MlllacherGZeltmg. Nr. 277. PrUnuln»r»tl«n»Vl«l»l Im . Donnerstag, 3. Dezember iin I l »l > e » » 5 ? . ^7 'tMl I»s««lt« bi« »» < Ztl't» »5 l». ' « ki..' bei tft«. ren Nieter^ , .'.l ^ ^/ l» l tl. 1874. Amtlicher Theil. St. l. und l. Npostclische Majesiäl h^bslalld dcc Glralhulig in der Versammlung der drci vtsfassul'lües^uudlichcll ElubS deS ilslcrreichijAlei: Ab^oldnclcnh^jcii. U^ter Votsitz del! A?!,. Or. Herbst tagtc die auö 150 Tb/ilnehmcrn bc» !!c»ndene Bcrsammlut'li. Abz. Graf Spiegel stllllc nach längerer Austin. Übersetzung der gly^nwäillgen Nolhla^e in allcn g-wlrb» l'^cn und industriellen Kreisen d n Antrag: I. .Die Ansammlung aneilcnut den E,l,sl d-r ur^nwilrl^cn ^llswirlhschafllichen^aae; 2. sic hc>ll: es für ihre Pflcht. "bhilst zu suchen; 3. wühle sie zu oilsem Behufe ein Co» ^'6 von 30 Mitgliedern und zwar je 10 aus jedem der brei versammelten Clubs." Abg. o. Kallir sprach dagtgen und stellte den Antrag: «Von der Wahl elve.2 Cowilö's Umgauz zu Nchmcn und diejenigen Mit»le Pause einttlten. '"le Ausführung von Eisenbahnbautcn lomme jetzt viel .fssllislelon. ! Die Erforschung der arktischen Aegionen. schreibt,! Tr, Pe'crmannö au d,u Präsidenten der lönigl. geo lUaphischcn lÄc>elljchc>fl zu London, Sir Henry Nawlinson, , Sir! Cs sii'd nun zed" Jahre, dc-ß die lönigl. graphische Gesellschaft bie Nordpolfahrlcn von neuem, s^ ^lb'.n gerusen. Wie ich dc„t>, suchte sich allc« in den' ^uftlpunften der Sache zu ,u,igln. wührend sich nur 5 'n Punkt betrlssendl Mlinl,lil;<>ol"^"eill!ct waren. Im Glztnsatz? da'^ erzielte ^^>d't^^' dieselbe Route mit blr „Polaris" (ein ^ "l,chl^ h,.^^^^ erstaunliche Erfolge; cr dampfte ! "lldill " °^ U!,llldrechu»g durch die berüchtigt! t»i, ,, "l'^ai. SmilhVund und Kennedy Ehi'Mtl ln ^lkV! ^'^' ^"k ElNfllnulig von 700 Mlilen mit i ^lil"" u! ,icdt!-> Tagen zmuckif-enb und den 82,? «m ollßlMllnen, soildern um t»ie Ausfuhiung zveckmügl^r und renta ler Linien. Nüidl das <5fpos5 de» HantclsminiftclS zur Wahrhl.l lvc'dcn. dann werd« uoch mehr Nrbellerenllas. sungen eii!l,el>u. Abg. Dr. Heilsbcrz sprach jür die Nolh«en. diglelt eirer Slaatshilfe. Durch »n» sisenbahnbau lamme nur ein Tb/il derselben der «ftau- u^d der kisminduslrle zugute. Allee übrige hilft ja t«r ülcßln Zahl anderer Glwclbszweige. Der Staat u»d die Slaalefi^anzen seien nicht der allcin zu wahrlnde Sllbstjweck, auch das In» tcrefse der einzelnen ^laatscm^lhbrigen habe seine Ve» rechli^ung. W^nn die Slaatev.lwallanll sich nur passiv ^ecjcüüvlr allcn auf d>: wülittcn Kllise sich elsttlcklnder: Slürunaen vc^hallen wollte, dann lo'ililc es leicht ye-schehcn, daß die eigentliche Wurzel drr Slaatesil'llliün, die Krilflc der Stculltiüzer, v:r!oltt und der wisrnt» llchste Hauplqilcll der Slaalsewnahmln vnsic^el: lbnrte Abg. 3ux aus Mührm sprach edensalle sür den Nnlraz Spicg'ls, vtlwohrle fich aber gegen den even» lulllen Antrag auf Anr,uhme «in«s großen ssnlehers. Abg. Dr. Brestel sp,ch sich ge^cn den Antrag Ep'.:aelS und gcgln jede Ctoateh!fe aus; d^e Klatnoal. tigc Nolhlage der Eisellindusirie s?! gerade durch dcn sor» cicrten und syflimlosm Eisn>liah"lau d:r letzl^n Jahre entstanden; ein richl:»es ElsclbahlisysilM lssordere Zelt, diese müsse man der Rlglerung lassen; die Lalamilill herrscht auch in anderen Staaten, wie Deutschland, Nord» amcrila, ohne daß man dott Ttaatshilse eilUrtlin lasse; d.e Mittel des Slaalcs türl«l, nie zu zweiselhastln Zwc» ckcn o:rw!ndet wcrdcn, d^m so«st bring: man selbst dle bis jetzt geregelte und ilttccte filianzltllt Lage de» Staates in G.'iahr; jtde Eom»ission, wit sllbe Glas Spiegel woll?, scl ein Almulh-zeugnis für das Nbgeord-netlnhaus. 8bg. Wolf rum schloß sich voülommen den Anschauungen Vrlftels an; die Hauptursache der geaenwär-lifien Krisle sll Manael an Vertrauen, daher bas Mollo: ^Sparen und arbeiten"; wenn sich dadurch wieder einiges Vermein angefammill. so wllb-: das V.rtrauln wie-delllhren; der Slaatecltkil st, die Giu'^lage jedcr er. sprießlichen G.wclbelhätihleit. er müsse dahcr geschont wlrdcn; cS bestehe libliyens ein volssNirlhschasllicher Ausschuß, e« scl a'so die Einsctzung einer ncucn Com< mission überflüsstg. Abg. Syz sprach für den Eisenbahnbau und be» rief sich Hiedll auf die Vcschlüssc des Handelelammer-tllges im Jahre 1873; «r bedauere, daß der Handel«» Während ich also zugebe, daß meint Erwartungen »eit überlroffcn wurden, sind auch auf allen anderen Routen gleiche Fortschritt im ccnlralen Raum der allll-schcn Rcgion gemocht worden. Nach den erhellen Resul' lalen ist es llar, daß man mil geeigntlm Dampfbooten in diesen Raum, bis zum Nordpol und jclen anderen , Punkt wirb emdrmgcn tünnen. Da ich mil dtlll?n lann, daß bald eine neue eng« ,lischt ls^peditiou nach dm ail.ig! duich Privalsiilsonen beige-steuert wurdt. Ich h-lc dllst Ntbel>umstü'>dl deshaw er» wilh'U. daß Älftredunssm. tas mlnschllchl Wissen zu er-wcitern. den Geist in dcr Mari« zu v/ben und den sso't.chritt der Wissenschaft zu pst:gcn, nicht loftspielig sein müssen. wmislu das sür Ende 1875 angllllndiatt EismlahVpro» grawm niä»t schon bei Veginn diese« Iotzre« einbringe m.d er ft?lle den Antrag, es seien i» Berlause >«r »Dch» stn zehn Jahre jühllich 50 Meilen lllsenbahnen z» bauen m.d habe der Hl»l>deleminisler ein zweckmühize« Nlh dersllbeu vorzulegen. Abg. Schvnerer ssgte. ein« g»le »irttzschlMA Oesltzlllbuna allein lönne hllftn. M»g. D,»b« jpr«ch im Sinne lvltftel«. »bg. ll a n av «ll dafür. M»<«He»< jener Industrie zu helftn. der zu helfen sei. HM» H