pi»bw»v «l«»» l>!r» R Ät) SchUMiIW»», V«n»«IK«G vuchdru«ker«t, Maridor, Zuritteva uUco 4. 7eleph»i» ZG v««A»p?ei^«: ^dhotrn, moi»attich ' vin 20».-Zustellen , ... 21'.» Vurch poft . ... 20-— ttuvlan^, monatlich . . , ZO— Linzelnummer Vi» 1 hi» 2»— v«> vestellung d«? ZeNvng >s< der wr tür «wd» >t«n« einei»Mon«i,a«k«rl)oId tükmt«ö«sten» drei Mon>«e einzusind«».?« ^e«»t»oxte»l»« vrieleohoeMarXe »erdeanlchtderllckilch«,« mpritenannahm« m tD«kid»? »ei tz« »dmlnlittottvA d«s Zelwn»; ?«rLU>«H> «llca «. m ciudljana »ei ttto»« c»mpanv, >i> Z«ared dei l». teireklom d. d-, i« V>«n de» ott«» il«z«>,ena». xhme» »eil«». ?Rr. US Marlbor. Don«»r. Offener Bruch zwischen Moskau und London Strikte NeutraMät Frankreichs und Deutsch!an ds L o n d o n, T4. Mai. Heute nachmittags s mn 4 Uhr 1V Minute« erNörte Premiermi-! nifter Bald « in im Unterhaus unter atemloser Stille, daß vorbehaltlich der Au-ftimmung des Parlamentes die englische Regierung übermorgen nicht nur das Andels-abkommen mit Rußland als beendigt ansehen werde, sondern daß sie auch entschlosien sei, dem diplomatischen Vertreter Gomjet« rußlandS w London seine Pässe zuzustellen und gleichzeitig ihren diplomatischen Vertreter in Moskau abzuberusen. Premiermi» nister Baldwin kniipste an diese Anktin-digung einen kurze« Motivenbericht, worin er hervorhob, dah im Gebäude der ArcoS, wie aus dem Ergebnis der durchgesührten Uutersuchung einwandftei hervorgeht militärische Spionage getrieben und die ArcoS zu konmiunistischer Propaganda mis^braucht wurde. SS wurde eine Organisation entdeckt, die dazu bestimmt war, aus den Gchisse« der AreoS kommunistisch« Agitatoren auszubilden, die später aus Fahrzeuge der britischen Handelsflotte verteilt werden sollten. Dies allein bedeute eine« Vruch des englischrussischen Handelsabkommens durch Rußland. Ferner habe die russische Regierung auch i« China eine antibritische Propaganda treiben lassen und Vorodin habe im direkten Auftrage der Sowjetregßerung gehandelt. Valdwin verlas sodann eine Reihe von beschlagnahmten Telegrammen und vriesen, die zwischen dem russischen GeschSstStrSger in London einerseits und dem russischen Gesandten in Peking anderseits und der MoS- lauer Regierung gewechselt worden waren. < g. P a r i S. SV. Mai. Die sranzöfische Re« gierung hat der Londoner Regierung mitge. teiU, daß sie sich in den englisch.russische« Konflikt in keinerlei Weise einzum-nge« ge-denke und deshalb ttnsichtlich ihre, Vezieljun-gen zur Sowjet-Union srei entscheiden könne. „L'Oeuvre" betont, die sranchsische Regie. ru«g sei nach dem Londoner Abkommen in keiner Weise in Fragen gebunden, die mit Moskau zusaunnenhängen. g. L o n d o n, 2ü. Mai. Der gestrige „Eve «ing Standard" vervssentlicht eine von Rom-sayMaedonald von der „Verengaria" ausgegebene Depesche, worin der Arbeiter, stihrer betont, die Unterbrechung der diplo. matischen Veziehungen «it Sowiet-Rußland würde einen schweren Schlag kür den englischen Handel sowie ein EinbekenntniS der diplomatischen Unsähigkeit bedeuten. Die Razzia im AreoS-^se gleiche einer melo, dramatischen Farce. Welt werde England verhöhnen und werde sich angesichts der wachsenden Feindschaft gegenüber England nicht des Eindruckes erwe^en können, daß England in Schwierigkeiten geraten sei. Der internationale Erfolg dieses Schrittes werde erklärte Macdonald, darin bestesen. daß die revolutioniiren Elemente ihre Aktion nun-mehr noch offener und aggressiver Finnen würden. Der Abbruch bedeute, keinen Ausdruck d^r Macht, vielmehr den Ausdruck der Schwäche. « R. B e r l i n, ZV. Mai. Die deutsche ^eise kommt bei Vesprechung des englisch. rnssifchen Konfliktes zum Ergebnis, daß für Deutschland sttengste Neutralität geboten sei. » g. M o s k a u, 24. Mai. Die vlätter fchreiben, der Abbruäi der diplomatischen VeziehungZn zwischen Englnnd und der So» wset-Union sei geeignet, d:e russische« Re-gierungSkreise kühl zu stimmen. Di?>r Schritt werde in erster Link den englischen Handel ttesfen, er werde serner die Wirtschaftskrise in England verschärfe« und die revolutio«äre Vcwegnng unter den engli. fchen Arbeitern fördern. Die Verhandluil^qen zwecks Uebertragung der russisi^n Liefe-mngSverträge in England an italienische Firmen sind in vollem Gange. » Der Abbruch der diplomatische« Veziehim« gen zwischen England nnd Nußsand ist nur eine letzte konsequente Fol,,e de? in den letz« ten Monaten gesteigerten Spannung zw^.«'chen London und Moska«. Zwei gewaltige Ri. vnlen stehen sich in diesem Kampfe gegen« über und gleichzeitig jtwej ai?^antifche Wirtschaftssysteme. Der Giea des Konservatismus in England hat in Rußland nach dem Sturze Maed^asds die I^e siur Reise gebracht, die Weltrevolution, von de? man praktisch keine Kefol«»? sich verfprech?n konnte, i« England anzufchüren. Der russische Ticherwoneß rollte Ab vom, ritag Der Oiöttt« Tur«»rk«ß Her Welk U ZnUIiiiilmlli in I>si!li lii M IM 1S.000 Turner li.oeo Turxelinne» 1^.000 Knal»tn SV7 G«tze«»»tröiik«tt erste» Aiige»! Vorlpiel: Et« WNige» Aweiaktee. nach England, unzählige Broschüren revolutionären Inhalts wurde« in englisch:? Sprache nach England eingeschleppt, darunter LitwinowS Sensationswerk: „Wohin steuert England?" Die Spannung verschärfte fich während des Kohlenarbeiterstreils, umso mehr, als wiederum die Ansicht bestätigt wur de, daß Rußland die oberste Reqie in Hän-de« biclt. Es ist offensichtlich, daß das kon-servative Kabinett einen Krieg provozieren will. Ys fragt sich jedoch, ob die schlaue Mos-kni'pr Tiplamatie in die Falle gehen wird odlr nicht. F!'r diese Annahme spreäien die wenigst<^n Motttcnte. Die nächste Folge deS einzig dl^ste/^cnden Sj sondere die FreUegung von GrabstiUten oM! der Pharaonenzeit. Me mm der Leiter ser Expedition, Dr. R e i S n e r, berichtet,l entdeckte er in der unmittelbaren Nachbarschaft der Pyramiden von Mzeh die Gvab-' stätte der Königin MereS^nH, der Lochtet^ des Prinzen Kvwaab und der Prwzefsin HetephereS. Letztere war die Toi^er ^ Eheops» des Erl^ers der großen Pyramide um das Jahr 2SlV vor Christi Geburt. Die Expedition fand sine anS dem Fe!-se»!gestein herausgeschnittene Grattai^^ 2V.0lX) tteilertol« »Nei» >» reick mit OiHQl ^ßpkckea. Vepot«: I»I» 0. ««7 I>xr«d. veer, W i e n, am 22. Mai. Der deutsche Mßenmin ister Dr. S t r e-s e m a n n ist in den letzten Monaten durch den völligen Stillstand der Locarnopolitik und das mangelnde französische Entgegenkommen in der für Deutschland lebenswichtigen Frage derRheinlandbeset-zu n g in eine peinliche Situation geraten. Seit d^ Eintritt der Deutschnationalen in die Reichsregierung ist die Stellung Strese-manns in den Fragen der deulschLn Außenpolitik ungleich schwieriger geivorden, weil er unter der gleichsam verschärften Kontrolle der Dcutschnationalen steht, die sa gegen die meisten Mtionen des Reichsaußenministers offene Front nehmen. So hat der deutsch-nationale Vizekanzler Dr. H e r g t in seiner gegen ein Ostlocarno gerichteten Rede zu verstehen gegeben, daß die Jntenttone:t Stresomanns mehr den je unter die kontrollierende Vormurrdschaft des Reichskabinetts, also mtch der deutschnatill)nalen Minister genommen werden sollen. Stresemann mußte mit den