Mbacher Zeitung. Nr lN. si. ,,. »««»< . ,5., »,,»,. fi ? öo. Mittwoch, lk.Mai. « ««»«, » «»., »»>» p«. HM« « v., W «ft»» 1877 Amtlicher Mil. Her,rd»unfi der Ministerien des Innern und der Finanzen v,m 5. Vl«l 1877 Al Ausführung des Ocsctzcs vom 2. Jänner 1^77. ^ G. Vl. Nr, .^j. über die Scknsc Adlüumung auf Reichsstraßei' (8 I de« Oesetzes.) .. Die Veurtheilung, ob und wann die Nothwendig» sllt der Schnee»Abrüumung alls Reichsftrahen vorhanden ^' lomml den Organen des Straßenbaue«! zu. Denselben liegt insbesondrrl ob, unter Rücksicht» !"Me aus die Vedurfnisse de« Verkehres zu bsstimmen, n welcher Vreite der Schnee von der Straße abgeräumt ^n soll. In der Regel ist die Schnee.Abräumunq "U! die Vltite einet' Arises mit Auswl- '. "lchlilnfcn. An '^ ,?^, ^aqcngeleisc und nur in der Nühc großer Städte ' ^l ya„zf Straftensahrbahn au^zudehuen. t,, ^nl?r Schnee Nbrüumung ist jed die Be- ltlk^'^ ^^ ganzen Sllincldlcke von t.l zu vrr» H vielmehr ist mit Rücksicht auf den Schlitten, btla« ^^ Schneedecke von circa 20 Eenlimctern zu Pftick^ Entfernung der zur Schnee Ndi'i nrr» fest c " ^l'Nlin^n (Outsgebielr) von dl» ,ven '^llhls,, Arl i ist nach der wirtlich zurück, '""»enden Wea.l......:. ^u berechnen. (Ktz 2 und 4 des Gesetze«.) do ^^ ^elt, welche bei den über eine halbe Stunde ..", ber Arbeilsstrecke entfernten Gemeinden (Outs> "z "«n) fur den Hi», und Rückweg in die Arbeitszeit bora l^"" ""^" muß, ist bei den im tz 2 des Gesetzes und z "^ Erhebungen im r""!ii"si„ zu ermitteln '"das bezügliche Verzeichnis n n^. . kohiuag ist mit acht Ai^u^liKdcn zu rech» ^t'lo^b nicht der ganze Tag verwendet, so ist die st^x,^ nach Verhältnis der Anzahl der Arbeits- 3.z" leisten. derilft ^ Vorsteher der Gemeinden (Gulsgebielc) s,nd ,,^'chlet. dle empfangene Vergütung den Arbeitern füglich auezuslilaen. (8 b des Gesetzes.) »uz ^" ^^"" bes 8 5 des Gesetzes besteht eine Gassr tz^ dort, wo an der eine Ortschaft durchziehenden "ah? ^^^ Kint ununterbrochene Hüuserreihl, doch G^ Wirthschafts' und sonstige Gebäude. Hof. und dtns ^'"slicdungln ,,. dgl. und allenfalls zwischen ^nd, ^ "'^ ^ unbedeutende Zwischcnrüume vor» '»^ ___________ (§ 6 des Gesetzes.) Nenn die Schnee»NbrÜumnng durch die nach 8 2 des Gesetzes ermittelten Verpflichteten bewirkt werden soll, hat der Vaubeamte und in dessen Vertretung der Strahenmeister für die ihm zugewiesene Strahenstrecke alle Gemeinden (Oulsgebiete), in deren Terrain die Schnee.Ubraumung vorzunehmen ist, tzkH» schriftlich aus» zusordern. und ist in dieser Aufforderung die Zeit des !5mlrtfjcns der Arbeiter auf der Straßenftrecke sowie die Zahl der Arbeiter und die Gattung und Menge des mit-, ^-------drn Arbeitszeuges bestimmt z« bezeichnen. Dil ! der (Gemeinden (Gutsgebiele) h«cken den limping dlcjer Aufforderung unter genauer Angabe des Tagcs und der Stunde schriftlich zu bestätigen und dafbr Sorgl zu tragen, daß der obigen Aufforderung der Slrahenbau'Organe pünktlich entsprochen werde. Den mit der Strakenerhaltung beauftragten Vau» und E! liegt ob, die Vchnec !llgt>arbf>! und zu überwachen. Zur Aufsicht sind auch Straßeneinrllumer streckenweise zu verwenden. Die Strahenbau-Organe haben den Vorstehern der (Aemeindm (Golsflebiele) Verzeich! - jr>e lüg- lichc Vlistung zu übergeben, in n ^ ,c Zahl der verwendeten Arbeiter, die Arbeitsstunden und der ge-bürcnde ^ohn ersichtlich gemacht ist. Zur Erleichterung und Beschleunigung des Gt' schäslsorrlehres si> " ,s an die Mmeinl» (Gutzglbietl) z„ .ru:,.: der von dl selben auKzustelllnoen < o der ihnen zu übergebenden Arbli..., < i„ck zu legen und die Vaubeamten und i damit zu ver- sehen. — Bon diesen «e> ^imiilarien ist der, gestalt Gebrauch zu m»che> ur die ocianglichen D«tcn und Namrn auszufüllen und bi< n Unterschriften beizufügen sind Jeder Kuffol^ü,!