücllein und etliche Stufen gelangt. Iv — (Spende.) In dankbarer Anerkennung der großen Verdienste, die sich der kürzlich verschiedene Prokurist der Firma Max Samassa, Herr Lambert Fridrich, um die Hebung des Unternehmens erworben hat. spendete die Firma dem Witwen- und Waisen-Pensionsfond der Sa massaschcn Fabrilsarbeiter den Betrag von 5,0 15. — (Für Architelten.) Die Handels- und Ge^ werbelammer für Schlesien schreibt zur Erlangung von Ent? würfen von Plänen für die Errichtung eines Amtsgebäude« einen Wettbewerb unter jenen Architekten aus, welche in be', im Reichsratc vertretenen Königreichen und Ländern ihren Wohnsitz hoben. An Preisen sind ausgesetzt, und zwar für den 1. Preis 2000 l<. für den 2. Preis 1500 K. fiir den 3. Preis 1000 X; außerdem können zwei Entwürfe « 500 X angekauft werben. Die Unterlage für die Entwürfe, nämlich die Bedingungen, das Bauproqramm und ein Situations plan liegen im Bureau der Handels und Gewerbelammrr ,fül- Schlesien in Troppau, Liechtensteinstraßr 10, auf und können von dort unentgeltlich bezogen werben. Die Entwürfe sind bis zum 1. Juni 1N08, 12 Uhr mittags, an die Handels- und (Hewerbelammer fiir Schlesien in Troppnu einzusenden. Laibacher Zeitung Ar. 67. 5 :i 0 21, März iW8. — (I u b i l ä u m s s p e n d e für den heiligen Vate r.) Wir werden ersucht, mitzuteilen, daß die Gesamtsumme der Spenden für Iubiläumsgaben an Sein« Heilig-ccit den Papst sich auf 4291 X 38 k belief. Von diesen. Betrage hat das hiesige Damenlomitee eine zahlreiche Stücke umfassende Kollektion von Kirchenwäsche angeschafft, üezw. anfertigen lassen und außerdem 15 Kelche angekauft. Der Gesamtprcis dieser Anschaffungen, die bekanntlich öffentlich ausgestellt waren, betrug 3426 X 71 li. Der vom obigen Sammlungsergcbnis sohin restierendc Betrag von 864 X 6? 1i wurde dem hiesigen fürstbischöflichen Ordinariate als Beitrag zum PeterZpfennig übergeben. Ein genaues Verzeichnis der Spenden und die Abrechnung erliegt beim fürst-vischöflichen Ordinariate zur Einsicht. — (Die I. l. Landsturmbezirlslomman-d e n.) Nach den neuen organischen Bestimmungen für die Landsturmbezirlstommanden ist Oesterreich in 39 Lanb-sturmbezirle eingeteilt, welche hinsichtlich ihrer Begrenzung mit den Landlvehr(Landesschützen)-Ergänzungsbezirkcn übereinstimmen. Jeder Landsturmbezirt wird nach dem Standorte des korrespondierenden Landwchr-Ergänzungs-bczirles bezeichnet. Der Gesamtverfonalstand der Land-sturmbezirlslommanden und der zu denselben gehörigen Exposituren beträgt 39 Stabsoffiziere und Hauptleute als Commandanten. 98 Vcrwaltungsoffiziere, 121 Feldwebel, 123 Unteroffiziere. 6 Waffenmeister, 221 Ordonnanzen und Magazinsarbeiter. — (Konkursausschreibung für Kadetten-schulcn.) Die Konkursausschreibung zur Veseyung dcr in den l. u. l. Kadettenschulen mit Beginn des Schuljahres 1908/1909 erledigten Plätze ist mit dem letzterschienencn Militärverordnungsblatte zur Ausgabe gelangt. Exemplare dieser Kontursausschreibung, dann der Vorschrift über die Aufnahme von Aspiranten in die l. u. t. Kadettenschulen tonnen von der k. l. Hof- und Staatsbruckerei oder von der Hofbuchhandlung L. W. Seidel und Sohn in Wien bezogen werden. " (Fortbildungskurse für Mittel-schullehr er.) An der l. l. Universität in Graz werden ii: der ersten Hälfte September 1908 unter der Leitung dcs Universitätsprofessors Dr. Adolf Bauer und des Lan-desschulinspektors Leopold Lampel folgende Kurse abgehalten werden: I. Allgemeine Kurse: 1.) Schulhygiene (6 Stunden). Stadtphysilus Prof. Dr. Oskar Eberstaller. 2.) Ethische Fragen des Schullebens und der Schuldisziplin <>> Stunden). Professor Dr. Eduard Martinal. — II. Historisch-geographische Kurse. 1.) Au5 der Geschichte des Altertums: :>) der Beginn der altägyptischen Geschichte; l>) ein neuer griechischer Geschichtschreiber, Oxyrhynchos-papyrus Nr. 842; c) die christliche Weltchronit bis auf Eusebius (0 Stunden). Prof. Dr. Adolf Bauer. 2.) Zur Methodik und Pcriodisicrung der Geschichte des Mittcl-altcrs (6 Stunden), Hofrat Prof. Dr. Johann Loserth. 'v) Neue Forschungen und Veröffentlichungen über öster-^ichische Geschichte des 18, und 19. Jahrhunderts (6 Stunden), Prof. Dr, Karl Uhlirz. 4,) Die Anthropogeographic in der Mittelschule (6 Stunden). Prof. Dr. Robert Sieger. III. Neusprachliche Kurse. 1.) Praktische Uebungen im Englischen im Anschluß an Scotts England, its People, Politic and Pursuits (10 Stunden), Artur Perry Nicholls A. A. Lond. 2.) Französische Geschichte und Literaturgeschichte, Vorträge cv. mit anschließender Diskussion (10 Stunden). Dr. Louis Eharles Lucien Duvasquier. — !V. Slavische Kurse. 1.) Neuere Ansichten über einige Fragen dcr slavischen Grammatik (6 Stunden), Professor Dr. Karl Ktrelelj. 