7^ IV zxvtovlol. Die Regierung des öffentlichen WMS vr. Paris, 4. Juli. Gegen Elemente und Vreite Volksströmungen kämpfen selbst Götter vergebens. Diese Wahrher Präsident D o u e r g u e betraute sozusagen automatisch Nahmmld Poiucare mit ihrer Bildung. Die außenpolitischen Folgen dieses Ereignisses niüssen geändert, befrachtet wcrden^lie beiindeil M) Maribor, Mittwoch ven 2S Äuli ^92S. 1 SO ZmNitt» .«ca ^ vezussprDlW?^? ^fldholen.' monaNich 'Vurchpost . Ausland, monatlich . . , 30— einzelnummer vin 1 dl» 2'.» ve> VeNellung de? Zelfung ist d«? »«mentsditrag für Slowenien lilf stenz eineaMon,i,.Z» d«anl»ar<«nd» briete olinec7>ar>,e»e,de« nicht derückllchtta» lnteratenannahm« t» cnarld»? d«l dM t^dminlstration der Zeltang, 1«rS>s«,G «tUca «. I« ciudljana d»t ^mpans, ln Zogre» «>»« l»» ^rrelilam v. d-, In vr«, ^fti«nr»lch,s^alteiße>^ t» >^ien bei all«» s,, Brüssel 12.90, Madrid 80, Amsterdaui 2<17.s'5>, Warschan 5)7.5)0, Bukarest 2..'^. Sofia 3.725, Athen 5i.ljO, Koustantiuopel 2.^0. Zagreb, 27. Inli. (Avala.) Devisen: Wien 7.lM2l bis 8.0:;2-I, Berlin 1.'il0.2.'i bis i:i')';.25>, Mailand 187.01 bis 18^.21, London 275).05 bis 27si.25), Nennwrk 5s'..1s''si bis !'»i>.7l>0, Paris bis 1 !l!, Prag U>7.:i^^ bis 1l;8..';8. Zürich lOV-l.ttO bis 1008.80, Brüssel 1-15) Ins 1^8. ?liedergnng der Währung ist gauz nnlengbar .zn einen: guten Teile ihr Werk, ^-s handelte sich dal'ei ilin das berühinte „Vertrauen", das der mittlere Franzose d^'Nl angegriffenen Francen bringen sollte; der Irrtum war nnr oer, das; die Masse zu deni (^!lau-ben erzogen wnrde, eS seien zur Fra^tkenreltui^g keillerlei materielle Opfer ni^tig. das; nian die „schlechten" Politiker dnrcli ,.gute" ersetze. >>eute ist die (Lesahr vorl^anden, da^ die zur Währungsgesundung unerläßlichen Opfer von dein Volke gar nicht getragen werden wollen, zumal es nicht gut möglich ist, dcn offenen oder versteckten Reichtum iu gleicher Weise zu treffen. (5's bleibt allerdings noch die andere Möglichkeit: die Abtretnng der staatlichen M 0 n 0 p 0 l c an in- oder aus-lä.ndi'che Geldgeber, (^iuige zwanzig Milliarden Papierfranken lieszen sich auf diese Weise schon aufbringen, und das Gesundungswerk ki^nnte dannt in Angriff genonrmen und viel leicht vollendet werden. Was nun die parlamentarische Lage angeht, die einer nach rechts orientierten Negierung des öffentlichen Wohles gegenübersteht, so lassen sich darübr folgende Angaben inachen: In nnveriöhlrlicher Opposition befinden sich naturgemäs^ die 5k 0 mnru'nisten und die T 0 z i a l i st e n, im Ganzen 12Ä Mann. Tie r a d i k a l e Partei ist durch die letzten l5reignisse vollständig zersplittert und ohnn,ächtig. Gut die .'oälfte der I3o Mitglieder zäl)lenden Fraktion wird sich entweder der Stimme enthalten oder zu den Tozialisten stoßen; weitere Verstärkung liefern die „französischen Sozialisten" und die „republikanischen Sozialisten." Die Opposition wird also immerhin auf 210 bis 220 geschlossene Stinrmen anwachsen, eine Ziffer, die für ein sog. „nationales Kabinett" viel zn hoch erscheint. Anderseits ist es uiniimer überhanpt nicht regiert werden könne — nias ja anch schon Briand festgestellt hat. (5ntschlies',t man sich also zur Anflöfnng, so besteht die Gesahr, daß bei dem bestehenden Wablrecht die nene Zusammen-setztnig nicht wesentlicl^e verschieden ist von der angenblicklichen, zumal n^enn, wie erwartet werden niuß, znnsclien Kommunisten, Sozialisten: inld Linkoradikalen ein taktisches Zusainun'ngehen erzielt wird. Briand hat als .'^X'ilNuttel die Wiedereiitführnng der Kreis-wabl vorgeschlagen; aber dafür ist wiederum in der setzigen j>iannner keine Mehrheit zu finden. Man bewegt sich also, rein parlamentarisch gesprochen, in einem cirenlus vicio-siis, aus denl nur ein gen'altsamer Ausweg nlöglich erscheint: die Diktatur, der ein S t a a t s st r e i ch vorhergeht. Man hat P 0 i ncare als eiilen „Legisten", als die Verkörverung des schan'e?:, imbcugsamen, ans die Spitze getriebenen Buchstabenrechtes be-zeichuet. Im Nmnen dieses Rechtes läßt sich sehr vieles machen: nicht jedoch einen Staatsstreich. Im llebrigen nrüs^te dabei anch mit der sicheren Al'dankilng des Präsidenten d^'2?; 2!^ Leistiees aut cien ^cker seiner vorxeciaciiten Oi-änunL irxenä-v^'ie verunstalten könnte. Wir ver<^3n!ien iiim in 5taat8bür?erliclier Urk^ekcnlieit «^ie ^^2lZ. rex^ewne jener Weltpresse, clie üder I^ex^ie-runx. Ver^valtun?, I^anä und I^eute in ^1^18 »tentlen7/iös« ?u kericliten pflegt, l^em r^c» nlalen Scköpier 6es poliliscliciL Inäex psssiert es bis^veilen, er die öeeritts Wakrkeit und l'enäen? verwechselt. Sein I^ekereiier in cZer ?:nt7.ieliune öes pvstöebits dat erst liur^Iicli ?u einer äiplvMcitisclien /^usein^ndersetxun? Leklilirt. In Deutst^lil^nd, wn cler ketrefsenäe ^iis.sat^ 7um ^tidriiclc xel?rl,cl,t xvurlie. ist clie vvissensclilittliclie fnrsclninL auk dcni ^"r Kriegs- sclmIclir'uLe eine >Xnxiei^ !er Nistnri- I(er, in >veli^lie sieli die > cn l^a!^ren mit .luk clie t'.>s8^Ininv:skreil>e!t nicilit einmisclien '^vollen. Der ju?oslan iselie siesJnclte in fZerlin liLtte sieli lilso den VVe? ?um I?eicli.sl !i. sie >verden uieiit ^'e-!vvü!llt. vielinellr voni /^^inisteriliin des Innern i^estinnnt ^Verden. In i^l.