„/niheil, sil Ail».' Nr. A» Mittwoch, »S. Miit, tSi«« vii. Jahrgang .in", Millwoäi »»!> Amiii,,. Preis« — siir Uiiiluirg! gau^jiihrlg dolbjährig zfl>> »ierteljiihrl,, Ist. SV kr! siir Zuftelliiiia moiuiliich 10 tr. - m>«Poftii«sri>d»im: g»»,>l>dr>g » sl., i,.iil>ji>hri, 4 ft., «i»«rljjhrig z ft. Dir rin Mlil g-sM>«l»e«arm»nd»il»w>tt dti ti»m«Ii»eIi»i,Isch»lI«»-m» II, »k>jw0lu>.>i>ger m>l I», de, dr»u»»i>^>r mu 2'> kr. t'tr-chuc«> »>->» s»t >«dk»m»l>g- S!«sil>a!i»»g Zokr.Ziisrnileii.Sleinpelqrdiihrkoinmeii. ^iur ^t'schichte TMS. Der Gesandtc der Vtreinigten Staaten in Wien bat Wtisniigcn aus Washtugton erlialtcn. die cS kaum zweifklhoft erscheint« lassen. d.,ß der Präsident eimr Ettisä^eiduNj^. die seine Amt^enthcbnttt^ ausspinäit. nicht qehorchcn wird. Die Ara»,e werde sich. jU.ulbt demnach der Wiener Verichterstallcr drr „Bant« Zeitun,," zu einer Machtsr»,ge zu-spitzen Ob der Präsident über die Mcht versüjit, eine Enlscheidunj^ d.S LkNatS (als Gertchll^hof) iAnorire» zu können, dürstc vorwt-q schw,r zu beultheiien sein. So weit man sich auS Zkitnnj^slitrichten ein Vild machen kann. hal»e cr diese Macht nicht. Doch tvisse m« n. wie der 2. Dezember lehrt, daß solche Bereätnungrn öfters täuschen. — Wir meine»,, daß ditser Bergirich nicht sel,r ttlncklich gewählt ist. und dab man auch der Thatkrait deS amerifanischen Volte» zn wenig zntrant. Der Utttcrschi'd z rischeu Jo'ntson und ?tapol-on dürste wohl eben so groß sein, als der z'uistbrn grantreiäi — und l^'N 'Z^eieinigten Staaten. Von den Z u st anden in W i'i r t c m b e r entwirst ein Ve-lichte,statter der „Eibt'rs. Ztg." recht anschauliche ^^^erichte. ES bleibt noch srat^lich — hlisU es in diesen Schilderunt^en — ob die Schwaben sich so. wie gegenwättig Atschieht. ge.'.en die Olikrj^ewalt PrenßenS mit Händen und Füßen wehren, um sich den baierischen Kapzaum um so geduldiger über den Kopf werfen zn lasskN. In Würtemberg herrscht gegenwärtig eine Aufregung und eine Erbitterung der Parteien, die kaum glaublich A<«auZl.^v^deit tavv' Azt" gLM d^e ivürtembergischen Preußen buchstäblich drohend rrhoben lvorden. und am letzten Sonntag sand in MeKiugeu au der nördlichen Albtrause eine Wähltt^Versammlung statt, bei der die würtembergischen Preußen wieder mit knapper Noth thütlichen Mißhandlungen entgingrn. In Preußen macht sich jeht in polilis.iten Kreisen die Ansicht geltktzd. daß Napoleon nur darum für den Ausblick friedliche Saiten auszie^. weil die Bedingungen sür den günstigen Ausgaug einer großen Unl,rnrl^Dng fehlen, und weil die vorsichtige Haltung Preußens ihm da» Tragen jetitt. friedlichen Maske erleichtert. Eine Siegesfeier. Marburg, 24. März. Die Abstimmung des Herriubausts über das Eherecht ist hier mit eimr Freude begrüßt worden, der wir die vollste Berechtigung zuerkennen. Halte die versassungSmäßige Berbriesung der nothlvendigsten staatsbürger. lichen Rechte den Boden nns geschaffen, auf dem wir zu stehen und zu kämpfen vermögen, so 'st mit dem Neschluii des Herrenhause» daS erste feindliche Bollweit erslürmt worden: die fremde, rechtswidrige, Verderb' liche Anmaßung über das Eheleben im Staate Oesterreich nimmt ein Ende. Noch ist zivar der Beschluß deS Reichsrathes nicht zum Gesetz erhohen; allein es zweiselt sicher Niemand an der kaiserlichek Aenchmi-guug und hoffkn wir Alle. Neichsrath nnd Regierung werden auch in der Kirchen- nnd Schulgesetz Frage dem Grundsatze nicht untreu werden, dem sie im Eherechte gelinldigt. Und darum die sleudige Ausregung als am 21. d. M. nm 9 Uhr Nachts die stunde von Wien telegraphirt lvurde — darum überall fröh-liche Vksicht.r. gcflüg'lte Worte am nächsten Tage — darum Abends die Beleuchtung der Stadt, die Klänge der Musik, das Gewoge der Men-schcn auf den Straßen. Rohe Hände haben die Feier diese» Sieges gestört. Wir mißbillige« jede