Nummer 38. ? ettau. den 22. He^emder 1901. XII. Aadrgana PettauerZcitung. Erscheint jeden Sonntag. LreiS für ffcttau Mit ZufteNnng in» Hau« i Monatlich ^ viertchShrig >( 2.40, halbjährig K 4.80, ganzjährig K 9.—, mit Postversendung im Inlande: Monatlich 86 k, vietteljühng K 2 60, halbjährig X 6—, ganzjährig X 9.60. — Einzeln« Nummern 20 li. yoi-biAnttfii nxrbtn nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Wache eingesandt werden. Die umersteirtsche Conflsca-tionspraxts. Die letzte Nummer der .Pettauer Zeitung" ivurde zweimal coufiSciert. Erst von der Bezirk-liauplmanuschaft wegen des Leitartikels, baun von der Marburger Staattanwaltschast wegen der „Humoristischen Wochenschau." Dabei hat sich eine löbliche Bezirk»ha»ptman»schaft Pettau an-gewöhnt, immer gleich deu ganzen Artikel zu eonfitcieren. Interessant ist dabei, das» jene Artikel, welche in Pettau eine große Zahl höchst aefähr-licher Bergehen involvieren, stets anderortS unbeanständet bleiben. So wurde der einst con-fixierte Artikel .Hofrath von Taubeuberg" gleich-zeitig im Tagblatte und in der Deutschen Wacht veröffentlicht, ohne beanständet zu werden und nun brachte da« Grazer Tagblatt den Artikel „Ein trauriges Bild" und blieb unconfiScir». Es läßt sich also kaum ablängne». dass im Macht-gebiete der k. k. Bezirkshauptmannschast Pettau und der Staatsanwaltschaft Marburg manches confiscirt wird, was im übrige» L,icht aus der Hand. Der gehört nicht zu den andern. DaS ist ein Schatz, der ängstlich gehütet werden muß.-- Auch Leonie hat die Rosen, die Kurt ihr gab. an die Brust gesteckt. Sie denkt au das Wort, das er ihr mit ausblitzende» Augen sagte: „Auf Wiedersehe»!" Schweigend sitzt sie neben dem Gatten im Wagen. Der Backfiich »lochte erzählen, aber der gute Eonimerzienrath drückt den Finger auf den Mund: Das Beste kommt aber zuletzt. Sämmlliche Artikel des Gospodar, welche einst consiSeiert wurden und nun Gegenstand der Klage gegen K o r o s ch e tz bildeten, hat der „SlovenSki Go-Ipodar in den letzten zwei Rummern, also zweimal hintereinauder ab-gedruckt, ohne im Geringsten vom StaatSanwalt« belästigt zu werden. Die denlschen Kaufleute in Pettau mußten sich also noch zweimal in diesem Ehrenblatte beschimpfen und annageln lassen, weil der Herr StaatSanwalt die betreffenden Notizen zum Gegenstand einer Klage gemacht hatte. So etwas dürfte sich Hochwürde» Koroschetz erlauben, man darf sich also bei der löblichen StaatSanwalt-schast in Marburg nicht wundern, wenn wir an-fangen. unS unserer Haut zu wehren! Die -Hyrachenfrase in der Schule. Der Schulbeginn gibt wieder reiche Gete-genheit, Betrachtungen anzustellen über den Mangel vernünftiger Borschriften zur Erlernung zweiten Landessprache an BolA- und ffif nfli-W Hatte auch diesmal unsere Boirsschnle einen wahren Anstnrm bäucr-licher Estern auszuhalten, welche ihre Kinder'auf ein oder mehrere Jahre der deutschen Schule übergeben wollten, damit sie nnsere Sprache er-lerne». Die Aufnahmtprüfungen ergaben aber meist totale Unke»ntniS der deutschen Sprache, so das« Kinder, welche in der UmgebungSschule die dritte und vierte Elaste absolviert hatten, nicht einmal für die erste Classe der Stadischule geeignet bekunden wurden. Wir begreifen und ehren den Wunsch der slvvenischen Landbevölke-rung. ihre Kinder deutsch lernen zu lassen, aber auf diesem Wege können Schnlersolqe nicht e» zielt werden und eS scheint »nS unbegreiflich, dass nian von slovenischer Seite derartige Übel-stände fortbestehen läßt. Wenn die Bewohner der Umgebungtgemeinden einen intensiveren Unter- .Deine Schwester ist müde." Leonie denkt iiiait daran zu schlafen. Sie chließt nur die Augen, um zu lausche», ihren Erinnerungen zu lauschen, in aller Stille. Die Rosen dufteten zum Fenster herein. Der Mond schien bell Im Seehos spielte die Musik. Der Fanst-Walzer. Wie verführerisch da5 klang! Wie toll er sie küßte!---- Lottchen liegt noch lange wach. Ihre Hände liebkose» die Maiglöckchen und leise summt sie vor sich hin: :>: Erst ein Kuß — dann ein Du Ob er sie wohl sehr lieb bat! ?lngesehen l>at er sie doch wie kein andrer! Und wie er js'r beim Abschied die Hand drückte. Sie fühlt eS noch. Ach Gott! Ihr erster Boll und schon verliebt! Ob Papa wohl zugeben wird, dass sie einen Maler heirathet? O Papa muß ja sagen! Er- muß! Mama fand ihn dock, auch sehr nett! Der Neid der Freundinn««, wen» sie sich richt der deutsche - Sprache für ihre Kinder wünschen, dann ist eS ihre Pflicht, im Wege der Gemeinden und OrlSschulräthe denselben zu er-zwingen und gerade die slovenisch-nationalen Kreise dieser Gemeinde« sollte» sich vor Auge» halten, dass sie die Germanisirung indirekt fördern, indem sie die Eltern zwingeu, ihre Kinder der deutsche« Schule zu übergebe«. Eine Vermehrung der deutschen Unterrichtsstunden irr der slovenischkn Schule, eventuell deutscher Unter» richt in der letzte» Elaste kan» aber niemals zur Grrmanisieruiig führe», denn er sichert dem Kinde die vollständige Ausbildung in feiner Muttersprache. In diesem Falle würde die deutsche Stadt-schule bedeutend entlastet und der UnterrichtSer» folg für beide Schule» gesichert. Ebenso mangelhaft wie in der slovenischeir Schule der deutsche Sprachunterricht, wird a» der deutschen Schule slovenisch gelehrt. Mit dem besten Willen und dem größten Eifer kan» in zwei Stunden wöchentlich die flovenische Sprache nicht erlernt werden, umio weniger, da sie mit unserer slovenischen Volkssprache nur entfernte Verwandt-schast besitzt. Da alle deutschen Kreise der Stadt den ansrichtigften Wunsch hege», ihren Kindern die zweite LaadeSjxrache erlernen zu lasst«, so scheint. ei nothwendig, die Stundenzahl