2.) Neue Wege in dcr südslavischen Üiteraturgeschichte (6 Stunden), Professor Dr. Matthias Murlo. — Sämtliche Vorlesungen und Uebungen sind für die Teilnehmer unentgeltlich. Für die Teilnehmer an den Kursen wird auch eine Austunfts- und Wohnungsvermitt-lungsstelle errichtet. Eventuelle Gesuche um Unterstützungen zur Teilnahme an dcn Kursen sind auf dem vorgeschriebenen Dienstwege bis spätestens 25. April l. I. bei der vorgesetzten Landesschulbehördc einzubringen. —r. - (Vesitzwechsc l,) Wie der „Elovenec" meldet, ging das Hotel Grajxar an der Wiener Straße um den Betrag von 195.000 Kronen käuflich in den Besitz des hiesigen Genossenschaftsverbandes (ZadruLna zveza) über. Darin sollen der genannte Verband selbst, der wirtschaftliche Verband, der Moltereiverband. die Gcnossenschafti,-druckerei, der gewerbliche Kreditverband sowie die Ge-meindenspartasse Unterkunft finden. ** (F a m i lie n a b e n d.) Die Frauen-Ortsgruppe des Vereines „Südmart" veranstaltete Mittwoch abends im großen Saale des Kasino zugunsten des deutschen Frauen-und Kinderhortes einen Unterhaltungsabend, dem seiner anspruchslosen Gemütlichkeit halber die Bezeichnung eines Familienabcnds mit Recht zukam. Auch die Vortrage trugen dem Charakter der Veranstaltung Rechnung und bewegten sich in jenen Grenzen, die einem heiteren Gemüte Nahrung bieten, und damit war Stimmung — jene» launenhafte Wesen, für welches noch niemand ein Kommandowort gefunden, eingekehrt. Ein gutes Programm bedeutet bekanntlich halbes Gelingen; das geschickte Aneinanderreihen von Musikstücken, Prosavorträgen, Viergesängen und Couplets sorgte für ein so wechselvolles Ganzes, daß man getrost von einem vollen Gelingen sprechen konnte. Die ansehnliche Zahl von Theaterbesuchern, die nach der Gastvorstellung eintraf, ließ demnach gerne nach den Aufregungen ernster Kunst heitere Kunst auf sich wirken. Besonderen Anteil an dein Erfolge des Abends hatten die ansprechenden Vorträge eines neu zusammengestellten Kluborchesters, das unter der bewährten Leitung des Sangwartes Herrn Viktor Ranth ernste und heitere Stücke geschmackvoll vortrug und lebhaften Beifall erntete. Herr Vollmann erfreute durch Rczi-tation aus Rosegger und Kernstock, Herr Steiner weckte durch heitere Vortrage fröhliche Geister. Herr Grasselly erwies sich nicht nur als Liedersänger. sondern auch als Zauberer. Die drei Herren und Herr Arlo fanden seitens des zahlreichen Publikums für den Vortrag von Kärntnerliedcrn warme Anerkennung. Nach Mitternacht wurde dem Tanzvergnügen gehuldigt. In liebenswürdiger Weise begrüßte die Obmännin der Ortsgruppe, Frau Lina Kreuter-Galle, deren Umsicht und Tatkraft das Gelingen des Abends zu danken ist. die Gäste. ./". — (Der Verein zur Heranziehung von Fremden für Radmannsdorf, Lees. Vi-gaun und Umgebung) hält am 28. d. M. um 6 Uhr abends im Salon der Restauration Hudovernit in Rad-mannsborf seine diesjährige Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Sekretärs und des Kassiers, die Wahl des Obmannes sowie Besprechungen über die weitere Tätigkeit des Vereines. — ( Aim « n O r « je o r « i <5 Q v ü i » v n » I< n .1 i 5 n i o l» in 5 i t, li I n i e » v IiH u r» 1 .i ll n i,) Die öffentliche Lesehalle wurde in der vergangenen Woche, d. i. vom 13. bis 20. März, von 597 Lesern besucht. Die durchschnittliche Frequenz betrug also 88 Personen pro Tag. — (Oeffentlichc W e i n t o st p r o b e.) Bei dcr heute abend von halb 8 bis halb 10 Uhr im hiesigen Lan. desweinleller stattfindenden Weinlost gelangen unter anderem die auserlesenen Sorten Zelen, Riesling, Ruländer sowie der weiße und blaue Burgunder zur Kost. —m- — (G e m c i n d e v o r st e h c r w a h l in Krona u,) Da der vor kurzem zum Gemeindevorsteher gewählte Herr Franz Wandot seine Stelle niedergelegt hatte, wurde am vergangenen Sonntag dcr Distriltsarzt in Kronau. Herr D>r. Josef T i <-a r. zum Gemeindevorsteher in Kronau gewählt. — (Aus I l l y r i s ch - F e i st r i tz) wird uns gc-schrieben: Die dramatische Scttion des hiesigen Turnvereines „Solol" veranstaltet Sonntag, dcn 22. d, M.. im Saale des Hotels „Ilirija" eine Theatervorstellung zugunsten des Fonds zur Anschaffung der Vereinsfahne. Aus Gefälligkeit wirkt die Tamburaschentapelle des GcsangsvereineZ „Ko^ana" aus Untcr-Ko^ana mit. Das Programm dcr Vorstellung ist folgendes: 1.) „Sololsla lorac'nica" sTambn. raschenlapelle), 2,) Lustspiel „Brat Solol" von F. /5olna. 3,) Komische Auftritte. 4.) Gesang. 5.) Konzert mit Jux Post u. a. bei gedeckten Tischen. Der Besuch verspricht ein schr starker zu »verden. — Der genannte Verein gedenkt in Kürze eine Frauenturnriege zu gründen, die sich, dem regen Interesse nach zu urteilen, einer sehr regen Beteiligung erfreuen bürste. —!!V!