Genteinheit -- mißbilligen dieselbe um so entschiedener, je größer die Bedeutung des Fall-s. dcr unverschuldet die Gelegenheit geboten. Wir btklagen das Erei^zniß vom 22. März um so tiefer, als die Gegner H«pM MM nm'dev Ms denff^ tShig «rivellt. lyird diesen Borfall nicht den KonkordatSgegnern zur Last schreiben; da löir aber bei der Konkordatsp.,ftei diese Ruhe nicht finden, nicht finden können, so müssen wir uns hier liut uud verständlich erklären. Wir verwahren unS gegen jede Gemeinschaft mit Gaffenjunge«. welche aus Marbnrg^'und die freifinnige Paitei eine Schmach zu häufen gesucht. Wir haben die Ukberzeugung. daß keiner Partei zugemnthet tveiden dats, sich über ihre Niederla^je zu freuen — daß somit auch tvir die Gegner nicht ztvingen können. Ach unserer Kundgebung anzuschließen. Gleiches Rcchj sür jede Partei! Gesetzt, dcr Beschluß des Oberhauses Eine sertsame Frau, v,« s. (4. Fortsttzung) IV. Am Tin^e. der der beabsichtigten Soiröe vorauging. kam Philipp von seiner Gattin. Der Ansenthalt in Leipzig hatte nicht nur seine Liebe, sondern auch seilte Achtung und sein Bertrauen erhöht; Iosephine tvar für ihn das J!^e»il uner Frau, und hätte man d e - salielliaftesten Gerüchte von khi^ verbreitet, er würde ihnen eben so wenig Glauben ge« schenkt habeu, als sich die Eifelsucht in ihm regte. Ei» löharakter wi. Josephine war keiner llnrcdltchkcit fähig. Philipp hatte also seine Gattin verläfftt». um sie in den Borb?reitungtn zu dem Feste Vicht zu stören. Als er ^ie Thür vlO MMts schloß, das das Haus trat ihm ein Mann entgegen, dessen ganze Aufmerksamkeit nach den Wlfteru Iosephiue's gerichtet war. Er trug höchst elegante Kleider, wät von schöner, hochgewachsener Gestalt und hatte ein sein gebildetes Gesicht mit einem kleinen blonden Barte. Die beiden Männer begegneten fich. . „Verzeilzung. meiu Herr." redete ihn der Fremde Höftich an, inKW er seineu Hut zog. „find Sie in dem Hause bekannt, das Sie so ebeif Verlanen habeu?" „Ich glaube, ja!" antivortete Philipp. „Man sagte mir. daß eine Madame Lindsor hier wohnen müsse." «Ganz recht, sie bewohnt den ersten Stork dieses Hduses." Der Fremde dankte öffnete daS Gitter und verschwand. Ein nnbe-ftimmtes Gesühl, das fich indkh mehr der Neugierde als der i^ifersucht zuneigte, hemmte P!iilipp'S Schritte. Wenn man die heimliche Ehe, die Schönheit Ios'phinen S und die verschiedenen Gerüchte über ihre Peison Und ihr Vermögen liedenkt. so kunn man sich nicht darüber wundern, daß Philipp, trotz seines BertranenS. einen Spaziergang vor dem Hause unternahm, um die Rückkehr des fremden jungen Mannes zu rrivarten. Er hielt es s lbst als Gatte für seine Pflicht, da es nicht unmöglich war. daß die reiche, aUeiusteheude Witwe — für die sie gehalten ward — mit^ ungebührlichen Anträgen bestürmt würde. In Josephinen's A'mmer zeigte fich Licht, und die Borhänge wurden herabgelaffen. Philipp g»ng eine Biertelstnnde auf und ad. ohne die Thür außer Acht zu lassen. Das war eine Zeit, um mehr als einen Austrag auszurichten. Wie gern hätte er das HauS betreten, und er sann anch schon aus einen schicklichen Borwand dazn ; aber was sollte Äos'pljine von seiner Rückkehr denk.n. da er ihr gesagt, daß er erst am fotgrnden Mvkgen wiederkommen würde? Noch ivar er zu stolz, um Eifer-sucht zu zeigen, und Josepliine stand ihm zu hoch, zu heilig, um sie dnlch Berd.icht zu kränken. „Was sie wohl gethc^n haben würde." fragte er sich, „wenn der Fremde nälirend meiner Anwesenheit gekommen tväre? Ob fie mir Mvrgen den Besuch mittheilt? O gewiß, sie hat keine Geheimnisse Vor mir! Fast schäme ich mich, daß ich sür Ios.phinen so entehrende Schliisse jirtik. Sie hat mich ans reiner, uneigennütziger Liebe geheirathet, der kl>oste Beweis davon ist die Wiedererstattung drs Vermögens, die sie so dringend betreibt." Das