-l/edonien. vvs, der Üundeiiliiiuptiin^ d.ts >^utc> des (iroli/np^uis 7>i Insi?>elveelreilieunkundi>:eu VVüIi-lern die X'orl^ereitiinj^en zur >VuIil /n erlei>^ll lern, liut die lieudüi inerie die ^lisuininen-Stellung der Kundiduleiilisten üdernciiun^en. !^ind in eineni I^vrle c^pposilinneüe ^lilnlnen 7.» t^evvürU^^eii, sc) wird den VViiliierli viirlier lunter striltter Üenelitnn»: des rittiellen /ere-inmnells) der Ilid uiik dus I-rciLrunun der ru-di!^enf)nunen. I^^idesverwel^e-xerul'i? !>edelitet srei^vüli^^e VV.dd der Vdl^e!-kreilieit. f^rnn'it^Ii^'Iit deni «roten I1n!!n« lnip^e-lilnderten /^lit>.t!e^ nns den I^ueliei'n der iderss)ensti!.len. /^lit eineni »Orte: es ist die lcüiine I>ressiir des ^tuuisinirLers. dem das I^enlxen. uns deui llirn x^eselduj^en wird. ?l)litiselie lZedeicken sind ver?c>IId»!ire Ware. I>er lüir^er des Staates Iiat nur an eines xu denken: >vie er den f'i.skus sättigen und der I^e^ierlin?spartei /.nn^ alisc^luten ^ieL vcrlielken verde. ? e a r a l? a e u s. -O- Nachrichten t. SchrSpfung der Mittelschulprofksioren. Tie Mittelschulprosessoren, deren Einkommen bekc^nntlich kaum an die .s'lälfte eines anständen Existenzminimums heranreicht, werden durch oie .^'»ernbse^mng der Teuerungszulagen unr bis 300 Dinar verkilrzt werden. Ta ihnen nun in Hinkunft auch das .s>onorar si'lr die Ueberstunden nicht mehr zuerkannt werden, ist es nicht schwer, sich die Existenz eines bisnun mit 15rd betont, das'» der seiner-zeitit^c Beschlus; des Mi>nisterra!es noch nicht sistiert worden ist. Die Durchfi'lhrnng des Auf losungsbeschlusses wurde dem Minister des Innern iwertragen, der ihn dicser Tage ve?-wirklichen wird. Das betri'fsende Dekret ist bereits vorbereitet und soll diescr Tage im Attltsblatt veiöfsentlicht werden. (Unseren Erhebungen zusolge handelt es sich hier um den Druck, den der italienische (^^eiandte V 0 rdrer 0 kontinuierlich aus die?^egie-runq ausübt. Vordrero scheint cs sich zur 'Austobe genmcht zu haben, jcne Organisation, die sich in der Schmähung Italiens, (Üaporettos usw. die grös'.len „Veidie-nste" erworben bat. nui jeden Preis aus dein Wege zu rüuiuen. Ob aber dainit die ?hlnpa'siieli der juaoslaw'schen Bevölkerung für Iialien zniichin^'u werdeli, ist eine svrage, die auch .'^'»err Vovdrero kciinn nnrd Positiv beaulwor-teu können. Die Ned.) t. verwaiste Stadtarchiv v n Lju^» ljana. Tie ^ladt;ien?e!nde von ^^julblsana besit.^t ein alles in kulturesler und historischer .<'»!nsicht reiches Archiv, dessen Akten bis in die Epoche von Il!l)l1 z,lrückreich.'n. Der In-li^ilt dieser Akten i't «ebr iuteresslint. ^>om Ichre an verwaltete das Archiv der verstorbene Archivar und Tchri'lsteller ''A k e re. 5eit dessen Toci aber ki'inniert sich nieilmnd niehr uin die kostbare Sainnl-lung. t. Nrve:ts!os?nttnterstiij; ng. Daö Mini^te-rinni fl'ir Sozialpolitik l>at siir säintliche Arbeiloloseil im ganzen ^ta>ate den „horrenden" !^nedit von Dinar belvitligt. Eine eiiinialige staailiche Ilnieesti'itzung im .'^^öchstnias^e von Dinar »nird ab''r, nne die Plälter melden, nilr jenen znleil werden, die ein vorschristsinäsiiq gelienweltes t^'esück an das Ministeriun? Toualpolitik einsenden. Das Minii'terinm si'ir Tozialpo-1:1 i? könnte sich dl^s billige '^vonp^'u von T^'n-senden ilnd aber Tansenden bnn'^ri-''er Ve-schäsligunsisleser wirklich ersparen. Die Arbeitgeber stellen sich ebenfalls erstaunt die ^rage, wie tief denn eiqntlich de A^^gri'lnde sein nli'issen, die rbre Millionenbeiträae znr Iliitersti'ihnnq der Arbeitslosen verschlingen. vom Tage Die Zentralisierung der Arbeitslo^enunter-stützungsbeiträge ist ein Verbrechen, daß der bürokratische Sckjlenvrian und eine asozieale Regierungspolitit sowohl an den Arbeitslosen als auch an den Arbeitgebern begehen. Tie Arbeitslosenunterstützung müßte, freilich im R-ahmen der obligatorischen Sozialversicherung, von den Gemeinden übernommen werden. Hier kann nur die Entstaatlichung Wandel scheer" so zu eigen gewacht hat, daß die stehende Armee mit di'm Beamtenheer fast keine numerischen Unterschiede mehr anfweist." t. Ter Du?e itnd die 5!unft. Avischen Mussolini und dem ersten Dirigenten an der Ma länder Scala. T 0 s c a n i n i. ist ein .^tc^Nlikt ausgebrors'en, oer znm Sturz des weltberühmten Musikers gcführt hat. Tosca-nini erhielt vom Unterrichtsministerium die nwhlgemeinte Mitteilung, daß man im Pa-^a^zo Ehigi seine weitere Tätigkeit an der Scala n'cht mehr wünsche t. Autonomtekttndgebung der Dentsch-El- sässer. E^-kte, und mit einem herzzerbrechendem Schluchzen sank es am Bettrand hin. „Mutter — lueine Mutier!" Eine Welt voll erschütternder 5tlage lag in den drei Worten. Frau Mirsky stand daneben und lämpste gegen die gewaltsam aussteigende Ri'lhrung, sprach jedoch kein Wort; die ersahrene Frau wußte, daß hier nnr Tränen den Schmerz lindern kminlen und keine noch so trostreichen Worte. Elly .