^ z»r Echnet'Nbrüumunq ist immer auch »zs von dem Vor. stfher der «' iszufüllli ^mpfangsb,,! , beizulegs (« '-> dl^ .) Wo die Schnre.Nblaii.,..,7iu »niltelst des Schnee» pfiuges mit Vortheil bewirkt werden kann. find Schnee» pflüge in Anwendung zu brnn zu dusem Vehufe wegln Vcistrllung der ^ n Otdarse- fall und über den Preis dieser Vcijttllung mil Pferde hüllern im vorhinein bestimmte Vernnbarungen zu treffen. Wasser m. z>. Preli« m. s. Der l. l. ^ andlspri, sident hat den Regierung«» concipisten Ludwig v. Gozani zum provisorischen Vezirlslommissir ernannt. Nichtamtlicher Mil. Zur TteuerrelorU. In der letzten Sitzung des Gle»erref»rm-»usschusse« des vfterreichischkn «bß»rwetnch»«se«, der auch Ihre Excellenzen der Mi«iftt? d«« I«nern Freiherr o. Wasser »no Fil»nz«i»ch» F«lherr »«, Pretis. Section«ch«f Kubin «»d «M«lfte?i«»lr»H iihertel verwohnten, gelangte dk »ichlige ^raze zur Debatte, welchen Einfluß die Gteu«»ch«e» «j D»e Ertheilung des Wahlrechtes «MM»« bench» sei, »irb. «inift» Freiherr o. Gaffer «Wrz»A den Oeß»st«d ewGchentz und suchte die mchchoch «««tzespro. chene VefÜrchtung zu widerlegen, daß die Durchführung der Steuerreform ein« totale Verschiebung d«z»Gl«ch Nr »»Oßbung des Wahlrechte« z»r Fol^ tz«Se, w«che. ^ er Minister sowie der Se grrljrnorn ckrnl^^unzril wli^'N erfahren N1 !»1 :i, lNi selten« «tniaM «tßlleder des Ausjchusjes alt> noth »endig angetündigt »»rden. G«»« iläßer empsat,!. obgleich der >uslctllck bei r beitrüge keinen ntlichen Zuschlug gelten K, ; N-" '......^ yluulß «»«« gewlsje» Qlwl< uis o . d«tz«ch d<« Gr«M »er Er»sNf- i,t, Gncherr v ^ asllr, d«s V«rt, um «, Interpellation über di gen der Sll auf die politischen Verhuli,,,,,? z» be««tl»««Hen. Veim Exc erNarte, dah die Krage, v» Die «azwWH wl dn, »gen an den EuH«ß »»MM beztzßlich des s gedacht habe. sflbitvnMnVNck iu t>ili^,' jei. Gewiß habe die durch die Ste«""'""' ,« .,,^ «..>i.«p .. recht aeübt n»< c»e; aber die Uei» nicht bis ins ^lia,l 2Uc« vorgeoachl haben, : d>l Materialien und die Gewißheit über die ^ de« «eich«rathes fehlten unb erst die Anwendung der VeAmmungen der """""> abzuwar^' ^ ^^?--man genau den frc^ - berechn» die zweite Frage bem^., ol es mit der Vlrsasfung o> Steuergesrtz oerfassungsmähn! ssi ,.^ f,.-7 Regierung '>i. ." ^ gen del ^cr ^iilsiuh der Glcuerrelolm allerdings ein, aber dsdoech ei > "ie Unlerwällcrung dcr Sahara. Von G,rh,lb «vhll» »vllsl^" btn letzten Jahren ist so viel von einer Unter, diess/"» der Sahara die R,d, gewesen, so olel über Hrojt», ^^nfland geschrieben woiden und so mancde t« ^/ "«ben darüber das Ncht der Well erb ^ »Nil ^f ^bc>tcn r.schrint. auch das gsvhcrr > »rund ^' ^ ^liiillnissln vertraut zu machen. Der ^aupt-^lll,^., t'^b ^ a°"'' ' '""'tte Well so sehr im Satia ' !^" ^'^ ^ """ Untsrwllsferunfl ^^ disls ^ „ - ' Ms,, "c>,.i,d^ w^. h«,' .^ bil ss, .,a s,^ si^^sz, ^ ^HM^^.^.,.. ,itl,« im,'.^..........., i 'ltntun 'H von der Eyrenassa constatierte. n ^4 „"?. °l« wii'...... 5 durch die von chm ^^^"lernomml!, >n die libysche Wüste unumstößlich nachgewiesen worden ist. machte er im selben Jahre 1808 über diese Entdeckung an die ver. schiedenen geographischen Gesellschaften Europa« Berichte, unter anderm natürlich auch an die Pariser gcogra. phische Gesell^"'« - '" ^'t nun wurde zum ersten-male durcd l ' Journale die Möglich, kril ^l, eben in> soli »lung giny sogar so we«l, d,l »frage ^ man d> ^^""''s'n nicht b«»«tzl hü..>. ,-.. -. ^ ""' ^^ sn. M» d«chtc nickt a« die N, zolchcll Eano' ' ' ^ 'na» die viciun l ' Plaleaui »< "d da« Gebirge z> .'lil und Rothem Meer ale gar nicht vorhanden ' dachten schien, und wobei man gar nicht daran dais man entweder unter ober Über dem Nil weg t itanal bauen, ot>< linwHxdu^ und folglich da^ lheil w»« Velch ., — '".. Un,— >"—""' der Sahara '1 l»lhl und, l, gn»««. denls: - ^tanm- dessen Name > t»em t >n wird, yabrn sich nni i. von ei z^trvw»ylvung der Sahara zu ,l>. ., ^„« den » richt«», »elche «cker die von resiep« i„ Vriissel > Kairo gch»lz»» ««Aßl' d< nüml,ch nlchl bssswl ^ak ^er stkiißl IN^ von s'"!-l l»a^- z der Vahara geredet ! l!!,s s^-y i,, nui eine solch, magUch. :> ganz lllinln, im Btthültni« zur groß» Vü milrollodiilben V««d«»^«n, >«» »W^auvl die ckcde sein bei einer Inunbatio» der S«h«r» Ist e« unt«, diesen Umft«»d» z» ««WU»de«, wenn ein «sr,la Reisender »o» jede» tz»«e oMgeredel win Mas halten «Hie von der projektierten Unlerwaswiltzung der Sahara?" Man oenll mit eine« s«d»ftlich di- lw da diese von der Höhe der zu summierenden ^....