W, sistlnndustlic. Der Voifihcnde Dr. Herb ft setzle «0^ einander, daß der vlschluh auf NiederiehunD eü»el lio». mission nach dem «lntrage Spiegels nicht« würe. »l« ber alte üftcrreichiscbl bultaull»llfche Vrunbjnh bi« Vexnt-wortung von fich auf andere zu wülzen ; die g»l je Versammlung habe llil,el! einzigen pofilioeu burchflchrbalt» Volschla.', aus «bh lse der oollswisthschaitlichln l«la»l-lüt zutage gefordert, jlht sollen 30 zu wühlend« Horn» dies Wunder zuftandebringen ober die Veranl»0!lnng übcrnehmcn, wenn sie es uicht deimö^en; d»« lichtlge sei, duh jedcr im Hauje geeigliele Anlage stelle. Vci der Abstimmung wurde der Uulrag Kallll« mil circa 70 gegen 40 Slimmen augeno»men. Sämmtliche Redrer, »elche ftch an der Debatte be» theiliglen, llllüllen nuedlücklich. daß sie lcinerltl M»ß. trauen »faen da« vo« Hal^clemnister Dr. VanH«»« a'lleblne aliz Nolvaja. Semlja umschifft, die laiische See in j:brr R«cht»nz befahlen, und sind, ohne einen Schatten von Verdacht »u lllftalten. bis zum Ob und I?nisei gedrul'uen. dle Schlssbaileit des Meeres wliblend fünf Monaten de« Jahres conslalierend. Vi:le Iouiunle von solchlN Fahrten sind mir au« Nolwegln zugesendet worden, »enn e« aber roch einer VeslLligung bedülsle. so lft dlese durch die Fahrt des H^rrn Wiggins von Sunderland geliefert. Was die Sce zwischen Nowaja-Semlja und Spitz« bergen betriff», so wmde sie in üeuerer Zeit durct Payer urd Wlypr.chl befah'en urd iui Sommer 1871 dl« zum 7l»°n. sV und 59" 0. ^'. v. V?. schissbar befunden. Die Erfahruüytn der letz'en t)st rreichischcn Vlvlbilion ha^ln lllleidiligs das Gegerlhc.l gezeigt, aber «« »ülbe zu falschen Schlüssen sühren, »renn man nicht die Thalsache in Veracht ziehen wlnüe, duß zur selben Hell dl« westliche Hülste diese« Mleres ganz srei von lit« gefunden wurde. Ich will mir durchau« leim Vlmcrlung über dl« llhte österreichische Expedition erlauben, »eil un« d,« Resultat« und Veobachlungen noch nichl tl«r vor «,«n 2000 haust beschlossenen Gesetze über die Organisierung der Vvrsen, über die Makler und Sensalen und über die Amderuu^en in der Gerichtsbarkeit dtr österreichisch« ungarischen Eonsulargerlchte in Egypt-n; endlich die neuen Antrüge des Ausschusses für das Actiengeseh. Die Regierungsvorlagen, betreffend die Abänderung de« Sttmp?lqeso Ausficht zu gewähren. Die Schul» behöben müssen den Charakter administrativer Staats» beholden erlangen. LandeSchlf. Bezirtschef und Gemeindevorsteher sollen grundsätzlich di« Vorstünde der drei Schulbchörden: Landes«. VlzirlS« und Ortsschulrath sein. Din Landt«sch^ilinspector ernennt der Kaiser, folglich soll der Minister den Bczirleschulinspector ernennen. Da« vorliegende Reichsgesetz wurde seinem Sinne nach vou der Landesglsltzzebung bereit« weiter ausgeführt. Das soll vereinfacht werden, indem das Reichsgesetz selbst schon ervlicite ausspricht, was implicite in demselben bereit« enthalten ist. Politische Vorsicht läßt es gerathen erscheinen, allenfülliaen, den Staatsgedanlen weniger hochhaltenden Landesbeschlüssen vor^ubeugln. Redner lobt da« sichere, ruhige Regime, welche« der Statthalter durchführte, den da« Land Tirol in den Jahren 1868, 1869 und 1870 zu besitzen so glücklich war. (Großer Beifall.) Noch heute genieße das Land d!e Früchte diese« «eisen Regimentes. Diese guten Einrichtungen sollen nun durch ein Gesetz befestigt werden. Redner schildert die llericalen Umtriebe im tirolischen Landes« ausschusse, wclcher j:de Mitwirkung bei der Verlhellungs-bemlssung der den Schullehrern vom Landtage votierten Unterstühungsfumme ablehnt. Er empfiehlt seinen An« trqg dem Hause und bittet, denselben einem Ausschüsse von 9 Mitgliedern zuzuweisen. (Lebhaftes Vravo.) Dr. Ruß beantragt, in Ansehung der Nichtigkeit dieses Antrage« den Ausschuß mit 15 Mitgliedern zu filieren. Abg. Dr. Graf beftreitlt die Eompetenz des Hause«. Da« Gesctzgebungsrecht über Schulaussicht stehe den Land« tagen zu und nicht dem Abgeoroncterihause. Der Antrag Wiloauer« bezwecke, im Wege des VerfafsungSbruches ein Landesgesetz zu beschließen und den Landtagen noch den Rest ihre« Wirkungskreise« zu entziehen. Er ist gegen die Annahme de« Wildauer'schen Antrage«, dessen Durchführung nichts nützen würde, da das Volt, speciell in Tirol, seine Mitwirkung versagen und sich die Opposi« tion nur verstärken würde. Eine etwaige Annahme des Antrage« würde dem tirolischen Volke den Beweis lie« fern, daß dieses Hau« nicht der Boden sei. auf welchem die berechtigten Wünsche des Landes zum Ausdrucke ge-langen können, si« würde den tirolischen Abgeordneten, liegen, aber ich bin durch einen Vrief des Schissslieute« nants Wlyprecht (des nautischen Führers), ddo. 1 No. vember, auszufprechen bevollmächtigt, daß. bevor er seine vollständigen Beobachtungen veröffentlicht, er vor j dem voreiligen Schlüsse warnt. Er schließt den Vrief. wel-chen ich im nächsten Hefte der „Mittheilungen" bringen »erde, mit dem Sahe: «daß er den Weg durch das sibirisch« Mttr bis zur Verings-Slraße ebenso prakti-cabel halte als vorher," und daß er bereit sei. eire andere Expedition in derselben Richtung zu führen. Ich glaube selbst, daß die Sch'fibarleit de« Meere« im Nor. den von Nowaja'Vemlja ebenso wenig durch diesen einen Fall der österreichischen Expedition in Frag« gestellt wer« den darf. als die Schiffbartot der »affin«.Bai in Rück» ficht auf die Ei«.Drift de Havens, Mac Elintoks und der »Neunzehn" der „Polaris". Hier sei es mir erlaubt, mit wenigen Worten der Route im Meere nördlich der Vesinas«Sls°he zu