^iohlhauser hatte sich indessen bald gesasit. Tie besas; so viel gesunden Verstand, NM zil nnssen, dns^ ihr das viele.Allagen nicht von Nullen sein konnte. Sie trocknete sich das nasse l^iesicht nnd sali zu Fran Mirskn enipor, die ihren Blick unverwandt ans die Toie gerichtet hielt und ein still Gebet vor sich hin sprach. „Ach, liebe Tante Mirsky, ich klinn es ja gcir nicht fassen, das; sie so schnell von mir ging! Bor zehn Minuten noch sprach sie mit mir und jetzt--" „Ltind, ^ind — du mußt nnn wohl daran glauben. Und es hat sein müssen, nach Gottes uucrsorschlichem Ratschluß. Tie Arme hat ja geuug leiden müssen in den letzten Tagen; der Herr hat sie erlöst und ihr einen sanften Tod gegeben. Viele Menschen haben's mit dem Sterben schwerer, glaube mir." „Ach, hätte sie mich nur mitgenommen! ^ .Hält' n?ein gutes Mutterl mich ^lur nicht so allein zurückgelassen!" rief das Mädchen und rang verzweifelt die Hände. „Was soll ich denn jetzt beginnen?" Frau Mirsky schlug die Hände zustimmen. „Tu grundgütiger Gott! Du willst vom Sterben reden? Das ist ja Sünde, die reine Todsünde, ^tind! Und allein bist du ja nicht! Oder bin ich vielleicht niemand? Sieh', Ellchen" — sie strich dem Mädchen sanft und lieb kosend über den Scheitel -- „vor ein Paar Ta^en erjt ^av ich mit dei^ier Mutler wegen dir gesprockien. Sie hat mir ans Herz gelegt, daß ich auf dich schauen soll. Und ich hab's ihr versprochen und will's auä) halten. Du bleibst also vorläufig bei mir und ich bin gewiß nicht schuld, wenn du einmal selber fortwillst Ich Hab' einen Buben, den Anton, aber er kmnmt nicht zu seiner Mutter. Nun Hab' ich halt an dir ein zweites Kind, ein Töchterchen, das ich hüten will, so lang es nötig sein wird, nnd halten will wie meinen Angapfel, 's kommt eben nur darauf an, ob du w'Nst; denn zwingen möcht' ich dich beileibe nicht. Du kannst bei mir was lernen, mir ein n>enig Stütze sein im kleinen Haus. Ich werd's dir nicht schwer machen. Also willst du?" Elly Kohlhauser schlang ihre Arme um den .Hals der alten Frau und barg ihren Kopf an deren Brust. „Ach, Tante Mirsky, du Liebe! Was Haft du nicht schon der Mutter Gutes getan! Nun willst du auch mich noch am Halse haben?" „Sei still, Kind! Deine Mutter hat mich bis zur letzten Stunde für meine Dienste gezahlt. Da gibt's al-so für mich keinen E^tra-dank. Für dich ist auch noch ein kleines Stück Geld übrig geblieben. D am Balkan gehen eher parallel, als daß sie sich kreuzen wiirden. Italiens Herrschast in der Adria kann das deubsche Volk vertragen. An einem Wieder-aufblühen Tric^ts und Fiumes kann es sogar Aefalken finden. In «seinem Interessengebiet liegt der Donauweg und seine Fortsetzung in dein nahen Orient und deswegen ml'ißtc es zwischen Ilalien und Deutschland zu keinem Konflikt kommen. Die Ne6inung fiilr cine deutsch-italienis6)c Anuäl^erung mußten jedenfalls wir bezahlen. Wir haben keine Ursache, diese Annäheru?ig zu fördern. In Beograd hat ein die s^riegSschuldfrage behandelnder Artikel in der deutschen Paessc arg verstimmt und d<.'n Anlaf; zu oiner di-^'lomatischen Intervention gegeben, die auch in Deutschland eine nicht minder starke Verstimmung hervovgev.^scn zu halben scheint. Es scheint nicht m^mögtich, daß der> italien-sreundliche Artikel der Berliner ,/Allgemei-uen Zeitung'' mit dieser Affäre im Zusammenhang steht. Nicht nur Veograd, auch Berlin kann mit Italien '^reuudischaft halten. Ob alle drei zusammen Freunde bleiben könnten, das ist die Frage, die — vielleicht — von der Berliner „Allgenieinen Zeitung" gestellt wurde. A. L. Nachrichten aus Maribor Ovfer der Drau Die tückischen Wellen der Drau beginnen sich ihre Opfer zu holen . . . Am Sonntag den 25. d. nachmittags badete der 2t>jährige Eisenbahnunterbeamte Josef .H i t e r mit mehreren anderen Personen in der Nähe der Felberinsel,. und zwar an einer St-'lle, wo das Wasser sehr tief und reißend ist. Plötzlich wurde er beim Abwärtsschwimmen vom Krampf erfaßt und begann zu sinken. Hilferufe ausstoßend, kämpfte er verzweifelt gegen das dro^nde Verhängnis. Einer der Mitbadenden schwamm ihm sofort nach, ergriff ihn auch im letzten Augenblicke an den Haaren, doch leider vergebens. Unter seinen Händen versank der Unglückliche. 'Seine Leiche konnte bisnun nicht geborgen werden. Nördlich von dieser Stelle badeten ebenfalls mel)rere junge Burschen, von denen einer von einem Wirbel erfaßt und in die Tiefe gezogen wurde; doch gelang es den dort anwesenden Personen noch, den ^Knaben den tückischen Wellen zu entreißen. Dieser Unglückssonntag forderte noch ein zweites Todesopfer. Nachmittags faulmelte das Ehepaar Cenc im Wäldchen der Felbe?