^,.yuloigleit, mitunter auch von rinem bestimmten Eensus abhängt. Rücksichtlich der Wahlen in die VezirtSvertretungen kommen in dem Gesetze inbetrcff bcS Wahlrechtes der Großgrundbesitzer und der <> i auch mgen vor, welche die A..^.,»>.,,^ ^ Zuschlag....... ylicßen. Was das Landtagswahlrecht oer Siäote und Land gemeinden anbelangt, so bilden in der Regel die bc» herrschende ist, mithin eine Unterwüsserung der Wüste unmöglich in« Wert geseht werden lann. Wenn man für die verschiedenen Continente versucht hat, eme durchschnitt,ch: Erhebung über dem Ozean festzustellen; wenn schon Alexander o. Humboldt hiesür annähernde Zahlen angab, wenn man im allgemeine:« die Erhebung o« Erdfesten zu 35<) Meter über dem Meere annimmt: so wird man wol nicht weit von der Wahr. he»t abweichen, wenn man der Sahara ebenfalls diese mittlere Höhe zulheilt. Abgesehen von den großen Gebir. «en, welche zumthe,l über 20O1 Meter ansteigen und die an Länge und Massenhaftigleit mit den Apenninen und Aloen wetteifern können, finden mir vom Nil au« nach dem Westen die Sahara ansteigend und, abgesehen von der schmalen Spalte, in welcher die libyschen Oasen liegen, schon l.S« abzusenken. Der . : selbst liegt aber keineswegs in «iner echten ^^incung. das helßt unterhalb des Niveaus des O,eau«. sondern isi noch über 2^) Meter üb« demselben gelegn. Weiler im Westen, die Hoqar.Lander. «ir oder «sben sind wahre Alpenlandschafte,,, und Adeoer und Assanad liegen bedeutend über dem Meere. Au« Vorstehendem ersehen «ir nun. bah eine Inun« dalion der Sahara absolut unmüzlich ift; man könnte ebensogut Europa unter Wasser setzen wollen. (vchlutz l»l«t.i treffenden Gemeindestatuten und Gemeinde-Ordnungen die Grundlage, und eS treten hier diejenigen Verschieden« heilen in den Vordergrund, welche bei den Gemeinden berührt wurden. Ausnahmsweise schließen einzelne ab» geänderte Bestimmungen von Landtagswahlordnungen die Anrechnung der Zuschläge aus, wie z. B. ein n.»ö. Landesgesetz für Wien. Fast rücksichtlich aller Länder bestehen nachträgliche Aenderungen der Wahlordnungen, nach welchen Personen, welche im letzten WalMrpcr einen gewissen Betrag an direkten Steuern entrichten, wahlberechtigt sind. Auch hier muß die Frage, ob der Zuschlag ein» zurechnen sei, woferne nichts Besonderes ausdrücklich be» stimmt ist, mit Rückficht auf die Gemeindcwahlordnun-gen, die Statuten und deren verschiedene Bestimmungen beurtheilt werden. Die Prafis ift eine verschiedene. Inbetreff des Großgrundbesitzes und der Hüchstbesteuerten in Dalmazien ist die Frage dahin gelöst, daß nach den Wahlordnungen vom Jahre 1W1 der Kriegszuschlag und nach späteren Aenderungen der Wahlordnung in Böhmen, Mühren und Schlesien der außerordentliche Zuschlag nicht einzurechnen sei. In dieser Beziehung besteht demnach ein gleichartiger Vorgang. Abg. Auspih: Die gegebenen Aufklärungen be« weisen, daß die Eo.isequenzen der Steuerreform von gro» ßtr Bldeulung sind. In Wien, in den Städten, die ein eigenes Statut haben, in einigen Ländern auch beim Großgrundbesitze wird eine totale Aenderung der Wahl« Verhältnisse plahgreifen. Man sollte also die Steuerreform» Vcn lagen so ändern, daß die bestehenden Wahlrerhült» nisfc nicht alteriert werden. Die Abg. Ritter v. Krzeczuno«icz und Dr. v. Plener erhoben mehrfache Bedenken bezüglich der Erweiterung des Wahlrechtes. Se. Efc. dcr Minister Freiherr o. Lass er: Man lann nicht alle möglichen Eonscquenzen eines grüßcrcn Gesetzes bis zum lleinsten Detail oorhersehen oder be. rechnen. Wenn man so viele Bedenken im vorhinein an cin Reformwerk knüpft, so macht man das letztere selbst unmöglich. Das Wert einmal anzufangen, ist die Haupt« sache; manche von fern gesehene Schwierigkeit wird ln der Nähe leicht überwunden. Vertrauen Sie oiesfalls. wenn nicht auf die Einsicht dcr Negierung, so doch wenig« stens auf jene der legislativen Körperschaften. Vielleicht wäre es gut, im Sleuergesetze zu bestimmen, daß von den neuen Sleuerbeträgen eine Quote als außerordenl« licher Zuschlag zu gellen habe, z. V. bei dcr Grund' sleuer em Drlttheil. Vom Standpunkte der Wahlgesetze würde sich dies sehr empfehlen. Abg. F.u r: Ich stehe zwar, was die Behandlung der SteuerltforM'Vorlagen betrifft-, aus dtm Slano« punkte des Minister« de« Innern, aber nicht bezüglich seiner Vorbehalte