Gcränsch der Thür ließ sich vernehmen und der juuge Mann kam eilig lirran^. Philipp trat hinter einen Baum, um sich seinem An« blM zu entziehen. Dann folgte er ihm in kurzer Entfernung. Der Atmde hielt einen vorüberfahrenden Fsaker an. stieg ein. nnd verschwand. Wilipp lächelte iiber seine Schwachheit und ging r«t>ig nach Hanse. ^ Am nächsten Morgen verließ er schon'früh seine Wohnung. Es schlug zehn Uhr. alS er die Treppe zn der Dachwohnung deS Magisters hiianstieg. Der Besnch. den er dem alten Herrn von Bornstedt abstatten tvollte. war das Resultat seiner gestern mit Zosephinen gepflogenen Nuter-rednng; er sollte dazu Lienen, dir ersten direkten Einleitungen zu treffen. Auf dem kleinen Borsaale trat ih«"derselbe junge Mann entgegen, dem er Abends zuvor die Wohnnng IosephinenS bezeichnet hatte. Das bltlttnde Gesicht mit dem blonden Barte erkannte er auf den ersten Blick wieder. Ohne zu grüßen, eilte er hastig die Stufen hinab. .,Gut." dachte Philipp, „vielleicht kann ich hier ettvaS von il)m erfahren." Elias, der den letzten Besnch eutlassen hatte, stand de» zweiten har« rend an der schtnutzigen Gitterthür. hätte zu Gunsten des Konkordats gklautet — die KonkordatSfreunde hätten im Jubel ihrcS HrrzcnS beleuchtet, unsere Fenster wären aber duntkl geblieben : war ts von dcu Röinliutteu nicht gcgcn alle Natur, nicht albern gewesen, uns zur B»leuchtu«g zu nöthigcn — war «S nichl roh und strafbar gtwesen. unS durch Sleinwürfe nöthij^cn zu wolle«? Vom Gegner fordern wir nur Achtung des Gesetzes; er muß den Bestimmungen desselben gehorchen — daS ist unser Recht — unser Wille ist's, von demselben umfassknden Gebrauch zu mache«. Es dürfte vielleicht noch ermittelt werden, auf welche verborgene Quelle der Bubenstreich vom Sonntage zurückführt. Die Geschichte der Reaktion, zumal jener in Witn. Berlin und Paris lehrt deutlich geuug. daß K^enmufis. Mihliaudlungen der Pcrsoucn. Auflaufe in den Straßen, sogar Berschwörungeu und Kämpfe von den Gegnern heimlich angezettelt worden, um die andere Partei verfolgen zu können. Ob AehnlichrS in Marburg geschehen, wissen «vir nicht. Bedenken wir aber, was den Männern der Partei, welche die Freiheit haßt und verflucht, nus der Leele lastet -- bedenken wir die Glirderung dieser Partci und die Mittel, welche ihr Zweck heiligt — btdenken wir dies Alles, dann ist der Btr-dacht wohl nicht ausgeschlossen, daß wir die eigentlichen Urheber der fraglichen That im Lager der Gegner suchen müssen. Die Art. wie unsere Gegner diese That ausbeuten, wird den Verdacht nähren oder schwächen. Entwickelt sich unser Baterland verfassungsj^emäß und sreiheitlich. dann feiern wir noch manchen Sieg; damit unsere Freude aber nicht wieder getrübt — die gute Sache, die wir verherrlichen, von den Gegn,r unter gar keinem Bortvand verlästert wcrden könne, rufen wir den Aian-nern unserer Partei zn: Haltet scharfe Wacht in jedem Falle! vermischte Rachrichteu. (Schuh den Maulwürfe n.) In einem Departement der RotMandie hat man im verflossenen Jahre nicht wenigkr als 7400 Ztr. Maikäfer und Engerlinge gesammelt, oder der Stückzahl nach 166 Mill. Dafür bezahlt man 37.000 Franken. Es scheint fast, man war zu solchem Borgehen geztvuugen. denn der Schade dieses Ungeziefers wird in dem betreffenden Departement einzig auf 25 Millionen Fr. geschaßt. (Italienische Mundarte u.) Die „3t»>lia Militare" theilt aus Anlaß der Manzonischn» Schrift über die Mittel zur Förderung der Einheit der italicutschen Sprache einige sehr interessante Beobachtungen mit über die Sprache, ivelche sich in der Armee in Folge der Mischung der von den Soldaten gesprochenen verschiedeuen Mundarten bereits zu bilden begonnen. Jede Mundart, sagt dieses Blatt, habe einige seiner Wendungen und Betonungen aufgegeben, und sich da» Lebendigste. Beredteste. Nachdrücklichste