-infel dürres Holz und wollte es mit einem Boote über die Drau ans Ufer führen. Mitten im Flusse kippte das Boot plötzlich ur... und das Ehepaar! stürzte in die Wellen. Der ' Mann !suchte verzweifelt sein Weib zu retten, doch die tückischen Wasse^- gaben ihr Op-ser nicht wieder her. Als der bedauernswerte Mann das Ufer erreicht hatte, war von seiner Frau nichts mehr zu sehen. Die Tragik dieses Unglückes wird noch durch den Umstand vergrößert, daß sich das Ehepaar Cene aus Ersparungsrücksichten billiges Heizmaterial verschaffen wollte, und nun durch diesen Schicksalsschlag drei Kinder tdas älteste ist erst fünf Jahre) ohne Mutter dastehen. unglücklichen Familie wendet sich allgemeines Mitgefühl zu. — — — Bei dieser Gelegenheit können wir es nicht . unterlassen, auf die Gefährlichkeit des Badens in der D^an hinzunieisen. Kein Jahr ve-vgeht, ohne daß es nicht tödliche Unfälle gibt. Die Drau Hot bekanntlich so viele unter der Wasseroberfläche befindliche Schnellen vnd Wirbel, die schon Unzähligen zum Verhängnis wurden. Und noch da^^u lei einem so hohen Wasserstand! An beiden Usem der Drvu in Studenci, dann aber auch mitten in der Stadt (auf der Leird) baden halliwi'ich-fifle Jungen vor den Angen der Oeffentlich^ keit. Wie leicht kann so ein Junge vom Wirbel erfußt und imter eines der dort ruhen-- den Floße geroten, wo ihm der Tod sicher ist! — Es besteht übrigens gegen das Baden in der Drml an unerlaubten Stellen ein polizeiliches Verbot. DieSicherh<'itswache aht > daher die unbedingte Pflicht, im Stadtgebiete gegen solche Uebcrtretungen mit aller Schüfe einzuschreiten; desgleichen aber auch die Gendarmerie außerhalb des Stadtgebietes. Nur dann könnten die vielen Unglijcks-fälle, di« sich alljährlich wiederholen, l)tntan-^ gtKalteu werden, / ' ^ - Maribor, 27. Juli. „Tragischer UnsaN^ Das Stiädtische Elektrizitätsunternehen ersucht uns im Zusammenhange mit unserem Berichte über den Unfall oes Arbeiters Pirkoviv irni nachstchende Feststellung: „Der verunglückte Robert Pi rko viö (von Beruf Rauchfangkehrer), der schoir seit zwei Iahren in unseren: Dienste stand, war am kritischen Tage mit dem Mlnisieren von oberhalib des zweitn Stockes angebrachten Isolatorenstützen am Hause Wildenrainer-jeva ulic^ 14 beschäftigt. Hiebei bediente er sich einer Leiter, wie sie auch andere Uuter-neh'niungen für solche Zlvecke benützen. Während der Arbeit war er mit einem Sicherheitsgürtel an der Leiter befestigt. Nach der Fertigstellung ban'l> er den Sicher-heitsgürtel los, war gerade in» Begriffe, die Leiter herunter zu steigen, als er plötzlich, einen Laut ausstoßend, zu Boden fiel. Die Leiter wurde von vier Mannern gehalten. Zu bemerken ist auch, doß dem städtischen Elektrizitätswerke mehrere Leitern .z-iir Verfügung stehen, darunter auch eine fahrbare, wie solche auch die Feuerwehr besitzt. Diese Leiter ist nicht verwendet worden, ea d^'.^ Eingangstor zunl Hofe zu eng nxir. Doch auch die fahrbare Leiter schiiht vor ähnliche llnfällen nicht. Ter bedauerliche Fall ist nur einen, bösen Zufalle oder Unvorsichtigkeit zuzuschreiben. — Jede Fahrlässigkeit seitens des 'Unternehmens weisen wir entschieden zu-riick, da alle für solche Arbeiten notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen waren." m. Gemeinderatssitzttng. In der heute stattfindenden Fortsetzung der kürzlich abgebrochenen ordentlichen Gemeinderatssitzung gelangt der Antra>g der koMinier^en Kommisron zwecks Revision der Statuteu der Städtischen Spartasse zur Beratung. m. Parkkonzcrt. Die Eisenbahnerkapelle „Dr-ava" veransbaltet unter der Leitung des Herrn Kapellmeisters A. S ^k a ö e j bei schönem Wette^. am Mt ttw o ch, den 98. d. M. um 20 Uhr im Stadtparke ein Üonzert mit dem folgeuden Programm: I. Einzugs-niarsch aus d^r Oper „Nienzi" von R. Wagner; ?. ^nrerl'üre „Die Zigeunerin" ron 'Balfe; Dolores" iion Waldteufel-, Große Schwurs^ene aus der Oper „Die Hugenoltcu" von Meyevoeer; !>. Lied ,Mornar" (^chiff^rlied) von Villmar; li. Potpourri: „Dia.manten und Perlen der Oper" von Schneider. m. „Sanitütswidrilze Zustände auf dem Frtedhsse in Pobrc^zc". Unter dicseul Titel berichteten w:.r vor einigen Tagen über angebliche Unterlassuttg^s^'hlcr von feiten d.r uiilitärq^hen Sanitütsb^'hordo. Nach den von uns eingezvgi'nen Infovuialioncu scheint aber die A.ng'lei^enheit in ein anderes Licht gerückt. Die !:V(ilitärbel-ölde hat alle üblichen Schritte unteniounuen, u^^eshalb der gegen sie gei^ichtete Vorniurf jeder (Grundlage entbehrt. Tie Militärbehörde hat die städtische Bestattungsalistalt über die eingetretenen Todessässi.' unterrichtet uud sonnt ihiver Pflicht Genüge geleistet. An dieser Stelle sei noch benierkt, daß von seilen der zivilen Sanitätsbehörden zur Zeit der Scharlachepide-nne in Prelmurje auf den Bahnhöfen nicht die geringsten Vorsichtsmas^regeln getroffen wurden, so daß nmn sich also nicht'wundern darf, daß diese gefährliche C'pideniie auch bei uns nicht eingedännnt werden konnte. NN Ein Fall von Schlafkrankheit? Der in Tezno wohnhafte Arbeiter Johann Sch. ist im Lause einer Ertrankung so stark eingeschlafen, daß er nicht niehr gaweckt werden konnte. Der .