Jahresbericht des k. k. I. Staatsgymnasiums zu Laibach, veröffentlicht am Schlüsse des Schuljahres 1906/1907 durch den Direktor Andreas Senekovič. Iaa.lj.alt. 1.) Übersicht der in Krain bisher nachgewiesenen Formen aus der Gattung Alchemilla L. Von Professor A. Paulin. 2.) Schulnachrichten. Von Direktor. Laibach, 1907. Btichdruckeroi von lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Verlag dos k. k. I. Staatsgymnasiums. Verzeichnis der in den Jahresberichten des k. k. I. Staatsgymnasiums erschienenen wissenschaftlichen Abhandlungen. 1850. Philipp I. Rechfeld: Welches ist die Kraft des griechischen Aoristes? 1851. P. Petruzzi: Ideen zu einer Abhandlung über das Epos. 1852. F. Heinz: Begründung der Aufnahme der Naturgeschichte in das Gymnasium. 1853. K. Melzer: Bemerkungen über die auf religiöser Grundlage zu erzielende harmonische Bildung der Seelenkräfte bei der Anleitung zum Geschichtsstudium. 1854. Dr. Heinrich Mitteis: Über meteorologische Linien. 1855. Dr. K. Reichel: Über den Chor des Sophokleischen Philoktet. 1856. Dr. Mitteis: Abbč Nollet in seiner Stellung gegen Benjamin Franklin. 1857. AI. Egger: Abraham a Santa Claras «Redliche Red’ für die krainerische Nation*. 1858. Ad. Weichselmann: Beiträge zur Erklärung des Horaz. (Carm. I. 1.) 1859. Joh. Necäsek: Geschichte des Laibacher Gymnasiums I. 1860. 1.) Joh. Nec&sek: Geschichte des Laibacher Gymnasiums II. 2.) J. Marn: Slovanskega cerkvenega jezika pravo ime, pervotna domovina in razmera proti sedanjim slovanskim jezikom. 1861. 1.) Joh. Nečdsek: Geschichte des Laibacher Gymnasiums III. 2.) J. Marn: Slovnica slovenskega jezika. 1862. 1.) Dr. W. Wretschko: Zur Entwicklungsgeschichte des Laubblattes. 2.) M. Wurner: Nekaj o toči. 1863. 1.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Über Eulers Auflösungs-Methode unbestimmter Gleichungen des ersten Grades. 2.) Dr. Zindler: Bestimmung der Dichte des Alkohols von verschiedenen Konzentrationsgraden und bei verschiedenen Temperaturen. (Ausgeführt im, physikalischen Institute, Wien 1859/60.) 1864. 1.) Ad. Weichselmann: Balde und Sarbiewski. 2.) J. Marn: Vzajemnost slovenskega jezika z drugimi sorodnimi jeziki. 3.) K. Melzer: Über Verfassung von Katalogen für Bibliotheken an Mittelschulen. 1865. 1.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Elementare Ableitung der Budan-Hornerschen Auflösungs-Methode höherer Zahlengleichungen. 2.) K. Melcer: Matiju Čopu v spomin. 1866. 1.) Anton Heinrich: Über die sogenannte Einwanderung der Claudier. 2.) K. Melcer: Kako naj bi se učila zgodovina v naših srednjih šolah? 1867. 1.) Fr. Kandernal: Über Johann Amos Comenius und seine Didaktik. . 2.) K. Melcer: Volitev Rudolfa I. in slavna bitva na Moravskem polju leta 1278. 1868. 1.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Beitrag zur Zerlegung gebrochener rationaler Funktionen in Partialbrüche. 2.) J. šolar: Besedoslovje, kako se je začelo in kak napredek je do sedaj stvorilo. 1869. 1.) Anton Heinrich : Welche bildenden Elemente bietet der Unterricht der Gabelsbergerschen Stenographie ? (Mit einer Beilage.) 2.) J. Šolar: O besednih pomenih. 1870. 1.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Note über die mehrfachen und willkürlichen Werte einiger bestimmten Integrale. 2.) B. Knapp: Emendationsversuch zu Tacitus’ Annalen XVI. 26. 1871. Dr. Jos. Joh. Nejedli: Die Philosophie in verschiedenen Schulen. 1872. M. Warner : Niederschlagsverhältnisse Oberkrains, aus den Beobachtungen der Jahre 1864 bis 1869 dargestellt. 1873. 1.) Anton Heinrich: Zur Geschichte von Krain, Görz und Triest. 2.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Über philosophische Propädeutik. Fortsetzung b. Umaohlag Seite 3. Jahresbericht des k. k. I Staatsgymnasiums zu Laibach veröffentlicht am Schlüsse des Schuljahres 1906/1907 durch den Direktor Andreas Senekovič. Inhalt 1.) Übersicht der in Krain bisher nachgewiesenen Formen aus der Gattung Alchemilla L. Von Professor A. Paulin. 2.) Schulnachrichten. Vom Direktor. Laibach, 1907. Buchdruckerei von lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. Verlag des k. k. I. Staatsgymnasiums. Übersicht der in Krain bisher nachgewiesenen Formen aus der Gattung Alchemilla L. Von Professor A. Paulin. Anläßlich der Bearbeitung des Materials, das in der demnächst erscheinenden, die IX. und X. Zenturie umfassenden Lieferung meiner «Flora exsiccata Carniolica» zur Ausgabe gelangt, habe ich unter anderen auch die bisher gesammelten Formen der Rosaceengattung Alchemilla einem eingehenderen Studium unterzogen. Durch die gründlichen Untersuchungen, die der Alchemillenforscher R. Buser in Genf in dem letztvergangenen Jahrzehnt über die Systematik der perennen Typen dieser Gattung unternommen und in einer Reihe von Schriften1 niedergelegt hat, wurde nachgewiesen, daß die wenigen von alters her unterschiedenen Arten2 in hohem Grade kollektiv sind, indem einzelne darunter aus einer großen Zahl von Formen bestehen, die sich durch mancherlei auf den ersten Blick ziemlich unscheinbare, bei näherer Untersuchung aber äußerst konstante Charaktere unterscheiden. Im nachfolgenden will ich nun jene Formen, die mir aus dieser polymorphen Gattung in unserer Flora bisher bekannt geworden sind, einer ausführlicheren Besprechung unterziehen. Da über krainische Alchemillen, seitdem diese Gattung im Sinne moderner Forschung behandelt worden ist, nichts publiziert wurde und die einzige auf Busers Forschungen basierende, die mitteleuropäischen Alchemillen zusammenfassende Darstellung in Ascherson und Graebner Synopsis3 schon wegen der breiten Anlage 1 Darunter in: Notes sur quelques Alchimillos critiques ou nouvollcs etc. (Extr. du Bulletin de la Soci(5t(5 Dauphinoise. — Grenoble 1891.) — Notes sur plusieurs Alchimilles critiques ou nouvollcs. (Extr. dos Scrinia Florae selectae do Ch. Magnior, No. 12. — St. Quentin 1893.) — Alchimillos nouvelles frangaiscs etc. (Appendix Nr. II. du Bulletin de 1 Herbier Boissior. Vol. I. — Gonevo 1893). — Zur Kenntnis der Schweizerischen Alchiinillen. (Sep.-Abz. aus don Berichten der Schweiz, bot. Gesollsch. Heft IV. — Born 1894.) — Sur les Alchimillos subnivales, lour rossoinblance avoc l’A. gl a b ra Poir. et lours paralldlismos avec les especes des rögions införieuros. (T. k. p. du Bulletin de 1’Herbier Boissier. Vol. II. fsr. 1. et 2. — Geniivo 1894.) — Alchimilles Valaisannos. (Jilccard Catalogue do la Flore \ alaisanno. T. i\. p. des Nouvoaux Mömoires do la Societö helvötiquo des Sciences naturelles. Vol. XXXIV. — Zürich 1895.) ’ Scopoli beschreibt in seiner «Flora Carniolica» 1772 nur eine Art und Fleischmann zählt in seiner «Übersicht dor Flora Krains».1844 nur drei Arten auf. ' Cf. Ascherson und Graebner, Synopsis der mitteleuropäischen Flora. BandVf. 1. Abt. 385-419. — Leipzig 1900-1905. dieses monumentalen Werkes vorwiegend doch nur von zünftigen Floristen und Botanikern benützt wird, habe ich die einzelnen Formen näher beschrieben und auch einen die Haupttypen umfassenden Bestimmungsschlüssel beigegeben. So glaubte ich, das mir bei dieser Arbeit gesteckte Ziel vielleicht erreichen zu können, weiteren Kreisen das Studium dieser zwar unscheinbaren und doch so interessanten Gewächse zu erleichtern, zu weiteren Beobachtungen anzuregen und so Gelegenheit zu bieten, Neues hinzuzufügen. Denn daß durch die vorliegende Darstellung der Gegenstand nicht erschöpft sei, dessen bin ich mir nicht nur vollauf bewußt, im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, daß weitere Forschungen noch reichliche Nachlese ergeben werden. In der Anordnung und Behandlung des Stoffes bin ich im allgemeinen Ascherson und Graebner gefolgt, doch mit anderer Bewertung der einzelnen Formen, die ich sämtlich an den zitierten Standorten selbst zu beobachten Gelegenheit hatte. Wie aus dem Texte zu ersehen ist, habe ich auch die überwiegende Mehrzahl bereits für die Flora exsiccata Carniolica gesammelt. Ich wurde hiebei von meinen beiden Mitarbeitern an dem Exsiccatenwerke, Herrn Landesgerichtsrat a. D. K. Mulley und Herrn Professor J. Zupančič, werktätig unterstützt, wofür ich den genannten Herren meinen besten Dank ausspreche. yVl che m illa. Linnč Gen.pl.(ed. 1. 30. Nr. 83) ed. 6. 64. Nr. 165, erw. Scop. Fl. Carn. ed. 2. I. 115; Focke in Engl. Prantl Nat. Pflanzenfam. III. 3. 43. — Alchimilla (Tourn. Inst. 508. t. 289) DC. Prodr. II. 589; A. u. G. Syn.VI. 385. — (Frauenmantel, Sinau. — Device Marije plašček, rosnica.) Kräuter oder meist bergbewohnende Stauden, selten (nur außereuropäische) niedrige Sträucher mit handförmig gelappten, gespaltenen oder zerschnittenen, in der Knospenlago gefalteten Blättern mit großen Nebenblättern. Blüten in Trugdolden, unansehnlich, klein, mit krug- oder kreiselförmigem, am Rande drüsigem Blütenboden (Kelchbecher). Kelch- und Außenkelchblätter je 4, seltener 5, in der Knospenlage klappig. Blumenblätter fehlend. Staubblätter 1—5, meist 1 oder 4. Fruchtblätter 1 — 4 (bei unseren Arten meist 1, selten 2), im Kelchbecher eingesenkt, jedes mit einer aufsteigenden Samenanlage. Griffel grundständig, verlängert, mit kopfiger Narbe. Früchtchen im knorpeligen Kelchbecher eingeschlossen. Sect. I. Aphanes. Linnč Gen. pl. (ed. 1. 33. Nr. 90) ed. 6. 65. Nr. 166 als Gattung. Focke in Engl. Prantl Nat. Pflanzenfam. III. 3. 43; A. u. G. Syn. VI. 386. Einjährige oder einjährig überwinternde Kräuter mit spindeliger Wurzol. Blätter handförmig eingeschnitten, 3-, seltener öspaltig. Blüten in blatt- gegenständigen, von den Nebenblättern umschlossenen, geknäuelten Trug-dolden. Staubblatt meist nur 1, selten 2. Pflanze chalazogam*, mit vollkommen zusammengewachsener Mikropyle. Der Pollen-schlauch biegt, nachdem er bis zur Chalaza vorgedrungen ist, nach aufwärts und durchläuft, um die fast diametral entgegengesetzte Mikropyleregion, beziehungsweise den Embryosack, zu erreichen, das Ovoluin in dessen ganzer Länge. Er dringt aber hiebei niemals, wie bei Casuarina und den chalazogamen Amentaceen (Ainus, Betula,, Juglans, Corylus, Carpinus) durch den Nucellus selbst vor, sondern nimmt den ganzon Wog durch das Integument.1 1. Alchemilla arvensis. Scop. Fl. Carn. ed. 2. I. 115; Fleischm. Fl. Krains 102; A. u. G. Syn. VI. 386. — Alchemilla Aphanes Leers Fl. Herborn. 54. — Aphanes arvensis L. Spec. pl. ed. 1. 123. Faulin Fl. exs. Carn. Nr. 105. Einjährige oder einjährig überwinternde Pflanze. Stengel niederliegend oder aufsteigend, meist von Grund aus verästelt, mehr oder weniger behaart, 2 — 20 cm hoch. Blätter sehr kurz gestielt bis sitzend, aus keilförmigem Grunde fächer- oder rautenförmig, bandförmig eingeschnitten, 3-, seltener öspaltig, mit keuligen oder länglichen, vorne in 2—5 stumpfo Zähne eingeschnittenen Zipfeln, mehr oder weniger behaart oder bloß gewimpert, 3 — 8 mm groß. Nebenblätter halbeiförmig, eingeschnitten gezähnt. Blüten sehr klein, grün, behaart. Außenkelchblätter unscheinbar, viel kleiner als die eiförmigen, spitzen Kelchblätter, zuweilen auch fehlend. Kelchbecher fast krugförmig, vom aufrechten Kelchsaume gekrönt. Auf sandigen und torfigen Äckern und Brachen verbreitet um Laibach, fernor in Ober- und Unterkrain sowio im nördlichen Innerkrain. Dagegen, wie es scheint, ziemlich selten im südlichen Karstgobiete. —V—IX. Sect. II. Eualchemilla. Focke in Engl. Prantl Nat. Pflanzenfam. III. 3. 43; A. u. G. Syn. VI. 386. Stauden mit walzlichem, knotigem Wurzelstock. Blätter handförmig gelappt oder zerschnitten (gefingert). Blüten in endständigen Trugdolden oder traubenförmigen Büscheln. Kelchbecher im allgemeinen kreiselförmig. Staubblätter 4, mit den Kelchblättern abwechselnd. 1 Unter Chalazogamio versteht man die von M. Treub zuerst bei der Gattung Casuarina («Sur les Casuarindes et leur placo dans lo systi'mo naturol. — Annalcs du Jardin botanične de Buitzonzorg, publiöos par M. Treub. Vol. X. Loido 1891») entdeckte Erschoinung, daß der 1‘ollenschlauch, um den Embryosack zu orreichen, nicht durch die Mikropyleregion (wie bei den porogamon Typen), sondern von der Chalaza aus ins Ovoluin dringt. Hiebei passiert der Pollonschlauch nie dio Fruchtknotenhöhlung, sondern kommt durch dio Fruchtknotenwandung, dio Placonta und den Funiculus in dio Chalaza-region und behält auch im Ovoluin seinen interzellularen Verlauf. 1 Cf. Sw. Murbock, Über das Verhalten dos Pollenschlauches hei Alchemilla arvensis (L.) Scop. und das Wesen der Chalazogamio. — Lu nds Universitots Arsskrift. Bd. 36. Afd. 2. Nr. 9. (Kongl. Fysiografiska Sällskapets Handlingar. Bd. 11. Nr. 9.) Unsore perenncn Alchemillen sind, wie (lies Murbeck1 durch seine interessanten Untersuchungen dargetan hat, alle parthenogenetisch. Der Embryo geht aus der Oosphäro hervor, obgleich dieselbe nicht befruchtet worden ist. Die Embryobildung tritt bei manchen Arten bereits ein, während sich die Blüte noch im Knospenstadium befindet, so daß schon aus diesem Grunde eine vorangehende Befruchtung ausgeschlossen orscheint. Zudem sind die Arten pollensteril und können infolgedessen auch nicht bestäubt worden. Die Embryobildung ist demnach hier ein rein vegctativor Vorgang. Der Same mit der daraus entkeimenden Pflanze ist wie ein Ableger (Brutknospe, Steckling) nur oin selbständig gewordener Teil der Mutterpflanze, und weil keine Befruchtung stattgofunden hat, besitzt der Abkömmling nur solche Eigenschaften, die das Mutterindividuum selbst kennzeichneten. Eine Folge dieser parthenogenetischen Embryobildung ist dio große Samenbeständigkeit aller, oft noch so unbedeutender Abänderungen, wodurch die richtige Bewertung und Abgrenzung der einzelnen Formen erschwert wird. 2. Alchemilla alpigena. Buser in Bull. Horb. Boiss. 2. Ser. I. 748. — A. alpina Fl ei schm. Fl. Krains 102. — A. alpina ssp. A. Hoppouna A. I. b. alpigena A. u. G. Syn. VI. 31)2. — A. alpina ft. Hoppeana Rohb. Fl. germ. exc. 610. p. — A. alpina a. asterophylla Tausch in «Flora» XXIV. 1. Beibl. 