der andern Mundarten angeeignet. „Gewisse, der Bevölkerung einer Provinz eigene Ausdrücke wurden Ausdrücke aller ; die Sprichwörter schmolzen zu einem gemeinsamen Schatz zusammni; in der eigentlichen militärischen Sprache blieb das Piemontesische überwiegend, in allem üb« rigen nahmen die andern Mundarten die Oberhand. DaS Neapolitanische drängt sich auf durch den großen Umfang deS Kontingents jener Provinz; das Toskanifche, obwohl eS nicht den Voitheil der Masse hatte, drängte sich nicht weniger auf. weil zehn toskanische Zungen so viel zählen als hmldert aus anderer Gegend; in allen Mundarten ward feiner der Einfluß der Lektüre der Verordnungen bemerkbar. Die verschiedenen Arten der Aussprache ändern sich sehr merklich; die zu rauhen Ausspracht», lpie die nordwest'ltalienische. mili'erteu sich; die zu weichen, wie die neapolitanische. nahmen etwas kräftiges und soldatisches an. Bor sechs oder sieben Jahren würde niemand gehofft hoben, daß in so kurzer Zeit eine so große Verschiedenheit der Sprache zwischen Piemontesen und Sizilianern, Sarden „Zu wem wollen Sie?" fragte deS kleinen ManneS dünne Stimme durch die Stäbe. „Jinde ich den Herrn von Bornstedt zu Hause?" „khut mir leid, mein Herr, er ist mit seiner Tochter ausgegangen. Der junge Mann, der Ihnen auf der Treppe begegnete, fragte ebenfalls nach ihm. Ich vermuthe, der Gesuchte wird bald h imkehrcn — wenn Sie ein wenig warten wollen —" Diese Aufforderung kam Philipp gelegen; er folgte dkM Magister in das Stübchen. Kaum traf daS helle Licht die Gestalt des Besuchers, als Elias sreudig überrascht nnsrief: „Ah, mein Herr. Sie sind eS! Nicht lvahr. ich hatte schon rinmal die Ehre. Sie bei mir zu sehen? Ihr Besuch liatte die wohlthätige Folge für meinen MiethSmann und ich konnte ihm so iveni,, Auskunft geben — ach. wie lieb ist eS mir, daß ich Sie ivitdersehe! Hätte ich Ihre Adresse gewußt, ich »vürde Sie aufgesucht haben." „Sie sind Magister?" ' „Magister, Novellist und Korrektor einiger unserer weitverbreitetsten Blatter." „So habe ich eS mit dem gebildctrn Manne zu thun. der meine Schritte nicht mißdeuten und die nöthige Diskretion beobachten lvitd." Elias wickelte sich fester in seinen alten Echlafiock und verneigte sich. „Die Familie Bornstedt ist Ihnen befreundet?" fuhr Philipp fort. „Ich theile Freud' und Leid mit ihr. AlleS. waS sie betrifft, ist für Mtch von großem Interesse. Ich umspinne sie gewiffermaßkn mit Vcn geheimen Fäden ineiner Freundschaft, und wirke im Stillen so viel ich kal»u, um die Dankbarkeit der armen guten Menschen nicht zu provoziren. So suche ich mich denn mit denen zu verbinden, die einen gleichen Aiveck verfolgen; hinwieder aber auch die fern zu halten, die sich in feindlicher Absicht nahen. Ich habe einen köstlichrn Schatz zu bewachen. Glauben Sie mir, ich bin Kenner — Anna ist eine seltene Perle. Sie vkreinigt Jugend. Schönheit. Herzensgüte und Tugend in hohem Grade. Ich habe in dem Kind? schon einen vortrefflichen Grnnd gelegt. Freilich ist Anna nicht reich, sie besitzt nnr ein Vermögen von dreihundert Thalern; aber sie bringt ihrem künftigen Gatten andere, größere. Schöße^ — hab^ n Sie die junge Dame schon gesehen?" und ToSkanern verschwinden könnte in einer gemeinsamen Sprache, die allerdings noch nicht ganz italienisch ist, aber sehr viel italienischer alS jeder der einzelnen Mnndarten mit Ausnahme dks tuSkischeu." (Lage der HauSbesil»er in Berlin) Bon einem Berliner Agenten für Unterbringung von Hyi'othtken und Berkauf von Grundstücken ist eine gnsainmensiellung der Schulden halber im Jahre 1b67 in Berlin öffentlich verkauften Grundslücke veröffentlicht worden. Nach der-stli)en wurden von 12,737 im Jahre 1S64 vorhandenen Grundstücken im Jahre 1867 380 Grundstücke, gerichtlich tazirt auf 7.9S3.621 Thlr., in der Feuerkasse. bei der der Grund und Boden nicht in Betracht kommt, sür 5.944,62ö Thlr. versichert, zum Berkauf gestellt und davon 333 mit 6.37S.82S Thlr. für nnr 5.V79.876 Thlr. verkauft, mithiu durchschnittlich 20"/v unter dcm gerichtlichen Schätzungswerlhe. Im Jahre 1865 waren nur 188. im Kriegsjahr 1866 nur 229 mit 3,526.421 Thlr. nnd 5.06!. 