^rante wurde von der Rettungs-abteilnng ins Allgenieine jitrankenhaus gebracht. Es handelt sich angeblich nnt einen Fall von Schlafkrankheit. m. Et» zärtlicher Gatte. Vergangenen Sonntag hatte da-^ in 3t. Margarethen wohll hafte Ehepaar G. einen heftigen Wortwechsel. Derselt'e nahni iinn?er lieftigere Foruien an nnd endete scliliessiich danlit, daß der Gatte feine Frau nnt einen: Messer in der .Hitze des Gefechts einen Stich in die rechte Wade versetzte. Die Verletzte unirde zur hiesigen Rettungsabteiluirg übersührt, wo ihr erste Hilfe zuteil wurde. n^. Ein Türkcnlos verloren. Ein Herr hat auf dein Wege Magdalensta ulica — Aletsan-drova cefla ein Tür'eiilos verloren. Nachdem die Numuier schon üln'rall vorgemerkt ist und das Los für deu Findc.r leinen Wert besitzt, wird derselbe ersucht, das Los Magda-lenska ulien 2t/t gegeu gute Belohnung ab' zugeben. Nl. Unst''llschrgnik. Am 25. d. fnchte Max A r n u S mit einer fchmerzbafien Verletzung aui liuken Finger in d-er Rettnngsabtei-lung erste Hilfe. ^ Die M Jahre alte Besitzerin Marie G orn i k auS Sv. Marseta erlitt anl gleichen Tage eine gefährliche Schnittwunde an der Hand. Die Nettungsat'-teilinig legte ihr einen Verband an. — Der lüjährige Fleischergehilfe Joses L e t) r e r in der Mlinska nl. 22 zog sich an, 2s>. d. eine Sticlmnmde ant linken 5.'>andrüclen zn nnd wurde in der Rettnngsstation verbunden. — Am Juli erlitt eine alte Frau in der Maistrova ulica eiuen Schlagansall und mußte von der Netlungsableililttg ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. — Der 27jährigc Schneidergehilfe Josef L e-viLar wurde am d. abends in der Nä- Äum 70. GeburkStag Bernard Shaws Gelegentlich des Besuches des Sultans von Marolki fand die feierliche Einweihnn^ der neuen Pariser Moschee statt, an der auch P räsident Doumergue teilnahin« Der bekanltte eugli-^che Dichter Bernhard Sh a N.1, der Verfastcr geistvoll-wihiger nnd lehrhaft-sozialer Drameli, seierte an: 2l). Juli seinen 70- Geburtstag. he des Drausteacs von starkem Unwohlsein befallen und siel in die Trau. Er wurde jedoch sosort ans Ufer gebracht nnd dort gebettet. Tie erst nach einer ^tilnde gerufene Rettnng^'abteilnng fand den Mann bewußtlos und überführte ihn ins Allgemeine Kran-keilhaus. Dr. NeuwSrtft M Zlirülkgekehrt. m. Wetterbericht. Maribor, 27. Juli um ^ Uhr früh: Lnftdruct Barouieterstand Thc^rnwlivgroskop -s- II), Dunstdruck 18 Mitlinleter, Windrichtung O, Be^ivölkung ganz, Niederschlag: Regen, Wasserstand 2.l0 Meter. m. Spende. „Ungenannt" spendete fiir d!e alte, kranke Frau den Betrag von Din. igt). Herzlichen Tank! * Mittwoch den 28. d. find^'t in der Ve< lika kavarna ein Elitcksnzcrt nnt ^iabarett-Vorstellung statt. 7596 Kleopaira unter den -ap- P a r i s, En'oe Juli. Es ist ein bis zur Stlnide ängstlich gehütetes Geheinnns geniesen: Die göttlict^e l e o p a t r a, Ae-inptens .1örpers so entzückt — der dritte Eäsar innerhalb zweie? Iahrtauseni-ier — das', er eine ganze Nacht 'l??wundernd vor ilM wachte, um ain nächsten Tag die Scl'lacht bei den Pvrannden zn ge-Irinnen... Leider aber zeigten sich die mit-gen"!l?rten Gelelirten anßer Stande, die Hie^-r!'»glt>p'?en nnd sonstigen Inschriften zu ent-'liifern — dies gelang erit E b a n, v o ll i o n — so daß lnnn nie niit Sicherheit wus)te, o-b Plntarch wirklicl) gelogen hatte... Die fechte oder falsche) Mnnne 'eer Nev-vatr.i wnrde imch Paris gescs>afst nnd vorläufig lwch oben nnter dem Daclie der Natt onalUn'oliethef, in dem sogenannten „Ope-ras" installiert. Mit großer Vorsicht entfernte n,an die Tüclier nnd B'änder, so daß die liti^nigin fortan in ibrer nackten Schönheit sich zeigte. Die Rei^e scheinen so be-riickend geinesen zn sein, daß t>vrch ein Ne-stleinent den snngen Miloloaen, die in der Inknnablenalbteilnng der Biiblioi^he? angestellt sind, verboten werden ,nnßte. die „Overa«?" anders als in dienstlichen Anaelegen'beiten zn betreten; die Besuche gesclvalhen nun in a'ller Heimlichkeit, nnd 'ttie schön'heit?truti7e-neu Forsc^'s'r riskie't,'n. wie einst Antonius, Attlt und Würdeli, um im AMick U i N» i Kummet M VM K. Jukl IVW ßjer MtMchien schwelge:: Ki Dm,«,. Als aber einmal owe Pr^esftn aus königlichem Blut, «h glaube, d, weil Mv-l^cstäten Mcht niackt sein dkrsen. Alle andern .Schätze, die Napoleo-n aus Aegypten mitgebracht hatte, wurven in die entsprechen'd^ Mbteiilung des Louvre gcschvfft, wo sie sich heute noch befinden. Warum veMich gmlz aillein die Mumie der Kleopatra in der Na» tianalbibliothe?? Niemand vermag es zu sagen. Damit sie sich nicht zu sehr einsam sichle, gesellte main Hr Mrigens zwei mildere Mumien bei, die in der Nähe ihrer Grabstätte bei Alexandrien aufc^efunden worden waren: zwei männliche Mumien, Antonius selber vielleicht, und sein treuer Iros, der dem verzwe^elten Kaiser die Kunst, AN sterben, polis beigesellt, der unter Kaiser M'Uba gelebt hat, und dessen herliche Negerfigur bei der raffinierten Herrscherin wohl Gnade gefunden haben mag. In den mächtigen Kastanien rauscht es gar seltsam, und irgendwo in den Zweigen singt eine Amsel ihr traumverlorenes Lied. An einenr der rauhen Stämune lehnt die Dichterin Myriam Harry und windet ihrer Muse einen Kranz. Volkswirtschaft Der Soldbestand der wichtigsten Länder ^ . Iver-'^ ^7»., I'Ä. KM veittseX^i^äW» l ^ e)we »I. »SS.