ge-denken. Eapitän Eook und Elerke 1778—1779 glaubten da« Ende der Ech'ffahrt am Ei«k-p, in 70'//n. B.. »uf amenlanifcher. und am Nordlap in 69° n. V., auf asiatischer Seite erreicht zu haben, und bezeichnen jeden »eiteren Versuch als unsinnig und nutzlos. Eapltän Veechey und sein Lieutenant (Präsident Admiral) Sir Eduard Velcher drangen jedoch 1826 bis Point Barow vor und drückten ihre Erfahrung mit den schwcrwiegen-den Worten aus: „Ich war immer der Meinuna. daß die Schiffahrt läng« jeder fortlaufenden Küste de« Polar. ^ meere« möglich sei." Eap tän Kellet! drang mit dem ..Herald" 1849 mit Leichtigkeit bis 72° 51' n. M. ln da« Polarmeer, entdeckte die Heralds.Insel und das von dielen Wr«ngel.Land genannte Land. die nur auf diese Zusage hin eingetreten sind, den Wea ! anweisen, den sie fürder zu wandeln haben. (Oho! links.) Redner verlangt die Ablehnung de« Antrages. (Bravo! recht«.) Dr. Hofer tritt für den Wlldauer'schen Antrag «in und möchte jener Siite de« Hauses, die immer den Rechtsstandpunlt betont und mit ihrem LoyalitälSgefühle prunkt, lieber zurufen, jene Gesetze zu achten, die die Unterschrift des Monarchen tragen. (Bravo.) Dr. Dordi (Welschtirol) erklärt aegenüber den Ausführungen de« Dr. Graf. daß er die Eompetenz de« Hauses durchaus nicht in Zweifel ziehen könne und daß die Stimmung der tlrolischen Bevölkerung nicht diejenige sei. wie sie Dr. Graf geschildert habe. (Bravo!) Die Liberalen in Tirol wünschen gleichfalls eine christliche Schule, aber sie wollen diese unter der obersten Aufsicht des Staate« gestellt wissen (Bravo!), und deshalb empfehle er als Tiroler die Annahme des Wildauei'schen Antrages. (Lebhafter Beifall.) Nachdem noch Dr. Wildauer replicierte und der Minister Dr. v. Stremayr den Antrag Wildauers unterstützt und sich für die Eompetenz des Hauses unter dem lebhaften Geifalle des Hauses auSaesprochen hatte, wird der Antrag WildauerS mit großer Majorität einem Ausfchusse von 15 Mitgliedern zugewiesen. Ueber Antrag Eich hoff« wird die TageSord» nung dohln abgeändert, daß sofort in die Berathung der vom Ausschüsse vorgelegten Aenderungen des Ac-tiengesetzes eingegangen w rd. Die neuen Anträge des Ausschusses find: Art. 215!) gestattet dm «cliengesellschaflen. die nicht Bank« oder Geldwechslergeschüfte betreiben, Nctien auch unter ihrem Nennwerthe auszugeben. Der §12 bestimmt die Rückwirkung des Gesetzes dahin, daß ungeachtet ent. gegenstchenoer Gestimmungen des GeslllschaftsvertracieS die Art. 180. 185). 186. 188. 190, 197. 204, 213. 215. 217. 224, 225. 237. 238, 244. 247 und 248 auch auf bereits bestehende Gcsellschcften Anwendung sin-den. Bei der Ausgabe neuer Nctien jedoch find die schon bestehenden Gesellschaften an die Bestimmungen der Art. 173 und 207 a, sowie des § 6 nicht gebunden. Art. 215d wird ohne Debatte angenommen. Zu § 12 spricht Abg. Dr. Herbst, der sich sür das Prinzip der Rückwirkung erklärt; nur wüüscht er, daß dieselbe auch im Gesetze vollkommen deutlich au«. gesprochen werde und nicht in einer Form, welche man» cherlei Interpretationen zuläßt. Gr beantragt, da« erste Alinea de« tz 12 habe zu lauten: Das gegenwärtige Gesetz findet sein« Anwendung auch auf die bereits be» l stehenden Eommanditgesellschaften u. s. w. Dcr Antrag > wird angenommen und § 12 zum Beschlusse erhoben. Der Berichterstatter des NciiengesctzeS, Dr. To-masczul wird von den Abgeordneten und vom Justiz-minister Dr. Glaser beglückwünscht. Der Bericht des VudgctauSschufseS über Petitionen mehrerer Vezillsoerlretungen in Böhmen um Frist, erftrtckung zur Leistung der ersten Rate der mehreren Gemeinden vom Staate gewährten unverzwellchen Darlehen wird genehmigt. Vbg. Teufchl referiert namen« des Finanzaus, schusscs über die Suspension der Vanlacte und bean» tragt, das Haus möge die kalserl. Verordnungen vom 13. Mal 1873 und 11. Oktober 1874 zur Kenntnis zu nehmen. W»rd angenommen. Ueber Antrag Vomperz' wird der Bericht des Ausschüsse« über die Petition des Vereines .Volk«, stimme" von der Taaesordnung abgesetzt. Das Gesetz, bettlsslnd die Qmrqutnnalzulagen an die ordentlichen Professoren der Unive,silälen, dcr selbständigen theolozl-schen Faculläten und der Akademie der bildenden Künste wird ln zweiter und dritter Lesung ohne Debatte angenommen. Da« zweite Gesetz, betreffend die Zuerkennung von Qullquennalzulagen an die Amanuensen der Unlversi» tütsblbllotheken erfährt eine kurze Debatte, in welcher Abg. Dr. Held für die Gllichstellung der Amanuensen mit den Unioersiläteprofessoren inbetreff der Quinquen-nalzulage plaldiert. Er wünscht die nochmalige Berathung oonseite des Au«lchusse«. Abg. Dr. Ruh beantragt, der Gehalt der Ama. nuensen soll statt auf 600 fl. mit 700 fi. fixiert werden. Der Referent Weiß von Starke nfels fprlcht gegen die Ruckweisung an den Ausschuß, weil eine noch« malige Berathung keinen anderen Erfolg haben könnte. Der 8 1 des Gesetzes wird sodann ohne Aenderung angenommen. Der Antrag Ruß wird als selbständiger behandelt werden. Das Ochtz wird schließlich ohne weitere Debatte in dlilter Lesung angenommen. Aus Deutschland. Die .Nordb. «llg. Ztg." bringt ein Communique über dleFriedensverhandlungen mit Sachsen 'im Jahre 1866 zur Niderlegung der Mittheilungen feines Aussaht« in den „Preußischen Jahrbüchern" unter dem Titel: Beitrag zur Geschlchle der sächsischen Politik. In dem Communique heißt e«: Wer den König , Johann von Sachsen gekannt hat. werbe nicht bezweifeln, ^dah da« Anerbieten von mehr oder minder großen Entschädigungssummen auf den König