186 Thlr. Schähnngswerth zum Berkauf glkommen. Diese Zahlen sprcchlN deutlicher alS alle tilagen in der Presse nnd in öffentliche« Ber-sammlungen von der Noth. in welcher sich seit dem Kriege von 1866 der Berliner Grundbesitz b>fiudet. aus der er sich auch in der nächsten Zeit schwerlich wird entziehen können. Mlirbnrger Berichte. (Zum Kirchendiebstabl iu St. Ioseph.) Der Schaden, welcher durch diesen Diebstahl Verursacht ivorden beträgt 10 fl. 50 kr. Der Meßner hatte sich am Abend dks 19. März überzeugt, daß Niemand mehr in der Kirche sei und die Thüren derselben versperrt. Als er am nächsten Morgen 6V, Uhr dnrch die Seitenthür in die Kirche trat, sah^ ^ ein altes Weib in einem Stuhle sihen und beten; auf die Frage, wie fie ht'eingrkommen, gab die Bettlerin ein Zeichen daß sie stumm sei und dkutcte nach dtM Hauptthor: dasselbe war geöffnet, der hölzerne Riegel lag auf dem Boden nnd das Borhängschloß war verschwunden. Der höl-z>rne Opierstock. ivelchen der Meßner am H.'uptaltare mit einer Klainmet beseitigt liatte. war nicht mehr zu sklien; am steinernen war das Schloß ausgeil^rengt. Der Kirchendiener glaubt, dcn Schaden so hoch bewerthen zn dürfen. alS wir oben milgetheilt. (Schaubühne.) In der romantischku Tragödie: „Die Jung-frau von OrlranS". welche zum Bortheile der Frau Barbieri gegeben ward, spielte diese Künstlerin die Titelrolle, von wahrhaft Schiller'schem Geiste durchweht. Ihre schönste Kraft zeigte grau Barbieri in den Monologen: „Lebt wohl, ihr Berge, ihr g»li.bten Triwu" (Borspiel). „Die Waffen rul)n. deS Krieges Stürme schweigen" (vierter Aufzug) und im Gebet: ^ „Höre mich. Gott! in meiner höchsten Noth" (fünfter Auszug). Meisterhast war die Sterbeszene. —- Drr nächste PreiS deS AbendS ge-buhrt Herrn Lechuer (Graf Dnnois. Bastard von Orleans). Auch Herr Müller (Karl VII.) und Fräulein Graßy (Agnrs Sorel) betvahrten ihre D.irsttllungsgabe. Daß die übrigen Kräfte dem Schitler'schen Trauerspiele nilit gcivachseu sind, begreifen und entjchuldigeu wir; Frau Stein (Isabean) !)atle aber so gar keine Spnr von der Würde »iner Königin und Hr. .Hl,u^>m.inn (Thibcaut) sprach so unschön, so undeutlich, daß wir diese Namen ijicr nicht übergehen können. Das HauS »var gedrängt voll. Fia« Varbicri wurde durch eine hübsche Anzahl von Kränzen und durch rauschenden Beifall ausgezeichnet. (Ä n a m s) wurden am Sonntage früh auf Veranstaltung des Guncindevorsllhers, Herrn Hauptmaun Seidl, achtundvierzig Böllerschüße abgrsenert. UM die Freude über die letzte Abstimmung des Herrenhauses auszudrücken. „Nein!" antivortete Philipp, der seine Beziehung zu Josephlue. wo er Anna geseh,« hatte, nicht verrathen wollte. „Doch. B rzeihung. litl'er Herr." flüsterte der Magister mit einem Lächeln d:r Berlegeub'it. „ich preise Ihnen da ein jungeS Mädchen an. und weis, nicht einmal, ob J^;r .^erz noch frei ist. Sie sind wohl noch nicht veihüiatrt?" Pliilipp mußte eine zieeite Nvlhlnge aussprechen. ..Ich bin '.lnverbeiratet!" antwortete er lächelnd. „Vortrefflich! Bvitrefflich!" ries Elias, der sich wieder in den Stoff zn seinkr Novelle versenkte. „Sie liabcn liem Buter die Freiheit wieder-gegeben, und Anna entbrennt in Dankbarkeit zu dem großmüthigen Retier. Sie dürfen sich dem Danke des guten Kindes nicht entziehen. Äber fürchten Sie nichts, ich bin diskret, vor der Katastrophe, welche die handlladen Personen selbst herbeiführen müssen, kommt kein Wort über Mline Lippen." „Wer lvar der junge Mann, der mir in der Thür