« Ibl.l lid. »?9., lid., V en. «59.. IS», Ilyl»«', IZ1?2S.s »^9 Tb, Der in unserer Darstellung in Dollars ausgedrückte Goldbestand iist natürlich am höch» sten in den Vereinigten Staaten. Frankreich hat trotz seiner schlechten Währung einen verhältnismäßig sehr hohen Goldbestand. Derjenige Deutschlands war schon vor dem Kriege niedrig, und am meisten gesunken ist er in Rußland. Die Meff» b«« AMog« Zur kommenden Leipziger Herbstmesse 1S2S. Wenn heute Ehina moderne ^brtten baut un'o die Kräfte der Mektrizität in den Dienst seiner Wirtschaft stellt, so hat damit die europäische Zivilisation, der moderne „standart o!f life", den Siegeszug um die Welt beendet. Ele^rische Staubsauger in den GtäRen Bengalens, Aluminiumgeschirr in den Dörfern am Vangtse, solch schein'bare Kleinigkeiten sind sür die Entwicklung 'der Weltwirtschast wichtiger a'ls irgendein Rekordflug von Europa nach dem Indrschen Ozean, denn sie verkörpern den ?^rtschritt des V^enbetmrfs, den Ausbau eines Geschäfts, das an Wert in die Milliarden Gold-mark oder Dollars geht. Die Bedürfnisse des Alltags, die Europa" nnt seinen vielseitigen FertiM>aren versorgt, drücken dom Weltmarkt ihren Stempel auf. Haus- und Küchengeräte, Eisen- und Stahlw'aren, .?^ol,;wa-ren, Papiertvaren; Beleuchtungskörper, Lederwaren, Bürsten und Pwsel, Metallivaren aller Art, Toilette-Artikel, Marken-Erzeug-nisse der Genußmittel-Industrie und der Kvsmeti'k, Porzellan, Steingut und Glas smd besonders wichtige Faktoren dieses Ge-schtic^ftes, das neben dem eigenen Bedarf Europas einen gewaltigen EMrt nach allen^ Kulturstmrten der Weit umwßt. Seit Jahrzehnten ist der Verkauf dieser Artikel, der sdch bei der Bialseitigkeit Uf^ dl»m Umfang der Mustcre diesjährige Leipziger Frschjahrsmesse zählte unter insgesamt 1<).6t)7 Ausstellern im Einzelnen 17ü5 Aussteller für Wohnungseinrichtung und Haus-haltiarli'kel, 818 !für Glas, Keramik und Kunftfteinwaren, 504 sür Schmuckwaren, Optik und Hygiene, 475 für Nahrungs- und Genußmittel und Chemikalien (Pharmazeutische und technische). Vom 29. August bis 4. September findet die diesjährige Leipszi-ger Herbstmesse statt. In d^ prachtvollen Meßpalästen der Leipziger Altstadt wird sie die universale NeuZheitenschau der Gebräu:^ waren bringen, zu günstigen Preisen und vorteilhaften Lieferungs- und Zahlungsbedingungen, mit dem Ziele kräftiger Umsatz-stevgerung. Die Lösung, die heute die Wett-wirtschaftskonferenz sür den Welt?handel im Gaqizen sucht, ist hier auf einem wichtigen Teiliie«biet im Prinzip bereits erzielt, der einheitliche internationale Markt. Die Versorgung des AStagÄbe'darfs ist bei ^r Leipziger Messe in guten Händen. 7W X Ein agrarischer Donftüdlock gegen die Tschechoslowakei? Aus Bukarest wird gemeldet:, Srebenbüi^che Mgeordnete und Vertreter agrarischer Kreise wurden dieser Tage bei der Regierung dahin vorstellig, Verhandlungen mit Jugoslawien, llngarn und Bulgarien zum Zwecke.der Bildung eines agrarischen DonaubloD anzubajhnen. Der Zweck dieser Vereinbc;rung s^ll 'darin bestehen, bei wirtschaftspolitischen Verhandlungen mit In-düstrielandern. starVe Zollreduktionen, bezw. gän^^ichen Wegfall der Zölle auf Aigrarpro -dukte zu erlangen. Die rumänische Regie» rimg ist diesem Platt sehr gelvogen, offiziös 'wu^e bereiis mit Jugoslawien und Bulg.i> rien in Fühlung getreten',' die jus^oslawis^'e Antwort soll dem Projett schr freundlich ge-genüberstchen. Die Fühlungnahme mit Bn doipest ist eingeleitet.. Die Spitze dieses Do--.naublocks.soll sich gegen die Agrarpolitik der Tschechosbpwakei wenden. . X Niederlassung Fords in J,:goslawien. Im jugoslawischen Ha-ndelSministerium soll eine Eingabe '^r F-ord-Werke eingetroffen sein, in der um Me Erlauibnis zur Errichtung einer Automobilfabrik in Jugoslawien für die Belieferung des Balkans angesucht wird. Angeblich wird dabei auch eine Anleihe zur Verbesserung der jugoslawischen Straßen angeboten. X Eine internationale Konferenz für Mehlproduktion in Prag. Mit Rücksicht auf die ungenügende Mehl- und Brotiprodukti-on in den meisten Länden: Europas hat die an der Prager Masaryk-Mademie bestehende Kommission für Erforschung der Mehl--un'd Brotproduktion eine internationale Konferenz Kr Heuer nach Prag einberufen. Bisher haben sich zchn Staaten mit 26 Delegierten angemeldet, und zwar: Oesterreich, Deutschlands Besgien, England, Frankreich, Italien, Portugal, Rußland, Schweden und Amerika. X Einsührmtg des Koldsrane in Belgien? Mch dem letzt^ schärfen Kursrückgang, des französischen Fvanc hat, wie das „Berliner Tageblatt" Mel^t, die belgische Regierung Anweisung gegeben, die Einführung des Goldsvanc mit, möglichster Beschleunigung vorzunchmen.^ /Borlüufig^soll der belgische Goldfvanc nur im Zahlungsverkchr mit dem Auslände Verwendung finden, während im Inlande der Paipierfranc bis auf weiteres in Umlauf bleibt. . Gegenwärtig finden in London zwischen den dort eingetroffenen Bevollmächtigten des Bankhauses Morgan Co. und der englischen Hochfinang Besprechungen statt, 'die die Stabilisierung des belgischen Franc durch Gewelständen verbundenen Krankheiten, Durchfall, .Husten und Llmgenentzündung usw. verhütet. Der Verlaus der Maul- nnd Klauenseuche in Ställen auf Torfsweu mutz als gelinde ?:uf7^er sL'Iuü lsis ^OV UG»G»G bezeichnet werden und fordert gar keine Opfer im Gegensatz zu den Ställen mit Strohstreu, wo die Opfer durch den bösartigen Verlauf sehr erheblich sind. Die Ursache ist die bakteriefci'ndliche Eigenschaft der