108. p. Paul in Fl. Carn. exs. Nr. 898, I. II. III. Rasenbildende Pflanze mit meist aufrechten, 3 — 25 cm hohen, schlanken, dicht kurzweichhaarigen, die grundständigen Blätter 1 — P/jinal überragenden Stengeln. Blätter mit gleichbehaartem Blattstielo und fingerig- geteilter, 7-(selten 8-)zähliger, oberseits kahler, mattgrüner oder leicht bläulich bereifter, unterseits dicht seidigglänzend behaarter Spreite. Abschnitte der Blätter länglich bis verkohrteilänglich, am Grunde meist wenig und ungleich verbunden, am abgerundeten Vorderende mit 5 — 9 kurzen, spitzen, genäherten, zusammenneigenden, an der Spitze pinselhaarigen Zähnen. Blütenstand mäßig verzweigt. Blüten klein, grünlich, aiigedrückt seidenhaarig, ziemlich locker geknäuelt; Blütenstiele länger als dio Blüten; Kelchblätter eiförmig, plötzlich zugespitzt, nach der Blüto abstehend. Die typische, in den Kalkalpen der Schweiz weit verbreitete Pflanze hat häufig 8 — 9zählige Blätter, während unsere Pflanzen fast konstant nur 7zählige Blätter aufweisen (f. septemsecta). Auf Weiden und an grasigen, Bteinigen und felsigen Stollen in der Krummholz- und alpinen Region ziemlich selten. Olierkrain: Am Storžič und auf der Bolščica in den Karawanken; auf der Alpe Planina bei Mojstrana, unter dom Vernar ober Velo poljo, am Tolstec (Tose), ober dem Ursprung der Savica und nach Fleischmann auch auf der črna prst in don Julischen Alpen. In Innorkrain am Schnocberg bei Laas, hier in kräftigen, hohen Exemplaren. — VI —VIII. 1 Cf. Sw. Murbock, Partlicnogenetischo Embryobildung in der Gattung Alchemilla. — Lunds Universitets Ärsskrift Bd. 36. Afd. 2. Nr. 7. (Kongl. Fysiografiska Sällskapets Ilandlingar. Bd. 11. Nr. 7.) A. alpigena scheint in unserem Gebiete der einzige Repräsentant der A. nlpina L. s. 1. zu sein. A. alpinii L. im weiteren Sinno ist nämlich sehr formenreich. In A. u. G. Synopsis werden die mitteleuropäischen Formen in drei Unterarten zusammengefaßt: 1.) A. eu-ulpinii (A. u. G. Syn. VI. 388), der auf Urgestein in den Zontralalpen vorkommendo Typus, verbreitet von den Seealpen, durch die Schweiz bis Tirol. 2.) A. Hoppeana (A. u. G. 1. c. 390; A. ulpina ß. Iloppeana Rchb. 1. c.; A. alpina, a. asterophylla Tausch 1. c.; A. ustero-phylla Buser in Magnior Serin Fl. select. Nr. XI. 250), der in den Kalkalpen der Schweiz und Tirols verbreitete Typus, zu welchem auch unsere A. alpigena, als Rasse gezogen wird. 3.) A. anisiaca (Wettst. Boitr. Fl. Alban, in Bibi. Bot. H. XXVI. 3. 41; A. alpina ß. podo-phylla Tausch in «Flora» XXIV. 1. Beibl. 108; A. podophylla Buser in Ber. Schweiz, bot. Gosellsch. IV. 60.), verbreitet in Osttirol, Ober- und Niederösterreich und in Obcr-steiormark. 3. Alchemilla glaberrima. Schmidt Fl. Boüm. inchoata Cent. III. 89; A. u. G. Syn. VI. 395. — A. vulgaris y. glabra Lam. u. DC. Fl. France IV. 451, nicht Mert. u. Koch Deutsclil. Fl. I. 830. — A. glabra Poiret Dict. encycl. Suppl. I. 285, nicht Neygenfind Enchir. bot. — A. fissa Günth. w. Scliumra. Herb. viv. Fl. Siles. Cent. IX. Nr. 2, «Flora» 1821.1.Beil. 60; Koch Syn. ed. 2. 257; Fritsch Exkursionsfl. 298. Mittelgroße bis kleine, mehr oder weniger blaugrüne Pflanzen mit roter oder rotbrauner Herbstfärbung. Stengel niederliegend bis aufrecht, wie die Blattstiele ganz kahl oder fast kahl. Blattspreite fast kreisförmig, fein netznervig, beiderseits kahl oder unterseits etwas behaart, 7—9lappig, meist bis zur Hälfte oder etwas darüber gespalten. Lappen abgerundet oder gestutzt, mindestens in der unteren Hälfte der Seiten ganzrandig, vorn jederseits mit 4—7 meist eiförmig-lanzettlichen, spitzen, meist etwas abstehenden Zähnen. Scheiden der unteren Blätter trocken, braunhäutig. Blütenstand ziemlich locker, mit tief eingeschnitten-gesägten Hochblättern. Blüten meist locker gebüschelt, kahl. Kelchblätter länger oder doch so lang als der Kelchbecher, scharf zugespitzt, nach der Blüte ausgebreitet. Ändert ab: a. genuina. (A. glaberrima Buser in Jaccard Cat. Fl. Valais. 115. — A. glaberrima a. genuina Briquet in Burn. Fl. Alp. mar. III. 144; A. u. G. Syn. VI. 396.) Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 899. Mäßig große bis kleine, etwas graugrüne Pflanze mit schlanken, meist niederliegenden oder aufsteigenden, bis 15 cm hohen, ganz kahlen Stengeln. Blattstiele der unteren Blätter kahl, die der Sommerblätter zuweilen etwas locker anliegend behaart. Blattspreite kahl, bis 4 cm breit, 7lappig, bis auf 2/3 oder »/* gespalten. Lappen breit, gestutzt oder abgerundet, verkehrt- eiförmig, sich seitlich berührend, jederseits mit 4—7 groben, tief einge-schnittenen, meist abstehenden Zähnen. Blüten mittelgroß, gelblich, langgestielt, locker gebüschelt. Auf Alpenweiden, zwischen Geröll und in Folsritzen untor dom Vajnaš in den Karawanken und auf der črna prst und Rodica in den Julischen Alpen. — VII, VIII. b. incisa. (A. incisa Buser in Magnier Serin. Fl. selcct. Nr. XI. 255, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 115. — A. glaburrima ß. incisa Briquet 1. c. 145; A. u. G. Syn. VI. 397.) Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 900. Ziemlich kleine, blaßgrüne Pflanze mit schlanken, aufrechten, bis 8 cm hohen, am Grunde mit locker anliegenden Haaren besetzten Stengeln. Blattstiele kahl oder die der Sommerbliitter locker anliegend behaart. Blattspreite kahl, bis 2 cm breit, 7—9lappig, bis zur Hälfte gespalten. Lappen ziemlich schmal, voneinander abstehend, vorn abgerundet, mit jederseits 5 — 6 spitzen Zähnen. Blüten wie an voriger, nur etwas kleiner. An trockenen, sonnigen, steinigen Stellen in der alpinen Region. Am Grintavec in den Steiner Alpen, am Nemški vrh uud auf der Belščica in den Karawanken und am Mangart in den Julischen Alpen. — VII, VIII. c. fallax. (A. fallax Buser in Ber. Schweiz, bot. Gesellsch. IV. 65, in Jaccard, Cat. Fl. Valais. 113. — A. glaberrirna var. fallax Schinz u. Keller Fl. d. Schweiz 254; A. u. G. Syn. VI. 399.) Kleine, dunkel seegrüne Pflanze mit niederliegenden oder ansteigenden ziemlich kräftigen, bis 8 cm hohen, unterwärts anliegend behaarten Stengeln und ebenso behaarton Blattstielen. Blattspreite rundlich-nierenförmig, bis 2'5 cm breit, oberseits kahl, unterseits an den Hauptnerven seidig oder auch auf der Fläche zerstreut anliegend behaart, meist 7lappig, bis auf */3 oder l/2 gespalten. Lappen an den Sommerblättern halbeiförmig bis breit dreieckig, stumpflich, seitlich einander berührend, jederseits mit 5 — 6 kurzen, in eine kurze Haarspitze endigenden Zähnen. Blutenstand etwas gedrungen. Blüten sehr klein, grünlich, kurzgestielt, dichter geknäuelt. — Unsere Pflanze stimmt nicht ganz mit dem mir übrigens nur aus der Beschreibung bekannten Buser sehen Typus. Doch scheint mir dieselbe von letzterem nicht so weit verschieden zu sein, daß ihre Einroihung wenigstens als Form in die Gruppe * fallax* nicht gerechtfertigt wäre. Auf kurzgrasigen, steinigen Stellon in der alpinen Region, bisher nur auf der Bel-ščica in den Karawanken. — VIII. 4. Alchemilla hytorida. Miller Gard. Dict. ed. 8. Nr. 2. erw. — A. montana Wi 11 d.Hort. Berol. II. 170. p., nicht Schmidt. Mittelgroße bis kleine,, graugrüne Pflanzen mit etwas derben, 5 — 30 cm hohen, in der ganzen Länge bis in die letzten Auszweigungen des Blütenstandes mit langen, abstehenden Haaren besetzten, ziomlich dicht beblätterten Stengeln. Blätter mit ebenso behaarten Blattstielen und rundlicher, bis 5 cm breiter, welliger, beiderseits mehr oder weniger dicht, unterseits in der Jugend anliegend und meist etwas seidig schimmernd, später zum Teil abstehend behaarter, 7—9lappiger, bis auf >/4 oder i/s gespaltener Spreite. Lappen abgerundet, meist ringsum oder fast ringsum gezähnt, mit kleinen, breiten Kerbzähnen. Blütenstand mit spreizenden Ästen und kugeligen Blütenknäueln. Blüten klein, grün, mehr oder weniger behaart. Ändert ab : a. glaucescens. (A glaucescens W a 11 r. Linnaea XIV. 134, 549 s. str. — A. pubescens La m. Dict. 347. p.; Buser in Magnier Serin. Fl. select. Nr. XI, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 110. — A. pubescens «. genuina Briquet in Bum. Alp. mar. III. 138. — A. pubescens ssp. A. montana A. I. a. glaucescens A. u. G. Syn. VI. 402. — A. vulgaris var. subserice.i Gaud. Fl. Helv. I. 453; Koch Syn. ed. 2. 256.) Paul in Fl. exs. Carn. Nr. 901, I. II. III. IV. Kräftige, hellgraugrüne Pflanze mit meist bogig aufsteigenden, ziemlich dicken Stengeln. Blätter dick, schwach wellig, oberseits sammtartig, unterseits ziemlich dicht und seidig schimmernd behaart, meist 9lappig. Lappen fast halbkreisförmig bis halbeiförmig, ringsum gezähnt, mit kurzen, breiten, stumpfen Zähnen. Blüten dicht behaart und dicht geknäuelt. Blütenstiele dicht weißwollig, zur Fruchtzeit etwas kürzer als der kugelig-kreiselförmige Kelchbecher. Auf kurzgrasigen Wiesen und Weiden und an steinigon, grasigen Stellen von der Berg- bis in dio alpine Region eine der häufigsten Arten. Obcrkrain: Am Javor bei Sagor; auf der Mala planina, Velika planina und Križka planina in den Stoinor Alpen; am Srednji vrh, Storžič, auf der Košuta, Korošica, Dobrča, Begunjščica, im Zelenicatale, am Stol, auf der Belščica, Kočna, Golica und Svečica in den Karawanken; am Margarethenborg bei Krainburg; bei Nesseltal nächst Weißenfels, am Travnik unter dem Mangart, im Rotweintale, bei Görjach, Veldes, auf der Konjščica, Lipanca, bei Mitterdorf, Wochciner-Foistritz, auf der črna prst, am Porozen und Blegaš im Gebiete der Julischon Alpen. Innerkrain: Am Nanos und Schnceberg. Unterkrain: Auf der Göttenitzer Alpe, bei Nesseltal und Gottschoe, am Kumberg. — V—VIII. b. colorata. (A. colorata Buser in Notes quelq. Aich. crit. nouv. 10, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 110. — A. pubescens ß. colorata Briquet in Burn. Fl. Alp. mar. III. 138, 139. — A. vulgaris ssp. A. montana A. II. 2. colorata A. u. G. Syn. VI. 403.) Paul in Fl. exs. Carn. Nr. 902. Schlanke, dunkelgraugrüne Pflanze mit meist aufrechten, dünneren Stengeln. Blätter dünn, stark wellig, oberseits schwach behaart, unterseits mit langen Haaren bekleidet oder zerstreut behaart, schwach oder gar nicht schimmernd, meist 7lappig. Lappen halb-verkehrteiförmig, abgerundet, längs der halben Seitenlänge gezähnt, mit schmäleren und spitzeren Zähnen. Blüten mehr locker geknäuelt, schwächer behaart, die oberen zuweilen fast kahl. Blütenstiele zerstreut behaart, im Mittel etwas länger als der länglichkreiselförmige Kelchbecher. Kelchblätter wie das Innere der Blüte zur Fruchtzeit dunkelbraunrot gefärbt. An sonnigen, steinigen, grasigen Stellen in der alpinen Region. Auf der Bcgunjščica, Zelenica und Belščica in don Karawanken; am Mangart, ober Velo poljo und auf der Rodica in den Julischen Alpen. — VII, VIII. 5. Alchemilla flabellata. Buser in Not. quelq. Alcli. crit. nouv. 12, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 111 erw. Schlanke, seegrüne Pflanzen mit dünnen, aufrechten, 5 —10 cm (selten bis 15 cm) hohen, dicht mit langen, abstehenden Haaren besetzten, unterwärts zuweilen rötlichen Stengeln. Blätter mit gleich behaarten, zuweilen auch rötlichen Blattstielen und rundlich nierenförmiger, kleiner, 2— 3’5 cm breiter, flacher, papierartiger, beiderseits abstehend behaarter, höchstens unterseits auf den Nerven etwas seidig glänzender, meist 7lappiger, bis auf */* oder 1/3 gespaltener Spreite. Lappen kurz und breit, fast viereckig, an den Seiten ganzrandig, nur am gestutzten Vorderrande gezähnt, mit sehr kurzen und stumpfen Zähnen. Blütenstand verlängert, mit etwas entfernten, ährenartig gestellten, kleinen Blütenknäueln. Blütenstiele etwas länger als die kleinen Blüten. Ändert ab: a. genuina. (A. flabellata Buser 11. cc.; Fritsch Excursionsfl. f. Österr 298. — A. «fiabellifera» Dalla Torre Alpenpfl. 136. — A. pubescens Koch Syn. ed. 2. 256, non alior. — A. pubescens y. flabellata Briquet in Burn. Fl. Alp. mar. III. 138, 140. — A. pubescens ssp. A. montana A. II. a. flabellata A. u. G. Syn. VI. 403.) Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 903, I. II. Stengel in seiner ganzen Länge, auch in den letzten Auszweigungen des Blütenstandes abstehend behaart. Blüten gelblichgrün, samt den Blütenstielen ziemlich dicht behaart. Kelchbecher glockig. An trockenen, steinigen Stellen in der Krummholz- und alpinen Region. Auf der Begunjščica, Zelenica, am Stol, auf der Belščica, Golica und Itožca in den Karawankon. Am Mangart, Mišelj vrh, auf der črna prst, llodica und am l’orezen in den Julischen Alpen. — VII, VIII. b. carniolica. Stengel nur unterwärts behaart, oberwärts samt den Ästen kahl. Blütenstiele kahl. Blüten gelb, kahl oder nur am Grunde des fast kugeligen Kelchbechers mit vereinzelten Haaren. In der alpinon Region, bisher nur am Mangart in den Julischen Alpen. — VIII. 6. Alchemilla exigua. Buser in lit. — A. pasilla Buser in Bull. Herb. Boiss. I. App. 2. 23, nicht Pomel Nouv. Mat. Fl. Atl. 159. — A. pubescens ssp. A. mon-tana A. II. b. pasilla A. u. G. Syn. VI. 403. Paul in Fl. exs. Carn. Nr. 904, I. II. Kleine bis sehr kleine, dunkelgrüne, ziemlich schlanke Pflanze mit aufrechten oder aus bogigem Grunde ansteigenden, in der ganzen Länge bis zu den mittleren Auszweigungen des Blütenstandes, namentlich aber in der unteren Hälfte dicht wagrecht abstehend behaarten, 1 —10 cm (im Mittel 5 cm) hohen Stengeln. Blätter mit ebenso behaarten Blattstielen und rundlicher, dünner, kleiner, 1' 5 — 3 • 5 cm breiter, beiderseits ziemlich dicht und namentlich unterseits abstehend behaarter, 7lappiger, bis auf 1/i oder V, gespaltener Spreite. Lappen an den unteren Blättern meist kurz und breit und an don Seiten ganzrandig, nur am gestutzten Vorderrande mit schmalen, spitzen, etwas zusammenneigenden, dicht gewimperten Zähnen, an den Sommerblättern halb-verkehrteiförmig, fast ringsum gezähnt mit breiteren, zusammenneigenden Zähnen. Blütenstand schmal. Blüten in arm-blütigen, trugdoldigen Büscheln, klein, kahl, anfangs grün, bei der Ileife gelblich. Blütenstiel kahl, so lang oder kürzer als der verlängerte, schmal bimförmige Kelchbecher. Kelchblätter dreieckig-eiförmig. Auf Weidon, an etwas feuchten, humusreichen, aber auch an trockeneren Stellon von der subalpinen bis in die alpine Region ziemlich verbreitet. Am Krvavec in den Steiner Alpen. Am Storžič, auf der Baba, im Zelenicatale, auf der Belščica und Kočna in den Karawanken. Am Mangart, Steiner, ober Velo polje, am Bogatin, auf der črna prst und Rodica in den Julischen Alpen. —VI—VIII. Diese kleinste unserer Alchemillcn erinnert habituell an Zwergformen'der «fiiibel-lata-o und *colorata», ist jedoch von beiden schon durch ihre kahlen Blüten leicht zu unterscheiden. 7. Alchemilla strigosula. Buser in Bull. Herb. Bois. I. 1893. App. 2f 24, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 135. — A. vulgaris ssp. A. eu-vu/mris A. II. b. *strigulosa» A. u. G. Syn. VI. 409. Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 905. Mittelgroße, schlanke, aber ziemlich kräftige, hellgraue Pflanze mit rotbrauner Herbstfärbung. Stengel (aus zuweilen bogigem Grunde) aufrecht, bis 25 cm hoch, in der unteren Hälfte dicht wagrecht abstehend behaart, oberwärts mit einzelnen längeren Haaren besetzt bis kahl. Blätter mit dicht wagrecht abstehend behaarten Stielen und runder, welliger, bis 5 cm breiter, beiderseits ziemlich gleichartig, unterseits namentlich auf den Nerven abstehend behaarter, meist 9lappiger, auf >/* bis (an großen Sommerblättern) auf 1/3 gespaltener Spreite. Lappen rundlich, ringsum gezähnt, mit gleichmäßigen, kurzen, schmalen Zähnen. Blütenstand schmal, doldentraubig mit aufrecht abstehenden Ästen. Blüten sehr locker gebüschelt, ziemlich groß, gelbgrün, kahl oder mit vereinzelten Haaren. Blütenstiele kahl. Kelchblätter breit eiförmig, so lang als der Kelchbocher. Auf mageren Weiden und an sonnigen, trockenen, buschigen Stellen in der Krummholz- und alpinen Region. Bisher nur am Nemški vrh und Mali Stol in den Karawanken. — Y. A. strigosula ist im allgemeinen eine siidalpino, in don Cevennen, in den Scc-und Walliser Alpen, am Mont Saleve bei Genf und auch in Sudtirol verbreitete Art, die bei uns die Nordgrenzo ihrer Verbreitung erreichen dürfte. 