inneren Wi-derständen gegen sein« französtsche Politik um fo mehr rechnen, se weniger die versprochenen Erfolge der Abmachungen von Locarno "md Genf eintreten wür^n. A«f dem Parteitag des Zentrums in Köln zum Beispiel 'prach der bekannte Vorsitzende der ReichtStags-Frak-t!on Guerard über die xsroße Enttäuschung. die man in Deutschland hinsichtlich der an Locarno und Genf geknüpften Hoffnungen erlitten habe und sprct5) -Bfen von einem Fiasko von Locarno. Er richtete an die Reichregienmg die dringende Aufforderung. endlich in der Frage der völligen Räumung und der baldigen Rückkehr des Saarlandes an Deutschland entsprechend zu handeln. Ein Politiker von dem Format Strese-manns läßt sich von der Ungunst der Verhält nisse aber nicht so einfach a»is den bisher streng eingehaltenen Bahnen seiner Außenpolitik drängen. Seine Erklärungen in seiner in Oynhausen gehaltenen Rede sind nicht bloß eine Abwehr gegen die inneren Ail-griffe und eine Beruhigung aller mit den bisherigen Ergebnissen seiner Westabmachun-gen Unzufriedenen, sondern auch ein deutlicher Wink nach dein Quai d'Orsay, ihn durch die Sabotierung der Locarnovere'.nbarungen nicht in der Reichsregierung zu isolieren. Er sei, sagte Stresemann, zur Fortführung der bisherigen Austenpolitik entschlossen und hiebet seien ihm seitens des Kaibinetts keinerlei Hindernisse bereitet worden. Wenn man bedenkt, daß einige Tage vorher der Botschasts- Die Gonntnjunofer Ein Roman »on der rote» Erde von Unntz Eothe. 32 (Nachdruck verboten.) Amerikanisches Copyright 1919 l>y Anny Wothe-Mahn. Leipzig. Margone hob die tiefgesenkten Lide? von den bleichen Wangen und sah Mann und Tochter mit einem unbeschreiblichen Blick tiefsten Schmerzes an. „Eine gerechte Strafe", flüstert« ^e vor sich hin. Laut a>ber sagte sie: „Er heißt Reimer, wie mein Sohn, den man mir grausam genommen. Du weißt, daß ich ihn nicht verließ. Eilert, du weißt es." Der Freiherr erschrak, an den Namen hatte er noch gar nicht gedacht. Aber eS konnte doch nicht sein! Die Verhältnisse n>aren fa ganz andere. Und doch bielt die Gewißheit ihn in eisigen Nanden. „Ich glaube, Margone", bemerkte er unsicher, „wir haben uns durch "»llcrhind Zu-fälligteiten täuschen lassen. Wer wriß, ob es auf Wabrheit berubt. was der alte Diener, der dem Grasen die Tasche schenkte, gesagt, das Wappen, das dem deinen gleicht, lei das seiner Mutter gewesen. Es tut mir leid, Geliebtes, das^ du so viel Schmerzen durchleben mußtest. Wir wollen nicht mehr daran denken. Graf Waldau wird das ErlenWoß verlassen und du wirst den Mann vergessen, der so b-ittere Worte über seine Mutter sprach." rat bei der Pariser deutschen Botschast Dr. R i e t h in Vertretung des erkrankten Botschafters von H 0 esch namens der Reichs-regiemng bei B r i a n d vorsprach und die Bermint^rung d«r Rheinlandbosatzung nach den Locarm-Vereinbarungen znr Diskussion brachte, ist es wohl ohne Zweifel, ')aß das Gegenstück zu dem in der Stresemannrede angeführten „Kabinett, das keine Hindernisse macht", die obstinate französische Regierung fein soll. Stressmann setzt also alle Hebeln zum Flottmachen der eingerosteten Locarno-maschinerie in Beiwegung! Der deutsche Botschaftsrat Dr. Rieth hatte nach der „Vossisch. Zeitung" eine neue eingehende Unterredung mit Außenminister Briand, über die weder vom Außenamt noch von der deuvschen Botschaft irgendeine Mitteilung -n die Oof?entlich?cit erfolgt. Der deutsche Diplomat soll dabei Briand auch auf die UnHaltbarkeit der Situation Stresemanns hingewiesen haben. Ob die Meldung von dieser zweiten deutschen Demarche wirklich den Tatsachen entspricht, ist nicht einmal von besonderer Bedeutung, weil die Botschafterkonferenz bereits am Tage nach der ersten Borsprache bei Briand zu einer Sitzung zusammeilgetre-ten ilst, in der über das neuerliche Verlangen Deutschlands nach Herabsetzung der Be-satzungStruppen im R^nlande verhandelt wurde. Es scheinen aber auch bei den Außenministerien der übrigen Großmächte oder wenigstens bei einigen von diesen seitens der Reichsregieruns ähnliche Schritte wie in Paris erfolgt zu sein, wenn gleich dies von amtlicher deutscher Seite entschieden in Abrede gestellt wurde. Ter „Berliner Lokalanzeiger" weiß die Nachricht KU bringen, daß die italienische Regierung in London ange-ftagt habe, ob die englische Regierung bereit wäre, die Frage der Rheinlandräumung jetzt in Erwägung zu ziehen. Der Gewährsmann des „Lokalanzeigers" berichtet weiter, nach seinen Jnsormationen habe der Palazzo Cli-iggi diesen Schritt auf Wunsch des deutschen Außenministers unternommen, doch habe England zu verstehen gegeben, der gegenwärtige Zeitpunkt sei nicht gut gewählt. Daß Chamberlain anläßlich des Freundschaftslbesuches des franz. Staatspräsidenten DoumergueS diese heiklen Probleme nicht in ihrem ganzen Umfange qufrollen wollte, ist leicht verständlich, schließt aber eine gründliche Regelung des Fragenkomplexes postfefdum nicht aus. Nun dürfte aber Chamberlain seinen französischen Ressortkollezen -n dieser Frage für empfindlicher halten, als Briand in Wirklichkeit ist. Denn der Pariser „L'Ave-nir" schreibt zu den Londoner Verhandlungen Briands mit Cl)amberlain, daß Briand im Verlaufe eines jüngst abgehaltenen Mi- „Nie", gab Margone zurück, sich aufrichtend und das wirre kupferfarben« Haar aus dem Gesich-t-streifend. „Das Wort haltet ewig. Aber du hast recht, Ellert, wir wollen nicht mehr davon reden und auch dal, Helm-gard, vergiß. Wir müssen ja so viel vergessen. Kind", fuhr sie mit einem schmerzlichen Lächeln fort, der Sonnenjungfer ^^ber das goldene Haar streichend. „Jettt müs;t Ihr ausrulien^ Ihr s>abt die ganze Nacht gewacht und Ihr müßt schlafen. Auch ch bin müde, ach. so sehr müde." Zweifelnd sahen sich Bater und Tochter an, aber Maraone hatte schon das Haupt in die .bissen zurückgelegt und die Augen geschlossen. als ob sie schliefe. Da küszte der Freilierr behutsam die weiße Hand.seiner Frau, dann ging er schnell hinaus. .^elmgard folgte ihm zögernd, den Blick Kncsstlich ai^s Maraone gerichtet, ^ren Ruhe, wie sie sah, nur scheinbar war. Im Vorzimmer schlang Helmgard die Arme um ibres Baters .?>cils. ..Was ist es Vater? Ich bitte dich! Ich süli?e, dn n>Mest Mama nur beruhigen." Der Freiherr sah sein K^nd ^rnst cm. In d 'n hellen, klaren Augen lag ein dunkler Schein. „Frage nicht. .Helmgard. Es ist besser, an diese Dinge nicht zu rühren. Mr so viel mk^te ich dir sagen, daß Mama keine Schuld trisst. wenn der Scl^in auch vielleicht gegen sie spricht. Sie hat so viel gelitten, meine schöne Prinzessin", sagte «r mit einem schmerz lichen Zucken um den Mund, „und alle mein« Liebe hat die Schatten nicht bannen können, die ihr Leben umdüftert h^n." Helmgard drückte innig deS BaterS Hand. „Wir müssen Mama die Sonne wiederbringen, Väterchen", sagte sie, daS blonde Köpfchen hebend, „einmal wenigstens möchte ich doch meinem Namen Ehre machen." „Wenn du es könntest, Kind! Glaehen »und eS P gut so." Ihr Vater f!aß mit dem Pfarrer, der wiiil« gekommen, auf ßstnem AZimmer «d GtG, hielt Wmhe, daß niemand Margp« fUrte^' die allein sein wollte. Einen AugeMick dachte Helmgard, tiaß ste eigentlich ganz überfiüssig Gie wollte erst Au Jsot gese>^ doch eigene Scheu Welt sie zurück. War denn sett gestern etwaR FvemIieH AWischen fi« und die Fvomidi« getreten? Nein, nur die schweren GodanAen ihr« Seele guälten f^. i Sie fühlte, ihr Vater hatte nicht alle« sagt, er wußte, daß Gvaf Wakdaa in irgend»-^ einem Zusamenhang «M Margnoe sta«b'< und er hatte die Mama nar schonen lvvllien^I als er sie im ZtveifÄl ließ. ^ Eine, daß wvßte Helmgard, Ivnnte AuKVull^ geben, die alte EKe, o!