für die slove-Nische Sprache aus drei, i» de» untersten Elafsen sogar auf vier zu vermehren. DaS Beste kommt aber zuletzt. Nirgends herrscht eine größere MisSre im slovenischen Sprachunterrichte als an unserem Landesgym-nasium. Eine gänzlich unbegreifliche Vorschrift bestimmt hier, dass deutsche Schüler nach drei-jährig,in Untenichle al» der slovenischen Sprache vollkommen mächtig anzusehen sind, indeß die Slovene» von Geburt acht Jahre n»t der doppelten Sluudenauzahl studieren müssen, um ein Ab-gangSzeugni» in derselben Sprache zu erhalten. Bei der geringen Zahl der slovenischen Studenten muss heute der Herr Professor ost mit 1—3 Schülern allwöchentlich 4 Stunden halte», während eine große Zahl Deutscher, welche nur als Erste verlobt! Sie kichert ganz u»ter der Decke. ± Erst ein Kuß — dann ein Du :j: Sind das nicht Myrthen, die sie in der Hand hält? — Der Myrthenkranz — das weiße Kleid. — Ein, Hochzeitsreise. — Ganz alle», mit ihm! Wie schauerlich, wie bang — wie süß! —---Die Augen fallen ihr müde zu. ^ber die Liebesgötter gaukeln nur um so lustiger um ihr Mädchenlager und schicken Träume über ihr heißeS Köpfchen. ^ Erst ein Knff — dann ein Du Du. Du. Du immerzu! Während sie von ihm träumt, steht Kurt noch immer im Ballsaal. aber nicht in dem vor-nehmen, hochanständige», in dem die schläfrige» Müiter die hüpseuden Lämmlein hüten, nein in heißerer Lnst — aiif der Theatkr-Redoute. Lauter und wilder tobt hier daS Vergnüge», feuriger glühe» die Augen unter de» Masken n»d Schleiern, freier lache» und rede» die Lippen. Keine gefiltete. zahme Franyaife mit höflichem geringe Vorkenntnisse haben, in zwei Stunde» abgethan wird. Dieser Zustand ist unsinnig und daher «»haltbar. Geradeso wie die deutsche Sprache für alle Schiller gleich gelehrt wird, habe» auch jene deutschen Schüler, welche slovenisch lernen wollen, das gleiche Anrecht aus Förderung. Wir richten daher sowohl an den LandeSautschus», als an den LandeSschulrath die Bitte, den deutsch slove« nische» Schwiitdelcur» aufzuheben »nd süniinlliche Schüler, welche sich zum slovt»ischt» Sprach-unterrichte melde», in einem (Surfe und im gleiche» Ausmaße zu unterrichte». Genügt ein deutscher Schäler nicht. lann er ja z»r Wieder-holnng des Jahrganges gezwungen werdtn, aber ei ist gänzlich ungehörig. an einer LandeSanstalt die deutschen Schüler von vorne herein als Schüler minderer Ordnung in einem wichtigen Gegenstände zn behandeln. Wir hoffen, das» die maßgebenden Persönlichkeiten unserer Stadt an richtiger Stelle in diesem Sinne mit Erfolg thätig sein werde». Vettaucr Gemeinderath. (Außerordentliche Sitzung vom 17. Septei»b,r.) Hauptgkgtnstand der Tagesordnung war die Beschlusssassung Über tine Entschließung, worin zur Eisenbahnsrage Stellung genommen wnrde. Nachstehende, vom Schriftführer zur Verlesung gebrachte Entschließung wurde einstimmig ange« „ommeu: „Allerorts wird die Hrage der oft-sieirischen Bahnen in den verschieden» sten Forme» wkoer aufgerollt. Die« veranlasst den Gemeinderath der l.-f. Karnmerstadt Pettau, in dieser Angelegenheit wieder seine» Standpunkt in der deutlichste» Weise klar zu legen. Die Bahn-bestrcbuiige» der Ostsleiermark einerseits, die Wünsche der LandeShaupistadt Graz ander-seit», sie alle haben ihre Berechtigung, »nd wenn sie auch vielleicht in diesem oder, jenem Punkte auseinander zu gehe» scheine», so ist doch allen die Grundidee gemeinsam: rascheste Verbindung mit der ReichShauptltadt und mit der Landeshauptstadt zu». Besten de» Wohlstandes der Steiermark. Bo» diesem Grundsatze ausgehend, dass die Grazer, bis oftsteirifche» und unterste!' rischen Bestrebungen sich vereinigen lassen und that-sächlich auch vereinige», hält der Pettanee Ge-meinderath an derjenigen Bahnlienie unerschütterlich fest, welche mit allen Projekte« vereinbar und durch alle wie ein goldener Fade» sich zie-hend hervortritt, daS ist die kürzeste Verbindung mit dem Oiient, die Verbindung Wien-Novi. Die ganz genaue Linie, in der diese Bahn lau-fen soll, heute schon zu bestimmen, ist weder nothwendig, »och möglich, da erst die Techniker darüber Auskunft gebe» müssen, welche Orte von der Bahn berührt werde» könne». Dik Terrain-schwierigsten sind aber so »»bedeutend, dass mau die beiläufige Richtung, die die Bah» nehmen Kiiix und kühlen, ?our de mains! Hier schreit und singt man mit der Musik und der Tänzer packt die Tänzerin um dtn Leib und rast mit ihr herum, und da und dort drückt sich ei« hei-ßer Mund aus t«»< nackte Schulter. E» ist schon spät, die Stimmung auf ihrem Höhepunkt. Lachend, mit heißer hämmernden Pulse« schaut Kurt in das Treiben. Hier ist dtr rechte Hexenreigen! Das braucht erl Hier tobt und fiebert seine Walpurgisnacht! Die Dominos umringen ihn. Sie kennen ihn alle; die großen, bis zierlichen, die niedlichen, rundlichen, die kleinen »nd üppige», die Rnbeiis-weider mit den weiße» Arme» und de» schimmern-den Nacken, »nd die leichten schlanken Persönchen, an denen da« Gewand herabrieselt wie an einer der «raumhasten Gestalten vl>» Boticclli. Seine Kenner-Ange» durchgingen die Hüllen. Er weiß, wo das Km» sich noch zart „nd jugendlich run-det: er sieht die feine HalSlinie. da« rosige Ohr. Und er lacht mit allen »nd führt die hübschesten -o» it'»e» Tisch und gibt ihnen Secl zu trinken — 2 — wird, doch schon heute vor Auge» hat und diese schnurgerade Bahnverbindung weiSt Vortheile auf. die auch ausgesprochene Gegner »icht wegzuleugnen im Stande sind. Der Verkehr Oester-reich« nach Bosnien und in den Orient ist heute nur möglich von Wien an« über Graz, Stein-brück und Agram; diese Linie ist 457 Kilometer lang. Die Linie Wien-Aspang-Hartberg-Fehring-RadkerSburg