> l,!l" auf. Die Vorstellung, deren Regie Frau Hermine Valencia und Herr Leopold M i l u,- mit Verständnis und Geschick führten, fiel im allgemeinen sehr günstig aus, besonders zeichneten sich die Träger dcr Hauptrollen, die Fräulein Mara Polal, Slabica Orehel. Katinla K r <- sowie die Herren Zdravko Novak. Leopold Milu 5 und Max F o cl . aus. Der Vorstellung wohnten über 50 Gäste aus Krainburg bei. denen zu Ehren nach dem Theater in den C'italnica-lotalitäten ein Kommers stattfand, wobei die Herren Ante Gaber, xlu<1. iilill., Nilo Len^el, Bürgermeister in Vischoflack. Cyrill Pirc, Landtagsabgeordneter. und Dr. Josef K u 5 ar begeistert entgegengenommene Ansprachen hielten und dem Wunsche Ausdruck verliehen, daß sich die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Krainburg und Vischoflack reger als bisher gestalten würden. Zur Unterhaltung trugen auch viel die Gesangsnummern bei, die ein uc Brust und drohte ihr. ein Rasiermesser in der Hand, mit dem Durchschneiden der Kehle, wobei er schrie, daß er >^ Fleisch essen müsse. Der Knabe, der Zeuge dieses Ueber' falles war. schrie und weinte so lange, bis dcr Mann da» Weib fahren ließ, freilich nicht ohne die tägliche Trach' Prügel. Ueber die bei der Polizei erstattete Anzeige »vui> der rabiate Ehemann, der sich geflüchtet hatte, gestern mol gen in der Schmalen Gasse durch einen Sicherheitswach' mann verhaftet und sodann dem Landesgerichte eingeliefert' " (Ein Ucberfall.) Vorgestern abend wurden a>" Alten Markt zwei am Eingänge zum Reber stehende W"' schen von drei vorübergehenden, polizeilich bekannten Ste>>' lohlcnlncchten ohne jede Veranlassung angerempelt. Als M die beiden Burschen in das Haus Nr. 2 am Alten MalU flüchteten, wurden sie von den rohen Knechten verfolgt >lN mißhandelt. Beim Erscheinen eines herbeigerufenen Sich" heitswachmannes ergriffen die Knecht? die Flucht. " (Ein gefährlicher O p fe r st o ck d i e b) ^"' 12, d. M. wurde ocm Landesgerichte ein äus'.crst acsähr licher Opferstockdicb. und zwar dcr 1882 in Gioßs"»'^' Bezirk Pcttau, geborene Heinrich Zorec eingeliefert. Er wir beschuldigt, in Tirol. Kärnten. Stcicrmarl und Kraw >" verschiedenen Kirchen und Kapellen Opferstöcke erbrochn und dcs Inhaltes beraubt zu haben. Zorec war wegen dicstl Dicbstähle schon fünfmal abgestraft worden. In seinem W' sitze fand man ein rotes Notizbuch, worin er alle begangene» Opfcrstockdiebstähle gewissenhaft verbucht hatte. Dieser Spc zialist hat auch seinen Ehrenplatz im Verbrecheralbum bel hiesigen Polizei. - (Die Tauche rgruppc ..A d r i a".) die W ftil einiger Zeit in der Lattermannsallee produziert. w>r nur noch wenige Tage ihre Vorstellungen fortsetzen. Besuch ist lohnend, das Eintrittsgeld so gering (40. be,;w 20 k), daß sich die Truppe jedermann ansehen kann. V>^ siellungen finden bis auf die Mittagspause zu jeder Tass" stunde statt. -- (Die Laibacher V e re i n s l a P e l le) to' zertiert heute abends im Hotel ..Südbahnhof" (A. Sc'° ^ Anfang um 8 Uhr. Eintritt frei. — Morgen abends s"' ein Konzert im Hotel „Ilirija" (Äahnhofaasse) statt. -fang um i/,8 Uhr abends. Eintritt frei. Laibacher Zeitung Nr. tt?. l>9^ 21. März 1908. ^- (Nicht issc H e i i.) Landhausuhr am 21. März^ ' 24 Sekunden, das heißt, es müssen von der Zeit des "sten Viertelstundenschlages 24 Sekunden abgerechnet lver-^n. um die richtige mitteleuropäische Zeit zu erhalten. Theater, Ountt und Literatur. — (Slove nischc» Theater.) Gestern wurde vor mäßig gut besuchtem Hause Minhejmers Oper „Ma-.Mva" zum zweitenmale gegeben. Die Vorstellung hielt sich. wc»s Fräulein Collignon sowie die Herren O r z e l s l i, Va^i,"-el und .^t r i/. a j anbelangt, auf dem Niveau der ^rstauffilhiung. Herr Konbracli gefiel uns diesmal be-bcutcnd besser, weil er sich eines ruhigeren und daher ausgeglicheneren Vortrages befliß; so konnte er nebst den übrigen Hauptlräften einigemal? für den Beifall danken. Herr Povb> fand sich mit seiner Rolle als Kastellan vtrslcindnisvoll ab und stellte auch in gesanglicher Beziehung >einen Mann. — Der Vorstellung wohnte Herr Landes Präsident Freiherr von Schwarz samt Frau Gemahlin be'. —n— (Au 5 der slovenischen Theater-lanzlei.) Morgen finden zwei Aufführungen statt, Nachmittags (gerader Taq) gelangt die Operette „Die Geisha" bei ermäßigten Preisen zur Aufführung, abends (ungerader ^ag) wird das Luftspiel „Das grobe Hemd" mit Herrn Vvr^tnil als Gast wiederholt werden. — (Aus der de uischen T h c a t e r l a n z l e i.) Die lchtc Thcalcrwoclie bringt noch mancherlei des Intcr^ ganten. Vor allem der Montag, wo zum Benefiz des TpiclleitcrÖ nnd Schauspielers Karl Werner-Eigen b>c sensationelle Neuheit „Der Teufel", ein Spiel in drei Äufzügcn von Franz Mowar. gegeben wird. Der Mittwoch u»d Freitag bringt uns ein Debüt des Opercttcntenors Siegfried Grüner vom Stadtthcater in Salzburg als Hans (Schöne Helena) und N»ieli (Walzertranm), und am Sonntag und Montag finden Wiederholungen von „Die lustige Witwe" und „Teufel" statt. Da die Operetten «Nalzertraum" und „Hclenn" in die fortlaufenden Vor< slellungsmimmcrn nicht passen, so werden die Tage Mon-tag, Mittwoch und Freitag bei geänderten Vorstellung^ Nummern gegeben, worauf die Logenbesitzer aufmerksam gemacht werden. — (Anton Foersters T h e or e t i s ch - pr a t-t > s ch c Ge s a n g schu le) in N. Auslage wird in der Äer' liner „S t i m m e, Zentralblatt für Stimm- und Tonbildung, Gcsanguntcrricht und StimmlMicne", folgender maßen besprochen: Das Werlchen zeigt in seinem Aufbau die erfahrene Hand eines Fachmannetz. Die Bemerkungen über Tonbildung, Aussprache und Äortrag entsprechen den Anforderungen des Kunstgcsanges und bieten in knapper, leicht verständlicher Form das für den Schüler Wissenswerte, Der Verfasser steht auf dem richtigen Standpunkte, wenn er surdcrt, daß die Stimme durch das lebendige Beispiel