8. Alchemilla vulgaris. Linnö Spec. pl. ed. 1. 123. — A. silvestris Schmidt Fl. Boüm. inchoata Cent. III. 88. — A. vulgaris ii. silvestris Briquet in Burn. Fl. Alp. marit. III. 147, 155. — A. vulgaris ssp. A. eu-valguris A. I. a. silvestris A. u. G. Syn. YI. 406. Mittelgroße, ziemlich kräftige, meist bläulichgrüne Manzen mit rotbrauner oder roter Herbstfärbung. Stengel und alle Blattstiele zottig behaart mit wag recht abstehenden Haaren. Blätter mit beiderseits mehr oder weniger dicht, meist seidig anliegend behaarter, meist gefalteter, 9-, seltener 1 llappiger, bis auf 1/i oder */6 gespaltener Spreite. Lappen halbeiförmig, dreieckig oder fast rundlich, mit kleinen, sehr gleichmäßigen, kurz stachelspitzigen Zähnen. Blütenstand meist etwas gedrungen. Blüten grün oder höchstens gelbgrün, kahl oder mit vereinzelten Haaren. Blütenstiele meist etwas kürzer als die Kelchbecher. Ist sehr formenreich. Die wichtigsten im Gebiete beobachteten Formen sind: a. pastoralis. (A. pastoralis Buser in Notos quelqu. Aich. crit. nouv. 18, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 138. — A. eu-vulgaris A. I. a. silvestris 1. pastoralis A. u. G. Syn. VI. 407.) Paulin Fl. oxs. Garn. Nr. 90G. Mittelgroße, kräftige, blaugrüne Pflanze mit mehr oder weniger aufrechten, schlanken Stengeln. Uliltter rundlich, gefaltet, in der Jugend beiderseits mehr oder weniger anliegend seidenhaarig, 7 —91appig, bis auf '/t oder a/s gespalten. Lappon halbeiförmig bis rundlich, mit ziemlich kleinon, schmalen, etwas zusammennoigenden Zähnen. Blüton godrungen gekniiuelt, kurz gestielt, trüb gelbgrün, dio unteren am Grunde mit vereinzelten Ilaaren, die oberen kahl. ß. crinita. (A. crinita Buser in Magnicr Serin. Fl. select. Nr. XI. 256, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 138. — A. eu- vulgaris A. I. a. silvestris 2. crinita A. u. G. Syn. VI. 407.) Paul in Fl. exs. Carn. Nr. 907, I. II. Ziemlich große, sohr kräftige, dunkolgolbo Pflanze mit aufrochten, dicken, unterwärts dicht und langhaarig-zottigen Stengeln und ebenso behaarten Blattstielen. Blätter rundlich-nierenförmig, dick und runzelig, nicht gefaltet, mehr odor weniger anliegend bis etwas (unterseits) abstehend behaart, 7—9lappig, dio unteren nur bis auf */7 oder ‘/6, dio oberen bis auf gespalten. Lappen kurz und breit, höchstens halbkreisförmig mit kurzen, breiten, stumpfen Zähnen. Blütenstand mit großen Blättern, nicht sehr umfangreich, schlaff. Blüten mehr locker geknäuelt, klein, dunkelgrün, kahl. y. subcrenata. (A. subcrenata Busor in Magnier Serin, fl. sclcct. Nr. XII. 285, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 137. — A. vulgaris X. subcrenata Briquot in Burn. Fl. Alp. marit. III. 147, 155. — A. eu-vulgaris A. I. a. silvestris 3. subcrenata A. u. G. Syn. VI. 407.) Mittelgroße, schmächtige, holl-, später dunkel bläulichgrüne Pflanze mit aufrechten oder bogig aufsteigenden, schlanken, unterwärts schwach behaarten Stengeln, Blätter kreis-rundlich, dünn, stark wellig, oberseits ziemlich dünn behaart und kahl erscheinend, 7—9lappig, bis auf l/t oder % gespalten. Lappen ziemlich breit, halb-verkchrteiförmig bis halbkreisförmig, mit groben, kurzen, breiten, fast kerbigon Zähnen. Blutenstand ziemlich dünn, dicht beblättert. Blüten fast trugdoldig gestellt, klein, gelb- bis dunkelgrün, kahl oder die unteren Blüten am Grunde mit vereinzelten Haaren. 6. micans. (A. micans Buser in Bull. Herb. Boiss. I. App. 2. 28, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 137. — A. eu-vulgaris A. I. a. silvestris 4. micans A.u.G.Syn.VI. 407.) P a u 1 i n Fl. exs. Carn. Nr. 908. Mittelgroße bis ziemlich große, schlanke, dunkelgrüne, zuweilen fast etwas schwärzliche, in der Jugend in allen Teilen seidig behaarte Pflanze mit zahlreichen, aufrechten oder bogig aufsteigenden, dünneren oder dickeren Stengeln. Blättor rundlich, flach, dünn, oberseits etwas seidig, beiderseits anliegend (die letzten Sommorblättcr untorseits meist nur auf den großen Norvon) behaart, 7—91appig, bis auf '/3 oder */B gespalten. Lappen eiförmig, ziemlich schmal, mit ziemlich gleichmäßigen, eiförmigen bis dreieckigen, spitzen, zum Teil etwas zusammenneigenden Zähnen. Blütcnstaud locker, ziemlich schmal. Blüten doldig gebüschelt, lang gestielt, ziemlich groß, grün. e. acutangula. (A acutangula Busor in Ber. Schweiz, bot. Gesollsch. IV. 69, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 136. — A. eu-vulgaris A, I. a. silvestris 5. acutangula A. u. G. Syn. VI. 408.) Große, schlanke, trüb dunkelgrüne Pflanze mit wonigen (bis 3) ansteigenden, etwas dickon Stengeln. Blätter rundlich-nierenförmig, flach, schwach bohaart, oberseits zuletzt fast kahl, untorseits auf den großen Nerven mehr oder weniger seidonhaarig, 9—11 lappig, bis auf */, oder */6 gospalton. Lappen (an den großen Blättern) steil dreieckig, spitz, an den geraden Seitenrändern mit gleichmäßigen, ziemlich tiefen, dreieckigen, spitzen, etwras vorgestrcckten (treppenförmigen) Zähnen. Blüten wio an voriger. Auf Wiesen und Weiden, an kräuterreichen, buschigen Stellon und an Waldrändern, namentlich in der subalpinen und Krummholzregion in Oberkrain weit verbreitet, a. An mehr trockenen Stellon, so z. B. am Nemški vrh, auf der Dobrča, Begunjščica, Bolščica, Golica, Svečica u. a. in den Karawanken; am Travnik unter dem Mangart, im Mojstrovka-sattel, auf den Alpen Klečica, Lipanca, Konjščica, Velo polje, črna gora, Suha planina u. a. in den Julischen Alpen. — ß. An mehr humusreichen Stellen ebenso häufig wie o., so z. B. unter dom Steinersattel (Ost- und Westseite) und auf der Križka planina in den Steiner Alpen; im Košutagebirgo, am Loibl, auf der Begunjščica, Žirovniška planina, im Bärensattel, auf der Golica u. a. in den Karawanken; im Krmatal, auf den Alpen Klečica, Konjščica, Kal, Dedno polje, Govnač, Suha planina, Lisec, Ravnička planina u. a. in den Julischon Alpen. In Unterkrain am Gorjanec im Uskokengebirge. — y. Weniger häufig, z. B. auf der Korošica, im St. Anna- und Zclenicatal, auf der Begunjščica, bei Planina unter der Golica, unter der Rožca in den Karawanken; im Vratatale, auf der Pokluka, Pečana, unter der Črna gora und Rodica in den Julischon Alpen. — S. Auf der Mala planina in den Steinor Alpen, am Loibl, auf der Dobrča und unter dem Bärensattol in den Karawanken; bei Sorica (Zarz) und am Porozon in den Julischen Alpen. In Unterkrain am Kumberg. — c. Hie und da, so auf der Alpe Dol in den Steiner Alpen; am Nemški vrh, auf der Belščica und Golica in den Karawanken; unter der Mojstrovka, auf der Pečana, unter dem Konjski vrli in den Julischen Alpen. — VI—VIII. 9. AlchemiUa pratensis. Schmidt Fl. Boöm. inchoata Cent. III. 88. — A. vulgaris L. Spec. pl. ed. 1. 123. p.; Buser in Notes quelq. Alcli. crit. nouv. 16, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 135. — A. vulgaris x. pratensis Briquet in Burn. Fl. Alp. marit. III. 147, 154. — A. vulgaris ssp. A. eu-vulgaris A. I. b. pratensis A. u. G. Syn. VI. 408. Paul in Fl. exs. Carn. Nr. 909. Große bis sehr große, kräftige, golblichgrüne Pflanze mit roter Herbstfärbung. Stengel meist aufrecht, bis 60 cm hoch, ziemlich dicht mit großen Blättern besetzt, in seiner ganzen Länge sowie alle Blattstiele wagrecht abstehend behaart. Blattspreite rundlich, bis 10 cm breit, oberseits kahl, unterseits locker seidig behaart, am Rande gewimpert, flach, 9 — 1 llappig, meist bis auf 1/3, selten nur bis auf l/4 gespalten. Lappen verlängert, etwas dreieckig, seltener fast halbrund, ringsum gezähnt mit ziemlich gleichmäßigen, wenig tiefen, spitzen Zähnen. Blütenstand locker, oft umfangreich. Blüten sehr klein, gelb, kahl oder mit vereinzelten Haaren am Grunde. Blütenstiele kahl, länger als der anfänglich verkehrtkegelförmige, später kugelig-kreiselförmige Kelchbecher. Auf Wiesen, an Ackerrainen und Waldrändern und an steinigen, buschigen Stellen von der Ebene bis in dio subalpine Region verbreitet. Häufig in Oborkrain, so z. B. unter dem Kankersattel (Ostsoite), im Kankertal, am Loibl, im Zelenicatal, unter dom Bäron-sattel, an Ackerrainen bei Lengenfeld und Aßling, bei Nosseltal nächst Woißenfols, im Rotweintal, bei Wocheiner-Feistritz, auf Velo polje, auf der Pečana, unter der črna gora und Rodica, am Porozen u. a. In Innerkrain auf den Goljakbergen und am Schneeberg bei Laas. — V—VII. 10. Alchemilla heteropoda. Buser in Ber. Schweiz, bot. Gesellsch. IV. 73, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 133. — A. vulgaris ssp. A. eu-vulgaris B. I. heteropoda A. u. G. Syn. VI. 409. Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 910. Mittelgroße, kräftige, trüb dunkelgrüne Pflanzen mit dunkelrotbrauner Herbstfärbung. Stengel aus bogigem Grunde aufsteigend, oft etwas hin und her gebogen, bis 25 cm hoch, die grundständigen Blätter nicht oder nur wenig überragend, wagrecht abstehend behaart oder kahl. Blattstiele an den Frühjahrsblättern kahl, an den Sommerblättern dicht mit wagrecht abstehenden Haaren besetzt. Blattspreite rundlich, 9lappig, bis 9 cm breit, ziemlich dick, wellig, unterseits viel blässer, an den Früh-jahrsblättcrn kahl und nur bis auf 1/0 oder '/5 gespalten, an den großen Sommerblättern beiderseits zerstreut, locker anliegend behaart und bis auf '/4 oder 1/3 gespalten. Lappen breit, halb-verkehrteiförmig bis (an den Sommerblättern) dreieckig, mit nicht sehr tiefen, breiten Zähnen. Blütenstand meist schmal, mit kurzen, angedrückten oder etwas abstehenden Ästen. Blüten mittel- groß, dunkelgrün, kahl, kurz gestielt, dicht gebüschelt. Kelchbecher anfangs breit trichterförmig, so lang als die kahlen Blütenstiele, bei der Reife kurz verkehrtkegelförmig. Kelchblätter breit dreieckig, etwas kürzer als der Kelchbecher. Findet sich in zwei Formen: a. typica. Stengel bis zu den mittleren Auszweigungen wagrecht abstehend lieliaart, am Grunde fast kahl. ß. glabricaulis. Stengel in seiner ganzen Länge vollkommen kahl. Auf mageren Weiden und an grasigen, steinigen Stellen von der Borg- bis in die alpine llogion, wie es scheint, ziemlich selten. — a. Im Zolenicatale. — ß. Am Mali Stol in den Karawanken und am Možic ober Sorica (Zarz) in den Julischen Alpen. — VI—VIII. 11. Alchemilla alpestris. Schmidt Fl. Boem. inchoata Cent. III. 88; Schinz u. Keller Fl. d. Schweiz 256. — A. vulgaris ß. L. Spec. pl. ed. 1. 121. — A. glabra Neygen-find Enchir. bot. nach Mert. u. Koch Deutschi. Fl. I. 830. — A. glabrata Tausch in Steudel Nomencl. ed. 2. I. 48. — A. vulgaris ssp. A. alpestris A. eu-alpestris A. u. G. Syn. VI. 411. Mittelgroße bis große, zierliche, kahl erscheinende, hell- oder bläulich-grüne Pflanzen mit lebhafter Herbstfärbung. Stengel (meist nur im unteren Teile) und wenigstens die Blattstiele der Sommerblätter nicht sehr dicht mit starr aufrecht abstehenden Haaren bedeckt. Blätter rundlich bis nierenförmig, wellig, meist beiderseits kahl, am Bande gewimpert, 7- bis 9lappig, bis auf l/4 oder 1/2 gespalten. Lappen abgerundet bis dreieckig mit spitzen Sägezähnen. Stengelblätter tief eingeschnitten. Blütenstand locker, meist mit verlängerten, schlanken, abstehenden Ästen. Blüten ziemlich lang gestielt. Auch formenreich. Ich habe bisher folgende Formen beobachtet: a. acutidens. (A. acutidens Buser in Bull. Herb. Boiss. II. 104, in Jaccard Cat. Fl. Valais. 123. — A. alpestris A. eu-alpestris II. acutidens A. u. G. Syn. VI. 412.) Paulin Fl. exs. Carn. Nr. 911. Mittelgroße, zierliche, aber kräftige und ziemlich starre, gelblichgriino l’flanze mit meist aufrechton, seltener aus bogigem Grunde aufsteigenden, bis 35 cm hohen Stengeln und oft hin und her gebogenen Aston. Blätter rundlich, bis 4 cm breit, stark wellig, beiderseits ziemlich gleichfarbig und kahl oder namentlich unterseits auf den großen Nerven und auf der Fläche der äußoren Lappen schwach seidig behaart, bis auf 2/s oder '/a gespalten. Lappen halb-verkehrteiförmig bis halb-elliptisch, stumpf oder spitz, mit kleinen bis mittelgroßen, sehr gleichmäßigen, spitzen, etwas zusammonneigonden Zähnen. Blutenstand sehr locker. Blüten ziemlich groß, anfangs grünlich, bei der lleife gelb, meist locker geknäuelt. Kelchblätter ziemlich spitz. — Kann in kahlen Formen wogen der spitzen Kelch-, blätter und wegen der zuweilen gestutzten und im unteren Drittel ganzrandigen Lappen (-A- cuspidens Buser in Bull. Herb. Boiss. II. 106) leicht mit Formen der A. glaberrima verwechselt werden. ß. montana. (A montana Schmidt Fl. Boom, inchoata Cent. III. 88, non aliorum. — A. connivens Buser in Bull. Herb. Boiss.'II. 107, in .laccard Cat. Fl. Valais. 123. — A- alpestris A. eu-alpestris III. montana, A. u. G. Syn. VI. 412.) Paulin Fl. oxs. Carn. Nr. 912. Mittelgroße, sehr zierlicho, schön dunkelgrüne Pflanze mit meist schlaffen, bogig aufsteigenden, bis 35 cm hohen, oft hin und her gebogonen, in der Jugend unterwärts samt den Blattstielen mit ziemlich langen, seidigen Haaren bedeckten Stengeln. Blätter rundlich, bis 5 cm breit, stark gefaltet, fast napfförmig, oberseits meist nur in den Falten (seltener an den großen Blättern über die ganze Fläche) schwach seidenhaarig, unterseits graugrün mit seidig behaarten Nerven, wenigor tief, nur bis auf '/< ° Cornelius Nopos und Curtius Rufus wie in III.a. — Privatloktüre: Cornelius Nepos: Cimon (2 Scli.). Curtius Rufus: II. (1 Sch.); III. (3 Sch.); VII. (1 Sch.); IX. (3 Sch.); XIII. (2 Sch.). — Memorierte Stellen: Cornelius Nepos: Miltiades, c. 4; Epaminondas, c. 5 u. 8. Curtius Rufus: I., c. 2 u. 41-20; VIII., c. 3 u. 4; X., c. 5. IV. a. » Caesar: De bello Gallico, lih. I.; lib. IV., c. 20—38; lib. V., c. 1—23; lib. VI., c. 11 — 28. Ovidius: Metamorph.: Vorwort des Dichters, Die vier Weltalter, Die großo Flut; Fasti: Die wunderbare Rettung Arions. — Privatlektüre: Caesar: De bello Gallico, lib. II. (6 Sch.); lib. III. (3 Scli.). Ovidius: Metamorph.: Dio Götterversammlung (3 Sch.), Dädalus und Icarus (1 Sch.). — Memorierte Stellen: Ovidius: Auswahl aus den Versus memoriales; Die vier Weltalter, v. 1 — 36. IV. b. » Caesar: De bello Gallico wie in IV. a. Ovidius: Dio vier Weltalter, Die große Flut; Fasti: Die wunderbare Rettung Arions. — Privatlektüre: Caesar: Do bello Gallico, lib. II. (4 Sch.); lib. III. (3 Sch.); lib. VI., c. 1 —15; lib. VII., c. 1 —15 (2 Sch.). Ovidius Naso: Der Raub der Proserpina (1 Scli.); König Midas (2 Sch.); Die lycisclien Bauern (1 Sch.); 0 süße Ileimatl An Rufinus (1 Scli.); Auf den Papagei der Corinna (1 Sch.). IV. c. » Caesar: De bello Gallico wio in IV. a. Ovidius: Versus memoriales; Metamorph.: Die vier Weltalter, Dio großo Flut; Fasti: Dio wunderbare Rettung Arions. — Privatloktüre: Caesar: Do bello Gallico, lib. II.; lib. III. — Memorierte Stollen: Ovidius: Auswahl aus den Versus memoriales; Dio vier Weltalter, v. 1 — 24. ' V. a. > Livius, lib. I.; lih. XXII., c. 1 — 23. Ovidius: Metamorph.: Der Raub der Proserpina, Niobe, Dädalus und Icarus, Philomon und Uaucis, König Midas, Dio Lehren dos Pythagoras; Fasti: Spätuntergang des Delphin, Einnahme von Gabii; Trist.: Selbstbiographie, An die Gattin. — Privatloktüre: Ovidius: Dio Götterversammlung, Dio große Flut, V.b. Kl.: VI. a. » VI. b. » VII. » VIII. * V. a. Kl.: V.b. » Deucalion und Pyrrha, Äskulap in Rom, Apotheose Caesars; Trist.: Abschied von Rom (1 Sch.); Livius, lih. II., c. 45 — 56; Ovidius: Die lycischen Bauern, Frühling in Tomi, Phaetlion (1 Sch.); Aracline in eine Spinne verwandelt, Der Tod des Achilles, Die Pest auf Ägina (1 Sch.); Pentheus, Perseus und Atlas (1 Sch.); Die Götterversammlung, Pentlieus, Cyparissus (1 Sch.). — Memorierte Stollen: Livius, lib. I., c. 4. Ovidius: Trist. 