M Rt Sonntag den 24. Zänner t87S. XlV. Jaheg«»«g Vit ^Marburger Aeiwng" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch »nd Areitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl.^halbjahrtg 8 fl., vierteljährig 1 si.5V lr; ftir Anstellmiß in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postoersendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., oierteliährtg Z sl. Snsertionsgebühr 8 kr. pr. Seile. A«sgtmüil)t ««d vtrschwundtn ! Marburg, 23. Jänner. Die Miener Zeitung" brrichlet, daß 1874 bei dem k. k. Haupt-Münzamte zu Wien 5,446.872 Stülk Silber» uud Goldmünzen im Betröge vop 10,181.842 fl. geprägt worden, die geringsten waren Einguldku-Stücke von Silber. Wo finden wir jene gliicklichen wahrhaften Oefterretcher, die ftch rühmen dürfen, eine dieser Münzen mit leiblichem Auge im Vetfehre erblickt zu haben, — nur einen Gulden von so vielen Millionen, nur eineS von den b.446.872 Stücken? All' diese Münzen find verschwunt^en, sind versteckt worden; fte liegen todt im Kasten, tragen dem Eigenthümer keine Zinsen, bringen dem Ge> jchästSbetriebe keinen Nutzen, fördern die BolkS-Wirthschaft nicht. Warum aber wird dieses Geld dem Verkehr entzogen? Isis vielleicht der Feingehalt der Münzen, welcher die Besitzer derselben zu an-derlvärtigem Gerbrauche bestimmt? Nciu l Das Mißtrauen verbiegt und behütet diese Schätze — jenes Mißtrauen, welches durch dl» Papierwirthschast erzeugt worden, sestgewurzelt ist und bleibt» wird, so lauge diese Wirthschast dauert. gehn Millionen Gold und Silber zwecklos ausgemünzt in einem Jahre l Uud jaheauS, jahrein ziellos dieselbe Arbeit verrichtet, zweck-widrig die gleiche Masse edlen Metalls verwen det l Welche ZiLerurtlteilung uvser«r Zustände liegl »n diesen Worten — welche MtihnuNs; an Volk. Vertreter und Regierung tlmgt auS di'semRufe Arbtrbürduag der SchSler. Der ^Rheinische Pionnier" hat diese Frage zum Gegenstand eineS Aussatzes gemacht, welcher auch auf die Schulverhältniffe Oesterreichs paßt; daS genannte Blatt schreibt unter Anderem : Wohin treiben wir? So fragt ncul'ch ein bekannter Schulmann am Schlüsse seiner Mittheiluvg, daß nach dem Neuesten statistischen Berichte des Dr. Engel unter 138.000 Jünttlingeu, die in Preußen zuletzt das Recht deS einjährigen Freiwilligen-Dlenst'S erhielten, nur 3ö Prozent diensttüchtig befullden wurden. Also 48.300 tvaren tauglich zum Soldatenstande, 8S.700 wäret» untauglich, und da hat man »vohl ein Recht, erschrocken zu fragen: Wohin treiben wir? Aotwort: Wir treiben dem allgemeinen Siechthum entgegen, wenn man in unseren Schu« leu, namiiitllch aber in den höt>errn Schulen, den Gymnasien, Realjchule u. sorlfät^rt, fast ausschließlich die geistige Bildung inS Auge zu fassen und die körperliche fast ganz daiüber zu vernach-lüffigtn. Es ist in der Tl»nt oft ein trauriger Anblick» die Zöglinge einer höheren Schul-Anstalt an sich vorbeiziehen zu sehen. Wie viele hohl-augige, bleiche, brillentlagende junge Leute. Wie wenige, die 0tM Bilde entsprechen, daS maa sich so gerne von dem studtreuden Jünglinge „mit dem gesunden Geiste im gesunden Kökpd stati der Glaslinse eine durchbrochene Metallroiette eingeschraubt, um diesen engen Räumen doch ein wenig Lust zuzuführen. Auf Kriegsschiffen sühr» aus der Kabine des Schiffslieutenants ausnahms weile mittelst einer Fallthür über eine kurze Treppe ein selten gebrauchter Weg in die Pulverkammer (Santa Barbara genannt) und zwar, um sür den Fall eines Aufstaddes oder tvenn derHaupt-iveg m die Pulverkammer durch die Mittelschiffs' räume verschlossen ist. es den Offizieren zu er-möglichen in dieses Heiligthum eines K'i.gsfahr» zeuges zu gelangen. Diese kurze Andeutung diene zur. Erklärung deS Nachfolgenden. An jenem Mittag waren eben auch an Bord des „Meeresfegers" der Hitze wegen die Glas» linseu der Kabinen ausgeschraubt und dafür die durchbrochenen Metallrosetten eingesetzt, durch welche der oben am Decke in der Sonne spazierende Wachtadett manch' sehnsüchtigen Blick nach den der Völker nach dem Besitze der edlen Metalle tu tief poetische Gestaltungen. Die Sagenwelt ist von denselben durchzogen : vom goldenen Zeitalter uud dem Argonauteu'guge augefangen bis zu den amerikanischen Traditionen, welche ei» unterirdisches