^ die woll^ nicht. ! Helmgard sann eine Wsile nach, dann band sie schnell entschlossen d!e Goldlappe über die blonden Zöpfe, rief ower Magd zu» sie möchte der Tante b^d^kn, sie sei nach dem HabichtShof gegangen, u. wenige MinM ten s^ter war sie schon in der Birkenallee^ die zur Heide führt«. iTv vvmÄv. TM. An der schönen dalmatinischen Küste Die Metrovole der südslawischen Adria, F i u m e, ist d^iirch D'Annuncios L>andstreich dem Königreich der Serben, Kroaten und Slcmiencn verloren gegangen. Di« Vorstadt Su sak verblieb ihnen und wer heute sich an der Sonne und Seelust DalmatienA erfreuen will, der reist a>us dem Hafen dieser Stadt südwärts, der Sonne entgegen. Durch mit München^ Wien, Prag und Budapest verbunden, ist S v « a? der bedeutendste Uinschlageplatz des norddalmatinischen Fremdenverkehrs. DaS Hotel ,Jadran', ein stilvoller Bau, mit allen Bequeml^fei-ten der Neuzeit, ra^ Über die meeresum-rauschten Klippen hinaiu«s, umgeben von ern sten Zypressen. Die schmucken Dampfer der „Jadranska Plovidba" und der „Ragusea" führen mrs seitwärts an der malerischen Bucht von B a k a r vorbei nach dem elegantesten Adriabad, nach Crikvenica. Ein feiner Sand lagert a>ttf dem Strande der Badeanstalt, Oliven und Palmen wiegen sich im Winde und stolz steht innritten eines großen Parfs de» Hotels „Therapia*, der großartigste Palast der Adria, einst der Sitz eines Erzherzogs. Ist Crikvenica der Sammelpunkt des Adels und der Pluto« kratie, so die WNche Insel R a S, Dampferstunden südlicher, der Treffpunkt all derer, die einem zwanglosen Badeleben fröhnen. Uralte SteineichenwSl!der, Agaven von tropischem AuSmaß, Marmorpaläste und azurne Buchten, die parad'^s?sche Sonne und ein märchenhafter Wein niachen dte^ Insel, die Wisby der Adria, zu einem Erholungsort gang Mverffleichlicher Art. Adrlatische Küste bei SuZa». Hotel,Ladran" Auf der Insel Nab (Arve) mtd drei Räume, welche 20 Statuen und Statuetten in Mauernischen enthielten. Im nördlil^ Teil des Hauptraumes waren die Favben der bemalten Reliefs noch überraschend frisch und lebendig erhalten. Prinzessin HetepihereS, die Enkelin der älteren Königin Hetepheres, der Gattin des Lenefru und Mutter deS EheoP'S, wird auf einem der Reliefs dargestellt als Frau mit ^BlUiikopf" von hellgelber Farbe. Die Haare stnd durchkreuzt von feinen roten Hori^n-tallinien. Sie war offenbar blond oder rothaarig, und dieser TyPuS der Haarfärbung wurde hier zum erstenmal unter 'den schwavzjhaarigen alten Aa?yptern deS Pyramiidenzeitalters ssstiflestellt, weshalb der itluSgrabung dieser Denkmäler aus der Pharaonenzeit gan^ besondere Bedeutung zu-l»mmt. t. Sin neuer Vürgermeistee in Marenberg. Bovzestern trat der Gemeinderat der Marktgemeinde Marenberg zu einer Vollsitzung zusammen, um die durch den Töd des Bürgermeisters Wilhelm Neuner nötig gewordene Büvzermeisterwaihl vorzunehmen. Mt fünf Stimmen der deutschen Gemeinde-räte wurde der Industrielle .'^rr Siegbert >WWWWIW>MUM>WMWWlS>0»W»W>W>WWW>> Wr entschur zum Bürgermeister gewählt. Die slowenischen Gemeinderäte (4) stimmten für den Vizebürqermeister Herrn Praprotnik. t. GuSak erhält eine polnische Freihafen« zone. Dieser Tage ist in Su^ak eine Kommission des polnischen Handelsministeriums eingetroffen, um die MÄilichkeit der Proklamierung Su8aks zum Polnischen Freihafen zu sondieren. Sobald die Kommisiion die nötigen Feststellungen gemacht haben wird, werden zwischen der polnischen und jugo-slawisckien Raziierung dirc"kte Verhandlungen zitr Errichtunig einer polnischen Freizone im Hafen von Suöak beginnen. t. Das jugoslwiflh« Advokatengesetz. B e o-r a d, ?4. Moi. In der morgigen Sitzung des gesetzgobenden Ausschusses wird über das Ad^tatengesey verhandelt werden. Dieses Gesetz sieht vor, daß jeder Staatsbüx-ger, auch Frauen, Advokaten werden können. Die BorbereitunigSdauer für Advokaten beträgt fünf Ivlhre, und zwar das erste Jahr bei Gericht, die nächsten drei Jahre bei einem Advokaten und das letzte J«hr wieder bei Gericht. Das Gesetz bestimmt ze-nau den Wirkungskreis der Advokaturslon-zipienten, die die Parteien vor Gericht ver- treten können. Weiters ist eine Advokaten-kammer vorge^chen, deren Aufgabe es ist, das Ansehen des Advokatenstandes zu schützen und die Kontrolle über die Advokaten und Konzipienten aus.zuüben. Die oberste Kontrolle wird dem Justizminister übertragen. t. Das Mädchen mit dem Buldoggesicht. In der gynäkologischen Klinik des WarsclMu-er Spitals genas eine 37iä!hrige Frau eines Mädchens, das eine mevkwürdkze Mif^geburt darstellt. Es handelt sich um ein sonst kräftig entwickeltes Kind, das normale GliÄmtasten besitzt, jedoch ein vollkommen entstelltes (!^-sicht hat. Es ist einer Buvdogge Ähnlich, mit drei Nasen und einem verhättniZmästig großen Mund. Der Leiter der Klinik hat ein Röntgenbilid des Kindskopfes aufi?enommen, aus dem ersichtlich ist, daß Bau deS Kopfes talsächlich an einen Hundskopf erinnert. t. Fünf Knaben von einer Handgranate zerrissen. Z n a i m, 24. Mai. In Nikolsbnrg ereignete sich ein furchtbares Ungliick. Fünf Knaben, die auf einer Wiese spielten, fanden dort eine Handgranate und warfen sie sich im Spiel yegenseitifl zu. Plötzlich explodierte die Handgranate. Die Wirkung des Aünd- schlages war furchtbar. Die fünlf Knaben vur den auf der Stelle in Stücke gerissen. t. Ein Affenprozeß in Polen. Aus Warschau wird berichtet: Dieser Tage begann Vv« dM Bezirksgrichte in Pszczyna in Polnisch-Tchlesien ein sensationeller Prozeß, der stch a,i den Affenprozeß in Dahton (USA) würdig anreiht. Auf der AnAagebank sitzt der Lehrer Dyndosz, der von einer Rei^ vlm Eltern wegen ^moralisierung der IugeiA in den Anklagezustand versetzt wurde. DyM dosz hat den MnZ^n die Darwinsche Eick, stehungslehre beigebracht. t. Die Hauptverhandlung gegen Jsy La»l neuerlich vertagt. Me bekannte Banderole fälscher-Assäre in Osife? ist noch immer nicht bereinigt. Am 30. d. M. sollte die Hauptverhandlung stattfinden. Da aber der ehemakchi Inspektor der StaatSmonopolverwaAmig LMs Petroviü, der als Hauptzeuge einvev-nommen werden sollte, nirgends auSfinbiß gemacht werden kann, wurd« die Hauptver-k^andlunq aulf Mitte Juni vertagt. Aus der Anklagslbank sitzen der ehemalige FabrTks-dirar und dessen Wände mit kostbaren Tapeten belegt -varen. An der linken und rechten stan^^en emladen?' schwellende Ottomane, deren .Kissen verfüki« reri^ch winkten. Davor je ein Rauchzeu^. ..