begegnete?" „Ja, lieber Herr, bestimmte Auskunst kann ich Ihnen nicht geben; aber ich habe so meine Bermuthungen. Er sagte mir. er käme von Madame Lindsor. Diese Dame ist nämlich eine reiche Engländerin, eine junge Witwe.. Wie mir scheint, ist jener schöne Mann ihr heimlicher Liebhaber. Ich müßte wenig Scharssinn besitzen, wenn ich mich täuschen sollte." Dem armen Philipp rieselte es heiß und kalt über die Haut. Schon die Bermuthung deS Magisters, dessen eisienthümliche Kombinationen cr mit seiner lVutmilthigkeit rechtfertigte, weckte das peinliche Gefühl der Eifersucht wieder. daS er gestern Abend so großmüthig nieder-gekämpft hatte. - „Woraus schließen Sie das?" fragte er. getvaltsam seine Bertvir-rung verliergend. „Wie ich Ihnen schon gesagt, so liegt mir daran, die Personen kennen zu lernen, die nach der Familie Bornstedt fragen. Ich suchte ihn auszuforschen. Da drückte cr mir freudig bewegt die Haud und sagte: „„Ihre Brfürchtungkn sind unnüß, Madame Lindsor ist eine so liebenswürdige Dame, daß sich jrder glücklich preisen kann, sür den sie sich interessirt!"" — Mein Gott, gab ich zur Antwort, ich will die Dame (Stl» dtbkituchtvng.) Am Gonntagk Nat^tS wurde die Stadt belkuchtr», da uns die Wiener Nachrichien in freudiise StimmuNg VerskKt. Zwei Muftktapcllen durchzogt« die Sttidt und war die halbe Bcvölferung auf den Beinen. Die BeleuchtuNj^ war jedoch zu spät angesagt worden ; Manche wußtkn nichts davon. Andere waren vicht mehr im Stande, die nöthiAtN Kerzrn zu beschaffen Einige Häuscr wurden abslchttich nicht beleuchtet. andere, wie die Turuhalte, duS Gymnasium ... ivaren eutwedkr nicht oder nur zum kleinsten Thrile bewolint und tonnten snglich nicht irh'llt werden. Die meisten unbeleuchteten Fenster wurden mit Steinen einLeworsci» und gab eS bei k>jkser Oelcgenheit ein Pjeifen und Schreien, dap die Ol).en gellten. Bei der ungeljeuren Masse der Auichnner war die Herstellung der Ordnung ein Ding der Unmöglichkeit und nur der eut-schiedenen Haltung der Studenten, die achtzig Mann stark, vor dem Gymneraths. Kandidaten" nennt, daher auf die Unterstützung einer Partei rechnet, der er es allein zu danken hat. daß er nicht schon heute Vertreter der Stadt Marburg im Landlage ist? Hat Herr Dr. Mulle bereits vergessen, mit welchen Mitteln ihn diese „Gemeinderatlis. Partei" hier angegrisfkn und bekämpft hat. als . er kandidiren wollte, nnd daß die Art und Weise, tvie man ihn in der letzten Stunde aufraffte, eine Beleidigung für ihn sein muß. die ein „konsequenter Kandidat" nie vergessen dürste. Jene, welche ihm damals in Würdigizvg seiner Fähigkeiten und Crfahrnngen ihre Stimme gaben, werden gewiß nicht der Ansicht fein, die „Getn inderaths-Partei" habe seinen Borzug zu spät erkannt, denn die plötzliche Umstimmung geschah erst nach einer Probe' wähl, der keine offene Beiverbung mehr nachfolgte. Wenn man ihn von j'Ner Seite trotz der dt'Maligen Opposition heute unterstützt, fo geschieht t'ies aus Absichten, denen die Interessen der Städte Windisch-Gratz. Windisch. Feiitritz le. ze. lehr ferne liegen; und darüber klar zu werden, ist sicher im Jnter.fse Aller, welche glanbtn sollen, Herrn Dr. Nulle's Kandida tenrede beruhe «iuf Ucbcrzeugung. Hält sich der Herr Filialvorsteher nicht für moralisch verpflichtet, das in Gtgenwart deS Ministerialrathes abgegebene Versprechen zu erfülle» und eine Sitzun^, einzuberufen, oder dem durch die Vertrauensmänner schriftlich zugemitte^ten Ersuchen Folge zu geben, sondern ivill er nur einer statutenmäßigen 9töthigung weichen, dann mag er im Rechte sein, aber die Warnung vor solcher Grsinnnng ist um so berechtigter, als Herr Dr. Julius Mulle jede andere Verständigung selbst zurückweist. Auf alle übrigen Jnvektiven des „Eingesandt" in Nr. 36 dieses Blatt'^K einzugehen, erscheint als überflüßig, da Herr