Inka-Reich zu entdecken hoffen; der ganze Mysticismus des Mittelalters uud die Kuust des Adepten hängt mit diesem Streben zusammen. Di« auffallendste Erscheinung aber ist die vou Neumann historisch durchgeführte Thalsache, daß »m große» Ganzen dte Gewianung nnd der Ber» brauch von Gold uud Silber denselben Laus um die Erde genommen haben, wie die Kultur und das intensive Leb«n der Menschen selbst. Sie beginnen im Nil-Lar^de und in den ältesten Staa» ten von Central-Asien, wandern über Kleinafieu und den Hellespont vach Hellas, Von dort noch Rom und in die germanischen Reiche. In der Neuzeit bietet Europa seine Menschenkraft dem amerikanischen und australischen Boden, ans welchem jene Edelmetallschätze gezogen werden, die auf dem Wege über Europa wieder zu nicht geringem Theile nach Asien zurückströmen. Unser Erdthell zahlt mtt Wucherziusen nicht nnr die Kultur-Elemente ab, welche er vor Jahrtausenden dem Oriente zu danken hatte, sondern anch die Stätze der Achämeniden, die Reichthümer von Pasargada, Snsa nnd Ekbatana. Gleichwie sich dte Gewinnung der Edelmetalle mit der Kultuc-geschichte in uumittelbaren Zusammenhang briu-g'N läßt, ist dies auch bei dem Berbrouche derselben nachweisbar. Zu den ersten Bedürfnisse» * des Menfchen gehört der Stmnck des Körpers; zu diesem dienen Gold und Silber; aus ihrer Verivendung als Geschmeide und als Zierrath^ der Tempel nnd Paläste folgte mit logischer Roth« wendlgteit der Gebrauch als allgemeines Tausch» mittel, das ist als Geldstoff. Metallgeld scheint, obwohl dessen Alter nicht bestimmt nachzuweisen ist, doch schon vor fünf Jahrtaufenden bekannt gewefsN zu fein. Es hat elner großartigen Weiterbildung bedurst, ehe man zu der gegenwärtigen Orgauisation des Geldwesens gelangte, welche die Senfibilität der Preisschwankungen schon in Tausendthe'len einesGrammesvon Gold oder Silber erkennt. Trotzdem steht auch die Gegenwart uoch vor einem ungelösten Probleme, nämlich der Währungefrage. Der Vortragende knüpft an die Revolntion der Edelmetallpieise an, welche stch aus der großen Gewinnung derselben in Amerika nnd Australien einerseits, aus dem Abfiusse nach Oftasien und dem l^ebergange so großer Münzgebiete wie des deutschen Reiches zur Goldwährung ergeben, und schildert die ötonomischkn Fol« gen dies'r jüngsttu Bort»üage, um schließlich der unter setuen Füßen liegenden schattigen Räumen warf. Kurze Zeit jedoch, nachdem Schiffslieutenant v. R. sich in seine Kajüte betjebeo hatte, blieb der Kadett plötzlich stehen und hob mit dem Ausdrucke unendlichen Erstaunen« sei» Stumps-äschen t^ea Himmel, gleich als ob ihm einer der glühenden Sonnenstrahlen Botschaft bringen sollte, wo» her der eigenthüml'che Brand- uud Pulverge»uch käme, tvelcher plötzlich seine zarten Geruchsnerven verwundete. Doch nicht lange dauerte seine Uobeweglichkeit, denn ein Blick aus den Steuermann und den am Wuffenmagozin stehenden Wachtposten (außer ihm uud dem Schtffsju' gen die einzigen Menschen, Ivelche stch in jenem Augenblicke am Hinterdeck defanden) zeigte ihm, wie auch diese Beiden mit Weitgeöffnelen Nasenflügeln, Furcht uud Entsetzen in den Mienen, den immer stärker w-rdendeu Geruch nach verbranntem Pulver einzogen. So sehr dem jungen Manne, eigentlich noch Knabe, auch das Herz pochte, so sehr sich ihm ein Schrei des Entsetzens ans die Lippen drängte, die Pflicht des Soldaten, die Ehre des Offiziers erwachte mit solcher Kraft in ihm. daß er stch überwinden und, wenn auch sehr blaß, zu dem am Fallreep lehnenden Wach'Ojfizier treten und die gemessene Meldung von dem Brandgernch machen kontlte. (Fortsetzung folgt.) Lsrtheile der Geldwirthschitst gegenüber der Ra-tv»alwirthschast tu gebeut,o. sPoAwesev. Vergrößerung der ItoFrespoadevzkarteo.) Lange schov war'A em Wunsch, uameutltch d?r Aausteute und SewerbsmSnuer, daß die Sorrespoudenzlarteu eiu größeres Format »rhalteu und die im Auslände geftattete Verwendung gedruckter Korrespoudezkar« teu durch Private auch hier erlaubt werde. Wie nun aus ficherer Quelle verlautet, hat fich das Postdepartkmevt des Handelsministeriums eingehend mit dieser Angelegenheit befaßt und dürfte schon in naher Zukunft den Wünschen Rechnang getragen werden. (Lum großen Krach.) Neulich wurden die autfteheudeu Forderungen der fallitea Wteaer Wechslerdank au den Meistbietenden oerfteigett. Ein Eeschüstsmava bot 7W sl. für eine ganze Millioa und wurde ihm diese zugeschlagen. (Sparkassen sür Kinder.) In Wien (Türkenftraße Nr. 21) hat stch der .