^''wei Röhrchen, Sohn des Himmels!" sagte Fred und gab dem GeBen einen iovia« len Klaps auf die knochige Sch'ilter. „Sollen sein — stark, schwach?" „Hm! So mittel! Unsere Nerven sollen nicht gleich beim erstm Qualm von hinnen geben." Nach ein paar Sekunden zog und 'chlän' gelte sich ein dünner Ralich durch das Limmer, desien widerlich süßer Geruch sich mir beim ersten Atemzug betäubend auf die Zinne legte. Ich zögerte einen Augenblick, 'vnb-rend Fred sich schon brert hingelegt hatte und gierig sog und schmauchte. „Na, Kamerad — nur los! Tue desgleichen, und dann — la^e alle Freuten des Gimmels vor deinem Geiste ersc^inen!" Ich zvg an der Weise, ein-, Wvei., drei-m<ü. Mehr brachte ich nicht fertig. Der wi^ devliche Geschmack, so eigenartigen Neiq er für ^wohnte Mtch haben mag — mir gina er gewaltig mlf die Nerven, ilnd ich danke dem Schicksal noch bente. daß war. denn es bedeutete k^r mlfsi d'- »^or einem Unl'e'il. daerzs'chlag lang durch die Oefsnung des Borbanges lugten. Gleich daraus öffnete sich der Zpalt und der baumlange Chinese und ei« zweiter, kleinerer huschten wie Gespenster ^ das Zimmer. Ich hielt den Atem an und schloß augenblicklich die Augen, um «lich nicht zu verraten. Die beiden führten ?twal im Schilde. Was, das sollte ich gleich sehen. Bei geschlossenen Lidern spürte 'ch den Luft« f^uch des einen Ebineien über mir. Oleich darairf glitt eine knöcherne Hand in Innere meiner Rocktasche: der Kerl hatte ne Brieftasche gezogen! T^ch verhielt mich «» flnngslos. n>ollte erst abwarten, ob fie dat gleick)e Experiment auch bei Fred .ruSführe» ivilrden. Ueberflüssiger Gedanke! Der größere der beiden Schurken machte mit dem völlig besinnungsloisen, zu seglicheni Widerstand unfäliiaen Fred kein ^^t^rlesen: er dvehte seinen Körper einfach um, ein schneller, sicherer Griss, der tadellc^e Uebnng verriet — und er l>''stte auch meines Freundes Geldtasche an sich aerissen! Ich b^tte die Ueberzeugung, daß 'vir bie< in eine Diel^sliöble aeraten waren, imd daß wir f'onz sicher nicht die ersten Ovker seie^ di, bier ibres Geldes bercnSt 'tXNÄeN. «eNe HAMM ^ VKVS^ vkS'llSSTl^ Vei Sopf», Lenden- «nd Gchulterrheuma-tiSmuS, Z^rvenlschmerzen, Hüftweh, Hexenschutz wird das natürliche „Franz-Josef"-Bitterwasser mit großen Nutzen für oie tägliche Reinwaschung des Verdouungskanals cmgewerrdet. Universitätskliniken bezeugen» daß das Fraaz-Josef-WQsser, besonders im mittleren und vorgerückten Lebensalter, ein vorzügliches Magen- und Darmreimgungs-mittel ist. Es ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. ' 6979 Betrag von l,596.lXX1 Dinar geschädigt haben. t. Entfettungskur für österretchlfche Gendarmen. Das österreichische Bun/desministe» rium fiür Sozmlfürsorge hat neue Bestimmun gen über die physische Eignung sür den Gendarmeriedienst herausgegeben. Im Sinne dieser Bestimmungen hat der Gendarmerieaspirant den nachfolgenden Anforderungen zu entsprechen: Aörperhijhe mindestens 166 cm. Das Gewicht darf soviel Kilogramm ausmachen, als dn Aspirant über einen Meter Zentimeter mißt, ^st der Aspirant bedeutend schwerer, dann .eignet er sich für den Gendarmerie dienst ebensowenig wie bei festgestellter Körperschwäche. t. Die Pelze der Zarin werden verkauft. In den nächsten Tagen werden wertvolle Pelzwaren aus dem Besitz der eljemaligen Zarin verkauft werden, die nunmehr in ^m Palast von Djetskose Selo aufbewahrt werden. Es handelt sich um Zobel, Silberfüchse und andere Stücke, die glänzend erhalten sind. t. Ein Wettbewerb der „Weltschönheiten". ?ln Amerika, und zwar in Galveston, wurde die Weltschönheitskonkurrenz für Frauen er- öffnet, bei der Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Kuba, Portugal und Mexiko vertreten sind. Die W«tt-bcwerberinnen müssen sich vor der Jury im Badekostüm zeiizen. t. Ehen in Sowjetrußland. Das Volkskommissariat des Innern in Moskau bereitet eine Gesetzesänderung vor, nach der das ehe-fäihi^ Alter für Männer von achtzehn aus siebzehneinhalb und das für Frauen von sech,^e!hn auf fünfzehn Jahre herabgesetzt wird. t. „Budapest" — der neue Modetanz. AuS Paris wird berichtet: Die Woche vom 24. bis 29. Mai bringt ein internationales TanKfest für Paris. Veranstaltet durch das sran^^ösische Syndikat der Tanzlehrer, durch die Jnternatio«rale Union der Choreographen und der Internationalen Tan^^reini-gung, findet an bissen Tagen unter dem Protektorat des Unterrichts- und des Ministers für das Arbeitswesen ein Weltkongreß des Tanzes statt. Hiebei werden im Washing ton-Palace an den Champs-Elysges auch die vier neuesten Tanzkreationen vorgeführt, und zwar drei amer'.'kani^sche Tänze» der »^ebis-Jeebis", der „New-Blues" und der neue „Black-Bottom", die der ameritcvlische Tanzchampion Georges MoroS vortanzen wird sowie der vierte Modetanz „B u d a p e st", den sein Schöpser, der Budapester funge Tanzmeister Julius Saphir dem Weltkongreß demonstrieren wird. Der Erfolg des neuen Msdetanzes wird durch das Arran« gierungskomitee bereits dadurch ^skontiert, daß für den dritten Tag des Kongresses ein Gratislehrkurs für die Kongreßteilnehmer aus der neuesten Tan^kreation vorgefeben wurde. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird die ungarisch« Hauvtstadt in der nSch-sten Saison airf den Mg^ln des Tanzes «inen Weltekfolg hcrben. Es ist zumindest e!ne eindringliche Propaganda, Nachrichten aus Maribor Himmtlfohtt Das H i m m e l f a h r t s f e st, das in seiner kirchlichen Beleuchtung symboli'zch die Vollendung und die Kri^nung des Lebenswerkes Jesu auf Erden darstellt, gehört zu den beweglichen Festen des chrittlii^n Kirchenjahres, da es von dem Ostertermine zeitlich abhängig und 40 Tage nach dem ersten Osterfeiertage begangen wird. Die Feier des Himmelfahrtsfches hat im Laufe der Jahrhunderte mannizsalti^e Aen-derungen erfahren. Im Mittelalter > ^ es zu karnevolistischen Umzügen und tollen Ausgelassenheiten Anlaß. Später nahm dann das Fest wieder einen ernsten Charakter an. Im Himmelfahrtstage begrüßt das Volk einen Vorboten des „Lieblichen" Festes, des Pfingstfestes. Der HimmelfahrtStag ist der Tag des allgemeinen Aus- und Ausfluges aus der Straßen drückender Enge in die große, weite, freie Gottesnatur ge^vorden. Da ergießen sich die Stadtbewohner in Strömen auf das Land, da geht es hinaus ^n den Wald, auf den grünenden und blühenden Anger. Leidet der Osterspaziergang häufig noch unter den Spuren des Winters und der Nückständicffeit der Vc'gstation, so ist den Ausflüglern d«A Himmelfahrtslages die gan,^e Herrlichlkeit des Frühlingserwachens erschlossen. Das zarte Grün der Blätter grüßt aus allen Zweigen, in üppiger Frische breitet sich der mit bunten Frühlingsblumen durchwebte Rasenteppich vor uns aus. Und in all das lebendige Sprießen und Sprossen und Leuchten und Blül'-'n mischen sich die ^^bell.cder unserer kleinen gefiederten Sänger. Wer das alles im rmlschenden Blätter-^ald. am grünenlden Saatfeld, am leuchtenden Wiesenarund reinen .?>erz?ns empfindet. der entschwebt der drückenden Schwere t^s Alltagsdaseins. erhebt sich über die Schränken menschlicher Bedürftigk-kt und nähert sich, mit der Lerche empor snbelnd, den leichten Himmelshöhen. Neues aus unserem Aremdenverkeftrsbijfo „Putnik" iu Maribor. Im Fremdenverkehrsbüro in Maribor siTi der Aleksandrova cesta 35, vor !'em >?>a>?pt' bahnhof) wurde mit 2Z. d eiile Zwc^^i^lle des Beograder ,.P u t n i k" ercicklet. Jn-ol-ge dieser Einrichtung werden in der .ranzl'i Maribor, 25. Mai 1927. Eisenbahnfahrkartzn für fämtliche Relationen des Inlandes sowie der österreichischen, tschechoslowakischen, italienisch'^n, ungarischen u. deutschen !