und Ziele inbelreff der eventuellen Ve> fchränlung des Wahlrechte« und könnte mich insbescn dere mit dem Eflra'Ordinarium oder der Fortdauer der Zuschläge nicht befreunden. Man hat im Steuerreform« Aasjchusse das steuerfreie Einkommen auf 4(A) fl. herab» gesetzt und hat jetzt Angst vor den eigenen Beschlüssen. Wenn alle Veoenlen der Konservativen behoben werden sollten, dann tonnte die Steuerreform nicht früher durch» geführt werden, als bis zugleich die Wahlordnungen ab« geändert sind. Die Steuerreform »ird indessen nicht so schrecklich wirken, wie besorgt «ird. Durch die Perallge» meinerung und gerechtere Vertheilung der Steuerlasten wird auch naturgemäß eine Ausdehnung der politischen Rechte eintreten. Eine Aenderung der Wahloerhaltnisse wird in durchschlagener Weise höchsten« beim dritten Wahllörper stattfinden. (Schln« <°l,t.) Vom Kriegsschauplätze. Ueber da« bei Brail a verunglückte türkische Kriegsschiff erhält oie ..Pol. Korr." au« Galah vom 12. d. da« nachfolgende Telegramm: „Da« bei Ghiacit V2N den russischen Batterien vor Vraila in die Luft gesprengte türkische Kriegsschiff war lein Monitor, sondern ein Panzerschiff größerer Dimension mit l) Kanonen und 15i<) Mann Equipage, welche zum gröhlen Theile zugrund« gingen. Gestern abend« nahmen zwei türkische Monitor« im Kanäle von Matschin die Beschießung der russischen Batterien wieder auf. Vi« gegen 8 Uhr vernahm man hier ga«z deutlich die Kanonade, fpülcr jedoch waren nur mehr einzelne dumpfe Schläge vernehmbar." Ueoer die gleiche Katastrophe meldet der Spezial« loritspindent de« ..N. W Tgbl." au« Braila onm 12. d. vormittag«: „Ich übersende »eitere Detail« über da« für vie türkische Flottille verhängnisvolle Gefecht, das gestern nachmittaz« bei Braila statlgefunüe» hat und dessen Augenzeuge ich war. Ich begab mich von Brail,: mittelst Fiaker zu den russischen Batterien; die Em fernung ist leine größere, al« etwa von der Mariahilfer Linie zu der Neichsbrückl in Wien. Da« türkische Kriegs' schiff, welche« zugrunde ging. war die Monitorloroelle ..Lulft.Djelil". Kommandant Netib Bey. Da« Schiff war ein Dreimaster, gepanzert, führte fünf Geschütze arohen Kaliber« und hatte eine Equipage von zweihundert Mann. Der «Lulft.Djelil" ist dasselbe Schiff, welche«, bei der Ankunft de« russische^ Obertommandanlen Groß» surften Nikolaus in Vraila am 5». Mai Projectile in den weit landtmwärt« siluierlen Bahnhof geschleudert hatte. Der verhängnisvolle Gchuß kam an« der russischen Batterie Nr. 1; das Geschuh richtete ein blutjung« Lieutenant Namen« Somujlo. Als die Efplosion vorüber war, ergriffen die übn« gen türkischen Schiffe die Flucht, ohne auch nur ein Boot auszusetzen, um den Versuch zu machen, einigt unter den Schiffettümmern schwimmende Matrosen von der Equipage des „Lutfi'Djelll" zu retten. Der russische, in Vralla kommandierende General Saloff entsendcle soa'cich unter Führung des großfürstlichen Adjutanten Obersten Struloff und zweier anderer Offiziere drei Dampsbarlassen an deu durch die Schissslrümmer be< zeichneten Ort der Katastrophe, doch konnte nur mchr ein einziger, dazu schwer verwundeter Mann noch gt' rettet weiden, der in die Ambulanz gebracht wulde. D«e Mannschaft der Dampfbarlassen näherte sich während der Durchsuchung de« Stromes nach Rellung«l,edürfliglN dem au« dem Wasser noch emporragenden Mäste des vtssunlenen Schiffe« und Holle von demselben die riesige rothe Flagge herab, die vom Obersten Slruloff in die Batterie Nr. 1 dem General Saloff eingebracht wurde. Wie früher, beim Sinken des Schiffes, so erdröhnte auch bei der Einbringung der Flagge ein stürmische« Hurray, da« sich von der Batterie in die Stadt hinein verpflanzte. Die Bevölkerung Braila's jubelte laut. denn der ..Lutft' Djelil" galt al« das foimidabelstc Schiff der türkische" DlinaU'Flollille. und die Bewohner Vraila's glauben st°! nunmehr vor einem Bombardement geborgen. Die Hon°' ratioren der Stadt und eine Deputation der angesehen' sten Kaufleute begaben sich persönlich in die satte"!, um ihre Gluckwünsche darzubringen und ihren Danl auszudrucken. mcisten rumänischen Geschütze der Kalasater Werke d"^ russische «rlillcristen bedient, und dürfte, da nun co" slaliert ist. daß die Kalafater Batterien den Kampf ^ «onnen habtü, die Velmulhu»g gerechtfertigt sein. "^ die Russen ebenso w,c in Serbien, wo si: im Mora"» lhale durch häufige Angriffe während de« Waffem"" stände« das Ende desselben herbeizuführen suchten, !