„Erste allgemeine Spar- und l^laterftützungsverein sür Kinder gebildet. Bisher gab es in Oesterreich nur einen solchen Berein — zu Mladetzto in Schltsten. In Deutschland zühtt man bereits mehrere. Die erste Sparkasse für Kinder wurde zu Gent in Belgien vor neun Jahren errichtet. Dort wurden damals Sammelbüchsen in den Schnlen aufgestellt, iu die kleine Beträge aus de» Taschengeldern dir Kinder gelegt wurden. Sobald der Beitrag des Einzelnen einen granktn erreicht, wird er ans den Namen des betresfenlien Kindes in der nächsten Sparkaffe hinterle^jt, der anch die wetteren Einzahlnngen übergeben werden. Nnr Eltern nnd Bormünder haben das Recht, diese Sparkasse-Einlagen znrückzuzieheu. Diese Einrichtnag, die sich rasch über ganz Belgien ver. breitete, hat Wnnder gewirkt. Der Sparstnn io den Kindern erwcchle und wirkte stchtllch, wie jede kindliche T^end, auch aneifernd auf dte Elter« zutück. Sent, wo diese Einrichtung zners» ins Leben trat, weist die höchste Perzent zlffer vov Spareinlagen auf. Mardurger Berichte. (Bom Südbahuhof. Postverkehr im Jahre 187V.) Der gnsammenstellung des Postamtes im hiefigen Süddahnhof (sür das Jahr 1874) ist folgendes zn entnehmen: Zur n der Rolle ..Anna Lise" vollauf Gelegenheit haben, sich zu zeittkl,. Letzte Most. Zwei Zesuitenmifsionäre bereisen im Auftrage der Alttschechen die kleineren TtSdte, um betreff» der Ergänzungswahlen für den Landtag zu agitiren. Zin Ungarn ergibt fZch bei Anlegung der WÄhlerverzeichniffe wegen der Steuer rÜckftSnde ein großer Ausfall. Der Deutsche Reichstag hat den Entwurf d»4 Landsturm Gesetzes in dritter Lesung angenommen. Eingesandt. Herrn Thomas MraS, Pfarrer in Wucher«. Der „ölovsllslü Oosxoäku?" Nr. 3 bringt Ihren ^Osfenen Briest an mich als Beantwor-tung meines Neujahr-Eingesandt in der „Marburger Zeitung." Sie kennen außer mir und Herrn Göll nur uoch drei „friedliebende Pfarrinsaffeu'', nämlich die Herren: K. Ribitsch, Lehrer — A. Robvik, Gastivtrth und F. Hodnik, Realitätenbesiker. Herr Pfarrerl Sie täuschen sich, diese Zahl ist viel größer und bürgt schon Ihr fünfjähriges Walten in der Gemeind dafür, oder ivollen Sie Ihren Muth beivundern lassen, in einer Gemeinde zu bleiben und fortzuwirken, wo es nur fünf Gerechte gibt? Sie Wersen mir auch vor, daß ich „im vorigen Jahre zu Ostern in räuberischer Abficht in den Pfarrhof-Garten stürmte, mit Gewalt ia den dortigen Brunnen eine (Wasserleitung»)-Röhre setzte und mir einen Theil deS Gartens aneignete." Dieser Briinnen ist nicht Ihr Eigenthum, er gehört der Gemeinde, welche verpflichtet ist, Sit, Herr Pfarrer, aber auch Lehrer und Schüler Mit dem nöthigen Wasser zu versorgen. ei Ihren Attgrisfen auf meine Person gar nicht in Betracht tornmt; es handelt stch hier nur darum, welcher Anschauung Sie damals geivesen. Dl« Zimmerleute Berovnik, Viter und Sohn, hatten am 24. Dezember v. I. auf Ihren Beseht die zweiten Röhren entfernt. Nach dieser Arbeit kam Johann Berovnik zu mir, um Lebeosmittel einzukausen; ich machte ihm Borivürfe, daß er und sein Vater der Gemeinde Schaden ver-Ursachen; sie sollten lieber ihre Schulden bei mir zahlen. Dieie Schulden beliefen sich aus mehr als sechzig Gulden. Als der alte Berovnik hinzukam und stch einmischen wollte, irieS ich ihm die Thüre. Bom Albeitlohn, .velchen Johann Berovntk am 24. Dezember von Ihnen erhalten, zahlte er damals aus Rechnung 1. fl. V0 kr., jedoch Nicht mir persönlich, sondern meinem Buch-tzalter. Wie dürfen Sie »ich nun erkühnen, von Auflauern, räubeiischem Uebersallen und sch'verer Mißhandlung zu reden? D>e Z'mmerleute haben Sie einfach angelogen uud Sie verbreiten die Ua-ivahlheit leichtgläubig weiter. Ich habe Mir „mit Backsteinen, welche für dre Kirche bestimmt waren, eine Schmiede gebaut", sagen Sie Herr Pfarrer. Richtig l Als Herr Sattler Pfarrprovisor ivor, wollten «vir eine Kirche bauen. Die Ziegel waren schon gebrannt ui»d bereitgestellt. Herr Sattler ging aber und Sie kamen und da verlor sich der Eifer. Die Backsteine litten durch Regen und