Petta» Krapina-Agram ist ungefähr 288 Kilometer lang, demnach nm rund 170 Kilometer kürzer al« die jetzige. Die« bedeutet für ganz Steiermark, Niederdsterreich, Böhme«, Mähren und Schlesien wohl unendlich viel, denn alle diese Provinzen »oerden in die Lage gesetzt, ihren Handel entsprechend auszudehnen uud sie können ihre Jndustrie^rzeugniffe auf einem »m fo viel kürzere» Wege dem Orient zuführen. Wenn eine Verbindung Oesterreich« und so-mit auch Steiermark« mit dem Orient überhaupt möglich gemacht werden kann, — und da« soll wohl endlich einmal geschehe»! — da Ungarn schon lange seine Verbindung mit dem Oriente bat, dann ist nur die gedacht, Linie im Stande, diese kurze Verbindung herzustell,». Die fozn-sagen in der Last liegenden Einwürfe sind leicht entkräftet. Sollt, man einwenden, das« Graz von dieser Verbindung nicht« hat. so ist die Antwort die, dass Graz als Landeshauptstadt dann ge-winut, wenn sich die Verhältnisse von ganz Steiermark bessern und dadurch die LandeSsi-nanzen hebe». Wollte man erwidern, das» durch diese Linie der Verkehr auS Oesterreich abgelenkt wird nach Ungarn, noch Fiume, so ist diese Behauptung wohl kaum stichhältig, denn die jetzige Bahnlinie ist eine vielleicht noch direktere Verbindung mit Fiume, al« die von hier auS angestrebte. Der Gemeinderath beschließt demrach: Der Bürgermeister wird aufgefordert, ohne Verzug den NeichSrathSabgeordnete» Dr. Ed. Wolfs-h a r d t zu beauftragen, das» er in der nächsten Session des ReichSrathe« mit aller Energie und ohne sich durch kleinliche Einwendungen abwendig mache» zu lassen, die Interessen seiner Wähler dahin vertrete, das« die oben skizzierte Bahnverbindung thunlichst bald der Verwirkli-chung zugeführt werde. Der Bürgermeister wird weiter« aufgefordert, an die übrigen betheiligten Reich«ralhSabgeordneten. sowie an die interessier-ten Gemeinde» »nd Handelskammern im gleiche» Sinne sich zu wenden." In weiterer Erledigung der Tagesordnung berichtet der GeldgebahrungSauSschus« über die Zuschrift des Statthalters weaen Leistung eine« Beitrage« zum Nolhstand«sondS. Gemeinderath Sellinschegg beantragt im Namen de» genannten Ausschusses, einen Betrag von 200 Kronen zu widmen. Nach kurzer Begründung wird dieser Antrag angenommen. Derselbe Gemeinderath stellt de» Antrag, dem Ansuche« deS LandeSver-bandeS für Wohlthätigkeit in Steiermark um Beitritt stattzugeben. (Angenommen.) und sie kichern mit ihren hohen Stimmen: „Wenn Du kommst, wird'S erst lustig!" Aber feine Blicke irren dnrch daS Gewühl; er möchte all diese Bilder festhalten und fich'S unverwischbar kinpräge», wie die weißen Arme sich heben, wie die vom Tanz gelöste» Haare um Stirn und Schulter» flattern. Und dann hat er die Eine gesunden, nach der er sucht, die Schönste, die Feurigste, die Tollste. Sie läßt ihren Tänzer stehen, mitten im Saal, da sie ihn sieht »nd fliegt auf ihn zn und hängt sich an seinen Arm. Die Musik spielt wieder den „Tu-und-Du Walzer" auS der Fledermaus. Aber nun ist'S ei» heißere« Umschlingen, ein leideiischastlichere« Wiegen mit glühenden Auge» und wirbelnden Sinnen. Ihr Kopf liegt aus seiner Schulter. E»g »nd fest drückt er sie an sich. Sie träumt »icht von Myrthen. Sie kennt kein ZiikiinstS-Grün. Da» heute nur gehört ihr! Heute ist sie, jung uud schön! Heute will sie lieben »nd lachen und selig sein! Ferner bringt der Obmann deS Theateraui. schusses ein Ansuche» de» Theaterdireetors Oskar Gärtner zur Verlesung, worin dieser die Bitte stellt, mit den Vorstellungen statt erst am t. November schon am 19. Oktober bc. ginne» zu dürfen. Der Gemeinderath spricht sich im zustimmenden Sinne au«. Endlich ersucht der Vorsitzende. Bürgermeister O r n i g, unter Hinwki« auf seine voraussichtlich sehr starke Inanspruchnahme in, kommende» Winter n»d auch in der folgenden Zeit, ihn von einem Theile seiner Verpflichtungen al« Bürger-meister zu entbinde». Er müsse z. B. schon in wenigen Wochen eine Studienreise antreten wegen der in Pettau zu errichtenden Mädchenbürger-schule und sei auch durch andere Dinge derart in Anspruch genommen, das« e« ihm einfach »icht möglich sei. allen seinen Verpflichtungen gerecht zu werden. Er bitte daher vorläufig den Gemeinderath. ihm al« Obmann de« Studenten-heim-AuSschusse« einen einjährige» Urlaub zn geivähren. Da dir ebensall« anwesende Bürger meister-Stellvertreter Kaiser, der nach den grundsätzlichen Bestimmungen berufen ist. die Obinannstelle im Studentenheim-AuSschusse für den Fall der Verhinderung de» Bürgermeisters auszufüllen, die Erklärung abgibt, das« er bereit sei, tvährend der Beurlaubung de» Bürger-meister« dessen Stelle einzunehmen, wird der verlangte Urlaub gewährt. Localnachrichten. (Der erste Liicgerabrud.) Dienstag abends versamnielte sich im BereiuShanse eine größere Zahl Angehöriger aller Stände, »m über Anregung de« Ha»del«gremium« in u»grb»»de«er Form eine» Gedankenaustausch über wichtige TageSfrage« zu pflege«. Gegenstand der Tages-ordnung war über Wunich ve« Herrn Bürgermeister« die Frage eine« Neubaues der Mädchen-schule und die Errichtung de« Mädchenheims. In lebhafter Debatte, a» welcher sich sämmtliche Anwesende beteiligten, gab der Herr Bürger-meister wichtige Aufklärungen über Den geplanten Neubau, sowie über die zukünftige Verwendung de« allen Mädchenschulgebäude«. Auch die Be-decku„g»srage für da» Anlehen per 80000 fl. wurde besprochen uud i» zufriedenstellender Weife erledigt. Schließlich gab der Herr Bürgermeister interessante Anregungen bezüglich der Einrichtungen und Ausgaben de« zu errichtenden Mädchenheim«. Zweiter Gegeustand der Tagesordnung war die Besprechung Über Maßregeln gegen die vernich-tende Soiicnrrenz deS ungarische» Weinbau?