zu bilden sei. Die theoretischen Belehrungen smb in sehr vollmundiger Form geboten; es fehlen selbst Transpositioncn ^r Tonarten, Belehrungen über loni pili^-li,,^ und ^l>ni "Ullwittic-j nicht. W. — (Z ö h r e r s Tanz-Poem „E r i n n e r u n ^ ^e n",) welches für Klavier zu vier Händen im Verlage <5l> Kistner in Leipzig erschienen ist, wurde vom Autor füi ^lihes Orchester instrumentiert und kommt in nächster Zeit ^>rch den Konzerlvcrein in Wien und in Kissingcn zur Aus-U'hrung. ^- (Die Philharmonische Gesellschaft ',',' 2aibach) veranstaltet morgen um 7 Uhr abends ihr fünftes Milgliederlonzert. Leitung: Herr Musikdirektor ^°sef Z'öhrcr. Solistin: Fräulein Tercsma Schuster, ^lolinvirtuostn aus Wien. Vortragsordnung: 1„) Karl woldmllit: „Im Frühling". Ouvertüre. 2) Henri Wicni-°^li: Zweites Violinkonzert mit Begleitung des Orchesters, ^o: Fräulein Teresina Schuster. - Zehn Minuten Flause. 3.) I. Srb. Bach: Ciacona für Violine allein. Fräu- /'" Teresina Schuster. 4.) Anton Dvorak: Dritte Sinfonie. ^. ^- (Konzert S l a v j a n s l i j.) Die Vokallapelle ^ lMitrij Slavjaiiölij Agrcnjcv trifft am 28. d. M. in Lai^ si ^.^^ ^'^ ^^ ''" H°^ »Union" logieren. Das Konzert det am selben Tage abends im großen Saale des Hotels 2 Carlen sind bei Ke^arl in der Schcllenburggasse und diez ^ ^ Konzertes bei dcr Kasse erhältlich, (5s soll on,kir ilonoi-^n »2n«t,i Vi^ilü in ^-tiur von Fr. Schöpf. Graduate Nxuixl> Ouuiin« mit Tractus von Anton Foer ster, Offertorium .Iu«t.it,iüe Duinini von Fr. Schöpf. Telegramme des k. k. Telellraphrn-tll'rrespondenz-Bureaus. Agram. 20. März. Im Auftrage der Legierung hat oer hiesige Polizcichef heute sämtlichen in Agram erscheinenden Blättern das Kolportagcrccht entzogen. Trieft. 20. März. Dcn Blättern zufolge hat die hiesige Wechselstubcnfirma Giuseppe Bolaffio (Inhabel Elio und Marco Bolaffio) heute den Konkurs angemeldet. Die Pafsiven sollen sich auf «00.000 X belaufen, von welchen 200.000 X auf kleine Spareinlagen entfallen. Paris. 20. März. Iustizministcr Briand hat dcr Kammer einen Gesetzentwurf unterbreitet, der dahin geht, den Geschworenen die Befugnis zu erteilen, über die Anwendung der Todesstrafe zu entscheiden. Paris. 20. März. Bei einem Bankett der Tcitil-industricllen hielt der Präsident des Syndikates des Baugewerbes Soul«'' eine Nebe, in der er den anwesenden Han-belsminisler Cruppi um Schuh gegen den allgemeinen Ar beitervcrband ersuchte, durch dessen zügellose Strcilhetzereien oie Bautätigkeit seil Jahresfrist fast ununterbrochen gestört sei. Wenn die Unternehmer von den Arbeitern, welche bedauerlicherweise bedingungslos den Weisungen des revolutionären Arbeitrrverbandcs gehorchen, nicht entsprechend«,-Zugeständnisse erhalten sollen, so würden sie zu Beginn dcs nächsten Monats sämtliche Arbeiter aussperren. Dcr Handclbministcr antwortete, er halte es in der Tat für notwendig, einer so maßlosen Demagogie entgegenzutreten. Dem „Echo be Paris" zufolge würden, falls die Untcr^ nehmer ihre Drohung verwirklichen sollten, in Paris und Umgebung über zweimalhunderttauserrd Arbeiter beschäftigungslos werden. Liebling der Kinder. ««)) Englische Krankheit beruht auf mangelhafter Ent. Wicklung und ist heute virl mehr verbreitet als früher, besonders in großen und dicht bevölkerten Städten. Die Kinder gedeihen nicht, dcr Knochenbau ist ein sehr schwacher, infolgedessen werden die Glieder lrumm und das Wachstum wird behindert. Das beste Präparat, um diesen Zustaud zu beseitigen und kräftige Entwicklung der Kinder zu fördern, ist ^««'»'«»««»«^unl«, das der Liebling der Kinder sowie der Eltern geworben ist, indem durch dieses Präparat in Tausenden von Fälleu das gewünschte Resultat erzielt wordcu ist. Dieses Prä. parat ist für jedermann erschwinglich zu X 3 50 die große Flasche, und ist erhältlich in den Apotheken, und zwar sicher in den Apotheke,, iu Laibach: „Zum Engel", Wiener Straße, und „Zum goldenen Hirschen", Marien-Plah; Engros C. Vrady, Wien I., Fleischmarlt I. Angekommene Fremde. Grand Hotel Uuion. Am 18. März. Polal, Weliich, Hochsinger. Hofer Fischer, Rsoe., Mraz. - ltlaS. Nsdr., Ablian. Herzer, Ing,; Prevasel, Reinhardt. Deutsch, Maaß. Iellatic, Arie, Popper' Widos. Reiberner. Rsde., Wien. - Iarl, Professor. U'remS. -QUxnizcr. Ing,. Trifml. — Nalon. Rann, Ach, Nsdr.. Pra«. — Plant. In«, Eggenbcra be, Graz. — Vrbanic, Rsor., Ngram. — Pravhar. Naplan. Schwarzcnberg. - Kulan, Knplan, Gabozc. — Hegrn, Prcrau, Am 19. März. Brown, Rsor.. Nordfild« (Enaland), — Schcuma«,,. Rsor,. Vudaprst, Ahatschitsch. s, l. ylojunlt ber Staatsbahn ^ Pollanz. Ingenieur, Pillach. — Brenner, Rsor,. Tliest. ~ Pcrco, Ingenieur, ltrainburg. — Kohn, Rsdr., Vrod a. S. — Iovmwvit, Rsdr.; Dr. Ferbr; Scrda. Etraf-anstaltsverwalter. samt Frnn. («raz, — Kuschabrr. Ncurnth Vondi, Liftschitz. Herrlnann. Rsde.; Srrda, Hofburgschaufpiclcri,, -.Nrenn, Wefellschafter der Firma Vüchele, Wien. Wcilmarr, Rsdr., Hanau, Pollauz. Ina,.. Villach. — Sima-ftiall. l. l, Bezirlslommissäl, Paris. - Baron o Winllrr. Lnibach -Roni. .Ufm.. Gottschce - Linert, Trifail. RisrNcr. Ina... ylnorih bci Graz. — Ieniil, Manisburg. — Gerlach Monteur Trifail. Vodach. Rjdr., Proßni^. Hotel Enfant. Am !'