Schi»ee uud war kaum die Hälfte uoch iirauchbar, als ich dieselben der Gemeinde zu Liebe übernahm, der Konkurrenz verrechnete und die Schmiede erbaute. Ihre Behauptung, ich tzütte beabsichtigt, Jhnei» die Scheiben einzuschlagen, ist unwahr vom .rsten Buchstaben biS zum l tzten und hat eiu iojeS Maul da Ihre Leichtgläubigkeit zum zweiten Mule mißbraucht. Wenn Sie vom allgemeinen Wohl sprechen und fragen, ivas ich sür dasselbe gethan, so er-innere ich Sie, daß ich Gemeirdevorstehcr und Mitgl ed der K rchen» und Schultonkurreoz bia; meine Stellung iu lavdivirihjchastlicher uiid in-duftrieller Beziehung ist Ihnen, noch mehr aber meinen Gemeindegenossen und Nachbarn wohl vetannt. Für meta Wl:ken in der Gemeinde habe ich noch teinen eiitzitien Kreuzer erhalten; ich verlange auch keine Vezchlung und ist jür mich, wie für meiae Kollegeu im Gemeindeausschuß und in der Kirchen- und Schulkonkurrenz das Vtvvßtsei» treu erfüllter Vürgerpflicht der scdöaste Loha. Sie aber Herr Pfarrer arbeiten im Wkiv» derg des Herrn nicht unentgeltlich, sondern für baare» Geld und Eeldeswerth. Das ist der Unterschied. Auf «einen ReujahrSwunsch, Sie möchten un< vtllaffen, antworten Sie schließlich mit dem Wunsche, ,dc:ß ich uud metve Ktndee nn» ouf unjere« Lesitzthum erholten, nw nicht heute oder morgen mit dem Bettelstabe in der Hand von j^ns zu Haus wandern zu muffen.- Diesen frommen Erguß Ihres Herzen» hätten Sie s^ch in Ihrer christlichen Mildi ersparen kitunen; er zeigt übrigevs, wessen ein Gegner sich Ihrerseits versehen muß — zu welchen Mitteln Si« greifen, wenn die öffentliche Thätigteit eines Mannes Ihren gorn gereizt. Dieser unpriester-llche Ausbruch Ihrer Gefühle ist ein triftiger Grund wehr. Ihre Entsernung zu vkrlangev. Wuchern, deu SS. Jänner 187S. Ioh. Urban. Nr. 409. KitNdMtlchUllg. (8ö Vom Stadtrathe Marburg wird hiermit mr allgemeinen Kenntniß bekannt gegeben, daß oie Verzeichnisie der in den Jahren 18SK, 1854 u. 1853 geborenen und zur Stellung im I. 1875 berufenen Militärpflichtigen Hieramts zu Jeder--manns Einsicht aufliegen und daß Jeder, der A) eine Auslassung oder unrichtige Eintragung anzeigen oder d) gegen die Reklamation eines Stellungspflichtigen oder gegen dessen Ansuche« um die Enthebung von der Präsenzdienstpflicht Einsprache erheben will, im Sinne der Instruktion zur Ausführung deS WehrgeseKes A. 21 berechtigt ist, diese Anzeige rosx. Einsprache Hieramts längstens bis 29. Jänner d. Z. einzubringen und zu begründen. Marburg am 15. Jänner 1875. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. WeinkoA. Dienstag den KE. JSnnee Nach mit tagS ^ Uhr findet in der Weinbau-bei Marburg eine Affentliehe Weinkost statt, wozu alle sich für verschieden behandelte und Sortenweine in-teressirenden Herren hiemit höflichst eingeladen find. ^IVS Marburg den 22. Jänner 187ö. Pir Dirrklion drr Obst- «.Wkilldaaschnlr. Die Befitzung in der Kärntner-Vorstadt, obere Uferstraße Nr. 33, bestehend aus zwei Häusern mit 12 Zimmern. 6 Küchen, 2 Kell.rn und Holzlegen, eir^cm groß'^n Obst- und Gemüsegarten im beiläufigen Flächenmaße von 600 Qkl., dann dem Bergabtiang an der Drau, ist auS freier Hand zu verkaufen. — Diese Besitmr'g eignet sich für ein Sommer-Gasthau», Mühle, Säge oder Holzhandel. (112 Anzufragen beim Eigenthümer daselbst. Vo» Marburg scheidend, sage ich meinen Bekannte», Freunden und Gönnern ein herzliches Lebewohl! Loses Vlantschuig, 107 k. k. Post.Offizial. Nr. 3. (101 Minuend» - Lizitations-Kundmachung. Vom OrtSschulrathe Ober-PulSgau wird hiemit bekanntgegeben, daß am RS.Februar 1875 Nochmittag S Uhr bei der Schule Ober-PulSgau die Minuendo-Lizltation über den Neu auszuführenden Zubau des SchulhaufeS Ober-PulSgau stattfinden wird. Die Summe des gesammten Kostenüber-schlageS betlägt 2181 fl. 82 kr. öst. W. Auf diesen Betrag partizipiren: I. Maurerarbeit s. Material fl. 1186.93, II. SteinmeKarbeit fl.11.25, III. gimmcrmannSarbeit fl. 419.33, IV. Ziegel-deckerarbeit fl. 77.47, V. Tischlerarbeit fl. 167.70. VI. Schlofferarbeit fl. 215, VII. Glaserarbeit 24.44, Vlll. Hafnerarbeit fl. 45, IX. Anstreicherarbeit fl. 24.70. Sollte sich kein Unternehmer für den ganzen Bau fiuilen, so werden die Arbeiten profef' fioniftenweise. wie hier angegeben, hintangegeben. Jeder Lizitant hat, bevor er einen Anbot macht, ein 10°/^ Vadium entweder in Baarem oder Sparkaffebücheln zu Händen deS Lizitations-Kommissärs zu erlegen. Der Bauplan, Vorausmaß, Kostenübel schlag u Bedingnisse können beim gefertigten Obmann eingesehen werden. Ortsschulrath Ober-Pul»gau am 24. Jänner 1875._Schalk, Obmann. Rr. 43 (100 Kundmachung. In Folge hohen Statthalterei-Erlasses in Graz wurde der Gemeinde Ober-Puls-gau die Verlegung des im Orte Ober-PulSgau am L!