ohne Eindruck ge» blieben sein würde. Der König würde sich au« Liebe zu dem angestammten Lande zu den schwersten persönlichen Opfern, selbst zur Abdication haben entschließen können; aber eine Verhandlung über das Mehr oder Weniger einer Geldenlschüdigung stand für ihn außer aller Frage. Mit Bestimmtheit könne versichert werden, daß der preußische Ministerpräsident dem sächsischen Unterhändler Eröffnungen jenes Inhaltes nicht gemacht hat und daß, nachdem er fast unmittelbar nach den ersten Gesprechun-gen durch eine ernste Erkrankung genöthigt worden ist, die Verhandlungen in die Hände Saoigny's zu legen, für ihn weder ein Anlaß zu Milderungen oder Ermäßigungen, noch überhaupt eine Gelegenheit gekommen ist, in die Verhandlungen einzugreifen oder Vorschläge jener Art dem sättsi,chen Hofe übermitteln zu lassen. Bon Berlin sind solche Vorschläge keinesfalls ausgegangen. Im auswärtigen Amte ist derartige« durchau« unbekannt. — Der Reichskanzler Fürst Bismarck erwiderte im Verlaufe der RcichetagSdebatte den Abgeordneten aus Elsaß-Lothringen, welche sich gegen die Anleihe-Vorlage fowie gegen die zu hohe Dotierung der slraß-burger Universität, endlich gegen die Zahlungen für SchulMcke, die im Intertsse des Reichs, aber nicht Elsaß.Lothringen« liegen, ausgesprochen hatten, folgendes: „Es handelt sich hier um Relchsinleressen, nicht um Elsaß. Lothringen, die Unioerstlät soll Reichszwlcken dienen. Wir haben in gulem Kriege, worin wir un« unserer Haut wehrten, die Länder sür das Rcich erobert. Nicht fur Elsah'Lolhringen vergossen unscre Soldaten ihr Glut. (Bravo!) Wir stehen auf dem Vooen der Reichsinleressen und der Retchspolilil. Aus gleichem Grunde wurde ja überhaupt Elsaß-Lothringen annectiert, und nicht um der Kirchthurmsinterefsen Elsaß.Lolhrln. gen« willen. Wir haben im Reiche einen anderen Boden, als jene Herren, deren Vergangenheit sie nach Paris und deren Gegenwart sie nach Rom treibt. Wir müssen an das Reich denken, dazu auch haben wir die Vertreter Elsaß-Lothringen« hergerufen. Meine Ansichten über ein elsaßlothringischeS Parlament, welche fcüher zu sanguinisch waren, bestehen zwar principiell fort, sind jedoch modlficlert, seitdem ich die Tonart dcr hier anwesenden elsaß'lothringischen Abgeordneten kennen lernte. Ein solches Parlament würde eine dauernde Aufregung, vielleicht Gefahren für den Frieden hcrbeiführen. Etne folche Schöpfung, auf gesetzlichem Wege geschaffen, ist schwer zu beseitigen; deshalb konnte nicht so verfahren werden. In Schulsachen schritten wir energisch ein, werben aber wohl noch energischer vorschreitln müssen. Wir konnte« nicht Elemente in der Schule dulden, welche, ich w ll nicht gerade sagen, auf Verdummung hinarbeiten, aber doch dafür sorgten, daß die Leute dort nicht zu klug werdm. Meine Schritte für Elsaß.öolhringln werden stets durch da« Interesse für da« Reich und dessen Sicherheit geleitet sein; ich »erde mich durch leine Vorwürfe, Drohungen, Einschüchterungen oder Uebcrreoungel> hievon abschrcckcn lassln; aber ehe ich dort entschiede" weiter fortschreiten kann, muß ich die Ueberzeugung e^ halten, daß dort solche Elemente vorhanden sind, de^n zu trauen ist. Von der heranwachsenden Generals dürfen wir eine bessere Einsicht erwarten; deshalb wül' sen wir sür gute Schulen sorgen." — Der Entwurf de« Landsturm gesetze« für das deutsche Reich ging aus der zweiten Lesung der 2«^ misfionSberalhung in folgender Form hervor: § 1. Der Landsturm besteht auS allen M^ Pflichtigen vom vollendeten 17. bis zum vollendeten ^"l"" Lebensjahre, welche weder dem Heere noch der Malll" angehören. Der Landsturm tritt nur zusammen, nurM ein feindlicher Einfall Theile de« RcichSgeblcle« bedroht oder Überzieht. § 2. Da« Aufgebot des Landsturmes erfolgt durch kaiserliche Verordnung, in welcher zugleich der Umfans des Aufaeboles bestimmt wird. 8 .",. Da« Aufgebot kann sich auf dle verfügb««« Thcile der Ersatzreselven erstrecken. Wehrfähige Deuts««-welche nicht zum Dienst im Heere verpflichtet sind. "" nen als Freiwillige ln den Landsturm eingestellt werdt"» 8 4. Nachdem das Aufgebot ergangen ist. st""" auf die von demfelben betroffenen Landstusmpfl'chl'ge die für die Landwehr geltenden Porschriften A'wendun»' Insbesondere sind die Aufgebotenen den Mllllärftr^ gesehen und der DiSc pllnarordnung unlcrwoifen. ^ selbe gilt von den infolae freiwilliger Meldung ln Llsten des Landsturmes Elnkttragenen. ^ § 5. Der Landsturm eihalt bei Verwendurg g U den F-ind mililär,sche. auf Schußircite lrtclMdare zeichen und wird in dcr Negcl i„ besonderen wlyl' ^ gen formirl. In Fällen besonderen Bedarfs """ ^ Landwehr aus den Landsturmpflichtiacn eraärnt wei jedoch nur donn, wenn bereilS sämmtliche Iayl« ^ dir Landwehr und die verwendbaren ManlisHall' ^ Ersatz'eserve einberufen sind. Die Einstellung e" .^ nach IahrtStlassen. mit der jüngsten beginnend, l die militärischen Interessen dies gestalten. ;st, § 6. Wenn der Landsturm nicht ausgev"- ^ dürfen die Landsturmpflichtigen lelnerlei mllna Lontrole oder Uebungen unterworfen werden. . ^^ tz 7. Die «uflösung deS Landsturmes u"" hcn Kaiser angeordnet. Mit der Auslösung dcr bel", ^. Formationen hört da« Mililittoerhültn!