^hnstrecken zum ^l-'ich^n Pr^'^se wie bei den Bcchnhoskassen ausgcizeben, was ei^ grobe Erleichterung für k>,is Publikum wie auch für die Bahnkassen selbst be!>eutet. Desgleichen sind im genannten Büro Fahrkarten fiir den Transitverkehr l^urch die vor-bezeichneten Auslandsstaaten erMtlich. Der Fremdenverkehrsverband hat überdies die Vertretung!^r „I a d r a n s k a v l o-v i d b a d. R" übernommen und gibt Fahr«^ karten für den Personenverkehr ?ur See für sämtlich« Küstenstationen sowie Retmirkarten aus. Hiebei muß aus den Ankauf von Retourkarten der „Jadranska plovidba" besonders Mlfmerksam gemacht werden, weil bei An-^chafflmg von Retourkarten vor Antritt der Fahrt ein beträchtlcher Na6)lnß .gewährt wird und zwar 20^ in der zweiten, 30 ^n der ersten Klasse. Fahrkarten jeder Art können fttr weitere Strecken Wochen vorher, kür kurze Strecken des Jnlanides einige Tage vorher angeschafft werden. Motorrabdiebftahl In der Nacht vom 20. bis 2l. d. M. wurde dem Weinhändler Herrn Karl P u-g e l mis dem Stiegenhaus deS Ge-bckudeS der Weingroßfirma P u g e l und R o ß-m a n n am FreiheitAplatz ein Puchmotorrad Type 175 entwendet. Der Verdacht fiel sofort auf den seinerzeit bei der i^nannten Firma bediensteten Ar-beiter Felix A m-b r o Z, welcher in der letzten Zeit bei der Stickstysfabrik in Ru^ bedienftet war. Die angebahnten Erhe-bungen warfen auf Ambro! ein ungünstiges Licht und so entsandte dus hiesige Volizeikommissariat Mei Detektive nach RuSie, wo es ihnen nach zwölf, ständiger mühevoller Arbeit ^lang, den Di«'b ausfindig zu machen. AmbroZ wurde in einem .Hofe dabei er- 5tets krkckvs Ob Sie sich am Abend zur Ruhe leqen oder am andern Mocg?n an Ihr Taaewi?rk aehcn — M« mor wieder werden Sie Frcutte baben am Gebrauch der P?deeo-.^ahnpasta. Unvergleichli^ch erfrischend für den Arl'm. tappt, als er sich anschickte, daS mittlerweile nicht funktionierende Motorrad auszubessern. Einer der Detektive legte dem zu Tode erschrockenen Dieb die Hand auf die Schulter, indem er ihm zu verstehen Aab, er möge sich nicht bemühen, den Fehler M finden, da ihn andere suchen würden . . . . Das Rad wurde dem Eigentümer zurückze-stellt, Amibvoi wurde aiber zwecks Einvernahme aufs Polizeikommissariat Maribor gebracht. m. S0 Jahre Bezirksvertretung. Die hie-sbge Bezirksvertretuniz feiert im heurigen Jahre den 60. Jahrestag ihres Bestehens. m. Aus der Geschäftswelt. Die Apothe^ W o l f in der Herrengasse wurde vom Magister ^rrn Josef Vlagoviöin KrSko erwork^n. Die Kuständvgen Korporationen haben sich für daS LokalbedürfniS auSze-fprochen. — Das Geschäftslokal deS Uhrmachers Kle me n auf der Kärtnerstra^ Hot it^ Friseur Para d ii restauriert und übernommen. m. Plenarsitzung der Vezlrksverttetung. Am Freitag, den 27. d. M. um 9 Uhr vor-mitags findet eine Plenarsitzung der Mar-lbuvger Bezirksvertrewnz statt. m. Der Feiertag in unserem Theater. Am Feiertage wirS» um 20 Uhr das unterhaltende Lustspiel „Zum weißen Rößt" gegeben. Hiebei haben Coupons Gültigkit. m. Die neue VezirkSpral^e Gt. Peter—Lo-iane. Den Bau des ersten Teiles der genannten Straße hat bei der Offertlizitation die Firma U. N a f s i mbeni ausgelost. Die Firma wird den Straßenbau gleich nach ^olgter nachträglicher i^nehmiiAung in Angrijif nehmen. Die Firma muß die Arbeiten bis September d. I. beendigen. m. In fataler Lage. Am 24. d. M. wurde der 24jährige im Sägewerk L. bei Ribnioa bedienftete Arbeiter Ivan Horvat während der Arbeit von einem TranSmiffionS-riemen erfaßt und von der TranSmifsionS-welle hinaufgezogen. Der Bedauernswerte nerblieb ungefähr eine Viertelstunde in dieser peinlichen Situation, bis er daraus befreit wurde. Er erlitt dabei einen dreifachen Avmbruch und mußte inS Allx^meine Krankenhaus nach Maribor überfiihrt werden. m. „Ein Kind vom elektrischen Strome l^iötet". Zu diesem tragischen Unglücksfalle, über den wir in unserer letzten Dlenstag-nunrmer berichtet haben, erfahren wir noch nachstchende Einzelheiten: Das Dienstmädchen ttif!ft an dem Unfälle nicht die geringste Schuld, da es das Kind wie alltäglich, so auch an dein kritischen Tage zur üblichen Stunde in das Kinderbett fchlafen legte und sich hierauf wie!?ewöhnlich an die Arbeit bofMb. Das Dienstmädchen wird von den Eltern des Kindes als mustergültige und brave Pflegerin bezeichnet. Es wird dalher gewarnt, in dieser Hinsicht unwahre Gerüchte M verbreiten, da ggzen jedermann straf^erichtlich vorgegangen werden wird. Als das Kind tot aufgefunden wurde, hielt es noch die brennende eleftrifche Lampe in der Hand; es handelte sich alfo um keinen Kurzschluß, wie dieS in manchen Blättern zu lesen stand. m. Boshafte Sachbeschädigung. Im Hofe des Hauses Triesterstraße Nr. 8 wurde ein verpfändeter Landauer-Wagen von einem unbekannte Täter in der vorigen auffallend beschädigt. Der boShaftige Kerl zer-^nitt die Lederiploche im Werte von 1000 Dinar. m. Pech. Dem Kellner Anton P., welcher sich vovzestern einen kapitalen Rausch zuzog. wurde glegentlich seiner Nachtwandlung angeblich der Betvag von S00 Dinar auS der Tasche izezogen. Die Polizei ist jetzt be-strebt, diesen Diebstahl aufzuklären. m. Eine Eifersuchtstragsdie mit blutigem Ausgang spielte sich vorgestern bei Zg. Cmu-rek (Ober-Mureck) ab. Der F!nanzwacha»if. seher Andreas D e r e v i c k i. ein 27sähri-^r Russe, wurde a-us Eifersucht von seinem Rivalen angeschossen und erhielt einen lebensgefährlichen Herzschuß. Der Schiverver-letzte wurde mit der Bahn nach Maribor ge-bracht und von der RettungsaibteilunH int Allgemeine Krankenhaus überführt. An sei-nem Aufkommen wird gs'zweifelt m. S^tterbericht. Maribor, 25. Mai 8 Uhr fri'ch. Lustdruck:736! Thermohygroskoip: 750; Temperatur: -s- 14; Windrichtung-NW; BewölVung: Niederschlag: 0. m. Spende. F. T. spendete für die beiden Invaliden je 10 Dinar. Herzlichen Dank! m. Montag ^ Mittwoch — Freitag Eli-tekonzerte mit künstlerischen Einlagen in der Belika kavarna. 0335 m. Spend-. Tt'r Gastwirt Herr Veter L o-r e n L i e II Kanniira spendete nftatt ei- I. »I 1927 i.kses^^i-e ve»? (XU. neS KmnzeS für die verstorbene Frau Schatz in Kamniea t^m Mannschasts sonde der hies. Freiw. Feuerwehr 100 Dinar. Herzlichsten Dank! ^ Im Restaurant Halbwidl heute Donners tag Frühschoppen- und Albendikonzert bei jeder Witterung. S42t * Vi« groj^ «artenkonzert findet Donnerstag (Feiertag) den 2«. d. vormittags im Gaftgarten Emeri! iL, Aleksandrova cesta, statt. Im übrigen verweisen wir auf das Inserat in «nserer heutigen Nummer. ^ Ist Ihr Lächeln «ie Sonnenschein? Oder müssen Sie vielleicht JhreZähne ängstlich vor fremden Blicken hüten? Schimmernde Zähne, ein gesundes Zahnfleisch, daS den KrankheitS-keimen Widerstand bietet, schenkt Ihnen »Ka» lodent", reinigt, erfrischt, desinfiziert. * Die billigste Schreibmaschine im Te^ brauch iist das Quoilitätserzeugnis der Wanderer-Werke, die „Continental". Sie P die einzige Schreibmaschne nrit einem «mver-wüstlichen Stahlbronzofegment, welches eine dauernd schöne Schrift gewährleistet. Mit den Neuerungen der sechsfachen