ü. April jeden JahreS abgehaltenen ViehmarkteS auf den IN. Februar ld Siegel, daß ich durch achtmonatlichen Gebrauch täglich einer Portion desselben von meiner^durch 7 Jahre angehafteten 97 Epilepsie-Krankheit mich vollständig befreit fühle, nachdem ich bereits durch 14 Monate keine derlei Anfälle mehr habe. Wollen gütigst zum Wohle anderer Leidenden dieses in Blättern veröffentlichen. S.) Jgnaz Verger. «. S. 4218. Ich bestätige, daß der mir persönlich bekannte Herr Jgnaz Berger, k. k. Telegraphen-StationSführer in Hainburg, diese» Schreiben vor mir eigenhändig unterfertigt hat. Hainburg, den dreißigsten November Eintausend achthundert fiebenzigvier. Ant. Paravicini m. p. S.) k. k. Notar. fravll oäer jsquet, Koso unä Kiiet ewpLvIiIt ^nt. 8ell«ilil, 91) 1QS. kür ä«u V»ri»bv»Il ^/4 l»rkitk kranziSijiijellv larlstane in allen?srbvv Ü. k.— pr. Ltüelc ömpüvdlt 62 KIiineilioiiPellZiikiIIii'SM werden zu jedem beliebigen Preise angefertigt n Blumengasse Nr. 44.__(39 Das Haus Nr. 102 in der Tes^etthoffstraße ist sammt Spezerei Einrichtung unter billigen ZahlungSbkdingnissen auS freier Hal»d zu verkaufen. Anzufragen bei C. Schmelzer'» Erben, Draugasse 69. (106 (88 Ein Keller ist am Domplatze Nr. 173 täglich zu vermiethen. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchen. Altenfelden, Ob.-Oesterr., den S0. November 1S74. Ihr Wilhelm'» antiarthritischer antirheumatijcher BlutreinigungS THee, welchen ich au» der Apotheke des Herrn August Hofstätter in Linz beziehe, wirtt bei uns sehr viel Gute», ist aller Ehre Werth und verbreitet sich durch unser Aurathen sehr, selbst unser Herr Dr. Niekl staunt über diesen Thee, da ich itber ein Jahr von ihm Medikamente bezogen und mein Austand an Gicht und Nervenschiväche zudem immer schlimmer wurde und jeht nach Verbrauch von 3 Paketen diesem meine Gesundheit verdanke, wirklich mit aller Hochachtung grüßt Sie Juliana Kraml, Hau»befißetin Nr. 6. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Komorn (Ungarn), den S0. Nov. 1874. Euer Wohlgeboren l Ich erlaube mir meinen innigsten Dank auszusprechen, daß ich so glücklich war, von Ihrem Wilhelm'» antiarthritlschen antirheumatischen Blut-reinigung^'Thee in Erfahrung zu bringen. Gott der Allmächtige hat mir zu diesem Mittel verholfen, da ich durch 12 Jahre so viel gelitten, 8 Jahre die Bäder besuchte. Alle», wa» mir gerathen wurde, zum Schmieren und Dunsten, kostete viel Geld und Schmerzen, aber gar nicht» hat geholfen. Nochmal» meinen tausendfachen Dank für den guten Thee, welcher in keinem Hause fehlen soll, da er der Doctor in demselben ist. Da mich jeht so viele Leute fragen, wa» mir so schnell geholfen hat, so mußte ich Vielen die Adresse von Euer W«l)lgeboren geben. Ich ersuche noch, mir gefälligst 4 Pakete von diesem Wilhelm'» antiarthritischen antirheumatischen Blutreinigung»-Thee zukommen zu lassen, da ich selben für den Herrn Stadthanptmann brauche. Bitte diesen per Postnachnahme zu senden. Mit Hochachtung Josef Schartner, Baumeister, Wassergasse Rr. 1196. Mit einer Beilage. vnaaworilich« Siedattiim, Dni« »ud «nla» »on ltduard Zanlchij» in «iarbm,,. Vor Vtrfülschllvg «nd Täaschuag wird gewarnt. Der echte Wilhelm'» antiarthritische antirheumatische Bltttreittigung»-Thee ist nur zu beziehen au» der ersten internationalen Wilhelm'» antiarthritischen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee-Fabrikation in Nennkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitnugen angeführten Riederlagen. Ein Packet, in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift de» Arztes bereitet, sammt Gebrauch»-Anweisuttg in diversen Sprachen Ist., separat für Stempel und Packung 1v kr. Zur Bequemlichkeit de» P. T. Pitblikum» ist oer echte ilhelm'» antiarthritische antirheumatische Blutreinigung».THee auch zu haben: Marburg: Cilli: Baumbach'sche Apoth. Pettau: Girod, Apotheker. Carl Krisper. Praßberg: Tribuc, Rauscher. Wara»din: Dr. A. Halter, Ap. D.