« der Lal.oi Pflichtigen auf. _____2001 § 8. Die zur Ausführung dieses Gesetze« erforder» lichtn Veftimmurgen erläßt der Kaiser. , § 9. Gegenwärtigen Gefeh lommt in Baiern nach! nählrcr Gestimmung dtS Günbnisoertrage« vom L3ften November 1870 zur Anwendung. Dasselbe findlt auf die vor dem 1. Iünner 1851 gebornen Elfaß.lothringer leine Anwendung. Politische Uebersicht. saibach, 2. Dezember. In Plft wurde am 29. v. M. ein vierstündiger Mlnlfterrath abgehalten, an welchem alle Minister lheilnahmen. E« wurden mehrere laufende Angelegen-hellen erledigt und auch die vom Finanzausschüsse be« antragten Reduction« bel der Eentraloerwaltung und dle vom Flnan^minifter einaereichte, auf die Indemnität für da« erste Quartal 1875 bezügliche Vorlage verhandelt. — In der am 30. v. M. abgehaltenen Sitzung des ungarischen «bgeordnetenhausts leyle nach Publication des sanctionieitcn Wahlgesetzes der Flnanzminlfter Gejctzenlwülfe vor über Forlerhecung der Steuern im ersten Qualtale 1875, ferner vier reue Gesetzvorlagen btltlffend die ttlifüssteuern, und zwar: eine Gcdienün' fteuer. blos fllr männliche Vedlenstete, in Progressiosähen von 8 b,S 20 ft.; eine Villardftemr und Sp'elst:uer nach jedcm Spielzimmer in den öffentlichen Unterhül» lungsorlcn oder in GesellschastSlocalen von 5 bis 30 st.; eine lkquipagensttuer von 3 bis 30 fl. und eine Pscid:« fleuer von 2 bis 10 fl. — In Pest hat ein Eonserenz stattgefunden, zu welcher stch siebendU rg ische «bge-ordnete beider Parteien eingefunben haben und in welcher die Mittel zur Föcderung der speciell fttbenbUrg,schen Interessen berathen wurden. Es wurden mehrere Aus» schlisse entsendet, auch wmde beschlösse», eine ^ctbiudung zu bilden, welche stch im Wege unverbindlicher Eon» dttsationen über ftebcr.bürgische Angelegenheiten vcr. ftändigt. Was die Stellung Vaiern« zu der Frage der deutschen Reichsbanl betrifft, so H0rt die .«llg. Zlg.', daß die baierische Regierung unter gewissen Voraussetzungen für die Schaffung einer deutschen Een» lralbanl votieren wird, und daß es stch hier um Voraus» sltzungen handle, deren Erfüllung im Vundesralhe leine Schwierigkeiten blelen dü>fs de Witt, redigiert ""d. «lc der „Moniteur Universel" mittheilt, von dem ^lniftlirathe nochmals geprüft und enbglllig angenom-l"tn. Die Golschaft drückt, dem „Monlleur" zufolge, den Wunsch des Staatsoberhauptes inbetress der Orga. llisation seiner Vollmachten aus und enthält das poll-lischt Programm des Ministeriums. Dasselbe vlalt er-llürt e« sür falfch. daß die Regierung bel seginn der Session ein Prtßlzeseh vorlegen weide. Die Anlworl der französischen Reg'erung uns das spanische Memorandum wird im Anfang der Woche überreicht werden. Der franzilstsche Minister °" Acußern hat eine Convention, bltrefimd die Gerichts-lefolm in Egypten unlerzelchnel. Dlese Convention ^rd der Kammer zur Genehmigung vorgelegt werden, ^ne ihrer Vestimmungen übertrügt der franMfchen Re< Lesung das Recht, zwei französische Gerichtsbeamle w ^»Yplen zu ernennen: einen Richter und ein Mitglied °er Slaalsanwallschalt. Diese Posten werden Wahlschein-'H erst beseht werden, nachdem die Nationalveljamm« ^llg die Eonvlntlon genehmigt haben wird. - Das ^elbbuch, welches vorbereitet wirb. wird über diesen 3"'lt Documente enthalten, die der Kammer nähere ?usichlüsse ertheilen. — «tta Presse" ergehl sich in sehr l^ariem Tadel über den im „Journal de Florence" ver, "Ntntlichten Vrlef Dupanloups, worm dieser Prä« H zur Wledtlherstellung der weltlichen Macht de« "'pst es durch Europa auffordert, h- Der italienische S e n a t hat am 27. o. M. lt Nbresse an den König zur veantworlung derThron. ^ °l o^nt DebNte angenommen. Dtlsclie ist eine ""'Ichreibung d r Thronred?, betont die Wichliztcil der w, ^"en Rsgierungsooilagen, verspricht dc,en sorg. ^ "'s« VrVä^ung und gibt dcn coaservatioen Gestrinun. ^"bcs Senates Ausdruck. — Der Iustizminifter legte Unk "" das neue Strafgesetzbuch wiederum vor ^' t« wurde beschlossen, die Verhandlungen darüber in Mien Tagen tes Iü mer zu beginnen. ">^, " rumänische Senat vcrlftcilte seine Neu-"tter «. D" Kammer wühlte ihr Bureau; Fürst De. k ^ G!,S andere mul als Communa!-steue»frage behandelt werden. Außer diesen Vorlagen werden noch etwa eingihende Anträge von Cong^eßmit« gliedern zur Verhandlung gebracht werdm. E« follen bereits Rnträße bctrefferd die Vautangellgenheit und die Straßenreinillung eingereicht sein. MaesneMketten. — (Vom Allerhöchsten Hofe.) Se. Majestät der Kaiser werden, wie der ,Pester ?Ioyd" vernimml, den 4. Dezember Vödöllii vetlasscn, um sich nach Wien z, begeben und dort der Prüfung beizuwohnen, die Se. laiserl. Hoheit der Kronprinz Rudolf vor einem greßen Kreife von Fachmännern a» b b. M. ablegen wild. Der Studien-lieis de« Kronprinzen hat nenetlich inbezug auf die juristischen ^ehrgegcnstände eine enlsptechenbe Hlweilciung erfahren und ist der Professor an der wiener Rechlsfucullä», Dr. Oxncr, dem ^chlpetjonale de« Kronprinzen beigezogen wvlden. — (Lin Veteran >.) «» 27. v. M. ftatb der älteste Veteran der Sladl Salzburg, der Feuerwetl« Josef Sluppa i« 87. ?eben«jilhre. Delselbe machte al« Artillerist die ZeldzU^e in den Jahren 1809, 1812, 1813 und 1814 mit. 2r halte 50 Jahre in dei Artillerie gedient. — (Grazer Ndvoca lenlammer.) Ve, der am 23. November in Oraz abgchal'enen Generalvttlammlnng der fteierm. Advocalenlaulmer wulde, wie die .Grazer g«g." milthettt, Dr. Call Äechbauer zu» Kammerpräsidenten wiedergewählt. Zum ersten Stellvertreter wurde Dr. Dis-sauer, zu« zwülcn Slclloerlre»« Dr. Kienzl gewählt. Neugewilhll wurden in «u»lch»h die Doctor« Archer, hiebler und Srftla. — Überreichen. — (Die sleblau«), welche in den letzten acht Jahren in Frankreich so rapide Fortschritte yemacht »nd daselbst ganze Weingegenden devoftiert hat, soll sich ü» eine« ve, ein zelten Falle auch in Deutschland a» Nheu» gezeigt haben. Um die dortige Weinprobuclion von dieser schweren Kranlheit l^rnznhallcn, beabsichtigt man im Reich«, tage, diese Nngiiegentzctt analog der Rinderpest zu behandeln. Von verschiedener Seile wird ein Vcsttzenlnmrf a,«-gearbeitet, nach welchem die von der Kranlheu der UeblanH angesressenen Weinberge abgeschlagen und d,e Vefitzer der» selben au« Re«ch«toften enischäbigl werben sollen. — (Wissenschaflliche