Dr. Julius Mulle jetzt nicht nur den Namen seines Gegners kennen lernen kann, sondern auch selbst überzeugt sein ivird. daß die Frage nicht in der Abficht geschah, hiedurch irgend einem Gegenkandidaten sörderlich zu sein; sondern jeder aufrichtig Liberale wird sich srenen. wenn der zukünftige Vertreter das in Windisch'Gratz von ihm entivickelte Programm erfitllt. Der Freund der Konsequenz. V. Philipp befand sich ans dem Wege zu seiner Gattin. Es war die gewöhnliche Stnnde. um die er ihr seinen Besnch abzustatten pflegte. Er ging langlam, um «venigstens so viel äußere Ruhe zu gewinnen, daß er der vielleicht unschuldigen Josepl)ine seinen Scelenznstand verbergen konnte. Der junge Mann liebte zu leidenschaftlich, und die ersten Monate seiner Ehe waren unter so cigenthümlichen Verhältnissen dahingeschwunden, daß seine Eifersncht wohl wach tverden konnte. In der festen Hoffnung, daß iie ihm den empfangeneil Besuch unausgefordert mittheilen ivürde. zog er die Glocke auf dem Vorsaale. Meta. di? schon bejahrte Kammerfrau, öffnete die Tljür. Eine Minute später lvard er mit derselben Osfenheit nnd Zärllichkeit empfangen, die ilim Zosephine stet» beiviefen hatte. Sie befand sich noch im Negligve. da sie erst zu der Abendgesellschaft große Toilette machen wollte. Man unterhielt sich vou der Soiree, und Zosephine legte ihrem Gatteu die Liste der Eingeladenen vor. Sie bestand aus vierzehn Perionen, deren Bekanntschaft Josephine in den Abendge-sellschastrn deS '^^anqnierS gemacht hatte. Meta lud zum Frühstück ein. und man schte sich zu Tische. Joiephine sprach lebhaft von den getrof. fenen Einrichtungen, von der Sorge, deren sie sich durch die Soiree ent-ledigte, uud von dem neuen koftbaren Kleide, daS fie heute zum ersten Male tragen würde. Der arme Philipp iaß tvie auf Nadeln. deS ver-hängnißvollen Besuchs geschah mit keiner Sylbe Erwähnung. Da trat Mct., ein. Sie brachte einen Bries von Müdame F. Joskphine öffnete nnd laS. Ihre Ziige verriethen eine unangenehme Ueberraschung. „Madame F. wird diesen Abend nicht kommcn!" sagte sie gleich' gültig, indem sie ihrem Gatten daS Papier gab. Philipp las die Zeilen, durch die dcr Baiiquier kurz und bündig anküiidigte. daß ein Unwohlsein seine Gattin an das Zimmer fessele, und daß sowohl er als sie das Versprechen, diesen Abend zu erscheinen, zuritcki^ehmen müßten. In der Abfassung lag eine Kälte, die nach Philipps Attilcht bellidigen sollte. ES waren nicht einmal die gewöhnlichen Höflichkeitsformen beobachtet. Eortsktzung solgt.) Geschäftsberichte. Pettau, 20. März. (Wochenmarktsbericht.) Weizen fl. 5.30, Korn ft. 3.ü0, Gerste st. 3.20, Hafer fl. 1.90, Kukuruj» fl. 3.10, Heiden fl. 2.30, Hirsebrei» st. 6.—, Erdäpfel fl. 1.2') pr. Mepen. Rindfleisch ohne Zulvage 25, Kalbfleisch ohne Zuwage 24, Schweinfleisch jung 25 kr. pr.Ps. Hslz 36" Hort fl. 10.—, detto weich, fl. 7.^ pr. Klafter. Holzkohlen hart fl. 0.30, detto weich fl. 0.70 pr. Metzen. Heu fl. 1.1V, Stroh, Lager, fl. 0.90, Streu- fl. 0.6L pr. Centner. Die durch dienstliche und Fdmilienverhältniffe bedinstte Kürze meines dermaligcn Aufenthaltes in Marbttl^, gestattet mir nicht, anläßlich meiner UeberseKung nach Laibach bei mcincn hiesigen verehttcn BckanN' ten mich persönlich zu empfehlen. Dieserhalb um Entschuldigung bittend verabschiede ich mich mit der Versicherung, meinem Ausenthalte in Mar-bürg das beste Andenken zu bewahren. Marburg am 23. MSrz 1868. SchwarMt^tta, __k. k. Terichttadjunkt. Anläßlich der bedauerlichen Exzessc deS legten Sonntags gebe ich, insoferne selbe meine Person betroffen haben. Folgendes bekannt: Weder ich noch ein anderer Betvoliner meines HauseS »vurde be« treff der projektirten Beleuchtung avisirt. obschon dieS, wie ich nachträglich vernommen habe, bei meinen nächsten Nachbarn geschehen ist. Die Beleuchtung selbst