-LandSberg: L. Müller Ap. W.-Keistriß: Ioh. Jano», Ap. Laibach: Peter Laßnik. Wind.-Graz: I. Kalligaritse>. Vtilqge zu Nr. I l ber «Marburg« ZMng" (1S75). Der 8t. Leonharder Postwagen steht vom 1. Jänner 1875 an im Gast. Hause zum „schwarzen Adler". sios Iw LickS HM „Eyhey-i Z-Him« liegen folgende Blätter für daö geehrte Lesepub-likum auf und sind selbe den nächste» Tag zu vergeben: Leipziger Garteulaube. Ueber Land und Meer. Fliegende Blätter. Leipziger Jllustrirte Zeitung. AugSburger Allgemeine. K. k. priv. Wiener Zeitung. Reue Freie Presse. Neues Wiener Tagblatt. Aremdenblatt. Die Presse. Wiener Jlluslr. Extrablatt. Miliiär-geitung. »anS-Jörgel. figaro. ttteriki. Floh. Bombe. Wiener Jllustrirte Zeitung. Agramer Zeitung. Steirer Seppel. Pester Lloyd. Klagenfurter Zeitung. Laibacher Zeitung. Vrazer Bolköblatt. Humoristische Blätter von Kliü. Vrazer Borstadt-Zeitung. Deutsche Zeitung. Medieinische Wochenschrift. Triester Zeitung. Marburger Zeitung. Grozer Zeitung. Grazer Tagespost. Llovsvsill (IIS Z. S44. EM. <102 Vom k. t. Bezirksgerichte Marburg l. D. wird bekannt gemacht: ES werde am BS. Jän«er 137S und uöthigenfallS an den folgende« Tagen jedesmal von 9—12 und 2—5 Uhr in Meiling die freiwillige Lizitation der zum Berlaffe deS Herrn Friedrich Ger ecke ge-hdrigeu Fahrnisse. alS; Drucksorten, rohe, halb und'ganz fertige Waaren der Kaffetsurrogatfabrik vorgenommen, wobei die Fahrvisse, welche nichi um oder über dem Schätz i^erth an Mann gebracht werden können, auch unter demselben hinta^kgeben werden. Marburg am 21. Jänner 187S. /kitnrrficheniig. Fü/eine solide FtuerverstcherungS^Gesevschaft werden, wo immer, tüchtige BezirkS^Agenten gesucht. Offerte mit Ängabe der Bedingungen und Referenzen find an l?. IRaÄI, zu richten. (11 l Erdäpfel beste Sorte (Eigenbau) sind in großen und kleinen Partien pr. Metze» zu 1 sl. L0 kr. zu verkaufen bei KriedriiH H«»ber«a«n, it0)_ MagdalLnavorstadt. am Dvmplatz ist billig zu v«mi-ihta und kann gltich bezogin werdeu. (9ö «nMagcn beim Cig«nthümkr S. Schraml. Der unterzeichnete Distrikts-Kommiffär > beehrt sich den ?. 1'. BereinStheil-uehmern der k r pr wechselseitige« Brmidschaden-Nerfkcherungs- Zl«stalt z« Graz hiemit anzuzeigen, daß die Jahresbeiträge pro 187S in gleicher Höhe mit jenen pro 1874 vorgeschriebe» wurden und stellt gleichzeitig daS höfliche Ersuchen, diese Gebühren längstens biS Ende Februar l. I. beim hiesigen DistriktS-Komissariate: Tegetthosstraße, Schmiderer'scheS Hau», neben dem Götz'-schen Brauhause, 1. Stock, gefälligst einzuzahlen. Ferner beehrt sich der Gefertigte, den ?. 1. Herren AereinStheilnehmern, als auch den übrigen k. Versicherern zur gesälligen Kenntniß ^ bringen, daß die k. k. priv. wechselseitige Brandschaden-BerficherungS-Ansialt zu Graz bereits mit 1. Jänner 1873 eine eigene Abtheilung für die Versicherung beweglicher eröffnet hat und nunmehr auch Maschinen, Waare», Fechsung, BorrSche und alle sonstigen beweglichen Gegeostiinde überhaupt gegen Brandschade» verfichett. Nachdem sich die k. k. pr. wechselseitig« Brandschaden-Bersicherungs-Anstalt zu Graz durch ihr langjährige? gemeinnütziges Wirken allgemein daS vollste Ler« trauen erworben hat, so glaubt der Unterzeichnete auch bezüglich der Mobilar»Btr-stchernng recht zahlreichen Anträgen entgegensehen zu dürfen, umftmehr, als die Ausdehnung der Geschäftsthätigkeit der Anstalt auf bewegliche Gegenstände über vielseitige Wünsche der ?. Bereinstheilnehmer erfolgte und die ihr zu Gebote stehenden Mittel, sowie ihre streng rechtliche Gebahrung für die genaue Erfüllung der übernommenen Verbindlichkeiten die vollste Gewähr bieten. BersicherungS-Anträge werden bei dein unterzeichneten Distrikts-Kommissariate entgegengenommen und daselbst auch alle geschäftlichen Auskünfte bereitwilligst ertheilt. AistnKtS'Kommissariat der k. k. pr. wechfetfettigen Urandschadm- ^erfichemngs-Anstatt zu Warburg» am 20. Jänner 1875. WißheZM HeaudS, 103)__DistriKs-Kommissär. Ml mchhaWcs, reich illBnrttS Haupt-Berjeichnitz über Gemüse-, Feld-, Gras- u. Blumenfame», wie auch über Vlose«, Obstbäume, Eonifere«, Aiergehölze, Florblumen u ist erfchienen und wird auf Verlangen gratis und franco versendet. 