<« durch diesen Geschühlampf die Rumänen gegen die Pl°l in den Krieg treiben wolllen. Wa« die Resultate d« aanz fruchtlosen und daher auch unnölhihcn KaMPs anbelangt, so versichert einer unserer Korrcspondente ' daß zutlst im östlichen Theile Widdin« ein Brand s^' bar wurde. Kurz darauf fingen jedoch in Kalafatv neue Kirche, da« Schulhau«, die Kaserne, das «p° Vloyd" und da« Ralhhau« Feuer. Elf andere H"' wurden in Trümmer geschossen. Von türkischer » bllheiliglen sich auch zwei Kriegsschiffe an dem Ka"p'' Der größte Theil der Bevölkerung hat Kalafat »"^ velsiälidlich oerlasfll', während die rumilnischen ^"^ sich vor den türkischen Granaten nach dem zwei ^" entfernten Pojana zurückzogen." ______^ politische Uebersicht. Uaibach, ll>. Mai. ,^ Im Herrenhause des üfterreichischcn ^'g,l rathcS fand gestern vormittags dic EonsM"'"^' -s Rsqnisplardfpulalilm statt, nvlchfr Sr D> , Hi ,l, lc,', .........,,........... ....,^.. .. . ^i'l Se. Excellenz Edler o. Plener führte als Altclöpl" ^ den Vorsitz. Es wurden 14 Stimmzettel abgcgev^^ das Scrnlmium ssqad ss>lq^nde Herr v. ,.,. ......... . ...,. .. , > ^ols'c bss" ' ' if Antrag des Minister« Szcll. °"p ^7- ^' B ' am 2'i d. d'nmnsn und bis ju ^^ ^c ^, ,....................../ ^,^,^!Prt das Hypothllargeschäft der Bank einer eulM" fung zu unterziehen. , <« OM Die d - „ lschen A.isglcichsmaßlcge n ^ ^ol'' , nach der neuesten ofHw< .... i - ...........g der Garnison "" ^r ss^cr vicr Bataillone Infanterie und ein oder w ^^„ay" Regimenter ' ' ^ doch dürfte auch ^' „. crft nach d .nanöocrn g'lr" " ^^..se ^ Im französischen ^bl2nd am Freitag den Antrag «"' ^^ ^„ »° ^ Aeschllft«or5nun<, zur Hlrtar.haltuna ^^^n e'"- ^c parlislen sislemalisch provocierten Vl" ^^ae« ^ l>as Kammer oolierle die Dringlichkeit "» ^ ae«en .s Pariser Erzbischof publicierl «i"" ^^„ hc« ^° Kammeroolnm. welche« die Ullramon ^^^ «n? an Palrioli«mu« beschuldigf. ^ ^" ft8S vestne Wlnister Lrneft Picard ift vorgestern in Paris schorben. Nach der neuesten Post au« der Kapstadt wurde b'l seitens Englands erfolgte Nnnelion der Trans» "»al'Nepllblll am I.i. »pril proclamierl. Die Prccla- «ation sollte in Potchefstroom. Rustenburg, Lthdenburg und Middleburg öffentlich verlesen werden. In Potchef. !lrollm wurdcn einige Mitglieder des Oesolge« de« eng. uschcn Kommissär« Sir Thcophilu« Shepstone erwartet, ">n die Verwaltung der Stadt zu Übernamen. Der M Ltäsidenl, Vurgere. erllürt ti, seinem schon llle» ^afiich angezeigten Prolcsl gegen die Annlfion, daß er >ur Vertheidigung der Unabhüngiglcit des S! aale« gegen °'ne so starte Macht wie lingland das Schwert nicht °»lt Aussicht auf Erfolg ziehen tonnte. Da ihm die "lolfahrt des ganzen Südafrika am Herzen liege, sei es »uch nicht seine Absicht, die Einwohner des Bandes durch 'lgtnb cine seiner Handlungen zu vernichtenden Feind» ^»gleiten zu verleiten, ohne zuvor versucht zu haben, ^t Rechte des Volles auf friedlichem Wegr zu sichern. Würgers schließt mit der formellen iirllürung seines «seilrllchcn Protestes im Namen und der »utoritüt der ^tgitrung und des Volles der süoafrllanischen Repu» blil." ^ Das ^Journal Vollfteln" rüth dem Volle l>°n Transvaal zur ruhigen Fügung in das Unoermeid- l'che, wührend e« gleichzeitig gegen die Annexion pro» ltsl>ert. Den Kap'Zeitungen zufolge haben die englischen Kluppen die Grenze von Transvaal überschritten. — «Mtr D:pesche aus K«,' ^ ' ..?lqrnce . >^" h,^ hervor, die Intentionen 3i,, .drohten k! Ü ^'"^ noch indirekt die Interessen ckußlands oder " Interessen einer anderen Macht. H D«r türkische Botschafter in Rom, Essad Vey, «ltlll^ ^" „Daily News" au« Konstanlin^pel mit« ^. ^lll ^^^ angewiesen worden, dem Papste für dic an ?^' ^^" er in Vezug auf Rußland in der Ansprache Dan!^ ^a.ll aus Savoyen Ausdruck gegeben hat, den ^ts Sulians auSzusprechcn. hat ^ einem Kabeltelegramm der „D«ily New," jl,,, n^damerilanische Prüftdenl Hayes stch Vi, "energischen Politik gegm Mefilo entschlossen, «et» ^^'lanilche «egieiung soll in entschiedener Sprache bi^i werden, daß, wenn den Einfüllen in die Grenz. 