Zeilenein, ftellung, den großen ^^drädern, der erstklassigen Papievfühvung und den übrigen modernen Einrichtungen ift die kontinental-Schreibmafchine allen ankeren weit überlegen. In der AuSfühmng ist sie die denkbar solideste und im Gebrauch die handlichste. Lieferbar in jeder Schriftgattung und mit Wagenbreiten bis ^ 63 cm. Vorführung unverbindlich und kostenlos. Alleinverkäufer fkir Slowenien JvanLegat, Spezial-Mechantker fllr Büwmaschinen, Maribor, Betrinsska ulioa 30, Tel. int. 434. S4l S * Recht gemütlich unterhält man sich am DoneierStag b. Frühschoppen- u. Abendkonzert im Gasthause Anderle, KoroSka eest». Nachmittags bei schi^ner Witterung be'k der „Linde^ in Radvmvje Konzert der Schi^nberr Kapelle. Vorzügl. Getränke, gute 644S Nachrichten ausWuj Sidung des Semelnve> rotes Zu Beginn der vergangenen SamStag stattgefundenen 4. ordentlichen Sitzung deS Gemeinderates, die außerordentlich s^^t besucht war — von 2S Gemeinderäten waren nur 14 anwesend — referierte Bürgermeister Dr. S e n L a r über lausende Angelegenheiten. U. lt. teilte er mit, daß die Grajena-Brürkein der Bahnhofallee nun endlich dem Berkehr überg^n wurde und daß die nAtigen Schritte unternommen wurden, damit die Bahnverwaltung endlich auch die l^rbaunngSarbeiten an der Grajena zu Tnde führt. Der R e ch' nungSabschlußstri-vS Jahr 1S2^ ist noch nicht fertiggestellt un». gelangt daher erst in der nächsten Sitzung zur Verl^mkg. Der Stadtmagistrat hat neue strenge Bestimmungen über die Reinig««g der Sasien mrd TrottoirS herausgegeben. ^ Bauzwecke soll in der nächsten Zeit bei der städtischen Spar-fasse in Lfubvjana ei« grSßnes Darlehen aufgenommen werden. UeVer Antrag des SchukinfpeKo-rS G 0 r « p überläßt der Gemeindemt die notwendigen Räume im Mädchenheim für die Unterbringung der Klöppelkurse, jedoch nur unter der BedinWng, daß die BegirtSvertretuelg für die Beheizung und Belsuchwng aufkommt. Dem Ansuchen um Ausfpvschng deS OrtSbe-darfes flir die A tobuVlinie Maribor —So. Veter—Ptns (Konzessionär ^nton L i^ P 0 v S e k) wird stattgegeben. Der ehemaligen Verwalterin des Studentenheimes in Piuj, Frau Anna U n z e i t i g, wird eine monatliche Pension im Betrage von 300 Din. ab 1. Jänner 1S27 zugesprochen. Unter AS- Ykummee 7lG?MSS. Ml? M7. Migem entwickelte sich ein« lebhafte Debatte Angelegenheit einer Beschwerde der Tischlergenossenschaft, worin t>i«?se Klage führt, daß die Gemeinde Tischlerarbeiten auch für Private durchführe, obwohl ihre Konzession schon lange erloschen sei. Man einigt« sich schließlich dahin, die Angelegenheit durch die zuständige Sektion untersuchen zu lassen. — Nach der öffentlichen fand noch eine g e -Heime E^»tznng statt, in der u. a. die Angelegenheit des eventuellen Ankaufes der D o minikanerkaserne zur Sprache tam. p. Trauung. Bergangenen Donnerstag hat sich 5>err Ivan K r h l a n k o, Kaufmann in Maribor, mit Frl. Janja H a l a d e i a aus Pt^ vermählt. Unsere herzlichsten Glückwünsche! p. Der Verlaus der Dominikanerkaserne, für den sich nunmehr erfreulich»:nveise auch die Stadtgemeinde interessiert, wurde in der letzten geheimen Sitzung des Gemeinderates besprochen. So viel man erfahren konnte, wurde der Beschluß gefaßt, das l^bäude (den Wert) sowie die Kosten der notwendigen Adaptierungen durch Sachverständige vorerst schätzen zu lassen. Obwohl die Kaserne seinerzeit auf 450.000 Dinar geschätzt wur« de, beträgt der Ausrufspreis bei der kommenden Versteigerung die zweifellos übertriebene Summe von 700.000 Dinar. Es ist also nicht unwahrscheinlich, das^ sich bei der ersten Lizitation am 4. Jnni überhaupt lein Käufer finden wird. p. Die Rüstenauer.Allee bei Ptuj, die be lanntlich vor nicht langer Zeit abgeholzt wMde, soll n>un mit jungen Obstbäumen be Pflanzt werden. Allerdings sin schwacher Trostl Das Holz der Allee, worunter sich schöne Linden-, Kastanien- und Akazien Istämme befinden, wird nun von der Her berstein'schen Gutsverwaltung zum Kaiufe angeboten. p. D!e Elettrizitütsgenosienschaft in Ptuj sei mit Bezugnahme auf ihre dieser Tage er jchienene Mitteilung bezüglich der Strom ausschaltungen noch auf folgendes aiufmerk sam gemacht: Nirgends ist es üblich, dgh bei Reparaturen in einem Hause das Stromnetz des ganzen Ortes oder eines Teiles desselben ausgeschaltet wich. Der Besitzer des betreffen den Hauses hat selbst Sorge zu tragen, daß bei der Reparatur (die nicht etwa an der Leitung selbst vorgenommen wird) kein Unfall geschieht. Was für ein Schaden müßte in einer größeren Stadt den Strombeziehern erwachsen, wenn bei jeder Gelegenheit das Stromnetz ausgeschaltet werden würde! Nur bei Reparaturen, die an der Leitung selbst vorzunehmen sind, kann es in den meisten Fällen nicht umgangen werden, das Stromnetz oder einen Teil desselben auszuschalten. p. Feuen^ehrkurs jn Hajblna l»el Ptuj. In Anwese-^heit des Bize-^mannes des Jugoslawischen Feuerwehrverbandes. Herrn Wenffust aus Celje, wurde vergangenen Sonntag in Hasdina bei Ptns ein Feuer-wehrkurs des Feuerwehrverbandes Ptuj cib-gehalten, dem gg Wobrleute beiwohnten. -rn- Nachrichten aus Eelje c. Vesitzwechsel. Die Villa des Kaufmannes Josef K i r b i s ch in der JurLiögasse erstand dieser Tage Bürgerschuldirektor Josef B r i n a r, die Villa des Kaufmannes Wagner, aber Dr. Vladislav P e g a n. Rechtsanwalt in Ljubljana. c. Aus dem Staatsdienste. Herr Iohan,' G r a e n e r, Sekretär beim Berwallnngs-gericht in Celje, verzichtete auf den Staatsdienst wegen Abganges jn einen neuen Dienst ort außerhalb Celje. — Herr Michael P r e-log, Kainzleioffizial beim Kreisgerichte in Celje, wurde in d<'n Ruhestand verseht. c. Die Kapuzinerbrlicke ist wieder revara-turbedürftig. Der Gehsteig auf der Brücke weist zwei gefährliche Lücken auf, die ^isiNacht eine große Gefahr für die Passanten darstellen. Ausbesserungen sind dringend geboten. Uebrigens ist a^»er die Frage der Sannbrücke in Celje ein Kapitel für fich, an dem die Stadt kein Wohlgefallen finden kann. c. Verstorbene in Celje. Am 1^. Mm I u g o v n i k, Arbeiter aus Gotovlje. Jahre; am 15. Mai Maria B e l a j. rin aus PeLovnik, s;?-Jahre; om lli. Mai Franz G a b e r S e k, Äuözügler aus 0stro?.. no, 74 Jahre; am 18. Mai Ama-ia V r a-8 u n, TaglöhnerStochter mls Hum an der «Sotla, l.'; Jahre; am w. Mai Anion ^ r e-c e l j. Taglöb«ier am Dost, 00 ^vabre '^lnna K r a j n c, Private in Zavl>dna. 71 ^idre .und Maria K ii. d e I en. Die amerikanischen Zeitungen stimmen darin überein, daß die vergangene Saison die glänzendste war, die die Geschichte dieser Mhne verzeichnete. Die izwoßen Neuheiten waren „Turandot" und „Des K^önigs Bote", Met Opern, die stets vor ausverkauften Häusern gespielt wurden. Die höchste Aufführungsziffer erreichte W a g n e r mit 33 Abenden; ihm folgt Ä e r d i mit 29 Vorstellungen und P u c c i n i mit 2«. Mascagui über den "Atonalismus". Pietro Ma s ca g ni ist 'n Wien und hat einem Journalisten gesagt: Die sogcnann ten modernen Opern und Mllsttw-'rke sind nichts als (5intragSsliegen, die in ihrer Atona lität ft'lr Augenblicke einen „Nervenkitzel", aber keinen dauernden Genuß bieten können. Nur mit dem Hirn eine Opernmusik zu schrei ben. heißt Notenköpfe in mathematischer Systematik auf- und nebeneinanderhäusen. Der Dichter mid Künstler, der sein Herz von seiner Arbeit fernhält, verdient wohl kaum, Kunstler genannt zu werden. Nur mit der „brillanten Technik" allein kann man nichts komponieren, das dem Znkiörer in die Seele greift. Und das jst doch schliesslich das Leitmotiv der Musik überhaupt. Man mirß sich nicht an ein überliefertes Dogma k»alten - ^ man muß nur mit seinem Werke mitfühlen und bei seiner (5ntstes'ung mitleben. Mi^'derne Muslk verwischt den Aufdruck der Nationalität, der bisher immer noch dl«? Kunst der verschiedenen Völker ihr Gepräg? gab. Das Tempo, in dem so ein atonales Werk entst^kit ist zu überstür.'t. Der sunae Komponist hat wohl die gute Idee, aber ihm s''hlt die Ausdauer. diese entsprechend zu formen und zn gestalten. Kino ?