104) Jutius Dürr» Handelsgärtner. Firma: C. Schmidt'» Giirtnerei _Latbach (Krain). kür?. I. UM Lonsumöiitsii. Carl Krevthalltls Mehlhandlung in Marbnrg, KSrntnergaffe Nr. A)9 empfiehlt ihre aus schwerster ungarischer Frucht auf trockenem Wege erzeugten Mahlprodukte, auch Dampfmehl und alle Gattungen Getreide «nd Hül» sei^Achte mit dem billigsten Preise. Mehlbestellunge» von 60 Pfund aufwärts werden mit dem ErzeugungS-preise notirt. Achtungsvoll («? Ein großes Gewölbe, geeignet für jkdeS Geschäft. Kärntnergaffe Nr. 227, wo gegenwärtig eine Greislerei betrieben wird, ist nebst anstoßender Wohnung, besteheild aus 2 Zimmern, Sparherdküche, Speisetammer, Holzlege, Keller- und Bodenantheil zu vermiethen und bis 1. März zu beziehen. NüthigeltfallS würde die Wohnung auch separat vermiethet werden. (113 Nähere Auskunft bei Kaufmann «»KR _am HauptploK. Warnnng (94 für Iedkrmann, meiner Frau oder wem immer auf meinen Namen weder Geld noch Geldeswerth zu borgen, wofür ich keinesfalls Zahler sein werde. Zellnitz, 20. Jänner 187ö. Ein Gasthaus sclmmt Keller und Stallung nebst Gemüs^arten ist vom 1. B'ärz in Nauzeullerg außer Pößnitz unter billigen Bedingnissen zu verpachten. Auskunft ertheilt die Eigenlhümerin Irstla Zjlavttz in Marburg._jTS so Vi« Mraktikant, der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, mit schöner Handschrift, wird sogleich anfgenom-men bei Z. U. Zpitzty j. in Zt. Leonhard W.B. Verstorbene in Marl)urg. «m 16. Jänner: Habel Kranzitka, Schuhmacher«, tochter, v Wochen. Webergasie, Kraisen. — Ig.: Auch « Anna, Private, 84 Jahre, Magdalena-Vorstadt, allgemeine Lähmung.— 21.: Pagani Aloifia, HautbesitzerStochter, V, Jahr, Gchillerstraße. Keuchhusten. — 22.: «eier Franziska, PrivatbeamtenSgattin, 26 Jahre, Schillerstraße, Luntzentuberfolose. — Stelzer Josefa, Vahnschmied«-tochter, b Jahre, Reue Kolonie, Gtarlatina. I^»okäom üiv Löttlöili^uQLs dvi 6SQ im l!5oi»»ts I)s2smi»sr »rrAvg^rtvv Lruppsv a bl)l) uuä loy Ltüolc (», VIKU« !IjU-I.lizk StttÄt HV>s>» v«», .Rakre l AIM) ^or gsvlzo^llva Vo>4I»viIs uv«1 üss rsslsa ?rslse« ^srart^ dsÄsu^^ovä vkr, <^»8s icli iiielit iw Ltkvüs v»r, sllvn v!nßssl»u5vvsn ^vmvlcluvß^eo gssr^odt »u vvr6«o, uvä QRvdävm ^vfr^gssv siQlsnxsn, ob «ins VstkoittxuQx dei 6ruppsn Qiodt msdr möKlioti, so dsbv iok mied sut»v!»1ossov uaü iv»r um »uok iv äiossr kivktvux dw ävm aU«oitiss0ll IVuvsods -u evtsprsedsn, dlas« 6is xrössors Svvmoot-Ökanosa bivtsucksn VruppVN «nt lOO Vtitvlt ÄIv««r HVlSnvr Stackt-I^««» »u ullü vsr<^sll XvmoIv,000,5 t >000 vto. ^«Äor Ssvivv, ä«r iv äon 8 2io1»uQxov v»!»rvll6 äsr Liv-Mullxzäkuor u. 2. l. ^prll» I. I. Vetobor k8?S, 2. Ikan«r^ Z. ^prll, I. Jult, 1. Vlitvdvi' t87A u»6 2. JAnner 1877 »uk äi« iv äor Vruxps boLu^Uollsn I.osv avtfällt, Hvirä uvtor Zis össit?!vr äor IVO ^ntkvilsokeivo vaok cko» Lo»tSllxr«i>vs kür s!v von »u2u»od»Koväos I^os b»»r »u»kvZ!»k1t. Ls danäelt siei» kior lüolit um ^vLoilaKung eivvs I^ossZ, ^0b6i äsr Läuksr Lür äis ßr03«öi» 8pio1-(ZliaQL0li odva3 bv2ali1t, gon-ävrn um 6is LrvorduuK siues im Ltrsvßstsu Lillus äss >Vortv3 gielisreu ^vlaZo-kapiorsZ; inäsm äsr Lpislplaa äisssr I^so vivtit Qur joäsQ Verlust uumößlieli maolit, golläero auelt äa.äurvd, äas» 6vr kleinste l'rsK^sr, äsr jet^t svdou L. 130 dsträxt uuÄ bis A. 200 steigt, siue Ver^ivsullg äes Oavitals dietet. Oer sxrsotieu6ste Levvis bietur ist, äass ü. 100 1864»I^0se mit Kvuau äemsolbeu Lpielplilu l»euts bereits üeu kreis vou u 140, ü. 100 Oreäit^I^ose äeu ?rvis voa 165 übersvliritteu bsbeu. Die ZpielKesellsobaft »Is solebe bietet äurob äie Xv2ab1 V0Q 100 I^oseu eine vadrsobeioliebere lZevivustboKauug uvä ist äureb äie l'beil-iablllUAeu aueb äeu miuÄer bemittelteu Ltäuäea (?e-lexevbeit Zeboteu, mobt uur au äsu LpielObauoeu äieser 1.0so tbeil^uuebmeu, souäeru ein solobes 1.0s Oapitals-^ulaxe 2U erverbou. <5s»' Z'. c?s5' ^7lt^6t'iso^si7»s SU 7i6^m«n ss«)tV/t i's^, mvAss Ae/Ä/iiAst a?lA606?», ob e»' cits ^nt^si^s au« etTie»' cist'se^bön ocis»' oö s»» a<ös V6»'so^^'6c?snsn ^'e ^ v» äio 2»I»I äer «ur LotdviÜH^uvx bsLtimmtvv Sruppov vivs bvsvdränicts ist uvä ävmvsvt» äis Xuvsbms äar Vo?morlcullx«v dalägst