  • M unerforschten Theile von Neu-Guinea zur organifieren. Locales. Hur HeereSftellnng. Wir begegnen auch in unsere» engeren hei»allcmde alljährlich der Thatsache, daß bei den Relr«tenftell«nge, Vefreiung«anfpruche geltend gemacht »«den, die jeder gesihlichln Vegründung entbehren. Em großer Th«U der Vemeinoevvlstänbe d.« stachen Lande« läßt sich lheil« au« Vtlwanbljch2ft«oelhlll!mss.-u, theil« au« aUz»gefteig«ler übelangtwindetei humaniläl bestimmen, nicht stichhältige Vefrei»ng«grUndt »rlundlich oder auch wündlich zu bestätige». Die im nachbarlichen Kärnlen s»ngierende l. l. Ve» zillehauptmannjchclfl Klagenf» rt faßle derlei hä,sig vor, lommende Unzulömmlichleileu näh« in« A»ge »nb ruhtet«, wie die »ltlagenf goc»menle nothwendig ge« «acht wird. Um unbegrtlndete Neclamationeu »öglichft hintaoz»hal« ten, ift e« nothwendig, doß vonseite der Vememdeoolfteh« »ngen die grundsätzlichen vefti»m»ngen Über die Anspruch« d« Mlliläroesieiuny, sowie der gesetzlich zulässige» Veglw-ftigungen auf die Omhebung von der Pla>nzdienftpfilchl ou«gedehnl vellautblllt, und doß bei ungegründele» Vefrn-»ngsanIprUchen die gemeindeämlliche Veftälig»ng verweigM werde. Von sehr groß« Wichtigkeit ift ferner« die V«fafs»»g der Gemein dezen gnlsse. Nach der Instruction z,» Wehrgesche muffen selbe von wenigsten« zwei de« Lesen« >»d Sültlocu« lnnbigen Vätern, welche zu derselben regelmäßige« Stellung berufen, nichl glelchsall« um die zeitkche Vefrei-ung eine Enthebung von oet Pläsenzdienftpfllchl ansuchend« Sühne haben, au«geslelll weiden. Di« Ilugnisse sind b«rch. an« nicht an eine bestimmte Form geb»ndel», selbstoerftünd. lich aber müssen dieselben alle im Wehrgesetze geforderte« Veftimmungen enthalten, so daß der Slell»ng«co»»isfton ein llare« Vilo liber d»e thatsächlichen Verhältnisse der r«. clamierenden Familie gegeben ift. In denjenigen Fälle», »o der Unterhalt der Familie nicht au« de« Gr»nd«träg»iss« «folgt, ift e« befonder« uolhwendig, doß die Unterhalt«« quelle jede« einzelnen Familiengliebe«, nicht n»r de« slecl»-mierten allein, angegeben erscheint, ferner« wie hoch fich der Verdienst jede« einzelnen belanft, bann in welche» Vtaße vom Reklamierten an die hilf«bedUrsligen Angehörigen ei« UnlerstUhung geleistet wird. Die bloße Angabe, wie e» bi». her häufig geschah, daß d« ««lam«rle der Erhalter d« Familie ift »nd daß derselbe seine Pflicht erfüllt, ge»»gl durchaus nicht, »nd e« »nßten derlei oberflächlich verfaßt« Zeugnisse ohne weiter« ruckgeftelll werden. U« nnnuhe Schreibereien zu vermeiden, »erde» di« Gtweindevvlftehnngen auf die s.ena»efte Vesolgnng de« die«, sülligen gesetzlichen Veftimwungen hingewiesen. )n d«H ge»gni« ift «ch fern«, der Umstand, nxnn ew Vr»dn 2002 de< »eclamierten im stehenden Heere dient, unter genau« Bezeichnung de« Trnppenlörper«, dann der Charge aufzu. neh»en." — (Zur Subvenlionierung des Pfarr« ller»«. ) Der laitacher Korrespondent der „Neuen frei« Presse" berichtet, daß, ungeachtet ein großer Theil de« Psarrlleru« in den sloo«nisch«n Landesiheilen von Krain, VVrz und Tteiermall de« velfc>ssung«mäß,gen Systeme «dhold ist, dtnn doch nahezu 400 Priester um Velheilung au« der Neichssnbvenlion für den dürftigen Klerus angesucht haben. — (Die lrainische Lehrerschaft.) »nch die graz« .Tagespost" conftaliert in ihrer Ausgabe vom 1. d,, d^,ß fich in der Hefinnung der lrainischen Lehrerwelt ein erfreulicher Umschwung geltend macht, dessen Bedeutung nach leinn Richtung unterschätzt werden darf. Die Sirenen, rufe der sogeuannlen .Volllbeglücker" finden in Lehrer, lreisen lein Gehör mehr und jede neue Enunciation der Vollsschnllehrer in Krain beweist auf« ne«e, daß dieselben wohl begreifen, in welchem politischen Lager fie die wahren Freunde der Schule zu suchen haben. Da« genannte Vlatt citiert zur Illustration dieses Stimmunzswechsel« in der lrainischen Lehretschift folgend- Stelle au« dem ,Slov. Narod": „Jene Männer, welche vor zwei Jahren für die Ginführung der kroatischen Sprache, ja die Panslaviften waren »nd in russischer Sprache Resolutionen gesaßl haben, prote. stieren jetzt in deutschen Blättern gegen die Interpellation, »elch« im Landtage gegen die Nilmamsalion und die Terrori« fierung der Lehrer eingebracht wurde. Damit treten die Lehrer selbst sür die Germanisation ein und mit Vedauern lesen wir unter ihnen Namen, die wir bisher zu den unseren gezählt Helden." Die grazer .Tagespost" lnüpfl an die Drohung des .Sloo. Narod", daß die Lehrer infolge diese« Umschwunges und aus diesen Wege ihre Gellung bei« Voll« einbüßen würden, die Bewertung, daß diese Drohungen wohl wirlnng»lo« verhallen und die Ansein, düngen der slovenischen Blätter gegen den ruhig benlenten Theil der trainischen Lehrerschaft lehlere in der j tzt einge. schlagenen Richtung nur bestärken werden. — (Meuchelmord) Der »trieft. g,g." wird »n. ter» 29 v. M. au« Lmai nachstehende« berichtet: »Der Grundbesitzer Uftar au« SUone. Pfarre Watsch, Vezirl Liltlli, ging verflossenen Samstag mit feinem Sohne in da« von ihm vor lurzem gepachtete Jagdgebiet auf die I^gd. Der Vater stellte