>ent^>??nns>sv''i'^''N k^enns?. Am Tonner?tlili s?^''iertali) setU wieder iuer der besten „„s, Patiich»u Echlnier ein: „Pat und Patachon als Milller". Dies anzufi'lhreu. wird -illein qen>'igen, um dem Tlilm im voraus den stärssf-'n Erfolg zu sichern. (Gerade diesem Patarbon-^ilm gebt der Nnf vor-aus, eine reckit gedieaene .^^'ind'unq ^^ntiis'en. was schon teilweise nuch ans d^n ?hotos "rsicht« lich ist> Bis einschließlich Mittwoch der historische '5ilm „Der'Trompeter von Säktingen." Der Handlung dieses Films liegt das Geschehnis aus der geschichtlichen Vergangenli-it zugrunde Sie spielt auf historischem Boden, im tzeidetbcr-ger Schloß, in Cäklingen usw. .Hi'lbsche Naturansichten! Weiters der sehr interessante Industriejilm: „Japanische Seidenfabrikation". Ab Donnerstag sFciertag) sehen wir ein be-souderes Filmereignis: Der Sokolaufmarfch in Prag im Jahre 1926. Hochinteressant für jedermann! Ein prächtiges Bild turnerischen Geistes, beispiellos schöuer Ti, sziplin der ungeheuren Turnermassen. Was seinerzeit der deutsche Kulturfilm „W?ge zur Kraft und Schönheit" filr die Heranbildung eines schö. nen Körperbaues war, das ist im gleichen Sinne dieser Film, der uns die slawischen Turner aus allen slawischen Staaten zeigt. Eine bewunderungswürdige Exaktheit erweckt allgemeines Staunen; lü.vvy Turnerinnen, sbensoviele Tur. ner und 14.YW Knaben eilen aus allen slawischen Staaten herbei, um ohne jede Probe ein Beispiel wundervoller Zusammenarbeit zu geben. Freiübungen, die wie aus einem Guß klappen, Turncrvorfühnlngen, deren jede einzelne große Kraft und Geschicklichkeit verraten. Am Umzug durch die schöne Stadt Prag beteiligten fich gegen 50.lM Turner und Turnerinnen und Jungmannen. Die Pracht und der Eindnick dieses Filmes ist großartig. Wundervolle Aufnahmen der Stadt Prag. Ein Film, der imbedingt jedermann interessieren muß! — Als Programm ergänzung noch ein amüsantes Lustspiel. icidio ttrlli«, v>»»koi,.) Heute Mittwoch letzte Borführung der äußerst unterhaltenden Komödie: „Der Prinz von Pilsen." Gelächter ohne Ende! Am Tonnerstag (Feiertag) bringt das Union-' stino einen wunderschönen arabischen Film mit dem beliebten Ramon Navarro in der Hauptrolle, und zwar: „Ben « l l Ein herrliches Drama auS dem Orient. Er be« handelt die Liebe Ben Alis zu der schönen Ccheik-tochter Serina. Luxuriöser Harem des persischen Tyrannen. Ein blutiges Liebesdrama im .Harem. Die Frau Hassans tötet eigenhändig den Tyrannen und Mörder ihres geliebten Sohnes. Gro ßer Kampf und Sieg Ben Alis um ^eine Liebe. Dieser Film zeichnet sich durch bezaubernd schöne Naturaufnahmen aus, er ist unbestritten einer der schönsten orientalischen Filme. Das Spiel Roman Novarros und seiner Partnerin ist hin-reißend. Sehen Sie sich die Photos an! Kls>i0 w 8tuk5«Irtsei»sft dlö?o!lmsuem Ve!«)uml lles Vi, ukttl/^usfutit'llMRlle inVolteiMmmlies l ^ ^öfeneitisliltl' k ,S M!.1 lies 1W VSUMIM lölllSltvSiovM VÄei'teilji MviÄlien Eine der wichtigsten Ausgaben der zurzeit in Genf tagenden Weltwirschastskonserenz ist es, aus den Abbau der Zollsysteme hinzuwir ken. Um annähernd genaue Berqleichszahlen für die Zollhöl>tn in den einzelnen Ländern zu erlMen, hat man u. a. den Weg gewählt. Einzelwsren, sttr die sich die Zollsätze in al. len Ländern schstellen lassen, ljerauszugreisen und sie zu vergleickxn mit dem Wert t^r be-tressenden Waren. Es zeigt sich dann, daß die Belastung, die die ausgcsiihrten Waren eines Landes durch die Einfuhrzölle der anderen Länder erhalten. Hölzer ist als der Schutz, den die eigene Wirts^st durch die Erhebung von Zöllen aus die eingefiihrten Waren ge. nieftt. Beriicksichtigt man die für die Industrieländer besonders wichtigen Zölle aus Fertigwaren all?in. so ergeben sich Belastungen bis zu 40 Prozent der Wareneinsuhr. X Preisermäßigung am Kupsermarkt. Angesichts der schwachen Knrsentwicklung am Weltmarkt schritt ^d-as Knpfersyndikat zu einer Heraetri'.?ben wurden i'>i>7 Stück und M'tir 21 Pferde, 8 Stiere, i-i^ Ochsm, 393 .sii'ihe und 27 Kälber. Der Hiindel-war ziemlich rege; verkauft wurden Stück, liievon Stück nach Oesterreich. Die Preise iiir ein Kilogramm Lebendgeivicht waren: kiir ochs.'n 8 bis ^..'^0, .Halbmastocs'sen 7.2.'> l'is 7.7.'», Znchtochsen Nbis 7, S>'b'<'^1^t>t>ere 7.k>s> bis 9. Schlachtnmstkiche 7.2.'> I'i.:! 7 7!'i. ZuchtWe ü bis S. Kühe zur Wiirster^u nguna 2.75 bis 4, Jungvieh 5.50 bis SL0, trächti!?e Kühe 5.50 bis 6.50, Jungvieh 6 bis 0, Kälber 7.50 bis 9 Dinar. X Eine neue Bank in Beograd. Der Handelsminister hat die Statuten des „Jugoslawischen Kreditinstituts A. -G." unterzeichnet, die mit einem Kapital von 10 Millionen Dlnar gegründet wird. Sitz der Gesellschaft ist Bevi-irad. Die neue Bank wurde unter Mitwirkung der Ungarischen Eskoulpte- und Wechselbank in Budapest gegründet, doch wird heimisches Kapital stark vertreten sein. Präsident der Anstalt wird Adolf M ü n ch, Mitglied «des Berwaltungsrates der „Tri-sailer,, und anderer Jndustrieunternehmun-gen. X Von der Freigabe der Rohhä«teaus-fuhr aus Ungarn. Aus Budapest wird berichtet: Die ungarischen Lan>dwirte und Viehzüchter wollen neuerlich eine große Kampagne im Interesse der Freigabe der Roh-^häuteausfuhr bo:7innen. Sie weifen darauf hin, daß das ausschließlich si'ir Rohhäute bestehende Ausfuhrverbot lediglich den Mitgliedern des Lederk?lH?lDg V'rriei ßch ^ d« EM» Matwochen auf 12.32Ü un-W»ftüVte ArbettSl^e mtd die Zahl der Un-tevsdützten in ganz Oesterreich i-st d«mit auf insgesamt 166.350 gegen rund 246.()lX) am 1. MSr^ 1927 Aurü^gangen. Die Zahl der nichtunterstützten, sondern bloß zur Vermittlung vorgemerkten Arbeitslosen 'st von N.OlX) aus 27.000 gesunken, so daß der gesamte Rückgang innerhalb der letzten 2^ Monate rmrd 85.000 !