«. E« wurde allseits betont, das« der steirische Weinbau einer neuerlichen Krise entgegengehe, »oenn die ungarisch« Einfuhr nicht auf gesetzlichem Wege erschwert werde. Der Abend verlies sehr animirt und sämmtliche Teilnehmer äußerten sich a»er-kennend über die gelungene Veraiistaltung. Wir hoffen daher, das« der nächste Bürgerabend. Ein Kindergesicht taucht vor Kurt auf. mit einem Mohnkranz auf den, lichte» Gelock. Eine stolze Frauengestalt, diamaiileufunktlnv, mit schwü-len dunkle» Auge» im blassen Gesicht. Die holde Knospe! Die volle iveiße Rose! Sie find beide so schön! Aber toller nur preßt er den feurige», schivar-ze» Domino an seine Brust. Sie allein versteht seine unbändige, Nimmersatte Lebenslust, diese Freie, Wilde, die »icht »ach dem Morgen fragt, die keine Rücksichten und kei»e Schranke» kennt, die nur genieße» will mit durstige» Züge», bi« der Sturm sie zerzaust. „Ihr seid Alle so lieb!" lacht er vor sich hi» mit trunkene» Lippe». .Man inus« Euch ja gern haben! Zum Verrücktwerden ist'«! Eine netter und herziger al« die andere! Da« Leben ist gar so schön, gar so lustig! Au«schlÜrse» möchte mau's wie ei» SektglaS, so lang eS schäumt und prickelt! Tanzen muß man, lachen — küssen, bis einem der Athem vergeht! Komm, mein Hexlein! Komm!" welcher Dienstag stattfindet, »och besser besucht feilt wird. Geladen f i » b alleDeutsche» n I) n e Unterschied des Standes. (vireclionslitziing des Mnltkoerrine«.) Am 17. September wurden in der von allen acht Mitglieder» besuchten DirectioiiSsitzuug die Be-sreiungSgesuche erledigt. Da Herr Kapellmeister und Musiklehrer Anton Schuhbauer erst am I. Oktober hier eintreffen kann, so wird Herr Direktor K. Hän « gen ersncht. die nöthigen Mehrstnnden Tür die Zeit bi« 30. September zu gebe», oder falls dies »och nicht genügen sollte. Herr» Lehrer Müh 1 bauer zu ersuchen, al« Hilsökrast einzutreten. (Mädcheutckrgerscholr.) In der Eonfereuz der ftäbt. Mädchenschule wurde beschlossen: 1. Den löbl. Stadtschulrath zu bitte», sämmtliche für die l. »nd 2. Classe einer Mädcheubürgerschnle nvthlvendigen Lehrmittel anzuschaffen. 2. Anzu-ord»en, das« in der 6. und 7. (Klaffe die Lehrbücher der 1. und 2. Classe einer Mädchenbürgerschule in Verwendung genomm»» werden müssen. 3. Für die Mädchen Volk«? und -Bürgerschule Pettau die Stelle einer Arbeit«lehrerin zu erwirken. (Grnß a» prltan.) Herr Kapellmeister Schuhbauer sandte heute einen der Stadt gewidmeten von ihm unter Op. 52 componirten hübschen Marsch ^Gruß an Pettau". für Streich-mnsik oder Clavier arrangiert, ein. die Erajeoa gerathen.) Am 14. d. M. nm 11 Uhr Abend« gcritth ein älterer Herr, der de« Gnten etwa« zu viel gethan hatte, am Heimwege bei der Villa Karl in die Grajena. und marschierte in derselben weiter, in der Mei-nuiig, sich a»f der Straße z» befinden. Beim Äasthause BrenöiS wurde er von einem Eonduc-trur bemerkt, welcher die städtische Sicherheit«-wach, avisierte, worauf der Verirrte an« dem Wasser gezogen und „aus den rechten Weg" zurück-geführt wnrde. (Herr vr. Zilnik,) absolvierter Jurist und ehemaliger AdvokaturSkandidat in Eilli und Trieft treibt sich seit 3 Iahren alS Landstreicher herum. Am IS. b. M. erschien er wieder i» Pettau. besuchte seine ehemaligen Schnlcollegen. wobei er einige Gnlde» erhielt, welche er sofort in Schnaps umsetzte. Die städt. Sicherheitswache sah sich jedoch veranlasst, den Herrn auf 24 Stunden in» Loch zu stecken, da 2iliiit vor drei Jahren hier wegen TrunkenheitSexzes« zu einer eintägigen Arreststrafe verurtheilt wurde und dieselbe bisher nicht abge-büßt hatte. (Hochwaster.) Wie überall in Steiermark hat auch in der Umgebung von Pettau das Hochwasser arg gewüthet. Nachdem eS Montag bereits den ganzen Tag in Strömen geregnet hatte, g>ng Nachmittag ein zweistündiger Wolken-bruch nieder, welcher alle Straßen in Wiche verwandelte. Die Grajeua stieg mit unglaublicher Rapidität. Im Laufe einer halben Stunde füllte sich nicht »nr daS Bachbett und die Wiesen beim Friedhofe, sie überflutete auch die drücke und die Straße zum Fnedhofe, den WreSnia'fchen Holzplatz und die Brück, zur Villa Karl, Meter-hoch stürzen die Wellen über da« Brückengelän-der und ergossen sich in den Holzplatz, worin ver-schiede.,e Bretter und Bauhölzer »ur mit Mühe den Futhen e.itrissen werden konnten. Auch in da« ebenerdige HanS hinter der Knabenschule drang daS Wasser, überschwemmte iänimtliche Zimmer »nd richtete ziemlichen Schade» an. Rieht minder gefährdet war der Bolttgarten-leich. Ders'lbe war bi« an den Rand gefüllt, überschwemmte bereits die Umgebung und drohte jeden Augenblick anSzubrechen, da sich die Was-iernime oberhalb der Restauration» welche ge-lvöhnlich trocken liegt, in ei.,en gen iltigen Wild-l>ach verwandelt hatte. Dem unermüdlichen Ob-mann deS VerschönernngSvereineS Herrn R o v-m a n >>. welcher in gewöhn.em Pflichteifer herbei-geei'i war, gela»'» es jedoch, eine Katastrophe zu verhindern. Ebe.i>o hoch augejchwollen waren die Traun, die Rag^Snitz »nd die Pdßnitz. welche 'ämmtlich großen Schaden anrichteten. Das Pößnitzthal sowie die Gegend bei Mvschgaiizen — 3 — glichen durch zwei Tage einem See und haben die armen Leute den Verlust ihres Futter« zu beklage». Auch die Dran stieg in der Pacht vom Montag zum Dienstag uni 10ckm. ohne jedoch besonderen Schaden anzurichten. (itindesmord.) Am 16. September l. I. wnrde zwischen RagoSnitz und Dorna» bei Pettau i» einer an der Bezirk«straße gelegenen, mit Wasser gefüllten Schottergrube die Leiche ein,« 2»/, bis 3 Monate alten Mädchen», die mit einein weißen »nd theilweise rothgehäkelten Kops-Häubchen