2.""tte von Tefa« nicht EinHall gethan werde, die ^"Pften der Gereinigten Staaten den Rio Orande °llschreilen und die Sache selbst in dit H,nd nehmen ^tdln. , Saalenftaudsbericht ^ k. Ackerbau Ministeriums nach ocm Hlande End: April b. I. (Schluß.) aber ^" *^" hat in Niedervsterreich bisher zwar etwas, lnlt n^ bedeutend gelitten: in Mühren beobachtet man gz„ U"lnhe. daß die bereit« eingetretene Vegetation Bttit ^°^' °^°^ ^* ^^" """rletzl scheinen, in ^on ^^ ^"^ beinahe alle Knospen braun geworden. Undei ^^ ^" ^^^ ^"^ ""^ '^ Innern grün. der fth ^eich und im Innern schwarz. Von ersteren lüßt "°>ch voraussichtlich bei "'lhllti? ""'^ vorgerückten IahreSze.il ebenfall« noch l»,^" ^rz sttlit der Wein im allaemlmen ^lun, "^ ^^' l'^ "'^ ^°" "" manchen Ollen ichllken l,"^ ^" ber Nühe de« Vebirae« auch t>lost. "tobachlet. ^»tnd" ^"llarn sind die guten Nachrichten noch über» ^artl, bi,l, °"l sttoftschüdtn ,ahlre,ch eintralln. Komm«mbanlen in T,iol (belannl l»l« Kommnndanl de« üssslielchljchrn Flslwllllssenrolp» in Mexico) vlllobl. — Dom Mlgul! be Viaylln,», Ob.llieul,n«nt ,m 14. I»agontl'Mtgimen«, Hal sich m«t PrlNjsssm Elisabeth von Il,nlN»T2f<«, Tochter de« weiland rtgilltndtn FUrllen iDialimilieli, oeilobl — lsllculalfeill d»l UllNtl Univttsilll««' V, l»l i o l l, el) D« Fei« »ntdl Vonnlog »n ft'lltr, plunlloler We.le btgange.,, s° »wai, baß di, i',stl>le wit gewbtznllch dem t>s,publilum »töfsn,« waren. iNlchl« »l« d»l «n del Vorh»ll, an« gsbil!" i!» unt> slnlul ^chwlllj.gslbt und l»th»»»lchr ^llhn^ chsn auhllllch un b>t Vcbsulung d,ß l»lze< sllr da» ^nfil.ul. Hm kaufe dt« Vormittag« »u,dl dil V,dl,ochel vom liullu«- und Unlelllchllmmillsr von Stllmayl in Vlgllitung d,« 6»a,ll,al!tl« V°lon chf Uüßl»»m« bt» Wissen!ch«f> b,zsn,llsnnunß Ubsl o», b»«» her><,e rsilun» au«, ».«ftchcrud, ,m Pall»«enlt ftet« tisrig
    ' ' im Inlerefje der Wifstn» schasl vlbllll. Hrrr Dr, ß :de Hal zur G»cul»rse,el del öfjli»ng »ine hifiorilch.ftalifi'jche Slizzt der Lnlfieheng und jwtlmaligtn Nusenlhalle« zu Schiinbrunn im Jahre 1K05 und I^(^ die Wiener Univllftlüls'Vlbliothel mehrmal« btntthl Hal; so veilangle ei im Iah» I^l»3 nach liner im »Olftlrltichilchen «llchlvl lUl Vejchichll. Jahrgang U" rnthalltnen Noliz wehlttl Verl» ilbtt »ilchcnr,chl in laltinischer Sprach,, Vl»rfi>l> « Da» 7 ,slll «bei Kclboellchanzungeu, cudllch Harnlll» „I^»U)U-e < . lu defftn jwlilste» vande ,r nn die« Sltlltn unoel» »ilgbalt Spuren sitlhign venntzung zurUcklieb «in: ngsnlhllm. lichl «ll der lvilchttbeniltzuüg haltt die Vldliolhel »« »4. «« l^4U zu elbnlden, an «elchew T««l bl» Slurme« »»» Vr«MG»« «taltsxlßarbnl den glotzen Saal btslyl h'eKen und bi» bor» «us. zeßellte» Vllchn zur Velballieadltsuiig d« Kenfin velwendelen. Manch ein »erthvolle» vuch ging d»»»l» oerlolen, n«b d»h nrch« mehl geschah, ha« dit vidllvlhtl Icb,gl»ch tz« G^ß««,,^W«« und dem 1»ct, d,« d»««lige» H«»»lnlchU« P«M «Hch»h^ p» danlen. — lVlUll»lst»l,«.Ut»nng,n.) Vubt dies,« M°. nal« beginnen du all,Hhll,ch ft«l>si»dend« glvhen Oeneralftob«. Iledungsn «l« Terrain ist Oberlost,ll,ich gew»hl<; b,i 3(,, zn. m,ifi höhere Ossiziere. weldeu daran lh,llneh«en. — (Die Donau »Da»pl»«««fse. l ^ll a« Il. d, den il.nal!al»u«w„«, d,l, »G»»l » »in ^l n,,s, hoch h,n»,r l»,n Esw,»,u"lsn l»f«> vl«bchen« zulu«ldl,eb «u» ftnrchl. von den »liern Voiwlllse »u tlhall^n. beschloß Mal,e. sich ,» liMen. und diesen fUlchterl'chen Vorsatz sühn, ft, «ut ^»lb daran! «««. «'» fi« n«ml,ch ,hl, «,l ft«l,»e sich in den H«fr«u» h>nun„l. », fi, bswuhtl«» l„gen di„d, In t",s,V Fnst»nd, wurde da« Mildche» lu',, ^,i» darau! vo, de« Direllor der >nst»l< ausßlsunden. n,,!>, schlfiln'ge D««»P»rt,,r«,z b,»sell»en in d,e ,n un> y^be deftnd. lich, tllelliche Woyvung vn«»l»h!e. "» il bel«r»l»ruch und aller Nähr» scht»Uch«M «ch «ch »n« 5lh,lnel,chUt»n«, «muen h«be D«« »Dl»«che KW» «ß S««,««» «sstorb«. — («inel'nslballonreise «bei benO,-"' Der beret dem ^«. W, Tybl " '> » ^u„ . wo er sehhasl ift. barnllch er mil d?n dreien vegleilnu Über den ilzea» n» Luftballon gefiog«! ist. Donner»laz l .. . ^,,. ^..,.,^ , Kühnen »m 4 Uhr früh Philadelphia und l«»z«en um b Ul,i abend» »m V»nn»»tnd den itti. >pril in Renne« i» der ^> wolbehallen an Der Vallon war m»< einem >ppal»l, e, von ftlamision. und ein» leichien Dampimaschine von stlnsjeh» Pjerbeliilsten verjehm ^« l«ßt sich jedoch stsnern Di, «eisenden «verstand?» «nen terllchen Sturm nn» »tHtngen dem Untergänge > Muth, der w»hr««h he» Glurm?