Torfstreu, bei deren weichem, elastischem Lager überdies die Tiere mit ihren kranken Klauen dedeutend weniger zu leiden haben. Das Tarfstreulager verringert gegenüber dem Strohlager die Schmerzen, hält die Klauen trocken und desinfiziert offene Wunden. Prof. Dr. Fröhlich, Direktor deS Instituts sür Tierzucht und Molkereiwesen an der Universität Halle, schreibt: „In meinem Institut hat die Torfstreu gerade bei Maul- und . Klauenseuche sich als sehr günstig für den Heilprozeß im Rindviehstand erwiesen und die Ausbreitung der Seuche verhindert." Ed. Schmidt, Vorsitzender der Zentralgenossenschaft zur Förderung der intensiven Geflügelzucht sagt: „In England wurde statistisch festgestellt, daß in sämtlichen Betrieben, in denen Torfstreu angewendet wurde, weder Maul- und Klauenseuche noch Schwei, nefieber auftraten." Es ist somit bewiesen, daß die Tor^ftreu ein sehr wertvolles Mittel im Kampf gegen allerlei Viehkrankheiten ist. Nicht zu lmterschätzen sind die bodenverbessernden Eigenschasten der Torfstrcu. Da der Torf im Boden sich nur langsam zersetzt, vermag er gerade ^i extremen Bc>dcn-arten wertvolle D'enste zu lcistcn. Schwere Böden werden mit Torfstreudünger, nament lich bei fortgesetzter Anwendung durchlässiger mld wärmer als mit Stroh-, Sägespänoder Laubdünger. Die Bearbeitung derartiger schwerer Böden wird dabei ebenfalls erleichtert. Ebenso können die leichten Sandböden durch Torfstreudünger ver^ssert werden, während der Torf lange vorhält und die wasserhaltende Kraft, sowie auch die Frucht^rkeit der Sandböden erhöht, weil er das leichte Auswaschen der Nährsto^e, vor allem der Stiaitoss- und Kaliverbindungen hemmt. Für die Verwendung aller leichtlöslichen Kunstdünger ist dies von weittragender Bedeutung. Wiederholte Anwendung von Torfstrsu-dünger bewirkt auf den Aeckern daS Aussterben des Hederichs (Ouäcke). Ueber die Verwendung deS TorfeS als Streu und seiner weiteren Verwendung als Dünger sind bereits bemerkenswerte Abhandlungen von Fachleuten und Kapazitäten geschrieben worden. Anfierdem liegen Slati-stiken auf, welche die sährlick)e Zunahme von Torfstreu in den landwirtschaftlichen Betrieben feststellen, außerdem gibt es verschiedene Musterwirtschaften wie auch gewöhnliche Bauernanwesen. welche von dcm Vorzug der Torfstreu genügend Zeugnis ablegen. Bei den jetzt geltenden Preisen deS StrohS ist es vorteilhafter, dasselbe für Fut erzwecke zu vernx'nden und als Ttre'?m'tt?l die gleich l teure, wenn n'äit billigere Torfstreu zu verwenden. find 2 Pokale sowie 4 Medaillen ausgeschrieben. Nennungsschluß am 10. August. : SK. Mura — SK. Ptuj 1V:8. Im sonn-tägigen, in Ptuj ausgetragenen .Handballspiel behielten die Gäste mit 10:3 die Oberhand. : GK. Ptuj wird ersucht, den Wanderpokal der „Marburger Zeitung" zwecks Neuausschreibung ehestens an die Redaktion des Blattes zurückzusenden. -o- : Das Newyorker Schachturnier ist beendet. 1. Capablanca mit 6 Punkten; 2. Kupchik mit k Punkten; 3. Maroczy mit 4^ Punkten; 4. Marshall mit 3 Punkten; 5. Eduard Las-ker mit l ^ Punkton. 5Vno Aus der SPS»iw..t ./ .''''s !» - Goux aus Bugatti siegreich. Der große Automobilpreis von San Sebastian wurde in Anwesenheit deS Kön'gs von Spanien ausgetragen. Das Rennen hatte sich zu einem einfachen Match zwisck)en den beiden Automobilfirmen Bugatti und Delage gestaltet; Sieger wurde Goux auf Bugatti, dl>r die 779,175 Kilometer in 6 Stunden 51 Minuten zurücklegte und damit den Preis von 50.lX)0 Pesetas und den Coup des Königs gewann. Wer dat das Fußball-spiel erfunden? Vierihundert Universitäten und höhere Lehrauswlten in den Vereinigten Staaten haben beschlossen, das Gedächtnis an Walter C a m P durch eine feierliche C-Hrung zu verherrlichen. Man hat für diesen Zweck bereits 3lX).0^ Dollars durch Smilmlungen zusammengebracht, und mit diesem Betrag könnte man dem großen Mann schon ein ansehnliches Denkmal errichten. Mer wer war eigentlich Walter Camp? Ein Staatsmann? Ein berühmter Erfinder, ein großer Dichter, oder etwa ein Wahltäter der Menschheit? Nein, nichts von alledem! Walter Camp war, so sagen wenigstens die Amerikaner, nichts weiter als der Ersii^der des F u ß b a ll s p i e l e s. Diese Behauptung steht allerdings auf schwachen Füßen. In Wahrheit ist das Spiel so alt wle die Welt; es sdand schon bei den alten R ö-m e r n in hoher Bliite. In einem seiner Epigramme beschreibt bereits Martial ein Kugelspiel, bei dem sich die Mannschaften richtige Kä-mpfe lieferten, reichlich Fußtritte und Fausthiebe austeilten und sich in der Hitze des Kampfes auf der Erde herumwälzten. Aber abgesehen davon, bestreiten auch Iren und Engländer ihrerseits Walter Comp die Priorität der Entdeckung. Die Iren versichern, daß das Spiel auf ihrer Insel seit zweitausend Jahren ausgeübt wurde, während die Engländer ihrerseits behaupten, daß. es bei ihnen schon in zwölften Jahrhundert volkstümlich gewesen sei; es habe HAirfig genug Unfälle verursacht, so daß drei Könige nacheinander Verbote des Spieles erließen, das man als ein „Spiel des Teufels" bezeichnete. Kurz und gut, Walter Camp hat das Fuschallspiel nicht erfunden. Auf