und einem weißen Hemde bekleidet war, aufgefunden. Am 21. d. M gelang e« nun dem hiesigen Wachmanne Franz Mari n z. die Kinde» Mörderin in der Person der 30-jährigen verheirateten ehemaligen Winzerin und dermaligen Magd Maria Vertiü au» Varea zu verhafte». Die Kindesmörderin ist ihrer That geständig und wurde bereit» dem Krei»gerichte eingeliefert. »»d Schuhe die Mark Lei»berger Firmen trugen, was seine Angaben zweifelhaft erscheinen ließ. ES wurde fest-gestellt, das» der Manu Johann B » dk > cwicz heiße und ein russischer Militärflüchtling a»S Korno sei. Eine große Überraschung bot sich der Eoiumiffio» i» der Wohnung B»dliew>cz' dar. Es wurde» i'ämlich in einem mit Wäiche ge-füllten Korbe sämmtliche Wertpapiere gesunde», die im Bankhanse Jona» abhanden gekommen waren und sogar noch einige hundert Gulden mehr. Bndkiewikj legte ein Geständnis ab. (Laroniu /rih niitrr der Anklage der 3tdj|irrUtr:i.) Dem Slrafrichter des BezirkSge-richte» Josefstadt wnrde am 18. d. M. eine ältere, sehr elegant gekleidete Dame an» dem Arreste vorgeführt, um sich ivegen Betrüge« zu verantworten. Die Angeklagte nennt sich Ernestine Fritz v. Friedlich und gab. nach ihrem Stande befragt, an, sie sei Besideri» de« Gute« Steinitz bei Eilli. Der Angeklagte» lag zur Las», das« sie au« Graz nach Berübuug einer Hotelschuld von 37 Kronen durchgebrannt sei. Die Angeklagte bestritt, die Schuld in betrüge-rischer Absicht gemacht zu haben und wie« einen Brief vor. worin die benachtheiligte Hotelkellnerin den Empfang der Hotelrechnung quittirt. Der staat»anwaltschaftl>che Funktionär Dr. P o h l fragte die Angeklagte, ob sie nicht zufällig andere Briefe bei sich habei. AI« Entgegnung überreichte die Angeklagte dem Funktionär einen angeblich von ihrer Schwester geschriebenen Brief. E» stellte sich nun die merkwürdige Thatsache heran«, dass der angeblich von der Kellnerin herrührende Brief dieselben Schristzüge, ja die gleiche violette Tintensarbe a»swieS, wie „dee Brief von der Schwester". Der Richter beschloß, weitere Erhebungen über die Provenienz der Briefe zu pflegen »nd vertagte die Verhandlung. Eine Baronin Fritz ist in Untersteiermark ebenso unbekannt, wie ei» G»t Steinitz bei Eilli. Keusche und Tscheche«.) .Ein Deuischböhm" schreib» im Präger Tagblatte: „Ich war von Eger dem Erzgebirge entlang bi» nachKoinota» gekommen und stiegi» den Prager Zug. um der Hauptstadt einen Besuch abzustatten. Im Wageiuheile saßen buntgemengt Soldaten. Bauern und Arbeiter. Ich vertiefte mich in meinen Reiseführer und sah erst aus. al» der Eonductenr eine tschechische Station anSrief. Mir gegenüber sasS ein elegant angekleideter junger Mann, der das Treiben am Bahnhöfe beobachtete. Plötzlich sprang er aus. öffnete die Evupethüre »nd rief einem am Perron stehenden Herrn in deutscher Sprache herzliche Begrüßung zu. Der Angerufene kam eiligst zu dem Wagen und antwortete in tschechischer Sprache ebenso herzliche Worte. DaS Gespräch, das» sich nnn entspann, war ebenso interessant wie komisch, da sich stder seiner Muttersprache bediente. Die rasche Art »nd Weise ihrer Unterhaltung ließ erkennen, das« sie beide Sprachen genau kannten. Der Zug pfiff und setzte sich langsam in Bewegung. Heil! — Släva! Die Thür klappte zu und mein Gegen-über nahm wiederum Platz. Meine Neugierde war erregt; ich knüpfte ein Gespräch an »nd gab im Laufe desselben meiner Verwunderung Über da« Gehörte Ausdruck. Er lächelte n»d theilte mir Folgendes mit: „Ich wohnte voriges Jahr im Orte N. hart an der Sprachgrenze einer WähierversammU.ng bei. die zur Hälfte von Deutscht» und zur Hüfte von Tscheche» besucht >oar. Wie bei aU?» derartige» Versammlungen, wurde viel her ninge stritten und die ichließliche Folge war. das» eine regelrechte Rauferei entstand. Ich bin geivifs kein Rc.nser. aber in der Hitze de» Gefechte» kam ich init jenem Herrn zusammen und wir walkten einander tüchtig durch. Gott weis«, wie wir un» »och geprügelt hätte», w»nn sich »icht ei» Knäuel Balgender zwischen uu» ge-schoben hätte, der nn» trennte. Ich sand e» für da« Beste. - das Kampsseld zu verlassen, zumal mir da» Blut über da» Gesicht rieselte. So schnell e« gieng, suchte ich die Thür zu gewinn-.» und lies in den Hos, wo icy den Kops in bcn Brunnen steckte und mir die Glasscherben aus deii Haare» zog. Nebe» mir hörte ich Jemande» gnrgeln: al« ich mich umsah, stand mein Partner friedlich nebe» mir uud spülte sich da» Blut a»S dem Munde. In der einen .Hand hielt er eine» Backenzahn, der sicher noch vor zwei Miiutri, sein unbestrittene« Eigenthum war, mit der andere» rüttelte er a» einem zweiten hemm. Mir war ein schmerze»«la»t entfahren, da sich eine Glasscherbe in den Haaren verwickelt hatte; er blinzelte z» mir herüber, kam dann herzu, zog mir die Scherbe heraus und verband meinen Kops mit feinem Tasche>.»nche. Ich 'ieß ihn ruhig gewahren und zog ihm dann seinen wackelnden Backenzahn heran«. Er zeigle mir beide wehmüthig und meinte dann trocken: „Das ist Ihr Werk." Ich deutete stillschweigend auf die Glasscherben. „Hab' ich Jhne» sehr wehe gethan?" frug er tschechisch. .Z>» Gegentheile." antwortete ich deutsch. .bevor ich in die Versammlung gieng. hatte ich lehr starke» Kopfweh, alt Sie mir jedoch in huldvollster Weise Ihr Biergla» am Kopse jerichluge», nwr e» wie ver-flogen, abgesehen von den kleine» Sschnierzeu. die mir die Glasscherbe» verursachte»." ..Merk-würdig." meinte er czechisch, .die zwei Zäh.ie. die Sie mir herau»schlngen. hatten mich von jeher sehr geschmerzt; ich bin sroh. daß sie heraus sind." Wir lachten beide und gingen dann in das nächste Gasthaus, wo wir uns noch sehr gemüthlich unter-hielte»; seither