« eln!>n i'ecl in wunberungGwltrdigsr Vaghlllsi^ei! zunühte. fokales. — tlirnennnng) Der l l Regiernngscon ,^.,< >, , Ludwig von Gozani wurde zn» provisorischen Vezirl« lomVifslll in Krain ernannt. — SchuIzeugn , » ) Da» Vlinisterium tllr «lultn» und lwlerllcht h«t «»< >M«ß eines speziellen Falle« velalbnel, d«h den abgehen»» SchA«» der siebenten Realllafse, gleichviel ob fie fich der vla»nl!tlll»prllsung unteriiehen oder nichl. «nf Verlangen förmliche Zeugnisse Über da« zweit, Semest« d'? stldoiten Klasse velabfolgl »erden tonnen, jedoch m»l der dem Zeugnisse leibst beizusetzenden Pemtslllng, ob nnv »it »tlche» Erfolge dlefelben der Vl»lnrilät«plltsnug fich nnlerzogen haden — (v »rltlnn «»« über ^ileratur.) In der »b. ßelaussnen woch- oon Psarrer O. S ch » ck nn Dszembe, begonnenen und t /urlich zwei Ktnnden abo^^s«,,I,« ««, lesüngen Ub« deutsche l'lleralul ihren lchluh Dieselben haben eine sehr rege ? ' und „ne für unseie Slabt bedellleude «nzc au« den beste» GO»d,n folgl, den vortrl! Interesse E< »«h» in diese», «nrf, b,e c ^. . . b?sonbel,t Nu«stlhrlichse!l deren Vlstle»ern, ledr»m»! d„ wichtigsten Nnhal»»^....... nem lurzsi' Dictnt» al» i'eitfaden. Vli! rilchfiem W.nter will Pfarrer Schacf sowol einen tursn» über t»e n,uer, vlter«t« «tztz«U«», «l« »»ch seine Varlrlge über b» Poeften de« «««<««««« «ck«»«che<». — lSchenlung ,o ha» lrainische Musen»/ Di» 8 in « nzs eliion be« i?»ib«cher el«lh,« beschloß in ihrer vorgestrig»« Sitzung, in der nächsten G,«,md,ra,h«. sihung zu beantrage». < ^ . ><»ib»ch b,. ftndl'che historische Nn ^ l>n' »,<. chem znsllge tinel «n t>e»se!ben »ingelchultzl^l, Kur! V anläßlich jeinel Inwesenheit »n ^»,bach < , dei llainüchen Stünde tnlgegennnhm, lowie eine i <^ ^»! !^ ten, lvmlsche Statne dn» «wwyche« «««H^musen» ,» Schenlunß«wege »bgelielen »erde». — (»lchaologisch» Fund, l, K,«i>.) M, Vlgenstüll zu den jüngsten lönnschen «ufdecknutZe» i, S»e»«r««rf erschein« e« erw»hnen»wel, ,, von h'storlschem Inlelefsc s,nd, ,l« b« Orte, nn de„"> ' vorlamen. b,«her noch nich! zn den »rchlalogischen i'anbe« zahlten. S, wurden in Zoll ib Slvck münzt» der «aisel Do»«»»«»», Trajann«, H«bl>. nnb »t. «ntelm». durchßetze»»« jchi gnl «halten, «»«gegrabep, und > >esslll»ge fand m« «^ ewe» tl,ln,ll HKgel m « l « ' bt, Sitzung ein»« Kallojen«, neun vletcr ll,f ,n ber lirde, n lnpfernl Vtllnzen d»t i«»,sel «« höhnng. »r« di« e ,»«««,, »t» «U» «««eneße». «>«M »or l«»l« sehr os« Vlanlwllef» ^«e »U»n,e, »,l 0, h«r«»««»«»ft«. «« scheml demnach Slavin,. 0, nllhellen, »n Ztite» der «»»er ein, «rOßeie »re« r; zu haben, al« heutzutage l«ultivn«.»lg,bnf» ) Bcll!?l!^n s»»d i» K r a i n b u t g die von der lr»ü veranstalrttl Nuclion de« fül bat ,». . ,, ^1 v»»l<»»«»»inbv,eht» st,tl h,ebt, »l »chl SPNMzchiere, »irr tzochttagenb« lMK«. , in»»< ch. del«nnt!,ch eint» «»«9l,„chne»en U«f «Mießt. i P ° r,,,, «H , 1 > , ,, ^ ,,, , , ^ , ^, l^f «^^,! lomm'«!l"i ha, beschlossen. ,n ber Ornpp» V »ee W«ril» «,»>. »nsst'Uung e,n, «l°llte„»,«»H,«m,, b« H»l,»r«d, et»»», de« H ° l» h » nd , 1 , nnb »« H , l, , » » « P ^ "—" ,n veranstalten, nn» tz«< »«, »»^»«lich« «P«, lllgleusdau«r »««gegeben, welche zur Tour« und Retoursahil o,« unti »b »li üstcricichlsa,« »lallenischcn Vcenzftanonen Hormon» oder Ala berichtigen. In Verbindung und gleichzeitig «ger lr. >uf den der hcullgen „^albacher Zeitung" beiliegenden Prospect machen wir m,t dem Vemeclcn ausmellsam, baß dle Vuchhaud» lung Ign. v. Klemmayr H Fev Vamberg Piänumerationm ans ob'ge Zellschllst tlbernunmt und puntllich h«i«Ht, a»ch lkgt da, selbst da» «lste Heft zur Anficht auf. — (Heimat.) Die jüngst erschienene »iummer 2 3 »e» illnflnerten Fa»,lienb lalle« «Die He, mal" enthalt: Da» Hau» Fragfteln. Roman von Friedlich Uhl. (Fortsetzung.) — D«e nur einmal lieben. Roman von M«r,z I'^lai. Autorifierte Utb«ltragnng au« dem Uugar'schen von ». D a« Lleo vom «iisen. Oed»lt)t uach d,o." 2,n Mu-ftlfest der »lnnen Phvlogramm »on Bernard Wall. — Die tUr« l»sch« Arm« vor hundert Jahren Von «larl«« v. Hager». -„Wallfahrer in Albanien." Orlguialzeichnung v2u Pios. Franz Zoerln». — Land und Leute zwischen der Tllycr und der 2nu». Von Iuliu« von der Traun. (Gchlnh.) — «u» aller Well. — «»ldnelNiliuug. — V,» VtlchermarNe. — Vrieftaften. Neueste Post. (Original-Ielegramm der „^Hib. Z«i tung.") Wie«, 15. Mai. Da« Aba.