.>. uud ^l,. März. Sribt. l. u. l. Generalmajor, Wörz, — Naiser, Private, Pola. - ?eu, Privat, s, Soh„, Neumarltl, - Iaklie, Privat. Mannsburss. — Weylaut,. jrfm,, f, Frau, Dresden, — Schönfeld, Fischer, Weiß s, Tochter, Budapest. — Watonig, itfm,. St, Martin. — Simonich, Ron-bicel. iiftte,, Fiume. - Krnnz. Ksm.. ?lbbazia. - Peterzilel, RuMll. lkflte.. Prag. — Äerssmunn. Fabrikant. Graz. itrenner, Fabrikant. Vischoflacl. — jttiz, ztfm., Prezid. Erhard, Kfm.. Wittenbeig. — Tranz, Kfm,, Vriinn. — Beil^, llfm., Leitmeritz. — Zonni. jlfm,, Catania. — Groh, Ing, Wels. — Mallner, hotrlbesitzerin. Veldes. — Nevellowslti. Inspektor, iieoben. - Thanhauser, Kfm.. Münchm. — Homann. Kfm., samt Frau, Radmannsooif. — Streubl, Kfm.. Wöckla» bruck. — Kraus. Frühwirth, Oberhamer, Fuchs, Glaser, Königftcin, Roeppen, Locker, Taub, Maier, Glück, Vellwasch. Fantl. Semen, Oraf. Frmill. «ollenz. Naar. Salzer, Licht, mann, Hermann, Kohn, Palme, Trettwer, Kstt«.; Varon Schwegl. Privat, Wien. Verstorbene. Am 18. März. Maria Äuggenin., Faßbinbersgattin, 4tt I., Rudolfsbahnstraße 5, lubsreui. pulm. Am 2«. März. Agnes Baiant, Arbeiterin, 32 I.. Karolinengrund 2(1, Lungentuberkulose, — Maria Narborii-, Gastwirtin, tti I., Pltersstraße li, ^mpl!)'8em» pulm. I in Siechenhausc: Am 17. März. Michalla Oman, Arbeiterin, 29 I., Vitium eortli». Am 18. März. JohannFerlan,Tischler,7bI., Carcinoma. Am 19. März, Matthias Slof. Hausierer, 58 I., Oomeutill svcnuä. Im Zivilspitale: Am 16. März. Georg Rejel. Taglöhner, 33 I., <^on-tu»io eei-edn. — Iosefa Herman, Dienstmädchen, 22 I,, Lungentuberkulose. Am 17. März. Anton Nrezovar, Aesitzerssohn, 3'/, I-, Lungenentzündung. — Matthäus Dobrovolc, Taglöhner, 6i> I., 8ep8i» llcut,». — Gertrud Lap, Inwohnerin, 60 I., (^rci-nnlnl^ >m«»t. Am 18. März. Maria Fellner. Nrbeitersgattin, 66 I., Ileus. ffandestheater in Laibach. 102. Borstclluna.. Gerader Tag. Heute Samstag den 2l. Vlärz 1908 Orpheus in der Unterwelt Mythologisch komische Operette in vier Abteilungen. Text von Ioh. iNestioy. Musil von Jacques Offenbach. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr, Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhc ^Oli 2 m Mittl, Luftdruck 73« 0 miu. ^'l^iiTU ^34'^^ mMss't«lw7ljeitn ^" 9U. A>> 735 ^6^ S. schwach^ . ^, 21 > ? U. ä s?3« 0> 1 9,SSO. schwach^ Nebel j'0^0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 6 1', '1ic>>' nale 4 4°. Wettervoraussage für den 21. März für Stnermarl. lkärnten und Krain: Wechselnd bcwültt. schwache Winde, kühl, Morgennebel; für das Küstenland: wechselnd bewölll. mäßige Winde. Temperatur wenig verändert. Seismische Berichte und Beobachtungen der Vaibacher Erdbebenwarte (Ort: Gebäude der s. l. Stants'Obrrrralschule,) Lage: Nördl. Breite 46«tt^ ; ÖstI, Länge von Gremwich 14" 3! Nevenberichte: 17. März gegen 5 Uhr Erbsim: V. Grades in Caldarola (Macerata): gegen 9 Uhr 3<» M,-nuten Erschütterung IV. bis V, Grades in Pesaro, regi' striert in U r b i n o. Die Äobcnunruhe ist von gestern anf heute un^ verändert geblieben. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t e t. erhält die Zähne rein, weiß and gesund. Überall zu haben. (693) 40—« tterfltttiflmtßfcfalirtfii be« Öftfrrfid)ürf)«t ülonb ftetye ^njerat Sette öwfi. (8T.H a) ¦!- > Hotel Südbahnhof (Seidl). nn(; Heute Samstage den 21. d. M.: Grosses Konzert ausgeführt von der Laibacher Vereinskapalle. Anfang am 8 Uhr abends. Eintritt frei. Laibacher Zeitung Nr. 07. 592 21. März 1906. SXXLEHNEff&NATÜRLICHES BITTERWASSER ? Mild abführende Wirkung.Vorzüglich Gegen L Constipation.GestörteVerdauung.Congestionen.etc. Mit sehr gutem Erfolge wird ISSlS] W% 11%#^ • * _^, —-^Ti^nTrlicher 111 W ilkdlischer _^—--------------%KKE5SHSGBm •o fpsmk angewendet bei: § P9 Erkranklin2cn d^r Luftwege 5 iß Pf Katarrhen des Rachens L f§ gjl der Bronchien M Sjgjll Langen und Brustfellentzündung. Niederlage bei den Herren Michael Kaatner und Peter Lassnik in Laibaoh. (142) Um Unterschiebungen vorzubeugen, wcnlen die P. T. Konsumonten von ,,Mattonifl Gieslhübler" gcbuleri, die Ori(?inalflasche Giesihüblor Saucrbrunii boi Ti^chi- vor ihren \ugen ijslnfin zu lasson und den Korkbrand zu beachten. Zcrnkscrgnng. I Für die vielen liebevollen Beweise inniger Anteilnahme, die mir an- ! läßlich des Ablebens meiner unvergeßlichen Gattin, beziehungsweise Mutter, ! Schwester und Tante, der Frau ! zugekommen sind, dann für das ehrende Geleitc zur letzten Ruhestätte und I die schönen Kranzspenden sage ich meinen tiefgefühlten Dank. ! Laib ach, am 20. März 190«. Johann Bnggenig. Filiale der K. K. priv. Oesterreichischen Credit- W »-mm:«, — mM «> s ^ ff*— ^ -A-3stierLlca,pital IC 120,000.000'- Anstalt iür Handel und Gewerbe in Laibach. rftLtK*a*fltw«: IVr. 9. 071») Heservefond IC 63,000.000-- Kontokorrente. — Kauf und Verkauf von Effekten, Devisen und Valuten. - Safe-Deposits. Verwaltung von Depots. - Wechselstube Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblattes vom 20. März 1998. Nie notierten Nurse verstehen sich in tlronenwählung, Die Äiolierung sämtlicher Altirn »nd der ,,Niverjc» Lose" nerslelif sich per Stilct, (»cld Ware Allgemeine Etaats-schuld. Einheitliche Rente: i"„ lonver, stcucrsrei, 'rune» (Viai-Nov., pcr «u„c , . 