8, v. 1— 45. — Aus dem Stegreife wurde übersetzt: Caesar: De bello Gallico, lib. V. (mit Auswahl). Livius, lib. I. Ovidius: Metamorpli.: Niobe, Diidalus und Icarus, Philemon und Baucis, König Midas, Die Lehren des Pythagoras; Fasti: Widmung an Caesar Germanicus, Fest der Pax, Feralia, Regifugium; Eleg.: Des Sängers Unsterblichkeit, Freuden des Landlebens; Trist.: Selbstbiographie, Unter Barbaren. Ex Ponto: Wankelmut des Glückes. Sallustius: De bello Jugurthino. Cicero: In Catilinam, or. I. Vergilius: Bucolica; Ecloga I.; Georgica, lib. II., v. 136 —176, 458 — 540; Aeneis, lib. I. — Privatlektüre: Caesar: De bello civili, lib. III. Sallustius und Cicero wie in VI.a. Vergilius: Acneis, lib. I.; Georgica, lib. I., v. 1 —159; lib. II., v. 136—176; Ecloga I., V. Caesar: De bello civili, lib. I., c. 1 — 26. — Privatloktüre: Cicero: In Catilinam, or. II. (4 Sch.); or. III. (3 Sch.); or. IV. (5 Sch.). Sallustius: Bellum Catilinae, c. 1 — 25 (1 Scli.). — Memorierte Stellen: Sallustius: De bello Jugurthino, c. 31, 85. Cicero: In Catilinam, or. I., c. 1. Vergilius, lib. I., v. 1—35. — Aus dem Stegreife wurde übersetzt: Livius, lib. II., VIII. (mit Auswahl). Cicero: Oratio pro Milone; Tuscul. disp., lib. V., c. 1 — 15, mit Auswahl c. 16 — 41. Vergilius: Acneis, lib. II., III., mit Auswahl lib. VI. — P ri vat 1 e k t Ur e : Vergilius: Aeneis, lil). IV. (7 Seli.); lib. V. (3 Sch.); lib. IX. (1 Sch.); lib. X., v. 1—300 (1 Sch.); lib. X. (2 Sch.); lib. XI., v. 1—310 (1 Sch.); lib. XI. (1 Sch.); lib. XII. (1 Sch.). — Memorierte Stolle: Vergilius: Acneis, lib. II., v. 201—227. Iloratius: Oden, lib. I., c. 1 — 4, 6 — 7, 10 —11, 14, 17—18, 20 — 22, 26, 28, 31—32, 34 — 38; lib. II., c. 1—3, 6 — 7, 9—10, 18, 24, 26, 28; lib. III., c. 8 — 9, 16, 25, 28, 30; lib.IV., c. 2 —3, 5—8, 11; Carmen saeculare; Epoden: 1, 2, 7, 13; Satiren, lib. I., 1, 9; lib.II., 6; Epistulae, lib. I., 20; lib. II. Ad Pisones (de arte poetica über). Tacitus: Annalen, lib. I., 1—50. b) Aus dem Griechischen. Xenophon: Anabasis, Nr. I.—III., VI.. VII. Homer: Ilias, lib. I., II. — Pri vatlektüre: Xenophon: Anabasis, Nr. IV. (5 Sch.), V. (5 Sch.). Homer: Ilias, lib. III. (1 Sch.) — Memorierte Stelle: Homer: Ilias, lib. I., v. 1 — 52. Xenophon und Homer wie inV.a. — Privatloktüre: Xenophon: Anabasis, Nr. V. (1 Sch.), VIII. (1 Sch.); Kyrupädie, Nr. XI. (2 Sch.), XIII. (2 Sch.); Mem. Nr. III. (1 Sch.), IV. (3 Sch.). Homer: Ilias, lib. IV., (1 Sch.). — Memorierte Stellen: Homer: Ilias, lib. I., v. 1—32, 528 — 530; lib. II, v. 203 — 205. I. st.-G. 3 VI. a. Kl.: Ilomcr: Ilias, lib. VI., XVIII., XIX., XXII., XXIV. Herodot, lib. VII. (mit Auswahl). Xonophon: Kyrupädie, Nr.I., III. — Privatloktüre: Homer: Ilias, lib. X. (2 Sch.). Herodot, lib. VI. (1 Sch.). VI. b. » Homer, Herodot und Xenophon wie in VI. a. VII. » Demosthenes: I. und II. olynthische Rede, III. phil. Ilede. Homer: Odyssee, lib. V., VI., IX., X., XII. — Privatloktüre: Ilomor: Odyssee, lib. I. (2 Sch.), II. (1 Sch,), III. (1 Sch.), VII. (3 Sch.), XV. (4 Sch.), XXII. (1 Sch.), XXIII. (3 Sch.), XXIV. (2 Sch.). VIII. » Plato: Apologie, Kriton, Euthyphron, Phädon, 44 — 47. Sophokles: Elektra. Homer: Odyssee, lib. IX. c) Aus dem Deutschen. V.a. u. b. Kl.: Aus dem Lesebuche: Nr. 1, 3, 9, 14, 21, 22, 25, 28, 30, 33, 39, 40, 41, 1. Ges., 2. Ges.; 42, l.Ges., V. 1 — 145; 43, l.Ges., 2. Ges.; 46, 47, 48, 52, 54, 66, 81, 85, 101, 103, 111, 115. — Memorierte Stellen: Nr. 1, 9, 21, 22, 41, l.Ges., V. 1—30; 42, l.Ges., V. 1 — 23; 43, 1. Ges., Str. 1 — 3; 52, 54, 60, 66, 71. VI. a. Kl.: Aus dem Lesebuche: Nr. 5, 11 (1, 2, 3, 5), 13 (1, 2, 4), 14—18, 20 (2, 6 — 11, 13, 16, 17, 19, 23, 27), 26 (1, 2), 28, 29, 31 (1, 6, 11, 17—19, 21, 22), 34, 36, 37 (1— 8, 16), 38 (1—14), 39 (1, 2, 3, 6), 40 (1, 2), 41 (3), 43 — 45. — Momorierte Stellen : Nr. 20 (17), 31 (11, 18, 21). VI. b. » Aus dem Lesebucho: Nr. 5, 11 (1, 2), 13 (2), 20 (3, 7, 12, 15, 17, 20, 27, 28), 28, Str. 1 — 7, 31 (2, 3, 4, 11, 13, 17, 18, 21, 23, 34), 34 (1, Auswahl), 37 (1, 2, 3, 7, 10), 38 (1, 4, 5, 8, 9, 10, 13), 39 (1, 2). Lessing: «Mina von Barnhelm». — Privatloktüre: (nach dem Lesebuche) Wieland: Geschichto der Abderiten. Lessing: «Emilia Galotti». — Memorierte Stollen: Nr. 20, 27, 31 (2, 3, 9, 11, 17, 18, 22). VII. » Aus dem Lesebuche: Nr. 3—6, 7 (1), 8, 9, 11 —13, 15—20, 22 - 26, 29, 30, 34, 36 — 39, 41 (1), 42 — 45, 46 (1—3), 50 (1, 2), 51, 52, 53 (3, 4, 5, 7, 8, 10, 12, 13, 17—19, 21, 26), 56 (2, 3), 57 (1). Goethe: «Iphigenie auf Tauris». Schiller: «Wallensteins Lager». — Privatloktüre: Goethe: «Götz von Berlichingen», «Egmont», «Torquato Tasso». Schiller: «Die Räuber». — Memorierte Stellen: Hölty: «Das Landleben». Goethe: «Mignon», «Meine Göttin», «Das Göttliche», «Gronzon dor Menschheit», Iphigeniens Antrittsmonolog in Goethes «Iphigenie auf Tauris». Schiller: «Das eleusische Fest». VIII. » Aus dem Lesobucho: Nr. 2 — 8, 10, 12, 14 —18, 21, 22, 27 (1, 2, 5, 6, 7), 28, 30 (1), 31, 32 (1), 33, 34 (3, 6 - 8), 38 — 41, 43 (5), 46 (2, 3), 49 (1), 50 (1—5, 8), 51 (1), 54, 56 (1, 2, 5, 9), 61 (1—6), 63 (1, 2), 64. Lessing: «Ilamburgische Dramaturgie» (Auswahl nach dem Lesebucho), «Laokoon» (Auswahl nach der Graeser-schen Schulausgabo». Goethe: «Hermann und Dorothea». — Privat-lektüro : Schiller: «Wallensteins Tod», «Maria Stuart», «Die Jungfrau von Orleans», «Die Braut von Messina», «Wilhelm Teil». Jo drei Dramen Grillparzers nach freier Wahl. — Memorierte Stellen: Schiller: «Das Lied von der Glocke». Goethe: «Hermann und Dorothea»,!., 1—35. d) Aus dem Slowenischen. V. a. Kl.: Slovenska čitanka za V. in VI. razred: Uvod, §§ 1 —10. Berilo: št. 1 — 69 (izberoma). — Na pamet: št. 30, 48, 55, 56.— Privatno čtivo: Jurčič: «Lepa Vida». Detela: «Pegam in Lambergar». V. b. » Slovenska čitanka za V. in VI. razred: Uvod, §§ 1 — 9. Berilo: št. 1— 20, 23 — 40, 42—60, 62—70. — Na pamet: št. 46, 51 — 55. VI. a. » Slovenska čitanka za V. in VI. razred: Uvod, §§ 9 — 25. Berilo: št. 71 - 160, 163. St. Novakovič: «Kosovo». — Na pamet: št. 71 (izberoma), 108, 121, 124 (1, 2, 4). VI. b. » Slovenska čitanka za V. in VI. razred: Uvod, §§ 11 — 25. Berilo: št. 1 — 159 (izberoma). St.Novakovič: «Kosovo». — Privatno čtivo: po 1 roman. — Na pamet: št. 71, 79, 80, 82, 83, 90, 100, 101, 105, 115. VII. » Staroslovenska čitanka: Uvod, št. 1 —10; iz «Zografsltega evangelija» št. 2—11. Slovenska slovstvena čitanka (2. izdaja): št. 1—5, 6 — 9 (izberoma), 10, 11, 12 —17 (izberoma). 61 (1, 9 [izberomaj), 82 (7), 84 (5), 86 (6), 89 (2). Iv. Mažuranič: «Smrt Smail-age (Jengijiča*, I., II., III., IV., v. 996 —1100, V. — Na pamet: Prešeren: «Slovo od mladosti», «Sonetni venec» (8, 9, 10). Jenko: «Trojno gorje». Gregorčič: «Življenje ni praznik». Stritar: «Mladini». Aškerc: «Anka». VIII. » Slovenska slovstvena čitanka: št. 5—91 (izberoma). Staroslovenska čitanka: iz «Zografskega evangelija» in «Marijinskega evangelija» (izberoma). — Privatno čtivo: Prešeren: «Poezije*. V. Themata.15 a) Zu den deutschen Aufsätzen am Obergymnasium. V. a. Klasse. 1.) Ein Festtag in den Ferien. (Schilderung.) — 2.) a. Des Herkules Erlebnisse auf italischem Boden. (Nach Livius.) b. Wie die Arbeit, so der Lohn. -— 3.) *Sängerlos im Altertum. — 4.) Bildungsanstalt und Baumschule. (Ein Vergleich.) — 5.) a. Eine Wasserfahrt. (Erzählung.) b. Die Macht der Musik. (In einzelnen Bildern.) — 6.) Welche Spuren fremden Einflusses linden wir in der griechischen Kultur? — 7.) a. Wie ich meine Weihnachtsferien zugebracht. b. Nihil est ab omni parte beatum. (Es gibt kein vollkommenes Glück.) — 8.) *Welcho Rolle spielt das Wasser iin Leben der Menschheit? — 9.) a. Des Servius Tullius klägliches Ende. (Nach Livius.) b. Meer und Wüste. (Ein Vergleich.) — 10.) a. Das Stadtkind, b. Das Landkind. — 11.) a. Ein Gang in die Lenznatur. (Schilderung.) b. Des Ikarus Todesflug. (Nach Livius.) — 12.) * Welchen Nutzen zieht der Mensch aus den Pflanzen? — 13.) a. Iucundi acti labores. b. Wie greift Oberon in die Lebensschicksale Iluons ein ? (Versetzungsprüfungsarbeiten.) * Die mit * bezciclmeten Arbeiten sind im Sinne des Ministerialerlasses vom 20. August 1892, Z. 17.616, Reproduktions- oder Dispositionsarbeiten oder Inhaltsangaben. V. b. Klasse. 1.) Ein Festtag in den Ferien. (Schilderung.) — 2.) Die wunderbare Errettung und das Jugendloben der Zwillingsbrüder. (Nach Livius.) — 3.) * Gedrängte Inhaltsangabe des Gedichtes «Erlkönigs Tochter». -— 4.) Straße und Lebensweg. (Ein Vergleich.) — 5.) a. Mein Heimweg zu Weihnachten, b. Ohne Fleiß kein Preis. — 6.) Wie beeinflußte die Landesnatur das Leben der Griechen? — 7.) a. Mein Heimatsort im Winter, b. Wer hoch steigt, kann tief fallen. — 8.) *Der Nutzen des Holzes. — 9.) a. Des Tarquinius Priskus gewaltsamer Tod und die Erhebung des Servius Tullius zum Könige. (Nach Livius.) b. Fluß und See. (Ein Vergleich.) — 10.) Der Quintanor. (Charakteristik.) — 11.) a. Die Auferstehungsprozession. b. Des Midas trauriges Schicksal. (Frei nach Ovid.) — 12.) *Die Tierwelt in ihrem Verhältnisse zum Menschon. — 13.) a. Wie die Saat, so die Ernte, b. Iluons Zusammentreffen mit den Heiden. (Vorsetzungsprüfungsarbeiten.) VI. a. Klasse. 1.) Frühling und Herbst. (Eine Betrachtung.) — 2.) Das höfische und das volkstümliche Epos in der mhd. Zeit. — 3.) Die Zeit ist das kostbarste Gut. — 4.) Walthers von der Vogelweide Anteil an den geschichtlichen Ereignissen seiner Zeit. — 5.) Welche Freuden gewährt uns der Winter? — 6.) Wodurch haben sich die Araber ihre weltgeschichtliche Bedeutung erworben? — 7.) Die Wurzel der Bildung ist bitter; ihre Früchte sind süß. — 8.) Was haben die Landbewohner vor den Bewohnern der Städte voraus? — 9.) Welcho Eigenschaften soll nach Klopstocks Ansicht ein Herrscher besitzen? — 10.) Die Fahrt des Äneas von Sizilien nach Karthago. — 11.) Welche Vorteile und Annehmlichkeiten gewährt uns die Kunst zu lesen? — 12.) Wodurch unterscheidet sich das Tierreich vom Pflanzenreiche? — 13.) Gedanken über die Ernte. (Vorsetzungsprüfungsarbeit.) VI. b. Klasse. 1.) Sonnenuntergang auf dem Lande. — 2.) a. Vor- und Nachteile einer Eisenbahnfahrt, b. Not gibt Kraft. — 3.) ^Gliederung des Hildebrandsliedes. — 4.) Der Leichtsinnige und der Gewissenhafte. (Eine Gegenüberstellung.) — 5.) a. Winterfreuden des Obergymnasiasten. b. Vao tibi ridenti, qui mox post gaudia flebis. — G.) Wie beherrschen Dampf und Elektrizität das moderno Leben ? — 7.) a. Ein großes Muster wcckt Nacheiferung. (Schiller.) b. Neujahrsgruß an die Heimat. (Aus Anlaß der Weihnachtsferien.) — 8.) *Die Berge im Leben der Menschen. — 9.) a. Lob des Landlebens, b. Zu welchen Tugenden ermahnen den Studenten die Vorfahren? — 10.) Über den Segen und das Glück wahrer Freundschaft. — 11.) a. 0 seligo Jugendzeit! (Im Anschlüsse an Klopstocks üdo • Der Jüngling», b. Das menschliche Leben, eine Reise. •— 12.) *Welche Bolle spielen die Meere im Leben und in der Geschichte der Menschheit? — 13.) Das Motiv der Treue in Lessings «Mina von Barnlielm». (Versetzungsprüfungsarbeit.) VII. Klasse. 1.) Nicht Glanz macht glücklich, wohl aber Zufriedenheit und Frohsinn. — 2.) Die wesentlichen Eigenschaften der Volksdichtung, insbesondere des Volksliedes. — 3.) Naturmalerei in Höltys Ode «Das Landleben». — 4.) *I)er Meere praktische Bedeutung und Poesie. — 6.) Goethes Jugonddiehtungen, Früchte seiner Zeit und seines Lebens. — 6 ) * Welches Zeitbild entrollt sich in Goethes «Götz von Berlichingen* ? — 7.) Weislingens Charakterbild in Goethes «Götz von Berlichingen». — 8.) Inwiefern ist Iphigeniens Antrittsmonolog im ersten Akte der «Iphigenie auf Tauris» von Goethe schon ein wichtiges Stück Exposition des Dramas? — 9.) Charakter des Pylades in Goethes «Iphigenie auf Tauris». — 10.) Über alles Glück geht doch der Freund, der’s fühlend erst erschafft, der’s teilend mehrt. (Schillor, Wallensteins Tod V., 3.) — 11.) *Natureindrücke einer Alpenwanderung zur Frühlingszeit. — 12.) Gliederung des Liedes «An die Froude» von Schiller. — 13.) Geschichte und Dichtkunst, mit besonderer Bezugnahme auf Schiller als Historiker. (Versetzungsprüfungsarbeit.) Freie Sehülervorträge. 1.) Calderons Leben und Wirken und Aufnahmo in Deutschland. (Pucskö.) — 2.) Die belletristische Lektüre und ihr Nutzen. (Adamič.) — 3.) Einiges über Grillparzers Leben uud Werke. (Andolšek.) — 4.) Die einstigen Befestigungen Laibachs. (Köchler.) — 5.) Skizzon zur Geschichte der Entwicklung der italienischen Madonnonmalerei. (Bloudek.) — 6.) Die Forschungen des Kopernikus, Kepler und Galilei. (Erben.) — 7.) Die Gegenreformation in Steiermark. (Filipič). — 8.) Die Tonkunst im Altertum. (Gruden.) — 9.) Das Kriegsjahr 1809 und die Franzosen-herrschaft in Krain. (v. Ilollegha.) — 10.) Österreich über alles. Österreichs Naturschönheiten und Kunstblüte in neuerer Zeit. (Kastreuz.) — 11.) Wilhelm von Tegetthoff und seine Bedeutung für die österreichische Monarchie. (Krziwanek.) — 12.) Die Kunst und das Lebon. (Kurnik.) — 13.) Vorgils Aeneis, mit besonderer Berücksichtigung der beiden Homerischen Eprii. (Šimenc.) — 14.) Anastasius Grün. (Luschützky.) — 15.) Luthers Bedeutung für die neuhochdeutsche Schriftsprache. (Zahradnik.) — 16.) Der Minnesang und sein Gipfelpunkt in Walther von der Vogelweide. (Moro.) — 17.) Heinrich Sienkiewicz. (Palčič.) — 18.) Venedigs Größo und Verfall. (Mlinar.) — 19.) F. Smetana. (Štritof.) — 20.) Überschau der deutschen Kunstdichtung von Klopstocks Auftreten bis zu Schillers Tod. (Sedej.) — 21.) Adalbert von Chamissos Leben und Werko. (v. Vorbeck.) VIII. Klasse. 1.) Reichtum vergeht, Kunst besteht. — 2.) Bezeichnet man mit Recht das Drama als die erhabenste Dichtungsart? — 3.) Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen. (Goethe.) — 4.) *Kriogs- und Friedensbilder auf dem Homerischen Schildo des Achilles. — 5.) War uns Lessings «Laokoon» eine reiche, belehrende und anregende Lektüre? — 6.) *Die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand. — 7.) Die Kunst im Handwerk. — 8.) Charaktergegensätze in Schillers «Maria Stuart». — 9.) Welche Grundlinien zum Bilde eines Kleinbürgertums sind schon im ersten Gesänge von Goethes «Hermann und Dorothea» gezogen? — 10.) Beschreibung eines «materiellen» Gomäldes, nach freier Wahl den beiden erston Gesängen von Goethes «Hermann und Dorothea» entnommen. — 11.) *llctOrjfictia, [lalh^iata. (Äsop.) — 12.) Gliederung des Antrittsmonologes der Fürstin Isabella in Schillers «Braut von Messina». — 13.) Reifoprüfungsarbeit. Freie Sehülervorträge. 1.) Grillparzers «Ein Brudorzwist in Habsburg». (Thomann.) — 2.) Über die Bedeutung der Auswanderung. (Avsenek.) — 3.) Agrarbewegung im alten Rom. (Brozovič.) — 4.) Die deutsche Kolonisation und literarische Betätigung in Krain bis auf Valvasor. (Fröhlich.) — 5.) Richard Wagners Leben und Wirken. (Gressel.) — 6.) Schlieinann und seine Ausgrabungen von Troja. (Hočevar.) — 7.) Gibt es Kunstgesetzo? (Koršič.) — 8.) Shakespeares «König Lear». (Krisch.) — 9.) Barock und Rokoko. (Mahr.) — 10.) Grundlinien der österreichischen Reichsverfassung. (Natlačen.) — 11.) Leonardo da Vinci. (Pavlin.) — 12.) «Der Traum ein Leben» von Grillparzer. (Pucskö.) — 13.) Theodor Körners «Zriny». (Šmit.) — 14.) Der romanische Stil. (Tavčar.) — 15.) Die lyrische Dichtung der Griechen und ihr Einfluß auf die Gedichte des Horaz. (Sorn.) — 16.) Schillers «Demetrius». (Tekavčič.) — 17.) Die französische Dramatik im klassischen Zeitalter. (Vrančič.) — 18.) Die Jungfrau von Orleans in der Geschichte und Dichtung. (Žerjav.) b) Zu den slowenischen Aufsätzen am Obergymnasium. V. a. Klasse. 1.) Moja prva vožnja po železnici. — 2.) Strah in strašila. — 3.) Življenje v Gornjegrajskem samostanu. (Po povesti «Pegam in Lambergar».) — 4.) Vezi med narodnim in umetnim pesništvom. — 5.) «Zopet bodo tičice, tičice presladke, pesmice prepevale, pesmice pregladke!» — 6.) Moj obračun z rojenicami. — 7.) Notranja vez dogodkov v pesmi «Kralj Matjaž in Alenčica». — 8.) Rešitev iz rok Pesoglavcev. (Hude sanje.) — 9.) Kako sem se sporazumel z Livijein ? 10.) «Bratje, naša doba je: hajd’ za rano na noge!» V. b. Klasse. 1.) Ali naj bo rek: «Fortos fortuna adiuvat» tudi geslo dijaku v začetku šolskega leta? (Razprava.) — 2.) Kakšno veselje nam nudi jesenski čas? (Razprava.) — 3.) Kako se je bojeval ltomul s Sabinci? (Po Liviju I. 11—12.) — 4.) *Nekaj o vsebini narodnih pravljic in pripovedek slovenskih. — 5.) «Morje, morje, ti skrivnostno morje!» (A. Aškerc, Na Črnem morju.) — C.) Moj rojstni kraj. (Popis.) — 7.) Kako nam slika Ovidij tobansko kraljico Niobo? (Ov. Metam. VI. 165 — 202.) — 8.) *0 živalskih pravljicah in basnih. — 9.) «Slab mož jo res, ki straši ga usoda, — ko sreča solnčni mu zastrč obraz.» (Jos. Cimperman.) — 10.) Mucij Scevola poroča rojakom, kaj jo doživel v sovražnikovem taboru. (Govor.) VI. a. Klasse. 1.) Cvetovi pomladi — sadovi jeseni v naravi in v človeškem življenju. — 2.) Črtomir in Bogumila pri slapu Savico. (Slika po Prešernovem «Krstu pri Savici«.) — 3.) «Ingenii egrogia facinora immortalia sunt». (Sall. Jug. 2, 2.) (Razprava.) — 4.) Pokrajina v zimskem času. (Posnetek po Fr. Meškovem «Beraču».) — 5.) «Hej, rojaki, opasujmo uma svetle meče!» (Fr. Cegnar, «Rojakom».) (Razprava.) — 6.) Vodilne misli v Gregorčičevi pesmi «Oljki». — 7.) Karakteristika slovenskega seljaka. — 8.) človok in reka. (Primera.) — 9.) «Tantae moliš erat Romanam condore gentem.» (Verg. Aon. 1. 33.) — 10.) Hanibal svojim vojakom pred bitko ob Ticinu. (Govor.) VI. b. Klasse. 1.) Kaj ve pripovedovati star klobuk? — 2.) Moja zbirka lepili naukov v začetku šolskega lota. — 3.) Zaporedni razvoj dojanja v «Krstu pri Savici». — 4.) Stališčo napram vprašanju: «Preljubo voselje, oj kje si doma?» — 5.) Poro- čilo o zanimivi knjigi. — 6.) «Kaj kej more to biti, — kaj kej to bo, — da te drobne tie’ce— nič več ne pojo?» — 7.) «Vsi pojte rakom žvižgat, — lažnivi pratikarji, — lažnivi zvezdogledi, — vremena vi preroki.» (Prešeren.) — 8.) Nekaj o presoji človeka po obleki. — 9.) .Zadosti že sem slišal joka, — zadosti solz sem videl že, — a jokajočega otroka — spomin iz glave mi ne gre». (Stritar.) — 10.) Poezija in proza naših voda. VII. Klasse. 1.) Tugomerov značaj v Jurčičevem «Tugomeru». — 2.) *Doba prostosti in sledeče odvisnosti Slovenov v 7. in 8. veku. — 3.) Smrt Brdjanov in starca Duraka ter vpliv njih ponašanja na prisotne kristjano in Turke v Mažuraničevi pesmi «Smrt Smail-age Cengijiča». — 4.) «Ni praznik, predragi mi, naše življenje, — življenje naj bodo ti delaven dan !» (S. Gregorčič.) — 5.) Kako proslavlja Gregorčič v pesmih svoj planinski dom? — 6.) Istinitost in pesnitev v nastopu Novico v poedinih spevih zgoraj imenovane Mažuraničeve pesmi. — 7.) Misli Prešernovo v «Sonetnem vencu» o početku slovenskega slovstva. — 8.) Utemeljitev glavnih motivov v Gregorčičevi pesmi «Na potujčeni zemlji* po zgodovinskih činih. — 9.) * Ideja in spored v Aškerčevi romanci «Anka». — 10.) Tubinga, slovenskih dijakov učilišče in pisateljev zavetišče v 16. veku. Prosti govori. 1.) Bodrila Slovencem v Gregorčičevih poezijah. (Filipič.) — 2.) Ideja rodo-Ijubja v Prešernovih, Stritarjevih in Gregorčičevih pesmih. (Gerlovič.) — 3.) Stanovski motivi v Gregorčičevih poezijah. (Gruden.) — 4.) Ženske slike v Gregorčičevih pesmih. (Kurnik.) — 5.) Ivan Cankar: «Na klancu-. (Miselj.) — 6.) Zupančič: «čez plan». (Miselj.) — 7.) Ksaver Meško: «Kam plovemo?» (Sedej.) — 8;) Prešernov nacionalizem v zrcalu romantike. (Šimenc.) — 9.) O naši moderni. (Štritof.) VIII. Klasse. 1.) Snov in podlaga (glavna misel) Prešernovi a. romanci «Turjaška Roza-munda», b. baladi «Povodni mož». 2.) a. *Izpremembe na naši zemlji, b. književnost prot. in kat. dobe po vsebini in obliki. — 3.) *Lopo jo, da so govori — navdušeno za dom in pojo, — še lepšo pa se meni zdi, — če zanj gre vsak na delo svojo.» (Stritar, Drobiž, 64.) — 4.) «Da Helenina lepota, tol’kanj mož pred Trojo smrt, — ni pozabljena, le pesem sama brani.* (Prešeren.) — 5.) Vzroki in povod francoske revolucije. (Razprava.) — 6.) a. * Vojske koristna stran. (S posebnim ozirom na književnost.) b. *Slomšek in njogovo delovanje. — 7.) «Slovenski svet, ti si krasanl — Ti poln nebeške si milote, — ti poln največjo si krasoto, — ti biser meni vse zomlje!» (Freuensfeld.) — 8.) a. «Ov vi tyiiye — rjg yalrjg dvvauiu y\vx.EQi6xtQOv lllln idtaOai.» (Hom. Od. IX. 27—28.) b. O kritiki v slovstvu. (Z ozirom na berilo št. 81, c.) — 9.) Prešeren kot romantik. — 10.) Zrelostni izpit. Prosti govori. 1.) Zgodovinski razvoj socialnega vprašanja. (Avsenek.) — 2.) Moderno pesništvo in A. Medvod. (Natlačen.) — 3.) Kaj jo povzročilo slovenski preporod ? (Vrančič.) — 4.) Umetnost na Kranjskom. (Vurnik.) VI. Lehrmittelsammlungen. 1.) Die Gymnasialbibliothek stand unter dor Obsorge des Professors Dr. V. Korun. In die Leitung dor Schülerbibliothek teilten sich die Professoren Dr. Fr. Riedl (für die deutsche Abteilung) und Dr. J. Tominšek (für die slowenische Abteilung), welche beim Ausleihen der Bücher an die Schüler von den Schülern Zamida P. der III. b., Tschada L., Zalar L. der V. a., ^ Schley Fr., Sekala J., Vagaja Fr. der VI. a., Miselj Wl. der VII. und Šorn Fr. der VIII. Klasse unterstützt wurden. Im Laufe des Schuljahres 190(5/07 erhiolt die Bibliothek folgenden Zuwachs: I. Lehrerbibliothek. A. Durch Schenkung. Von den Verlegern: Marchel, Italienische Grammatik; Ehrenbuch des Kurbades Velden; Strigi, Lateinische Schulgrammatik; Knezek, Lateinisches Übungsbuch; VIII. Jahrbuch der Export-Akademie; Dr. Šmid, Deželni muzej Rudolfinum; Dr. Šinid, Landesmuseum Rudolfinum. — Vom Verfasser: Pindtor, Die Incunabeln in der Fideicommiß-Bibliothek auf Schloß Nikolsburg. — Vom Gymnasialdirektor Fr. Breznik: Werke mit den Inventarnummern 2724 — 2742. — Vom Prof. Dr. J. Šorn: Berliner Philologische Wochenschrift, Jahrg. 1902 u. 1903. — Vom Septimaner J. Dernovšek: Ilomcri opera, quao exstant omnia Graece et Latine. — Von dor Leonova družba: Cas. B. Durch Ankauf. a) Zeitschriften (Jahrg. 1907): Verordnungsblatt des k. k. Unterrichtsministeriums (2 Exemplare). — Zeitschrift für österreichische Gymnasien. — Zeitschrift für das Gymnasialwesen. — Zeitschrift für das Ilcalschulwesen. — Archiv für slavische Philologie. — Zeitschrift für den deutschen Unterricht. — Literarisches Zentralblatt für Deutschland. — Zeitschrift für den physikalischen und chemischen Unterricht. — Österreichische botanische Zeitschrift. — Ljubljanski Zvon. — Slovan. — Publikationen der «Slovenska Šolska Matica». — Mitteilungen dor Geographischen Gesellschaft. — Abhandlungen der Geographischen Gesellschaft. — Izvestja Muzejskega društva. — Mitteilungen dos Musealvereins. — Zeitschrift für Schulgeographie. — Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik. — Abhandlungen zur Didaktik und Philosophie der Naturwissenschaft. — Physikalische Zeitschrift. — Vierteljahr-schrift für körperliche Erziehung. b) Werke: Rabenhorst, Kryptogamen-Flora (Forts.). — Engler, Die natürlichen Pflanzenfamilien (Forts.). — Thesaurus linguae latinae (Forts.). — Aschersohn, Synopsis der mitteleuropäischen Flora (Forts.). — Paulin, Beiträge zur Kenntnis der Vegetationsverhältnisse Krains (Forts.). — Jahrbuch des höheren Untorrichtswosens in Österreich, Jahrg. 1907. — österreichisches Jahrbuch, Jahrg. 1907. — Müller, Handbuch der klassischen Altertums-Wissenschaft (Forts.). — Verhandlungen der III. Konferenz der Direktoren der Mittelschulon im Erzherzogtum Österreich unter der Enns. — Michaelis H., Neues Taschenwörterbuch der italienischen und deutschen Sprache. — Cortosi L., Diana Vannelli. — Plootz St., Schulgrammatik der französischen Sprache. — Sachs-Villatte, Französisch-Deutsches und Deutsch-Französisches Wörterbuch. — Schriften des I. österreichischen Kinderschutzkongresses. Gegenwärtiger Stand der Lehrerbibliothek 2761 Werke. Die Programmsammlung erhielt den regelmäßigen Zuwachs durch Tausch mit Jahresberichten österreichisch-ungarischer Mittelschulen und mit Programmen der Mittelschulen und Vorlese-Ordnungen der Universitäten Deutschlands. II. Schülerbibliothek. A. Deutsche Abteilung. Diese zählt 1645 Bände und erhielt folgenden Zuwachs: Durch Ankauf: Schweiger-Lerchenfeld, Der Stein der Weisen (Forts.). — Ginzcl, Gaudeamus (Forts.). — Sammlung Göschen: Musikalische Formenlehre, Dio Ilauptliteraturen des Orients, Deutsche Kulturgeschichte, die Kultur der Renaissance. — K. Stieler, Natur- und Lebensbilder aus den Alpen. — L. Ganghofer, 1. Serie der Stuttg. Volksausgabe, enthaltend: Schloß Hubertus, Der Herrgottschnitzer von Ammergau, Iloch-würden Herr Pfarrer, Der Jäger von Fall, Edelweißkönig, Der Unfried, Der laufende Berg, Die Martinsklause, Das Gotteslehen, Der Klosterjäger. — Iloffmanns Volks- und Jugendbibliothek: Lebendig begraben (Höcker), Das Kind des Seiltänzers (Höcker), Die Schule des Lebens (Höcker), Zeit ist Geld (Hoffmann), Wie die Saat, so dio Ernte (Hoffmann). — Gottfr. Keller, Der grüne Heinrich, Züricher Novellen. — Folgende unbrauchbar gewordene Bücher wurden durch neue ersetzt: D. v. Horn, Der Orkan auf Kuba. — G. Nioritz, Der Königstein oder Der neue Hiob. — J. Norden, Robinson. — Dr. R. Pilz, Die kleinen Tierfreunde. — Luise Pichler, Märchen, Des Dorfes Roso oder Aus schwerer Zeit. — J. Sima, Wanderungen durch Krain. Durch Schenkung: Cooper, Lederstruinpf-Erzählungen, bearb. von Wickede, und Cooper, Leder-strumpf-Erzählungen, bearb. von Hoffmann. (Geschenke des Herrn Majors Müller.) B. Slowenische Abteilung. Diosolbe zählt 2106 Nummern und erhielt folgenden Zuwachs: a) Durch Schenkung: Von den Herren: Prof. M. Pletoršnik 1 Work, dom Advokaten Dr. Franz Tominšek 12 Hefte und Prof. Dr. Jos. Tominšek 6 Werke; von Paul Breznik (V.b.) 12 Werke, Ant. Kokalj (III. b.) 3 Werke, Paul Zamida (III. b.) 15 Werke. — Vom Verlag: Katoliški Obzornik X. čas. b) Durch Ankauf: Pro 1906: Die Publikationen der Matica Slovenska, Matica Hrvatska, Družba sv. Mohorja; «Dom in Svet», «Zvonček», «Vrtec», «Angeljček». Ferner die Werke: P. Bourgct, Razporoka; Josipa Jurčiča Zbrani spisi III., IV., VII., VIII.; Meško, Mir Božji; Sienkiewicz, Potop; Dumas, Trije mušketirji. 2.) Das historisch-geographische Kabinett stand unter der Obsorge dos Professors Dr. Karl Wedan. Es erhielt im Laufe dos Schuljahres 1906/07 folgenden Zuwachs: a) Durch Schenkung: Ansichtskartenalbum von Budapest (Geschenk des Schülers der I. a. Klasse Franz Pavločič). b) Durch Ankauf: 2 Exemplare der Karte «Zemljevid Primorskega» von Prof. Orožen; Sydow-Ilabeniclit: Oro-hydrographische Schulwandkarte von Nordamerika. Stand der Sammluug am Ende des Schuljahres 1906/1907: 958 Stück in 243 Nummern, und zwar: 156 geographische und 43 historischo Karten, 3 Globen, 4 Reliefs, 42 Albums und Atlanten, 4 Pläne, 4 astronomische Tafeln, 682 Abbildungen, 21 Texte und Bücher. Außerdem sind vorhanden: 1 Rahmen mit Bild, 5 Goldrahmen, 1 Langralimen, 8 sehr große Rahmen, 8 große Rahmen, 99 mittelgroße Rahmen, 10 kleine Rahmen und 14 sehr kleine Rahmen. 3.) Das physikalische und chemische Kabinett untor der Obsorge des Direktors Andreas Senekovič erhielt als Zuwachs eine Sammlung von Diapositiven, darstellend Ansichten von Krain und einige astronomische Erscheinungen, ferner einige Chemikalien und Verbrauchsgegenstände. Stand des Inventars: 670 Nummorn mit 1113 Stücken, 333 chemische Reagenzien und Präparate, 97 Bücher, Karton und Tafeln. 4.) Das naturhistorische Kabinett unter der Obsorge dos Professors Dr. II. Gurtenuuer erhielt folgenden Zuwachs: Durch Ankauf: Lebensbild der Libelle. Zwei Zcnturien von Prof. Paulin: Flora cxsiccata Carniolica. — Dio Sammlungen wurdo neu geordnet und inventarisiert; demnach beträgt der Stand der Sammlungen: 271 Wirbeltiere, 348 Wirbellose und 3000 Insekten, 265 zoologische Gegenstände, 1146 botanische Gegenstände, einschließlich der Ilerbarblätter, 173 Kristallmodelle, 1202 Mineralien und Gesteine, 141 naturwissenschaftliche Abbildungen. 5.) Dio Lehrmittelsammlung für den Zeichenunterricht unter der Obsorge des Zeichenlehrers Franz Sulier erhielt durch Ankauf: 1 Lichtenhainor Krug Nr. 2, 1 Kaffcomühle Nr. 3, 1 Posthorn Nr. 4, 1 Schale Nr. 194 und 6 verschiedene Körbchen. 6.) Die Lehrmittelsammlung für den Gesang unter der Obsorge des Gesanglehrers Matthäus Ilubad erhielt durch Ankauf: 20 Exomplaro Cecilija, cerkvena pesmarica, I. del, 2. popravljeni in pomnoženi natis. Der k. k. botanische Garten untor der Leitung des k. k. Professors Alfons Paulin und untor der Obsorge dos 1c. k. Gärtners Franz Juvan. Die Benützung desselben stobt allen staatlichen Lehranstalten zu. Dem Publikum ist er an regenfreien Nachmittagen zugänglich. Die öffentliche Studienbibliothek mit einer jährlichen Dotation von 2400 K unter der Verwaltung des k. k. Kustos Herrn Konrad Stefan stellt unter den gesetzlichen Vorschriften sowohl dem Lehrkörper als auch den Schülern zur Benützung offen. Dieselbe enthielt am Schlüsse des Solarjahres 1906: 37.795 Werke, 58.122 Bände, 79G2 Hefte, 3123 Blätter, 434 Manuskripte, 132 Landkarten. Das Landesmuseum Rudolfinum mit sehr reichhaltigen Sammlungen aus allen drei Naturreichen, von Altertümern und kulturhistorischen Objekten, erweitert durch reichhaltige Pfahlbauten- und prähistorische Funde in Krain. VII. Statistik der Sch. Ule r. (Das + Zeichen gilt den Privatisten.) 