«ordn«tenhau« lehnte die Ausschuh'Rlsolution ab. welche die Regierung zur Er« Weiterung des Wirkungskreises des in Trient bestellten Hofrathes und zur Hrr»chtuna besonderer Gectianen t« ^andeSschulrath«s und des Vandebauöjchusses in Trienl auffordert. Die Minister enthielten sich der Abstimmung Sratan, 14. Mai. l,«d'ol 10 22. — IlX) «tlchsmart 63 3^___ Vle», 15 Vtai. Zwei Ui»r nachmittag«, W7ü, I«64,r ^se 1^.'?> zsterreichische Uente in Papier 5510. »laa»«h»hn ^^2 . zttoro. bahn 185—, liy. ssranle»stüll« 1032, nn„»rilche ilrebitacti,« 1l6 —. »Nerrelchischf ftsancobcmt — —, Nslerrnchische Nnqlobanl ^ib 5.0. Lombarden 74 IX). Umonbanl 43 - , »uftro-orlemalilch» , <»rn ^ — Milch pr kiler . — X serste ^ 7 — «indsleilch pr «tl° - 44 H»f?r . 3 U0 «albfteisch pr, « - 4d Halbfruchl , - - VchweineNtlsch „ Heiden . ^ - «chilpsenfl^sch ^ H'rse ^ — - Hllhildel pr. «Slttck . — 3', Kulurutz ^ 7 b0 Tauben . — — Hrdapsel ^ ll — Heu pr, 100 «il« . linsen „ — —, Stroh „ «rllsen ^ — —Holz, hart.«, pr.Knbil. ^lsal» . — ^«»>! «e»e» . ... 2 71 N,ud«schmalz pr. HU« — 89^ «-»nche«, ^ — — Schweineschmalz » — 89,^ Veiu,roth.,pr Hell«l>t. 14 — e?eck. frisch, « — — — weißer , ".' Vpeck. q^ränchrrt ^ — ^- " ' Angekommene fremde. «m 15» Ma! H«te! stallt Wien. »ul»a. Pesinq«. ss«»e. SlHndvr«^, »ss», - Pfabl. Hadrllanl. Wa!,tjche«, Wellnch. Vtooaf. : ,» «echec, Wlen. ^akl'. Sval^sie-Selrelär. Petla.. ^ < ' ' ' ' Vollst«. ilioi^i, Tr>eft, ^ :l»urg. Hotel <ßlef«»t. ^o'ü'r^^i-. ^>'!t?!ali2fr, Gch»b«rt D., Vchu- bert < ^ _»» 7U.M«' 732ml -»-15»« GV. schwach lye.lw. d^, ,^^, 1k». lt . 3i. ! 730« -l 20, SW.schwach znneh, Vew z,,^n V ^ »d.^ 732.^ , ^-12.« iSN.schivach! «an, °e». Schwüler T»,; schwere Oewulerwollen in «0. mit ftn».'» Donner, gezen vier Uhr Negen, anhaltend. Da« Tage»«nlltel oit,gl-l, geben hnmit belannt. dah chle W ^ gelieble I2jähle«ta, v^'s!,,,'^.,,^ s, s Vs^rlp""'«^^' W M °t>lunc,. »üb V«bet > M lenta. Vlarle Vallcnla. a o < > Danksagung. ^ W Für di, greß? Theilnahme anlilhlich de« pllhl'ch M ^ erfolgten Nbleben« fowie siir b»> «uhltliche ehrende ^ ^ «Vtllllc zur lehten «uhrftälle de» Heirn W > Victor Lular, > ^R H2ndel«mauue«, W ^ sprechen allen. m«d,s«mb«lt dem Vl«nnerch«re ^r M M Phllharm. Oestllschas« und t>e« H»t«l«ic«- » « Ma!>ner,Vtsang«ucr,!ne den innl^fien, <><> W ^W N^llhlicstni Danl oll« W ^ die trauernd Hinterbliebenen. » > Danksastuull. > W Fill die Theilnahme «m»«»i,ch de« Tobe«, scw" U ^ s«r da« zahlreiche ehrend« Vtlelle zur lehten Mnhefil«'" > ^> de« Herrn M ^ I. l, ^lculcnaul dr« 17. Iusal,lll,s-Regiment«, W W spreche«, ,Ne», »»«besoül»« dem lobl. l. t l)ft'^"^ > M corp« auch Donl a>,z W W dir trauernd HinlrrblirblNlN'» ____ _____^. '»"^^»»tlN, lU^vsi»«l^vi^t Wie», 14 Mai. (1 Uhr.j Die Vaise »ar bei sch«»ch<« «eschüfle sehr seft, Vahnwerthe fiiegm theilweis« betrllchUlch. 50 ««<«. I«> . . . »b« «,«>- . I»4 ... 10«« !«! — » ls<0 . . . 10S 75 i07 2ü « '«0 ,V»n,n.Pf,Htz»^f« .... ,37«) 1»X5a Oefterreichlsch« «3ch«tzlch^, . . 99.^ ^^> Ung. «istnbahu.Nnl. . . . 955h ^» Ung «chatzton« »a» I I874 9, ,5 9,7! »nlehm d. SUldtgem^ube V<« w ». «.........w - « zo «r»»X«tl«ftu»,»-cbtlA»tw«». V«H»«»..........10»-— -..- Niederüfterreich . . 10« — - — O«liz«n. . . . . ii»75 84 2b Siebenbür,«« . . SS— «» leweser Vanat . 6300 7<bl ' Llsyd) Theii'vah»...... 160-. Ungar.'ßalij. verl„ndung«b»^» llngor^sche Fiord»ssbiUin ... Wiener tramway.G feilsch. . ,/ Vl«n>brieb) ^79 Ung.Vodentreül ^upnutlV.'V.) 8v' . 8»zh Vri«rit». lanae Ei«» ' ' hi 55 ^ P««i« ' ' Gt»»l«lte» ^,„. ^" ^ «ll. !l' D«,«« . . . '"'^ ">> ' Silbergnl»« . . '^ - «redU 124 « bis "«"' «u»l>. »»au 1l^ ^^ di« 1^4) »la>«e«ll« 10^5 «« 10 3Ü/, BilH« 11H Aü hi« 11