sind wir die besten Freunde. Aller-ding« — vergeben thut sich keiner wo«, er spricht nur czechisch und ich nur deulich." Der Zug fuhr im Prager Bahnhofe ein. Mein Erzähler reichte mir lächelnd die Hand und verschwand im Gewoge. Handel, Gewerve und Land-wirtschaft. Zolltarif und Ausgleich. Unter dieser Überschrift brachte da« „Grazer Tagblatt" vom 15. September d. I.. Nr. 255, einen sehr lehrreiche» Artikel, welcher darthut, das« die ungarische UnabhängigkeitSpartei i» ihrem Wahlaufruf als oberste» Postulat die Ausforderung „ach einem getrennten Zolltarif aufstellt. Da» „Grazer Tagblatt" begriigt diese Forderung >>nd schreibt: „ES ist ein Wunsch, in de» wir vom ganze» Herzen einstimme»; denn »ur die reinliche Scheidung der gege»seitigen Interessensphären kan» die ersehnte Kläning bringen und ein erträgliches Nkbtneinanderlebkn sichern." Nachdem da» Blatt weiter» die § 14 Verordnungen erwähnt, mit welchen den Völker» der Ausgleich mit Ungar» aufoclroirt w»rde und alle Schäden aiisührt, welche uns die Gemeinsamkeit mit Ungarn erbrachte, so i>ie Auslieferung der Notenbank, das Dreimillione». gescheut der Verrechnung der Erträgnisse. der VerzehrniigSsteuer »ach dem Eonsnm. schließt c» den ersten Absatz wie folgt: .Wir aber preise» c» al» ei« Gliltf, das« der neue deutsche Zolltarif «ine so prächtige Gelegenheit bietet, die weiteste» Kreise über unsere landwirtschaftlichen Leben«-iniereffen im Verhältnisse zn Ungarn aufzuklären." Im weiteren schildert der Artikel, das« der reine UberschusS der Einfuhr Ungarn« nach Oesterreich a» Getreide 16 Millionen Meter-centner, an Mehl 5,200.000 Metercentner u»d an Schlachtvieh »»gefähr900000 Stück beträgt. Wenn «ir »,in in dem künstige» östnr.-ung. Zolltarife zum Schlitze unserer Landwirschast die deutsche» Zoll-erhöhnnge» nachahmen und eine dnrchlchnittliche Zollerhöhung von 2 K für deu Mtercentner Getreide, von 4 K für Mehl nnd 10 li für da» Stüa Schlachtvieh festsetzen würden, so müssten wir »ach einem bekannte» wirtschastlichen Gesetze dn» von uii» bezogene Getreide, Mehl nnd Vieh um den Betrag der Zollerhöhung theurer bezahlen. Daö machte, die obige Zollerhöhung zugrunde gelegt, die hübsche Summe von 60,800.000 K öii», um die wir zugunsten Ungarn» mehr be-lastet würde». Ist aber einmal die Zvllgemeiiischast mit Ungarn ansgehvbe», so bedars unsere Landwirtschaft gar keiner Erhöhung der Schi'Mir, weil fie schon durch de» nenen Zollschutz gegen Ungarn weit mehr gesördct würd?. als sie durch die neuen deutschen^ ZollerhShunge.i geschädigt werden könnte! Hieraus folgt weiter» mit unumstößlicher Sicherheit, das» die österreichische Landwirtschaft die Ausfuhr »ach dem Deutsche» Reiche sehr leicht verschmerze» könnte, wenn sie nur einigermaßen gegen die Wucht der erdrückenden ungarischen Einsuhr geschützt würde. Einen nicht minderen Factor bei Berück-sichtigung der schwebenden AnSgleichSsrage bildet jedoch auch der steirische Weinhandrl! E» genügt absolut nicht, das» der Staat und das Land, wen» auch in sehr bescheidenem Maße, den Weinbau förder», dieselben Factoren sind aber auch in erster Linie dazu berufe», den Absatz de» Produkte» zu fördern und zu schützen. Der Schutz. den die steiermärkischen Wcinprodncenten mit Recht verlangen könne», besteht darin, un» vor einer Überschwemmung ausländischer Weine, zn welchen selbstverständlich die ungarischen Weine in erster Linie beizuzählen sind, zu bewahren. Würde der Ausgleich abermals zustande komnien nnd eine Zollgrenze zwischen Ei» nnd Trau« nicht errichtet werden, wa« wahrscheinlich der Fall sein dürfte, so hätten unsere Lauvbote» die Ausgabe, im Wege der BerzehrungSstener unserem heimische» Produkte Schutz zu verschaffen. E» muf» in die Wagschale solle», die enormen Koste» der Anpflanzunge». die übermäßige Verschuldung so vieler Besitzer, hervorgerufen durch die Vernichtung der Weingärten; Staat uud Land habe» die Unter-stützuuge» nicht zu dem Zwecke hergegeben, damit wir »nsere Weinneden nur neu bepflanzen, wenn der Absatz der Weine staatlich unterbunde» wird und eine Verwerthung de» Produkte» zum ree^en Werthe unmöglich gemacht werden würde, hänge., auch die unverzinsliche» Tarlehen in der Luft und eine Rückzahlung würde niemals eintrete». Unser Hauptaugenmerk muss darauf gerichtet sei», dass die Verwerthung unsere» Produkte» zu reelle» Preise» gesichert ist: unsere Landboten, die Ge-meinde, Bezirke, landwirtschaftlichen Veremiguugeu, ja selbst die Geldinstitute müssen die»fall» ihre Stimmen erleben, »m den wirtschaftlichen Nach-theil, der uu» droht, von unserer Steiermark abzuwehren. Schon jetzt erscheinen au» Ungarn Berichte über die colossalen Ernte», ivelche die Rieden um Fü»skirchc» »nd de» Sandselde» erbringe» werde», wo Ungar» doch erst im Be-ginne der Ernten »euhergestellter Weingärten steht: wa» haben wir mit den Jahre» zn erwarten? Den Untergang unsere» Weinbaues zum zweiten Male. Vorerst die Reblau», dann die Ungarn. Ebenso nothwendig ist e». Stellung zu nehme» gegen die Einfuhr von Traubenmaische z»m Zwecke der Weingewinniing durch mehrere Wriuhändler. ES werde» von Tirol, ich vermuthe auch au» Italien. Trauben eingeführt, bei den Weinhäiidlern gepresst uud dann da» Produkt selbst al» Luttenberger Most in den Handel gebracht." Dergleichen Manipulationen schädigen den Ruf unsere» steirischen Produkte» und da-gegen muss Stellung genommen werde». Der an-ständige, solide Weinhändler kann gegen dergleichen Machenschaften »icht aufkommen, er müsste ebe» eine \o dicke Haut und ein sehr weite» Gewisse» habe» wie alle jene, welche ihre minderwertigen Eizeuguifse unter klangvollen fremden Name» herausgeben. Humoristische