00 O 05 o CO eo co _i_o Ol rH Ol TfH I t—4 O CD o o CO H CD ^ Ol CD rH H Ol CO CO CO co CO I CO Ol CO CO CO ^4 lO Ol »O rH lO rH rH tH Ol CO Ol CO CO CO CO co CO CO 00 I -rf4 T* CO rH co co o CO 00 O Ol Ol O 1-4 CO CO o o CO CO CO CO Ol CO co oi co Ol CO O 00 Ol co CO CO CO CO co »o CO CO CO CO CO t—I tH CO co co CO rH o CD T-t Ol »O Ol CO CO CO CO CO o CO CO CO CD Ol H ^ H Ol oi co CO CD CO T*4 l>* <0 »O rH rH 00 CO »o Ol CO Ol rH Ol T-l co cd Ol ■H4 H >Q H j rH j CO CD ö tl bo 482 114+2 5 3 3 03 rH -|- -)-co co o o CD CD Ol rH rH 4- -j-CO 4-CO 00 00 CO Ol CO iCl t-H I ^ »O ^ l> CD CO CD CD CO Ol 1 O CO 05 CD 607+2 296+1 1 311+1 Ol 05 I i-H I Ol 1 l Ol Ol I I co co 1 1 g MIMI I Ol »o t> CO rH 1-4 C0 05 Ol rH I co 1 »O CO Ol I T ^ 1 5 II II II “ass'- 1 1 1 iß CO Ol 'rji Ol Ol SIIM 35 35 s m i m m M lO t-CO rH Ol £3111 -f I I CO CO 1 1 T* | | | | | 05 CO 05 CO CO H H | | »-+4 CO rH CO tH Ol SIMI 30 30 o | | | | coor-co | , | | | | O rH 05 CO rH rH SS 1 II 25 25 ,g |11|*1>^.^.rH|1||| »O CO Ol Ol rH tH 3 1 II CO CO I I co CO 1 1 co i i icoi>oioco|th| I I I C0 III 1-4 1 1 1 1 1 CO CD O CO rH rH SS II 1 1 T* I I no CO 1 1 -jj III .OCCOiCOCO | | 1 | I -H Ol Ol CO r-4 Ol II 1 Ol O I Ol Ol Ol 1 §! 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Für Kleider und Lehrbeliolfe................................... 896 K 38 h Unterstützungen in Bargeld...................................... 99 » 10 » Zusammen . . . 995 K 48 h I. a. Kl.: v. Jansa, Udy il 5 K; Damisch 4 K; Strzelba 3 K; von Dörnfeld, Schiffrer il 2 IC; linliovec, Kon schiegg, von Luschan, Pavločič, Vallentschag, Wratschko i\ 1 K; Piščanc 40 h. — I. b. Kl.: Hočevar, Naglič, Suyer il 2 K; Dobida, Gregorin, Koinotar, Kropivnik, Levec, Modic, Žargi Ivan il 1 K; Vecllin 70 h; GraSek, Zupan il (iO h; Kern 50 h; Adamič, Matko il 40 li — I.e. Kl.: Sajovic 10 K; Asehmann, Černe Ant., Gregorič, Javornik, Jemec, Zalaznik il l K; Budinek 80 b; Benedik, Debelak, Ponikvar il 40 h; Vitežnik 30 b; Blumauer 20 h; Habjan, Lipovšek, Oven il 10 h. — II. a. Kl.: von Dörnfeld, von Kaltenegger, Kny, von Liebezeit, Müller, Pammer, Praxmarer il 2 IC; de Giorgi, Kunz, Putiek il 1 IC; Duje 20 li. — II. b. Kl.: Novak Leo, Šlajmer il 4 K; Gregorič, ICopfiva, Mejač, Orožen il 2 K; Bezjak, Jeglič, Josin, ICobler, IComotar, von Lukane, Kosina il 1 IC; Premk 00 h; Bergant 20 b. — II. c. Kl.: Omahen 1-20 IC; Debevec, Kozak, Krasna, Požlep, Nach Abzug der Ausgaben von den vorher ausgewiesenen Einnahmen ergibt sich ein Kassarest von 275 K 76 h. Das Vermögen des Fonds besteht am Schlusso des Schuljahres 1906/07 aus 16.800 K in Obligationen, dem Sparkassebucho Nr. 14.809 der städtischen Sparkasse in Laibach mit der Einlage von 472 K, dem Sparkassebuche Nr. 296.511 der Krainischen Sparkasse in Laibach mit der Einlage von 700 K (Maria Tomcsche Stiftung) und der Barschaft von 275 K 76 h. Die Obligationen sind folgende: Nr. 158.448 der allgemeinen Staatsschuld (auf Grund des Gesetzes vom 20. Juni 1868), am 1. August 1889 auf den Unterstützungsfonds des k. k. I. Staatsgymnasiums in Laibach vinkuliert, im Betrage von 13.400 K; Nr. 6426 der allgemeinen Staatsschuld, am 1. Februar 1869 auf das I. Staatsgymnasium in Laibach vinkuliert, im Betrage von 1600 K, wovon die Hälfte den Fonds der Metelkoschen, die andere Hälfte den der Dr. J. Ahazhizhschen Stiftung ausmacht; die auf den Unterstützungsfonds des I. Staatsgymnasiums am 11. November 1889, Z. 52, vinkulierte Schuldverschreibung des Herzogtums Krain vom 1. Juli 1888 im Betrage von 1000 K; 2 Stück Papierrente vom 1. Juli 1868 (Nr. 445.974 und 848.761) & 200 K, 1 Stück Papierrente vom 1. August 1868 (Nr. 416.782) per 200 K, 1 Stück Papierrente vom 11. November 1868 (Nr. 6877) per 100 K, 1 Stück Silberrente vom 1. Oktober 1868 (Nr. 23.299) per 100 K. Nach Ausscheidung nicht mehr verwendbarer Exemplare besitzt der Unterstützungsfonds 1680 Lehr- und Hilfsbücher, 170 Atlanten und 246 Lexika, welche an dürftige Schüler ausgeliehen werden. Indem der Berichterstatter für alle diesem Fonds, der die Stelle eines Unterstützungsvereines oder einer sogenannten Schüler lade vertritt, gespendeten Beiträge seinen wärmsten Dank ausspricht, erlaubt er sich, denselben den Angehörigen der Gymnasialschüler und anderen Jugendfreunden zu wohlwollender Förderung bestens zu empfehlen. c) Unterstützungsspende der löbl. Krainischen Sparkasse. Wie alljährlich, so widmete auch für das Jahr 1907 der Verein der Krainischen Sparkasse zur Unterstützung dürftiger Schüler dieses Gymnasiums den namhaften Betrag von 400 K hauptsächlich für Lehrbücher und Scliulerfordernisse, worüber der Verwendungsnachweis an die löbl. Sparkassedirektion bis Ende des Solarjahres geliefert wird. Sie A 1 K; Trost 00 h; Mesesnel, Novak K., Verbiß il 40 h; Novivk F., Počivavnik, Vrhunec il 30 h; Hofmanu 2(> h; Crček, Drnovšek, Florijančič-, Franzi, (Jolmajer, Kobal, Korenčan, Kregar, Kurent, Lojk, Miklič, Petelin, Prezelj, Szillich, Urbančič, žužek il '20 li; Gostiša, Krašovic, Pavšič, Sirk, Trčelj, Zlobec Žitnik il 10 h. — III. a. Kl.: Luckmann Norb. 2 K; Brixy, Krašovec, Kiltag, Kleč, Klettenliammer, Konschegg, Lenarčič, von Luachan, Lutmanu, Obcrwolder, Pucskö, Stedry, Wolf ft 1 K. — III. b. Kl.: Šlajmer 4 Kj Jenko, I/'derhu« il 2 K; Kogoj 1-40 K; Bergant, Gjud, Košak, Levec, Schöner, Terdina il 1 K; Sucher 00 h; Kokalj 50 h; Kurent 30 h; Aljančič, Coš, Fabjančič, Kalan, Kržič, Mavrič, llom6 il ‘20 li. — III. c. Kl.: Kobler 00 h; Beniger, Trojar, Zorec il 40 li; Štupnik 30 h; Jesih, Lebinger, Magolic, llabič, llamoveš, Tiegel il 20 h; Kruh 10 h. — IV. a. Kl.: Hudovernig, Kostenzer Erw., lvostenzer Osw., Moro, Ruprecht, Scliauta, Stoxreiter, Tertinek, Wratacliko il 1 K.— IV. b. Kl.: Novak Stan. 4 K; Jebačin, Lederlias, Pavlin L., Senekovič il 2 K; Dobida, Petrič il 1 K; Fabijan 20 h. — IV. c. Kl.: Bezjak, Lipah, Treo il 1 K; Kapus 40 h; Bavdek 30 h; Pretnar, Žibert il 20 h. — V. a. Kl.: Kulavics 2 K; Čuden, Konschegg, Kozak, Schuster, Troha il 1 K; Jaklitsch 00 h. — V. b. Kl.: Šlajmer 3 K; Detela 2 K; v. Hillmayr, Zbašnik il 1 K; Oražem 50 h; Lokar 40 h; Žarkovič 20 h. — VI. a. Kl.: Ludwig 4 K; von Dörnfeld 2 K; Kraft, Milavec Hugo, Pekle, Pucskö, Schadinger, Suša, Šorn, Wratschko il 1 K; Požlep 00 h. — VI. b. Kl.: Naglič Milko 5 K; Naglič Slavko, Suyer il 2 K; Levec 1 K; Kobal, Petrič il 00 h; Meršolj, Plevnik il 40 h; Bizjak, Voršič il 30 h; Ambrožič 20 h. — VII. Kl.: Krejči, Krziwanek, Schneditz, žužek il 2 K; Amiolšek, Dernovšek, von Hollegha, Kramberger, Moro, Pucskö, Ruprecht, Štritof, Zorman il l K. — VIII. Kl.: Tavčar 0 K; Fröhlich 2 K; Pucskö 1 K. 1. St.-G. 4 d) Auch während des Schuljahres 1906/1907 erfreuten sich viele dürftige Gymnasialschüler von seiten der Konvente der PP. Franziskaner, FF. U r s u I i n e -rinnen und barmherzigen Schwestern, des hochwürdigen Diözesan-Seminars, des f. b. Kollegiums Aloysianum, des hochw. Deutschen Ritter-Ordons, der löbl. Direktion der Volks- und Studenten küc he u.a. sowie vieler Privaten, darunter in hervorragender Weise des hochw. Herrn Kanonikus Kalan, durch Gewährung der Kost oder einzelner Kosttage edelmütiger Unterstützung. Im Namen der unterstützten Schüler spricht der Berichterstatter allen P. T. W ohltätern der Anstalt den verbindlichsten Dank aus. e) Das fürstbischöfl. Diözosan-Knabenseminar (Kollegium Aloysianum). Dieses im Jahre 1846 vom Fürstbischöfe A. A. Wolf gegründete und aus den Stiftungsinteressen und den Beiträgen des hochw. Klerus und einzelner Zahlzöglinge erhaltene Konvikt zählte am Schlüsse des Schuljahres 1906/1907 50 Zöglinge. Dieselben besuchen als öffentlicho Schülor das hiesige k. k. I. Staatsgymnasium und nehmen nur an dessen religiösen Übungen nicht teil. Die Leitung dieser Anstalt ist dem hochw. Herrn Andreas Karlin an vertraut; zur Seite stehen ihm als Studienpräfekten die hochw. Herron Franz Kimovec und Anton Koritnik. VIII. Maturitätsprüfungen A. Im Schuljahre 1905/06. 1. Im Sommertermine. Die schriftlichen Maturitätsprüfungen fandon in der Zeit vom 28. Mai bis inkl. 1. Juni statt. Die Themata sind im vorjährigen Jahresberichte, pag. 77, angeführt. Die mündlichen Prüfungen unter dem Vorsitze des Landesschulinspektors Herrn Franz Ilubad wurden in der Zeit vom 6. bis inkl. 13. Juli abgehalten. Zu denselben sind 54 öffentliche Schülor und 1 Externist erschienen. Von den Geprüften erhiolten 11 Zeugnisse der Roife mit Auszeichnung, 36 Zeugnisse der Reife und 8 die Bewilligung einer Wiederholungsprüfung. 2. Im Septembertermine. In diesem Termine fanden die Maturitätsprüfungen in ihrem schriftlichen Teile am 18., im mündlichen Teile unter dom Vorsitze des Landesschulinspektors Herrn Franz Ilubad am 19. Septombor statt. Zu denselben sind erschienen dio 8 Kandidaten, welcho im Julitermine die Bewilligung der Wiederholungsprüfung aus jo einem Gegenstände erhalten hatten, und 2 Schüler, welche über d;is zweite Semester Wiederholungsprüfungen abzulegen hatten. Zur schriftlichen Bearbeitung kam aus dem Griechischen das Thema: Xenophon, Anabasis, lib. IV. 8, 19 — 24 (Ol <)V "liIhjreg . . . uhpiza v.ui olvov). Bei der mündlichen Prüfung wurden 9 Kandidaten für roif orklärt und 1 Kandidat aus Geographie und Geschiehto zum erstenmal auf ein Jahr reprobiert. 3. Maturitüts-Wiederholungsprüfungen im Februartermine fanden nicht statt. Folgende 56 Abiturienten wurden approbiert. (Fetter Druck bedeutet reif mit Auszeichnung.) ••H "f! U 60 CO B := US pH S-g s e «■= CO p >“3 p P 03 nd o CQ bo __o 03 rP H CO p 0? P rP CŽ PQ S g?.® Jng 03 p cö r-O M ^ 3^ " P >""5 O 05 05 00 05 00 CD CO © o «O ' o ' lO o 05 CD (M CD r-H CO o o o o o CD CD o o IO *-• IO O 03 »O »O ©©000,0© 05 05 05 05 05 ^ 05 05 TTTTTfTT OOCOCOh— * 05 CD 05 00 »O O o 05 CD o io o 05 05 05 CO Ü5 o o Ci 03 1 > ; i S3 £ 3 r2 -£> cs .3 ^ S o C/5 O rP ü ä,g • C£> I ; «3 «2 , tsd i—<" Lsl ä " P-H M HH '• '.II Hl—l '.I o ® CS CD rd •3 ° hJ . o O O £6 t-J p ,3« ' kJ • a > i>'. I I H—I 1 H :2 3 2 03 CS ^2 b vv p—: __ CU _j bß rP P rP S ö l r2 *S £ vw c3 ?h ^ ^ ci? O ö CN P m 'S u 03 -M CO . 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Wien und Prag 1894. II. Bd., 3., 1. u. 2. (Drusus Germanicus.) b) Übersetzung aus dem Latein ins Deutsche: Tacitus, Ab excessu divi Augusti. II., 23 u. 24 bis . . . quoininus eodem mari oppeteret. 4c) Übersetzung aus dem Griechischen: Homer, Odyssee, lib. 18, v. 250 — 280. d) Deutscher Aufsatz: Lessing und Schiller im Verhältnisse zueinander als Dramatiker und Dramaturgen. e) Slowenischer Aufsatz: a) Für dio den obligaten Unterricht besuchenden Schüler: «Kako so pre-stvarile in izpremenile zemljo prirodne moči in kako jo je preobrazil človek?» ß) Für die den Freikurs besuchenden Schüler: «O važnosti volitve stanü po izvršenem zrelostnem izpitu.» (Versate diu, quid ferre recusent, quid valeant humeri. Hor. ars poet. 39.) f) Mathematische Aufgaben: 1.) Jemand macht eine Erbschaft von 20.000 K und legt dieses Geld in eine Sparkasse ein, welche die Einlagen bei ganzjähriger Kapitalisierung zu 41/4°/0 verzinst. Durch die ersten 10 Jahre nimmt er am Ende eines jeden Jahres 1500 K heraus. Wie viel bleibt ihm am Ende des 10. Jahres noch in der Sparkasse? Wie lange muß er diesen Rest liegen lassen, um auf das ursprüngliche Kapital zurückzukommen? — 2.) Die Winkel eines Dreieckes bilden eine arithmetische Progression, deren Differenz d — 19° 43' ist. Wie groß ist der Flächeninhalt f dieses Dreieckes, wenn der Flächeninhalt des umschriebenen Kreises F — 250 cm2 ist? — 3.) Wie groß ist die Oberfläche der gemäßigten Zone, wenn man die Erde als Kugel mit dem Radius r — G370 km annimmt und wenn die geographische Breite des Polarkreises

20. » 3 100 Ausflug auf den Golovec 23. » 4 100 Ausflug auf den Exerzierplatz 24. » 2 120 Spielwiese 25. » 3 60 Ausflug auf don Golovec 4. Mai 2 50 Ausflug auf den Šiškaberg 7. » 2 90 Spiolwiese 8. » 2 90 ' » 11. » 2 90 » 15. » 2 80 » 16. » 3 50 Ausflug auf don Šiškaberg 25. » 2 80 Spiolwiese Spieltag: Spieldauer (Stunden): Teilnehmer: Spielplatz: 28. Mai 2 80 Spielwiese 29. » 2 60 1. Juni 2 80 4. » 3 90 » 5. » 4 60 Ausflug auf den Siškaberg 6. » 4 60 Ausflug auf den Golovec 8. » 4 80 Ausflug auf den Siäkaberg 11. » i'A 90 Spielwiese 12. » 2 80 13. » 2 80 * 15. » 2 80 > 19. » 2 90 » 20. » 2 90 » 22. » 2 90 » Neu angeschafft wurden zwei Croquetspiele, zwei große Fußbiille, zwölf Tennis-bälle und eine Trompete. Das Schlittschuhlaufen und das Rodeln konnten infolge des dazu sehr günstigen Winters fleißig betrieben werden. Ebenso herrschten für das Baden sehr günstige Verhältnisse. Unter den Schülern befindet sich eine größere Anzahl Radfahrer, die die günstige Witterung fleißig zu kleineren oder größeren Ausflügen benützten. Unter den 607 öffentlichen Schülern am Schuljahrschlusse waren 204 Radfahrer, 229 Schlittschuhläufer und 335 dos Schwimmens kundig. XII. Mitteilungen, den Beginn des Schuljahres 1907/1908 betreffend. Das Schuljahr 1907/08 wird am 18. September mit dem heiligen Geistamto eröffnet werden. Bezüglich der Schüleraufnahme gelten nachfolgende Bestimmungen: a) Schüler, welche in die I. Klasse neu eintreten wollon, müssen das zehnte Lebensjahr vollendet haben oder noch im Jahre 1907 vollonden und sich hierüber durch Beibringung des Tauf- oder Geburtsscheines ausweisen. Sie haben sich in Begleitung der Eltern oder deren Stellvertreter bei der Gymnasialdircktion persönlich zu melden und, wenn sie ihro Vorbildung an einer Volksschule gonossen haben, ein Frequentationszougnis (Schulnaehrichten) vorzulegen, welches unter ausdrücklicher Bezeichnung seines Zweckes die Noten aus dor Religionslehro, der Unterrichtssprache und dem Rechnen zu enthalten hat. Auch ist bei dor Anmeldung von den Eltern oder deren Stellvertretern die Erklärung abzugoben, ob die Aufnahme dos Schülers in die deutsche oder in die slowenische Abteilung der I. Klasse angestrebt wird. Die wirkliche Aufnahme in die I. Klasse erfolgt auf Grund einer gut bestandenen Aufnahmsprüfung, bei welcher folgonde Anforderungen gestellt worden: In der Religion jenes Maß von Wissen, welches in den ersten vier Jahreskursen einer Volksschule erworben werden kann; in der Unterrichtssprache (deutsch, resp. slowenisch) Fertigkeit im Lesen und Schreiben, auch der lateinischen (beziehungsweise deutschen Schrift), Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre, Fertigkeit im Analysieren einfach bekleideter Sätze, Bekanntschaft mit den Regeln der Orthographie; im Rechnen: Übung in den vier Grundrechnungsarten in ganzen Zahlen. Für diese Aufnahmsprüfung sind zwei Termine bestimmt; der erste fällt auf den 6. Juli, der zweite auf den lß. September. Anmeldungen hiezu werden in der Direktionskanzlei am 3 0. Juni, resp. am 15. September entgegengenommen. In jedem dieser Termine wird Uber die Aufnahme endgültig entschieden. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung, sei es an derselben oder an einer anderen Anstalt, ist unzulässig. Diejenigen Schüler, welche im Julitermin in die I. Klasse aufgenommen wurden, haben erst zu dem feierlichen Hochamt am 18. September zu erscheinen. Jeder neu aufgenommene Schüler hat am ersten Schultage (19. September) eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h und einen Lehr- und Spielmittelbeitrag von 2 K 40 h zu entrichten. b) Die Aufnahme in die II. bis VIII. Klasse neu eintretender Schüler erfolgt am 16. Soptember von 9 bis 12 Uhr. Dieselben haben den Tauf- oder Geburtsschein, die beiden letzten Zeugnisse, etwaige Schulgeldbefreiungs- oder Stipendien-Dekrete beizubringen und eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h nebst einem Lehr- und Spielmittelbeitrag von 2 K 40 h zu erlegen. c) Die diesem Gymnasium bereits angehörenden Schüler haben sich am 17. September vormittags mit dem Semestralzeugnisse zu melden und einen Lehrend Spielmittelbeitrag von 2 K 40 h zu erlegen. Die Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen sowie die eventuellen Aufnahms-Prüfungen für die II. bis VIII. Klasse finden am 16. und 17. September statt. Das Schulgeld beträgt halbjährlich 40 K und muß von den Schülern der I. Klasse im ersten Semester in den ersten drei Monaten, in allen anderen Fällen aber in den ersten sechs Wochen eines jeden Semesters entrichtet werden. Von der ganzen oder halben Zahlung desselben können nur solche wahrhaft dürftige oder mittellose Schüler befreit werden, welche im letzten Semester einer Staats-Mittelschule als öffentliche Schüler angehört und in den Sitten dio Note «lobenswert» oder «befriedigend», im Fleiße «ausdauernd» oder «befriedigend» und im Fortgänge wenigstens dio erste allgemeine Fortgangsklasse erhalten haben. Solche Schüler, wenn sie um ganze oder halbe Schulgeldbefreiung bittlich einschreiten wollen, haben ihre diesbezüglichen, an den k. k. Landesschulrat gerichteten Gesuche mit dem letzten Semestralzeugnisse und dom legal ausgestellten Mittellosigkeits-Ausweise, welcher nicht über ein Jahr alt sein darf, in den ersten acht Tagen eines jeden Semesters bei der Diroktion zu überreichen. Spätere Gosuclic werden nicht mehr angenommon. Öffentlichen Schülern der I. Klasse kann die Zahlung des Schulgeldes für das I. Semester bedingungsweise bis zum Semesterschlusse gestundet worden. Um diese Stundung zu erlangen, ist binnen acht Tagen nach Beginn des Schuljahres bei der Direktion ein an den k. k. Landesschulrat gerichtetes Gesuch zu überreichen, welches mit einem vor nicht mehr als einem Jahre legal ausgestellten Mittellosigkeits-Zeugnisse belegt sein muß. Nach den Bestimmungen des Erlasses des k. k. Landesschulrates für Krain vom 28. August 1894, Z. 2354, dürfen Schüler, welche nach ihrem Geburtsorte und nach ihren Familienvcrhältnissen dem Bereiche der k. k. Bezirkshauptmannschaften Krainhurg, Radmannsdorf, Rudolfswert und Tschernembl und dein Bereiche der k. k. Bezirksgerichte Landstraß, Nassenfuß, Weixelburg und Stein angeboren, hierorts nur ausnahmsweise in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen mit Genehmigung des k. k. Landesschulrates aufgenommen werden. Die r. T. Angehörigen jener Schüler, welche einer solchen Genehmigung bedürfen, werden daher aufgefordert, sich dieselbe vom k. k. Landessschulrato rechtzeitig zu beschaffen. Die Direktion. Naznanilo o začetku šolskega leta 1907/1908. Šolsko leto 1907/08 so začno dnč 18. septembra s slovesno mašo. Za sprejem učencev veljajo te-le določbe : a) Učenci, ki želč nanovo vstopiti v I. razred, se morajo spremljani od staršev ali njih namestnikov, osobno oglasiti pri gimnazijskem ravnateljstvu tor s krstnim (rojstnim) listom dokazati, da so že izpolnili deseto loto svoje starosti ali ga izpolnijo še v letu 1907. Oni, ki so se doslej poučevali v ljudski šoli, naj se izkažejo v. obiskovalnim izpričevalom in redi iz veroznanstva, učnega jezika in računstva. Pri oglasitvi naj starši ali njih namestniki tudi izpovedo, naj so li učenec sprejme v nemški ali slovenski oddelek I. razreda. Sprejet pa je učenec v I. razred šele tedaj, ko jo prebil z dobrim uspehom sprejemno izkušnjo, pri kateri so zahteva sledeče: «Iz veroznanstva toliko znanja, kolikor si ga more pridobiti v prvih štirih letnih tečajih ljudske šole; v učnem jeziku (nemškem, oziroma slovenskem) spretnost v čitan ju in pisanju, znanjo početnih naukov iz oblikoslovja, spretnost v analiziranju prosto razširjenih stavkov, poznavanje pravopisnih pravil; v računstvu izvežbanost v štirih osnovnih računskih načinih s celimi števili.» Sprejemne izkušnje se bodo vršile v dveh obrokih: prvi obrok jo dnd 6. julija, drugi obrok dnč 16. septembra. K tem izkušnjam naj so učenci oglase v ravnateljski pisarni dn<5 30. junija, oziroma 15. septembra. V vsakem teh obrokov se o sprejemu končno določi. Sprejemno izkušnjo na istem ali kakem drugem zavodu ponavljati ni dovoljeno. Učencem, ki so bili meseca julija v I. razred sprejeti, je priti šele k slovesni sv. maši dnö 18. septembra. Vsak nanovo sprejet učenec mora prvoga šolskega dne (19. septembra) plačati 4 K 20 h sprejemščiuo in 2 K 40 h prispevka za učila in igralno pripomočke. h) V II. do VIII. razred nanovo vstopajoči učenci se bodo sprejemali dntf IG. septembra od 9. do 12. ure. Oni naj s seboj prineso krstni (rojstni) list, šolski izpričevali zadnjega leta in, ako so bili šolnino oproščeni ali so dobivali ustanove, tudi dotične dekrete. Plačati jim je 4 K 20 h sprejemščine in 2 K 40 h prispevka za učila in igralne pripomočke. c) Učencem, ki so doslej obiskovali ta zavod, se je javiti dnri 17. septembra dopoldne s šolskim izpričevalom zadnjega polletja ter plačati 2 K 40 h prispevka za učila in igralne pripomočke. Dodatno in ponavljalno izkušnje, istotako sprejemne izkušnjo za II. do VIII. razred so bodo vršile dnč 16. in 17. septembra. Šolnina znaša za pol leta 40 K. To morajo učenci I. razreda za prvo polletje plačati v prvih treh mesecih, v vseh drugih slučajih pa v prvih šestih tednih vsakega polletja. Cele ali polovične šolnine se morejo oprostiti le učenci, ki so res revni ali nimajo nobene podpore, ki so bili v zadnjem polletju javni učenci kake državne srednje šole ter so dobili v nravnosti red «hvalno» (lobenswert) ali «po-voljno» (befriedigend), v pridnosti «vztrajno» (ausdauernd) ali «povoljno» (befriedigend), v učnem napredku pa vsaj splošni prvi red. Učencem, ki hočejo prositi celega ali polovičnega oproščen j a šolnine, je vložiti dotično na c. kr. dež. šol. svčt naslovljeno prošnjo pri gimnazijskem ravnateljstvu v prvih osmih dneh vsakega polletja. Prošnji je pridejati šolsko izpričevalo zadnjega polletja in zakonito izdelano ubožno izpričevalo, ki pa ne sme biti starejše nego eno leto. Poznejše prošnje se ne sprejmo. Javnim učencem I. razreda se more plačanje šolnino za prvo polletje pogojno odložiti do sklepa prvega polletja. Kdor hoče to odložitev doseči, mora v osmih dneh po pričetku šolskega leta pri gimnazijskem ravnateljstvu vložiti na c. kr. dež. šol. svet naslovljeno prošnjo, kateri je pridejati zakonito izdelano, ne več nego eno leto staro ubožno izpričevalo. Po naredbi c. kr. deželnega šolskega svčta od dnč 28. avgusta 1894. 1., štev. 2354, se sinejo učenci, ki po svojem rojstvu ali po rodbinskih razmerah pripadajo ozemlju c. kr. okrajnih glavarstev v Črnomlju, Kranju, Novem mestu in Radovljici in ozemlju c. kr. okrajnih sodišč v Kamniku, Kostanjevici, Mokronogu in Višnji gori, na tukajšnji gimnaziji sprejemati le izjemoma v posameznih, posebnega ozira vrednih slučajih in to le po dovoljenju c. kr. deželnega šolskega svčta. P. u. starši onih učencev, ki potrebujejo takega dovoljenja, se torej opozarjajo, da si ga pravočasno po posebni prošnji priskrbi pri c. kr. deželnem šolskem svetu. Ravnateljstvo. Anhang. Alphabetisches Schülerverzeichnis am Schlüsse des Schuljahres 1906/07.* I. a. Klasse. Bahovec Leo aus Laibach. Bolaffio Feruceio aus šiška. Cujnik Franz aus Graz. Damisch Erwin aus Laibach. Dörnfeld Herbert, ltitt. v., aus Linz. Egger Leopold aus Laibach. Jansa Viktor, Ritt, v., aus Czernowitz. Konschegg Theodor aus Krainburg. Krisch Karl aus Laibach. Luschan Egon, Kitt, v., aus Laibach. Palme Franz aus Laibach. I’avloeie Franz aus Laibach. Pirker Franz aus Trnovo bei Görz. Pirker Richard aus Trnovo bei Görz. Piščane Justus aus Rojano bei Triest. Polak Franz aus Iglau in Mähren. Schiffrer Adalbert aus Neumarktl. Skorpik Felix aus Laibach. Strzelba Hubert aus Gcrbin bei Littai. Trost Vinzenz aus Woditz. Truger Gabriel aus Tolmein i. Küstenlande. Vallentschag Otto aus Laibacli. Vavfik Karl aus Agram. Wratscliko Adolf aus Laibach. Zehrer August aus Laibach. Privatist: Ornstein Paul aus Velden am Wörthersee in Kiirnten. I. b. Klasse. Adamič Anton aus Gatina bei Großlupp. Baričevič Josef aus Pola. Bernik Valentin aus Laibach. Bertoncelj Valentin aus Dobrava bei Kropp. Betetto Eugen aus Laibach. Dobida Karl aus Krainburg. Florjančič Johann aus Laibach. Golobič Matthias aus Laibach. Gore Josef aus Laibach. Grašek Janko aus Stein. Gregorin Rafael aus Črnuče. Hartman Josef aus Laibach. Hočevar Stanko aus Oberfornig b. Zirklach. Kern Theodor aus Loitsch. Komotar Cyrill aus Oberlaibach. Korošec Anton aus Koprivnik 'i. d.Wochein. Kropivnik Rudolf aus Laibach. Lavrin Johann aus Laibach. Lenger Ferdinand aus Laibach. Levee Ivan aus Laibach. Lovšin Anton aus Reifnitz. Matko Franz aus Laibach. Mejač Vinzenz aus Möttnig. Mod'ic Alois aus Rakek. Naglič Vladko aus šiška. Pleiweiss Mirko aus Laibach. Primož Josef aus Laibach. Schiffrer Stephan aus Altlack. Selilegl Ivan aus Hrastje bei Slavina. Smiljanič Marko aus Radatovič in Kroatien. Sodnik Rudolf aus Laibach. Suyer Vaso aus Laibach. Širca Franz aus Šturije bei Ilaidensehaft. Tominec Maximilian aus Laibach. Vedlin Stanko aus Stein. Vene Josef aus Gottschee. Vidmar Josef aus Laibach. Vrhovec Anton aus Rudolfswert. Zupan Josef aus Breznioa b. Radmannsdorf. Žargi Cyrill aus Laibach. Zargi Ivan aus Stein. Zvan Leo aus Steinbüchel. * Fetto Schrift bedeutet erste Klasse mit Vorzug. I. St.-G. I. c. Klasse. Aschmann Cvetko aus Laibach. Benedik Stanislaus aus Smlednik. Blumauer Robert aus Laibach. Budinek Josef aus Kronau. Černe Anton aus Fužine bei Hrušica. Črne Josef aus Breg bei Littai. Debelak Johann aus Laas. Dokler Martin aus Podrečje bei Domžale. Gjud Alexander aus Laibach. Grabner Paul aus St. Oswald. Grabrijan Heinrich aus St. Veit bei Wippach. Gregorič Božidar aus Rann in Steiermark. Ilabjan Johann aus Peč bei Weixelburg. Javornik Stanislaus aus Velika Žalina l>el Weixelburg. Jemec Eduard aus Laibach. Komar Maximilian aus Laibach. Korošec Johann aus Češnjica b. Srednja vas. Kveder Stanislaus aus Laibach. Lavrič Josef aus Jurjeviča bei Re'ifnitz. Lebinger Karl aus Littai. Lekšan Alois aus Bukovje bei Adelsberg. Ličar Cyrill aus Trifail in Steiermark. Lipovšek Wilhelm aus Laibach. Lovšin Josef aus Suš je bei Reifnitz. Maležič Peter aus Gorenja vas bei Reifnitz. Muc Karl aus Müttling. Nadrah Ignaz aus Weixelburg. Oven Josef aus Laibach. Petrič Emanuel aus Rudolfsvvert. Pirnat Franz aus Gašpinovo bei Ortenegg. Pitselimann Eduard aus St. Marein b. Groß-lupp. Ponikvar Adolf aus St. Veit bei Zirknitz. Prezelj Johann aus'Nova vas. Rape Josef aus llafolče bei Lukowitz. Roš Josef aus Laibach. Sajovic Leo aus Krainburg. Schüller Milan aus Babno polje bei Laas. Sirnik Bartholomäus aus Tacen bei Laibach. Skubic Anton aus Dolenje Duplice b. Groß-lupp. Šutar Franz aus Laibach. Traven Ilija, Wilhelm aus Kupinac b. Agram. Verbič Bogomir aus Oberlaibach. Vitežnik Franz aus St. Veit bei Wippach. Vrhovnik Anton aus Šiška. Zalaznik Bogomir aus Laibach. Žnidaršič Franz aus Zdenska va» bei Guten-feld. II. a. Klasse. A Cclnar Karl aus Klagenfurt. — Dörnfeld Lothar, Ritter v., aus Linz. Dujc Alois aus Zavrhek im Kiistenlande. ~Giorgi Alfons, Nobile de, aus Wien. -Kaltenegger Paul, Ritter v., aus Radmannsdorf. Klepac Franz aus Prezid in Kroatien. Kny Rudolf aus Graz. — Kosler Johann aus Laibach. Kunz Karl aus Iglau in Mähren. Laurenčič Walter aus Straß in Seiermark. Liebezeit v. Burgschwert Kail aus Görz. Modic Vitko aus Laibach. Muck Walter aus Krainburg. Pammer Lothar aus Knittelfeld in Steiermark. Petje Viktor aus Rojano bei Triest. Petricek Karl aus Gottscliee. ~ Praxmarer Konrad aus Gottschce. Putick Johann aus Laibach. — Schwarz Gottfried aus Innsbruck. -Weber Johann aus Platzern bei Pettau in Steiermark. — Wölfling Benno aus Laibach. —Zehrer Franz aus Laibach. Krankheitshalber ungeprüft: " Müller Richard aus Raab in Ungarn. Privat ist in: Mardetschläger Hilda aus Wien. II. b. Klasse. Bergant Franz aus Podsmrečje. Bezjak Johann aus Marburg. Brozovič Anton aus Laibach. Gliha Maximilian aus Maunitz. Gole Josef aus Alben bei Suchen. Gregorič Myron aus Laibach. Hofbek Edmund aus Sid in Slawonien. Hrovat Alois aus Wurzen bei Kronau. Jeglič Stanislaus aus Selo bei Radmannsdorf. Josin Emanuel aus Laibach. Kobler Franz aus Lees. Komotar Metliod aus Oberlaibach. KopFiva Johann aus Laibach. Leiler Hubert aus Reifnitz. Lukane Maximilian, Edler v. Savenburg, aus Laibach. Mejač Andreas aus Kaplja vas bei Kom-menda. Mihelič Emerich aus Videm bei St. Georgen a. d. Stainz in Steiermark. Modec Johann aus Brinovaica b. St. Gregor. Novak Leo aus Laibach. Orožen Franz aus Laibach. Pirkovič Johann aus Oberfeld bei St. Barthelmil. Pogačnik Johann aus Cilli. Premk Eduard aus Lukovica, bei Brezovica. Prezelj Josef aus Neudorf bei Oblak. Pungartnik Melchior aus Möttnig. Ravnikar Johann aus Tschernembl. Rosina Ernst aus Ratschach bei Steinbrück. Ručigaj Peter aus Bočna bei Oberburg in Steiermark. Strajhar Alois aus Gradišče bei Stein. Šlajmer Wladimir aus Laibach. Štrancar Cyrill aus Štrancarji bei Wippacli. Štukelj Andreas aus Möttnig. Tominšek Stanislaus aus Cillii. Traven Stephan aus Woditz. Urbinc Josef aus Javor bei Laibach. Vrančič Wladimir aus Laibach. Wrinskele August aus Großlascliitz. Župnek Leopold aus Unterloitsch. II. c. Klasse. čerčelc Johann aus Bischoflack. Debevec Stanislaus aus Laibach. Dernovšek Dominik aus Loke bei Trifail. Flerin Leo aus Stein. Florjančič Ignaz aus Laibach. Franzi Felix aus Dolsko bei St. Helena. Golmajer Cyrill aus Laibach. Gorše Friedrich aus Kollern. Gostiša Franz aus Sapiane in Istrien. Hofmann Rudolf aus Wien. Hudnik Albin aus šiška. ICobal Viktor aus Sanabor bei Col. Korenčan Matthias aus Lubgojna b. Ilorjul. Kozak Ferdinand aus Laibach. Krasna Rudolf aus Laibach. Kregar Franz aus Laibach. Kurent Philipp aus Črnuče. Lojk Bornhartl aus Črniče im Küstenlande. Matekovič