sich in der Nähe einer harps« auf, dessen Sohn etwa drei Büchsenschüsse von ihm emfernt. Al« der Pater längere geil, wie besprochen, dem Sohne nicht nach« la», ging dieser zurück u« nachzusehen, wo er so lang« bleib«. Er fand den Vater in der Nähe de, H«ps« im Vlnte liegend, besinnungslos. Der Sohn glaubte, der Va« ter habe sich durch ungeschickte Manipulation mit de« Ge» »ehre selbst «in Leid angethan; bei näherer Besichtigung de« Verwundeten jedoch sah er. daß dessen Hirnschale vollständig gespalten und daß sich in der Nähe «in Holzblocl »nd «in« Heugabel befanden, mit denen zweifellos der Mord ausgeführt word« ist. Sonntag Fluh 9 Uhr starb der «runübtslher Uftar, ohne zur Besinnung gelangt zu fein. Er tonnte daher über die Person de« Mörder» nichts an. gebe». Der Vildachl siel aus dessen Nachbar, den Bauer Sepoglavll, eine» b«lannten streitsüchtigen Wllddietz. Ei wurde von der Gen«darmerie de« laibacher L>inde«. gerichle eingeliefert und gestand sofort fein Verbrechen. Die Urfache de« Morde« ist eln Ueinlicher Streit in Iagbange. kgenheiten." — (Für «anufaclur.Geschäftsinhaber.) Da« „Fremddl.« berichtet: «Ja der zweiten MonaletMfle w«r der Verlehr i» Manusaclurgeschäsl« in Wleu ztmlich belebt »nd fanden namenllich strenge Saisonartikel lUr den Plahbedarf wie nach der Plvvinz guten Absatz, «uch der Detailabsatz in Woll. und Wirlwaren Hal sich gebessert, doch wird fast ««schließlich nur auf billige Ware re< flectiert." — (Oelonomie in der Kleidung.) Unsere Herre»» »nd Damenwelt wird ohne Zweifel auch mil Inter« esse Kenntni« neh««u von de« lnrzem InHalle eine« Vor« trage« über ,O«lonv»ie in der Kleidung", welchen Herr Muifterialralh und Professor Dr. Her « annam 28. v. M. i« Saale der Handelsakademie in Wien gehalten hat. Der langen Rede kurzer Sinn ist folgender: Die Kleidung ist das zweilwichligfte Lebensbedürfnis, eS consumiert 10 bis 17 Pürzent des Haushalls, und von den 75 Milliarden, die Europa zu seiner Lfiftenz jährlich verbraucht, entfallen 14 Milliarden ouf Kleidung. Die Kleidung der Jetztzeit steht weil hinter dem praktischen Vewande des Alterthums zurück, wir huldigen de« Princip de« Vackes. Da« Kleid de« Griechen machte dl« tiefliegenden Theile des Körper« sichtbar, die Neuzeit läßt durch« Kleid die unschönen, vor« springenden Körperlinien hervortreten. Einst war da» Kleid ein Gegenstand künstlerische» Nachdenkens, so im Fallen« «urfe. heute wird oe« Kleide nach ästhetischer Seile nicht «ehr jene Beachtung zugewendet. Die Oelonomie in der Kleidung hat die Aufgabe, den praktischen Vortheil des Kleides »it den geringsten Kosten zur Geltung zur brin. gen. Es ist in erster Linie der Schutz de« Körper«. daS Decklleid, dann gier. Einst schmückte fich der Mann, mit der sorlschreitenden Kultur überließ er dies der Frau. Im Frauenlleide spiegelt fich oft das geistige Leben, das Tem. peramtut der Trägerin. Der Vortrag schloß mit dem Wunsche, die Zukunft soll den eminent praktischen Werlh de» Kleides nicht verkennen, möge aber auch den arg ver. letzten Schönheilsgesetzen gerecht werden. — (Landw i r then und Viehhändlern zur Warnung.) Unter de» Hornvieh des lriefter Terri-lorialweilers Cattiuara ist die Rmderpeft zum Nusbruche gekommen. hörten den höheren und bürgerlichen Ständen 2710 und dem Bauernstände 16,492 Personen an. Im Vergleiche zum Vorjahre hob sich der Besuch bei den elfteren u« 421, bei den leyleren u» 761, somit im ganzen um 1182 Petsonen. Nach den einzelnen Ländern vertheilt sich die gahl der Kurgäste auf Böhmen mit 14 Perfonen, Kroatien mit 5379, Dalmatien mit 13, Fiu»e mit 33, Kärnlen mit 1606, Kraiu mit 1833, Oesterreich unter der Enn« mit 242, Stelermart mit 11.833, Trieft mit 10b. Für die arme Witwe mit 6 Waisen in Hühnerdorf sind weiter« eingegangen: Von Herrn I. Hinner 1 fi., von Frau Baronin Kaiharina goi« 3 ft., von Emilie 1 Silber, gulden, von Herrn hillmayer 5 st., von b Thierschutzoer» einsmitgliedern 5 st,, von Herrn Märn 1 st., von Frau v. R. 1 st., von einer Tischgeslllschaft bei» Pusivnit in Krainburg 3 fl. 70 kr., von Herrn Ranlh 2 ft., von Herrn Georg Freiberg« 2 st., von U., M. k K. 2 ft., von einer Ungenannten 2 fi., 1 Pack alte Kleidung. Neueste Post. Wien. 2. Dezember. Die «Wiener Zeltung" ver« üfftntllcht da« ratificllrt« Schlußprototoll der warschauer internationalen Eommisfion, betreffend di« Theilung der Gütercapilallen der bestandenen lralautr Diücese. — Dcr vollslvirlhschaflliche Ausschuß nahm eine Resolution' an. mittelst »elcher tie Regierung aufgefordert n>icd, da« Eisenbahnproglamm mit möglichster Vlschlcunlgung im Nogeoronttenliause einzubringen. Pest, 1. Dezember. Dcr Sttuiraueschuß begann die Veralhung üb«r die Vesteucrung der Acliengtjell« sctaslen und acc^plitrte al« Vefleutrungsbaft« da« Durch. schinlteertlil^N'ß der letzten drli Jahre. Die sür Ma-lelialabnützung adgtschritblnen Beträge wtldin nicht besteuert. Vrüssel, 1. Dezember. In der Deputierten, lammer kündigte Desuissauf (Lü'le) eine Inlerp llation an über einige Fälle von Anwendungen deS Gesetzes über dic Auslilferungen und Ausweisungen. Pari«. 