wurde ich, da ich mich mit meiner Familie in einem Zimmer befand, dessen Fenster mit dunklen Bort)ängen versehen sind, erst dann gewahr, als ich mich zu Bette begeben wollte. Nun war ich wegen der Kürze der Zeit nicht mehr in der Lage, mir für 8, beziehungsweise 12 Fenster die nöthigen Leuchter uvd Kerzen zu verschaffen. Dies der wahrheitsgetreue Sachverhalt mit dem Bemerken, daß ich mich der Beleuchtung gewiß angeschlossen hätte, wenn ich von einer solchen verständigt worden wäre. Das Uebrige will ich im Interesse der Stadt, deren Bewohner ich bin. mit dem Schweigen der Verachtung übergehen. 180) Mareo. Kr die MUahr-Saison empfehlen wir: ?»r Herren: Hosen von 1'/, bis 10 fl., Gilet von 1 bis ö fl., Röcke vvn 2V, bis 23 fl.. Hemden von 1 fl. 5 kr. biS 2 fl. 80 kr. Kür A««be«: Kleider zu sehr billigen Preisen. Kür D»»e» : Jacken von 2 bis 8 fl. Damit a»ch solche P. T. Kunden bedient werden können, welche die am Lagrr vorräthigen Kleider nicht nach Wunsch finden, ist unsere Handlung mit einer Schneiderei verbunden; behusS dessen liegen Stoffe im Berthe von einigen tausend Gulden vor und steht unS ein geschickter Zuschneider zu Gebote, der die Anfertigung deS Bestellten nach den neuesten Journalen zu überraschend billigen Preisen besorgt. 179) Achtungsvoll Sch-t» « Kla«». Wichtig ftr Lottchieler. jvh«- Ho«»ea» it» «prhGsw 'WD werden mathematisch kabbalistische Lotto Mftruktionen, welche den Spielern M!t wkmg Musatz glänzende Gewinne sichern, ertheilt. Täglich erhalte ich Da«?» «z>b Anerkennungsbriefe. 179) Anfragen portssrek Professor, SchrWcher der Mthemtit. Berlin, Wil^lliMM »r. HM - ^ Verein „FortschM". (176 Die Mitglieder desselben und jene P. T. Herren Handels, und Gewerbsleute, n clche auS Versehen keine spezielle Einladung erhielten, werden zu der heute Vormittag > I Uhr in dem Kartin' schen Saale abzuhaltenden BolkSversammlnng eingeladen' bei welcher über eine Petition um Errichtung einer Handels« und Gewerbekammer in Marburg verhandelt wird. Die Bereinslettung. ("1^ «hne Klammern, zum Sprechen u»> Kaue» »»Ak«««eu brauchbar. konstruirt Grazervorstadt, v. Kriehuber'sches HauS Nr. 2, ersten Stock. Zlrihhüt-Eneiziig i« Morlürg, 170) Tchulgaffe, hält ein reich sortirteS Lager von Herren«, Damen« und Kinderhüten nnd empfiehlt sich gleichzeitig im Pupen, Färben und Modernifiren aller Gattungen Strohhüte, bei schnellster Bedienung zu den billigsten Preisen. 1858" vrsM krvm«»«», mit lvelcheil EOO.OOO Glilden schon am K. ^prtl KS6S zu gewinnen a fl. 3.50 kr., 50 kr. Stempel, auf je 10 Stück 1 gratis zu haben bei Voelcker ck Comp., Mien, 160) Kolowrat-Ring 4. Arankirte Zusendung der Ziehungsliste kr. — Aufträge gegeu ganze Nachnahme können nicht effektnirt werden. 8. VoütMAini'8 pIivtv^rApllitielier 8alvn in ZNarbnrg (Stichk .garten) ist von NUN an geöffnet und eS finden die Aufnahmen ununterbrochen von 9 Uhr Friih bis 5 Uhr Abends statt. (38 Vol6> mlil MbMViUlr«», aUvs ämtliok kontrollirt uvä punsirt, sinü iv ß^rvZssr >^usvadl km ^o? Lei IIsl'renß»s8e, ksxsr'solies Haus, in Il»rdarx. Zwei hübsch mMrte Zimmer, jedes mit separatem Eingang, sind vom 1. April an zu vermiethey. Anzufragen im Comptoir dieses Blattes. (178 Der heutigen Nummer dieses Blattes liegt eine Broschüre: „Was bringt uns das neue Ehegesetz?" und eine Anempfehlung deS Marburger Dienstmann-JnstituteS bei. Verantwortlicher Rednktenr: Franz Wiekthaler. « .ZG ei L LS -S? K«iitil-Ech«niiß tri und viele bedeutende Vortheile bietet veti k.Inserenten das im Jahre 1858 gegründete nnd vom hohen k. k. EtaotSministerinm konzess. erste iisterr. ^nn»nevii»kuiv»u z S»^ Wollzeile Nr. Z? US in wechselseitiger Be^indnng mit den größten Geschäften dieser Art in l'lorvni!, Lerim, I^vipziiA, Frankfurt a. Ramkurj; u. Kiemisn. 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