Karl aus Laibach. Mesesnel Franz aus Cervignano im Küsten-lande. Miklič Johann aus Reifnitz. Novak Franz aus Loitsch. Novak Karl aus Vrhpolje bei Stein. Omahen Gustav aus Adelsberg. Pavšič Albin aus Laibach. Pelan Otto aus Laibach. Petelin Anton aus Kamnik bei Presser. Plehan Stanislaus aus Laibach. Počivavnik Alois aus Laibach. Požlcp Anton aus Laibach. Prezelj Ferdinand aus Littai. Sič Franz aus St. Veit l>ei Laibach. Sirk Franz aus Laibach. Sziillich Josef aus Dolenja vas bei Loitsch. Šavli Andreas aus Laibach. Trčelj Anton aus Sturije bei Wippacli. Trošt Josef aus Podgraje im Küstenlande. Urbančič Valentin aus Laibach. Vaupotič Johann aus Neumaiktl. Verbič Johann aus Oberlaibacli. Vrhunec Vinzenz aus Laibach. Zlobec Marius aus Triest, žitnik Alois aus Karolinengrund, žužek Alois aus Gornje lletje bei Groß-lascliitz. III. a. Klasse. Bamberg Robert aus Laibach. Brixy Georg aus Öaslau in Böhmen. Deu Viktor aus Laibach. Gaber Franz aus Görtschacli. Krašovec Ivo aus Großlupp. Jordis Johann, Freiherr v. Lohausen, aus Kirehbafeh in Steiermark. Kittag Wilhelm aus Tschernembl. Kleč Karl aus Laibach. Klettenhammer Johann aus Klagenfurt. Klimesch Raimund aus Prag. Konschegg Erich aus Littai. Kraker Alois aus Mannersdorf in Nieder-österreieh. Lenarčič Franz aus Laibach. Luckmann Norbert aus Laibach. Lukmann Alois aus Laibach. Luschan Eduard, Ritter v., aus Laibach. Lutmann Karl aus Triest. Masič Paul aus Laibach. Oberwalder Thomas aus Domžale. Pucskö Reinhold aus Laibach. Stedry Gaston aus Triest. Wollf Erich aus Budapest. III. b. Klasse. Aljančič Ernst aus Treffen. Arko Leopold aus Dane bei Reifnitz. Bergant Stanislaus aus Laibach. Bezlaj Michael aus Stephansdorf b. Laibach. Bežek Richard aus Stein. Cankar Rudolf aus Šid in Slawonien, čenčič Franz aus Selca. Češarek Franz aus Deutschdorf b. Reifnitz. čoš Franz aus Prcrovo bei Großlupp. Fabjančič Wladislaus aus Bučka. Flerin Karl aus Goričica bei Domžale. Gjud Miroslav aus Laibach. Hafner Wladimir aus Podgorica bei Gutenfeld. Hribar Leopold aus Trnovce bei Zlato polje. Hudnik Adolf aus Žlebič bei Reifnitz. Jenko August aus Laibach. Jerina Franz aus Sinja Gorica bei Ober-laibaoh. Kalan Johann aus Sulla bei Bischoflack. Klemenčič Josef aus Podgora bei Lusttal. Kogoj Franz aus Kronau. Kokalj Anton aus Laibach. Kos Ivan aus St. Hemma in Steiermark. Košak Anton aus Bischoflack. Kržič Anton aus Rakitna. Kurent Valentin aus Altenmarkt. Lederhas Raimund aus Laibach. Lesar Alois aus Soderscliitz. Lesar Johann aus Slatnik bei Itoifnitz. Levee Franz aus Laibach. Likar Stanislaus aus Laibach. Matkovič Martin aus Ponikva l>e.i Jesenice a. d. Save. Mavrič Davorin aus Wochelner Feistritz. Omersa Ivan aus Neumarktl. Pahor Levoslav aus Spielfeld in Steiermark. Pakiž Franz aus Dane l>ei Reifnitz. Petelin Ivan aus Butte City in Nordamerika. Pretnar Josef aus Poljšica Ixn Göriach. Rome Anton aus Stara vas bei Großlupp. Schöner Ferdinand aus Leskovec. Sparliakelj Karl aus Štanga bei Littai. Sucher Edwin aus Pettau in Steiermark. Šlajmer Fedor aus Laibach. TomC Alois aus Zalog bei St. Marcin. Trdina Ivan aus Laibach. Zamida Paul aus Laibach. Žagar Friedrich aus Laibach. III. c. Klasse. Ambrožič Josef aus Goriča vas bei Reifnitz. Beniger Guido aus Laibach. Gerne Josef aus Littai. Dekleva Augustin aus Vremski Britof. Gnjezda Emil aus Rakek bei Zirknitz. Janežič Paul aus Triest. Jes'ih Adolf aus Loke bei Trifail in Steiermark. Kavčič Josef aus Laibach. Klavs Stephan aus Podgorica bei Gutcnfeld. Kobler Wladimir aas Drachenburg in Steiermark. Kruh Johann aus Adelsberg. Küster Augustin aus Laibach. Lebinger Heinrich aus Littai. Likar Rudolf aus Laibach. Magolič Ludwig aus Domžale. Matö August aus Laibach. Mehle Augustin aus Laibach. Petkovšek Johann aus Hotedršica. Podobnikar Paul aus Dobrova. Rabič Ernest aus Lengenfeld. Raiuoves Johann aus Črnuče. Razpotnik Anton aus Möttnig. Rems Franz aus Blagovica. Skubic Anton aus Slivnica bei St. Marein. Strukel Franz aus Laibach. Stupnik Johann aus Zdenska vas b. Gutenfeld. Tiegel Karl aus Rob. Tominec Stanislaus aus Laibach. Trojar Stephan aus Aßling. Wagner Rudolf aus Laibach. Zorec Vinko aus Laibach. IV. a. Klasse. Bartol Stephan aus Reifnitz. Celnar Franz aus Mürzzuschlag. Fakin Josef aus Itepentabor im Küstenlande. Götzl Karl aus Laibach. Hudovernig Josef aus Laibach. Keller Wilfried aus Laibach. Kostenzer Erwin aus Innsbruck. Kostenzer Oswald aus Bruneck in Tirol. Kunstei Alfons aus Knittelfeld in Steiermark. Lichtenberg Albert, Graf, aus St. Veit bei Laibach. Moro Friedrich aus Laibach. Obrist Alaricli aus Innsbruck. Rcitz Johann aus Kreßnitz in Krain. Ruprecht Heribert aus Bistritz am Hostcin in MUhnen. Sehmidinger Maximilian aus Stein. Spiller Rudolf aus Laibach. Steinherz Theodor aus Laibach. Stoxrciter Konrad aus Auronzo in Italien. Tertinek Franz aus Franzdorf, Travner Leo aus Laibach. Wratschko Karl aus Zara. Krankheitshalber ungeprüft: Schauta llugo aus Hammerstiel bei Laibach. IV. b. Klasse. Anžič Anton aus Dobrunje. Demšar Franz aus Rudno bei Sclzach. Dežela Johann aus Pečnik bei Ledine. Dobida Josef aus Laibach. Fabijan Johann aus Oberfeßnitz. Hiti Vinzenz aus Laibach. Jebačin Wladimir aus Laibach. Jerman Johann aus Gurkfeld. Jurman Franz aus Bischoflack. Kajdiž Andreas aus Mlino bei Veldes. Kavčnik Wladimir aus Krainburg. Kljun Johann aus Reifnitz. Koblar Franz aus Eisnern. Kogovšek Franz aus Rovte. Kos Josef aus Sehwarzenberg b. Billicligraz. Lederhas Ljudevit aus Laibaeli. Luschützky Karl aus Ober-Ležeče. Mežek Fi'anz aus Littai. Možina Franz aus Rakitriik bei Slavina. Munda Franz aus Malirenberg in Steiermark. Novak Stanislaus aus Laibach. Oman Anton aus Lipica bei Bischoflack. Pavlin Leo aus Triest. Petrič Franz aus Laibach. Platiša Johann aus St. Oswald bei Bischoflack. Sedlak Josef aus Velika Račna bei Kopanj. Sedmak Anton aus Koritnice bei Grafenbrunn. Senekovič Dragotin aus Laibach. Sobočan Ivan aus Gumilica in Ungarn. Stare Josef aus Planina. Vavpetič Franz aus Podgorje bei Stein. Vindišar Johann aus Mitterfeichting bei Krainburg. Vrhovec Karl aus Rudolfswert. Žužek Bogdan aus Laibach. IV. c. Klasse. Batagelj Johann aus Gorenja vas bei Krainburg. Baudek Johann aus Slivnica bei Großlupp. Bergoč Josef aus Lipica im Küstenlande. Bezjak Branislav aus Marburg. Bregar Anton aus Gradec bei Littai. Deghenghi Heinrich aus Pola. Gorjanec Andreas aus Adelsberg. Hartman Franz aus Laibach. Hvala Hieronymus aus Laze. Ižanc Rafael aus Laibach. Jakolin Alois aus Laibach. Jeras Josef aus Laibach. Kapus Franz aus Steinbüchel. Košir Max aus Laibach. Lavrenčič Viktor aus St. Peter b. Adelsberg. Lipali Franz aus Dobrunje. Luštrek Felix aus Verje. Pavlič Raimund aus Bischoflack. Pavlin Josef aus Laibach. Plaskan Johann aus Fraßlau in Steiermark. Prebil Ferdinand aus Gornji Prelcer bei Moräutsch. Pretnar Josef aus Velika Dolina b. Gurkfeld. Prijatelj Johann aus Gora bei Soderschitz. Ropič Eduard aus Laibach. Rupar Franz aus Bischoflack. Schott Franz aus Laibach. Slajpah Franz aus Laibach. ,Šubic Cyrill aus Pölland bei Bisclioflaek. Toman Cyrill aus Moräutsch. Treo Lorenz aus Laibach. Turk Alois aus St. Georgen bei Hrastnik in Steiermark. Vodnik Johann aus Podolnica bei Horjul. Žibert Simon aus Mali Rakitovec. V. a. Klasse. Čuden Franz aus Dragomer. Fabiani Friedrich aus Marburg. Hönigmann Herbert aus Gottschee. Hutter Andreas aus Wien. Jaklitsch Anton aus Mitterdorf. Jenčič Salvislav aus Sittich. KHar Richard aus Laibach. Klimek Stanislaus aus Grad bei Veldes. Konschegg Georg aus Radmannsdorf. Kozak Josef aus Laibach. Kulavics Otto aus Hinterbrühl in Niederösterreich. Lobe Johann aus EbentaL Masič Viktor aus Laibach. Palouc Maximilian aus Laibach. Schuster Julius aus Laibach. Stajer Franz aus Wippacli. Stupica Josef aus Soderscliitz. Tominec Johann aus Laibach. Trolia Viktor aus Babno polje bei Rakek. Trtnik Albert aus Laibach. Tscliada Ludwig aus Laibach. Verbič Felix aus Oberlaibach. Wittine Heinrich aus Liclitenbach. Zalar Ludwig aus Laibach. Zaletel Rudolf aus Laibach. V. b. Klasse. Burger Johann aus Reifnitz, čopič Josef aus Triest. Detela Franz aus Rudolfswert. Hillmayr Adolf, Ritt, v., aus Ratschach in Ober kr ai n. Janežič Mirko aus Aicli. Košiček Josef aus Laibach. Krušie Johann aus Mannsburg. Letnar Johann .aus Laibach. Lokar Franz aus Laibach. Mešek Johann aus Littai. Oražem Johann aus Goriča vas bei Reifnitz. Otujac Georg aus Bischoflack. PojG Josef aus Padova bei. Osilnica. Porenta Josef aus Peven bei Bischof lack, ltesman Anton aus Vigaun in Oberkram. Rupnik Franz aus Zadlog b. Schwarzenberg. Sodnik Josef aus Laibach. Stanonik Max aus Trata bei Gorenja vas. Sušnik Franz aus Velika Kostrevnica bei Littai. Šlajmer Boris aus Laibach. Štritof Stanko aus Laibach. Torkar Anton aus Veldes. Trošt Rudolf aus Podgraje im Kttstenlande. Zalokar Anton aus Topole bei Mannsburg. Zbačnik Alois aus Travnik bei Laserbach. Zbaänik Guido aus Laibach. Zorman Vinko aus Laibach. Zupan Alois aus Obergöriach. Žarkovič Franz aus Möttling. Žnidaršič Josef aus Nadlesk b. Altenmarkt. VI. a. Klasse. Bergant Peter aus St. ICanzian bei Aich. Brilej Ernst aus Oberlaibach. Dörnfeld Johann, Ritt, v., aus St. Pölten in Niederösterreich. Fermantin Franz aus Laibach. Händler Josef aus Eben bei Morobitz. Kindig Oskar aus Pörtschach am See in Kärnten. Kostanjšek Michael aus Buče in Steiermark. Kraft Wilhelm aus Mitterdorf bei Wartberg in Steiermark. Kranjec Franz aus Podstenje bei Illyriseh-Feistritz. Krauland Richard aus Maierlc bei Tsclier-nembl. Krobat Johann aus Malgern. Ludwig Wilhelm aus Laibach. Mešiček Johann aus Mali vrh bei Rann in Steiermark. Mich'itsch Alois aus Kotsclien bei Rieg. Mikuš Johann aus Rakitna. Milavec Anton aus Jakovica bei Planina. Milavec Hugo aus Zirknitz. Mirnik Franz aus Babno bei Cilli in Steiermark. Pekle Kaspar aus Gleinitz. Porz Franz aus Koflern. Požlep Franz ans Laibach. Pucskö Otmar aus Laibach. Rebolj Karl aus Suchen. Schadinger Rudolf aus Ainöd. Schley Franz aus Krainburg. Sekula Josef aus Laibach. Suša Wladimir aus Senosetsch. Sorn Josef aus Laibach. Vagaja Franz aus Neuhaus bei Lavamünd in Kärnten. Vidmar Karl aus Laibach. Wratschko Franz aus Zar». Zupan Franz aus Brezje b. Sagor a. d. Save. Zurl Josef aus Hirisgruben bei Rieg. Železnikar Alexander aus Laibach. VI. b. Klasse. Ambrožič Matthias aus Hrastenicc bei Bil-lieligraz. Bizjak Lorenz aus Adelsberg. Bogataj Lorenz aus Altlack. Bohinjec Josef aus Lese bei Neumarktl. Brozovič Franz aus Laibach. Dekleva Leo aus Vremski Britof. Gnidovec Anton aus Veliki Lipovec bei Sei-senberg. Hiti Franz aus Malin l>ei Nova vas. Hodžar Jakob aus Littenberg be'i Friedau in Steiermark. Kobal Bogomir aus Gurkfeld. Kuhelj Miroslav aus Laibach. Lenarčič Franz aus Brod bei Loitsch. Levee Roman aus Laibach. . Mejak Jakob aus Friedau in Steiermark. Meršolj Franz aus lladmannsdorf. Mohorč Johann aus Zgoša bei Vigaun. Murko Rudolf aus Biš bei St. Wolfgang in Steiermark. Naglič Milko aus Laibach. Naglič Slavko aus Laibach. Orožim Josef aus Gomilsko in Steiermark. Pestotnik Johann aus Kostanj bei Tuchein. Petrič Gabriel aus Pri Cerkvi bei Gutenfeld. Plevnik Anton aus Tscliernembl. Poženel Franz aus Loitsch. Ravnihar Roman aus Laibach. Ravnikar Gabriel aus Laibach. Skebö Wenzel aus Hinje l>ci Seisenberg. Suyer Paul aus Laibach. Šubic Ivo aus Bischoflack. Vidmar Wladimir aus Laibach. Voršič Alois aus Bratonečice bei Großsonntag in Steiermark. Vrančič Cyrill aus Sava bei Littai. Vranjek Johann aus St. Egidi bei Wöllan. Vrhovec Stanimir ans Rudolfswert. Žganjar Ignaz aus Cesta bei Videm. VII. Klasse. Adamič Alois aus Groß-Pölland bei Reifnitz. Andolšek Oskar aus Kronau. Bloudek Stanislaus aus Idria. Dernovšek Johann aus Hrastnik in Steiermark. Erben Hugo aus Hermannstadt. Filipič Johann aus Hotavlje. Gerlovič Franz aus Župeča vas bei Gurkfeld. Groznik Anton aus Altenmarkt bei Weixel-burg. Gruden Johann aus Vojsko bei Idria. Hollegha von Hollcgau Karl aus Cilli. Jenko Franz aus Lipica bei Bischoflack. Jonke Johann aus Liclitenbacli. Kastreuz Robert aus Sittich. Küchler Richard aus Laibach. Košiček Johann aus Laibach. Kramberger Ludwig aus St. Leonhard in den W.-B. in Steiermark. Kreč Stanislaus aus Laibach. Krejei Wilhelm aus Laibach. Krziwanek Karl aus Prag. Kurnik Anton aus Laibach. Lunder Viktor aus Groß-Pölland b. Reifnitz. Luschützky Karl aus Franzdorf. Miselj Wladimir aus Schwarzenberg b. Idria. Mlinar Franz aus Rovte. Moro Viktor aus Laibach. Palčič Rudolf aus Laibach. Pfeifer Josef aus Gurkfeld. Pretnar Franz aus Rečica bei Veldes. Pucskö Alexander aus Laibach. Rubbia Walter aus Volosea in Istrien. Ruprecht Stanislaus aus Treffen. Selineditz Johann aus Laibach. Schott Emil aus Laibach. Sedej Franz aus Trata bei Pölland. Skala Leo aus Vremski Britof. Šimenc Josef aus Podgora bei LusttaJ. Štritof Nikolaus aus Laibach. Težak Markus aus Božakovo bei Möttling. Trost Anton aus Woditz. Volc Franz aus Leutsch in Steiermark. Vorbeck Alfred v. aus St. Georgen bei Hrastnik in Steiermark. Vrtovec Josef aus St. Veit bei Wippacli. Zaliradnik Johann aus Rakek. Zorman Johann aus Laibach. Žužek Oskar aus Adelsberg. VIII. Klasse. Avsenek Johann aus Verbnje bei Radmannsdorf. Brozovič Johann aus Laibach. Brvar Ignaz aus Borje bei St. Lamprecht. Fröhlich Armand aus Laibach. Gressel Josef, Edler v. Baraga, aus Laibach. Hobltk Felix aus Niklowitz in Schlesien. Hočevar Franz aus Podpoljane bei Groß-laschitz. Kavönik Johann aus Laibach. Koršič Hugo aus Klausen in Tirol. Košir Franz aus Reifnitz. Krisch Richard aus Laibach. Kurent Philipp aus Hrastnik in Steiermark. Mahr Alfred aus Ratschach bei Steinbrück. Miklavčič Josef aus Laibach. Muren Josef aus Groß-Nußdorf bei Rudolfswert. Natlačen Markus aus Manče l>ei Wippacli. Überstar Ignaz aus Zapuže bei Reifnitz. Pavlin Franz aus Triest Prešern Jakob aus Vigaun b. Radmannsdorf. Pucskö Robert aus Laibach. Rogelj Josef aus Trata bei Michelstetten. Ruppe Georg aus Unterlag. Ruppe Johann aus Unterlag. Sark Rudolf aus Laibach. Šmit Frani aus Reifen bei Veldes. Sora Franz aus Laibach. Tavčar Ivan aus Laibach. Tekavčič Karl aus Laibach. Thomann Felix aus Laibach. Vrančič Johann aus Laibach. Vurnik Johann aus Radmannsdorf. žerjav Gregor aus Hohental bei Aßling. 1874. Dr. Jos. Joh. Nejedli: Ein Beitrag zur Auflösung unbestimmter quadratischer Gleichungen. 1875. 1.) Dr. Jos. Joh. Nejedli: Die Erfahrung als Problem der Philosophie. 2.) M. Pleteršnik: Vodnik, učitelj ljubljanske gimnazije. 1876. Fr. Šuklje: Die Entstehung und Bedeutung des Verduner Vertrages vom Jahre 843 n. Chr. 1877. Dr. K. Ahn: Kleon. Versuch einer Ehrenrettung. 1878. Dr. H. M. Gartenauer: Der naturwissenschaftliche Materialismus. 1879. M. Vodušek: Neue Methode für die Berechnung der Sonnen- und Mondesparallaxe aus Planetenvorübergängen und Sonnenfinsternissen. 1880. M. Vodušek: Beiträge zur praktischen Astronomie. 1881. A. Zeehe: Anastasius Grüns