ixo»od1o»«o Hverilvv Sürsts, »0 virä vm rvot»t«sitig^o Livsoväuvx 6sr ^mo16uvxvv gsvbotsv, uvä sivd äissvibvv »ussvkiivssliok »0 ^ov Hvtvttviodvotvv in^iev ru noktov. ronvwulä?. ^ttilsr Hll.Il. Sot -Vsvlwlvr, VlLM, LKr»spl»t» T u»ü L»»U»Fx»»»s K. Kundmachung. An der steierm. Landes-Obst- und Weinbauschule nächst Marburg kommt die Stelle des ersten LehrerS und Adjunkten zu besetzen, wofür die dokumentirten Kompetenz-Gtsuche biS 12. Februar 1675 beim steierm. LandesauSschufse zu überreichen sind. NS!»er?s flehe „Marburger Zeitung" Nr. 9 vom 20. Jänner 1876. (87 GW«WW»»>W»»>«DZ Silk Ms MM-MmckU wurde mir durch einen bedeutenden 47 S Teruy-iKeWiuuft. s Ich verdanke denselben den vortreMichen Instruktionen de» Herrn Professor der Mathematik k. V. Berlin. Wilhelmftraße 126. >M' i»u»oni> vanlc. 'MW Wien. Antonie vergfeld, Witwe. Anfragen -m-« betreffs krtheilung seiner bewerten Lotto-Instruk-tionen beantwortet der 'Vrofessor der Mathematik K. V. in Berlin, Wilhelm ftrai^ bereitwilligst sofort und gratis! Mardura, 28. Jänner.(Wockenmarttsberlcht) Weizen st. 4.6V, Korn fl. L.9V, Gerste fi. 8.70, Hafer fl. 2.ZV, Kttkurutz st. 8.10, Hirse st.8.70, Hirsedrein fl.S.bV, Heiden fl.2.7v, Erdäpfel K.2.10, Bohnen fl.V.— pr.vtey. Weizengries st. Ib.-»-, Mundmehl ft. 12.—. Semmelmehl IV.—, Weißpohlmehl st. 9.—, Schwarzpohlmehl st. 8.— Kukurutzmehl fl. 8.— pr. Ctnr. Heu st. 1.SV, v.—, Stroh Lager K.1.4V. Futter ft. 1.—. Streu st. 0.8V pr. Ctnr. Rindfleisch 27, Kalbstelsch 81, Schweinfleifch jung 82, Lammfleisch 22, Speck frisch 85, Kindschmal» 66, Schwein-schmolz bv, Schlutter 88, Butter 52, Topfentäse 14, Zwie« bel 10, Knoblauch 20, Kren IV, Kümmel 48 kr. pr. Pf. Eier 2 St. 7 kr. Milch frische 14 kr. pr. Maß. Holz 18" hart st. 6.bv, weich fl. 4.8V pr. Klafter. Holzkohlen hart v0, weich 40 kr. pr. Metz. Vettau, 22. Jänner. (Wochenmarktsbericht.) Weizen fl. 4.bv, Korn st. 8.5V, Gerste S.--, Hafer fl. z.—, Kukuruh fl. 2.7V, Hlrse fl.0.—, Heiden fl. 2.50, Erdapfel fl.l.söpr. Meß. Rindschmalz 50, Schweinschmalz 48, Speck frisch 88, geräuchert 40, Butter 40, Rindfleisch 80, Kalbfleisch 28, Schweinstelsch 28 pr. Pfd. Eter b Stück 10 kr. Milch frische 12 kr. pr. Maß. Holz 86" hart fl, 12.—, weich fl.8.— pr. Klafter. Holzkohien hart —, weich — kr. pr. Meß. Heu fl. 2.—, Lagerstroh fl. 1.50 Sireustrvh fl. 1.— pr.Etn. ÄIM ^uMIlvN Kvlll«'!' ^üliNV gibt es kein wirksameres und besseres Mittel als die »kkn-PIomd« von dem k. k. Hof.Zahnarzt Dr. <5. in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, welche flch jede Person selbst gan» leicht und schmerz-loS in den hohlen Zahn bringen kann, die flch dann fest mit den Zahnresten und Zahnfleisch verbindet, den Zahn vor weiterer Zerstörung schiißt und den Schmerz stMt. (21 Anathtlin-MllndVaffer von vi'. S. L. k'opp, k. k. Hof-Zahnarzt in Wien, Stadt, Bognerstasse Nr. 2, in KlaeonS zu fl. 1.40, ist daS vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahn schmerzen, bei Entzündungen, Geschwulsten und Ge schwliren de» Zahnfleische», e» löSt den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftigung de» Zahnfleische»; und indem e» die Zähne und da» Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht e» dem Munde eine angenehme Arische und beseitigt den Übeln Geruch au» demselben schon nach kurze»» Gebrauche. 00» or. j. k. popp, k. k> Hof-Zaviiarzt in Wir». Änathtrin-ZahnPafta von vr. I. V. Poop, k. k. Hof.Zahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2. Diese» Präparat erhält die Frische und Reinheit de» Athem», e» dient iiberdie» noch um den Zähnen ein blendend weißes AuSselien zu verleihen, um da» Verderben derselben zu verhüten und um da» Jahnfleisch zu stärken. j vr. ,s. 0. ror? 8 VvLvt»b!>isol»vs 2»I»apuIvvr. T» reini^^t die Zähne derart, daß durch desseu täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Sahne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Depot» in: Ickardurx iv L»vv»I»ri'8 .^xotlivlcs, dsi klvrrv LöviAs, .^xotdelrs -u I>!l»riadilf, »vi llvrrv Iii. ^oriü vn6 iv 1'»vot»mklvvs i!llvstk»välvv^; sovis iv skmmtliolivv ^potdv ^sv^ pkrfumvnov v. Aarta« „Nordster»" (i2ls W^»rSlsI»H», Reuschestraße 20."M> ki K. Gtellenvergeber eihalten den Nachweis geeigneter Persönlichkeiten kostensrei.