97 «0 97 50 bett« ,»U4er ,, !0 ft,. . 2L2 7b <,schul». «lschieibungen. Hlisabell! Bah» i, <ö-, slluersr,. zu l<>,'W fi.....4"/o^>b 3b!<6--jü Franz Ioiepd-Badn in Sildei /<"/„li!l 0b!!i2-0b Vallz. Ncirl ^ndwia-Wal,« (div. Etücke) Nrmirn . . , -!".„ «7 1K 9« lb NudolfBah» in «roueiuuahs, stenenr, X - Zu Staat«lchuldnt»lä,lt!b»n»tn llbglfttMPlllt EilentaliN'iikticn llisabelh-B, 2""sl, llM, 5,'/^ vun «»« «lr......467 - 47« — deno Liuz Vudwei« 2«« jl. «, W. E, !>'//Vn . . . .4'.«4'^ 436--delto Lalzbülg Tirol ^0« fl, ü. W, L, 5"/..... 424 - 427 — »rem«tal ^adn 2<„» u, 2««« Kr. 4"/^........I!!4'b< l!!5, b« Ocld War>> l!>'m zwote zur ^»hlunfl übel» Äül,m, Westbahii, Em, 1895, ^«0, 2U«<> u. 1«.«««Nl. 4"/„ 87 15 98 1s. Elisalielh Bahn »i«"/,.......11b 40 Nü 4« Elisabrlt, Bnhn ^0« n, 2 4« det Nr, 3'/,"/,. 87 7b ««75 Vorarlberg« Vahu lim, i««4 !div St,, Silb. 4"/„ . , !>,!'I0 97'.10 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. »"/„ u»l>, Wolbrciüc per Nasse . i>i-goühr. stfr. per «asse , , 93'«« U4 -4"/„ detto per Ultimo 9» 50 94 - b'/,l'/„ detto per Nasse «3-71, «^! «5 Uü«ar, Vrämicn,Anl. il 1«« f>. 19! - n,b'-deitu ^ b« sl, 19! - >9b - Ihcif, !»icg,-Loic 4"/n - , , ,14«-lü2-4l/„ ungar, Ornndrrtl.-Oblia. 94'2l> 95 2N i'.„ lruat. u, slav, Erdtntl.lDbl. 9b 2b «'S 25 Ändere öffentliche Anlehen. Bosn, iiandes-Äül. (div.) 4"/„ 9, g« 92 9« Botn-Hcrcrli liisenb. -Landes- 'Anlehen (d,v,> ^'//o , , 98 «<> 99 »« 5"„ Tonan Ren.-Tlnleihs l«7« 103'?b — . Wiener Nerlehls-slnl, . , -!"/„ 97 7« 9« 7« dctio 1UU» 4"n 9? S« 9« «<1 Änlchen der Stadt Wien , .<101 b«!N2s>l deüo sk. oder V.) l«74 121 ^i0 ,22 M dello »1«94>.....9b^<> 9«, W deüo /,/V« 87^70 «8 70 Pfandbriefe usw. ! «odenlr,,alla,,ös«,i, 5>0I,ul,4"/„ «s.g« 9!>'7O Vöhm, Hupothelenb, verl. l"/„ 9» 7« 99'70 Zenlral Äud. Krcd, Bl., üslerr., 45 I, verl.....4>/,"n in, b« 102 s>« dctto l>5> I, Verl. . . . 4"/« »,.-. 99--Kred.-Inst., uslerr., s.Verl-Unt, u. ufsentl. Arli. Nat, >V. 4"/ss »ß 75 97'7b Landend d. «lln. walizicn »nb Ludum. s,7>/, I. rnclz, 4"/„ »47h 95-75 Äiähr, Hupo!l!>,'Ie»I>. vcrl, 4"/,^ 97 90 0« 2U Äl.-üslcrr Lande« Hyp,-Anst. l"/», 9«^ >,>.,-^5 delto inll, 2"/,, Pr. ucrl. 3>/.^/„> «<»-. dctio N-Zchuldich. verl. »'/,"/»! 89'- »u-— dclto ver>......4"/»^ g« in uu-l« Oslcil.-una.ar, Ban! 5» Jahre verl. 4"/„ ii. W..... 97-90 98-9« dctto 4<7„ Nr. . . . , y» b« 99 5« Lpail.,ltllleös!..!!«I.ver!,4"/<. g»-eb 99-65 Eisenbahn Prioritäts-Obligationen, Österr, Norbweftb. 20N sl. S, . 1«3-- 104'— LlaatLvah» «0 ssr..... 400- 404'— Endbahn u :^'/„ Jänner Juli 5,00 ffr. "/„ ^U« sl. S, u. O. i2l>8« 122'8« Diverse liose. Dtrzln«licht fos«. :l"/n Vudenlrcbit-Luse En>, l««0 27» - 27!» — dcttu Em. >88!> 269'— 27b- s>"/„ Tonau Reg»! -Lose 100 '- Serb. Präm. Aulp, 100 Fr.2"/„ INI— 1<>7'^ Pulltlzinollcht fosl, Vudap.-Basilila >Tomban)5 fl. 2l 40 2^-4« Ülrcdillose 100 fl..... 454'— 4«4'— '- csencr Lose !<> fl..... 234'- 244-- 'LalfiN-LuIe 197 b« Notrn ülieuz. ösl, Gei, v. 10 fl, b1'7b b» 75> illolcn Nreuz, »n^. esv . . 5 <>. 28'3b 3« 3b i!>lldo>s'LuK >0 jl......68'- 72'" Ealm Luse l0 ,1. NM. . . . 220— 23« -Türl. lt. B, Anl Präm.-Oblia. '.«« ssr. per Nasse , . . l««-«.'> ,»,'- <«e>t> ! Wari' Wieinr No!NM,-L«sc v. I, I874 bNb'b« 515b« Gew, S, d. .'l"/„Präm,-Schuld d. Äodcnlr-Änst, Em, I««!» ??-— «2'— Altien. Vllln»p»lt»Dntel!lthmnngtn. Aüssin Tepliyer (iijcnl,, 50« sl. 2440- 2460'- Böhmische ^ordl'a!,» >5<> s,-—z 898'- Buschlichraderltisl' l.N« sl,»M, 29!3 2922' - dcttu lNt, !l 2N» fl, perUlt. liin- 112«' Lunan - Namps!chi!!al,rt«.Ml,, 1,, l, l, priv,, l>0« sl, KM, 10»b-— 1W9- TuxVodenliackei lt.«.-!0«Kl. b64-— bk«' sserbi»and>z-N°rbb. 1000 sl NM. 5^70' - b3i«--Naschan -Oderbcrsser Vilenbahn^ 20« sl, S....... 3Ub'— »65'bN Lemb.-llzcrn-Iasin Eücnbahn- Ocsclljcrms», AX» !l. H, , , b70— b7^' ^luud. ust,, Trieft, l>«>« !!,. NM, 4l8>- 4^l>'— bstcrr Nordwcstlmhn 2«u sl S. 432- 434- detto (lit. Ii, 20« sl N. p U>t. 423' 42b' Pran-Duierltisenli l<»0!>,abäst, 2>7'7b 2,8 25 Llaatseiscnb, « st. L....... 406'50 408-5« Wr, Lolalb-Altir» Ges. li<>0 sl. 220 — 24«'— Banken. 'Ailnlo-Österr, Banl, I^N sl. , 802'— 30«'— Ba»lvereiü, Wiener per Nasse —'— —'— delto per Ulümu 53650 537'5« Budentr.-Anst, öst,, :>«« Nr, , !N7N-— is,?4'— ^lcnlr-Bud, Nredbt, öst , ü«<> sl. 54«'- 550'-Nrcditanstali l«r Handel und Gewerbe, I«0 tl., per Nasse -'- - — dctlu per Ultimo «3975 64075 «redilbnnl. »nss, alia.., 20!» fl. 765 bN 76<>'5« Tcposileubanl, all,,., ^«0 fl. . 459'— 462'- lliloniptc - Oesellschaft, nieder- osterr., 400 «r..... H81-— 582- Giro- >i. Nasscnverein, Wienel, 2«l> sl........ 4b?'— 460'^ Hupulhclenbanl. ijst. 2NN Nr. b"/„ 283'— 29!'— Lündcrbant, ostcrr,, 2NN sl,, per Nasse....... ->- -- detto per Ulümu 42b'«0 42«'«« ,.Vlerlur", Wechlelstub-Allien- Gesellschaft, 2<><> f>, . . , 6!«- ^ 616' ^slcrl,-»»nar, Äanl l lo« Nr, 1716'--Ü726- Oeld ^"" Unwnbanl 20« fl...... 555'- 556" Uniunlmnl, Iiühinische 10» fi, . 