^trügt. Die Arbeits-lofigleit in den Ländern ist m stärkerem MaHe zurückgegangen als in Wien. Mvo». « rV > ? ßek Aesf » > Sport Sln DravourMlck Eine Sportleijswng geswttete sich vergangenen Sonntaq der Vertreter der ?chon bsst-bekannten gestützten ^Tatra"-Wagen, Herr August Stoin?schogg. Er fuhr mit ^seinem kleinen 4/l2 PS lllftgekühlten Zweizylinder von der Ortschaft Weitenstein, aus der für Auto« mobile fast unfahrbaren Waldstvabe, ohne jeden Aufenthalt, mit 4 Personen in 20 Mnuten zum Jc^dschlosse des Grasen Tl)ur,: -in Rakovee am Bachern (ca. l200 m hoch), als erster Automobilist. Am Führersitz saß der Hohn des Vertreters, ^rr Gustav StoänscheHg, als dritte un'd vierte Person fuh ren mit Herr Gewerfe Pichler aus Weitenstein und der Geschäftsreisende Herr BerdajS aus Celje, die über däe glanzvolle Leistung der Masche einfach begeistert waren. Me Fahrt war umso schwieriger als es die ganze Zei?t in Strömen regnete und die Straße voMomen aufgeweicht war. Dabei blieben Wagen und Ma!sch?ne trotz aller Hin-denrisse ohne jede Panne v-olllommen intakt. Die Rückfahrt ging ebenso glatt vonstatten und erreichte man trotz des unbarmherzigen Regens in kürzester Zeit wieder Weitenstein. Was Herr Stoinsc^g mit diesem Bravourstück leistete, kann nur jener ermessen, der die Straße nach Rakovec kennt. Fort-qeisetzte Steigerungen, teilweise ^i» 36 eine Straße von ^hstuTlden in 20 Minuten d>urchfahren — macht eS nach, wer eS kann! Wie wir hören, wird uns ^rr Stvinschegg mtt noch größeren Kraft- und DauerleistlM- gen des kleinen „Riesen"* raschen. „Tatra" über- Tenntt Tu n»? Itap d-Marlbor Der interessante Klubwettfampf wird heute Donnerstag vormittags beendet. Die spannendsten Spiele aller erstplazierten Gegner werden ab 10 Uhr auf t^n „Mari-bor"-Plätzen zur Entscheidung gebracht. In diesen Spielen fällt die Entscheidung t^S gesamten Turniers und bedeutet diese Ph^e den Höhepnn-kt der Wettkämpse. Sehenswerte Darbietungen beiderseits dürften den Krampf äußerst spannend gestalten und daS Kräftevechältnis mit ziemlich knaMn Ziffern zum Ausdruck bringen. : S. B. Rapid (Altherrensektion). Freitaiz um 20 Uhr im GasShofe An^rle Altherren-versanrmlung. Di« Mitglieder werden gebeten, verläßlich zu erscheinen. Zweck: Besprechung des Spieles in Ptuj. : Di« BenzinverbrmichSsahrt der Settio» nen Ljubljana und Maribor des Automobil- klubeS, die am 22. d. M. mit dem Starte in' Celje und dem Ziele in Rogaßka Slatina hätte stattfinden sollen, mußte infolge deso-!^ter Straßenverhältnisse auf der Strecke cncna (Sattel)—Kanmik auf unibestimmte Zeit verschoben wevden. : G. V. Rapid (Futzballfektion). Donnerstag um w Uhr vormittags Trainingsspiel der ersten und zweiten Jugend unter Leitung des SektionsleiterS Herrn O s e b i g. Die Spieler haben um halb 10 Uhr am Platze gestellt zu sein. : G. V. Ra^d (Hazenasektion). Donnerstag, den 26. d. M. um 9 Uhr vormittags Tiainingsspiel. Die Spielerinnen Outiö, Winter, Frankl, MÄhlÄsen 1 und 2, Bubat, Amon, Airbi» werden aufgefordert, um halb 9 Uhr zuverlässig zu ersc^inen. Freitag den 27. d. M. um IS Uihr tm Gaschofe Anderle Spielerinnenversammlung. Erf<^inen sämt-lichker SektionSmttglieder Pflicht! DI» „Mardui^iee tau« «it tebe« Tage obo> aiert werde« Lcksäe, tZsk es nickt xut möß^Iick ist, äie vielen Lorten Wkroden, 6Ie im Al^unde und in vsr iäZ^lick mekrmsls — xerelnixt un6 xespült >verc!en muk, «jermsken entsetzen, cisk sie Sick sckleuniAst sn eine rexelreckte Mnäpkleße xevöknen vürclen. ^sknpssten unä 2skn-pulver slleia xenuxen 2ur A/iunäpiles« absolut nickt, äenn äie k^äulnis» kercle, ^sknköklen, I^ückseiten cter öackenzskne usv. bleiben undekellixt unä xeraäe äiess bedürken, >vie dock xsn? Iclsr ist, einer Iconse^uenten tsß^llcken I^einiAunß^. Diese ist okne Z^weikel nur clurck 8pülen mit einem vlrlcllck sntiseptiscken Mnävssser müZ^lick. Oliol ist sntiseptisck! Odol ist sicker sntiseptisck! Ottol ist xan? bestimmt sntiseptisckl kin« Ivsktiqs ^un«^5niilun^ mii ^«lol »cliskkt «HG» e «ssGss^«I> «0?4 M« »MWlI« ««»»»» »» d«I Z05. icAk^icxiic. Llov. ul. 10 5c«v»e ia »ll«n I«'«»»«», (Zailitlt lr»ut«a Li« Killissit l»«1 I^irm» ^nlE» «H»5tdor, teg 1 Achtung! Gebe dem P. T. Publikum zur Aenntnis, dab ich OO>«er»wg. ö»« 2S. Mcht daS Vark-Katte »teder übernehme. Es wird meine größte Ssrge sein, das desie zu servieren. Um zahlreichen Zuspruch dttlet Z vabriel Valja» Ltstl iit.Rirtirm «IGI» 2S. «I. vorm. MW Vort>«U>»t «r»tkl»,»iss« ILüol» »»6 .^»wr Stllrml)«rss«r u»vck«r »vMi» »ed evdt« v»Im»U»«r ^p»!o. Vi« dssstzt U«rr T»pell««i»t«r Sst'vnk«rr4 L> I«^«t KStl. «i> ö«» «v«ut. »«.dlsellter Mtter»NU 6«i» M. «l. N. <«» lonr«rt kür äiv klrmungssekukei A« in u. zn» ?rvi»va k»el ?». ^081? VLID^LIILIt. lilsribor, Aaveasll» ulie» it. 6 i^i 7G 7S »» v.t». I »p—e«. . . . 2G^Z» . . . 51-35 . . ^ „ ZH 30 . . Zl-5S . . . vt» V»««» 8p»i»A«»- i»i»6 mit »<«r L«»l»»l»»»t» l» V«» Via >iiL«t?t» T. >»ld««l»ol»« iw v«l» «»«l l». (ci»roi»-oU«) vi» INS-1»» - I». LvItzlGNMstGrl»! l . via S« - GZ lko. AS-Z5 V BV-GU — » l«. llo» br«m» «<». 26^55 o H0S H40 » »vkv»?» «0. 26-35 0 H«». S6-Z9 o — 1«»- I». Zo» «a. 2S^55 V 1»A HO» -0p«olr«i» «U« k»rl»ei» kio. 2l-I4 v SO« . 35-41 v 1HH.H7»'-H. Vp»»Ii«a dr»»» Hr. 39-4^ V js«t«»t » 1K^3V I> H>» . Lvi»»»«lt, 26-42 v OO-IVT'— x«i^ll»t » l«». »«»ill»t . 20.4S o G0-HUH — okk«rl«?« »«r Iroolrurrv»»!«»,«» vi« kolIt» m»IIvi»»pa»xeo8vI»i>I>e »vl>v»rr, 188, !a dr»u>» 208, d» l»olt N5 Vi», ätto iwit 198 Vi». I» ß» >o6vt»ri»v», HvivLi6«vl»»ea n. 8vI»l»»xeM Imwit. 125-185 Vk> v» l»t» »ur L»i»«t«a la «II«» Zül Äislii?«« Prima Sagorer-Kalk Portlandzement Traversen Dach-u. Mauerziegel Gips Slukkawrrohre Isolierplallen Dachpappe Drahtstiften Baul)eschläge Teer Aarbolineum Farben Firnisse ««pstetzU F«brtl>»pre's»n Hon« Andras-ritz Eis««- und Baumoieriolien Grok- tz«ndi»ng in Monbvk. 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Gustav Mahler: Lie-der eines fahrenden Gesellen. — 3. F. Schmidt: „Zwischenspiel aus Notre Dame". — 4. Respighi: Fini di Roma. — 5. Rossini: Ouverti'ire zu „Wilhelm Tell". — Anschlie ßend: Leichte Abendimusik. Donnerstag, 2S. Mai. Chorvorträge der Wiener Tängerkna- ben. zl.W: Konzert d. Wiener Sinfonieorchester?. Pfitzner: Ouvertüre zu „Käthchen von Heilbronn". Beethoven: Violinkonzert t^ ....... ».... ^ Violinisolo G. Steiner). Goldmark: „Königin von Sa^", Zw'^che?mktmusik. Mendelssohn: Sinfonie A-Moll (schottis'He). 16.00: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Wilhelm Wacek. 18.V5:' Kammermusik. Ludwig v. Beethoven: Streichquartett Op. 135, F-Dur. Kreutzer-Sonate. 1T.60: Heitere Geschichten und Histörchen. 2V.VV: Opernaufführung: „Der Wildschütz", komische Oper in drei Akten von Lortzing. Freitag, 27. Mai. 11 und 16.l5: Konzert. 17.35: Die Festwochen in Wien und Nieder-österreich. 18.36: Die Wiener Vororte. 26.65: Konv!rtakademie. Grieg: Cellosonate A'Moll, Op. 36. Gesangsvorträge: Hallen: Ballade aius der Oper „Gustav Vasas Saga". Arlberg, Körling, Rangstcöm. Klavier Vorträge. Samstag, 28. Mai. 11.66 unld 16.15: Konzert. 18.65: Oesterreichische Dichterstunde. Emil Ducka. Richavd Schaukal. 19.45: Operettena^fführung: ^Das Sperrsechserl" (Wiener Gemütlichkeit). 0s5 Z K «p. 4SS «e. 0.«.v. kat beim l^ennen im Lkimodor (pleZivica), gm 22. alie Konkurrenten. 505»? clle llotoc/IcleH ml» looo ec desiegt. erreici^te ciie beste ^eit unci x^elanZte 2l5 erster ans ^iel. l»v»er»!vertrvta»x kiir V.8. oest» 36, 'kel. 22 28 W 8ubv«rtr. l» Aovenl«»: S440 Snferale Haben In der.Marburstr ÄtNung ven grvKten Erfolg. Volstermvbel Matratzen, Ottomanen, Diwan», Ledergarntturen, Borhänge, Schlafzimmer billigst tm Möbelhau» E. Zelenka, 16. oktobra Pliea K. L718 l^n5er Zoläener, unergetzücker l^ieblinx IS0K Bekanntgabe. 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