1. Dezember. Dle Nachricht, daß die Pläsioerilenvoischllfl ble Ansicht aussplechen »trde. daß der Velagerurigsjuftanb so bald als möglich aufgehoben! roerden solle, wurde in Handel«, und industrilllen Kreisen^ ,ehr günstig aufgenommen. ! Telegraphischer Wechselkurs vom 2, Dezember Papier-Rente «9 50. — Silber-Rente 7455. — 1860er Staal«-Nnlehen 108 75. — Vanl-Nctim i<97. — Lredil-Nctien 233 75 — London 110 35. — Sllder 105 60. - K. l Münz-Du-caten — Napoleonsd'or 891. Wien, 2. Dezember, 2 Uhr. Gchlußcurfe: «lreblt 2337b. Anglo 13850. Umon 112 25. Francobanl 57 50. Handelebanl 72 75,, Perein«l>anl 20'—, Hypothelarrenlenbanl 12 50. allgemeine Vaugesellschaft «3 -, Wiener «aubaul 45 25. Unionftaubanl 30 -, Wechslerbaubanl 13 25, Vrigittenauer 10 —, Staatsbahn «05—, kombarden 129 75, Communallose —. Ermattet. Kandel' und Volkswirth schaftliches. Valback, 2. Dezember. Aus dem heutigen Markte sind er' schienen: 10 Wagen mil Getreide, 4 Wagen mit Heu und Stroh (Heu 37, Stroh 12 Ztr.) und 20 Wagen mit Holz. _____________Durchschnitts-Preist.____________ Mll. Vtg,.. Mtl.. Mg,^ fi. lr, fi.jlr. fi, lr. N.l tr. Weizen pr. Metzeu 4 W> b>5!> Vutler pr. Pfund -44->- Korn „ 550 3,«I» liier pr. Slllcl - 3 .,— Gerste .. 3 - 2 i»? Milch pr. Maß - 10------- Hafer „ 2 10 2 20 3tindfle,sch pr. Pfd. -29------- Halbfrucht „ ------4 45 Kalbfleisch „ __ 26->- Heiden ,. 2 80 2U7 Schlveilieflcisch „ -2«- — Hirse „ 3 - 3 13 Lämmerne« „ - 19 -^ «ulucuh ^-------3 7s Hähildel pr. StUcl - 35 - - Lidapfel „ 2 50------ Tauben ,. - 19 _!,^ Linsen „ L---------- Heu pr. Zentner l3(»-l- Erbsen ^ 5 60------- Stroh « - «5 _j— Fisolen „ 5 80------ Holz, hart.. pr.Klft.------660 Rlndeschmalz Pfd. — 53 - - — weiche«, 22"------4 90 Schweinefchmalz „ - 46 — ! Wein, roth., Eimer-------12 - Speck, fnsch „ - 32-------! — weißer. „ -------11 — — geräuchert „ — 42------ Angekommene Fremde. Nm 2. Dezember. N»»«> Vt»«>< TT^Sn. Dragovina, Kfm., Trieft. - Ver- ner, Liimrilberg, Sattler, Huber und Liebl, Reisende, Wien. — Füll, Hoflieferant, Eraz. lR»t»>> <^>«s»»t. Dclninger, Kaufm., Augsburg. — Orobner und Kuiilrmann, Kauflsute, Wien. — Stückt, Lalbach. — Ma- nüiiry. Wifcll, — Slocker, Trieft. — Stock Anna uild Lovs«, Obsrlrain. — Nabit. Radmannsdorf, R>»>»»e>». Lerne. Vesitzcr, Podlr°l-___________________ Theater. Heute: Die Naise aus L 0 w 0 0 d. Schauspiel in 3 Acten nnd einem Vorspiele von Charlotte Birch» pfelfjrr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ ^ -3 W zs « 2« ?3Z s' ft l? ' ?j ^ 6U.Mg. 728«^ -^.li »' "O7i7ll«l f. ganz be«. ^ 2. 2 „ N. 727,« 4-15.4 S. start bcwiillt 0^, w,. Ab 728.9, -l-13« ,SLW s.sch, bewöllt In der Nacht der Schnee verschwunden, morgen« in Süd gelichtet, Morgmrolh, Ubertags wechselnde Vewüllung, Sonnen« schein. Da« Tllgeemittel der Wärme ^- 135', um 122' lll>er dim Nonnnle. ^ Verantwortlicher Redacteur: Otlomar Vomberg. 1 1^ i I««opo16 2ül'^«l', Handelsmann, und l'riäv- W ^W rU^o Uur^vr, geb ^olior, geben hiermit im eiqe» W ^> nen und im Namen ihicr linder?aul», I««oriolcl, W ^ ^Hri und rriaortlt» Nachricht von dem Hmsche» W ^ den ihres innigstgelledtcn Sohneö, resp. Vrudcrö M > Max, > M Schüler der I V. Evmnasialllasse, W W welcher 13 Jahre «M, nach lurzer schmerzlicher Kranl« M M heit am I. d. M abends 6 Uhr im Herrn entschl'tf. M ^> Das Leichenbegälissnis findet Donnerstag den 3, d. M- ^ ^» um drei Uhr nachmittags von der Todlenlapelle zu ^ M St. Chrislof aui! statt. M bVi^««sFl»W««i/4,^ Wien, 1. Dezember. Die für hrute befürchteten Nilrse.Insolvenzen lralm nicht in der erwarteten Zahl und Ncdeuluna. tin. Die in Nna.lo-Nct,,n kestfhende «lon'remM <)»'» slvklllvl,. wurde durch die der Prolongation zur Verfügung gestellten Mittel in ihrer Zunersicht «schultert. Der Rentencur« hob sich durch eine stärkere Nachfrage al« Folge d" 8^ stern dnrch bi« Arbitrage bewirlten Tursreduction. Die günstigen Zeitungsnachrichten, betreffend die ungarisch-galizische Verbindungsbahn, wirlten belebend. Da« Zusammentreffen dieser Umst»"" paralysierte die Nirlung der londoner Di«c°nterhÜhm,g.________________________________________________________________ ____ ___ ^, ^^ «eld Ware F,»r»«.) ^"" <.....69 2b V9 35 3»»»».) «.«.„^. i . . . 74 50 74 60 «yr«. ) »«««N«« j . . . 74^ 74«o i»«l«, 1839.......»69- 2?« - , 18«.......10« 75 108- , 18«.......10« 7b 1l 9 - , 19« ml«» . . . 113«) N4 - , 18«4.......!35NO 136 - D,m«n»«Pf<»dbr, j 77.7h 7g^ B«»«u,»t««limw>«.s,ll. . . 37 50 98 — ll»g. «!s:nb«hn,w6. . . . . 88 - 98 «5 U»«. V»ilml».»2l...... 80 7b «1 - «»»ner «c.r'vmua.Rullhti, . . 88L0 89- Neti«n »on V«k«n. Vllb Ware »n«l°.V»nl . , . ,3b IS« «b V«nl»«r«m . 8H__ <^7_ VodnlNldiUmftolt . . ^._ ... ^r«dit«uü»ll 223— zb3>b Veld Ware «redilanftalt, nng«. . . . , 228- 228 25 Depositenbank......121 — 124 — «tsccrnptllmstllU......92l» - 935 — Franco«V»nl......b? ?b f>8 — b>,nl>ll«5»»l.......7»b0 73 — «atl«»«li«ll......99? — 998 - Oestirr. «llZ. V«ml .... — — - — Ochrrr. V«n-,»se»lch«ft . . . 191 — 193 - Nm,nb«n».......113 118 25 «,-fin«l«>l ....... 20-— 20 »5 «t:litzr,i>«uf.......1(4— 10b Netie» »»» I»«n4p»»t, Unterueh« «u»ge». Veld Nan »lfl»ld.««hn.......1S7 — 138 - »arl.«nd»tg.V,hn . . . : 23? 25 2«7b0 »,n»n.»»mplschifi.'Gest»l«,tt 43«- 4«5 -«llf»bttb.«tsti»hn..... 198 — 19s bO «lllailli.Vahu lew,.V»z»eil,r Grrtcke).......—— — — «trdinands-Nordbahu , . . 189» — 1897 -ßranz-Ioseph-Vahn 1»»5,0 183 50 Lemb.«— si» 50 3rll«»«y.«tstNsch......117 50 119 b0 »augestz»»«blt . . 96 - 97 — dlo. i» 3b 3»hrl» 86 7b 87 U«tlcn«l8«nl «. »..... 9415 943) N»«. «>d«««llt«..... 86 7b 87 - Vrl,»ltäte«. «llisllbtth.-V1.2m.....9375 94'- ßerd..N°rdb. S. .... 10k 10 10580 tzlllnz.Ioseph,«. . . . . 100 l>0 101 -«at. «arl-i!ndwig.«.. 1.«». . 1l8 - 1,>4 Otfttrr. »i°rd»«ft.V. . . . ^3?5 942b Gitbtnbttr»» 7»- 79 25 Vt.»«h«zn 188 13650 Vilbbahn^L',......^"<^'" Gübbehn, V«nl '. '. '. '. ' 22» -- 223 ^ lin«. 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