246'- lt4?'^ Nerlchrsbanl, alla,., 14« sl,, , »40'- 34!i'^ HnduNlit'Unterntlimungen. Va>ia,cscl>sch,, all«, üst., IW sl. 12«-- <«^"" BrllfcrKohIcnbcrnl,-Oes, 1«Nfl. 732'- 7'^^ ltilenlialinuerlehr«!.Anstalt, üst,, 100 fl........ 3»L'- 3üs" ltisenlialmw-Leih«., erste, iNNfl. 206'- 20»'^ ..lilbciuülil", Papiers, u, V,-O. !»« fl........ 193'- >se^ ltlellr, Wss , allss österr.. 2«0fl. 4!1'— "l»" ltlelir. chekllich., intern, 20« fl. 58i!'— l>'.W" ltlelir, Miselljch . Wr. i» Liq». 216' l>>^^ H,rlcnl,crner Pa!r -, Znndh, «. Mr!, ,« fl. . . 245'— il4«" Montan-Ges., üsl, alpine 100 fl. 666'- a^'" ,,Po!di-Hiitte", TicnelssuWahl- ss,-A,O, 200 fl..... 462'— "»' Pranerltisen-Industrie-Oesellsch. 2««s!........ 2675'—2s«b Nima- Mnranu - Salsso-Tarjaner _ ^. liiscnw 1«« sl . . . K46-— K4? SaIn»Tarj, Nleinfohlcn 10« sl. 57«'- b74' ,,Sch>u„!M!!l>l". Papiers..2«0fl, 320'— 3U" „Cchuduiea", Ä. » s. Pelrol,- _.,^ I„b,«« Nr, , , . 45«'— "^ ,,S!enrermü>,l",Papiers.»V,(«. 434'— "^, Trisailcr Nl'hleuw.-O, 7« fl. . 277'— '^^ Tml, Tabafrrnie-Ges, 20« ssr. .^ per Kasse...... .-'- ^ brüo per Ultimo . . . 408— ^'" Wafsens, Ves , üsterr., INN sl, . 561'— b»? Wr. ÄauaeieNschaft, 100«. . , 14?- ^°" Wienrrbern, Z'egelf.-Vllt.-Ges. 726— ?"" Devisen. KulZk Slchlen un> Scheck». Amsterdam....... 19880 <^A Deutsche Banlplähe .... Ii7ü7» <''. 7-, Iialie« ischr «anlplätzr . . . »b'6N "",°g Uondon........ 24« 4b '"",.« P°ri«......... S5 6« "hg St, Petcrsbura,...... 25« — " .f.',' Zürich mid Basel..... Sb'42' «° ° Valuten. ^ Dnlalc»........ 11-35 ^',z> 2«ssrnnlen ^liille..... 19 10 ''.g 2« MarlStÜcle...... 2»'s>l» ^.^/ Deuischc McichObanlnolen , . N?'6? ''^0 ^tciliriiischc Bll„l!!u!,'„ . , , 85 6!i "' ^ubel-Nul«,!...... 2'b<^<^. TOD Kanten, l*lHiidltrl«s«n, Priorilttten, Aktien, LuN*-ii eic, l»t;viMeii und Valntvn. Los-Verslcherunf?. _______ (3*) SaSHB«B^BHBaBVB^B^BVB«B^BlB^B«B^BlB^HBlB^BiBi mMm C7« Mlaiyei* Bank- und TTJeciislerge sclx&ft liUlbncli. NtritarK»^*«'- Privat-Depota (Saf'n-DepoHitH) uat»r •lgr«a=L«aaa "V*r »cli.l-va.ai« d.«r X5»!1*5" Verzinsung vo» Barefnlapen Im Konto-Korrent und auf Blrt-KonU- (1185)3—1 Z 461. Konkursausschreibung. An dem Etaatöghmnasium mit deut« scher Unterrichtssprache inLaibach.welches mit I. September 1^08 mit den ersten fünf Klassen aktiviert und sodann sulzessivc erweitert wird, lommt mit Beginn des Schuljahres 1W8/1U0.) die DireltursteNe mit den vollen Bezügen und die Stelle ciuetz römisch« katholischen «eligionslehrerb mit dem im 8 4 des Gcsehcs uom l'^, September l8!^8, N, O. Bl. Nr. 1?^. festgesetzten Gehalte zur Besetzung. Die Kompetenzgesuche um diese Stellen lind bis 20. April I!10« beim l. l. Landesschulrate in Laibach ein. zubringen. K k. Landesschulrat für Kiain. Laibach, 5 der «Aemcinde.Wahl» ordnung für die Landeshauptstadt Laibach (Gesetz uom 5 August l««7, L-G.-Vl. ^!^^! wird ösfnitlich tlmda.rmacht. dah die Wayle listen für die diesjährige», tttemc'"^ rats'Graänzll,lao»uahlcu umaßl s"^ von Montag den 1«. März a" durch 14 Tage ^ im Beratungssaalc des Stadtmagistratcs wayr . der Amtsstimden zn jedermanns ^instcht l liegen und daselbst in dieser Zeit ^l!" ^ selben Einwendungen eingebracht werden l" ^ Über rechtzeitig eingebrachte Ei»we,wu"» wird der Gemeindrrat entscheiden. am 14. März 1008. Der Bürgermeister: Ivan Hribar. Laibachcr Zcitung Nr. l>7. _______________593__________ ______________________________21. März 1908. Anzeigeblatt. Sirclin Wird seines Wohlgeschmackes wegeu ^ «udi von Klndwn *«n genoinm««. „Jxoehe Inhaltlich mis ärztliche Verschreibiing in den Apotheken i\ K 4- yt-r *¦'.....»¦¦¦ i (UltW 4 ti___U ^Bfl Bei Lungenkrankheit en, Katarrhen, Keuchhusten, Influenza, Skrofulöse wird Sirolin „Roche" von zahlreichen Professoren nnd Ärzten verordnet. Sirolin hebt den Appetit nnd bewirkt dadurch Körpergewichtsznnahme. Da minderwertige Nachahmungen angeboten werden verlange man stets: Originalpackung „Roche". ET. Hott'mann - Ä^» Roche & Co. = Basel und Wien Hl/1, Neuhuggasse Nr. 11. = Illustrierte Broiohüre G. II. über „Erkältungskrankheiten" gratis und franko. I Postkartons, Hut-, Strohhut-, Kranz-1 und Konfektionskartons fl I sowie Kartons für alle diversen Packungen in jeder Größe Bf I und jedem Quantum, in bester Ausführung aus bestem Material, |J zu niedrigem Preise liefert zu jeder Zeit (?m) <; f> Wi Erste krain. Kartonnage-Fabrik W | K. Resch & Ropret, Mannsburg, KrainJB Schöner Besitz. 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Das Recht auf den Bezug erÜRcbt im Falle der Verehelichung, durch Eintritt in ein Kloster, oder bei derartig veränderten Vermögensverhältnissen, infolge deren Armut nicht mehr nachgewiesen werden kann. Die an das gefertigte Kuratorium zu richtenden gtempelfreien Gesuche sind hjg tungstens 1. Mai 1908 an die Fürst Kinskysohe Zentralkanzlei, Wien I., Freiung 4, einzusenden. Das Kuratorium der Erzherzogin Stephanie-Stiftung für vermögenslose Töchter adeliger Geschlechter. (iijüj 3-3 Laibacher Zeitung Nr. 67. 