diesem Gebiet etwas Neues zu erfinden, erscheint überhaupt so gut wie ausgeschlossen, denn faß alle Spiele sind mit mehr oder weniger bemerkenswerten Veränderuncien aus. älterer Zeit überliefert. : Schwimmen quer durch Maribor. Wie wir schon berichteten, veranstaltet di<' SV. Rapid am 15. d. ein Schwimmen csuer durch Maribor. Das Schwimmen ist für sämtliche Sportvereine Sloweniens offen. Start fürHerren : Felberinsel, für D a -ln e n : Städtisches Schwimmbad ^Käfcr). — Z i e l für Damen und Herren: Draubad Christian. Nennungen sind zu richten an Herrn I e g l i t s rh, Maribor, Gosposka uli-1 ca. Die Nenngebühr von Dinar ist im vorhinein zu entrichten. Als P r e i l e. Burg . Kino Von Montag den 26. bis einschließlich Mitt' woch den 28. Juli Barbara M a r r im großartigen Ausstattungsfilm „Der weiße Schmetterling". Sechs Akte von Paris und seinen Frauen. Aus dem Bretterleben eines Revue-Theaters. Apollo - Kino. Vom 27. bis einschl. 29. Juli: „Ein Mann — drei Frauen." Ein hochinteressanter u. unterhalte«lder Film. Große Komödie sür die Intelligenz. Sehr spannende Handlung. V!el Humc^r, aber auch vel Wahrheit. Für die Jugend verboten. — Auszer-dem als Vorspiel: Prächtige Filmbilder v. Promenadekonzert am 18. Juli in unserem Stadtparke und das SSjiihrige Be-pandesjubiläum unserer Feuerwehr. Kmo „Diana- »n Studenet. Von Samstag den 24. bis einschl. D'enstng den 27. Juli: Pat und Patacho» iin Filni „Die Braut aus Australien,,. Tie Namen Pat und Patachon sind >'.'l)on derart lx'-kennt, das; jede N!el:».r^ Rkkl.ime für die-sen Film unnot'v'^lndig Zst iülö Vorsp:el ! die herrlichsten ')?c>!ur- und Meere?anknat,'-l men in dem zwl'i-^kt-aen Fi!m dem Dampfer „Cap Polonio" nach Südamerika". i. '^slttnaen täatick'' an Wocb Fortschritte.") a. Die unrasierten Heiligen. Der Kanzler der englisckien Tiözese Ck?ester hat Protest erhoben gegen die Gewohnheit der Glasmaler, die .Heiligen auf den Kirchonfen-stern nlit Barten darzustellen. Tor jtanzler meint, ein anständiger Mensch siinge rasiert. Tie Maler haben in einer Versammlung den Fall besprochen und erklärt, sie wollten denl guten Chora'kter der Heiligen in keiner Weise zu nahe treten, aber die historische Ueberlieferung verleihe nun einnml 'c^iesen ehrenwerten Männern, mit Ansnohnie des Heiligen Johannes, einen Vollbart, und müsse also dabei bleil'en. a. Tanze per distance. Der irische Bischof Dr. Gau gh r a n sprach sich anläßlich eines Volksfestes der irischen Iu^endbe-wegllng begeistert über die Volkstänze aus, die dort vorgeführt werden. Er sei sehr da-fiir, das; junge Leute ihr Vergniigen haben llnd t'iese Tänze, bei denen die Partner im-ttier auf mindestens Armlänge voneinander entfernt bleilben, seien vorzüglich dazn geeignet. Nur mit Schandern ha^lie er sich von den modernen Gesellscliaftstan.zen erzäbleni l-assen, bei denen die Panre sich angeblich ganz dicht berühren sollen. a. Fräulein Aiko Fukaya, eine moderne Japanerin. Tokio, ?I. Juli. Das lljähri-ge Fräulein Ai?o Fukana kaun den Ruhm fl'lr sich in Anspruch nehnien, die erste ia;^>a« Nische Frail zn sein, die gegen einen Mann eine Waffe gebroncht hat. Fräulein Also Fnk-alya, die den >liiiiwno lind die Butterfly-» Frisur schon längst init einem kniefreien Rock und Bubikopf vertauscht hat und sich unter tätiger Beihilfe der jungen europäischen Di-PlomatensckM nach Kräften auslebt, geriet infolge einer zu geringen Freigebigkeit eines Freundes in eine derartige (^Wmütswallung, das; sie alle Hemniungeu vergliß und rhm eine Nevolverfngel in den LeiÄ jagte. Die iunge Dame »vurde vom Gericht freigesprochen, worauf '^e auch sofort von einer grossen japanischen Filmgesellschaft als Star engagiert wnrt'e. —III-» VwMsche Wlnie MS Hau« l. Apfelschalentee. Apfelschalen läßt mM erst trocknen. Eine .Handvoll auf eine Teetasse nehmen unc» in 'Prndelndem Wasser ein Paar Mal aufkochen lassen. Mit Zucker, Zitronenessenz, Rum, Himbeer oder einem kleinen bis^chen Likör versettt, ein ausgezeichnetes Getränk. l. Busserln aus Haferslocken, Kg. gestoßene Haferflocken, 10 Dkg. Zucker,'6'Dkg. Oel, I Ei, etwas Gewürz, X. Zitrone (Saft und Schale) ? Löffel Wasser, 2 Li'^fel Mehl, l ganzes Backpulver. Auf die gefettete Pfan-tte mit dem Löffel Häufchen geben und backen. l. Prerauer Nudeln. Aus beiß Pci'fierten Erdäpfeln, Mehl, Salz, etwas V-ackPnloer einen festen Erdäpfelteig kneten, wie gewöhnlich runde Nudeln fornneren und in Solzwasser abkoche»?, daini nnt kalteln. Wosser abschrecken. Powidel oder eine andere Mar- ßZummÄs iea VM 23. Juli 1OSS Dttlabe kn ewn vrekken ßdassewlke aufrvse«, «Sgesottrnen Nudeln hinein und v-ie einen hatten dicke Lchlen, die anderen dünne. Als er eines Tages unterWeys war, merkte er, daß er hinkte. Erst dachte er, eS löge an der Unebenheit des Woges, dann machten ihn VolM«r-gtchende aufmerksam, tmß er ungleiche Tchuhe anhribe. Der eine Schuh hatte eine dicke Sohle, der anloere eine dk-tor, aus der Flasche steht doch: Sorgsfältig verschossen halten!" Das miip»«rstanden« Theaterplakat. An allen Theatern prKIelner Anzeiger. 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