Wochenschau. Die Eillier .Domovina" beschäftigt sich in ihrer letzte» Nummer wieder einmal mit unserem Herrn Probst. Sie fragt nämlich, ob e» wahr sei. das» unser Herr Probst ans die .Pettauer Zeitung" abonniert ist. Der Herr Probst ist nicht abonniert, aber ich frage, wa» geht da» die Eillier Trepalena. genannt das journalistische Stink-thier, au?! Habe« wir jemals gefragt, auf welche Blätter der Herr Abt Ogradi abonniert ist? Oder haben wir jemals darüber geschrieben, wenn der berühmte Ogradi seine deutschen Psarrkinder ärgerte? Mein lieber Freund Dr. Brumen. der unsern Probst sonst »ur im Narod verreißt, scheint auch diese» KukukSei i» die .Domovina" gelegt zu haben. Der Herr thäte besser zu schweigen, denn — Willst du Dr. Brnme» heißen Darfst Du nicht mit Steinen schmeißen. To je Svindel, to je Bauernschinderei dragi gospod Brumen, sagte der letzte .Ztajerc" und Herr Dr. Bntinen hat ganz vergessen, eine Berichtigung zu schreibe», weil er zu viel mit unserem Herrn Probst beschäftigt war. Da mir mitgetheilt wird, das» der Verein „Keuchhusten" einen ersten Tenoristen sucht, so niöchte ich Herr» Dr. Brnme» auf diese freie Stelle aufmerksam mache». Die letzte» An-griffe de» „ötajerc" haben den Herrn Doctor so sehr verstimmt, dass er heute bereit» al» ei» voll- wertige» Mitglied de» „Keuchhusten" angesehen werde» kann. Ich fürchte nur. das» ihn der Obmann Herr B. nicht ausnimmt. Der leidige Nationa-litätenstreit ist nämlich auch schon in den .Keuch-husten" eingedrungen. Ein anferst Industrie II« sind heule zehn Jahre, das« eine neue Industrie in'« Lebe» trat, die berufen war, in beachtenSwerther Weise unser körper. liche» Wohlsein, sowie die Ökonomie unsere« Haushalte? Su fördern Man weiß. welche große Rolle da« regelmu. lige Saffe«g«tränk in der Familie spielt, wie die Ang«wöli-nung an da«Ielbe im Palast, wie in der kleinsten Hü», sich immer weiter verbreitet, wie wichtig e« daher wurdc die« tägliche Veiiubmittel auch für unsere Eesundhen. zuträglich zu machen. Man wird sich erinnern, mit wel-chem Eifer d««halb der verstorbene Psarrer ttneivp in sei-neu Vortragen und Schriften für den heimischen und gesunden Malzkaffe« eintrat. Wohl hatte der stet« richtig. Sinn de« Volke« schon längst in der Berste da« best. Kaffee Surrogat erkannt, aber die einfach geröstete Strsle schmeckt widerlich bitter, und auch da« einfach geröstrtc Malz widersteht bald durch den sad-süblichen (gtschmaif iii galt also, diese llbelstände zu beheben, iva« endlich auch den kostspieligen, in größten Maßstab durchgeführten Bemühungen der Firma ikathr«iner, welcher Psarrer «neipp die Anregung zu. Erzeugung eine« wohlschmeckenden Malztaffee« gegeben hatt', un> der die bewährtesten Fach, münner zur Seite standen, gelang. Da» nun niustergiliige, von allen Autoritäten al« unerreicht und vorzüglich er-probte Produci fand sohin unter dem Name» «aibreiner» Kneipp Malzkaffe« vor zehn Jahren seine erste Einführung und Hai seitdem eiuen beispiellos raschen unJ erfolgreiche» Siege«laus durch die ganze Welt gemacht. Diesen grofiu; Erfolg verdankt RotHreinert Kneipp-Malzkaffe zunächst dem ganz einzigen Vorzug, das« er den beliebten Bohnenkaffee-(Wchmack besitzt E» ist sicher interessant, zu erfahre», wie ih.n dieser verliehe» wird. Der tt»ffe« wäch«t bekanntlich aus strauchartigen v.umen, deren Frucht unserer Kirsche ähnelt. In diesen Kirschen find die Kaffe'bohnen al* Same eingelagert «u« der fleischigen Hülle jedoch bmt ten die Araber einen .Gischr" genannten Absud, der sich nach Mittheilung von Reisenden durch ein überaus seine« Saffee-Aroma »»«zeichnet. Au» diesem Fruchtfleisch nun lassen Kathr«,n«r aus der Insel tR6union, bekannt durch die vorzügliche Qualität ihre« Kaffee». nach einer., in fast allen Eulturstaaten patentierten Verfahren einen Extrakt herstellen, mit dem da« Maiskorn in äußerst finn> reicher Weise während der Fabrikation imprügnirt wird. So erhält Kathreiner» Malzkaffee da« Aroma und den Kaff«eg«schmack, der schon beim Zerbeißen einiger Körnei wahrnehmbar ist. E« ist klar, daß ein lerarliger, d'ircki wohliaen Geschmack uud die bewährten gesundbeitlichc.i liiijonid) Liften de« Malze« au «gezeichneter Malzkaffe» sich rasch die Welt erobern mußte, namentlich in den breiteren Bolkkschichien. wo da»Kaff«egetränk in gewissem Sinne sich al* Nahrungsmittel eingeschlichen hatte, wa« ei doch nicht war. Deshalb mußt- ein Zusah, der an sich uahrkrästig und gesund ist, der dem Bohnenkaffee bi» zur Hälfte und darüber b«>aesetzt werden kann, durch den man also dti« io beliebte Saffeegetränk noch wohlige» im Geschmack und Ar die ttksundheit zuträglich macht, überall hoch willkommen ein. Der größte, unvergleichlich« Vorzug von Kathreincl? Sneipp-Malzkaffee jedoch ist, daß er ganz „pur" getcunke.i werden kann und das» er i» nnöbeNroffener Weise den Bohnenkaffee in Fällen ersetzt, wo dieser ätztliqerseü? Kitz untersag» wird Sinder sollten überhaupt nur an alzkaffee gewöhnt werden, gekräftigt« Gesundheit und blühende« Aussehen ist da« Resultat. Ebenso ist Kathrci-ner« Malzkaffe? Frauen. Reconoalescenttn, Magen-, Herz-und Rervenleidend«n nicht eindringlich genug zu empfehle» Nach lang bewährter Erfahrung ist er leicht verdaulich, blutbildend, kräftigend und mundet seine« angenehmen (He-schmacke» wegen immer besser, je länger man ihn trinkt. Dieser neue, seinen zehnjährigen Bestand feiernde Indu-striezweig repräsentirt daher eine wahrhast wohlthätige, aus dem Gebiete der empsehlentwerthen Nahrung«- und Gtuußmittel nicht hoch genug zu schätzende Erruugrnschafl von berufenster Seite al« ein ..Familienkass««" im besten Sinne