594 <) l. März 1908. * (1133) Firm. 161 p. t. II. 6/2. Premembe in dodatki k že vpisanim Armani posameznih trgovcev. Vpisalo se je v register za firme posameznih trgovcev: Mengeš, Gregorec Janez. Obratni predmet doslej : stavbeni mojßter, zdaj: stavbeni mojster, imetnik opekarne in izdelovatelj peèi. — Ljubljana, 13. III. 1908. (1155) Firm. 162 Zadr. III. 33/12. Razglas. Vpisalo se je v zadružnem re-gistru pri firrai Mlekarska zadruga v Selcih registrovana zadruga z omejeno zavezo da je iz naèelstva izstopil Franc Prevc in da je vstopil Janez Vebar, posestnik v Selcih h. St. 50. Ljubljana, 13. marca 1908. 0163) Nc. II. 41/8 5. Oklic. Zoper Janeza in Ano IvanetiÈ iz Metlike, oziroma njih dedièe in pravne naslednike, kojih bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji y Metliki po Mariji Cajnar, posestnici na Otoku St. 3, tožba zaradi izbrisa terjatev po 424 K in 158 K s pri-padki. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno sporno razpravo na 2 8. marca 1908, dopoldne ob 9. uri, v sobi St. 2. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Leopold Gangl, posestnik v Metliki. Ta skrb-nik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroške, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Metlika, odd. II, dne 10. marca 1908. (1150) Firm. 183__ '~ZädrriV7~il9/L Razglas. Pri c. kr. deželni kot trgovski sodniji v Ljubljani se je izvršil vpis firme Korjerejska zadruga na Igu registrovana zadruga z omejeno zavezo T zadruzni register. Zadruga se opira na zadružna pravila z dne 9. februarja 1908, ima avoj sedež na Igu in namen povzdigo-vati in pospeševati konjerejo v obèe, posebno pa glede èistokrvnosti. NaÈelstvo obstoji iz naÈelnika, njegovega namestnika in 11 odbor-nikov, katere izvoli obèni zbor za tri leta. Taèasni udje naèelstva so: Martin Zdravje iz Iga, Martin Furlan iz Verbljene, Ivan Šenk iz Iga, Ivan Stebljaj iz Iga, Vinko Ogo-relc iz Škofelce, Ivan Rus iz Gro-suplja, Josef Rosier iz Tomišlja (Lipe), Anton Svete iz Tomišlja, Ivan Gerbec iz Iga, Anton Mežan iz Iga, Ivan Gams iz Iškeloke, Alojzij Pavlin iz Ljubljane. Naèelstvo podpisuje v imenu za-druge tako, da se podpišeta naèelnik ali njegov namestnik, tajnik in dva uda pod firmo zadruge, katera naj bode pisana ali s peÈatom natisnjena. Svoje sklepe razglaša naèelstvo v «Kmetovalcu». Dan, ura, kraj in dnevni red obè-nega zbora razglasiti je 14 dni prej v èasopisu «Kmetovalec», izhajajoèem v Ljubljani. Ljubljana, 13. marca 1908. (1154) 3—1 T. 32/7 6. Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglani Jakob Mihevc. Dne 9. julija 1849 na Vrhniki št. 170 rojeni Jakob Mihevc, za-konski sin Pavla Mihevca in Marije roj. Lavin, se je leta 1868. odstranil od doma na Ogrsko in je bilo zadnjiè o njem slisati leta 1869., od tega leta dalje pa je ostal popolnoma neizvesten. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24., št. 2 o. d. z., se uvaja po prošnji Marije Mihevc omoženo Kovaè iz Be-gunj pri Lescah postopanje v namen proglasitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku gosp. M. Skvarca, 8odnemu slugi na Vrhniki, kar bi vedel o imenovanemu. Jakob Mihevc se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu ali mu na drug naèin da na znanje, da se živi. Po 1. aprilu 1909 razsodilo bo sodišèe po zopetni prošnji o progla-sitvi za mrtvega. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. IV, dne 11. marca 1908._______ Kinderwagen gut erhalten wird zu kaufen gesucht. Anträge unter „P. 8. 20" au die Administr. dieser Zeitung. (1194)3—1 Verloren wurde am 14. d. M. ein goldenes Kettenarmband mit Monogramm F. F. und Krone, auf dem Wege von der Herrengaaso, Htern-allee, Wienerstraße zur Südbahn, retour durch die Bahnhofgasse. — Der redliche Finder wird ersucht, dasselbe gegen gute Belohnung abzugehen hei Krau Ant. Kasoh, Herrengasse 4, II. Stook. (IIKk) monntzimmer groß, möbliert, im ersten Stock gassenfieits gelegen, ist Sohießstättgasse 8 sofort zu vergeben. (11ST) j^^ Gegründet 1842. ^^^ Wappen-, Scluiften- 7 und Schildermaler I Brüder Eberl 1 Laibach Mtkloilöstraße Nr. 6 Ballhausgasse Nr. 6. Telephon 154. 13» -07» lf!2 !! 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Prof. Dr. Chrobak (Frauenkrankheiten, an don Abteilungen des Prof. Dr. Wertheim (Frauenkrankheitenj und des Prof. Dr. Schnitzler (Chirurgie) II beehrt sich dem P. T. Publikum anzuzeigen, dass er I II die Ordination für I | Chirurgie und Frauenftranhheiten II aufgenommen hat. (1O43) 3-3 I II Laibaoh am 15. März 1908. !l Ordination von 2 bis 3 Uhr KomenSkvgaSSe 8. ' Iti ^=^=1 ^^=i j envipjihtcw %u ()ittvyslin nn3 solidtsttti «?reioen : erVe i-xctacie cyCeatn exten tu /4ürk ^^Š^l. Süarnc-ia- und. G/Itäac>n e/n- Q N ® iK>^- f r au a __________________________________________________(973) 12-4 Seit 38 Jahren ärztlich erprobter und empfohlener Vrustsirup. Wirlt schleimlösend, hustenstillcnd, appetitanregend. B?för» ^^^^^^^^ dert Verdauung u. Ernährung, n. ist vorzüglich ge-eignet für Blut« u. .W,ochenbildung - Prcis einer ^M^^^W Flasche K 2 50. per Post ^0 !> mehr für Packung. Seit 33 Jahren eingeführt und bestens bewährt. 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