de« Worte« bezeichnet, hat Kathr«in«rt Kneipp Malzkaffe« naturgemäß zahlreiche Nachahmer gesunde», die, w«nn auch zu..ieist g«richtlich deanstäno«t, txnnorti immer neu« Nachfolger finden. Aber da« Publicum weil! bereit« genau zu unterscheiden und nimmt im «ig.nsten Interesse beim Einkauf schon längst nur die bekannten Lriginalpakete mit dem Bild« de« Pfarrer« Sneipp al* Schutzmarke und dem Rimen Kathreiner an. Denn wo der echte Kathreiner auch nur einige Zeit verwendet wurde, ist er znm unentbehrlichen Bedürfnisse geworden. E« darf daher die Firma mit Recht in ihren Anzeigen sagen, daß .jede Hausfrau nnd Mutter zu beglückwünsch«« ist, die mit Rücksicht auf Gesundheit, Ersparnih, Reinheit und Wohlgeschmack Kathreiner« Kneipp-Malzkaffee verwendet. Mnfik. Musik erfreut da» Menschenherz, e« linden Leid und harbe» Schmerz. Unter Erwähnung diese» schonen Motto« wollen wir nicht versäumen, da« Augenmerk de» geehrten Leserö auch an dieser Stelle aus da.' 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An der gewerblichen Fortbildu»g«schule in Pettau wird der Unter, richt mit dem Schnljahre 1901/2 Sonntag Im 6. Oktober eröffnet. Die Einschreibung der nenetiitretende» Lehrlinge, welche die Schule noch nicht besucht haben, wird Sonntag den 29. September vormittag« von 9 bis 10 Uhr im Sprechzimmer der Knabenschule vorgenommen werde» und haben sich dieselben in der angegebene» Zeit zuverlässig zur Auf. nähme zu melde». Jene Lehrlinge, welche im Borjahre die Fortbildungsschule bereit« besucht, da« Entlaffung«zeugm» aber noch nicht erhalten haben, werden aufgefordert, Sonntag den 6. October vormittag« um 9 Uhr «um regel» mäßigen Unterrichte i» jene» Stoffen sich einzusinden, in die sie schon zu Ende de« Schuljahre« 1901 vo» ihren Herren Lehrern gewiesen wurden. Jeder Lehrling, der neu eintritt, hal bei der Aufuahme da» Schul-Entlafsting«zengniS vorzuweisen, einen Lehrmittelbeitrag von 2 Kronen zu entrichten und erhält dann die Heft». Federn, Bleistifte, Zeickengeräthe u. f. w. für die ganze Schulzeit. Da« Schuljahr dauert vom 1. October bi« 3l. Mai. Zum Besuche der gewerblichen Fortbildungsschule sind auf Grund deS § 75 a) und § 100 der Gewerbe-Ordnnng. so wie § 13 des Schulstatule« sämmt. liche Lehrlinge der in Pettau wohnhaften, ein Handwerk betreibenden Lehrherren verpflichtet, mit Ausnahme jener, welche vom SchulauSschuffe die Nachsicht oder vo» der Schulleitung das EutlassungSzeugni« erhalten haben. Gesuch« um Befreiung vom Schulbesuche oder um SchulbefuchSer» letchterunge» sind von den Herren Lehrmeister» mit Beginn deS Schul» jähre« schriftlich einzubringen, desgleichen Ansuche» um Nachsicht de« Lehrmittelbeitrage«. Im übrigen werden die Gewerbegenossenschaften, sowie die P. T. Gewerbetreibenden mit Hinivei« auf die Bestimmungen der abgeänderte» Gewerbe-Ordnung (Gesetz vom 23. Februar 1897, § 99 b), § 100 und § 137) erinnert, das« Lehrlinge, welche den FortbilduiigSunterricht wie» derholt und aus eigenem Verschulden vernachlässigen, mit der Berlänge» rung der Lehrzeit bi« zu einem Jahre, die Lehrherren aber mit der Entziehung de» Rechte« zur Haltung von Lehrlingen üb.r Antrag der Schulleitung geahndet iverde» können. Ätßdtrath pettau, am 20. September 1901. Der Bürgermeister: 3l(ff Vrniß. Dla Wirkung der Annonce ist nur dann von Erfolg, wenn man' in der Wahl dn Blätter, in «»»-stal ung und Abfassung der >n- ijeigk zweckmäßig vorgeht. Unsere eitlS?4 bestehende Annoncen-Ixp«-»ition ist bereit, jedem Inserenten mit Rath nnd That hinsichtlich ,u erfolgender ReNamen in allen Jour> nalen der Welt an die Hand zu gehen und dient gerne mit ligfte» tkostenberechnungen, liefert completen geit«ng»katalog grati«, gewährt von Originaltarife» höchste Rabatte, besorg« dilcret Chiffre. Inzeigen und expedier einlangende Briefe täglich Annonce» - Eepeditio» M. Dukes »«u. lax Aagenleld i Eintrieb Lannei Win,. U wollzrile 6—8. Danksagung. Der gefertigte Ausschuss (indet sich verpflichtet, allen wohlthätig gesinnten Spendern, welche für die am l. September d. J. stattgefundene Wohlthiitigkeitstombola Beiträge sei es im Gelde oder in Naturalien geopfert haben, seinen wärmsten Dank auszusprechen. Geldbeiträge haben geliefert: Baron v. Kübeck 20 K, Herr Schulfink 10 K, Herr Kaiser 5 K, Herr Dr. v Fichtenau 4 K, Frl. Krittler 3 K, Herr Ulrich (Ankenstein) 4 K, löbl. „Posojilnica" 50 K, Herr Dr. Jurtela 10 K, Herr Prof. Zelenik 10 K, Herr Dr. Horvat 10 K, Herr Michael Brenöiö 10 K, Herr Dr. Brumen 4 K, Frau Anna Bakus, Herr Pyaöek und Herr PinteriL & 2 K. Herren Mahoriö, Kaplan P. Zirovnik, Lorber Miran, Skuhala, Slavinec ä 1. K. Allen vergelfs Gott. Ausschuss des Lessvereines ,,Naprej" zu St. Barbara i. d. Kollos. •— 8 — ülch-nahrpiilccr. Goldene Medaille Paris! Bestes diätetisches Mittel „Sora" wird verwendet: bei Pferde». bei welche» Mageiistörungeu eingetreten oder welch« üben !»aupt vom Hause au» chlechte Freffer find, ferner bei Kühen, um einerseits die Quantität der Milch z verbessern, anderseits die hdchstmöqlichste Milchabsonderung zu er» zielen, dann zur Ausfütterun» von Ochien nnd Schweine», sowie auch zur kräftigen Ausbildung von Kälbern und Schafen. Ebenso zweck-dienlich ist die Anwendung von „Flora"-Biehuährpulver bei Stall' Wechsel oder schlechtem Futter und endlich al« Präservätivbei Herr- schenden Seuchen. Ein großes Paket 1 K 30 h, kleine Pakete 70 I> u. 40 d. Bf- Nur in Pakete» mit obiger Schuhmarke versehe» erhältlich, ysttptversmidt: „Flora", Seustadtl a. d.Vöhm. ^gordb. Zu habe» in Pettau bei: Herrn Jos. Kasimir und Herrn Heinrich Maorettrr. _ Champagner Brüder Kunz. 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